Vorzeitige Batterieentladung bei Defibrillatoren möglich Kontrolle beim Kardiologen erforderlich Bei bestimmten Modellen von Defibrillatoren des Herstellers St. Jude Medical, die in der Zeit von 2010 bis 2016 implantiert wurden, kann es in seltenen Fällen zu einer vorzeitigen Entladung der Batterie kommen. Obwohl dieser Fall laut Auskunft des Herstellers nur selten eintritt, möchten wir konsequent unseren Patientinnen und Patienten bestmögliche Informationen anbieten. Die betroffenen Patienten werden gebeten, sich entweder bei ihrem niedergelassenen Kardiologen oder im Marienkrankenhaus Soest, wenn der Defibrillator dort implantiert wurde, unter der Hotline 02921/391-1101 zu melden, um den Batteriestatus des Gerätes kontrollieren zu lassen und Sicherheitsrisiken auszuschließen. Die Sicherheit unserer Patienten hat für uns höchste Priorität. Deshalb liegt in der Kardiologie des Marienkrankenhauses Soest eine Liste der dort implantierten Defibrillatoren und der betroffenen Patienten vor. Unabhängig davon wird mit allen Patientinnen und Patienten, bei denen ein solcher Defibrillator im Marienkrankenhaus Soest implantiert wurde, zeitnah Kontakt aufgenommen. Ob das eingesetzte Defi-System überhaupt aus der Serie betroffener Implantate stammt, können Patienten außerdem auf der Internetseite des Herstellers unter www.sjm.com/batteryadvisory sehen. Dort kann die im Implantatpass eingetragene Modellnummer eingeben werden. Hier finden Sie die Pressemitteilung des Herstellers http://www.sjm.de/Presse/Pressemitteilungen KONTAKT: Unternehmenskommunikation Katharinen-Hospital, [email protected]
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