Ausschreibung Netze der Kooperation 17 am 07.12.2016_Versand

Veranstaltungsnummer:
Zielgruppe
16.0200
Die Fachkonferenz richtet sich an Leitungs- und
Planungsfachkräfte im Rheinland, die mit der
Weiterentwicklung und Steuerung kooperativer
Praxis von Jugendhilfe und Schule befasst sind:
Termin: 7. Dezember 2016
Titel
Netze der Kooperation 17: Bildungslandschaften &
Präventionsketten
Im Bereich Schule: Schulaufsicht, Schulleitungen, Vertretungen von Bildungsbüros und
Schulverwaltungsämtern.
NETZE DER KOOPERATION 17
Bildungslandschaften &
Präventionsketten
Zwei Seiten einer Medaille?...!
In der Jugendhilfe: Leitungen, Koordinations- und Planungsfachkräfte der Jugendämter sowie von Trägern.
Weiterhin Koordinationsfachkräfte aus Programmen wie „Kein Kind zurücklassen“
und „Teilhabe ermöglichen – Kommunale Netzwerke gegen Kinderarmut“.
Kosten
30,- Euro (Schulen können den Beitrag aus dem
Fortbildungsetat finanzieren)
Fragen zum Inhalt
Alexander MAVROUDIS, Tel. 0221 809-6932,
[email protected]
Angelika Hillebrand-Bittner, Tel. 0211 475-5563
[email protected]
Claus Weidinger, Tel. 0221 147-2253,
[email protected]
Fragen Zur Anmeldung
Gabriele WEIER, Melanie HAHN
Tel. 0221 809-4016 oder -4017
Fax 0221 809-4066; [email protected]
am 7. Dezember 2016 im LVR in Köln-Deutz
Auswahl Praxisforen (bitte zwei Foren auswählen)
Anmeldefrist
1
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3
4
5
6
7
8
11. November 2016
Veranstaltungsort
Zentralverwaltung des LVR, Horion-Haus,
Raum RHEIN, Hermann-Pünder-Straße 1, Köln
Bezirksregierung Düsseldorf
LVR-LANDESJUGENDAMT RHEINLAND
Durch den systematischen Auf- und Ausbau von
kommunalen Präventionsketten in NRW soll
durch aufeinander abgestimmte Angebote für
Kinder und Jugendliche und deren Familien zu
gelingendem Aufwachsen beitragen werden.
Durch diese Entwicklung ergibt sich eine große
„Schnittmenge“ für die Kooperation von Jugendhilfe und Schule in Bildungslandschaften. Die
Einrichtungen von Jugendhilfe und Schule sind
wichtige Bildungsorte für Kinder und Jugendliche
und somit Bestandteile von Präventionsketten.
Um Brüche in Bildungsbiografien zu vermeiden
und Folgen von Armutslagen entgegenzuwirken,
sind die Akteure in Jugendhilfe und Schule gleichermaßen gefordert, Kinder und Jugendliche
frühzeitig zu unterstützen – an ihren eigenen
sowie an gemeinsam gestalteten Bildungsorten.
Die kommunalen Ämter und hier insbesondere
das Jugendamt haben sowohl bei der Gestaltung
von Präventionsketten als auch von Bildungslandschaften eine entscheidende Planungs- und
Steuerungsrolle. Sie sind gefordert, Angebote
und Leistungen handlungsfeld- und systemübergreifend in den Blick zu nehmen – orientiert
nicht an Zuständigkeiten, sondern an gemeinsamen Leitzielen.
Damit einher geht eine Steuerungsphilosophie,
die auf Dialog und Partnerschaftlichkeit setzt.
Ein zentrales Instrument hierfür sind Netzwerke,
also Gremien, Bildungskonferenzen, Qualitätszirkel, Lenkungs- und Arbeitskreise in den Sozialräumen und Regionen, in denen Vertretungen
aus Jugendhilfe und Schule kontinuierlich
zusammenarbeiten.
Bei der Konferenz soll es vor diesem Hintergrund
darum gehen, die verantwortlichen Akteure in
Jugendhilfe und Schule für die Entwicklung hin
zu Präventionsketten zu sensibilisieren und über
damit einhergehende Chancen ebenso wie über
mögliche „Stolpersteine“ zu diskutieren.
Neben Fachvorträgen stehen Praxisforen auf
dem Programm, in denen gewachsene Koordinierungs-, Steuerungs- und Vernetzungsstrukturen
vorgestellt werden.
1) Monheim für Kinder –
Prävention & Bildung im Blick
Inge NOWAK, Jugendamt der Stadt
Monheim am Rhein; N.N.
Auf eine lebendige und anregungsreiche
gemeinsame Konferenz freuen sich
2) Bildungs- und Präventionsketten
kommunal koordinieren
Annette BERGER, Holger MROSEK,
Lorenz BAHR-HEDEMANN
Jugendamt der Stadt Dinslaken
LVR-Landesjugendamt Rheinland
3) Übergang Kita – Grundschule
Christa KUHLE
im Bildungs- und Erziehungs-
Bezirksregierung Köln, Schulabteilung
netzwerk gestalten
Daniel BÖGGE, Kreisjugendamt
Thomas HARTMANN
Warendorf; N.N.
Bezirksregierung Düsseldorf, Schulabteilung
4) Netzwerk Kultur im Sozialraum
– ein partizipatives Forum in der
Bildungslandschaft
Sybille KEUPEN, Bleiberger Fabrik
Aachen
PROGRAMM
5) Kooperative Qualitätsentwick10:00 Uhr Begrüßung
lung im „Netzwerk Für Familien“:
der Übergang Grundschule – Sek. I
Christoph GILLES
LVR-Landesjugendamt Rheinland
Uwe SANDVOSS, Sabine
Thomas HARTMANN
Bezirksregierung Düsseldorf
LINDENKAMP, Jugendamt Dormagen
6) Prävention konkret – die
10:15 Uhr Bildungslandschaften & Präven-
Familiengrundschule
tionsketten planen und steuern
Annette TILTMANN, Jugendamt
Prof. Dr. Jörg FISCHER,
der Stadt Aachen
Fachhochschule Erfurt
7) Jugendarbeit gestaltet Bildungslandschaften mit Jugendlichen
11:45 Uhr Bildungsarmut frühzeitig
Petra JÜRGENS, Kreisjugendamt
entgegenwirken - Ergebnisse
Lippe
der Praxisforschung
8) Übergang Schule – Beruf
Gerda HOLZ, Institut für Sozialarbeit
kommunal koordinieren
und Sozialpädagogik, Frankfurt a.M.
N.N.
13:00 Uhr Mittagspause
15.30 Uhr
Praxisforen - 2. Durchgang
14.00 Uhr
16.45 Uhr
Ende der Konferenz
Praxisforen – 1. Durchgang