Referenten Allgemeine Hinweise Bernd Bergander Das Symposium wird von der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) e.V. durchgeführt. Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychosomatische Schmerztherapie, Niedergelassen in eigener Praxis, Berlin; im DGPM-Vorstand zuständig für den Bereich Niedergelassene Dr. med. Friedrich von Heymann Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie; Geschäftsführer des Instituts für Qualitätsentwicklung in der Psychotherapie und Psychosomatik (IQP), München Dr. med. Norbert Hartkamp Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Niedergelassen in eigener Praxis, Solingen; im DGPM-Vorstand zuständig für den Bereich Niedergelassene Prof. Dr. med. Johannes Kruse Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psycho- Symposium Psychosomatische Medizin in der ambulanten Facharztpraxis Der Eintritt ist frei. Tagungsort Kaiserin Friedrich-Haus Robert-Koch-Platz 7 10115 Berlin Antwort erbeten bis 07.11.2016 Ich nehme teil. Ich nehme nicht teil. Titel / Vorname / Name Institution therapie, Psychoanalyse; Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie des Universitätsklinikums Gießen und Marburg; Mail Vorsitzender der DGPM Dr. med. Andreas Schreiter Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Akupunktur; Vorsitzender des Landesverbandes Bayern der VPK; Mitglied des beratenden Fach- Ich werde vertreten von: Titel / Vorname / Name im Kaiserin Friedrich-Haus Robert-Koch-Platz 7 • 10115 Berlin ausschusses Psychotherapie der KVB; seit 18 Jahren in Einzelpraxis in Ochsenfurt niedergelassen Jochen Timmermann Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychotherapie, Facharzt für Kinder und Jugendmedizin, Allgemeinmedizin, MVZ Timmermann und Partner, Cuxhaven Freitag, 11. November 2016 10.30 - 16.00 Uhr Bitte an die DGPM-Geschäftsstelle senden: Jägerstr. 51 • 10117 Berlin • [email protected] Fax (030) 20653961 DGPM-Geschäftsstelle Jägerstr. 51 • 10117 Berlin • www.dgpm.de Einladung Programm Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, in Deutschland „Psychosomatische Medizin und Psycho- ab 10.00 Uhr unser fachärztliches Gebiet blickt inzwischen auf eine therapie heute“ (Schattauer-Verlag) hingewiesen. Der Begrüßungs-Kaffee mehr als 25-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Seine Anfänge sind untrennbar verbunden mit der Aufnahme dort entwickelte Ausblick in die Zukunft der ambulanten fachärztlichen Versorgung ist weiterhin gültig und der dort des Faches „Psychosomatische Medizin“ in den Kanon entwickelte Anspruch noch keineswegs eingelöst. der zu lehrenden Fächer durch die Approbationsordnung Gleichwohl gibt es zunehmend Facharztpraxen, in denen von 1970 in der Bundesrepublik und mit der Etablierung Kollegen nach Möglichkeiten suchen, wie Psychosomati- des „Facharztes für Psychotherapie“ in der DDR als sche Medizin über die Richtlinienpsychotherapie hinaus Zweitfacharzt im Jahr 1978 und als Erstfacharzt im 1989. ausgeübt werden kann. Wie können zum Beispiel Patien- Diesen Anfängen verdankte sich die Einführung der Ge- ten teamorientiert, mit unterschiedlichen psychotherapeu- bietsbezeichnung „Arzt für psychotherapeutische Medizin“ tischen, pharmakologischen, edukativen oder somatothe- im Jahr 1992, welcher dann 2003 in den heutigen „Fach- rapeutischen Verfahren behandelt werden? Was können arzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie“ wir heute schon über die notwendigen infrastrukturellen, umbenannt wurde. personellen und finanziellen Rahmenbedingungen einer In diesen 25 Jahren hat sich unser Fach nicht nur termi- solchen versorgungsorientierten psychosomatischen nologisch umbenannt, sondern es hat sich im Prozess Praxis sagen? seiner Etablierung auch inhaltlich umgestaltet und wird Wir glauben, dass die Zeit jetzt da ist, dass wir uns über dies in Zukunft weiterhin tun. Veränderte klinische Be- dazu vorhandene Ansätze konkret und praxisnah austau- handlungen und eine veränderte ambulante Praxis tragen schen. Dazu wollen wir moderne Konzepte der psychoso- dazu bei, dass unser Fach für eine wachsende Zahl von matischen Versorgung in der Praxis darstellen und über Patienten als „erste Adresse“ für eine Vielzahl von Er- deren Chancen und Schwierigkeiten nachdenken und krankungen und Beschwerden angesehen wird. Während diskutieren. anfänglich das fachärztliche Tun nahezu ausschließlich Um einen solchen Austausch zu ermöglichen, ver- von psychotherapeutischem Vorgehen geprägt war, zäh- anstaltet unsere Fachgesellschaft am 11.11.2016 in len heute spezialisierte Führung oder hoch kompetente den Räumen der Kaiserin-Friedrich-Stiftung, Berlin Diagnostik von Patienten genauso dazu, wie spezifische (unweit des Hbf) von 10:30 bis 16:00 Uhr ein Sympo- Pharmakotherapie oder intensivierte Psychotherapie im sium, zu dem wir vor allem unsere niedergelassenen Einzel- oder Gruppensetting. Unsere Patienten sind heute Kolleginnen und Kollegen, aber auch alle anderen ebenso oft psycho-somatisch wie somato-psychisch oder herzlich einladen, die an der zukünftigen Ausgestal- seelisch erkrankt oder leidend, und auch dieser Um- tung ambulanter fachärztlicher Psychosomatisch- stand fordert von uns psychosomatischen Spezialisten, medizinischer Tätigkeit ein Interesse haben. dass wir über ein gleichermaßen breit gefächertes und Dr. Norbert Hartkamp / Bernd Bergander Sprechstunden et al Neue Arbeitsweisen in der Versorgungspraxis 12.00-12.30 Uhr Mittagspause 12.30-14.00 Uhr Jochen Timmermann / Dr. med. Andreas Schreiter Rechnet sich das? Kostenmodelle und Einkommensmöglichkeiten in der Versorgungspraxis 14.00-14.15 Uhr Kaffeepause 14.15-15.45 Uhr Dr. med. Friedrich von Heymann / Prof. Dr. med. Johannes Kruse Und die liebe Wissenschaft? Forschungsimpulse: aus der Praxis an die Uni 15.45-16.00 Uhr Abschlussrunde 16.00 Uhr Ende der Veranstaltung diversifiziertes wie solide begründetes und hochkompetent ausgeübtes Methodeninventar verfügen. Darauf hatte bereits 2012 die Denkschrift zur Lage des Fachgebiets 10.30-12.00 Uhr Dr. med. Norbert Hartkamp Bernd Bergander
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