Agenda Aussteller gesucht! Ab 13 Uhr - Registrierung und Ausstellung Registrierung, Ausstellung und Imbiss Die Ausstellung rundet die Fachvorträge ab, indem Unternehmen und Hochschulen ihre Kompetenzen, aktuelle Projekte und Produkte vorstellen können. Dies kann durch Poster, Multimediapräsentationen oder Demonstratoren erfolgen. Werden auch Sie Aussteller und melden sich auf unserer Webseite bis zum 31. Oktober 2016 an. 14 Uhr - Eröffnung Prof. Dr. Bernd Tillack (IHP) Jens Jankowsky (IHK Ostbrandenburg) Christopher Nüßlein (ICOB) Prof. Dr. Mario Schölzel (IHP) Anmeldung als Teilnehmer oder Aussteller 14.30 Uhr - Fachvorträge Teil 1 "Sensordaten im Straßenverkehr – Erfahrungen mit autonomen Testträgern" Patrick Vogel (Autonomos GmbH) Sowohl für Aussteller als auch für Teilnehmer ist die Veranstaltung kostenfrei. Anmeldung per Webformular: www.ihp-microelectronics.com/SNT2016 "Car-2-X-Kommunikation: Von 11p zu 5G" Dr. Festag (Fraunhofer IVI, Dresden) 6. Brandenburger Sensornetztag Digitalisierung in Verkehr & Logistik Kontakt 15.30 Uhr - Kaffeepause 16.15 Uhr - Fachvorträge Teil 2 "Innovative Infrastruktur für die Mobilität von Personen und Gütern" Prof. Dr. Ortgiese (FH Potsdam) "Indoor-Ortung für die Intralogistik mit verbesserter Genauigkeit" Prof. Dr.-Ing. Stefan Brunthaler (TH Wildau) Prof. Dr. Mario Schölzel Tel.: +49 (0) 335 5625 405 Fax: +49 (0) 335 5625 671 E-Mail: [email protected] So finden Sie zu uns: Autobahn A12 von Berlin in Richtung Frankfurt (Oder) Ausfahrt: Frankfurt (Oder) - West "Die digitale Verknüpfung von Fuhrunternehmen und Industrie 4.0" Dirk Müller, Transinet GmbH Tram: Nr. 3 oder 4 Richtung Markendorf bis Haltestelle "Technologiepark", weiter zu Fuß (ca. 5 Min.) 17.45 Uhr bis 19.00 Uhr - Get Together Ausstellung, Imbiss und Reinraumbesichtigung r) de ng O tu rt ( ch fu Ri ank r F 112n Berlin Rahmenprogramm nr et Rei Buff mbesichti au ng vo sp F ac h rä c h e 87 ge Ausstellu und e und räg rt g Frankfurt (Oder) - Mitte k ar iep rg log bu no en ch nd Te tbra Os n Warschau Tram Haltestelle gu IHP - Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik Im Technologiepark 25 15236 Frankfurt (Oder) Das Rahmenprogramm soll eine Plattform bieten, auf der bei Gesprächen und Diskussionen Kooperationspartner gesucht und Anregungen eingeholt werden können. Richtung Beeskow Donnerstag, 10. November 2016 14:00 bis 19:00 Uhr IHP, Konferenzraum Frankfurt (Oder) - West A12 IHP - Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik Im Technologiepark 25 15236 Frankfurt (Oder) www.ihp-microelectronics.com Beschreibung Fachvorträge Teil 1 - Fortsetzung Fachvorträge Teil 2 - Fortsetzung Der Ausbau der digitalen Infrastruktur auf der Straße und im Fahrzeug eröffnet neue Anwendungsfelder bei der Automatisierung und Optimierung vieler Abläufe im Verkehr und in der Logistik. Treibende Kraft ist zurzeit die Entwicklung von Fahrzeugen mit Funktionen zum vollautomatisierten und autonomen Fahren. Das erfordert intelligente Sensorsysteme für die Umfelderkennung im Fahrzeug selbst und den Ausbau der Kommunikationsinfrastruktur entlang der Straßen für Car2Car- und Car2X-Kommunikation. Diese Entwicklungen werden nicht nur den Personenverkehr, sondern ganz allgemein die Logistik auf der Straße bis hinein in die Betriebe beeinflussen. In den Fachvorträgen werden deshalb aktuelle Entwicklungen im Bereich der Sensordatenerfassung am Fahrzeug und der Kommunikationsinfrastruktur aufgezeigt sowie damit mögliche Optimierungsansätze für das Verkehrssystem erörtert. Weitere Fachvorträge aus der Industrie und Forschung werden interessante Anwendungsbeispiele aufzeigen. Das Fachprogramm wird durch eine Ausstellung abgerundet, in der Firmen und Hochschulen ihre Ideen, Lösungen und Kompetenzen in diesem Bereich darstellen können. Gleichzeitig werden alternative zellulare Technologien entwickelt, die potentiell das WLAN-System substituieren können. Der Vortrag präsentiert die wichtigen Komponenten des WLAN-Systems und stellt relevante Entwicklungen im Mobilfunkbereich (LTE-V2X, 5G) aus der Perspektive der Standardisierung vor. Darauf aufbauend werden neue Anforderungen an die Kommunikationssysteme im Kontext der Fahrzeugautomatisierung diskutiert. Die beiden vorrangigen Nachteile sind, dass ein Satellitenempfang in Hallen nicht oder kaum möglich ist, und dass die Genauigkeit in Echtzeit (GPS z. B. +/10 m) bei Weitem nicht ausreicht.Erst eine Ortung mit <= 50 cm Genauigkeit würde die Prozessführung in der Intralogistik verbessern. Aktuelle für Innenräume verfügbare Verfahren sind aber bisher entweder zu ungenau oder sehr aufwändig und unflexibel. Außerdem fehlten bisher systematische Ansätze für die Integration der Ortungsinformation in die Prozessführung in der Intralogistik: Navigations- oder Moving-Map-Anwendungen sind eher von sekundärer Bedeutung. Das von der Forschungsgruppe "InLoc4Log" (TH Wildau, HU Berlin und 2 Unternehmen) entwickelte Verfahren ermöglicht die kostengünstige Ausrüstung von Staplern, Mitarbeitern und Hallen mit einem entsprechenden Ortungssystem. Technologische Basis des Hauptverfahrens ist die Laufzeit-Messung von elektromagnetischen Signalen; Probleme wie MultipathEmpfang und Zeitsynchronisation wurden gelöst. Das System ist hybridfähig, d. h. verschiedene Sensoren können eingebunden werden. Die Integration der Ortungslösung in Prozessführungssoftware wurde ebenfalls optimiert und vor allem bzgl. erforderlicher Schnittstellen zu Anwendungssystemen standardisiert. Perspektivisch soll die Lösung auch als Internetanwendung ("Prozess-Cloud") angeboten werden, dazu befindet sich ein Unternehmensnetzwerk 14.30 Uhr: Fachvorträge - Teil 1 "Sensordaten im Straßenverkehr – Erfahrungen mit autonomen Testträgern" Patrick Vogel (Autonomos GmbH) Das Autonomos Labs Projekt der Freien Universität Berlin erregte in den letzten Jahren weltweite Aufmerksamkeit durch die Tests hochautomatisierter Fahrfunktionen in Berlin, Zürich und auch Mexiko City. Patrick Vogel, einer der Gründer und Geschäftsführer des aus dem Lehrstuhl für Intelligente Systeme und Robotik entstandenen Unternehmens Autonomos GmbH, schildert die Erfahrungen mit den Versuchsträgern im Stadtverkehr und besondere Herausforderungen bei der Interaktion mit anderen Verkehrsteilnehmern. Zur selbstständigen „Wahrnehmung“ ihrer Umwelt sind die Fahrzeuge mit Laserscannern, Radar, GPS und selbst entwickelten Stereokameras ausgestattet und werden zunehmend auch weitere Datenquellen integrieren. "Car-2-X Kommunikation: Von 11p zu 5G" Dr. Festag (Fraunhofer IVI, Dresden) Durch Kommunikation zwischen Fahrzeugen wird erwartet, dass die Verkehrssicherheit und -effizienz nachhaltig verbessert werden können. Ein auf WLANbasierendes Kommunikationssystem kann in den nächsten Jahren eingeführt werden. 16.15 Uhr: Fachvorträge - Teil 2 "Innovative Infrastruktur für die Mobilität von Personen und Gütern" Prof. Dr. Ortgiese (FH Potsdam) Die Idee der Vernetzung von Fahrzeugen untereinander sowie mit der Verkehrsinfrastruktur wurde vor 30 Jahren geboren, hat aber bislang nur punktuell unsere Mobilität verändert. Die Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologie entwickelt sich aber hoch dynamisch, so dass viele Ideen in naher Zukunft Wirklichkeit werden. Die notwendigen Basistechnologien stehen heute zur Verfügung und halten bereits im großen Umfang nicht nur Einzug in die Fahrzeuge sondern vernetzen auch Reisende und Logistikprozesse. Unter dem Blickwinkel dieser Entwicklung diskutiert der Vortrag, welche Rolle unsere Verkehrssysteme bei der Realisierung von innovativen Mobilitätsangeboten aktuell einnehmen und zukünftig einnehmen werden. Ausgewählte Use Cases der Mobilität von Personen und Gütern betrachten hierzu einerseits die funktionalen Informationsketten von der Sensorik bis zur Aktorik und zeigen die verkehrlichen Potentiale einer Systemeinführung auf. Ein zweiter Schwerpunkt beleuchte auf dieser Grundlage dann die organisatorischen, planerischen und finanziellen Voraussetzungen, die für tragfähige Betriebsmodelle gegeben sein müssen. Aufgrund der institutionellen Verankerung der Verkehrssysteme werden hierbei auch verstärkt Public Private Partnerships an Bedeutung gewinnen. "Indoor-Ortung für die Intralogistik mit verbesserter Genauigkeit" Prof. Dr.-Ing. Stefan Brunthaler (TH Wildau) Die Intralogistik ist das unternehmensinterne Gegenstück zur Transportlogistik, sie findet allerdings zu großen Anteilen in Innenräumen statt (Lagerhallen, Umschlaghallen, Produktion). Ortungssysteme wie GPS, die in der Transportlogistik erfolgreich eingesetzt werden, sind für die Intralogistik aus technischen Gründen unbrauchbar. "Die digitale Verknüpfung von Fuhrunternehmen und Industrie 4.0" Dirk Müller (Transinet GmbH) Alle Teilnehmer an der Logistikkette von heute sind digital aufgestellt. Leider sind die interne und externe Software der Unternehmen innerhalb der Logistikkette Insellösungen, die nicht oder wenig miteinander kommunizieren. Die Transinet-Idee ist eine onlinebasierende neutrale Informationsplattform, welche Warenversender, Speditionen, Subunternehmer und Warenempfänger standardisiert darstellen und miteinander digital verbindet. Erstmalig kann der Transportauftrag von der Auftragsstellung, Vermittlung, Vergabe, Umsetzung und bis zur Rechnungsstellung digital in Echtzeit verfolgt und papierlos umgesetzt werden und wird damit den Anforderungen der Industrie 4.0 gerecht.
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