13 - Camberger Anzeiger

Usinger Anzeigenblatt
20. Oktober 2016
13
KRAFTFAHRZEUGE . NEU // GEBRAUCHT // ZUBEHÖR
Im Nebel den Durchblick behalten
ADAC: Abblendlicht einschalten und Mindestabstand einhalten
Mit der herbstlichen Witterung kommt es vermehrt zu
Nebel und da er oft plötzlich
auftaucht, ist er für Autofahrer so gefährlich. Seit drei
Jahren steigt die Zahl der nebelbedingten Unfälle mit
Personenschaden – 2015 waren es laut Statistischem
Bundesamt 456 Fälle, dabei
wurden 182 Menschen
schwer verletzt. Durch richtiges Verhalten sinkt diese
Gefahr, hierzu die wichtigsten ADAC-Tipps:
D Auf plötzliche Sichtbehinderungen einstellen, auch tagsüber
vorsorglich mit Abblendlicht fahren und stets bremsbereit sein.
D Ausreichend Abstand halten.
Bei Nebel gilt: Mindestabstand ist
gleich
Geschwindigkeit. Beträgt die
Sicht also nur rund 50 Meter (Abstand zwischen den Leitpfosten
am Fahrbahnrand), dürfen Autofahrer nicht schneller als 50 km/h
fahren.
D Nebelschlussleuchten dürfen
nur benutzt werden, wenn die
Sichtweite weniger als 50 Meter
beträgt. Haben sich die Sichtverhältnisse gebessert, müssen sie
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Fußgänger werden im Nebel besonders schlecht gesehen.
wieder ausgeschaltet werden, um
den Nachfolgeverkehr nicht zu
blenden.
D Automatische Lichtschalter,
die dem Autofahrer das Ein- und
Ausschalten des Fahrlichts in der
Dämmerung oder im Tunnel ersparen, sorgen bei Nebel nicht für
Sicherheit. Sie reagieren lediglich
auf Helligkeitsunterschiede, nicht
aber auf Sichtbehinderungen wie
Nebel, Rauch oder starken Regen.
Der ADAC rät den Autofahrern
deshalb, bei eingeschränkter Sicht
selbst zum Lichtschalter zu greifen. Auch die Nebelschlussleuchte wird durch die Lichtautomatik
nicht aktiviert und muss in jedem
Fall manuell zugeschaltet werden.
D Mehr Zeit für Pausen einpla-
Fahren bei
Wind und Aquaplaning
Runter vom Gas bei Sturm und Starkregen – ADAC gibt hilfreiche Tipps
Im Herbst drohen Stürme und
Starkregen – und damit gefährliche Situationen für Autofahrer. In
diesen Fällen ist es wichtig, die
Geschwindigkeit zu reduzieren:
Erfasst eine Böe das eigene Fahrzeug, lässt sich bei niedrigem
Tempo einfacher gegenlenken. An
Bäumen und Sträuchern ist zu erkennen, wie stark der Wind ist.
Unabhängig davon können umgestürzte Bäume und abgebrochene
Äste jederzeit auf der Fahrbahn
liegen.
Auf Brücken und in Waldschneisen ist die Gefahr, von heftigen Böen getroffen zu werden,
besonders groß. Autofahrer sollten dort noch aufmerksamer sein
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und entsprechende Gefahrenzeichen beachten. Wer Lastwagen
oder Busse überholt, befindet sich
zunächst im Windschatten des
überholten Fahrzeugs. Nach dem
Überholvorgang wird der eigene
Pkw voll vom Seitenwind erfasst.
Dachlasten wie Fahrräder oder
Skiboxen bieten dem Wind eine
größere Aufprallfläche und erhöhen seine Wirkung. Vor allem
Wohnmobile, Gespanne und Busse sind bei Sturm gefährdet – deshalb wenn möglich die Fahrt verschieben. Auch bei starken Regenfällen lautet die wichtigste Regel: Geschwindigkeit frühzeitig
und deutlich verringern. Wenn der
Scheibenwischer auf die höchste
Fahren bei Nässe erfordert höchste Vorsicht.
Stufe gestellt werden muss, sollte
man maximal 80 km/h fahren.
Der ADAC empfiehlt, bei Spurrillen auf der Fahrbahn versetzt zu
diesen zu fahren.
Drohendes Aquaplaning lässt
sich an Veränderungen der Motordrehzahl und der Wassergeräusche erkennen. Autofahrer sollten
deshalb das Radio leiser stellen.
Aufschluss gibt auch der Gischtund Wasserschwall vorausfahrender Fahrzeuge. Ein weiteres
Warnsignal sind schwächer werdende Kräfte am Lenkrad.
Schwimmen die Räder auf, dürfen
Autofahrer nicht abrupt lenken
und bremsen. Meist ist es ausreichend vom Gas zu gehen.
Foto: ADAC/Achim
Foto: ADAC
nen, Nebelfahrten sind anstrengend.
Wenn die Augen durch das
Starren in die Nebelwand zu brennen beginnen, sollte die Fahrt sofort unterbrochen werden. Während der Pausen Scheinwerfer und
Leuchten überprüfen, etwaigen
Schmutz und Feuchtigkeit beseitigen.
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