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Arbeitskreis Gewerkschafter/innen Aachen | Aktuellstes Update der Frau Prof. Dr. Koldau
Copyright Manni Engelhardt [email protected]
http://www.ak-gewerkschafter.de/2016/10/21/aktuellstes-update-der-frau-prof-dr-koldau-zur-petitio
n-rettetschwedeneck-die-politiker-und-der-konzern-dea-huellen-sich-in-schweigen/
Aktuellstes Update der Frau Prof. Dr. Koldau zur Petition
"RETTET#SCHWEDENECK": Die Politiker und der Konzern DEA
hüllen sich in Schweigen!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben erreicht über CHANGE.ORG ( http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=chsange.org) uns als
Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ein Update der Vorsitzenden der Initiative RETTET#SCHWEDENECK (
http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=schwedeneck). Darin teilt Frau Prof. Dr. Linda Maria Koldau
den aktuellen Stand zur Petition unter dem Titel mit:
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(Foto aus: www.dea-group.com) (Foto aus: www.schleswig-holstein.de)
„#Schwedeneck: DEA-Konzernchef Rappuhn und Ministerpräsident Albig
schweigen – News zur Petition „Rettet #Schwedeneck! Keine Ölförderung im geschützten Küstengebiet der
Eckernförder Bucht!“
Sehr gerne haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) dieses Update zu Eurer gefälligen
Kenntnisnahme auf unsere Homepage und in die Kategorie „PETITIONEN“ (
http://www.ak-gewerkschafter.de/category/petitionen) gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
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Update der Frau Prof. Dr. Koldau
„Dipl.-Ing. Thomas Rappuhn: DEA-Konzernchef Thomas Rappuhn: Keine Ölförderung in Schwedeneck!”
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#Schwedeneck: DEA antwortet mit Schweigen
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
vor 4 Wochen habe ich DEA-Vorstandsvorsitzenden Thomas Rappuhn einen Offenen Brief mit 7 Fragen zur geplanten
Ölförderung in Schwedeneck geschickt (
https://www.change.org/p/dipl-ing-thomas-rappuhn-dea-konzernchef-thomas-rappuhn-keine-%C3%B6lf%C3%B6rderung-in-sc
hwedeneck/u/17930156?utm_source=petition_update&utm_medium=email). Außer einer Beantwortung dieser Fragen
habe ich ihn darum gebeten, der Bürgerinitiative „Hände weg von Schwedeneck“ einen Termin für die Übergabe unserer
Petition zu nennen.
Die Antwort? Schweigen.
Wenn das Ölförderungsprojekt im europäischen Naturschutzgebiet Schwedeneck so rundum unbedenklich und ungefährlich
für Menschen und Natur der Region ist, wie die DEA bislang behauptet: Sollte es dem Konzern dann nicht ein Leichtes sein,
unsere Fragen zu beantworten?
Und warum gelingt es einen Konzernchef wochenlang nicht, eine Terminanfrage zu beantworten?
Unsere politischen Vertreter verhalten sich nicht besser: Vor ebenfalls 4 Wochen erhielt der schleswig-holsteinische
Ministerpräsident Thomas Albig unseren Offenen Brief an die DEA und die Bitte, uns einen Termin für die Übergabe der
Petition „Rettet Schwedeneck“ ( www.change.org/schwedeneck) zu geben. In meinem Brief an Ministerpräsident Albig schrieb
ich u.a.:
„Umweltminister Habeck hat sich bislang geweigert, die politischen Möglichkeiten wahrzunehmen, um diesen Umweltskandal
in Schleswig-Holstein zu verhindern. Ebenso hat er unseren Appell ignoriert, das Projekt der DEA so lange zu stoppen, bis die
Bohrschlammgruben in der Gemeinde Schwedeneck identifiziert und gesichert sind.
Darum liegt es nun in Ihrer Verantwortung, der DEA Einhalt zu gebieten und dauerhaft dafür zu sorgen, dass die
Naturschutzgebiete in Schleswig-Holstein den Schutz erfahren, der ihnen nach deutschem und europäischem Recht gebührt.
Wir fordern Sie auf, diese Verantwortung wahrzunehmen.“
Die Antwort des Ministerpräsidenten? Schweigen.
Die Strategie ist klar: Schweigen, Aussitzen, Abwarten – irgendwann wird den lästigen Bürgern mit ihren lästigen Fragen schon
der Atem ausgehen. Hochbezahlte Politiker und Industriemanager können sich leisten, Projekte und Entscheidungen
hinauszuzögern – Bürger dagegen, die in ihrer Freizeit und mit unbezahlter Arbeit gegen Fehlentscheidungen und Verstöße
gegen den Naturschutz angehen, müssen irgendwann aufgeben. Deshalb ist Schweigen und Aussitzen die beste Strategie.
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Wir werden aber nicht aufhören zu fragen. Als Menschen in der betroffenen Region, als steuerzahlende Bürger, die sämtliche
Risiken des Ölförderungsprojekts tragen und mit den möglichen einschneidenden Konsequenzen leben müssen, haben wir ein
Recht auf Antworten – sowohl von dem Konzern, der aus den fossilen Brennstoffen in unserer Region Gewinn schlagen will, als
auch von den Politikern, die dies durch Passivität und industriefreundliche Rechtsauslegung zulassen.
Wir stellen unsere Fragen also erneut. Unten finden Sie die beiden Mails, die heute an DEA-Konzernchef Thomas Rappuhn und
Ministerpräsident Torsten Albig herausgegangen sind.
Danke für Ihre Unterstützung und herzliche Grüße,
Prof. Dr. Linda Maria Koldau
1. Sprecherin der Bürgerinitiative „Hände weg von Schwedeneck“
Sehr geehrter Herr Vorstandsvorsitzender Rappuhn,
vor mittlerweile vier Wochen habe ich Ihnen im Namen der Bürgerinitiative „Hände weg von Schwedeneck“ einen Brief
geschickt. Wir bitten Sie, uns nun die sieben darin enthaltenen Fragen zu beantworten und uns einen Termin für die
Überreichung unserer Petition an Sie zu nennen.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Im Namen der Bürgerinitiative „Hände weg von Schwedeneck“
Prof. Dr. Linda Maria Koldau
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Albig,
vor mittlerweile vier Wochen habe ich Ihnen im Namen der Bürgerinitiative „Hände weg von Schwedeneck“ einen Brief
geschickt. Wir bitten Sie, uns zeitnah einen Termin für die Überreichung unserer Petition „Rettet Schwedeneck“ zu nennen.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Im Namen der Bürgerinitiative „Hände weg von Schwedeneck“
Prof. Dr. Linda Maria Koldau
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8208541?tk=_ovuq654f_r465wHeuDLIJF9DMtWXeb0JlcaIcYAflA&utm_source=petition_update&utm_medium=email
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