SprachSpielGesang
– Singen schafft
Sprachkompetenz
HÖR ZU,
BAKABU
KINDERLIEDER ZUR SPRACHLICHEN FRÜHFÖRDERUNG
PROJEKTBESCHREIBUNG
DAS PROJEKT 02
Einführung
SPRACHE ALS
SCHLÜSSEL
Sprache ist unser Schlüssel
zur Welt.
Gerade für Kinder ist es
daher wichtig, sie möglichst
früh, umfangreich und mit
Freude zu erlernen.
Als Schlüssel zur Sprache
dient bei „Hör zu, Bakabu“
die Musik ...
Singen und musikalische
Betätigung fördern die
Sprachentwicklung. Das ist
das Ergebnis zahlreicher
wissenschaftlicher Untersuchungen sowie Langzeitstudien.
Gesungener Text bleibt länger und leichter im Gedächtnis.
Im Fremdsprachenunterricht
findet diese Erkenntnis seit
Jahrzehnten erfolgreich Anwendung. Das „Vertraut-Werden“ mit Sprache geschieht
hier fast immer durch Lieder.
NEUE METHODE
Darauf aufbauend hat das
Team hinter „Hör zu, Bakabu“ eine neue Methode zur
sprachlichen Frühförderung
aller Kinder im Kindergartenund Volksschulalter entwickelt:
Neue Kinderlieder mit eingängigen Rhythmen und
integrierten Sprachübungen.
Die Sprachwissenschaftlerin
Mag.a Barbara Rössl-Krötzl
hat in Anlehnung an den von
ihr mitkonzipierten BESK
(Beobachtungsbogen zur
Erfassung der Sprachkompetenz) 3 Kompetenzstufen
für „Hör zu, Bakabu“ erarbeitet.
Für jede Stufe werden bestimmte Sprachstrukturen
festgelegt, die geübt oder
erlernt werden sollen.
Die Themen der Lieder werden gemeinsam mit Kindergarten- und Volksschulpädagoginnen ausgewählt und
vor dem Erscheinen in vielen
Einrichtungen eingehend
geprüft.
Auf diesen zwei Säulen von
Sprachstruktur und alltagsorientiertem Inhalt entstehen
die Texte der Lieder von
„Hör zu, Bakabu“.
ZUSAMMENFASSUNG
▶ Neu komponierte und neu getextete Kinderlieder
▶ Geeignet für Elementar- und Primarstufe im gesamten deutschsprachigen Raum.
▶ Jedes Lied beinhaltet eine spezielle, wissenschaftlich fundierte Sprach-Übung.
▶ Die Lieder behandeln Themen aus dem Alltag der
Kinder.
▶ Jedes Lied wird vor Erscheinen von Kindern und
PädagogInnen eingehend getestet.
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DAS PROJEKT 03
Aufbau eines Albums
Auf der rechten Seite werden
ein Umsetzungsvorschlag, der
gemeinsam mit PädagogInnen
erarbeitet wurde, sowie der
jeweilige Sprachförderaspekt
des Liedes präsentiert.
Links finden sich
Noten, Akkorde und
der Liedtext.
Jedes Album ist in
ein Stufensystem
gegliedert und damit
für mehrere Altersgruppen geeignet.
AUFBAU EINES ALBUMS
Jedes Album besteht aus
einem Buch und 2 CDs mit
insgesamt 15 Liedern. Auf
CD 1 finden sich die Vollversionen von 15 Liedern,
auf CD 2 die zugehörigen
Playbacks ohne Gesang.
Beide CDs befinden sich
am Ende des Buches. Im
Buch werden die 15 Lieder
jeweils auf einer Doppelseite
beschrieben. Auf der linken
Seite befinden sich Noten,
Akkorde und Liedtexte und
auf der rechten Seite ein
Vorschlag zur Umsetzung
sowie Erklärungen des
jeweiligen Sprachförderaspektes (Satzbau, Wortgrammatik und Wortschatz).
STUFENSYSTEM
Die Lieder aus SprachSpielGesang sind in drei mit dem
BESK („Beobachtungsbogen
Die 2 CDs mit insgesamt
15 Liedern enthalten alle
Lieder sowohl mit Gesang
als auch als PlaybackVersion mit instrumentaler Melodieunterstützung
ohne Gesang.
zur Erfassung der Sprachkompetenz“) abgestimmte
Kompetenzstufen unterteilt.
Jede Stufe wird im Buch
erläutert. Das Stufensystem
zieht sich durch alle 4 Alben.
UMSETZUNG
Die Umsetzungsvorschläge zu den Liedern sind in
Erzählform geschrieben und
in eine Rahmenhandlung
eingebettet.
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DAS PROJEKT 04
Aufbau eines Albums
Für jedes Lied werden Erklärungen zum
jeweiligen Sprachförderaspekt angeführt.
(Satzbau, Wortgrammatik und Wortschatz).
Die Lieder sind auf einem
Lead-Sheet so dargestellt, dass sie ganz
einfach instrumental zu
begleiten sind.
DIE GESCHICHTE IM BUCH
Erzähler der Geschichte
sowie der Liedumsetzungen
ist Bakabu, der Ohrwurm.
Bakabu, der Ohrwurm,
kommt aus dem Singeland.
Seine beständige Suche
nach Musik und neuen
Abenteuern führt ihn auf die
Erde.
Hier wird er mit der Hilfe von
Kindern tatsächlich fündig –
Die liebevoll
gezeichneten
Illustrationen
beschreiben
die Erlebnisse des
Helden Bakabu.
nicht nur die Musik
betreffend.
Auf einer Wiese entdeckt er
eine Glockenblume. Diese
gefällt ihm so sehr, dass
er beschließt, sie mit nach
Hause ins Singeland zu
nehmen. Leider ist dies ein
schwieriges Unterfangen, da
die Blume eine so lange und
weite Reise nicht überstehen würde.
Bakabu kann daher im
ersten Teil der Geschichte
(im ersten Album) nur den
Samen der Glockenblume
sowie etwas „Erden-Erde“
mit nach Hause nehmen. Natürlich muss er bald wieder
zurückkehren, um Wasser,
Luft und Licht für seine
Glockenblume zu besorgen.
Diese Reisen werden in den
nächsten Alben erzählt ...
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STIMMEN ZUM PROJEKT 05
»
„Die deutsche Sprache ist
schwer zu erlernen. Wenn
man eine besonders gute
Idee hat, wie im Fall von
diesem Projekt, kann das
auch spielerisch vonstattengehen ...“
Sebastian Kurz,
Bundesminister für
Europa, Integration und
Äußeres
»
„Bakabu unterstützt
Kinder mit und ohne
Migrationshintergrund
spielerisch bei der
Sprachentfaltung. Ist
das nicht das Hauptanliegen der Integration
– dieses „Alle“ , … dass
einfach kein Unterschied
gemacht wird? … dass
einfach alle etwas davon
haben?“
Marianne Mendt,
Sängerin und
Schauspielerin
»
»
„Auch als Schauspieler
ist es so: Wenn Musik
dabei ist, merkt man sich
den Text viel länger. Das
ist ein Transporter. Es
ist wichtig, dass wir uns
auf eine gemeinsame
Sprache einigen - nichts
gegen Dialekte! Aber
es sollte eine Sprache
geben, die wir alle verstehen.“ Serge Falck,
belgisch-österreichischer Schauspieler und
Drehbuchautor
„Eine Verbindung von Musik
und sprachdidaktisch erarbeiteten Textelementen, wie
sie in diesem Projekt passiert, fördert den Spracherwerb auf zwei elementaren
Ebenen und wird große
Effizienz erlangen.“
Cindy Rosar, MSc,
Logopädin, Wien
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STIMMEN ZUM PROJEKT 06
»
„Kinder sind unsere Zukunft.
Geben wir ihnen, was sie
brauchen, um sich zu kreativen Gestaltern einer lebenswerten Gesellschaft entwickeln zu können – jenseits
von Sozial-, Sprach- und
Landesgrenzen.“
Erwin Steinhauer,
Kabarettist, Schauspieler
»
„Als Tänzerin erlebe ich
jeden Tag die Kraft der
Musik. Welches Medium eignet sich besser,
um jedwede Form der
Kommunikation und des
Sich-Ausdrückens zu
unterstützen? Musik
verbindet ebenso, wie
Sprache. Beides kann
einander ergänzen. Man
muss sich verständigen,
um sich verstehen zu
können.“ Maria
Yakovleva, Erste
Solotänzerin Wiener
Staatsopernballett
»
„Die Lieder sind ein
wunderbarer Schatz für
die Auseinandersetzung
mit den Feinheiten der
deutschen Sprache. Auch
die didaktischen Überlegungen zum Auffinden
von gewünschten Inhalten sind für die Praxis
gedacht. Eine große Hilfe
für die praktische Arbeit!“
Magdalena M. Lederer,
Klinische Psychologin
und Gesundheitspsychologin
»
„Ich find‘ am allerschönsten,
dass man sich die Liedtexte so leicht merken kann.
Mein Lieblingslied singe ich
oft den ganzen Tag vor mich
hin. Das geht mir überhaupt
nicht mehr aus dem Kopf.“
Emilia
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SPRACHWISSENSCHAFTLICHER HINTERGRUND 07
Aktuelle Situation: Sprachförderung in der Elementarpädagogik
„So zeigt ein Blick in die Praxis,
dass im Alltag des Kindergartens
die formal-strukturellen
Aspekte der Sprache
oftmals unbeachtet bleiben ...“
Mag.a Barbara Rössl-Krötzl
SPRACHFÖRDERUNG IN
DER ELEMENTARPÄDAGOGIK: DIE AKTUELLE SITUATION
Das aktuell in der elementarpädagogischen Sprachförderung vorherrschende
Handlungskonzept ist stark
beeinflusst von situationsorientierten Ansätzen (Fried
2006). Es sind dies sozialpädagogisch ausgerichtete
Konzepte, die auf sprachlichem Sektor als zentrales
Ziel die Unterstützung und
Erweiterung der sozialkommunikativen Kompetenzen
des Kindes sehen.
SPRACHE ZUR
ZWECKERFÜLLUNG
Den Rahmen für die Sprachförderung bzw. Sprachbildung formen die Nutzung
von realen Alltagssituationen und das Aufgreifen
der individuellen Lebensthemen der Kinder. Zentrale
Begriffe sind Ganzheitlichkeit und Alltagsintegriertheit. Im Fokus der zu
erlangenden Sprachkompe-
tenzen steht die Befähigung
des Kindes, Sprache als
Mittel zur Erfüllung zweckvoller Handlungen einsetzen
zu lernen, etwa Wünsche zu
äußern, Bedürfnisse kundzutun, Fragen zu stellen.
Linguistische Mittel nehmen
in der situationsorientierten
Sichtweise eine rein instrumentelle Funktion ein.
IN DER PRAXIS
So zeigt ein Blick in die
Praxis, dass im Alltag des
Kindergartens die formal-strukturellen Aspekte
der Sprache oftmals unbeachtet bleiben, sowohl in
der Darbietung der alltagssprachlichen Äußerungen
durch die Pädagogin/den
Pädagogen als auch in der
Wahrnehmung durch das
Kind. Dem vorherrschenden
pragmatischen Paradigma
gemäß erfüllt eine kindliche
Äußerung wie „Ich Garten
gehen“ ihren Zweck. Der
spezifische Kommunikationsrahmen lässt die situationsadäquate Interpretation
»
zu, wie auch umgekehrt ein
Kind die Ankündigung der
Pädagogin/des Pädagogen
„Gleich gehen wir in den
Garten“ selbst bei noch geringen Sprachkenntnissen
aus dem situativen Kontext
und mithilfe des bedeutungshältigen Schlüsselwortes „Garten“ dechiffrieren
wird können. Gerade zu
Beginn eines Spracherwerbsprozesses nutzen SprachlernerInnen verschiedenste
linguistische Hinweisreize
(im Sinne von linguistic cues,
vgl. etwa Bloom/Wynn 1997)
zur Entschlüsselung des
sprachlichen Inputs.
Auf phonologischer Ebene
sind es die prosodischen
Merkmale einer Sprache
wie Intonation, Rhythmus
und Betonung, die wichtige
sprachstrukturelle Informationen liefern, im Deutschen
etwa auf Wortebene hinsichtlich morphologischer
Regelbildungen oder auf
Satzebene die Schnittstelle
zur Semantik.
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SPRACHWISSENSCHAFTLICHER HINTERGRUND 08
Aktuelle Situation: Sprachförderung in der Elementarpädagogik
STÄRKERE
INHALTSBETONUNG
So sind im unmarkierten
Satz semantisch gehaltvolle
Inhaltswörter betont, prominent, verursachen demnach
einen höheren psychischen
Reiz als die schwächeren
grammatischen Funktionswörter wie etwa Pronomen,
Hilfszeitwörter und Artikel
oder grammatische Markierungen, die weniger
physikalische Energie transportieren. Sie sind daher
prädestiniert, über- bzw.
nicht gehört, nicht perzipiert
zu werden. Es lässt sich
unschwer folgern, dass Auslassungen obligatorischer
Elemente im ungesteuerten
Spracherwerb schon allein
aus den geschilderten akustisch-auditiven Gründen
nicht selten beobachtbar
sein werden. Angesichts der
vielfach problematischen
akustischen Bedingungen
in Kindergartengruppen
mit bis zu 25 Kindern ist mit
Manifestierungen derartiger
lernersprachlicher Phänomene zu rechnen.
GRAMMATIK ALS
PROBLEMBEREICH
So sind es denn auch, wie
aus Forschung und Praxis
zum frühen Spracherwerb
bekannt, die grammatischen
Aspekte des Deutschen,
die ausgewiesene Problembereiche von Kindern mit
Deutsch als Zweitsprache
sind (zum Vorschulalter z.B.:
Kaltenbacher/Klages 2007;
Schulz/Tracy 2011; zum
Schulalter: z.B. Grießhaber
2010).
MANGEL AN PRAXISTAUGLICHEN KONZEPTEN
Während von Seiten der
Wissenschaft zunehmend
Konzepte erarbeitet werden,
die darauf abzielen, bereits
im Kindergarten das grammatisch geprägte
bildungssprachliche Register der Schule durch entsprechende sprachdidaktische Aktivitäten
vorausblickend anzubahnen
(siehe Kap. 2.2), lässt sich
in der Praxis hierin noch
eine starke Zurückhaltung
erkennen. Dieser Umstand
ist sowohl den (noch) nicht
immer praxistauglichen
Konzepten geschuldet als
auch den Unsicherheiten
der mit der Sprachförderung
betrauten Personen in der
linguistischen Beurteilung
von Spracherwerbsprozessen (Thoma/Tracy/
Michel u.a. 2012).
Es darf keineswegs den
KindergartenpädagogInnen
als persönliches Versäumnis
angelastet werden. Vielmehr
muss der aktuelle Stand der
Ausbildung hinsichtlich der
Vermittlung linguistischer
Inhalte näher betrachtet
werden.
ZUSAMMENFASSUNG
▶ In vielen aktuellen Sprachförder- Konzepten stehen sozial-kommunikative Kompetenzen der Kinder im Vordergrund.
▶ Grammatik und formalstrukturelle Aspekte bleiben im Hintergrund.
▶ Die Sprache wird reines Mittel zum
Zweck.
▶ Grammatische Aspekte sind ausgewiesene Problembereiche (vor allem bei
Kindern mit Deutsch als Zweitsprache).
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SPRACHWISSENSCHAFTLICHER HINTERGRUND 09
Sprachförderung durch Lieder
„Die Liedtexte des Projekts liefern
den PädagogInnen eine Hilfestellung
für die Anwendung der Technik
des strukturierten bzw.
modellierenden Sprachinputs.“
Mag.a Barbara Rössl-Krötzl
SPRACHFÖRDERUNG
DURCH LIEDER: MODELLIERUNG DER LIEDTEXTE
Das Projekt SprachSpielGesang möchte mit seinen
speziell kreierten Liedern
einen Beitrag zur systematischen, kindgerechten und
lustbetonten Unterstützung
nicht nur, aber besonders
beim Erlernen von Sprachstrukturen und Formen
bieten.
METHODISCHE
VORGEHENSWEISE
Die Texte der Lieder sind so
konzipiert, dass sie einen
möglichst eindeutigen
sprachlichen Input liefern.
Bestimmte Sprachkategorien aus den Bereichen
Syntax, Tempus, Morphologie und Wortschatz werden
jeweils in den Fokus eines
Liedes gestellt, gehäuft
präsentiert, um dem Kind
die Konzentration auf ein
seinem Sprachstand entsprechendes Erwerbsziel
zu erleichtern. Die Technik
der Sprachmodellierung ist
eine in der Sprachtherapie
etablierte methodische Vorgehensweise (vgl. Dannenbauer 1994), die zunehmend
auch in die pädagogisch
orientierte Sprachförderung
übertragen wird.
Der Hauptgedanke, dass die
Sprachförderkraft dem Kind
bestimmte Spracheinheiten
durch spezifische Strukturierung des Inputs näher
bringt, wird mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung
bereits in Ansätzen wie der
strukturierten Inputsituation
(Siegmüller/Fröhling 2010)
oder der inszenierten
Sprachlernsituationen
(Knapp/Kucharz/GasteigerKlicpera 2010) verfolgt.
»
Aktuell ist jedoch zu konstatieren, dass die genannten
methodischen Ansätze
noch wenig Eingang in die
Praxis gefunden haben, da
sie von den PädagogInnen
ein hohes Maß an Sprachbewusstsein verlangen (vgl.
Ruberg/Rothweiler 2012).
PRAXISGERECHTE
HILFESTELLUNG
Die Liedtexte des Projekts
liefern den PädagogInnen
eine Hilfestellung für die
Anwendung der Technik des
strukturierten bzw. modellierenden Sprachinputs. In
den Liedern werden dem
Kind etwa Fragesatzstrukturen, Satzklammerkonstruktionen, morphologische
Aspekte oder Präpositionalphrasen durch entsprechende Liedtexte systematisch
näher gebracht.
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SPRACHWISSENSCHAFTLICHER HINTERGRUND 10
Sprachförderung durch Lieder
THEMEN DES ALLTAGS
Es sind „geheime“, implizite
Lernziele, die in humorvolle, kindgerechte Texte mit
Themen aus der Lebenswelt
des Kindes verpackt sind.
So wird etwa die Satzklammer mit getrennten Verben
im „Aufräumlied“ geübt, die
gestellten Aufträge werden
jeweils zwischen erster und
zweiter Person gerecht
verteilt: „Ich räum‘ die Teller
weg, du stellst die Becher
zurück ...“
dass sich am Wortende
etwas ändert. Um den Fokus
innerhalb eines Liedes auf
nur einen oder zwei bestimmte Sprachaspekte zu
legen, wird das Vorkommen
von Ablenkern, d.h. von
weiteren Sprachkategorien,
möglichst gering gehalten.
Dieser Ansatz folgt im weitesten Sinne den Prinzipien
der Kontextoptimierung, wie
sie Motsch (2010) für die
sprachtherapeutische Arbeit
vorschlägt.
Mit der Variation der Verbflexion durch Alternation der
Personalform kommt die
kontrastierende Methode
(für das Kindergartenalter:
Tracy 2008) zum Einsatz, die
in diesem Falle den Lerner/
die Lernerin darauf „aufmerksam machen“ möchte,
LIEDTEXTE ALS BASIS
FÜR DIE EIGENSTÄNDIGE
ÄUSSERUNG
Es muss nicht eigens betont
werden, dass die Methode,
Sprache durch Lieder näher
zu bringen, nur eine von
vielen einer umfassenden
Sprachförderung sein kann.
Das Konzept von SprachSpielGesang sieht in einer
methodischen Erweiterung
den Transfer der Liedtexte
in die gesprochene Sprache
vor.
Dazu werden in einem Folgeprojekt Sprachspiele kreiert,
die auf die Liedtexte abgestimmt sind. Die eingeprägten Wendungen, die vertrauten „Ohrwürmer“, werden
durch Wörter anderer
Themenfelder ausgetauscht
und variiert, Floskeln, unanalysierte Versatzstücke aus
den Liedern aufgebrochen.
Das Kind gelangt von der
stabilen, Sicherheit gebenden Basis der Liedtexte
sukzessive zu eigenständigen, spontansprachlichen
Äußerungen.
ZUSAMMENFASSUNG
▶ Durch die Lieder von Sprach- SpielGesang gelingt die systematische und
lustbetonte Unterstützung des Erlernens
von Sprachstrukturen und Formen.
▶ Jedes Lied liefert einen möglichst
eindeutigen, sprachlichen Input. Dieser
ist nach den Bereichen Satzbau (Syntax)
bzw. Zeit, Wortgrammatik (Morphologie)
und Wortschatz aufgeschlüsselt.
▶ Die Liedtexte bilden eine Hilfestellung
für die Anwendung des strukturierten
Sprachinputs.
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SPRACHWISSENSCHAFTLICHER HINTERGRUND 11
Sprachstruktur und Musik
„Hat das Kind die entsprechenden
sprachlichen Elemente noch nicht vollständig
erworben, wird es die Sprachstruktur
schon durch die Tongebung
deutlich wahrnehmen, rhythmisch erspüren
und singend aufnehmen.“
Mag.a Barbara Rössl-Krötzl
SPRACHSTRUKTUR
UND MUSIK
Ein besonderer Vorteil von
Liedern gegenüber anderen
Formaten der Sprachförderung wird mit dem Projekt „Hör zu, Bakabu“ be-
wusst ins Spiel gebracht:
Lieder besitzen durch ihr
stark strukturiertes Format das Potenzial, Formen und Strukturen einer
Sprache schematisch und
einprägsam darzureichen.
»
Obligatorische Elemente,
die in der kindlichen Lernersprache oft ausgelassen
werden, sind eingebettet in
die rhythmisch-melodische
Struktur des Liedes. Jedes
Wort, jede Silbe wird schon
in Form eines Tones, durch
Stimmgebung, realisiert.
SENSIBILISIERUNG
FÜR RHYTHMISCHE
INFORMATION
Hat das Kind die entsprechenden sprachlichen
Elemente noch nicht vollständig erworben, wird es
die Sprachstruktur schon
durch die Tongebung deutlich wahrnehmen, rhythmisch erspüren und singend
aufnehmen, etwa in unserem
Beispiel: „Ich ♪♪ ♪ ♪ Garten
gehen“. Einzelne Töne, noch
wortlos realisiert, fungieren
zunächst noch als Platzhalter oder „filler“, eine
Strategie zur Aufrechterhaltung der Sprachstruktur, wie
sie aus dem Erstspracherwerb bekannt ist (etwa Tracy
2008, 89).
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SPRACHWISSENSCHAFTLICHER HINTERGRUND 12
Sprachstruktur und Musik
Dass in der Sprachförderung
bislang „die Relevanz einer
frühen Sensibilisierung für
sprachrhythmische Informationen“ noch unterschätzt
wird, merken etwa Knapp/
Kucharz/Gasteiger-Klicpera
(2010) im Zuge ihrer Bewertung des auf sprachrhythmische Aspekte ausgerichteten Förderprogramms von
Penner (2005) an.
Auch Apeltauer (2008)
plädiert für die stärkere
Berücksichtigung der Einhörphase und für das frühe
Mitsingen von Liedern. Die
Fokussierung auf bestimmte
sprachliche Elemente wird
in den Liedern des Projekts
SprachSpiel- Gesang
außerdem durch den Einsatz
spezieller kompositionstechnischer Effekte wie
Wiederholung bzw. Refrain,
Nutzung der Metrik, überraschende Pausensetzung,
bewusste Verlangsamung
etc. unterstützt.
FREUDE AN ERSTER
STELLE
Im Unterschied zu anderen
Methoden der Grammatikvermittlung bietet das Lied
die Möglichkeit, die ästhetischen und lustvollen Anteile
des Sprachlernens vollends
auszuschöpfen.
Eingebettet in den Rhythmus und in den Melodiefluss
der Musik unterliegt selbst
formalisierte Sprache nicht
der Gefahr, zu einer für das
Kind völlig bedeutungslosen
Grammatikübung zu werden. Freude an Sprache und
Musik steht bei SprachSpielGesang klar an erster Stelle.
LEICHTERES LERNEN
DRUCH ZWECKENTBUNDENHEIT
Gleichzeitig kann die Zweckentbundenheit der Sprache
in Liedern für manches Kind
eine Entlastung bedeuten.
Es ist ihm nicht erforderlich, eigene Lösungen für
sprachliche Äußerungen zur
kommunikativen Zweckerfüllung zu finden (vgl. Belke
2008). Das Kind kann seine
Aufmerksamkeit deutlicher
auf die Sprache richten.
ZUSAMMENFASSUNG
▶ Lieder können Formen und Strukturen
einer Sprache schematisch und einprägsam
darreichen.
▶ Wörter und Silben werden durch Töne und
Stimmgebung realisiert.
▶ Die Sprachstruktur kann aufrechterhalten
werden, auch wenn zunächst nicht alle Wörter verstanden werden.
▶ Spezielle kompositionstechnische Effekte
wie Wiederholung bzw. Refrain erlauben die
Fokussierung auf bestimmte sprachliche
Elemente.
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SPRACHWISSENSCHAFTLICHER HINTERGRUND 13
Systematisierung der Lieder nach Lernstufen
SYSTEMATISIERUNG DER
LIEDER NACH LERNSTUFEN
Die Lieder von SprachSpielGesang werden im Sinne
des entwicklungsproximalen
Ansatzes systematisiert.
3-STUFEN-SYSTEM
Als Grundlage dienen die
empirisch gesicherten Lernstufen des kindlichen Zweitspracherwerbs (etwa Tracy
2008, Grießhaber 2010), die
hier aus Gründen der Praktikabilität auf ein 3-stufiges
System komprimiert werden.
Auf eine Kompatibilität mit
den in den meisten österreichischen Bundesländern
verwendeten, ebenfalls auf
Lernstufen begründeten
Sprachbeobachtungsbögen
BESK-2.0 (Breit 2011a) und
BESK-DaZ-2.0 (Breit 2011b)
wurde in der Aufbereitung
geachtet. Dies soll den mit
der Sprachförderung betrauten Personen eine auf die
Ergebnisse der Beobachtung
abgestimmte Auswahl der
Lieder ermöglichen.
UNTERSTÜTZUNG AUCH
OHNE UMFASSENDE
KENNTNISSE
Unabhängig davon erleichtert das 3-Stufen-System
den PädagogInnen die Wahl
geeigneter Lieder auch
ohne umfassende Kenntnisse zum Zweitspracherwerb.
SENSIBILISIERUNG
FÜR LINGUISTISCHE
KATEGORIEN
Es bleibt zu hoffen, dass
die Beschäftigung mit den
Liedern und den Impulsen
für einen Transfer in die
gesprochene Sprache bei
den PädagogInnen zu einer
Sensibilisierung für linguistische Kategorien und einem
Repertoirezuwachs an
sprachdidaktischen Techniken führt, die durch entsprechende Einschulungen und
weiterführende Seminare
angereichert und gefestigt
werden könnten.
ZUSAMMENFASSUNG
▶ Ein 3-stufiges Lernsystem dient als systematische Grundlage
der Lieder.
▶ Die Stufen sind mit
den BESK-2.0-Versionen (Beobachtungsbogen zur Erfassung
der Sprachkompetenz)
kompatibel.
▶ Die Einordnung in
Kompetenzstufen
erleichtert die Auswahl und den gezielten
Einsatz der Lieder.
▶ Das System unterstützt PädagogInnen
auch ohne umfassende Kenntnisse zum
Zweitspracherwerb.
wie Wiederholung
bzw. Refrain erlauben
die Fokussierung auf
bestimmte sprachliche Elemente.
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HINTERGRÜNDE 14
Lied-Entstehung und Entwicklungsprozess
»
Manfred Schweng
Liedtexte und Musik
KOMPOSITIONSTECHNIK
UND ENTWICKLUNGSPROZESS DES PROJEKTS
Die Lieder von „Hör zu,
Bakabu“ möchten die „Universalsprache Musik“ zur
Unterstützung einer „Universalgrammatik“ bemühen.
Aus diesem Grund sind in
die Musik-Findung, d.h. in die
Erarbeitung der Form, in der
oder durch die die Kinder
mit Text und Sprache in Kontakt treten, besonders viel
Zeit und Energie investiert
worden.
Sämtliche Liedtexte und
Kompositionen stammen
aus der Feder von Manfred
Schweng. Gemeinsam mit
Cornelius Cunia werden
diese im Studio „Soundgarden Vienna“ produziert und
in Notenform (Lead-Sheets)
gebracht.
Arthur Lauber
Projektidee und Betreuung
Ferdinand Auhser
Idee Bakabu und Texte
„Stilistisch orientieren sich die Lieder an
einer so genannten Minimal-Music, die sich
auf wenige markante Instrumente reduziert“
Manfred Schweng, Komponist der Bakabu-Lieder
STILISTISCHE ORIENTIERUNG AN MINIMAL-MUSIC
In ihrer Stilistik orientieren
sich die Lieder des Projektes „Hör zu, Bakabu“ an
einer so genannten MinimalMusic, die sich auf wenige
markante, oft im Bereich des
Orffschen Instrumentariums
angesiedelte Instrumente
reduziert und dadurch eine
spezielle Färbung erhält.
Hierfür wurden über ein
halbes Jahr hinweg Probeaufnahmen in verschiedene
Richtungen gemacht und
in mehreren Kindergärten
erprobt.
Darauf aufbauend wurde
eine Demo-CD erstellt, die
über 60 Kindergärten in
Wien, Niederösterreich und
der Steiermark zur Verfügung gestellt wurde.
GROSSES POTENZIAL
Die Rückmeldungen der
PädagogInnen wurden für
Adaptierungen und
Weiterentwicklungen verwendet. Der Idee des Projekts wurde großes Potenzial
für die praktische Arbeit
zugeschrieben. Das Prinzip
lautet: Gefällt die Musik,
dann kann die Sprachförderung passieren und funktionieren.
Durch die Bemühung des
sprachdidaktischen Potenzials von Musik bzw. von
Liedern als „Lernmedium
inkognito“ gelingt ein Brückenschlag:
Kindern wird sowohl Spaß
und Unterhaltung, als auch
effiziente, wissenschaftlich
fundeierte Unterstützung
beim Spracherwerb geboten.
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GEHIRNFORSCHUNG 15
Auswirkung musikalischer Betätigung im Grundschulalter
„Die Ergebnisse zeigen, dass musizierende
Kinder ... eine geringere AD(H)S-Neigung,
eine höhere auditive und visuelle Daueraufmerksamkeit
sowie eine verbesserte Impulskontrolle aufweisen.“
Univ. Doz. Mag.a Dr.in Annemarie Seither-Preisler
Wissenschaftliche Beraterin für „Hör zu, Bakabu“
FORSCHUNG
Ein vergleichender Überblick über die Musikalitäts-,
Intelligenz- und Kreativitätsforschung zeigt, dass diese
Bereiche Gemeinsamkeiten
aufweisen und elementare
auditive Wahrnehmungsleistungen Einfluss auf höhere
kognitive Funktionen, wie die
Sprachentwicklung und die
Lese-Rechtschreib-Kompetenz, nehmen können.
KOOPERATIONSSTUDIE
MIT DER UNIVERSITÄT
HEIDELBERG
Dies wird auch durch
die Ergebnisse unseres
Langzeit-Forschungsprojektes AMseL (Dt. BMBF,
01KJ0809/10) zu Transferwirkungen vom musikalischen in den kognitiven
Bereich belegt. Der Heidelberger Neurowissenschaftler PD Dr. Peter Schneider
»
und Univ. Doz. Mag.a Dr.in
Annemarie Seither Preisler
untersuchen seit dem Jahr
2009 im Rahmen des Begleitforschungsprogramms
zu dem deutschen kulturellen Bildungsprogramm
„Jedem Kind ein Instrument
(JEKI)“ erstmals, wie sich
das Singen und Erlernen
eines Musikinstruments im
Grundschulalter längerfristig
auf das Hörvermögen, auf
kognitive Fähigkeiten (Intelligenz, Kreativität, Aufmerksamkeit, Impulskontrolle,
Lesen, Rechtschreiben,
Rechnen), sowie auf die
anatomische und funktionelle Ausreifung des Gehirns auswirken. Besondere
Berücksichtigung finden in
der Studie Kinder mit Legasthenie und AD(H)S.
DEUTLICHE ERGEBNISSE
Die inzwischen vorliegenden
Ergebnisse zeigen, dass musizierende Kinder nicht nur
bessere Unterscheidungsleistungen für Tonhöhen,
Klangfarben, Tonlängen und
Rhythmen zeigen, sondern
auch eine geringere
AD(H) S-Neigung, eine
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GEHIRNFORSCHUNG 16
Auswirkung musikalischer Betätigung im Grundschulalter
höhere auditive und visuelle
Daueraufmerksamkeit sowie
eine verbesserte Impulskontrolle aufweisen. Des Weiteren sind deutliche musizierbedingte Vorteile hinsichtlich
der Lese-Rechtschreibkompetenz erkennbar.
UMFELD BERÜCKSICHTIGT
Wir konnten zudem nachweisen, dass diese Effekte nicht
auf eine allgemein bessere
Förderung musizierender
Kinder durch das familiäre
oder schulische Umfeld
zurückzuführen, sondern
spezifisch durch das musikalische Training bedingt sind.
Die neurowissenschaftlichen
Ergebnisse zeigen, dass
die Vorteile musizierender
Kinder auf eine beschleunigte Reifung der Hörareale
zurückzuführen sind, welche
mit Hirnregionen zur Steu-
erung der Aufmerksamkeit,
des Arbeitsgedächtnisses,
sowie mit sprachverarbeitenden Regionen in enger
Beziehung stehen.
MUSIK WIRKT SPRACHPROBLEMEN ENTGEGEN
Aufgrund dieser Forschungsergebnisse empfiehlt es
sich, bereits für Kinder im
Vorschulalter (also einem
Zeitraum, in dem das Gehirn
noch besonders lernfähig
ist), gezielte spielerischmusikalische Aktivitäten
anzubieten (Singspiele,
rhythmische Bewegung zur
Musik, Tanz). Dies sollte unter
anderem maßgeblich dazu
beitragen, Sprachproblemen
(sowie auch späteren Lese-Rechtschreib- Problemen
und Aufmerksamkeitsdefiziten) entgegenzuwirken.
ZUSAMMENFASSUNG
▶ Musizierende Kinder
haben eine geringere
Neigung zu AD(H)S und
Legasthenie, höhere
auditive und visuelle
Daueraufmerksamkeit
und weisen verbesserte Impulskontrolle auf.
▶ Musizierende Kinder
haben deutlich höhere Lese- und Rechtschreibkompetenzen,
sowie weniger Sprachprobleme.
▶ Musik wirkt sich auf
die anatomische und
funktionelle Ausreifung
des Gehirns und der
Hörareale aus.
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TEAM 17
PROJEKTLEITUNG
Arthur Lauber
Komponist, Musiker, Produzent
Projektidee, Initiierung, Betreuung
Manfred Schweng
Musiker, Komponist, Produzent
Sämtliche Liedtexte und Musik
Mag. Dr. Ferdinand Auhser
Philosoph, Autor
Autor der Bakabu-Texte, Administration
WISSENSCHAFTLICHE/PÄDAGOGISCHE PROJEKTLEITUNG UND BERATUNG
Mag.a Barbara Rössl-Krötzl
Sprachwissenschaftlerin
Sprachwissenschaftliche Projektleitung
Mag.a Elisabeth Yagci-Grobner
Soziologin, Lehrerin für Praxis und Didaktik, Kindergartenpädagogin
Pädagogische Projektleitung
Univ. Doz. Mag.a Dr.in Annemarie Seither-Preisler
Musikpsychologin, Hirnforscherin
Wissenschaftliche Beratung
Karin Stifter
Musik- und Sozialpädagogin, Reformpädagogin
Pädagogische Beratung
NOTENERSTELLUNG/PRODUKTIONSASSISTENZ
Cornelius Cunia
Musikerzieher, Instrumentallehrer
Notenerstellung, Produktionsassistenz
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TEAM 18
GESTALTUNG & ILLUSTRATION, PROJEKTMANAGEMENT
Cecile M. Lederer
Mediendesignerin, Medientechnikerin, Illustratorin
Illustrationen und Gestaltung, Website, Facebook, Filme, PR-Material
Mag. Norbert Kienbeck
Cartoonist, Zeichner, Kunsterzieher,
Grafische Entwicklung „Bakabu“
Wolfgang Kriegleder, MAS
Karin Kriegleder
Management
LITERATURVERZEICHNIS
Apeltauer, Ernst (2008): Das Kieler
Modell: Sprachliche Frühförderung von
Kindern mit Migrationshintergrund.
In: Bernt Ahrenholz (Hrsg.): Deutsch
als Zweitsprache. Voraussetzungen
und Konzepte für die Förderung von
Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Freiburg: Fillibach,
111- 135.
Belke, Gerlind (2008): „Poesie und
Grammatik. Sprachförderung in mehrsprachigen Lerngruppen.“ In: Charlotte
Röhner (Hrsg.): Erziehungsziel Mehrsprachigkeit. Weinheim: Juventa, S.
215-230.
Bloom, Paul; Wynn, Karen (1997): Linguistic cues in the acquisition of number
words. URL: http://www.yale.edu/minddevlab/ papers/bloom.wynn.numberwords. pdf [Stand: 02.08.2015]. Breit,
Simone (Hrsg.) (2011a): Handbuch zum
BESK, Version 2.0. Beobachtungsbogen zur Erfassung der Sprachkompetenz von Kindern mit Deutsch als
Erstsprache. Im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und
Kultur (BMUKK). Salzburg: BIFIE.
Breit, Simone (Hrsg.) (2011b): Handbuch zum BESK-DaZ, Version 2.0.
Beobachtungsbogen zur Erfassung
der Sprachkompetenz von Kindern mit
Deutsch als Zweitsprache. Im Auftrag
des Bundesministeriums für Unterricht,
Kunst und Kultur (BMUKK). Salzburg:
BIFIE.
Dannenbauer, Friedrich Michael (1994):
„Zur Praxis der entwicklungsproximalen
Intervention“. In: Hannelore Grimm,
Sabine Weinert (Hrsg.): Intervention
bei sprachgestörten Kindern. Voraussetzungen, Möglichkeiten, Grenzen.
Stuttgart: Fischer.
Fried, Lilian (2006): „Sprachförderung“.
In: Lilian Fried (Hrsg.): Pädagogik
der frühen Kindheit. Handbuch und
Nachschlagwerk. Weinheim u.a.: Beltz,
173-177.
Grießhaber, Wilhelm (2010): Spracherwerbsprozesse in Erst- und Zweitsprache. Eine Einführung. Duisburg:
Universitätsverlag Rhein-Ruhr.
Kaltenbacher, Erika; Klages, Hana
(2007): „Sprachprofil und Sprachförderung bei Vorschulkindern mit Migrationshintergrund“. In: Bernt Ahrenholz
(Hrsg.): Kinder mit Migrationshintergrund. Spracherwerb und Fördermöglichkeiten. Freiburg: Fillibach, 80-97.
Knapp, Werner; Kucharz, Diemut;
Gasteiger- Klicpera, Barbara (2010):
Sprache fördern im Kindergarten. Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis. Weinheim: Beltz.
Motsch, Hans-Joachim (2010): Kontextoptimierung. Förderung grammatischer Fähigkeiten in Therapie und
Unterricht, 3. Auflage. München: Ernst
Reinhardt Verlag. Penner, Zvi (2005):
Auf dem Weg zur Sprachkompetenz.
Neue Perspektiven der sprachlichen
Frühförderung bei Migrantenkindern.
Ein Arbeitsbuch. Frauenfeld: Kon-Lab.
Ruberg, Tobias; Rothweiler, Monika
(2012): Spracherwerb und Sprachförderung in der Kita. Entwicklung
und Bildung in der frühen Kindheit.
Stuttgart: Kohlhammer. Schulz, Petra
& Tracy, Rosemarie (2011): Lise-DaZ.
Linguistische Sprachstandserhebung
– Deutsch als Zweitsprache. Göttingen
u.a.: Hogrefe.
Siegmüller, Julia; Fröhling, Astrid
(2010): Das PräSES-Konzept. Potenzial
der Sprachförderung im Kita-Alltag.
München: Elsevier.
Thoma, Dieter; Tracy, Rosemarie;
Michel, Marije; Ofner, Daniela (2012):
Schlussbericht des Vorhabens
SprachKoPF, „Sprachliche Kompetenzen Pädagogischer Fachkräfte“.
Berlin: Bundesministerium für Bildung
und Forschung. URL: http://www.
anglistik.uni-mannheim.de/ anglistik_i/
forschung/sprachkopf_bmbf/ schlussbericht_sprachkopf1/schlussbericht_
sprachkopf1_120831.pdf [Stand:
02.08.2015].
Tracy, Rosemarie (2008): Wie Kinder
Sprachen lernen. Und wie wir sie
dabei unterstützen können. Tübingen:
Francke.
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IMPRESSUM 19
FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH:
Mag.a Barbara Rössl-Krötzl, Univ. Doz. Mag.a Dr.in Annemarie Seither-Preisler,
Mag. Dr. Ferdinand Auhser, Arthur Lauber, Manfred Schweng
GESTALTUNG, ILLUSTRATIONEN, FOTOS:
BUTJABUTJA - multicrossmedia, Cecile M. Lederer, www.butjabutja.com
COPYRIGHT:
Copyright Projekt & Lieder: Arthur Lauber, Manfred Schweng, Ferdinand Auhser.
Copyright Design, Layout, Illustrationen, Fotos, Filme: Cecile M. Lederer,
Mag. Norbert Kienbeck.
Es ist nicht gestattet, die hier aufgeführten Bilder, Texte, Tonmaterial, Musik zu
kopieren oder unerlaubt weiterzuverwenden. Alle Inhalte sind geistiges Eigentum
der Autoren, es sei denn, sie tragen einen Hinweis auf eine fremde Urheberschaft.
Weitere Informationen z.B. über den Kauf von Kontingenten, Sponsor-Partnerschaften und Bestellungen sind möglich unter www.sprachspielgesang.com.
Bezüglich Pressematerial und dessen Veröffentlichung kontaktieren Sie uns bitte
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INFORMATIONEN & PARTNER 20
Hör zu, Bakabu - Album 1
Aus der Reihe: Hör zu, Bakabu
Seitenzahl: 52
Beilagen: 2 Audio-CDs
Sprache: Deutsch
ISBN/EAN: 978-3-9504198-0-1
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Hör zu, Bakabu - Album 2
Aus der Reihe: Hör zu, Bakabu
Seitenzahl: 52
Beilagen: 2 Audio-CDs
Sprache: Deutsch
ISBN/EAN: 978-3-9504198-1-8
Ladenpreis: 34,95 €
Ab 1.500 Stück: 20 €/Stück
Ab 700 Stück: 30 €/Stück
Ab 1.500 Stück: 20€/Stück
Ab dem Schuljahr 2017/18
in der Österreichischen
Schulbuchaktion.
Insgesamt erscheinen 4 Alben:
• Album 1 (Februar 2016)
• Album 2 (Oktober 2016)
• Album 3 (Herbst 2017)
• Album 4 (2018)
GRATIS-DOWNLOADS
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• Tier-Lied
• Geburtstags-Party
als Vollversion zum kostenfreien Download zur Verfügung.
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