GZA/PPA • 8867 Niederurnen Chilbi Mitlödi Nr. 42, 19. Oktober 2016 www.glarnerwoche.ch 21. bis 23. Oktober INHALT ■ FINANZEN Das Budget für Glarus Süd 2017 steht. Seite 4 ■ UMFRAGE «Was schätzen Sie am Glarnerland?» Seite 5 ■ AKTION HIESIG Die wilden Hirsche haben sich den Sieg ersprungen. Seite 7 ■ PERSÖNLICH Grosse Ziele für das kleine Braunwald: der neue Tourismusdirektor Fridolin Hösli. Seite 9 ■ MONOPOLY Das Kultspiel ist in der Glarner Version erhältlich. Seite 21 Florije, Sahit, Mimoza, Shkelqim, Shqiprim und Shpresim Idrizi (von links) gefällt es sehr gut im Glarnerland. Bild Madeleine Kuhn-Baer Im Glarnerland Frieden und Freiheit gefunden IAL – Z E . -SP 450 Menschen aus dem Balkan sehen sich oft mit R BE o ab O Vorurteilen konfrontiert. Eine Familie aus dem b T OK resa Kosovo erzählt, wie sie heute in Ennenda lebt. h Ja www.moveitfitness.ch mit 25 Jahren Erfahrung mb. Die «Glarner Woche» stellt im Rahmen einer Serie Menschen vor, die ursprünglich nicht von MACASA AG Immobilien Ihr Partner für kleine Feste und grosse Events Getränkemarkt & Weinhandlung mit Hauslieferdienst Zaunweg 8, 8754 Netstal walhalla-weine.ch Ihr IhreRundumservice! Liegenschaft, unsere Leidenschaft! Für den Verkauf, Kauf, die Vermietung Für Verkauf, Vermietung oder die Sanierung Ihrer Immobilie. und Verwaltung. Rufen Sie uns unverbindlich an, Seit fünf Jahren in der Region, wir freuen uns auf Sie! für die Region! Riedernstrasse 16 Riedernstrasse 16 8750 Glarus 8750 Glarus 055 640 24 24 85 85 055 640 079 346 82 82 79 79 079 346 www.macasa.ch www.macasa.ch hier sind. Heute die sechsköpfige albanische Familie Idrizi aus dem Kosovo. 1994 wegen der politischen Lage geflüchtet, hat sie im Glarnerland den Frieden und die Freiheit gefunden. Anfängliche Vorurteile konnten im persönlichen Kontakt eliminiert werden. ▸ Mehr auf Seiten 2 und 3 Altgold im Schmuckkästchen? 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Idrizis leben seit 1994 in der Schweiz und haben sich einbürgern lassen. Mimoza und ihre Brüder sprechen lupenreines Glarnerdeutsch, die Eltern in der Familie Albanisch und sonst Hochdeutsch. «Ich habe mir sehr Mühe gegeben, dass meine Kinder die albanische Sprache nicht vergessen. Sind wir im Kosovo, merkt man nicht, dass sie in der Schweiz aufgewachsen sind. Das macht mich stolz», sagt der 58-jährige Vater Sahit. Als ehemaliger Präsident des albanischen Lehrer- und Elternverbandes im Kanton Glarus ist es ihm ein Anliegen, dass die Wurzeln nicht vergessen gehen. Alle vier Kinder besuchten deshalb zwei Stunden pro Woche die albanische Schule in Glarus. Sahit wuchs mit zwei Schwestern und fünf Brüdern in einer Stadt im Kosovo auf und wurde 1983 als Maschineningenieur diplomiert. Drei Geschwister leben heute noch im Kosovo, ebenfalls seine 94-jährige Mutter. Seine Frau Florije, heute 53-jährig, lebte als Einzelkind in einem ländlichen Dorf und arbeitete später als Sekretärin in der gleichen Firma wie ihr Mann. Wegen der politischen Situation geflüchtet «Wir hatten ein sehr gutes Leben ohne finanzielle Probleme», sagt Sahit. 1989 aber wurden fast alle Albaner im Kosovo «aus politischen Gründen» entlassen. Sie erlebten viel Gewalt – Sahit hatte in der Schweiz noch etliche Jahre Angst, wenn er Polizisten sah. 1994 flohen sie und kamen mit ihren ersten zwei Kindern als Asylbewerber nach Kreuzlingen und von dort zunächst ins Durchgangsheim Rain in Ennenda, dann kurz nach Netstal und anschliessend wieder nach Ennenda. In der jetzigen Wohnung leben sie seit 1997. Vater Sahit kannte die Schweiz von früheren Reisen. «Es ist ein sehr gutes Land», sagt er. Das Glarnerland hingegen war ihm und seiner Frau unbekannt. Aber es gefällt ihnen sehr gut: «Hier haben wir den Frieden und die Freiheit gefunden. Wir sind sehr gut aufgenommen worden.» Er arbeitet heute bei der Netstal Maschinen AG, sie im Altersheim Niederurnen. Vorurteile gespürt Gab es denn keine Vorurteile ihnen gegenüber? «Doch, die gab es», erzählt Sahit. Er sei oft angesprochen worden auf ihre Kultur und zum Beispiel auf das Rollenbild, wonach seine Frau den Haushalt machen und in der Küche stehen müsse. «Doch das stimmt nicht, ich koche auch sehr gerne», meint er. «Wenn ich dann mit den Leuten sprach, merkten diese, dass die Rollenverteilung bei uns gleich ist wie in der Schweiz.» Dies bestätigt der älteste Sohn Shkelqim, der als Sechsjähriger in die Schweiz kam. Auch er spürte am Anfang die negative Haltung ihm und seiner Familie gegenüber. Durch die persönlichen Kontakte verschwanden jedoch die Vorurteile. «Ich habe viele Schweizer Kollegen und fühlte mich nie ausgeschlossen», sagt der heute 28-Jährige, der eine KV-Lehre absolviert hat und bei den Sozialversicherungen in Glarus als Rentensachbearbeiter tätig ist. Die 25-jährige Tochter Mimoza hat diesen Sommer ihre Ausbildung zur Primarlehrerin abgeschlossen und ihre erste Stelle in Mitlödi angetreten. «Ich machte mir schon auch Gedanken wegen meiner Herkunft und hatte eine gewisse Angst, mich mehr beweisen zu müssen. Aber ich werde von den Eltern genau gleich behandelt wie die anderen Lehrpersonen. Das ist überhaupt kein Problem.» Mittwoch, 19. Oktober 2016 Zuzüger glarner woche 3 Die jüngeren Söhne sind im Glarnerland geboren worden. Der 20-jährige Shqiprim hat ebenfalls eine KV-Lehre absolviert und ist seit einem knappen Jahr bei der Postfinance angestellt. Der 16-jährige Shpresim besucht das 10. Schuljahr in Ziegelbrücke und möchte später entweder Multimedia-Elektroniker oder Detailhandelsfachmann im Bereich Elektronik werden. Musik und Sport als Hobbys So lebt die Familie völlig integriert in Ennenda. Bei den Hobbys dominieren Musik und Sport. Vater Sahit singt und spielt Geige, Gitarre sowie albanische Saiteninstrumente. Früher trat er mit einer Gruppe auf. Mimoza hat sein Talent geerbt und tritt als Sängerin auf; teils in albanischer Tracht und von ihrem Bruder Shqiprim am Klavier begleitet. Mimoza spielte zudem während 15 Jahren Volleyball bei Glaronia, musste aber wegen Gelenkproblemen aufhören. Shqiprim spielte Basketball und fährt im Winter gerne Snowboard. Shkelqim tschuttet, seit er acht Jahre alt ist. Ausserdem gehe er gerne in den Ausgang, schmunzelt er. Shpresim hat sich mit Kollegen dem Parkour- und Freerunning verschrieben. Mutter Florije schliesslich wandert gerne. Gegessen wird alles, bewusst aber auch albanische Spezialitäten. Vater Sahit kocht zum Beispiel gerne Fli, eine Teigspezialität, Mutter Florije Pite, ein Blätterteiggebäck mit verschiedenen Füllungen. «Sie kochen super», werden die Eltern von ihren Kindern gerühmt. Was hat die Familie von der Schweiz angenommen? «Es gibt hier viele gute Sachen», meint Vater Sahit. Konkret nennt er Pünktlichkeit, Ehrlichkeit und Verlässlichkeit. «Wenn jemand Ja sagt, ist es ein Ja.» Diese Tugenden kannte er zwar von früher. «Aber hier haben sie sich noch gefestigt.» Möchten in der Schweiz bleiben Sicher einmal pro Jahr reist die Familie in den Kosovo: «Es ist uns wichtig, dass die Kultur nicht verloren geht und dass wir Kontakt zu unseren Verwandten haben.» Wo ist denn ihre Heimat? Für die Eltern liegt diese mehr im Kosovo, für die Kinder mehr in der Schweiz. «Wir reisen gerne dorthin in die Ferien. Aber in der Schweiz haben wir alles, und wir fühlen uns verbunden mit dem Glarnerland», sagen Shkelqim und Mimoza. Für die jüngeren Geschwister ist es sowieso klar, sie sind ja in Glarus geboren. Für immer zurückgehen möchten die Eltern nicht. Sie können sich vorstellen, zwei, drei Monate im Kosovo zu leben und dann wieder ins Glarnerland zu kommen. Und für die Kinder liegt die Zukunft «klar in der Schweiz». Auch wenn man «nicht weiss, was kommt», wie Mimoza erklärt. Für sie käme allenfalls infrage, im Kosovo vielleicht während eines Jahres Schule zu geben. «Aber nicht für immer», sagt sie lachend. Shqiprim liebt die Musik. Er begleitet seine Schwester bei deren Auftritten am Klavier. Vater Sahit Idrizi mit Tochter Mimoza, die eine Tracht aus dem Kosovo trägt. Angezogen wird diese nur an Feiern, bei traditionellen Tänzen und dergleichen. Bild zvg Mittwoch, 19. Oktober 2016 Glarus Süd glarner woche 4 Höhlenmenschen – auf der Suche nach Feuer Jeweils in den Herbstferien gehen die sechs- bis zehnjährigen «Wölfe» der Pfadi Glarus gemeinsam ins Herbstlager. Zu einem speziellen Motto erleben sie während einer Woche spannende Aktivitäten. Die Wölfe und Leiter der Pfadi Rauti und Kärpf als Höhlenmenschen auf der Suche nach dem Feuer. Bild von Thomas Landolt eing. Sonntagmorgen vor einer Woche, eine kleine Sippe von 22 Höhlenmenschen aus dem Glarnerland machte sich auf den Weg Richtung Malters bei Luzern ins alljährliche Herbstlager der Pfadi. Die Sippe bestand aus den Wolfsstufen, das heisst der sechs bis zehn Jahre alten Mädchen und Jungen der Pfadiabteilungen Rauti (Näfels) und Kärpf (Glarus Süd). Gemeinsam wagten sie das grosse Abenteuer und machten sich auf die Suche nach dem Mythos Feuer. Voller Tatendrang wurde im Lager fieberhaft nach dem Feuer gesucht, bei diversen Aktivitäten wurde von den Höhlenmenschen alles abverlangt. Dabei brauchten sie ihren ganzen Mut, ihr Wissen und auch ihre ganze Muskelkraft. Auf dem Programm standen viele abwechslungsreiche Entdeckungen. Die Pfadis besuchten das Verkehrshaus in Luzern, um ihr Wissen aufzufrischen, standen spät abends auf, um den Wald zu erforschen, gingen sich im grossen Hallenbad in Luzern waschen und konnten auch noch bei einem besinnlichen Abend das Wolfsversprechen ablegen. Nach und nach kamen sie dem Mythos Feuer auf die Spur. Schlussendlich konnten sie am letzten Tag auf dem Feuer eine feine Gerstensuppe und einen knusprigen Speckzopf zubereiten und anschliessend geniessen. Das Lager hat allen viel Spass bereitet und die Wölfe und ihre Leiter freuen sich jetzt schon wieder auf nächsten Herbst, um erneut ein tolles Lager unter einem anderen Motto durchzuführen. Täglich: www.facebook.com/glarnerwoche Das Budget Glarus Süd für 2017 steht Gesamtübersicht der Kennzahlen für 2017 eing. Der Gemeinderat hat das Budget für das Jahr 2017 der Gemeinde Glarus Süd zuhanden der Gemeindeversammlung verabschiedet. Der Erfolgsnachweis weist einen Aufwandsüberschuss und somit ein Defizit von etwas mehr als 2,6 Millionen Franken aus. Der Steuerfuss bleibt mit 63 Prozent im nächsten Jahr unverändert. Für individuelle und leistungsabhängige Lohnanpassungen wurden pauschal 200 000 Franken ins Budget eingestellt. Diese Lohnanpassungen sind trotz der angespannten finanziellen Situation wichtig. Die Gemeinde Glarus Süd ist auf fachlich gutes Personal angewiesen und nur mit marktgerechten Löhnen ist dieses zu halten, respektive bei Stellenausschreibungen zu rekrutieren. Grosse Herausforderungen für die Zukunft Die Finanzlage bleibt angespannt und die Aussichten unbefriedigend. Im Laufe des Jahres 2017 müssen dringend weitere mögliche Ausgabenreduktionen eruiert werden. Um den Finanzhaushalt im Gleichgewicht halten zu können, werden sich die Stimmbürger in absehbarer Zeit wohl mit der Frage konfrontiert sehen, ob sie eine Steuererhöhung akzeptieren, oder ob sie auf gewisse Leistungen verzichten möchten. Gleichzeitig stellen wir fest, dass der kantonale Finanzausgleich für die Gemeinde Glarus Süd nicht ausreichend ist. Auch die inzwischen vorgeschlagene Änderung des Finanzausgleichsgesetzes bildet die Lasten, welche die Gemeinde Glarus Süd zu tragen hat, nicht genügend ab. Es ist zu hoffen, dass diese Vorlage noch in einem realistischen Mass angepasst werden kann. Gerade Ver- gleiche mit anderen Kantonen zeigen, dass Gemeinden mit derart grossen Lasten und Ressourcenschwäche (bedeutend weniger Steuerertrag pro Kopf) weit grosszügiger unterstützt werden. Es bleibt zu hoffen, dass dies auch der kantonale Gesetzgeber erkennt. Schliesslich liegt es im Interesse des ganzen Kantons, wenn Glarus Süd sich auch finanziell positiv entwickeln kann und seine Lasten und Ressourcenschwäche ausgeglichen erhält. ANZEIGE Verbindet Generationen www.ref-schwanden.ch Mittwoch, 19. Oktober 2016 Marcel Soltermann So spontan gesagt die Berge! Früher kannte ich das Glarnerland nicht. Es war weit weg. Als ich herkam, begriff ich, wie schön und zentral das Glarnerland gelegen ist. Man ist sehr schnell in den Städten mit den ÖV, auch die Landsgemeinde finde ich speziell und soll erhalten bleiben. « Umfrage Martha Bernhard Mir gefällt das vielseitige Denken des Volkes hier. Aber auch die Traditionen, die es gibt, im Glarnerland. Man denkt für Jung und Alt, der Zusammenhalt ist sehr gross, und man respektiert sich. Wojtek Kubiak In meiner Heimat gibt es Berge, daher bedeuten sie mir auch hier sehr viel. Das Klöntal gefällt mir besonders gut im Sommer. In Glarus finde ich den Volksgarten einfach bereichernd, auch menschlich bin ich von treuen Kunden, die nett und ehrlich sind, umgeben. Was schätzen Sie am Glarnerland? Graciela Scott glarner woche 5 In erster Linie schätze ich die Bewohner hier. Ihr Respekt, den sie mir zum Beispiel beim Einzug in Ennenda zeigten, ist toll. Glarus ist klein, in einer halben Stunde kann man von einem Ende zum anderen Ende der Stadt gehen und ihre Schönheit bewundern. Und klar – das Klöntal! » Heimat ist da, wo man sich daheim fühlt. Glarner Passanten haben spontan und mit viel Herzlichkeit erklärt, was ihnen am Glarnerland besonders gut gefällt und imponiert. Die Berge und der Klöntalersee sind bei dieser Umfrage die absoluten Favoriten. Angela Marti und Tocher Ailina Mir gefällt es, dass die Berge so nah um uns herum sind. Ich liebe sie. Einfach sehr erholsam ist es hier im Glarnerland. Ailina: Beim Klöntalersee hat es einen Schweinestall mit Schweinen. Bei den Leuten darf ich manchmal im Haus schlafen, baden und auf dem Spielplatz spielen. ANZEIGE ■ Susanne von Dach Glarner Herbstmärt 2016 Samstag, 22. Oktober, 8.00–16.00 Uhr Ratshausplatz Glarus Herzlich willkommen Frischprodukte vom Feinsten, direkt aus Höfen und Betrieben der Region. Saisongemüse, Alpkäse, Blumen und Gestecke, Früchte und die edelsten Olivenöle. Auch italienische und orientalische Spezialitäten warten auf Sie. Kunstvolle Handwerks- und Dekorartikel von heimischen Handwerkern und Werkstätten. Ganz besondere Leckereien: Feiner Kaffee und viele köstliche Kuchen. Für unsere kleinen Gäste; ein spannendes Kinderbasteln mit Pixeln (bei trockenem Wetter). Bilgin und Murat Budak Schön ist, dass die Leute freundlich und nett sind. Ich liebe die Berge hier sehr. Walensee, Klöntal, Elm, alles ist friedlich und naturbelassen. Murat: Seit zweieinhalb Jahren verkaufen wir hier Döner. Da es oft schön ist, freut mich das. Und der Blick zu den Bergen: wunderschön. Nadia Trümmel Die Menschen sind alle sehr freundlich und nett im Glarnerland. Auch die Berge sind einmalig. Der Obersee ist wunderschön, der Klöntalersee noch schöner! Ich sags mal so: Im Glarnerland hat man alles, was man braucht, zum Glücklichsein. Erleben und geniessen Sie unseren Glarner Herbstmärt. Organisator: Verein Glarner Wochenmarkt www.glarnerwochenmarkt.ch [email protected] Unterstützt durch: Mittwoch, 19. Oktober 2016 Gemeinde Glarus Süd glarner woche 6 Neuigkeiten aus Glarus Süd In der Gemeinde Glarus Süd ist einiges los: Es gibt Neuerungen bei der Gebührenordnung fürs GZ Schwanden, der ausserschulischen Nutzung von Schul- und Sportanlagen, dem Gebirgspassweg beim Muttsee und der Totalrevision des Zonenplans. Die Staumauer soll als Wanderweg dienen. mitg. Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Glarus Süd: Neue Gebührenordnung Zentrum Schwanden Die letzte Gebührenordnung für das Gemeindezentrum (GZ) Schwanden wurde vor über zehn Jahren von der Betriebskommission angepasst. Seit dem 1. Januar dieses Jahres werden die administrativen Arbeiten von der Liegenschaftsverwaltung Glarus Süd wahrgenommen. In diesem Zusammenhang wurde nun festgestellt, dass die Gebühren für die verschiedenen Nutzungen detaillierter und damit übersichtlicher aufgeführt werden müssen. Demnächst soll das Raumreservationstool auf der Webseite der Gemeinde Glarus Süd aufgeschaltet werden. Dieses Tool ermöglicht die Einsicht in die Verfügbarkeit der einzelnen Räumlichkeiten und Reservationen können online vorgenommen werden. Gleichzeitig wird auch die entsprechende Gebührenordnung publiziert. Ausserschulische Benützung von Anlagen Die Erfahrungen der vergangenen rund sechs Jahre haben aufgezeigt, dass das Re- zweckräumen angepasst und die Reinigungsarbeiten sollen verursachergerecht verrechnet werden. Verlegung Gebirgspassweg beim Muttsee Im August 2015 wurde der Wanderweg im Bereich «Muttenbergen» nördlich der Kistenpasshütte durch einen Murgang weggerissen. Die Ursache für diese Rutschung wurde mit tauendem Permafrost in Verbindung gebracht. Das Departement Wald und Landwirtschaft entschloss sich darauf, den Wanderweg in diesem Bereich zu verlegen. Nach Gesprächen mit der AXPO, dem Kanton, dem Verein Glarner Wanderwege und dem SAC Winterthur wurde zudem beschlossen, dass der Wanderweg im Bereich der neuen Staumauer Muttsee auf eben diese verlegt werden soll. Auf diesen beiden zu verschiebenden Wegabschnitten verläuft gleichzeitig auch der Landesfussweg (Gebirgspassweg), welcher im Verzeichnis der historischen Verkehrswege als Gebirgspass GP 1 aufgeführt ist. Für diese beiden Wanderwegverlegungen wurde Anfang 2016 beim Kanton ein Baugesuch eingereicht. Der Kanton genehmigte dieses Baugesuch mit der Auflage, gleichzeitig auch den Gebirgspassweg zu verlegen, damit keine Parallelführung entsteht. Auf Anregung der Gemeinde wird beim Kanton abgeklärt, ob ein Teil des Landesfussweges bestehen bleiben und als Rundwanderweg benutzt werden kann. Symbolbild Beate Pfeifer glement für die ausserschulische Benützung von Schul- und Sportanlagen sowie der Mehrzweckräume einer Überarbeitung bedarf. Eine benutzerfreundlichere Abwick- lung der Reservationen drängt sich auf. Die einzelnen Belegungen sollen neu für jedermann einsehbar sein. Gewisse Regulierungen bei der Benützung sollen neu im Reglement festgehalten werden. Dabei werden die Grundkosten für die Vermietung von Mehr- Totalrevision Zonenplan und Bauordnung Die Totalrevision des Zonenplans sowie der Bauordnung wird der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 16. März 2017 vorgelegt. Der provisorische Zeitplan sieht vor, dass die öffentliche Bekanntmachung betreffend Einreichung von Anträgen zuhanden der ausserordentlichen Gemeindeversammlung im Amtsblatt vom 8. Dezember publiziert wird. Bis am 9. Januar 2017 haben die Stimmberechtigten die Möglichkeit, Anträge zu den Zonenplänen und zur Bauordnung zuhanden der ausserordentlichen Gemeindeversammlung zu stellen. An der ausserordentlichen Gemeindeversammlung sind Anträge nur noch zulässig, soweit sie in einem unmittelbaren Zusammenhang mit einem fristgerecht vorgängig eingereichten Antrag stehen. Rechtzeitig zum Start dieses Auflageverfahrens erhalten die Stimmberechtigten den ersten Teil des Memorials zum Thema Zonenplan und Bauordnung. Der zweite Teil des Memorials, welches sodann die eingereichten und vom Gemeinderat behandelten Anträge enthält, folgt bis Anfang März 2017. Bezüglich Vorgehen und Fristen verweisen wir auf die Veröffentlichung im Amtsblatt des Kantons Glarus. Mittwoch, 19. Oktober 2016 Kantonsmarketing glarner woche 7 Hirsche im Banngebiet fressen, spielen und kämfen auch bei Tageslicht, wie dieses Bild, aufgenommen mit einer Fotofalle, zeigt. Bild zVg Sieger sind die spielenden Hirsche Die Aktion «hiesig» vom Kantonsmarketing ist zu Ende. Gewonnen hat die Glarner Natur, genauer ein Video von Marco Banzer, aufgenommen im Jagdbanngebiet Schilt. ■ Beate Pfeifer Springende Hirsche, hüpfende Hirsche, bockende und kämpfende Hirsche – solche Bilder haben vermutlich nur wenige Glarner je live gesehen. Dank der Video-Fotofalle von Marco Banzer aus Ennenda kann nun jeder, der möchte, auf www.youtube.com/kantongl studieren, was Hirsche so treiben, wenn sie sich sicher und unbeobachtet fühlen: Spielen nämlich. «Man sieht genau die Rangordnung der Tiere», sagt Banzer, der hauptberuflich als Wildhüter im Kanton Glarus tätig ist. «Das Kalb der Leitkuh darf praktisch alles. Die Jungtiere lernen auf diese Art spielerisch.» Ganze drei Tage alt war das Video, als er es beim Kanton eingeschickt hat. Insgesamt 1576 Aufrufe oder Views hat der ungeschnittene Kurzfilm bis zum Stichtag am 2. Oktober erhalten. Mehr als alle anderen 14 Videos, die bis zu diesem Zeitpunkt beim Kanton eingegangen sind. Übrigens wurden alle Filme gleichzeitig Mitte August publiziert – der Chancengleichheit halber. Das Glarnerland von seiner besten Seite zeigen Das Ganze war eine Aktion des Kantonsmarketings Glarus, um den Kanton bekannter zu machen. Die Glarner zeigen ihr Glarnerland, so die Grundidee. Jeder Glarner und jede Glarnerin konnte ein Video im Rahmen der Aktion «hiesig» herstellen und es via www.wetransfer.com an medien@gl. ch senden. Obwohl der Wettbewerb nun zu Ende ist – die Aktion läuft weiter. Bis zum Wochenende sind bereits drei weitere Videos eingegangen. Und es dürfen ruhig noch mehr werden. «Die kommenden Herbstferien sind im Grunde ideal für Videos aus dem Glarnerland. Es würde uns freuen, wenn die eine oder der andere den goldenen Herbst nutzt und ein Video einsendet», so Christian Zehnder, Projektleiter Kantonsmarketing Glarus. Marco Banzer aus Ennenda hat das Video mit den spielenden Hirschen eingesendet, welches die meisten Aufrufe erhalten hat. Bild Beate Pfeifer Auch Marco Banzer hat bereits ein weiteres Video eingesandt. Ob Glacé-Aktion der CaféKonditorei Müller aus Näfels, Standseilbahn Braunwald, Buchhandlung Wortreich, Glarner Tüchli oder einem Drohnenflug über den Klöntalersee – der Fantasie sind auch weiterhin keine Grenzen gesetzt. Manche Videomacher haben diese Plattform für die Eigenwerbung genutzt, andere haben ihr Glarnerland präsentiert. Marco Banzer wollte zeigen, dass auch oben auf Aeugsten und im Banngebiet Tiere zu entdecken sind, auch wenn es Leute gäbe, die meinen, es seien keine Tiere dort. «Wenn die Leute wissen, dass sich dort Wildtiere aufhalten, schützen sie sie auch, denn man schützt nur, was man kennt», so der Wildhüter. Und im Banngebiet, wo sich Hirsche und Co sicher fühlen, weil sie dort nicht bejagt werden, sind Spiel und Brunft sogar noch tagsüber zu sehen. Empfehlungen Kaufe alle Autos + Busse, <wm>10CAsNsjY0MDA21jW0MLI0NAEABX2f-Q8AAAA=</wm> km und Zustand egal, Barzahlung, Höchstpreis. 079 721 40 71 <wm>10CB3DMQrDMAwF0BPJfMlftlyNJVvIUHqBJo7n3n8q9MHb9_SC_-d2vLdXKlCraNhQZkeJ1jKsuCcG1KD-QDiMtTNZT790LrmahhCgRCflXDdvm_zoGOU71w9Y2j-6ZwAAAA==</wm> Neueröffnung Thaimassagen in Reichenburg. 5 Minuten von Autobahnausfahrt. Mo bis Sa von 9 bis 22 Uhr. So auf Anfrage. Tel. 076 569 36 37 (info www.anibis.ch/ gesundheit) Wir retten auch dort, wo sonst keiner hinkommt. Jetzt Gönnerin oder Gönner werden: 0844 834 844 oder www.rega.ch ZEIGEN SIE UNS IHR NETSTAL Schicken Sie uns Ihr Lieblingsfoto von Netstal in Originalgrösse an [email protected] Die schönsten Bilder werden auf den Dorfporträt-Seiten in der «Glarner Woche» veröffentlicht. [email protected], www.somedia-promotion.ch Mittwoch, 19. Oktober 2016 Persönlich glarner woche 9 Einheimischer Charme für Braunwald Fridolin Hösli ist der neue Tourismusdirektor von Braunwald. Auch wenn er den «Direktoren-Titel» nicht wirklich mag: Grosse Ziele hat er für das kleine Braunwald. ■ Tina Wintle Begebenheiten, das Dorf und seine Bewohner. Braunwald ist ein Kraftort, hat Charme und Flair. «Der Lebensrhythmus hier oben ist ein anderer. Braunwald ist für mich Heimat, ich habe spezielle, schöne Gefühle hier oben.» Man kann nicht anders, als sich in seiner Gegenwart fröhlich zu fühlen, sein Lachen ist ansteckend. «Es braucht auch nicht viel, um mich zum Lachen zu bringen», sagt Fridli Hösli, neuer Geschäftsführer von Braunwald-Klausenpass Tourismus, wie seine berufliche Funktion genau heisst. Oder eben Tourismusdirektor. Aber dazu fühle er sich noch etwas zu jung. Für den «Braunwaldner TourismusDirektor» fehle ihm zudem noch der zum Titel gehörende Leistungsausweis. Sportlich aktiv Fridli Hösli ist ein sportlicher Mensch. Auch heute spielt er noch gerne Fussball, und zwar in der 5. Liga beim FC Rüti. Er mag das Polysportive, spielt Tennis und rennt. Er hat den «Glacier 3000 Run» in Gstaad oder den Engadinger Skimarathon absolviert. Aktiv ist er zudem im Verein R.U.U.M., die «regionale Union unternehmungslustiger Männer». Er ist ein Freigeist, mag sein selbstbestimmtes Leben. Lässt sich nicht gerne sagen, was er tun und lassen soll, lässt sich nicht in eine Schublade stecken. «Mal bin ich Mit Leib und Seele Glarner hitzig, mal ganz ruhig.» Gar nicht mag Fridli Hösli kennt Braunwald von Kiner die Kleingeistigkeit, wenn alles mit desbeinen an. «Als Kind bin ich hier Regeln geregelt werden muss. Er hat Ski fahren gegangen, besonders die zu vielem eine Meinung und bringt Abfahrt übers Bächital nach Luchsindiese auch gerne ein, ist vielseitig integen war jeweils ein winterliches Ski- In Braunwald gibt es auf allen Ebenen Herausforderungen, die der ressiert. Highlight.» neue Tourismus-Chef Fridli Hösli gerne annimmt. Bild Tina Wintle «Ich mag Menschen und vertraue ihAufgewachsen ist Fridli Hösli in Leugnen grundsätzlich.» Er macht es seigelbach zusammen mit fünf Geschwisnen Gegenübern leicht, diese Einsteltern. Es sei eine schöne, unbeschwerte Kindbeigefahren, so nimmt er auf seinem Arbeitslungen zu erwidern: mit dem Lachen auf heit gewesen. Ein Käferfest hätten sie jeweils weg von Glarus nach Braunwald wahr, dass seinem Gesicht und dem Schalk in den Auunter den Kindern gehabt und viele Streiche nicht alles glänzt und glitzert, dass einige gen. und vor allem viel Fussball gespielt. Als kleiDörfer ums Überleben kämpfen. ner Junge wollte er Fussballprofi werden, Sein Ziel ist es, die Bekanntheit von Braunentschied sich dann aber für die Kantonswald zu erhöhen, damit wieder mehr Leute schule, die er aber wieder verliess. Er machnach Braunwald kommen und dass sich die te eine kaufmännische Lehre mit BerufsmaGäste in Braunwald im Sommer wie Winter Vorname, Name tura und wollte danach Lehrer werden oder so richtig «zu Hause» fühlen. Auch die ElekFridolin Hösli «etwas im Bereich Tourismus machen». Er tro-Mobilität in Braunwald ist eine positive Alter, Sternzeichen entschied sich für Letzteres und absolvierte Stossrichtung, die er weiterverfolgen möch30, Löwe das Bachelor-Studium Tourismus an der te. Damit soll Braunwald wieder als autoHTW Chur. freie Destination wahrgenommen werden, Wohnort das heisst, der Gast soll nicht von zu starGlarus Von der «Crème de la Crème» in den kem, von Diesel betriebenem Verkehr geBeruf stört werden. «Zigerschlitz» Geschäftsführer Braunwald-Klausenpass Dass es in Braunwald schön ist, wissen alle. Fridli Hösli war vor Braunwald bei Gstaad Tourismus Saanenland Tourismus tätig. Er wurde angeAlle Glarner zumindest. Doch geht man über Interessen und Hobbys fragt, für Braunwald zu arbeiten, was immer die Kantonsgrenze hinaus, sei es schockieSport, Reisen auch sein berufliches Ziel war. «Dass ich rend, wie wenige das Glarnerland und nun in Braunwald arbeite, kam aber etwas Braunwald kennen würden. «Braunwald hat Liebster Ort im Kanton früher als ich eigentlich geplant hatte.» zu wenig nationale und praktisch keine Braunwald und Leuggelbach internationale Ausstrahlung, das ist ihm beAls er dieses Jahr vom Berner Oberland zuLieblingsessen rück nach Glarus kam, hat er Unterschiede wusst. «Trotz der Schönheiten schaffen wir Italienisch, asiatisch und schweizerisch Glarner es nicht, diese hinauszutragen.» wahrgenommen, wie es nur ein Fremder Lieblingsland Vielleicht läge dies auch an der Herkunft, oder ein Rückkehrer kann: So seien die BerSüdafrika der Geschichte der Glarner: «Die Glarner ge im Glarnerland viel schroffer und steiler als beispielsweise in Gstaad. Auch sein waren Fabrikarbeiter oder Unternehmer Grösstes Anliegen Arbeitsweg ist anders: Ist er in Gstaad von und nicht in erster Linie Gastgeber.» Zufrieden sein und dass es uns gelingt, seiner Wohnung ins Zentrum jeweils an den Jetzt, seit er in Braunwald das touristische den Glarner Tourismus erblühen zu lasSagen hat, lernt er Braunwald von einer wunderschön herausgeputzten Prachtssen. Ferienhäusern der Stars und Sternchen vorganz anderen Seite kennen. Die örtlichen PERSÖNLICHES Veranstaltungen VERNISSAGE mit Apéro und musikalischer Begleitung Pierre Haefelfinger zeigt seine ungewöhnlichen Slidepictures Donnerstag, 27. Oktober 2016, 18 Uhr in der Eingangshalle des Kantonsspitals Glarus Die Ausstellung dauert bis 24. Februar 2017. & 8 Kantonsspital Glarus Burgstrasse 99, 8750 Glarus www.ksgl.ch präsentieren Frauen von Robert Thomas Regie Susanna Rosati Theaterrestaurant ab 18 Uhr geöffnet Vorverkauf ab Montag 17. Oktober 2016 glarnerSach, Telefon 055 645 61 42 www.theater-glarus.ch Dringend Hilfe für Schützenhaus Sa 29.10.16 Fr 04.11.16 Sa 05.11.16 So 06.11.16 Do 10.11.16 Fr 11.11.16 Sa 12.11.16 So 13.11.16 Do 17.11.16 Fr 18.11.16 Sa 19.11.16 Glarus 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 16 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 16 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr die Opfer des Hurrikans in Haiti PC 60-7000-4 Vermerk: Wirbelsturm Haiti Sofort per SMS 50 Franken spenden: HAITI 50 an 227 Christenverfolgung im Nahen Osten? Was geht mich das an? Öffentliche Veranstaltung mit Vortrag von Martin Halef (Föderation der Aramäer in der Schweiz) und Adrian Hartmann (CSI Schweiz) Dienstag, 25. Okt. 2016, 20.00 Uhr Pfarrhaussaal Obstalden (neben der Kirche) mit anschl. Apéro. Freier Eintritt, Kollekte. Herzlich willkommen heissen Sie Pfarramt & Kirchenrat Evang.-Ref. Kirchgemeinde Kerenzen Kochtipp Mittwoch, 19. Oktober 2016 glarner woche 11 Chorescht Karafs Rindfleisch mit Staudensellerie und Minze Zutaten Aus dem Buch «Mit einer Prise Orient» von Jacqueline Amirfallah, erschienen im AT Verlag. Für 4 Pers onen 500 g Rin dleisch (O berschale ) Salz 1/2 TL K urkuma 2 EL Butt erschmalz 2 Zwiebe ln 250 ml G emüsebrü he 1 Stauden sellerie 1 Bund M inze 1 Bund gla tt e P etersilie 1 Msp. ge mörserte Safranfäd en 1 TL Tom atenmark Zitronensa ft Bild Hubertus Schüler Zubereitung 1.Das Fleisch in 1–2 cm grosse Würfel schneiden. Mit Salz und Kurkuma würzen. 2.Einen Esslöffel Butterschmalz in einer hohen Pfanne erhitzen und das Fleisch goldbraun anbraten. 3.Die Zwiebeln schälen und fein hacken. Zu dem Fleisch geben und mitbraten, bis sie weich sind. 4.Dann die Hälfte der Brühe zugeben und das Ganze zugedeckt zirka 1 Stunde weich schmoren, dabei immer wieder rühren und, falls nötig, weitere Brühe angiessen. 5.Den Staudensellerie putzen, dabei die aussen liegenden Stangen sowie die Wurzelansätze entfernen und die Fäden abziehen. 6.Die Stangen waschen und in 1 cm lange Stücke schneiden. Die Kräuter waschen und trocken schütteln. Die Blätter von den Stängeln zupfen. Die Staudensellerie Kräuterblätter fein hacken. 7.Das restliche Butterschmalz in einem Topf erhitzen und den Staudensellerie andünsten, dabei salzen zirka 5 Minuten bei kleiner Hitze garen, die gehackten Kräuterblätter und den Safran hinzufügen, rühren und weitere 1–2 Minuten köcheln lassen. 8.Wenn das Fleisch weich ist, das Tomatenmark und die restliche Brühe zugeben und ein paar Minuten köcheln lassen. Das Gemüsekräutergemisch hinzufügen und alles zusammen nochmals für einige Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen. Nochmals mit Salz und Zitronensaft abschmecken. ANZEIGE 55 610 27 36 ww.selinerag.ch Küchen – Fenster – Türen Verglasungen – Bodenbeläge Besuchen Sie unsere Ausstellung und lassen Sie sich unverbindlich beraten. Im Fennen 13, Niederurnen, 055 610 27 36, www.selinerag.ch Meinung Mittwoch, 19. Oktober 2016 glarner woche 12 KOLUMNE Vereinsmeier? Gemäss Duden ist der Titel Vereinsmeier abwertend gedacht und bei Wikipedia steht, dass sich Vereinsmeier eine Verbesserung ihres sozialen Status erhoffen und ihnen dabei die Bürokratie wichtiger als die Aktivität des Vereins ist. Seit meiner Jugend bin ich in verschiedensten Vereinen und Organisationen aktiv gewesen oder bin es immer noch, deshalb frage ich mich ernsthaft: Bin nun auch ich ein Vereinsmeier? Und zwar im negativen Sinn. Also, Bürokratie und Administration waren nie mein Ding, mir war stets wichtig, was der Verein für seine Mitglieder und die Öffentlichkeit tut. Das begann schon ganz früh, als ich als Primarschüler unser Team für das Schüler-Fussballturnier zusammenstellte und auch für den Namen verantwortlich war. Wir spielten unter dem Namen «Blackpool», mir hat der Name gefallen, und wir waren sehr erfolgreich. Später war ich als JO-Leiter beim Skiclub Glarus aktiv. Ohne grosse Ausbildung war ich für das Tourenlager verantwortlich. Skifahren war dazumal nur möglich, wenn man mit Fellen mindestens zwei Stunden aufwärts stieg, meist mit dem Tourenleiter voraus. Dann kam der Skilanglauf beim SC Riedern, wo wir eine starke, ehrgeizige und auch erfolgreiche Truppe hatten. Ich war als technischer Leiter für das Training vornehmlich im Sommer verantwortlich. Da ging es bereits zu Fuss, auf dem Velo oder auf den Rollen stets zur Sache, denn die Rivalität war auch im Trockentraining gross. Dass ich während 15 Jahren die Pistolenschützen Ennenda präsidierte, sei nur am Rande er- wähnt. Ich habe diesen «Job» praktisch von meinem Grossvater und meinem Vater geerbt. Militär und Feuerwehr waren Aufgaben, die man einfach übernahm, weil es sich gehörte. Gemeinsinn war auch gefragt, wenn es um die Organisation von grösseren und kleineren Anlässen ging, sei das als Präsident, Pressechef oder sonst eine Charge. Als ich pensioniert wurde, gab ich alle Vorstandschargen auf. Aber wehe, es kamen neue dazu. Ich begann wieder zu singen, und schon war ich Aktuar des Singvereins. Der Jahrgängerverein schien mir eine gute Möglichkeit, soziale Kontakte zu knüpfen. Aber oho, man wählte mich gleich zum Vizepräsidenten, zum Glück «nur» Vize. Dann pachtete ich eine Rüti im Feld in Glarus und wurde Präsident des Vereins Freizeitgärten Glarus. Meine Frau behauptet, ich würde mich sofort melden, wenn ein Vorstandsmitglied gesucht werde, was aber keinesfalls zutrifft. Eher kann man sagen, es sind immer die Gleichen, denen es den Ärmel «inäninnt». Diese Vorstandstätigkeit hat auch ihre positiven Seiten. Man lernt viele Mitmenschen aus dem ganzen Kanton und der ganzen Schweiz kennen, wenn man auch in schweizerischen Organisationen tätig war. Ich erlebte allerlei Erfreuliches und auch Lustiges. So war ich in zwei OKs tätig, bei denen der Präsident immer eine Stunde zu spät erschien. Der eine hatte noch rasch eine Registrierkasse verkauft, der andere fand das einfach lustig, wir aber nicht. Beim OK mit dem Registrierkassenpräsidenten dauerten die Ruedi Etter, ehemaliger Vorsteher kantonales Sportamt. Sitzungen immer bis morgens zwei Uhr, weil ein OK-Mitglied unbedingt noch jassen wollte. Bei der Rückfahrt nach Glarus auf vereisten Strassen knallten wir zweimal in einen Röhrenzaun. Bei der OK-Sitzung für ein FISRennen in Elm wurde gefragt, wer denn wohl die Strohballen und die Kabel nach Empächli bringe? Die Antwort war: «Etter macht das schu.» Ich protestierte lautstark, ich sei für die Presse und nicht für Strohballen und die Kabel zuständig. Ich wusste schon, was das Wort «etter» bedeutet. Ich glaube, abschliessend sagen zu können: Ich war kein Vereinsmeier, man engagierte mich offensichtlich gerne, und ich liess es ohne grossen Widerstand zu. Täglich: www.facebook.com/ glarnerwoche SBB nehmen neues Stellwerk in Betrieb eing. In der Nacht von Sonntag, 23. Oktober auf Montag, 24. Oktober nimmt die SBB das neue Stellwerk im Bahnhof Glarus in Betrieb. Gleichzeitig ersetzt das Bauteam drei Weichen und passt die Fahrleitung an. Der Zugverkehr wird neu von der Betriebszentrale Ost am Flughafen Zürich aus ferngesteuert und ermöglicht eine bessere Information und ein rascheres Eingreifen im Störungsfall. Für die Inbetriebnahme und die Bauarbeiten muss die Strecke vorübergehend unterbrochen werden. Die Züge der S6 und S25 fallen während dieser Zeit aus und werden durch Busse ersetzt. Ende Oktober werden diverse Arbeiten am Hauptbahnhof Glarus durchgeführt. Symbolbild Samuel Trümpy Empfehlungen Wegzug geplant? Wir betreuen Sie rund um den Kauf und Verkauf Ihrer Immobilie. Murg Mollis Braunwald GESUCHT: Liebevoll renoviertes 4½-Zi.-EFH Frei stehendes Haus, grosser Garten. Autounterstand und Parkplatz. Wunderbare Lage mit Aussicht auf See und Berge. 4½-Zi.-REFH mit Schopf Neuere Küche, Bad mit Wanne, schön renoviertes Dachzimmer, kleine Terrasse. Angebauter Schopf. Wohnfläche ca. 110 m². Total renovierte 2-Zimmer-Ferienwohnung Moderne Küche, Bad mit Dusche, sep. WC, herrliche Aussicht und freundlicher Innenausbau. GESUCHT: CHF 495 000.– J. Grünenfelder, 079 620 56 72 CHF 275 000.– J. Grünenfelder, 079 620 56 72 CHF 220 000.– J. Grünenfelder, 079 620 56 72 Ich freue mich auf Ihren Anruf. Ferienhaus in Amden Mindestens 3 Zimmer, Budget bis CHF 800000.–. Stellen – Sie möchten einen ordentlichen Zustupf für Ihre Haushaltskasse verdienen – Sie arbeiten gerne frühmorgens (5.00 bis 6.30 Uhr) – Sie haben ein Auto oder sind gut zu Fuss unterwegs Dann kommen Sie zu uns als Falls Sie sich fragen, ob Spenden Sinn macht, fragen Sie ihn. www.fragen-sie-ihn.ch MEDIENKURIER FÜR DIE ORTSCHAF TE N LUCHSINGE N UND HÄTZINGE N Bewerben Sie sich schriftlich oder telefonisch bei Daniel Huber, Gebietsleiter Glarus, Telefon +41 55 645 28 48 oder [email protected] Somedia Distribution AG Zwinglistrasse 6, CH-8750 Glarus Im Kleinen Grosses bewirken. PC 80-1115-1 www.heks.ch ENTDECKEN, BEWUNDERN, BEWAHREN Die Region Imboden, die aus den beiden bisherigen Kreisen Rhäzüns und Trins mit ihren Gemeinden Rhäzüns, Bonaduz, Domat/Ems, Felsberg, Tamins, Trin und Flims hervorgegangen ist, weist einige Besonderheiten auf. Unter anderem sind zum einen alle sieben Gemeinden «Rheinanstösser» mit dem Rheinzusammenfluss in ihrer Mitte, zum anderen weist die Region Imboden eine der grössten Höhendifferenzen aller Regionen auf ihrem Territorium auf. Vom tiefsten Punkt in Felsberg mit zirka 572 m ü.M. bis hinauf auf den Gipfel der Ringelspitze mit seiWER NER P OPLUT Z nen 3247 m ü.M. sind es 2675 Höhenmeter! Entdecken, Bewundern, Bewahren Das bringt es mit sich, dass diese Region ausseB LU M EN UND SCH M E T TER LI NGE rordentlich reich mit Blumen- und SchmetterI N DER REG ION I M BODEN RUND lingsarten beschenkt wurde. Flora und Fauna U M DEN RHEI NZUSA M M ENFLUSS beschränken sich nicht auf die Talböden, sonFormat 21 × 21 cm, 132 Seiten, Broschur dern steigen auf über 3000 m ü.M. hinauf. ISBN: 978-3-7298-1194-2, CHF 29.– Erhältlich in Ihrer Buchhandlung oder direkt bei: Somedia Publishing AG www.somedia-buchverlag.ch Telefon: 055 645 28 63 Goodwill Jürg Grünenfelder | M 079 620 56 72 | T 055 640 01 35 | www.remax-glarnerland.ch Immobilien Mittwoch, 19. Oktober 2016 Glarnerland glarner woche 14 RATGEBER Die Verlierer werden die Hunde sein Ich habe gelesen von der Abschaffung der obligatorischen Hundehalterkurse SKN. Ist es trotzdem sinnvoll, eine Hundeschule zu besuchen? Die Abschaffung der obligatorischen Hundehalterschulung SKN bezeichne ich als Rückschritt. Schweizerisch wurden Hundetrainer ausgebildet, um Hundehalter und Hund zu schulen. Das Feedback von Nichthundehaltern wie Jogger, Velofahrer, Bauern war positiv, also es hat sich vieles verbessert. Hundehalter, die SKN-Lektionen besuchten, äusserten sich zu 95 Prozent positiv über das Erlernte. Die Verlierer werden vor allem die Hunde sein. Es wird wieder vermehrt auf Hundebestrafung nach alter Schule zurückgegriffen werden, das heisst, Körperstrafen wie Nackenschütteln, Schnauzengriff, auf den Rücken drehen werden wieder salonfähig. Die Folge davon wird eine Frustration der Hunde sein, Aggressionen in der eigenen Familie wie auch auf dem Spaziergang sind vorprogrammiert. Also wird sich die Katze sprichwörtlich in den eigenen Schwanz beissen. Der nächste Aufschrei in der Öffentlichkeit kommt bestimmt. Gut ausgebildete Hunde sind freie Hunde Hundeschule ist heutzutage ein Muss. Sie dient dazu, dem Menschen das Verständnis für den Hund näherzubringen. Nur wer sich im Kopf seines Tieres bewegen kann, ist auch fähig, es auszubilden. Gut ausgebildete Hunde sind freie Hunde und gefährden die Gesellschaft viel weniger. Hundebesitzer, die ihrem Hund vertrauen, sind ebenfalls viel entspannter Regula Wild, dipl. tierpsychologische Beraterin Vieta und Hundetrainerin unterwegs. Hundeschule ist Menschenschule. Hunde zeichnen uns auf, wo wir persönlich stehen. Sie spiegeln uns unverblümt. Hat der Mensch wenig Sozialkompetenz und Selbstvertrauen, wird sein Hund ihn tagtäglich infrage stellen. Hunde sind nicht nur wunderbare Wesen, sie sind immer auch ein Spiegelbild unserer Persönlichkeit und da müssen wir wohl oder übel hinschauen, ob es uns passt oder nicht. Ein Scheck für «Au Coeur du Niger» eing. Feierlich umrahmt konnte kürzlich die Präsidentin von Soroptimist Inrernational Club Glarnerland, Käthi Schönenberger, der Initiantin des Projekts «Au Coeur du Niger», Isabelle Macheret, einen Check von 13 000 Franken übergeben. Isabelle Macheret zeigte sich bei der Übergabe sichtlich gerührt. Sie bestätigte uns vor Ort, dass der gesamte Betrag vollumfänglich in ihr Projekt fliessen werde. So besteht nun die Sicherheit, dass sie 15 weitere Kinder in ihren Schulen aufnehmen und unterrichten kann. Isabelle wurde während ihrer zahlreichen humanitären Einsätze im Niger auf die grosse Zahl der auf sich gestellten Kinder und Mädchenmütter in den Strassen von Zinder aufmerksam. Hier entstand ihr Bedürfnis, diese Kinder zu schützen und ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Die Association «Au Coeur du Niger» hilft daher Strassenkindern und Müttern im Kindesalter, in Zinder/Niger in einer sicheren Umgebung eine gute Schulbildung und Erziehung zu erhalten. Dieser schöne Betrag konnte nur dank den vielen Sponsoren und Besuchern in gemeinsamem Wirken anlässlich des Benefiz-Kon- zertes vom 28. Mai im Gemeindehaus Ennenda erreicht werden. Damals wussten die vier Musiker Vilma und Daniel Zbinden (beide Klavier) sowie Ricardo Gatzmann (Klari- nette) und Michael Juen (Marimbaphon und Vibraphon) das Publikum mit ihren meisterhaft vorgetragenen Musikstücken zu begeistern. Soroptimist International Club Glarnerland bedankt sich bei allen Sponsoren und bei den zahlreichen Helferinnen und Helfern herzlichst. Bild zVg Auto Mittwoch, 19. Oktober 2016 glarner woche 15 BMW Competition: 450 PS und satter Sound BMW hat seine beiden Modelle M3 und M4 nachgebessert. Die Sportversionen der bayrischen Mittelklasse bekommen mit dem Competition die artgerechte Steigerung auf 450 PS. ■ Ruedi Gubser Die CompetitionVersionen des BMW M3 und M4 zünden ein wahres Leistungs-Feuerwerk. Bild Pressedienst Als die Sportversionen BMW M3, M4 Coupé und M4 Cabrio das Licht der Welt erblickten, staunten viele Motorsportfans nicht schlecht. Hatte man angesichts der starken Konkurrenz rund 500 PS erwartet, gab es beim Generationensprung gerade einmal eine zarte Leistungsspritze von 420 auf 431 PS. Immer wenn die Kritik lauter wurde, hörte man von den Bayern den selbstbewussten Hinweis auf Leer- und Leistungsgewicht, das besser als bei der Konkurrenz sei. Doch im Freundeskreis interessiert sich für das Leistungsgewicht allein niemand. Hier müssen harte Zahlen wie PS-Leistung und Höchstgeschwindigkeit auf den Tisch. Schneller Sprinter Die Zwillinge aus BMW M3 / M4 haben den standesgemässen Leistungsnachschlag auf 450 PS nun erhalten. Den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 schaffen beide mit dem optionalen Doppelkupplungsgetriebe nunmehr in vier Sekunden. Der Kraftstoffverbrauch liegt zwischen 8,3 und 8,8 Litern auf 100 Kilometer. Zum Competition-Paket gehört neben der Anpassung der Motorleistung auch das M-Differenzial und das adaptive M-Sportfahrwerk, das umfassend an die gesteigerte Leistung und Dynamik angepasst wurde. Neben neuen Federn, Dämpfern und Stabilisatoren wurden auch die Kennlinien der drei Modi (Comfort, Sport und Sport+) modifiziert. Geschmiedete sowie gewichts- und steifigkeitsoptimierte 20-Zoll-Leichtmetallräder mit Mischbereifung runden das Paket im Bereich Fahrwerk ab. Etwas für Augen und Ohren Innen gibt es Leichtbau-Sportsitze mit verbessertem Halt. Sicherheitsgurte mit eingearbeitetem M-Streifen tragen ebenfalls zur extrem sportlichen Interieur-Anmutung bei. Ohr und Augen werden zudem auf die Sportabgasanlage mit schwarz verchromten Endrohren aufmerksam. Details wie Seitenrahmenzierleiste, Fensterschachtabdeckung sowie Aussenspiegelrahmen sind ebenso in Schwarz hochglänzend ausgeführt wie BMW Niere, die M-Kieme und Modellbezeichnung am Heck. BMW M3 Competition, M4 Competition und M4 Cabrio Competition sind im Showroom der Garage Röschmann in Glarus ausgestellt. ANZEIGE DER GRÖSSTE BMW SHOWROOM DER SCHWEIZ. Jeweils Mo bis Fr, 7.00 – 12.00 Uhr / 13.15 – 18.30 Uhr, Sa, 8.00 – 16.00 Uhr Garage Röschmann AG Offizieller BMW Partner Berglistrasse 11 8750 Glarus 8718 SCHÄNIS Automatik-Sectionaltore GmbH Garagentore www.goldankauf.ch AKTUELL Heizung – Sanitär Solaranlagen Do/Fr/Sa, 20./21./22. 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Frau Christine Frey, Schüssler Master und Drogistin, erklärt am Vortrag, welche Einsatzmöglichkeiten bei verschiedenen Symptomen bestehen. Anmeldungen nimmt die Pill Apotheke & Drogerie St. Fridolin bis am 29. Oktober 2016 entgegen. Der Vortrag wird bei der Lungenliga, im Süd-Trakt vom Wiggispark, in Netstal durchgeführt. Zusätzlich berät Christine Frey am Schüssler-Salze-Beratungstag vom 4. November von 10 bis 17 Uhr. Weitere Informationen: Pill Apotheke & Drogerie St. Fridolin, Molliserstrasse 41, Netstal, Telefon 055 640 86 86, [email protected] Berufliche Veränderung – wie gehe ich das an? Berufliche Veränderungen werden meist durch Über-, Unterforderung, Reorganisationen, Schweigen über Missstände, vermeintlich eigene oder erlebte Führungsschwächen, Mobbing oder Burnout ausgelöst. In der Krise leidet neben der Gesundheit auch das Selbstvertrauen, man «vergisst» seine Ziele und Stärken – insbesondere, wenn man als betroffene Führungskraft niemanden hat, um die Situation zu besprechen. Hat einmal eine Negativspirale begonnen, lähmt dies und macht den beruflichen Wechsel je länger je schwieriger. Bereits ein Vorstellungsgespräch erscheint als riesige Hürde. Wenn Sie an Ihren Fähigkeiten zweifeln und Ängste zunehmen, empfiehlt es sich, einen Coach oder Mentor zu suchen, der solche Situa- Es werde Licht Abenteuer In der dunklen Jahreszeit ist wieder mehr Licht gefragt. Wir führen ein grosses Sortiment an FL-Röhren, Glühlampen und sind stets auf dem aktuellsten Stand in Sachen LED-Lampen. Profitieren Sie von unserem grossen Fachwissen und kommen Sie im Elektroshop GmbH in Näfels vorbei. Bibliothek Niederurnen und Musikschule HNZ: Zwei Freunde, die aufgrund einer erzählten Geschichte unbedingt einen Sterntaler finden wollten und tatsächlich auch einen fanden, ihn aber auf seinen grossen Wunsch wieder in den Himmel katapultieren wollten, erlebten ein Abenteuer. Das grosse Publikum hörte gebannt der von Ursula Briggen so faszinert er- Elektroshop GmbH Näfels, Im Dorf 17, Näfels, Telefon 055 612 41 00, www. elektroshop-gmbh.ch glarner woche 18 tionen möglichst auch aus eigener Erfahrung kennt. Er kann Sie in einem intensiven, spannenden und humorvollen Prozess dabei unterstützen, Blockaden zu lösen und mit gestärktem Selbstwertgefühl die Neuorientierung mutig anzugehen. Impulsvortrag: 25.10.2016, 19 Uhr: Berufliche Veränderung – wie gehe ich das an? Ernst Baumgartner *ErnstNehmen, Zaunstrasse 13, Glarus, Telefon 055 644 12 75. Anmeldungen: [email protected] zählten Geschichte zu. Unterbrochen wurde die Erzählung durch tolle Musikvorträge von Musikschülern der HNZ. Schüleranmeldungen: Musikschule HNZ: Heidi Blum, Telefon 055 615 26 62, www.h-n-z.ch Gefällt mir: www.facebook.com/glarnerwoche Mittwoch, 19. Oktober 2016 Inserenten informieren glarner woche 19 Kiss Kanton Glarus ist gegründet Neu: kompatible Kapseln von Die achte Kiss-Genossenschaft in je 100 Franken. Wir möchten mög- Illycafé der Schweiz ist gegründet – für das lichst viele Glarnerinnen und Glarner Glarnerland. Wir laden Sie herzlich zu unserer Gründungsfeier ein, am Mittwoch, 26. Oktober, um 19.30 Uhr im Gesellschaftshaus Ennenda. Wir freuen uns, verschiedene Referentinnen und Referenten zu begrüssen. Dr. Rolf Widmer, Landammann, Ruedi Winkler und Susanna Fassbind vom Verein Kiss Schweiz sowie aktive Genossenschafterinnen aus Cham, die aus ihrem Alltag mit Kiss erzählen. Gerne stellen wir Ihnen unsere neue Co-Geschäftsleitung vor und verlosen drei Anteilscheine für eine Mitgliedschaft im Wert von für das Kiss-Modell begeistern und zum Mittun anregen. Kiss steht für keep it small and simple: Menschen verschiedenen Alters unterstützen sich bei der Alltagsbewältigung und erhalten dafür persönlich die geleistete Zeit gutgeschrieben. So stärken sie den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft. Kommen Sie an unsere Feier, informieren Sie sich, stellen Sie Fragen und feiern Sie mit uns - wir freuen uns auf Sie. Kiss Kanton Glarus, Telefon 079 603 20 50, [email protected], www.kiss-zeit.ch Reparieren statt wegwerfen Schon zum zweiten Mal wird der Aktionstag Reparieren statt wegwerfen am 5. November von 10 bis 15 Uhr im Buchenschulhaus in Schwanden durchgeführt. Unsere Fachspezialisten im elektrischen, handwerklichen und textilen Bereich beheben Defekte oder beraten Sie. Gerne dürfen Sie auch in unserer Cafeteria, geführt durch die Pfadi Kärpf, eine Pause machen und feine Kuchen oder auch eine Grillwurst geniessen. Wichtig zu wissen ist, dass alle Reparaturen gratis durchgeführt werden und nur allfällig benötigte zusätzliche Materialien verrechnet werden. Dieser Aktionstag ist ein Teilprojekt von Glarus Süd, welches von Gemeinde, Kanton und Bund fi- nanziert wird und noch bis Ende 2018 laufen wird. Die Weiterführung der verschiedenen Aktivitäten, wie der Homepage www.glsaktiv.ch wie auch des Gemeindefestes oder des GIP (Glarus Süd Integrationsprogramm) soll auch nach Ablauf der Projektdauer sichergestellt werden. Weitere Infos zum Projekt sind auf der Homepage der Gemeinde unter Porträt zu finden oder über die Projektleiterin Irena Zweifel, Telefon 079 688 90 46 Illycafé – seit je her ein klingender Name in der Welt des Gourmetkaffees. Das Traditionsunternehmen am Ufer des Zürichsees wurde 1939 von den Triestinern F. Illy, R. Hausbrandt und dem Basler C. Seitz gegründet. Der Betrieb gelangte bald zur feinsten Adresse des Schweizer Kaffeemarktes. Das nötige Handwerk brachten sie aus Triest mit, der Kaffeemetropole Italiens. Vom lokalen Bauern bis zum weltweiten Handel: Illycafé ist Mitglied der Speciality Coffee Association und der NonProfit-Organisation UTZ für eine nachhaltige und sozialverträgliche Produktion. Zudem Partner der Stiftung Max Havelaar, die den Kaffeebauern für ihre Produkte einen höheren Preis als den übliche Handelspreis bezahlen. Seit zwölf Jahren gibt es die Traditionsmarke im IdeeKaffee – ob als Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato oder klassisch als Kaffee crème. Beliebt der «Glarner Kafi», verfeinert mit dem Glarner Gewürz «Magenträs» (Trietolt). Natürlich auch «to go». Im Verkauf stehen diverse Packungsgrössen der verschiedenen Röstungen als Bohnen, gemahlen, ESE-Pads oder ganz neu als kompatible Kapseln für Nespresso Maschinen. IdeeKaffee, Bahnhofstrasse 18, Glarus Mit der Glarner Woche erreichen Sie mit Ihrer Anzeige 20 738 Haushaltungen im Kanton Glarus, Schänis und Weesen. Der heisse Draht: Tel. 055 645 38 58 oder 055 645 38 88 glarner woche Empfehlungen www.unique-gaming.com Achtung: Liebe Leute MONOPOLY GLARNERLAND Tokiohome als Erotikstudio aus Asia (Japan/Südkorea/China) in Näfels. Wir haben günstige Angebote. Bitte rufen Sie uns an und kommen Sie vorbei. Tel. 076 793 25 80 www.tokiohome.ch NEU <wm>10CAsNsjY0MDA21jW0MDUwMgUAZh2zNw8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ7DMBAEwBedtXvec-oejMysgKrcpCru_1GUsoBhM2dGwd8-jvd4JYFajY-ARzJqwcZkUxF60iEH40mxehO22zd2ZwDrOkY3aFFGmtpqXeX3-Z6VVaTmcgAAAA==</wm> • 12 Standorte in der Ostschweiz • Nachhilfe • Prüfungsvorbereitung Sofort-Beratung: 071 364 22 22 www.nachhilfezentrum.ch Diabetes – was nun ? 20 Beratungsstellen in Ihrer Region diabetesschweiz www.diabetesschweiz.ch PC 80-9730-7 Jetzt erhältlich bei: Kaufhaus Schubiger Im Dorf 18 5752 Näfels Bestellhotline 055 / 612 10 06 Mail: [email protected] Sprachkurse Start des Wintersemesters 24. Oktober 2016 Wir geben gerne Auskunft: Englisch B. Züst 055 616 10 29 Gudrun Illi 055 643 20 93 Ross Wintle (Diplomkurse) 077 439 51 91 Anfängerkurs: Auskunft erteilt B. Züst Diplomkurs First Certificate/CAE: Auskunft und Anmeldung bei R. Wintle Italienisch A. Städler-Rogantini Deutsch als Fremdsprache Hana Kamp Stephanie Tremp Kathrin Fiedler Nicole Schwendeler Sylvia Senz Diplomkurse Diplomkurse A2/B1/B2 Einstufungstests: 24./25.10. Spanisch M. E. Bischofberger Französisch 055 283 15 65 076 585 94 48 079 743 46 73 076 243 72 51 079 247 99 68 044 709 26 89 (18.00–21.00) 055 640 73 72 Anne Hürzeler 055 643 24 44 Informationen auch übers Internet: www.gibgl.ch Mittwoch, 19. Oktober 2016 Glarnerland glarner woche 21 Rücken Sie vor bis auf Los: Das Glarnerland als Monopolyspiel Die Glarner Monopoly-Ausgabe erscheint diesen Oktober in limitierter Auflage. Zahlreiche Vorschläge der Glarner Bevölkerung haben es aufs Brett geschafft. Und – die «Glarner Woche» ist auch vertreten. Das Glarner Monopoly ist ab Oktober erhältlich. eing. Bei dieser limitierten Edition hat die Unique Gaming Partners AG eng mit dem Kantonsmarketing Glarus zusammengearbeitet. Eine Arbeit, die sich ausgezahlt hat. Statt auf die «Kanzlei» oder auf «Chance» zu Bild zVg gehen, verkünden die «Glarner Woche» und die «Südostschweiz» alle News und verteilen Belohnungen oder ordnen Bussen an. Gezahlt wird mit dem Monopoly-Geld der «Glarner Kantonalbank». Wer möchte nicht die obere Erlenstrasse oder das Klöntal in seinen Besitz bringen, um später den Mitspielern das Startgeld abzuknöpfen? Oder die Felder direkt nach dem Gefängnis, da kommt man doch irgendwie häufiger hin als auf alle anderen Felder. Es ist zum Verzweifeln. Da würde sich ein Hotelbetrieb lohnen – wenn er einem selbst gehört! Fette Beute kann auch mit den Feldern Sardona, Martinsloch, Braunwald, Hotel Bergführer in Elm, Näfels, Tödi, Mollis Flugplatz oder dem Fronalpstock gemacht werden. Oder ist es Ihr Traum, das Sportzentrums Kerenzerberg Ihr Eigentum zu nennen? Die Chance besteht nun – auf dem schön gestalteten Spielfeld, auf dem erstmals auch mit Bildern gearbeitet werden konnte. Lukrativ sind auch immer das Wasser- und das Elektrizitätswerk. In diesem Fall das «Wasserwerk der tb Glarus» und das «Elektrizitätswerk der tb Glarus». Auch wer alle vier Bahnenfelder – hier ersetzt durch die «Standseilbahn Braunwald», den «Bahnhof Glarus», die «Sportbahnen Braunwald» und den «Bahnhof Näfels» – sein eigen nennen darf, bekommt eine anständige Miete und kann seinen Mitspielerinnen und Mitspielern das Geld aus der Tasche ziehen. Ab Oktober ist das Spiel bei ausgesuchten Fachhändlern oder online unter www.spieleshop24. ch erhältlich. Die Jagdgöttin Diana weilt unter uns eing. Das Herbstkonzert vom Männerchor Hätzingen-Luchsingen steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Jagdgöttin Diana. Unterstützt und begleitet wird der Chor von den Jagdhornbläsern Edelweiss aus dem Chlytal, von Markus Sahli mit dem Alphorn, von Ernst Jakober mit dem «Örgeli» und von Martin Zimmermann am Klavier. Es erwartet Sie ein vielfältiges, kurzweiliges und abwechslungsreiches Programm. Lieder wie «Der Jäger Abschied», «Jägerchor» oder «Jägers Morgenlied» werden zu hören sein, begleitet von den Jagdhornbläsern. Dazwischen werden die Jagdhornbläser die Anwesenden mit Jagdhornweisen begeistern. Wie man also feststellen kann, haben die beiden Chorleiter, Vreni Lins vom Männerchor und Manfred Bertini von den Jagdhornbläsern für Sie, verehrtes Publikum, ein vielfältiges Programm zusammengestellt, das sicher jeden Geschmack treffen wird. Wir hoffen, dass wir Sie mit diesem Programm in ein Jagdfieber, aber auch ein wenig in heimatliche Melancholie versetzen können. Nur dank grosszügiger Spenden und Inserate im Programmheft konnte dieses Herbstkonzert erst möglich gemacht werden. Herzlichen Dank an alle Spender und Sponsoren! Der Männerchor Hätzingen-Luchsingen so- wie die Jagdhornbläser «Edelweiss» hoffen, zusammen mit den weiteren Mitwirkenden, Ihr Interesse geweckt zu haben und hoffen auf einen grossen Publikumsaufmarsch an den beiden Konzerten. Samstag, 22. Oktober, 20 Uhr, ref. Kirche Betschwanden. Sonntag, 23. Oktober, 18 Uhr, ref. Kirche Netstal Der Männerchor Hätzingen-Luchsingen lädt zum Herbstkonzert. Bild zVg COFFEE & TEA Filterkaffee liegt wieder im Trend! Der BODUM-Kaffeebereiter mit einem Permanentfilter eignet sich ausgezeichnet. TEEBOGE, GLARUS DROGERIE SINGER, NIEDERURNEN Erlesene Tees aus be rühmten Gärten im Beutel Sirocco Tee Premium Qualität – Swiss made Hochwertige Qualität und eine einfache Handhabung machen die Tee sorten der Sélection au Salon von Länggasse Tee zum attraktiven Pro dukt für die Gastronomie und den privaten Geniesser. 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Die «Glarner Woche» als E-Paper Lesen Sie das E-Paper der «Glarner Woche» gratis auf Ihrem PC, Laptop, Smartphone oder Tablet. Das Beste daran? Online erscheint die «Glarner Woche» bereits am Dienstag Nachmittag. So sind Sie bereits einen Tag früher informiert. Weitere Infos und Anleitung auf glarnerwoche.ch/glawo Mittwoch, 19. Oktober 2016 Vorschau glarner woche 25 3 Bücher «Rätische Alpenpässe» zu gewinnen Rätische Historie kennenlernen Die «Glarner Woche» verlost dreimal «Rätische Alpenpässe – Vias alpinas reticas», von Martin Bundi und Cristian Collenberg. In zwölf Kapiteln lernt man die rätische Verkehrsgeschichte kennen. In zwölf Kapiteln vermittelt das Buch eine Übersicht über die Verkehrsgeschichte der historischen rätischen Alpenpässe. Dabei wird das gesamte Territorium des ehemaligen Churrätiens berücksichtigt, wozu neben dem heutigen Kanton Graubünden das ganze Rheintal vom Bodensee her samt dem Vorarlberg und dem Walenseegebiet gehörten, ferner das Glarnerland, das Urserental, das Veltlin, das obere Etschgebiet, Landeck bis zum Arlbergpass und das Paznauntal. Teilweise wird auch die Besiedlungs-, Wirtschafts-, Sprach- und Kulturgeschichte dieses Raumes mitberücksichtigt. Jedem Kapitel werden ausgewählte Texte aus der Literatur, aus der mündlichen Tradition und aus Reiseberichten von bekannten Autoren beigefügt. Diese Textausschnitte erscheinen jeweils in der Originalsprache und werden durch einen Kommentar erläutert. Dort, wo die sprachlichen Gegebenheiten es angebracht erscheinen lassen, gibt es dazu eine deutsche Übersetzung. Bücher mit der «Glarner Woche» gewinnen Wer sein Glück versuchen will, kann ein Exemplar des Buchs gewinnen. Senden Sie uns ein E-Mail mit Ihrem Vor- und Nachnamen sowie Adresse und Telefonnummer mit dem Vermerk «Alpenpässe» bis spätestens Mittwoch, 26. Oktober, 12 Uhr an [email protected]. Die Gewinner werden noch am gleichen Tag benachrichtigt. Dieser Platz ist für Sie reserviert. Kontaktieren Sie uns unter: Telefon 055 645 38 88 oder per E-Mail [email protected]. glarner woche Leser-Selfie der Woche Letzte Ruhe im Gemeinschaftsgrab: Bestattungsform der Zukunft? «Ich bin im Auguscht allei uf Dubai greist. Im Burj Khalifa uf 555 m im 148. Stock obä, han ich mit schlotternde Knü das Selfie gmacht.Es isch en wunderschönä, atemberaubende und unvergessliche Usblick gsii. D’hochhüüser händ vu da obe wiä Legostein usgseh.» Bild Susanna Diamanti, Mollis Haben auch Sie ein schönes Selfie – ein Foto von sich selbst – an einem schönen Ort, in einer besonderen Situation oder mit lustigen Leuten gemacht? Dann schicken Sie uns einfach Ihr Selfie mit Namen, Wohnort und dem Ort, wo das Bild entstanden ist, an [email protected] Ihre Region im Fokus en: Jetzt test F 25.– für CH n e h c o 6W Damit Sie wissen, was Ihre Region bewegt Alles Wichtige aus der Region kompetent recherchiert und treffend analysiert. abo.somedia.ch 0844 226 226 Glarnerland Mittwoch, 19. Oktober 2016 glarner woche 27 Gemeinsames Langlaufangebot in Glarus Süd Der Langlaufsport erfreut sich seit einiger Zeit steigender Beliebtheit. Deshalb haben die Verantwortlichen der Loipen in Glarus Süd über eine engere Zusammenarbeit nachgedacht. Mit Erfolg, im Winter 2016/17 rücken die Loipen in Glarus Süd näher zusammen. hätte man sich gewünscht, auch die «Gulispur» auf dem Urnerboden zu integrieren. Aufgrund der unterschiedlichen Kantonszugehörigkeit ist dies jedoch nicht möglich. Wer alle erwähnten Loipen benutzen möchte, dem sei der Pass Loipen Schweiz empfohlen. (Erhältlich bei der Elm Ferienregion und beim Töditritt.) Änderungen beim Langlaufangebot in Braunwald Braunwald-Klausenpass Tourismus unterstützt die Idee eines gemeinsamen Regionalpasses und will ihre Gäste in Zukunft vermehrt auf das vielseitige Angebot in den beiden Tälern und auf jenes auf dem Urnerboden hinweisen. Die Loipe in Braunwald, die über die letzten Jahre immer seltener in Anspruch genommen wurde, wird in Zukunft nur noch auf Anfrage für grössere Gruppen und für Veranstaltungen präpariert. Der Töditritt von Schwanden bis Linthal misst 22 Kilometer. eing. Im Moment bieten die Ferienregion Elm (Loipen Elm, Engi/Matt) sowie der Töditritt (Loipen Schwanden–Linthal) je einen eigenen Regionalpass an. Dabei beschränkt sich die Gültigkeit des jeweiligen Passes auf die eigenen Loipen. Vertreter von Braunwald-Klausenpass Tourismus, der Elm Ferienregion und der Langlaufloipe Töditritt haben nun entschieden, sich ab dem Winter 2016/17 gegenseitig das Bild zVg Gastrecht in den Partnergebieten einzuräumen. Gemeinsamer Regionalpass im Winter 2017/18 Der Erwerb einer der beiden Regionalpässe berechtigt damit automatisch zur Benutzung beider Gebiete. Auf den übernächsten Winter 17/18 ist ein einziger gemeinsamer Regionalpass in Planung. Gemäss Jonas Schaffner, Geschäftsführer der Elm Ferienregion, Mit Frédérick Zwicker im Kreis gehen hasp. Zur letzten Lesung in diesem Jahr im Rahmen von «Baeschlin littéraires» mit dem in Rapperswil lebenden Kolumnisten und Schriftsteller Frédérick Zwicker fanden sich erfreulich viele Zuhörer ein. Mit seinem Erstlingswerk «Hier können Sie im Kreis gehen» greift Zwicker ein Thema auf, dass ihm wichtiger ist als vieles, was in der Gegenwartsliteratur thematisiert wird: Das Altersund Pflegeheim und die Menschen, die dort – in der Regel unfreiwillig – wohnen und leben. Wie Zwicker sein Schriftsteller-Ich reagieren lässt, wie er die Stimmung in der Grenzzone zwischen Anteilnahme und Mitleid schildert, geht ganz schön unter die Haut. Die Texte des Erstlingswerks, notabene alles Kurzgeschichten, sind tiefgründig, voll menschlicher Wärme, gleichzeitig aber auch angriffig, pointensicher und gespickt mit feinem Humor. Ein feinfühliges Debüt. Sympathisch, offen und sehr herzlich war Zwickers Auftritt, gleichzeitig aber auch spannend und amüsant. Bild Hans Speck Harmonisierung der Tarife auf diesen Winter Im Zuge der engeren Zusammenarbeit werden die Preise aneinander angepasst. Die Regionalpässe kosten 60 Franken für Erwachsene. Kinder hingegen kommen kostenlos zum Langlaufvergnügen. Der Tagespass ist zu einem Preis von sechs Franken erhältlich. Die Vertreter des Langlaufangebots in Glarus Süd freuen sich auf den kommenden Winter und wünschen allen Langläuferinnen und Langläufern gut gleitende Stunden auf unseren schönen Loipen. Glarus Süd Mittwoch, 19. Oktober 2016 glarner woche 28 Kameradschaft pflegen Die Vereinsreise der singenden Männer von Linthal führte in die Munot-Stadt rheinaufwärts ins bekannte Städtchen Stein am Rhein. Der Männerchor Linthal genoss einen Tag in Stein am Rhein. eing. Am vergangenen Sonntag ging der Männerchor Linthal auf Reisen. Das Wetter zeigte sich eher von der trüben Seite, spielte aber eine nebensächliche Rolle, da wir uns Bild zVg hauptsächlich im Trockenen bewegten. Das Reiseziel war die Munot-Stadt am nördlichsten Zipfel der Schweiz. Ein grosses Empfangskomitee stand am frühen Sonntagvor- Meisterwerke von Bach in Mitlödi eing. Ein besonderes Programm wird demnächst in der Kirche Mitlödi geboten: Johann Sebastian Bachs Werke für eine Violine allein. Diese musikalische Herausforderung nimmt die junge deutsche Barockgeigerin Mechthild Karkow an – keine Unbekannte im Glarnerland. Eine Violine ganz alleine? In der Tat hat Johann Sebastian Bach sechs aberwitzig schwierige Werke für Violine solo komponiert: Sonatensätze, Tänze, ja sogar ganze Fugen hat er auf eine einzige Geige reduziert. Noch heute gehören diese Werke zu den anspruchvollsten Violinwerken überhaupt. Die sechs Meisterwerke werden in zwei Konzerten in der Evangelischen Kirche Mitlödi aufgeführt, wobei das erste am nächsten Sonntag über die Bühne geht. Die junge deutsche Barockgeigerin Mechthild Karkow nimmt diese riesige Herausforderung an. Sie ist keine unbekannte Interpretin im Glarnerland, sondern ist schon vor einigen Jahren mit grossem Erfolg in Mitlödi aufgetreten. Mittlerweile wirkt sie als Professorin für Barockvioline in Leipzig und gehört zu den erfolgreichsten Barockgeigerinnen im deutschsprachigen Raum. Die Evangelische Kirche lädt alle Interessierten zu diesem besonderen Konzertprojekt ein, der Eintritt ist wie immer frei. Sonntag, den 30. Oktober, 17 Uhr, Evangelische Kirche Mitlödi, Eintritt frei – Kollekte Mechthild Karkow spielt Bachs Werke für eine Violine. Bild zVg mittag nicht bereit, als wir durch die schöne Altstadt von Schaffhausen schlenderten, alles wirkte verschlafen. Das änderte sich, als wir ein paar Lieder anstimmten. Es formierten sich dem kühlen Empfang zum Trotz einige Zuhörergrüppchen und unsere Vorträge wurden mit einem herzlichen Applaus belohnt. Weiter gings mit dem Schiff nach Stein am Rhein. Infolge Niedrigwasser hiess es in Diessenhofen aussteigen und zu Fuss weiter nach Stein am Rhein. Allerdings nur bis zum Bahnhof Diessenhofen, für den Rest nahmen wir wiederum den Zug. In Stein am Rhein angekommen, inzwischen bereits Mittag, durften wir uns im geschichtsträchtigen, über 500-jährigen Restaurant Rheinfels auf ein gutes Mittagessen freuen. So nahe am Rhein gab es einen vorzüglich zubereiteten Fisch mit allem Drum und Dran. Nach dem Essen begaben wir uns ins Städtchen, das für seine Hausmalereien weltbekannt ist. Hier fanden wir auch das Publikum für unseren Gesang. «You make me very happy.» Diese Aussage einer japanischen Touristin war ein wunderbares Kompliment an alle Sänger, da gab es natürlich noch eine Zugabe. Langsam, aber sicher fuhren wir dem Glarnerland entgegen. Gemeinsam etwas erleben, Kameradschaft pflegen, etwas Gutes essen und trinken. KURZ NOTIERT Winterbörse in Schwanden eing. Der Winter klopft bereits an die Fenster und es wird kälter, die Tage kürzer und die Nächte länger. Die Kinder sind den Kleidern und den Spielsachen entwachsen und dennoch sind die Waren in gutem Zustand und zu schade, um sie wegzuwerfen. Wohin aber mit all der Ware? Unter dem Motto: «Sie bringen – wir verkaufen – Sie holen wieder ab!» verkaufen wir gerne ihre einwandfreien, sauberen und gut erhaltenen Baby- und Kinderkleider, Spielsachen und Sportartikel. An diesem Nachmittag werden wir um 15 Uhr die Gewinner unserer zwei Wettbewerbe vom Jubiläumsfest verkünden und beschenken. Mittwoch, 26. Oktober, von 14 bis 16 Uhr, im Gemeindezentrum Schwanden. Verkaufsnummern können vorgängig unter 079 936 07 76 gelöst werden. Die Einschreibgebühr kommt vollumfänglich der Kinderspielgruppe Schwanden zugute. Mittwoch, 19. Oktober 2016 Glarnerland glarner woche 29 «Das Herz wird nicht dement» Dr. med. Raimund Klesse, Präsident Alzheimervereinigung Graubünden, zeigte in seinem Referat im Kantonsspital auf, dass man auch mit Demenz gut leben kann. Mit einer Prise Humor zeigte er Wege auf. Trotz Alzheimer ist eine gute Lebensqualität möglich. Symbolbild Pixabay eing. Die heutigen und kommenden älteren Generationen dürfen als Erste einen rund 20 Jahre länger dauernden Lebensabend geniessen. Dieser wird aber im Glarnerland laut Hochrechnung 2035 für rund 1100 Personen direkt oder als Angehörige indirekt Betroffene mit Demenz belastet sein. Diese «Beeinträchtigungen verschiedener Hirnfunktionen mit Folgen für das alltägliche Leben» dauern durchschnittlich neun Jahre. Sie äussern sich in unterschiedlichen, die Gehirnnervenzellen beeinträchtigenden Formen. Vor allem in «Alzheimer», gefässbedingter oder Frontotemporaler- und LewyKörperchen-Demenz. Um möglicherweise heilbare Ursachen zu finden, ist eine Frühabklärung äusserst wichtig. In die Diagnose sind Familie und Umfeld einzubeziehen, um die sinnvollsten Hilfen von Medizin und Therapie finden und umsetzen zu können. Meist keine Heilung – trotzdem gute Lebensqualität möglich Demenz ist aber keine «gutartige Altersvergesslichkeit», wie sie sich im Suchen nach Namen oder Telefonnummern äussert. Erste Demenzanzeichen sind das Vergessen von täglichen Abläufen, von kurz zuvor beabsichtigtem Tun, das Versinken im Vergangenen. Danach folgen Verlust von zeitlicher und räumlicher Orientierung, vom Zurechtfinden in momentaner Situation, Wortfindungsstörungen, Unterbruch bisher beherrschter Handlungsketten, Unmöglichkeit von vorausschauendem Planen, Entscheiden, Organisieren, Urteilen. Die «Demenz» wirkt vor allem auf das Hirn und ist nicht direkt tödlich. Eine erbliche Belastung erhöht das Erkrankungsrisiko nur gering. Vorsorglich ist wichtig, gut auf den Körper zu achten, Schädigungen von Herz und Gefässen durch gesundes Essen und viel Bewegung vorzubeugen sowie mit Gedächtnistraining und sozialen Kontakten das Hirn möglichst in Schwung zu halten. Tröstend wirkt die klare Aussage: «Das Herz wird nicht dement!» Denn: Die Lebensqualität eines Demenzbetroffenen liegt im Hier und Jetzt, im Moment des Zusammenseins. Verpflichtung der Allgemeinheit Dr. med. Raimund Klesse ruft dazu auf, Aussagen und Verhalten der Kranken nicht persönlich zu nehmen, sich nicht zu schämen, offen zu sein (wozu eine ärztliche Diagnose oft erlösend wirke). Vor allem aber sollen Angehörige und Begleitende mit den eigenen Kräften haushalten und Hilfe organisieren und annehmen. Solche bieten nicht nur die Alzheimervereinigungen, sondern auch verschiedene weitere Institutionen beispielsweise Tagesstätten oder Entlastungsdienste an. Auch ein Heimeintritt kann sinnvoll sein. Rund-um-dieUhr-Betreuung vermag niemand zu tragen. Während bei Besitz der eigenen Kräfte tägliche Besuche in einem Heim jederzeit möglich sind. Aber auch die Allgemeinheit steht in der Mitverantwortung, wie die Bundesverfassung mit der die Präambel abschliessenden Aussage belegt: Die Stärke des Volkes misst sich am Wohl der Schwachen. Der Apéro, in den vom Kantonsspital kostenlos zur Verfügung gestellten Räumen, ermöglichte noch Gespräche mit dem Experten, Austausch unter Betroffenen, Mitnahme von Informationsmaterial. Ein gerechter Mord?! eing. «Kirche unterwegs», setzt sich mit einem schwierigen Thema auseinander. Zu lebendigen Gottesdiensten lädt auch in diesem Jahr eine Gruppe von Frauen unter der Regie von Pfarrerin Christina Brüll aus Mollis-Näfels ein. Der Gottesdienst beschäftigt sich mit Debora und Jael, zwei Frauen aus dem Alten Testament. Die beiden werden auch für die heutige Zeit in hochaktuelle Ereignisse verwickelt, und es geht schnell um die brisante Frage, kann es einen gerechten Mord geben, wenn er zum Schutz der Schwachen dient? Ob die Frage beantwortet wird oder jede und jeder selbst zum Nachdenken aufgefordert wird, bleibt abzuwarten. Herzliche Einladung zu diesen be- sonderen Gottesdiensten, die traditionell an zwei Orten stattfinden. «Kirche unterwegs» widmet sich einem schwierigen Thema. Symbolbild Marija Lepir Sonntag, 23. Oktober, 9.30 Uhr, ref. Kirche Schwanden, Sonntag, 30. Oktober, 9.30 Uhr, ref. Kirche Bilten. Natur Mittwoch, 19. Oktober 2016 glarner woche 30 Gelbbauchunke erreicht Netstal Der Beobachtungsaufruf 2016 des Naturzentrums Glarnerland bestätigt den Verdacht: Die Gelbbauchunke wurde diesen Sommer nur selten und nur noch nördlich von Glarus entdeckt. Gut getarnt sitzt diese Gelbbauchunke in einer Pfütze. eing. Die stark bedrohte Gelbbauchunke kommt im Glarnerland offenbar nur noch in drei Gebieten in grösserer Zahl vor: Beim Chli Gäsitschachen am Escherkanal, im Gebiet Landig am Linthkanal sowie am Wiggisfuss zwischen Näfels und Netstal. Die Erhaltung dieser Laichplätze ist für die kleine Unke mit dem gelb-schwarzen Bauch überlebenswichtig. Langfristig braucht sie aber wieder mehr Lebensraum und muss diesen auch besiedeln können. Dass das möglich ist, zeigen Funde aus Netstal. ÖKOLOGISCHE INFRASTRUKTUR Stromleitungen, Strassen, Wohnsiedlungen, Einkaufsläden: Ohne solche Einrichtungen kommt unsere Gesellschaft nicht aus. Auch die Natur muss gut eingerichtet sein, damit sie funktionieren kann. Tiere und Pflanzen brauchen genug Lebensräume in guter Qualität. Diese Lebensräume müssen sie über geeignete Wanderrouten und passende Trittsteine erreichen können. All diese «Einrichtungen» – die Lebensräume und die Verbindungen, die sie miteinander vernetzten – bilden die «ökologische Infrastruktur». Ein Ziel in der Biodiversitätsstrategie des Bundes ist es, die ökologische Infrastruktur als Lebensgrundlage für Tiere und Pflanzen zu erhalten und zu verbessern. Bilder zVg Ökologische Infrastruktur Ende Juni wurden in Netstal an zwei Standorten insgesamt gegen 100 Gelbbauchunken in Wasserpfützen entdeckt. Ihre nächstgelegenen Laichplätze befinden sich weiter nördlich in Näfels. Die Gelbbauchunke konnte sich somit wieder ein paar Hundert Meter weiter nach Süden ausbreiten. Dazu brauchte sie die nötige «Infrastruktur»: Geeignete Lebensräume und dazwischen «Trittsteine» und «Wanderwege» wie Hecken, Lesesteinhaufen, vielfältige Waldränder oder naturnahe Bachufer. Letztere verbinden die alten mit den neuen Laichplätzen und haben die neu besiedelten Standorte für die wanderfreudige Gelbbauchunke überhaupt erst erreichbar gemacht. Isoliertes Vorkommen im Klöntal Auch weit hinten im Klöntal auf über 800 m über Meer wurde die kleine Unke wieder Laichgewässer kann die Gelbbauchunke nur besiedeln, wenn sie mit anderen Lebensräumen durch Hecken und andere natürliche Strukturen vernetzt sind. entdeckt. Im gleichen Gebiet wie bereits vor ein paar Jahren. Da eine Gelbbauchunke 15 Jahre alt werden kann, könnte es sich noch um die gleichen Tiere handeln. Bisher ist der Fundort nämlich weit herum das einzige Vorkommen dieser Art. Die Zukunft der Klöntaler Gelbbauchunken ist damit ungewiss. Isolierten Populationen droht die Gefahr der Inzucht. Zudem ist für sie das Aussterbe-Risiko gross: bei Veränderungen im Gebiet können sie nicht ausweichen, wenn andere Lebensräume nicht vorhanden oder für sie unerreichbar sind. Wichtig wäre auch hier ein Lebensraum-Netz im Umkreis von wenigen Hundert Metern mit Verbindungen zu anderen Populationen. Pfützen als Kinderstube Gelbbauchunken nutzen kleinste, mit Wasser gefüllte Senken für die Jungenaufzucht. Mit dem Rückgang der Hochwasser an den Flüssen wurden diese Laichgewässer rar. Wie in der ganzen Schweiz erlitt die Gelbbauchunke in den letzten Jahrzehnten auch im Glarnerland einen starken Bestandesrückgang. Durch die Erhaltung und Neuschaffung von Laichgewässern und durch Vernetzung ihrer Lebensräume versucht der Kanton die stark bedrohte Unke im Glarnerland zu fördern. Tier- und Pflanzen-Beobachtungen melden Das Naturzentrum Glarnerland sammelt im Auftrag der kantonalen Abteilung Umweltschutz und Energie Tier- und Pflanzen-Beobachtungen. Damit soll das Wissen über die Glarner Natur verbessert werden. Die Zusammenarbeit mit nationalen Datenzentren und Fachstellen gewährleistet den Wissensaustausch Schweiz weit. Das Naturzentrum dankt an dieser Stelle allen Personen, die ihre Beobachtungen gemeldet haben. Meldungen sind erwünscht an: Naturzentrum Glarnerland, Bahnhof Glarus, Postfach 560, 8750 Glarus, www.naturzentrumglarnerland.ch (Beobachtungen), [email protected], T: 055 622 21 82. Mittwoch, 19. Oktober 2016 Service glarner woche 31 Bild der Woche 7.45 Uhr vom Schilt aus. Der frühe Vogel fängt den Wurm. Bild Lea und Rainer Riederer, Haslen Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch andere Leser daran erfreuen können. Einsendung per E-Mail an: [email protected] Notfallnummern 117 118 144 145 1414 143 147 Polizei Feuerwehr Ambulanz Gift Rega Dargebotene Hand Kinder-/Jugendnotruf Aktuell: www.facebook.com/ glarnerwoche Notfalldienste Ärztliche Dienste Glarus Nord Glarus Nord: 0844 33 66 33 Ärztliche Dienste Glarus Glarus Mitte: 0844 44 66 44 Ärztliche Dienste Glarus Süd Glarus Süd: 0844 55 66 55 Zahnarzt Samstag, 22. Oktober, 11–12 Uhr Sonntag, 23. Oktober, 11–12/17–18 Uhr Notfall-Zahnarzt Telefon 1811 Augenarzt Samstag/Sonntag, 22./23. Oktober Dr. K. G. Schmidt, Freienbach Kantonsstrasse 102, Telefon 055 410 38 32 Der Notfalldienst dauert von Freitag, 12.00 bis Montag, 7.00 Uhr. Tox. Infozentrum Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung, wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist. Tierarzt Samstag/Sonntag, 22./23. Oktober Tierärztliche Notfallklinik Glarnerland und Umgebung Tierklinik am Kreis, Netstal Zaunweg 11, Telefon 055 646 86 86 Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten Notfallring Kleintier-Praxis Buchholz Glarus mit Kleintier-Praxis Landerer Näfels: Dieses Wochenende hat die Kleintierpraxis Landerer in Näfels Dienst, Bahnhofstrasse 31a, Telefon 055 622 20 20 Permanenter Notfalldienst Samstag/Sonntag, 22./23. Oktober Glarner Chueambulanz, Ennenda Dorfstrasse 35, Telefon 055 640 77 88 IMPRESSUM HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister REDAKTION GLAWO: Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Telefon 055 645 28 78, E-Mail: [email protected], www.glarnerwoche.ch INSERATE: Somedia Promotion, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, E-Mail: [email protected], glarus nord: Kurt Steiner, Telefon 055 645 38 62, glarus/glarus süd: Claudia Nicoletti, Telefon 055 645 38 58 VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Tel. 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 0844 226 226, E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MwSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE GLAWO GESAMT: 20 738 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2015) Verteilung im Kerngebiet in allen Glarner Gemeinden sowie in Weesen und Schänis DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Somedia Publishing AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG
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