Glarner Woche, Glarus Süd, 19.10.2016

GZA/PPA • 8867 Niederurnen
Chilbi
Mitlödi
Nr. 42, 19. Oktober 2016
www.glarnerwoche.ch
21. bis 23. Oktober
INHALT
■ FINANZEN
Das Budget für Glarus Süd 2017
steht. Seite 4
■ UMFRAGE
«Was schätzen Sie am Glarnerland?» Seite 5
■ AKTION HIESIG
Die wilden Hirsche haben sich
den Sieg ersprungen. Seite 7
■ PERSÖNLICH
Grosse Ziele für das kleine
Braunwald: der neue Tourismusdirektor Fridolin Hösli.
Seite 9
■ MONOPOLY
Das Kultspiel ist in der Glarner
Version erhältlich. Seite 21
Florije, Sahit, Mimoza, Shkelqim, Shqiprim und Shpresim Idrizi (von links) gefällt es sehr gut im Glarnerland.
Bild Madeleine Kuhn-Baer
Im Glarnerland Frieden
und Freiheit gefunden
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Menschen aus dem Balkan sehen sich oft mit
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Vorurteilen konfrontiert. Eine Familie aus dem
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Kosovo erzählt, wie sie heute in Ennenda lebt.
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hier sind. Heute die sechsköpfige
albanische Familie Idrizi aus
dem Kosovo. 1994 wegen der
politischen Lage geflüchtet, hat
sie im Glarnerland den Frieden
und die Freiheit gefunden. Anfängliche Vorurteile konnten im
persönlichen Kontakt eliminiert
werden.
▸
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Mittwoch, 19. Oktober 2016
Zuzüger
glarner woche 2
Mimoza Idrizi hat nach den
Sommerferien ihre erste Stelle
als Primarlehrerin in Mitlödi
angetreten.
Bilder Madeleine Kuhn-Baer
Vom Kosovo in die Schweiz
Die Familie Idrizi lebt seit 22 Jahren völlig integriert in Ennenda
■ Madeleine Kuhn-Baer
Der Empfang ist herzlich, die ganze Familie
hat sich in der Wohnung in Ennenda zum
Gespräch versammelt: die Eltern Florije und
Sahit Idrizi, Tochter Mimoza sowie die Söhne Shkelqim, Shqiprim und Shpresim. Sie
wohnen alle noch beisammen. «Das ist typisch albanisch», sagt Mimoza, «der Familienzusammenhalt ist gross. Das ist schön,
wir schätzen es sehr.»
Der Wohnung sieht man mit Ausnahme von
einigen Dekorationsartikeln nicht an, dass
hier eine albanische Familie wohnt. Idrizis
leben seit 1994 in der Schweiz und haben
sich einbürgern lassen. Mimoza und ihre
Brüder sprechen lupenreines Glarnerdeutsch, die Eltern in der Familie Albanisch und sonst Hochdeutsch. «Ich habe
mir sehr Mühe gegeben, dass meine Kinder
die albanische Sprache nicht vergessen.
Sind wir im Kosovo, merkt man nicht, dass
sie in der Schweiz aufgewachsen sind. Das
macht mich stolz», sagt der 58-jährige Vater Sahit. Als ehemaliger Präsident des albanischen Lehrer- und Elternverbandes im
Kanton Glarus ist es ihm ein Anliegen, dass
die Wurzeln nicht vergessen gehen. Alle
vier Kinder besuchten deshalb zwei Stunden pro Woche die albanische Schule in
Glarus.
Sahit wuchs mit zwei Schwestern und fünf
Brüdern in einer Stadt im Kosovo auf und
wurde 1983 als Maschineningenieur diplomiert. Drei Geschwister leben heute noch im
Kosovo, ebenfalls seine 94-jährige Mutter.
Seine Frau Florije, heute 53-jährig, lebte als
Einzelkind in einem ländlichen Dorf und
arbeitete später als Sekretärin in der gleichen Firma wie ihr Mann.
Wegen der politischen Situation geflüchtet
«Wir hatten ein sehr gutes Leben ohne finanzielle Probleme», sagt Sahit. 1989 aber
wurden fast alle Albaner im Kosovo «aus
politischen Gründen» entlassen. Sie erlebten
viel Gewalt – Sahit hatte in der Schweiz noch
etliche Jahre Angst, wenn er Polizisten sah.
1994 flohen sie und kamen mit ihren ersten
zwei Kindern als Asylbewerber nach Kreuzlingen und von dort zunächst ins Durchgangsheim Rain in Ennenda, dann kurz
nach Netstal und anschliessend wieder nach
Ennenda. In der jetzigen Wohnung leben sie
seit 1997.
Vater Sahit kannte die Schweiz von früheren
Reisen. «Es ist ein sehr gutes Land», sagt er.
Das Glarnerland hingegen war ihm und seiner Frau unbekannt. Aber es gefällt ihnen
sehr gut: «Hier haben wir den Frieden und
die Freiheit gefunden. Wir sind sehr gut aufgenommen worden.» Er arbeitet heute bei
der Netstal Maschinen AG, sie im Altersheim
Niederurnen.
Vorurteile gespürt
Gab es denn keine Vorurteile ihnen gegenüber? «Doch, die gab es», erzählt Sahit. Er
sei oft angesprochen worden auf ihre Kultur
und zum Beispiel auf das Rollenbild, wonach
seine Frau den Haushalt machen und in der
Küche stehen müsse. «Doch das stimmt
nicht, ich koche auch sehr gerne», meint er.
«Wenn ich dann mit den Leuten sprach,
merkten diese, dass die Rollenverteilung bei
uns gleich ist wie in der Schweiz.»
Dies bestätigt der älteste Sohn Shkelqim, der
als Sechsjähriger in die Schweiz kam. Auch
er spürte am Anfang die negative Haltung
ihm und seiner Familie gegenüber. Durch
die persönlichen Kontakte verschwanden jedoch die Vorurteile. «Ich habe viele Schweizer Kollegen und fühlte mich nie ausgeschlossen», sagt der heute 28-Jährige, der
eine KV-Lehre absolviert hat und bei den Sozialversicherungen in Glarus als Rentensachbearbeiter tätig ist.
Die 25-jährige Tochter Mimoza hat diesen
Sommer ihre Ausbildung zur Primarlehrerin
abgeschlossen und ihre erste Stelle in Mitlödi angetreten. «Ich machte mir schon auch
Gedanken wegen meiner Herkunft und hatte
eine gewisse Angst, mich mehr beweisen zu
müssen. Aber ich werde von den Eltern genau gleich behandelt wie die anderen Lehrpersonen. Das ist überhaupt kein Problem.»
Mittwoch, 19. Oktober 2016
Zuzüger
glarner woche 3
Die jüngeren Söhne sind im Glarnerland geboren worden. Der 20-jährige Shqiprim hat
ebenfalls eine KV-Lehre absolviert und ist
seit einem knappen Jahr bei der Postfinance
angestellt. Der 16-jährige Shpresim besucht
das 10. Schuljahr in Ziegelbrücke und möchte später entweder Multimedia-Elektroniker
oder Detailhandelsfachmann im Bereich
Elektronik werden.
Musik und Sport als Hobbys
So lebt die Familie völlig integriert in Ennenda. Bei den Hobbys dominieren Musik und
Sport. Vater Sahit singt und spielt Geige, Gitarre sowie albanische Saiteninstrumente.
Früher trat er mit einer Gruppe auf. Mimoza hat sein Talent geerbt und tritt als Sängerin auf; teils in albanischer Tracht und von
ihrem Bruder Shqiprim am Klavier begleitet.
Mimoza spielte zudem während 15 Jahren
Volleyball bei Glaronia, musste aber wegen
Gelenkproblemen aufhören. Shqiprim spielte Basketball und fährt im Winter gerne
Snowboard. Shkelqim tschuttet, seit er acht
Jahre alt ist. Ausserdem gehe er gerne in
den Ausgang, schmunzelt er. Shpresim hat
sich mit Kollegen dem Parkour- und Freerunning verschrieben. Mutter Florije
schliesslich wandert gerne.
Gegessen wird alles, bewusst aber auch albanische Spezialitäten. Vater Sahit kocht
zum Beispiel gerne Fli, eine Teigspezialität,
Mutter Florije Pite, ein Blätterteiggebäck mit
verschiedenen Füllungen. «Sie kochen
super», werden die Eltern von ihren Kindern gerühmt.
Was hat die Familie von der Schweiz angenommen? «Es gibt hier viele gute Sachen»,
meint Vater Sahit. Konkret nennt er Pünktlichkeit, Ehrlichkeit und Verlässlichkeit.
«Wenn jemand Ja sagt, ist es ein Ja.» Diese
Tugenden kannte er zwar von früher. «Aber
hier haben sie sich noch gefestigt.»
Möchten in der Schweiz bleiben
Sicher einmal pro Jahr reist die Familie in
den Kosovo: «Es ist uns wichtig, dass die
Kultur nicht verloren geht und dass wir Kontakt zu unseren Verwandten haben.» Wo ist
denn ihre Heimat? Für die Eltern liegt diese
mehr im Kosovo, für die Kinder mehr in der
Schweiz. «Wir reisen gerne dorthin in die
Ferien. Aber in der Schweiz haben wir alles,
und wir fühlen uns verbunden mit dem
Glarnerland», sagen Shkelqim und Mimoza.
Für die jüngeren Geschwister ist es sowieso
klar, sie sind ja in Glarus geboren.
Für immer zurückgehen möchten die Eltern
nicht. Sie können sich vorstellen, zwei, drei
Monate im Kosovo zu leben und dann wieder ins Glarnerland zu kommen. Und für die
Kinder liegt die Zukunft «klar in der
Schweiz». Auch wenn man «nicht weiss,
was kommt», wie Mimoza erklärt. Für sie
käme allenfalls infrage, im Kosovo vielleicht
während eines Jahres Schule zu geben.
«Aber nicht für immer», sagt sie lachend.
Shqiprim liebt die Musik. Er begleitet seine Schwester bei deren Auftritten am Klavier.
Vater Sahit Idrizi mit Tochter Mimoza, die eine Tracht aus dem Kosovo trägt. Angezogen wird diese nur an
Feiern, bei traditionellen Tänzen und dergleichen.
Bild zvg
Mittwoch, 19. Oktober 2016
Glarus Süd
glarner woche 4
Höhlenmenschen – auf der Suche nach Feuer
Jeweils in den Herbstferien gehen die sechs- bis zehnjährigen «Wölfe» der Pfadi Glarus gemeinsam ins Herbstlager. Zu einem speziellen
Motto erleben sie während einer Woche spannende Aktivitäten.
Die Wölfe und Leiter der Pfadi Rauti und Kärpf als Höhlenmenschen auf der Suche nach dem Feuer.
Bild von Thomas Landolt
eing. Sonntagmorgen vor einer Woche, eine
kleine Sippe von 22 Höhlenmenschen aus
dem Glarnerland machte sich auf den Weg
Richtung Malters bei Luzern ins alljährliche
Herbstlager der Pfadi. Die Sippe bestand aus
den Wolfsstufen, das heisst der sechs bis
zehn Jahre alten Mädchen und Jungen der
Pfadiabteilungen Rauti (Näfels) und Kärpf
(Glarus Süd). Gemeinsam wagten sie das
grosse Abenteuer und machten sich auf die
Suche nach dem Mythos Feuer.
Voller Tatendrang wurde im Lager fieberhaft nach dem Feuer gesucht, bei diversen
Aktivitäten wurde von den Höhlenmenschen alles abverlangt. Dabei brauchten sie
ihren ganzen Mut, ihr Wissen und auch ihre
ganze Muskelkraft. Auf dem Programm
standen viele abwechslungsreiche Entdeckungen. Die Pfadis besuchten das Verkehrshaus in Luzern, um ihr Wissen aufzufrischen, standen spät abends auf, um den
Wald zu erforschen, gingen sich im grossen
Hallenbad in Luzern waschen und konnten
auch noch bei einem besinnlichen Abend
das Wolfsversprechen ablegen. Nach und
nach kamen sie dem Mythos Feuer auf die
Spur. Schlussendlich konnten sie am letzten
Tag auf dem Feuer eine feine Gerstensuppe
und einen knusprigen Speckzopf zubereiten und anschliessend geniessen. Das Lager
hat allen viel Spass bereitet und die Wölfe
und ihre Leiter freuen sich jetzt schon wieder auf nächsten Herbst, um erneut ein tolles Lager unter einem anderen Motto
durchzuführen.
Täglich: www.facebook.com/glarnerwoche
Das Budget Glarus Süd für 2017 steht
Gesamtübersicht der Kennzahlen für 2017
eing. Der Gemeinderat hat das Budget für
das Jahr 2017 der Gemeinde Glarus Süd zuhanden der Gemeindeversammlung verabschiedet. Der Erfolgsnachweis weist einen
Aufwandsüberschuss und somit ein Defizit
von etwas mehr als 2,6 Millionen Franken
aus.
Der Steuerfuss bleibt mit 63 Prozent im
nächsten Jahr unverändert.
Für individuelle und leistungsabhängige
Lohnanpassungen wurden pauschal 200
000 Franken ins Budget eingestellt. Diese
Lohnanpassungen sind trotz der angespannten finanziellen Situation wichtig. Die Gemeinde Glarus Süd ist auf fachlich gutes Personal
angewiesen
und
nur
mit
marktgerechten Löhnen ist dieses zu halten,
respektive bei Stellenausschreibungen zu
rekrutieren.
Grosse Herausforderungen für die Zukunft
Die Finanzlage bleibt angespannt und die
Aussichten unbefriedigend. Im Laufe des
Jahres 2017 müssen dringend weitere mögliche Ausgabenreduktionen eruiert werden.
Um den Finanzhaushalt im Gleichgewicht
halten zu können, werden sich die Stimmbürger in absehbarer Zeit wohl mit der Frage konfrontiert sehen, ob sie eine Steuererhöhung akzeptieren, oder ob sie auf
gewisse Leistungen verzichten möchten.
Gleichzeitig stellen wir fest, dass der kantonale Finanzausgleich für die Gemeinde Glarus Süd nicht ausreichend ist. Auch die inzwischen vorgeschlagene Änderung des
Finanzausgleichsgesetzes bildet die Lasten,
welche die Gemeinde Glarus Süd zu tragen
hat, nicht genügend ab. Es ist zu hoffen, dass
diese Vorlage noch in einem realistischen
Mass angepasst werden kann. Gerade Ver-
gleiche mit anderen Kantonen zeigen, dass
Gemeinden mit derart grossen Lasten und
Ressourcenschwäche (bedeutend weniger
Steuerertrag pro Kopf) weit grosszügiger
unterstützt werden. Es bleibt zu hoffen, dass
dies auch der kantonale Gesetzgeber erkennt. Schliesslich liegt es im Interesse des
ganzen Kantons, wenn Glarus Süd sich auch
finanziell positiv entwickeln kann und seine
Lasten und Ressourcenschwäche ausgeglichen erhält.
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Mittwoch, 19. Oktober 2016
Marcel Soltermann
So spontan gesagt die Berge! Früher kannte ich
das Glarnerland nicht. Es war weit weg. Als ich
herkam, begriff ich, wie schön und zentral das
Glarnerland gelegen ist. Man ist sehr schnell in
den Städten mit den ÖV, auch die Landsgemeinde finde ich speziell und soll erhalten bleiben.
«
Umfrage
Martha Bernhard
Mir gefällt das vielseitige Denken des Volkes
hier. Aber auch die Traditionen, die es gibt, im
Glarnerland. Man denkt für Jung und Alt, der
Zusammenhalt ist sehr gross, und man respektiert sich.
Wojtek Kubiak
In meiner Heimat gibt es Berge, daher bedeuten
sie mir auch hier sehr viel. Das Klöntal gefällt
mir besonders gut im Sommer. In Glarus finde
ich den Volksgarten einfach bereichernd, auch
menschlich bin ich von treuen Kunden, die nett
und ehrlich sind, umgeben.
Was schätzen Sie
am Glarnerland?
Graciela Scott
glarner woche 5
In erster Linie schätze ich die Bewohner hier. Ihr
Respekt, den sie mir zum Beispiel beim Einzug
in Ennenda zeigten, ist toll. Glarus ist klein, in
einer halben Stunde kann man von einem Ende
zum anderen Ende der Stadt gehen und ihre
Schönheit bewundern. Und klar – das Klöntal!
»
Heimat ist da, wo man sich daheim fühlt. Glarner Passanten
haben spontan und mit viel
Herzlichkeit erklärt, was ihnen
am Glarnerland besonders gut
gefällt und imponiert. Die Berge
und der Klöntalersee sind bei
dieser Umfrage die absoluten
Favoriten.
Angela Marti und Tocher Ailina
Mir gefällt es, dass die Berge so nah um uns herum sind. Ich liebe sie. Einfach sehr erholsam ist
es hier im Glarnerland. Ailina: Beim Klöntalersee
hat es einen Schweinestall mit Schweinen. Bei
den Leuten darf ich manchmal im Haus schlafen,
baden und auf dem Spielplatz spielen.
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Bilgin und Murat Budak
Schön ist, dass die Leute freundlich und nett
sind. Ich liebe die Berge hier sehr. Walensee,
Klöntal, Elm, alles ist friedlich und naturbelassen. Murat: Seit zweieinhalb Jahren verkaufen
wir hier Döner. Da es oft schön ist, freut mich
das. Und der Blick zu den Bergen: wunderschön.
Nadia Trümmel
Die Menschen sind alle sehr freundlich und nett
im Glarnerland. Auch die Berge sind einmalig.
Der Obersee ist wunderschön, der Klöntalersee
noch schöner! Ich sags mal so: Im Glarnerland
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Mittwoch, 19. Oktober 2016
Gemeinde Glarus Süd
glarner woche 6
Neuigkeiten aus Glarus Süd
In der Gemeinde Glarus Süd ist einiges los: Es gibt Neuerungen bei
der Gebührenordnung fürs GZ Schwanden, der ausserschulischen
Nutzung von Schul- und Sportanlagen, dem Gebirgspassweg beim
Muttsee und der Totalrevision des Zonenplans.
Die Staumauer soll als Wanderweg dienen.
mitg. Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Glarus Süd:
Neue Gebührenordnung Zentrum Schwanden
Die letzte Gebührenordnung für das Gemeindezentrum (GZ) Schwanden wurde vor
über zehn Jahren von der Betriebskommission angepasst. Seit dem 1. Januar dieses
Jahres werden die administrativen Arbeiten
von der Liegenschaftsverwaltung Glarus Süd
wahrgenommen. In diesem Zusammenhang
wurde nun festgestellt, dass die Gebühren
für die verschiedenen Nutzungen detaillierter und damit übersichtlicher aufgeführt
werden müssen. Demnächst soll das Raumreservationstool auf der Webseite der Gemeinde Glarus Süd aufgeschaltet werden.
Dieses Tool ermöglicht die Einsicht in die
Verfügbarkeit der einzelnen Räumlichkeiten
und Reservationen können online vorgenommen werden. Gleichzeitig wird auch die
entsprechende Gebührenordnung publiziert.
Ausserschulische Benützung von Anlagen
Die Erfahrungen der vergangenen rund
sechs Jahre haben aufgezeigt, dass das Re-
zweckräumen angepasst und die Reinigungsarbeiten sollen verursachergerecht
verrechnet werden.
Verlegung Gebirgspassweg beim Muttsee
Im August 2015 wurde der Wanderweg im
Bereich «Muttenbergen» nördlich der Kistenpasshütte durch einen Murgang weggerissen. Die Ursache für diese Rutschung
wurde mit tauendem Permafrost in Verbindung gebracht. Das Departement Wald und
Landwirtschaft entschloss sich darauf, den
Wanderweg in diesem Bereich zu verlegen.
Nach Gesprächen mit der AXPO, dem Kanton, dem Verein Glarner Wanderwege und
dem SAC Winterthur wurde zudem beschlossen, dass der Wanderweg im Bereich
der neuen Staumauer Muttsee auf eben diese verlegt werden soll. Auf diesen beiden zu
verschiebenden Wegabschnitten verläuft
gleichzeitig auch der Landesfussweg (Gebirgspassweg), welcher im Verzeichnis der
historischen Verkehrswege als Gebirgspass
GP 1 aufgeführt ist. Für diese beiden Wanderwegverlegungen wurde Anfang 2016
beim Kanton ein Baugesuch eingereicht. Der
Kanton genehmigte dieses Baugesuch mit
der Auflage, gleichzeitig auch den Gebirgspassweg zu verlegen, damit keine Parallelführung entsteht. Auf Anregung der Gemeinde wird beim Kanton abgeklärt, ob ein Teil
des Landesfussweges bestehen bleiben und
als Rundwanderweg benutzt werden kann.
Symbolbild Beate Pfeifer
glement für die ausserschulische Benützung
von Schul- und Sportanlagen sowie der
Mehrzweckräume einer Überarbeitung bedarf. Eine benutzerfreundlichere Abwick-
lung der Reservationen drängt sich auf. Die
einzelnen Belegungen sollen neu für jedermann einsehbar sein. Gewisse Regulierungen bei der Benützung sollen neu im Reglement festgehalten werden. Dabei werden die
Grundkosten für die Vermietung von Mehr-
Totalrevision Zonenplan und Bauordnung
Die Totalrevision des Zonenplans sowie der
Bauordnung wird der ausserordentlichen
Gemeindeversammlung vom 16. März 2017
vorgelegt. Der provisorische Zeitplan sieht
vor, dass die öffentliche Bekanntmachung
betreffend Einreichung von Anträgen zuhanden der ausserordentlichen Gemeindeversammlung im Amtsblatt vom 8. Dezember publiziert wird. Bis am 9. Januar 2017
haben die Stimmberechtigten die Möglichkeit, Anträge zu den Zonenplänen und zur
Bauordnung zuhanden der ausserordentlichen Gemeindeversammlung zu stellen. An
der ausserordentlichen Gemeindeversammlung sind Anträge nur noch zulässig,
soweit sie in einem unmittelbaren Zusammenhang mit einem fristgerecht vorgängig
eingereichten Antrag stehen. Rechtzeitig
zum Start dieses Auflageverfahrens erhalten die Stimmberechtigten den ersten Teil
des Memorials zum Thema Zonenplan und
Bauordnung. Der zweite Teil des Memorials, welches sodann die eingereichten und
vom Gemeinderat behandelten Anträge
enthält, folgt bis Anfang März 2017. Bezüglich Vorgehen und Fristen verweisen wir
auf die Veröffentlichung im Amtsblatt des
Kantons Glarus.
Mittwoch, 19. Oktober 2016
Kantonsmarketing
glarner woche 7
Hirsche im Banngebiet fressen, spielen und kämfen auch bei Tageslicht, wie dieses Bild, aufgenommen mit einer Fotofalle, zeigt.
Bild zVg
Sieger sind die spielenden Hirsche
Die Aktion «hiesig» vom Kantonsmarketing ist zu Ende. Gewonnen
hat die Glarner Natur, genauer ein Video von Marco Banzer, aufgenommen im Jagdbanngebiet Schilt.
■ Beate Pfeifer
Springende Hirsche, hüpfende Hirsche, bockende und kämpfende Hirsche – solche Bilder haben vermutlich nur wenige Glarner je
live gesehen. Dank der Video-Fotofalle von
Marco Banzer aus Ennenda kann nun jeder,
der möchte, auf www.youtube.com/kantongl studieren, was Hirsche so treiben,
wenn sie sich sicher und unbeobachtet fühlen: Spielen nämlich. «Man sieht genau die
Rangordnung der Tiere», sagt Banzer, der
hauptberuflich als Wildhüter im Kanton
Glarus tätig ist. «Das Kalb der Leitkuh darf
praktisch alles. Die Jungtiere lernen auf diese Art spielerisch.» Ganze drei Tage alt war
das Video, als er es beim Kanton eingeschickt hat. Insgesamt 1576 Aufrufe oder
Views hat der ungeschnittene Kurzfilm bis
zum Stichtag am 2. Oktober erhalten. Mehr
als alle anderen 14 Videos, die bis zu diesem
Zeitpunkt beim Kanton eingegangen sind.
Übrigens wurden alle Filme gleichzeitig
Mitte August publiziert – der Chancengleichheit halber.
Das Glarnerland von seiner
besten Seite zeigen
Das Ganze war eine Aktion des Kantonsmarketings Glarus, um den Kanton bekannter zu machen. Die Glarner zeigen ihr Glarnerland, so die Grundidee. Jeder Glarner
und jede Glarnerin konnte ein Video im
Rahmen der Aktion «hiesig» herstellen und
es via www.wetransfer.com an medien@gl.
ch senden. Obwohl der Wettbewerb nun zu
Ende ist – die Aktion läuft weiter. Bis zum
Wochenende sind bereits drei weitere Videos eingegangen. Und es dürfen ruhig
noch mehr werden. «Die kommenden
Herbstferien sind im Grunde ideal für Videos aus dem Glarnerland. Es würde uns
freuen, wenn die eine oder der andere den
goldenen Herbst nutzt und ein Video einsendet», so Christian Zehnder, Projektleiter
Kantonsmarketing Glarus.
Marco Banzer aus
Ennenda hat das
Video mit den
spielenden Hirschen
eingesendet, welches
die meisten Aufrufe
erhalten hat.
Bild Beate Pfeifer
Auch Marco Banzer hat bereits ein weiteres
Video eingesandt. Ob Glacé-Aktion der CaféKonditorei Müller aus Näfels, Standseilbahn
Braunwald, Buchhandlung Wortreich, Glarner Tüchli oder einem Drohnenflug über den
Klöntalersee – der Fantasie sind auch weiterhin keine Grenzen gesetzt. Manche Videomacher haben diese Plattform für die Eigenwerbung genutzt, andere haben ihr Glarnerland
präsentiert. Marco Banzer wollte zeigen,
dass auch oben auf Aeugsten und im Banngebiet Tiere zu entdecken sind, auch wenn es
Leute gäbe, die meinen, es seien keine Tiere
dort. «Wenn die Leute wissen, dass sich dort
Wildtiere aufhalten, schützen sie sie auch,
denn man schützt nur, was man kennt», so
der Wildhüter. Und im Banngebiet, wo sich
Hirsche und Co sicher fühlen, weil sie dort
nicht bejagt werden, sind Spiel und Brunft
sogar noch tagsüber zu sehen.
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Mittwoch, 19. Oktober 2016
Persönlich
glarner woche 9
Einheimischer Charme für Braunwald
Fridolin Hösli ist der neue Tourismusdirektor von Braunwald. Auch
wenn er den «Direktoren-Titel» nicht wirklich mag: Grosse Ziele hat
er für das kleine Braunwald.
■ Tina Wintle
Begebenheiten, das Dorf und seine Bewohner. Braunwald ist ein Kraftort, hat Charme
und Flair. «Der Lebensrhythmus hier oben
ist ein anderer. Braunwald ist für mich Heimat, ich habe spezielle, schöne Gefühle hier
oben.»
Man kann nicht anders, als sich in seiner Gegenwart fröhlich zu fühlen,
sein Lachen ist ansteckend. «Es
braucht auch nicht viel, um mich zum
Lachen zu bringen», sagt Fridli Hösli,
neuer Geschäftsführer von Braunwald-Klausenpass Tourismus, wie seine berufliche Funktion genau heisst.
Oder eben Tourismusdirektor. Aber
dazu fühle er sich noch etwas zu jung.
Für den «Braunwaldner TourismusDirektor» fehle ihm zudem noch der
zum Titel gehörende Leistungsausweis.
Sportlich aktiv
Fridli Hösli ist ein sportlicher Mensch.
Auch heute spielt er noch gerne Fussball, und zwar in der 5. Liga beim FC
Rüti. Er mag das Polysportive, spielt
Tennis und rennt. Er hat den «Glacier
3000 Run» in Gstaad oder den Engadinger Skimarathon absolviert. Aktiv
ist er zudem im Verein R.U.U.M., die
«regionale Union unternehmungslustiger Männer». Er ist ein Freigeist,
mag sein selbstbestimmtes Leben.
Lässt sich nicht gerne sagen, was er
tun und lassen soll, lässt sich nicht in
eine Schublade stecken. «Mal bin ich
Mit Leib und Seele Glarner
hitzig, mal ganz ruhig.» Gar nicht mag
Fridli Hösli kennt Braunwald von Kiner die Kleingeistigkeit, wenn alles mit
desbeinen an. «Als Kind bin ich hier
Regeln geregelt werden muss. Er hat
Ski fahren gegangen, besonders die
zu vielem eine Meinung und bringt
Abfahrt übers Bächital nach Luchsindiese auch gerne ein, ist vielseitig integen war jeweils ein winterliches Ski- In Braunwald gibt es auf allen Ebenen Herausforderungen, die der
ressiert.
Highlight.»
neue Tourismus-Chef Fridli Hösli gerne annimmt.
Bild Tina Wintle «Ich mag Menschen und vertraue ihAufgewachsen ist Fridli Hösli in Leugnen grundsätzlich.» Er macht es seigelbach zusammen mit fünf Geschwisnen Gegenübern leicht, diese Einsteltern. Es sei eine schöne, unbeschwerte Kindbeigefahren, so nimmt er auf seinem Arbeitslungen zu erwidern: mit dem Lachen auf
heit gewesen. Ein Käferfest hätten sie jeweils
weg von Glarus nach Braunwald wahr, dass
seinem Gesicht und dem Schalk in den Auunter den Kindern gehabt und viele Streiche
nicht alles glänzt und glitzert, dass einige
gen.
und vor allem viel Fussball gespielt. Als kleiDörfer ums Überleben kämpfen.
ner Junge wollte er Fussballprofi werden,
Sein Ziel ist es, die Bekanntheit von Braunentschied sich dann aber für die Kantonswald zu erhöhen, damit wieder mehr Leute
schule, die er aber wieder verliess. Er machnach Braunwald kommen und dass sich die
te eine kaufmännische Lehre mit BerufsmaGäste in Braunwald im Sommer wie Winter
Vorname, Name
tura und wollte danach Lehrer werden oder
so richtig «zu Hause» fühlen. Auch die ElekFridolin Hösli
«etwas im Bereich Tourismus machen». Er
tro-Mobilität in Braunwald ist eine positive
Alter, Sternzeichen
entschied sich für Letzteres und absolvierte
Stossrichtung, die er weiterverfolgen möch30, Löwe
das Bachelor-Studium Tourismus an der
te. Damit soll Braunwald wieder als autoHTW Chur.
freie Destination wahrgenommen werden,
Wohnort
das heisst, der Gast soll nicht von zu starGlarus
Von der «Crème de la Crème» in den
kem, von Diesel betriebenem Verkehr geBeruf
stört werden.
«Zigerschlitz»
Geschäftsführer Braunwald-Klausenpass
Dass es in Braunwald schön ist, wissen alle.
Fridli Hösli war vor Braunwald bei Gstaad
Tourismus
Saanenland Tourismus tätig. Er wurde angeAlle Glarner zumindest. Doch geht man über
Interessen
und Hobbys
fragt, für Braunwald zu arbeiten, was immer
die Kantonsgrenze hinaus, sei es schockieSport,
Reisen
auch sein berufliches Ziel war. «Dass ich
rend, wie wenige das Glarnerland und
nun in Braunwald arbeite, kam aber etwas
Braunwald kennen würden. «Braunwald hat
Liebster Ort im Kanton
früher als ich eigentlich geplant hatte.»
zu wenig nationale und praktisch keine
Braunwald und Leuggelbach
internationale Ausstrahlung, das ist ihm beAls er dieses Jahr vom Berner Oberland zuLieblingsessen
rück nach Glarus kam, hat er Unterschiede
wusst. «Trotz der Schönheiten schaffen wir
Italienisch, asiatisch und schweizerisch
Glarner es nicht, diese hinauszutragen.»
wahrgenommen, wie es nur ein Fremder
Lieblingsland
Vielleicht läge dies auch an der Herkunft,
oder ein Rückkehrer kann: So seien die BerSüdafrika
der Geschichte der Glarner: «Die Glarner
ge im Glarnerland viel schroffer und steiler
als beispielsweise in Gstaad. Auch sein
waren Fabrikarbeiter oder Unternehmer
Grösstes Anliegen
Arbeitsweg ist anders: Ist er in Gstaad von
und nicht in erster Linie Gastgeber.»
Zufrieden sein und dass es uns gelingt,
seiner Wohnung ins Zentrum jeweils an den
Jetzt, seit er in Braunwald das touristische
den Glarner Tourismus erblühen zu lasSagen hat, lernt er Braunwald von einer
wunderschön herausgeputzten Prachtssen.
Ferienhäusern der Stars und Sternchen vorganz anderen Seite kennen. Die örtlichen
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Pierre Haefelfinger
zeigt seine ungewöhnlichen
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Fr 04.11.16
Sa 05.11.16
So 06.11.16
Do 10.11.16
Fr 11.11.16
Sa 12.11.16
So 13.11.16
Do 17.11.16
Fr 18.11.16
Sa 19.11.16
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20 Uhr
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20 Uhr
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16 Uhr
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des Hurrikans
in Haiti
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Sofort per SMS 50 Franken spenden:
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Was geht mich das an?
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Adrian Hartmann (CSI Schweiz)
Dienstag, 25. Okt. 2016, 20.00 Uhr Pfarrhaussaal
Obstalden (neben der Kirche) mit anschl. Apéro.
Freier Eintritt, Kollekte.
Herzlich willkommen heissen Sie
Pfarramt & Kirchenrat Evang.-Ref. Kirchgemeinde Kerenzen
Kochtipp
Mittwoch, 19. Oktober 2016
glarner woche 11
Chorescht Karafs Rindfleisch mit Staudensellerie und Minze
Zutaten
Aus dem Buch
«Mit einer Prise
Orient» von
Jacqueline Amirfallah,
erschienen im
AT Verlag.
Für 4 Pers
onen
500 g Rin
dleisch (O
berschale
)
Salz
1/2 TL K
urkuma
2 EL Butt
erschmalz
2 Zwiebe
ln
250 ml G
emüsebrü
he
1 Stauden
sellerie
1 Bund M
inze
1 Bund gla
tt
e
P
etersilie
1 Msp. ge
mörserte
Safranfäd
en
1 TL Tom
atenmark
Zitronensa
ft
Bild Hubertus Schüler
Zubereitung
1.Das Fleisch in 1–2 cm grosse Würfel schneiden. Mit Salz und Kurkuma würzen.
2.Einen Esslöffel Butterschmalz in einer hohen Pfanne erhitzen und das Fleisch goldbraun anbraten.
3.Die Zwiebeln schälen und fein hacken. Zu dem Fleisch geben und mitbraten, bis sie weich sind.
4.Dann die Hälfte der Brühe zugeben und das Ganze zugedeckt zirka 1 Stunde weich schmoren, dabei immer wieder
rühren und, falls nötig, weitere Brühe angiessen.
5.Den Staudensellerie putzen, dabei die aussen liegenden Stangen sowie die Wurzelansätze entfernen und die Fäden
abziehen.
6.Die Stangen waschen und in 1 cm lange Stücke schneiden. Die Kräuter waschen und trocken schütteln. Die Blätter
von den Stängeln zupfen. Die Staudensellerie Kräuterblätter fein hacken.
7.Das restliche Butterschmalz in einem Topf erhitzen und den Staudensellerie andünsten, dabei salzen zirka 5 Minuten
bei kleiner Hitze garen, die gehackten Kräuterblätter und den Safran hinzufügen, rühren und weitere 1–2 Minuten
köcheln lassen.
8.Wenn das Fleisch weich ist, das Tomatenmark und die restliche Brühe zugeben und ein paar Minuten köcheln lassen.
Das Gemüsekräutergemisch hinzufügen und alles zusammen nochmals für einige Minuten bei kleiner Hitze köcheln
lassen. Nochmals mit Salz und Zitronensaft abschmecken.
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Meinung
Mittwoch, 19. Oktober 2016
glarner woche 12
KOLUMNE
Vereinsmeier?
Gemäss Duden ist der Titel Vereinsmeier abwertend gedacht und bei Wikipedia steht,
dass sich Vereinsmeier eine Verbesserung
ihres sozialen Status erhoffen und ihnen dabei die Bürokratie wichtiger als die Aktivität
des Vereins ist.
Seit meiner Jugend bin ich in verschiedensten Vereinen und Organisationen aktiv gewesen oder bin es immer noch, deshalb frage ich mich ernsthaft: Bin nun auch ich ein
Vereinsmeier? Und zwar im negativen Sinn.
Also, Bürokratie und Administration waren
nie mein Ding, mir war stets wichtig, was
der Verein für seine Mitglieder und die Öffentlichkeit tut. Das begann schon ganz früh,
als ich als Primarschüler unser Team für das
Schüler-Fussballturnier zusammenstellte
und auch für den Namen verantwortlich
war. Wir spielten unter dem Namen «Blackpool», mir hat der Name gefallen, und wir
waren sehr erfolgreich. Später war ich als
JO-Leiter beim Skiclub Glarus aktiv. Ohne
grosse Ausbildung war ich für das Tourenlager verantwortlich. Skifahren war dazumal
nur möglich, wenn man mit Fellen mindestens zwei Stunden aufwärts stieg, meist mit
dem Tourenleiter voraus.
Dann kam der Skilanglauf beim SC Riedern,
wo wir eine starke, ehrgeizige und auch erfolgreiche Truppe hatten. Ich war als technischer Leiter für das Training vornehmlich
im Sommer verantwortlich. Da ging es bereits zu Fuss, auf dem Velo oder auf den Rollen stets zur Sache, denn die Rivalität war
auch im Trockentraining gross. Dass ich
während 15 Jahren die Pistolenschützen
Ennenda präsidierte, sei nur am Rande er-
wähnt. Ich habe diesen «Job» praktisch von
meinem Grossvater und meinem Vater geerbt. Militär und Feuerwehr waren Aufgaben, die man einfach übernahm, weil es sich
gehörte.
Gemeinsinn war auch gefragt, wenn es um
die Organisation von grösseren und kleineren Anlässen ging, sei das als Präsident,
Pressechef oder sonst eine Charge.
Als ich pensioniert wurde, gab ich alle Vorstandschargen auf. Aber wehe, es kamen
neue dazu.
Ich begann wieder zu singen, und schon war
ich Aktuar des Singvereins. Der Jahrgängerverein schien mir eine gute Möglichkeit, soziale Kontakte zu knüpfen. Aber oho, man
wählte mich gleich zum Vizepräsidenten,
zum Glück «nur» Vize. Dann pachtete ich
eine Rüti im Feld in Glarus und wurde Präsident des Vereins Freizeitgärten Glarus.
Meine Frau behauptet, ich würde mich sofort melden, wenn ein Vorstandsmitglied gesucht werde, was aber keinesfalls zutrifft.
Eher kann man sagen, es sind immer die
Gleichen, denen es den Ärmel «inäninnt».
Diese Vorstandstätigkeit hat auch ihre positiven Seiten. Man lernt viele Mitmenschen
aus dem ganzen Kanton und der ganzen
Schweiz kennen, wenn man auch in schweizerischen Organisationen tätig war. Ich erlebte allerlei Erfreuliches und auch Lustiges.
So war ich in zwei OKs tätig, bei denen der
Präsident immer eine Stunde zu spät erschien. Der eine hatte noch rasch eine Registrierkasse verkauft, der andere fand das einfach lustig, wir aber nicht. Beim OK mit dem
Registrierkassenpräsidenten dauerten die
Ruedi Etter, ehemaliger Vorsteher kantonales
Sportamt.
Sitzungen immer bis morgens zwei Uhr, weil
ein OK-Mitglied unbedingt noch jassen wollte. Bei der Rückfahrt nach Glarus auf vereisten Strassen knallten wir zweimal in einen
Röhrenzaun. Bei der OK-Sitzung für ein FISRennen in Elm wurde gefragt, wer denn
wohl die Strohballen und die Kabel nach
Empächli bringe? Die Antwort war: «Etter
macht das schu.» Ich protestierte lautstark,
ich sei für die Presse und nicht für Strohballen und die Kabel zuständig. Ich wusste
schon, was das Wort «etter» bedeutet.
Ich glaube, abschliessend sagen zu können:
Ich war kein Vereinsmeier, man engagierte
mich offensichtlich gerne, und ich liess es
ohne grossen Widerstand zu.
Täglich:
www.facebook.com/
glarnerwoche
SBB nehmen neues
Stellwerk in Betrieb
eing. In der Nacht von Sonntag, 23. Oktober
auf Montag, 24. Oktober nimmt die SBB das
neue Stellwerk im Bahnhof Glarus in Betrieb. Gleichzeitig ersetzt das Bauteam drei
Weichen und passt die Fahrleitung an. Der
Zugverkehr wird neu von der Betriebszentrale Ost am Flughafen Zürich aus ferngesteuert und ermöglicht eine bessere Information und ein rascheres Eingreifen im
Störungsfall. Für die Inbetriebnahme und
die Bauarbeiten muss die Strecke vorübergehend unterbrochen werden. Die Züge der
S6 und S25 fallen während dieser Zeit aus
und werden durch Busse ersetzt.
Ende Oktober werden diverse Arbeiten am Hauptbahnhof Glarus durchgeführt.
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Mittwoch, 19. Oktober 2016
Glarnerland
glarner woche 14
RATGEBER
Die Verlierer werden
die Hunde sein
Ich habe gelesen von der Abschaffung der obligatorischen Hundehalterkurse SKN. Ist es trotzdem sinnvoll, eine Hundeschule zu
besuchen?
Die Abschaffung der obligatorischen Hundehalterschulung SKN bezeichne ich als Rückschritt. Schweizerisch wurden Hundetrainer
ausgebildet, um Hundehalter und Hund zu
schulen. Das Feedback von Nichthundehaltern wie Jogger, Velofahrer, Bauern war
positiv, also es hat sich vieles verbessert.
Hundehalter, die SKN-Lektionen besuchten,
äusserten sich zu 95 Prozent positiv über
das Erlernte. Die Verlierer werden vor allem
die Hunde sein.
Es wird wieder vermehrt auf Hundebestrafung nach alter Schule zurückgegriffen werden, das heisst, Körperstrafen wie Nackenschütteln, Schnauzengriff, auf den Rücken
drehen werden wieder salonfähig. Die Folge
davon wird eine Frustration der Hunde sein,
Aggressionen in der eigenen Familie wie
auch auf dem Spaziergang sind vorprogrammiert. Also wird sich die Katze sprichwörtlich in den eigenen Schwanz beissen.
Der nächste Aufschrei in der Öffentlichkeit
kommt bestimmt.
Gut ausgebildete Hunde sind freie Hunde
Hundeschule ist heutzutage ein Muss. Sie
dient dazu, dem Menschen das Verständnis
für den Hund näherzubringen. Nur wer sich
im Kopf seines Tieres bewegen kann, ist
auch fähig, es auszubilden.
Gut ausgebildete Hunde sind freie Hunde
und gefährden die Gesellschaft viel weniger. Hundebesitzer, die ihrem Hund vertrauen, sind ebenfalls viel entspannter
Regula Wild, dipl. tierpsychologische
Beraterin Vieta und Hundetrainerin
unterwegs. Hundeschule ist Menschenschule.
Hunde zeichnen uns auf, wo wir persönlich
stehen. Sie spiegeln uns unverblümt. Hat der
Mensch wenig Sozialkompetenz und Selbstvertrauen, wird sein Hund ihn tagtäglich infrage stellen.
Hunde sind nicht nur wunderbare Wesen,
sie sind immer auch ein Spiegelbild unserer
Persönlichkeit und da müssen wir wohl
oder übel hinschauen, ob es uns passt oder
nicht.
Ein Scheck für «Au Coeur du Niger»
eing. Feierlich umrahmt konnte kürzlich die
Präsidentin von Soroptimist Inrernational
Club Glarnerland, Käthi Schönenberger, der
Initiantin des Projekts «Au Coeur du Niger»,
Isabelle Macheret, einen Check von 13 000
Franken übergeben.
Isabelle Macheret zeigte sich bei der Übergabe sichtlich gerührt. Sie bestätigte uns vor Ort,
dass der gesamte Betrag vollumfänglich in ihr
Projekt fliessen werde. So besteht nun die Sicherheit, dass sie 15 weitere Kinder in ihren
Schulen aufnehmen und unterrichten kann.
Isabelle wurde während ihrer zahlreichen
humanitären Einsätze im Niger auf die grosse Zahl der auf sich gestellten Kinder und
Mädchenmütter in den Strassen von Zinder
aufmerksam. Hier entstand ihr Bedürfnis,
diese Kinder zu schützen und ihnen eine
bessere Zukunft zu ermöglichen. Die Association «Au Coeur du Niger» hilft daher
Strassenkindern und Müttern im Kindesalter, in Zinder/Niger in einer sicheren Umgebung eine gute Schulbildung und Erziehung zu erhalten.
Dieser schöne Betrag konnte nur dank den
vielen Sponsoren und Besuchern in gemeinsamem Wirken anlässlich des Benefiz-Kon-
zertes vom 28. Mai im Gemeindehaus Ennenda erreicht werden. Damals wussten die
vier Musiker Vilma und Daniel Zbinden (beide Klavier) sowie Ricardo Gatzmann (Klari-
nette) und Michael Juen (Marimbaphon und
Vibraphon) das Publikum mit ihren meisterhaft vorgetragenen Musikstücken zu begeistern.
Soroptimist International Club Glarnerland bedankt sich bei allen Sponsoren und bei den zahlreichen
Helferinnen und Helfern herzlichst.
Bild zVg
Auto
Mittwoch, 19. Oktober 2016
glarner woche 15
BMW Competition: 450 PS
und satter Sound
BMW hat seine beiden Modelle M3 und M4 nachgebessert. Die
Sportversionen der bayrischen Mittelklasse bekommen mit dem
Competition die artgerechte Steigerung auf 450 PS.
■ Ruedi Gubser
Die CompetitionVersionen des BMW
M3 und M4 zünden
ein wahres
Leistungs-Feuerwerk.
Bild Pressedienst
Als die Sportversionen BMW M3, M4 Coupé
und M4 Cabrio das Licht der Welt erblickten,
staunten viele Motorsportfans nicht schlecht.
Hatte man angesichts der starken Konkurrenz rund 500 PS erwartet, gab es beim Generationensprung gerade einmal eine zarte
Leistungsspritze von 420 auf 431 PS. Immer
wenn die Kritik lauter wurde, hörte man von
den Bayern den selbstbewussten Hinweis
auf Leer- und Leistungsgewicht, das besser
als bei der Konkurrenz sei. Doch im Freundeskreis interessiert sich für das Leistungsgewicht allein niemand. Hier müssen harte
Zahlen wie PS-Leistung und Höchstgeschwindigkeit auf den Tisch.
Schneller Sprinter
Die Zwillinge aus BMW M3 / M4 haben den
standesgemässen Leistungsnachschlag auf
450 PS nun erhalten. Den Spurt aus dem
Stand auf Tempo 100 schaffen beide mit
dem optionalen Doppelkupplungsgetriebe
nunmehr in vier Sekunden. Der Kraftstoffverbrauch liegt zwischen 8,3 und 8,8 Litern
auf 100 Kilometer. Zum Competition-Paket
gehört neben der Anpassung der Motorleistung auch das M-Differenzial und das adaptive M-Sportfahrwerk, das umfassend an
die gesteigerte Leistung und Dynamik angepasst wurde. Neben neuen Federn, Dämpfern und Stabilisatoren wurden auch die
Kennlinien der drei Modi (Comfort, Sport
und Sport+) modifiziert. Geschmiedete sowie gewichts- und steifigkeitsoptimierte
20-Zoll-Leichtmetallräder mit Mischbereifung runden das Paket im Bereich Fahrwerk ab.
Etwas für Augen und Ohren
Innen gibt es Leichtbau-Sportsitze mit verbessertem Halt. Sicherheitsgurte mit eingearbeitetem M-Streifen tragen ebenfalls zur
extrem sportlichen Interieur-Anmutung bei.
Ohr und Augen werden zudem auf die Sportabgasanlage mit schwarz verchromten Endrohren aufmerksam. Details wie Seitenrahmenzierleiste, Fensterschachtabdeckung
sowie Aussenspiegelrahmen sind ebenso in
Schwarz hochglänzend ausgeführt wie BMW
Niere, die M-Kieme und Modellbezeichnung
am Heck. BMW M3 Competition, M4 Competition und M4 Cabrio Competition sind im
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Inserenten informieren
Mittwoch, 19. Oktober 2016
Vortrag «Dr. Schüssler
Mineralsalze»
Am 2. November lädt die Pill Apotheke & Drogerie St. Fridolin im Wiggis-Park um 19 Uhr zum Vortrag «Dr.
Schüssler Mineralsalze – Erkältungsprophylaxe» ein. Starten Sie
Immunstark in den Winter. Jedes
Jahr bei Winterbeginn klagen viele
Menschen über Erkältungen. Eine
der häufigsten Ursachen gesundheitlicher Störungen ist eine unzureichende Menge an Mineralstoffen
im Blut und in den Organen. Am Vortrag erfahren die Teilnehmer, wie
mit den bewährten Dr.-SchüsslerMineralsalzen mit einer sanften und
doch effizienten Therapieform gesund und munter in den Winter gestartet wird. Frau
Christine
Frey,
Schüssler Master
und Drogistin, erklärt am Vortrag,
welche Einsatzmöglichkeiten
bei verschiedenen Symptomen bestehen.
Anmeldungen
nimmt die Pill Apotheke & Drogerie
St. Fridolin bis am 29. Oktober 2016
entgegen. Der Vortrag wird bei der
Lungenliga, im Süd-Trakt vom Wiggispark, in Netstal durchgeführt. Zusätzlich berät Christine Frey am
Schüssler-Salze-Beratungstag vom
4. November von 10 bis 17 Uhr.
Weitere Informationen: Pill Apotheke &
Drogerie St. Fridolin, Molliserstrasse 41,
Netstal, Telefon 055 640 86 86,
[email protected]
Berufliche Veränderung – wie
gehe ich das an?
Berufliche Veränderungen
werden
meist durch Über-,
Unterforderung, Reorganisationen,
Schweigen
über
Missstände,
vermeintlich eigene
oder erlebte Führungsschwächen,
Mobbing oder Burnout ausgelöst. In
der Krise leidet
neben der Gesundheit auch das Selbstvertrauen, man
«vergisst» seine Ziele und Stärken –
insbesondere, wenn man als betroffene Führungskraft niemanden hat,
um die Situation zu besprechen. Hat
einmal eine Negativspirale begonnen, lähmt dies und macht den beruflichen Wechsel je länger je
schwieriger. Bereits ein Vorstellungsgespräch erscheint als riesige
Hürde. Wenn Sie an Ihren Fähigkeiten zweifeln und Ängste zunehmen,
empfiehlt es sich, einen Coach oder
Mentor zu suchen, der solche Situa-
Es werde Licht
Abenteuer
In der dunklen
Jahreszeit
ist
wieder
mehr
Licht gefragt.
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unbedingt einen Sterntaler finden
wollten und tatsächlich auch einen
fanden, ihn aber auf seinen grossen
Wunsch wieder in den Himmel katapultieren wollten, erlebten ein
Abenteuer. Das
grosse Publikum
hörte gebannt der
von Ursula Briggen
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Elektroshop GmbH Näfels, Im Dorf 17,
Näfels, Telefon 055 612 41 00, www.
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glarner woche 18
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einem intensiven, spannenden und
humorvollen Prozess dabei unterstützen, Blockaden zu lösen und mit
gestärktem Selbstwertgefühl die
Neuorientierung mutig anzugehen.
Impulsvortrag: 25.10.2016, 19 Uhr:
Berufliche Veränderung – wie gehe ich
das
an?
Ernst
Baumgartner
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Telefon 055 644 12 75. Anmeldungen:
[email protected]
zählten Geschichte zu. Unterbrochen wurde die Erzählung durch
tolle Musikvorträge von Musikschülern der HNZ.
Schüleranmeldungen:
Musikschule
HNZ: Heidi Blum, Telefon 055 615 26 62,
www.h-n-z.ch
Gefällt mir: www.facebook.com/glarnerwoche
Mittwoch, 19. Oktober 2016
Inserenten informieren
glarner woche 19
Kiss Kanton Glarus ist gegründet Neu: kompatible Kapseln von
Die achte Kiss-Genossenschaft in je 100 Franken. Wir möchten mög- Illycafé
der Schweiz ist gegründet – für das lichst viele Glarnerinnen und Glarner
Glarnerland. Wir laden Sie herzlich
zu unserer Gründungsfeier ein, am
Mittwoch, 26. Oktober, um 19.30
Uhr im Gesellschaftshaus Ennenda.
Wir freuen uns, verschiedene Referentinnen und Referenten zu begrüssen. Dr. Rolf Widmer, Landammann,
Ruedi Winkler und Susanna Fassbind vom Verein Kiss Schweiz sowie
aktive Genossenschafterinnen aus
Cham, die aus ihrem Alltag mit Kiss
erzählen. Gerne stellen wir Ihnen
unsere neue Co-Geschäftsleitung
vor und verlosen drei Anteilscheine
für eine Mitgliedschaft im Wert von
für das Kiss-Modell begeistern und
zum Mittun anregen. Kiss steht für
keep it small and simple: Menschen
verschiedenen Alters unterstützen
sich bei der Alltagsbewältigung und
erhalten dafür persönlich die geleistete Zeit gutgeschrieben. So stärken
sie den sozialen Zusammenhalt in
der Gesellschaft. Kommen Sie an
unsere Feier, informieren Sie sich,
stellen Sie Fragen und feiern Sie mit
uns - wir freuen uns auf Sie.
Kiss Kanton Glarus, Telefon 079 603 20
50, [email protected], www.kiss-zeit.ch
Reparieren statt wegwerfen
Schon zum zweiten Mal wird der Aktionstag Reparieren statt wegwerfen
am 5. November von 10 bis 15 Uhr im
Buchenschulhaus in Schwanden
durchgeführt. Unsere Fachspezialisten im elektrischen, handwerklichen und textilen Bereich beheben
Defekte oder beraten Sie. Gerne
dürfen Sie auch in unserer Cafeteria, geführt durch die Pfadi Kärpf,
eine Pause machen und feine Kuchen oder auch eine Grillwurst geniessen. Wichtig zu wissen ist, dass
alle Reparaturen
gratis
durchgeführt
werden und
nur allfällig
benötigte zusätzliche Materialien verrechnet werden. Dieser
Aktionstag ist
ein Teilprojekt
von
Glarus
Süd, welches
von Gemeinde,
Kanton
und Bund fi-
nanziert wird und noch bis Ende
2018 laufen wird. Die Weiterführung
der verschiedenen Aktivitäten, wie
der Homepage www.glsaktiv.ch wie
auch des Gemeindefestes oder des
GIP (Glarus Süd Integrationsprogramm) soll auch nach Ablauf der
Projektdauer sichergestellt werden.
Weitere Infos zum Projekt sind auf der
Homepage der Gemeinde unter Porträt
zu finden oder über die Projektleiterin
Irena Zweifel, Telefon 079 688 90 46
Illycafé – seit je her ein klingender
Name in der Welt des Gourmetkaffees. Das Traditionsunternehmen
am Ufer des Zürichsees wurde 1939
von den Triestinern F. Illy, R. Hausbrandt und dem Basler C. Seitz gegründet. Der Betrieb gelangte bald
zur feinsten Adresse des Schweizer
Kaffeemarktes. Das nötige Handwerk brachten sie aus Triest mit, der
Kaffeemetropole Italiens. Vom lokalen Bauern bis zum weltweiten Handel: Illycafé ist Mitglied der Speciality Coffee Association und der NonProfit-Organisation UTZ für eine
nachhaltige und
sozialverträgliche
Produktion. Zudem Partner der
Stiftung Max Havelaar, die den
Kaffeebauern für
ihre
Produkte
einen
höheren
Preis als den übliche Handelspreis
bezahlen.
Seit
zwölf Jahren gibt es die Traditionsmarke im IdeeKaffee – ob als Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato
oder klassisch als Kaffee crème. Beliebt der «Glarner Kafi», verfeinert mit
dem Glarner Gewürz «Magenträs»
(Trietolt). Natürlich auch «to go». Im
Verkauf stehen diverse Packungsgrössen der verschiedenen Röstungen als Bohnen, gemahlen, ESE-Pads
oder ganz neu als kompatible Kapseln für Nespresso Maschinen.
IdeeKaffee, Bahnhofstrasse 18, Glarus
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Kanton Glarus, Schänis
und Weesen.
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Mail: [email protected]
Sprachkurse
Start des Wintersemesters
24. Oktober 2016
Wir geben gerne Auskunft:
Englisch
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Gudrun Illi
055 643 20 93
Ross Wintle (Diplomkurse)
077 439 51 91
Anfängerkurs:
Auskunft erteilt B. Züst
Diplomkurs First Certificate/CAE:
Auskunft und Anmeldung bei R. Wintle
Italienisch
A. Städler-Rogantini
Deutsch als Fremdsprache
Hana Kamp
Stephanie Tremp
Kathrin Fiedler
Nicole Schwendeler
Sylvia Senz Diplomkurse
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Einstufungstests: 24./25.10.
Spanisch
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Französisch
055 283 15 65
076 585 94 48
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Anne Hürzeler
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Informationen auch übers Internet:
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Mittwoch, 19. Oktober 2016
Glarnerland
glarner woche 21
Rücken Sie vor bis auf Los:
Das Glarnerland als Monopolyspiel
Die Glarner Monopoly-Ausgabe erscheint diesen Oktober in limitierter
Auflage. Zahlreiche Vorschläge der Glarner Bevölkerung haben es aufs
Brett geschafft. Und – die «Glarner Woche» ist auch vertreten.
Das Glarner Monopoly ist ab Oktober erhältlich.
eing. Bei dieser limitierten Edition hat die
Unique Gaming Partners AG eng mit dem
Kantonsmarketing Glarus zusammengearbeitet. Eine Arbeit, die sich ausgezahlt hat.
Statt auf die «Kanzlei» oder auf «Chance» zu
Bild zVg
gehen, verkünden die «Glarner Woche» und
die «Südostschweiz» alle News und verteilen
Belohnungen oder ordnen Bussen an. Gezahlt wird mit dem Monopoly-Geld der
«Glarner Kantonalbank».
Wer möchte nicht die obere Erlenstrasse
oder das Klöntal in seinen Besitz bringen,
um später den Mitspielern das Startgeld abzuknöpfen? Oder die Felder direkt nach dem
Gefängnis, da kommt man doch irgendwie
häufiger hin als auf alle anderen Felder. Es
ist zum Verzweifeln. Da würde sich ein Hotelbetrieb lohnen – wenn er einem selbst gehört! Fette Beute kann auch mit den Feldern
Sardona, Martinsloch, Braunwald, Hotel
Bergführer in Elm, Näfels, Tödi, Mollis Flugplatz oder dem Fronalpstock gemacht werden. Oder ist es Ihr Traum, das Sportzentrums Kerenzerberg Ihr Eigentum zu
nennen? Die Chance besteht nun – auf dem
schön gestalteten Spielfeld, auf dem erstmals
auch mit Bildern gearbeitet werden konnte.
Lukrativ sind auch immer das Wasser- und
das Elektrizitätswerk. In diesem Fall das
«Wasserwerk der tb Glarus» und das «Elektrizitätswerk der tb Glarus». Auch wer alle
vier Bahnenfelder – hier ersetzt durch die
«Standseilbahn Braunwald», den «Bahnhof
Glarus», die «Sportbahnen Braunwald» und
den «Bahnhof Näfels» – sein eigen nennen
darf, bekommt eine anständige Miete und
kann seinen Mitspielerinnen und Mitspielern
das Geld aus der Tasche ziehen.
Ab Oktober ist das Spiel bei ausgesuchten
Fachhändlern oder online unter www.spieleshop24.
ch erhältlich.
Die Jagdgöttin Diana weilt unter uns
eing. Das Herbstkonzert vom Männerchor
Hätzingen-Luchsingen steht in diesem Jahr
ganz im Zeichen der Jagdgöttin Diana.
Unterstützt und begleitet wird der Chor von
den Jagdhornbläsern Edelweiss aus dem
Chlytal, von Markus Sahli mit dem Alphorn,
von Ernst Jakober mit dem «Örgeli» und von
Martin Zimmermann am Klavier. Es erwartet Sie ein vielfältiges, kurzweiliges und abwechslungsreiches Programm. Lieder wie
«Der Jäger Abschied», «Jägerchor» oder
«Jägers Morgenlied» werden zu hören sein,
begleitet von den Jagdhornbläsern. Dazwischen werden die Jagdhornbläser die Anwesenden mit Jagdhornweisen begeistern.
Wie man also feststellen kann, haben die
beiden Chorleiter, Vreni Lins vom Männerchor und Manfred Bertini von den Jagdhornbläsern für Sie, verehrtes Publikum, ein
vielfältiges Programm zusammengestellt,
das sicher jeden Geschmack treffen wird.
Wir hoffen, dass wir Sie mit diesem Programm in ein Jagdfieber, aber auch ein wenig in heimatliche Melancholie versetzen
können.
Nur dank grosszügiger Spenden und Inserate im Programmheft konnte dieses Herbstkonzert erst möglich gemacht werden. Herzlichen Dank an alle Spender und Sponsoren!
Der Männerchor Hätzingen-Luchsingen so-
wie die Jagdhornbläser «Edelweiss» hoffen,
zusammen mit den weiteren Mitwirkenden,
Ihr Interesse geweckt zu haben und hoffen
auf einen grossen Publikumsaufmarsch an
den beiden Konzerten.
Samstag, 22. Oktober, 20 Uhr, ref. Kirche
Betschwanden. Sonntag, 23. Oktober, 18 Uhr, ref.
Kirche Netstal
Der Männerchor Hätzingen-Luchsingen lädt zum Herbstkonzert.
Bild zVg
COFFEE & TEA
Filterkaffee liegt wieder im Trend!
Der BODUM-Kaffeebereiter mit einem
Permanentfilter
eignet sich
ausgezeichnet.
TEEBOGE, GLARUS
DROGERIE SINGER, NIEDERURNEN
Erlesene Tees aus be­
rühmten Gärten im Beutel
Sirocco Tee Premium
Qualität – Swiss made
Hochwertige Qualität und eine einfache Handhabung machen die Tee­
sorten der Sélection au Salon von Länggasse Tee zum attraktiven Pro­
dukt für die Gastronomie und den privaten Geniesser. Die Tees sind an
keine Ziehzeit gebunden, bleiben konstant gut und ermöglichen es,
den Teebeutel beliebig lang in der Tasse oder Kanne zu lassen. Es gibt
nur wenige sehr gute Tees, die ihr ganzes Aroma schnell entwickeln und
gleichzeitig die Bitterstoffe langsam abgeben. Genau solche Tees wur­
den nach ausgiebigen Versuchen für die Sélection­Linie ausgewählt.
Herrliche orthodoxe Tees wie Pu Er, Tie Guan Yin und Qîmen Haoya, aber
auch besondere Kräutertees wie Edelweiss sind Bestandteil der Sélec­
tion­Tees. Die Teebeutel sind in Dosen à 30 Beutel oder als Geschenk­
packung im Teeboge erhältlich.
Sirocco wurde 1908 durch Alfons Kuster in Schmerikon gegründet.
Das Familienunternehmen wird nun in der vierten Generation geführt.
Bekannt wurde Sirocco in erster Linie durch hochwertige Kaffeespe­
zialitäten. Im Jahr 2009 entschied sich Sirocco, den hochwertigen bio­
logischen Tee zu lancieren. Das Sortiment umfasst eine Auswahl an
reinen Tees und erstklassigen Teemischungen. Sämtliche Sorten des
Sirocco­Teesortiments werden in luxuriösen handgefertigten Beutel
aus biologisch abbaubarem Material auf Basis von Maisstärke ver­
packt. Ohne Einsatz von Klebstoff oder Heftklammern wird jeder Beu­
tel einzeln von Hand mit naturbelassenem Baumwollfaden genäht.
Zudem ist jeder Teebeutel einzeln verpackt. Das alles macht diesen
Tee zu einem wahren Genuss! Erhältlich in der Drogerie Singer, Nie­
derurnen.
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Bahnhofstrasse 18
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Tel. 055 534 77 50
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Di - Fr 09.00 - 18.30
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Inserat gesponsert
Veranstaltungen
Einladung zur Gründungsfeier der
Genossenschaft KISS Kanton Glarus
Nachbarschaftshilfe mit Zeitgutschrift
für Jung und Alt
Mittwoch, 26. Oktober 2016
19.30 Uhr
Gesellschaftshaus, Ennenda
Verschiedene Referate, musikalische
Darbietungen, Verlosung von drei Anteilscheinen
für die Mitgliedschaft im Wert von je 100 Franken,
Apéro
Kommen Sie an unsere Feier, informieren Sie sich, stellen Sie Fragen
und feiern Sie mit – wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Genossenschaft KISS Kanton Glarus
Tel. 079 603 20 50, [email protected], www.kiss-zeit.ch
Mit 50 Franken ermöglichen Sie Familien eine
bessere Zukunft.
SMS PAF 50 an Nr. 339
Stiftung
PRO ADELPHOS
Christliches Hilfswerk für Osteuropa
052 233 59 00
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Ich lese die «Glarner Woche» online.
Die «Glarner Woche»
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«Glarner Woche» gratis auf Ihrem
PC, Laptop, Smartphone oder Tablet.
Das Beste daran? Online erscheint
die «Glarner Woche» bereits
am Dienstag Nachmittag. So sind Sie
bereits einen Tag früher informiert.
Weitere Infos und Anleitung auf
glarnerwoche.ch/glawo
Mittwoch, 19. Oktober 2016
Vorschau
glarner woche 25
3 Bücher «Rätische Alpenpässe» zu gewinnen
Rätische Historie kennenlernen
Die «Glarner Woche» verlost dreimal «Rätische Alpenpässe – Vias alpinas
reticas», von Martin Bundi und Cristian Collenberg.
In zwölf Kapiteln lernt man die rätische
Verkehrsgeschichte kennen.
In zwölf Kapiteln vermittelt das Buch eine
Übersicht über die Verkehrsgeschichte der
historischen rätischen Alpenpässe. Dabei
wird das gesamte Territorium des ehemaligen Churrätiens berücksichtigt, wozu neben
dem heutigen Kanton Graubünden das ganze Rheintal vom Bodensee her samt dem
Vorarlberg und dem Walenseegebiet gehörten, ferner das Glarnerland, das Urserental,
das Veltlin, das obere Etschgebiet, Landeck
bis zum Arlbergpass und das Paznauntal.
Teilweise wird auch die Besiedlungs-, Wirtschafts-, Sprach- und Kulturgeschichte dieses Raumes mitberücksichtigt. Jedem Kapitel werden ausgewählte Texte aus der
Literatur, aus der mündlichen Tradition und
aus Reiseberichten von bekannten Autoren
beigefügt. Diese Textausschnitte erscheinen
jeweils in der Originalsprache und werden
durch einen Kommentar erläutert. Dort, wo
die sprachlichen Gegebenheiten es angebracht erscheinen lassen, gibt es dazu eine
deutsche Übersetzung.
Bücher mit der «Glarner Woche» gewinnen
Wer sein Glück versuchen will, kann ein Exemplar des Buchs gewinnen. Senden Sie uns
ein E-Mail mit Ihrem Vor- und Nachnamen
sowie Adresse und Telefonnummer mit dem
Vermerk «Alpenpässe» bis spätestens Mittwoch, 26. Oktober, 12 Uhr an [email protected]. Die Gewinner werden noch am gleichen Tag benachrichtigt.
Dieser Platz
ist für Sie
reserviert.
Kontaktieren Sie uns unter:
Telefon 055 645 38 88 oder
per E-Mail
[email protected].
glarner woche
Leser-Selfie der Woche
Letzte Ruhe im
Gemeinschaftsgrab:
Bestattungsform
der Zukunft?
«Ich bin im Auguscht allei uf Dubai greist. Im Burj Khalifa uf 555 m im 148. Stock obä, han
ich mit schlotternde Knü das Selfie gmacht.Es isch en wunderschönä, atemberaubende und
unvergessliche Usblick gsii. D’hochhüüser händ vu da obe wiä Legostein usgseh.»
Bild Susanna Diamanti, Mollis
Haben auch Sie ein schönes Selfie – ein Foto von sich selbst – an einem schönen Ort, in einer besonderen
Situation oder mit lustigen Leuten gemacht? Dann schicken Sie uns einfach Ihr Selfie mit Namen, Wohnort und
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Glarnerland
Mittwoch, 19. Oktober 2016
glarner woche 27
Gemeinsames Langlaufangebot
in Glarus Süd
Der Langlaufsport erfreut sich seit einiger Zeit steigender Beliebtheit. Deshalb haben die Verantwortlichen der Loipen in Glarus Süd
über eine engere Zusammenarbeit nachgedacht. Mit Erfolg, im Winter 2016/17 rücken die Loipen in Glarus Süd näher zusammen.
hätte man sich gewünscht, auch die «Gulispur» auf dem Urnerboden zu integrieren.
Aufgrund der unterschiedlichen Kantonszugehörigkeit ist dies jedoch nicht möglich.
Wer alle erwähnten Loipen benutzen möchte, dem sei der Pass Loipen Schweiz empfohlen. (Erhältlich bei der Elm Ferienregion
und beim Töditritt.)
Änderungen beim Langlaufangebot in
Braunwald
Braunwald-Klausenpass Tourismus unterstützt die Idee eines gemeinsamen Regionalpasses und will ihre Gäste in Zukunft vermehrt auf das vielseitige Angebot in den
beiden Tälern und auf jenes auf dem Urnerboden hinweisen. Die Loipe in Braunwald,
die über die letzten Jahre immer seltener in
Anspruch genommen wurde, wird in Zukunft nur noch auf Anfrage für grössere
Gruppen und für Veranstaltungen präpariert.
Der Töditritt von Schwanden bis Linthal misst 22 Kilometer.
eing. Im Moment bieten die Ferienregion
Elm (Loipen Elm, Engi/Matt) sowie der Töditritt (Loipen Schwanden–Linthal) je
einen eigenen Regionalpass an. Dabei beschränkt sich die Gültigkeit des jeweiligen
Passes auf die eigenen Loipen. Vertreter
von Braunwald-Klausenpass Tourismus,
der Elm Ferienregion und der Langlaufloipe Töditritt haben nun entschieden, sich
ab dem Winter 2016/17 gegenseitig das
Bild zVg
Gastrecht in den Partnergebieten einzuräumen.
Gemeinsamer Regionalpass im Winter 2017/18
Der Erwerb einer der beiden Regionalpässe
berechtigt damit automatisch zur Benutzung
beider Gebiete. Auf den übernächsten Winter 17/18 ist ein einziger gemeinsamer Regionalpass in Planung. Gemäss Jonas Schaffner, Geschäftsführer der Elm Ferienregion,
Mit Frédérick Zwicker im Kreis gehen
hasp. Zur letzten Lesung in diesem Jahr im
Rahmen von «Baeschlin littéraires» mit dem
in Rapperswil lebenden Kolumnisten und
Schriftsteller Frédérick Zwicker fanden sich
erfreulich viele Zuhörer ein. Mit seinem
Erstlingswerk «Hier können Sie im Kreis gehen» greift Zwicker ein Thema auf, dass ihm
wichtiger ist als vieles, was in der Gegenwartsliteratur thematisiert wird: Das Altersund Pflegeheim und die Menschen, die dort
– in der Regel unfreiwillig – wohnen und leben. Wie Zwicker sein Schriftsteller-Ich reagieren lässt, wie er die Stimmung in der
Grenzzone zwischen Anteilnahme und Mitleid schildert, geht ganz schön unter die
Haut. Die Texte des Erstlingswerks, notabene alles Kurzgeschichten, sind tiefgründig,
voll menschlicher Wärme, gleichzeitig aber
auch angriffig, pointensicher und gespickt
mit feinem Humor. Ein feinfühliges Debüt.
Sympathisch, offen
und sehr herzlich war
Zwickers Auftritt,
gleichzeitig aber
auch spannend und
amüsant.
Bild Hans Speck
Harmonisierung der Tarife auf diesen Winter
Im Zuge der engeren Zusammenarbeit werden die Preise aneinander angepasst. Die
Regionalpässe kosten 60 Franken für Erwachsene. Kinder hingegen kommen kostenlos zum Langlaufvergnügen. Der Tagespass ist zu einem Preis von sechs Franken
erhältlich. Die Vertreter des Langlaufangebots in Glarus Süd freuen sich auf den kommenden Winter und wünschen allen Langläuferinnen und Langläufern gut gleitende
Stunden auf unseren schönen Loipen.
Glarus Süd
Mittwoch, 19. Oktober 2016
glarner woche 28
Kameradschaft pflegen
Die Vereinsreise der singenden Männer von Linthal führte in die Munot-Stadt rheinaufwärts ins bekannte Städtchen Stein am Rhein.
Der Männerchor Linthal genoss einen Tag in Stein am Rhein.
eing. Am vergangenen Sonntag ging der
Männerchor Linthal auf Reisen. Das Wetter
zeigte sich eher von der trüben Seite, spielte
aber eine nebensächliche Rolle, da wir uns
Bild zVg
hauptsächlich im Trockenen bewegten. Das
Reiseziel war die Munot-Stadt am nördlichsten Zipfel der Schweiz. Ein grosses Empfangskomitee stand am frühen Sonntagvor-
Meisterwerke von Bach in Mitlödi
eing. Ein besonderes Programm wird demnächst in der Kirche Mitlödi geboten: Johann Sebastian Bachs Werke für eine Violine allein. Diese musikalische Herausforderung nimmt die junge deutsche Barockgeigerin Mechthild Karkow an – keine Unbekannte im Glarnerland.
Eine Violine ganz alleine? In der Tat hat Johann Sebastian Bach sechs aberwitzig
schwierige Werke für Violine solo komponiert: Sonatensätze, Tänze, ja sogar ganze
Fugen hat er auf eine einzige Geige reduziert. Noch heute gehören diese Werke zu
den anspruchvollsten Violinwerken überhaupt. Die sechs Meisterwerke werden in
zwei Konzerten in der Evangelischen Kirche
Mitlödi aufgeführt, wobei das erste am
nächsten Sonntag über die Bühne geht.
Die junge deutsche Barockgeigerin Mechthild Karkow nimmt diese riesige Herausforderung an. Sie ist keine unbekannte Interpretin im Glarnerland, sondern ist schon vor
einigen Jahren mit grossem Erfolg in Mitlödi
aufgetreten. Mittlerweile wirkt sie als Professorin für Barockvioline in Leipzig und gehört
zu den erfolgreichsten Barockgeigerinnen im
deutschsprachigen Raum.
Die Evangelische Kirche lädt alle Interessierten zu diesem besonderen Konzertprojekt ein, der Eintritt ist wie immer frei.
Sonntag, den 30. Oktober, 17 Uhr, Evangelische
Kirche Mitlödi, Eintritt frei – Kollekte
Mechthild Karkow spielt Bachs Werke für eine
Violine.
Bild zVg
mittag nicht bereit, als wir durch die schöne
Altstadt von Schaffhausen schlenderten, alles wirkte verschlafen. Das änderte sich, als
wir ein paar Lieder anstimmten. Es formierten sich dem kühlen Empfang zum Trotz einige Zuhörergrüppchen und unsere Vorträge wurden mit einem herzlichen Applaus
belohnt. Weiter gings mit dem Schiff nach
Stein am Rhein. Infolge Niedrigwasser hiess
es in Diessenhofen aussteigen und zu Fuss
weiter nach Stein am Rhein. Allerdings nur
bis zum Bahnhof Diessenhofen, für den Rest
nahmen wir wiederum den Zug. In Stein am
Rhein angekommen, inzwischen bereits Mittag, durften wir uns im geschichtsträchtigen,
über 500-jährigen Restaurant Rheinfels auf
ein gutes Mittagessen freuen. So nahe am
Rhein gab es einen vorzüglich zubereiteten
Fisch mit allem Drum und Dran. Nach dem
Essen begaben wir uns ins Städtchen, das
für seine Hausmalereien weltbekannt ist.
Hier fanden wir auch das Publikum für
unseren Gesang. «You make me very happy.» Diese Aussage einer japanischen Touristin war ein wunderbares Kompliment an
alle Sänger, da gab es natürlich noch eine
Zugabe. Langsam, aber sicher fuhren wir
dem Glarnerland entgegen. Gemeinsam etwas erleben, Kameradschaft pflegen, etwas
Gutes essen und trinken.
KURZ
NOTIERT
Winterbörse in Schwanden
 eing. Der Winter klopft bereits an die
Fenster und es wird kälter, die Tage kürzer
und die Nächte länger. Die Kinder sind den
Kleidern und den Spielsachen entwachsen
und dennoch sind die Waren in gutem Zustand und zu schade, um sie wegzuwerfen.
Wohin aber mit all der Ware? Unter dem
Motto: «Sie bringen – wir verkaufen – Sie
holen wieder ab!» verkaufen wir gerne ihre
einwandfreien, sauberen und gut erhaltenen Baby- und Kinderkleider, Spielsachen
und Sportartikel. An diesem Nachmittag
werden wir um 15 Uhr die Gewinner unserer zwei Wettbewerbe vom Jubiläumsfest
verkünden und beschenken.
Mittwoch, 26. Oktober, von 14 bis 16 Uhr, im
Gemeindezentrum Schwanden. Verkaufsnummern
können vorgängig unter 079 936 07 76 gelöst
werden. Die Einschreibgebühr kommt vollumfänglich der Kinderspielgruppe Schwanden
zugute.
Mittwoch, 19. Oktober 2016
Glarnerland
glarner woche 29
«Das Herz wird nicht dement»
Dr. med. Raimund Klesse, Präsident Alzheimervereinigung Graubünden,
zeigte in seinem Referat im Kantonsspital auf, dass man auch mit
Demenz gut leben kann. Mit einer Prise Humor zeigte er Wege auf.
Trotz Alzheimer ist
eine gute
Lebensqualität
möglich.
Symbolbild Pixabay
eing. Die heutigen und kommenden älteren
Generationen dürfen als Erste einen rund 20
Jahre länger dauernden Lebensabend geniessen. Dieser wird aber im Glarnerland
laut Hochrechnung 2035 für rund 1100 Personen direkt oder als Angehörige indirekt
Betroffene mit Demenz belastet sein.
Diese «Beeinträchtigungen verschiedener
Hirnfunktionen mit Folgen für das alltägliche Leben» dauern durchschnittlich neun
Jahre. Sie äussern sich in unterschiedlichen,
die Gehirnnervenzellen beeinträchtigenden
Formen. Vor allem in «Alzheimer», gefässbedingter oder Frontotemporaler- und LewyKörperchen-Demenz. Um möglicherweise
heilbare Ursachen zu finden, ist eine Frühabklärung äusserst wichtig. In die Diagnose
sind Familie und Umfeld einzubeziehen, um
die sinnvollsten Hilfen von Medizin und Therapie finden und umsetzen zu können.
Meist keine Heilung – trotzdem gute
Lebensqualität möglich
Demenz ist aber keine «gutartige Altersvergesslichkeit», wie sie sich im Suchen nach
Namen oder Telefonnummern äussert. Erste Demenzanzeichen sind das Vergessen von
täglichen Abläufen, von kurz zuvor beabsichtigtem Tun, das Versinken im Vergangenen. Danach folgen Verlust von zeitlicher
und räumlicher Orientierung, vom Zurechtfinden in momentaner Situation, Wortfindungsstörungen, Unterbruch bisher beherrschter Handlungsketten, Unmöglichkeit
von vorausschauendem Planen, Entscheiden, Organisieren, Urteilen.
Die «Demenz» wirkt vor allem auf das Hirn
und ist nicht direkt tödlich. Eine erbliche Belastung erhöht das Erkrankungsrisiko nur
gering. Vorsorglich ist wichtig, gut auf den
Körper zu achten, Schädigungen von Herz
und Gefässen durch gesundes Essen und
viel Bewegung vorzubeugen sowie mit Gedächtnistraining und sozialen Kontakten
das Hirn möglichst in Schwung zu halten.
Tröstend wirkt die klare Aussage: «Das Herz
wird nicht dement!» Denn: Die Lebensqualität eines Demenzbetroffenen liegt im Hier
und Jetzt, im Moment des Zusammenseins.
Verpflichtung der Allgemeinheit
Dr. med. Raimund Klesse ruft dazu auf, Aussagen und Verhalten der Kranken nicht persönlich zu nehmen, sich nicht zu schämen, offen zu sein (wozu eine ärztliche Diagnose oft
erlösend wirke). Vor allem aber sollen Angehörige und Begleitende mit den eigenen Kräften haushalten und Hilfe organisieren und
annehmen. Solche bieten nicht nur die Alzheimervereinigungen, sondern auch verschiedene weitere Institutionen beispielsweise Tagesstätten oder Entlastungsdienste an. Auch ein
Heimeintritt kann sinnvoll sein. Rund-um-dieUhr-Betreuung vermag niemand zu tragen.
Während bei Besitz der eigenen Kräfte tägliche Besuche in einem Heim jederzeit möglich
sind. Aber auch die Allgemeinheit steht in der
Mitverantwortung, wie die Bundesverfassung
mit der die Präambel abschliessenden Aussage belegt: Die Stärke des Volkes misst sich am
Wohl der Schwachen.
Der Apéro, in den vom Kantonsspital kostenlos zur Verfügung gestellten Räumen, ermöglichte noch Gespräche mit dem Experten, Austausch unter Betroffenen, Mitnahme
von Informationsmaterial.
Ein gerechter Mord?!
eing. «Kirche unterwegs», setzt sich mit
einem schwierigen Thema auseinander.
Zu lebendigen Gottesdiensten lädt auch in
diesem Jahr eine Gruppe von Frauen unter
der Regie von Pfarrerin Christina Brüll aus
Mollis-Näfels ein. Der Gottesdienst beschäftigt sich mit Debora und Jael, zwei Frauen
aus dem Alten Testament. Die beiden werden auch für die heutige Zeit in hochaktuelle Ereignisse verwickelt, und es geht schnell
um die brisante Frage, kann es einen gerechten Mord geben, wenn er zum Schutz
der Schwachen dient? Ob die Frage beantwortet wird oder jede und jeder selbst zum
Nachdenken aufgefordert wird, bleibt abzuwarten. Herzliche Einladung zu diesen be-
sonderen Gottesdiensten, die traditionell an
zwei Orten stattfinden.
«Kirche unterwegs» widmet
sich einem schwierigen
Thema.
Symbolbild Marija Lepir
Sonntag, 23. Oktober, 9.30 Uhr, ref. Kirche Schwanden,
Sonntag, 30. Oktober, 9.30 Uhr, ref. Kirche Bilten.
Natur
Mittwoch, 19. Oktober 2016
glarner woche 30
Gelbbauchunke erreicht Netstal
Der Beobachtungsaufruf 2016 des Naturzentrums Glarnerland bestätigt den Verdacht: Die Gelbbauchunke wurde diesen Sommer nur
selten und nur noch nördlich von Glarus entdeckt.
Gut getarnt sitzt diese Gelbbauchunke in einer Pfütze.
eing. Die stark bedrohte Gelbbauchunke
kommt im Glarnerland offenbar nur noch in
drei Gebieten in grösserer Zahl vor: Beim
Chli Gäsitschachen am Escherkanal, im Gebiet Landig am Linthkanal sowie am Wiggisfuss zwischen Näfels und Netstal.
Die Erhaltung dieser Laichplätze ist für die
kleine Unke mit dem gelb-schwarzen Bauch
überlebenswichtig. Langfristig braucht sie
aber wieder mehr Lebensraum und muss
diesen auch besiedeln können. Dass das
möglich ist, zeigen Funde aus Netstal.
ÖKOLOGISCHE
INFRASTRUKTUR
Stromleitungen, Strassen, Wohnsiedlungen, Einkaufsläden: Ohne solche Einrichtungen kommt unsere Gesellschaft nicht
aus. Auch die Natur muss gut eingerichtet
sein, damit sie funktionieren kann. Tiere
und Pflanzen brauchen genug Lebensräume in guter Qualität. Diese Lebensräume
müssen sie über geeignete Wanderrouten
und passende Trittsteine erreichen können. All diese «Einrichtungen» – die Lebensräume und die Verbindungen, die sie
miteinander vernetzten – bilden die «ökologische Infrastruktur». Ein Ziel in der Biodiversitätsstrategie des Bundes ist es, die
ökologische Infrastruktur als Lebensgrundlage für Tiere und Pflanzen zu erhalten und zu verbessern.
Bilder zVg
Ökologische Infrastruktur
Ende Juni wurden in Netstal an zwei Standorten insgesamt gegen 100 Gelbbauchunken
in Wasserpfützen entdeckt. Ihre nächstgelegenen Laichplätze befinden sich weiter
nördlich in Näfels. Die Gelbbauchunke konnte sich somit wieder ein paar Hundert Meter
weiter nach Süden ausbreiten. Dazu brauchte sie die nötige «Infrastruktur»: Geeignete
Lebensräume und dazwischen «Trittsteine»
und «Wanderwege» wie Hecken, Lesesteinhaufen, vielfältige Waldränder oder naturnahe Bachufer. Letztere verbinden die alten
mit den neuen Laichplätzen und haben die
neu besiedelten Standorte für die wanderfreudige Gelbbauchunke überhaupt erst erreichbar gemacht.
Isoliertes Vorkommen im Klöntal
Auch weit hinten im Klöntal auf über 800 m
über Meer wurde die kleine Unke wieder
Laichgewässer kann
die Gelbbauchunke
nur besiedeln, wenn
sie mit anderen
Lebensräumen durch
Hecken und andere
natürliche Strukturen
vernetzt sind.
entdeckt. Im gleichen Gebiet wie bereits vor
ein paar Jahren. Da eine Gelbbauchunke 15
Jahre alt werden kann, könnte es sich noch
um die gleichen Tiere handeln. Bisher ist der
Fundort nämlich weit herum das einzige
Vorkommen dieser Art. Die Zukunft der
Klöntaler Gelbbauchunken ist damit ungewiss. Isolierten Populationen droht die Gefahr der Inzucht. Zudem ist für sie das Aussterbe-Risiko gross: bei Veränderungen im
Gebiet können sie nicht ausweichen, wenn
andere Lebensräume nicht vorhanden oder
für sie unerreichbar sind. Wichtig wäre auch
hier ein Lebensraum-Netz im Umkreis von
wenigen Hundert Metern mit Verbindungen
zu anderen Populationen.
Pfützen als Kinderstube
Gelbbauchunken nutzen kleinste, mit Wasser gefüllte Senken für die Jungenaufzucht.
Mit dem Rückgang der Hochwasser an den
Flüssen wurden diese Laichgewässer rar.
Wie in der ganzen Schweiz erlitt die Gelbbauchunke in den letzten Jahrzehnten auch
im Glarnerland einen starken Bestandesrückgang. Durch die Erhaltung und Neuschaffung von Laichgewässern und durch
Vernetzung ihrer Lebensräume versucht der
Kanton die stark bedrohte Unke im Glarnerland zu fördern.
Tier- und Pflanzen-Beobachtungen melden
Das Naturzentrum Glarnerland sammelt im
Auftrag der kantonalen Abteilung Umweltschutz und Energie Tier- und Pflanzen-Beobachtungen. Damit soll das Wissen über
die Glarner Natur verbessert werden. Die
Zusammenarbeit mit nationalen Datenzentren und Fachstellen gewährleistet den
Wissensaustausch Schweiz weit. Das Naturzentrum dankt an dieser Stelle allen Personen, die ihre Beobachtungen gemeldet
haben.
Meldungen sind erwünscht an: Naturzentrum Glarnerland, Bahnhof Glarus, Postfach 560, 8750 Glarus,
www.naturzentrumglarnerland.ch (Beobachtungen),
[email protected], T: 055 622 21 82.
Mittwoch, 19. Oktober 2016
Service
glarner woche 31
Bild der Woche
7.45 Uhr vom Schilt aus. Der frühe Vogel fängt
den Wurm.
Bild Lea und Rainer Riederer, Haslen
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glarnerwoche
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Ärztliche Dienste Glarus
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Ärztliche Dienste Glarus Süd
Glarus Süd: 0844 55 66 55
Zahnarzt
Samstag, 22. Oktober, 11–12 Uhr
Sonntag, 23. Oktober, 11–12/17–18 Uhr
Notfall-Zahnarzt Telefon 1811
Augenarzt
Samstag/Sonntag, 22./23. Oktober
Dr. K. G. Schmidt, Freienbach
Kantonsstrasse 102, Telefon 055 410 38 32
Der Notfalldienst dauert
von Freitag, 12.00 bis Montag, 7.00 Uhr.
Tox. Infozentrum
Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich
Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung,
wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist.
Tierarzt
Samstag/Sonntag, 22./23. Oktober
Tierärztliche Notfallklinik
Glarnerland und Umgebung
Tierklinik am Kreis, Netstal
Zaunweg 11, Telefon 055 646 86 86
Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten
Notfallring Kleintier-Praxis Buchholz Glarus
mit Kleintier-Praxis Landerer Näfels:
Dieses Wochenende hat die Kleintierpraxis
Landerer in Näfels Dienst, Bahnhofstrasse
31a, Telefon 055 622 20 20
Permanenter Notfalldienst
Samstag/Sonntag, 22./23. Oktober
Glarner Chueambulanz, Ennenda
Dorfstrasse 35, Telefon 055 640 77 88
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