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Jetzt rettet uns Merkel vor der
Immigration aus Afrika
g l o b a l n e w s 3 5 2 7 2 1- 1 0- 1 6 :
Jetzt reiste die Bundeskanzlerin durch Afrika, als könnte sie mit beschränkten Mitteln und einer schwarzen Null im Haushalt die Lawine v o n d o r t n o c h
aufhalten. Dazu ein typischer Merkel-Spruch: "Man kann natürlich nicht die ganze Welt von einem Tag auf den anderen zum Besseren wenden. Aber wenn
wir deutsche Interessen verfolgen wollen, müssen wir realistischerweise sagen, daß auch das Wohl Afrikas im deutschen Interesse liegt. Abkommen ähnlich dem, das wir jetzt mit der Türkei haben, müssen vor a l l e n D i n g e n a u c h m i t
Ägypten erarbeitet werden, aber auch mit anderen afrikanischen Staaten." E s i s t w i e d e r e i n e r d i e s e r n i c h t m i t d e n E U-Partnern abgestimmten deutschen
Alleingänge in Flüchtlingsfragen. In Brüssel steigt bereits die Sorge wegen der von Merkel geweckten Erwartungen. Die EU zahlt d e r T ü r k e i d r e i Milliarden Euro, unter anderem für die Unterbringung und den Schulbesuch der http://www.jjahnke.net - rundbr3527 - 21.10.16 - 1 / 6
Flüchtlinge. Länder wie Ägypten könnten nun ebenfalls derartige Geldsummen
erwarten, obwohl die Situation mit der in der Türkei nicht vergleichbar sei. Während die Türkei etwa 2,7 Millionen Syrer beherberge, die vor dem Bürgerkrieg in ihrem Land geflohen s e i e n , w e r d e Ä g y p t e n v o r a l l e m a l s Durchgangsland betrachtet.
Die meisten Menschen bei uns haben noch gar nicht begriffen, daß die eigentliche Völkerwanderung aus Afrika ansteht und n i c h t a u s d e m N a h e n
Osten. Dort leben zurzeit 1,2 Milliarden Menschen. Die Geburtenziffern von
Kindern pro Frau sind vor allem in den islamischen Ländern Afrikas enorm hoch, in Subsahara- Afrika, wo die meisten Afrikaner leben, derzeit dreimal
höher als in E u r o p a ( A b b . 1 9 0 0 9 ) . W a s d a s b e d e u t e t , z e i g t e i n e e i n f a c h e
Rechnung zur Geburtenentwicklung über zwei Generationen: in SubsaharaAfrika würden bei einer durchschnittlichen Geburtenziffer b i s 2 0 7 5 v o n 3 . 4 5
(Abb. 19415) aus 100 Menschen 298 Menschen werden, in Deutschland
d a g e g e n n u r 5 4 . D a b e i n i m m t d i e U N f ü r Subsahara-Afrika einen erheblichen
Rückgang der Geburtenziffern an, der keinesfalls sicher ist.
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Nach den Voraussagen des UN Bevölkerungsprogramms wird die afrikanische Bevölkerung in nur 35 Jahren bereits a u f 2 , 5 M i l l i a r d e n a n g e s t i e g e n s e i n o d e r
mehr als doppelt so viele wie heute (Abb. 19006, 19005). Dann würden 37 % aller Menschen der Welt unter 25 Jahre allein in Afrika leben. In SubsaharaA f r i k a w i r d s i c h d i e B e v ö l k e r u n g b i s 2 0 5 0 a u f d a s 2 , 2-F a c h e , i n N o r d a f r i k a
um fast die Hälfte erhöhen. http://www.jjahnke.net - rundbr3527 - 21.10.16 - 3 / 6
E x e m p l a r i s c h i s t d i e v o n d e m U N-Bevölkerungsprogramm erwartete
Bevölkerungsentwicklung Ägyptens von derzeit etwa 92 Mio. Menschen auf 151 Mio. in nur 35 Jahren. Im Alter bis zu 24 Jahren werden es 16 Mio. Menschen
mehr werden, von denen die meisten in Ägypten keine Arbeit finden werden, da schon heute die Jugendarbeitslosigkeit enorm hoch ist.
Fast 20 % der Arbeitnehmer in Nordafrika müssen mit ihren Familien schon http://www.jjahnke.net - rundbr3527 - 21.10.16 - 4 / 6
jetzt von weniger a l s 2 $ / T a g l e b e n . I n S u b s a h a r a-A f r i k a i s t n o c h v i e l
schlimmer. Nach einer globalen Gallup- Umfrage von 2009 wollten schon
d a m a l s 3 8 % d e r i n d e n S u b s a h a r a-Ländern Befragten dauerhaft auswandern,
wenn sich die Gelegenheit dafür ergäbe. Je mehr Flüchtlinge Europa jetzt aufnimmt, umso größer auch der Sog auf Afrika. Es geht dann um Millionen Jahr für Jahr. Hier i s t v o n d e r P o l i t i k v o r a l l e m Ehrlichkeit g e f r a g t . E i n e L ö s u n g m i t der schwarzen Null im Bundeshaushalt gibt es bestimmt nicht. Die Mittel,
die hier nötig werden, wie auch in anderen E U-Ländern, bedingen dramatische Veränderungen in unserem Steuersystem, mit Sondersteuern und der Rücknahme aller Steuergeschenke für die Besserverdiener, die in den vergangenen Jahrzehnten gemacht wurden. Die jetzt von der
Bundesregierung mit großen Worten ("Ziel ist es, durch Entwicklungszusammenarbeit die Lebensbedingungen zu verbessern und damit
Fluchtursachen in Afrika zu bekämpfen") beschlossene Aufstockung des
Bundeshaushalts um gerade einmal 500 Mio. Euro oder 0,16 % des
Bundeshaushalts ist, gemessen an den Notwendigkeiten, geradezu
lächerlich unrealistisch.
Und die Mittel müssen jetzt anlaufen, wenn die ganz große Welle noch gebremst oder begrenzt werden soll. Leider muß dabei die Korruption in einigen, wenn nicht allen der afrikanischen L ä n d e r i n K a u f g e n o m m e n werden. Migranten aus Afrika bei uns zu unterhalten, dürfte weitaus teuerer werden und von der Zahl her unmöglich sein. Und nicht alle EULänder werden sich an einem solchen Programm für Afrika beteiligen wollen.
Merkels neuerliche Zusage, "mehrere Hundert" Migranten mit Bleiberecht pro
Monat aus Griechenland und Italien aufzunehmen, ist bei den Dimensionen, um
die es wirklich geht, schlicht irreführend. E s i s t i m Ü b r i g e n e i n S i g n a l a n Afrika, das dort im Sinne einer fortbestehenden Willkommenskultur
mißverstanden werden dürfte, da sonst keine Programme laufen, u m v o n d e r
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Migration abzuhalten.
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P.S.: Bitte Rundbrief h i e r bewerten (eine für mich wichtige Orientierungshilfe).
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