. Üppigkeit Vorbei sind die Zeiten, in denen alles karg, reduziert und skandinavisch nüchtern eingerichtet wurde. 3 Naturstudie Die Liebe zur Natur ist ein grosser Trend im Wohnbereich. Dies verbindet man auch mit Ursprünglichkeit. 5 Kleider Mit Wohntextilien kann man nicht nur einfach von Sommer auf Herbst umschalten, sie bringen auch Farbe. 9 Wohnen Herbst 2016 1000 Franken Gutscheine gewinnen tagblatt.ch/wohnen Bild: artiana.ch sinnlich. natürlich. persönlich. Sonderbeilage vom 20. Oktober 2016 St. Galler Tagblatt • Thurgauer Zeitung • Appenzeller Zeitung • Toggenburger Tagblatt • Der Rheintaler • Wiler Zeitung • Liechtensteiner Vaterland • Werdenberger & Obertoggenburger • Rheintalische Volkszeitung . Absolut individuelle Einfamilienhäuser mit Festpreis-Garantie: So baut man heute. Über 80 Jahre Erfahrung als Architekturpartner und Gesamt-Dienstleister für einzigartige Einfamilienhäuser mit Festpreis-Garantie und dazu ein konsequenter Fokus auf Qualität haben das Wiler Unternehmen Marty Häuser AG zu einer führenden Schweizer Adresse für Architektenhäuser gemacht. Jedes Objekt wird im Vollservice in modernster Bauweise umgesetzt und ist genauso individuell wie seine Besitzer. Unter dem Motto ‚inspired by you‘ verbindet man individuelle Architektur mit erstklassiger Bauqualität zum Festpreis. KOMPETENT. ERFAHREN. INSPIRIERT. SICHER. MartyDesignHaus steht für nach Mass kreierte Architektenhäuser zum Festpreis. Über 40 qualifizierte Mitarbeitende in den Bereichen Architektur, Interior-Design, Bauherren-Beratung, Bauplanung, Bauleitung, Bauland-Vermittlung und Rückbau sorgen dafür, dass in der ganzen Schweiz schöne und individuelle Hausträume in Erfüllung gehen. Nichts wird dem Zufall überlassen. Alle Prozesse sind aufeinander abgestimmt. Von der Kreation einzigartiger Architektur, über lupenreine Ausführungsqualität bis hin zur Kostensicherheit vor, während und nach dem Bau. Im Zentrum stehen die persönlichen Wünsche und Ziele der Bauherrschaft. Sie sind das Mass aller Kreationen und Dienstleistungen – vom ersten Beratungsgespräch bis hin zur feierlichen Schlüsselübergabe. So baut man heute. Überbauung Eggstrasse, Herisau Marty Häuser AG Sirnacherstrasse 6, 9501 Wil T 071 913 45 45 [email protected] www.marty-designhaus.ch Wohnpark Taaholz, Uzwil VERKAUFSSTART Zentral, sonnig, modern, Ihr neues Zuhause! 4½ Zi-Wohnung ab Fr. 745‘000.– 3½ Zi-Attikawohnung ab Fr. 830‘000.– EP in der Tiefgarage Fr. 40‘000.– Voraussichtlicher Baubeginn ca. Frühling 2017 Verkaufsdoku: [email protected] Überbauung Wiesental, Balgach 3½ Zi-Wohnung ab Fr. 660‘000.– 4½ Zi-Wohnung ab Fr. 740‘000.– 4½ Zi-Attikawohnung Fr. 995‘000.– EP in der Tiefgarage Fr. 35‘000.– Reduktion für Raschentschlossene Fr. 20‘000.– Info auf dem Bauland Samstag, 29. 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Oktober 2016, 16.00 – 19.00 Uhr Alte Gasse 2/4, Weite Info Tel. 079 665 69 03 Felicita Wäspe www.neuguetli.ch Wir geben Ihrem Wohntraum ein Zuhause. 3½ Zi-Wohnung 4½ Zi-Wohnung 3½ Zi-Dachwohnung EP in der Tiefgarage ab Fr. 650‘000.– ab Fr. 720‘000.– ab Fr. 840‘000.– Fr. 35‘000.– Info auf dem Bauland Samstag, 22. Oktober 2016, 13.00 – 16.00 Uhr www.rheinufer-maienfeld.ch wäspe+partner ag Fellenbergstrasse 64 9001 St. Gallen Telefon 071 278 28 22 [email protected] www.waespe-partner.ch Vom rohen Brett bis zum Parkett Roeckle AG Marianumstrasse 27 9490 Vaduz T +423 232 04 46 F +423 232 10 71 www.roeckle.li . Wohnen Donnerstag, 20. Oktober 2016 3 Entspannte Üppigkeit Trends Endlich wird wieder dick aufgetragen im Wohnbereich. Vorbei die Zeiten, in denen alles karg, reduziert und skandinavisch nüchtern eingerichtet wurde. In diesem Herbst wird es üppig, dunkel und sinnlich – das aber auf ganz entspannte Art. Marianne Kohler Nizamuddin Wir dürfen wieder aus dem Vol len schöpfen, denn die neuen Wohntrends sind alles andere als reduziert. Das bedeutet aber nicht, dass nun alles barock und dramatisch gestylt wird. Ganz im Gegenteil. Die neue Üppigkeit zeigt sich modern und zwanglos. Eben ganz so, wie wir gerne zu Hause sind. Das Zuhause und mit ihm die Einrichtung sind leben dig geworden. Wohnen ist keine steife, unverrückbare Angelegen heit mehr, sondern individuell und eher nach innen als nach aus sen gerichtet. Viel stärker als frü her reflektiert eine Wohnung die Persönlichkeit der Bewohner. So ist sie auch Spielplatz für Kreati vität und eine grosse Gefühlsan gelegenheit. Die Tage sind kürzer, das Licht gedämpfter und die Sehn sucht nach Geborgenheit wird grösser. Am besten doppelt man da gleich nach. Trends und Ten denzen gehen immer mit der Na tur und dem Istzustand einher. So fühlt man sich denn im Herbst und Winter in hellen, lichtdurch fluteten Räumen nicht besonders wohl. Sie stehen in zu starkem Kontrast zur Aussenwelt. Das ist ein Grund, dass dunkle, sinnliche Farben jetzt beliebt und begehrt sind. Dunkle Wände sind mo mentan einer der grössten und wichtigsten neuen Wohntrends. Viele haben Angst davor und den ken, dass das bedrückend wirken kann. Dem ist aber nicht so. Dunkle Wände schaffen Tiefe, kleiden die Räume ein und schaf fen Geborgenheit. Dazu kommt, dass alles, was man vor dunkle Wände stellt, doppelt so gut aus sieht. Möbel und Wohnacces soires bekommen nämlich vor einer dunklen Kulisse ganz auto matisch Eleganz und Dramatik. So dürfen diese nämlich auch schlicht und leicht bleiben. Die Üppigkeit zeigt sich vor allem in den Wohnfarben und in den Ac cessoires. Die neuen Farben und Materialien Weinrot, Waldgrün, Nachtblau, Blei, Aubergine oder dunkle Holz und Erdfarben sind die Lieblinge. Natürlich nicht nur für Wandfarben, sondern auch für Kleine Leuchten und üppige Accessoires schaffen eine persönliche, einzigartige Stimmung. Bild: artiana.ch Gastlichkeit ist wieder wichtig und dabei spielt das Zuhausegefühl eine grosse Rolle. Textilien und Wohnaccessoires. Im Möbelbereich setzt sich auch Schwarz wieder durch und ver drängt das helle Holz des Scan dichics. Damit diese dunklen Töne so richtig zur Geltung kom men, sind die Materialien entspre chend. Samt ist sehr wichtig, er leuchtet und schillert, spielt mit dem Licht und erweckt alle Far ben zum Leben. Sofas, Sessel und gepolsterte Stühle zeigen sich gerne im Samtkleid. Aber auch Wollstoffe haben eine grosse Be deutung. Sie sind edel, eher grob als fein gewoben, spielen mit un terschiedlichen Farben und zei gen sich wieder vermehrt in Tweedoptik. Echte Materialien, das bedeutet Naturstoffe, spielen die Hauptrolle. Dazu gehören Keramik, Holz und im Wäschebe reich Leinen. Für Glanz sorgen Metalle mit Messing in der ersten Position. Weil Gegensätze sich anziehen, sind natürlich auch die hellen Farben mit von der Partie. Möbel und Accessoires in sanften Rosé und Salbeitönen, in Creme und Flachsfarben machen sich besonders schön vor dunklen Hintergründen. Atmosphäre zum Wohlfühlen Jetzt, in der dunkleren kühleren Jahreszeit lieben wir das Daheim noch mehr und öffnen es auch Bild: bungalow.dk gerne für andere. Einladungen sind wieder angesagt und gemüt liches Beisammensitzen. Dabei will man nicht zeigen, was man hat, sondern eine Atmosphäre schaffen, bei der sich Freunde und Familie wohl, geborgen, ver wöhnt und zu Hause fühlen. Ein ladungen sind auch ein guter Grund, das Zuhause noch schö ner zu gestalten und Stimmung zu schaffen. Die Tische werden mit Vorlie be mit grossen, langen Leinen tischtüchern gedeckt. Nicht die steifen weissen, sondern die weichfallenden farbigen. Natür lich mit den passenden Serviet ten, die auch mal andere Farbtö Auch ein schlichtes Design zeigt sich in der neuen Üppigkeit im Wohnbereich. Bild: usm.com ne zeigen dürfen. Das Geschirr ist aus dunkler Keramik, die Gläser auch mal farbig. Auch rustikale Holzbretter schaffen es auf den Tisch und das Besteck kokettiert mit Gold, Kupfer und Bleitönen. Vasen und Schalen, üppig gefüllt mit Früchten und Gemüse, Ker zen in edlen, zu Gruppen gestell ten Windlichtern und natürlich Blumen, Beeren und Blätter schaffen Stimmung. Reizvolles Spiel von Licht und Schatten Da wir unser Zuhause wegen der immer kürzer werdenden Tage vor allem nur noch bei Dunkel heit geniessen können, spielt das Licht im Raum eine grosse Rolle. Am stimmungsvollsten wirkt Licht, wenn die Leuchten im Raum verteilt werden. So werden gemütliche Ecken ausgeleuchtet, der Raum beginnt zu leben und das Spiel mit Licht und Schatten schafft ein Willkommensgefühl. Neu sind kleine, unprätentiöse Tischleuchten, schlichte, elegan te, tief hängende Hängeleuchten und hochbeinige, filigrane Stehleuchten. Die grossen State mentleuchten sind nicht mehr angesagt. Die neue Üppigkeit zeigt sich eben modern und ele gant. Sie hat sehr viel mit Sinn lichkeit und Wohlbefinden − und wenig mit Prunk zu tun. ANZEIGE WOHLFÜHLEN NACH MASS SCHÖNER WOHNEN NACH MASS Herzogried 2, 6833 Weiler | T +43 5523 62115-0 | weilermoebel.at Mo bis Fr 9.00 – 12.00 und 13.30 – 18.00 Uhr, Sa 9.00 – 16.00 Uhr . Unabhängige Heizungsberatung – finden Sie Ihre optimale Wärmelösung Sonderpreis CHF 390 statt CHF 490 Gültig bis 31.12.2016 Welches ist das richtige Heizsystem für Ihr Haus? Nutzen Sie unsere unabhängige Heizungsberatung. Ihre Liegenschaft Sie planen Ihre Heizung zu sanieren? Vor Ort prüfen wir die technischen Möglichkeiten und erheben die Daten des bestehenden Heizsystems und der Gebäudehülle sowie den Wärmebedarf Ihrer Liegenschaft. Als unabhängige Dienstleisterin prüfen wir alle verfügbaren Systeme. Ihre Bedürfnisse Ihren Budgetrahmen und Ihre persönlichen Vorstellungen zu Ökologie und Technik berücksichtigen wir in unserer Analyse. 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Seesicht wird zum Beispiel als Luxus verkauft. Auch auf dem Land bekommen die Häuser immer grössere Fensterfronten oder Glasanbauten, die erkerartig herauswachsen. Echtes hat mehr als Stil Neues Wohnen Die Farben der Natur Diskretes Design Mit der Liebe zur Natur verbinden wir auch eine gewisse Ursprünglichkeit. So ist Handwerk stark im Kommen, auch wenn das leider nicht immer echt ist. Keramik ab der Stange gekauft ist natürlich nicht handgetöpfert aus dem kleinen Betrieb. Auch Makramé, der grosse Sommertrend bleibt noch ein bisschen, neu in Schwarz und Grau. Handgeknüpft werden diese kleinen Wandbehänge natürlich meist in Grossproduktion und nicht idyllisch vom glücklichen Hipster im kleinen Atelier. Aber wirklich echte Handwerksbetriebe und kleine Manufakturen haben wieder einen wichtigen Stellenwert. So liebt man Dinge mit guter Herkunft und natürlich mit gutem Design. Echtes ist der echte Luxus der Zeit. Flexibles Wohnen ist wichtig geworden. Man wohnt öfter anders, zieht vermehrt um. Familien sind nicht mehr gleich und formieren sich ständig neu. Das haben auch die Möbelhäuser erkannt und setzen auf neue Zielgruppen statt auf die gute alte Familie. Wohngemeinschaften, Patchworkfamilien, kleine Haushalte mit Paaren oder Singles und Alterswohnsitze sind genau so wichtig, wenn nicht wichtiger als das typische Einfamlienhaus. Der neue Mann trägt Bart, auch in den Möbelkatalogen, und er kocht. Mit der Darstellung der Frau tut man sich aber noch schwer, vor allem hierzulande. Das ist verständlich, herrschen hier doch noch die Männer, vor allem in der Werbung und in der Möbelbranche. Bei den Herstellern ist man moderner, diese richten sich ja auch an den globalen Markt. Hier geht es nicht um Rollenverteilungen, sondern um das neue Wohnen. Dieses verlangt nach praktischen Ideen und nach einer Mischung von Beständigkeit und Flexibilität. So sind denn Möbel persönlicher und nicht mehr immer Anschaffungen für das ganze Leben. Man setzt auf wichtige Basisstücke und kleine flexible Beisteller. Diese Kleinmöbel helfen, dass Wohnen im Alltag interessant, praktisch und individuell bleibt. Auch machen sie Lust auf Einrichten, Umstellen, Stylen und natürlich kaufen. Die meisten Schweizer sind sehr zurückhaltend mit Farben im Wohnbereich. So findet man immer wieder neue Ausreden, die Einrichtung farbmässig auf «mute», also auf gedämpft zu schalten. Mehr Harmonie etwa ist eine Begründung für die verhaltene Farbigkeit zu Hause, Ruhe, Ausgewogenheit oder Neutralität andere. Da kommen die neutralen Naturtöne gerade recht. Beige und Grau heissen einfach Stein und Sand und dominieren. Man schaut gerne nach Skandinavien, dort wohnt man nämlich auch mit Vorliebe ohne viele Farben. Auch wenn man im Norden gerade trendmässig auf dunkel umschaltet, sind doch Grau, Schwarz und Weiss vorherrschend. Für Wärme und Abwechslung sorgen diesen Winter Töne wie Wein, Stahl, Gold, Rosé Salbei und Kupfer. Da Handwerk und Material wieder eine wichtige Rolle spielen, tritt das Design zurück in die Diskretion und Klassik. Die Sofas zeigen sich mit Vorliebe kubisch und mit Stoffbezügen. Die Sessel und Stühle, die dazugestellt werden, sind eher klein, fein und haben Rundungen. Stühle sind auch weich und rund, wenn sie um den Tisch stehen. Holz dominiert im Möbelbereich, das aber vermehrt in Schwarz. Die typischen Möbel im Skandichic, also solche, die Retrofeeling aus den Fifties vermitteln und gerne auf schräg ausgestellten konischen Füssen stehen, sind in neuen Kollektionen nicht mehr zu sehen. Man setzt auf gerade Linien oder auch wieder auf geschwungene und gebogene Formen. Da Wohnen in der heutigen Zeit vor allem praktisch sein muss, ist Modularität nach wie vor ein grosses Thema. Stauraumideen kann man nie genug haben und viele Hersteller bieten davon interessante Ideen und Ausführungen an. Bilder: housedoctor.dk (1–3), muuto.com (4) und flou.it (oben). Marianne Kohler Nizamuddin . KOBELT AG Staatsstr. 7 · 9437 Marbach Pilgerstr. 1 · 5405 Baden-Dättwil Solothurnstrasse 136 · 2504 Biel INFOS & BERATUNG: 071 775 85 85 www.kobelthaus.ch Wohnanlage Hächleren Thal, SG TER RETO EBNEer Architekt HAUSIDEE: PIOR Beratend www.haechleren.ch - 3.5 / 4.5-Zimmerwohnungen 2-3 Balkone/Loggias pro Wohnung Wohnanlage im Grünen idyllisch am Gstaldenbach Hybridbauweise (Holz/Massivbau) Fernwärme www.ir-wohnbau.ch OHNBAU UND „HOCHWERTIGER W EIME.“ INDIVIDUELLE EIGENH Info/Verkauf: Huser Immobilien AG T +41 71 855 32 32 HORN horn-west.ch • 3½- bis 5½-Zimmer-Wohnungen • attraktive Geschäftsräume • hochwertiger Ausbaustandard • Verkaufspreise ab CHF 570′000.• Netto-Mietzinse ab CHF 1′730.- in ge pl an t STIA Schweiz AG | CH–9444 Diepoldsau | www.stia.ch Für jedes Budget das passende Traumhaus. Ihr Haus wird vom Architekten geplant. Jede Ausbaustufe ist möglich. Und das alles zum garantierten Fixpreis. 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Andreas Lorenz-Meyer Doch was steckt noch hinter dem Begriff Smart Home? Die Technik soll es zum Beispiel älteren Menschen ermöglichen, länger selbstbestimmt zu Hause leben zu können. Ambient Assisted Living, kurz AAL, nennt sich der Bereich. Im Mittelpunkt steht unter anderem die Sicherheit. Denn im Alter steigt das Risiko zu stürzen. Im Haus angebrachte Sensoren sollen dann Alarm schlagen. Smarte Technik hilft darüber hinaus, den Stromverbrauch im Haushalt zu senken. Das funktioniert auf zweierlei Arten. Einerseits tragen energieeffiziente Geräte, etwa Kühlschränke, dazu bei. Andererseits spielt der Faktor Mensch eine grosse Rolle. Selbst die besten Geräte könnten aus Unwissenheit oder Bequemlichkeit so betrieben werden, dass sie unnötig viel Strom verbrauchen, erklärt Rainer Kyburz, Leiter der Energieeffizienz-Forschungsgruppe beim iHomeLab in Lu- zern. Daher arbeitet man dort an Systemen, die den Bewohner informieren, welche Geräte im Moment gar nicht in Betrieb sein müssten. «Die meisten Leute haben davon keine Ahnung, denn die üblichen Stromabrechnungen geben nur den Gesamtverbrauch an», sagt Kyburz. Grosses Sparpotenzial vorhanden «iKnowWatt» soll da Abhilfe schaffen. Die Steckdosenleiste identifiziert Haushaltgeräte anhand ihrer elektrischen Signatur. Das ist eine Art Fingerabdruck, den zum Beispiel der Drucker im Stromnetz hinterlässt. Das System gibt unmittelbar und detailliert an, welche Geräte wie viel Strom verbrauchen. So weiss der Bewohner, wo es etwas einzusparen gibt. Er kann das gerade nicht benötigte Gerät ausschalten. Oder bei der Spülmaschine das Eco-Programm einstellen. Untersuchungen zeigen, dass sich durch Echtzeitinformatio- nen wie die von «iKnowWatt» das Verhalten der Bewohner ändert und Einsparungen von mehr als zehn Prozent möglich sind. Ein beachtliches Einsparpotenzial hat die Steckdosenleiste. Diese könnte noch eine Funktion dazubekommen. Auch daran basteln die Smart-Home-Experten vom iHomeLab. «iKnowWatt» weiss ja genau, welche Geräte welche Leistungsaufnahme haben und wie oft und wie lange sie im Haushalt zum Einsatz kommen. Jetzt vergleicht es zum Beispiel den Kühlschrank mit anderen Kühlschränken in einer Datenbank. Und berechnet dann, wie viel Geld man pro Jahr einsparen könnte, wenn man das bestehende Gerät durch ein energieeffizienteres ersetzt. Den Sparvorschlag erhält der Bewohner über eine App. Leben wir bald alle in «schlauen» Häusern? Das Smart-Home-Potenzial in der Schweiz wird als hoch eingeschätzt. Von bis zu zwei Millionen vernetzten Haushalten ist die Rede. Diese sollen aber nicht nur mehr Komfort bieten und den Energieverbrauch senken, sondern auch Einbrecher fernhalten. Sicherheitsanlagen via App bedienen Seit 1978 bietet etwa die Firma Frey + Cie Sicherheitstechnik AG mit Sitz in Rothenburg einem grossen Kundenkreis in der deutschsprachigen Schweiz die passenden Lösungen dafür. Zum Angebot gehören Brandmeldeanlagen, Einbruchsicherung, Videoüberwachung, Zutrittskontrolle und IT-Security. «Sicherheitstechnik lässt sich auch in Smart-Home-Konzepte einbinden», sagt Manfred Ellenberger aus der Geschäftsleitung. Wichtig dabei: Es sollte sich um ein eigenständiges System mit geprüften und zertifizierten Produkten handeln, da Smart-Home-Systeme zum Beispiel beim Sabotageschutz nicht die hohen Anforderungen der Sicherheitstechnik er- ANZEIGE Zeit und Raum für guten Geschmack Sa 29. und So 30. Oktober 2016 Preview am Fr 28. Oktober 2016, ab 18 Uhr Dornbirn / Vorarlberg / Bodensee /A Gutes Gewissen, guter Geschmack? Gustav bringt´s zusammen. diegustav.com Messe Dornbirn Messeplatz 1, A- 6854 Dornbirn, Tel. + 43 5572 305-0, [email protected], diegustav.com, facebook.com/diegustav Sicherheitsanlagen lassen sich vom Handy aus bedienen. füllen. Bei einem Neubau kann man die Sicherheitstechnik bereits einplanen. Das ist am einfachsten. Sie lässt sich aber auch nachträglich installieren. Moder- Bild: Fotolia ne Sicherheitsanlagen lassen sich via App auf Smartphones oder Tablets bedienen. Technisches Fachwissen benötigen die Kunden nicht. . 8 Wohnen Donnerstag, 20. Oktober 2016 Inserenteninfos Die neue Kundenhalle am Acrevis Hauptsitz in St. Gallen. Bild: PD Bührer Licht ist der grösste Lampenshop der Schweiz. Bild: PD Designklassiker und Ikonen seit den 70ern bei Höttges. Bild: PD Ideen Wirklichkeit werden lassen In jedem Raum einzigartige Stimmung schaffen 40 Jahre Innenarchitektur und Möbeldesign in Vorarlberg Als Universalbank mit Hauptsitz in St. Gallen und weiteren Standorten vom Bodensee bis zum Zürichsee ist Acrevis Partnerin von Anlegern, Privatkunden und Unternehmen und bietet umfassende Beratungs- und Finanzdienstleistungen an – von der Hypothek über die Unternehmensfinanzierung, die Anlageberatung bis hin zur Vermögensverwaltung. Wohneigentum zu besitzen ist ein Traum vieler Menschen und gleichzeitig eine sinnvolle Art der Anlage und Vorsorge. Eine professionelle Begleitung führt vom Traum zur Wirklichkeit. Acrevis orientiert sich dabei konsequent an der individuellen Situation, in der sich Kundinnen Büros und Geschäftsräumlichkeiten, aber auch Wohn-, Schlafoder Badezimmer leben von der Beleuchtung. Ins richtige Licht gerückt, entsteht in jedem Raum eine einzigartige Stimmung. Wer auf der Suche nach der perfekten Beleuchtung ist, landet früher oder später in Matzingen. Dort befindet sich Bührer Licht, der hellste Stern der Schweizer Lampenshops mit der grössten Auswahl der Schweiz. Über 2000 verschiedene Lampen, von Deckenleuchten über Laternen bis hin zu Pendellampen, warten hier, fein säuberlich sortiert, auf interessierte Kunden. Bei allen Fragen, komplizierten Montagen oder Reparaturen steht ein kompetentes Service- Bei der Suche nach einer individuellen Gestaltung, die Lebensart und modernen Lebenssraum stilvoll verbindet, ist es oft hilfreich, die professionelle Beratung eines Einrichtungscoaches oder Innenarchitekten in Anspruch zunehmen. Genau dies ist Firmencredo des Teams von «Höttges I Die Einrichter» in Dornbirn. «Alles steht und fällt mit der Individualisierung der Räume, den Texturen, Farben und des Lichts», bringt Firmenchef Sigi Türtscher die Essenzen modernen Wohnens auf den Punkt. Was in den 70-iger Jahren mit Firmengründer Erwin Höttges in mühsamer Pionierarbeit begann, wird heute durch ein Team aus Architekten, Gestaltern und Hand- und Kunden befinden und bietet so eine massgeschneiderte Finanzierungslösung – genau wie das Werk, das entstehen soll. Acrevis weiss um die Anliegen und Bedürfnisse, wenn es um die Verwirklichung baulicher Wünsche geht: Während elf Monaten hat die Regionalbank ihre Kundenhalle am Hauptsitz in St. Gallen umgebaut. Seit Mitte August begrüsst sie ihre Kundinnen und Kunden in den erneuerten Räumlichkeiten und heisst sie herzlich willkommen. (pd) Acrevis Bank AG Marktplatz 1 9004 St. Gallen Telefon 058 122 75 55 www.acrevis.ch team zur Verfügung, das sich durch keine Sonderwünsche aus der Fassung bringen lässt. Die Lichtspezialisten von Bührer Licht entwickeln durchdachte Beleuchtungslösungen, beraten beim Einkaufen und bringen mit ihren Reparaturkünsten fast jede Lampe wieder zum Strahlen. Und wenn nicht, findet sich im riesigen Sortiment bestimmt ein schöner Ersatz. (pd) Bührer Licht AG Jakobstal (Wängi) 9548 Matzingen Telefon 052 378 15 21 www.buehrerlicht.ch werkspartnern Konzeptionell erarbeitet und umgesetzt. Der rund 1100 m2 grosse Schauraum in einem historischen Industriegebäude bietet den idealen Rahmen dafür, Einrichten auf höchstem handwerklichen und gestalterischem Niveau real zu präsentieren. Jahrzehntelange Erfahrung gepaart mit der zeitgemässen und individuellen Umsetzung von von modernen Wohnbedürfnissen machen Höttges zum Branchenprimus der Region − heute genauso wie vor 40 Jahren. (pd) Höttges | die einrichter Rhombergs Fabrik Färbergasse 15 A-6850 Dornbirn www.hoettges.at ANZEIGEN Haldenbachstrasse 1 www.haldenbach.ch - Bezug Herbst 2017 3.5 / 4.5-Zimmerwohnungen gepflegtes Wohnquartier optimale Besonnung moderner Ausbaustandard www.ir-wohnbau.ch Au, SG Lassen Sie sich inspirieren und tauchen RT Immobilien Treuhand AG T +41 71 757 11 20 Sie ein in die Welt von Wer nichts über Trends liest,hat nichts über Bärte zu sagen. Reden Sie mit. Über News zu berichten, ist unser Job. Mit klaren Worten komplexe Zusammenhänge verständlich zu machen, unsere Passion. Und so eröffnen wir Ihnen mit fundiert recherchierten Artikeln überraschende Einblicke in die Welt – und Ihre Region. Der Grund, warum unsere Leserinnen und Leser immer etwas zu sagen haben. Mehr Infos unter tagblatt.ch oder 071 272 72 72. ELEMENTS. Neu in en St. Gall ELEMENTS Badausstellung Fürstenlandstrasse 107 Print . Online . Mobile CH-9014 St. Gallen Mo – Fr: 9 .00 – 12.00 Uhr Telefon +41 71 7758260 13.00 – 18.00 Uhr www.elements-show.ch und Sa: 9.00 – 14.00 Uhr . Wohnen Donnerstag, 20. Oktober 2016 9 Viel Stoff zum Wohnen Textil Auch die Wohnung braucht Kleider. Mit Wohntextilien kann man nicht nur einfach von Sommer auf Herbst umschalten, sie bringen auch Farbe, Gemütlichkeit, Wärme und viel persönlichen Stil in das Zuhause. Marianne Kohler Nizamuddin Designermöbel und Einrichtungskonzepte in Ehren, doch Wohnen hat auch eine weiche Seite, und dafür sorgen Stoffe. Sie sind es, die vieles definieren und es schaffen, dass aus einer Wohnung ein echtes Zuhause wird. Textilien sind gerade wieder besonders gross angesagt. Sofas und auch Betten zeigen sich mit Vorliebe mit Stoffbezügen, sind gross und weich und laden ein, so richtig zu entspannen. Polsterstoffe schaffen das, was Leder nicht so gut kann, sie zeigen sinnlichere Farben und Texturen und bieten Kuschelkomfort. Alle, die schon mal versucht haben, sich auf einem Ledersofa so richtig gemütlich reinzukuscheln, wissen, dass die glatte Oberfläche das nicht so einfach zulässt. Leder steht denn auch eher für Status, Stoff aber ist eine sehr persönliche Angelegenheit. So persönlich, dass man natürlich auswählen möchte, deshalb kann man praktisch bei allen Sofas, vielen Sesseln und vermehrt auch bei den Betten den Bezug selber wählen. Vorhänge sind mehr als Kleider für die Fenster Eine sehr individuelle Angelegenheit sind auch die Vorhänge. Jede Wohnung hat andere Fenster und natürlich auch unterschiedliche Wohnstile. Vorhänge sind also meist Einzelstücke, ein kleines Stückchen Haute Couture. Denn Fensterkleider sehen nur gut aus, wenn sie mit Liebe und Sorgfalt ausgewählt und genäht werden. Ein echter Faltenwurf, eine gewisse Grosszügigkeit und sorgfältige Verarbeitung sind dabei wichtig. Heute lieben wir die Vorhänge, weil sie uns Wohnlichkeit und mehr Privatsphäre bieten. Das war aber zu Beginn nicht der Grund, um Stoffe an die Fenster zu hängen. Textilien waren so teuer und exklusiv, dass man davon nur wenige hatte. Wer also ein schönes Stück Stoff ans Fenster hängte, tat dies zuerst für die anderen – damit diese sehen, dass Wohlstand im Haus herrscht. Eine persönliche Angelegenheit Wir wohnen wieder lieber für uns selbst, nutzen unser Zuhause, um uns zurückzuziehen, zu entspannen und aufzutanken. Auch arbeiten wir gerne und öfters wieder daheim, das nicht zuletzt, weil wir uns zu Hause besser aufs Wesentliche konzentrieren können. Teilen tun wir unser Heim gerne mit unseren Liebsten, aber wir benutzen es nicht mehr als Prestige- und Herzeigestück. Ein anderer Grund, dass Wohnen Handgewobene Wolldecke, entworfen von Sebastian Herkner für Ames Sala. Bild: ames-shop.de persönlicher geworden ist, ist der, dass wir öfters umziehen als früher und sich unsere Familienund damit auch Wohnsituationen vermehrt verändern. Textilien helfen uns schnell und einfach, ein persönliches Zuhausegefühl zu kreieren. Mit Kissen auf Sofas, edler Bettwäsche, kuschligen Decken oder weichen Teppichen können wir kreativ, sinnlich und unkompliziert unseren Cocoon oder unser Nestchen erschaffen. Kissen und Decken sind deshalb auch zu den beliebtesten Wohnaccessoires geworden. Sie sind Schmuckstücke, die verschönern, Stil schaffen, aber auch viel Komfort bringen. So sind Kissenberge auf Sofas und Betten und Decken, die in Schichten oder lose fallend Möbel umarmen, gross im Trend. Wir haben sie neuentdeckt, die Wäsche im Wohnbereich. Immer weniger mögen wir das nordische Schlafen mit den poppig bunten, für alle sichtbaren Bettbezügen. Auch haben wir genug von abwaschbaren Tischsets, billigen Küchentüchern und Frottéetüchern in leuchtenden Farben. Es wird wieder edel, natürlich und stilvoll im Wäscheschrank. Schaffen Privatsphäre: Elegante, stilvolle Vorhänge. Bild: romo.com Leinen hat seine Steifheit verloren Leinen erlebt seit ein paar Jahren ein riesengrosses Revival und hat dabei seine ganze Steifheit und auch das blütenreine Weiss verloren. In den Einrichtungshäusern findet ein richtiges Wettrennen statt im Anbieten von wunderschöner, weich fliessender Leinenwäsche in möglichst vielen differenzierten Farbtönen für Bett und Tisch. Wir können wählen und dürfen mischen, ganz wie es uns beliebt. In der Küche lieben wir gerade den Bistrotrend, der uns nicht nur in Sachen Geschirr und Haushaltartikel zu den Profis schickt, sondern auch im Wäschebereich. Hier sind wieder Küchentücher, Schürzen oder Lappen angesagt, die aus edlen, reinen Naturmaterialien sind und an Landgasthöfe und Bistros erinnern. Im Bad lieben wir den Hotel-Chic: flauschige Baumwollfrottéetücher, ein bisschen SpaChic und vor allem viel Eleganz. Bild: bungalow.dk Bild: brostecopenhagen.com Kissen zum Kuscheln. Bild: interio.ch ANZEIGE Liftsysteme • Aufzüge • Homelifte • Treppenlifte T. +43 5522 365 83 | www.pandas.cc | [email protected] | A-6800 Feldkirch . Wohnen Fotowettbewerb Zeig uns dein Wohn-Herzstück! Gewinn mit deinem Sofa-Bild beim Wettbewerb von Tagblatt und Möbel Märki Gutscheine im Wert von 1000 Franken. Das Sofa ist das Herz des Wohnbereichs. Hier entspannt man sich beim Lesen, Kuscheln, Spielen, Fernsehen und trifft sich für angeregte Gespräche mit der Familie und den Freunden. Die Couch ist quasi eine kleine Wohnung für sich. Und um dieses Herzstück dreht sich alles im WohnFotowettbewerb von Tagblatt und Möbel Märki. Wofür steht dein Sofa? Schick uns dein tollstes Foto mit dir, deiner Familie oder deinen Freunden auf deinem Sofa. Wer für seinen Schnappschuss die meisten Votes erhält, gewinnt Einkaufsgutscheine von Möbel Märki im Gesamtwert von 1000 Franken (siehe Kasten). Also nichts wie los! 1000 Franken MöbelGutscheine gewinnen Das Sofa – ein Ort zum Wohlfühlen Gleichzeitig Treffpunkt und Ort zum Ausruhen: Das Sofa bildet einen gemütlichen, beziehungsfördernden und kommunikativen Ort. Es kann aber auch ein Rückzugsort sein, ein Ort, um Ruhe zu finden. Die Polstermöbel gibt's in Modern oder Klassisch, mit fast unbegrenzten Möglichkeiten an Bezugsmaterialien und inspirierenden Farben. Tips für die Auswahl des perfekten Sofas und viele weitere Infos zum Thema Wohnen gibt's unter tagblatt.ch/wohnen. Mitmachen und gewin nen. Ab sofort bis Freitag, 4. November, 12 Uhr, dich und deine Freunde auf dem Sofa fotografieren und Bild unter tagblatt.ch/wohnen hochladen. 1. Platz Gutschein Möbel Märki im Wert von 400 Franken 2. Platz Gutschein Möbel Märki im Wert von 250 Franken 3. Platz Gutschein Möbel Märki im Wert von 150 Franken Bis Montag, 7. November, 12 Uhr, kann unter tagblatt.ch/wohnen für dein Bild gevotet werden. Jurypreis Spezialpreis für das originellste Bild: Gutschein Möbel Märki im Wert von 200 Franken SCHÖN EINRICHTEN MACHT GLÜCKLICH! "Das märki mir!" 9532 Rickenbach bei Wil, Breitestr. 5, beim Coop Center, Tel. 071 923 83 83, www.möbelmärki.swiss * INVESTIEREN SIE JETZT IN SICHERE WERTE! * Rorschacherberg EIGENTUMSWOHNUNGEN THALERSTRASSE 119 / 121 Kronenwiese Wohnen mit Aussicht... das bieten Ihnen die neuen Eigentumswohnun- Wolfhalden, AR gen in der Wohnüberbauung «Wilenegg», Rorschacherberg. Wir realisieren für Sie 20 moderne Eigentumswohnungen in zwei Mehrfamilienhäusern mit grossflächigen Sitzplätzen und Terrassen. Die Überbauung ist optimal auf die Besonnung und Seesicht ausgerichtet. Die Mehrfamilienhäuser werden im Minergiestandard erstellt. Erfüllen Sie sich Ihren Wohntraum in einer dieser grosszügigen Eigentumswohnungen mit einer traumhaften Aussicht auf den Bodensee. Den Innenausbau der Wohnung Ihrer Wahl bestimmen Sie. Gerne beraten wir Sie bei der Umsetzung Ihrer Ideen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme. WOHNEN MIT AUSSICHT 3½-Zi.-Wohnungen, NWF ~108 m², ab CHF 640‘000 4½-Zi.-Wohnungen, NWF ~131 m², ab CHF 670‘000 www.kronenwiese.com RELESTA AG • Immobilienverkauf • Herbergstrasse 11 • 9524 Zuzwil • Tel. 071 945 00 45 • Amedeo Gallo • 079 690 89 00 • www.relesta.ch AbtWIL 4½-Zimmer-Terrassenwohnungen top Wohnlage am Sonnenberg schöne Weitsicht ins Säntismassiv im Minergie-Standard geplant Verkaufspreise ab CHF 1'250′000.- fortImo AG 9016 St.Gallen +41 71 844 06 66 www.fortimo.ch in ge pl an t Frauenfelderstr. 31, 8555 Müllheim Am Autobahnzubringer, Telefon 052 770 06 06 www.bueromoebelshop.ch Neu eingetroffen: Markenbüromöbel! Sitag Abeitsplätze, Sitag Drehstühle, Echo Schränke, Waldmann Leuchten, Belux Leuchten, usw. Alles in neuwertigem Zustand! 50% - 70% günstiger, wie der Neupreis! Besuchen Sie unsere Ausstellung! letzte Wohnungen individueller Ausbau moderne Architektur ruhiges, zentrales Wohnquartier RT Immobilien Treuhand AG T +41 71 757 11 20 am-sonnenberg.ch • • • • • - www.ir-wohnbau.ch Balkon ~19 m², Terrasse Attika ~229 m² . Donnerstag, 20. Oktober 2016 Inserenteninfos Wohnen 11 Schwab Meistertischler: Reden wir über Handwerk und Qualität – unsere Tischlermeister beraten Kunden persönlich. Die alte Treppe einfach durch eine neue ersetzen Oft ist eine neue Treppe günstiger als eine Renovierung. Bild: PD einen Fachmann − etwa einen Architekten, Treppenbauer oder Statiker − auf jeden Fall empfehlenswert. Gerade bei alten Häusern liegen meist keine Baupläne mehr vor. Da aber bei der Verle- gung eines Treppenaufganges auch immer die Statik von Decke und Wand berücksichtigt werden muss, ist eine fachgerechte Klärung dieser Fragen ratsam. Welche Vorschriften und Normen noch beachtet werden müssen, wie viel Platz eine gut begehbare Treppe benötigt und was sonst noch bei Treppen berücksichtigt werden sollte, darüber informiert der nützliche Ratgeber «Treppen-Abc». Ein nützliches Hilfsmittel, das auch ausführliche Checklisten enthält, damit bei der Planung und Auswahl an alles gedacht wird. Der Ratgeber kann kostenlos bei der Keller Treppenbau AG bezogen werden. (pd) Keller Treppenbau AG Lerchensangstrasse 13 8552 Felben-Wellhausen Telefon 052 765 35 35 www.keller-treppen.ch Seit 1855 ist die Tischlerei Schwab eine der ersten adressen der Region für Küchen, Fenster, Türen, Möbel und Objektmöbel. Der besondere Kundenvorteil ist die exklusive beratung von Tischlermeistern im Verkauf, die mit Erfahrung und Liebe zum Detail perfekte Lösungen bieten. harrymarte create-sense.com Häuser der 60er- und 70er-Jahre haben ihren Charme und sind in der Aufteilung der Wohnfläche und des Gartens meistens noch grosszügiger gehalten als so manche Neubauten dies heute ermöglichen. Doch bei alten Häusern kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo grössere Renovierungsarbeiten anstehen, etwa bei einer ausgetretenen Treppe. Dabei ist neben einer Ausbesserung einzelner Stufen der komplette Austausch der Anlage eine durchaus überlegenswerte Variante. Je nach Zustand ist der Preis für eine neue Treppenanlage oft überraschenderweise günstiger als eine aufwendige Renovierung. Ein kompletter Preisvergleich lohnt sich also. Zu den Vorteilen eines kompletten Treppentausches zählt ausserdem, dass dieser meist innerhalb eines Tages durchgeführt werden kann. Sind Grundrissänderungen vorgesehen, ist die Prüfung durch bERaTUNG PLaNUNG MONTaGE SERVIcE Die «Gustav» in Dornbirn verbindet auch in diesem Jahr wieder Genuss und Design Die «Gustav», der internationale Salon für Konsumkultur, wird vom 28. bis zum 30. Oktober wieder Anziehungspunkt für Liebhaber des bewussten, verantwortungsvollen und qualitativ hochwertigen Konsums. Im Zentrum des Salons stehen Produkte von 200 ausgewählten Unternehmen aus den Bereichen Design, Mode, Genuss und Kulinarik, die sich alle durch handwerkliche Verarbeitung, Materialqualität und Langlebigkeit auszeichnen. Das Ausstellungskonzept leitet die Besucher durch ein einzigartiges Ambiente. So werden die Produktgruppen in neun «Räumen» gezeigt, von der Ankleide über das Speisezimmer und der Terrasse hin zum Schlafzimmer. Der Chef ’s Table Bodensee und die neuen Chef ’s Tastings bieten ein hochwertiges kulinarisches Rahmenprogramm. Die «Gustav-Ateliers» und die «Salongespräche» gewähren Einblicke in die Welt der Aussteller. (pd) Bei SCHWAB stehen die Wünsche und Vorstellungen der Kunden im Vordergrund. Die «Gustav» bietet wieder ein einzigartiges Ambiente. Bild: PD Gustav − Internationaler Salon für Konsumkultur Freitag, 28. Oktober 2016 18 bis 22 Uhr Samstag, 29. Oktober 2016 10 bis 20 Uhr Sonntag, 30. Oktober 2016 10 bis 18 Uhr Messe Dornbirn Messeplatz 1 6854 Dornbirn Alle Infos und Kartenvorverkauf unter www.diegustav.com Energieeffizientes Heizen mit einem Ofen von Messina Dank eines erwachenden Energiebewusstseins sind in den vergangenen Jahren immer Energieeffizientere Gebäude entstanden. Hausheizungen sind zu kleinen hocheffektiven Wärmepumpen geschrumpft. Genau diese Kombination von gut gedämmten Häusern mit effizienten Heizsystemen, die sensibel auf die Raumtemperatur reagieren, erlaubt es den Speicheröfen von Messina, Pyromantik und Wärmegewinnung auf effektive Art und Weise zu vereinen. Wie und in welcher Zeit die Wärme an den Raum abgegeben wird, ist hierbei entscheidend. Ein echter Messinaofen kann bis zu 400 Kilogramm Masse aufweisen. Die Speichermasse übernimmt die beim Vollbrand anfallende Energie und gibt sie dosiert, langanhaltend in den Wohnraum ab. Die Wärmeanhaltung kann hierbei pro Feuerung bis zu zehn Stun- den betragen. In dieser Zeit melden die Raum-Fühler keinen Wärmebedarf, infolgedessen wird die Heizleistung heruntergefahren. In einer optimalen Auslegung, mit einem auf den Wohnraum abgestimmten Speicherofen, tragen regelmässige Feuerungen somit einen weiteren Teil dazu bei, fossile Energien einzusparen. (pd) Unser Anspruch ist es, eigenes Handwerk und beste Qualität für alle Kunden zu bieten. Messina Metall Design AG Messinastrasse 36 FL-9495 Triesen telefon +423 390 00 10 www.messina.li KÜCHEN Der Parabol Rost von Messina: Rost als Oberfläche kann den darunterliegenden Stahl gegen weitere Oxidation schützen. Bild: PD Küchen TÜREN FENSTER MÖBEL OBJEKTMÖBEL SANIERUNG Tischlerei Berneckerstr. 9, 9434 AU/SG Tel: +43 5523 623 74 - 0 neugierig: www.schwab.at . 12 Wohnen Donnerstag, 20. Oktober 2016 E I N LI E T EI massstäbe in sachen ökologie CHTENS gepaart mit energieeffizienten wärmepumpen, setzen neue MAD MESSINA‘s wasserführende feuerskulpturen, Inserenteninfos N Klimaneutrales Duo – die Kombination macht’s Seit Jahrzehnten sind die Speicheröfen von Messina für deren aussergewöhnliches Design und deren einzigartige Oberflächengestaltung bekannt. Neben dem Äusseren spielten aber immer schon die Feuerungstechnik, energieeffizientes Heizen und Klimaschutz eine zentrale Rolle. Unzählige Versuchsreihen auf unserem werksinternen Teststand, aber auch die Zusammenarbeit mit namhaften Prüfinstituten haben es uns ermöglicht, eine Verbrennungstechnik zu kreieren, die den Anforderungen des zeitgenössischen Hausbaus gerecht wird. Eine umweltverträgliche Verbrennung allein reicht nicht; die Energie muss auch im gesamten Haus verteilt werden können. Um dies zu gewährleisten, hat Messina schon vor Jahren den Wärmetauscher Hydra in Szene gesetzt. Dieser Heizregister ermöglicht es, bis zu 65 Prozent der Gesamtwärmeleistung in einen Heizkreislauf einzubringen. Im Zusammenspiel mit unserem jüngsten Ofenmodell Kallisto leistet die Neuauflage Hydra eine Wasser-Heizleistung von bis zu 8 kWh. Dank der grosszügig bemessen Brennkammer ist es möglich, bis zu 9 kg Brennholz pro Feuerung in reine Heizleistung zu verwandeln. Genug, um ein Einfamilienhaus der neusten Generation für lange Zeit mit Wärme zu versorgen. In Rorschacherberg erstellt die Relesta AG 20 moderne Eigentumswohnungen. Bild: PD In Rorschacherberg entsteht zeitgemässer Wohnraum für alle Altersschichten Die Relesta AG erstellt an der Thalerstrasse 119/121 in Rorschacherberg zwei Mehrfamilienhäuser mit 20 Eigentumswohnungen. Die Überbauung grenzt an den Warteggpark und ist optimal auf die Besonnung und Seesicht ausgerichtet. Am 20. November 2014 wurde das Baugesuch eingereicht und im August 2015 konnte mit den Bauarbeiten gestartet werden. Die Bauarbeiten schreiten gemäss Bauprogramm voran. Am 29. September 2016 wurde in der Tiefgarage mit den Lieferanten und Handwerkern das Aufrichtefest gefeiert. Die Wohnungen werden ab Herbst 2017 bezugsbereit sein. Von den 20 Wohnungen sind bereits über die Hälfte verkauft. Die traumhafte Lage und einmalige Seesicht tragen zum erfreulichen Verkaufsstand bei. Nebst dem Minergiestandard mit Erdwärmepumpenheizung und Komfortlüftung vermag auch der sehr komfortable Ausbaustandard die künftigen Bewohner zu begeistern. Auf der Homepage www.relesta.ch findet man weitere Informationen und ein Video zum Projekt. (pd) Relesta Herbergstrasse 11 9524 Zuzwil Telefon 071 945 00 00 www.relesta.ch Damit die Kunden immer sagen können: «Gut, waren wir da!» Bodenbeläge sind das wichtigste «Möbelstück» in jedem Heim. Es lohnt sich daher, sich in der grössten Ausstellung der Ostschweiz inspirieren zu lassen. Eine internationale Fachjury hat der Bodengalerie in Goldach als überzeugendster Bau in Europa den Parkett-Star verliehen. Die Bodengalerie in Goldach zeigt auf 500 Quadratmetern neue, trendige und bewährte Bodenbeläge. Parkett, Laminat, Teppiche, PVC- und Linolbeläge auf mehr als 300 Flächen. So kann der Kunde die verschiedensten Materialien, Designs, Farben und Strukturen direkt miteinander vergleichen und in Ruhe mit kompetenter Beratung «seinen» Favoriten finden. Bauherren, die neu bauen, umbauen oder renovieren, finden in der Bodengalerie eine umfassende Auswahl. In der Ausstellung sieht man, worauf man stehen wird! Alles bekommt man aus einer Scheuermanns Bodengalerie auf mehr als 500 Quadratmetern. Bild: PD Hand, von geprüfter Qualität, professionell verlegt. Warum nicht gleich zum führenden Spezialisten, der alles hat und eine verlässliche Beratung garantiert? Damit auch man sagen kann: Gut, waren wir da! (pd) Scheuermann AG Langrütistrasse 3 9403 Goldach Telefon 071 844 80 10 www.scheuermann-parkett.ch Das richtige Schlafsystem verbessert den Schlaf und die Lebensqualität Im Wohnraum knisternde Pyromantik, im Keller eine hocheffiziente LuftWärmepumpe: Ein Duo das kaum zu schlagen ist. Die Wärmepumpe stellt das ganze Jahr hindurch das Warmwasser bereit, in der kalten Jahreszeit übernimmt der Kallisto die Aufgabe, das gesamte Haus mit Heizleistung zu versorgen. Wird die Wärmepumpe zudem noch durch eine PhotovoltaikAnlage gespeist, das Holz für die Feuerung aus unseren heimischen Wäldern bezogen, so ist es möglich, das Haus CO2- neutral zu beheizen. Mit solchen einfachen, intelligenten Lösungen bieten wir unseren Kunden, die Gelegenheit, ihren ökologischen Fussabdruck so gering wie möglich zu halten. Erfahren Sie mehr über heizen mit Holz unter www.messina.li. Oder lassen Sie sich über Möglichkeiten und Kombinationen in einem persönlichen Gespräch von mir beraten. Mit Feuer und Flamme Bargetze Elmar Leiter Ofenbau bei Messina Metalldesigne AG Messinastrasse 36 9495 Triesen Tel. 00423 390 00 10 Mail [email protected] Im Sleep Center findet man alles, was es zum guten, gesunden und erholsamen Schlafgenuss braucht, denn wer gut schläft, hat mehr vom Leben. Dies mit hervorragenden Bettsystemen, über kuschelige Duvets bis hin zur feinsten Bettwäsche. Inhaber Thomas Rütter setzt sich seit über 25 Jahren intensiv mit dem Thema Schlafen auseinander. Die Mitarbeit in verschiedenen Firmen, unter anderem drei Jahre Gebietsverkaufsleiter bei Tempur Schweiz, brachte ein fundiertes Fachwissen. Die Wahl des richtigen Schlafsystems verbessert den Schlaf und somit die Lebensqualität wesentlich. Die Auswahl der Schlafsysteme in der schönen Ausstellung erfolgte nach den neusten Kriterien der Schlafmedizin und umfasst die besten Schlafsysteme wie Boxspringund Wasserbetten, Bico, Curem, Röwa, Techno-Gel und die Garant-Collection mit einem un- Boxspringbetten: Schlafen wie im 5-Sterne-Hotel. schlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis. Natürlich gehört auch alles rund um die Pflege des Bettes zum Angebot. Angefangen bei der Reinigung der Bettdecken und Matratzenbezüge bis hin zum Wasserbett-Service. (pd) Bild: PD Sleep Center AG Rorschacher Strasse 166 9000 St. Gallen 5. St. Galler Schlaf- und Rückentag, Montag, 7. November. Platzzahl beschränkt. Anmeldung unter Telefon 071 245 89 89 oder auf www.sleepcenter.ch . Wohnen 13 Donnerstag, 20. Oktober 2016 Für jeden sein Sofa nach Wahl Sofa Das Wohnzimmer ist meist zentraler Ort einer Wohnung. Und das Herzstück des Wohnbereichs ist für viele das Sofa, der Treffpunkt für Familie und Freunde. Ein grosses Angebot macht die Wahl des richtigen Sofas aber nicht einfach. Jeder stellt andere Anforderungen an sein Sofa: Der eine will abends darauf Fernsehen und dabei gleich einschlafen oder auf dem Sofa einem Gast eine Übernachtungsgelegenheit bieten. Der andere will aufrecht sitzen können, um zu lesen oder am Laptop zu arbeiten. Kinder wollen am liebsten darauf herumtoben. Ältere dagegen wollen bequem sitzen und, noch wichtiger, problemlos wieder aufstehen können. So dürfte für die meisten – nebst dem zur Verfügung stehenden Platz – die Funktion über die Wahl des richtigen Sofas entscheiden. «Wofür brauche ich das Sofa?» Probesitzen ist sehr gefragt Dabei ist vor allem Probesitzen (oder -liegen) wichtig. Das Sofa muss zur persönlichen Sitzhaltung passen. Nebst dem persönlichen Wohlfühlfaktor kann man beim Probesitzen ausserdem testen, ob die Höhe der Rücken- und Armlehnen, die Neigung der Rückenlehne und die Tiefe der Sitzfläche verstellbar sind. Ausserdem lässt sich bei multifunktionalen Modellen am besten vor Ort testen, wie leicht man sie zum Beispiel zum Gästebett umbauen kann. Von der Stabilität und der Qualität der Verarbeitung im Innenleben eines Sofas kann sich der Käufer meist nicht selbst überzeugen. Oft sehen zwei Sofas gleich aus, der Preis variiert aber stark. Dies kann beispielsweise an der unterschiedlichen Polsterung und deren Konstruktion liegen. Um hier die Spreu vom Weizen zu trennen, empfiehlt sich vor dem Kauf eine ausgiebige Beratung durch einen Fachhändler. Bei der Wahl des Bezugsmaterials muss zunächst die Entscheidung für Stoff oder Leder getroffen werden. Bei Stoffbezügen gibt es verständlicherweise eine grössere Auswahl an Mustern und Farben. Sofas aus Leder sind hingegen sehr beliebt, weil sich das Material der Körpertemperatur anpasst und es in vielen Fällen pflegeleichter ist als ein Stoffsofa. Entweder flauschig oder straff Bei den Stoffsofas stellt sich die Frage nach der Farbe und den Farbtönen. Helle Farben lassen kleine Räume grösser erscheinen, dunklere und gesättigte Farbtöne sind leichter in der Pflege und wirken gemütlicher. Stoffbezüge bestehen entweder aus Naturfasern wie Baumwolle und Wolle oder aus synthetischen Fasern, wobei Letztere meist belastbarer sind. Auch bei der Polsterung hat man die Wahl. Will man es etwas gemütlicher, dann entscheidet man sich für eine flauschige beziehungsweise weiche Polsterung. Straff und fester gepolsterte Sofas haben den Vorteil, dass man nicht so tief einsinkt und deshalb auch leichter wieder aufstehen kann. Eine aufwendige Angelegenheit Eine Vielzahl an Angeboten und Varianten macht die Suche nach dem perfekten Sofa also zu einer aufwendigen Angelegenheit. Und manchal müssen kleinste Details berücksichtigt werden. So etwa, ob der Staubsaugerroboter unter ein Sofa fahren kann oder nicht. (red.) FOTOWETTBEWERB Mit dem Tagblatt und Möbel Märki Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 1000 Franken gewinnen: Auf tagblatt.ch/wohnen Foto zum Thema «Sofa» einreichen. Siehe auch Seite 10. Sofas: Das Angebot in Ausführung und Grösse ist riesig. Bild: muuto.com ANZEIGEN NEUES BAD IN 24 STUNDEN Einstü VITERMA DAS ORIGINAL nachher vorher Die perfekte Lösung Befinden sich in Ihrem Bad schimmlige Silikonfugen, Risse in den Fliesen, eventuell undichte Stellen und eine Badewanne die kaum verwendet wird? viterma bietet die perfekte Lösung, zum Fixpreis. 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Bild: PD Lampenatelier Wehrli: Mit Licht Atmosphäre schaffen. Bild: PD Solarstrom fürs Eigenheim in Stark erweitertes Angebot und Wehrli Lampenatelier Goldach − Aus Liebe zum Licht weltweit einzigartigem System vergrösserte Ausstellung Viele Eigenheimbesitzer möchten ihren Strombedarf mit einer eigenen Solaranlage decken. Mit der Smartflower drängt nun ein innovatives System auf den Markt, welches durch Design, Effizienz und Komfort besticht. Mit dem weltweit ersten All-in-one-Solarsystem kann prinzipiell jede Liegenschaft mit sauberem Strom versorgt werden. Auch dann, wenn das Dach nicht geeignet ist, denn die Smartflower wird im Garten aufgestellt. Die Smartflower richtet sich laufend nach dem Sonnenstand aus und erreicht dadurch einen um bis zu 40 Prozent höheren Stromertrag als eine herkömmliche Aufdachanlage. Sie deckt über das ganze Jahr gesehen den Strombedarf eines typischen Einfamilienhauses. Säntis Energie bietet die Smartflower für aktuell 100 Franken pro Monat in einem Contracting-Modell an und kümmert sich um die fachgerechte Montage und den laufenden Unterhalt. (pd) Säntis Energie AG Telefon 0800 071 081 [email protected] www.saentisenergie.ch Seit 2006 ist die Stia Schweiz AG in Diepoldsau mit den weltbekannten Admonter Landhausdielen und Naturholzplatten erfolgreich. Ursprünglich auf Naturholz-Parkett spezialisiert, wurde die Ausstellung aufgrund des stark erweiterten Angebots in diesem Jahr vergrössert. Seit 2016 bietet Stia die weltweit beliebten Wandelemente, Akustik-/Deckenelemente und Türen von Admonter an – alles in Naturholz, das aus nachhaltig bewirtschafteten europäischen Wäldern stammt. Ebenfalls neu im Sortiment sind die geseiften Naturholzböden von Admonter. Gereiftes Holz, das man gar nicht aufhören möchte zu berühren. Auch die Produktlinie Ethnofloor lässt keine Wünsche offen. Die Landhausdielen Ethnofloor «XXLong» sind in einer Dielenlänge von bis zu 15 Metern erhältlich. Das Stia-Team berät seine Kunden vor Ort oder im Stia-Parkett-Studio an der Werkstrasse 2 In Diepoldsau. Eine Voranmeldung unter Telefon 071 737 70 90 wird empfohlen. Auf der Homepage www.stia.ch gibt es weitere Informationen. (pd) STIA Parkett Studio Werkstrasse 2 9444 Diepoldsau Telefon 071 737 70 90 www.stia.ch Licht ist der zentrale Faktor, um Atmosphäre zu schaffen. Als Gestaltungselement soll es den Raum erhellen und der eigenen Stilrichtung entsprechen. Dank der LED-Technik stehen neue Türen in Design, Material und Lichtqualität offen. Leuchtende Lichtflächen, flache und feine Designs sind nun realisierbar. Mit dieser neusten Lichtgeneration werden die Begriffe Lichtdesign und Lichtkomfort neu definiert. Im Showroom des WehrliLampenateliers in Goldach findet man von ultradünnen Leuchten bis hin zu opulenten Kristallleuchten alles, was das helle Gemüt begehrt. Im hauseigenen Atelier werden Lampenschirme in jeder Form, Farbe und Grösse, die der Kunde wünscht, gefertigt. Diese Handarbeit besteht seit über 65 Jahren und geht nun an die dritte Generation über. Alle Interessierten sind herzlich zum Tag der offenen Tür eingeladen. Im grossen Showroom können sie sich durch das vielseitige Sortiment im Wehrli-Lampenatelier inspirieren lassen. Der Tag der offenen Tür: Samstag und Sonntag, 29. und 30. Oktober, jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr. (pd) Wehrli Lampenatelier Blumenstrasse 66 9403 Goldach Telefon 071 841 23 86 www.wehrli-leuchten.ch ANZEIGEN BAUSTART ERFOLGT! NATURNAHES WOHNEN IN ZENTRALER LAGE Über dem Messligfeld, Sennwald IHRE VORTEILE AUF EINEN BLICK » 2½-, 3½- und 4½- Zimmer Wohnungen » Perfekte Infrastruktur » Moderne Grundrisse » Hochwertige Architektur » Vorraussichtliche Fertigstellung: Herbst 2017 ZIMA Projektentwicklung AG +41 71 250 05 50 | [email protected] | zima.ch . Donnerstag, 20. Oktober 2016 Wohnen 15 Inserenteninfos Möbel von Team 7 stehen für gesundes und flexibles Wohnen. Bild: PD Für einen gesunden Schlaf: Wasserbetten von Acqua Dynamic. Bild: PD Spatenstich zur Wohnüberbauung «Messligfeld». Möbel frei von Schadstoffen und nachhaltig produziert Nachts auf Wasser schlafen und sich bestens erholen Wohnen mit Weitblick in Sennwald ab Ende 2017 «Sie haben bereits am Morgen Rückenschmerzen? Sie fühlen sich nicht erholt und brauchen erst einige Minuten, um in Schwung zu kommen?» Das Wasserbett kann durch einzigartige Eigenschaften die ersehnte Erholung bringen. Die Schweizer Qualitäts-Wasserbetten von Aqua Dynamic erfüllen alle Kriterien, die es für gesunden und erholsamen Schlaf braucht. Durch die hervorragende Anpassungsfähigkeit wird der Körper punktgenau in jeder Schlaflage gestützt. Gleichzeitig werden Druckstellen auf ein Minimum reduziert. Das ist Entspannung pur! Das Schlafklima ist ebenfalls ein wichtiger Faktor für nächtli- Auf Ende 2017 ist die Fertigstellung der Wohnüberbauung «Messligfeld» an einem Hanggrundstück in Sennwald geplant. Errichtet werden zwei Baukörper mit insgesamt 16 Wohnungen sowie den dazugehörigen Autounterständen und Kellerabteilen. Die Lage «Messligfeld» in Sennwald zeichnet sich in erster Linie durch die Nähe zur Natur sowie durch beste Lebens- und Lagequalität aus. Besonders hervorzuheben bei diesen beiden Baukörpern ist aber auch die Weitsicht über das ganze Rheintal, die man von den 2,5- bis 4,5-Zimmer-Wohnungen sowie den entsprechenden Terrassenund Gartenflächen aus geniessen kann. Die Neubauwohnungen Weiler Möbel ist in Vorarlberg Exklusivpartner für die bekannte und renommierte Naturholzmöbelmarke Team 7. Diese steht für wohngesunde, flexible und langlebige Einrichtungen in zeitgemässem Design für das Zuhause, das Büro und für öffentliche Gebäude. Alle Möbel werden in Österreich entworfen und gefertigt, in reinem Laubholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Mit den Möbeln von Team 7 holt man sich die Natur in sein Wohnzimmer. Sie schaffen ein natürliches Raumklima, sind frei von Schadstoffen, nachhaltig und ökologisch produziert und einfach zu pflegen. Und: Sie bestechen durch zeitloses Design. Das beginnt im Wohnzimmer und geht weiter in den pflegeleichten Küchen und den Naturholz-Esszimmern. Auch im Schlafzimmer ist ein gutes Raumklima wesentlich. Bei Team 7 sind sogar die Bettverbindungen aus Holz. Handwerklich von Meisterhand gefertigt, sind die Steckverbindungen besonders stabil. Und die mobilen Kindermöbel wachsen mit. Durch zahlreiche Planungsund Erweiterungsmöglichkeiten passen sich die Möbel dem Alter des Kindes optimal an. (pd) Weiler Möbel Herzogried 2 A-6833 Weiler Telefon +43 5523 62 115-0 www.weilermoebel.at che Regeneration. Die Bett-Temperatur kann für jede Seite individuell gewählt werden – je nach Jahreszeit wärmer oder kühler. Übrigens – Wasserbetten schaukeln nicht, das ist längst Vergangenheit. Das Bettenhaus Thönig bietet Aqua Dynamic-Wasserbetten mit Umtauschrecht an. Kunden können zehn Wochen lang zu Hause testen und sich das herrliche Gefühl auf Wasser zu schlafen gönnen. (pd) Bettenhaus Thönig Zürcherstrasse 85 9014 St. Gallen Telefon 071 277 14 16 www.thoenig.ch Bild: PD liegen – obwohl eingebettet in der Natur – nur wenige Gehminuten von der Bushaltestelle entfernt und sind somit schnell und unkompliziert erreichbar. Im «Messligfeld» hat man alles, was man zum Leben braucht, in reinster Form. Gerade auch für Biker ist Sennwald mit seiner Umgebung ein Paradies mit vielen gut ausgeschilderten Bikerrouten. (pd) ZIMA Projektentwicklung AG Scheffelstrasse 1 9000 St. Gallen Telefon 071 2 500 550 www.zima.ch ANZEIGE Herbst zeit möbel sandroscherling.at Aktuell in unserem Schauraum: Sofa Maralunga von CASSINA Färbergasse 15, A-6850 Dornbiir n, www.hoettges.at . 16 Wohnen XXXLutz ist die Nummer 1 in Österreich XXXLutz bietet garantiert alles, um die eigenen vier Wände noch schöner zu gestalten. Monat für Monat treffen die neuesten Wohnideen aus aller Welt in den XXXL-Möbelhäusern ein, und das zu besonders günstigen Preisen. Aufgrund des grossen Einkaufsvolumens können die besten Preise am Möbelmarkt garantiert werden. Neben dem Komplettangebot an Möbeln bietet XXXLutz auch grosszügige Fachsortimentsbereiche. Dort finden die Kunden eine riesige Auswahl an Wohnaccessoires, Heimtextilien, Haushaltswaren, Vorhängen, Leuchten und Böden. Besonders beeindruckend sind auch die laufenden Präsentationen von Trendartikeln auf den AmbiaHome-Ausstellungsflächen. Individualität wird beim Einrichten grossgeschrieben. Und genau aus diesem Grund ist das Sortiment bei XXXLutz richtig gross – schliesslich soll der Traum Donnerstag, 20. Oktober 2016 Inserenteninfos Das Architektenhaus mit Termingarantie zum Festpreis Feldkirch: Eine von drei XXXLutz-Filialen in Vorarlberg. vom Wohnen für jeden erfüllt werden. Noch bis Samstag, 22. Oktober, gibt es die Möglichkeit, sich bei XXXLutz bis zu 18 Prozent Rabatt auf den Einkauf zu erwürfeln. In allen Filialen kann man beim Würfelspiel sein Glück versuchen. (pd) XXXLutz Feldkirch Königshofstrasse 56 XXXLutz Bludenz Bremschlstrasse 4-6 XXXLutz Lauterach Karl-Höll-Strasse 11 www.xxxlutz.at Bild: PD Es ist der Anspruch, das Aussergewöhnliche zu schaffen, der die Architekten und Innenarchitekten der Marty Häuser AG antreibt. Ihre Architektursprache bei der Kreation von Ein- und Mehrfamilienhäusern macht jedes MartyDesignHaus zum Unikat, das exakt auf die Bedürfnisse der Bauherrschaft zugeschnitten ist. 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Grösste Bodenbelags-Ausstellung der Ostschweiz Parkett, Teppich, Laminat, Linol, PVC für jedes Budget Professionelle Beratung, Verkauf und Verlegung Kompetenz am Boden, Kunst an der Wand Bodensee Ar Se bo n es tra ss e er st ra tb Rie ss e R Rich St.G a tung St. en Gall S t r. ller G o ld ac ie erg tl str ass In e i Rorschach h by marei Einrichtungskonzepte AG Langgasse 29 9008 St.Gallen T +41 71 393 78 78 www.bymarei.ch ch ch ha ba sc Tü or Langrütistrasse 3 du Ri stri e et li R Scheuermann AG Langrütistrasse 3 CH-9403 Goldach Tel. 071 844 80 10 www.scheuermann-parkett.ch . Wohnen 17 Donnerstag, 20. Oktober 2016 Weihrauch für den Küchen-Rolls-Royce Leidenschaft Völlig unverhofft entstand der weltweit vierte internationale Boffi-Store dank einer Vision und einer Borreliose in Matzingen. Jetzt ist Gianpiero Armiento mit seinem Laden nach Frauenfeld gezogen. andere Bahn für den umtriebigen Design- und Ästhetikfanatiker bereit. Er erkrankte an einer Borreliose, war mehrere Monate bettlägrig und musste sich überlegen, welche Alternativen für ihn jenseits des Sanitärhandwerks blieben. «Damals habe ich zusammen mit meiner Frau Andrea den Beschluss gefasst, hier im Thurgau zusammen mit einer starken italienischen Partnerin einen Store zu eröffnen, den es so in der Schweiz noch nicht gab.» Dass die Partnerin am Ende ausgerechnet Boffi war, bezeichnet Armiento als absoluten Glücksfall. «Für mich war Boffi als traditionsreichste Küchenbauerin der Welt schon immer ein magisches Unternehmen, und als ich quasi Partner wurde, war ich überzeugt, dass man uns in Matzingen die Türen einrennen würde.» Michael Hasler Vielleicht eine Viertelstunde lang hat Gianpiero Armiento nun über seine Ferien in Oman erzählt, um dann immer wieder beim Thema Weihrauch in einen längeren Vortrag zu verfallen. Wenn es denn einen Boffi-Duft für ihn gäbe, dann wäre es ein Flavour mit Weihrauch, sagt der visionäre Gründer des Boffi-Stores in Frauenfeld, der den Showroom seit dem Februar dieses Jahres zusammen mit seiner Frau Andrea betreibt. Um Boffi richtig einordnen zu können, bedarf es eines Vergleichs des 48jährigen Schweizers mit starken italienischen Wurzeln. «Boffi, das ist der Rolls Royce unter den Küchen», sagt er mit einem Lächeln. Seit fast 90 Jahren hat sich das italienische Unternehmen zu einer der aussergewöhnlichsten und traditionsreichsten Küchen- und Bäderweltbauerinnen entwickelt. Immer schon innovativ und risikoreich zählen heute nebst küchenaffinen Menschen auch Prominente wie Roger Federer, Bono, Uma Thurman, Philippe Stark, Leonardo Di Caprio oder Oliver Kahn zur Kundschaft. Dass der nach Paris, London und Amsterdam vierte Boffi-Store ausserhalb Italiens ausgerechnet in Matzingen − neu Frauenfeld − aus dem Boden schoss, wirkt mit Blick auf die Kundschaft und das Preissegement alles andere als naheliegend. Tatsächlich brauchte es einen jungen Sanitärlehrling aus Aadorf, der diesen Beruf einerseits aus Faszination erlernte, anderseits auch, weil es in Italien immer hiess, dass ein guter Sanitärler besser als ein Arzt verdienen würde. 500 Kunden in drei Jahren betreut «Eigentlich träumte ich davon, ein international tätiger Koch zu werden, wollte dies aber meiner Mutter noch nicht antun und bin deshalb Sanitärler geworden», sagt Gianpiero Armiento. Sehr früh hatte er dank Freunden in Genua in Hotels und Wohnungen Küchen- und Bäderwelten kennen und lieben gelernt, die es in dieser Art in der Schweiz noch Rückkehr der Männer in die Küche Gianpiero Armiento wollte einst Koch werden, jetzt verkauft er Küchen. nicht gab. «Also habe ich beschlossen, Bäder aus Dänemark und Italien parallel zu meiner Arbeit als Sanitärler zu importieren.» Bereits mit 25 machte er sich selbständig und betreute in den kommenden drei Jahren 500 Kunden. «Ich habe wahnsinnig viel gearbeitet. Für mich reichte es einfach nicht, ein Bademöbel an die Wand zu hängen und basta. Das hat viele Kunden begeistert. Hinzu kam, dass die Designerstücke aus dem Ausland preislich absolut vergleichbar mit den Schweizer Standardbädern waren», begründet er seine damalige Geschäftsidee. Doch mit knapp 30 hatte das Leben eine Bilder: Mareycke Frehner «Mein Vater hat mir mit auf den Weg gegeben, dass ich mir immer das Bestmögliche kaufen soll.» Ganpiero Armiento Inhaber Boffi-Store Frauenfeld Optische Akzente. Doch noch war der Schweizer Markt für Boffi ein kleiner, kaum jemand kannte vor der Internetrevolution ausländische Anbieter, und das Unternehmerehepaar musste trotz eines wunderbaren Ausstellungsraums in der Mühle Matzingen vor allem Aufklärungsarbeit leisten. «In der Schweiz war die Küche damals bei der Masse noch ein oft vom Wohnbereich abgetrennter Raum, in den sich die Frau zurückzog. Auch das Rollenbild in der Küche hat sich erst nach und nach verändert. Anfangs haben wir Küchen für 2000 Franken in kleine Räume gebaut, das war schön, aber natürlich nicht die Idee, die wir hatten.» Es mag an den Kochsendungen, der Hochblüte von Loftwohnungen, der Rückkehr der Männer in die Küche liegen, dass die Küchenräume wuchsen und mit ihnen auch der Anspruch an die Ästhetik und die Funktionalität an Küchen ganz generell. «Anfangs haben uns einige Design-Verrückte überleben lassen, die ersten zehn Jahre waren hart. Aber mit den immer grösseren Küchen von 40 Quadratmetern und mehr wusste ich, dass es an der Zeit war, nicht einfach hübsche und qualitativ herausragen- de Möbel zu installieren, sondern das Ganze viel konsequenter zu denken», spielt Armiento auf sein heutiges Konzept der Küchen- und Bäderwelt an. «Wir verkaufen Küchen nicht in fünf Stunden, sondern betreuen viele Kunden tagelang, bei umfangreichen Projekten oft auch während Wochen. Die Küche ist für mich ein grossartiges Möbelstück oder eine grossartige Werkstatt, aber darüber hinaus geht es doch auch um das Licht, die richtigen Proportionen im Raum, die entsprechenden Wand- und Bodenbeläge, um ergänzende Möbel und um eine ganze Wohnwelt. Es geht doch nebst Funktionalität auch um Haptik, Optik, ja Sinnlichkeit», schwärmt er. Entsprechend arbeitet der Boffi-Store Frauenfeld auch mit Partnerinnen und Partnern in der ganzen Welt zusammen. Jedes einzelne Unternehmen kennen die Armientos persönlich. Oft sind es kleine Manufakturen. Start ab 80 000 Franken Und die Kosten? «Mein Vater hat mir mit auf den Weg gegeben, dass ich mir immer das Bestmögliche kaufen soll, das ich mir zum jeweiligen Zeitpunkt leisten kann.» Also die beste Gusspfanne, die man für Geld bekommt, dafür begleite jene einen ein Leben lang. «Ichhabe das konsequent so gehandhabt, habe damit sehr viel Geld gespart und wunderbare Dinge kennen gelernt», erzählt er. Und konkret auf eine Boffi-Küchenwelt bezogen? «80 000 Franken mit Licht und einem entsprechenden Rahmen sind die unterste Grenze, realistisch sind 120 000 Franken. Aber wie gesagt, ich denke nicht in der Kategorie Küchenblock, das können viele Hersteller. Aber zentral scheint mir, dass wir von einer ganzen Küchenwelt ausgehen, das ist ein komplett anderer Ansatz», betont er. Und was fehlt in der Boffi-Welt noch? «Der Duft. Und klar müsste es Weihrauch sein. Bei mir zu Hause ist immer eine Weihrauch-Grundnote vorhanden. Viele Kollegen mögen das nicht. Aber bei Küchen und Bädern mussten wir ja auch viel Aufklärungsarbeit leisten.» ANZEIGE www.eko-lifestyle.at RUNDUM WOHLFÜHLEN IM INNENRAUM ESSRAUMMÖBEL RELAXSESSEL WOHNACCESSOIRES Vorarlbergs grösste Auswahl an paradiesischen Wohnträumen. eko lifestyle - Mensch und Möbel vereint. eko lifestyle gmbh Austrasse 75, A-6832 Sulz Tel. +43(0)5522 44656 [email protected] . 18 Wohnen Ein neues Haus für 7000 Möbel Einrichtungskonzepte auf den Kunden zugeschnitten Schaudepot Vitra wartet mit einer der weltweit bedeutendsten Möbelsammlungen auf. Anfang Juni 2016 wurde auf dem Vitra-Campus in Weil am Rhein ein neues Gebäude eröffnet: das Vitra-Schaudepot, entworfen von den Basler Architekten Herzog & de Meuron. Im Schaudepot präsentiert das Vitra-Design-Museum Schlüsselobjekte seiner umfangreichen Sammlung der Öffentlichkeit, ergänzt durch ein neues Café und einen Shop. Die Sammlung des Vitra-Design-Museums zählt zu den wichtigsten Beständen des Möbeldesigns weltweit. Sie umfasst insgesamt gut 7000 Möbel, über 1000 Leuchten, zahlreiche Archive sowie Nachlässe von Designern wie Charles & Ray Eames, Verner Donnerstag, 20. Oktober 2016 Inserenteninfos Panton und Alexander Girard. Nebst dieser Dauerausstellung bietet das Schaudepot auch Wechselausstellungen. Die erste ist dem Radical Design gewidmet, einer Strömung, die ihren Höhepunkt am Ende der 60er- und Anfang der 70erJahre in Italien erreichte und als eine der wichtigsten Avantgardebewegungen der Designgeschichte gilt. Das Vitra-DesignMuseum ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. (red.) Vitra-Design-Museum Charles-Eames-Strasse 2 D-79 576 Weil am Rhein www.design-museum.de Die eindrückliche Sammlung ist öffentlich zugänglich. Bild: PD/Vitra Fortimo entwickelt Wohnimmobilien und Spezialobjekte. Bild: PD Hohe Wertschöpfung aus Entwicklung von Immobilien Fortimo hat eine Leidenschaft für Immobilien. Sie entwickelt, hält und betreibt Wohnimmobilien und Spezialobjekte. Mit 45 Mitarbeitenden am Sitz in St. Gallen und einem Jahresumsatz von über 150 Millionen Franken identifiziert Fortimo attraktive Entwicklungsstandorte in der Deutschschweiz und erstellt neuen, zeitgemässen Wohnraum auf eigene Rechnung. Dabei deckt Fortimo die gesamte Wertschöpfungskette ab, sie steuert die Bereiche Planung, Realisation, Vermarktung und Bewirtschaftung aktiv. Die Fortimo entwickelt nicht nur, sondern hält diese hochwertigen Immobilien auch im eigenen Bestand. Sowohl Mietwohn- liegenschaften als auch Tourismusbauten, u. a. PRIVÀ Alpine Lodge Lenzerheide, gehören ins nachhaltige Portfolio der Fortimo. Aktuell sind Immobilien im Wert von circa 500 Millionen Franken im Bestand der Gesellschaft respektive im Bau oder angebunden. In naher Zukunft wird sich Fortimo auch im Bereich von betreuten Wohnformen für das Alter engagieren. (pd) Fortimo AG Rorschacherstrasse 302 9016 St. Gallen Telefon 071 844 06 66 www.fortimo.ch «Wir verkaufen nicht einder Architektur. «Mit meifach Möbel und Leuchner hohen Beratungskompetenz und 20 Jahren Erten, sondern Wohlbefinden und ein positives Lefahrung in der Branche können ich und mein bensgefühl», sagt Jürg Rusch, Geschäftsführer Team gesamtheitliche Löund Inhaber von By-Ma- Jürg Rusch sungen für Ämter, Archirei-Einrichtungskonzepte tekten oder Private erarAG in St. Gallen. «Unsere Kon- beiten, welche in keinem Katalog zepte zum Thema Sitzen spiegeln zu finden sind», so Rusch. Die Referenzliste der umgeunsere Begeisterung für Design, Form und Farbe – sowie die Ide- setzten Konzepte ist beeindruen und Wünsche unserer breiten ckend. Ob Schule, Altersheim, Kundschaft.» Rusch nennt sich Spital, Universität, Gemeinde«Vollblut-Objektler» und kennt zentrum, Rathaus oder Universidie europäische Stuhlbranche tät – in allen Branchen ist Jürg wohl wie kein Zweiter. «Dieses Rusch schon tätig geworden. (pd) geballte Wissen hilft, dem Kunden genau die Angebote machen by marei zu können, die auf ihn zuge- Langgasse 29 schnitten sind.» Sitzbereiche 9008 St. Gallen müssten eine gute Atmosphäre Telefon 071 393 78 78 vermitteln und stimmig sein mit www.bymarei.ch Der Showroom von By Marei in St. Gallen Bild: PD Z EN HLA ET SC F - KOM P Wer im Tagblatt inseriert, hat auf Qualität gesetzt. 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Mobile Sonderbeilage des St.Galler Tagblatts Redaktion: Rabea Huber, Thomas Werner Redaktionelle Mitarbeit: Marianne Kohle Nizamuddin, Michael Hasler Layout: Sina Item, Raffaela Breda Verlag: St. Galler Tagblatt AG, Fürstenlandstrasse 122, 9001 St. Gallen, Telefon 071 272 78 88 Druck: Tagblatt Print, NZZ Media Services AG, Im Feld 6, 9015 St. Gallen Gemeinsame Beilage von St. Galler Tagblatt Stadt St. Gallen, Gossau und Umgebung, St. Galler Tagblatt Region Rorschach, Thurgauer Zeitung, Appenzeller Zeitung, Wiler, Zeitung, Der Rheintaler und Toggenburger Tagblatt, Werdenberger & Obertoggenburger, Rheintalische Volkszeitung, Liechtensteiner Vaterland Inserate: NZZ Media Solutions AG, Fürstenlandstrasse 122, Postfach, 9001 St. Gallen, Telefon 071 272 77 77, Fax 071 272 73 17, E-Mail: [email protected] Leiterin Verkauf Beilagen: Marina Brezovac . 18% GEWINNEN SIE BIS ZU 1) Au genomsalle We men Aktion rbe- und sa den ak r tikel aus Prospe tuellen www.x kten auf x brochuxlutz.at/ res Büche und r NUR NOCH BIS SA.,, 22.10. 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Impressum: Medieninhaberin und Herstellerin: XXXLutz KG, Römerstraße 39, 4600 Wels ©XXXLutz Marken GmbH. . 20 Wohnen Donnerstag, 20. Oktober 2016 Auf historischem Tiefststand Hypotheken Lange kannten die Zinsen für Festhypotheken nur eine Richtung: Nach unten. Obwohl die Zinsen im dritten Quartal auf einen historischen Tiefststand gesunken sind, scheint die Talfahrt der Zinsen vorerst gestoppt. Bereits im Sommer hatte sich der Abwärtstrend abgeschwächt und ist nun praktisch zum Erliegen gekommen. Die Zinsen für Festhypotheken sind im dritten Quartal 2016 leicht gesunken. Im Vergleich zum Vorquartal werden zehnjährige Laufzeiten zu 0,06 Prozentpunkten weniger verzinst, also nur noch zu 1,45 Prozent. Entsprechend hat die Nachfrage nach langen Laufzeiten weiter zugelegt. Kurze und mittlere Laufzeiten sind hingegen bei Festhypotheken immer weniger gefragt. Dies geht aus dem aktuellen Hypotheken-Barometer von Comparis.ch hervor. Kein Ende der Negativzinsen in Sicht Neben den Zinsen für zehnjährige Festhypotheken sind auch die Richtzinsen für fünfjährige sowie für einjährige Festhypotheken im Vergleich zum letzten Quartal leicht zurückgegangen – von 1,11 auf 1,09 Prozent bzw. von 1,1 auf 1,06 Prozent. Damit haben die Zinsen für Festhypotheken einen neuen historischen Tiefststand erreicht. Für kurze Zeit hatte es danach ausgesehen, als wäre die Trendwende bei den Zinsen erreicht. «Wir konnten im September beobachten, dass die Zinsen vorübergehend wieder leicht gestiegen sind. Dieser Anstieg war allerdings nur von kurzer Dauer», so Bankenexperte Marc Parmentier. «Damit die Zinsen wieder spürbar ansteigen, bräuchte es ein Ende der Negativzinspolitik der Schweizer Nationalbank», ergänzt Parmentier. Zurzeit deutet jedoch wenig auf ein Ende dieser Politik hin. Zwar schliesst die SNB eine weitere Zinssenkung nicht aus, sofern die Geldpolitik international gelockert wird. Allerdings stehen die Zeichen international derzeit eher auf Zinser- Mittels Pfandbriefen Die Schweizer Banken glauben noch nicht an ein Ende des Immobilien- und Hypothekarwachstums. Über ihre Pfandbriefbanken wollen sie auch in Zukunft im grossen Stil Kapital für die Refinanzierung von Hypotheken aufnehmen können, wie die «Handelszeitung» berichtet. So hat die Raiffeisen-Gruppe in den letzten fünf Jahren fast 80 Prozent der Pfandbriefgelder beansprucht, die von der Pfandbriefbank am Markt aufgenommen wurden. Die St. Galler Kantonalbank wiederum hat nach Berechnungen der «Handelszeitung» in derselben Zeit ihr Hypowachstum zu 69 Prozent über Pfandbriefe finanziert. Anders als bei den Spargeldern ihrer Kleinkunden erhalten die Banken Pfandbriefdarlehen teilweise zu Zinsen tief unter null. (ots) höhung. Voraussetzung für steigende Leitzinsen in der Schweiz ist laut Parmentier insbesondere ein Ende des Anleihekaufprogramms der Europäischen Zentralbank. Die historisch tiefen Hypothekarzinsen haben die Nachfrage nach langen Laufzeiten weiter beflügelt. Kurze und mittlere Laufzeiten sind hingegen immer weniger gefragt. Lag der Anteil der langen Laufzeiten zu Jahresbeginn noch bei 76 Prozent, waren es am Ende des dritten Quartals bereits rund 84 Prozent. Der Anteil der mittleren Laufzeiten sank seit Anfang 2016 von 21 auf heute knapp 15 Prozent, während der Anteil der kurzen Laufzeiten von 3 auf 1,6 Prozent fiel. Lange Laufzeiten nach wie vor gefragt Angesichts der tiefen Zinsen überrascht es nicht, dass lange Laufzeiten vermehrt gefragt sind. «Die Konditionen auf dem Hypothekarmarkt sind zurzeit sehr attraktiv, und die Hypothekarnehmer wollen möglichst lange von den tiefen Zinsen profitieren. Offenbar geht ein Grossteil der Marktteilnehmer davon aus, dass die Zinsen in absehbarer Zeit wieder ansteigen werden», meint Bankenexperte Parmentier. (pd) comparis.ch Das nächste Hypotheken-Barometer des Internetvergleichsdienstes erscheint Mitte Januar 2017. Die Hypothekarzinse sind weiter attraktiv. Archivbild: Urs Jaudas Nachgefragte Laufzeiten bei Festhypotheken 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Q1 2013 Q2 Q3 Q4 Q1 2014 Q2 Lange Laufzeiten (7–15 J.) Q3 Q4 Q1 2015 Mittlere Laufzeiten (4–6 J.) Q2 Q3 Q4 Q1 2016 Q2 Kurze Laufzeiten (1–3 J.) Quelle: comparis.ch/Grafik: St. Galler Tagblatt ANZEIGE Ganz Familie sein. Marcel Schneider acrevis Bank Wil acrevis – weil es um Sie geht! Wir fühlen uns dort zuhause, wo wir verstanden werden. Mit einer Bank an der Seite, der wir vertrauen und einem Berater, der unsere Anliegen kennt, entsteht in unserem Zuhause Grosses – Schritt für Schritt. Familie Reichmuth St.Gallen • Gossau SG • Wil • Wiesendangen • Bütschwil • Rapperswil-Jona • Pfäffikon SZ • Lachen SZ • Wittenbach www.acrevis.ch
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