Wohnen - St. Galler Tagblatt

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Üppigkeit
Vorbei sind die Zeiten, in denen alles
karg, reduziert und skandinavisch
nüchtern eingerichtet wurde. 3
Naturstudie
Die Liebe zur Natur ist ein grosser
Trend im Wohnbereich. Dies verbindet
man auch mit Ursprünglichkeit. 5
Kleider
Mit Wohntextilien kann man nicht nur
einfach von Sommer auf Herbst umschalten, sie bringen auch Farbe. 9
Wohnen
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Wohnen
Donnerstag, 20. Oktober 2016
3
Entspannte Üppigkeit
Trends Endlich wird wieder dick aufgetragen im Wohnbereich. Vorbei die Zeiten, in denen alles karg, reduziert und skandinavisch
nüchtern eingerichtet wurde. In diesem Herbst wird es üppig, dunkel und sinnlich – das aber auf ganz entspannte Art.
Marianne Kohler Nizamuddin
Wir dürfen wieder aus dem Vol­
len schöpfen, denn die neuen
Wohntrends sind alles andere
als reduziert. Das bedeutet aber
nicht, dass nun alles barock und
dramatisch gestylt wird. Ganz im
Gegenteil. Die neue Üppigkeit
zeigt sich modern und zwanglos.
Eben ganz so, wie wir gerne zu
Hause sind. Das Zuhause und mit
ihm die Einrichtung sind leben­
dig geworden. Wohnen ist keine
steife, unverrückbare Angelegen­
heit mehr, sondern individuell
und eher nach innen als nach aus­
sen gerichtet. Viel stärker als frü­
her reflektiert eine Wohnung die
Persönlichkeit der Bewohner. So
ist sie auch Spielplatz für Kreati­
vität und eine grosse Gefühlsan­
gelegenheit.
Die Tage sind kürzer, das
Licht gedämpfter und die Sehn­
sucht nach Geborgenheit wird
grösser. Am besten doppelt man
da gleich nach. Trends und Ten­
denzen gehen immer mit der Na­
tur und dem Istzustand einher. So
fühlt man sich denn im Herbst
und Winter in hellen, lichtdurch­
fluteten Räumen nicht besonders
wohl. Sie stehen in zu starkem
Kontrast zur Aussenwelt. Das ist
ein Grund, dass dunkle, sinnliche
Farben jetzt beliebt und begehrt
sind. Dunkle Wände sind mo­
mentan einer der grössten und
wichtigsten neuen Wohntrends.
Viele haben Angst davor und den­
ken, dass das bedrückend wirken
kann. Dem ist aber nicht so.
Dunkle Wände schaffen Tiefe,
kleiden die Räume ein und schaf­
fen Geborgenheit. Dazu kommt,
dass alles, was man vor dunkle
Wände stellt, doppelt so gut aus­
sieht. Möbel und Wohnacces­
soires bekommen nämlich vor
einer dunklen Kulisse ganz auto­
matisch Eleganz und Dramatik.
So dürfen diese nämlich auch
schlicht und leicht bleiben. Die
Üppigkeit zeigt sich vor allem in
den Wohnfarben und in den Ac­
cessoires.
Die neuen Farben
und Materialien
Weinrot, Waldgrün, Nachtblau,
Blei, Aubergine oder dunkle
Holz­ und Erdfarben sind die
Lieblinge. Natürlich nicht nur für
Wandfarben, sondern auch für
Kleine Leuchten und üppige Accessoires schaffen eine persönliche,
einzigartige Stimmung.
Bild: artiana.ch
Gastlichkeit ist wieder wichtig und dabei spielt das Zuhausegefühl eine grosse Rolle.
Textilien und Wohnaccessoires.
Im Möbelbereich setzt sich auch
Schwarz wieder durch und ver­
drängt das helle Holz des Scan­
dichics. Damit diese dunklen
Töne so richtig zur Geltung kom­
men, sind die Materialien entspre­
chend. Samt ist sehr wichtig, er
leuchtet und schillert, spielt mit
dem Licht und erweckt alle Far­
ben zum Leben. Sofas, Sessel und
gepolsterte Stühle zeigen sich
gerne im Samtkleid. Aber auch
Wollstoffe haben eine grosse Be­
deutung. Sie sind edel, eher grob
als fein gewoben, spielen mit un­
terschiedlichen Farben und zei­
gen sich wieder vermehrt in
Tweedoptik. Echte Materialien,
das bedeutet Naturstoffe, spielen
die Hauptrolle. Dazu gehören
Keramik, Holz und im Wäschebe­
reich Leinen. Für Glanz sorgen
Metalle mit Messing in der ersten
Position. Weil Gegensätze sich
anziehen, sind natürlich auch die
hellen Farben mit von der Partie.
Möbel und Accessoires in sanften
Rosé­ und Salbeitönen, in Creme­
und Flachsfarben machen sich
besonders schön vor dunklen
Hintergründen.
Atmosphäre zum
Wohlfühlen
Jetzt, in der dunkleren kühleren
Jahreszeit lieben wir das Daheim
noch mehr und öffnen es auch
Bild: bungalow.dk
gerne für andere. Einladungen
sind wieder angesagt und gemüt­
liches Beisammensitzen. Dabei
will man nicht zeigen, was man
hat, sondern eine Atmosphäre
schaffen, bei der sich Freunde
und Familie wohl, geborgen, ver­
wöhnt und zu Hause fühlen. Ein­
ladungen sind auch ein guter
Grund, das Zuhause noch schö­
ner zu gestalten und Stimmung
zu schaffen.
Die Tische werden mit Vorlie­
be mit grossen, langen Leinen­
tischtüchern gedeckt. Nicht die
steifen weissen, sondern die
weichfallenden farbigen. Natür­
lich mit den passenden Serviet­
ten, die auch mal andere Farbtö­
Auch ein schlichtes Design zeigt sich in der neuen Üppigkeit im
Wohnbereich.
Bild: usm.com
ne zeigen dürfen. Das Geschirr ist
aus dunkler Keramik, die Gläser
auch mal farbig. Auch rustikale
Holzbretter schaffen es auf den
Tisch und das Besteck kokettiert
mit Gold­, Kupfer­ und Bleitönen.
Vasen und Schalen, üppig gefüllt
mit Früchten und Gemüse, Ker­
zen in edlen, zu Gruppen gestell­
ten Windlichtern und natürlich
Blumen, Beeren und Blätter
schaffen Stimmung.
Reizvolles Spiel von Licht
und Schatten
Da wir unser Zuhause wegen der
immer kürzer werdenden Tage
vor allem nur noch bei Dunkel­
heit geniessen können, spielt das
Licht im Raum eine grosse Rolle.
Am stimmungsvollsten wirkt
Licht, wenn die Leuchten im
Raum verteilt werden. So werden
gemütliche Ecken ausgeleuchtet,
der Raum beginnt zu leben und
das Spiel mit Licht und Schatten
schafft ein Willkommensgefühl.
Neu sind kleine, unprätentiöse
Tischleuchten, schlichte, elegan­
te, tief hängende Hängeleuchten
und hochbeinige, filigrane
Stehleuchten. Die grossen State­
mentleuchten sind nicht mehr
angesagt. Die neue Üppigkeit
zeigt sich eben modern und ele­
gant. Sie hat sehr viel mit Sinn­
lichkeit und Wohlbefinden − und
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Wohnen
Donnerstag, 20. Oktober 2016
5
Naturstudie
Ursprünglichkeit Vielleicht liegt es daran, dass für viele das Alltagsleben urban geprägt ist und dass die digitale Technologie
von der Echtheit fernhält. Die Liebe zur Natur und zum Natürlichen ist ein grosser Trend im Wohnbereich.
Der Blick in die Natur
Wer durch urbane Wohnquartiere spaziert, dem fällt auf, dass die
Fenster immer grösser werden.
Sie ersetzen gar ganze Wände.
Die Aussicht scheint dabei wichtiger zu sein als der Verlust der
Privatsphäre. Dieser Trend hat
viel mit der Sehnsucht nach der
Natur zu tun. Seesicht wird zum
Beispiel als Luxus verkauft. Auch
auf dem Land bekommen die
Häuser immer grössere Fensterfronten oder Glasanbauten, die
erkerartig herauswachsen.
Echtes hat mehr als Stil
Neues Wohnen
Die Farben der Natur
Diskretes Design
Mit der Liebe zur Natur verbinden wir auch eine gewisse Ursprünglichkeit. So ist Handwerk stark im
Kommen, auch wenn das leider nicht immer echt
ist. Keramik ab der Stange gekauft ist natürlich nicht
handgetöpfert aus dem kleinen Betrieb. Auch Makramé, der grosse Sommertrend bleibt noch ein
bisschen, neu in Schwarz und Grau. Handgeknüpft
werden diese kleinen Wandbehänge natürlich meist
in Grossproduktion und nicht idyllisch vom glücklichen Hipster im kleinen Atelier. Aber wirklich echte Handwerksbetriebe und kleine Manufakturen haben wieder einen wichtigen Stellenwert. So liebt
man Dinge mit guter Herkunft und natürlich mit
gutem Design. Echtes ist der echte Luxus der Zeit.
Flexibles Wohnen ist wichtig geworden. Man wohnt
öfter anders, zieht vermehrt um. Familien sind nicht
mehr gleich und formieren sich ständig neu. Das haben auch die Möbelhäuser erkannt und setzen auf
neue Zielgruppen statt auf die gute alte Familie.
Wohngemeinschaften, Patchworkfamilien, kleine
Haushalte mit Paaren oder Singles und Alterswohnsitze sind genau so wichtig, wenn nicht wichtiger als
das typische Einfamlienhaus. Der neue Mann trägt
Bart, auch in den Möbelkatalogen, und er kocht. Mit
der Darstellung der Frau tut man sich aber noch
schwer, vor allem hierzulande. Das ist verständlich,
herrschen hier doch noch die Männer, vor allem in
der Werbung und in der Möbelbranche. Bei den Herstellern ist man moderner, diese richten sich ja auch
an den globalen Markt. Hier geht es nicht um Rollenverteilungen, sondern um das neue Wohnen.
Dieses verlangt nach praktischen Ideen und nach
einer Mischung von Beständigkeit und Flexibilität.
So sind denn Möbel persönlicher und nicht mehr
immer Anschaffungen für das ganze Leben. Man
setzt auf wichtige Basisstücke und kleine flexible
Beisteller. Diese Kleinmöbel helfen, dass Wohnen
im Alltag interessant, praktisch und individuell
bleibt. Auch machen sie Lust auf Einrichten, Umstellen, Stylen und natürlich kaufen.
Die meisten Schweizer sind sehr zurückhaltend mit
Farben im Wohnbereich. So findet man immer wieder neue Ausreden, die Einrichtung farbmässig auf
«mute», also auf gedämpft zu schalten. Mehr Harmonie etwa ist eine Begründung für die verhaltene
Farbigkeit zu Hause, Ruhe, Ausgewogenheit oder
Neutralität andere. Da kommen die neutralen Naturtöne gerade recht. Beige und Grau heissen einfach Stein und Sand und dominieren. Man schaut
gerne nach Skandinavien, dort wohnt man nämlich
auch mit Vorliebe ohne viele Farben. Auch wenn
man im Norden gerade trendmässig auf dunkel umschaltet, sind doch Grau, Schwarz und Weiss vorherrschend. Für Wärme und Abwechslung sorgen
diesen Winter Töne wie Wein, Stahl, Gold, Rosé Salbei und Kupfer.
Da Handwerk und Material wieder eine wichtige
Rolle spielen, tritt das Design zurück in die Diskretion und Klassik. Die Sofas zeigen sich mit Vorliebe
kubisch und mit Stoffbezügen. Die Sessel und Stühle, die dazugestellt werden, sind eher klein, fein und
haben Rundungen. Stühle sind auch weich und
rund, wenn sie um den Tisch stehen. Holz dominiert
im Möbelbereich, das aber vermehrt in Schwarz.
Die typischen Möbel im Skandichic, also solche, die
Retrofeeling aus den Fifties vermitteln und gerne
auf schräg ausgestellten konischen Füssen stehen,
sind in neuen Kollektionen nicht mehr zu sehen.
Man setzt auf gerade Linien oder auch wieder auf
geschwungene und gebogene Formen. Da Wohnen
in der heutigen Zeit vor allem praktisch sein muss,
ist Modularität nach wie vor ein grosses Thema.
Stauraumideen kann man nie genug haben und viele Hersteller bieten davon interessante Ideen und
Ausführungen an.
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Wohnen
Donnerstag, 20. Oktober 2016
7
Leben im intelligenten Haus
Smart Home Ein vernetztes Zuhause schaltet morgens, wenn alle noch im Bett liegen,
die Heizung im Bad ein. Das System reguliert auch automatisch die Beleuchtung.
Andreas Lorenz-Meyer
Doch was steckt noch hinter dem
Begriff Smart Home? Die Technik
soll es zum Beispiel älteren Menschen ermöglichen, länger selbstbestimmt zu Hause leben zu können. Ambient Assisted Living,
kurz AAL, nennt sich der Bereich.
Im Mittelpunkt steht unter anderem die Sicherheit. Denn im Alter
steigt das Risiko zu stürzen. Im
Haus angebrachte Sensoren sollen dann Alarm schlagen.
Smarte Technik hilft darüber
hinaus, den Stromverbrauch im
Haushalt zu senken. Das funktioniert auf zweierlei Arten. Einerseits tragen energieeffiziente Geräte, etwa Kühlschränke, dazu
bei. Andererseits spielt der Faktor
Mensch eine grosse Rolle. Selbst
die besten Geräte könnten aus
Unwissenheit oder Bequemlichkeit so betrieben werden, dass sie
unnötig viel Strom verbrauchen,
erklärt Rainer Kyburz, Leiter der
Energieeffizienz-Forschungsgruppe beim iHomeLab in Lu-
zern. Daher arbeitet man dort an
Systemen, die den Bewohner informieren, welche Geräte im Moment gar nicht in Betrieb sein
müssten. «Die meisten Leute haben davon keine Ahnung, denn
die üblichen Stromabrechnungen
geben nur den Gesamtverbrauch
an», sagt Kyburz.
Grosses Sparpotenzial
vorhanden
«iKnowWatt» soll da Abhilfe
schaffen. Die Steckdosenleiste
identifiziert Haushaltgeräte anhand ihrer elektrischen Signatur.
Das ist eine Art Fingerabdruck,
den zum Beispiel der Drucker im
Stromnetz hinterlässt. Das System gibt unmittelbar und detailliert an, welche Geräte wie viel
Strom verbrauchen. So weiss der
Bewohner, wo es etwas einzusparen gibt. Er kann das gerade nicht
benötigte Gerät ausschalten.
Oder bei der Spülmaschine
das Eco-Programm einstellen.
Untersuchungen zeigen, dass
sich durch Echtzeitinformatio-
nen wie die von «iKnowWatt»
das Verhalten der Bewohner ändert und Einsparungen von mehr
als zehn Prozent möglich sind.
Ein beachtliches Einsparpotenzial hat die Steckdosenleiste. Diese könnte noch eine Funktion dazubekommen. Auch daran basteln die Smart-Home-Experten
vom iHomeLab. «iKnowWatt»
weiss ja genau, welche Geräte
welche Leistungsaufnahme haben und wie oft und wie lange sie
im Haushalt zum Einsatz kommen. Jetzt vergleicht es zum Beispiel den Kühlschrank mit anderen Kühlschränken in einer Datenbank. Und berechnet dann,
wie viel Geld man pro Jahr einsparen könnte, wenn man das bestehende Gerät durch ein energieeffizienteres ersetzt. Den
Sparvorschlag erhält der Bewohner über eine App.
Leben wir bald alle in
«schlauen» Häusern? Das
Smart-Home-Potenzial in der
Schweiz wird als hoch eingeschätzt. Von bis zu zwei Millionen
vernetzten Haushalten ist die
Rede. Diese sollen aber nicht nur
mehr Komfort bieten und den
Energieverbrauch senken, sondern auch Einbrecher fernhalten.
Sicherheitsanlagen
via App bedienen
Seit 1978 bietet etwa die Firma
Frey + Cie Sicherheitstechnik AG
mit Sitz in Rothenburg einem
grossen Kundenkreis in der
deutschsprachigen Schweiz die
passenden Lösungen dafür. Zum
Angebot gehören Brandmeldeanlagen, Einbruchsicherung, Videoüberwachung, Zutrittskontrolle und IT-Security. «Sicherheitstechnik lässt sich auch in
Smart-Home-Konzepte einbinden», sagt Manfred Ellenberger
aus der Geschäftsleitung. Wichtig dabei: Es sollte sich um ein eigenständiges System mit geprüften und zertifizierten Produkten
handeln, da Smart-Home-Systeme zum Beispiel beim Sabotageschutz nicht die hohen Anforderungen der Sicherheitstechnik er-
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Fachwissen benötigen die Kunden nicht.
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8
Wohnen
Donnerstag, 20. Oktober 2016
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Die neue Kundenhalle am Acrevis Hauptsitz in St. Gallen.
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August begrüsst sie ihre Kundinnen und Kunden in den erneuerten Räumlichkeiten und heisst sie
herzlich willkommen. (pd)
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durch keine Sonderwünsche aus
der Fassung bringen lässt.
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beraten beim Einkaufen und
bringen mit ihren Reparaturkünsten fast jede Lampe wieder zum Strahlen. Und wenn
nicht, findet sich im riesigen
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Über News zu berichten, ist unser Job. Mit klaren Worten komplexe Zusammenhänge verständlich zu machen, unsere Passion. Und so eröffnen wir Ihnen
mit fundiert recherchierten Artikeln überraschende Einblicke in die Welt –
und Ihre Region. Der Grund, warum unsere Leserinnen und Leser immer
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Wohnen
Donnerstag, 20. Oktober 2016
9
Viel Stoff zum Wohnen
Textil Auch die Wohnung braucht Kleider. Mit Wohntextilien kann man nicht nur einfach von Sommer auf
Herbst umschalten, sie bringen auch Farbe, Gemütlichkeit, Wärme und viel persönlichen Stil in das Zuhause.
Marianne Kohler Nizamuddin
Designermöbel und Einrichtungskonzepte in Ehren, doch
Wohnen hat auch eine weiche
Seite, und dafür sorgen Stoffe.
Sie sind es, die vieles definieren
und es schaffen, dass aus einer
Wohnung ein echtes Zuhause
wird. Textilien sind gerade wieder besonders gross angesagt.
Sofas und auch Betten zeigen sich
mit Vorliebe mit Stoffbezügen,
sind gross und weich und laden
ein, so richtig zu entspannen.
Polsterstoffe schaffen das, was
Leder nicht so gut kann, sie
zeigen sinnlichere Farben und
Texturen und bieten Kuschelkomfort. Alle,
die schon mal versucht haben,
sich auf einem Ledersofa so richtig gemütlich reinzukuscheln,
wissen, dass die glatte Oberfläche das nicht so einfach zulässt.
Leder steht denn auch eher für
Status, Stoff aber ist eine sehr
persönliche Angelegenheit. So
persönlich, dass man natürlich
auswählen möchte, deshalb kann
man praktisch bei allen Sofas,
vielen Sesseln und vermehrt
auch bei den Betten den Bezug
selber wählen.
Vorhänge sind mehr als
Kleider für die Fenster
Eine sehr individuelle Angelegenheit sind auch die Vorhänge.
Jede Wohnung hat andere Fenster und natürlich
auch
unterschiedliche
Wohnstile.
Vorhänge
sind also meist Einzelstücke, ein
kleines Stückchen Haute Couture. Denn Fensterkleider sehen
nur gut aus, wenn sie mit Liebe
und Sorgfalt ausgewählt und genäht werden. Ein echter Faltenwurf, eine gewisse Grosszügigkeit und sorgfältige Verarbeitung
sind dabei wichtig. Heute lieben
wir die Vorhänge, weil sie uns
Wohnlichkeit und mehr Privatsphäre bieten. Das war aber zu
Beginn nicht der Grund, um Stoffe an die Fenster zu hängen. Textilien waren so teuer und exklusiv, dass man davon nur wenige
hatte. Wer also ein schönes Stück
Stoff ans Fenster hängte, tat dies
zuerst für die anderen – damit
diese sehen, dass Wohlstand im
Haus herrscht.
Eine persönliche
Angelegenheit
Wir wohnen wieder lieber für uns
selbst, nutzen unser Zuhause, um
uns zurückzuziehen, zu entspannen und aufzutanken. Auch
arbeiten wir gerne und öfters
wieder daheim, das nicht
zuletzt, weil wir uns zu
Hause besser aufs
Wesentliche konzentrieren können. Teilen tun
wir unser Heim
gerne mit unseren Liebsten, aber wir
benutzen es
nicht mehr als
Prestige- und
Herzeigestück. Ein anderer Grund,
dass Wohnen
Handgewobene Wolldecke, entworfen von Sebastian Herkner für Ames Sala.
Bild: ames-shop.de
persönlicher geworden ist, ist der,
dass wir öfters umziehen als früher und sich unsere Familienund damit auch Wohnsituationen
vermehrt verändern. Textilien
helfen uns schnell und einfach,
ein persönliches Zuhausegefühl
zu kreieren. Mit Kissen auf Sofas,
edler Bettwäsche, kuschligen
Decken oder weichen Teppichen
können wir kreativ, sinnlich und
unkompliziert unseren Cocoon
oder unser Nestchen erschaffen.
Kissen und Decken sind deshalb
auch zu den beliebtesten Wohnaccessoires geworden. Sie sind
Schmuckstücke, die verschönern,
Stil schaffen, aber auch viel Komfort bringen. So sind Kissenberge
auf Sofas und Betten und Decken, die in Schichten oder lose
fallend Möbel umarmen, gross
im Trend.
Wir haben sie neuentdeckt,
die Wäsche im Wohnbereich. Immer weniger mögen wir das nordische Schlafen mit den poppig
bunten, für alle sichtbaren Bettbezügen. Auch haben wir genug
von abwaschbaren Tischsets, billigen Küchentüchern und Frottéetüchern in leuchtenden Farben. Es wird wieder edel, natürlich und stilvoll im Wäscheschrank.
Schaffen Privatsphäre: Elegante, stilvolle Vorhänge.
Bild: romo.com
Leinen hat seine
Steifheit verloren
Leinen erlebt seit ein paar Jahren
ein riesengrosses Revival und hat
dabei seine ganze Steifheit und
auch das blütenreine Weiss verloren. In den Einrichtungshäusern findet ein richtiges Wettrennen statt im Anbieten von wunderschöner, weich fliessender
Leinenwäsche in möglichst vielen differenzierten Farbtönen für
Bett und Tisch. Wir können wählen und dürfen mischen, ganz wie
es uns beliebt. In der Küche lieben wir gerade den Bistrotrend,
der uns nicht nur in Sachen Geschirr und Haushaltartikel zu den
Profis schickt, sondern auch im
Wäschebereich. Hier sind wieder
Küchentücher, Schürzen oder
Lappen angesagt, die aus edlen,
reinen Naturmaterialien sind und
an Landgasthöfe und Bistros erinnern. Im Bad lieben wir den Hotel-Chic: flauschige Baumwollfrottéetücher, ein bisschen SpaChic und vor allem viel Eleganz.
Bild: bungalow.dk
Bild: brostecopenhagen.com
Kissen zum Kuscheln.
Bild: interio.ch
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Wohnen
Fotowettbewerb
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und Möbel Märki Gutscheine im Wert von 1000 Franken.
Das Sofa ist das Herz des Wohnbereichs. Hier entspannt
man sich beim Lesen, Kuscheln, Spielen, Fernsehen und
trifft sich für angeregte Gespräche mit der Familie und den
Freunden. Die Couch ist quasi eine kleine Wohnung für
sich. Und um dieses Herzstück dreht sich alles im WohnFotowettbewerb von Tagblatt und Möbel Märki. Wofür steht
dein Sofa? Schick uns dein tollstes Foto mit dir, deiner
Familie oder deinen Freunden auf deinem Sofa. Wer für
seinen Schnappschuss die meisten Votes erhält, gewinnt
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1000 Franken (siehe Kasten). Also nichts wie los!
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Das Sofa – ein Ort zum Wohlfühlen
Gleichzeitig Treffpunkt und Ort zum Ausruhen: Das Sofa
bildet einen gemütlichen, beziehungsfördernden und
kommunikativen Ort. Es kann aber auch ein Rückzugsort
sein, ein Ort, um Ruhe zu finden. Die Polstermöbel gibt's in
Modern oder Klassisch, mit fast unbegrenzten Möglichkeiten an Bezugsmaterialien und inspirierenden Farben. Tips
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Donnerstag, 20. Oktober 2016
Inserenteninfos
Wohnen
11
Schwab Meistertischler:
Reden wir über Handwerk und
Qualität – unsere Tischlermeister
beraten Kunden persönlich.
Die alte Treppe einfach durch
eine neue ersetzen
Oft ist eine neue Treppe günstiger
als eine Renovierung.
Bild: PD
einen Fachmann − etwa einen Architekten, Treppenbauer oder
Statiker − auf jeden Fall empfehlenswert. Gerade bei alten Häusern liegen meist keine Baupläne
mehr vor. Da aber bei der Verle-
gung eines Treppenaufganges
auch immer die Statik von Decke
und Wand berücksichtigt werden
muss, ist eine fachgerechte Klärung dieser Fragen ratsam.
Welche Vorschriften und
Normen noch beachtet werden
müssen, wie viel Platz eine gut
begehbare Treppe benötigt und
was sonst noch bei Treppen berücksichtigt werden sollte, darüber informiert der nützliche Ratgeber «Treppen-Abc». Ein nützliches Hilfsmittel, das auch
ausführliche Checklisten enthält,
damit bei der Planung und Auswahl an alles gedacht wird. Der
Ratgeber kann kostenlos bei der
Keller Treppenbau AG bezogen
werden. (pd)
Keller Treppenbau AG
Lerchensangstrasse 13
8552 Felben-Wellhausen
Telefon 052 765 35 35
www.keller-treppen.ch
Seit 1855 ist die Tischlerei Schwab eine der ersten adressen der Region
für Küchen, Fenster, Türen, Möbel und Objektmöbel. Der besondere Kundenvorteil ist die exklusive beratung von Tischlermeistern im Verkauf, die mit
Erfahrung und Liebe zum Detail perfekte Lösungen bieten.
harrymarte create-sense.com
Häuser der 60er- und 70er-Jahre
haben ihren Charme und sind in
der Aufteilung der Wohnfläche
und des Gartens meistens noch
grosszügiger gehalten als so manche Neubauten dies heute ermöglichen. Doch bei alten Häusern
kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo grössere Renovierungsarbeiten anstehen, etwa bei
einer ausgetretenen Treppe. Dabei ist neben einer Ausbesserung
einzelner Stufen der komplette
Austausch der Anlage eine durchaus überlegenswerte Variante.
Je nach Zustand ist der Preis
für eine neue Treppenanlage oft
überraschenderweise günstiger
als eine aufwendige Renovierung. Ein kompletter Preisvergleich lohnt sich also. Zu den Vorteilen eines kompletten Treppentausches zählt ausserdem, dass
dieser meist innerhalb eines Tages durchgeführt werden kann.
Sind Grundrissänderungen
vorgesehen, ist die Prüfung durch
bERaTUNG
PLaNUNG
MONTaGE
SERVIcE
Die «Gustav» in Dornbirn verbindet auch in
diesem Jahr wieder Genuss und Design
Die «Gustav», der internationale
Salon für Konsumkultur, wird
vom 28. bis zum 30. Oktober wieder Anziehungspunkt für Liebhaber des bewussten, verantwortungsvollen und qualitativ hochwertigen Konsums. Im Zentrum
des Salons stehen Produkte von
200 ausgewählten Unternehmen
aus den Bereichen Design, Mode,
Genuss und Kulinarik, die sich
alle durch handwerkliche Verarbeitung, Materialqualität und
Langlebigkeit auszeichnen.
Das Ausstellungskonzept leitet die Besucher durch ein einzigartiges Ambiente. So werden die
Produktgruppen in neun «Räumen» gezeigt, von der Ankleide
über das Speisezimmer und der
Terrasse hin zum Schlafzimmer.
Der Chef ’s Table Bodensee und
die neuen Chef ’s Tastings bieten ein hochwertiges kulinarisches Rahmenprogramm. Die
«Gustav-Ateliers» und die «Salongespräche» gewähren Einblicke in die Welt der Aussteller. (pd)
Bei SCHWAB stehen die
Wünsche und Vorstellungen
der Kunden im Vordergrund.
Die «Gustav» bietet wieder ein einzigartiges Ambiente.
Bild: PD
Gustav − Internationaler Salon für Konsumkultur
Freitag, 28. Oktober 2016
 18 bis 22 Uhr
Samstag, 29. Oktober 2016
 10 bis 20 Uhr
Sonntag, 30. Oktober 2016
 10 bis 18 Uhr
Messe Dornbirn
Messeplatz 1
6854 Dornbirn
Alle Infos und Kartenvorverkauf
unter www.diegustav.com
Energieeffizientes Heizen
mit einem Ofen von Messina
Dank eines erwachenden Energiebewusstseins sind in den
vergangenen Jahren immer
Energieeffizientere Gebäude
entstanden. Hausheizungen
sind zu kleinen hocheffektiven
Wärmepumpen geschrumpft.
Genau diese Kombination von
gut gedämmten Häusern mit
effizienten Heizsystemen, die
sensibel auf die Raumtemperatur reagieren, erlaubt es den
Speicheröfen von Messina,
Pyromantik und Wärmegewinnung auf effektive Art und Weise zu vereinen.
Wie und in welcher Zeit die
Wärme an den Raum abgegeben wird, ist hierbei entscheidend. Ein echter Messinaofen
kann bis zu 400 Kilogramm
Masse aufweisen. Die Speichermasse übernimmt die beim
Vollbrand anfallende Energie
und gibt sie dosiert, langanhaltend in den Wohnraum ab. Die
Wärmeanhaltung kann hierbei
pro Feuerung bis zu zehn Stun-
den betragen. In dieser Zeit
melden die Raum-Fühler keinen Wärmebedarf, infolgedessen wird die Heizleistung heruntergefahren.
In einer optimalen Auslegung, mit einem auf den Wohnraum abgestimmten Speicherofen, tragen regelmässige Feuerungen somit einen weiteren
Teil dazu bei, fossile Energien
einzusparen. (pd)
Unser Anspruch ist es, eigenes
Handwerk und beste Qualität
für alle Kunden zu bieten.
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12 Wohnen
Donnerstag, 20. Oktober 2016
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Klimaneutrales Duo – die Kombination macht’s
Seit Jahrzehnten sind die Speicheröfen
von Messina für deren aussergewöhnliches Design und deren einzigartige
Oberflächengestaltung bekannt. Neben
dem Äusseren spielten aber immer
schon die Feuerungstechnik, energieeffizientes Heizen und Klimaschutz eine
zentrale Rolle. Unzählige Versuchsreihen auf unserem werksinternen Teststand, aber auch die Zusammenarbeit
mit namhaften Prüfinstituten haben es
uns ermöglicht, eine Verbrennungstechnik zu kreieren, die den Anforderungen des zeitgenössischen Hausbaus
gerecht wird.
Eine umweltverträgliche Verbrennung
allein reicht nicht; die Energie muss
auch im gesamten Haus verteilt werden
können.
Um dies zu gewährleisten, hat Messina
schon vor Jahren den Wärmetauscher
Hydra in Szene gesetzt. Dieser Heizregister ermöglicht es, bis zu 65 Prozent
der Gesamtwärmeleistung in einen
Heizkreislauf einzubringen. Im Zusammenspiel mit unserem jüngsten Ofenmodell Kallisto leistet die Neuauflage
Hydra eine Wasser-Heizleistung von bis
zu 8 kWh. Dank der grosszügig bemessen Brennkammer ist es möglich, bis zu
9 kg Brennholz pro Feuerung in reine
Heizleistung zu verwandeln. Genug,
um ein Einfamilienhaus der neusten
Generation für lange Zeit mit Wärme zu
versorgen.
In Rorschacherberg erstellt die Relesta AG 20 moderne Eigentumswohnungen.
Bild: PD
In Rorschacherberg entsteht zeitgemässer
Wohnraum für alle Altersschichten
Die Relesta AG erstellt an der
Thalerstrasse 119/121 in Rorschacherberg zwei Mehrfamilienhäuser mit 20 Eigentumswohnungen. Die Überbauung grenzt an
den Warteggpark und ist optimal
auf die Besonnung und Seesicht
ausgerichtet. Am 20. November
2014 wurde das Baugesuch eingereicht und im August 2015
konnte mit den Bauarbeiten gestartet werden. Die Bauarbeiten
schreiten gemäss Bauprogramm
voran. Am 29. September 2016
wurde in der Tiefgarage mit den
Lieferanten und Handwerkern
das Aufrichtefest gefeiert. Die
Wohnungen werden ab Herbst
2017 bezugsbereit sein.
Von den 20 Wohnungen sind
bereits über die Hälfte verkauft.
Die traumhafte Lage und einmalige Seesicht tragen zum erfreulichen Verkaufsstand bei. Nebst
dem Minergiestandard mit Erdwärmepumpenheizung und
Komfortlüftung vermag auch der
sehr komfortable Ausbaustandard die künftigen Bewohner zu
begeistern. Auf der Homepage
www.relesta.ch findet man weitere Informationen und ein Video
zum Projekt. (pd)
Relesta
Herbergstrasse 11
9524 Zuzwil
Telefon 071 945 00 00
www.relesta.ch
Damit die Kunden immer sagen
können: «Gut, waren wir da!»
Bodenbeläge sind das wichtigste
«Möbelstück» in jedem Heim.
Es lohnt sich daher, sich in der
grössten Ausstellung der Ostschweiz inspirieren zu lassen.
Eine internationale Fachjury hat
der Bodengalerie in Goldach als
überzeugendster Bau in Europa
den Parkett-Star verliehen.
Die Bodengalerie in Goldach
zeigt auf 500 Quadratmetern
neue, trendige und bewährte Bodenbeläge. Parkett, Laminat,
Teppiche, PVC- und Linolbeläge
auf mehr als 300 Flächen. So
kann der Kunde die verschiedensten Materialien, Designs,
Farben und Strukturen direkt
miteinander vergleichen und in
Ruhe mit kompetenter Beratung
«seinen» Favoriten finden. Bauherren, die neu bauen, umbauen
oder renovieren, finden in der
Bodengalerie eine umfassende
Auswahl. In der Ausstellung sieht
man, worauf man stehen wird!
Alles bekommt man aus einer
Scheuermanns Bodengalerie auf mehr als 500 Quadratmetern. Bild: PD
Hand, von geprüfter Qualität,
professionell verlegt. Warum
nicht gleich zum führenden Spezialisten, der alles hat und eine
verlässliche Beratung garantiert?
Damit auch man sagen kann:
Gut, waren wir da! (pd)
Scheuermann AG
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9403 Goldach
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Das richtige Schlafsystem verbessert
den Schlaf und die Lebensqualität
Im Wohnraum knisternde Pyromantik,
im Keller eine hocheffiziente LuftWärmepumpe: Ein Duo das kaum zu
schlagen ist. Die Wärmepumpe stellt
das ganze Jahr hindurch das Warmwasser bereit, in der kalten Jahreszeit
übernimmt der Kallisto die Aufgabe,
das gesamte Haus mit Heizleistung zu
versorgen. Wird die Wärmepumpe
zudem noch durch eine PhotovoltaikAnlage gespeist, das Holz für die
Feuerung aus unseren heimischen
Wäldern bezogen, so ist es möglich,
das Haus CO2- neutral zu beheizen.
Mit solchen einfachen, intelligenten
Lösungen bieten wir unseren Kunden,
die Gelegenheit, ihren ökologischen
Fussabdruck so gering wie möglich zu
halten.
Erfahren Sie mehr über heizen mit
Holz unter www.messina.li. Oder
lassen Sie sich über Möglichkeiten und
Kombinationen in einem persönlichen
Gespräch von mir beraten.
Mit Feuer und Flamme
Bargetze Elmar
Leiter Ofenbau bei
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Im Sleep Center findet man alles,
was es zum guten, gesunden
und erholsamen Schlafgenuss
braucht, denn wer gut schläft, hat
mehr vom Leben. Dies mit hervorragenden Bettsystemen, über
kuschelige Duvets bis hin zur
feinsten Bettwäsche. Inhaber
Thomas Rütter setzt sich seit
über 25 Jahren intensiv mit dem
Thema Schlafen auseinander.
Die Mitarbeit in verschiedenen
Firmen, unter anderem drei Jahre Gebietsverkaufsleiter bei Tempur Schweiz, brachte ein fundiertes Fachwissen.
Die Wahl des richtigen
Schlafsystems verbessert den
Schlaf und somit die Lebensqualität wesentlich. Die Auswahl der
Schlafsysteme in der schönen
Ausstellung erfolgte nach den
neusten Kriterien der Schlafmedizin und umfasst die besten
Schlafsysteme wie Boxspringund Wasserbetten, Bico, Curem,
Röwa, Techno-Gel und die Garant-Collection mit einem un-
Boxspringbetten: Schlafen wie im 5-Sterne-Hotel.
schlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis.
Natürlich gehört auch alles
rund um die Pflege des Bettes
zum Angebot. Angefangen bei
der Reinigung der Bettdecken
und Matratzenbezüge bis hin
zum Wasserbett-Service. (pd)
Bild: PD
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9000 St. Gallen
5. St. Galler Schlaf- und
Rückentag, Montag, 7. November.
Platzzahl beschränkt. Anmeldung
unter Telefon 071 245 89 89
oder auf www.sleepcenter.ch
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Wohnen 13
Donnerstag, 20. Oktober 2016
Für jeden sein Sofa nach Wahl
Sofa Das Wohnzimmer ist meist zentraler Ort einer Wohnung. Und das Herzstück des Wohnbereichs ist für viele das Sofa,
der Treffpunkt für Familie und Freunde. Ein grosses Angebot macht die Wahl des richtigen Sofas aber nicht einfach.
Jeder stellt andere Anforderungen an sein Sofa: Der eine will
abends darauf Fernsehen und dabei gleich einschlafen oder auf
dem Sofa einem Gast eine Übernachtungsgelegenheit bieten.
Der andere will aufrecht sitzen
können, um zu lesen oder am
Laptop zu arbeiten. Kinder wollen am liebsten darauf herumtoben. Ältere dagegen wollen bequem sitzen und, noch wichtiger,
problemlos wieder aufstehen
können. So dürfte für die meisten
– nebst dem zur Verfügung stehenden Platz – die Funktion über
die Wahl des richtigen Sofas entscheiden. «Wofür brauche ich
das Sofa?»
Probesitzen
ist sehr gefragt
Dabei ist vor allem Probesitzen
(oder -liegen) wichtig. Das Sofa
muss zur persönlichen Sitzhaltung passen. Nebst dem persönlichen Wohlfühlfaktor kann man
beim Probesitzen ausserdem testen, ob die Höhe der Rücken- und
Armlehnen, die Neigung der Rückenlehne und die Tiefe der Sitzfläche verstellbar sind. Ausserdem lässt sich bei multifunktionalen Modellen am besten vor
Ort testen, wie leicht man sie zum
Beispiel zum Gästebett umbauen
kann.
Von der Stabilität und der Qualität der Verarbeitung im Innenleben eines Sofas kann sich der
Käufer meist nicht selbst überzeugen. Oft sehen zwei Sofas
gleich aus, der Preis variiert aber
stark. Dies kann beispielsweise
an der unterschiedlichen Polsterung und deren Konstruktion
liegen. Um hier die Spreu vom
Weizen zu trennen, empfiehlt
sich vor dem Kauf eine ausgiebige Beratung durch einen Fachhändler.
Bei der Wahl des Bezugsmaterials muss zunächst die Entscheidung für Stoff oder Leder getroffen werden. Bei Stoffbezügen
gibt es verständlicherweise eine
grössere Auswahl an Mustern
und Farben. Sofas aus Leder sind
hingegen sehr beliebt, weil sich
das Material der Körpertemperatur anpasst und es in vielen Fällen pflegeleichter ist als ein
Stoffsofa.
Entweder flauschig
oder straff
Bei den Stoffsofas stellt sich die
Frage nach der Farbe und den
Farbtönen. Helle Farben lassen
kleine Räume grösser erscheinen, dunklere und gesättigte
Farbtöne sind leichter in der Pflege und wirken gemütlicher. Stoffbezüge bestehen entweder aus
Naturfasern wie Baumwolle und
Wolle oder aus synthetischen Fasern, wobei Letztere meist belastbarer sind.
Auch bei der Polsterung hat
man die Wahl. Will man es etwas
gemütlicher, dann entscheidet
man sich für eine flauschige beziehungsweise weiche Polsterung. Straff und fester gepolsterte Sofas haben den Vorteil, dass
man nicht so tief einsinkt und
deshalb auch leichter wieder aufstehen kann.
Eine aufwendige
Angelegenheit
Eine Vielzahl an Angeboten und
Varianten macht die Suche nach
dem perfekten Sofa also zu einer
aufwendigen Angelegenheit.
Und manchal müssen kleinste
Details berücksichtigt werden. So
etwa, ob der Staubsaugerroboter
unter ein Sofa fahren kann oder
nicht. (red.)
FOTOWETTBEWERB
Mit dem Tagblatt und
Möbel Märki Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von
1000 Franken gewinnen:
Auf tagblatt.ch/wohnen Foto
zum Thema «Sofa» einreichen.
Siehe auch Seite 10.
Sofas: Das Angebot in Ausführung und Grösse ist riesig.
Bild: muuto.com
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14 Wohnen
Donnerstag, 20. Oktober 2016
Inserenteninfos
Smartflower ist ein All-in-one-Solarsystem.
Bild: PD
Das Stia-Team berät seine Kunden in Diepoldsau.
Bild: PD
Lampenatelier Wehrli: Mit Licht Atmosphäre schaffen.
Bild: PD
Solarstrom fürs Eigenheim in Stark erweitertes Angebot und Wehrli Lampenatelier Goldach
− Aus Liebe zum Licht
weltweit einzigartigem System vergrösserte Ausstellung
Viele Eigenheimbesitzer möchten ihren Strombedarf mit einer
eigenen Solaranlage decken. Mit
der Smartflower drängt nun ein
innovatives System auf den
Markt, welches durch Design,
Effizienz und Komfort besticht.
Mit dem weltweit ersten
All-in-one-Solarsystem kann
prinzipiell jede Liegenschaft mit
sauberem Strom versorgt werden. Auch dann, wenn das Dach
nicht geeignet ist, denn die
Smartflower wird im Garten aufgestellt.
Die Smartflower richtet sich
laufend nach dem Sonnenstand
aus und erreicht dadurch einen
um bis zu 40 Prozent höheren
Stromertrag als eine herkömmliche Aufdachanlage. Sie deckt
über das ganze Jahr gesehen den
Strombedarf eines typischen Einfamilienhauses.
Säntis Energie bietet die
Smartflower für aktuell 100
Franken pro Monat in einem
Contracting-Modell an und kümmert sich um die fachgerechte
Montage und den laufenden
Unterhalt. (pd)
Säntis Energie AG
Telefon 0800 071 081
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Seit 2006 ist die Stia Schweiz AG
in Diepoldsau mit den weltbekannten Admonter Landhausdielen und Naturholzplatten erfolgreich. Ursprünglich auf Naturholz-Parkett spezialisiert, wurde
die Ausstellung aufgrund des
stark erweiterten Angebots in
diesem Jahr vergrössert.
Seit 2016 bietet Stia die weltweit beliebten Wandelemente,
Akustik-/Deckenelemente und
Türen von Admonter an – alles in
Naturholz, das aus nachhaltig bewirtschafteten europäischen
Wäldern stammt. Ebenfalls neu
im Sortiment sind die geseiften
Naturholzböden von Admonter.
Gereiftes Holz, das man gar nicht
aufhören möchte zu berühren.
Auch die Produktlinie Ethnofloor
lässt keine Wünsche offen. Die
Landhausdielen Ethnofloor
«XXLong» sind in einer Dielenlänge von bis zu 15 Metern erhältlich.
Das Stia-Team berät seine
Kunden vor Ort oder im Stia-Parkett-Studio an der Werkstrasse 2
In Diepoldsau. Eine Voranmeldung unter Telefon 071 737 70 90
wird empfohlen. Auf der Homepage www.stia.ch gibt es weitere
Informationen. (pd)
STIA Parkett Studio
Werkstrasse 2
9444 Diepoldsau
Telefon 071 737 70 90
www.stia.ch
Licht ist der zentrale Faktor, um
Atmosphäre zu schaffen. Als Gestaltungselement soll es den
Raum erhellen und der eigenen
Stilrichtung entsprechen. Dank
der LED-Technik stehen neue
Türen in Design, Material und
Lichtqualität offen. Leuchtende
Lichtflächen, flache und feine
Designs sind nun realisierbar. Mit
dieser neusten Lichtgeneration
werden die Begriffe Lichtdesign
und Lichtkomfort neu definiert.
Im Showroom des WehrliLampenateliers in Goldach findet
man von ultradünnen Leuchten
bis hin zu opulenten Kristallleuchten alles, was das helle Gemüt begehrt. Im hauseigenen
Atelier werden Lampenschirme
in jeder Form, Farbe und Grösse,
die der Kunde wünscht, gefertigt.
Diese Handarbeit besteht seit
über 65 Jahren und geht nun an
die dritte Generation über.
Alle Interessierten sind herzlich zum Tag der offenen Tür eingeladen. Im grossen Showroom
können sie sich durch das vielseitige Sortiment im Wehrli-Lampenatelier inspirieren lassen. Der Tag der offenen Tür:
Samstag und Sonntag, 29.
und 30. Oktober, jeweils von
10.00 bis 17.00 Uhr. (pd)
Wehrli Lampenatelier
Blumenstrasse 66
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Donnerstag, 20. Oktober 2016
Wohnen 15
Inserenteninfos
Möbel von Team 7 stehen für gesundes und flexibles Wohnen. Bild: PD
Für einen gesunden Schlaf: Wasserbetten von Acqua Dynamic. Bild: PD
Spatenstich zur Wohnüberbauung «Messligfeld».
Möbel frei von Schadstoffen
und nachhaltig produziert
Nachts auf Wasser schlafen
und sich bestens erholen
Wohnen mit Weitblick
in Sennwald ab Ende 2017
«Sie haben bereits am Morgen
Rückenschmerzen? Sie fühlen
sich nicht erholt und brauchen
erst einige Minuten, um in
Schwung zu kommen?» Das Wasserbett kann durch einzigartige
Eigenschaften die ersehnte Erholung bringen.
Die Schweizer Qualitäts-Wasserbetten von Aqua Dynamic erfüllen alle Kriterien, die es für gesunden und erholsamen Schlaf
braucht. Durch die hervorragende Anpassungsfähigkeit wird der
Körper punktgenau in jeder
Schlaflage gestützt. Gleichzeitig
werden Druckstellen auf ein
Minimum reduziert. Das ist Entspannung pur!
Das Schlafklima ist ebenfalls
ein wichtiger Faktor für nächtli-
Auf Ende 2017 ist die Fertigstellung der Wohnüberbauung
«Messligfeld» an einem Hanggrundstück in Sennwald geplant.
Errichtet werden zwei Baukörper
mit insgesamt 16 Wohnungen sowie den dazugehörigen Autounterständen und Kellerabteilen.
Die Lage «Messligfeld» in
Sennwald zeichnet sich in erster
Linie durch die Nähe zur Natur
sowie durch beste Lebens- und
Lagequalität aus. Besonders hervorzuheben bei diesen beiden
Baukörpern ist aber auch die
Weitsicht über das ganze Rheintal, die man von den 2,5- bis
4,5-Zimmer-Wohnungen sowie
den entsprechenden Terrassenund Gartenflächen aus geniessen
kann. Die Neubauwohnungen
Weiler Möbel ist in Vorarlberg Exklusivpartner für die bekannte
und renommierte Naturholzmöbelmarke Team 7. Diese steht für
wohngesunde, flexible und
langlebige Einrichtungen in zeitgemässem Design für das Zuhause, das Büro und für öffentliche
Gebäude. Alle Möbel werden in
Österreich entworfen und gefertigt, in reinem Laubholz aus
nachhaltiger Forstwirtschaft.
Mit den Möbeln von Team 7
holt man sich die Natur in sein
Wohnzimmer. Sie schaffen ein
natürliches Raumklima, sind frei
von Schadstoffen, nachhaltig und
ökologisch produziert und einfach zu pflegen. Und: Sie bestechen durch zeitloses Design. Das
beginnt im Wohnzimmer und
geht weiter in den pflegeleichten
Küchen und den Naturholz-Esszimmern. Auch im Schlafzimmer
ist ein gutes Raumklima wesentlich. Bei Team 7 sind sogar die
Bettverbindungen aus Holz.
Handwerklich von Meisterhand
gefertigt, sind die Steckverbindungen besonders stabil. Und die
mobilen Kindermöbel wachsen
mit. Durch zahlreiche Planungsund Erweiterungsmöglichkeiten
passen sich die Möbel dem Alter
des Kindes optimal an. (pd)
Weiler Möbel
Herzogried 2
A-6833 Weiler
Telefon +43 5523 62 115-0
www.weilermoebel.at
che Regeneration. Die Bett-Temperatur kann für jede Seite individuell gewählt werden – je nach
Jahreszeit wärmer oder kühler.
Übrigens – Wasserbetten schaukeln nicht, das ist längst Vergangenheit.
Das Bettenhaus Thönig bietet
Aqua Dynamic-Wasserbetten mit
Umtauschrecht an. Kunden können zehn Wochen lang zu Hause
testen und sich das herrliche
Gefühl auf Wasser zu schlafen
gönnen. (pd)
Bettenhaus Thönig
Zürcherstrasse 85
9014 St. Gallen
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www.thoenig.ch
Bild: PD
liegen – obwohl eingebettet in der
Natur – nur wenige Gehminuten
von der Bushaltestelle entfernt
und sind somit schnell und unkompliziert erreichbar.
Im «Messligfeld» hat man alles, was man zum Leben braucht,
in reinster Form. Gerade auch für
Biker ist Sennwald mit seiner
Umgebung ein Paradies mit vielen gut ausgeschilderten Bikerrouten. (pd)
ZIMA Projektentwicklung AG
Scheffelstrasse 1
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16 Wohnen
XXXLutz ist die Nummer 1
in Österreich
XXXLutz bietet garantiert alles,
um die eigenen vier Wände noch
schöner zu gestalten. Monat für
Monat treffen die neuesten
Wohnideen aus aller Welt in den
XXXL-Möbelhäusern ein, und
das zu besonders günstigen Preisen. Aufgrund des grossen Einkaufsvolumens können die besten
Preise am Möbelmarkt garantiert
werden. Neben dem Komplettangebot an Möbeln bietet XXXLutz
auch grosszügige Fachsortimentsbereiche. Dort finden die Kunden
eine riesige Auswahl an Wohnaccessoires, Heimtextilien, Haushaltswaren, Vorhängen, Leuchten
und Böden. Besonders beeindruckend sind auch die laufenden
Präsentationen von Trendartikeln
auf den AmbiaHome-Ausstellungsflächen.
Individualität wird beim Einrichten grossgeschrieben. Und
genau aus diesem Grund ist das
Sortiment bei XXXLutz richtig
gross – schliesslich soll der Traum
Donnerstag, 20. Oktober 2016
Inserenteninfos
Das Architektenhaus mit
Termingarantie zum Festpreis
Feldkirch: Eine von drei XXXLutz-Filialen in Vorarlberg.
vom Wohnen für jeden erfüllt
werden. Noch bis Samstag,
22. Oktober, gibt es die Möglichkeit, sich bei XXXLutz bis zu
18 Prozent Rabatt auf den Einkauf zu erwürfeln. In allen Filialen kann man beim Würfelspiel
sein Glück versuchen. (pd)
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Bild: PD
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die Architekten und Innenarchitekten der Marty Häuser AG
antreibt. Ihre Architektursprache
bei der Kreation von Ein- und
Mehrfamilienhäusern macht
jedes MartyDesignHaus zum
Unikat, das exakt auf die Bedürfnisse der Bauherrschaft zugeschnitten ist. Als Schweizer
Gesamtdienstleister für die
Kreation, Planung und Realisation energieeffizienter Ein- und
Mehrfamilienhäuser offerieren
die Wiler Experten eine Festpreis-Garantie bereits vor Baubeginn.
Dank über 80 Jahren Erfahrung hat man Kosten und Termine trotz höchster Qualitätsansprüche jederzeit im Griff. Die
Marty Häuser AG ist noch ein
echtes Schweizer Unternehmen
mit einem riesigen Netzwerk an
heimischen Gewerbebetrieben.
Wer schöner und einzigartiger
bauen möchte und dabei die
Kosten stets im Griff haben will,
findet hier genau den richtigen
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Bild: PD
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Wohnen 17
Donnerstag, 20. Oktober 2016
Weihrauch für den Küchen-Rolls-Royce
Leidenschaft Völlig unverhofft entstand der weltweit vierte internationale Boffi-Store dank einer Vision und
einer Borreliose in Matzingen. Jetzt ist Gianpiero Armiento mit seinem Laden nach Frauenfeld gezogen.
andere Bahn für den umtriebigen
Design- und Ästhetikfanatiker
bereit. Er erkrankte an einer Borreliose, war mehrere Monate
bettlägrig und musste sich überlegen, welche Alternativen für
ihn jenseits des Sanitärhandwerks blieben. «Damals habe ich
zusammen mit meiner Frau
Andrea den Beschluss gefasst,
hier im Thurgau zusammen mit
einer starken italienischen Partnerin einen Store zu eröffnen,
den es so in der Schweiz noch
nicht gab.» Dass die Partnerin am
Ende ausgerechnet Boffi war, bezeichnet Armiento als absoluten
Glücksfall. «Für mich war Boffi
als traditionsreichste Küchenbauerin der Welt schon immer
ein magisches Unternehmen,
und als ich quasi Partner wurde,
war ich überzeugt, dass man uns
in Matzingen die Türen einrennen würde.»
Michael Hasler
Vielleicht eine Viertelstunde lang
hat Gianpiero Armiento nun über
seine Ferien in Oman erzählt, um
dann immer wieder beim Thema
Weihrauch in einen längeren Vortrag zu verfallen. Wenn es denn
einen Boffi-Duft für ihn gäbe,
dann wäre es ein Flavour mit
Weihrauch, sagt der visionäre
Gründer des Boffi-Stores in Frauenfeld, der den Showroom seit
dem Februar dieses Jahres zusammen mit seiner Frau Andrea
betreibt.
Um Boffi richtig einordnen zu
können, bedarf es eines Vergleichs des 48jährigen Schweizers mit starken italienischen
Wurzeln. «Boffi, das ist der Rolls
Royce unter den Küchen», sagt er
mit einem Lächeln. Seit fast 90
Jahren hat sich das italienische
Unternehmen zu einer der aussergewöhnlichsten und traditionsreichsten Küchen- und Bäderweltbauerinnen entwickelt.
Immer schon innovativ und risikoreich zählen heute nebst küchenaffinen Menschen auch Prominente wie Roger Federer,
Bono, Uma Thurman, Philippe
Stark, Leonardo Di Caprio oder
Oliver Kahn zur Kundschaft.
Dass der nach Paris, London und
Amsterdam vierte Boffi-Store
ausserhalb Italiens ausgerechnet
in Matzingen − neu Frauenfeld −
aus dem Boden schoss, wirkt mit
Blick auf die Kundschaft und das
Preissegement alles andere als
naheliegend. Tatsächlich brauchte es einen jungen Sanitärlehrling
aus Aadorf, der diesen Beruf einerseits aus Faszination erlernte,
anderseits auch, weil es in Italien
immer hiess, dass ein guter Sanitärler besser als ein Arzt verdienen würde.
500 Kunden in
drei Jahren betreut
«Eigentlich träumte ich davon,
ein international tätiger Koch zu
werden, wollte dies aber meiner
Mutter noch nicht antun und bin
deshalb Sanitärler geworden»,
sagt Gianpiero Armiento. Sehr
früh hatte er dank Freunden in
Genua in Hotels und Wohnungen
Küchen- und Bäderwelten kennen und lieben gelernt, die es in
dieser Art in der Schweiz noch
Rückkehr der Männer
in die Küche
Gianpiero Armiento wollte einst Koch werden, jetzt verkauft er Küchen.
nicht gab. «Also habe ich beschlossen, Bäder aus Dänemark
und Italien parallel zu meiner
Arbeit als Sanitärler zu importieren.» Bereits mit 25 machte er
sich selbständig und betreute in
den kommenden drei Jahren 500
Kunden. «Ich habe wahnsinnig
viel gearbeitet. Für mich reichte
es einfach nicht, ein Bademöbel
an die Wand zu hängen und basta. Das hat viele Kunden begeistert. Hinzu kam, dass die Designerstücke aus dem Ausland
preislich absolut vergleichbar mit
den Schweizer Standardbädern
waren», begründet er seine damalige Geschäftsidee. Doch mit
knapp 30 hatte das Leben eine
Bilder: Mareycke Frehner
«Mein Vater
hat mir mit auf
den Weg gegeben, dass ich
mir immer das
Bestmögliche
kaufen soll.»
Ganpiero Armiento
Inhaber Boffi-Store Frauenfeld
Optische Akzente.
Doch noch war der Schweizer
Markt für Boffi ein kleiner, kaum
jemand kannte vor der Internetrevolution ausländische Anbieter, und das Unternehmerehepaar musste trotz eines wunderbaren Ausstellungsraums in der
Mühle Matzingen vor allem
Aufklärungsarbeit leisten. «In
der Schweiz war die Küche damals bei der Masse noch ein oft
vom Wohnbereich abgetrennter
Raum, in den sich die Frau zurückzog. Auch das Rollenbild in
der Küche hat sich erst nach und
nach verändert. Anfangs haben
wir Küchen für 2000 Franken in
kleine Räume gebaut, das war
schön, aber natürlich nicht die
Idee, die wir hatten.»
Es mag an den Kochsendungen, der Hochblüte von Loftwohnungen, der Rückkehr der Männer in die Küche liegen, dass die
Küchenräume wuchsen und mit
ihnen auch der Anspruch an die
Ästhetik und die Funktionalität
an Küchen ganz generell. «Anfangs haben uns einige Design-Verrückte überleben lassen,
die ersten zehn Jahre waren hart.
Aber mit den immer grösseren
Küchen von 40 Quadratmetern
und mehr wusste ich, dass es an
der Zeit war, nicht einfach hübsche und qualitativ herausragen-
de Möbel zu installieren, sondern
das Ganze viel konsequenter zu
denken», spielt Armiento auf
sein heutiges Konzept der Küchen- und Bäderwelt an.
«Wir verkaufen Küchen nicht
in fünf Stunden, sondern betreuen viele Kunden tagelang, bei umfangreichen Projekten oft auch
während Wochen. Die Küche ist
für mich ein grossartiges Möbelstück oder eine grossartige Werkstatt, aber darüber hinaus geht es
doch auch um das Licht, die richtigen Proportionen im Raum, die
entsprechenden Wand- und Bodenbeläge, um ergänzende Möbel
und um eine ganze Wohnwelt. Es
geht doch nebst Funktionalität
auch um Haptik, Optik, ja Sinnlichkeit», schwärmt er. Entsprechend arbeitet der Boffi-Store
Frauenfeld auch mit Partnerinnen und Partnern in der ganzen
Welt zusammen. Jedes einzelne
Unternehmen kennen die Armientos persönlich. Oft sind es
kleine Manufakturen.
Start ab
80 000 Franken
Und die Kosten? «Mein Vater hat
mir mit auf den Weg gegeben,
dass ich mir immer das Bestmögliche kaufen soll, das ich mir zum
jeweiligen Zeitpunkt leisten
kann.» Also die beste Gusspfanne, die man für Geld bekommt,
dafür begleite jene einen ein
Leben lang. «Ichhabe das konsequent so gehandhabt, habe damit
sehr viel Geld gespart und wunderbare Dinge kennen gelernt»,
erzählt er. Und konkret auf
eine Boffi-Küchenwelt bezogen?
«80 000 Franken mit Licht und
einem entsprechenden Rahmen
sind die unterste Grenze, realistisch sind 120 000 Franken. Aber
wie gesagt, ich denke nicht in der
Kategorie Küchenblock, das können viele Hersteller. Aber zentral
scheint mir, dass wir von einer
ganzen Küchenwelt ausgehen,
das ist ein komplett anderer Ansatz», betont er. Und was fehlt in
der Boffi-Welt noch? «Der Duft.
Und klar müsste es Weihrauch
sein. Bei mir zu Hause ist immer
eine Weihrauch-Grundnote vorhanden. Viele Kollegen mögen
das nicht. Aber bei Küchen und
Bädern mussten wir ja auch viel
Aufklärungsarbeit leisten.»
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18 Wohnen
Ein neues Haus für
7000 Möbel
Einrichtungskonzepte auf den
Kunden zugeschnitten
Schaudepot Vitra wartet mit einer der
weltweit bedeutendsten Möbelsammlungen auf.
Anfang Juni 2016 wurde auf dem
Vitra-Campus in Weil am Rhein
ein neues Gebäude eröffnet: das
Vitra-Schaudepot, entworfen von
den Basler Architekten Herzog &
de Meuron. Im Schaudepot präsentiert das Vitra-Design-Museum Schlüsselobjekte seiner umfangreichen Sammlung der Öffentlichkeit, ergänzt durch ein
neues Café und einen Shop.
Die Sammlung des Vitra-Design-Museums zählt zu den wichtigsten Beständen des Möbeldesigns weltweit. Sie umfasst insgesamt gut 7000 Möbel, über 1000
Leuchten, zahlreiche Archive sowie Nachlässe von Designern wie
Charles & Ray Eames, Verner
Donnerstag, 20. Oktober 2016
Inserenteninfos
Panton und Alexander Girard.
Nebst dieser Dauerausstellung
bietet das Schaudepot auch
Wechselausstellungen.
Die erste ist dem Radical Design gewidmet, einer Strömung,
die ihren Höhepunkt am Ende
der 60er- und Anfang der 70erJahre in Italien erreichte und als
eine der wichtigsten Avantgardebewegungen der Designgeschichte gilt. Das Vitra-DesignMuseum ist täglich von 10 bis 18
Uhr geöffnet. (red.)
Vitra-Design-Museum
Charles-Eames-Strasse 2
D-79 576 Weil am Rhein
www.design-museum.de
Die eindrückliche Sammlung ist öffentlich zugänglich.
Bild: PD/Vitra
Fortimo entwickelt Wohnimmobilien und Spezialobjekte.
Bild: PD
Hohe Wertschöpfung aus
Entwicklung von Immobilien
Fortimo hat eine Leidenschaft für
Immobilien. Sie entwickelt, hält
und betreibt Wohnimmobilien
und Spezialobjekte.
Mit 45 Mitarbeitenden am
Sitz in St. Gallen und einem Jahresumsatz von über 150 Millionen Franken identifiziert Fortimo
attraktive Entwicklungsstandorte in der Deutschschweiz und erstellt neuen, zeitgemässen
Wohnraum auf eigene Rechnung.
Dabei deckt Fortimo die gesamte
Wertschöpfungskette ab, sie
steuert die Bereiche Planung, Realisation, Vermarktung und Bewirtschaftung aktiv.
Die Fortimo entwickelt nicht
nur, sondern hält diese hochwertigen Immobilien auch im eigenen Bestand. Sowohl Mietwohn-
liegenschaften als auch Tourismusbauten, u. a. PRIVÀ Alpine
Lodge Lenzerheide, gehören ins
nachhaltige Portfolio der Fortimo. Aktuell sind Immobilien im
Wert von circa 500 Millionen
Franken im Bestand der Gesellschaft respektive im Bau oder angebunden. In naher Zukunft wird
sich Fortimo auch im Bereich von
betreuten Wohnformen für das
Alter engagieren. (pd)
Fortimo AG
Rorschacherstrasse 302
9016 St. Gallen
Telefon 071 844 06 66
www.fortimo.ch
«Wir verkaufen nicht einder Architektur. «Mit meifach Möbel und Leuchner hohen Beratungskompetenz und 20 Jahren Erten, sondern Wohlbefinden und ein positives Lefahrung in der Branche
können ich und mein
bensgefühl», sagt Jürg
Rusch, Geschäftsführer
Team gesamtheitliche Löund Inhaber von By-Ma- Jürg Rusch
sungen für Ämter, Archirei-Einrichtungskonzepte
tekten oder Private erarAG in St. Gallen. «Unsere Kon- beiten, welche in keinem Katalog
zepte zum Thema Sitzen spiegeln zu finden sind», so Rusch.
Die Referenzliste der umgeunsere Begeisterung für Design,
Form und Farbe – sowie die Ide- setzten Konzepte ist beeindruen und Wünsche unserer breiten ckend. Ob Schule, Altersheim,
Kundschaft.» Rusch nennt sich Spital, Universität, Gemeinde«Vollblut-Objektler» und kennt zentrum, Rathaus oder Universidie europäische Stuhlbranche tät – in allen Branchen ist Jürg
wohl wie kein Zweiter. «Dieses Rusch schon tätig geworden. (pd)
geballte Wissen hilft, dem Kunden genau die Angebote machen by marei
zu können, die auf ihn zuge- Langgasse 29
schnitten sind.» Sitzbereiche 9008 St. Gallen
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Redaktion: Rabea Huber, Thomas Werner
Redaktionelle Mitarbeit: Marianne Kohle Nizamuddin, Michael
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Layout: Sina Item, Raffaela Breda
Verlag: St. Galler Tagblatt AG, Fürstenlandstrasse 122, 9001
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Druck: Tagblatt Print, NZZ Media Services AG, Im Feld 6, 9015
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Gossau und Umgebung, St. Galler Tagblatt Region Rorschach,
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Gilt ausschließlich für den tatsächlich am Stichtag an der Kassa
in bar oder per Bankomat bezahlten Betrag. Offene Restzahlungen
und Anzahlungen aus früheren Kaufverträgen, bereits im Vorfeld getätigte
Anzahlungen sind vom Gewinn ausgeschlossen. Nicht mit anderen Aktionen
(z. B. Gutscheinen oder Rabattaktionen) kumulierbar. Kaufpreise werden
wahlweise in bar oder als Gutschein zurückerstattet. Aktion nicht gültig bei
Kauf von XXXLutz Gutscheinen und Büchern. Rechtsweg ausgeschlossen.
Impressum: Medieninhaberin und Herstellerin: XXXLutz KG, Römerstraße
39, 4600 Wels ©XXXLutz Marken GmbH.
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Donnerstag, 20. Oktober 2016
Auf historischem
Tiefststand
Hypotheken Lange kannten die Zinsen für Festhypotheken
nur eine Richtung: Nach unten. Obwohl die Zinsen im
dritten Quartal auf einen historischen Tiefststand gesunken
sind, scheint die Talfahrt der Zinsen vorerst gestoppt.
Bereits im Sommer hatte sich der
Abwärtstrend abgeschwächt und
ist nun praktisch zum Erliegen
gekommen. Die Zinsen für
Festhypotheken sind im dritten
Quartal 2016 leicht gesunken. Im
Vergleich zum Vorquartal werden
zehnjährige Laufzeiten zu 0,06
Prozentpunkten weniger verzinst, also nur noch zu 1,45 Prozent. Entsprechend hat die Nachfrage nach langen Laufzeiten
weiter zugelegt. Kurze und mittlere Laufzeiten sind hingegen bei
Festhypotheken immer weniger
gefragt. Dies geht aus dem aktuellen Hypotheken-Barometer von
Comparis.ch hervor.
Kein Ende der
Negativzinsen in Sicht
Neben den Zinsen für zehnjährige Festhypotheken sind auch die
Richtzinsen für fünfjährige sowie
für einjährige Festhypotheken im
Vergleich zum letzten Quartal
leicht zurückgegangen – von 1,11
auf 1,09 Prozent bzw. von 1,1 auf
1,06 Prozent. Damit haben die
Zinsen für Festhypotheken einen
neuen historischen Tiefststand
erreicht. Für kurze Zeit hatte es
danach ausgesehen, als wäre die
Trendwende bei den Zinsen erreicht. «Wir konnten im September beobachten, dass die Zinsen
vorübergehend wieder leicht gestiegen sind. Dieser Anstieg
war allerdings nur von kurzer
Dauer», so Bankenexperte Marc
Parmentier.
«Damit die Zinsen wieder spürbar ansteigen, bräuchte es ein
Ende der Negativzinspolitik der
Schweizer Nationalbank», ergänzt Parmentier. Zurzeit deutet
jedoch wenig auf ein Ende dieser
Politik hin. Zwar schliesst die
SNB eine weitere Zinssenkung
nicht aus, sofern die Geldpolitik
international gelockert wird. Allerdings stehen die Zeichen international derzeit eher auf Zinser-
Mittels Pfandbriefen
Die Schweizer Banken glauben
noch nicht an ein Ende des Immobilien- und Hypothekarwachstums. Über ihre Pfandbriefbanken
wollen sie auch in Zukunft im
grossen Stil Kapital für die Refinanzierung von Hypotheken aufnehmen können, wie die «Handelszeitung» berichtet. So hat die
Raiffeisen-Gruppe in den letzten
fünf Jahren fast 80 Prozent der
Pfandbriefgelder beansprucht, die
von der Pfandbriefbank am Markt
aufgenommen wurden. Die
St. Galler Kantonalbank wiederum
hat nach Berechnungen der «Handelszeitung» in derselben Zeit ihr
Hypowachstum zu 69 Prozent
über Pfandbriefe finanziert. Anders als bei den Spargeldern ihrer
Kleinkunden erhalten die Banken
Pfandbriefdarlehen teilweise zu
Zinsen tief unter null. (ots)
höhung. Voraussetzung für steigende Leitzinsen in der Schweiz
ist laut Parmentier insbesondere
ein Ende des Anleihekaufprogramms der Europäischen Zentralbank. Die historisch tiefen Hypothekarzinsen haben die Nachfrage nach langen Laufzeiten
weiter beflügelt. Kurze und mittlere Laufzeiten sind hingegen immer weniger gefragt. Lag der Anteil der langen Laufzeiten zu Jahresbeginn noch bei 76 Prozent,
waren es am Ende des dritten
Quartals bereits rund 84 Prozent.
Der Anteil der mittleren Laufzeiten sank seit Anfang 2016 von 21
auf heute knapp 15 Prozent, während der Anteil der kurzen Laufzeiten von 3 auf 1,6 Prozent fiel.
Lange Laufzeiten
nach wie vor gefragt
Angesichts der tiefen Zinsen
überrascht es nicht, dass lange
Laufzeiten vermehrt gefragt sind.
«Die Konditionen auf dem Hypothekarmarkt sind zurzeit sehr attraktiv, und die Hypothekarnehmer wollen möglichst lange von
den tiefen Zinsen profitieren. Offenbar geht ein Grossteil der
Marktteilnehmer davon aus, dass
die Zinsen in absehbarer Zeit
wieder ansteigen werden», meint
Bankenexperte Parmentier. (pd)
comparis.ch
Das nächste Hypotheken-Barometer des Internetvergleichsdienstes
erscheint Mitte Januar 2017.
Die Hypothekarzinse sind weiter attraktiv.
Archivbild: Urs Jaudas
Nachgefragte Laufzeiten bei Festhypotheken
100%
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Q1 2013 Q2
Q3
Q4 Q1 2014 Q2
Lange Laufzeiten (7–15 J.)
Q3
Q4 Q1 2015
Mittlere Laufzeiten (4–6 J.)
Q2
Q3
Q4 Q1 2016 Q2
Kurze Laufzeiten (1–3 J.)
Quelle: comparis.ch/Grafik: St. Galler Tagblatt
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