Zum Thema: „Wie viel darf das Sterben kosten?“

Palliative Care Surselva
Fachwissen fördern
Diese Veranstaltung wird im Auftrag der SanaSurselva
durch die Arbeitsgruppe „Fachwissen fördern“ von Palliative Care Surselva organisiert.
Leitung:
- Corina Schnoz, , Geschäftsleitung Spitex Foppa und Palliativer Brückendienst Graubünden
Öffentliche Veranstaltung von
Palliative Care Surselva
Für Angehörige, Betroffene, freiwillig Tätige,
Interessierte und Pflegende
Zum Thema:
„Wie viel darf das Sterben kosten?“
Mitglieder:
- Albin Silvio, Sozialversicherungsfachmann i.R., Trun
- Sr. Madlen Büttler, Leiterin Haus der Begegnung, Ilanz
- Curdin Casaulta, Leiter Geschäftsstelle SanaSurselva, Ilanz
- Diego Deplazes, Geschäftsführer Puntreis, Disentis
- Harald Schade, ref. Pfarrer, Flims
- Dr. med. Tarcisi Maissen, Hausarzt, Trun
- Blandina Quinter, Pflegefachfrau HF, Ausbildungsverantwortliche
Regionalspital Surselva AG, Ilanz
Adresse:
Geschäftsstelle SanaSurselva
Curdin Casaulta, Leiter
Spitalstrasse 4
7130 Ilanz 081 925 43 26
www.sanasurselva.ch / [email protected]
Referentin:
Alt Ständerätin und ehem. Nationalratspräsidentin
Christine Egerszegi – Obrist
Datum:
Zeit:
Ort:
Donnerstag, 10. November 2016
19.00 – 21.30 Uhr
7130 Ilanz, Aula Schulhaus
Paradiesgärtli 9
Eintritt frei! (Kollekte für Unkostenbeitrag)
Programm
„Wie viel darf das Sterben kosten?“
In den letzten Jahren befasste sich die Arbeitsgruppe Fachwissen fördern von Palliative Care Surselva bei ihren Veranstaltungen vor allem
mit Themen wie: „Sterben gehört zum Abschiednehmen / Patientenverfügungen“, „In Würde und ohne Schmerzen sterben / Sterbehilfe und
Suizidbegleitung“. Dieses Jahr findet nun ein Anlass statt, der sich inhaltlich mit der schwierigen Problematik der Kostenfrage bzw. Finanzierung der notwendigen Pflege und Betreuung in der letzten Lebensphase
befasst.
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Wie viel darf Sterben bzw. das Lebensende Kosten?
Wie viel dürfen lebensverlängernde Massnahmen kosten?
Sind wir bereit, die Finanzierung der notwendigen Pflege bis zum
Lebensende sicherzustellen?
Was können wir tun, damit die Krankheitskosten für die Menschen in der letzten Lebensphase tragbar sind
In ihrem Referat geht Frau Christine Egerszegi diesen Fragen nach und
versucht darauf Antworten zu geben.
Frau Christine Egerszegi – Obrist
- Frau Christine Egerszegi – Obrist ist auch nach ihrem Rücktritt aus dem
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Ständerat immer noch eine sehr engagierte Politikerin. Von 1995 – 2007
war sie für den Kanton Aargau im Nationalrat, den sie 2007 auch präsidierte. Im gleichen Jahr wurde sie in den Ständerat gewählt, dem sie bis 2015
angehörte. Frau Egerszegi machte sich vor allem einen Namen in der Gesundheits-, Sozial- und Bildungspolitik und präsidierte u.a. die parlamentarische Kommission für Soziale Sicherheit und Gesundheit.
Sie hat sich seinerzeit stark für die Neuordnung der Pflegefinanzierung
engagiert, vor allem auch im Bereich der Ergänzungsleistungen zur AHV,
damit Wohneigentümer ihr Haus nicht mehr verkaufen müssen, wenn ein
Partner zum Pflegefall wird.
Zum Abschluss ihrer Karriere im Ständerat hat sie eine parlamentarische
Initiative zur Nachbesserung der Pflegefinanzierung eingereicht.
19.00 – 19.10
Begrüssung und Einstieg
Corina Schnoz
Leiterin Arbeitsgruppe Fachwissen fördern
19.10 – 20.30
Wie viel darf das Sterben kosten?
Referat Frau Christine Egerszegi - Obrist
Alt Stände- und Nationalrätin,
ehem. Präsidentin des Nationalrates
21.30
Diskussion
Anschliessend wird eine kleine Erfrischung offeriert
Schluss der Veranstaltung
Kosten
Freiwilliger Beitrag an die Unkosten
Anmeldung
Es ist keine Anmeldung notwendig!
Auskunft
SanaSurselva, Geschäftsstelle
Spitalstrasse 4, 7130 Ilanz, Telefon 081 925 43 26
E-Mail: [email protected]
Wir heissen Sie herzlich willkommen!
Die Arbeitsgruppe Fachwissen fördern
von Palliative Care Surselva (s. Rückseite)