Roisdorfer Oktoberfest ist ein echter Hit

Mitteilungsblatt • 15. JJahrgang
ahrgang • Nr
Nr.. 42
Samstag, 22.10.2016
Roisdorfer Oktoberfest ist ein echter Hit
Stadtkapelle Neuburg sorgte für großartige Stimmung Bürgermeister brauchte für den Fassanstich nur einen Schlag
O’zapft is - Bürgermeister Wolfgang Henseler, Ortsvorsteherin Gaby Kretschmer, Musikfreunde-Vorsitzender
Heinz Rottmann (v.l.) und Geschäftsführer Thomas Ackermann (r.) prosteten mit einer „rheinischen Maß“
nach dem Fassanstich den Gästen zu.
Bericht auf Seite 8
Willkommen zum Brühler Hubertusmarkt
am 28. bis 30. Oktober mit verkaufsoffenem Sonntag
Der weit über die Brühler Stadtgrenzen beliebte Hubertusmarkt
präsentiert in der Brühler Innenstadt auch in diesem Jahr traditionelles, Jahrhunderte altes Handwerk „zum Anfassen“. Ausrichter
ist wie immer die Brühler Werbeund Parkgemeinschaft e.V. (kurz:
Wepag e.V.). Der Brühler Hubertusmarkt ist eben eine Attraktion. Sowohl für die großen sowie
auch für kleinen Gäste, die schon
immer einmal auf eine spannende Zeitreise gehen wollen und Einblicke in die rustikale Epoche von
Brühl bekommen möchten: Hier
stellen Handwerker und Kunsthandwerker ihre Arbeiten an urig
gestalteten Ständen vor und
schaffen somit eine stimmungs-
volle, herbstliche Marktatmosphäre. Alte und längst vergessene Berufe wie Glasbläser, Zigar-
renmacher, Schmied, Scherenschleifer, Pfeifenmacher, Korbflechter und Drechsler leben auf.
Abgerundet wird der Hubertusmarkt mit einem reichhaltigen
Angebot von kulinarischen Köstlichkeiten an vielen bunt beleuchteten und stimmungsvollen Buden und Ständen.
Brühl - Eine der beliebtesten Einkaufsstädte im Rhein-Erftkreis
Mit seinem historisch gewachsenen Stadtkern, zahlreichen, inhabergeführten
Einzelhandelgeschäften und einer vielfältigen
Gastronomie zählt Brühl zu einer
der beliebtesten Einkaufsstädte
im Rhein-Erftkreis. In Brühl ist der
2
Kunde eben König. Zum Hubertusmarkt präsentieren außerdem
viele Brühler Geschäfte attraktive Verkaufsaktionen mit vielen
Sonder- und Schnäppchen-Preisen. Es gibt also viele Gründe,
die liebenswerte Einkaufstadt
Brühl zum traditionellen Hubertusmarkt zu besuchen. Gerade der
verkaufsoffene Sonntag am 30.
Oktober gilt unserer Region als
der perfekter Shopping-Tag für die
ganze Familie. Die Geschäfte der
Brühler Innenstadt haben dann in
der Kernzeit von 13 bis 18 Uhr für
Sie geöffnet und auch Fußel, das
Bäderhaus im Janshof, lädt dann
ab 13 Uhr zu einem großen „InfoTag rund ums Bad“ ein.
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – www.wir-bornheimer-online.de
Max Ernst Museum zeigt Jaume Plensa: Die innere Sicht
In enger Zusammenarbeit mit dem
Künstler entstand exklusiv für das
Max Ernst Museum die Ausstellung „Jaume Plensa - Die innere
Sicht“. Sie wird noch bis Sonntag,
15. Januar 2017 zu sehen sein.
Die Einladung nach Brühl nahm
Jaume Plensa begeistert an. Der
1955 in Barcelona geborene Katalane zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Bildhauern
weltweit. Seine spektakulären
und zugleich meditativen Skulpturen befinden sich an öffentlichen Plätzen auf der ganzen Welt.
Bis in die 1990er Jahre hinein war
der Künstler vor allem für seine
gusseisernen Plastiken bekannt.
Weitere Materialien wie Glas und
Polyesterkunstharz, Stahl, Alabaster, Bronze und Holz wurden mit
den Jahren ebenso bedeutend. Sie
werden im Zusammenspiel mit
den immateriellen „Werkstoffen“
Licht, Wort und Klang eingesetzt.
Jaume Plensa erhielt zahlreiche
internationale Auszeichnungen.
Zuletzt bekam er anlässlich der
Biennale von Venedig 2015 für
seinen Beitrag in der Basilica di
San Giorgio Maggiore den Global
Fine Art Award in der Rubrik „Best
Public Installation“.
Neben seinem plastischen Werk
schuf Plensa seit Beginn seiner
künstlerischen Laufbahn Grafiken. Diesen Aspekt
seines Schaffens
bezieht die Ausstellung durch einige exemplarische Arbeiten auf
Papier mit ein.
Dort spiegeln sich
bildnerische Verfahrensweisen,
die mit surrealistischen Methoden
durchaus ParalleFotos: J. Vogel © VG Bild-Kunst 2016
len
aufweisen.
Eine Skulptur ist
laut Plensa „die
beste Art, eine Frage zu stellen“. Die
plastischen Werke
und großformatigen
Grafiken, die er in
der
Ausstellung
präsentiert, befragen die conditio humana und scheuen
sich nicht, Schönheit und Spiritualität zu suggerieren.
Das Max Ernst Museum präsentiert
zahlreiche Kunstwerke von Jaume Plensa zum ersten Mal der Öffentlichkeit.
Darunter sind eigens für die Ausstellung realisierte Arbeiten: eine
umfangreiche Installation mit 14
Holzköpfen, drei verträumt wirkende Antlitze, die der Künstler
vor Ort an die Wand zeichnete,
sowie mehrere großformatige
Skulpturen, an denen Jaume Plensa bis kurz vor deren Abtransport
nach Brühl in seinem Atelier in
Barcelona arbeitete. Sie offenbaren, wie er seine Werkstoffe instrumentalisiert, um sie durch die
Verbindung von Materie und Gedanken poetisch und sinnlich aufzuladen. Die geschlossenen Augen seiner Kopfdarstellungen evozieren Stille, Versunkenheit und
Traum: „Die innere Sicht“.
Der 4,5 Meter hohe und 2,7 Tonnen schwere, gusseiserne weibliche Kopf Isabella vor dem Eingang des Max Ernst Museums
begrüßt die Museumsgäste und
stimmt sie auf diese introspektive Haltung ein. Er lässt die surrealistischen Elemente in Plensas
Werk bereits erahnen.
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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„Brühler Info-Tag rund ums Bad“
Sonntag, 30. Oktober (Hubertusmarkt) ab 13 Uhr
Gemeinsam mit dem bekannten
Brühler Unternehmen Kaets &
Hecker GmbH, dem modernen
Meisterbetrieb für Sanitär- und
Heizungstechnik, lädt Fußel, das
Bäderhaus am Sonntag, den 30.
Oktober (Hubertusmarkt) zum
großen „Info-Tag rund ums Bad“
ein. An diesem Tag werden zwei
Kaets & Hecker-Berater das Fußel-Beratungsteam in der Ausstellung am Janshof 6 kompetent verstärken.
Das diesjährige Motto „Passt Ihr
Bad zu Ihrem Leben?“ soll Besucher zum Thema Komfort, Sicherheit und Pflegeleichtigkeit im Bad
ansprechen. Gerade zu diesen
Themen gibt es derzeit viele, neue
spektakuläre Produkt-Innovationen der Hersteller. Das Unternehmen Keuco, bekannt für seine
hochwertigen Armaturen, Badmöbel, Accessoires sowie Licht & Spiegel-Lösungen, stellt als zweiter
Veranstaltungspartner mit Plan
Care ein Badsortiment vor, das
4
ergonomisch und ästhetisch
gleichermaßen überzeugt. Wer
also vor hat, sein Bad demnächst
zu modernisieren und auch im Alter seinen Bade- und WellnessSpaß haben möchte, kann sich
bestens beraten lassen. Neben
vielfältigem Informationsmaterial
und dem aktuellen Splash-Magazin, das kostenlos bereit liegt,
kann man auch am großen
SPLASH-Gewinnspiel mit Sachpreisen im Wert von mehr als
10.000 Euro teilnehmen. Der
Rechtsweg ist hierbei ausgeschlossen.
Mehr als 70 Badezimmer auf mehr
als 750 qm
Fußel, das Bäderhaus präsentiert
in seiner Ausstellung am Janshof
über drei Etagen mehr als 70
Komplett-Bad-Lösungen,
vom
funktionalen Kleinbad bis zum
großzügig-gestalteten DesignerBadezimmer: In allen Preissegmenten, von jung bis klassisch,
von exklusiv bis extravagant. Die
Fußel-Bäderwelt überrascht mit vielen Details:
Moderne Designer-Armaturen, außergewöhnliche Badmöbel-Serien,
trendige Badmöbel-Einzelstücke und stimmungsvolle
Lichtkonzepte können die ganz
persönliche Note für das individuelle Traumbad verleihen.
„Alles aus einer Hand“
Die Kaets & Hecker GmbH gehört
zu den führenden Brühler Handwerksbetrieben für die Neugestaltung von Bädern in jeder Größe. Seit 2008 führt das Ehepaar
Ralf und Tanja Backhausen den
bekannten und in Brühl seit mehr
als 40 Jahren ansässigen Meisterbetrieb für Sanitär- und Heiztechnik. Als Meister mit einer
mehr als 25-jährigen Berufserfahrung haben sich Ralf Backhausen und sein Team auf die
Sanierung und Neugestaltung
von Badezimmern spezialisiert.
Dabei gilt es, als Unternehmen
immer einen Schritt voraus zu
sein und stets zu wissen, welche
Produktneuheiten und Bädertrends sich erfolgreich am Markt
durchsetzen werden.
Gerade höchst individuelle Kundenbedürfnisse nach mehr Komfort, Sicherheit und Pflegeleichtigkeit spielen bei der heutigen
Badplanung eine entscheidende
Rolle. Weiterhin wünscht der Kunde neben der modernen Planung
am PC (3-D-Badgestaltung) auch
Kostensicherheit und eine schnelle, saubere Ausführung ohne Leer-
laufzeiten. Hier bietet sich der
„Alles aus einer Hand“-Service
von Kaets & Hecker an, in dem,
neben den reinen Installationsarbeiten, auch sämtliche zusätzlichen Handwerksleistungen optimal koordiniert werden: Fliesenund Malerarbeiten, Elektrik- und
Türenmontage und vieles mehr.
Für den Kunden gibt es dann nur
einen Ansprechpartner sowie eine
Gesamtrechnung. Man spart wertvolle Zeit und Geld. Weiterhin sind
Ralf Backhausen und sein zwölfköpfiges Team auch Spezialisten
für moderne Heiztechnik und regenerative Energien. Mehr Information Sie im Internet:
www.kaets-hecker.de
Fußel, das Bäderhaus und Kaets
& Hecker freuen sich auf Ihren
Besuch.
Kaets u. Hecker GmbH, Ihr Meisterbetrieb für Sanitär- und Heiztechnik, Hamburger Str. 1,
50321 Brühl, Tel. 02232 / 42998,
www.kaets-hecker.de
Fußel - Das Bäderhaus, Engelbert
Fußel GmbH & Co.KG, Janshof 6,
Brühl, Tel. 02232 / 9450019,
www.fussel-bad.de, Mo. - Fr. 9.30
- 18 Uhr Sa. 9.30 - 12.30 Uhr,
Schnuppertag: So. 13 - 18 Uhr,
Keine Beratung - kein Verkauf
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – www.wir-bornheimer-online.de
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Themenführungstermine in den Brühler Schlössern
Voranmeldung unter Tel: 02232/44000
Samstag, 22. Oktober
Oktober,, 12 Uhr
Uhr,,
Schloss Falkenlust:
„Wir entdecken Schloss Falken-
lust“ - Eine spannende Entdeckungsreise durch das kleine Jagdschloss und seine Geheimnisse für
Kinder von sechs bis zehn Jahren
und ihre Eltern oder Großeltern.
Dauer: ca. 1 ½ Stunden. Treffpunkt:
Schlosskasse Falkenlust. Preis: 18
Euro pro Familie (= zwei Erwachsene und ihre schulpflichtigen Kinder), Tageskasse.
Samstag, 22. Oktober
Oktober,, 12 Uhr
Uhr,,
Schloss Augustusburg:
„Anekdoten und (in)diskrete Plaudereien“ - Geschichten vor und
hinter den Kulissen von Staatsempfängen, als gekrönte Häupter
und illustre Persönlichkeiten im
Schloss noch ein und aus gingen.
Hinweis: Dies ist keine Führung
durch die Sonderausstellung.
Dauer: ca. 1 ½ Stunden. Treffpunkt:
Schlosskasse Augustusburg. Preis:
10 Euro pro Person, Tageskasse.
Sonntag, 23. Oktober
Oktober,, 16.15 Uhr
Uhr,,
Schloss Augustusburg:
„Viva il Clemente,
Viv
ivaa l’Augusto“ - Musik und Theater am kurkölnischen Hof.
Dauer: ca. 1 ½ Stunden. Treffpunkt:
Schlosskasse Augustusburg. Preis:
10 Euro pro Person, Tageskasse.
Sonntag, 23. Oktober
Uhr,,
Oktober,, 16.30 Uhr
Schloss Augustusburg:
„Wir entdeck
en Schloss Augusentdecken
tusburg“ - Auf der Suche nach
dem Geheimnis hinter der Tür und
anderen spannenden Schlossgeschichten. Für Kinder von sechs
bis zehn Jahren, die gemeinsam
mit ihren Eltern oder Großeltern
auf Entdeckungsreise gehen
möchten.
Dauer: ca. 1 ½ Stunden. Treffpunkt:
Schlosskasse Augustusburg. Preis:
22 Euro pro Familie (= zwei Erwachsene und ihre schulpflichtigen Kinder), Tageskasse.
Christuskirche
als Ort der Ruhe
Neue Reihe zum Jubiläumsjahr 2017
Brühl (epk). Während des Jubiläumsjahrs bietet die evangelische
Christuskirche Brühl, Mayersweg 10, immer am letzten Freitag im Monat von 19 Uhr bis
19.45 Uhr die Reihe „Feierabend
mit Gott. Aus.Zeit“ an. Die Kirche wird dann zu einem Ort, an
dem man den Alltag hinter sich
6
lassen, zur Ruhe kommen und
sich besinnen kann. Darüber hinaus wird es wechselnde Installationen zu unter schiedlichen
Themen geben. Nächster Termin
ist Freitag, 28. Oktober.
Kontakt: Evangelischen Kirchengemeinde Brühl, Telefon 02232/
436 02, www.kirche-bruehl.de
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – www.wir-bornheimer-online.de
Wendelinus-Wallfahrt 2016
Walberberger pilgern nach Sechtem
Auch in 2016 machen sich Christen aus
Walberberg wieder auf den Weg zur
Wendelinuswallfahrt nach Sechtem. So
lädt die katholische Pfarrgemeinde St.
Walburga für Sonntag, 23. Oktober zum
Gang durch die herbstlichen Felder in
den Nachbarort ein. Treffpunkt ist die
Linde unterhalb der Kirche um 14 Uhr.
Betend und singend erreicht man Sechtem, wo es nach der Begrüßung in der
Kirche Kaffee und Kuchen gibt. Um 16
Uhr treffen sich aller Pilger an der Wendelinuskapelle von dort geht es in Prozession zur Kirche wo eine Wallfahrtsvesper stattfindet. Im Anschluss tritt man
den Heimweg an, so dass die Rückkehr
gegen 18 Uhr in Walberberg geplant ist.
Wegen der überschaubaren Wegstrecke ist die Wallfahrt auch ideal für Familien mit Kindern geeignet.
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das Modell Hyundai Santa Fe 2.4 Benzin GDi Trend.
FFS Group ist eine Wortbildmarke der FFS Bank GmbH,
Stuttgart, die vom Leasinggeber ALD Lease Finanz
GmbH, Nedderfeld 95, 22529 Hamburg, in Kooperation
genutzt wird. Monatliche Leasingrate: 299 EUR mit
einer Laufzeit von 48 Monaten und bei einer
Gesamtlaufleistung von 40.000 km, sowie 4.415 EUR
Sonderzahlung. Zzgl. 740 EUR Überführungskosten.
Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Solange der
Vorrat reicht. Kraftstoffverbrauch innerorts 12,9
l/100 km, außerorts 7,3 l/100 km, kombiniert 9,4 l/100
km; CO2-Emission kombiniert 218 g/km; Effizienzklasse
E. Nach EU-Messverfahren.
³Freibleibendes Leasingangebot der FFS Group für
das Modell Hyundai Tucson blue 1.6 GDi Classic. FFS
Group ist eine Wortbildmarke der FFS Bank GmbH,
Stuttgart, die vom Leasinggeber ALD Lease Finanz
GmbH, Nedderfeld 95, 22529 Hamburg, in Kooperation
genutzt wird. Monatliche Leasingrate: 179 EUR mit
einer Laufzeit von 48 Monaten und bei einer
Gesamtlaufleistung von 40.000 km, sowie 2.701,44
EUR Sonderzahlung. Zzgl. 740 EUR Überführungskosten.
Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Solange der
Vorrat reicht. Kraftstoffverbrauch innerorts 7,9 l/100
km, außerorts 5,4 l/100 km, kombiniert 6,3 l/100 km;
CO2-Emission kombiniert 147 g/km; Effizienzklasse C.
Nach EU-Messverfahren.
¹Freibleibendes Leasingangebot der FFS Group für
das Modell Hyundai Grand Santa Fe 2.2 CRDi Style.
FFS Group ist eine Wortbildmarke der FFS Bank GmbH,
Stuttgart, die vom Leasinggeber ALD Lease Finanz
GmbH, Nedderfeld 95, 22529 Hamburg, in Kooperation
genutzt wird. Monatliche Leasingrate: 369 EUR mit
einer Laufzeit von 48 Monaten und bei einer
Gesamtlaufleistung von 40.000 km, sowie 9.088,44
EUR Sonderzahlung. Zzgl. 740 EUR Überführungskosten.
Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Solange der
Vorrat reicht. Kraftstoffverbrauch innerorts 8,3 l/100
km, außerorts 6,3 l/100 km, kombiniert 7,0 l/100 km;
CO2-Emission kombiniert 184 g/km; Effizienzklasse C.
Nach EU-Messverfahren.
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(gemäß den jeweiligen Bedingungen); 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Für Taxen und
Mietfahrzeuge gelten modellabhängige Sonderregelungen.
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Bericht zur Titelseite
Roisdorf
Roisdorf. Mit nur einem Schlag
das erste Fass anzustechen, das
hat beim Münchener Oktoberfest
Seltenheitswert. In Roisdorf zeigte
Bürgermeister Wolfgang
Henseler, wie es geht - wobei
sicherlich in Betracht gezogen werden muss, dass sich das Roisdorfer
Fass vor allem in puncto Größe
doch etwas vom Münchener unterscheidet. Wie auch immer, die
Gäste waren begeistert, als er
zusammen mit dem Vorstand der
Musikfreunde Roisdorf, die die
54. Auflage ihres Oktoberfester
wieder mustergültig vorbereitet
und organisiert hatten, ihnen zuprostete und das Fest für eröffnet erklärte.
Anschließend heizte die Stadtkapelle Neuburg an der Donau
die Stimmung im Festzelt auf
dem Dorfplatz passend zum Anlass mit bayerischer Blasmusik
mächtig an. Bereits zum dritten
Mal zeigten die Musikanten ihre
hohe Qualität, die sie unter anderem bei Auftritten im europäischen Ausland, der SteubenParade in New York und dem
Münchener Oktoberfest bewiesen
haben, in
Roisdorf.
Insgesamt musizieren 180 Musikanten in drei verschiedenen
Gruppen bei der Stadtkapelle.
Beeindruckend ist das Durchschnittsalter der Musiker, die mit
circa 23 Jahren deutlich unter
denen der meisten vergleichbaren Musikgruppen liegt.
Heinz Rottmann, 1. Vorsitzender der Roisdorfer Musikfreunde, freute sich, dass er eine
solch erfolgreiche und hochwertige Gruppe im Vorgebirge begrüßen konnte: „Wir haben ein
Ohne bayerische Blasmusik ist ein richtiges Oktoberfest einfach undenkbar. Die Stadtkapelle Neuburg a.d.
Donau war ein Volltreffer. (Fotos: WDK)
ausgesprochen gutes Verhältnis
zu den Neuburgern. Sie kommen zu uns und wir waren auch
schon dreimal bei ihnen an der
Donau. Heute wird es sicherlich
nicht das letzte Mal gewesen
sein, dass wir uns wechselseitig
besuchen und aufspielen.“ Nach
dem samstäglichen Festabend,
auf dem Jennifer Fiedler aus
Sankt Augustin für das schönste Dirndl geehrt wurde und die
Tanz- und Showband „Steff“
das Geschehen musikalisch
umrahmte, gestaltete die
Stadtkapelle die sonntägliche
Messe mit und spielte anschließend erneut im Festzelt
auf, bevor nachmittags die Musikfreunde Roisdorf den Nachmittag musikalisch gestaltete.
Derzeit sind bei den Musikfreunden 35 Musiker im Alter von 15
bis über 70 Jahren aktiv. Ihr
Schwerpunkt liegt auf Blas- und
Konzertmusik, aber auch Jazz,
Karnevals- und Filmmusiken,
Märsche, Polkas und Schlager
gehören zu ihrem Repertoire.
Dirigent Alexander Haninger (M.), Vorsitzender Nino Alfke (2.v.r.) und
die Musiker Dominik Seitz (l.), Korbinian Thim (2.v.l.), Peter Filotas (r.)
von der Stadtkapelle Neuburg a.d. Donau stießen auf einen gelungenen
Abend an.
8
Die Roisdorfer Musikfreunde eröffneten das Oktoberfest musikalisch.
„Jeder, der bei uns musizieren
möchte, ist herzlich willkommen“, hofft Rottmann auf Ver-
stärkung. Nähere Informationen: www.musikfreunderoisdorf.de (WDK)
Wertvolle Fahne für die
Nachwelt gesichert
Bornheim-Walberberg - Dank eines privaten Spenders war die
Pfarrgemeinde St. Walburga nun
in der Lage die große Partronatsfahne der Gemeinde restaurieren zu lassen. Dem mehr als
100 Jahre alten Prachtexemplar
hatte die Nutzung der vergangenen Jahrzehnte bei Prozessionen und pfarrlichen Feiern stark
zugesetzt. Eine Fachwerkstatt
aus Köln restaurierte nun das
Kunstwerk und sicherte es für
die Nachwelt. Pfarrer Genster
betonte in seiner Ansprache
während der Walburga-Andacht,
dass es wichtig sei, Altes zu bewahren aber auch gleichzeitig
sukzessiv Platz zu schaffen und
Luft zu lassen für Neues. „Nur
so hat und wird das Christentum überleben können“, so
Genster. So bestehen im übertragenen Sinne auch bereits
Überlegungen die alte Fahne
durch eine Neuanschaffung zu
ersetzen. Das historische Kunst-
werk aus der Epoche des Jugendstils wird künftig zu besonderen
Gelegenheiten ausgestellt.
Die Fahne im restaurierten Zustand. (Foto: Claudia Düx)
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – www.wir-bornheimer-online.de
Ehrenmal auf dem Friedhof in Brenig
muss saniert werden
Das Ehrenmal auf dem Friedhof in
Brenig für die Gefallenen beider
Weltkriege ist in die Jahre gekommen und muss saniert werden. Feuchtigkeit hat das Mauerwerk durchzogen, jetzt gilt es das
Bauwerk abzudichten und auch
mit einem neuen Schutzanstrich
zu versehen.
Ortsvorsteher Wilfried Hanft ist
erfreut darüber, dass seitens des
Stadtbetriebes Bornheim eine
Förderung dieser Sanierungsmaß-
nahme bei der Bezirksregierung
Köln in die Wege geleitet wurde.
Da auch der Volksbund Deutsche
Kriegsgräberfürsorge in die Sanierungsplanungen mit einzubeziehen ist, steht die Entscheidung
zu einer Förderung noch aus, sie
wird jedoch bis zum Ende des Jahres erwartet.
Hanft: „Ich hoffe sehr, dass es hier
zu einer positiven Entscheidung
der Bezirksregierung kommt. Die
Gedenkstätten gegen Kriegsge-
walt und die Auswirkungen der
Diktatur des Nationalsozialismus
dürfen nicht verkommen und anschließend der Vergessenheit
preisgegeben werden.“ Sollte
wirklich eine Förderung zur Instandsetzung des Ehrenmals nicht
möglich sein, möchte der Ortsvorsteher im gesamten Ortsteil Brenig eine Haussammlung durchführen.
Entwarnung gibt es mittlerweile
für das große Holzkreuz auf dem
Breniger Friedhof. Nach einer Anfrage des Ortsvorstehers zum Zustand wurde das Holzkreuz
mittlerweile aufgearbeitet und
erhielt einen neuen Anstrich.
„Wenn im nächsten Jahr, wie vom
Stadtbetrieb beabsichtigt, noch
ein Blechstreifen auf den oberen
Teil des Kreuzes angebracht wird,
bleibt der Holzkern trocken und
somit wird einer Verrottung vorgebeugt“, zeigt sich Hanft zufrieden.
Faktencheck
Ja!
2016
r
e
b
m
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2 0 . N o e n ts c h e id
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Landwirtschaft und Gewässerschutz
utt z im
i m Wasserschutzgebiet
Wasss erschutt zg
g ebi Vorgebirge
Als auf EU-Ebene die Grenzwerte für Nitrat* im Trinkwasser von 90 mg / l auf 50 mg / l gesenkt wurden, veranlasste dies die Betreiber der Wasserwerke BornheimEichenkamp, Wesseling-Urfeld (WBV) und auch den
Wahnbachtalsperrenverband (WTV) zum Handeln Die
Trinkwasserwerke im Bonner Raum und die Landwirtschaftskammer Rheinland verständigten sich danach auf ein
bis heute erfolgreiches Kooperationsmodell.
In Bornheim arbeiten seit 1997 im Arbeitskreis für Gartenbau,
Landwirtschaft und Wasser im Wasserschutzgebiet Urfeld
(GLWU) der Wasserbeschaffungsverband Wesseling/Hersel,
die Landwirte und unsere Stadtverwaltung in Kooperation mit
den Universitäten Bonn und Karlsruhe, dem Geologischen
Dienst NRW und der RheinEnergie an einem gemeinsamen
Ziel: Mit einer gezielten und vom Wasserversorger WBV finanzierten Wasserschutzberatung der Landwirte soll dauerhaft eine Reduzierung der Nitrateinträge im Grundwasser
erreicht werden.*
Mit Erfolg: Durch Düngesteuerung und nitratärmeren
Anbaumethoden konnte der Nitratgehalt des Grundwassers
im Wasserschutzgebiet um mehr als die Hälfte gesenkt werden. Mit schwankenden Werten von 18 – 20 mg, pro Liter,
liegt unser Trinkwasssermix deutlich unterhalb des gesetzlichen Grenzwertes von 50 mg / l.
Aktuell ist aber die gute Arbeit der GLWU gefährdet, da die vom
Wasserverband WBV finanzierte Gewässerschutzberatung
der Bornheimer Landwirte bei einem Verbandswechsel vom
Wahnbachtalsperrenverband nicht fortgeführt würde. Schriftlich erklärte der WTV
gegenüber der Stadt, dass
er auch bei einer vollständigen Trinkwasserbelieferung im
Stadtgebiet zur Finanzierung der
Gewässerschutzkooperative
in Bornheim nicht beitragen
werde.**
Fazit: In der jahrzehntelangen
erfolgreichen Kooperation mit
den Landwirten in Bornheim ist es der GLWU gelungen, den
Nitratgehalt des WBV-Wassers weit unter den zulässigen
Grenzwert zu senken und zu halten. Ein Wechsel zum WTV
hingegen würde das gemeinsame Kooperationsmodell beenden zum Nachteil des Trinkwasserschutzes und darüber hinaus keine Verbesserung der Nitratwerte beinhalten.
Gewerbeverein Roisdorf
Weitere Infos finden Sie unter: www.bornheimerwasser.de
* = Extrem viel Nitrat kann schaden. Im Körper können sich Nitrosamine bilden.
** = Quelle: Stadt Bornheim (Umweltausschuss) Mai 2016, Vorlage 302
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Naturschutzgebiet „An der Roisdorfer Hufebahn
Stadt diskutiert Erweiterung
Vorschlag zur Erweiterung des Naturschutzgebietes „An der Roisdorfer
Hufebahn“ (BUND Rhein-Sieg)
Die „Buschgasse“ soll unter Naturschutz gestellt werden
(Foto: Inge Pacyna)
2015 regte der Beirat bei der Unteren Landschaftsbehörde des RheinSieg-Kreises an, das Naturschutzgebiet „An der Roisdorfer Hufebahn“ in Richtung „Heimatblick“
wegen des besonders hohen ökologischen Wertes der Landschaft um
ca. 15 ha zu erweitern. Über die
Erweiterung entscheidet der Kreistag. Zurzeit diskutiert der Bornheimer Rat, ob er diese Anregung beim
Kreis unterstützt. Bisher steht die
anvisierte Erweiterungsfläche un-
Blick ins Erweiterungsgebiet
(Foto: BUND Rhein-Sieg)
ter Landschaftsschutz. Der Landschaftsbeirat begründet seinen Vorschlag, das Gebiet unter Naturschutz zu stellen, u.a. mit den trockenen Böden im Bereich der Roisdorfer Hangkante. Diese für Ackerbau kaum geeigneten Flächen begünstigen die Entwicklung wertvoller
Magerrasen und Heiden. Hinzu kommt
das vorhandene Mosaik aus Obstund Brachwiesen, Eichenwäldchen
und Weiden, dem Lebensraum vieler bedrohter Arten. Der Beirat
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Angebotspreise sind Abholpreise. Solange der Vorrat reicht. Bei Preisangaben Irrtümer vorbehalten
möchte durch die Unterschutzstellung nach der inzwischen genehmigten Reitanlage am Brombeerweg
weiteren
Fehlentwicklungen
entgegen wirken. Nicht zum vorgeschlagenen Erweiterungsgebiet gehören die künftige Reitanlage, ein
landwirtschaftliches Anwesen, der
„Heimatblick“, die Wohnbebauung
am Brombeer- und Eibenstockweg
oder das Roisdorfer Schützen-Gelände an der Essener Straße. Für
Grundstückseigentümer ändert sich
bei einer Umwandlung vom Landschafts- in den Naturschutz hinsichtlich der aktuellen Nutzung
kaum etwas. So untersagt bereits
der Landschaftsschutz, im Gebiet
Weihnachtsbaum-Kulturen neu anzulegen. Das gleiche Verbot gilt
unter Naturschutz. Wenn allerdings
für vorhandene Kulturen eine Befreiung durch die Untere Landschaftsbehörde vorliegt, können
diese weiter bewirtschaftet werden. Auch das Straßen- und Wegenetz bleibt von einer Änderung
unberührt. Der LSV setzt bei offenen Fragen auf Dialog. Vorsitzender Dr. Michael Pacyna: „Wir stehen am Anfang einer Diskussion.
Selbstverständlich sind wir für Verbesserungsvorschläge offen.“
www
.lsv-vorgebirge
.de
www.lsv-vorgebirge
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Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – www.wir-bornheimer-online.de
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Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Lila Funken bieten superjeckes Programm
Verein Widdiger Karneval lädt zur Lila Funken Sitzung am 26. November ein Ne kommische Hellije, D’r Frank und De Ruse sorgen für Stimmung
Widdig
Widdig. Mit großem Programm
startet der Verein Widdiger Karneval (VWK) am 26. November um
19.11 Uhr in die Session 2016/17.
Die Lila Funken Sitzung in der Widdiger Mehrzweckhalle (Römerweg 5a) ist gespickt mit jecken
Höhepunkten. „Nach den guten
Erfahrungen im letzten Jahr bieten wir unseren Gästen erneut
bekannte Büttenredner, Sänger,
Tanzgruppen und vieles mehr“,
macht VWK-Sprecher Wilfried
Hambach schon jetzt Appetit auf
den närrischen Abend.
Peter Kolb alias Ne kommische
Hellije wird mit seinem Auftritt
sicherlich die Bauchmuskeln des
Publikums strapazieren. Seit 1980
ist er im rheinischen Fastelovend
unterwegs. Er ist eine kauzige
Type, der in freier Rede mit starker Mimik und großen Gesten die
Menschen fasziniert. Musik made
12
in Kölle liefert D“r Frank (Frank
Schalla). Der gebürtige Kalker ist
nach vielen Jahren als Frontmann
und Songschreiber der Band „De
Schluffe“ nun auf Solopfaden sehr
erfolgreich. Mit bekannten Hits
wie „Du häs mich für immer jefange“ oder „Wie em Himmel“ rocken De Ruse die jecke Bühne
und sorgen für ausgelassene Stimmung im Saal.
Akrobatische Tanzeinlagen bieten
die mittlerweile bestens bekannten Stäänefleejer aus Hersel und
ooper
atidie 1. Bornheimer Tanzk
anzkooper
ooperation
on, eine Gemeinschaftsgruppe der
KG Blau-Gold Hersel-Widdig und
des TSC Rot-Weiß Waldorf. Moderiert wird die Sitzung von Widdigs
Oberjecken Wilfried Hambach und
Friedel Emmerich. Nach dem Programmteil ist Tanz für Jung und
Alt angesagt. Natürlich ist für das
leibliche Wohl mit ausreichend
fester und flüssiger Nahrung
bestens gesorgt. Karten (15 Euro)
gibt es im Vorverkauf unter ande-
rem bei Wilfried Hambach (Wikingerstraße 21, Widdig; [email protected]). (WDK)
Wie in der vergangenen Session wird die Stimmung bei der Lila Funken
Sitzung am 26. November sicherlich wieder super sein. (Foto: WDK)
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Sechtemer Kinderkarneval vor dem Aus?
Vorstandsmitglieder dringend gesucht - Josef Buchholz und Dieter Paschmanns hören auf
Sechtem
Sechtem. „Damit überhaupt keine Missverständnisse aufkommen: Am Aschermittwoch 2017 ist
für uns beide als 1. und 2. Vorsitzender des Vereins Sechtemer
Kinderkarneval (VSK) Schluss.
Jetzt müssen Jüngere ran und das
Ruder in die Hand nehmen“. Josef
Buchholz, von Anfang an dabei
und seit vielen Jahren Vereinsvorsitzender, sprach Klartext beim
Pressetermin. „Sollte jemand
meinen: ‚Das sagen die beiden
schon seit vier Jahren und haben
dann doch jedes Mal weitergemacht‘, so haben sie sich geschnitten. Sollte kein neuer Vorstand zusammenkommen, lösen
wir den Verein satzungsgemäß
zum 1. März 2017 auf“, verdeutlichte der 2. Vorsitzende Dieter
Paschmanns den Ernst der Situation. Und dass nach dieser klaren
Ansage mit den beiden jetzt nicht
mehr zu spaßen ist, weiß jeder,
der sie kennt. Gesucht werden
Karnevalisten, die Spaß am je-
cken Treiben haben und das Vorgebirgskulturgut „Kinderkarnevalszug“ unbedingt am Leben erhalten wollen. „Schließlich eröffnen wir Jahr für Jahr den Straßenkarneval in der Region und sind
eigentlich nicht mehr wegzudenken aus der närrischen Saison“,
erläuterte Buchholz die Bedeutung dieser Sechtemer jecken
Spezialität. „Der Verein ist es allen Narren in Sechtem und der
Umgebung und insbesondere den
Kindern schuldig, diese Tradition
nicht sterben zu lassen.“ Angst
vor übermäßiger Arbeits- und Zeitbelastung sollte niemand haben.
„Von Aschermittwoch bis September ist praktisch nichts zu tun“,
erläuterte der Vorsitzende. „Für
alles Weitere steht eine erprobte
To do Liste, sozusagen ein „Kochbuch Kinderkarneval“, zur Verfügung. Neue Ideen sind natürlich
möglich und willkommen.“ Buchholz und Paschmanns stehen ihren Nachfolgern jederzeit mit Rat
und Tat zur Verfügung, wenn diese es
wünschen. „Das ist
keine Monsterarbeit,
sondern ein überschaubare und mit
viel Spaß und Freude
zu bewältigende Aufgabe, die einem viel
Vergnügen bereitet
und
Befriedigung
gibt“,
berichtete
Buchholz aus seinen
eigenen Erfahrungen.
Es können sich nicht
nur Vereinsmitglieder Josef Buchholz (l.) und Dieter Paschmanns maoder Sechtemer be- chen Ernst. Für sie ist am Aschermittwoch Schluss.
werben,
sondern Nachfolger dringend gesucht. (Fotos: WDK)
ebenso Karnevalisten
aus anderen Orten. Die Neuwah- holz,
Telefon
02227/4283;
len des Vorstands stehen auf der [email protected]). NaTagesordnung der Jahreshaupt- türlich können sich auch während
versammlung am 3. November der Versammlung im „Blauen
2016. Buchholz und Paschmanns Haus“ (Vereinsheim des Tambourhoffen, dass sich bis dahin Kandi- corps „Rheinperle“; Ottostraße 2,
datinnen und/oder Kandidaten bei Sechtem; Beginn: 19.00 Uhr) noch
ihnen gemeldet haben (Josef Buch- Interessenten melden. (WDK)
Alles spricht für
weiches Wasser
WAHNBACHTALSPERRE
Wasser ist unser Lebensmittel Nummer 1. Das Bornheimer Trinkwasser
ist seit längerem in der Diskussion. Wir setzen deshalb auf die bestmögliche
Alternative: Weiches, unbelastetes Wasser aus der Wahnbachtalsperre.
Daher:
Nein! beim Bürgerentscheid am 20. November und damit
Nein! zum Kalkwasser
Für Ihren Geldbeutel: Kosten von monatlich einem Euro/Person stehen
deutliche Einsparungen aufgrund des weichen Wassers gegenüber.
Nein!
RENTSCHEID
BEIM BÜRGE
EMBER
AM 20. NOV
Für Ihre Gesundheit: Rheinwasser ist vergleichsweise stark belastet mit
Medikamentenrückständen, Nano- und anderen Kleinstpartikeln, die bei der
Trinkwasseraufbereitung nicht vollständig entfernt werden können.
Für Ihre Umwelt: Weiches Wasser für Bornheim bedeutet jährlich über
100 Tonnen weniger Waschpulver in den Trinkwasserkreislauf.
OV BORNHEIM
Für Ihre verlässliche Versorgung: Alle notwendigen Leitungen und die
Infrastruktur stehen und werden vom Wahnbachtalsperrenverband gepflegt –
der Rückkehr zu einer Vollversorgung durch den WTV steht daher nichts im Weg.
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Alles spricht für weiches Wasser
Das Trinkwasser in Bornheim ist derzeit eine Mischung aus dem Wasserwerk in Wesseling‐Urfeld und der
Wahnbachtalsperre sowie den Grundwasserwerken Sankt Augusn‐Meindorf und Hennefer Siegbogen. Mit zirka
13‐15 °dH (= Grad deutscher Härte) liegt das Bornheimer Trinkwasser im oberen Härtebereich „miel" beziehungs‐
weise im unteren Härtebereich „hart“.
Das vom WTV an den Stadtbetrieb Bornheim gelieferte Trinkwasser allein weist eine wesentlich geringere
Trinkwasserhärte auf. Diese liegt mit durchschnilich 7,2 °dH im Härtebereich „weich“ und bringt daher zahlreiche
Vorteile bei seiner Verwendung im Haushalt, bei der industriellen und gewerblichen Nutzung mit sich.
Auch für die Haut ist weiches Wasser gut. Denn es vermindert die Gefahr von Hautreizungen. Hartes Wasser
kann zu einer stärkeren Austrocknung der Haut und zu sprödem Haar führen. Außerdem bilden sich in hartem Was‐
ser sogenannte Kalkseifen, durch die die Waschwirkung von Seifen vermindert wird.
Rund 60 Euro an Wasch‐ und Reinigungsmieln sowie Energiekosten kann ein Vierpersonen‐Haushalt unter
den Bedingungen von weichem Wasser pro Jahr sparen. Bei einem durchschnilichen Bedarf von 180 Kubikmetern
ergibt sich eine spezifische Kostenersparnis von etwa 30 Cent je Kubikmeter. Damit gleicht sich auch der etwas hö‐
here Wasserpreis vom WTV aus.
Das umfassende Versorgungskonzept des WTV sichert eine langfrisge und qualitav hochwerge Trink‐
wasserversorgung. Er verfolgt mit hohem Aufwand einen nachhalgen Wasserversorgungsansatz mit intensivem
Einzugsgebietsschutz, Kooperaon mit der Landwirtscha, naturnaher Forstwirtscha und einer Trinkwasseraue‐
reitung mit naturnahen Verfahren.
WAHNBACHTALSPERRENVERBAND ∙ Siegelsknippen ∙ 53721 Siegburg ∙ [email protected] ∙ www.wahnbach.de
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Gute Gründe für eine neue Küche
Wer kennt das nicht? Für das gesunde Schlafen wird eine neue
Matratze gekauft und im frisch
gestrichenen Wohnzimmer wird
das Sofa ausgetauscht. So verge-
hen die Jahre mit immer mal dazu
gekauften neuen Möbeln, Heimtextilien, Leuchten und Dekorationen. Nur die Küche bleibt ganz
die Alte. In vielen Wohnungen und
Frischer Wind für die ganze Familie: Eine moderne Küche schafft
gute Laune und bringt die Benutzer
in Schwung. (Foto: AMK)
Häusern wird sie locker oft 15 Jahre und älter. „Die Küche ist der
funktional meistgenutzte Raum
einer Wohnung und wird trotzdem
nur selten erneuert“, weiß auch
Kirk Mangels, Geschäftsführer der
Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK) und ergänzt:
„Viele Konsumenten scheuen sich
vor dem vermeintlichen Aufwand
und den damit verbundenen Investitionen in die eigene Küche.
Dabei bedenken sie aber nicht die
enormen Vorteile: Es fängt mit
neuen Elektrogeräten und deren
Energieersparnis und Vernetzung
an und geht über die optimierte
Anordnung von Arbeitszonen mit
gutem Licht bis hin zur Erneuerung der optischen Anmutung von
Möbeln, die immer zu mehr heimischer
Wohlfühlatmosphäre
führt“.
Wenn die Arbeitsplatte Risse be-
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kommt, die Sockel sich verziehen
und vielleicht sogar kippeln, Fugen unansehnlich und breiter werden, wenn Schrankfronten trotz
regelmäßiger Säuberung einen
Schmierschleier behalten, wenn
Kabelsalat nervt, Schubladen ruckeln und nur mit viel Druck noch
geschlossen werden können; kurz:
wenn die Küche in die Jahre gekommen ist, dann sollten die Besitzer über ihre Neuanschaffung
nachdenken. Der Innovationsgrad
im Küchenbereich liegt im Verhältnis zu Wohnmöbeln sogar um
ein Vielfaches höher. Wenn man
also seine beispielsweise 12 Jahre alte Küche auf den Prüfstand
stellt, wird man überrascht sein,
über die vielen Weiterentwicklungen der Industrie, die allesamt zu
Verbesserungen in der täglichen
Handhabe führen. Beschläge für
mehr Stauraum beispielsweise im
Eck-Unterschrank sind heute so
leicht gleitend und platzsparend,
dass man viel mehr Dinge unterbringen kann als in allen früheren
Modellen. Sogenannte Lift-Fronten im Oberschrank stehen dem
Benutzer nicht mehr im Weg und
ermöglichen einen optimierten
Gesamtzugriff und mehr Platz im
Raum. Moderne Arbeitsplatten
bestechen durch optimierte Oberflächenveredelung und durch schi-
cke Farbigkeit. Eingebautes LEDLicht unter dem Unterschrank
strahlt die Arbeitsflächen aus und
ausreichend eingebaute Steckdosen verhindern die Dreifachsteckdose samt Kabelsalat, wenn Toaster und Mixer gleichzeitig bereitstehen müssen.
Neben den verbesserten Funktionen sind es auch schöne Möbelfronten, die die Küche in neuem
Glanz erstrahlen lassen. Im aktuellen Küchenmöbelangebot sind
ebenso viele helle wie dunkle
Fronten enthalten. „Es kommt auf
den Geschmack der Käufer sowie
auf die Gegebenheiten des Raumes an, wie man mit Farben eine
andere und damit neue Atmosphäre erzielen kann“, erläutert
Mangels. Auch kleine Küchen
brauchen nicht auf kräftige Farbnuancen zu verzichten. Nicht
zuletzt sparen die Käufer neuer
energieeffizienter Küchengeräte
am Ende bares Geld. Moderne
Elektrotechnik ist leise und sparsam, reinigt oder kühlt ökonomisch und ökologisch und bietet
durch die Vernetzung zahlreiche
neue Features. So wirkt die neue
Küchengeräteausstattung zusätzlich positiv auf die Umwelt.
Einen ersten Eindruck von die vielen Neuheiten und Innovationen
gibt bereits ein Blick in die Her-
stellerkataloge, Fachhandelsinformationen oder in den AMK Ratgeber Küche. Auch Internet-Informationen sind gut und geben oft
auch vielfältige Impressionen zur
möglichen Optik. Für eine Detailplanung, die alle neuen Ideen aufgreift und realisiert, empfiehlt sich
immer der Besuch beim Küchenfachhändler. Er kennt die Standards von morgen, die Kniffe der
Planungen und er wird die finanziellen Möglichkeiten der Interessenten von Anfang an einbeziehen.
Eine neue Küche ist eine sehr lohnende Investition. Sie bereichert
die Wohnung oder das Haus und
hat nebenbei auch sehr positive
Auswirkungen auf die Laune der
Bewohner. Wenn beim Frühstück
schon alles stimmt, die Speisenzubereitung mit der Familie die
Kommunikation fördert und Freunde und Nachbarn angetan sind,
dann sind die Eigentümer glücklich und stolz. (AMK)
Halloween: Sachbeschädigung ist kein Spaß
Am 31. Oktober feiern Kinder und
Erwachsene ausgelassen - „Süßes“
ist Okay
Okay,, „Saures“ kann teuer wer
wer-den - Polizei gibt wichtige Hinweise
Bornheim
Bornheim. Nicht nur für Heidi
Klum ist Halloween die „Gruselnacht“ des Jahres, sondern auch
viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene feiern hier bei uns ausgelassen, haben Spaß und genießen es, sich wild zu kostümieren
und Verwandten, Freunden und
Nachbarn Streiche zu spielen. Vor
allem die Kinder freuen sich auf
„Süßes oder Saures“, wenn allein
oder in Gruppen durch die Straßen
ziehen. Die dabei gemachten Späße sind in der Regel harmlos, aber
es gibt Fälle, die nicht geahnte
Konsequenzen nach sich ziehen
können. Deshalb weist die Polizei
auch dieses Jahr darauf hin, dass
einige der auch in dieser Region
angewandten Streiche durchaus
ein juristisches Nachspiel haben
können. Wer beispielsweise Böller
in Briefkästen wirft, Eier auf Hauswände schmeißt, Fassaden beschmiert, Pflanzen ausreißt, Türschlösser mit Leim oder ähnlichem
verklebt, macht sich strafbar und
kann für den entstandenen Schaden haftbar gemacht werden. Das
kann durchaus teuer werden wie
folgendes Beispiel zeigt:
In Bornheim wurden nur zwei Eier
(Wert ca. 25 Cent) an zwei Wände
eines Eigenheims geworfen. Die
entstandenen Verunreinigungen
konnten nicht einfach abgewaschen werden, sondern die Wände mussten neu gestrichen wer-
den. Gerüstauf- und -abbau, Abklebearbeiten, Grundierung und
Anstrich mit Spezialfarbe zogen
einen Gesamtbetrag von rund
4.200 Euro nach sich. Es muss
nicht immer eine solch hohe Summe sein, aber auch geringere Beträge können durchaus schmerzhaft
sein, zumal solche zivilrechtliche
Ansprüche erst nach 30 Jahren verjähren. Vielen ist nicht bewusst, dass
schon Kinder ab 7 Jahren beziehungsweise ihre Eltern haftbar gemacht
werden können. Damit Halloween
nicht mit einem bösen Erwachen
endet, rät die Polizei Bonn:
1. Eltern sollten im Vorfeld mit
ihren Kindern über den Unterschied von Streichen und Straftaten sprechen und entsprechende
Grenzen aufzeigen.
2. Die Erwachsenen sollen ihre Kinder auffordern, ihre Freunde und
Gruppen über mögliche Folgen zu
informieren und üble Streiche, die
von anderen Gruppenmitgliedern
initiiert werden, nicht mitzumachen.
3. Eltern sollen kontrollieren, mit
welchen Utensilien sich ihre Kinder
an Halloween auf den Weg machen.
4. Sollten sie Zweifel haben, begleiten sie ihre Schützlinge oder folgen
sie ihnen mit einigem Abstand.
Es geht nicht darum, Kindern den
Halloween-Spaß zu vermiesen,
sondern mögliche unangenehme
Folgen zu vermeiden. Sicherlich
wäre es auch hilfreich, wenn in
Schulen und Jugendeinrichtungen
über diese Problematik vorbeugend informiert werden würde.
(WDK)
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Einbrecher kommen im Schutz der Dunkelheit
Wirkungsvoller Schutz gegen erhöhte Gefahr im Herbst und Winter
Die Zahl der registrierten Wohnungseinbrüche in Deutschland ist
innerhalb von acht Jahren um 53
Prozent gestiegen - 2015 wurden
über 167.000 Taten registriert.
Etwa 60 Prozent der Einbrüche
finden bei Dunkelheit statt, in
manchen Regionen stellt die Polizei in der dunklen Jahreszeit eine
Verdoppelung der Delikte fest. Der
Grund: Die im Herbst und Winter
früh einsetzende Dämmerung bietet
Einbrechern bei ihrer Arbeit Schutz
vor der Entdeckung. Die materiellen
Schäden nach einem Einbruch werden in der Regel zwar von den Versicherungen ersetzt - für viele Menschen bedeutet das Eindringen der
Täter in ihre Privatsphäre aber einen großen Schock und eine enorme
psychische Belastung. Den Opfern
macht das verlorengegangene Sicherheitsgefühl teilweise extrem und
lange zu schaffen.
Gegen Einbrecher effektiv absichern
Angesichts der steigenden Einbruchzahlen und der drastischen Folgen
schützen sich noch immer überra-
18
schend wenige Bundesbürger mit
moderner Technik vor den Tätern.
Denn hilflos ausgeliefert ist man ihnen keineswegs. Alarmanlagen
beispielsweise können im Zusammenspiel mit mechanischen Sicherungsmaßnahmen an Türen und Fenstern
einer Tat vorbeugen. Das Zusammenspiel ist wichtig, weil mechanische
Sicherungstechnik an Türen und Fenstern allein Einbrechern zwar den Einstieg ins Haus erschwert. Haben die
Täter aber genügend Zeit, können
sie diese mechanischen Sicherungen
überwinden. Der zusätzliche Einbau
einer Alarmanlage bietet daher sowohl bei An- als auch bei Abwesenheit der Bewohner ein hohes Maß an
Sicherheit. Um im Alarmfall Hilfe herbeizurufen, können moderne Alarmanlagen auf eine rund um die Uhr
besetzte Notruf- und Serviceleitstelle aufgeschaltet werden. Durch deren
schnelle Reaktion können Täter vertrieben oder auf frischer Tat ertappt
werden. Viel Wissenswertes rund um
den Einbruchschutz findet sich
beispielsweise unter www.sicheres-
zuhause.info. Neben Hinweisen auf
entsprechende Gefahrenquellen
gibt diese neutrale Informationsplattform wertvolle Tipps, wie die
eigenen vier Wände effektiv gegen
Einbruch geschützt werden können. Zudem sind umfassende Informationen zur KfW-Förderung
verfügbar, die es seit November
2015 auch für Maßnahmen der Einbruchsicherung gibt.
Installation durch Fachfirma
Eine Alarmanlage muss im Ernstfall auch tatsächlich funktionieren - bei der Installation eines
solchen Systems sollte man daher unbedingt auf eine fachkundige Beratung, Planung und Installation durch eine qualifizierte Fachfirma achten. Unter www.sichereszuhause.info gibt es eine bundesweite Datenbank mit Fachfirmen,
die sich im BHE Bundesverband
Sicherheitstechnik e.V. zusammengeschlossen haben. Ein Klick
auf das jeweilige Postleitzahlengebiet - und schon findet man einen Sicherheitsexperten in der
Nähe. Die Fachleute erstellen ein
unverbindliches Angebot zur Installation von Sicherheitstechnik.
Vorsicht ist dagegen bei Alarmanlagen zum Selbsteinbau geboten:
Oft klaffen hier Sicherheitslücken
oder sie sind in ihrer Handhabung
zu kompliziert - oder beides. (djd).
Sicherheitsmaßnahmen schützen
Tipps und Verhaltensregeln (Quelle: www.sicheres-zuhause.info)
- Installierte Alarmanlagen aktiv
nutzen. Durch Fachfirma planen,
installieren und warten lassen,
um Falschalarme oder Fehlfunktionen zu vermeiden.
- Haupteinstiegspunkte durch Zusatzsicherungen oder einbruchhemmende Türen und Fenster sichern.
Für maximalen Schutz zusätzlich
Alarmanlage installieren.
- Auch bei kurzfristiger Abwesenheit
Türen und Fenster gut verschließen.
- Kletterhilfen für Täter sowie
Werkzeuge immer wegschließen.
- Grundstücke mit Bewegungsmeldern automatisch beleuchten.
(djd).
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Samstag,
29. Oktober 2016
Souveräner Sieg trotz Unterzahl
SSV Merten schlägt TuS Marialinden 3:0 - 2. Halbzeit mit 10 gegen
11 überzeugend gestaltet
Merten
Merten. Scherzhaft meinten einige Zuschauer, der SSV Merten
solle doch künftig nur mit 10 Mann
antreten und am besten nur die 2.
Halbzeit spielen. Dann nach einer
durchwachsenen 1. Spielhälfte mit
11 Akteuren in der Partie gegen
TuS Marialinden zeigte das Team
von Cheftrainer Frank Pleimes
nach dem Seitenwechsel sein
wahres Gesicht und baute den 1:0
Pausenvorsprung trotz Unterzahl
auf 3:0 aus. Damit bleiben die
Mertener auf dem dritten Tabellenplatz der Landesliga. Den erkrankten Stammtorwart Yannik
Bültena ersetzte Maximilian Pehl
gut und musste keinmal hinter
sich greifen. Mit nur 10 Gegentoren gehört die Abwehr zu den besten der Staffel und hat neben dem
Angriff, der mit 28 Treffern der
beste ist, entscheidenden Anteil
am Spitzentorverhältnis von plus
18.
Zu Spielbeginn dominierten die
Hausherren das Geschehen auf
dem heimischen Kunstrasen und
gingen folgerichtig in der 8. Minute durch einen Treffer von RolfChristel Guie-Mien in Führung. Unverständlicherweise machte sich
die Heimelf anschließend das Leben selbst schwer, indem sie sich
von der Hektik des Gegners anstecken ließ und die Kontrolle
über das Spielgeschehen verlor.
Zudem schoss Guie-Mien einen
Marialindens Abwehrspieler kam zu spät, aber Jeffrey Julian (Nr. 7)
verfehlte das Tor knapp. (Fotos: WDK)
Abgeschirmt von den gegnerischen Abwehrrecken konnte Björn Krämer
(grünes Trikot) den Eckball nicht per Kopf verwandeln.
berechtigten Foulelfmeter an den
rechten Pfosten und Jeancy Esamangua ließ sich zu einer Tätlichkeit hinreißen, die Schiedsrichter
Tobias Jochem mit einem Platzverweis quittierte (44. Minute).
Viele Merten-Fans hatten zur Halbzeitpause kein allzu gutes Gefühl.
Aber Pleimes schien in der Kabine die richtigen Worte gefunden
zu haben. Denn seine Jungs kon-
Robin Schmidt, Maximilian Pehl, Robin Schmidt, Michael Pauls und Kais
Schmitz (v.l.) verhinderten, dass TuS-Angreifer Dennis Datzert (gelbes
Trikot) ins Mertener Gehäuse traf.
zentrierten sich im 2. Abschnitt
auf das, was sie am besten können, nämlich Fußballspielen. Sie
beherrschten Ball und Gegner
und kamen durch Robin
Schmidt, der per Kopf einen Eckball sicher verwandelte (55.), und
den eingewechselten Arenit
Maloku, der einen blitzsauberen Angriff gekonnt abschloss
(77.), zu einem aufgrund der 2.
Halbzeit auch in dieser Höhe
verdienten 3:0 Heimsieg. Dieser
hätte durchaus noch höher ausfallen können, wenn Schmidt einen zweiten berechtigten Foulelfmeter verwandelt hätte und
noch eine Reihe weiterer guter
Chancen erfolgreich abgeschlossen worden wären. „Wir haben
trotz Unterzahl in der 2. Halbzeit unser Spiel durchgezogen
und uns nicht mehr von der Hektik und den Nickligkeiten des
Gegners anstecken lassen“;
analysierte Pleimes zufrieden
nach dem Schlusspfiff und blickte nach vorn: „Wenn uns das
auch auswärts beim Tabellenzeiten gelingt, braucht uns vor der
Partie in Pesch nicht bange zu
sein.“ (WDK)
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Aus der Arbeit der PParteien
arteien CDU
Romanische Kirchen, Klöster und der Kalimandscharo
Bornheimer Christdemokraten auf Entdeckungsreise in Sachsen-Anhalt
Die Kontraste konnten größer
nicht sein auf der aktuellen Mitgliederreise der Bornheimer CDU
nach Sachsen-Anhalt. Auf dem Programm standen sowohl romanische und gotische Kirchbauten in
Halberstadt, Stendal und Tangermünde, die das Geburtshaus und
die Taufkirche von Otto von Bismarck als auch der „Kalimandscharo“ ein riesiger 150 m hoher
Kali-Abraumberg. Eine ganze Woche machten sich die Christdemokraten auf Entdeckungstour in diesem eher dünn besiedelten Bundesland. Unter bewährter Führung
von Prof. Dierk Heerwagen aus Berlin gab es für die Vorgebirgler Einiges zu entdecken in dem Landstrich
rund um die Hauptstadt Magdeburg, wo die Gruppe eine Woche
lang Quartiert nahm. Magdeburg
beeindruckte mit einer historischen
Kirchenlandschaft und dem stilreinen gotischen Dom. Natürlich gab
es auch eine Schifffahrt auf der Elbe
und eine Besichtigungstour durch
das Hundertwasserhaus, wo man
erfahren konnte, dass Hundertwasser für die Farbe Schwarz die Bezeichnung „dunkelbunt“ wählte.
Eine schöne Überraschung war die
zufällige Begegnung mit Benediktinerpater Hubert Wachendorf, der
zwischenzeitlich im Kloster auf der
Huysburg wirkt und vielen Vorgebirglern noch bekannt ist, weil der
über Jahrzehnte die Trierpilger aus
Waldorf betreute. Spontan erklärte sich der Pater bereit, durch die
Klosterkirche zu führen. Weil gerade der Ministerpräsident von
Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff
(CDU) im Kloster weilte, kam die
Reisegruppe auch noch in den Genuss eines für den Landesvater organisierten Orgelkonzertes. Beeindruckt zeigten sich die Mitreisenden vom großen Domschatz in
Halberstadt. Dort besuchten die
Bornheimer im Anschluss an das
Kulturprogramm auch noch eine
bekannte Würstchen-Fabrik. Helga Bandel und Hans Dieter Wirtz,
die die Fahrt organisiert und betreut hatten, freuten sich über
die gelungene Bildungsreise und
planen bereits für das nächste
Jahr wieder eine Fahrt in die neuen Bundesländer, voraussichtlich
nach Rügen.
Ende: Aus der Arbeit der PParteien
arteien CDU
Aus der Arbeit der PParteien
arteien SPD
Schulen: Millionen für Bornheim
SPD: Investitionsprogramm der Landesregierung schnell umsetzen
Die Bornheimer SPD-Fraktion begrüßt das Investitionsprogramm
„Gute Schule 2020“ der Landesregierung Nordrhein-Westfalen.
Der Stadt Bornheim werden
aus diesem Programm in vier
Jahren Mittel von insgesamt
3.138,176 € tilgungsfrei zur
Verfügung gestellt und zwar in
vier Jahrestranchen von jeweils
784.544 €.
In einem Antrag an den Aus-
schuss für Schule, Soziales und
demographischen Wandel und
den Rat möchte die SPD-Fraktion die Verwaltung nunmehr beauftragen in Abstimmung mit den
Schulen schnellst möglich Pläne
und KKonzepte
onzepte auf dieses Förder
Förder-programm abzustimmen, damit
die Stadt sich hier unverzüglich
einbringen kann.
„Das Programm der Landesregierung passt hervorragend zu den
Planungen der Maßnahmen, die
in Bornheim bereits auf den Weg
gebracht wurden“, so Fraktionschef Wilfried Hanft und die schulpolitische Sprecherin Ute Krüger.
„Zum Zustand der Schulgebäude
wurde in Bornheim in der Vergangenheit schon viel investiert,
zum Beispiel mehrere Millionen
€ in die Grundschule Waldorf. Wir
sind froh, dass mit den Mitteln
der Landesregierung die An-
strengungen zum Ausbau der
Schulinfrastruktur auf eine breitere Basis gestellt werden können“
nen“, so Hanft und Krüger.
Als großen Vorteil sieht die SPD,
dass gegenüber der NRW Bank
seitens der Stadt keine zeitraubenden Abstimmungen und Erörterungen über die jeweiligen Vorhaben notwendig sind. Es ist hier
lediglich ein Verwendungsnachweis vorzulegen.
Ende: Aus der Arbeit der Parteien SPD
Aus der Arbeit der PParteien
arteien FDP
In NRW darf nicht das Recht der Straße herrschen
Der Landtag NRW hat in einer
Aktuellen Stunde über rechtsfreie
Räume, so genannte No-GoAreas, in Nordrhein-Westfalen
debattiert. Marc Lürbke innenpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion forderte: „Nicht das
Gesetz der Straße, sondern das
Gesetz auf der Straße muss in
jedem Teil von NRW gelten.“
20
Lürbke äußerte sich in der Debatte verärgert über den Umgang der
Landesregierung mit dem offenkundigen Problem. „Wann will die
Landesregierung die Probleme
angehen, wenn sie sie leugnet“,
fragte er. NRW befinde sich aktuell immer stärker auf dem Weg
zum risikolosen Verbrechen. „Es
ist ein rechtsstaatlicher Offenba-
rungseid, wenn Täter allein durch
Auftreten in einer Gruppe ein minimales Entdeckungsrisiko erzeugen.“ Lürbke warf Innenminister
Jäger vor, bei seinem Kernauftrag,
NRW für die Menschen sicherer
zu machen, versagt zu haben.
„NRW ist unsicherer, brutaler und
radikaler geworden. Das ist eine
fatale Entwicklung.“ Die Bürger
müssten erleben, dass diejenigen,
die ihnen in der Not helfen sollen,
die Polizeibeamten, immer wieder
selbst in Bedrängnis und Not geraten. „Das schwächt das Vertrauen in den Rechtsstaat.“
Lürbke: „Der Innenminister muss
gewährleisten, dass das Monopol
des Staates auf Gewaltausübung
in jedem Winkel in NRW konse-
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quent durchgesetzt wird.“ Dazu
muss die Polizei so ausgestattet
werden, dass sie diesen Auftrag
sieben Tage die Woche, rund um
die Uhr, in Stadtzentren, Problemvierteln, an Brennpunkten und
auch im ländlichen Raum erfüllen
kann. Gerade an Brennpunkten
und Angsträumen müsse die Polizei anwesend sein und für Prä-
vention durch Präsenz sorgen. NoGo-Areas müssten für die Polizei
zu To-Go-Areas deklariert werden.
„Sicherheit durch Sichtbarkeit.
Entdeckungsrisiko durch Kontrolldruck. Abschreckung durch konsequente Ahndung“, forderte Lürbke. „Die Bürger müssen auf die
Polizei und die Polizisten auf ihren Dienstherrn vertrauen kön-
nen. Weder das Recht des Stärkeren oder zahlenmäßige Überlegenheit dürfen Fakten schaffen,
sondern allein das Gewaltmonopol des Staates.“ Während Innenminister Jäger behaupte, es gebe
keine rechtsfreien Räume, Polizeistreifen würden in jede Straße
und jeden Stadtteil fahren, haben
die Freien Demokraten einen an-
deren Anspruch. „Wir wollen nicht
nur, dass die Polizeibeamten in
Problemviertel fahren, sondern
dass sie auch heil wieder rauskommen. Das ist der Unterschied.“ Der Innenminister blende die Realitäten aus. „Augen
verschließen löst keine Probleme,
sondern nur konsequentes Gegensteuern.“
Ende: Aus der Arbeit der PParteien
arteien FDP
Aus der Arbeit der PParteien
arteien DIE LINKE
Wasser ist der Quelle allen Lebens
Der Bezug von Wasser ist ein
Menschenrecht. Wasser muss für
alle Menschen bezahlbar sein. Der
derzeitige
Wasserbezugspreis
setzt sich zusammen aus den Kosten für das härtere, gleichwohl
aber qualitativ einwandfreie und
sämtliche
Wasserqualitätsnormen erfüllende WBV-Wasser (0,25
- 0,28 € / m³) und das weiche
WTV-Wasser (0,65 € -0,67 € / m³).
Bei den derzeitigen Liefermengen
entsteht so der Gesamtpreis als
einheitlicher Bezugspreis von
rund 0,37 € / m³. Wenn nun auf
100% WTV-Wasser umgestellt
wird, steigt der Bezugspreis durch
das teurere WTV-Wasser um bis
zu 37 Cent pro cbm, weil das preiswerte WBV-Wasser nur noch in
den drei Rheinorten Hersel, Uedorf, Widdig zu 30% eingespeist
wird. In der Stadt Bornheim gibt
es zurzeit mindestens 1000 Be-
darfsgemeinschaften, die ihr Leben mit finanzieller Unterstützung
aus dem ALG 2-Programm bestreiten müssen. Hinzu kommen
„Aufstocker“, sowie Rentner und
Menschen, deren Einkommen
knapp über der Pfändungsgrenze liegt. All diese Menschen müssen mit jedem Cent rechnen. Einer Verdoppelung des Bezugspreises für das Grundnahrungsmittel Wasser können und wer-
den diese Menschen nicht zustimmen. Sie können sich das
einfach nicht leisten! Die viel zitierten Einsparpotenziale, z.B.
beim Waschmittel, sind marginal. Pro Waschgang sind ca. 0,03
€ zu sparen. Das Luxusgut „weiches Wasser“ darf nicht zugunsten der finanziell bessergestellten Menschen in unserer Stadt
auf dem Rücken der sozial Benachteiligten erstritten werden.
Ende: Aus der Arbeit der Parteien DIE LINKE
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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November um 20 Uhr in die Räumlichkeiten der KiTa in der Brachstraße 4, 53332 Bornheim-Sechtem. An diesem Abend werden die
Einrichtung, die pädagogische
Konzeption und der organisatori-
22
sche Rahmen vorgestellt.
Anmeldung bitte bei Fr. Braun unter 02227/7868 oder per Mail
[email protected]
„DIE RÜBE“ e.V. ist eine KiTa in
Trägerschaft einer Elterninitiative, die seit 1985 Bestand hat. In
einer Gruppe werden 20 Kinder
zwischen 2 und 6 Jahren von vier
pädagogischen Kräften, einem
BuFDi sowie einer Hauswirtschaftskraft in familiärer Atmosphäre betreut, gefördert und verpflegt. Die Betreuungszeiten sind
von Montag bis Freitag von 7.30
Uhr bis 16.30 Uhr. Im Alltag bietet
„DIE RÜBE“ regelmäßiges Turnen,
spielerischen Englischunterricht
und monatliche Waldtage. Weitere Informationen gibt es auch unter: www.die-ruebe-ev.de
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – www.wir-bornheimer-online.de
Allgemeine Notdienste
Polizeinotruf 110
Feuerwehrnotruf 112
Rettungsdienstnotruf 112
Arztrufzentrale Rhein-Sieg-Kreis
(rechtsrheinisch):
02241/938333
Arztrufzentrale Bonn:
01805/044100
Elektronotdienst
Telefon: 0800/5424828
Giftnotruf-Zentrale Bonn (Uni-Klinik)
Telefon: 0228/2873211 oder
Telefon: 0228/19240
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche ist der ärztliche
Bereitschaftsdienst aller Fachrichtungen für die Stadtbezirk Hardtberg/Duisdorf, Vorgebirge, montags, dienstags und donnerstags
von 19 bis 7 Uhr, mittwochs von
13 bis 7 Uhr und freitags von 14
bis 7 Uhr. Am Wochenende: Samstags, sonntags und an Feiertagen
von 7 bis 7 Uhr
Uhr. Unter der Rufnummer: 0228/6481-9191 zu erreichen.
Anschrift der Notfallpraxis: vonHompesch-Str. 1, 53123 Bonn
Im nicht aufgeführten Bonner
Stadtgebiet wechseln sich die
Arztpraxen mit den Notdiensten
ab, so dass Sie die aktuelle Notfallpraxis unter der bundesweit
einheitliche Rufnummer 116-117
erfragen müssen.
AIDS-Hilfe Rhein-Sieg ee.V
.V
.V..
Beratung und Begleitung von HIV
Positiven Menschen im RheinSieg-Kreis.
Öffnungszeit: Mo. bis Fr. 10 bis 13
Uhr
Jeden Dienstag anonymer HIVSchnelltest 9.30 bis 13 Uhr
Jeden 1. und 3. Freitag im Monat,
Positiven-Frühstück 10 bis 13 Uhr
Telefon: 02241/97 999 7
[email protected]
Präventionsveranstaltungen/Multiplikatorenschulung für Gruppen,
Vereine, Schulen, Pädagogen, etc.
nach telefonischer/schriftlicher
Vereinbarung
Hippolytusstraße 48, 53840
Troisdorf
Telefon: 02241/97 999 82
breuer@gesundheitsagentur
.net
[email protected]
Kinderärztlicher
Bereitschaftsdienst
In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche, am Wochenende und an Feiertagen ist der kinderärztliche Bereitschaftsdienst
für den Bonner Raum unter der
Rufnummer: 0228/2425444 zu
erreichen.
Anschrift der Notfallpraxis: Kinder- und Jugendärztliche Notfallpraxis Bonn (am St.-Marien-Hospital), Robert-Koch-Str. 1, 53115
Bonn
Zahnärztlicher
Bereitschaftsdienst
Der zahnärztliche Notfalldienst für
den linksrheinischen Rhein-SiegKreis ist unter der Rufnummer
01805/986700 erreichbar.
Tierärztlicher
Bereitschaftsdienst
Der tierärztliche Bereitschaftsdienst ist über die Anrufbeantworter der jeweiligen Tierarztpraxen zu erfragen.
Apotheken-Notdienst
Internet: www.aponet.de
Samstag, 22. Oktober 2016
Hubertus-Apotheke
Flach-Fengler-Str. 88
50389 Wesseling
Tel.: 02236/43192
Sonntag, 23. Oktober 2016
Mühlen-Apotheke
Moselstr. 20
53332 Bornheim (Hersel)
Tel.: 02222/952090
Montag, 24. Oktober 2016
Apotheke am Ärztehaus Merten
Bonn-Brühler-Str. 42
53332 Bornheim
Tel.: 02227/9297393
Dienstag, 25. Oktober 2016
Quellen-Apotheke
Chateauneufstr. 7
53347 Alfter (Oedekoven)
Tel.: 0228/640050
Mittwoch, 26. Oktober 2016
Burg Apothek
Apothekee Sechtem
Willmuthstr. 21-23
53332 Bornheim-Sechtem
(Sechtem)
Tel.: 02227/923777
Donnerstag, 27. Oktober 2016
Sonnen-Apotheke
Kronenstr. 6
53347 Alfter
Tel.: 02222/93320
Freitag, 28. Oktober 2016
Walburgis-Apotheke
Hauptstr. 102
53332 Bornheim (Walberberg)
Tel.: 02227/5151
Samstag, 29. Oktober 2016
Markt-Apotheke
Am Schickshof 3
53123 Bonn (Duisdorf)
Tel.: 0228/640739
Sonntag, 30. Oktober 2016
Apotheke am Burgweiher
Am Burgweiher 52
53123 Bonn (Duisdorf)
Tel.: 0228/613305
(Angaben ohne Gewähr)
Telefonischer Abruf
Weiterhin können auch die
bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00 22 8 33 sind die
notdiensthabenden Apotheken
rund um die Uhr abrufbar. Aus
dem Festnetz ist der Anruf unter Tel. 0800 00 22833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet
jeder Anruf pro Minute sowie
jede SMS 69 Cent.
Weitere Informationen finden Sie
unter
www.abda.de/notdienst.html.
Krankenhäuser
Universitätskliniken, Venusberg
53127 Bonn
Telefon: 0228/287-0
Malteser Krankenhaus
Von-Hompesch-Str.
53123 Bonn-Duisdorf
Telefon: 0228/6481-0
Zweimal Spitzenbasketball in Bornheim
Teams der Sechtem Toros kämpfen um Tabellenspitze
Am kommenden Samstag, den 29.
Oktober dürfen sich alle Basketballinteressierte und Fans der
Sechtem Toros auf gleich zwei
Spitzenspiele mit Beteiligung der
Bornheimer Korbjäger freuen.
So empfängt die momentan in der
Bezirksklasse auf dem zweiten
Platz rangierende Zweitvertretung
der Sechtem Toros um 16 Uhr in
der Sporthalle des Alexander-vonHumboldt-Gymnasiums, Adenau-
erallee 50, in Bornheim den aktuellen Tabellenführer Dragons
Rhöndorf 3.
Direkt im Anschluss trifft dann um
18.15 Uhr an gleicher Stelle die
Erste Herrenmannschaft der Sechtem Toros als derzeitig Führender
der 2. Regionalliga West in einem
Lokalderby auf die an dritter Stelle platzierten ErftBaskets Bad
Münstereifel.
Da somit interessanter und span-
nender Sport garantiert sein dürften, würden sich sich die Teams
und Verantwortlichen der Sech-
tem Toros über zahlreiche und
lautstarke Unterstützung von den
Zuschauerängen freuen.
Erfolgreicher Saisonstart für die Sechtem Toros
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 15. Jahrgang – Nr. 42 – 22. Oktober 2016 – Woche 42 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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GRÖSSTEN HÖRAKUSTIKMESSE DER WELT!
Die Entwicklung moderner Hörgeräte ist rasant. Jahr für Jahr
werden sie noch leistungsfähiger und bieten noch mehr
Vorteile. Erstmals erleben kann man die neuesten Produkte
immer im Oktober auf der weltgrößten Hörgeräte-Messe.
Die Hör-Spezialisten Volker und Susanne Hermeler waren
für uns vor Ort.
Jedes Jahr nutzen die Hör-Experten von Hörgeräte Hermeler
die Chance, sich auf der Messe
aus erster Hand über die neuesten Trends zu informieren.
„Es gibt diesmal eine Fülle neuer Produkte, aus denen einige
besonders herausragen“, so
Volker Hermeler. „Ein wirkliches
Highlight ist zweifellos das Hörgerät Opn des dänischen Herstellers Oticon.“
Besser und entspannter
hören: Oticon Opn
Opn gilt als Meilenstein hin
zum natürlichen Hörerleben.
– „Es verhilft seinem Träger jederzeit zu entspanntem Hören
mit bestem Klang. Worte und
Geräusche werden extrem
schnell und präzise verarbeitet. Das winzige System sorgt
dafür, dass sich sein Träger
wieder viel leichter unterhal-
ten kann – auch mit mehreren
Gesprächspartnern gleichzeitig und in lauter Umgebung.“
Wie kein anderes Hörgerät
ahmt Opn die Art und Weise nach, wie das Gehirn anspruchsvolle Hörsituationen
mit gutem Gehör meistert. Der
Träger wird wieder in die Lage
versetzt, einzelne Klänge und
Stimmen im Raum differenziert zu erkennen. Er kann sich
wieder auf das konzentrieren,
was von Interesse ist.
„Untersuchungen
zeigen, dass Opn
die Verstehleistung des Ge-
hirns erheblich erleichtert“,
erläutert Volker Hermeler.
„Außerdem kann man Opn
ohne Kabel mit dem Smartphone, dem Fernseher und
anderen Geräten verbinden.
Über eine App lassen sich
komfortabel Einstellungen für
Lautstärke und Programme
fernbedienen.“
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Informierten sich auf der weltgrößten Hörgeräte-Messe:
Volker und Susanne Hermeler (mittig)
Ein weiteres Trendthema der
diesjährigen Messe: Hörgeräte mit Akkus. – „Hier
hat uns das neue
Hörgerät Cellion
primax von Siemens überzeugt.
Dieses
kleine
System ist für
nahezu
jeden
Hörverlust geeignet. Es ist das erste
Hörgerät der Welt, das
induktiv aufladbare Lithium-Ionen-Akkus nutzt.“
Nie mehr Batterien
wechseln dank neuester
Akku-Technologie
„Die Handhabung ist denkbar
einfach“, so der Hör-Spezialist.
„Und über die Vorteile werden sich viele unserer Kunden
sehr freuen. Bei Cellion primax
muss man nie mehr an Batterien denken. Man spart Aufwand
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