Bombendrohung war falscher Alarm

Erleichterung, dass es „nur“ ein falscher Alarm war …
Liebe Eltern, liebe Kollegen/Innen, liebe Schüler/Innen,
um 7.30 Uhr erhielt ich von unserer Sekretärin eine Mail, die im Laufe der Nacht in der Schule
eingegangen war und in der ein Attentat für den Vormittag angekündigt wurde. Zusammen mit der
sofort benachrichtigten und herbeigeeilten Polizei wurde entschieden, die Schule zu evakuieren und
die Schüler/Innen nach Hause zu schicken. Um Panik und Chaos zu vermeiden, wurde – nach
Absprache mit der Polizei – der wahre Sachverhalt nicht mitgeteilt und die Schüler/Innen nicht über
die Rundsprechanlage sondern separat nach Klassen informiert. Die Räumung der Schule verlief dann
auch geordnet und schnell, 10 Minuten danach befand sich ein Teil der Schüler/Innen auf dem
Heimweg, die die Schüler/Innen der Unterstufe sammelten sich im Schülerheim und wurden dort im
Lauf des Vormittags von den Eltern abgeholt.
Ich bedanke mich sehr für die rasche und geordnete Evakuierung – die Polizei sprach uns ein großes
Lob aus. Danach wurde das gesamte Schulgebäude von Einsatzkräften und Spürhunden untersucht:
es wurden keine Waffen und kein Sprengstoff gefunden – zum Glück. Wie jetzt bekannt wurde, sind
die gleichen Mails an verschiedene Schulen im Bundesgebiet gegangen, dies ist kein schlechter Scherz
sondern ein ernst zu nehmender Straftatbestand.
Der Unterricht findet morgen (Dienstag, 18.10.2016) wie gewohnt statt.
H. Dembowski, Schulleiter