In-Balance

PEOE
Betriebliche Gesundheitsförderung
Interne Ausschreibung der Funktion
einer Trainerin/ eines Trainers für das Stresspräventionsprogramm „In-Balance“
„Stress stellt gerade bei wissensintensiven Tätigkeiten eine zentrale Ursache für
Leistungseinbußen und gesundheitliche Beeinträchtigungen dar. Um ein „Ausbrennen“ zu vermeiden, sind individuelle Kenntnisse zum erfolgreichen Umgang
mit Stress ebenso wichtig wie die Verminderung ihrer Ursachen im direkten Arbeitsumfeld. Innerhalb der vom IAQ (Institut Arbeit und Qualifikation) entwickelten „In-Balance“-Stresspräventionsworkshops geht es darum, für jeden Einzelnen, aber gemeinsam im Team Lösungswege zu weniger Belastungen und
Stress, einem besseren Arbeitsklima und mehr Zufriedenheit in der Arbeit zu finden.“
Das Aufgabenfeld der Trainer*innen für das Stresspräventionsprogramm „InBalance“ wird darin bestehen, nach einer qualifizierenden Schulung eigenständig
das Stresspräventionsprogramm im Rahmen von Workshops in den Fach- und
Arbeitsbereichen der UDE durchzuführen und damit einen Beitrag zur Stärkung
der psychosozialen Gesundheit der Beschäftigten zu leisten.
Rahmenbedingungen
Die „In-Balance“- Trainer*innen üben ihre Tätigkeit während der Dienstzeit im
Nebenamt aus. Als Trainer*innen sind sie gegenüber den Teilnehmenden in den
Workshops zu absoluter Verschwiegenheit und Vertraulichkeit verpflichtet. Der
zeitliche Umfang der Tätigkeit soll in der Regel 5 % der Jahresarbeitszeit nicht
übersteigen.
Die Tätigkeit der Trainer*innen im Rahmen des „In-Balance“- Programms umfasst folgende Aufgaben:
• Information von Führungskräften und Beschäftigten über die Inhalte und
den Ablauf der Workshops
• Sensibilisierung der Workshop-Teilnehmenden bezüglich der gesundheitlichen Folgewirkungen von Stress
• Ermittlung der Belastungs- und Ressourcensituation der –WorkshopTeilnehmenden und kooperative Entwicklung von Ideen zur Stressminderung
• Vermittlung von Stress-reduzierenden Arbeitstechniken
• Vermittlung von Stresspräventionsmethoden, die im individuellen Handlungsbereich liegen
• Gemeinsame Erarbeitung von Gestaltungsmaßnahmen zur Reduzierung
von Stress mit den Beschäftigten und Führungskräften.
Voraussetzungen
Trainer*innen für das „In-Balance“- Programm sollten Interesse an Fragen der
Stressprävention sowie grundlegende Erfahrungen in der Moderation von Kleingruppen mitbringen. Sie erhalten in einem Trainee-Programm zunächst eine
Schulung zu Grundlagen arbeitspsychologischer Stressprävention. Als Trainees
durchlaufen sie in einem zweiten Schritt in einer Co-Moderatorenrolle ein komplettes Stresspräventionsprogramm mit einer erfahrenen Workshop-Leitung.
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In einem dritten Schritt führen sie eigenständig ein „In-Balance“-Programm
durch, wobei sie auch hier von einer qualifizierten Seminarleitung begleitet werden. Im Anschluss daran kann die eigenständige Durchführung von „In-Balance“Programmen stattfinden. Es erfolgt zudem eine regelmäßige Supervision durch
eine qualifizierte Seminarleitung.
Die Hochschulleitung beabsichtigt 7 Beschäftigte zu Trainer*innen für das „InBalance“-Programm ausbilden zu lassen. Die Bewerber*innen sollten nach Möglichkeit alle hierarchischen Ebenen, alle Status- und Altersgruppen sowie gleichmäßig beide Geschlechter und beide Campi vertreten. Interessierte Beschäftigte
müssen der Hochschule noch mindestens 6 Jahre angehören.
Um die Eignung der Bewerberinnen und Bewerber für diese verantwortungsvolle
Aufgabe festzustellen, ist ein hochschulinternes Auswahlverfahren voraussichtlich
im Oktober 2016 geplant.
Mit Abschluss des Trainee-Programms werden die „In-Balance“-Trainer*innen
durch die Hochschulleitung bestellt.
Wenn Sie sich für diese Funktion interessieren, senden Sie bitte bis zum
16.09.2016 Ihr Bewerbungsschreiben sowie einen verkürzten Lebenslauf an
Personal- und Organisationsentwicklung, z.Hd. Frau Ruppert, T03 R03
D36, Campus Essen.
Für weitere Auskünfte und Fragen stehen Ihnen Frau Ruppert, Tel. 0201 1834396 ([email protected]) oder Frau Leißner, Tel. 0201 183-2991
([email protected] )zur Verfügung.

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