Badens neuer Bürgermeister

monatsrevue
Ausgabe Oktober 2016
An einen Haushalt in der Region Baden-Traiskirchen
Baden, Sooß, Pfaffstätten, Traiskirchen, Oeynhausen, Wienersdorf, Tribuswinkel und Möllersdorf
Das Magazin von Bürgern für Bürger unserer Region
Kritisch - Unabhängig - Objektiv
DI Stefan Szirucsek
Nach dem überraschenden Rücktritt von
Kurt Staska wurde DI Stefan Szirucsek mit
großer Mehrheit zum neuen Bürgermeister
von Baden gewählt
mehr Seite 4 & 5
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Badens neuer
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2 Kommentar
Markus
Freilinger
Der Stil der politischen Auseinandersetzung ist inzwischen grauenhaft. Scheinbar
beißt jeder jeden. Selbst parteiintern muss es entsetzlich
zugehen. Staska hatte nicht
nur vom politischen Mitbewerb die Nase voll. Manch
überengagierter
ÖVP-Mandatar rückte ihm auf die Pelle
und ging nun erst leer aus!
Chefredakteur
[email protected]
Politisch Lied,
ein traurig Lied
So heißt es in Goethes Faust
als das heilige römische Reich
am Zusammenbrechen ist.
Auch in Baden hat die politische Auseinandersetzung
einen absoluten Tiefpunkt
erreicht und man fragt sich:
Geht es noch tiefer? Kann die
politische
Auseinandersetzung noch primitiver werden?
Kurt Staska war ein tüchtiger
und absolut integerer Verwalter. Mit Stefan Szirucsek tritt
ein würdiger Nachfolger sein
politisches Erbe an. Wenn Szirucsek den Niedergang der
ÖVP stoppen will, wird es freilich mehr brauchen als nur zu
verwalten. In Zeiten der Budgetnöte eine Herkulesaufgabe! Aber immerhin hat Baden
seinerzeit das heilige römische
Reich überlebt.
Im August behauptete der
nunmehrige Ex-Bürgermeister Kurt Staska noch, dass
Jowi Trenner (wir badener)
vor dem politischen Aus stünde. Nun warf Staska selbst
das Handtuch. Die Grünen
kreischen Richtung Trenner:
„Dreckschleuder“! Dass „wir
badener“ eine beinharte Opposition mit harten Bandagen
betreiben, ist nichts Neues.
IMPRESSUM:
Markus Freilinger
Chefredakteur Baden
[email protected]
monatsrevue Das Magazin von Bürgern für Bürger unserer Region
Herausgeber: MONATSREVUE Medien & Event GmbH. A-2483 Ebreichsdorf, Schulgasse 5-7/3
Chefredakteur: Thomas Lenger, 0660/68 33 222 [email protected]
Chefredakteur Baden: Markus Freilinger, 0676/760 32 73 [email protected]
Unabhängige Monatszeitung für den Bezirk Baden
Anzeigen & Werbung: 0676/88 77 52 55
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Foto: z.V.g
Als politischer Beobachter ist
man einfach nur mehr fassungslos!
Aufregung um
Umfahrung
BADEN: Grünes Unverständnis über neue Planung der
Umfahrung Alland. Helga
Krismer:" Menschen und Wienerwald schützen ist unsere
Pflicht!"
Eine 700 Meter lange lokale Umfahrung sollte direkt von der Autobahnabfahrt Mayerling zur Bundesstraße
(B210) durch das Helenental Richtung
Baden führen. Massive Widerstände
brachten das Projekt zu Fall. Das war
allerdings nur von kurzer Dauer. Jetzt
sind sie mit einer neuen Trassenplanung konfrontiert – und diese beschert Helga Krismer, Klubobfrau der
Grünen NÖ noch mehr Kopfweh als
das letzte Vorhaben: „Die neue Trasse
soll dem Ortskern näher sein und nur
noch 70 Meter vom Siedlungsgebiet
entfernt verlaufen. Man rückt jetzt
den Menschen mit Lärm und Dreck
noch mehr auf den Leib – was soll
das? Ist den Verkehrsplanern eigentlich klar, dass hier Menschen leben?“
Helga Krismer ist sich sicher: Auch
die neue Variante wird von den Menschen in der Region mit Sicherheit
abgelehnt. „Das Projekt war schon
vor Jahren am Tisch und da gingen
die Wogen derart hoch, dass man
das Projekt fallen lassen musste. Was
soll sich daran geändert haben?“
Grünen-Chefin Helga Krismer sieht
weiterhin den Ball bei der Landesregierung: „Das Land Niederösterreich
braucht das Geld für wichtigere Projekte. Man darf die Menschen nicht
zum Narren halten. Die Menschen
wollen Ruhe, Lebensqualität und in
der Region keine weitere Zerstörung
des Biosphärenpark Wienerwald. Das
Helenental als Naherholungsraum
muss gesichert sein.“
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Manuel konnte mit Delphinen schwimmen!
BADEN: Durch die Veranstalter des Blaulicht Grand Prix, Martin Hofmann und Michael Kohberger, sowie durch die Unterstützung des Landesfeuerwehrkommandos, wurde für den begeisterten Feuerwehrmann Manuel aus Alland ein Traum war, er durfte in der Türkei eine Delphintherapie absolvieren.
Manuel leidet seit seiner Geburt an
einer schweren Krankheit. Vom 4. bis
19. September 2016 konnte Manuel
mit seinen Eltern in die Türkei fliegen.
Dort durfte er zwei Wochen lang mit
Delphinen schwimmen. Nach einer ca.
30 minütigen Delphintherapie täglich
im Wasser, folgte eine weitere halbe
Stunde mit Massagen und Therapien.
Dadurch lockerte sich die Muskulatur
und sorgte für große Verbesserungen
beim Essen und Trinken. "Ein großes
Dankeschön an jene die das möglich
gemacht haben", so die Eltern, die sich
über die Erfolge von Manuel sehr freuen!
Kopf des Monats:
Harald Papst
"Racino-Urgestein"
Papst
Bild des Monats 3
Harald
Nach mehr als 13 Jahren im Magna
Racino verlässt der Technische Direktor der Pferdesport- & Entertainmentanlage als einer der Letzten des
Gründungsteams am 31. Oktober
2016 das Magna Racino. Gestartet
hat Papst seine Karriere bei Magna
2003 bei "Race on TV", dem eigenen
Pferdesportsender des Racinos. Als
Technischer Direktor wickelte er insgesamt 252 Renntage ab. "Es war für
mich eine sehr schöne Zeit im Magna
Racino", so Papst. "Vor allem die gute
Zusammenarbeit mit der Gemeinde,
der Feuerwehr und mit Frank Stronach waren für mich eine schöne
Erfahrung". Nach 13 Jahren möchte
sich Harald Papst nun neuen Herausforderungen stellen und wechselt in
ein anderes Unternehmen. "Der Region werde ich aber weiterhin treu
bleiben", so der in Oberwaltersdorf
lebende Papst.
u.a. Direktorin Regina Lang MBA, Bundesrätin Angela Stöckl-Wolkerstorfer, HR Prim. Doz. Dr. Johann Pidlich, Hannes Neuwirth, Pflegedirektor
DGKS Margit Wukitsevits, sowie die Absolventinnen und Absolventen der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Baden
BADEN: An der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege Baden haben nun die Absolventinnen und Absolventen aus Baden und dem Bezirk Baden ihre Ausbildung erfolgreich absolviert. Im Rahmen einer gemeinsamen Abschlussfeier nahmen 14 Personen ihre wohlverdienten Abschlusszeugnisse entgegen. LAbg. Bürgermeister Christoph Kainz
in Vertretung von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll gratulierte bei der Überreichung der Diplome und Abschlusszeugnisse
und bedankte sich bei den Damen und Herren für ihre Entscheidung künftig im Pflegebereich tätig zu sein. Gemeinderat
Gerhard Steurer vertrat gerne die Stadtgemeinde Baden und wünschte den „neuen Diplomierten“ alles erdenklich Gute für
ihren beruflichen Werdegang.
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4 Politik
aufgebraucht. Geld zu verteilen gibt
es also auch schon seit langem nicht
mehr. Regieren war schon einmal einfacher!
Kurt Staska trat zurück
Nachfolger Stefan Szirucsek mit großer Mehrheit gewählt
Für viele sehr überraschend trat der Badener Bürgermeister Kurt Staska nach sechseinhalb Jahren zurück und scheidet aus der Politik aus
BADEN: Vorspann: Nach sechseinhalb Jahren trat Kurt Staska völlig überraschend als ÖVP-Bürgermeister zurück. Erst einen Monat zuvor spaltete sich die SPÖ-Fraktion im Gemeinderat. Staska begründete seinen Schritt zwischen den Zeilen auch mit massiven innerparteilichen Spannungen. Was ist los in Badens Parteien?
von Markus Freilinger
Am Donnerstag, den 15. September
wurde eine Pressekonferenz mit Bgm.
Staska für den darauffolgenden Tag
ohne Begründung abgesagt. Ab dann
brodelte die Gerüchteküche und die
online Ausgabe der MONATSREVUE
war die erste Zeitung, die montags
von Staskas Rücktritt berichtete.
Staska war immerhin 21 Jahre in der
Gemeindepolitik tätig und übernahm
2010 das Bürgermeisteramt von seiner glücklosen Vorgängerin Erika
Adensamer. Seit Jahren büßte die
einst mit absoluter Mehrheit regierende ÖVP bei den Wahlen Mandate ein.
Zuletzt musste man bereits eine Koalition mit Grünen und einem liberalen
Mandatar eingehen, um noch über
eine knappe Mehrheit im Gemeinderat zu verfügen. Die Einnahmen der
Stadt sinken seit Jahren, während die
Ausgaben steigen. Die Reserven sind
Dazu kommt, dass sich ausgerechnet
der einst sehr erfolgreiche und mit absoluter Mehrheit regierende ÖVP-Bürgermeister August Breininger der Liste „wir badener“ angeschlossen hat
und dort Fundamentalopposition betreibt. Breininger kennt das Geschäft
von der Pike auf und nutzt sein Wissen, um brutal gegen ÖVP und Grüne
vorzugehen. Breininger war es übrigens, der einst das Handtuch schmiss,
weil ihn verschiedene ÖVP-Gemeinderäte derartig sekkierten. Die Wahl
2010 ging mit einem Verlust von drei
Mandaten katastrophal aus. Die absolute Mehrheit war weg. Kurt Staska
übernahm das Bürgermeisteramt und
verlor 2015 nochmals drei Mandate.
Man kann sich vorstellen, dass Staska
auch innerparteilich unter einem enormen Druck stand.
Insbesondere die VP-Wirtschaftsstadträtin Carmen Jeitler-Cincelli machte
sich große Hoffnungen auf den Bürgermeisterposten. Im Parteivorstand
lief es dann allerdings Richtung Stefan
Szirucsek. Der 47-jährige Bauingenieur ist seit 2005 im Gemeinderat und
war als solcher auch Vorsitzender der
ImmoGmbH. Dem Vater von drei Kindern liegt sehr viel an Bürgerbeteiligung und er möchte den Standort Baden nicht nur erhalten, sondern weiter
ausbauen sowie den eingeschlagenen
Weg hinsichtlich des verantwortungsvollen Umgangs mit Ressourcen, den
Erhalt von Grünräumen und Ökosystemen weiter fortsetzen. Seine Ideen
dürften auch Teile der Opposition
überzeugt haben. Szirucsek wurde mit
großer Mehrheit zum neuen Bürgermeister gewählt. Die MONATSREVUE
dankt Kurt Staska für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und wünscht
dem Nachfolger viel Erfolg!
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Region 5
Im Interview verrät uns der frisch gebackene Bürgermeister seine politischen
Ziele und Visionen, aber auch, dass
er über seine Nominierung und seine
Wahl mit großer Mehrheit überrascht
war. Der sympathische Bauingenieur
und dreifache Familienvater macht einen motivierten Eindruck, wenngleich
er es auch nicht leicht haben wird. Ob
die Partei wirklich geschlossen hinter
ihm steht, oder der oder die Eine im
Hintergrund weiter an der eigenen
Karriere plant und gleichzeitig am
Sessel des neuen Bürgermeisters sägt,
wird sich in den kommenden Monaten zeigen.
Der neue Mann für Baden
Bürgermeister Stefan Szirucsek im ersten Interview mit der MONATSREVUE
Gemeinderat DI Stefan Szirucsek wurde mit 31 der 40 Stimmen im Gemeinderat zum neuen Bürgermeister von Baden gewählt, wir gratulieren
BADEN: 31 der 40 Gemeinderäte wählten DI Stefan Szirucsek am 27. September 2016 zum neuen Bürgermeister der Kurstadt Baden. Wir haben den neuen Stadtchef zum Interview gebeten.
Erstes Interview mit Bürgermeister
DI Stefan Szirucsek zum Amtsantritt:
weil ich glaube dass dies ein Verfahren
ist, das sinnvoll ist, weil sehr viel Information fließt, wenn Feedback von
den Bürgern geholt wird. Man darf
sich nicht fürchten die Bürger bei Projekten, wo es gesetzlich möglich ist,
mitentscheiden zu lassen.
Das heißt Sie sprechen hier von Bürgerbefragungen?
Bgm. DI Stefan Szirucsek: Bürgerbeteiligung! Bürgerbefragung ist
die niedrigste Stufe, dann gibt es
verschiede Ebenen der Bürgerbeteiligung wie informieren, konsultieren und das endet dann auch beim
Mitentscheiden.
BADEN: Nach dem Amtsantritt des neuen Bürgermeisters DI
Stefan Szirucsek hat die MONATSREVUE ihn an einem seiner
ersten Tage im Amt besucht und zum Interview gebeten:
Herr Bürgermeister, wie geht es Ihnen nach den ersten Tagen im Amt?
Bgm. DI Stefan Szirucsek: Danke, mir
geht es sehr gut. Die ersten Tage im
Amt sind natürlich von vielen formalen Dingen geprägt, wie die Übergabe
der Amtsgeschäfte und die Angelobung als Bürgermeister. Weiters habe
ich den Terminkalender meines Vorgängers übernommen und versuche
alle zugesagten Termine einzuhalten.
Als nächstes ist mir wichtig, alle Mitarbeiter im Rathaus kennen zu lernen,
denn mir ist bewusst, dass diese wichtig sind, wenn man erfolgreich arbeiten möchte.
Wie überraschend war für Sie die Nominierung zum Bürgermeister oder
war es Teil Ihrer Lebensplanung?
Bgm. DI Stefan Szirucsek: Es war
sehr überraschend für mich und nicht
Teil meiner Lebensplanung. Aber die
rasche und vor allem große Mehrheit
bei der Entscheidung hat mich motiviert diese Arbeit gemeinsam mit
meinem Team in Angriff zu nehmen.
Was sind für sie die Ziele und Visionen für Baden?
Bgm. DI Stefan Szirucsek: Ich habe
bei der Antrittsrede drei Punkte genannt. Erstens die Bürgerbeteiligung,
Zweiter Teil ist Wirtschaft und Tourismus. Da haben wir die lange Tradition
und es geht derzeit wieder aufwärts
und das möchten wir auch nutzen.
Tourismus bringt Gäste und damit Arbeitsplätze und das ist sowohl für die
Menschen als auch für die Gemeinde
gut und wichtig.
Der dritte Teil ist Umwelt. Baden hat
2010 den Weg eingeschlagen E-5 Gemeinde zu werden und diesen Weg
möchten wir auch weitergehen.
Was unterscheidet Sie zu Ihrem Vorgänger Kurt Staska?
Bgm. DI Stefan Szirucsek: Zum ersten einmal mein Alter. Ich bin ziemlich genau10 Jahre jünger als Kurt Staska und das zweite ist wahrscheinlich
der Stil. Wir sind zwei unterschiedliche
Persönlichkeiten, die aber in der Vergangenheit schon gemeinsam für Baden gearbeitet haben.
Wie wird die Zusammenarbeit mit
Dass es nicht leicht werden wird, dürfte Szirucsek aber wissen und der neue
Bürgermeister macht auch nicht den
Eindruck, als wüsste er nicht, welches
Amt er hier angetreten hat. Bürgernähe und das aktive Einbinden der
Bevölkerung stünden für den neuen
Stadtchef im Vordergrund, verrät er
uns im Interview. Er will aber auch
der Opposition offen gegenüber treten und versuchen bei wichtigen Fragen mit einer gemeinsamen Stimme
zu sprechen und die Opposition bei
großen Themen ins Boot holen.
von Thomas Lenger
der Opposition in Zukunft aussehen? Teile der Opposition haben Sie
ja auch als neuen Bürgermeister gesehen, war das ein Vertrauensvorschuss?
Bgm. DI Stefan Szirucsek: Ich sehe
es auch so, und werde mich bemühen
diesem Vertrauen auch gerecht zu
werden, bzw. dort wo es nicht gelungen ist, zu versuchen, das Vertrauen
zu erarbeiten, damit wir zu einem viel
besseren Umgangston kommen und
gemeinsame Ziele formulieren die
von einer breiten Mehrheit getragen
werden. Das erwarte ich mir nicht von
jeder Sachfrage, dass kann nicht sein.
Aber bei den großen Themen muss
das Ziel sein, dass die Gemeindepolitik mit einer gemeinsamen Stimme
auftritt, damit nicht von außen Keile
hineingetrieben werden. Bei großen
Themen die anstehen, wie Kaserne,
gibt es ein gemeinsames Strategiepapier, das vor zwei Jahren erarbeitet
wurde und in diesen Fragen muss man
versuchen alle Parteien in ein Boot zu
holen.
Das heißt die Opposition ist jetzt
auch von ihnen zu einer Zusammenarbeit eingeladen?
Bgm. DI Stefan Szirucsek: Ich habe
bereits mit den Obleuten gesprochen
und es wurde mir auch Zustimmung
signalisiert. Auf der einen Seite offen
und positiver, auf der anderen Seite
mit Vorbehalt. Den gilt es auszuräumen, damit man hier auch auf ein vernünftiges Arbeitsklima kommt.
Danke Herr Bürgermeister für das Interview und alles Gute für Ihre neue
Aufgabe!
6 Region
Baum-Pate Andreas Babler weist Kritik zurück
Aufregung um Förderung
des"Garten der Begegnung"
Flüchtlinge und hilfsbereite Bürger, sowie Schulklassen kümmern sich gemeinsam um den "Garten der Begegnung" in Traiskirchen
TRAISKIRCHEN: Massive Kritik an der Förderung des "Garten der Begegnung" kommt von der
FPÖ. Die FPÖ spricht von einem Skandal, dass Babler 60.000 Euro Förderung an den "Verein
seiner Gattin" bereitgestellt hat. Babler wehrt sich gegen diese Vorwürfe und spricht von einem
guten Projekt.
de Traiskirchen unterstützte dieses
Projekt, in dem sie die Grundfläche zur
Verfügung stellt.
In der letzten Gemeinderatssitzung
beschloss die SPÖ mit ihrer absoluten Mehrheit eine Startsubvention
von 10.000 Euro für den gegründeten Verein "Garten der Begegnung".
Foto: FPÖ Traiskirchen
In der letzten Ausgabe der MONATSREVUE berichteten wir über das Soziale
Projekt des "Garten der Begegnung"
in Traiskirchen, wo ehrenamtliche Mitarbeiter gemeinsam mit Flüchtlingen
und Freiwilligen aus der Bevölkerung,
sowie Schülerinnen und Schülern aus
Traiskirchen einen Gemüse- und Obstgarten bepflanzen. Die Stadtgemein-
Foto: FF Tribuswinkel
FPÖ-Stadtrat Anton Lojowski.
2
Weiters wurde eine Förderung von
50.000 Euro für dieses Jahr beschlossen. Auf Grund des Widerstands von
ÖVP und FPÖ wurde der Antrag, der
zuerst auch für die kommenden fünf
Jahre diese Förderung vorgesehen
hätte, abgeändert und die Subvention
vorerst nur auf ein Jahr zugesagt. „Die
FPÖ stimmte auch hier dagegen, da
es nicht nachvollziehbar ist, wofür die
beträchtliche Summe von 60.000 Euro
Subventionen verwendet werden sollen", so FPÖ Stadtrat Anton Lojowski.
Auch der Umstand, dass die Gattin des
Bürgermeisters, Gemeinderätin Karin
Blum, die Obfrau des Vereins ist, erweckt bei der FPÖ eine schiefe Optik.
Bürgermeister Andreas Babeler betont, dass es sich um keine Vereinsförderung handle und die Summe
von 60.000 Euro erkläre sich aus der
notwendigen
Professionalisierung
des Sozialprojektes. Dadurch können
drei Teilzeitanstellungen von ausgesuchten Experten einen Teil der
Arbeit nachhaltig gewährleisten und
die Projekte in den folgenden Jahren
ausbauen.
Bei den Experten soll es sich um den
Biobauer und Koch Günther Herzog,
den Obstgärtner und Pädagogen Peter Sauer und den Projektkoordinator
Nikolai Ritter handeln. Der "Garten
der Begegnung soll mit seiner Landwirtschaft, dem Schulunterricht und
Besuchen von Lehrlingen am Feld,
Obstbaumpatenschaften sowie der
Lieferung an den guten Laden zu einer
ökosozialen Drehscheibe werden.
TRIBUSWINKEL: Am 24.
September 2016 wurde
der FF Tribuswinkel ein
neues
Hilfeleistungslöschfahrzeug im Rahmen eines Festaktes
feierlich übergeben. Zu
Beginn des Festaktes
gab es eine Fahrzeugschau der Feuerwehren
des
Unterabschnittes
Traiskirchen.
Danach
führte Kaplan Mag. ThoDie Ehrengäste vor dem neuen Einsatzfahrzeug HLFA3/3000
mas Skrianz die Fahrzeugsegnung des neuen HLFA 3/3000 durch. Als Fahrzeugpatin fungierte die
Ortsvorsteherin Ingrid Nachtelberger und nutzte diesen Anlass für eine weitere
großzügige Spende. Bei der Fahrzeugweihe übergab Bürgermeister Andreas
Babler das Fahrzeug offiziell der Feuerwehr Tribuswinkel. Ein Dank galt auch dem
dritten Präsidenten des NÖ Landtages, Ehrenmitglied der Feuerwehr Tribuswinkel, Vizebürgermeister Franz Gartner, für seine großzügige Spende in Form einer
Scheckübergabe der Volksbank Baden Beteiligungen Genossenschaft in der Höhe
von 1.000 EUR an den Kommandanten Herrn HBI Stefan Mitheis. Auch die Partnerfeuerwehr aus Traunkirchen beehrte die Florianis mit zahlreichen Kameraden,
deren Frauen und ihrem Bürgermeister Christoph Schragl sowie die Feuerwehr
Deutsch Schützen mit dem Kommandanten Johann Wachter, welche das alte Feuerwehrauto gekauft hat. Nach zahlreichen Ansprachen wurde Ehrenhauptbrandmeister Helmut Wolfauer mit der Verdienstmedaille in Silber der Stadtgemeinde
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Traiskirchen von Bürgermeister Andreas Babler ausgezeichnet.
BADEN: 40km-Beschränkung in Dammgasse
Die Kreuzung B212 (Dammgasse) mit der Prinz Solms Straße war schon längere
Zeit durch ihre besonders hohe Unfallhäufigkeit aufgefallen. Dieser Bereich vor
dem neuen Parkdeck wurde nun gemeinsam mit dem zuständigen Verkehrssachverständigen vom Amt der NÖ Landesregierung umgestaltet. Da die Prinz
Solms Straße stadteinwärts überdies sehr stark von Schulkindern frequentiert
wird, hat Bgm. Kurt Staska im Bereich der Dammgasse vor dem ÖBB-Parkdeck
von der Waltersdorfer Straße bis zur Prinz Solms Straße eine Temporeduktion
auf 30 km/h gefordert. Genehmigt wurde schließlich ein Tempolimit bis 40
km/h, welches nun auch bereits in Kraft getreten ist.
Fotos: © 2016psb/dusek
Fotos: © 2016psb/dusek
Politik 7
Bgm.a.D. Kurt Staska, Karin Ferstl (Verkehrsabteilung BH
Baden), Landesrat Mag. Karl Wilfing, ÖBB Infra Vorstand
Franz Bauer, Bezirkshauptmann Dr. Heinz Zimper
BADEN: Noch im September konnte
das neue Parkdeck am ÖBB-Bahnhof in
der Dammgasse ganz nach Plan eröffnet und für den Verkehr freigegeben
werden.
Mit diesem viergeschoßigen Bau stehen nun 560 zusätzliche Stellplätze
zur Verfügung. Selbstverständlich
wurde bei der Konzeption auch auf
das Einrichten von Behindertenparkplätzen geachtet.
Foto: Landesklinikum Baden
Bgm. Kurt Staska dazu: „Es freut mich
sehr, dass die Parkplatz-Misere rund
um den Bahnhof in Baden nun ein
BADEN: Als eines der modernsten Krankenhäuser Europas
wurde der Neubau des Landesklinikums Baden nun von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll feierlich eröffnet. Mehr als
sechs Jahre nach dem Spatenstich im Februar 2010 ist es damit am Standort Baden soweit: das Klinikum der Zukunft geht
in Betrieb!
"Mit dem Neubau des Landesklinikums Baden gewährleisten wir in einer
der bevölkerungsreichsten Regionen
Österreichs höchste medizinische Versorgungsqualität. Die drei Pavillons
stehen – zusammen mit dem Klinikneubau in Mödling – für eine neue
Ära der Gesundheitsversorgung in der
nördlichen Thermenregion. Dafür haben wir bewusst insgesamt 190 Millionen Euro in den Standort investiert“,
betont Landeshauptmann Dr. Erwin
Pröll im Rahmen der offiziellen Eröffnung des Klinikneubaus in Baden.
Auf einer Brutto-Grundfläche von
64.000m² mit 443 Betten entstand in
den vergangenen Jahren östlich des
bestehenden Krankenhauses der Klinikneubau mit drei Pavillons und einer
zentralen Eingangshalle.
Auch zukünftig wird es an beiden
Standorten des LK Baden-Mödling
eine 24 Stunden-Notfallversorgung
mit besonderen, auf einander abgestimmten, medizinischen Schwerpunkten geben.
So entsteht mit der Inbetriebnahme
des Neubaus in Baden das Unfallzentrum für die nördliche Thermenregion, zudem wird ein breites chirurgisches und urologisches Spektrum
angeboten. Weitere Schwerpunkte
liegen im Bereich der Inneren Medizin mit Onkologie (inkl. onkologischer
Tagesklinik), Endoskopie, Dialyse und
Psychosomatik sowie einer eigenen
Palliativstation. Auch die Psychiatrie
wird in Zukunft direkt in das Haus integriert sein. Leistungen im Bereich
der diagnostischen und interventionellen Radiologie, der Anästhesiologie und Intensivmedizin, der Physikalischen Therapie sowie der Pathologie
und Labormedizin runden das Angebot ab.
Ende hat. Hier wurde wirklich großartige Arbeit geleistet, sodass dieses
auch optisch ansprechende Parkhaus
zeitgerecht in Betrieb genommen
werden konnte. Mein Dank richtet
sich dabei an die ausführenden Firmen, vor allem aber an das Land Niederösterreich und die ÖBB für ihre
großzügigen Investitionen in den
Standort Baden.“
Held
8 Chronik
des
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ags
Nachbar löschte Brand!
Floriani auch privat stets bereit zu helfen!
bat ihn um Hilfe. Nachbar Michael
Autin handelte sofort, nahm seinen
Feuerlöscher und rannte in das Haus
gegenüber. „Während ich in das Haus
rannte, wurde ich auch mittels SMS
zu dem Brandeinsatz alarmiert“, erzählt der 26-Jährige, der auch bei der
Freiwilligen Feuerwehr Baden-Weikersdorf aktiv tätig ist. „Die Küche war
bereits stark verraucht, also hielt ich
den Atem an und löschte den Brand
mit dem Feuerlöscher“, erzählt der
Ersthelfer. Als dann seine Kollegen
von den Feuerwehren Baden-Stadt
und Baden-Weikersdorf an der Einsatzstelle eintrafen, war der Brand bereits gelöscht. Die Feuerwehr führte
noch eine Nachkontrolle durch, ehe
sie dann wieder einrücken konnte.
„Für mich war es selbstverständlich
hier sofort zu handeln“, so Michael
Autin, der durch seinen raschen und
mutigen Einsatz Schlimmeres verhindert hat!
Der Feuerwehrmann Michael Autin ist auch privat stets bereit Menschen zu helfen!
BADEN: Feuerwehrmann Michael Autin reagierte am 23. September 2016 sofort, als ihn eine Nachbarin um Hilfe bat, da
in ihrer Küche ein Brand ausgebrochen war und löschte den
Brand. So verhinderte der Freiwillige Feuerwehrmann der FF
Baden Weikersdorf Schlimmeres!
Kurz vor 13 Uhr kam es am 23. September 2016 in der Küche eines Einfamilienhauses in der Elisabethstraße
in Baden zu einem Brand. Eine Mikrowelle fing aus bisher ungeklärter
Ursache plötzlich Feuer. Binnen Minuten war die Küche verraucht. Die
Hausbesitzerin alarmierte sofort über
Notruf die Feuerwehr und rannte ins
Freie. Die Frau lief zum Nachbarn und
Die Nachbarin bedankte sich bei dem jungen Feuerwehrmann und Nachbarn für die Hilfe
140 Jahre Feuerwehr Baden-Leesdorf
BADEN: Allen Grund zu feiern hatten die Mitglieder der Feuerwehr Baden-Leesdorf von 2. bis 4. September
2016. Neben dem 140. Bestandsjubiläum der Feuerwehr, 25 Jahre Feuerwehrfest gab es auch das 20. Dienstjahre von Kommandant LFR Anton
Kerschbaumer zu feiern. Eröffnet
wurde das 25. Feuerwehrfest traditionell von Bürgermeister Kurt Staska.
Tags darauf luden die Kameraden
zum großen Festakt ein, bei dem
zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen ebenso am Programm standen, wie eine Fahrzeugschau ganz
spezieller Einsatzgeräte für den Ernstfall. In die Geschichte der Feuerwehr
Leesdorf blickte aus diesem Anlass
Bürgermeister KommR Kurt Staska,
der zugleich zum 25. Feuerwehrfest
gratulierte.
Fotos: © 2016psb/sap
Zur Eröffnung des Feuerwehrfestes kamen viele Stadtpolitiker und Feuerwehrkameraden
aus den Nachbar-Wehren
2
Unterzeichnet wurde eine Partnerschaftsurkunde mit der Feuerwehr
aus Hasslroth Neuenhaslau. Sie wurde von einer Abordnung der beiden
Feuerwehren in knapp 21 Tagen 746
km zu Fuß nach Baden getragen
(oben), Eine Überraschung gab es
aber auch für LFR Anton Kerschbaumer, den seine Feuerwehrkameradinnen und -kameraden mit einer Karikatur und Helmtorte überraschten.
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Foto: FPÖ Traiskirchen
Chronik
Vandalismus gegen
Hofer-Plakate
8,5 Jahre Haft für Juwelier-Räuber!
Acht Tage nach Entlassung schlug Räuber wieder zu!
Wie auch in vielen anderen Orten wurden in Tribuswinkel Plakate des Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer verunstaltet. Aber auch Plakate von Van der Bellen wurden beschädigt
Dieses Juweliergeschäft in Baden hatte der Mann bereits acht Tage nach der Entlassung aus
einer langjährigen Haft überfallen!
TRIBUSWINKEL: Im laufenden Wahlkampf ist es wieder zu zahlreichen Schmieraktionen gegen Wahlplakate gekommen. In Tribuswinkel wurden Plakate des
FPÖ Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer beschmiert. Unter anderem auch
mit Hakenkreuzen. „Es ist bedenklich, dass solch gezielte Angriffe auf die Demokratie derzeit an der Tagordnung sind. Die FPÖ Traiskirchen wird auch dieses Mal
Anzeige erstatten.“ so der FPÖ Klubobmann GR Reinhard Langthaler
BADEN: Jener Mann, der im August ein Juweliergeschäft in
Baden ausgeraubt hat, ist am Landesgericht Wiener Neustadt
nicht rechtskräftig zu 8,5 Jahren Haft verurteilt worden. Der
Mann ist bereits mehrfach einschlägig vorbestraft.
Dieser Pkw (oben) prallte gegen die Lok (rechts)
Foto: Peter Artner
TRAISKIRCHEN: In Traiskirchen kam es
am 4. Oktober 2016 zu einem Verkehrsunfall mit einem Pkw und einer Lok der ÖBB.
Bei einem unbeschrankten Bahnübergang
im Ortsgebiet von Traiskirchen prallte der
SUV mit slowakischem Kennzeichen gegen
einen Triebwagen der ÖBB. Dabei wurden
drei Personen im Fahrzeug verletzt. Zwei davon wurden mit der Rettung ins Krankenhaus Baden gebracht. Ein weiterer Fahrzeuginsasse wurde mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 3 ins Krankenhaus nach Wr. Neustadt geflogen. Nach
ersten Informationen soll unter den Verletzten auch ein Kind sein. Wie genau es zu
dem Unfall kam ist derzeit noch unbekannt.
(v.r.) Bgm. LAbg. Christoph Kainz, Alois Thir (TeeragAsdag), Raimund Schmidt (Sektionsleiter
1. SC Pfaffstätten), Michael Hardt (Obmann 1. SC Pfaffstätten), GF Prok. Ing. Alfred Unger (TeeragAsdag), Heiko Katschner (TeeragAsdag).
PFAFFSTÄTTEN: Nach der Sanierung der Spielfelder sowie des Kabinentraktes
samt Schiedsrichterkabine, der BesucherWCs und der Gymnastikhalle im Vorjahr
wird nun das Haupt- und Nebenspielfeld des 1. SC Pfaffstätten mit einer neuen
Flutlichtanlage ausgestattet. Neben den Kampfmannschaften unterhält der 1. SC
Pfaffstätten gleich sechs Nachwuchsmannschaften: Die Investition in der Höhe
von rund 70.000 € (davon 40.000 € Zuschuss der Gemeinde, Rest Land NÖ, NÖFVB
und 1. SC Pfaffstätten) ist daher in erste Linie zur ordnungsgemäßen Abwicklung
des Trainingsbetriebes gedacht. Unterstützt wird der 1. SC bei der Umsetzung
dieses ehrgeizigen Projektes weiter von der heimischen Straßenbaufirma Teerag
Asdag bei den Fundamentierungs- und Grabungsarbeiten und der von einem
Pfaffstättner geführten Firma cable-link aus Wien, die eine auch für den Meisterschaftsspielbetrieb geeignete Beleuchtungsanlage liefert.
Der 39-jährige Mann hat in Österreich
und Deutschland elf Vorstrafen, neun
davon sind einschlägige Vermögensdelikte. Im August raubte er ein Juweliergeschäft in Baden aus. Er bedrohte
die Angestellten mit einer Gaspistole
und erbeutete Schmuck im Wert von
36.000 Euro, darunter 110 Ringe und
acht Uhren. Diese verkaufte er auf
dem Naschmarkt in Wien. Kurz darauf
wurde er nach einem Hinweis aus der
Bevölkerung von der Polizei verhaftet.
Am 3. Oktober 2016 sprach der Mann
vor Gericht von einem Fehler und entschuldigte sich bei den Opfern. Die
Tat habe er unter dem Einfluss von
Alkohol begangen, als Motiv nannte
er Geldmangel und Obdachlosigkeit.
Der Beschuldigte war erst acht Tage
vor dem Überfall aus einer mehrjährigen Haftstrafe entlassen worden.
Am Landesgericht Wiener Neustadt
sagte er auch, dass es so nicht weitergehen könne und er irgendwann
seine Kinder wiedersehen wolle. Vorerst muss der Mann aber erneut 8,5
Jahre ins Gefängnis. Der rasche Rückfall und die Vielzahl an einschlägigen
Vorstrafen wirkten sich vor Gericht
erschwerend aus. Mildernd wurde nur
das Geständnis des Mannes gewertet.
Der Beschuldigte nahm die Haftstrafe
an, die Staatsanwaltschaft gab vorerst
aber keine Erklärung ab. Das Urteil ist
daher noch nicht rechtskräftig.
Andreas JANISCH
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9
10 Chronik
Rettung und Feuerwehr standen in
Alarm-Bereitschaft vor dem Bezirksgericht
Anti-Terror Einsatz in Baden
Polizei nimmt verdächtigen Islamisten fest!
Beamte des Sondereinsatzkommandos Cobra nahmen in der Mühlgasse (oben) einen Verdächtigen fest. Beamte des Verfassungsschutzes beschlagnahmten einen Computer (rechts).
BADEN: Beamte des Sondereinsatzkommandos Cobra nahmen
am 6. September 2016 einen 25-jährigen Tschetschenen in der
Mühlgasse in Baden fest. Der Mann steht unter Verdacht dem IS
anzugehören und soll Pläne für den Bau einer Bombe aus dem
Internet heruntergeladen haben.
Wie die MONATSREVUE in ihrer letzten
Ausgabe exklusiv berichtete, wurde
bereits im August ein verdächtiger
Mann in Baden von der Cobra festgenommen. Auch er soll unter IS-Verdacht stehen. Genauso ein 25-jähriger
Tschetschene, der am 6. September
vom Sondereinsatzkommando Cobra
in der Wohnung seiner Lebensgefähr-
tin in der Mühlgasse festgenommen
wurde. In diesem Fall standen auch
Feuerwehr und Rettung in Alarmbereitschaft. Die alarmierten Einsatzkräfte wurden vor der Bundespolizei
in Stellung gebracht, während sich in
der Mühlgasse die Beamten der Spezialeinheit Cobra der Wohnung des
Verdächtigen näherten. "Als ich meine
Wohnung verlassen wollte, sah ich im
Garten hinter den Büschen überall Polizisten mit Schutzausrüstung, die sich
gerade in Stellung brachten", erzählt
Augenzeugin Alexandra H.
Ob der Tschetschene sich nur im Internet informiert hat oder tatsächlich
konkrete Pläne verfolgt hat, ist derzeit noch unklar. Offenbar hatte das
Bundesamt für Verfassungsschutz und
Terrorismusbekämpfung (BVT) einen
Hinweis bekommen, wonach auf den
PC des 25-Jährigen einschlägiges Material heruntergeladen wurde, dies
wurde auch verifiziert. Deshalb wurde
sein Computer beschlagnahmt – und
derzeit von Spezialisten ausgewertet.
Geklärt werden soll auch, mit wem der
Mann Kontakt gehabt hat.
Wegen des Downloads
gab es im Vorfeld einen
Festnahmeantrag von der
Staatsanwaltschaft Wiener
Neustadt. Dem Verdächtigen wird unter anderem
Mitgliedschaft in einer
terroristischen Organisation und Terrorfinanzierung
vorgeworfen. Der Mann
soll einen belgischen Pass
besitzen. Mehr Informationen wollte man seitens
der Behörden nicht preis
geben. Die erste Festnahme im August soll aber mit dem Verdächtigen in keinem Zusammenhang
stehen. Aber auch hierbei soll es sich,
wie berichtet um einen islamistischen
Hintergrund handeln.
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In diesem Haus in der Mühlgasse wurde der Verdächtige festgenommen, Nachbarin Alexandra H. beobachtete den Polizeieinsatz vor ihrer Wohnung
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Chronik
Foto: Polizei
TRIBUSWINKEL: "Verdächtiger gesucht" Am 8. Jänner versuchte dieser Mann
bei einem Geldautomaten
in Tribuswinkel 800 Euro mit
einer fremden Kreditkarte
abzuheben. Die Behebung
gelang jedoch nicht, da die
Karte gesperrt war. Der Täter lenkte einen silber-grau
lackierten Pkw mit Fließheck
(vermutlich VS Caddy). Sachdienliche Hinweise werden
an die Polizeiinspektion
Traiskirchen, Telefonnummer 059133-3313, erbeten.
SCS: "Geisterbus"
„Wir
wünschen
Ihnen
eine
schöne Reise!“ so das Motto eines deutschen Reisebüros, das mit einer bayrischen Schulklasse, einer
Realschule aus Burghaus,
auf Klassenfahrt nach Österreich ging. Doch am Ring
um die SCS, welcher eine
Einbahn ist, kam es dann zu
einer gefährlichen Situation. Der Bus war gegen die
Fahrtrichtung unterwegs!
TRAISKIRCHEN:
Am 10. September
wurde wie alle fünf
Jahre der Vorstand
des Arbeiter Samariterbund
Traiskirchen-Trumau
gewählt.
Einstimmig
wurde Bürgermeister
außer Dienst Fritz
Knotzer wieder zum
Obmann gewählt. Sein Stellvertreter wurde Bürgermeister Andreas Babler, er löste den bisherigen Obmann Stellvertreter Vizepräsident des ASB Österreich und
Nationalrat Otto Pendl ab. Die weiteren Vorstandsmitglieder wurden Schriftführer Andreas Fronz, seine Stellvertreterin die Jugendleiterin Sabrina Stippl. Kassier
wurde der 3. Landtagspräsident und Vizebürgermeister Franz Gartner, sein Stellvertreter Alexander Umschaden. Kontrollmitglieder wurden Harald Bahner und
die Trumauer geschäftsführende Gemeinderätin Karin Kraus und Stadtrat Erich
Pinker. Beim anschließenden Festakt dankte Obmann Fritz Knotzer dem langjährigen Stellvertreter Otto Pendl und es wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Im Anschluss wurden zwei neue Fahrzeuge feierlich geweiht. Die beiden
Patinnen Mag. Andrea Klemm, Vorstandsdirektorin der Wr. Neustädter Sparkasse,
und Stadträtin im Kinder-, Jugend- und Integrationsausschuss Dipl.-Ing. Sandra
Akranidis- Knotzer hatten die Ehre, die beiden Rettungsautos mit einer Flasche
Sekt „zu taufen“. Rettungswagen „Andrea“ wird als neuer Katastrophen-Hilfsdienst-Wagen vor allem für soziale Dienste genutzt werden, während „Sandra“ als
notarzttaugliches Auto im Rettungs- und Krankentransportdienst unterkommt.
Den Abschluss bildete die Schauübung der Samariterjugend. Unter Leitung von
Sabrina Stippl und Moderation von Julia Kremser versorgten die Nachwuchs-Sanitäter Wunden und konnten sogar die Puppe wieder zum Leben erwecken.
Foto: Julia Kremser
TRIBUSWINKEL:
"Motorradunfall"
Am 3. September
2016 kam es gegen
22 Uhr zu einem
schweren
Verkehrsunfall auf der
B210 im Bereich
der Schafflerhofsiedlung. Ein Pkw
wollte von einer
Seitenstraße
auf
de B210 abbiegen
und erfasste dabei
einen Motorroller, der gerade auf der Bundesstraße unterwegs war. Der Motorradlenker wurde dabei zu Boden geschleudert und schwer verletzt. Sanitäter
des Roten Kreuz Baden und der Notarzt des Notarzteinsatzfahrzeuges Baden
versorgten den Schwerverletzten und brachten ihn ins Krankenhaus. Drei Fahrzeuginsassen des Pkws wurden von Sanitätern des ASB Ebreichsdorf versorgt
und mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus nach Baden gebracht. Die Feuerwehr Tribuswinkel musste ausrücken, um die Unfallfahrzeuge zu bergen.
UNTERWALTERSDORF:
"94-Jährige prallte gegen
Zaun" Drei zum
Teil schwer Verletzte forderte ein
LKW Unfall am 9.
September auf der
A2 in Fahrtrichtung Wien kurz
nach der Auffahrt
Traiskirchen.
Ein
LKW Lenker dürfte
vermutlich eingeschlafen sein, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der Fahrbahn ab. Dabei stürzte
der Anhänger des Fahrzeuges um und wurde vom Zugfahrzeug abgerissen. Der
LKW prallte dann gegen die Mittelleitschiene und zwei Fahrzeuge, ehe der LKW
umstürzte und quer über 3 Fahrspuren zum Liegen kam. Dabei dürften zwei Pkw
Insassen und der Lkw Lenker zum Teil schwer verletzt worden sein. Sie wurden
von zufällig vorbeikommenden Ärzten erstversorgt und von Sanitätern des ASB
Traiskirchen und des RK Baden ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr Traiskirchen musste zwei Pkws bergen und gemeinsam mit dem Kran der Feuerwehr
Mödling den Lkw und den Anhänger wieder aufstellen. Die Fahrbahn musste
durch ein Spezialfahrzeug gereinigt werden.
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11
12 Region
Tipp von der Zahnärztin
Dr. Melinda Csitari
Zahnimplantate - tägliche Routine
Was noch vor Jahren als Besonderheit
galt, ist heute eine Routine. Gerade bei
zahnlosen Unter- und Oberkiefer ist
es die letzte Möglichkeit, der Prothese
festen Halt zu schaffen.
Amtseinführung
des neuen Stadtpfarrers
Es werden zwei bis vier Implantate gesetzt und somit die Zähne fest verankert. Auch bei geringer Kieferkammhöhe gibt es mehr Möglichkeiten als noch
vor Jahren. Spezielle Implantate werden
für wenig Knochenmenge verwendet.
Kardinal Schönborn persönlich war bei der
Feierlichen Amtseinführung dabei
Die Stadtpfarrkirche war aus diesem
Anlass bis auf die letzte Kirchenbank
prall gefüllt – zahlreiche Gläubige und
Geistliche waren gekommen, um bei
der Amtseinführung dabei zu sein.
Beim anschließenden Pfarrfest hatten
die Badener die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch. Doch vorerst verlas der stellvertretende Pfarrgemeinderatsvorsitzende Rudolf Maurer die
Bestellung von Kardinal Schönborn,
mit der Abrahamowicz als Moderator
Auch der fehlende Knochen kann gleich
bei der Implantation mit aufgebaut werden.
Fotos: © 2016psb/sap
BADEN: Im Rahmen einer
sehr feierlichen Messe fand
am Sonntag, 18. September
2016, die Inthronisierung
von Stadtpfarrer Msgr. Clemens Abrahamowicz durch
seine Eminenz Kardinal Christoph Schönborn statt.
Diese Behandlung ist schon oft in einer
halben Stunde erledigt und natürlich
kaum zu spüren.
Bürgereister Szirucsek und Vizebürgermeisterin Krismer gratulierten dem neuen Pfarrer
der Pfarre St. Stephan und Rektor der
Frauenkirche eingesetzt werden soll.
Abrahamowicz zeigte sich in seiner
Antrittsrede voller Demut: „Priester zu
sein ist keine Kunst, gläubig zu sein
vielleicht schon...“
Kardinal Schönborn schloss seine
Rede launig: „Da habt ihr euch etwas
eingebrockt. So viel Energie, so viel
Freude!“
Seitens der Stadtgemeinde Baden
hieß Bgm. Stefan Szirucsek den neuen
Hirten Msgr. Abrahamowicz in Baden
willkommen und hob die traditionell
gute Zusammenarbeit von Badens
Kirchen und der Stadt hervor: „Ich
freue mich aber auch persönlich auf
die Zusammenarbeit mit einem solch begeisterten und begeisternden
Pfarrer.“
Dr. Melinda Csitari Zahnärztin
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Mittelalterfest
DAS ORIGINALE
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in Laxenburg
Das Mittelalterfest im Schlosspark Laxenburg war wieder ein Publikumsmagnet
LAXENBURG: An zwei Wochenenden wurde zum Mittelalterfest nach Laxenburg geladen. Krönung des Festes war ein Ritterturnier mit Vertretern aus Baden, Laxenburg, Belgien, Spanien und auch Italien. Die Ritter und eine Ritterin
schlugen sich bravourös und sorgten beim Publikum für viel Applaus in den
völlig ausgelasteten Rängen. Kinder konnten eine Jungritterausbildung machen
und wurden dann sogar zu Rittern geschlagen. Das Ganze im Ambiente des herr2
lichen
Schlossparks mit der Franzensburg im Hintergrund.
Mittendrin statt nur dabei war auch MONATSREVUE Chefredakteur Markus Freilinger mit seiner Familie
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Region 13
Fotos: Markus Freilinger
Jede Menge Information gab es am Tag der
offenen Tür im "Casa". In Beratungsgesprächen konnte man sich über die verschiedenen Möglichkeiten informieren. Auch der
örtliche Pfarrer stattete den Bewohnerinnen
und Bewohnern einen Besuch ab (unten).
Tag der offenen Tür
im "Casa" in Baden war sehr gut besucht!
Betreuerin Dubaravka Savic kümmert sich im "Casa" um die Bewohnerinnen und Bewohner
BADEN:
Casa.
Gross war das Interesse am Tag der offenen Tür der
Viele nutzten die Gelegenheit für eine ausführliche Hausführung oder Beratung
zu Fördermöglichkeiten. Ein abwechslungsreiches Programm und zahlreiche
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14 Region
Über 60 Aussteller bei "4 Messen
unter einem Dach"
EBREICHSDORF: Bereits zum zweiten Mal organisierte der IGW (Interessensgemeinschaft
Wirtschaft) im Tenniscenter in Ebreichsdorf eine Messe. Unter dem Motto "4 Messen unter
einem Dach" umfasste die Messe die Themen "Genuss, Dienstleistung, Wellness & Handwerk".
Über 60 Aussteller präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen!
Trotz dem sommerlichen Schönwetterwochenende kamen am 10. und 11.
September 2016 zahlreiche interessierte Besucher aus Nah und Fern ins
Tenniscenter nach Ebreichsdorf. Über
60 Betriebe, vorwiegend aus der Region, aber viele auch aus der näheren
Umgebung, sowie sogar aus Kärnten
und aus Polen, stellten ihre Produkte
und Dienstleistungen an den beiden
Tagen aus. "Es war wieder ein interessanter Mix aus Informations- und
Verkaufsmesse", so der Obmann des
IGW Mag. Dietmar Messner, der gemeinsam mit seinem Team die Messe
organisierte. "Ein besonderer Dank gilt
natürlich allen Ausstellern, sowie natürlich auch der Stadtgemeinde Ebreichsdorf mit Bürgermeister Wolfgang
Kocevar und Wirtschaftsstadtrat Salih
Derinyol für die große Unterstützung
der Veranstaltung", so Messner weiter.
"Ich freue mich sehr, dass wir in diesem Jahr die Ebreichsdorfer Betriebe
noch besser unterstützen konnten
und die Aussteller-Förderung um 50%
erhöhen konnten", so der Wirtschaftsstadtrat Salih Derinyol im Interview
am Stand der MONATSREVUE. Auch
für das kommende Jahr ist wieder
eine Messe geplant, wie, wo und wann
steht derzeit aber noch nicht fest. Hier
präsentieren wir Ihnen noch einmal
ein paar der Aussteller die an der Wirtschaftsmesse teilgenommen haben.
Mehr darüber und Detailierte Infos in
der Ebreichsdorf-Ausgabe!
Autohaus Pincolits aus Hornstein: Das Autohaus Pincolits
aus Hornstein
ist seit vielen
Jahren der Spezialist für führerscheinfreie
Mobilität und
für Leicht-KFZ.
Auf dem Freigelände der Messe
wurden die aktuellen führerscheinfreien Modelle der firma Microcar präsentiert.
Die Firmenchefs Stephan und Gattin Nora standen für Interessierte mit Rat und
Tat zur Verfügung und informierten die Besucher.
ARZAlfons
Reifen-Zentrum: Am Stand
von Alfons Reifen aus Seibersdorf wurden
unter anderem
die
aktuellen
To p - W i n t e r reifen für die
bevorstehende
Saison präsentiert. Berthold
Alfons informierte und beriet die interessierten Besucher persönlich über die aktuellen Trends und Neuheiten der Saison. Wieters wurden auch zahlreiche Alufelgen ausgestellt. ARZ Alfons Reifen-Zentrum, www.reifen-alfons.at
Maschinenring
Wr.
Becken:
Am Stand des
Maschinenrings
Wr. Becken gab
es ein Entenschätzspiel. Die
richtige
Antwort dabei war:
153
Entchen.
Die Gewinner
wurden bereits
ermittelt und
verständigt. Informieren konnte man sich auf dem Stand des Maschinenring über
die Dienstleistungen des Unternehmens, das kürzlich in Ebreichsdorf den Spatenstich zum Neubau der Firmenzentrale vollzogen hat.
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Bundesrätin Angela Stöckl-Wolkerstorfer, Künstler Thomas Zinnbauer, Peter Meissner und Gastgeber Andreas Heggenberger vom Weingunt Heggenberger
TATTENDORF: Der kreative Kunstschaffende, wie sich Thomas Zinnbauer selbst
beschrieben hat, benötigt Raum um gestalten, um entwickeln zu können. Raum,
um Auseinandersetzung, Diskussion zu ermöglichen. Raum, um Werke zu präsentieren. Letzterer wurde für die aktuelle Ausstellung des Traiskirchner Künstlers im Weingut Heggenberger nun zur Verfügung gestellt und – wie es sich gehört – mit dem Kulturgetränk Wein in Verbindung gebracht. So wurde zu „Wine
meets Immerland“ geladen. Eigentlich ist dies nur logisch. In der fantastischen
Welt von Thomas Zinnbauer, wo es unendliche Horizonte, bunte Landschaften
und Luftwürmer gibt, aber keine Sorgen und Ängste, da darf Wein, der seit
den frühen Hochkulturen am Euphrat und Tigris kultiviert wurde, nicht fehlen.
Eröffnet hat die Schau in Vertretung von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll BR
Angela Stöckl-Wolkerstorfer, die auf die Vielseitigkeit des Künstlers hinwies und
bemerkte, dass auch das Land NÖ bereits einige Werke von ihm in seinem Besitz
hat. Textlich und musikalisch wurde der Abend von Peter Meissner mitgestaltet,
der seit vielen Jahren Thomas Zinnbauer schätzt. Übrigens stellt dieser noch die
nächste Zeit seine aktuellen Werke, darunter auch Wein-Etiketten, im Weingut
Heggenberger aus. Der Besuch lohnt.
Tirol-Werber Josef Margreiter, Toni Hartl mit seiner Monika, Landeshauptmann Günther Platter und WKO Österreich, Spartenobmann Gastronomie, Mario Pulker
REISENBERG: In Tirol wurden kürzlich vom österreichischen Wirtshausführer
zahlreiche Lokale und Winzer ausgezeichnet. Über 1.300 Betriebe wurden im
Wirtshausführer getestet und bewertet. Dabei wurde der Reisenberger Star-Winzer Toni Hartl zum “Winzer des Jahres” gewählt. Hartl, der seine Weingärten in Reisenberg und am Leithaberg hat, zählt bereits seit vielen Jahren zu den Top-Winzern Österreichs. “Für mich steht vor allem die Qualität im Vordergrund”, so der
Winzer. Alexander Struth vom Gasthof Blaue Quelle im Tiroler Erl wurde zum
“Wirt des Jahres” gekürt.
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in Ebreichsdorf
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Foto: © 2016psb/sap
Foto: © 2016psb/zVg
Auszeichnung für Herbert Fischerauer
BADEN: In Anerkennung und Würdigung der hervorragenden Verdienste um
das Bundesland Niederösterreich überreichte LH Dr. Erwin Pröll dieser Tage dem
Gründer und Vorsitzenden von Kunst auf Rädern Herbert Fischerauer das Silberne Ehrenzeichen des Landes Niederösterreich.
Erntedankfest St. Josef
Foto: © 2016psb/sap
BADEN: Alles, was ein Oktoberfest so braucht, um sich zu einem gelungenen
Event zu entwickeln, hielt das Autohaus Czaker im September für seine Kundinnen
und Kunden bereit: einen traditionellen Fassbieranstich, Live-Musik von den „Wienerwald Buam“ sowie ein umfassendes Rahmenprogramm sorgten für tolle Stimmung. Werner und Elisabeth Czaker konnten unter anderem auch Bürgermeister
Dipl.-Ing. Stefan Szirucsek und Bgm. a.D. KommR Kurt Staska als Gäste begrüßen,
aber auch LAbg. Bgm. Christoph Kainz, Bundesrätin GR Angela Stöckl-Wolkerstorfer und Vizebürgermeisterin Dr. Helga Krismer waren gekommen, um den Hausherren zur gelungenen Veranstaltung zu gratulieren.
Wohlfühl-Praxis für ein strahlendes
Lächeln
BADEN: „Entspannt wohlfühlen mit bester Beratung“ bieten Dr. Herbert und Dr.
Christoph Reiffenstuhl ihren Patientinnen und Patienten in der neuen Zahnarztpraxis in der Braitnerstraße 41. In den modernen Räumlichkeiten bieten sie Zahnmedizin, die sich am allerletzten Stand der Technik befindet. 3D-Röntgen, CAD/
CAM-Technik, modernste Implantatsysteme und OP-Techniken sind nur einige
Beispiele für die von ihnen angebotenen, vielfältigen Behandlungsmethoden.
Mittels Intraoralkamera werden mögliche Behandlungen und Eingriffe gut nachvollziehbar und verständlich veranschaulicht und dem Patienten näher gebracht,
wodurch das ausgesuchte Wohlfühlklima der gesamten Praxis zusätzlich verstärkt wird.
Foto: © 2016psb/abteilung museen
Oktoberfest im Autohaus Czaker
Karl Habsburg zu Gast im Kaiserhaus
BADEN: Im Rahmen der Präsentation des neuen Buches von Eva Demmerle über
seinen Großvater, Kaiser Karl I., besuchte Karl Habsburg am Dienstag das Kaiserhaus in Baden. Kaiser Karl I. hatte 1917 das Armeeoberkommando nach Baden
verlegt und befehligte die Armee vom ersten Stock des Kaiserhauses.
Foto: © 2016psb/sap
Foto: © 2016psb/sap
BADEN: Mit der traditionellen Segnung der Erntekrone – heuer durch Kaplan
Théodore Mbarga – am Leesdorfer Domplatz, dem Lied der Kinder und der musikalischen Umrahmung des Blasmusikensembles, wurde das Erntedankfest der
Pfarre eingeläutet. Daran anschließend fand der gemeinsame Zug zur Kirche und
die Heilige Messe in St. Josef statt, bevor es zum gemütlichen Beisammensein im
Pfarrhof ging.
Erntedank „Fair – regional – international“
BEZIRK BADEN: Das Erntedankfest des Weltladenteams in der Volksbankpassage hat bereits Tradition, wobei der Biohof Adamah mit seinen regionalen Bioprodukten, der Tauschkreis Baden und die „Community Food Farms“ mit Edith
Fleischberger von Beginn an mit dabei waren. Heimisch gezogene Pflanzen,
Kompotte, Marmelade und andere selbstgemachte Spezialitäten ergänzen das
Sortiment. Diese Veranstaltung war eine von vielen zum internationalen Tag
„Langer Tag der Flucht“, der von der UNHCR (The UN Refugee Agency) ausgerufen worden war. „Ohrringe statt Bomben“, eine weitere Aktion des Weltladens,
wurde von den Lieferanten der EZA initiiert. Dabei fertigen syrische Flüchtlinge,
in erster Linie Frauen, im Rahmen eines kunsttherapeutischen Ansatzes Ohrringe
an, deren Erlös zu 100% der Trägerorganisation Small Projects Istanbul und damit
in die Ausbildung und die Integration von Flüchtlingen in der Türkei zufließt.