monatsrevue Ausgabe Oktober 2016 An einen Haushalt in der Region Baden-Traiskirchen Baden, Sooß, Pfaffstätten, Traiskirchen, Oeynhausen, Wienersdorf, Tribuswinkel und Möllersdorf Das Magazin von Bürgern für Bürger unserer Region Kritisch - Unabhängig - Objektiv DI Stefan Szirucsek Nach dem überraschenden Rücktritt von Kurt Staska wurde DI Stefan Szirucsek mit großer Mehrheit zum neuen Bürgermeister von Baden gewählt mehr Seite 4 & 5 2500 BADEN • TROSTGASSE 17 TEL: 02252/42 300 FAX-DW 20 [email protected] Alternative Pädagogik nach Maria Montessori u.a. reformpädagogischen Richtungen seit 50 Jahren * seit 20 Jahren * seit 15 Jahren * PRIVATER KINDERGARTEN ab ca. 1 J. i. Kleingruppen, mit Nativespeaker in Engl. SCHÜLERHORT i. Schloss Hausaufgabenbetreuung, tolles Freizeitprogramm REGENBOGENSCHULE bilinguale (engl./deutsch) ref. Päd. Volksschule mit Öffentlichkeitsrecht Badens neuer Bürgermeister Telefon: 02254/72 689 • E-Mail: [email protected] Telefon: 02254/72 689 • E-Mail: [email protected] on: 02254/72STRAßE 689 • E-Mail: [email protected] WIENER (B16) | 2483 EBREICHSDORF WIENER STRAßE (B16) | 2483 EBREICHSDORF NER STRAßE (B16) | 2483 EBREICHSDORF www.gartenerlebniswelt.at www.gartenerlebniswelt.at 2483 Ebreichsdorf | An der B16 www.gartenerlebniswelt.at 2 Kommentar Markus Freilinger Der Stil der politischen Auseinandersetzung ist inzwischen grauenhaft. Scheinbar beißt jeder jeden. Selbst parteiintern muss es entsetzlich zugehen. Staska hatte nicht nur vom politischen Mitbewerb die Nase voll. Manch überengagierter ÖVP-Mandatar rückte ihm auf die Pelle und ging nun erst leer aus! Chefredakteur [email protected] Politisch Lied, ein traurig Lied So heißt es in Goethes Faust als das heilige römische Reich am Zusammenbrechen ist. Auch in Baden hat die politische Auseinandersetzung einen absoluten Tiefpunkt erreicht und man fragt sich: Geht es noch tiefer? Kann die politische Auseinandersetzung noch primitiver werden? Kurt Staska war ein tüchtiger und absolut integerer Verwalter. Mit Stefan Szirucsek tritt ein würdiger Nachfolger sein politisches Erbe an. Wenn Szirucsek den Niedergang der ÖVP stoppen will, wird es freilich mehr brauchen als nur zu verwalten. In Zeiten der Budgetnöte eine Herkulesaufgabe! Aber immerhin hat Baden seinerzeit das heilige römische Reich überlebt. Im August behauptete der nunmehrige Ex-Bürgermeister Kurt Staska noch, dass Jowi Trenner (wir badener) vor dem politischen Aus stünde. Nun warf Staska selbst das Handtuch. Die Grünen kreischen Richtung Trenner: „Dreckschleuder“! Dass „wir badener“ eine beinharte Opposition mit harten Bandagen betreiben, ist nichts Neues. IMPRESSUM: Markus Freilinger Chefredakteur Baden [email protected] monatsrevue Das Magazin von Bürgern für Bürger unserer Region Herausgeber: MONATSREVUE Medien & Event GmbH. A-2483 Ebreichsdorf, Schulgasse 5-7/3 Chefredakteur: Thomas Lenger, 0660/68 33 222 [email protected] Chefredakteur Baden: Markus Freilinger, 0676/760 32 73 [email protected] Unabhängige Monatszeitung für den Bezirk Baden Anzeigen & Werbung: 0676/88 77 52 55 monatsrevue.at Foto: z.V.g Als politischer Beobachter ist man einfach nur mehr fassungslos! Aufregung um Umfahrung BADEN: Grünes Unverständnis über neue Planung der Umfahrung Alland. Helga Krismer:" Menschen und Wienerwald schützen ist unsere Pflicht!" Eine 700 Meter lange lokale Umfahrung sollte direkt von der Autobahnabfahrt Mayerling zur Bundesstraße (B210) durch das Helenental Richtung Baden führen. Massive Widerstände brachten das Projekt zu Fall. Das war allerdings nur von kurzer Dauer. Jetzt sind sie mit einer neuen Trassenplanung konfrontiert – und diese beschert Helga Krismer, Klubobfrau der Grünen NÖ noch mehr Kopfweh als das letzte Vorhaben: „Die neue Trasse soll dem Ortskern näher sein und nur noch 70 Meter vom Siedlungsgebiet entfernt verlaufen. Man rückt jetzt den Menschen mit Lärm und Dreck noch mehr auf den Leib – was soll das? Ist den Verkehrsplanern eigentlich klar, dass hier Menschen leben?“ Helga Krismer ist sich sicher: Auch die neue Variante wird von den Menschen in der Region mit Sicherheit abgelehnt. „Das Projekt war schon vor Jahren am Tisch und da gingen die Wogen derart hoch, dass man das Projekt fallen lassen musste. Was soll sich daran geändert haben?“ Grünen-Chefin Helga Krismer sieht weiterhin den Ball bei der Landesregierung: „Das Land Niederösterreich braucht das Geld für wichtigere Projekte. Man darf die Menschen nicht zum Narren halten. Die Menschen wollen Ruhe, Lebensqualität und in der Region keine weitere Zerstörung des Biosphärenpark Wienerwald. Das Helenental als Naherholungsraum muss gesichert sein.“ STEUERBERATUNGSKANZLEI in Ebreichsdorf sucht eine/n engagierte/n LOHNVERRECHNER/IN mit Buchhaltungskenntnissen (40 Stunden) Mehrjährige Berufserfahrung erforderlich! Gehalt lt. Kollektivvertrag ab EUR 2.000,-- brutto (je nach Berufserfahrung und Bildungsgrad verhandelbar) Wir bieten einen langfristigen Aufgabenbereich bei einem familiären und erfolgreichen Unternehmen sowie kollegiale Arbeitsatmosphäre in einem netten Team. martin : zdichynec Bewerbung mit Foto: [email protected] www.z-steuerberatung.at Fotos: z.V.g Manuel konnte mit Delphinen schwimmen! BADEN: Durch die Veranstalter des Blaulicht Grand Prix, Martin Hofmann und Michael Kohberger, sowie durch die Unterstützung des Landesfeuerwehrkommandos, wurde für den begeisterten Feuerwehrmann Manuel aus Alland ein Traum war, er durfte in der Türkei eine Delphintherapie absolvieren. Manuel leidet seit seiner Geburt an einer schweren Krankheit. Vom 4. bis 19. September 2016 konnte Manuel mit seinen Eltern in die Türkei fliegen. Dort durfte er zwei Wochen lang mit Delphinen schwimmen. Nach einer ca. 30 minütigen Delphintherapie täglich im Wasser, folgte eine weitere halbe Stunde mit Massagen und Therapien. Dadurch lockerte sich die Muskulatur und sorgte für große Verbesserungen beim Essen und Trinken. "Ein großes Dankeschön an jene die das möglich gemacht haben", so die Eltern, die sich über die Erfolge von Manuel sehr freuen! Kopf des Monats: Harald Papst "Racino-Urgestein" Papst Bild des Monats 3 Harald Nach mehr als 13 Jahren im Magna Racino verlässt der Technische Direktor der Pferdesport- & Entertainmentanlage als einer der Letzten des Gründungsteams am 31. Oktober 2016 das Magna Racino. Gestartet hat Papst seine Karriere bei Magna 2003 bei "Race on TV", dem eigenen Pferdesportsender des Racinos. Als Technischer Direktor wickelte er insgesamt 252 Renntage ab. "Es war für mich eine sehr schöne Zeit im Magna Racino", so Papst. "Vor allem die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde, der Feuerwehr und mit Frank Stronach waren für mich eine schöne Erfahrung". Nach 13 Jahren möchte sich Harald Papst nun neuen Herausforderungen stellen und wechselt in ein anderes Unternehmen. "Der Region werde ich aber weiterhin treu bleiben", so der in Oberwaltersdorf lebende Papst. u.a. Direktorin Regina Lang MBA, Bundesrätin Angela Stöckl-Wolkerstorfer, HR Prim. Doz. Dr. Johann Pidlich, Hannes Neuwirth, Pflegedirektor DGKS Margit Wukitsevits, sowie die Absolventinnen und Absolventen der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Baden BADEN: An der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege Baden haben nun die Absolventinnen und Absolventen aus Baden und dem Bezirk Baden ihre Ausbildung erfolgreich absolviert. Im Rahmen einer gemeinsamen Abschlussfeier nahmen 14 Personen ihre wohlverdienten Abschlusszeugnisse entgegen. LAbg. Bürgermeister Christoph Kainz in Vertretung von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll gratulierte bei der Überreichung der Diplome und Abschlusszeugnisse und bedankte sich bei den Damen und Herren für ihre Entscheidung künftig im Pflegebereich tätig zu sein. Gemeinderat Gerhard Steurer vertrat gerne die Stadtgemeinde Baden und wünschte den „neuen Diplomierten“ alles erdenklich Gute für ihren beruflichen Werdegang. monatsrevue.at 4 Politik aufgebraucht. Geld zu verteilen gibt es also auch schon seit langem nicht mehr. Regieren war schon einmal einfacher! Kurt Staska trat zurück Nachfolger Stefan Szirucsek mit großer Mehrheit gewählt Für viele sehr überraschend trat der Badener Bürgermeister Kurt Staska nach sechseinhalb Jahren zurück und scheidet aus der Politik aus BADEN: Vorspann: Nach sechseinhalb Jahren trat Kurt Staska völlig überraschend als ÖVP-Bürgermeister zurück. Erst einen Monat zuvor spaltete sich die SPÖ-Fraktion im Gemeinderat. Staska begründete seinen Schritt zwischen den Zeilen auch mit massiven innerparteilichen Spannungen. Was ist los in Badens Parteien? von Markus Freilinger Am Donnerstag, den 15. September wurde eine Pressekonferenz mit Bgm. Staska für den darauffolgenden Tag ohne Begründung abgesagt. Ab dann brodelte die Gerüchteküche und die online Ausgabe der MONATSREVUE war die erste Zeitung, die montags von Staskas Rücktritt berichtete. Staska war immerhin 21 Jahre in der Gemeindepolitik tätig und übernahm 2010 das Bürgermeisteramt von seiner glücklosen Vorgängerin Erika Adensamer. Seit Jahren büßte die einst mit absoluter Mehrheit regierende ÖVP bei den Wahlen Mandate ein. Zuletzt musste man bereits eine Koalition mit Grünen und einem liberalen Mandatar eingehen, um noch über eine knappe Mehrheit im Gemeinderat zu verfügen. Die Einnahmen der Stadt sinken seit Jahren, während die Ausgaben steigen. Die Reserven sind Dazu kommt, dass sich ausgerechnet der einst sehr erfolgreiche und mit absoluter Mehrheit regierende ÖVP-Bürgermeister August Breininger der Liste „wir badener“ angeschlossen hat und dort Fundamentalopposition betreibt. Breininger kennt das Geschäft von der Pike auf und nutzt sein Wissen, um brutal gegen ÖVP und Grüne vorzugehen. Breininger war es übrigens, der einst das Handtuch schmiss, weil ihn verschiedene ÖVP-Gemeinderäte derartig sekkierten. Die Wahl 2010 ging mit einem Verlust von drei Mandaten katastrophal aus. Die absolute Mehrheit war weg. Kurt Staska übernahm das Bürgermeisteramt und verlor 2015 nochmals drei Mandate. Man kann sich vorstellen, dass Staska auch innerparteilich unter einem enormen Druck stand. Insbesondere die VP-Wirtschaftsstadträtin Carmen Jeitler-Cincelli machte sich große Hoffnungen auf den Bürgermeisterposten. Im Parteivorstand lief es dann allerdings Richtung Stefan Szirucsek. Der 47-jährige Bauingenieur ist seit 2005 im Gemeinderat und war als solcher auch Vorsitzender der ImmoGmbH. Dem Vater von drei Kindern liegt sehr viel an Bürgerbeteiligung und er möchte den Standort Baden nicht nur erhalten, sondern weiter ausbauen sowie den eingeschlagenen Weg hinsichtlich des verantwortungsvollen Umgangs mit Ressourcen, den Erhalt von Grünräumen und Ökosystemen weiter fortsetzen. Seine Ideen dürften auch Teile der Opposition überzeugt haben. Szirucsek wurde mit großer Mehrheit zum neuen Bürgermeister gewählt. Die MONATSREVUE dankt Kurt Staska für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und wünscht dem Nachfolger viel Erfolg! FÜR ALLE Telefon: 02254/72 689 • E-Mail: [email protected] Telefon: 02254/72 689 • E-Mail: [email protected] www.gartenerlebniswelt.at Telefon: 02254/72STRAßE 689 • E-Mail: [email protected] WIENER (B16) | 2483 EBREICHSDORF STIMMT DIE N E D A B N IO G IN DER RE IE IM KLEINEN. 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Der sympathische Bauingenieur und dreifache Familienvater macht einen motivierten Eindruck, wenngleich er es auch nicht leicht haben wird. Ob die Partei wirklich geschlossen hinter ihm steht, oder der oder die Eine im Hintergrund weiter an der eigenen Karriere plant und gleichzeitig am Sessel des neuen Bürgermeisters sägt, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Der neue Mann für Baden Bürgermeister Stefan Szirucsek im ersten Interview mit der MONATSREVUE Gemeinderat DI Stefan Szirucsek wurde mit 31 der 40 Stimmen im Gemeinderat zum neuen Bürgermeister von Baden gewählt, wir gratulieren BADEN: 31 der 40 Gemeinderäte wählten DI Stefan Szirucsek am 27. September 2016 zum neuen Bürgermeister der Kurstadt Baden. Wir haben den neuen Stadtchef zum Interview gebeten. Erstes Interview mit Bürgermeister DI Stefan Szirucsek zum Amtsantritt: weil ich glaube dass dies ein Verfahren ist, das sinnvoll ist, weil sehr viel Information fließt, wenn Feedback von den Bürgern geholt wird. Man darf sich nicht fürchten die Bürger bei Projekten, wo es gesetzlich möglich ist, mitentscheiden zu lassen. Das heißt Sie sprechen hier von Bürgerbefragungen? Bgm. DI Stefan Szirucsek: Bürgerbeteiligung! Bürgerbefragung ist die niedrigste Stufe, dann gibt es verschiede Ebenen der Bürgerbeteiligung wie informieren, konsultieren und das endet dann auch beim Mitentscheiden. BADEN: Nach dem Amtsantritt des neuen Bürgermeisters DI Stefan Szirucsek hat die MONATSREVUE ihn an einem seiner ersten Tage im Amt besucht und zum Interview gebeten: Herr Bürgermeister, wie geht es Ihnen nach den ersten Tagen im Amt? Bgm. DI Stefan Szirucsek: Danke, mir geht es sehr gut. Die ersten Tage im Amt sind natürlich von vielen formalen Dingen geprägt, wie die Übergabe der Amtsgeschäfte und die Angelobung als Bürgermeister. Weiters habe ich den Terminkalender meines Vorgängers übernommen und versuche alle zugesagten Termine einzuhalten. Als nächstes ist mir wichtig, alle Mitarbeiter im Rathaus kennen zu lernen, denn mir ist bewusst, dass diese wichtig sind, wenn man erfolgreich arbeiten möchte. Wie überraschend war für Sie die Nominierung zum Bürgermeister oder war es Teil Ihrer Lebensplanung? Bgm. DI Stefan Szirucsek: Es war sehr überraschend für mich und nicht Teil meiner Lebensplanung. Aber die rasche und vor allem große Mehrheit bei der Entscheidung hat mich motiviert diese Arbeit gemeinsam mit meinem Team in Angriff zu nehmen. Was sind für sie die Ziele und Visionen für Baden? Bgm. DI Stefan Szirucsek: Ich habe bei der Antrittsrede drei Punkte genannt. Erstens die Bürgerbeteiligung, Zweiter Teil ist Wirtschaft und Tourismus. Da haben wir die lange Tradition und es geht derzeit wieder aufwärts und das möchten wir auch nutzen. Tourismus bringt Gäste und damit Arbeitsplätze und das ist sowohl für die Menschen als auch für die Gemeinde gut und wichtig. Der dritte Teil ist Umwelt. Baden hat 2010 den Weg eingeschlagen E-5 Gemeinde zu werden und diesen Weg möchten wir auch weitergehen. Was unterscheidet Sie zu Ihrem Vorgänger Kurt Staska? Bgm. DI Stefan Szirucsek: Zum ersten einmal mein Alter. Ich bin ziemlich genau10 Jahre jünger als Kurt Staska und das zweite ist wahrscheinlich der Stil. Wir sind zwei unterschiedliche Persönlichkeiten, die aber in der Vergangenheit schon gemeinsam für Baden gearbeitet haben. Wie wird die Zusammenarbeit mit Dass es nicht leicht werden wird, dürfte Szirucsek aber wissen und der neue Bürgermeister macht auch nicht den Eindruck, als wüsste er nicht, welches Amt er hier angetreten hat. Bürgernähe und das aktive Einbinden der Bevölkerung stünden für den neuen Stadtchef im Vordergrund, verrät er uns im Interview. Er will aber auch der Opposition offen gegenüber treten und versuchen bei wichtigen Fragen mit einer gemeinsamen Stimme zu sprechen und die Opposition bei großen Themen ins Boot holen. von Thomas Lenger der Opposition in Zukunft aussehen? Teile der Opposition haben Sie ja auch als neuen Bürgermeister gesehen, war das ein Vertrauensvorschuss? Bgm. DI Stefan Szirucsek: Ich sehe es auch so, und werde mich bemühen diesem Vertrauen auch gerecht zu werden, bzw. dort wo es nicht gelungen ist, zu versuchen, das Vertrauen zu erarbeiten, damit wir zu einem viel besseren Umgangston kommen und gemeinsame Ziele formulieren die von einer breiten Mehrheit getragen werden. Das erwarte ich mir nicht von jeder Sachfrage, dass kann nicht sein. Aber bei den großen Themen muss das Ziel sein, dass die Gemeindepolitik mit einer gemeinsamen Stimme auftritt, damit nicht von außen Keile hineingetrieben werden. Bei großen Themen die anstehen, wie Kaserne, gibt es ein gemeinsames Strategiepapier, das vor zwei Jahren erarbeitet wurde und in diesen Fragen muss man versuchen alle Parteien in ein Boot zu holen. Das heißt die Opposition ist jetzt auch von ihnen zu einer Zusammenarbeit eingeladen? Bgm. DI Stefan Szirucsek: Ich habe bereits mit den Obleuten gesprochen und es wurde mir auch Zustimmung signalisiert. Auf der einen Seite offen und positiver, auf der anderen Seite mit Vorbehalt. Den gilt es auszuräumen, damit man hier auch auf ein vernünftiges Arbeitsklima kommt. Danke Herr Bürgermeister für das Interview und alles Gute für Ihre neue Aufgabe! 6 Region Baum-Pate Andreas Babler weist Kritik zurück Aufregung um Förderung des"Garten der Begegnung" Flüchtlinge und hilfsbereite Bürger, sowie Schulklassen kümmern sich gemeinsam um den "Garten der Begegnung" in Traiskirchen TRAISKIRCHEN: Massive Kritik an der Förderung des "Garten der Begegnung" kommt von der FPÖ. Die FPÖ spricht von einem Skandal, dass Babler 60.000 Euro Förderung an den "Verein seiner Gattin" bereitgestellt hat. Babler wehrt sich gegen diese Vorwürfe und spricht von einem guten Projekt. de Traiskirchen unterstützte dieses Projekt, in dem sie die Grundfläche zur Verfügung stellt. In der letzten Gemeinderatssitzung beschloss die SPÖ mit ihrer absoluten Mehrheit eine Startsubvention von 10.000 Euro für den gegründeten Verein "Garten der Begegnung". Foto: FPÖ Traiskirchen In der letzten Ausgabe der MONATSREVUE berichteten wir über das Soziale Projekt des "Garten der Begegnung" in Traiskirchen, wo ehrenamtliche Mitarbeiter gemeinsam mit Flüchtlingen und Freiwilligen aus der Bevölkerung, sowie Schülerinnen und Schülern aus Traiskirchen einen Gemüse- und Obstgarten bepflanzen. Die Stadtgemein- Foto: FF Tribuswinkel FPÖ-Stadtrat Anton Lojowski. 2 Weiters wurde eine Förderung von 50.000 Euro für dieses Jahr beschlossen. Auf Grund des Widerstands von ÖVP und FPÖ wurde der Antrag, der zuerst auch für die kommenden fünf Jahre diese Förderung vorgesehen hätte, abgeändert und die Subvention vorerst nur auf ein Jahr zugesagt. „Die FPÖ stimmte auch hier dagegen, da es nicht nachvollziehbar ist, wofür die beträchtliche Summe von 60.000 Euro Subventionen verwendet werden sollen", so FPÖ Stadtrat Anton Lojowski. Auch der Umstand, dass die Gattin des Bürgermeisters, Gemeinderätin Karin Blum, die Obfrau des Vereins ist, erweckt bei der FPÖ eine schiefe Optik. Bürgermeister Andreas Babeler betont, dass es sich um keine Vereinsförderung handle und die Summe von 60.000 Euro erkläre sich aus der notwendigen Professionalisierung des Sozialprojektes. Dadurch können drei Teilzeitanstellungen von ausgesuchten Experten einen Teil der Arbeit nachhaltig gewährleisten und die Projekte in den folgenden Jahren ausbauen. Bei den Experten soll es sich um den Biobauer und Koch Günther Herzog, den Obstgärtner und Pädagogen Peter Sauer und den Projektkoordinator Nikolai Ritter handeln. Der "Garten der Begegnung soll mit seiner Landwirtschaft, dem Schulunterricht und Besuchen von Lehrlingen am Feld, Obstbaumpatenschaften sowie der Lieferung an den guten Laden zu einer ökosozialen Drehscheibe werden. TRIBUSWINKEL: Am 24. September 2016 wurde der FF Tribuswinkel ein neues Hilfeleistungslöschfahrzeug im Rahmen eines Festaktes feierlich übergeben. Zu Beginn des Festaktes gab es eine Fahrzeugschau der Feuerwehren des Unterabschnittes Traiskirchen. Danach führte Kaplan Mag. ThoDie Ehrengäste vor dem neuen Einsatzfahrzeug HLFA3/3000 mas Skrianz die Fahrzeugsegnung des neuen HLFA 3/3000 durch. Als Fahrzeugpatin fungierte die Ortsvorsteherin Ingrid Nachtelberger und nutzte diesen Anlass für eine weitere großzügige Spende. Bei der Fahrzeugweihe übergab Bürgermeister Andreas Babler das Fahrzeug offiziell der Feuerwehr Tribuswinkel. Ein Dank galt auch dem dritten Präsidenten des NÖ Landtages, Ehrenmitglied der Feuerwehr Tribuswinkel, Vizebürgermeister Franz Gartner, für seine großzügige Spende in Form einer Scheckübergabe der Volksbank Baden Beteiligungen Genossenschaft in der Höhe von 1.000 EUR an den Kommandanten Herrn HBI Stefan Mitheis. Auch die Partnerfeuerwehr aus Traunkirchen beehrte die Florianis mit zahlreichen Kameraden, deren Frauen und ihrem Bürgermeister Christoph Schragl sowie die Feuerwehr Deutsch Schützen mit dem Kommandanten Johann Wachter, welche das alte Feuerwehrauto gekauft hat. Nach zahlreichen Ansprachen wurde Ehrenhauptbrandmeister Helmut Wolfauer mit der Verdienstmedaille in Silber der Stadtgemeinde www.monatsrevue.at Traiskirchen von Bürgermeister Andreas Babler ausgezeichnet. BADEN: 40km-Beschränkung in Dammgasse Die Kreuzung B212 (Dammgasse) mit der Prinz Solms Straße war schon längere Zeit durch ihre besonders hohe Unfallhäufigkeit aufgefallen. Dieser Bereich vor dem neuen Parkdeck wurde nun gemeinsam mit dem zuständigen Verkehrssachverständigen vom Amt der NÖ Landesregierung umgestaltet. Da die Prinz Solms Straße stadteinwärts überdies sehr stark von Schulkindern frequentiert wird, hat Bgm. Kurt Staska im Bereich der Dammgasse vor dem ÖBB-Parkdeck von der Waltersdorfer Straße bis zur Prinz Solms Straße eine Temporeduktion auf 30 km/h gefordert. Genehmigt wurde schließlich ein Tempolimit bis 40 km/h, welches nun auch bereits in Kraft getreten ist. Fotos: © 2016psb/dusek Fotos: © 2016psb/dusek Politik 7 Bgm.a.D. Kurt Staska, Karin Ferstl (Verkehrsabteilung BH Baden), Landesrat Mag. Karl Wilfing, ÖBB Infra Vorstand Franz Bauer, Bezirkshauptmann Dr. Heinz Zimper BADEN: Noch im September konnte das neue Parkdeck am ÖBB-Bahnhof in der Dammgasse ganz nach Plan eröffnet und für den Verkehr freigegeben werden. Mit diesem viergeschoßigen Bau stehen nun 560 zusätzliche Stellplätze zur Verfügung. Selbstverständlich wurde bei der Konzeption auch auf das Einrichten von Behindertenparkplätzen geachtet. Foto: Landesklinikum Baden Bgm. Kurt Staska dazu: „Es freut mich sehr, dass die Parkplatz-Misere rund um den Bahnhof in Baden nun ein BADEN: Als eines der modernsten Krankenhäuser Europas wurde der Neubau des Landesklinikums Baden nun von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll feierlich eröffnet. Mehr als sechs Jahre nach dem Spatenstich im Februar 2010 ist es damit am Standort Baden soweit: das Klinikum der Zukunft geht in Betrieb! "Mit dem Neubau des Landesklinikums Baden gewährleisten wir in einer der bevölkerungsreichsten Regionen Österreichs höchste medizinische Versorgungsqualität. Die drei Pavillons stehen – zusammen mit dem Klinikneubau in Mödling – für eine neue Ära der Gesundheitsversorgung in der nördlichen Thermenregion. Dafür haben wir bewusst insgesamt 190 Millionen Euro in den Standort investiert“, betont Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll im Rahmen der offiziellen Eröffnung des Klinikneubaus in Baden. Auf einer Brutto-Grundfläche von 64.000m² mit 443 Betten entstand in den vergangenen Jahren östlich des bestehenden Krankenhauses der Klinikneubau mit drei Pavillons und einer zentralen Eingangshalle. Auch zukünftig wird es an beiden Standorten des LK Baden-Mödling eine 24 Stunden-Notfallversorgung mit besonderen, auf einander abgestimmten, medizinischen Schwerpunkten geben. So entsteht mit der Inbetriebnahme des Neubaus in Baden das Unfallzentrum für die nördliche Thermenregion, zudem wird ein breites chirurgisches und urologisches Spektrum angeboten. Weitere Schwerpunkte liegen im Bereich der Inneren Medizin mit Onkologie (inkl. onkologischer Tagesklinik), Endoskopie, Dialyse und Psychosomatik sowie einer eigenen Palliativstation. Auch die Psychiatrie wird in Zukunft direkt in das Haus integriert sein. Leistungen im Bereich der diagnostischen und interventionellen Radiologie, der Anästhesiologie und Intensivmedizin, der Physikalischen Therapie sowie der Pathologie und Labormedizin runden das Angebot ab. Ende hat. Hier wurde wirklich großartige Arbeit geleistet, sodass dieses auch optisch ansprechende Parkhaus zeitgerecht in Betrieb genommen werden konnte. Mein Dank richtet sich dabei an die ausführenden Firmen, vor allem aber an das Land Niederösterreich und die ÖBB für ihre großzügigen Investitionen in den Standort Baden.“ Held 8 Chronik des ! e Allt n ags Nachbar löschte Brand! Floriani auch privat stets bereit zu helfen! bat ihn um Hilfe. Nachbar Michael Autin handelte sofort, nahm seinen Feuerlöscher und rannte in das Haus gegenüber. „Während ich in das Haus rannte, wurde ich auch mittels SMS zu dem Brandeinsatz alarmiert“, erzählt der 26-Jährige, der auch bei der Freiwilligen Feuerwehr Baden-Weikersdorf aktiv tätig ist. „Die Küche war bereits stark verraucht, also hielt ich den Atem an und löschte den Brand mit dem Feuerlöscher“, erzählt der Ersthelfer. Als dann seine Kollegen von den Feuerwehren Baden-Stadt und Baden-Weikersdorf an der Einsatzstelle eintrafen, war der Brand bereits gelöscht. Die Feuerwehr führte noch eine Nachkontrolle durch, ehe sie dann wieder einrücken konnte. „Für mich war es selbstverständlich hier sofort zu handeln“, so Michael Autin, der durch seinen raschen und mutigen Einsatz Schlimmeres verhindert hat! Der Feuerwehrmann Michael Autin ist auch privat stets bereit Menschen zu helfen! BADEN: Feuerwehrmann Michael Autin reagierte am 23. September 2016 sofort, als ihn eine Nachbarin um Hilfe bat, da in ihrer Küche ein Brand ausgebrochen war und löschte den Brand. So verhinderte der Freiwillige Feuerwehrmann der FF Baden Weikersdorf Schlimmeres! Kurz vor 13 Uhr kam es am 23. September 2016 in der Küche eines Einfamilienhauses in der Elisabethstraße in Baden zu einem Brand. Eine Mikrowelle fing aus bisher ungeklärter Ursache plötzlich Feuer. Binnen Minuten war die Küche verraucht. Die Hausbesitzerin alarmierte sofort über Notruf die Feuerwehr und rannte ins Freie. Die Frau lief zum Nachbarn und Die Nachbarin bedankte sich bei dem jungen Feuerwehrmann und Nachbarn für die Hilfe 140 Jahre Feuerwehr Baden-Leesdorf BADEN: Allen Grund zu feiern hatten die Mitglieder der Feuerwehr Baden-Leesdorf von 2. bis 4. September 2016. Neben dem 140. Bestandsjubiläum der Feuerwehr, 25 Jahre Feuerwehrfest gab es auch das 20. Dienstjahre von Kommandant LFR Anton Kerschbaumer zu feiern. Eröffnet wurde das 25. Feuerwehrfest traditionell von Bürgermeister Kurt Staska. Tags darauf luden die Kameraden zum großen Festakt ein, bei dem zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen ebenso am Programm standen, wie eine Fahrzeugschau ganz spezieller Einsatzgeräte für den Ernstfall. In die Geschichte der Feuerwehr Leesdorf blickte aus diesem Anlass Bürgermeister KommR Kurt Staska, der zugleich zum 25. Feuerwehrfest gratulierte. Fotos: © 2016psb/sap Zur Eröffnung des Feuerwehrfestes kamen viele Stadtpolitiker und Feuerwehrkameraden aus den Nachbar-Wehren 2 Unterzeichnet wurde eine Partnerschaftsurkunde mit der Feuerwehr aus Hasslroth Neuenhaslau. Sie wurde von einer Abordnung der beiden Feuerwehren in knapp 21 Tagen 746 km zu Fuß nach Baden getragen (oben), Eine Überraschung gab es aber auch für LFR Anton Kerschbaumer, den seine Feuerwehrkameradinnen und -kameraden mit einer Karikatur und Helmtorte überraschten. www.monatsrevue.at Foto: FPÖ Traiskirchen Chronik Vandalismus gegen Hofer-Plakate 8,5 Jahre Haft für Juwelier-Räuber! Acht Tage nach Entlassung schlug Räuber wieder zu! Wie auch in vielen anderen Orten wurden in Tribuswinkel Plakate des Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer verunstaltet. Aber auch Plakate von Van der Bellen wurden beschädigt Dieses Juweliergeschäft in Baden hatte der Mann bereits acht Tage nach der Entlassung aus einer langjährigen Haft überfallen! TRIBUSWINKEL: Im laufenden Wahlkampf ist es wieder zu zahlreichen Schmieraktionen gegen Wahlplakate gekommen. In Tribuswinkel wurden Plakate des FPÖ Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer beschmiert. Unter anderem auch mit Hakenkreuzen. „Es ist bedenklich, dass solch gezielte Angriffe auf die Demokratie derzeit an der Tagordnung sind. Die FPÖ Traiskirchen wird auch dieses Mal Anzeige erstatten.“ so der FPÖ Klubobmann GR Reinhard Langthaler BADEN: Jener Mann, der im August ein Juweliergeschäft in Baden ausgeraubt hat, ist am Landesgericht Wiener Neustadt nicht rechtskräftig zu 8,5 Jahren Haft verurteilt worden. Der Mann ist bereits mehrfach einschlägig vorbestraft. Dieser Pkw (oben) prallte gegen die Lok (rechts) Foto: Peter Artner TRAISKIRCHEN: In Traiskirchen kam es am 4. Oktober 2016 zu einem Verkehrsunfall mit einem Pkw und einer Lok der ÖBB. Bei einem unbeschrankten Bahnübergang im Ortsgebiet von Traiskirchen prallte der SUV mit slowakischem Kennzeichen gegen einen Triebwagen der ÖBB. Dabei wurden drei Personen im Fahrzeug verletzt. Zwei davon wurden mit der Rettung ins Krankenhaus Baden gebracht. Ein weiterer Fahrzeuginsasse wurde mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 3 ins Krankenhaus nach Wr. Neustadt geflogen. Nach ersten Informationen soll unter den Verletzten auch ein Kind sein. Wie genau es zu dem Unfall kam ist derzeit noch unbekannt. (v.r.) Bgm. LAbg. Christoph Kainz, Alois Thir (TeeragAsdag), Raimund Schmidt (Sektionsleiter 1. SC Pfaffstätten), Michael Hardt (Obmann 1. SC Pfaffstätten), GF Prok. Ing. Alfred Unger (TeeragAsdag), Heiko Katschner (TeeragAsdag). PFAFFSTÄTTEN: Nach der Sanierung der Spielfelder sowie des Kabinentraktes samt Schiedsrichterkabine, der BesucherWCs und der Gymnastikhalle im Vorjahr wird nun das Haupt- und Nebenspielfeld des 1. SC Pfaffstätten mit einer neuen Flutlichtanlage ausgestattet. Neben den Kampfmannschaften unterhält der 1. SC Pfaffstätten gleich sechs Nachwuchsmannschaften: Die Investition in der Höhe von rund 70.000 € (davon 40.000 € Zuschuss der Gemeinde, Rest Land NÖ, NÖFVB und 1. SC Pfaffstätten) ist daher in erste Linie zur ordnungsgemäßen Abwicklung des Trainingsbetriebes gedacht. Unterstützt wird der 1. SC bei der Umsetzung dieses ehrgeizigen Projektes weiter von der heimischen Straßenbaufirma Teerag Asdag bei den Fundamentierungs- und Grabungsarbeiten und der von einem Pfaffstättner geführten Firma cable-link aus Wien, die eine auch für den Meisterschaftsspielbetrieb geeignete Beleuchtungsanlage liefert. Der 39-jährige Mann hat in Österreich und Deutschland elf Vorstrafen, neun davon sind einschlägige Vermögensdelikte. Im August raubte er ein Juweliergeschäft in Baden aus. Er bedrohte die Angestellten mit einer Gaspistole und erbeutete Schmuck im Wert von 36.000 Euro, darunter 110 Ringe und acht Uhren. Diese verkaufte er auf dem Naschmarkt in Wien. Kurz darauf wurde er nach einem Hinweis aus der Bevölkerung von der Polizei verhaftet. Am 3. Oktober 2016 sprach der Mann vor Gericht von einem Fehler und entschuldigte sich bei den Opfern. Die Tat habe er unter dem Einfluss von Alkohol begangen, als Motiv nannte er Geldmangel und Obdachlosigkeit. Der Beschuldigte war erst acht Tage vor dem Überfall aus einer mehrjährigen Haftstrafe entlassen worden. Am Landesgericht Wiener Neustadt sagte er auch, dass es so nicht weitergehen könne und er irgendwann seine Kinder wiedersehen wolle. Vorerst muss der Mann aber erneut 8,5 Jahre ins Gefängnis. Der rasche Rückfall und die Vielzahl an einschlägigen Vorstrafen wirkten sich vor Gericht erschwerend aus. Mildernd wurde nur das Geständnis des Mannes gewertet. Der Beschuldigte nahm die Haftstrafe an, die Staatsanwaltschaft gab vorerst aber keine Erklärung ab. Das Urteil ist daher noch nicht rechtskräftig. Andreas JANISCH behörd. Konz. Installateur Gas – Wasser – Wärme nst: Notdie 243 0664 / 44 90 2484 Weigelsdorf Boschanstraße 3/LH-A Tel.: 0 22 54 / 72 9 34 E-Mail: [email protected] Service-Hotline: Mo–Do 7–16 Uhr, Fr 7–12 Uhr Tel.: 0664 / 164 35 70 • • • • • • • • • Heizungssanierung • Überprüfung der Gasanlagen nach ÖVGW § 11 und §12 Systempartner Ochsner Wärmepumpen Hackgut- und Pelletsheizungen Alternativenergieanlagen Neubauinstallation Kanal TV Leckortung Heizungswartung Abgasmessung laut NÖ/BGLD Luftreinhaltegesetz 9 10 Chronik Rettung und Feuerwehr standen in Alarm-Bereitschaft vor dem Bezirksgericht Anti-Terror Einsatz in Baden Polizei nimmt verdächtigen Islamisten fest! Beamte des Sondereinsatzkommandos Cobra nahmen in der Mühlgasse (oben) einen Verdächtigen fest. Beamte des Verfassungsschutzes beschlagnahmten einen Computer (rechts). BADEN: Beamte des Sondereinsatzkommandos Cobra nahmen am 6. September 2016 einen 25-jährigen Tschetschenen in der Mühlgasse in Baden fest. Der Mann steht unter Verdacht dem IS anzugehören und soll Pläne für den Bau einer Bombe aus dem Internet heruntergeladen haben. Wie die MONATSREVUE in ihrer letzten Ausgabe exklusiv berichtete, wurde bereits im August ein verdächtiger Mann in Baden von der Cobra festgenommen. Auch er soll unter IS-Verdacht stehen. Genauso ein 25-jähriger Tschetschene, der am 6. September vom Sondereinsatzkommando Cobra in der Wohnung seiner Lebensgefähr- tin in der Mühlgasse festgenommen wurde. In diesem Fall standen auch Feuerwehr und Rettung in Alarmbereitschaft. Die alarmierten Einsatzkräfte wurden vor der Bundespolizei in Stellung gebracht, während sich in der Mühlgasse die Beamten der Spezialeinheit Cobra der Wohnung des Verdächtigen näherten. "Als ich meine Wohnung verlassen wollte, sah ich im Garten hinter den Büschen überall Polizisten mit Schutzausrüstung, die sich gerade in Stellung brachten", erzählt Augenzeugin Alexandra H. Ob der Tschetschene sich nur im Internet informiert hat oder tatsächlich konkrete Pläne verfolgt hat, ist derzeit noch unklar. Offenbar hatte das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) einen Hinweis bekommen, wonach auf den PC des 25-Jährigen einschlägiges Material heruntergeladen wurde, dies wurde auch verifiziert. Deshalb wurde sein Computer beschlagnahmt – und derzeit von Spezialisten ausgewertet. Geklärt werden soll auch, mit wem der Mann Kontakt gehabt hat. Wegen des Downloads gab es im Vorfeld einen Festnahmeantrag von der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt. Dem Verdächtigen wird unter anderem Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation und Terrorfinanzierung vorgeworfen. Der Mann soll einen belgischen Pass besitzen. Mehr Informationen wollte man seitens der Behörden nicht preis geben. Die erste Festnahme im August soll aber mit dem Verdächtigen in keinem Zusammenhang stehen. Aber auch hierbei soll es sich, wie berichtet um einen islamistischen Hintergrund handeln. Auto, Motor & mehr Von Auto&Motor Redakteur Stefan Gruber www.autoguru.at reichend sein, belohnt wird man mit niedrigen Wartungskosten und hohem Fahrspaß. In diesem Haus in der Mühlgasse wurde der Verdächtige festgenommen, Nachbarin Alexandra H. beobachtete den Polizeieinsatz vor ihrer Wohnung FIBO R E I F E N H A N D E L R EIFENSERVICE - Motorradreifen - PKW-Reifen - LKW-Reifen - Gebrauchtreifen FÜR : GMBH P KW, L KW & L ANDWIRTSCHAFT - Landwirtschaftsreifen - Alu-Felgen - Stahlfelgen - Batterien - runderneuerte LKW-Reifen - Reifenreparaturen - mobile Staplerpresse für Vollgummireifen WWW.FIB O -R E IFE N .AT 2 Zufahrt: Nach Ortsende Seibersdorf, ca. 1km Richtung Hof/Lbg. Kontakt: Tel: +43 (0) 2255 / 7235, Email: [email protected]. Nissan Leaf Tekna 30kWh – Testbericht Der Nissan Leaf ist jetzt auch mit 30 kWh großer Batterie erhältlich, und wir haben getestet, wie weit man jetzt damit kommt. Laut Werk sollten 250 Kilometer möglich sein, in der Realität schafft man etwa 180 bis 200 Kilometer. Für die meisten dürfte das für den täglichen Weg in die Arbeit vollkommen aus- Der 109 PS starke Elektromotor bietet nämlich ordentliche Fahrleistungen und liefert sein max. Drehmoment von 254 Nm vom Start weg bis zu 3.000 U/Min. Vor allem bis zu Tempo 50 km/h ist man oft deutlich flotter als manch stärkere Fahrzeuge. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 144 km/h. Durch den niedrigen Schwerpunkt liegt der Leaf zudem perfekt auf der Straße, bietet aber dennoch hervorragenden Federungskomfort. Im Innenraum gibt es viel Platz und ein 355 Liter großes Kofferraumvolumen. Der Preis in Tekna-Ausstattung liegt bei 36.320,Euro inkl. Batterie und beinhaltet schon Navi, Tempomat, Klimaautomatik und vieles www.monatsrevue.at mehr. Chronik Foto: Polizei TRIBUSWINKEL: "Verdächtiger gesucht" Am 8. Jänner versuchte dieser Mann bei einem Geldautomaten in Tribuswinkel 800 Euro mit einer fremden Kreditkarte abzuheben. Die Behebung gelang jedoch nicht, da die Karte gesperrt war. Der Täter lenkte einen silber-grau lackierten Pkw mit Fließheck (vermutlich VS Caddy). Sachdienliche Hinweise werden an die Polizeiinspektion Traiskirchen, Telefonnummer 059133-3313, erbeten. SCS: "Geisterbus" „Wir wünschen Ihnen eine schöne Reise!“ so das Motto eines deutschen Reisebüros, das mit einer bayrischen Schulklasse, einer Realschule aus Burghaus, auf Klassenfahrt nach Österreich ging. Doch am Ring um die SCS, welcher eine Einbahn ist, kam es dann zu einer gefährlichen Situation. Der Bus war gegen die Fahrtrichtung unterwegs! TRAISKIRCHEN: Am 10. September wurde wie alle fünf Jahre der Vorstand des Arbeiter Samariterbund Traiskirchen-Trumau gewählt. Einstimmig wurde Bürgermeister außer Dienst Fritz Knotzer wieder zum Obmann gewählt. Sein Stellvertreter wurde Bürgermeister Andreas Babler, er löste den bisherigen Obmann Stellvertreter Vizepräsident des ASB Österreich und Nationalrat Otto Pendl ab. Die weiteren Vorstandsmitglieder wurden Schriftführer Andreas Fronz, seine Stellvertreterin die Jugendleiterin Sabrina Stippl. Kassier wurde der 3. Landtagspräsident und Vizebürgermeister Franz Gartner, sein Stellvertreter Alexander Umschaden. Kontrollmitglieder wurden Harald Bahner und die Trumauer geschäftsführende Gemeinderätin Karin Kraus und Stadtrat Erich Pinker. Beim anschließenden Festakt dankte Obmann Fritz Knotzer dem langjährigen Stellvertreter Otto Pendl und es wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Im Anschluss wurden zwei neue Fahrzeuge feierlich geweiht. Die beiden Patinnen Mag. Andrea Klemm, Vorstandsdirektorin der Wr. Neustädter Sparkasse, und Stadträtin im Kinder-, Jugend- und Integrationsausschuss Dipl.-Ing. Sandra Akranidis- Knotzer hatten die Ehre, die beiden Rettungsautos mit einer Flasche Sekt „zu taufen“. Rettungswagen „Andrea“ wird als neuer Katastrophen-Hilfsdienst-Wagen vor allem für soziale Dienste genutzt werden, während „Sandra“ als notarzttaugliches Auto im Rettungs- und Krankentransportdienst unterkommt. Den Abschluss bildete die Schauübung der Samariterjugend. Unter Leitung von Sabrina Stippl und Moderation von Julia Kremser versorgten die Nachwuchs-Sanitäter Wunden und konnten sogar die Puppe wieder zum Leben erwecken. Foto: Julia Kremser TRIBUSWINKEL: "Motorradunfall" Am 3. September 2016 kam es gegen 22 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B210 im Bereich der Schafflerhofsiedlung. Ein Pkw wollte von einer Seitenstraße auf de B210 abbiegen und erfasste dabei einen Motorroller, der gerade auf der Bundesstraße unterwegs war. Der Motorradlenker wurde dabei zu Boden geschleudert und schwer verletzt. Sanitäter des Roten Kreuz Baden und der Notarzt des Notarzteinsatzfahrzeuges Baden versorgten den Schwerverletzten und brachten ihn ins Krankenhaus. Drei Fahrzeuginsassen des Pkws wurden von Sanitätern des ASB Ebreichsdorf versorgt und mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus nach Baden gebracht. Die Feuerwehr Tribuswinkel musste ausrücken, um die Unfallfahrzeuge zu bergen. UNTERWALTERSDORF: "94-Jährige prallte gegen Zaun" Drei zum Teil schwer Verletzte forderte ein LKW Unfall am 9. September auf der A2 in Fahrtrichtung Wien kurz nach der Auffahrt Traiskirchen. Ein LKW Lenker dürfte vermutlich eingeschlafen sein, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der Fahrbahn ab. Dabei stürzte der Anhänger des Fahrzeuges um und wurde vom Zugfahrzeug abgerissen. Der LKW prallte dann gegen die Mittelleitschiene und zwei Fahrzeuge, ehe der LKW umstürzte und quer über 3 Fahrspuren zum Liegen kam. Dabei dürften zwei Pkw Insassen und der Lkw Lenker zum Teil schwer verletzt worden sein. Sie wurden von zufällig vorbeikommenden Ärzten erstversorgt und von Sanitätern des ASB Traiskirchen und des RK Baden ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr Traiskirchen musste zwei Pkws bergen und gemeinsam mit dem Kran der Feuerwehr Mödling den Lkw und den Anhänger wieder aufstellen. Die Fahrbahn musste durch ein Spezialfahrzeug gereinigt werden. www.iwbs.at ! d e i h c s r e t n U r e d Wir sind Wir sind Ihre Spezialisten für • Buchhaltung und Lohnverrechnung Bilanzbuchhaltungs GmbH Für Ihren persönlichen und beruflichen Vorteil bieten wir Ihnen umfangreiche Beratungsleistungen zu fairen Bedingungen. Darüber hinaus richten wir die Organisation Ihres Rechnungswesens nach den besonderen Bedürfnissen Ihres Unternehmens. Wir stehen Ihnen für ein unverbindliches und kostenloses Beratungsgespräch gerne zur Verfügung. Mag. Iris Walter Boschanstraße 3/Top BH-O 2484 Weigelsdorf, Austria Tel.: +43 2254 751 00-10 E-mail: [email protected] Darüber hinaus bieten wir Ihnen • Übersetzungen • EDV- und IT-Dienstleistungen 11 12 Region Tipp von der Zahnärztin Dr. Melinda Csitari Zahnimplantate - tägliche Routine Was noch vor Jahren als Besonderheit galt, ist heute eine Routine. Gerade bei zahnlosen Unter- und Oberkiefer ist es die letzte Möglichkeit, der Prothese festen Halt zu schaffen. Amtseinführung des neuen Stadtpfarrers Es werden zwei bis vier Implantate gesetzt und somit die Zähne fest verankert. Auch bei geringer Kieferkammhöhe gibt es mehr Möglichkeiten als noch vor Jahren. Spezielle Implantate werden für wenig Knochenmenge verwendet. Kardinal Schönborn persönlich war bei der Feierlichen Amtseinführung dabei Die Stadtpfarrkirche war aus diesem Anlass bis auf die letzte Kirchenbank prall gefüllt – zahlreiche Gläubige und Geistliche waren gekommen, um bei der Amtseinführung dabei zu sein. Beim anschließenden Pfarrfest hatten die Badener die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch. Doch vorerst verlas der stellvertretende Pfarrgemeinderatsvorsitzende Rudolf Maurer die Bestellung von Kardinal Schönborn, mit der Abrahamowicz als Moderator Auch der fehlende Knochen kann gleich bei der Implantation mit aufgebaut werden. Fotos: © 2016psb/sap BADEN: Im Rahmen einer sehr feierlichen Messe fand am Sonntag, 18. September 2016, die Inthronisierung von Stadtpfarrer Msgr. Clemens Abrahamowicz durch seine Eminenz Kardinal Christoph Schönborn statt. Diese Behandlung ist schon oft in einer halben Stunde erledigt und natürlich kaum zu spüren. Bürgereister Szirucsek und Vizebürgermeisterin Krismer gratulierten dem neuen Pfarrer der Pfarre St. Stephan und Rektor der Frauenkirche eingesetzt werden soll. Abrahamowicz zeigte sich in seiner Antrittsrede voller Demut: „Priester zu sein ist keine Kunst, gläubig zu sein vielleicht schon...“ Kardinal Schönborn schloss seine Rede launig: „Da habt ihr euch etwas eingebrockt. So viel Energie, so viel Freude!“ Seitens der Stadtgemeinde Baden hieß Bgm. Stefan Szirucsek den neuen Hirten Msgr. Abrahamowicz in Baden willkommen und hob die traditionell gute Zusammenarbeit von Badens Kirchen und der Stadt hervor: „Ich freue mich aber auch persönlich auf die Zusammenarbeit mit einem solch begeisterten und begeisternden Pfarrer.“ Dr. Melinda Csitari Zahnärztin Tel. 0660 615 3555 in Zusammenarbeit mit Zahntechnik Stefan Seeland Tel. 0699 108 58 898 2490 Ebenfurth Siedlerstrasse 5-7 SPI Mittelalterfest DAS ORIGINALE SPIRAL-IMPLANTAT in Laxenburg Das Mittelalterfest im Schlosspark Laxenburg war wieder ein Publikumsmagnet LAXENBURG: An zwei Wochenenden wurde zum Mittelalterfest nach Laxenburg geladen. Krönung des Festes war ein Ritterturnier mit Vertretern aus Baden, Laxenburg, Belgien, Spanien und auch Italien. Die Ritter und eine Ritterin schlugen sich bravourös und sorgten beim Publikum für viel Applaus in den völlig ausgelasteten Rängen. Kinder konnten eine Jungritterausbildung machen und wurden dann sogar zu Rittern geschlagen. Das Ganze im Ambiente des herr2 lichen Schlossparks mit der Franzensburg im Hintergrund. Mittendrin statt nur dabei war auch MONATSREVUE Chefredakteur Markus Freilinger mit seiner Familie Mariahilferstr 123/3, 1060 Wien +43 1 59999 11 22 | alphaimplant.at www.monatsrevue.at Region 13 Fotos: Markus Freilinger Jede Menge Information gab es am Tag der offenen Tür im "Casa". In Beratungsgesprächen konnte man sich über die verschiedenen Möglichkeiten informieren. Auch der örtliche Pfarrer stattete den Bewohnerinnen und Bewohnern einen Besuch ab (unten). Tag der offenen Tür im "Casa" in Baden war sehr gut besucht! Betreuerin Dubaravka Savic kümmert sich im "Casa" um die Bewohnerinnen und Bewohner BADEN: Casa. Gross war das Interesse am Tag der offenen Tür der Viele nutzten die Gelegenheit für eine ausführliche Hausführung oder Beratung zu Fördermöglichkeiten. Ein abwechslungsreiches Programm und zahlreiche Aussteller boten Spass und hilfreiche Informationen zum Thema Gesundheit und Pflege. Wessin 210x150_Layout 1 20.03.15 13:48 Seite 1 Swimmingpools sehen wir mit den Augen unserer Kunden. Alles aus einer Hand: * * Wenn Sie über einen Swimmingpool nachdenken, dann holen Sie sich Inspiration und Informationen in der größten Poolausstellung südlich von Wien: Gartenerlebniswelt wiener straße (b16) 2483 ebreichsdorf tel.: 02254/72 689 telefax: 02254/72 689 - 8 [email protected] www.gartenerlebniswelt.at Unsere Partner: * strUKtUr Jede Form, jede Größe, jede Tiefe Solide, monolitische Stahlbetonbauweise Individuelle Gestaltung der Treppen und der Beckenumrandungen * Auch als Selbstbausatz erhältlich FilterteCHniK * Komplettsystem direkt am Pool * Pflegeleichter Membranfilter * Kanalisationsfrei * Auch ideal für Sanierungen inDiViDUalisierUnG * Gegenstromanlage integriert * Alle Heizungsvarianten * Automatische Wasseraufbereitung, z.B. Salz * Poolabdeckungen jeder Art Poolbau ist Vertrauenssache! Auch nach der Fertigstellung begleiten wir Sie als kompetenter Servicepartner rund um den Pool. * * * 14 Region Über 60 Aussteller bei "4 Messen unter einem Dach" EBREICHSDORF: Bereits zum zweiten Mal organisierte der IGW (Interessensgemeinschaft Wirtschaft) im Tenniscenter in Ebreichsdorf eine Messe. Unter dem Motto "4 Messen unter einem Dach" umfasste die Messe die Themen "Genuss, Dienstleistung, Wellness & Handwerk". Über 60 Aussteller präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen! Trotz dem sommerlichen Schönwetterwochenende kamen am 10. und 11. September 2016 zahlreiche interessierte Besucher aus Nah und Fern ins Tenniscenter nach Ebreichsdorf. Über 60 Betriebe, vorwiegend aus der Region, aber viele auch aus der näheren Umgebung, sowie sogar aus Kärnten und aus Polen, stellten ihre Produkte und Dienstleistungen an den beiden Tagen aus. "Es war wieder ein interessanter Mix aus Informations- und Verkaufsmesse", so der Obmann des IGW Mag. Dietmar Messner, der gemeinsam mit seinem Team die Messe organisierte. "Ein besonderer Dank gilt natürlich allen Ausstellern, sowie natürlich auch der Stadtgemeinde Ebreichsdorf mit Bürgermeister Wolfgang Kocevar und Wirtschaftsstadtrat Salih Derinyol für die große Unterstützung der Veranstaltung", so Messner weiter. "Ich freue mich sehr, dass wir in diesem Jahr die Ebreichsdorfer Betriebe noch besser unterstützen konnten und die Aussteller-Förderung um 50% erhöhen konnten", so der Wirtschaftsstadtrat Salih Derinyol im Interview am Stand der MONATSREVUE. Auch für das kommende Jahr ist wieder eine Messe geplant, wie, wo und wann steht derzeit aber noch nicht fest. Hier präsentieren wir Ihnen noch einmal ein paar der Aussteller die an der Wirtschaftsmesse teilgenommen haben. Mehr darüber und Detailierte Infos in der Ebreichsdorf-Ausgabe! Autohaus Pincolits aus Hornstein: Das Autohaus Pincolits aus Hornstein ist seit vielen Jahren der Spezialist für führerscheinfreie Mobilität und für Leicht-KFZ. Auf dem Freigelände der Messe wurden die aktuellen führerscheinfreien Modelle der firma Microcar präsentiert. Die Firmenchefs Stephan und Gattin Nora standen für Interessierte mit Rat und Tat zur Verfügung und informierten die Besucher. ARZAlfons Reifen-Zentrum: Am Stand von Alfons Reifen aus Seibersdorf wurden unter anderem die aktuellen To p - W i n t e r reifen für die bevorstehende Saison präsentiert. Berthold Alfons informierte und beriet die interessierten Besucher persönlich über die aktuellen Trends und Neuheiten der Saison. Wieters wurden auch zahlreiche Alufelgen ausgestellt. ARZ Alfons Reifen-Zentrum, www.reifen-alfons.at Maschinenring Wr. Becken: Am Stand des Maschinenrings Wr. Becken gab es ein Entenschätzspiel. Die richtige Antwort dabei war: 153 Entchen. Die Gewinner wurden bereits ermittelt und verständigt. Informieren konnte man sich auf dem Stand des Maschinenring über die Dienstleistungen des Unternehmens, das kürzlich in Ebreichsdorf den Spatenstich zum Neubau der Firmenzentrale vollzogen hat. Firma Hartholz Möbel, unser Tischler aus Ebreichsdorf zeigte auf seinem Messestand, was mit guten Ideen und professioneller Hand alles möglich ist. Installateur Andreas Janisch: Seit über 15 Jahren ist der Installateurbetrieb für seine Kunden in Nied e rö s te r re i c h tätig. Mit dem Firmeninhaber, Installateurmeister Andreas Janisch und seinem Team findet man den verlässlichen Partner in der Region. Vor jedem Auftrag steht der Installateurmeister beratend mit seinem großen Know-how zur Seite, www.monatsrevue.at um die für Ihre Bedürfnisse beste Lösung zu finden. Speziell auf den Kunden angepasst werden in der Hartholz Werkstatt Möbel aus verschiedensten Materialien gefertigt. Von der Küche bis zum Schlafzimmer, Ihr Tischler macht`s 2 persönlich. Genuss & Wein 15 Heuriger Weingut Alfred Reinisch Weinbau Laffer 5. bis 26. Oktober 2016 Bahngasse 6 2511 Pfaffstätten www.lafferwein.at 27. Oktober bis 16. November 2016 Pottendorferstr. 5 2523 Tattendorf 02253 81 421 Hier könnte auch Ihr Inserat stehen! Mehr Infos unter [email protected] HALLOWEEN Kinderstrassenfest am 31. Oktober ab 17 Uhr auf der Hutweide in Reisenberg 18-19 Uhr Zauberakrobatik im Kinderzelt mit Alex Xander Foto: Mag. Otto Wolkerstorfer Weingut Klampfl 5. bis 26. Oktober 2016 Fischastraße 43 2486 Siegersdorf www.weinbau-klampfl.at Bundesrätin Angela Stöckl-Wolkerstorfer, Künstler Thomas Zinnbauer, Peter Meissner und Gastgeber Andreas Heggenberger vom Weingunt Heggenberger TATTENDORF: Der kreative Kunstschaffende, wie sich Thomas Zinnbauer selbst beschrieben hat, benötigt Raum um gestalten, um entwickeln zu können. Raum, um Auseinandersetzung, Diskussion zu ermöglichen. Raum, um Werke zu präsentieren. Letzterer wurde für die aktuelle Ausstellung des Traiskirchner Künstlers im Weingut Heggenberger nun zur Verfügung gestellt und – wie es sich gehört – mit dem Kulturgetränk Wein in Verbindung gebracht. So wurde zu „Wine meets Immerland“ geladen. Eigentlich ist dies nur logisch. In der fantastischen Welt von Thomas Zinnbauer, wo es unendliche Horizonte, bunte Landschaften und Luftwürmer gibt, aber keine Sorgen und Ängste, da darf Wein, der seit den frühen Hochkulturen am Euphrat und Tigris kultiviert wurde, nicht fehlen. Eröffnet hat die Schau in Vertretung von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll BR Angela Stöckl-Wolkerstorfer, die auf die Vielseitigkeit des Künstlers hinwies und bemerkte, dass auch das Land NÖ bereits einige Werke von ihm in seinem Besitz hat. Textlich und musikalisch wurde der Abend von Peter Meissner mitgestaltet, der seit vielen Jahren Thomas Zinnbauer schätzt. Übrigens stellt dieser noch die nächste Zeit seine aktuellen Werke, darunter auch Wein-Etiketten, im Weingut Heggenberger aus. Der Besuch lohnt. Tirol-Werber Josef Margreiter, Toni Hartl mit seiner Monika, Landeshauptmann Günther Platter und WKO Österreich, Spartenobmann Gastronomie, Mario Pulker REISENBERG: In Tirol wurden kürzlich vom österreichischen Wirtshausführer zahlreiche Lokale und Winzer ausgezeichnet. Über 1.300 Betriebe wurden im Wirtshausführer getestet und bewertet. Dabei wurde der Reisenberger Star-Winzer Toni Hartl zum “Winzer des Jahres” gewählt. Hartl, der seine Weingärten in Reisenberg und am Leithaberg hat, zählt bereits seit vielen Jahren zu den Top-Winzern Österreichs. “Für mich steht vor allem die Qualität im Vordergrund”, so der Winzer. Alexander Struth vom Gasthof Blaue Quelle im Tiroler Erl wurde zum “Wirt des Jahres” gekürt. Showroom in Ebreichsdorf -Gartenkamine -Blumentöpfe -Statuen -Springbrunnen - Sitzgruppen www.GARTENGRILLE.at Foto: © 2016psb/sap Foto: © 2016psb/zVg Auszeichnung für Herbert Fischerauer BADEN: In Anerkennung und Würdigung der hervorragenden Verdienste um das Bundesland Niederösterreich überreichte LH Dr. Erwin Pröll dieser Tage dem Gründer und Vorsitzenden von Kunst auf Rädern Herbert Fischerauer das Silberne Ehrenzeichen des Landes Niederösterreich. Erntedankfest St. Josef Foto: © 2016psb/sap BADEN: Alles, was ein Oktoberfest so braucht, um sich zu einem gelungenen Event zu entwickeln, hielt das Autohaus Czaker im September für seine Kundinnen und Kunden bereit: einen traditionellen Fassbieranstich, Live-Musik von den „Wienerwald Buam“ sowie ein umfassendes Rahmenprogramm sorgten für tolle Stimmung. Werner und Elisabeth Czaker konnten unter anderem auch Bürgermeister Dipl.-Ing. Stefan Szirucsek und Bgm. a.D. KommR Kurt Staska als Gäste begrüßen, aber auch LAbg. Bgm. Christoph Kainz, Bundesrätin GR Angela Stöckl-Wolkerstorfer und Vizebürgermeisterin Dr. Helga Krismer waren gekommen, um den Hausherren zur gelungenen Veranstaltung zu gratulieren. Wohlfühl-Praxis für ein strahlendes Lächeln BADEN: „Entspannt wohlfühlen mit bester Beratung“ bieten Dr. Herbert und Dr. Christoph Reiffenstuhl ihren Patientinnen und Patienten in der neuen Zahnarztpraxis in der Braitnerstraße 41. In den modernen Räumlichkeiten bieten sie Zahnmedizin, die sich am allerletzten Stand der Technik befindet. 3D-Röntgen, CAD/ CAM-Technik, modernste Implantatsysteme und OP-Techniken sind nur einige Beispiele für die von ihnen angebotenen, vielfältigen Behandlungsmethoden. Mittels Intraoralkamera werden mögliche Behandlungen und Eingriffe gut nachvollziehbar und verständlich veranschaulicht und dem Patienten näher gebracht, wodurch das ausgesuchte Wohlfühlklima der gesamten Praxis zusätzlich verstärkt wird. Foto: © 2016psb/abteilung museen Oktoberfest im Autohaus Czaker Karl Habsburg zu Gast im Kaiserhaus BADEN: Im Rahmen der Präsentation des neuen Buches von Eva Demmerle über seinen Großvater, Kaiser Karl I., besuchte Karl Habsburg am Dienstag das Kaiserhaus in Baden. Kaiser Karl I. hatte 1917 das Armeeoberkommando nach Baden verlegt und befehligte die Armee vom ersten Stock des Kaiserhauses. Foto: © 2016psb/sap Foto: © 2016psb/sap BADEN: Mit der traditionellen Segnung der Erntekrone – heuer durch Kaplan Théodore Mbarga – am Leesdorfer Domplatz, dem Lied der Kinder und der musikalischen Umrahmung des Blasmusikensembles, wurde das Erntedankfest der Pfarre eingeläutet. Daran anschließend fand der gemeinsame Zug zur Kirche und die Heilige Messe in St. Josef statt, bevor es zum gemütlichen Beisammensein im Pfarrhof ging. Erntedank „Fair – regional – international“ BEZIRK BADEN: Das Erntedankfest des Weltladenteams in der Volksbankpassage hat bereits Tradition, wobei der Biohof Adamah mit seinen regionalen Bioprodukten, der Tauschkreis Baden und die „Community Food Farms“ mit Edith Fleischberger von Beginn an mit dabei waren. Heimisch gezogene Pflanzen, Kompotte, Marmelade und andere selbstgemachte Spezialitäten ergänzen das Sortiment. Diese Veranstaltung war eine von vielen zum internationalen Tag „Langer Tag der Flucht“, der von der UNHCR (The UN Refugee Agency) ausgerufen worden war. „Ohrringe statt Bomben“, eine weitere Aktion des Weltladens, wurde von den Lieferanten der EZA initiiert. Dabei fertigen syrische Flüchtlinge, in erster Linie Frauen, im Rahmen eines kunsttherapeutischen Ansatzes Ohrringe an, deren Erlös zu 100% der Trägerorganisation Small Projects Istanbul und damit in die Ausbildung und die Integration von Flüchtlingen in der Türkei zufließt.
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