Mittwoch, 19. Oktober 2016 Fellbacher Stadtanzeiger 43. Jahrgang, Nr. 42 Amtliches Informationsblatt Große Kreisstadt Fellbach Modellhaft Tempo 30 in der nördlichen Bahnhofstraße Gemeinderat stimmt einjährigem Modellversuch zu Radverkehr soll auf die Straße verlagert werden So oft habe sie noch nie eine Vorlage im Gemeinderat und seinen Ausschüssen vor gestellt, meinte Bürgermeisterin Beatrice Soltys in der letzten Sitzung des Gemein derats. Und in der Tat, die Sitzungsvorlage, über die der Gemeinderat zu entscheiden hatte, datiert in ihrer ursprünglichen Fas sung aus dem Dezember 2015. Doch die Entscheidung über die Umsetzung erster verkehrlicher Maßnahmen aus dem Ver kehrsentwicklungsplan in der nördlichen Bahnhofstraße konkret die Einführung von Tempo 30 in diesem Straßenbereich und die Führung des Radverkehrs auf der Straße wurde vom Gemeinderat mehr mals vertagt, um Zeit für weitere Beratun gen zu haben. Auch in der Öffentlichkeit wurde der Vorschlag der Verwaltung in den zurückliegenden Monaten kontrovers dis kutiert. Nach einer intensiven Diskussion sprach sich Fellbachs Gemeinderat nun mit großer Mehrheit für einen Modellversuch mit Tempo 30 in der nördlichen Bahnhof straße für die Dauer eines Jahres aus. Wie Baubürgermeisterin Beatrice Soltys erinnerte, resultiert der Vorschlag für Tem po 30 in der Bahnhofstraße aus dem Stadt entwicklungskonzept STAFFEL’25, das ein attraktives Einkaufen in belebten Stadtteil zentren als Ziel formuliert hatte, aus dem Verkehrsentwicklungsplan (VEP) sowie aus Stadtspaziergängen mit Gewerbetreiben den, Anwohnern und Immobilienbesitzern zur Fortschreibung des Einzelhandelskon zeptes der Stadt. Der Befund ist klar: Es gibt in der nördli chen Bahnhofstraße zu viele Nutzungen auf zu engem Raum. Sie ist einerseits Ein kaufsstraße, fungiert andererseits aber als innerörtliche Erschließungsstraße. Im VEP wurde auf Basis einer breiten Bürgerbeteili gung eine Lösung für die problematische Situation erarbeitet. Sie zielt auf eine Ver besserung der Aufenthaltsqualität für Be wohner, Gewerbetreibende und Kunden durch die Einführung von Tempo 30 und die Verlagerung des Fahrradverkehrs auf die Straße. Denn die kombinierten Geh und Radwege sind zu schmal und werden noch durch andere Nutzungen einge schränkt. Für den Radverkehr sollen freilich auch Alternativen in Form von Fahrradstra ßen in den parallel verlaufenden Straßen angeboten werden. Eine städtebauliche Aufwertung der nördlichen Bahnhofstraße ist abschnittsweise angedacht. Konkret schlug die Stadtverwaltung vor, für einen Modellversuch von einem Jahr Tempo 30 in der nördlichen Bahnhofstraße durch Beschilderung umzusetzen. Der Rad verkehr soll im Grundsatz auf der Straße geführt werden, allerdings bleibt in der Mo dellphase auch die Nutzung der bisherigen Radwege möglich. Begleitend soll in der nördlichen Esslinger Straße sowie in der Eisenbahnstraße zwischen Bahnhofstraße und Esslinger Straße Tempo 30 umgesetzt werden, um Verdrängungseffekte zu ver meiden. Für den Radverkehr sollen Fahr radstraßen in den parallel verlaufenden Straßenzügen geplant werden. Begleitet werden soll der Modellversuch durch eine Evaluation. Es werden u.a. ver kehrliche Kennzahlen erhoben und Lärm messungen durchgeführt, um zu sehen, wie sich die Situation durch Tempo 30 kon kret verändert, auch Befragungen u.a. zur Aufenthaltsqualität sind vorgesehen. Im Grundsatz ändert sich tagsüber durch Tempo 30 wenig. Schon heute liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit in der Bahn hofstraße bei 27 km/h, 85 Prozent der Ver kehrsteilnehmer fahren langsamer als 37 km/h. Die Zeitverluste für den ÖPNV durch Tempo 30 und den Radverkehr schätzt die Stadtverwaltung daher als marginal ein, zumal die Busse ohnehin mehrmals Stop pen. Auch die Auswirkungen auf Rettungs und Hilfsdienste schätzt die Stadtverwal tung als gering ein. Tagsüber dürften sich Sollte der Modellversuch erfolgreich ausfallen, könnte es in der nördlichen Bahnhofstaße einmal wie in dieser Visualisierung aussehen. die Anfahrtszeiten nur minimal verschlech tern. Für die FW/FDFraktion stellte Klaus Auer fest, dass die auch öffentliche Diskussion um das Thema „mehr von Ideologie als von Sachverstand“ getragen werde. Es gehe auch nicht mehr um die nördliche Bahnhof straße, sondern allgemein um den Einstieg in das Thema Geschwindigkeitsreduzierun gen. Bevor man über Tempo 30 in der nörd lichen Bahnhofstraße nachdenke, müsse doch erst einmal klar sein, was aus der Straße werden soll bleibe sie bspw. Ein kaufsstraße. Das Argument, in Wohngebie ten gebe es längst Tempo 30Zonen, ver fängt für Auer nicht. Die Bahnhofstraße sei eine wichtige innerörtliche Erschließungs straße. Was vorgeschlagen werde, passe nicht zusammen. Radfahrer sollten auf der Fahr bahn geführt werden, weil der gemeinsame Geh und Radweg zu eng sei. Man lasse die Benutzung dennoch weiterhin zu, wolle aber die Fläche vom Einzelhandel und den Gastronomiebetrieben stärker nutzen las sen: „Dies birgt neues Konfliktpotenzial.“ Persönlich sei er enttäuscht, wie leichtfer tig mit den Argumenten der Hilfs, Einsatz und Rettungskräfte umgegangen werde, meinte der Leiter des Polizeireviers Fell bach. Im Ernstfall komme es auf jede Se kunde an. Der Vorsitzende der CDUFraktion Hans Ulrich Spieth (CDU) sprach von einem „ak zeptablen Vorschlag“. Er sei sehr optimis tisch, dass der Versuch mit Tempo 30 in der nördlichen Bahnhofstraße funktionieren werde. Dies würden Beispiele aus anderen Städten zeigen. Allerdings gehe es auch um eine Aufwertung des gesamten Stra ßenzugs: „Die Aufenthaltsqualität muss verbessert werden.“ Spieth denkt dabei u.a. an SharedSpaceBereiche wie im Rat hauscarrée oder an die Gestaltung von Plätzen. Sein Fraktionskollege Erich Theile erinnert Klaus Auer daran, dass auch in den Bahnhofstraße Menschen wohnen, die einen Anspruch auf Lebensqualität hätten. Tempo 30 sei ein Beitrag zur Verkehrssi cherheit und zur Lärmreduzierung meinte Harald Raß (SPD). Der Vorwurf von Klaus Auer, man gehe leichtfertig mit den Argu menten von Einsatz und Rettungskräften um, könnte ein schwerwiegender sein. Letztlich aber bleibe es wie in anderen Tempo 30Zonen eine Abwägungsfrage. Raß regte an, in die Evaluierung auch das Thema Zeitverlust einzubeziehen. Es sei richtig, den Radverkehr auf die Straße zu bringen, so Agata Ilmurzynska (Bündnis 90/Grüne). Bis sich die Verkehrs teilnehmer an die neue Situation gewöhnt hätten, brauche es Zeit und es brauche eine begleitende Infokampagne. Für diese Übergangsphase müsse für unsichere Fahr radfahrer die Benutzung des gemeinsamen Geh und Radwegs erlaubt sein. Ihr Frak tionskollege Dr. Michael Vonau dagegen ist kein Freund der Idee, dass die Radfahrer sich den Straßenraum mit dem PkwVer kehr teilen sollen. Dazu sei die Verkehrsbe lastung zu groß. Und Alternativrouten über die Parallelstraßen anzubieten, sei auch nicht der Weg. „Auch der Fahrradfahrer hat das Recht, auf direktem Weg ans Ziel zu kommen“, so Vonau. Als „Schildbürgerstreich“ bezeichnete Andreas Zimmer (parteilos) den Modellver such. Man wolle den Radverkehr auf die Straße bringen, lasse die Benutzung des gemeinsamen Geh und Radwegs aber wei ter zu. Er frage sich, welche Erkenntnisse man aus einem Versuch gewinnen wolle, der nichts mit dem zu tun habe, was man später umsetzen wolle. Letztlich stimmte der Gemeinderat mit 19 JaStimmen bei sieben NeinStimmen und zwei Enthaltungen dem einjährigen Modellversuch in der nördlichen Bahnhof straße zu. Während des Modellversuchs mit Tempo 30 sollen Fahrradfahrer bereits auf der Straße fahren, die heutigen Radwege stehen aber zur Benutzung frei. Foto: Knopp Seite 2 Mittwoch, 19. Oktober 2016 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 42 Eine Chance für präventive Strukturpolitik IBA 2027 ist Thema der Bürgermeisterkreisversammlung beim Fellbacher Herbst Ob es sie schon 1948 zum ersten Fellba cher Herbst gab, ist nicht überliefert. Aber ohne sie ist das Herbstfest der Kappelberg stadt auf alle Fälle schon längst nicht mehr denkbar die Arbeitstagung der Bürger meister aus dem RemsMurrKreis am Mon tag des Fellbacher Herbstes, bei der sich nicht nur die aktiven Rathauschefs treffen, sondern auch die pensionierten Kollegen eingeladen sind. Dabei steht stets der Vortrag zu einem aktuellen Thema auf der Tagesordnung. In diesem Jahr war es besonders aktuell. Prof. Detlef Kurth von der Hochschule für Tech nik Stuttgart sprach über die „Internationa le Bauausstellung Region Stuttgart 2027“ und stellte Ideen und Konzepte für die re gionale Kooperation vor. Für Fellbachs Oberbürgermeister Christoph Palm ist die se IBA ein Projekt, das gut in die Region passt, besser als einst die schon im Vorfeld gescheiterte Olympiabewerbung oder die Idee, sich als europäische Kulturhaupt stadt zu bewerben. Und auch Detlef Kurth sieht in der IBA eine große Chance für die Region. Er erin nerte an die IBA Emscher Park in den Jah ren 1989 bis 1999, die das Ruhrgebiet, eine Industrieregion im Strukturwandel, in eine vielfältige Wohn, Kultur und Freizeitland schaft verwandelt hat. Natürlich ist die Re gion Stuttgart nicht mit dem Ruhrgebiet zu vergleichen. „Wir stehen gut da“, so Kurth. Aber genau deshalb sei eine IBA mit Ideen und Projekten zu den Herausforderungen unserer Zeit wichtig. Es gehe um eine „prä ventive Strukturpolitik“. 2027 feiert die Weißenhofsiedlung in Stuttgart ihren 100. Geburtstag. Sie ent stand im Rahmen einer Internationalen Bauausstellung und steht für den Beginn der Moderne in Architektur und Städtebau. Die IBA 2027, die ein Prozess sein wird, der Prof. Detlef Kurth sprach über die IBA Region Stuttgart 2027. sich über zehn Jahr hinzieht, soll Bilanz der letzten 100 Jahre ziehen, aber vor allem auch Antworten geben, wie heute moder ner Wohnungsbau, wie nachhaltige Stadt entwicklung in einer Wachstumsregion aus sehen kann. Welche neuen Wohnformen braucht eine Gesellschaft im demographi schen und sozialen Wandel? Wie kann das Zusammenleben in multikultureller und so zialer Vielfalt gestaltet werden? Was ist die Folge, wenn neue Produktionsformen die Trennung zwischen Wohnen und Arbeiten verschwinden lassen? Kurth erhofft sich von der IBA auch neue Anstöße für die re gionale Zusammenarbeit in Sachen Woh nungsbaupolitik. Natürlich wird auch die Mobilität eine Frage für die IBA sein. Wie kann Elektromo bilität gestaltet, die Rad und Fußgänger freundlichkeit erhöht, der ÖPNV ausgebaut oder die Logistik in einer so dichtbesiedel ten Region abgewickelt werden? Weiteres IBAThema ist der Klimaschutz und die An Foto: Knopp passung der Region an den Klimawandel („Resiliente Region“). Und nicht zuletzt muss es für Detlef Kurth darum gehen, für die polyzentrische Region mit 2,7 Millionen Menschen, davon 600 000 im Oberzent rum Stuttgart, ein Leitbild zu entwickeln. Dabei gelte es die Stärken der polyzentri schen Struktur zu bewahren, aber neue Formen der regionalen Zusammenarbeit zu entwickeln, um bspw. die Entwicklungsach sen in der Region stärken und ihre Grünzä suren schützen zu können. Die IBA für eine mobile, resiliente und solidarische Stadtregion könne freilich nur dann ein Erfolg werden, wenn sie groß ge dacht werde, meinte Kurth. Was er nicht al lein auf organisatorische und finanzielle Fragen bezieht. Er forderte „Mut zur Re gion“. Solidarität sei wichtiger als Egois men. Denn nur gemeinsam könne die Re gion im globalen Wettbewerb stark sein und so ihr heutiges Niveau auch in Zukunft bewahren. Wirtschaftsvertreter tauschen sich aus Delegationen aus den Partnerstädten besichtigen Fellbacher Betriebe Der Fellbacher Herbst steht immer auch im Zeichen des Austauschs und der internatio nalen Beziehungen und bietet eine gute Gelegenheit, die bestehenden Städtepart nerschaften zu pflegen. Auch in diesem Jahr waren wieder zahlreiche Besucherin nen und Besucher aus den befreundeten Städten beim beliebten Weinfest zu Gast und genossen die Feierlichkeiten. Einige Wirtschaftsvertreter aus Tain l‘Hermitage, TournonsurRhône und Meißen nutzten ihren Aufenthalt aber auch, um Kontakte in der Kappelbergstadt zu knüpfen und sich über die Arbeit von Fellbacher Unterneh men zu informieren. Am Freitag stand zunächst eine Besichti gung bei der Philipp Hafner GmbH & Co. KG auf dem Programm. Nach der Begrüßung durch OB Christoph Palm konnten die Teil nehmerinnen und Teilnehmer am Freitag Eindrücke bei dem Betrieb sammeln, der seit 85 Jahren Lösungen im Bereich an spruchsvoller Fertigungsmesstechnik be reitstellt. Außerdem gewährte die IMT Sys teme und Services GmbH in der Blumen straße Einblicke in ihre Arbeit. Sie bietet Interessante Einblicke in Fellbacher Unternehmen gewannen die Gäste aus den Partner städten. Foto: Bloch Software und Planung für den Maschinen bau sowie Dienstleistungen für Robotersys teme. Ein weiteres Fellbacher Aushänge schild ist die Firma AMF Maier 1890 als Schlossfabrik gegründet, heute führender Hersteller in Europa mit über 5000 ver schiedenen Produkten aus den Bereichen Spannen, Schrauben und Schließen. Dort gab es nach einem gemeinsamen Mittages sen eine Führung auf dem Firmengelände. Hoch hinaus ging es am Nachmittag: Baubürgermeisterin Beatrice Soltys und Unternehmer Michael G. Warbanoff stellten den interessierten Gästen aus Meißen, Tain und Tournon den GewaTower vor. Vor eini gen Wochen hat der mit 107 Metern dritt höchste Wohnturm Deutschlands Richtfest gefeiert im Frühjahr bzw. Sommer des nächsten Jahres soll er bezogen werden. Ebenfalls auf viel Interesse stieß eine Präsentation vom Vorsitzenden der Indust rievereinigung Fellbach, Johannes Maier, der am Samstagmorgen im Rathaus refe rierte, bevor das Wirtschaftstreffen mit einem Mittagessen im Restaurant „Esszim mer“ zu Ende ging. Die Gäste aus den Partnerstädten zeig ten sich sehr beeindruckt von den Firmen besuchen und tauschten sich intensiv mit den Wirtschaftsvertretern aus der Kappel bergstadt aus. Auch bei der Industriever einigung Fellbach war man sehr zufrieden mit dem Verlauf des Treffens: Es hat sich einmal mehr gezeigt, dass ein Besuch vor Ort die effektivste Form ist, um Möglichkei ten der Zusammenarbeit auszuloten. EuropaSternschnuppe jetzt überreicht Traditionell werden beim Partnerschaftses sen am Sonntag des Fellbacher Herbstes die EuropaSternschnuppen überreicht. Aus gutem Grund, denn mit dieser Aus zeichnung ehrt die Kappelbergstadt Ver dienste um die Völkerverständigung und die Städtepartnerschaften. Am Fellbacher Herbst war Pfarrer Dr. Imre Tempfli jedoch verhindert. Bei einem Besuch im Fellbacher Rathaus konnte ihm Oberbürgermeister Christoph Palm nun am vergangenen Frei tag seine EuropaSternschnuppe und die zugehörige Urkunde überreichen. Pfarrer Tempfli, Seelsorger der Ungarisch Katholischen Gemeinde Szent Gellért der Diözese RottenburgStuttgart, lädt seit Jahrzehnten mit seiner Gemeinde zum Ungarnball in die Schwabenlandhalle, der zum Treffpunkt von Menschen mit ungari schen Wurzeln, von Ungarn, die heute Dank der Europäischen Union in Deutsch land arbeiten könnten und von Menschen, die sich einfach für Ungarn interessierten, geworden ist. Der Ball schlage so wichtige Brücken, meinte Palm. Imre Tempfli dankte für die besondere Auszeichnung. Sie sei eine Ehre, die er eigentlich nicht verdiene. Imre Tempfli ist Träger der EuropaStern schnuppe. Foto: Knopp Erster Einblick in die ungarische Sprache Ungarisch lernen für eine Reise nach Ungarn kann man in einem neuen Kurs an der VHS Unteres Remstal in Fellbach, Theo dorHeussStraße 18. Er bietet einen Ein blick in die ungarische Sprache. Man lernt, wie man sich in typischen Situationen mit einfachen sprachlichen Mitteln verständigt und erfährt etwas über Land und Leute. Der Kurs 16H44920 mit Helga Dobos startet am Freitag, 11. November, um 15 Uhr. Die Ge bühr für fünf Nachmittage beträgt 49 Euro. Anmeldung unter Tel. (0 71 51) 95 88 00 oder www.vhsunteresremstal.de. Impressum Der Fellbacher Stadtanzeiger wird von der Stadtverwaltung Fellbach wöchentlich herausgegeben und ist das offizielle Bekanntmachungs organ der Stadt Fellbach. Verantwortlich: Arnold Marhoffer; Produktion: Frank Knopp; Pressere ferat der Stadt Fellbach, Marktplatz 3, 70734 Fellbach, Tel. 58 51242, EMail: [email protected]. Zustellung: regiodirect GmbH, Tel. (0 70 31) 43 650. Druck: Pressehaus Stuttgart Druck GmbH, Plieninger Straße 150, 70567 Stuttgart. Nummer 42 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 19. Oktober 2016 Für den Ernstfall gerüstet sein Feuerwehr und DRK proben den Einsatz am Rathaus Schmiden Um für den Ernstfall gut vorbereitet zu sein, müssen Feuerwehr und Rotes Kreuz immer wieder entsprechende Einsätze proben. Die jüngste Abteilungshauptübung der Freiwilligen Feuerwehr, Einsatzabteilung Schmiden, fand am vergangenen Samstag unter reger Teilnahme zahlreicher Zuschau er statt. Übungsobjekt war das Rathaus in Schmiden. Die dort untergebrachte Verwal tungsstelle und der örtliche Polizeiposten waren nach den umfangreichen Renovie rungs und Umbauarbeiten völlig neu strukturiert worden. Deshalb hatten die Verwaltungsstellenleiterin Birgit Läpple Held und die Leiterin des Polizeipostens, Kerstin Schönherr, angeregt, hier die nächste Hauptübung durchzuführen und den feuerwehr und rettungstechnischen Einsatz in dem umgestalteten Gebäude zu üben. An der Übung nahmen Einsatzkräfte und Fahrzeuge aller drei Einsatzabteilun gen der Fellbacher Feuerwehr sowie des DRKOrtsvereins Fellbach teil. Gegen 16 Uhr rückten die insgesamt 60 Feuerwehrleute und rund elf DRKEinsatz kräfte mit „Tatütata“ und mehreren Fahr zeugen am Schmidener Rathaus an, wo be reits etwa 200 Zuschauer gespannt auf den weiteren Verlauf des Einsatzes warteten. Behende sprangen die Floriansjünger von ihren Fahrzeugen, legten flugs ihre Atem schutzausrüstung an, Schläuche wurden ausgerollt und die Drehleiter in Position ge bracht. Ein fiktiver Küchenbrand im ersten Stock des Gebäudes musste gelöscht und sieben im Haus befindliche Personen ge rettet werden. Die Helferinnen und Helfer des DRK hat ten mittlerweise bereits ein mobiles Versor gungszelt aufgebaut. Über die ausgefahre ne Drehleiter konnten dann einige der ge retteten Personen in Sicherheit gebracht werden, die anderen wurden über das Trep penhaus und den Hauseingang per Tragen zum DRKZelt gebracht. Plötzlich wurde die Übung durch einen echten Alarm unterbrochen im Fellbacher Stadttunnel wurde ein Brand gemeldet. Glücklicherweise entpuppte sich der Echt einsatz als „Kleinbrand“ von Laubmaterial und die Übung konnte planmäßig weiterge hen. Nach gut einer halben Stunde war der Probeeinsatz erfolgreich beendet und es fand die Schlussbesprechung der Einsatz leitung statt. Schmidens Abteilungskom mandant Rainer Lebherz war dem dem Ver lauf der Übung sehr zufrieden: „Es hat aus meiner Sicht alles gut geklappt.“ Die Freiwillige Feuerwehr zeigte ihre Leistungsfähigkeit. Foto: Marhoffer Drei Infoabende zur Firmung im Jahr 2017 Jugendliche, die im Moment die 8. oder 9. Klasse besuchen, sind eingeladen im Herbst 2017 zur Firmung zu gehen. Im Okto ber veranstaltet die Katholische Seelsorge einheit Fellbach Infoabende für Eltern und Jugendliche und zwar am Dienstag, 25. Ok tober, 20 Uhr im Maximilian KolbeHaus in Schmiden, Uhlandstr. 65, am Mittwoch, 26. Oktober, 20 Uhr im Gemeindezentrum Oef fingen, Hauptstr. 23 und am Donnerstag, 27. Oktober, ebenfalls um 20 Uhr im Ge meindehaus Maria Regina in Fellbach, Rembrandtweg 4. An diesen Abenden wird über die Fir mung, die Vorbereitungszeit und das An meldeverfahren. Seite 3 Wort zum Sonntag Manche Bibelver se sind so kraft voll, dass sie wie einzelne, stolze Felsen aus der Vielzahl der Wor te herausragen. Dazu gehört für mich der Monats spruch für Okto ber: „Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit!“ ( 2. Korinther 3,17) Sicher hat jede und jeder von uns sei ne Lieblingsstellen in der Bibel, an denen er hängt. Worte, die wir uns um legen wie ein vertrautes Gewand, das uns schützt und birgt oder eben zur Frei heit ermutigt und befähigt. So gehört vor allem dieser Vers für mich zur Grundgarnitur des Glaubens. Worin aber besteht diese Freiheit des Glaubens? Wie zeigt sich eine Freiheit, die aus dem Glauben kommt? In einer früheren Konfirmandenmappe gab es dazu eine wunderbare Karikatur: Der Geist Gottes wurde dargestellt als eine Taube, die sich aus einem Vogelkäfig befreit, über alle Kleinlichkeiten erhebt und trotz allem Bemühen mit Netzen und Keschern nicht mehr einzufangen ist. Ich meine, dass sich vor allem am Le ben Jesu eine solche Freiheit zeigt. Ein mal begegnet Jesus am Feiertag ein Mann mit einer kranken Hand im Tem pel. Er heilt ihn. Doch die frommen Leu te sehen das nicht gern. Sie meinen, ihre Sonntagsruhe, ihre Besinnung wäre gestört durch seine Geschäftigkeit. Je sus wiederum sieht in diesem Moment diesen einen, mit einer Behinderung be lasteten Menschen. So nimmt er sich die Freiheit, ihn zu heilen, obwohl sein Handeln gegen das strenge Sabbatge bot das keine Arbeit, auch kein ärztli ches Handeln erlaubte verstößt. Jesus aber begründet und legitimiert sein Tun: Der Mensch sei nicht zuerst dafür ge schaffen worden, dass er die strengen Gebote des Sabbats erfülle. Sondern, ganz im Gegenteil, der Sabbat sei der Tag, an dem Menschen zum Leben, zu seiner göttlichen Bestimmung finden dürfen! Und wer einen Menschen heile, der befreie ihn von seinem großen Le benshindernis. Gerade so würde etwas vom Reich Gottes deutlich. Und das wä re doch der Sinn des Sabbats! Das sind starke Worte! Jesus ging einen anderen Weg, er ging seinen Weg gegen gängige Konventionen, aus der Kraft und in der Freiheit seines Glau bens. Das ist heute auch mein Wunsch an uns: Dass wir im Glauben gestärkt, befreit auftreten und nicht um der Kon ventionen willen, sondern um der Men schen und um Gottes willen handeln. „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Frei heit!“ ( 2. Korinther 3,17). Pfarrer Bernd Friedrich, Evangelische Kirche Schmiden Schutz vor der Abzocke im Internet SütterlinSchrift lesen und schreiben Auf Einladung des Treffpunkt Ökumene Schmiden spricht Kriminalkommissar Da niel Belz von der Kriminalpolizeidirektion Waiblingen am Dienstag, 25. Oktober, um 20 Uhr im DietrichBonhoefferHaus, Char lottenstraße 55, zum Thema „Abzocke im Internet“. Wo sich viele Menschen sammeln, gibt es immer auch ein paar schwarze Schafe. Das gilt natürlich auch für das Internet. Al lerdings kann hier jeder Betrüger leicht vie le Millionen Menschen erreichen. Internet kriminalität gilt somit als lohnendes Ge schäftsfeld. Der Vortrag von Daniel Belz, der der Kriminalinspektion Cyberkriminali tät und digitale Spuren angehört, zeigt auf, was die häufigsten Betrügereien sind und mit welchen Methoden unseriöse Geschäf temacher im Internet arbeiten. Er gibt auch Tipps an die Hand, wie man unseriöse Praktiken erkennen und sich schützen kann. Fremde und geheimnisvoll anmutende Schriftstücke aus vergangenen Zeiten kann man beim Stöbern auf Dachböden finden. Diese handgeschriebenen Dokumente se hen oft sehr beeindruckend aus, aber le sen oder gar selbst schreiben, das beherr schen meist nur noch ältere Menschen. Ein Kurs mit der Archivarin Edith HolzerBöhm, der am Samstag, 5. November, 14 Uhr, in der VHS in Fellbach, TheodorHeussStr. 18 beginnt, hilft, alte Liebesbriefe, handge schriebene Rezepte aus Großmutters Zei ten oder Feldpostbriefe von Großvätern zu entziffern. Zunächst werden die einzelnen Buchstaben der deutschen Schrift kennen gelernt, um anschließend erste Texte zu le sen. Alte Briefe, Rezepte oder andere schriftlichen Zeugnisse können mitge bracht werden. Information und Anmeldung zu Kurs Nr. 20123 unter Telefon (0 71 51) 95 88 00 oder www.vhsunteresremstal.de. Schachturnier zum Jubiläum Fellbacher und Pécser Spieler treten zu Freundschaftsmatch an Schachspieler aus der Kappelbergstadt und aus der Partnerstadt Pécs hatten sich in der vergangenen Woche im Kleinen Saal des Rathauses zu einem zweitägigen Tur nier getroffen, das ganz im Zeichen des 30 JahrJubiläums der freundschaftlichen Be ziehungen zwischen den beiden Kommu nen stand. Seit annähernd 25 Jahren besteht zwi schen den Oeffinger Schachfreunden und dem Schachclub in Pécs eine enge sportli che Verbindung. Deshalb war es ganz selbstverständlich, sich auch anlässlich des Partnerschaftsjubiläums zu einem Ver gleichskampf zu treffen. Von Pécser Seite hatten sich rund ein halbes Dutzend Spie ler zu dem Turnier angemeldet. Neben den Schachfreunden Oeffingen nahmen auch Vertreter des SV Fellbach und des Schach klubs Schmiden/Cannstatt an dem Match teil. Begrüßt wurden die Turnierteilnehmer am Samstagvormittag von OB Christoph Palm. Er erinnerte an die Anfänge der Städ tepartnerschaft und meinte, man habe in diesen 30 Jahren ein gutes Stück Weg ge meinsam zurückgelegt. „Vor 30 Jahren hat wohl niemand die verschiedenen Züge und Möglichkeiten vorausdenken können, die wir dann tatsächlich ergriffen haben“, sag te Palm in Anspielung auf das strategische Denken beim Schachspiel. Die Schachfreunde aus Pécs und Fellbach trafen sich zum Turnier. Foto: Marhoffer Seite 4 Mittwoch, 19. Oktober 2016 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 42 Christoph Palm sagt dem Rathaus „ade“ Seit Ende 2000 war er Rathauschef und Repräsentant der Kappelbergstadt Von Arnold Marhoffer Sechzehn Jahre lang hat er die Geschicke Fellbachs ganz maßgeblich bestimmt und zwar von der Spitze der kommunalen Selbstverwaltung aus: Oberbürgermeister Christoph Palm hat die Stadt, in der er auf wuchs und in der er zur Schule ging, ähn lich wie sein Vater Dr. Guntram Palm, der zehn Jahre lang ebenfalls das Amt des Oberbürgermeisters ausübte, und wie des sen Nachfolger FriedrichWilhelm Kiel in vielfacher Weise geprägt. Seine Maxime entsprach in jeglicher Beziehung dem viel zitierten Bibelwort „Suchet der Stadt Bes tes“ und er suchte nicht nur danach, er fand es auch in vielerlei Hinsicht. Am 1. No vember geht die zweite Amtszeit von Chris toph Palm zu Ende und er verlässt das Rat haus der Kappelbergstadt. Christoph Palm ist ein zutiefst überzeug ter Fellbacher, der auch andere überzeugen wollte. Er verstand seine Funktion als OB nicht als Job wie jeden anderen, sondern als Herzensangelegenheit. Wenn er Rat suchte, dann nicht etwa deshalb, weil er selbst ratlos war, nicht aus der eigenen Verunsicherung heraus oder weil er auf der sicheren Seite sein wollte, sondern weil er sich in entscheidenden Situationen ein Ge samtbild machen wollte. Nicht durchpeitschen und überrumpeln war seine Sache, sondern andere zu über zeugen, Mitstreiter zu suchen und zu ge winnen. Palms Handeln war kein Selbst zweck, sondern diente dem Ziel, für not wendige Veränderungen zu werben und deutlich zu machen, dass Situationen nicht unwandelbar sind und Gelegenheiten rechtzeitig beim Schopf ergriffen werden müssen. Christoph Palm war kein Freund von Schnellschüssen, einsamen Entscheidun gen, unüberlegten Vorgaben. Er wollte sein jeweiliges Gegenüber stets mitnehmen und die Dinge, die er für notwendig erachtete, begreiflich machen. Für ihn war nicht der Zufall entscheidend, sondern die wohl durchdachte, ausgewogene und dem Ge meinwohl dienende Tat. Seine Bilanz als Rathauschef, auch wenn er selbst auf eine solche verzichtet, kann sich sehen lassen: Erinnert seien in diesem Zusammenhang u.a. an die sichtbaren baulichen Neuerungen in der Kappelberg stadt, wie das Familien und Freizeitbad F.3, an den Erweiterungsbau der Schwa benlandhalle und an die gelungenen Sa nierungsmaßnahmen wie das RathausCar rée oder an das in absehbarer Zeit fertigge stellte WüstAreal. Auf seine Initiative gin Regierungspräsidium bestätigt OBWahl Das Regierungspräsidium Stuttgart hat am Mittwoch letzter Woche die Oberbürger meisterwahl in Fellbach bestätigt. „Das Er gebnis der amtlichen Wahlprüfung liegt nun vor“, so Regierungspräsident Wolfgang Reimer, „die Wahl ist gültig.“ Innerhalb der gesetzlichen Einspruchsfrist seien keine Einsprüche gegen die Wahl eingegangen. Die rechtliche Prüfung des Wahlgangs am 18. September habe ebenfalls keine Bean standungen ergeben. Gabriele Zull wurde bei einer Wahlbetei ligung von 42,6 Prozent mit 61,2 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen im ers ten Wahlgang zur Oberbürgermeisterin von Fellbach gewählt. OB Christoph Palm hatte sich nicht wieder beworben. Die Verpflich tung von Gabriele Zull findet am Montag, 7. November, im Rahmen einer festlichen Ge meinderatssitzung um 18.30 Uhr im Hesse Saal der Schwabenlandhalle statt. Nach 16 Jahren als Fellbacher Oberbürgermeister wendet sich Christoph Palm neuen Aufgaben zu. Foto: Hartung gen die Gründung des Virtual Dimension Centers (VDC), der Bürgerstiftung Fellbach, der Dr. Karl und Elisabeth EiseleStiftung und vieles andere mehr zurück. FellbachHopf, FellbachProms oder die Eislaufbahn auf dem Kirchplatz sowie wei tere Aktivitäten im Bereich des Stadtmarke tings fußen auf Ideen von Christoph Palm. Kunst und Kultur in der Kappelbergstadt verdanken ihm zahlreiche Anregungen und Impulse. Die Triennale Kleinplastik Fell bach, den MörikeLiteraturpreis und den Europäischen Kultursommer, von seinem Vorgänger F.W. Kiel ins Leben gerufen, hat er konsequent und sehr erfolgreich weiter geführt und auch hier Zeichen gesetzt. Vor allem auch dem Fellbacher Herbst galt Christoph Palms ganz besondere Auf merksamkeit. Sein Anliegen, dessen tradi tionelle Strukturen und Werte in einer im mer globaler werdenden Zeit zu erhalten und ihn dennoch ganz behutsam mit neu en und zeitgemäßen Facetten zu versehen, konnte er mit Erfolg realisieren. Das Gespräch mit dem Bürger war ihm genauso wichtig wie die Arbeit am Schreib tisch oder die Diskussion im Gemeinderat. Am langen Zügel zu führen, bedeutete für ihn nicht, den Dingen freien Lauf zu lassen. Christoph Palm setzte auf Teamarbeit und Eigeninitiative aber jedes Team braucht einen innovativen Coach, der er 16 Jahre lang war. Seine natürliche Autorität war von An fang an eine menschlich geprägte und kei ne amtsbezogene oder gar angsteinflösen de Sache. Palm suchte Nähe statt Distanz, Offenheit statt berechnende Taktik, gegen seitigen Respekt statt einseitige Handlun gen und Vorteilssuche. Er hasste Unaufrich tigkeit, Verstellung, Übertreibung und un gerechtfertigte Selbstüberhebung. Der Stadtfrieden, das gedeihliche und tolerante Zusammenleben aller Fellbacher lag ihm ganz besonders am Herzen. Chris toph Palm war bürgernah, ohne anbie dernd zu sein. Sein Draht zu jungen Men schen war ebenso spontan und offen wie zu älteren Bürgerinnen und Bürgern. Manches ist ihm sehr nahe gegangen: der Tod der vier Jugendlichen, die nachts entlang der Bahnlinie liefen und von einem Zug überrollt wurden, das Schicksal des in der Wohncity aufgefundenen Findelkindes, der Amoklauf von Winnenden und Wend lingen, der Flugzeugabsturz an der ameri kanischen Ostküste, bei dem eine Familie aus dem Lindle umkam, und der allzu frühe Tod des ehemaligen Ersten Bürgermeisters Hans Müller. Christoph Palm und sein Wirken in Fell bach verdienen unseren Respekt und unse re Anerkennung. Er war 16 Jahre lang ein verlässlicher und sehr beliebter Oberbür germeister, dem wir für die private und be rufliche Zukunft alles Gute wünschen. Schutz vor „Abzocke“ im Alltag Kreisseniorenrat lädt zur Veranstaltung im Fellbacher Rathaus Ältere Menschen sind ein beliebtes Ziel für altersgruppenspezifische Formen der „Ab zocke“. Beispiele sind Kaffeefahrten oder vermeintlich kostenlose oder günstige An gebote, die auf Reisen oder speziellen Messen unterbreitet werden. Fast immer werden dabei das Vertrauen, die Höflich keit, die Scham, die Angst oder die Einsam keit der Menschen ausgenutzt. Vorbeugende Aufklärung der Bevölke rung trägt dazu bei, Schäden, die dadurch entstehen, zu vermeiden oder zu minimie ren. „Kaum ein Tag vergeht, ohne dass über bekannte oder neue unseriöse Ge schäftspraktiken berichtet wird. Diesem unseriösen Geschäftsgebaren muss Einhalt geboten werden“, so Heinz Weber, Vorsit zender des Kreisseniorenrates RemsMurr Kreis. Der mündige Verbraucher steht da her im Mittelpunkt einer Veranstaltung am Mittwoch, 2. November, von 9.15 bis 13.15 Uhr im Großen Saal des Fellbacher Rathau ses, die sich gezielt an ältere Verbraucher richtet. Referenten der Verbraucherzentrale, des Landeskriminalamts und der Verbraucher Initiative e.V. diskutieren mit den Teilneh mern die drei Themenfelder Telefonwer bung und Haustürgeschäfte, Kaffeefahrten und Angebote auf Reisen und Messen so wie Internetfallen erkennen und vermei den. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmel dung wird gebeten unter Telefon (01 52) 34 08 46 86 oder per EMail unter ksr [email protected]. Über die Themen der Veranstaltung in formiert auch eine 20seitige Broschüre, die unter www.verbraucher.org kostenlos heruntergeladen werden kann. OB Christoph Palm wird verabschiedet Mit Ablauf des 1. November endet nach 16 Jahren die zweite Amtszeit von Christoph Palm als Fellbacher Oberbürgermeister. Bereits im Früh jahr hatte er bekannt gegeben, sich nicht um eine dritte Amtszeit bewer ben zu wollen. Verabschiedet wird Christoph Palm in einer öffentlichen Sitzung des Gemeinderats, die am Dienstag, 25. Oktober, um 18.30 Uhr im HesseSaal der Schwabenlandhal le stattfindet. Zuvor findet bereits um 17 Uhr in der Lutherkirche eine ökumenische Andacht zur Verabschiedung von OB Palm statt. Hierzu ist die Bevölkerung ebenso eingeladen wie im Anschluss zur festlichen Gemeinderatssitzung in die Schwabenlandhalle. Nach der Begrüßung der Gäste im HesseSaal durch Ersten Bürgermeis ter Günter Geyer, wird der stellvertre tende Ministerpräsident des Landes BadenWürttemberg, Innenminister Thomas Strobl, die Verabschiedung von OB Palm vornehmen. Ebenfalls sprechen werden Ulrich Lenk, Fraktionsvorsitzender der FW/ FDFraktion für den Fellbacher Ge meinderat und Christoph Palms OB Kollege Norbert Zeidler aus Biberach an der Riß, früher Bürgermeister in Remshalden. Und natürlich wird auch Christoph Palm selbst das Wort er greifen. Musikalisch gestaltet wird die Verabschiedung des Fellbacher Ober bürgermeisters von der Stadtkapelle Fellbach und dem Philharmonischen Chor Fellbach. Orchesterkonzert der Musikschule Fellbach Die Musikschule Fellbach lädt am Sonntag, 23. Oktober, um 17 Uhr zum Orchesterkon zert in die Fellbacher Lutherkirche ein. Die Eröffnung machen „Die Kleinen Streicher“ unter der Leitung von Monika Beck mit dem „Carneval von Venedig“ von Niccolò Paga nini und „Let it go“ von Kristen Anderson Lopez. Das Vororchester unter der Leitung von Herbert Körner wird ein Medley mit FilmmusikKlassikern von „Peter Gun“ bis zum „Baby Elephant Walk“ unter dem Titel „A Tribute to Henry Mancini“ zu Gehör brin gen. Auf dem Programm beim Sinfonieor chester der Musikschule unter der Leitung von Daniel Joos stehen die Sinfonie Nr. 1 D Dur von Charles Gounod und das Concerto grosso „La Folia“ von Francesco Geminiani. Der Eintritt ist frei, um Spenden zur Unterstützung der Orchesterarbeit der Mu sikschule wird gebeten. PCTreff zum Thema Bilder optimieren Der Seniorentreff Oeffingen bietet am Dienstag, 25. Oktober, um 15 Uhr wieder den PCTreff im 2. OG des Schlössle in der Schulstraße an. Dabei geht es um das The ma „Wie kann ich schnell und einfach mei ne Bilder optimieren?“ Gerd Zimmermann stellt dazu zwei Programme vor. Wer einen USBStick mitbringt, kann sich darauf die Präsentation speichern lassen. Daneben kann über alle möglichen Themen rund um PC, Notebook oder Handy geredet werden. Für die Teilnahme wird eine Gebühr von drei Euro pro Person erhoben. Nummer 42 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 19. Oktober 2016 Neues Quartier wird „Wohnen für alle“ bieten Gemeinderat macht Weg frei für europaweite Ausschreibung des Projekts an der Siemensstraße Ein neues Wohnquartier soll an der Ecke Fellbacher Straße/Siemensstraße entste hen. Nach dem Modell „Wohnen für alle“ soll hier günstiger Wohnraum entstehen und zwar Wohnungen für den freien Woh nungsmarkt, geförderte Mietwohnungen sowie Wohnraum für die Anschlussunter bringung von Flüchtlingen. Realisiert wer den soll das Gesamtvorhaben durch einen Investor bzw. eine Investorengemeinschaft, idealerweise durch Unternehmen mit einem sozialen Auftrag und der Erfahrung in der Planung und Herstellung von solch sozial durchmischten Quartieren. In seiner letzten Sitzung stimmte Fell bachs Gemeinderat bei einer Stimmenthal tung der europaweiten Ausschreibung eines kombinierten Teilnahmewettbewerbs mit anschließendem Angebots und Ver handlungsverfahrens zu. Dies ist aus ver gabe und beihilferechtlicher Sicht erfor derlich. Ebenfalls stimmte der Gemeinde rat der Beauftragung eines Rechtsanwalts büros zur Betreuung und Durchführung des Ausschreibungsprojekts zu. Die Gesamt kosten von rund 175 000 Euro für das Ver fahren wird der spätere Investor vergüten. Nach dem Teilnahmewettbewerb werden potenzielle Investoren ausgewählt, die dann zur Abgabe eines Angebots mit Plan entwurf aufgefordert werden. Nach Auswer tung dieser Angebote wird mit maximal zwei bis drei Bietern das Verhandlungsver fahren geführt. Im April nächsten Jahren, so der Zeitplan, soll der Gemeinderat das Projekt vergeben und noch im gleichen Mo nat die Verträge geschlossen werden. Mit diesem Verfahren soll das auch aus städtebaulicher wie architektonischer Sicht beste Entwurf und Nutzungskonzept für das Quartier in Kombination mit dem bes ten wirtschaftlichen Konzept gefunden wer den, so Bürgermeisterin Soltys. Im neuen Wohnquartier sind insgesamt vier Gebäudekomplexe mit Tiefgarage ge plant. Im östlichen Gebäude im Eckbereich von Fellbacher Straße und Siemensstraße Das neue Wohnquartier an der Ecke Fellbacher Straße/Siemensstraße wird „Wohnen für alle“ bieten. Foto: Sigerist sind 24 Wohneinheiten für 64 Personen zur Anschlussunterbringung von Flüchtlingen vorgesehen. Dies, so erinnerte Bürgermeis terin Soltys die Gemeinderäte, ist eine Pflichtaufgabe für die Stadt. Die Woh nungsgrundrisse sollen so gestaltet sein, dass nach Auslaufen einer zehnjährigen Bindungsfrist für die Anschlussunterbrin gung die Wohnungen ohne großen Auf wand in „bezahlbaren Wohnraum“ umwan delbar sind. Für das Vorhaben wurde im Rahmen des Förderprogramms „Wohnraum für Flüchtlinge“ ein Zuschuss von rund 982 000 Euro bewilligt, der von der Stadt an einen Investor weiter gereicht wird. Für die weiteren drei Gebäudekomplexe sind bezahlbarer Wohnraum z.B. mit einer Förderung über das Landeswohnraumpro gramm sowie Wohnungen für den freien Wohnungsmarkt vorgesehen. Durch diesen Quartiersmix aus gefördertem und frei ver marktbarem Wohnraum sollen die Voraus setzungen für eine positive Entwicklung des neuen Wohngebiets geschaffen wer den. Mindestens die Hälfte der Grundstü cke soll nach Vorstellungen der Stadtver waltung im Erbbaurecht vergeben werden. Aus Reihen des Gemeinderats gab es Zu stimmung zum Projekt und zum gewählten Verfahren. Dies sei der richtige Weg, in Fell bach Wohnraum für die verschiedenen Be dürfnisse zu schaffen, meinte Jörg Schiller (CDU), der wie auch Ulrich Lenk (FW/FD) bat, den freien Rechtsabbieger von der Fell bacher in die Siemensstraße zu erhalten. „Das Konzept ist gut“, sagte Lenk. Es kom me nicht nur darauf an, ein Mischgebiet nach dem Modell „Wohnen für alle“ zu schaffen. Auch die städtebauliche Qualität müsse stimmen. „Architektur und städte bauliche Qualität sind an diesem Standort sehr wichtig“, betonte auch Andreas Möhl mann (SPD). Auch wenn an dieser Stelle nun günstiger Wohnraum entstehe, bleibe die Stadt freilich in der Pflicht, ihren eige nen Wohnungsbestand aufzustocken. Wie Agata Ilmurzynska (Bündnis 90/Grüne) be grüßte Möhlmann, dass ein Teil der Grund stücke im Erbbaurecht vergeben werden soll. Seite 5 Keine Kreditkarten in der Stadtverwaltung Kreditkarten sind heute eigentlich ein Zah lungsmittel, ohne das man nicht mehr aus kommt. Auch bei der Stadtverwaltung wa ren Kreditkarten im Einsatz, um beispiels weise Bahnfahrkarten oder Flugtickets günstig zu beschaffen. Bei der allgemeinen Finanzprüfung der Stadt einschließlich ihrer Eigenbetriebe für die Jahre 2009 bis 2013 hat die Gemeindeprüfungsanstalt Ba denWürttemberg zwar eine uneinge schränkte Bestätigung erteilt, jedoch den Einsatz von Kreditkarten beanstandet, wie Oberbürgermeister Christoph Palm kürzlich im Gemeinderat mitteilte. Auch Zahlungen mittels der Kreditkarte müssten der Stadtkasse vorbehalten blei ben, so die Prüfer. Wie dies allerdings in der Praxis aussehen soll, ließen sie offen. Denn da eine Kreditkarte immer auf eine Person ausgestellt seim muss, ist das vor gesehene VierAugenPrinzip nicht gewähr leistet. Auch könnten Kreditkarten so nicht mehr auf Dienstreisen eingesetzt werden. Da die Verwaltung auf die Vorteile von Kreditkarten nicht verzichten will, aber na türlich nicht gegen kassenrechtliche Vor schriften verstoßen will, sollen nun Pre paidKreditkarten zum Einsatz kommen. Diese BasicCards werden mit einem Gut haben ausgestattet und können nur bis zu dessen Höhe belastet werden. Es handle sich damit eigentlich um einen Handvor schuss in Form einer elektronischen Geld börse, meinte der OB. Wieder Fahrtag der Parkbahn Schmiden Auch am Sonntag, 23. Oktober, lässt sich in der Schmidener Lehmgrube wieder ein besonderes Eisenbahnerlebnis erleben. Denn von 14 bis gegen 18 Uhr lädt die Park bahn Schmiden zum Fahrtag. Der Bahnhof befindet sich am Parkplatz des TSV Schmi den im Nurmiweg. Gefahren wird allerdings nur bei trockenem Wetter. Projekt weiter in der Warteschleife Gemeinderat vertagt Entscheidung über öffentliche Nutzungen im Neubau in der Eisenbahnstraße Eigentlich sollte Fellbachs Gemeinderat in seiner letzten Sitzung über die öffentlichen Nutzungen im von der Kreisbau geplanten Neubau an der Eisenbahnstraße entschei den. Das Thema stand schon einmal auf der Tagesordnung. Doch der Vorschlag der Stadtverwaltung, dort neben der Fellbacher Zweigstelle der VHS Unteres Remstal und der organisatorisch mit der VHS verbunde nen Jugendtechnikschule Fellbach auch die städtische Jugendkunstschule unterzubrin gen, hatte im Juni auf Antrag der SPDFrak tion für eine Vertagung der Entscheidung gesorgt. Der Gemeinderat bat um eine nochmalige Vorberatung in den Ausschüs sen, um das Für und Wider des Vorschlages genauer abwägen zu können. Wie Erster Bürgermeister Günter Geyer jetzt im Gemeinderat erläuterte, wurde in der Zwischenzeit die Planung noch einmal verfeinert. So habe die Nutzfläche im Neu bau für Jugendkunstschule vergrößert wer den können, auch ein Außenbereich werde zur Verfügung stehen. Freilich, so ist der Sitzungsvorlage zu entnehmen, würden sich die originär der JKS zugeordneten Flä chen für Kreativ und Werkräume, Ge schäftsstelle und Lager verkleinern. Auch wenn, wie die Verwaltung einräumt, man che JKSAngebote nicht mehr wie bisher möglich seien, spreche doch die Abwägung aller Argumente für eine Ansiedlung der JKS im Neubau und im direkten Umfeld von VHS und JTS in der geographischen Mitte der Stadt mit bestmöglicher ÖPNVAnbin dung. Dies sei auch mit Blick auf die Verän derungen in der Schullandschaft eine stra tegische Weichenstellung, die dazu beitra ge, die JKS als eigenständige städtische Einrichtung langfristig zu sichern. Zudem schlug die Stadtverwaltung vor, die Mobilitätszentrale zentraler Baustein des Projekts „Bahnhof der Zukunft“ eben falls im Neubau anzusiedeln statt im Bahn hofsgebäude. Dort wären teure Investitio nen erforderlich gewesen in ein Gebäude, das der Stadt nicht gehört. Zudem war die zuständige Tochtergesellschaft der Deut schen Bahn nur bereit, einen befristeten Mietvertrag abzuschließen. Die Verhand lungen mit der DB hätten nicht zu einem befriedigenden Abschluss geführt werden können, stellte Günter Geyer fest. Das im Neubau vorgesehene personen betriebene Fahrradparkhaus könnte statt dessen im geplanten „Boarding Haus“ der Firma Bauknecht an der Ecke Fellbacher Straße/Schmidener Weg untergebracht werden. Für Bürgermeisterin Beatrice Sol tys ein durchaus sinnvoller Standort, zumal auf der anderen Seite der Bahngleise ein automatisiertes Fahrradparkhaus entste hen soll. Schließlich komme die Hälfte der Fahrradpendler aus dem Bereich Schmiden und Oeffingen und auch das Stadtbahn gleis in Richtung Stuttgart sei von diesem Standort leicht erreichbar. Überrascht von diesem Vorschlag zeigte sich die CDUFraktion. „Das ist uns zu un ausgegoren“, meinte ihr Vorsitzender HansUlrich Spieth. Es stelle sich die Frage, ob ein Fahrradparkhaus an diesem Stand ort sinnvoll sei, schließlich müssten die Fahrradpendler eine Kreuzung überqueren, um zum Bahnhof zu gelangen. Auch die An siedlung der Mobilitätszentrale mit städti schem iPunkt im Neubau an der Eisen bahnstraße sieht Spieth kritisch. Sie sei im Bahnhof sinnvoller untergebracht. Auch die SPDFraktion habe Schwierig keiten, wenn das Mobilitätszentrum nicht im Bahnhof untergebracht werde, sondern im Neubau, meinte ihr Vorsitzender And reas Möhlmann. Die Vorstellung, das denk malgeschützte Bahnhofsgebäude könne leer stehen, sei nicht attraktiv. Der parteilo se Stadtrat Andreas Zimmer konstatierte mit Blick auf die Mobilitätszentrale eine „verfahrenen Situation“ und auch Christian Hinrichsen (Linke) plädierte für eine Verta gung der Entscheidung. Es gehe beim Neubau vor allem auch um die Schaffung von 35 günstigen Mietwoh nungen an der Eisenbahnstraße, erinnerte Ulrich Lenk (FW/FD). Die Entscheidung nochmals zu vertagen, verhindere die Rea Als schwierig erweist sich die Unterbrin gung der Mobilitätszentrale im Bahnhofs gebäude. Foto: Knopp lisierung der für Fellbach dringend notwen digen Wohnungen. Und auch Agata Ilmur zynska (Bündnis 90/Grüne) erinnerte da ran, welche Auswirkungen die nochmalige Vertagung der Entscheidung auf den Part ner Kreisbau habe. Nach einer längeren Sitzungsunterbre chung sprachen sich 17 Stadträte für eine Vertagung des Themas aus, acht waren da gegen, es gab eine Enthaltung. Nun soll in der Novembersitzung entschieden werden. Bis dahin sollen noch einmal Gespräche mit der DB über die Ansiedlung der Mobili tätszentrale im Bahnhofsgebäude geführt werden. Der Vertagungsbeschluss wird nach Auskunft von Oberbürgermeister Christoph Palm das Projekt um rund vier Monate verzögern. Seite 6 Mittwoch, 19. Oktober 2016 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 42 Martin Lindow im Fellbacher Theater Fernsehstar ist im Komödienklassiker „Der Letzte der feurigen Liebhaber“ zu sehen Erst Mitte des Monats war der beliebte Theater und Fernsehschauspieler Martin Lindow in der Komödie „Apropos Glück“ zur besten Sendezeit im ZDF zu sehen. Nur wenige Tage später, am Montag und Diens tag, 24. und 25. Oktober, 20 Uhr, steht er auf Einladung des Kulturamts Fellbach in der Schwabenlandhalle auf der Bühne. In Neil Simons Komödienklassiker „Der Letzte der feurigen Liebhaber“ verkörpert er den braven Familienvater Barney Cashman, der nach 23 treuen Ehejahren endlich einmal einen Seitensprung wagen will. Martin Lindow wurde durch Hauptrollen in Serien wie „Polizeiruf 110“ und „Der Fahnder“ bekannt und war u. a. an den Schauspielhäusern in Essen, Düsseldorf und Hamburg engagiert. In Fellbach stellte er sein komisches Talent bereits 2015 in „Der Vorname“ unter Beweis. An seiner Sei te agiert u. a. Sabine Kaack, die sich als Marion Drombusch in der Erfolgsserie „Die se Drombuschs“ ins kollektive Fernsehge dächtnis spielte. Theaterkarten im Vorverkauf gibt es beim iPunkt Fellbach, Marktplatz 7, Telefon (07 11) 58 00 58. Martin Lindow ist „Der Letzte der feurigen Liebhaber“. 24. Artothek bietet Kunst zum Ausleihen Beliebt und bewährt startet die Artothek Fellbach ins 24. Jahr ihres Bestehens. Zahl reiche hochwertige Kunstwerke können wieder für ein Jahr entliehen werden. Rund 100 Exponate aus der Sammlung der Stadt Fellbach und Arbeiten Fellbacher Künstle rinnen und Künstler stehen zur Wahl. Die Artothek wird am Donnerstag, 27. Oktober 2016, 19 Uhr, im Foyer des Fellba cher Rathauses eröffnet. An diesem Abend werden die ersten Bilder unter den anwe senden Interessenten vergeben. Leihwün sche für die verbleibenden Bilder können bis einschließlich Freitag, 4. November, an der Infotheke im Rathaus abgegeben wer den. Die Bilder stehen dann im RathausFo yer von Dienstag, 8. November, bis Freitag, 11. November, zur Abholung bereit. Öff nungszeiten sind Montag bis Mittwoch von 8 bis 17.30 Uhr, Donnerstag von 8 bis 18.30 Uhr, Freitag 8 bis 13 Uhr und Samstag, 9 bis 12 Uhr. Malerei im Großformat Schnupperkurs im Jugendatelier der Jugendkunstschule Nach den Herbstferien steht im Jugendate lier, das immer dienstags von 18.30 bis 20 Uhr in der Jugendkunstschule Fellbach in der Hinteren Straße stattfindet, das Thema „Malerei im Großformat“ auf dem Kurs plan. Gemeinsam mit den beiden Profikünst lern Benjamin Bronni und Renate Liebel können Jugendliche ab 13 Jahren sich auf großen Leinwänden austoben und ihren künstlerischen Fantasien und Leidenschaf ten freien Lauf lassen. Unterschiedlichste Motivvorlagen können mittels Projektion auf die große Leinwand übertragen werden oder die Ideen werden freihändig mit Öl kreiden und Kohle vorgezeichnet. Danach wird mit Acrylfarbe und Tusche gemalt oder in Schablonentechnik getupft, gesprüht und collagiert. So entstehen mit den viel fältigsten Techniken beeindruckende Bil der. Der Schnupperkurs im Jugendatelier be ginnt am Dienstag, 8. November, und kos tet 80 Euro inklusive Material für sechs Abende. Bei Anmeldung zum fortlaufenden Jugendatelier werden die Kosten verrech net, bei nachweisbarem Bedarf ist eine Er mäßigung möglich. Mehr Information und Anmeldung in der Jugendkunstschule Fellbach, Telefon (07 11) 58 51471 oder per EMail an ju [email protected]. Foto: Dettmann Flirt der Kulturen Zither trifft Baglama Zwei Welten verbindet das Konzert am Sonntag, 6. November, um 17 Uhr in der Musikschule Fellbach den Orient und den Okzident. Den Besucher erwarten traditio nelle Klänge und Überraschendes. Auf Zi thern erklingt anatolische Musik, auf den Baglamas, auch Saz genannt, europäische. Gespielt werden Klassik, Weltmusik, und Jazz. Zum Einsatz kommen neben Zither und Baglama auch Gitarre, Mandoline, Pia no und die arabische Trommel Tarabuka. Mit dabei ist das Mandolinen und Gitar renDuo Marius Göhringer und Sergey Us hakov aus Ötigheim Die Idee, Menschen und Kulturen zu ver einen, verfolgt der Landesverband Baden Württemberg im Deutschen Zithermusik bund in Zusammenarbeit mit Murat Bay, BaglamaVirtuose aus dem Raum Offen burg, seit knapp zwei Jahren. Bei den Auf tritten in diesem Herbst sind Uraufführun gen zu hören. Erstmals wurde Musik für Zi ther und Baglama komponiert. Der Eintritt für das Konzert ist frei, Spen den sind willkommen. Murat Bay und Birgit Fuchs, Zithersolistin aus Bad Waldsee, ha ben die Leitung. Weitere Informationen unter www.lvbwzither.de. Der Liederkranz wird 180 Der älteste Verein der Stadt lädt zum Jubiläumskonzert Der Oeffinger Liederkranz hat allen Grund zum Feiern! Als ältester Verein der Stadt ist er seit nunmehr 180 Jahren eine feste Grö ße im kulturellen Leben Oeffingens und Fellbachs und bereichert mit seinem Chor gesang das Gemeindeleben. Aus diesem Anlass laden die Sängerinnen und Sänger zu einem großen Jubiläumskonzert am Samstag, 22. Oktober, 19 Uhr in die Chris tusKönigKirche ein. Geboten wird unter der Leitung von Anita Sasse ein vielfältiges Programm. Den An fang macht der Sängernachwuchs der Chor der Schillerschule. Mit dem Verein seit einigen Jahren durch eine Kooperation verbunden, stimmt er mit einem kleinen Repertoire munterer Lieder auf den Abend ein. Dann folgt der moderne Chor Sing a Song mit einer abwechslungsreichen und choreografisch vorgetragenen GospelAus wahl. Zum Höhepunkt finden sich alle Sän ger und Sängerinnen des Vereins unter Mit wirkung des Solisten Andreas Großberger aus Stuttgart und eines Instrumentalen sembles zu einer zeitgemäßen Kantate von Klaus Heizmann aus dem Jahre 2014 zu sammen, die einen fulminanten Abschluss dieses musikalischen Abends verspricht. Karten im Vorverkauf sind im Schreibwa rengeschäft Warwas in Oeffingen sowie im iPunkt in Fellbach für zwölf Euro erhältlich. An der Abendkasse beträgt der Preis 14 Euro. Weitere Informationen unter www.lie derkranzoeffingen.de. Mundartstammtisch mit einem Käpsele Der Verein Schwäbische Mund.art und der Heimatverein Oeffingen 1999 laden ein zum HerbstMundartstammtisch am Don nerstag, 20. Oktober, 19 Uhr im Gasthaus „Zum Kreuz“, Hauptstraße 40 in Oeffingen. Zu Gast ist mit Claudia Pohel „a richtigs Käpsele“. Sie dichtet, komponiert, malt, singt, spielt Irische Harfe und Gitarre. Man chen dürfte sie bekannt sein von Auftritten im Rahmen der „Fellbacher Märchentage“. Die Veranstalter versprechen einen gelun genen Abend, an dem der Eintritt frei ist, für den man jedoch einen freiwilligen Obo lus entrichten darf. Lesezeit für Nachteulen Lange Nacht in der Stadtbücherei mit Musikern der Stadtkapelle Bilder im Großformat entstehen im Jugendatelier. Foto: JKS Am Freitag, 21. Oktober ist es wieder soweit die Stadtbücherei Fellbach am Berliner Platz 5 bleibt durchgehend bis 22 Uhr ge öffnet. Einmal ganz entspannt und ohne Zeit druck in den Abendstunden in der Biblio thek in Büchern zu schmökern, an den Internetplätzen oder mobil mit dem WLAN zu surfen, eine Tasse Kaffee oder ein an der Bar angebotenes Getränk zu genießen, in Zeitschriften zu blättern oder an einem der diversen Arbeitstische zu arbeiten das wünschen sich die Besucher der Stadtbü cherei Fellbach ab und zu. Gerne kommt das Team diesem Bedürfnis nach und bie tet nun schon zum sechsten Mal die „Lese zeit für Nachteulen“ an. Nebenbei kann man sich neue Inspirationen zu vielfältigen Themen holen, vom Büchereipersonal be raten lassen und selbstverständlich alle Medien direkt entleihen. Und eventuell er gibt sich bei einem Glas Sekt ein anregen des Gespräch. Musikalisch begleitet wird die „Lesezeit für Nachteulen“ ab 19 Uhr durch die Stadt kapelle Fellbach, die sich im Rahmen ihres 125jährigen Jubiläums einmal ganz anders präsentieren wird: Zwei Ensembles mit je weils drei Musikern werden Werke für Klari nette und Querflöte spielen. Die Stücke wurden von den Musikern speziell für die sen Abend geprobt man sollte sich diese besondere Premiere also nicht entgehen lassen. Nummer 42 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 19. Oktober 2016 Seite 7 5500 Besucher kamen zur Kartoffelschau Stadtmuseum Fellbach zieht positive Bilanz der Sonderausstellung Allein am letzten Ausstellungswochenende kamen an die 300 Besucher ins Stadtmu seum und so haben insgesamt 5500 Besu cher die Ausstellung „Die Kartoffel Ge schichte und Geschichten“ in der Zeit von Mai bis Oktober besucht. Die thematische Anbindung an die 13. Triennale Kleinplastik und ihrem Motto „FOOD Ökologien des Alltags“ hat sich im wahrsten Sinne des Wortes als sehr fruchtbar erwiesen. An die 80 angemeldete Gruppen waren mit Füh rungen im Museum unterwegs, darunter zahlreiche Gruppen aus Fellbach und der näheren Umgebung, aber auch viele extra Angereiste aus der weiteren Entfernung wie „Kartoffelvereine“ und landwirtschaftlich Interessierte. Oder eben Besucher, die einen TriennaleBesuch mit einem Gang zum Stadtmuseum verbanden. Besonders erfreulich war der große An teil an über 50 Schulklassen und Kinder gartengruppen, welche ebenfalls zum Teil weitere Wege aus Cannstatt, Stuttgart oder Esslingen in Kauf nahmen. Das Ausstel lungsthema passte einfach perfekt in den Bildungsplan der Grundschulen und die Kartoffel konnte unter botanischen, kultur historischen und aktuellen Gesichtspunk ten betrachtet werden. Es ging um Anbau, Ertrag und Züchtung, aber es ging auch um Seefahrer, Pommes oder Chips. Die eigens eingerichteten Kartoffelbeete vor dem Haus wurden von Kinderhänden mehrmals „ge plündert“ hunderte von Knollen zogen die Schüler aus der Erde. Vertieft wurde das „Kartoffelprogramm“ dann im Schulunter richt, wo die Knollen weiter analysiert oder Kartoffelspeisen zubereitet und verkostet wurden. Das Weltlebensmittel „Kartoffel“ wurde aber ebenso von den Erwachsenen disku tiert. Eigene Geschichten und Erfahrungen aus Kindertagen auf dem Schmidener Feld wurden erzählt und ausgetauscht. Bereits Groß war das Interesse an Führungen durch die Kartoffelausstellung. im Vorfeld hatten Fellbacher mit Leihgaben und Geschichten zur Ausstellung beigetra gen. Die Beteiligung ging noch weiter: Durch die Rezepteinsendungen von alt ein gesessenen und neu zugezogenen Fellba chern konnte ein kleines Begleitbuch mit Kartoffelrezepten aus aller Welt zusam mengestellt werden. Auch die dritte Aufla ge ist mittlerweile fast vergriffen. Für das Stadtmuseum ist diese Art der Partizipa tion Wunsch und Anforderung zugleich, denn die Beteiligung der Besucher mit Kenntnissen, Erfahrungen oder Geschich ten macht das Leben im Museum erst aus. Große Nachfrage gab es auch bei den Sonderaktionen während der Ausstellung: Beim monatlichen Sonntagscafé waren Kartoffelspezialitäten und Kuchen schnell ausverkauft, die Führungen waren stets ausgebucht und für so manchen Vortrag Foto: Hartung war das Museumfoyer fast zu klein, der An drang riesig. Besondere Highlights waren Jürgen Weissers Vortrag zum „Jahr ohne Sommer 1816“ und Paul Maars Lesung aus seinem Buch „Kartoffelkäferzeiten“. A propos Maar: Er liefert zugleich den Hinweis auf die nächste Sonderschau im Museum. Ab dem 10. Dezember ist die nächste Sonderausstellung dem beliebten Kinderbuchautor und seiner Hauptfigur, dem Sams, gewidmet. Es gibt dann „135 SAMSTage“ mit Geschichten und Illustra tionen um das respektlose Fabelwesen. „Fellbacher Herbst, Triennale, Kartoffel ausstellung viel los in Fellbach gerade zur Volksfestzeit! Die Kartoffel ist mein Lieblingsgemüse und schön präsentiert im Stadtmuseum“, so fasst ein Zitat aus dem Gästebuch die Kartoffelausstellung zusam men. Soulfood geht weiter mit Indira Quartett Am Sonntag, 23.Oktober, um 18 Uhr startet die neue Staffel „Soulfood“ in der Johan neskirche Oeffingen. Wie immer mit einem geistlichen Wort gehalten von Pfarrer Achim Pantle, Fellbach, einem Glas Wein von den Fellbacher Weingärtnern und einer Brezel vom Bäcker Gaier. Und vor allem mit WorldJazz vom Feinsten. Zu Gast bei „Soulfood“ ist das Indira Quartett mit Fau zia Maria Beg (Gesang, Tanz), Frank Kroll (Sopransax, Bassklarinette), Fried Dähn (Elektrocello) und Uwe Kühner (Percussion, Gongs). Das Indira Quartett lädt ein zu einer Rei se durch außergewöhnliche Klangwelten: Stimme, Cello, Bassklarinette, Sopransaxo phon, thailändische Gongs, Trommeln und Percussion geben dem Quartett einen be sonderen Charme. Die Musik mit aus schließlich eigenen Kompositionen lehnt sich an indische und arabische Traditionen an. Wer das Besondere sucht, konzentriert und mit viel Atmosphäre, ist hier am rech ten Platz: mit weicher, klarer Stimme, ganz in indischer Tradition und Technik entlockt die aus Bombay stammenden Sängerin und Tänzerin FauziaMaria Beg ihren Tönen Geist und Seele kongenial auch im Dialog mit Landesjazzpreisträger Frank Kroll am Sopransaxophon und Bassklarinette. Als Grenzgänger zwischen Rock, neuer Musik und Klassik schlüpft Fried Dähn am Cello in die Rolle der indischen Tampura oder so liert gleich einem Feuerwerk. Meisterhaft und faszinierend, wie Uwe Kühner seine Trommel und gestimmten Gongs zum Le ben erweckt und Melodie wie Rhythmus gleichwertig in sein Spiel integriert. Der Eintritt kostet zwölf Euro. Karten im Vorverkauf gibt es bei Warwas in Oeffin gen, im iPunkt am Rathausinnenhof in Fellbach sowie im Pfarramt Oeffingen zu den bekannten Öffnungszeiten und an der Abendkasse. Mehr als der Vater eines berühmten Sohnes Michael Davidis sprach im Stadtmuseum über Johann Caspar Schiller Gemeinhin wird Friedrich dem Großen das Verdienst zugeschrieben, die Kartoffel hier zulande auf die Teller gebracht zu haben. Doch vielleicht ist dies mit einem kleinen Fragezeichen zu versehen. In seinen „Be trachtungen über landwirtschaftliche Dinge in dem Herzogtum Württemberg“ lobt Jo hann Caspar Schiller 1767 die im Herzog tum seit rund einem halben Jahrhundert angebaute Kartoffel als überaus nützliche, weil sehr robuste Feldfrucht. Die berühm ten Kartoffelerlasse Friedrichs datieren aus dem Jahr 1753. Die Württemberger hatten sie zu diesem Zeitpunkt wohl schon für sich entdeckt. Über Johann Caspar Schiller, den Vater des „Dichterfürsten“ Friedrich Schiller, sprach zum Abschluss des Begleit programms zur Kartoffelausstellung im Fell bacher Stadtmuseum am Donnerstag letz ter Woche Dr. Michael Davidis. Angekündigt war ein Vortrag über einen Pionier der modernen Landwirtschaft. Was, wie Davidis einräumte, vielleicht ein wenig zu hoch gegriffen war. Zwar wollte der Fach schriftsteller Johann Caspar Schiller mit seinen Schriften einen Beitrag zur Förde rung des bürgerlichen Wohlstandes leisten, und seine Schrift „Die Baumzucht im Gro ßen“ galt bis ins 20. Jahrhundert hinein als Standardwerk im Obstanbau. „Doch die Bedeutung, die wir ihm zumessen, hat wohl viel mit seinem Sohn zu tun“, meinte Davidis. Johann Caspar Schillers Wirkung war zu seinen Lebzeiten begrenzt. Aber er hat Auf merksamkeit verdient. Denn er hatte ein bewegtes Leben. 1723 wurde er als Schult heißensohn in die dörfliche Oberschicht in Bittenfeld hineingeboren. Sein Vater sorgte sich um seine Bildung, engagierte sogar einen Hauslehrer für den Lateinunterricht. Nach dem Tod des Vaters erlebte die Fami lie den sozialen Abstieg. Mit Feldarbeit musste Johann Caspar zum Familienein kommen beitragen, an Bildung war nicht mehr zu denken. Seiner Mutter rang er im merhin eine Ausbildung zum Wundarzt ab. 22jährig schloss er sich wohl auch aus Abenteuerlust, wie Michael Davidis meinte einem vorbeiziehenden bayrischen Husa renregiment an. Er erlernte das Kriegshand werk und lernte viele Länder kennen. Aus den Feldzügen kehrte er mit einem ansehn lichen Vermögen zurück, das zum großen Teil wohl aus Plünderungen stammte. Wieder in der Heimat heiratete er im Jahr 1749 in Marbach die Gastwirts und Bä ckerstochter Elisabetha Dorotha Klodweiß eine mehr als „glänzende Partie“. Aller dings verspekulierte sich der Schwiegerva ter und häufte einen enormen Schulden berg an. Für Johann Caspar Schiller war dies Anlass, mit seiner Familie Marbach zu verlassen. Was ein Leben in Armut bedeu tete, wusste er aus eigener Erfahrung und in den Abwärtsstrudel wollte er nicht hi neingezogen werden. Johann Caspar beschloss, seine militäri schen Erfahrungen nutzbar zu machen und trat 1753 in die württembergische Armee ein. Rund zehn Jahre war er in verschiede nen Kriegen aktiv. Er machte eine glänzen de Karriere, erreichte Dienstgrade, die sonst nur dem Adel vorbehalten waren. Aber das größte Verdienst war wohl, wie Davidis sagte, dass Johann Caspar Schiller die Zeit in der württembergischen Armee unversehrt überstand. Als um das Jahr 1767 die Zeiten ruhiger wurden, suchte Johann Caspar Schiller nach einer Alternative im Dienst des Lan des. Er widmete sich seiner Fort und Wei terbildung, beschäftigte sich mit Philoso phie, Mathematik, Physik, den Naturwis senschaften. Immer mit dem Ziel, wissen schaftliche Erkenntnisse praktisch nutzbar zu machen. Schiller wurde zum Fachschrift steller. In seinen mehrbändigen „Betrach tungen über landwirtschaftliche Dinge“ ver suchte er nicht weniger als eine Gesamt übersicht über die ökonomischen Verhält nisse im Land. „Dieser Anspruch spricht für sein Selbstbewusstsein“, meint Davidis. Und er formulierte durchaus moderne Ansichten. So sprach er sich für den Obst anbau aus nicht nur wegen des Obster trags und der Holzgewinnung. Bäume wür den auch die Luft reinigen und allgemein zur Verschönerung des Landes beitragen. Wo er Reformvorschläge hatte, blieb er frei lich dem merkantilen Wirtschaftssystem treu. Und an der absolutistischen Herr schaft rührte er nicht. Treue und Ergeben heit zu Herzog Carl Eugen waren für ihn wichtige Tugenden. Und wie er für den Dr. Michael Davidis Foto: Knopp Staat ein patriarchalisches System als rich tig erachtete, so galt das auch für die Fami lie. Ordnung, Gehorsam und Sparsamkeit forderte er von den seinen. 1775 wurde Johann Caspar Schiller Leiter der herzöglichen Hofgärten auf Schloss So litude. Die dortige Baumschule galt Ende des 18. Jahrhunderts als größte Süd deutschlands. Schiller förderte nach Kräf ten den Obstanbau im Herzogtum. Nicht ganz uneigennützig. Denn ein Teil des Ge winns der Baumschule stand ihm zu. Spä ter wurde er zum Inspekteur sämtlicher herzöglicher Gärten und Baumschulen. Heute, meinte Davidis, wäre Johann Caspar Schiller, der 1796 starb, vielleicht Dozent an einer landwirtschaftlichen Hochschule und Leiter einer Lehr und Versuchsanstalt. Seite 8 Mittwoch, 19. Oktober 2016 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 42 Rocken für den guten Zweck Spendenparty mit abwechslungsreicher Bandliste Auch in diesem Jahr wird wieder für einen guten Zweck gerockt: Am Samstag, 5. No vember, findet um 18 Uhr bereits zum sieb ten Mal der Vorweihnachtsrock auf dem Gelände der Gartenfreunde Fellbach beim Wirthshaus zum Kuckuck statt. Die Einnah men des kultverdächtigen Benefizkonzer tes in beheizter Zeltatmosphäre gehen zu 100 Prozent an die „Aktion 6666“ der Fell bacher Zeitung für Menschen in Not. Die Zuhörer dürfen sich auf ein vielseiti ges LineUp bei der Spendenparty freuen. Harte Schale, weicher Kern das sind „Tosh Togo“. Teresa, Mick, Jo, Tobse und Thomas spielen handgemachten, selbst kompo nierten Rock mit großem Potenzial. Die Band aus dem Stuttgarter Raum wurde von Michael Hutschneider und Thomas Schus ter, zwei ehemaligen Mitgliedern der legen dären Fellbacher Band „The Paunches For…“, gegründet. Ihr Sound geht direkt nach vorn und wird allenfalls durch Ap plaus unterbrochen. Außerdem rocken die „Exercise Two“ die Bühne. Sie singen wie die Lieblinge der englischen Postpunk und Independent Szene. Inspiriert vom PostPunk der 1980er Jahre verbindet das Trio sowohl treibende als auch melancholische GitarrenRiffs mit Anleihen aus dem New Wave. Harmonisch komplexe Melodien ringen um Ironie, Poe sie und Gefühl. Kernige Texte und knackigen Rock auf schwäbisch bieten „Brozzo“. Die Songs der Leutenbacher erzählen von dem, was den Schwaben im Leben zwischen Backnang und Bodensee begegnet: da gibt es den berüchtigten „Vereinsmaier“ als „Gott vom Schwobaland“ oder wer hat sich nicht schon über das vermeintliche Schnäpp chen geärgert, das sich als „Kreizgranada scheiss“ entpuppt hat? Ebenfalls mit von der Partie sind „Chal lenge of Tomorrow“. Nach Umbesetzung und Vergrößerung der Band darf man ge spannt sein, wie die FunkPopCombo aus Fellbach klingt. Sie sind bekannt für abge drehte Outfits, hintersinnige Texte und 100 Prozent Funk. Der Eintritt, der komplett in den Spen dentopf für Menschen in Not wandert, kos tet zwölf Euro, ermäßigt zehn Euro. Karten gibt es im Vorverkauf beim iPunkt Fellbach im Rathausinnenhof und bei Bücher Lack. Weitere Informationen unter www.vorweih nachtsrock.de. Filder Wind Symphony spielt ein Benefizkonzert in der Pauluskirche. Benefizkonzert für die Pauluskirche Am Sonntag, 23. Oktober, 20 Uhr ist die Fil der Wind Symphony zu Gast in der Fellba cher Pauluskirche, Bahnhofstraße 66, und präsentiert ein anspruchsvolles abwechs lungsreiches Programm, welches Klassiker und moderne Kompositionen der sinfoni schen Blasmusik, aber auch klassische Ad aptionen sowie Musik aus Film und Musi cal beinhaltet. Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden für die geplanten Umbau und Sanierungsmaßnahmen in der Pauluskir che gebeten. Die Filder Wind Symphony ist ein junges, freies Projektorchester für sinfonische Blasmusik der Extraklasse. Sie wurde 2014 von ihrem musikalischen Leiter Dominik Wagner im Rahmen seines Dirigierstu diums an der Musikhochschule Stuttgart gegründet. Was mit 35 Musikern begann, ist heute ein vollbesetztes sinfonisches Blasorchester mit zwischen 50 und 60 Mu sikern aller Altersstufen, die zusätzlich zu ihrem Engagement in ihren heimischen Musikvereinen, eine Möglichkeit gefunden haben, sich musikalisch auszutoben. Bei dem Konzert in der Pauluskirche dür fen sich die Zuhörerinnen und Zuhörer auf Werke von Lou Reed, Philip Sparke, Aram Khachturian, Cruixente Ferran und George Gershwin freuen. Peter Bigalk wird künftiger Ordnungsamtsleiter Auch „Exercise Two“ rocken für den guten Zweck. Leseförderung mit Frederick Autor Alexander Steffensmeier kommt in die Stadtbücherei Jedes Jahr im Oktober lädt das Land alle Kulturträger ein, am FrederickTag teilzu nehmen. Die Maus Frederick wirbt für die aktive Leseförderung und die Verbesserung der Lesekompetenz bei Kindern. Auch die Stadtbücherei Fellbach sowie die Stadtteil büchereien Schmiden und Oeffingen bie ten dieses Jahr wieder Vorlesestunden und Aktionen zum FrederickTag an. Am Freitag, 21. Oktober, 16 Uhr ist Ale xander Steffensmeier in der Stadtbücherei am Berliner Platz zu Gast. Der Kinderbuch autor und Illustrator aus Münster hat vor zehn Jahren die Kuh Lieselotte erfunden. Es folgten viele weitere Geschichten über die bei Kindern heiß geliebte Kuh und ihre lus tigen Abenteuer. Bereits zum zweiten Mal kommt Alexander Steffensmeier zu einer Autorenlesung in die Stadtbücherei. Der Autor liest aus seinen Bilderbüchern vor, zeichnet und erzählt, wie ein solches Bil derbuch entsteht. Die Veranstaltung dauert rund 60 Minuten und ist für Kinder ab vier Jahren geeignet. Eintrittskarten sind für 2,50 € in der Stadtbücherei Fellbach erhält lich. Ebenfalls am Freitag, 21. Oktober, heißt es um 18 Uhr „Schmiden sucht den Super Könner“ in der Stadtteilbücherei im Großen Haus Schmiden. Teilnehmen können alle Kinder ab sieben Jahren, die Lust haben, ihr Können in Sport und Spiel, Tanz und Be wegung oder anderen Kategorien wie Sin gen und Musizieren unter Beweis zu stel len. Für eine kleine Stärkung ist gesorgt. Eintrittskarten zu 1,50 EUR gibt es in der Stadtteilbücherei Schmiden. Bei der An meldung geben die Teilnehmer ihr Spezial gebiet an. Es kann einzeln oder in Gruppen zur SuperKönnerShow angetreten wer den. Für den oder die Gewinner des Abends winkt ein kleiner Preis. Die Veran staltung endet um 20 Uhr. Alexander Steffensmeier hat die Kuh Liese lotte erfunden. Foto: Frischmuth/Packwitz Fellbachs langjähriger Leiter des Amts für öffentliche Ordnung, Werner Rögele, wird Ende des Jahres 2016 in den Ruhestand verabschiedet. Zu seinem Nachfolger wähl te der Gemeinderat kürzlich einstimmig seinen bisherigen Stellvertreter Peter Bi galk. Seit über 29 Jahren ist Peter Bigalk be reits beim Ordnungsamt tätig. Nach dem Studium an der Verwaltungshochschule in Ludwigsburg übernahm er im März 1987 die Abteilung Ausländerwesen beim Amt für öffentliche Ordnung und übte diese Tä tigkeit bis 1992 aus. Danach wechselte er innerhalb des Amtes in den Bereich Sicher heit und Ordnung und war dort u.a. für Auf gaben aus dem allgemeinen Polizeirecht, Gaststättenrecht, Gewerberecht, Waffen und Sprengstoffrecht sowie für die Groß veranstaltungen in Fellbach verantwortlich. Mit diesem Wechsel übernahm er auch die stellvertretende Leitung des Ordnungsam tes. Seit vielen Jahren ist Peter Bigalk zu dem nebenamtlich Lehrbeauftragter im Rahmen der fachtheoretischen Ausbildung im mittleren und gehobenen Verwaltungs dienst an der Verwaltungsschule in Esslin gen und der Hochschule für öffentliche Ver waltung in Ludwigsburg. Der gebürtige Bad Cannstatter, der seine praktische Ausbildung hauptsächlich bei der Stadtverwaltung Schorndorf absolviert hat, möchte als künftiger Fellbacher Ord nungsamtsleiter vor allem den Dienstleis tungscharakter des Amtes noch stärker in den Vordergrund rücken und dem Sicher heitsbedürfnis der Bürgerinnen und Bürger entsprechende Priorität einräumen. Ruhestand fühlt sich noch nicht ruhig an Auch wenn ihr letzter Arbeitstag bereits ei nige Wochen zurückliegt der Alltag ist bei Sigrid Witkowski noch nicht eingekehrt. Sie war im Urlaub und war so aktiv, dass sich der Ruhestand bislang noch gar nicht ruhig angefühlt hat. Nach 26 Jahren im Dienste der Stadt Fellbach ist sie aus dem Berufsle ben ausgeschieden und freut sich nun, mehr Zeit für ihren Mann und ihre Hobbys zu haben. Baubürgermeisterin Beatrice Soltys, Tief bauamtsleiter Thomas Stengel sowie Marti na Görz vom Personalamt und Verena Bieg vom Personalrat verabschiedeten kürzlich offiziell ihre Kollegin. „Ich wünsche Ihnen viele erfüllende Erfahrungen und dass Sie Ihren wohlverdienten Ruhestand lange und bei bester Gesundheit erleben und genie ßen können“, so Bürgermeisterin Soltys. Sigrid Witkowski kam im Jahre 1990 zur Stadt Fellbach aber trotzdem kommt es ihr vor, als sei es erst gestern gewesen. „Ich hatte zuvor nur bei kleinen Firmen ge arbeitet, das Rathaus kam mir am Anfang richtig riesig vor“, erinnert sie sich. Zu nächst war sie im Rechnungswesen des Tiefbauamts tätig, 2007 wechselte sie ins Vorzimmer, wo sie ihre Aufgaben stets mit Leidenschaft und vollem Einsatz erledigte. „Die Arbeit im Vorzimmer hat mir besser gefallen, weil sie so vielfältig ist“. Ob die Sigrid Witkowski (Mi.) ist aus den Diensten der Stadt ausgetreten. Foto: Artzdorf Terminkoordination und vereinbarung, die Abwicklung von Schriftverkehr, das Erstel len von Dokumentationen und Broschüren oder die Bearbeitung von Verwaltungsvor gängen als Assistentin des Tiefbauamts leiters kam niemals Langeweile auf. Ein bisschen Wehmut empfinde sich schon angesichts des Abschieds sie habe ihre Arbeit immer gerne gemacht und einen netten Kollegenkreis gehabt. „Es ist schon eine Umstellung“, erklärt Sigrid Witkowski. Aber sie hat nun viel Zeit für ausgiebige Be suche bei ihren sieben Enkeln. Außerdem denkt die passionierte Fahrradfahrerin da rüber nach, ein Pedelec zu kaufen, um in Zukunft noch leichtfüßiger am Neckar ent lang zu radeln. (art) Nummer 42 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 19. Oktober 2016 Seite 9 Amtliche Bekanntmachungen Sitzungskalender Öffentliche Sitzung des Gemeinderats: Am Dienstag, 25. Oktober, findet um 18.30 Uhr im HesseSaal der Schwabenlandhalle Fell bach, Tainer Straße 7, eine öffentliche Sit zung des Gemeinderats statt. Tagesordnung Verabschiedung von Oberbürgermeister Christoph Palm Planungsverband Unteres Remstal Am Montag, 24. Oktober, findet um 18 Uhr im Ratssaal des Rathauses Waiblingen, Kurze Straße 33, 71332 Waiblingen eine Verbandsversammlung des Planungsver bandes Unteres Remstal statt. Tagesordnung 1. Bebauungspläne und Planungen der Mit gliedsgemeinden 1.1 Fellbach „Eisenbahnstraße“ 1.2 Waiblingen „Kindertageseinrichtung Krautgässle“ 1.3 Kernen „Schulzentrum 2. Änderung“ 2. Beschluss Haushalt 2017 3. KLIMOPASS Kommunale Klimaanpas sung durch die Landschaftsplanung, Pro jektergebnisse und Leitfaden Mündlicher Bericht 4. Verschiedenes Defibrillatoren helfen Leben zu retten Jährlich sterben mehr als 100 000 Men schen in Deutschland am plötzlichen Herz tod oft, da die Ersthilfe zu spät kommt. Denn da bereits nach drei bis fünf Minuten die Gehirnzellen abzusterben beginnen, müssen lebensrettende Maßnahmen be reits vor dem Eintreffen des Rettungsdiens tes eingeleitet werden. Die Überlebens chancen der Betroffenen sind dann am höchsten, wenn sofort mit der Herzdruck massage begonnen wird und ein Defibrilla tor zum Einsatz kommt. Um zu ermöglichen, dass Anwesende den Betroffenen schnell und effektiv helfen können, wurden auf Initiative der Stadtver waltung bislang folgende Einrichtungen und Sportstätten der Stadt Fellbach mit insgesamt 14 LaienDefibrillatoren im In door als auch im Outdoorbereich ausge stattet: Rathaus Fellbach, Marktplatz 1 (Outdoor); MaxGraserStadion, Esslinger Str. 120 (Outdoor); Sporthalle Gäuäcker I und II, Bühlstr. 143 (Indoor); Zeppelinsport halle, ThomasMannStr. 53 (Indoor); Sportgelände Tennwengert Oeffingen, Beim Seele 2 (Outdoor); Sporthalle Oeffin gen I und II, AlbertEiseWeg 3 (Indoor & Outdoor); Turn und Festhalle Oeffingen, Rilkestr. 1 (Indoor); Sportpark Schmiden, Nurmiweg 4 (Outdoor); Turn und Festhalle Schmiden, Hofäckerstr. 2 (Indoor). Um einen solchen Defibrillator zu bedie nen, muss nicht zwingend eine Ersthelfer ausbildung absolviert worden sein. Sobald das Gerät eingeschaltet ist, gibt es die not wendigen Anwendungsschritte akustisch vor. Jeder Laie kann und sollte es im Falle eines plötzlichen Herzstillstandes einset zen, um im Notfall Leben zu retten. Neben den direkten Anweisungen durch das Ge rät, lohnt sich auch ein Blick in die Schu lungs und Infounterlagen rund um lebens rettende Maßnahmen und Erste Hilfe, die von der Stadt auf ihrer Homepage unter www.fellbach.de (Wirtschaft, Gesellschaft & Freizeit/Sport) zusammengestellt wur den. Widerspruchsrechte gegen Datenübermittlungen Im folgenden wird über Widerspruchsrech te gegen Datenübermittlungen an öffent lichrechtliche Religionsgesellschaften so wie gegen Melderegisterauskünfte in be stimmten Fällen informiert. 1. Haben Mitglieder einer öffentlichrechtli chen Religionsgesellschaft Familienmit glieder, die nicht derselben oder keiner öf fentlichrechtlichen Religionsgesellschaft angehören, darf die Meldebehörde gemäß § 42 Absatz 2 des Bundesmeldegesetzes (BMG) vom 3.5.2013 (BGBl. I S. 1084), das durch Artikel 9 des Gesetzes vom 2.2.2016 (BGBl. I S. 130) geändert wurde, von diesen Familienmitgliedern Vor und Familienna men, Geburtsdatum und Geburtsort, Ge schlecht, Zugehörigkeit zu einer öffentlich rechtlichen Religionsgesellschaft, derzeiti ge Anschriften und letzte frühere Anschrift, Auskunftssperren nach § 51 Bundesmelde gesetz sowie Sterbedatum übermitteln. Gegen die Übermittlung können Betroffene Widerspruch einlegen. Dieser verhindert je doch nicht die Übermittlung von Daten für Zwecke des Steuererhebungsrechts an die jeweilige öffentlichrechtliche Religionsge sellschaft. Die Zweckbindung wird dem Empfänger bei der Übermittlung mitgeteilt. 2. Nach § 50 Absatz 1 Bundesmeldegesetz darf Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusam menhang mit Wahlen und Abstimmungen auf staatlicher und kommunaler Ebene in den sechs der Wahl oder Abstimmung vo rangehenden Monaten Auskunft aus dem Melderegister erteilt werden. Diese Aus künfte dürfen sich nur auf Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad und derzeitige An schriften von Gruppen von Wahlberechtig ten erstrecken, soweit für deren Zusam mensetzung das Lebensalter bestimmend ist. Die Geburtstage der Wahl oder Abstim mungsberechtigten dürfen nicht mitgeteilt werden. Bei einem Widerspruch werden die Daten nicht übermittelt. Der Widerspruch kann nur einheitlich geltend gemacht wer den, also gegenüber allen Wahlbewerbern Pflegeeinsatz am Vorderen Kappelberg Am Samstag, 22. Oktober, tun sich der NABU Fellbach, der Rotary Club Stuttgart Remstal und die Stadt Fellbach bereits zum vierten Mal zusammen, um die Steppen heide am Vorderen Kappelberg zu pflegen. Während früher Schafe und Ziegen bei der Beweidung zum Einsatz kamen, ist heute der Mensch gefordert, um das Biotop zu er halten und ein Zuwachsen zu verhindern. Die für den Kappelberg typische Step penheide ist ein wertvoller Lebensraum für verschiedene Tierarten wie die Schlingnat ter, die Spanische Flagge und andere Schmetterlingsarten sowie für Zauneidech sen und zahlreiche Insekten. Auch im Be reich der Flora weist die Artenschutzkon zeption der Stadt eine besondere Schutz verantwortung für die Steppenheide zu. Dort wachsen u.a. Johanniskraut, Ginster, Enzian und Orchideen. Diese seltenen Tie re und Pflanzen sind auf direktes Licht und Wärmeeinstrahlung angewiesen. Die Ehrenamtlichen werden vor allem mit Freischneidern, Rechen und Gabel arbeiten, teilweise kommt aber auch die Motorsäge zum Einsatz, eventuell werden einzelne Bäume gefällt. Es wird darum ge beten, den Bereich um die Steppenheide am Samstag zu umgehen bzw. zu umfah ren, damit durch den Einsatz der Geräte keine Gefahren für Personen entstehen. und allen Wahlen und Abstimmungen. 3. Nach § 50 Absatz 2 Bundesmeldegesetz darf die Meldebehörde auf Verlangen von Mandatsträgern, Presse oder Rundfunk Auskunft aus dem Melderegister über Al ters und Ehejubiläen von Einwohnern er teilen. Altersjubiläen sind der 70. Geburts tag, jeder fünfte weitere Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Ge burtstag; Ehejubiläen sind das 50. und je des folgende Ehejubiläum (60., 75., …) Die Auskünfte umfassen Familienname, Vorna men, Doktorgrad, Anschrift sowie Datum und Art des Jubiläums. Aufgrund einer Empfehlung des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration BadenWürt temberg vom 27.5.2016 wird in Fellbach auf die Veröffentlichung der Anschrift verzich tet. Gegen die Übermittlung der Daten kön nen Bürgerinnen und Bürger Widerspruch einlegen. 4. Zusätzlich übermittelt die Meldebe hörde nach § 12 der Meldeverordnung Ba denWürttemberg (MVO) dem Staatsminis terium zur Ehrung von Alters und Ehejubi laren durch den Ministerpräsidenten nach der Bekanntmachung des Staatsministe riums über die Ehrung bei Ehe und Alters jubiläen vom 1.12.1997 (GABl 1998 S. 2) in der jeweils geltenden Fassung folgende Daten der Jubilarinnen und Jubilare aus dem Melderegister: Familienname, ggf. auch abweichende Geburtsnamen, Vorna men unter Kennzeichnung des gebräuchli chen Vornamens (Rufname), Doktorgrad, Geschlecht, derzeitige Anschriften, Haupt und Nebenwohnung, Datum und Art des Ju biläums. Mit einer Glückwunschurkunde ehrt der Ministerpräsident Ehejubilare zum 50., 60., 65., 70. und 75. Hochzeitstag so wie Altersjubilare anlässlich der Vol lendung des 90. und 100. Lebensjahres. Mit einem Glückwunschschreiben des Mi nisterpräsidenten werden Altersjubilarin nen und jubilare anlässlich der Vollendung des 105. und jedes weiteren Lebensjahres geehrt. Bei einem Widerspruch werden kei ne Daten übermittelt. 5. Nach § 50 Absatz 3 Bundesmeldegesetz darf Adressbuchverlagen zu allen Einwoh nern, die das 18. Lebensjahr vollendet ha ben, Auskunft erteilt werden über deren Fa milienname, Vornamen, Doktorgrad und derzeitige Anschriften. Die übermittelten Daten dürfen nur für die Herausgabe von Adressbüchern (Adressverzeichnisse in Buchform) verwendet werden. Bei einem Widerspruch werden die Daten nicht über mittelt. 6. Nach § 58 b des Soldatengesetzes kön nen sich Frauen und Männer, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind, ver pflichten, freiwilligen Wehrdienst zu leis ten, sofern sie hierfür tauglich sind. Zum Zweck der Übersendung von Informations material übermitteln die Meldebehörden dem Bundesamt für das Personalmanage ment der Bundeswehr aufgrund § 58 c Ab satz 1 des Soldatengesetzes jährlich bis zum 31. März folgende Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden: Familien name, Vorname und gegenwärtige An schrift. Bei einem Widerspruch werden die Daten nicht übermittelt. Wer von seinem Widerspruchsrecht nach den Nummern 1 bis 6 Gebrauch machen möchten, gibt gegenüber den nachfolgend genannten Stellen eine entsprechende Er klärung (schriftlich oder mündlich zur Nie derschrift) ab. Eine Begründung des Wider spruchs ist nicht notwendig. Sämtliche Widersprüche werden auf Dauer eingetragen und gelten bis zu ihrem Widerruf. Widersprüche nehmen entgegen: I Stadt Fellbach, Amt für öffentliche Ord nung (Meldebehörde) Zimmer 24 28, Marktplatz 1, 70734 Fellbach; I Stadt Fellbach, Verwaltungsstelle Schmi den, Brunnenstr. 1, 70736 Fellbach; I Stadt Fellbach, Verwaltungsstelle Oeffin gen, Hauptstr. 1, 70736 Fellbach. Bei Fragen geben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bürgerbüros unter der Tel. (07 11) 58 51234 gerne Auskunft. Vegetationsarbeiten an der Bahnlinie Im Auftrag der DB Netz AG führt die DB Fahrwegdienste vom 1. November bis vo raussichtlich 1. Dezember an der Bahnlinie zwischen StuttgartSommerrain bis Bahn hof Waiblingen Vegetationsarbeiten durch. Es werden Bäume, die in den Sicherheits bereich der Bahnlinie reichen und eine Ge fahr für den Bahnbetrieb sind, gefällt und Sträucher zurückgeschnitten. Durch die eingesetzten Maschinen sowie die Warn systeme kann es zu Lärmbelästigungen kommen. Standesamt ber. Sotiria und Benno Huber, Fellbach: 27. Oktober. Christel und Günter Bürkle, Schmiden: 28. Okto ber. Helga und Helmut Ebinger, Oeffingen: 28. Okto ber. Branka und Grujica Krstic, Fellbach: 28. Oktober. Hedwig und Bernd Kuhn, Schmiden: 28. Okto ber. Geburtstage Waldemar Kramer, Oeffingen: 22. Oktober, 80 Jahre. Klaus Dieter Paul Hechler, Schmiden: 23. Okto ber, 80 Jahre. Irmgard Dietzsch, Fellbach: 24. Oktober, 85 Jah re. Margaretha Trau, Fellbach: 24. Oktober, 85 Jahre. Johanna Hartwich, Schmiden: 25. Oktober, 85 Jahre. Josef Markus Fries, Schmiden: 25. Oktober, 80 Jahre. Maria Foresta in Minico, Oeffingen: 26. Oktober, 85 Jahre. Anneliese Schadwinkel, Fellbach: 26. Oktober, 80 Jahre. Edeltraud Maria Geiger, Fellbach: 27. Oktober, 80 Jahre. Sybille Seibold, Fellbach: 28. Oktober, 80 Jahre. Goldene Hochzeiten Ljiljana und Slavko Drazic, Schmiden: 25. Okto ber. Anna und Wolfram Henning, Fellbach: 27. Okto Eiserne Hochzeit Olga und Edgar Eichler, Fellbach: 27. Oktober. Eheschließungen Ute RedekerBräkling, geb. Bräkling, und Rolf Ar no Gunkel, Nieheim, Alersfekde 38. Stefanie Nadine Liening, Fellbach, Philosophen weg 1, und Jochen Karl Hummel, Fellbach, Waib linger Straße 3/2. Juliane Brigitta Maget und Thomas Rieger, Schmiden, Wirtembergstraße 102. Sterbefälle Dr. Reinold Otto Karl Oetinger, Fellbach, Eugens traße 15: 6. Oktober, 85 Jahre. Leonardo Russo, Fellbach, Fritzstraße 8: 8. Okto ber, 31 Jahre. Seite 10 Mittwoch, 19. Oktober 2016 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 42 Termine | Treffs | Themen Senioren Haus am Kappelberg Fellbach, Stettener Straße 2325, Tel. 5 75 410 Donnerstag, 20. Oktober: 15.30 Uhr Klassisches Konzert mit Geige und Klavier, Saal. Samstag, 22. Oktober: 16 Uhr Offenes Volkslie dersingen vor dem Saal. Sonntag, 23. Oktober: 11 Uhr Matinée mit dem CVJMPosaunenchor vor dem Haus; 15 bis 17 Uhr Café im Treffpunkt. Montag, 24. Oktober: 10 Uhr Gedächtnistraining, Treffpunkt; 14.30 bis 15.30 Uhr „Die Fünf Esslin ger“ im Garten des Hauses. Dienstag, 25. Oktober: 10.30 Uhr Aktuelles Zeit geschehen, Treffpunkt; 14.15 Uhr Spaziergangs gruppe, Haupteingang; 15 bis 17 Uhr Café im Treffpunkt. Mittwoch, 26. Oktober: 10.15 Uhr Evangelischer Gottesdienst, Andachtsraum. PhilippPaulusHeim Fellbach, Pfarrstraße 39, Tel. 57 500 PhiliFit täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Täglich Offener Mittagstisch von 12 bis 13 Uhr, Essensausgabe 12 bis 12.30 Uhr, ohne Voranmel dung, Eingang Wagnerstraße 34. Donnerstag, 20. Oktober: 9 Uhr Vorlesen mit Frau Vögele; 10 Uhr Gymnastik, Raum der Begeg nung. Freitag, 21. Oktober: 10.15 Uhr Katholischer Got tesdienst; 15 Uhr Spielerunde Betreutes Wohnen, Cafeteria; 16 Uhr Zeitung lesen mit Frau Frank/ Herrn Kuhn im Wechsel. Samstag, 22. Oktober: 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr Cafeteria. Montag, 24. Oktober: 15.30 Uhr Evangelischer Gottesdienst, Raum der Begegnung. Dienstag, 25. Oktober: 10 Uhr Gymnastik Pflege heim; 16 Uhr Offene Runde Betreutes Wohnen mit dem Pflegestützpunkt Waiblingen. Mittwoch, 26. Oktober: 10.15 Uhr Volksliedersin gen, Raum der Begegnung; 14.30 bis 17.30 Uhr Cafeteria; 15.30 Uhr Sprechstunde Heimleitung. Seniorentreff Oeffingen Schulstraße 10, Oeffingen, Tel. 518 04 76 Donnerstag, 20. Oktober: 10 Uhr Gedächtnistrai ning, Schlössle. Montag, 24. Oktober: 9 Uhr Gymnastik Damen 60+; 10.15 Uhr Gymnastik Herren 60+, beides Sporthalle 2; 14.30 Uhr Spielenachmittag, Schlössle. Dienstag, 25. Oktober: 9 Uhr Yoga, Sporthalle 2; 13 Uhr Wanderung der Wanderguppe „Schloss Solitude und Umgebung“, Treff: Rathaus Oeffin gen; 14.30 Uhr „Die fünf Esslinger“, Bewegungs angebot für Menschen mit und ohne Einschrän kungen, Hof Schillerschule; 15 Uhr PCTreff. Mittwoch, 26. Oktober: 8.30 Uhr Walking, Tenn wengert. Seniorentreff Schmiden DietrichBonhoefferHaus, Schmiden, Charlot tenstraße 55, Tel. 51 66 42 Öffnungszeiten Mo, Di, Do, 14 bis 18 Uhr Donnerstag, 20. Oktober: geschlossen wegen Basarvorbereitung; es findet statt: 9 Uhr Compu terkurs, MaximilianKolbeHaus; 15.05 Uhr Gym nastik 60 plus, Seniorenhaus „Alte Schule“. Freitag, 21. Oktober: 10 Uhr „Fünf Esslinger“, Be wegungsangebot für Menschen mit und ohne Einschränkungen, Generationenpark beim Senio renhaus; 14.30 Basar der Evangelischen Kirchen gemeinde. Montag, 24. Oktober: 14 Uhr Spielrunde; 15 Uhr Tanz. Dienstag, 25. Oktober: 10 Uhr Englisch Konversa tion; 11 Uhr Englisch Grundkurs; 15 Uhr „Herbstli che Impressionen mit Musik und Gesang“, mit Rudi Eith und Bernhard Gomm. Mittwoch, 26. Oktober: 10 Uhr Männerkochgrup pe „Kochen mit Pfiff“. Seniorenzentrum Schmiden Schmiden, Tournonstraße 1, Tel. 90 11 990 Donnerstag, 20. Oktober: 14.30 bis 16.30 Uhr Ca feteria; 15.30 Uhr Ballspiele, Mehrzweckraum. Freitag, 21. Oktober: 10.30 Uhr Liederkranz; 15 Uhr Singen im Wohnbereich 2. Samstag, 22. Oktober: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafe teria. Sonntag, 23. Oktober: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafe teria. Montag, 24. Oktober: 10.30 Uhr Zeitunglesen, Mehrzweckraum EG; 15.30 Uhr Stunde der Besin nung. Dienstag, 25. Oktober: 15 Uhr Singen im Wohn bereich 1. Mittwoch, 26. Oktober: 9.30 Uhr Offene Senio rengymnastik, Mehrzweckraum; 10.30 Uhr Gym nastik für Bewohner; 11 Uhr Sturzprophylaxe für Bewohner; 15 Uhr Singen im Wohnbereich 3. Stadtseniorenrat Fellbach Dienstag, 25. Oktober: 15 Uhr Mitgliederver sammlung des Stadtseniorenrats mit Vorstands wahl und Programm, Treffpunkt Mozartstraße. Telefonsprechstunden Mittwoch, 26. Oktober: 10 bis 11 Uhr Cäcilie Brügging, Tel. 58 19 90. Sprechstunde Patientenverfügung Der Stadtseniorenrat Fellbach informiert kosten los über Fragen rund um Patientenverfügung und VorsorgePapiere; Anmeldung unbedingt erfor derlich, für Fellbach unter Tel. 58 56 7660 und für Schmiden und Oeffingen unter Tel. (07 11) 58 19 90 oder (01 63) 664 28 05. Dienstag, 25. Oktober: ab 14 Uhr Oeffinger Schlössle. Barrierefreies Fellbach Anregungen, Ideen und Hinweise rund um das Thema Barrierefreiheit, hauptsächlich im bauli chen Sinn, beispielsweise im öffentlichen Raum oder beim ÖPNV, nimmt die Geschäftsstelle des Stadtseniorenrats unter Tel. 51 41 07 (AB) für die Arbeitsgemeinschaft Barrierefreies Fellbach ger ne entgegen. Internationales SeniorenKaffee Fellbach Freitag, 21. Oktober: 10 Uhr „AschuraTag mit Noah’s Suppe“, Treffpunkt Mozartstraße. Bitte anmelden bei Emine Kara oder Peter Wetzel, Tel. 57 49 25. Treffpunkt Mozartstraße Fellbach, Mozartstraße 16, Tel. 58 5676 60 Cafébetrieb Mo bis Fr von 14 bis 17 Uhr Donnerstag, 20. Oktober: 9 Uhr Tanz mit! Grup pentänze, Seniorenhaus; 9.10 Uhr Treffpunkt der angemeldeten Teilnehmer an der U1 Endhalte stelle Lutherkirche zur „Alternativen Stadtfüh rung in Stuttgart“ mit Verkäufern der Straßenzei tung „Trottwar“; 9.15 Uhr Englisch „Easy Conver sation“; 9.15 und 10.15 Uhr Italienisch 2 und 1; 10 Uhr „Die fünf Esslinger“, Bewegungsangebot für Menschen mit und ohne Einschränkungen, Park der Schwabenlandhalle; 10.30 Uhr Denksport; 10.30 Uhr Englisch Konversation; 12 Uhr Mittag essen der Männerkochgruppe, bitte anmelden unter Tel. 58 29 7214 Uhr Denksport; 14 Uhr Schach, Skat; 14.30 Uhr Spanisch 2; 16.30 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus. Freitag, 21. Oktober: 13 Uhr Aktiv im Kopf; 14 Uhr Spielenachmittag: Rummy, Rommée...; 14.45 Uhr Chor; 15 Uhr Englisch Einsteiger. Sonntag, 23. Oktober: 12.45 Uhr Wandern mit Il se Schlenker, Treffpunkt Lutherkirche. Montag, 24. Oktober: 9 Uhr Französisch 1; 9 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus; 10.15 Uhr Französisch 2; 10.15 Uhr Internat. Frauensportgruppe, Senio renhaus; 14.30 Uhr „Fünf Esslinger“, Bewegungs angebot für Menschen mit und ohne Beschrän kungen, Haus am Kappelberg; 14.45 und 15.45 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus; 15 Uhr Hauska pelle; 17 Uhr Gymnastik, Maicklerturnhalle. Dienstag, 25. Oktober: 9 Uhr Englisch 1; 9.15 und 10.30 Uhr Aktiv im Kopf; 9.30 Französisch 3; 10.40 Uhr Französisch 4; 14 Uhr Bridge 1; 14 Uhr Bastelgruppe; 15.45 Uhr Männergymnastik, Se niorenhaus; 17 Uhr Gymnastik, Silcherturnhalle. Mittwoch, 26. Oktober: 9.30 Uhr Yoga, Senioren haus; 9.30 Uhr AquarellMalkurs, für Angemelde te; 10 Uhr Englisch 3; 14 Uhr Denksport; 14 Uhr Offene Skatgruppe; 14 Uhr Internetcafé. OrfeoKino Butterstraße 1, Schmiden (Großes Haus), Kartenreservierung unter Telefon (07 11) 51 68 12. Programm vom Donnerstag, 20. Oktober, bis Mittwoch, 26. Oktober: I „Miss Saigon“, D0 19 Uhr. I „Mumins an der Riviera“, Fr bis So 14.30 Uhr. I „Mit dem Herz durch die Wand“, Fr bis S0 18 Uhr, Mo bis Mi 20.15 Uhr (Di als franz. OmU). I „Frantz“, Fr bis So 20.15 ZUhr, Mo bis Mi 17.45 Uhr. Heimat und Welt Club Calabria Clubräume Pestalozzistraße 102 Deutschkurs jeweils donnerstags von 18.30 Uhr bis 20 Uhr; Sprachkurs in Italienisch jeweils samstags von 15 bis 16.30 Uhr. Soziale Beratung samstags, 16 bis 18 Uhr. Info bei Herrn Massimo, Tel. 58 78 35 oder (01 72) 886 96 97 und bei Herrn Mastrogiovanni, Tel. 414 27 06 oder (01 62) 676 27 36. Förderverein Besinnungsweg Fellbach e.V. Für Gruppen ab fünf Personen können Führungen nach besonderer Vereinbarung stattfinden, Info bei Christina Lamparter, Tel. 51 14 17, EMail [email protected]. Heimatverein Oeffingen 1999 e.V. Die Dauerausstellung „Oeffinger Bürger im Ers ten Weltkrieg“ im Oeffinger Schlössle ist diens tags von 14.30 bis 19 Uhr und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr zu sehen. Eintritt frei. Donnerstag, 20. Oktober: 19 Uhr Mundartstamm tisch mit Claudia Pohel, Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. Samstag, 22. Oktober: 14 bis 17 Uhr Heimatmu seum St. Josef, Remser Straße, geöffnet. Jahrgang 1932/33 Fellbach Donnerstag, 20. Oktober: ab 17 Uhr Stammtisch, ParkRestaurant. Landfrauenverein Fellbach Erika Beurer, Tel. 57 46 43 Montags, 8.30 Uhr, Nordic Walking auf dem Kap pelberg, Parkplatz oberhalb vom Waldschlössle, am Esslinger Weg. Landfrauenverein Oeffingen UteHeike Kaiser, Tel. 51 57 97 Probe Tanzgruppe „LFOeDancers“ montags, 20 Uhr, im Saal der Alten Schule, Oeffingen; Info El vira Hofelich, Tel. 90 65 28 55. Handarbeitskreis der Landfrauen mittwochs, 19 Uhr, im 2. OG, Schlössle Oeffingen; Info Maria Koenen, Tel. 51 66 82. NABU Gruppe Fellbach NABUZentrum HönleRanch, Schmiden www.nabufellbach.de Samstag, 22. Oktober: ab 8 Uhr Arbeitseinsatz: Pflege der Steppenheide, für angemeldete Teil nehmer, Treffpunkt Steppenheide, Kappelberg. Naturfreunde Fellbach Das Naturfreundehaus ist samstags von 14 bis 19 Uhr und sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Schwäbischer Albverein Tel. 578 19 15 Montag, 24. Oktober: 19.15 Uhr Probe der Sing gruppe im Musikraum der Wichernschule. Mittwoch, 26. Oktober: 7.30 Uhr Singgruppen Ausflug nach Lahr zum Chrysanthemenzauber, Treffpunkt Parkplatz beim MaxGraserStadion, Info Ilse Stelzl, Tel. 58 46 87. SPDGemeinderatsfraktion TelefonSprechstunden Donnerstag, 20. Oktober: 19 bis 20 Uhr Stadträ tin Sybille Mack, Tel. 57 38 80. Kunst und Künstler Jazzfabrik Ringstraße 3941, im Firmengebäude der Schmalz+Schön Holding GmbH, Tel. 57 56 70 Freitag, 21. Oktober: 20 Uhr Jazzkonzert „Jazz & More Collective“, Einlass ab 19 Uhr. Kreissparkasse Waiblingen Filialräume Fellbach, Stuttgarter Straße 4 Die Ausstellung „Renate Sorg: Farbe, Form und Rhythmus in Aquarell“ ist bis Freitag, 28. Okto ber, in der Galerie der Kreissparkasse zu den üb lichen SchalterÖffnungszeiten zu sehen. Kulturgemeinschaft Fellbach e.V. Samstag, 22. Oktober: 14 bis 17 Uhr Workshop „Arbeiten mit Filz“ für Kinder und Erwachsene, Jugendkunstschule, bitte anmelden unter Tel. 64 58 09 08. Kunstverein Fellbach e.V. KunstvereinsKeller, Cannstatter Straße 9 Samstag, 22. Oktober: 19 Uhr „Stuttgarter Salo niker Wein, Weib, Gesang“, Einlass 18 Uhr, Alte Kelter. KunstWerk e.V. KillGalerie, Eberhardstraße 60 Die Ausstellung „Natascha Gurevich / Volker Schöbel: Malerei und Arbeiten mit Licht“ ist bis 6. November Sa und So von 14 bis 18 Uhr zu se hen. Volkshochschule Unteres Remstal Fellbach,TheodorHeussStraße 18 Die FotoAusstellung „Knut Bormann: Reisebilder aus dem Orient unterwegs in islamischen Län dern“ ist bis 16. Dezember zu sehen, Öffnungs zeiten Mo bis Fr 8 bis 21.30 Uhr. Gesang und Musik Liederkranz Oeffingen Tel. 518 01 18 Chorproben gemischter Chor dienstags, 19.30 Uhr; junger Chor „Sing a Song“ donnerstags, 20 Uhr, beide im Treffpunkt der Chöre, im Saal des Feuerwehrgerätehauses Oeffingen, Geschwister SchollStraße. Samstag, 22. Oktober: 19 Uhr Jubiläumskonzert „180 Jahre Oeffinger Liederkranz“ mit den Chö ren des Liederkranzes und dem Schulchor der Schillerschule, Christus KönigKirche. Musikschule Fellbach Untere Schwabstraße 51, Tel. 58 51155 Sonntag, 23. Oktober: 17 Uhr Orchesterkonzert der Musikschule, Lutherkirche. Stadtkapelle Fellbach e.V. Politik und Parteien Bündnis 90/Die Grünen Gemeinderatsfraktion TelefonSprechstunden Donnerstags (außer in den Schulferien) 9 bis 10 Uhr Stadtrat Michael Vonau, Tel. 52 40 03. CDUGemeinderatsfraktion Tel. 58 12 28 Probe Jugendorchester dienstags, 18 Uhr; Probe Großes Blasorchester dienstags, 19.30 Uhr, bei de Proben in der Musikschule. Schulen und Kindergärten TelefonSprechstunden Samstag, 22. Oktober: 10 bis 11 Uhr Stadtrat HansUlrich Spieth, Tel. 51 38 23. Montag, 24. Oktober: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Jörg Schiller, Tel. 517 01 87. Jugendtechnikschule FW/FDGemeinderatsfraktion Kinderhaus Pfiffikus TelefonSprechstunden Montag, 24. Oktober: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Ul rich Lenk, Tel. 51 45 17, EMail u.lenk@kswn.de. Mittwoch, 26. Oktober: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Martin Oettinger, Tel. 95 13131, EMail mmo@hirschfellbach.de. Baumschulenweg 2/3 Samstag, 29. Oktober: 10 bis 13 Uhr „DiscoRe genbogenLeuchte“; 14 bis 18 Uhr „LEDLeucht schilder“, auch am Mo, 9 bis 13.30 Uhr. Samstag, 22. Oktober: 14 bis 16 Uhr Kinderklei derbasar in der Turnhalle der Silcherschule, für Schwangere bereits ab 13.30 Uhr; angeboten wird alles rund ums Kind sowie Kaffee und Ku chen. Der Erlös kommt den Kindern des Kinder hauses Pfiffikus zugute. Nummer 42 Fellbacher Stadtanzeiger Mittwoch, 19. Oktober 2016 Seite 11 Termine | Treffs | Themen Evangelische Kirchen Lutherkirche Fellbach, Kirchplatz, Tel. 58 12 07 Donnerstag, 20. Oktober: 14.45 Uhr Älterer Frau enkreis; 16.30 Uhr Kleinkindersingen (3 bis 5 Jah re), beides PaulGerhardtHaus (PGH); 19 Uhr Li turgisches Abendgebet; 19.30 Uhr Kantorei, PGH. Freitag, 21. Oktober: 17 Uhr Kinderchor, PGH. Sonntag, 23. Oktober: 9 Uhr KinderkirchAktion mit Gauklern aus dem Mittelalter, PGH; 9.50 Uhr Kleinkinderbetreuung, Gemeindebüro; 10 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Steinestel). Mittwoch, 26. Oktober: 16.30 Uhr Kleinkindersin gen (bis 3 Jahre); 17 Uhr Seniorenchor „Laudate“; 19.30 Uhr Frauenkreis Mittwochsrunde „Heiteres Bibelquiz“, alles PGH. Melanchthonkirche Fellbach, Philosophenweg, Tel. 58 14 13 Sonntag, 23. Oktober: 10.30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Bossert). Montag, 24. Oktober: 16.15 Uhr Probe Kinderchor Taubenschlag; 18.15 Uhr Jugendchor. Mittwoch, 26. Oktober: 18 Uhr Frauenkreis II „Bi belarbeit“, MelanchthonGemeindehaus; 20 Uhr Probe Gospelchor „Joy & Light“. JohannesBrenzKirche FellbachLindle, Auf der Höhe, Tel. 58 14 13 Donnerstag, 20. Oktober: 14.15 Uhr Senioren gymnastik, JohannesBrenzGemeindehaus. Sonntag, 23. Oktober: 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Bossert). Pauluskirche Fellbach, Bahnhofstraße, Telefon 58 22 08 Donnerstag, 20. Oktober: 19 Uhr Kirchenchor Probe, Saal Kirchenpflege. Freitag, 21. Oktober: 19.30 Uhr Predigtvorge spräch mit Pfarrer Gémes, Pfarramt Eberhardstra ße. Sonntag, 23. Oktober: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Messe (Pfarrer Gémes); 20 Uhr Benefizkonzert „Filder Wind Symphonie“. Dienstag, 25. Oktober: 19.30 Uhr Literaturkreis, PaulGerhardtHaus. Dionysiuskirche Schmiden, Oeffinger Straße, Tel. 51 11 70 Freitag, 21. Oktober: ab 14.30 Uhr Basar der Evangelischen Kirchengemeinde Schmiden mit attraktivem Programm und kulinarischen Köst lichkeiten, DietrichBonhoefferHaus (DBH). Sonntag, 23. Oktober: 10 Uhr Gottesdienst (Pfr. Friedrich), mit Teilnahme des Jahrgangs 1935/36 und dem Kirchenchor; 10 Uhr Kinderkirche, Be ginn im Hauptgottesdienst, dann Pfarrscheuer. Dienstag, 25. Oktober: 17.30 Uhr Bubenjung schar „Wilde Kerle“, DBH; 20 Uhr Posaunenchor probe, DBH. Mittwoch, 26. Oktober: 20 Uhr Kirchenchor, DBH. Johanneskirche Oeffingen, Aldinger Straße, Tel. 51 12 19 Donnerstag, 20. Oktober: 19.30 Uhr Chorprobe Ökumenischer Chor, Alter Saal. Sonntag, 23. Oktober: 10 Uhr Gottesdienst (Pfar rer und Pfarrerin i.R. Franz); 11 Uhr Kinderkirche „Godly Play“; 12 Uhr Gemeindemittagessen, Jo hannessaal; 18 Uhr „Soulfood“ mit dem „Indira Quartett“. Dienstag, 25. Oktober: 9.45 Uhr Seniorenbibel kreis, Seniorenhaus Hindenburgstraße; 15.30 Uhr Spielgruppe für Kinder ab 10 Monaten, Ju gendraum. Mittwoch, 26. Oktober: 15 Uhr Konfirmanden unterricht I; 16.30 Uhr Konfirmandenunterricht II; 19.30 Uhr Kirchengemeinderatssitzung; 20 Uhr Jüngerer Frauenkreis „Bericht aus Brasilien“ mit Sigrid ErbesBürkle, alles Johannessaal. Katholische Kirchen Kirche St. Johannes Fellbach, Tainer Straße, Tel. 95 79 060 Samstag, 22. Oktober: 8.30 Uhr Eucharistiefeier, anschließend Rosenkranz; 17 bis 18 Uhr Eucha ristische Anbetung Beichtgelegenheit; 18.15 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 23. Oktober: 9 Uhr Eucharistiefeier; 10 Uhr Rosenkranz im Anschluss. Montag, 24. Oktober: 19 Uhr Eucharistiefeier. Mittwoch, 26. Oktober: 9 Uhr Eucharistiefeier, anschließend Rosenkranz. Kirche Maria Regina Fellbach, Rembrandtweg, Tel. 95 79 060 Samstag, 22. Oktober: 9.30 bis 11.30 Uhr Mini Kurs Fellbach; 18.30 Uhr WortGottesFeier in ita lienischer Sprache. Sonntag, 23. Oktober: 10.30 Uhr Eucharistiefeier. Dienstag, 25. Oktober: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Eucharistiefeier. Dreifaltigkeitskirche Schmiden, Uhlandstraße 61, Tel. 95 19 020 Donnerstag, 20. Oktober: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Eucharistiefeier; 19 Uhr Offener Frauen treff: Büchertausch für Angemeldete, Maximilian KolbeHaus (MKH). Freitag, 21. Oktober: 7.30 Uhr Laudes. Sonntag, 23. Oktober: 10.30 Uhr Eucharistiefeier Gottesdienst mit „F“ und Ministrantenaufnahme. Montag, 24. Oktober: 9.30 Uhr Frauengymnastik. Dienstag, 25. Oktober: 9.30 Uhr Bibelgesprächs kreis, Seniorenhaus Fellbacher Straße; 20 Uhr In formationsabend für Eltern und Firmlinge, Maxi milianKolbeHaus; 21 Uhr Abschluss in der Kir che. Mittwoch, 26. Oktober: 20 Uhr Probe Kirchen chor. 19.30 Uhr Teentreff „TPack“. Sonntag, 23. Oktober: 11 Uhr Gottesdienst. Montag, 24. Oktober: 14.30 Uhr Frauenstunde; 17.45 Uhr Mädchenjungschar „Oase“. Dienstag, 25. Oktober: 19.45 Uhr Jugendkreis; 20 Uhr Hauskreise. Mittwoch, 26. Oktober: 15 Uhr Kinderstunde; 19.30 Uhr Bibel und Gebetsstunde. Mennonitengemeinde Oeffingen, Hofener Straße 57 Sonntag, 23. Oktober: 9.45 Uhr Gottesdienst (G. Driedger, A. Lichti). Ökumene Evangelisch methodistische Kirche Christuskirche Fellbach Fellbach, GerhartHauptmannStraße 35 Donnerstag, 20. Oktober: 18.30 Uhr AufAtmen; 19 Uhr Teeniekreis, Bad Cannstatt. Freitag, 21. Oktober: 16 Uhr Bible Art Journaling, Bad Cannstatt. Samstag, 22. Oktober: 14 Uhr Kinderkleiderba sar. Sonntag, 23. Oktober: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Montag, 24. Oktober: 9.30 Uhr Krabbelgruppe. Dienstag, 25. Oktober: 9.30 Uhr Krabbelgruppe. Mittwoch, 26. Oktober: 20 Uhr Chor. Süddeutsche Gemeinschaft Fellbach Fellbach, Untere Schwabstraße 54 Donnerstag, 20. Oktober: 19.30 Uhr Gebetskreis. Freitag, 21. Oktober: 9.30 Uhr Krabbelgruppe. Sonntag, 23. Oktober: 19.30 Uhr Abendgottes dienst. Dienstag, 25. Oktober: 9 Uhr Frühstückstreffen, Bibelgespräche und mehr. Württembergischer Christusbund Fellbach Landeskirchliche Gemeinschaft, Hintere Straße 64/1, www.christusbundfellbach.de Donnerstag, 20. Oktober: 9.30 Uhr Frauenkreis; 17.45 Uhr Bubenjungschar „ProFi“; 20 Uhr Ge meindetreff. Freitag, 21. Oktober: 6 Uhr Gebetsfrühstück; DRK Ortsverein Fellbach DRKZentrum, Ringstraße 57 SeniorenGymnastik, montags 9 Uhr, HenriDu nantSaal im DRKZentrum; Info Gertrud Rettstatt, Tel. 58 65 97. Energieberatung Die Energieberatung durch Energieberater Archi tekt Dipl.Ing. Martin Mende dienstags von 13 bis 16 Uhr bei den Stadtwerken Fellbach und don nerstags von 15 bis 18 Uhr im Rathaus Fellbach; kostenlos für Fellbacher Bürger; bitte anmelden unter Tel. 575 43 69. Evangelischer Verein Fellbach e.V. Mittwoch, 26. Oktober: Anmeldeschluss für den Oeffinger Mittagstisch am Freitag, 28. Oktober, bitte im Katholischen Pfarrbüro Oeffingen, Tel. 517 42 20, anmelden. Diakoniestation, Mozartstr. 14, Tel. 58 56 7630 Mo bis Fr 7.30 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr Beratung zu Pflege, Alltagsbetreuung und Unter stützung im Haushalt nach telefonischer Verein barung. Ökumene Schmiden Frauensprachcafé Ökumene Oeffingen Dienstag, 25. Oktober: 20 Uhr Vortrag „Abzocke im Internet“ von Kriminalkommissar Daniel Belz, Waiblingen, DietrichBonhoefferHaus. Christus KönigKirche Oeffingen, Hauptstraße, Tel. 51 74 220 Donnerstag, 20. Oktober: 17.30 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Außerordentliche Mitgliederversammlung des Katholischen Vereins Oeffingen; 19.30 Uhr Probe Ökumenischer Kirchenchor, Johanneskir che Oeffingen. Freitag, 21. Oktober: 18.25 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Eucharistiefeier. Samstag, 22. Oktober: 17.30 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Konzert „180 Jahre Liederkranz Oeffingen“. Sonntag, 23. Oktober: 9 Uhr Eucharistiefeier; 17.30 Uhr Rosenkranz. Montag, 24. Oktober: 17.30 Uhr Rosenkranz. Dienstag, 25. Oktober: 17.30 Uhr Rosenkranz. Mittwoch, 26. Oktober: 17.30 Uhr Rosenkranz; 20 Uhr Informationsabend für Eltern und Firmlinge 2017, Gemeindezentrum Oeffingen; 21 Uhr Ab schluss in der Kirche. wochs 8 bis 12 Uhr, offene Kleiderkammer mitt wochs 14 bis 17 Uhr. Soziale Lebensberatung, Hil fe in Notlagen, Kurberatung bei Mütterkuren und MutterKindkuren (Müttergenesungswerk). Neuapostolische Kirche Fellbach, Kastanienweg 5, www.gemeindefellbach.de Freitag, 21. Oktober: 20 Uhr Jugendchorprobe in StuttgartOst. Sonntag, 23. Oktober: 7.27 Uhr Rundfunksen dung der Gebietskirche Süddeutschland in SWR; 9.30 Gottesdienst mit Goldener Hochzeit und KinderSonntagsschule; 9.30 Uhr Regionaler Ju gendgottesdienst. Mittwoch, 26. Oktober: 20 Uhr Gottesdienst. Christus Gemeinde Fellbach Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden, K.d.ö.R., Schorndorfer Straße 27, Tel. 67 21 80 74, www.cgfellbach.de Donnerstag, 20. Oktober: 20 Uhr Kleingruppen. Donnerstag, 20. Oktober bis Samstag, 22. Okto ber: 9 bis 18 Uhr BTSFStudienwoche (Biblisch Theologisches Seminar Fellbach). Samstag, 22. Oktober: 10 Uhr Royal Rangers Teamtag. Sonntag, 23. Oktober: 10 Uhr Gottesdienst mit parallelem Kindergottesdienst; 10 Uhr Wentegla active/Glaubensgrundkurs. Hilfe und Rat Anonyme Alkoholiker Fellbach GruppenAbend dienstags, 19.30 Uhr, Gemeinde haus Maria Regina, Rembrandtweg 4; Kontakt Tel. (07 11) 1 92 95. AWO Ortsverein Fellbach e.V. Demenzbetreuungsgruppen GerhartHauptmannStraße 17, Tel. 510 96 530 Demenzbetreuungsgruppen zur Entlastung pfle gender Angehöriger jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr. BAFF Beratung und Vermittlung von Ehrenamtlichen BAFF informiert über Engagementmöglichkeiten in Fellbach und in überörtlichen Einrichtungen. Kontakt über Stabsstelle Bürgerschaftliches En gagment der Stadt Fellbach, Frau LäppleHeld, Tel. 5851513 oder über www.ichbinbaff.de. Dienstag, 25. Oktober: 14 bis 16.30 Uhr Bera tungstermin, Rathaus Fellbach, Zimmer 249. Caritas Caritasstelle Fellbach, PfarrerSturmStraße 4, Kontakt Traude Heilig, Tel. 95 79 06 24 Öffnungszeiten dienstags 14 bis 18 Uhr und mitt Frauen verschiedener Nationalitäten treffen sich, um gemeinsam Deutsch zu sprechen. Jeden Mitt woch (außer in den Ferien) von 9.30 bis 11 Uhr, in den Räumen der AWO, GerhartHauptmannStra ße 17, in der Wohncity Fellbach. Nähere Informa tionen bei Frau Hug, Stabsstelle Senioren und In tegration der Stadt Fellbach, Tel. 58 51268. Freie Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke und Angehörige Jeden Montag, 18 Uhr, im Treffpunkt Mozartstra ße, Mozartstraße 16, bei „Mittagstisch“ läuten, Info Tel. (0 71 51) 994 18 74. Freundeskreis für Flüchtlinge in Fellbach www.freundeskreisasylfellbach.de Die „AsylCafés“ für Flüchtlinge und interessierte Bürger finden immer an den angegebenen Wo chentagen statt, außer an Feiertagen: Montags in ungeraden Kalenderwochen ab 18 Uhr, im Roncallihaus, MaxEythStraße 17, Oeffin gen. Dienstags ab 18 Uhr im MaximilianKolbeHaus, Uhlandstraße 65, Schmiden und in der Unter kunft auf dem Freibadgelände, Esslinger Straße 161, Fellbach. Mittwochs ab 18 Uhr Bruckstraße 94, Fellbach. Donnerstags ab 18 Uhr auf dem P3Gelände, Ess linger Str. 122, und ab 18.30 Uhr im PaulusGe meindeheim, Eberhardstr. 37, beides in Fellbach. Freitags ab 18 Uhr in der Lehmgrube, Tournon straße 21, Schmiden. Freundeskreis Suchtkrankenhilfe Landesverband Württemberg e.V. Treffen jeden Dienstag von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr im Haus der Evangelischen Kirchengemein de, Seestraße 4, Info Tel. 517 20 46. Homöopathischer Verein Fellbach Dienstag, 25. Oktober: 20 Uhr Vortrag „Immun zentrale Darm“ von Apotheker Andreas Neudeck, Stuttgart, Treffpunkt Mozartstraße. Kath. Sozialstation St. Vinzenz Pflegeberatung für Fellbach, Schmiden und Oef fingen nach telefonischer Vereinbarung, Frau Walter, Tel. 95 79 0625. Krankenpflegeverein SchmidenOeffingen e.V. Evangelisches Gemeindezentrum Oeffingen, Al dinger Straße 1, Tel. 51 29 05 Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung. Tageseltern Fellbach/Kernen e.V. Neue Straße 14, Tel. 575 05 29, www.tageselternfellbach.de Sprechzeiten MoFr vormittags, persönliche Bera tung nach Terminabsprache. Beratung von Eltern bei allen Fragen zum Thema Kindertagespflege. Vermitteln von passgenauen Betreuungsplätzen. Flexible Betreuung, um Beruf und Familie gut miteinander zu vereinbaren. Info, Beratung und Qualifizierung zum Berufsbild Tagesmutter/Tagesvater. Seite 12 Mittwoch, 19. Oktober 2016 Fellbacher Stadtanzeiger Nummer 42 Termine | Treffs | Themen Sport und Spiel HSC Schmiden/Oeffingen Samstag, 22. Oktober: 11 Uhr gJE2 Spieltag in Oeffingen; 14 Uhr HSC1 mJC1 VfL Waiblingen; 15.30 Uhr HSC1 wJD1 TV Stetten, alle Spiele Sporthalle Oeffingen. Nordic Sports Vereinigung e.V. Tel. 258 58 58 80, www.nordicsportsvereinigung.de Nordic Walking Treff: Fellbach, Parkplatz Neue Kelter, montags und mittwochs jeweils um 19 Uhr; freitags 9.30 Uhr. Postsportgemeinschaft HallenFußball: Donnerstags 17.30 bis 19.30 Uhr, Sporthalle des FriedrichSchillerGymnasiums. Gesundheitssport: Dienstags 18.30 bis 19.30 Uhr, Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Telefon (01 60) 862 29 14. Fitness Compact: Dienstags 19.30 bis 21 Uhr, Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Tel. (01 57) 73 66 23 00. SportabzeichenTraining: Montags 18 bis 19.30 Uhr im Stadion in Schmiden. FreizeitFußball: Montags ab 19.30 Uhr, Kunstra senplatz Stadion Schmiden. Schachfreunde Oeffingen e.V. Spiellokal Alte Schule Oeffingen, Hauptstraße 1 Jugendschach montags 18 bis 20 Uhr (nicht in den Ferien); Vereinsabende freitags ab 20 Uhr, beides in der Alten Schule, Oeffingen, Hauptstra ße 1, Zugang vom Parkplatz aus. Schachklub Schmiden/Cannstatt 1880 e.V. Vereinspavillon, Wirtembergstraße 143, Tel. 51 90 65 Jeden Freitag 18.30 bis 20 Uhr Jugendtraining; 20 Uhr Spielabend. Schachverein Fellbach 1928 e.V. Haus des Stadtjugendrings, Neue Straße 14 Jugendschach freitags 18 bis 20 Uhr (nicht in den Ferien), Vereinsabend freitags ab 19 Uhr. SV Fellbach Schillerstraße 8, Tel. 58 69 05, Fax 58 90 57 Öffnungszeiten Mo und Di 9 bis 12 Uhr; Do 17 bis 19 Uhr. SVF Balance Fitness Studio Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18 Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22.30 Uhr, Sa 11 bis 19 Uhr, So 9 bis 17 Uhr. Kinderbetreuung für Kinder ab drei Monaten So 9 bis 12 Uhr. SVF Loop Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18 Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 23 Uhr, Sa 11 bis 20 Uhr und So 9 bis 18 Uhr. SVF Fußball Landesliga Staffel 1 Freitag, 21. Oktober: 19.30 Uhr SVF TSV Schwaikheim. SVF Handball (Zeppelinhalle) Samstag, 22. Oktober: 14 Uhr SVF wJCKLA TSV Rudersberg; 16.15 Uhr SVF mJAWOL1 HSG Rott weil; 18 Uhr SVF3 MKLC MTV Stuttgart 3; 20 Uhr SVF MLL1 TSV Schmiden 2. Sonntag, 23. Oktober: 10.30 Uhr SVF wJBBL HSG Winterbach/Weiler; 11.45 Uhr SVF wJDBK SC Korb; 13 Uhr SVF mJDBL SF Schwaikheim; 14.30 Uhr SVF mJBWL1 JSG Neckar Kocher; 16.15 Uhr SVF2 mJABK TV Obertürkheim; 18 Uhr SVF2 F KLB HSG WinterbachWeiler. SVF Nordic Walking und Walking Ganzjährig (außer an Feiertagen): Treffpunkt Tri büne MaxGraserStadion, dienstags 18.30 Uhr, und donnerstags, 18 Uhr. Sportprogramm in der Halle: freitags 18 bis 19.30 Uhr im Gymnastikraum der Silcherturnhalle. SVF Sport für Schlaganfallpatienten Jeden Montag, 17.15 bis 18.15 Uhr, Turnhalle der Wichernschule. SVF Turnen ElternKindTurnen Dienstags 9.30 Uhr in der Turnhalle des Loop Sportzentrums für Kinder ab 1½ Jahren mit El ternbegleitung, ausgenommen Schulferien/ Feiertage. Übungsleiterin Monika Lehmann, Tel. 58 53 09 74. SVF Wandern 4+ Donnerstag, 20. Oktober: 8.30 Uhr Treffpunkt Bahnhof Fellbach zur SchönbuchWanderung über Dettenhausen, Sulzeiche, Dettenhausen, Dauer ca. 4 Stunden. TSV Schmiden Fellbacher Straße 47, Tel. 95 19 390, Fax 25 Öffnungszeiten Mo bis Mi 9 bis 12 Uhr, Do 16 bis 19 Uhr, Fr 15 bis 17 Uhr. TSV activity Bühlstr. 40, Tel. 51 04 99 80 Öffnungszeiten Mo, Mi und Fr 7.30 bis 22.30 Uhr; Di und Do 9 bis 22.30 Uhr, Sa und So 9 bis 19 Uhr. TSV Basketball für Freizeitspieler von 25 bis 50 Jahren montags 21 bis 22.30 Uhr in der Schulturnhalle Schmiden. TSV Tanzen Ringstraße 30, Tel. (01 72) 737 90 55, www.tanzen.tsvschmiden.de Gesellschaftskreise Mo bis So ab 18 Uhr; Kinder tanzen Fr 15 bis 18 Uhr; Hobbygruppe Mi 19 Uhr; Breitensportgruppe Do 20 Uhr; Showtanzgruppe Di 21.30 Uhr und So 17 Uhr; Turniertanzen Mo und Mi 18.30 und 20 Uhr. TSV Tischtennis Trainingszeiten dienstags 18.30 bis 20 Uhr Ju gend; 20 bis 22 Uhr Aktive; donnerstags 20 bis 22 Uhr Aktive, alles in der Sporthalle der Anne FrankSchule. Kontakt über Tel. 50 44 42 60. TSV Turnabteilung MixedImpactStep, dienstags 20 bis 21 Uhr, Be wegungszentrum. BauchBeinePo, donnerstags 20 bis 21 Uhr, Be wegungszentrum. Fitnessgymnastik, mittwochs, 18 bis 19 Uhr, Be wegungszentrum. TV Oeffingen Schulstraße 14, Tel. 51 17 07, Fax 51 48 53 Öffnungszeiten Di 14.30 bis 19 Uhr, Fr 8.30 bis 12.30 Uhr. OeFit Fitness und GesundheitsCenter Beim Seele 2, Tel. 510 46 65 Öffnungszeiten Mo und Do 8 bis 22 Uhr; Di, Mi und Fr 8 bis 13 Uhr und 15 bis 22 Uhr; Sa, So und feiertags 10 bis 16 Uhr. TVOe Fußball Samstag, 22. Oktober: 11 Uhr TSV Schmiden 3 TVOe2 E1Jugend; 14 Uhr TVOe DJugend SV Hegnach 1; 16.45 Uhr TVOe AJugend BSB Ju niorteam Berglen. TVOe Ski, Wandern, Lauftreff Lauftreff: Mo, Mi und Fr, jeweils 8.10 Uhr Jog ging/Walking, ganzjährig; Do 19.30 Uhr Training für Langstrecken und Wettkämpfe; Sportplatz Tennwengert, Red Box beim Clubhaus. Jung und aktiv Abenteuerspielplatz Nurmiweg 4, (Stadion Schmiden), Tel. 51 61 48 Pädagogisch betreuter Aktivspielplatz für Schul kinder von sechs bis zwölf Jahren. Öffnungszeiten dienstags, donnerstags und frei tags 14 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 16 Uhr. Donnerstag/Freitag, 20./21. Oktober: Vorlese tag, bitte Lieblingsbücher mitbringen. Samstag, 22. Oktober: Pizza, bitte bis Freitag an melden. Parkbahn Schmiden Sonntag, 23. Oktober: 14 bis 18 Uhr Fahrtag der Parkbahn Schmiden im Freizeitgelände „Lehm grube“ in Schmiden, Nurmiweg, nur bei trocke nem Wetter. Pfadfinderschaft Stamm Beowulf Untertürkheimer Straße 42, Tel. 57 57 35, www.beowulf.de Meute Bergwolf für Kinder von 6 bis 11 Jahren freitags 17 bis 19 Uhr. Jugendhaus Fellbach Esslinger Straße 100, Tel. 957 91 40, www.jugendhausfellbach.de Jugendhaus Treff Öffnungszeiten montags Ruhetag, dienstags und mittwochs 16 bis 21 Uhr, donnerstags 16 bis 23 Uhr, freitags 15 bis 23 Uhr; samstags und sonn tags 15 bis 21 Uhr. Angebote: Sporthalle, Fitness raum, Trampolin, Skatepark, Tanzraum, Kreativ werkstatt, Essen, DJRaum, Mädchentreff. Jugendhaus Rasselbande Für alle Kinder ab dem Grundschulalter bis 12 Jahre. Öffnungszeiten montags bis donnerstags 13.30 bis 19 Uhr, freitags 13.30 bis 18 Uhr. Ange bote: Spiel und Sport, Kochen und Backen; Krea tivwerkstatt, Spielenachmittag und Spielmobil. Jugendhaus Das blueU Jugendkulturbar im Keller des Jugendhauses, mit dem Theater im Polygon. Angebote: blueU Kultur café, Dienstagsvorspiel, Bandraum, Theater Spielclub und Produktionsgruppe. Freitag, 21. Oktober: 20 Uhr Live im blueU „LaDiri & Friends“, Support „High Six“, Eintritt frei, Spenden erwünscht. Volltreffer e.V. www.volltrefferev.de Angebote für Kinder ab der 1. Klasse im Volltref ferGarten, Lerchenheide. Freitag, 21. Oktober: „Versuch’s doch mal“, ge öffnet ab 15.30 Uhr. Mittwoch, 26. Oktober: „Baumeister“, geöffnet ab 15.30 Uhr. VHS aktuell Geschäftsstelle Fellbach, TheodorHeussStr. 18, Tel. (0 71 51) 95 88 00. Öffnungszeiten Mo, Mi und Do von 9 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr, Di und Fr von 9 bis 12 Uhr. Anmeldung per Post, der Fax und auch über www.vhsunteresremstal.de. Montag, 24. Oktober: 20 Uhr „Sekt und Cham pagner die Erotik des Besonderen“. Dienstag, 25. Oktober: 14 Uhr „Daten, Bilder, Texte speichern, aber wo?“; 18 Uhr „Finanz buchführung (1) Xpert Business“, 4x, Auberlen Realschule, Raum 38. Mittwoch, 26. Oktober: 18 Uhr „Zeitgemäße Kor respondenz geschäftlich und privat“. Donnerstag, 27. Oktober: 15 Uhr „Deutsch und IntegrationsBeratung“; 18 Uhr „Umgang mit Dateiformaten (txt, pdf, jpg, zip, ...)“; 20 Uhr Län derkundevortrag mit Dias „Hurtigrute Die schönste Seereise der Welt mit dem Postschiff zum Nordkap“, Oeffinger Schlössle. Notdienste Ärzte Ärztliche Notfallpraxis Waiblingen, in der Zentralklinik Waiblingen, Alter Postplatz 2 (Querspange), Tel. (0 71 51) 90 60 90. Sprechzeiten samstags, sonntags und feiertags von 8 bis 20 Uhr. Unter dieser Telefonnummer erreichen Sie immer, auch werktags und nachts, den für Sie zuständigen Notdienst. Hausärztlicher und internistischer Notfalldienst: Die diensthabende Praxis erfahren Sie über den Anrufbeantworter Ihres Hausarztes. Augenärztlicher Notfalldienst RemsMurrKreis: Augenärztliche Notfallpraxis am Kathari nenhospital in der Augenklinik, Kriegsbergstraße 60, Stuttgart, geöffnet freitags 16 bis 22 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen 9 bis 22 Uhr. Augenärztlicher Bereitschaftsdienst Tel. (0 18 0) 607 11 22. Gynäkologischer Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, samstags sowie sonn und feiertags, Tel. (0 18 05) 55 78 90. HalsNasenOhrenGebietsdienst außerhalb der Sprechstunden: Tel. (0 18 05) 00 36 56. Kinder und Jugendärzte: Notdienst der Kinder und Jugendärzte in der Ambulanz der Kin der und Jugendmedizin des RemsMurrKlinikums Winnenden, Am Jakobsweg 1, Winnen den, Tel. (0 71 95) 591370 00. Sprechzeiten werktags von 18 bis 22 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen von 9 bis 21 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten übernehmen die Ärzte der Kin der und Jugendmedizin des Klinikums. Telefonische Voranmeldung ist nicht notwendig. Zahnärzte Notfalldienst von 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Zentrale Dienstansage an Wochenenden und Feiertagen unter der Rufnummer (07 11) 787 77 44. Tierärzte Samstag/Sonntag, 22./23. Oktober: Dr. Elke MaiwaldGindhart, Schwaikheim, Tel. (0 71 95) 5 70 65; und Dr. Roland Erath, Leutenbach, Tel. (0 71 95) 84 07. Wichtige Rufnummern Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst Krankentransport Friedhof Fellbach Friedhöfe Schmiden und Oeffingen Gesundheitsamt, Schwangeren und Schwangerschafts konfliktberatung (§ 218), tel. Voranmeldung RemsMurrKlinikum Winnenden Polizei Stadtverwaltung und Schulen Stadtwerke Fellbach Handwerkernotdienst (Fr 1620 Uhr, Sa/So 820 Uhr) Störung Gas, Wasser Störung Elektrizität Überfall, Unfall Apotheken 112 1 92 22 58 24 68 58 44 24 0 71 51/5011622 oder 1608 0 71 95/5910 57 720 58 510 5 75 430 58 44 08 5 78 11 11 5 75 4370 110 Kostenfreie Rufnummer (08000) 02 28 33; ApothekenSchnellsuche www.apothekennot dienstbw.de oder Tel. (0 18 05) 002963; ApothekenNotfinderdienst vom Handy ohne Vorwahl Tel. 22 8 33 (max. 69 c/min). Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages. Mittwoch, 19. Oktober: LuginslandApotheke, Luginsland, Barbarossastraße 79. Donnerstag, 20. Oktober: VitaApotheke, Bad Cannstatt, Seelbergstraße 24. Freitag, 21. Oktober: KappelbergApotheke, Fellbach, Berliner Platz 2. Samstag, 22. Oktober: SeelbergApotheke, Bad Cannstatt, Wildunger Straße 52; und StiftsApotheke, Beutelsbach, Ulrichstraße 43. Sonntag, 23. Oktober: WiddersteinApotheke, Untertürkheim, Widdersteinstraße 23, und Apotheke Korber Höhe, Waiblingen, Salierstraße 7. Montag, 24. Oktober: CentralApotheke Dr. Pfeifer, Waiblingen, Alter Postplatz 2. Dienstag, 25. Oktober: GesundheitsApotheke im Carré, Bad Cannstatt, Daimlerstraße 69. Mittwoch, 26. Oktober: SteinhaldenApotheke, Steinhaldenfeld, Kolpingstraße 96.
© Copyright 2024 ExpyDoc