Türen heben ganz leicht gemacht

Türen SHR Türen heben ganz leicht gemacht
Schon seit der Antike schützen die Menschen
ihre Behausungen mit Türen – sei es vor
Wind, Regen oder Kälte, vor gefährlichen
Raubtieren oder anderen ungebetenen Gästen. Heute gibt es Türen in unterschiedlichen
Grössen, Formen, Materialien und Ausführungen. Auch müssen sie immer vielfältigere
Anforderungen erfüllen, von der Schallisolierung über Feuerfestigkeit oder Wasserundurchlässigkeit bis hin zum Schutz vor Chemikalien oder radioaktiver Strahlung.
Zwischen 500 und 600 Türen stellt die Türenfabrik Brunegg AG aus der Schweiz jeden Tag her.
Damit ist das Unternehmen dort Marktführer.
Wie das Unternehmen ist auch das Sortiment
in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen. Im Zuge der Produktionserweiterung
entschieden sich die Schweizer unter anderem
auch den Fertigungsablauf für übergrosse und
schwere Türen zu verbessern.
Die bis zu 250 Kilogramm schweren Sonderanfertigungen müssen von Paletten auf
ein CNC-Bearbeitungszentrum transportiert
werden. Für diese Schwerst­arbeit wurden bis
anhin bis zu vier Mann benötigt. Eine neue
Fertigungsstation sollte diesen mühsamen
Arbeitsschritt schneller, sicherer und schonender bewerkstelligen sollte eine neue Fertigungsstation schneller, sicherer und schonender bewerkstelligen.
Für mehr Sicherheit und Ergonomie
Die beste Lösung für diese Aufgabe: eine leistungsstarke Hebehilfe. Von diesen sind in der
Türenfabrik Brunegg bereits mehrere im Einsatz. Insgesamt zehn Hebegeräte vom Typ
Jumbo erleichtern der Belegschaft vielerorts
die Arbeit, etwa beim Bestücken einer Säge,
im Kommissionier- und Reparaturbereich
sowie zur Beschickung einer automatischen
Die Mitarbeiter von Brunegg freuen sich über den neuen Vakuum-Schlauchheber.
Bild: Schmalz GmbH
Fräslinie. Für die Handhabung der schweren
Türen empfahlen die Experten den Einsatz eines Vakuum-Schlauchhebers JumboErgo 300
für Traglasten bis 300 Kilogramm.
Dieser punktet vor allem in Sachen Sicherheit und Ergonomie: Schwere Lasten lassen sich damit ohne Weiteres anheben und
zenti­metergenau platzieren. Vier Greifpunkte
übertragen das Vakuum des Schlauchhebers
optimal auf das Werkstück. Ein reaktionsschnelles Rückschlagventil verhindert ein
Abfallen der Last, selbst bei Strom- oder
Druckluftausfall. Über den beweglichen Bedienbügel, der einem Motorradlenker nachempfunden ist, nehmen Anwender auch
Werkstücke in grosser Höhe oder vom Boden bequem auf. Die frei wählbare Länge
des Bedienbügels bietet immer einen ausreichenden Sicherheitsabstand zur Last.
Darüber hinaus hat Schmalz in der neuen Produktionshalle eine massgeschneiderte Aluminium-Hängekrananlage mit den Massen 16,3
x 8,0 Meter für die Schlauchheber installiert.
«Schmalz hat den Kran passgenau am neuen
Arbeitsplatz montiert», erklärt Eisele. «Wir haben dadurch einen grosszügigen Verfahrweg,
erreichen das Bearbeitungszentrum mühelos
– und unsere Mitarbeiter waren erstaunt, wie
leicht sich die Werkstücke bewegen lassen.»
Die ergonomische Konstruktion ist darüber
hinaus besonders rückenschonend, niemand
braucht mehr mühsam Hand anzulegen.
Wo bislang teilweise vier Leute benötigt wurden, um eine einzelne Tür zu bewegen, kann
nun eine Person die gesamte Bearbeitungsstation bedienen. Das hat auch die Mitarbeiter der Türenfabrik Brunegg überzeugt.
«Zunächst waren sie ja der neuen Technik
gegenüber etwas skeptisch», erinnert sich
Eisele. «Aber nun möchten sie den JumboErgo nicht mehr missen.»
Holz 2016, Basel
Halle 1.0, Stand D43
Schmalz GmbH
www.schmalz.com