klarenbachbote - Evangelische Klarenbach

KLARENBACHBOTE
Gemeindebrief der Evangelischen Klarenbach-Kirchengemeinde Düsseldorf
Ausgabe 3/2016
www.Klarenbach.de
THEOS KINDER KIRCHE
Theo hat
Dich gern.
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Samstag
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3
Geistliches Wort
„Damit ihr Hoffnung habt ...“
Das Geistliche Wort von Pfarrer Timo Vocke
Liebe Schwestern und Brüder
der Klarenbachgemeinde,
ich freue mich sehr, dass Pfarrer Hartmut Wölk mich angefragt hat, ein paar
Zeilen zum Stichwort „Ökumene“ für den
Klarenbachboten zu schreiben. Das mache
ich sehr gerne, denn die ökumenische
Verbundenheit zu unseren Glaubensgeschwistern der christlichen Kirchen war
schon von Beginn der alt-katholischen
Bewegung an immens wichtig.
Nicht nur der Protest gegen die neuen
Papstdogmen, sondern besonders auch
die Unzufriedenheit über die vorhandenen Kirchenspaltungen waren die beiden
großen Motoren, welche die Mütter und
Väter unserer Kirche umtrieben. Der
zweite Alt-Katholiken-Kongress beschloss
am 21. September 1872:
„Der Kongress wiederholt den in den
Münchener Programmen von Pfingsten
und vom September 1871 enthaltenen
Ausdruck der Hoffnung auf eine Wiedervereinigung der jetzt getrennten christlichen
Glaubensgenossenschaften.
Er
spricht den Wunsch aus, dass die Theologen aller Konfessionen diesem Punkte
Inhaltsverzeichnis
2
3-4
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9-17
18-19
20-21
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28
Einladung zu Theos Kinderkirche
Geistliches Wort
Titelthema Ökumene
In Kürze Berichtet
Bericht aus dem Presbyterium
Gottesdienste
Titelthema Ökumene
Kinder– und Jugendarbeit
Kirchentag 2017
Naschgarten
Evangelisches Familienzentrum
Geburtstage
Amtshandlungen
Wersten Info
Regelmäßige Gruppenangebote
Adressen / Telefonnummern
Pfarrer Timo Vocke wurde am 3. September in einem
feierlichen Gottesdienst, den unser Chor, die „Mixed
Pickles“, mitgestaltet haben, aus seiner Gemeinde verabschiedet. Er wechselt auf eine andere Pfarrstelle nach
Baden Baden.
Auch wenn er nur kurze Zeit hier in Düsseldorf gewirkt
hat, gab es in dieser Zeit vielfältige ökumenische Kontakte
und eine gute Zusammenarbeit. Wir bedauern seinen Weggang und wünschen ihm und seinem Partner am neuen Ort,
aber näher an der Heimat, einen guten Start, schnelles
Einleben und alles Gute für die Arbeit dort.
ihre Aufmerksamkeit zuwenden mögen
(…)“
Die Hoffnung, dass es eines Tages eine
„Wiedervereinigung“ der christlichen
Konfessionen geben mag, hat sich bis heute leider nicht erfüllt. Und ich bin mir auch
nicht sicher, ob die Theologen und Kir-
4
Geistliches Wort
chenführer in absehbarer Zukunft die chen. Und diese Hoffnung kann sich nur
Gräben zwischen den einzelnen Kirchen erfüllen, wenn wir als christliche Konfeszuschütten werden, oder ob sie es schaf- sionen mit gutem Beispiel vorangehen.
fen, zumindest noch mehr Brücken zu „Die Hoffnung bleibt, dass mancher Amtsbauen.
und Würdenträger eines Tages seine EiGanz sicher bin ich mir aber, dass die telkeit vergisst. Die Hoffnung bleibt, dass
Gemeinden quasi „von unten“ diese Grä- „evangelisch“ und „katholisch“ irgendben immer weiter überwinden werden wann kein Trennungsgrund mehr ist.“
und dies auch tun
Wise Guys - Damit ihr Hoffnung habt
Diese Hoffnung kann
müssen!
MUSIK: EDDI HÜNEKE
und soll uns immer
Nicht nur für die
TEXT: DANIEL DICKOPF
weiter vorantreiben
vielen
konfessionsDie Hoffnung bleibt,
auf dem Weg des geverbindenden Ehen
dass „die da oben“ bald begreifen,
meinsamen Glaubens.
und Familien wäre
dass ihnen diese Erde nicht gehört.
Diese Hoffnung leben
dies wichtig und gut,
Die Hoffnung bleibt,
wir „im Kleinen“ hier
sondern für die gedass die Wirtschaft mal kapiert,
vor Ort und beleben
samte
Gesellschaft
dass sie nicht wachsen kann,
damit unsere Kirchen
wenn sie die Welt zerstört.
wäre es ein wegweiund unsere GesellAuch wenn die Welt verrückt spielt:
sendes Zeichen. Wir
Glaubt weiter fest daran,
schaft. Dass die Ökumüssen als Christen
dass vieles sich zum Guten wenden kann!
mene hier so gut funkmiteinander
Wege
tioniert liegt zum eigehen und lernen,
Damit ihr Hoffnung habt,
nen am guten Miteinimmer mehr auf das
damit ihr Hoffnung habt.
ander der HauptamtliVerbindende
und
Feiert, lacht und singt,
chen, aber auch bedamit ihr Hoffnung habt.
nicht auf das Trensonders am AufeinanDamit
ihr
Hoffnung
habt,
nende zu schauen.
damit ihr Hoffnung habt
derzugehen der einSomit können wir für
und dass die Sonne scheint für jeden,
zelnen Gemeindegliedie Menschen modellder im Dunkeln tappt.
der, was sich z.B. sehr
haft zeigen, dass wir
schön beim Sommeralle zusammengehöDie Hoffnung bleibt,
fest im Juni diesen
ren und dass die Zudass einmal alle Religionen
Jahres gezeigt hat.
in Frieden mit Respekt koexistiern.
kunft nur gemeinsam
Die Hoffnung bleibt,
zu meistern ist.
dass die, die was zu sagen haben,
Liebe Leserin,
„Die
Hoffnung
die Wichtigkeit von Kindern realisiern.
lieber
Leser,
bleibt, dass einmal
Auch wenn die Welt verrückt spielt:
ich
wünsche
Ihnen
alle Religionen in
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Frieden mit Respekt Zu glauben hat schon manchen Berg versetzt. und uns allen immer
wieder den Mut, aufkoexistieren“,
so
einander zuzugehen
Damit ihr Hoffnung habt...
heißt es in einem Lied
und miteinander das
der Gruppe Wise GuyDie Hoffnung bleibt,
Leben und den Glause, das zum ökum.
dass mancher Amts- und Würdenträger
ben zu gestalten.
Kirchentag in München (2010) aufgenommen wurde.
Dies ist eine Hoffnung, die wir besonders heute sehr brau-
eines Tages seine Eitelkeit vergisst.
Die Hoffnung bleibt,
dass „evangelisch“ und „katholisch“
irgendwann kein Trennungsgrund mehr ist.
Damit ihr Hoffnung habt...
Ihr
Pfarrer Timo Vocke
Alt-Katholische
Gemeinde Düsseldorf
Titelthema Ökumene
5
Knien, Stehen, Sitzen
Unsere Konfirmanden haben erprobt, wie eine katholische Messe funktioniert.
Unsere Konfis im Gespräch mit Diakon Uli Merz
Sonntag, 4. September, 11.00 Uhr. Unsere Konfirmandengruppe versammelt sich
im Eingangsbereich der katholischen Kirche „St. Joseph“.
Ökumene ist das Thema. Irgendwas hat
das mit „katholisch“ zu tun. Erleben ist oft
besser als nur zu reden, und so sind wir zu
Gast in der Messe von Diakon Uli Merz
und Kaplan Markus Söhnlein.
Anschließend können wir mit Uli Merz
sprechen - über Unterschiede, Gemeinsamkeiten, harte Bänke und Sakramente.
Hendrik: Das war ja fast ein Stehgottesdienst.
Carolina: Und beim Sitzen waren die Bänke unbequem.
Finja: Aber manchmal mussten wir auch
knien.
Christian Schmandt: Wieso das denn?
Hendrik: Weil wir uns irgendwo hin beamen. Ich hab mir das nicht so genau gemerkt.
Sevin: Der Pfarrer hat auch andere Kleider an.
Sebastian: Und der hatte so einen Sprechgesang. Komisch.
Christian Schmandt: Würdet Ihr freiwillig wieder so eine Messe besuchen?
Alle: Nein! Naja, wenn die Bänke bequemer wären und man nicht so viel stehen
müsste. Und vom Sprechgesang kriege ich
irgendwann Kopfschmerzen.
Lina: Also freiwillig gehe ich dann ein
bisschen lieber in die evangelische Kirche.
Christian Schmandt: Was findet ihr denn
gut an der katholischen Kirche?
Alle: Die Heiligen. Die sind ja auch Vorbild. Das sind Menschen und die sind nicht
so weit weg, wie Gott im Himmel. Und die
Bänke sind zwar unbequem, aber die Kirche ist viel bunter als unsere. Das ist
schön.
Christian Schmandt: Moderne katholische Kirchen haben auch bequeme Bänke
und alte evangelische Kirchen auch unbequeme – aber für beide Konfessionen gilt:
Die Gemeinde will sich wohlfühlen. Ich
kann das verstehen.
Wir sprachen noch ein bisschen über
Sakramente, Papst, Bischöfe, Weihrauch
und Aschekreuz - und schon war die
Stunde rum …
In Kürze berichtet
▪ Jubiläumskonfirmation
2017
Am Sonntag, den 11. Juni
2017 feiern wir wieder
Jubiläumskonfirmation.
Die (damaligen) Namen
der Konfirmierten aus unserer Gemeinde sind uns
zwar bekannt, aber einige
Namen und viele Adressen
haben sich verändert.
Deshalb bitten wir alle,
die 1956/57 (Diamantene
Konfirmation),1966/67
(Goldene
Konfirmation)
und 1991/92 konfirmiert
wurden oder jemanden
aus diesen Jahrgängen
kennen, sich im Gemeindebüro zu melden. Dies gilt
auch für Gemeindeglieder,
die an anderen Orten konfirmiert wurden.
▪ Ökumenischer
Adventskalender
Reisholz/Hassels
Noch ist zwar Herbst, aber
diese Information muss
schon sein, damit Sie planen können. In den vergangenen Jahren wurde
der ökumenische, begehbare Adventskalender in
Hassels/Reisholz von den
beteiligten
Gemeinden
geplant. In diesem Jahr
wird er nur durch freiwilliges Engagement organisiert.
Wer für seine Adresse ein
Angebot mit Termin machen möchte, kann es dem
Gemeindebüro
melden.
Das Angebot wird in eine
Liste aufgenommen und
veröffentlicht.
6
▪ Erlös Sommerfest
Am 5. Juni feierten wir im
Innenhof des Klarenbachhauses gemeinsam mit
dem „Haus am Falder“, der
Alt-Katholischen Gemeinde und der Koreanischen
Gemeinde Zukero unser
Sommerfest.
Viele hilfreiche Hände haben dazu beigetragen, dass
es ein gelungenes Fest
wurde. Allen Beteiligten
ein herzliches Dankeschön! Der Erlös von 1.386
Euro ist für die Dachsanierung des Klarenbachhauses bestimmt.
▪ Raubüberfall mit Blumenstrauß
Im Juni 2016 ereignete
sich in Holthausen ein
Raubüberfall in der Wohnung einer älteren Dame.
Die Täterin sei etwa 40
Jahre alt gewesen, gab an,
„von der Kirche“ zu sein
und überreichte dem Opfer einen Blumenstrauß
zum Geburtstag. Obwohl
die Dame keinen Geburtstag hatte, konnte sich
die Täterin problemlos
Zugang zur Wohnung beschaffen und den Raub
begehen. Wir bedauern
diesen Vorfall und weisen
ausdrücklich darauf hin,
dass derzeit außer unseren Pfarrern niemand unserer
Kirchengemeinde
unangemeldet Gemeindeglieder besucht. Seien Sie
misstrauisch und öffnen
nicht leichtfertig Ihre
Wohnungstür.
▪ Alt-Katholische Gemeinde Düsseldorf
Ab Oktober 2017 wird
Herr Uwe Hecht als Pastoralreferent in der Thomaskirche in Reisholz seinen
Dienst aufnehmen. Seine
Diakonen- und dann Priesterweihe erfolgt später.
Herr Hecht war evangelischer Pfarrer der Bremischen Kirche. Wir heißen
ihn herzlich willkommen
und freuen uns auf eine
gute Zusammenarbeit.
▪ Nach 89 Jahren - Schließung Kindertagesstätte
Eichenkreuzstraße
Im Juli diesen Jahres haben
sich die Türen der evangelischen Tageseinrichtung
für Kinder „Gottes bunter
Garten“ in der Eichenkreuzstraße nach 89 Jahren für immer geschlossen.
Im Jahr 1927 begann die
Arbeit des Kindergartens
im Untergeschoss des Klarenbachhauses. Die heutigen Gebäude wurden 1954
gebaut. Schon 1999 wurde
die Schließung der Einrich-
Bericht aus dem Presbyterium
7
Was passiert eigentlich mit dem Kindergarten?
Antworten von Pfarrer Christian Schmandt
Neben allen notwendigen Beratungen und
den Detailfragen rund um die Zusammenlegung der Gemeinden im Süden beschäftigt das Presbyterium momentan vor allem eine Frage:
Was passiert eigentlich mit dem alten Kindergarten an der Eichenkreuzstraße?
Nachdem die Einrichtung im Sommer geschlossen wurde, werden wir immer wieder nach der Zukunft des Gebäudes gefragt.
Das Haus ist alt. Eine Erhaltung kostet viel
und macht daher wenig Sinn. Deshalb
entstand die Idee, auf dem Grundstück ein
Wohngebäude zu errichten. So können
wir die Mittel aus dem Verkauf des Klarenbachhauses und der Reisholzer Gebäude sichern und in Zeiten knapper Finanzen Einnahmen für die zukünftige Gemeindearbeit erzielen.
Es gibt noch keine endgültigen Beschlüsse, aber die Planungen sind mittlerweile
so weit fortgeschritten, dass wir diese
Idee auch in der Gemeinde vorstellen wollen. Angedacht ist ein Erdgeschoss mit
attraktiven Räumen für die Gemeindearbeit. Darüber entstehen moderne, barrierearme Wohnungen mit sinnvollen Zuschnitten, die zum Teil auch für Familien
interessant sind. Das „Martinsfenster“ von
Hilde Viering soll erhalten bleiben und
dem Neubau auch künstlerisch eine besondere Note verleihen.
Wir denken, dass wir damit einen sinnvollen Beitrag leisten, konkret Evangelische
Kirche am Ort zu sein und zugleich finanziell die Zukunft zu sichern. Daher arbeiten wir intensiv daran, die Planungen
schleunig voranzubringen.
Pfarrer Christian Schmandt
tung ins Auge gefasst.
Doch auf Bitten der Stadt
hat die Gemeinde die Kita
weitergeführt. 2009 wurden dann die evangelischen Kindertagesstätten
in
Düsseldorf
(außer
Wersten) durch die Diakonie übernommen.
Die verbliebenen Kinder
wechselten nun in die beiden anderen evangeli-
schen Einrichtungen in
Holthausen. Die Mitarbeitenden haben in unterschiedlichen Einrichtungen eine neue Aufgabe
gefunden.
Am 24. Juni haben die Kinder, Eltern und Mitarbeitenden ein Abschiedsfest
in der Einrichtung gefeiert
und zwei Tage später hat
die Gemeinde einen Abschiedsgottesdienst
auf
dem Außengelände der
Einrichtung gefeiert. Dort
war der älteste Gast ein
Kindergartenkind aus dem
Jahr 1928.
Pfarrer Hartmut Wölk
Gottesdienste
8
So, 02. Oktober
10.30 Uhr
Erntedankfest / Gottesdienst mit Taufe
Pfarrer Hartmut Wölk / Klarenbachkirche
So, 09. Oktober
10.30 Uhr
20. Sonntag nach Trinitatis / Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Matthias Schütte / Klarenbachkirche
Do, 13. Oktober
15.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Hartmut Wölk / Kapelle im Paulushaus Itter
So, 16. Oktober
10.30 Uhr
21. Sonntag nach Trinitatis / Gottesdienst
Pfarrer Hartmut Wölk / Klarenbachkirche
So, 23. Oktober
10.30 Uhr
22. Sonntag nach Trinitatis / Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Hartmut Wölk / Klarenbachkirche
So, 30. Oktober
10.30 Uhr
23. Sonntag nach Trinitatis / Gottesdienst
Pfarrer Christian Schmandt / Klarenbachkirche
Mo, 31. Oktober
19.00 Uhr
Reformationstag / Gemeinsamer Gottesdienst Region-Süd
Pfarrteam Süd / Evangelische Kirche Urdenbach
Urdenbacher Dorfstraße 15
So, 06. November
10.30 Uhr
Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres
Familiengottesdienst mit Theo‘s Kinderkirche
Pfarrer Heinz Frantzmann, Pfarrer Christian Schmandt
und TKK-Team / Klarenbachkirche
Do, 10. November
15.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Hartmut Wölk / Kapelle im Paulushaus Itter
So, 13. November
10.30 Uhr
Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Hartmut Wölk / Klarenbachkirche
Mi, 16. November
19.00 Uhr
Buß– und Bettag / Gottesdienst gemeinsam in Wersten
Pfarrer Christian Nell-Wunsch und Pfarrer Christian Schmandt
Stephanuskirche, Wiesdorfer Straße 21
Mi, 16. November
19.00 Uhr
Buß– und Bettag / Ökumenischer Gottesdienst
im Rahmen der Bibelwoche Hassels/Reisholz
Krypta der St. Antonius-Kirche Hassels, Am Schönenkamp 143
So, 20. November
10.30 Uhr
Toten– bzw. Ewigkeitssonntag / Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Christian Schmandt / Klarenbachkirche
Kirchenkaffee
So, 27. Dezember
10.30 Uhr
1. Advent / Gottesdienst
Pfarrer Hartmut Wölk / Klarenbachkirche
9
Titelthema Ökumene
Nicht nur Evangelisch und Katholisch
Ökumene in Reisholz und Hassels
Seit vielen Jahren gibt es eine intensive
Zusammenarbeit zwischen der Evangelischen (ev) und Römisch-Katholischen (rk)
Kirchengemeinde in Reisholz. Neben der
ökumenischen Bibelwoche gab es die
Ökumenischen Weltgebetstage, Einschulungsgottesdienste, Gesprächsreihen, eine
evangelische Station auf der Fronleichnamsprozession, Predigertausch u.a.
Nach der Zusammenlegung der Römisch
-Katholischen Gemeinde St. Elisabeth mit
der Gemeinde St. Antonius in Hassels erstreckt sie sich nun auf beide Stadtteile.
Dadurch hat sich auch die evangelische
Zusammenarbeit mit der Nachbargemeinde Benrath, Bezirk Hassels, verstärkt.
Mit dem Einzug der Altkatholischen (ak)
Gemeinde in unsere Klarenbachkapelle
(heute Thomaskirche) wurde die ökumenische Gemeinschaft größer, und vor wenigen Jahren kam sogar die GriechischOrthodoxe Gemeinde (griech.orth - Am
Schönenkamp 1) dazu.
Heute gibt es weiterhin die Ökumenische Bibelwoche (14. bis 16. November
2016) und die Einschulungsgottesdienste,
dazu einen Ökumenischen Adventskalender (Dezember 2016), einen Ökumenischen Kreuzweg (07.04.2017), punktuelle
Ökumenische Gottesdienste (z.B. ein Familiengottesdienst am Pfingstmontag
5.6.2017 mit Kindersegnung).
Zwei Mal im Jahr trifft sich das Pastoralteam, um über gemeinsame Planungen und aktuelle Themen zu
sprechen. Von links nach rechts: Pfarrer Anthony Manickathan (rk), Pfarrer/Archimandrit Theofanis
Lappas (griech.-orth.), bisheriger Pfarrer Timo Vocke (ak), Pastoralreferentin Klaudia Hilger (rk), Pfarrvikar Karl-Heinz Pütz (rk). Es fehlen: der ev. Pfarrer von Hassels und Pfarrer Hartmut Wölk (ev)(Foto)
Titelthema Ökumene
10
Was fehlt, ist das Salz
17 Gäste nahmen die Rheinische Kirche unter die Lupe
Die Evangelische Kirche im Rheinland
(EKiR) hat vom 11. bis 21. Juni 2015 eine
Ökumenische Visite durchgeführt.
Eingeladen waren Vertreterinnen und
Vertreter aus deutschen, europäischen
und außereuropäischen Partnerkirchen.
Die Gäste kamen aus Indonesien, Namibia,
DR Kongo, USA, Rumänien, Ungarn, Polen,
Tschechien, Frankreich, Belgien und
Deutschland. „Ihre Aufgabe war, die
EKiR unter der Fragestellung „Wie
kann die EKiR eine für morgen relevante Kirche sein“ mit einem kritischsolidarischen Blick von außen unter
die Lupe zu nehmen.“
„Nach einer Einführungsphase schauten
sie sich, in Kleingruppen ..., die Arbeit der
EKiR unter verschiedenen thematischen
Schwerpunkten an (Pfarrdienst und Mitarbeitende, Diakonie, Mission und Evangelisation, Bildung und Inklusion, KircheStaat-Öffentlichkeit, Verantwortung in der
globalen Welt).“
(Bericht der Ökumenischen Visite unter: www.ekir.de/url/FfU)
Drei Aussagen nach dieser Visite:
1. „Oft überlagert das gute Engagement
das Bekenntnis des Glaubens“, sagte dabei
Kimberly Redding von der United Church
of Christ in den USA: „Wir würden uns
wünschen, dass die Menschen in den
Gemeinden sagen, dass sie das, was sie
tun, aus ihrem Glauben heraus tun.“
Kimberly Redding sagt weiter: "Die Kirche
muss mehr Risiko eingehen und Stellung
beziehen."
2. Der namibische Bischof Ernst Gamxamub formuliert es so: "Was die Kirche
tut, ist gut, aber es fehlen das Salz und
das Licht." „Die Evangelische Kirche im
Rheinland ist eine Kirche, die sich als Mit-
gestalterin des Reiches Gottes versteht.
Sie nimmt ihre Verantwortung für die
Welt ernst. Die theologische Begründung
wird allerdings oft nicht überzeugend
deutlich artikuliert. Viele Einrichtungen
und Aktionen vermitteln den Eindruck,
eher humanistisch orientiert als evangelisch profiliert zu sein."
3. Ernst Gamxamub, der Bischof der
Evangelisch-Lutherischen Kirche in der
Republik Namibia, fasst die Begegnungen
so zusammen: "Wir haben das vielfältige Leben in dieser Kirche erlebt, viel
Schönes, mir ist wichtig: Was immer
diese Kirche tut, Gott ist ihr Leiter. Wir
haben Panik gesehen, wenn Pläne
schief gelaufen sind, deshalb sage ich:
Gott macht weiter mit uns."
Zusammenfassend schreiben die Gäste
(Zitate aus dem Abschlussbericht):
„In den zehn Tagen ... sind wir begeisterten ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern begegnet. Wir haben
viel gute Arbeit und lebendige Gemeinden
gesehen. Das hat uns überrascht! Vorher
hatten wir gehört, dass viele Gemeinden
um ihre Zukunft und Existenz ringen.“
„Es wird heute viel vom Sparen geredet.
Wir wollen dazu beitragen, die Niedergeschlagenheit zu überwinden, die aus der
Konzentration auf das „so viel weniger als
früher“ resultiert. Wir wollen ermutigen,
sich auf die Zukunft hin leiten zu lassen.
Die Welt ist groß. Die Probleme sind
vielfältig. Gott ist aber größer, spricht viele Sprachen und ist reich an Rat. Darum
können wir mehr vertrauen und müssen
weniger planen.“
„Die EKiR ist eine Kirche, die über Ressourcen (Räume, Offenheit und Mittel)
verfügt, so dass sich die Glieder der Kirche
11
um Arme und Fremde kümmern können.
Wir nehmen aber die Sorge wahr, in Zukunft mit weniger Personal auskommen
zu müssen, ohne dass die Arbeit weniger
würde. Wir stellen fest, dass euch das
Schrumpfen Sorge macht und dass auch
das theologische Verständnis und die konfessionelle Identität nur selten zur Sprache kommen. Jenseits dieser Sorgen hat
uns die ökumenische Zusammenarbeit
mit Nachbargemeinden in Deutschland
und international positiv beeindruckt.“
„Die EKiR ist eine Kirche, in der es viele
Pfarrer, Mitarbeiter und Ehrenamtliche
gibt, die voller Engagement und Zuversicht aus Glauben sind; viele sind aber
auch erschöpft. Die Geistlichen haben
Angst vor der zunehmenden Belastung in
ihrem Dienst und vor drohendem Burnout. Das Pfarramt wirkt stabil, ist es aber
nicht! Die Identität des Pfarrers als Geistlichem in der Mitarbeiterschaft ist auch
angesichts der Ordination von Prädikanten nicht ganz geklärt. Die presbyterialsynodale Ordnung ist Ausdruck der theologischen Grundausrichtung am Priestertum aller Gläubigen. Allerdings zeigt sich,
dass die Verantwortung der Basis in diesem System in den Gemeinden wenig
bewusst ist.“
„Wir haben beobachtet, dass die Diakonie weiter wächst, auch, wenn die Gemeindearbeit schrumpft. … Das Fundament der Diakonie als kirchliches Werk
ist bedroht, wenn diese sich völlig von der
Gemeindearbeit abkoppelt. … Gottes Liebe
zeigt sich auch im diakonischen Handeln.“
„Wir fragen uns, wie diese Kirche unter
den Herausforderungen der Zeit eine
„prophetische Kirche“ sein kann, die ihre
Position als eine von Gott berufene Institution in der heutigen Gesellschaft klar
vertritt. Auf der einen Seite haben wir
eine hohe Professionalität wahrgenom-
Titelthema Ökumene
men, auf der anderen Seite hat uns des
Öfteren das spezifisch Evangelische an der
Kirche gefehlt. Das Fehlen einer solchen
theologischen Begründung wird zum Beispiel im Bereich des diakonischen Handelns sichtbar.“
„Obwohl eine grundsätzliche theologische Orientierung erkennbar ist, scheint
es an einer praktizierten Vertrauenshaltung gegenüber Gott zu mangeln. Wir wollen daran erinnern, dass Gott uns in unseren Schwächen und Fehlern treu begleitet. … Daher ist unsere Empfehlung, weniger intensiv zu planen und umso mehr
Gott zu vertrauen. Dieses Vertrauen fördert die christliche Haltung, sich für das
Wirken des Heiligen Geistes zu öffnen und
Raum für eigene Spontaneität zuzulassen.
Im Hinblick darauf empfehlen wir der
EKiR, aus dem Reichtum der gelebten
Ökumene zu schöpfen. Als zwei Beispiele
nennen wir die Übernahme von vielfältigen Gottesdienstformen und die Einführung von Haus-, Gebets- und Bibelkreisen,
die den Zugang in die Gemeinde erleichtern können.“
„In der heutigen Gesellschaft tätig zu
sein heißt, auch das Denken einzubeziehen, das durch digitale bzw. mobile Techniken verändert wird. Die EKiR nutzt zwar
die sozialen Medien wie Facebook und
Webseiten auf einer allgemeinen Ebene,
unterschätzt aber ihre Wirksamkeit. Wir
empfehlen den Ausbau der sozialen Medien in der Kommunikation zwischen Kirche und Öffentlichkeit. Wir empfehlen die
angemessene Integration von digitalen
Medien in verschiedenen Formen des Gottesdienstes.
Mit den Ergebnissen dieser Visite
will sich die Rheinische Kirche auch
künftig beschäftigen. Dies soll auf der
Ebene der Kirchenkreise und Kirchengemeinde geschehen.
Titelthema Ökumene
12
Viele Konfessionen - eine Kirche
Ein Überblick über die verschiedenen Konfessionen der christlichen Kirche
Landläufig sprechen wir von evangelisch
und katholisch. Gemeint ist:
Evangelisch:
Oberbegriff für die Kirchen, die aus der
Reformation hervorgingen und sich von
der katholischen abgespaltet haben; Kirchen, die allein das Evangelium zur Richtschnur haben - sola scriptura, im Gegensatz zu denen, die auch anderes, zum Beispiel die Tradition, als gleichwertig
daneben gelten lassen, wie z.B. die Römisch-Katholische Kirche. Sie verstehen
sich als Erneuerung der Kirche auf Grund
des Wortes Gottes, unter der Berufung auf
die Bibel - so wie Luther auf dem
Reichstag zu Worms.
Als Folge der Reformation gibt es Landeskirchen: Kirchen, die an die Konfession
des Landesherren gebunden waren und
der Landesherr ist oberster kirchlicher
Herr (bis Anfang des 20. Jahrhunderts).
Sie organisiert sich seit 1948 in der EKD
als Bund lutherischer, reformierter und
unierter Landeskirchen. In der Leuenberger Konkordie reformatorischer Kirchen
in Europa sowie den ihnen verwandten
vorreformatorischen Kirchen der Waldenser und der Böhmischen Brüder gelingt
1973 eine Kirchengemeinschaft, das bedeutet Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft und die gegenseitige Anerkennung
der Ordination.
(Evangelikal: „Sie glauben an die Bibel“, d.h. sie nehmen die Bibel wörtlich/
Buchstabenglaube.)
Katholisch:
Gemeint ist „römisch-katholisch“ - die
auf Rom ausgerichtete Kirche und von
dort her bestimmte; katholisch bedeutet:
allgemein, weltumspannend, universal,
einheitlich. Wort und Tradition sind
gleichwertig. Besonderheiten: Papsttum,
apostolische Suksession, 7 Sakramente,
Heilige, Reliquien, Marienverehrung,
Transsubstantiation, Zölibat, keine Frauen
als Priester, u.a.
Ökumene:
Gemeinschaft zwischen Christen und
christlichen Kirchen verschiedener Konfessionen, unterschiedlicher Traditionen
und Kontexte; die Christenheit ist von
Grund her ökumenisch, d.h. grenzüberschreitend, ist weltweit in und durch
Christus. Sie organisiert sich seit 1948 im
ÖRK (Ökumenischer Rat der Kirchen;
über 300 Kirchen ohne röm.-kath. Kirche,
die nur Beobachterstatus hat). In Deutschland organisiert sie sich seit 1948 in der
ACK (Arbeitsgemeinschaft christlicher
Kirchen mit röm.-kath. Kirche).
Orthodox:
Im Jahr 1054 hat sich die
Ostkirche (Konstantinopel) von
der Westkirche (Rom) getrennt. Sie ist altkirchlich orientiert und besteht aus unabhängigen
Lokalkirchen
(russ.,
griech., serb., ruman., ...). Vor
allem in Osteuropa, vorderem Symbol der
Orthodoxen
und mittlerem Orient betrachtet
Kirche.
sich die orthodoxe Kirche als
die einzig Rechtgläubigen und damit legitimen Nachfolger der alten Kirche. Drittgrößte christliche Glaubensrichtung.
Anglikanisch:
Die Kirche von England, durch Heinrich
VIII begründet. Oberhaupt ist die Queen.
Altkatholisch:
Katholische, die die Entscheidung des 1.
Vatikanums von der Unfehlbarkeit des
13
Titelthema Ökumene
Die Kirche wird als Boot auf dem Weltmeer dargestellt und der Mast hat die Form
des Kreuzes. Diese frühchristlichen Symbole der Kirche verkörpern Glauben und
Einheit und vermitteln die Botschaft der ökumenischen Bewegung.
Das Wort oikoumene, von dem sich „ökumenisch“ ableitet, bedeutet „die ganze
bewohnte Erde“. Es beinhaltete im Griechischen ursprünglichen die Interaktion
von Religion, Philosophie und Politik bei der Gestaltung der Gesellschaft.
Im modernen Gebrauch bedeutet das Wort die Einheit von Gottes ganzer Schöpfung und versteht das menschliche Tun als dem heilenden Wirken von Christi
Geist unterworfen.
Die Symbolik des Bootes geht auf die Evangeliumsgeschichte von Jesu Berufung
der Jünger und die Stillung des Sturms auf dem See Genezareth zurück.
Quelle: Ökumenischer Rat der Kirchen
Papstes nicht mittragen konnten und
beim „Alten“ bleiben wollten. (Priester
dürfen heiraten, gemeinsames Abendmahl
möglich, kein Papst)
Weitere Begriffe für
Evangelische Kirche:
Protestantisch:
Das ist ein anderer Oberbegriff für
evangelische Kirchen als Protestierende /
gegen etwas Einspruch erhebende. Der
Begriff geht auf die Protestaktion evangelischer Stände auf dem Reichstag zu Speyer 1529 zurück. 19 evangelische Stände (5
Fürsten, 14 Städte, reformiert und lutherisch) protestieren gegen die Aufhebung
eines Reichstagsbeschlusses von 1526,
der besagt, dass die religiöse Frage in den
Händen der Stände liegt - bis zu einem
Konzil; sie berufen sich dabei auf die Bibel
gegen das Kirchenrecht.
Reformatorisch:
Oberbegriff für die Vielzahl der aus der
Reformation hervorgegangenen Kirchen
(Lutheraner, Reformierte, Anglikaner,
Methodisten, Mennoniten, Baptisten,
Pfingstler, Quäker,u.a.).
Reformiert:
Aus der Schweizer Reformation Zwinglis und Calvins hervorgegangene Kirchen
und an der Theologie Calvins orientiert
(symbolisches Abendmahlsverständnis,
presbyterial-synodale Ordnung – von unten nach oben, Kirchenzucht).
Lutherisch:
Aus der lutherischen Reformation hervorgegangene Kirchen, an Luther und
seiner Theologie orientiert (Abendmahl:
Realpräsenz, Landesherr ist oberster Bischof).
Uniert:
Lutherische und reformierte Kirche
vereinigen sich, ausgelöst durch die 300Jahrfeier der Reformation 1817. In Preußen ist es nur eine Verwaltungsunion, es
bleiben die unterschiedlichen Bekenntnisse erhalten; Gemeinden, die erst danach
gegründet wurden, sind von vornherein
uniert - z.B. Bonn, Aachen, Koblenz, Trier,
Köln, Neuss. Im Herzogtum Nassau ist es
eine Verwaltungs- und Kultusunion; in
der Pfalz und Baden eine Konsens-/
Bekenntnisunion.
Freikirchen:
Frei/unabhängig von den Evangelischen
Landeskirchen, z.B. Mennoniten, Methodisten; Baptisten, Quäker, Presbyterianer.
Sie sind ohne landeskirchliche Struktur,
Freiwilligkeitsgemeinden, zahlen den
Zehnten statt der Kirchensteuer. Einige
kennen nur die Erwachsenentaufe.
Pfarrer Hartmut Wölk
Titelthema Ökumene
14
Weltweite Ökumene
Hilfe zur Selbsthilfe und geistliche Gemeinschaft
(N), Arcornhoek (NO), Lydenburg/
Mashishing (W), Nelspruit (S), White River (SO) und dem Küger-Nationalpark (O).
Politisch liegt er in der Provinz Mpumalanga (früher Osttransvaal, heute Partnerprovinz des Landes NRW), einige der
nördlichen Gemeinden liegen bereits in
der Provinz Limpopo.
Überwiegend gehören die Kirchenmitglieder dem Stamm der Northern Sotho
an, deren Sprache auch prägend in Gemeinde und Gottesdiensten ist.
Der Kirchenkreis besteht aus 10 Gemeinden (Akornhoek, Bosmo, Kgautswane, Mashishing (Lydenburg), Matibidi,
Nelspruit, Sabie, Tubatse (Burgersfort),
Tswetlane (Burgersfort) und White RiDie Region liegt ca. 450 km östlich von ver). Diese sind wiederum in viele, teilJohannesburg im ehemaligen Homeland weise mitgliedermäßig sehr kleine GeLibowa. Geographisch erstreckt sich der meindebezirke aufgeteilt, die wiederum
Kirchenkreis Bohlabela auf das Gebiet flächenmäßig oft weit verstreut liegen. Sie
zwischen Burgersfort (NW), Kgautswane alle liegen in ehemaligen Townships und
Homelands, in Gebieten, in
die die Schwarzen vom
Geographische Ansicht des Kirchenkreises Bohlabela in Südafrika.
Apartheidsregime zwangsumgesiedelt wurden.
Die Partnerschaft musste
unter den schwierigen Bedingungen der Apartheid
aufgebaut werden:
Zunächst sind einzelne Pfarrer aus Düsseldorf-Süd offiziell zum „Urlaub im Krüger
-Nationalpark“ nach Südafrika gereist und haben tagsüber die Partner in den
Townships
besucht.
So bestand die
Partnerschaft
anfangs
als
„grassroot“Die Partnerschaft zwischen dem Kirchenkreis
Bohlabela/Südafrika
(Norddiözese der „schwarzen“ ELCSA)
und dem ehemaligen Kirchenkreis Düsseldorf-Süd (EKiR), heute Teil des Kirchenkreises Düsseldorf, bahnte sich ab 1979
über die Vermittlung des Berliner Missionswerks (BMW) an. 1980 waren Vertreter aus der Norddiözese der ELCSA zur
ersten Kontaktaufnahme in Düsseldorf.
Eine erste offizielle Partnerschaftsdelegation aus Bohlabela besuchte Düsseldorf
dann im Jahr 1983. Weitere Besuche:
1989, 1996, 1997, 2002, 2004, 2012,
2016. Besuche in Bohlabela: 1994, 1999,
2005, 2010.
15
Titelthema Ökumene
Mitglieder der Womens‘s League in der Kirche in Cho Cho Cho
Partnerschaft: aus Einzelkontakten mit
mehr oder weniger regem Briefaustausch
zwischen den Gemeinden. Nach Ende der
Apartheid suchte man nach Wegen,
Selbsthilfeprojekte zu unterstützen.
Die wirtschaftliche Entwicklung Südafrikas hat diese Region – insbesondere die
Bereiche, wo die schwarze Bevölkerung
wohnt - bisher nur eingeschränkt erreicht.
Nach wie vor liegen die Schatten der
Apartheid auf der Region und die Menschen leiden unter deren Folgen - insbesondere die Trennung in eine weiße und
schwarze lutherische Kirche macht das
sichtbar. Nur in Nelspruit gibt es „weiße“
Kontakte.
Die Armut ist weiterhin erschreckend
hoch, die Arbeitslosigkeit ein Dauerproblem (ca. 60 % unter den Gemeindegliedern der Region). Gemeindeglieder sind,
wenn sie berufstätig sind, im Bildungsund Verwaltungssektor oder in Großstädten und den entfernten Minen tätig und
daher von ihren Familien längere Zeiten
im Jahr getrennt.
In den letzten Jahren haben die Frauen
des Kirchenkreises (women’s league) ein
HIV/Aids-Projekt aufgrund einer Initiative
der Norddiözese ins Leben gerufen, das
wir von deutscher Seite mit unseren Spenden finanziell unterstützen und geistlich
stärken. Gleichzeitig werden mit diesem
Projekt andere diakonische Zwecke verknüpft und Behinderte, Straßenkinder,
Waise, Kranke und Senioren betreut.
Nach dem Besuch des Superintendenten
aus Bohlabela im Mai wollen wir zukünftig auch weitere gemeindliche Projekte in
Südafrika unterstützen, darunter auch
Renovierungen der Kirchen, denn im Gegensatz zu hier werden Gemeindehäuser
und Kirchen neu gebaut oder bestehende
ausgebaut.
Derzeit wird eine Reise nach Bohlabela
ins Auge gefasst, der Termin ist aber noch
offen. Neben dieser Partnerschaft gibt es
mit Namibia und Ruanda noch zwei weitere Afrika-Partnerschaften im Evangelischen Kirchenkreis Düsseldorf.
Pfarrer Hartmut Wölk
Titelthema Ökumene
16
Die Bibel neu gemeinsam lesen - „Bible revisited“
So lautete die Überschrift für die ökumenische Begegnung mit Vertretern der
vier Partnerschaften des Kirchenkreises
vom 14. bis 22. Mai diesen Jahres hier in
Düsseldorf.
In der Ankündigung hieß es: „Mit Partnern unterschiedlicher Kirchen aus Düsseldorf, England und Afrika wollen wir
wahrnehmen, wie wir im evangelischen
Düsseldorf mit der Bibel umgehen und
darüber in einen persönlichen und auch
kritischen Austausch kommen. Durch die
unterschiedlichen Perspektiven ökumenischer Partner und Gäste auf unsere Arbeit
erwarten wir uns eine Erweiterung unserer Horizonte und das Erlebnis gemeinsamen Glaubens in vielfältigen Formen.“
Die Gäste kamen aus Namibia von der ELCRN - Kirchenkreis Mariental, aus
Ruanda aus der anglikanischen Diözese Shyogwe,
aus Südafrika von der ELCSA - Kirchenkreis Bohlabela
und aus England (Reading,
der Partnerstadt von Düsseldorf), von der Church of
England und der TyndaleBaptist-Church. Dazu: Vertreter
unterschiedlicher
Kirchen und Gemeinden
aus Düsseldorf.
In dieser Woche haben
die Gäste unterschiedliche
Veranstaltungen, Institutionen und Gruppen in unserem Kirchenkreis besucht. Die
Vielfalt der Arbeit, die professionelle Ausführung, und das große diakonische Engagement wurden positiv hervorgehoben.
Die Gäste fragten jedoch auch nach unserer Missionstätigkeit.
Sie schreiben in ihrem Abschlussbericht
über diese Woche: „Unser allgemeiner
Eindruck von den evangelischen Kirchen
in Düsseldorf ist, dass sie ihre Verantwortung, Gott zu dienen, sehr ernst nehmen
und ihre Aufgabe in den wichtigen Bereichen des Gottesdienstes, in ihren Gemeinde- und Weltkontakten, in der Seelsorge
für die Gemeindeglieder und andere, in
der Verbreitung des Evangeliums - besonders unter Kindern - und einer effektiven
Verwaltung sehr gut machen.
Wir waren sehr beeindruckt von der
Willkommenskultur und der Arbeit mit
der großen Anzahl an Flüchtlingen, die
gerade im letzten Jahr nach Düsseldorf
gekommen sind. Wir erkennen darin ein
besonderes Zeugnis für die christlichen
Werte trotz mancher Opposition.“
Leider erfüllte sich die Erwartung, dass
Menschen über den internen Kreis hinaus
und von anderen Kirchen teilnehmen,
nicht.
Die Begegnungen waren sehr intensiv
und boten viel Gesprächsstoff. Alle Beteiligten haben diese Woche als sehr bereichernd erlebt.
Pfarrer Hartmut Wölk
17
Besondere Veranstaltungen
Reformationsgottesdienst 2016
Weite wirkt
Kraft des Wortes und der Musik
Jan Hus - Martin Luther – Johannes Calvin
Joachim Neander - Hermann von Wied
Elisabeth von Hessen
31. Oktober 2016 / 19.00 Uhr
Gottesdienst der Evangelischen
Gemeinden im Düsseldorfer Süden
in der
Evangelischen Kirche Urdenbach
(Urdenbacher Dorfstraße 15)
ÖKUMENISCHE BIBELTAGE 2016
14. - 16. November in Reisholz/Hassels
„Bist du es?“ Geschichten aus dem Matthäusevangelium
Montag, 14. November, 19.00 Uhr
Anbetungskirche, Hasselsstraße 71, Hassels
Bibelgespräch zum Text: Matthäus 5, 3 - 12, Pfarrer Anthony Manickathan
Dienstag, 15. November, 19.00 Uhr
Thomaskirche, Steubenstraße 13, Reisholz
Bibelgespräch zum Text: Matthäus 18, 23 - 35, Pfarrer Hartmut Wölk
Mittwoch, 16. November, 19.00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst
Krypta der St. Antonius-Kirche, Am Schönenkamp 143, Hassels
Wer eine Mitfahrgelegenheit wünscht, melde sich bitte beim jeweiligen Pfarrbüro!
Kirchentag 2017
Du siehst mich ...
… beim Kirchentag 2017 in Berlin und Wittenberg.
Der Deutsche Evangelische Kirchentag
wird vom 24. bis 28. Mai 2017 in Berlin
und Wittenberg zu Gast sein.
Er steht unter der Losung „Du siehst
mich“ (1. Mose 16,13).
Mehr als 2.000 Veranstaltungen, rund
100.000 Teilnehmer/innen und 30.000
Mitwirkende, Diskussionen, Konzerte,
Gottesdienste: Der Deutsche Evangelische Kirchentag ist ein offenes Forum
und fröhliches Festival für jede und
jeden.
In Zusammenarbeit einiger Düsseldorfer Gemeinden bieten wir eine
Gruppenfahrt für alle Interessierten an.
Der Kirchentag ist nicht nur ein Angebot für
Erwachsene. Mit dem
„Zentrum Kind“ und dem „Zentrum
Jugend“ ist diese 5tägige Veranstaltung eine spannende Sache für Familien, Kinder und Jugendliche.
Im Rahmen unserer Gruppenfahrt
wird unser Jugendleiter, Florian
Langfeld, gemeinsam mit Mitarbeitenden aus anderen Gemeinden Jugendliche ab dem Konfirmandenalter zum Kirchentag begleiten. Voraussetzung ist jedoch, dass die Teilnehmenden in 3er Gruppen auch
alleine in Berlin unterwegs sein
dürfen.
Über dieses Anmeldeformular geht
es direkt zur Gruppenfahrt zum
Kirchentag. Melden Sie sich bei
Pfarrer Christian Schmandt oder
im Gemeindebüro. Das Formular
steht auf www.klarenbach.de auch zum
Download bereit.
20
21
Kirchentag 2017
In der Hauptstadt Berlin werden unter
anderem der Zusammenhalt in Deutschland, Flucht und Migration, interreligiöser
und interkultureller Dialog sowie der
Blick nach vorn auf die nächsten 500 Jahre Protestantismus wichtige Themen sein.
In Podien, Vorträgen und Workshops
füllen bekannte und weniger bekannte
Referentinnen und Referenten mit viel
Publikumsbeteiligung die Inhalte mit Le-
ben. Konzerte, Theater und viel Kultur
machen den Kirchentag – mit mehr als
2.500 Einzelveranstaltungen – zu einem
einmaligen Festival.
Der Schlussgottesdienst wird als großer Festgottesdienst des Reformationssommers in der Lutherstadt Wittenberg
gefeiert.
So individuell der Kirchentag ist, so individuell sind
auch die Preise:
Gesamtpaket Jugendfahrt (14-21 Jahre): 100 €
(Fahrt, Gemeinschaftsquartier, ermäßigte Dauerkarte)
Dauerkarte normal:
98 €
Dauerkarte ermäßigt:
54 €
(Rentner/in, Studierende, Menschen mit Behinderung)
Förderkarte (ALGII):
26 €
Dauerkarte Familie:
158 €
Hin- und Rückfahrt im Reisebus:
79 €
Gemeinschaftsquartier p.P.
21 €
Privatquartier: p.P.
21 €
Unterkunft für Familien:
42 €
Für die Fahrt wird Sonderurlaub
und Unterrichtsbefreiung gewährt.
Sie können unterkommen:
• in der Gemeinschaftsunterkunft
(in Schulen)
• in Privatquartieren
(bei Familien in Berlin)
• bei Ihren eigenen Bekannten,
in einem selbstorganisierten Hotel
oder in einem Hotel, das über die Evangelische Kirchengemeinde Gerresheim
vermittelt wird.
Sie können auf verschiedene
Weisen dorthin fahren:
• mit dem Bus
(mit Rückfahrt über Wittenberg)
• selbstorganisiert.
Noch Fragen?
Sie interessieren sich für die Weltausstellung in Wittenberg oder die Kirchentage
auf dem Weg?
Christian Schmandt, 0211/97717769
[email protected]
Für aktuelle Informationen schauen Sie
auch unter www.kirchentag.de
Wir sehen uns in Berlin wenn Gott will und wir leben.
Naschgarten
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Naschen erlaubt
Beeren, Blüten, Kräuter - Im Naschgarten ist einiges los
Unseren Gemeindegarten, den „Naschgarten“, gibt es nun ungefähr fünf Monate. Inzwischen ist viel passiert. Schnecken
machten sich über die Zucchinipflänzchen
her, und wer über Nacht die Petersilie
genascht hat, wissen wir noch nicht genau. Aber es ist ja auch ein Naschgarten.
Auch Tiere sollen sich wohlfühlen und mit
naschen. Es blieb aber noch genug für
menschliche Naschkatzen übrig.
Die Tomaten haben ein kräftiges Aroma,
die Kräuter duften in der frischen Luft. Die
Blüten der Kapuzinerkresse haben ein
leicht scharfes Aroma, und der Salbei ist
für einige etwas zu bitter.
Die Kartoffelernte ist im harten Boden
nicht ganz einfach, aber 10 kg Kartoffeln
bringen Anna-Lena und Julian dann doch
ans Tageslicht. Die Kostproben werden in
kleinen Tütchen an die Gottesdienstbesucher verteilt.
Es ist immer was los, und es gibt immer
etwas zu tun im Garten hinter der Klarenbachkirche.
Macht Ihnen Gartenarbeit Spaß, Sie haben aber keinen eigenen Garten? Machen
Sie bei uns mit. Ob mit Kindern, ob ohne.
Bei uns ist jeder willkommen.
Melden Sie sich bei Florian Langfeld,
[email protected] / 0211.793233
23
Evangelisches Familienzentrum Holthausen
Beratungssprechstunden
Wenn Eltern sich mit Fragen rund um
ihr Kind, Familie und Partnerschaft beschäftigen, kann ein Gespräch weiterhelfen. Die Beratung ist kostenfrei und unterliegt der Schweigepflicht.
Termine bitte in den Tageseinrichtungen für Kinder vereinbaren oder direkt in
der Beratungsstelle für Erziehungs-, Eheund Lebensfragen, Tel 0211/ 71 50 57.
Tageseinrichtung für Kinder
Kaldenberger Straße 31
29.11.2016 / 9:00 - 11:00 Uhr
Tageseinrichtung für Kinder
Am Falder 137
15.11.2016 / 14:30 - 16:30 Uhr
Tageseinrichtung für Kinder
Steubenstraße 17
18.10.2016 / 14:30 - 16:30 Uhr
13.12.2016 / 9:00 - 11:00 Uhr
„Mein Papa hält mich …“ - Vertrauen wagen, Halt geben
„Auf meinen Papa ist Verlass“ – schön,
wenn Kinder solch ein Gefühl spüren können. Zur Förderung einer intensiven Vater
-Kind-Beziehung gibt es einige Bewegungsübungen und Sportgeräte, die zu
einem engen Kontakt zwischen Kind und
Vater führen. Neben kleinen Figuren aus
der Akrobatik dienen Leitern und ein
Schlapp-Seil zu Balance- und Haltefiguren.
Wenn ein Vater sein Kind sicher über ein
zehn Meter langes Seil führt oder über
eine gehaltene Leiter-Brücke geht, wird
das Vertrauen zum eigenen Papa und zu
anderen Vätern gestärkt. Nach den abenteuerlichen Leiter-Tricks darf sich dann
mit Jongliertüchern und Bällen entspannt
werden.
Und damit die Mütter und andere Verwandte auch etwas von diesen Übungen
erleben können, gibt es am Ende eine kleine Demonstration. Bitte sportliche Kleidung und einen essbaren Beitrag zur Keks
-Kuchen-Kaffee-Pause (nachmittags) mitbringen.
Termin: Samstag, 29. Oktober 2016
von 14 bis 18 Uhr
Kursort: Familienzentrum Holthausen,
Kaldenberger Straße 31
Dozent: Christian Meyn Schwarze, Mitmach-Zirkus
Gebühr: 5 € pro Vater-Kind-Paar, Ermäßigung nach Absprache möglich
Anmeldung erforderlich bei Anita Janke
T 0211 79 32 55
[email protected]
Singen und Tanzen
Für Eltern mit Kindern ab 2 Jahren
Gemeinsames Singen und Tanzen macht
Spaß und fördert die Sprach- und Rhythmusfähigkeit.
Eltern und Kinder erleben gemeinsam
Kreistänze, kleine Tänze und Lieder mit
Gitarrenbegleitung. Dabei können erste
Instrumente gespielt werden.
Kurs: 2256
Termin: Samstag, 26.11.2016
von 15 bis 16.30 Uhr
Kursort: Evangelisches Familienzentrum
Holthausen, Oberlinplatz 2
Gebühr: kostenfrei
Anmeldung:
600 28 20 Familienbildungswerk (efa)
Geburtstage
24
Geburtstage und Amtshandlungen werden in der
Internetausgabe des Klarenbachboten nicht veröffentlicht.
Wir wünschen
Ihnen alles Gute
zum Geburtstag!
Monatsspruch
Oktober 2016
Wo aber der Geist des
Herrn ist, da ist Freiheit.
( 2. Kor 3,17)
25
Amtshandlungen in der Zeit vom 11. Mai bis 8. September 2016
Geburtstage und Amtshandlungen werden in der
Internetausgabe des Klarenbachboten nicht veröffentlicht.
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Tag- & Nachtruf, auch an Sonn- & Feiertagen
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Wir beraten umfassend und helfen in
sämtlichen Bestattungsfragen.
Auf Wunsch Hausbesuche ohne weitere Kosten,
alle anfallenden Arbeiten werden von uns
selbst ausgeführt.
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Telefon: 0211 - 270 09 90
Fax:
0211 - 270 09 20
Mobil: 0173 - 257 55 52
[email protected]
Wersten Info
26
Johannespassion
zum Mitsingen
Die Kantorei in Wersten
wird am 26. März 2017
gemeinsam mit einem anderen Chor die Johannespassion von J. S. Bach aufführen. Wer Interesse daran hat bei diesem Konzert
im Chor mitzuwirken, komme zu einer der kommenden Proben im Stephanushaus, Wiesdorfer Str. 13 in
Wersten. Fragen beantwortet Kirchenmusiker Markus
Maczewski telefonisch unter 67 99 607.
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Regelmäßige Gruppenangebote der Klarenbachgemeinde
Angebote für Erwachsene
Mittwoch, 19.30 - 21.30 Uhr
Kreis Aktiver Frauen / Klarenbachhaus
Angelika Klein /
158 15 85
1. Mittwoch im Monat
Freitag, 10.00 Uhr
Bibellesekreis / Ort nach Vereinbarung
Brigitte Quarch
752616 und
Elke Barnstorf
708544
Einmal im Monat
Angebote für Senioren
Dienstag, 10.00 - 12.00 Uhr
Caféteria / Klarenbachhaus
79 33 33
Donnerstag, 15.00 - 16.30 Uhr
Frauenhilfe / Klarenbachhaus
Christiane Hagenkötter
27 16 791
Der Handwerkerkreis findet im Moment
leider nicht statt.
Interesse? Florian Langfeld
793233
Naschgarten für alle Interessierten
Angebote für
Kinder und Jugendliche
Dienstag, 15.00 - 16.15 Uhr
Konfitreff
Klarenbachhaus / FlorianLangfeld
Dienstag, 16.15 - 18.00 Uhr
Konfirmandenunterricht
Ehemalige Kita neben dem Klarenbachhaus
Pfarrer Christian Schmandt
Dienstag, 18.00 - 19.30 Uhr
Jugendtreff
für Jugendliche von 11 bis 16 Jahren
Klarenbachhaus / Florian Langfeld
Mittwoch, 15.30 - 17.30 Uhr
Kindertreff
für Kinder von 6 bis 11 Jahren
Klarenbachhaus / Florian Langfeld
Unregelmäßige Termine
Hannes‘ Spürnasen
für Jugendliche von 11 bis 13 Jahren
Klarenbachhaus / Florian Langfeld
Montag, 16.00 - 17.30 Uhr
Donnerstag, 9.00 - 10.00 Uhr
oder nach Vereinbarung
Florian Langfeld
793233
Musikalisches Angebot
Donnerstag, 20.00 - 22.00 Uhr
Chor „Mixed Pickles“, Thomaskirche
Norbert Keusen
74 62 64
1 x monatlich / i.d.R. 2. Donnerstag/Monat
Angebot des
Evangelischen Familienzentrums
im Diakonie-Campus
Oberlinplatz 2
Spiel- und Kontaktgruppe
Dienstag, 10.00 - 11.30 Uhr
Leitung: Daniela Schürmann
600 28 20 Familienbildungswerk (efa)
Aktuelle Informationen des
Familienzentrums finden Sie auf Seite 23.
Ausführliche Informationen finden Sie auf www.klarenbach.de
Die wichtigsten Adressen auf einen Blick
Gemeindebüro
Pfarrer Christian Schmandt
Pfarrer Hartmut Wölk
Nicole Grevenstein
Adolf-Klarenbach-Straße 4
Telefon: 97717769
[email protected]
Adolf-Klarenbach-Straße 6
Telefon: 79 32 56
Fax: 794 89 78
[email protected]
Öffnungszeiten:
montags bis freitags
von 9 bis 12 Uhr
mittwochs geschlossen!
www.klarenbach.de
[email protected]
Kirchen
Küster Sergej Krämer
Klarenbachhaus
Telefon: 337 63 09
Mobil: 0176/640 429 52
Jugendleiter Florian Langfeld
Kirchenmusik
Ji-Weon Kim
Klarenbachhaus
Eichenkreuzstraße 26
Telefon: 79 33 33
Telefon: 748 98 38
Klarenbachhaus
Eichenkreuzstraße 26
Telefon: 79 32 33
[email protected]
Telefonische Sprechzeiten:
dienstags, 14 bis 15 Uhr und
donnerstags, 16 bis 17 Uhr
Ev. Familienzentrum / Kindertagesstätten der Diakonie
Holthausen: Klarenbachkirche
Bonner Straße 24
Reisholz: Thomaskirche
Steubenstraße 13
Wersten: Stephanuskirche
Wiesdorfer Straße 21
Paulushaus Itter
Am Steinebrück 48
Telefon: 75 62 0
www.paulushaus.com
Diakonie Düsseldorf
„Am Falder“ Tina Vivikidis Am Falder 137
Telefon: 75 6759 8300 [email protected]
„Leben im Alter“ Zentrum
Benrath und Häusliche Pflege
Calvinstraße 14
Tel.: 97 13 20
„Arche Noah“ Anita Janke Kaldenberger Straße 31
Telefon: 79 32 55 [email protected]
Ambulanter Hospizdienst
„Unterm Regenbogen“ Isabell Faßbender Steubenstraße 17
Telefon: 74 36 85 [email protected]
Ökumenische Hospizbewegung
Düsseldorf-Süd e.V.
Telefon: 702 28 30
Telefonseelsorge
Evangelisch in Düsseldorf
www.evdus.de - Tel. 898 52 55
Impressum
Unsere Anzeigenpreise
im Klarenbachboten
Herausgegeben von der
Ev. Klarenbach-Kirchengemeinde
Düsseldorf
1 Seite: 168 Euro
1/2 Seite: 84 Euro
1/3 Seite: 56 Euro
1/4 Seite: 42 Euro
1/8 Seite: 21 Euro
Redaktion:
Florian Langfeld (Leitung),
Leonie Lindenau, Gerda Pauly,
Brigitte Quarch, Ulla Schmeer,
Hartmut Wölk
Auflage: 3.000 Stück
Druck
Gemeindebriefdruckerei
Martin-Luther-Weg 1
29393 Groß Oesingen
Telefon: 0800/111 0 111
oder 0800/111 0 222
Spendenkonto der
Klarenbachgemeinde
Evangelischer Kirchenkreis
Düsseldorf IBAN:
DE80 3506 0190 1088 4670 90
BIC: GENODED1DKD
„Spende Klarenbachgemeinde“
Redaktionsschluss der
nächsten Ausgabe
28. September 2016