KLARENBACHBOTE Gemeindebrief der Evangelischen Klarenbach-Kirchengemeinde Düsseldorf Ausgabe 3/2016 www.Klarenbach.de THEOS KINDER KIRCHE Theo hat Dich gern. , Samstag er 2016 b m e v o N 5. r 15.30 Uh s i b 0 .0 1 1 hkirche c a b n e r n Kla 12 Jahre 6 n o v er Für Kind r / 10.30 Uh . v o N . 6 , t Sonntag tesDiens t o g n e i l Fami JETZT ANMELDEN: JUGENDbüro ∙ 79 32 33 [email protected] Www.Klarenbach.de 3 Geistliches Wort „Damit ihr Hoffnung habt ...“ Das Geistliche Wort von Pfarrer Timo Vocke Liebe Schwestern und Brüder der Klarenbachgemeinde, ich freue mich sehr, dass Pfarrer Hartmut Wölk mich angefragt hat, ein paar Zeilen zum Stichwort „Ökumene“ für den Klarenbachboten zu schreiben. Das mache ich sehr gerne, denn die ökumenische Verbundenheit zu unseren Glaubensgeschwistern der christlichen Kirchen war schon von Beginn der alt-katholischen Bewegung an immens wichtig. Nicht nur der Protest gegen die neuen Papstdogmen, sondern besonders auch die Unzufriedenheit über die vorhandenen Kirchenspaltungen waren die beiden großen Motoren, welche die Mütter und Väter unserer Kirche umtrieben. Der zweite Alt-Katholiken-Kongress beschloss am 21. September 1872: „Der Kongress wiederholt den in den Münchener Programmen von Pfingsten und vom September 1871 enthaltenen Ausdruck der Hoffnung auf eine Wiedervereinigung der jetzt getrennten christlichen Glaubensgenossenschaften. Er spricht den Wunsch aus, dass die Theologen aller Konfessionen diesem Punkte Inhaltsverzeichnis 2 3-4 5 6 7 8 9-17 18-19 20-21 22 23 24 25 26 27 28 Einladung zu Theos Kinderkirche Geistliches Wort Titelthema Ökumene In Kürze Berichtet Bericht aus dem Presbyterium Gottesdienste Titelthema Ökumene Kinder– und Jugendarbeit Kirchentag 2017 Naschgarten Evangelisches Familienzentrum Geburtstage Amtshandlungen Wersten Info Regelmäßige Gruppenangebote Adressen / Telefonnummern Pfarrer Timo Vocke wurde am 3. September in einem feierlichen Gottesdienst, den unser Chor, die „Mixed Pickles“, mitgestaltet haben, aus seiner Gemeinde verabschiedet. Er wechselt auf eine andere Pfarrstelle nach Baden Baden. Auch wenn er nur kurze Zeit hier in Düsseldorf gewirkt hat, gab es in dieser Zeit vielfältige ökumenische Kontakte und eine gute Zusammenarbeit. Wir bedauern seinen Weggang und wünschen ihm und seinem Partner am neuen Ort, aber näher an der Heimat, einen guten Start, schnelles Einleben und alles Gute für die Arbeit dort. ihre Aufmerksamkeit zuwenden mögen (…)“ Die Hoffnung, dass es eines Tages eine „Wiedervereinigung“ der christlichen Konfessionen geben mag, hat sich bis heute leider nicht erfüllt. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob die Theologen und Kir- 4 Geistliches Wort chenführer in absehbarer Zukunft die chen. Und diese Hoffnung kann sich nur Gräben zwischen den einzelnen Kirchen erfüllen, wenn wir als christliche Konfeszuschütten werden, oder ob sie es schaf- sionen mit gutem Beispiel vorangehen. fen, zumindest noch mehr Brücken zu „Die Hoffnung bleibt, dass mancher Amtsbauen. und Würdenträger eines Tages seine EiGanz sicher bin ich mir aber, dass die telkeit vergisst. Die Hoffnung bleibt, dass Gemeinden quasi „von unten“ diese Grä- „evangelisch“ und „katholisch“ irgendben immer weiter überwinden werden wann kein Trennungsgrund mehr ist.“ und dies auch tun Wise Guys - Damit ihr Hoffnung habt Diese Hoffnung kann müssen! MUSIK: EDDI HÜNEKE und soll uns immer Nicht nur für die TEXT: DANIEL DICKOPF weiter vorantreiben vielen konfessionsDie Hoffnung bleibt, auf dem Weg des geverbindenden Ehen dass „die da oben“ bald begreifen, meinsamen Glaubens. und Familien wäre dass ihnen diese Erde nicht gehört. Diese Hoffnung leben dies wichtig und gut, Die Hoffnung bleibt, wir „im Kleinen“ hier sondern für die gedass die Wirtschaft mal kapiert, vor Ort und beleben samte Gesellschaft dass sie nicht wachsen kann, damit unsere Kirchen wenn sie die Welt zerstört. wäre es ein wegweiund unsere GesellAuch wenn die Welt verrückt spielt: sendes Zeichen. Wir Glaubt weiter fest daran, schaft. Dass die Ökumüssen als Christen dass vieles sich zum Guten wenden kann! mene hier so gut funkmiteinander Wege tioniert liegt zum eigehen und lernen, Damit ihr Hoffnung habt, nen am guten Miteinimmer mehr auf das damit ihr Hoffnung habt. ander der HauptamtliVerbindende und Feiert, lacht und singt, chen, aber auch bedamit ihr Hoffnung habt. nicht auf das Trensonders am AufeinanDamit ihr Hoffnung habt, nende zu schauen. damit ihr Hoffnung habt derzugehen der einSomit können wir für und dass die Sonne scheint für jeden, zelnen Gemeindegliedie Menschen modellder im Dunkeln tappt. der, was sich z.B. sehr haft zeigen, dass wir schön beim Sommeralle zusammengehöDie Hoffnung bleibt, fest im Juni diesen ren und dass die Zudass einmal alle Religionen Jahres gezeigt hat. in Frieden mit Respekt koexistiern. kunft nur gemeinsam Die Hoffnung bleibt, zu meistern ist. dass die, die was zu sagen haben, Liebe Leserin, „Die Hoffnung die Wichtigkeit von Kindern realisiern. lieber Leser, bleibt, dass einmal Auch wenn die Welt verrückt spielt: ich wünsche Ihnen alle Religionen in Die Hoffnung stirbt zuletzt. Frieden mit Respekt Zu glauben hat schon manchen Berg versetzt. und uns allen immer wieder den Mut, aufkoexistieren“, so einander zuzugehen Damit ihr Hoffnung habt... heißt es in einem Lied und miteinander das der Gruppe Wise GuyDie Hoffnung bleibt, Leben und den Glause, das zum ökum. dass mancher Amts- und Würdenträger ben zu gestalten. Kirchentag in München (2010) aufgenommen wurde. Dies ist eine Hoffnung, die wir besonders heute sehr brau- eines Tages seine Eitelkeit vergisst. Die Hoffnung bleibt, dass „evangelisch“ und „katholisch“ irgendwann kein Trennungsgrund mehr ist. Damit ihr Hoffnung habt... Ihr Pfarrer Timo Vocke Alt-Katholische Gemeinde Düsseldorf Titelthema Ökumene 5 Knien, Stehen, Sitzen Unsere Konfirmanden haben erprobt, wie eine katholische Messe funktioniert. Unsere Konfis im Gespräch mit Diakon Uli Merz Sonntag, 4. September, 11.00 Uhr. Unsere Konfirmandengruppe versammelt sich im Eingangsbereich der katholischen Kirche „St. Joseph“. Ökumene ist das Thema. Irgendwas hat das mit „katholisch“ zu tun. Erleben ist oft besser als nur zu reden, und so sind wir zu Gast in der Messe von Diakon Uli Merz und Kaplan Markus Söhnlein. Anschließend können wir mit Uli Merz sprechen - über Unterschiede, Gemeinsamkeiten, harte Bänke und Sakramente. Hendrik: Das war ja fast ein Stehgottesdienst. Carolina: Und beim Sitzen waren die Bänke unbequem. Finja: Aber manchmal mussten wir auch knien. Christian Schmandt: Wieso das denn? Hendrik: Weil wir uns irgendwo hin beamen. Ich hab mir das nicht so genau gemerkt. Sevin: Der Pfarrer hat auch andere Kleider an. Sebastian: Und der hatte so einen Sprechgesang. Komisch. Christian Schmandt: Würdet Ihr freiwillig wieder so eine Messe besuchen? Alle: Nein! Naja, wenn die Bänke bequemer wären und man nicht so viel stehen müsste. Und vom Sprechgesang kriege ich irgendwann Kopfschmerzen. Lina: Also freiwillig gehe ich dann ein bisschen lieber in die evangelische Kirche. Christian Schmandt: Was findet ihr denn gut an der katholischen Kirche? Alle: Die Heiligen. Die sind ja auch Vorbild. Das sind Menschen und die sind nicht so weit weg, wie Gott im Himmel. Und die Bänke sind zwar unbequem, aber die Kirche ist viel bunter als unsere. Das ist schön. Christian Schmandt: Moderne katholische Kirchen haben auch bequeme Bänke und alte evangelische Kirchen auch unbequeme – aber für beide Konfessionen gilt: Die Gemeinde will sich wohlfühlen. Ich kann das verstehen. Wir sprachen noch ein bisschen über Sakramente, Papst, Bischöfe, Weihrauch und Aschekreuz - und schon war die Stunde rum … In Kürze berichtet ▪ Jubiläumskonfirmation 2017 Am Sonntag, den 11. Juni 2017 feiern wir wieder Jubiläumskonfirmation. Die (damaligen) Namen der Konfirmierten aus unserer Gemeinde sind uns zwar bekannt, aber einige Namen und viele Adressen haben sich verändert. Deshalb bitten wir alle, die 1956/57 (Diamantene Konfirmation),1966/67 (Goldene Konfirmation) und 1991/92 konfirmiert wurden oder jemanden aus diesen Jahrgängen kennen, sich im Gemeindebüro zu melden. Dies gilt auch für Gemeindeglieder, die an anderen Orten konfirmiert wurden. ▪ Ökumenischer Adventskalender Reisholz/Hassels Noch ist zwar Herbst, aber diese Information muss schon sein, damit Sie planen können. In den vergangenen Jahren wurde der ökumenische, begehbare Adventskalender in Hassels/Reisholz von den beteiligten Gemeinden geplant. In diesem Jahr wird er nur durch freiwilliges Engagement organisiert. Wer für seine Adresse ein Angebot mit Termin machen möchte, kann es dem Gemeindebüro melden. Das Angebot wird in eine Liste aufgenommen und veröffentlicht. 6 ▪ Erlös Sommerfest Am 5. Juni feierten wir im Innenhof des Klarenbachhauses gemeinsam mit dem „Haus am Falder“, der Alt-Katholischen Gemeinde und der Koreanischen Gemeinde Zukero unser Sommerfest. Viele hilfreiche Hände haben dazu beigetragen, dass es ein gelungenes Fest wurde. Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön! Der Erlös von 1.386 Euro ist für die Dachsanierung des Klarenbachhauses bestimmt. ▪ Raubüberfall mit Blumenstrauß Im Juni 2016 ereignete sich in Holthausen ein Raubüberfall in der Wohnung einer älteren Dame. Die Täterin sei etwa 40 Jahre alt gewesen, gab an, „von der Kirche“ zu sein und überreichte dem Opfer einen Blumenstrauß zum Geburtstag. Obwohl die Dame keinen Geburtstag hatte, konnte sich die Täterin problemlos Zugang zur Wohnung beschaffen und den Raub begehen. Wir bedauern diesen Vorfall und weisen ausdrücklich darauf hin, dass derzeit außer unseren Pfarrern niemand unserer Kirchengemeinde unangemeldet Gemeindeglieder besucht. Seien Sie misstrauisch und öffnen nicht leichtfertig Ihre Wohnungstür. ▪ Alt-Katholische Gemeinde Düsseldorf Ab Oktober 2017 wird Herr Uwe Hecht als Pastoralreferent in der Thomaskirche in Reisholz seinen Dienst aufnehmen. Seine Diakonen- und dann Priesterweihe erfolgt später. Herr Hecht war evangelischer Pfarrer der Bremischen Kirche. Wir heißen ihn herzlich willkommen und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. ▪ Nach 89 Jahren - Schließung Kindertagesstätte Eichenkreuzstraße Im Juli diesen Jahres haben sich die Türen der evangelischen Tageseinrichtung für Kinder „Gottes bunter Garten“ in der Eichenkreuzstraße nach 89 Jahren für immer geschlossen. Im Jahr 1927 begann die Arbeit des Kindergartens im Untergeschoss des Klarenbachhauses. Die heutigen Gebäude wurden 1954 gebaut. Schon 1999 wurde die Schließung der Einrich- Bericht aus dem Presbyterium 7 Was passiert eigentlich mit dem Kindergarten? Antworten von Pfarrer Christian Schmandt Neben allen notwendigen Beratungen und den Detailfragen rund um die Zusammenlegung der Gemeinden im Süden beschäftigt das Presbyterium momentan vor allem eine Frage: Was passiert eigentlich mit dem alten Kindergarten an der Eichenkreuzstraße? Nachdem die Einrichtung im Sommer geschlossen wurde, werden wir immer wieder nach der Zukunft des Gebäudes gefragt. Das Haus ist alt. Eine Erhaltung kostet viel und macht daher wenig Sinn. Deshalb entstand die Idee, auf dem Grundstück ein Wohngebäude zu errichten. So können wir die Mittel aus dem Verkauf des Klarenbachhauses und der Reisholzer Gebäude sichern und in Zeiten knapper Finanzen Einnahmen für die zukünftige Gemeindearbeit erzielen. Es gibt noch keine endgültigen Beschlüsse, aber die Planungen sind mittlerweile so weit fortgeschritten, dass wir diese Idee auch in der Gemeinde vorstellen wollen. Angedacht ist ein Erdgeschoss mit attraktiven Räumen für die Gemeindearbeit. Darüber entstehen moderne, barrierearme Wohnungen mit sinnvollen Zuschnitten, die zum Teil auch für Familien interessant sind. Das „Martinsfenster“ von Hilde Viering soll erhalten bleiben und dem Neubau auch künstlerisch eine besondere Note verleihen. Wir denken, dass wir damit einen sinnvollen Beitrag leisten, konkret Evangelische Kirche am Ort zu sein und zugleich finanziell die Zukunft zu sichern. Daher arbeiten wir intensiv daran, die Planungen schleunig voranzubringen. Pfarrer Christian Schmandt tung ins Auge gefasst. Doch auf Bitten der Stadt hat die Gemeinde die Kita weitergeführt. 2009 wurden dann die evangelischen Kindertagesstätten in Düsseldorf (außer Wersten) durch die Diakonie übernommen. Die verbliebenen Kinder wechselten nun in die beiden anderen evangeli- schen Einrichtungen in Holthausen. Die Mitarbeitenden haben in unterschiedlichen Einrichtungen eine neue Aufgabe gefunden. Am 24. Juni haben die Kinder, Eltern und Mitarbeitenden ein Abschiedsfest in der Einrichtung gefeiert und zwei Tage später hat die Gemeinde einen Abschiedsgottesdienst auf dem Außengelände der Einrichtung gefeiert. Dort war der älteste Gast ein Kindergartenkind aus dem Jahr 1928. Pfarrer Hartmut Wölk Gottesdienste 8 So, 02. Oktober 10.30 Uhr Erntedankfest / Gottesdienst mit Taufe Pfarrer Hartmut Wölk / Klarenbachkirche So, 09. Oktober 10.30 Uhr 20. Sonntag nach Trinitatis / Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Matthias Schütte / Klarenbachkirche Do, 13. Oktober 15.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Hartmut Wölk / Kapelle im Paulushaus Itter So, 16. Oktober 10.30 Uhr 21. Sonntag nach Trinitatis / Gottesdienst Pfarrer Hartmut Wölk / Klarenbachkirche So, 23. Oktober 10.30 Uhr 22. Sonntag nach Trinitatis / Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Hartmut Wölk / Klarenbachkirche So, 30. Oktober 10.30 Uhr 23. Sonntag nach Trinitatis / Gottesdienst Pfarrer Christian Schmandt / Klarenbachkirche Mo, 31. Oktober 19.00 Uhr Reformationstag / Gemeinsamer Gottesdienst Region-Süd Pfarrteam Süd / Evangelische Kirche Urdenbach Urdenbacher Dorfstraße 15 So, 06. November 10.30 Uhr Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres Familiengottesdienst mit Theo‘s Kinderkirche Pfarrer Heinz Frantzmann, Pfarrer Christian Schmandt und TKK-Team / Klarenbachkirche Do, 10. November 15.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Hartmut Wölk / Kapelle im Paulushaus Itter So, 13. November 10.30 Uhr Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Hartmut Wölk / Klarenbachkirche Mi, 16. November 19.00 Uhr Buß– und Bettag / Gottesdienst gemeinsam in Wersten Pfarrer Christian Nell-Wunsch und Pfarrer Christian Schmandt Stephanuskirche, Wiesdorfer Straße 21 Mi, 16. November 19.00 Uhr Buß– und Bettag / Ökumenischer Gottesdienst im Rahmen der Bibelwoche Hassels/Reisholz Krypta der St. Antonius-Kirche Hassels, Am Schönenkamp 143 So, 20. November 10.30 Uhr Toten– bzw. Ewigkeitssonntag / Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Christian Schmandt / Klarenbachkirche Kirchenkaffee So, 27. Dezember 10.30 Uhr 1. Advent / Gottesdienst Pfarrer Hartmut Wölk / Klarenbachkirche 9 Titelthema Ökumene Nicht nur Evangelisch und Katholisch Ökumene in Reisholz und Hassels Seit vielen Jahren gibt es eine intensive Zusammenarbeit zwischen der Evangelischen (ev) und Römisch-Katholischen (rk) Kirchengemeinde in Reisholz. Neben der ökumenischen Bibelwoche gab es die Ökumenischen Weltgebetstage, Einschulungsgottesdienste, Gesprächsreihen, eine evangelische Station auf der Fronleichnamsprozession, Predigertausch u.a. Nach der Zusammenlegung der Römisch -Katholischen Gemeinde St. Elisabeth mit der Gemeinde St. Antonius in Hassels erstreckt sie sich nun auf beide Stadtteile. Dadurch hat sich auch die evangelische Zusammenarbeit mit der Nachbargemeinde Benrath, Bezirk Hassels, verstärkt. Mit dem Einzug der Altkatholischen (ak) Gemeinde in unsere Klarenbachkapelle (heute Thomaskirche) wurde die ökumenische Gemeinschaft größer, und vor wenigen Jahren kam sogar die GriechischOrthodoxe Gemeinde (griech.orth - Am Schönenkamp 1) dazu. Heute gibt es weiterhin die Ökumenische Bibelwoche (14. bis 16. November 2016) und die Einschulungsgottesdienste, dazu einen Ökumenischen Adventskalender (Dezember 2016), einen Ökumenischen Kreuzweg (07.04.2017), punktuelle Ökumenische Gottesdienste (z.B. ein Familiengottesdienst am Pfingstmontag 5.6.2017 mit Kindersegnung). Zwei Mal im Jahr trifft sich das Pastoralteam, um über gemeinsame Planungen und aktuelle Themen zu sprechen. Von links nach rechts: Pfarrer Anthony Manickathan (rk), Pfarrer/Archimandrit Theofanis Lappas (griech.-orth.), bisheriger Pfarrer Timo Vocke (ak), Pastoralreferentin Klaudia Hilger (rk), Pfarrvikar Karl-Heinz Pütz (rk). Es fehlen: der ev. Pfarrer von Hassels und Pfarrer Hartmut Wölk (ev)(Foto) Titelthema Ökumene 10 Was fehlt, ist das Salz 17 Gäste nahmen die Rheinische Kirche unter die Lupe Die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) hat vom 11. bis 21. Juni 2015 eine Ökumenische Visite durchgeführt. Eingeladen waren Vertreterinnen und Vertreter aus deutschen, europäischen und außereuropäischen Partnerkirchen. Die Gäste kamen aus Indonesien, Namibia, DR Kongo, USA, Rumänien, Ungarn, Polen, Tschechien, Frankreich, Belgien und Deutschland. „Ihre Aufgabe war, die EKiR unter der Fragestellung „Wie kann die EKiR eine für morgen relevante Kirche sein“ mit einem kritischsolidarischen Blick von außen unter die Lupe zu nehmen.“ „Nach einer Einführungsphase schauten sie sich, in Kleingruppen ..., die Arbeit der EKiR unter verschiedenen thematischen Schwerpunkten an (Pfarrdienst und Mitarbeitende, Diakonie, Mission und Evangelisation, Bildung und Inklusion, KircheStaat-Öffentlichkeit, Verantwortung in der globalen Welt).“ (Bericht der Ökumenischen Visite unter: www.ekir.de/url/FfU) Drei Aussagen nach dieser Visite: 1. „Oft überlagert das gute Engagement das Bekenntnis des Glaubens“, sagte dabei Kimberly Redding von der United Church of Christ in den USA: „Wir würden uns wünschen, dass die Menschen in den Gemeinden sagen, dass sie das, was sie tun, aus ihrem Glauben heraus tun.“ Kimberly Redding sagt weiter: "Die Kirche muss mehr Risiko eingehen und Stellung beziehen." 2. Der namibische Bischof Ernst Gamxamub formuliert es so: "Was die Kirche tut, ist gut, aber es fehlen das Salz und das Licht." „Die Evangelische Kirche im Rheinland ist eine Kirche, die sich als Mit- gestalterin des Reiches Gottes versteht. Sie nimmt ihre Verantwortung für die Welt ernst. Die theologische Begründung wird allerdings oft nicht überzeugend deutlich artikuliert. Viele Einrichtungen und Aktionen vermitteln den Eindruck, eher humanistisch orientiert als evangelisch profiliert zu sein." 3. Ernst Gamxamub, der Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Republik Namibia, fasst die Begegnungen so zusammen: "Wir haben das vielfältige Leben in dieser Kirche erlebt, viel Schönes, mir ist wichtig: Was immer diese Kirche tut, Gott ist ihr Leiter. Wir haben Panik gesehen, wenn Pläne schief gelaufen sind, deshalb sage ich: Gott macht weiter mit uns." Zusammenfassend schreiben die Gäste (Zitate aus dem Abschlussbericht): „In den zehn Tagen ... sind wir begeisterten ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern begegnet. Wir haben viel gute Arbeit und lebendige Gemeinden gesehen. Das hat uns überrascht! Vorher hatten wir gehört, dass viele Gemeinden um ihre Zukunft und Existenz ringen.“ „Es wird heute viel vom Sparen geredet. Wir wollen dazu beitragen, die Niedergeschlagenheit zu überwinden, die aus der Konzentration auf das „so viel weniger als früher“ resultiert. Wir wollen ermutigen, sich auf die Zukunft hin leiten zu lassen. Die Welt ist groß. Die Probleme sind vielfältig. Gott ist aber größer, spricht viele Sprachen und ist reich an Rat. Darum können wir mehr vertrauen und müssen weniger planen.“ „Die EKiR ist eine Kirche, die über Ressourcen (Räume, Offenheit und Mittel) verfügt, so dass sich die Glieder der Kirche 11 um Arme und Fremde kümmern können. Wir nehmen aber die Sorge wahr, in Zukunft mit weniger Personal auskommen zu müssen, ohne dass die Arbeit weniger würde. Wir stellen fest, dass euch das Schrumpfen Sorge macht und dass auch das theologische Verständnis und die konfessionelle Identität nur selten zur Sprache kommen. Jenseits dieser Sorgen hat uns die ökumenische Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden in Deutschland und international positiv beeindruckt.“ „Die EKiR ist eine Kirche, in der es viele Pfarrer, Mitarbeiter und Ehrenamtliche gibt, die voller Engagement und Zuversicht aus Glauben sind; viele sind aber auch erschöpft. Die Geistlichen haben Angst vor der zunehmenden Belastung in ihrem Dienst und vor drohendem Burnout. Das Pfarramt wirkt stabil, ist es aber nicht! Die Identität des Pfarrers als Geistlichem in der Mitarbeiterschaft ist auch angesichts der Ordination von Prädikanten nicht ganz geklärt. Die presbyterialsynodale Ordnung ist Ausdruck der theologischen Grundausrichtung am Priestertum aller Gläubigen. Allerdings zeigt sich, dass die Verantwortung der Basis in diesem System in den Gemeinden wenig bewusst ist.“ „Wir haben beobachtet, dass die Diakonie weiter wächst, auch, wenn die Gemeindearbeit schrumpft. … Das Fundament der Diakonie als kirchliches Werk ist bedroht, wenn diese sich völlig von der Gemeindearbeit abkoppelt. … Gottes Liebe zeigt sich auch im diakonischen Handeln.“ „Wir fragen uns, wie diese Kirche unter den Herausforderungen der Zeit eine „prophetische Kirche“ sein kann, die ihre Position als eine von Gott berufene Institution in der heutigen Gesellschaft klar vertritt. Auf der einen Seite haben wir eine hohe Professionalität wahrgenom- Titelthema Ökumene men, auf der anderen Seite hat uns des Öfteren das spezifisch Evangelische an der Kirche gefehlt. Das Fehlen einer solchen theologischen Begründung wird zum Beispiel im Bereich des diakonischen Handelns sichtbar.“ „Obwohl eine grundsätzliche theologische Orientierung erkennbar ist, scheint es an einer praktizierten Vertrauenshaltung gegenüber Gott zu mangeln. Wir wollen daran erinnern, dass Gott uns in unseren Schwächen und Fehlern treu begleitet. … Daher ist unsere Empfehlung, weniger intensiv zu planen und umso mehr Gott zu vertrauen. Dieses Vertrauen fördert die christliche Haltung, sich für das Wirken des Heiligen Geistes zu öffnen und Raum für eigene Spontaneität zuzulassen. Im Hinblick darauf empfehlen wir der EKiR, aus dem Reichtum der gelebten Ökumene zu schöpfen. Als zwei Beispiele nennen wir die Übernahme von vielfältigen Gottesdienstformen und die Einführung von Haus-, Gebets- und Bibelkreisen, die den Zugang in die Gemeinde erleichtern können.“ „In der heutigen Gesellschaft tätig zu sein heißt, auch das Denken einzubeziehen, das durch digitale bzw. mobile Techniken verändert wird. Die EKiR nutzt zwar die sozialen Medien wie Facebook und Webseiten auf einer allgemeinen Ebene, unterschätzt aber ihre Wirksamkeit. Wir empfehlen den Ausbau der sozialen Medien in der Kommunikation zwischen Kirche und Öffentlichkeit. Wir empfehlen die angemessene Integration von digitalen Medien in verschiedenen Formen des Gottesdienstes. Mit den Ergebnissen dieser Visite will sich die Rheinische Kirche auch künftig beschäftigen. Dies soll auf der Ebene der Kirchenkreise und Kirchengemeinde geschehen. Titelthema Ökumene 12 Viele Konfessionen - eine Kirche Ein Überblick über die verschiedenen Konfessionen der christlichen Kirche Landläufig sprechen wir von evangelisch und katholisch. Gemeint ist: Evangelisch: Oberbegriff für die Kirchen, die aus der Reformation hervorgingen und sich von der katholischen abgespaltet haben; Kirchen, die allein das Evangelium zur Richtschnur haben - sola scriptura, im Gegensatz zu denen, die auch anderes, zum Beispiel die Tradition, als gleichwertig daneben gelten lassen, wie z.B. die Römisch-Katholische Kirche. Sie verstehen sich als Erneuerung der Kirche auf Grund des Wortes Gottes, unter der Berufung auf die Bibel - so wie Luther auf dem Reichstag zu Worms. Als Folge der Reformation gibt es Landeskirchen: Kirchen, die an die Konfession des Landesherren gebunden waren und der Landesherr ist oberster kirchlicher Herr (bis Anfang des 20. Jahrhunderts). Sie organisiert sich seit 1948 in der EKD als Bund lutherischer, reformierter und unierter Landeskirchen. In der Leuenberger Konkordie reformatorischer Kirchen in Europa sowie den ihnen verwandten vorreformatorischen Kirchen der Waldenser und der Böhmischen Brüder gelingt 1973 eine Kirchengemeinschaft, das bedeutet Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft und die gegenseitige Anerkennung der Ordination. (Evangelikal: „Sie glauben an die Bibel“, d.h. sie nehmen die Bibel wörtlich/ Buchstabenglaube.) Katholisch: Gemeint ist „römisch-katholisch“ - die auf Rom ausgerichtete Kirche und von dort her bestimmte; katholisch bedeutet: allgemein, weltumspannend, universal, einheitlich. Wort und Tradition sind gleichwertig. Besonderheiten: Papsttum, apostolische Suksession, 7 Sakramente, Heilige, Reliquien, Marienverehrung, Transsubstantiation, Zölibat, keine Frauen als Priester, u.a. Ökumene: Gemeinschaft zwischen Christen und christlichen Kirchen verschiedener Konfessionen, unterschiedlicher Traditionen und Kontexte; die Christenheit ist von Grund her ökumenisch, d.h. grenzüberschreitend, ist weltweit in und durch Christus. Sie organisiert sich seit 1948 im ÖRK (Ökumenischer Rat der Kirchen; über 300 Kirchen ohne röm.-kath. Kirche, die nur Beobachterstatus hat). In Deutschland organisiert sie sich seit 1948 in der ACK (Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen mit röm.-kath. Kirche). Orthodox: Im Jahr 1054 hat sich die Ostkirche (Konstantinopel) von der Westkirche (Rom) getrennt. Sie ist altkirchlich orientiert und besteht aus unabhängigen Lokalkirchen (russ., griech., serb., ruman., ...). Vor allem in Osteuropa, vorderem Symbol der Orthodoxen und mittlerem Orient betrachtet Kirche. sich die orthodoxe Kirche als die einzig Rechtgläubigen und damit legitimen Nachfolger der alten Kirche. Drittgrößte christliche Glaubensrichtung. Anglikanisch: Die Kirche von England, durch Heinrich VIII begründet. Oberhaupt ist die Queen. Altkatholisch: Katholische, die die Entscheidung des 1. Vatikanums von der Unfehlbarkeit des 13 Titelthema Ökumene Die Kirche wird als Boot auf dem Weltmeer dargestellt und der Mast hat die Form des Kreuzes. Diese frühchristlichen Symbole der Kirche verkörpern Glauben und Einheit und vermitteln die Botschaft der ökumenischen Bewegung. Das Wort oikoumene, von dem sich „ökumenisch“ ableitet, bedeutet „die ganze bewohnte Erde“. Es beinhaltete im Griechischen ursprünglichen die Interaktion von Religion, Philosophie und Politik bei der Gestaltung der Gesellschaft. Im modernen Gebrauch bedeutet das Wort die Einheit von Gottes ganzer Schöpfung und versteht das menschliche Tun als dem heilenden Wirken von Christi Geist unterworfen. Die Symbolik des Bootes geht auf die Evangeliumsgeschichte von Jesu Berufung der Jünger und die Stillung des Sturms auf dem See Genezareth zurück. Quelle: Ökumenischer Rat der Kirchen Papstes nicht mittragen konnten und beim „Alten“ bleiben wollten. (Priester dürfen heiraten, gemeinsames Abendmahl möglich, kein Papst) Weitere Begriffe für Evangelische Kirche: Protestantisch: Das ist ein anderer Oberbegriff für evangelische Kirchen als Protestierende / gegen etwas Einspruch erhebende. Der Begriff geht auf die Protestaktion evangelischer Stände auf dem Reichstag zu Speyer 1529 zurück. 19 evangelische Stände (5 Fürsten, 14 Städte, reformiert und lutherisch) protestieren gegen die Aufhebung eines Reichstagsbeschlusses von 1526, der besagt, dass die religiöse Frage in den Händen der Stände liegt - bis zu einem Konzil; sie berufen sich dabei auf die Bibel gegen das Kirchenrecht. Reformatorisch: Oberbegriff für die Vielzahl der aus der Reformation hervorgegangenen Kirchen (Lutheraner, Reformierte, Anglikaner, Methodisten, Mennoniten, Baptisten, Pfingstler, Quäker,u.a.). Reformiert: Aus der Schweizer Reformation Zwinglis und Calvins hervorgegangene Kirchen und an der Theologie Calvins orientiert (symbolisches Abendmahlsverständnis, presbyterial-synodale Ordnung – von unten nach oben, Kirchenzucht). Lutherisch: Aus der lutherischen Reformation hervorgegangene Kirchen, an Luther und seiner Theologie orientiert (Abendmahl: Realpräsenz, Landesherr ist oberster Bischof). Uniert: Lutherische und reformierte Kirche vereinigen sich, ausgelöst durch die 300Jahrfeier der Reformation 1817. In Preußen ist es nur eine Verwaltungsunion, es bleiben die unterschiedlichen Bekenntnisse erhalten; Gemeinden, die erst danach gegründet wurden, sind von vornherein uniert - z.B. Bonn, Aachen, Koblenz, Trier, Köln, Neuss. Im Herzogtum Nassau ist es eine Verwaltungs- und Kultusunion; in der Pfalz und Baden eine Konsens-/ Bekenntnisunion. Freikirchen: Frei/unabhängig von den Evangelischen Landeskirchen, z.B. Mennoniten, Methodisten; Baptisten, Quäker, Presbyterianer. Sie sind ohne landeskirchliche Struktur, Freiwilligkeitsgemeinden, zahlen den Zehnten statt der Kirchensteuer. Einige kennen nur die Erwachsenentaufe. Pfarrer Hartmut Wölk Titelthema Ökumene 14 Weltweite Ökumene Hilfe zur Selbsthilfe und geistliche Gemeinschaft (N), Arcornhoek (NO), Lydenburg/ Mashishing (W), Nelspruit (S), White River (SO) und dem Küger-Nationalpark (O). Politisch liegt er in der Provinz Mpumalanga (früher Osttransvaal, heute Partnerprovinz des Landes NRW), einige der nördlichen Gemeinden liegen bereits in der Provinz Limpopo. Überwiegend gehören die Kirchenmitglieder dem Stamm der Northern Sotho an, deren Sprache auch prägend in Gemeinde und Gottesdiensten ist. Der Kirchenkreis besteht aus 10 Gemeinden (Akornhoek, Bosmo, Kgautswane, Mashishing (Lydenburg), Matibidi, Nelspruit, Sabie, Tubatse (Burgersfort), Tswetlane (Burgersfort) und White RiDie Region liegt ca. 450 km östlich von ver). Diese sind wiederum in viele, teilJohannesburg im ehemaligen Homeland weise mitgliedermäßig sehr kleine GeLibowa. Geographisch erstreckt sich der meindebezirke aufgeteilt, die wiederum Kirchenkreis Bohlabela auf das Gebiet flächenmäßig oft weit verstreut liegen. Sie zwischen Burgersfort (NW), Kgautswane alle liegen in ehemaligen Townships und Homelands, in Gebieten, in die die Schwarzen vom Geographische Ansicht des Kirchenkreises Bohlabela in Südafrika. Apartheidsregime zwangsumgesiedelt wurden. Die Partnerschaft musste unter den schwierigen Bedingungen der Apartheid aufgebaut werden: Zunächst sind einzelne Pfarrer aus Düsseldorf-Süd offiziell zum „Urlaub im Krüger -Nationalpark“ nach Südafrika gereist und haben tagsüber die Partner in den Townships besucht. So bestand die Partnerschaft anfangs als „grassroot“Die Partnerschaft zwischen dem Kirchenkreis Bohlabela/Südafrika (Norddiözese der „schwarzen“ ELCSA) und dem ehemaligen Kirchenkreis Düsseldorf-Süd (EKiR), heute Teil des Kirchenkreises Düsseldorf, bahnte sich ab 1979 über die Vermittlung des Berliner Missionswerks (BMW) an. 1980 waren Vertreter aus der Norddiözese der ELCSA zur ersten Kontaktaufnahme in Düsseldorf. Eine erste offizielle Partnerschaftsdelegation aus Bohlabela besuchte Düsseldorf dann im Jahr 1983. Weitere Besuche: 1989, 1996, 1997, 2002, 2004, 2012, 2016. Besuche in Bohlabela: 1994, 1999, 2005, 2010. 15 Titelthema Ökumene Mitglieder der Womens‘s League in der Kirche in Cho Cho Cho Partnerschaft: aus Einzelkontakten mit mehr oder weniger regem Briefaustausch zwischen den Gemeinden. Nach Ende der Apartheid suchte man nach Wegen, Selbsthilfeprojekte zu unterstützen. Die wirtschaftliche Entwicklung Südafrikas hat diese Region – insbesondere die Bereiche, wo die schwarze Bevölkerung wohnt - bisher nur eingeschränkt erreicht. Nach wie vor liegen die Schatten der Apartheid auf der Region und die Menschen leiden unter deren Folgen - insbesondere die Trennung in eine weiße und schwarze lutherische Kirche macht das sichtbar. Nur in Nelspruit gibt es „weiße“ Kontakte. Die Armut ist weiterhin erschreckend hoch, die Arbeitslosigkeit ein Dauerproblem (ca. 60 % unter den Gemeindegliedern der Region). Gemeindeglieder sind, wenn sie berufstätig sind, im Bildungsund Verwaltungssektor oder in Großstädten und den entfernten Minen tätig und daher von ihren Familien längere Zeiten im Jahr getrennt. In den letzten Jahren haben die Frauen des Kirchenkreises (women’s league) ein HIV/Aids-Projekt aufgrund einer Initiative der Norddiözese ins Leben gerufen, das wir von deutscher Seite mit unseren Spenden finanziell unterstützen und geistlich stärken. Gleichzeitig werden mit diesem Projekt andere diakonische Zwecke verknüpft und Behinderte, Straßenkinder, Waise, Kranke und Senioren betreut. Nach dem Besuch des Superintendenten aus Bohlabela im Mai wollen wir zukünftig auch weitere gemeindliche Projekte in Südafrika unterstützen, darunter auch Renovierungen der Kirchen, denn im Gegensatz zu hier werden Gemeindehäuser und Kirchen neu gebaut oder bestehende ausgebaut. Derzeit wird eine Reise nach Bohlabela ins Auge gefasst, der Termin ist aber noch offen. Neben dieser Partnerschaft gibt es mit Namibia und Ruanda noch zwei weitere Afrika-Partnerschaften im Evangelischen Kirchenkreis Düsseldorf. Pfarrer Hartmut Wölk Titelthema Ökumene 16 Die Bibel neu gemeinsam lesen - „Bible revisited“ So lautete die Überschrift für die ökumenische Begegnung mit Vertretern der vier Partnerschaften des Kirchenkreises vom 14. bis 22. Mai diesen Jahres hier in Düsseldorf. In der Ankündigung hieß es: „Mit Partnern unterschiedlicher Kirchen aus Düsseldorf, England und Afrika wollen wir wahrnehmen, wie wir im evangelischen Düsseldorf mit der Bibel umgehen und darüber in einen persönlichen und auch kritischen Austausch kommen. Durch die unterschiedlichen Perspektiven ökumenischer Partner und Gäste auf unsere Arbeit erwarten wir uns eine Erweiterung unserer Horizonte und das Erlebnis gemeinsamen Glaubens in vielfältigen Formen.“ Die Gäste kamen aus Namibia von der ELCRN - Kirchenkreis Mariental, aus Ruanda aus der anglikanischen Diözese Shyogwe, aus Südafrika von der ELCSA - Kirchenkreis Bohlabela und aus England (Reading, der Partnerstadt von Düsseldorf), von der Church of England und der TyndaleBaptist-Church. Dazu: Vertreter unterschiedlicher Kirchen und Gemeinden aus Düsseldorf. In dieser Woche haben die Gäste unterschiedliche Veranstaltungen, Institutionen und Gruppen in unserem Kirchenkreis besucht. Die Vielfalt der Arbeit, die professionelle Ausführung, und das große diakonische Engagement wurden positiv hervorgehoben. Die Gäste fragten jedoch auch nach unserer Missionstätigkeit. Sie schreiben in ihrem Abschlussbericht über diese Woche: „Unser allgemeiner Eindruck von den evangelischen Kirchen in Düsseldorf ist, dass sie ihre Verantwortung, Gott zu dienen, sehr ernst nehmen und ihre Aufgabe in den wichtigen Bereichen des Gottesdienstes, in ihren Gemeinde- und Weltkontakten, in der Seelsorge für die Gemeindeglieder und andere, in der Verbreitung des Evangeliums - besonders unter Kindern - und einer effektiven Verwaltung sehr gut machen. Wir waren sehr beeindruckt von der Willkommenskultur und der Arbeit mit der großen Anzahl an Flüchtlingen, die gerade im letzten Jahr nach Düsseldorf gekommen sind. Wir erkennen darin ein besonderes Zeugnis für die christlichen Werte trotz mancher Opposition.“ Leider erfüllte sich die Erwartung, dass Menschen über den internen Kreis hinaus und von anderen Kirchen teilnehmen, nicht. Die Begegnungen waren sehr intensiv und boten viel Gesprächsstoff. Alle Beteiligten haben diese Woche als sehr bereichernd erlebt. Pfarrer Hartmut Wölk 17 Besondere Veranstaltungen Reformationsgottesdienst 2016 Weite wirkt Kraft des Wortes und der Musik Jan Hus - Martin Luther – Johannes Calvin Joachim Neander - Hermann von Wied Elisabeth von Hessen 31. Oktober 2016 / 19.00 Uhr Gottesdienst der Evangelischen Gemeinden im Düsseldorfer Süden in der Evangelischen Kirche Urdenbach (Urdenbacher Dorfstraße 15) ÖKUMENISCHE BIBELTAGE 2016 14. - 16. November in Reisholz/Hassels „Bist du es?“ Geschichten aus dem Matthäusevangelium Montag, 14. November, 19.00 Uhr Anbetungskirche, Hasselsstraße 71, Hassels Bibelgespräch zum Text: Matthäus 5, 3 - 12, Pfarrer Anthony Manickathan Dienstag, 15. November, 19.00 Uhr Thomaskirche, Steubenstraße 13, Reisholz Bibelgespräch zum Text: Matthäus 18, 23 - 35, Pfarrer Hartmut Wölk Mittwoch, 16. November, 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Krypta der St. Antonius-Kirche, Am Schönenkamp 143, Hassels Wer eine Mitfahrgelegenheit wünscht, melde sich bitte beim jeweiligen Pfarrbüro! Kirchentag 2017 Du siehst mich ... … beim Kirchentag 2017 in Berlin und Wittenberg. Der Deutsche Evangelische Kirchentag wird vom 24. bis 28. Mai 2017 in Berlin und Wittenberg zu Gast sein. Er steht unter der Losung „Du siehst mich“ (1. Mose 16,13). Mehr als 2.000 Veranstaltungen, rund 100.000 Teilnehmer/innen und 30.000 Mitwirkende, Diskussionen, Konzerte, Gottesdienste: Der Deutsche Evangelische Kirchentag ist ein offenes Forum und fröhliches Festival für jede und jeden. In Zusammenarbeit einiger Düsseldorfer Gemeinden bieten wir eine Gruppenfahrt für alle Interessierten an. Der Kirchentag ist nicht nur ein Angebot für Erwachsene. Mit dem „Zentrum Kind“ und dem „Zentrum Jugend“ ist diese 5tägige Veranstaltung eine spannende Sache für Familien, Kinder und Jugendliche. Im Rahmen unserer Gruppenfahrt wird unser Jugendleiter, Florian Langfeld, gemeinsam mit Mitarbeitenden aus anderen Gemeinden Jugendliche ab dem Konfirmandenalter zum Kirchentag begleiten. Voraussetzung ist jedoch, dass die Teilnehmenden in 3er Gruppen auch alleine in Berlin unterwegs sein dürfen. Über dieses Anmeldeformular geht es direkt zur Gruppenfahrt zum Kirchentag. Melden Sie sich bei Pfarrer Christian Schmandt oder im Gemeindebüro. Das Formular steht auf www.klarenbach.de auch zum Download bereit. 20 21 Kirchentag 2017 In der Hauptstadt Berlin werden unter anderem der Zusammenhalt in Deutschland, Flucht und Migration, interreligiöser und interkultureller Dialog sowie der Blick nach vorn auf die nächsten 500 Jahre Protestantismus wichtige Themen sein. In Podien, Vorträgen und Workshops füllen bekannte und weniger bekannte Referentinnen und Referenten mit viel Publikumsbeteiligung die Inhalte mit Le- ben. Konzerte, Theater und viel Kultur machen den Kirchentag – mit mehr als 2.500 Einzelveranstaltungen – zu einem einmaligen Festival. Der Schlussgottesdienst wird als großer Festgottesdienst des Reformationssommers in der Lutherstadt Wittenberg gefeiert. So individuell der Kirchentag ist, so individuell sind auch die Preise: Gesamtpaket Jugendfahrt (14-21 Jahre): 100 € (Fahrt, Gemeinschaftsquartier, ermäßigte Dauerkarte) Dauerkarte normal: 98 € Dauerkarte ermäßigt: 54 € (Rentner/in, Studierende, Menschen mit Behinderung) Förderkarte (ALGII): 26 € Dauerkarte Familie: 158 € Hin- und Rückfahrt im Reisebus: 79 € Gemeinschaftsquartier p.P. 21 € Privatquartier: p.P. 21 € Unterkunft für Familien: 42 € Für die Fahrt wird Sonderurlaub und Unterrichtsbefreiung gewährt. Sie können unterkommen: • in der Gemeinschaftsunterkunft (in Schulen) • in Privatquartieren (bei Familien in Berlin) • bei Ihren eigenen Bekannten, in einem selbstorganisierten Hotel oder in einem Hotel, das über die Evangelische Kirchengemeinde Gerresheim vermittelt wird. Sie können auf verschiedene Weisen dorthin fahren: • mit dem Bus (mit Rückfahrt über Wittenberg) • selbstorganisiert. Noch Fragen? Sie interessieren sich für die Weltausstellung in Wittenberg oder die Kirchentage auf dem Weg? Christian Schmandt, 0211/97717769 [email protected] Für aktuelle Informationen schauen Sie auch unter www.kirchentag.de Wir sehen uns in Berlin wenn Gott will und wir leben. Naschgarten 22 Naschen erlaubt Beeren, Blüten, Kräuter - Im Naschgarten ist einiges los Unseren Gemeindegarten, den „Naschgarten“, gibt es nun ungefähr fünf Monate. Inzwischen ist viel passiert. Schnecken machten sich über die Zucchinipflänzchen her, und wer über Nacht die Petersilie genascht hat, wissen wir noch nicht genau. Aber es ist ja auch ein Naschgarten. Auch Tiere sollen sich wohlfühlen und mit naschen. Es blieb aber noch genug für menschliche Naschkatzen übrig. Die Tomaten haben ein kräftiges Aroma, die Kräuter duften in der frischen Luft. Die Blüten der Kapuzinerkresse haben ein leicht scharfes Aroma, und der Salbei ist für einige etwas zu bitter. Die Kartoffelernte ist im harten Boden nicht ganz einfach, aber 10 kg Kartoffeln bringen Anna-Lena und Julian dann doch ans Tageslicht. Die Kostproben werden in kleinen Tütchen an die Gottesdienstbesucher verteilt. Es ist immer was los, und es gibt immer etwas zu tun im Garten hinter der Klarenbachkirche. Macht Ihnen Gartenarbeit Spaß, Sie haben aber keinen eigenen Garten? Machen Sie bei uns mit. Ob mit Kindern, ob ohne. Bei uns ist jeder willkommen. Melden Sie sich bei Florian Langfeld, [email protected] / 0211.793233 23 Evangelisches Familienzentrum Holthausen Beratungssprechstunden Wenn Eltern sich mit Fragen rund um ihr Kind, Familie und Partnerschaft beschäftigen, kann ein Gespräch weiterhelfen. Die Beratung ist kostenfrei und unterliegt der Schweigepflicht. Termine bitte in den Tageseinrichtungen für Kinder vereinbaren oder direkt in der Beratungsstelle für Erziehungs-, Eheund Lebensfragen, Tel 0211/ 71 50 57. Tageseinrichtung für Kinder Kaldenberger Straße 31 29.11.2016 / 9:00 - 11:00 Uhr Tageseinrichtung für Kinder Am Falder 137 15.11.2016 / 14:30 - 16:30 Uhr Tageseinrichtung für Kinder Steubenstraße 17 18.10.2016 / 14:30 - 16:30 Uhr 13.12.2016 / 9:00 - 11:00 Uhr „Mein Papa hält mich …“ - Vertrauen wagen, Halt geben „Auf meinen Papa ist Verlass“ – schön, wenn Kinder solch ein Gefühl spüren können. Zur Förderung einer intensiven Vater -Kind-Beziehung gibt es einige Bewegungsübungen und Sportgeräte, die zu einem engen Kontakt zwischen Kind und Vater führen. Neben kleinen Figuren aus der Akrobatik dienen Leitern und ein Schlapp-Seil zu Balance- und Haltefiguren. Wenn ein Vater sein Kind sicher über ein zehn Meter langes Seil führt oder über eine gehaltene Leiter-Brücke geht, wird das Vertrauen zum eigenen Papa und zu anderen Vätern gestärkt. Nach den abenteuerlichen Leiter-Tricks darf sich dann mit Jongliertüchern und Bällen entspannt werden. Und damit die Mütter und andere Verwandte auch etwas von diesen Übungen erleben können, gibt es am Ende eine kleine Demonstration. Bitte sportliche Kleidung und einen essbaren Beitrag zur Keks -Kuchen-Kaffee-Pause (nachmittags) mitbringen. Termin: Samstag, 29. Oktober 2016 von 14 bis 18 Uhr Kursort: Familienzentrum Holthausen, Kaldenberger Straße 31 Dozent: Christian Meyn Schwarze, Mitmach-Zirkus Gebühr: 5 € pro Vater-Kind-Paar, Ermäßigung nach Absprache möglich Anmeldung erforderlich bei Anita Janke T 0211 79 32 55 [email protected] Singen und Tanzen Für Eltern mit Kindern ab 2 Jahren Gemeinsames Singen und Tanzen macht Spaß und fördert die Sprach- und Rhythmusfähigkeit. Eltern und Kinder erleben gemeinsam Kreistänze, kleine Tänze und Lieder mit Gitarrenbegleitung. Dabei können erste Instrumente gespielt werden. Kurs: 2256 Termin: Samstag, 26.11.2016 von 15 bis 16.30 Uhr Kursort: Evangelisches Familienzentrum Holthausen, Oberlinplatz 2 Gebühr: kostenfrei Anmeldung: 600 28 20 Familienbildungswerk (efa) Geburtstage 24 Geburtstage und Amtshandlungen werden in der Internetausgabe des Klarenbachboten nicht veröffentlicht. Wir wünschen Ihnen alles Gute zum Geburtstag! Monatsspruch Oktober 2016 Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. ( 2. Kor 3,17) 25 Amtshandlungen in der Zeit vom 11. Mai bis 8. September 2016 Geburtstage und Amtshandlungen werden in der Internetausgabe des Klarenbachboten nicht veröffentlicht. ANZEIGE ANZEIGE H K Bonner Str. 3 - 40589 Düsseldorf-Holthausen Tag- & Nachtruf, auch an Sonn- & Feiertagen Telefon: (0211) 7 90 00 00 Wir beraten umfassend und helfen in sämtlichen Bestattungsfragen. Auf Wunsch Hausbesuche ohne weitere Kosten, alle anfallenden Arbeiten werden von uns selbst ausgeführt. Heike Kirste Häusliche Krankenpflege Henkelstraße 15 Telefon: 0211 - 270 09 90 Fax: 0211 - 270 09 20 Mobil: 0173 - 257 55 52 [email protected] Wersten Info 26 Johannespassion zum Mitsingen Die Kantorei in Wersten wird am 26. März 2017 gemeinsam mit einem anderen Chor die Johannespassion von J. S. Bach aufführen. Wer Interesse daran hat bei diesem Konzert im Chor mitzuwirken, komme zu einer der kommenden Proben im Stephanushaus, Wiesdorfer Str. 13 in Wersten. Fragen beantwortet Kirchenmusiker Markus Maczewski telefonisch unter 67 99 607. find r Str. 15 Wiesdorfe s, u a r statt. sh u n a is 19.00Uh Steph b im 0 g .0 n 8 lu n m vo am 16 jeweils Die Bethels vember 20 o N . 5 1 is b et vom 2. 27 Regelmäßige Gruppenangebote der Klarenbachgemeinde Angebote für Erwachsene Mittwoch, 19.30 - 21.30 Uhr Kreis Aktiver Frauen / Klarenbachhaus Angelika Klein / 158 15 85 1. Mittwoch im Monat Freitag, 10.00 Uhr Bibellesekreis / Ort nach Vereinbarung Brigitte Quarch 752616 und Elke Barnstorf 708544 Einmal im Monat Angebote für Senioren Dienstag, 10.00 - 12.00 Uhr Caféteria / Klarenbachhaus 79 33 33 Donnerstag, 15.00 - 16.30 Uhr Frauenhilfe / Klarenbachhaus Christiane Hagenkötter 27 16 791 Der Handwerkerkreis findet im Moment leider nicht statt. Interesse? Florian Langfeld 793233 Naschgarten für alle Interessierten Angebote für Kinder und Jugendliche Dienstag, 15.00 - 16.15 Uhr Konfitreff Klarenbachhaus / FlorianLangfeld Dienstag, 16.15 - 18.00 Uhr Konfirmandenunterricht Ehemalige Kita neben dem Klarenbachhaus Pfarrer Christian Schmandt Dienstag, 18.00 - 19.30 Uhr Jugendtreff für Jugendliche von 11 bis 16 Jahren Klarenbachhaus / Florian Langfeld Mittwoch, 15.30 - 17.30 Uhr Kindertreff für Kinder von 6 bis 11 Jahren Klarenbachhaus / Florian Langfeld Unregelmäßige Termine Hannes‘ Spürnasen für Jugendliche von 11 bis 13 Jahren Klarenbachhaus / Florian Langfeld Montag, 16.00 - 17.30 Uhr Donnerstag, 9.00 - 10.00 Uhr oder nach Vereinbarung Florian Langfeld 793233 Musikalisches Angebot Donnerstag, 20.00 - 22.00 Uhr Chor „Mixed Pickles“, Thomaskirche Norbert Keusen 74 62 64 1 x monatlich / i.d.R. 2. Donnerstag/Monat Angebot des Evangelischen Familienzentrums im Diakonie-Campus Oberlinplatz 2 Spiel- und Kontaktgruppe Dienstag, 10.00 - 11.30 Uhr Leitung: Daniela Schürmann 600 28 20 Familienbildungswerk (efa) Aktuelle Informationen des Familienzentrums finden Sie auf Seite 23. Ausführliche Informationen finden Sie auf www.klarenbach.de Die wichtigsten Adressen auf einen Blick Gemeindebüro Pfarrer Christian Schmandt Pfarrer Hartmut Wölk Nicole Grevenstein Adolf-Klarenbach-Straße 4 Telefon: 97717769 [email protected] Adolf-Klarenbach-Straße 6 Telefon: 79 32 56 Fax: 794 89 78 [email protected] Öffnungszeiten: montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr mittwochs geschlossen! www.klarenbach.de [email protected] Kirchen Küster Sergej Krämer Klarenbachhaus Telefon: 337 63 09 Mobil: 0176/640 429 52 Jugendleiter Florian Langfeld Kirchenmusik Ji-Weon Kim Klarenbachhaus Eichenkreuzstraße 26 Telefon: 79 33 33 Telefon: 748 98 38 Klarenbachhaus Eichenkreuzstraße 26 Telefon: 79 32 33 [email protected] Telefonische Sprechzeiten: dienstags, 14 bis 15 Uhr und donnerstags, 16 bis 17 Uhr Ev. Familienzentrum / Kindertagesstätten der Diakonie Holthausen: Klarenbachkirche Bonner Straße 24 Reisholz: Thomaskirche Steubenstraße 13 Wersten: Stephanuskirche Wiesdorfer Straße 21 Paulushaus Itter Am Steinebrück 48 Telefon: 75 62 0 www.paulushaus.com Diakonie Düsseldorf „Am Falder“ Tina Vivikidis Am Falder 137 Telefon: 75 6759 8300 [email protected] „Leben im Alter“ Zentrum Benrath und Häusliche Pflege Calvinstraße 14 Tel.: 97 13 20 „Arche Noah“ Anita Janke Kaldenberger Straße 31 Telefon: 79 32 55 [email protected] Ambulanter Hospizdienst „Unterm Regenbogen“ Isabell Faßbender Steubenstraße 17 Telefon: 74 36 85 [email protected] Ökumenische Hospizbewegung Düsseldorf-Süd e.V. Telefon: 702 28 30 Telefonseelsorge Evangelisch in Düsseldorf www.evdus.de - Tel. 898 52 55 Impressum Unsere Anzeigenpreise im Klarenbachboten Herausgegeben von der Ev. Klarenbach-Kirchengemeinde Düsseldorf 1 Seite: 168 Euro 1/2 Seite: 84 Euro 1/3 Seite: 56 Euro 1/4 Seite: 42 Euro 1/8 Seite: 21 Euro Redaktion: Florian Langfeld (Leitung), Leonie Lindenau, Gerda Pauly, Brigitte Quarch, Ulla Schmeer, Hartmut Wölk Auflage: 3.000 Stück Druck Gemeindebriefdruckerei Martin-Luther-Weg 1 29393 Groß Oesingen Telefon: 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 Spendenkonto der Klarenbachgemeinde Evangelischer Kirchenkreis Düsseldorf IBAN: DE80 3506 0190 1088 4670 90 BIC: GENODED1DKD „Spende Klarenbachgemeinde“ Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe 28. September 2016
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