Salzburger Saalachtal - 404

Was hinter uns und was vor uns liegt, sind winzige Kleinigkeiten
im Vergleich zu dem, was in uns liegt
Skitourengehen ist potentiell gefährlich.
Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert.
Es
handelt
sich
jedoch
um
unverbindliche
Ratschläge
und
Empfehlungen, für deren Richtigkeit
keinerlei Haftung übernommen wird. Es
wird dringend empfohlen, bei der
konkreten Planung einer Tour stets weiter
Quellen
hinzuzuziehen,
insbesonders
die
einschlägige
Führerliteratur und die beste
verfügbare Karte für das Gebiet.
Des weiteren sollten die
aktuellen
Verhältnisse
beachtet
werden, das heißt vor der Tour
muss der aktuelle Wetter- und ggf.
Lawinenlagebericht abgerufen werden. Die Benutzung eines LVS-Gerätes ist obligatorisch
und erhöht die Sicherheit!
Gerne möchten wir auf die Internetseite „Respektiere deine
www.respektieredeinegrenzen.at mit einigen wichtigen Regeln verweisen:
Grenzen“
auf



Beachte Ruhezonen: Sie sind Rückzugsgebiete für Wildtiere und seltene Pflanzen.
Führe Hunde an der Leine: Wildtiere flüchten vor freilaufenden Hunden.
Schütze den Jung- und Schützwald: Der Schutzwald ist ein geschützter Wald.
Manchmal ist er auch ein Wald, in dem die Tiere. Schutz suchen. Es ist aber vor allem der
Wald, der uns Menschen und unsere Siedlungen schützt.
Aufgescheuchtes, von seinen Futterstellen verjagtes Wild, flüchtet in den Schutzwald. Da
es keine andere Nahrung finden kann, um wieder Kraft zu tanken, frisst es die Triebe
junger Bäume oder sogar die Rinde der älteren. Der so bewirkte Schaden an den
Bäumen ist riesig und schwächt den Wald in seiner wichtigen Schutzfunktion
 Tiefschneetaucher: Wusstest du, dass die Birkhühner unter der Decke des
Tiefschnees Schneehöhlen anlegen, in denen sie im Winter viel Zeit verbringen? Am
liebsten nutzen die Vögel dabei die schneesicheren und lawinengeschützten Nordhänge.
Du kannst dir sicher vor- stellen, was es für das (sowieso schon am Existenzminimum
lebende) Birkhuhn bedeutet, wenn seine Schneehöhle durch Wintersportler zerstört
wird!
Steigen Sie bitte unbedingt am äußersten linken Pistenrand auf und kreuzen Sie keinesfalls
die Skipisten! Das Skitourengehen auf der Piste ist lt. Verordnung der Gemeinde Lofer von
17:00 Uhr bis 08:00 Uhr untersagt! Aufstiegsvarianten über Krepperbauer bzw. Soderbauer
von Hallenstein in freiem Gelände!
Quellennachweis: www.gps-touren.com
www.bergsteigen.com
Lofer – Skihörndl (2286m)
HOCHALPINE TOUR – ERFAHRUNG UND SEHR GUTE KONDITION ERFORDERLICH!!!
Das Loferer Skihörndl in den Loferer Steinbergen ist ein sehr beliebtes Ziel bei Tourengeher,
vor allem weil diese Tour oft weit bis in den Frühling hinein begehbar ist.
Ausgangspunkt
Höhenmeter
Gehzeit
Schwierigkeit Aufstieg
Günstige Jahreszeit
Exposition
Lawinengefahr
Stützpunkt
Kartenmaterial
Parkplatz Loferer Hochtal (793m)
1.493 HM
4 Std. 30 Min
3
gesamtes Frühjahr
Nordost
hoch (daher am besten nur bei sicheren Verhältnissen)
Schmidt-Zabierow Hütte 1966m (NUR im Sommer offen!)
Alpenvereinskarte Nr. 5, Loferer Steinberge
Anreise / Zufahrt:
Über das Kleine-Deutsche-Eck nach Lofer und vor dem Pass Strub ins Loferer Hochtal bis zum
Ende der Fahrmöglichkeit. (Das Loferer Hochtal erreicht man über eine Straße im ganz
westlichen Ortsteil von Lofer).
Wegbeschreibung / Routenverlauf:
Ausgangspunkt ist das Loferer
Hochtal. Das Munitionslager
rechts liegen lassend, benutzt
man den markierten Weg zur
Schmidt-Zabierow-Hütte.
Oftmals ist es besser, im
ersten Teil des Aufstieges die
Schier auf den Rucksack zu
binden. Nach ungefähr einer
Stunde Marsch entlang des
Weges verlässt man diesen
und wendet sich nach links.
Orientierungspunkt für den
weiteren Aufstieg ist die wohl nicht zu übersehende Schwarzwand an derem Fuße sich eine
etwa 50m breite Rinne emporzieht. Nach etwa einer halben Stunde kann man 80-100m nach
Westen queren und erreicht das Kargelände des Oberen Trett. Von hier aus kann man nun
beliebig den Aufstieg wählen, da der Zielpunkt nun bereits sehr schön sichtbar ist.
Abfahrt:
Wie Aufstieg
Charakteristik: Eindrucksvolle und vom Ambiente her hochalpine Schitour direkt bei Lofer.
Perfekte Abfahrt durch Steilrinnen, die einen schönen Saisonabschluss bei Firn bieten.
Bemerkung:
Nur bei Firn und sicheren Schneeverhältnissen zu empfehlen!!
Quellennachweis: www.alpintouren.com
Lofer – Grubhörndl (1747m)
Lohnende Skitour auf einen schönen Aussichtsgipfel auf der Loferer Alm.
Aufstieg über die Piste nur bis 17:00 Uhr erlaubt!
Ausgangspunkt
Höhenmeter
Gehzeit
Schwierigkeit Aufstieg
Günstige Jahreszeit
Exposition
Lawinengefahr
Stützpunkt
Parkplatz Talstation Loferer Alm Bahn, 630m
1.120 HM
2,5 Stunden
2
gesamter Winter
Ost, teilweise Nord
gering
Loderbichl (1002m), Sodakaser (1348m), Schönblick
bei Skibetrieb offen!
Anreise / Zufahrt:
Auf der B311 von Unken oder Zell am See kommend bis Lofer, hier abzweigen zur Almenwelt
Lofer und bei der Talstation Loferer Alm parken.
Wegbeschreibung / Routenverlauf:
Ausgangspunkt dieser Skitour ist die
Talstation der Loferer Alm Bahn I in
Lofer. Man steigt einfach entlang der
Piste auf, vorbei an der Mittelstation
bzw. der Gastwirtschaft Loderbichl. Vor
der Talstation des Grubhörndlliftes
wendet man sich scharf links und steigt
über die schmale, anfangs stellenweise
steile, dann immer wieder auch sehr
flache Piste hinauf zur Bergstation des
Grubhörndl-Schleppliftes. Auf der Piste
bitte immer am LINKEN PISTENRAND
aufsteigen!! Ab hier abseits der Piste direkt oberhalb der Bergstation mit kurzer Querung eines Steilhanges nach rechts auf einen
Rücken hinaus und über ihn zum Gipfel. Vorsicht wegen der ostseitigen Überwechtung.
Abfahrt:
Die Abfahrt erfolgt entlang des Anstiegweges oder über eine der anderen Pisten zur Loferer
Alm.
Charakteristik: Einfache Tour auf die Loferer Alm, die nach dem Ende der Pistensaison
zumindest ab der Mittelstation eine nette Spritztour ermöglicht. Die tolle Rundsicht vom
Gipfel entschädigt vollauf für die teilweise recht flache Abfahrt.
Bemerkung:
Bei geringer Schneelage kann der Ausgangspunkt dieser Tour auch die Mittelstation der
Loferer Alm beim Gasthaus Loderbichl sein (Anfahrt mit dem Auto bis dort kostenlos) oder
mit der Loferer Alm Bahn I zum Loderbichl.
Quellennachweis: www.gps-touren.com
www.tourentipp.de
Unken – Sonntagshorn (1961m)
Eine beliebte, einfache und wirklich schöne Skitour aus dem als schneesicher geltenden
Unkener Heutal. Viele Abfahrtsvarianten, ein schöner Gipfelblick und eine
Einkehrmöglichkeit auf Tour sind die Pluspunkte dieser Skitour. Außerdem besteigt man
ganz nebenbei den höchsten Gipfel der Chiemgauer Alpen.
Ausgangspunkt
Höhenmeter
Gehzeit
Schwierigkeit Aufstieg
Günstige Jahreszeit
Exposition
Lawinengefahr
Kartenmaterial
Stützpunkt
Parkplatz Heutalbauer, Heutal (968m)
1.000 HM
2,5 Stunden
2
ganzer Winter
Süd, Südwest
gering
Kompass Blatt 14, Berchtesgadener Land, 1:50.000
Hochalm (1460m) im Winter und Sommer offen!
Anreise / Zufahrt:
Aus dem Pinzgau über Lofer bzw. von Bad Reichenhall nach Unken. Weiter ins Heutal.
Entweder direkt zum Parkplatz bei der Talbrücke oder noch weiter bis zum ausgeschilderten
Parkplatz P2 beim Heutalbauer kurz vor dem Alpengasthof Heutal (dort steht eine
Kletterwand)
Wegbeschreibung / Routenverlauf:
Variante 1: Die landschaftlich
schönste Aufstiegsroute führt
vom Heutalbauer geradeaus
ins Angerertal hinein. (Das
Schild nach rechts weist auf
die Abfahrtsroute hin, über
die man natürlich auch
aufsteigen kann). Auf der
Straße bis zur privaten
Reichenhaller Hütte. Hier, im
Scheitelpunkt
der
Straßenkehre, verlässt man
die Straße und wandert
geradeaus weiter. Bei einem
alten Haus verzweigt sich
dann
der
Weg.
Dort
geradeaus weiter, dann über einen engen, aber schönen Waldweg empor. Man trifft auf
einen querlaufenden Forstweg, hält jedoch die Grundrichtung bei und steigt über den
anschließenden, freien Hang nach links oben zum Waldrand. Hier führt der markierte
Sommerweg wieder in den Wald hinein und dann ins freie Gelände der malerischen Hochalm
Quellennachweis: www.gps-touren.com
Quellennachweis: www.tourentipp.de
Variante 2: Vom Parkplatz direkt an der Talbrücke geht es der Schotterstraße bei
gleichbleibender Steigung entlang bis zur Hochalm.
Von hier gleicher Weg beider Varianten: Von der Hochalm im Zick Zack auf den Gipfel.
Abfahrt:
Für die Abfahrt gibt es mehrere Möglichkeiten.
1. Abfahrt wie Anstieg bis zur Hochalm. Hier trifft man nahe der bewirtschafteten
Jausenstation auf den Rodelweg. Auf ihm nach links und an der Gschwendter Alm vorbei bis
zum Hinweisschild „Skiabfahrt Heutalbauer“. Das Schild weist einen in eine breite
Waldschneise nach rechts unten. Dort trifft man auf einen Weg, dem man nach rechts folgt.
Dieser bringt einen zu einer meist pistenmäßig eingefahrenen Waldschneise. Über diese
hinunter und an deren Ende nach links auf den Weg zum Heutalbauer.
2. Die Tour zum Sonntagshorn wird gerne mit der zum Peitingköpfl verbunden. Man muss
diesen Gipfel gar nicht ganz besteigen, um vom Sonntagshorn in die eher schattseitigen
Hänge dieses Gipfelchens zu gelangen. Dazu fährt man auf der Anstiegsroute bis ca. 10
Meter unterhalb des oben beschriebenen Sattels. Dann nach links (im Abfahrtssinn) auf dem
schmalen Sommerweg (Markierungen an den Felsen) zu einem Durchschlupf und
anschließend entlang des Kammes hinüber zum Peitingköpfl. (Bereits vom Kamm gibt es
mehrere, nette Abfahrtsmöglichkeiten.) Dann quert man unterm Gipfel hindurch und
gewinnt so den breiten Kamm. Nach links geht es nun von hinten her auf den Gipfel. Die
Abfahrt läuft vom Kamm über den herrlichen Nordwesthang hinunter, entweder auf die
Hütte (Ennsmann Kaser / 1544m) zu, oder gleich weiter links. Von der Hütte in westliche
Richtung über eine steile Waldschneise hinunter zum Forstweg (Rodelbahn) bei der
Hochalm-Jausenstation. Nach links über den Forstweg und wie unter (1.) beschrieben.
Charakteristik:
Eher leichte Skitour; nur der Gipfelhang des Sonntagshorn ist etwas steiler (stellenweise 30
bis 35 Grad) und kann bei ungünstigen Verhältnissen in der Latschenzone etwas Mühe
bereiten, bzw. etwas Geschick erfordern. Die Tour bietet nette Abfahrten und Möglichkeiten
zum Variieren. Nur relativ kurz fährt man auf dem Forstweg, ansonsten freie Hänge und
Waldschneisen. Toller Gipfelblick vom Chiemsee bis zu den Loferer Steinbergen.
Bemerkung:
Der Name Sonntagshorn soll von Sonn-Dach-Horn abgeleitet worden sein.
Quellennachweis: www.alpintouren.com
Unken - Peitingköpfl (1720m)
Eine beliebte, einfache und wirklich schöne Skitour aus dem als schneesicher geltenden
Unkener Heutal. Viele Abfahrtsvarianten, ein schöner Gipfelblick und eine
Einkehrmöglichkeit auf Tour sind die Pluspunkte dieser Skitour.
Ausgangspunkt
Höhenmeter
Gehzeit
Schwierigkeit Aufstieg
Günstige Jahreszeit
Exposition
Lawinengefahr
Kartenmaterial
Stützpunkt
Parkplatz Heutalbauer, Heutal (968m)
720HM
2,5 Stunden
1
ganzer Winter
Südwest
gering
Kompass Blatt 14, Berchtesgadener Land, 1:50.000
Hochalm (1460m) im Winter und im Sommer geöffnet!
Anreise / Zufahrt:
Aus dem Pinzgau über Lofer bzw. von Bad Reichenhall nach Unken. Weiter ins Heutal.
Entweder direkt zum Parkplatz bei der Talbrücke oder noch weiter bis zum ausgeschilderten
Parkplatz P2 kurz vor dem Alpengasthof Heutal (dort steht eine Kletterwand)
Wegbeschreibung / Routenverlauf:
Variante
1:
Gleich
hinter
dem
Heutalbauern rechts abbiegen und der
Piste folgend, durch eine freigehaltene
Waldschneise oder rechts davon im
Hochwald aufwärts zur Rodelbahn.
Variante 2: Vom Parkplatz direkt an der
Talbrücke geht es der Rodelbahn bei
gleichbleibender Steigung entlang bis der
Weg von Variante 1 auf den Schotterweg
trifft.
Von hier gleicher Weg beider Varianten:
Auf der Schotterstraße weiter bis zu den
ersten Almhütten. Bevor der Weg für
eine kurze Zeit völlig eben wird, zweigt rechts der Sommerweg zum Peitingköpfl ab. Diesem
folgt man zu einer weiteren Alm und über den schönen freien Hang nach rechts auf den
Kamm. In wenigen Minuten über diesen, an einigen Bäumen rechts vorbei zum kleinen
felsigen Gipfel mit schöner Aussicht.
Abfahrt:
wie Aufstieg, oder weiter zum Sonntagshorn (siehe Route Sonntagshorn – Abfahrt Variante 2
nur umgekehrt)
Charakteristik:
Einfache Schitour, sehr häufig pistenartig eingefahren, kaum Gefahren, auch bei relativ
geringer Schneelage durchführbar.
Quellennachweis: www.gps-touren.at
Unken – Hirscheck (1883m)
Ausgangspunk
Höhenmeter
Gehzeit
Schwierigkeit Aufstieg
Günstige Jahreszeit
Lawinengefahr
Kartenmaterial
Stützpunkt
Parkplatz Heutalbauer, Heutal (968m)
885 HM
2,5 Stunden
2
gesamter Winter
gering
Kompass Blatt 14, Berchtesgadener Land, 1:50 000
Hochalm (1460m) im Winter und im Sommer geöffnet!
Anreise / Zufahrt:
Aus dem Pinzgau über Lofer bzw. von Bad Reichenhall nach Unken. Weiter ins Heutal.
Entweder direkt zum Parkplatz bei der Talbrücke oder noch weiter bis zum ausgeschilderten
Parkplatz P2 kurz vor dem Alpengasthof Heutal (dort steht eine Kletterwand)
Wegbeschreibung / Routenverlauf:
Variante 1: Die landschaftlich
schönste Aufstiegsroute führt vom
Heutalbauer geradeaus ins
Angerertal hinein. (Das Schild nach
rechts weist auf die Abfahrtsroute
hin, über die man natürlich auch
aufsteigen kann) Auf der Straße bis
zur privaten Reichenhaller Hütte.
Hier, im Scheitelpunkt der
Straßenkehre, verlässt man die
Straße und wandert geradeaus
weiter. Bei einem alten Haus
verzweigt sich dann der Weg. Dort
geradeaus weiter, dann über einen
engen, aber schönen Waldweg
empor. Man trifft auf einen querlaufenden Forstweg, hält jedoch die Grundrichtung bei und
steigt über den anschließenden, freien Hang nach links oben zum Waldrand. Hier führt der
markierte Sommerweg wieder in den Wald hinein und dann ins freie Gelände der Hochalm.
Variante 2: Vom Parkplatz direkt an der Talbrücke geht es der Schotterstraße bei
gleichbleibender Steigung entlang bis zur Hochalm.
Von hier gleicher Weg beider Varianten: Man verlässt vor dem ersten Kaser die Spur und
biegt nach links ab. Den ersten Rücken des Hirschecks umgeht man am besten links und
steigt anschließend zunächst durch den Wald und später entlang der Reifelbergrinne empor
bis zum 1883m hoch gelegenen Hirscheck.
Abfahrt:
Abfahren kann man entweder entlang des Aufstieges oder bei guten Schneeverhältnissen
auch durch die Reifelbergrinne. Im unteren Teil dieser Rinne sollte man sich jedoch eher
rechts halten und bei der ersten Gelegenheit durch den Wald in Richtung Aufstiegsspur
fahren.
Quellennachweis: www.gps-touren.com
Unken – Wildalm/Dürrnbachhorn
(1720m)
Diese kleine aber nette Skitour eignet sich sehr gut am Anfang des Winters, wenn noch nicht
viel Schnee liegt. Die meiste Zeit geht und fährt man auf der Piste. Nach Neuschnee hat man
einen perfekten Tiefschneehang mit präpariertem Untergrund.
Aufstieg auf der Piste nur bis 17:00 Uhr erlaubt!
Ausgangspunkt
Höhenmeter
Gehzeit
Schwierigkeit Aufstieg
Günstige Jahreszeit
Exposition
Lawinengefahr
Kartenmaterial
Stützpunkt
Parkplatz Heutal Lifte
740HM
2,5 Stunden
1
ganzer Winter
Südwest
mittel
Kompass Blatt 14, Berchtesgadener Land, 1:50.000
Jausenstation Wildalm (1000m) Winter u. Sommer offen!
Anreise / Zufahrt:
A8 München-Salzburg bis zur Ausfahrt Siegsdorf / Traunstein und über die B 306 nach Inzell.
Hier erst auf B 305, dann auf der B 21 Richtung Lofer. Bei Unken in den Ort hinein und rechts
ins Heutal. Man fährt über die Bergstraße (nach Neuschnee evtl. Ketten) bis zum
ausgeschilderten Parkplatz bei der Talstation der Heutal Lifte.
Wegbeschreibung / Routenverlauf:
Die Tour führt zunächst entlang der
Wildalm-Lifte vorbei an der
Jausenstation Wildalm (bitte immer
am LINKEN PISTENRAD bleiben),
nach dem letzten Lift sind es noch
etwa 150 Höhenmeter bis zum Grat.
Wenn man will, kann man noch bis
zum Dürrnbachhorn gehen. Dies ist
jedoch nur empfehlenswert, wenn
es mehr Schnee hat, da man sonst
an den Latschen schwer vorbei
kommt.
Variante: Aufstieg über das Fuchstal:
Vom Parkplatz der Talstation des ersten Wildalmliftes wandert man rechts am Lift vorbei
zunächst eine Forststraße neben dem Babylift ca. 200m bis über eine Brücke und danach
links empor ins Fuchstal. Es geht nun ca. 200 Höhenmeter, zunächst über freie Flächen
Quellennachweis: www.gps-touren.com
anschließend durch den Wald, empor bis zur Wildalm. Hier kann man sich nun entscheiden
ob man einen kleinen Abstecher zur Kreuzschneid oder direkt gerade aus in Richtung
Dürrnbachhorn geht. Der Anstieg zur Kreuzschneid dauert ca. eine Stunde. Bei guten
Firnverhältnissen lohnt sich dieser Abstecher jedoch auf alle Fälle. Der weitere Weg zum
Dürrnbachhorn führt zunächst flach durch die Wildalm und auf Höhe der Liftstützen steil 200
Höhenmeter empor zur Schneid. Die meisten Tourengeher drehen auf der 1720m hohen
Schneid um und verzichten auf die letzten Meter zum höchsten Punkt des Dürrnbachhorns.
Abfahrt:
wie Aufstieg auf der Piste
Quellennachweis: www.bergsteigen.com
Weißbach – Kammerlinghorn (2484m)
HOCHALPINE TOUR – ERFAHRUNG UND SEHR GUTE KONDITION ERFORDERLICH!!
Trotz der steilen, schroffen Erscheinung lässt sich der Gipfel mit Skiern erreichen - belohnt
wird man mit einer einzigartigen Aussicht in eine wilde Bergkulisse.
Ausgangspunkt
Höhenmeter
Gehzeit
Schwierigkeit Aufstieg
Günstige Jahreszeit
Exposition
Lawinengefahr
Kartenmaterial
Schaustadl (Fahrverbot), 980m
1.504HM
4 Stunden
3
ganzer Winter
Südwesst
hoch, nur bei sicheren Schneeverhältnissen
Kompass Nr. 14, "Berchtesgadener Land“
Anreise / Zufahrt:
Von Bad Reichenhall, St. Johann oder Zell am See nach Weißbach bei Lofer. Südlich des Ortes
beginnt die Straße auf den Hirschbichl, der man bis zum Parkplatz (980 m) vor einer Brücke
folgt (es besteht oft Kettenpflicht - eisig!)
Wegbeschreibung / Routenverlauf:
Vom Parkplatz folgt
man der Straße in
Richtung
Hirschbichl.
Man
zweigt die ZWEITE
Forststraße
(Kammerlinghorn)
rechts ab, diese
zweigt bei einer
Wiese nach einem
Holzhaus rechts ab.
Man
folgt
der
Straße bis zu einigen
Almhütten
und
steigt von diesen im Grunde im Bereich des Sommerweges - tlw. recht steil zum Kamm auf. Der Kamm wird
beim sog. Jausenstein erreicht, dort nun rechtshaltend über den breiten Rücken unter die
steilere Flanke des Karlkogels (dort ist links - nordseitig - die Einfahrt in die Nordrinne). Über
den steilen Hang (oft abgeblasen) zum Gipfel des Karlkogels und weiter über den schönen,
gegen oben immer schmaler werdenden Rücken zum Gipfel des Kammerlinghorns.
Abfahrt: wie Aufstieg
Charakteristik:
Doch etwas anspruchsvollere Tour auf einen perfekten Aussichtsgipfel hoch über Weißbach
bei Lofer.
Quellennachweis: www.alpintouren.com
Weißbach – Kühkranz (1811m)
Leichte Skitour mit sehr schöner Aussicht auf das Saalfeldener Becken und den umliegenden
Bergen.
Ausgangspunkt
Höhenmeter
Gehzeit
Schwierigkeit Aufstieg
Günstige Jahreszeit
Exposition
Lawinengefahr
Kartenmaterial
Schaustadl (Fahrverbot), 950m
976HM
2,5 Stunden
1
ganzer Winter
Südwest
gering
Kompass Blatt 14, Berchtesgadener Land, 1:50.000
Anreise / Zufahrt:
Von Bad Reichenhall, St. Johann oder Zell am See nach Weißbach bei Lofer. Südlich des Ortes
beginnt die Straße auf den Hirschbichl, der man bis zum Parkplatz (980 m) vor einer Brücke
folgt (es besteht oft Kettenpflicht - eisig!)
Wegbeschreibung / Routenverlauf:
Vom Parkplatz entweder 200
Meter auf der Zufahrtsstraße
zurück bis zum Beginn der
Forststraße auf die Kallbrunn
Alm (Sommermarkierung Weg
Nr. 401). Oder direkt vom
Parkplatz ein kurzes Stück
durch den Wald empor zur
Forststraße. Auf dieser, den
Wegschaidgraben
querend,
über eine Wiese zu deren
südöstlichem Rand und den
Karrenweg in einem kleinen
Graben aufwärts. Man erreicht
wieder die Forststraße und
folgt dieser nunmehr, wobei
der tiefe Kranzgraben gequert wird. Nachdem man die Wiesen der Farmau erreicht hat,
steigt man rechtshaltend durch Hochwald auf einen Rücken empor. Bald erreicht man die
freien Hangflächen, über die man unterhalb des Farmauriedels etwas rechts haltend
(südwestlich)
in
den
weiten
Sattel
vor
dem
Kühkranz
aufsteigt.
Aus dem Sattel steigt man über den steiler werdenden Osthang auf, ein kurzes Flachstück
und ein letztes kurzes Steilstück, dann ist die breite, im Sommer von mannshohen Latschen
bedeckte Gipfelkuppe des Kühkranz erreicht.
Abfahrt:
wie Aufstieg
Quellennachweis: www.gps-touren.at
www.tourentipp.de
Weißbach - Seehorn (2320m)
ALPINE TOUR – ERFAHRUNG UND GUTE KONDITION ERFORDERLICH!!
Als Lohn für die Aufstiegsmühe erhält man dann eine grandiose Sicht auf die Chiemgauer,
die Steinberge, die Hocheisgruppe und die Tauern.
Ausgangspunkt
Höhenmeter
Gehzeit
Schwierigkeit Aufstieg
Günstige Jahreszeit
Exposition
Lawinengefahr
Kartenmaterial
Schaustadl (Fahrverbot), 950m
1.350HM
3,5 Stunden
2
ganzer Winter
West, Nordwest
mittel
Kompass Blatt 14, Berchtesgadener Land, 1:50.000
Anreise / Zufahrt:
Von Bad Reichenhall, St. Johann oder Zell am See nach Weißbach bei Lofer. Südlich des Ortes
beginnt die Straße auf den Hirschbichl der man bis zum Parkplatz (980 m) vor einer Brücke
folgt (es besteht oft Kettenpflicht - eisig!)
Wegbeschreibung / Routenverlauf:
Vom Parkplatz zunächst
entlang
einer
Forststraße vorbei an
der Weißbachalm bis zu
den östlichen Ausläufe
der Kallbrunnalm. Etwas
vor dem beschilderten
Sommerweg zweigt die
Route links ab. Zuerst
einmal muss man einen
kleinen Hügel abwärts
überwinden.
Danach
geht es am Waldrand
entlang unter ein paar
kleineren Felsen vorbei
bis bis die Spur rechts
durch den Wald hoch
auf die freien Flächen
des Seehornmassives führt. Über den ersten Kopf, den sogenannten Seekopf drüber geht es
zunächst noch ein paar Kehren empor bis man auf ca. 2100m Höhe auf einen kleinen aber
breiten Felsvorsprung trifft. Diesen umgeht man am besten links mit Blick in Richtung
Kammerlinghorn. Von hier aus sind es dann noch ca. 20-30min und 150 Höhenmeter bis zum
Gipfelkreuz.
Abfahrt: Die Abfahrt erfolgt am besten entlang der Aufstiegsspur. Kurz vorm Wald muss man
auf tiefe Löcher und Felsabstürze acht geben. Zugewehten Löcher sind schwer erkennbar!
Quellennachweis: www.bergsteigen.com
Weißbach - Birnhorn (2643m)
HOCHALPINE TOUR – ERFAHRUNG UND SEHR GUTE KONDITION ERFORDERLICH!!
Eindrucksvolle und sehr lange Schitour die am Schluss kurze Kletterei über Felsbänder bietet.
Die Tour ist aber auch bis zur Kuchelnieder (Skidepot) sehr lohnend.
Ausgangspunkt
Höhenmeter
Gehzeit
Schwierigkeit Aufstieg
Günstige Jahreszeit
Exposition
Lawinengefahr
Kartenmaterial
Hackerbauer, Weißbach (665m)
1.970HM
5 Stunden
4
Frühjahr
Nordost
hoch
Alpenvereinskarte Nr. 5, Loferer Steinberge
Anreise / Zufahrt:
Über das Kleine-Deutsche-Eck nach Lofer und von dort weiter nach Weißbach. Gleich nach
dem Ort zweigt in Frohnwies (gegenüber vom Gasthaus) bei der Bushaltestelle eine Straße
rechts zum Hackerbauer ab (rechts hinter dem Bauernhof Parkmöglichkeiten - evtl. vorher
fragen). Von Saalfelden kommend vor Weißbach bei Frohnwies nach links zum
Hackerbauern.
Wegbeschreibung / Routenverlauf:
Vom
Hackerbauer
dem
Wegweiser Abk. Ebersberg
durch den Wald folgen. Dann
auf der Forststraße bis zum
Wegweiser "Ebersberg", dort
rechts abzweigen. Zuerst
dem Sommerweg folgen,
dann rechts in Richtung
Felsen bis der Wald lichter
wird. Nun wieder leicht
linkshaltend und links unter
sperrenden Felsen vorbei bis
man wieder im lichten Wald
die
Ebersberg-Jagdhütte
(1425m) erreicht. Ab der
Hütte durch lichten Wald
leicht linkshaltend aufwärts ins freie Gelände des Eberbergkars. Nun immer schräg aufwärts
unter Felsen entlang (zwei Steilstufen werden überwunden), bis sich links der steilere
Schlusshang zum Kuchelnieder (Schidepot) auftut. Ab dem Schidepot dem markierten
Sommerweg zu Fuß folgen und über div. Felsbänder (immer der Markierung folgen) zum
Gipfel (bei Vereisung und hoher Schneelage ist das letzte Stück ab Skidepot zum Gipfel heikel
Abfahrt: wie Aufstieg
Charakteristik: Die Tour stellt hohe Anforderungen an die Kondition. Oben leichte Kletterei
zum Gipfel (mit Eisenklammern, die sind aber meist unter dem Schnee).