Foto: Matthias Fischer Nr. 33 September 2016 Kirchrother Gemeindeblatt - Herausgeber: Gemeinde Kirchroth, Regensburger Straße 22, 94356 Kirchroth, Tel. (0 94 28) 94 10 0, www.kirchroth.de, [email protected] 2 September 2016 Kontakte und Öffnungszeiten Grund- und Mittelschule Kirchroth Tel. (09428) 16 77 * Fax (09428) 94 96 01 [email protected] * http://www.arv-kirchroth.de Schulleiter: Richard Binni Kindertagesstätte „St. Nikolaus“, Pondorf Tel. (09428) 88 08 * [email protected] Mo.-Fr. 07:00-13:30 Uhr Leiterin: Sandra Aich Kinderkrippe „Donaustrolche“, Pondorf Tel. (09428) 94 97 94 2 Mo.-Mi. 07:00-16:00 Uhr, Do.-Fr. 07:00-13:30 Uhr Leiterin: Sandra Aich Bezirkskaminkehrermeister Reinhard Piendl Tel. (09964) 61 09 00 * Fax (09964) 61 09 01 Ver- und Entsorgung Kindertagesstätte „St. Martin“, Kirchroth Tel. (09428) 26 09 30 * Fax (09428) 26 09 32 [email protected] Mo.-Fr. 07:00-15:30 Uhr Leiterin: Anita Miefanger Elektrizitätswerk Heider, Wörth a.d. Donau Tel. (09482) 20 40 Bereitschaftsdienst Tel. (09421) 15 05 Zweckverband Wasserversorgung Buchberggruppe Tel. (09421) 99 77 0, Leutnerstraße 26, 94315 Straubing Bereitschaftsdienst Tel. (0 94 21) 99 77 77 Zweckverband Abfall Straubing Stadt und Land Tel. (09421) 99 02 0 Äußere Passauer Straße 75, 94315 Straubing Gemeinschaftspraxis Dres. von Hassel / Spaltmann Knöbel, Pelz-Knöbel, Kampe-Juzak Filiale Kirchroth, Lindenstraße 17 * Tel. (09428) 462 Mo.-Fr. 08:30-12:00 Uhr, Mo., Fr. 16:00-18:00 Uhr Ärztlicher Bereitschaftsdienst - Notdienstnummer: 116 117 Edeka Aktivmarkt Haslbeck (mit Gäubodenbäcker Hahn) Tel. (09428) 90 37 11 Mo.-Sa. 07:30 Uhr-20:00 Uhr So. 07:30-18:00 Uhr (nur Gäubodenbäcker Hahn) Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Matthias Kaiser Tel. (09428) 26 09 42 Mo., Di., Do., Fr., 08:00-12:00 Uhr, Mo. 14:00-18:00 Uhr, Di. 14:00-20:00 Uhr, Mi. 14:00-19:00 Uhr, Do. 13:00-16:30 Uhr, Fr. 13:00-16:00 Uhr Netto Markendiscount (mit Bäckerei Schifferl) Tel. (0800) 20 00 015 Mo.-Sa. 07:00 Uhr-20:00 Uhr Apotheke St. Vitus (Inhaber Apotheker Peter Rühl) Tel. (09428) 14 00 Mo.-Fr. 08:30-12:30 Uhr und 14:00-18:30 Uhr, Sa. 08:30-12:00 Uhr Zentrum der Gesundheit Praxis für Physiotherapie Irene Fiedler Tel. (09428) 90 20 65 Praxis für Ergotherapie Kathrin Neißendorfer Tel. (09428) 94 85 85 Praxis für Logopädie Anja Marx-Dörling Tel. (09428) 94 79 40 Praxis für Psychotherapie Stephan Klapper Tel. (0178) 691 80 71 Gesundheit Wertstoffhof Kirchroth Sommerzeit: Mo. 17:00-19:00 Uhr, Mi. 16:00-18:00 Uhr, Fr. 14:00-16:00 Uhr, Sa. 09:00-12:00 Uhr Winterzeit: Mi., Fr. 14:00-16:00 Uhr, Sa. 09:00-12:00 Uhr Servicehotline (09421) 99 02 0 Praxis für Podologie (Inhaberin Heidi Ortner) -Heilpraktikerin Fachgebiet PodologieTel. (09428) 94 82 87 - Termine nach Vereinbarung Metzgerei Schmidbauer Tel. (09428) 257 Mo.-Do. 08:00-13:00 Uhr und 14:00-18:00 Uhr Fr. 08:00-18:00 Uhr, Sa. 06:00-12:00 Uhr Einzelhandel Öffentliche Einrichtungen Gemeinde Kirchroth -RathausTel. (09428) 94 10 0 * Fax (09428) 94 10 15 [email protected] * http://www.kirchroth.de Mo.-Fr. 08:00-12:00 Uhr, -Do. 13:30-18:00 Uhr Bürgermeistersprechstunden: Mo. 10:00-12:00 Uhr, Do. 15:00-18:00 Uhr Bäckerei Zagar Tel. (09428) 307 Mo.-Fr. 07:00 Uhr-18:00 Uhr, Sa. 07:00-12:00 Uhr Getränkemarkt Graf Tel. (09428) 10 58 Mo.-Do. 08:00-13:00 Uhr und 14:00-18:00 Uhr Fr. 08:00-18:00 Uhr, Sa. 08:00-13:00 Uhr Tierarztpraxis Dr. Harriet Eder Tel. (09428) 94 80 201 Mo.-Sa. 09:00-11:00 Uhr, Mo., Di., Do., Fr. 15:00-18:00 Uhr Raiffeisenbank Kirchroth Tel. (09428) 94 08 0 Mo. 08:30-12:30 Uhr und 13:30-16:30 Uhr Mi. 08:30-12:30 Uhr Fr. 08:30-12:30 Uhr und 13:30-16:30 Uhr Pfarramt Pondorf Tel. (09428) 231 Di. 15:00-16:30 Uhr, Do. 09:00-11:00 Uhr, Fr. 09:00-11:00 Uhr Raiffeisenbank Pondorf Tel. (09428) 94 02 0 Di. 13:30-16:30 Uhr Do. 8:30-12:30 Uhr Bestattungsunternehmen Aumer, Hofdorf (für Pondorf und Kirchroth) Tel. (09482) 12 70 Bestattungsunternehmen Karow, Mitterfels (für Kößnach) Tel. (09961) 91 02 05 Banken/Post Seelsorge Pfarramt Kirchroth Tel. (09428) 220 Mo. 08:00-12:30 Uhr, Do. 14:30-19:00 Uhr Sparkasse Kirchroth Tel. (09428) 14 08 Mo. 08:15-12:00 Uhr und 13:30-16:30 Uhr Mi. 08:15-12:00 Uhr Fr. 08:15-12:00 Uhr und 13:30-16:30 Uhr Postfiliale Kirchroth (Bäckerei Zagar) Tel. (09428) 307 Mo., Di., Do., Fr. 08:00-12:00 Uhr und 14:00-17:00 Uhr Mi., Sa. 08:00-12:00 Uhr 3 September 2016 Die Seite Drei Liebe Leserinnen und Leser, zur Kommunikation bedienten sich Menschen schon immer verschiedener Möglichkeiten. Ob dies die Urwaldtrommeln oder die Rauchzeichen der Indianerstämme Nordamerikas waren, irgendeine Botschaft wurde damit übermittelt. Die zeitliche Abfolge, die Farbe und die Intensität des Rauches waren ausschlaggebend für den Inhalt der Nachricht. Steigt der weiße Rauch aus dem Kamin der Sixtinischen Kapelle des Vatikans auf, so wird kurz darauf mit dem „Habemus Papam“ von der Loggia des Petersdomes der Name des neuen Papstes verkündet. Diese Art der Kommunikation hatte immer wichtige, ja existentielle Nachrichten zum Inhalt. Im heutigen Zeitalter der Mobiltelefonie hat man den Eindruck, es würde nur noch wichtige Leute und allerwichtigste Nachrichten geben. Und seit vor wenigen Jahren die Geräte internetfähig und mit Navigationsmöglichkeiten versehen wurden, ist dies scheinbar erst recht der Fall. Denke nicht an all das Ob im Auto, die Zigarette in der einen, das Mobiltelefon in der anderen Hand, als Fußgänger auf belebten Plätzen oder irgendwo im Wartezimmer oder Kindergartenbereich. Vielfach ist das Telefon mit dabei und wird nicht nur für äußerst wichtige Nachrichten benutzt. Da kann es dann schon mal passieren, dass das Kind auf sich gestellt ist, während Mutter oder/und Vater wichtigste Nachrichten zu übermitteln haben oder mit dem Handy spielen. Oder es kann auch sein, dass die den Kinderwagen schiebende junge Frau auf einem belebten Platz die anderen Passanten übersieht. Ob es richtig ist, dass wir uns nur noch über diese modernen Kommunikationsmittel unterhalten, darf dahingestellt bleiben. Zweifelsohne haben diese Geräte und die dahinter steckende Technik zu unserer modernen Welt beigetragen und sind nicht mehr wegzudenken. Was uns aber verloren geht, ist die persönliche Unterhaltung. Von Mensch zu Mensch. Die über soziale Medien verbreitete Nachricht erreicht gleichzeitig hunderte von Nutzern. Vieles mit einem Pseudonym versehen und damit anonym. Die Nutzer reden nicht mehr miteinander, werden einsam. Können nicht die Gestik und Mimik, kurzum die Reaktion ihres Gegenübers erkennen und damit auch nicht einschätzen wie die Nachricht aufgenommen wird. Kleinkinder haben Entwicklungsdefizite, weil die Erziehungsberechtigten sich mehr dem Tablet widmen als dem Erzählen von Geschichten oder dem gemeinsamen Spiel. Die Nestwärme, das Gefühl der Geborgenheit und Behaglichkeit wird nicht durch die Technik sondern durch die Bezugspersonen in der Familie vermittelt. Die Digitalisierung birgt erhebliche Sprengkraft. Der Umgang mit dieser modernen Technik sollte uns dienlich sein und nicht zur Geisel machen. Denken Sie bitte daran. Ihr Josef Wallner, Bürgermeister NEGATIVE, sondern behalte ein AUGE für all das SCHÖNE , das es gibt. Jüdische Weisheit 4 September 2016 Grund- und Mittelschule Kirchroth INHALTSVERZEICHNIS KOMMUNALES 4-5 Kurz und Wichtig 6-7Gemeindeverbindungsstraße Untermiethnach 8-9Saisonbedingte Informationen 10-11Breitbandausbau/ Gehweg Oberzeitldorn 12 Dorferneuerung Kößnach abgeschlossen 13Breitbandausbau allgemein 14Ehrenamtskarten verliehen 15 Seniorenbeirat gebildet/ Neuer Böschungsmäher 16 Neue Auszubildende/ Ehrung 17Vandalismus/ Leckage-Wasserzähler ÖFFENTLICHER VERANSTALTUNGSKALENDER 22-23 SACHBEITRÄGE 25 Der kleine Steuerhinweis 26-27Heimatgeschichtlicher Beitrag 28-29Betriebspräsentationen GEMEINDLICHE EINRICHTUNGEN 30-31 VON DER JUGEND FÜR DIE JUGEND 32-33 VEREINSBERICHTE 34-47 An der Grund- und Mittelschule Kirchroth wurden im aktuellen Schuljahr sieben Klassen in den Jahrgangsstufen 1 bis 4 mit 145 Schülerinnen/Schülern gebildet. Im Mittelschulbereich existiert derzeit nur die 5. Klasse mit 22 Kindern. Zukünftig werden in Kirchroth die 5. und die 6. Klasse unterrichtet; in der Kooperationsschule in Parkstetten die Klassen 7 bis 9. So wurde dies bei einer Besprechung mit dem Schulamt am 7.6.16 in Parkstetten einvernehmlich geregelt. Konrektor Thorsten Fuchs Konrektor Thorsten Fuchs wurde nach dreijähriger Tätigkeit an unserer Schule Ende Juli verabschiedet. Fuchs übernimmt in Parkstetten die Rektorenstelle und folgt somit Johannes Kerscher, der in den Ruhestand ging, nach. Wegen der gesunkenen Schülerzahlen in Kirchroth wird die Stelle nicht mehr nachbesetzt. Ganztagsbetreuung Für Grundschüler wird eine Ganztagsbetreuung mit derzeit 22 Kindern eingerichtet. Die Abwicklung wurde von Justland übernommen. Als Fachkräfte konnten Claudia Schraml, Jenny Köppl und Andrea Ludescher gewonnen werden. Grundschüler können von Montag bis Donnerstag die Einrichtung besuchen. Notwendige Freitagsbetreuungen übernimmt die Kindertagesstätte Kirchroth. Die Gemeinde steuert zu den Gesamtkosten von 33.700 € einen Betrag von 5.500 € pro Jahr bei. Die Mittagsverpflegung für die Ganztagesbetreuung und auch für den Kindergarten wird von der Schule St. Wolfgang geliefert. St. Wolfgangschule Die Straubinger St. Wolfgangschule hat zwischenzeitlich in der Alois-Reichenberger-Schule zwei Klassenräume mit insgesamt etwa 20 Schülern belegt. Durch die Einrichtung werden Kinder mit geistigen Entwicklungsdefiziten gefördert. Die Räumlichkeiten sind für die Dauer von vorerst zwei Jahren Kurz & Wichtig kostenlos überlassen. Ausstattungswünsche berühren die Gemeinde als Sachaufwandsträger nicht. Die Pädagogen gehören der Straubinger Einrichtung an. LKW-Unfall Im Zusammenhang mit einem LKW-Unfall und den der Gemeinde entstandenen Kosten für die Beseitigung des mit Öl kontaminierten Erdreichs und Wassers in Höhe von etwa 15.000 € -s. auch Gemeindeblatt Juni 2016- hat das Landgericht Regensburg der Gemeinde einen Vergleich vorgeschlagen. Demnach sollte die Versicherung zusätzlich zu den bereits erhaltenen knapp 6.000 € weitere 5.000 € bezahlen. Der Rest und die bisher angefallenen Kosten für Gericht und Rechtsanwälte wären der Gemeindekasse geblieben. Mit dem Vergleichsvorschlag besteht unsererseits kein Einverständnis, weswegen der Gerichtstermin auf den 15. November festgesetzt wurde. Baugebiet „Kapellenfeld IV“ Der Gemeinderat hat sich mit dem Baugebiet „Kapellenfeld IV“ in Kirchroth befasst. Die Gesamtfläche von 1,3 Hektar soll am westlichen Ortsende von „Hundsschweif“ entstehen. Vorgesehen sind 13 Parzellen für Wohngebäude. Die bisherigen Anfragen bei den Fachbehörden haben keine größeren Probleme gebracht. Lediglich das Straßenbauamt fordert einen Abstand zur Staatsstraße von 20 Metern. Bemühungen der Gemeinde hier eine Ausnahme zu erreichen, lehnte das Innenministerium ab. Die Erschließung erfolgt im kommenden Jahr. Kirchrother Keller Im Bereich des Kirchrother Keller werden auf den dort befindlichen Gemeindegrundstücken auf etwa 3,5 Hektar Öko-Flächen angelegt. Bei der Ausweisung von Baugebieten muss ein errechneter Anteil als ökologische Ausgleichsfläche zur Verfügung gestellt und unterhalten werden. September 2016 Kurz & Wichtig Windenergieanlagen Im Waxenberger Forst, Gemeinde Wiesenfelden, sollen zwei Windenergieanlagen (Windräder) errichtet und 2017 in Betrieb genommen werden. Die Örtlichkeit befindet sich südwestlich des Schiederhofes in einer Entfernung von etwa drei Kilometern nach Pillnach. Die Gesamthöhe liegt bei 217 Metern; die Nabenhöhe bei 149 Meter. Die Flügelspitzen befinden sich bei 804 m über Normalnull (NN) und somit etwa einhundert Meter über dem Kobelberg. Bei Windrädern zur Energieerzeugung handelt es sich um sogenannte „privilegierte Vorhaben.“ Kindergarten Pondorf Im Kindergartengebäude Pondorf wurde Anfang August ein Wasserschaden im Kellergeschoß festgestellt. Ursächlich hierfür dürfte ein undichter Entleerungshahn gewesen sein. Durch eine Fachfirma wurden Trocknungsmaßnahmen durchgeführt. Der Kindergartenbetrieb war die ersten zwei Wochen im September beeinträchtigt. Die von der Versicherung abgedeckte Schadenshöhe wird wohl bei über 6000 Euro liegen. Geschwindigkeitswarnanlagen 5 Tiefbaumaßnahmen Für die im Jahr 2017 vorgesehenen Tiefbaumaßnahmen wurde vom Gemeinderat das Planungsbüro MKS aus Ascha beauftragt. Angedacht sind die Erschließung kleinerer Baugebiete mit insgesamt 21 Parzellen in Kirchroth und Kößnach, die Sanierungen der Straubinger Straße und des Sandweges/Siedlerweges wie auch der Bau einer Erschließungsstraße an der Parkstettener Straße. Die Straßenabschnitte wurden vom Bauausschuss besichtigt und dem Gemeinderat zur Umsetzung empfohlen. Die Gesamtinvestition dürfte schätzungsweise bei etwa 1,4 Millionen liegen. Die Geschwindigkeitswarnanlagen bestätigen die immer wieder vorgebrachten Beschwerden über Schnellfahrer. Auswertungen von Pillnach 18066 in Pilllnach aus Fahrtrichtung Privatförderungen Durch die Tiefbauverwaltung des Zinzendorf gemessenen Fahrzeugen In Kirchroth, Aufroth, Thalstetten Landkreises Straubing-Bogen wurde haben ergeben, dass der Anteil der und Kößnach sind wegen der hier Anfang August im Ortsbereich von Schnellfahrer bei 46 Prozent und die noch immer nicht abgeschlossenen Pillnach die Fahrbahn der Kreisstraße Spitze bei unverantwortlichen 126 Dorferneuerungsverfahren nach wie SR 28 erneuert. Die bereits im Juni km/h lag. Etwas besser ist das Ergeb- vor Privatförderungen möglich. Wer geplanten Arbeiten wurden wegen beispielsweise das Gebäudedach nis aus Obermiethnach. Hier wurdes Radrennens und des Grünerneuern will, kann in den Genuss den aus Krumbach kommend 4587 dungsfestes verschoben. einer staatlichen Förderung komFahrzeuge gemessen. 36 Prozent men. Näheres kann beim Amt für fuhren zu schnell und der SpitzenKanalnetz Ländliche Entwicklung, Tel. 09951wert lag bei 102 km/h. In Kößnach Für Sanierungsarbeiten am Kanal9400 oder über lag die Zahl der Schnellfahrer, aus netz wurden im Jahr 2015 240.000 € www.landentwicklung-niederbayern.de Kirchroth kommend wurden 18.725 aufgewandt. Bei den durch FachfirFahrzeuge gemessen, bei 19,3 % und erfahren werden. men ausgeführten Arbeiten handelt der Spitzenwert bei 104 km/h, wobei Gemeinde Kirchroth es sich hauptsächlich um Defekte in 85 % der Kraftfahrer im Bereich bis Die Gemeinde Kirchroth besteht den Abflussrohren und Schächten, 52 km/h unterwegs waren. In der in der jetzigen Form am 1. Mai die grundsätzlich durch das sog. Inli- Friedenhainer Straße, die auf 30 ningverfahren repariert wurden. Für km/h beschränkt ist, waren 45 % der 2018 vier Jahrzehnte. Hierfür wird noch Bildmaterial usw. benötigt. heuer sind keine größeren MaßnahFahrzeugführer zu schnell. VerantGleichfalls wäre es schön, wenn sich men vorgesehen. wortungslos ist der Spitzenwert von Vereine an einer noch zu terminie109 km/h. Der Großteil der Fahrer renden Feier mit Ideen einbringen hatte bis 39 km/h auf dem Tacho. könnten. Frau Luttner, 09428Ferienprogramm 941050, steht für Rückfragen zur Das von den Vereinen angebotene Verfügung. und durch die Gemeinde unterBenutzung der Badeweiher stützte Ferienprogramm wurde Wenngleich der Wallerbiss im August sehr gut angenommen. Die Vielfalt großes Medieninteresse hervorrief, reichte von der Imkerei als Auftakt so ist die Attacke des wahrscheinlich in Pittrich bis hin zum Kartoffelfest, wiederum in Pittrich. Die Aktivitäten 2 m großen Fisches für die betroffene Schwimmerin im Weiher bei stellten sich wie ein bunter BlumenKößnach ohne große Folgen abgestrauß dar und nicht nur die Kinder waren begeistert. Den Vereinsverant- laufen. Der Schrecken oder die Angst können der jungen Dame allerdings wortlichen ein herzliches Vergelt´s nicht genommen werden. Fachleute Gott. werten den Vorfall als eher seltenes Ereignis. 6 September 2016Kommunales IMPRESSUM Das „Kirchrother Gemeindeblatt“ ist ein Magazin, das über kommunalen Aufgaben und Tätigkeiten der Verwaltung, über das (Vereins-) Leben, die Kultur und die Wirtschaft in der Gemeinde Kirchroth berichtet. Das Gemeindeblatt erscheint vierteljährlich. Abdruck, auch auszugsweise, ist nur mit Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Herausgeber / Anschrift der Redaktion Gemeinde Kirchroth Regensburger Straße 22, 94356 Kirchroth Tel: (09428) 94 10 0 Fax: (09428) 94 10 15 [email protected] www.kirchroth.de Texte und Fotos Wie in den einzelnen Beiträgen angegeben Grafische Gestaltung / Layout Petra Luttner Matthias Fischer Katharina Auernheimer Druck Druckerei Danhauser, Pönning Auflage 1.500 Stück Verteilung Direktverteilung an alle Haushalte in der Gemeinde Kirchroth Elfriede Wagner - westlicher Gemeindebereich Adolf Riedl - östlicher Gemeindebereich Redaktionsschluss nächste Ausgabe 30. November 2016 Anzeigenverwaltung, Anzeigengrößen Petra Luttner ([email protected]) 1/3 Seite quer 189 x 89 mm 85 € 1/3 Seite quer* 189 x 89 mm 95 € 1/4 Seite hoch 93 x135 mm 60 € 1/4 Seite quer 189 x 66 mm 60 € 1/4 Seite quer* 189 x 66 mm 70 € 1/12 Seite hoch 61 x 66 mm 19 € 1/8 Seite quer 93 x 66 mm 29 € 1/6 Seite quer 125 x 66 mm 40 € 1/6 Seite hoch 61 x-135 mm 40 € *) mit Anschnitt; zu den angegebenen Maßen ist links, rechts und unten jeweils ein 15 mm breiter Anschnitt hinzuzufügen. Bodenaustausch Vollausbau und Verbreiterung von Matthias Fischer Gemeindeverbindungsstraße Untermiethnach wird ausgebaut Untermiethnach. Die Gemeindeverbindungsstraße von Untermiethnach wird bis zur Staatsstraße 2148 auf einer Länge von ca. 1,4 km komplett erneuert. Nach umfangreichen Vorplanungen durch die EBB Regensburg hat der Gemeinderat Kirchroth in seiner Sitzung am 29. März 2016 der Fa. Strabag aus Straubing den Auftrag für den Vollausbau erteilt. Die Baukosten belaufen sich aufgrund eines sehr vorteilhaften Ausschreibungsergebnisses auf etwa 600.000 € (Kostenschätzung lag bei etwa 750.000 €); zusätzlich wird die Maßnahme durch den Freistaat Bayern mit 240.000 € gefördert. Der Bauumfang beinhaltet im Innerortsbereich von Untermiethnach neben neuer Straßenentwässerung auch die Neuerstellung des dort verlaufenden Regenwasserkanals. Die bestehenden alten Kanäle waren stark sanierungsbedürftig, bzw. teilweise eingebrochen. Der entlang der Straße verlaufende Gehweg wird ebenfalls erneuert, mit einem ansehnlichen Pflasterbelag versehen und entlang der Gärtnerei Brandl etwa bis auf Höhe des Sportheims verlängert. Außerorts ist Hauptaufgabe, den Straßenunterbau mittels Bodenaustausch und Einbau einer stärkeren Forstschicht besser zu stabilisieren. Weiterhin wird die Verbindungsstraße um einen halben Meter verbreitert. Die Bauarbeiten haben Ende August 2016 begonnen. Die Bauzeit wird insgesamt etwa zwei Monate in Anspruch nehmen. Ein Befahren der Straße ist während dieser Zeit grundsätzlich nicht möglich. Um Verständnis wird gebeten. Kommunales Neuer Regenwasserkanal September 2016 7 Innerorts wird neben dem Gehweg auch die Entwässerung und der Regenwasserkanal erneuert 8 STATISTIK Stand: 15..September 2016 EINWOHNER 2012Erstwohnsitze 2013 Erstwohnsitze (Zensus) 2014Erstwohnsitze 2015Erstwohnsitze 3.771 3.687 3.669 3.649 GEBURTEN 2013 2014 2015 2016 EHESCHLIESSUNGEN 2013 2014 2015 2016 17 19 17 29 STERBEFÄLLE 2013 2014 2015 2016 22 28 21 17 17 19 17 23 BAUANTRÄGE 2013Wohnhausneubauten Gewerbebauten Anträge insgesamt 17 2 42 2014Wohnhausneubauten Gewerbebauten Anträge insgesamt 8 1 27 2015Wohnhausneubauten Gewerbebauten Anträge insgesamt 30 1 54 2016Wohnhausneubauten Gewerbebauten Anträge insgesamt 11 2 27 September 2016Kommunales Jährliche Ehrungen von Johannes Dunst Wichtig für Vereine von Manfred Reisinger Vorschläge für gemeindlichen Ehrungsabend Zuschussanträge Die Gemeinde Kirchroth wird voraussichtlich im November diesen Jahres einen weiteren Ehrungsabend abhalten. Es werden besondere Verdienste und Leistungen auf beruflichem, kulturellem, schulischem, sozialem oder sportlichem Gebiet gewürdigt, sowie ehrenamtlich besonders engagierte Mitbürgerinnen und Mitbürger ausgezeichnet. Die genauen Ehrungsrichtlinien, bzw. Kriterien sind auf http://www.kirchroth.de -> Satzungen/Verordnungen oder in der Ausgabe Nr. 13 vom September 2011 des Kirchrother Gemeindeblatts einsehbar. Vereine und Bürger werden gebeten, bis spätestens 12. Oktober 2016 Personen bzw. Mannschaften schriftlich zu melden, für die eine Ehrung in Frage kommen würde. Eine ausführliche Begründung ist notwendig. Denken Sie bitte daran, dass nur geehrt werden kann, wer auch vorgeschlagen wird. Der Gemeindeverwaltung sind nicht alle Verdienste, Erfolge und ähnliches bekannt. Anträge auf Vereinszuschüsse sind schriftlich mit kurzer Begründung, Angaben über die Zahl der Vereinsmitglieder (Meldung an BLSV, Schützengau, usw.; davon Kinder bzw. Jugendliche aus dem Gemeindebereich für den Zuschuss zur Jugendförderung) und Zahlungsbelegen bis spätestens 15. November 2016 bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. Eine Auszahlung erfolgt nur auf schriftlichen Antrag; dies gilt insbesondere auch für Landfrauen, Kath. Frauenbund, Jugendgruppen, usw. Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes vom BRK Blutspenden Spendentermin Kirchroth: 6.6.16 Spendenwillige: 88 tatsächliche Spender: 81 Erstspender: 3 Folgende Ehrennadeln wurden verliehen: - drei Ehrungen für 3 Blutspenden, - zehn Ehrungen für 6 Blutspenden, - eine Ehrung für 25 Blutspenden. Blutspendedienst und der Kreisverband des Bayer. Roten Kreuzes bedanken sich bei den Bürgern unserer Gemeinde für ihre immer wieder gezeigte Spendenbereitschaft. September 2016 Kommunales Service von Josef Wallner Naturschutz vom LRA SR-Bog Bürgerservice Hornissen künftig elektronisch jagen Insekten, Voraussichtlich noch heuer werden keine Kuchen Gemeindebürger die Möglichkeit bekommen, verschiedene Angelegenheiten bequem, zeitsparend und sicher elektronisch abzuwickeln. Mit dem gemeindlichen Vertragspartner, der AKDB, wurde vereinbart, dass zukünftig Geburts-/Heirats- und auch Sterbeurkunden per Internet beantragt werden können. Darüber hinaus können verschiedene Leistungen aus dem Einwohnermeldebereich wie Ummeldung innerhalb der Gemeinde, Führungszeugnisantrag, Meldebescheinigungen, Wohnungsgeberbescheinigungen, Briefwahlantrag usw. ebenfalls von zuhause erledigt werden. Genauere Informationen werden zeitgerecht über die Homepage der Gemeinde Kirchroth www.kirchroth. de bekannt gegeben. Die Zeit der Hornissen hat wieder begonnen und es wurden bereits mehrere Fälle im Landratsamt gemeldet. Meist kann mit Hilfe von Aufklärung durch den Hornissenberater Rainer Pasta die Lage vor Ort geklärt werden und die Tiere können verbleiben. Manchmal überwiegt jedoch aufgrund von Unkenntnis die Angst vor Hornissen, wodurch es zu vorschnellen, meist falschen Handlungen kommt, wie z.B. die Alarmierung der örtlichen Feuerwehr. Hornissen und ihre Nester werden immer seltener und sind besonders geschützt. Hornissen sind keine Dauergäste; sie lassen das Nest hängen bis der gesamte Staat in den ersten Nachtfrösten im Herbst abstirbt und beziehen das Nest kein zweites Mal. 9 Saisonbedingte Informationen von Josef Wallner Wertstoffhof Auf die geänderten Öffnungszeiten im Wertstoffhof Kirchroth ab Beginn der Winterzeit -ab 30.10.- wird hingewiesen (siehe Seite 2). Straßenreinigung Auf die Verpflichtung zur Straßenreinigung darf in der jetzt beginnenden Herbstzeit aufmerksam gemacht werden. Kommt es zu einem Schadensereignis, haftet der Verursacher und setzt sich möglicherweise einer Strafverfolgung aus. Wird diese Verpflichtung ignoriert, muss möglicherweise der Straßenbaulastträger die Störung beseitigen. Die Kosten werden dann dem Urheber auferlegt. Räum- und Streupflicht Ebenfalls darf an die bestehende Räum- und Streupflicht erinnert werden. Anlieger haben zwischen 7 und 20 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ab 8 Uhr, Gehbahnen zu räumen und zu streuen. Außerdem wird an die Betreiber von Photovoltaikanlagen appelliert, zu öffentlichen Verkehrsflächen hin das Abrutschen von Dachlawinen durch die Montage ausreichend hoher Gitter zu verhindern. Sowohl bei der Räum- und Streupflicht als auch bei Dachlawinen stellt sich im Schadensfall die Haftungsfrage an den Verantwortlichen. 10 September 2016Kommunales Ortseingang Oberzeitldorn aus Kirchroth kommend Ausbau des alten Gehweges Breitbandausbau Neuer Gehweg verschönert die Hauptstraße Oberzeitldorn. Da infolge des Breitbandausbaus in der Gemeinde Kirchroth der gesamte Gehweg in Oberzeitldorn geöffnet werden musste (Einbau eines Glasfaserkabels von Kirchroth kommend weiterführend nach Pondorf ), bot sich an, den ohnehin maroden Bürgersteig komplett zu sanieren. In seiner Sitzung am 31. Mai 2016 erteilte deshalb der Gemeinderat Kirchroth der Fa. Strabag aus Straubing den Auftrag für die Erneuerungsarbeiten. Die Baukosten belaufen sich etwa auf 285.000 € zzgl. Kosten in Höhe von etwa 25.000 € für die Entsorgung des pechhaltigen Teerbelages aus der Staatsstraße, welcher als Sondermüll zu behandeln ist. Das Staatliche Bauamt beteiligt sich an der Maßnahme hinsichtlich der Wasserführung (Einzeiler unterhalb des Hochbords) mit etwa 30.000 €. Weiterer Auftraggeber im Rahmen der Maßnahme ist die Telekom, welche die Kosten für den Asphaltaufbruch im Gehweg und Einbau eines Leerrohres trägt. Der insgesamt etwa 1,1 km lange Gehweg entlang der Hauptstraße wurde im Rahmen der Arbeiten komplett entfernt, zwei Leerrohre (für die Glasfaserleitung der Telekom sowie für die Gemeinde als Reserve) September 2016 Kommunales Neuer Pflasterbelag Pflasterarbeiten in Oberzeitldorn verlegt, die Wasserführung und der Hochbord komplett erneuert, sowie alle Flächen mit einem ansehnlichen Pflasterbelag versehen. Zusätzliche Arbeiten und somit auch Kosten, welche erst während der Bauphase ersichtlich wurden, entstanden aufgrund alter Regenwasserkanäle, welche zu früheren Zeiten nicht ausgebaut wurden und denen teilweise 11 auch noch Regenwasser zugeführt wurde, obwohl die Kanäle schon lange ohne Funktion sind. Zur Dorfverschönerung wäre nach Abschluss der Gehwegarbeiten nun die Erneuerung der Fahrbahndecke der Staatsstraße 2125 wünschenswert. Das Staatliche Bauamt Passau hat allerdings für 2017 nur die Erneuerung einer kurzen Teilstrecke der von Matthias Fischer Ortsdurchfahrt in Aussicht gestellt. Ob und wann die gesamte Hauptstraße saniert wird, bleibt abzuwarten. Die Gemeinde möchte sich bei allen Anliegern für die Geduld und Nachsicht aufgrund der durch die Arbeiten entstandenen Behinderungen während der etwa dreimonatigen Bauphase bedanken. v. li.: Bürgermeister Josef Wallner, Alfred Schötz, Hubert Rath, Matthias Fischer, Daniel Fritz, EBB, Stefan Marek, Christian Kelbel, Tobias Zistler, alle Fa. Strabag 12 September 2016Kommunales v.li. Alfred Gegenfurtner, Landrat Josef Laumer, Uwe Gegenfurtner, Polier Alfred Frenzel, Bauingenieurin Heike Bauer, Architektin Roswitha Schanzer, Daniela Aschenbrenner, Bürgermeister Josef Wallner, Projektleiter Amtmann Joscha Haebler, Baudirektorin Cornelia Reiff und Pfarrer Berthold Helgert beim Durchschneiden des Bandes Dorferneuerung von Josef Wallner Dorferneuerung Kößnach abgeschlossen – Mittelpunkt des Ortes deutlich aufgewertet Kößnach. Was lange währt, wird endlich gut! So könnte man die Historie um die Dorferneuerungsmaßnahme treffend umschreiben. Bereits 1978 beantragte die Gemeinde die Maßnahme. Wegen der festgesetzten Prioritäten wurde nichts aus der Durchführung. Kirchroth, Aufroth und Thalstetten wurden vorgezogen und mit einem Aufwand von über drei Millionen Euro über zwei Jahrzehnte hinweg bis 2011 „erneuert.“ Mit Kößnach und auch Oberzeitl dorn befasste sich der Gemeinderat erneut 2008. Waren es vorweg nur Ablehnungen durch das Amt für Ländliche Entwicklung, so war ab 2012 eine Trendwende erkennbar und im November 2014 überreichte Amtschef Roland Spiller an den Bürgermeister die Einleitungsurkunde. Im Mai 2015 konnte die Firma Gegenfurtner aus Schambach mit den Ausführungen nach den Plänen des Ingenieurbüros MKS aus Ascha beginnen. Im Oktober 2015 waren die Bauarbeiten bis auf Kleinigkeiten beendet. In dieser Zeit wurde als weitere Maßnahme der südliche Bereich der Unteren Dorfstraße mit dem vorhandenen Gehweg saniert. Summa summarum mussten hierfür knapp 900.000 € aus der Gemeindekasse bezahlt werden. An Zuschüssen sind aus Landau/Isar rund 276.000 € vom Amt für Ländliche Entwicklung zu erwarten. Die Anlieger brauchen keine Beiträge, die sich andernorts teilweise bei 50 Prozent aufwärts bewegen, bezahlen. Neben dem kompletten Neubau der Unteren Dorfstraße von der Straubinger Straße bis zur Wirtsgasse und der Kirchgasse wurden Parkplätze angelegt, der Kirchenaufgang mit dem Vorplatz neu gestaltet, der Geräteschuppen mit einem neuen Dach versehen, der Gangolfbrunnen saniert und eine Infotafel aufgestellt, Leerrohre für die Breitbandverkabelung verlegt, das Trafogebäude und die Freileitung entfernt, das Mai baumgestell errichtet und Schaukästen platziert, der Containerstandort eingefasst, sowie LED-Lampen installiert. Gleichzeitig renovierte die Kirchenverwaltung die Friedhofmauer und das Leichenhaus, das nun mit einer Kühlung ausgestattet ist und die Feuerwehr richtete das ehemalige Gefrierhaus mit Unterstützung der Gemeinde her. Für Kößnach hat sich, nach dem Wegfall der Gastwirtschaften, ein neuer Mittelpunkt im Umfeld von Kirche, Friedhof, Kriegerdenkmal, Pfarrheim, Feuerwehrhaus, Kinderspiel-/Asphaltund Bolzplatz, Maibaum sowie dem Gangolfbrunnen gebildet. Das Schmuckstück stellt der in Granitstein neu gepflasterte Kirchenvorplatz mit dem für Gehbehinderte gestalteten Aufgang zur Kirche und den durch Schmiedemeisterkunst gefertigten Geländern dar. Unisono hoben die Festredner, angeführt von Landtagsabgeordneten Josef Zellmeier, Landrat Josef Laumer, Baudirektorin Cornelia Reiff und den Firmenvertretern hervor, dass es sich um eine gelungene Maßnahme handle und das Geld sinnvoll investiert wurde. Durch den Bürgermeister wurde die gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und auch den Anliegern angesprochen. Ein besonderes Lob zollte er dem eigens für die Maßnahme eingerichteten Arbeitskreis und dem Gemeinderat, der stets das Vorhaben unterstützte. Er wünschte dem neu gestalteten Mittelpunkt, dass die zugedachte Funktion, das Dorf zusammen zu bringen und zusammen zu halten und die Lebensqualität zu steigern erreicht wird, damit der Ort für die Zukunft gerüstet ist. „Die baulichen Maßnahmen wurden hierfür geschaffen. Dorferneuerung umfasst aber nicht nur die Baumaßnahme, sondern auch unsere Köpfe“, so Wallner. Die kirchliche Segnung durch Pfarrer Berthold Helgert unter musikalischer Umrahmung der Blaskapelle Hansi Feldmann erfolgte in Anwesenheit vieler Kößnacher. Bei angenehmen Gesprächen und einem Imbiss wurde die für den Ort so wichtige Maßnahme im Pfarrheim gefeiert. 13 September 2016 Kommunales Das Foto zeigt v. links beim Baustellentermin bei Pondorf Alois Eppensteiner, Telekom, Markus Leitermann und Harald Schneider, Fa. RKE, sowie Rathausmitarbeiter Matthias Fischer und Bürgermeister Josef Wallner Breitbandausbau von Josef Wallner Gute Fortschritte bei der Breitbandverkabelung Die seit dem Sommer im Gemeindegebiet Kirchroth laufenden Arbeiten zur Breitbandverkabelung für das schnelle Internet sind auf einem guten Weg. Gleich drei Bautrupps der Firma RKE sind damit beschäftigt, die rund 16 Kilometer Glasfaserleitungen zu verlegen und die 19 Kabelverzweiger zu setzen. Erschlossen wird mit einem Kostenaufwand von knapp einer Million Euro der gesamte Gemeindebereich, von Kößnach, an der Stadtgrenze zu Straubing bis nach Stadldorf, an der Regierungsbezirksgrenze zur Oberpfalz. Ausgenommen sind die Streusiedlungen Neuroth und Neumühl sowie Einzelgehöfte, wobei es hier ebenfalls zu einer spürbaren Verbesserung in der Versorgung kommen dürfte. Die Anschlussleistung beträgt dann bis zu 50 MB. Im Innerortsbereich werden im Auftrag der Gemeinde in den Gehwegen für eventuelle spätere Verkabelungen Leerrohre verlegt. In Oberzeitldorn wird im Zusammenhang mit der Interneterschließung der Gehweg auf der gesamten Länge für rund 300.000 Euro neu gebaut. In den anderen Orten werden nicht nur die für die Verlegung notwendigen Kabelgräben sondern auch die Gehwege komplett asphaltiert. Wegen des verzögerten Baubeginns Ende Juni lässt sich der ursprünglich für Anfang August vorgesehene Fertigstellungstermin nicht realisieren. Anbetracht des erheblichen Bauumfanges ist der voraussichtlich in den Oktober fallende Fertigstellungstermin zu akzeptieren. Für etwaige Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit den Baumaßnahmen wird die Bevölkerung um Verständnis gebeten. 14 September 2016Kommunales v. li.: Florian Schmid, Ines Waas und Nadine Schmid; stehend Kreisbrandrat Albert Uttendorfer, Kreisbrandinspektor Klaus Weninger, Kommandant der FFW Pondorf Johann Fischer, Kreisrätin Martha Altweck-Glöbl und Landrat Josef Laumer Ehrenamt von Josef Wallner Ehrenamtskarten durch den Landrat verliehen Im Rahmen einer Feierstunde verlieh Landrat Josef Laumer Ende Juni an verdiente ehrenamtlich tätige Gemeindebürger die Ehrenamtskarte Fundsachen Motorrad-Helm Wann: zw. Juni und Juli Wo: Mehrzweckgebäude Kirchroth Fahrrad Wann: Juni Wo: Kirchroth KinderMountainbike Wann: August Wo: ehem. Schule/KiTa Pondorf in blau. Aus dem Gemeindebereich wurden Ines Waas aus Oberzeitldorn für ihr Engagement beim Bayerischen Roten Kreuz und Nadine Schmid sowie Florian Schmid für die Verdienste um das Feuerwehrwesen in Pondorf geehrt. Herzlichen Glückwunsch. 15 September 2016 Kommunales v. re.: Pfarrer Franz Falter, Regina Schebler, Veronika Fischer, Johann Gold, Reinhard Fuchs, Pfarrer Berthold Helgert, Bürgermeister Josef Wallner und Sieglinde Bauer. Seniorengeneration von Josef Wallner Seniorenbeirat gebildet – Bindeglied zur nicht mehr ganz jungen Generation Um die Anliegen der älteren Mitbürger besser vertreten zu können, bildete sich mit Einverständnis des Gemeinderates ein Seniorenbeirat. Das Gremium versteht sich als unabhängige Interessenvertretung der Seniorengeneration. Vielfach sind es nicht erkannte Kleinigkeiten die den älteren Mitbürgern Probleme bereiten, die aber ohne großen Aufwand beseitigt werden können. Die bisherigen Angebote über die Vereine, den Pfarreien bis hin zu VdK und AWO sind davon nicht betroffen und werden weiterhin durch die Gemeinde unterstützt. Keinesfalls soll es zu einer Überfrachtung der Aktionen kommen. Angesprochen wurden bauliche Änderungen unter dem Stichwort „Barrierefreiheit“, die Bedienung der Informationsschiene durch die Pfarrbriefe, das Gemeindeblatt, die Vorsorgemappe bis hin zum Internet oder auch das VHS-Angebot mit Gymnastik für Senioren und die Unterstützung bei der Lösung von Problemen. Bei der nächsten Sitzung soll ein Fachvortrag Informationen zur Arbeit der Beiräte liefern. Das Gremium besteht aus neun Mitgliedern, die in der Seniorenarbeit Erfahrung haben. Vertreten sind die beiden Pfarreien Kirchroth und Pondorf mit Pfarrer Berthold Helgert, Kirchroth und Pfarrer Franz Falter aus Pondorf. Außerdem gehören Sieglinde Bauer, Johann Gold, Veronika Fischer, Regina Schebler, die Gemeinderäte Josef Aumer und Reinhard Fuchs sowie Bürgermeister Josef Wallner dem Gremium an. v.li. Bauhofleiter Alfred Schötz, Rathausmitarbeiter Matthias Fischer und Bürgermeister Josef Wallner Bauhof von Josef Wallner Neuer Böschungsmäher für den Bauhof Wegen der erheblichen Verschleißerscheinungen des Vorgängermodells wurde durch den Gemeinderat ein neuer Böschungsmäher des Fabrikats Mulag angeschafft und im Sommer durch die Vertragsfirma ausgeliefert. Die Kosten hierfür betrugen über 64.000 Euro. Es ist zu hoffen, dass dieses Anbaugerät mit einer Arbeitsbreite von 130 Zentimeter für den Unimog ein Jahrzehnt seinen Dienst versehen kann. Der Verwendungsschwerpunkt liegt beim Mulchen der Straßenbankette bis hin zum Abmähen des Deiches am Hochwasserrückhaltebecken. Das Altgerät wurde in Zahlung gegeben. 16 September 2016Kommunales Das Bild zeigt die neue Kollegin zusammen mit Ausbildungsleiter Manfred Reisinger und Bürgermeister Josef Wallner. Rathauspersonal von Josef Wallner Patrizia Riedl als neue Auszubildende im Rathaus Am 1. September startete Patrizia Riedl ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im Rathaus Kirchroth. Die dreijährige Lehrzeit gliedert sich in den praktischen Teil im Rathaus mit Vermittlung der Kenntnisse der einzelnen Sachbereiche und in den schulischen Teil. Dieser findet in verschiedenen Einrichtungen in Passau, Holzhausen am Ammersee und Teisendorf bei Traunstein statt. Die Kirchrotherin, zu deren Hobby´s das Ski- und Snowboardfahren gehört, besuchte bisher das Ursulinengymnasium in Straubing. v. li.: Bürgermeister Josef Wallner, Niederbayerns Polizeipräsident Josef Rückl, Martin Hack, Landrat Josef Laumer, Alfons Hack und Landespolizeipräsident Prof. Dr. Wilhelm Schmidbauer. Ehrung Text: Josef Wallner / Foto: Michaela Hack „Medaille für Verdienste um die Innere Sicherheit“ für Martin Hack München. Die „Medaille für Verdienste um die Innere Sicherheit“ erhielt von Innenminister Joachim Herrmann der Obermiethnacher Martin Hack überreicht. Hack hatte im November letzten Jahres einen Ladendieb in Straubing verfolgt, diesen festgehalten und der Polizei übergeben. „Mit diesem couragierten Handeln hat er nicht weg geschaut, sondern einen Beitrag zur Sicherheit der Bürger in unserem Land geleistet,“ so der Innenminister bei seiner Laudatio im „Odeon“ des Ministeriums in München. Mit Hack wurden 45 weitere couragierte Männer und Frauen in einem würdigen Rahmen ausgezeichnet. September 2016 Kommunales Vandalismus 17 von Josef Wallner Eiche am Gangolfbrunnen umgebogen – Einbruch in das Feuerwehrhaus Kößnach. Was mag den oder die Vandalen „geritten“ haben, als die im Rahmen der Dorferneuerung frisch am Gangolfbrunnen gepflanzte Eiche umgebogen wurde? Zum Zeitpunkt der Feststellung am letzten Augustsamstag war auch der Befestigungsstrick durchschnitten. Nachdem die daneben stehenden Bäumchen nur eine leichte und identische Neigung mit der Hauptwindrichtung haben, ist hier augenscheinlich kräftig nachgeholfen worden. Bauhofarbeiter haben zwischenzeitlich den Baum wieder aufgerichtet und gestützt. Ob dies erfolgreich sein wird, wird sich zeigen. Offensichtlich in der Nacht zum 30. August wurde in das neben dem Gangolfbrunnen befindliche Feuerwehrhaus der FFW Kößnach eingebrochen und ein an einer Wandkonsole befestigter Fernseher abgeschraubt sowie ein geringer Geldbetrag gestohlen. Der Täter versuchte es zuerst an einem Wasserversorgung Toilettenfenster um dann über das aufgehebelte westliche Fenster in das „Florianistüberl“ zu gelangen. Aus dem Feuerwehrauto wurde der Werkzeugkasten geholt und die Stromversorgung unterbrochen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf gut eintausend Euro. Die Polizei hat Spuren gesichert. Hinweise werden an die Polizei Straubing, 09421-8680 oder auch an die Gemeinde Kirchroth erbeten. von Josef Wallner Wasserzweckverband installiert Leckage-Wasserzähler Um Leitungsdefekte und dem damit verbundenen zum Teil erheblichen Wasserverlust wesentlich früher lokalisieren zu können, installiert der Wasserzweckverband Zug um Zug Überwachungsgeräte. Mit der Montage soll im Herbst begonnen werden. Unterschiedliche Einbauvarianten stehen zur Verfügung. Die Stromversorgung wird über ein am Mast befestigtes Solarpanel sichergestellt. 18 September 2016Kommunales Zuständigkeit im RathausGde Verwaltung Name Josef Wallner Amt Bürgermeister Leiter der Verwaltung Katharina Auernheimer Bauamt, Liegenschaften, Straßen, Öffentlichkeitsarbeit/ Informationstechnik Johannes Dunst Bürgerservice, Ordnungswesen, Standesamt, Pass- und Meldeamt Johanna Sußbauer Bürgerservice, Ordnungswesen, Standesamt, Pass- und Meldeamt Matthias Fischer Leitung Geschäftsstelle, Allgemeine Verwaltung, Hoch- und Tiefbau, Öffentlichkeitsarbeit, Informationstechnik Manfred Reisinger Finanz-/Personalverwaltung, Kommunikationstechnik Karin Gerl Kasse Cornelia Gürster Kommunale Abgaben Petra Luttner Öffentlichkeitsarbeit Telefon (09428) 9410-11 Zimmer-Nr. 12 OG Email [email protected] (09428) 9410-12 11 OG [email protected] (09428) 9410-10 1 [email protected] (09428) 9410-21 1 [email protected] (09428) 9410-20 10 OG [email protected] (09428) 9410-30 6 [email protected] (09428) 9410-31 (09428) 9410-34 (09428) 9010-51 5 [email protected] 7 [email protected] 28 [email protected] Nebengebäude Telefon (09428) 9410-40 (09428) 9410-40 (09428) 9410-40 (09428) 9410-40 (09428) 9410-40 Mobil Email (0171) 3070214 [email protected] Bauhof/Kläranlage Name Alfred Schötz Johannes Angermeier Franz Bast Martin Haimerl Robert Kellermeier Ignaz Leibl Hubert Rath Matthias Wolf Amt Bauhofleiter Bauhof Bauhof Bauhof Hausmeistertätigkeiten, Schülerbeförderung Kläranlage Kläranlage Bauhof (09428) 289 (09428) 289 (09428) 9410-40 (0160) 91904428 (0171) 3070215 [email protected] (0171) 3070215 Kommunales September 2016 19 Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vom AELF Damit’s Spaß macht und schmeckt Kostenfreie Kurse für junge Familien Für Familien mit Kindern von 0 bis 3 Jahren gibt es eine reiche Auswahl an interessanten kostenlosen Veranstaltungen zu den Themen Ernährung und Bewegung. Die Angebote helfen Mamas, Papas, Omas, Opas und Tageseltern dabei, gesundes Essen und körperliche Aktivitäten ganz leicht in den Alltag mit Kindern einzubauen. In Kursen, auf Ausflügen oder in Workshops können sie Wissenswertes und Praktisches erfahren, ausprobieren und mit nach Hause nehmen. Ansprechpartnerin im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ist Frau Kerstin Schöfer, Tel. 09421/80060. Kursinformationen und Anmeldung unter: www.aelf-sr.bayern.de/ernaehrung/familie 20 September 2016Kommunales v. li. Diakon Janusz Szubartowicz, Pfarrer Marek Baron, Monsignore Konrad Dobmeier und Diakon Berthold Schwarzer während des Gottesdienstes. Foto Franz Völkl, Waldthurn Jubiläum von Josef Wallner Ehrenbürger Monsignore Konrad Dobmeier feierte Goldenes Priesterjubiläum Waldthurn/Pondorf. Der ehemalige Dekan und Pfarrer von Pondorf, Stiftskanonikus Monsignore Konrad Dobmeier feierte Anfang Juli in der neu renovierten Marienwallfahrtskirche auf dem Fahrenberg bei Waldthurn, dem heiligen Berg der Oberpfalz, sein Priesterjubiläum. 50 Jahre ist es her, als er in diesem Gotteshaus seine Primiz gefeiert hatte. Zusammen mit dem Waldthurner Pfarrer Marek Baron und den Diakonen Berthold Schwarzer und Janusz Szubartowicz zelebrierte der Jubilar die Festmesse. Monsignore Konrad Dobmeier wurde 1935 in Waldthurn, unweit der Grenze zur Tschechei, geboren und 1966 in Regensburg zum Priester geweiht. Von 1977 bis 2002 war er als Seelsorger in der Pfarrei Pondorf tätig. Nicht nur am Seelenheil der Gläubigen, sondern auch an dem Erhalt der Bausubstanz der kirchlichen Gebäude war ihm gelegen. Sämtliche Bauten in der Pfarrei wurden renoviert. Ein Kraftakt, der nicht nur starken Willen von Konrad Dobmeier, sondern auch die uneingeschränkte Unterstützung seiner über zwei Regierungsbezirke, zwei Landkreise und drei Kommunen verteilten Pfarrgemeinde erforderte. Weiterhin sind die Dorfhelferinnenstation, die KLJB Pondorf, der Katholische Frauenbund, die Behinderteneinrichtung der Katholischen Jugendfürsorge in Niederachdorf wie auch der Kindergarten in Pondorf eng mit seinem Namen verbunden. Seit 2002 gehört Monsignore Dobmeier als Kanonikus dem Stift St. Johann in Regensburg an. Für seine Verdienste erhielt er im Verlauf der Zeit in Pondorf neben den Bürgermedaillen in Silber und Gold auch die Ehrenbürgerwürde der Gemeinde Kirchroth. Zu seinem Priesterjubiläum in Waldthurn gratulierte für die Gemeinde Kirchroth 1. Bürgermeister Josef Wallner. 21 September 2016 Kommunales v. li.: Kreishandwerksmeister Armin Stöckl, Michael Wiesinger, Ehrenpräsident Franz Prebeck und Sparkassenvorstand Jürgen Kerber. (Foto Wiesinger) Meisterpreis von Josef Wallner Michael Wiesinger erhielt Meisterpreis im Fliesenlegerhandwerk Kirchroth. Als Kursbester bei der Meisterprüfung 2015 zum Fliesenund Mosaiklegerhandwerk konnte Michael Wiesinger aus Kirchroth durch die Ziellinie gehen. Bereits beim Ehrungsabend der Gemeinde im November 2015 wurden seine hervorragenden Leistungen entsprechend gewürdigt. Eine weitere Auszeichnung erhielt der junge Meister nun bei der 15. Verleihung des Meisterpreises im Sparkassensaal Straubing. Von den vier zu ehrenden Jungmeistern, zwei davon kommen aus dem Landkreis Straubing-Bogen, schnitt der Kirchrother mit dem Ergebnis von 1,5 als Prüfungsbester ab. In seiner auf „Bayerisch“ gehaltenen Dankesrede nannte Michael Wiesinger, der nach dem Abitur auch studieren hätte können, das Handwerk als „eine Alternative zur akademischen Ausbildung“ und meinte auf seine trockene Art was das Finanzielle angeht, „lafft a ned schlecht!“ Der Ehrenpräsident der Handwerkskammer Franz Prebeck sagte in seiner Ansprache dem Handwerk eine gute Zukunft voraus. Oberbürgermeister Markus Pannermayr und Landrat Josef Laumer hoben die große Bedeutung des Handwerks in der Region und die Fähigkeiten gut ausgebildeter Handwerker hervor. Mit dem Meisterpreis werden die Jahrgangsbesten der Prüfung aus den Regionen Straubing und Deggendorf ausgezeichnet. Der Preis ist insgesamt mit 2.500 Euro dotiert, die auf die Träger verteilt werden. Herzlichen Glückwünsch dem im elterlichen Betrieb tätigem tüchtigen Handwerksmeister. Oktober 16 Sa, 01. So, 02. Mo, 03. Tag d. Dt. Einheit Di, 04. Sa, 01.10. Schafkopfturnier 19.00 Uhr Pfarrheim Schafkopfen in Kößnach im Pfarrheim um 19.00 Uhr Einschreiben, 19.30 Uhr Beginn (Geld- und Sachpreise zu gewinnen) Alle Schafkopfer sind herzlich eingeladen KuSK Koessnach-Pittrich Mi, 05. Sa, 15.10. Herbstfest Fr, 07. 13.30 Uhr Streuobstwiese Thalstetten Sa, 08. mit Kaffee und Kuchen. Äpfel- und Saftverkauf. OGV-Kids basteln mit Naturmaterialien Do, 06. So, 09. OGV Kirchroth Mo, 10. Sa, 15.10. Weinfest Mi, 12. 19.00 Uhr Sportheim Kirchroth Do, 13. ....auf der beheizten Sportheimterrasse * mit erlesenen Weinen und mit der bekannt guten Sportheimküche ist für ihr leibliches Wohl bestens gesorgt * Livemusik in angenehmer Lautstärke Di, 11. Fr, 14. Sa, 15. So, 16. SC Kirchroth Mo, 17. Di, 18. Mi, 19. Do, 20. Fr, 21. Sa, 22. So, 23. Mo, 24. Di, 25. Mi, 26. Do, 27. Fr, 28. Sa, 29. So, 30. Mo, 31. November 16 Sa, 19.11. Frauen-Power-Abend mit Zwoaraloa Mi, 02. 19.30 Uhr Mehrzweckgebäude Do, 03. Die 4 Damen aus der Hallertau geben zum Abschluss ihrer 20-jährigen Karriere nochmal mächtig Gas und dabei bekommen vor allem die Männer wieder reichlich ihr Fett weg. Kartenvorverkauf bei Getränke Di, 01. Allerheiligen Fr, 04. KSC Foerderkreis gruen-weiss Sa, 05. So, 06. Mo, 07. Fr, 25.11. Christbaumversteigerung 19:30 Uhr Feuerwehrhaus Niederachdorf Wie jedes Jahr starten wir in die "staade Zeit" mit der 1. Versteigerung. Für musikalische Adventsstimmung ist gesorgt! Di, 08. Mi, 09. Burschenverein Niederachdorf-Hofdorf Do, 10. Fr, 25.11. Christbaumversteigerung Sa, 12. 19.00 Uhr FFW-Haus in Pittrich So, 13. Die FFW Pittrich lädt wieder recht herzlich zur alljährlichen Christbaumversteigerung ein. Fr, 11. Mo, 14. Freiw. Feuerwehr Pittrich Di, 15. Mi, 16. Do, 17. Fr, 18. Sa, 19. So, 20. Sa, 26.11. Adventsbasar 13.30 Uhr Mehrzweckgebäude mit kleiner Krippenausstellung. Kaffee und Kuchen OGV Kirchroth So, 27.11. Dorfweihnacht Di, 22. 16.00 Uhr Feuerwehrhaus Mi, 23. mit Nikolausbesuch Mo, 21. Do, 24. Fr, 25. Sa, 26. So, 27. Mo, 28. Di, 29. Mi, 30. Freiw. Feuerwehr Oberzeitldorn Dezember 16 Do, 01. Fr, 02. Sa, 03. So, 04. Mo, 05. Di, 06. Fr, 02.12. Weihnachtsbasteln für Kinder Sa, 10.12. Christbaumversteigerung 11.00 Uhr Pfarrheim Kößnach 19.30 Uhr Pfarrheim Kößnach Die gesamte umliegende Dorfbevölkerung ist dazu herzlich eingeladen. wir freuen uns auf ihren Besuch OGV Kößnach-Pittrich Mi, 07. Sa, 03.12. Christbaumversteigerung 19.30 Uhr Sport- und Schützengaststätte Oberzeitldorn Fr, 09. So, 11. Christbaumversteigerung 19.30 Uhr "Gasthaus Zur Post" Die gesamte Dorfbevölkerung ist recht herzlich eingeladen. Do, 08. Sa, 10. Freiw. Feuerwehr Kößnach Sa, 10.12. SpVgg Pondorf-Oberzeitldorn Mo, 12. Freiw. Feuerwehr Kirchroth Sa, 03.12. Christbaumversteigerung Sa, 17.12. Christbaumversteigerung 19.30 Uhr "Alte Schule" in Obermiethnach 19.30 Uhr Wirtshaus Brunner, Pondorf Es sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich wilkommen Di, 13. Mi, 14. WSV Obermiethnach Do, 15. Fr, 16. Sa, 17. So, 18. KuSK Oberzeitldorn Sa, 03.12. Christbaumversteigerung Sa, 17.12. Christbaumversteigerung 19.30 Uhr Feuerwehrhaus Aufroth, Schulungsraum 19.30 Uhr Gasthaus zur Post Mo, 19. Freiw. Feuerwehr Aufroth Di, 20. Schützenverein Waldeslust Kirchroth e.V. Mi, 21. Sa, 03.12. Christbaumversteigerung Mo, 26.12. Glühweinausschank Do, 22. 19.30 Uhr Sportheim Kirchroth 17:30 Uhr Wallfahrtskirche Niederachdorf Nach der Kirche zum Stephanstag, kostenloser Glühwein- und Kinderpunschausschank für alle Gottesdienstbesucher. Fr, 23. Sa, 24. Hl. Abend So, 25. Weihnachtsfeiertag Mo, 26. Di, 27. Weihnachtsfeiertag SC Kirchroth Mo, 05.12. Nikolausgehen 17:00 Uhr gesamter Gemeindebereich Infos zur Anmeldung ab Mitte November Mi, 28. Do, 29. Fr, 30. Sa, 31. Burschenverein Niederachdorf-Hofdorf Silvester Januar 17 So, 01. Neujahr Mo, 02. Fr, 13.01. Musikkabarett "Dee Vier" 20.00 Uhr Mehrzweckgebäude Die Newcomer aus dem Bayer. Wald wollen auch in Kirchroth auftrumpfen Di, 03. Mi, 04. KSC Foerderkreis gruen-weiss Do, 05. Sa, 21.01. Feuerwehrball Sa, 07. 20.00 Uhr "Gasthaus Zur Post" So, 08. Die gesamte Dorfbevölkerung ist recht herzlich eingeladen Fr, 06. Hl. 3 Könige Mo, 09. Freiw. Feuerwehr Kirchroth Di, 10. Mi, 11. Do, 12. Fr, 13. Sa, 14. So, 15. Mo, 16. Di, 17. Mi, 18. Do, 19. Fr, 20. Sa, 21. So, 22. Mo, 23. Di, 24. Mi, 25. Do, 26. Fr, 27. Sa, 28. So, 29. Mo, 30. Di, 31. Burschenverein Niederachdorf-Hofdorf Sa, 31.12. Silvesterfeier 22.00 Uhr Dorfplatz beim Mehrzweckgebäude Traditionelles Neujahrsanschießen mit unserer Kanone bei Glühwein und Jägertee oder Sekt. KuRK Kirchroth 24 September 2016Sachbeiträge Atelier TrachtenAtelier Trachtendesign Bei uns finden Sie eine große Auswahl an hochwertigen Stoffen für Dirndl und Trachten der renommierten Webereien Stapf und Höfer. Wir haben für Sie - Hochwertige Baumwolldrucke Leinenstoffe - Traumhafte Jacquardstoffe, Seide und Brokat - Knöpfe, Miederhacken, Borten und Spitzen Frau Zita Rothammer Zita Rothammer Erlenstraße 12 94356 Kirchroth Erlenstraße 12 94356 Kirchroth Wir bieten Ihnen - Fachkundige Beratung - Exklusive Maßanfertigung - Designermodelle ... und vieles mehr! Tel.: 09428/6219061 September 2016 Sachbeiträge Der kleine Steuerhinweis Bargeschäfte im Fokus der Finanz Bei steuerlichen Außenprüfungen legen die Finanzbehörden ihren Fokus zunehmend auf bargeldintensive Branchen wie Gaststätten, Einzelhandel, Taxiunternehmen usw. Im Mittelpunkt dieser Prüfungen steht die Ordnungsmäßigkeit der Kassenführung. Erfahrungsgemäß wird die materielle Ordnungsmäßigkeit der Kassenführung regelmäßig beanstandet und führt deshalb teilweise zu erheblichen Gewinnhinzuschätzungen mit entsprechenden Steuernachzahlungen. Wenn es lediglich bei Steuernachzahlungen verbliebe, so wäre dies für sich genommen zwar ärgerlich, aber aufgrund der festgesetzten Steuer kalkulierbar und mit Zahlung derselben wäre der Sachverhalt abgeschlossen. Dem ist jedoch zunehmend nicht so. Vielmehr kann nach Abschluss der Außenprüfung eine längere Zeit vergehen, bis der Sachverhalt durch ein freundliches Schreiben einer Buß- und Strafsachenstelle nochmals zur Erinnerung kommt und man sich unversehens als Beschuldigter in einem Steuerstrafverfahren widerfindet. Ursächlich kann hierfür auch einerseits die Organisation der Kassenführung als auch die verwendete Kassenart (offene Ladenkasse, Registrierkasse) sein. Schwerpunkt dieses nicht erschöpfenden Beitrags sind die Anforderungen der Finanzverwaltung an die Kassenführung und an die elektronischen Kassensysteme ab dem 01.01.2017. Denn ab dem 01. Januar 2017 dürfen nur noch solche Kassen eingesetzt werden, welche die Einzelumsätze aufzeichnen und für mindestens zehn Jahre unveränderbar abspeichern können. Deshalb ist es notwendig, sich mit den Anforderungen an eine ordnungsmäßige Kassenführung auseinander zu setzen und das Kassensystem prüfungs- und zukunftssicher zu gestalten. Jeder buchführungspflichtige Gewerbetreibende hat schließlich tägliche Aufzeichnungen der Kasseneinnahmen- und Kassenausgaben vorzunehmen. Diese Aufzeichnungen müssen unabhängig von der Kassenart vollständig und möglichst detailliert sein. Bezüglich elektronischer Registrierkassen hat das Bundesfinanzministerium die besonderen Anforderungen und Modalitäten der Aufbewahrung im BMF Schreiben vom 26.11.2010 festgelegt. Danach sind Unterlagen während der Dauer der Aufbewahrungsfrist jederzeit verfügbar, unverzüglich lesbar und maschinell auswertbar aufzubewahren, sofern diese mit Hilfe eines Datenverarbeitungssystems erstellt worden sind. Davon betroffen sind Registrierkassen, Waagen mit Registrierkassenfunktion, Taxameter usw. Die Aufbewahrungsdauer beträgt regelmäßig zehn Jahre. Alle steuerlich relevanten Einzeldaten einschließlich der elektronisch erzeugten Rechnungen i.S. des Umsatzsteuergesetzes sind unveränderbar und vollständig aufzubewahren. Unter dem Begriff „Einzelaufzeichnungspflicht“ versteht man, dass alle Verkaufsvorgänge dokumentiert werden. Dazu gehören Datum, Zeit, Bediener/Verkäufer, Artikelbezeichnung, Anzahl und Einzelpreis sowie Gesamtpreis. Die Vorlage eines Z-Bon 25 von Dr. Paul Peter Kern, StB (Tagesendsummenbons) ist notwendig, aber nicht ausreichend. Buchungsabbrüche sind nicht zulässig, Umsätze von Trainingsbedienern müssen auf dem Z-Bon ebenso ausgewiesen werden wie Stornobuchungen. Änderungen von Buchungen müssen protokolliert werden und der ursprüngliche Inhalt muss erkennbar bleiben. Zudem ist eine Verfahrensdokumentation vorzuhalten, die neben einer allgemeinen Beschreibung der eingesetzten Kasse auch eine technische Systemdokumentation sowie eine Dokumentation über Betriebszeiten und Anwender (Nutzungsprotokolle, Datenänderungen) enthält. Um die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung zu gewährleisten, sind die nachfolgenden Punkte zu beachten. Danach ist die Kasse täglich zu führen, es besteht Einzelaufzeichnungspflicht (Aufzeichnungen sind chronologisch und fortlaufend nummeriert aufzubewahren, die Einnahmen haben getrennt nach 7 % und 19 % zu erfolgen), es muss eine Kassensturzfähigkeit bestehen (Sollbestand ist jederzeit mit Istbestand zu vergleichen), es darf keine Buchung ohne Beleg erfolgen, Kassenminusbestände darf es nicht geben und Veränderungen müssen nachvollziehbar sein. Zu beachten ist, dass auffällig hohe Kassenbestände darauf hindeuten, dass die Kasse nur rechnerisch geführt wurde. Bei hohen Kassenbeständen gehen Betriebsprüfer davon aus, dass diese Kassenfehlbeträge verdecken sollen. Abschließend ist zu empfehlen, dass insbesondere buchführungspflichtige Gewerbetreibende ihre elektronische Kasse dahingehend überprüfen, ob diese den ab dem 01.01.2017 geltenden Anforderungen entspricht. Hilfestellung können dabei insbesondere die Kassenhersteller geben. Zielführend kann sein, sich dies von seinem Kassenlieferanten auch bestätigen zu lassen (z.B. im Rahmen der Leistungsbeschreibung). 26 September 2016Sachbeiträge Heimatgeschichter Beitrag von Petra Luttner Ansichtskarten -Teil 5- Kirchroth ca. 1915 ca. 1920 vor 1935 ca. 1945 ca. 1950 Über weitere Informationen und Ansichtskarten würden wir uns sehr freuen. Ansprechpartner in der Gemeinde ist Petra Luttner, Tel. 09428/9410-51 September 2016 Sachbeiträge 27 ca. 1965 ca. 1965 ca. 1965 ca. 1970 1992 Diese Ansichtskarten wurden uns dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt von: - Josef Haslbeck sen., Kirchroth - Erwin Böhm, Straubing - Karl Wanninger, Oberzeitldorn 28 September 2016Sachbeiträge Firmenpräsentation von Gabriele Riedl 20 Jahre Pusteblume Gabriele und Josef Riedl eröffneten am 17.10.1996 beim Getränkemarkt Graf den Floristikladen „Pusteblume“ mit Reinigungsannahme. Die Reinigung Noe aus Dingolfing liefert zweimal wöchentlich. Im Blumenladen arbeiten gelernte und erfahrene Floristinnen, die eine abwechslungsreiche Vielfalt für Hochzeiten, Trauerschmuck, Dekorationen, Geschenke, und vieles mehr bieten. Die Schnittblumen kommen täglich frisch aus Holland und die Topfpflanzen werden einmal wöchentlich geliefert, seit 20 Jahren von den selben Händlern. Seit dem Jahr 2000 arbeitet auch Josef Riedl als erfahrener Pflasterer mit, so dass der Betrieb auf Gartenund Landschaftsbau erweitert wurde. Gabionen, Zäune, Natursteinmauern, Baumschnitt und vieles mehr sind neu hinzugekommen. 2010 erfolgte der Umzug des Geschäfts in die Feuerhausstraße 17. Die Pusteblume bedankt sich auf diesem Weg recht herzlich bei den Kunden, Vereinen, Firmen, Freunden, der Familie und den Kollegen für die gute Zusammenarbeit. I N g, E hun H asc g, C err nta S Üb Mo 16 T ine n am er 20 U kle löse ktob G r eineeinzu 17. O fü Möchten auch sie Ihre Firma vorstellen? Ansprechpartner ist Petra Luttner, Tel. 09428/9410-51, Email: [email protected] Sachbeiträge September 2016 noe die city.reinigung 29 30 September 2016 Gemeindliche Einrichtungen Kindertagesstätte „St. Martin“, Kirchroth von Anita Miefanger Ein neues Haus wurde im Wald errichtet Brotzeit ist ganz wichtig Gemeinsame Besprechung im Waldsofa Besuch von der Waldfee, die eine Geschichte erzählte Lagerfeuerstimmung und Lieder singen Nachdem alle ausgeschlafen sind gibt es Frühstück Gemeinsamer Abschlussgottesdienst mit Herrn Pfarrer Helgert Die Kinder sind einzeln aus dem Kindergarten gerutscht Beim Spielfest waren viele Edelsteine vergraben September 2016 Gemeindliche Einrichtungen Kindertagesstätte „St. Nikolaus“, Pondorf Am 27. Juli war es wieder soweit: Die Schulanfänger und deren Eltern trafen sich zur gemeinsamen Abschlussandacht in der Oberzeitl dorner Kirche und anschließenden Feier in der Kita. Die „Großen“ gestalteten mit Herrn Pfarrer Falter den Abschiedsgottesdienst. Beim anschließenden Buffet in der Kita (jede Familie brachte etwas mit) hatten die Kinder und Eltern noch die Möglichkeit, sich mit dem Team zu unterhalten und die Kita-Zeit Revue passieren zu lassen. 31 von Sandra Aich und Sophie Helmbrecht Das T-Shirt durften die Kinder selbst gestalten. Es stellt den Weg Kita–Schule symbolisch dar Die Praktikantinnen Carola Stuber und Kathrin Spitzer verabschiedeten sich von den Kindern und der Kita und setzen ihre Ausbildung zur Erzieherin an anderen Praktikumsstellen fort. Sie schenkten der Einrichtung jeweils eine gestaltete Leinwand und jedes Kind bekam zum Abschied einen Schlüsselanhänger. Dr. Kaiser aus Kirchroth besuchte die Kinder um richtige Zahnpflege zu erklären. Mit einer großen Zahnbürste durften sie Zähneputzen ausprobieren. Jedes Kind bekam ein ZahnpflegeSet geschenkt, um gleich das Gehörte umzusetzen. Das Team erhielt eine DVD über richtige Zahnpflege. Krippe-Bauernhoftag: Die Krippe besuchten den Bauernhof vom Familie Danner in Niederachdorf. Krippe-Waldtag: Die Krippenkinder, die im September in den Kindergarten wechseln, machten mit dem Personal einen spannenden Waldausflug mit anschließendem Picknick. Krippe-Plantschtag: Trotz grauer Wolken genossen die Krippenkinder das Plantschen im Krippengarten. 32 September 2016 Eine Reise durch Südamerika von Daniela Färber Einmal quer durchs Land bitteschön! Seit einer knappen halben Stunde sitzen wir in einer kleinen Bar auf der Insel Holbox. Drei Stunden Busfahrt und eine halbe Stunde mit der Fähre weg von der mexikanischen Stadt Cancun, wo regelmäßig der amerikanischen Spring-Break-Wahnsinn tobt. Weißer Sand, Wasser blauer als der Heimathimmel, Palmen, Kokosnüsse. Vor uns zwei Sol, das lokale Bier, und weiter davor ein großer Flachbildfernseher auf dem Deutschland der Slowakei das fußballerische Fürchten lehrt. Ein weiterer Zuschauer hat sich in derselben Bar eingefunden. Er sieht nicht aus wie ein Mexikaner, vielleicht Kolumbianer? Argentinier? Wir beraten uns kurz, da klingelt plötzlich sein Telefon. Er hebt ab und sagt: „Ja servus Johanna, bist a scho dahoam?!“ Schon wieder einer?! Seit vier Monaten reisen wir jetzt durch Südamerika und nicht mal früher im Bibioneurlaub habe ich so viele Deutsche getroffen wie auf der Strecke zwischen Peru und Mexiko! nach Cusco in Peru. Von dort aus haben wir in fünf Tagen knapp 100 km zu Fuß zurückgelegt, über den 4650 m hohen Salkantay Pass, vorbei an Kaffee- und Bananenplantagen, bis wir am fünften Tag Mittag endlich in Machu Picchu standen. Bei Nebel und Kübelregen. Die legendäre Inka Stadt haben wir für genau vier Sekunden gesehen. Gerade lange genug für das Standard-Selfie mit dem Lama. Danach ging es weiter nach Süden, zum Titicaca-See, mit seinen schwimmenden Inseln und von dort aus dann gen Norden über Arequipa, nach Paracas, Huaraz und Huanchaco sowie Mancora. Wir haben es bis auf 4680 m hoch geschafft, in die Cordillera Blanca und dann wieder runter auf Meeresspiegel, zum Surfen im Südpazifik, haben Hühnerfüße und Ceviche gegessen und literweise Pisco Sour getrunken. Nach sieben Wochen in Peru sind wir dann mit dem Bus über die ecuadorianische Grenze und zwar just an dem Zehn Stunden, oder vier Filme lang, hat Tag, an dem das schwerste Erdbeben am 28. Februar der Flug von München seit 1999 den kleinen Staat in Angst nach Bogota gedauert. Dort ging es nach und Schrecken versetzt hat. Wie viel einer kurzen Woche mit viel Jetlag weiter Glück wir hatten, wurde uns erst nach einigen Tagen klar, als wir die ersten Bilder sahen und von den verheerenden Ausmaßen erfuhren. Nichtsdestotrotz sind wir weitergezogen, wieder mit dem Bus, zwischen gackernden Hühnern und krähenden Hähnen, stinkenden Benzinkanistern und zur genüge beaftershaveten Südamerikanern. Wir haben uns die Nasen am Busfenster plattgedrückt, von Seite zu Seite fallend, während sich der Bus durch diesen Fleckerlteppich schlängelte, der sich in tausend Facetten von neonhellgrün bis dunkeltannengrün über Berge und Täler hinzieht. Einmal quer durchs Land, bittschön! Als nächstes endlich Kolumbien, Co-lombia! Große Liebe! Alles gibt es hier, alles was dick, betrunken oder lustig macht, die fröhlichsten und herzlichsten Menschen, die lautesten Fußballfans, schönsten Städte und, das sagen wir nach langer Testphase, die süßesten Piña Coladas. Am schönsten war es in Salento, beim Kaffeebohnenzupfen. Oder doch in Cartagena? Wo sich aus irgendeinem Grund alle Bewohner unseres bunten Viertels jeden Abend auf ein paar Bierchen versammelten Machu Picchu uador a Laguna, Ec to Trek zur Quilo La Gua ji ra m Trek zu Machu Picchu 33 September 2016 Daniela Färb er und Ben D -Frau Wayuu oherty Punta G a llinas , Kolumbien Cartagena de Indias Kolum b ianisch e Karib ikküste Havanna, Kuba o , Mexik Holbox und zur Straßenmusik Party machten. Wobei Medellin schon am coolsten war, mit seinen schicken kleinen Bars und den spannenden Geschichten rund um Drogenbaron Pablo Escobar. La Guajira darf man aber auch nicht vergessen, den nördlichsten Punkt in Südamerika. Dorthin kommt man nur, wenn man sechs Stunden lang mit dem Allradjeep durch die tiefste Wüste ans Meer fährt, zu den Wayuu, einem einheimischen Stamm, der noch immer keine Lust auf echte Zivilisation hat, dabei aber besseren Hummer kocht, als Münchner Schickeriarestaurants. Die Herzen waren dementsprechend schwer, als wir uns von Kolumbien verabschiedeten, um drei Wochen durch Kuba zu tingeln. Die Neugier aber hat uns vorangetrieben. Über Kuba hört man schließlich derart viele verschiedene Geschichten, dass man sich das schon mal selber angucken muss. Man will ja mitreden können. Also ging es mit einem Linienflug von Bogota nach Havanna, wo wir erst mal mit großen Augen die ganzen alten Autos angestaunt haben. Doch dann, langsam, ganz langsam über den Zeitraum von besagten drei Wochen und über die Distanz von 1000 km zwischen Havanna und Baracoa hat sich ein bisschen Kubamüdigkeit eingeschlichen. Zwei verschiedene Währungen, endlose Touristenabzocke, kein Internet, leere Supermärkte, fehlende Organisation überall, enorme soziale Unterschiede und überteuerte Preise an jeder Ecke hinterlassen einen faden Nachgeschmack. Auch diejenigen, die im Herzen Rebell Punt a Galli nas sind, entwickeln spätestens nach einer Woche Zweifel an Fidel Castros und Che Guevaras System. Dementsprechend war die Trauer nicht allzu groß, als wir uns endlich wieder am Flughafen in Havanna einfanden. Ich habe tief ein- und dann wieder ausgeatmet, als der Flieger endlich in der Luft und Richtung Cancun unterwegs war. Und hier sitzen wir jetzt also. In drei Tagen geht es nach Hause. Aus dem Paradies zurück nach Roith. Aber gut, wer schon mal bei meiner Mama im Garten war, der weiß, dass da zum Paradies auch nicht viel fehlt. Havanna, Ku ba 34 September 2016Vereinsberichte Andächtig wohnten die Festbesucher dem Festgottesdienst bei, mit von rechts, Bürgermeister Josef Wallner, ehem. Landrat Alfred Reisinger, Bürgermeister Anton Piermeier und Landrat Josef Laumer. Katholischer Arbeiterverein Pillnach e.V. von Gerhard Schindler 120jähriges Gründungsfest mit Fahnenweihe des Katholischen Arbeitervereins Pillnach Pillnach. Ein Vier-Tage-Fest feierte der Kath. Arbeiterverein Pillnach, vom 22. bis 25. Juli. Die Mitglieder um Vorsitzenden Werner Schubert hatten das Fest in monatelanger Vorbereitung in einem starken Festausschuss geplant und die Weichen zum Gelingen gestellt. Nach den obligatorischen „Bitten“, Schirmherrn, Fahnenmutter, Fahnenbraut, Patenverein und der Bierprobe folgte am Freitag, 22. Juli, der Festbeginn mit der andächtigen Totenehrung an der Dorfkapelle. Mit dem Bieranstich im Festzelt durch den Schirmherrn Ludwig Schütz nahmen die weltlichen Feierlichkeiten ihren Anfang. Der Samstag, als Tag der ehemaligen Pillnacher, war die Vorbereitung zum Festsonntag an dem die alte, restaurierte Fahne von Pfarrer Franz Josef Falter, im Anschluss an den Festgottesdienst, gesegnet wurde. Der Priester weihte die Fahnenbänder von Fahnenmutter Lydia Weidenbecher, Fahnenbraut Barbara Schindler und das Totenband von Evelyn Groß sowie die Bänder des Schirmherrn, des Festleiters und die Patenbänder, getragen von Beatrice Hebauer, Julia Fischer, Franziska Atzl und Maria Holmer. Ein farbenprächtiger Festzug mit 52 Festvereinen folgte am Sonntagnachmittag, dem auch viele Zuschauer beiwohnten. Erwähnenswert ist auch ein vier Tage lang gutes Wetter, mit wolkenverhangenem Himmel, teils einigen Sonnenstrahlen und ohne Weihwasser von oben. Unter dem Motto, Tag der Gemeinde, Vereine und Betriebe fanden die Festlichkeiten am Montag ihren Ausklang. Fahnenmutter Lydia Weidenbecher und Fahnenbraut Barbara Schindler mit den weiteren Festdamen und ihren Begleitungen hinterließen einen guten Eindruck. Mit dem Bieranstich war das Fest so gut wie gelaufen. Andreas Hartmannsgruber, Patenvereinsvorsitzender, Andrea Zollner, Bürgermeister Josef Wallner, Stefan Groß, 2. Vorsitzender, Fahnenbraut Barbara Schindler, Werner Schubert, Vorsitzender, Bernhard Zipperer, Brauereivertreter Blümel und Weiherer, Fahnenmutter Lydia Weidenbecher und Schirmherr Ludwig Schütz, von links beim ersten Prosit. September 2016 Vereinsberichte Für 25 und 40 Jahre Mitgliedschaft von den Vorsitzenden Franz Sporrer und Reinhold Fürst (links) und Gemeindevertreter Alfons Eiglsperger (rechts) geehrt Krieger- und Soldatenkameradschaft 35 Vorsitzender Franz Sporrer bei seiner Gedenkansprache in Pondorf von Gerhard Schindler Jahresfest Gedenken an Ehrenmälern Hauptversammlung mit Neuwahlen und Ehrungen Oberzeitldorn. Mit Böllerschüssen am letzten Augustsonntag wurden die Mitglieder der Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) Oberzeitldorn zur Teilnahme am Jahrestag geweckt. Nach einem ersten Gedenken am Ehrenmal an der Laurentius kirche marschierte eine stattliche Anzahl von Mitgliedern mit einer starken Abordnung der örtlichen Feuerwehr, die auch die Absicherung übernahm, in die Pfarrkirche nach Pondorf. Nach dem Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Franz Falter, fand das Gedenken um der Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege am Ehrenmal im Friedhof statt. KSK-Vorsitzender Franz Sporrer verdeutlichte in seiner Ansprache die Notwendigkeit des Erinnerns. Nach dem Rückmarsch nach Oberzeitldorn versammelten sich die Vereinsmitglieder in der Sport- und Schützengaststätte zur Hauptversammlung mit Neuwahlen und Mitgliederehrung. Vorsitzender Franz Sporrer erinnerte in seinem Vereinsrückblick an die Frühjahrstagung in Rain, das Mai baumaufstellen, die Friedenswallfahrt, an die Versteigerungen sowie an die Teilnahme an den Gründungsfesten in Obermiethnach, Münster und Pillnach. Für die langjährige Mitgliedschaft konnten die beiden Vorsitzenden Franz Sporrer und Reinhold Fürst nachstehende Mitglieder ehren: Georg Gründl, Albert Kitzinger, Albert Gürster, Hubert Freundorfer, Johann Semmelmann, Paul Zistler und Karl Bauer (jeweils 25 Jahre). Die Urkunde für 40 Jahre Treue ging an Ehrenvorstand Josef Drescher und Reinhard Simmel. Die anschließenden Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender Franz Sporrer, Stellvertreter Reinhold Fürst, Kassier und Schriftführer Berthold Laßkorn, Stellvertreter Johann Döschl, 1. Fahnenjunker Albert Höcherl, 2. Fahnenjunker Matthias Kuglmeier (neu). Kanoniere: Leo Grübl, Josef Kuglmeier, Georg Gründl. Vereinsdiener: Albert Schmuck, Adolf Schebler, Rupert Semmelmann. Ausschussmitglieder: Josef Drescher, Franz Schmerbeck, Josef Schmuck. Kassenprüfer: Franz Heuberger und (neu) Peter Probst. 36 September 2016Vereinsberichte Die Delegation des Festvereins mit von links Manuel Landgraf, Alois Sprenger, Schirmherr Josef Wallner mit Ehefrau Anna sowie Enkeltöchtern Lisa und Emilia, Festdamen Sofia Danner und Patricia Chrubasik, Taferlbuam Maximilian Aumer, Philipp Fuchs, Bastian Rappl und Festleiter Reinhart Reschke SC Kirchroth Text: Alois Sprenger / Foto: Menauer Bürgermeister Wallner gibt sein „Ja-Wort“ Kirchroth/Kößnach. Das 50-jährige Gründungsfest des KSC vom 7. bis 10. Juli 2017 wirft bereits seine Schatten voraus. Für diese Feierlichkeiten konnte der Sportclub Ende August Bürgermeister Josef Wallner als Schirmherrn gewinnen. Mit zünftiger Marschmusik der „Brandlberger Buam“ brach der KSC vom ehemaligen Lagerhaus Sprenger in Kößnach zum Schirmherrn auf. Das Gemeindeoberhaupt empfing mit seinen Ski- und Freizeitclub Kirchroth e.V. Familienmitgliedern und Freunden die 50-köpfige Abordnung des Festvereins, allen voran die beiden Festdamen Patricia Chrubasik und Sofia Danner, sowie die beiden Festleiter Alois Sprenger und Reinhart Reschke. In Versform erfolgte das Bitten des Sportclubs, dem der Bürgermeister mit den Worten: „I gfrei mi und sog ja zur Schirmherrschaft, I werd´s erfüllen mit all meiner Kraft“ unter dem Applaus aller Anwesenden sein von Ulrike Sprenger „Mit mir nicht!“ Kirchroth. Der Ski- und Freizeitclub Kirchroth bietet in den Herbstferien einen Selbstbehauptungs- bzw. Selbstverteidigungskurs „Mit mir nicht!“ an. Der Kurs richtet sich nach dem deutschlandweit anerkannten Gesamtkonzept von Annemarie Besold. Schwerpunktthemen sind Prävention, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung, wobei die Hauptgewichtung auf den ersten beiden Punkten liegt. Zielgruppe sind Kinder bzw. Jugendliche im Alter von zehn bis zwölf Jahren sowie dreizehn bis fünfzehn Jahren. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Es wird an vier Tagen jeweils von 15 bis 17 Uhr in der Turnhalle Kirchroth unterrichtet bzw. trainiert. Am Mittwoch, den 26.10. findet von 19 bis 20 Uhr ein Informationsabend für die Eltern statt, der Voraussetzung für die Teilnahme des Kurses ist. Der Ski- und Freizeitclub bezuschusst diese Veranstaltung für seine Mitglieder und Dank der großzügigen Spende von Seiten der Gemeinde Kirchroth werden Bewohner der Großgemeinde unterstützt. So kann der Unkostenbeitrag pro Teilnehmer/-in sehr gering gehalten werden. Weitere Info und Anmeldung bis spätestens 14.10. bitte unter www.sfc-kirchroth.de „Ja-Wort“ erteilte. Als äußeres Zeichen seines ehrenvollen Amtes und des Dankes überreichten die Verantwortlichen dem Bürgermeister einen Regenschirm in den „grün-weißen“ Vereinsfarben und seiner Gattin Anna einen Blumenstrauß. Anschließend stärkte man sich im Pfarrheim Kößnach bei einem gemeinsamen Essen und natürlich mangelte es auch nicht am frischen Gerstensaft der Festbrauerei Arcobräu. 37 September 2016 Vereinsberichte v. li.: Florian Wagner, Walter Kienberger, Johanna Kienberger, Peter Wolf Spielvereinigung Pondorf-Oberzeitldorn von Martin Bauer Walter Kienberger wird Schirmherr für Sportverein Oberzeitldorn. In Vorbereitung des 50-jähriges Gründungsfest mit Standartenweihe der SpVgg. Pondorf-Oberzeitldorn vom Freitag 23. bis Montag 26. Juni 2017 stand das Schirmherrnbitten an. Für den Festausschuss war schnell klar, dass der Niederachdorfer Walter Kienberger, Gründungsmitglied und zudem ein großer Anhänger und Förderer des Sportvereins, die Schirmherrschaft übernehmen solle. Mit dem gesamten Festausschuss, Fahnenmutter Gisela Tavcar und Fahnenbraut Theresa Zollner erschienen deshalb Festleiter und 1. Vorsitzender Peter Wolf sowie zweiter Festleiter Florian Wagner im Hof von Walter Kienberger, um die Bitte vorzutragen. Vor der offiziellen Zusage stellte jedoch Kienberger der Fahnenmutter und den Festleitern Aufgaben, die sie mit Bravour meisterten. Anschließend lud er die ganze Festgesellschaft auf seiner Terrasse zu einem großen Umtrunk ein. Auch Ehefrau Johanna wurde nicht vergessen, müsse sie doch während der Festtage des Öfteren auf ihren Ehemann verzichten. Als kleiner Trost wurde ihr ein bunter Blumenstrauß überreicht. Der Sportverein hat bisher nur das erste Ehrenamt vergeben; am 1. Oktober werden Fahnenmutter- und Fahnenbrautbitten folgen. 38 September 2016Vereinsberichte Die Löschgruppe zusammen mit den Schiedsrichtern, 2. Bürgermeister Sieber, Kommandant Leibl und den Vorsitzenden. FFW Aufroth von Johann Groß Lob für Leistungsprüfung Aufroth. Eine gemischte Löschgruppe der FFW Aufroth erntete nach der guten Vorbereitung durch Kommandant Ignaz Leibl und Gruppenführer Andreas Janker nach ihrer respektablen Arbeit bei der Leistungsprüfung „Löschen“ lobende Worte von KBI Klaus Weninger, der zusammen mit KBM Thomas Schießl und Kommandant Martin Kieninger als Schiedsrichter die Leistungsprüfung beurteilte. Das Leistungsabzeichen der Endstufe VI erhielt Angelika Eibauer, mit der Stufe IV (Gold Blau) wurde Gruppenführer Andreas Janker belohnt, das Abzeichen in Gold (Stufe III) erhielten Regina Leibl, Angelika Leibl, Daniel Janker und Johannes Knott und das Abzeichen der Stufe II (Silber) konnten Sebastian Waas und Andreas Fuchs entgegennehmen. Maschinist Markus Janker vervollständigte die Löschgruppe. Als Vertreter der Gemeinde zeigte sich zweiter Bürgermeister Manfred Sieber im Beisein der FFW-Vorsitzenden Markus Bast und Andreas Rothammer erfreut über den Erfolg der Löschgruppe. September 2016 Vereinsberichte Obst- und Gartenbauverein Kößnach-Pittrich 39 von Petra Rappl Kartoffelfest in Pittrich Kößnach/Pittrich. Am Sonntag, den 4. September feierte der Obst- und Gartenbauverein Kößnach-Pittrich im Rahmen des Ferienprogramms Kirchroth ein Kartoffelfest. Das Fest fand am Dorfende von Pittrich auf dem Freigelände von Familie Rappl statt. Zu Beginn gab es Kartoffel suppe und anschließend leckere Kartoffelpuffer mit Apfelmus; alles von tüchtigen Mitgliederfrauen vorbereitet. Anschließend wurde mit dem Traktor und Anhänger samt Kindern aufs Feld von Familie Stöckl gefahren. Dort erfuhren diese viel Interessantes. Es wurde gezeigt, wie Kartoffeln früher geerntet wurden und wie heutzutage - mit dem Kartoffelvollernter. Zurück in Pittrich erwartete sie bereits der Hufschmied. Jedes Kind durfte selber beim Schmieden Hand anlegen. Die Hufeisen wurden dabei mit dem eigenen Namen versehen. Zur Überraschung aller, spielte der ehemalige OGV-Vorsitzende von Kirchroth, Erich Gürster, mit seinem Leierkasten und einige Kinder durften die Drehorgel drehen. Da das Wetter so gut mitspielte, konnten auch die vorbereiteten Spiele wie z.B. Sackhüpfen und Malen durchgeführt werden. Nebenbei wurden die Kartoffeln, die in Alufolie eingewickelt waren, aus der Feuerschale geholt und gegessen. Herzhaft lachen mussten die Kinder, als ihnen die Papas das Sackhüpfen zuerst vorführten. Die Kinder waren so gut beschäftigt, dass gar nicht alle Spiele durchgeführt wurden - das wird nächstes Jahr nachgeholt werden. 40 September 2016Vereinsberichte v.l.: Manfred Sieber, JL SC Kirchroth Wolfgang Ulrich, stellv. JL SpVgg Pondorf-Oberzeitldorn Wolfgang Strößenreuther, JL FSV Saulburg-Obermiethnach Martin Spannmacher, Fabian Malterer (Spieler), Klaus Gospodarek (Trainer), Thomas Pfeffer (Spieler) Spielgemeinschaft SC Kirchroth, SpVgg Pondorf-Oberzeitldorn, FSV Saulburg-Obermiethnach von Alois Sprenger Gebrüder Sieber Haustechnik spendiert den A-Junioren Meistershirts Kirchroth. Eine freudige Überraschung erwartete das Team der A-SG Kirchroth (Spielgemeinschaft SC Kirchroth, SpVgg Pondorf-Oberzeitldorn, FSV Saulburg-Obermiethnach) bei der Feier zur Meisterschaft in der Saison 2015/16 bzw. zum Aufstieg in die Kreisklasse Straubing. Manfred Sieber von der Fa. Gebrüder Sieber Haustechnik spendierte dem gesamten Team Meistershirts! Laden Freitags von 9.00 - 18.00 Uhr durchgehend geöffnet September 2016 Vereinsberichte Pfarrer Franz Josef Falter mit seinem „Ministranten“ Florian Graf bei der Gebäudesegnung 41 Pfarrer Franz Josef Falter, FSV-Vorsitzender Florian Graf, BLSV-Kreisvorsitzender Alfred Gegenfurtner, FSV Urgestein Heinrich Förg, Bürgermeister Josef Wallner und Bürgermeister Anton Drexler waren am Gelingen der Einweihungsfeier maßgeblich beteiligt. FSV Saulburg-Obermiethnach von Gerhard Schindler Sportheimanbau nach Einweihung gleich in Betrieb viele Gäste bei kleinem Fest mit Sportprogramm Obermiethnach. Mit einem E- und einem C-Jugend-Fußballturnier begann am Samstag, 16. Juli das Sportprogramm zur Einweihungsfeier des FSV Saulburg-Obermiethnach. Am Sonntag folgte nach dem Einweihungszeremoniell ein Totopokalturnier, das viele Gäste aufmerksam verfolgten. Die Begrüßung übernahm der Vorsitzende Florian Graf. Grußworte sprachen auch die Bürgermeister Josef Wallner und Anton Drexler sowie der BLSV-Kreisvorsitzende Alfred Gegenfurtner. In ihren Vereinskleidungen kamen die geladenen Sport-, Orts- und Nachbarvereine, um der Einweihung eines längst notwendig gewordenen Bauwerks, dem Neubau von zeitgemäßen Umkleide- und Duschkabinen, beizuwohnen. Florian Graf freute sich diesbezüglich auf die gute Resonanz vieler Gäste. Mit einer Beamer-Präsentation zeigte er die Zeitschiene vom Vereinsvotum bis zur heutigen Einweihung auf. Namentlich dankte Graf den vielen Arbeitern, die in den einzelnen Abteilungen den Neubau stemmten. Die in 21 Bauausschusssitzungen geplanten Arbeiten wurden innerhalb 43 Wochen in über 5.800 Stunden freiwilliger Arbeit durchgeführt. Bürgermeister Josef Wallner beglückwünschte die Verantwortlichen zu diesem neuen Projekt. „Es ist etwas Zukunftsweisendes geschaffen worden“, so Wallner. Der Wiesenfeldener Bürgermeister Anton Drexler freute sich besonders, dass der Bau auch energetisch modernst ausgestattet ist. Es wurden Sonnenkollektoren angebaut, eine Wärmerückgewinnung sorgt zudem für überschaubare Energiekosten und die Entkalkungsanlage mit Hygienespülung zeugt von einem durchdachten Konzept. BLSV-Kreisvorsitzender Alfred Gegenfurtner gratulierte den Verantwortlichen des FSV, allen voran Florian Graf und Heinrich Förg, mit den vielen freiwilligen Helfern, dieses Projekt, auch nach den Vorstellungen, des BLSV bestens durchgeführt haben.Pfarrer Franz Josef Falter meinte in seinen Grußworten, dass sich die Pfarrei über diesen Neubau freue und er diese Einweihung und Segnung der einzelnen Räume gerne durchführe. Nach dem gemeinsamen Mittagessen vom Grill wurde das Sportprogramm fortgesetzt. SC Kirchroth, (außer Konkurrenz) siegte im Totopokal, vor TSV Stallwang, dem FSV Saulburg-Obermiethnach um dem FC Alburg. Das C-Jugendturnier am Samstag beendete die DJK Straubing als Sieger vor SV Ascha, SG Kirchroth und TSV Stallwang. Beim E-Jugendturnier wurde die SG Mitterfels-Haselbach Sieger vor DJK Straubing, SG Pondorf, RSV Parkstetten und SV Wiesenfelden. 42 September 2016Vereinsberichte Schützenverein Waldeslust Kirchroth von Richard Feigl Jugendmannschaft Sektionsmeister 2016 Kirchroth. Bei der Sektionsmeisterschaft 2016 in Geraszell konnte die Jugendmannschaft des Schützenvereins Waldeslust mit 807 Ringen den begehrten Jugendwanderpokal gewinnen. Mit den Schützen Anja Landgraf, Simon Stöckl und Thomas Neumann waren sie erfolgreich. Simon Stöckl und Anja Landgraf kamen mit jeweils 271 Ringen in der Einzelwertung auf die Plätze 2 und 3. In der Schülerklasse wurde Anja Landgraf mit 182 Ringen Schülermeisterin vor Thomas Neumann mit 181 Ringen. Thomas Neumann wurde mit einen hervorragenden 9 Teiler zweiter Jugendsektionskönig. September 2016 Vereinsberichte Stefan Gürster, Vitus Seidl, Roland Niedermeier, Rudi Becher, Florian Hien, Robert Rappl, Thomas Schäfer beim Bieranstich Dorfgemeinschaft 43 Dorfgemeinschaft bei Regen von Katrin Schäfer Pittricher Straßenfest - Auf geht’s in die zweite Runde Pittrich. Bereits im vergangenen Jahr fand das erste Pittricher Straßenfest und die Silvesternacht großen Anklang bei der kleinen Dorfgemeinschaft. Daher folgten wieder rund 80 Dorfbewohner und enge Freunde am 23. Juli der Einladung zum zweiten Pittricher Straßenfest. Aufgrund der Wettervorhersage hatten sich die Organisatoren rund um Roland Niedermeier dazu entschlossen, die Veranstaltung sicherheitshalber ins trockene zu verlegen. Im Handumdrehen standen auf dem Vorplatz des Feuerwehrhauses zwei lange Bierbanktafeln und Regenschirme, sowie mehrere Pavillons lagen bereit, um auch bei Regen noch gemütlich verweilen zu können. Und ganz nach dem Motto „Mia san ja ned aus Zucker“ trübte dann auch der etwas längere Regenschauer die Stimmung nicht. Wie im letzten Jahr gab es wieder eine „Sposau“, sowie selbstgedrehte Semmelknödel und Sauerkraut. Ebenfalls konnten sich die Pittricher an einer großen Auswahl mitgebrachter Salate und Kuchen bedienen. Für die musikalische Unterhaltung hatte sich Roland Niedermeier dieses Jahr ein besonderes Schmankerl einfallen lassen. Nach dem Essen spielte Rainer Sixt alte und neue Hits und brachte die Dorfgemeinschaft ordentlich ins schunkeln. Bis in die frühen Morgenstunden wurde gemeinsam gefeiert, gesungen, sich unterhalten oder einfach nur gemeinsam gelacht. Ein herzliches Vergelt´s Gott an die Pittricher, Neudauer und Pichseer jeder einzelne trägt zu einem aktiven Dorfleben bei und fördert den Zusammenhalt Gemeinschaft. 44 September 2016Vereinsberichte Geschafft - die Gruppe vor der Gnadenkapelle Radwallfahrt von Josef Wallner Radlwallfahrer erreichten trotz großer Hitze Altötting Kößnach. Am letzten Samstag im Juni machten sich die etwa 30 Radler aus Kößnach und Umgebung wieder auf zum größten Marienwallfahrtsort in Deutschland. Die Zweitagestour war diesmal geprägt von fast 40 Grad Hitze am Samstag und bestem Radlerwetter am zweiten Tag. Besonders die Bergfahrten durch das Hügelland verlangten viel von den Pedaleuren. Die zwischendurch gebeteten Andachten waren nicht nur für das Seelenheil gedacht sondern auch Balsam für die geschundene Muskulatur. Die Gebete am Missionskreuz der St. Gangolfkirche in Kößnach mit dem Pilgersegen von Diakon Alfred Sagmeister waren der Auftakt dieser achten Wallfahrt auf der 120 Kilometer langen Strecke. Unfallfrei und ohne größere Probleme konnte das Tagesziel gegen fünf Uhr Nachmittag in Rothenwörth erreicht werden. Glück für die Kößnacher, denn eine Stunde später begann ein kräftiges Unwetter. Am Sonntagfrüh startete die Gruppe auf die letzten 40 Kilometer, um dann gegen elf Uhr nach einer Andacht in der Marienkirche Wald die Gnadenkapelle beim Geläut der Glocken zu umrunden. Der Dankgottesdienst wurde in St. Konrad in Konzelebration des wieder mitradelnden Diakons Alfred Sagmeister und der ebenfalls zur Gruppe gehörenden Lektoren Heidi Sagmeister und Hans Gold gefeiert. September 2016 Vereinsberichte 45 Raimund Seidl, inmitten zweier Heimbewohnerinnen bei der Scheckübergabe im Garten der Wohngemeinschaft. Wohngemeinschaft „St. Hildegard“ von Gerhard Schindler Spende für die Wohngemeinschaft „Haus St. Hildegard“ Niederachdorf. Im Juni feierte Raimund Seidl aus Wörth/Hofdorf seinen 50. Geburtstag. Diese Feier verband er mit dem Wunsch, keine Sachgeschenke zu seinem Jubelfeste abzuliefern, sondern Spendengelder für die Wohngemeinschaft St. Hildegard zu überlassen. Diesem Wunsch kamen viele Geburtstagsgäste nach und somit konnte ein stolzer Betrag von 1.800 € gesammelt werden. Die zweckgebundenen Gelder werden in der Hauptsache für Freizeitmaßnahmen der nicht mehr erwerbstätigen Bewohner verwendet. 46 September 2016Vereinsberichte Folgende Abzeichen wurden übergeben: Stufe 1 Martin Spitzer, Manuel Mehltreter; Stufe 3 Nadine Schmid, Vanessa Hack; Stufe 4 Daniel Hack; Stufe 5 Ludwig Wiesbeck; Stufe 6 Christoph Heitzer, Gerald Hack; Ergänzer Franz Zollner FFW Pondorf von Johann Fischer Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ Pondorf. Der Leistungsprüfung stellte sich erfolgreich am 30. Juni eine Gruppe der Pondorfer Feuerwehr. Die Ausbildung wurde vom 1. Kdt. Johann Fischer und Karl Schmid geleitet. Abgenommen wurde die Prüfung von KBM Thomas Schießl und Schiedsrichter Martin Kieninger. 3. Bürgermeister Stefan Tumat dankte den Ausbildern und der Gruppe für die erfolgreiche Leistung. 47 September 2016 Vereinsberichte Das Bild zeigt die „Blechbixn“ von links Hildegard, Karin, Michaela und Judith mit Michael und Bernhard bei ihrem Kirchrother Auftritt und unten das begeisterte Publikum. Bluval von Josef Wallner Bluval bescherte Kirchroth die Blechbixn mit dem „Großstadtfiaba“ Kirchroth. Im richtigen Leben heißen sie Hildegard Briller, Karin Obermaier, Judith Kuntscher und Michaela Bauer. In Kirchroth waren sie als „Blechbixn“ auf der Bühne. Mit ihrem Programm „Großstadtfiaba“ wollten sie ihr Gefühl zum Ausdruck bringen, wenn es sie als Landeier in die Großstädte zieht. Dorthin, wo sie teilweise wohnen, dort wo es verrückte Menschen gibt, das kulturelle Angebot groß ist, kurzum, dort, wo man etwas erleben kann. Dieses Gefühl wollen sie mit dem Song ausdrücken. Und weil sie dieses Lied gerne spielen, haben sie das ganze Album so genannt - die vier Landeier. Das Kirchrother Publikum war von den vier in Lederhosen gekleideten jungen Damen begeistert und konnte die gute Laune mit nach Hause nehmen. Die Stimmung im vollen Saal war sehr gut. Seit 2008 werden im Rahmen des internationalen Musikfestivals Konzerte in Kirchroth mit Unterstützung der Gemeinde angeboten. Dank gilt den Vorsitzenden von Bluval Stefan Mutz, Andreas Fuchs, Schatzmeister Peter Ries und dem vor-Ort-Team Irmi und Uli Pauli, sowie den vielen anderen Helfern. Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen. Peter Ustinov
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