Nr. 33 September 2016 Foto: Matthias Fischer

Foto: Matthias Fischer
Nr. 33 September 2016
Kirchrother Gemeindeblatt - Herausgeber: Gemeinde Kirchroth, Regensburger Straße 22, 94356 Kirchroth, Tel. (0 94 28) 94 10 0, www.kirchroth.de, [email protected]
2
September 2016
Kontakte und Öffnungszeiten
Grund- und Mittelschule Kirchroth
Tel. (09428) 16 77 * Fax (09428) 94 96 01
[email protected] * http://www.arv-kirchroth.de
Schulleiter: Richard Binni
Kindertagesstätte „St. Nikolaus“, Pondorf
Tel. (09428) 88 08 * [email protected]
Mo.-Fr. 07:00-13:30 Uhr
Leiterin: Sandra Aich
Kinderkrippe „Donaustrolche“, Pondorf
Tel. (09428) 94 97 94 2
Mo.-Mi. 07:00-16:00 Uhr, Do.-Fr. 07:00-13:30 Uhr
Leiterin: Sandra Aich
Bezirkskaminkehrermeister Reinhard Piendl
Tel. (09964) 61 09 00 * Fax (09964) 61 09 01
Ver- und Entsorgung
Kindertagesstätte „St. Martin“, Kirchroth
Tel. (09428) 26 09 30 * Fax (09428) 26 09 32
[email protected]
Mo.-Fr. 07:00-15:30 Uhr
Leiterin: Anita Miefanger
Elektrizitätswerk Heider, Wörth a.d. Donau
Tel. (09482) 20 40
Bereitschaftsdienst Tel. (09421) 15 05
Zweckverband Wasserversorgung Buchberggruppe
Tel. (09421) 99 77 0, Leutnerstraße 26, 94315 Straubing
Bereitschaftsdienst Tel. (0 94 21) 99 77 77
Zweckverband Abfall Straubing Stadt und Land
Tel. (09421) 99 02 0
Äußere Passauer Straße 75, 94315 Straubing
Gemeinschaftspraxis Dres. von Hassel / Spaltmann
Knöbel, Pelz-Knöbel, Kampe-Juzak
Filiale Kirchroth, Lindenstraße 17 * Tel. (09428) 462
Mo.-Fr. 08:30-12:00 Uhr, Mo., Fr. 16:00-18:00 Uhr
Ärztlicher Bereitschaftsdienst - Notdienstnummer: 116 117
Edeka Aktivmarkt Haslbeck (mit Gäubodenbäcker Hahn)
Tel. (09428) 90 37 11
Mo.-Sa. 07:30 Uhr-20:00 Uhr
So. 07:30-18:00 Uhr (nur Gäubodenbäcker Hahn)
Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Matthias Kaiser
Tel. (09428) 26 09 42
Mo., Di., Do., Fr., 08:00-12:00 Uhr, Mo. 14:00-18:00 Uhr,
Di. 14:00-20:00 Uhr, Mi. 14:00-19:00 Uhr,
Do. 13:00-16:30 Uhr, Fr. 13:00-16:00 Uhr
Netto Markendiscount (mit Bäckerei Schifferl)
Tel. (0800) 20 00 015
Mo.-Sa. 07:00 Uhr-20:00 Uhr
Apotheke St. Vitus (Inhaber Apotheker Peter Rühl)
Tel. (09428) 14 00
Mo.-Fr. 08:30-12:30 Uhr und 14:00-18:30 Uhr, Sa. 08:30-12:00 Uhr
Zentrum der Gesundheit
Praxis für Physiotherapie Irene Fiedler Tel. (09428) 90 20 65
Praxis für Ergotherapie Kathrin Neißendorfer Tel. (09428) 94 85 85
Praxis für Logopädie Anja Marx-Dörling Tel. (09428) 94 79 40
Praxis für Psychotherapie Stephan Klapper Tel. (0178) 691 80 71
Gesundheit
Wertstoffhof Kirchroth
Sommerzeit:
Mo. 17:00-19:00 Uhr, Mi. 16:00-18:00 Uhr,
Fr. 14:00-16:00 Uhr, Sa. 09:00-12:00 Uhr
Winterzeit:
Mi., Fr. 14:00-16:00 Uhr, Sa. 09:00-12:00 Uhr Servicehotline
(09421) 99 02 0
Praxis für Podologie (Inhaberin Heidi Ortner)
-Heilpraktikerin Fachgebiet PodologieTel. (09428) 94 82 87 - Termine nach Vereinbarung
Metzgerei Schmidbauer
Tel. (09428) 257
Mo.-Do. 08:00-13:00 Uhr und 14:00-18:00 Uhr
Fr. 08:00-18:00 Uhr, Sa. 06:00-12:00 Uhr
Einzelhandel
Öffentliche Einrichtungen
Gemeinde Kirchroth -RathausTel. (09428) 94 10 0 * Fax (09428) 94 10 15
[email protected] * http://www.kirchroth.de
Mo.-Fr. 08:00-12:00 Uhr, -Do. 13:30-18:00 Uhr
Bürgermeistersprechstunden:
Mo. 10:00-12:00 Uhr, Do. 15:00-18:00 Uhr
Bäckerei Zagar
Tel. (09428) 307
Mo.-Fr. 07:00 Uhr-18:00 Uhr, Sa. 07:00-12:00 Uhr
Getränkemarkt Graf
Tel. (09428) 10 58
Mo.-Do. 08:00-13:00 Uhr und 14:00-18:00 Uhr
Fr. 08:00-18:00 Uhr, Sa. 08:00-13:00 Uhr
Tierarztpraxis Dr. Harriet Eder
Tel. (09428) 94 80 201
Mo.-Sa. 09:00-11:00 Uhr, Mo., Di., Do., Fr. 15:00-18:00 Uhr
Raiffeisenbank Kirchroth
Tel. (09428) 94 08 0
Mo. 08:30-12:30 Uhr und 13:30-16:30 Uhr
Mi. 08:30-12:30 Uhr
Fr. 08:30-12:30 Uhr und 13:30-16:30 Uhr
Pfarramt Pondorf
Tel. (09428) 231
Di. 15:00-16:30 Uhr, Do. 09:00-11:00 Uhr, Fr. 09:00-11:00 Uhr
Raiffeisenbank Pondorf
Tel. (09428) 94 02 0
Di. 13:30-16:30 Uhr
Do. 8:30-12:30 Uhr
Bestattungsunternehmen Aumer, Hofdorf
(für Pondorf und Kirchroth)
Tel. (09482) 12 70
Bestattungsunternehmen Karow, Mitterfels
(für Kößnach)
Tel. (09961) 91 02 05
Banken/Post
Seelsorge
Pfarramt Kirchroth
Tel. (09428) 220
Mo. 08:00-12:30 Uhr, Do. 14:30-19:00 Uhr
Sparkasse Kirchroth
Tel. (09428) 14 08
Mo. 08:15-12:00 Uhr und 13:30-16:30 Uhr
Mi. 08:15-12:00 Uhr
Fr. 08:15-12:00 Uhr und 13:30-16:30 Uhr
Postfiliale Kirchroth (Bäckerei Zagar)
Tel. (09428) 307
Mo., Di., Do., Fr. 08:00-12:00 Uhr und 14:00-17:00 Uhr
Mi., Sa. 08:00-12:00 Uhr
3
September 2016
Die Seite Drei
Liebe Leserinnen und Leser,
zur
Kommunikation
bedienten sich Menschen
schon immer verschiedener
Möglichkeiten. Ob dies die
Urwaldtrommeln oder die
Rauchzeichen der Indianerstämme Nordamerikas waren,
irgendeine Botschaft wurde
damit übermittelt. Die zeitliche Abfolge, die Farbe und die
Intensität des Rauches waren
ausschlaggebend für den
Inhalt der Nachricht. Steigt der
weiße Rauch aus dem Kamin
der Sixtinischen Kapelle des
Vatikans auf, so wird kurz
darauf mit dem „Habemus
Papam“ von der Loggia des
Petersdomes der Name des
neuen Papstes verkündet.
Diese Art der Kommunikation hatte immer wichtige, ja
existentielle Nachrichten zum
Inhalt.
Im heutigen Zeitalter der
Mobiltelefonie hat man den
Eindruck, es würde nur noch
wichtige Leute und allerwichtigste Nachrichten geben. Und
seit vor wenigen Jahren die
Geräte internetfähig und mit
Navigationsmöglichkeiten versehen wurden, ist dies scheinbar erst recht der Fall.
Denke nicht an all das
Ob im Auto, die Zigarette in
der einen, das Mobiltelefon in
der anderen Hand, als Fußgänger auf belebten Plätzen oder
irgendwo im Wartezimmer
oder Kindergartenbereich.
Vielfach ist das Telefon mit
dabei und wird nicht nur für
äußerst wichtige Nachrichten
benutzt. Da kann es dann
schon mal passieren, dass
das Kind auf sich gestellt ist,
während Mutter oder/und
Vater wichtigste Nachrichten
zu übermitteln haben oder
mit dem Handy spielen. Oder
es kann auch sein, dass die
den Kinderwagen schiebende
junge Frau auf einem belebten
Platz die anderen Passanten
übersieht.
Ob es richtig ist, dass wir uns
nur noch über diese modernen Kommunikationsmittel
unterhalten, darf dahingestellt
bleiben. Zweifelsohne haben
diese Geräte und die dahinter
steckende Technik zu unserer
modernen Welt beigetragen
und sind nicht mehr wegzudenken.
Was uns aber verloren geht,
ist die persönliche Unterhaltung. Von Mensch zu Mensch.
Die über soziale Medien
verbreitete Nachricht erreicht
gleichzeitig hunderte von
Nutzern. Vieles mit einem
Pseudonym versehen und
damit anonym. Die Nutzer
reden nicht mehr miteinander, werden einsam. Können
nicht die Gestik und Mimik,
kurzum die Reaktion ihres
Gegenübers erkennen und
damit auch nicht einschätzen
wie die Nachricht aufgenommen wird. Kleinkinder haben
Entwicklungsdefizite, weil die
Erziehungsberechtigten sich
mehr dem Tablet widmen als
dem Erzählen von Geschichten oder dem gemeinsamen
Spiel. Die Nestwärme, das
Gefühl der Geborgenheit und
Behaglichkeit wird nicht durch
die Technik sondern durch die
Bezugspersonen in der Familie
vermittelt.
Die Digitalisierung birgt
erhebliche Sprengkraft. Der
Umgang mit dieser modernen
Technik sollte uns dienlich sein
und nicht zur Geisel machen.
Denken Sie bitte daran.
Ihr
Josef Wallner, Bürgermeister
NEGATIVE,
sondern behalte ein
AUGE
für all das
SCHÖNE
, das es gibt.
Jüdische Weisheit
4
September 2016
Grund- und Mittelschule
Kirchroth
INHALTSVERZEICHNIS
KOMMUNALES
4-5
Kurz und Wichtig
6-7Gemeindeverbindungsstraße
Untermiethnach
8-9Saisonbedingte
Informationen
10-11Breitbandausbau/
Gehweg Oberzeitldorn
12
Dorferneuerung Kößnach
abgeschlossen
13Breitbandausbau
allgemein
14Ehrenamtskarten
verliehen
15
Seniorenbeirat gebildet/
Neuer Böschungsmäher
16
Neue Auszubildende/
Ehrung
17Vandalismus/
Leckage-Wasserzähler
ÖFFENTLICHER
VERANSTALTUNGS­­KALENDER
22-23
SACHBEITRÄGE
25
Der kleine Steuerhinweis
26-27Heimatgeschichtlicher
Beitrag
28-29Betriebspräsentationen
GEMEINDLICHE
EINRICHTUNGEN
30-31
VON DER JUGEND
FÜR DIE JUGEND
32-33
VEREINSBERICHTE
34-47
An der Grund- und Mittelschule
Kirchroth wurden im aktuellen
Schuljahr sieben Klassen in den
Jahrgangsstufen 1 bis 4 mit 145
Schülerinnen/Schülern gebildet. Im
Mittelschulbereich existiert derzeit
nur die 5. Klasse mit 22 Kindern.
Zukünftig werden in Kirchroth die
5. und die 6. Klasse unterrichtet; in
der Kooperationsschule in Parkstetten die Klassen 7 bis 9. So wurde
dies bei einer Besprechung mit dem
Schulamt am 7.6.16 in Parkstetten
einvernehmlich geregelt.
Konrektor Thorsten Fuchs
Konrektor Thorsten Fuchs wurde
nach dreijähriger Tätigkeit an unserer Schule Ende Juli verabschiedet.
Fuchs übernimmt in Parkstetten
die Rektorenstelle und folgt somit
Johannes Kerscher, der in den Ruhestand ging, nach. Wegen der gesunkenen Schülerzahlen in Kirchroth
wird die Stelle nicht mehr nachbesetzt.
Ganztagsbetreuung
Für Grundschüler wird eine Ganztagsbetreuung mit derzeit 22 Kindern eingerichtet. Die Abwicklung
wurde von Justland übernommen.
Als Fachkräfte konnten Claudia
Schraml, Jenny Köppl und Andrea
Ludescher gewonnen werden.
Grundschüler können von Montag
bis Donnerstag die Einrichtung
besuchen. Notwendige Freitagsbetreuungen übernimmt die Kindertagesstätte Kirchroth. Die Gemeinde
steuert zu den Gesamtkosten von
33.700 € einen Betrag von 5.500 €
pro Jahr bei. Die Mittagsverpflegung
für die Ganztagesbetreuung und
auch für den Kindergarten wird von
der Schule St. Wolfgang geliefert.
St. Wolfgangschule
Die Straubinger St. Wolfgangschule hat zwischenzeitlich in
der Alois-Reichenberger-Schule
zwei Klassenräume mit insgesamt
etwa 20 Schülern belegt. Durch
die Einrichtung werden Kinder mit
geistigen Entwicklungsdefiziten
gefördert. Die Räumlichkeiten sind
für die Dauer von vorerst zwei Jahren
Kurz & Wichtig
kostenlos überlassen. Ausstattungswünsche berühren die Gemeinde
als Sachaufwandsträger nicht. Die
Pädagogen gehören der Straubinger
Einrichtung an.
LKW-Unfall
Im Zusammenhang mit einem
LKW-Unfall und den der Gemeinde
entstandenen Kosten für die Beseitigung des mit Öl kontaminierten Erdreichs und Wassers in Höhe von etwa
15.000 € -s. auch Gemeindeblatt Juni
2016- hat das Landgericht Regensburg der Gemeinde einen Vergleich
vorgeschlagen. Demnach sollte
die Versicherung zusätzlich zu den
bereits erhaltenen knapp 6.000 €
weitere 5.000 € bezahlen. Der Rest
und die bisher angefallenen Kosten
für Gericht und Rechtsanwälte wären
der Gemeindekasse geblieben. Mit
dem Vergleichsvorschlag besteht
unsererseits kein Einverständnis,
weswegen der Gerichtstermin
auf den 15. November festgesetzt
wurde.
Baugebiet „Kapellenfeld IV“
Der Gemeinderat hat sich mit dem
Baugebiet „Kapellenfeld IV“ in
Kirchroth befasst. Die Gesamtfläche
von 1,3 Hektar soll am westlichen
Ortsende von „Hundsschweif“ entstehen. Vorgesehen sind 13 Parzellen
für Wohngebäude. Die bisherigen
Anfragen bei den Fachbehörden
haben keine größeren Probleme
gebracht. Lediglich das Straßenbauamt fordert einen Abstand zur
Staatsstraße von 20 Metern. Bemühungen der Gemeinde hier eine
Ausnahme zu erreichen, lehnte das
Innenministerium ab. Die Erschließung erfolgt im kommenden Jahr.
Kirchrother Keller
Im Bereich des Kirchrother Keller
werden auf den dort befindlichen
Gemeindegrundstücken auf etwa
3,5 Hektar Öko-Flächen angelegt.
Bei der Ausweisung von Baugebieten muss ein errechneter Anteil als
ökologische Ausgleichsfläche zur
Verfügung gestellt und unterhalten
werden.
September 2016
Kurz & Wichtig
Windenergieanlagen
Im Waxenberger Forst, Gemeinde
Wiesenfelden, sollen zwei Windenergieanlagen (Windräder) errichtet
und 2017 in Betrieb genommen
werden. Die Örtlichkeit befindet
sich südwestlich des Schiederhofes in einer Entfernung von etwa
drei Kilometern nach Pillnach. Die
Gesamthöhe liegt bei 217 Metern;
die Nabenhöhe bei 149 Meter. Die
Flügelspitzen befinden sich bei
804 m über Normalnull (NN) und
somit etwa einhundert Meter über
dem Kobelberg. Bei Windrädern zur
Energieerzeugung handelt es sich
um sogenannte „privilegierte Vorhaben.“
Kindergarten Pondorf
Im Kindergartengebäude Pondorf
wurde Anfang August ein Wasserschaden im Kellergeschoß festgestellt. Ursächlich hierfür dürfte ein
undichter Entleerungshahn gewesen
sein. Durch eine Fachfirma wurden
Trocknungsmaßnahmen durchgeführt. Der Kindergartenbetrieb war
die ersten zwei Wochen im September beeinträchtigt. Die von der Versicherung abgedeckte Schadenshöhe
wird wohl bei über 6000 Euro liegen.
Geschwindigkeitswarnanlagen
5
Tiefbaumaßnahmen
Für die im Jahr 2017 vorgesehenen
Tiefbaumaßnahmen wurde vom
Gemeinderat das Planungsbüro MKS
aus Ascha beauftragt. Angedacht
sind die Erschließung kleinerer Baugebiete mit insgesamt 21 Parzellen
in Kirchroth und Kößnach, die Sanierungen der Straubinger Straße und
des Sandweges/Siedlerweges wie
auch der Bau einer Erschließungsstraße an der Parkstettener Straße.
Die Straßenabschnitte wurden vom
Bauausschuss besichtigt und dem
Gemeinderat zur Umsetzung empfohlen. Die Gesamtinvestition dürfte
schätzungsweise bei etwa 1,4 Millionen liegen.
Die Geschwindigkeitswarnanlagen bestätigen die immer wieder
vorgebrachten Beschwerden über
Schnellfahrer. Auswertungen von
Pillnach
18066 in Pilllnach aus Fahrtrichtung Privatförderungen
Durch die Tiefbauverwaltung des
Zinzendorf gemessenen Fahrzeugen In Kirchroth, Aufroth, Thalstetten
Landkreises Straubing-Bogen wurde haben ergeben, dass der Anteil der
und Kößnach sind wegen der hier
Anfang August im Ortsbereich von
Schnellfahrer bei 46 Prozent und die noch immer nicht abgeschlossenen
Pillnach die Fahrbahn der Kreisstraße Spitze bei unverantwortlichen 126
Dorferneuerungsverfahren nach wie
SR 28 erneuert. Die bereits im Juni
km/h lag. Etwas besser ist das Ergeb- vor Privatförderungen möglich. Wer
geplanten Arbeiten wurden wegen
beispielsweise das Gebäudedach
nis aus Obermiethnach. Hier wurdes Radrennens und des Grünerneuern will, kann in den Genuss
den aus Krumbach kommend 4587
dungsfestes verschoben.
einer staatlichen Förderung komFahrzeuge gemessen. 36 Prozent
men. Näheres kann beim Amt für
fuhren zu schnell und der SpitzenKanalnetz
Ländliche Entwicklung, Tel. 09951wert lag bei 102 km/h. In Kößnach
Für Sanierungsarbeiten am Kanal9400 oder über­­
lag die Zahl der Schnellfahrer, aus
netz wurden im Jahr 2015 240.000 €
www.landentwicklung-niederbayern.de
Kirchroth kommend wurden 18.725
aufgewandt. Bei den durch FachfirFahrzeuge gemessen, bei 19,3 % und erfahren werden.
men ausgeführten Arbeiten handelt
der Spitzenwert bei 104 km/h, wobei
Gemeinde Kirchroth
es sich hauptsächlich um Defekte in
85 % der Kraftfahrer im Bereich bis
Die Gemeinde Kirchroth besteht
den Abflussrohren und Schächten,
52 km/h unterwegs waren. In der
in der jetzigen Form am 1. Mai
die grundsätzlich durch das sog. Inli- Friedenhainer Straße, die auf 30
ningverfahren repariert wurden. Für
km/h beschränkt ist, waren 45 % der 2018 vier Jahrzehnte. Hierfür wird
noch Bildmaterial usw. benötigt.
heuer sind keine größeren MaßnahFahrzeugführer zu schnell. VerantGleichfalls wäre es schön, wenn sich
men vorgesehen.
wortungslos ist der Spitzenwert von
Vereine an einer noch zu terminie109 km/h. Der Großteil der Fahrer
renden Feier mit Ideen einbringen
hatte bis 39 km/h auf dem Tacho.
könnten. Frau Luttner, 09428Ferienprogramm
941050, steht für Rückfragen zur
Das von den Vereinen angebotene
Verfügung.
und durch die Gemeinde unterBenutzung der Badeweiher
stützte Ferienprogramm wurde
Wenngleich der Wallerbiss im August
sehr gut angenommen. Die Vielfalt
großes Medieninteresse hervorrief,
reichte von der Imkerei als Auftakt
so ist die Attacke des wahrscheinlich
in Pittrich bis hin zum Kartoffelfest,
wiederum in Pittrich. Die Aktivitäten 2 m großen Fisches für die betroffene Schwimmerin im Weiher bei
stellten sich wie ein bunter BlumenKößnach ohne große Folgen abgestrauß dar und nicht nur die Kinder
waren begeistert. Den Vereinsverant- laufen. Der Schrecken oder die Angst
können der jungen Dame allerdings
wortlichen ein herzliches Vergelt´s
nicht genommen werden. Fachleute
Gott.
werten den Vorfall als eher seltenes
Ereignis.
6
September 2016Kommunales
IMPRESSUM
Das „Kirchrother Gemeindeblatt“ ist ein
Magazin, das über kommunalen Aufgaben
und Tätigkeiten der Verwaltung, über das
(Vereins-) Leben, die Kultur und die Wirtschaft in der Gemeinde Kirchroth berichtet.
Das Gemeindeblatt erscheint vierteljährlich. Abdruck, auch auszugsweise, ist nur
mit Genehmigung des Herausgebers
erlaubt.
Herausgeber / Anschrift der Redaktion
Gemeinde Kirchroth
Regensburger Straße 22, 94356 Kirchroth
Tel: (09428) 94 10 0
Fax: (09428) 94 10 15
[email protected]
www.kirchroth.de
Texte und Fotos
Wie in den einzelnen Beiträgen angegeben
Grafische Gestaltung / Layout
Petra Luttner
Matthias Fischer
Katharina Auernheimer
Druck
Druckerei Danhauser, Pönning
Auflage
1.500 Stück
Verteilung
Direktverteilung an alle Haushalte in der
Gemeinde Kirchroth
Elfriede Wagner - westlicher Gemeindebereich
Adolf Riedl - östlicher Gemeindebereich
Redaktionsschluss nächste Ausgabe
30. November 2016
Anzeigenverwaltung, Anzeigengrößen
Petra Luttner ([email protected])
1/3 Seite quer 189 x 89 mm
85 €
1/3 Seite quer* 189 x 89 mm
95 €
1/4 Seite hoch
93 x135 mm
60 €
1/4 Seite quer 189 x 66 mm
60 €
1/4 Seite quer* 189 x 66 mm
70 €
1/12 Seite hoch 61 x 66 mm
19 €
1/8 Seite quer
93 x 66 mm
29 €
1/6 Seite quer 125 x 66 mm
40 €
1/6 Seite hoch
61 x-135 mm 40 €
*) mit Anschnitt; zu den angegebenen Maßen ist links,
rechts und unten jeweils ein 15 mm breiter Anschnitt
hinzuzufügen.
Bodenaustausch
Vollausbau und Verbreiterung
von Matthias Fischer
Gemeindeverbindungsstraße
Untermiethnach wird ausgebaut
Untermiethnach. Die Gemeindeverbindungsstraße von Untermiethnach
wird bis zur Staatsstraße 2148 auf
einer Länge von ca. 1,4 km komplett erneuert. Nach umfangreichen
Vorplanungen durch die EBB Regensburg hat der Gemeinderat Kirchroth
in seiner Sitzung am 29. März 2016
der Fa. Strabag aus Straubing den
Auftrag für den Vollausbau erteilt.
Die Baukosten belaufen sich aufgrund eines sehr vorteilhaften
Ausschreibungsergebnisses auf etwa
600.000 € (Kostenschätzung lag bei
etwa 750.000 €); zusätzlich wird die
Maßnahme durch den Freistaat Bayern mit 240.000 € gefördert.
Der Bauumfang beinhaltet im Innerortsbereich von Untermiethnach
neben neuer Straßenentwässerung
auch die Neuerstellung des dort
verlaufenden Regenwasserkanals.
Die bestehenden alten Kanäle waren
stark sanierungsbedürftig, bzw.
teilweise eingebrochen. Der entlang
der Straße verlaufende Gehweg
wird ebenfalls erneuert, mit einem
ansehnlichen Pflasterbelag versehen
und entlang der Gärtnerei Brandl
etwa bis auf Höhe des Sportheims
verlängert.
Außerorts ist Hauptaufgabe, den
Straßenunterbau mittels Bodenaustausch und Einbau einer stärkeren
Forstschicht besser zu stabilisieren.
Weiterhin wird die Verbindungsstraße um einen halben Meter
verbreitert.
Die Bauarbeiten haben Ende August
2016 begonnen. Die Bauzeit wird
insgesamt etwa zwei Monate in
Anspruch nehmen. Ein Befahren der
Straße ist während dieser Zeit grundsätzlich nicht möglich. Um Verständnis wird gebeten.
Kommunales
Neuer Regenwasserkanal
September 2016
7
Innerorts wird neben dem Gehweg
auch die Entwässerung und der
Regenwasserkanal erneuert
8
STATISTIK
Stand: 15..September 2016
EINWOHNER
2012Erstwohnsitze
2013
Erstwohnsitze (Zensus)
2014Erstwohnsitze
2015Erstwohnsitze
3.771
3.687
3.669
3.649
GEBURTEN
2013
2014
2015
2016
EHESCHLIESSUNGEN
2013
2014
2015
2016
17
19
17
29
STERBEFÄLLE
2013
2014
2015
2016
22
28
21
17
17
19
17
23
BAUANTRÄGE
2013Wohnhausneubauten
Gewerbebauten
Anträge insgesamt
17
2
42
2014Wohnhausneubauten
Gewerbebauten
Anträge insgesamt
8
1
27
2015Wohnhausneubauten
Gewerbebauten
Anträge insgesamt
30
1
54
2016Wohnhausneubauten
Gewerbebauten
Anträge insgesamt
11
2
27
September 2016Kommunales
Jährliche Ehrungen
von Johannes Dunst
Wichtig für Vereine
von Manfred Reisinger
Vorschläge für
gemeindlichen
Ehrungsabend
Zuschussanträge
Die Gemeinde Kirchroth wird voraussichtlich im November diesen Jahres
einen weiteren Ehrungsabend abhalten. Es werden besondere Verdienste
und Leistungen auf beruflichem, kulturellem, schulischem, sozialem oder
sportlichem Gebiet gewürdigt, sowie
ehrenamtlich besonders engagierte
Mitbürgerinnen und Mitbürger ausgezeichnet. Die genauen Ehrungsrichtlinien, bzw. Kriterien sind auf
http://www.kirchroth.de -> Satzungen/Verordnungen oder in der
Ausgabe Nr. 13 vom September 2011
des Kirchrother Gemeindeblatts
einsehbar.
Vereine und Bürger werden gebeten,
bis spätestens 12. Oktober 2016
Personen bzw. Mannschaften schriftlich zu melden, für die eine Ehrung in
Frage kommen würde. Eine ausführliche Begründung ist notwendig.
Denken Sie bitte daran, dass nur
geehrt werden kann, wer auch vorgeschlagen wird. Der Gemeindeverwaltung sind nicht alle Verdienste,
Erfolge und ähnliches bekannt.
Anträge auf Vereinszuschüsse sind
schriftlich mit kurzer Begründung,
Angaben über die Zahl der Vereinsmitglieder (Meldung an BLSV,
Schützengau, usw.; davon Kinder
bzw. Jugendliche aus dem Gemeindebereich für den Zuschuss zur
Jugendförderung) und Zahlungsbelegen bis spätestens 15. November
2016 bei der Gemeindeverwaltung
einzureichen. Eine Auszahlung
erfolgt nur auf schriftlichen Antrag;
dies gilt insbesondere auch für Landfrauen, Kath. Frauenbund, Jugendgruppen, usw.
Blutspendedienst des Bayerischen
Roten Kreuzes
vom BRK
Blutspenden
Spendentermin Kirchroth: 6.6.16
Spendenwillige: 88
tatsächliche Spender: 81
Erstspender: 3
Folgende Ehrennadeln wurden
verliehen:
- drei Ehrungen für 3 Blutspenden,
- zehn Ehrungen für 6 Blutspenden,
- eine Ehrung für 25 Blutspenden.
Blutspendedienst und der Kreisverband des Bayer. Roten Kreuzes
bedanken sich bei den Bürgern
unserer Gemeinde für ihre immer
wieder gezeigte Spendenbereitschaft.
September 2016
Kommunales
Service
von Josef Wallner
Naturschutz
vom LRA SR-Bog
Bürgerservice
Hornissen
künftig elektronisch jagen Insekten,
Voraussichtlich noch heuer werden
keine Kuchen
Gemeindebürger die Möglichkeit
bekommen, verschiedene Angelegenheiten bequem, zeitsparend und
sicher elektronisch abzuwickeln. Mit
dem gemeindlichen Vertragspartner,
der AKDB, wurde vereinbart, dass
zukünftig Geburts-/Heirats- und
auch Sterbeurkunden per Internet
beantragt werden können. Darüber
hinaus können verschiedene Leistungen aus dem Einwohnermeldebereich wie Ummeldung innerhalb der
Gemeinde, Führungszeugnisantrag,
Meldebescheinigungen, Wohnungsgeberbescheinigungen, Briefwahlantrag usw. ebenfalls von zuhause
erledigt werden.
Genauere Informationen werden
zeitgerecht über die Homepage der
Gemeinde Kirchroth www.kirchroth.
de bekannt gegeben.
Die Zeit der Hornissen hat wieder
begonnen und es wurden bereits
mehrere Fälle im Landratsamt
gemeldet. Meist kann mit Hilfe von
Aufklärung durch den Hornissenberater Rainer Pasta die Lage vor Ort
geklärt werden und die Tiere können
verbleiben. Manchmal überwiegt
jedoch aufgrund von Unkenntnis die
Angst vor Hornissen, wodurch es zu
vorschnellen, meist falschen Handlungen kommt, wie z.B. die Alarmierung der örtlichen Feuerwehr.
Hornissen und ihre Nester werden
immer seltener und sind besonders
geschützt. Hornissen sind keine Dauergäste; sie lassen das Nest hängen
bis der gesamte Staat in den ersten
Nachtfrösten im Herbst abstirbt und
beziehen das Nest kein zweites Mal.
9
Saisonbedingte Informationen
von Josef Wallner
Wertstoffhof
Auf die geänderten Öffnungszeiten
im Wertstoffhof Kirchroth ab Beginn
der Winterzeit -ab 30.10.- wird hingewiesen (siehe Seite 2).
Straßenreinigung
Auf die Verpflichtung zur Straßenreinigung darf in der jetzt beginnenden
Herbstzeit aufmerksam gemacht
werden. Kommt es zu einem Schadensereignis, haftet der Verursacher
und setzt sich möglicherweise einer
Strafverfolgung aus. Wird diese
Verpflichtung ignoriert, muss möglicherweise der Straßenbaulastträger
die Störung beseitigen. Die Kosten
werden dann dem Urheber auferlegt.
Räum- und Streupflicht
Ebenfalls darf an die bestehende
Räum- und Streupflicht erinnert
werden. Anlieger haben zwischen 7
und 20 Uhr, an Sonn- und Feiertagen
ab 8 Uhr, Gehbahnen zu räumen
und zu streuen. Außerdem wird an
die Betreiber von Photovoltaikanlagen appelliert, zu öffentlichen
Verkehrsflächen hin das Abrutschen
von Dachlawinen durch die Montage
ausreichend hoher Gitter zu verhindern. Sowohl bei der Räum- und
Streupflicht als auch bei Dachlawinen stellt sich im Schadensfall die
Haftungsfrage an den Verantwortlichen.
10
September 2016Kommunales
Ortseingang Oberzeitldorn
aus Kirchroth kommend
Ausbau des alten Gehweges
Breitbandausbau
Neuer Gehweg verschönert die Hauptstraße
Oberzeitldorn. Da infolge des
Breitbandausbaus in der Gemeinde
Kirchroth der gesamte Gehweg in
Oberzeitldorn geöffnet werden
musste (Einbau eines Glasfaserkabels
von Kirchroth kommend weiterführend nach Pondorf ), bot sich an,
den ohnehin maroden Bürgersteig
komplett zu sanieren. In seiner
Sitzung am 31. Mai 2016 erteilte
deshalb der Gemeinderat Kirchroth
der Fa. Strabag aus Straubing den
Auftrag für die Erneuerungsarbeiten.
Die Baukosten belaufen sich etwa auf
285.000 € zzgl. Kosten in Höhe von
etwa 25.000 € für die Entsorgung des
pechhaltigen Teerbelages aus der
Staatsstraße, welcher als Sondermüll
zu behandeln ist. Das Staatliche Bauamt beteiligt sich an der Maßnahme
hinsichtlich der Wasserführung
(Einzeiler unterhalb des Hochbords)
mit etwa 30.000 €. Weiterer Auftraggeber im Rahmen der Maßnahme ist
die Telekom, welche die Kosten für
den Asphaltaufbruch im Gehweg und
Einbau eines Leerrohres trägt.
Der insgesamt etwa 1,1 km lange
Gehweg entlang der Hauptstraße
wurde im Rahmen der Arbeiten
komplett entfernt, zwei Leerrohre
(für die Glasfaserleitung der Telekom
sowie für die Gemeinde als Reserve)
September 2016
Kommunales
Neuer Pflasterbelag
Pflasterarbeiten
in Oberzeitldorn
verlegt, die Wasserführung und der
Hochbord komplett erneuert, sowie
alle Flächen mit einem ansehnlichen
Pflasterbelag versehen. Zusätzliche
Arbeiten und somit auch Kosten,
welche erst während der Bauphase
ersichtlich wurden, entstanden
aufgrund alter Regenwasserkanäle,
welche zu früheren Zeiten nicht ausgebaut wurden und denen teilweise
11
auch noch Regenwasser zugeführt
wurde, obwohl die Kanäle schon
lange ohne Funktion sind.
Zur Dorfverschönerung wäre nach
Abschluss der Gehwegarbeiten nun
die Erneuerung der Fahrbahndecke
der Staatsstraße 2125 wünschenswert. Das Staatliche Bauamt Passau
hat allerdings für 2017 nur die Erneuerung einer kurzen Teilstrecke der
von Matthias Fischer
Ortsdurchfahrt in Aussicht gestellt.
Ob und wann die gesamte Hauptstraße saniert wird, bleibt abzuwarten.
Die Gemeinde möchte sich bei allen
Anliegern für die Geduld und Nachsicht aufgrund der durch die Arbeiten entstandenen Behinderungen
während der etwa dreimonatigen
Bauphase bedanken.
v. li.: Bürgermeister Josef Wallner, Alfred Schötz, Hubert
Rath, Matthias Fischer, Daniel Fritz, EBB, Stefan Marek,
Christian Kelbel, Tobias Zistler, alle Fa. Strabag
12
September 2016Kommunales
v.li. Alfred Gegenfurtner, Landrat Josef Laumer, Uwe Gegenfurtner, Polier Alfred Frenzel, Bauingenieurin Heike
Bauer, Architektin Roswitha Schanzer, Daniela Aschenbrenner, Bürgermeister Josef Wallner, Projektleiter Amtmann
Joscha Haebler, Baudirektorin Cornelia Reiff und Pfarrer Berthold Helgert beim Durchschneiden des Bandes
Dorferneuerung
von Josef Wallner
Dorferneuerung Kößnach abgeschlossen –
Mittelpunkt des Ortes deutlich aufgewertet
Kößnach. Was lange währt, wird
endlich gut! So könnte man die Historie um die Dorferneuerungsmaßnahme treffend umschreiben. Bereits
1978 beantragte die Gemeinde die
Maßnahme. Wegen der festgesetzten Prioritäten wurde nichts aus der
Durchführung. Kirchroth, Aufroth
und Thalstetten wurden vorgezogen
und mit einem Aufwand von über
drei Millionen Euro über zwei Jahrzehnte hinweg bis 2011 „erneuert.“
Mit Kößnach und auch Oberzeitl­
dorn befasste sich der Gemeinderat
erneut 2008. Waren es vorweg nur
Ablehnungen durch das Amt für
Ländliche Entwicklung, so war ab
2012 eine Trendwende erkennbar
und im November 2014 überreichte
Amtschef Roland Spiller an den
Bürgermeister die Einleitungsurkunde. Im Mai 2015 konnte die Firma
Gegenfurtner aus Schambach mit
den Ausführungen nach den Plänen
des Ingenieurbüros MKS aus Ascha
beginnen. Im Oktober 2015 waren
die Bauarbeiten bis auf Kleinigkeiten beendet. In dieser Zeit wurde
als weitere Maßnahme der südliche
Bereich der Unteren Dorfstraße mit
dem vorhandenen Gehweg saniert.
Summa summarum mussten hierfür
knapp 900.000 € aus der Gemeindekasse bezahlt werden. An Zuschüssen
sind aus Landau/Isar rund 276.000 €
vom Amt für Ländliche Entwicklung
zu erwarten. Die Anlieger brauchen
keine Beiträge, die sich andernorts
teilweise bei 50 Prozent aufwärts
bewegen, bezahlen.
Neben dem kompletten Neubau der
Unteren Dorfstraße von der Straubinger Straße bis zur Wirtsgasse und
der Kirchgasse wurden Parkplätze
angelegt, der Kirchenaufgang mit
dem Vorplatz neu gestaltet, der
Geräteschuppen mit einem neuen
Dach versehen, der Gangolfbrunnen
saniert und eine Infotafel aufgestellt,
Leerrohre für die Breitbandverkabelung verlegt, das Trafogebäude und
die Freileitung entfernt, das Mai­
baumgestell errichtet und Schaukästen platziert, der Containerstandort
eingefasst, sowie LED-Lampen
installiert. Gleichzeitig renovierte
die Kirchenverwaltung die Friedhofmauer und das Leichenhaus, das
nun mit einer Kühlung ausgestattet
ist und die Feuerwehr richtete das
ehemalige Gefrierhaus mit Unterstützung der Gemeinde her.
Für Kößnach hat sich, nach dem Wegfall der Gastwirtschaften, ein neuer
Mittelpunkt im Umfeld von Kirche,
Friedhof, Kriegerdenkmal, Pfarrheim,
Feuerwehrhaus, Kinderspiel-/Asphaltund Bolzplatz, Maibaum sowie
dem Gangolfbrunnen gebildet. Das
Schmuckstück stellt der in Granitstein
neu gepflasterte Kirchenvorplatz mit
dem für Gehbehinderte gestalteten
Aufgang zur Kirche und den durch
Schmiedemeisterkunst gefertigten
Geländern dar. Unisono hoben die
Festredner, angeführt von Landtagsabgeordneten Josef Zellmeier,
Landrat Josef Laumer, Baudirektorin
Cornelia Reiff und den Firmenvertretern hervor, dass es sich um eine
gelungene Maßnahme handle und
das Geld sinnvoll investiert wurde.
Durch den Bürgermeister wurde
die gute Zusammenarbeit mit allen
Beteiligten und auch den Anliegern
angesprochen. Ein besonderes Lob
zollte er dem eigens für die Maßnahme eingerichteten Arbeitskreis
und dem Gemeinderat, der stets das
Vorhaben unterstützte. Er wünschte
dem neu gestalteten Mittelpunkt,
dass die zugedachte Funktion, das
Dorf zusammen zu bringen und
zusammen zu halten und die Lebensqualität zu steigern erreicht wird,
damit der Ort für die Zukunft gerüstet ist. „Die baulichen Maßnahmen
wurden hierfür geschaffen. Dorferneuerung umfasst aber nicht nur die
Baumaßnahme, sondern auch unsere
Köpfe“, so Wallner.
Die kirchliche Segnung durch Pfarrer
Berthold Helgert unter musikalischer
Umrahmung der Blaskapelle Hansi
Feldmann erfolgte in Anwesenheit
vieler Kößnacher. Bei angenehmen
Gesprächen und einem Imbiss wurde
die für den Ort so wichtige Maßnahme im Pfarrheim gefeiert.
13
September 2016
Kommunales
Das Foto zeigt v. links beim Baustellentermin
bei Pondorf Alois Eppensteiner, Telekom,
Markus Leitermann und Harald Schneider,
Fa. RKE, sowie Rathausmitarbeiter Matthias
Fischer und Bürgermeister Josef Wallner
Breitbandausbau
von Josef Wallner
Gute Fortschritte bei der Breitbandverkabelung
Die seit dem Sommer im Gemeindegebiet Kirchroth laufenden Arbeiten
zur Breitbandverkabelung für das
schnelle Internet sind auf einem
guten Weg. Gleich drei Bautrupps der
Firma RKE sind damit beschäftigt, die
rund 16 Kilometer Glasfaserleitungen
zu verlegen und die 19 Kabelverzweiger zu setzen.
Erschlossen wird mit einem Kostenaufwand von knapp einer Million
Euro der gesamte Gemeindebereich,
von Kößnach, an der Stadtgrenze
zu Straubing bis nach Stadldorf,
an der Regierungsbezirksgrenze
zur Oberpfalz. Ausgenommen sind
die Streusiedlungen Neuroth und
Neumühl sowie Einzelgehöfte, wobei
es hier ebenfalls zu einer spürbaren
Verbesserung in der Versorgung
kommen dürfte. Die Anschlussleistung beträgt dann bis zu 50 MB.
Im Innerortsbereich werden im Auftrag der Gemeinde in den Gehwegen
für eventuelle spätere Verkabelungen
Leerrohre verlegt. In Oberzeitldorn
wird im Zusammenhang mit der
Interneterschließung der Gehweg
auf der gesamten Länge für rund
300.000 Euro neu gebaut. In den
anderen Orten werden nicht nur
die für die Verlegung notwendigen
Kabelgräben sondern auch die Gehwege komplett asphaltiert.
Wegen des verzögerten Baubeginns
Ende Juni lässt sich der ursprünglich
für Anfang August vorgesehene Fertigstellungstermin nicht realisieren.
Anbetracht des erheblichen Bauumfanges ist der voraussichtlich in den
Oktober fallende Fertigstellungstermin zu akzeptieren. Für etwaige
Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit den Baumaßnahmen wird
die Bevölkerung um Verständnis
gebeten.
14
September 2016Kommunales
v. li.: Florian Schmid, Ines Waas und Nadine Schmid; stehend Kreisbrandrat Albert
Uttendorfer, Kreisbrandinspektor Klaus Weninger, Kommandant der FFW Pondorf
Johann Fischer, Kreisrätin Martha Altweck-Glöbl und Landrat Josef Laumer
Ehrenamt
von Josef Wallner
Ehrenamtskarten durch den Landrat verliehen
Im Rahmen einer Feierstunde verlieh Landrat Josef Laumer Ende Juni
an verdiente ehrenamtlich tätige
Gemeindebürger die Ehrenamtskarte
Fundsachen
Motorrad-Helm
Wann: zw. Juni und Juli
Wo: Mehrzweckgebäude
Kirchroth
Fahrrad
Wann: Juni
Wo: Kirchroth
KinderMountainbike
Wann: August
Wo: ehem. Schule/KiTa
Pondorf
in blau. Aus dem Gemeindebereich
wurden Ines Waas aus Oberzeitldorn
für ihr Engagement beim Bayerischen
Roten Kreuz und Nadine Schmid
sowie Florian Schmid für die Verdienste um das Feuerwehrwesen in
Pondorf geehrt. Herzlichen Glückwunsch.
15
September 2016
Kommunales
v. re.: Pfarrer Franz Falter, Regina Schebler, Veronika Fischer,
Johann Gold, Reinhard Fuchs, Pfarrer Berthold Helgert,
Bürgermeister Josef Wallner und Sieglinde Bauer.
Seniorengeneration
von Josef Wallner
Seniorenbeirat gebildet – Bindeglied zur
nicht mehr ganz jungen Generation
Um die Anliegen der älteren Mitbürger besser vertreten zu können,
bildete sich mit Einverständnis des
Gemeinderates ein Seniorenbeirat. Das Gremium versteht sich als
unabhängige Interessenvertretung
der Seniorengeneration. Vielfach
sind es nicht erkannte Kleinigkeiten
die den älteren Mitbürgern Probleme bereiten, die aber ohne großen
Aufwand beseitigt werden können.
Die bisherigen Angebote über die
Vereine, den Pfarreien bis hin zu VdK
und AWO sind davon nicht betroffen
und werden weiterhin durch die
Gemeinde unterstützt. Keinesfalls
soll es zu einer Überfrachtung der
Aktionen kommen. Angesprochen
wurden bauliche Änderungen unter
dem Stichwort „Barrierefreiheit“, die
Bedienung der Informationsschiene
durch die Pfarrbriefe, das Gemeindeblatt, die Vorsorgemappe bis hin zum
Internet oder auch das VHS-Angebot
mit Gymnastik für Senioren und die
Unterstützung bei der Lösung von
Problemen. Bei der nächsten Sitzung
soll ein Fachvortrag Informationen
zur Arbeit der Beiräte liefern. Das Gremium besteht aus neun Mitgliedern,
die in der Seniorenarbeit Erfahrung
haben. Vertreten sind die beiden
Pfarreien Kirchroth und Pondorf mit
Pfarrer Berthold Helgert, Kirchroth
und Pfarrer Franz Falter aus Pondorf.
Außerdem gehören Sieglinde Bauer,
Johann Gold, Veronika Fischer,
Regina Schebler, die Gemeinderäte
Josef Aumer und Reinhard Fuchs
sowie Bürgermeister Josef Wallner
dem Gremium an.
v.li. Bauhofleiter Alfred Schötz, Rathausmitarbeiter
Matthias Fischer und Bürgermeister Josef Wallner
Bauhof
von Josef Wallner
Neuer Böschungsmäher für den Bauhof
Wegen der erheblichen Verschleißerscheinungen des Vorgängermodells
wurde durch den Gemeinderat ein
neuer Böschungsmäher des Fabrikats Mulag angeschafft und im
Sommer durch die Vertragsfirma
ausgeliefert. Die Kosten hierfür
betrugen über 64.000 Euro. Es ist zu
hoffen, dass dieses Anbaugerät mit
einer Arbeitsbreite von 130 Zentimeter für den Unimog ein Jahrzehnt
seinen Dienst versehen kann. Der
Verwendungsschwerpunkt liegt beim
Mulchen der Straßenbankette bis hin
zum Abmähen des Deiches am Hochwasserrückhaltebecken. Das Altgerät
wurde in Zahlung gegeben.
16
September 2016Kommunales
Das Bild zeigt die neue Kollegin zusammen
mit Ausbildungsleiter Manfred Reisinger
und Bürgermeister Josef Wallner.
Rathauspersonal
von Josef Wallner
Patrizia Riedl als neue Auszubildende im Rathaus
Am 1. September startete Patrizia
Riedl ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im Rathaus
Kirchroth. Die dreijährige Lehrzeit
gliedert sich in den praktischen
Teil im Rathaus mit Vermittlung
der Kenntnisse der einzelnen Sachbereiche und in den schulischen
Teil. Dieser findet in verschiedenen
Einrichtungen in Passau, Holzhausen
am Ammersee und Teisendorf bei
Traunstein statt. Die Kirchrotherin, zu
deren Hobby´s das Ski- und Snowboardfahren gehört, besuchte bisher
das Ursulinengymnasium in Straubing.
v. li.: Bürgermeister Josef Wallner, Niederbayerns Polizeipräsident
Josef Rückl, Martin Hack, Landrat Josef Laumer, Alfons Hack
und Landespolizeipräsident Prof. Dr. Wilhelm Schmidbauer.
Ehrung
Text: Josef Wallner / Foto: Michaela Hack
„Medaille für Verdienste um die Innere
Sicherheit“ für Martin Hack
München. Die „Medaille für Verdienste um die Innere Sicherheit“
erhielt von Innenminister Joachim
Herrmann der Obermiethnacher
Martin Hack überreicht. Hack hatte
im November letzten Jahres einen
Ladendieb in Straubing verfolgt,
diesen festgehalten und der Polizei
übergeben. „Mit diesem couragierten Handeln hat er nicht weg
geschaut, sondern einen Beitrag zur
Sicherheit der Bürger in unserem
Land geleistet,“ so der Innenminister
bei seiner Laudatio im „Odeon“ des
Ministeriums in München. Mit Hack
wurden 45 weitere couragierte Männer und Frauen in einem würdigen
Rahmen ausgezeichnet.
September 2016
Kommunales
Vandalismus
17
von Josef Wallner
Eiche am Gangolfbrunnen umgebogen –
Einbruch in das Feuerwehrhaus
Kößnach. Was mag den oder die
Vandalen „geritten“ haben, als die im
Rahmen der Dorferneuerung frisch
am Gangolfbrunnen gepflanzte Eiche
umgebogen wurde? Zum Zeitpunkt
der Feststellung am letzten Augustsamstag war auch der Befestigungsstrick durchschnitten. Nachdem die
daneben stehenden Bäumchen nur
eine leichte und identische Neigung
mit der Hauptwindrichtung haben,
ist hier augenscheinlich kräftig nachgeholfen worden. Bauhofarbeiter
haben zwischenzeitlich den Baum
wieder aufgerichtet und gestützt. Ob
dies erfolgreich sein wird, wird sich
zeigen.
Offensichtlich in der Nacht zum
30. August wurde in das neben
dem Gangolfbrunnen befindliche
Feuerwehrhaus der FFW Kößnach
eingebrochen und ein an einer
Wandkonsole befestigter Fernseher abgeschraubt sowie ein geringer Geldbetrag gestohlen. Der
Täter versuchte es zuerst an einem
Wasserversorgung
Toilettenfenster um dann über das
aufgehebelte westliche Fenster in
das „Florianistüberl“ zu gelangen.
Aus dem Feuerwehrauto wurde der
Werkzeugkasten geholt und die
Stromversorgung unterbrochen. Der
Gesamtschaden beläuft sich auf gut
eintausend Euro. Die Polizei hat Spuren gesichert.
Hinweise werden an die Polizei Straubing, 09421-8680 oder auch an die
Gemeinde Kirchroth erbeten.
von Josef Wallner
Wasserzweckverband installiert
Leckage-Wasserzähler
Um Leitungsdefekte und dem damit
verbundenen zum Teil erheblichen
Wasserverlust wesentlich früher
lokalisieren zu können, installiert
der Wasserzweckverband Zug um
Zug Überwachungsgeräte. Mit der
Montage soll im Herbst begonnen werden. Unterschiedliche
Einbauvarianten stehen zur Verfügung. Die Stromversorgung wird
über ein am Mast befestigtes Solarpanel sichergestellt.
18
September 2016Kommunales
Zuständigkeit im RathausGde
Verwaltung
Name
Josef Wallner
Amt
Bürgermeister
Leiter der Verwaltung
Katharina Auernheimer Bauamt, Liegenschaften,
Straßen, Öffentlichkeitsarbeit/
Informationstechnik
Johannes Dunst
Bürgerservice,
Ordnungswesen,
Standesamt, Pass- und
Meldeamt
Johanna Sußbauer
Bürgerservice,
Ordnungswesen,
Standesamt, Pass- und
Meldeamt
Matthias Fischer
Leitung Geschäftsstelle,
Allgemeine Verwaltung,
Hoch- und Tiefbau,
Öffentlichkeitsarbeit,
Informationstechnik
Manfred Reisinger
Finanz-/Personalverwaltung,
Kommunikationstechnik
Karin Gerl
Kasse
Cornelia Gürster
Kommunale Abgaben
Petra Luttner
Öffentlichkeitsarbeit
Telefon
(09428) 9410-11
Zimmer-Nr.
12 OG
Email
[email protected]
(09428) 9410-12
11 OG
[email protected]
(09428) 9410-10
1
[email protected]
(09428) 9410-21
1
[email protected]
(09428) 9410-20
10 OG
[email protected]
(09428) 9410-30
6
[email protected]
(09428) 9410-31
(09428) 9410-34
(09428) 9010-51
5
[email protected]
7
[email protected]
28
[email protected]
Nebengebäude
Telefon
(09428) 9410-40
(09428) 9410-40
(09428) 9410-40
(09428) 9410-40
(09428) 9410-40
Mobil
Email
(0171) 3070214 [email protected]
Bauhof/Kläranlage
Name
Alfred Schötz
Johannes Angermeier
Franz Bast
Martin Haimerl
Robert Kellermeier
Ignaz Leibl
Hubert Rath
Matthias Wolf
Amt
Bauhofleiter
Bauhof
Bauhof
Bauhof
Hausmeistertätigkeiten,
Schülerbeförderung
Kläranlage
Kläranlage
Bauhof
(09428) 289
(09428) 289
(09428) 9410-40
(0160)
91904428
(0171) 3070215 [email protected]
(0171) 3070215
Kommunales
September 2016
19
Amt für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten
vom AELF
Damit’s Spaß macht
und schmeckt Kostenfreie Kurse
für junge Familien
Für Familien mit Kindern von 0 bis 3
Jahren gibt es eine reiche Auswahl
an interessanten kostenlosen Veranstaltungen zu den Themen Ernährung und Bewegung. Die Angebote
helfen Mamas, Papas, Omas, Opas
und Tageseltern dabei, gesundes
Essen und körperliche Aktivitäten
ganz leicht in den Alltag mit Kindern
einzubauen. In Kursen, auf Ausflügen
oder in Workshops können sie Wissenswertes und Praktisches erfahren,
ausprobieren und mit nach Hause
nehmen.
Ansprechpartnerin im Amt für
Ernährung, Landwirtschaft und
Forsten ist Frau Kerstin Schöfer, Tel.
09421/80060. Kursinformationen
und Anmeldung unter:
www.aelf-sr.bayern.de/ernaehrung/familie
20
September 2016Kommunales
v. li. Diakon Janusz Szubartowicz,
Pfarrer Marek Baron, Monsignore
Konrad Dobmeier und Diakon
Berthold Schwarzer während
des Gottesdienstes. Foto
Franz Völkl, Waldthurn
Jubiläum
von Josef Wallner
Ehrenbürger Monsignore Konrad Dobmeier
feierte Goldenes Priesterjubiläum
Waldthurn/Pondorf. Der ehemalige
Dekan und Pfarrer von Pondorf, Stiftskanonikus Monsignore Konrad Dobmeier feierte Anfang Juli in der neu
renovierten Marienwallfahrtskirche
auf dem Fahrenberg bei Waldthurn,
dem heiligen Berg der Oberpfalz,
sein Priesterjubiläum. 50 Jahre ist es
her, als er in diesem Gotteshaus seine
Primiz gefeiert hatte. Zusammen
mit dem Waldthurner Pfarrer Marek
Baron und den Diakonen Berthold
Schwarzer und Janusz Szubartowicz
zelebrierte der Jubilar die Festmesse.
Monsignore Konrad Dobmeier
wurde 1935 in Waldthurn, unweit der
Grenze zur Tschechei, geboren und
1966 in Regensburg zum Priester
geweiht. Von 1977 bis 2002 war er
als Seelsorger in der Pfarrei Pondorf
tätig. Nicht nur am Seelenheil der
Gläubigen, sondern auch an dem
Erhalt der Bausubstanz der kirchlichen Gebäude war ihm gelegen.
Sämtliche Bauten in der Pfarrei
wurden renoviert. Ein Kraftakt, der
nicht nur starken Willen von Konrad
Dobmeier, sondern auch die uneingeschränkte Unterstützung seiner
über zwei Regierungsbezirke, zwei
Landkreise und drei Kommunen
verteilten Pfarrgemeinde erforderte.
Weiterhin sind die Dorfhelferinnenstation, die KLJB Pondorf, der
Katholische Frauenbund, die Behinderteneinrichtung der Katholischen
Jugendfürsorge in Niederachdorf wie
auch der Kindergarten in Pondorf
eng mit seinem Namen verbunden.
Seit 2002 gehört Monsignore Dobmeier als Kanonikus dem Stift St.
Johann in Regensburg an.
Für seine Verdienste erhielt er im
Verlauf der Zeit in Pondorf neben
den Bürgermedaillen in Silber und
Gold auch die Ehrenbürgerwürde der
Gemeinde Kirchroth. Zu seinem Priesterjubiläum in Waldthurn gratulierte
für die Gemeinde Kirchroth 1. Bürgermeister Josef Wallner.
21
September 2016
Kommunales
v. li.: Kreishandwerksmeister Armin
Stöckl, Michael Wiesinger, Ehrenpräsident
Franz Prebeck und Sparkassenvorstand
Jürgen Kerber. (Foto Wiesinger)
Meisterpreis
von Josef Wallner
Michael Wiesinger erhielt Meisterpreis
im Fliesenlegerhandwerk
Kirchroth. Als Kursbester bei der
Meisterprüfung 2015 zum Fliesenund Mosaiklegerhandwerk konnte
Michael Wiesinger aus Kirchroth
durch die Ziellinie gehen. Bereits
beim Ehrungsabend der Gemeinde
im November 2015 wurden seine
hervorragenden Leistungen entsprechend gewürdigt. Eine weitere
Auszeichnung erhielt der junge
Meister nun bei der 15. Verleihung
des Meisterpreises im Sparkassensaal
Straubing. Von den vier zu ehrenden
Jungmeistern, zwei davon kommen
aus dem Landkreis Straubing-Bogen,
schnitt der Kirchrother mit dem
Ergebnis von 1,5 als Prüfungsbester
ab.
In seiner auf „Bayerisch“ gehaltenen
Dankesrede nannte Michael Wiesinger, der nach dem Abitur auch
studieren hätte können, das Handwerk als „eine Alternative zur akademischen Ausbildung“ und meinte auf
seine trockene Art was das Finanzielle angeht, „lafft a ned schlecht!“
Der Ehrenpräsident der Handwerkskammer Franz Prebeck sagte in seiner
Ansprache dem Handwerk eine gute
Zukunft voraus. Oberbürgermeister
Markus Pannermayr und Landrat
Josef Laumer hoben die große
Bedeutung des Handwerks in der
Region und die Fähigkeiten gut ausgebildeter Handwerker hervor.
Mit dem Meisterpreis werden die
Jahrgangsbesten der Prüfung aus
den Regionen Straubing und Deggendorf ausgezeichnet. Der Preis ist
insgesamt mit 2.500 Euro dotiert, die
auf die Träger verteilt werden.
Herzlichen Glückwünsch dem im
elterlichen Betrieb tätigem tüchtigen
Handwerksmeister.
Oktober 16
Sa, 01.
So, 02.

Mo, 03.
Tag d. Dt. Einheit
Di, 04.
Sa, 01.10.
Schafkopfturnier
19.00 Uhr
Pfarrheim
Schafkopfen in Kößnach im Pfarrheim um 19.00 Uhr Einschreiben, 19.30
Uhr Beginn (Geld- und Sachpreise zu gewinnen) Alle Schafkopfer sind
herzlich eingeladen
KuSK Koessnach-Pittrich
Mi, 05.
Sa, 15.10.
Herbstfest
Fr, 07.
13.30 Uhr
Streuobstwiese Thalstetten
Sa, 08.
mit Kaffee und Kuchen. Äpfel- und Saftverkauf. OGV-Kids basteln mit
Naturmaterialien
Do, 06.
So, 09.
OGV Kirchroth
Mo, 10.
Sa, 15.10.
Weinfest
Mi, 12.
19.00 Uhr
Sportheim Kirchroth
Do, 13.
....auf der beheizten Sportheimterrasse * mit erlesenen Weinen und mit
der bekannt guten Sportheimküche ist für ihr leibliches Wohl bestens
gesorgt * Livemusik in angenehmer Lautstärke
Di, 11.
Fr, 14.
Sa, 15.
So, 16.

SC Kirchroth
Mo, 17.
Di, 18.
Mi, 19.
Do, 20.
Fr, 21.
Sa, 22.
So, 23.
Mo, 24.
Di, 25.
Mi, 26.
Do, 27.
Fr, 28.
Sa, 29.
So, 30.
Mo, 31.
November 16
Sa, 19.11.
Frauen-Power-Abend mit Zwoaraloa
Mi, 02.
19.30 Uhr
Mehrzweckgebäude
Do, 03.
Die 4 Damen aus der Hallertau geben zum Abschluss ihrer 20-jährigen
Karriere nochmal mächtig Gas und dabei bekommen vor allem die
Männer wieder reichlich ihr Fett weg. Kartenvorverkauf bei Getränke
Di, 01.
Allerheiligen
Fr, 04.
KSC Foerderkreis gruen-weiss
Sa, 05.
So, 06.
Mo, 07.
Fr, 25.11.
Christbaumversteigerung
19:30 Uhr
Feuerwehrhaus Niederachdorf
Wie jedes Jahr starten wir in die "staade Zeit" mit der 1. Versteigerung.
Für musikalische Adventsstimmung ist gesorgt!
Di, 08.
Mi, 09.
Burschenverein Niederachdorf-Hofdorf
Do, 10.
Fr, 25.11.
Christbaumversteigerung
Sa, 12.
19.00 Uhr
FFW-Haus in Pittrich
So, 13.
Die FFW Pittrich lädt wieder recht herzlich zur alljährlichen
Christbaumversteigerung ein.
Fr, 11.
Mo, 14.
Freiw. Feuerwehr Pittrich
Di, 15.
Mi, 16.
Do, 17.
Fr, 18.
Sa, 19.
So, 20.
Sa, 26.11.
Adventsbasar
13.30 Uhr
Mehrzweckgebäude
mit kleiner Krippenausstellung. Kaffee und Kuchen

OGV Kirchroth
So, 27.11.
Dorfweihnacht
Di, 22.
16.00 Uhr
Feuerwehrhaus
Mi, 23.
mit Nikolausbesuch
Mo, 21.
Do, 24.
Fr, 25.
Sa, 26.
So, 27.
Mo, 28.
Di, 29.
Mi, 30.



Freiw. Feuerwehr Oberzeitldorn
Dezember 16
Do, 01.
Fr, 02.
Sa, 03.
So, 04.
Mo, 05.
Di, 06.



Fr, 02.12.
Weihnachtsbasteln für Kinder
Sa, 10.12.
Christbaumversteigerung
11.00 Uhr
Pfarrheim Kößnach
19.30 Uhr
Pfarrheim Kößnach
Die gesamte umliegende Dorfbevölkerung ist dazu herzlich
eingeladen. wir freuen uns auf ihren Besuch
OGV Kößnach-Pittrich
Mi, 07.
Sa, 03.12.
Christbaumversteigerung
19.30 Uhr
Sport- und Schützengaststätte Oberzeitldorn
Fr, 09.
So, 11.
Christbaumversteigerung
19.30 Uhr
"Gasthaus Zur Post"
Die gesamte Dorfbevölkerung ist recht herzlich eingeladen.
Do, 08.
Sa, 10.
Freiw. Feuerwehr Kößnach
Sa, 10.12.

SpVgg Pondorf-Oberzeitldorn
Mo, 12.
Freiw. Feuerwehr Kirchroth
Sa, 03.12.
Christbaumversteigerung
Sa, 17.12.
Christbaumversteigerung
19.30 Uhr
"Alte Schule" in Obermiethnach
19.30 Uhr
Wirtshaus Brunner, Pondorf
Es sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich wilkommen
Di, 13.
Mi, 14.
WSV Obermiethnach
Do, 15.
Fr, 16.
Sa, 17.
So, 18.

KuSK Oberzeitldorn
Sa, 03.12.
Christbaumversteigerung
Sa, 17.12.
Christbaumversteigerung
19.30 Uhr
Feuerwehrhaus Aufroth, Schulungsraum
19.30 Uhr
Gasthaus zur Post
Mo, 19.
Freiw. Feuerwehr Aufroth
Di, 20.
Schützenverein Waldeslust Kirchroth e.V.
Mi, 21.
Sa, 03.12.
Christbaumversteigerung
Mo, 26.12.
Glühweinausschank
Do, 22.
19.30 Uhr
Sportheim Kirchroth
17:30 Uhr
Wallfahrtskirche Niederachdorf
Nach der Kirche zum Stephanstag, kostenloser Glühwein- und
Kinderpunschausschank für alle Gottesdienstbesucher.
Fr, 23.
Sa, 24.
Hl. Abend
So, 25.
Weihnachtsfeiertag
Mo, 26.
Di, 27.

Weihnachtsfeiertag
SC Kirchroth
Mo, 05.12.
Nikolausgehen
17:00 Uhr
gesamter Gemeindebereich
Infos zur Anmeldung ab Mitte November
Mi, 28.
Do, 29.
Fr, 30.
Sa, 31.

Burschenverein Niederachdorf-Hofdorf
Silvester
Januar 17
So, 01.
Neujahr
Mo, 02.
Fr, 13.01.
Musikkabarett "Dee Vier"
20.00 Uhr
Mehrzweckgebäude
Die Newcomer aus dem Bayer. Wald wollen auch in Kirchroth
auftrumpfen
Di, 03.
Mi, 04.
KSC Foerderkreis gruen-weiss
Do, 05.
Sa, 21.01.
Feuerwehrball
Sa, 07.
20.00 Uhr
"Gasthaus Zur Post"
So, 08.
Die gesamte Dorfbevölkerung ist recht herzlich eingeladen
Fr, 06.
Hl. 3 Könige
Mo, 09.
Freiw. Feuerwehr Kirchroth
Di, 10.
Mi, 11.
Do, 12.
Fr, 13.
Sa, 14.

So, 15.
Mo, 16.
Di, 17.
Mi, 18.
Do, 19.
Fr, 20.
Sa, 21.
So, 22.
Mo, 23.
Di, 24.
Mi, 25.
Do, 26.
Fr, 27.
Sa, 28.
So, 29.
Mo, 30.
Di, 31.

Burschenverein Niederachdorf-Hofdorf
Sa, 31.12.
Silvesterfeier
22.00 Uhr
Dorfplatz beim Mehrzweckgebäude
Traditionelles Neujahrsanschießen mit unserer Kanone bei Glühwein
und Jägertee oder Sekt.
KuRK Kirchroth
24
September 2016Sachbeiträge
Atelier
TrachtenAtelier
Trachtendesign
Bei uns finden Sie eine große Auswahl
an hochwertigen Stoffen
für Dirndl und Trachten der renommierten Webereien Stapf und Höfer.
Wir haben für Sie
- Hochwertige Baumwolldrucke
Leinenstoffe
- Traumhafte Jacquardstoffe,
Seide und Brokat
- Knöpfe, Miederhacken, Borten
und Spitzen
Frau Zita Rothammer
Zita Rothammer
Erlenstraße 12
94356 Kirchroth
Erlenstraße 12
94356 Kirchroth
Wir bieten Ihnen
- Fachkundige Beratung
- Exklusive Maßanfertigung
- Designermodelle
... und vieles mehr!
Tel.: 09428/6219061
September 2016
Sachbeiträge
Der kleine Steuerhinweis
Bargeschäfte im Fokus der Finanz
Bei steuerlichen Außenprüfungen legen die Finanzbehörden ihren
Fokus zunehmend auf bargeldintensive Branchen wie Gaststätten, Einzelhandel, Taxiunternehmen usw. Im
Mittelpunkt dieser Prüfungen steht
die Ordnungsmäßigkeit der Kassenführung. Erfahrungsgemäß wird die
materielle Ordnungsmäßigkeit der Kassenführung regelmäßig beanstandet und
führt deshalb teilweise zu erheblichen
Gewinnhinzuschätzungen mit entsprechenden Steuernachzahlungen. Wenn
es lediglich bei Steuernachzahlungen
verbliebe, so wäre dies für sich genommen zwar ärgerlich, aber aufgrund
der festgesetzten Steuer kalkulierbar
und mit Zahlung derselben wäre der
Sachverhalt abgeschlossen. Dem ist
jedoch zunehmend nicht so. Vielmehr
kann nach Abschluss der Außenprüfung eine längere Zeit vergehen, bis
der Sachverhalt durch ein freundliches
Schreiben einer Buß- und Strafsachenstelle nochmals zur Erinnerung kommt
und man sich unversehens als Beschuldigter in einem Steuerstrafverfahren
widerfindet. Ursächlich kann hierfür
auch einerseits die Organisation der
Kassenführung als auch die verwendete Kassenart (offene Ladenkasse,
Registrierkasse) sein. Schwerpunkt
dieses nicht erschöpfenden Beitrags
sind die Anforderungen der Finanzverwaltung an die Kassenführung und
an die elektronischen Kassensysteme
ab dem 01.01.2017. Denn ab dem 01.
Januar 2017 dürfen nur noch solche
Kassen eingesetzt werden, welche die
Einzelumsätze aufzeichnen und für
mindestens zehn Jahre unveränderbar
abspeichern können. Deshalb ist es notwendig, sich mit den Anforderungen an
eine ordnungsmäßige Kassenführung
auseinander zu setzen und das Kassensystem prüfungs- und zukunftssicher
zu gestalten. Jeder buchführungspflichtige Gewerbetreibende hat schließlich
tägliche Aufzeichnungen der Kasseneinnahmen- und Kassenausgaben
vorzunehmen. Diese Aufzeichnungen
müssen unabhängig von der Kassenart
vollständig und möglichst detailliert
sein. Bezüglich elektronischer Registrierkassen hat das Bundesfinanzministerium die besonderen Anforderungen
und Modalitäten der Aufbewahrung
im BMF Schreiben vom 26.11.2010
festgelegt. Danach sind Unterlagen
während der Dauer der Aufbewahrungsfrist jederzeit verfügbar, unverzüglich
lesbar und maschinell auswertbar aufzubewahren, sofern diese mit Hilfe eines
Datenverarbeitungssystems erstellt
worden sind. Davon betroffen sind
Registrierkassen, Waagen mit Registrierkassenfunktion, Taxameter usw.
Die Aufbewahrungsdauer beträgt
regelmäßig zehn Jahre. Alle steuerlich
relevanten Einzeldaten einschließlich
der elektronisch erzeugten Rechnungen i.S. des Umsatzsteuergesetzes sind
unveränderbar und vollständig aufzubewahren. Unter dem Begriff „Einzelaufzeichnungspflicht“ versteht man, dass
alle Verkaufsvorgänge dokumentiert
werden. Dazu gehören Datum, Zeit,
Bediener/Verkäufer, Artikelbezeichnung, Anzahl und Einzelpreis sowie
Gesamtpreis. Die Vorlage eines Z-Bon
25
von Dr. Paul Peter Kern, StB
(Tagesendsummenbons) ist notwendig,
aber nicht ausreichend. Buchungsabbrüche sind nicht zulässig, Umsätze
von Trainingsbedienern müssen auf
dem Z-Bon ebenso ausgewiesen werden
wie Stornobuchungen. Änderungen
von Buchungen müssen protokolliert
werden und der ursprüngliche Inhalt
muss erkennbar bleiben. Zudem ist eine
Verfahrensdokumentation vorzuhalten,
die neben einer allgemeinen Beschreibung der eingesetzten Kasse auch eine
technische Systemdokumentation sowie
eine Dokumentation über Betriebszeiten und Anwender (Nutzungsprotokolle, Datenänderungen) enthält.
Um die Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung zu gewährleisten, sind
die nachfolgenden Punkte zu beachten.
Danach ist die Kasse täglich zu führen,
es besteht Einzelaufzeichnungspflicht
(Aufzeichnungen sind chronologisch
und fortlaufend nummeriert aufzubewahren, die Einnahmen haben getrennt
nach 7 % und 19 % zu erfolgen), es muss
eine Kassensturzfähigkeit bestehen
(Sollbestand ist jederzeit mit Istbestand
zu vergleichen), es darf keine Buchung
ohne Beleg erfolgen, Kassenminusbestände darf es nicht geben und Veränderungen müssen nachvollziehbar sein.
Zu beachten ist, dass auffällig hohe
Kassenbestände darauf hindeuten,
dass die Kasse nur rechnerisch geführt
wurde. Bei hohen Kassenbeständen
gehen Betriebsprüfer davon aus, dass
diese Kassenfehlbeträge verdecken sollen. Abschließend ist zu empfehlen, dass
insbesondere buchführungspflichtige
Gewerbetreibende ihre elektronische
Kasse dahingehend überprüfen, ob diese
den ab dem 01.01.2017 geltenden Anforderungen entspricht. Hilfestellung
können dabei insbesondere die Kassenhersteller geben. Zielführend kann sein,
sich dies von seinem Kassenlieferanten auch bestätigen zu lassen (z.B. im
Rahmen der Leistungsbeschreibung).
26
September 2016Sachbeiträge
Heimatgeschichter Beitrag
von Petra Luttner
Ansichtskarten -Teil 5-
Kirchroth
ca. 1915
ca. 1920
vor 1935
ca. 1945
ca. 1950
Über weitere Informationen und
Ansichtskarten würden wir uns sehr freuen.
Ansprechpartner in der Gemeinde ist
Petra Luttner, Tel. 09428/9410-51
September 2016
Sachbeiträge
27
ca. 1965
ca. 1965
ca. 1965
ca. 1970
1992
Diese Ansichtskarten wurden
uns dankenswerter Weise zur
Verfügung gestellt von:
- Josef Haslbeck sen., Kirchroth
- Erwin Böhm, Straubing
- Karl Wanninger, Oberzeitldorn
28
September 2016Sachbeiträge
Firmenpräsentation
von Gabriele Riedl
20 Jahre Pusteblume
Gabriele und Josef Riedl eröffneten
am 17.10.1996 beim Getränkemarkt
Graf den Floristikladen „Pusteblume“
mit Reinigungsannahme. Die Reinigung Noe aus Dingolfing liefert
zweimal wöchentlich.
Im Blumenladen arbeiten gelernte
und erfahrene Floristinnen, die eine
abwechslungsreiche Vielfalt für Hochzeiten, Trauerschmuck, Dekorationen,
Geschenke, und vieles mehr bieten.
Die Schnittblumen kommen täglich
frisch aus Holland und die Topfpflanzen werden einmal wöchentlich
geliefert, seit 20 Jahren von den
selben Händlern.
Seit dem Jahr 2000 arbeitet auch
Josef Riedl als erfahrener Pflasterer
mit, so dass der Betrieb auf Gartenund Landschaftsbau erweitert wurde.
Gabionen, Zäune, Natursteinmauern,
Baumschnitt und vieles mehr sind
neu hinzugekommen. 2010 erfolgte
der Umzug des Geschäfts in die Feuerhausstraße 17.
Die Pusteblume bedankt sich auf
diesem Weg recht herzlich bei den
Kunden, Vereinen, Firmen, Freunden, der Familie und den Kollegen
für die gute Zusammenarbeit.
I N g,
E hun
H asc g,
C err nta
S Üb Mo 16
T ine n am er 20
U kle löse ktob
G r eineeinzu 17. O
fü
Möchten auch sie Ihre Firma vorstellen? Ansprechpartner ist Petra Luttner, Tel. 09428/9410-51, Email: [email protected]
Sachbeiträge
September 2016
noe
die city.reinigung
29
30
September 2016
Gemeindliche Einrichtungen
Kindertagesstätte „St. Martin“, Kirchroth
von Anita Miefanger
Ein neues Haus wurde im Wald errichtet
Brotzeit ist ganz wichtig
Gemeinsame Besprechung im Waldsofa
Besuch von der Waldfee, die eine Geschichte erzählte
Lagerfeuerstimmung und Lieder singen
Nachdem alle ausgeschlafen sind gibt es Frühstück
Gemeinsamer Abschlussgottesdienst mit Herrn Pfarrer Helgert
Die Kinder sind einzeln aus dem Kindergarten gerutscht
Beim Spielfest waren viele Edelsteine vergraben
September 2016
Gemeindliche Einrichtungen
Kindertagesstätte „St. Nikolaus“, Pondorf
Am 27. Juli war es wieder soweit:
Die Schulanfänger und deren
Eltern trafen sich zur gemeinsamen
Abschlussandacht in der Oberzeitl­
dorner Kirche und anschließenden Feier in der Kita. Die „Großen“
gestalteten mit Herrn Pfarrer Falter
den Abschiedsgottesdienst. Beim
anschließenden Buffet in der Kita
(jede Familie brachte etwas mit) hatten die Kinder und Eltern noch die
Möglichkeit, sich mit dem Team zu
unterhalten und die Kita-Zeit Revue
passieren zu lassen.
31
von Sandra Aich und Sophie Helmbrecht
Das T-Shirt durften die Kinder selbst gestalten. Es stellt den Weg Kita–Schule symbolisch dar
Die Praktikantinnen Carola Stuber und Kathrin Spitzer
verabschiedeten sich von den Kindern und der Kita
und setzen ihre Ausbildung zur Erzieherin an anderen
Praktikumsstellen fort. Sie schenkten der Einrichtung
jeweils eine gestaltete Leinwand und jedes Kind
bekam zum Abschied einen Schlüsselanhänger.
Dr. Kaiser aus Kirchroth
besuchte die Kinder um
richtige Zahnpflege
zu erklären. Mit einer
großen Zahnbürste
durften sie Zähneputzen
ausprobieren. Jedes Kind
bekam ein ZahnpflegeSet geschenkt, um
gleich das Gehörte
umzusetzen. Das Team
erhielt eine DVD über
richtige Zahnpflege.
Krippe-Bauernhoftag: Die Krippe besuchten den
Bauernhof vom Familie Danner in Niederachdorf.
Krippe-Waldtag: Die Krippenkinder, die im
September in den Kindergarten wechseln,
machten mit dem Personal einen spannenden
Waldausflug mit anschließendem Picknick.
Krippe-Plantschtag: Trotz grauer
Wolken genossen die Krippenkinder
das Plantschen im Krippengarten.
32
September 2016
Eine Reise durch Südamerika von Daniela Färber
Einmal quer durchs Land bitteschön!
Seit einer knappen halben Stunde sitzen
wir in einer kleinen Bar auf der Insel
Holbox. Drei Stunden Busfahrt und eine
halbe Stunde mit der Fähre weg von der
mexikanischen Stadt Cancun, wo regelmäßig der amerikanischen Spring-Break-Wahnsinn tobt. Weißer Sand, Wasser
blauer als der Heimathimmel, Palmen,
Kokosnüsse. Vor uns zwei Sol, das lokale
Bier, und weiter davor ein großer Flachbildfernseher auf dem Deutschland der
Slowakei das fußballerische Fürchten
lehrt. Ein weiterer Zuschauer hat sich in
derselben Bar eingefunden. Er sieht nicht
aus wie ein Mexikaner, vielleicht Kolumbianer? Argentinier? Wir beraten uns
kurz, da klingelt plötzlich sein Telefon. Er
hebt ab und sagt: „Ja servus Johanna, bist
a scho dahoam?!“ Schon wieder einer?!
Seit vier Monaten reisen wir jetzt durch
Südamerika und nicht mal früher im
Bibioneurlaub habe ich so viele Deutsche
getroffen wie auf der Strecke zwischen
Peru und Mexiko!
nach Cusco in Peru. Von dort aus haben
wir in fünf Tagen knapp 100 km zu Fuß
zurückgelegt, über den 4650 m hohen
Salkantay Pass, vorbei an Kaffee- und
Bananenplantagen, bis wir am fünften
Tag Mittag endlich in Machu Picchu
standen. Bei Nebel und Kübelregen.
Die legendäre Inka Stadt haben wir für
genau vier Sekunden gesehen. Gerade
lange genug für das Standard-Selfie mit
dem Lama. Danach ging es weiter nach
Süden, zum Titicaca-See, mit seinen
schwimmenden Inseln und von dort aus
dann gen Norden über Arequipa, nach
Paracas, Huaraz und Huanchaco sowie
Mancora. Wir haben es bis auf 4680 m
hoch geschafft, in die Cordillera Blanca
und dann wieder runter auf Meeresspiegel, zum Surfen im Südpazifik, haben
Hühnerfüße und Ceviche gegessen und
literweise Pisco Sour getrunken.
Nach sieben Wochen in Peru sind wir
dann mit dem Bus über die ecuadorianische Grenze und zwar just an dem
Zehn Stunden, oder vier Filme lang, hat
Tag, an dem das schwerste Erdbeben
am 28. Februar der Flug von München
seit 1999 den kleinen Staat in Angst
nach Bogota gedauert. Dort ging es nach und Schrecken versetzt hat. Wie viel
einer kurzen Woche mit viel Jetlag weiter Glück wir hatten, wurde uns erst nach
einigen Tagen klar, als wir die ersten
Bilder sahen und von den verheerenden
Ausmaßen erfuhren. Nichtsdestotrotz
sind wir weitergezogen, wieder mit dem
Bus, zwischen gackernden Hühnern und
krähenden Hähnen, stinkenden Benzinkanistern und zur genüge beaftershaveten Südamerikanern. Wir haben uns
die Nasen am Busfenster plattgedrückt,
von Seite zu Seite fallend, während sich
der Bus durch diesen Fleckerlteppich
schlängelte, der sich in tausend Facetten
von neonhellgrün bis dunkeltannengrün
über Berge und Täler hinzieht. Einmal
quer durchs Land, bittschön!
Als nächstes endlich Kolumbien, Co-lombia! Große Liebe! Alles gibt es hier,
alles was dick, betrunken oder lustig
macht, die fröhlichsten und herzlichsten
Menschen, die lautesten Fußballfans,
schönsten Städte und, das sagen wir
nach langer Testphase, die süßesten
Piña Coladas. Am schönsten war es in
Salento, beim Kaffeebohnenzupfen.
Oder doch in Cartagena? Wo sich aus
irgendeinem Grund alle Bewohner
unseres bunten Viertels jeden Abend
auf ein paar Bierchen versammelten
Machu Picchu
uador
a Laguna, Ec
to
Trek zur Quilo
La Gua
ji
ra
m
Trek zu
Machu
Picchu
33
September 2016
Daniela Färb
er und Ben D
-Frau
Wayuu
oherty
Punta G
a
llinas
, Kolumbien
Cartagena de Indias
Kolum
b
ianisch
e Karib
ikküste
Havanna, Kuba
o
, Mexik
Holbox
und zur Straßenmusik Party machten.
Wobei Medellin schon am coolsten war,
mit seinen schicken kleinen Bars und
den spannenden Geschichten rund um
Drogenbaron Pablo Escobar. La Guajira
darf man aber auch nicht vergessen, den
nördlichsten Punkt in Südamerika. Dorthin kommt man nur, wenn man sechs
Stunden lang mit dem Allradjeep durch
die tiefste Wüste ans Meer fährt, zu den
Wayuu, einem einheimischen Stamm, der
noch immer keine Lust auf echte Zivilisation hat, dabei aber besseren Hummer
kocht, als Münchner Schickeriarestaurants. Die Herzen waren dementsprechend schwer, als wir uns von Kolumbien
verabschiedeten, um drei Wochen durch
Kuba zu tingeln. Die Neugier aber hat
uns vorangetrieben. Über Kuba hört man
schließlich derart viele verschiedene
Geschichten, dass man sich das schon
mal selber angucken muss. Man will ja
mitreden können.
Also ging es mit einem Linienflug von
Bogota nach Havanna, wo wir erst mal
mit großen Augen die ganzen alten
Autos angestaunt haben. Doch dann,
langsam, ganz langsam über den Zeitraum von besagten drei Wochen und
über die Distanz von 1000 km zwischen
Havanna und Baracoa hat sich ein bisschen Kubamüdigkeit eingeschlichen.
Zwei verschiedene Währungen, endlose
Touristenabzocke, kein Internet, leere
Supermärkte, fehlende Organisation
überall, enorme soziale Unterschiede
und überteuerte Preise an jeder Ecke hinterlassen einen faden Nachgeschmack.
Auch diejenigen, die im Herzen Rebell
Punt
a
Galli
nas
sind, entwickeln spätestens nach einer
Woche Zweifel an Fidel Castros und Che
Guevaras System. Dementsprechend war
die Trauer nicht allzu groß, als wir uns
endlich wieder am Flughafen in Havanna
einfanden. Ich habe tief ein- und dann
wieder ausgeatmet, als der Flieger
endlich in der Luft und Richtung Cancun
unterwegs war.
Und hier sitzen wir jetzt also. In drei
Tagen geht es nach Hause. Aus dem
Paradies zurück nach Roith. Aber gut,
wer schon mal bei meiner Mama im Garten war, der weiß, dass da zum Paradies
auch nicht viel fehlt.
Havanna, Ku
ba
34
September 2016Vereinsberichte
Andächtig wohnten die Festbesucher dem Festgottesdienst bei, mit von rechts, Bürgermeister Josef Wallner,
ehem. Landrat Alfred Reisinger, Bürgermeister Anton Piermeier und Landrat Josef Laumer.
Katholischer Arbeiterverein Pillnach e.V.
von Gerhard Schindler
120jähriges Gründungsfest mit Fahnenweihe
des Katholischen Arbeitervereins Pillnach
Pillnach. Ein Vier-Tage-Fest feierte
der Kath. Arbeiterverein Pillnach,
vom 22. bis 25. Juli. Die Mitglieder
um Vorsitzenden Werner Schubert
hatten das Fest in monatelanger Vorbereitung in einem starken Festausschuss geplant und die Weichen
zum Gelingen gestellt. Nach den
obligatorischen „Bitten“, Schirmherrn,
Fahnenmutter, Fahnenbraut, Patenverein und der Bierprobe folgte am
Freitag, 22. Juli, der Festbeginn mit
der andächtigen Totenehrung an
der Dorfkapelle. Mit dem Bieranstich
im Festzelt durch den Schirmherrn
Ludwig Schütz nahmen die weltlichen Feierlichkeiten ihren Anfang.
Der Samstag, als Tag der ehemaligen
Pillnacher, war die Vorbereitung zum
Festsonntag an dem die alte, restaurierte Fahne von Pfarrer Franz Josef
Falter, im Anschluss an den Festgottesdienst, gesegnet wurde. Der
Priester weihte die Fahnenbänder
von Fahnenmutter Lydia Weidenbecher, Fahnenbraut Barbara Schindler
und das Totenband von Evelyn Groß
sowie die Bänder des Schirmherrn,
des Festleiters und die Patenbänder,
getragen von Beatrice Hebauer, Julia
Fischer, Franziska Atzl und Maria
Holmer. Ein farbenprächtiger Festzug mit 52 Festvereinen folgte am
Sonntagnachmittag, dem auch viele
Zuschauer beiwohnten. Erwähnenswert ist auch ein vier Tage lang gutes
Wetter, mit wolkenverhangenem
Himmel, teils einigen Sonnenstrahlen und ohne Weihwasser von oben.
Unter dem Motto, Tag der Gemeinde,
Vereine und Betriebe fanden die
Festlichkeiten am Montag ihren
Ausklang.
Fahnenmutter Lydia Weidenbecher und Fahnenbraut
Barbara Schindler mit den weiteren Festdamen und ihren
Begleitungen hinterließen einen guten Eindruck.
Mit dem Bieranstich war das Fest so gut wie gelaufen. Andreas Hartmannsgruber,
Patenvereinsvorsitzender, Andrea Zollner, Bürgermeister Josef Wallner, Stefan Groß,
2. Vorsitzender, Fahnenbraut Barbara Schindler, Werner Schubert, Vorsitzender,
Bernhard Zipperer, Brauereivertreter Blümel und Weiherer, Fahnenmutter Lydia
Weidenbecher und Schirmherr Ludwig Schütz, von links beim ersten Prosit.
September 2016
Vereinsberichte
Für 25 und 40 Jahre Mitgliedschaft von den Vorsitzenden Franz Sporrer und
Reinhold Fürst (links) und Gemeindevertreter Alfons Eiglsperger (rechts) geehrt
Krieger- und Soldatenkameradschaft
35
Vorsitzender Franz Sporrer bei seiner
Gedenkansprache in Pondorf
von Gerhard Schindler
Jahresfest Gedenken an Ehrenmälern Hauptversammlung mit Neuwahlen und Ehrungen
Oberzeitldorn. Mit Böllerschüssen
am letzten Augustsonntag wurden
die Mitglieder der Krieger- und
Soldatenkameradschaft (KSK) Oberzeitldorn zur Teilnahme am Jahrestag
geweckt. Nach einem ersten Gedenken am Ehrenmal an der Laurentius­
kirche marschierte eine stattliche
Anzahl von Mitgliedern mit einer
starken Abordnung der örtlichen
Feuerwehr, die auch die Absicherung übernahm, in die Pfarrkirche
nach Pondorf. Nach dem Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Franz
Falter, fand das Gedenken um der
Gefallenen und Vermissten beider
Weltkriege am Ehrenmal im Friedhof
statt. KSK-Vorsitzender Franz Sporrer
verdeutlichte in seiner Ansprache die
Notwendigkeit des Erinnerns.
Nach dem Rückmarsch nach Oberzeitldorn versammelten sich die
Vereinsmitglieder in der Sport- und
Schützengaststätte zur Hauptversammlung mit Neuwahlen und
Mitgliederehrung.
Vorsitzender Franz Sporrer erinnerte
in seinem Vereinsrückblick an die
Frühjahrstagung in Rain, das Mai­
baum­­aufstellen, die Friedenswallfahrt, an die Versteigerungen sowie
an die Teilnahme an den Gründungsfesten in Obermiethnach, Münster
und Pillnach. Für die langjährige
Mitgliedschaft konnten die beiden
Vorsitzenden Franz Sporrer und Reinhold Fürst nachstehende Mitglieder
ehren: Georg Gründl, Albert Kitzinger,
Albert Gürster, Hubert Freundorfer,
Johann Semmelmann, Paul Zistler
und Karl Bauer (jeweils 25 Jahre). Die
Urkunde für 40 Jahre Treue ging an
Ehrenvorstand Josef Drescher und
Reinhard Simmel.
Die anschließenden Neuwahlen
brachten folgendes Ergebnis:
Vorsitzender Franz Sporrer, Stellvertreter Reinhold Fürst, Kassier
und Schriftführer Berthold Laßkorn, Stellvertreter Johann Döschl,
1. Fahnenjunker Albert Höcherl, 2.
Fahnenjunker Matthias Kuglmeier
(neu). Kanoniere: Leo Grübl, Josef
Kuglmeier, Georg Gründl. Vereinsdiener: Albert Schmuck, Adolf Schebler,
Rupert Semmelmann. Ausschussmitglieder: Josef Drescher, Franz
Schmerbeck, Josef Schmuck. Kassenprüfer: Franz Heuberger und (neu)
Peter Probst.
36
September 2016Vereinsberichte
Die Delegation des Festvereins mit
von links Manuel Landgraf, Alois
Sprenger, Schirmherr Josef Wallner
mit Ehefrau Anna sowie Enkeltöchtern
Lisa und Emilia, Festdamen Sofia
Danner und Patricia Chrubasik,
Taferlbuam Maximilian Aumer,
Philipp Fuchs, Bastian Rappl und
Festleiter Reinhart Reschke
SC Kirchroth
Text: Alois Sprenger / Foto: Menauer
Bürgermeister Wallner gibt sein „Ja-Wort“
Kirchroth/Kößnach. Das 50-jährige
Gründungsfest des KSC vom 7.
bis 10. Juli 2017 wirft bereits seine
Schatten voraus. Für diese Feierlichkeiten konnte der Sportclub Ende
August Bürgermeister Josef Wallner
als Schirmherrn gewinnen. Mit zünftiger Marschmusik der „Brandlberger
Buam“ brach der KSC vom ehemaligen Lagerhaus Sprenger in Kößnach
zum Schirmherrn auf. Das Gemeindeoberhaupt empfing mit seinen
Ski- und Freizeitclub Kirchroth e.V. Familienmitgliedern und Freunden
die 50-köpfige Abordnung des Festvereins, allen voran die beiden Festdamen Patricia Chrubasik und Sofia
Danner, sowie die beiden Festleiter
Alois Sprenger und Reinhart Reschke.
In Versform erfolgte das Bitten des
Sportclubs, dem der Bürgermeister
mit den Worten: „I gfrei mi und sog
ja zur Schirmherrschaft, I werd´s
erfüllen mit all meiner Kraft“ unter
dem Applaus aller Anwesenden sein
von Ulrike Sprenger
„Mit mir nicht!“
Kirchroth. Der Ski- und Freizeitclub
Kirchroth bietet in den Herbstferien
einen Selbstbehauptungs- bzw.
Selbstverteidigungskurs „Mit mir
nicht!“ an. Der Kurs richtet sich nach
dem deutschlandweit anerkannten
Gesamtkonzept von Annemarie
Besold. Schwerpunktthemen sind
Prävention, Selbstbehauptung und
Selbstverteidigung, wobei die Hauptgewichtung auf den ersten beiden
Punkten liegt. Zielgruppe sind Kinder
bzw. Jugendliche im Alter von zehn
bis zwölf Jahren sowie dreizehn bis
fünfzehn Jahren. Die Teilnehmerzahl
ist begrenzt. Es wird an vier Tagen
jeweils von 15 bis 17 Uhr in der
Turnhalle Kirchroth unterrichtet bzw.
trainiert. Am Mittwoch, den 26.10.
findet von 19 bis 20 Uhr ein Informationsabend für die Eltern statt, der
Voraussetzung für die Teilnahme des
Kurses ist. Der Ski- und Freizeitclub
bezuschusst diese Veranstaltung
für seine Mitglieder und Dank der
großzügigen Spende von Seiten der
Gemeinde Kirchroth werden Bewohner der Großgemeinde unterstützt.
So kann der Unkostenbeitrag pro
Teilnehmer/-in sehr gering gehalten
werden. Weitere Info und Anmeldung bis spätestens 14.10. bitte
unter www.sfc-kirchroth.de
„Ja-Wort“ erteilte. Als äußeres Zeichen seines ehrenvollen Amtes und
des Dankes überreichten die Verantwortlichen dem Bürgermeister einen
Regenschirm in den „grün-weißen“
Vereinsfarben und seiner Gattin Anna
einen Blumenstrauß. Anschließend
stärkte man sich im Pfarrheim Kößnach bei einem gemeinsamen Essen
und natürlich mangelte es auch nicht
am frischen Gerstensaft der Festbrauerei Arcobräu.
37
September 2016
Vereinsberichte
v. li.: Florian Wagner, Walter Kienberger,
Johanna Kienberger, Peter Wolf
Spielvereinigung Pondorf-Oberzeitldorn
von Martin Bauer
Walter Kienberger wird Schirmherr für Sportverein
Oberzeitldorn. In Vorbereitung
des 50-jähriges Gründungsfest
mit Standartenweihe der SpVgg.
Pondorf-Oberzeitldorn vom Freitag 23. bis Montag 26. Juni 2017
stand das Schirmherrnbitten an. Für
den Festausschuss war schnell klar,
dass der Niederachdorfer Walter
Kienberger, Gründungsmitglied
und zudem ein großer Anhänger
und Förderer des Sportvereins, die
Schirmherrschaft übernehmen
solle. Mit dem gesamten Festausschuss, Fahnenmutter Gisela Tavcar
und Fahnenbraut Theresa Zollner
erschienen deshalb Festleiter und
1. Vorsitzender Peter Wolf sowie
zweiter Festleiter Florian Wagner im
Hof von Walter Kienberger, um die
Bitte vorzutragen. Vor der offiziellen
Zusage stellte jedoch Kienberger der
Fahnenmutter und den Festleitern
Aufgaben, die sie mit Bravour meisterten. Anschließend lud er die ganze
Festgesellschaft auf seiner Terrasse
zu einem großen Umtrunk ein. Auch
Ehefrau Johanna wurde nicht vergessen, müsse sie doch während
der Festtage des Öfteren auf ihren
Ehemann verzichten. Als kleiner Trost
wurde ihr ein bunter Blumenstrauß
überreicht. Der Sportverein hat bisher nur das erste Ehrenamt vergeben;
am 1. Oktober werden Fahnenmutter- und Fahnenbrautbitten folgen.
38
September 2016Vereinsberichte
Die Löschgruppe zusammen mit den Schiedsrichtern,
2. Bürgermeister Sieber, Kommandant Leibl und den Vorsitzenden.
FFW Aufroth
von Johann Groß
Lob für Leistungsprüfung
Aufroth. Eine gemischte Löschgruppe der FFW Aufroth erntete
nach der guten Vorbereitung durch
Kommandant Ignaz Leibl und Gruppenführer Andreas Janker nach ihrer
respektablen Arbeit bei der Leistungsprüfung „Löschen“ lobende
Worte von KBI Klaus Weninger, der
zusammen mit KBM Thomas Schießl
und Kommandant Martin Kieninger
als Schiedsrichter die Leistungsprüfung beurteilte. Das Leistungsabzeichen der Endstufe VI erhielt Angelika
Eibauer, mit der Stufe IV (Gold Blau)
wurde Gruppenführer Andreas Janker
belohnt, das Abzeichen in Gold (Stufe
III) erhielten Regina Leibl, Angelika
Leibl, Daniel Janker und Johannes
Knott und das Abzeichen der Stufe II
(Silber) konnten Sebastian Waas und
Andreas Fuchs entgegennehmen.
Maschinist Markus Janker vervollständigte die Löschgruppe. Als Vertreter
der Gemeinde zeigte sich zweiter Bürgermeister Manfred Sieber im Beisein
der FFW-Vorsitzenden Markus Bast
und Andreas Rothammer erfreut über
den Erfolg der Löschgruppe.
September 2016
Vereinsberichte
Obst- und Gartenbauverein Kößnach-Pittrich 39
von Petra Rappl
Kartoffelfest in Pittrich
Kößnach/Pittrich. Am Sonntag, den
4. September feierte der Obst- und
Gartenbauverein Kößnach-Pittrich
im Rahmen des Ferienprogramms
Kirchroth ein Kartoffelfest. Das Fest
fand am Dorfende von Pittrich auf
dem Freigelände von Familie Rappl
statt. Zu Beginn gab es Kartoffel­
suppe und anschließend leckere Kartoffelpuffer mit Apfelmus; alles von
tüchtigen Mitgliederfrauen vorbereitet. Anschließend wurde mit dem
Traktor und Anhänger samt Kindern
aufs Feld von Familie Stöckl gefahren.
Dort erfuhren diese viel Interessantes. Es wurde gezeigt, wie Kartoffeln
früher geerntet wurden und wie
heutzutage - mit dem Kartoffelvollernter. Zurück in Pittrich erwartete
sie bereits der Hufschmied. Jedes
Kind durfte selber beim Schmieden
Hand anlegen. Die Hufeisen wurden
dabei mit dem eigenen Namen versehen. Zur Überraschung aller, spielte
der ehemalige OGV-Vorsitzende von
Kirchroth, Erich Gürster, mit seinem
Leierkasten und einige Kinder durften die Drehorgel drehen. Da das
Wetter so gut mitspielte, konnten
auch die vorbereiteten Spiele wie z.B.
Sackhüpfen und Malen durchgeführt
werden. Nebenbei wurden die Kartoffeln, die in Alufolie eingewickelt
waren, aus der Feuerschale geholt
und gegessen. Herzhaft lachen mussten die Kinder, als ihnen die Papas
das Sackhüpfen zuerst vorführten.
Die Kinder waren so gut beschäftigt,
dass gar nicht alle Spiele durchgeführt wurden - das wird nächstes Jahr
nachgeholt werden.
40
September 2016Vereinsberichte
v.l.: Manfred Sieber, JL SC Kirchroth Wolfgang Ulrich,
stellv. JL SpVgg Pondorf-Oberzeitldorn Wolfgang
Strößenreuther, JL FSV Saulburg-Obermiethnach
Martin Spannmacher, Fabian Malterer (Spieler),
Klaus Gospodarek (Trainer), Thomas Pfeffer (Spieler)
Spielgemeinschaft SC Kirchroth, SpVgg Pondorf-Oberzeitldorn, FSV Saulburg-Obermiethnach
von Alois Sprenger
Gebrüder Sieber Haustechnik spendiert
den A-Junioren Meistershirts
Kirchroth. Eine freudige Überraschung erwartete das Team
der A-SG Kirchroth (Spielgemeinschaft SC Kirchroth, SpVgg
Pondorf-Oberzeitldorn, FSV Saulburg-Obermiethnach) bei der Feier
zur Meisterschaft in der Saison
2015/16 bzw. zum Aufstieg in die
Kreisklasse Straubing. Manfred Sieber
von der Fa. Gebrüder Sieber Haustechnik spendierte dem gesamten
Team Meistershirts!
Laden Freitags von 9.00 - 18.00 Uhr durchgehend geöffnet
September 2016
Vereinsberichte
Pfarrer Franz Josef Falter mit seinem „Ministranten“
Florian Graf bei der Gebäudesegnung
41
Pfarrer Franz Josef Falter, FSV-Vorsitzender Florian Graf, BLSV-Kreisvorsitzender Alfred
Gegenfurtner, FSV Urgestein Heinrich Förg, Bürgermeister Josef Wallner und Bürgermeister
Anton Drexler waren am Gelingen der Einweihungsfeier maßgeblich beteiligt.
FSV Saulburg-Obermiethnach
von Gerhard Schindler
Sportheimanbau nach Einweihung gleich in Betrieb viele Gäste bei kleinem Fest mit Sportprogramm
Obermiethnach. Mit einem E- und
einem C-Jugend-Fußballturnier
begann am Samstag, 16. Juli das
Sportprogramm zur Einweihungsfeier des FSV Saulburg-Obermiethnach. Am Sonntag folgte nach dem
Einweihungszeremoniell ein Totopokalturnier, das viele Gäste aufmerksam verfolgten. Die Begrüßung
übernahm der Vorsitzende Florian
Graf. Grußworte sprachen auch die
Bürgermeister Josef Wallner und
Anton Drexler sowie der BLSV-Kreisvorsitzende Alfred Gegenfurtner.
In ihren Vereinskleidungen kamen
die geladenen Sport-, Orts- und
Nachbarvereine, um der Einweihung
eines längst notwendig gewordenen Bauwerks, dem Neubau von
zeitgemäßen Umkleide- und Duschkabinen, beizuwohnen. Florian Graf
freute sich diesbezüglich auf die gute
Resonanz vieler Gäste. Mit einer Beamer-Präsentation zeigte er die Zeitschiene vom Vereinsvotum bis zur
heutigen Einweihung auf. Namentlich dankte Graf den vielen Arbeitern,
die in den einzelnen Abteilungen den
Neubau stemmten. Die in 21 Bauausschusssitzungen geplanten Arbeiten
wurden innerhalb 43 Wochen in über
5.800 Stunden freiwilliger Arbeit
durchgeführt.
Bürgermeister Josef Wallner beglückwünschte die Verantwortlichen zu
diesem neuen Projekt. „Es ist etwas
Zukunftsweisendes geschaffen
worden“, so Wallner. Der Wiesenfeldener Bürgermeister Anton Drexler
freute sich besonders, dass der
Bau auch energetisch modernst
ausgestattet ist. Es wurden Sonnenkollektoren angebaut, eine Wärmerückgewinnung sorgt zudem für
überschaubare Energiekosten und
die Entkalkungsanlage mit Hygienespülung zeugt von einem durchdachten Konzept. BLSV-Kreisvorsitzender
Alfred Gegenfurtner gratulierte den
Verantwortlichen des FSV, allen voran
Florian Graf und Heinrich Förg, mit
den vielen freiwilligen Helfern, dieses
Projekt, auch nach den Vorstellungen, des BLSV bestens durchgeführt
haben.Pfarrer Franz Josef Falter
meinte in seinen Grußworten, dass
sich die Pfarrei über diesen Neubau
freue und er diese Einweihung und
Segnung der einzelnen Räume gerne
durchführe.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen vom Grill wurde das Sportprogramm fortgesetzt. SC Kirchroth,
(außer Konkurrenz) siegte im Totopokal, vor TSV Stallwang, dem FSV
Saulburg-Obermiethnach um dem
FC Alburg. Das C-Jugendturnier am
Samstag beendete die DJK Straubing
als Sieger vor SV Ascha, SG Kirchroth
und TSV Stallwang. Beim E-Jugendturnier wurde die SG Mitterfels-Haselbach Sieger vor DJK Straubing,
SG Pondorf, RSV Parkstetten und SV
Wiesenfelden.
42
September 2016Vereinsberichte
Schützenverein Waldeslust Kirchroth
von Richard Feigl
Jugendmannschaft Sektionsmeister 2016
Kirchroth. Bei der Sektionsmeisterschaft 2016 in Geraszell konnte die
Jugendmannschaft des Schützenvereins Waldeslust mit 807 Ringen
den begehrten Jugendwanderpokal
gewinnen. Mit den Schützen Anja
Landgraf, Simon Stöckl und Thomas
Neumann waren sie erfolgreich.
Simon Stöckl und Anja Landgraf
kamen mit jeweils 271 Ringen in der
Einzelwertung auf die Plätze 2 und
3. In der Schülerklasse wurde Anja
Landgraf mit 182 Ringen Schülermeisterin vor Thomas Neumann mit
181 Ringen. Thomas Neumann wurde
mit einen hervorragenden 9 Teiler
zweiter Jugendsektionskönig.
September 2016
Vereinsberichte
Stefan Gürster, Vitus Seidl, Roland Niedermeier, Rudi Becher,
Florian Hien, Robert Rappl, Thomas Schäfer beim Bieranstich
Dorfgemeinschaft
43
Dorfgemeinschaft bei Regen
von Katrin Schäfer
Pittricher Straßenfest - Auf geht’s in die zweite Runde
Pittrich. Bereits im vergangenen
Jahr fand das erste Pittricher Straßenfest und die Silvesternacht großen
Anklang bei der kleinen Dorfgemeinschaft. Daher folgten wieder rund 80
Dorfbewohner und enge Freunde am
23. Juli der Einladung zum zweiten
Pittricher Straßenfest. Aufgrund
der Wettervorhersage hatten sich
die Organisatoren rund um Roland
Niedermeier dazu entschlossen, die
Veranstaltung sicherheitshalber ins
trockene zu verlegen. Im Handumdrehen standen auf dem Vorplatz
des Feuerwehrhauses zwei lange
Bierbanktafeln und Regenschirme,
sowie mehrere Pavillons lagen bereit,
um auch bei Regen noch gemütlich
verweilen zu können. Und ganz
nach dem Motto „Mia san ja ned
aus Zucker“ trübte dann auch der
etwas längere Regenschauer die
Stimmung nicht. Wie im letzten Jahr
gab es wieder eine „Sposau“, sowie
selbstgedrehte Semmelknödel
und Sauerkraut. Ebenfalls konnten
sich die Pittricher an einer großen
Auswahl mitgebrachter Salate und
Kuchen bedienen. Für die musikalische Unterhaltung hatte sich Roland
Niedermeier dieses Jahr ein besonderes Schmankerl einfallen lassen.
Nach dem Essen spielte Rainer Sixt
alte und neue Hits und brachte die
Dorfgemeinschaft ordentlich ins
schunkeln. Bis in die frühen Morgenstunden wurde gemeinsam gefeiert,
gesungen, sich unterhalten oder
einfach nur gemeinsam gelacht.
Ein herzliches Vergelt´s Gott an die
Pittricher, Neudauer und Pichseer jeder einzelne trägt zu einem aktiven Dorfleben bei und fördert den
Zusammenhalt Gemeinschaft.
44
September 2016Vereinsberichte
Geschafft - die Gruppe vor der Gnadenkapelle
Radwallfahrt
von Josef Wallner
Radlwallfahrer erreichten trotz großer Hitze Altötting
Kößnach. Am letzten Samstag im
Juni machten sich die etwa 30 Radler
aus Kößnach und Umgebung wieder
auf zum größten Marienwallfahrtsort
in Deutschland. Die Zweitagestour
war diesmal geprägt von fast 40 Grad
Hitze am Samstag und bestem Radlerwetter am zweiten Tag. Besonders
die Bergfahrten durch das Hügelland
verlangten viel von den Pedaleuren. Die zwischendurch gebeteten
Andachten waren nicht nur für das
Seelenheil gedacht sondern auch
Balsam für die geschundene Muskulatur. Die Gebete am Missionskreuz
der St. Gangolfkirche in Kößnach mit
dem Pilgersegen von Diakon Alfred
Sagmeister waren der Auftakt dieser
achten Wallfahrt auf der 120 Kilometer langen Strecke. Unfallfrei und
ohne größere Probleme konnte das
Tagesziel gegen fünf Uhr Nachmittag in Rothenwörth erreicht werden.
Glück für die Kößnacher, denn eine
Stunde später begann ein kräftiges
Unwetter. Am Sonntagfrüh startete
die Gruppe auf die letzten 40 Kilometer, um dann gegen elf Uhr nach
einer Andacht in der Marienkirche
Wald die Gnadenkapelle beim Geläut
der Glocken zu umrunden. Der Dankgottesdienst wurde in St. Konrad in
Konzelebration des wieder mitradelnden Diakons Alfred Sagmeister und
der ebenfalls zur Gruppe gehörenden
Lektoren Heidi Sagmeister und Hans
Gold gefeiert.
September 2016
Vereinsberichte
45
Raimund Seidl, inmitten zweier
Heimbewohnerinnen bei der Scheckübergabe
im Garten der Wohngemeinschaft.
Wohngemeinschaft „St. Hildegard“
von Gerhard Schindler
Spende für die Wohngemeinschaft
„Haus St. Hildegard“
Niederachdorf. Im Juni feierte
Raimund Seidl aus Wörth/Hofdorf
seinen 50. Geburtstag. Diese Feier
verband er mit dem Wunsch, keine
Sachgeschenke zu seinem Jubelfeste
abzuliefern, sondern Spendengelder
für die Wohngemeinschaft St. Hildegard zu überlassen. Diesem Wunsch
kamen viele Geburtstagsgäste nach
und somit konnte ein stolzer Betrag
von 1.800 € gesammelt werden. Die
zweckgebundenen Gelder werden in
der Hauptsache für Freizeitmaßnahmen der nicht mehr erwerbstätigen
Bewohner verwendet.
46
September 2016Vereinsberichte
Folgende Abzeichen wurden übergeben: Stufe 1 Martin Spitzer, Manuel Mehltreter; Stufe 3 Nadine Schmid, Vanessa Hack;
Stufe 4 Daniel Hack; Stufe 5 Ludwig Wiesbeck; Stufe 6 Christoph Heitzer, Gerald Hack; Ergänzer Franz Zollner
FFW Pondorf
von Johann Fischer
Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“
Pondorf. Der Leistungsprüfung
stellte sich erfolgreich am 30. Juni
eine Gruppe der Pondorfer Feuerwehr. Die Ausbildung wurde vom
1. Kdt. Johann Fischer und Karl
Schmid geleitet. Abgenommen
wurde die Prüfung von KBM Thomas
Schießl und Schiedsrichter Martin
Kieninger. 3. Bürgermeister Stefan
Tumat dankte den Ausbildern und
der Gruppe für die erfolgreiche Leistung.
47
September 2016
Vereinsberichte
Das Bild zeigt die „Blechbixn“ von links Hildegard, Karin,
Michaela und Judith mit Michael und Bernhard bei ihrem
Kirchrother Auftritt und unten das begeisterte Publikum.
Bluval
von Josef Wallner
Bluval bescherte Kirchroth die Blechbixn
mit dem „Großstadtfiaba“
Kirchroth. Im richtigen Leben heißen
sie Hildegard Briller, Karin Obermaier,
Judith Kuntscher und Michaela Bauer.
In Kirchroth waren sie als „Blechbixn“
auf der Bühne. Mit ihrem Programm
„Großstadtfiaba“ wollten sie ihr
Gefühl zum Ausdruck bringen, wenn
es sie als Landeier in die Großstädte
zieht. Dorthin, wo sie teilweise wohnen, dort wo es verrückte Menschen
gibt, das kulturelle Angebot groß ist,
kurzum, dort, wo man etwas erleben
kann. Dieses Gefühl wollen sie mit
dem Song ausdrücken. Und weil sie
dieses Lied gerne spielen, haben sie
das ganze Album so genannt - die
vier Landeier.
Das Kirchrother Publikum war von
den vier in Lederhosen gekleideten jungen Damen begeistert und
konnte die gute Laune mit nach
Hause nehmen.
Die Stimmung im vollen Saal war
sehr gut. Seit 2008 werden im Rahmen des internationalen Musikfestivals Konzerte in Kirchroth mit
Unterstützung der Gemeinde angeboten. Dank gilt den Vorsitzenden
von Bluval Stefan Mutz, Andreas
Fuchs, Schatzmeister Peter Ries und
dem vor-Ort-Team Irmi und Uli Pauli,
sowie den vielen anderen Helfern.
Jetzt sind die guten alten Zeiten,
nach denen wir uns in zehn Jahren
zurücksehnen.
Peter Ustinov