Betroffene mit ADHS und ihre Familien umfassend versorgen

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Pressemitteilung
Berlin, 14. Oktober 2016
Nr. 51
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Betroffene mit ADHS und ihre
Familien umfassend versorgen“
Zentrales adhs-netz veröffentlicht neue Eckpunkte
Das „zentrale adhs-netz“ hat mit Förderung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) neue
Eckpunkte zur Verbesserung der medizinischen Versorgung von Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen mit Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) erarbeitet.
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Wenn Kinder oder Erwachsene an ADHS
erkrankt sind, betrifft das meist die gesamte Familie. Deshalb ist es wichtig, Betroffene
umfassend zu betreuen und ihre Familien in die Behandlung miteinzubeziehen. Die neuen
Eckpunkte des zentralen adhs-netzes sind eine wichtige Grundlage dafür, Betroffene nach den
neusten Erkenntnissen zu behandeln. Sie bieten wertvolle Impulse für die zukünftige fachliche
Diskussion und die Weiterentwicklung der Versorgung.“
Das zentrale adhs-netz, das seit 2003 mit Unterstützung des BMG aufgebaut wurde, hat auf der
Grundlage einer wissenschaftlichen Konferenz mit Fach- und Berufsverbänden neue Eckpunkte
zur Versorgung von Menschen mit ADHS entwickelt. Sie fassen den wissenschaftlich weitgehend
gesicherten Kenntnisstand zu den Ursachen und den Behandlungsmöglichkeiten zusammen.
Insgesamt zeigen die Eckpunkte, dass nicht nur wirkungsvolle Behandlungsoptionen zur
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Verfügung stehen, sondern auch, dass ADHS-Symptome durch präventive Maßnahmen bereits
im Vorschul- und Schulalter frühzeitig vermindert werden können. Die Eckpunkte sollen
Betroffene und Nichtbetroffene informieren und zur Versachlichung der öffentlichen
Diskussion beitragen.
Den Kurzbericht zur Statuskonferenz ADHS finden Sie hier
www.bundesgesundheitsministerium.de/Kurzbericht-Statuskonferenz-ADHS und weitere
Informationen unter www.bundesgesundheitsministerium.de
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