Sicherheitstraining H 1.1 für Höhenarbeiten an Hochspannungsfreileitungsanlagen – Grundseminar Seminarinhalte Theoretischer Teil rechtliche Grundlagen und Voraussetzungen: DGUV Vorschrift 1/D32, DGUV Regel 112-198/199, DGUV Information 212-515, DGUV Information 203-014, DGUV Information 212-870, DGUV Information 203-047, GV08/02, TRBS 2121/-3 Definitionen Absturzgefahr und Hängetrauma persönliche Voraussetzungen für den Einsatz von persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) Arten von PSAgA und Varianten von Auffangsystemen theoretische Grundlagen der Elemente der Halteund Auffangkette Grundkenntnisse in der Handhabung von persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) Risiken aller Systeme – Gefahrenerkennung Vorstellung Rettungsvarianten und Besonderheiten zur Ersten Hilfe Ermittlung des Wissensstandes Praktischer Teil Einweisung und Gefährdungsbeurteilung am Hochspannungsmast praktische Übungen im Umgang mit PSAgA Erstaufstieg am Mast mit Steighilfen Erstaufstieg am Mast in freier Konstruktion Aufbau von Seilstrecken für Nachstieg und Material gesicherter Nach- und Umstieg am Mast Einweisung in Höhenrettungsgerät praktische Übungen zum Retten von Personen praktische Übungen zum Notevakuieren des Mastes Der praktische Teil erfolgt an zwei 35 Meter hohen Hochspannungsmasten. 2 Tage Fachkräfte von Netzbetreibern, Netzserviceanbietern und anderen Fachunternehmen, die ihr Wissen auf dem Gebiet „Arbeiten auf erhöhtem Stand“ unter Anwendung von PSAgA erweitern und die Grundlagen der passiven Rettung mit Höhenrettungsgerät erlernen möchten Nachweis Höhentauglichkeit G 41 (arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung) vollendetes 18. Lebensjahr Erfurt, Thüringer Energie AG, Aus- und Fortbildung 695,00 Euro (inkl. Seminarunterlagen, Verpflegung und Teilnahmebescheinigung) Maximal 12 Teilnehmer. Im praktischen Teil werden die Teilnehmer in 2 Gruppen gesplittet, um eine bessere individuelle Betreuung der Teilnehmer zu ermöglichen.
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