E.ON: Energieversorgung mit Wind und Sonne

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11.10.16
Wind und Sonne können eine
Region allein mit Energie
versorgen
Forschungsprojekt Smart Region Pellworm belegt die
technische Machbarkeit
Erneuerbare Energien und Batteriespeicher können durch ein
intelligentes Stromnetz so zusammenarbeiten, dass in einer
definierten Region auch langfristig eine sichere und stabile
Stromversorgung allein auf Basis von Wind und Sonne möglich
ist. Das ist das Ergebnis der ersten Phase des
Forschungsprojekts Smart Region Pellworm, in dem E.ON
zusammen mit ihrem Netzbetreiber Schleswig-Holstein Netz AG,
den Fraunhofer Instituten IOSB-AST und UMSICHT, der Gustav
Klein GmbH & Co. KG, Saft Batterien GmbH, der
Fachhochschule Westküste sowie der RWTH Aachen das erste
intelligente Stromnetz im Norden betrieben hat.
In der jetzt anschließenden zweiten Phase des Projekts wird
E.ON auf der Nordsee-Insel gemeinsam mit den Partnern an
neuen Geschäftsmodellen erproben, wie man diese Art der
Stromversorgung auf Basis von Batterien auch wirtschaftlich zu
einem Erfolg bringen kann. Ziel ist es außerdem, diese Technik
in das bestehende virtuelle Kraftwerk des E.ON
Tochterunternehmens HanseWerk Natur zu integrieren.
In der Vergangenheit wurde auf Pellworm deutlich mehr Strom
mittels Windkraft und Photovoltaikanlagen produziert als
verbraucht. Trotzdem musste wegen der schwankenden
Einspeisung der erneuerbaren Energien häufig Strom vom
Festland über zwei Seekabel importiert werden. Wichtig war es
daher, Lösungen zu finden, um die schwankende Einspeisung
Erneuerbarer Energien abzufedern und deren Verwertung vor Ort
zu verbessern. Hierzu wurde ein spezielles System aus zwei
elektrischen Großbatterien sowie thermischen Speichern
errichtet und dieses über ein neuartiges Energiemanagement mit
den Stromanschlüssen der Kunden sowie den Windkraft- und
Photovoltaikanlagen auf der Insel verbunden.
Nachdem in der ersten Phase diese technische Umsetzung
erfolgreich getestet werden konnte, geht es zukünftig vor allem
darum, die Wirtschaftlichkeit zu optimieren, bei der sich in der
ersten Phase noch Defizite gezeigt haben. Durch
Leistungssteigerungen, Skaleneffekte und Preisnachlässe sollen
zukünftig die bisher noch sehr hohen Investitionskosten für die
Speichersysteme ausgeglichen werden können.
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen auf der
Grundlage gegenwärtiger Annahmen und Prognosen des
Managements der E.ON Group sowie weiterer Informationen, die auf
E.ON verfügbar sind. Verschiedene bekannte und unbekannte
Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können zu
substantiellen Unterschieden zwischen den tatsächlichen zukünftigen
Ereignissen, der finanziellen Situation, der Entwicklung oder
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die Aktualisierung dieser zukunftsgerichteten Aussagen noch Ihre
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