unicum abi 08.-10.2016

WIRTSCHAFT // INFORMATIK
DAS SCHÜLERMAGAZIN // WWW.UNICUM-ABI.DE
08-10.2016 // 27. JAHR // DEUTSCHLANDWEIT
SAMU HABER
IM INTERVIEW
Anzei ge
JETZT
Stimme für die „Schule
des Jahres 2016“ ab!
SPÄTER
Studienstart: Wie wär’s mit
einem Orientierungssemester?
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8
TITELBILDER: OLAF HEINE, MICHAEL GODEHARDT
Im Interview:
Samu Haber
Wenn man Abi gemacht hat, geht man mit einem Motto. Nachdem
ich sechs Jahre Abi gemacht habe (wie wir die Produktion des Magazins UNICUM ABI hausintern nennen), gehe ich hier jetzt ebenfalls mit
einem Motto ab: „Nein hast du, ja kannst du kriegen.“ Immer wenn
man sich das klarmacht, öffnen sich Türen. Das ist erprobt und erwiesen, zumindest von mir. Das Motto gilt übrigens auch (und besonders) für die berufliche Laufbahn. Wie es sich nach (dem) „Abi“ gehört, gehe auch ich jetzt an die Uni, allerdings zum Arbeiten, nicht
zum Studieren ;-) UNICUM ABI wird natürlich weiterhin an eurer
Schule auf euch warten, das Steuerbord übernimmt jetzt Barbara
Kotzulla, so viel spoilere ich schon mal.
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Jobs der Zukunft
5 Berufe mit Potenzial
18
Jetzt
4
Entertainment
Estelle Maskame im Interview
Viel Spaß beim Lesen,
6
Schön nerdig
Die digitale Pionierin Aya Jaff
Wichtige Erkenntnisse dieser Ausgabe:
FOTOS: MORITZ HAGEDORN, OLAF HEINE, THEREASONWHY/PHOTOCASE.DE, KEPORT / THINKSTOCK
Später
Sänger und „The Voice“-Juror
Samu Haber spricht insgesamt fünf Sprachen (S. 8).
Bezahlchips unter der Haut
könnten schon bald Realität
werden (S. 20).
Zahnbürsten sollten spätestens alle drei Monate ausgewechselt werden (S. 10).
Auf UNICHECK.de findet ihr
Infos zu mehr als 15.000
Studiengängen (S. 29).
8
››UNICUM APP
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Einblick
Ein ehemaliger Verkäufer
berichtet
24
Wechselspiel
Wie oft wechselt man …
12
Film-Check
Alles nur Science-Fiction?
UNICUM ABI ONLINE-TIPP:
Der UNICUM ABI Zukunftsweiser ist dein
Begleiter ins Studium und die Berufswelt.
Mehr unter abi.unicum.de/zukunftsweiser
20
Ausblick
Zukunft im Warenkorb
Im Interview:
Samu Haber
10
UNICUMABI.DE
Cover-Story
Duales Studium bei LIDL
14
Schule des Jahres
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Bewerben – aber richtig!
26
Sprechstunde
Ein BWL-Prof gibt Tipps
28
Wo geht’s hin?
Das Orientierungssemester
29
Check das mal!
Alle Infos zu UNICHECK.de
30
Comic & Verlosungen
Wissensvorsprung!!! Mit unserer UNICUM APP lest ihr die neuen Ausgaben immer schon drei Tage vor dem eigentlichen Erscheinungstermin. Außerdem integriert sie Videos und Links zu thematisch weiterführenden Artikeln auf www.unicum-abi.de. Die kostenlose App
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3
JETZT
JETZT
Um halb sieben klingelt der Wecker. Zur Arbeit hetzen, acht
Stunden im Büro hocken, eine halbe Stunde Mittagspause. Ein
ätzender Chef, der Höchstleistung erwartet. Wie weit ist das von
deinem jetzigen Leben entfernt?
Ich muss mir nie einen Wecker stellen! Weil ich mein eigener Boss bin,
kann ich alle Entscheidungen selbst treffen. Also schlafe ich, so lange
ich möchte. Vollzeit-Autorin zu sein, ist ziemlich entspannt. Man hat viel
Freizeit, wenn man gerade nicht schreibt, und auch die Öffentlichkeitsarbeit macht viel Spaß! Für mich ist es einfach der perfekte Job. Stressig
wird es nur, wenn man Deadlines einhalten muss – das macht einen echt
wahnsinnig! An Schlaf ist dann nicht zu denken..
Du hast schon mit 13 angefangen, an der „Dark Love“-Trilogie zu
schreiben. Wie hast du das neben der Schule geschafft?
Ich bin nicht wirklich gern zur Schule gegangen. Ich gebe es zwar
nicht gerne zu, aber das Schreiben stand für mich immer an oberster
Stelle. Im Unterricht habe ich lieber geschrieben, als meine Aufgaben zu
erledigen. Während der Klausurphase habe ich mich dann aber zusam-
EIN-SATZ- UNTERHALTUNG
KINOFILM (Studiocanal), ab 15. September
Tschick
Wolfgang Herrndorf hat mit dem Jugendroman
„Tschick“ einen modernen Klassiker verfasst. Es war
also nur eine Frage der Zeit, bis eine Verfilmung
folgen würde. Derer hat sich Regisseur Fatih Akin
angenommen. Mit viel Witz und Einfühlungsvermögen bringt er den Roadtrip des 14-jährigen Maik und seines Mitschülers
Tschick auf die große Leinwand.
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Euro. Mitmachen unter abi.unicum.de/tschick
Was möchtest du anderen mit auf den Weg geben, die von einer
Autorenkarriere träumen?
Viele junge Schriftsteller denken, dass sie nicht gut genug sind oder
dass sie in ihrem Alter noch nicht ernst genommen werden. Das ist
etwas, was mich wirklich beschäftigt. Mein wichtigster Rat ist: Gib niemals auf. Gerade jetzt hast du die Gelegenheit, deinen Schreibstil zu
entwickeln. Niemand erwartet, dass du perfekt bist, also sei einfach stolz
auf deine selbstgeschriebenen Werke!
Estelle Maskames „Dark Love“-Trilogie erzählt von
der überwältigenden Liebe zwischen der 16-jährigen Eden und ihrem neuen Stiefbruder, dem
17-jährigen Tyler. „DARK LOVE – Dich darf ich
nicht lieben“, „DARK LOVE – Dich darf ich nicht
finden“ und „DARK LOVE – Dich darf ich nicht
begehren“ sind im Handel erhältlich.
Unter abi.unicum.de/estelle-maskame findet ihr das ganze Interview!
Lehrerin: „Mehr als 100% passen in unser Kreisdiagramm nicht rein." Schüler: "Ja, dann brauchen wir wohl ein größeres!“ – Anonym
Auf abi.unicum.de/lehrersprueche könnt ihr
teilen, was ihr so aufgeschnappt habt.
BUCH (Ravensburger)
Dschihad Online
Von Morton Rhue
Warum fühlen sich junge Menschen
von radikalen Gruppierungen angezogen? Wir geraten sie in den Sog
von Propaganda und Gewalt? Diesen
Fragen geht der Schriftsteller Morton
Rhue („Die Welle“) in seinem
neusten Buch nach. Der 16-jährige
Khalil lebt alleine mit seinem älteren
Bruder Amir in den USA. Obwohl er gute Noten und
viele Freunde hat, wird er dennoch oft wegen seines
Aussehens und seines Glaubens angefeindet. Als Amir
sich einer Gruppe von Salafisten anschließt, ist auch
Khalil fasziniert. „Dschihad Online“ ist ein Buch, das
aufrütteln will!
FOTOS: ©ALISON MILLER/ VERLAGSGRUPPE RANDOM HOUSE GMBH, HERSTELLER
Gerade erst volljährig, wird Estelle
Maskame bereits als neuer Star am
Buch-Himmel gefeiert. Ihren Erfolg verdankt sie nicht zuletzt der E-BookPlattform „Wattpad“, auf der sie Auszüge aus ihrer „Dark Love“-Trilogie
veröffentlichte und damit über 4 Millionen Klicks sammelte. Im Interview
verrät die junge Schottin, wie ihr Alltag als Autorin aussieht.
mengerissen, um alle Prüfungen zu schaffen. Nach Schulschluss habe
ich immer so schnell wie möglich meine Hausaufgaben gemacht, damit
ich abends weiterschreiben konnte.
WEITERE TEXTE: BARBARA KOTZULLA, ANN-CHRISTIN VON KIETER
BESTSELLERAUTORIN MIT 18!
INTERVIEW VON NINA WEIDLICH
4
Profil: PSO_INP_Paper_eci.icc
Modell 3 von 4: Der original Suzuki Swift Sport.
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JETZT
schaft zur Computertechnik habe ihr
Papa gelegt. „Er hat damals einen
neuen Computer gekauft und wollte,
dass ich lerne, wie man ihn einrichtet.“ Geboren ist Aya übrigens im
Irak – ihre Eltern sind mit ihr nach
Deutschland gezogen, als sie noch
klein war.
Läuft bei Aya
SCHÖN NERDIG
Warum denken wir bei IT-Unternehmern und Programmierern immer an ältere Herren?
Die 20-jährige Aya Jaff räumt kräftig mit Klischees auf, hat eine Vorliebe für das Digitale und
nimmt die Dinge gern selbst in die Hand. Das hat sie schon bis ins Silicon Valley gebracht.
VON CHRISTINA
SCHOLTEN
Wer kann schon von sich behaupten,
als Programmiererin auf ein MagazinCover gekommen zu sein? Aya Jaff!
Das deutsche Technik-Magazin „T3n“
hat die Studentin aus Nürnberg
prompt auf ihr Cover geholt, als es
darum ging, die wichtigsten digitalen Pioniere unter 20 Jahren
vorzustellen. Natürlich war Aya
mit dabei. „Das war schon
immer mein absolutes Lieblingsmagazin. Die haben mein Instagram-Account gesehen und
meinten: Wir finden das, was
du machst, cool – komm doch
aufs Cover.“
Erfolgsgeschichten wie diese
kann sie viele erzählen, von
Anfang an. „Als ich 15 war,
wollte ich eine Stundenplan-App
coden. Mit dem Projekt habe ich einen
Wettbewerb bei Telefonica gewonnen
mit einem Preisgeld von 400 Euro.“
Für das Geld, sagt sie lachend, habe
sie aber leider keinen Programmierer
gefunden, denn die kosten ungefähr
20 Mal so viel. „Dann habe ich darüber nachgedacht, warum so wenige
programmieren können – und wie geil
es wäre, wenn ich das selbst könnte!“
Weil es an ihrer Schule keinen Informatik-Unterricht gab, hat sie Leute
gesucht, die ihr das Programmieren
beibringen konnten. „So sind dann
Programmierclubs entstanden, die ich
betreut habe.“ Schließlich habe sie
andere Jugendliche kennengelernt, die
selbst ein Start-up gründen wollten –
denen schloss sie sich an und wurde
noch als Schülerin CTO bei „Tradity“,
einem der inzwischen größten Börsenplanspiele Deutschlands.
„Manchmal waren es schon volle
Tage. Aber es kam mir nicht vor wie
Arbeit, weil ich das ja aus Interesse
gestartet habe. Außerdem habe ich
wirklich viele Freunde gefunden“, sagt
sie. Den Grundstein für ihre Leiden-
Inzwischen studiert sie jetzt schon im
dritten Semester Wirtschaftsinformatik
an der Uni Nürnberg. Weil es ja aber
Aya Jaff ist, über die hier die Rede ist,
ist das natürlich nicht das Einzige, was
sie im letzten Jahr gemacht hat. Zwischendurch war sie Stipendiatin der
„Draper Universtity“, einer Tech-Uni
im Silicon Valley. „In einem E-MailVerteiler habe ich das Stipendium für
das Programm ‚Women who code‘
gesehen. Normalerweise kostet der
Aufenthalt an der Draper University
10.000 Euro, ohne das Stipendium
hätte ich es mir gar nicht leisten
können. Dann habe ich mich dort
einfach beworben.“ Und sie ist genommen worden, als einzige Deutsche. Sieben Wochen lang war sie in
den USA, hat zusammen mit anderen
die Luft des größten Tech-Think-Tanks
der Welt geschnuppert.
In San Francisco wartete auch schon
der nächste Coup: Nachdem sie einen
Vortrag gehalten hat, kam der Chef
des amerikanischen Unternehmens
„Hyperloop“ auf sie zu und bot ihr
einen Job an. So hat sie neben dem
Studium noch für ein Jahr an einem
Projekt für neue Transport-Technologien gearbeitet.
Läuft also bei Aya Jaff – die bei allem
aber ganz entspannt bleibt. „Natürlich
ist das schon cool, aber in der Uni
weiß niemand darüber Bescheid und
meine Freunde behandeln mich auch
genauso wie vorher.“ Nun will sie erst
einmal das Studienfach wechseln. „Ich
habe gemerkt, dass ich eher diejenige
bin, die Konzepte ausarbeitet und
Business-Pläne entwirft, als Hardcore
zu programmieren.“ Deshalb geht es
jetzt in die Wirtschaftswissenschaften.
Was sie danach machen will, weiß sie
selbst noch nicht ganz genau. Aber
wenn alles weiter läuft wie bisher, ist
eines ziemlich sicher: Sie macht was
Großes daraus.
FOTOS: PRIVAT
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JETZT
RUHIG MAL
FEHLER RISKIEREN!
„Hühnerhaut“ is back!
„Sunrise Avenue“-Sänger Samu
Haber kehrt als Juror zurück zu „The Voice“ – und liebt es.
Wir auch. Darum haben wir mit dem Finnen darüber
gesprochen, was er sich dieses Jahr für die Kandidaten der
TV-Castingshow wünscht, und mal nachgehakt, wie es so
läuft mit dem Deutschlernen.
INTERVIEWT VON SANDRA RUPPEL & NINA WEIDLICH
Samu, wie viele Sprachen sprichst
du eigentlich?
Das kommt darauf an, wie du sprechen definierst: Finnisch natürlich,
Englisch, Spanisch, Schwedisch und
etwas Deutsch, also insgesamt fünf.
Das ist eine ganze
Menge! Stört es dich,
dass Leute darüber la„IN DEUTSCHLAND GIBT ES
IMMER NOCH EINE MENGE
chen, wenn du beim
LEUTE – SOGAR VIELE JUNGE
Sprechen
Fehler
LEUTE –, DIE KEIN ENGLISCH
machst?
SPRECHEN. DABEI IST
Glücklicherweise bin
ENGLISCH EINE DER
ich ja ansonsten unWICHTIGSTEN WELT-SPRACHEN
fehlbar (grinst). Nein,
ÜBERHAUPT!“
darüber sollte man gar
nicht nachdenken, man
kann nie alles perfekt
machen. Am besten ist,
wenn man einfach ins kalte Wasser
springt und sich ausprobiert – auch
wenn man dabei riskiert, Fehler zu
machen.
Für deinen Einsatz als „The Voice“Juror musst du weiterhin Deutsch
lernen. Wie machst du das?
Es ist cool, dass man heute digital
auf so viele Informationen zugreifen
kann. Vor zehn Jahren ging das noch
nicht. Als ich mich am Anfang auf
„The Voice“ vorbereitet habe, habe
ich nach Apps gesucht, die mir helfen
können, Deutsch zu lernen. Dabei bin
ich dann auf WordDive gestoßen. Das
funktioniert sowohl auf dem Laptop
als auch auf dem Tablet und dem
Smartphone und ich habe wirklich
das Gefühl, dass mir das was bringt.
Für den Lernfortschritt ist es vor allem
auch wichtig, dass man Zeit mit der
Sprache verbringt, und natürlich muss
man selbst sprechen. Das ist das Entscheidende.
TU ETWAS, DAS DU
LIEBST!
Was ist aus deiner Sicht wichtig
für eine erfolgreiche Karriere?
Coole Tattoos und schnelle Autos!
(grinst)! Wie definiert man überhaupt
Erfolg? Es gibt viele Leute, die Geld
haben und trotzdem total unglücklich
sind. Das ist für mich nicht besonders
erfolgreich. Das Entscheidende ist,
das Leben zu genießen und das zu
tun, was einem wirklich wichtig ist. Tu
etwas, das du liebst! Das führt dann
nämlich auch dazu, dass du das, was
du tust, sehr gut machst. Folge deiner
Leidenschaft. Dann überstehst du
auch Phasen, in denen es mal nicht so
rund läuft.
Haben dich deine Eltern bei deiner
Entscheidung unterstützt, Musiker
zu werden?
Ich hatte das Glück, dass mir
meine Eltern nie einen bestimmten
Weg aufgezwungen haben. Das
sollten Eltern auch nicht, du kannst
deine Kinder eh nicht kontrollieren.
Natürlich meinen Eltern es nur gut,
wenn sie dich dazu bringen wollen,
Medizin zu studieren, aber wenn du
das selbst nicht auch willst, führt das
zu nichts. Eigentlich war meinen El-
FOTOS: ANNA ÄÄRELÄ,UNICUM
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JETZT
Nina und Sandra von UNICUM beim
Interview mit Samu Haber
tern nicht so wichtig, was ich mache
– solange ich nicht nur zu Hause
rumliege und Videospiele zocke. Für
sie war entscheidend, dass ich mir
eine Aufgabe suche.
FOTOS: ANNA ÄÄRELÄ,UNICUM
GEWINNEN IST NICHT
ALLES
Dieses Jahr bist du wieder in der
Jury von „The Voice“, was waren
die Gründe für deine Rückkehr?
Ich brauche das Geld! (grinst) Um
ehrlich zu sein, ich war etwas überrascht, als sie angerufen und gefragt
haben, ob ich dieses Jahr wieder zurückkomme. Ich habe ja schon zwei
Seasons gemacht. Ich habe eine
Weile darüber nachgedacht, ob ich
mir nicht wie letztes Jahr wieder zu
viel vornehme, aber ich liebe die
Show. Ich liebe Andreas und die
Fantas und diese Lady neben mir (der
Name von Yvonne Catterfeld fiel ihm
grad nicht ein, Anm. d. Red.). Es
macht richtig viel Spaß, all die guten
Leute anzubuzzern. Deswegen freue
ich mich, dass ich wieder dabei bin.
Keine deiner Kandidaten haben
bisher gewonnen, wirst du dieses
Jahr ein strengerer Mentor sein?
Darum, streng zu sein, geht es
gar nicht. Bei 18 Kandidaten im
Team kannst du nicht für jeden der
Dad oder der große Bruder sein.
Alle sind extrem motiviert und
wollen es unbedingt nach oben
schaffen. Diese Einstellung ist auch
wichtig, denn wenn du „The Voice
of Germany“ gewinnen und die
nächste Adele werden willst, dann
musst du dafür brennen. Das kann
ich nicht für die Kandidaten übernehmen. Meinem Team sage ich
„DEUTSCHLAND HAT SICH IN
DEN LETZTEN ZEHN JAHREN
ZIEMLICH VERÄNDERT, BERLIN ZUM
BEISPIEL IST JETZT DIE
COOLSTE STADT DER WELT.“
immer: „Gewinnen ist
nicht alles. Wir sind
hier, um Spaß zu
haben und um was
dazuzulernen. Nutzt,
was die Coaches euch
beibringen können,
trefft neue Leute, baut euch ein
Netzwerk auf!“ Das ist viel wichtiger, als die Show zu gewinnen. Sie
sollen einfach Spaß haben und es
genießen.
SAMU HABER: KURZ & KOMPAKT
Nachdem er letztes Jahr mal eine
Pause brauchte, kehrt Samu Haber
2016 für die sechste Staffel zu „The
Voice of Germany“ in die Jury zurück. Die Dreharbeiten zu den
Blind-Auditions liefen bereits im Juli.
Sendestart ist jedoch erst im Herbst.
Um seine Deutschkenntnisse weiter
zu verbessern, schaut der blonde
Finne sich nicht nur alte deutsche
Krimi-Serien wie „Schimanski“ oder
„Der Alte“ in der Mediathek an,
sondern benutzt auch SprachlernApps wie etwa WordDive. Und
nicht nur in Deutsch wird er immer
fitter, auch sein Englisch sitzt! Um
das zu überprüfen, kannst du sogar
gegen ihn antreten – und dabei
auch ganz locker noch deine eigenen Englischkenntnisse vertiefen.
Natürlich ist der 1,93-Mann nicht
nur für seine gelegentlichen SprachAussetzter bei „The Voice“, sondern auch als Sänger von Sunrise
Avenue bekannt. Wer allerdings
darauf hofft, die Band bald wieder
live zu erleben, muss sich noch ein
bisschen gedulden: Die Jungs haben
ihre „Sunrise Avenue-Live-WithWonderland-Orchestra“-Tour im
Frühjahr 2016 beendet. Neue Termine stehen bislang noch nicht fest.
Mehr auf
UNICUM-ABI.DE
Unter abi.unicum.de/
samu-haber findet ihr
das ganze Interview!
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10
JETZT
Wechsel­
spiel
Zahnbürsten, Handtücher, Rasierklingen – die Meinungen, wie oft man sowas austauschen sollte,
gehen weit aus­e inander. Und spätestens wenn ihr eure Koffer packt und in die erste WG zieht, werdet
VON DENISE HABERGER
HANDTÜCHER
Ein Wechsel mindestens einmal pro
Woche ist Pflicht. „Es sei denn, die
Handtücher sind stark verschmutzt,
dann natürlich öfter“, sagt Hygieneexperte Professor Franz Daschner,
früher Leiter des Instituts für Umweltmedizin und Krankenhaushy-
giene am Uniklinikum Freiburg.
Wichtig sei auch, dass Handtücher
nach dem Benutzen schnell wieder
trocknen. „Auf nassen Handtüchern
vermehren sich Bakterien besonders
gut“, so Daschner. In der Grippezeit
– oder bei anderen Infektionen, bei
denen häufiges Händewaschen not-
wendig ist – rät der Experte zum
täglichen Wechsel: „In solchen
Fällen sind Papierhandtücher die
beste Lösung.“
DUSCHHANDTÜCHER
Auch Duschhandtücher solltet ihr alle
sieben Tage austauschen, spätestens
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De
Start-Up bis
gebote – vom
Tausende An
um.de
karriere.unic
FOTO: THEREASONWHY/PHOTOCASE.DE
ihr sehen: viele Köpfe, viele Meinungen. Hier die Tatsachen.
JETZT
FOTO: THEREASONWHY/PHOTOCASE.DE
nach dem dritten oder vierten Mal
Duschen sollte ein neues her. Denn
Hautschuppen und Schmutz bieten
eine gute Grundlage für Keime.
umweltfreundliche
Ergänzung:
Wischt Flächen mit Papierküchentüchern ab. Wenn, dann aber wenigstens ein Recyclingprodukt wählen.
GESCHIRRTÜCHER
BETTWÄSCHE
Um zu vermeiden, dass Darmbakterien Geschirrhandtücher kontaminieren, solltet ihr sie nicht zum Händetrocknen verwenden. Wer leicht
verschmutzte Geschirrtücher nach der
Benutzung immer gut zum Trocknen
aufhängt und mindestens einmal pro
Woche wechselt, macht nichts falsch.
Kochwäsche muss übrigens gar nicht
sein. „Sowohl für Handtücher als
auch für Geschirrtücher reichen 40
Grad mit einem Vollwaschmittel vollkommen aus“, sagt Daschner. So
spart ihr eine Menge Energie.
Wir schlafen durchschnittlich sieben
Stunden täglich, verbringen also viel
Zeit in unserem Bett und mit unserer
Bettwäsche. Nächtlicher Schweiß
und Hautschuppen sammeln sich in
Decken, Laken und Matratzen.
Daher ist es wichtig, die Betten regelmäßig neu zu beziehen, nämlich
alle zwei bis höchstens vier Wochen.
Seid ihr gegen Hausstaub allergisch,
schwitzt nachts viel oder schlaft
nackt (mehr Hautkontakt mit der
Bettwäsche), solltet ihr häufiger
wechseln. Das gilt auch für die Sommerzeit.
SPÜLSCHWÄMME
„Spülschwämme sind oft regelrechte
Keimherde“, weiß der Hygieneexperte. Ihr müsst sie aber nicht gleich
wegschmeißen.
Steckt
die
Schwämme und Tücher einfach einbis zweimal pro Woche mit in die
Waschmaschine. Eine nicht ganz
KLEIDUNG
Jeden Tag einen neuen Slip – das
muss sein, sagt Professor Franz
Daschner. Vor allem die Männer
sollten diesen Rat ­beherzigen, denn
laut diversen Umfragen seien sie in
Sachen Unterwäsche nicht ganz so
wechselfreudig. Bei BHs reicht es,
nach drei-, viermal tragen einen
neuen aus der Schublade zu holen.
Und bei Socken schadet der tägliche
Wechsel nicht – vor allem, wenn ihr
stundenlang und in geschlossenen
Schuhen damit herumlauft. Was
Oberbekleidung angeht, also Hosen,
Pullis und Co., hängt das ganz von
eurem persönlichen Empfinden ab.
Mindestens wenn die Klamotten
schmutzig sind oder müffeln, wären
neue Sachen nicht schlecht. Alle zwei
Tage ist ein guter Richtwert.
ZAHNBÜRSTEN
Viele Zahnärzte raten dazu, Zahnbürsten allerspätestens alle drei Monate auszuwechseln. Das gilt für
Handzahnbürsten und Aufsätze für
elektrische Zahnbürsten. Die meisten
schaffen es aber gar nicht so lange.
Denn oft fransen die Borsten der
Zahnbürste aus und dann putzt sie
nicht mehr so, wie sie soll. Nach dem
Putzen heißt es übrigens: Zahnbürste
ordentlich ausspülen und mit dem
Bürstenkopf nach oben hinstellen,
damit sie gut trocknen kann.
Neugierig auf Wissenschaft
AUS DER FORSCHUNG...direkt in die Schule: Filme, Animationen, Video-Clips, die MAX-Reihe
(BIOMAX, GEOMAX und TECHMAX) und begleitende Materialien für Lehrer und Schüler.
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JETZT
ALLES
nur
SCIENCE-FICTION?
Hollywood erfindet schon mal die verrücktesten Dinge. Oft basieren sie
auf realen Entwicklungen. In UNICUM ABI beurteilen vier Experten
technische Errungenschaften in Filmen.
STAR TREK
(1979–2016)
Darsteller: William Shatner,
Leonard Nimoy, Patrick Stewart, Jonathan Frakes, Chris
Pine, Zachary Quinto u. a.
Darum geht’s: Im Star TrekUniversum können Menschen
und Gegenstände mittels Teleportation von einem Ort zum
anderen gebeamt, sprich transportiert werden.
Das sagt der Experte: „Beamen ist physikalisch gesehen
möglich. Aber es ist derzeit technisch nicht machbar und
wird es auch in ferner Zukunft kaum sein. Man kann einen
Menschen durch Hitze in seine Atome „auflösen“. Es muss
schnell genug passieren, damit man die Temperaturen nicht
merkt. Und es braucht ein paar Milliarden Grad. Masse in
Energie umzuwandeln, käme einer Explosion – vergleichbar
mit mehreren Atombomben – gleich. Ein Transporter
müsste das aushalten können. Ein weiteres Hindernis ist
die Heisenbergsche Unschärferelation, die besagt, dass
man nicht die Orte aller Atome exakt bestimmen kann.
Deshalb werden bei Star Trek sogenannte HeisenbergKompensatoren eingesetzt, damit Menschen auch wieder
im Ganzen ankommen.“
Der Experte: Metin Tolan ist Professor für Experimentelle
Physik an der TU Dortmund. In seinem Buch „Die Star Trek
Physik“ erklärt er, wie genau es die Macher der ScienceFiction-Reihe mit Physik und Technik nehmen.
ZUSAMMENGESTELLT VON DENISE HABERGER
I, ROBOT
(2004)
Künstliche Intelligenz im Film „I, Robot“
Darsteller:
Will
Smith,
Bridget Moynahan u. a.
Darum geht’s: Polizist Del
Spooner muss einen Mord
aufklären, Hauptverdächtiger
ist der Roboter Sonny. Doch
dass Roboter Menschen
­absichtlich töten, ist eigentlich unmöglich.
Das sagt der Experte: „Die Roboter in dem Film haben
eine unglaubliche Kraft, ­Geschicklichkeit und Geschwindigkeit. Es wird noch lange dauern, bis das so umgesetzt
werden kann, aber un­
möglich ist es nicht. Es ist
durchaus denkbar, dass die Kraft und die Bewegungsabläufe technisch erzielt werden können. Was wir sicher
bei Robotern noch erleben werden, sind Gefühlsausdrücke und Persönlichkeit. An den inneren, den kognitiven und affektiven der Künstlichen Intelligenz wird
intensiv gearbeitet. Man wird nicht nur Roboter bauen,
die laufen und sprechen können, sie könnten auch Gefühle simulieren.“
Der Experte: Prof. Dr. Ipke Wachsmuth arbeitet am
Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie
(CITEC) der Universität Bielefeld.
FOTOS: HERSTELLER, TWENTIETH CENTURY FOX HOME ENTERTAINMENT, DROGATNEV / THINKSTOCK, TARCHYSHNIK / THINKSTOCK
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JETZT
TRANSCENDENCE
(2014)
FOTOS: HERSTELLER, TWENTIETH CENTURY FOX HOME ENTERTAINMENT, DROGATNEV / THINKSTOCK, TARCHYSHNIK / THINKSTOCK
Darsteller: Johnny Depp,
Rebecca
­
Hall,
Morgan
Freeman u. a.
Darum geht’s: Technik-Skeptiker verüben einen Anschlag
auf den Wissenschaftler Dr.
Will Caster, Experte in Sachen
Künstliche Intelligenz. Doch
sein Gehirn kann gerettet werden und sein Bewusstsein
wird mit einer Maschine verbunden.
Das sagt der Experte: „Casters Bewusstsein wird über
ins Gehirn implantierte Elektroden hochgeladen. Mit solchen Elektroden kann zwar die elektrische Hirnaktivität bis
zu einem gewissen Grad erfasst werden, die im Film dargestellte Kanalzahl und die Auflösung würden aber nicht
ausreichen, um das gesamte Gehirn mit all seinen Neuronen und Synapsen zu kartieren. Um das wirklich zu erreichen, müsste man so viele Elektrodenarrays ins Gehirn
implantieren, dass der Betroffene den Eingriff wohl nicht
überleben würde. Davon abgesehen ist die erforderliche
Kanalzahl und Auflösung auch technisch bisher noch nicht
machbar.“
Der Experte: Prof. Dr.-Ing. Wigand Poppendieck arbeitet
an der Fakultät für Informationstechnik der Hochschule
Mannheim. Sein Fachgebiet ist Neurotechnik.
EX MACHINA
(2015)
Darsteller:
Domhnall
Gleeson, Alicia Vikander, Oscar
Isaac u. a.
Darum geht’s: Programmierer
Caleb soll mithilfe des sogenannten Turing-Tests herausfinden, ob der weibliche Roboter Ava denken kann wie
ein Mensch. Mit der Zeit verliebt er sich in die Künstliche
Intelligenz.
Das sagt der Experte: „Es gibt schon Chatbots, die Unterhaltungen imitieren, ohne zu verstehen, was sie sagen.
Vermutlich werden sie bald den Turing-Test formal bestehen, ohne Turings-Vorstellungen von denkenden
Maschinen zu erfüllen. Die Fähigkeiten der Roboterfrau Ava gehen viel weiter: Ihre Intelligenz ist mit
einem Körper verknüpft, sie kann empfinden,
individuelle Ziele verfolgen und andere auf raffinierte Weise benutzen. Man würde ihr ein
eigenes Bewusstsein zugestehen, auch wenn
man nicht wissen kann, ob es nur eine Imitation ist.
Ein solcher Roboter kann aber mit heutiger Technik noch
nicht gebaut werden.“
Der Experte: Hans-Dieter Burkhard ist Seniorprofessor in
der Arbeitsgruppe Künstliche Intelligenz der HU Berlin.
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10.10.2016
für eure
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mit Unterstützung von
Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen
Projekt: „‚Kleine Forscher‘ – Schulformübergreifende naturwissenschaftliche AG in Schülerhand!“
Die Gesamtschule richtete mit allen lokalen Grundschulen die schulformübergreifende AG ein. Rund 50 Grundschulkinder der 4. Klasse forschen
in der wöchentlich angebotenen Arbeitsgemeinschaft in naturwissenschaftlichen Themengebieten. Unterrichtet werden die „Kleinen Forscher“
von zuvor ausgebildeten Schülern des neunten und zehnten Jahrgangs.
Die Nominierten
stehen fest –
stimmt jetzt ab!
Mehr als 90 Schulprojekte haben sich bei uns beworben. Diese
neun Projekte haben wir in einer Jurysitzung nominiert – was
uns ganz schön schwergefallen ist! Jetzt ist euer Einsatz gefragt,
denn ihr könnt auf www.schuledesjahres.de entscheiden,
welche drei Projekte gewinnen sollen. Damit tut ihr nicht nur den
Projekten etwas Gutes, ihr könnt obendrauf auch fette Gewinne
für euch persönlich abstauben!
Rudolf-Steiner-Schule München-Schwabing
Projekt: „Schülerreparaturwerkstatt“
Zwölf Schüler der neunten und zehnten
Klasse reparieren drei Tage in der Woche,
jeweils eine Doppelschulstunde lang und
unter
Anleitung,
Elektrogeräte,
Möbel,
Die beste
Schülerfirma
Spielzeug oder Fahrräder und retten sie so
vor dem Müll. Die Reparaturwerkstatt spart
somit Ressourcen und fördert nachhaltiges
Denken und Handeln.
Max-Planck-Gymnasium Delmenhorst
Projekt: „Living Library“
Eine heruntergekommene Schulbibliothek, keine Ressourcen, aber
eine Idee! Diese Schülerfirma setzte sich anfangs zum Ziel, Gelder für
die Renovierung der Bibliothek zu akquirieren. Mit Events wie einem
Poetry-Slam und einem Blog ist sie seitdem bedeutsam im Schulleben.
Geld wird durch Buchbasare und Fundraising erwirtschaftet.
Gesamt- und Gemeinschaftsschule Türkismühle
Projekt: „WIR – eine Klasse für den Rest der
Welt“
Die Klasse 8e hat ein Patenkind aus dem
Kongo. Ein Schüler, dessen Familie aus dem
Kongo kommt, hat einen Verein gegründet,
UNESCO-Projektschule Hainberg-Gymnasium Göttingen
Das beste
soziale oder
karitative
Projekt
um dort Waisenkindern zu helfen. Die Klasse
Projekt: „macadamiafans Göttingen“
Das achtköpfige Team (10. Klasse) vertreibt seit September 2013 Macadamianüsse und –öl von kenianischen Kleinbauern. Beliefert wird die
Firma von der macadamiafans Ltd Kenya, die von zwei deutschen und einem kenianischen Sozialunternehmer gegründet wurde. Ein Teil des Erlöses fließt in die Stiftung WELT:KLASSE, die es Schülern ermöglicht, nach
China und Kenia zu reisen, um dort in Umweltprojekten aktiv zu werden.
sammelt jeden Monat einen Euro von jedem
Schüler. Zudem organisieren sie zur Finanzierung Kuchenverkäufe und
setzen sich außerdem für rumänische Hunde in Tötungsstationen ein.
Korbinian-Aigner-Gymnasium Erding
Europaschule Kerpen
Projekt: „Gesunde Schule“
Projekt: „Deutsch für Flüchtlinge“
Das Projekt „Gesunde Schule“ setzt sich
Das Projekt ist in Zusammenarbeit mit einer Schülermutter und Leh-
aus den Bausteinen „Mehr Bewegung im
rerin entstanden, da für Kinder einer irakischen Flüchtlingsfamilie Un-
Schulalltag“ und „Gesundes Pausenbrot“
terstützung und Kontakt zu Gleichaltrigen gesucht wurde. Es erklärten
zusammen. Ersteres ermöglicht mithil-
sich so viele Schüler bereit, in ihren Freistunden Deutsch zu unterrich-
fe von Videos ein gezieltes und effektives
ten, dass an mindestens zwei Tagen die Woche ein 1:1-Unterricht für
Bewegen im alltäglichen Unterricht. Beim
mehrere Stunden ermöglicht wurde.
zweiten Teilprojekt bereiten die Klassen je-
Gesundheit
weiter
gedacht
JETZT
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&
den Donnerstag gesunde Köstlichkeiten zu. Diese werden in der Pause
zum Selbstkostenpreis von 50 Cent verkauft.
Berufsbildende Schulen Buxtehude
Projekt: „Mamma Heroes – Die wahren Helden“
Fünf Schülerinnen des Beruflichen Gymnasiums Buxtehude (Schwerpunkt Gesundheit und Pflege) wurden von ihren Fachlehrkräften gebeten, sich mit dem Thema „Brustkrebs“ auseinanderzusetzen. Das erste
Ziel war die Erstellung und Publikation einer Webseite. Der Schwerpunkt des Projektes liegt auf dem Umgang und dem Leben mit der
Betroffenen und Angehörigen geführt.
Gymnasium am Silberkamp
Projekt: „Prevention Concept“
Das Prevention Concept widmet sich dem Thema Alkohol- und Drogenprävention. Sie wollen dem erhöhten Konsum zuvorkommen und auf die
damit verbundenen Probleme aufmerksam machen. Dabei widmen sie sich
besonders der Gefahr, unter Drogen- oder Alkoholeinfluss Auto zu fahren,
und wollen davor warnen. Dies soll durch den Fahrsimulator Precar gelingen, der das Gefühl vermittelt, betrunken hinter dem Steuer zu sitzen.
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Wettbewerb findet ihr auf
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stärken, damit Ihr fit für den Alltag seid. Dabei zählen wir auf Eure Ideen
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Das renommierte Schulz von Thun-Institut für Kommunikation vermittelt euch verlässliche Techniken – und stellt allen Teilnehmern ein bewerbungsrelevantes Zertifikat aus. Referenten aus Wirtschaft, Consulting und Politik sorgen für exklusive Praxis-Einblicke. Am Ende des
Wochenendes werdet ihr u. a. auf folgenden Gebieten um einiges
fitter und selbstbewusster sein:
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Krankheit. Dazu haben die Schülerinnen unter anderem Interviews mit
SPÄTER
SPÄTER
TOP 5:
DIESE
BERUFE
HABEN
ZUKUNFT!
Die Digitalisierung beeinflusst jeden Bereich unseres Lebens – und vor allem die Jobwelt. Jedes
Jahr scheinen neue Berufe zu entstehen, die
Nachfrage an innovativen Köpfen ist in vielen
Branchen hoch. Diese fünf Berufsbilder haben das
meiste Potenzial, sich bis zum Jahr 2020 vollkommen zu entfalten. Ausführliche Informationen
findest du unter abi.unicum.de/jobs-mit-zukunft
UX Designer
UX Designer verbessern die „User Experience“,
also die Erfahrung, die Verbraucher haben,
wenn sie ein bestimmtes Produkt oder einen
Service nutzen.
Mobile Developer
Die Aufgabe eines Mobile Developers ist es,
Webseiten und Apps so zu entwickeln, dass sie
an jedes Endgerät (Tablet, Smartphone) optimal
angepasst ausgespielt werden.
Data Scientist
Data Scientist ist ein relativ neues Berufsbild.
Die Aufgabe eines Data Scientists ist es, Daten
auszuwerten, diese zu analysieren und Zusammenhänge herauszufinden.
Diversity Manager
Ein Diversity Manager kümmert sich um die
Vielfalt der Arbeitnehmer eines Unternehmens.
Hierbei geht es vor allem um die Gleichbehandlung eines jeden Mitarbeiters.
Biotechnologe
Biotechnologie ist ein Zusammenspiel der technischen Anwendung von Enzymen, Zellen und
Organismen. Ziel sind effizientere Verfahren,
um etwa Diagnosen schneller zu bestimmen.
FOTO: FLORIAN TIMPE / JUGENDPRESSE DEUTSCHLAND
Jugendmedientage 2016
Nachwuchs-Journalisten aufgepasst: Vom 27. bis 30. Oktober lädt
die Jugendpresse Deutschland engagierte Jugendliche zwischen
16 und 27 Jahren erneut zu den Jugendmedientagen ein! 2016
findet der Kongress in Dresden statt, der thematische Schwerpunkt
liegt auf der Fragestellung: Wie viel Freiheit steckt in unseren
Medien? Daneben freuen sich Profis und Experten, euch in den
Bereichen Print oder Online, Video oder Podcast, Hörfunk oder
Fernsehen zu fördern. Infos: www.jugendmedientage.de
Ungewöhnliche
Studiengänge
M.SC. SPACE SCIENCE
AND TECHNOLOGY
Hochschule: Universität Würzburg
Darum geht es: Als angehende SpaceMaster arbeitet ihr an der Erforschung
der Galaxien. Der Schwerpunkt des
Studiums liegt in den Bereichen Weltraumforschung und Raumfahrttechnik.
Studiert wird international – und auf
Englisch. Dafür könnt ihr aus dem
Angebot von spezialisierten Universi-
täten in Schweden, England, Frankreich,
Tschechien, Finnland und in Würzburg
wählen.
Zulassungsvoraussetzung: Der Studiengang ist zulassungsfrei, es gibt allerdings ein Auswahlverfahren. Bei diesem
könnt ihr mit einem sehr guten BachelorAbschluss in Naturwissenschaften oder
Technik punkten.
Das steht (u. a.) auf dem Stundenplan:
„Space Robotics“, „Planetology“ oder
„Space Craft System Design“
Weitere Infos:
www.spacemaster.uni-wuerzburg.de
Schlüsselkompetenz
Kommunikation
Kommunizieren? Kann jeder. Doch wirklich wirkungsvolle Kommunikation im Job setzt gezieltes
Training voraus. Beim Wochenendseminar der
UNICUM Stiftung in Neuss könnt ihr diese Schlüsselkompetenz für den Berufseinstieg schulen lassen. Am
Ende des Wochenendes vom 28. bis 30. Oktober
erhaltet ihr zudem ein bewerbungsrelevantes Zertifikat des renommierten Schulz von Thun-Instituts für
Kommunikation. So könnt ihr die Herausforderungen
des Berufslebens selbstbewusst in Angriff nehmen!
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HERAUSFORDERUNG?
Nadine Brand hat das Duale Studium im Bereich Handel/
Konsumgüterhandel im letzten Jahr abgeschlossen, Dominik
Brinster hat es zu diesem Zeitpunkt begonnen: Wir sprachen mit der jungen Berufseinsteigerin und dem motivierten Studenten über ihre Arbeit bei Lidl, erfüllte Erwar-
Das Unternehmen hat mich überzeugt: Die Größe, die Ziele und die
Studieninhalte – alles hat für mich
gepasst.
Habt ihr euch nach dem Abitur
direkt für ein duales Studium bei
Lidl entschieden?
Nadine: Ich habe mich nach dem
Abitur bewusst für ein duales Studium entschieden. Ich wollte zudem
die Möglichkeit haben, an mehreren
Standorten zu studieren. Beim Dualen
Studium bei Lidl wechselt man zwischen heimatnahen Praxisphasen und
den dreimonatigen Theoriephasen in
Heilbronn.
Dominik: Schon während meines
Abiturs habe ich das vielfältige Angebot an Ausbildungsberufen und
Studiengängen
wahrgenommen.
Schulprojekte wie das „Management
Information Game“ haben mir besonders viel Spaß gemacht, da dort BWLwie VWL-Grundlagen vermittelt
wurden. Ich bin so letztendlich auf
das Duale Studium bei Lidl gestoßen.
Nadine, decken sich deine Erfahrungen mit deinen Erwartungen
zu Beginn deines Studiums?
Nadine: Ich konnte mir am Anfang nicht genau vorstellen, wie die
Arbeit in der Filiale wirklich aussieht.
Man studiert zwar, doch in den Praxisphasen verräumt man als Teammitglied auch mal die Ware. Mir war
nicht bewusst, dass so viel körperlicher Einsatz dazugehört. Gleichzeitig
übernimmt man viel Verantwortung.
Man durchläuft bei Lidl wirklich alle
Bereiche.
Die ersten Wochen im dualen
Studium durchlebt man in der
Verkäuferausbildung. Wie wertvoll ist es für die späteren Aufgaben, diesen Weg „von der Pike
auf“ zu gehen?
Dominik: Ich empfinde es als absolut sinnvoll. Ich gehe wirklich stepby-step meinen Weg in der Filiale. Es
ist dazu eine extrem schnelle Ausbildung – und am Ende steht für uns die
Position eines Leaders. Leader zu sein,
bedeutet: Leute motivieren und als
Team agieren. Das lernen wir dadurch
am besten.
Nadine: Durch die Verkäuferaus-
bildung können wir später den Alltag
der Mitarbeiter unserer Filialen viel
besser nachvollziehen. Nach dem
dualen Studium verbringe ich als
Verkaufsleiterin nicht mehr so viel Zeit
in einer einzelnen Filiale, sondern
pendele zwischen den Filialen. Aufgrund meiner Erfahrung kann ich
verstehen, was den Mitarbeitern in
ihrem Alltag begegnet, was sie vielleicht stört. Man hat ein ganz anderes
Verständnis füreinander.
Früh Verantwortung zu übernehmen, das scheint einer der
wichtigsten Punkte im dualen
FOTOS: MICHAEL GODEHARDT
tungen und die schönsten Erfolgserlebnisse.
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FOTOS: MICHAEL GODEHARDT
erst einmal wahnsinnig anstrengend
und fordernd. Aber irgendwann hat
man den Bogen raus.
Studium bei Lidl zu sein. Was bedeutet das konkret?
Nadine: Nach der Einarbeitung
zum Verkäufer folgt als nächster
Schritt zum Beispiel die Verantwortung für den Schlüssel – und damit
die Verantwortung für den Tresor
und die Kassenabrechnung. Man
wird dann immer öfter nach seiner
Meinung und Einschätzung gefragt,
trifft immer mehr eigene Entscheidungen.
Dominik: Die Verantwortung
steigt mit jeder voranschreitenden
Stufe der Einarbeitung, vom Verkäufer, zur Stellvertretung, zum Filialleiter. Anschließend stehen mir viele
Möglichkeiten offen, z. B. die Position Verkaufsleiter. Wir werden Schritt
für Schritt herangeführt. Ein wirklich
sinnvolles System, wie ich finde.
Was war für euch die (bislang)
größte Herausforderung im dualen Studium?
Nadine: Meine größte Herausforderung hat während des dualen
Studiums in der Filiale auf mich gewartet: Man muss sich jeden Tag auf
die unterschiedlichen Mitarbeiter
einstellen, sich immer wieder hinterfragen und immer als Ansprechpartner zur Verfügung stehen – auch
unter zeitlichem Druck. Man entwickelt dadurch eine ganz neue Zielstrebigkeit. Während des Studiums bei
Lidl wächst man über seine Grenzen
hinaus.
Dominik: Man muss wirklich 8
Stunden am Tag voll da sein – und
darf dabei sein Lächeln nicht verlieren. Im Endeffekt geht es darum,
sein Team zusammenzuhalten. Das ist
Und was zählt zu den schönsten
Erfolgserlebnissen bei euch?
Dominik: Ich habe schon öfter ein
Lob dafür bekommen, dass ich es
schaffe, auch im größten Stress ruhig
zu bleiben.
Nadine: Während der Praxisphasen habe ich immer wieder Aufgaben bekommen, die ich noch nicht
kannte. Wenn sich daraus ein Erfolgserlebnis entwickelt und ich ein gutes
Feedback bekomme, dann motiviert
das ungemein. Zum Beispiel, als ich
das erste Mal für eine Filiale alleine
verantwortlich war.
Nadine, wann hattest du das erste
Mal das Gefühl – oh, jetzt werde
ich ganz konkret auf den Berufseinstieg vorbereitet?
Nadine: Das war, als eines Tages
die Filialleiterin um 6 Uhr zu mir
sagte: „Hier, du machst jetzt das
Morgenmeeting.“ Da stand ich plötzlich vor acht Mitarbeitern, musste
Aufgaben verteilen und Informati-
onen einholen. In diesem Moment
habe ich gemerkt: Jetzt kommt es
wirklich auf mich an. Mir wurde da
bewusst, dass ich irgendwann die
Person sein werde, die andere motiviert.
Du bist nun Verkaufsleiterin: Wie
sieht dein weiterer Weg bei Lidl
aus?
Nadine: Die Verkaufsleitung ist
neben den Bereichen Logistik, IT und
Einkauf eine der Einstiegspositionen
bei Lidl. Daraus ergeben sich viele
Aufstiegsmöglichkeiten. In meinem
Fall könnte das die Weiterentwicklung zur Vertriebsleiterin sein.
STECKBRIEFE
Name: Nadine Brand
Dominik – denkst du bereits auch
soweit?
Dominik: Es ist wichtig, sich ein
Zielsystem zu schaffen, das heißt: eine
persönliche Vision mit größeren Zielen
und kleineren Zielen. Die großen Ziele
erreiche ich dadurch, dass ich die
kleinen erfülle. Mein nächstes kleineres Ziel ist, die kommende Filialleiterphase erfolgreich zu meistern, darauf setze ich
aktuell meinen Fokus!
TIPP
Alter: 23 Jahre
Laufbahn: Hat im
Oktober 2012 das Duale
Studium Handel bei Lidl
begonnen und es im
Oktober 2015
abgeschlossen. Nach
einer dreimonatigen
Einarbeitungszeit leitet
sie nun einen eigenen
Bezirk mit fünf Filialen
in der Region Bad
Bentheim/Steinfurt.
FÜR WEN EIGNET SICH DAS DUALE STUDIUM?
Nadine: Man sollte unbedingt eine gewisse Stress-Resistenz mitbringen –
und eine Affinität zum Einzelhandel und zu Lebensmitteln! Interesse am Produkt ist eine ganz wichtige Voraussetzung!
Dominik: Bei uns heißt es: Wir suchen Unternehmer. Unternehmer sind Personen, die selbstständig Entscheidungen treffen können. Man muss nach
vorne gehen wollen und Lust auf das Unternehmen haben. Es ist heutzutage unfassbar wichtig, sich mit dem Unternehmen zu identifizieren.
Name: Dominik
Brinster
DAS DUALE STUDIUM HANDEL/KONSUMGÜTERHANDEL BEI LIDL:
Alter: 19 Jahre
Laufbahn: Hat im
Oktober 2015 das Duale
Studium Handel bei Lidl
• Während des dreijährigen Studiums wechseln sich alle drei Monate die
Theorie- und Praxisphasen ab.
• An den deutschlandweiten dualen Hochschulen und Berufsakademien
liegt der Fokus auf u. a. auf Handelsmarketing, Finanzwesen, Personalwirtschaft oder Führung.
• In den Praxisphasen bekommt ihr von der Durchführung der Disposition
über die Mitarbeiterführung bis hin zu der Steuerung aller relevanter
Kennzahlen das wichtigste Know-how vermittelt.
• Nach Abschluss des Studiums könnt ihr nach einer Einarbeitungszeit z. B.
Verkaufsleiter (w/m) werden.
• Weitere Infos zum Programm findet ihr unter: jobs.lidl.de/studium
gestartet. In den
Praxisphasen wird er in
den Filialen im Raum
Münster/Osnabrück
eingesetzt.
SPÄTER
ZUKUNFT IM
WARENKORB
Ein Einkaufswagen, der beim Bezahlen hilft, eine private Umkleidekabine im eigenen Zimmer
und ein Bezahlchip unter der Haut? Was wie ein Science-Fiction-Roman klingt, kann in ein
paar Jahren schon Wirklichkeit sein: ein kleiner Ausblick.
Der intelligente
Einkaufswagen
Tschüss, Bargeld, es
war schön mit dir!
Stellt euch vor, ihr geht in den Supermarkt und am Ende verlasst ihr einfach den Laden, ohne auch nur eine
Sekunde an der Kasse zu stehen.
Bezahlt habt ihr nämlich schon in
dem Moment, in dem ihr eure Waren
in den Einkaufswagen gelegt habt.
Dieser hat, mit Hilfe von Chips, die in
der Packung stecken, automatisch
den Gesamtpreis der Ausgaben errechnet. Bezahlt habt ihr daraufhin
automatisch mit dem Handy. Klingt
irgendwie unglaublich? Glaubt man
dem Trendreport 2020 des Verbands
der deutschen Internetwirtschaft, ist
die Einführung dieses intelligenten
Einkaufswagens nur noch eine Frage
der Zeit.
Einkaufen ganz ohne Scheine und
Münzen? In Schweden ist das möglich. Wird in Deutschland noch etwa
jeder zweite Einkauf bar bezahlt, ist
es in Schweden nur noch jeder
fünfte. Ob das Brötchen beim Bäcker,
die Zeitung am Kiosk, die Cola im
Café – alles kann mit Karte bezahlt
werden. Sogar die Kirche sammelt die
Kollekte lieber bargeldos ein, und
auch die Obdachlosenzeitung kann
man mit Hilfe mobiler Kartenlesegeräte erwerben. So manchen wird das
freuen, schließlich macht es das
Portemonnaie um einiges leichter. Ein
bisschen gruselig dagegen hört sich
diese Idee an: Das Kreditkartenunternehmen Mastercard hat vor einiger
Zeit Überlegungen angestellt, seinen
Kunden Kreditkarten-Funkchips unter
die Haut zu implantieren. Sollte das
eines Tages Realität werden, könnten
wir mit Funksignalen aus dem
Oberarm bezahlen – statt mit PIN
oder Unterschrift.
Das Smartphone
als Schnäppchenjäger
Samstagnachmittag beim Shoppen.
Zusammen mit Freunden bummelst
du durch die Innenstadt. Plötzlich
meldet sich dein Smartphone. Es hat
gerade automatisch via Bluetooth die
Information für ein spannendes Angebot erhalten: „Dein Lieblingsparfum erhältst du heute in der Parfümerie Müller zu einem vergünstigten Preis.“ Das hört sich zugegebenermaßen ziemlich futuristisch
an, wird in Großbritannien aber bereits umgesetzt. Dort setzen erste
Shopping-Center auf diese Technologie.
Alles online
oder was?
Laut einer Studie des IT-Branchenverbandes Bitkom kaufen immer mehr
Deutsche online ein, viele sogar
mehrmals im Monat. Und das gilt
nicht nur für die jüngere Generation,
sondern auch für ältere Nutzer ab 65
Jahren. Vor allem Mode und Textilien
werden gerne im Internet geshoppt,
VON MARIE-CHARLOTTE MAAS
und auch Unterhaltungselektronik,
Bücher und E-Books, Möbel und Dekorationsartikel bestellen wir am
liebsten bequem im Netz. Interessant:
Im Kommen ist auch das Kaufen von
Lebensmitteln – einst die letzte
großen Bastion des stationären Handels – per Mausklick. Die schweren
Einkäufe werden so problemlos bis an
die Haustür geliefert.
Nie wieder
Neonlampen
Du hasst Umkleidekabinen, weil es
darin so eng ist und das Licht dich
zudem jedes Mal unvorteilhaft aussehen lässt? Dann wirst du diese
Entwicklung lieben! ‚Augmented
Reality‘, erweiterte Realität, heißt die
Technologie, die in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird. Insbesondere im
Modesegment können Kunden beim
Online-Shopping via Webcam Kleidungsstücke virtuell anprobieren und
deren Farben und Style ohne Probleme ändern. Davon profitieren auch
die Shops: Je sicherer die Käufer bei
der Auswahl der Produkte sind, desto
weniger der bestellten Ware werden
sie zurückschicken.
FOTOS: THINKSTOCK BY XTOCKIMAGES, CHAD BAKER, HEMERA TECHNOLOGIES
20
AUSBILDUNG, WO DAS LEBEN SPIELT.
Emma G., Azubi zur Kauffrau im Einzelhandel im 3. Lehrjahr
Die Menschen ernähren sich immer bewusster. Bio-Produkte, Lebensmittel aus der Region oder fair gehandelte Produkte sind immer gefragter. In meiner Ausbildung lerne ich deshalb alles, was man für eine
bewusste Ernährung und über den schonenden Umgang mit Lebensmitteln wissen muss. Kurz gesagt:
Bei REWE lerne ich mehr als nur zu verkaufen – nämlich nachhaltig zu handeln. Und dank der Übernahmegarantie bei guten Leistungen sind meine Karrierechancen nach der Ausbildung auch nachhaltig.
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SPÄTER
DIE ARBEIT MIT KUNDE KÖNIG
Christian Klein hat zwei Jahre als Verkäufer im Discounter gearbeitet. In der Zeit erlebte er so viele skurrile
Situationen, dass es für mindestens ein Buch reicht. „Neulich im Discounter. Meine absurdesten Erlebnisse mit
Kunden“ heißt dieses Buch und geht weg wie geschnitten Brot. Grund genug für ein Interview mit dem Autoren.
VON
MEREL NEUHEUSER
Ein kleiner Spoiler zu Ihrem Buch:
Sie erzählen Geschichten wie die
von zwei Kundinnen, die versuchen, einen BH in der Filiale anzuprobieren. Oder von Ehedramen,
in die Sie unfreiwillig einbezogen
werden. Sind solche Geschichten
für Angestellte eines Discounters
an der Tagesordnung?
Natürlich ist es nur ein kleiner Teil
der Kunden, die sich so verhalten,
dass Geschichten wie die in meinem
Buch passieren. Vielleicht jeder
zehnte. Der Großteil der Kunden ist
freundlich, viele einfach neutral. Aber
über die Besonderen zu schreiben, ist
natürlich viel unterhaltsamer!
Welche ist Ihre Lieblingsgeschichte?
„Baby, ich hab Hefe“ ist meine
Lieblingsgeschichte. Die handelt
von einem Kunden, der mich
gefragt hat, ob wir unsere Lebensmittel auch vermieten. In
diesem Fall: ein Hefewürfel,
den er eine Woche später zurückbringen wollte.
Lernt man, mit solchen Kunden
umzugehen?
Während meiner Ausbildung zum
Verkäufer wurde ich darauf nicht
vorbereitet (heute gehören Rollenspiele zum Thema „Schwierige
Kunden“ häufig zur Ausbildung,
Anm. d. Red.) und bin quasi ins kalte
Wasser geworfen worden. Man lernt
dann automatisch, wie man Kunden
Wind aus den Segeln nehmen kann,
aber nicht unbedingt, wer Probleme
machen könnte.
Zu was für Zwischenfällen kommt
es denn?
Da ist alles möglich! Das kann man
absolut nicht vorhersehen. Der eine
ist aggressiv, die andere gibt mir im
Vorbeigehen einen Klaps auf den Po,
wieder ein anderer bringt eine halbe
Banane zurück, weil sie nicht
schmeckt. Mal musste ich lachen, mal
hatte ich Angst, mal war ich wütend
und mal gerührt.
Ist der Ausbildungsberuf „Verkäufer“ ein schöner Beruf?
Ja, der Beruf kann viel Spaß machen, wenn man im richtigen Laden
arbeitet. Das hängt natürlich total
vom Unternehmen und von der
Branche ab. Da würde ich mich
vorher sehr gut informieren. Und man
muss sich im Klaren sein, dass die
Arbeit beim Discounter nochmal um
einiges anstrengender ist als beim
Supermarkt, auch körperlich. Dafür
muss man geeignet sein. Schön ist,
dass der Beruf und die Aufgaben sehr
vielfältig sind und man durchaus auch
positives Feedback von Kunden bekommt.
Wer ist denn geeignet für diesen
Job?
Wenn man im Discounter arbeiten
möchte, sollte man schon ein dickes
Fell und gute soziale Fähigkeiten
haben. Wenn es mit einem Kunden
schwierig wird, darf man nicht in die
Ecke gehen und weinen. Schnelligkeit, Freundlichkeit und Humor sind
meiner Meinung nach wichtig.
Angenommen, ein Schüler interessiert sich für die Discounterbranche. Ist Ihr Buch eine Orientierungshilfe?
Das Buch ist kein Berufsratgeber,
aber man bekommt sicherlich einen
Eindruck von der alltäglichen Arbeit
und vielleicht ein Gefühl dafür, was
einen erwarten könnte. Aber ich
muss auch nochmal betonen, dass
sich mein Buch auf Ausnahmefälle
stützt. Allerdings auch, dass ich noch
viel mehr Geschichten für das Buch
parat gehabt hätte.
FOTOS: KZENON / THINKSTOCK, PRIVAT, SCHWARZKOPF & SCHWARZKOPF
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16 Treffer zum Erfolg
Bachelor
studieren an der Westfälischen Hochschule
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Die Bewerbung fürs duale Studium hat es in sich.
Internet-Sicherheit
Aber mit unseren Tipps kommt ihr eurer Wunsch-
Medieninformatik
ausbildung ein Stückchen näher.
Wirtschaftsinformatik
Studienplätze:
BEWERBEN
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DOPPELPACK
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VON ANN-CHRISTIN VON KIETER
WIE UND WO BEWERBE ICH MICH?
Normalerweise bewerbt ihr euch beim Unternehmen. Und zwar
in der verlangten Form, also schriftlich oder online. „Wenn ihr das
Auswahlverfahren (oft Einstellungstests, Assessment Center und
Bewerbungsgespräch) gemeistert habt, ist die Annahme an der
kooperierenden Hochschule meist nur Formsache“, wissen die
ehemaligen dualen Studenten und Autoren Manuel Thale und
Florian Mörchel (siehe Buchtipp).
Das Event für Orientierung
nach dem Abi
WAS IST ANDERS ALS BEI EINER
„NORMALEN“ BEWERBUNG?
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Studien- und Berufsorientierung + Bachelor und Master +
Duales Studium + Studienfinanzierung +
Auslandsaufenthalte + Praktika + Freiwilligendienste
Die Konkurrenz ist deutlich größer: „Die Unternehmen betreiben
eine echte Bestenauslese. Wer schlechte Schulnoten mitbringt,
kann es schwer haben“, warnt Barbara Hemkes vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Generell gebe es bei den geforderten Hard Skills (wie zum Beispiel Fremdsprachenkenntnisse)
weniger Spielraum.
WANN IST DER IDEALE ZEITPUNKT?
Das Ausbildungsjahr beginnt am 1. August und ihr solltet euch
mindestens genau ein Jahr vorher bewerben. Aber: Manchmal
FOTO: KEPORT / THINKSTOCK
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Es kann aber auch passieren, dass euch dort ebenfalls Aufnahmetests erwarten. Wenn ihr durchfallt, ist der Traum vielleicht
doch noch geplatzt. Zum Glück kommt das aber recht selten vor.
Genauso wie der umgekehrte Fall, dass ihr euch erst bei der
Hochschule bewerbt und diese euch dann einen Praxispartner
sucht, wenn sie euch angenommen hat. Solche Programme
sollten nur zweite Wahl sein, denn es sei wesentlich wichtiger,
dass das Unternehmen gut zu euch passt, empfehlen die Ratgeber-Autoren.
SPÄTER
25
Ausbildungsbegleitend
studieren an der HFH in
Ihrer Nähe.
ergibt sich auch spontan etwas, weil Leute spontan abspringen.
Dazu sei es laut Barbara Hemkes wichtig, dass ihr stärker selbst
aktiv werdet, mit Hochschulen und Unternehmen in Kontakt tretet
und Beratungsangebote der Bundesagentur für Arbeit nutzt.
WIE VIELE BEWERBUNGEN SOLLTE
ICH ABSCHICKEN?
„Erstmal nur bis zu fünf“, sagen Manuel Thaler und Florian Mörchel. So könntet ihr euch besser auf jede einzelne konzentrieren
und Anschreiben und Lebenslauf individuell auf die jeweilige Stelle
anpassen. Langweilige Standard-Unterlagen gehen in der Bewerber-Masse nur unter. Wenn ihr dann weitere spannende Angebote entdeckt, startet ihr die nächste Runde. Nach oben gebe
es keine Grenze: „Gerade, wenn eure Noten nicht überragend
sind, kann es sich lohnen, bis zu 20 Bewerbungen rauszuschicken“, empfehlen die Ratgeber-Autoren.
WIE KANN ICH MEINE CHANCEN
ERHÖHEN?
Besonders heiße Tipps, die das Herz der Personaler höher schlagen
lassen, sind für Manuel Thaler und Florian Mörchel:
1. ein Schülerpraktikum im Wunschunternehmen
2. ein interessierter Anruf vor der Bewerbung
3. der am Lebenslauf erkennbare Wille, ein duales Studium durchzuziehen
4. das glaubhafte Betonen von Freude an der Studienrichtung
und Branche des Unternehmens
FOTO: KEPORT / THINKSTOCK
Wenn ihr bis zum 31.10.2016 eine E-Mail mit Betreff „Duales Studium“ an: [email protected] schreibt,
könnt ihr eins von fünf Exemplaren des
Ratgebers von Manuel Thaler und Florian
Mörchel (Stark Verlag) gewinnen.
Klicktipp: die Datenbank des BiBB
www.ausbildungsplus.de
Was du noch bei deinem Einstieg ins
duale Studium und vor allem bei deinem
Arbeitsvertrag beachten musst, kannst du
hier nachlesen:
abi.unicum.de/duales-studium-arbeitsvertrag
Nutzen Sie die Vorteile eines Fernstudiums und informieren
Sie sich über unsere Studiengänge im Bereich
Duales Studium
Betriebswirtschaft dual (B.A.)
Fachrichtungen: Büro-, Handels- und Industriemanagement
Health Care Studies (B.Sc.)
für Auszubildende der Fachrichtungen: Ergotherapie,
Logopädie, Pflege und Physiotherapie
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Studium oder Ausbil
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Die Studiengänge:
Bachelor of Arts (B. A.) in
Banking & Finance
Business Administration
Gesundheits- und Sozialmanagement
Gesundheitspsychologie & Pflege
International Business*
International Management
Marketing & Digitale Medien
Bachelor of Science (B. Sc.) in
Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie
Wirtschaftsinformatik
Wirtschaftsingenieurwesen
Bachelor of Laws (LL. B.) in
Steuerrecht
Wirtschaftsrecht
Bachelor of Engineering (B. Eng.) in
Elektrotechnik*
Elektrotechnik & Informationstechnik
Maschinenbau *
Mechatronik*
Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau*
*Kooperation mit der FH Köln bzw. der Hochschule Bochum.
[email protected]
0800 1 95 95 95
SPÄTER
Warum ist BWL eigentlich so beliebt, Professor
Arlinghaus?
Ich glaube, dass BWL erst
einmal eine naheliegende
Wahl für diejenigen ist, die
sich
nicht
entscheiden
können oder wollen, um sehr
breit aufgestellt zu sein.
SPRECHSTUNDE
BEIM BWLPROFESSOR
Überlegt ihr, BWL zu studieren? Dann seid ihr
nicht allein, denn BWL ist Platz 1 der beliebtesten
Studienfächer. Völlig zu Recht, findet Professor
Olaf Arlinghaus von der Fachhochschule Münster
und verriet uns im Interview den einen oder
anderen Tipp zum Studienstart.
INTERVIEWT VON MEREL NEUHEUSER
Reizvoll sind wahrscheinlich auch die guten Jobaussichten? Angeblich haben
BWLer da ganz gute Karten?
So sicher wie das Amen in
der Kirche! Kaufmänner und
-frauen werden nach wie vor
händeringend gesucht. Das
hängt auch mit veränderten Aufgabenfeldern zusammen. Ein
Beispiel: Krankenhäuser wurden
in der Vergangenheit maßgeblich
von Medizinern in ihrer Ausrichtung beeinflusst. Heute bestimmen
die Geschicke im wesentlichen
Menschen, die einen betriebswirtschaftlichen Hintergrund haben.
Das lässt sich auf nahezu alle Branchen übertragen und deswegen
glaube ich auch, dass es in Zukunft
eine große Nachfrage geben wird.
Außerdem spielt die Demografie angehenden BWLern in die Karten.
Das bedeutet, dass ich als BWLer
auch in nahezu jeder Branche arbeiten kann, beispielsweise am
Theater oder im Sport?
Ja genau, ich registriere das vor
allem im sozialen Bereich, denn ich
habe viel mit sozialen Organisationen
zu tun. Früher war es immer ein bisschen tabu zu sagen: „Wir als gemeinnützige Organisation wollen Geld
verdienen.“ Das ist heute anders.
Auch soziale Organisationen müssen
Gewinne erwirtschaften, um zukunftsfähig zu sein.
Hochschulen reagieren darauf mit
sehr spezialisierten Studiengängen, beispielsweise Vegan
Food Management oder Pferdemanagement. Macht es Sinn, sich
direkt zu einem Nischenexperten
ausbilden zu lassen?
Ich würde einem jungen Menschen
eher nicht dazu raten, etwas so stark
Spezialisiertes zu studieren, weil ich
glaube, dass man sich damit von
vornherein unnötig viele Türen zu-
schlägt. Ich würde raten, BWL ganz
allgemein zu studieren. Spezialisierungen kann man heute vor allem im
Master vornehmen. Es gibt eine
Ausnahme: Wenn jemand schon sehr
früh weiß, dass man genau das machen möchte, würde ich keinen
Umweg gehen.
Auch wenn BWL eine recht sichere
Bank zu sein scheint – was sollte
ich mir während des Studiums
zusätzlich aneignen oder machen,
damit ich später einmal den Job
kriege, den ich möchte?
Viele glauben, dass man dafür ein
Einserexamen braucht. Ich glaube das
nicht. Ein gutes Examen ist nicht störend, aber kein automatischer Türöffner. Ich habe viel mit Arbeitgebern
zu tun und was sich auf jeden Fall bei
BWLern angeschaut wird, ist: Wie
viele Sprachen spricht ein Bewerber?
Je mehr, desto besser. Weiter wird
geschaut, ob Bewerber im Idealfall
eine Ausbildung gemacht haben oder
anderweitig praktische Erfahrungen
gesammelt haben, beispielsweise
über Praktika. Und etwas, das von
vielen unterschätzt wird, ist das soziale Engagement. Das lässt auf eine
gewisse menschliche Reife schließen.
Die wollen sozial kompatible Menschen und keine Sozialmutanten.
Darüber hinaus ist es Arbeitgebern
hochgradig suspekt, wenn Studierende nur studiert haben.
Sollte man eine Zeitlang im Ausland studiert haben?
Ich würde das machen. Hochschulen haben mittlerweile exzellente
Programme, die es Studenten leicht
machen, eine Zeitlang im Ausland zu
studieren. Ich glaube allerdings, dass
das zu wenig in Anspruch genommen
wird. Es gibt einfach die Neigung, auf
seiner eigenen Scholle sitzen zu
bleiben. Personalern fällt der Auslandsaufenthalt auf jeden Fall positiv
auf.
Reicht Ihnen das Vorwissen, das
BWL-Erstsemestler mit in die
ersten Vorlesungen bringen?
Ganz kurz: ja.
Wenn ich also in der Schule so
einigermaßen mitkam, dann
klappt das schon?
Nein, „einigermaßen“ dann doch
FOTOS: PRIVAT, THINKSTOCK BY PATRONESTAFF, FCSCAFEINE, RAWPIXEL LTD
26
SPÄTER
nicht. Wer BWL studieren will,
braucht solide Mathe-Kenntnisse, um
Gelerntes einordnen zu können. Oder
anders gesagt: Wer Mathe als nötiges
Übel seiner Schulzeit betrachtet hat,
wird sehr unglücklich im BWL-Studium. Darüber hinaus brauchen Sie
eine gewisse Bereitschaft, sich mit der
englischen Sprache auseinanderzusetzen.
Wird im BWL-Studium eigentlich
auf aktuelle Themen eingegangen?
Ja! BWL-Studiengänge sind brandaktuell! Wir Dozenten haben akademische Freiheit. Wir können jederzeit
die Lehrinhalte umstellen und mit
aktuellen Beispielen anreichern. Ein
Beispiel: Erinnern Sie sich an das
Drama um die Germanwings-Ma-
schine. Das ist ein schweres Thema,
aber ein wichtiges! Hier ist sehr gut
kommuniziert worden, wie das Krisenmanagement seitens der Lufthansa und Germanwings betriebswirtschaftlich geregelt worden ist.
Daran können Studenten viel lernen.
Nicht, dass wir
Prof. Dr. Arlinghaus
nicht ohnehin glauben
würden, aber tatsächlich
handelt es sich hier um
einen ausgezeichneten
BWL-Hochschullehrer:
Nach dem Vorschlag
im Sport …
seiner Studenten hat ihn
eine Jury aus Experten in
unserem
Schwestermagazin
UNICUM BERUF zum
oder in der
Touristikbranche
„Professor des Jahres“
gekürt.
BWLer arbeiten überall:
in der Pferdewirtschaft …
FOTOS: PRIVAT, THINKSTOCK BY PATRONESTAFF, FCSCAFEINE, RAWPIXEL LTD
Das Abenteuer Studium wartet auf Dich!
Du hast die Wahl:
- Gesundheit, Soziales und
Bildung
- Energie und Technik
- Umwelt und Ressourcen
- Medien und Design
- Wirtschaft und Sprachen
An der Hochschule Magdeburg-Stendal kannst Du aus einem vielfältigen Studienangebot mit rund 50 Studiengängen wählen. Für reichlich Praxisbezug ist an beiden
Standorten gesorgt: Praktika, Projekte, Exkursionen oder Lehrredaktionen sind bei
uns fester Teil des Studiums. Mehr Infos: www.studieren-im-gruenen.de
27
SPÄTER
DARF ES EIN
ORIENTIERUNGSSTUDIUM SEIN?
Bei über 7.000 Studienfächern allein in Deutschland ist es gar nicht so einfach, sich zu entscheiden. Um bei der
Wahl zu helfen, bieten immer mehr Hochschulen Studieninteressierten die Chance, die Fächer erst einmal
auszuprobieren.
Mehr zum
Orientierungssemester,
zur Studienwahl, zu
// OPTION 1: DIE
GASTHÖRERSCHAFT
// OPTION 2: DIE
EINSCHREIBUNG
// OPTION 3: DIE
MISCHVARIANTE
Verschiedene Universitäten bieten
euch verschiedene Möglichkeiten für
ein Orientierungssemester. Eine dieser
Alternativen ist die Gasthörerschaft,
die zum Beispiel durch die Universität
Oldenburg angeboten wird. Schüler
können sich kostenlos als Gasthörer
anmelden und sowohl im Sommerals auch im Wintersemester das Studienangebot der Universität kennenlernen.
Die Technische Universität Berlin
bietet mit ihrem Angebot „MINTgrün“ aktuell bis zu 100 Studieninteressierten die Möglichkeit, zwei Orientierungssemester in den MINTFächern zu absolvieren. MINT-Fächer
gehören zu den Bereichen der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft
und Technik. Ihr könnt so an ausgewählten Veranstaltungen teilnehmen,
die jeweiligen Labore besuchen, Prüfungen ablegen und euch diese im
anschließend ausgewählten Fach
anrechnen lassen.
Einen anderen Gestaltungsweg bietet
beispielsweise eine Kooperation zwischen der RWTH Aachen und der FH
Aachen. Ihr Programm für das Orientierungssemester heißt „Guter Studienstart im Ingenieurbereich“ und erlaubt
bis zu 200 Studieninteressierten, sich
bei beiden Hochschulen anzumelden.
Ihr könnt während des Sommersemesters nicht nur die gängigen MINT-Fächer beider Hochschulen und ihre
Praktika kennenlernen, sondern zudem
ein Semester lang ausprobieren, welcher Hochschultyp euch eher liegt.
Formal seid ihr während des Orientierungssemesters im NC-freien Fach
Physik eingeschrieben und genießt so
unter anderem den Vorteil des Semestertickets für den öffentlichen
Nahverkehr. Die Kosten für das Orientierungssemester entsprechen den
regulären Studienbeiträgen in Berlin
von etwa 300 Euro.
Das Projekt kann sowohl mit einer
Einschreibung und dem zugehörigen
Studierendenausweis sowie Semesterticket absolviert werden als auch
durch eine beantragte Gasthörerschaft. Auch hier können bereits absolvierte Prüfungen später anerkannt
und die Studienzeit bei Bedarf entsprechend verkürzt werden.
ausprobieren, die euch zwar interessieren, bei denen ihr aber nicht sicher
seid, ob euch das Studium in diesem
Bereich glücklich machen wird.
ginnt erst mit der „regulären“ Einschreibung.
Dabei lauft ihr nicht Gefahr, erst nach
einigen Semestern voller Frust festzustellen, dass ihr euch falsch entschieden habt. Außerdem wirkt sich
das Orientierungssemester nicht negativ auf die Regelstudienzeit aus:
Vielmehr gilt es als „nulltes“ Semester und die Regelstudienzeit be-
Ein Orientierungssemester kostet
meist – ebenso wie ein reguläres Studium – Geld. Die Preise hierfür variieren zwischen den Hochschulen und
den jeweiligen Bundesländern. Und
leider erfüllt ein Orientierungssemester nicht die Voraussetzungen, um
durch BAföG gefördert zu werden.
Einschreibefristen und
Studienmöglichkeiten
erfahrt ihr unter:
abi.unicum.de/
abi-und-dann/studium
Die Option, alle Fächer auszuprobieren, wird auch als „Studium Generale“ oder „Studium Universale“ bezeichnet und eignet sich insbesondere
für all jene Studieninteressierten, die
sich grundsätzlich über die angebotenen Fächer informieren und diese
„testen“ möchten. Ob du am Ende
Niederlandistik, Sport oder Nachhaltigkeitsökonomik studierst,
bleibt so ganz deinen Interessen überlassen.
Vorteile des Orientierungssemesters
Statt einer einzigen Orientierungswoche bietet das
Orientierungssemester
also Gelegenheit, sich
an den Unistandort,
die Hochschule und
die formalen Tücken
des Campuslebens
zu gewöhnen. Ihr
könnt die Fächer
... und die Nachteile?
FOTOS // UNICHECK, WAVEBREAKMEDIA LTD/THINKSTOCK
Mehr auf
UNICUM-ABI.DE
VON ANNA FEININGER
FOTO: ANDREY EREMIN / THINKSTOCK
28
SPÄTER
29
FINDET DAS RICHTIGE
STUDIUM FÜR EUCH!
Kennt ihr schon das Studienwahl- und Bewertungsportal UNICHECK.de?
Checkt das mal!
VOM UNICUM ONLINE-TEAM
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UNICHECK.de
beantwortet euch diese
beiden Fragen:
Was möchtet ihr studieren?
Ihr habt das Abi in der Tasche, wisst
aber noch nicht, was und wo ihr studieren sollt? Dann ist UNICHECK die
richtige Anlaufstelle! Ihr habt die Auswahl von A wie Anglistik bis Z wie
Zahnmedizin. Unter den 15.000 eingetragenen Studiengängen werdet ihr
sicherlich fündig. Die Suche gestaltet
sich durch die Eingrenzung von „Studienform“, „Abschluss“ und „Fakultät“
sehr übersichtlich. Unter dem Reiter
„Studienratgeber“ findet ihr zudem
ausführliche Artikel zu vielen Fächern.
Wo möchtet ihr studieren?
Lieber in der Nähe eurer jetzigen
Heimat oder möglichst weit weg
davon? Die Umkreis-Suche hilft euch,
aus über 400 Hochschulen die richtige zu finden. Zudem gibt es unter
dem Reiter „Hochschulstädte“ Beschreibungen der wichtigsten Studentenstädte mit Infos über den ÖPNV,
die Mietpreise und wo man besonders gut weggehen kann.
verraten die Bewertungen auf
UNICHECK.de. Studierende können
hier ihre Hochschule in Kategorien
von Ausstattung bis Internationalität
beurteilen und zukünftigen Studierenden mit einem Kommentar erklären, warum Studium oder Hochschule Top oder Flop waren.
Checkt die Bewertungen
der Universität!
» über 400 Hochschulen
» 15.000 Studiengänge
» mehr als 70 Hochschulstädte
Ob euer Wunsch-Studiengang der
Oberhammer ist und wo Praxisbezug
besonders großgeschrieben wird,
UNICHECK
in Zahlen:
Nur entscheiden müsst ihr euch
selbst!
Informatik
Informatik
Technik
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Wirtschaft
Wirtschaft
Strukturiertes Studium mit
Praxis- und Vorlesungsblöcken im Wechsel
FOTO: ANDREY EREMIN / THINKSTOCK
Duales Studium in allen
Bachelor-Studiengängen
Doppelt gut
ausgebildet
mit dem dualen
Studium an der
Fachhochschule Wedel
Studiendauer 7 Semester
Bestens vernetzt in der
Metropolregion Hamburg
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UND TSCHÜSS
UND
TSCHÜSS
GEWINNE,
GEWINNE
Die nächste
Ausgabe erscheint am
01.11.2016
IMPRESSUM
Tragt auf abi.unicum.de/gewinnspiele bis zum 31. Oktober
unter dem Lösungswort „LenaLove“ und „Fassbrause“ eure
Daten ein. Dann noch schnell die „Anzeige des Monats“, die
schönste Anzeige aus dem aktuellen Heft, auswählen und eine
Handvoll Fragen zu UNICUM ABI beantworten – schon nehmt
ihr an der Verlosung teil.
Unter abi.unicum.de/gewinnspiele
findet ihr zudem noch viele weitere
attraktive Verlosungen sowie eine
Übersicht über die Gewinner der
letzten Gewinnspiele. Viel Glück!
2 × RAUMFELD One S Mini-WLAN-Lautsprecher
Die hochsensible Lena (Emilia Schüle) fühlt sich zunehmend ausgegrenzt. Als
ihr erster Flirt in einer Enttäuschung endet, schüttet die 16-Jährige ihrem ChatFreund Noah ihr Herz aus – ohne zu ahnen, wer sich dahinter verbirgt. Ein
hinterlistiges Spiel nimmt seinen Lauf. Gewinnt zum Kinostart von
„LENALOVE“ am 22. September einen Raumfeld
One S. Auf Knopfdruck spielt der Mini-WLANLautsprecher Millionen Songs über MusikStreaming-Dienste wie Spotify, TIDAL und
Napster. Oder streamt eure Lieblingslieder direkt
vom Smartphone/Tablet. www.raumfeld.com,
www.facebook.com/lenalovefilm
1 × ein Single-Speed-Fahrrad im limitierten
„Krombacher’s Fassbrause“-Look
An den See fahren. Den Wind in den Haaren spüren und den Sommer genießen. Dazu braucht
es nicht viel. Nur gute Freunde, schönes Wetter und das richtige Fahrrad, um durch die Straßen
zu brausen. Mit dem limitierten „urbike“ bleibst du immer in Bewegung. Fruchtig-herb und mit
0,00 % Alkohol ist „Krombacher’s Fassbrause“ genau der richtige Begleiter, um einen sommerlichen Tag ausklingen zu lassen. Darum legen wir ein Probierpaket mit den Sorten Zitrone, Holunder,
Rhabarber, Apfel und – ganz neu – Schwarze Johannisbeere gleich obendrauf.
www.krombachers-fassbrause.de
UNICUM ABI (ISSN 1435-5167)
Auflage: 235.383 (IVW 04/15)
HERAUSGEBER
Manfred Baldschus
REDAKTION
Barbara Kotzulla (V.i.S.d.P.),
Ann-Christin von Kieter, Marc
Wiegand, Sandra Ruppel, Nina
Weidlich
VERLAG
UNICUM GmbH & Co. KG,
Ferdinandstraße 13, 44789
Bochum, Tel.: 0234 96151-0,
Fax: 0234 96151-11, E-Mail:
[email protected]
MITARBEIT
AN DIESER AUSGABE
Anna
Feininger,
Denise
Haberger, Manfred Kolkmann
(Korrek­torat), Marie-Charlotte
Merel
Neuheuser,
Maas,
Christina Scholten, Frederik
Töpel
GRAFIK
Nikolai Goletz (verantw.),
Marisa Rodrigues
ANZEIGENLEITUNG
Joachim Senk
Björn Schumbrutzki (stellv.)
DISTRIBUTION
Ulrike Röbbert
DRUCK
Sattler Media Press
Für alle Gewinnspiele im Heft
und bei unicum-abi.de gilt: Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Namentlich gekennzeichnete
Artikel geben nicht unbedingt
die Meinung der Redaktion
wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Zeichnungen und Fotos wird keine
Haftung übernommen.
Noch mehr von UNICUM:
COMIC DES MONATS
Weitere Bilder unseres Comiczeichners Daniel
Noll findet ihr auf seiner Homepage und auf
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UNICUM ABI 1/1 »Wirtschaft & Duales Studium«
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19.07.2016 // 12:30
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