pdf HART Gemeindezeitung Oktober 2016

An einen Haushalt
GEMEINDEZEITUNG HART BEI GRAZ / AMTLICHE MITTEILUNG
OKTOBER 2016
Foto: © SUPERCOM
90 Jahre FF Hart bei Graz
Die Feuerwehr Hart bei Graz demonstrierte ihre Einsatzstärke bei der Jubiläumsveranstaltung am 1. und 2. Oktober 2016.
Neue Kinderbetreuung
Unser Eisstadion
Winterdienst 2016/17
Die Kinderbetreuung unserer Gemeinde besteht aktuell aus 4 Kindergartengruppen, 2 Krippen- und 3
Hortgruppen. Insgesamt betreuen wir
mit 25 MitarbeiterInnen 175 Kinder
zwischen 1 und 10 Jahren. Die professionelle Organisation übernimmt
die Volkshilfe unter der Leitung von
Frau Katharina Gratzl. Seite 8 und 18
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung
vom 15. September beschlossen, dass
der Eisbetrieb trotz der hohen Kosten
aufrechterhalten wird. Allerdings nur
unter der Bedingung, dass die NHLGraz der Erhöhung der Mietkosten
zustimmt und mit den Umlandgemeinden und dem Land über eine
Zuzahlung verhandelt wird. Seite 10
Wir machen Sie darauf aufmerksam,
dass Gehsteige und Gehwege von angrenzenden Eigentümern entlang der
gesamten Liegenschaft im Ortsgebiet, in der Zeit von 06:00 bis 22:00
Uhr zu räumen und zu streuen sind.
Bitte nehmen Sie bei Bedarf das Angebot der Firma ASE Facility Services GmbH in Anspruch. Seite 43
Der neue Tiguan.
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BÜRGERMEISTER
GEMEINDEZEITUNG HART BEI GRAZ OKTOBER 2016
Foto: © SUPERCOM
Foto: © SUPERCOM
Service 04
Hart 13
Autobahn, 90 Jahre Feuerwehr, Gemeindeamt, Eisstadion
Unsere Parteien
Foto: © SUPERCOM
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
als ich vor 16 Monaten mein Amt
angetreten habe, befand sich die Gemeindeverwaltung laut Prüfbericht
des Landes in einem „chaotischen“
Zustand und die Finanzgebarung war
„mangelhaft und sorglos“.
MitarbeiterInnen haben unter dem
Betriebsklima gelitten und die Gemeinde stand knapp vor dem Ruin.
Da wir auch noch den damaligen
Amtsleiter wegen fehlender Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit
kündigen mussten, war ich plötzlich
Bürgermeister und Amtsleiter in Personalunion, hatte eine 80-Stunden
-Woche und alle Hände voll zu tun,
um den Umschwung einzuleiten.
Unsere MitarbeiterInnen und der
neue Amtsleiter Jörg Moser haben beträchtliche Mehrleistungen erbracht
und es in wenigen Monaten geschafft,
die Gemeinde wieder in Schwung zu
bringen. Dank des erfolgreichen Sparkurses können wir auch wieder in unsere Zukunft investieren.
Und wir können endlich die dringendsten Sanierungsmaßnahmen an
Gemeindestraßen durchführen.
Durch Bürgerbeteiligung konnten
Volksschule und Kindergarten neu
ausgemalt, die Blumenbeete rund
um den Kreisverkehr gesäubert, die
Betontröge neu bepflanzt und 2 neue
Volleyballplätze gebaut werden.
Es ist ein gutes Gefühl etwas beitragen
zu können, um meine eigene Gemeinde besser zu machen und daher danke
ich allen, die mich dabei unterstützen.
Ihr Bürgermeister Jakob Frey
Bildung 18
Gesundheit 21
Senioren Tageszentrum und unsere
Ärzte
Neustart der Kinderbetreuung,
Schulbeginn, Native Speaker
Wirtschaft 30
Knapp - der größte Arbeitgeber in
unserer Gemeinde
Freizeit 23
Raiffeisen Business Cup und unsere
Vereine
Foto: © SUPERCOM
Foto: Günter Franz Deutsch
Inhalt
Wohnen 32
Winterdienst, Heizkostenzuschuss,
Sperrmüll und Grünschnitt
Informationen 35
Impressum, Termine, Rückblick,
Wortanzeigen, Heizwerk in Hart
Gemeinde Hart bei Graz
8075 Hart bei Graz, Pachern-Hauptstraße 117, +43 316 491102-0,
Fax: +43 316 491102-79, [email protected], www.hartbeigraz.at
Parteienverkehr: Dienstag von 08:00 bis 15:00 Uhr und Freitag
von 08:00 bis 12:15 Uhr und von 13:15 Uhr bis 17:00 Uhr
Bürgermeister Sprechstunde: Freitag von 14:00 - 17:00 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung
Gemeindezeitung Oktober/2016
3
Service
Wann kommt die Autobahnabfahrt?
O
b sie kommt wissen wir noch
nicht, aber mit dem Bau der
Autobahnanschlussstelle Hart bei Graz
könnte 2020 begonnen werden, wenn
untenstehender Zeitplan hält.
Was ist bisher geschehen?
Bereits 2006 bei der Eröffnung vom
Hotel hatte Altbürgermeister Gerhard
Payer die Autobahnanschlussstelle mit
2009 zugesagt. Mangels Finanzierbarkeit wurde ein möglicherder Baubeginn aber immer wieder verschoben.
Der neue Gemeinderat hat in seiner
Sitzung vom 12.5.2015 beschlossen,
dem Bau der Anschlussstelle unter folgenden Bedingungen zuzustimmen:
1. Ortsumfahrung: Erstellung eines Umfahrungskonzeptes für die
Verlängerung bis zur Badstraße (Die
Umfahrungsstraße hätte beim Kreisverkehr im Ortszentrum herauskommen sollen.)
2. Verkehrsberuhigung: Erstellung
eines Verkehrsleitsystems, anhand dessen entschieden werden kann, welche
verkehrsberuhigende Maßnahmen
in den 30er Zonen (wie Machold-,
Reintal-, Linden- oder Holzerhofstraße) eingeführt werden müssen, um es
für den Durchzugsverkehr möglichst
unattraktiv zu machen.
3. Finanzierbarkeit: Erstellung einer
Gesamtkostenrechnung inkl. eines Finanzierungskonzeptes.
Der Planungsstand:
Der Autobahnzubringer soll in etwa
auf der Höhe des derzeitigen Bahnüberganges beim Bahnhof Hart gebaut werden. Die Umfahrungsstraße
soll entlang der Südautobahn bis zur
Badstraße laufen und zur neuen Landesstraße werden. Die Pachern Hauptstraße zwischen Bahnübergang und
Ende der Umfahrungsstraße würde
zu einer Gemeindestraße werden. Im
Zuge des Baus des Rückhaltebeckens
wurden bereits alle erforderlichen
Investitionen getätigt, um beim Bau
der Anschlussstelle keine unnötigen
Mehrkosten entstehen zu lassen. Die
Eisenbahnkreuzung würde weiterhin
als Bahnübergang mit Schrankenanlage ausgeführt, jedoch ein Stück Richtung Süden verschoben werden (siehe
Abbildung).
Ist mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen?
Ja, ein Autobahnanschluss wird das
Verkehrsaufkommen erhöhen. Allerdings gehen wir davon aus, dass sich
der Schwerverkehr, der zum Großteil unsere Unternehmen ansteuert,
Zeitplan
Gesamtkostenrechnung aktualisiert
Gemeinderatsbeschluss auf Basis der aktualisierten Kosten
Genehmigung durch die Stmk. Landesregierung
Genehmigung durch Bundesministerium für Verkehr
Umweltverträglichkeitsprüfung
Frühester Baubeginn
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Gemeindezeitung Oktober/2016
bis 10/2016
bis 11/2016
bis 12/2016
2. Halbj. 2017
bis Ende 2019
Anfang 2020
spürbar reduzieren wird. Und um die
Auswirkungen auf die Seitenstraßen
abschätzen und entsprechende verkehrsberuhigende Maßnahmen setzen zu können, wird eine detaillierte
Verkehrsflussprognose in Auftrag gegeben.
Wird sich der Autobahnlärm noch
mehr erhöhen?
Nein. Zum einen muss der durch die
Anschlussstelle neu entstehende Lärm
durch entsprechende Maßnahmen
abgefangen werden und zum anderen wollen wir im Zuge des Baus der
Anschlussstelle endlich auch eine echte Lärmschutzwand zwischen Raaba
und Laßnitzhöhe errichten lassen. Die
entsprechenden Lärmmessungen sind
bereits im Laufen, mit den Ergebnissen und einer Grobkostenschätzung
kann schon im Jänner gerechnet werden.
Kann sich unsere Gemeinde die Kosten für die Anschlussstelle leisten?
Nein, die Kosten können nicht aus
dem Gemeindebudget beglichen werden. Wir würden damit unseren Sanierungskurs massiv gefährden. Die
Kosten der Anschlussstelle werden mit
11,3 Mio € netto veranschlagt, von
denen laut der bestehenden Vereinbarung das Land 50% sowie Gemeinde
und ASFINAG jeweils 25% zu tragen hätten. Da für unsere Gemeinde
auch 25% nicht leistbar sind, gibt es
Verhandlungen mit dem Land und
der Firma Knapp, die bereits zugesagt
hat, uns bei der Finanzierung unseres
Anteils unterstützen zu wollen.
Unser Finanzierungsbedarf wäre:
Gemeindekosten
A2-Anschlusstelle
Lärmschutzwand
Verkehrsberuhigung
Ortsumfahrung
Gesamtkosten netto
Gesamtkosten brutto
€ 3.100.000
€ 700.000
€ 400.000
€ 2.500.000
€ 6.700.000
€ 8.040.000
Wie geht’s weiter?
Sobald wir alle Fakten am Tisch haben, werden wir diese in einen Infofolder verpacken und an alle Gemeindehaushalte ausschicken. Gemeinsam
mit einer Einladung zu einer Bürgerversammlung, wo wir Ihnen hoffentlich alle noch offenen Fragen beantworten können werden.
Foto: © SUPERCOM
Service
90 Jahre Feuerwehr Hart!
A
m 1.Oktober feierte die FF Hart bei
Graz ihr 90-jähriges Jubiläum mit
einem „Sicherheitstag“, am 2. Oktober
mit dem Florianitag. Der Gemeindebevölkerung wurde die Möglichkeit
geboten, Informationen seitens der
Polizei, Rettung, Zivilschutz, Krisenintervention, Versuchssenderverband
und der österr. Wasserrettung zu erhalten. Interesse erweckte natürlich auch
der ARBÖ mit dem Zweiradsimulator,
Aufprallsimulator und der „Rauschbrille“, seitens des ÖAMTC stand der
Überschlagsimulator im Rahmen der
Verkehrssicherheit zur Verfügung. Vorführungen der Fa. Pyrus über „Brandgefahren im Haushalt“ gab es ebenfalls. Im Mittelpunkt standen aber die
kommentierten Schauübungen der FF
Hart bei Graz, die zahlreiche Besucher
anlockten.
Weitere Höhepunkte waren eine historische Zeitreise am Beispiel von Feuerwehrfahrzeugen, aber auch Feuerwehr
im Modellbau, sowie eine Bildpräsentation der letzten 10 Einsatzjahre.
Eröffnet wurde der Festakt am 2. Oktober um 10:00 Uhr durch eine Andacht
und die Segnung unserer restaurierten
Hl. Florianstatue durch Pater Leo.
HBI Franz Preuss konnte an der Spitze
der Ehrengäste den stellvertretenden
Präsidenten des Bundesrates Mag.
Ernst Gödl, Ehrenlandesfeuerwehrrat
Alois Rieger, Bereichskommandant
Oberbrandrat Gerhard Sampt und
Bürgermeister Jakob Fey begrüßen.
Nach der anschließenden Festansprache von HBI Franz Preuss durfte Abschnittskommandant ABI Ing. Winter
Wolfgang verdiente Kameraden auszeichnen;
Hauptlöschmeister Karl Paulitsch von
der FF Autal erhielt das Ehrenzeichen
des Landes Steiermark für 50-jährige
Tätigkeit im Feuerwehrwesen, unsere
Kameraden Brandmeister Anton Lassbacher, Löschmeister Markus Wallner, Löschmeister Matthias Johs und
Löschmeister des Fachdienstes Gabriel
Rausch das Verdienstzeichen 3. Stufe
des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark.
Unisono würdigten die Festredner vor
allem das ehrenamtliche Engagement
von Freiwilligen Feuerwehren, ihren
Familien, im Besonderen aber die
Wichtigkeit der damit verbundenen
Jugendarbeit. Bürgermeister Jakob Frey
äußerte sich unter anderem: „Beim
letzten Florianifest habe ich gesagt, dass
es meine Aufgabe als Bürgermeister ist
dafür zu sorgen, dass die Ausstattung
der Freiwilligen Feuerwehr nicht nur
gesetzeskonform sondern auch zeitgemäß ist. Wie Sie wissen, ist unsere Gemeinde nicht gerade mit Reichtümern
gesegnet. Wir müssen noch jahrelang
an allen Ecken und Enden sparen und
auf vieles verzichten. Und in der laufenden Diskussion wo gespart werden
soll kommt immer wieder das Argument, dass die Freiwillige Feuerwehr
ja auch wie ein Verein zu behandeln
wäre, wo die Mitglieder ihrem Hobby
nachgehen. Ein Hobby betreibt man,
damit es einem selbst besser geht. Die
Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr
opfern ihre Freizeit, damit es anderen
besser geht. Und die Freiwillige Feuerwehr ist kein Verein. Sie ist eine „Körperschaft öffentl. Rechts“, und handelt
auf Basis eines klar definierten gesetzlichen Auftrages.“
Er überreichte symbolhaft an alle 89
Mitglieder ein „Danke“ der Gemeinde.
Die Verleihung der Ehrenbürgerschaft
an Brandmeister Hannes Lex für die
Jugendarbeit und an HBI Franz Preuss
ist eine Anerkennung der Leistungen
aller Kameradinnen und Kameraden
der FF Hart bei Graz durch die Gemeinde.
Beim anschließenden Frühschoppen
mit dem „Berglandtrio mit Frank
Heller“, den Zauberkunststücken von
Herrn Christoph Kulmer, musikalischen Highlights mit ungewohnten
Klängen und einem bunten Nachmittag mit Spiel und Spaß für Kinder,
fand die Jubiläumsveranstaltung erst
um 17:00 Uhr ein Ende.
Ab 18:00 Uhr war die Feuerwehr Hart
bei Graz für die Bewohner und Bewohnerinnen bereits beim Brand einer
Gartenhütte wieder im Einsatz.
An dieser Stelle noch ein Dank an alle
freiwilligen Helfer und all jene, die zum
Gelingen dieser Großveranstaltung beigetragen haben. HBI Franz Preuss eh.
Gemeindezeitung Oktober/2016
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Service
Der neue Harter Bauermarkt
Vorstellung weiterer MarktfahrerInnen vom Harter Bauernmarkt
Georg Ender
Honig, Metwein, Liköre,
Marmelade, Propolissalbe
Über 1.000 fleißige Bienen sammeln
in ihren Bienenstöcken in Hart bei
Graz, Kainach, Hartberg, Ligist und
Pöllauberg den Nektar für die Produkte von Herrn Ender. Dabei ist
sein Honig vor allem eines: Garantiert
echt! Durch die Arbeit des Imkers wird
ein wichtiger Beitrag zum Schutz der
Bienen und zur Arterhaltung geleistet. Die Harter Bienen danken demnach jeden Kauf der köstlich-süßen
Produkte, die sich nicht nur für den
Privatgebrauch sondern auch optimal
als original Harter Mitbringsel eignen.
Familie Lanz
Biohof Lebernegg
Der Duft von frisch gebackenem
Brot und Gebäck erfüllt ab 13:00
die Bauernmarkt-Hütte der Familie
Lanz. Angeboten wird ein vielfältiges Sortiment – vom süßen Kuchen,
Honigreingerl und Mohnschifferl,
über klassische Kronspitz und Striezel, bis zum knusprigen Holzofenbrot ist für jeden Geschmack etwas
dabei. Das Roggen-Dinkelvollkornbrot wurde vor wenigen Monaten
gar zum Österreich-Sieger der GenussKrone gekürt und ist besonderes Aushängeschild der Produktion.
Eine Explosion der Vielfalt der Natur bietet die Hütte von Familie Lebernegg. Alle Produkte stammen aus
biologischem Anbau und selbstverständlich aus der Gemeinde Hart bei
Graz. Im Sortiment finden sich seltene und alte Sorten, vor allem aber
Farbenfrohes wie lila Paprika, weiße Melanzani, gelbe Zucchini und
schwarze Paradeiser.
Deutlich spürt man hier die Liebe,
mit der die Pflanzen gesetzt und gepflegt werden und man schmeckt sie
natürlich auch!
Brot, Gebäck, Mehlspeisen
Nestelbachberg 27, 8302 Nestelbach
Gemüse, Blumen, Obst, Setzlinge,
Pachernweg 45, 8075 Hart
1.Adventmarkt in Hart bei Graz
Erstmals wird am 3. und 10. Dezember ab 14:00 ein Weihnachtsmarkt in der Gemeinde erstrahlen.
ADVENTMARKT
3. und 10. Dezember
14:00 - 20:00
Harter Bauernmarkt / BILLA Parkplatz
6
Gemeindezeitung Oktober/2016
Geschmückt mit Lichterketten
und Tannenzweigen und umgeben vom Duft frischer Kekse,
Glühwein und Glühmet lädt der
Markt nicht nur zum Zusammenkommen sondern auch zum Stöbern und Entdecken von Weihnachtsgeschenken ein.
Ausgestellt werden Produkte von
KünstlerInnen und ProduzentInnen aus Hart und Umgebung.
Noch sind Standplätze frei! - Anmeldung für interessierte Weihnachtsverkäufer bitte bei:
[email protected]
Service
Finanzsituation - es geht weiter aufwärts
D
ie konsequente Verfolgung
unserer Konsolidierungsziele
und ständige Suche nach neuen Potentialen macht sich bezahlt. Nach
dem Durstjahr 2015 ist es uns 2016
gelungen, zahlreiche Investitionen
zu tätigen, die schon lange überfällig waren. Wir haben z.B. in der
Volksschule für jede Klasse 2 Computer angeschafft, die ganze Schule
mit einem WLAN Netzwerk ausgestattet, die alten Rippenheizkörper
gegen moderne und effizientere
Radiatoren ausgetauscht, oder eine
neue Heizung im Rüsthaus der
Freiwilligen Feuerwehr einbauen
lassen. Gleichzeitig ist es uns gelungen, den Schuldenstand um über 3
Millionen € zu reduzieren!
Trotz all dieser Investitionen werden
wir 2016 um mehr als 300.000 € weniger Verlust machen als befürchtet. Es geht weiter aufwärts.
Unsere 5-Jahresplanung haben wir aktualisiert und wenn nichts Unvorhergesehenes dazwischenkommt, werden wir ab
2019 erstmalig seit 15 Jahren wieder ein positives Ergebnis erwirtschaften:
2014
2015
Plan 2016
Plan 2017
Plan 2018
Plan 2019
Plan 2020
Summe Einnahmen
12.910.276 13.189.917 11.709.300 10.863.700 11.009.200 11.075.900 11.173.200
Summe Ausgaben
14.899.985 14.132.600 13.099.500 12.682.000 12.970.900 12.986.100 13.001.100
Überschuss / Abgang
-1.989.709
-942.683
-1.390.200
-1.818.300
-1.961.700
-1.910.200
-1.827.900
Überschuss / Abgang ohne Verlust aus Vorjahr
1.764.338
1.047.026
-447.517
-428.100
-143.400
51.500
82.300
Bedarfszuweisungen (Zuschüsse des Landes)
2.500.000
1.480.000
0
0
0
0
0
-735.662
-432.974
-447.517
-428.100
-143.400
51.500
82.300
Abgang/Überschuss ohne Landeszuschüsse
Um bis 2019 wirklich wieder positiv zu sein, werden wir konsequent am Konsolidierungspfad festhalten und ständig nach
Optimierungsmöglichkeiten Ausschau halten. Wir werden aber weiterhin versuchen, uns einen Spielraum für Investitionen in unsere Zukunft zu erarbeiten. Das versprechen wir. Für ein lebenswertes Hart bei Graz.
Schuldenstand 2016
Anfangsstand
Zugang
Tilgung
Endstand
Leasing
-15.034.100
0
1.006.400
-14.027.700
Darlehen
-16.743.200
-39.000
1.757.000
-15.025.200
Gesamt
-31.777.300
-39.000
2.763.400
-29.052.900
Bürgerbudget
Die Gemeinde Hart hat sich zum
Ziel gesetzt, Projektideen, Wünsche
und Vorschläge für die Zukunft der
Gemeinde finanziell zu unterstützen.
Mit dem Bürgerbudget (im Moment
warten ca. € 18.000.- auf gute Ideen)
sollen kreative Ideen und Projekte gefördert werden, bei denen im Sinne
der Bürgerbeteiligung die Bevölkerung
selbst auch Hand anlegt. Ein „Bürgerbudget-Beirat“ wird schließlich die
förderungswürdigen und finanzierbaren Vorschläge prüfen und einem Auswahlverfahren mit Bürgerbeteiligung
zuführen.
Daher unser Aufruf: „Liebe BürgerInnen, Vereine, Schulen und Kindergärten! Sendet uns eure Ideen und
Projektvorschläge. Bis Ende Oktober
läuft noch die Einreichfrist - konkrete Vorschläge bitte schriftlich in Form
einer kurzen Beschreibung und einer
Kostenkalkulation einreichen: persönlich im Bürgerservice oder per E-Mail
an: [email protected] oder per Post
an: Gemeinde Hart bei Graz, PachernHauptstraße 117, 8075 Hart bei Graz.
Bundespräsidenten
Stichwahl am 4. Dezember
WählerInnen, die bereits eine Wahlkarte für den geplanten Wahltermin
am 2. Oktober beantragt hatten,
müssen für die auf 4. Dezember verschobene Stichwahl im Falle einer
neuerlichen begründeten Abwesenheit eine neue Wahlkarte beantragen.
Anträge können ab sofort über www.
wahlkartenantrag.at bzw. persönlich
oder schriftlich unter Vorlage des
Reisepasses oder Personalausweises
im Bürgerservice der Gemeinde Hart
bei Graz gestellt werden.
Am Wahltag haben die Wahllokale
der Gemeinde Hart bei Graz (Gemeindeamt, Volksschule, Feuerwehrhaus, Spielplatz Ragnitz) von 08:00
bis 13:00 Uhr geöffnet.
Parteienverkehr
Dienstag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Freitag von 08:00 bis 12:15 Uhr
und von 13:15 Uhr bis 17:00 Uhr
Gratis LED-Lampen für
alle Harter BürgerInnen!
10.000 LED-Lampen verteilt die
Gemeinde Hart bei Graz an die GemeindebürgerInnen.
Grund dafür ist das im Jänner in
Kraft getretene Energieeffizienzgesetz, das einen nachhaltigeren Umgang mit Energie gewährleisten soll.
Energieunternehmen sind nach diesem Gesetz verpflichtet, auch ihre
Kunden beim Sparen zu unterstützen.
Die VERBUNG AG stellt deshalb
10.000 LED-Lampen über die Gemeinde zur Verfügung. Die Leuchten
haben einen Energieverbrauch von 8
Watt und sollen die herkömmliche
60 Watt Glühbirne ersetzen.
GemeindebürgerInnen können am
Freitag, 11. November von 14:30
bis 17:30 Uhr die LED-Lampen
gratis beim Bauhof abholen.
Ausgegeben werden max. 5 Lampen
pro Haushalt.
Gemeindezeitung Oktober/2016
7
Service
Verwaltungsreform in Hart
Die neue Verwaltungssoftware hat
uns erstmalig Kostenwahrheit ermöglicht und dadurch neue Einsparungspotentiale aufgezeigt. Unsere
Finanzsituation hat sich deutlich verbessert, seit Monaten bereits können
wir unsere Rechnungen wieder fristgerecht bezahlen.
Abläufe und Zuständigkeiten werden
neu und gesetzeskonform definiert.
Es gibt wöchentliche abteilungsübergreifende Teammeetings.
Es wurde ein Arbeitsplatzevaluierungsprogramm gestartet und 30.000 € für
Mitarbeiterausbildungen zur Verfügung gestellt.
Auszahlung Jagdpachtschilling
Der Gemeinderat hat in seiner September-Sitzung die Auszahlung des
Jagdpacht-Schillings beschlossen.
Damit werden die Pachteinnahmen
aus der Gemeindejagd in der Höhe
von 2,32 Euro je Hektar bzw. 0,24
Euro je 1.000 m² zur Auszahlung gebracht.
Die Behebung kann im Bürgerservice bis 14. November 2016 unter
Vorlage des letztgültigen Einheitswertbescheides beantragt werden.
Gleichzeitig ergeht das Ersuchen,
den Jagdpacht-Schilling nicht zu
beheben, da die Auszahlung je Antragsteller nur einen eher kleinen
Betrag ausmacht, jedoch einen hohen Verwaltungsaufwand verursacht.
Nicht behobene Beträge fallen der Gemeindekasse zu und
tragen damit zur Konsolidierung der Gemeindefinanzen bei.
Hundesackerl
Der starke Zuzug von Hart bei Graz
bringt mit sich, dass gleichzeitig die
Zahl der Hundebesitzer steigt.
Nachdem es für Hunde eine Meldepflicht gibt, fragen sich viele Hundebesitzer, was mit ihrer Hundeabgabe
von jährlich € 60,- passiert.
Obwohl für diese Abgabe keine
Zweckwidmung vorgesehen ist,
konnte die Gemeinde indirekt in
eine „Gegenleistung“ investieren
und heuer 13 neue Stationen einrichten, an denen Hundesackerl gezogen und entsorgt werden können.
8
Gemeindezeitung Oktober/2016
Ausgewählte Beschlüsse aus dem Gemeinderat
Kindergartenbus: Derzeit nutzen
32 Kinder den Kindergartenbus der
Gemeinde. Die Gemeinde trug dafür
bisher die Kosten von rund 32.000€
pro Jahr. Doch das Angebot kann
nun aufgrund der hohen Schulden
nicht mehr aufrechterhalten werden.
Vorgeschlagen wurde deshalb ein
Selbstbehalt für die Eltern nach Sozialstaffelung (Eltern mit geringerem
Einkommen zahlen weniger). Zwischen 0 und 81€ pro Monat müssen
für dieses Service der Gemeinde in
Zukunft bezahlt werden. Dies gilt
nur für den Kindergartenbus. Der
Schulbus wird vom Land gefördert
und daher weiterhin gratis angeboten.
Eishalle: Es wurde beschlossen, den
Eisbetrieb trotz des massiven Zuschussbedarfs
aufrechtzuerhalten.
Dies jedoch nur unter der Bedingung, dass die Betriebskosten gedeckt
werden können, wofür einerseits die
NHL-Graz der Preiserhöhung (8,5%
jährlich bis 19/20) zustimmen muss
und andererseits auch zusätzliche
Einnahmen durch Sponsoring und
erhöhte Auslastung in den Sommermonaten lukriert werden müssen.
Haftung Hotel: Die Gemeinde hat
2007 gegenüber dem Vermieter J.
Kamper GmbH eine Ausfallshaftung
von bis zu 500.000 € für Mietausfälle
übernommen. Da die Gemeindeaufsicht die Vereinbarung für ungültig
erklärt hat, hat die Gemeinde keine
Möglichkeit, Zahlungen zu tätigen.
Es wird ein Gespräch mit Herrn
Kamper vereinbart und die Entscheidung auf die nächste Gemeinderatssitzung vertagt.
Zinswette Hypo Steiermark: 2011
hat die Gemeinde mit der Hypo
Steiermark eine Wette abgeschlossen, dass die Zinsen über 4,25%!
steigen und aufgrund der niedrigen
Zinssituation bereits Zahlungen in
der Höhe von mehr als 250.000 €
leisten müssen. Da laut Gemeindeaufsicht das Geschäft nie bewilligt wurde, sei die Vereinbarung
ungültig. Alle Zahlungen müssen
eingestellt und bereits geleistete
Zahlungen über den Klagsweg zurückgefordert werden.
Ausweitung Darlehen Rückhaltebecken: Für den Anteil der Gemeinde Hart bei Graz am Rückhaltebecken wurde 2014 ein Darlehen
von 95.000 € aufgenommen, das
teilweise (54.000 €) widmungswidrig für den Abtransport eines Erdhaufens verwendet wurde.
Das Darlehen muss deshalb jetzt
um 42.000 € aufgestockt werden.
Kinder sind unsere Zukunft
Eine der wichtigsten Aufgaben einer Gemeinde ist es, Kindern die
bestmögliche Betreuung und Ausbildung zu ermöglichen. Wenn man
sich auch noch vorgenommen hat,
allen Kindern einen Platz bieten
zu können und dann plötzlich 189
Kinder für 162 Betreuungsplätze angemeldet werden, steht man
vor einer großen Herausforderung.
Dank der Beratung unseres neuen
Betreuungspartners Volkshilfe ist uns
das Kunststück gelungen. Wir haben
eine neue Ganztagesgruppe im Kindergarten und eine dritte Hortgruppe eröffnet, wofür über die Volkshilfe
8 zusätzliche Mitarbeiterinnen eingestellt werden konnten. Die Kinderbetreuung unserer Gemeinde besteht
aktuell aus 4 Kindergartengruppen, 2
Krippen- und 3 Hortgruppen. Insgesamt betreuen wir mit 25 MitarbeiterInnen 175 Kinder zwischen 1 und 10
Jahren. Um eine professionelle Organi-
sation zu gewährleisten haben wir uns
entschlossen, den Bereich an die Volkshilfe auszulagern. Um die Qualität der
Betreuung sicherzustellen und die Pädagoginnen von den immer umfangreicheren administrativen Tätigkeiten zu
entlasten, haben wir mit Frau Katharina
Gratzl eine Leiterin für den gesamten
Kinderbetreuungsbereich installiert.
Bei der Aufnahmereihenfolge haben
wir folgende Kriterien festgelegt:
1. Hauptwohnsitz in Hart bei Graz
2. Alleinerziehend
3. Beide Elternteile berufstätig
4. Ein Elternteil berufstätig
Wir sind stolz darauf, dass es gelungen ist, allen Harter Familien einen
Betreuungsplatz anbieten zu können.
Aktuell wären sogar noch 4 Krippenplätze und 5 Hortplätze verfügbar.
Bei Interesse melden Sie sich bitte
bei Frau Gratzl: 0676 8708-42100
Service
Das alte und neue Gemeindeamt
Z
ur Vorgeschichte : 2011 hat der
Gemeinderat beschlossen, ein
neues Gemeindeamt bauen zu lassen,
da das alte Gemeindeamt angeblich
zu klein wäre. Es wäre bereits ein fixer
Mietinteressent vorhanden, und man
könne 8.000 € an Mieteinnahmen lukrieren womit sich die Mietkosten des
neuen Gemeindeamtes decken ließen
(Zitat Bgm. Payer).
Faktum ist, dass das alte Gemeindeamt
von der Größe vollkommen ausreichend
war und nach wie vor ist. Ein marktüblicher Mieterlös würde bei 4.000 € liegen.
Die Kostenschätzung für die Einrichtung des neuen Gemeindeamtes wurde inkl. neuer EDV Anlage mit maximal 300.000 € angesetzt.
Richtig ist, dass die Gesamtkosten
für die Einrichtung des neuen Gemeindeamtes 450.000 € betragen
(ohne EDV). Die barrierefreie Renovierung des alten Gemeindeamtes hätte max. 300.000 € gekostet.
Im Zuge der Diskussion über den
Umzug in das neue Gemeindeamt
wurde von der bisherigen Gemeindeführung behauptet, dass es für die
Entwicklung des alten Gemeindeamtes bereits fertige Konzepte inkl.
Finanzierung gäbe (VzBgm. Bischof
in der Gemeindezeitung vom Juli
2015).
Nachdem jedoch keine Konzepte auffindbar waren, haben wir ein
Gutachten in Auftrag gegeben, das
den möglichen Ertrag bei Vermietung/Entwicklung des alten Gemeindeamtes erheben sollte. Dieses
Gutachten hat leider ergeben, dass
es aus zwei Gründen nicht möglich ist, einen Ertrag zu erzielen.
Eine bestehende Miet- und Kaufverpflichtung gegenüber dem Mitbesitzer,
der Raiffeisenbank St. Peter, kostet uns
mehr als 500.000 € und die Kaution,
die im Zuge der Leasingfinanzierung
des Zubaus in dem sich der Trauungssaal befindet, für den Restwert angespart wurde, hat die Gemeinde für an-
dere Zwecke verwendet, wodurch wir
das Eigentumsrecht verloren haben.
Da wir aber auf der anderen Seite für
das neue Gemeindeamt, für das wir
monatlich 10.000 € bezahlen müssen,
keinen Mieter gefunden haben, ist
die Gemeinde dennoch gezwungen
umzuziehen, und das alte Gemeindeamt bestmöglich zu verwerten.
„Ich habe immer gesagt, dass ich
nur dann bereit bin ins neue Gemeindeamt zu ziehen, wenn das
alte so entwickelt werden kann,
dass die Mietkosten des neuen gedeckt sind.
Wieso die Entscheidung getroffen
wurde ein neues Gemeindeamt
bauen zu lassen bevor man wusste
was mit dem alten Gemeindeamt
passiert, ist mir unbegreiflich.
Wieder ein Fehler der Vergangenheit, den wir leider nicht mehr ändern können“.
Jakob Frey
www.spar-steiermark.at
Gemeindezeitung Oktober/2016
9
Service
Das „goldene“ Eisstadion
Das Wichtigste zuerst: Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 15. September folgendes beschlossen:
1. Der Eisbetrieb wird trotz der hohen
Kosten aufrechterhalten. Allerdings nur
unter der Bedingung, dass die NHLGraz der Erhöhung der Mietkosten
zustimmt und mit den Umlandgemeinden und dem Land über eine Zuzahlung verhandelt wird.
2. Die Miete für die NHL-Graz wird
von derzeit 182 € für die kommenden 4
Jahre jeweils um 8,5% erhöht.
3. Es wird noch dieses Jahr ein neuer Vertrag mit der NHL-Graz abgeschlossen.
Warum ist die Eishalle so teuer?
www.schwimmschule-stefanski.at
Bei den Recherchen für den Gemeinderat sind interessante Details zutage getreten: Der Beschluss, das Eisstadion zu
bauen, wurde 2007 auf Basis folgender
Annahmen getroffen (in der Klammer
sehen Sie die tatsächlichen Zahlen):
• Errichtungskosten 3 Mio € (6,8 Mio)
• Finanzierungskosten jährlich
250.000 € (374.000 €)
• Finanzierungsdauer 20 Jahre (25)
• Betriebskosten jährlich
100.000 € (302.000 €)
10
Schwimmkurse
Das Stadion hat 2015 einen Verlust von
382.000 € verursacht obwohl es während
des Eisbetriebes vollkommen ausgebucht
war. Zählt man die Finanzierungs- und
Betriebskosten bis zum Ende der Kreditlaufzeit 2033 zusammen und zieht alle
Einnahmen ab, wird die Gemeinde immer noch mehr als 8 Mio € dazugezahlt
haben. Wen wundert es da noch, dass
wir so viele Schulden haben? Wir können nicht ändern, was in der Vergangenheit beschlossen wurde. Eine Eishalle wird man nie kostendeckend führen
können. Doch es ist sehr wohl möglich,
wenigstens die Kosten zu decken, die
nur durch den Eisbetrieb entstehen.
Durch die jetzt beschlossene Preiserhöhung müsste ein Spieler je Spielstunde
70 cent mehr bezahlen. Dies ist durchaus zumutbar, denn in der Grazer Halle
zahlt die NHL-Graz 296,40 € gegenüber nur 182 € in Hart. Die Mietpreiserhöhung ist eine Voraussetzung um
den Eisbetrieb aufrechterhalten und
weiterhin für Vereine und GemeindebürgerInnen anbieten zu können.
Eisstadion Gesamtkosten 2015 (netto)
Ausgaben
Betriebskosten (Energie, Personal, etc.)
-302.079,08
Kredit- und Leasingraten (bis 2033)
-373.994,09
Gesamtausgaben
-676.073,17
Einnahmen
Eishockey - NHL
Publikumseislauf und Eisschützen
137.482,50
29.695,57
Sonstiges
126.112,39
Gesamteinnahmen
293.290,46
Jahresverlust
-382.782,71
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Gemeindezeitung Oktober/2016
Service
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Hallenbad/Sauna
Saison 2016/2017 von 12.9.2016 bis 9.7.2017
geschlossen: 24. und 25.12.2016, 1.1., 16.4., 4.6.2017
Öffnungszeiten
Mo, Di, Do, Fr 8 bis 22h
Mi 12 bis 22h (bis 19h Damensauna)
Sa 8-15h, So 9-18h (Sep, Mai, Jun, Jul), Sa 8-19h, So 9-21h (Okt-Apr)
Hallenbad
Zeitkarten*
Tag
10x 3 Mon. 6 Mon.
9 Mon.
Erwachsene
€4
€ 35
€ 90
€ 140
€ 160
Ermäßigt
€3
€ 25
€ 70
€ 105
€ 120
Kinder 6-15
€3
€ 25
€ 70
€ 105
€ 120
Kinder 3-5
€2
€ 15
€ 45
€ 70
€ 80
Kinder 0-2 gratis
Hallenbad & Sauna
Zeitkarten*
Tag
10x 3 Mon. 6 Mon.
9 Mon.
Erwachsene
€ 14
€ 126
€ 150
€ 210
€ 250
Ermäßigt
€ 10
€ 90
€ 130
€ 190
€ 220
Eisstadion Publikumseislauf
Saison 2016/2017 von 28.11.2016 bis 3.3.2017, geschlossen am 8.12., 6.1.
Öffnungszeiten
28.11. bis 03.03.: Sa+So 15:30 - 17:50h
24.12. bis 8.1. und 20.2. bis 25.2. Mo-Fr 14:00 - 16:20h
24.12. und 31.12.: zusätzliche Öffnungszeiten von 10:00 bis 12:20 Uhr
24.12. gratis Eintritt bis zum 16. Geburtstag
Preise
Eintritt
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Erwachsene
€ 4,50
€ 40,50
€ 110
Ermäßigt
€ 3,50
€ 31,50
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Kinder 6-15
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€ 22,50
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Kinder 0-5 gratis
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Kulturraum
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€ 300
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Leihgebühr Leinwand + Beamer
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€ 66
Auf-/Abbaupauschale Tanzboden
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Gemeindezeitung Oktober/2016
11
Service
Reinigungsteam der Gemeinde neu organisiert
D
as Sprichwort „Ein neuer Besen
kehrt gut“, ist wohl nirgends zutreffender als für das Reinigungsteam
der Gemeinde Hart. Seit 2014 waren
die mittlerweile nur mehr vier Mitarbeiterinnen mit mehreren organisatorischen Veränderungen konfrontiert.
Nun organisieren sie sich selbst – mit
Erfolg.
Barbara Bibitsch wurde von Bgm.
Jakob Frey Anfang September 2015
mit der Leitung des Reinigungsteams
betraut. Seither hat sie sich bei mehreren fachspezifischen Kursen Wissen
angeeignet, das die externen Berater
von früher unnötig macht. Bis auf
Hallenbad & Wellnessbereich und
das Seniorentageszentrum reinigt das
Gemeindeteam nun Volksschule, Kulturhalle, Haus der Kinder, Gemeindeamt, Eisstadion und die beiden Spielplätze ohne Fremdfirma.
Auch die Grundreinigungen und
Fensterreinigungen während der Sommermonate sind darin inkludiert und
fordern den Mitarbeiterinnen körperlich einiges ab. Mit dem Montagekorb
des Mercedes-Unimog sind die Da-
Karin Kresse-Peyer, Barbara Bibitsch, Gabriela Rauch und Silvia Laschalt-Tieber
(v.li.) sorgen für die Sauberkeit in einem Großteil der Gemeindeeinrichtungen.
men dabei nicht selten in Schwindel
erregenden Höhen unterwegs. Umgekehrt unterstützen Barbara Bibitsch
und ihr Team die Bauhofkollegen bei
der Reinigung der Buswartehäuschen:
„Trotz großer Hitze hatten wir auch
Spaß. Danke an jene Bürger, die uns
mit Getränken versorgt haben!“
Jetzt im Herbst starten die Damen
auch wieder mit dem WochenendDienst. Sieben Tage pro Woche muss
von Anfang September bis Mitte April
die Eishalle gereinigt werden. Wenn
Eisstock-Schießen am Programm
steht, starten die Damen bereits um
4:00 Uhr morgens. „Oft warten da
tolle Überraschungen auf uns! Man
kann es fast nicht glauben. Manche
Eishockeyvereine machen aus einer
Kabine eine Kantine“, so Bibitsch
und fügt hinzu: „Es macht uns dennoch Spaß, wenn alles glänzt und sich
die Nutzer und Gäste unserer Gemeindeeinrichtungen wohl fühlen!“
Bunt und modern ins neue Schuljahr
N
ormalerweise wird es in den
Sommermonaten ruhig in
der Volksschule Pachern. Nicht
so in diesem Jahr – während der
Ferien wurden längst notwendige
Arbeiten im technischen Bereich
erledigt und noch ein buntes Highlight für den Schulanfang gesetzt.
Die Heizkörper in der Schule wurden komplett ausgewechselt. Die
alten Rippen-Heizkörper waren
nicht nur in die Jahre gekommen,
sondern bedeuteten auch eine hohe
Verletzungsgefahr und mussten daher getauscht werden. 40.000 € hat
die Gemeinde in neue Plattenheizkörper investiert, damit die Klas-
12
Gemeindezeitung Oktober/2016
senräume in Zukunft nicht nur
warm, sondern auch sicher sind.
Doch auch neue Computer gibt es
für die SchülerInnen. Jede Klasse
bekommt im Herbst 2 neue PC’s
mit Internetanschluss. Damit ist die
Volksschule Pachern auf dem neuesten Stand der Technik und mit den
SchülerInnen kann nun auch aus
technischer Sicht zukunftsorientiert
im Unterricht gearbeitet werden.
Die erste Überraschung wartete
nach den Ferien aber bereits am
Eingang: Nachdem im letzten Jahr
in einer Bürger-Aktiv Aktion die
Innenräume der Schule neu gestri-
chen wurden, ist es in diesem Jahr
die Fassade, die in neuem Glanz
erstrahlt. Bunt und kindgerecht
haben die freiwilligen HelferInnen
unter der Aufsicht von Gudrun
Gowayed die Wände der Schule
bepinselt. Auch einige Bänke und
Spielgeräte leuchten nun in Regenbogenfarben und laden so zur bunten Gestaltung der großen Pause ein.
Die Gemeinde bedankt sich hier
bei den vielen freiwilligen HelferInnen, die diese Aktion in Angriff genommen haben und sich
ehrenamtlich für die Gemeinde
und die Schulkinder engagieren.
Hart
BÜRGERLISTE
Für den Inhalt dieses Beitrages wird keine Verantwortung übernommen*
Verantwortungslos!
Bei der Gemeinderatssitzung am 15.
September haben wir gemeinsam
mit unseren Bündnispartnern ÖVP,
GRÜNE und NEOS versucht, den
Gemeinderat davon zu überzeugen, dass unser Eisstadion das Gemeindebudget jährlich mit einem
Verlust von € 380.000 belastet und
eine Mietpreiserhöhung zwingend
notwendig ist. Die Erhöhung von
8,5% würde für jeden einzelnen Eishockeyspieler bloß Mehrkosten von
weniger als einem Euro pro Spieleinheit bedeuten.
Dennoch hat keiner der Gemeinderäte von SPÖ und FPÖ für die Erhöhung des Mietpreises der Eishalle
gestimmt und sich unserer Meinung
nach damit klar gegen die Interessen
der Gemeinde entschieden. Nach
diesem unglaublichen Verhalten
der SPÖ und FPÖ Gemeinderäte
stellt sich die Frage, wie ernst der
notwendige
Konsolidierungskurs
genommen wird. Es ist allgemein
bekannt, dass die SPÖ-Regierung
in jahrelanger Sorglosigkeit enorme
Schuldenberge angehäuft hat und
nun ist sie nicht bereit, den Sparkurs
der Gemeindeführung mitzutragen.
Ist dieser Boykott politisches Kalkül
oder stehen persönliche Interessen
im Vordergrund?
Eine weitere Altlast ist das Spekulationsgeschäft (Zinswette) in der
Höhe von € 5 Mio, das die Gemeindeführung 2011 abgeschlossen hat,
obwohl es von der Gemeindeaufsicht
nicht genehmigt war und nun die
Gemeinde bereits über 250.000 €
bezahlen musste!
Unverantwortlich ist auch die
Ausfallshaftung in der Höhe von
500.000 €, die von der ehemaligen
Gemeindeführung 2005 für das Hotel beschlossen wurde. Auch dieser
Vertrag wurde nicht ordnungsgemäß
genehmigt und könnte die Gemeindefinanzen massiv belasten.
Für uns ist auch unverständlich, dass
die frühere Gemeindeführung Freiland als Bauland verkauft hat wodurch die Gemeinde sich jetzt mit
einer Klage des Käufers konfrontiert
sieht.
Wir sind entsetzt und enttäuscht
über den verantwortungslosen Umgang unserer Vorgänger mit Gemeindegeldern. Wir haben auch
kein Verständnis mehr für die immer
noch fehlende Bereitschaft einiger
Gemeinderäte, sich am Neustart zu
beteiligen. Sieht so politische Verantwortung aus? Erst wenn die Fehler
der Vergangenheit aufgearbeitet sind,
ist ein Neustart möglich.
Die Bürgerliste wird jedenfalls weiterhin mit allem Nachdruck die verworrenen Verhältnisse der Vergangenheit aufarbeiten und konsequent
den Konsolidierungspfad weiterverfolgen.
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Gemeindezeitung Oktober/2016
13
Hart
Für den Inhalt dieses Beitrages wird keine Verantwortung übernommen*
GRÜNE
Spendenkonto für MigrantInnen
Seit einiger Zeit schon gibt es zur
Unterstützung von MigrantInnen
ein Spendenkonto der Gemeinde.
In der letzten GR-Sitzung wurde der
grünen Gemeinderatsfraktion die
Verwaltung dieses Konto übertragen.
Damit sollen in Zukunft Maßnahmen finanziert werden, welche die
Integration von Menschen aus anderen Ländern und Kulturen in der
Gemeinde fördern. Schon bisher gibt
es viele Menschen, welche ehren-
amtlich in vielen Stunden Deutsch
unterrichtet haben oder andere Unterstützungen angeboten haben.
Auch die Hilfsbereitschaft in Bezug auf Sachspenden war in
unserer Gemeinde sehr groß.
Menschen können nur in einer
Gesellschaft ankommen, wenn
man ihnen auch die Gelegenheit
gibt, mit einheimischen Menschen in Kontakt zu kommen und
damit Beziehungen aufzubauen.
Treffpunkt Hart
Geschäftsflächen
zu mieten
Zentrale Lage
Erstbezug
Von ca. 135-600 m²
Neubau, Mitgestaltung möglich
Sehr gute Infrastruktur
Attraktive Flächen
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14
Gemeindezeitung Oktober/2016
Tiefgarage
Die Grünen haben daher bereits
mehrere Veranstaltungen organisiert,
unter anderem ein gemeinsames Kochen mit MigrantInnen.
In diesem Sinne möchten wir die
Leser der Gemeindenachrichten auffordern, Ideen und Vorschläge einzubringen, wie man das Geld aus dem
Spendenkonto sinnvoll verwenden
könnte, insbesondere jene, die in den
letzten Monaten intensiven Kontakt
zu den MigrantInnen hatten.
Sie wissen am besten, wo es am Nötigsten fehlt und welche Maßnahmen
am dringendsten wären.
Als erstes Projekt ist angedacht, MigrantInnen in der Schulwegsicherung
als Schülerlotsen auszubilden und
in Form von gemeinnütziger Arbeit
einzusetzen.
BürgerInnen, welche Gefahrenstellen
am Schulweg kennen, in denen der
Einsatz von Lotsen sinnvoll ist, bitte
bei GR Maria Luise Fuxjäger unter
der E-Mail Adresse [email protected] melden.
„Spendenkonto für Flüchtlinge“
IBAN: AT59 2081 50000 4074
3924, BIC: STSPAT2GXXX
Hart
NEOS
Für den Inhalt dieses Beitrages wird keine Verantwortung übernommen*
Ein herzliches Danke an die Gemeinde Raaba-Grambach!*
Die Abteilung 17 Referat Statistik
und Geoinformation zeigt in ihrer
letzten Publikation 10/2016 das auf,
was uns Bürgern von Hart bei Graz
schon längst bewusst ist: Wir wachsen rasend schnell. Hart bei Graz
steht hier auf Platz 1 der Bevölkerungszuwachsrate in der gesamten
Steiermark.
Welche Probleme dieses Wachstum
für eine Familie in Hart bei Graz
unter anderem mit sich bringt, habe
ich heuer am eigenen Leib erfahren
dürfen. Die Karenzzeit meiner Frau
ist zu Ende gegangen, und damit sie
wieder dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen kann, ist leider eine
externe Betreuung unserer jüngsten
Tochter Greta notwendig.
Schon am 29. Februar haben wir
heuer die Anmeldung für Greta für
einen Ganztagesplatz in der Kinderkrippe Hart bei Graz abgegeben und
diesen auch zugesagt bekommen.
Am Schnuppertag im Juni stand
aber fest, dass Greta nun doch nur
einen Platz in der Halbtagesgruppe
bekommen wird. Doch standen wir
nun auf der Warteliste der Volkshilfe für einen Ganztagesplatz bis
15:00 Uhr. Letztendlich musste uns
die neue Kinderkrippenleiterin aber
bestätigen, dass es keinen Platz für
unser Kind in der Kinderkrippe Hart
bei Graz geben wird.
Am 9. September nahm nun meine
Frau Kontakt mit der Kinderkrippe
in Grambach auf, und es wurde rasch
und sehr unbürokratisch ein Platz
für unsere Tochter in der Ganztagesgruppe gefunden. Dafür ein herzliches Danke!
Ende gut, alles gut? Nicht ganz, wie
ich nun auch schon von mehreren
Eltern weiß, kann unsere Gemeinde die zukünftigen Betreuungsplätze
für unsere jüngsten Gemeindebürger
nicht gewährleisten.
In der letzten Gemeinderatsitzung
ging es im Punkt 4 der Tagesordnung um die weitere Vorgehensweise mit dem alten Gemeindeamt.
Hier konnte ich zumindest meinen
Wunsch deponieren, sich doch damit zu beschäftigen, aus dem alten
Amt einen Platz für unsere Jüngsten
zu schaffen.
Dass dies möglich ist, zeigt die Gemeinde Hitzendorf, die erst kürzlich
das alte Gemeindeamt in eine Kinderkrippe umwandelte. Der Aussage
des LH Schützenhöfer bei der Eröffnung: „Investitionen in qualitätsvolle Kinderbetreuung sind wichtige
Investitionen in die Zukunft und
Ausdruck unserer steirischen Stärke.“
ist wohl nichts hinzuzufügen.
Als NEOS Gemeinderat ist gerade
mir die Bildung und die Zukunft
unserer Kinder ein großes Anliegen
für unsere Gemeinde. Bitte kontaktieren Sie mich persönlich, oder via
unserer Facebook Seite https://www.
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um hier gemeinsam weitere Schritte
zu setzen.
GR Jochen Kotschar
NEOS Hart bei Graz
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Gemeindezeitung Oktober/2016
15
Hart
Für den Inhalt dieses Beitrages wird keine Verantwortung übernommen*
Werte Harterinnen und Harter!
Die Politik in Hart ist ein interessantes Thema, aber sie kann auch nerven.
Wenn sich im Gemeinderat immer
wieder die Gleichen gegenseitig unmissverständlich sagen wie wenig sie
voneinander halten und wer wann was
in der Vergangenheit falsch gemacht
hat und wer jetzt was falsch macht,
dann erinnert das sehr an die Spielecke
im Kindergarten, wo sich die Kleinen
um etwas streiten, das der Eine früher
oder der Andere doch schon vorher gehabt hat.
Das muss nicht sein, bringt nicht viel
und kostet Zeit und Kraft.
Was wir in Hart nicht brauchen ist
das
„Hinten-herum-Geschimpfe“,
die „Gerüchteküche“ und die „Verunglimpfungen“.
Wir müssen miteinander reden!
Zum gemütlichen Reden kommt man
am besten bei Veranstaltungen im Ort
zusammen.
Dort trifft man sich, dort kann man
Neues aus der Umgebung erfahren
und man kann in freundlicher Atmosphäre seine eigene Meinung weitergeben. Maibaumumschneiden war so ein
„Event“, auch das Rupertifest natürlich
und auch das Jubiläumsfest der Freiwilligen Feuerwehr. Es wurden viele
neue Meinungen gehört, wieder neue
Leute kennengelernt und mit ihnen
diskutiert.
Ein Thema war das neue Mikromobilitätskonzept. Dabei geht es um die
flächendeckende Mobilitätsversorgung
durch Vernetzung lokaler Taxiunternehmen. Das Projekt der ÖVP Graz
Umgebung dient als Ergänzung zum
öffentlichen Verkehr.
Dadurch soll BewohnerInnen von
nicht gut erschlossenen Ortsteilen das
Erreichen des bestehenden öffentlichen
Verkehrs ohne eigenen PKW ermöglicht werden. Wir haben dabei das gesamte Gemeindegebiet mit sogenannten Haltepunkten überzogen, die dann
als „Haltestellen“ für den Mikro Öffi
Verkehr dienen. Informationen dazu
gibt es bei unseren Gemeinderäten.
Ich möchte auch noch auf den einstimmigen
Gemeinderatsbeschluss
vom Frühjahr dieses Jahres hinweisen,
worin von der Gemeinde Hart ein
Antrag an das Land Steiermark gestellt
wird, die Zone 101 auf das gesamte
Gemeindegebiet auszuweiten bzw. zumindest die Busstrecke bis zum P&R
Autal in die Zone aufzunehmen. Leider haben wir dahingehend noch keine
Antwort dazu bekommen.
Foto: © SUPERCOM
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Gemeindezeitung Oktober/2016
21.09.16 13:03
Hart
Für den Inhalt dieses Beitrages wird keine Verantwortung übernommen*
SPÖ
da sich der BürgermeisSparen kann oft Einiges kosten!* gegliedert,
ter nicht mit den Mitarbeiterinnen
Ein Rückblick zeigt: Sparen an den
„falschen“ Ecken kann einen Einiges
kosten! Eineinhalb Jahre sind nun
vergangen, seit unser neuer Bürgermeister sein Amt übernommen hat.
Ich persönlich hätte mir für alle Beteiligten eine gute Zusammenarbeit
mit der neuen Gemeindeführung
gewünscht, was jedoch von Beginn
an daran gescheitert ist, dass dies der
neue Bürgermeister gar nicht wollte. Er wollte mit dem „alten PayerPack“ nichts zu tun haben und hat
fast alles schlecht geredet, was die
SPÖ in den Jahren davor aufgebaut
hat.
Der neue Bürgermeister hat angefangen, dort zu sparen, wo es die
BürgerInnen am meisten trifft. Es
war ein Glück, dass der vergangene Winter sehr mild war, ansonsten wäre im Winterdienst das Chaos vorprogrammiert gewesen. Die
Öffnungszeiten im Bürgerservice
wurden halbiert. Die Verwaltung
der Kinderbetreuung wurde aus-
Mit * gekennzeichnete Inhalte
Als Bürgermeister fühle ich
mich der Meinungsfreiheit verpflichtet. Jede Partei soll die
Gelegenheit erhalten, ihre Sicht
der Dinge darzustellen; der Leser soll sich seine eigene Meinung bilden. Die Grenze ist die
gesetzlich verankerte Vertraulichkeit, ganz besonders bei politisch unbeteiligten Dritten.
Daher wird für mit einem *
gekennzeichnete Inhalte dieser
Ausgabe keine Haftung übernommen, sondern auf die persönliche Verantwortung des Autors verwiesen.
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auseinandersetzen wollte und das
hat jährliche Zusatzkosten von weit
über € 20.000 zufolge.
Seit einem Jahr zahlen wir die Miete
für das neue Gemeindeamt in der
Höhe von bisher über € 150.000
- lassen es aber leer stehen. Erklärend ist auszuführen, dass das alte
Gemeindeamt stark sanierungsbedürftig und kostenintensiv auf einen behindertengerechten Zugang
umzubauen wäre, weshalb von der
alten Regierung auch der Beschluss
für das neue Gemeindeamt gefasst
wurde.
Was dem Bürgermeister aber am
schwersten anzulasten ist, ist der
katastrophale Umgang mit den
Gemeindebediensteten.
Binnen
kürzester Zeit mussten langjährige
Mitarbeiter infolge Burn-Out-Syndroms in den Langzeitkrankenstand
gehen. Es wurden langjährige Mitarbeiter auf teils fragwürdige Weise
ausgetauscht, weshalb vor kurzem
auch ein Arbeitsgerichtsprozess gegen unseren ehemaligen Amtsleiter
verloren wurde und dem Amtsleiter
sein Gehalt seit seiner ungerechtfertigten Entlassung beginnend
mit Ende 2015 nachgezahlt werden
muss, Schaden für die Gemeinde mindestens € 100 000. Es ist
nur dem neuen Amtsleiter zu verdanken, dass das Chaos unter den
Mitarbeitern der Gemeinde nicht
weiter eskaliert ist! Die Mitarbeiter
waren vor der Amtsübernahme ein
gut eingespieltes Team. Es gab einen
Zusammenhalt und jeder war für
den Anderen und die BürgerInnen
da. Nun ist Zwietracht gestreut und
keiner vertraut mehr dem anderen.
Klar ist, dass man hinterher immer
klüger ist und alles besser weiß. Es
wurde aber viel geschaffen, es wurden viele unterstützt und es wurde
jahrzehntelang das Menschenmögliche für die GemeindebürgerInnen
getan. Das sollte honoriert werden.
Es wäre angebracht, nicht nur das
Negative (Schulden), sondern auch
endlich das Positive zu sehen und
die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Nur so ist ein Start in die Zukunft möglich. Ich habe das Gefühl,
es war in Hart bei Graz schon einmal lebenswerter.
GR Andreas Haas
Gemeindezeitung Oktober/2016
17
Bildung
Neustart in der Kinderbetreuung in Hart
S
eit dem neuen Kinderbildungsund Betreuungsjahr hat die
Volkshilfe die Betriebsführung der
Kinderbetreuungseinrichtungen in
Hart bei Graz übernommen.
Ziel ist es, durch die verstärkte Kooperation und Vernetzung der Gruppen, ein großes gemeinsames Haus
zu werden, um das Miteinander von
Kindern vom Kinderkrippenalter
bis ins Schulalter zu fördern.
Platz dafür bieten:
2 Kinderkrippengruppen
4 Kindergartengruppen
3 Hortgruppen
Mit Herbst wurden die Öffnungszeiten einzelner Gruppen erweitert
und auch eine neue Hortgruppe
eröffnet. Das gesamte Team hat
sich bereits intensiv auf das neue
Kinderbildungs- und Betreuungsjahr vorbereitet. Das Jahresthema
„BILDUNG - eine Reise um die
Welt“ wurde gemeinsam erarbeitet und wird uns durch das ganze
Jahr begleiten. Je nach Altersgruppe und individuellen Bedürfnissen
der Kinder wird das Thema in den
einzelnen Gruppen aufbereitet und
umgesetzt.
Die Bildungsbereiche des bundesländerübergreifenden Bildungsrahmenplans wie Ästhetik und Gestaltung, Natur und Technik, Sprache
und Kommunikation, Bewegung
und Gesundheit, Ethik und Gesellschaft, Emotionen und soziale Beziehungen sind dabei fixer Bestandteil der pädagogischen Planung.
Für Eltern ist es eine große Herausforderung, Beruf und Familie
zu vereinbaren und wir sehen es
als unseren Auftrag, die Familien
dabei bestmöglich zu unterstützen.
Die intensive Elternarbeit sehen wir
daher als wichtige Voraussetzung,
damit die gemeinsame Bildungspartnerschaft mit den Eltern zum
Wohle der Kinder gelingen kann.
Wir freuen uns, dass neben der guten täglichen Kommunikation mit
den Eltern, auch die Einladung zu
den Elternabenden von sehr vielen
angenommen wurde und dadurch
der gegenseitige Austausch gestärkt
wird.
Die Eingewöhnungsphase am Beginn des Kinderbetreuungsjahres
ist vor allem für die neuen Kinder
und deren Eltern, aber auch für die
Teams immer eine große Herausforderung – wir haben sie gemeinsam
gut gemeistert und sehen nun einem
spannenden Jahr mit vielen geplanten Aktivitäten, Festen und Highlights entgegen.
Ein Dankeschön gilt dem Team für
die gute Zusammenarbeit und das
hohe Engagement, ohne das die
Umsetzung der hohen Ziele und
Herausforderungen nicht möglich
ist.
Ich wünsche allen Kindern ein lustiges und aufregendes Jahr mit vielen
neuen Entdeckungen!
Katharina Gratzl, Leiterin der Kinderbetreuung in Hart bei Graz
Was sagt unser Bürgermeister?
„Es freut mich, dass es uns auch dieses Jahr wieder gelungen ist, trotz
des massiven Mehrbedarfs, für
alle Harter Kinder einen Betreuungsplatz anbieten zu können.“
Sie sind auf der Suche nach einem
Hortplatz oder einem Kinderkrippenplatz? Dann kontaktieren Sie
uns unter: M: 0676 8708 42100,
[email protected]
18
Gemeindezeitung Oktober/2016
Foto: © SUPERCOM
Bildung
Volksschule - Schulbeginn 2016/17
D
as Schuljahr 2016/17 startete
bei Kaiserwetter am 12. September. Die Fassade unseres Schulhauses leuchtete in bunten Farben.
Ein großes Dankeschön geht an alle
Heinzelmännchen (Frau Gudrun
Gowayed und ihr Team), die sich in
den Ferien an die Arbeit gemacht haben.
Ein herzliches Willkommen gilt unseren 41 Schulanfängerinnen und
Schulanfängern. Die meisten Neuankömmlinge hatten im vergangenen Semester bereits die Möglichkeit, „Schulluft“ zu schnuppern und
ihre Lehrerinnen kennenzulernen.
Bepackt mit riesigen Schultüten starteten sie nun ihre Schullaufbahn/
Schülerkarriere. Wir wünschen den
Schülerinnen und Schülern einen
guten Start und viel Spaß mit ihren
Klassenkolleginnen und -kollegen.
sich mittlerweile bestens eingearbeitet. Klassenlehrerin der 1a ist Frau
Georgia Steiner.
Nachdem unsere Kollegin Maria
Schwaiger nach über 40 Dienstjahren ihren wohlverdienten Ruhestand
angetreten hat, freuen wir uns jetzt
darüber, dass Christina Brunnegger
Teil unseres Lehrerteams ist. Sie ist
Klassenlehrerin in der 1b und hat
Für das heurige Schuljahr ist es gelungen, einen Schwimmlehrer zu
organisieren. Finanziert wird dieser
über die Aktion „Kinder gesund bewegen“. Herr Gernot Poduschka vom
ATUS Graz wird gemeinsam mit den
Klassenlehrerinnen vier Doppelstunden in jeder Klasse unterrichten.
Dafür steht uns das Schwimmbad
jeden Montag kostenlos zur Verfügung (Danke an die Gemeinde!).
Modelleisenbahn
Patenklassen 1a & 4b
Am 14.09.2016 besuchte die 2b
Klasse die Mariazeller Modelleisenbahn bei Herrn Kaufmann.
Beeindruckend wie klein aber realistisch die kleinen Züge durch
seinen Garten fuhren.
Die Kinder hatten großen Spaß
und liefen immer wieder den Zügen hinterher. Sie warteten gespannt, wie die Züge von einem
Tunnel in den nächsten fuhren.
Es war ein kleiner Ausflug um gemeinsam in das neue Schuljahr zu
starten. Die Kinder hatten Zeit
sich wieder anzunähern und konnten viele Neuigkeiten untereinander austauschen. Auch eine neue
Schülerin konnten wir somit ganz
herzlich bei uns begrüßen.
Vielen Dank an die Familie Kaufmann für die gastfreundliche Bewirtung. Karin Fuchs
Bereits in der ersten Schulwoche wurde mit unseren Patenkindern aus der
4b eifrig gebastelt. Mit deren Hilfe
entstanden äußerst kreative Blumenmodelle, die unseren Klassenraum
schmücken.
Nach dem Schulgottesdienst wurden
die Kinder der 1a von den Großen
der 4b bei der Wanderung zurück
zur Schule begleitet, was eine weitere
Möglichkeit des Austauschens und
Kennenlernens war.
Georgia Steiner, Martina Kahr
Gemeindezeitung Oktober/2016
19
Bildung
Der Elternverein sponsert „Native Speaker“
M
it Beginn des neuen Schuljahres startet auch wieder
das vom Elternverein der Volksschule Pachern gesponserte „Native Speaker“ Programm. Für das
Schuljahr 2016/17 konnte Frau
Fleur Trees verpflichtet werden,
die unsere Kinder in der 3. und 4.
Schulstufe im Englischunterricht
begleiten wird.
Immer in Zusammenarbeit mit
den Lehrerinnen der Schule wird
so ein realitätsnaher Unterricht
gewährleistet, der spannend und
lehrreich ist, aber vor allem viel
Spaß machen soll.
Frau Trees ist zweisprachig aufgewachsen (Englisch, Französisch)
und unterrichtet diese beiden
Sprachen als Native Speaker sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen (Kindergärten / Volksschulen / WIFI).
Auch der italienischen Sprache
mächtig (sie verbrachte mehrere
Jahre als Lehrerin in Rom), bietet
sie nebenher auch Unterricht in
dieser Fremdsprache an. Außerdem
spricht sie natürlich auch Deutsch
und zusätzlich noch Chinesisch.
Der Unterricht wird abwechslungsreich gestaltet (Spiele, Lieder
und Reime, Kochrezepte usw.) und
da die Schülerinnen und Schüler
auch im normalen Gespräch mit
der Lehrperson mit der englischen
Sprache konfrontiert werden, ergibt sich ein spielerischer Lernprozess der unseren Kindern helfen
soll, die Angst vor einer fremden
Sprache zu verlieren.
Wir wünschen sowohl Frau Trees
als auch den Kindern unserer
Schule viel Spaß beim „Lernen“.
TAGESMÜTTER STEIERMARK
26. November 2016
09:00 bis 12:00 Uhr
Tagesmütter/-väter gesucht!
Sie sind Tagesmutter/-vater und
suchen eine fixe Anstellung?
Bewerben Sie sich bei uns!
Mag. Petra Ruß-Baumann
Tel. 0316 / 825 582
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Geborgenheit. Freunde. Entwicklung.
20
Gemeindezeitung Oktober/2016
Sacré Coeur Graz . Petersgasse 1 . 8010 Graz
+43(0)316 828006-12 . [email protected]
Gesundheit
Senioren Tageszentrum Hart
Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Johann Wolfgang von Goethe)
D
ieser aussagekräftige Spruch
lässt sich sehr gut als Metapher
für die Arbeit im Senioren Tageszentrum anwenden. Steine, die einem in
den Weg gelegt werden, können im
Alter eine Bewegungseinschränkung,
der Verlust der geistigen Kapazitäten
oder aber auch die Einsamkeit im Alter sein. Im Tageszentrum sind wird
bemüht „diese Steine“ durch eine
kompetente, ressourcenorientierte
und wertschätzende Unterstützung
und Betreuung „umgehbar“ zu machen, damit im Anschluss daran etwas Neues und Wertvolles entstehen
kann.
In diesem Herbst jährt es sich schon
zum 10. Mal, dass das Senioren Tageszentrum erstmalig seine Türen für
Menschen geöffnet hat, die ihr Leben
mit Aktivierung bereichern wollen
und die Unterstützung, Begleitung
und Pflege mehrmals wöchentlich in
Anspruch nehmen möchten.
Das Betreuungsteam hat es sich zur
Aufgabe gemacht, die Lebensqualität
der Tagesgäste zu verbessern oder sie
bestmöglich zu erhalten. Das gelingt
vor allem deshalb, weil die BesucherInnen unseres Tageszentrums aktiv
mitgestalten, offen sind für Neues
und sich täglich auf das gemeinsame
Tun mit den MitarbeiterInnen einlassen. Das Miteinander, das Anbieten
von unterschiedlichen Aufgabenstellungen in der Gruppe und das darauffolgende Lösen dieser individuell
gestalteten Aufträge halten den Körper und den Geist wach und stärken
das Zusammengehörigkeitsgefühl.
Diese soziale Komponente erachten
wir als besonders wichtig.
Wenn Sie, liebe SeniorInnen, sich ein
Bild von der Arbeit im Tageszentrum
machen möchten, dann laden wir
Sie herzlich dazu ein. Besuchen Sie
uns an einem unserer Gesellschaftsnachmittage. Termine: 7.10.2016,
2.11.2016 und 5.12.2016 jeweils von 14:00 bis 16:00 Uhr.
Volkshilfe Senioren Tageszentrum
Hart, Pachern-Hauptstraße 89,
8075 Hart bei Graz,
Tel: 0316/21 80 016,
E-Mail: tageszentrum-hart@stmk.
volkshilfe.at
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von
8:00 bis 16:00 Uhr
7. Oktober 2016, Freitag und
2. November 2016, Mittwoch,
Geselliger Seniorennachmittag,
14:00 bis 16:00 Uhr, Senioren
Tageszentrum Hart, Eintritt frei
Gemeindezeitung Oktober/2016
21
Gesundheit
ÄRZTE
Anegg Udo, Priv.Doz.Dr.
Facharzt f. Chirurgie und Thoraxchirurgie, Arzt f. Tauchmedizin,
Ästhetische Medizin
telefonische Terminvereinbarung
möglich am: Mo + Do 08:30 12:30 u. Mi 15:00 - 18:00
Pachern-Hauptstraße 93,
0316 236900
Anegg-Moazedi Schahrzad,
Dr.med.univ.
Fachärztin f. Frauenheilkunde und
Geburtshilfe
telefonische Terminvereinbarung
möglich am: Mo + Do 08:30 12:30 u. Mi 15:00 - 18:00
Pachern-Hauptstraße 93,
0316 236900
Giner Ines, Dr.med.univ.
Homöopathische Ärztin,
Allgemeinmedizinerin
nach telefonischer Vereinbarung
Pachern-Hauptstraße 90,
0680 2068508
Grabuschnig Bärbel, Dr.med.dent.
Kieferorthopädie mit feiner
Regulierung
nach telefonischer Vereinbarung
Pachern-Hauptstraße 90,
0650 3406465
Jeglitsch Birgit, Dr.med.dent.
Jeglitsch Andreas, Dr.med.dent.
Jeglitsch Friedwald, Dr.med.univ.
dent.
Fachärzte f. Zahn-, Mund- und
Kieferheilkunde
telefonische Terminvereinbarung
möglich am:
Mo - Mi 08:00 - 20:00, Do 13:00 20:00 u. Fr 08:00 - 14:00
Pachern-Hauptstraße 90, 0316
492456
Maier Alfred, Univ. Prof. Dr.
Facharzt f. Chirurgie, Thoraxchirurgie u. chirurgische Intensivmedizin
nach telefonischer Vereinbarung
Haberwaldgasse 29a, 0664 3938037
Muszi Thomas, Dr.med.univ.
Arzt für Allgemeinmedizin,
Osteopathie u. Kinderosteopathie
telefonische Terminvereinbarung
möglich am:
Mo - Mi 07:30 - 13:00 + 14:00 18:00 u. Do 07:30 - 14:00
Angermayrstraße 30,
0316 328665
Orthaber Sylvia, Dr.
Akupunktur, TCM, allgemeine
Medizin
nach telefonischer Vereinbarung
Pachern-Hauptstraße 90,
0699 10335828
Potzinger Peter, Dr.med.univ.
Facharzt f. Hals, Nasen und Ohrenheilkunde
Do 16:00 - 20:00 und nach telefonischer Vereinbarung
Pachern-Hauptstraße 90,
0664 88363024
Suppan Klaudia, Dr.med.univ.
Akupunktur, Kinderakupunktur,
Shonishin, Blutdruckschulung, Raucherentwöhnung, Allgemeinmedizin
nach telefonischer Vereinbarung
Bierbaumstraße 11,
0699 10000392
Zidek Dagmar, Dr.med.univ.
Neurologie und Psychiatrie, Kinderund Jugendneuropsychiatrie
nach telefonischer Vereinbarung
Paul Anton Keller-Weg 40,
0664 1841675
Schneeberger Barbara, Dr. med.
Ärztin f. Allgemeinmedizin, Körperakupunktur, Ohrakupunktur, TCM
nach telefonischer Vereinbarung
Kaltenbergstraße 23,
0680 5583138
Lechner Helga, Dr.med.univ.
Fachärztin f. Augenheilkunde u.
Optometrie
Mo + Do 14:00 - 18:00, Di + Mi
8:00 - 12:00
Pachern-Hauptstraße 88,
0316 492442
Lehner Dlin Karin, (FH)
Psychotherapie (integrative Therapie) nach telefonischer Vereinbarung
Pachern-Hauptstraße 90,
0664 7973173
Seibert Franz, Univ.Prof.Mag.Dr.
Facharzt f. Unfallchirurgie
nach telefonischer Vereinbarung
Pachern-Hauptstraße 95,
0316 492417
Gemeindezeitung Oktober/2016
Stessl Helga, Dr.med.univ.
Zahn-, Mund- u. Kieferheilkunde
Mo, Mi, Do, Fr 8:00-12:00 / Di,
Do 15:00 - 18:00
Josef Hartmann-Gasse 22,
0316 493949
Reinprecht Susanne, MSc
Institut Praxis Interdisziplinäre
Physiotherapie, Susanne Reinprecht
GmbH
nach telefonischer Vereinbarung
Pachern-Hauptstraße 95, 0316
492417
Schober Hans, MR Mag. DDr.
Praktischer Arzt
Mo+Fr 07:30 - 12:15, Di+Do 16:00
- 19:00, Mi 07:30-12:00,
Mi 07:30-09:00 Labor nach Voranmeldung
Pachernbergweg 22a,
0316 491300
22
Spindler-Riahi Elisabeth,
Dr.med.univ.
Akupunktur, TCM, Schmerztherapie, allgemeine Medizin
nach telefonischer Vereinbarung
Pachern-Hauptstraße 90,
0676 3841407
Raiffeisen Business Cup
Das gesamte Nenngeld wurde an den
Rollstuhlfahrer Bernhard Dieber aus
Hart bei Graz übergeben, der sich
sehr über den Scheck gefreut hat.
Freizeit
Raiffeisen Business Cup
A
m Samstag, den 20.8.2016
fand der erste „Raiffeisen Business Cup“ auf den Volleyballplätzen in Hart bei Graz statt.
Der „Raiffeisen Business Cup“
wurde geboren, um das Netzwerk
der Unternehmen unserer Region zu stärken und auszubauen.
Bei herrlichem Wetter, großartiger
Stimmung und motivierten Teams
starteten wir um 10 Uhr mit den
ersten Gruppenspielen. DJ Hannes sorgte für den richtigen Sound.
Nach kräftezehrenden und spannenden Gruppenspielen ging es
am späten Nachmittag in die heiß
umkämpfte Finalphase. Wir gratulieren den Gewinnern „Kurz und
Knapp“ von Knapp AG sehr herzlich. Das gesamte Nenngeld wurde
an den Rollstuhlfahrer Bernhard
Dieber aus Hart bei Graz übergeben, der sich sehr über den Scheck
gefreut hat. Wir bedanken uns bei
allen Helfern und Spielern für das
gelungene Turnier und freuen uns
schon auf den Business Cup 2017.
Freitag, 28.10.2016
laden wir Sie zu
Kastanien und Sturm ein.
Unsere jüngsten Sparer heißen
wir zu unserem
SUMSI Spartag
vl: J. Semler, M. Freidl, J. Grassler, Bankstellenleiterin I.
v.l. Cornelia Nemec, Julia Faszl, Maria Riedl, Christian Hütter,
Bankstellenleiter Philipp Janisch, Hannes Kogler, Michael Franko
mit tollen Geschenken und
Überraschungen
herzlich willkommen.
Das Team der Raiffeisenbank Hart bei
Graz freut sich auf Ihren Besuch bei den
Spartagen 2016!
Gemeindezeitung Oktober/2016
23
Freizeit
BADMINTON
Zeit zum Reden
B
adminton ist ein einfaches Modell für Kommunikation. Spieler A sendet ein Signal F(ederball),
das von Spieler B verarbeitet und
an Spieler A zurückgesendet wird
usw. Je besser die Spieler die Sprache
beherrschen, umso länger und abwechslungsreicher werden die Sätze.
Pünktlich mit Schulbeginn startete
auch in der 16. Saison des BC Hart
das Jugendtraining und damit ein
besonders anschauliches Modell des
Spracherwerbs. Für manche unserer
langjährigen Teilnehmer ist Badminton schon so etwas wie eine zweite
Muttersprache, für andere Neueinsteiger noch ein Buch mit sieben Siegeln. Was jedoch bei allen hervorragend funktioniert ist das Mundwerk
und das ist gut so. Sprechen und
Spielen, also Geist und Körper sind
auf aktive Art miteinander verbunden. Die Aufwärmphase im Training
wird zum regen Informationsaustausch genutzt, während gleichzeitig
Signal F zwischen A und B hin- und
herflitzt und so eine weitere Kommunikationsebene auf Betriebstemperatur bringt. Ist diese erreicht, gibt’s
eine Trinkpause und T kann das Programm der Stunde verkünden, die
jeden Montag ab 17:30 – 19:00 Uhr
in der Kulturhalle von Hart über
die Bühne geht. Das gleiche Theater
gibt‘s auch später am Abend, wenn
DSG
NHL KINDEREISHOCKEY
sich die älteren mehr oder weniger
Sprachkundigen daran machen, an
ihrer Aussprache zu feilen. Montags
und donnerstags von 19.00-21:00
Uhr stehen Proben am Programm
und Spiel- und Redewillige sind jederzeit willkommen. Weitere Infos
findet ihr unter www.bc-hart.at und
wenn keiner mehr was sagt, ist es aus.
Kinder und Jugendeishockey
D
Die DSG Autal-Pachern lädt herzlich zu folgenden Aktivitäten, die
während der Schulzeiten stattfinden:
Wirbelsäulengymnastik
Montag, Comboni Missionare Raaba
(18:30-19:30) Fr. Kern 0316/49 30 37
Tischtennis
Dienstag, VS Pachern (18:00 –
19:00) H.Schrammel 0316/49 29 42
Fit+Fun mit Musik (Koordination,
Kräftigung, Dehnen)
Dienstag, VS Pachern (19:00 –
20:00) Infos: Andrea Somitsch
0676/88504 8976 oder Renate Kern
0316/49 30 37
Schnupper-Stunden sind bei allen
Einheiten jederzeit möglich. Andrea
Somitsch, Tel.: +43 676 88504 8976,
E-Mail [email protected]
24
Gemeindezeitung Oktober/2016
ie Kindereishockey-Akademie
der NHL Graz, geleitet von
ausgebildeten Trainern bis hin zur ALizenz, bietet Kindern die Möglichkeit, den Eishockeysport kennenzulernen.
Vier Mal wöchentlich organisieren
wir für Kinder zwischen 4 und 18
Jahren ein Jugendtraining in den
Teams U7/U9, Kombi-Team und
NHL-Team der NHL, an dem jedes
Kind ohne Vereinszwang teilnehmen
kann.
Eishockeyausrüstungen
werden
selbstverständlich auf Wunsch von
uns zur Verfügung gestellt.
Bei uns sind Anfänger und Fortgeschrittene herzlich willkommen.
Es wird bei uns nach einer eigenen
Philosophie mit den Kindern gearbeitet, wo Spiel und Spaß im Vordergrund stehen.
Kontakt Jugend + Kindereishockey:
Siegfried
Hinterleitner:
[email protected], Tel.:
0676-3870429
Michael Wakonig: [email protected], Tel.: 0699-17 18 00 36
Internet: www.nhl-graz.com
Facebook:
https://www.facebook.
com/NHLGraz
Freizeit
VOLLEYBALL
wochs von 18:00 -19:30 das Hallenvolleyball kennenlernen. Die
Kurse dauern von Oktober (Eintritt jederzeit noch möglich) bis
Ende März und Kosten € 75,00.
Kinder und Jugendliche aus Hart
bei Graz können bei der Gemeinde einen Zuschuss beantragen.
Auch bereits geübte Volleyballer
sind jederzeit bei uns willkommen.
Wir spielen jeden Tag in verschiedenen Hallen in Pachern und Graz
Volleyball, in Pachern Dienstag,
Mittwoch und Freitag.
Wechsel der Jahreszeiten und der Sportarten!
W
ieder einmal ist es für die
Volleyballer des SSVV Hart
bei Graz an der Zeit die Sportart
zu wechseln. Nur auf den ersten
Blick ist Volleyball und Beachvolleyball dieselbe Sportart. Wir
laden jeden ein, beide Sportarten
und den Unterschied zwischen
ihnen kennenzulernen. Ab sofort
beginnt für uns wieder die Hallensaison und wir bieten wieder
Volleyballkurse an. Kinder und
Jugendliche können dienstags von
16:00-18:00 und Erwachsene mitt-
Neben einem Team in der Herren Gebietsliga nehmen wir mit
12 Teams in verschiedenen Spielstärken an der Steirischen Hobby
Mixed Meisterschaft teil.
Wenn du dich für ein Training interessierst, oder einfach Volleyball
spielen willst, melde dich bitte unter
[email protected] oder 0664/8290100.
Weitere Infos über uns findest
du auf unserer Homepage ssvv.
SV-PACHERN
Saisonauftakt für den SV Pachern
A
m 14. August startete in der Oberliga Mitte / West die neue Saison.
Das Auftaktspiel in Frauental konnte
unsere Kampfmannschaft zwar gewinnen, doch die nächsten Spiele verliefen
nicht wunschgerecht. Trotz der Niederlagen bewies das Team Moral und
kommt nach dem holprigen Start langsam in Fahrt. Das Highlight in dieser
Saison wird sicherlich am 06. Mai 2017
das Spiel gegen den GAK in Pachern
sein. Ein weiteres Highlight in personeller Hinsicht ist die Verpflichtung
von Ekrem Dag, der ab Jänner unsere
Mannschaft verstärken wird. Umso
runder verlief dafür der Meisterschaftsauftakt für unsere Kampfmannschaft
2: Nach 7 Runden befindet sich unser
Team auf dem sensationellen 2. Platz
und musste erst eine Niederlage in Kauf
nehmen. Das Ziel für die heurige Saison
ist klar definiert: Der Aufstieg von der 1.
Klasse Mitte in die Gebietsliga soll realisiert werden. Durch die starken Leistungen werden erfreulicherweise auch
immer mehr Eigenbauspieler an unsere
Kampfmannschaft 1 herangeführt. Bis
auf unsere Bambini (unser Fußballkindergarten für die Kleinsten) starteten
auch unsere Jugendmannschaften in die
Meisterschaft. Probetrainings für fußballbegeisterte Kinder und Jugendliche sind
jederzeit möglich, Termine dafür sind
auf unserer Homepage www.geomix.
at/verein/sv-pachern ersichtlich. Abseits
vom Rasen findet wie jedes Jahr auch
heuer das allseits beliebte Preisschnapsen am 18. November in der Kantine
des SV Pachern statt. In einer getrennten Damen- und Herrenwertung gibt es
tolle Preise zu gewinnen, Anmeldungen
sind wie gewohnt bei allen Funktionären
möglich. Wir freuen uns, Sie zahlreich
im Stadion und beim Preisschnapsen
begrüßen zu dürfen! Kontakt: Obmann
Helmut Zengerer 0664 1360744
Gemeindezeitung Oktober/2016
25
Freizeit
RCW WINTERHOF
Pferdesport auf höchstem Niveau
F
ür den traditionsreichen Reitclub Winterhof geht eine außergewöhnlich erfolgreiche Saison zu
Ende. Und zwar in allen Sparten. Allen voran die Voltigiererinnen: Bei
den Staatsmeisterschaften belegten
Ruth Konrader und Elisabeth Kuss
in der Kategorie Pas de Deux Senioren den zweiten Platz, Anna Zierer
und Anna Luschin holten im Juniorenbewerb ebenfalls Silber. Sandrine
Flicker belegte im Einzelbewerb den
dritten Platz. Longenführerin und
Trainerin Stefanie Nussmüller: „Wir
können es eigentlich selbst noch nicht
fassen“, sagt sie. „Wir waren auf der
Europameisterschaft und haben nur
knapp die Bronzemedaille verpasst.
Dann mehrere Landesmeistertitel
und die großartigen Ergebnisse bei
den Staatsmeisterschaften.“
Nicht weniger erfolgreich waren
die Springreiter des Clubs. Bei den
Staatsmeisterschaften landete RCWRoutinier Siegfried Schlemmer mit
dem Wallach Coupe Dänemark auf
dem 7. Platz. Beim Casino Turnier in
Preding belegte Schlemmer mit dem
vom ihm selbst ausgebildeten Pferd
den vierten Platz. Isabella Paier und
ihr Avellino erreichten beim EquviaCup, einer österreichweit ausgetragenen Springserie, den siebten Platz.
Mit der Saison zufrieden sein dür-
fe auch die Dressurreiterinnen des
RCW Winterhof. Julia Gauster, Iris
Dorfegger, Anna Humeniuk und
Katja Bonora konnten Siege und
zahlreiche Platzierungen nach Hause
bringen. In der Mannschaftswertung
bei den Landesmeisterschaften landete das Team auf dem sechsten Platz.
0 BIS 24 UHR
BEGLEITUNG IST VERTRAUENSSACHE
Die Bestattung Graz betreut mit ihren Filialen und Anmeldestellen rund 80 Gemeinden in
der Steiermark. Wir helfen Ihnen in der Phase des Verlustes und der Trauer und nehmen
Ihnen alles ab, was Sie unnötig belastet.
Am 27.08.2016 fand auf der Tennisanlage Deutsch in Vasoldsberg unser
1.TC Pachern Mixed Doppel Turnier statt.
Bei Kaiserwetter konnten wir die
erfolgreiche Sommersaison Revue
passieren lassen. Für die Wintersaison werden laufend Tenniskurse angeboten – Infos auf unser Homepage
unter www.TennisGraz.at
26
Gemeindezeitung Oktober/2016
Foto: istock | rob blackburn | Bezahlte Anzeige
TC-Pachern
Q
Abholung oder Überführungen der/des Verstorbenen
Q
Organisation der Trauerfeier und Bestattung inkl. Erledigung aller Behördenwege
Q
Beratung über die Art der Bestattung (Erd-, Feuer- oder Seebestattung)
Q
große Auswahl an Särgen, Urnen, Sargausstattung etc.
Q
Beratung bei der Grabgestaltung
HAUPTGESCHÄFTSSTELLE
Grazbachgasse 44–48 | Tel.: 0316 887-2800 od. 2801
FILIALE URNENFRIEDHOF | FEUERHALLE
Alte Poststraße 343–345 | Tel.: 0316 887-2823
www.holding-graz.at/bestattung
Freizeit
HARTCHOR
HartChor-Leben aus der Sicht der Dirigentin
E
in Interview mit Karin Fuchs
Seitdem der HartChor existiert,
wird er von einem rotgelockten Energiebündel dirigiert: Karin Fuchs, Volksschullehrerin und Chorleiterin aus Leidenschaft, beantwortet ein paar Fragen,
die sich natürlich ums Singen drehen.
Singen macht glücklich! Stimmt das aus
deiner Erfahrung?
Ja, unbedingt! Singen ist die intensivste
musikalische Betätigung, die man mit
seinem Körper machen kann. Diese
Ausübung befreit und lässt den Alltag
für einige Zeit vergessen.
Was macht dir an deiner Chorleiterinnentätigkeit den meisten Spaß?
Das schönste Gefühl ist für mich, wenn
meine Vorstellung davon, wie ein Stück
klingen sollte, vom Chor verwirklicht
werden kann und die Freude der SängerInnen spürbar wird. Ich mag die Arbeit
mit Menschen und die intensive Auseinandersetzung mit unterschiedlichster
Chorliteratur.
Warum sollte jemand in den HartChor
zum Singen oder ins Konzert kommen?
Der HartChor ist für mich etwas ganz
Besonderes – schließlich sind wir „zusammen aufgewachsen“. Diese bunte
Truppe singbegeisterter Menschen geht
immer mit offenen Herzen auf neue
SängerInnen und neue musikalische
Herausforderungen zu. Probenarbeit
ist ja auch ein soziales Ereignis: da wird
getratscht, gelacht und gesungen. Das
macht den Kopf frei und stiftet Gemeinschaft. Der energetische Höhepunkt
dieser Zeit ist dann ein Konzert, wo wir
das Erarbeitete und die Freude daran
mit anderen teilen. Ob im Konzert oder
danach am gemeinsam organisierten
Buffet – es ist immer auch „a Gaude“
und die gibt uns wieder die notwendige
Energie zum Weitermachen!
Wie schaut es mit dem sängerischen Nachwuchs in der Gemeinde aus?
Ich darf heuer das zweite Jahr den Volksschulchor leiten und dort gibt es sehr
viele interessierte NachwuchssängerInnen. Die Kinder sind mit großer Begeisterung dabei und wir hatten auch schon
einige tolle gemeinsame Auftritte.
B E S TAT T U N G
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wir Sie auch gerne bei
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Aqua Fitness
Aqua Fitness trainiert die Muskulatur, die Ausdauer sowie die Stabilität
und ist dabei sehr gelenksschonend.
Unter Wasser wiegt man gerade
noch ein Zehntel, die Gelenke werden stark entlastet. Daher eignet
sich Aqua Fitness besonders für
Menschen mit Gelenksbeschwerden und Übergewicht.
Aqua Fitness und Aqua Zumba®
werden montags und donnerstags
im Sportzentrum Pachern 18:0018:50 und 19:00-19:50 Uhr angeboten. Viele Sportler machen es und
es ist für Alt und Jung geeignet!
Infos zum Programm und Fragen:
Fr. Barbara Lechner 0664 451 4006
www.profit4u.at
Gemeindezeitung Oktober/2016
27
Freizeit
FREUNDE DER MARIAZELLERBAHN
Fröhliche Tanzrunde
7. Gartenbahnfest der Freunde der Mariazellerbahn
Wir treffen uns schon seit über 10
Jahren wöchentlich im Foyer der
Kulturhalle, um ein paar Stunden
unserem Hobby nachzugehen und
so auch etwas für die Gesundheit
zu tun. Alle Tanzbegeisterten sind
herzlich eingeladen, auch zu unserer
fröhlichen Runde zu stoßen.
Wir freuen uns auf Sie!
Termin: Jeden Dienstag, von 16.00
bis 19.00 Uhr in der Kulturhalle
Hart. Nähere Informationen erhalten Sie bei Maria Leopold unter Telefon 0699/81967099.
Rekordverdächtig war der Besucheransturm am Pachernbergweg 17 bei
vorerst prächtigem Wetter. Durch
die Inserate der Kleinen Zeitung unter Museumsreif kamen außer dem
Stammpublikum viele neue Besucher aus einigen Bundesländern. Um
zirka 14 Uhr gab es im Freien beim
Modellbahnbetrieb eine kurze Unterbrechung aufgrund eines starken
Gewitters. Was aber den Betrieb im
Museum nicht beeinträchtigte. Es
war somit wieder einmal eine gut gelungene Veranstaltung. Unsere wei-
Foto: © SUPERCOM
TANZEN
Bibliothek in Hart
Leseratte oder Bücherwurm?? - so
nennt man jemanden, der gerne
und viel liest. Ob man sich zu einem Bücherwurm entwickelt, hängt
einerseits vom familiären Umfeld,
andererseits aber auch vom eigenen
Interesse ab. Kinder, denen vorgelesen wird, sind einer Studie zufolge
„mitfühlender und erfolgreicher in
der Schule“.
Für alle die jetzt vom Lese-Virus erfasst sind, nichts wie hin in unsere
öffentliche Bibliothek im Kinderhaus
der Gemeinde!
Ich bin für Euch da am Dienstag von
08:00 bis 10:00 Uhr und Donnerstag von 16:00 bis 18:00 Uhr
Mit lieben Grüßen, Anna Ulmer
28
Gemeindezeitung Oktober/2016
teren Aktivitäten sind Ausstellungen
auf der Grazer Herbstmesse, auf der
Modellbaumesse Leipzig sowie auf
der Modellbaumesse Ried.
Weitere Besuchstage sind der 8. Dezember von 11 – 17 Uhr und der 24.
Dezember von 10 – 14 Uhr
Weitere Infos: www.mariazellerbahnmodell.at
Wir laden Sie ein und freuen uns
schon über Ihren Besuch, Ihr
Josef Kaufmann, Obmann
Freizeit
SENIORENCLUB
Seniorenclub Pachern – Pachern aktiv
R
echtzeitig vor dem Winter besichtigten wir im Rahmen unseres Juni-Ausflugs das Schimuseum
in Mürzzuschlag und stärkten uns
nach den interessanten Eindrücken
bei einem guten Mittagessen im Restaurant Winkler. Den Nachmittag
nützten wir für eine Fahrt zur Wallfahrtskirche Maria Rehkogel auf dem
Frauenberg.
Unser Ausflug im Juli ins schöne Burgenland hielt gleich mehrere Stationen für unsere Senioren bereit. Nach
einem Rundgang durch die Nudelfabrik Bischof erwartete uns eine Führung durch die Konditorei Gummhalter, die mit süßen Kostproben für
alle ihren Höhepunkt fand. Das Mittagessen in Ehrenhöfer´s Heurigenstadl in Neustift bei Pinkafeld verschaffte uns vor der Weinverkostung
im Weinmuseum Moschendorf eine
Atempause, um anschließend frisch
und munter die Rückreise antreten
zu können.
Unser schon allseits bekannter und
beliebter Herr Wassermann brachte
mit Musik und Humor so richtig
Stimmung in unseren August-Clubnachmittag. Es wurde viel gelacht
und – trotz sommerlicher Hitze –
noch mehr getanzt.
Mariazell war das Ziel unseres Ausflugs im August. Nach einem ausgiebigen Frühstück bestaunten wir
die Herstellung des berühmten Lebkuchens in der Lebzelterei Pirker.
Danach wurde dieser herrliche Sommertag von unseren Senioren ganz
individuell genutzt – zum Besuch der
Basilika, für ein gutes Mittagessen in
einem der schönen Gastgärten und
zum Bummeln. Auf der Heimfahrt
wurden wir im Gasthaus Ritschi in
Pernegg bereits von flotter Musik
empfangen. Und in dieser fröhlichen
Stimmung klang dieser Ausflug auch
aus.
Der nachfolgende Ausflug führte uns
auf die Soboth zur Besichtigung des
Jakobihauses mit angeschlossenem
Glasmuseum. Plötzlich aufkommen-
der Regen ließ einen Spaziergang um
den Stausee leider nicht zu, umso
besser schmeckte dafür das Mittagessen im Alpengasthof Messner. Als
Draufgabe gab es noch Eis, Mehlspeise oder Kaffee in der weithin berühmten Konditorei Leitner in Frauenthal.
Nächster Clubnachmittag ist am
Samstag, 12. November 2016 mit großem Glückshafen, und am Samstag,
10. Dezember 2016 ist unsere Weihnachtsfeier. Obfrau Gerti Schwarz
ertappt: dem Energieverlust
auf der Spur
Tatort Heizungskeller: Wenn
Ihre alte Heizung aus dem letzten Loch pfeift, rufen Sie unsere
Spürnasen an, denn für Alibiaktionen ist es jetzt zu spät.
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und zwar genau am 26.09.1916
wurde unsere Harter Jubilarin,
Frau Maria Josefa Patter geboren.
Wir gratulieren Ihr sehr herzlich
und wünschen Ihr viel Gesundheit
und alles Gute für die Zukunft.
Gemeindezeitung Oktober/2016
29
Wirtschaft
Gutes vom Bauernhof - jetzt auch bei Knapp
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m 2. September eröffneten
Sandra und Stefan Maier aus
Hart bei Graz ihren Bauernladen
am KNAPP Firmengelände und
luden mit einer Verkostmeile zum
Probieren der Schmankerln und
Köstlichkeiten ein. Das Sortiment
reicht von Eiern und Milchprodukten, über Fleisch, Obst und
Gemüse bis zu Brot, Kernöl sowie
Essig, Marmeladen, Nudeln und
Aufstriche. Viele der Spezialitäten werden direkt bei der Familie
Maier am Hof erzeugt. Zusätzliche
Produkte kommen von Bauern aus
der Region Hügelland.
Öffnungszeiten und Standort:
Der Bauernladen befindet sich am
Parkplatz Ost immer freitags zwischen 11:00 und 15:00 Uhr.
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die passenden Weine und feine Desserts auf der Karte.
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Montag bis Freitag von 06:30 bis 11.00 & 17:00 bis 24.00 Uhr
Samstag: 17:00 bis 23.00 Uhr - kleine Karte
Sonntag: 07:00 bis 11.30 Uhr
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30
Gemeindezeitung Oktober/2016
Wirtschaft
KNAPP - Begeisterung für Logistik
Die KNAPP AG zählt zu den Global Playern in der Intralogistik. Der Erfolg basiert auf
einem starken Team von 3.000 Mitarbeitern weltweit.
KNAPP liefert als Solution Provider Logistikgesamtlösungen – von der Entwicklung, über die Planung, Fertigung und Installation bis hin zur umfassenden laufenden Betreuung der Logistikanlagen. Innovationen
wie das Shuttle-System prägen die Intralogistik nachhaltig und eröffnen neue Dimensionen für das smarte Warehouse und die intelligente Fabrik der Zukunft. Mit mehr als 1.700 installierten Systemen weltweit
und einer Exportquote von 97 Prozent bietet KNAPP seinen Mitarbeitern ein dynamisches Arbeitsumfeld.
Trotz der Internationalität ist
KNAPP stark in der Steiermark
verwurzelt. Mehr als 2.000 Mitarbeiter sind in der Firmenzentrale
in Hart bei Graz und in den drei
weiteren Standorten in Leoben,
Dobl und Grambach tätig. Sie erarbeiten maßgeschneiderte Lösungen für Kunden wie Hugo Boss,
Olymp, adidas, Avon Cosmetics,
Würth oder Pankl Racing und wirken an der Entwicklung neuester
Technologien mit.
Begeisterung für Logistik teilen
Ob als Software-Entwickler, Inbetriebsetzer, Anlagenplaner oder
Projektmanager – jeder Tag ist
abwechslungsreich und jedes
Projekt ist eine neue spannende
Herausforderung. KNAPP sucht
Persönlichkeiten, die neben dem
fachlichen Wissen und der Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen vor allem die Begeisterung mitbringen die Vision „Mach
KNAPP zum Inbegriff für Logistik“
zu verwirklichen. Neben der Förderung der individuellen Stärken
seiner Mitarbeiter setzt KNAPP
auf aktives Wissensmanagement.
Ständiges voneinander lernen,
besser werden sowie der rege
Austausch mit Kunden und Forschungspartnern stehen dabei im
Mittelpunkt. Im Bereich Aus- und
Fortbildung setzt KNAPP auf vielfältige Schulungsmaßnahmen zur
fachlichen und persönlichen Weiterbildung.
Jobs an allen Standorten warten
KNAPP sucht für alle steirischen
Standorte Mitarbeiter – vor allem
in den Bereichen Softwareentwicklung, Inbetriebsetzung und
Support von Logistikanlagen. Die
Firmenzentrale in Hart bei Graz ist
über die Jahre wie eine kleine Stadt
gewachsen und umfasst heute
rund 117.000 m². Am Areal befinden sich neben Bürogebäuden
und Produktionshallen auch eine
betriebliche Kinderbetreuung, ein
großes Werksrestaurant sowie ein
KNAPPvital-Bewegungsraum. Für
weiteres Wachstum wird aktuell
das Firmengebäude der KNAPP
Industrie Solutions im Gewerbepark Dobl großzügig erweitert.
Gründungsjahr: 1952
Mitarbeiter: 3.000 weltweit, davon
mehr als 2.000 in der Steiermark
Benefits: KNAPP-Akademie, Werksrestaurant, betriebliche Kinderbetreuung, Gesundheitsprogramm, etc.
Firmenführung: Erlebnistour
„World of Logistics“ in Hart bei Graz
Bewerbungen:
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Gemeindezeitung Oktober/2016
31
Wohnen
Winterdienst 2016/17
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Gehsteige und Gehwege werden von
der Gemeinde nicht geräumt und gestreut.
Pflichten der Anrainer gemäß § 93
Straßenverkehrsordnung:
Wir machen Sie darauf aufmerksam,
dass gemäß § 93 StVO Gehsteige
und Gehwege von angrenzenden
Eigentümern, entlang der gesamten
Liegenschaft im Ortsgebiet, in der
Zeit von 06:00 – 22:00 Uhr
zu
räumen bzw. zu streuen sind.
Wenn KEIN Gehsteig und Gehweg
vorhanden ist, so ist der Straßenrand
in der Breite von einem Meter, entlang der gesamten Liegenschaft,
vom Eigentümer zu räumen bzw. zu
streuen. Ausgenommen sind lediglich land- und forstwirtschaftliche
Grundstücke.
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32
Gemeindezeitung Oktober/2016
Wohnen
Heizkostenzuschuss
D
ie Steiermärkische Landesregierung hat im September wieder
rund 1,2 Millionen Euro für den
Heizkostenzuschuss freigegeben und
bringt für alle Heizungsarten einen
Zuschuss von 120,- Euro zur Auszahlung. Dem schließt sich die Gemeinde Hart bei Graz mit weiteren
100,- Euro an. Antragsformulare liegen im Gemeindeamt auf und können seit 30. September bis spätestens
23. Dezember 2016 im Bürgerservice
ausgefüllt werden.
Anspruchsberechtigt sind Personen,
die mindestens seit dem 01. September 2016 ihren Hauptwohnsitz in der
Steiermark haben, keinen Anspruch
auf die Wohnunterstützung haben
und deren Haushaltseinkommen die
nachfolgenden Grenzen nicht übersteigt:
• Alleinstehende Personen: € 1.128,• Ehepaare bzw. Haushaltsgemei
schaften: € 1.692,• Erhöhungsbeitrag pro Familienbe
hilfe beziehendem Kind: € 338,40
Die Überweisung des Heizkostenzuschusses 2016/2017 kann durch
das Land Steiermark nur unter Verwendung der internationalen Kontonummer IBAN durchgeführt werden. Bitte bringen Sie diese Nummer
(steht auf Ihrer Kontokarte) daher
unbedingt mit. Sie ersparen sich und
den BearbeiterInnen Zeit und Mühe!
Anlieferung Sperrmüll
Pro Anlieferungstag ist die Anlieferung von 2 m³ kostenlos. Jeder
weitere Kubikmeter wird mit 55,30
Euro verrechnet und mit der folgenden Quartalsvorschreibung in
Rechnung gestellt. Bitte nehmen Sie
bei jeder Anlieferung Ihre Berechti-
gungskarte mit und weisen sie diese
den Bauhofmitarbeiter unaufgefordert vor. Ohne Vorlage einer gültigen Berechtigungskarte ist keine
Anlieferung möglich. Nächster Anlieferungstag: Freitag, der 11. November, von 08:00 bis 17:00 Uhr.
Grünschnitt: Entsorgung
im Bachbett ist verboten!
In letzter Zeit hat es vermehr Hinweise gegeben, dass im Gemeindegebiet Grün- und Strauchschnitt illegal
deponiert und teilweise in Bachbetten „entsorgt“ wird.
Dies ist aus mehrerlei Gründen verboten. Die Gemeinde ist daher verpflichtet, die Grundstückseigentümer zur Beseitigung anzuhalten.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit,
Gartenabfälle, Strauchschnitt, Geäst udgl. am Grünschnittlagerplatz
neben dem Heizwerk (alte Eishalle)
abzugeben. Für den Transport kann
im Bauhof ein PKW-Anhänger zu
10,- Euro pro Stunde entlehnt werden (Kaution: 100,- Euro). Außerdem steht Ihnen Familie Hubatka,
0664/570 90 22 oder die Firma Klug,
0664/34 83 488 für den Transport auf
Ihre eigenen Kosten zur Verfügung:
• 17.10.2016, 15:00 bis 17:00 Uhr
• 24.10.2016, 15:00 bis 17:00 Uhr
• 31.10.2016, 15:00 bis 17:00 Uhr
• 14.11.2016, 15:00 bis 17:00 Uhr
Gemeindezeitung Oktober/2016
33
Wohnen
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34
Gemeindezeitung Oktober/2016
Wir suchen Verstärkung für unser Team
Informationen
Termine & Veranstaltungen
Datum
Tag Uhrzeit
Titel
Veranstalter
Ort
10.10.2016
Do
19:30
Lesung: Im Rhythmus des Lebens
Bibliothek
Gemeindebibliothek
02.11.2016
Mi
14:00-16:00 Geselliger Seniorennachmittag
Tageszentrum
Tageszentrum Hart
02.11.2016
Mi
19:00
Allerseelen Gottesdienst
17.11.2016
Do
19:00
Gemeinderatssitzung
Gemeinde
Trauungssaal
18.11.2016
Fr
18:00
Preisschnapsen
SV-Pachern
Kantine des SV
23.11.2016
Mi
19:00
Bürgerversammlung
Gemeinde
Kulturhalle
25.11.2016
Fr
16:00
Weihnachtsbazar
Volksschule
Kulturhalle
26.11.2016
Sa
19:00
Gottesdienst, Segnung Adventkränze
03.12.2016
Sa
10:00-17:00 Adventmarkt
05.12.2016
Mo 18:00
10.12.2016
Sa
14:00
10.12.2016
Sa
11.12.2016
Kirche St. Rupert
Pfarre Ragnitz
Gemeinde
Bauernmarkt
Harter Krampuslauf
Gemeinde
beim Sportcafe
Weihnachtsfeier
Seniorenclub
Kulturhalle
10:00-17:00 Adventmarkt
Gemeinde
Bauernmarkt
So
17:00
11. Hohenrainer Advent
Chor Pro Musica Kirche St. Rupert
15.12.2016
Do
19:00
Gemeinderatssitzung
Gemeinde
Trauungssaal
16.12.2016
Fr
17:00
Adventkonzert
Musikschule
Kulturhalle
17.12.2016
Sa
14:00
Seniorenweihnachtsfeier
Gemeinde
Kulturhalle
Impressum: Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz: Herausgeber, Verleger und Medieninhaber: Gemeinde Hart bei Graz, Bgm. Jakob Frey, Pachern-Hauptstraße 117, 8075 Hart bei Graz, +43 316 491102-0, Fax: DW 79, [email protected], www.hartbeigraz.at; Redaktion, Anzeigen und
Produktion: SUPERCOM, Pachernweg 19, 8075 Hart bei Graz, [email protected]; Fotos: © SUPERCOM, Gemeinde Hart bei Graz, Vereine,
Firmen; Druck: Druckhaus Thalerhof, Gmeinergasse 1-3, 8073 Feldkirchen bei Graz, [email protected]; Grundlegende Richtung: Amtliche Mitteilung; Benachrichtigung über wirtschaftliche, kulturelle, gesellschaftliche und politische Ereignisse in der und um die Gemeinde Hart bei Graz.
Gemeindeamt
Parteienverkehr
Dienstag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Freitag von 08:00 bis 12:15 Uhr
und von 13:15 Uhr bis 17:00 Uhr
Polizei 133, Rettung 144
Rotes Kreuz
Krankentransport 14 8 44
Ärzteauskunft 141
Feuerwehr
Notrufnummer
03133 / 122
Kommandant 0676 / 3739989
Gemeindezeitung Oktober/2016
35
Informationen
RÜCKBLICK - DAS WAR LOS IN HART
30.07.2016 Sommer-Olympiade
Bei der 2. Harter-Sommerolympiade am Volleyball- und Spielplatz in Hart
präsentierten alle Vereine ihr Angebot. Jung und Alt machte begeistert mit
und einige wurden dabei auch ganz schön nass, wie man am Foto sieht.
14.08.2016 Freunde der Mariazellerbahn Modell
Rekordverdächtig war der Besucheransturm bei vorerst prächtigem Wetter. Es
war somit wieder einmal eine gut gelungene Veranstaltung. Weitere Besuchstage
sind der 8. Dezember von 11 – 17 Uhr und der 24. Dezember von 10 – 14 Uhr.
24.09.2016 Maibaumumschneiden
Wie bereits beim Maibaumaufstellen waren auch beim Maibaumumschneiden wieder viele BürgerInnen aus Hart gekommen, um bei wunderschönem Wetter dem
Spektakel beizuwohnen. Und der Maibaum fiel auch in die richtige Richtung.
36
Gemeindezeitung Oktober/2016
Informationen
RÜCKBLICK - DAS WAR LOS IN HART
21.08.2016 Hoffest mit Reitvorführung
Beim diesjährigen Hoffest auf der Reintal Ranch gab es ein abwechslungsreiches Programm. Neben Musik, guter Stimmung und dem Tanz der Cowgirls,
konnte man auch eine sehenswerte Vorführung des Westernreitens erleben.
12.09.2016 Schulbeginn
Ein herzliches Willkommen gilt unseren 41 Schulanfängerinnen und Schulanfängern. Bepackt mit riesigen Schultüten starteten sie nun ihre Schullaufbahn/Schülerkarriere. Wir wünschen einen guten Start und viel Spaß!
01. und 2.10.2016 90 Jahre Feuerwehr
Die FF Hart bei Graz feierte ihr 90-jähriges Jubiläum mit einem „Sicherheitstag“ am 1. Oktober und mit dem Florianitag am Sonntag, dem 2. Oktober.
Den vielen Besuchern bot sich ein vielfältiges und interessantes Programm.
Gemeindezeitung Oktober/2016
37
Informationen
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Hans Resel-Gasse vor Haus-Nr.: 44,
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Tel.-Nr.: 0664/3802696
Bierbaumstraße, Frau Johanna
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38
Gemeindezeitung Oktober/2016
Informationen
Projekt der Energie Steiermark
mit dem Unternehmen „Wärme und Mehr“
Start für das neue Biomasse-Heizwerk in Hart: Ab sofort „grünere“ Fernwärme für Großraum
Graz, 3 Millionen Investition, 6 Monate Bauzeit, 20 Millionen Kilowattstunden Wärme jährlich.
Die Energie Steiermark macht die
Fernwärme für den Großraum Graz
„grüner“. Jüngstes Projekt: Ein neues Biomasse-Heizwerk in Hart bei
Graz, das in 6monatiger Bauzeit in
Kooperation mit dem Unternehmen
„Wärme und Mehr“ errichtet wurde und jetzt offiziell in Betrieb geht.
Das Investitionsvolumen für das
Projekt liegt bei 3 Millionen Euro,
die Anlage liefert pro Jahr rund 20
Millionen Kilowattstunden Wärme
und versorgt ab sofort alle Haus-
halte der Gemeinde Hart bei Graz,
darüber hinaus auch das industrielle Großunternehmen KNAPP AG.
Das neue Biomasse-Heizwerk ist Bestandteil des Fernwärme-Maßnahmenpaketes „2020/2030“, das unter
der Ägide des Grazer Umweltamtes
erarbeitet wurde. Es sieht vor, dass
im Großraum Graz alle Potentiale
Erneuerbarer Ressourcen genützt
werden, um neben der Sicherheit
auch die ökologische Nachhaltigkeit
der Wärmeversorgung zu stärken.
Die Eröffnung des Biomasseheizwerkes Hart bei Graz hat am Freitag, den 30. September am Eisweg 1, 8075 Raaba, stattgefunden.
Als Gesprächspartner vor Ort standen die Vorstandssprecher Christian Purrer und Vorstandsdirektor
Martin Graf (Energie Steiermark),
die Bürgermeister Siegfried Nagl
(Graz), Jakob Frey (Hart) und Adi
Kohlbacher (Raaba) sowie Geschäftsführer Leo Riebenbauer
(Wärme und Mehr) zur Verfügung.
büro für erneuerbare energie
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www.riebenbauer.at . offi[email protected] . 8243 Pinggau . t 03339 25 113
Gemeindezeitung Oktober/2016
39
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1.03.
tag 3
nners