Ruppichteroth - Touristikverein bergischer Rhein-Sieg

www.bergisch-hoch-vier.de
Weitere Informationen unter:
Auflage:
Stand: 08.2016, Auflage: 20.000 Stück
Kartengrundlage:
©freilukonzepte
Marc Rathgeber
Auf den Reieneichen 8
51789 Lindlar
Bildnachweis:
Touristikverein Bergischer Rhein-Sieg-Kreis, Fotolia,
Gemeinde Ruppichteroth
Projektrealisierung, Konzept, Gestaltung:
camedien GmbH
LIEBE GÄSTE,
herzlich Willkommen in der Ferien- und Freizeitregion vor
den Toren von Köln und Bonn.
Natur erleben, sich entspannen und bewegen: das können Sie
in der Region von bergisch4 nach Herzenslust.
1
Gehen Sie auf Entdeckungstour durch Ruppichteroth.
Die landschalich reizvolle Bröltal-Gemeinde bietet klare
Gewässer, ausgedehnte Wälder und Wiesen mit attraktiven Reit-,
Rad- und Wanderwegen. Zudem gilt Ruppichteroth als lebensund liebenswerte Gemeinde. Die Gaststätten und Wirtshäuser
versprühen einen idyllischen Charme, der zum Wohlfühlen
einlädt – zur Stärkung zwischendurch ebenso wie zu ausgelassenen Festen.
GASTSTÄTTEN
Die abwechslungsreiche Gastronomie in Ruppichteroth, die
ihre regionalen Grundlagen pflegt, lädt zur Einkehr ein.
Finanzierung:
Wir danken auch unseren Sponsoren Kreissparkasse Köln,
VR-Bank Rhein-Sieg eG, Stadtwerke Troisdorf GmbH,
Haaner Felsenquelle staatl. anerkannte Heilquelle GmbH
und unseren Vereinsmitgliedern.
Fachliche Projektbegleitung:
Arbeitskreis Wandern im Touristikverein Bergischer Rhein-SiegKreis e.V. mit Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen Lohmar,
Much, Neunkirchen-Seelscheid und Ruppichteroth.
Herausgeber:
Touristikverein Bergischer Rhein-Sieg-Kreis e.V.
Helga Trimborn (1. Vorsitzende)
c/o Jexmühle 53 / Grünaggerstraße 53 · 53797 Lohmar
bergischer rhein-sieg kreis
touristikverein
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Erleben Sie die Region von bergisch , ihre
natürliche Vielfalt, Geschichte und Tradition.
LEGENDE
FÜR PAUSEN UNTERWEGS
Maßstab 1:25.000
0
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1
Bauernschänke Bröleck
Felderhoferbrücke 10, 53809 Ruppichteroth, Tel.: 02295/901528
Mo: Ruhetag (außer an Feiertagen), Di - Mi: 17.00 - 23.00 Uhr,
Do: 11.00 - 14.00 Uhr und 17.00 - 23.00 Uhr
Fr: 11.00 - 14.00 Uhr und 17.00 - 00.00 Uhr
Sa: 16.00 - 00.00 Uhr, So und Feiertag: 11.00 - 22.00 Uhr
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Café Na Sowas
Hambuchener Str. 17, 53809 Ruppichteroth, Tel.: 0176/95682689
Mo: Ruhetag, Di - So und Feiertag: ab 09.00 Uhr
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Gasthof Dorfschänke
Burgstraße 26, 53809 Ruppichteroth, Tel.: 02295/6229
Mo - Di: Ruhetag, Mi - So: ab 18.00 Uhr
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Gaststätte Futterkrippe
Rathausstraße 19, 53809 Ruppichteroth, Tel.: 02295/1595
Mo - Fr: 07.00 - 21.00 Uhr, Sa - So: 08.00 - 21.00 Uhr
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Hotel-Restaurant Zur Post
Hauptstraße 29, 53809 Ruppichteroth, Tel.: 02247/92130
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Landhaus Höhe
Altenherfen 5, 51570 Windeck, Tel.: 02295/5146
Mo - Di: Ruhetag, Mi - Do: ab 17.00 Uhr, Fr - So ab 11.00 Uhr
An Feiertagen ab 11.00 Uhr
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Wirtshaus an St. Severin
Burgstraße 25, 53809 Ruppichteroth, Tel.: 02295/5956
Mo: Ruhetag, Di - Fr: ab 16.00 Uhr,
Sa: ab 15.00 Uhr (bis 20.08.2016: Sa ab 17.00 Uhr), So: 10.00 - 14.00 Uhr
2km
Wanderrouten
Variante
Informationen hierzu auf der Rückseite
Startpunkt
BERGISCHER WEG
Auf den Spuren eines über 100 Jahre alten Wanderweges führt der
Bergische Weg auf 262 Kilometern Länge in 13 Etappen vom Ruhrgebiet durch die Naturparks Bergisches Land und Siebengebirge bis
nach Königswinter am Rhein.
2
Auf den SPuRen
Von KAlK und eRz
Ruppichteroth
Wanderregion
bergisch4
www.bergisch-hoch-vier.de
1
WC
Kölner Weg
Bergischer Weg
fAChWeRKWeG
Buslinien
Auf den Spuren urzeitlicher Korallenriffe, die jahrelang der Gewinnung von Kalk dienten, führt diese Wanderung durch das Bröltal.
Zahlreiche Steinbrüche erinnern noch heute an die Zeit der „Schönenberger Kalkwerke“, mittlerweile überwiegend bewaldet.
Zwischen Schönenberg und Hänscheid liegt das Naturschutzgebiet
„Wälder auf Kalk“ – das orchideenreichste Waldnaturschutzgebiet
des Bergischen Landes.
WInTeRSCheIdeRGeSChIChTSWeG / holzWeG
Themenroute
2
Der Winterscheider-Geschichts-Weg lädt Sie ein zu einer kleinen
Zeitreise in die Vergangenheit des schönen Örtchens. Die kurze ca.
90 minütige Tour startet am „Weißen Kreuz“ (Hauptstraße/Ecke
Silberberg) und führt durch das idyllische Dörfchen mit seinen teils
über 100 Jahre alten Gebäuden. Wer mehr sehen möchte, kann die
Tour auch noch durch den Holzweg, einen der 17 Erlebniswege des
Natursteiges Sieg, ausweiten.
Wie die Menschen rund um das Golddorf Ruppichteroth ihr Leben seit
Jahrhunderten „unter Dach und Fach“ bringen, zeigt dieser 11,5 km
lange Rundweg zu Fachwerkhäusern der Region.
Acht bebilderte Informationstafeln am Wegesrand machen unter anderem
auf die Geschichte besonders markanter Fachwerkbauten aufmerksam,
erklären historische Türsprüche und erläutern, was es mit dem keinesfalls musikalischen „Bergischen Dreiklang“ auf sich hat.
Burg
Parkplatz
Kirche/Wegekreuz
Aussicht/
Sehenswürdigkeit
KÖLNER WEG
Eine Entdeckungsreise durch die schöne Mittelgebirgslandscha östlich von Köln und Bonn bietet der bekannte Kölner Weg. Der Klassiker
unter den deutschen Wanderwegen wurde bereits 1913 angelegt,
um Besuchern und Einheimischen die Region und ihre beeindruckende
Natur nahezubringen.
1
Restaurant
Café
1
Übernachtung
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HISTORISCHE RHEINISCHE
CHRISTOPHORUS-FAHRT
Die Christophorusfahrt in Ruppichteroth-Schönenberg ist ein wahrer
Traum für Oldtimerfreunde. In früheren Zeiten wurde traditionell jedes Gefährt mit einer gesegneten Schutzmedaille des Heiligen Christophorus ausgerüstet, um bei jeder Fahrt vor Unheil sicher zu sein.
Im Andenken an das riesige Spektakel der Christophorus-Fahrten in den 1950er
Jahren wurde die „Historische Rheinische Christophorus-Fahrt“ geboren. Heute
als touristische Oldtimerausfahrt mit zweitägigem Event und als Herzstück traditionell die „Christophorus-Segnung“ durch den katholischen Pastor Heinzen
und den evangelischen Pfarrer Neuhaus. Die Christophorus-Statue wird wie
damals hervorgeholt und schmückt während der Segnung die Festbühne. Damit
jeder ein „Stück Schutz“ mit nach Hause nehmen kann, wurde eine Medaille
angefertigt, die zu jeder Veranstaltung neu aufgelegt wird. Diese Medaille wurde
während eines Gottesdienstes in der katholischen Pfarrkirche Sankt Maria
Magdalena gesegnet.
Ruppichteroth · 12 km · 520 höhenmeter · anspruchsvoll
AUF DEN SPUREN VON KALK UND ERZ
Allgemeines: In urzeitlichen warmen Meeren bildeten sich vor Millionen
Jahren Korallenriffe, die viele Jahrhunderte bis 1953 rund um Schönenberg im Bröltal zur Gewinnung von Kalk abgebaut wurden. zahlreiche
Steinbrüche erinnern noch heute an die zeit der „Schönenberger Kalkwerke“. der überwiegende Teil der ehemaligen Abbaugebiete ist inzwischen bewaldet. zur erhaltung, Pflege und entwicklung der artenreichen
und zum Teil seltenen flora und fauna, die sich hier entwickelte, wurden
in den letzten Jahrzehnten zwei naturschutzgebiete eingerichtet und
zahlreiche Maßnahmen durchgeführt. das naturschutzgebiet „Wälder
auf Kalk“ zwischen Schönenberg und hänscheid gilt heute als das
orchideenreichste Waldnaturschutzgebiet des Bergischen landes.
neben den zeugen der Kalkindustrie finden sich unterwegs auch immer
wieder Spuren von eisenerzabbau, so z.B. die halden und Seen im
Bereich der ehemaligen Grube „Sperber“ westlich von Ruppichteroth.
Zu beachten: der 12 km lange Wanderweg muss als anspruchsvoll
bezeichnet werden, geht es doch immer wieder bergauf und bergab,
insgesamt über 500 höhenmeter. festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich, da einige Wald- und Wiesenwege nicht befestigt und oft
feucht sind. Rucksackverpflegung ist empfehlenswert.
die Wanderstrecken: der Weg kann entweder als große Strecke
(12km) gegangen werden oder aber in 2 weitgehend unabhängige Teilstrecken von je etwa 7 km aufgeteilt werden. Alle Strecken sind Rundwege, also Start und ziel ist jeweils der Parkplatz an der Grundschule
in Schönenberg.
Teilstrecke A führt von der Grundschule in Schönenberg über die
„Brückenstraße“ und die Straße „Im Gierenfeld“ zur l 86 (hänscheider
Straße). Wir queren die Straße und erreichen auf dem bergauf führenden schmalen Gehweg entlang der l 86 bald den ort hänscheid. Über
die „Kreuzstraße“ und die Straße „Am Spielplatz“ kommt man in das naturschutzgebiet „Wälder auf Kalk“. der Waldweg führt in einer Schleife
durch das naturschutzgebiet und die bewaldeten hänge des Waldbrölbachtales. In höhe der ortschaft Bröleck nehmen wir den ersten
Abzweig links bergaufwärts und kommen nun wieder zurück nach hänscheid. Über die Straßen „zur ley“, „Kreuzstraße“ (hier altes, historisches
Wegekreuz) und „Alte dorfstraße“ kommen wir zur l 86 (Schmelztalstraße), diese queren und über die Straße „Am Weiher“ links in die
„lange Gasse“ einbiegen. Kurz vor dem ortsende von hänscheid biegen
wir rechts auf den Weg zur ortschaft Rose ab. dort links bergauf. Wir
queren die Vorfahrtstraße und gelangen auf einem Wiesenweg ins Bornscheider Tal. es geht nun steil bergauf zur l 317. diese queren und weiter
bergauf vorbei an Gut fußberg nach Kammerich. dort links in die Straße
„Ackerwiese“ abbiegen. Im Bröltal kurz vor der B 478 links Richtung
Sportplatz. Vorbei am Sportplatz gelangt man wieder nach Schönenberg
zur Grundschule.
Teilstrecke B beginnt ebenfalls an der Grundschule in Schönenberg. der
Weg führt nun aber in östlicher Richtung vorbei am Kindergarten und
vorbei am Sportplatz des Bröltaler Sportclubs bis zu der nach Kammerich führenden Straße. dort links und über die Waldbrölbachbrücke.
Kurz vor der B 478 links den Rad- und Gehweg nehmen. In höhe der
Bushaltestelle trifft dieser wieder auf die B 478. hier queren wir die Bundesstraße und kommen in den kleinen ort herrenbröl. Sehenswert sind
hier die gut restaurierten historischen Kalkbrennöfen und die alte Burgruine. Kurz hinter den Kalköfen geht es links steil bergauf. Über diesen
zunächst noch asphaltierten Weg, dann über einen Wiesenweg kommen
wir nach Scheid. In Scheid erste Straße rechts Richtung Ruppichteroth.
Über die höhen geht es nun bis an den Westrand von Ruppichteroth.
An einer kleinen Wegekapelle biegen wir links ab. die Strecke führt nun
vorbei an den halden und (von der Straße leider kaum einsehbaren)
Seen der ehemaligen Grube „Sperber“ ins Saurenbachtal (= hoverbachtal) bis kurz vor die Abzweigung zur ortschaft hove. noch vor diesem
Abzweig halten wir uns hinter einem kleinen haus links.
Über diesen Wirtschaftsweg gelangt man bergauf schließlich wieder
zurück an den ortsrand von Scheid (bis Scheid nicht links abbiegen). In
Scheid den Asphaltweg rechts talwärts nehmen. durch Wald geht es
abwärts nach Schönenberg, vorbei an einem ehemaligen Kalksteinbruch
(Teilbereich des naturschutzgebietes „Auf der Scheidthecke“) und dem
alten Schönenberger Sportplatz. Über die Straße „Im Saurental“ und
entlang der B478 (Rathausstraße) kommt man zur Wingenbacher Straße
und wieder zum Ausgangspunkt.
Wer den gesamten Weg als Rundweg gehen möchte, beginnt mit Teilstrecke 1. etwa 1 km vor dem ziel aber führt der Weg hinter Kammerich
nun nicht vorbei am Sportplatz des Bröltaler Sportclubs, sondern nach
herrenbröl (an der Straßengabelung kurz vor dem Bröltal also nicht
links zum Sportplatz sondern wie in Teilstrecke B beschrieben nach
herrenbröl). Von hier nun weiter auf Teilstrecke 2.
RUPPICHTEROTH
– DAS „GOLDDORF“
der ort mit seinen zahlreichen fachwerkhäusern und schmucken Gassen
zwischen der kath. Pfarrkirche und der
ev. Kirche mit original bergischem flair
im historischen oberdorf wurde in den
vergangenen Jahren sowohl im Kreiswettbewerb als auch im landeswettbewerb „unser dorf hat zukunft“
jeweils mit „Gold“ ausgezeichnet. Im
Bundeswettbewerb erreichte der ort
mit Bravour
„Silber“.
RUPPICHTEROTH
– MIT PANORAMA
Beiderseits des bewaldeten Bröltales
schmiegt sich Ruppichteroth in die
hügelige landschaft. Wiesen und
Auen, ausgedehnte Wälder und
sanfte hügel umrahmen den hauptort mit seinen beiden Kirchtürmen.
RUPPICHTEROTH
– JULIUSSTOLLEN
die Wurzeln der ortsgeschichte, die
im Jahre 1121 beginnt, reichen auch
tief. So erinnern am eingang des ehemaligen förderstollens „Juliusstollen“
die loren an den erzbergbau, der bis
ende des 19. Jahrhunderts in mehr als
10 erzgruben betrieben wurde.
BURGRUINE HERRENBRÖL
Im Bröltal liegen die Überreste der
Burgruine herrenbröl, eines im Jahre
1417 erstmals urkundlich erwähnten
Rittersitzes. Von der Burganlage sind
noch Teile der umfassungsmauern
sowie der Turm erhalten.
GEFÜHRTE TOUREN MIT UNSEREN
NATUR- UND LANDSCHAFTSFÜHRERN
Sie sind Wander-Neuling oder möchten gerne mehr über die
Umgebung erfahren?
Dann begleiten Sie unsere zertifizierten Natur- und Landschasführer/innen auf geführten ementouren. Pilgern Sie auf historischen Pfaden, lernen Pflanzen- und Baumarten kennen, spinnen
Sie Ihr erstes Garnknäuel oder backen Sie mit uns Flammkuchen
im historischen Bauernmuseum.
Termine erhalten Sie auf Anfrage oder im Veranstaltungskalender auf www.bergisch-hoch-vier.de.
B
A
ÜBERNACHTEN
Die Menschen in Ruppichteroth sind herzlich, bewahren
Tradition und sind offen für Neues. Nicht nur deshalb gilt
Ruppichteroth als lebens- und liebenswerte Gemeinde im
Bröltal. Das macht das Ankommen für Gäste einfach.
Nähere Informationen auch unter: www.christophorusfahrt.de
2
„Genießen in bergisch4“
Es ist soweit: Der Schlemmerführer ist das erste mal
erschienen – Ihr Guide für die regionale Gastronomie!
Sie haben nun die Möglichkeit, sich Ihre Exemplare
zu bestellen.
Freizeitkarte
In unserer Freizeitkarte haben wir eine Übersicht
attraktiver Angebote aus Freizeitaktivitäten, Sport,
Entspannung, Kultur und Gastronomie für Sie
zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren und
erleben Sie bergisch4 in seiner ganzen Vielfalt!
Ruppichteroth-Winterscheid · 2 km · 0 höhenmeter · leicht / 10,5 km · 380 höhenmeter · anspruchsvoll
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A. Mengede
Mertener Straße 13, 53809 Ruppichteroth, Tel.: 02247/300225
WINTERSCHEIDER-GESCHICHTSWEG / HOLZWEG
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Ferienhaus Nachtskommödchen
Familie Siebel-Dobbener, Jünkersfeld 36, 53809 Ruppichteroth
Tel.: 02295/5255, [email protected]
www.nachts-kommoedchen.de
10
Haus Nr. 9 - Birgitta Neumann
Mittelsaurenbach 9, 53809 Ruppichteroth
Tel.: 02295/902096 oder 0151/40452137
[email protected], www.hausnr9.de
11
Hof Etzenbach – Familie Schwert
Etzenbach 2, 53809 Ruppichteroth, Tel.: 02295/908074,
www.hof-etzenbach.de
5
Hotel-Restaurant Zur Post
Hauptstraße 29, 53809 Ruppichteroth, Tel.: 02247/92130
[email protected], www.zurpost-winterscheid.de
12
Im Rosenweg – Adele und Werner H. Frauenhoff
Rosenweg 11-13, 53809 Ruppichteroth
Tel.: 02295/902037, www.im-rosenweg.de
13
Kammericher Hof - Familie Fröhlingsdorf
Dorfstraße 7, 53809 Ruppichteroth, Tel.: 02295/5763
14
Kölsche Toskana – Debora Leonartz-Grüne
Ober der Schmitte 1, 53809 Ruppichteroth
Tel.: 02295/9099048, www.koelschetoskana.de
15
Reiner Stöcker
Silberberg 8, 53809 Ruppichteroth, Tel.: 02247/4184
16
Sti Ennenbach – Jürgen Pauli
Ennenbach 15a, 53809 Ruppichteroth,
Tel.: 02295/902077 oder 0178/5674390
www.sti-ennenbach.de
17
Vera Kaltenegger
Hover Weg 23, 53809 Ruppichteroth, Tel.: 02295/902952,
Mobil: 0177/2785573 oder 0177/4333127, www.kaltex.de
18
Monika Müller (Privatpension)
Auf den Dornen 3, 53809 Ruppichteroth, Tel.: 0177/1642720
19
Klaudia Brzoza (Privatpension)
Sonnenhang 27, 53809 Ruppichteroth, Tel.: 02295/6400
20
Christine Longerich (Privatpension)
Sonnenhang 21, 53809 Ruppichteroth, Tel.: 02295/1392
21
Susanne Engelke (Privatpension)
Klosterstraße 3, 53809 Ruppichteroth, Tel.: 0160/90671942
Winterscheid-Geschichtsweg, ca. 90 Minuten
Holzweg
der ort Winterscheid ist fast 900 Jahre alt. die erste urkundliche
erwähnung war im Jahr 1131 – Vieles hat sich verändert. damit nicht
alles in Vergessenheit gerät, hat der heimatverein Winterscheid e.V.
sich entschlossen, mit diesem Rundweg an die geschichtlichen und
baulichen Veränderungen einiger häuser in den letzten 100 Jahren
in diesem schönen ort zu erinnern.
Gleich hinter dem Wanderparkplatz derenbachtal spazieren Sie,
flankiert von hohen fichten und alten laubbäumen, auf einem
schmaler werdenden Weg bergauf. Mitten im Wald, in dem sich
Buchen-, fichten- und Mischwald abwechseln, trifft man auf die
„nutscheid höhenhandelsstraße“, einen alten Verbindungsweg
zwischen Köln und Siegerland. Anfangs noch auf breiteren Wegen,
später dann abwechselnd bergab und bergauf – teils auf sehr schmalen
Pfaden – geht es weiter an einer Schutzhütte vorbei und steil hinunter in die nähe des derenbaches. danach führt die Route auf
einem Waldpfad in leichten Serpentinen bergauf, bis das Örtchen
Winterscheid mit seiner schönen romanischen Kirche St. Servatius
erreicht ist. nach der hälfte der Wanderung bietet sich hier eine Rast
in einem der einladenden Gasthöfe an, wie beispielsweise im Biergarten des hotel-Restaurants „zur Post“.
Mit 37 in edelstahl gefassten, bebilderten Info-Tafeln, die an den
häusern befestigt sind, wird der geschichtsinteressierte Wanderer
ca. 2 km durch den ort geführt. einen Überblick über alle Stationen
gibt es an der großen Start-Tafel am Weiher. Bei der ca. 90-minütigen
Runde gibt es einige Schmuckstücke zu sehen, wie z. B. das denkmalgeschützte fachwerkhaus mit einem sogenannten Schiffsdach an der
hauptstraße 55, das von 1716 stammt. Über die lange Geschichte des
unterbotenhauses wird der Wanderer genauso informiert, wie über
das ehemalige Gut lückerath oder die Gaststätte „zur Krone“, in der
von 1853 bis 1859 der Arbeiterphilosoph Joseph dietzgen einen
Kolonialwarenladen mit Bäckerei betrieben haben soll. Auch über
die Geschichte der Kirche „St. Servatius“, das alte kath. Pfarrhaus
und die „fröscheburg“ wird auf dem Weg berichtet.
Wer diesen Geschichtsweg gegangen ist, wird den lauf der Geschichte
in Winterscheid besser verstehen.
250
Über Wiesen führt der Weg steil bergab, später dann über schöne
Wege durch den Mittelwald bergauf, bis zum dörfchen Schreckenberg mit seinen alten obstbäumen und fachwerkhäusern. Weiter
geht es entlang unterschiedlicher alter und hoher Bäume am Wegesrand; das reichlich vorhandene Totholz bietet Insekten, Pilzen und
Moosen jede Menge Platz. die vielen großen Bäume und die kleineren
Bäumchen zwischen ihnen sind hier deutliche zeichen für einen
naturnah bewirtschafteten Wald. Vorbei an einer Schutzhütte führt
ein Waldweg bequem, aber steil den Rennenberg hinab, bis Sie
wieder aus dem dichten Grün treten und den Ausgangspunkt
erreichen.
250
200
BESTELLINFORMATIONEN
Alle Materialien können online bestellt werden:
www.bergisch-hoch-vier.de
oder direkt per E-Mail: [email protected]
Touristikverein Bergischer Rhein-Sieg-Kreis e.V.
c/o Jexmühle 53 / Grünaggerstraße 53 · 53797 Lohmar
200
150
150
0,5
1
1,5
2
FACHWERKWEG
Zeitreise in die Geschichte von „Wildem Mann“
und „Bergischem Dreiklang“
Wie die Menschen rund um Ruppichteroth ihr leben seit Jahrhunderten „unter dach und fach“ bringen, zeigt dieser 11,5 Kilometer
lange Rundweg zu fachwerkhäusern der Region. dabei wird erklärt,
wie aus Balken, Ruten und einem Gemisch aus lehm und Mist eine
fachwerkwand entsteht. Von Generation zu Generation weitergegeben wird die Kunst der zimmerleute, Balken zu einer stabilen Konstruktion zu verbinden. dass sie dabei weder Schrauben noch
eisennägel verwenden, mag ebenso überraschen wie die uralte zimmerer-Tradition, sich mit einem Bündel habseligkeiten während der
ersten Gesellenjahre auf die „Walz“ zu begeben.
WINTERSCHEID
In der ferne verliert sich der Blick
hinter Winterscheid. der ort wurde
im Jahre 1131 erstmals urkundlich
erwähnt und mehrfach als schönstes
dorf im Rhein-Sieg-Kreis ausgezeichnet.
ALTES FACHWERK
Viele häuser in Winterscheid sind
zum Teil älter als 100 Jahre alt – deren
Bausubstanz stammt noch aus dieser
zeit (ca. 1850). ein Blickfang des
dorfes ist der Weiher. Aber auch die
katholische Kirche St. Servatius und
die Agatha-Kapelle können Sie auf
der kleinen Wanderung bewundern.
Acht bebilderte Informationstafeln am Wegesrand machen unter anderem auf die Geschichte besonders markanter fachwerkbauten
aufmerksam, erklären historische Türsprüche und erläutern, was es
mit dem keinesfalls musikalischen „Bergischen dreiklang“ auf sich
hat. Wie das niedersächsische hallenhaus ins Bergische kam, erfährt
der Wanderer unterwegs ebenso wie die hintergründe, die zur markanten Balkenformation des „Wilden Mannes“ führten.
Spannend sind auch die einblicke in die wissenschaftliche Methode,
anhand der Jahresringe im holz selbst Jahrtausende alte Baumstämme zu datieren. Wer die vielen facetten der fachwerkbauweise
links und rechts des Weges kennen gelernt hat, wird die Welt des
bergischen fachwerks bei der nächsten Tour durch einen historischen bergischen ortskern ganz unwillkürlich selbst weiter entdecken wollen.
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Ruppichteroth · 11,5 km · ca. 303 höhenmeter · mittel
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