GZA/PPA • 8867 Niederurnen Nr. 41, 12. Oktober 2016 www.glarnerwoche.ch INHALT ■ ELM Die kleine, feine Ausgabe der Jungviehschau. Seite 4 ■ BRAUNWALD Das Ortstockhaus ist neu eröffnet. Seite 6 ■ ÜBERDACHUNG Kunsteisbahn Buchholz: Jetzt hat das Volk das Wort. Seite 7 ■ PERSÖNLICH Ein Glarner mit Benzin im Blut. Seite 9 ■ GLARUS SCHREIBT Hoffnungsvolle Nachwuchs autoren präsentieren ihre Texte. Seite 18 Setzen durch, woran sie glauben: die Glarner Kletter-Initianten (v. l.) Christian Landolt, Präsident VKL; Patrick Hess, Projektleiter der neuen Boulderhalle; Oliver Galliker, Geschäftsführer Lintharena, Pedro Krieg, Hallenchef. Bild Tina Wintle Wie man Glarner Sportgeschichte schreibt IAL – Z E . -SP 450 Bei der Lintharena in Näfels entsteht eine KletterR b E a B halle mit Aussenbereich. Das schweizweit einzigTO sabo K O re artige Projekt soll zum Kletter-Zentrum werden. h Ja www.moveitfitness.ch mit 25 Jahren Erfahrung tw. Von der verrückten Idee bis zum bodenständigen Spatenstich: Ab Frühjahr soll in einer neuartigen Kletterhalle in Näfels gebouldert werden. Die Kletterdisziplin mausert sich zur Trend- MACASA AG ww Immobilien Ihr Partner für kleine Feste und grosse Events Getränkemarkt & Weinhandlung mit Hauslieferdienst Zaunweg 8, 8754 Netstal walhalla-weine.ch Ihr IhreRundumservice! Liegenschaft, unsere Leidenschaft! Für den Verkauf, Kauf, die Vermietung Für Verkauf, Vermietung oder die Sanierung Ihrer Immobilie. und Verwaltung. Rufen Sie uns unverbindlich an, Seit fünf Jahren in der Region, wir freuen uns auf Sie! für die Region! Riedernstrasse 16 Riedernstrasse 16 8750 Glarus 8750 Glarus 055 640 24 24 85 85 055 640 079 346 82 82 79 79 079 346 www.macasa.ch www.macasa.ch w. c a sa - vit a .c h Professionalität im Neubau, Holzbau, Umbau und Erweiterungsbau. Casa-Vita ®/ Frefel Holzbau AG 8753 Mollis 055 618 73 30 sportart: Näfels soll mit Kletteranlagen im Innenund Aussenbereich die Nase vorn haben und mit dem neuen Freizeitangebot Klettertouristen aus der ganzen Schweiz anlocken. ▸ Mehr auf Seiten 2 und 3 Mittwoch, 12. Oktober 2016 Bouldern glarner woche 2 Klettervirus im Glarnerland: Die Umgebung bietet ideale Voraussetzungen fürs Klettern und Bouldern. Klettern über alles Mit schweizweit einzigartigen Kletterangeboten soll das Glarnerland zum Kletter-Mekka werden. ■ Tina Wintle Seine Unterarme sind so breit wie anderer Menschen Oberschenkel. Langsam und mühelos zieht er seinen Körper dem Felsen entlang hoch, lediglich mit der Kraft seiner Finger, die in einer schier unmöglich kleiner Felsspalte vergraben sind. Seine Beine schwingen herum und mit einem Satz greifen sich die Finger, so knorrig muskulös wie Wurzelstöcke, einen Felsvorsprung und finden wieder Halt. Langsam, Stück für Stück, zieht er sich den fünf Meter hohen Felsbrocken hoch. «Das ist bouldern», bemerkt der Glarner Boulderer Patrick Hess, der anhand eines Videos über den Schweizer Profiboulderer Fred Nicole einem Anfänger das Bouldern erklärt. Wie denn – Bouldern? Bouldern ist eine Sportart, die im Moment das Klettern stark beeinflusst. «Bouldern war ursprünglich eine Trainingseinheit, um Kraft zu trainieren.» Im Verlaufe der Zeit ist eine eigene Disziplin entstanden, «es hat sich daraus eine selbstständige Sportart entwickelt», erklärt Patrick Hess weiter. Im Unterschied zum Sportklettern wird beim Bouldern nicht nur die Ausdauer trainiert, sondern mehrheitlich die Kraft. «Bouldern ist Maximalkrafttraining.» Mit dem WMGold für die Schweizerin Petra Klingler, die im September den Boulder-Weltmeister-Titel Projekt angehen, Problem lösen: Patrick Hess am Boulder. in Paris holte, hat das Bouldern auch in der Schweiz an Bekanntheit und Popularität gewonnen. Klassisch für den Boulder-Sport ist der Sitzstart. Man hockt sich auf den Boden und startet im Sitzen, in dem man sich mit Händen und Füssen aus der Sitzposition heraushievt und mit dem Klettern anfängt. Da die Boulderfelsen in der Regel rund drei bis fünf Meter hoch sind – maximal acht bis zehn Meter beim High-Bouldern – braucht es kein Seil. Der Aspekt der Höhenangst fällt meistens weg, und es braucht nur eine minimale Ausrüstung. Aus Sicherheitsgründen ist immer eine Matte unter dem Kletterer platziert. Diese «Crash-Pads» absorbieren den Schlag, falls sich jemand fallen lassen muss. Dazu steht auch immer ein «Spotter» bereit, der dem Kletterer den «Rücken deckt», das heisst, den Fall kontrolliert, damit der Fallende auf die Beine zu stehen kommt. «Bouldern ist eine sehr soziale Sportart, sie kann alleine oder in einer Gruppe ausgeführt werden.» Patrick Hess ist gerne mit der ganzen Familie oder mit einer Gruppe im Wald rund um die Boulder-Felsen unterwegs. «Zusammen diskutieren wir über die Form eines Felsen, welche Kletterwege infrage kommen, das heisst, wie das Problem Mittwoch, 12. Oktober 2016 Bouldern Draussen sein, die Natur und die eigenen Kräfte kennenlernen: Auch Kinder lieben bouldern. glarner woche 3 Putzen und Pudern: Rolf Bäbler bereitet den Felsen vor. gelöst werden könnte. Es ist auch so, dass man sich in der Gruppe gegenseitig mit einem «allez, allez» anfeuert. Gerne ist er aber auch alleine unterwegs: «Zwei bis drei Stunden bin ich dann nur auf den Felsen fokussiert, kann abschalten, denke nur daran, wie ich das Boulderproblem lösen kann.» Bouldern ist für ihn ein Lebensgefühl, eine Leidenschaft. Bevor es aber ans eigentliche Klettern geht, sind die Boulderer mit dem Felsen beschäftigt, analysieren mögliche Wege, pudern mit Magnesium, reinigen mögliche Griffe im Fels, und benutzen dazu schon auch mal eine Zahnbürste. «Wenn Sie also einmal einem Menschen im Wald begegnen, der eine gefaltete Matte auf dem Rücken trägt und eine Bürste, die wie eine Zahnbürste aussieht, in der Hand hält, dann ist das nicht jemand, der im Wald übernachtet hat, sondern jemand, der wahrscheinlich auf der Suche nach einem Boulderfelsen ist», schmunzelt Patrick Hess. «Wir sind hochorganisierte Reiniger und eigentlich immer am Putzen.» offizielles Projekt ausgearbeitet, das erstmals vor drei Jahren dem Vereinsvorstand vorgestellt worden war. Seither haben die Initianten Standorte geprüft, Öffentlichkeitsarbeit für das Projekt betrieben, wie etwa den City-Boulder-Event in Glarus durchgeführt und natürlich ein Sponsorenkonzept ausgearbeitet. Ende September konnte auf dem Areal der Spatenstich gefeiert werden. Entstehen soll nun eine 1000 Quadratmeter grosse Halle mit zirka 900 Quadratmetern Boulderfläche. Dazu gehört neben der Systemwand für das Krafttraining, dem Wettkampfbereich für Profis und dem Parcouring auch ein Haupt- Nun auch Bouldern im Glarnerland Bald ist Bouldern in einer Halle auch im Glarnerland möglich. Geplant ist auf dem Gelände der Lintharena in Näfels eine Boulderhalle und ein Bouldern für draussen. In der Halle sollen eine Systemwand, ein Wettkampfbereich und ein schweizweit erstmaliges «Parcouring» unter einem Dach zusammenkommen. Patrick Hess spielte schon lange mit dem Gedanken, eine Boulderhalle aufzubauen, «weil es das damals in der ganzen Region noch nicht gab». Zusammen mit dem Verein Kletteranlagen Linthgebiet, VKL, hat er ein Die geplante Boulderhalle in Näfels von innen: Die Eröffnung ist auf Frühjahr 2017 geplant. Der 20 mal 10 Meter grosse, gedeckte Aussenblock, der in Näfels geplant ist. Bilder Maya Rhyner, Sibille Sancho und zVg block, der einfache bis schwierige Probleme bietet. Mit einer geplanten Kinderecke können auch ganz kleine Kletterer mit dem Sport anfangen. Dazu ist ein offener Bereich geplant, der je nach Bedürfnis als Kurs- oder Kinderecke eingerichtet werden kann. Auch der 20 Meter lange Aussenblock bietet Profis und Anfängern Boulder-Möglichkeiten. So wird beim Aussenblock die schwierige Wand für Profis gegen die Terrasse den Zuschauern hingerichtet sein, «damit es etwas zum Zuschauen gibt». Steine, die exakt richtig im Weg liegen Die neue Boulderhalle wird nationale und internationale Ausstrahlungskraft haben, sind sich die Initianten einig. Von einem weit strahlenden Freizeitangebot ist die Rede und Regierungsrat Benjamin Mühlemann sprach an der Grundsteinlegung von einem zukünftigen «Kletter-Mekka». «Die Boulder halle ist eine Angebotserweiterung für den Glarner Alpentourismus, die gerade auch bei schlechtem Wetter genutzt werden kann.» Es ist eine Ergänzung zum bestehenden Schönwetterangebot. Die neue Boulder halle in Näfels könne durchaus zum Zentrum für den Klettersport werden. Geplant sind zudem Seilkletter- sowie Boulderkurse, und auch das Restaurant «Lintharena» plant ein neuartiges Foodkonzept, das den Klettersportlern zusagen wird. Es sind die Steine im Weg, die das Baumaterial für den Weg zum Ziel sind – wie an der Grundsteinlegung gesagt wurde. Mit Begeisterung und Freude haben die Initianten um Kletterer Patrick Hess und VKL-Präsident Christian Landolt die Steine weggerollt – oder eben: für die Boulderhalle an die richtige Stelle geschafft. Elm Mittwoch, 12. Oktober 2016 glarner woche 4 Gespannt erwarten die Zuschauer die Wahl der Miss Elm. Traditionell und erfolgreich – der Elmer Märt Meistens am ersten Dienstag im Oktober wird in Elm seit vielen Jahrzehnten die Jungviehschau durchgeführt. Alljährlich führen die Viehzüchter bis zu 140 Tiere auf den Schauplatz bei den Sportbahnen. ■ Barbara Bäuerle Am 4. Oktober fand bei bestem Herbstwetter der traditionelle Elmer Märt statt. Die Jungtiere, welche allesamt auf den umliegenden Alpen gesömmert wurden, ziehen nebst Viehhändlern auch immer wieder interessierte Züchter aus anderen Regionen an. Der Viehzuchtverein Elm, der die Schau durchführt, bietet dazu jeweils eine währschafte und gute Festwirtschaft. Diese wird von den Frauen der Mitglieder geführt und zieht nebst dem Schaupublikum auch weitere Gäste zum «Znüni» oder Mittagessen an. Als Experte für das Einstellen und Rangieren der Rinder amtete Andreas Lendi aus Walenstadt – er rühmte bei der Erkürung der Miss Elm die Landwirte und ihre Zucht. Der von Publikum geschätzte Anlass kann nebst der Unterstützung der Elmer Sportbahnen und weiteren Sponsoren auch auf die Mithilfe beteiligter Viehzüchter und ihren Familien zählen. nicht landwirtschaftlichen Bevölkerung kommen.» Und so feierten die Siegerinnen der Titel Miss OB von Matthias Marti und Miss Elm von Heinrich Schneider eine gemischtes, zufriedenes Publikum von denen es sich auch einige nicht nehmen liessen den dazugehörigen Züchterabend im Restaurant «Sternen» mit der Musik Zwii und Eini ausklingen zu lassen. Die Schönsten der Schönen Präsident Hans Rhyner freute sich einmal mehr über die vielen Besucher. «Nebst dem züchterischen ist es auch immer wieder ein schöner gesellschaftlicher Anlass. Ich freue mich jedes Jahr über die mitwirkenden Bauern, die treuen Gäste und wenn beispielsweise auch Eltern mit ihren Kindern aus der Pascal, Marco, Roman und Andrin fühlen sich sichtlich wohl am Elmer Märt. Bilder Barbara Bäuerle ANZEIGE Nicht nur zur Weihnachtszeit Matthias Marti und Kaspar Albrecht begutachten die Vorführung der Rinder. www.ref-schwanden.ch Umfrage Mittwoch, 12. Oktober 2016 Anael Mattli Leora Oberholzer Ich würde gerne auf einen Mammutbaum in Westaustralien oder Kalifornien klettern. Oben angelangt, würde ich es mir dann gemütlich machen und die wunderbare Aussicht geniessen. « glarner woche 5 Daniel Schütz Irgendwo draussen auf eine Steinwand hochzuklettern, fände ich toll. Spontan kommt mir der Klettergarten Widerstein in Mettmen in den Sinn. Gerne möchte ich wieder einmal hingehen, obwohl ich leider oftmals zu faul dafür bin. Auf was würden Sie gerne klettern? Am liebsten würde ich auf das Opernhaus in Oslo klettern. Dies ist ein sehr interessantes und von der Architektur preisgekröntes Gebäude. Wenn es allerdings kein Gebäude sein soll, dann hoch hinauf auf das Matterhorn oder sonst auf einen berühmten hohen Berg. » Bäume, Berge, Felsen oder spezielle Gebäude: Wer hoch hinaus will, hat viele Möglichkeiten. Unsere Befragten haben der «Glarner Woche» verraten, wo sie gerne dem Himmel nah sein möchten. Michelle Leoni Persönlich würde ich gerne auf einen Felsen im Meer klettern und anschliessend herunterspringen. Zuerst würde ich aber oben etwas Sonne tanken und – wer weiss – vielleicht mich dann doch vor Angst nicht getrauen. Johannes Bührig «Der Berg ruft!» fällt mir hier spontan ein. Unseren geliebten Glärnisch möchte ich besteigen. Ich sehe ihn nahezu jeden Tag, und er fasziniert mich immer wieder von Neuem. ANZEIGE ■ Altea D’Agostini WIE GUT HÖREN SIE? Ein Hörtest ist bei uns immer kostenlos. Hören.. Verstehen.. Aktiv bleiben Fabienne Heer Auf ein Baumhaus klettern fände ich grossartig. Das sollte cool eingerichtet, auf einem riesigen Baum gebaut sein und genug Platz haben, damit ich dort mit meinen Freunden Zeit verbringen könnte. Jakob Müller Klettern zähle ich nicht gerade zu meinen Hobbys, deshalb habe ich keinen bestimmten Gipfel, den ich stürmen will. In den Glarner Bergen würde ich aber definitiv damit beginnen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Hörberatung Glarnerland, Stefan Mathis Gemeindehausplatz 3, 8750 Glarus TELEFON 055 640 60 20 Mittwoch, 12. Oktober 2016 Neueröffnung glarner woche 6 Mit einem Eröffnungszeremoniell – Alphornklänge, Segnung und feinem Essen – ist das Ortstockhaus gefeiert worden. Ortstockhaus Braunwald wieder offen Das Ortstockhaus ist nach kurzer und intensiver Umbau- und Renovationszeit wieder offen. Das neue Pächterpaar, Maya Rhyner und Hans Rauner, ist für das leibliche Wohl der Gäste verantwortlich. ■ Susanne von Dach Das Pächterpaar Maya Rhyner und Hans Rauner erhält ein Geschenk bei der Übergabe des Hauses. Nachdem Alphornklänge, begleitet von Nebelfeldern, neckischem Glitzern vereinzelter Sonnenstrahlen, sowohl zahlreicher Gäste zum Ortstockhaus Braunwald gefunden hatten, orientierte David Burkhard, Präsident der OSH Braunwald GmbH, über die Geschichte des Hauses sowie die vergangene, rund viermonatige, äusserst intensive Renovierungsphase. Die Räumlichkeiten als auch die Aussenfassaden des Hauses wurden zeitgemäss angepasst, unzählige regionale Unternehmen hatten sich am Umbau beteiligt. Nun also steht es da; auf einer der schönsten Sonnenterrassen des Glarnerlandes und erstrahlt in neustem Glanz an diesem Samstagmorgen. Der Grussbotschaft des Gemeindepräsidenten Glarus Süd This Vögeli folgte eine feierliche Haussegnung von Pfarrer Josef Kohler, und somit konnte das Ortstockhaus dann mit Freude dem künftigen Pächterpaar anvertraut werden. Ein grosses Salatbuffet, Grillade und das volkstümliche Trio «Zwii und eini» sorgten später für festliche Stimmung im heimeligen Alpenstübli. Das Alpenstübli präsentiert sich hell und heimelig – insgesamt bietet das Haus acht Zimmer mit 27 Betten. Bilder Susanne von Dach Ein Gasthaus ohne «Schickimicki» Maya Rhyner liegt es am Herzen, Gäste nach langer Wanderung willkommen zu heissen. Mit einer jungen, dynamischen Crew will sie das Ortstockhaus beleben. Hans Rauner lädt den Naturverbundenen zu entspanntem Dasein ein. Fernab von Stress, Alltagssorgen oder anderem «Schickimicki», dafür öfter mal im Einklang mit der Natur zu verweilen. Die Ortstockfahne hatte Hans Rauner während des Festzeremoniells bereits gehievt. Ihr Flattern im Winde lud schlussendlich am Nachmittag Gross und Klein zur öffentlichen Besichtigung aller Räumlichkeiten und feiner Verköstigung ein. Ein gelungener und stimmiger Anlass war es, und noch manch goldener Herbsttag dürfte den Wanderfreudigen künftig zum neu eröffneten Ortstockhaus führen. Lokal Mittwoch, 12. Oktober 2016 glarner woche 7 Projekt «Kunsteisbahn Buchholz» in den Händen des Volkes Die IG Überdachung Buchholz hat ihren Teil zur Finanzierung bei getragen. Die versprochene halbe Million ist zusammen. Jetzt liegt es am Glarner Volk, über die Zukunft des Projektes zu entscheiden. Adrian Hug und Jrene Luchsinger (Mitte) von der IG Überdachung Eisfeld übergeben den Gemeindevertretern Roman Käslin (links), Marcel Peter (Zweiter von links) und Präsident Christian Marti (rechts) den Check über eine halbe Million Franken sowie den Ordner mit den Verträgen der Unterstützer des Projekts. ml. Vergangenen Mittwoch konnte im Rahmen einer Pressekonferenz der Check der IG Überdachung Buchholz an die Gemeindevertreter übergeben werden. Die Bauarbeiten an der Überdachung fallen nun doch grösser aus als anfänglich geplant. Gemeindepräsident Christian Marti steht trotzdem hinter dem Vorhaben der IG und ist zuversichtlich. Die Planungsphase ist abgeschlossen Die Gemeinde habe die Notwendigkeit weiterer Arbeiten wie einem Tribühnenüberbau und dem Bau eines Technik- und Geräteraums erkannt und erachte es als sinnvoll, dies im gleichen Bauverfahren zu realisieren. Für die dafür zusätzlich benötigten 1,1 Millionen Franken kommt die Gemeinde zusammen mit dem Kanton auf. Wie die IG bereits bei der Vorstellung des Projekts angekündigt hatte, wollten sie 20 Prozent der Gesamtkosten beisteuern. Dies entspricht bei 2,4 Millionen einem Betrag von 480 000 Franken. Mit verschiedenen Spendenaktionen ist es der IG nun gelungen, sogar 500’000 Franken zu sammeln. Das Buchholz im Allgemeinen soll künftig ganzheitlicher genutzt werden, denn: «Bestehendes soll nicht nur verwaltet werden», meint Gemeindepräsident Christian Marti. So soll der Fussballplatz saniert und eine neue Leichtathletikbahn gebaut werden. Ausserdem soll die Überdachung zu einer vielfältigeren Nutzung des Eisfeldes im Winter als auch im Sommer beitragen. Die Mitglieder der IG sind seit Beginn der Planung in das Projekt involviert und haben laut Christian Marti einen grossen Beitrag geleistet. Das gesamte Team der IG Überdachung sowie der Gemeindepräsident hoffen, dass das Volk dem Projekt an der Gemeindeversammlung am 25. November zustimmt und die Notwendigkeit der Freizeit- und Sportanlage für den Kanton Glarus anerkennt. KURZ NOTIERT Sperrungen der SBB-Bahnstrecke Ziegelbrücke –Linthal eing. Wie die SBB mitteilen, wird während der folgenden Nächte respektive Tage die SBB-Bahnstrecke Ziegelbrücke– Linthal vollständig gesperrt, um das neue Stellwerk Glarus in Betrieb zu nehmen: Sonntag, 16. Oktober, ab 21 Uhr Freitag, 21. Oktober, ab 21 Uhr Samstag, 22. Oktober, ganzer Tag Sonntag, 23. Oktober, ganzer Tag Während dieser Zeiten verkehren Bahnersatzbusse, deren Fahrzeiten im Onlinefahr-plan der SBB veröffentlicht sind. Geisbock Charly im Freiberg Kärpf eing. Das fünfte Duftbuch von Roger Rhyner «Geissbock Charly im Feiberg Kärpf» ist als Neueinsteiger direkt auf Platz fünf der Bestsellerliste für Kinderund Jugendbücher geklettert. Gewinner des Glarner Alpchäs- und Schabzigermärt eing. Am Glarner Alpchäs- und Schabzigermärt in Elm vom letzten Wochenende hat die Südostschweiz unter ihren Abonnenten zweimal einen halben Laib Glarner Alpkäse AOP verlost. Die Gewinner sind Lina Schuler aus Ennenda und Franz Rüdisüli aus Schänis. Dieses Eisfeld soll künftig von einem Dach geschützt werden. Bilder Marija Lepir Empfehlungen Rundum-Vollservice mit Zufriedenheitsgarantie 5-Tage-Tiefpreisgarantie 30-Tage-Umtauschrecht Schneller Liefer- und Installationsservice Garantieverlängerungen Mieten statt kaufen Schneller Reparaturservice Testen vor dem Kaufen Haben wir nicht, gibts nicht Kompetente Bedarfsanalyse und Top-Beratung Alle Geräte im direkten Vergleich Neueröffnung Thaimassagen in Reichenburg. 5 Minuten von Autobahnausfahrt. Mo bis Sa von 9 bis 22 Uhr. So auf Anfrage. Tel. 076 569 36 37 (info www.anibis.ch/ gesundheit) Infos und Adressen: 0848 559 111 oder www.fust.ch nur 349.– Hammer-Preis nur nur statt 1999.– statt 3199.– 999.– Start des Wintersemesters 24. Oktober 2016 1799.– <wm>10CAsNsjY0MDQx0TUxMDEzNwYAXYJN_g8AAAA=</wm> <wm>10CFWKsQ6AIAxEv6jNlZaCMho24mDcWYyz_z8Jbg53uZd7rZXI-LLV_axHEYgZGcyTlqCZRYpaZncZHzxAfB0jW1z8Z5MgqkP7VAYQvM9OBOsG5ee6XzrmmFxwAAAA</wm> Sprachkurse Wir geben gerne Auskunft: -1400.– -50% Englisch B. 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Städler-Rogantini Deutsch als Fremdsprache Hana Kamp Stephanie Tremp Kathrin Fiedler Nicole Schwendeler Sylvia Senz Diplomkurse Diplomkurse A2/B1/B2 Einstufungstests: 24./25.10. Spanisch M. E. Bischofberger Äpfel/Birnen kg Fr. 1.80 Kartoffeln kg Fr. 1.20 Kürbisse Apfelsaft Verkauf: Freitag und Samstag Obstbau Heinzelmann-Bäbler, Hinterdorfstrasse 83, 8753 Mollis 055 283 15 65 076 585 94 48 079 743 46 73 076 243 72 51 079 247 99 68 044 709 26 89 (18.00–21.00) 055 640 73 72 Französisch Anne Hürzeler 055 643 24 44 Informationen auch übers Internet: www.gibgl.ch GESTRESST? GES TRESST? MÜDE? M ÜDE ? Alkohol Alkohol iist st kkeine eine LLösung! ö s u n g! Kont ak tieren Sie uns. 0800 104 104 w w w.suchtschweiz.ch ZEIGEN SIE UNS IHR GLARUS Schicken Sie uns Ihr Lieblingsfoto von Glarus in Originalgrösse an [email protected] Die schönsten Bilder werden auf den Dorfporträt-Seiten in der «Glarner Woche» veröffentlicht. 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Ich half meinem Vater die Autos zu putzen, schaute ihm und seinen Angestellten über die Schulter, manchmal bekam ich ein Teilchen zum Herumschrauben», erzählt Flammer aus seiner Kindheit in Vaters Bude. Momentan absolviert er ein Praktikum als Produktmanager bei Suzuki Schweiz in Safenwil, seinem Hauptsponsor. Mit etwa sieben Jahren stieg er zum ersten Mal in einen Gokart. Das war der Startschuss für seine Leidenschaft – den Motorsport. Und dann, knapp einen Monat nach seiner Autoprüfung, fuhr er Cup-Auto-Rennen. «Da fährt man mit Strassenautos. Alle 15 Fahrer haben das gleiche Modell. In dieser Sparte kommt es ganz auf den Fahrer drauf an», erklärt der 25-jährige Betriebswirtschaftsstudent diesen Sport. Anders ist es bei den Rennautos für Bergrennen und Slalom, die zwei Disziplinen, die Flammer fährt. Da habe jeder Fahrer ein personalisiertes Auto, jedes ist anders ausgebaut, besitze eine andere Marke, andere Tools und Vorrichtungen. «Mein Suzuki ist ein Unikat. Weltweit existieren drei Suzuki-Rennautos, alle individuell umgebaut, um die Bedürfnisse ihrer Fahrer zu decken.» Die Liebe zu seinem Wagen steht dem jungen Mann ins Gesicht geschrieben. Sein Mechaniker, der ihn stets zu den 16 Rennen im Jahr begleitet, ist sein Vater. Ohne seine Unterstützung und Förderung hätte er nie die Möglichkeit gehabt, Rennen zu fahren. «Und dafür bin ich ihm sehr dankbar!» Genaustens überlegt «Die Basis ist, wie gesagt, ein normaler Suzuki Swift. Den haben wir von einem Team in Dänemark (übrigens geniesst dort der Autosport einen höheren Stellenwert als hier in der Schweiz). Wie auch immer, das Strassenauto wurde völlig ausgeräumt, damit es möglichst viel Gewicht verliert und somit schneller fährt. Der Heckspoiler ist dazu da, das Auto mit der Fahrtwindkraft nach unten zu drücken und somit an Stabilität zu gewinnen. Die Verbreiterung der Kotflügel dient einer besseren Auflagefläche. So wie die profillosen Pneus im Trockenen. Die haben mehr Grip. Auch die Gewichtsverteilung im Motorraum von Öltank und Motor ist optimal. Der Überrollkäfig dient dazu, dass das Auto bei einem Aufprall nicht zusammengequetscht wird. Der Fahrersitz ist aus leich- tem Carbon und bestückt mit den Sechspunktgurten. Der Tank ist feuerfest. An einem Display kann man die Temperatur des Motors ablesen, das Wasser, das Öl, die Drehzahl und die Geschwindigkeit abchecken. Im Wagen befindet sich zudem eine Art Sicherungskasten mit verschiedensten Sicherheitsschaltern. Die Pedalen sind stehend, das ermöglicht ein einfacheres und schnelleres Bedienen, so wie das Schalten der Gänge am Lenkrad. Das Kuppeln fällt weg, es würde nur Zeit kosten – und Gedanken.» Höchst fokussiert «Die grösste Herausforderung beim Slalom ist, dass du deine Leistung auf einen Punkt bringen musst. Du hast zwei Probeläufe, um die Strecke auswendig zu lernen, je nachdem kannst du sie auch mit Videoaufnahmen vergangener Rennen studieren. Denn beim Rennlauf bleiben dir keine Millisekunden, in denen du dir überlegen kannst, wo es entlang geht. Es muss automatisch und präzise laufen. Es ist eine absolute Konzentrationssache», schildert Flammer sein Fahren. Vor dem Rennen sei er nicht nervös. Nur höchst fokussiert. Fokussiert auf die höchstens vier Minuten Strecke, die vor ihm liegen. «Man fährt zwei Rennläufe. Der bessere Lauf zählt. Doch wenn du im ersten einen Fehler machst, ist der Druck beim zweiten um so grösser. Denn dann fängst du an, im Sicherheitsmodus zu fahren: Du bremst schneller ab oder lässt mehr Abstand». Und was meint die Mutter zu all dem? «Sie hat grosses Verständnis für mein Hobby, aber es ist immer noch am besten, sie erfährt nie alle Details». PERSÖNLICHES Vorname, Name Patrick Flammer Alter, Sternzeichen 25, Zwilling Wohnort Glarus und Unterkulm AG Beruf BWL-Student Interessen und Hobbys Motorsport, Fussball, Reisen Liebster Ort im Kanton Das nimmt ihn selber Wunder Lieblingsmusik Hip-Hop, elektronische Musik Grösstes Anliegen Familie und Freunde schätzen Veranstaltungen & 8 präsentieren Frauen von Robert Thomas Regie Susanna Rosati Theaterrestaurant ab 18 Uhr geöffnet Vorverkauf ab Montag 17. Oktober 2016 glarnerSach, Telefon 055 645 61 42 www.theater-glarus.ch Schützenhaus Sa 29.10.16 Fr 04.11.16 Sa 05.11.16 So 06.11.16 Do 10.11.16 Fr 11.11.16 Sa 12.11.16 So 13.11.16 Do 17.11.16 Fr 18.11.16 Sa 19.11.16 Glarus 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 16 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 16 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr Ich muss weiter. Danke, dass Sie Fastenopfer in Ihrem Testament berücksichtigen. Sarganserländer Diabetes – was nun ? 20 Beratungsstellen in Ihrer Region MUSIG-BRUNCH Sonntag, 30. Oktober 2016 lle Flums 10.00 bis 14.00 Uhr, Mehrzweckha diabetesschweiz Anmeldung zum Brunch online unter www.salamu.ch www.diabetesschweiz.ch / PC 80-9730-7 Hutworkshop Hutworkshop Hut ab ab vor vor Ihrer Ihrer Kreativität! Kreativität! Hut Unter Unter Anleitung Anleitung der der Modistin Modistin Verena Verena Philipp machen wir unsere Philipp machen wir unsere eigene eigene KopfKopfbedeckung. bedeckung. Anmeldung Anmeldungobligatorisch. obligatorisch. pe lle R igispatzen de l Jo rs te n Fü ka s WeitereInformationen Informationenunter unterwww.freulerpalast.ch www.freulerpalast.ch Weitere a Bl Sa & So 15.&&16. 16.November Oktober 2016, 2016,10–18 10–18 Sa So 15. län der M usikanten Musikalische Unterhaltung klu bB ärgseeli Quarten Organisiert durch: 40 Jahre SLM Gesundheit Mittwoch, 12. Oktober 2016 glarner woche 11 «Regionale Nähe schafft Vertrauen» Das vierte Symposium «Gesundes Glarus» war dem Thema Gesundheitsregionen am Beispiel des Kantons Aargau gewidmet. Dabei soll der Mensch im Mittelpunkt stehen, nicht die Krankheit. Gemeindevizepräsidentin Andrea Fäs-Trummer im Gespräch mit dem Referenten Urs Zanoni. Bild Madeleine Kuhn-Baer ■ Madeleine Kuhn-Baer In Zukunft wird es mehr ältere Menschen und mehr Menschen mit (mehrfachen) chronischen Krankheiten geben. Bei deren Behandlung besteht ein grosser Koordinationsbedarf zwischen den beteiligten Arztpersonen, Pflegenden und Therapeuten. Der Bund hat deshalb das Projekt «Koordinierte Versorgung» lanciert. Denkanstoss aus dem Kanton Aargau Weshalb ein regionaler, bevölkerungsorientierter Versorgungsansatz sinnvoll sein kann, erläuterte Urs Zanoni vom aargaui- schen Departement Gesundheit und Soziales am Symposium für medizinische Fachpersonen im GH Ennenda: «Regionale Nähe schafft Vertrauen.» Der «Masterplan Integrierte Versorgung Aargau» wolle die Partner im Gesundheitswesen besser vernetzen, um die Behandlungsqualität und die Patientensicherheit zu verbessern. Das heutige System führe zu Über- oder Fehlversorgung, unnötigen Hospitalisationen, Finanzierungslücken und Irrläufen von Patienten. Der Referent präsentierte in diesem Zusammenhang die Idee der Gesundheitsregionen. Dabei bilden die Versorgungspartner gemeinsam eine Trägerschaft, verpflichten sich zu verstärkter Zusammenarbeit und beziehen die ganze Bevölkerung mit ein. «Der Mensch steht im Mittelpunkt, nicht Krankheiten», betonte er. Einbezogen seien Gesunde, Risikogruppen und Kranke jeden Alters; Gesundheitsförderung und Prävention nähmen einen hohen Stellenwert ein. Er plädierte auch für einen Blickwechsel der Fachpersonen, hin zu einer Stärkung der Patienten(-perspektive). Gemeinschaft bilden Vor dem Referat gab es so genannte «Blitzlichter». Orsolya Ebert, Hauptabteilungsleiterin Gesundheit beim Departement Finanzen und Gesundheit des Kantons Glarus, berichtete über den aktuellen Stand der Umsetzung von E-Health. Eckpfeiler seien die beiden Standbeine «Digitale Vernetzung mit anderen Regionen/Kantonen» sowie «physische Vernetzung innerhalb des Kantons». Deren Ausgestaltung müsse nun im Dialog mit den Leistungserbringern definiert werden. Spitaldirektor Markus Hauser sagte, der Kanton Glarus sei «per se eine Versorgungsregion»: Erstens von der geografischen Situation her und zweitens, da 82 Prozent der Glarner Patienten am hiesigen Kantonsspital behandelt würden. «Wenn wir wollen, können wir die Versorgungsregion stärken mit klar benannten Themen.» Beispiele seien E-Health, Palliativ-Netzwerk oder Notfallversorgung. Christian Hess, Leiter Patientenwesen am Kantonsspital Glarus, stellte schliesslich das neue Zuweiserportal vor. Damit können Ärzte ihre Patienten direkt ans Spital überweisen. Geleitet wurde das Symposium der Gemeinde Glarus von Vizepräsidentin Andrea FäsTrummer. Zum Abschluss gab es wie immer einen Apéro, an welchem das Networking ausgiebig gepflegt werden konnte. ANZEIGE T NEU MIOM! O SHOWR R HbAUSTÜ a 1799.- Fr. Kubli Tore GmbH Industriezone Unterrealta 7408 Cazis Telefon 081 650 05 70 [email protected] www.kubli-tore.ch Kochtipp Mittwoch, 12. Oktober 2016 glarner woche 12 Mit Polenta gefüllte Paprikaschoten Zutaten Für 8 Pers onen als A ntipasto oder für 4 als second o Bild Martina Görlach und Katrin Winner Aus dem Buch «Gemuese all italiana» von Cornelia Schinharl erschienen im AT Verlag. Salz 100 g Pole nta 8 kleinere möglichst runde Paprikasc hoten (ca . 150 g Karo 900 g) tten 1 rote Zw iebel 2 Knobla uchzehen 2 Zweige Salbei 4 EL Oliv enöl 1 Tomate (ca. 100 g 150 g Cac ) iocavallo oder mitte lreifer Pecorino 1 getrock neter Pep eroncino, zerkrüme lt Zubereitung 1.In einem Topf für die Polenta 350 ml Wasser zum Kochen bringen und salzen. Die Polenta einrühren und aufkochen lassen. Dann zugedeckt bei sehr schwacher Hitze etwa 15 Minuten quellen lassen. 2.Von den Paprikaschoten jeweils einen Deckel abschneiden. Die Kerne mitsamt den Trennhäutchen aus den Paprika herauslösen. 3.Die Karotten in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel, den Knoblauch und die Salbeiblättchen fein hacken. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. 4.In einer Pfanne einen Esslöffel Öl erhitzen. Die Zwiebelmischung mit den Karotten einrühren, salzen und unter Rühren etwa 5 Minuten braten. In eine Schüssel füllen. 5.Die Tomate waschen oder häuten und klein würfeln. Den Käse ebenfalls würfeln. 6.Die Polenta mit den Tomatenwürfeln und dem Käse zu den Karotten geben und gut mischen. 7.Die Masse mit Salz und dem Peperoncino abschmecken und in die Paprikaschoten füllen. 8.Die Paprika nebeneinander in eine ofenfeste Form setzen und mit dem restlichen Olivenöl beträufeln. 9.Die Paprika im heissen Ofen (Mitte) etwa 40 Minuten backen, bis sie weich sind und die Füllung leicht gebräunt ist. Kurz stehen lassen, dann servieren. ANZEIGE Weihnachtsessen auf dem Schiff Ob für Firmen oder Familien, die Walensee-Schifffahrt bietet genau den richtigen Rahmen für Ihren Weihnachtsanlass. Verlangen Sie jetzt Ihre individuelle Offerte! info @ walenseeschiff.ch · Tel. 081 720 34 34 · www.walenseeschiff.ch Mittwoch, 12. Oktober 2016 Stadtlauf glarner woche 13 Laufen für die Integration Ein junger Afghane trainiert mit einer Schwandnerin regelmässig für den Glarner Stadtlauf und zeigt damit, dass das Laufen nicht nur eine sinnvolle Beschäftigung, sondern auch eine Integrationshilfe ist. Der jugendliche Migrant trainiert jeden Samstagmorgen mit Anna Luchsinger. Bild Jessica Loi ■ Jessica Loi «Es ist nicht gut für den Kopf, immer zu schlafen», merkt der 17-jährige Ali Jani Mohammad. Seit Juni trainiert er jeden Samstagmorgen mit Anna Luchsinger aus Schwanden für den Glarner Stadtlauf, während seine Kollegen sich noch in den Federn wälzen. Zwar sei es manchmal ein wenig streng, doch der junge Mann geniesst es, sich in der Berglandschaft zu bewegen – «und schneller zu rennen als Anna mit dem Velo fährt», Ali Jani strahlt und Anna lacht herzhaft. «Er ist sehr hilfsbereit. Wenn es bergauf geht, stösst er sogar mein Velo.» Dafür trägt Anna beide Rucksäcke. Das heisst: ihren und das unscheinbare Turnsäckli von Ali Jani, der ein T-Shirt, sein Handy und höchstens den Regenschirm für den Heimweg beinhaltet. Die Ausrüstung In die ersten Trainingsmorgen kam Ali Jani in den Freizeitschuhen – mit 400 Franken im Monat liegt eine Sportausrüstung nun mal nicht drin. Doch regelmässig so zu rennen, ist schädlich für die Füsse. Also organi- sierte Anna Laufschuhe und für eine Bergtour Bergschuhe. Sie freute sich sehr über diese Gaben. «Mit meiner materiellen Unterstützung möchte ich Ali kein falsches Bild von unserem Leben vermitteln oder bei den anderen Neid auslösen», aber Ali weiss um die geforderten Bemühungen Bescheid. Er weiss, dass wenn auch viele Angebote da sind – seien es Sporthosen, Coiffeur oder Arzt – man sie nicht zwangsläufig nutzen muss. «Heute ist es kalt, darum bin ich in den langen Hosen gekommen», Ali trägt nicht wie üblich seine kurze, sondern Jeanshosen für das Training. Wertvoller Austausch Der Verein Träffpunkt hat das Ziel, Begegnungen zu schaffen zwischen der Bevölkerung und Migranten. Er fördert interkulturellen Austausch. Anna hörte von dieser Möglichkeit, sich an der Integration von Flüchtlingen zu beteiligen, und half ab und zu beim wöchentlichen Kaffeetreff im ReVier in Ennenda. Dem Verein ist es ein Anliegen, verschiedene Projekte wie Deutschunter- richt, Musik, Kunst oder Handarbeit anzubieten. Da in den Augen von Anna der Sport die grösste soziale Institution ist, entschied sie sich, Laufen anzubieten, zumal es für diesen Sport nur gute Schuhe braucht. Der anfängliche Enthusiasmus und das Interesse stellten sich bald als Illusion heraus. Töggeli, Fahnen und Bälle für Spiele und Stafetten blieben ungenutzt. Ali war der Einzige, der beinahe immer kam. «Es waren viele Barrieren da, wie die Sprache oder die Vermittlung meines Projektes», meint Anna. Die Enttäuschung, dass nicht mehr teilnahmen, war schnell überwunden und sie erfuhr den wertvollen Austausch mit dem jungen Afghanen. Er erzählte ihr von seinem Leben, von der Angst vor dem Anderssein und davon, keine Freiheiten zu haben. Anna versucht ihm Sprache, Gepflogenheiten und Regeln der Gesellschaft näherzubringen. Sprachtraining Die Samstagmorgen der beiden werden nicht nur von Streckenrennen, Hügelläufen, Schnelligkeits- und Ausdauerübungen gefüllt. Auf den verschiedensten Strecken beim Joggen, beispielsweise von Ennenda nach Sool, Netstal, Uschenriet oder Schwanden bieten sich viele Möglichkeiten, die Sprache zu fördern. Dass die Linth Linth heisst. Der Baum Blätter und der Strauch rote Beeren hat. Was ein Bienenhaus ist und wer dort arbeitet. «Es ist gut mit Anna. Wir sprechen viel miteinander und ich verstehe viel.» Das Potenzial dieses Jungen ist sehr gross. Wenn man bedenkt, dass er vor einem Jahr als Analphabet in die Schweiz gekommen ist und heute mit Anna über SMS für das nächste Training abmacht, ist das schon eine Erfolgsgeschichte für sich. Ein Junge mit viel Antrieb Eine Schule hat Ali Jani nie besucht. Mit acht war er mit seinem Vater in den afghanischen Bergen als Ziegenhirt unterwegs. Mit elf arbeitete er in einer Frauenmantelfabrik im Iran und ein Jahr später auf dem Bau. Bis er sich entschloss, über die Balkanroute nach Europa zu kommen. «Er hat grossen Antrieb», erkennt Anna. Nach dem Training isst er zu Mittag und geht gleich weiter zum Fussball mit seinen Freunden. Das Handballtraining besucht er ebenfalls. «Mit Sport kann man die Leute abholen», so Anna. Am Stadtlauf hat jeder seine Identität mit dem Namen auf der Startnummer und wird vom Publikum gleichermassen angefeuert. «Jeder kann stolz sein, durchgehalten zu haben, vielleicht sogar an seine Grenzen gestossen zu sein. Alles Dinge, die es auch im alltäglichen Leben braucht, um erfolgreich zu sein» erklärt Anna ihre Motivation, am Lauf teilzunehmen. Empfehlungen Saisonkarten Vorverkauf Saisonkarten-Vorverkauf im G rlan larne d aut ofrei Vom 1. Oktober bis 30. November 2016 profitieren Sie von unseren Vorverkaufsrabatten VereinsAngebot Auf Ihre Veranstaltung 10% Rabatt pro Inserat. 17 16 / n e i l k i m Fa chen Ge s te W in r 20 Kontaktieren Sie uns unter: Telefon 055 645 38 88 oder per E-Mail [email protected]. enen achs r Kinder w r E e r , p ro s Ihr i nt e l t e r n h r t e i n e n ze n W E e Lieb ar te fä den ga alds nw en onk Sais r 9 Jahr uf Brau a e . unt gratis Pisten glarner woche FR AU MACHT K ARRIERE Informationen zur Bestellung finden Sie auf www.braunwald.ch oder bei der BraunwaldStandseilbahn AG unter Telefon 055 653 50 30. Haushaltversicherung SIEBENSACHEN Mit Kasko Gute Laune am Morgen können wir nicht versichern. Aber Ihren Muntermacher. www.glarnersach.ch ELI SABE TH R IZ ZI , SAN DR A W I L LM EROTH frau Macht karriere ISBN: 978-3-7253-1008-1 136 Seiten, Paperback Frauen sind ebenso gut ausgebildet wie Männer. Dennoch ist der Minijupe auf dem Weg durch die Hierarchien noch immer viel zu selten anzutreffen. Die Last der einseitig verteilten Gebärfähigkeit ist nur ein Grund von vielen. Wie es theoretisch möglich ist und praktisch von erfolgreichen Frauen erreicht wurde, zeigen Elisabetz Rizzi (Sachteil) und Sandra Willmeroth (Porträts) in diesem Buch. In jedem Kapitel kommt mindestens eine Frau zu Wort, die mit festem Tritt auf der Karriereleiter steht. Erhältlich in Ihrer Buchhandlung oder direkt bei: Somedia Publishing AG www.somedia-buchverlag.ch Telefon: 055 645 28 63 Mediation Mittwoch, 12. Oktober 2016 glarner woche 15 RATGEBER Anwalt oder Mediator Ich stehe vor einer Trennung und frage mich, ob ich zu einem Anwalt oder einem Mediator gehen soll. Was raten Sie mir? In der Regel wird die Mediation als Alternative zum Anwalt gesehen – im Sinne einer Entweder-oder-Entscheidung. Welchen Nutzen hat es jedoch, wenn ein Mediator die juristische Arbeit ergänzt oder umgekehrt? Auf die einleitende Frage stelle ich eine Gegenfrage: Suchen Sie primär Unterstützung zu materiellen Entscheidungen wie zum Beispiel Vermögensteilung oder Unterhaltsbeiträgen, oder suchen Sie Unterstützung für eine konstruktive Kommunikation (auch in Zukunft) mit dem Partner. Je nachdem, wie Ihre Antwort ausfällt, zeigt sich auch, wer der erste Ansprechpartner sein könnte: Anwalt oder Mediator. Mediation als Alternative oder Ergänzung zum Anwalt? Entscheiden Sie sich, allein oder gemeinsam, zu einem Anwalt zu gehen, erhalten Sie Auskunft über ihre rechtliche Situation. Die Mediation kann hier ergänzend in einem zweiten Schritt sinnvoll sein, um gemeinsam konstruktiv über die Situation zu sprechen und mögliche Entscheidungswege gemeinsam zu beleuchten. Nachhaltige Lösungen, gerade für das gemeinsame Umfeld wie Kinder, können am ehesten im gemeinsamen Gespräch gefunden werden. Umgekehrt kann es sinnvoll sein, zuerst einen Mediator aufzusuchen, um in einer angespannten Situation die Kommunikation überhaupt wieder zu ermöglichen oder wiederzubeleben. So fällt es den Beteiligten oft leichter, sich über finanzielle Aspekte zu einigen. Hier ist dann der Anwalt mit seinem juristischen Know-how gefragt, damit die Vereinbarung rechtlich abgesichert ist. Wer eine rechtlich einwandfreie Lösung anstrebt, bei welcher auch der zwischen- Lic. iur. Philipp Langlotz ist Rechtsanwalt und Mediator, Inhaber der Advokatur Langlotz in Glarus. menschliche Aspekt berücksichtigt werden soll, muss sich nicht zwischen Anwalt und Mediator entscheiden, sondern kann beides miteinander kombinieren. Die «Glarner Woche»-Experten geben Rat und bieten Hilfe in den Bereichen Garten, Tiere, Ernährung, Recht, Finanzen, Immobilien, Leben und Gesundheit: Senden Sie uns Ihre Fragen – auch anonym: Ratgeber, «Glarner Woche», Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus; [email protected] Neuer Streckenrekord beim Klöntallauf eing. Nach über zwanzig Jahren wurde am diesjährigen Klöntallauf der Realschule Glarus ein neuer Streckenrekord aufgestellt. Der Drittrealschüler Nahom Yosief Tekle unterbot den bisherigen Rekord von Marcel Knobel aus dem Jahr 1994 um starke 22 Sekunden. Seine Bestzeit liegt bei 21:35 Minuten für die 4,3 Kilometer lange Strecke vom ehemaligen Restaurant «Edel- weiss» in Riedern entlang des Wanderweges bis hinauf zum Seedamm im Klöntal. Insgesamt sind 350 Höhenmeter zu überwinden. Bei den Mädchen siegte die Vorjahresdritte Ada Galluccio in der Zeit von 18:59. Der zweite Platz ging an Claudia Steiner, die das Ziel in einer Zeit von 19:19 erreichte. Sie war nur wenig langsamer als im Vorjahr. Se- Die Siegerinnen und Sieger freuen sich über Ihren Podestplatz. raina Nieth, die Dominatorin der letzten beiden Jahre, vervollständigte das Podest bei den Mädchen in einer Zeit von 19:55. Die Wetterbedingungen für den bereits 36. Klöntallauf waren ideal mit angenehmen Temperaturen. Dieser alljährliche Laufevent dient der Förderung der Gemeinschaft und verbindet Natur, Bewegung und Spass in unserer herrlichen Bergwelt. Bilder zVg SCHÖNER WOHNEN UMBAUEN UND RENOVIEREN Wegzug geplant? Wir betreuen Sie rund um den Kauf und Verkauf Ihrer Immobilie. Immobilien Industrie West 3 · 8756 Mitlödi Telefon 055 644 45 50 www.schreinerei-abart.ch neubauten ihr partner für umbauten renovationen Qualität und Innovation im Innenausbau Küchen • Möbel • Parkett • Innenausbau Türen • Renovationen NEU! Energieberater Gebäude mit eidg. 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Bilder Swantje Kammerecker Hoffnungsvolle Nachwuchsautoren Am Freitag erlebten bis zu siebzig Personen die Austragung des Schreibwettbewerbs «Glarus schreibt» in der Landesbibliothek mit. Gewinnerin des Sonderpreises für ein Reporterpraktikum bei der «Glarner Woche» ist die zwölfjährige Oona Zambelli aus Schänis. swk. Die Teilnehmer/innen traten in den drei Kategorien Kinder bis 16 Jahre, junge Erwachsenen bis 25 Jahre und ab 25-jährige Erwachsene an. Nur schon die Vielfalt in der Kinderkategorie war mit 16 Texten gross, und die Jury Zur Auflockerung des langen Abends gab es Slam Poetry von Runa Wehrli ... Svenja Hermann, Daniel Mezger und Verena Beerli-Kaufmann hatte es nicht leicht, die Gewinner zu erküren. Ein umfangreiches Werk, fast schon ein Buch, inhaltlich, sprachlich und auch grafisch sehr reif gestaltet, hat die zwölfjährige Oona Zambelli mit «Das wilde Wolfsrudel» vorgelegt. Die Geschichte habe sie nicht mehr losgelassen und sogar geträumt habe sie von ihr, meinte Jurymitglied Verena Beerli-Kaufmann. Die Kandidatin gewinnt ein Reporterpraktikum bei der «Glarner Woche». Beatrice Burk und Nils Weber (beide 11 Jahre alt und aus Glarus) gewinnen den Workshop «Schreibglück» im Jungen Literaturlabor Zürich bei Svenja Herrmann. Ihre Texte sprühen vor Fantasie und Originalität: In der Hexengeschichte «Kiramania» von Beatrice gewinnt die Hexe mit List und Mut einen Hexenfänger zum Freund und kann ihn in einen Hexer verwandeln. Nils Weber schrieb «Chaos im Sommer» – eine Detektivgeschichte in der die goldene Jahreszeitenuhr gestohlen wird. Erwachsene Gewinner Bei den Erwachsenen setzten sich Jeremias Landolt und Laura Oberholzer sowie Simone Weber und Esther Koroma durch. Sie erhalten Workshops bei Schreiber & Schneider im Literaturhaus Hirschli, Bad Zurzach. Den Publikumspreis der Erwachsenen gewann Esther Koroma mit «man»: ein frecher Text, der mit Tabus spielt und zum Lachen bringt. Zur Auflockerung des langen Abends gab es Slam Poetry von Runa Wehrli und Rap von El Cambio alias Sämi Acosta, dazu Lesungen von Svenja Hermann, Daniel Mezger und Hans und Käthi Rhyner. Marina Bärtsch und Afra Hämmerli sorgten mit Gesang und Klavier für lyrische Momente. Ein schöner Anlass für alle Generationen. ... und Rap von El Cambio alias Sämi Acosta. Mittwoch, 12. Oktober 2016 Meinung glarner woche 19 KOLUMNE Mei – mei Mit dem Ausdruck der Überschrift haben mich meine Mutter und die allesamt älteren Geschwister in der Kleinkindzeit oft gerügt respektive darauf hingewiesen, dass ich etwas nicht tun sollte. Nun hat dieses MEI (Masseneinwanderungsinitiative) eine ganz neue Dimension erhalten. Nicht einmal aufgrund der Annahme der entsprechenden Initiative, sondern wegen deren Umsetzungsvorschlag des Nationalrats. Es ist zweifelsohne angebracht, diesen MEI-Entscheid unserer Volkskammer mit einem mei – mei zu kommentieren. Denn es wird ein gültiger Volksentscheid völlig missachtet. Das ist einerseits rechtsstaatlich sehr heikel, andererseits aber vor allem eine unwürdige Haltung gegenüber unserem System. Wie soll da dem Vorwurf, dass «diä z’Bern sowieso mached was sie wänd» zukünftig noch argumentativ begegnet werden. Es ist eigentlich mit in erster Linie Pflicht von Bundesrat und Parlament, das Interesse des Volks an der politischen Mitbestimmung zu fördern und halt immer auch wieder einzufordern. Darauf stützt sich unser System. Je mehr sich aber die Bürgerinnen und Bürger enttäuscht, verärgert oder klar und deutlich gesagt, verarscht vorkommend von der Politik abwenden, umsomehr stellen wir unser System von obersten Behörden selber infrage. Es ist jedem klar, die Umsetzung von Initiativen birgt die eine oder andere Schwierigkeit. In jedem Fall muss aber der eigentliche Sinn der Initiative in der Gesetzgebung Berücksichtigung finden. So ist es nach zähem und hartem Ringen auch bei der Zweitwohnungsinitiative letztlich geschehen. Demokratie ist ein steter Prozess, an dem sich das Volk unbedingt mit der freiwilligen Pflicht abzustimmen und zu wählen, beteiligen sollte. Aber das ist kein Selbstläufer. Der Staat ist deshalb auf jeder Funktionsebene gefordert, diese Teilnahme unter Einbezug von Massnahmen zu unterstützen. Unsere Gebührengelder für die SRG und andere konzessionierte Medienhäuser sind deshalb in erster Linie an Vorgaben zum Service public gekoppelt. Wenn nun der Nationalrat bei dieser Mei-Umsetzung ein kräftiges mei – mei verdient, dann vor allem eben auch deshalb, weil viele Bemühungen zur Förderung der aktiven Mitbestimmung des Volks mit einem Schlag zunichtegemacht werden. Machtspielchen in der Politik dürfen nicht dazu verleiten, demokratische Grundregeln auszuhebeln. Dass es trotzdem in kleinerem Ausmass, oder eben wie hier in sehr grossem Ausmass immer wieder geschieht, ist mitverantwortlich für das teilweise fehlende Vertrauen in die Politik. Verwundert es da noch, wenn das politische Interesse sinkt? Man könnte diese unrühmliche Episode unter der Rubrik «selber schuld» abbuchen. Das wäre jedoch, und ich habe dies zu erklären versucht, zu kurzsichtig. Schlicht und einfach deshalb, weil für die Demokratie zu viel auf dem Spiel steht. Machtgehabe sollte deshalb unbedingt abgestraft werden. Im nationalen Kontext ist dies früher oder später sicher möglich und geschieht auch sehr oft. Je mehr wir uns aber an grösseren, su- Werner Hösli, SVP-Ständerat Kanton Glarus pranationalen (Macht) Organisationen anschliessen oder uns institutionell anbinden, je weniger wird Volkes Meinung gefragt sein, respektive der Volksentscheid letztendlich wirklich Berücksichtigung finden. Mei – mei und das Erheben des Mahnfingers wird dann gar nichts mehr nützen. Wenn wir am Tropf von Grossorganisationen hängen, ist es in vielen Bereichen mit der demokratischen Einflussnahme vorbei. Von daher hat dieser Nationalratsentscheid bei aller rechtsstaatlichen Tragik auch sein Gutes: Es wird uns vor Augen geführt, dass Volksrechte bei der Machtausübung hinderlich sind und zunehmend mit Respektlosigkeit gegenüber Volksentscheiden zu rechnen ist. Es liegt an uns, darüber ein Urteil zu fällen. Nicht gerade heute, aber bald. Wettkampf der Ostschweizer Elektroinstallateure eing. Die Glarner Messe ist bekannt für ihren Mix aus Ausstellern, Sonderschauen und Veranstaltungen. Dieses Jahr gehört zum ersten Mal auch der Wettkampf der besten Ostschweizer Elektroinstallateure zum Messerundgang. An dieser Regionalausscheidung nehmen acht der besten Lehrabgänger aus den Jahren 2015 und 2016 aus der Ostschweiz teil. Jahr in einer anderen Region stattfindet. «Im Kanton Glarus hatte sich die Suche nach einer geeigneten Lokalität für die Regionalausscheidung in der Vergangenheit als schwierig erwiesen», sagt Urban Bürge, OKMitglied der Regionalausscheidung. «Umso erfreulicher ist es, dass wir den Wettkampf nun im Rahmen der Glarner Messe durchführen können.» Glarner Messe als Gastgeber Die Regionalausscheidung der Ostschweizer Elektroinstallateure wird von VSEI-Sektionen aus den Kantonen St. Gallen, Appenzell, Thurgau, Glarus und Graubünden veranstaltet. Ihr Ziel ist es, dass der Wettkampf jedes Über die Schultern schauen Während vier Tagen können die Besucherinnen und Besucher der Glarner Messe live mitverfolgen, wie die jungen Elektroinstallateure ihre Aufgabe bewältigen. Diese wird vom VSEI (Verband Schweizerischer Elek- troinstallationsfirmen) vorgegeben und ist allen Teilnehmern bereits vor dem Wettkampf bekannt. Die Resultate werden am letzten Tag von Experten aus den beteiligten Sektionen bewertet. Die drei besten Elektroinstallateure der Ostschweiz sind für die Schweizer Meisterschaft im November in Zürich qualifiziert. Der Erst- und Zweitplatzierte der Schweizer Meisterschaft lösen gleichzeitig das Ticket für die World Skills 2017 in Abu Dhabi. Der Drittplatzierte nimmt an den Euro Skills teil. Die Glarner Messe 2016 findet statt vom 28. Oktober bis am 1. November 2016. Stellen HABEN SIE FREUDE AM KUNDEN-KONTAKT? Individuelle Beratung und Kundennähe sind die Stärken von Nahrin AG. Wir haben uns im Bereich hochwertiger Nahrungsmittel spezialisiert und sind heute eines der führenden Schweizer Direktverkaufsunternehmen. 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Miss Glarus Jongleur-ET Jordana mit Besitzer Fritz Fischli, Ehrendamen Stefanie Krieg (links) und Sibylle Hefti (rechts) sowie Sponsor Landi vertreten durch Beat Fuhrer. Bild Barbara Bäuerle ■ Barbara Bäuerle In den beiden Ringen wurde somit ein abwechslungsreiches Programm geboten. Schafe, Ziegen und Kühe wechselten die Vorführungen ab und gaben den Zuschauern Einblick in die jeweiligen Kriterien. Und diese sind überraschenderweise gar nicht so verschieden. Auch eine Ziege besticht durch ihr Format und soll ein einwandfreies Euter aufweisen, während bei den Schafen unter anderem auch auf die Wolle geschaut wird. Jungzüchter präsentieren einwandfrei Die Experten Paul Caduff, Andreas Walser und Heini Stricker stellten sich der Aufgabe des Rangierens der Brown Swiss und OB Tiere – und sie hatten heuer eine Premiere; zwei Abteilungen Fleckvieh wurde ebenfalls eingereiht. Nicht zu vergessen sind die Gurt/ Blüem-Tiere – auch diese Rasse war durch hohe züchterische Leistung gut vertreten. Des Weiteren wurden vier imposante Stiere gekonnt in den Ring geführt und vorgestellt. Im Nachmittagsprogramm nahmen die Jungzüchter mit ihren Vorführungen einen wichtigen Stellenwert ein. Sie wurden gelobt für die Pflege, gute Präsentation und die geübte Vorführung ihrer Tiere. «Man erkennt hier viel Arbeit und Freude, die von den jungen Zuchtinteressierten in ihre Tiere gesteckt wurde», sind sich die Schaurichter einig. So wurde auch das Abendprogramm professionell gestaltet, bei dem Peggy-ET von Peter Schiesser zur Rinder Champion gewählt wurde. Hohe Zuchtqualität bei Gross ... Viele Glarner Züchter brachten ihre besten Tiere nach Glarus und machten es so für die Experten nicht nur interessant, sondern auch nicht immer einfach. Jeder Landwirt konnte gute Arbeit, die er das ganze Jahr in ihre Tiere investieren zeigen. Hans Schneider aus Elm gewann mit seiner Varna den Miss-OB-Titel und konnte den Preis des Jakob-Schneider-Fonds entgegennehmen. In den Kategorien Wirtschaftlichkeitsstar, Gesamtzuchtwert, Mutter-TochterWettbewerb sowie auch die Jungkuhchampion gewann Peter Schiesser-Steiner aus Linthal mit seiner vielfach auf seiner Glenn-Kuh Kessi aufbauenden Zucht. Jolden Tochter Züsi 2 von Martin Hauser aus Näfels wurde bei den 1. und 2. Laktationen Schöneitersiegerin, Wagor Daisy von Züchter Sepp Weber-Giger aus Netstal holte diesen Titel bei den älteren Kühen. Der begehrte erste Rang bei der Wahl zur Miss Glarus ging an Jongleur Jordana aus dem Stall von Fritz Fischli-Rhyner aus Näfels. ... und Klein Bei den Schafen gewannen die Tiere von Fabia Reichenbach, einer jungen Züchterin aus Elm, die Kollektion des weissen Alpenschafes. Beim braunköpfigen Fleischschaf belegten Rosmarie und Jakob Schumacher den ersten Platz, bei den Texel Oswald und Dani Metz. Schafexperten waren Andreas Oberli und Andi Meister, die Ziegen rangierte Ruedi Rutishauser. Für dessen Erläuterungen sorgte Andreas Michel Präsident des Schweizer Ziegenzuchtverbands. Sieben Rassen des Herdebuchs waren vertreten, wovon deren fünf als gefährdet gelten und somit für Züchter und Ziegenliebhaber einen hohen Stellenwert einnehmen. Dominik Jud gewann mit seiner gämsfarbenen Gebirgsziege den Titel der Ziegenmiss. Nicht zuletzt gab auch Germann Schmutz, ehemaliger Präsident des Schweizer Schafzuchtverbandes, dem Publikum umfassende Grundlagen, Qualitätsmerkmale und Beweggründe der Schafzucht näher. Die erste «gemeinsame» Herbstviehschau kann somit als Erfolg eingestuft werden, denn auch das ausgefüllte Programm ging effizient und ohne Verzögerungen vonstatten. Nebst den durchwegs positiven Rückmeldungen der Besucher konnte auch die Beobachtung der Tiere auf keine andere Bilanz schliessen; Kuh, Schaf und Ziege gingen mit ihren Züchtern und Besitzern ihre Wege, als wären sie schon immer zusammen an der Glarner Herbstviehschau gewesen. Einmal föhnen und legen bitte ... Schönheit kommt eben nicht immer von allein. Bild Jarryd Lowder Inserenten informieren Mittwoch, 12. Oktober 2016 Ein Plus für alle Unternehmen Neu: kompatible Kapsel von Illycafé Illycafé – seit jeher ein klingender Name in der Welt des Gourmetkaffees. Das Traditionsunternehmen am Ufer des Zürichsees wurde 1939 von den Triestinern F. lly, R. Hausbrandt und dem Basler C. Seitz gegründet. Der Betrieb gelangte bald zur feinsten Adresse des Schweizer Kaffeemarktes. Das nötige Handwerk brachten sie aus Triest mit, der Kaffeemetropole Italiens. Vom lokalen Bauern bis zum weltweiten Handel. Illycafé ist Mitglied der Speciality Coffee Association und der NonProfit Organisation UTZ für eine nachhaltige und sozialverträgliche Produktion. Zudem Partner der Stiftung Max Havelaar, die den Kaffeebauern für Ihre Produkte einen höheren Preis als der übliche Handelspreis bezahlen. Seit 12 Jahren gibt es die Traditionsmarke im IdeeKaffee – ob als Espresso, Cappuccino, Latte machiato oder klassisch als Kaffee crème. beliebt der «Glarner Kafi», verfeinert mit dem Glarner Gewürz «Magenträs» (Trietolt). Natürlich auch «to go». Im Verkauf stehen diverse Packungsgrössen der verschiedenen Röstungen als Bohnen, gemahlen, ESEPads oder ganz neu kompatible Kapseln für Nespresso- Maschinen. IdeeKaffee, Bahnhofstrasse 18, Glarus Mit Business Member Plus verschafft Raiffeisen auch Unternehmern und Unternehmen verschiedenste Mitgliedervorteile. Der St.Jakob-Park in Basel tobt: In der 93. Minute hat der FC Basel per Penalty gerade noch den Führungstreffer erzielt. Ein rot-blaues Freudenmeer schwappt durch das Stadion, was für Emotionen. Von dieser grandiosen Stimmung können künftig auch die Firmenkunden von Raiffeisen profitieren – und mit ihnen wiederum deren Kunden und Mitarbeitende. Mit Business Member Plus, der Mitgliedschaft für Unternehmer und Unternehmen, schafft Raiffeisen Zugang zu exklusiven Vorteilen. Als Mitglied können Unternehmen ihren eigenen Kunden beispielsweise zu den besten Plätzen in den Stadien der Raiffeisen Super League verhelfen. Je nach Club und Angebot lassen sich Werbeplattformen nutzen und VIP-Plätze sowie Logen reservieren. So einfach kommt man selten an einen gemütlichen Platz in der Champions Lounge des St. Jakob-Park. Sprechen Sie mit uns, wir zeigen Ihnen gerne weitere Möglichkeiten auf. Verena Schmidmeister Kundert, Firmenkundenberatung, Raiffeisenbank Glarnerland, Telefon 055 618 45 43, raiffeisen.ch/ business-memberplus Das ist La Biosthetique La Biosthetique ist ein hochwirksames Pflege-Konzept für Kopfhaut und Haar. Vom Biochemiker Marcel Contier in Paris entwickelt, wird diese innovative Methode ständig optimiert. Alle biosthetischen Behandlungen sind auf die natürliche Haarstruktur abgestimmt. Immer mit dem Ziel, die normalen, gesunden Funktionen zu unterstützen, zu be- glarner woche 22 wahren oder wiederherzustellen. La-Biosthetique-Coiffeure stellen die Schönheit der Gesamtpersönlichkeit in den Mittelpunkt. Als BeautyExperten sind sie bestens ausgebildet und optimieren ihre fachliche Leistung ständig in einem der renommiertesten Weiterbildungszentren für Friseure. Von dort bringen sie für ihre Kunden die aktuellen, internationalen Haarmode-Trends aus erster Hand direkt in ihren Salon: modische Frisuren mit raffinierten Schnitt-Techniken, die jeder zu Hause problemlos handhaben kann. Biosthetiker wollen, dass Haar schön und gesund ist, weil schöne Frisuren nur in optimal gepflegtem Haar wirklich gelingen. Erleben Sie den Unterschied. Coiffeur Giovanna in Mollis arbeitet mit den Produkten von La Biosthetique und berät Sie gerne. Coiffeur Giovanna, www.coiffeurgiovanna.ch Mollis, Mit der Glarner Woche erreichen Sie mit Ihrer Anzeige 20 738 Haushaltungen im Kanton Glarus, Schänis und Weesen. Der heisse Draht: Tel. 055 645 38 58 oder 055 645 38 88 glarner woche Inserenten informieren Mittwoch, 12. Oktober 2016 glarner woche 23 Mit Demenz leben Sprachen verbinden Das 5. Modul «Rollenwechsel – Selbstpflege» des Kursangebots von an Demenz erkrankten Menschen findet am 20. Oktober von 19 bis 21 Uhr an der Kasernenstrasse 2 in Glarus statt. Folgende Aussagen illustrieren Herausforderungen, mit denen sich Angehörige konfrontiert sehen: «Man ist plötzlich mit einem ganz anderen Menschen verheiratet und muss alles selbst übernehmen.» «Er fragt mich dauernd irgendwelche Sachen. Manchmal ertrage ich es nicht mehr.» «Es ist schwierig jemanden zu finden, der vom Kranken akzeptiert wird.» In diesem Modul-Abend möchten wir vermitteln, wie Sie trotz der physi- Sprachen sind das Tor zur Welt ... und werden auch im beruflichen Alltag immer wichtiger. Haben Sie gewusst, dass an der Berufsfachschule Ziegelbrücke eine breite Palette an Sprachkursen (Anfänger bis Diplomkurse) angeboten wird? In der Woche vom 24. Oktober 2016 startet das Wintersemester. Neueinsteiger schen und psychischen Belastung Zuversicht und seelische Widerstandskraft gewinnen können. Durch diesen Abend geführt werden Sie von der Ausbildnerin SRK Erika Rhyner AKP/SVEB 2 und Sylvia Hefti ALZ Glarnerland. Auskunft: Rotes Kreuz, Leitung Bildung, Kasernenstrasse 2, Glarus, Telefon 055 650 27 81 oder E-Mail: [email protected]. Weiteres Modul: 17. November: Entlastungsangebote im Glarnerland. Kosten des Moduls 35 Franken sind herzlich willkommen. Sie können – ohne Anmeldung – einfach kommen, oder Sie können sich vorher von einer Lehrkraft unverbindlich beraten lassen. Wir geben gerne Auskunft. Informationen finden Sie auch im Internet über www.gibgl.ch Das 2x-7-Minuten-Achtsamkeits- Das neue Kursprogramm ist da Unter dem Motto «Mit Freude Neues Esther Girsberger wird mit Landamtraining lernen» bietet Pro Senectute Glarus mann Rolf Widmer, der KommunikaStehen wir vor dem Kollaps? Wohin man schaut, laufen Menschen auf Reserve. Firmenchefs haben oft gar keine andere Wahl, als ihre Mitarbeitenden auszupressen, wie die Zitrone. Stress, Burn-out, Fehlentscheidungen, Scheidungen, Süchte und Krankheiten sind das Ergebnis. Der ehemalige Hotelmanager Hannes Hochuli stiess während seines Sabbaticals auf das Thema «Achtsamkeit». Und staunt darüber, dass namhafte Firmen seit kurzem in einen Lebensstil investieren, der auf den ersten Blick wenig mit Business zutun hat. Im Thema liegen Lösungsansätze zu nachhaltiger Veränderung. Er entwickelte ein AchtsamkeitsTraining für Firmen, Organisationen und Gruppen, das sich auch für Privatpersonen eignet. Auf Hochulis Homepage gibt es Informationen, wie man auf einfache Art und Weise zu mehr innerer Ruhe, Präsenz und Gelassenheit finden kann. Für den Einstieg sind 2x7 Minuten pro Tag nötig. Der nächste Impuls-Workshop für Privatpersonen findet am Freitagnachmittag, 28. Oktober im Seminarhotel Lihn in Filzbach statt. Informationen findet hanneshochuli.ch man unter für die bevorstehende Herbstzeit ein interessantes Kurs- und Veranstaltungsprogramm an. Neben den bewährten Englisch- und Spanischkursen in verschiedenen Anforderungsstufen, den spannenden Kursen für neue Medien wie Computer, Smartphone, Tablets, iPhone wurde ein Gedächtnistrainingskurs, zwei Kochkurse, der Mobilitätskurs «mobil sein und bleiben» sowie Workshops für Docupass-Patientenverfügungen ins abwechslungsreiche Kursprogramm aufgenommen. Erstmals wird zudem ein Jodel-Kurs mit der bekannten Jodlerin Leni Eberhart aus Niederurnen angeboten. Alle Kurse werden in Gruppengrössen von 6 bis 8 Personen durchgeführt und eignen sich auch für Neueinsteiger. Verschiedene weitere öffentliche Veranstaltungen werden Abwechslung in die bevorstehenden Wintermonate bringen. Am 16. November findet die öffentliche Podiumsveranstaltung zum Thema «Klischee Alter» in der Aula der Kantonsschule statt. Die Moderatorin tionsberaterin Beatrice Tschanz, dem Soziologen Peter Gross und der Glarner Musikerin und Unternehmerin Betty Legler in persönlichen Gesprächen dem Klischee Alter auf den Grund gehen. In der anhaltenden kontroversen Diskussion rund um die Kindes- und Erwachsenenschutz-behörde (KESB) versucht Pro Senectute Glarus mit der Informationsveranstaltung «Vorzüge- und Nachteile eines Vorsorgeauftrages» am 1. Dezember Klarheit zu schaffen. Das Kurs- und Veranstaltungsprogramm kann auf unserer Geschäftsstelle bezogen oder von unserer Homepage (www.gl. pro-senectute.ch) heruntergeladen werden. Pro Senectute Glarus, Gerichtshausstrasse 10, Glarus, Telefon 055 645 60 20 Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Täglich: www.facebook.com/glarnerwoche Ihre Region im Fokus en: Jetzt test F 25.– für CH n e h c o 6W Damit Sie wissen, was Ihre Region bewegt Alles Wichtige aus der Region kompetent recherchiert und treffend analysiert. abo.somedia.ch 0844 226 226 Vorschau Mittwoch, 12. Oktober 2016 glarner woche 25 Frauen mit Mordgedanken Für die Theatersaison 2016 hat sich das Theater Glarus etwas ganz Spezielles einfallen lassen: ein Theaterstück mit nur Frauenrollen. Das Theater Glarus präsentiert in diesem Jahr Frauen mit Mordgedanken. eing. Acht Frauen bringen das Stück «8 Frauen» auf die Bühne – Regie führt ebenfalls eine Frau. Premiere ist am Samstag, 29. Festtage – an denen, wie überall auf der Welt – eine Familie zusammenkommt und unbeschwerte Harmonie leben möchte. Nach und nach finden sich die weiblichen Familienmitglieder ein. Nur der Hausherr fehlt. Er, die einzige männliche Person im Theaterstück, soll ermordet worden sein. Weg ist die angestrebte Familienidylle. Es wird gezankt, gestritten und dunkle Geheimnisse werden gelüftet. Die temporeiche, schwarze Krimikomödie wurde im Jahre 2002 als Film mit dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet. Auf der Bühne in Glarus spielen mit: Wilma Hauser, Angela Galli, Daniela Kamm, Laura Diener, Isabella Beccarelli, Sara Hegner, Rina Lampietti und Imelda Stucki. Regie führt Susanna Rosati, unterstützt wird sie in der Assistenz von Rita Schnyder. Nach der Premiere finden zehn weitere Aufführungen statt und wie immer führt die Theater-Crew das Theaterrestaurant mit köstlichen Speisen aus der Küche des «Schützenhauses». Bild zVg Oktober, im Saal des Restaurants «Schützenhaus» in Glarus. Das Stück spielt im tiefen Winter – genauer in der Weihnachtszeit. Alle Infos und Tickets unter: www.theater-glarus.ch Der Vorverkauf startet am 17. Oktober. Online auf der Homepage oder direkt bei der Glarnersach: Telefon 055 645 61 42. Leser-Selfie der Woche Was die Menschen am Glarnerland besonders schätzen. Eine Wanderung weit oberhalb des Berggasthauses «Aeugstenhütte» bei wunderschönem Panorama und idyllischer Ruhe. Herrlich, die Stille und Harmonie hier oben … findet Susanne von Dach. Haben auch Sie ein schönes Selfie – ein Foto von sich selbst – an einem schönen Ort, in einer besonderen Situation oder mit lustigen Leuten gemacht? Dann schicken Sie uns einfach Ihr Selfie mit Namen, Wohnort und dem Ort, wo das Bild entstanden ist, an [email protected] Mittwoch, 12. Oktober 2016 Kultur glarner woche 26 Regierungsrat Dr. Andrea Bettiga (von links nach rechts); Mäzen und Initiator Boris Poljakow; Ostap Juchymowitsch, Geschäftsträger der Botschaft der Ukraine in Bern, und Erzpriester Roman Rudakov von der Orthodoxen Kirche. Bilder Hans Speck Suworows Schlacht bei Schwanden Das Entrée beim Zeughaus in Glarus ist seit letzten Donnerstag um einen Blickfang reicher. hasp. Besucher des Zeughauses wissen seit Langem, dass beim Eingang auf der Nordseite ein imposantes, neun Quadratmeter grosses Wandgemälde mit dem Thema «Suworows Schlacht in der Seerüti im Klöntal» prangt. Seit letzten Donnerstag erblickt der Besucher des Zeughauses auf der Südseite beim Haupteingang ein neues, wiederum von den ukrainischen Künstlern Fjodor Iwanitskij und Veronika Chomaiko gemaltes Wandgemälde mit dem Thema «Suworows Schlacht bei Schwanden». Dieses ergänzt wirkungsvoll das bereits vorhandene Wandgemälde gegenüber. Nicht brutal oder schockierend Auf den Betrachter wirkt das realistisch gemalte Schlachtbild keineswegs brutal oder gar schockierend. Es zeigt eine Schlachtszene im Kampf Mann gegen Mann, die in symbolischer Weise ausdrückt, dass das russische Heer kurz vor der Kapitulation steht. Und trotzdem erschüttern die einzelnen Kampfszenen und gehen im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut. Das Bild zeigt Heereseinheiten des russischen Heerführers Alexander Wassiljewitsch Suworow, welche auf starke Einheiten des französischen Heeres treffen. Es zeigt ein Kampf, bei dem sich zwei unerbittliche Feinde gegenüberstehen. Ein Gemälde voller Emotionen, wahrheits- getreu und in unglaublicher Offenheit dargestellt und überliefert. Boris Poljakow – Initiator und Mäzen Der Initiator und Mäzen des neuen Wandgemäldes Boris Poljakow erläuterte den Gästen vorerst das Gemälde «Suworows Schlacht bei Schwanden» im Detail. In seinen in russischer Sprache gehaltenen Ausführungen, brillant und professionell von Irene Fleischlin ins Deutsche übersetzt, wies Poljakow darauf hin, dass der Gestaltung des Bildes in ukrainisch-schweizerischer Zusammenarbeit intensive wissenschaftliche, historische und künstlerische Nachforschungen vorangingen. Der in der Ukraine geborene und in Kiew wohnhafte Poljakow, Initiator der beiden Gemälde im Zeughaus, war seit Kindszeiten vom Leben und Wirken von Alexander Wassiljewitsch Suworow fasziniert. Er verfasste eine Buchserie zum Alpen-Feldzug Suworows mit dem Titel «Der russische Soldat» und «Kampf im Muotatal». Ebenso war er Mitinitiator des Denkmals für den russischen Soldaten in Elm. Mit Segen der Orthodoxen Kirche Erzpriester Roman Rudakov blieb es am Schluss der Veranstaltung vorbehalten, das neue Wandgemälde von Fjodor Ivanitzkij und Veronika Chomaiko mit dem Segen der Or- thodoxen Kirche feierlich einzuweihen. Regierungsrat Dr. Andrea Bettiga überbrachte die besten Grüsse des Regierungsrates des Kantons Glarus. Er unterstrich die Freundschaft mit den anwesenden Gästen. Er zeigte sich von der Aussagekraft des neuen Gemäldes von Künstler Iwanitskij tief beeindruckt. Weitere Grussadressen überbrachten Ostap Juchymowitsch, Geschäftsträger der Botschaft der Ukraine in Bern. Glarner Beresina-Grenadiere hatten zur Vernissage des neuen Wandgemäldes «Suworows Schlacht bei Schwanden» ins Zeughaus in Glarus eingeladen. Mittwoch, 12. Oktober 2016 Glarus Süd glarner woche 27 Schweizerdeutsch, Österreichisch, Rumantsch, Französisch und «Afrikanisch» waren nur einige Sprachen, in denen gesungen wurde. Bild zVg Lieder aus aller Welt im Bsinti Braunwald Der Volksliederchor Braunwald hat kurz vor seinem 80-jährigen Jubiläum mit einem Auftritt im Lese- und Kulturcafé Bsinti gefeiert. eing. Unter der Leitung von Dirigentin Renata Kessler gaben die 18 Sängerinnen und Sänger Lieder aus aller Welt zum Besten. Trotz der grossen Vielfalt an Sprachen und Liedern wurde alles auswendig vorgetragen, was einen grossen Einsatz seitens der Sängerinnen und Sänger erforderte. Mehrere Male wurde auch das Publikum aufgefordert, mitzumachen. Beispielsweise bei Kanons und mehrstimmigen Liedern wie «Vive l’Amour». Dieses gemeinsame Singen ergab eine entspannte und familiäre Stimmung in den gemütlichen Räumen des Bsinti. Die Ansagen für die einzelnen Stücke wurden jeweils von Margreth Hermann, welche selbst im Chor beim Sopran mitsingt, gemacht. Das letzte Stück des Abends war ein Lied, welches von einer jungen Bündnerin auf Rumantsch geschrieben wurde: «Insiemi». Im Lied beschreibt die Elfjährige, dass sie einen Traum hatte, in dem es keinen Krieg auf der Welt mehr gab. Mit diesem rührenden Stück wurde das begeisterte Publikum in die Braunwalder Herbstnacht entlassen. Alterszentrum Schwanden erhält dreifaches terz-Label eing. Im Auftrag vom Alterszentrum Schwanden hat die terzStiftung, welche sich als nicht gewinnorientierte Unternehmung mit Fragen rund um das Alter und die gesellschaftliche Entwicklung befasst, eine anonymisierte Befragung bei Bewohnenden, Angehörigen und Mitarbeitenden durchgeführt. Ziel dieser Umfrage ist es, eine Standortbestimmung im Rahmen der Qualitätssicherungsbestrebungen zu erhalten. Mittels Massnahmenplanung werden dann die erkannten Schwachstellen bearbeitet. Anwesenden die Spannung nehmen: Bei allen drei Umfragen hat das Alterszentrum Schwanden überdurchschnittlich oder teilweise sogar klar überdurchschnittlich abgeschnitten. Und dies bei sehr hoher Rücklaufquote der Fragebogen, was ebenso ein äusserst positives Zeichen ist. Steffi Bernecker durfte zusammen mit je einer Vertretung der Bewohnenden, Angehörigen und Mitarbeitenden die Urkunde für die hohe Zufriedenheit bei allen Befragungen mit Freude und Genugtuung entgegennehmen. Überdurchschnittlich gut abgeschnitten Bewohnende, Angehörige und Mitarbeitende waren nun anfangs Oktober ins AZS eingeladen, um die Präsentation der UmfrageResultate aus erster Hand zu erfahren. Gleich zu Beginn konnte Thomas Elias von der terzStiftung der Co-Heimleitung mit Steffi Bernecker und Werner Hösli sowie den Ein Heim funktioniert nur über die Gesamtsymbiose Es ist für die Heimleitung in der Gesamtbetrachtung nicht verwunderlich, dass alle drei Befragungen auf dem gleichen, beim AZS erfreulicherweise sehr hohen, Niveau abgeschlossen haben. Denn ein Heim funktioniert nur über die Gesamtsymbiose. Die Bewohnenden werden sich kaum wohlfühlen, wenn das Personal unzufrieden ist. Und auch umgekehrt ist es so. Dies hat dann im Positiven oder Negativen auch Auswirkungen auf die Angehörigen. Leider misst heutzutage die Politik und die politische Verwaltung Heimbetriebe zu stark an Finanzzahlen. Auch wir von den Heimleitungen wissen, dass darauf ein Hauptaugenmerk zu legen ist. Aber das Leben in einem Heim für alle Beteiligten respektvoll, vertrauensvoll und würdevoll gestalten kann man nicht über Geld, sondern mit Herz und Menschlichkeit. Das Alterszentrum Schwanden geht mit diesen Auszeichnungen ermutigt in die Zukunft. Dies im Wissen, dass noch Schwachstellen vorhanden sind, die bearbeitet werden müssen. Zudem bringt sowieso jeder neue Tag auch neue Herausforderungen, die bewältigt werden müssen. Dem wollen wir uns auf der heute guten Basis und mit Mut stellen. Glarus Süd Mittwoch, 12. Oktober 2016 glarner woche 28 Vernissage in ehrwürdigen Räumen Künstlerin Ruth Jenny-Baruffol durfte über 60 Personen zu ihrer Vernissage im Gesundheitszentrum Linth Park Glarus Süd in Linthal willkommen heissen. Interessanter Austausch bei der Kunst-Vernissage in Linthal. eing. Dr. med. Ernst Fasol begrüsste die vielen Menschen, die den Weg nach Linthal gefunden hatten, herzlich. Er freute sich über die erstmalige Vernissage, über die wunderschönen Porzellanbilder, welche hervorragend zu diesen Räumen passen würden und er liess durchblicken, dass weitere Vernissagen folgen könnten. Die Laudatio von Kollegin Trudi Kreuzer gehalten, zeigte auf, in welch ehrwürdigen Räumen der ehemaligen Spinnerei Linthal Bild zVg AG sich die Gäste aufhielten. 1838 wurde die Spinnerei von Heinrich Kunz erbaut. Leider schlossen sich 2007 ihre Tore und die Räume warteten auf eine Wiederbelebung. Mithilfe der Wasserkraft und von risikobereiten und querdenkenden Unternehmern ist dann der Linthpark Glarus Süd entstanden. Der Verwaltungsrat der Linthpark Glarus Süd, mit dem initiativen Verwaltungsratspräsidenten Hanspeter Keller, plant unter dem Namen Vitao noch 50 bis 60 Woh- nungen und Nebenbereiche wie Restauration, Kunst und Kultur in den weiteren Räumen zu verwirklichen. Die Räume, in welchen die Ausstellung nun bis Mitte Dezember zu besichtigen ist, wurden von den Gründern der Linthpraxen Ernst Fasol und René Heigl, 2015 realisiert. Das schweizweit einmalige Präventionszentrum mit 600 Quadratmetern im 2. Stock ist eine architektonische Meisterleistung und ist es wert, diese hellen, von Licht durchfluteten Räume, zusammen mit Ruth Jennys Porzellanbildern, zu besichtigen. Bilder können besichtigt und gekauft werden Die Vernissage wurde von der Geschäftsführerin des Präventionszentrums, Karin Hophan, realisiert. Ruth Jenny’s Malen begann mit Bauernmalerei. Da sie dies bald einmal langweilig fand, belegte sie in der Migros Klubschule bei Ursula Bürki einen Porzellanmalkurs und das war der Anfang von vielem kreativen Denken, von vielen Stunden intensiver Arbeit, von Genauigkeit und von viel, viel Geduld. Sie investiert zirka 40 Stunden fürs künstlerische Schaffen für jedes Bild und dazu kommen dann nochmals rund 200 Stunden fürs Brennen, denn jede einzelne Farbe muss wieder separat gebrannt werden. Die Bilder präsentieren sich in verschiedenen Farben und Formen, teilweise verziert mit Gold und Silber und immer eingebettet in passende Rahmen und können natürlich gekauft werden. Das Präventionszentrum der Linthpraxen im Linth Park Glarus Süd in Linthal und die Ausstellerin Ruth Jenny-Baruffol freuen sich auf viele Besucher. Chor 1666 feiert Herbstkonzerte eing. Der Sernftaler Chor 1666 lud am 24. und 25. September zu zwei Herbstkonzerten ein. Am Samstag 24. September trat der Chor in der Marienkirche in Mollis auf und am Sonntag 25. September wurde das Konzert in der Kirche Matt aufgeführt. Das vielversprechende Programm stand unter dem Motto Hit-Melodien aus Film und Musical. Unter der Leitung von Martin Kälin wurde ein Strauss voll gespickt mit Hits wie: Hello Dolly, Songs aus dem Musical My fair Lady, Schiwago Melodie, ein Medley aus dem James Bond-Film Goldfinger, usw. vorgetragen, schwungvoll am Klavier begleitet von Dominik Berchten. Für die Ansage der Lieder konnten wir Frau Sonja Kurmann gewinnen, die alle Stücke kompetent und interessant erklärte. Vom zahlreich erschienenen Publikum durften die Sänger und Sängerinnen einen kräftigen Der Chor 1666 dankt den Sängerinnen und dem Sänger vom Chor Shake vier herzlich für die Unterstützung. Bild zVg Applaus entgegen nehmen den sie mit zwei Zugaben verdankten. Mittwoch, 12. Oktober 2016 Linthal glarner woche 29 Projektwoche der Oberstufe Linthal In unregelmässigem Turnus wird der Unterricht der Oberstufe Linthal durch eine Projektwoche unterbrochen. Diesen Herbst konnten die Schüler aus fünf Projekten auswählen. Yoga stand auf dem Programm der polysportiven Schülergruppe. Bilder zVg eing. Die Lernenden konnten bei der Themenauswahl ihre Ideen einbringen und nach einigen Abklärungen einigte sich das Lehrerteam auf die fünf Projekte, für welche jeweils eine Lehrperson verantwortlich war. Für die eher Sportlichen wurden eine Wanderwoche und eine polysportive Woche angeboten. Die kreativen Bastler planten den Bau von Flugobjekten und die musisch Veranlagten hatten die Wahl zwischen Film und Theater. Die rund 60 Schüler und Schülerinnen konnten sich anschliessend für ihren Favoriten anmelden. Wandern mit Noel Laurent Die Wanderwoche begann für die Gruppe mit 13 Schülern mit kühlem Regenwetter und einer Wanderung von Aeugsten über das Sooler Achseli mit einem Abstecher zur Lochsite und nach Schwanden. Am zweiten Tag waren war die Gruppe in Mettmen, zum Matzlenstock, über die Schönau und zurück ins Kies unterwegs, diesmal mit frühem Sonnenschein und vielen Gämsen, und später mit viel Nebel. Die Wandergruppe beim Abstieg vom Matzlenstock. Am dritten Tag führte die Wanderung im dichten Nebel von Richisau über den Längeneggpass zum Sulzboden, wo die Gruppe eigene Camps baute und Essen auf dem Feuer kochte. (Die «Glarner Woche» berichtete). Der letzte Tag war endlich schön warm und sonnig, und via Ahornen und Söli ging es zum Obersee. Polysportive Action Die Gruppe der 15 Polysportiven startete ihre Woche mit Kleinkaliber-Schiessen, in welches die Sportschützen Glarnerland einführten. Eine ganz andere Erfahrung machte die Gruppe am gleichen Tag mit den «fridli divers», welche die Faszination des Tauchens näher brachten. Neben Aktivitäten in der Turnhalle, bei denen Ballgeschick, Teamgeist, Ausdauer und Treffsicherheit im Vordergrund stand, machten wir auch einen Abstecher ins Fitness-Studio. Dann stand Yoga auf dem Programm. Ursi Zweifel schaffte es, die Gruppe eine Lektion lang in ungewohnter Stille und mit ruhigen Anweisungen zu führen. Mehr Power war dann gefragt, als wir auf unseren Fahrrädern in Richtung Engi unterwegs waren, wo das Team des Golfclubs auf uns wartete. Eine Wanderung durfte angesichts des prächtigen Herbstwetters nicht fehlen. Sie führte uns von Ennenda über Mullern zum Habergschwänd, von wo wir mit den Trottinetts nach Filzbach sausten. Im Hallenbad des Sportzentrums wurde die Woche mit einer Lektion Aquafit abgeschlossen. trial and error Die Projektgruppe Flugobjekte arbeitete eine Woche lang nach dem Motto «trial and error». Das heisst, planen, konstruieren, Versuche durchführen, Fehler analysieren, beheben und erneut versuchen. Es wurden Papierflieger in verschiedenen Falttechni- ken hergestellt, Bumerangs, Heissluftballone, Flugmodelle und Raketen gebaut. Die Raketenbauer waren besonders gefordert, eine Rakete so zu bauen, dass sie auch unseren «Flugwünschen» entsprach. Nach x Versuchen haben sie es aber doch geschafft, eine flugfähige mit Luftdruck angetriebene Rakete zum Fliegen zu bringen. Erfolge? Zum Teil! Spass? Auf jeden Fall! Mit dem Thema Film beschäftigen Neben den eher sportlichen Gruppen und der Abteilung Flugtechnik gab es auch ein Grüppchen, das sich mit Theater beschäftigen wollte. Dabei war es den Beteiligten durchaus wichtig, anfangs mehr über die Historie des Theaters und auch über Berufe rund ums Theater zu hören. Es war aber klar, dass es nicht darum ging, unbedingt ein Stück aufzuführen. Vielmehr ging es darum, sich mit gestalterischen Ausdrucksmitteln zu beschäftigen. Der weitaus grösste Teil der Woche war deshalb von Sprech- und Bewegungsübungen ausgefüllt. Langsam wurden erst Kurzdialoge, dann kürzere Zwei-Personenstücke eingeübt. Es war dabei oft überraschend, wie schwierig es sein kann, den «richtigen Ton» zu treffen oder Mimik und Gestik passend einzusetzen. Für alle war es zum Teil auch ein Weg, mehr über sich selber zu erfahren und dabei Spass zu haben. So sind wir «So sind wir, die Lernenden der Oberstufe Linthal», war das Thema der Projektgruppe «Film». Dreizehn Jugendliche arbeiteten mit grossem Eifer und vollem Einsatz an ihren Werken. Welches sind meine Lieblingsbeschäftigungen? Wo sind meine Lieblingsorte? Habe ich Lieblingsgegenstände? Mit diesen und anderen Fragen setzten sie sich intensiv in vier Gruppen auseinander und hielten das, was sie präsentieren wollten in ihren Filmen fest. Oder wie wäre es, einmal eine Rakete zu basteln? Glarnerland Mittwoch, 12. Oktober 2016 glarner woche 30 Ein Brunnen sorgt für Ärger Der Beglinger Dorfbrunnen steht auf privatem Grund. Eigentümer Peter Luchsinger legt aber Wert darauf, dass der Brunnen öffentlich zugänglich ist – jetzt und in Zukunft. Der Beglinger Dorfbrunnen und sein stolzer Besitzer Peter Luchsinger. Bild Beate Pfeifer ■ Beate Pfeifer «Der Brunnen inklusive Zuleitungsinstallation wird ohne Entgelt ins Eigentum der Gemeinde übertragen», steht in einer Vereinbarung, die die ehemalige Gemeinde Mollis im Jahr 2009 an den Eigentümer des Beglinger Dorfbrunnens, Peter Luchsinger, schickt – ohne Ankündigung oder vorangegangenes Gespräch. «Auf so einen Quatsch würde ich nie eingehen», sagt der Molliser empört. «Die wollten doch ganz frech, dass ich Ihnen den Brunnen schenke!» Das habe er natür- lich nicht getan. Das Grundstück, die Parzelle 710, hat Peter Luchsinger 1995 erworben, der Brunnen ging mit dem Kauf ins Eigentum des Selbstversorgers über. Aber – der Beglinger Dorfbrunnen liegt auch am alten Kerenzerweg und ist damit von öffentlichem Interesse. «Alle Kinder, die hier aufgewachsen sind, sind hier baden gegangen», sagt Peter Luchsinger. Auch viele Velofahrer würden den 1855 aus Kalkstein gebauten Brunnen nutzen, um ihre Wasservorräte aufzufri- schen. «Das ist auch richtig so, dafür ist der Brunnen ja da. Und das wird auch so bleiben. Ich werde den Brunnen sicher nicht abzäunen.» Im Gegenteil, er freue sich, wenn Kinder im grossen Brunnen baden oder Velofahrer trinken. Da entwickle sich hin und wieder sogar mal ein Schwatz. Peter Luchsinger nutzt den Brunnen zur Wasserversorgung für seine Ziegen, Enten und Gänse. Manchmal «parkiert» er im Brunnen auch ein paar Forellen, damit er nicht jedes Mal bis zum seinem Teich laufen muss, um sich einen frischen Fisch zu holen. Falsche Informationen Ob die damalige Gemeinde damals befürchtet hat, dass der neue, aus Rufi stammende Besitzer den Brunnen nun einzäunen will oder welche Überlegungen sonst hinter der Aktion gestanden haben mögen. Peter Luchsinger empfand das Vorgehen der früheren Gemeinde Mollis als unangemessen. Dazu kam noch, dass in der von Hans Thürer 1954 verfassten Chronik von Mollis über die Besitzverhältnisse des Beglinger Dorfbrunnens steht: «Besitzer: Ortsgemeinde, zurzeit noch privat.» Übrigens die Chronik, aus der die «Glarner Woche» vom 10. August zitiert hat und in der es weiter heisst, dass später alle Brunnen, Leitungen und Quellen an die Gemeinde abgetreten worden seien. Eine klare Fehlinformation, wie auch Steve Nann, Bereichsleiter Gesundheit, Jugend und Kultur der Gemeinde Glarus Nord, bestätigt. Nach dem erfolglosen Versuch, Luchsinger dazu zu bewegen, seinen Brunnen zu verschenken, ist die Geschichte im Sande verlaufen. Es gibt keine erneuten Pläne, den öffentlich zugänglichen Brunnen in Gemeindebesitz zu überführen. Wo Elektropunk unter die Haut geht eing. Sanfte Töne sind nicht so ihr Ding. Dafür aber kratzige und ungeschliffene. Ab 21.30 Uhr gehts im Veka, dem musikalischen Schlemmerparadies, los. Die drei Belgier von Komplikations holen ihre Inspiration bei US-Westküstenbands der 70er und kreieren damit einen unverwechselbaren und knallharten Elektropunk. Die Bandmitglieder haben beschlossen, ganz ohne Gitarren auszukommen. Und ihr Konzept geht voll auf: Ausgestattet mit Schlagzeug, Synthesizer und einer bombastischen Stimme am Mikrofon lassen sie ihr Publikum vergessen, dass Gitarren überhaupt existieren. Samstag, 15. Oktober, 21.30 Uhr, Konzert Komplikations und DJ Der heisse Kanal im Veka. Die Bandmitglieder von Komplikations haben im Elektropunk ihre Daseinsbestimmung gefunden. Bild zVg Mittwoch, 12. Oktober 2016 Service glarner woche 31 Bild der Woche Foto geschossen um 8 Uhr morgens, aus dem Restaurant «Gumen» in Braunwald. Bild Kevin Bühler, Ennenda Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch andere Leser daran erfreuen können. Einsendung per E-Mail an: [email protected] Notfallnummern 117 118 144 145 1414 143 147 Polizei Feuerwehr Ambulanz Gift Rega Dargebotene Hand Kinder-/Jugendnotruf Frau Dr. med. C. Hefti, Schwanden Ferien Die Praxis bleibt vom 20.10.–1.11.2016 geschlossen. Besten Dank für Ihr Verständnis. Notfalldienste Ärztliche Dienste Glarus Nord Glarus Nord: 0844 33 66 33 Ärztliche Dienste Glarus Glarus Mitte: 0844 44 66 44 Ärztliche Dienste Glarus Süd Glarus Süd: 0844 55 66 55 Zahnarzt Samstag, 15. Oktober, 11–12 Uhr Sonntag, 16. Oktober, 11–12/17–18 Uhr Notfall-Zahnarzt Telefon 1811 Augenarzt Samstag/Sonntag, 15./16. Oktober Vista Diagnostics, Pfäffikon Bahnhofstrasse 15, Telefon 055 225 29 29 Der Notfalldienst dauert von Freitag, 12.00 bis Montag, 7.00 Uhr. Tox. Infozentrum Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung, wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist. Tierarzt Samstag/Sonntag, 15./16. Oktober Tierärztliche Notfallklinik Glarnerland und Umgebung Tierklinik am Kreis, Netstal Zaunweg 11, Telefon 055 646 86 86 Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten Notfallring Kleintier-Praxis Buchholz Glarus mit Kleintier-Praxis Landerer Näfels: Dieses Wochenende hat die Kleintierpraxis Buchholz in Glarus Dienst, Buchholzstrasse 48, Telefon 055 640 26 40 Permanenter Notfalldienst Samstag/Sonntag, 15./16. Oktober Tierarztpraxis Landerer Näfels, Bahnhofstrasse 31a, Telefon 055 622 22 66 IMPRESSUM HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister REDAKTION GLAWO: Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Telefon 055 645 28 78, E-Mail: [email protected], www.glarnerwoche.ch INSERATE: Somedia Promotion, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, E-Mail: [email protected], glarus nord: Kurt Steiner, Telefon 055 645 38 62, glarus/glarus süd: Claudia Nicoletti, Telefon 055 645 38 58 VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Tel. 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 0844 226 226, E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MwSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE GLAWO GESAMT: 20 738 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2015) Verteilung im Kerngebiet in allen Glarner Gemeinden sowie in Weesen und Schänis DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Somedia Publishing AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG Mittwoch, 12. Oktober 2016 Letzte glarner woche 32 Die Attraktion des Nachmittags: Die Geiselklöpfer und Trychler machen tüchtig Lärm. Alpkäse- und Zigermarkt Elm Es war kalt – und es wurde von Stunde zu Stunde kälter. Trotzdem liessen sich die vielen Besucher nicht vom Degustieren und Probieren der vielen Alpkäse, Würste und Schnäpse abhalten. Käse in allen Formen und Farben – frisch von der Alp. Auch der Alpabzug hat bei der 22. Ausgabe des Käsefestes nicht gefehlt. Das Dorf Elm stand einen Tag lang im Mittelpunkt des «schweizerischen Käsegeschehens». Knorrige Zigarren und Glockentöne der Trychlergruppe Wiggis. Bilder Jarryd Lowder
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