Inhalt der Pressemappe »Revolutionen« (Kurzfassung) »Revolutionen« (Langfassung) Pressemitteilung des Oberbürgermeisters der Bundesstadt Bonn Pressemitteilung der Deutschen Post DHL Group Pressemitteilung der Deutschen Telekom AG Pressemitteilung der Sparkasse KölnBonn Engagement der Kunststiftung NRW Pressemitteilung der innogy SE Campus von Deutsche Welle und Beethovenfest Bonn 2016 Das Junge Beethovenfest Großes Eröffnungsfest auf dem Bonner Marktplatz Beethovenfest Bonn 2016 in Kürze: Daten, Zahlen, Fakten Sponsoren und Partner des Beethovenfestes Bonn 2016 Das Festival in den Medien PRESSEMITTEILUNG Beethovenfest Bonn 2016 9. September bis 9. Oktober Motto: »Revolutionen« Bonn, 9. September 2016 Das Beethovenfest Bonn unter der künstlerischen Leitung von Nike Wagner steht 2016 unter dem Motto »Revolutionen«. Ausgehend von den folgenreichsten europäischen Revolutionen – der Französischen und der Russischen – gibt es zwei Programm-Schwerpunkte. Sie zeigen die künstlerischen Reflexe auf die epochalen Ereignisse. Unabhängig davon sind auch die Revolutionen in der Musik ein Thema. Eröffnung Eröffnet wird das Festival am 9. September mit einem Konzert der Tschechischen Philharmonie und Violinistin Hilary Hahn unter der Leitung ihres gefeierten Chefdirigenten Jiří Bělohlávek. Werke von Mozart, Ligeti, Ullmann und Dvorák. Die Matinee am folgenden Tag wird von zwei Werken umrahmt, die dem »revolutionären« Motto huldigen: Ludwig van Beethovens »Eroica-Variationen« und die Klavier-Transkription der »Eroica« von Franz Liszt. Es spielt der international renommierte Pianist Konstantin Scherbakov, in ihrem Festvortrag erläutert Intendantin Nike Wagner die Dramaturgie des Programms 2016. Russischer Schwerpunkt An zwei Abenden ist das Ural Philharmonic Orchestra unter der Leitung des Chefdirigenten Dmitri Liss zu erleben: Zunächst der »Prometheus«-Mythos in zwei Gestaltungen - von Ludwig van Beethoven und Alexander Skrijabin, dazu die selten zu hörende Kantate zum 20. Jahrestag der Oktoberrevolution von Sergei Prokofjef. Im zweiten Konzert präsentiert das Ural Philharmonic Orchestra die reiche russische Musiktradition des frühen 20. Jahrhunderts – neben Werken von 2 Schostakovitsch und Mossolow auch das Klavierkonzert Nr. 3 von Rachmaninow. Als singulär kann der Klavierabend des Pianisten Boris Berezowsky bezeichnet werden: u.a. mit Chopins 12 Etüden, darunter die »Revolutions-Etüde«. Aus Musikern des Ural Philharmonic Orchestra speist sich das Ensemble des Studios für Neue Musik Moskau, das die Musik der russischen Revolutions-Emigranten präsentiert. Mit einer Uraufführung von Valentin Barykin - Variationen über ein Thema von Wladimir Vogel - glänzt das Ensemble 2012 der Russisch-Deutschen MusikAkademie. Französischer Schwerpunkt Hector Berlioz mit der »Symphonie fantastique« und Ludwig van Beethoven mit dem Klavierkonzert Nr. 5 stehen auf dem Programm des Orchestre National du Capitole de Toulouse unter der Leitung von Tugan Sokhiev. Ebenfalls Berlioz beim Beethoven Orchester Bonn unter Christof Prick - die »Fantastique«, kombiniert mit dem Folgewerk, das zu dieser Symphonie gehört: dem lyrischen Monodram »Lélio« von Hector Berlioz. Das Orchester Les Siècles unter François-Xavier Roth macht die Querverbindungen zwischen dem Revolutionskomponisten Étienne-Nicolas Méhul und Ludwig van Beethoven hörbar. Hier Méhuls »Messe solennelle pour le sacre de Napoléon«, dort Beethovens »Schicksalssymphonie«. In einem zweiten Konzert die musikalischen Revolutionäre: Claude Debussy und Igor Strawinsky. Napoleonisch-Politisches wirkt auch mit bei einem Konzert des Mahler Chamber Orchestra unter der Leitung des Szene-Stars Teodor Currentzis: Werke von Beethoven und die »Ode an Napoleon« von Arnold Schönberg. Rettungsopern Zur neuen Dramaturgie des Beethovenfestes gehört die Idee, dem im Repertoire befindlichen »Fidelio« der Bonner Oper alljährlich eine zweite »Rettungsoper« beizugeben. Den Anfang macht Luigi Cherubini mit »Les deux journées« (»Der Wasserträger«). Eine Kooperation mit dem Theater Bonn und dem Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von Christoph Spering. Weitere große Orchester und große Dirigenten Dirigent Kirill Petrenko kommt mit dem Bayerischen Staatsorchester, dem Violinisten Frank Peter Zimmermann und einem raffiniert komponierten Programm mit Werken von Tschaikowsky, Ligeti und Bartók. Unter der Leitung von John Eliot Gardiner schlägt das London Symphony Orchestra und der Monteverdi Choir die Brücke zwischen Ludwig van Beethoven und Felix Mendelssohn Bartholdy: von 3 »Meeresstille und glückliche Fahrt« und der dritten »Leonoren«-Ouvertüre zur Sinfoniekantate »Lobgesang« - zutiefst verwandt mit Beethovens Neunter. Das besondere Konzert: Uraufführung für Beethoven Alljährlich vergibt das Beethovenfest einen Uraufführungs-Auftrag an einen namhaften europäischen Komponisten mit der Auflage, sich auf ein Werk von Beethoven zu beziehen. Für das Beethovenfest 2016 konnte der französische Komponist Hughes Dufourt gewonnen werden. »Ur-Geräusch« ist der Titel seiner Komposition und die »Eroica« das Referenz-Werk. Es spielt das WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Marek Janowski. Klaviertrio-Wochenende Das »Klaviertrio-Wochenende« widmet sich einer Kammermusikgattung, die von Beethovens Kompositionen nachhaltig geprägt wurde. In sechs verschiedenen Veranstaltungen – u.a. mit dem Beethoven Trio Bonn - präsentieren, moderieren und interpretieren namhafte Künstler wegweisende Werke Beethovens und anderer Komponisten. Auch für die Nachwuchshörer ist gesorgt, wenn das Beethoven Trio Bonn in einem Erzähl- bzw. Familienkonzert die »Jahreszeiten« zum Klingen bringt. Interdisziplinäre Sparten Bereits im vergangenen Jahr öffnete sich das Beethovenfest zeitgenössischen »jungen« Kunst-Sparten. Bestätigt durch die große Akzeptanz dieser Öffnungen widmet sich auch das diesjährige Festival spartenübergreifenden Projekten. Mit seinem neuen Stück »Au temps où les Arabes dansaient« thematisiert der tunesische Choreograph Radhouane El Meddeb und seine Compagnie de SOI den Obskurantismus der heutigen arabischen Welt im Vergleich zu den sinnlichen Bewegungs-Traditionen der alten orientalischen Kultur. Mit »Songs of Spring« gestaltet die türkischen Pianistin Seda Röder einen multimedialen Beitrag zur »gescheiterten« Revolution in den arabischen Ländern. Das Künstlerkollektiv »Rimini Protokoll« ist mit seinem Projekt »Hausbesuch Europa« zu Gast. Die große abstrakte Idee »Europa« wird mit der kleinen gelebten Realität zusammengebracht: In Bonner Wohnzimmern werden je 15 Menschen Teil einer Inszenierung. »Kollaborationen« - so heißt das gemeinsame Projekt des Beethovenfestes mit der Kölner Philharmonie. Der Blick richtet sich auf eine künstlerische Bewegung der 1960/70er Jahre in den USA, die in vieler Hinsicht als revolutionär gilt: der American Postmodern Dance. In der Bonner Oper ist eine Re-Kreation der wohl einflussreichsten Choreographie des 20. Jahrhunderts zu sehen: DANCE - 1979 4 entstanden in Zusammenarbeit der Choreographin Lucinda Childs mit dem Komponisten Philip Glass und dem Konzept-Künstler Sol LeWitt. Eine Ausstellung im Kunstmuseum mit dem Titel »sound move« versammelt Werke von Simone Forti einer der vielseitigsten Künstlerinnen des amerikanischen Postmodern Dance. Musik und Klang nehmen bei ihr eine zentrale Rolle ein. Flankiert werden die »Kollaborationen« von dem Projekt einer fünfköpfigen Künstlergruppe: In »Rituals from the Fringe« zeigen die Performer das Fortwirken der künstlerischen Prinzipien des Postmodern Dance in der Gegenwart. Wort & Musik Das im Vorjahr erfolgreich erprobte Format der Diskussionen wird mit besonderen musikalisch-sprachlichen Veranstaltungen fortgesetzt. »Tag der Bagatellen«: Beethovens »Bagatellen« stehen im Mittelpunkt einer »Diskussionsrunde mit Musik« und eines Konzertes, das auch die »Kleinigkeiten« anderer Komponisten bietet - u.a. von Franz Liszt, Arnold Schönberg, Wolfgang Rihm. Die Leitung hat Siegfried Mauser, es spielen u.a. Preisträger der International Telekom Beethoven Competition 2015. In »Eroica – oder was?« - konzipiert und inszeniert von Martin Geck - begeben sich zwei Schauspieler auf die Spuren des symphonischen Mythos. Komplettiert wird die Reihe durch zwei Gesprächsrunden, in denen das Festivalmotto »Revolutionen« den Ausgangspunkt bildet. Kammermusik Ein Liederabend der Mezzosopranistin Christina Daletska bringt »La fabrica illuminata« des engagierten Luigi Nono und von »Revolutionen« lässt sich auch Pianist Stefan Litwin für sein Konzert mit den Variationen auf ein chilenisches Kampflied von Frederic Rzweski inspirieren. In der Redoute belebt das Bläser-Ensemble Zefiro die glanzvolle »Harmoniemusik« der Klassik, während Mezzosopranistin Isabelle Druet, gemeinsam mit I Giardini, den Krieg zu Thema ihrer Lieder macht. Die vielfach ausgezeichnete Pianistin Anna Gourari taucht mit Sergei Prokofiews »Vision Fugitives« in die Klangwelt der Moderne. Für ein ungewöhnliches Programm haben sich Musiker des Mahler Chamber Orchestra mit dem jungen finnischen Geiger Pekka Kuusisto zusammengetan: »klassische« Werke und Jazz, finnischer Folk und Minimal Music. Ein besonderer Abend für Liebhaber der Kammermusik: András Schiff präsentiert seine Meisterschüler. Mit den Streichern der Kronberg Academy widmen sie sich vier Duo-Sonaten von Ludwig van Beethoven. Das vorzügliche Leipziger Streichquartett und Pianist Steffen Schleiermacher stellen sich den Zusammenhängen von Musik und Politik. Das Klaviertrio Hannover spielt mit Beethovens c-Moll-Trio ein 5 wegweisendes Werk. Mit dem einzigen Streichquartett von Giuseppe Verdi und dem Quartett-Erstling von Gian Francesco Malipiero präsentiert das Quartetto di Venezia bedeutende Werke dieser »unitalienischen« Gattung. Der renommierte Cellist Nicolas Altstaedt und Pianist Alexander Lonquich beenden ihren Zyklus mit Beethovens Cello-Sonaten, kombiniert mit den Werken von Camille Saint-Saëns und Arthur Honegger. Preisträger- und Jugendkonzerte Eine Anzahl von Preisträgerkonzerten gibt hochbegabten jungen Gewinnern ein Forum und das junge Beethovenfest sorgt für ein vielseitiges »Education«Programm: wiederum organisieren die Schülermanager ein prominentes Konzert für die Telekom und wiederum steht ein großes Campus-Projekt mit dem Partner Deutsche Welle an: diesmal findet der musikalische Nachwuchs aus Deutschland und Mexiko zusammen. Jazz & Klassik, Crossover & Weltmusik Unter dem Motto »Begegnungen« steht eine von der Deutschen Post DHL Group getragene neue Konzertreihe, die Tradition und Gegenwart – alte Meister und junge Künstler – verbindet. Während des gesamten Festivalzeitraums stehen unter der Rubrik Jazz, Crossover & Weltmusik Konzerte auf dem Programm, die sich in verschiedensten populären Stilen an die verschiedensten Publikumsschichten wenden. Daten und Zahlen Das Beethovenfest Bonn 2016 steht unter der Schirmherrschaft von NordrheinWestfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und hat etwa 37.000 Eintrittskarten für ein Hauptprogramm mit 59 Veranstaltungen an 23 Spielstätten in Bonn und Umgebung aufgelegt. Ermöglicht wird das Fest durch die Zuwendungen der Bundesstadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises sowie durch die projektbezogene Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Hauptsponsoren Deutsche Post DHL Group, Deutsche Telekom, Sparkasse KölnBonn und Deutsche Welle sowie eine große Anzahl von Eventsponsoren und Stiftungen fördern das Beethovenfest Bonn. Darüber hinaus pflegt das Festival Medienpartnerschaften mit dem Bonner General-Anzeiger, dem Westdeutschen Rundfunk, mit Deutschlandfunk/Deutschlandradio Kultur und der Deutschen Welle. Das Beethovenfest Bonn ist Kulturpartner von WDR 3. Über die Deutsche Welle sind Konzerte weltweit in vielen Sprachen im Radio und als Podcast sowie im TV und im Internet zu erleben. 6 Das Beethovenfest Bonn ist im Web 2.0. auf Facebook, Google+, Twitter, Vimeo und YouTube präsent. Eintrittskarten sind bei Bonnticket und allen bekannten Vorverkaufsstellen seit dem 14. Mai im Vorverkauf erhältlich. Telefonische Bestellungen unter +49 (0) 228-50 20 13 13 (Mo-Fr 8–20 Uhr, Sa 9-18 Uhr, So 10–16 Uhr). Onlinebestellungen auf www.beethovenfest.de sind bereits seit dem 23. April möglich. Fotos der Künstler und Spielstätten des Beethovenfestes Bonn 2016 können im Internet unter http://www.beethovenfest.de/downloads/ heruntergeladen werden. Das gesamte Programm des http://www.beethovenfest.de/ Beethovenfestes Die vollständige Pressemappe können http://www.beethovenfest.de/ herunterladen. Sie 2016 im finden Sie Presse-Bereich Pressekontakt: Barbara Dallheimer l [email protected] l +49 (0) 228-20 10 340 l www.beethovenfest.de unter: auf PRESSEMITTEILUNG Beethovenfest Bonn 2016 9. September bis 9. Oktober Motto: »Revolutionen« Bonn, 9. September 2016 Das Beethovenfest Bonn unter der künstlerischen Leitung von Nike Wagner steht 2016 unter dem Motto »Revolutionen«. Ausgehend von den folgenreichsten europäischen Revolutionen – der Französischen und der Russischen – gibt es zwei Programm-Schwerpunkte. Sie zeigen die künstlerischen Reflexe auf die epochalen Ereignisse. Unabhängig davon hat es aber immer auch die Revolutionen in der Musik gegeben. Solchen Revolutionen gibt das Beethovenfest 2016 ebenfalls Raum. Eröffnung Eröffnet wird das Festival am 9. September mit einem Konzert der Tschechischen Philharmonie unter der Leitung ihres gefeierten Chefdirigenten Jiří Bělohlávek. Mozarts Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 – Solistin ist Hilary Hahn – steht neben politisch geprägten Werken von György Ligeti und Viktor Ullmann. Mit dem Ouvertüren-Zyklus über »Natur, Leben, Liebe« von Antonín Dvořák rückt das Erwachen des tschechischen Nationalbewusstseins im damaligen Vielvölker-Staat in den Vordergrund. Die Matinee am folgenden Vormittag wird von zwei Werken umrahmt, die dem »revolutionären« Motto huldigen: Ludwig van Beethovens »Eroica-Variationen« und die Klavier-Transkription der »Eroica« von Franz Liszt. Es spielt der international renommierte Pianist Konstantin Scherbakov. In ihrem Festvortrag erläutert Intendantin Nike Wagner die Dramaturgie des Programms 2016 und geht dem Begriff der »Revolutionen« in Musik und Gesellschaft nach (10.9.). 2 Russischer Schwerpunkt Unter der Leitung ihres Chefdirigenten Dmitri Liss ist das Ural Philharmonic Orchestra an zwei Abenden in Bonn zu erleben. In seiner einzigen Ballettmusik »Die Geschöpfe des Prometheus« - bezieht sich Ludwig van Beethoven auf jenen Titanen-Mythos, der das Aufbegehren der Sterblichen gegen die Götter thematisiert. Auch Alexander Skriabins sinfonische Dichtung »Prométhée. Le Poème du feu« greift das Thema des »Feuerbringers« auf. Nach der Pause dann ein Werk, das selten zu hören ist: Sergei Prokofjefs gewaltige Kantate zum 20. Jahrestag der Oktoberrevolution auf Texte von Marx, Engels und Lenin (für Orchester, Militärkapelle und zwei Chöre op. 74). Den Chorpart darin übernimmt der Symphonische Chor der Philharmonie Ekaterinburg (17.9.), der sich unter der Leitung von Andrei Petrenko zudem mit Werken »Aus der Geschichte der russischen Chormusik« vorstellen wird – in der Stadthalle Troisdorf als neu hinzugewonnenem Veranstaltungsort (18.9.). Das zweite Konzert des Ural Philharmonic Orchestra präsentiert die reiche russische Musiktradition, vor allem des frühen 20. Jahrhunderts. Neben Ausschnitten aus Dmitri Schostakowitschs Ballett »Das goldene Zeitalter« – einer Satire auf die politischen und kulturellen Zustände der zwanziger Jahre – steht die hämmernde »Eisengießerei« aus der Ballettmusik »Stahl« von Alexander Mossolow, die Symphonie Nr. 10 von Nikolaj J. Miaskowski und Sergei Rachmaninows hochvirtuoses Klavierkonzert Nr. 3 in der Interpretation von Boris Berezowsky (18.9.). Als singulär kann der Klavierabend des russischen Pianisten Boris Berezowsky Gewinner des Tschaikowsky-Wettbewerbs 1990 – bezeichnet werden. Neben Frédéric Chopins Zwölf Etüden für Klavier op. 10 – darunter die «Revolutionsetüde« – stehen Werke von Beethoven, György Ligeti, Domenico Scarlatti und Igor Strawinsky auf seinem Programm (19.9.). Aus Musikern des Ural Philharmonic Orchestra speist sich das Ensemble des Studios für Neue Musik Moskau, das der in Deutschland heimische Komponist Vladimir Tarnopolski gegründet hat. Unter dem Titel »Gone with the Wind of Revolution. The Music of Russian Emigrés« präsentiert das Ensemble Werke der frühen russischen Avantgarde sowie Musik der Wendezeit: Nicolai Roslawez und Alexander Mossolow, Vladimir Tarnopolski und Alexander Wustin (15.9.). Mit einer Uraufführung von Valentin Barykin - Variationen über ein Thema von Wladimir Vogel - glänzt das Ensemble 2012 der Russisch-Deutschen MusikAkademie. Ergänzt wird dieser Konzertabend durch ein populäres Septett von Beethoven, die Sonate für Klavier Nr. 2 der hochexpressiven Galina Ustwolskaja und die mitreißende »Kammersinfonie« von Gawriil Nikolajewitsch Popow (16.9.). 3 Französischer Schwerpunkt Hector Berlioz und Ludwig van Beethoven stehen auf dem Programm des Orchestre National du Capitole de Toulouse unter der Leitung von Tugan Sokhiev. Der artist in residence des Orchesters, Christian Zacharias, ist der Pianist in Beethovens Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5, und es erklingen zwei Werke des glühenden Beethovenianers Berlioz, darunter die »Symphonie fantastique« - eines der bedeutendsten Werke der romantischen Musikliteratur (16.9.). Die »Fantastique« erklingt erneut, gespielt vom Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von Christof Prick – kombiniert mit dem Folgewerk, das zu dieser Symphonie gehört: dem lyrischen Monodram »Lélio« von Hector Berlioz. Ein selten zu hörendes musikalisch-literarisches Abenteuer! Mitwirkende sind der Philharmonische Chor der Stadt Bonn, das Ensemble Vocapella Limburg und Solisten (30.9.). Les Siècles – der Name dieses Orchesters ist Programm. Die Musiker unter FrançoisXavier Roth, Begründer des Ensembles und gefeierter neuer Generalmusikdirektor der Stadt Köln, haben sich nicht nur der barocken oder klassischen Musik angenommen. Mit ihren historischen Instrumenten verändern sie auch das gewohnte Klangbild der Musik des 20. Jahrhunderts. In ihren Programmen werden vor allem die Querverbindungen zwischen dem Revolutionskomponisten Étienne-Nicolas Méhul und Ludwig van Beethoven hörbar. Hier Méhuls Kaiser-Krönungsmesse - »Messe solennelle pour le sacre de Napoléon«, interpretiert vom Vlaams Radio Koor und namhaften Solisten, dort Beethovens Fünfte, die c-Moll - »Schicksalssymphonie« (1.10.). In einem zweiten Konzert erinnert Claude Debussys Meisterwerk »Prélude à l’après-midi d’un faune« an den Beginn des musikalischen 20. Jahrhunderts und neben einer weiteren Ballettmusik Debussys - »Jeux« - erklingt »Le Sacre du Printemps« von Igor Strawinsky, berühmt als der »Urknall« der Moderne (2.10.). Napoleonisch-Politisches wirkt auch mit bei einem Konzert des Mahler Chamber Orchestra unter der Leitung des Szene-Stars Teodor Currentzis: Zwischen zwei Beethovenwerken – dem Violinkonzert und der siebten Symphonie – erklingt Arnold Schönbergs Vertonung der affektgeladenen »Ode an Napoleon« Lord Byrons von 1814 – nunmehr, 1942/43, gemünzt auf den Hitlerismus in Europa (24.9.). Rettungsopern Zur neuen Dramaturgie des Beethovenfestes gehört die Idee, dem »Fidelio« alljährlich eine zweite »Rettungsoper« beizugeben. Den Anfang macht Luigi Cherubini mit seiner Oper »Les deux journées« (»Der Wasserträger«); Beethoven kannte und bewunderte diese Oper der »humanité«. Eine Kooperation mit dem Theater Bonn und dem Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von Christoph Spering (8.10.). 4 Weitere große Orchester und große Dirigenten Kirill Petrenko kommt mit dem Bayerischen Staatsorchester, dem Violinisten Frank Peter Zimmermann und einem raffiniert komponierten Programm: Peter Tschaikowskys Symphonie Nr. 5 ist das Hauptwerk des Abends, vielschichtig und komplex sind die anderen beiden Werke: die Klangskulptur »Lontano« von György Ligeti und das Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 von Bela Bartók (11.9.). Das Finale: Unter der Leitung von John Eliot Gardiner schlägt das London Symphony Orchestra und der Monteverdi Choir die Brücke zwischen zwei Komponisten, die sich ähnlicher sind als es scheinen mag: Ludwig van Beethovens »Meeresstille und glückliche Fahrt« und seine »Leonoren«-Ouvertüre III stehen neben Felix Mendelssohn Bartholdys »Lobgesang« - ein schöner und versöhnlicher Abschluss für ein Festival, das sich dem Thema »Revolutionen« widmete (9.10.). Das besondere Konzert: Uraufführung für Beethoven Alljährlich vergibt das Beethovenfest einen Uraufführungs-Auftrag an einen namhaften europäischen Komponisten mit der Auflage, sich auf ein Werk von Beethoven zu beziehen. Im Jubiläumsjahr 2020 werden die ab 2015 entstandenen Hommages an Beethoven dann erneut zur Aufführung gebracht. Für das Beethovenfest 2016 konnte der französische Komponisten Hughes Dufourt gewonnen werden, der zum Kreis der klangsensiblen »Spektralisten« gehört. »UrGeräusch« ist der Titel seiner Komposition und die »Eroica« das Referenz-Werk. Es spielt das WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Marek Janowski. Klaviertrio-Wochenende im Beethoven-Haus Das »Klaviertrio-Wochenende« widmet sich einer Kammermusikgattung, die von Beethovens Kompositionen nachhaltig geprägt wurde. In sechs verschiedenen Veranstaltungen präsentieren, moderieren und interpretieren namhafte Künstler wegweisende Werke Beethovens und anderer Komponisten. Auch für die Nachwuchshörer ist gesorgt, wenn das Beethoven Trio Bonn in einem Erzähl- bzw. Familienkonzert die »Jahreszeiten« zum Klingen bringt. Die vielseitige Geigerin Veronika Eberle stellt in einem Gesprächskonzert Franz Schuberts Es-Dur-Trio vor, bevor sie sich am Abend gemeinsam mit ihrem Klaviertrio – mit Andreas Brantelid und Shai Wosner – neben Schubert auch Beethovens »Zauberflöten«-Variationen und seiner G-Dur-Violinsonate widmet (23.9.). Mit zwei Konzerten wartet das Beethoven Trio Bonn auf. Flankiert von Erzähler Christoph Erpenbeck führen die drei Musiker »Mascha und die Jahreszeiten« von Christine Lauter mit Musik von Peter Tschaikowsky und Astor Piazolla als 5 Familienkonzert auf. Am Abend stellt das Trio Beethovens Es-Dur-Trio Werken von Anton Arenski, Alexander A. Aljabjew und Felix Mendelsohn Bartholdy gegenüber (24.9.). Ein weiteres Gesprächskonzert steht mit Andreas Staier und seinem Klaviertrio – Geiger Daniel Sepec und Cellist Roel Dieltiens – auf dem Programm. Andreas Staier führt nicht nur am Klavier, sondern auch als Moderator durch das Konzert, das je einen Satz aus Schuberts B-Dur-Trio und Beethovens Es-Dur-Trio vereint. Am Abend sind beide Gipfelwerke in Gänze zu hören (25.9.). Interdisziplinäre Sparten Bereits im vergangenen Jahr öffnete sich das Beethovenfest zeitgenössischen »jungen« Kunst-Sparten. Bestätigt durch die große Akzeptanz dieser Öffnungen widmet sich auch das diesjährige Festival spartenübergreifenden Projekten. Mehr als fünf Jahre nach Beginn des »Arabischen Frühlings« lenken zwei Produktionen den Blick auf die Befreiungs- und Sozialrevolutionen in den entsprechenden Ländern. Mit seinem neuen Stück »Au temps où les Arabes dansaient« thematisiert der tunesische Choreograph Radhouane El Meddeb und seine Compagnie de SOI den Obskurantismus und die Gewalttätigkeit der heutigen arabischen Welt im Vergleich zu den sinnlichen Bewegungs-Traditionen der alten orientalischen Kultur (16.9.). »Keine Revolution ohne Musik«! Unter dem Titel »Songs of Spring« gestaltet die türkischen Pianistin Seda Röder einen multimedialen Beitrag zum »arabischen Frühling«. Sie hat fünf arabische Komponisten gebeten, eine Musik zu komponieren, die auf den zu Hymnen gewordenen Liedern der Revolution beruht. Alltags-Texte und Bilder summieren sich zu einem Gesamteindruck jener »gescheiterten« Revolution (18.9.). Das Künstlerkollektiv »Rimini Protokoll« wird mit seinem Projekt »Hausbesuch Europa« der Frage nachgehen, was »Europa« denn überhaupt ist - und die abstrakte europäische Idee mit der kleinen gelebten Realität zusammenbringen. In Bonner Wohnzimmern werden je 15 Menschen Teil einer Inszenierung . . . Kollaborationen Das Beethovenfest hat sich mit der Kölner Philharmonie zu einem gemeinsamen Projekt zusammengetan. Der Blick richtet sich auf eine künstlerische Bewegung der 1960/70er Jahre in den USA, die in vieler Hinsicht als revolutionär gilt: der American Postmodern Dance. Hervorgegangen aus dem legendären Judson Dance Theatre, das über die Spartengrenzen hinweg radikal neue Arbeitsweisen erprobte, steht diese Strömung für Interdisziplinarität, Demokratisierung und Öffnung künstlerischer Prozesse. Beim Beethovenfest werden die vielfältigen musikalischen Bezüge dieser 6 Kunst-Revolution beleuchtet und das Weiterwirken dieser Bewegung in der Gegenwart gezeigt. DANCE –1979 entstanden in Zusammenarbeit der Choreographin Lucinda Childs mit dem Komponisten Philip Glass und dem Konzept-Künstler Sol LeWitt – gilt als eine der einflussreichsten Choreographien des 20. Jahrhunderts. 2009 rekonstruierte Childs das Stück mit neuem, elfköpfigem Ensemble. Heute sehen wir die OriginalTänzer (auf Video) zusammen mit ihren jungen Kollegen auf der Bühne tanzen, Vergangenheit und Gegenwart berühren einander (10.9. / 11.9.). Choreographin, Tänzerin, bildende Künstlerin, Autorin – Simone Forti gilt als eine der vielseitigsten Künstlerinnen des amerikanischen Postmodern Dance. Die Ausstellung »sound move« im Kunstmuseum versammelt Werke Fortis, in denen Musik und Klang eine zentrale Rolle einnehmen. Gezeigt werden Objekte, Videos, Tonaufnahmen, Fotoprojektionen, installativ-musikalische Apparaturen und Zeichnungen; dazu Live-Aufführungen von historischen Performances aus den 1960er Jahren. Flankiert werden die »Kollaborationen« von dem Projekt einer fünfköpfigen Künstlergruppe: In »Rituals from the Fringe« versuchen die Performer im Lauf einer zweiwöchigen Recherche die Grenzen zwischen Kunst/Museum und Alltag auszuloten. Die Abschlusspräsentation dieses Künstlerlabors findet am 24.9. um 16.30h im Kunstmuseum statt. Wort & Musik Das im Vorjahr erfolgreich erprobte Format der Diskussionen wird nicht nur beibehalten, sondern mit besonderen musikalisch-sprachlichen Veranstaltungen fortgesetzt. Ausgewiesene Kenner denken über die revolutionären Entwicklungen in der Weltgeschichte, in der Musikgeschichte und bei einzelnen Gattungen und Musikwerken nach. Ludwig van Beethovens »Bagatellen« stehen im Mittelpunkt einer »Diskussionsrunde mit Musik« und eines Konzertes, das auch mit den »Kleinigkeiten« anderer Komponisten - u.a. Franz Liszt, Arnold Schönberg, Wolfgang Rihm bereichert wird. Thomas Wypior, Hanna Bachmann, Ben Cruchley – Preisträger der International Telekom Beethoven Competition 2015 – und Siegfried Mauser gestalten einen intensiven »Tag der Bagatellen« (18.9.). In »Eroica – oder was?« begeben sich zwei Schauspieler auf die Spuren des symphonischen Mythos. Konzipiert und inszeniert von dem überragenden Musikwissenschaftler und Essayisten Martin Geck wird die Geschichte der »Eroica« in Dialog und szenischem Spiel präsentiert – begleitet vom Wagner Jazz Trio und ihrer verjazzten Form der »Eroica« (27.9.). 7 Komplettiert wird die Reihe »Wort & Musik« durch zwei Diskussionsrunden, in denen das Festivalmotto »Revolutionen« den Ausgangspunkt bildet. In »Revolutionen: Das Heilmittel schlimmer als die Krankheit?« geht eine prominent besetzte Podiumsrunde im Haus der Geschichte welthistorischen Fragen nach (25.9.). In »Musik der Revolution – Revolution der Musik?« diskutieren namhafte Musiker und Musikwissenschaftler im Beethoven-Haus über die mal engen, mal losen Zusammenhänge von musikalischen und gesellschaftlichen Revolutionen (9.10.). Kammermusik – revolutionär In ihrem Liederabend nimmt die vielseitige Mezzosopranistin Christina Daletska Bezug auf revolutionäre Forderungen und Spiegelungen. Höhepunkt ihres maßgeschneiderten Programms ist »La fabrica illuminata« für Tonband und Stimme von Luigi Nono: eine akustische Wiedergabe der Produktionsbedingungen in einem Walzwerk. Bereichert wird der Abend durch reizvolle Lieder von Darius Milhaud, Modest Mussorgsky und Charles Ives (5.10.). Vom Motto »Revolutionen« ließ sich der engagierte Pianist Stefan Litwin inspirieren: Das kurze Klavierstück »Lyon« von Franz Liszt erzählt von einem frühen französischen Arbeiteraufstand; der amerikanische Komponist Frederic Rzewski schrieb 36 Variationen auf ein chilenisches Oppositionslied – Rzewskis »Diabelli-Variationen« (8.10.). Kammermusikkonzerte In der Redoute belebt das Bläser-Ensemble Zefiro die glanzvolle »Harmoniemusik« der Klassik und stellt Ludwig van Beethovens Oktett und Rondo neben Mozarts Serenade Nr. 12 und Arrangements aus »Don Giovanni« (14.9.). Gemeinsam mit I Giardini bezieht sich die wandlungsfähige Mezzosopranistin Isabelle Druet auch auf »Revolutionen« – die ohne Kriegshandlungen bekanntlich nicht zu haben sind. Unter dem Titel »Au pays où se fait la guerre« präsentiert sie Lieder von Offenbach, Duparc, Donizetti und Debussy (22.9.). Die vielfach ausgezeichnete Pianistin Anna Gourari taucht mit Sergei Prokofiews »Visions Fugitives« in die Klangwelt der Moderne, die mit Werken von Schostakowitsch, Bach, Gubaidulina und Hindemith abgerundet wird (22.9.). Für ein ungewöhnliches Programm haben sich Musiker des Mahler Chamber Orchestra mit dem jungen finnischen Geiger Pekka Kuusisto zusammengetan: »klassische« Werke und Jazz, finnischer Folk und Minimal Music. (25.9.). Ein besonderer Abend für Liebhaber der Kammermusik: András Schiff präsentiert seine Meisterschüler. Mit den Streichern der Kronberg Academy widmen sie sich vier Duo-Sonaten von Ludwig van Beethoven (28.9.). 8 Das vorzügliche Leipziger Streichquartett und Pianist Steffen Schleiermacher stellen sich den Zusammenhängen von Musik und Politik. Werke von Paul Dessau, Reiner Bredemeyer, Friedrich Goldmann und Steffen Schleiermacher werden kontrapunktiert durch eine Revolution in der Musik: Beethovens spätes Quartett Nr. 14 cis-Moll (29.9.). Das Klaviertrio Hannover stellt mit Ludwig van Beethovens c-Moll-Trio ein für diese Tonart wegweisendes Werk vor. Außerdem erklingen das meisterhafte Klaviertrio Nr. 2 von Felix Mendelssohn Bartholdy und »Bells of Beyond« von Graham Waterhouse (2.10.). Mit dem einzigen Streichquartett von Giuseppe Verdi und dem Quartett-Erstling von Gian Francesco Malipiero gewährt das Quartetto di Venezia einen Blick auf Werke dieser Gattung in Italien. Mit Beethovens op. 135, dem letzten vollendeten Werk, endet dieses klug programmierte Konzert (2.10.). Ausgezeichnet mit dem Beethoven-Ring, stellt der renommierte Cellist Nicolas Altstaedt - gemeinsam mit dem Pianisten Alexander Lonquich - die zwei letzten Cellosonaten von Beethoven vor, die mit Werken von Camille Saint-Saëns und Arthur Honegger kombiniert (6.10.). Preisträgerkonzerte Der Erste Preis der International Telekom Beethoven Competition Bonn ging im Dezember 2015 an den 20-jährigen Italiener Filippo Gorini. Der junge Pianist stellt die beiden Beethoven-Sonaten op. 90 und op. 110 vor und läßt die Klavier-Sonate Nr. 2 von Salvatore Sciarrino und Chopins geniale 24 Préludes folgen (21.9.). Der Gewinner des Concours Géza Anda 2015 - Pianist Andrew Tyson - spielt sich im Schumannhaus quer durch Europa und die Jahrhunderte: Beethovens »Les Adieux«–Sonate steht im Mittelpunkt, flankiert von Werken von Domenico Scarletti, Henri Dutilleux, Isaac Albéniz und Franz Liszt (25.9.). Im Alter von 22 Jahren gewann der britische Posaunist Michael Buchanan den Internationalen ARD-Musikwettbewerb 2015. In Bonn präsentiert er Werke für Posaune von Guy Ropartz, Carl Maria von Weber, Phillipe Gaubert, Frédéric Chopin und Daniel Schnyder sowie Beethovens Hornsonate op. 17 (2.10.). Seit 2012 wird - alle zwei Jahre - der Musikpreis der Jürgen Ponto-Stiftung vergeben. Im Sommer 2016 wird der dritte Preisträger feststehen. Nach dem Amaryllis Quartett und dem Schumann Quartett präsentiert sich das frisch gekürte Streichquartett auch dieses Jahr beim Beethovenfest in einem Konzert auf Burg Namedy (7.10.). 9 Campus / Education Gemeinsam mit der Deutschen Welle setzt das Beethovenfest Bonn das quicklebendige Campus-Projekt auch 2016 fort. Eingebettet ins Deutschlandjahr in Mexiko 2016 der Bundesrepublik, formiert sich ein deutsch-mexikanisches Zusammentreffen in der Musik: die Akteure auf deutscher Seite sind das Bundesjugendorchester und der LandesJugendChor NRW. Sie werden mit jungen mexikanischen Musikern in Kontakt gebracht und zu gegenseitigem musikalischkulturellen Austausch angeregt. Im Auftrag der Deutschen Welle komponiert der mexikanische Komponist Enrico Chapela ein Werk für Orchester, Chor und SolistInnen, das im Rahmen des Campus-Konzertes unter der Leitung der jungen mexikanischen Dirigentin Alondra de la Parra uraufgeführt wird (15.9.). Mehrfach ausgezeichnet wurde das Schülermanager-Projekt des Jungen Beethovenfestes Bonn. In diesem Jahr sind es sechs Schüler und Schülerinnen aus verschiedenen Bonner Gymnasien, die das Konzert des Stuttgarter Kammerorchesters mit Pianist und Dirigent Dennis Russell Davies und Sängerin Helen Schneider vorbereiten (8.10.). Konzerte der Deutsche Post DHL Group Unter dem Motto »Begegnungen« steht eine neue, von der Deutschen Post DHL Group getragene Konzertreihe, die Tradition und Gegenwart – alte Meister und junge Künstler – verbinden wird. Das legendäre Klavierduo Labèque holt das Musical-Liebespaar Tony und Maria aus der »West Side Story« in die Gegenwart: Klassische Musik trifft auf Hip-Hop, zeitgenössischer Tanz auf Percussion und Live-Elektronik (5.10.). Für sein neues Album »Unstatic« setzt sich Manu Katché – Lieblingsschlagzeuger der Pop-Elite der 1980er- und 90er-Jahre – mit dem Wunsch nach einer veränderten Klangästhetik auseinander. Das Album wird beim Beethovenfest erstmals präsentiert (6.10.). Das Aurora Orchestra ist ein junges britisches Kammerorchester, das sich mit unkonventionellen Ideen eine beträchtliche Fangemeinde erspielt hat. Drei Werke mit »Geschichte« stehen auf dem Programm: Brett Dean denkt an den Beethoven des »Heiligenstädter Testaments«, das Oboenkonzert von Richard Strauss ist ein melancholischer Abgesang auf eine untergegangene Kulturepoche und Mozarts »Jupiter-Sinfonie« eine Synthese vorangegangener Kompositionskünste (7.10.). Jazz, Crossover & Weltmusik Während des gesamten Festivals stehen Konzerte auf dem Programm, die sich in verschiedensten populären Stilen an die verschiedensten Publikumsschichten wenden. Besonders hervorzuheben ist das Konzert der kubanischen Pianistin 10 Marialy Pacheco, die die Musik ihres Landes in einem neuartigen Orchestersound aufgehen lässt (17.9.), während der »Multi-Instrumentalist der Weltmusik« aus Ghana – Adjiri Odametey – als Botschafter afrikanischer Musik auftritt (29.9.) und Alexej Gerassimez, einer der führenden Vertreter der jungen Percussion-Szene zeigt, dass Kammermusik auch für Schlagzeug spielbar ist (1.10.). Daten und Zahlen Das Beethovenfest Bonn 2016 steht unter der Schirmherrschaft von NordrheinWestfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und hat etwa 37.000 Eintrittskarten für ein Hauptprogramm mit 59 Veranstaltungen an 23 Spielstätten in Bonn und Umgebung aufgelegt. Ermöglicht wird das Fest durch die Zuwendungen der Bundesstadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises sowie durch die projektbezogene Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Hauptsponsoren Deutsche Post DHL Group, Deutsche Telekom, Sparkasse KölnBonn und Deutsche Welle sowie eine große Anzahl von Eventsponsoren und Stiftungen fördern das Beethovenfest Bonn. Darüber hinaus pflegt das Festival Medienpartnerschaften mit dem Bonner General-Anzeiger, dem Westdeutschen Rundfunk, mit Deutschlandfunk/Deutschlandradio Kultur und der Deutschen Welle. Das Beethovenfest Bonn ist Kulturpartner von WDR 3. Über die Deutsche Welle sind Konzerte weltweit in vielen Sprachen im Radio und als Podcast sowie im TV und im Internet zu erleben. Das Beethovenfest Bonn ist im Web 2.0. auf Facebook, Google+, Twitter, Vimeo und YouTube präsent. Eintrittskarten sind bei Bonnticket und allen bekannten Vorverkaufsstellen seit dem 14. Mai im Vorverkauf erhältlich. Telefonische Bestellungen unter +49 (0) 228-50 20 13 13 (Mo-Fr 8–20 Uhr, Sa 9-18 Uhr, So 10–16 Uhr). Onlinebestellungen auf www.beethovenfest.de sind bereits seit dem 23. April möglich. Fotos der Künstler und Spielstätten des Beethovenfestes Bonn 2016 können im Internet unter http://www.beethovenfest.de/downloads/ heruntergeladen werden. Pressekontakt: Barbara Dallheimer l [email protected] l +49 (0) 228-20 10 340 l www.beethovenfest.de 05.09.2016 / Dr. Monika Hörig /Tel. 77 21 12 Presseamt der Stadt Bonn Bonn wirbt in der gesamten Stadt für das Beethovenfest 2016 Nike Wagner, Intendantin des Beethovenfestes Bonn, hat zum Auftakt des diesjährigen Festivals im Beisein von Bonns Oberbürgermeister Ashok Sridharan Höhepunkte des Programms vorgestellt. Das Beethovenfest Bonn 2016 findet vom 9. September bis 9. Oktober statt und sieht 59 Veranstaltungen vor. Es steht unter dem Motto "Revolutionen". „Der Beitrag der Stadt zum Festival mit 1,6 Millionen Euro ist konstant, aber nicht die einzige Unterstützung. Wie immer ermöglichen wir die sichtbare Werbung in Bonn: 50 Beethovenfest-Fahnen wehen im Stadtgebiet, über 60 Abspanner werben an der B9 für das Fest, mehr als 30 Abspanner werden es an der Kennedybrücke sein, hinzu kommen noch Spanntransparente, Freistempler und Infoscreens“, erläuterte Oberbürgermeister Sridharan die unterstützenden Marketingmaßnahmen des Presseamtes der Stadt zum Beethovenfest. Sridharan unterstrich die Bedeutung der Beethovenfeste für Bonn und als Vorboten des Festjahres 2020, wenn der 250. Geburtstag des Komponisten gefeiert wird. „Beethovenstadt sind wir, wenn die Bonnerinnen und Bonner sich mit den verschiedenen Aspekten, die wir mit Beethovens Person und Werk verbinden, identifizieren.“ Bonn stehe – wie Beethoven – für künstlerisches Können, für die Suche nach Neuem und für die Werte der französischen Revolution. Beethovens 250. Geburtstag im Jahr 2020 und die Jubiläums GmbH Bonn feiert im Jahr 2020 gemeinsam mit der Region, dem Land Nordrhein Westfalen, der Bundesrepublik Deutschland, mit Europa und der ganzen Welt den 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens, der am 17. Dezember 1770 in Bonn geboren wurde. Das Festprogramm soll im Jubiläumsjahr Leben und Werk Ludwig van Beethovens angemessen würdigen und im Sinne eines Bürgerfestes zur Identifikation der Bevölkerung und ihrer Gäste mit der Stadt und ihrem berühmtesten Sohn beitragen. Die Feierlichkeiten und Aktivitäten im Beethovenjahr 2020 erstrecken sich mit ganzjährig verteilten Angeboten vom 16. Dezember 2019 bis 17. Dezember 2020 (250. Tauftag Ludwig van Beethovens). Zur Vermarktung wurde die Beethoven Jubiläums Gesellschaft mit Sitz in Bonn gegründet, eine Tochtergesellschaft der Stiftung Beethoven-Haus. Sie initiiert und koordiniert die Aktivitäten, mit denen Beethoven 2020 im Schwerpunkt in seiner Geburtsstadt Bonn und der Region gefeiert werden soll. Die Strukturen der Beethovenpflege in Bonn und der Region werden so nachhaltig gestärkt und ausgebaut. Für die Kommunikation und Vermarktung des Jubiläums wurde die Dachmarke #BTHVN geschaffen. Weitere Infos rund um die Bonner Feierlichkeiten im Jahr 2020 gibt es unter www.bonn.de/@beethoven2020. Die Stadt lässt derzeit ein Kommunikationskonzept zur Profilierung Bonns als Geburtsstadt Beethovens entwickeln, das als Wegbereiter auf das Jubiläum hin den weltweit bekannten Namen Beethovens stärker mit Bonn und seinen Facetten verbinden soll. Impressum: Herausgeber: Der Oberbürgermeister der Bundesstadt Bonn, Presseamt, Stadthaus, Berliner Platz 2, 53103 Bonn Telefon: Chef vom Dienst 0228/77 3000, Telefax: 0228/77 2468, E-Mail: [email protected] Internet: http://www.bonn.de Redaktion: Dr. Monika Hörig (verantwortlich) Pressemitteilung Deutsche Post DHL Group und das Beethovenfest Bonn möchten Musikliebhaber aller Altersgruppen mit der Konzertserie „Begegnungen“ 2016 begeistern Bonn, 9. September 2016: Deutsche Post DHL Group setzt die langjährige Unterstützung für das weltweit anerkannte Beethovenfest 2016 in Bonn fort. Das Post- und Logistikunternehmen ist seit mehr als zehn Jahren Hauptsponsor des Beethovenfests Bonn und präsentiert in diesem Jahr unter anderem eine neue dreiteilige Konzertserie mit dem Titel „Begegnungen“. Die Serie, die auch ein jüngeres Publikum erreichen soll, stellt konventionelle Vorstellungen der Bühnenproduktion und des musikalischen Darbietungsformats in Frage. „Wir freuen uns, dass wir die langjährige Zusammenarbeit mit dem Beethovenfest fortführen und diese wichtige Kulturveranstaltung in der Beethovenstadt Bonn weiter unterstützen können. Das Musikfest wird wieder viele inspirierende musikalische Begegnungen zwischen Menschen aller Altersgruppen ermöglichen,“ sagte Christof Ehrhart, Leiter des Bereichs Konzernkommunikation und Unternehmensverantwortung bei Deutsche Post DHL Group. Mit dem übergreifenden Motto „Revolutionen“ und unter der künstlerischen Leitung der deutschen Kulturschaffenden Nike Wagner bietet das Beethovenfest 2016 Darbietungen unterschiedlicher internationaler Musikgrößen, darunter die amerikanische Violinistin Hilary Hahn, das Ural Philharmonic Orchestra, das Bayerische Staatsorchester und der französische Schlagzeuger Manu Katché. Deutsche Post DHL Group wird außerdem eine Reihe von Konzerten in der Post Tower Lounge der eindrucksvollen Konzernzentrale in Bonn veranstalten. Der Veranstaltungsort ist ein beliebter Schauplatz für Darbietungen von Jazz und Klassikmusik. Die Besucher können sich nicht nur auf die Performance internationaler Solisten wie den taiwanischen Pianisten HsinHuei Huan und den deutschen Cellisten Stephan Schrader freuen, sondern auch über eine Reihe von Jazz-Matinees, Kammermusikveranstaltungen und Konzerten aufstrebender Nachwuchsmusiker. Wie schon in der Vergangenheit werden die Veranstaltungen in der Post Tower Lounge kostenlos angeboten. Daneben unterstützt Deutsche Post DHL Group erneut die Open-Air-Konzerte „Bühne frei für Beethoven“ am 10. September 2016 und das Public Viewing des Eröffnungskonzerts des Beethovenfests auf dem Bonner Marktplatz am 11. September 2016. Seite 1 von 2 Deutsche Post DHL Group Charles-de-Gaulle-Str. 20 53113 Bonn Deutschland Musterland Telefon +49 228 182-9944 Telefax +49 228 182-9880 dpdhl.com E-Mail [email protected] E-POST [email protected] Twitter twitter.com/DeutschePostDHL Pressemitteilung – Ende – Sie finden die Pressemitteilung zum Download sowie weiterführende Informationen unter dpdhl.de/presse Medienkontakt Deutsche Post DHL Group Media Relations Daniel McGrath Tel.: +49 228 182-9944 E-Mail: [email protected] Im Internet: dpdhl.de/presse Folgen Sie uns: twitter.com/DeutschePostDHL Deutsche Post DHL Group ist das weltweit führende Unternehmen für Logistik und Briefkommunikation. Die Gruppe konzentriert sich darauf, in ihren Kerngeschäftsfeldern weltweit die erste Wahl für Kunden, Arbeitnehmer und Investoren zu sein. Sie verbindet Menschen, ermöglicht den globalen Handel und leistet mit verantwortungsvollem unternehmerischen Handeln, gezielten Umweltschutzmaßnahmen und Corporate Citizenship einen positiven Beitrag für die Welt. Deutsche Post DHL Group vereint zwei starke Marken: Deutsche Post ist Europas führender Postdienstleister, während DHL in den weltweiten Wachstumsmärkten ein umfangreiches Serviceportfolio in den Bereichen internationaler Expressversand, Frachttransport, E-Commerce und Supply-Chain-Management repräsentiert. Deutsche Post DHL Group beschäftigt rund 500.000 Mitarbeiter in über 220 Ländern und Territorien weltweit. Im Jahr 2015 erzielte der Konzern einen Umsatz von mehr als 59 Milliarden Euro. Die Post für Deutschland. The logistics company for the world. Seite 2 von 2 MEDIENINFORMATION Bonn, 9. September 2016 Beethovenfest Bonn 2016 – Deutsche Telekom präsentiert einen Abend mit Helen Schneider Rock-Jazz-Sängerin Helen Schneider interpretiert mit Stuttgarter Kammerorchester klassische amerikanische Lieder Klavierkonzert mit Filippo Gorini, Gewinner der International Telekom Beethoven Competition 2015 Telekom fördert Schülermanager beim Jungen Beethovenfest Kulturelles Engagement unterstreicht Verbundenheit zum Unternehmensstandort Bonn und zur Region _______________________________________________________________ Die Deutsche Telekom präsentiert beim diesjährigen Beethovenfest Bonn (9.09. - 9.10.2016) als Hauptsponsor zwei Konzerterlebnisse der besonderen Art und trägt damit auch zum diesjährigen Motto „Revolutionen“ bei. Für Liebhaber klassischer amerikanischer Lieder ist das Konzert von Helen Schneider und dem Stuttgarter Kammerorchester ein Muss. Unter der Regie von Dirigent Dennis Russell Davies wird die Rocksängerin und Stilikone der achtziger Jahre gemeinsam mit dem Ensemble am 8. Oktober im Telekom Forum am Landgrabenweg Lieder von Charles Ives präsentieren. Organisiert und durchgeführt wird das Konzert von der Initiative „Schülermanager beim Jungen Beethovenfest“, die seit nunmehr sechs Jahren von der Deutschen Telekom gefördert wird. Ferner wird es ein Wiedersehen mit Filippo Gorini geben. Der Gewinner der International Telekom Beethoven Competition 2015 tritt im Rahmen eines Klavierkonzertes am 21. November im Collegium Leoninum auf. Seite 1 von 4 Nachdem sie als Rocksängerin zur Stilikone der achtziger Jahre avancierte, hat sich Helen Scheider noch einmal komplett neu erfunden. Die in Brooklyn geborene Sängerin erarbeitete zusammen mit dem amerikanischen Dirigenten Dennis Russell Davies die Lieder von Charles Ives. Der „Vater der amerikanischen Moderne“ beeinflusste mit experimentierfreudigen Werken mehrere Generationen amerikanischer Komponisten. Die Verbindung von ungewöhnlicher Musik der klassischen amerikanischen Moderne mit einem Star aus dem Rock-Jazz-Bereich, einem der besten deutschen Kammerorchester und einem charismatischen Dirigenten schafft ein komplett neues Konzerterlebnis. Das im Jahr 1945 gegründete Stuttgarter Kammerorchester ist eines der renommiertesten Ensembles seiner Art und nimmt seit nun mehr 70 Jahren einen herausragenden Platz in der internationalen Orchesterlandschaft ein. Das Ensemble nimmt seine Aufgabe als musikalischer Botschafter durch eine intensive und weltweite Gastspieltätigkeit wahr. Nach Konzerten in Frankreich, Spanien, Indien und Nepal in den vergangenen Jahren unternahm das Orchester zuletzt Tourneen und Gastspielreisen nach China und Japan, nach Südkorea, Österreich sowie in die Niederlande. Das Konzert organisieren in diesem Jahr sechs Jugendliche im Alter von 16 bis 17 Jahren im Rahmen der Initiative „Schülermanager beim Jungen Beethovenfest“. Die Oberstufenschüler aus vier Bonner Gymnasien erlernen als Nachwuchsmanager unter professioneller Anleitung von Mitarbeitern des Beethovenfestes und mit Unterstützung der Deutschen Telekom die Planung, Organisation und Durchführung eines Konzertes. In diesem Jahr wartet auf die Nachwuchsmanager eine ganz besondere Herausforderung: Erstmals müssen sie ein ganzes Orchester auf die Bühne bringen. Bis zum Auftritt werden sie eine eigene Pressekonferenz abhalten, Budgets verhandeln, Sponsoren akquirieren, Agenturen und Technikfirmen beauftragen, Flyer und ihre eigene Seite 2 von 4 Website gestalten. Die Erfolgsgeschichte der Schülermanager geht in diesem Jahr bereits in die achte Runde. Dass der jüngste Teilnehmer den ersten Preis eines internationalen KlavierWettbewerbs gewinnt, das kommt vor. Dass ein solcher aber im Wettbewerbsfinale zugleich seinen ersten Soloauftritt mit Orchester hat, ist eine kleine Sensation. Dieses Kunststück gelang dem zwanzigjährigen italienischen Pianisten Filippo Gorini bei der International Telekom Beethoven Competition 2015. Ehrensache, dass der junge Künstler nun auch sein Debüt beim Beethovenfest geben darf. Selbstbewusst stellt Gorini zwei BeethovenSonaten, op. 90 und op. 110, an den Beginn seines Recitals. Anschließend eine Verbeugung vor einem der namhaftesten Komponisten seines Landes, Salvatore Sciarrino, und nicht zuletzt der grandiose Zyklus romantischer Charakterstücke – die 24 Préludes op. 28 von Frédéric Chopin. Weitere Informationen zum Beethovenfest Bonn und zu Konzerttickets unter www.beethovenfest.de und www.schuelermanager-beethovenfest.de. Weitere Informationen zur International Telekom Beethoven Competition Bonn unter www.telekom-beethoven-competition.de. Pressefoto Helen Schneider: Nachdem sie als Rocksängerin zur Stilikone der achtziger Jahre avancierte, hat sich Helen Scheider noch einmal komplett neu erfunden. (Rechtefreie Nutzung unter Quellenangabe Anatol Kotte. Zum Download bitte auf das angefügte Foto klicken.) Deutsche Telekom AG Corporate Communications Tel.: 0228 181 – 4949 E-Mail: [email protected] Seite 3 von 4 Weitere Informationen für Medienvertreter: www.telekom.com/medien www.telekom.com/fotos www.twitter.com/deutschetelekom www.facebook.com/deutschetelekom www.telekom.com/blog www.youtube.com/deutschetelekom www.instagram.com/deutschetelekom Über die Deutsche Telekom Die Deutsche Telekom ist mit über 156 Millionen Mobilfunkkunden sowie 29 Millionen Festnetzund rund 18 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 31. Dezember 2015). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz/Breitband, Mobilfunk, Internet und Internet-basiertes Fernsehen für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in über 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 225.200 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte der Konzern einen Umsatz von 69,2 Milliarden Euro, davon wurde rund 64 Prozent außerhalb Deutschlands erwirtschaftet. Seite 4 von 4 Medieninformation Sparkasse KölnBonn fördert musikalische "Revolutionen" ■ Regionales Geldinstitut und seine Stiftung Ludwig van Beethoven der Sparkasse in Bonn unterstützen auch in diesem Jahr das Musikfestival ■ Erneutes Sponsoring des kostenlosen Public Viewings am 11. September ■ Millionenspende für den Ausbau des Studios der Beethovenhalle zugesagt 9. September 2016 Die Sparkasse KölnBonn steht für Solidität und Zuverlässigkeit: Sie versorgt die Menschen und Unternehmen in der Region mit Krediten und Sparangeboten und ist überdies einer der größten nicht-staatlichen Förderer bürgerschaftlichen Engagements in Köln und Bonn. In diesem Spätsommer zeigt sich das Geldinstitut im Rahmen seiner Kulturförderung aber ausnahmsweise für vier Wochen von einer ganz anderen Seite – und tritt erstmals als Sympathisant und Unterstützer von "Revolutionen" in Erscheinung. Denn so lautet das diesjährige Motto des international renommierten Beethovenfestes, dessen Ausrichtung die Sparkasse KölnBonn und ihre Stiftung Ludwig van Beethoven der Sparkasse in Bonn durch ihre Zuwendungen bereits seit dem Jahr 1999 ermöglichen. Bei dem Großereignis in der Bundesstadt Bonn, das zum zweiten Mal unter der künstlerischen Leitung von Nike Wagner steht, erwarten die Musikliebhaber aus aller Welt vom 9. September bis zum 9. Oktober wieder internationale Spitzenorchester und Solisten, hochkarätige Ensembles und talentierte Nachwuchskünstler. Sie widmen sich schwerpunktmäßig der Musik zu den großen historischen Umbrüchen in Europa, beschäftigen sich aber auch mit den Revolutionen in der Musik selbst. Seit der ersten Ausrichtung im Jahr 1999 haben die Sparkasse KölnBonn und die Stiftung insgesamt weit über drei Millionen Euro für das Musikevent bereitgestellt. Das Beethovenfest zählt zu den größeren der insgesamt fast 500 Initiativen, Projekte und Vereine, die die Sparkasse KölnBonn jedes Jahr allein in Bonn unterstützt. Ziel und öffentlicher Auftrag der Sparkasse KölnBonn ist es, möglichst vielen Menschen Teilhabe am wirtschaftlichen Leben zu ermöglichen. Und sie will als guter Nachbar auch zu einem reichhaltigen gesellschaftlichen und kulturellen Leben in Köln und Bonn beitragen. Sparkasse KölnBonn 50604 Köln Hahnenstraße 57, 50667 Köln Amtsgericht Köln, HRA 7961 Sparkassen-Finanzgruppe Sparkasse KölnBonn Unternehmenskommunikation Telefon 0221 226+Durchwahl oder 0228 606+Durchwahl Norbert Minwegen, Durchwahl 52190 Christian Schilling, Durchwahl 58242 Jörg Wehner, Durchwahl 58244 Telefax: 0221 226 458244 oder 0228 606 458244 Unternehmenskommunikation Telefon Köln: 0221 226 0 Telefax Köln: 0221 400 400 Telefon Bonn: 0228 606 0 Telefax Bonn: 0228 400 400 www.sparkasse-koelnbonn.de Telefon Köln: 0221 226 0 Beim diesjährigen Beethovenfest engagieren sich die Sparkasse KölnBonn und ihre Stiftung erneut als Sponsor des kostenlosen Public Viewings auf dem Bonner Marktplatz am 11. September 2016. Einige tausend Zuhörer und Zuschauer werden um 18 Uhr zur Live-Übertragung des Konzertes des Bayerischen Staatsorchesters aus der Beethovenhalle erwartet. Auf dem Programm stehen Werke von György Ligeti, Béla Bartók und die mit "Schicksals-Motiven" durchsetzte fünfte Symphonie von Peter Tschaikowsky. Es dirigiert Kirill Petrenko, designierter Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, der aber noch in Diensten der Bayerischen Staatsoper steht. Außerdem präsentiert die Sparkasse KölnBonn im Rahmen dieses Public Viewings wiederum einen Tweetup ab 17 Uhr für die Twitterfreunde unter den BeethovenFans. Die Twitterer können unter dem Beethovenfest und Sparkasse verbindenden Hashtag #befespark in 140 Zeichen berichten und kommentieren. Mit Blick auf das Beethoven-Jubiläum im Jahre 2020 und die anstehenden Feierlichkeiten zum 250. Geburtstag des großes Musikers hatte die Sparkasse KölnBonn im Januar dieses Jahres eine Spende in Höhe von fünf Millionen Euro für den Ausbau des Studios der Beethovenhalle zugesagt. Sparkasse KölnBonn 50604 Köln Hahnenstraße 57, 50667 Köln Amtsgericht Köln, HRA 7961 Sparkassen-Finanzgruppe Sparkasse KölnBonn Unternehmenskommunikation Telefon 0221 226+Durchwahl oder 0228 606+Durchwahl Norbert Minwegen, Durchwahl 52190 Christian Schilling, Durchwahl 58242 Jörg Wehner, Durchwahl 58244 Telefax: 0221 226 458244 oder 0228 606 458244 Unternehmenskommunikation Telefon Köln: 0221 226 0 Telefax Köln: 0221 400 400 Telefon Bonn: 0228 606 0 Telefax Bonn: 0228 400 400 www.sparkasse-koelnbonn.de Telefon Köln: 0221 226 0 T +49 (0) 211 650 40 70 F +49 (0) 211 650 40 777 [email protected] www.kunststiftungnrw.de Die Kunststiftung NRW Präsident Dr. Fritz Behrens Das Unmögliche möglich machen 1989 von der Landesregierung unter Ministerpräsident Johannes Rau als Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW errichtet, unterstützt die Kunststiftung NRW herausragende künstlerische Positionen und Projekte. Insbesondere wird ihr Stiftungszweck durch die Förderung von Ausstellungen, Konzerten, Tanzprojekten, Theaterinszenierungen, Lesungen und Werkaufträgen verwirklicht. In besonderen Fällen unterstützt die Stiftung die Förderung des Erwerbs von Kunstgegenständen mit außergewöhnlicher Bedeutung für das Land Nordrhein-Westfalen. Darüber hinaus gehört die Förderung der Jungen Kunst bzw. Jungen Szene und des internationalen Kulturaustausches zu den zentralen Aufgaben der Stiftung. Generalsekretärin Dr. Ursula Sinnreich Kommunikation Claudia Holthausen Bettina Münzberg [email protected] - Wir stellen uns vor - Zum Experiment ermutigen Die Stiftung fordert mit ihrer Förderpolitik zu mehr Wagnis und Qualität in Kunst und Kultur heraus. Ein wesentliches Auswahlkriterium bei Förderentscheidungen sind die künstlerische Qualität sowie die innovative Konzeption des Projektes. Dabei stehen individuelle Fördermaßnahmen und die Unterstützung experimenteller Konzepte gleichberechtigt neben künstlerischen Großprojekten von überregionaler Ausstrahlung. Die Förderung der Kunststiftung zielt insbesondere auf die nachhaltige Weiterentwicklung der künstlerisch herausragenden Qualität und Wirkung von Kunst sowie auf die Stärkung ihrer überregionalen und internationalen Ausstrahlungskraft. Die Kultur der Zukunft entwickeln Die Kunststiftung NRW sichert durch ihre Förderung die kulturelle Vielfalt des Landes und trägt damit zur Profilierung NordrheinWestfalens als bedeutender Kulturstandort im nationalen und internationalen Kontext bei. Sie arbeitet im engen Austausch mit Künstlern und Kulturschaffenden an der Kultur der Zukunft. Durch ihr breitgefächertes Netzwerk in alle Kunstsparten verfügt sie über einzigartige Kenntnisse von künstlerischen Prozessen und Rahmenbedingungen künstlerischer Produktion, die sie den Medien, der Politik und der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. Sie ist damit Motor der Weiterentwicklung der Kultur, national wie international. Sichtbar wird dieser Anspruch durch weltweite Kooperationsprojekte, deren Impulse in die Kulturlandschaft Nordrhein-Westfalens zurückfließen. Im Rahmen des diesjährigen Beethovenfestes ermöglicht die Kunststiftung NRW eine besondere Veranstaltungsreihe, die - als Kooperation von Kölner Philharmonie und Beethovenfest Bonn - den Blick auf den Postmodern Dance richtet. Es werden Konzerte, Aktionen, Performances und Tanzaufführungen jener Kunstbewegung präsentiert, die in den 1960er Jahre von der mittlerweile legendären Aktion in der New Yorker Judson Memorial Church ihren Ausgang nahm. Die Kunststiftung NRW stellt 120.000,00 Euro zur Verfügung und unterstützt damit das Beethovenfest Bonn in seiner Profilierung als international ausstrahlendes Festival der Künste. Die Stiftung hat im Frühjahr 1990 ihre Arbeit aufgenommen und seither mehr als 6.700 Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 200 Millionen Euro entwickelt und gefördert. Die Fördermittel der Kunststiftung NRW speisen sich aus Lottogeldern des staatlichen Anbieters WestLotto. Stand: September 2016 Pressemitteilung innogy fördert Beethovenfest in 2016 zum sechsten Mal Die internationalen Künstler Radhouane El Meddeb und Seda Röder präsentieren musikalischen Blick auf Umbruch in der arabischen Welt Verlosung von 10 x 2 Karten für tolle Konzerte Essen, 01. September 2016 innogy SE unterstützt im sechsten Jahr in Folge das Beethovenfest in Bonn. In diesem Jahr fördert das Unternehmen zwei Künstler, die sich auf unterschiedliche Weise der arabischen Kultur nähern. innogy verbindet sein Engagement erstmals mit einer Verlosung: Gewinnen Sie 10 x 2 Karten für die Konzerte der beiden Künstler auf Facebook: https://www.facebook.com/energiekarussell/. Das Ural Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Dmitri Liss spielt am 17. September ab 20 Uhr in der Beethovenhalle Bonn Stücke von Beethoven, Skrjabin und Prokofjew. „Die Förderung von Kunst und Kultur ist ein wichtiger Teil unseres gesellschaftlichen Engagements. Wir freuen uns daran mitzuwirken, dass das Beethovenfest auch in diesem Jahr aufs Neue renommierte und junge Künstler in der Region zusammenbringt“, sagt Sebastian Ackermann, Leiter Kommunikation und Regionales Marketing der Sparte Netz und Infrastruktur bei innogy. „Allen, die an unserer Verlosung teilnehmen, wünschen wir viel Glück.“ Choreograph Radhouane El Meddebein blickt mit seiner Tanzperformance „Au temps où les Arabs dansaient …“ auf die Blüte der arabischen Kulturwelt Mitte des 20. Jahrhunderts zurück, lässt das Publikum einen Umbruch spüren, um dann wieder den Aufbruch der vergangenen Jahre auf der Bühne zu zeigen. Der tunesisch‐französische Choreograph arbeitet seit 2011 als „Associate Artist“ am Pariser Theater 104 – Centquatre. Die Pianisten Seda Röder konzentriert sich in ihrem Werk auf die Proteste, die den „Arabischen Frühling“ geprägt haben. Die türkische Musikerin hat für das Stück „Songs of Spring“ mit vielen arabischen Künstlern zusammengearbeitet. Es werden Musik, Videos und gelesene Texte zu einem Gesamtwerk verbunden. Das Beethovenfest mit vielfältigen musikalischen Auftritten unter dem neuen Motto „Revolution“ dauert vom 9. September bis zum 9. Oktober. Weitere Informationen unter www.beethovenfest.de Bei Rückfragen innogy SE Paul Binder Pressesprecher Sparte Netz und Infrastruktur T +49 201 12‐23462 M +49 152 54924314 E [email protected] RWE International SE Unternehmenskommunikation ∙ Kruppstraße 5 ∙ 45128 Essen ∙ T +49 201 12‐23802 ∙ F +49 201 12‐23804 Folgen Sie uns auf facebook.com/energiekarussell Pressemitteilung Seite 2 von 2 Über die innogy SE Die innogy SE ist ein etabliertes europäisches Energieunternehmen. Mit seinen drei Geschäftsfeldern Netz & Infrastruktur, Vertrieb und Erneuerbare Energien adressiert es die Anforderungen einer modernen dekarbonisierten, dezentralen und digitalen Energiewelt. Im Zentrum der Aktivitäten von innogy steht, bestehenden und potenziellen Kunden innovative und nachhaltige Produkte und Dienstleistungen anzubieten, mit denen sie Energie effizienter nutzen und ihre Lebensqualität steigern können. Weitere Informationen unter www.innogy.com RWE International SE Unternehmenskommunikation ∙ Kruppstraße 5 ∙ 45128 Essen ∙ T +49 201 12‐23802 ∙ F +49 201 12‐23804 Folgen Sie uns auf facebook.com/energiekarussell PRESSEMITTEILUNG Campus 2016 Deutsche Welle und Beethovenfest mexikanischen Austausch Bonn initiieren deutsch- Bonn, 9. September 2016 – Gemeinsam mit der Deutschen Welle setzt das Beethovenfest Bonn auch 2016 das erfolgreiche Campus-Projekt fort. Unter dem Motto des diesjährigen Festivals „Revolutionen“ streben Musiker aus Deutschland und Mexiko einen musikalisch-kulturellen Austausch an. Als Akteure konnten das Bundesjugendorchester (BJO) und der LandesJugendChor NRW (LJC) gewonnen werden. Unter Leitung der mexikanischen Dirigentin Alondra de la Parra arbeiten die beiden in Nordrhein-Westfalen beheimateten Institutionen mit mexikanischen Solisten zusammen. In einer einwöchigen Projektphase haben die deutschen und mexikanischen Musiker, die Dirigentin und der Komponist Enrico Chapela in Bonn das musikalische Programm erarbeitet. Als abschließender Höhepunkt des gemeinsamen Musizierens findet am 15. September 2016 das Campus-Konzert im Rahmen des Beethovenfestes statt. Auf dem Programm steht eine Uraufführung. Im Auftrag der Deutschen Welle hat der stilistisch vielseitige Komponist und Gitarrist Enrico Chapela ein neues Werk geschrieben: „Zimmergramm“ verbindet den Klang eines westlichen Chores und Orchesters mit traditionellen mexikanischen Elementen. Bundesjugendorchester und LandesJugendChor NRW werden ergänzt durch drei Solostimmen – Bariton, Tenor und Bass - und Gitarre. Die Einbindung des Chores gibt zudem die Möglichkeit, einen Text mit Revolutionsbezug zu wählen. Auch die weiteren Stücke des Konzertabends – u.a. von Ludwig van Beethoven, Silvestre Revueltas Sánchez und Salvador Contreras – widmen 2 sich dem Thema „Revolutionen“ in verschiedenen Facetten. Gleich einen Tag nach dem Bonner Konzert, also am 16. September 2016, werden die Künstler unter dem Motto „Revolución mexicana“ im Konzertsaal der Universität der Künste in Berlin auftreten. Schon im Juni 2016, hatte die Dirigentin Alondra de la Parra den politischen Auftakt des Deutsch-Mexikanischen Jahres in Mexiko-Stadt mitgestaltet - zusammen mit 30 Musikern und Musikerinnen des BJO und dem gesamten „Orquesta Escuela Carlos Chávez“ aus Mexiko. Im August war Alondra de la Parra dann nach Deutschland gekommen, um mit dem gesamten Bundesjugendorchester (BJO) Konzerte mit mexikanischem Schwerpunkt zu geben und erste Proben mit dem Landesjugendchor NRW abzuhalten. Die Deutsche Welle berichtet via TV, Radio und Internet in zahlreichen ihrer Sprachangebote über das Projekt. „Kultur.21“, das wöchentliche Kulturmagazin im Fernsehen der DW, berichtet in seiner Ausgabe vom 1. Oktober in einem zehnminütigen Beitrag über die Zusammenarbeit der Musiker in Mexiko und Deutschland. Die Sendung läuft in den TV-Programmen der DW in Deutsch unter dem Titel „Kultur.21“, in Englisch unter „“arts.21“ und in Spanisch unter „cultura.21“ Der TV-Beitrag ist als Video neben anderen Artikeln, Fotos und Audios zum CampusProjekt Online unter dw.com/kultur abrufbar. Das englischsprachige Angebot findet sich unter dw.com/culture, das spanischsprachige unter dw.com/cultura. Das Konzert am 15.09.2016 wird außerdem mitgeschnitten und als Audio-Podcast ebenfalls auf den Kulturseiten von dw.com zur Verfügung gestellt. Pressekontakt: Barbara Dallheimer l [email protected] l +49 (0)228-2010340 l www.beethovenfest.de PRESSEMITTEILUNG Angebote des Jungen Beethovenfestes Bonn, 9. September 2016 – Das Junge Beethovenfest bietet Bonner Kindern und Jugendlichen sowie Auszubildenden und Studenten die Möglichkeit, ein internationales Musikfestival aus nächster Nähe zu erleben, daran teilzunehmen und sogar aktiv mitzugestalten. Darüber hinaus hat sich das Junge Beethovenfest 2016 zur Aufgabe gemacht, Begegnungen zwischen Menschen und Musik zu vervielfältigen und zu vertiefen. Dazu wird das Angebot stetig erweitert und um neue Formate ergänzt. Was bleibt: Schülermanagerprojekt Jung und neugierig Bühne Frei für Beethoven Probenbesuche Ludwig`s Rhapsody Für 8 um 8 Bonner Schüler im Alter von 15 bis 17 Jahren erhalten im Rahmen des Schülermanagerprojektes die Chance, mit Unterstützung der festen Mitarbeiter des Beethovenfestes ein Festivalkonzert eigenständig zu organisieren. In diesem Jahr sind es sechs SchülerInnen aus verschiedenen Bonner Gymnasien, die das Konzert des Stuttgarter Kammerorchesters mit Pianist und Dirigent Dennis Russell Davies und Sängerin Helen Schneider vorbereiten. Die Aufführung ist am 8. Oktober im Telekom Forum. Anfang Februar wurden die SchülerInnen zum Team zusammengestellt. Bis zum Konzerttermin werden sie eine eigene Pressekonferenz abhalten, Budgets verhandeln, Sponsoren akquirieren, Agenturen und Technikfirmen beauftragen, Flyer gestalten und eine eigene Website www.schuelermanagerbeethovenfest.de ins Leben rufen. Zudem nutzen die Schülerinnen zahlreiche SocialMedia-Plattformen, um das Projekt und ihr Konzert bekannt zu machen. 2 Beim Beethovenfest Bonn 2016 wird zum siebten Mal „Jung und neugierig“ für Auszubildende angeboten. Unternehmen aus Bonn und Umgebung ermöglichen ihren Auszubildenden eine unvergessliche Begegnung mit Musik. In einem eintägigen Workshop erleben die Teilnehmer ihre eigene Kreativität und begegnen ihren Kollegen im musikalischen Dialog. Der Tag endet mit einem gemeinsamen Konzertbesuch in der Beethovenhalle. „Bühne frei für Beethoven“ - Bonner Ensembles, Orchester und Solisten erobern die Stadt! Beim großen Eröffnungsfest – dieses Jahr am 10. September - des Beethovenfestes können Schulen, Musikschulen und Vereine aus Bonn und Umgebung auf mehreren Open-Air Bühnen in der gesamten Innenstadt und den Stadtteilen zeigen, was Bonn musikalisch zu bieten hat. Erneut erhalten Bonner Schulklassen Zugang zu Proben von internationalen Orchestern in der Beethovenhalle. Die Probenbesuche werden abhängig vom Programm durch Vorbereitung in der Schule, Künstlergespräche und moderierte Proben ergänzt. In Kooperation mit „Rhapsody in School“ können Kinder und Jugendliche Klassikstars hautnah erleben. Unter dem Motto „Ludwig’s Rhapsody“ besuchen Künstler des Beethovenfestes Bonner Schulen und präsentieren ihre Musik abseits des Rampenlichts. Damit Schüler, Studenten und Auszubildende bis zu einem Alter von 30 Jahren kurzfristig und kostengünstig die Möglichkeit haben, Festivalkonzerte live mitzuerleben, hält das Beethovenfest das besondere Angebot “Für 8 um 8“ bereit. Bei allen Konzerten in der Beethovenhalle und weiteren ausgewählten Veranstaltungen werden Kartenkontingente für Schüler und Studenten reserviert. Die Konzerte sind mit dem Logo „Für 8 um 8“ in den Programmbroschüren und auf der Website des Beethovenfestes www.beethovenfest.de gekennzeichnet. Gegen Vorlage eines gültigen Schüler- oder Studentenausweises Eintrittskarten für jeweils 8 Euro an der Abendkasse erwerben. Was kommt: Familienkonzert und Kindergartenkonzert Du-Konzert Music in progress Nach Art des Hauses Keine Revolution ohne Musik Sound move-experience 3 Im Familienkonzert „Mascha und die Jahreszeiten“ des BeethovenTrios Bonn erfahren Kinder nicht nur die besondere Klangwelt eines Klaviertrios, sondern erleben mit farbenreicher Musik von Peter I. Tschaikowsky und mitreißenden Tangos von Astor Piazzolla den Verlauf der Jahreszeiten. In einer besonderen Veranstaltung am 22.09.2016 öffnet das Junge Beethovenfest seine Türen speziell für die Kleinsten. In einem Konzert nur für Kindergartengruppen können Kinder zwischen 3 und 5 Jahren „Mascha und die Jahreszeiten“ erleben. Im Du-Konzert wird die Brücke zwischen Podium und Publikum durch die geringe Altersspanne zwischen den Akteuren und den Zuhörern gebaut- hier gibt es kein "sie", hier gibt es nur "du". Das Konzept entwickeln Jugendliche des Bundesjugendorchesters für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen drei und vier. Die jungen Instrumentalisten finden sich in verschiedenen Kammermusikbesetzungen zusammen, wählen die Stücke für ihr Konzert und schreiben die Moderation, die sie im Konzert auch selbst auf die Bühne bringen. Mit ihren Worten vermitteln sie ihren ganz eigenen Zugang zur Musik und zum Zusammenspiel, erklären Instrumente und erzählen spannende Geschichten über die Werke, die im Konzert erklingen. In Kooperation mit der Städtischen Musikschule Bonn und der Music Academy Bonn richtet sich Music in progress an junge Künstler, die ihre Leidenschaft für ein bestimmtes Instrument schon entdeckt haben. Bei „Mallets in progress“ verrät der Percussionist Alexej Gerassimez den jungen Nachwuchstalenten der städtischen Musikschule nicht nur technische Kniffe, sondern gibt auch einen Einblick in seinen Alltag als Künstler. Die Kubanerin Maialy Pacheco ist Komponistin, klassiche Pianistin und Jazz Pianistin gleichermaßen. Bei „Latin Jazz in progress“ führt sie die Jazzensembles der städtischen Musikschule in die Geheimnisse des kubanischen Rhytmus`. Nach Art des Hauses ist ein musikalisch-kulinarisches Erlebnis der besonderen Art speziell für Studenten und Auszubildende: Bei einem guten Abendessen in gemütlicher Atmosphäre mit netten Gesprächen und spannenden Diskussionen erhalten kulturbegeisterte junge Menschen Informationen über das anschließende Konzert. In Keine Revolution ohne Musik setzen sich in Kooperation mit der Universität Bonn verschiedene Projekte mit der Rolle der Musik in den Revolutionen, die als "Arabischer Frühling" bekannt wurden, auseinander. Unter anderem begegnen Jugendliche des Tannenbusch-Gymnasiums Bonn mit arabischen Wurzeln in einem Workshop mit der Pianistin Seda Röder dem Thema musikalisch-emotional. 4 In sound move – experience ergründen Schülerinnen und Schüler der 8.-12. Klasse des Städtischen Gymnasiums Rheinbach im Rahmen von Seminare, Workshops und im Unterrichte alle Aspekte der Klangausstellung "Sound move" von Simone Forti im Kunstmuseum. Als Ergebnis dieser Arbeit gibt es im Zeitraum vom 11.09.-23.10.2016 spezielle Führungen für Schulklassen, die von den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern des Projektes gestaltet werden. Weiter Informationen unter: http://www.beethovenfest.de/schuelerprojekte-junges-beethovenfest/ Kontakt: Junges Beethovenfest, Marion Dietrich, [email protected], 0228-2010323 PRESSEMITTEILUNG Großes Eröffnungsfest zum Beethovenfest 2016! Am 10. und 11. September steht die Bonner Innenstadt ganz im Zeichen des Beethovenfestes. Bonn, 01.09.2016 „Bühne frei für Beethoven“, musikalische Live-Acts, spannende Hintergrundinformationen und Kurzfilme zum Festival sowie die Live-Übertragung des Konzertes mit dem Bayerischen Staatsorchester und Frank Peter Zimmermann (Violine) unter der Leitung von Kirill Petrenko bilden den Kern der eintrittsfreien Angebote am ganzen Eröffnungswochenende. Auf dem Marktplatz wird das Programm erstmals auf einer großen Hauptbühne mit integrierter Großbildleinwand gebündelt. An fünf weiteren Standorten in der Innenstadt treten am Samstag, den 10. September junge Nachwuchsmusiker bei „Bühne frei für Beethoven“ auf. Das gemeinsame Vorprogramm von Beethovenfest und Deutsche Welle für die LiveÜbertragung des Konzertes am 11. September beginnt um 15 Uhr und wird gegenüber den Vorjahren deutlich intensiviert. Mit Konzerten des Marcus-Schinkel Trio (ca. 15.20 Uhr) und des JugendJazzOrchester NRW (ca. 16.45 Uhr) lädt das Beethovenfest alle Bonner und ihre Gäste zur Einstimmung auf das Abendkonzert ein. Prominente Gesprächspartner wie Beethovenfest-Intendantin Nike Wagner oder Oberbürgermeister Ashok Sridharan und spannende Kurzfilme zu Künstlern des diesjährigen Beethovenfestes runden das kurzweilige Vorprogramm ab. Die gastronomischen Angebote am Marktplatz laden zum Verweilen ein. Die LiveÜbertragung des Konzertes aus der Beethovenhalle beginnt gegen 18 Uhr. Deutsche Post DHL Group, Deutsche Telekom AG, Sparkasse KölnBonn und Deutsche Welle als Hauptförderer des Beethovenfestes präsentieren gemeinsam mit Bonner City Parkraum GmbH und in Kooperation mit Netzwerk Ludwig van B. e.V. sowie Bürger für Beethoven e.V. ein vielseitiges Programm im Umfeld der FestivalEröffnung. 2 »Bühne frei für Beethoven!« Am 10. September musizieren über 1000 Jugendliche in der Bonner Innenstadt. Inzwischen ist es Tradition, dass das Beethovenfest an einem Samstag im September Kinder und Jugendliche einlädt, einen Nachmittag lang die Bonner Innenstadt mit Musik zur erfüllen. In diesem Jahr treten die jungen Nachwuchsmusiker am 10. September gleich auf sechs Bühnen in der Bonner Innenstadt auf: Marktplatz, Friedensplatz, Bonngasse/Beethoven-Haus, Remigiusplatz, Universitätskirche und Kaiserpassage werden von 12 bis 18 Uhr musikalisch verwandelt. Die Ensembles, Chöre und Orchester privater und öffentlicher Musikschulen aus Bonn und Umgebung sowie aus zahlreichen Schulen der Bundesstadt spielen bekannte Kompositionen für Klavier, Orchester und beliebte Stücke von Jazz bis Pop. Das vollständige Programm ist unter http://www.beethovenfest.de/alle-medien-aufeinen-blick/ einzusehen. Der Eintritt zu Bühne frei für Beethoven ist kostenlos. Public Viewing: Bayerisches Staatsorchester auf Bonner Marktplatz! Live-Übertragung am 11. September Am 11. September präsentiert das Bayerisches Staatsorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Kirill Petrenko gemeinsam mit dem Violinisten Frank Peter Zimmermann in der Beethovenhalle Peter Tschaikowskys Symphonie Nr. 5, die Klangskulptur »Lontano« von György Ligeti sowie das Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 von Bela Bartók. Ab 18 Uhr wird dieses Konzert live auf einen Großbildschirm auf den Bonner Marktplatz übertragen. Das Vorprogramm beginnt um 15 Uhr mit Informationen rund um das Beethovenfest Bonn. Dabei wird u. a. ein Film über das Bayerisches Staatsorchester und den Dirigenten Kirill Petrenko gezeigt. Zudem wird in diesem Film nicht nur Pianistin Seda Röder, die am 18.9. mit ihrem Programm „Songs of Spring“ in Bonn zu Gast ist, gezeigt. Auch die Schülermanager des Jungen Beethovenfestes Bonn wirken mit: Sie geben Einblick in Ihre umfangreichen Vorbereitungen für das Konzert des Stuttgarter Kammerorchesters mit Dennis Russell Davis und Helen Schneider am 8.10. im Telekom Forum. Außerdem wird auch der von Deutscher Welle und Beethovenfest gemeinsam initiierte Orchestercampus thematisiert: Gezeigt wird das Portrait der mexikanischen Komponistin Alondra de la Parra mit Eindrücken vom Konzertes des Bundesjugend Orchesters von ihrem Konzert in Mexico City im Juni 2016. 3 Erstmals Live Acts beim Public Viewing Live zu Gast beim Public Viewing ist das Marcus Schinkel Trio (um ca. 15:20 Uhr und ca. 16 Uhr für jeweils 20 Minuten) mit Auszügen aus ihrem „Crossover Beethoven“ Programm. Außerdem spielt das JugendJazzOrchester NRW (um 16:45 und 17:15 auch für jeweils ca. 20 Minuten), mit insgesamt 24 jungen Musikern unter der Leitung der beiden WDR Jazzpreis- Inhaber Gabriel Peréz und Stephan Schulze Swingtitel, Balladen sowie rockige und lateinamerikanische Stücke. Durch das Programm des Public Viewings führt die Deutsche Welle Moderatorin Meike Krüger. Die Live-Übertragung wird ermöglicht durch die finanzielle Unterstützung der Deutschen Post DHL Group, der Sparkasse KölnBonn, Bonner City Parkraum GmbH und der Einzelhändler der Bonner City sowie durch unseren Medienpartner Deutsche Welle. Der Eintritt zum Public Viewing ist kostenlos. „Wir wollen das Eröffnungswochenende des jährlichen Beethovenfestes auf dem Marktplatz, in der Bonner Innenstadt und nach Möglichkeit sogar in allen Stadtbezirken zu einem fröhlichen, musikalischen Fest für alle Mitbürgerinnen und Mitbürger entwickeln. Beethovens Musik soll ebenso wie die Musik unseres Alltages einstimmen auf unser Festival. Zum Mitmachen und Zuhören sind alle eingeladen: Jung und Alt, Experten und Laien, Freunde Beethovens und Freunde Bonns.“, sagt Dr. Dettloff Schwerdtfeger, seit Januar 2016 Kaufmännischer Geschäftsführer des Festivals, über den Auftakt und die vorsichtigen konzeptionellen Veränderungen. Begleitet wird das Public Viewing wie in den letzten Jahren von einem Tweetup, zu dem das Beethovenfest in Kooperation mit der Sparkasse KölnBonn einlädt. Etwa 20 Twitterer aus der Region werden über das Programm auf dem großen Screen unter dem Hashtag #befespark berichten. Pressekontakt: Barbara Dallheimer l [email protected] l +49 (0)228-2010340 l www.beethovenfest.de Beethovenfest Bonn 2016 in Kürze Struktur Gemeinnützige GmbH; Gesellschafter Bundesstadt Bonn (2/3) und Deutsche Welle (1/3) Veranstaltungen 59 Veranstaltungen im Hauptprogramm an 23 Spielstätten vom 9. September bis 9. Oktober 2016 Umfangreiches Rahmenprogramm mit weiteren ca. 60 Veranstaltungen (u. a. Ausstellungen, Vorträge, Lesungen, Post Tower Lounge-Konzerte, Workshops, Filme, Public Viewing) Über 2.000 Künstlerinnen und Künstler gestalten das Beethovenfest Bonn. Das Junge Beethovenfest Zwölf Angebote mit insgesamt 30 Veranstaltungen richten sich an Kinder, Schüler, Studenten und Auszubildende in der Region: Schülermanagerprojekt, Jung und neugierig, Bühne frei für Beethoven, Probenbesuche, Ludwig`s Rhapsody, Für 8 um 8, Familienkonzert und Kindergartenkonzert, Du-Konzert, Music in progress, Nach Art des Hauses, Keine Revolution ohne Musik, Sound move-experience 3.000 Kinder und Jugendliche werden erreicht. Die Schülermanager des Jungen Beethovenfestes organisieren seit Februar 2016 das Konzert des Stuttgarter Kammerorchesters mit Pianist und Dirigent Dennis Russell Davies und Sängerin Helen Schneider im Telekom Forum am 8. Oktober 2016. Auszeichnungen Das Schülermanager-Projekt wurde bereits mehrfach ausgezeichnet: Die Schülermanager haben den Kinder zum Olymp!-Preis 2009/2010 der Kulturstiftung der Länder erhalten und wurden Bundessieger im Bereich Kultur im Ideenwettbewerb »365 Orte im Land der Ideen 2011«. Außerdem wurde das Projekt in die Liste modellhafter Projekte des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur aufgenommen. Der Orchestercampus von Deutsche Welle und Beethovenfest Bonn gehörte zu den Preisträgern im Wettbewerb »365 Orte im Land der Ideen 2012«. Das Beethovenfest Bonn war »Kulturmarke des Jahres« 2012. Social Media Das Beethovenfest Bonn ist im Web 2.0. auf folgenden Plattformen präsent: Facebook, Google+, Twitter, YouTube, Vimeo Vertrieb Angebotene Eintrittskarten: 37.000 Durchschnittspreis der Eintrittskarten: 34 Euro Eintrittspreise zwischen 8 Euro und 106 Euro (inkl. Vorverkaufsgebühren) Für alle Konzerte erhalten Schüler und Studierende eine Ermäßigung von 50%. „Für 8 um 8“: Das Beethovenfest Bonn bietet Schülern, Studenten und Auszubildenden (bis 30 Jahre) bei ausgewählten Konzerten Kartenkontingente an, die an der Abendkasse gegen Vorlage eines gültigen Schüler- oder Studentenausweises für jeweils 8 € erworben werden können. Etat Gesamtetat des Beethovenfestes 2016: 4,5 Mio Euro 41% davon sind Erträge aus öffentlichen Zuwendungen (Stadt Bonn, RheinSieg-Kreis); Projektförderungen durch das Land Nordrhein-Westfalen, das Auswärtige Amt. Die restlichen Mittel werden durch die Gesellschaft eingeworben (Sponsoren, Stiftungen, Spenden, Verkauf von Eintrittskarten, Medienverwertung). Sponsoren und Partner des Beethovenfestes Bonn 2016
© Copyright 2024 ExpyDoc