10 NRW Magazin www.dbb-nrw.de Zeitschrift des DBB NRW Beamtenbund und Tarifunion Oktober 2016 · 58. Jahrgang Frauenförderung: Gutes Ziel – Falscher Weg Verwaltungsgerichte halten Regelung zur Frauenförderung für verfassungswidrig Nun bleibt zu hoffen, dass die Landesregierung nach den Entscheidungen der Verwaltungsgerichte doch noch einlenkt und schnell eine rechtssichere Lösung findet, damit das Thema nicht länger auf dem Rücken der Beschäftigten –M ännern wie auch Frauen – ausgetragen wird. Die aktuelle Problematik rund um das Thema ist eigentlich aus guten Motiven heraus entstanden. Frauenförderung war bereits vorher im Landesbeamtengesetz verankert, da Frauen bei „gleicher Eignung […]“ bevorzugt befördert werden sollten. Bisher lief die Regelung jedoch häufig ins Leere, da es durch eine starke Differenzierung innerhalb der Beurteilun- Seit dem 1. Juli 2016 sollten Frauen deswegen auch bei einer „im Wesentlichen gleichen Eignung […]“ bevorzugt befördert werden. Hier wurde versucht, ein wichtiges Thema lediglich mit schwammigen Formulierungen anzugehen. „Wer Frauen wirklich fördern will, sollte an ganz anderer Stelle ansetzen, nämlich bei Andrea Sauer-Schnieber familienfreundlichen Arbeitsbedingungen und vor allem bei gendergerechten Beurteilungskriterien“, so Roland Staude. „Denn meistens sind es eben doch Frauen, die aus Familiengründen in Teilzeit arbeiten und deswegen oft schlechter beurteilt werden.“ Nach dem Beschluss des Verwaltungsgerichtes vom 5. September 2016 (Aktenzeichen: 2 L 288/16) sowie weiteren im Ergebnis gleichlautenden Entscheidungen fordert der nordrhein-westfälische Beamten bund die Landesregierung auf, im Dialog mit den Gewerkschaf ten und Verbänden schnell zielführende und rechtssichere Lösungen zu finden, um über den Weg der Frauenförderung die Gleichstellung von Männern und Frauen weiter voranzubringen. Roland Staude © F. Windmüller gen in der Regel keine gleiche Eignung gab. © AllebaziB / Fotolia Doch statt die Argumente des DBB NRW sowie der zahlreichen weiteren Sachverständigen zu berücksichtigen, wollten die Regierungsparteien dieses Thema offensichtlich lieber von den Gerichten entscheiden lassen. © F. Windmüller Rund zwei Monate nach Inkrafttreten des neuen Landesbeamtengesetzes führt die enthaltene Regelung zur Frauenförderung schon in eine Sackgasse. Für den Vorsitzenden des Deutschen Beamtenbundes Nordrhein-Westfalen (DBB NRW), Roland Staude, ist das keine Überraschung: „Wir haben seit Beginn des Gesetz gebungsverfahrens immer wieder darauf hingewiesen, dass die von der Landesregierung gewählte Formulierung nicht rechtssicher ist.“ Andrea Sauer-Schnieber bezieht im Interview mit Behördenspiegel Stellung In der aktuellen Ausgabe des Behördenspiegels (36. Woche) handelt die Titelstory auch von der NRW-Frauenquote und dem § 19 Abs. 6 des Landes beamtengesetzes. Die stellvertretende Vorsitzende des DBB NRW, Andrea Sauer-Schnieber, antwortete auf Anfrage des Behördenspiegels, dass eine bestehende Beförderungsreihenfolge nachträglich umsortiert wurde. Besonders betroffen waren vor allem die nachgeordneten Bereiche im Finanz- und im Innenministerium. Hier wurden kürzlich noch mehrere Tausend Beförderungen durchgeführt, vermutlich in dem Versuch, die Problematik zu entschärfen. JM/JK 2 Frauen bevorzugt einstellen 5 50 Jahre DGVB NRW 6 #Hut ab – Respekt zeigen Interview mit Fraktionschef der Grünen Roland Staude gratuliert auf dem Festakt zum Geburtstag Erfahrungsaustausch mit Hannelore Kraft DBB NRW Magazin Berufspolitik „Wir haben den tauglichen Versuch unternommen, Frauen bevorzugt einzustellen“ Fraktionschef der Grünen zur Frauenförderung in Nordrhein-Westfalen DBB NRW Magazin: Wie haben Sie den Prozess bis zur Verabschiedung des Dienstrechtsmodernisierungsgesetz begleitet? Mehrdad Mostofizadeh: Die Dienstrechtsreform ist in der Tat nicht vom Himmel gefallen. Wir hatten 2010 die Situation, dass durch die alte Landesregierung wesentliche Rechte für die Personalvertretung eingeschränkt worden sind. Das haben wir sehr zügig zurückgenommen und die Personalvertretungsrechte massiv gestärkt. Wir haben die Entstehung des neuen Dienstrechts sehr dialogisch angelegt und in den letzten beiden Jahren mit den Gewerkschaften und Verbänden jedes einzelne Vorhaben erörtert. DBB NRW Magazin: Durch das Diktat der Kostenneutralität konnte das Dienstrecht nicht so weiterentwickelt werden, wie wir uns das gewünscht hätten. Mehrdad Mostofizadeh: Was die Kostenneutralität angeht, daran haben wir uns nicht gehalten. Letztlich ist das Dienstrechtsmodernisierungsgesetz nicht kostenneutral, sondern es sind einige Punkte obendrauf gekommen. Zum Beispiel die Jubiläumszulage, die Sonderzuwendung, die nun fester Bestandteil der Besoldung wird, und die Polizei- und Feuerwehrzulage. DBB NRW Magazin: Was waren für Sie die wichtigsten Punkte in dem Dienstrechtsmodernisierungsgesetz? Mehrdad Mostofizadeh: Drei Punkte sind uns wichtig gewesen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Festschreibung des Gesundheitsmanagements. DBB NRW Magazin: Leider gibt es weder Mindeststandards noch finanzielle oder personel- Mehrdad Mostofizadeh und Roland Staude im Gespräch 2 Oktober 2016 Mehrdad Mostofizadeh und Roland Staude im Düsseldorfer Landtag bei der Fraktion der Grünen © DBB NRW (3) Mit dem Fraktionsvorsitzenden der NRW-Landtagsfraktion der Grünen, Mehrdad Mostofizadeh, sprachen der Vorsitzende des Deutschen Beamtenbundes NordrheinWestfalen, Roland Staude, und der Chefredakteur des DBB NRW Magazins, Joachim Klein, in den Räumen der Grünen-Landtagsfraktion im Düsseldorfer Landtag. le Ressourcen, die für das Gesundheitsmanagement hinterlegt werden. DBB NRW Magazin: Das war den Grünen schon immer sehr wichtig gewesen. Mehrdad Mostofizadeh: Wenn erkennbar wird, dass für bestimmte Maßnahmen im Gesundheitsmanagement Geld erforderlich ist, wird man darüber reden müssen, das ist keine Frage. Mehrdad Mostofizadeh: Ja, und es ist auch ein Anspruch, der so im Grundgesetz normiert ist. Was mich wirklich ärgert, ist die Behauptung, wir hätten ein Gesetz gemacht, indem schlechter qualifizierte Frauen besser qualifizierten Männern bei Beförderungen vorgezogen werden. Das ist mitnichten der Fall! Die Bestenauslese gilt nach wie vor. Auch die Grundsätze des Berufsbeamtentums werden selbstverständlich beachtet. Wir haben lediglich gesagt, dass wenn eine Frau hinter der zweiten und dritten Komma stelle bei der Beurteilung „schlechter“ beurteilt ist, dass dann diese gleichwohl befördert werden kann. Außerdem widerspreche ich, dass jede Qualifikation mathematisch herleitbar ist. Und Drittens war es für uns sehr wichtig, die Frauenförderung durchzusetzen. Wir haben zurzeit eine Situation, die aus unserer Sicht verfassungswidrig ist. Gerade in den Führungspositionen – auch im Beamtenbereich – sind Frauen unterrepräsentiert. Auch wenn Frauen zu den jeweiligen Ämtern eigentlich die bessere Qualifikation vorweisen. Als Grüne sind wir im Übrigen die einzige Partei, die eine Frauenquote hat und wir sind die einzige Fraktion im Landtag, die mehr Frauen als Männer hat. Frauenförderung ist für uns kein Spaßthema. DBB NRW Magazin: Dann treffen Sie die Entscheidungen Berufspolitik der Verwaltungsgerichte nicht?! Mehrdad Mostofizadeh: Gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Düsseldorf, dass dieses Gesetz verfassungswidrig ist, werden wir selbstverständlich Rechtsmittel einlegen. Ich halte es auch für sehr fraglich, wenn das Verwaltungsgericht Düsseldorf uns die Gesetzgebungskompetenz abspricht. Dann wären alle Quotenregelungen anderer Länder hinfällig. Ich glaube, dass wir mit dem Gesetz den tauglichen Versuch unternommen haben, Frauen bevorzugt einzustellen, wenn sie auch in der Bestenauslese bestehen. DBB NRW Magazin: Wenn die Tendenz der Rechtsprechung sich in dieser Angelegenheit fortsetzt oder gar manifestiert, würden Sie dann eventuell nach der Landtagswahl eine Initiative mit dem Ziel unterstützen, noch einmal die Vorschrift nachzujustieren oder gar die Bestimmung ganz außer Kraft zu setzen, im Sinne der Beschäftigten? Mehrdad Mostofizadeh: Ich glaube, es ist im Sinne der Be- Beim Interview für das DBB NRW Magazin schäftigten, dass die Frauenförderung auch durchgesetzt wird. DBB NRW Magazin: Wie stehen die Grünen im Landtag Nordrhein-Westfalen zum Berufsbeamtentum? Mehrdad Mostofizadeh: Wir stehen eindeutig zum Berufsbeamtentum. Deren Grundsätze haben wir zu beachten und uns danach zu richten. Außerdem: Wer könnte noch enger zum Berufsbeamtentum stehen als wir in NordrheinWestfalen? Wir haben die meisten Beamtinnen und Beamten aller Bundesländer. Zugegeben, wir sind auch das größte Bundesland. Wir haben sogar die große Mehrheit der Lehrerinnen und Lehrer verbeamtet. Außerdem: Hätten wir die Einstellungspraxis von CDU und FDP fortgeführt, hätten wir 5000 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten weniger. Ich meine, wir behandeln die Beamtinnen und Beamten hier sehr gut. Was ich jedoch durchaus für eine beachtenswerte Frage halte, ist die Frage der Krankenversicherung und Bürgerversicherung. DBB NRW Magazin: Sie favorisieren die Einführung einer Bürgerversicherung, auch für Beamte? Mehrdad Mostofizadeh: Hier bin ich schon der Meinung, dass wir mehr Gerechtigkeit brauchen. Damit meine ich weniger die Beamtinnen und Beamten. Sondern diejenigen, die über sonstige hohe Einnahmen verfügen, zum Beispiel aus Pacht, Vermietung und vorhandenem Vermögen. Diese Personen werden alle nicht mit in die gesetzliche Krankenversicherung einbezogen. Und daher glaube ich schon, dass wir bei der Krankenversicherung eine Gerechtigkeitslücke haben. Daher bin ich durchaus einer derjenigen, die die Frage offen stellt: Brauchen wir nicht eher eine solidarische Bürgerversicherung, in die alle Leute einzahlen?! DBB NRW Magazin: Stichwort Pensionsfonds: Was halten Sie von der Zusammenführung zweier Versorgungsmodelle zum Pensionsfonds und der verringerten Zuführung von nur 200 Millionen Euro jährlich? Mehrdad Mostofizadeh: Ich verstehe Ihre Argumentation, eigentlich müssten wir mehr in den Fonds einzahlen. Fakt ist aber auch, dass wir bislang noch keinen Cent aus dem Fonds entnommen haben. Außerdem gebe ich zu Bedenken, dass ein Anspruch der Beamtinnen und Beamten ohnehin besteht, egal wie die Haus- _12KJU_Debeka_NRW Magazin_10_2016.pdf; s1; (210.00 x 109.00 mm); 08.Sep 2016 08:25:42; PDF-CMYK ab 150dpi für Prinergy; L. N. 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Ein G 9 alter Prägung wird es mit uns Berufspolitik nicht geben. Eine Rückkehr zu G 9 würde Chaos in den Schulen bedeuten. Denn wo kommen die zusätzlichen Schulräume und die Lehrerinnen und Lehrer für das G-9-Schuljahr her? Inzwischen haben sich jedoch die Rahmenbedingungen geändert. Es gibt den Militär- und den Zivildienst nicht mehr, Studienzeiten sind verkürzt worden. Lehrer, die früher mit 29 fertig geworden sind, können heute zum Teil mit 24 schon das Studium abschließen. Sylvia Löhrmann hat eine Position erläutert, die die Grünen schon länger haben: Jedes Kind soll neben einer flexiblen Einstiegsphase in der Grundschule nun auch in den oberen Jahrgängen mehr Flexibilität im Sinne und zum Wohle der Kinder eingeführt werden. Im Gegensatz dazu ist das Sitzenbleiben mit einer Niederlage verbunden. Die Flexibilität erfordert selbst verständlich pädagogisches Geschick der Lehrerinnen und Lehrer. Damit sind diese jedoch durchaus schon vertraut und man betritt hiermit kein Neuland. DBB NRW Magazin: Herzlichen Dank für das Gespräch. Rechtsschutz „Hinter den Kulissen“ der dbb Dienstleistungszentren Einblicke in relevante Gerichtsverfahren – auch zur Frauenquote in NRW Über die Arbeit der fünf Dienstleistungszentren des dbb wird zukünftig in einer umfangreicheren Form berichtet als bisher. © Fineas / Fotolia Ziel dieser neuen Art der Berichterstattung ist, dass die dem dbb angehörenden Landesbünde und Fachgewerkschaften über bedeutsame Gerichtsverfahren informiert werden sollen, um so einen breiteren Informationsfluss zu gewährleisten. Für Nordrhein-Westfalen sind exem plarisch zwei Rechtsbereiche zu nennen: Allgemeines Dienstrecht Das für den Deutschen Beamtenbund Nordrhein-West falen zuständige Dienstleistungszentrum West (DLZ West) mit Sitz in Bonn hat beispielsweise ein Verfahren zum allgemeinen Dienstrecht positiv abschließen können. Gegenstand dieses Klageverfahrens war die fehlerhafte Besteuerung von Diensten zu ungünstigen Zeiten bei Feuerwehrleuten in einer Kommune in NRW. Hier sind steuerfreie Beträge steuerpflichtig gemacht worden und steuerpflichtige Beträge hingegen steuerfrei gesetzt worden. Circa 60 Feuerwehrbeamte erlitten dadurch in den ver gangenen Jahren einen finan- 4 Oktober 2016 ziellen Schaden. Aufgrund mangelnder Zahlungsbereitschaft, des Dienstherrn und auch der mangelnden Bereitschaft eine außergerichtliche Einigung herbeizuführen, wurde im Mai 2014 Klage vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf erhoben. Für die betroffenen Mitglieder sind die Verfahren im Oktober 2015 positiv beschieden worden, als dass im Vergleichswege eine Quote von 75 Prozent erzielt werden konnte. Dienstrechtsmodernisierungsgesetz Ebenso führt das DLZ West circa 14 Verfahren zu dem mit dem Dienstrechtsmodernisierungsgesetz eingeführten § 19 Abs. 6 LBG NRW. Zwei Monate nach Inkrafttreten des neuen Landesbeamtengesetzes führt die in § 19 Abs. 6 LBG enthaltene Regelung zur Frauenförderung bereits zu drei erstinstanzlichen verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen. Neben dem Verwaltungsgericht Düsseldorf halten auch die Verwaltungsgerichte Arnsberg und Aachen die Regelung zur Frauenförderung für verfassungswidrig. Dass es mit Einführung des § 19 Abs. 6 zu Klageverfahren kommen würde, war aus Sicht des DBB NRW vorprogrammiert. Seit Beginn des Gesetzgebungsverfahrens ist seitens des Landesbundes und zahlreichen Sachverständigen immer wieder darauf hingewiesen worden, dass die von der Landesregierung gewählte Formulierung nicht nicht rechtlich belastbar und damit klageanfällig ist. Sowohl der Landesbund NRW als auch der dbb Bund halten Frauenförderung für ein wichtiges Thema. 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JDS DBB Intern 50 Jahre Deutscher Gerichtsvollzieherbund NRW n e h c o r Versp ist ! n e h c o r p vers Roland Staude gratuliert auf dem Festakt zum Geburtstag Roland Staude gratuliert Frank Neuhaus zum 50-jährigen Bestehen des DGVB NRW. Der Landesvorsitzende des DGVB NRW, Frank Neuhaus, sprach in seiner Eröffnungsrede von den Bemühungen seines Verbandes in den vergangenen Jahrzehnten, nicht nur die Arbeitsbedingungen der Kolleginnen und Kollegen in NRW zu verbessern, sondern auch bei großen strukturellen Veränderungen Einfluss auf Entscheidungen zu nehmen. Dieser Einsatz diente den Gerichtsvollzieherinnen und Gerichtsvollziehern, aber auch der Justiz im Allgemeinen und © DBB NRW (2) Zum 50-jährigen Jubiläum des nordrhein-westfälischen Landesverbandes des Deutschen Gerichtsvollzieherbundes (DGVB) fand am 2. September 2016 im Hause der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf ein Festakt statt, an dem neben Gerichtsvollzieherinnen und Gerichtsvollzieher zahlreiche Ehrengäste teilnahmen. damit auch den Gläubigern und Schuldnern im Besonderen, so Neuhaus. Denn effektive, leistungsstarke und inno vative Gerichtsvollzieher sei genauso wie eine verlässliche Justiz insgesamt eine der tragenden Säulen für einen funktionierenden Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen. Auch der Vorsitzende des Deutschen Beamtenbundes Nordrhein-Westfalen, Roland Staude, nahm an der Feierstunde teil und gratulierte in seinem Grußwort dem DGVB Keine Sorge: Wir sorgen schnell wieder für festen Boden unter den Rädern. Versicherungen versprechen vieles. Hand aufs Herz: wir auch. Aber wir versprechen nichts, was wir nicht auch halten. Denn überzeugte und zufriedene Kunden sind unser Hauptantrieb. Überzeugen Sie sich selbst. GVV. 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Staude: „Sicherlich ein wenig atypisch für einen „runden Geburtstag“, aber wiederrum typisch für den Deutschen Gerichtsvollzieherbund NRW, der sich hartnäckig und kämpferisch bei jeder Gelegenheit – und sei es der eigene Ge- An der Veranstaltung nahmen zahlreiche Ehrengäste teil. Darunter Justizminister MdL Thomas Kutschaty und alle rechtspolitischen Sprecher der im Landtag vertretenen Parteien (außer der Piraten). Für den Landesvorstand des Deutschen Beamtenbundes Nordrhein-Westfalen nahm neben Roland Staude auch der stellvertretende Vorsitzende Wolfgang Römer, die beiden Rechtsreferenten Julia Dalhoff-Schereik und Malte Poerschke sowie der Chefredakteur des DBB NRW Magazins, Joachim Klein, teil. 50 Jahre DGVB: Ein Blick zurück Die gewerkschaftliche Vertretung der Gerichtsvollzieherinnen und Gerichtsvollzieher in Nordrhein-Westfalen findet seit über 100 Jahren durch die Bezirksverbände des DGVB bei den Oberlandesgerichten Düsseldorf, Hamm und Köln statt. Anfang der 1960er-Jahre ver- #Hut ab – Respekt zeigen Die NRW-Landesregierung organisiert vom 14. bis 18. November eine „Woche des Respekts“ mit zahlreichen Aktionen rund um das Thema „Behandele andere Menschen stets so, wie du selbst behandelt werden möchtest“ – Ein Satz, der von einer Postkarte oder auch von Eltern oder Großeltern stammen könnte. So simpel die enthaltene Forderung ist, so wahr ist sie auch. Denn jeder möchte schließlich, dass ihm Respekt entgegengebracht wird. Also ist die logische Konsequenz, dass auch andere stets mit Respekt behandelt werden sollten. Wie Ministerpräsidentin Hannelore Kraft im Video zur „Woche des Respekts“ richtig feststellt, ist nämlich genau das die Grundlage für gesellschaftlichen Zusammenhalt 6 Oktober 2016 Horst Hesterberg bringt sich auch heute noch, zum Beispiel bei den Senioren, in die Verbandsarbeit ein. burtstag – für die Belange der Kolleginnen und Kollegen einsetzt!“ und für ein friedliches Zusammenleben. Doch so einfach und einleuchtend der Satz auch ist, so wenig selbstverständlich scheint er in der heutigen Zeit. Immer mehr schleichen sich Verrohung, Aggressivität und Respektlosig- Justizminister Thomas Kutschaty und Frank Neuhaus festigte sich die Meinung, dass es notwendig ist, auch einen Landesbund zu gründen, um die Interessen gegenüber dem Justizministerium und der Landespolitik nachhaltig vertreten zu können. Deshalb wurde am 15. Januar 1966 in Düsseldorf der Landesverband Nordrhein-Westfalen des Deutschen Gerichtsvollzieherbundes gegründet. Erster Landesvorsitzender war Obergerichtsvollzieher Karl Baltin aus Düsseldorf. 1972 folgte ihm Manfred Hanke aus Essen, bevor am 14. August 1981 Hans-Jürgen Köhler aus Lüdinghausen zum Vorsitzenden gewählt wurde. Der Kölner Obergerichtsvollzieher Josef Gerhards übernahm den Vorsitz am 2. April 1987. Vom 15. Juli 1996 bis zum 22. Juni 2006 war Horst Hesterberg Vorsitzender. Auf Hesterberg folgte Detlef Hüermann, der heute Bundesgeschäftsführer ist. Am 3. April 2012 wurde um den neuen Vorsitzenden Frank Neuhaus ein neuer Vorstand gewählt. Hierzu gehörten Astrid Petersen, Arnold Schwab und Manfred Herzke. Für Astrid Petersen, die seit dem 1. April 2004 als einzige Frau im Landesvorstand mitarbeitet, war es dann keine Überraschung mehr, dass im Februar 2015 mit Heike Köllner und Bettina Marchlewski zwei weitere Frauen in den Landesvorstand gewählt wurden. Der DGVB NRW hat zurzeit 786 Mitglieder, davon 486 Männer und 299 Frauen. 1977 nahm die erste Frau (sie kam aus Hessen) an einem Gerichtsvollzieherlehrgang in Monschau teil. Heute sind über 60 Prozent der Teilnehmer der Lehrgänge weiblich. Tendenz steigend. JK/FN #Hut ab – Respekt zeigen keit in den Alltag ein. Das fängt scheinbar harmlos mit Beleidigungen an und reicht dann bis zu massiver Gewalt. Besonders der öffentliche Dienst bekommt das zunehmend zu spüren: Hannelore Kraft spricht von 7 840 Einsatzkräften, die alleine in 2015 Opfer von Gewalt geworden sind – die Dunkelziffer dürfte jedoch weit höher liegen. Ungeachtet der Tatsache, dass hier akuter Handlungsbedarf besteht, hat die Landesregierung beschlossen allgemein für das Thema „Respekt“ zu werben. Unter dem Motto „#Hut ab – Respekt zeigen“ findet vom 14. bis 18. November 2016 eine „Woche des Respekts“ © DBB Jugend NRW NRW und seinem Vorsitzenden ganz herzlich: „Für den Deutschen Gerichtsvollzieherbund, Landesverband NordrheinWestfalen, darf ich voller Überzeugung sagen: Man wird mit 50 nicht älter, sondern besser!“ DBB Intern #Hut ab – Respekt zeigen statt. Dabei soll mit vielen Aktionen für einen respektvollen Umgang miteinander geworben werden, darunter auch einem Wettbewerb speziell für Schulen. Aber auch alle anderen Interessierten können sich mit eigenen Aktionen für die „Woche des Respekts“ anmel- den. Mehr Informationen unter www.respekt.nrw. Der DBB NRW beteiligt sich zusammen mit der DBB Jugend NRW ebenfalls mit einer Aktion an der „Woche des Respekts“. JM Erfahrungsaustausch mit Hannelore Kraft Der DBB NRW lädt am 17. November 2016 zum Gespräch zum Thema „Gewalt gegen den Öffentlichen Dienst“ nach Duisburg ein Schon im vergangenen Jahr hatte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft beim Gespräch mit der DBB Jugend NRW diese aufgefordert, sich an der „Woche des Respekts“ zu beteiligen und die Problematik der Respektlosigkeit und auch der „Gewalt gegen den Öffentlichen Dienst“ dabei in den Fokus zu setzen. Und wie ließe sich das besser bewerkstelligen als durch eigene Erfahrungsberichte von Kolleginnen und Kollegen, die selbst Opfer von Aggressivität und Gewalt geworden sind?! Am 17. November 2016 organisieren der Deutsche Beamtenbund NRW zusammen mit der DBB Jugend NRW einen Erfahrungsaustausch in Duisburg. Als Ehrengäste haben sich die Ministerpräsidentin Hannelore Kraft persönlich sowie der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link angemeldet. Sie werden mit Betroffenen sprechen, um sich selbst besser ein Bild von der Situation in ihren Behörden und Dienststellen machen zu können. Denn bei allem Apell an das Respektbewusstsein der Menschen, darf doch auch der Schutz der Beschäftig- ten nicht zu kurz kommen. In diesem Zusammenhang wird auch das „Aachener Modell – Reduzierung von Bedrohungen und Übergriffen an Arbeitsplätzen mit Publikumsverkehr“ vorgestellt. Moderiert wird die Veranstaltung von Janine Steeger. Damit es ein offener und lebendiger Austausch wird, sind alle Beschäftigten des öffentlichen Dienstes eingeladen, die Veranstaltung zu besuchen. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten. JM MitGliEdER NEU füR dBBHt ss CH Ut z VE RK EH Rs -R EC CO BU RG BE i dE R HU K- Autoversicherung mit dbb-Bonus Kündigungsstichtag 30.11. 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Telefax: 0211.491583-10. E-Mail: [email protected]. Internet: www.dbb-nrw.de. Chefredakteur: Joachim Klein (JK). Redaktion: Julia Dalhoff-Schereik (JDS), Markus Klügel (MK), Johanna Muschalik (JM), Frank Neuhaus (FN). Bildredaktion: Tanja Henze Redaktionsschluss: am 15. jeden Monats. Hinweis: Die Beiträge, die mit dem Namen des Verfassers gezeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers dar. Bezugsbedingungen: Die Zeitschrift erscheint zehnmal jährlich. Der Abonnementspreis für Nichtmitglieder des dbb beträgt jährlich 15,90 Euro zuzüglich Postgebühren, der Bezugspreis für das Einzelheft 2,00 Euro, Bezug durch die Post. Einzelstücke durch den Verlag. Für Mitglieder des Deutschen Philologenverbandes ist der Bezug im Mitgliedsbeitrag enthalten. Verlag: dbb verlag gmbh. Internet: www.dbbverlag.de. E-Mail: [email protected]. Verlagsort und Bestellanschrift: Friedrichstraße 165, 10117 Berlin. Telefon: 030.7261917-0. Telefax: 030.7261917-40. Herstellung: L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien, Marktweg 42–50, 47608 Geldern. Anzeigen: dbb verlag gmbh, Mediacenter, Dechenstr. 15 a, 40878 Ratingen. Telefon: 02102.74023-0. Telefax: 02102.74023-99. E-Mail: [email protected]. Anzeigenleitung: Petra Opitz-Hannen, Telefon: 02102.74023-715. Anzeigendisposition: Britta Urbanski, Telefon: 02102.74023-712. Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.10.2015. Ständige Beilage: dbb magazin. ISSN 1438-2989 Postvertriebsstück G 6051 • Deutsche Post AG „Entgelt bezahlt“ Öffentlichkeitsaktion der DBB Jugend NRW: Jugend wirbt für mehr Respekt Die Nachrichten über Gewalttaten gegen Beschäftigte aus dem öffentlichen Dienst reißen nicht ab. Um der zunehmenden Aggression etwas entgegenzusetzen, warben Mitglieder der DBB Jugend NRW am 3. September in Düsseldorf bei einer großen Öffentlichkeitsaktion für ein respektvolleres Miteinander. Düsseldorfer Schadowplatz ganz in Magenta 8 auf der Straße ist der Ton rauer geworden. Sogar Feuerwehrmänner und Rettungs sanitäter werden immer häufiger angegriffen. Viel Zuspruch von vorbei gehenden Passanten Beschimpfungen wie „Du Schlampe!“ oder „Ich wünsch Dir Krebs an den Hals!“ gehören in vielen Ämtern und Behörden schon zum Alltagston und stehen noch für die harmloseren Attacken. Immer häufiger erleben Beschäftigte auch körperlich Gewalt. Und es sind keineswegs nur Polizisten betroffen. Auch in Sozialämtern und Jobcentern, in Klassenzimmern und Krankenhäusern, in Bussen und Bahnen und gegenüber Politessen und Ordnungskräften Wie es aussehen kann, mit einem Messer, einer Glasflasche oder Faustschlägen angegriffen zu werden, hatte die DBB Jugend NRW auf zwei überlebensgroßen Plakaten im Format 3,50 Meter mal 2 Meter weithin sichtbar auf dem Schadowplatz dargestellt. Die über 20 jungen Mitglieder der DBB Jugend NRW warben bei den vorbeigehenden Passanten für einen respektvolleren Umgang miteinander und berichteten, was sie an täglichen Beschimpfungen oder sogar Bei ihren zahlreichen Gesprächen erfuhren sie von den Passanten sehr viel Unterstützung und Zuspruch. „Ich bin kürzlich als Fahrgast im Bus selber angegangen worden und finde es total wichtig, dass Ihr Euch für dieses wichtige Thema einsetzt“, berichtete einer. Ein anderer fand: „Diese Aktion war längst überfällig! Ich habe heute Morgen davon im Radio gehört und bin extra hergekommen, um Euch meine Unterstützung auszusprechen“. Ihre Solidarität konnten Oktober 2016 „Mehr als 20 engagierte Mitglieder der DBB Jugend NRW warben in Düsseldorf für mehr Respekt“ dbbj nrw Der Schadowplatz in Düsseldorf – normalerweise ein gewöhnlicher Platz mitten in der Fußgängerzone – zeigte sich am ersten Samstag im September ganz in Magenta. Junge Polizisten, Lehrer, Finanzbeamte, Verwaltungsangestellte und Zugbegleiter von der DBB Jugend NRW hatten sich diesen Ort ausgesucht, um teilweise in Uniform und Dienstkleidung unter dem Motto #jederverdientrespekt plakativ auf die Aggression und Gewalt aufmerksam zu machen, mit der Beschäftigte im öffentlichen Dienst zunehmend zu kämpfen haben. Angriffen einstecken müssen, nur weil sie ihren Job machen. die Passanten auf vielfache Weise zum Ausdruck bringen. Um ein sichtbares Gegengewicht zur Gewalt herzustellen, konnten auf einer großen Plakatleinwand Friedens- und Wertschätzungsbotschaften hinterlassen werden. In einer Photobooth konnte jeder, der Lust hatte, mit verschiedenen Utensilien friedvolle und lus tige Fotos von sich selber machen und diese als Print mitnehmen. Außerdem gab es die Möglichkeit, selber Buttons zu gestalten und sich so ein sichtbares Zeichen des Respekts ans Revers zu heften. Großen Anklang fanden auch die Luftballons mit dem Aufdruck „Keine Gewalt gegen Personal im Öffentlichen Dienst“. Die Aktion #jederverdient respekt war Teil einer bundesweiten Kampagne der DBB Jugend NRW zum Thema: „Mehr Schutz und Sicherheit für die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst“, mit der die DBB Jugend NRW auf die zunehmende Gewalt gegenüber Staatsdiener aufmerksam machen möchte. Hierfür hat die DBB Jugend NRW unter www. angegriffen.info eigens eine Kampagnen-Website ins Leben gerufen. MK
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