Aktuelle Ausgabe

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Ausgabe Nr.  für die . Woche / 
Mannheim, den . Oktober 
. Jahrgang - Heft Nr. 
Das Rote Quadrat erscheint jeden Montag. Redaktionsschluss ist Donnerstag der Vorwoche
Vorwoche.
Redaktionsanschrift: [email protected]
IN DIESER AUSGABE:
Seite : Einladung zum Stadtteilgespräch am .
Oktober in der Schwetzinger Stadt
Seite : Das Rote Quadrat kann man kostenlos
abonnieren! / Zitat der Woche / SPD-Allstars zu
Gast beim MFC Phönix  / Gegen das Vergessen /
Online-Petition gegen den Großparkplatz
Seite : Land will  Lehrerstellen streichen /
Schätze im Mannheimer Norden mit Dr. Stefan
Fulst-Blei MdL / Stolperstein in Seckenheim für
Otto Bauder / Stefan Fulst-Blei MdL vor Ort
Seite : Kultur in L  / . Euro für Mannheimer
Frühchen / Büromöbel kostenlos abzugeben
Seite : Mehr Radverkehr in Mannheim / Weirauch
MdL beim internationalen Suppenfest / Anzeige
Schatzkistl / Einladung zur Gründungsversammlung des Fördervereins für den Jugendtreff Luzenberg
Seite : Termine der AG plus im Oktober und
November / Starkes Interesse an Einbürgerung / Dr.
Weirauch zu Gast beim traditionellen Polizeiball
Seite : Menschenwürdige Arbeit muss weltweit
zum Selbstverständnis werden / Weinfest auf der
Schönau / Konzert mit Aeham Ahmad aus Syrien /
Online-Petition für Tempo  in der gesamten
Rheingoldstraße
Seite : Einladung zur Kerwe in Seckenheim /
Mannheim schmiedet ein Bündnis für Vielfalt
Seite : Gedenkfeier für die LechleiterWiderstandsgruppe / Alice Dorell: Mannheimer
Kabarettistin von den Nazis verjagt / Wohnungssuche im Mannheimer Norden
Seite  ff: Terminkalender & Veranstaltungshinweise
IMPRESSUM:
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Herausgeber: SPD-Kreisverband Mannheim,
Kreisvorsitzender Wolfgang Katzmarek
SPD-Regionalzentrum Rhein-Neckar, Bergheimer Straße ,  Heidelberg
Telefon: -, Fax: -. EMail: [email protected]
•
Homepage: www.spd-mannheim.de
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Facebook: https://www.facebook.com/SpdMannheim
SPD
SPD--Allstars zu Gast beim MFC Phönix 
Das Rote
Quadrat kann
man kostenlos
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Das Rote Quadrat als wöchentlich
erscheinender Newsletter der
Mannheimer SPD findet eine immer größere werdende Verbreitung
in Mannheim und in der Metropolregion.
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Zitat der Woche:
„Toleranz sollte
eigentlich nur eine
vorübergehende
Gesinnung sein: sie
muss zur Anerkennung führen. Dulden
heißt beleidigen.“
Ende September fand der alljährliche Benefizkick der SPD-Allstars statt. Dieses Mal
forderte der MFC Phönix  die Mannschaft um den Kapitän und Landtagsabgeordneten Dr. Stefan Fulst-Blei heraus.
mann, Banach und K. Aslam. Der
.Vorsitzende des MFC Phönix, Thorsten
Diener, konnte sich am Ende über eine
Spende für die Jugendkasse des Vereins
freuen.
Obwohl einige Spieler der Allstars aufgrund einer internen Klausurtagung fehlten, gelang es dennoch, eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen. Neben Fulst-Blei waren Julian Marx, Emrah
Drukal, Torben Blei, Yannick Blei, Wolfgang Wunsch, Marius Banach, Christoph
Bachmann, Karim Aslam, Taoid Aslam und
der aktuelle Torschützenkönig des FC Bundestag Stefan Rebmann, Abgeordneter
aus Mannheim, am Start.
Der MFC Phönix bot eine interessante Mischung aus erfahrenen Aktiven der Herrenmannschaften und einigen Spielerinnen der Frauenmannschaften auf. Insbesondere die Damen sorgten für Dynamik
im Spielaufbau von Phönix. Recht schnell
führte deswegen das Team aus dem Herzogenried mit :. Dennoch gelang es den
Genossen mit viel Einsatz, teilweise über
die eigene Schmerzgrenze hinaus, das
Spiel bis zum Schlusspfiff offen zu halten.
Am Ende stand ein durchaus vertretbarer
Sieg des MFC Phönix mit :. Die Tore für
die SPD-Allstars erzielten Marx, Bach-
Ein beeindruckendes Projekt eines Mannheimer Künstlers gegen das Vergessen:
https://youtu.be/fo_0WiMLFZY
Siehe auch die Facebook-Seite:
https://www.facebook.com/Gegen-dasVergessen-153748908295561/
Johann Wolfgang von Goethe
( - ), deutscher Dichter
der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann
Für den Erhalt einer grünen Oase in Alt-Neckarau!
Wir wollen keinen Großparkplatz mitten im Wohngebiet!
Unterstützen Sie bitte unsere Online-Petition:
https://www.change.org/p/stadt-mannheim-wir-wollen-keinen-gro%C3%9Fparkplatz?recruiter=383685668&utm_source=share_for_starters&utm_medium=copyLink
2
Land will  Lehrerstellen streichen
SPD: Wer bei steigenden Schülerzahlen Lehrerstellen streicht, hat
von gerechten Bildungschancen keine Ahnung
Dr. Stefan Fulst-Blei
MdL: „Wie soll mehr
Qualität in Schulen bei
steigenden Schülerzahlen und sinkenden Lehrerzahlen gelingen?“
(AJ) Der bildungspolitische Sprecher der SPDLandtagsfraktion Dr. Stefan FulstBlei MdL zeigt sich entsetzt angesichts der bekannt gewordenen Planungen des Kultusministeriums,
zum Schuljahr /  Lehrerstellen im Land streichen zu wollen.
Für ihn ist klar: „Bei der Bildung und
somit bei den Lehrerstellen darf keinesfalls gespart werden. Soll das
Streichen von Lehrerstellen die nach
den VERA-Ergebnissen von Ministerin Eisenmann vollmundig angekündigte Schulqualitätsoffensive
sein? Wie soll der qualitative Ausbau
im Ganztagsbereich, wie soll Inklusion gelingen, wenn bei weiter steigenden Schülerzahlen weniger Lehrer im System sind?“. Erst Anfang
September habe die Ministerin noch
die geschaffenen Neustellen (
Neustellen Gymnasium,  Neustellen Grundschulen,  Neustellen Realschule) als „Schlüssel zu einer qualitativ erfolgreichen Bildungspolitik“ gepriesen und betont,
Grün-Schwarz habe „damit auf die
gesellschaftlich bedingten Entwicklungen gut reagiert“. Nicht mal vier
Wochen später kassiert sie diese
wieder ein: „Das ist doch wohl ein
Witz, oder!?“, so der SPDBildungsexperte.
sieht
aber
seine
schlimmsten Ahnungen bestätigt und
befürchtet, dass die
Umsetzung zu massiven qualitativen Einbußen bei der weiteren Umsetzung von Inklusion und
Gemeinschaftsschulen führen wird.
Hier sei auch der grüne Ministerpräsident Kretschmann in der Pflicht,
der im März  wahlkampfwirksam bei der GEW vor  Delegierten aus ganz Baden-Württemberg
verkündete, auch in Zukunft weiter
in Bildung investieren zu wollen.
Jetzt zeige er sein wahres Gesicht,
wenn er gemeinsam mit seiner
Landtagsfraktion, die den Sparauflagen der grünen Finanzministerin
Edith Sitzmann in der Bildungspolitik „sehr wohlwollend gegenüber“
steht, hier das Kürzungsbeil anlegt.
Stolperstein für
Otto Bauder
Am Samstag, den ..
findet in Mannheim eine
weitere Verlegung von Stolpersteinen mit Namen von
Opfern der NS-Herrschaft
durch den Kölner Künstler
Gunter Demnig statt.
Der SPD-Ortsverein Seckenheim freut sehr darüber, dass dieses Mal
auch ein Stein in Gedenken an den ehemaligen Stadtrat Otto Bauder dabei sein wird.
Der Stolperstein für Otto Bauder wird am
. Oktober., nachmittags gegen : :, vor dem Vereinshaus in der Zähringerstr.  verlegt.
Die SPD-Landtagsfraktion fordert die
Ministerin auf, erst einmal ihre
dringlichen Hausaufgaben zu machen und den Pflichtunterricht an
allen baden-württembergischen
Schulen abzusichern, was an vielen
Schulen im Land derzeit nicht gewährleistet ist.
Fulst-Blei spricht sich deutlich gegen
die angekündigten Kürzungen aus,
Schätze im Mannheimer Norden:
mit Dr. Stefan Fulst
Fulst--Blei MdL
Bernhard Mäder, Initiator der Neugestaltung des Trauerhallenvorplatzes
und Martin Willig, Fanprojekt Mannheim, werden interessante Aspekte
rund um die Entwicklung der Gebäude und Denkmäler auf dem Käfertaler Friedhof erläutern:
Schätze im Mannheimer Norden ist Donnerstag .. um : Uhr,
eine Veranstaltungsreihe zu der Ste- Friedhof Käfertal, Alter Postweg ,
fan Fulst-Blei Mannheimer Bürgerin-  Mannheim
nen und Bürger einlädt, die Sehens- Dr. Stefan Fulst-Blei freut sich mit
würdigkeiten im Mannheimer Nor- viele Interessierten den ältesten
den zu erkunden.
Friedhof in Mannheim zu erkunden.
Dr. Stefan Fulst-Blei MdL ist am .. vor
Ort in Sandhofen, Waldhof, Neckarstadt:
• : - : Uhr: Sandhofen/Stich
• : - : Uhr: Waldhof/Seppl-Herberger
-Platz.
• : - : Uhr: Neckarstadt-West/
Neumarkt
In regelmäßigen Abständen steht Dr. Stefan Fulst-Blei ergänzend zu Besuchen bei Vereinen, Festen und Sprechstunden zum Gespräch zur Verfügung. Kommen Sie einfach
vorbei und nutzen Sie die Gelegenheit zum Austausch mit
ihrem Landtagsabgeordneten
3
. Euro für Mannheimer Frühchen
Kultur in L
wicklung“, berichtet Julia Heffner. Außerdem würden durch die Musiktherapie
Betreuungs- und Liegezeiten der Kleinen
deutlich verkürzt.
Der Mannheimer Elternverein trägt bisher
die Kosten für dieses neue Projekt allein –
umso größer ist die Freude über die Zuwendung des FC Bundestags. Vizekapitän
Stefan Rebmann hat bereits versprochen,
sich für weitere karitative Projekte sportlich einzusetzen.
Wir räumen den SPD
SPD--Lagerraum
in der Sandhofer Straße auf:
Finissage zur Ausstellung mit Bildern
von Nuray Yavuz „Fremd sein“
Donnerstag, .., : Uhr,
Freireligiöse Gemeinde Mannheim, L
,  – , Carl-Scholl-Saal
Genießen Sie einen Abend im Gespräch mit der Künstlerin! Nach einer
kurzen Betrachtung zum Titel durch
Landespredigerin Ute Kränzlein wird
sich Nuray Yavuz Fragen über Kunst,
ihre Themen, ihre schöpferischen Prozesse, ihre Standpunkte stellen. Für das
leibliche Wohl ist gesorgt. Gäste sind
herzlich willkommen.
Olga Magidenko:
Der gestohlene Buchstabe
Eine halbszenische Musical-Aufführung für
Kinder ab  Jahren, Sonntag,  Oktober,.
: Uhr , Junge Bühne Käfertal, im Kulturhaus, Gartenstraße 
Fritzi und Franziskus, zwei aufgeweckte Erstklässler, die gerade Lesen und Schreiben lernen,
erleben auf der Suche nach dem entführten
Buchstaben „Z“ Abenteuer in der Stadt der Buchstaben und in der Unterwelt. In einer halbszenischen Aufführung sehen und hören die Besucher
Daniela Yurrita (Sopran), Tatjana Rjasanova
(Sopran), Jina Choi, (Mezzosopran), Eunwon Park
(Bariton) und Peter Maruhn (Bass) sowie die
Musiker Claus Rosenfelder (Klarinette, Saxofone), Michael Schneider (Violoncello, E-Gitarre)
und Walter Pfundstein (Kontrabass, E-Bass).
Die Musical-Aufführung ist ein Kooperationsprojekt vom Kulturhaus Käfertal und KulturquerQuerkultur Rhein-Neckar. Es wird gefördert vom
Kulturamt Mannheim, dem Förderverein am
Kulturhaus und dem Mannheimer Bündnis Zusammenleben in Vielfalt. Karten zu ,- Euro für
Erwachsene und ,- Euro für Kinder gibt es im
Kulturhaus, Kartenreservierung: Tel.
/ oder
[email protected]
4
(AL) Mit einer großzügigen Spende aus
Berlin wurde der „Elternkreis Frühgeborene und kranke Neugeborene Mannheim
e.V.“ bedacht. Auf Initiative des Mannheimer SPD-Bundestagsabgeordneten Stefan
Rebmann hatte der FC Bundestag ein Benefiz-Fußballturnier zu Gunsten des
Mannheimer Vereins veranstaltet.
Kostenlos abzugeben
(an Selbstabholer)
Metallregal mit  Fächern, x cm
Insgesamt kamen durch Spenden und
Startgelder . Euro zusammen. Stefan Rebmann, der Vizekapitän des FC
Bundestags, überreichte den Spendenscheck in Berlin an Petra Sattler, Vorstandsmitglied des Vereins und Mutter
der Vereinsvorsitzenden Julia Heffner.
„Mit so viel Geld hätten wir nun wirklich
nicht gerechnet“, freuen sich Julia Heffner
und Petra Sattler. Auch Stefan Rebmann
zeigte sich sehr zufrieden: „Die Arbeit des
Elternvereins liegt mir schon lange am
Herzen und ich bin froh, dass die Teilnehmer und Gäste des Turniers so reichlich
gespendet haben“, sagt der begeisterte
Fußballer und Vater zweier erwachsener
Kinder.
Runder Besprechungstisch
Den größten Teil der Summe will der Verein nun in ein innovatives MusiktherapieProjekt für Frühchen und kranke Säuglinge stecken. Dabei wird eine Musiktherapeutin Säuglinge in der kinderintensivmedizinischen Station und in der Früh- und
Neugeborenenstation des Mannheimer
Klinikums besuchen, ihnen Melodien vorsingen und -summen und später die Eltern in die richtige „musikalische Begleitung“ ihrer Kin der einfü hren.
„Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass sich das Vorsingen sehr positiv
auf das Gedeihen der Neugeborenen auswirkt. Die Musik hilft ihnen, Stress abzubauen und unterstützt ihre gesunde Ent-
Eckschreibtisch ( x  cm)
Höhe:  cm, Durchmesser  cm
Bestehend aus drei Einzelteilen
Interessenten bitte so schnell wie
möglich bei
[email protected] oder  melden.
Mehr Radverkehr in Mannheim
SPD will Radfahren attraktiver und sicherer machen
als Schwerpunkt an. Dazu gehöre unbedingt auch eine Kampagne ‚Für
Fairness im Verkehr‘, um bei allen Verkehrsteilnehmern für gegenseitige
Rücksichtnahme und zur Beachtung
der Verkehrsregeln zu werben.
Bürgerdialog über „Monnem-Bike“
Die SPD-Gemeinderatsfraktion
hat ein Positionspapier zur Weiterentwicklung des Radverkehrs in Mannheim erarbeitet und einen Antrag dazu in den Gemeinderat eingebracht.
(GRF)
„Radfahren hält fit, schont das Klima,
verursacht weder Lärm noch Abgase
und ist eine attraktive Art, um in einer
Großstadt schnell voranzukommen“,
betont Nazan Kapan, in der SPDFraktion für das Thema Radverkehr
zuständig. Dazu müssen allerdings die
Rahmenbedingungen stimmen. „Viel
mehr Mannheimerinnen und Mannheimer werden mit dem Rad fahren,
wenn wir mit unserer künftigen
Stadtentwicklung die richtigen Voraussetzungen dafür schaffen“, ist sie
überzeugt.
Sieben Maßnahmen bis  – damit
es rund läuft im Quadrat und die
Sicherheit im Radverkehr erhöht wird
„Die SPD will bis  sieben Maßnahmen umsetzen, um das Radfahren
attraktiver zu machen“, kündigt Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer an.
Dazu gehören u.a.  Kilometer zusätzliche Fahrradstraßen - mit Vorfahrt für das Fahrrad; mindestens
zwei Meter breite, asphaltierte Radwege oder -spuren an oder auf allen
Hauptstraßen mit sicherem Abstand
zu parkenden Autos – nicht zu Lasten
der vorhandenen Gehwege; .
sichere, überdachte und bedarfsgerechte Radstellplätze – die Hälfte an
ÖPNV-Haltestellen, die andere Hälfte
in Wohn- und Gewerbegebieten; in
Kooperation mit den Umlandgemeinden  Kilometer Radschnellwege, die
auf typischen Pendlerstrecken eine
attraktiv Alternative zum Auto bieten;
fünf Fahrradstaffeln beim KOD, um
Sicherheitsverstöße gegen Radfahrer
und Fußgänger sowie Falschparken,
Tempo- und Abbiegeverstöße zu ahnden.
Rücksicht und Fairness im Verkehr
„Überhaupt wollen wir das Thema
Sicherheit und Fairness im Verkehr
voranbringen“ kündigt Nazan Kapan
Schließlich möchte die SPD Im Rahmen des Fahrradjubiläums 
(„Monnem-Bike“) per Online-Dialog
 Sofort-Maßnahmen bis jeweils maximal . Euro ermitteln und im
nächsten Doppelhaushalt umsetzen.
„Das alles ist sicher ambitioniert“, gibt
Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer
zu. „Wenn wir jedoch unsere Stadt
attraktiver und lebenswerter machen
wollen, führt kein Weg daran vorbei,
den motorisierten Individualverkehr
zu verringern. Das gilt insbesondere
auch für den ruhenden Verkehr, der
uns immer mehr Probleme bereitet
und die Aufenthaltsqualität im urbanen Raum gefährdet.“
Das Positionspapier und den Antrag
findet man auf der Homepage der
SPD-Gemeinderatsfraktion unter
www.spd-gemeinderatsfraktion-mannheim.de
Landtagsabgeordneter
Weirauch beim Internationalen Suppenfest
Dr. Stefan Fulst-Blei MdL lädt zur
Gründungsversammlung „Förderverein Jugendtreff-Luzenberg“ ein.
Am . September besuchte der Mannheimer Landtagsabgeordnete Dr. Boris
Weirauch das internationale Suppenfest im Café Filsbach. Leckere Suppen
kennen keine Grenzen - die kulturelle
Vielfalt Mannheims spiegelte sich in
der internationalen Auswahl an Lieblingssuppen wider. Weirauch traf sich
dort mit den Bahnhofshelfern um
Natice Orhan-Daibel (Bild) und erklärte
Dank und Anerkennung für das Engagement bei der Versorgung hilfsbedürftiger Flüchtlinge.
Die SPD Mannheim hatte bei den Haushaltsberatungen einen Jugendtreff für Luzenberg, sowie
bis zu dessen Einrichtung eine mobile Jugendarbeit beantragt. Seit Juli  gibt es deshalb eine
Sozialarbeiterin auf dem Luzenberg, die für die
Kinder und Jugendlichen regelmäßige Treffen
organisiert. Der Jugendtreff auf dem Luzenberg
rückt näher, eine Standortlösung ist in Aussicht.
Zur ideellen und finanziellen Unterstützung, wollen wir, eine Gemeinschaft von Bürgerinnen und
Bürgern, einen Förderverein gründen.
Wir laden Sie zur Gründungsversammlung des
Fördervereins Luzenberg am .. um 
Uhr im Evang. Kindergarten, Stolberger Str. ,
 Mannheim–Waldhof herzlich ein.
5
Starkes Interesse an Einbürgerung
Die SPD
SPD--Arbeitsge
Arbeitsge-meinschaft plus
trifft sich im Oktober
und November im
Roten Haus
Wegen Renovierungsarbeiten im
AWO-Haus verlegt
die plus im Oktober und November
ihre Treffen ins Rote
Haus in der Seckenheimer Straße . Es ist zu erreichen
mit der Straßenbahn-Linie , die direkt
vor dem Roten Haus hält (Haltestelle
Pestalozzi-Schule).
Beim Treffen am Mittwoch, den .
Oktober um  Uhr wird Claudia Petrovic, Projektentwicklung Franklin, über
den Stand der Konversion berichten.
Beim Treffen am Mittwoch, den . November um  Uhr wird Daphne Hadjiandreou-Boll, Flüchtlingshilfekoordinatorin der Stadt Mannheim beim Fachbereich Arbeit und Soziales, über den
Stand der Flüchtlingsaktivitäten berichten.
Gäste sind bei beiden Veranstaltungen
herzlich willkommen.
6
Am . Oktober hatte die Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt der
SPD Mannheim unter dem Motto „Du
passt nicht rein? DOPPEL-PASSt besser“ zu
einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zur Einbürgerung in das Bürgerhaus Neckarstadt-West geladen. Rund
 Besucherinnen und Besucher, die sich
für einen deutschen Pass interessieren,
hatten die Möglichkeit dort im Rahmen
der Bündnisaktionstage für ein Zusammenleben in Vielfalt Informationen aus
erster Hand zu bekommen.
(CA)
Mit sanfter Gitarrenmusik und italienischem Gesang, der durch eine PowerPoint-Präsentation mit deutscher Übersetzung untermalt war, eröffnete Carmelo Caccamo, Vorsitzender des A.M.I.C.I.
e.V. (Associazione Migranti Italiani per la
Cultura e Integrazione e.V.) die Veranstaltung. Nach einer kurzen Begrüßung durch
den Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt, Birol Koca,
sprach der Mannheimer Bundestagsabgeordnete Stefan Rebmann ein kurzes Grußwort, indem er betonte, dass die SPD für
die Zukunft die Ermöglichung einer generellen Doppelten Staatsbürgerschaft auch für nicht EU-Bürgerinnen und Bürger
und für nicht in Deutschland Geborene fordert.
Im Vorfeld der Veranstaltung hatten die
Organisatoren bereits über die OnlinePlattform Facebook mit kurzen Videos für
die Veranstaltung geworben. Darin kommen Menschen mit Migrationsgeschichte
vor, die über ihre Gedanken und Erlebnisse im Hinblick auf die deutsche Staatsbürgerschaft sprechen. Der bei den Dreharbeiten entstandene Kurzfilm des Mannheimer Filmemachers Karim Abdelghany,
der auf der Veranstaltung gezeigt wurde,
erntete dann auch tosenden Applaus.
Im Anschluss an die Filmvorführung hatten die Teilnehmenden dann die Möglichkeit, an verschiedenen runden Tischen
mit Expertinnen und Experten ins Gespräch zu kommen: Anwältin Irma Drakul
erläuterte Formalia und rechtliche Fragen,
Steuerberater Güven Akdeniz sprach über
die Kosten des Verfahrens. An einem
Tisch war es möglich, mit Personen ins
Gespräch zu kommen, die sich bereits
erfolgreich um die deutsche Staatsbürgerschaft bemüht haben, an einem anderen
sich selbst zu testen und Fragen des Einbürgerungstests zu beantworten. Über
die politische Position zur Staatsbürgerschaft tauschte sich Stefan Rebmann MdB
aus.
Auch nach dem offiziellen Ende der Diskussionsphase, während des gemütlichen
Ausklangs mit Musik von Carmelo Caccamo und italienischen Spezialitäten, wurde
noch rege diskutiert. Anschlusstermine
sind bereits in Planung.
Dr. Boris Weirauch zu Gast
beim traditionellen Polizeiball
Auf Einladung des GdP-Bezirksvorsitzenden Thomas Mohr war der SPDLandtagsabgeordnete Dr. Boris Weirauch
am . Oktober zu Gast beim traditionellen
Polizeiball in der Baumhain-Halle im Luisenpark. Weirauch bekräftigte gegenüber
Mohr, dass die SPD-Landtagsfraktion
auch in der Opposition weiterhin fest an
der Seite der Einsatzkräfte der Polizei Baden-Württemberg steht und dankt den
Beamtinnen und Beamten für ihren Einsatz.
Menschwürdige Arbeit muss weltweit endlich zur Selbstverständlichkeit werden
(SM)  Prozent der Weltbevölkerung leben ohne umfassende
soziale Absicherung vor den
Lebensrisiken Altersarmut,
Krankheit, Invalidität und Tod
des Hauptverdieners. Konkret
heißt das: Sieben von zehn
Menschen bekommen keine
Rente, haben keine Krankenversicherung und keinerlei Schutz vor
Verarmung.
Besonders betroffen davon sind Arbeitnehmer*innen im informellen
Sektor, darunter zahlreiche Frauen
und etliche Kinder. Letztere müssen in
vielen Fällen Geld verdienen, statt zur
Schule zu gehen, um das Überleben
ihrer Familien zu sichern. Auf diese
internationalen Missstände weist Stefan Rebmann (SPD), Bundestagsabgeordneter und entwicklungspolitischer
Sprecher der SPD-Fraktion, anlässlich
des Welttages für menschenwürdige
Arbeit am . Oktober  hin.
„Um den Teufelskreis der Armut langfristig zu durchbrechen, ist Bildung
der entscheidende Schlüssel“, so Rebmann. Als weitere zentrale Bestandteile auf dem Weg zu menschenwürdiger Arbeit nennt der Abgeordnete
den Auf- und Ausbau sozialer Sicherungssysteme in Entwicklungs- und
Schwellenländern, die Einführung
adäquater Mindestlöhne und die Stärkung von Gewerkschaften als Hüter
sozialer und ökologischer Arbeitsstandards. In der Pflicht
stünden auch international
agierende Unternehmen mit
global verzweigten Produktions- und Lieferketten. „Einige
Unternehmen nehmen erfreulicherweise ihre gesellschaftliche und wirtschaftsethische
Verantwortung bereits aktiv
wahr, doch halten immer noch
zu viele ihrer Wettbewerber
entsprechende Standards nicht
ein, um Kosten zu sparen“, kritisiert Rebmann. Lohndumping,
Zwangs- und Kinderarbeit, Diskriminierung von Frauen und
Minderheiten, unmenschliche
Arbeitsbedingungen, Organisationsverbote und gravierende
Mängel bei der Arbeitsplatzsicherheit seien Realität in vielen
Fabriken.
„Mit freiwilligen Regelungen
kommen wir nicht weiter“,
konstatiert der Entwicklungs-
politiker, „wir brauchen vielmehr Rahmenbedingungen,
die für alle multinational
agierenden Unternehmen
gleich strenge, verbindlich
festgeschriebene und einklagbare sozial-ökologische
Standards und Sanktionen
in Fällen der Nichteinhaltung festlegt.“ Nach Rebmanns Überzeugung könnte hierzu der Nationale
Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte (NAP) zum echten Meilenstein werden. „Dafür müsste die
Union jedoch aufhören, so gut wie
alle Verbindlichkeiten einfach wegzustreichen“, fordert Rebmann. „Ich setze auf die Vernunft unserer Bundeskanzlerin. Denn ein starker, verbindlicher NAP würde weltweit große Wirkung entfalten!“
Weinfest auf der
Schönau
Am Samstag, . Oktober ab . Uhr
feiern die Mitglieder der AWO und des
VdK Schönau das beliebte gemeinsame
Weinfest. Mit Musik, neuem Wein und
Zwiebelkuchen werden die Besucher
bei hoffentlich schönem Wetter im
Biergarten der Sportgaststätte des TSV
Schönau verwöhnt. Gäste sind herzlich
willkommen.
Mit Ausnahme der Steubenstraße, der Speyerer Straße und der Neckarauer Straße sind
für alle Wohnbezirke in Neckarau, Almenhof
und Niederfeld bereits Geschwindigkeitsreduzierungen auf  km/h eingerichtet worden. Nur noch auf den Teilstrecken zwischen
Nepomuk-Platz und Marktplatz sowie ab
Kreuzung Schulstraße sind noch  km/h
erlaubt. Es wird dort häufig zu schnell gefahren und es kommt immer wieder zu gefährlichen Situationen.
Die Strecke zwischen dem
Ortseingang an der Neckarauer Straße und der Sedanstraße am Rheingoldplatz ist
eine sehr stark frequentierte
Straße im Neckarauer Kerngebiet, die auch von vielen
Fußgängern - insbesondere
von Kindern, Jugendlichen,
Behinderten und älteren Menschen genutzt
wird. An der gesamten Straßenstrecke befinden sich zwei Kindergärten, eine Schule, eine
Seniorentagesstätte, mehrere Einrichtungen
für Behinderte, zwei Kirchen und zahlreiche
Geschäfte. Das bedeutet, dass viele Menschen diese Straße queren müssen und bei
zu schnell fahrenden Autos immer wieder
ein hohes Unfallrisiko besteht. Deswegen
muss die Sicherheit insbesondere für die
schwächeren Verkehrsteilnehmer*Innen die
höchste Priorität haben. Die Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 
km/h ist ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung
der Sicherheit für die Fußgänger sowie ein
wichtiger Beitrag zur Reduzierung eines Unfallrisikos. Es geht auch um den Schutz und
die Sicherheit der zahlreichen Radfahrerinnen und Radfahrer auf dieser Straße.
Die SPD Neckarau-Almenhof-Niederfeld fordert, auf der Neckarauer Hauptachse zwischen Ortseingang Friedrichstraße
(Nepomuk-Platz), Rheingoldstraße und Sedanstraße durchgehend eine Höchstgeschwindigkeit von  km/h einzuführen,
damit endlich (mit Ausnahme der Steuben-,
Speyerer und der Neckarauer Straße) im
Stadtbezirk Neckarau-Almenhof-Niederfeld
flächendeckend Tempo  besteht.
Hier geht’s zur Online-Petition:
http://www.spd-neckarau.de/
7
Einladung zur
Seckenheimer
Kerwe
(EKP) Seit vielen Jahren ist in die
Seckenheimer Kerwe ein verkaufsoffener Sonntag eingebunden, der sogenannte „Kerwesunndag“. Er findet in
diesem Jahr am . Oktober statt.
Von  bis  Uhr haben zahlreiche Geschäfte in der Hauptstraße sowie in
den Nebenstraßen (Kloppenheimer
Straße, Zähringer Straße) geöffnet. Sie
bieten den Kunden besondere Kerweangebote, Messeneuheiten, Gewinnspiele und weitere Aktionen an.
Viele Vereine servieren in Kerwehöfen
und Hocks allerlei zu Essen und Trinken, mal mit mal ohne Musik.
Natürlich ist auch der Seckenheimer
SPD Ortsverein mit dabei. Er bietet gemeinsam mit der AWO im alten Rathaus Kaffee und leckeren selbstgebackenen Kuchen an.
Es lohnt sich also am .Oktober einmal durch Seckenheim zu bummeln.
Musiker bei der Veranstaltung im Kulturhaus
Käfertal:
Serap Pil - Gesang, Franzi Lendle - Akordeon,
Joander Cruz - Saxophon, Ansu Mare - Cora,
Gitarre, Gesang, Simon Teerewart - Percussion,
Uli Krug - Sousaphon, Kontrabass
8
Vielfalt gestalten: Mannheim schmiedet
ein Bündnis für Vielfalt
(Stadt MA) „Vielfalt
ist schlicht
eine Tatsache und wir wollen sie gestalten“, betonte
Oberbürgermeister Dr. Peter
Kurz in seiner Ansprache vor
mehr als  Gästen, die bei
der Gründungsveranstaltung des Mannheimer Bündnisses für ein Zusammenleben in Vielfalt gekommen waren.
Als Zusammenschluss von derzeit  Institutionen verfolgt das Bündnis das Ziel, einen von
gegenseitigem Respekt getragenes Zusammenleben zu fördern und den unterschiedlichen Formen der Benachteiligung und Ausgrenzung entgegenzuwirken. Mit dem Aufbau
und der dauerhaften Etablierung des Bündnisses wurde eine Plattform geschaffen, auf der
das bereits bestehende breite gesellschaftliche
Engagement in der Stadt für ein von gegenseitiger Anerkennung und Verständigung getragenes Miteinander zusammengeführt und
durch gemeinsame, öffentlichkeitswirksame
Aktivitäten sichtbarer gemacht werden soll.
Das Ziel: eine wachsende stadtgesellschaftliche Identifikation mit dem in der
„Mannheimer Erklärung“ formulierten Toleranzziel.
Oberbürgermeister Dr. Kurz dankte allen, die
am Bündnis mitgearbeitet haben und die die
„Mannheimer Erklärung“ unterzeichnet haben
und sich damit zu den Werten der Erklärung
bekennen. Er wies auf die lange Tradition von
Vielfalt in Mannheim hin aber auch auf die
wichtige Gestaltungsaufgabe, die mit dem
Bündnis verbunden ist: „Dinge gelingen nicht,
wenn man sich nicht darum bemüht.“ Dr. Kurz
ging auch auf die aktuelle politische Situation
ein und betonte: „Das, was derzeit überall
eingefordert wird, wird hier real: Gemeinsam
Werte zu definieren und diese Werte zu vertreten. Das ist der Geist der Mannheimer Erklärung“, so der OB weiter. Es sei wichtig, dass
das Bündnis und die Mannheimer Erklärung
für eine Öffnung sorgten. „Das, was jetzt am .
Oktober in Dresden passiert ist, war kein normaler Protest wie wir ihn bislang kannten.
Nicht Trillerpfeifen und Schmährufe sind neu,
sondern das Motto unter dem dies geschieht:
"Wir sind das Volk." Das ist eine zutiefst ausgrenzende Parole, denn sie bedeutet, dass die,
die anderer Meinung sind, nicht Teil des Volkes sind. Das ist eine Aufkündigung von Dialog. Hier wird eine tiefgehende Spaltung klar
formuliert und absichtsvoll betrieben“, mahnte der Oberbürgermeister. Es sei vor allem
wichtig, im Rahmen des Bündnisses und auch
jetzt während der Bündnistage, Menschen
zusammenzubringen, die normalerweise nicht
zusammenkommen. Jede Begegnung bedeute
Veränderung: „Begegnungen sind wichtig,
damit das Zusammenleben gelingt“.
Auch Andreas Foitzik vom Netzwerk AntiDiskriminierung in Reutlingen, betonte in seinem Impulsvortrag die Bedeutung von Vielfalt
und sprach über die Probleme, die Diskriminierung mit sich bringt. „Dass Menschen die Möglichkeit haben, die zu sein, als die sie sich
selbst verstehen, das ist Vielfalt“, erklärte er.
Diskriminierung geschehe
oft, ohne dass wir es bemerkten oder beabsichtigten. „Dabei geht es um die
Effekte die bei den Menschen ankommen“, so Foitzik weiter. Das Mannheimer Bündnis bezeichnete er
als „breit, tief und aktiv“:
„Hier treffen sich Menschen, die sonst eher
mit sich selbst zu tun haben und sie erkennen,
dass sie mehr Verbindendes als Trennendes
haben“, erklärte er. Das Programm der Bündnistage stehe klar für Vielfalt. „Im Programm
der Bündnistage und im Bündnis wird klar,
dass Menschen in Mannheim eine Heimat
finden können, ohne andere Heimaten aufgeben zu müssen“
Mannheimer Bündnis als Ergebnis eines Beteiligungsprozesses
Das Mannheimer Bündnis für ein Zusammenleben in Vielfalt ist eins von drei Ergebnissen,
eines zweijährigen Beteiligungsprozesses, an
dem Vertreter aus rund  Mannheimer Vereinen und Institutionen mitgearbeitet haben.
Zweites Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist
die Erweiterung der „Mannheimer Erklärung,
die jetzt auch die in der Allgemeinen Erklärung
der Menschenrechte und die im Allgemeinen
Gleichbehandlungsgesetz (AGG) genannten
Vielfaltsmerkmale enthält. Dieses gemeinsame Werteverständnis für ein gelingendes Zusammenleben wurde in der erweiterten Form
im Mai  vom Gemeinderat verabschiedet
und seither von rund  Institutionen aus
allen Bereichen der Stadtgesellschaft unterzeichnet. (www.mannheim.de/mannheimererklaerung) . In der „Mannheimer Erklärung“
erklären sich die Bündnispartner dazu bereit,
sowohl innerhalb ihrer Institution, als auch
durch gemeinsames Wirken in der Stadtgesellschaft, sich aktiv gegen Diskriminierung und
für ein von gegenseitigem Respekt geprägtes
Miteinander zu engagieren, das die Realität
der Vielfalt in der Stadt anerkennt und deren
Potenziale betont.
Mannheimer Aktionstage „Vielfalt im
Quadrat“
Um die Wertschätzung von Vielfalt als eine
zentrale Grundlage für ein gelingendes Zusammenleben hervorzuheben, wurde verabredet, das vielfältige Engagement in der Stadt
stärker sicht- und erlebbar zu machen. Dieses
dritte Ergebnis des Beteiligungsprozesses wird
jetzt in den Mannheimer Aktionstagen
„Vielfalt im Quadrat“ umgesetzt. Seit dem .
September und noch bis zum . Oktober 
laden  Einrichtungen und Initiativen mit 
weiteren Kooperationspartnern zu  Veranstaltungen ein, in denen die Vielfalt der Stadt
gezeigt, gelebt und gefeiert wird. So wird ein
deutliches Zeichen gegen Diskriminierung und
Ausgrenzung gesetzt. Das Programm der
Bündnistage ist unter
https://www.mannheim.de/sites/default/files/page/70246/ma_bue_programm_rz6_barrierefrei.pdf
abrufbar.
Gedenkfeier für die Lechleiter
Lechleiter-Widerstandsgruppe
Arbeit.“
Mannheim habe eine lange antifaschistische Tradition, so Kluge, aber auch
immer wieder Auftritte von Nazis und
Rassisten. Auch das gewonnene Direktmandat der AfD im Wahlkreis Ma-Nord
sollte alle antifaschistischen Kräfte
noch enger verbinden, denn nur gemeinsam schaffen wir es, die Nazis und
Rassisten aufzuhalten.
(VVN-BdA) Zur Gedenkfeier für die Opfer
des Arbeiterwiderstandes gegen die NS
-Herrschaft begrüßte Fritz Reidenbach
von der Vereinigung der Verfolgten des
Naziregimes – Bund der Antifaschisten
(VVN-BdA) über  Teilnehmer*Innen,
darunter Vertreter von GRÜNEN, SPD,
LINKEN, DKP, DGB, AK Justiz und der
Antifa-Jugend und unterstrich die Bedeutung des Gedenkens und Erinnerns.
Gastrednerin Janka Kluge, Landesprecherin des VVN-BdA BadenWürttemberg, würdigte das Lebenswerk und den Widerstandskampf
Georg Lechleiters und seiner Gruppe,
was sie sehr beeindruckt habe.
Georg Lechleiter trat stets gegen Krieg
und Militarismus auf.  kam er nach
Mannheim, wurde Gründungsmitglied
der KPD, deren politischer Sekretär in
Baden und wurde  als KPD Vertreter in den Mannheimer Stadtrat und
 in den Badischen Landtag gewählt.  wurde er von den Nazis
verhaftet und interniert. Nach seiner
Freilassung schaltete er sich immer
wieder in die Widerstandsaktionen ein.
Als Janka Kluge las, dass  der
Marsch der SA in die Neckarstadt durch
mutige Antifaschisten verhindert wurde, sei sie an heutige Debatten erinnert, ob Nazis blockiert werden dürfen.
Sie bekräftigte die Haltung der VVN,
Naziaufmärsche friedlich zu blockieren
sei Ausdruck zivilen Ungehorsams. 
wurde Lechleiter und weitere Widerständler verhaftet, gefoltert und in
Stuttgart hingerichtet. „Sie sind auch
heute noch Vorbild für uns in der antirassistischen und antifaschistischen
Zu den Auseinandersetzungen in der
AfD erklärte Janka Kluge, Wolfgang
Gedeon sei ein unverbesserlicher Antisemit und ein Holocaustleugner. Der
Feind der Rechten und Nazis sei heute
nicht nur die Juden, heute heißt er auch
Islam und Moslems. Frau Petry verteidigte jüngst den Begriff „völkisch“, der
als eine Aufladung von Volk salonfähig
gemacht werden soll. Janka Kluge rief
dazu auf, bei Protesten gegen Auftritte
von Jörg Meuthen und Alice Weidel in
Mannheim sich aktiv zu beteiligen.
Aber auch in Diskussionen sollten sich
die Antifaschisten einmischen und ihren Standpunkt behaupten.
Janka Kluge erklärte, sie habe im letzten Jahr Kanzlerin Merkel unterstützt,
als sie die Flüchtlinge ins Land gelassen
habe. Deutschland könne die Flüchtlinge aufnehmen, auch deshalb weil wir
eine hohe Auswanderungsquote haben. Dem Ausspruch „Deutschland
bleibt Deutschland“, wolle sie Frau
Merkel massiv widersprechen, denn
dieses Deutschland sei nicht das solidarische und antifaschistische Deutschland, dass die VVN-BdA will. Zum
Schluss ihrer Rede bekräftige Kluge den
Schwur der KZ-Insassen von Buchenwald: „Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg.“ Faschismus sei eben keine
normale Meinung, sondern ein Verbrechen.
Alice Dorell:
Mannheimer
Kabarettistin von den
Nazis verjagt
Dienstag,  Oktober  : Uhr
Alice Dorell erwirbt als Schauspielerin und
Kabarettistin mit eigenen Texten in den
er Jahren großes Renommee in den Niederlanden. Ihre ersten kleinen Rollen spielte
die gebürtige Mannheimerin in ihrer Heimatstadt am Nationaltheater.  wird die
jüdische Künstlerin in Auschwitz ermordet.
Aus Anlass der Verlegung von Stolpersteinen
für Alice Dorell und ihre Familie schildert die
Historikerin Katja Zaich ihr Leben. Die wenigen erhaltenen Texte von Alice Dorell tragen
die Schauspielerin Bettina Franke und Doris
Kullmann, eine Nichte von Alice Dorell, vor.
Eine Veranstaltung des „Arbeitskreises Justiz
und Geschichte des Nationalsozialismus in
Mannheim“ in Kooperation mit dem Nationaltheater Mannheim. Eintritt frei. Veranstaltungsort: Mannheim, Studio Werkhaus,
Mozartstr. -,  Mannheim
[email protected]
http://www.akjustiz-mannheim.de
Wohnungssuche im Mannheimer Norden:
 Zimmer, Küche, Bad / Dusche mit Tageslicht, EG - mit Aufzug auch höher, - m²,
Balkon und EBK wäre schön, Kaltmiete bis
, € Warmmiete max. , € Waschmaschinenanschluss sollte in der Wohnung
sein. Bevorzugte Stadtteile: Waldhof, Käfertal, Sandhofen.
Anja Baumer, Kontakt: [email protected]
Grußworte kamen vom DGB und dem
AK Antifa im JUZ. Jürgen Fotsch und
Klaus Dollmann trugen mehrere Lieder
vor und gemeinsam sangen die Teilnehmer zum Abschluss das Lied „Die
Moorsoldaten“.
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Terminkalender der Mannheimer SPD
Hier stehen nur öffentliche Termine, die uns per E-Mail zugesandt wurden oder in den Terminkalender der Website der Mannheimer SPD eingestellt wurden:
Nominierungskonferenz des SPD-Kreisverbandes
zur Wahl des Bundestagskandidaten für 
Samstag, .., : Uhr.
Aula der Eberhard-Gothein-Schule U , -
Mitgliederöffentliche Vorstandssitzung des SPDOrtsvereins Neckarau-Almenhof-Niederfeld
Mittwoch, .., : Uhr.
Volkshaus Neckarau, Rheingoldstraße -
(Nebenraum der Volkshaus-Gaststätte)
Stadtteilgespräch mit der Fraktionsspitze
Montag, .., : Uhr. Ort: Rotes Haus,
Seckenheimer Straße 
Thema: Beschluss des Kreisparteitages "Wo es brodelt..." und
Hinweise zur strategischen Ausrichtung des Ortsvereins bis
zur nächsten Kommunalwahl.
Liebe Bürgerinnen und Bürger, was beschäftigt Sie im Stadtteil, was würden Sie gerne ändern oder verbessern? Was
wollten Sie uns schon immer einmal sagen? Bei unseren
Stadtteilgesprächen kommen Sie zu Wort. Sie schildern uns
Ihre Sicht der Dinge und Ihre persönlichen Anliegen ? wir
hören Ihnen zu! Wir laden Sie deshalb gemeinsam mit dem
SPD-Ortsverein Mannheim-Ost und unseren SPDMitgliedern im Bezirksbeirat herzlich zum Stadtteilgespräch
ein .
Mitgliederöffentliche Vorstandssitzung, OV
Neckarstadt-Ost
Mittwoch, .., : Uhr. Am Brunnengarten 
Mitgliederöffentliche Funktionärssitzung
Mittwoch, .., : Uhr. Rotes Haus,
Seckenheimer Straße
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