Grußwort

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Dr. Kristina Schröder
Mitglied des Deutschen Bundestages
Bundesministerin a.D.
Grußwort
für die Homepage des Arbeiter-SamariterBundes zum Schulsanitätsdienst in
Wiesbaden
Liebe Schülerinnen und Schüler, Eltern, Ausbilder, Mitglieder und Freunde des ArbeiterSamariter-Bundes,
es ist das Angstszenario eines jeden Elternteils: Das Kind ist in der Schule, spielt in der Pause
mit den Schulkameraden auf dem Pausenhof, stürzt dabei und verletzt sich. Gerade bei
ernsthaften Verletzungen zählt dann jede Minute und jedes Fachwissen kann helfen,
Schlimmeres zu verhindern. Insbesondere bei Stürzen auf den Kopf kann es lebensrettend
sein, wenn alle Beteiligten wissen, was zu tun ist und schnell reagieren können.
Genau das ist das Ziel des Schulsanitätsdiensts: Er schult die Schülerinnen und Schüler im
Umgang mit Unfällen und Krankheitsfällen und übt den Ernstfall. Das stärkt das soziale
Miteinander und gewährleistet eine kompetente Erstversorgung. Der ASB fördert das mit 4000
Euro allein im ersten Jahr und deckt damit unter anderem die Kosten für die
Materialanschaffung. Meines Erachtens können wir nicht früh genug damit beginnen,
grundlegende Kenntnisse der ersten Hilfe an unsere Kinder weiterzugeben und mit ihnen zu
üben, so dass sie diese verinnerlichen. Denn Hand auf’s Herz: Wie lange ist Ihr letzter ErsteHilfe-Kurs her – wissen Sie noch aus dem FF, wie die stabile Seitenlage funktioniert oder ein
Bruch stabilisiert wird?
Ich halte daher die Arbeit, die der ASB im Rahmen des Schulsanitätsdienstes macht, für
überaus wichtig und freue mich als Schirmherrin, wenn möglichst viele Wiesbadener Schulen
daran teilnehmen!
Ihre