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Das Magazin der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe
Tag des
Handwerks
in Paderborn und Lippe
KH INTERN
Große Lossprechungsfeiern
REPORT
IHM-Fahrt nach München
KH INTERN
Innungsleben
03 16
KHMAGAZIN
EDITORIAL
Vor Ort
am Ball
Sehr geehrte Leser,
auch in dieser Ausgabe des KH-Magazins wird einmal mehr
deutlich, wie sehr sich die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe
und die Innungen vor Ort für das Thema Ausbildung einsetzen.
Mit den Großen Lossprechungsfeiern haben wir so zum Beispiel
einen Rahmen geschaffen, der nach außen hin ganz klar zeigt:
Das Handwerk freut sich über den Erfolg der frischgebackenen
Gesellinnen und Gesellen und ist stolz darauf, den Nachwuchs
in den eigenen Reihen begrüßen zu dürfen. Und um den Erfolg der
Gesellenprüfung und damit die Entscheidung, eine Ausbildung
im Handwerk zu absolvieren, auch entsprechend zu würdigen,
veranstaltet die Kreishandwerkerschaft zwei große Events. Die
jungen Gesellinnen und Gesellen sollen schließlich merken, wie
wichtig sie für das Handwerk sind. Und das soll auch nach außen
hin so weitergetragen werden.
Den gleichen Tenor verfolgt auch die Ausbildungsoffensive,
die sehr deutlich mit dem Slogan „Komm wie Du bist!“ wirbt.
Und diese ehrliche Einladung scheint bei den Schülerinnen und
Schülern gut anzukommen. Zumindest erreichen wir mit dieser
sympathischen und unkomplizierten Ansprache, dass die
Jugendlichen sich in ersten Gesprächen interessiert zeigen.
Aus unseren eigenen Reihen kommen immer wieder Fragen
nach dem Erfolg des Projekts. Da der Erfolg solcher Kampagnen
schwer messbar ist, können wir an dieser Stelle eigentlich nur
berichten, welche Erfahrungen wir an den Schulen sammeln
und welches Feedback uns die Schülerinnen und Schüler geben.
Das ist zunächst einmal, um es vorwegzunehmen, durchweg
sehr positiv und stellt für uns im Ergebnis einen guten Indikator
und einen deutlichen Erfolg dar. Diese ganzen Bemühungen
jedoch bedeuten am Ende gar nichts, wenn an anderer Stelle
die Ausbildung im Handwerk unattraktiv gemacht wird. Insbesondere in Bezug auf die überbetriebliche Ausbildung im
2
KHMAGAZIN
Kreis Lippe und die Ausbildungsrichtlinie konnten Sie in den
letzten beiden Ausgaben unsere kritischen Stellungnahmen
verfolgen. Nun haben die ersten Gespräche mit der Handwerkskammer in Bielefeld stattgefunden. Nennenswerte Ergebnisse sind daraus noch nicht hervorgegangen. Wir jedenfalls
bleiben beharrlich für Sie, für unseren Nachwuchs und für die
Zukunft des Handwerks vor Ort am Ball!
Heinrich Heggemann
Kreishandwerksmeister
Gerd Töpper
Kreishandwerksmeister
14
4
Tag des Handwerks
Innungsleben
18
INHALT
Große Lossprechung
EINSTIEG
2
THEMA
4
Editorial
Tag des Handwerks
Paderborn und Lippe
KH INTERN
10
11
12
14
16
18
Termine
Geburtstage
Meisterbriefe
Innungsleben
Komm wie Du bist
Lossprechungsfeiern
REPORT
20
22
IHM-Fahrt nach München
Vernetzte Frauenpower:
Unternehmerfrauen im Handwerk
hrt
IHM-Fa
20
KHMAGAZIN
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NRW-Wirtschaftsminister spricht vor Handwerkern
Tag des Handwerks in Paderborn
Garrelt Duin, NRW-Wirtschaftsminister, übernahm in diesem Jahr das Festreferat beim Tag des Handwerks, der im
Sportzentrum Maspernplatz mehr als 1600 Teilnehmer verzeichnen konnte. Der Festredner erntete viel Applaus, musste
sich aber auch kritische Töne gefallen lassen.
Kreishandwerksmeister Heinrich Heggemann forderte den Festredner gleich bei
der Begrüßung heraus: NRW setze sich nur mit angezogener Handbremse für
Mittelstand und Handwerk und auch OWL ein. Das Tariftreue- und Vergabegesetz sei ein Symbol für Bürokratie und die Hygieneampel ein überflüssiges
Überwachungssystem. Zu langsam schreitet aus Sicht des Kreishandwerksmeisters auch der flächendeckende Ausbau von schnellem Internet
voran: „Hier hinken wir den Erfordernissen an eine leistungsfähige Infrastruktur
für erfolgreiche mittelständische Unternehmen deutlich hinterher. Keiner kann
wollen, dass Innovationen wie ‚it’s OWL‘ und tolle Ergebnisse und Dynamik
im ländlichen Raum mangels vernünftiger Leitungen auf der Strecke bleiben.“
4
KHMAGAZIN
THEMA
Duin ging der Kritik allerdings nicht aus dem Weg: Das Land habe
zu lange auf wenige Großunternehmen gesetzt, gab er zu. Es sei
an der Zeit, dass sich das ändere. Und er nannte zum Beispiel die
Unterstützung kleiner Unternehmen gerade durch den aktuellen
Ausbau der Breitbandnetze. Er sei überhaupt dankbar dafür, dass
sich das Handwerk Fragen der Digitalisierung öffne. Dabei handele
es sich um einen Megatrend, keine Blase.
Nach Hinweisen aus der Region seien Westfalen und Lippe nunmehr
gleichberechtigte Wachstumsregion im neuen Landesentwicklungsplan, so Duin. Er wies auch darauf hin, dass der neue Entwurf für
das Tariftreuegesetz nur noch für die letztlich beauftragten Firmen die Nachweispflicht vorsehe und nicht mehr wie jetzt für
alle Angebote. Auch solle es die Möglichkeit geben, dies über ein
Siegel pauschal zu beweisen.
Garrelt Duin übte in diesem Zusammenhang auch Kritik an der
EU-Politik: „Auf dem politischen Feld kämpfen wir gegen
Brüsseler Ambitionen, das bewährte Meister- und Handwerkssystem zurückzudrängen.“ Der Meistertitel ist nach Ansicht des
NRW-Wirtschaftsministers ein Kennzeichen eines hochqualifizierten Berufsabschlusses. „Das Bewusstsein, Meisterin oder
Meister zu sein, gibt vielen Handwerkern das Selbstvertrauen,
erfolgreich im Beruf oder im eigenen Betrieb zu stehen.“ Trotz
aller Sparzwänge halte die Landesregierung deshalb auch an der
Meistergründungsprämie fest – als Zuschuss in Höhe von
7500 Euro zum Eigenkapital der Unternehmensgründungen aus
dem Handwerk. Duin würdigte in seiner Rede zudem die Anstrengungen des Handwerks, Fachkräftenachwuchs aus den eigenen Reihen zu rekrutieren: „Das Handwerk tut es mit mehr Engagement als
andere Wirtschaftsbereiche.“
Erzbischof Hans-Josef Becker schlug nachdenkliche Töne in seinem
Grußwort an: Mit Blick auf die Verbundenheit der Kirche mit dem
Handwerk bezeichnete er die Integration der Flüchtlinge als große
Aufgabe und verlieh seiner Sorge vor einem „Rückfall in nationalistische, fremdenfeindliche und populistische Anschauungen"
Ausdruck. Wirtschaftliche Stärke und wirtschaftlicher Wohlstand
verpflichteten auch zu der Verantwortung, an einer menschenwürdigen, gemeinwohlorientierten und friedvollen Gesellschaft
mitzuarbeiten. Das soziale Leben in den Gemeinden und Städten
sei wesentlich von der Wirtschaft vor Ort, vom Handwerk und
von der Kirche geprägt.
Auch Bürgermeister Michael Dreier appellierte ans Handwerk,
das Potenzial der Flüchtlinge zu nutzen, und unterstrich die Rolle
des Handwerks in der Region: „Mit rund 1300 Betrieben zählt
das Handwerk zu den wichtigsten und stärksten Wirtschaftszweigen hier bei uns in Paderborn. Mit rund 11 000 Beschäftigten
wird jeder siebte Arbeitsplatz von Handwerksbetrieben geschaffen.“ Zudem übernehme das Handwerk in Sachen Ausbildung
gesellschaftspolitische Verantwortung.
Da wollte Peter Gödde, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, nicht nachstehen. „Das Handwerk wird gerade
in schwieriger werdenden Zeiten die Herausforderungen der
Integration der Menschen pragmatisch und tatkräftig annehmen.“ Gleichzeitig bedankte er sich bei Minister Duin für dessen
klare Worte zum Meisterbrief: „Wir erleben leider in den Handwerken ohne Meisterbrief eine ganze Menge Geisterfahrer,
unternehmerische Eintagsfliegen und unzufriedene Kunden
mangels guter Qualität.“
KHMAGAZIN
5
THEMA
Tag des Handwerks in Lippe
„Das Handwerk in Lippe hat etwas zu sagen“ – mit dieser Botschaft geht eine neue Veranstaltung zum Tag des Handwerks
im Kreis Lippe an den Start.
„Ziel ist es, dem regionalen Handwerk eine erfolgreiche wie
öffentlichkeitswirksame Plattform zu verschaffen“, sagte Ass. jur.
Peter Gödde, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, und unterstrich die starke Stimme des Handwerks
vor Ort. Das Handwerk stelle einen wichtigen Wirtschaftsbereich
im Gesamtgefüge dar. Allerdings stehe der Wirtschaftszweig auch
im Kreis Lippe vor zahlreichen strukturellen Herausforderungen, die
gleichermaßen die regionale Wirtschaft beträfen.
6
KHMAGAZIN
„Eine erfolgreiche handwerkliche Wirtschaft ist als stabilisierender
Faktor füreine positive wirtschaftliche Entwicklung des Kreises Lippe in
besonderer Weise bedeutsam“, fügte auch Mickel Biere,
stellvertretender Kreishandwerksmeister, an. Und darauf solle
mit der neuen Veranstaltungsart nun aufmerksam gemacht werden. Vor diesem Hintergrund hatte die Kreishandwerkerschaft
Paderborn-Lippe als Veranstaltungsort das Festzelt der Firma Meilenbrock auf dem Wilbaser Markt in Blomberg ausgewählt.
THEMA
Zum Eröffnungstag reservierten die Initiatoren das Zelt für das
örtliche Handwerk. Als Festredner begrüßten die Handwerker
Armin Laschet, den Vorsitzenden der CDU in Nordrhein-Westfalen und Mitglied des Landtags. In seinem Festreferat mit dem
Titel „Bremsen lösen – Vorwärtsgang einlegen: Aufbruch für
Nordrhein-Westfalen“ sprach sich der Politiker für weniger Vorschriften aus: „Wir müssen die Menschen vor Ort mehr entscheiden lassen und nicht in Düsseldorf Linien vorgeben.“ Unter lang anhaltendem Applaus forderte er: „Ein Beamter sollte
sich nicht auf dem Weg ins Büro morgens fragen, was er noch
regeln könne, sondern welche Vorschriften er abschaffen kann.“
Gast der Handwerker war aber auch Landrat Dr. Axel Lehmann,
der den Markt zuvor eröffnet hatte. Es gelte, den wichtigen
Mit dem Hermannsdenkmal
als Vorlage hatte Bildhauer
Michael Diwo aus der Symbolfigur
des Kreises Lippe eine Symbolfigur für das lippische Handwerk
kreiert. Herausstechendes Merkmal:
der „Handwerksdaumen“ aus der bundesweiten Imagekampagne des Handwerks,
Wirtschaftszweig des Handwerks hier in Lippe zu fördern,
unterstrich Lehmann in seiner Ansprache. Für musikalische Untermalung der Veranstaltung sorgte das Orchester Vahlhausen
Lippe Detmold.
Eine besondere Idee hatten die Gastgeber noch in puncto
Gastgeschenk und überreichten Armin Laschet einen Handwerks-Hermann. „Es war uns wichtig, einen Bezug zwischen
der Region und dem Handwerk herzustellen und etwas zu
schaffen, das so einzigartig ist wie das Handwerk vor Ort“, so
Michael H. Lutter, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der
Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe und Geschäftsführer
der Steinmetz- und Bildhauer-Innung Paderborn-Lippe.
den der Handwerks-Hermann
anstelle seines eigentlichen
Schwertes in die Luft streckt.
„Das Hermannsdenkmal gehört
zum Kreis Lippe wie das Handwerk
eben auch“, so Lutter. Beides sei mit der
Region und mit den Menschen vor Ort
verbunden und tief verwurzelt.
KHMAGAZIN
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KH INTERN
TERMINE HERBST/WINTER 2016
05.10.2016
energieXperten, Vortrag „Überblick
über die Systematik der nachträglichen Wärmedämmung“,
Hauptgeschäftsstelle Paderborn
11.11.2016
Brandschutzhelferausbildung,
Hauptgeschäftsstelle Paderborn
11.11.2016
Experimentalvortrag,
Geschäftsstelle Detmold
06.10.2016
Hygiene-Schulung Bäcker,
Geschäftsstelle Detmold
14.11.2016
10.10.2016
„touch-up every day“, ein Abend mit
Marion Maiwald, Alcina, Geschäftsstelle Detmold
Ersthelfer-Fortbildung,
Geschäftsstelle Detmold
14.11.2016
Ersthelfer-Fortbildung,
Hauptgeschäftsstelle Paderborn
10.10.2016
energieXperten, Vortrag „Richtiges
Heizen mit Holz und dessen Einsatzmöglichkeiten“, Hauptgeschäftsstelle
Paderborn
15.11.2016
19.10.2016
Vortrag „Kundenorientierter Schriftwechsel“, Hauptgeschäftsstelle
Paderborn
UFH, Impulsvortrag „Vom Alten
lösen und mit Zuversicht neu beginnen" – Loslassen und offen sein
für Neues", Hauptgeschäftsstelle
Paderborn
15.11.2016
Baurecht-Seminar „Grundzüge der
VOB – was bedeuten die Vereinbarungen“, Geschäftsstelle Detmold
19.11.2016
Brandschutzhelferausbildung,
Geschäftsstelle Detmold
19.11.2016
Grundkurs Ersthelfer,
Hauptgeschäftsstelle Paderborn
21.11.2016
Grundkurs Ersthelfer,
Geschäftsstelle Detmold
25.11.2016
Maler- und Lackierer-Innung
Paderborn, Weihnachtsmarkt
Kassel
25.11.2016
Ersthelfer-Fortbildung, Hauptgeschäftsstelle Paderborn
26.11.2016
Brandschutzhelferausbildung,
Hauptgeschäftsstelle Paderborn
28.11.2016
Allgemeine Gefährdungen und
Unfallverhütung auf der Baustelle,
Hauptgeschäftsstelle Paderborn
29.11.2016
Innung des Kfz-Handwerks
Paderborn und Höxter,Vortragsabend, Hauptgeschäftsstelle
Paderborn
19.10.2016
Treffen der ehrenamtlichen Richter,
Geschäftsstelle Detmold
19.10.2016
energieXperten, Vortrag „KfW-Förderung im Bestand und im Gewerbe“,
Hauptgeschäftsstelle Paderborn
26.10.2016
27.10.2016
28.10.2016
Maler OWL, Podiumsdiskussion
„Ist der Meister als Zugangsvoraussetzung in Deutschland für Europa
noch sinnvoll?“, Hauptgeschäftsstelle Paderborn
Fachinnung Zimmerei und Holzbau,
Innungsversammlung, Hauptgeschäftsstelle Paderborn
Brandschutzhelferausbildung,
Geschäftsstelle Detmold
November
02.11.2016
energieXperten, Vortrag „Wärmedämmung im Einfamilienhaus
selber machen?“, Hauptgeschäftsstelle Paderborn
04.11.2016
Fachinnung Elektrotechnik Paderborn, Jahresabschluss
Dezember
07.11.2016
Erstschulung Friseure, Geschäftsstelle Detmold
02.12.2016
Fachinnung Zimmerei und Holzbau
Paderborn, Jahresabschluss
08.11.2016
Betriebsmediziner, Geschäftsstelle
Detmold
05.12.2016
Sicherheit auf Baustellen BGHM,
Geschäftsstelle Detmold
08.11.2016
Baugewerken-Innung Paderborn,
Innungsversammlung
07.12.2016
Baugewerken-Innung, Gänseessen
07.12.2016
UFH, Jahresabschluss,
Paderborner Weihnachtsmarkt
16.12.2016
Brandschutzhelferausbildung,
Hauptgeschäftsstelle Paderborn
Die aktuellen Termine finden Sie unter
www.kh-online.de unter Ihrer Innung.
10
KHMAGAZIN
Alle Termine ohne Gewähr
Oktober
KH INTERN
Dipl.-Ing. Josef Sicken, Vorstandsmitglied der Innung
für Sanitär-, Heizungs- und
Klimatechnik Paderborn
04.09.2016
Elektroinstallateurmeister
Robert Burmester,
Hövelhof, Vorstandsmitglied der Fachinnung
Elektrotechnik Paderborn
13.08.2016
Maurermeister Matthias Sander, Hövelhof,
Vorstandsmitglied der
Baugewerken-Innung
Paderborn
70 Jahre
Carolin Engels, Lemgo,
Vorstandsmitglied der
Steinmetz- und Bildhauer-Innung Paderborn-Lippe
50 Jahre
19.07.2016
11.07.2016
40 Jahre
Heinz Wortmann,
Bad Salzuflen, Vorstandsmitglied der Bäcker- und
Konditoren-Innung Lippe
50 Jahre
04.07.2016
12.07.2016
Günter Kuhaupt, Warburg, Vorstandsmitglied
der Innung des Kfz-Handwerks Paderborn und
Höxter
27.08.2016
Peter Brinkmann,
Detmold, Vorstandsmitglied der
Metall-Innung Lippe
07.09.2016
80 Jahre
60 Jahre
60 Jahre
60 Jahre
GEBURTSTAGE AUS VORSTANDSREIHEN:
Günter Sprenger,
ehem. Obermeister
der Dachdecker-Innung
Lippe
NEUE INNUNGSMITGLIEDER:
BAUGEWERKEN-INNUNG
PADERBORN
Behrens Bau GmbH, Büren
INNUNG DES KFZ-HANDWERKS PADERBORN
UND HÖXTER
Hanni Akmann, Paderborn
Klaus Dierkes, Willebadessen
TISCHLER-INNUNG
PADERBORN
Franz und Maximilian Menke,
Borchen
INNUNG METALL
PADERBORN
MALER- UND LACKIERERINNUNG PADERBORN
DACHDECKER-INNUNG
PADERBORN
Christopher Arens, Altenbeken
Dietmar Düsterhaus, Paderborn
Oliver Neisemeier, Paderborn
FRISEUR- UND KOSMETIKINNUNG PADERBORN
DACHDECKER-INNUNG
LIPPE
FRISEUR- UND KOSMETIKINNUNG LIPPE
Carina Schwarz, Paderborn
Uwe Heisener, Altenbeken
Gebrüder Hetland GmbH, Bad
Salzuflen
Felix Haierhoff, Blomberg
Claudia Mertens / Salon Haarmony,
Horn-Bad Meinberg
Zeynep-Serap Yildirim, Detmold
METALL-INNUNG LIPPE
TISCHLER-INNUNG LIPPE
Maik Riepe Metallbau, Lage
Vivian Diers, Lemgo
Andreas Warmut, Detmold
Andrej Heronim, Bad Meinberg
Dirk Meierhans, Extertal
KHMAGAZIN
11
KH INTERN
Diamantener Meisterbrief an
Malermeister Meinolf Fromme
Vor 60 Jahren bestand er seine Meisterprüfung als Malermeister.
Nun erhielt er dafür seinen Diamantenen Meisterbrief aus
den Händen vom Obermeister der Maler- und Lackierer-Innung,
Dietmar Ahle, und dem Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, Ass. jur. Carl-Christian Goll.
Seine Ausbildung im Malerhandwerk absolvierte der jetzt
84-Jährige von 1948 bis 1951 bei der Malerfirma Hans Leonard in
Paderborn.Seine Gesellenzeit verbrachte er zunächst bei seinem
Ausbildungsbetrieb.
Es folgten danach einige Jahre bei der Malerfirma Niggemeier
in Haaren und beim Malerbetrieb Koriat in Sprockhövel. In den
Jahren 1955 und 1956 besuchte der jetzt Geehrte dann die
Malerfachschule in Bielefeld und legte dort die Meisterprüfung ab.
1956 gründete Fromme seinen eigenen Betrieb in Etteln. Im April
1994 übernahm sein Sohn Karl Fromme das Geschäft. Dessen
ältester Sohn Stefan ist mittlerweile in dritter Generation ebenfalls im Betrieb als Malermeister tätig.
Diamantener Meisterbrief an Wilhelm Florenz Ahle
Vor 60 Jahren legte Wilhelm Florenz Ahle seine Meisterprüfung im
Malerhandwerk ab. Nun erhielt er den Diamantenen Meisterbrief aus
den Händen seines Sohnes Dietmar Ahle, Obermeister der Malerund Lackierer-Innung Paderborn, und dessen Stellvertreters Josef
Thöne sowie des Geschäftsführers der Kreishandwerkerschaft
Paderborn-Lippe, Ass. jur. Carl-Christian Goll. 1945 trat der jetzt
Geehrte seine Lehre im elterlichen
Betrieb an. Im selben Jahr wurde
Paderborn durch einen Bombenangriff zerstört. Auch das 300 Jahre
alte Fachwerkhaus der Familie Ahle
am Jühenplatz 10 fiel den Bomben zum Opfer. Dort hatte der
Vater des Jubilars, Malermeister
Wilhelm Friedrich Ahle, 1922 im
Alter von nur 26 Jahren ein Malerund Anstreichergeschäft gegründet und den Grundstein für das
heute erfolgreich geführte Familienunternehmen gelegt. Nach der
Zustimmung der Militärregierung
begann für den Betrieb nach dem Krieg bald der Wiederaufbau;
zunächst in Räumen in der Rosenstraße. 1960 verstirbt Wilhelm
Ahle im Alter von nur 64 Jahren. Wilhelm Florenz Ahle übernimmt
das Geschäft vom Vater. Im gleichen Jahr wird er auch in den Vorstand der Maler- und Lackierer-Innung gewählt. 1976 wird Wilhelm
Florenz Ahle dann von der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe
zu Bielefeld zum öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen des Maler- und Lackiererhandwerks ernannt.
12
KHMAGAZIN
Der Malerbetrieb Ahle übernimmt in der aktiven Zeit des Jubilars
zahlreiche nennenswerte Großaufträge im lokalen Umfeld. So
verrichtet die Firma 1947 Malerarbeiten in der Theologisch-Philosophischen Fakultät am Kamp und am Neubau des Land- und
Amtsgerichts sowie des staatlichen Gymnasiums Theodorianum. Von 1949 bis 1953 erfolgte die Renovierung der Gaukirche
und der Busdorfkirche. Und 1954
übernahm Ahle die Vergoldung des
Turmkreuzes und der Turmkugel
des Paderborner Doms. Im Jahr
1967 gestaltet die Firma Ahle nach
alten Befunden den Innenbereich
der Marktkirche neu. Und in den
80er-Jahren übernimmt der Malerbetrieb die Ausmalung der Kreuzkapelle in der Gaukirche. Zudem wird
die Marktkirche in Paderborn einer
Totalrestaurierung unterzogen. Einen Meilenstein in der Firmengeschichte kennzeichnet im Jahr 1984
der Umzug des Unternehmens in
das Gewerbegebiet im Benhauser Feld.
1990 übergibt Malermeister Wilhelm Florenz Ahle den Betrieb
an seinen Sohn, Malermeister Dietmar Ahle, der den Betrieb in
dritter Generation heute führt. Gleichzeitig wird die bislang als
Personengesellschaft geführte Firma Ahle in eine GmbH umgewandelt. Das Dienstleistungsspektrum hat sich seither vor dem
Hintergrund laufend neuer Erkenntnisse in der Branche stark erweitert und professionalisiert.
KH INTERN
Diamantener Meisterbrief
an Konrad Baumhör
Den Diamantenen Meisterbrief erhielt nun Konrad von
Baumhör aus den Händen vom Obermeister der Fachinnung Zimmerei und Holzbau, Udo Förster, und Norbert
Knaup von der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe.
Von 1948 bis 1951 absolvierte Konrad Baumhör seine
Ausbildung zum Zimmerer. 1956 – vor genau 60 Jahren –
legte der heute 82-Jährige seine Meisterprüfung vor der
Handwerkskammer Kassel ab. 1971 übernahm der jetzt
Geehrte von seinem Vater Josef Baumhör den Zimmereibetrieb an der Bielefelder Straße in Bad Lippspringe. 1982
siedelte die Firma ins Gewerbegebiet Am Vorderflöß um.
Die Zimmerei zählt zu den beiden ältesten Handwerksbetrieben der Stadt Bad Lippspringe. Die Familie Baumhör
blickt heute auf über 200 Jahre in der Zimmermannszunft
und insgesamt acht Generationen zurück. 1992 übernahm Sohn Josef Baumhör den Betrieb. Auch Enkel
Guido Baumhör ist im Familienunternehmen tätig.
GOLDENER MEISTERBRIEF:
30.06.2016 | Zimmerermeister Werner Schnelle,
22.07.2016 | Maschinenbaumeister
14.09.2016 | Hans Prüßner, Ehrenobermeister
Paderborn-Dahl
Ferdinand Wächter, Bad Wünnenberg-Haaren
der Dachdecker-Innung Lippe
150 Jahre
FIRMENJUBILÄUM:
08.09.2016
17.09.2016 | 150 Jahre: Schnur Dach GmbH, Lage
Gas- und Wasserinstallateurmeister
Fred Kuhoff
Gas- und Wasserinstallateurmeister
Josef Börnemeier
Gas- und Wasserinstallateurmeister
Karl-Heinz Hesselmann
KHMAGAZIN
13
KH INTERN
DIGITALISIERUNG
„Welches Potenzial steckt noch in den Daten?“ und „Wie und wo verarbeite ich sie?“, – diese Fragen standen bei einer Innungsversammlung der Innung Metall Paderborn auf dem Programm.
Dr. Simon Oberthür und Dr. Gunnar Schomaker vom Software Innovation Campus Paderborn der Universität Paderborn standen den Teilnehmern zu den Themen rund um die Digitalisierung Rede und Antwort.
KRÄUTERWANDERUNG
Auch in diesem Jahr packten die Unternehmerfrauen wieder die
Wanderschuhe aus und unternahmen eine Kräuterwanderung rund
um den „Monte Scherbelino“ (Paderborn). Während der Exkursion
stellte die bekannte Salzkottener Kräuterfrau Beate von Sobbe Wildkräuter vor und vermittelte Wissenswertes über das Sammeln und
Haltbarmachen sowie die Wirkweise und Rezeptur der Heilpflanzen. Im Anschluss an die Wandertour erwartete die Teilnehmerinnen
ein weiteres Highlight: Auf dem
Grillplatz am Monte Scherbelino
warteten kulinarische Köstlichkeiten und Getränke auf die Damen.
RAUMAUSSTATTER-INNUNG PB
Die Innung startete ihren jährlichen Ausflug mit einem gemeinsamen
Frühstück in der Kreishandwerkerschaft. Anschließend ging es zur Firma „Werther – Die Möbelmanufaktur Oberwelland GmbH & Co. KG“.
Danach stand noch ein Besuch des Museums MARTA in Herford auf
dem Programm. Den Ausklang bildete ein gemeinsames Abendessen
im „Gasthaus Spieker“ in Hövelriege.
BROTPRÜFUNG IN LIPPE
Die Bäcker- und Konditoren-Innung Lippe führte auch in diesem Jahr
auf dem Detmolder Wochenmarkt eine Brotprüfung durch. Die Ergebnisse können sich dabei sehen lassen: 21 Proben schnitten mit „sehr
gut“ und 15 mit „gut“ ab. Karl-Ernst Schmalz, staatlich anerkannter
Prüfer für Brot, Brötchen und Stollen sowie Bäckermeister und Betriebswirt des Handwerks, nahm die Backwaren auf dem Detmolder
Wochenmarkt genau unter die Lupe. „Kriterien wie Form und Aussehen, Oberflächen und Krusteneigenschaft, Lockerung und Krumenbild,
Struktur und Elastizität spielen bei der Prüfung eine Rolle – genauso
wie Geruch und Geschmack“, erklärt Schmalz. Insgesamt umfasse seine Prüfung über hundert Unterpunkte. „Die Selbstkontrolle der Bäcker
stellt sicher, dass der Verbraucherschaft ein qualitativ hochwertiges
Backsortiment angeboten werden kann“, so Andrea Hegerbekermeier,
stv. Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe. Ein
weiteres Ziel der freiwilligen Qualitätskontrolle sei es, der Kundschaft
die Unterschiede zu industriell hergestellten Produkten aufzuzeigen.
„Im Rahmen der Prüfung haben die Unternehmen nicht nur die Gelegenheit, die Qualität der eigenen Produkte zu erfahren, sondern diese
auch beim Verbraucher in den Fokus zu stellen“, ergänzt der Obermeister
der Bäcker- und Konditoren-Innung Lippe, Mickel Biere, und freut sich
über die sehr guten Ergebnisse seiner Innungsbäckereien.
BESTER AUSBILDUNGSBETRIEB
Die Friseur- und Kosmetik-Innung Lippe zeichnet jährlich den „besten
Ausbildungsbetrieb“ aus. 2016 geht die Auszeichnung an den Salon
Ludewig in Oerlinghausen, der mit Janine Scholz den „Bestprüfling
2016“ hervorbrachte. 1964 von Gerda und Otto Ludewig gegründet,
übernahm 2011 Birgit Radetzki den Salon von ihrem Vater. Die Auszubildende Janine Scholz kam 2013 ins Team und absolvierte ihre Lehre
bis 2016. Die Gesellenprüfung schnitt sie Ende Juni als Beste ihres
Jahrgangs ab. Und das, obwohl die Chefin vor drei Jahren Bedenken
bei der Einstellung hatte. Denn Scholz ist Linkshänderin, und Radetzki
hatte Sorge, ihr als Rechtshänderin die Techniken und Handgriffe nicht
vermitteln zu können. Allerdings erwies sich diese Sorge als unbegründet. Scholz konnte von Beginn an Zusammenhänge sehr gut erkennen
und diese dann auch perfekt umsetzen.
INNUNG METALL PADERBORN
Im Rahmen eines Ausflugs besuchte die Innung Papenburg. Höhepunkt war die Besichtigung der Meyer Werft. Zudem stand eine Planwagenfahrt durch das Moor auf dem Programm, bevor es nach Leer
ging. Bei einer Stadtführung standen dann die Teekontore und alten
Speicher sowie der Hafen und die Museumsschiffe im Mittelpunkt.
Bevor es zurück nach Paderborn ging, gab es noch eine Hafenrundfahrt
mit einem Grachtenboot.
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KH INTERN
VORTRAG BAURECHT
NETZWERK ZUHAUSE SICHER
Der zweite Teil der Vortragsreihe Baurecht zum Thema „Abnahme und
Umgang mit Mängelrügen“ fand im September in der Geschäftsstelle
in Detmold statt. Als Referent fungierte Rechtsanwalt Thomas Laker,
Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht aus der Kanzlei Dr. Geisler,
Dr. Franke & Kollegen aus Bielefeld. Die Abnahme von Werkleistungen
ist für den Auftragnehmer von zentraler Bedeutung im Hinblick auf die
Fälligkeit der Vergütung und auch darauf den Lauf der Verjährung von
Gewährleistungsrechten in Lauf zu setzen. Die Veranstaltung, die mit
rund siebzig Teilnehmern gut besucht war, brachte für die Zuhörer Klarheit über die verschiedenen Arten der Abnahme. Der letzte Teil der
Veranstaltungsreihe findet im November zum Thema „Grundzüge der
VOB“statt.
Die 250. Präventionsplakette des Netzwerks „Zuhause sicher“
im Kreis Paderborn geht nach Lichtenau. Für den Einsatz um Einbruchschutz und Brandschutz in ihrem Zuhause wurde jetzt die
Familie Reichert ausgezeichnet. Christian Goll, Leiter der
Schutzgemeinschaft Paderborn im Netzwerk „Zuhause sicher“,
lobt die Ausführungen an dem Einfamilienhaus: „Hier wurde
weit mehr erfüllt, als die polizeilichen Empfehlungen für ein
sicheres Eigenheim vorgeben. Im Ergebnis hat sich die Zusammenarbeit zwischen Hausbesitzern, Polizei und Handwerksbetrieben für alle Beteiligten gelohnt.“ Einbruchschutz müsse
nicht teuer sein, betont Christian Goll. Einiges könne man mit
einfachen Mitteln selbst verbessern. Er rät allen Interessierten,
sich bei der Polizei beraten zu lassen. Goll: „In unserer Schutzgemeinschaft arbeiten wir mit zertifizierten regionalen Handwerksbetrieben zusammen, die sämtliche Planungen fachgerecht umsetzen können und auch eigene Beratungen bieten.
Zur Finanzierung solcher Maßnahmen gibt es Förderprogramme
zum Beispiel von der KfW, und als besonderes Bonbon gewähren die am Netzwerk, „Zuhause sicher“ beteiligten Versicherer
einen Nachlass auf Hausratversicherungen.“ Sämtliche Informationen zum Netzwerk und zu seinen Partnern sind auf
www.zuhause-sicher.de eingestellt.
BACKIDEEN STATT BALLERMANN
Normalerweise trifft sich der Lippische Konditorenstammtisch einmal im Monat in einer Gastwirtschaft. Auf Vorschlag des ehemaligen
Obermeisters der Konditoren, Peter Wortmann, verbrachten nun zehn
Konditoren aus Lippe eine Woche auf Mallorca. Bei mallorquinischen
Konditoreispezialitäten ließ es sich die Delegation aus Lippe gut gehen.
Die Konditoren gestalteten die Woche als eine gelungene Mischung
aus Studienreise und Freizeitvergnügen. So besichtigten sie landwirtschaftliche Betriebe und erhielten Einblick in den Obstanbau und die
Milch- und Käsewirtschaft auf der Insel. Anregungen zur Eisherstellung
holten sie sich beim Eismacher „Giovanni L.“, der auf Mallorca produziert. Den Besuch im Café von Daniela Katzenberger bezeichnet Mickel
Biere von der Bäckerei Biere augenzwinkernd als „eine Mischung aus
Freizeit und Studienaufenthalt“, denn schließlich gab es auch hier Backspezialitäten zu probieren. Gespeist und getrunken haben die Konditoren in jedem Fall immer gut. „Wir haben die landestypische Küche und
die Getränke ausgiebig probiert“, erzählt Biere.
DIE GUTE FORM
Der Berufsnachwuchs des Tischlerhandwerks stellt jährlich seine
Leistungsfähigkeit beim Wettbewerb „Die gute Form“ unter Beweis. Eine Jury wählt dabei die besten Gesellenstücke aus, die
dann prämiert und ausgestellt werden.
Die Exponate haben die Auszubildenden eigenständig entworfen,
skizziert und konstruiert. Neben den rein handwerklichen Kriterien
bewertete eine Jury Originalität, Design, Modernität, Funktionalität
sowie die funktions- und materialgerechte Konstruktion. Der Wettstreit wird parallel zur eigentlichen Gesellenprüfung veranstaltet und
soll dem Berufsnachwuchs schon früh die Bedeutung der Formgebung, also des Designs im Tischlerhandwerk, verdeutlichen.
BERUFE LIVE – HANDWERK IM EIGENEN ZELT
Im Handwerkerzelt der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe präsentierten verschiedene Innungen Ausbildungsberufe. Die Schülerinnen und Schüler konnten so vor Ort gleich an den Ständen der Bau-Innung Lippe, der Bäcker- und Konditoren-Innung Lippe, der Tischler-Innung Lippe, der
Dachdecker-Innung Lippe, der Fach-Innung Sanitär Heizung Klima und der Metall-Innung Lippe im
Innen- und Außenbereich die unterschiedlichen Berufe hautnah erleben und ausprobieren. Natürlich war auch das Eventmobil der Ausbildungsoffensive „Komm wie Du bist“ vor Ort und sorgte
für viel Interesse unter den Jugendlichen.
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„Komm wie Du bist“ kommt an
Vor den Sommerferien war der Airstreamer viel unterwegs. Innerhalb von gut einem halben Jahr besuchte der auffallende Eventbus vier
8. Klassen, zwanzig 9. Klassen, sechs 10. Klassen und nahm 36-mal an Messen und Innungsversammlungen teil. Und nach der Sommerpause, die ausgiebig genutzt wurde, um weiter am erfolgreichen Konzept zu feilen, stehen schon wieder zahlreiche Termine im Kalender.
KWDB auf der Straße:
Eine weitere spannende Marketingmaßnahme zur Steigerung der
Bekanntheit des Ausbildungsprojekts „Komm wie Du bist“ startet im
Herbst 2016 und findet eine Fortsetzung im Frühjahr 2017. Dann ist der
Slogan auf und in Bussen in den Kreisen Paderborn und Lippe unterwegs und sorgt für viel Aufmerksamkeit. Vom 12. September bis zum
9. Oktober 2016 und vom 1. März bis zum 31. März 2017 rollen insgesamt vierzig Busse mit unserer Komm-wie-Du-bist-Werbung durch die
Kreise Paderborn und Lippe. Dabei sind unsere Plakate von außen und
von innen angebracht. Große 18/1-Traffic-Boards an der Busaußenseite und DIN-A2-Plakate in den Bussen – direkt hinter dem Fahrer
– sollen dafür sorgen, dass unsere Kampagne bald in aller Munde ist.
Bei der Maßnahme steht insbesondere die Homepage im Vordergrund,
deren Bekanntheitsgrad gesteigert und deren Traffic erhöht werden soll.
KWDB bei der myjobOWL 2017:
Vom 10. bis 12. März 2017 lädt die größte Jobmesse Ostwestfalen-Lippes wieder in das Messezentrum Bad Salzuflen. KWDB ist mit dabei
und hat sich einen der begehrtesten Standplätze mit einer Größe von
150 Quadratmetern gesichert. Neben der aufmerksamkeitsstarken Präsentationsfläche sichert ein umfangreiches Marketingpaket zusätzliche
Aufmerksamkeit. So ist KWDB nicht nur in den kostenlosen Messetaschen zu finden, sondern ziert auch diverse die Messe begleitende Publikationen und Werbebroschüren. Außerdem nimmt KWDB am Terminvergabesystem zwischen der Messe und teilnehmenden Schulen teil.
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KWDB auf Instagram:
Unter dem Hashtag #kwdbhandwerk ist die Kampagne in
den sozialen Medien auffindbar. Das Team füttert Instagram
bei jedem Event mit Fotos. Schauen Sie doch einmal rein
und sehen Sie, wie viel Spaß die Schülerinnen und Schüler
an Bord des Busses und beim Knipsen von Selfies haben. Unter dem gleichen Hashtag finden sich auch auf
Facebook viele Infos und Fotos.
KWDB im Stadion:
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Die Ausbildungsoffensive „Komm wie Du bist“ der Kreishandwerkerschaft
Paderborn-Lippe ist ab der Fußball-Saison 2016/17 des SC Paderborn in der
Benteler-Arena zu sehen. An exponierter Stelle sorgt die Kampagne für
Aufsehen und steigert den Bekanntheitsgrad der Kampagne in der Öffentlichkeit und bei der Zielgruppe. In Kooperation mit dem SC Paderborn hat
die Kreishandwerkerschaft ein tolles Marketingpaket entwickelt, das die
Ausbildungsinitiative „Komm wie Du bist“ bekannter machen soll. Neue
aufmerksamkeitsstarke Motive und exponierte Werbeflächen sollen dazu
beitragen. Nicht nur der Bus, der an Schulen und auf Messen unterwegs
ist, rührt so die Werbetrommel für die Berufe im Handwerk. Der Slogan und
die Homepage sollen insbesondere mit der neuen Marketingmaßnahme in
den Vordergrund gerückt werden.
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instagram
„Das Handwerk als Lebensgefühl“
„Komm wie Du bist“ erntet auch viel Lob von außen. Der Landrat
des Kreises Lippe, Dr. Axel Lehmann, sagt anlässlich des Tags
des Handwerks in Lippe:„... die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe (ist) mit gutem Beispiel vorangegangen und hat ein
Zeichen gesetzt: Bei der Kampagne „Komm wie Du bist“
macht sie mit einem umgebauten Bus Station in ganz Lippe
und stellt jungen Menschen das Handwerk vor. Der persönliche
Kontakt und die lockere Atmosphäre kommen offensichtlich gut
an. Wichtig ist aber auch, dass die jungen Menschen das Gefühl
vermittelt bekommen, dass sich die Arbeitgeber auf authentische Menschen mit all ihren Ecken und Kanten freuen: Jeder darf
so sein, wie er ist, ganz im Sinne der Kampagne. Das Handwerk
als Beruf und als Lebensgefühl: Das kommt an. Genau solche
Kampagnen brauchen wir, um den Schulabgängern in Lippe nicht
nur den Handwerksberuf an sich wieder schmackhafter zu machen – es muss auch bekannter werden, dass das Handwerk seinen Fachkräften attraktive Ausbildungs- und vor allem Karriereperspektiven bietet.“ Redakteur Martin Hostert nennt in seinem
Kommentar in der Lippischen Landeszeitung vom 19.9.2016 zur
„Berufe live“ den Bus der Kreishandwerkerschaft „einen Blickfang“ und lobt den hohen Aufwand, der seitens der Aussteller
betrieben wurde, um auf die Ausbildungsberufe aufmerksam zu
machen.
Daten & Fakten (Januar–September 2016)
39 Schulen besucht
15 Teilnahmen an
besonderen Aktionen
und Messen
1984 Schülerinnen & Schüler
228 Schülerinnen &
Schüler beraten
23 Schülerinnen & Schüler vermittelt
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Große Lossprechungsfeiern
Das Bestehen der Gesellenprüfung ist ein besonderes Ereignis für jeden Azubi im Handwerk. Um diesen Erfolg besonders
zu würdigen, überreicht die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe die Gesellenbriefe jährlich im Rahmen einer eigens
entwickelten Show an alle frischgebackenen Gesellen.
„Kurze Reden, coole Musik und jede Menge Spaß stehen im
Mittelpunkt der Lossprechungen“, so begrüßten jeweils die
Kreishandwerksmeister Heinrich Heggemann und Gerd Töpper
die Gäste auf der Großen Lossprechung im Paderborner Schützenhof und in der Lipperlandhalle in Lemgo. Beide hielten Wort.
Die Gesellinnen und Gesellen sowie das Publikum erlebten eine
tolle Show mit vielen bunten Highlights. Der bekannte Moderator Thomas Phillipsen übernahm an beiden Abenden die Moderation und sorgte mit charmantem Wortwitz für gute Stimmung
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im Publikum. Das Showprogramm gestaltete das Schlosstheater Fürstenberg, das eine eigens für die Veranstaltungen entwickelte Mini-Revue präsentierte. Das Theater-Team zeigte dabei
zu jeder Berufsgruppe Musik-, Comedy- und Spielszenen, die
einen hohen Animationsanteil beinhalteten und das Auditorium
in sympathisch einladender Form zum Mitgestalten der Feierlichkeit einluden. Das geschah in humorvollen, zumeist musikalisch begleiteten Szenen.
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Unter dem Motto „Prüfungsüberprüfung“ mussten sich die ehemaligen Prüflinge entweder als Gruppe oder einzeln im kleinen
Wettstreit behaupten. Eingebettet waren diese „Battles“ in
musikalische oder szenische Geschichten, die in ihrer Spielzeit
zwischen zwei und zehn Minuten variierten. Jeweils im Anschluss
erhielt die Gruppe die lang ersehnten Gesellenbriefe. Zum Ende
der Show stellte die Ehrung der Innungsbesten dann noch ein
besonderes Highlight dar.
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REPORT
Gemeinschaftsfahrt
nach München
Kulinarische Leckereien, BMW Welt, bedeutende
Bauwerke, München schwebend erleben ...
2017 lässt die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe die traditionelle Gemeinschaftsfahrt des Handwerks nach München
wieder aufleben. Im Sonderzug geht es gemeinsam nach München – Verpflegung inklusive. In der bayrischen Landeshauptstadt
wartet dann am Ankunftstag auf Einladungen der Volksbanken
im Hochstift ein zünftiger bayrischer Abend im Augustinerkeller
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auf die Reiseteilnehmer. Am zweiten Reisetag schließen sich
ein unterhaltsames Innungsprogramm sowie die Möglichkeit
des Besuchs der Internationalen Handwerksmesse (IHM) an. Am
Abreisetag können Sie sich den Besuch der Internationalen Handwerksmesse vornehmen, oder Sie unternehmen mit uns einen
Spaziergang durch den Englischen Garten.
Freitag ist Innungstag!
Entdecken Sie die Highlights:
REPORT
Der zweite Reisetag steht ganz im Zeichen Ihrer Innung.
Dabei stehen fünf individuelle und interessante Programme
auf dem Plan. Nachfolgend sehen Sie eine Auswahl. Ihre
persönliche Einladung mit Anmeldemöglichkeit und Ihrem
Innungsprogramm ist Ihnen selbstverständlich per Post
persönlich zugegangen.
Erleben Sie „München
schwebend“ bei einer
spannenden Tour über
das Zeltdach des Olympiastadions – Abseilen
inbegriffen!
REISE-INFOS
Erkunden Sie „München
szenisch“ im angesagten
Stadtteil Haidhausen.
IHM-Fahrt vom 9. bis 11. März 2017
Anmeldung noch bis zum 28. Oktober möglich!
Genießen Sie „München kulinarisch“ bei
einem Stadtrundgang der besonderen Art
– gespickt mit Leckereien aller Art.
Übernachtung im zentralen Vier-Sterne-Hotel Arabella Westpark – Frühstück
inklusive. Pro Person fallen für die Reiseteilnahme 350 Euro zzgl. MwSt.
an. Wir würden uns sehr freuen, Sie als Reiseteilnehmer begrüßen zu
dürfen. Melden Sie sich mit der Antwortkarte Ihrer persönlichen Einladung
noch bis zum 28. Oktober an!
Erforschen Sie „München
architektonisch“ bei einer
Stadtführung zu den bedeutendsten und ausgefallensten
Bauwerken der Stadt.
Erfahren Sie „München automobil“
bei der Ausstellung der hundert
Meisterstücke in der BMW Welt.
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REPORT
Der neue Vorstand (v. l.): Petra Marschewski-Wecker, Ulrike Rhode, Dagmar Korte-Schöning, Elisabeth Brocke, Birgit Peters,
Nicole Raabe, Heike Klaas, Andrea Hegerbekermeier (stv. Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft PB-Lippe), Cornelia Müller
Vernetzte Frauenpower
Unternehmerfrauen im Handwerk weiten sich auf den Kreis Lippe aus
Die Zeiten, in denen das Handwerk ausschließlich männerdominiert war, sind längst vorbei. Den weiblichen Führungskräften und
auch den vielen in den Firmen mitarbeitenden Ehefrauen und Partnerinnen ein zuverlässiges Netzwerk zu bieten, dafür
stehen die Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH). Rund neunzig engagierte Mitglieder zählt der Arbeitskreis bereits in
Paderborn. Nun weiten sich die UFH auch auf den Kreis Lippe aus.
Seit fast zwanzig Jahren gibt es in Paderborn das Netzwerk
„Unternehmerfrauen im Handwerk“.Von Beginn an waren 77 Frauen
mit von der Partie und gründeten 1998 den damals größten
Arbeitskreis in Nordrhein-Westfalen. „Drei Jahre später zählten
wir bereits zu den stärksten Verbänden dieser Art bundesweit“, erinnert sich die Vorstandsvorsitzende Elisabeth Brocke und bringt
den nach wie vor geltenden hohen Stellenwert des Netzwerks
auf den Punkt: „Die Frau als die Seele des Betriebs benötigt Kraft
und Unterstützung. Diese findet sie bei einer starken Truppe, die
sich den branchenübergreifenden Erfahrungs- und Informationsaustausch auf die Fahnen geschrieben hat.“
Die bei der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe eingerichtete
Geschäftsstelle organisiert das Jahresprogramm und lädt zu
den Veranstaltungen des Arbeitskreises ein. „Durch den monatlichen Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten sowie Seminare,
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Vorträge, Exkursionen oder Betriebsbesichtigungen gewinnen
wir neue Kenntnisse und Eindrücke, die uns helfen, die Aufgabenvielfalt einer Unternehmerfrau im Handwerk zu erfüllen“, erklärt
Geschäftsführerin Ulrike Rhode.
Um nun auch den lippischen Unternehmerfrauen einen Beitritt
zu dem Netzwerk zu ermöglichen, fand eine Auftaktveranstaltung, bestehend aus einem interessanten Rahmenprogramm
und einer Mitgliederversammlung, statt. Zunächst stand dabei
für die knapp fünfzig Teilnehmerinnen ein Besuch des Betriebsgeländes der Wortmann-Gruppe mit Führung und Besichtigung des neuen Logistikzentrums auf dem Programm.
Im Anschluss daran ging es dann in das Freilichtmuseum in
Detmold. Nach einem kurzen geführten Rundgang folgte eine
Mitgliederversammlung mit Wahl des neuen Vorstands. Dieser setzt sich nunmehr aus bereits langjährig im Vorstand tätigen Unternehmerfrauen aus dem Kreis Paderborn und neu
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hinzugekommenen lippischen Unternehmerfrauen zusammen.
Das Amt der Vorsitzenden hat weiterhin Elisabeth Brocke (Brocke
& Löhr Haustechnik GmbH, Paderborn) inne. Neu ist Nicole
Raabe (Raabe Dachdeckermeister GmbH & Co. KG, Lemgo) als
stellvertretende Vorsitzende. Zu den weiteren Mitgliedern
des Vorstands zählen Heike Klaas (Friseurmeisterin, Horn-Bad
Meinberg), Dagmar Korte-Schöning (Tischlerei Dirk Schöning,
Lemgo), Petra Marschewski-Wecker (Kosmetikstudio Marschewski-Wecker, Paderborn), Cornelia Müller (Fleischerei Wolfgang
Müller, Paderborn), Birgit Peters (Zimmerei Meinolf Peters GmbH
& Co. KG, Bad Lippspringe). Angesprochen, das attraktive Info-
und Vernetzungsangebot zu nutzen, sind alle im Handwerk tätigen
Frauen. Dazu zählen neben den Unternehmerinnen und Meisterfrauen auch die dem Berufsstand Verbundenen. Beim ersten
gemeinsamen Treffen steht ein Impulsvortrag mit dem passenden
Titel „Vom Alten lösen und mit Zuversicht neu beginnen – loslassen
und offen sein für Neues“ auf dem Programm. Weitere Auskünfte
erteilt Ulrike Rhode, Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, unter
der Telefonnummer 05251/700-120. Zusätzliche Informationen sind
auf der Internetseite www.kh-online.de unter der Rubrik „Frauen im
Handwerk“ zu finden.
Innungsbetreuung in
Lippe neu besetzt
Mit Stefan Rischer sind die Innungsbetreuung und Mitgliedergewinnung in
der Geschäftsstelle neu besetzt. Mit einer Ausbildung zum Landschaftsgärtner bei
der Stadt Lemgo startete Rischer seine berufliche Laufbahn und absolvierte im Anschluss sein Fachabitur im Bereich „Bauwesen und Landwirtschaft“. Nach dem
Zivildienst im Klinikum Bad Salzuflen absolvierte er eine Ausbildung zum „Bürokaufmann“ im Klinikum Bad Salzuflen. Von 1995 an bis zuletzt war der Lemgoer bei
der IKK classic in den Bereichen Akquise, Marketing, Gesundheitsförderung/
Information zuständig für Veranstaltungen, Gesundheitstage und Gesundheitskurse in den Bereichen Prävention und Betreuung von Selbsthilfegruppen. Während
seiner Zeit bei der IKK classic absolvierte Rischer eine Ausbildung zum Fachkaufmann für Marketing. Privat engagiert sich der im Kreis Lippe bestens
vernetzte Rischer in einigen Vereinen. Bei der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe obliegt ihm in der Geschäftsstelle in
Detmold der Bereich Mitgliedergewinnung. Darüber hinaus ist Rischer zuständig für die Geschäftsführung der Dachdecker-Innung Lippe, der Fach-Innung Sanitär Heizung Klima Lippe, der Fachvereinigung Fotografen OWL, der Friseur-Innung
Lippe, der Tischler-Innung Lippe und der Zimmerer-Innung Lippe.
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Zur Vermeidung von Mißbrauch stellt das Bundesfinanzministerium für
elektronische Kassen ab dem 1. Januar 2017 insbesondere folgende verschärfte
Anforderungen:
a) die Daten in Registrierkassen müssen jederzeit lesbar und maschinell
auswertbar zur Verfügung gestellt werden können
b) alle Geschäftsvorfälle sind einzeln aufzuzeichnen
c) Aufbewahrung aller elektronische Kassenaufzeichungen für 10 Jahre
Wirtschaftsprüfung · Steuerberatung
Detmold · Paderborn
Kommen Sie diesen Anforderungen nicht nach, wird im schlimmsten Falle die
Ordnungsmäßigkeit ihrer Buchführung in Frage gestellt. Und wenn das
Finanzamt daraufhin die Einkünfte schätzt, geht das für den Steuerpflichtigen
selten gut aus.
Vor diesem Hintergrund empfehlen wir Ihnen zu prüfen, ob die bei Ihnen im
Einsatz befindliche Kasse den Vorgaben genügt. Sofern dies nicht der Fall ist,
sollten Sie eine Lösung entwickeln, die den Anforderungen Ihres Unternehmens
entspricht, aber auch kostenschonend und praktikabel ist. Dabei unterstützen wir
Sie gerne! Bei Fragen stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Verfügung.
www.hwp-partner.de
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Wir verstehen
unser Handwerk.
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
Handwerker, Landwirte und Kaufleute gründeten Mitte des 19. Jahrhunderts die
ersten Volksbanken. Die Geschichte der genossenschaftlichen Idee und ihrer Werte
ist von jeher eine Erfolgsgeschichte. Auch heute noch ist sie ebenso einleuchtend
wie erfolgreich: Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele. Denn es gibt viele
Gründe, warum Handwerk und Volksbank gut zusammenpassen.
www.volksbank-phd.de