Zurück auf Anfang - Lichtblick-Kino

Mi 05
Mi 19
17:00 Deutsche Pop Zustände (OmeU)
18:30 Hedis Hochzeit – Inhebbek Hedi (OmU)
20:00 E Hungary Then & Now: East Punk Memories
22:15 And-Ek Ghes… (OmU)
Do 20
18:00 Die Stadt als Beute (OmeU)
19:30 Deutsche Pop Zustände (OmeU)
Fr 21
Sa 22
Keine Vorstellung
Do 06
17:00 Die Stadt als Beute (OmeU)
18:30 Die kleinste Armee der Welt
20:00 E 15 Corners of the World
in Anw. der Regisseurin Zuzanna Solakiewicz
Fr 07
Sa 08
Keine Vorstellung
So 09
Mo 10
Di 11
Mi 12
14:30 K Die Melodie des Meeres
16:15 B Der Himmel über Berlin (OmeU)
18:30 Die kleinste Armee der Welt
20:00 E N othing Happens in the Absence of Noise
in Anw. der Regisseurin Silvia Biagioni + Christoph Frangeli, Mitglied des Medienkollektivs Praxis
22.00 E Sounds Queer – Workshop
in Anwesenheit des Regisseurs Dan Dansen
24:00 K Casablanca (OmU)
15:00 K Rico, Oskar und der Diebstahlstein
16:30 B Dicke Mädchen (OmeU)
18:00 Die kleinste Armee der Welt
in Anwesenheit des Regisseurs Martin Gerner
20:00 E Beograd Underground
Q&A with director Muriel Buzarra via Skype
22:00 E realeyz realease: Tito on Ice (OmeU)
zum VoD-Start in Anwesenheit der RegisseurInnen Max Andersson und Helena Ahonen
18:00 Die kleinste Armee der Welt
20:00 EXBlicks: Rebirth of a Nation –
DJ Spooky remixes Griffith
Get Together, Discussion & Voters Registration
18:00 Zurück auf Anfang:
Wim Wenders:
Der amerikanische Freund (OmU)
in Anwesenheit des Regisseurs
20:30 Zurück auf Anfang:
Wim Wenders:
Der amerikanische Freund (OmU)
22:45 B Desire Will Set You Free (OmU)
18:30 Die kleinste Armee der Welt
20:00 V Ovosodo (OmeU)
22:00 2016 Sundance Film Festival
Short Film Tour (OmU)
Do 13
18:00 Die Stadt als Beute (OmeU)
19:30 Aki Kaurismäki - Filmabend:
Wolken ziehen vorüber (OmU)
Fr 14
Sa 15
Keine Vorstellung
So 16
Mo 17
Di 18
14:00 K Rico, Oskar und der Diebstahlstein
15:45 B Der Himmel über Berlin (OmeU)
18:00 Mietrebellen (OmeU)
in Anw. von AktivistInnen und des Filmteams
20:30 Aki Kaurismäki - Filmabend:
Wolken ziehen vorüber (OmU)
22:15 Fado (OmeU)
24:00 K Casablanca (OmU)
14:15 K Die Melodie des Meeres
16:00 Busch singt 1: Aurora – Morgenrot
17:00 Busch singt 2: Nur auf die Minute
kommt es an
19:00 Glaube, Sitte, Heimat (OmeU)
in Anw. des Regisseurs Jürgen Ellinghaus
20:30 Deutsche Pop Zustände (OmeU)
in Anwesenheit des Regisseurs Dietmar Post
22:30 2016 Sundance Film Festival
Short Film Tour (OmU)
17:00 Die Stadt als Beute (OmeU)
18:30 Die kleinste Armee der Welt
20:00 This Is Not a Coup (OmU)
in Anw. des Regisseurs Aris Chatzistefanou
22:00 Deutsche Pop Zustände (OmeU)
17:00 Die kleinste Armee der Welt
18:30 Die Stadt als Beute (OmeU)
20:00 Audre Lorde – The Berlin Years 1984 to
1992 (OmeU)
in Anwesenheit der Regisseurin Dr. Dagmar
Schultz und Co-Autorin Ika Hügel-Marshall
22:00 2016 Sundance Film Festival
Short Film Tour (OmU)
So 23
Mo 24
Di 25
Mi 26
17:00 Die kleinste Armee der Welt
18:30 Die Stadt als Beute (OmeU)
20:00 V Tutta la vita davanti –
Das ganze Leben liegt vor dir (OmU)
22:00 Fado (OmeU)
14:00 K Die Melodie des Meeres
15:45 B Der Himmel über Berlin (OmeU)
18:00 Hurrengo geltokia (OmeU)
in Anwesenheit des Produzenten Ion Diaz
und der Drehbuchautorin Oroitz Jauregi
Saturday Asia:
20:00 Magic Zipper (OmeU)
in presence of the director Suna Lim;
with Korean fingerfood & beer
22.30 B Desire Will Set You Free (OmU)
24:00 K Casablanca (OmU)
15:00 K Rico, Oskar und der Diebstahlstein
16:30 B Dicke Mädchen (OmeU)
18:00 kurz gesehen:
Perlen vor die Säue 3 –
Kurzfilme aus der filmArche
in Anwesenheit der Filmemacher*innen
20:30 Die Stadt als Beute (OmeU)
22:00 Deutsche Pop Zustände (OmeU)
Schlingensief-Special zum Geburtstag:
mit Gästen
19:00 Ausländer Raus!
Schlingensiefs Container
21:00 Making-of der Theaterfilme am Amazonas
21:30 Der fliegende Holländer – Uraufführung
im Teatro Amazonas Manaus
18:00 Fado (OmeU)
20:00 B Berlinized (OmeU)
in Anwesenheit des Regisseurs Lucian Busse
22:00 B Desire Will Set You Free (OmU)
17:00 Die kleinste Armee der Welt
18:30 Die Stadt als Beute (OmeU)
20:00 V Il capitale umano – Die süße Gier (OmU)
22:00 Fado (OmeU)
Do 27
18:00 Die Stadt als Beute (OmeU)
19:30 Where is Rocky II? (OmU)
Fr 28
Sa 29
Keine Vorstellung
So 30
Mo 31
Di 01
Mi 02
14:00 K Rico, Oskar und der Diebstahlstein
15:45 K Die Melodie des Meeres
17:30 B Dicke Mädchen (OmeU)
19:00 Die Stadt als Beute (OmeU)
20:30 Where is Rocky II? (OmU)
22.00 Fado (OmeU)
24:00 K Casablanca (OmU)
14:00 K Die Melodie des Meeres
16:00 Busch singt 3:
1935 oder das Faß der Pandora
17:15 Busch singt 4: In Spanien
19:00 Die Stadt als Beute (OmeU)
20:30 Where is Rocky II? (OmU)
22:00 B Der Himmel über Berlin (OmeU)
17:00 Die kleinste Armee der Welt
18:30 Where is Rocky II? (OmU)
20:00 Audre Lorde – The Berlin Years 1984 to
1992 (OmeU)
22:00 B Desire Will Set You Free (OmU)
17:00 Die kleinste Armee der Welt
18:30 Where is Rocky II? (OmU)
20:00 Audre Lorde – The Berlin Years 1984 to
1992 (OmeU)
22:00 Fado (OmeU)
18:00 Fado (OmeU)
20:00 V Tutti i santi giorni –
Tagein, tagaus (OmU)
22:00 Where is Rocky II? (OmU)
E
E asterndaze x Berlin: DIY Music Topographies
V
Hommage an Paolo Virzì
B
Berlin – Filme der Stadt
K
Filmklassiker im Lichtblick-Kino
K
Kinderfilm
Deutsche Pop Zustände
Die kleinste Armee der Welt
This Is Not a Coup (OmeU)
Dokumentarfilm, D 2016, 82 min,
Regie: Dietmar Post & Lucía Palacios
D 2015, 82 min, Regie: Martin Gerner
Griechenland 2016, 80 min, Regie: Infowar productions
(Aris Chatzistefanou, Aris Triandafyllou)
Jahrzehntelang galt Popkultur als modern
und emanzipatorisch, längst aber ist sie
Teil der gesellschaftlichen Mitte und hat
sich merklich nach rechts geöffnet:
Die Übergänge zwischen Mainstream und
neonazistischen Ideologien sind inzwischen fließend.
Der Dokumentarfilm von Dietmar Post und
Lucía Palacios zeichnet diese Entwicklungen nach und stellt Verbindungen zu sozialen und politischen Entwicklungen in
Deutschland seit den späten 1970er Jahren bis in die Gegenwart her.
Am Sonntag, 16.10., 20:30 Uhr
in Anwesenheit des Regisseurs Dietmar Post
And-Ek Ghes… –
Eines Tages… (OmU)
Deutschland 2016, 94 min, Regie: Philip Scheffner, Colorado Velcu
»And-Ek Ghes« – »Eines Tages« lautet der
Refrain des Titelsongs, in dem ein Junge
seiner Geliebten eine Zukunft in Berlin verspricht. Ein Lied, ein Versprechen – an die
Geliebte, an die Kinder, an sich selbst:
Die Familie von Colorado Velcu zieht nach
Berlin und inszeniert sich selbst in eine
mögliche Zukunft hinein…
Busch singt –
Sechs Filme über die erste Hälfte
des 20. Jahrhunderts
Dokumentarfilm, DDR 1982, Regie: Reiner Bredemeyer,
Erwin Burkert, Ludwig Hoffmann, Peter Voigt, Konrad Wolf,
Produktion: DEFA-Gruppe Siebenundsechzig, Akademie der Künste,
Fernsehen der DDR; Deutsche Erstausstrahlung: DDR1, 28.11.1982
6-teilige künstlerische Fernsehdokumentation über den Schauspieler und Sänger
Ernst Busch, der im Jahr 1900 als Sohn
eines Arbeiters in Kiel geboren wurde. In
seiner Jugend war er selbst Arbeiter. Im
Berlin der 20er Jahre wurde er zu einem
Schauspieler und Sänger von hohem Rang
und unverwechselbarer Eigenart.
Als Konrad Wolf an einer Folge von Fernsehfilmen arbeitet, in denen durch die von
Ernst Busch gesungenen Lieder die revolutionären Kämpfe der ersten Hälfte des 20.
Jahrhunderts wie eine tönende Chronik lebendig werden sollten, erkennt er: Busch,
der Arbeiter, der Kommunist, der Künstler
sang, als sei er für die Geschicke auf unserem Planeten verantwortlich. Wolf bewundert Buschs Aufrichtigkeit und die, welche
er von politischen Freunden forderte.
weitere Informationen auf www.lichtblick-kino.org
Hamon und Marcus, ein Afghane und ein
Deutscher, durchqueren als Bavarian Taliban mit Turban und Kalaschnikow die Alpen. Mit ihrer Kunst-Performance testen
sie Fremdsein und die vielzitierte deutsche
Willkommenskultur, Toleranz und Integration in den bayerischen Alpen. Eine ebenso
humorvolle wie ernsthafte Reise nimmt ihren Lauf.
Inmitten der aktuellen Debatte wagen die
Bavarian Taliban eine provozierende
Sozial­utopie: ihre Performance lotet aus,
wo die Grenzen von Integration und
Assimi­lation liegen, welche Heimatdebatten in Deutschland und Österreich bisher
vernachlässigt wurden und welche uns
noch bevorstehen.
am Sonntag, 9.10., 18:00 Uhr
in Anwesenheit des Regisseurs Martin Gerner
The new documentary from the creators of
the documentaries “Debtocracy” (2011),
“Catastroika” (2012) and “Fascism Inc.”
(2014) describes ECB’s financial interventions in states like Italy, Ireland, Portugal,
Cyprus and Greece. Featuring well known
academics, politicians and journalists, it
analyses the relation of EU institutions with
big corporations and banks.
In order to guarantee full independence
from private companies and interests, the
project is financed through crowdfunding
– namely donations from citizens, trade
unions and independent organizations and
foundations across the globe.
Am Montag, 17.10., 20:00 Uhr –
in Anwesenheit des Regisseurs Aris Chatzistefanou
Audre Lorde – The Berlin Years
1984 to 1992 (OmeU)
Dokumentarfilm, D 2012, 84 min, Buch & Regie: Dagmar Schultz,
mit Ika Hügel-Marshall and Ria Cheatom
Mietrebellen –
Widerstand gegen
den Ausverkauf der Stadt (O.m.poln.UT.)
Dokumentarfilm, D 2014, 78 min,
Regie: Gertrud Schulte Westenberg und Matthias Coers
In den letzten Jahren hat sich die Hauptstadt rasant verändert. Wohnungen, die
lange als unattraktiv galten, werden von
Anlegern als sichere Geldanlagen genutzt.
Massenhafte Umwandlungen in Eigentumswohnungen und Mietsteigerungen
in bisher unbekanntem Ausmaß werden
alltäglich. Die sichtbaren Mieterproteste
in der schillernden Metropole Berlin sind
eine Reaktion auf die zunehmend mangelhafte Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum. Der Film ist ein Kaleidoskop der
Mieterkämpfe in Berlin gegen die Verdrängung aus den nachbarschaftlichen Lebens­
zusammenhängenund dokumentiert den
neuen Aufbruch der urbanen Protestbewegung.
am Samstag, 15.10., 18:00 Uhr
in Anwesenheit des Filmteams
Glaube Sitte Heimat
D 2010, 54 min, Ein Dokumentarfilm von Jürgen Ellinghaus
Prolific black, lesbian writer Audre Lorde
called Berlin home from 1984 to 1992.
Find out how the city informed the radical
feminist’s life in Dagmar Schultz’s fascinating documentary. The film focuses on
Audre Lorde’s relation to the German
Black Diaspora, her literary as well as
political influence, and is a unique visual
document about the times the author spent
in Germany.
Am Dienstag, 18.10., 20:00 Uhr
in Anwesenheit der Regisseurin Dr. Dagmar Schultz
und Co-Autorin Ika Hügel-Marshall
Easterndaze x Berlin
Film Screenings
bis 9.10. Jenseits von Folkore-Klischees und Kalter-Krieg-Diskurs sowie oft unterhalb des
Radars der geschmackprägenden Musikpresse blühen und gedeihen in Mittelund Osteuropa alternative, DIY und unabhängige Musikszenen: von elektronischer Musik und Noise bis zu ironischen
Dekonstruktionen von traditionellen und
marginalisierten lokalen Stilen.
Der Blog easterndaze.net erkundet und
kartographiert lokale, digital und postdigital arbeitende DIY-Szenen, stellt die
kreativen Persönlichkeiten und Kollektive
dahinter vor und bietet Kontext. Die Konzert- und Filmreihe Easterndaze x Berlin: DIY Music Topographies präsentiert
Musikerkollektive aus Budapest, Bukarest, Prag, Bratislava und Warschau und
paart sie mit jeweils einem Kollektiv aus
Berlins vielfältigen DIY-Szenen.
Die Konzertreihe findet im silent green
Kulturquartier statt, einem neuen Kulturort
im ehemaligen Krematorium Wedding.
Dokumentarfilme, die mit den Acts in Verbindung stehen and die verschiedene
Aspekte der DIY Musikkulturen in osteuropäischen Städten sowie Berlin nahebringen, zeigen wir im Lichtblick-Kino.
Euskal Herria 2015, 95 min, Regie: Iban Zunzunegi
4.10., 20:00 h
Work in Progress Screening:
A Room of One’s Own –
Bratislava Electronic Music Scene
SK 2013–2016, director: Paulina Macáková
+ 2 Composer Portraits
SK 2014, 2x 26 min, directors: Marek Sulik, Gyorgy Kristof
5.10., 20:00 h
Hungary Then and Now:
East Punk Memories
+ 2 Short Films
6.10., 20:00 h
15 Corners of the World
(experimental homage to Eugeniusz Rudnik, head of
the Experimental Studio of Polish Radio)
Zurück auf Anfang
Dienstag, 11.10., 18:00 + 20:30 Uhr Wim Wenders: Der amerikanische Freund
in Anwesenheit des Regisseurs
BRD/Frankreich 1976/1977, 126 min, Buch & Regie: Wim Wenders, nach dem Roman »Ripley’s Game« von Patricia Highsmith,
mit Dennis Hopper, Bruno Ganz, Lisa Kreuzer, Gérard Blain
PL 2014, 76 min, director: Zuzanna Solakiewicz
Die Dokumentation zeigt den Einfluss, den
der Franquismus auf das baskische Dorf
Legorreta hatte: Zuerst im Bürgerkrieg und
in der Nachkriegszeit, dann während der
baskischen Renaissance, die sich nach 30
Jahren Diktatur regte.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit
Gernika. Deutsch-Baskischer Kulturverein e.V
am Samstag, 22.10., 18:00 Uhr
in Anwesenheit des Produzenten Ion Diaz
und der Drehbuchautorin Oroitz Jauregi
8.10., 20:00 h
Nothing Essential Happens
in the Absence of Noise
(Berlin anarchist music/media collective Praxis)
UK/GER 2015, 24 min, director: Silvia Biagioni
Guests: Silvia Biagioni, Christoph Frangeli (Praxis)
8.10., 22:00 h
Workshop screening: Sounds Queer
(LGBTQI* & Berlin Club Culture)
GER 2013, 60 min, director: Dan Bahl (Dansen)
Guest: Dan Dansen
9.10., 20:00 h
Beograd Underground
E/RS 2012, 65 min, director: Muriel Buzzara
Where is Rocky II? (OmU)
Fr/D/Bel/It 2016, 93 min, Regie: Pierre Bismuth,
mit Ed Ruscha, Robert Knepper, Milo Ventimiglia
Alle zwei Jahre feiert man im ostwestfälischen Beverungen an der Weser mit Leidenschaft und Enthusiasmus das örtliche
Schützenfest. Im September 2008 wird
der Stadt die Ehre zuteil, das alljährlich an
wechselnden Orten stattfindende »Bundesfest« des »Bundes der Deutschen Historischen Schützenbruderschaften« auszurichten. »Bezirkskönige« und »Diözesanmajestäten« ringen um den Titel des »Bundeskönigs«, dem vor einem feierlichen
»Schützenhochamt« die Insignien seiner
Amtswürde verliehen werden.
am Sonntag, 16.10., 19:00 Uhr
in Anwesenheit des Regisseurs Jürgen Ellinghaus
O k to b e r 2 016
Das Programm:
HU/FR 2012, 80 min, director: Lucile Chafour
Hurrengo geltokia (OmeU)
LICHTBLICK- K INO
Di 04
Deutsche Pop Zustände (OmeU)
And-Ek Ghes… (OmU)
E A Room of One’s Own – Work in Progress
in Anw. der Regisseurin Paulina Macáková
Hedis Hochzeit – Inhebbek Hedi (OmU)
17:00 18:30 20:00 22:15 Dokumentarfilm
Oktober 2016
Li c h t b li c k- K i n o 9.10., 22:00 h
realeyz.tv realease:
Tito on Ice (OmeU)
D/Schweden 2012, 76 min, Regie: Max Andersson und Helena
Ahonen, mit Max Andersson, Lars Sjunnesson, Štefan Skledar,
Katerina Mirović, Ivan Mitrevski
zum VoD-Start in Anwesenheit der RegisseurInnen
Max Andersson und Helena Ahonen
Es heißt, der renommierte amerikanische
Künstler Ed Ruscha habe 1979 ein zugleich originelles und geheimnisvolles Objekt kreiert: einen falschen Felsen mitten in
der Mojave-Wüste. Fast 40 Jahre später
begibt sich Oscar-Preisträger, Künstler und
Filmemacher Pierre Bismuth auf die Suche
nach diesem sagenumwobenen Werk.
Das vollständige Musik- und Filmprogramm:
berlin.easterndaze.net   oder  lichtblick-kino.org
Jonathan Zimmermann glaubt, daß er bald an Leukämie
sterben wird. Der skrupellose Amerikaner Tom Ripley
erfährt davon und nutzt Zimmermanns Krankheit für
seine Zwecke aus. Er stellt Zimmermann dem Ganoven
Minot vor, der dem todkranken Mann anbietet, ein professioneller Serien-Mörder zu werden. Dafür soll er angemessen bezahlt werden und so seiner Frau und seinem
Kind etwas hinterlassen können. Was hat er zu verlieren,
da er doch ohnehin sterben wird?
In Wenders’ Film sind nicht nur die Hauptrollen mit den
Regisseuren Dennis Hopper und Gérard Blain, sondern
auch viele Gangster-Nebenrollen mit Regiekollegen besetzt.
Wim Wenders, geb. 1945, ist als
einer der Vorreiter des Neuen Deutschen Films der 1970er Jahre international bekannt geworden und gilt
als einer der wichtigsten Vertreter des
deutschen Kinos der Gegenwart. Neben vielfach preisgekrönten Spielfilmen umfasst sein Werk
als Drehbuchautor, Regisseur, Produzent, Photograph und
Autor auch zahlreiche innovative Dokumentarfilme, weltweite Photoausstellungen und zahlreiche Bildbände, Filmbücher und Textsammlungen. Er lebt und arbeitet zusammen mit seiner Frau Donata Wenders in Berlin.
In der Reihe »Zurück auf Anfang« stellen Filmemacher ihre Frühwerke vor.
Lichtblick-Kino
Kastanienallee 77
tel: 030 - 44 05 81 79
info @ lichtblick-kino.org
www.lichtblick-kino.org
Eintrittspreise
6,50 € / ermäßigt 5,50 €
bei Überlänge: 7,00 € / erm. 5,50 €
Kindervorstellungen:
3,00 € Kinder / 5,50 € Erwachsene
mit freundlicher Unterstützung von
Tram M1,
U Eberswalder Straße,
U Rosenthaler Platz
facebook.com/lichtblickkino
Monday 10.10., 20:00 h U.S. Election Special
DJ Spooky’s Rebirth of a Nation
Get Together, Discussion & Voter Registration
USA 2007, 100 min, Director: Paul D. Miller aka DJ Spooky That Subliminal Kid, Score by Kronos Quartet
Join Exberliner and American Voices Abroad for a pre-election warm-up with voter
registration, drinks and snacks, then catch
the DJ Spooky remix of one of the most
notorious American films in history.
Four weeks and counting down, this U.S.
election is eliciting laughter, derision,
rage, resignation and confusion like few
others before it. Will voters storm the polls
or can‘t they be bothered – it’s anyone’s
guess.
October‘s Exblicks provides last chance
voter registration (courtesy of American
Voices Abroad Berlin), fine wine, tasty
snacks and hopefully edifying conversation about the political future of the U.S.
Or at least drown your sorrows with kindred spirits (no pun intended).
The get together is followed by a special
screening of musician/filmmaker/cultural
theorist DJ Spooky’s “Rebirth of a Nation”,
a film project based on a remix of D.W.
Griffith’s infamous 1915 film Birth of a
Nation. Griffith’s movie established the
standards of classical narrative cinema
while presenting a procession of hideously stereotypical depictions of African
Americans.
The original film was based on a novel and
theater play by Thomas Dixon entitled The
Clansman, which propagated a founding
myth of the Ku Klux Klan as “self-defense”
organization. Almost as if he were seeking
atonement, Griffith subsequently directed
such classic films and cinematic appeals
for cultural understanding as Broken Blossoms and Intolerance. Yet Birth of a Nation confounds and disturbs to this day.
Essentially what DJ Spooky is doing is
applying DJ technique to cinema in a way
that parallels, deconstructs and remixes
the original. DJ Spooky has presented the
remix as an engagement with film, music,
and contemporary art. He likes to think of
it as “film as found object” in the same
sense that artists such as Marcel
Duchamp, Jeff Koons, Andy Warhol, and
David Hammons, amongst many others,
have fostered creative investigations into
the idea of found objects, cinema, and
“appropriation art”.
DJ Spooky’s musical score is performed
by Kronos Quartet.
In cooperation with Exberliner magazine, American
Voices Abroad Berlin and realeyz.de. Thanks to Naxos
Records, White Trash Fast Food and Barcomi’s.
EXBlicks — A Film & Chat Series. Berlin flicks and the people who made them in a real Kiez Kino.
kurz gesehen
Fado (DF/OmeU )
D 2016, 101 min, Regie: Jonas Rothlaender, mit Golo Euler,
Luise Heyer, Albano Jerónimo, Pirjo Lonka, Duarte Grilo, Isabel Abreu
Perlen vor die Säue 3
Kurzfilme aus der filmArche
Der junge Arzt Fabian reist kurzentschlossen nach Lissabon, um seine Ex-Freundin
Doro zurückzugewinnen. Doch während
die beiden sich allmählich wieder näherkommen, werden sie von ihren alten Ängsten eingeholt. Fabians Eifersucht stellt die
Beziehung erneut auf eine harte Probe.
interfilm präsentiert:
2016 Sundance Film Festival
Short Film Tour
Das Sundance Film Festival in Utah
(USA) ist seit drei Jahrzehnten eines der
bedeutsamsten Filmfestivals für unabhängige amerikanische sowie internationale
Filme. Hier gezeigte Produktionen können
sich globaler Breitenwirkung erfreuen.
Acht fantasievolle Kurzfilmabenteuer feiern in 95 Minuten die Vielfalt des Erzählens. Typisch für Sundance: Die Filme
loten auf prickelnde Weise Erfahrungsgrenzen aus.
Omaggio a Paolo Virzì –
Hommage an Paolo Virzi
12.10.–23.11. Paolo Virzì ist der bekannteste Vertreter der zeitgenössen
italienischen Komödie. In seinen Filmen treffen Provinz und
Großstadt aufeinander, seine Figuren kämpfen gegen Probleme und Einsamkeit sowohl in der Arbeiterklasse als auch
in besser gestellten Schichten. Vor allem aber wird Virzì zur
Stimme und Abbilder jener Zeit in Italien, die von den zwanzig Jahren unter Berlusconi bis heute reichen.
Das Kino Virzìs erneuert sich, es ist innovativ und das macht es auch über die
nationalen Grenzen hinaus wichtig, was es seit langer Zeit nicht gegeben hat.
Seine erste Regiearbeit »La bella vita« aus dem Jahr 1994 erhält den David di Donatello in der Kategorie »Bestes Debüt«. Doch den größten Erfolg beschert ihm die
Komödie »Ovosodo« (1997), der Kritiker wie Publikum erobert. Darauf folgen u.a.
»Caterina va in città« (2003), »Tutta la vita davanti« (2008), »La prima cosa bella«
(2010), »Tutti i santi giorni« (2012). 2014 dreht er »Il capitale umano« (dt. »Die süße
Gier«), neben vielen anderen Auszeichnungen Gewinner von sieben David di Donatello. 2016 kommt »La pazza gioia« in die Kinos, der bei der 70. Verleihung des
Nastro d’argento triumphale Erfolge feiert. Momentan arbeitet Virzì an »In viaggio
contromano«, Geschichte eines Roadtrips, nach einem Roman von Michael Zadoorian, mit Donald Sutherland und Helen Mirren in den Hauptrollen.
Programm kuratiert von Christos Acrivulis
in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin
Ovosodo
Il capitale umano – Die süße Gier
It 1997, 103 min, Regie: Paolo Virzì, mit Edoardo Gabbriellini,
Nicoletta Braschi, Claudia Pandolfi, Marco Cocci
It 2013, 109 min, Regie: Paolo Virzì, mit Fabrizio Bentivoglio,
Valeria Bruni Tedeschi, Valeria Golino, Luigi Lo Cascio
Piero Mansani hatte keine leichte Kindheit:
er wurde im Arbeiterviertel Ovosodo geboren und verlor schon früh seine Mutter.
Nach ihrem Tod lebt er mit seinem behinderten Bruder und seinem Vater zusammen, bis der Vater schließlich im Gefängnis landet, und er und sein Bruder bei der
neuen Freundin des Vaters leben müssen.
Ausgezeichnet mit dem Spezialpreis der
Jury im Rahmen der 54. Filmfestspiele in
Venedig.
Mi, 12.10.2016, 20:00 Uhr
Der unbändige Traum eines kleinen Immobilienmaklers rasanten sozialen Aufstieg
und viel Geld, der sehnliche Wunsch einer
reichen, gelangweilten Ehefrau nach Respekt und Anerkennung und die vehemente Suche einer selbstbewussten Teenagerin nach Identität und der wahren Liebe.
Und schließlich ein mysteriöser Unfall in
einer eisigen Nacht kurz vor Weihnachten,
der das Leben aller verkompliziert und
grundlegend verändert.
Mi, 26.10.2016, 20:00 Uhr
Tutta la vita davanti –
Das ganze Leben liegt vor dir
Tutti i santi giorni –
Tagein, tagaus
It 2008, 117 min, Regie: Paolo Virzì, mit Massimo Ghini,
Isabella Ragonese, Sabrina Ferilli, Elio Germano
It 2012, 102 min, Regie: Paolo Virzì,
mit Luca Marinelli, Thony, Micol Azzurro, Claudio Palitto
Die junge Sizilianerin Marta hat ihr Philosophiestudium mit einer exzellenten Note
abgeschlossen und muss schon bald feststellen, dass sich die Suche nach einem
Job als schwierig erweist. Zufällig lernt sie
Sonia kennen, die in einem Callcenter arbeitet. Paolo Virzìs Film zeigt eine ungeschönte Seite des knallharten Italiens
unter Berlusconi, beweist aber auch augenzwinkernden Humor.
Mi, 19.10.2016, 20:00 Uhr
Guido liebt antike Sprachen, frühchristliche Heilige und arbeitet als Nachtportier
in einem Hotel. Antonia ist Angestellte in
einem Autoverleih, sieht sich aber als Musikerin und singt abends in Bars. Zwei
ganz unterschiedliche Charaktere, die
sich lieben. Nur ein kleines Problem gibt
es: die beiden wünschen sich ein Kind.
Doch die Zeit vergeht und das ersehnte
Baby kommt einfach nicht.
Mi, 02.11.2016, 20:00 Uhr
Weitere Filme folgen im November!
Christoph Schlingensief Geburtstags-Special
Das Programm:
Notes on the Trilogy of the Interspatiality of Love / Ich bin nicht schön /
Die Mitschläferin / Deux /
Überraschungsfilm
ausführlichere Infos unter www.lichtblick-kino.org
in Anwesenheit der FilmemacherInnen
Wim Wenders:
Der Himmel über Berlin
BRD/Fr 1987, 127 min, Regie: Wim Wenders,
Kamera: Henri Alekan, mit Bruno Ganz, Otto Sander, Curt Bois,
Solveig Dommartin, Peter Falk
Der Himmel über Wim Wenders’ kriegsversehrtem, geteilten Berlin ist voller sanfter Engel in Trenchcoats, die den gequälten Gedanken der Sterblichen lauschen
und versuchen, sie zu zu trösten. Einer
von ihnen, Damiel, möchte sterblich werden, nachdem er sich in die schöne Trapezkünstlerin Marion verliebt. Peter Falk
hilft beim Übergang, indem er die einfachen Freuden menschlicher Erfahrungen
erklärt, wie die wunderbare Kombination
von Kaffee und Zigaretten.
Der Film ist aus Sicht der Engel erzählt
und in schwarz-weiß gedreht. Farben erblühen nur, wenn die Engel die Wirklichkeit der Menschheit wahrnehmen. Am
Ende beschließt Damiel, daß er das
menschliche Leben voll und ganz erleben
muß und durchbricht die Grenze zur Wirklichkeit, um mit Marion zu leben und zu
sterben.
Dicke Mädchen
D 2011, 76 min, Regie: Axel Ranisch,
mit Heiko Pinkowski, Peter Trabner, Ruth Bickelhaupt u. a.
So., 23.10., 18:00 h Die filmArche – die größte selbstorganisierte Filmschule Europas – zeigt zum
dritten Mal in Kooperation mit dem Lichtblick-Kino Filme ihrer StudentInnen.
In sechs verschiedenen Studiengängen
lernen die StudentInnen über drei Jahre
hinweg Stoffe zu entwickeln, zu verfilmen
und zu schneiden. Sieben dieser sehr
unterschiedlichen Filme werden jetzt unter dem Titel »Perlen vor die Säue« im
Rahmen der Filmreihe »kurz gesehen«
gezeigt. Die jeweiligen StudentInnen geben dabei einen Einblick in die Arbeitsweise als selbstverwaltete Filmschule –
mit Höhen und Tiefen – jenseits seichter
Fernsehunterhaltung und MainstreamProduktionen.
Berlin – Filme der Stadt
Mo., 24.10., ab 19 h Sven Ritter lebt mit seiner an Demenz erkrankten Mutter Edeltraut zusammen, teilt
mit ihr das Leben, die Wohnung, sogar
das Bett. Tagsüber arbeitet er in der Bank.
Während Svens Arbeitszeit kommt Daniel
in die Wohnung und passt auf Edeltraut
auf, geht mit ihr zum Friseur, spazieren,
einkaufen und hält die Wohnung in
Schuss. Doch eines Tages macht Edeltraut sich allein aus dem Staub. Die beiden Männer gehen auf die Suche nach
ihr. Doch was sie finden, ist nicht nur
Edeltraut, sondern eine zarte Zuneigung
zueinander, die das Leben der beiden gehörig durcheinander bringt.
Eine leise Tragikomödie mit viel Humor
und einer hübschen Prise Melancholie.
bekanntesten Stricher-Bars.
Dort trifft Ezra auf Sasha, einen russischen Einwanderer, der seinen Lebensunterhalt durch seine Arbeit als Escort
bestreitet. Gemeinsam erkunden sie fortan das Berliner Nachtleben, die Spuren
der Weimarer Republik sowie jene des
zweiten Weltkrieges, doch ähnlich wie im
Rahmen eines Drogenexzesses verschwimmen im Zuge ihrer hedonistischen
Abenteuer allmählich die Grenzen zwischen Realität und Begehren. Was als
scheinbar konventionelle Beziehung zwischen zwei homosexuellen Männern beginnt, entwickelt sich im Laufe der Handlung zu einer weitaus komplexeren Erkundung der eigenen Sehnsüchte und Begierden.
Aki Kaurismäki-Filmabend
Do, 13.10. + Sa, 15.10. Zum Einklang des diesjährigen
FINtango-Festivals widmen wir zwei
Abende dem Schirmherrn des Festivals, Aki Kaurismäki. Am 16.10. feiert
FINtango das große finnische Tangofest in der Griessmühle!
Wolken ziehen vorüber –
Kauas pilvet karkaavat (OmU)
Finnland 1996, 96 min, Regie & Buch: Aki Kaurismäki,
Kamera: Timo Salminen, mit Kati Outinen, Kari Väänänen,
Sakari Kuosmanen, Elina Salo, Markku Peltola
Berlinized (OmeU)
Dokumentarfilm, D 2012, 83 min, Regie: Lucian Busse
Berlin in den 90ern: Neben den großen
politischen Umbrüchen und der kommerzialisierten Technokultur prägte auch ein
heute eher vergessenes Paralleluniversum
das Lebensgefühl der Stadt: Die Welt der
Kellerbars und Hinterhof-Kreativen.
In den freien Häusern und Wohnungen
in Berlin-Mitte zelebrierte nach dem Fall
der Mauer eine Szene sehr verschiedener
junger Menschen eine unbekümmerte
Freiheit. Ob ein Projekt zukunftsträchtig
war oder nicht – egal, man lebte von
einem Event zum nächsten Experiment
und betrieb die Ent-Etablierung von Kunst
und Markt ganz spielerisch.
Der Film beschreibt dieses spezielle Lebensgefühl in einer reflexiven Zeitreise in
das Berlin-Mitte der 90er Jahre. Lucian
Busse, selbst ein aktiver Protagonist jener
Zeit, dokumentierte mit seiner Kamera den
Wandel der Stadt, die Kunstszene, Clubs,
Konzerte und die Baustellen, wo die Freiräume mit immer neuen unpersönlichen
Büro­gebäuden gefüllt wurden.
am Dienstag, 25.10., 20:00 Uhr
in Anwesenheit des Filmemachers Lucian Busse
Die Stadt als Beute
Dokumentarfilm, D 2015, 82 min, Regie: Andreas Wilcke
Als die Gesetze der Ökonomie und die
Machenschaften windiger Geschäftsmänner die Besitzerin des Restaurants
»Dubrovnik« zum Verkauf zwingen, findet
sich Ilona, die Oberkellnerin des einstmals renommierten Restaurants, auf der
Straße wieder. Mit ihrem Ehemann Lauri
muß sie sich der harten Realität der Arbeitslosigkeit stellen. Und ihre Lage wird
von Tag zu Tag schlechter und schlechter. Ilona trifft Melartin, den ehemaligen
Portier des »Dubrovnik«, der ihr vorschlägt, selbst ein Lokal zu eröffnen. Nur
das kleine, unbedeutende Detail der Finanzierung steht noch zur Klärung aus…
Der Film bildet den ersten Teil von Kaurismäkis Finnland-Trilogie, die der Regisseur 2002 mit »Der Mann ohne Vergangenheit« und 2006 mit »Lichter der Vorstadt« fortsetzte.
K inde r fil m
Rico, Oskar
und der Diebstahlstein
D 2016, 94 min, Regie: Neele Leana Vollmar, mit Anton Petzold,
Juri Winkler, Karoline Herfurth, Ronald Zehrfeld, Detlev Buck u. a.
Der tiefbegabte Rico und der hochbegabte Oskar sind in ihrem letzten Abenteuer Steindieben auf der Spur, welche
sie sogar bis an die Ostsee führt.
In der Dieffe 93 hat sich einiges getan:
Ricos Mutter Tanja ist mittlerweile mit
dem Bühl zusammen und Ricos bester
Freund Oskar lebt mit seinem Vater Lars
nun auch bei Rico im Haus. Also eigentlich alles gut und Ricos Laune ist prima.
Doch dann stirbt völlig überraschend der
knarzige Fitzke und vererbt Rico seine
geliebte Stein-Sammlung. Während Oskar überzeugt ist, dass diese Sammlung
absolut wertlos ist und eine echte FitzkeMarotte war, glaubt Rico, nun im Besitz
eines wertvollen Schatzes zu sein, den er
in Gedenken an Fitzke auch würdig bewahren möchte.
Als die beiden Jungs feststellen, dass
Ricos Lieblingsstein, der Kalbstein, gestohlen wurde, ist ihr Detektiv-Spürsinn
geweckt! Sie müssen die Diebe stellen
und finden heraus, dass die auf dem Weg
an die Ostsee sind. Da passt es prima,
das Tanja mit dem Bühl in den »KnutschUrlaub« geflogen ist, und so begeben
sich die beiden pfiffigen Jungs allein auf
eine spannende Reise an die Ostsee.
Die Melodie des Meeres –
Song of the Sea (DF )
Animationsfilm, Irland 2014, 93 min, Regie: Tomm Moore
www.fintango.de
Asia Film Berlin präsentiert:
Saturday Asia
Sa, 22.10., 20:00 h Asia Film Berlin is distributing highquality Asian films to international audience and organising Asian film festival and screening nights based in
Berlin. We are currently doing monthly
screening events in different cinemas
in Berlin.
Magic Zipper (OmeU)
Korea/D 2013, 61 min, Written & Directed by Suna Lim,
Cinematography: Sophie Biesenbach & Yun Jeoung Kim,
with Young Min Yoon, Jace Hornage, Hubert Münster u.a.
Der kleine Ben und seine Schwester
Saoirse können in der magischen Muschel, die ihnen ihre verstorbene Mutter
hinterlassen hat, das Meer rauschen hören. Als Bens Schwester der Muschel
eine zauberhafte Melodie entlockt, tauchen die Kinder in ein Märchen ein: Denn
Saoirse ist in Wirklichkeit ein Robbenmädchen, das an Land lebt. Eine alte irische Sage erzählt von zwei Welten – dem
Meer und dem Land – zwischen denen
sich Saorise entscheiden muss.
Filmklassiker
im Lichtblick-Kino
Casablanca (OmU)
USA 1942, 102 min, Regie: Michael Curtiz, mit Humphrey Bogart,
Ingrid Bergman, Paul Henreid, Claude Rains
Desire Will Set You Free (OmU)
D 2015, 89 min, Regie: Yony Leyser,
mit Yony Leyser, Tim-Fabian Hoffmann, Chloe Griffin,
Rosa von Praunheim, Nina Hagen u. a.
Christoph Schlingensief wurde am
24. Oktober 1960 in Oberhausen geboren. Mit Filmen wie »Das deutsche Kettensägenmassaker« und »Terror 2000«, Kunstinstallationen, Ausstellungen und Aktionen, u.a. der Containeraktion »Bitte liebt
Österreich!« und der Parteigründung
»Chance 2000«, mischte er sich über zwei
Jahrzehnte unbeirrt in den kulturellen und
politischen Diskurs ein. Seine Themen
kreisten beständig um die Frage nach
Gott, der Erlösung und dem Sinn aller
Kunst. Er realisierte viel beachtete Theater- und Operninszenierungen, z. B. an der
Volksbühne, dem Burgtheater Wien und
dem Schauspielhaus Zürich. Zu seinen
letzten Vorhaben gehörte die Einrichtung
des Deutschen Pavillons der Biennale in
Venedig 2011, für den er posthum mit dem
Goldenen Löwen ausgezeichnet wurde.
Am 21. August 2010 ist Christoph Schlingensief viel zu früh gestorben.
Veranstaltet in Kooperation mit der Filmgalerie 451.
mit Gästen
Ausländer Raus! – Schlingensiefs Container (OmeU)
A 2002, 90 min, Regie: Paul Poet
Making-of der Theaterfilme am Amazonas (OmeU)
Manaus 2007, 32 min
Der fliegende Holländer –
Uraufführung im Teatro Amazonas, Manaus
Manaus, 22.4.2007, 143 min, Regie: Christoph Schlingensief
Ezra, ein junger Amerikaner palästinensisch-israelischer Herkunft, verbringt seine Zeit hauptsächlich damit, Drogen zu
nehmen, die Berliner Clubszene zu erkunden und pseudo-philosophische Gespräche zu führen. Die Suche nach immer
neuen Kicks führt ihn in eine von Berlins
In Berlin explodieren die Mietpreise, bei
Wohnungsbesichtigungen drängeln sich
die Anwärter im Treppenhaus: Es geht
heiß her auf dem Berliner Immobilienmarkt. Den rasanten Veränderungen in
diesem Sektor ist der Dokumentarfilm
»Die Stadt als Beute« gewidmet.
“Magic Zipper” tells the story of a young
Korean woman, Sue, 27, and an AfroGerman boy, Tim, 12, who meet by chance online. A combination of the odd results of a translation programme and
Tim’s fake identity—he claims to be the
68-year-old Uwe—lead to bizarre situations. But thanks to their common sense
of humour and sympathy towards each
other, they become friends. In the end,
the story of Tim’s childhood becomes the
central strand in the narrative Sue has
always dreamt of writing.
in presence of the director Suna Lim
with Korean fingerfood & beer
Korean finger food provided by Bondman Kitchen
Eine Gruppe von Flüchtlingen, Abenteurern, Agenten und Vichy-Polizisten trifft
während des Zweiten Weltkriegs in
Rick’s Bar in Casablanca aufeinander.
In diesem internationalen Halbweltmilieu
trifft der zynische Barbesitzer unversehens seine große Liebe wieder, die
Frau eines ungarischen Widerstandskämpfers.
Die Wiederbelebung der Romanze scheitert an der Notwendigkeit, den Ehemann
vor seinen Nazi-Verfolgern zu retten.
Dieser wohl bekannteste Film aller Zeiten
besticht durch optisches Raffinement,
darstellerische Präzision, dramaturgisches Timing und dichte Atmosphäre.