Mi 05 Mi 19 17:00 Deutsche Pop Zustände (OmeU) 18:30 Hedis Hochzeit – Inhebbek Hedi (OmU) 20:00 E Hungary Then & Now: East Punk Memories 22:15 And-Ek Ghes… (OmU) Do 20 18:00 Die Stadt als Beute (OmeU) 19:30 Deutsche Pop Zustände (OmeU) Fr 21 Sa 22 Keine Vorstellung Do 06 17:00 Die Stadt als Beute (OmeU) 18:30 Die kleinste Armee der Welt 20:00 E 15 Corners of the World in Anw. der Regisseurin Zuzanna Solakiewicz Fr 07 Sa 08 Keine Vorstellung So 09 Mo 10 Di 11 Mi 12 14:30 K Die Melodie des Meeres 16:15 B Der Himmel über Berlin (OmeU) 18:30 Die kleinste Armee der Welt 20:00 E N othing Happens in the Absence of Noise in Anw. der Regisseurin Silvia Biagioni + Christoph Frangeli, Mitglied des Medienkollektivs Praxis 22.00 E Sounds Queer – Workshop in Anwesenheit des Regisseurs Dan Dansen 24:00 K Casablanca (OmU) 15:00 K Rico, Oskar und der Diebstahlstein 16:30 B Dicke Mädchen (OmeU) 18:00 Die kleinste Armee der Welt in Anwesenheit des Regisseurs Martin Gerner 20:00 E Beograd Underground Q&A with director Muriel Buzarra via Skype 22:00 E realeyz realease: Tito on Ice (OmeU) zum VoD-Start in Anwesenheit der RegisseurInnen Max Andersson und Helena Ahonen 18:00 Die kleinste Armee der Welt 20:00 EXBlicks: Rebirth of a Nation – DJ Spooky remixes Griffith Get Together, Discussion & Voters Registration 18:00 Zurück auf Anfang: Wim Wenders: Der amerikanische Freund (OmU) in Anwesenheit des Regisseurs 20:30 Zurück auf Anfang: Wim Wenders: Der amerikanische Freund (OmU) 22:45 B Desire Will Set You Free (OmU) 18:30 Die kleinste Armee der Welt 20:00 V Ovosodo (OmeU) 22:00 2016 Sundance Film Festival Short Film Tour (OmU) Do 13 18:00 Die Stadt als Beute (OmeU) 19:30 Aki Kaurismäki - Filmabend: Wolken ziehen vorüber (OmU) Fr 14 Sa 15 Keine Vorstellung So 16 Mo 17 Di 18 14:00 K Rico, Oskar und der Diebstahlstein 15:45 B Der Himmel über Berlin (OmeU) 18:00 Mietrebellen (OmeU) in Anw. von AktivistInnen und des Filmteams 20:30 Aki Kaurismäki - Filmabend: Wolken ziehen vorüber (OmU) 22:15 Fado (OmeU) 24:00 K Casablanca (OmU) 14:15 K Die Melodie des Meeres 16:00 Busch singt 1: Aurora – Morgenrot 17:00 Busch singt 2: Nur auf die Minute kommt es an 19:00 Glaube, Sitte, Heimat (OmeU) in Anw. des Regisseurs Jürgen Ellinghaus 20:30 Deutsche Pop Zustände (OmeU) in Anwesenheit des Regisseurs Dietmar Post 22:30 2016 Sundance Film Festival Short Film Tour (OmU) 17:00 Die Stadt als Beute (OmeU) 18:30 Die kleinste Armee der Welt 20:00 This Is Not a Coup (OmU) in Anw. des Regisseurs Aris Chatzistefanou 22:00 Deutsche Pop Zustände (OmeU) 17:00 Die kleinste Armee der Welt 18:30 Die Stadt als Beute (OmeU) 20:00 Audre Lorde – The Berlin Years 1984 to 1992 (OmeU) in Anwesenheit der Regisseurin Dr. Dagmar Schultz und Co-Autorin Ika Hügel-Marshall 22:00 2016 Sundance Film Festival Short Film Tour (OmU) So 23 Mo 24 Di 25 Mi 26 17:00 Die kleinste Armee der Welt 18:30 Die Stadt als Beute (OmeU) 20:00 V Tutta la vita davanti – Das ganze Leben liegt vor dir (OmU) 22:00 Fado (OmeU) 14:00 K Die Melodie des Meeres 15:45 B Der Himmel über Berlin (OmeU) 18:00 Hurrengo geltokia (OmeU) in Anwesenheit des Produzenten Ion Diaz und der Drehbuchautorin Oroitz Jauregi Saturday Asia: 20:00 Magic Zipper (OmeU) in presence of the director Suna Lim; with Korean fingerfood & beer 22.30 B Desire Will Set You Free (OmU) 24:00 K Casablanca (OmU) 15:00 K Rico, Oskar und der Diebstahlstein 16:30 B Dicke Mädchen (OmeU) 18:00 kurz gesehen: Perlen vor die Säue 3 – Kurzfilme aus der filmArche in Anwesenheit der Filmemacher*innen 20:30 Die Stadt als Beute (OmeU) 22:00 Deutsche Pop Zustände (OmeU) Schlingensief-Special zum Geburtstag: mit Gästen 19:00 Ausländer Raus! Schlingensiefs Container 21:00 Making-of der Theaterfilme am Amazonas 21:30 Der fliegende Holländer – Uraufführung im Teatro Amazonas Manaus 18:00 Fado (OmeU) 20:00 B Berlinized (OmeU) in Anwesenheit des Regisseurs Lucian Busse 22:00 B Desire Will Set You Free (OmU) 17:00 Die kleinste Armee der Welt 18:30 Die Stadt als Beute (OmeU) 20:00 V Il capitale umano – Die süße Gier (OmU) 22:00 Fado (OmeU) Do 27 18:00 Die Stadt als Beute (OmeU) 19:30 Where is Rocky II? (OmU) Fr 28 Sa 29 Keine Vorstellung So 30 Mo 31 Di 01 Mi 02 14:00 K Rico, Oskar und der Diebstahlstein 15:45 K Die Melodie des Meeres 17:30 B Dicke Mädchen (OmeU) 19:00 Die Stadt als Beute (OmeU) 20:30 Where is Rocky II? (OmU) 22.00 Fado (OmeU) 24:00 K Casablanca (OmU) 14:00 K Die Melodie des Meeres 16:00 Busch singt 3: 1935 oder das Faß der Pandora 17:15 Busch singt 4: In Spanien 19:00 Die Stadt als Beute (OmeU) 20:30 Where is Rocky II? (OmU) 22:00 B Der Himmel über Berlin (OmeU) 17:00 Die kleinste Armee der Welt 18:30 Where is Rocky II? (OmU) 20:00 Audre Lorde – The Berlin Years 1984 to 1992 (OmeU) 22:00 B Desire Will Set You Free (OmU) 17:00 Die kleinste Armee der Welt 18:30 Where is Rocky II? (OmU) 20:00 Audre Lorde – The Berlin Years 1984 to 1992 (OmeU) 22:00 Fado (OmeU) 18:00 Fado (OmeU) 20:00 V Tutti i santi giorni – Tagein, tagaus (OmU) 22:00 Where is Rocky II? (OmU) E E asterndaze x Berlin: DIY Music Topographies V Hommage an Paolo Virzì B Berlin – Filme der Stadt K Filmklassiker im Lichtblick-Kino K Kinderfilm Deutsche Pop Zustände Die kleinste Armee der Welt This Is Not a Coup (OmeU) Dokumentarfilm, D 2016, 82 min, Regie: Dietmar Post & Lucía Palacios D 2015, 82 min, Regie: Martin Gerner Griechenland 2016, 80 min, Regie: Infowar productions (Aris Chatzistefanou, Aris Triandafyllou) Jahrzehntelang galt Popkultur als modern und emanzipatorisch, längst aber ist sie Teil der gesellschaftlichen Mitte und hat sich merklich nach rechts geöffnet: Die Übergänge zwischen Mainstream und neonazistischen Ideologien sind inzwischen fließend. Der Dokumentarfilm von Dietmar Post und Lucía Palacios zeichnet diese Entwicklungen nach und stellt Verbindungen zu sozialen und politischen Entwicklungen in Deutschland seit den späten 1970er Jahren bis in die Gegenwart her. Am Sonntag, 16.10., 20:30 Uhr in Anwesenheit des Regisseurs Dietmar Post And-Ek Ghes… – Eines Tages… (OmU) Deutschland 2016, 94 min, Regie: Philip Scheffner, Colorado Velcu »And-Ek Ghes« – »Eines Tages« lautet der Refrain des Titelsongs, in dem ein Junge seiner Geliebten eine Zukunft in Berlin verspricht. Ein Lied, ein Versprechen – an die Geliebte, an die Kinder, an sich selbst: Die Familie von Colorado Velcu zieht nach Berlin und inszeniert sich selbst in eine mögliche Zukunft hinein… Busch singt – Sechs Filme über die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts Dokumentarfilm, DDR 1982, Regie: Reiner Bredemeyer, Erwin Burkert, Ludwig Hoffmann, Peter Voigt, Konrad Wolf, Produktion: DEFA-Gruppe Siebenundsechzig, Akademie der Künste, Fernsehen der DDR; Deutsche Erstausstrahlung: DDR1, 28.11.1982 6-teilige künstlerische Fernsehdokumentation über den Schauspieler und Sänger Ernst Busch, der im Jahr 1900 als Sohn eines Arbeiters in Kiel geboren wurde. In seiner Jugend war er selbst Arbeiter. Im Berlin der 20er Jahre wurde er zu einem Schauspieler und Sänger von hohem Rang und unverwechselbarer Eigenart. Als Konrad Wolf an einer Folge von Fernsehfilmen arbeitet, in denen durch die von Ernst Busch gesungenen Lieder die revolutionären Kämpfe der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wie eine tönende Chronik lebendig werden sollten, erkennt er: Busch, der Arbeiter, der Kommunist, der Künstler sang, als sei er für die Geschicke auf unserem Planeten verantwortlich. Wolf bewundert Buschs Aufrichtigkeit und die, welche er von politischen Freunden forderte. weitere Informationen auf www.lichtblick-kino.org Hamon und Marcus, ein Afghane und ein Deutscher, durchqueren als Bavarian Taliban mit Turban und Kalaschnikow die Alpen. Mit ihrer Kunst-Performance testen sie Fremdsein und die vielzitierte deutsche Willkommenskultur, Toleranz und Integration in den bayerischen Alpen. Eine ebenso humorvolle wie ernsthafte Reise nimmt ihren Lauf. Inmitten der aktuellen Debatte wagen die Bavarian Taliban eine provozierende Sozialutopie: ihre Performance lotet aus, wo die Grenzen von Integration und Assimilation liegen, welche Heimatdebatten in Deutschland und Österreich bisher vernachlässigt wurden und welche uns noch bevorstehen. am Sonntag, 9.10., 18:00 Uhr in Anwesenheit des Regisseurs Martin Gerner The new documentary from the creators of the documentaries “Debtocracy” (2011), “Catastroika” (2012) and “Fascism Inc.” (2014) describes ECB’s financial interventions in states like Italy, Ireland, Portugal, Cyprus and Greece. Featuring well known academics, politicians and journalists, it analyses the relation of EU institutions with big corporations and banks. In order to guarantee full independence from private companies and interests, the project is financed through crowdfunding – namely donations from citizens, trade unions and independent organizations and foundations across the globe. Am Montag, 17.10., 20:00 Uhr – in Anwesenheit des Regisseurs Aris Chatzistefanou Audre Lorde – The Berlin Years 1984 to 1992 (OmeU) Dokumentarfilm, D 2012, 84 min, Buch & Regie: Dagmar Schultz, mit Ika Hügel-Marshall and Ria Cheatom Mietrebellen – Widerstand gegen den Ausverkauf der Stadt (O.m.poln.UT.) Dokumentarfilm, D 2014, 78 min, Regie: Gertrud Schulte Westenberg und Matthias Coers In den letzten Jahren hat sich die Hauptstadt rasant verändert. Wohnungen, die lange als unattraktiv galten, werden von Anlegern als sichere Geldanlagen genutzt. Massenhafte Umwandlungen in Eigentumswohnungen und Mietsteigerungen in bisher unbekanntem Ausmaß werden alltäglich. Die sichtbaren Mieterproteste in der schillernden Metropole Berlin sind eine Reaktion auf die zunehmend mangelhafte Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum. Der Film ist ein Kaleidoskop der Mieterkämpfe in Berlin gegen die Verdrängung aus den nachbarschaftlichen Lebens zusammenhängenund dokumentiert den neuen Aufbruch der urbanen Protestbewegung. am Samstag, 15.10., 18:00 Uhr in Anwesenheit des Filmteams Glaube Sitte Heimat D 2010, 54 min, Ein Dokumentarfilm von Jürgen Ellinghaus Prolific black, lesbian writer Audre Lorde called Berlin home from 1984 to 1992. Find out how the city informed the radical feminist’s life in Dagmar Schultz’s fascinating documentary. The film focuses on Audre Lorde’s relation to the German Black Diaspora, her literary as well as political influence, and is a unique visual document about the times the author spent in Germany. Am Dienstag, 18.10., 20:00 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin Dr. Dagmar Schultz und Co-Autorin Ika Hügel-Marshall Easterndaze x Berlin Film Screenings bis 9.10. Jenseits von Folkore-Klischees und Kalter-Krieg-Diskurs sowie oft unterhalb des Radars der geschmackprägenden Musikpresse blühen und gedeihen in Mittelund Osteuropa alternative, DIY und unabhängige Musikszenen: von elektronischer Musik und Noise bis zu ironischen Dekonstruktionen von traditionellen und marginalisierten lokalen Stilen. Der Blog easterndaze.net erkundet und kartographiert lokale, digital und postdigital arbeitende DIY-Szenen, stellt die kreativen Persönlichkeiten und Kollektive dahinter vor und bietet Kontext. Die Konzert- und Filmreihe Easterndaze x Berlin: DIY Music Topographies präsentiert Musikerkollektive aus Budapest, Bukarest, Prag, Bratislava und Warschau und paart sie mit jeweils einem Kollektiv aus Berlins vielfältigen DIY-Szenen. Die Konzertreihe findet im silent green Kulturquartier statt, einem neuen Kulturort im ehemaligen Krematorium Wedding. Dokumentarfilme, die mit den Acts in Verbindung stehen and die verschiedene Aspekte der DIY Musikkulturen in osteuropäischen Städten sowie Berlin nahebringen, zeigen wir im Lichtblick-Kino. Euskal Herria 2015, 95 min, Regie: Iban Zunzunegi 4.10., 20:00 h Work in Progress Screening: A Room of One’s Own – Bratislava Electronic Music Scene SK 2013–2016, director: Paulina Macáková + 2 Composer Portraits SK 2014, 2x 26 min, directors: Marek Sulik, Gyorgy Kristof 5.10., 20:00 h Hungary Then and Now: East Punk Memories + 2 Short Films 6.10., 20:00 h 15 Corners of the World (experimental homage to Eugeniusz Rudnik, head of the Experimental Studio of Polish Radio) Zurück auf Anfang Dienstag, 11.10., 18:00 + 20:30 Uhr Wim Wenders: Der amerikanische Freund in Anwesenheit des Regisseurs BRD/Frankreich 1976/1977, 126 min, Buch & Regie: Wim Wenders, nach dem Roman »Ripley’s Game« von Patricia Highsmith, mit Dennis Hopper, Bruno Ganz, Lisa Kreuzer, Gérard Blain PL 2014, 76 min, director: Zuzanna Solakiewicz Die Dokumentation zeigt den Einfluss, den der Franquismus auf das baskische Dorf Legorreta hatte: Zuerst im Bürgerkrieg und in der Nachkriegszeit, dann während der baskischen Renaissance, die sich nach 30 Jahren Diktatur regte. Eine Veranstaltung in Kooperation mit Gernika. Deutsch-Baskischer Kulturverein e.V am Samstag, 22.10., 18:00 Uhr in Anwesenheit des Produzenten Ion Diaz und der Drehbuchautorin Oroitz Jauregi 8.10., 20:00 h Nothing Essential Happens in the Absence of Noise (Berlin anarchist music/media collective Praxis) UK/GER 2015, 24 min, director: Silvia Biagioni Guests: Silvia Biagioni, Christoph Frangeli (Praxis) 8.10., 22:00 h Workshop screening: Sounds Queer (LGBTQI* & Berlin Club Culture) GER 2013, 60 min, director: Dan Bahl (Dansen) Guest: Dan Dansen 9.10., 20:00 h Beograd Underground E/RS 2012, 65 min, director: Muriel Buzzara Where is Rocky II? (OmU) Fr/D/Bel/It 2016, 93 min, Regie: Pierre Bismuth, mit Ed Ruscha, Robert Knepper, Milo Ventimiglia Alle zwei Jahre feiert man im ostwestfälischen Beverungen an der Weser mit Leidenschaft und Enthusiasmus das örtliche Schützenfest. Im September 2008 wird der Stadt die Ehre zuteil, das alljährlich an wechselnden Orten stattfindende »Bundesfest« des »Bundes der Deutschen Historischen Schützenbruderschaften« auszurichten. »Bezirkskönige« und »Diözesanmajestäten« ringen um den Titel des »Bundeskönigs«, dem vor einem feierlichen »Schützenhochamt« die Insignien seiner Amtswürde verliehen werden. am Sonntag, 16.10., 19:00 Uhr in Anwesenheit des Regisseurs Jürgen Ellinghaus O k to b e r 2 016 Das Programm: HU/FR 2012, 80 min, director: Lucile Chafour Hurrengo geltokia (OmeU) LICHTBLICK- K INO Di 04 Deutsche Pop Zustände (OmeU) And-Ek Ghes… (OmU) E A Room of One’s Own – Work in Progress in Anw. der Regisseurin Paulina Macáková Hedis Hochzeit – Inhebbek Hedi (OmU) 17:00 18:30 20:00 22:15 Dokumentarfilm Oktober 2016 Li c h t b li c k- K i n o 9.10., 22:00 h realeyz.tv realease: Tito on Ice (OmeU) D/Schweden 2012, 76 min, Regie: Max Andersson und Helena Ahonen, mit Max Andersson, Lars Sjunnesson, Štefan Skledar, Katerina Mirović, Ivan Mitrevski zum VoD-Start in Anwesenheit der RegisseurInnen Max Andersson und Helena Ahonen Es heißt, der renommierte amerikanische Künstler Ed Ruscha habe 1979 ein zugleich originelles und geheimnisvolles Objekt kreiert: einen falschen Felsen mitten in der Mojave-Wüste. Fast 40 Jahre später begibt sich Oscar-Preisträger, Künstler und Filmemacher Pierre Bismuth auf die Suche nach diesem sagenumwobenen Werk. Das vollständige Musik- und Filmprogramm: berlin.easterndaze.net oder lichtblick-kino.org Jonathan Zimmermann glaubt, daß er bald an Leukämie sterben wird. Der skrupellose Amerikaner Tom Ripley erfährt davon und nutzt Zimmermanns Krankheit für seine Zwecke aus. Er stellt Zimmermann dem Ganoven Minot vor, der dem todkranken Mann anbietet, ein professioneller Serien-Mörder zu werden. Dafür soll er angemessen bezahlt werden und so seiner Frau und seinem Kind etwas hinterlassen können. Was hat er zu verlieren, da er doch ohnehin sterben wird? In Wenders’ Film sind nicht nur die Hauptrollen mit den Regisseuren Dennis Hopper und Gérard Blain, sondern auch viele Gangster-Nebenrollen mit Regiekollegen besetzt. Wim Wenders, geb. 1945, ist als einer der Vorreiter des Neuen Deutschen Films der 1970er Jahre international bekannt geworden und gilt als einer der wichtigsten Vertreter des deutschen Kinos der Gegenwart. Neben vielfach preisgekrönten Spielfilmen umfasst sein Werk als Drehbuchautor, Regisseur, Produzent, Photograph und Autor auch zahlreiche innovative Dokumentarfilme, weltweite Photoausstellungen und zahlreiche Bildbände, Filmbücher und Textsammlungen. Er lebt und arbeitet zusammen mit seiner Frau Donata Wenders in Berlin. In der Reihe »Zurück auf Anfang« stellen Filmemacher ihre Frühwerke vor. Lichtblick-Kino Kastanienallee 77 tel: 030 - 44 05 81 79 info @ lichtblick-kino.org www.lichtblick-kino.org Eintrittspreise 6,50 € / ermäßigt 5,50 € bei Überlänge: 7,00 € / erm. 5,50 € Kindervorstellungen: 3,00 € Kinder / 5,50 € Erwachsene mit freundlicher Unterstützung von Tram M1, U Eberswalder Straße, U Rosenthaler Platz facebook.com/lichtblickkino Monday 10.10., 20:00 h U.S. Election Special DJ Spooky’s Rebirth of a Nation Get Together, Discussion & Voter Registration USA 2007, 100 min, Director: Paul D. Miller aka DJ Spooky That Subliminal Kid, Score by Kronos Quartet Join Exberliner and American Voices Abroad for a pre-election warm-up with voter registration, drinks and snacks, then catch the DJ Spooky remix of one of the most notorious American films in history. Four weeks and counting down, this U.S. election is eliciting laughter, derision, rage, resignation and confusion like few others before it. Will voters storm the polls or can‘t they be bothered – it’s anyone’s guess. October‘s Exblicks provides last chance voter registration (courtesy of American Voices Abroad Berlin), fine wine, tasty snacks and hopefully edifying conversation about the political future of the U.S. Or at least drown your sorrows with kindred spirits (no pun intended). The get together is followed by a special screening of musician/filmmaker/cultural theorist DJ Spooky’s “Rebirth of a Nation”, a film project based on a remix of D.W. Griffith’s infamous 1915 film Birth of a Nation. Griffith’s movie established the standards of classical narrative cinema while presenting a procession of hideously stereotypical depictions of African Americans. The original film was based on a novel and theater play by Thomas Dixon entitled The Clansman, which propagated a founding myth of the Ku Klux Klan as “self-defense” organization. Almost as if he were seeking atonement, Griffith subsequently directed such classic films and cinematic appeals for cultural understanding as Broken Blossoms and Intolerance. Yet Birth of a Nation confounds and disturbs to this day. Essentially what DJ Spooky is doing is applying DJ technique to cinema in a way that parallels, deconstructs and remixes the original. DJ Spooky has presented the remix as an engagement with film, music, and contemporary art. He likes to think of it as “film as found object” in the same sense that artists such as Marcel Duchamp, Jeff Koons, Andy Warhol, and David Hammons, amongst many others, have fostered creative investigations into the idea of found objects, cinema, and “appropriation art”. DJ Spooky’s musical score is performed by Kronos Quartet. In cooperation with Exberliner magazine, American Voices Abroad Berlin and realeyz.de. Thanks to Naxos Records, White Trash Fast Food and Barcomi’s. EXBlicks — A Film & Chat Series. Berlin flicks and the people who made them in a real Kiez Kino. kurz gesehen Fado (DF/OmeU ) D 2016, 101 min, Regie: Jonas Rothlaender, mit Golo Euler, Luise Heyer, Albano Jerónimo, Pirjo Lonka, Duarte Grilo, Isabel Abreu Perlen vor die Säue 3 Kurzfilme aus der filmArche Der junge Arzt Fabian reist kurzentschlossen nach Lissabon, um seine Ex-Freundin Doro zurückzugewinnen. Doch während die beiden sich allmählich wieder näherkommen, werden sie von ihren alten Ängsten eingeholt. Fabians Eifersucht stellt die Beziehung erneut auf eine harte Probe. interfilm präsentiert: 2016 Sundance Film Festival Short Film Tour Das Sundance Film Festival in Utah (USA) ist seit drei Jahrzehnten eines der bedeutsamsten Filmfestivals für unabhängige amerikanische sowie internationale Filme. Hier gezeigte Produktionen können sich globaler Breitenwirkung erfreuen. Acht fantasievolle Kurzfilmabenteuer feiern in 95 Minuten die Vielfalt des Erzählens. Typisch für Sundance: Die Filme loten auf prickelnde Weise Erfahrungsgrenzen aus. Omaggio a Paolo Virzì – Hommage an Paolo Virzi 12.10.–23.11. Paolo Virzì ist der bekannteste Vertreter der zeitgenössen italienischen Komödie. In seinen Filmen treffen Provinz und Großstadt aufeinander, seine Figuren kämpfen gegen Probleme und Einsamkeit sowohl in der Arbeiterklasse als auch in besser gestellten Schichten. Vor allem aber wird Virzì zur Stimme und Abbilder jener Zeit in Italien, die von den zwanzig Jahren unter Berlusconi bis heute reichen. Das Kino Virzìs erneuert sich, es ist innovativ und das macht es auch über die nationalen Grenzen hinaus wichtig, was es seit langer Zeit nicht gegeben hat. Seine erste Regiearbeit »La bella vita« aus dem Jahr 1994 erhält den David di Donatello in der Kategorie »Bestes Debüt«. Doch den größten Erfolg beschert ihm die Komödie »Ovosodo« (1997), der Kritiker wie Publikum erobert. Darauf folgen u.a. »Caterina va in città« (2003), »Tutta la vita davanti« (2008), »La prima cosa bella« (2010), »Tutti i santi giorni« (2012). 2014 dreht er »Il capitale umano« (dt. »Die süße Gier«), neben vielen anderen Auszeichnungen Gewinner von sieben David di Donatello. 2016 kommt »La pazza gioia« in die Kinos, der bei der 70. Verleihung des Nastro d’argento triumphale Erfolge feiert. Momentan arbeitet Virzì an »In viaggio contromano«, Geschichte eines Roadtrips, nach einem Roman von Michael Zadoorian, mit Donald Sutherland und Helen Mirren in den Hauptrollen. Programm kuratiert von Christos Acrivulis in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin Ovosodo Il capitale umano – Die süße Gier It 1997, 103 min, Regie: Paolo Virzì, mit Edoardo Gabbriellini, Nicoletta Braschi, Claudia Pandolfi, Marco Cocci It 2013, 109 min, Regie: Paolo Virzì, mit Fabrizio Bentivoglio, Valeria Bruni Tedeschi, Valeria Golino, Luigi Lo Cascio Piero Mansani hatte keine leichte Kindheit: er wurde im Arbeiterviertel Ovosodo geboren und verlor schon früh seine Mutter. Nach ihrem Tod lebt er mit seinem behinderten Bruder und seinem Vater zusammen, bis der Vater schließlich im Gefängnis landet, und er und sein Bruder bei der neuen Freundin des Vaters leben müssen. Ausgezeichnet mit dem Spezialpreis der Jury im Rahmen der 54. Filmfestspiele in Venedig. Mi, 12.10.2016, 20:00 Uhr Der unbändige Traum eines kleinen Immobilienmaklers rasanten sozialen Aufstieg und viel Geld, der sehnliche Wunsch einer reichen, gelangweilten Ehefrau nach Respekt und Anerkennung und die vehemente Suche einer selbstbewussten Teenagerin nach Identität und der wahren Liebe. Und schließlich ein mysteriöser Unfall in einer eisigen Nacht kurz vor Weihnachten, der das Leben aller verkompliziert und grundlegend verändert. Mi, 26.10.2016, 20:00 Uhr Tutta la vita davanti – Das ganze Leben liegt vor dir Tutti i santi giorni – Tagein, tagaus It 2008, 117 min, Regie: Paolo Virzì, mit Massimo Ghini, Isabella Ragonese, Sabrina Ferilli, Elio Germano It 2012, 102 min, Regie: Paolo Virzì, mit Luca Marinelli, Thony, Micol Azzurro, Claudio Palitto Die junge Sizilianerin Marta hat ihr Philosophiestudium mit einer exzellenten Note abgeschlossen und muss schon bald feststellen, dass sich die Suche nach einem Job als schwierig erweist. Zufällig lernt sie Sonia kennen, die in einem Callcenter arbeitet. Paolo Virzìs Film zeigt eine ungeschönte Seite des knallharten Italiens unter Berlusconi, beweist aber auch augenzwinkernden Humor. Mi, 19.10.2016, 20:00 Uhr Guido liebt antike Sprachen, frühchristliche Heilige und arbeitet als Nachtportier in einem Hotel. Antonia ist Angestellte in einem Autoverleih, sieht sich aber als Musikerin und singt abends in Bars. Zwei ganz unterschiedliche Charaktere, die sich lieben. Nur ein kleines Problem gibt es: die beiden wünschen sich ein Kind. Doch die Zeit vergeht und das ersehnte Baby kommt einfach nicht. Mi, 02.11.2016, 20:00 Uhr Weitere Filme folgen im November! Christoph Schlingensief Geburtstags-Special Das Programm: Notes on the Trilogy of the Interspatiality of Love / Ich bin nicht schön / Die Mitschläferin / Deux / Überraschungsfilm ausführlichere Infos unter www.lichtblick-kino.org in Anwesenheit der FilmemacherInnen Wim Wenders: Der Himmel über Berlin BRD/Fr 1987, 127 min, Regie: Wim Wenders, Kamera: Henri Alekan, mit Bruno Ganz, Otto Sander, Curt Bois, Solveig Dommartin, Peter Falk Der Himmel über Wim Wenders’ kriegsversehrtem, geteilten Berlin ist voller sanfter Engel in Trenchcoats, die den gequälten Gedanken der Sterblichen lauschen und versuchen, sie zu zu trösten. Einer von ihnen, Damiel, möchte sterblich werden, nachdem er sich in die schöne Trapezkünstlerin Marion verliebt. Peter Falk hilft beim Übergang, indem er die einfachen Freuden menschlicher Erfahrungen erklärt, wie die wunderbare Kombination von Kaffee und Zigaretten. Der Film ist aus Sicht der Engel erzählt und in schwarz-weiß gedreht. Farben erblühen nur, wenn die Engel die Wirklichkeit der Menschheit wahrnehmen. Am Ende beschließt Damiel, daß er das menschliche Leben voll und ganz erleben muß und durchbricht die Grenze zur Wirklichkeit, um mit Marion zu leben und zu sterben. Dicke Mädchen D 2011, 76 min, Regie: Axel Ranisch, mit Heiko Pinkowski, Peter Trabner, Ruth Bickelhaupt u. a. So., 23.10., 18:00 h Die filmArche – die größte selbstorganisierte Filmschule Europas – zeigt zum dritten Mal in Kooperation mit dem Lichtblick-Kino Filme ihrer StudentInnen. In sechs verschiedenen Studiengängen lernen die StudentInnen über drei Jahre hinweg Stoffe zu entwickeln, zu verfilmen und zu schneiden. Sieben dieser sehr unterschiedlichen Filme werden jetzt unter dem Titel »Perlen vor die Säue« im Rahmen der Filmreihe »kurz gesehen« gezeigt. Die jeweiligen StudentInnen geben dabei einen Einblick in die Arbeitsweise als selbstverwaltete Filmschule – mit Höhen und Tiefen – jenseits seichter Fernsehunterhaltung und MainstreamProduktionen. Berlin – Filme der Stadt Mo., 24.10., ab 19 h Sven Ritter lebt mit seiner an Demenz erkrankten Mutter Edeltraut zusammen, teilt mit ihr das Leben, die Wohnung, sogar das Bett. Tagsüber arbeitet er in der Bank. Während Svens Arbeitszeit kommt Daniel in die Wohnung und passt auf Edeltraut auf, geht mit ihr zum Friseur, spazieren, einkaufen und hält die Wohnung in Schuss. Doch eines Tages macht Edeltraut sich allein aus dem Staub. Die beiden Männer gehen auf die Suche nach ihr. Doch was sie finden, ist nicht nur Edeltraut, sondern eine zarte Zuneigung zueinander, die das Leben der beiden gehörig durcheinander bringt. Eine leise Tragikomödie mit viel Humor und einer hübschen Prise Melancholie. bekanntesten Stricher-Bars. Dort trifft Ezra auf Sasha, einen russischen Einwanderer, der seinen Lebensunterhalt durch seine Arbeit als Escort bestreitet. Gemeinsam erkunden sie fortan das Berliner Nachtleben, die Spuren der Weimarer Republik sowie jene des zweiten Weltkrieges, doch ähnlich wie im Rahmen eines Drogenexzesses verschwimmen im Zuge ihrer hedonistischen Abenteuer allmählich die Grenzen zwischen Realität und Begehren. Was als scheinbar konventionelle Beziehung zwischen zwei homosexuellen Männern beginnt, entwickelt sich im Laufe der Handlung zu einer weitaus komplexeren Erkundung der eigenen Sehnsüchte und Begierden. Aki Kaurismäki-Filmabend Do, 13.10. + Sa, 15.10. Zum Einklang des diesjährigen FINtango-Festivals widmen wir zwei Abende dem Schirmherrn des Festivals, Aki Kaurismäki. Am 16.10. feiert FINtango das große finnische Tangofest in der Griessmühle! Wolken ziehen vorüber – Kauas pilvet karkaavat (OmU) Finnland 1996, 96 min, Regie & Buch: Aki Kaurismäki, Kamera: Timo Salminen, mit Kati Outinen, Kari Väänänen, Sakari Kuosmanen, Elina Salo, Markku Peltola Berlinized (OmeU) Dokumentarfilm, D 2012, 83 min, Regie: Lucian Busse Berlin in den 90ern: Neben den großen politischen Umbrüchen und der kommerzialisierten Technokultur prägte auch ein heute eher vergessenes Paralleluniversum das Lebensgefühl der Stadt: Die Welt der Kellerbars und Hinterhof-Kreativen. In den freien Häusern und Wohnungen in Berlin-Mitte zelebrierte nach dem Fall der Mauer eine Szene sehr verschiedener junger Menschen eine unbekümmerte Freiheit. Ob ein Projekt zukunftsträchtig war oder nicht – egal, man lebte von einem Event zum nächsten Experiment und betrieb die Ent-Etablierung von Kunst und Markt ganz spielerisch. Der Film beschreibt dieses spezielle Lebensgefühl in einer reflexiven Zeitreise in das Berlin-Mitte der 90er Jahre. Lucian Busse, selbst ein aktiver Protagonist jener Zeit, dokumentierte mit seiner Kamera den Wandel der Stadt, die Kunstszene, Clubs, Konzerte und die Baustellen, wo die Freiräume mit immer neuen unpersönlichen Bürogebäuden gefüllt wurden. am Dienstag, 25.10., 20:00 Uhr in Anwesenheit des Filmemachers Lucian Busse Die Stadt als Beute Dokumentarfilm, D 2015, 82 min, Regie: Andreas Wilcke Als die Gesetze der Ökonomie und die Machenschaften windiger Geschäftsmänner die Besitzerin des Restaurants »Dubrovnik« zum Verkauf zwingen, findet sich Ilona, die Oberkellnerin des einstmals renommierten Restaurants, auf der Straße wieder. Mit ihrem Ehemann Lauri muß sie sich der harten Realität der Arbeitslosigkeit stellen. Und ihre Lage wird von Tag zu Tag schlechter und schlechter. Ilona trifft Melartin, den ehemaligen Portier des »Dubrovnik«, der ihr vorschlägt, selbst ein Lokal zu eröffnen. Nur das kleine, unbedeutende Detail der Finanzierung steht noch zur Klärung aus… Der Film bildet den ersten Teil von Kaurismäkis Finnland-Trilogie, die der Regisseur 2002 mit »Der Mann ohne Vergangenheit« und 2006 mit »Lichter der Vorstadt« fortsetzte. K inde r fil m Rico, Oskar und der Diebstahlstein D 2016, 94 min, Regie: Neele Leana Vollmar, mit Anton Petzold, Juri Winkler, Karoline Herfurth, Ronald Zehrfeld, Detlev Buck u. a. Der tiefbegabte Rico und der hochbegabte Oskar sind in ihrem letzten Abenteuer Steindieben auf der Spur, welche sie sogar bis an die Ostsee führt. In der Dieffe 93 hat sich einiges getan: Ricos Mutter Tanja ist mittlerweile mit dem Bühl zusammen und Ricos bester Freund Oskar lebt mit seinem Vater Lars nun auch bei Rico im Haus. Also eigentlich alles gut und Ricos Laune ist prima. Doch dann stirbt völlig überraschend der knarzige Fitzke und vererbt Rico seine geliebte Stein-Sammlung. Während Oskar überzeugt ist, dass diese Sammlung absolut wertlos ist und eine echte FitzkeMarotte war, glaubt Rico, nun im Besitz eines wertvollen Schatzes zu sein, den er in Gedenken an Fitzke auch würdig bewahren möchte. Als die beiden Jungs feststellen, dass Ricos Lieblingsstein, der Kalbstein, gestohlen wurde, ist ihr Detektiv-Spürsinn geweckt! Sie müssen die Diebe stellen und finden heraus, dass die auf dem Weg an die Ostsee sind. Da passt es prima, das Tanja mit dem Bühl in den »KnutschUrlaub« geflogen ist, und so begeben sich die beiden pfiffigen Jungs allein auf eine spannende Reise an die Ostsee. Die Melodie des Meeres – Song of the Sea (DF ) Animationsfilm, Irland 2014, 93 min, Regie: Tomm Moore www.fintango.de Asia Film Berlin präsentiert: Saturday Asia Sa, 22.10., 20:00 h Asia Film Berlin is distributing highquality Asian films to international audience and organising Asian film festival and screening nights based in Berlin. We are currently doing monthly screening events in different cinemas in Berlin. Magic Zipper (OmeU) Korea/D 2013, 61 min, Written & Directed by Suna Lim, Cinematography: Sophie Biesenbach & Yun Jeoung Kim, with Young Min Yoon, Jace Hornage, Hubert Münster u.a. Der kleine Ben und seine Schwester Saoirse können in der magischen Muschel, die ihnen ihre verstorbene Mutter hinterlassen hat, das Meer rauschen hören. Als Bens Schwester der Muschel eine zauberhafte Melodie entlockt, tauchen die Kinder in ein Märchen ein: Denn Saoirse ist in Wirklichkeit ein Robbenmädchen, das an Land lebt. Eine alte irische Sage erzählt von zwei Welten – dem Meer und dem Land – zwischen denen sich Saorise entscheiden muss. Filmklassiker im Lichtblick-Kino Casablanca (OmU) USA 1942, 102 min, Regie: Michael Curtiz, mit Humphrey Bogart, Ingrid Bergman, Paul Henreid, Claude Rains Desire Will Set You Free (OmU) D 2015, 89 min, Regie: Yony Leyser, mit Yony Leyser, Tim-Fabian Hoffmann, Chloe Griffin, Rosa von Praunheim, Nina Hagen u. a. Christoph Schlingensief wurde am 24. Oktober 1960 in Oberhausen geboren. Mit Filmen wie »Das deutsche Kettensägenmassaker« und »Terror 2000«, Kunstinstallationen, Ausstellungen und Aktionen, u.a. der Containeraktion »Bitte liebt Österreich!« und der Parteigründung »Chance 2000«, mischte er sich über zwei Jahrzehnte unbeirrt in den kulturellen und politischen Diskurs ein. Seine Themen kreisten beständig um die Frage nach Gott, der Erlösung und dem Sinn aller Kunst. Er realisierte viel beachtete Theater- und Operninszenierungen, z. B. an der Volksbühne, dem Burgtheater Wien und dem Schauspielhaus Zürich. Zu seinen letzten Vorhaben gehörte die Einrichtung des Deutschen Pavillons der Biennale in Venedig 2011, für den er posthum mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet wurde. Am 21. August 2010 ist Christoph Schlingensief viel zu früh gestorben. Veranstaltet in Kooperation mit der Filmgalerie 451. mit Gästen Ausländer Raus! – Schlingensiefs Container (OmeU) A 2002, 90 min, Regie: Paul Poet Making-of der Theaterfilme am Amazonas (OmeU) Manaus 2007, 32 min Der fliegende Holländer – Uraufführung im Teatro Amazonas, Manaus Manaus, 22.4.2007, 143 min, Regie: Christoph Schlingensief Ezra, ein junger Amerikaner palästinensisch-israelischer Herkunft, verbringt seine Zeit hauptsächlich damit, Drogen zu nehmen, die Berliner Clubszene zu erkunden und pseudo-philosophische Gespräche zu führen. Die Suche nach immer neuen Kicks führt ihn in eine von Berlins In Berlin explodieren die Mietpreise, bei Wohnungsbesichtigungen drängeln sich die Anwärter im Treppenhaus: Es geht heiß her auf dem Berliner Immobilienmarkt. Den rasanten Veränderungen in diesem Sektor ist der Dokumentarfilm »Die Stadt als Beute« gewidmet. “Magic Zipper” tells the story of a young Korean woman, Sue, 27, and an AfroGerman boy, Tim, 12, who meet by chance online. A combination of the odd results of a translation programme and Tim’s fake identity—he claims to be the 68-year-old Uwe—lead to bizarre situations. But thanks to their common sense of humour and sympathy towards each other, they become friends. In the end, the story of Tim’s childhood becomes the central strand in the narrative Sue has always dreamt of writing. in presence of the director Suna Lim with Korean fingerfood & beer Korean finger food provided by Bondman Kitchen Eine Gruppe von Flüchtlingen, Abenteurern, Agenten und Vichy-Polizisten trifft während des Zweiten Weltkriegs in Rick’s Bar in Casablanca aufeinander. In diesem internationalen Halbweltmilieu trifft der zynische Barbesitzer unversehens seine große Liebe wieder, die Frau eines ungarischen Widerstandskämpfers. Die Wiederbelebung der Romanze scheitert an der Notwendigkeit, den Ehemann vor seinen Nazi-Verfolgern zu retten. Dieser wohl bekannteste Film aller Zeiten besticht durch optisches Raffinement, darstellerische Präzision, dramaturgisches Timing und dichte Atmosphäre.
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