herbst - lokalmatador.de

SINSHEIMER
HERBST
9. Oktober 2016
Sinsheimer Herbst 2016
Herbstliches Flair auf Sinsheims Straßen
VERKAUFSOFFENER SONNTAG, 9. Oktober 2016, 13:00 -18:00 Uhr
Sinsheimer Herbst
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SINSHEImEr HErBST · 9. oKToBEr 2016
gr�SSWorT | 1
SINSHEImEr HErBST
grußwort des oberbürgermeisters
Liebe Besucherinnen
und Besucher
des Sinsheimer Herbstes,
wenn die Abende wieder
kühler und kälter werden, die
Kraft der Sonne fühlbar gerin­
ger wird und die Tage langsam
kürzer werden, steht eine der
schönsten Jahreszeiten vor der
Tür. Der Herbst verzaubert mit
leuchtenden Blättern in warmen
Farben, raschelndem Laub und
saisonalen Früchten. Kaum eine
andere Jahreszeit ist so vielfältig,
abwechslungsreich und farbge­
waltig wie das Spätjahr.
Genau so abwechslungsreich
zeigt sich der Sinsheimer Herbst
am 9. Oktober 2016. Jahr für
Jahr genießen tausende Besu­
cher die einmalige herbstli­
che Atmosphäre in der Sinshei­
mer Innenstadt. Über 85 mobile
Markthändler aus ganz Europa,
Weinhändler und Selbstver­
markter der Region ermöglichen
den Gästen an diesem Sonntag
ein außergewöhnliches Erleb­
nis. Gemeinsam mit den geöff­
neten Geschäften des Einzelhan­
dels machen sie den Herbsttag
nahezu perfekt und inzwischen
auch weit über die Region hin­
aus bekannt.
Der Herbstmarkt erstreckt sich
über die Hauptstraße, die Bahn­
hofsstraße, die Rosengasse und
den Karlsplatz. Eröffnet wird er
um 11 Uhr durch Oberbürger­
meister Jörg Albrecht vor dem
alten Rathaus. Eine zusätz­
liche Besonderheit werden die
Sinsheimer Autohäuser bieten.
Auf dem Burgplatz präsentie­
ren sie Neu­, Jahres­ und Vor­
führwagen. Von 13 bis 18 Uhr
öffnen die Sinsheimer Einzel­
händler ihre Geschäfte. Damit
kein Wunsch offen bleibt, bie­
ten zahlreiche Markthändler
eine reichhaltige und besondere
Produktpalette. Für eine krea­
tive Note sorgen darüber hinaus
die Mitglieder des Kunstkreises
Kraichgau. Mit ihren Kunst­
werken verwandeln sie die
Allee in ein Atelier.
Meine besondere Anerken­
nung geht an die Veranstalter,
das Wirtschaftsforum Sinsheim
e. V. und die Europäische Verei­
nigung ambulanter Markthänd­
ler. Darüber hinaus möchte ich
allen Markthändlern, Selbst­
vermarktern, dem Kunstkreis
Kraichgau, den Sinsheimer Ein­
zelhändlern und Autohäusern
herzlichst danken. Ohne deren
Engagement und Ideenreich­
tum wäre eine Veranstaltung
wie die des Herbstmarktes nicht
denkbar. Gemeinsam sorgen sie
dafür, dass wir Jahr für Jahr viele
Gäste in unserer Stadt willkom­
men heißen können.
Allen Besuchern wünsche ich
einen angenehmen Aufenthalt
in unserer Stadt. Genießen Sie
noch einmal die letzten Sonnen­
Jörg albrecht
Oberbürgermeister
strahlen und einige kurzweilige
Stunden in unserer Kraichgau­
metropole.
Ihr
Jörg albrecht
Oberbürgermeister
grußwort von Klaus gaude
Liebe Gäste des
Sinsheimer Herbstes,
„Bunt sind schon die Felder, gelb
die Stoppelfelder und der Herbst
beginnt.“
Ein weiteres prägnantes Ereignis
blieb dem Dichter des Volkslie­
des verborgen: Traditionell zum
Herbstbeginn lockt der Sins­
heimer Herbst seine Gäste aus
nah und fern in den Kraichgau.
Pünktlich am zweiten Sonn­
tag des Monats Oktober öff­
net der Sinsheimer Einzelhan­
del seine Pforten am 09.10.2016
von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr
zum verkaufsoffenen Sonn­
tag. Ebenso herbstlich heraus­
geputzt wie die gesamte Innen­
stadt haben sich auch die Läden
und Geschäfte sowie die bun­
ten Marktstände mit ihrem viel­
fältigen Angebot. Bekanntlich
ist nichts so beständig wie der
Wandel und so lässt sich neben
den bekannt­bewährten Aus­
stellern des Interregio­Mark­
tes auch Neues entdecken im
Bereich der Sinsheimer Innen­
stadt rund um Hauptstraße,
Bahnhofstraße, Rosengasse und
Karlsplatz.
Pünktlich zur Lese warten die
regionalen Winzer mit ihren
Erzeugnissen aus Fass und Kel­
ter auf und sind gespannt auf
Ihr Urteil. Regionale Schman­
kerl runden das Erscheinungs­
bild auf der Hauptstraße ab.
Auf dem Burgplatz bringen
Ihnen die ortsansässigen Auto­
häuser wie jedes Jahr die Mög­
lichkeiten des komfortablen
Fortkommens näher. Für maut­
und staufreie Entdeckungsrei­
sen empfehle ich Ihnen die Neu­
erscheinungen des Buch­Herbs­
tes, wenn ­ ebenfalls in diesem
Monat ­ die Frankfurter Buch­
messe ihre Pforten öffnet.
Auf dem Karlsplatz stellt das
Netzwerk „Neue Musik Baden­
Württemberg e.V.“ sein Pro­
jekt „Spurensuche“ vor. Seien
Sie gespannt auf das Netzwerk­
Mobil, das auf seiner musikali­
schen Reise durch das gesamte
Bundesland mit musikalischen
Performances diverser Künstler
auf die Projekt­Präsentation auf­
merksam macht: Am 14.10.2016
wird in der evangelischen Stadt­
kirche die sog. „Golden Hard­
disc Sinsheim“ der Öffentlichkeit
vorgestellt. Ich lade Sie bereits
heute, im Namen aller Projekt­
partner, recht herzlich ein.
Bunt garniert ist unser Pot­
pourri mit den vielen Ständen
der ambulanten Händler, die
zum Bummeln und Stöbern ein­
laden. Die klassische Kurz­ und
Haushaltsware kommt ebenso
zur Geltung wie Innovation aus
Forschung und Technik.
Der Sinsheimer Herbst über­
zeugt mit seiner gelunge­
nen Mischung aus regionaler
Authentizität und internationa­
ler Vielfalt. Wir freuen uns über
Klaus gaude
Arbeitskreis Handel
Wirtschaftsforum Sinsheim e. V.
Ihren Besuch und wünschen viel
Freude und gute Beratung beim
Einkaufen.
Klaus gaude
Arbeitskreis Handel
Wirtschaftsforum Sinsheim e.V.
2 | Programm
SINSHEIMER HERBST · 9. OKTOBER 2016
Sonntag, 09.10.2016
Kunterbunte Fakten rund um die goldene Jahreszeit
11:00 Uhr
Offizielle Eröffnung des 21. Sinsheimer
Herbstes durch Oberbürgermeister Jörg
Albrecht, Dr. Thorsten Seeker und Klaus
Gaude, Wirtschaftsforum Sinsheim e. V. –
Stadtmuseum Sinsheim
11:00 –
20:00 Uhr
Interregiomarkt in der Innenstadt
11:00 –
18:00 Uhr
Projekt „Spurensuche“ des Netzwerkes
„Neue Musik Baden-Württemberg e. V.“
10:00 –
17:00 Uhr
Sinsheimer Neu-, Jahres- und
Vorführwagenschau Burgplatz
11:00 –
18:00 Uhr
Kunstmarkt des Kunstkreis Kraichgau e. V.
in der Allee
13:00 –
18:00 Uhr
Verkaufsoffener Sonntag
Filiale Sinsheim
Strombergstr. 5
74889 Sinsheim
Tel. 07261 973660
Filiale Sinsheim-Ost
Kurpfalzstr. 74
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Tel. 07261 63660
Mo. - Fr. 8:00 - 19:00 Uhr Mo. - Sa. 7:00 - 20:00 Uhr Mo. - Fr. 7:30 - 13:00 Uhr
und 15:00 - 18:00 Uhr
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8:00 - 14:00 Uhr
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Unser Wochenangebot
Angebote gültig vom 10.10. bis 15.10.2016
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Nicht umsonst bezeichnet man
den Herbst als die goldene Jah­
reszeit. Das typische Land­
schaftsbild zeigt goldene Wäl­
der und buntes Herbstlaub,
die sich im strahlenden Son­
nenlicht spiegeln. Das gol­
dene Naturschauspiel lässt alles
in Orange-, Gold-, Rot- und
Bronzetönen schimmern und
verleiht der Landschaft eine
romantisch-idyllische Atmo­
sphäre.
Das „Gold“ beschreibt aber
nicht nur die farbliche Ände­
rung der Natur, sondern auch
die Stimmungslage der Men­
schen zu dieser Jahreszeit.
Durch die Neigung der Nord­
halbkugel zur Sonne, trifft die
Sonne nun flacher auf die Erde.
So entstehen lange Schatten, die
viel ruhiger und unaufdringli­
cher wirken als im Sommer.
Diese Ruhe genießen wir und
freuen uns über weniger Hektik
und Trubel als zur Hochsaison.
Der Jahresurlaub ist genom­
I
aus der Oberschale,
mager
11,90
1 kg nur
SchinkenAufschnitt
(jp). Der Sommer geht zu
Ende und der Winter rückt
immer näher. Spekulatius und
Nikoläuse erinnern uns an die
bevorstehende Weihnachtszeit. Doch so schnell gibt die
Natur nicht auf – und zeigt sich
im Herbst nochmal von ihrer
schönsten Seite!
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men, die Arbeit im Garten
wird weniger und wir nehmen
uns mehr Zeit für uns selbst.
Zeit abzuschalten, auszumisten
oder auch einfach um in Ruhe
ein Buch zu lesen. Der gol­dene
Herbst stimmt uns gesellig,
gemütlich und garantiert Ent­
spannung pur. Zumindest so
lange bis der Weihnachtstrubel
dann beginnt.
Was Sie sonst noch alles über
den Herbst wissen sollten,
finden Sie in folgenden Infokästen. 10 Stück sind kunterbunt im Heft verteilt und
beschreiben Wissenswertes
zum Herbst.
SINSHEIMER HERBST · 9. OKTOBER 2016
programm | 3
Sinsheimer Herbst am 09.10.2016
Zwiebelkuchen und neuer Wein konkurrieren mit Kürbis, Apfel und Co.
Alljährlich am 2. Sonntag im
Oktober findet der Sinsheimer
Herbst statt. Am 9. Oktober
2016 lädt das Wirtschaftsforum
Sinsheim e. V. mit der Europäischen Vereinigung ambulanter
Markthändler bereits zum 21.
Mal zu diesem Festgeschehen
ein.
der Handel des Wirtschaftsfo­
rums Sinsheim e. V. vor dem
Stadtmuseum offiziell eröffnet.
Anschließend lädt der Sins­
heimer Einzelhandel mit den
Internationalen Markthänd­
lern zum Einkaufsbummel ein
und freut sich schon heute auf
zahlreiche Gäste.
Händler aus aller Welt
Spurensuche auf
dem Karlsplatz
Über 85 mobile Händler aus
ganz Europa, Weinhändler und
Selbstvermarkter der Region
sowie der Sinsheimer Einzel­
handel werden ein außerge­
wöhnliches Fest den Gästen
bieten. Der Sinsheimer Herbst
wird um 11 Uhr durch Ober­
bürgermeister Jörg Albrecht,
Dr. Thorsten Seeker, Vorsit­
zender des Wirtschaftsfo­
rums Sinsheim e. V. und Klaus
Gaude, Arbeitskreisvorsitzen­
Auf dem Karlsplatz stellt das
Netzwerk „Neue Musik BadenWürttemberg e. V.“ sein Pro­
jekt „Spurensuche“ vor. Deren
Netzwerk-Mobil macht auf sei­
ner musikalischen Reise durch
das gesamte Bundesland mit
musikalischen Performances
diverser Künstler auf die Pro­
jekt-Präsentation aufmerksam,
welche am 14. Oktober 2016
in der evangelischen Stadtkir­
che die sog. „Golden Harddisc
Sinsheim“ der Öffentlichkeit
vorstellen wird.
Gaumenfreuden
Auch die kulinarischen Genüsse
werden nicht zu kurz kommen,
so wird den Herbstmarktbesu­
chern neben dem traditionel­
lem Zwiebelkuchen und neu­
em Wein, auch Flammkuchen,
verschiedene Pizzabaguettes
und andere Gaumenfreuden
geboten.
Spezialitäten aus Europa
Die 85 Markthändler aus ganz
Europa werden die Haupt­
straße zur Markt-Meile aus­
statten. Vertreten sind unter
anderem Markthändler aus
Frankreich, Österreich, Süd­
tirol, die z. B. Knoblauch und
Gewürze, Wurstwaren, Korb­
waren, Textilien und andere
Produkte anbieten. Die Pro­
duktpalette ist reichhaltig, ver­
lockend und außergewöhnlich.
Shoppen und Testsitzen
Der Sinsheimer Einzelhan­
del wird sich mit besonderen
Angeboten speziell zum Sins­
heimer Herbst mächtig ins
Zeug legen, damit das Ein­
kaufen zum Erlebnis wird.
Die Geschäfte haben an die­
sem Tag von 13 – 18 Uhr für
die Besucher geöffnet. Sins­
heimer Autohäuser präsentie­
ren sich ebenfalls an diesem
Wochenende wieder auf dem
Burgplatz. Diverse Neu-, Jah­
res- und Vorführwagen mit
fast allen Modellen sind dort
im Herzen der Stadt vertreten.
Die Palette reicht vom Klein­
wagen bis hin zu Oberklassen­
modellen.
Klein-Montmartre
Der Kunstkreis Kraichgau e. V.
stellt auf der Kunstmeile in der
Allee malerische Exponate in
Acryl, ÖL, Kreide und Aqua­
rell aus. Auch plastische Skulp­
turen finden ihre Plattform.
Alle Exponate können käuf­
lich erworben werden.
Auch die Kleinen kommen
nicht zu kurz, so stehen wie­
der Kinderkarussells vor Ort
bereit.
Die dritte Jahreszeit zeigt sich
in Sinsheim an diesem Sonn­
tag von ihrer besten Seite und
lockt damit Besucher aus nah
und fern in die heimelig gestal­
teten Gassen und Straßen von
Sinsheim. Fazit: Herbstliches
Flair der Spitzenklasse!
Fotos: jp
4 | Kinderseite
SINSHEIMER HERBST · 9. OKTOBER 2016
Bunte Blätter – Pfützenspaß!
Eine herbstliche Bastel- und Wissensseite für Kinder
(jp). Kennst du die Zeit, in der
deine Mama oder dein Papa
rufen „Zieh eine Jacke an,
wenn du rausgehst!“ und den
Moment, wenn es abends plötzlich ganz schnell dunkel wird?
Das ist die Zeit zwischen September und Oktober, wenn der
Sommer geht und der Herbst
langsam näher rückt. Die
Sonne muss sich nun nicht
mehr anstrengen und bekommt
ihre wohlverdiente Ruhe.
Du erkennst den Herbst ganz
deutlich an den Farben der Blät­
ter auf den Bäumen. Nach und
nach wird alles orange, braun,
gelb und rot und die Blätter fal­
len herunter und bedecken den
ganzen Boden. Das raschelt
dann laut unter den Füßen und
es macht ganz viel Spaß durch
die Blätterhaufen zu rennen.
Außerdem kannst du diese glän­
zenden, braunen Nüsse sam­
meln, die in so einem stacheli­
gen grün-gelben Panzer sind: die
Kastanien. Aus denen kannst du
dann ganz tolle Sachen bauen,
wie kleine Figuren zum Bei­
spiel. Und weißt du woran du
noch erkennen kannst, dass es
Herbst ist? Wenn du mit deinen
Eltern die großen orangenen
Kürbisse aushöhlen und sie mit
einer lustigen Grimasse verzie­
ren darfst. Leider regnet es auch
sehr oft im Herbst, aber wenn
du eine Regenjacke und Gum­
mistiefel trägst, dann macht das
gar nichts aus! Man kann sogar
richtig toll in die Regenpfützen
springen und raus in den Wald
gehen. Wenn du dann ganz leise
bist – dann kannst du vielleicht
sogar Tiere sehen, die sich auf
den Winter vorbereiten? Du
möchtest wissen, wie die Tiere
das machen? Dann lies weiter!
So machen sich
die Tiere winterfit
Im Gegensatz zu den Vögeln
können viele andere Tiere nicht
einfach ins Warme fliegen, wenn
bei uns der Winter einbricht.
Diese Tiere müssen Vorberei­
tungen treffen, damit sie den
kalten Winter überstehen. Es
gibt drei verschiedene Tricks,
wie Tiere das machen: der Win­
terschlaf, die Winterruhe und
die Winterstarre.
Winterschläfer sind Murmel­
tiere, Siebenschläfer oder Igel.
Sie können ihre Körpertempe­
ratur soweit senken und ihren
Herzschlag so verlangsamen,
dass sie ganz wenig Energie ver­
brauchen. Ein Igel zum Beispiel
atmet nur noch ein bis zwei­
mal pro Minute anstatt 50 Mal.
Winterschlaf bedeutet nicht,
dass die Tiere ganz tief schlafen,
denn zwischendurch wachen sie
auf. Die Tiere ändern dann ihre
Schlafposition oder gehen aufs
Töpfchen – gegessen wird aber
nichts!
Winterruhe halten zum Beispiel
Braunbären, Dachse oder Eich­
hörnchen. Das bedeutet, dass sie
während der Winterruhe auch
mal aufstehen und nach Essen
suchen. Die eigene Körpertem­
peratur ist dann nicht ganz so
tief wie bei den Winterschlä­
fern, aber sie reduzieren ihre
Aktivitäten auf ein Minimum,
um Energie zu sparen. Die Win­
terruhe kann ganz unterschied­
Zur Vorbereitung auf die Winterruhe wird schon mal ein Pilz gefuttert.
lich ausfallen, je nachdem was
für ein Tier es ist und wie kalt
der Winter ist.
Insekten, Fische oder Schild­
kröten fallen in die sogenannte
Winterstarre. Das bedeutet, dass
die Körper aufgrund der niedri­
gen Temperaturen erstarren und
erst wieder erwachen, wenn es
warm ist. In dem Körper die­
ser Tiere gibt es eine Art Frost­
schutzmittel, sodass die Kör­
perflüssigkeiten nicht einfrie­
ren können. Insekten z. B. ver­
stecken sich im Holz, um dort
in die Winterstarre zu verfal­
len, Frösche dagegen verbud­
deln sich im Schlamm. Viel­
leicht kennst du das auch von
deiner Schildkröte daheim, die
den Winter über in einer Kiste
im Keller schläft.
Warum verliert der Laubbaum
die Blätter und eine Tanne
nicht ihre Nadeln?
Jeder Baum merkt, wenn die
Sonnenstunden weniger wer­
den und die Temperaturen sin­
ken. Auch sein Stoffwechsel
wird reduziert – ähnlich wie bei
den Tieren, die in den Winter­
schlaf gehen. Der Baum zieht
das Chlorophyll, auch Blattgrün
genannt, aus den Blättern heraus
in den Stamm, womit das Grün
in den Blättern weniger und das
Gelb und Rot deutlicher wird.
Die Natur hat sich noch etwas
Nützliches einfallen lassen: Zwi­
schen dem Holz und den Stielen
bildet sich eine Art Korkschicht.
Die ermöglicht es dem Baum,
die Blätter bei einem Windstoß
leicht abzuwerfen. Die Blätter
würden das Wasser verdunsten
und der Baum würde austrock­
nen. Deshalb wirft der Baum als
Schutzmechanismus seine Blät­
ter ab. Nadeln hingegen haben
eine feste Haut und oft noch eine
zusätzliche Wachsschicht. Diese
Schichten verhindern, dass die
Bäume austrocknen – deshalb
fallen die Nadeln auch nicht
ab. Nadeln können bis zu zehn
Jahre alt werden – die alten
Nadeln fallen das ganze Jahr
über ab und die neuen wachsen
gleichzeitig nach.
Finde die Worte!
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Ein kleines Herbsträtsel
(Umlaute Ä, Ö, Ü werden ausgeschrieben und nicht mit ae, oe, ue ersetzt!)
Wir werden im Herbst bunt und fallen von den Bäumen: _ _ _ _ _ _ _
Du lässt mich steigen, wenn es windig ist: _ _ _ _ _ _ _
Komm‘ in unser Team und
Komm‘
unserEvents
Team und
Wir fliegen im Herbst in den Süden: _ _ _ _ _
sei beiinallen
live dabei...
sei bei allen Events live dabei...
Ich wehe den Menschen, die Hüte vom Kopf: _ _ _ _
als Minijobber / Aushilfe (m/w)
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Zu Halloween höhlt man mich aus und schenkt mir eine Grimasse:
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Wenn es regnet, hält man mich über den Kopf: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
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Ich bin stachelig und verstecke mich gerne im Laub: _ _ _ _
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Lösung des Herbsträtsels:
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Blätter, Drachen, Vögel, Wind, Kürbis, Regenschirm, Igel
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••
••
SINSHEIMER HERBST · 9. OKTOBER 2016
Kinderseite | 5
Bastelspaß für die ganze Familie
Igel-Herbst-Lexikon
Weißt du, welches Blatt zu welchem Baum gehört oder wie die
Frucht des Ahornbaumes heißt? Nicht? Dann mach dir doch dein
eigenes Igel-Herbst-Lexikon!
Zuerst bastelst du kleine Igel aus braunem Pappkarton. Das ist ganz
einfach. Als erstes musst du eine Form wie einen großer Wassertrop­
fen ausschneiden.
Dann zeichnest du die Nase und die Augen mit einem schwarzen
Stift ein.
Nun brauchst du die Hilfe deiner Eltern: Macht einen gemeinsamen
Spaziergang und sucht zum Beispiel nach folgenden Dingen: Ahorn­
blätter, Ahornfrüchte, Holzstücke, Tannennadeln und Efeu. Zu Hau­
se klebst du diese Dinge dann auf deine kleinen Igeln fest. Nun hast
du dein eigenes Igel-Herbst-Lexikon! Jetzt könnt ihr euch gegensei­
tig testen, ob ihr noch wisst, welcher Igel welcher ist.
Tipp: Das Lexikon lässt sich übrigens mit jedem Blatt und jeder
Blume erweitern. Um die Igel dauerhaft haltbar zu machen, musst du
die Pflanzen nur noch zwischen zwei Blattseiten trocknen.
Willkommen zum
Fotos: jp
Karl Wagner
•Container-Service
•Recycling
•Schrott+Metall
•Grünschnitt
•Erdaushub
„auf unsere
mode-marken“
Sonntag 9. Oktober von 13 - 18 Uhr
•Haushaltsauflösungen
•Baumüll+Wertstoffe
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SINSHEImEr HErBST · 9. oKToBEr 2016
Kids aufgepasst!
(jp). Unser Eichhörnchen
Puschel ist ganz traurig, weil
er den Weg zu seinem Baum
nicht mehr finden kann. Das
ist aber ganz schön wichtig,
weil Puschel schon im
Sommer beginnt sich
ein Fettpolster für den
Winter anzufuttern.
Dafür sammelt er Nüsse,
Früchte und Samen und
versteckt diese dann in
der Rinde von Bäumen
oder vergräbt sie in der
Nähe von Baumwurzeln.
Jetzt hat der tosende Herbst­
wind das Herbstbild in sechs
Grafik: jp Teile zerteilt. Hilfst du Puschel
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Walter Hillenbrand
Geschäftsführer
den Weg zum Baum wieder
zu finden? Dafür musst du die
sechs Puzzleteile in diesem Heft
finden, sie ausschneiden und zu
einem tollen Herbstbild zusam­
menkleben.
Wenn du an dem Gewinnspiel
teilnehmen möchtest, musst du
das Bild nur noch ausmalen und
an folgende Adresse schicken:
Nussbaum MEDIEN
Redaktion Sinsheimer Herbst
Opelstraße 29
68789 St. Leon-Rot
Und dann bist du, mit etwas
Glück, der stolze Gewinner von
vier Karten für den Heidelber­
ger Zoo.
Teilnahmeschluss ist der
23.10.2016
i
Foto:TopPhotoCorporation/TopPhotoGroup/Thinkstock
Warum fliegen Vögel in den Süden?
Der Hauptgrund ist natürlich, dass das Nahrungsangebot bei uns im Winter geringer ist als in wärmeren Ländern. Es fliegen kaum Insekten umher, es
gibt keine Früchte und Samen. Doch warum bleiben die Vögel dann nicht immer im Süden? Weil
hier dann dasselbe ökologische Problem auftritt –
wen alle Vögel im Süden bleiben und dort ihre Jungen aufziehen, ist auch dort Nahrung Mangelware.
Zudem sind die Sommertage im Norden länger und
bieten somit auch mehr Zeit für die Nahrungssuche.
Darüber hinaus ist es genetisch festgelegt, wann
ein Vogel in den Süden aufbricht, in welche Richtung er fliegt und wie lange. Er bekommt die
sogenannte „Zugunruhe“, was eine Steigerung der motorischen Aktivität zur
Folge hat.
ge Sc
w ho
us n
st
?
das Eichhörnchen Puschel
SINSHEIMER HERBST · 9. OKTOBER 2016
kunstmarkt | 7
09.10.2016 – 11:00 – 18:00 Uhr, Allee
Kleiner Kunstmarkt zum Sinsheimer Herbst
ler aus der Region einen Quer­
schnitt ihrer Arbeiten aus den
Bereichen Acryl- und Aqua­
rellmalerei, Grafik, Skulptur,
Fotografie, Kunstgewerbe und
Schmuck. Die meisten Arbeiten
können auch erworben werden.
F
U
A
K
GSVER
N
U
M
U
RA
50%
bis 22.10.2016
e
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a
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33 AArrttiik ll 4400%
%
t*
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44 AArrttiik ll 5500%
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Wer war Sankt Martin?
Der Martinstag ist im Kirchenjahr das Fest des Heiligen Martin von Tours und wird jährlich am 11.
November gefeiert. So gibt es Bräuche wie das
Martinsgans-Essen oder den Martinsumzug, bei
dem mit Laternen singend durch die Straßen gelaufen wird. Laut Überlieferung durchritt Martin das
Stadttor von Amiens im heutigen Frankreich und
traf auf einen unbekleideten Mann. Da er nichts
bei sich trug, als seine Uniform, schnitt er seinen Mantel in zwei Teile und übergab eines
davon dem Armen. Diese barmherzige Tat
wird beim Martinsumzug besungen und
gefeiert.
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(red). Zum 9. Mal lädt der
Kunstkreis Kraichgau e. V. am
verkaufsoffenen Sonntag bei
schönem Wetter zu einem klei­
nen Kunstmarkt um die Bühne
in der Allee ein. Wie in den ver­
gangenen Jahren zeigen Künst­
8 | autoschau
SINSHEIMER HERBST · 9. OKTOBER 2016
Auf dem Burgplatz warten Traumwagen!
Auf Autosuche? Ist beim alten
der Lack ab? Die Sitze durchgesessen? Oder einfach nur
neugierig auf die neuesten
Modelle?
Ein beinahe schon traditionel­
ler Höhepunkt des Sinsheimer
Herbstes wird auch in diesem
Jahr wieder die große Auto­
schau rund um den Burgplatz
sein. Hier kommen nicht nur
Automobilliebhaber auf ihre
Kosten, sondern alle, die gerade
auf der Suche nach einem Neu­
wagen, einem Jahres- oder
einem Vorführwagen sind. Egal
ob Großraumwunder oder Park­
lückenfüller. Die Autohäuser
aus Sinsheim und Umgebung
präsentieren dabei von 10 Uhr
bis 17 Uhr eine große Auswahl
an Modellen der unterschied­
lichsten Marken, vom schicken
Sportwagen bis zur praktischen
Familienkutsche.
Selbstver­
ständlich ist da auch mal Probesitzen angesagt. Die Vertreter
der Autohäuser werden direkt
vor Ort sein, den Besuchern mit
kompetenter Beratung zur Seite
stehen, Fragen beantworten
und wissen sicher auch Aus­
kunft über technische Details.
Und vielleicht erfüllt sich so am
Sonntag in Sinsheim für den
einen oder anderen ein Traum
auf vier Rädern.
i
Was ist typische Herbstmusik?
Der kühle Wind draußen und die Geborgenheit drin
laden ja quasi dazu ein, Kuschelrock 1-29 durchzuhören. Durchstöbert man Youtube, findet man
auch nur Entspannungsplaylists von Vivaldi bis
Coldplay. Für diejenigen unter uns, die sich auf
den Herbst richtig einlassen können, die nach Ruhe
suchen und eine gewisse Melancholie verspüren,
passt das auch sicherlich. Für alle anderen kann
es sicherlich nicht energievoll genug sein:
trällernde Stimmen, lauter Rock und
am besten jede Menge „Ab in den
Süden“.
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w ho
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?
Autoschau zum verkaufsoffenen Sonntag
Foto:trendobjects/iStock/Thinkstock
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Wie sieht der perfekte Zwiebelkuchen aus?
Wo der Zwiebelkuchen seinen Ursprung hat, weiß
man heute nicht mehr. Aber eins ist klar – während
das Brot im Ofen trieb, hat man einen schnellen
Zwiebelkuchen gemacht. Deshalb ist der traditionelle Zwiebelkuchen auch aus Sauerteig. Die heutige badische Variante ist aus einem sogenannten
„Wähenteig“, ein dünner Hefeteig. Außerdem wurde
früher statt Sauerrahm gestockte Milch („steckerte Milch“), sprich Joghurt, verwendet. Kenner
schwören zudem auf ein bestimmtes Mischverhältnis: Drei Viertel
Zwiebel und ein Viertel Speck!
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10 | fahrplan
SINSHEIMER HERBST · 9. OKTOBER 2016
am Sonntag, den 09. Oktober 2016
Es gelten die Tarife des Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN)
Linie 761
-Ortsmitte
-Grötzenstr.
-Weißer Stein
Sinsheim/Bahnhof
11:55
11:56
11:59
an 12:05
13:33
17:24
13:34
17:23
13:37
17:20
13:44 ab 17:15
19:24
19:23
19:20
19:15
an
13:15
16:52
13:16
--------16:51
13.17
-----13:18
16:50
13:19
16:48
13:20
16:47
13:21
16:46
13:24
16:44
13:25
----13:26
16:43
13:27
16:42
13:28
16:42
13:29
16:39
13:30
----13:31
--------16:39
----16:37
13:33
16:35
----16:34
13:34
16:33
13:36
16:31
13:37 ab 16:30
18:52
----18:51
----18:50
18:48
18:47
18:46
18:44
----18:43
18:42
18:42
18:39
--------18:39
18:37
18:35
18:34
18:33
18:31
18:30
ab
Adersbach/MZH
10:45
-Rathaus
10:46
-Aubrunnen
10:47
Hasselbach/An der Weed 10:52
Ehrstädt/Joh.Schn.-Str.
10:56
-Rathaus
10:57
-Schloßstr.
10:58
Steinsfurt/Kath. Kindergarten 11:03
-Krone
11:04
-Rathaus
11:05
-Bahnhof
11:06
-Schindwaldstraße
11:07
-Hallenbad
11:09
Sinsheim/Bahnhof
an 11:15
an
12:45
16:15
12:46
16:16
12:47
16:17
12:52
16:21
12:56
16:25
12:57
16:26
12:58
16:27
13:03
--13:04
--13:05
16:10
13:06
16:09
13:07
16:08
13:09
16:06
13:15 ab 16:00
18:15
18:16
18:17
18:21
18:25
18:26
18:27
----18:10
18:09
18:08
18:06
18:00
ab
Rohrbach/Ollenhauer Str. 11:30
-Schule
11:31
-Theodor-Heuss-Str.
11:32
-Kästnerstr.
11:33
-Schillerstr.
11:34
-Hesselbacher Str.
11:35
-Schanz
11:36
-Rathaus
11:37
-Egerlandstr.
11:39
Sinsheim/Kurpfalzzentrum 11:40
-Bischofsheimer Str.
11:41
-Krankenhaus
11:42
-Sparkasse
11:44
Sinsheim/Bahnhof
an 11:45
an
13:00
16:51
13:01
16:52
13:02
16:53
13:03
16:54
13:04
16:55
13:05
16:56
13:06
16:57
13:07
16:58
13:09
--13:10
16:50
13:11
16:49
13:12
16:48
13:14
16:46
13:15 ab 16:45
18:51
18:52
18:53
18:54
18:55
18:56
18:57
18:58
--18:50
18:49
18:48
18:46
18:45
(beachten Sie auch die Linienfahrten an Sonn- und
Feiertagen)
ab
an
Waldangelloch/Rathaus 11:00 12:09
16:41 18:41
-Kath.Kirche
11:01 12:10
16:40 18:40
-Gewerbestr.
11:02 12:11
16:39 18:39
Michfeld/Etzwiese
11:03 12:12
16:38 18:38
- Linde
11:04 12:13
16:37 18:37
-Schloß
11:05 12:14
16:36 18:36
-Kath. Kirche
11:06 12:15
16:35 18:35
Eichtersheim/Bahnhof
11:07 12:16
16:35 18:34
-Hauptstr.
11:08 12:17
16:34 18:33
-Heidelberger Str.
11:09 12:18
16:32 18:32
Eschelbach/Bocksbergstr. ----16:30 18:30
-Rose
11:12 12:21
-----Hirschhornstr.
11:13 12:22
16:28 18:28
-Rosenhofstr.
11:15 12:24
16:26 18:26
Dühren/Sportplatzweg
11:18 12:27
16:23 18:23
- Krone
11:19 12:28
16:22 18:22
Mühlrain
--12:29
16:21 18:21
-Ortsmitte
11:20 -------Talstraße
11:21 -------Am Stackler
11:22 -------Augrund
11:23 -------Tiefer Weg
11:24 ------Sinsheim/Dührener Str.
11:28 12:33
16:17 18:17
- Muthstraße
11:29 12:34
16:16 18:16
Sinsheim/Bahnhof
an 11:30 12:37 ab 16:15 18:15
ab
Reihen/Wingertsbergstr. 11:45
-August-Karolus-Str.
11:46
-Beethovenstraße
-----Lessingstraße
11:47
-Alte Steige
11:48
-Kirchenstraße
11:49
-Ziegelei
11:50
-Gewerbegebiet
11:51
Steinsfurt/Friedhof
11:54
-Lerchenneststraße
11:55
-Unterer Hettenbergring 11:56
-Oberer Hettenbergring 11:57
-Hintere Hettenbergring 11:58
-Kath. Kindergarten
11:59
-Krone
12:00
-Kath. Pfarrhaus
12:01
-Lerchenneststraße
-----Rathaus
----Rohrbach/Im Tal
12:03
-Heilbronner Straße
-----Rathaus
12:04
Sinsheim/Klostermühle
12:06
-Sparkasse
an 12:07
Linie 762
Linie 765
ab
an
Eschelbach/Bierbachstr 11:00 12:30
17:33
-Hirschornstr.
11:01 12:31
Balzfeld/Ort
11:07 12:37
17:27
- Adler
11:09 12:39
17:25
Hoffenheim/Rindweg
11:15 12:45
17:19
Hoffenheim/Bahnhof
11:16 12:46
17:18
- Waibstadter Str.
11:17 12:47
17:17
- Sperberstr.
11:18 12:48
17:16
- Falkenstraße
11:19 12:49
17:15
- Friedhof
11:20 12:50
17:14
- Heiligwaldstr.
11:21 12:51
17:13
- Am Ring
11:22 12:52
17:12
- Ottelsbergstr.
11:23 12:53
17:11
Sinsheim, Industriepark 11:25 12:55
17:09
- Lärchenweg
11:26 12:56
17:08
- Grabengasse
11:27 12:57
17:07
-, Altes Rathaus
11:28 12:58
17:06
Sinsheim/Sparkasse an 11:29 12:59 ab 17:05
Linie 763
19:33
19:27
19:25
19:19
19:18
19:17
19:16
19:15
19:14
19:13
19:12
19:11
19:09
19:08
19:07
19:06
19:05
(beachten Sie auch die Linienfahrten an Sonn- und
Feiertagen)
ab
an
Hilsbach/Jagdhausstr.
11:45
19:24
-Kraichgaustr.
11:46 13:25
17:32 19:32
-Marktstraße
11:47 13:26
-----Kreuzäcker
11:50 13:27
17:29 19:29
-Schule
11:51 13:29
17:28 19:28
Weiler/Fliederstr.
11:52 13:30
17:27 19:27
-Rohräckerstr.
11:53 13:31
17:26 19:26
-Reihener Str.
11:54 13:32
17:25 19:25
Linie 762
Linie 767
SINSHEIMER HERBST · 9. OKTOBER 2016
autoschau | 11
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12 | Wein-Special
SINSHEIMER HERBST · 9. OKTOBER 2016
Unser Kraichgau
Sanftes Weinland der tausend Hügel
(jp). Läuft man in Sinsheim
durch die Supermärkte, findet man Weine aus Württemberg, ganze Regale voll aus
Baden und diese „aus aller
Welt“. Doch wie schneidet der
badische Wein und speziell
der Kraichgauer im internationalen Vergleich ab? Wir
haben uns im Dreieck Heidelberg – Heilbronn – Karlsruhe
auf einen Streifzug durch die
Re­
gion begeben und haben
herausgefunden, was unseren
Wein so besonders macht.
Im Porträt:
Bertold Baur
(Weinbaur Sinsheim)
Bertold Baur hat sein Hobby
zum Beruf gemacht und feiert dieses Jahr bereits sein
fünfjähriges Jubiläum.
2010 hat er das alte Sinsheimer
Gerberhaus gekauft und nach
eineinhalbjährigem Umbau
im September 2011 eröffnet.
Baur pflegt teilweise Kontakte
zu Winzern, die seit 30 Jahren
bestehen und hat in den letz­
ten Jahren immer mehr neue
Winzer erschlossen. Das wich­
tige dabei ist ihm die „euro­
päische Idee“, das heißt, dass
er die Weine direkt bei den
Winzern selbst verköstigt und
mit nach Sinsheim bringt. So
kann er eine ganz andere Ver­
bindung aufbauen. In diesem
Artikel ziehen wir sein Exper­
tenwissen zu Rate.
Das sonnenverwöhnte Baden ist
mit fast 16.000 Hektar Rebfläche
das drittgrößte Weinbaugebiet
Deutschlands – nach Rheinhes­
sen und der Pfalz. Darunter zäh­
len die Regionen Tauberfranken,
Badische Bergstraße, Ortenau,
Breisgau, Kaiserstuhl, Tuniberg,
Markgräflerland, Bodensee und
unser Kraichgau. Somit erstreckt
sich das Anbaugebiet von der Tau­
ber im Norden bis zum Bodensee
im Süden – und ist dadurch das
längste und südlichste Anbauge­
biet der Bundesrepublik.
Sonne satt und
Boden fruchtbar
Das Klima wird als mediter­
ran bezeichnet: Sonne satt und
der Boden fruchtbar. Nicht
ohne Grund liegt Deutschlands
wärmste Region, der Kaiser­
stuhl, im Badener Land. Badi­
sche Trauben bilden folglich
jede Menge Zucker und Mine­
ralstoffe und das macht sie zu
etwas ganz Besonderem. Auch
die unterschiedlichen Anbauhö­
hen und Böden tragen zur Viel­
fältigkeit der Badischen Weine
bei. „Im Kraichgau herrschen
Muschelkalk- und Keuperböden
vor, die dem schonend ausgebau­
ten Wein aus gepflegter Lage eine
feine Mineralik verleihen. Fettere
Böden führen zu üppigeren Wei­
nen, denen das feine Beerenaro­
ma fehlt“, konkretisiert der Sins­
heimer Wein-Experte Bertold
Baur. „Aber auch im übrigen
Baden finden wir hervorragen­
de Einzellagen, denken Sie nur
an den Durbacher Kochberg mit
seinem Granitverwitterungs­
boden oder an den Burkheimer
Schlossberg mit seinem Lavabo­
den.“ Baden lockt demnach mit
milden Klima und landschaftli­
cher Vielfalt, der Wein prägt die
Kultur und auch das Lebensge­
fühl der Badener. Genau das ist
es auch, was den Kraichgauer
Wein so besonders macht.
Land der 1000 Hügel
Der Kraichgau liegt im Drei­
eck von Heidelberg im Nor­
den, Heilbronn im Osten sowie
Karlsruhe im Südwesten – reicht
von der Rheinebene bis an die
Sonnenhänge des Neckars.
Das sanfte Hügelland zwischen
Schwarz- und Odenwald trägt
aus der Geschichte heraus das
Image als ergiebiges Bauernland,
das schon in der Steinzeit acker­
baulich genutzt wurde.
Namenspate Kraichbach
Die Region ist übrigens nach
dem Kraichbach benannt, der
im Herzen des Kraichgaus ent­
springt, nordwestlich die Re­gion
durchfließt und bei Ketsch in
den Rhein mündet. Man nimmt
an, dass das Wort Kraich vom
keltischen Wort Creuch abzu­
leiten ist und demnach Lehm
oder Schlamm bedeutet. Das
Wort Gau dagegen bezeichnet
ein von Ackerbau gekennzeich­
netes Land oder auch eine wald­
freie Fläche. Im nördlichen Zen­
trum des Kraichgaus liegt Sins­
heim und dort auch der bekann­
te „Kompass des Kraichgaus“:
die Burg Steinsberg in Weiler.
Als höchste Erhebung der Regi­
on lässt sich der Turm schon
von weitem erkennen und weist
den Weg. Auch der „Dom des
Kraichgaus“ ist nicht weit, denn
so wird die katholische Pfarr­
kirche „Unserer lieben Frau“ in
Waibstadt genannt. Mit dem 65
m hohen Turm ist sie das eigent­
liche Wahrzeichen der Stadt.
Der Kompass des Kraichgaus prangt am Horizont.
Der Kraichgau, eingebettet zwi­
schen Heidelberg, Heilbronn und
Karls­ruhe.
Kernstück Weinstraße
In Bezug zum Thema Wein, ist
das Kernstück die Weinstra­
ße Kraichgau-Stromberg. Mit
355 km Länge verbindet sie
die bedeutenden Weinbauge­
biete Baden und Württemberg.
Neben den Wellenhügeln sind
ein weiteres Merkmal für die
Kraichgaulandschaft die typi­
schen „Hohlen“, die sich über
Jahrhunderte hinweg in Löss­
hügel gegraben haben. Auch
in vielen Sinsheimer Ortsteilen
kann man diese finden, z. B. in
Hoffenheim oder in Hilsbach.
Man sagte einst: „Wo ein Pflug
kann gehen, soll kein Rebstock
stehen“. Weinerkundungen im
Kraichgau sind Überraschung
pur: oft erwartet man die Exis­
tenz der Reben einfach nicht.
Es ist mehr ein Reben-Such­
spiel: auf Hochplateaus, auf den
genannten „Hohlen“ Wegen und
an geschützten Steilhängen. Die­
se vielfältigen Lagen, die Böden
aus Muschelkalk und Keuper
lassen somit in einem milden
Klima tolle Weinqualitäten im
Kraichgau entstehen.
Fotos: jp
SINSHEImEr HErBST · 9. oKToBEr 2016
das Burgunderparadies
Auf einer Länge von über 400 km
bietet das badische Anbaugebiet
ein abwechslungsreiches Kli­
ma, mit vielen Sonnenstunden.
Spitze der Weinpyramide ist
der Burgunder, der sich in allen
Ausbaustilen und mit der größ­
ten Anbaufläche von rund 42 %
großer Beliebtheit erfreut. Baden
zählt zu den bedeutendsten Spät­
burgunderanbaugebieten der
Welt, aber auch die weiteren Mit­
glieder der Rebsortenfamilie sind
vertreten: vom kräftig­würzigen
Grauburgunder, der bereits 1711
vom Kaufmann Ruland ange­
baut wurde, bis hin zum elegan­
ten Weißburgunder sowie dem
rosé­farbenen „Badisch Rotgold“,
der aus Spät­ und Grauburgun­
dertrauben gekeltert wird. Baden
ist quasi ein Burgunderparadies.
Aber auch der fruchtige Auxer­
rois, der charakteristische Char­
donnay, der klassische Riesling
und der Müller­Thurgau gehören
zum Weißweinangebot. Ebenso
werden Portugieser, Lemberger
bis hin zum tiefroten Schwarz­
riesling in Baden kultiviert. Mit
1.158 Hektar Ertragsrebfläche
bietet das sanfte Hügelland des
Kraichgaus genug Platz für ein
vielfältiges Weinangebot. Inner­
halb Badens ist das Rang 5 der 9
Regionen.
Laut Bertold Baur hat der Kraich­
gau aufgeholt und mengenmäßig
seinen Marktanteil am gesamt­
badischen Aufkommen erhöht.
„Die Weine von fünf Kraich­
gauwinzern haben wir ständig
verfügbar. Wenn die Kraich­
gauwochen anstehen, kommt
noch der eine oder andere dazu“,
erzählt der Besitzer des Wein­
baurs. Auf unseren Wunsch hat
er seine Weine aus Baden und
dem Kraichgau gezählt: von sei­
nen 130 deutschen und europäi­
schen Weinen sind 36 aus Baden,
davon 15 aus dem Kraichgau. Ein
aussagekräftiges Ergebnis. Wür­
WEIN-SPECIaL | 13
de Baur eine Kraichgauer Wein­
probe zusammenstellen, dann
dürften diese nicht fehlen: Drei
Weißweine, z. B. Weißburgunder,
Auxerrois und Riesling, ein Rosé,
z. B. Spätburgunder Weißherbst
sowie zwei Rotweine, Spätbur­
gunder und Lemberger, alle tro­
cken und aus den Lagen Elsen­
zer Spiegelberg und Malscher
Langen Morgen und Letzenberg.
Auch der Weißburgunder 2015
trocken Generation IV von Peter
Zipse aus Weiler wäre dabei.
Lange Tradition
Historisch betrachtet blickt
der Kraichgau zurück auf eine
gehaltvolle Weinbautradition.
Bereits die Römer haben das mil­
de Klima geschätzt und die ersten
Weinstöcke gepflanzt. So wurde
aus der wilden, unzivilisierten
Freifläche eine Kulturlandschaft.
Belege für die lange Weintradi­
tion in Baden findet man viele:
in Neckarzimmern im Neckar­
Odenwald­Kreis steht das Wein­
gut Burg Hornberg, das seit 1184
besteht und damit das zweitäl­
teste Weingut der Welt und das
älteste in Baden ist. Auch die
Badische Weinmesse in Offen­
burg fand das erste Mal 1872
stand und erfreut sich noch
heute großer Beliebtheit. „Rhein­
gold, Weingold, Kraichgold,
Feingold“ – ein Winzerspruch,
der das Selbstbewusstsein der
Kraichgauer betont. So zieren
die Weintrauben auch so man­
che Ortswappen, z. B. Weingar­
ten, Untergrombach oder Gem­
mingen.
raritäten mit Potenzial
Baden ist das einzige Wein­
baugebiet in Deutschland, das
in Weinbauzone B liegt. Somit
spielt es in der gleichen Liga
wie die meisten französischen
Weine, ist demnach gleich­
auf mit Elsass, Bordeaux und
Burgund. Auch die Bedingun­
gen in Kraichgauer Weinber­
gen gehören zu den besten
in Deutschland – sowohl
der Bodentyp, als auch das
Klima ist beispielsweise mit
Burgund oder der Cham­
pagne zu vergleichen. „Das
heißt, badische Winzer
müssen mehr Öchsle brin­
gen, um das gleiche Prädikat
zu erhalten. Badischer Wein
– von der Sonne verwöhnt,
das stimmt“, bestätigt Baur.
„Es gibt zwei Kraichgau­
Nichts ist erholsamer, als eine Wanderung durch die Weinberge.
er Weingüter unter Deutsch­
lands Top 100, was die Qualität
angeht“, betont er. „Es gibt eini­
ge weitere Weingüter, die ihnen
auf den Fersen folgen. Aber es
gibt auch noch viel Massenwa­
re. Daher wird der Kraichgau­
wein von außen unterschätzt,
was zumindest die individuel­
len, guten Weine betrifft.“
Wandern mit genuss
Die Vielfalt der Weinwanderwe­
ge im Kraichgau ist immens. Von
der klassischen Weinwanderung,
zu atemberaubenden Panorama­
touren ist für jeden Wanderer das
richtige geboten. Auch mit dem
Fahrrad lassen sich großflächige
Gebiete erkunden. „Auch wenn
Sinsheim eher eine Biertrinker­
stadt war, hat es eine Entwick­
lung gegeben. Nicht weg vom
Bier, sondern hin zum Wein“,
erklärt Bertold Baur. „Den Trend
über das Wochenende mal in die
Pfalz zu fahren, gibt es schon lan­
ge. Da ist es schön, da fahren wir
auch gerne hin. Es wächst aber
die Erkenntnis, dass es auch in
Sinsheim Erbauliches gibt.” Er
betont, dass gerade die Weile­
rer Jungwinzer zeigen, dass es
auch in Sinsheim einen Markt
für gute Weine gibt. Auch seine
Weinhandlung feiert dieses Jahr
5­Jähriges Weinjubiläum. Man
erkennt: Wein ist also nicht mehr
nur eine Getränkebeilage zum
Essen, sondern gehört in fast jede
i
Wer es etwas ausgiebiger mag, kann auch auf eine
der unzähligen Touren zurückgreifen. Hier drei Vorschläge:
• Panorama-Tour:
Startpunkt ist Heidelberg
Weststadt, von dort geht es
die Serpentinenstraße hin­
auf bis unterhalb der Kuppe
des Königstuhls. Das gebo­
tene Panorama ist unglaub­
lich: unzählige, kleinteilige
Hügel (das was eben den
Kraichgau ausmacht!) rei­
hen sich im Horizont. Man
kann den Schwarzwald,
die Neckarberge und den
Pfälzerwald aus der Ferne
betrachten.
• Sonntags-Tour:
Startpunkt ist am Hecker­
Haus in Eichtersheim, wei­
ter geht es durch den Was­
serschlosspark zum Michel­
felder Schloss. Dann geht es
über den Himmelberg zum
Roßberg. Und wer dann
noch will, kann weiter nach
Waldangelloch wandern.
• Kultur-Tour:
Startpunkt ist Tiefenbach.
Von dort aus wandert man
zur Höhe über dem Hain­
bachtal. Nach genießen der
Aussicht geht es bergab zur
Landstraße nach Östrin­
gen. Diese wird überquert
und dann wandert man die
geschlängelten Wege durch
den Wald zum Stift Oden­
heim. Über den Eichelberg
(St. Michaelskapelle ober­
halb der Weinberge) geht
es wieder zurück.
14 | Wein-Special
Kulinarische Besonderheiten
Sehr bekannt im Kraichgau ist
es auch, seinen Wein in einer
der sogenannten Besenwirt­
schaften, einer einfachen Gast­
stätte mit Hausmannskost, in
der ein Winzer seinen selbst­
erzeugten Wein ausschenkt,
zu trinken. Diese locken mit
preiswertem Vesper in freund­
licher Atmosphäre. Der Begriff
des Besens entstand durch die
Kenntlichmachung der Win­
zer, einen Reisigbesen an die
Tür zu hängen, um zu zeigen,
dass sie geöffnet haben. Gerade
im Kraichgau sind diese Besen
häufig verbreitet, dennoch sind
viele nur durch Empfehlungen
bekannt.
Das sagt der Experte
Fünf Fragen an Peter Wohlfarth
Dipl.-Ing. Peter Wohlfarth ist
seit zehn Jahren Geschäftsführer des Badischen Weinbauverbandes in Freiburg. Nach einer
Winzerlehre und anschließendem Studium Weinbau und
Kellerwirtschaft, war er acht
Jahre beim Staatlichen Weinbauinstitut Freiburg im Versuchswesen Pflanzenschutz
tätig.
Danach war Wohlfarth sieben
Jahre Leiter der Gutsbetriebe
Freiburg, Durbach, Hecklin­
gen, Müllheim und des Staat­
lichen Weinbauinstitutes Frei­
burg. Nach seiner zehnjährigen
Tätigkeit als Gesamtbetriebs­
leiter (inkl. Blankenhornsberg)
und mit Gründung des Staats­
weingutes Freiburg und Blan­
kenhornsberg, kam er dann im
Februar 2006 zum Badischen
Weinbauverband.
Was sind Ihre Aufgaben als
Geschäftsführer des Badischen
Weinbauverbandes?
Die Information in allen wein­
rechtlichen und weinwirt­
schaftlichen Fragen sowie des
Weinbaus und der Kellerwirt­
schaft sowie die Förderung der
badischen Weine. Ein vielfälti­
ger Aufgabenbereich sind die
Stellungsnahmen zu allen den
Weinbau betreffenden Fragen
gegenüber den Organen der
Gesetzgebung und Verwaltung
und gegenüber der Öffentlich­
keit. Desweiteren gibt es wein­
wirtschaftspolitische Informa­
tionen an die genossenschaftli­
chen und sonstigen Organisati­
onen weiterzugeben.
Was hat sich seit Ihrem
Eintritt in 2006 für Sie
persönlich und auch in der
Welt des Weines geändert?
„Für mich ist es wichtig, mich für
die besten Rahmenbedingungen
für unsere WinzerInnen gegen­
über der Politik einsetzen zu dür­
fen – zum Wohle der Badischen
Weinwirtschaft.“ Foto: Wohlfarth
Als Verbandsgeschäftsführer
ist man viel unterwegs – schon
Baden erstreckt sich über eine
Länge von über 400 km. Dabei
ist die Diskussion mit unseren
Winzerinnen und Winzern,
für eine Entscheidungsfin­
dung aller Themen im Interesse
i
Woher bekommt der Federweißer
seinen Namen?
Federweißer ist die Bezeichnung für neuen Wein, das
heißt, er ist jedes Jahr das erste Produkt der Weinlese. Die Gärung hat gerade erst begonnen, weshalb der
Wein sehr trüb ist. Die Trübung entsteht durch die Hefeteilchen, die wie kleine, schwebende Federn aussehen.
Deshalb nennt man ihn Federweißer. Der süßliche
Geschmack kommt von der noch nicht abgeschlossenen alkoholischen Gärung – das heißt dem enthaltenen Zucker, der noch nicht vollständig in Alkohol
umgewandelt wurde. Prinzipiell kann jeder Wein,
vom Traubenmost bis hin zum fast durchgegorenen Weißwein als Federweißer bezeichnet
werden, er muss in Deutschland aber einen
Mindest-Alkoholgehalt von 4 % haben.
ge Sc
w ho
us n
st
?
gesellige Runde. Im Spätsommer
und pünktlich zur Kastanien-,
Kürbis- und Wildsaison sprie­
ßen die Weinangebote wie Pil­
ze aus dem Boden. Eine Wein­
wanderung lässt sich also schnell
mit einem Weindorf verknüp­
fen: Sei es der historische Wein­
ort Kürnbach mit seinem quali­
tativ-hochwertigen Schwarzries­
ling, das Straßenweinfest in Sulz­
feld, der Weinmarkt in Bretten,
das Winzerfest in Wiesloch mit
seinen vielen Attraktionen oder
der Sinsheimer Herbst. Über­
all präsentieren regionale Win­
zer ihre Weine, reichen köstliche
Häppchen und ein ausgefülltes
Rahmenprogramm rundet den
Weingenuss ab.
SINSHEIMER HERBST · 9. OKTOBER 2016
aller, mir sehr wichtig. Daneben
haben sich auch viele Aufgaben
durch die Mitwirkung in den
verschiedensten Gremien der
Deutschen aber auch Interna­
tionalen Weinwirtschaft erge­
ben. Manchmal müsste der Tag
48 Stunden haben.
Der Badische Weinverband
umfasst 345 Weingüter und
81 Winzergenossenschaften,
wie viele davon liegen im
Kraichgau?
Als Mitglied im Badischen
Weinbauverband sind zehn
Winzergenossenschaften, eine
Weinbaugenossenschaft sowie
eine Winzer Interessengemein­
schaft zugehörig. Hinzukom­
men 48 Weingüter im Wein­
baubereich Kraichgau.
Baden ist mit 15.000 ha
Rebfläche das drittgrößte
Weinbaugebiet
Deutschlands, welche Rolle
spielt der Kraichgau dabei?
Mit derzeit 1.158 Hektar
bestockter Rebfläche ist der
Kraichgau der fünftgrößte
Bereich (von Neun) in Baden
und nimmt diesbezüglich somit
eine „Mittelstellung“ ein. Im
Rotweinbereich dominiert im
Kraichgau der Blaue Spätbur­
gunder und Schwarzriesling. Im
Weißweinbereich sind neben
Müller-Thurgau vor allem die
Weißen Burgundersorten wie
Grauburgunder, Weißburgun­
der und vor allem Auxerrois
hervorzuheben. Bedenkt man,
dass von den 72 Hektar Auxer­
rois Badens sich alleine 30 Hek­
tar davon im Kraichgau befin­
den, könnte man neben dem
Weißen Burgunder durch diese
Sorte mehr Aufmerksamkeit
generieren.
Was ist das charakteristische
am Kraichgauer Wein
und dem Anbaugebiet im
Vergleich zu den anderen
badischen Weinen?
In der Vielfalt Badischer Wein­
baubereiche geprägt durch
unterschiedlichste geologi­
sche und klimatische Bedin­
gungen, aber auch der dort
lebenden Menschen ist das
Hügelland des Kraichgaus von
abwechslungsreichen Wein,
Obst, Feld, Wiesen und Misch­
wald geprägt. Die Böden des
Kraichgauer Hügellandes sind
an Keuper, Muschelkalk und
Bundsandstein gebildet. Vie­
lerorts zeigen diese Böden eine
Lößauflage oder Beimengun­
gen von Löß. Diese Gegeben­
heiten nehmen natürlich Ein­
fluß auf den Gesamteindruck
der Kraichgauer Weine, wel­
che von einem fruchtig ver­
spielten Auxerrois bis hin zu
einem kräftigen Blauen Spät­
burgunder reichen können.
Den Vergleich mit anderen
badischen Bereichen braucht
der Kraichgau keineswegs zu
scheuen.
Die Fragen stellte Jennifer Pompe.
SINSHEIMER HERBST · 9. OKTOBER 2016
XX | 15
FÜR SINSHEIM UND DIE REGION
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16 | alla hopp!
SINSHEIMER HERBST · 9. OKTOBER 2016
alla hopp! Hip! Hurra!
Eine Grünfläche – unzählige Möglichkeiten
(jp). Nach einem Vierteljahr
ist die alla-hopp!-Anlage
jedem ein Begriff und nur die
wenigstens haben noch keinen
Abstecher in die grüne Oase
gemacht. Mit drei Modulen
bietet die Anlage für jeden
Besucher das Richtige: Ein
Bewegungsparcours für alle
Generationen und Leistungsniveaus, ein Kinderspielplatz
für Kleinkinder und ein naturnaher Spiel- und Bewegungsplatz für Kinder im Schulalter
zwischen 6 und 12 Jahren.
So lassen sich je nach Belangen
Beweglichkeit, Koordination,
Ausdauer sowie Kraft trainieren.
Kleinkinder können neben spie­
len und toben auch ihre moto­
rischen sowie kognitiven Fähig­
keiten verbessern und die grö­
ßeren Kinder können klettern,
hangeln, balancieren und sich
einfach austoben.
Die 20 Stationen des Bewegungsund Begegnungsparks sind
Erlebnis pur: Trampoline am
Eingang laden direkt zum Sprin­
gen ein, Kinder veranstalten
Wettrennen auf der blauen Tar­
tan-Laufbahn, die sich uneben
durch das Zentrum der An­lage
schlängelt. Besucher ziehen
neugierig von einer Station zur
nächsten und lesen wissbegierig
die Informationstafeln, um dann
die verschiedenen Sport-, Bewe­
gungs- und Gleichgewichts­
geräte zu probieren. Besonders
die rotierenden Elemente, wie
die große Drehscheibe im hin­
teren Teil der Anlage und das
Familienkarussell kommen nur
außerhalb der Öffnungszeiten
zum Stillstand. Das Herz der
Anlage ist der große, aufwendig
gestaltete Spiel- und Rutschen­
park, der jedes Kind zum Strah­
len bringt. Gerade das Element
„Wasser“ hat es Klein wie Groß
angetan. Nehmen die älteren
Bürger das Wasser eher als Erho­
lungsstätte, ist es für die Kleinen
das Größte mit eigener Kraft das
Wasser zum Sprudeln zu brin­
gen. „Weiter als bis zu dem Was­
serspielplatz komme ich mit
meinen Enkeln meistens nicht“
erzählt eine Sinsheimerin, „aber
da können sie dann stundenlang
verweilen.“ Auch die Lieblings­
station von Oberbürgermeister
Jörg Albrecht ist eines der Was­
sergeräte – die große Wasser­
lauftrommel, die Wasser in den
Zulauf zur Elsenz pumpt.
Doch was kann man neben den
20 Stationen in der alla hopp!Anlage noch machen? Hier 15
Tipps auf die Sie vielleicht noch
nicht gekommen sind:
1. Balkonien in der
alla-hopp!-Anlage
Sie verbringen Ihren Urlaub zu
Hause und haben keinen eige­
nen Garten? Dann ab nach Sins­
heim. Lesen Sie ein Buch, Früh­
stücken Sie im Freien oder tref­
fen Sie sich mit Freunden auf
einen Kaffee ... und das Beste?
Sie müssen nicht mal Rasen
mähen und Unkraut jäten.
2. Versuchen Sie
sich als Fotograf!
Nahaufnahmen von der Pflan­
zenwelt, Architekturaufnahmen
von den Klettergerüsten oder
die Sport-Funktion der Kamera
testen. Wer ein Auge dafür hat,
findet sehr viele schöne Moti­
ve in der Anlage. Sie wollen
Ihren Eltern oder Großeltern
ein Familienbild schenken? Ein
Bild auf der grünen Wiese mit
der Elsenz im Hintergrund ist
ein tolles Motiv.
3. Und noch eine Masche
Nehmen Sie Ihr Strickzeug mit
und lassen Sie sich von den
Herbstfarben inspirieren: Das
Braun der Bäume, das Orange
der Blätter, das Beige der Klet­
terseile und das kombiniert mit
dem frischen Grün der Wiesen,
sowie dem Grau-Gelb der Sport­
geräte. So können Sie ein paar
schöne Socken in den typischen
Herbstfarben kreieren – für sich
selbst oder zum Verschenken!
4. Picknick in der
Mittagspause
In der Mittagspause raus ins
Grüne, etwas Luft schnappen
oder die müden Beine in Bewe­
gung bringen? Schnappen Sie
sich eine Decke, packen Sie ein
paar Knabbereien ein und ver­
bringen Sie eine halbe Stunde
im Park. Schlendern Sie durch
die Anlage und hüpfen Sie ein
bisschen Trampolin, um wieder
Energie zu gewinnen.
In der Vogelperspektive: Ein Adler Mannheim Heißluftballon bei Sonnen­
untergang.
Fotos: jp
5. Flugobjekte beobachten
Mit der Nähe zum Sinsheimer
Flugplatz liegt die Anlage quasi
in der Einflugschneise. Bei schö­
nem Wetter muss man gar nicht
lange ausharren, schon schwebt
ein Segelflieger über die An­lage.
Mit etwas Glück kann man
auch ein paar Loopings und
Tricks beobachten. Auch Heiß­
luftballons kann man sehen,
die manchmal gefährlich nahe
über den Hochhäusern und der
Anlage schweben. So können
sich die Mitfahrer die Anlage in
der schönen Abenddämmerung
ansehen.
6. Natürliches Kneippbecken
Hosenbeine hochkrempeln und
ab ins Wasser. Der erste Wasser­
kontakt ist zwar kalt, aber die
Erfrischung ist es wert. Setzen
Sie sich auf die Steine und las­
sen Sie die Beine baumeln oder
waten Sie in den niedrigen Stel­
len durch das Wasser.
7. Hoch leben die Brettspiele
Bei „Mensch ärger dich nicht“
ärgern Sie sich trotzdem und
ein Monopoly-Spiel zieht sich
wie Kaugummi in die Länge?
Spielen Sie doch mal in der alla
hopp!-Anlage: Dort herrscht
eine entspannte Stimmung und
wenn Ihnen langweilig ist, kön­
nen Sie andere Menschen beim
Spielen und Entspannen beob­
achten.
8. Der Kreativität
freien Lauf lassen
Gänzliche Entspannung erhält
man beim Wolkenraten – und
man muss dafür nicht mal etwas
mitnehmen! Einfach in die Hän­
gematte oder auf die Wiese legen
und in den Himmel schauen.
Und schon geht es los: Blumen,
Gesichter, Tiere oder Autos? Mit
ausreichender Portion Fantasie
findet man im Himmel nahezu
jede Gestalt.
9. Pflanzen erkennen
– und das ist nicht nur was für
die Kleinen! Laufen Sie doch
mal durch die Anlage und
schauen Sie, wie viele verschie­
dene Bäume, Pflanzen und
Kräuter Sie finden können. Oder
machen Sie ein Ratespiel draus!
Ich sehe was, das du nicht siehst
und das ist ein Kastanienbaum.
Oder lassen Sie Ihre Kinder nach
bestimmten Kräutern in den
Hochbeeten suchen.
SINSHEIMER HERBST · 9. OKTOBER 2016
alla hopp! | 17
und überlegen Sie, was die Per­
son heute noch vorhat. Wenn Sie
zu zweit sind, dann vergleichen
Sie Ihre Einschätzung.
13. Gehirnjogging
für jedermann!
Rätselheft oder -block schnap­
pen und auf zur Anlage. Ob
Schwedenrätsel, Sudoku oder
Bilderrätsel, jedes Quiz eignet
sich für die alla hopp!-Anlage.
Und das Beste ist: wenn man
mal bei einem Kreuzworträtsel
nicht weiter weiß, gibt es genug
Menschen außen herum, die
einspringen können.
14. Boule, Badminton
und Volleyball
Vereinzelt sieht man eine Gruppe
Männer beim Boule, eine Fami­
lie beim Badminton oder eine
Gruppe Teenager beim Volley­
ball. Den Outdoor-Spielen sind
keine Grenzen gesetzt. Schnap­
pen Sie sich Schläger, Ball oder
Kugel und verbringen Sie ein
paar schöne Stunden im Park.
15. Weihnachtsgeschenke
planen
Nach dem Herbst kommt der
Winter – und auch Weihnach­
ten ist demnach nicht mehr weit
weg. Warum also nicht gemüt­
lich vor dem ganzen Trubel die
Geschenke planen? Einfach
mal umsehen und Inspiration
holen: eine neue Jacke für den
Mann, eine Sonnenbrille für
die Frau, ein Wasserspielzeug
für Kinder oder ein tolles Out­
door-Spiel für einen Freund. Es
laufen sicherlich 100 Ideen an
einem vorbei!
Na, welche Pflanzen können Sie beim Namen nennen?
Was gibt es Schöneres als sich
mit einer Decke auf der Wiese
einem tollen Roman zu wid­
men? Oder auf einer Bank im
Halbschatten der Bäume einen
spannenden Krimi zu lesen?
Das Gebrabbel der Menschen
gerät schnell in den Hintergrund
und bietet einfach die perfekte
Atmosphäre, um voll abzutau­
chen!
11. Wett-Papierfliegen
Jeder der mitmachen möchte
bekommt ein Blatt Papier. Damit
faltet jeder einen Papierflieger,
dann wird eine Startlinie fest­
gelegt. Nach einem Countdown
geht es los: 3 – 2 – 1. Der Flie­
ger, der am weitesten fliegt, hat
gewonnen. (Daran denken das
Papier anschließend wieder ein­
zusammeln.)
12. Berufe raten
Einfach in die Anlage setzen –
allein oder zu mehreren spielt
keine Rolle. Suchen Sie sich eine
Person raus und überlegen Sie,
wer diese Person ist. Schätzen
Sie das Alter, raten Sie den Beruf
So viel freie Fläche lädt einfach nur zum Spielen ein.
i
ktion
Sinsheimer Herbst-A
10 %
0. und
am Sa., 08.1
0.2016
am So., 09.1
its
auch auf bere
are
reduzierte W
Rosengasse 8 ● 74889 Sinsheim
Wo liegt der Ursprung von Halloween?
Das Wort „Halloween“ ist eine gekürzte Version
von „All hallows‘ evening“ und bezeichnet den
Abend vor Allerheiligen vom 31. Oktober auf den
1. November. Der Ursprung dieses Brauches liegt in
Irland, wo man versuchte, böse Geister zu vertreiben. Im 19. Jahrhundert wurde Halloween von irischen Einwanderern nach Amerika gebracht und
in den 1990er Jahren von Frankreich aus in Europa
verteilt. Hier in Deutschland ist Halloween weniger schaurig als in Amerika, dennoch ist man auch
hier auf den kommerziellen Halloween-Zug aufgesprungen. So gibt es auch in Deutschland überall
Halloween-Partys, das typische von-Haus-zuHaus-ziehen („Trick or Treat“ = Süßes sonst
gibt’s Saures) und gruselige
Horror-Nächte in den Kinos.
ge Sc
w ho
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st
?
10. In ein Buch vergraben
18 | Kastanien
SINSHEIMER HERBST · 9. OKTOBER 2016
Waschmittel, Wärmflasche und Wildfutter
Die Kastanie als praktischer Alleskönner
(jp). Kastanie ist nicht gleich
Kastanie und ihre Einsatzmöglichkeiten sind immens. Es gibt
die essbaren Edelkastanien,
wie die bekannte Maroni, und
auch die Rosskastanien, die als
Tierfutter sowie als Zierpflanzen in Parks und Alleen zum
Einsatz kommen. Für viele sind
Kastanien nur ein typischer
Herbstbote – deshalb haben
wir hier 10 Einsatzmöglichkeiten zusammengetragen, die
die Kastanie zum echten Multitalent machen.
Kastanien statt Waschnüsse
Wie Waschnüsse enthalten
Rosskastanien Saponine (lat.
Sapo = Seife), die in Kontakt mit
Wasser wie Seife aufschäumen.
Dazu muss man einfach vier bis
fünf Kastanien kleinhacken oder
mixen und in einem Glas mit ca.
200 ml heißem Wasser auffüllen.
Den ganzen Sud lässt man ein­
fach über Nacht stehen, siebt die
Kastanienreste ab und das bio­
logische Waschmittel ist fertig.
Die milchige Flüssigkeit kann
ganz normal ins Waschmittel­
fach gegeben werden (circa 70 g
Kastanien pro Waschgang). Die
Wäsche wird dadurch sauber,
riecht aber nach nichts, weshalb
man auch Lavendelöl mit dazu­
geben kann. Bei hartem Wasser
empfiehlt sich auch ein Esslöffel
Essig. Im Kühlschrank ist das
Waschmittel circa eine Woche
haltbar.
Wundermittel
gegen Fruchtfliegen
Kastanien einfach mit in den
Obstkorb legen und das Gewim­
mel hat ein Ende! Einen ähnli­
chen Effekt haben Zwiebeln, die
aber im Vergleich zu Kastanien
einen starken Geruch aufweisen.
Warme Füße dank Kastanien
Kirschkern- oder Traubenkern­
kissen sind längst bekannt und
nahezu in jedem Haushalt vor­
handen. Das Prinzip eines Kas­
tanienkissens ist ähnlich, nur
lassen sich damit viel größere
„Naturwärmflasche“ herstellen.
Dazu nimmt man einfach einen
kleineren Kissenbezug und füllt
diesen mit Rosskastanien. Das
ganze lässt sich dann im Ofen
oder in der Mikrowelle erwär­
men. Damit kann man sich auch
an kalten Tagen eine wärmende
Freude machen.
Kastanien in
Tierparks abgeben
Verschiedene Zoos und Tier­
parks nehmen gesammelte Kas­
tanien entgegen, um sie im Win­
ter an ihre Tiere zu verfüttern.
Damit schlägt man gleich zwei
Mal sein schlechtes Gewissen:
Beim Sammeln der Kastanien
schnappt man frische Luft und
zeigt dann auch noch ein Herz
für Tiere!
Haribo gegen Waldfrüchte
Der Süßigkeitenhersteller Haribo
hat seit 1936 eine beliebte Tra­
dition: Bei einer jährlichen Tau­
schaktion im Herbst können
Kastanien als Wildfutter abge­
geben und gegen süße Früchten
eingetauscht werden. Was früher
mal eine Aktion für Kinder war,
hat sich heute längst zu einem
beliebten Familienausflugsziel
etabliert. Ob Goldbären, Lak­
ritz oder Tropifrutti, für jeden
Tolle Haribo-Tradition: Tausche Früchte aus dem Wald gegen Früchte aus der Tüte!
Kastanienbeutel als natürliche Wärmflasche
Geschmack ist etwas dabei. Auch
wenn man zum Teil bis zu vier
Stunden anstehen muss, kom­
men die Besucher in Scharen.
Mit Säcken, Beuteln, Schubkar­
ren und Bollerwagen werden
die Waldfrüchte zum Übergabe­
ort gescharrt. Sogar ein LKW aus
Polen mit 7,5 Tonnen Kastanien
sei wohl schon mal vorgefahren.
Auch für Spiel und Spaß rund
um den Tauschbazar ist gesorgt,
sodass es in der Schlange nicht
langweilig wird. Die Kinder
kommen sogar mit selbstgebas­
telten Haribo-Tüten-Verklei­
dungen, um den Tag richtig zu
zelebrieren. Und der Umrech­
nungskurs ist ganz fair: Für zehn
Kilogramm Kastanien und fünf
Kilogramm Eicheln gibt es ein
Kilo Haribo-Produkte.
Um die Kastanie knobeln
Ran an die Kastanien! Für die­
ses Spiel benötigt man zwei Spie­
ler und 16 Kastanien. Die Wald­
früchte werden in einem Gitter
von 4 Reihen zu je 4 Kasta­nien
auf den Tisch gelegt. Nun ist
man abwechselnd an der Reihe.
Der erste Spieler darf 1 bis 4 Kas­
tanien aufnehmen, diese müssen
sich jedoch in einer Reihe oder
Spalte befinden. Dann ist der
nächste Spieler dran. Derjenige,
der die letzte Kastanie nehmen
muss, hat verloren!
Herbstglas aus Kastanien
Kleine Igelchen, bunte Kugelket­
ten oder lustige Männchen mit
Streichholzarmen. Der Klassiker
zum Verwenden von Kastanien
ist das Basteln. Es geht aber viel
simpler: Einfach ein leeres Ein­
machglas mit Kastanien füllen
und oben ein oranges, rotes oder
grünes Band befestigen – fertig
ist das perfekte Herbstglas für
den Wohnzimmertisch!
Leckere Kastanien-Kugeln
In einer halben Stunde zu lecke­
ren Kastanien-Kugeln. Das
Rezept ist sichtlich einfach: 500 g
gekochte oder geröstete Maro­
nen zermahlen und durch ein
Sieb streichen. Diese Masse mit
250 g Zucker, 300 g Mehl, 250 g
Butter, 1 P. Vanillinzucker und
einem Ei verkneten. Mithilfe
von etwas Mehl walnussgroße
Kugeln formen und auf ein mit
Backpapier ausgelegtes Blech
legen. Bei 175 °C Umluft im vor­
geheizten Ofen circa 20 – 25 min
backen. Die abgekühlten Kugeln
4, 3, 2, 1 – meins! Wir knobeln um die Wette!
Fotos: jp
SINSHEImEr HErBST · 9. oKToBEr 2016
Kastanien orten,
statt Pokémon fangen
Seit letztem Jahr gibt es eine
kostenlose Kastanien­App für
den Heilbronner Raum. Diese
zeigt alle Kastanienbäume in
Heilbronn und Umgebung an,
sodass man mit Setzen eines
Filters sogar gezielt nach Ess­
kastanien suchen kann. Ähn­
lich wie bei Pokémon Go, kön­
nen mithilfe einer Ortungs­
funktion auch die Bäume in
der Nähe angezeigt werden.
Diese kann man zwar nicht ein­
fangen, dafür kann man Bilder
hochladen und somit wird in
Zukunft auch der Werdegang
des Baumes protokolliert. Ver­
fügbar ist die App für Android
und IOS.
Shampoo, das
vom Himmel fällt
Vegan leben – ganz auf tierische
Produkte zu verzichten – ist wei­
terhin im Trend. Warum dann
nicht ein natürliches Shampoo
aus Kastanien selbst herstel­
len, das auch noch fantastisch
nach Herbst duftet? Die Zuta­
ten hat man schnell zusammen:
20 Rosskastanien, 1 Zweig Ros­
marin, 2 Äpfel, 700 ml Wasser,
1 EL kaltgepresstes Öl und Agar
Agar oder Apfelpektin. Auch die
Zubereitung ist recht einfach:
Kastanien klein hacken, Rosma­
rin und Äpfel klein schneiden
und den Sud 30 Minuten mit
geschlossenem Deckel köcheln
lassen. Anschließend die Stücke
aussieben und die Flüssigkeit
mit Agar Agar oder Apfelpektin
eindicken. Zum Schluss das Öl
noch unterrühren. Haltbarkeit
ist circa zwei Wochen.
Das Ende der Dunstabzugshaube.
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Was ist die brasilianische Kastanie?
Als castanha-do-pará bezeichnet man die uns
bekannte Paranuss oder auch brasilianische Kastanie. Ihren Namen hat sie aus dem Bundesstaat Pará
und sie wächst an den bis zu 50 m hohen Paranussbäumen. Charakteristisch für diese Nuss ist der
hohe Eiweiß- und Fettgehalt mit bis zu 70 %.
Außerdem ist sie reich an verschiedenen
Mineralstoffen, wie Calcium, Eisen oder Selen.
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zur Hälfte in flüssige Kuvertüre
tauchen und trocknen lassen.
Guten Appetit!
KaSTaNIEN | 19
Foto:demarco-media/iStock/Thinkstock
Abschiednehmen
in Würde,
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Familienunternehmen
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Aus diesem Anlass möchten wir Sie zu einem Glas Prosecco auf
den Sinsheimer Herbst, 9. Oktober 2016, von
13 bis 18 Uhr in unser Stadtbüro in der Hauptstraße 65 einladen.
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20 | Herbstblues
SINSHEIMER HERBST · 9. OKTOBER 2016
Happy im Herbst
Gute-Laune-Tipps gegen den Herbstblues
(jp). Die Sonnenstrahlen werden weniger, die Tage kürzer
und wir kuscheln uns gerne
wieder daheim ein. Das kann
nur eines bedeuten: Der Herbst
ist da! Er kommt mit häufigem Regen, ist aufbrausend
und klaut uns unsere Energie.
Damit wir aus dem Gähnen
wieder herauskommen und
der Dauererkältung trotzen,
haben wir die ultimativen
Tipps gegen den Herbstblues
zusammengestellt.
Raus an die frische Luft
Regel Nummer eins ist, sich
nicht zu verkriechen. Wann
waren Sie denn das letzte Mal in
Heidelberg oder in Bad Wimp­
fen? Es ist zu lange her? Dann
einfach die Familie oder Freunde
schnappen und einen Samstag
durch die Altstadt schlendern.
Starten Sie in Heidelberg am
Bismarckplatz und schlagen Sie
sich bis zur Heiliggeistkirche in
der Altstadt durch. Kombinieren
Sie Shoppen, Schlemmen sowie
Sightseeing und statten Sie zum
Schluss noch dem Heidelberger
Schloss einen Besuch ab.
Machen Sie einen historischen
Rundgang durch Bad Wimp­
fen und besteigen Sie den 53 m
hohen Blauen Turm – das Wahr­
zeichen der Stadt. Als Danke­
schön erhalten Sie einen wun­
derschönen Blick über Bad
Wimpfen und auf das Neckartal.
Einfach mal (wieder) Kind sein
Kastanien sammeln, Blätter
pressen, sich in einen Laubhau­
fen werfen oder in eine Regen­
pfütze springen – das ist nur
etwas für Kinder? Von wegen!
In Sinsheim gibt es viele Orte,
um mal wieder Jung zu sein.
Kastanien findet man in der
Allee in Sinsheim, in der alla
hopp!-Anlage aber auch auf der
Burg Steinsberg wird man fün­
dig. Einfach raus gehen und die
herbstliche Welt mit Kinderau­
gen sehen.
Ausreichend schlafen – wer
träumt nicht davon?
Mit genügend Schlaf ist die halbe
Miete im Kampf gegen den
Herbstblues schon gewonnen.
Der Körper ist erholt und wir
haben genug Energie, um dem
rauen Herbstwetter zu trotzen.
Mindestens sieben Stunden soll­
ten es schon sein, auch Fernse­
her und Handys sind im Schlaf­
zimmer tabu. Greifen Sie abends
zu leichteren Speisen und lassen
Sie genug Zeit zwischen Abend­
essen und dem Zubettgehen. Ein
weiterer Vorteil des ausgegliche­
nen Schlafes: tiefes und festes
Schlummern kurbelt die Fett­
verbrennung an.
Ein warmer Start in den Tag
Wenn die Blätter sich langsam Rot
färben.
Fotos: jp
„Wenn der Magen voll ist, sin­
gen die Vögel und die Menschen
lachen“ hat einst der österreichi­
sche Schriftsteller Franz Grill­
parzer gesagt und da hat er gar
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Herbstliche Akzente bringen Wärme in die vier Wände!
nicht so Unrecht! Gerade im
Herbst – wenn die Sonnenstrah­
len weniger werden – freut sich
unser Körper über eine wohligwarme Mahlzeit. Ein warmer
Frühstücksbrei aus Haferflo­
cken mit frischem Obst bringt
die müde Verdauung in Gang.
Eine scharfes Gemüse-Curry
zum Mittag und ein wohltuen­
der Limette-Minztee am Nach­
mittag wärmen von innen und
man ist gewappnet für das lau­
nische Herbstwetter.
Note zu verleihen. Ob Orange,
Braun oder dezentes Grün – die
Farbvielfalt im Herbst ist facet­
tenreich. Dekorieren Sie mit
Kürbissen – echt oder aus Kera­
mik – setzen Sie Natur-Elemen­
te wie Zapfen, Äste oder Deko­
hölzer ein. Auch Lampionblu­
men, Dahlien oder Hortensien
eignen sich sehr gut als herbstli­
chen Tischschmuck.
Buntes Gemüse für das Gemüt
Ob Kino, Lesung oder Theater,
die Lacher warten nur darauf
gefunden zu werden. Ein lau­
ter Brüller bringt den Körper
in Schwung, ein kleines Lächeln
erhellt das Gemüt. Wie wäre es
mit dem Animationsfilm "Fin­
det Dorie" im IMAX in Sins­
heim? Oder doch lieber das
Stück "Sei lieb zu meiner Frau"
von René Heinersdorff, dass das
Würfeltheater ab November im
Wilhelm Gymnasium verkör­
pert? Wählen Sie das, was Ihrem
Humor am besten entspricht.
Eine Begründung des sogenann­
ten Herbstblues ist die fehl­ende
Sonne und Wärme. Knallige
Farben machen aber glücklich:
Orangene Kürbisse, grüne Zuc­
chini und knallrote Tomaten.
Auf zum Sinsheimer Wochen­
markt am Burgplatz! Hier kön­
nen Sie immer mittwochs und
samstags eine bunte Gute-Lau­
ne-Tüte kaufen. So haben Sie
nicht nur einen optischen Effekt,
sondern nehmen auch ausrei­
chend Vitamine zu sich. Zudem
unterstützen Sie die regionalen
Händler und bei einem Schwätz­
chen mit Bekannten hebt sich
gleich die Laune.
Herbstliche Akzente setzen
Soziale Kontakte pflegen
Den Bauch halten vor Lachen
In der kalten Jahreszeit tauschen
wir unseren heimischen Garten
mit unserem Wohnzimmer. Zeit
also, dem Haus eine herbstliche
Plaudern, seine Sorgen tei­
len und von Erfolgen erzählen
macht glücklich. Nachdem man
im Sommer immer viel um die
Ohren hat, wird es im Herbst
ruhiger und man kann alte
Kontakte pflegen. Was spricht
gegen ein gemeinsames Früh­
stück beim Bäcker, ein Eis in
einem Café oder einen Cock­
tail in der Innenstadt? Sie kön­
nen auch gemeinsam durch die
Stadt schlendern und ein paar
Einkäufe erledigen. Auch das
macht zu zweit mehr Spaß!
Nach den schönen Seiten
im Herbst suchen
Über die schlechten Dinge
beschweren kann man sich
immer, aber schauen Sie sich
den Herbst doch mal mit der
rosaroten Brille an. Was gibt es
Schöneres als an einem lauen
Herbsttag durch die Wälder und
Parks zu spazieren, sich mit
Tee und einem guten Buch auf
dem Sofa einzukuscheln oder
mit Freunden einen gemütli­
chen Spieleabend zu machen?
Lassen Sie der Kreativität keine
Grenzen!
Sinneseindrücke fürs
Wohlbefinden
Viele unserer Erinnerun­
gen sind mit Gerüchen oder
Geschmäckern verbunden. Sei
es der Duft von Sonnenmilch
Die Kastanie: der klassische Herbst­
bote.
i
Herbstblues | 21
oder der salzige Geschmack auf
der Haut. Denken Sie zurück
an den letzten Sommerur­
laub und überlegen Sie, was
Sie besonders geprägt hat. War
es die leckere Paella im letz­
ten Mallorca-Urlaub, das def­
tige Schafskäse-Pfännchen in
Griechenland oder der Raki,
den Sie in der Türkei getrun­
ken haben. Holen Sie sich Ihr
Urlaubsgefühl zurück.
Bis Ende Oktober ist auch noch
der Sinnesgarten in Schwarzach
geöffnet – ein Erlebnis für Augen,
Ohren, Füße und Hände. Lassen
Sie sich durch die Parkanlage
treiben und finden Sie das Zen­
trum des Irrgartens.
Bitte beachten: Der Garten ist
öffentlich zugänglich, manche
Stationen können aber nur in
einer Führung besichtigt werden.
* keine Beratung - kein Verkauf
SINSHEIMER HERBST · 9. OKTOBER 2016
SCHAUSONNTAG
am 9. Oktober 2016, 12.30 - 17.00 Uhr *
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Shoppen, was das
Herbst-Herz begehrt
Frau (und auch Mann) kann
nie genug Schuhe haben – und
erst Recht nicht in der StiefelSaison. Auf in die Innenstadt
und die Läden abklappern. Der
Herbst-Look hat einiges zu bie­
ten, worauf wir im Sommer nur
sehnsüchtig gewartet haben:
Wildlederstiefel, wärmende
Mäntel und bunte Schals brau­
chen Platz im Kleiderschrank!
Nutzen Sie doch das AfterWork-Shopping in Mosbach
am 20. Oktober und kombi­
nieren Sie das mit dem „Kino
unter den Sternen“ auf dem
Marktplatz. So schnappen Sie
drei Herbstblues-Fliegen auf
einmal: Shopping, Unterhal­
tung und ein Erlebnis an der
frischen Luft.
Ein würziges Gemüse-Curry wärmt von innen und versorgt uns mit Vitaminen.
AKTIVES SCHÖNHEITSPROGRAMM
Welche Frucht bezeichnet man
als vergessene Herbstfrucht?
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Mit ihrer leuchtend gelben Farbe und ihrer aromatisch duftenden Schale ist die Quitte eigentlich
ein echter Hingucker. Von Oktober bis November
hat sie ihren großen Auftritt, obwohl sie im heutigen Markt kaum eine Rolle spielt. Bis zum 19.
Jahrhundert zählte die Quitte zu den wichtigsten
Früchten, wurde dann aber vom Apfel und der
Birne zu Beginn des 20. Jahrhunderts immer
weiter verdrängt. Dabei ist sie sehr ballaststoff- wie vitaminreich und lässt sich zu
Gelee, Kuchen oder Suppen weiterverarbeiten.
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22 | Heimattage
SINSHEIMER HERBST · 9. OKTOBER 2016
Viele kreative Ansätze entwickelt
Planungsarbeiten für die Heimattage 2020 gehen voran
(pm/red). Mehr als 150 Bürger
nahmen an der ersten Ideenwerkstatt im April zu den Heimattagen 2020 in der Mensa
des Wilhelmi-Gymnasiums
teil (wir berichteten). In insgesamt fünf Arbeitsgruppen zu
den Themen „Alte Heimat –
neue Heimat“, „Geschichte und
Tradition“, „Moderne, Technik
und Sport“, „Kultur, Literatur,
Mundart und Musik“ und
„Sonstiges“ wurde sich intensiv mit dem Begriff Heimat
auseinandergesetzt und überlegt, was die Stärken von Sinsheim sind. Bei den einstündigen Gruppenarbeiten wurde
deutlich, dass die Sinsheimer
viele kreative Ideen haben, um
Sinsheim den Gästen zu präsentieren.
Seitdem wurden im Hinter­
grund die organisatorischen Wei­
chen für die Heimattage gestellt.
Die Homepage unter www.hei­
mattage-sinsheim.de wurde mit
Leben gefüllt. Unter anderem
findet man dort Allgemeines zu
den Heimattagen, Informatio­
nen zu den Informationsveran­
staltungen und die Ergebnisse
des Workshops. Eine um­fassende
Adressdatenbank mit allen rele­
vanten Multiplikatoren wurde
ebenfalls aufgebaut. Viele I­deen
aus dem Workshop wurden auf­
gegriffen und werden bereits
bzw. sollen nun mit den jeweili­
gen Organisationen und Perso­
nen vorangetrieben werden. Die
vielen Veranstaltungen, die hier­
zu über das ganze Jahr 2020 ver­
teilt stattfinden werden, sind in
das traditionelle Grundgerüst der
Heimattage, die beiden Landes­
veranstaltungen „Baden-Würt­
temberg-Tag“ (21. – 25.05.2020)
und „Landesfesttage mit Landes­
festumzug“ (11. – 13.09.2020)
eingebettet. Im Workshop wurde
deutlich, dass die Burg Steins­
berg, als Kompass des Kraich­
gaus und als Identifikation mit
der Heimat, eine wesentliche
Rolle im Rahmen der Heimat­
tage spielen soll. So sind unter
anderem ein großes Burgfest
und Burgführungen geplant.
Auch die Jubiläumsfeierlichkei­
ten zum 1250-jährigen Stadtge­
burtstag werden mit einem Fest­
abend am 17.07.2020, am Frei­
tag vor dem Stadtfestwochen­
ende und mit verschiedenen
Vorträgen und Ausstellungen
bedacht.
Auch stadtteilsübergreifende
bzw. -verbindende Veranstal­
tungen sind geplant. So wird
die Stadtbibliothek in allen
Stadtteilen Lesungen anbieten.
Auch sind Führungen durch die
Stadtteile oder eine Sternwan­
derung auf die Burg Steinsberg
beabsichtigt. Aber auch noch
viele andere Themen bzw. Ver­
anstaltungsformate
werden
sich in diesem Jahr wieder­
finden: Mundart-Festival, ein
Musikschulkonzert „Sinfoni­
sches Allerlei“ oder ein Pro­
jektorchester mit allen Sins­
heimer Musikvereinen sol­
len entstehen. Der Fotoclub
Sinsheim und der Kunstkreis
Kraichgau werden sich thema­
tisch mit dem Thema ausein­
andersetzen. Auch das Thema
„Alte und neue Heimat“ wird
in einem Veranstaltungsformat
aufgegriffen.
Aber auch die Organisationen,
wie zum Beispiel die Metropol­
region Rhein-Neckar oder der
Rhein-Neckar-Kreis mit all sei­
nen Einrichtungen in Sinsheim,
das Auto & Technik Museum,
das Hotel Sinsheim, die TSG
1899 Hoffenheim, die Ther­
men & Badewelt Sinsheim,
der Erlebnispark Fördertech­
nik, das Stadt- und Freiheits­
museum, das Lerchennest, das
Heimatmuseum Hoffenheim,
die Badische Landesbühne und
viele weitere haben ihre Betei­
ligung bereits zugesagt. Auch
die Sinsheimer Vereine ste­
hen in den Startlöchern sich
mit dem Thema „Heimat“ aus­
einanderzusetzen und planen
hierzu bereits Veranstaltungen
oder haben ihre Mithilfe an den
Großveranstaltungen und der
Organisation zugesagt. Am 24.
Oktober um 19 Uhr im Musik­
saal des Wilhelmi-Gymnasiums
werden die Ergebnisse der der­
zeitigen Planungen vorgestellt.
Auch hier können weitere Ideen
an diesem Abend eingebracht
werden (s. Infokasten rechts).
„Ich bin gespannt, wie die ange­
dachten Formate bei den Sins­
heimern und den Gäste der
Stadt ankommen werden“,
so Oberbürgermeister Jörg
Albrecht. „Weiterhin sind noch
kreative Ideen herzlich will­
kommen, denn mir ist es wich­
tig, dass möglichst viele bei der
Ideenfindung mit eingebunden
werden – es gilt nun quer zu
denken und die Besonderheiten
von unserem Sinsheim heraus­
zuarbeiten!“
Zwar sind es noch dreieinhalb
Jahre bis zu den Heimattagen in
der Kraichgau-Metropole, aber
bei so viel Ideenreichtum, wird
schnell klar, dass spannende und
abwechslungsreiche Zeiten vor
Sinsheim liegen, denn Heimat
braucht Ideen und in Sinsheim
gibt es einige davon.
Die Heimattage sind ein traditi­
onelles Ereignis in Baden-Würt­
temberg. Sie sind seit 1978 das
offizielle Landesfest und werden
jeweils von einer anderen Stadt
ausgerichtet.
2016 ist Bad Mergentheim der
Austragungsort, anschließend
sind Karlsruhe, Waldkirch
und Winnenden am Zug. Sins­
heim – das im selben Jahr auch
Neulandstraße 24 · 74889 Sinsheim
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Der Steinsberg (hier beim Mittelalterfest 2014) soll bei den Heimmattagen
2020 eine besondere Rolle spielen.
Foto: Ender – LM-Archiv
SINSHEImEr HErBST · 9. oKToBEr 2016
sein 1250­jähriges Stadtjubilä­
um feiern wird – sich um die
Ausrichtung der Heimattage
im Jahr 2020 mit dem Slogan
HEImaTTagE | 23
„Facettenreiche Heimat – tra­
ditionell, freiheitlich, modern“
beworben und den Zuschlag
bekommen.
In kleinen Gruppen sprudelten die kreativen Ideen auf vielfältige Art und
Weise
i
Welche Unternehmungen
macht man an Allerheiligen?
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Allerheiligen ist ein christliches Fest, an dem „allen
Heiligen“ gedacht wird. An diesem Tag ist es
üblich auf den Friedhof zu gehen und die Gräber zu schmücken. Zelebriert wird dieser
gesetzliche Feiertag am 1. November
jeden Jahres.
Die Arbeitskreise waren vielfältig und thematisch gegliedert.
Heimat braucht Ideen
Ideenwerkstatt 2.0 am 24. oktober
(pm/red). Im Jahr 2020 feiert Sinsheim neben seinem
1250-jährigen Stadtjubiläum
auch die Baden-Württembergischen Heimattage. Für
die Erarbeitung der konzeptionellen Ausrichtung, der
inhaltlichen Gestaltung und
zum Aufbau eines Helfernetzwerkes für die Heimattage
Baden-Württemberg fand im
Frühjahr bereits eine erste
Ideenwerkstatt statt.
Die Geschäftsstelle Heimat­
tage möchte nun weiter daran
anknüpfen und lädt deshalb
zu einer Ideenwerkstatt 2.0 am
24.10. um 19 Uhr in die Mensa
des Wilhelmi­Gymnasiums,
Schubertstraße 2 ein. Hier sol­
len die bisherigen Ideen prä­
sentiert und weitere Konzepte
entwickelt werden. Hierzu sind
neben den Teilnehmern der
ersten Informationsveranstal­
Reise-Center
Fotos: dk
Hauptstraße 38 · 74889 Sinsheim
E-Mail: [email protected]
www.lookout-reise-center.de
i
tung auch neue heimatverbun­
dene Mitstreiter zur Mitarbeit
eingeladen.
Folgende Arbeitskreise ste­
hen zur Auswahl: „HEIMAT­
kultur“, „HEIMATmoderne“,
„HEIMATleben“ und „HEI­
MATgeschichte“. Um diesen
Abend planen zu können, bit­
tet die Stadtverwaltung Sins­
heim um vorherige Anmel­
dung bei der Geschäftsstelle
„Heimattage“ (Tel. 07261 404­
119 bzw. 118). Sollten Inte­
ressierte an diesen Abend
keine Zeit zur Teilnahme
haben, aber trotzdem aktiv an
der Gestaltung der Heimattage
mitwirken wollen bzw. Anre­
gungen, Vorschläge und Ideen
haben, bittet die Stadtverwal­
tung Sinsheim darum, eben­
falls mit der Geschäftsstelle
„Heimattage“ Kontakt aufzu­
nehmen.
Sinsheimer Herbst 2016
Impressum
Herausgeber und Verlag:
NUSSBAUM MEDIEN
St. Leon-Rot GmbH & Co. KG
Opelstr. 29, 68789 St. Leon-Rot
Telefon 06227 873-0
Fax 06227 873-190
www.nussbaum-slr.de
[email protected]
V. i. S. d. P.: Klaus Nussbaum
Redaktion: Johannes Rehorst
Layout: Marc Kaltenmeier
Auflage Belegung 1: 18.132 Exemplare1
Auflage Belegung 2: 29.068 Exemplare1
Nachhaltigkeit
Papier
Das eingesetzte Papier ist aus deutscher
Produktion (Augsburg/Bayern).
Es besteht zu 50 % aus Altpapier.
Der verwendete Holzschliff wird aus
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bewirtschafteten Wäldern gewonnen.
Anzeigenvertrieb:
Gabriele Heger, Markus Lang
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Wir bedanken uns ganz herzlich bei
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Ausgabe dieser Sonderveröffentlichung
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beinhaltet das ausgelegte Sonderheft, den Beihefter
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24 | SP�rENS�CHE
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Foto:Purestock/Thinkstock
Gasthaus
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Allerheiligen
geöffnet
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13.11.
4-GängeGänsemenü
20,- €
Reservierung
erbeten!
Bahnhofstr. 26 · Tel./Fax 07261 2565
E-Mail: [email protected] · www.gasthauslinde.info
SP�rENS�CHE
Ein Projekt des Netzwerkes NE�E m�SIK Baden-Württemberg e. V.
(red). Wie sieht das menschliche Zusammenleben in Zukunft
aus? Wie wollen wir miteinander umgehen? Und: Gibt es in
der Gegenwart bereits Ansätze
einer positiven gesellschaftlichen Zukunftsvision? Mit dem
Projekt Spurensuche will das
Netzwerk Neue Musik BadenWürttemberg e. V. dazu anregen, diesen Fragen kreativ
und nachhaltig auf die Spur
zu kommen. Das Projekt steht
unter der Schirmherrschaft von
Ministerpräsident Winfried
Kretschmann.
Den Fährten einer positiven
gesellschaftlichen Zukunft wird
dabei in Städten abseits der gro­
ßen Zentren in Baden­Würt­
temberg auf die Schliche gekom­
men. In Kooperation mit den
Kulturämtern vor Ort gehen das
Netzwerk und die Bewohnerin­
nen und Bewohner der Städte
gemeinsam den Möglichkei­
ten positiver Zukunftsmodelle
nach. Dafür macht sich ein/e
Komponist/­in als „Stadtkom­
ponist“ mit den lokalen Beson­
derheiten der Städte und ihrer
BewohnerInnen vertraut, um
daraus gemeinsam mit Interes­
sierten ein musikalisches Projekt
zu entwickeln.
Dazu begibt sich in Sinsheim,
anlässlich des Sinsheimer
Herbstes, ein blauer Doppel­
deckerbus vom Netzwerk Neue
Musik e. V. auf den Karlsplatz,
um vorab mit musikalischen
Performances auf das Pro­
jekt aufmerksam zu machen.
Den musikalischen Part der
Neuen Musik wird der Sins­
heimer Musiker Karl Schramm
übernehmen.
Was bleibt?
golden Harddisc Sinsheim
Verschiedene Musikensembles
und Einzelmusiker/­innen aus
Sinsheim haben gemeinsam mit
Christoph Ogiermann und dem
Filmemacher Jan van Hasselt
klingendes Bildmaterial an typi­
schen Orten der Stadt erarbei­
tet und zusammengestellt, das
die Menschen an die Zukunft
14. oktober 2016
19:00 Uhr: Vorspiel der Stadt­
kapelle beim Wächter
richten wollen. Diese Musiken
und Botschaften werden bear­
beitet und wichtiger Bestandteil
der Aufführung sein, in deren
Rahmen sie den Kollektiven der
Sinsheimer Ensembles und den
Botschafter/­innen selbst zur
„Nachahmung“ und zur weite­
ren (musikalischen) Kommen­
tierung vorgelegt werden. Ein­
gang finden wird das gesamte
Material und auch eine Doku­
mentation der Aufführung
schließlich in der „Golden Hard­
disc Sinsheim“, die für die nächs­
ten 20 Jahre vor Ort aufbewahrt
werden wird, um das Material
den Sinsheimerinnen und Sin­
heimer der Zukunft wieder
zugänglich zu machen.
i
19:30 Uhr: Aufführung in der
ev. Stadtkirche.
Teilnehmende Ensembles/Personen/Einrichtungen:
Foto:misscherrygolightly/iStock/Thinkstock
Auto­ und Technikmuseum
Sinsheim
Badewelt Sinsheim
(Filmaufnahmen)
Botschafter (Annerose
Hassert, Karl Schramm,
Reijo Winkler)
Das ist ein Buch (Klaus
Gaude, Petra Schüle,
Silvia Wöldecke)
Musikschule Sinsheim
(Detlef Krispien):
Mittleres Orchester
Großes Orchester
Querflötenensemble
Sabine Behrendt, Johannes
Vögele
Schulchor Wilhelmi­Gymna­
sium (Erwin Schaffer)
Stadtbibliothek Sinsheim
(Daniela Kemmet)
Stadtkapelle Sinsheim
(Helge Meißner)
Vokalensemble Sinsheim
(Erwin Schaffer)
Trotz Umbau weiter für Sie da.
Auch beim Sinsheimer Herbst.
Auch während der Bauphase geht der Betrieb bei AssenheimerMulfinger
Rhein-Neckar natürlich weiter. Erleben Sie außerdem beim Sinsheimer
Herbst 2016 die neuesten Mercedes-Benz Modelle.
Freuen Sie sich auf das neue E-Klasse T-Modell, das neue GLC Coupé und das neue C-Klasse Cabriolet
bei AssenheimerMulfinger in Sinsheim-Rohrbach und auf dem Sinsheimer Herbst. Schauen Sie doch
einfach einmal vorbei – wir freuen uns auf Ihren Besuch!
9. Oktober
11 – 18 Uhr
Assenheimer + Mulfinger Rhein-Neckar GmbH & Co. KG
Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service
Heilbronner Straße 70, 74889 Sinsheim-Rohrbach
Telefon 07261 691-0, Fax 07261 13728
www.assenheimer-mulfinger.de · [email protected]