Viel Humor und Kreativität

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Friedrich-Eb
Köln
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08. Oktober 2016 - Woche 40
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Viel Humor und
Kreativität
Viel Humor und Kreativität zeigten die Zündorfer Ortsvereine bei ihrem traditionellen Schürreskarren-Rennen. Lesen Sie mehr in dieser
Ausgabe. (Foto: K.H. Morkowsky)
„Goldener Herbsttag“ in der Wahner Heide (Foto: K.H.Morkowsky
Herbstferien der Stadtrebellen
mit der Glashütte
Porz - Die Stadtrebellen Porz werden in den Herbstferien wieder aktiv. Porz steckt voller Abenteuer und
Erlebnisse, die die Teilnehmer/innen herausfordern, einen Kriminalfall zu lösen, einen Faden durch
die Stadt zu spannen, mit Hammer,
Nägeln und Holz zu bauen oder mit
künstlerischen Aktionen die „City“
zu verschönern. Fünf Tage in den
Herbstferien vom 10.10. - 14.10.,
stehen die Umgebung und die Glashütte im Mittelpunkt der Ferienaktion für Kinder und Jugendliche im
Alter ab 8 Jahren. Während des
Projektes, das verschiedene Workshops beinhaltet, werden die Kinder und Jugendlichen von 10.30 bis
16.00 Uhr betreut. Die Teilnehmer/
innen werden mit unserem Mittagstisch, der täglich frisch zubereitet wird versorgt und beschäfti-
3H
Automobile Köln
GmbH Köln
3H Automobile
Theodor-Heuss-Str. 88-90
51149 Köln3RU]
Tel.: 02203/97 82 – 0
E-Mail: [email protected]
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gen sich in einer selbstbestimmten
Freizeit mit verschiedenen Spielund Entspannungsmöglichkeiten
zwischen den Workshops.
Workshop Beispiele: Gesprühte
Papiersticker - Stadtspiel - Kreativ
in der City - mit Hammer, Nägel,
Sägen, Holz und Tüchern werden
die Teilnehmer/innen zum Baumeister - „ Mein Glücksbringer“,
als Begleiter und Beschützer.
Bitte anmelden da die Plätze für
die Ferienaktion „Stadtrebellen“
begrenzt sind. Kosten: 25,00 € pro
Woche, Ermäßigung mit dem Kölnpass unter [email protected]
Interessenten können sich telefonisch unter: 02203/5924970, per
Mail: [email protected],
oder persönlich in der Glashüttenstr. 20 informieren und anmelden.
Red.
3H
Automobile
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de
Von Bio-Zuckerwatte bis Live-Musik
Das dritte Kulturfestival im Jugend- und
Begegnungszentrum Glashütte vereinte Kulinarisches und Kreatives
Porz-Mitte - Auch zur dritten Auflage des Festivals wolle man
wieder Kunst und Kultur nach Porz
bringen, erklärt Jule Dörner vom
Jugend- und Begegnungszentrum
Glashütte. Eingeläutet vom nordrhein-westfälischen Finale des
Bandwettbewerbs „Local Heroes“
am Vorabend, öffnete die Glashütte am folgenden Sonntag mit
einem Programm für den gesamten Tag die Türen.
Darunter, mit dem „Heimathafen“,
ein Markt für Handgemachtes und
Design. Organisator Arne van Lessen hat dazu etwa zwanzig Aussteller in der Glashütte vereint.
„Die Angebote sollen möglichst
kreativ sein“, so der Ehrenfelder,
der auch bereits Siebdruck-Workshops im Jugend- und Begegnungszentrum geleitet hat. So
bieten Aussteller neben Fotografien, Kunst für den Garten und
Textilem, auch Kulinarisches an.
Mirjam Hauke hat sich mit dem
Thema Zuckerwatte kreativ auseinandergesetzt. Sie verkauft an
ihrem mobilen Stand die Süßigkeit ausschließlich in Bioqualität.
„Man kennt Zuckerwatte sonst
nur in Jahrmarkt-Form“, erklärt
Hauke. Sie selbst hat mit Bio-Aromen und Bio-Zucker einen anderen Weg gewählt. „Es war wirklich schwer, natürlich Aromen zu
finden“, so die Kölnerin.
Auch die kreativsten Workshops
und Angebote der Glashütte präsentieren sich traditionell zum
Kulturfestival. Das Kunstatelier
Mirjam Hauke bietet unter dem
Namen „Zuckerwölkchen“ Zuckerwatte in Bio-Qualität an.
Arne van Lessen hat zum Kreativmarkt zwanzig Anbieter in der Glashütte vereint. Foto: Göllnitz
„Colour Kids“ zeigt so seine Arbeiten im Bistro, wo auch zu Ulf
Florians Live-Musik ein Sonntagsbrunch stattfand. Zudem folgte die
junge Sängerin Katharina, aus
dem mittwochs stattfindenden
Workshop „ARTikulation“, Florian auf die Bühne mit einem Auftritt.
„Das Kulturfestival ist im Grunde
ein Familiensonntag“, so Jule Dörner. Für das kommende Jahr sei
bereits eine weitere Auflage geplant. (Lars Göllnitz)
Live-Musik zum Sonntagsbrunch
spielte Musiker Ulf Florian. Fotos:
Göllnitz
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Zündorfer blicken ins Jahr 2050
Zündorf - Das diesjährige, traditionelle
Schürreskarrenrennen
der Gemeinschaft Zündorfer Ortsvereine war ganz zukunftsorientiert. Das neun Gruppen starke
Teilnehmerfeld zeigte auf den
Karren, wie sie sich das Leben in
Zündorf im Jahre 2050 vorstellen.
Dabei fanden die Naturfreunde
und Angelsportverein Heimattreue eine Moorleiche, à la Ötzi,
Das Team vom Garde Korps Köln
glaubt, dass in 2050 der Rhein
mit einem „Raketen-Krokodil“
gequert werden kann. Die Chorgemeinschaft Cäcilia wird auch
dann noch singen, stellte aber
„Ultimatives Verkehrs Objekt
(UVO) vor um damit die Verkehrsprobleme zu minimieren. Mit
dabei waren natürlich auch die
Groov-Paten. Sie favorisieren die
Umwandlung der Groov zu einem
Ferienparadies, weil von dem Verkehr durch die neue Umgehungsstraße nichts mehr zu spüren ist.
Alles in Allem hatten die Ortsvereine viel Kreativität entwickelt
und auch toll umgesetzt. Vor dem
Start wurde mit einem Gruppenfoto das neue Banner entspre-
Die Vision der Groov-Paten
chend „gewürdigt“. Nach dem
Startsignal spielte, wie immer, die
Blaskapelle „Blos mer jet“ das
Starterfeld an. Spätestens an der
ersten Tankstelle, dürfte auch den
letzten Zuschauer klar geworden
sein, dass bei diesem Rennen die
Zeit nur Nebensache ist, hier geht
es in erster Linie um den großen
Spaß. Die Rennstrecke war in diesem Jahr verlängert worden und
führte von der Gaststätte Jägerhof über die Hauptstraße, Burgweg, um den Spielplatz, vorbei an
der Minigolf-Anlage zum Marktplatz. Auf dieser Strecke warteten nicht nur zwölf Tankstellen,
sonder auch einige Hindernisse,
wie Wippen und Slalom-Parcours,
auf die Rennteilnehmer. Dabei
war die Kreativität der Karren,
die von einer Jury festgestellt
wurde, für den Sieg entscheidend.
Den konnte sich das Team des
Vereins Heimattreue mit ihrer
Moorleiche
sichern.
Knapp
dahinter landeten die Groov-Paten mit ihren Ferienparadien und
dem Wassertaxi, dass die Verkehrssituation verbessern soll.
Den dritten Platz belegte die Chorgemeinschaft Cäcilia mit ihren AllTerrain-Fahrzeug „UVO“, weil die
Umgehungsstraße wohl dann
immer noch nicht gebaut ist.
Text.& Fotos: K.H.Morkowsky
Das Garde-Korps Köln wird wohl raketenschnell auf die linke Rheinseite
übersetzen.
Der Fund in 2050, die Moorleiche des Angelvereins Heimattreue
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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„Die Menschen wissen gar nicht, was hier passiert“
Zu Besuch am Arbeitsplatz von Biologe Patrick Lau auf
dem Campus des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt
Wahnheide - Haus 24 im östlichen Bereich des Areals. Nach der
Ausweiskontrolle am Eingangstor
zum Campus’ des Zentrums für
Luft- und Raumfahrt (DLR) führt
der Weg in Richtung Forschungsinstitut. Ein mehrstöckiger Bau
aus den 1970er Jahren. Gleich
daneben das 2014 eröffnete Labor „:envihab“. Im dritten Stockwerk des älteren Baus hat Patrick
Lau sein Büro.
Der Biologe leitet dort das Labor
für Zellumolekularbiologie. Arbeitet hier in einem Team mit Ingenieuren, Medizinern, Psychologen
und Biologen Hand in Hand, wie
er erklärt.
„Unser Hauptthemenfeld sind
Knochenzellen“, so der gebürtige
Niederkasseler, jetzt Kölner. An
deren Aufbau und Abbau werde
geforscht. Für gewöhnlich bestehe im menschlichen Körper hier
ein Gleichgewicht. Bei Erkrankungen, wie etwa der Knochen
zersetzenden Osteoporose, gerate dies aus dem Gleichgewicht.
Ebenso aber auch bei Astronauten. Fehle die regelmäßige Belastung der Knochen, so bildeten diese sich zurück. Ein Problem im All,
wo Schwerelosigkeit eben genau
dazu führe, so Lau.
Der Weg führt vom Büro über den
Flur ins Labor gegenüber. An der
sogenannten „Bench“, einer
keimfreien Arbeitsbank für Labortätigkeiten, arbeitet Patrick Lau,
der seit einem Praktikum zu Bonner Studienzeiten beim DLR tätig
ist, an einem Plastikbehälter. Dieser beherbergt viele kleine
menschliche Körperzellen. Angedockt an die Plastikoberfläche leben sie dort von einer roten Nähr-
Der futuristisch, surreale Weg von Patrick Laus Büro in das neue Labor „:envihab“. Foto: Göllnitz
Einen großen Bestand an menschlichen Zellproben verwaltet und nutzt
das Institut zu Forschungszwecken. Foto: Göllnitz
lösung, genannt „Medium“. Mehrere Tausend derartiger Proben
beherbergt das Institut. Darunter
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die namhafter Spender, wie dem
deutschen und Kölner Astronauten Alexander Gerst.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de
schiedene Dinge zählen, erklärt
Patrick Lau. Ernährung, aber vor
allem auch Bewegung und Sport.
Alexander Gerst etwa, sei
besonders fit gewesen, auch bei
seiner Rückkehr. „Ganz aufhalten kann man den Knochenabbau
aber nicht“, so Lau. Umso wichtiger die Forschung.
„Viele Menschen wissen gar nicht,
was hier auf dem Campus alles
passiert“, findet Lau. „Man glaubt
ja erst mal nicht, dass hier etwa
auch Biologen arbeiten. Aber ich
denke, es ist unsere Pflicht, die
Menschen und auch junge Leute
für die Themen zu begeistern.“
Patrick Lau ist einer von 120 Wissenschaftlern im Institut, bei dem
das Unterfangen schon vor Jahren
funktioniert hat. (Lars Göllnitz)
Biologe Patrick Lau forscht im Team unter anderem zum Zellaufbau von Knochen. Foto: Göllnitz
Auch er ist im Institut mehrfach
untersucht worden. Besonders vor
und nach seinem jüngsten All-Aufenthalt an Bord der internationalen Station ISS. Das Europäische
Zentrum für Raumfahrt (ESA) liegt
gleich nebenan auf dem DLR-Campus. Auch an einem speziellen
Computertomographen,
der
besonders die Knochendichte der
Arme und Beine misst, sei Gerst
mehrfach geprüft worden, so Lau.
Eine Stunde müsse jeder Astronaut für eine Messung in kompletter Unbeweglichkeit ausharren, erklärt der Wissenschaftler
während er neben dem sogenannten Peripher-CT im Untergeschoss
des Gebäudes steht.
Dann ein Ortswechsel. Durch einen futuristischen in hellgrüner
Farbe gestrichenen Tunnel geht
es unter der Straße hindurch hinüber zum „:envihab“. Auch hier
wird geforscht. Eine Zentrifuge
kann die sechsfache Erdanziehung
erzeugen. Nebenan befindet sich
ein Labor, in dem etwa die Auswirkungen von 60 Tage Liegen erforscht werden. Auch dies kann
Erkenntnisse liefern, um möglichen Knochenabbau im All zu verhindern.
„Counter Measure“ ist hierfür das
englische Schlagwort. Zu diesen
Gegenmaßnahmen können ver-
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Der Eltzhof im Oktober
Geschäftsführer Marc Harder über Oktoberfest-Party, Mädelsflohmarkt und Herbstfest
Wahn - Den Auftakt zu einer Reihe an Festen und weiteren Veranstaltungen im Oktober im
Wahner Eltzhof macht die Oktoberfest-Party. Ergänzend zur
nicht bestuhlten Party im großen Saal, ist dazu neben LiveMusik von den Bands „Kölsch
Royal“ und „Milljö“ auch ein
typisch bayerisches Programm
geplant, so Marc Harder, Geschäftsführer des Eltzhofs.
Darunter etwa eine „Hau den
Lukas“-Aktion, Maßkrugstemmen und ein spezielles Allgäuer
Bier. Einlass zur Veranstaltung
am Samstag, 8. Oktober, ist um
18 Uhr. Eine Woche später, am
16. Oktober von 11 bis 18 Uhr,
findet auf dem Eltzhof erstmals
ein Herbstfest statt. Neben Ver-
köstigung und Live-Musik bieten
Stände zu Mode, Blumen und Delikatessen, zudem eine Kinder-
hüpfburg und Kinder-Schminken,
ein Angebot für die gesamte Familie. Bereits am Vortag, am 15.
Feste, Konzerte und Märkte - Marc Harder freut sich auf den Oktober
im Eltzhof.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Oktober, spielt die Band „Die
Räuber“ ein Konzert im Eltzhof.
Karten hierfür sind unter
www.sacova.de erhältlich. Tickets für die Veranstaltungen
des
Eltzhofs
unter
www.eltzhof.de. So auch für die
am 14. Oktober um 20 Uhr stattfindende Ü40-Party im Saal des
Eltzhofs.
Am 23. Oktober richtet der Eltzhof ab 11 Uhr indes einen Mädelsflohmarkt aus. „Die Aussteller dürfen daher nur Mädels
sein“, so Marc Harder. „Männer
sind als Besucher willkommen.“
Anmeldungen für interessierte
Verkäufer, der laufende StandMeter kostet 11 Euro, der Eintritt 2 Euro, nimmt der Eltzhof
unter [email protected] entgegen.
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Besuch aus Indien
Zum Fair Fashion Day an der Grundschule Irisweg berichtete
Baumwoll-Unternehmer Shailesh Patel von einer Farmer-Kooperative in seiner Heimat
Trockenheit und Wüstenboden prägen Shailesh Patels Heimat, den Nordwesten Indiens. Foto: Göllnitz
Baumwoll-Unternehmer Shailesh
Patel berichtet bei seinem Besuch
an der Grundschule Irisweg von
einer Bauern-Kooperative in seiner Heimat. Foto: Göllnitz
Zündorf - Nicht zu viel über Geschäftliches möchte er mit den
Kindern sprechen, so Shailesh
Patel. Bei seinem Besuch an der
Grundschule Irisweg berichtet
der indische Baumwoll-Unternehmer vor allem über den Anbau und die Verarbeitung der
wertvollen Ware.
In seiner Heimat im Nordwesten
Indiens, seien die Anbaubedingungen eigentlich nicht optimal.
Wüste und wenig Niederschlag
erschweren das Unterfangen.
Dennoch hat sich in der Region
eine Kooperative gegründet. Ein
Zusammenschluss aus lokalen
Farmern, mit dem Ziel faire Preise und gute Arbeitsbedingungen
zu schaffen.
So werden Bewässerungssysteme eingerichtet, Absatzmöglich-
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keiten und Schulungsmaßnahmen
angeboten. Nicht nur Baumwolle werde dabei angebaut, berichtet Shailesh Patel.
Auch Früchte, Sesam und Erdnüsse. Vor allem Nachhaltigkeit
und Synergien stehe dabei im
Vordergrund.
Über die Kooperative können die
Farmer so etwa einen gemeinsamen Traktor nutzen, erklärt Patel, der selbst aus einer FarmerFamilie stammt.
Sechs Mitglieder hat das Verwaltungsbüro der Kooperative aktuell. Fast 500 Bauern sind zu
insgesamt 100 Prozent Anteilseigner des Projektes. Ein stetig
wachsendes und im April 2016
von der Organisation Fairtrade,
die sich für fairen Handel einsetzt, zertifiziertes Projekt.
Schüler des Arbeitskreises fairer Handel, mit Lehrerin Judith Erb, stellten
Patel Fragen zu Anbau und Weiterverarbeitung von Baumwolle. Foto:
Göllnitz
Die Grundschule Irisweg ist seit
September 2013 eine der Kölner
Fairtrade-Schulen. In Unterricht
und Schulleben wird der faire
Handel thematisiert. Auch einen
Arbeitskreis gibt es an der Schule. Auf den Besuch Shailesh Patels an der Schule sind die Kinder so auch mit Fragen vorbereitet. Etwa 1 Kilogramm Baumwolle müsse geerntet werden, um
ein T-Shirt herstellen zu können,
erklärt Patel. Zum Preis von umgerechnet 1,75 Euro werde ein
Kilo aktuell vor Ort verkauft.
Demgegenüber
stehen
insgesamt sechs Monate, in denen die Baumwollpflanze zur
Blüte kommt, die Wolle geerntet
und weiterverarbeitet wird.
Für die Bauern in seiner Heimat
sei die Kooperative daher ein
großer Erfolg, so Shailesh Patel.
Durch die Unterstützung ihrer Arbeit, steige auch ihr Interesse
daran, sich zudem an der sozialen und ökologischen Entwicklung vor Ort zu beteiligen. So
folgen Aktionen gegen den Klimawandel und zum Trinkwasserschutz.
Aktivitäten, die die Grundschule
Irisweg gerne begleiten möchte.
So hofft Lehrerin Judith Erb auf
einen regelmäßigen Austausch
mit Shailesh Patel und seiner Kooperative - etwa per E-Mail. (Lars
Göllnitz)
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de
Blickfang „Texttower“
Ati von Gallwitzs Ausstellung „Waldgeschichten“ zeigt die Natur
in all ihren Facetten - im Mittelpunkt der Werkstoff Holz
Eil - Gleich mehrere Ausstellungsstücke bannen den Besucher. laden ihn ein zu verweilen. So etwa
Ati von Gallwitzs „Texttower“.
Massive, aber filigrane Buchstaben aus Holz, die übereinander zu
Türmen aufgeschichtet im Haus
des Waldes stehen. Zusammen ein
Wort oder einen Spruch ergeben.
Die Besucher der Ausstellung der
Kölner Künstlerin verweilen so an
den einzelnen Exponaten und entschlüsseln die Worte.
An den Wänden des Raumes hängen
indes
großformatige
„Die Kunst sollte nie das Spielerische und die Passion verlieren“, findet
Ati von Gallwitz. Foto: Göllnitz
Schnee im Moment des Abtauens - für Ati von Gallwitz stecken Tiere in
den Formen. Foto: Göllnitz
Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Entstanden im Schwarzwald, zeigen
sie Schnee an Ästen, im kurzen
Moment vor dem Abtauen. Ati von
Gallwitz hat diesen Moment eingefangen und die Konturen der
Flocken nachgezeichnet. In weißer Farbe entstehen so Tiere und
Formen. „Das ist wie beim Figuren in Wolken erkennen“, erklärt
die ausgebildete Holzbildhauerin,
die auch in Düsseldorf an der
Kunstakademie gelernt hat.
Im Mittelpunkt aller Arbeiten: der
Werkstoff Holz. „Natur spielt für
mich die erste Rolle beim Arbeiten“, so von Gallwitz. So passe
ihre Ausstellung auch perfekt in
das Museum Haus des Waldes auf
Gut Leidenhausen. Schließlich sei
hier die Natur ja zu Hause, findet
die Künstlerin.
Arbeiten aus ihrem Schaffen der
vergangenen zwei Jahre zeigt die
Ati von Gallwitzs-Ausstellung
Einer der „Texttower“ - die
Buchstaben ergeben von oben
nach unten ein Wort. Foto:
Göllnitz
„Waldgeschichten“ noch bis zum
6. November. Darunter auch Bleistiftzeichnungen und Skulpturen,
wie die aus einem schweren Stück
gefertigten und geschnitzten Bücher. „Ich habe alles selbst gemacht“, berichtet von Gallwitz.
Teils mitsamt Kettensäge und aus
eigener Kraft. „Ich habe über die
vergangenen 40 Jahre verschiedene Techniken gefunden, um die
Natur künstlerisch zu zeigen.“
(Lars Göllnitz)
Redaktionsschluss
Lokalredaktion PaM
dienstags
15.00 Uhr
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Fidele Aujusse op jöck
Urbach - Die diesjährige „UngerUns-Tour“ der KG Fidele Aujusse
führte ins Bergische Land zu einem herrlichen Tag im Ferienland
Reichshof. Um 9.00 Uhr begann
die Reise am Urbacher Marktplatz.
Nach einem kleinen Frühstück mit
belegten Brötchen und einem
„Piccolo“ Sekt ging die Fahrt mit
dem Bus über die Autobahn in
Richtung Olpe nach Reichshof
zum Pferdehof Hacke.
Nach der Ankunft und einem
Empfang durch die Gastgeber mit
einem kleinen Umtrunk war die
Gelegenheit zu einem Spaziergang und einem Frühschoppen
gegeben. Anschließend wurde
dann das Buffet zum Mittagessen eröffnet.
Im Anschluss an das Mittagessen
ging es dann mit drei Planwagen
auf eine zweistündige Rundfahrt
durch die herrliche Landschaft des
Bergischen Landes. Auf den Planwagen war für frische Luft und
auch für flüssige Nahrung gesorgt.
Entsprechend war auch die Stimmung. Nach Rückkehr auf den Pferdehof wurden Kaffee und Waffeln
serviert.
Da auch das Wetter sehr gut mitspielte bot es sich an, bei den
vielen Sitzmöglichkeiten im Freien noch einige Zeit dort mit gu-
ten Gesprächen und Gedankenaustausch zusammenzusitzen und
zu versuchen, die Welt zu verbessern. Ob das gelungen ist, wurde
bisher nicht nachgewiesen.
Gegen 17.00 Uhr traten die Aujusse dann die Rückreise nach
Porz an, wo wir nach einer guten
Fahrt gegen 18.00 Uhr auf dem
Marktplatz in Urbach ankamen.
Alle Reiseteilnehmer waren sich
darüber einig, dass es ein herrlicher, interessanter und auch guter Samstag war, weil man doch
einiges von der herrlichen Landschaft in unserer näheren Umgebung gesehen hat.
Red.
Mitsingkonzert
Porz - „Su simmer all he hinjekumme“ mit Wilma Overbeck und
Michael Hesseler. Kölsche Lieder
zum Mitsingen mit dem Projektchor der KGS Langel und der Spirit Of Change Band am Sonntag,
30. Oktober, 15.30 Uhr, Kirche St.
Josef, Hauptstr. 404, 51143 Köln.
Benefizkonzert - der Erlös unterstützt Flüchtlingsprojekte in den
Porzer Rheinkirchen. Kinderkar-
10
te: 2 Euro, Erwachsenenkarte: 3
Euro, Familien: max. 10 Euro. Infos
und
Lieder
unter:
www.mitsingkonzert.info
Kartenvorverkauf in den Pfarrbüros St. Laurentius Ensen, St. Josef
Porz-Mitte, St. Mariae Geburt
Zündorf und St. Clemens Langel
zu den entsprechenden Öffnungszeiten ab dem 10.10.2016.
Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de
Starkes Saisonfinale beim Münsterland Giro
Spich - Der RV Blitz Spich kann
mit dem Saisonfinale zufrieden
sein. Auch wenn es beim Münsterland Giro nicht für einen Platz
auf dem Podium reichte, haben
die Fahrer erneut starke Leistungen gezeigt.
Beim Profirennen über 218,5 km,
bei dem Alexander Weifenbach als
Staigiaire für das Team Stölting
Service Group an den Start ging,
ereignete sich auf den Schlussrunden direkt vor dem Spicher auf
nassem Kopfsteinpflaster ein
Sturz, in den mehrere Fahrer verwickelt waren. Dadurch bildete
sich vorne eine ca. 20-köpfige Spitzengruppe, die das Rennen unter
sich ausmachte. Weifenbach kam
als 39. im Hauptfeld ins Ziel. Sieger des Rennens wurde John Degenkolb vom Team Giant-Alpecin
vor Roy Jans vom Wanty-Groupe
Gobert und Pascal Ackermann vom
Rad-net Rose Team. „Nachdem
ich in meinen ersten Profirennen
viel Lehrgeld bezahlt habe und
vorzeitig aufgeben musste, kann
ich mit meiner heutigen Leistung
mehr als zufrieden sein“, freute
sich Weifenbach nach dem Rennen.
Im Rennen der A/B Klasse über
110 km konnte sich nach 25 km
eine Spitzengruppe absetzen.
Dahinter bildete sich eine weitere Gruppe unter Beteiligung von
Claudio Heinen, die nach etwa 50
km den Anschluss herstellen konnte. Kurz vor Schluss konnten sich
zwei Fahrer aus dieser Gruppe
absetzen und kamen mit 40 Sekunden Vorsprung inst Ziel. Im
Sprint der Verfolgergruppe sprintete Claudio Heinen auf den achten Platz. Timm Rüger wurde 20.,
Simon Happel 24. Sieger des Rennens wurde Martin Salmon von
der Cambery Cyclisme Formation
vor Heiko Homrighausen vom RC
Zugvorgel Aachen und Julian Hellmann vom RC Olympia Bünde.
Im Jedermannrennen über 110
km, bei dem über 1.400 Fahrer an
den Start gingen, konnte sich
bereits am ersten Berg eine gro-
ße Spitzengruppe
absetzen, ohne dass
ein Fahrer des RV
Blitz Spich dabei
war. Die Gruppe
machte das Rennen
unter sich aus, im
Sprint des Hauptfeldes erreichte Mike
Vomfell Platz 21 und
wurde 11. seiner Altersklasse. Gregor
Behr wurde 55., Michele de Palma 170.,
Alexander
Steeb
565. und Alexander
Nattrodt 961. Damit
geht der RV Blitz
Spich in die verdiente
Winterpause.
„Ganz von der Bildfläche verschwinden
werden unsere Fah- Alexander Weifenbach
rer im Winter jedoch
nicht. In wenigen Wochen beginnt hoffentlich gut Ergebnisse einfahdie Saison der Crossrennen, bei ren werden“, ist Pressesprecher
denen einige unserer Fahrer an Erik Fischer optimistisch.
den Start gehen werden und Red.
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Saisonal und besonders
Das „Black Label“ der Wahner Mahou Kaffeerösterei wird jedes Jahr nur für
einen bestimmten Zeitraum angeboten - Sarah und Jens Hermann erklären warum...
Wahn - „Wir sind große Anhänger des Saisonalen“, erklärt Sarah Hermann von der Wahner
Mahou Kaffeerösterei. Ihre Kaffeemischung „Black Label“ entspricht eben diesem Gedanken.
Nur für einen bestimmten Zeitraum im Jahr ist sie erhältlich.
Eingeläutet von einem speziellen Mitternachtsrösten, meist
im September, zu dem die ersten Pakete in den Verkauf gehen.
Nur ein paar wenige Wochen sei
die Kaffeemischung „Black Label“, mit ihrem kräftig, rauchig
und herbem Aroma, danach erhältlich, so Hermann. Je nach
Nachfrage und Menge. Sarah
Hermanns Mann Jens röstet den
Kaffee.
Zusammengestellt aus einer indischen Bohne und einer kubanischen. Besonders letzere sei
besonders saisonal und in der
Menge limitiert.
„Wir möchten mit dem,Black Label’ auch den Herbst mit seinen
goldenen Blättern feiern“, so Sarah Hermann. Ist der Bestand
aufgebraucht, bietet die Mahou
Kaffeerösterei ihren Kunden einen speziellen Service an. Eine
kleine erste Hilfe, wie es Sarah
Hermann nennt. Ein kleines
Fläschchen mit Kaffee-Likör soll
dann über die Wartezeit bis zum
nächsten Jahr hinwegtrösten.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Die weiteren Kaffeemischungen der Mahou Kaffeerösterei
stehen zudem weiter ganzjährig zur Auswahl. Neuerdings
ebenfalls speziell aus KaffeeJutesäcken und weiteren passenden Stoffen gefertigte Taschen. Diese werden eigens von
einer Wahner Näherin gefertigt.
Neben dem Saisonalen liege ihnen zudem auch das Lokale am
Herzen, so Sarah Hermann.
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Wilfried Schmickler - „Das Letzte“
Porz - Immer mehr Menschen in
Deutschland fallen ab vom Glauben an die Grundordnung und füllen das entstehende Vakuum mit
Misstrauen und Hader: Politiker?
Alle Verbrecher! Medien? Alle
verlogen! Fremde? Alle verdächtig! Ob Regierungs-, Partei- oder
Fernsehprogramm - die Adressaten verweigern die Annahme,
wenden sich resigniert ab und
denken: das ist doch das Letzte!
Hier aber krankt der vermeintlich
gesunde Menschenverstand. Denn
das Letzte kommt kurz vor dem
Ende. Doch ein Ende ist nirgends
in Sicht. Es hört einfach nicht auf.
Das letzte Gefecht war nur der
Vorkampf, das letzte Wort nur der
Auftakt für die nächste Jahrhun-
dert-Rede und die letzte Sau nur
die Vorhut der Herde, die gleich
danach durchs globale Dorf getrieben wird. Und deshalb: das
Letzte, was die Zukunft braucht,
sind Frust und Verdruss.
Wilfried Schmickler, der Mann für
die kurzweiligen zwei Stunden,
kümmert sich drum. Ob als Kleinkunst-Vagabund auf den Bühnen
dieses Landes, als Kolumnist im
Westdeutschen Rundfunk oder als
Rausschmeißer in den Mitternachtsspitzen - Schmickler will
immer nur das eine: „Gute Unterhaltung. Denn Gründe für schlechte Laune gibt es eh zu viele!“
Und so versucht sich der Leverkusener Werks-Kabarettist auch in
seinem siebten Programm als
Stimmungs-Aufheller und Muntermacher. So gründlich wie möglich
und so aktuell wie nötig.
Wie spricht der Häuptling der letzten Mohikaner? „Wenn das letzte Witzchen gerissen, das letzte
Liedchen gesungen, das letzte
Gedichtchen aufgesagt, dann werdet Ihr merken, dass man ein altes Programm nicht zweimal sehen kann.“ In diesem Sinne: Auf
ein Neues.
Das alles können sie am Mittwoch, 30. November 2016 um
20.00 Uhr im Porzer Rathaussaal
erleben.
Eintrittskarten zum Preis von
23,00 EUR inkl. VVK sind erhältlich an der Theater- und Konzertkasse Köln-Porz, Friedrich-Ebert-
Ufer 64-70, 51143 Köln, Fon:
02203/695973 und 64614, Fax:
02203/69408, www.theaterkasseporz.de, Öffnungszeiten Mo.-Sa.
10.00-13.00 Uhr - Mo.-Di. & Do.
15.00-18.00 Uhr. Der Vorverkauf
hat bereits begonnen.
Red.
Chorprojekt „Mozart traumhaft!“
Porz - Die Carl-Stamitz-Musikschule freut sich, mit „Mozart traumhaft“ zum wiederholten Mal
ein Chorprojekt an der Carl-Stamitz-Musikschule durchzuführen.
Für dieses Musiktheater-Projekt
im März 2017 wird ein Projektchor gegründet, der vier Stücke
(u.a. auch zwei Opernchöre) einstudieren wird. Für den Chor suchen wir noch interessierte Sän-
gerinnen und Sänger
Sänger.. Wenn Sie
Freude am Gesang haben und
Mozart mögen, sind Sie in diesem
Chor richtig.
Die Chorproben beginnen am
2.11.16, 20.00 Uhr im Kammermusiksaal der Musikschule und
finden fortlaufend mittwochs
statt. Geplant ist auch ein Probentag in der Akademie Remscheid (Samstag, 10.12.16). Die
Aufführungen finden am 24. und
25. März 2017 im Stadtgymnasium Köln-Porz statt.
Die Chorleitung liegt in den bewährten Händen von Günther Dinkelbach, der gemeinsam mit Angela Schmitz (Stadtgymnasium
Köln-Porz) auch das Orchester leiten wird. Die szenische Leitung
übernimmt Marei Seuthe. Dieses
eingespielte und erfahrene Team
wird dafür sorgen dass Sie Mozart so erleben werden, wie seine
Musik: „Traumhaft“!
Für externe Teilnehmer, die nicht
Mitglieder des Fördervereins sind,
beträgt die Teilnahmegebühr 40
Euro. Weitere Informationen und
Anmeldung bis 26.10. in der Musikschule (02203/591040) oder direkt
per
E-Mail
bei:
[email protected]. Red.
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Großes Interesse an neue KIA-Modellen
Eil - Das Autohaus Barthel stellte am 24. September die neuen
KIA- Fahrzeuge NIRO und OPTIMA Sportswagon offiziell vor. So
lange wollten die potentiellen
Autokäuferwohl nicht warten
und bekundeten ihr Interesse an
den beiden Fahrzeugen schon
eine Woche vorher. „Wir waren
völlig überrascht, wie viele Interessenten sich schon vor der
Vorstellung informierten und
auch schon Probefahrten fest
buchten“, erklärte der Geschäftsführer Frank Haas.
Dabei scheint der Crossover Kia
Niro als Hybrid-SUV besonders
interessant zu sein. Er verbindet die beiden Antriebsarten
Dieselmotor und E-Motor in
perfekter Weise und sorgt damit für entspannte Fahrfreude
12
bester Güte. Hinzu kommen noch
viele Ausstattungsdetails, die
man aus drei Ausstattungspaketen auswählen kann, um das Fahren noch angenehmer gestalten.
Angetrieben wird der Niro durch
einen 1,6 l Dieselmotor mit 105
PS und einem Elektromotor mit
einer max. Leistung von 43 PS.
Die zweite Neuvorstellung war
Das Interesse am neuen NIRO war überraschend groß
der Kia OPTIMA Sportwagon.
der als Mittelklasse mit Kombi-Heck für Europa geschaffen
wurde, denn dort werden rund
2/3 aller Autos in diese Klasse
als Kombis verkauft. Der Optima Sportswagon bietet viel
Platz für Personen und Gepäck,
wobei die Ladefläche Raum für
maximal 1686 Liter bietet. Neben der reichhaltigen Ausstattung ist das Infotainment-Angebot besonders bemerkenswert und soll in Kürze auch noch
erweitert werden.
Wer mehr über diese neuen Fahrzeuge kann sich im Internet auf
der Seite des Herstellers, oder
noch besser im Autohaus Barthel, Ferdinand-Porsche-Straße
24 in 51149 Köln informieren.
Foto &Text: K.H.Morkowsky
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de
Workshops im Engelshof
Westho
ven - Der Engelshof bieWesthoven
tet in Kürze einige interessante
Tages- und Wochenendseminare
an.
Am 8.10. startete erneut ein Hormonyoga-Workshop unter Leitung von Tina Baier statt. Dieser
Kurs ist geeignet für Frauen ab
35 Jahren.
Kurz darauf bietet die Porzer Heilpraktikerin Marita Gierlich einen
Gesundheitstag an. Diesmal stehen die vermittelten Inhalte unter dem Motto „Herbst“. Neben
Ernährungstipps und Qigong
Übungen, wird den Teilnehmern
auch theoretisches Wissen über
Kräutertherapien,
Bachblüten
und Naturheilkunde vermittelt.
Im November bieten wir ein Wochenendseminar „Liedbegleitung
auf der Gitarre“ für Anfänger an.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Website
www.engelshof.net
Informationen und Anmeldungen
02203-15216
Red.
Björn Heuser live in Porz
Kölsches Wunschkonzert
Ensen-Westhoven - Die KG Erker
Zigeuner und die Ensen-Westhovener Schützen konnten einen
echten Knüller verpflichten, Björn
Heuser.
Am 2. Oktober noch live in der
Lanxess-Arena kommt Björn Heuser am Donnerstag, 27. Oktober
um 20.00 Uhr ins Schützenhaus
Ensen-Westhoven, Gremberghovener Str. 13, Einlass ist um 19.00
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Uhr. Björn Heusers Kölsche Mitsingkonzerte kölscher Klassiker
sind weit über die Grenzen Kölns
hinaus bekannt.
Für dieses musikalische Highlight
gibt es noch Karten im Vorverkauf unter 0173-2855058 oder
0174-1742052, Restkarten noch
an der Abendkasse.
Red.
13
Erasmus+-Projekt
Schiedspersonen für Porz
Poll. Ensen. Gremberghoven und
Westhoven sowie bis auf weiteres Eil, Elsdorf
orz, Urbach:
Elsdorf,, PPorz,
Marina Best, Telefon: 0221/
831577
Wahn, Lind, Wahnheiide Grengel,
Libur
Libur.. Langel, Zündorf:
Ralf Stehr, Telefon: 02203/66602
Bürgersprechstunde
Schulleiter Thorsten Knab beim Unterzeichnen des Erasmus+-Vertrags
mit dem Erasmus+-Team (v.l.): Frau Müller, Frau Keuler, Frau Priebe &
Frau Kayhan)
Wahn - Das Maximilian-KolbeGymnasium ist stolz, dass unser
Antrag für ein Erasmus+-Projekt
genehmigt wurde. Erasmus+ ist
das Programm für Bildung, Jugend
und Sport der Europäischen Union. In den nächsten zwei Jahren
wird das MKG Austauschbegegnungen mit Schulen aus England,
Griechenland, Litauen, Norwegen
und Polen durchführen. Im Rahmen dieser Austauschfahrten werden wir auch ein Mal ausländi-
sche Gäste am MKG begrüßen.
Der offizielle Titel des Projekts
lautet „Sport, Health, Addiction
and Relaxation in Education“. Dieses Halbjahr wird das Projekt
durch eine AG unter der Leitung
von Frau Priebe organisiert. Die
Teilnahme am Projekt vergrößert
unser Angebot an internationalen
Begegnungsmöglichkeiten und
bietet hervorragende Möglichkeiten zum interkulturellen Lernen.
Red.
Porz - Die nächste Bürgersprechstunde in diesem Jahr findet am
Montag, den 31. Oktober 2016 in
der Zeit von 15 - 17 Uhr statt.
In der Bürgersprechstunde haben
Porzer Bürgerinnen und Bürger
die Möglichkeit, Probleme und
Anregungen auf direktem Wege
mit dem Bezirksbürgermeister
Henk van Benthem zu besprechen.
Das Büro des Porzer Bezirksbürgermeisters befindet sich im Bezirksrathaus Porz, Friedrich-EbertUfer 64 - 70, 51143 Köln, Erdgeschoss/Nebeneingang der Bezirksvertretung Porz, Zimmer 033.
Um vorherige telefonische Anmeldung unter 0221/221-97301 wird
gebeten.
Red.
Tanzgruppe sucht
neue Mitglieder
Böschungssicherung
am Porzer Rheinufer
Porz - In Köln-Porz lässt das Amt
für Straßen und Verkehrstechnik
in Höhe des Friedrich-Ebert-Ufers
28-30 Poller aufstellen, um dort
die Weiterfahrt für Lastkraftwagen mit mehr als 3,5 Tonnen Gewicht zu verhindern. Die Arbeiten
starteten am Freitag, 30. September 2016. Anlieger können den
Bereich mit ihren Personenkraftwagen weiterhin passieren. Die
angrenzende Bennauer Straße
und der Fischerweg bleiben in beiden Richtungen befahrbar. Die
Einschränkung wird erforderlich,
damit die Böschung des FriedrichEbert-Ufers keinen weiteren Scha-
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den nimmt. Untersuchungen haben ergeben, dass die Befahrung
mit schweren Lastkraftwagen an
der Böschungskante zu einem Abkippen des Fahrbahnrandes geführt hat. Um den Schaden nicht
noch größer werden zu lassen, hat
sich die Stadt für die kurzfristige
Sperrung entschieden. Das Amt
für Straßen und Verkehrstechnik
hat bereits die Planungen aufgenommen, wie eine nachhaltige
Stabilisierung des Böschungsbereichs erreicht werden kann. Damit soll dann umgehend ein Spezialtiefbauunternehmen beauftragt werden. Red.
Foto: Göllnitz
Finkenberg - Immer mittwochs
zwischen 14 und 16 Uhr trifft sich
die Tanzgruppe „Immer in
Schwung“ im Finkenberger Bürgerzentrum in der Stresemannstraße. Aus Altersgründen und
durch Krankheiten bedingt, hat
sich die Tanzgruppe aktuell verkleinert. Nun suchen die Aktiven
neue Mittänzer. Auch, um die regelmäßigen Auftritte in Seniorenheimen, wie dem im Haus Monika
im Alexianerkrankenhaus, zudem
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14
im Walter-Esser-Haus in Lülsdorf,
in Seniorenresidenz in Mondorf
und in Porz, und bei privaten Veranstaltungen, weiter durchführen
zu können.
Die Tanzgruppe „Immer in
Schwung“ ist keine Tanzschule.
Im kommenden Januar feiert die
Gruppe ihr 30-jähriges Bestehen.
Interessierte sind mittwochs ab
14 Uhr zu einem Besuch im Bürgerzentrum in Finkenberg eingeladen. (Lars Göllnitz)
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de
Zum Start
eine große Summe
Die Karnevalsgesellschaft Colombina Colonia stellt
der O
aße 7000 Euro für ihr Projekt „KüchenOTT Ohmstr
Ohmstraße
chefs“ zur Verfügung - vermittelt hat die Summe der
Porzer Bürgerverein
Ursula Brauckmann, Präsidentin der Karnevalsgesellschaft Colombina Colonia, (3.v.l.) freut sich, dass mit
dem Geld ein Projekt für Kinder in Köln unterstützt wird.
Foto: Göllnitz
Eil - Das Projekt „Küchenchefs“ ist mit Starttermin 1.
September noch recht neu. Dennoch konnte das Eiler
Jugendzentrum OT Ohmstraße nun eine große Spende
zur Unterstützung der wöchentlichen Aktion verbuchen. 7000 Euro wurden mittels des Bürgervereins
Porz-Mitte von der Kölner Karnevalsgesellschaft Colombina Colonia bereitgestellt.
Kölns erster Karnevalsverein nur für Frauen hat dabei
ein Elftel der über das Jahr gesammelten Spenden zur
Verfügung gestellt. „Uns ist wichtig, dass das Geld ein
Projekt für Kinder und gleichzeitig ein Projekt in Köln
unterstützt“, so Präsidentin Ursula Brauckmann.
Zur offiziellen Spendenübergabe in der Eiler Jugendeinrichtung, mit Angeboten für behinderte und nicht
behinderte Kinder und Jugendliche, traten dann auch
die Aktiven des Projekts „Küchenchefs“ in Aktion und
bewirteten die Anwesenden mit einem Drei-GängeMenü.
Drei Gänge zur Spendenübergabe: Die Kinder des Projektes „Küchenchefs“ bewirten die Gäste. Foto: Göllnitz
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Bianca Rielinger, Leiterin des Hauses, erklärt, dass
aktuell etwa 10 Kinder das offene Angebot rund um
das Thema Kochen wöchentlich wahrnehmen. Immer
mittwochs treffen sich dazu Kinder ab 6 Jahren, um
gemeinsam unter Anleitung zu kochen, Lebensmittel
näher kennenzulernen und zu essen. Regional und
saisonal sei dabei der Ansatz, so Rielinger. Aktuell
werde etwa über lokalen Honig gesprochen.
Auch der vor zwei Jahren eingeweihte Färbergarten
der OT Ohmstraße, hier wachsen Pflanzen, die traditionell auch zum Färben eingesetzt werden, soll für das
Projekt „Küchenchefs“ wieder vermehrt genutzt werden.
Sigrid Alt (l.) und ihr Porzer Bürgerverein haben das Geld
vermittelt. Foto: Göllnitz
Der Porzer Bürgerverein hofft indes, dass auch in finanzieller Hinsicht das Projekt an Nachhaltigkeit gewinnt
- möglicherweise die Karnevalsgesellschaft Colombina Colonia auch im kommenden Jahr wieder Gelder
bereitstellt. „Wir fragen immer, wo Bedarf besteht und
vermitteln dann Spendengelder eins zu eins“, so Anita
Mirche, die zweite Vorsitzende des Vereins. Insgesamt
etwa 8000 Euro, inklusive Personalkosten, kostet das
Projekt die OT Ohmstraße pro Jahr. (Lars Göllnitz)
Infos aus dem Treffpunkt
Urbach - Nach den Herbstferien beginnen zwei neue
Kurse: Ab Dienstag, den 25. Oktober von 9.30 Uhr 11.00 Uhr findet im Gemeindezentrum der ev. Friedenskirche Porz -Urbach der Eltern-Babykurs „ Babys
1. Lebensjahr“ statt. Ab Mittwoch,den 26.Oktober von
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de
9.30 Uhr - 11.00 Uhr beginnt im Familienzentrum Kita
Hermann-Löns-Str. Porz-Urbach ein Eltern - Kleinkind Kurs „Spiel, Spaß und Turnen“. statt.
Anmeldung und Infos für beide Kurse, die vom Familienbildungswerk Köln-Porz e.V., Theodor-Heuss-Str. 1,
51149 Köln, veranstaltet werden, bei Monika Zeckai,
Tel:02203 / 2036366 oder mobil: 01745882366
Red.
Wer ist peinlicher: Oma oder die Kinder?
Margie Kinsky gastierte mit ihrem Programm
„Ich bin so wild nach deinem Erdbeerpudding“ im Porzer Rathaussaal
Porz-Mitte - Das Eis ist schnell
gebrochen. Gleich in den ersten
Sekunden ihres Auftritts im Porzer Rathaussaal hat Kabarettistin und Schauspielerin Margie
Kinsky das Publikum auf ihrer
Seite. „Für wen war ich denn ein
Gutschein?“, fragt sie in den voll
besetzten Saal. Die Antwort
kommt prompt. Für Zuschauerin
Barbara ist der Abend ein Ge-
burtstagsgeschenk. Isolde hat
die Karten zu Weihnachten geschenkt bekommen. „Dann liege
ich ja schon lange bei dir herum“, scherzt Kinsky. Ebenfalls
gleich eingangs klärt sie den Saal
über den Titel ihres Programms
auf.
„Ich bin so wild nach deinem Erdbeerpudding“ leite sich von einem Buch des Schauspielers Klaus
Euphorisch und lustig: Margie Kinsky im Porzer Rathaussaal. Fotos:
Göllnitz
Kinsky ab, erklärt die Gattin von
Schauspieler Bill Mockridge. Dieser sei einmal wild nach einem
Erdbeermund gewesen. Der Pudding mache wiederum für Margie
Kinsky Sinn, erläutert sie.
Schließlich sei eine sechsfache
Mutter erprobt im Umgang mit
Pudding. Allerdings auch im Umgang mit Trinkpäckchen.
Diese seien bei langen Urlaubsreisen mit der gesamten Familie
im VW-Bus nach Italien immer mit
dabei gewesen. Und immer reichlich unpraktisch gewesen. Anders
der Waschlappen Margie Kinskys
Mutter. Aufbewahrt in einer Brotdose und getränkt in 4711, habe
er universell Einsatz gefunden.
Zum Mund abwischen und beim
Desinfizieren aller Art.
Wie im Porz am Montag-Interview vorab angekündigt, wird der
Abend zum Potpourri der lustigsten und beklopptesten Geschichten, die einer Frau mit sieben
Männern passieren. „Alles sehr
wahr und sehr echt“, so Kinsky.
Es geht um ausartendes Betreuen eines Edelfisches während die
Nachbarn im Urlaub sind und um
an der Raststätte vergessene
Kinder. Als der Rest der Familie
den kleinen Jeremy wohl behalten wieder auffindet, habe der
gerade eine Pressekonferenz gegeben. Vor Ort in der Raststätte,
so Margie Kinsky. Mit den Worten „meiner Familie passiert so
etwas öfter“. Die zwischen-zeitlich abgeschickten Gebete der
selbst ernannten römisch, katholisch, neurotischen Margie Kinsky haben also damals geholfen.
(Lars Göllnitz)
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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CFWP: Wassersportsaison
geht zu Ende
Zündorf - Für die Segel- und Motorboote beim Club für Wassersport geht die Saison am 8. Oktober um 15.00 Uhr mit dem sogenannten „Abfahren“ zu Ende.
Zunächst geht es stromaufwärts
nach Sürth, wo sich Boote vom
Sürther Wassersportverein anschließen. Dann fahren alle gemeinsam bis zum Porzer Rathaus.
Die Boote, die noch genug Sprit
im Tank oder Wind in den Segeln
haben, fahren auch noch weiter
bis zur Kölner Innenstadt. Clubmitglieder, die auch ohne eigenes
Boot an der Fahrt teilnehmen wollen, sollten sich um 14.30 Uhr mit
Schwimmweste am Yachthafen
einfinden. Der Ausklang der Saison wird anschließend auf dem
Steg und in der Club-Gastronomie mit einem letzten „Ableger“
gefeiert.
Red.
Baumpflegearbeiten
am Rheinufer
Entfernen von Totholz, um
Verkehrssicherheit zu gewährleisten
Köln - Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen führt seit
Dienstag, 4. Oktober 2016,
Baumpflegearbeiten im Bereich
des Leinpfades zwischen KölnPoll und Köln-Porz/Zündorf durch.
Sie werden voraussichtlich zehn
Tage dauern. Die Mitarbeiter
entfernen vor allem Totholz, um
die Verkehrssicherheit gewähr-
leisten zu können. Im Anschluss
werden rund 55 Bäume im Bereich der Riviera in Köln-Rodenkirchen bearbeitet.
Die Stadt Köln bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis
für Lärmbelästigungen und Behinderungen für Radfahrer und Fußgänger.
Red.
Vorträge im Engelshof
Westhoven - In Kürze finden zwei
sehr interessante Vorträge statt
für die man sich ab sofort anmelden kann.
Der eine Vortrag beschäftigt sich
mit dem Thema gewaltfreie Kommunikation
im
täglichen
Miteinander. Die Teilnehmer lernen die grundlegenden Komponenten der gewaltfreien Kommunikation kennen und Lernen, wie
bisherige Denk- und Verhaltensmuster beim Kommunizieren ver-
ändert werden können. Der andere Vortrag stellt präventiv wirksame Methoden vor, wie man den
täglichen Stressfallen entgehen
kann. Hier geht es vor allem darum Mittel zu kennen, um einem
Burnout zu entgehen. Nähere Informationen können Interessenten
der Website www.engelshof.net
entnehmen. Anmeldung telefonisch
unter
0220-15216
oder
[email protected]
Red.
Offenes Singen in
der Johanneskirche
Westhoven - Am Freitag, den 21.
Oktober um 19.30 Uhr lädt Kantor Thomas Wegst wieder zu einem „Offenen Singen“ ein, dieses Mal in die Johanneskirche.
Eingeladen sind wieder Menschen
aller Altersgruppen, die Lust und
Freude am Singen haben. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Red.
Pokalschießen
der Ortsvereine
Meinem begabten
Kind zuliebe!
GESAMTSCHULE, GYMNASIUM
AKADEMIE
KUNST & DESIGN
5. bis 10. Kl.: Gesamtschule
11. bis 13. Kl.: gymn. Oberstufe
Abitur, Fachabitur, Mittl.
Reife, Hauptschulreife
RSAK-GREY-DIPLOM/
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Hochschulgrad Bachelor
LQYDOLGDWLRQ
KUNSTKOLLEG gGmbH
Lernstand+Abi.:NRW-Spitze -DKUHV5FNEOLFN$OOHLP-RE
Wehrstr.12+143•53773 Hennef•Tel.:02242-9698860/2141•www.rsak.de
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Wahnheide - Die St.-SebastianusSchützenbruderschaft Wahn-Heide-Lind 1908 e. V. veranstaltet am
15.10.2016 ab 15:00 Uhr auf dem
Schießstand im TV Jahn Wahn Haus
in der Sportplatzstraße 9 in Wahnheide ihr traditionelles Pokalschießen für Ortsvereine aus dem
Ortsverband Wahn-Heide-Lind. Zu
dieser Veranstaltung laden wir
alle Ortsvereine recht herzlich ein.
Die Bedingungen für das Schießen: Die Anzahl der Teilnehmer je
Mannschaft beträgt maximal 5
Personen. Pro Mannschaft werden
die besten 3 Schützen für das Endergebnis gewertet. Das Startgeld
pro Mannschaft beträgt 6 €.
Da wir bestrebt sind, diese Veranstaltung reibungslos durchzuführen, bitten wir um Anmeldung
bis zum 05.10.2016 auf die EMail-Adresse: hdieter.
[email protected].
Die Siegerehrung erfolgt nach der
Auswertung der letzten Mannschaft. Die Schützen würde sich
über eine rege Beteiligung sehr
freuen.
Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de
„Neue Bilder“
Ensen - Unter diesem Leitthema
steht die aktuelle Ausstellung
des Malers Wilfried Weihrauch in
den Räumen und Schaufenstern
von Optik Junkersdorf in der Gilgaustraße 39. Bereits zum vierten Mal wird das Optik-Fachgeschäft von Michael Junkersdorf
zur Kunstgalerie umfunktioniert,
eine Unterstützung die Weihrauch sehr wertschätzt und sich
zu Beginn der Ausstellung herzlich bedankte.
In seinen 24 „Neuen Bildern“ in
Aquarell-Technik ist die Farbe das
bestimmende Element, mal ist
es die Leuchtkraft, ein anderes
Mal ist es der Kontrast. Aber eines ist allen seinen neuen Werken eigen, das sind die Motive,
die man findet, wenn man mit
offenen Augen durch die Welt
geht und die dann wiedererkennbar dargestellt werden. So findet sich zum Beispiel ein alleinstehender, dunkler Baum auf ei-
Seit Jahren unterstützt Michael Junkersdorf (l.) dem Maler Wilfried Weihrauch
ner hellgrünen Wiese oder die
Meeresbrandung schlägt gegen
die Pfähle. Zwei Beispiele die
beweisen, dass die Reduktion auf
die Farbe, ohne schmückendes
Beiwerk, strahlende Bilder her-
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
vorbringt, denn das ich das Kredo von Wilfried Weihrauch.
Text.& Foto: K.H.Morkowsky)
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Gute Platzierung
in der Oberliga
Hallo Nachbar.
Mit dem TÜV Rheinland-Team in Porz unbeschwert die schönste
Jahreszeit genießen. Einfach vorbeikommen oder einen Termin
vereinbaren unter 0800 8838 8838 oder www.tuv.com/termin.
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Theodor Heuss-Straße 55
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Am Linder Kreuz 53
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Je tz t
2x
in Porz!
www.tuv.com/termin
Porz - Genau wie beim 1. Liga-Wettkampf erturnte
sich die Mannschaft des TSV Porz auch im zweiten
Wettkampf einen guten 4. Rang. Da die Platzierung
im ersten Wettbewerb immer die Startreihenfolge im
folgenden Wettkampf bestimmt, begann das Team
(Pauline Friedrich, Sarah Shirvani Zadeh, Cecile Weissenburger, Natalie und Angelina Kann sowie Maria
Rundau) am Barren.
Das ist nicht das beste Gerät der Porzer Mädchen und
dementsprechend war hier auch das Ergebnis. Obwohl die Mädchen ganze 2 Punkte mehr im Vergleich
zum ersten Ligatag sammelten, landeten sie trotzdem erst auf dem sechsten Rang. Viel besser lief es
am nächsten Gerät, dem Balken. Die Mädchen konzentrierten sich hervorragend und drei der vier hier
Startenden platzierten sich unter den 10 Besten, was
auch ein gutes Mannschaftsergebnis mit sich brachte, nämlich den zweiten Rang an diesem Gerät. Noch
besser turnte das Team am Boden, wo es nur um 0,05
Punkte den ersten Platz verpasst hat.
Mit einer sehr lauten und leidenschaftlichen Unterstützung der angereisten Fans schafften Maria und
Natalie eine Akro-Verbindung in der Übung, welche
im Training und beim Einturnen nicht klappen wollte.
Sehr erfreulich war auch, dass Cecile alle Elemente
anerkannt und somit eine hohe D-Note für ihre Übung
bekam. Sie hat eine gute Chance die Saisonmeisterin
am Boden zu werden, da sie nach zwei geturnten
Wettkämpfen auf dem Platz 1 liegt.
Mit guter Laune gingen die Mädchen zum letzten
Gerät, dem Sprung. Sie präsentierten hier ordentliche Darbietungen, die aber nicht so gut waren um
wirklich gute Wertungen zu bekommen. Das Team
erreichte hier leider den vorletzten Rang.
Bei der Siegerehrung freuten sich die Mädchen über
den vierten Platz. Die Mannschaft rutschte aber in der
Gesamtwertung mit ihren 10 Rankingpunkten auf die
5. Position.
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de
„Wir sind vielleicht nicht ganz glücklich aber sehr
zufrieden mit den erreichten Ergebnissen. In der Mannschaft gibt es noch einige sehr junge Turnerinnen, die
noch nicht so fortgeschritten sind, aber sie werden
immer öfter eingesetzt und von Wettkampf zu Wettkampf machen sie ihre Sache besser!“ - kommentierten den Wettkampf die Trainerinnen.
Red.
„Jetzt schon an Weihnachten denken“
Porz am Montag hat die A cappella-Gruppe Maybebop vor ihrem Auftritt
in Siegburg getroffen - herausgekommen sind kurze Antworten auf kurze Fragen...
Wahn - A cappella-Gesang mit
fremden und eigenen Stücken.
Maybebop, gegründet 1992 in
Hannover, sind Oliver Gies, Jan
Malte Bürger, Lukas Teske und
Sebastian Schröder. Lars Göllnitz
sprach mit ihnen über Netzaktivitäten, DVD-Produktionen und
darüber, warum Weihnachten jetzt
schon in ihren Köpfen ist.
Maybebop über Hannover
Hannover..
„In Hannover ist unsere Militärbasis“, erzählt Sebastian Schröder. „Wir haben aber auch Nebenstationen in Berlin und Hamburg.“ Die kurzen Wege in der
Stadt, seien das Schöne. Vieles
ließe sich dort etwa mit dem EBike erledigen. „Meine Frau fährt
viel E-Bike“, berichtet Schröder.
Oliver Gies ergänzt, dass die
Stadt selbst zudem sehr verkehrsgünstig und zentral in Deutschland liege.
Maybebop über ihren Bandnamen.
Zu Anfangszeiten bestand Maybebops Repertoire vor allem aus
eigen arrangierten Jazzstücken.
Darunter auch Bebop-Lieder, einer Unterart des Jazz’. „Maybe
ist Englisch für ,Vielleicht’. Unser
Name bedeutet also,Vielleicht
Bebop’“, erklärt Oliver Gies, der
Gründungsmitlied der Band ist.
Maybebop über Lieblingslieder
Lieblingslieder..
„Festung“ sei eines ihrer eigenen
Lieblingsstücke aktuell, so Gies.
„Das Lied hat eine Art mittelalterliche Färbung“, erklärt Sebastian Schröder. Obwohl es mit dem
Thema eigentlich gar nichts zu
Die Band Maybebop beim Auftritt in Wahn im Juni. Foto: Göllnitz
tun habe. „Cool Kids“ von der
amerikanischen Band Echosmith
findet er zudem momentan gut.
Maybebop über das Songwriting.
Im stillen Kämmerlein mit viel
Schweiß schreibe er die Stücke,
erklärt Oliver Gies. „Danach
schickt es uns dann die Noten
und den Text per E-Mail zu“, so
Sebastian Schröder. Geprobt werde dann zusammen. Sowohl der
Gesang, als auch die Choreographien, die dem ganzen Bewegung
geben, so Schröder.
Maybebop über Freizeitbeschäftigungen vor dem Auftritt.
Vor dem jüngsten Auftritt im
Stadtbezirk Porz - im Juni im Wahner Eltzhof - haben sich Maybebop mit Golfen auf der Anlage St.
Bartholomäus (Jan Malte Bürger),
Saunieren und Rechnungen
schreiben die Zeit vertrieben, verrät die Band.
Maybebop über soziale Medien.
„Wir haben eine sehr breite Zielgruppe“, erklärt Sebastian Schröder. Und so wolle man auch
möglichst viele Kanäle bespielen.
Etwa auch den Foto-Dienst „Instagram“. „Da sind wir auch, weil
man uns gesagt hat, dass „Facebook“ stirbt“, scherzt Lukas Teske.
Maybebop über ihre Musik.
„Unsere Besetzung ist A cappella“, so Lukas Teske. „Unsere Musik ist Pop, Heavy Metal und ein
bisschen Klassik.“ Maybebops
aktuelles Album ist im April erschienen und heißt „Das darf man
nicht“. Eine DVD zur Tour durch
Deutschland und Österreich wurde jüngst in Oberhausen aufgenommen. Eine frühere DVD sogar
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
mit Unterstützung von filmenden
Fans. Diese hätten eine gewisse
Affinität zum Thema gehabt hätten, erklärt Lukas Teske.
Das Weihnachtskonzert der Band,
unter dem Motto „Maybebop
schenken - Achtung Weihnachtslieder“ - findet am 6. Dezember
in der Siegburger Rhein-Sieg-Halle
statt. Informationen finden sich
auf der Internetseite der Band
unter www.maybebop.de. Vor dem
Auftritt im Wahner Eltzhof erklärt
Sebastian Schröder, dass man ruhig jetzt schon mal an Weihnachten denken könne. „In einem halben Jahr sind wir wieder hier“, so
Schröder. (Lars Göllnitz)
21
40 Jahre Partnerschafts-Verein Porz
Porz - In der ersten Hälfte der
1950er Jahre gingen viele deutsche Städte und Gemeinden Partnerschaften mit ausländischen
Kommunen ein, um ihren Beitrag
zur Völkerverständigung zu leisten. So wurde auch in Porz im
Herbst 1954 Dunstable in der Grafschaft Bedfordshire bei London zur
ersten Partnerstadt. Ein Jahr später folgte die französische Stadt
Hazebrouck in der Nähe von Lille.
1959 kam dann noch Brive-la-Gaillarde im Südwesten von Frankreich, bereits Partnerstadt von
Dunstable, noch hinzu. Die Eingemeindung von Porz nach Köln am
01. Januar 1975 hinterließ auch
in der Partnerstädten ihre Spuren. So kündigte die Stadt Brive
offiziell die bis dahin bestehende
Partnerschaft mit Porz, aber die
bestehenden Verbindungen zwischen den handelnden Personen
blieb noch lange Jahre bestehen.
Die Porzer wollten aber nicht auf
die Partnerschaften verzichten
und so wurde ein Jahr nach der
Eingemeindung, auf Initiativen des
damaligen
Bezirksvorstehers
(heute Bezirksbürgermeister) Alfred Moritz der „Partnerschaftsverein e.V. Köln-Porz“ gegründet.
der erste Vorsitzender des Vereins war Richard Richter. Ziel des
Vereins war, die bestehenden
Partnerschaften weiter zu pflegen,
was allerdings auf privater Basis
erfolgen musste. Dabei lag, neben den kulturellen und sportlichen Begegnungen, besonders der
Jugendaustausch dem PVP am
Herzen. Schon bald nach der Gründung wurde von einigen Porzer
Schulen die ersten Kontakte zum
vergleichbaren Schulen in den
Partnerstädten geknüpft. Im Laufe der Jahre verlief sich die eine
oder andere Partnerschaft oder
wurde durch neue, anders strukturierte Partnerschaften ersetzt.
Heute, zum 40-jährigen Bestehen
des PVP, konnte der aktuelle Vorsitzende, Thomas Ehses, Abordnungen aus den Partnerstädten
im Rathaus begrüßen. Zunächst
wurden die Gäste von Bezirksbürgermeister Henk van Benthem
im Turmzimmer des Porzer Bezirksrathauses empfangen und
Stolz zeigten die Vertreter der Partnerstädte die „Porzer Jubiläumsteller“, rechts Thomas Ehses.
Der Bürgermeister von Dunstable Peter Hillick trug sich, wie die übrigen
Honoratioren ins Porzer Gästebuch ein.
zum Eintrag in das Gästebuch des
Stadtbezirkes gebeten.
Der offiziellen Teil wurde mit einer Gala im Rathaussaal begangen. Nach der Eröffnungsansprache von Ehses präsentierte das
Schulorchester des Musikzweiges
des Stadtgymnasiums in Kooperation mit der Carl-Stamitz-Musikschule
ein
konzertantes
Beatles-Medley, das bei vielen
Zuhörern ein Gänsehautgefühl
hervorrief. In seiner Rede ging van
Benthem auf die immer mehr zunehmende Globalisierung mit all
ihren positiven und negativen Begleiterscheinungen ein, betonte
aber auch die Wichtigkeit des Dialogs zwischen den Menschen der
verschiedenen Nationen auf allen
Ebenen,“ denn das ist die Voraus-
setzung für eine friedliche Welt“.
Weiter dankte er bei dieser Gelegenheit dem Bürgeramtsleiter
Norbert Becker, „der es immer
wieder möglich macht, dass dieser Saal, der gerade mit neuer
Technik ausgestattet wurde, nicht
nur Ort politischer Entscheidungen ist, sonder auch ein Ort an
dem gefeiert und Kultur gepflegt
werden kann.“
Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurden die Vertreter der
Partnerstädte mit einem „Jubiläums-Tell“ beschenkt und musikalisch von den verschiedenen Musik-Ensembles des Gymnasiums,
darunter auch der erste gemeinsam Auftritt von Kammerorchester und Schulchor, unterhalten.
Text.& Fotos: K.H.Morkowsky
Die Geschichte des Rheinparks
Förderverein Kölner Rheinpark lädt zu historischer Führung ein
Seit seiner Anlage anlässlich der
Bundesgartenschau 1957 ist im
Rheinpark viel passiert. Was sich
alles verändert hat, weiß Dr. Joachim Bauer, stellvertretender Leiter des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen. Bei einer
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Führung des Fördervereins Kölner
Rheinpark am Freitag, 14. Oktober 2016
2016, erläutert er von 14.00
bis 16.00 Uhr mit Fotos aus früheren Jahrzehnten die Entwicklung
bis zur heutigen Gestalt der Anlage. Anschließend lädt der Förder-
verein zu einem nostalgischen
Retro-Picknick ein. Die Teilnahme
an der Veranstaltung ist kostenlos, über Spenden würde sich der
Förderverein freuen.
Treffpunkt ist der Mammutbaum
in der Nähe des Eingangs Auen-
weg. Der Rheinpark ist erreichbar
mit der Buslinie 150, Haltestelle
Im Rheinpark, den Stadtbahnlinien 1, 3, 4 und 9, Haltestelle Bahnhof Deutz/Messe/Lanxess-Arena,
und der S-Bahn, Haltestelle KölnMesse/Deutz. -jm-
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de
Zwei Porzer Schulen dabei
Die Grundschule Irisweg und die
Lise-Meitner
-Gesamtschule sind
Lise-Meitner-Gesamtschule
beide von der Organisation FFair
air
air-trade gewürdigte Schulen - zur 2.
„Fairtrade Night“ präsentierten
sich beide im Rautenstrauch-Joest-Museum
Innenstadt - Der Abend beginnt
mit einer Vortragsreihe. Lehrer
von Schulen, die von der Organisation Fairtrade ausgezeichnet
wurden, berichteten dabei über
ihre Projekte und das Einbinden
des Themas fairer Handel in den
Schulalltag. Im Stadtbezirk Porz
sind dies gleich zwei Schulen.
Neben der Grundschule Irisweg
in Zündorf führt auch die LiseMeitner-Gesamtschule in Finkenberg das Siegel „Fairtrade
School“.
Bei der nun zweiten „Fairtrade
Night“ im Rautenstrauch-JoestMuseum präsentierten sich auch
beide Schulen mit einem Stand.
Zudem viele weitere Geschäfte,
Lokale und Vereine aus Köln, die
den fairen Handel in aller Welt
fördern möchten. Und so ist für
Claudia Brück von Fairtrade die
Veranstaltung auch vor allem ein
Platz, um die Vielfältigkeit des
Themas kennen zu lernen. Die
Bandbreite reicht dabei von Lebensmitteln bis hin zu Kleidung.
An der Grundschule Irisweg widmet sich ein regelmäßig tagender
Arbeitskreis aus vielen Schülern
und ein paar Eltern und Lehrern
dem fairen Handel. Auch den
Stand der Schule bei der „Fairtrade Night“ haben die Schüler ge-
Zwei Porzer Schulen präsentierten sich bei der „Fairtrade Night“ im Rautenstrauch-Joest-Museum.
staltet und bestückt,
erklärt Lehrerin Judith Erb.
„Die Kinder sind
sehr engagiert und
identifizieren sich
sehr stark“, berichtet Erb. „Wir wollen
ihnen dabei aber
auch
vermitteln,
dass fair gehandelte
Produkte auch schon
einmal etwas teurer
sind.“ An der LiseM e i t n e r- G e s a m t schule gibt es indes
eine Schülerfirma,
Daniela Wawrzyniak verkauft in ihrem Kölner Geschäft Shipsheip selbst
designte Mode - hergestellt unter fairen Bedingungen. Fotos: Göllnitz
Lehrerin Judith Erb und ihr Schülerteam der Grundschule Irisweg.
die zu Veranstaltung in und außerhalb der Schule faire Produkte
verkauft - zudem in den Schulpausen. Lehrer Martin Beger leitet die Firma und hat zudem eingangs zur Vortragsreihe sein Projekt vorgestellt. Ihm ist wichtig,
auch das Thema Nachhaltigkeit
den Schülern zu vermitteln. Claudia Brück sieht das ähnlich. „Es
geht darum, ein Bewusstsein zu
schaffen. Den Blick zu öffnen. Zu
zeigen, wo etwa eine Banane herkommt.“ (Lars Göllnitz)
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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3. Schiffsmodellausstellung
Urbach - Am Sonntag, den 30.10.2016 findet im Hause
der St.-Hubertus- Schützenbruderschaft Porz-Urbach
die 3. Schiffsmodellausstellung der Interessengemeinschaft Schiffsmodellbau Porz statt. Einlass ist ab 10.00
Uhr, der Eintritt ist frei, die Ausstellung endet um
18.00 Uhr.
Die Interessengemeinschaft Schiffsmodellbau Porz besteht seit 1972. In ihr haben sich ca. 20 Freunde des
Schiffsmodelbaues zusammen gefunden. Die Modelle
werden von ihren Erbauern in Heimarbeit gefertigt.
Gebaut werden die unterschiedlichsten Schiffsmodelle aus der Zivil- und Handelsschifffahrt und den
Marinen. Die Erstellung der Modelle erfolgt ebenfalls
in den unterschiedlichsten Maßstäben. Grundsätzlich wird das jeweilige Schiffsmodell anhand von Originalplänen gefertigt, gelegentlich auch nur nach Fotos. Die Baupläne für die Schiffsmodelle zu bekommen, gestaltet sich nicht immer leicht.
Speziell von deutschen Werften Baupläne zu erhalten, ist mehr als schwierig. Fotographien werden
benötigt, um das Schiffsmodell dem Original so ähnlich wie möglich zu gestalten. Gelegentlich dient ein
Foto auch als Ersatz für einen Bauplan. Als Baumaterial wird verarbeitet Aluminium, Messing, Glasfaserkunststoffe, Plastik und Holz oder das, was im Haushalt zu finden ist und dem Bau des Modells dienlich
ist. Die Zeitspanne für den Bau eines Modells kann je
nach Aufwand bis zu mehreren Jahren dauern. Wir
fahren unsere ferngesteuerten Schiffsmodelle auf dem
Scheuermühlenteich in Porz-Wahnheide. Der Scheuermühlenteich liegt zwischen dem Flughafen (militärischer Teil) und der DLR.
Die Modellbaufreunde treffen sich Samstagnachmittags oder am Sonntagvormittag. Das Gewässer hat
der Bürgervereins Wahn-Heide-Lind e.V. vom dem
Bundesamt für Immobilien und Liegenschaften gepachtet. Mit Zustimmung des Bürgervereins dürfen
wir unsere Modelle auf dem Gewässer fahren. Nicht
zugelassen und unerwünscht sind Modelle mit Verbrennungsmotor oder schnelle Flitzer. Jeder Kapitän
hat Rücksicht auf die Tierwelt zu nehmen. Der Schiffsmodellbau ist eine von vielen Möglichkeiten, seine
Freizeit kreativ zu gestalten.
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de
Jeder Schiffsmodellbauer ist uns herzlich willkommen. Wir wünschen uns, dass die Präsentation unserer Schiffsmodelle auch bei der jungen Generation
Interesse weckt.
Die Interessengemeinschaft Schiffsmodellbau heißt
alle Besucher am 30.10.2016 herzlich Willkommen
und freut sich, ihre Schiffsmodelle einem breiten Publikum präsentieren zu dürfen.
Verbringen Sie mit uns einen interessanten Tag. Die
Modellbauer um Heinz Maier werden Ihnen gerne
Ihre Fragen beantworten.
Am Tag der Ausstellung ist für das leibliche Wohl gesorgt.
Red.
Sponsorenlauf
am MKG
Wahn - Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums in Köln-Wahn hat während der Projektwoche ein Team, bestehend aus Schülern und Lehrern, einen Sponsorenlauf organisiert.
Dieser wurde dann am Freitag, den 23.9.2016 zwischen 12.00 und 15.00 Uhr auf einer vorher festgelegten Strecke in der Nähe der Schule durchgeführt.
Beteiligt waren alle Schüler/-innen der Jahrgänge 59. Die Schüler mussten sich dann selbst Sponsoren
suchen, welche einen Betrag pro Runde oder einen
Festbetrag auf die Karte schrieben. Eine Runde war
1600 m lang.
Die Stimmung war trotz schweißtreibender Anstrengung ausgesprochen gut. Das lag unter anderem an
dem guten Zweck des Sponsorenlaufs. Denn das Geld
wird zur Hälfte dem Schulprojekt Nepal der Wallmüller-Ortel -Stiftung zugute kommen, welche
insbesondere die Bildungschancen von KamalariMädchen verbessern möchte, aber auch andere Bildungsprojekte in Nepal in Angriff nimmt.
Die andere Hälfte des Erlöses wird für die Verbesserung der medialen Ausstattung der Schule genutzt.
Red.
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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9. Herz- und Gefäßtag in Porz
Porz - Vor mehr als 10 Jahren
kam der Kardiologe Prof. Dr. Marc
Horlitz an das Krankenhaus Porz
und gründete, gemeinsam mit
weiteren Medizinern, schon bald
das „Kooperative Kölner Herzzentrum beidseits des Rheins“,
dessen Sprecher er heute immer
noch ist. Neben der Behandlung
von herzerkrankten Menschen,
war es für den Kardiologen auch
von Anfang an sehr wichtig die
Öffentlichkeit für das Thema
„Herzgesundheit“ zu sensibilisieren. Aus dieser Überlegung
heraus entstand das der „Porzer
Herz- und Gefäßtag“, der jetzt
seine 9. Auflage erlebte.
In rund 10-minütigen, für jeden
verständliche, Vorträgen informierten die Mediziner über die
aktuellen Neuerungen. So erläuterte Dr. Ranka Marohl den erfolgreichen Einsatz der „LiveWeste“ mit eingebauten Defibrillator. Diese Weste kommt als
Zwischenlösung bei Patienten
deren Therapie (Medikamente
oder implantierter Defi) noch
nicht endgültig festgelegt ist, die
aber zum gefährdeten Personenkreis zählen.
In einem anderen Vortrag referierte Kardiologin und Oberärztin
Dr. Petra Weßling über neue Medikamente zur Blutdruckregulierung, deren Anwendung neue
Grenzwerte zulässt. In weiteren
Nach der Eröffnung durch Bezirksbürgermeister Henk van Benthem, führte Prof. Dr. Marc Horlitz in den 9.
Herz- und Gefäßtag ein
Dr. Ranka Marohl stellte mit der „Live-Weste“ eine wertvolles und
sicheres Hilfsmittel für Patienten mit Herzrhythmusstörungen vor
Vorträgen wurden zum Beispiel
neue Techniken zu Wiedereröffnung der Herzkranzgefäße vorgestellt oder auch das Thema „Sport
zum Schutz von Herzinfarkten“
beleuchtet. Neu in diesem Jahr,
war auch, dass neben den Medizinern auch das Verbindungsglied
zwischen Arzt und Patient, der
Apotheker, in den Kreis der Referenten aufgenommen wurde.
Der Porzer Apotheker Mario Spieker referierte über den Sinn von
rezeptfreien Pillen um schlanker
und schöner zu werden und bat
die die Versprechen der Pharmaindustrie mit mehr Skepsis zu be-
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trachten. Ergänzt wurde die Vortragsreihe durch unterschiedliche Info-Stände, darunter auch
die Deutsche Herzstiftung, die
wieder die Schirmherrschaft des
Herz- und Gefäßtages übernommen hatte, im Foyer des Bildungszentrums. Hier hatten die
Besucher der Veranstaltung im
Anschluss an die Vorträge Gelegenheit direkt mit dem Mediziner zu sprechen.
Wie groß das Interesse der Öffentlichkeit an diesen Thema ist,
bewies wieder einmal der vollbesetzte Rathaussaal.
Text.& Fotos: K.H.Morkowsky)
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de
„Ein lebendiger Austausch“
Zum jährlichen Tag der offenen Tür informiert die Wahnheider Pestalozzischule Eltern und
Besucher über ihre Unterrichtsangebote
Wahnheide - „Wir wollen Verständnis dafür schaffen, dass behinderte Menschen auch dazu gehören“, so Claudia Evertz. „Es geht
darum, nicht immer nur Inklusion
zu erwähnen, sondern die Men-
schat, Leiterin der Pestalozzi-Förderschule. Die Realität ist eine
andere. „Wir bieten alle Fächer
einer Regelschule an“, so Kanschat. Etwa 140 Schüler der Klassen eins bis dreizehn besuchen
Anna und Werner Müllers Enkeltochter besucht die Wahnheider Pestalozzischule. Foto: Göllnitz
Rechenunterricht mit musikalischer Note: Lehrer Christoph Hannay beim
Tag der offenen Tür. Foto: Göllnitz
schen wirklich Teil am Leben haben zu lassen.“ Eines von Evertz’
Kindern besucht die Wahnheider
Pestalozzischule. Sie selbst ist seit
sieben Jahren Vorsitzende des Elternpflegschaft an der Förderschule. Zum Tag der offenen Tür öffnet
die Schule traditionell ihre Räume
der Öffentlichkeit. Eltern und Besucher können sich dann über den
Unterricht und die weiteren Angebote der gebundenen, also verpflichtend bis 15 Uhr zu besuchenden, Ganztagsschule informieren.
„Es gibt leider das Vorurteil, dass
bei uns nur getrommelt und gemalt wird“, erklärt Johanna Kan-
schule. Sehr zufrieden zeigen sich
beide von der Einrichtung. „Es ist
sehr schwer, einen Platz in einer
solchen Schule zu bekommen“, so
Anna Müller. Sie und ihr Mann
loben zudem die städtische Unterstützung. Anders als in Köln,
fielen in Hessen extra Kosten für
die Eltern an, so die Großeltern.
(Lars Göllnitz)
aktuell die Schule, werden zudem
entsprechend ihres Förderbedarfs
unterstützt, und das inzwischen
seit fast 50 Jahren. 2018 stehe dieses Jubiläum an, so die Leiterin.
Neben Einblicken in den Unterricht, fördert der Tag der offenen
Tür, seit 20 Jahren regelmäßig
durchgeführt, auch einen lebendigen Austausch, erklärt Johanna
Kanschat. Grundschulen und Kindergärten der Umgebung werden
so auch eingeladen.
Anna und Werner Müller sind indes aus der Nähe von Darmstadt
in Hessen angereist. Ihre 11-jährige Enkelin besucht die Pestalozzi-
Seit fast 50 Jahren in Wahnheide: die Pestalozzi Förderschule. Foto:
Göllnitz
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Erneuter Pokal für
Linder Kunstradsportler
Das erfolgreiche Team des RV Diamant Lind
Lind/Willich - Nach dem Gewinn des Kupferstadtpokals
am 11. September 2016 in Stolberg gewann die Mannschaft des RV Diamant Lind auch den Neersener Cup in
Willich. Mit einer beeindruckenden und geschlossen
starker Gesamtleistung, trotz einer dezimierten Mannschaft aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle, überzeugten die Kunstradsportler auf ganzer Linie.
Den Grundstein für den Erfolg legten einmal mehr die
starken Juniorinnen trotz der Abwesenheit von Johanna Glahn und Isabelle Weber. Auf dem Siegerpodest
waren ausschließlich die Farben des RV Diamant Lind
vertreten.
Es siegte Luk Wing Yi vor Jessika Limbach und Ella
Nikodem. Insbesondere für die aus Hong Kong stammende Luk Wing Yi war dies nach ihrer schweren
Verletzung ein verdienter Sieg mit einer sportlich
anspruchsvollen Leistung ohne Sturz.
Einen weiteren Sieg erzielte Luisa Aymans in der
Kategorie Schülerinnen U15. Sehr erfreulich war hier
auch der 3. Platz von Stefanie Wang. Bei den Schülerinnen U13 erreichte Leonie Laffin mit neuer persönlicher Bestleistung eine starken 3. Platz. In dieser
teilnehmerstärksten Gruppe mit 14 Startern überzeugten auch Saskia Waasem und Jacqueline Everhartz auf den Plätzen sieben und acht ebenfalls mit
persönlicher Bestleistung. Bei den ganz jungen Sportlerinnen U11 freute sich Emelie Wendig über ihren 2.
Platz. Auf die Plätze neun und elf fuhren Sophie-Jule
Labs und Anna-Lena Geus.
Wichtige Punkte für den Gewinn des Gesamtklassements sicherten dann noch die 2er-Paare bei den
Schülerinnen mit Luisa Aymans / Leonie Laffin, Jacqueline Everhartz / Stefanie Wang und Saskia Waasem / Emelie Wendig, die die Plätze zwei, vier und fünf
belegten. „Trotz des Ausfalls wichtiger Sportler konnten wir den Neersener Cup verteidigen. Das zeigt die
Ausgeglichenheit unseres Gesamtkaders“, so der Trainer Thomas Schenkel.
Das nächste Turnier steht am Sonntag, dem 6. November in Wiesbaden-Breckenheim auf dem Terminkalender. Hier ist der RV Diamant Lind ebenfalls Titelverteidiger des Breckenheimer Pokals.
Red.
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„Schlaflabor &
Traumfabrik“
Zün
dorf - Unter dem Titel „Schlaflabor & Traumfabrik
Zündorf
- von Schlaf und Schlaflosigkeit, Traum und Alptraum“
präsentieren die Kunstvereine 68elf aus Köln und
Eulengasse aus Frankfurt am Main im Museum Zündorfer Wehrturm rund 30 individuelle künstlerische
Positionen in unterschiedlichen Medien wie Malerei
und Grafik, Objekt und Installation, Fotografie und
Video.
Schlaf und Schlaflosigkeit, Traum und Alptraum sind
ebenso klassische wie zeitlose Themen in Literatur,
Film, Musik und nicht zuletzt auch in der Bildenden
Kunst. Sie lassen praktisch unbegrenzten Raum zur
kreativen Umsetzung in jeglicher Form, jeder Technik
und verschiedensten Medien. Motivation und Inspiration zugleich für die Künstler der befreundeten
Kunstvereine 68elf und Eulengasse, dem weiten Themenkreis in diesem Herbst eine gemeinsame Ausstellung im Zündorfer Wehrturm zu widmen, die in
modifizierter Form im Frühjahr 2017 auch am Main zu
sehen sein wird.
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Die Vernissage ist am Sonntag, 9. Oktober 2016 um
15 Uhr, die Öffnungszeiten sind: Mittwoch 15.00 18.00 Uhr, Samstag 15.00 - 18.00 Uhr und Sonntag
14.00 - 18.00 Uhr. Die Ausstellung kann bis zum 6.
November besucht werden.
Weitere Informationen unter www.68elf.de und unter
www.eulengasse.de.
Red.
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Diagnose per NASA-Technik
Das Kölner Naturheilzentrum „WirbelDOC“ behandelt Patienten in
drei Schwerpunktfeldern: amerikanische Chiropraktik, AkuPoint und Biomedizin
Innen
stadt - In den USA ist der
Innenstadt
Weg zum fertig ausgebildeten
Doctor of Chiropractic ein anderer als in Deutschland. Bei einem dortigen Studium, erstreckt
sich der Weg zum offiziellen Abschluss über 6 bis 8 Jahre, erklärt Miriam Höfel-Evers, geschäftsführende Gesellschafterin
des Kölner Naturheilzentrums
„WirbelDOC“.
Ursprünglich vor drei Jahren rein
als Praxis für amerikanische Chi-
ropraktik gestartet, ist das Behandlungsangebot inzwischen
erweitert worden. Um verschiedene Arten der Akupunktur,
zudem um den Schwerpunkt Biomedizin, erklärt Höfel-Evers, die
die Praxis zusammen mit ihrer
Schwester Alexandra Evers leitet. Im Team zudem: erfahrene
Doctor of Chiropractics und
Heilkpraktiker. „Ich finde Doctors of Chiropractic sind die besten Diagnostiker überhaupt. Sie
kennen den menschlichen Körper in- und auswendig“, so Miriam Höfel-Evers.
Mit einem von der
NASA Space Foundation entwickelten
Rückenscanner
können die Chiropraktiker bei „WirbelDOC“ speziell
Informationen des
autonomen, vegetativen und motorischen Nervensystems filtern und diagnostizieren,
zudem die Ergebnisse visuell darstellen. „Das Verfahren ist schmerzfrei, computerbasiert und vor allem
frei von Strahlung,
weshalb auch Kinder und
Schwangere untersucht werden
können, das ist ein großer Vorteil“, so Höfel-Evers.
Weit verbreitete Beschwerden,
wie etwa Migräne, Tinnitus, Magen-Darm-Probleme oder auch
Taubheitsgefühle in Fingern und
Gliedmaßen können ihren Ursprung im Rücken, besonders in
der Wirbelsäule haben, so HöfelEvers. Fehlstellungen von Wirbeln
haben so auch Einfluss auf die
anliegende Muskulatur und Nerven.
„Dies kann man sich vorstellen
wie bei einem abgeklemmten
Wasserschlauch“ erklärt HöfelEvers.„Die Blockade führt zu einer Unterversorgung, wie zu wenig Wasser bei einer Blume. Die
Blume fängt an zu welken. Die
Organe reagieren durch Fehlfunktionen oder schmerzen. So
komme es häufig vor, dass Patienten mit Brustkorbenge oder
Atemproblemen beim Hausarzt
als völlig gesund bezeichnet würden, da dieser aber nur die Organe betrachte, so Höfel-Evers.
„Wir bei,WirbelDOC“ schauen
uns die Versorgung an, was häufig die Ursache darstellt.“
Ist die Ursache über einen Scan
diagnostiziert, so werde in drei
Stufen behandelt, erklärt die Geschäftsführerin. Zunächst werde
die Fehlstellung justiert, dann
die Phase der Stabilisierung
durchgeführt, zuletzt Prävention
betrieben. „Wichtig ist, dass der
Patient dabei aktiv mitwirkt“,
erklärt Miriam Höfel-Evers.
Verschiedene gesetzliche Kassen
übernehmen die Behandlung im
Kölner Naturheilzentrum „WirbelDOC“ in Teilen. Private Kassen in Gänze.
„Wir sehen unsere Praxis als Ergänzung zur Schulmedizin. Wir
behandeln nicht losgelöst von
ihr“, so Höfel-Evers.
Das Kölner Naturheilzentrum
„WirbelDOC“ im Josef-HaubrichHof 3 in der Kölner Innenstadt,
Nahe Neumarkt, ist telefonisch
unter (0221) 801 449 60 zu erreichen. Informationen zudem im Internet unter www.wirbeldoc.de.
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de
Schützt eure Lunge! Diese Gefahren lauern im Alltag
Doch viele Menschen wissen
nicht, dass auch ganz gewöhnliche Alltagsgegenstände ? zum
Beispiel Reinigungsmittel? den
Atemwegen zusetzen können.
Einfache Tipps helfen, die Gefahr
zu entschärfen.
Es liegt in den Genen
Geht es der Lunge nicht gut, meldet sie sich zum Beispiel durch
Husten zu Wort. Für Menschen
mit einer chronisch-obstruktiven
Lungenerkrankung (COPD) wird
das lästige Symptom zum Dauerbegleiter. Nicht nur das: Im Ver-
lauf der Erkrankung nehmen die
Lungenbläschen Schaden, die
Aufnahme von Sauerstoff ist gestört. Zudem verengen sich die
Atemwege und es kommt zur
Atemnot, die die Lebensqualität
der Patienten immer stärker einschränkt. Betroffen sind von der
COPD vor allem Raucher, denn
Zigarettenkonsum gilt als größter Risikofaktor.
Erhalten Nichtraucher die Diagnose COPD, sollten sie aufhorchen: Manchmal steckt die Erbkrankheit Alpha-1-AntitrypsinMangel hinter den Beschwerden
(weitere Infos: www.initiativepro-alpha.de). Ein Gendefekt
sorgt dafür, dass das Immunsystem der Lunge das eigene Gewebe angreift und das Atemorgan
schädigt. Die Symptome von Al-
pha-1 ähneln denen einer COPD,
sodass selbst Ärzte die Krankheit häufig nicht sofort erkennen. Ein Schnelltest kann bei der
Diagnose helfen.
Fenster auf beim Putzen
Auch für Gesunde lauern im Alltag vielfältige Gefahren für die
Lunge. So können Klimaanlagen
oder Luftbefeuchter zu echten
Keimschleudern werden, die
Bakterien und Viren an die Atemluft abgeben. Eine solche Gefahr
lässt sich jedoch verringern, wenn
die Geräte regelmäßig professionell gesäubert und gewartet
werden. Vorsicht auch bei der
Hausarbeit: In vielen herkömmlichen Reinigern stecken Stoffe,
die miteinander reagieren können, wenn man sie beim Putzen
vermischt.
Dies ist zum Beispiel beim gleichzeitigen Einsatz von Abfluss- und
Kalkreinigern der Fall? hier kann
sich ätzendes Chlorgas bilden.
Nutzen Sie die Reinigungsmittel
daher immer nur einzeln und öffnen Sie während des Putzens
Fenster und Türen, damit die
Dämpfe entweichen können.
Beim Auftragen von Sprays, zum
Beispiel zur Pflege der Ledercouch oder zum Reinigen des
Backofens, gilt besondere Vorsicht: Die feinen Partikel gelangen schnell in die Lunge und reizen die Atemwege. Im besten Fall
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Fotos: Grifols/akz-o
Dass Zigarettenqualm und Autoabgase der Lunge schaden können, ist weithin bekannt. Daher
versuchen wir nach Möglichkeit,
uns vor diesen Einflüssen zu
schützen.
tragen Sie beim Gebrauch der
Sprays einen Mundschutz und
lüften anschließend gründlich.
(akz-o)
33
Aus der Arbeit der PParteien
arteien CDU
Porz kann mehr!
Einzelhandelskonzept nicht mehr zeitgemäß
Zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit soll in Porz weiterer
Einzelhandel durch Verwaltung
und Politik verhindert werden.
Dieses Mal soll die geplante Erweiterung des Aldi-Marktes in
Porz-Eil untersagt werden. Werner Marx, Fraktionsvorsitzender
der CDU in der Bezirksvertretung
Porz: „Das Einzelhandelskonzept
ist staatlich verordneter Sozialismus, das im Übrigen auch noch
auf völlig veralteten Daten aufgebaut ist.“ Und er erinnert daran,
dass Aldi schon einmal wegen dieses Marktes gegen die Stadt vor
Gericht gezogen ist - und gewonnen hat.
Und Stefan Götz, stellvertretender Vorsitzender der CDU Porz,
ergänzt: „Die verfehlte Einzelhandelspolitik für Porz lässt sich
jedes Wochenende unschwer erkennen, wenn die Porzer z.B. in
Niederkassel zum Einkaufen fahren.“ Wer Porz bei der schwer
angeschlagenen
Innenstadt
(„Hertie“) nach vorne bringen
wolle, müsse auch neuen Einzelhandel bzw. Erweiterungen zulassen. Porz wachse an allen
Ecken und Enden, und das müsse
auch beim Einzelhandel berücksichtigt werden. „Es ist absurd“,
so Werner Marx, „wenn auf einer
Straßenseite Einzelhandel er-
laubt und auf der anderen Seite
mit aller Macht verboten wird“.
Wichtig sei es doch, Porz zu stärken und den hier lebenden Menschen auch ausreichende Möglichkeiten zu bieten, hier einkaufen zu können. Er kündigte daher
an, einen Antrag auf Überarbeitung des Einzelhandelskonzeptes für Porz in die nächste Sitzung der Bezirksvertretung einzubringen.
Stattdessen sehen die Grünen
nun die vielleicht im Jahre 2030
realisierte neue Rheinbrücke als
einzig nötige Maßnahme zur Lösung der Verkehrssituation. So
heißt es in einem weiteren Antrag, dass Porz vom südlich kommenden Verkehr entlastet werden müsste und dass die Verkehre frühzeitig abgefangen und auf
die Autobahn geleitet werden
sollten. Dazu ergänzt Lutz Tempel: „Natürlich sind Lösungen
sinnvoll, die den aus Süden kommenden Verkehr rechtzeitig auffangen und auf anderen Wegen
als durch Langel, Zündorf und
Wahn zur Autobahn leiten. Doch
genau das verhindert der grüne
Umweltminister Remmel in Düsseldorf. Den gesamten Verkehr,
auch aus Zündorf und Langel, nun
stattdessen auf eine noch weiter
südliche Brücke zu schicken, von
der keiner weiß, wann sie fertig
wird, dient nur dazu, das Verkehrsproblem der nächsten Generation zu übertragen. Eine verantwortungsvolle Politik ist das
nicht, weder für die Bürgerinnen
und Bürger, noch für die Umwelt.
Denn diese wird durch die bleibende Stausituation massiv belastet.“
Ende: Aus der Arbeit der Parteien CDU
Aus der Arbeit der PParteien
arteien SPD
Zum Schutze der Umwelt?
Für vollkommenes Unverständnis
stieß bei den Sozialdemokraten
in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung ein Ergänzungsvorschlag der Grünen zur Überlegung möglicher Nutzungen der
Albertiseen. Dieser Antrag, der
mit CDU, AfD und FDP gemeinsam beschlossen wurde, fordert
eine Untersuchung, ob der östliche See zugeschüttet und in ein
Industriegebiet
umgewandelt
werden kann.
Dazu erklärt Lutz Tempel, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD: „Dass ausgerechnet von grüner Seite der Vor-
schlag kommt, einen der Seen
zuzuschütten, verwundert doch
sehr.
Die gleiche Partei verhindert in
Spich den Bau der dringend nötigen
Entlastungsstraße,
da
dadurch die dortigen Baggerseen
beeinflusst würden.
Dabei müssten diese nicht einmal
komplett zugeschüttet würden.
Der dort angezeigte dringende
Bedarf zum Schutz der Natur ist
also in Wirklichkeit nur ein Mittel, um eine bessere Infrastruktur zu verhindern. Um Naturschutz geht es den Grünen
nicht.“
Ende: Aus der Arbeit der Parteien SPD
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Gottesdienste in Christus König
Samstag, 8.Oktober
St. Mariä Himmelfahrt 15.30 Uhr
Kleinkinder-Wortgottesdienst
St. Mariä Himmelfahrt 17.00 Uhr
Messe
Christus König 18.15 Uhr
Familienmesse
Sonntag, 9.Oktober
St. Margaretha 9.00 Uhr Messe
St. Bartholomäus 10.15 Uhr
Familienmesse
St. Aegidius 11.30 Uhr Messe
Christus König 17.00 Uhr
Lobpreisgottesdienst
Dienstag, 11.Oktober
St. Aegidius 9.00 Uhr
Wort-Gottes-Feier
Urbach, Altenzentrum 9.15 Uhr
Messe
St. Mariä Himmelfahrt 17.30 Uhr
Messe
Mittwoch, 12.Oktober
Christus König 18.30 Uhr Messe
Donnerstag, 13.Oktober
St. Bartholomäus 18.30 Uhr
Messe
Freitag, 14.Oktober
St. Bartholomäus 10 Uhr Messe
St. Aegidius 18.30 Uhr Messe
Samstag, 15.Oktober
St. Mariä Himmelfahrt 17.00 Uhr
Familienmesse
Christus König 18.15 Uhr Messe
Sonntag, 16.Oktober
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Messe und „Kleine Kirche“ und
Kranzniederlegung am Ehrenmal
St. Bartholomäus 10.15 Uhr Messe
St. Aegidius 11.30 Uhr
Familienmesse
Gottesdienstplan der ev. Gemeinde Porz
9. Oktober
Lukaskirche, 11.00,
Gottesdienst (A), Garschagen
Hoffnungskirche,11.00,
Gottesdienst (C), Daniels
Markuskirche, 11.00,
Gottesdienst, Bernschein
Pauluskirche, 9.30,
Gottesdienst, Daniels
Krankenhauskapelle, 11.00,
Gottesdienst (A),
Wolf
16. Oktober
Lukaskirche, 9.30, Gottesdienst
(C), Vanhauer
Hoffnungskirche, 11.00,
Gottesdienst (C), von Häfen
Markuskirche, 11.00,
Gottesdienst, Kunz
Johanneskirche, 9.30,
Gottesdienst (A), von Häfen
Pauluskirche, 11.00,
Gottesdienst (A)(C),
Kibilka
Kleidersammlung für Bethel
Porz - Die nächste Kleidersammlung für Bethel durch die evangelische Kirchengemeinde Porz läuft
noch bis Donnerstag, 13. Oktober
2016 (am Sonntag und am Montag ist keine Abgabe möglich) in
den Gemeindezentren an der Johanneskirche in Ensen/Westhoven und an der Pauluskirche in
Zündorf, jeweils von 15-18 Uhr,
am Samstag von 9-12 Uhr statt.
Auch in diesem Herbst findet
wieder eine Kleidersammlung für
Bethel statt.Sie können Ihre Sachen an folgenden Stellen abgeben:
Gemeindezentrum Johannes-Kirche, Porz-Westhoven, Berliner Str.
5
Gemeindezentrum Paulus-Kirche,
Porz-Zündorf, Houdainer Str. 32
jeweils von 15.00 bis 18.00 Uhr
und samstags von 9.00 bis 12.00
Uhr
Gesammelt werden: tragbare und
weiterverwendbare Herren-, Damen- und Kinderkleidung, Unterwäsche, Tischwäsche, Bettwäsche
sowie Federbetten, jedoch keine
Textilabfälle. Auch Schuhe sind
willkommen, sollten jedoch
paarweise gebündelt sein.
Die Anstalt Bethel bittet noch
einmal ausdrücklich darum, keine Lumpen, nasse oder stark verschmutzte bzw. beschädigte Kleidung oder Wäsche, einzelne oder
abgetragene Schuhe, Gummistiefel oder Skischuhe in die Sammlung zu geben. Durch die Entsor-
gung von Lumpen oder nicht mehr
verwendbarer Kleidung entstehen
erhebliche Kosten, und verfehlt
das Ziel, Bethel zu unterstützen.
Die guten Sachen stehen den behinderten Menschen in Bethel und
sozialbedürftigen Menschen zur
Verfügung. Was über den Eigenbedarf hinausgeht, kommt sortiert
in den Verkauf für jedermann. Der
Erlös aus dem Verkauf dient den
vielfältigen Aufgaben in den Arbeitsbereichen Bethels.
Für Ihre Unterstützung danken Ihnen die von Bodelschwingh’schen
Anstalten Bethel sowie die evangelischen Kirchengemeinden Porz
und Porz-Wahn-Heide, deren
Sammlung im November stattfindet.
Red.
Mitglied im Bund
deutscher Bestatter
eigene Trauerhalle
eigener Abschiedsraum
seit 1922 Familientradition
Frankfurter Straße 226 | 51147 Köln (Porz-Wahn)
Telefon 02203/6 4117 | www.bestattungen-glahn.de
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Samstag,
15. Oktober 2016
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de
Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de
Apotheken
Samstag, 8. Oktober 2016
Skarabäus-Apotheke
Maternusstr. 40-42
50996 Köln-Rodenkirchen
Tel.: 0221/395152
Sonntag, 9. Oktober 2016
Paracelsus-Apotheke
Friedensstr. 55
51147 Köln-Porz-Grengel
Tel.: 02203/28186
Montag, 10. Oktober 2016
Apotheke im Heidecenter
Guntherstr. 82
51147 Köln-Wahnheide
Tel.: 02203/61482
Dienstag, 11. Oktober 2016
Hahnen-Apotheke
Rodenkirchener Str. 158
50997 Köln-Rondorf
Tel.: 02233/928869
Mittwoch, 12. Oktober 2016
Marien-Apotheke
Sürther Hauptstr. 196A
50999 Köln-Sürth
Tel.: 02236/64576
Donnerstag, 13. Oktober 2016
Rheinbogen-Apotheke
Sürther Hauptstr. 73
50999 Köln-Sürth
Tel.: 02236/68222
Freitag, 14. Oktober 2016
Rhein-Apotheke
Hauptstr. 87, 50996 Köln-Rodenkirchen, Tel.: 0221/393860
Samstag, 15. Oktober 2016
Alte Apothek
Apothekee
Heidestr. 5, 51147 Köln-PorzWahn, Tel.: 02203/64014
Sonntag, 16. Oktober 2016
Kosmos-Apotheke
Maternusplatz 9
50996 Köln-Rodenkirchen
Tel.: 0221/394555
(Angaben ohne Gewähr)
Telefonischer Abruf
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden:
Unter der Nummer 0800 00 22 8 33
sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr abrufbar.
Aus dem Festnetz ist der Anruf unter Tel. 0800 00 22833 kostenlos,
per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro
Minute sowie jede SMS 69 Cent.
Weitere Informationen finden Sie
unter www.abda.de/notdienst.html.
KRANKENPFLEGE
Wichtige Rufnummern im Notfall
Rettungsdienst/Erste Hilfe/Feuer
Tel. 112
Polizei Verk
ehrsunfall/Überfall
erkehrsunfall/Überfall
Tel. 110
Polizeistation Porz
Tel. 0221/229-5633
Kinderärztliche Notfallpraxis am
Krankenhaus Porz am Rhein
Tel. 02203/9801191
Notruffax für Gehörlose
Tel. 0221/229-2290
Ärztlicher Notdienst Porz am Krankenhaus Porz am Rhein
Tel. 02203/51111
Bundeswehr Standortarzt
Tel. 02203/9083584
Giftnotrufzentrale Bonn
Tel. 0228/2873211
Zentr
alruf für Vergiftungen
Zentralruf
bei Kindern
Tel. 020/19240
Notfall Strom, Gas
Gas,, Wasser
Tel. 0180/2222600
Kölner Tier
arztnotdienst
ierarztnotdienst
www.koelnertieraerztenotdienst.de
Zahnärzte
Bereitschaftsdienst
Tel. 01805/986700
Notruf und Beratung
für vergewaltigte Frauen/
Frauen gegen Gew
alt ee.V
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Gewalt
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Tel. 0221/562035
Opfer
-Notruf Weißer Ring ee.V
.V
Opfer-Notruf
.V..
Tel. 01803/343434
Krankentransport Feuerwehr Köln
Tel. 0221/745454
Telefonseelsorge (ev
.)
(ev.)
Tel. 0800/1110111
Telefonseelsorge (kath.)
Tel. 0800/1110222
Kinder
Kinder-- und Jugendtelefon
Tel. 0800/1110333
Deutsche Gesellschaft für
Erste-Hilfe
Tel. 0800/7142412
Telefonnotdienst des Kölner
Anwaltsvereins
(KA
V) in Str
afsachen
(KAV)
Strafsachen
Tel. 0221/426382
ADAC Pannendienst Reiseruf:
Tel. 0180/5101112
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Der GROSSE Kölsche Countdown
Die Sessionseröffnung von Kölns erster Karnevalsgesellschaft
zu Gunsten von Pänz in Kölle in Not
Dieses übernahm bald die eigentliche
Vorbereitung des großen vaterstädtischen Festes übernahm.
Rasch zeigten sich die erfreulichen Auswirkungen der neuen Festgestaltung:
Der organisierte Karneval war attraktiv. Einerseits belebte dies Handel und
Gewerbe an den Karnevalstagen,
andererseits spendete die GROSSE von
1823 ihre Überschüsse für wohltätige
Zwecke.
„Wir pflegen als Mutter aller Karnevalsgesellschaften den traditionellen
und den modernen Karneval“, erklärt
Univ.-Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller, Präsident und 1. Vorsitzender der GROSSEN von 1823. „Unseren GROSSEN Kölschen Countdown feiern wir im Tanzbrunnen mit allen Top Bandes des Kölner Karnevals. Dort kann jeder Jeck
ausgelassen feiern und ohne Blaulicht
und Sirenen mit Stil in die Session starten - mit begeisterten ‚Kurzen‘ ohne
hochprozentige Kurze. Den Erlös des
11.11. spenden wir der Aktion ‚wir helfen‘ für Pänz in Kölle in Not“.
„Dem Carneval eine edlere, den
gegenwärtigen Zeitverhältnissen entsprechendere Form zu
geben, ihn geistig aus seiner Versunkenheit wieder emporzuheben, ihn gleichsam poetisch zu
gestalten“ war die Absicht der
Gründungsväter der GROSSEN
von 1823, Kölns erster Karnevalsgesellschaft.
Diese Gründerväter trafen sich
im Herbst 1822 in einer Gaststätte bei der Kirche St. Ursula
zu Köln und beschlossen die
„Neuordnung des Kölner Karnevals“. Nach dem ersten Maskenzug 1823 wurde es wurde
üblich, in der ersten Generalversammlung um jeweils Neujahr ein sogenanntes „Festordnendes Komitee“ zu wählen.
Präsident und 1. Vorsitzender: Univ.-Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller
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Namens, der Kontaktadresse und der Telefonnummer des Teilnehmers (zur Gewinnbenachrichtigung).
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Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de