N IMMOBILIE W IE S N E R ng V e rm ie tu V er ka uf & ert-Platz 22 Friedrich-Eb Köln 3 14 51 - 89 36 74 Tel.: 0 22 03 08. Oktober 2016 - Woche 40 iesner.de www.immo-w Rathaus CGaecfé ko uchen Frühstück - K Porz über Am Rathaus in Terrasse. it m ke der Brüc Viel Humor und Kreativität Viel Humor und Kreativität zeigten die Zündorfer Ortsvereine bei ihrem traditionellen Schürreskarren-Rennen. Lesen Sie mehr in dieser Ausgabe. (Foto: K.H. Morkowsky) „Goldener Herbsttag“ in der Wahner Heide (Foto: K.H.Morkowsky Herbstferien der Stadtrebellen mit der Glashütte Porz - Die Stadtrebellen Porz werden in den Herbstferien wieder aktiv. Porz steckt voller Abenteuer und Erlebnisse, die die Teilnehmer/innen herausfordern, einen Kriminalfall zu lösen, einen Faden durch die Stadt zu spannen, mit Hammer, Nägeln und Holz zu bauen oder mit künstlerischen Aktionen die „City“ zu verschönern. Fünf Tage in den Herbstferien vom 10.10. - 14.10., stehen die Umgebung und die Glashütte im Mittelpunkt der Ferienaktion für Kinder und Jugendliche im Alter ab 8 Jahren. Während des Projektes, das verschiedene Workshops beinhaltet, werden die Kinder und Jugendlichen von 10.30 bis 16.00 Uhr betreut. Die Teilnehmer/ innen werden mit unserem Mittagstisch, der täglich frisch zubereitet wird versorgt und beschäfti- 3H Automobile Köln GmbH Köln 3H Automobile Theodor-Heuss-Str. 88-90 51149 Köln3RU] Tel.: 02203/97 82 – 0 E-Mail: [email protected] 2 gen sich in einer selbstbestimmten Freizeit mit verschiedenen Spielund Entspannungsmöglichkeiten zwischen den Workshops. Workshop Beispiele: Gesprühte Papiersticker - Stadtspiel - Kreativ in der City - mit Hammer, Nägel, Sägen, Holz und Tüchern werden die Teilnehmer/innen zum Baumeister - „ Mein Glücksbringer“, als Begleiter und Beschützer. Bitte anmelden da die Plätze für die Ferienaktion „Stadtrebellen“ begrenzt sind. Kosten: 25,00 € pro Woche, Ermäßigung mit dem Kölnpass unter [email protected] Interessenten können sich telefonisch unter: 02203/5924970, per Mail: [email protected], oder persönlich in der Glashüttenstr. 20 informieren und anmelden. Red. 3H Automobile Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de Von Bio-Zuckerwatte bis Live-Musik Das dritte Kulturfestival im Jugend- und Begegnungszentrum Glashütte vereinte Kulinarisches und Kreatives Porz-Mitte - Auch zur dritten Auflage des Festivals wolle man wieder Kunst und Kultur nach Porz bringen, erklärt Jule Dörner vom Jugend- und Begegnungszentrum Glashütte. Eingeläutet vom nordrhein-westfälischen Finale des Bandwettbewerbs „Local Heroes“ am Vorabend, öffnete die Glashütte am folgenden Sonntag mit einem Programm für den gesamten Tag die Türen. Darunter, mit dem „Heimathafen“, ein Markt für Handgemachtes und Design. Organisator Arne van Lessen hat dazu etwa zwanzig Aussteller in der Glashütte vereint. „Die Angebote sollen möglichst kreativ sein“, so der Ehrenfelder, der auch bereits Siebdruck-Workshops im Jugend- und Begegnungszentrum geleitet hat. So bieten Aussteller neben Fotografien, Kunst für den Garten und Textilem, auch Kulinarisches an. Mirjam Hauke hat sich mit dem Thema Zuckerwatte kreativ auseinandergesetzt. Sie verkauft an ihrem mobilen Stand die Süßigkeit ausschließlich in Bioqualität. „Man kennt Zuckerwatte sonst nur in Jahrmarkt-Form“, erklärt Hauke. Sie selbst hat mit Bio-Aromen und Bio-Zucker einen anderen Weg gewählt. „Es war wirklich schwer, natürlich Aromen zu finden“, so die Kölnerin. Auch die kreativsten Workshops und Angebote der Glashütte präsentieren sich traditionell zum Kulturfestival. Das Kunstatelier Mirjam Hauke bietet unter dem Namen „Zuckerwölkchen“ Zuckerwatte in Bio-Qualität an. Arne van Lessen hat zum Kreativmarkt zwanzig Anbieter in der Glashütte vereint. Foto: Göllnitz „Colour Kids“ zeigt so seine Arbeiten im Bistro, wo auch zu Ulf Florians Live-Musik ein Sonntagsbrunch stattfand. Zudem folgte die junge Sängerin Katharina, aus dem mittwochs stattfindenden Workshop „ARTikulation“, Florian auf die Bühne mit einem Auftritt. „Das Kulturfestival ist im Grunde ein Familiensonntag“, so Jule Dörner. Für das kommende Jahr sei bereits eine weitere Auflage geplant. (Lars Göllnitz) Live-Musik zum Sonntagsbrunch spielte Musiker Ulf Florian. Fotos: Göllnitz Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3 Zündorfer blicken ins Jahr 2050 Zündorf - Das diesjährige, traditionelle Schürreskarrenrennen der Gemeinschaft Zündorfer Ortsvereine war ganz zukunftsorientiert. Das neun Gruppen starke Teilnehmerfeld zeigte auf den Karren, wie sie sich das Leben in Zündorf im Jahre 2050 vorstellen. Dabei fanden die Naturfreunde und Angelsportverein Heimattreue eine Moorleiche, à la Ötzi, Das Team vom Garde Korps Köln glaubt, dass in 2050 der Rhein mit einem „Raketen-Krokodil“ gequert werden kann. Die Chorgemeinschaft Cäcilia wird auch dann noch singen, stellte aber „Ultimatives Verkehrs Objekt (UVO) vor um damit die Verkehrsprobleme zu minimieren. Mit dabei waren natürlich auch die Groov-Paten. Sie favorisieren die Umwandlung der Groov zu einem Ferienparadies, weil von dem Verkehr durch die neue Umgehungsstraße nichts mehr zu spüren ist. Alles in Allem hatten die Ortsvereine viel Kreativität entwickelt und auch toll umgesetzt. Vor dem Start wurde mit einem Gruppenfoto das neue Banner entspre- Die Vision der Groov-Paten chend „gewürdigt“. Nach dem Startsignal spielte, wie immer, die Blaskapelle „Blos mer jet“ das Starterfeld an. Spätestens an der ersten Tankstelle, dürfte auch den letzten Zuschauer klar geworden sein, dass bei diesem Rennen die Zeit nur Nebensache ist, hier geht es in erster Linie um den großen Spaß. Die Rennstrecke war in diesem Jahr verlängert worden und führte von der Gaststätte Jägerhof über die Hauptstraße, Burgweg, um den Spielplatz, vorbei an der Minigolf-Anlage zum Marktplatz. Auf dieser Strecke warteten nicht nur zwölf Tankstellen, sonder auch einige Hindernisse, wie Wippen und Slalom-Parcours, auf die Rennteilnehmer. Dabei war die Kreativität der Karren, die von einer Jury festgestellt wurde, für den Sieg entscheidend. Den konnte sich das Team des Vereins Heimattreue mit ihrer Moorleiche sichern. Knapp dahinter landeten die Groov-Paten mit ihren Ferienparadien und dem Wassertaxi, dass die Verkehrssituation verbessern soll. Den dritten Platz belegte die Chorgemeinschaft Cäcilia mit ihren AllTerrain-Fahrzeug „UVO“, weil die Umgehungsstraße wohl dann immer noch nicht gebaut ist. Text.& Fotos: K.H.Morkowsky Das Garde-Korps Köln wird wohl raketenschnell auf die linke Rheinseite übersetzen. Der Fund in 2050, die Moorleiche des Angelvereins Heimattreue 4 Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5 „Die Menschen wissen gar nicht, was hier passiert“ Zu Besuch am Arbeitsplatz von Biologe Patrick Lau auf dem Campus des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt Wahnheide - Haus 24 im östlichen Bereich des Areals. Nach der Ausweiskontrolle am Eingangstor zum Campus’ des Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) führt der Weg in Richtung Forschungsinstitut. Ein mehrstöckiger Bau aus den 1970er Jahren. Gleich daneben das 2014 eröffnete Labor „:envihab“. Im dritten Stockwerk des älteren Baus hat Patrick Lau sein Büro. Der Biologe leitet dort das Labor für Zellumolekularbiologie. Arbeitet hier in einem Team mit Ingenieuren, Medizinern, Psychologen und Biologen Hand in Hand, wie er erklärt. „Unser Hauptthemenfeld sind Knochenzellen“, so der gebürtige Niederkasseler, jetzt Kölner. An deren Aufbau und Abbau werde geforscht. Für gewöhnlich bestehe im menschlichen Körper hier ein Gleichgewicht. Bei Erkrankungen, wie etwa der Knochen zersetzenden Osteoporose, gerate dies aus dem Gleichgewicht. Ebenso aber auch bei Astronauten. Fehle die regelmäßige Belastung der Knochen, so bildeten diese sich zurück. Ein Problem im All, wo Schwerelosigkeit eben genau dazu führe, so Lau. Der Weg führt vom Büro über den Flur ins Labor gegenüber. An der sogenannten „Bench“, einer keimfreien Arbeitsbank für Labortätigkeiten, arbeitet Patrick Lau, der seit einem Praktikum zu Bonner Studienzeiten beim DLR tätig ist, an einem Plastikbehälter. Dieser beherbergt viele kleine menschliche Körperzellen. Angedockt an die Plastikoberfläche leben sie dort von einer roten Nähr- Der futuristisch, surreale Weg von Patrick Laus Büro in das neue Labor „:envihab“. Foto: Göllnitz Einen großen Bestand an menschlichen Zellproben verwaltet und nutzt das Institut zu Forschungszwecken. Foto: Göllnitz lösung, genannt „Medium“. Mehrere Tausend derartiger Proben beherbergt das Institut. Darunter 6 die namhafter Spender, wie dem deutschen und Kölner Astronauten Alexander Gerst. Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de schiedene Dinge zählen, erklärt Patrick Lau. Ernährung, aber vor allem auch Bewegung und Sport. Alexander Gerst etwa, sei besonders fit gewesen, auch bei seiner Rückkehr. „Ganz aufhalten kann man den Knochenabbau aber nicht“, so Lau. Umso wichtiger die Forschung. „Viele Menschen wissen gar nicht, was hier auf dem Campus alles passiert“, findet Lau. „Man glaubt ja erst mal nicht, dass hier etwa auch Biologen arbeiten. Aber ich denke, es ist unsere Pflicht, die Menschen und auch junge Leute für die Themen zu begeistern.“ Patrick Lau ist einer von 120 Wissenschaftlern im Institut, bei dem das Unterfangen schon vor Jahren funktioniert hat. (Lars Göllnitz) Biologe Patrick Lau forscht im Team unter anderem zum Zellaufbau von Knochen. Foto: Göllnitz Auch er ist im Institut mehrfach untersucht worden. Besonders vor und nach seinem jüngsten All-Aufenthalt an Bord der internationalen Station ISS. Das Europäische Zentrum für Raumfahrt (ESA) liegt gleich nebenan auf dem DLR-Campus. Auch an einem speziellen Computertomographen, der besonders die Knochendichte der Arme und Beine misst, sei Gerst mehrfach geprüft worden, so Lau. Eine Stunde müsse jeder Astronaut für eine Messung in kompletter Unbeweglichkeit ausharren, erklärt der Wissenschaftler während er neben dem sogenannten Peripher-CT im Untergeschoss des Gebäudes steht. Dann ein Ortswechsel. Durch einen futuristischen in hellgrüner Farbe gestrichenen Tunnel geht es unter der Straße hindurch hinüber zum „:envihab“. Auch hier wird geforscht. Eine Zentrifuge kann die sechsfache Erdanziehung erzeugen. Nebenan befindet sich ein Labor, in dem etwa die Auswirkungen von 60 Tage Liegen erforscht werden. Auch dies kann Erkenntnisse liefern, um möglichen Knochenabbau im All zu verhindern. „Counter Measure“ ist hierfür das englische Schlagwort. Zu diesen Gegenmaßnahmen können ver- Anzeige Der Eltzhof im Oktober Geschäftsführer Marc Harder über Oktoberfest-Party, Mädelsflohmarkt und Herbstfest Wahn - Den Auftakt zu einer Reihe an Festen und weiteren Veranstaltungen im Oktober im Wahner Eltzhof macht die Oktoberfest-Party. Ergänzend zur nicht bestuhlten Party im großen Saal, ist dazu neben LiveMusik von den Bands „Kölsch Royal“ und „Milljö“ auch ein typisch bayerisches Programm geplant, so Marc Harder, Geschäftsführer des Eltzhofs. Darunter etwa eine „Hau den Lukas“-Aktion, Maßkrugstemmen und ein spezielles Allgäuer Bier. Einlass zur Veranstaltung am Samstag, 8. Oktober, ist um 18 Uhr. Eine Woche später, am 16. Oktober von 11 bis 18 Uhr, findet auf dem Eltzhof erstmals ein Herbstfest statt. Neben Ver- köstigung und Live-Musik bieten Stände zu Mode, Blumen und Delikatessen, zudem eine Kinder- hüpfburg und Kinder-Schminken, ein Angebot für die gesamte Familie. Bereits am Vortag, am 15. Feste, Konzerte und Märkte - Marc Harder freut sich auf den Oktober im Eltzhof. Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Oktober, spielt die Band „Die Räuber“ ein Konzert im Eltzhof. Karten hierfür sind unter www.sacova.de erhältlich. Tickets für die Veranstaltungen des Eltzhofs unter www.eltzhof.de. So auch für die am 14. Oktober um 20 Uhr stattfindende Ü40-Party im Saal des Eltzhofs. Am 23. Oktober richtet der Eltzhof ab 11 Uhr indes einen Mädelsflohmarkt aus. „Die Aussteller dürfen daher nur Mädels sein“, so Marc Harder. „Männer sind als Besucher willkommen.“ Anmeldungen für interessierte Verkäufer, der laufende StandMeter kostet 11 Euro, der Eintritt 2 Euro, nimmt der Eltzhof unter [email protected] entgegen. 7 Besuch aus Indien Zum Fair Fashion Day an der Grundschule Irisweg berichtete Baumwoll-Unternehmer Shailesh Patel von einer Farmer-Kooperative in seiner Heimat Trockenheit und Wüstenboden prägen Shailesh Patels Heimat, den Nordwesten Indiens. Foto: Göllnitz Baumwoll-Unternehmer Shailesh Patel berichtet bei seinem Besuch an der Grundschule Irisweg von einer Bauern-Kooperative in seiner Heimat. Foto: Göllnitz Zündorf - Nicht zu viel über Geschäftliches möchte er mit den Kindern sprechen, so Shailesh Patel. Bei seinem Besuch an der Grundschule Irisweg berichtet der indische Baumwoll-Unternehmer vor allem über den Anbau und die Verarbeitung der wertvollen Ware. In seiner Heimat im Nordwesten Indiens, seien die Anbaubedingungen eigentlich nicht optimal. Wüste und wenig Niederschlag erschweren das Unterfangen. Dennoch hat sich in der Region eine Kooperative gegründet. Ein Zusammenschluss aus lokalen Farmern, mit dem Ziel faire Preise und gute Arbeitsbedingungen zu schaffen. So werden Bewässerungssysteme eingerichtet, Absatzmöglich- 8 keiten und Schulungsmaßnahmen angeboten. Nicht nur Baumwolle werde dabei angebaut, berichtet Shailesh Patel. Auch Früchte, Sesam und Erdnüsse. Vor allem Nachhaltigkeit und Synergien stehe dabei im Vordergrund. Über die Kooperative können die Farmer so etwa einen gemeinsamen Traktor nutzen, erklärt Patel, der selbst aus einer FarmerFamilie stammt. Sechs Mitglieder hat das Verwaltungsbüro der Kooperative aktuell. Fast 500 Bauern sind zu insgesamt 100 Prozent Anteilseigner des Projektes. Ein stetig wachsendes und im April 2016 von der Organisation Fairtrade, die sich für fairen Handel einsetzt, zertifiziertes Projekt. Schüler des Arbeitskreises fairer Handel, mit Lehrerin Judith Erb, stellten Patel Fragen zu Anbau und Weiterverarbeitung von Baumwolle. Foto: Göllnitz Die Grundschule Irisweg ist seit September 2013 eine der Kölner Fairtrade-Schulen. In Unterricht und Schulleben wird der faire Handel thematisiert. Auch einen Arbeitskreis gibt es an der Schule. Auf den Besuch Shailesh Patels an der Schule sind die Kinder so auch mit Fragen vorbereitet. Etwa 1 Kilogramm Baumwolle müsse geerntet werden, um ein T-Shirt herstellen zu können, erklärt Patel. Zum Preis von umgerechnet 1,75 Euro werde ein Kilo aktuell vor Ort verkauft. Demgegenüber stehen insgesamt sechs Monate, in denen die Baumwollpflanze zur Blüte kommt, die Wolle geerntet und weiterverarbeitet wird. Für die Bauern in seiner Heimat sei die Kooperative daher ein großer Erfolg, so Shailesh Patel. Durch die Unterstützung ihrer Arbeit, steige auch ihr Interesse daran, sich zudem an der sozialen und ökologischen Entwicklung vor Ort zu beteiligen. So folgen Aktionen gegen den Klimawandel und zum Trinkwasserschutz. Aktivitäten, die die Grundschule Irisweg gerne begleiten möchte. So hofft Lehrerin Judith Erb auf einen regelmäßigen Austausch mit Shailesh Patel und seiner Kooperative - etwa per E-Mail. (Lars Göllnitz) Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de Blickfang „Texttower“ Ati von Gallwitzs Ausstellung „Waldgeschichten“ zeigt die Natur in all ihren Facetten - im Mittelpunkt der Werkstoff Holz Eil - Gleich mehrere Ausstellungsstücke bannen den Besucher. laden ihn ein zu verweilen. So etwa Ati von Gallwitzs „Texttower“. Massive, aber filigrane Buchstaben aus Holz, die übereinander zu Türmen aufgeschichtet im Haus des Waldes stehen. Zusammen ein Wort oder einen Spruch ergeben. Die Besucher der Ausstellung der Kölner Künstlerin verweilen so an den einzelnen Exponaten und entschlüsseln die Worte. An den Wänden des Raumes hängen indes großformatige „Die Kunst sollte nie das Spielerische und die Passion verlieren“, findet Ati von Gallwitz. Foto: Göllnitz Schnee im Moment des Abtauens - für Ati von Gallwitz stecken Tiere in den Formen. Foto: Göllnitz Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Entstanden im Schwarzwald, zeigen sie Schnee an Ästen, im kurzen Moment vor dem Abtauen. Ati von Gallwitz hat diesen Moment eingefangen und die Konturen der Flocken nachgezeichnet. In weißer Farbe entstehen so Tiere und Formen. „Das ist wie beim Figuren in Wolken erkennen“, erklärt die ausgebildete Holzbildhauerin, die auch in Düsseldorf an der Kunstakademie gelernt hat. Im Mittelpunkt aller Arbeiten: der Werkstoff Holz. „Natur spielt für mich die erste Rolle beim Arbeiten“, so von Gallwitz. So passe ihre Ausstellung auch perfekt in das Museum Haus des Waldes auf Gut Leidenhausen. Schließlich sei hier die Natur ja zu Hause, findet die Künstlerin. Arbeiten aus ihrem Schaffen der vergangenen zwei Jahre zeigt die Ati von Gallwitzs-Ausstellung Einer der „Texttower“ - die Buchstaben ergeben von oben nach unten ein Wort. Foto: Göllnitz „Waldgeschichten“ noch bis zum 6. November. Darunter auch Bleistiftzeichnungen und Skulpturen, wie die aus einem schweren Stück gefertigten und geschnitzten Bücher. „Ich habe alles selbst gemacht“, berichtet von Gallwitz. Teils mitsamt Kettensäge und aus eigener Kraft. „Ich habe über die vergangenen 40 Jahre verschiedene Techniken gefunden, um die Natur künstlerisch zu zeigen.“ (Lars Göllnitz) Redaktionsschluss Lokalredaktion PaM dienstags 15.00 Uhr Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9 Fidele Aujusse op jöck Urbach - Die diesjährige „UngerUns-Tour“ der KG Fidele Aujusse führte ins Bergische Land zu einem herrlichen Tag im Ferienland Reichshof. Um 9.00 Uhr begann die Reise am Urbacher Marktplatz. Nach einem kleinen Frühstück mit belegten Brötchen und einem „Piccolo“ Sekt ging die Fahrt mit dem Bus über die Autobahn in Richtung Olpe nach Reichshof zum Pferdehof Hacke. Nach der Ankunft und einem Empfang durch die Gastgeber mit einem kleinen Umtrunk war die Gelegenheit zu einem Spaziergang und einem Frühschoppen gegeben. Anschließend wurde dann das Buffet zum Mittagessen eröffnet. Im Anschluss an das Mittagessen ging es dann mit drei Planwagen auf eine zweistündige Rundfahrt durch die herrliche Landschaft des Bergischen Landes. Auf den Planwagen war für frische Luft und auch für flüssige Nahrung gesorgt. Entsprechend war auch die Stimmung. Nach Rückkehr auf den Pferdehof wurden Kaffee und Waffeln serviert. Da auch das Wetter sehr gut mitspielte bot es sich an, bei den vielen Sitzmöglichkeiten im Freien noch einige Zeit dort mit gu- ten Gesprächen und Gedankenaustausch zusammenzusitzen und zu versuchen, die Welt zu verbessern. Ob das gelungen ist, wurde bisher nicht nachgewiesen. Gegen 17.00 Uhr traten die Aujusse dann die Rückreise nach Porz an, wo wir nach einer guten Fahrt gegen 18.00 Uhr auf dem Marktplatz in Urbach ankamen. Alle Reiseteilnehmer waren sich darüber einig, dass es ein herrlicher, interessanter und auch guter Samstag war, weil man doch einiges von der herrlichen Landschaft in unserer näheren Umgebung gesehen hat. Red. Mitsingkonzert Porz - „Su simmer all he hinjekumme“ mit Wilma Overbeck und Michael Hesseler. Kölsche Lieder zum Mitsingen mit dem Projektchor der KGS Langel und der Spirit Of Change Band am Sonntag, 30. Oktober, 15.30 Uhr, Kirche St. Josef, Hauptstr. 404, 51143 Köln. Benefizkonzert - der Erlös unterstützt Flüchtlingsprojekte in den Porzer Rheinkirchen. Kinderkar- 10 te: 2 Euro, Erwachsenenkarte: 3 Euro, Familien: max. 10 Euro. Infos und Lieder unter: www.mitsingkonzert.info Kartenvorverkauf in den Pfarrbüros St. Laurentius Ensen, St. Josef Porz-Mitte, St. Mariae Geburt Zündorf und St. Clemens Langel zu den entsprechenden Öffnungszeiten ab dem 10.10.2016. Red. Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de Starkes Saisonfinale beim Münsterland Giro Spich - Der RV Blitz Spich kann mit dem Saisonfinale zufrieden sein. Auch wenn es beim Münsterland Giro nicht für einen Platz auf dem Podium reichte, haben die Fahrer erneut starke Leistungen gezeigt. Beim Profirennen über 218,5 km, bei dem Alexander Weifenbach als Staigiaire für das Team Stölting Service Group an den Start ging, ereignete sich auf den Schlussrunden direkt vor dem Spicher auf nassem Kopfsteinpflaster ein Sturz, in den mehrere Fahrer verwickelt waren. Dadurch bildete sich vorne eine ca. 20-köpfige Spitzengruppe, die das Rennen unter sich ausmachte. Weifenbach kam als 39. im Hauptfeld ins Ziel. Sieger des Rennens wurde John Degenkolb vom Team Giant-Alpecin vor Roy Jans vom Wanty-Groupe Gobert und Pascal Ackermann vom Rad-net Rose Team. „Nachdem ich in meinen ersten Profirennen viel Lehrgeld bezahlt habe und vorzeitig aufgeben musste, kann ich mit meiner heutigen Leistung mehr als zufrieden sein“, freute sich Weifenbach nach dem Rennen. Im Rennen der A/B Klasse über 110 km konnte sich nach 25 km eine Spitzengruppe absetzen. Dahinter bildete sich eine weitere Gruppe unter Beteiligung von Claudio Heinen, die nach etwa 50 km den Anschluss herstellen konnte. Kurz vor Schluss konnten sich zwei Fahrer aus dieser Gruppe absetzen und kamen mit 40 Sekunden Vorsprung inst Ziel. Im Sprint der Verfolgergruppe sprintete Claudio Heinen auf den achten Platz. Timm Rüger wurde 20., Simon Happel 24. Sieger des Rennens wurde Martin Salmon von der Cambery Cyclisme Formation vor Heiko Homrighausen vom RC Zugvorgel Aachen und Julian Hellmann vom RC Olympia Bünde. Im Jedermannrennen über 110 km, bei dem über 1.400 Fahrer an den Start gingen, konnte sich bereits am ersten Berg eine gro- ße Spitzengruppe absetzen, ohne dass ein Fahrer des RV Blitz Spich dabei war. Die Gruppe machte das Rennen unter sich aus, im Sprint des Hauptfeldes erreichte Mike Vomfell Platz 21 und wurde 11. seiner Altersklasse. Gregor Behr wurde 55., Michele de Palma 170., Alexander Steeb 565. und Alexander Nattrodt 961. Damit geht der RV Blitz Spich in die verdiente Winterpause. „Ganz von der Bildfläche verschwinden werden unsere Fah- Alexander Weifenbach rer im Winter jedoch nicht. In wenigen Wochen beginnt hoffentlich gut Ergebnisse einfahdie Saison der Crossrennen, bei ren werden“, ist Pressesprecher denen einige unserer Fahrer an Erik Fischer optimistisch. den Start gehen werden und Red. Anzeige Saisonal und besonders Das „Black Label“ der Wahner Mahou Kaffeerösterei wird jedes Jahr nur für einen bestimmten Zeitraum angeboten - Sarah und Jens Hermann erklären warum... Wahn - „Wir sind große Anhänger des Saisonalen“, erklärt Sarah Hermann von der Wahner Mahou Kaffeerösterei. Ihre Kaffeemischung „Black Label“ entspricht eben diesem Gedanken. Nur für einen bestimmten Zeitraum im Jahr ist sie erhältlich. Eingeläutet von einem speziellen Mitternachtsrösten, meist im September, zu dem die ersten Pakete in den Verkauf gehen. Nur ein paar wenige Wochen sei die Kaffeemischung „Black Label“, mit ihrem kräftig, rauchig und herbem Aroma, danach erhältlich, so Hermann. Je nach Nachfrage und Menge. Sarah Hermanns Mann Jens röstet den Kaffee. Zusammengestellt aus einer indischen Bohne und einer kubanischen. Besonders letzere sei besonders saisonal und in der Menge limitiert. „Wir möchten mit dem,Black Label’ auch den Herbst mit seinen goldenen Blättern feiern“, so Sarah Hermann. Ist der Bestand aufgebraucht, bietet die Mahou Kaffeerösterei ihren Kunden einen speziellen Service an. Eine kleine erste Hilfe, wie es Sarah Hermann nennt. Ein kleines Fläschchen mit Kaffee-Likör soll dann über die Wartezeit bis zum nächsten Jahr hinwegtrösten. Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Die weiteren Kaffeemischungen der Mahou Kaffeerösterei stehen zudem weiter ganzjährig zur Auswahl. Neuerdings ebenfalls speziell aus KaffeeJutesäcken und weiteren passenden Stoffen gefertigte Taschen. Diese werden eigens von einer Wahner Näherin gefertigt. Neben dem Saisonalen liege ihnen zudem auch das Lokale am Herzen, so Sarah Hermann. 11 Wilfried Schmickler - „Das Letzte“ Porz - Immer mehr Menschen in Deutschland fallen ab vom Glauben an die Grundordnung und füllen das entstehende Vakuum mit Misstrauen und Hader: Politiker? Alle Verbrecher! Medien? Alle verlogen! Fremde? Alle verdächtig! Ob Regierungs-, Partei- oder Fernsehprogramm - die Adressaten verweigern die Annahme, wenden sich resigniert ab und denken: das ist doch das Letzte! Hier aber krankt der vermeintlich gesunde Menschenverstand. Denn das Letzte kommt kurz vor dem Ende. Doch ein Ende ist nirgends in Sicht. Es hört einfach nicht auf. Das letzte Gefecht war nur der Vorkampf, das letzte Wort nur der Auftakt für die nächste Jahrhun- dert-Rede und die letzte Sau nur die Vorhut der Herde, die gleich danach durchs globale Dorf getrieben wird. Und deshalb: das Letzte, was die Zukunft braucht, sind Frust und Verdruss. Wilfried Schmickler, der Mann für die kurzweiligen zwei Stunden, kümmert sich drum. Ob als Kleinkunst-Vagabund auf den Bühnen dieses Landes, als Kolumnist im Westdeutschen Rundfunk oder als Rausschmeißer in den Mitternachtsspitzen - Schmickler will immer nur das eine: „Gute Unterhaltung. Denn Gründe für schlechte Laune gibt es eh zu viele!“ Und so versucht sich der Leverkusener Werks-Kabarettist auch in seinem siebten Programm als Stimmungs-Aufheller und Muntermacher. So gründlich wie möglich und so aktuell wie nötig. Wie spricht der Häuptling der letzten Mohikaner? „Wenn das letzte Witzchen gerissen, das letzte Liedchen gesungen, das letzte Gedichtchen aufgesagt, dann werdet Ihr merken, dass man ein altes Programm nicht zweimal sehen kann.“ In diesem Sinne: Auf ein Neues. Das alles können sie am Mittwoch, 30. November 2016 um 20.00 Uhr im Porzer Rathaussaal erleben. Eintrittskarten zum Preis von 23,00 EUR inkl. VVK sind erhältlich an der Theater- und Konzertkasse Köln-Porz, Friedrich-Ebert- Ufer 64-70, 51143 Köln, Fon: 02203/695973 und 64614, Fax: 02203/69408, www.theaterkasseporz.de, Öffnungszeiten Mo.-Sa. 10.00-13.00 Uhr - Mo.-Di. & Do. 15.00-18.00 Uhr. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Red. Chorprojekt „Mozart traumhaft!“ Porz - Die Carl-Stamitz-Musikschule freut sich, mit „Mozart traumhaft“ zum wiederholten Mal ein Chorprojekt an der Carl-Stamitz-Musikschule durchzuführen. Für dieses Musiktheater-Projekt im März 2017 wird ein Projektchor gegründet, der vier Stücke (u.a. auch zwei Opernchöre) einstudieren wird. Für den Chor suchen wir noch interessierte Sän- gerinnen und Sänger Sänger.. Wenn Sie Freude am Gesang haben und Mozart mögen, sind Sie in diesem Chor richtig. Die Chorproben beginnen am 2.11.16, 20.00 Uhr im Kammermusiksaal der Musikschule und finden fortlaufend mittwochs statt. Geplant ist auch ein Probentag in der Akademie Remscheid (Samstag, 10.12.16). Die Aufführungen finden am 24. und 25. März 2017 im Stadtgymnasium Köln-Porz statt. Die Chorleitung liegt in den bewährten Händen von Günther Dinkelbach, der gemeinsam mit Angela Schmitz (Stadtgymnasium Köln-Porz) auch das Orchester leiten wird. Die szenische Leitung übernimmt Marei Seuthe. Dieses eingespielte und erfahrene Team wird dafür sorgen dass Sie Mozart so erleben werden, wie seine Musik: „Traumhaft“! Für externe Teilnehmer, die nicht Mitglieder des Fördervereins sind, beträgt die Teilnahmegebühr 40 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung bis 26.10. in der Musikschule (02203/591040) oder direkt per E-Mail bei: [email protected]. Red. Anzeige Großes Interesse an neue KIA-Modellen Eil - Das Autohaus Barthel stellte am 24. September die neuen KIA- Fahrzeuge NIRO und OPTIMA Sportswagon offiziell vor. So lange wollten die potentiellen Autokäuferwohl nicht warten und bekundeten ihr Interesse an den beiden Fahrzeugen schon eine Woche vorher. „Wir waren völlig überrascht, wie viele Interessenten sich schon vor der Vorstellung informierten und auch schon Probefahrten fest buchten“, erklärte der Geschäftsführer Frank Haas. Dabei scheint der Crossover Kia Niro als Hybrid-SUV besonders interessant zu sein. Er verbindet die beiden Antriebsarten Dieselmotor und E-Motor in perfekter Weise und sorgt damit für entspannte Fahrfreude 12 bester Güte. Hinzu kommen noch viele Ausstattungsdetails, die man aus drei Ausstattungspaketen auswählen kann, um das Fahren noch angenehmer gestalten. Angetrieben wird der Niro durch einen 1,6 l Dieselmotor mit 105 PS und einem Elektromotor mit einer max. Leistung von 43 PS. Die zweite Neuvorstellung war Das Interesse am neuen NIRO war überraschend groß der Kia OPTIMA Sportwagon. der als Mittelklasse mit Kombi-Heck für Europa geschaffen wurde, denn dort werden rund 2/3 aller Autos in diese Klasse als Kombis verkauft. Der Optima Sportswagon bietet viel Platz für Personen und Gepäck, wobei die Ladefläche Raum für maximal 1686 Liter bietet. Neben der reichhaltigen Ausstattung ist das Infotainment-Angebot besonders bemerkenswert und soll in Kürze auch noch erweitert werden. Wer mehr über diese neuen Fahrzeuge kann sich im Internet auf der Seite des Herstellers, oder noch besser im Autohaus Barthel, Ferdinand-Porsche-Straße 24 in 51149 Köln informieren. Foto &Text: K.H.Morkowsky Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de Workshops im Engelshof Westho ven - Der Engelshof bieWesthoven tet in Kürze einige interessante Tages- und Wochenendseminare an. Am 8.10. startete erneut ein Hormonyoga-Workshop unter Leitung von Tina Baier statt. Dieser Kurs ist geeignet für Frauen ab 35 Jahren. Kurz darauf bietet die Porzer Heilpraktikerin Marita Gierlich einen Gesundheitstag an. Diesmal stehen die vermittelten Inhalte unter dem Motto „Herbst“. Neben Ernährungstipps und Qigong Übungen, wird den Teilnehmern auch theoretisches Wissen über Kräutertherapien, Bachblüten und Naturheilkunde vermittelt. Im November bieten wir ein Wochenendseminar „Liedbegleitung auf der Gitarre“ für Anfänger an. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Website www.engelshof.net Informationen und Anmeldungen 02203-15216 Red. Björn Heuser live in Porz Kölsches Wunschkonzert Ensen-Westhoven - Die KG Erker Zigeuner und die Ensen-Westhovener Schützen konnten einen echten Knüller verpflichten, Björn Heuser. Am 2. Oktober noch live in der Lanxess-Arena kommt Björn Heuser am Donnerstag, 27. Oktober um 20.00 Uhr ins Schützenhaus Ensen-Westhoven, Gremberghovener Str. 13, Einlass ist um 19.00 Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Uhr. Björn Heusers Kölsche Mitsingkonzerte kölscher Klassiker sind weit über die Grenzen Kölns hinaus bekannt. Für dieses musikalische Highlight gibt es noch Karten im Vorverkauf unter 0173-2855058 oder 0174-1742052, Restkarten noch an der Abendkasse. Red. 13 Erasmus+-Projekt Schiedspersonen für Porz Poll. Ensen. Gremberghoven und Westhoven sowie bis auf weiteres Eil, Elsdorf orz, Urbach: Elsdorf,, PPorz, Marina Best, Telefon: 0221/ 831577 Wahn, Lind, Wahnheiide Grengel, Libur Libur.. Langel, Zündorf: Ralf Stehr, Telefon: 02203/66602 Bürgersprechstunde Schulleiter Thorsten Knab beim Unterzeichnen des Erasmus+-Vertrags mit dem Erasmus+-Team (v.l.): Frau Müller, Frau Keuler, Frau Priebe & Frau Kayhan) Wahn - Das Maximilian-KolbeGymnasium ist stolz, dass unser Antrag für ein Erasmus+-Projekt genehmigt wurde. Erasmus+ ist das Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union. In den nächsten zwei Jahren wird das MKG Austauschbegegnungen mit Schulen aus England, Griechenland, Litauen, Norwegen und Polen durchführen. Im Rahmen dieser Austauschfahrten werden wir auch ein Mal ausländi- sche Gäste am MKG begrüßen. Der offizielle Titel des Projekts lautet „Sport, Health, Addiction and Relaxation in Education“. Dieses Halbjahr wird das Projekt durch eine AG unter der Leitung von Frau Priebe organisiert. Die Teilnahme am Projekt vergrößert unser Angebot an internationalen Begegnungsmöglichkeiten und bietet hervorragende Möglichkeiten zum interkulturellen Lernen. Red. Porz - Die nächste Bürgersprechstunde in diesem Jahr findet am Montag, den 31. Oktober 2016 in der Zeit von 15 - 17 Uhr statt. In der Bürgersprechstunde haben Porzer Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Probleme und Anregungen auf direktem Wege mit dem Bezirksbürgermeister Henk van Benthem zu besprechen. Das Büro des Porzer Bezirksbürgermeisters befindet sich im Bezirksrathaus Porz, Friedrich-EbertUfer 64 - 70, 51143 Köln, Erdgeschoss/Nebeneingang der Bezirksvertretung Porz, Zimmer 033. Um vorherige telefonische Anmeldung unter 0221/221-97301 wird gebeten. Red. Tanzgruppe sucht neue Mitglieder Böschungssicherung am Porzer Rheinufer Porz - In Köln-Porz lässt das Amt für Straßen und Verkehrstechnik in Höhe des Friedrich-Ebert-Ufers 28-30 Poller aufstellen, um dort die Weiterfahrt für Lastkraftwagen mit mehr als 3,5 Tonnen Gewicht zu verhindern. Die Arbeiten starteten am Freitag, 30. September 2016. Anlieger können den Bereich mit ihren Personenkraftwagen weiterhin passieren. Die angrenzende Bennauer Straße und der Fischerweg bleiben in beiden Richtungen befahrbar. Die Einschränkung wird erforderlich, damit die Böschung des FriedrichEbert-Ufers keinen weiteren Scha- 6WHXHUHUNOlUXQJHQ -DKUHVDEVFKOVVH %XFKIKUXQJ /|KQH ([LVWHQ]JUQGXQJ den nimmt. Untersuchungen haben ergeben, dass die Befahrung mit schweren Lastkraftwagen an der Böschungskante zu einem Abkippen des Fahrbahnrandes geführt hat. Um den Schaden nicht noch größer werden zu lassen, hat sich die Stadt für die kurzfristige Sperrung entschieden. Das Amt für Straßen und Verkehrstechnik hat bereits die Planungen aufgenommen, wie eine nachhaltige Stabilisierung des Böschungsbereichs erreicht werden kann. Damit soll dann umgehend ein Spezialtiefbauunternehmen beauftragt werden. Red. Foto: Göllnitz Finkenberg - Immer mittwochs zwischen 14 und 16 Uhr trifft sich die Tanzgruppe „Immer in Schwung“ im Finkenberger Bürgerzentrum in der Stresemannstraße. Aus Altersgründen und durch Krankheiten bedingt, hat sich die Tanzgruppe aktuell verkleinert. Nun suchen die Aktiven neue Mittänzer. Auch, um die regelmäßigen Auftritte in Seniorenheimen, wie dem im Haus Monika im Alexianerkrankenhaus, zudem ,KUH6WHXHUEHUDWHULQ WHXHUEHUDWHULQ \OYLD+HOJHUW EHWULHEVZLUWVFKDIW OLFKH%HUDWXQJHQ XQGYLHOHVPHKU 14 im Walter-Esser-Haus in Lülsdorf, in Seniorenresidenz in Mondorf und in Porz, und bei privaten Veranstaltungen, weiter durchführen zu können. Die Tanzgruppe „Immer in Schwung“ ist keine Tanzschule. Im kommenden Januar feiert die Gruppe ihr 30-jähriges Bestehen. Interessierte sind mittwochs ab 14 Uhr zu einem Besuch im Bürgerzentrum in Finkenberg eingeladen. (Lars Göllnitz) 6WHXHUQOHLFKWJHPDFKW YRU2UW 5XIHQ6LHXQVDQ RGHUEHVXFKHQ6LH XQV%HUJVWUDH 1LHGHUNDVVHO ZZZVWHXHUEHUDWHULQ KHOJHUWGH Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de Zum Start eine große Summe Die Karnevalsgesellschaft Colombina Colonia stellt der O aße 7000 Euro für ihr Projekt „KüchenOTT Ohmstr Ohmstraße chefs“ zur Verfügung - vermittelt hat die Summe der Porzer Bürgerverein Ursula Brauckmann, Präsidentin der Karnevalsgesellschaft Colombina Colonia, (3.v.l.) freut sich, dass mit dem Geld ein Projekt für Kinder in Köln unterstützt wird. Foto: Göllnitz Eil - Das Projekt „Küchenchefs“ ist mit Starttermin 1. September noch recht neu. Dennoch konnte das Eiler Jugendzentrum OT Ohmstraße nun eine große Spende zur Unterstützung der wöchentlichen Aktion verbuchen. 7000 Euro wurden mittels des Bürgervereins Porz-Mitte von der Kölner Karnevalsgesellschaft Colombina Colonia bereitgestellt. Kölns erster Karnevalsverein nur für Frauen hat dabei ein Elftel der über das Jahr gesammelten Spenden zur Verfügung gestellt. „Uns ist wichtig, dass das Geld ein Projekt für Kinder und gleichzeitig ein Projekt in Köln unterstützt“, so Präsidentin Ursula Brauckmann. Zur offiziellen Spendenübergabe in der Eiler Jugendeinrichtung, mit Angeboten für behinderte und nicht behinderte Kinder und Jugendliche, traten dann auch die Aktiven des Projekts „Küchenchefs“ in Aktion und bewirteten die Anwesenden mit einem Drei-GängeMenü. Drei Gänge zur Spendenübergabe: Die Kinder des Projektes „Küchenchefs“ bewirten die Gäste. Foto: Göllnitz Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15 Bianca Rielinger, Leiterin des Hauses, erklärt, dass aktuell etwa 10 Kinder das offene Angebot rund um das Thema Kochen wöchentlich wahrnehmen. Immer mittwochs treffen sich dazu Kinder ab 6 Jahren, um gemeinsam unter Anleitung zu kochen, Lebensmittel näher kennenzulernen und zu essen. Regional und saisonal sei dabei der Ansatz, so Rielinger. Aktuell werde etwa über lokalen Honig gesprochen. Auch der vor zwei Jahren eingeweihte Färbergarten der OT Ohmstraße, hier wachsen Pflanzen, die traditionell auch zum Färben eingesetzt werden, soll für das Projekt „Küchenchefs“ wieder vermehrt genutzt werden. Sigrid Alt (l.) und ihr Porzer Bürgerverein haben das Geld vermittelt. Foto: Göllnitz Der Porzer Bürgerverein hofft indes, dass auch in finanzieller Hinsicht das Projekt an Nachhaltigkeit gewinnt - möglicherweise die Karnevalsgesellschaft Colombina Colonia auch im kommenden Jahr wieder Gelder bereitstellt. „Wir fragen immer, wo Bedarf besteht und vermitteln dann Spendengelder eins zu eins“, so Anita Mirche, die zweite Vorsitzende des Vereins. Insgesamt etwa 8000 Euro, inklusive Personalkosten, kostet das Projekt die OT Ohmstraße pro Jahr. (Lars Göllnitz) Infos aus dem Treffpunkt Urbach - Nach den Herbstferien beginnen zwei neue Kurse: Ab Dienstag, den 25. Oktober von 9.30 Uhr 11.00 Uhr findet im Gemeindezentrum der ev. Friedenskirche Porz -Urbach der Eltern-Babykurs „ Babys 1. Lebensjahr“ statt. Ab Mittwoch,den 26.Oktober von 16 Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de 9.30 Uhr - 11.00 Uhr beginnt im Familienzentrum Kita Hermann-Löns-Str. Porz-Urbach ein Eltern - Kleinkind Kurs „Spiel, Spaß und Turnen“. statt. Anmeldung und Infos für beide Kurse, die vom Familienbildungswerk Köln-Porz e.V., Theodor-Heuss-Str. 1, 51149 Köln, veranstaltet werden, bei Monika Zeckai, Tel:02203 / 2036366 oder mobil: 01745882366 Red. Wer ist peinlicher: Oma oder die Kinder? Margie Kinsky gastierte mit ihrem Programm „Ich bin so wild nach deinem Erdbeerpudding“ im Porzer Rathaussaal Porz-Mitte - Das Eis ist schnell gebrochen. Gleich in den ersten Sekunden ihres Auftritts im Porzer Rathaussaal hat Kabarettistin und Schauspielerin Margie Kinsky das Publikum auf ihrer Seite. „Für wen war ich denn ein Gutschein?“, fragt sie in den voll besetzten Saal. Die Antwort kommt prompt. Für Zuschauerin Barbara ist der Abend ein Ge- burtstagsgeschenk. Isolde hat die Karten zu Weihnachten geschenkt bekommen. „Dann liege ich ja schon lange bei dir herum“, scherzt Kinsky. Ebenfalls gleich eingangs klärt sie den Saal über den Titel ihres Programms auf. „Ich bin so wild nach deinem Erdbeerpudding“ leite sich von einem Buch des Schauspielers Klaus Euphorisch und lustig: Margie Kinsky im Porzer Rathaussaal. Fotos: Göllnitz Kinsky ab, erklärt die Gattin von Schauspieler Bill Mockridge. Dieser sei einmal wild nach einem Erdbeermund gewesen. Der Pudding mache wiederum für Margie Kinsky Sinn, erläutert sie. Schließlich sei eine sechsfache Mutter erprobt im Umgang mit Pudding. Allerdings auch im Umgang mit Trinkpäckchen. Diese seien bei langen Urlaubsreisen mit der gesamten Familie im VW-Bus nach Italien immer mit dabei gewesen. Und immer reichlich unpraktisch gewesen. Anders der Waschlappen Margie Kinskys Mutter. Aufbewahrt in einer Brotdose und getränkt in 4711, habe er universell Einsatz gefunden. Zum Mund abwischen und beim Desinfizieren aller Art. Wie im Porz am Montag-Interview vorab angekündigt, wird der Abend zum Potpourri der lustigsten und beklopptesten Geschichten, die einer Frau mit sieben Männern passieren. „Alles sehr wahr und sehr echt“, so Kinsky. Es geht um ausartendes Betreuen eines Edelfisches während die Nachbarn im Urlaub sind und um an der Raststätte vergessene Kinder. Als der Rest der Familie den kleinen Jeremy wohl behalten wieder auffindet, habe der gerade eine Pressekonferenz gegeben. Vor Ort in der Raststätte, so Margie Kinsky. Mit den Worten „meiner Familie passiert so etwas öfter“. Die zwischen-zeitlich abgeschickten Gebete der selbst ernannten römisch, katholisch, neurotischen Margie Kinsky haben also damals geholfen. (Lars Göllnitz) Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17 CFWP: Wassersportsaison geht zu Ende Zündorf - Für die Segel- und Motorboote beim Club für Wassersport geht die Saison am 8. Oktober um 15.00 Uhr mit dem sogenannten „Abfahren“ zu Ende. Zunächst geht es stromaufwärts nach Sürth, wo sich Boote vom Sürther Wassersportverein anschließen. Dann fahren alle gemeinsam bis zum Porzer Rathaus. Die Boote, die noch genug Sprit im Tank oder Wind in den Segeln haben, fahren auch noch weiter bis zur Kölner Innenstadt. Clubmitglieder, die auch ohne eigenes Boot an der Fahrt teilnehmen wollen, sollten sich um 14.30 Uhr mit Schwimmweste am Yachthafen einfinden. Der Ausklang der Saison wird anschließend auf dem Steg und in der Club-Gastronomie mit einem letzten „Ableger“ gefeiert. Red. Baumpflegearbeiten am Rheinufer Entfernen von Totholz, um Verkehrssicherheit zu gewährleisten Köln - Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen führt seit Dienstag, 4. Oktober 2016, Baumpflegearbeiten im Bereich des Leinpfades zwischen KölnPoll und Köln-Porz/Zündorf durch. Sie werden voraussichtlich zehn Tage dauern. Die Mitarbeiter entfernen vor allem Totholz, um die Verkehrssicherheit gewähr- leisten zu können. Im Anschluss werden rund 55 Bäume im Bereich der Riviera in Köln-Rodenkirchen bearbeitet. Die Stadt Köln bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für Lärmbelästigungen und Behinderungen für Radfahrer und Fußgänger. Red. Vorträge im Engelshof Westhoven - In Kürze finden zwei sehr interessante Vorträge statt für die man sich ab sofort anmelden kann. Der eine Vortrag beschäftigt sich mit dem Thema gewaltfreie Kommunikation im täglichen Miteinander. Die Teilnehmer lernen die grundlegenden Komponenten der gewaltfreien Kommunikation kennen und Lernen, wie bisherige Denk- und Verhaltensmuster beim Kommunizieren ver- ändert werden können. Der andere Vortrag stellt präventiv wirksame Methoden vor, wie man den täglichen Stressfallen entgehen kann. Hier geht es vor allem darum Mittel zu kennen, um einem Burnout zu entgehen. Nähere Informationen können Interessenten der Website www.engelshof.net entnehmen. Anmeldung telefonisch unter 0220-15216 oder [email protected] Red. Offenes Singen in der Johanneskirche Westhoven - Am Freitag, den 21. Oktober um 19.30 Uhr lädt Kantor Thomas Wegst wieder zu einem „Offenen Singen“ ein, dieses Mal in die Johanneskirche. Eingeladen sind wieder Menschen aller Altersgruppen, die Lust und Freude am Singen haben. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Red. Pokalschießen der Ortsvereine Meinem begabten Kind zuliebe! GESAMTSCHULE, GYMNASIUM AKADEMIE KUNST & DESIGN 5. bis 10. Kl.: Gesamtschule 11. bis 13. Kl.: gymn. Oberstufe Abitur, Fachabitur, Mittl. Reife, Hauptschulreife RSAK-GREY-DIPLOM/ ,+.=HUWL¿NDWSOXVIDNXOWDWLY Hochschulgrad Bachelor LQYDOLGDWLRQ KUNSTKOLLEG gGmbH Lernstand+Abi.:NRW-Spitze -DKUHV5FNEOLFN$OOHLP-RE Wehrstr.12+143•53773 Hennef•Tel.:02242-9698860/2141•www.rsak.de 18 Wahnheide - Die St.-SebastianusSchützenbruderschaft Wahn-Heide-Lind 1908 e. V. veranstaltet am 15.10.2016 ab 15:00 Uhr auf dem Schießstand im TV Jahn Wahn Haus in der Sportplatzstraße 9 in Wahnheide ihr traditionelles Pokalschießen für Ortsvereine aus dem Ortsverband Wahn-Heide-Lind. Zu dieser Veranstaltung laden wir alle Ortsvereine recht herzlich ein. Die Bedingungen für das Schießen: Die Anzahl der Teilnehmer je Mannschaft beträgt maximal 5 Personen. Pro Mannschaft werden die besten 3 Schützen für das Endergebnis gewertet. Das Startgeld pro Mannschaft beträgt 6 €. Da wir bestrebt sind, diese Veranstaltung reibungslos durchzuführen, bitten wir um Anmeldung bis zum 05.10.2016 auf die EMail-Adresse: hdieter. [email protected]. Die Siegerehrung erfolgt nach der Auswertung der letzten Mannschaft. Die Schützen würde sich über eine rege Beteiligung sehr freuen. Red. Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de „Neue Bilder“ Ensen - Unter diesem Leitthema steht die aktuelle Ausstellung des Malers Wilfried Weihrauch in den Räumen und Schaufenstern von Optik Junkersdorf in der Gilgaustraße 39. Bereits zum vierten Mal wird das Optik-Fachgeschäft von Michael Junkersdorf zur Kunstgalerie umfunktioniert, eine Unterstützung die Weihrauch sehr wertschätzt und sich zu Beginn der Ausstellung herzlich bedankte. In seinen 24 „Neuen Bildern“ in Aquarell-Technik ist die Farbe das bestimmende Element, mal ist es die Leuchtkraft, ein anderes Mal ist es der Kontrast. Aber eines ist allen seinen neuen Werken eigen, das sind die Motive, die man findet, wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht und die dann wiedererkennbar dargestellt werden. So findet sich zum Beispiel ein alleinstehender, dunkler Baum auf ei- Seit Jahren unterstützt Michael Junkersdorf (l.) dem Maler Wilfried Weihrauch ner hellgrünen Wiese oder die Meeresbrandung schlägt gegen die Pfähle. Zwei Beispiele die beweisen, dass die Reduktion auf die Farbe, ohne schmückendes Beiwerk, strahlende Bilder her- Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ vorbringt, denn das ich das Kredo von Wilfried Weihrauch. Text.& Foto: K.H.Morkowsky) 19 Gute Platzierung in der Oberliga Hallo Nachbar. Mit dem TÜV Rheinland-Team in Porz unbeschwert die schönste Jahreszeit genießen. Einfach vorbeikommen oder einen Termin vereinbaren unter 0800 8838 8838 oder www.tuv.com/termin. Prüfstelle Köln Porz-Eil Theodor Heuss-Straße 55 51149 Köln Prüfstelle Köln Porz-Lind Am Linder Kreuz 53 51147 Köln Je tz t 2x in Porz! www.tuv.com/termin Porz - Genau wie beim 1. Liga-Wettkampf erturnte sich die Mannschaft des TSV Porz auch im zweiten Wettkampf einen guten 4. Rang. Da die Platzierung im ersten Wettbewerb immer die Startreihenfolge im folgenden Wettkampf bestimmt, begann das Team (Pauline Friedrich, Sarah Shirvani Zadeh, Cecile Weissenburger, Natalie und Angelina Kann sowie Maria Rundau) am Barren. Das ist nicht das beste Gerät der Porzer Mädchen und dementsprechend war hier auch das Ergebnis. Obwohl die Mädchen ganze 2 Punkte mehr im Vergleich zum ersten Ligatag sammelten, landeten sie trotzdem erst auf dem sechsten Rang. Viel besser lief es am nächsten Gerät, dem Balken. Die Mädchen konzentrierten sich hervorragend und drei der vier hier Startenden platzierten sich unter den 10 Besten, was auch ein gutes Mannschaftsergebnis mit sich brachte, nämlich den zweiten Rang an diesem Gerät. Noch besser turnte das Team am Boden, wo es nur um 0,05 Punkte den ersten Platz verpasst hat. Mit einer sehr lauten und leidenschaftlichen Unterstützung der angereisten Fans schafften Maria und Natalie eine Akro-Verbindung in der Übung, welche im Training und beim Einturnen nicht klappen wollte. Sehr erfreulich war auch, dass Cecile alle Elemente anerkannt und somit eine hohe D-Note für ihre Übung bekam. Sie hat eine gute Chance die Saisonmeisterin am Boden zu werden, da sie nach zwei geturnten Wettkämpfen auf dem Platz 1 liegt. Mit guter Laune gingen die Mädchen zum letzten Gerät, dem Sprung. Sie präsentierten hier ordentliche Darbietungen, die aber nicht so gut waren um wirklich gute Wertungen zu bekommen. Das Team erreichte hier leider den vorletzten Rang. Bei der Siegerehrung freuten sich die Mädchen über den vierten Platz. Die Mannschaft rutschte aber in der Gesamtwertung mit ihren 10 Rankingpunkten auf die 5. Position. 20 Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de „Wir sind vielleicht nicht ganz glücklich aber sehr zufrieden mit den erreichten Ergebnissen. In der Mannschaft gibt es noch einige sehr junge Turnerinnen, die noch nicht so fortgeschritten sind, aber sie werden immer öfter eingesetzt und von Wettkampf zu Wettkampf machen sie ihre Sache besser!“ - kommentierten den Wettkampf die Trainerinnen. Red. „Jetzt schon an Weihnachten denken“ Porz am Montag hat die A cappella-Gruppe Maybebop vor ihrem Auftritt in Siegburg getroffen - herausgekommen sind kurze Antworten auf kurze Fragen... Wahn - A cappella-Gesang mit fremden und eigenen Stücken. Maybebop, gegründet 1992 in Hannover, sind Oliver Gies, Jan Malte Bürger, Lukas Teske und Sebastian Schröder. Lars Göllnitz sprach mit ihnen über Netzaktivitäten, DVD-Produktionen und darüber, warum Weihnachten jetzt schon in ihren Köpfen ist. Maybebop über Hannover Hannover.. „In Hannover ist unsere Militärbasis“, erzählt Sebastian Schröder. „Wir haben aber auch Nebenstationen in Berlin und Hamburg.“ Die kurzen Wege in der Stadt, seien das Schöne. Vieles ließe sich dort etwa mit dem EBike erledigen. „Meine Frau fährt viel E-Bike“, berichtet Schröder. Oliver Gies ergänzt, dass die Stadt selbst zudem sehr verkehrsgünstig und zentral in Deutschland liege. Maybebop über ihren Bandnamen. Zu Anfangszeiten bestand Maybebops Repertoire vor allem aus eigen arrangierten Jazzstücken. Darunter auch Bebop-Lieder, einer Unterart des Jazz’. „Maybe ist Englisch für ,Vielleicht’. Unser Name bedeutet also,Vielleicht Bebop’“, erklärt Oliver Gies, der Gründungsmitlied der Band ist. Maybebop über Lieblingslieder Lieblingslieder.. „Festung“ sei eines ihrer eigenen Lieblingsstücke aktuell, so Gies. „Das Lied hat eine Art mittelalterliche Färbung“, erklärt Sebastian Schröder. Obwohl es mit dem Thema eigentlich gar nichts zu Die Band Maybebop beim Auftritt in Wahn im Juni. Foto: Göllnitz tun habe. „Cool Kids“ von der amerikanischen Band Echosmith findet er zudem momentan gut. Maybebop über das Songwriting. Im stillen Kämmerlein mit viel Schweiß schreibe er die Stücke, erklärt Oliver Gies. „Danach schickt es uns dann die Noten und den Text per E-Mail zu“, so Sebastian Schröder. Geprobt werde dann zusammen. Sowohl der Gesang, als auch die Choreographien, die dem ganzen Bewegung geben, so Schröder. Maybebop über Freizeitbeschäftigungen vor dem Auftritt. Vor dem jüngsten Auftritt im Stadtbezirk Porz - im Juni im Wahner Eltzhof - haben sich Maybebop mit Golfen auf der Anlage St. Bartholomäus (Jan Malte Bürger), Saunieren und Rechnungen schreiben die Zeit vertrieben, verrät die Band. Maybebop über soziale Medien. „Wir haben eine sehr breite Zielgruppe“, erklärt Sebastian Schröder. Und so wolle man auch möglichst viele Kanäle bespielen. Etwa auch den Foto-Dienst „Instagram“. „Da sind wir auch, weil man uns gesagt hat, dass „Facebook“ stirbt“, scherzt Lukas Teske. Maybebop über ihre Musik. „Unsere Besetzung ist A cappella“, so Lukas Teske. „Unsere Musik ist Pop, Heavy Metal und ein bisschen Klassik.“ Maybebops aktuelles Album ist im April erschienen und heißt „Das darf man nicht“. Eine DVD zur Tour durch Deutschland und Österreich wurde jüngst in Oberhausen aufgenommen. Eine frühere DVD sogar Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ mit Unterstützung von filmenden Fans. Diese hätten eine gewisse Affinität zum Thema gehabt hätten, erklärt Lukas Teske. Das Weihnachtskonzert der Band, unter dem Motto „Maybebop schenken - Achtung Weihnachtslieder“ - findet am 6. Dezember in der Siegburger Rhein-Sieg-Halle statt. Informationen finden sich auf der Internetseite der Band unter www.maybebop.de. Vor dem Auftritt im Wahner Eltzhof erklärt Sebastian Schröder, dass man ruhig jetzt schon mal an Weihnachten denken könne. „In einem halben Jahr sind wir wieder hier“, so Schröder. (Lars Göllnitz) 21 40 Jahre Partnerschafts-Verein Porz Porz - In der ersten Hälfte der 1950er Jahre gingen viele deutsche Städte und Gemeinden Partnerschaften mit ausländischen Kommunen ein, um ihren Beitrag zur Völkerverständigung zu leisten. So wurde auch in Porz im Herbst 1954 Dunstable in der Grafschaft Bedfordshire bei London zur ersten Partnerstadt. Ein Jahr später folgte die französische Stadt Hazebrouck in der Nähe von Lille. 1959 kam dann noch Brive-la-Gaillarde im Südwesten von Frankreich, bereits Partnerstadt von Dunstable, noch hinzu. Die Eingemeindung von Porz nach Köln am 01. Januar 1975 hinterließ auch in der Partnerstädten ihre Spuren. So kündigte die Stadt Brive offiziell die bis dahin bestehende Partnerschaft mit Porz, aber die bestehenden Verbindungen zwischen den handelnden Personen blieb noch lange Jahre bestehen. Die Porzer wollten aber nicht auf die Partnerschaften verzichten und so wurde ein Jahr nach der Eingemeindung, auf Initiativen des damaligen Bezirksvorstehers (heute Bezirksbürgermeister) Alfred Moritz der „Partnerschaftsverein e.V. Köln-Porz“ gegründet. der erste Vorsitzender des Vereins war Richard Richter. Ziel des Vereins war, die bestehenden Partnerschaften weiter zu pflegen, was allerdings auf privater Basis erfolgen musste. Dabei lag, neben den kulturellen und sportlichen Begegnungen, besonders der Jugendaustausch dem PVP am Herzen. Schon bald nach der Gründung wurde von einigen Porzer Schulen die ersten Kontakte zum vergleichbaren Schulen in den Partnerstädten geknüpft. Im Laufe der Jahre verlief sich die eine oder andere Partnerschaft oder wurde durch neue, anders strukturierte Partnerschaften ersetzt. Heute, zum 40-jährigen Bestehen des PVP, konnte der aktuelle Vorsitzende, Thomas Ehses, Abordnungen aus den Partnerstädten im Rathaus begrüßen. Zunächst wurden die Gäste von Bezirksbürgermeister Henk van Benthem im Turmzimmer des Porzer Bezirksrathauses empfangen und Stolz zeigten die Vertreter der Partnerstädte die „Porzer Jubiläumsteller“, rechts Thomas Ehses. Der Bürgermeister von Dunstable Peter Hillick trug sich, wie die übrigen Honoratioren ins Porzer Gästebuch ein. zum Eintrag in das Gästebuch des Stadtbezirkes gebeten. Der offiziellen Teil wurde mit einer Gala im Rathaussaal begangen. Nach der Eröffnungsansprache von Ehses präsentierte das Schulorchester des Musikzweiges des Stadtgymnasiums in Kooperation mit der Carl-Stamitz-Musikschule ein konzertantes Beatles-Medley, das bei vielen Zuhörern ein Gänsehautgefühl hervorrief. In seiner Rede ging van Benthem auf die immer mehr zunehmende Globalisierung mit all ihren positiven und negativen Begleiterscheinungen ein, betonte aber auch die Wichtigkeit des Dialogs zwischen den Menschen der verschiedenen Nationen auf allen Ebenen,“ denn das ist die Voraus- setzung für eine friedliche Welt“. Weiter dankte er bei dieser Gelegenheit dem Bürgeramtsleiter Norbert Becker, „der es immer wieder möglich macht, dass dieser Saal, der gerade mit neuer Technik ausgestattet wurde, nicht nur Ort politischer Entscheidungen ist, sonder auch ein Ort an dem gefeiert und Kultur gepflegt werden kann.“ Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurden die Vertreter der Partnerstädte mit einem „Jubiläums-Tell“ beschenkt und musikalisch von den verschiedenen Musik-Ensembles des Gymnasiums, darunter auch der erste gemeinsam Auftritt von Kammerorchester und Schulchor, unterhalten. Text.& Fotos: K.H.Morkowsky Die Geschichte des Rheinparks Förderverein Kölner Rheinpark lädt zu historischer Führung ein Seit seiner Anlage anlässlich der Bundesgartenschau 1957 ist im Rheinpark viel passiert. Was sich alles verändert hat, weiß Dr. Joachim Bauer, stellvertretender Leiter des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen. Bei einer 22 Führung des Fördervereins Kölner Rheinpark am Freitag, 14. Oktober 2016 2016, erläutert er von 14.00 bis 16.00 Uhr mit Fotos aus früheren Jahrzehnten die Entwicklung bis zur heutigen Gestalt der Anlage. Anschließend lädt der Förder- verein zu einem nostalgischen Retro-Picknick ein. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, über Spenden würde sich der Förderverein freuen. Treffpunkt ist der Mammutbaum in der Nähe des Eingangs Auen- weg. Der Rheinpark ist erreichbar mit der Buslinie 150, Haltestelle Im Rheinpark, den Stadtbahnlinien 1, 3, 4 und 9, Haltestelle Bahnhof Deutz/Messe/Lanxess-Arena, und der S-Bahn, Haltestelle KölnMesse/Deutz. -jm- Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de Zwei Porzer Schulen dabei Die Grundschule Irisweg und die Lise-Meitner -Gesamtschule sind Lise-Meitner-Gesamtschule beide von der Organisation FFair air air-trade gewürdigte Schulen - zur 2. „Fairtrade Night“ präsentierten sich beide im Rautenstrauch-Joest-Museum Innenstadt - Der Abend beginnt mit einer Vortragsreihe. Lehrer von Schulen, die von der Organisation Fairtrade ausgezeichnet wurden, berichteten dabei über ihre Projekte und das Einbinden des Themas fairer Handel in den Schulalltag. Im Stadtbezirk Porz sind dies gleich zwei Schulen. Neben der Grundschule Irisweg in Zündorf führt auch die LiseMeitner-Gesamtschule in Finkenberg das Siegel „Fairtrade School“. Bei der nun zweiten „Fairtrade Night“ im Rautenstrauch-JoestMuseum präsentierten sich auch beide Schulen mit einem Stand. Zudem viele weitere Geschäfte, Lokale und Vereine aus Köln, die den fairen Handel in aller Welt fördern möchten. Und so ist für Claudia Brück von Fairtrade die Veranstaltung auch vor allem ein Platz, um die Vielfältigkeit des Themas kennen zu lernen. Die Bandbreite reicht dabei von Lebensmitteln bis hin zu Kleidung. An der Grundschule Irisweg widmet sich ein regelmäßig tagender Arbeitskreis aus vielen Schülern und ein paar Eltern und Lehrern dem fairen Handel. Auch den Stand der Schule bei der „Fairtrade Night“ haben die Schüler ge- Zwei Porzer Schulen präsentierten sich bei der „Fairtrade Night“ im Rautenstrauch-Joest-Museum. staltet und bestückt, erklärt Lehrerin Judith Erb. „Die Kinder sind sehr engagiert und identifizieren sich sehr stark“, berichtet Erb. „Wir wollen ihnen dabei aber auch vermitteln, dass fair gehandelte Produkte auch schon einmal etwas teurer sind.“ An der LiseM e i t n e r- G e s a m t schule gibt es indes eine Schülerfirma, Daniela Wawrzyniak verkauft in ihrem Kölner Geschäft Shipsheip selbst designte Mode - hergestellt unter fairen Bedingungen. Fotos: Göllnitz Lehrerin Judith Erb und ihr Schülerteam der Grundschule Irisweg. die zu Veranstaltung in und außerhalb der Schule faire Produkte verkauft - zudem in den Schulpausen. Lehrer Martin Beger leitet die Firma und hat zudem eingangs zur Vortragsreihe sein Projekt vorgestellt. Ihm ist wichtig, auch das Thema Nachhaltigkeit den Schülern zu vermitteln. Claudia Brück sieht das ähnlich. „Es geht darum, ein Bewusstsein zu schaffen. Den Blick zu öffnen. Zu zeigen, wo etwa eine Banane herkommt.“ (Lars Göllnitz) Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23 3. Schiffsmodellausstellung Urbach - Am Sonntag, den 30.10.2016 findet im Hause der St.-Hubertus- Schützenbruderschaft Porz-Urbach die 3. Schiffsmodellausstellung der Interessengemeinschaft Schiffsmodellbau Porz statt. Einlass ist ab 10.00 Uhr, der Eintritt ist frei, die Ausstellung endet um 18.00 Uhr. Die Interessengemeinschaft Schiffsmodellbau Porz besteht seit 1972. In ihr haben sich ca. 20 Freunde des Schiffsmodelbaues zusammen gefunden. Die Modelle werden von ihren Erbauern in Heimarbeit gefertigt. Gebaut werden die unterschiedlichsten Schiffsmodelle aus der Zivil- und Handelsschifffahrt und den Marinen. Die Erstellung der Modelle erfolgt ebenfalls in den unterschiedlichsten Maßstäben. Grundsätzlich wird das jeweilige Schiffsmodell anhand von Originalplänen gefertigt, gelegentlich auch nur nach Fotos. Die Baupläne für die Schiffsmodelle zu bekommen, gestaltet sich nicht immer leicht. Speziell von deutschen Werften Baupläne zu erhalten, ist mehr als schwierig. Fotographien werden benötigt, um das Schiffsmodell dem Original so ähnlich wie möglich zu gestalten. Gelegentlich dient ein Foto auch als Ersatz für einen Bauplan. Als Baumaterial wird verarbeitet Aluminium, Messing, Glasfaserkunststoffe, Plastik und Holz oder das, was im Haushalt zu finden ist und dem Bau des Modells dienlich ist. Die Zeitspanne für den Bau eines Modells kann je nach Aufwand bis zu mehreren Jahren dauern. Wir fahren unsere ferngesteuerten Schiffsmodelle auf dem Scheuermühlenteich in Porz-Wahnheide. Der Scheuermühlenteich liegt zwischen dem Flughafen (militärischer Teil) und der DLR. Die Modellbaufreunde treffen sich Samstagnachmittags oder am Sonntagvormittag. Das Gewässer hat der Bürgervereins Wahn-Heide-Lind e.V. vom dem Bundesamt für Immobilien und Liegenschaften gepachtet. Mit Zustimmung des Bürgervereins dürfen wir unsere Modelle auf dem Gewässer fahren. Nicht zugelassen und unerwünscht sind Modelle mit Verbrennungsmotor oder schnelle Flitzer. Jeder Kapitän hat Rücksicht auf die Tierwelt zu nehmen. Der Schiffsmodellbau ist eine von vielen Möglichkeiten, seine Freizeit kreativ zu gestalten. 24 Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de Jeder Schiffsmodellbauer ist uns herzlich willkommen. Wir wünschen uns, dass die Präsentation unserer Schiffsmodelle auch bei der jungen Generation Interesse weckt. Die Interessengemeinschaft Schiffsmodellbau heißt alle Besucher am 30.10.2016 herzlich Willkommen und freut sich, ihre Schiffsmodelle einem breiten Publikum präsentieren zu dürfen. Verbringen Sie mit uns einen interessanten Tag. Die Modellbauer um Heinz Maier werden Ihnen gerne Ihre Fragen beantworten. Am Tag der Ausstellung ist für das leibliche Wohl gesorgt. Red. Sponsorenlauf am MKG Wahn - Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums in Köln-Wahn hat während der Projektwoche ein Team, bestehend aus Schülern und Lehrern, einen Sponsorenlauf organisiert. Dieser wurde dann am Freitag, den 23.9.2016 zwischen 12.00 und 15.00 Uhr auf einer vorher festgelegten Strecke in der Nähe der Schule durchgeführt. Beteiligt waren alle Schüler/-innen der Jahrgänge 59. Die Schüler mussten sich dann selbst Sponsoren suchen, welche einen Betrag pro Runde oder einen Festbetrag auf die Karte schrieben. Eine Runde war 1600 m lang. Die Stimmung war trotz schweißtreibender Anstrengung ausgesprochen gut. Das lag unter anderem an dem guten Zweck des Sponsorenlaufs. Denn das Geld wird zur Hälfte dem Schulprojekt Nepal der Wallmüller-Ortel -Stiftung zugute kommen, welche insbesondere die Bildungschancen von KamalariMädchen verbessern möchte, aber auch andere Bildungsprojekte in Nepal in Angriff nimmt. Die andere Hälfte des Erlöses wird für die Verbesserung der medialen Ausstattung der Schule genutzt. Red. Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25 9. Herz- und Gefäßtag in Porz Porz - Vor mehr als 10 Jahren kam der Kardiologe Prof. Dr. Marc Horlitz an das Krankenhaus Porz und gründete, gemeinsam mit weiteren Medizinern, schon bald das „Kooperative Kölner Herzzentrum beidseits des Rheins“, dessen Sprecher er heute immer noch ist. Neben der Behandlung von herzerkrankten Menschen, war es für den Kardiologen auch von Anfang an sehr wichtig die Öffentlichkeit für das Thema „Herzgesundheit“ zu sensibilisieren. Aus dieser Überlegung heraus entstand das der „Porzer Herz- und Gefäßtag“, der jetzt seine 9. Auflage erlebte. In rund 10-minütigen, für jeden verständliche, Vorträgen informierten die Mediziner über die aktuellen Neuerungen. So erläuterte Dr. Ranka Marohl den erfolgreichen Einsatz der „LiveWeste“ mit eingebauten Defibrillator. Diese Weste kommt als Zwischenlösung bei Patienten deren Therapie (Medikamente oder implantierter Defi) noch nicht endgültig festgelegt ist, die aber zum gefährdeten Personenkreis zählen. In einem anderen Vortrag referierte Kardiologin und Oberärztin Dr. Petra Weßling über neue Medikamente zur Blutdruckregulierung, deren Anwendung neue Grenzwerte zulässt. In weiteren Nach der Eröffnung durch Bezirksbürgermeister Henk van Benthem, führte Prof. Dr. Marc Horlitz in den 9. Herz- und Gefäßtag ein Dr. Ranka Marohl stellte mit der „Live-Weste“ eine wertvolles und sicheres Hilfsmittel für Patienten mit Herzrhythmusstörungen vor Vorträgen wurden zum Beispiel neue Techniken zu Wiedereröffnung der Herzkranzgefäße vorgestellt oder auch das Thema „Sport zum Schutz von Herzinfarkten“ beleuchtet. Neu in diesem Jahr, war auch, dass neben den Medizinern auch das Verbindungsglied zwischen Arzt und Patient, der Apotheker, in den Kreis der Referenten aufgenommen wurde. Der Porzer Apotheker Mario Spieker referierte über den Sinn von rezeptfreien Pillen um schlanker und schöner zu werden und bat die die Versprechen der Pharmaindustrie mit mehr Skepsis zu be- 26 trachten. Ergänzt wurde die Vortragsreihe durch unterschiedliche Info-Stände, darunter auch die Deutsche Herzstiftung, die wieder die Schirmherrschaft des Herz- und Gefäßtages übernommen hatte, im Foyer des Bildungszentrums. Hier hatten die Besucher der Veranstaltung im Anschluss an die Vorträge Gelegenheit direkt mit dem Mediziner zu sprechen. Wie groß das Interesse der Öffentlichkeit an diesen Thema ist, bewies wieder einmal der vollbesetzte Rathaussaal. Text.& Fotos: K.H.Morkowsky) Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de „Ein lebendiger Austausch“ Zum jährlichen Tag der offenen Tür informiert die Wahnheider Pestalozzischule Eltern und Besucher über ihre Unterrichtsangebote Wahnheide - „Wir wollen Verständnis dafür schaffen, dass behinderte Menschen auch dazu gehören“, so Claudia Evertz. „Es geht darum, nicht immer nur Inklusion zu erwähnen, sondern die Men- schat, Leiterin der Pestalozzi-Förderschule. Die Realität ist eine andere. „Wir bieten alle Fächer einer Regelschule an“, so Kanschat. Etwa 140 Schüler der Klassen eins bis dreizehn besuchen Anna und Werner Müllers Enkeltochter besucht die Wahnheider Pestalozzischule. Foto: Göllnitz Rechenunterricht mit musikalischer Note: Lehrer Christoph Hannay beim Tag der offenen Tür. Foto: Göllnitz schen wirklich Teil am Leben haben zu lassen.“ Eines von Evertz’ Kindern besucht die Wahnheider Pestalozzischule. Sie selbst ist seit sieben Jahren Vorsitzende des Elternpflegschaft an der Förderschule. Zum Tag der offenen Tür öffnet die Schule traditionell ihre Räume der Öffentlichkeit. Eltern und Besucher können sich dann über den Unterricht und die weiteren Angebote der gebundenen, also verpflichtend bis 15 Uhr zu besuchenden, Ganztagsschule informieren. „Es gibt leider das Vorurteil, dass bei uns nur getrommelt und gemalt wird“, erklärt Johanna Kan- schule. Sehr zufrieden zeigen sich beide von der Einrichtung. „Es ist sehr schwer, einen Platz in einer solchen Schule zu bekommen“, so Anna Müller. Sie und ihr Mann loben zudem die städtische Unterstützung. Anders als in Köln, fielen in Hessen extra Kosten für die Eltern an, so die Großeltern. (Lars Göllnitz) aktuell die Schule, werden zudem entsprechend ihres Förderbedarfs unterstützt, und das inzwischen seit fast 50 Jahren. 2018 stehe dieses Jubiläum an, so die Leiterin. Neben Einblicken in den Unterricht, fördert der Tag der offenen Tür, seit 20 Jahren regelmäßig durchgeführt, auch einen lebendigen Austausch, erklärt Johanna Kanschat. Grundschulen und Kindergärten der Umgebung werden so auch eingeladen. Anna und Werner Müller sind indes aus der Nähe von Darmstadt in Hessen angereist. Ihre 11-jährige Enkelin besucht die Pestalozzi- Seit fast 50 Jahren in Wahnheide: die Pestalozzi Förderschule. Foto: Göllnitz Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 27 Erneuter Pokal für Linder Kunstradsportler Das erfolgreiche Team des RV Diamant Lind Lind/Willich - Nach dem Gewinn des Kupferstadtpokals am 11. September 2016 in Stolberg gewann die Mannschaft des RV Diamant Lind auch den Neersener Cup in Willich. Mit einer beeindruckenden und geschlossen starker Gesamtleistung, trotz einer dezimierten Mannschaft aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle, überzeugten die Kunstradsportler auf ganzer Linie. Den Grundstein für den Erfolg legten einmal mehr die starken Juniorinnen trotz der Abwesenheit von Johanna Glahn und Isabelle Weber. Auf dem Siegerpodest waren ausschließlich die Farben des RV Diamant Lind vertreten. Es siegte Luk Wing Yi vor Jessika Limbach und Ella Nikodem. Insbesondere für die aus Hong Kong stammende Luk Wing Yi war dies nach ihrer schweren Verletzung ein verdienter Sieg mit einer sportlich anspruchsvollen Leistung ohne Sturz. Einen weiteren Sieg erzielte Luisa Aymans in der Kategorie Schülerinnen U15. Sehr erfreulich war hier auch der 3. Platz von Stefanie Wang. Bei den Schülerinnen U13 erreichte Leonie Laffin mit neuer persönlicher Bestleistung eine starken 3. Platz. In dieser teilnehmerstärksten Gruppe mit 14 Startern überzeugten auch Saskia Waasem und Jacqueline Everhartz auf den Plätzen sieben und acht ebenfalls mit persönlicher Bestleistung. Bei den ganz jungen Sportlerinnen U11 freute sich Emelie Wendig über ihren 2. Platz. Auf die Plätze neun und elf fuhren Sophie-Jule Labs und Anna-Lena Geus. Wichtige Punkte für den Gewinn des Gesamtklassements sicherten dann noch die 2er-Paare bei den Schülerinnen mit Luisa Aymans / Leonie Laffin, Jacqueline Everhartz / Stefanie Wang und Saskia Waasem / Emelie Wendig, die die Plätze zwei, vier und fünf belegten. „Trotz des Ausfalls wichtiger Sportler konnten wir den Neersener Cup verteidigen. Das zeigt die Ausgeglichenheit unseres Gesamtkaders“, so der Trainer Thomas Schenkel. Das nächste Turnier steht am Sonntag, dem 6. November in Wiesbaden-Breckenheim auf dem Terminkalender. Hier ist der RV Diamant Lind ebenfalls Titelverteidiger des Breckenheimer Pokals. Red. 28 Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de „Schlaflabor & Traumfabrik“ Zün dorf - Unter dem Titel „Schlaflabor & Traumfabrik Zündorf - von Schlaf und Schlaflosigkeit, Traum und Alptraum“ präsentieren die Kunstvereine 68elf aus Köln und Eulengasse aus Frankfurt am Main im Museum Zündorfer Wehrturm rund 30 individuelle künstlerische Positionen in unterschiedlichen Medien wie Malerei und Grafik, Objekt und Installation, Fotografie und Video. Schlaf und Schlaflosigkeit, Traum und Alptraum sind ebenso klassische wie zeitlose Themen in Literatur, Film, Musik und nicht zuletzt auch in der Bildenden Kunst. Sie lassen praktisch unbegrenzten Raum zur kreativen Umsetzung in jeglicher Form, jeder Technik und verschiedensten Medien. Motivation und Inspiration zugleich für die Künstler der befreundeten Kunstvereine 68elf und Eulengasse, dem weiten Themenkreis in diesem Herbst eine gemeinsame Ausstellung im Zündorfer Wehrturm zu widmen, die in modifizierter Form im Frühjahr 2017 auch am Main zu sehen sein wird. !""#$% &'( ))#! * +++,- Die Vernissage ist am Sonntag, 9. Oktober 2016 um 15 Uhr, die Öffnungszeiten sind: Mittwoch 15.00 18.00 Uhr, Samstag 15.00 - 18.00 Uhr und Sonntag 14.00 - 18.00 Uhr. Die Ausstellung kann bis zum 6. November besucht werden. Weitere Informationen unter www.68elf.de und unter www.eulengasse.de. Red. Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 29 30 Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31 Diagnose per NASA-Technik Das Kölner Naturheilzentrum „WirbelDOC“ behandelt Patienten in drei Schwerpunktfeldern: amerikanische Chiropraktik, AkuPoint und Biomedizin Innen stadt - In den USA ist der Innenstadt Weg zum fertig ausgebildeten Doctor of Chiropractic ein anderer als in Deutschland. Bei einem dortigen Studium, erstreckt sich der Weg zum offiziellen Abschluss über 6 bis 8 Jahre, erklärt Miriam Höfel-Evers, geschäftsführende Gesellschafterin des Kölner Naturheilzentrums „WirbelDOC“. Ursprünglich vor drei Jahren rein als Praxis für amerikanische Chi- ropraktik gestartet, ist das Behandlungsangebot inzwischen erweitert worden. Um verschiedene Arten der Akupunktur, zudem um den Schwerpunkt Biomedizin, erklärt Höfel-Evers, die die Praxis zusammen mit ihrer Schwester Alexandra Evers leitet. Im Team zudem: erfahrene Doctor of Chiropractics und Heilkpraktiker. „Ich finde Doctors of Chiropractic sind die besten Diagnostiker überhaupt. Sie kennen den menschlichen Körper in- und auswendig“, so Miriam Höfel-Evers. Mit einem von der NASA Space Foundation entwickelten Rückenscanner können die Chiropraktiker bei „WirbelDOC“ speziell Informationen des autonomen, vegetativen und motorischen Nervensystems filtern und diagnostizieren, zudem die Ergebnisse visuell darstellen. „Das Verfahren ist schmerzfrei, computerbasiert und vor allem frei von Strahlung, weshalb auch Kinder und Schwangere untersucht werden können, das ist ein großer Vorteil“, so Höfel-Evers. Weit verbreitete Beschwerden, wie etwa Migräne, Tinnitus, Magen-Darm-Probleme oder auch Taubheitsgefühle in Fingern und Gliedmaßen können ihren Ursprung im Rücken, besonders in der Wirbelsäule haben, so HöfelEvers. Fehlstellungen von Wirbeln haben so auch Einfluss auf die anliegende Muskulatur und Nerven. „Dies kann man sich vorstellen wie bei einem abgeklemmten Wasserschlauch“ erklärt HöfelEvers.„Die Blockade führt zu einer Unterversorgung, wie zu wenig Wasser bei einer Blume. Die Blume fängt an zu welken. Die Organe reagieren durch Fehlfunktionen oder schmerzen. So komme es häufig vor, dass Patienten mit Brustkorbenge oder Atemproblemen beim Hausarzt als völlig gesund bezeichnet würden, da dieser aber nur die Organe betrachte, so Höfel-Evers. „Wir bei,WirbelDOC“ schauen uns die Versorgung an, was häufig die Ursache darstellt.“ Ist die Ursache über einen Scan diagnostiziert, so werde in drei Stufen behandelt, erklärt die Geschäftsführerin. Zunächst werde die Fehlstellung justiert, dann die Phase der Stabilisierung durchgeführt, zuletzt Prävention betrieben. „Wichtig ist, dass der Patient dabei aktiv mitwirkt“, erklärt Miriam Höfel-Evers. Verschiedene gesetzliche Kassen übernehmen die Behandlung im Kölner Naturheilzentrum „WirbelDOC“ in Teilen. Private Kassen in Gänze. „Wir sehen unsere Praxis als Ergänzung zur Schulmedizin. Wir behandeln nicht losgelöst von ihr“, so Höfel-Evers. Das Kölner Naturheilzentrum „WirbelDOC“ im Josef-HaubrichHof 3 in der Kölner Innenstadt, Nahe Neumarkt, ist telefonisch unter (0221) 801 449 60 zu erreichen. Informationen zudem im Internet unter www.wirbeldoc.de. 32 Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de Schützt eure Lunge! Diese Gefahren lauern im Alltag Doch viele Menschen wissen nicht, dass auch ganz gewöhnliche Alltagsgegenstände ? zum Beispiel Reinigungsmittel? den Atemwegen zusetzen können. Einfache Tipps helfen, die Gefahr zu entschärfen. Es liegt in den Genen Geht es der Lunge nicht gut, meldet sie sich zum Beispiel durch Husten zu Wort. Für Menschen mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) wird das lästige Symptom zum Dauerbegleiter. Nicht nur das: Im Ver- lauf der Erkrankung nehmen die Lungenbläschen Schaden, die Aufnahme von Sauerstoff ist gestört. Zudem verengen sich die Atemwege und es kommt zur Atemnot, die die Lebensqualität der Patienten immer stärker einschränkt. Betroffen sind von der COPD vor allem Raucher, denn Zigarettenkonsum gilt als größter Risikofaktor. Erhalten Nichtraucher die Diagnose COPD, sollten sie aufhorchen: Manchmal steckt die Erbkrankheit Alpha-1-AntitrypsinMangel hinter den Beschwerden (weitere Infos: www.initiativepro-alpha.de). Ein Gendefekt sorgt dafür, dass das Immunsystem der Lunge das eigene Gewebe angreift und das Atemorgan schädigt. Die Symptome von Al- pha-1 ähneln denen einer COPD, sodass selbst Ärzte die Krankheit häufig nicht sofort erkennen. Ein Schnelltest kann bei der Diagnose helfen. Fenster auf beim Putzen Auch für Gesunde lauern im Alltag vielfältige Gefahren für die Lunge. So können Klimaanlagen oder Luftbefeuchter zu echten Keimschleudern werden, die Bakterien und Viren an die Atemluft abgeben. Eine solche Gefahr lässt sich jedoch verringern, wenn die Geräte regelmäßig professionell gesäubert und gewartet werden. Vorsicht auch bei der Hausarbeit: In vielen herkömmlichen Reinigern stecken Stoffe, die miteinander reagieren können, wenn man sie beim Putzen vermischt. Dies ist zum Beispiel beim gleichzeitigen Einsatz von Abfluss- und Kalkreinigern der Fall? hier kann sich ätzendes Chlorgas bilden. Nutzen Sie die Reinigungsmittel daher immer nur einzeln und öffnen Sie während des Putzens Fenster und Türen, damit die Dämpfe entweichen können. Beim Auftragen von Sprays, zum Beispiel zur Pflege der Ledercouch oder zum Reinigen des Backofens, gilt besondere Vorsicht: Die feinen Partikel gelangen schnell in die Lunge und reizen die Atemwege. Im besten Fall Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Fotos: Grifols/akz-o Dass Zigarettenqualm und Autoabgase der Lunge schaden können, ist weithin bekannt. Daher versuchen wir nach Möglichkeit, uns vor diesen Einflüssen zu schützen. tragen Sie beim Gebrauch der Sprays einen Mundschutz und lüften anschließend gründlich. (akz-o) 33 Aus der Arbeit der PParteien arteien CDU Porz kann mehr! Einzelhandelskonzept nicht mehr zeitgemäß Zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit soll in Porz weiterer Einzelhandel durch Verwaltung und Politik verhindert werden. Dieses Mal soll die geplante Erweiterung des Aldi-Marktes in Porz-Eil untersagt werden. Werner Marx, Fraktionsvorsitzender der CDU in der Bezirksvertretung Porz: „Das Einzelhandelskonzept ist staatlich verordneter Sozialismus, das im Übrigen auch noch auf völlig veralteten Daten aufgebaut ist.“ Und er erinnert daran, dass Aldi schon einmal wegen dieses Marktes gegen die Stadt vor Gericht gezogen ist - und gewonnen hat. Und Stefan Götz, stellvertretender Vorsitzender der CDU Porz, ergänzt: „Die verfehlte Einzelhandelspolitik für Porz lässt sich jedes Wochenende unschwer erkennen, wenn die Porzer z.B. in Niederkassel zum Einkaufen fahren.“ Wer Porz bei der schwer angeschlagenen Innenstadt („Hertie“) nach vorne bringen wolle, müsse auch neuen Einzelhandel bzw. Erweiterungen zulassen. Porz wachse an allen Ecken und Enden, und das müsse auch beim Einzelhandel berücksichtigt werden. „Es ist absurd“, so Werner Marx, „wenn auf einer Straßenseite Einzelhandel er- laubt und auf der anderen Seite mit aller Macht verboten wird“. Wichtig sei es doch, Porz zu stärken und den hier lebenden Menschen auch ausreichende Möglichkeiten zu bieten, hier einkaufen zu können. Er kündigte daher an, einen Antrag auf Überarbeitung des Einzelhandelskonzeptes für Porz in die nächste Sitzung der Bezirksvertretung einzubringen. Stattdessen sehen die Grünen nun die vielleicht im Jahre 2030 realisierte neue Rheinbrücke als einzig nötige Maßnahme zur Lösung der Verkehrssituation. So heißt es in einem weiteren Antrag, dass Porz vom südlich kommenden Verkehr entlastet werden müsste und dass die Verkehre frühzeitig abgefangen und auf die Autobahn geleitet werden sollten. Dazu ergänzt Lutz Tempel: „Natürlich sind Lösungen sinnvoll, die den aus Süden kommenden Verkehr rechtzeitig auffangen und auf anderen Wegen als durch Langel, Zündorf und Wahn zur Autobahn leiten. Doch genau das verhindert der grüne Umweltminister Remmel in Düsseldorf. Den gesamten Verkehr, auch aus Zündorf und Langel, nun stattdessen auf eine noch weiter südliche Brücke zu schicken, von der keiner weiß, wann sie fertig wird, dient nur dazu, das Verkehrsproblem der nächsten Generation zu übertragen. Eine verantwortungsvolle Politik ist das nicht, weder für die Bürgerinnen und Bürger, noch für die Umwelt. Denn diese wird durch die bleibende Stausituation massiv belastet.“ Ende: Aus der Arbeit der Parteien CDU Aus der Arbeit der PParteien arteien SPD Zum Schutze der Umwelt? Für vollkommenes Unverständnis stieß bei den Sozialdemokraten in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung ein Ergänzungsvorschlag der Grünen zur Überlegung möglicher Nutzungen der Albertiseen. Dieser Antrag, der mit CDU, AfD und FDP gemeinsam beschlossen wurde, fordert eine Untersuchung, ob der östliche See zugeschüttet und in ein Industriegebiet umgewandelt werden kann. Dazu erklärt Lutz Tempel, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD: „Dass ausgerechnet von grüner Seite der Vor- schlag kommt, einen der Seen zuzuschütten, verwundert doch sehr. Die gleiche Partei verhindert in Spich den Bau der dringend nötigen Entlastungsstraße, da dadurch die dortigen Baggerseen beeinflusst würden. Dabei müssten diese nicht einmal komplett zugeschüttet würden. Der dort angezeigte dringende Bedarf zum Schutz der Natur ist also in Wirklichkeit nur ein Mittel, um eine bessere Infrastruktur zu verhindern. Um Naturschutz geht es den Grünen nicht.“ Ende: Aus der Arbeit der Parteien SPD NEU 08.10-23.10.2016 08.10-23.10.2016 NICHT VERPASSEN VIELFALT ENTDECKEN NATUR ERFAHREN ERNTEFEST VILKERATH: 07.10. – 10.10. Ferienzeit ist Ausflugszeit! Werden Sie aktiv und entdecken Sie die Natur in der Region auf eigene Faust. Über 130 Angebote für jedes Wetter – in der Freizeitkarte stellt bergisch4 die Gastgeber und Attraktionen aus dem Süden des Bergischen Landes vor. Neu 2016: Die vier Wanderkarten von bergisch4 – für jede Kommune eine eigene – praktisch verpackt im handlichen Schuber! Jetzt bestellen unter www.bergisch-hoch-vier.de und mit den vielseitigen Karten die Region erkunden. Wenn Sie Entspannung suchen und gleichzeitig aktiv sein wollen, sind E-Bikes eine interessante Alternative. Probieren Sie es doch mal aus: An einer der vielen Verleihstationen der Region. Neu 2016: Die E-Bike-Karte von bergisch4. Mit inspirierenden Themenrouten, Tipps für Pausen unterwegs und Informationen zu den Verleih-, Service- und Ladestationen der Region. Jetzt bestellen unter www.bergisch-hoch-vier.de Festauftakt mit Disco/Erntefestparty ab 20 Uhr Festzelt Vilkerath, 51491 Overath-Vilkerath PFLANZENTAUSCHBÖRSE: 08.10. Tauschen Sie Samen, Zwiebeln, Ableger, Gartenstauden oder Zimmerpflanzen in Neunkirchen-Seelscheid ERNTEFEST WICKUHL: 08.10. – 09.10.2016 Festauftakt mit dem Ernteball ab 18.30 Uhr Festzelt Wickuhl, 53797 Lohmar Weitere Infos und Termine auf www.bergisch-hoch-vier.de 34 Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de Gottesdienste in Christus König Samstag, 8.Oktober St. Mariä Himmelfahrt 15.30 Uhr Kleinkinder-Wortgottesdienst St. Mariä Himmelfahrt 17.00 Uhr Messe Christus König 18.15 Uhr Familienmesse Sonntag, 9.Oktober St. Margaretha 9.00 Uhr Messe St. Bartholomäus 10.15 Uhr Familienmesse St. Aegidius 11.30 Uhr Messe Christus König 17.00 Uhr Lobpreisgottesdienst Dienstag, 11.Oktober St. Aegidius 9.00 Uhr Wort-Gottes-Feier Urbach, Altenzentrum 9.15 Uhr Messe St. Mariä Himmelfahrt 17.30 Uhr Messe Mittwoch, 12.Oktober Christus König 18.30 Uhr Messe Donnerstag, 13.Oktober St. Bartholomäus 18.30 Uhr Messe Freitag, 14.Oktober St. Bartholomäus 10 Uhr Messe St. Aegidius 18.30 Uhr Messe Samstag, 15.Oktober St. Mariä Himmelfahrt 17.00 Uhr Familienmesse Christus König 18.15 Uhr Messe Sonntag, 16.Oktober St. Margaretha 9.00 Uhr Messe und „Kleine Kirche“ und Kranzniederlegung am Ehrenmal St. Bartholomäus 10.15 Uhr Messe St. Aegidius 11.30 Uhr Familienmesse Gottesdienstplan der ev. Gemeinde Porz 9. Oktober Lukaskirche, 11.00, Gottesdienst (A), Garschagen Hoffnungskirche,11.00, Gottesdienst (C), Daniels Markuskirche, 11.00, Gottesdienst, Bernschein Pauluskirche, 9.30, Gottesdienst, Daniels Krankenhauskapelle, 11.00, Gottesdienst (A), Wolf 16. Oktober Lukaskirche, 9.30, Gottesdienst (C), Vanhauer Hoffnungskirche, 11.00, Gottesdienst (C), von Häfen Markuskirche, 11.00, Gottesdienst, Kunz Johanneskirche, 9.30, Gottesdienst (A), von Häfen Pauluskirche, 11.00, Gottesdienst (A)(C), Kibilka Kleidersammlung für Bethel Porz - Die nächste Kleidersammlung für Bethel durch die evangelische Kirchengemeinde Porz läuft noch bis Donnerstag, 13. Oktober 2016 (am Sonntag und am Montag ist keine Abgabe möglich) in den Gemeindezentren an der Johanneskirche in Ensen/Westhoven und an der Pauluskirche in Zündorf, jeweils von 15-18 Uhr, am Samstag von 9-12 Uhr statt. Auch in diesem Herbst findet wieder eine Kleidersammlung für Bethel statt.Sie können Ihre Sachen an folgenden Stellen abgeben: Gemeindezentrum Johannes-Kirche, Porz-Westhoven, Berliner Str. 5 Gemeindezentrum Paulus-Kirche, Porz-Zündorf, Houdainer Str. 32 jeweils von 15.00 bis 18.00 Uhr und samstags von 9.00 bis 12.00 Uhr Gesammelt werden: tragbare und weiterverwendbare Herren-, Damen- und Kinderkleidung, Unterwäsche, Tischwäsche, Bettwäsche sowie Federbetten, jedoch keine Textilabfälle. Auch Schuhe sind willkommen, sollten jedoch paarweise gebündelt sein. Die Anstalt Bethel bittet noch einmal ausdrücklich darum, keine Lumpen, nasse oder stark verschmutzte bzw. beschädigte Kleidung oder Wäsche, einzelne oder abgetragene Schuhe, Gummistiefel oder Skischuhe in die Sammlung zu geben. Durch die Entsor- gung von Lumpen oder nicht mehr verwendbarer Kleidung entstehen erhebliche Kosten, und verfehlt das Ziel, Bethel zu unterstützen. Die guten Sachen stehen den behinderten Menschen in Bethel und sozialbedürftigen Menschen zur Verfügung. Was über den Eigenbedarf hinausgeht, kommt sortiert in den Verkauf für jedermann. Der Erlös aus dem Verkauf dient den vielfältigen Aufgaben in den Arbeitsbereichen Bethels. Für Ihre Unterstützung danken Ihnen die von Bodelschwingh’schen Anstalten Bethel sowie die evangelischen Kirchengemeinden Porz und Porz-Wahn-Heide, deren Sammlung im November stattfindet. Red. Mitglied im Bund deutscher Bestatter eigene Trauerhalle eigener Abschiedsraum seit 1922 Familientradition Frankfurter Straße 226 | 51147 Köln (Porz-Wahn) Telefon 02203/6 4117 | www.bestattungen-glahn.de # !"" %!$! ZZZEHVWDWWXQJVKDXVOHQDUW]GH Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ ,QK*HRUJ%UHHU 35 Samstag, 15. Oktober 2016 Angebote Bücher Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns unter: [email protected] (oder 022412600) Unterricht Probleme in Englisch ?? Pädagogisch und fachlich kompetente Lehrerin mit langjähriger Berufserfahrung erteilt Nachhilfe bis Kl. 10. Tel. 0228/454269 Ver schiedenes erschiedenes Sonstiges BARANKAUF: Briefmarken, Münzen, Gold, Silber, hochw. Porzellan und ganze Nachlässe. Tel. 02241 / 21777 BIETE günstig Metall- und Schloßerarbeiten sowie Reparaturservice an. Tel. 022 42 - 96 98 364 Gesuche Automarkt Wohnwagen/-mobil Kaufe Wohnmobile und Wohnwagen Tel.: 03944-36160 www.wm-aw.de, Fa. Kaufgesuch Suche Hutschenreuther Geschirr Bitte alles anbieten. Mobil 0152/ 37100632 Musik CD’s von Sammler gesucht! Sammler und Hobby DJ sucht CD’s. Pop, Rock, Schlager, Klassik, Time Life, Hörbücher sowie auch Maxi CD’s. Bitte einfach alles anbieten. Gerne auch ganze Sammlungen. Barzahlung bei Abholung. Eventuell auch Musik DVD’s. 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Oktober 2016 Paracelsus-Apotheke Friedensstr. 55 51147 Köln-Porz-Grengel Tel.: 02203/28186 Montag, 10. Oktober 2016 Apotheke im Heidecenter Guntherstr. 82 51147 Köln-Wahnheide Tel.: 02203/61482 Dienstag, 11. Oktober 2016 Hahnen-Apotheke Rodenkirchener Str. 158 50997 Köln-Rondorf Tel.: 02233/928869 Mittwoch, 12. Oktober 2016 Marien-Apotheke Sürther Hauptstr. 196A 50999 Köln-Sürth Tel.: 02236/64576 Donnerstag, 13. Oktober 2016 Rheinbogen-Apotheke Sürther Hauptstr. 73 50999 Köln-Sürth Tel.: 02236/68222 Freitag, 14. Oktober 2016 Rhein-Apotheke Hauptstr. 87, 50996 Köln-Rodenkirchen, Tel.: 0221/393860 Samstag, 15. Oktober 2016 Alte Apothek Apothekee Heidestr. 5, 51147 Köln-PorzWahn, Tel.: 02203/64014 Sonntag, 16. Oktober 2016 Kosmos-Apotheke Maternusplatz 9 50996 Köln-Rodenkirchen Tel.: 0221/394555 (Angaben ohne Gewähr) Telefonischer Abruf Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00 22 8 33 sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz ist der Anruf unter Tel. 0800 00 22833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede SMS 69 Cent. Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/notdienst.html. KRANKENPFLEGE Wichtige Rufnummern im Notfall Rettungsdienst/Erste Hilfe/Feuer Tel. 112 Polizei Verk ehrsunfall/Überfall erkehrsunfall/Überfall Tel. 110 Polizeistation Porz Tel. 0221/229-5633 Kinderärztliche Notfallpraxis am Krankenhaus Porz am Rhein Tel. 02203/9801191 Notruffax für Gehörlose Tel. 0221/229-2290 Ärztlicher Notdienst Porz am Krankenhaus Porz am Rhein Tel. 02203/51111 Bundeswehr Standortarzt Tel. 02203/9083584 Giftnotrufzentrale Bonn Tel. 0228/2873211 Zentr alruf für Vergiftungen Zentralruf bei Kindern Tel. 020/19240 Notfall Strom, Gas Gas,, Wasser Tel. 0180/2222600 Kölner Tier arztnotdienst ierarztnotdienst www.koelnertieraerztenotdienst.de Zahnärzte Bereitschaftsdienst Tel. 01805/986700 Notruf und Beratung für vergewaltigte Frauen/ Frauen gegen Gew alt ee.V .V Gewalt .V.. Tel. 0221/562035 Opfer -Notruf Weißer Ring ee.V .V Opfer-Notruf .V.. Tel. 01803/343434 Krankentransport Feuerwehr Köln Tel. 0221/745454 Telefonseelsorge (ev .) (ev.) Tel. 0800/1110111 Telefonseelsorge (kath.) Tel. 0800/1110222 Kinder Kinder-- und Jugendtelefon Tel. 0800/1110333 Deutsche Gesellschaft für Erste-Hilfe Tel. 0800/7142412 Telefonnotdienst des Kölner Anwaltsvereins (KA V) in Str afsachen (KAV) Strafsachen Tel. 0221/426382 ADAC Pannendienst Reiseruf: Tel. 0180/5101112 Zentr alruf Autoversicherer Zentralruf Tel. 0180/25026 aus kompetenter Hand AMBULANTE KRANKENPFLEGE HAMACHER GMBH Schubertstr. 58–58 a • 51145 Köln Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 02203 977 23-0 39 Anzeige Der GROSSE Kölsche Countdown Die Sessionseröffnung von Kölns erster Karnevalsgesellschaft zu Gunsten von Pänz in Kölle in Not Dieses übernahm bald die eigentliche Vorbereitung des großen vaterstädtischen Festes übernahm. Rasch zeigten sich die erfreulichen Auswirkungen der neuen Festgestaltung: Der organisierte Karneval war attraktiv. Einerseits belebte dies Handel und Gewerbe an den Karnevalstagen, andererseits spendete die GROSSE von 1823 ihre Überschüsse für wohltätige Zwecke. „Wir pflegen als Mutter aller Karnevalsgesellschaften den traditionellen und den modernen Karneval“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller, Präsident und 1. Vorsitzender der GROSSEN von 1823. „Unseren GROSSEN Kölschen Countdown feiern wir im Tanzbrunnen mit allen Top Bandes des Kölner Karnevals. Dort kann jeder Jeck ausgelassen feiern und ohne Blaulicht und Sirenen mit Stil in die Session starten - mit begeisterten ‚Kurzen‘ ohne hochprozentige Kurze. Den Erlös des 11.11. spenden wir der Aktion ‚wir helfen‘ für Pänz in Kölle in Not“. „Dem Carneval eine edlere, den gegenwärtigen Zeitverhältnissen entsprechendere Form zu geben, ihn geistig aus seiner Versunkenheit wieder emporzuheben, ihn gleichsam poetisch zu gestalten“ war die Absicht der Gründungsväter der GROSSEN von 1823, Kölns erster Karnevalsgesellschaft. Diese Gründerväter trafen sich im Herbst 1822 in einer Gaststätte bei der Kirche St. Ursula zu Köln und beschlossen die „Neuordnung des Kölner Karnevals“. Nach dem ersten Maskenzug 1823 wurde es wurde üblich, in der ersten Generalversammlung um jeweils Neujahr ein sogenanntes „Festordnendes Komitee“ zu wählen. Präsident und 1. Vorsitzender: Univ.-Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller Präsident und 1. Vorsitzender: Univ.-Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller Feiern Sie mit uns die Sessionseröffnung im Tanzbrunnen! Wie groß muss man sein, um freien Eintritt zur Veranstaltung zu bekommen? Jetzt die Antwort an [email protected] senden*, und 3 x 2 Freitickets zum GROSSEN Kölschen Countdown gewinnen. Mehr Infos unter www.koelschercountdown.de! *Teilnahmeberechtigt sind alle Personen über 18 Jahren aus Deutschland über die Einsendung via E-Mail und unter Angabe des vollständigen Namens, der Kontaktadresse und der Telefonnummer des Teilnehmers (zur Gewinnbenachrichtigung). 40 Porz am Montag – 10. Jahrgang – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – www.rmp.de
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