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Anzeigen-Sonderveröffentlichung · 8. Oktober 2016
Kreishandwerkerschaft Münster
Eiche hat Buche abgelöst
Moderne und helle Farbgebung / Tischler kennen die aktuellen Trends
Ton in Ton: Bei diesem sehr individuell geschnittenen Möbel-Hingucker – entworfen vom Architekten, umgesetzt vom Tischler – demoniert die Farbe Weiß.
-wk- MÜNSTER. Paul Middendorf muss nicht lange überlegen, wenn man ihn nach
den Trends in seiner Branche fragt. „Die Eiche hat seit
dem Jahr 2010 die Buche als
dominierende europäische
Holzart abgelöst“, weiß der
erfahrene
Tischlermeister,
seit vielen Jahren auch Mitglied im Vorstand der Tischlerinnung Münster.
Mit der Zeit des Gelsenkirchener Barocks, als in vielen
Wohnstuben Eiche rustikal
die schwere Einrichtung dominierte, hat die Rückkehr
der Eiche aber nichts zu tun.
Gefragt sind bei diesem Holz,
das einen sehr natürlichen
Charakter ausstrahlt, modifizierte Ausprägungen. „Geölt, dunkel, anthrazitfarben,
weiß gekalkt oder auch in
einem warmen Vanilleton“,
nennt Middendorf nur einige der zurzeit nachgefragten
Varianten. Die Tischlerbetriebe können auf diesem
Feld umfassend beraten und
kennen genau die Eigenschaften und auch die gestalterischen Möglichkeiten
der jeweiligen Holzart.
Die Renaissance der Eiche
hängt aus Expertensicht mit
dem andauernden Wunsch
von Designern nach Veränderung zusammen. Die Eiche ist mit ihren technischen
Eigenschaften flexibel einsetzbar und in ihrer Holzstruktur auch stark verwandelbar. Die grobe und offenporige Struktur lässt es zu,
dass die Oberfläche zum Beispiel gebürstet und gelaugt
werden kann. Die natürliche
Maserung bleibt sichtbar.
Zu den aktuellen Trends
gehören auch bodentiefe
Verglasungen mit einem in
der Linienführung klaren
Abschluss. Solche Lösungen
lassen nicht nur mehr Licht
ins Haus, sie lassen den Innen- und Außenbereich
auch optisch näher zusammenrücken – ganz abgesehen davon, dass dies dem
Wunsch nach einem späteren barrierefreien Wohnen
entgegen kommt. Die Wirkung des Bodens wird zusätzlich erhöht.
In der jüngeren Vergangenheit entwickelte technische Lösungen ermöglichen
auch beim Treppenbau neue
und moderne Gestaltungsformen. So genannte Faltwerktreppen weisen eine
Tischlermeister und Firmeninhaber Paul Middendorf Foto: mlü
sehr klare Linienführung auf
und wirken dadurch leicht.
Übertroffen wird dieser Eindruck noch beim Einbau
einer Kragarmtreppe. Anker
in der Betonwand tragen
hier die Stufe. Middendorf:
„So eine Treppe beschränkt
sich auf das Wesentliche.“
Beim Möbelbau, so berichtet Tischlermeisterin Sandra
Arnold, setzt sich der Trend
zu geraden Linienführungen, schlichter und klarer
Optik fort. Schubladen erhalten immer seltener Grif-
fe, sondern sind mit einer
speziellen Innentechnik ausgestattet. Am Ende genügt
ein leichter Druck auf die
Front und die Lade kommt
einem entgegen („Push to
open“).
Bei der Planung eines Innenausbaus
helfen
den
Tischlern heute ausgeklügelte CAD-Programme, die in
die Betriebsabläufe integriert sind. Möglich sind dabei sogar 3D-Darstelluntgen,
die einem Kunden in einer
Simulation zeigen, wie es
aussieht, wenn sein Ausbauwunsch umsetzt wird.
Im Außenbereich kommen vermehrt Verbundstoffe zum Einsatz, wenn die
Terrasse neu gestaltet werden soll. Diese Dielen geben
im verlegten Zustand ein
einheitlicheres Bild, sind wegen des Kunststoffanteils
rutschfest, splittersicher sowie witterungsbeständig.
Und auch dies ist ein
Trend: Die holzfarbenen
Kunststoff-Fenster weisen an
den Profilen kaum noch
Nähte auf. Auf den ersten
Blick kann man nicht mehr
erkennen, um was für ein
Fenster es sich handelt.
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Holz in seiner ganzen Vielfalt beeinflusst ganz wesentlich die Atmosphäre in den WohnbereiFoto: ter Hürne
chen. Die gestalterischen Möglichkeiten sind groß.
Den Einbrechern
keine Chance
Fenster und Türen vom Fachbetrieb
MÜNSTER. Viele Eigenheimbesitzer fühlen sich mit verschlossenen Fenstern und
abgeschlossener Haustür sicher. Einbruchszahlen belegen jedoch, dass noch viele
alte Fenster und Türen verbaut sind, die selbst laienhaft agierenden Langfingern
kaum Widerstand bieten,
wissen die Tischlerbetriebe
in Münster.
Alte Fenster ohne Einbruchhemmung sind für
Einbrecher
ein
Traum.
Manchmal reicht bereits ein
Schraubenzieher aus, um sie
zu öffnen. Damit genau das
nicht passiert, müssen sie
mit
einbruchhemmenden
Beschlägen ausgestattet sein.
Außerdem braucht es eine
stabile Befestigung der Verglasung im Fensterflügel.
Fenster mit diesen Funktionen sind zwar in der Anschaffung etwas teurer, aber
die Freude darüber, dass ein
Einbrecher nicht in den intimen Lebensbereich von
Haus oder Wohnung eindringen konnte, überwiegt
diesen finanziellen Mehraufwand bei weitem. Ein weiterer wesentlicher Sicherheitsfaktor bei Fenstern sind die
so genannten „Pilzkopfverriegelungen“, die in Verbindung mit stabilen Schließblechen hochwirksam gegen
Gewalteinwirkung sind. Dazu kommt die korrekte Montage des Fensters im Mauerwerk nach den gültigen Regeln der Technik. Für Wohngebäude geeignet und empfehlenswert sind aus Expertensicht mindestens die Resistance Class 2, kurz RC 2.
Bei sicheren Fenstern oder
Fenstertüren ist indes noch
lange nicht Schluss: Auch
die Haustür bietet einem
Einbrecher eine willkommene Angriffsfläche – besonders, wenn es sich um ein
veraltetes und technisch einfach gehaltenes Modell handelt.
Einbruchhemmende
Haustüren bieten ein ganzes
Arsenal an Abwehrmöglichkeiten gegen umherziehende Banden: Dazu zählen verstärkte Türblätter gegen den
gewaltsamen
Durchbruch
durch die Tür, ein stabiles
Türschloss, das hervorraSo einfach wird es vielfach gend verankert ist, und auch
noch den Einbrechern gemacht. Bandseitensicherungen aus
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