Studienhandbuch Germanistik - Justus-Liebig

Studienhandbuch
Germanistik
Justus-Liebig-Universität Gießen
Institut für Germanistik
Version 2.3.3
Das Studienhandbuch ist eine Serviceleistung des Instituts für Germanistik für Studierende,
um eine erste Orientierung zu bieten.
Rechtsverbindliche Informationen werden innerhalb der Universität zentral über die Mitteilungen der Universitäten (MUG) veröffentlicht und sind erst nach Veröffentlichung wirksam. Im
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16
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2
Revisionshistorie
10.11.2006
3.1.2007
1.2.2007
28.2.2007
10.3.2007
12.3.2007
25.4.2007
31.5.2007
22.6.2007
3.7.2007
19.7.2007
22.10.2007
18.1.2008
6.3.2008
12.3.2008
14.4.2008
15.5.2008
4.6.2008
2.8.2008
7.10.2008
8.10.2008
22.10.2008
27.10.2008
30.10.2008
12.2.2009
27.2.2009
3.3.2009
20.4.2009
29.8.2009
26.10.2009
3.2.2010
29.4.2010
17.5.2010
25.2.2011
Studienhandbuch angelegt
Prüfungsbestimmungen integriert
MA-Name „Vielfalt der deutschen Literatur“ in „Deutsche Literatur – deutsche Literaturen“ geändert
Modulcodes den Vorgaben des Dekanats angepasst (auch reine LA-Module)
Monita des ZfL in Modulbeschreibungen eingearbeitet;
Ergänzung zur Ausgleichsprüfung auch in Nur-Bachelor-Modulen eingetragen;
„NF Ramge“ durch „Gloning“ und „NF Oesterle“ durch „Wirth“ ersetzt;
Korrektur Prüfungsbestimmungen: analog zu II.4.1 in II.2.2.3 "Übernahme der Präsentation bis zur zweiten
Veranstaltungssitzung" in "Übernahme der Präsentation bis zur dritten Veranstaltungssitzung" geändert (Hinweis
G. Fritz)
Plan zur Moduleinführung in den Masterstudiengängen an Beginn WS 08/09 angepasst
Eintragung von Studienfach-Leitungen
Neuen Abschnitt „Regelungen zur Studienorganisation und Moduldurchführung” gebildet, darin Abschnitt zu
Studiengangsleitern und Modulverantwortlichen
Modul-Beschreibungen für Bachelor- und Master-Thesis ergänzt, Modulcodes in Studienverlaufspläne eingetragen.
Allgemeine Angaben zu LPs und SWS in den Modulen im Studiengang L3 korrigiert.
Ergänzung zu den Aufgaben des/der Modulverantwortlichen; Vorbehaltsklausel hinsichtlich des Umfangs der
Prüfungsleistungen in Bachelor- und Master-Studiengängen entfernt; Ergänzungen hinsichtlich der Aufgaben der
StudiengangsleiterInnen vorgenommen
Kommissarische Leitung für MA-Studienfach „Germanistische Linguistik: Texte – Medien – Sprachkompetenz“
eingetragen.
In Liste der Studiengangsverantwortlichen „NF Gast“ durch „Lehnen“ersetzt
Modulcode für ASCL-Modul „Aktuelle Forschungsthemen“ korrigiert
Studienverlaufsplan Bachelor korrigiert: Bachelor-spezifische Module im zweiten und dritten Studienjahr können
alternativ belegt werden.
Wirth als Modulbeauftragten für „Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie“ eingetragen.
Nach Beschluss im Direktorium Rhythmus und Dauer der Module angepasst. „NF Ehrismann“ durch „Voeste“
ersetzt, „Kurz“ durch „NF Kurz“ ersetzt.
Nach Vorgaben des Dezernats A die Modulbeschreibungen formal überarbeitet. Aktualisierter Modulrhythmus und
–dauer in Modulbeschreibungen und Studienverlaufspläne eingetragen.
Bestimmungen zur Durchführungen der Ausgleichsprüfung in den Modulbeschreibungen vereinfacht.
„Fritz“ durch „NF Fritz“ ersetzt
Redaktionelle Korrekturen der Verwaltung für Master-Modulbeschreibungen übernommen
Studienverlaufspläne korrigiert
Versionsnummer auf Wunsch des Direktoriums des IfG auf 1.1 hochgesetzt
Dauer des Moduls „Einführung in das Studiengebiet Literatur“ korrigiert (1 Semester), Angebotsrhythmus des
Moduls „Literarische Bildung und kulturelle Praxis“ korrigiert (in jedem Studienjahr), im Modul „Text und
Gespräch“ bei Arbeitsaufwand Veranstaltungsbezeichnungen korrigiert.
Bestimmungen zu „Außerfachlichen Kompetenzen“ ergänzt (Abschnitt II.3), Kompensationsregelung für die Bachelor-Nebenfächer „Germanistik (Schwerpunkt Sprache)“ und „Germanistik (Schwerpunkt Literatur)“ für den Fall
der Kombination mit einem germanistischen Hauptfach eingetragen. Versionsnummer auf 1.2 hochgesetzt.
Abkürzung des Begriffs „Leistungspunkte“ von LP in CP geändert.
Angabe der CP im Kopf der Modulbeschreibung „Literatur- und Kulturtheorie (L3)“ korrigiert (10 à 4)
Inkonsistenzen bei Modulen „Angewandte Linguistik“ und „Ausgewählte Probleme der Linguistik“ in Modulbeschreibung, Studienverlaufsplänen und Modulübersicht beseitigt
Versionsnummer auf 1.3 hochgesetzt
Im Modul „Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie (L3)“ Wirth und im Modul „Literatur in institutionellen
Kontexten“ Gansel als Modulverantwortliche eingetragen.
Kurzdarstellung der Sprachvoraussetzungen für Bachelor-Haupt- und Nebenfächer integriert.
Modul „Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte“ (BA und L3) in Studienverlaufsplänen und Modulkatalog integriert. Modulstreichungen im L- und BA-Bereich Literatur im zweiten und dritten Studienjahr und alle notwendigen Anpassungen vorgenommen. Studienverlaufspläne aktualisiert. Jacob für NF Kurz, Hennig für NF Fritz
eingesetzt. Versionsnummer auf 2.0 gesetzt.
Regelung zur Praxis mit Seminararbeiten ergänzt.
Zuständigkeit MA-Fach „Germanistische Literaturwissenschaft“ von Prof. Simonis auf Prof. Jacob übertragen.
Aktualisierung der Regelungen für die Wiederholungsprüfung nach Beschluss des IfG-Direktoriums eingeführt.
Im Zeitplan der Moduleinführung (Master) Angaben für das Modul E-Learning korrigiert.
Grundlegende Überarbeitung der Studienverlaufspläne entsprechend der MUG.
Umformulierung der Prüfungsanforderungen für die 6 CP-Module im Studiengang L 2 und L 5.
Anpassung des Moduls „Literale Kompetenz“ an die aktuelle Prüfungsordnung.
Zuständigkeit BA-Fach „Literatur“ von Prof. Wirth auf Dr. Bremer übertragen.
Studienverlaufspläne für 2. HF GuK eingefügt.
Verfahrensschema für Klausur – Nachholklausur/Ausgleichsklausur – Wiederholungsklausur geändert.
Revisionshistorie
29.8.2011
1.11.2011
5.12.2011
30.1.2012
12.4.2012
22.5.2012
6.6.2012
6.9.2012
24.10.2012
5.12.2012
20.12.2012
24.1.2013
29.9.2013
21.3.2014
12.6.2014
29.9.2014
17.10.2014
16.6.2015
11.2.2016
4.10.2016
3
Regelung für Ausgleichsklausur BA/MA angepasst.
Fehlterminregelung angepasst.
Studiengang Deutsche Literatur und Kultur im östlichen Europa eingefügt.
Zeitpläne für die Moduleinführungen gestrichen.
Für die Vorlesungen wurden alternative Prüfungsformen neben der Klausur ergänzt.
In die Modulbeschreibungen wurden die beschlossenen Studienreformen eingefügt.
Studienverlaufsplan DAF Nebenfach wurde verändert.
Studienverlaufsplan Germanistik BA (Literatur) wurde verändert (gilt nicht für Studierende, die im WS 2011/12 im
3. Studienjahr sind).
Studienverlaufspläne Germanistik 30 CP (SP Sprache und SP Literatur) wurden ergänzt.
Hinweis auf die Möglichkeit, die VL Ausgewählte Probleme der Literaturwissenschaft und –didaktik im L2- und L5Studiengang zu besuchen, wurde ergänzt.
Modulverantwortliche DLKO wurden ergänzt.
Unstimmigkeiten beim Prüfungsablauf wurden präzisiert.
Präzisierung der Zusammensetzung der Modulabschlussnote im L1-Modul “Sprache und Literatur” und im Modul
“Hauptwerke der deutschen Literatur im europäischen Kontext”.
Vereinheitlichung der Klausurbestimmungen für die Module “Einführung in das Studiengebiet Sprache” und
“Einführung in das Studiengebiet Literatur”.
Präzisierung der Sonderregelung BA NF (Literatur, 40 CP) in Kombination mit dem BA HF (Sprache).
65%-Regelung bei Wiederholungsprüfungen entsprechend des Direktoriumsbeschlusses vom 9.11.2011 zu einer
50%-Regelung verändert.
Studienverlaufsplan MA Germanistische Linguistik: Der Verlauf des Moduls “Aktuelle Themen” wurde der Modulbeschreibung angepasst.
Fehlerhafte Formulierungen zur Ausgleichsprüfung korrigiert; 10-Tage-Regelung durch 3-Tage-Regelung zur
Prüfungsabmeldung ersetzt.
Modul-Code DLKO verbessert.
Modulcode für das Modul "Projekt im Bereich Computerlinguistik und Texttechnologie" wurde vereinheitlicht zu
05-GER-ASCLPro.
Sprachregelungen BA wurden präzisiert.
Studienverlaufspläne BA Sprache und Literatur (je 40 CP) wurden präzisiert.
Modulverantwortlichkeiten Linguistik neu zugewiesen.
Teilnahmevoraussetzungen in den BA-Modulen Angewandte Linguistik und Ausgewählte Probleme der Linguistik
aktualisiert.
Hinweis zur Rechtsverbindlichkeit der Modulübersicht bzw. den Modulbeschreibungen eingefügt.
Hinweise zu den sprachlichen Voraussetzungen aktualisiert.
Teilnahmevoraussetzungen MA-Thesis an Spez. Ordnung angepasst.
Modulcode im SVP von 05-GER-M-ASCL-2 korrigiert.
Prüfungsregelung bei Täuschungsversuch dargelegt.
Hinweis auf Rechtsverbindlichkeit auf das Titelblatt gesetzt.
Dauer bei Überarbeitung von Hausarbeiten in Kap. III.2.2.2. korrigiert.
Differenzen zwischen der MUG und dem Studienhandbuch abgeglichen.
Beschlossene Reformen der Module 2 und 3 Computerlinguistik dokumentiert.
Reform des Moduls “Texttheorie und Textlinguistik” zu “Texttheorie und Textgrammatik” dokumentiert.
Reform des Moduls “Aktuelle Themen der Textlinguistik” zu “Ausgewählte Themen der Textlinguistik” dokumentiert.
Reform im Verlauf des DAF-Studiums dokumentiert.
Reform der Verringerung der Prüfungsleistungen im MA dokumentiert.
Ausdifferenzierung der Thesis ins Thesis Linguistik und Thesis Literatur
Unterscheidung zwischen Seminar und Proseminar entsprechend der MUG korrigiert.
Funktionen von Prof. Ehlers auf Prof. Möbius übertragen.
Streichung des ausgelaufenen MA-Moduls Welt- , National-, Regional Literatur 1+2 sowie Aufnahme des neuen
MA-Moduls Germanistische Mediävistik 1 +2
DLKO gelöscht.
Fehler im SVP MA Linguistik im Bereich DAF korrigiert. Stichtag für die Abgabe von Hausarbeiten entsprechend
der neuen Vorgabe des Prüfungsamts auf 30.9. verändert.
Änderungen im Modul Wort und Satz sowie im Modul Literale Kompetenz; Anpassung der Anwesenheitsregelung
an die neuen Regeln der Speziellen Ordnung.
Modulzuständigkeiten L1 aktuailisiert.
Studienverlaufsplan L5 an die Anforderungen des Praxissemesters angepasst, Präzisierung Wiederholungsprüfung.
Änderung Modul Einführung in das Studiengebiet Sprache
Änderung L1-Modul Sprache und Literatur
4
Übersicht
Studienfächer.........................................................................................................................................8
I.1 Lehramt-Fächer .............................................................................................................................................. 8
I.1.1 Lehramt-Studienfach „Deutsch L1“ ............................................................................................................ 8
I.1.1.1 Modulübersicht ................................................................................................................................... 8
I.1.1.2 Studienverlaufsplan ............................................................................................................................ 8
I.1.2 Lehramt-Studienfach „Deutsch L2“ ............................................................................................................ 9
I.1.2.1 Modulübersicht ................................................................................................................................... 9
I.1.2.2 Studienverlaufsplan .......................................................................................................................... 10
I.1.3 Lehramt-Studienfach „Deutsch L3“ .......................................................................................................... 11
I.1.3.1 Modulübersicht ................................................................................................................................. 11
I.1.3.2 Studienverlaufsplan .......................................................................................................................... 11
I.1.4 Lehramt-Studienfach „Deutsch L5“ .......................................................................................................... 13
I.1.4.1 Modulübersicht ................................................................................................................................. 13
I.1.4.2 Studienverlaufsplan .......................................................................................................................... 14
I.2 Bachelor-Fächer ........................................................................................................................................... 15
I.2.1 Bachelor-Studienfach „Germanistik (Schwerpunkt Sprache)“ ................................................................. 15
I.2.1.1 Leitung .............................................................................................................................................. 15
I.2.1.2 Modulübersicht ................................................................................................................................. 15
I.2.1.3 Studienverlaufsplan 1. Hauptfach ..................................................................................................... 16
I.2.1.4 Studienverlaufsplan 2. Hauptfach (SLK)........................................................................................... 17
I.2.1.5 Studienverlaufsplan 2. HF (GuK) ...................................................................................................... 18
I.2.1.6 Studienverlaufsplan Nebenfach (wenn Germanistik Literatur kein HF ist) ....................................... 19
I.2.1.7 Studienverlaufsplan Nebenfach (wenn Germanistik Literatur HF ist) ............................................... 20
I.2.1.8 Studienverlaufsplan NF Germanistik (SP Sprache/30 CP) ............................................................... 21
I.2.2 Bachelor-Studienfach „Germanistik (Schwerpunkt Literatur)“ ................................................................. 22
I.2.2.1 Leitung .............................................................................................................................................. 22
I.2.2.2 Modulübersicht ................................................................................................................................. 22
I.2.2.3 Studienverlaufsplan 1. Hauptfach ..................................................................................................... 23
I.2.2.4 Studienverlaufsplan 2. Hauptfach (SLK)........................................................................................... 24
I.2.2.5 Studienverlaufsplan 2. HF (GuK) ...................................................................................................... 25
I.2.2.6 Studienverlaufsplan Nebenfach 40 CP (wenn Germanistik Sprache kein HF ist) ............................ 26
I.2.2.7 Studienverlaufsplan Nebenfach 40 CP (wenn Germanistik Sprache HF ist) .................................... 27
I.2.2.8 Studienverlaufsplan NF Germanistik (SP Literatur/30 CP) ............................................................... 28
I.3 Master-Fächer ............................................................................................................................................... 29
I.3.1 Master-Studienfach „Germanistische Linguistik: Texte – Medien – Sprachkompetenz“ ......................... 29
I.3.1.1 Leitung .............................................................................................................................................. 29
I.3.1.2 Modulübersicht ................................................................................................................................. 29
I.3.1.3 Studienverlaufsplan Hauptfach ......................................................................................................... 30
I.3.1.4 Studienverlaufsplan Nebenfach ........................................................................................................ 31
I.3.1.5 Studienverlaufsplan Studienelement ................................................................................................ 32
I.3.2 MA-Studienfach „Germanistische Literaturwissenschaft: Deutsche Literatur – deutsche Literaturen“ .... 33
I.3.2.1 Leitung .............................................................................................................................................. 33
I.3.2.2 Modulübersicht ................................................................................................................................. 33
I.3.2.3 Studienverlaufsplan Hauptfach ......................................................................................................... 34
I.3.2.4 Studienverlaufsplan Nebenfach ........................................................................................................ 35
I.3.2.5 Studienverlaufsplan Studienelement ................................................................................................ 36
I.3.3 Master-Studienfach „Deutsch als Fremdsprache“ ................................................................................... 37
I.3.3.1 Leitung .............................................................................................................................................. 37
I.3.3.2 Modulübersicht ................................................................................................................................. 37
I.3.3.3 Studienverlaufsplan Hauptfach ......................................................................................................... 37
I.3.3.4 Studienverlaufsplan Nebenfach ........................................................................................................ 38
I.3.3.5 Studienverlaufsplan Studienelement ................................................................................................ 38
I.3.4 Master-Studienfach „Computerlinguistik und Texttechnologie“ ............................................................... 39
I.3.4.1 Leitung .............................................................................................................................................. 39
I.3.4.2 Modulübersicht ................................................................................................................................. 39
I.3.4.3 Studienverlaufsplan Hauptfach ......................................................................................................... 39
I.3.4.4 Studienverlaufsplan Nebenfach ........................................................................................................ 40
I.3.4.5 Studienverlaufsplan Studienelement ................................................................................................ 40
I.3.5 Master-Studienfach „Komparatistik“ ........................................................................................................ 41
I.3.5.1 Leitung .............................................................................................................................................. 41
I.3.5.2 Modulübersicht ................................................................................................................................. 41
I.3.5.3 Studienverlaufsplan Studienelement ................................................................................................ 41
II. Regelungen zur Studienorganisation und Moduldurchführung ................................................42
II.1
Zuständigkeit der StudiengangsleiterInnen .............................................................................................. 42
II.2
Zuständigkeit der Modulverantwortlichen ................................................................................................ 42
II.3
Außerfachliche Kompetenzen (AfK-Module)............................................................................................. 42
II.4
Sprachkenntnisse in den Bachelor-Studiengängen................................................................................. 43
III. Prüfungsbestimmungen ................................................................................................................44
III.1 Umfang der Prüfungsleistungen ............................................................................................................... 44
III.1.1 Lehramt-Studiengänge .......................................................................................................................... 44
III.1.2 Bachelor-Studiengänge ......................................................................................................................... 44
III.1.3 Master-Studiengänge ............................................................................................................................ 44
III.2 Formen der Leistungsüberprüfung........................................................................................................... 44
III.2.1 Prüfungsformen ..................................................................................................................................... 44
III.2.2 Erläuterung zu den Prüfungsformen ...................................................................................................... 45
III.2.2.1 Vorlesungsklausur ............................................................................................................................ 45
III.2.2.2 Seminararbeit ................................................................................................................................... 45
III.2.2.3 Einzelpräsentation ............................................................................................................................ 45
III.2.2.4 Prüfungsan- und -abmeldungen ....................................................................................................... 46
III.2.2.5 Attest ................................................................................................................................................. 46
III.2.2.6 Befreiung von Modulabschlussfristen ............................................................................................... 46
III.2.2.7 Anwesenheitsregelung .......................................................................... .......................................... 46
III.3 Kumulation und Berechnung der Abschlussnote ................................................................................... 47
III.3.1 Generell ................................................................................................................................................. 47
III.3.2 Ausschluss der Kompensation .............................................................................................................. 47
III.3.3 Ausgleichsprüfung ................................................................................................................................. 47
III.3.4 Wiederholungsprüfung sowie Täuschungsversuch ............................................................................... 48
III.4 Zeitschema für modulbegleitende Prüfungen ......................................................................................... 48
III.4.1 Seminararbeiten und andere schriftliche Ausarbeitungen ..................................................................... 48
III.4.2 Klausuren .............................................................................................................................................. 48
III.4.3 Synopsen ............................................................................................................................................... 50
III.4.3.1 Zeitschema für Präsentationen und Seminararbeiten ...................................................................... 50
III.4.3.2 Zeitschema für Klausuren ................................................................................................................. 50
III.4.3.3 Verfahrensschema ............................................................................................................................ 51
IV.Modulübersichten ..........................................................................................................................53
IV.1 Modulverwendung...................................................................................................................................... 53
IV.1.1 Bachelor- und Lehramt-Studienfächer .................................................................................................. 53
IV.1.2 Master-Studienfächer ............................................................................................................................ 54
IV.2 Modulverantwortliche ................................................................................................................................ 55
IV.2.1 Bachelor- und Lehramt-Studienfächer .................................................................................................. 55
IV.2.2 Master-Studienfächer ............................................................................................................................ 56
V. Modulkatalog ..................................................................................................................................57
V.1 Studienbereich Sprache ............................................................................................................................. 57
V.1.1 Bachelor und Lehramt ............................................................................................................................ 57
V.1.1.1 Einführung in das Studiengebiet Sprache ........................................................................................ 57
V.1.1.2 Wort und Satz ................................................................................................................................... 60
V.1.1.3 Text und Gespräch ........................................................................................................................... 63
V.1.2 Nur Bachelor .......................................................................................................................................... 66
V.1.2.1 Sprachtheorie und Sprachphilosophie .............................................................................................. 66
V.1.2.2 Angewandte Linguistik ...................................................................................................................... 69
V.1.2.3 Ausgewählte Probleme der Linguistik ............................................................................................... 71
V.1.3 Nur Lehramt ........................................................................................................................................... 73
V.1.3.1 Sprachtheorie und Sprachphilosophie (L3) ...................................................................................... 73
V.1.3.2 Ausgewählte Probleme der Linguistik und Sprachdidaktik ............................................................... 76
V.1.4 Master .................................................................................................................................................... 78
V.1.4.1 Texttheorie und Textgrammatik ........................................................................................................ 78
V.1.4.2 Textproduktion und Schreibforschung .............................................................................................. 80
V.1.4.3 Ausgewählte Themen der Textlinguistik ........................................................................................... 82
V.1.4.4 Texte und Medien ............................................................................................................................. 84
V.1.4.5 Textqualität und Textbewertung ....................................................................................................... 86
V.2 Studienbereich Literatur ............................................................................................................................. 88
V.2.1 Bachelor und Lehramt ............................................................................................................................ 88
V.2.1.1 Einführung in das Studiengebiet Literatur......................................................................................... 88
V.2.1.2 Hauptwerke der deutschen Literatur im europäischen Kontext ........................................................ 90
V.2.1.3 Literatur in institutionellen Kontexten ................................................................................................ 92
V.2.2 Nur Bachelor .......................................................................................................................................... 94
V.2.2.1 Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie ................................................................................... 94
V.2.2.2 Literarische Bildung und kulturelle Praxis ......................................................................................... 96
V.2.2.3 Ausgewählte Probleme der Literaturwissenschaft ............................................................................ 98
V.2.3 Nur Lehramt ......................................................................................................................................... 100
V.2.3.1 Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie (L3) .......................................................................... 100
V.2.3.2 Ausgewählte Probleme der Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik ........................................ 102
V.2.4 Master .................................................................................................................................................. 104
V.2.4.1 Theorie/Methodik der Literaturwissenschaft ................................................................................... 104
V.2.4.2 Geschichte der Literatur(en) ........................................................................................................... 106
V.2.4.3 Kulturelle Praxis .............................................................................................................................. 108
V.2.4.4 Literatur und Zeitgeschichte 1: Kriegs- und Nachkriegsliteratur, Exil- und Holocaustliteratur ........ 110
V.2.4.5 Literatur und Zeitgeschichte 2: Gegenwartsliteratur ....................................................................... 112
V.2.4.6 Germanistische Mediävistik 1: Dt. Lit. u. Spr. von den Anfängen bis zum Hochmittelalter ............ 114
V.2.4.7 Germanistische Mediävistik 2: Dt. Lit. u. Spr. vom Hochmittelalter bir zur Frühen Neuzeit ............ 116
V.2.4.8 Literatur – Kultur – Medien 1: Literatur und Kulturwissenschaft ..................................................... 118
V.2.4.9 Literatur – Kultur – Medien 2: Literatur- und Medienwissenschaft.................................................. 120
V.3 Studienbereich Deutsch als Fremdsprache ........................................................................................... 122
V.3.1 Master .................................................................................................................................................. 122
V.3.1.1 Sprach-, Literatur- und Landeskundevermittlung ............................................................................ 122
V.3.1.2 Fremdsprachendidaktische und psycholinguistische Positionen .................................................... 122
V.3.1.3 Digitale Medien im gesteuerten und ungesteuerten DaF-Erwerb ................................................... 126
V.3.1.4 Projekt im Bereich der Sprach-, Literatur- und Landeskundevermittlung ....................................... 128
V.3.1.5 Aktuelle Forschungsthemen im Bereich Deutsch als Fremdsprache ............................................. 130
V.4 Studienbereich Angewandte Sprachwissenschaft und Computerlinguistik ....................................... 132
V.4.1 Master .................................................................................................................................................. 132
V.4.1.1 Grundlagen der Computerlinguistik und Texttechnologie ............................................................... 132
V.4.1.2 Anwendungen und Systeme ........................................................................................................... 134
V.4.1.3 Text- und Korpustechnologie .......................................................................................................... 136
V.4.1.4 Projekt ............................................................................................................................................. 138
V.4.1.5 Aktuelle Forschungsthemen ........................................................................................................... 140
V.5 Studienbereich Komparatistik ................................................................................................................. 142
V.5.1 Master .................................................................................................................................................. 142
V.5.1.1 Deutsche Literatur im europäischen und internationalen Kontext 1: Neuere komparatistische und
kulturwissenschaftliche Ansätze .................................................................................................................... 142
V.5.1.2 Deutsche Literatur im europäischen und internationalen Kontext 2: Europäische Literatur- und
Kulturgeschichte ............................................................................................................................................ 144
V.6 Bereichsübergreifende Module................................................................................................................ 146
V.6.1 Nur Lehramt ......................................................................................................................................... 146
V.6.1.1 Grundlagen der Vermittlung sprachlicher und literarisch-ästhetischer Kompetenzen in der
Grundschule .................................................................................................................................................. 146
V.6.1.2 Sprache und Literatur ..................................................................................................................... 148
V.6.1.3 Literale Kompetenz ......................................................................................................................... 151
V.6.1.4 Schulpraktische Studien – Fachdidaktisches Blockpraktikum (WP) ............................................... 153
V.6.1.5 Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte (L3) ............................................................................. 155
V.6.2 Bachelor ............................................................................................................................................... 157
V.6.2.1 Thesis-Modul .................................................................................................................................. 157
V.6.2.2 Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte ..................................................................................... 158
V.6.3 Master .................................................................................................................................................. 160
V.6.3.1 Thesis-Modul Linguistik .................................................................................................................. 160
V.6.3.2 Thesis-Modul Literaturwissenschaft ............................................................................................... 160
8
Studienfächer
I.1
Lehramt-Fächer
I.1.1
Lehramt-Studienfach „Deutsch L1“
I.1.1.1
Modulübersicht
Bis auf das Einführungsmodul und das Praktikumsmodul weisen alle Module Lehrveranstaltungen im
Umfang von 6 Semesterwochenstunden auf.
§
Einführungsmodul: Grundlagen der Vermittlung sprachlicher und literarisch-ästhetischer
Kompetenzen in der Grundschule (6 CP) [05-GER-L-VermKomp]
§
Basismodul: Sprache und Literatur (10 CP) [05-GER-L-SprLit]
§
Vertiefungsmodul: Literale Kompetenz (10 CP) [05-GER-L-LitKomp]
§
Praktikumsmodul: Schulpraktische Studien – Fachdidaktisches Blockpraktikum (4 CP)
[05-GER-L-SchulStud]
I.1.1.2
Studienverlaufsplan
Modulbezeichnung/
Ø
Modulcode
Grundlagen der Vermittlung sprachlicher und
literarisch-ästhetischer Kompetenzen
05-GER-L-VermKomp
Semester
CP
6
1.
2.
VL
VL
PS
PS
3.
4.
5.
6.
VL
VL
PS
PS
VL
Sprache und Literatur
05-GER-L-SprLit
10
PS
PS
Literale Kompetenz
05-GER-L-LitKomp
10
Schulpraktische Studien – Fachdidaktisches
Blockpraktikum
05-GER-L-SchulStud
4
PS
S
Sp
VL
*
=
=
=
=
=
=
*
S
Sp
S
Proseminar
Seminar
Schulpraktikum
Vorlesung
Alternativer Veranstaltungsbesuch möglich/erforderlich, vgl. Modulbeschreibung!
Die Studierenden belegen eine Vorlesung und ein Seminar aus einem gleichen Teilgebiet (Sprache oder Literatur). Das zweite Seminar muss aus dem anderen Teilgebiet gewählt werden.
Studienfächer
9
Lehramt-Fächer – Lehramt-Studienfach „Deutsch L2“
I.1.2
Lehramt-Studienfach „Deutsch L2“
I.1.2.1
Modulübersicht
Alle Module sind in der Regel mit 10 Leistungspunkten (CP) versehen, bis auf das Praktikumsmodul
weisen die Module Lehrveranstaltungen im Umfang von 6 Semesterwochenstunden auf (vgl. dazu
aber auch die Ausnahmeregelung (*) auf der folgenden Seite).
§ Einführungsmodul 1: Einführung in das Studiengebiet Sprache [05-GER-LB-EinfSpr]
§
Einführungsmodul 2: Einführung in das Studiengebiet Literatur [05-GER-LB-EinfLit]
§
Basismodul 1: Wort und Satz [05-GER-LB-WuS]
§
Basismodul 2: Hauptwerke der deutschen Literatur im europäischen Kontext
[05-GER-LB-LitEU]
§
Vertiefungsmodul 1: Text und Gespräch [05-GER-LB-TuG]
§
Vertiefungsmodul 2: Literatur in institutionellen Kontexten [05-GER-LB-LitInst]
§
Praktikumsmodul: Schulpraktische Studien – Fachdidaktisches Blockpraktikum (6 CP)
[05-GER-L-SchulStud]
Studienfächer
10
Lehramt-Fächer – Lehramt-Studienfach „Deutsch L2“
§
I.1.2.2
Studienverlaufsplan
Semester
Modulbezeichnung/
Ø
Modulcode
Einführung in das Studiengebiet Sprache
05-GER-LB-EinfSpr
CP
1.
2.
3.
4.
5.
PS
PS
6.
VL
10
PS
Tut
VL
Einführung in das Studiengebiet Literatur
05-GER-LB-EinfLit
10
PS
Tut
Wort und Satz
05-GER-LB-WuS
10
od.
7
VL
PS
PS
*
VL
Hauptwerke der deutschen Literatur im europäischen Kontext
05-GER-LB-LitEU
10
od.
7
Fachpraktikum Deutsch
05-GER-L-SchulStud
12
10
od.
7
VL
Text und Gespräch
05-GER-LB-TuG
10
od.
7
VL**
Literatur in institutionellen Kontexten
05-GER-LB-LitInst
PS
S
Sp
Tut
VL
*
**
=
=
=
=
=
=
=
PS
PS
*
Sp
PS
PS
*
PS
PS
*
Proseminar
Seminar
Schulpraktikum
Tutorium
Vorlesung
Alternativer Veranstaltungsbesuch möglich/erforderlich, vgl. Modulbeschreibung!
Die Module im 3./4. und 5./6. Semester bestehen jeweils aus einer Vorlesung und zwei Seminaren. In einem Sprach- und in einem Literaturmodul ihrer Wahl im 3./4. oder 5./6. Semester besuchen die Studierenden jeweils die Vorlesung und nur eines der beiden im Modul vorgesehenen Seminare. Diese beiden Module zählen dann statt 10 CP nur 7 CP. In dem einen Seminar,
das besucht wird, muss ein Leistungsnachweis bzw. ein benoteter Eintrag in FlexNow erbracht
werden. In dem anderen Sprach- und Literaturmodul werden neben der Vorlesung zwei Seminare besucht. Von diesen Seminaren ist eines unbenotet (Teilnahmenachweis), das andere benotet (Leistungsnachweis).
= Alternativ zur Vorlesung „Literatur in institutionellen Kontexten“ können L2-Studierende auch die
Vorlesung „Ausgewählte Probleme der Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik“ besuchen.
Studienfächer
11
Lehramt-Fächer – Lehramt-Studienfach „Deutsch L3“
I.1.3
Lehramt-Studienfach „Deutsch L3“
I.1.3.1
Modulübersicht
Bis auf die Einführungsmodule 3 und 4 sowie das Praktikumsmodul sind alle Module mit 10 Leistungspunkten (CP) versehen.
§
Einführungsmodul 1: Einführung in das Studiengebiet Sprache [05-GER-LB-EinfSpr]
§
Einführungsmodul 2: Einführung in die Studiengebiet Literatur [05-GER-LB-EinfLit]
§
Einführungsmodul 3: Sprachtheorie und Sprachphilosophie (L3) (4 CP) [05-GER-L-SpTheo]
§
Einführungsmodul 4: Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie (L3) (4 CP)
[05-GER-L-EinfLuKth]
§
Einführungsmodul 5: Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte (L3) (4 CP) [05-GER-LSpraLit]
§
Basismodul 1: Wort und Satz [05-GER-LB-WuS]
§
Basismodul 2: Hauptwerke der deutschen Literatur im europäischen Kontext
[05-GER-LB-LitEU]
§
Vertiefungsmodul 1: Text und Gespräch [05-GER-LB-TuG]
§
Vertiefungsmodul 2: Literatur in institutionellen Kontexten [05-GER-LB-LitInst]
§
Profilmodul 1: Ausgewählte Probleme der Linguistik und Sprachdidaktik
[05-GER-L-LingSprdid]
§
Profilmodul 2: Ausgewählte Probleme der Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik
[05-GER-L-LitLitdid]
§
Praktikumsmodul: Schulpraktische Studien – Fachdidaktisches Blockpraktikum (6 CP)
[05-GER-L-SchulStud]
I.1.3.2
Studienverlaufsplan
Modulbezeichnung/
Ø
Modulcode
Einführung in das Studiengebiet Sprache
05-GER-LB-EinfSpr
Semester
CP
1.
2.
3.
VL
10
S
Tut
Einführung in das Studiengebiet
Literatur
05-GER-LB-EinfLit
VL
10
S
Tut
VL
Wort und Satz
05-GER-LB-WuS
10
PS
PS
Hauptwerke der deutschen Literatur im
europäischen Kontext
05-GER-LB-LitEU
VL
10
PS
PS
4.
5.
6.
7.
8.
Studienfächer
12
Lehramt-Fächer – Lehramt-Studienfach „Deutsch L3“
Fachpraktikum Deutsch
05-GER-L-SchulStud
S
12
Sp
S
VL
Text und Gespräch
05-GER-LB-TuG
10
PS
PS
VL
Literatur in institutionellen Kontexten
05-GER-LB-LitInst
10
PS
PS
Ausgewählte Probleme der Linguistik
und Sprachdidaktik
05-GER-L-LingSprdid
Ausgewählte Probleme der Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik
05-GER-L-LitLitdid
Sprachtheorie und Sprachphilosophie
05-GER-L-SpTheo
WP:
Einführung in die Literaturein
und Kulturtheorie
Modul
05-GER-L-EinfLuKth
aus:
Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte
05-GER-L-SpraLit
PS
S
Sp
Tut
VL
VL
10
S
VL
10
4
S
VL
4
VL
4
VL
= Proseminar
= Seminar
= Schulpraktikum
= Tutorium
= Vorlesung
= Alternativer Veranstaltungsbesuch möglich/erforderlich, vgl. Modulbeschreibung!
Studienfächer
13
Lehramt-Fächer – Lehramt-Studienfach „Deutsch L5“
I.1.4
Lehramt-Studienfach „Deutsch L5“
I.1.4.1
Modulübersicht
Alle Module sind in der Regel mit 10 Leistungspunkten (CP) versehen, bis auf das Praktikumsmodul
weisen die Module Lehrveranstaltungen im Umfang von 6 Semesterwochenstunden auf (vgl. dazu
aber auch die Ausnahmeregelung (*) auf der folgenden Seite).
§ Einführungsmodul 1: Einführung in das Studiengebiet Sprache [05-GER-LB-EinfSpr]
§
Einführungsmodul 2: Einführung in das Studiengebiet Literatur [05-GER-LB-EinfLit]
§
Basismodul 1: Wort und Satz [05-GER-LB-WuS]
§
Basismodul 2: Hauptwerke der deutschen Literatur im europäischen Kontext
[05-GER-LB-LitEU]
§
Vertiefungsmodul 1: Text und Gespräch [05-GER-LB-TuG]
§
Vertiefungsmodul 2: Literatur in institutionellen Kontexten [05-GER-LB-LitInst]
§
Praktikumsmodul: Schulpraktische Studien – Fachdidaktisches Blockpraktikum (6 CP)
[05-GER-L-SchulStud]
Studienfächer
14
Lehramt-Fächer – Lehramt-Studienfach „Deutsch L5“
§
I.1.4.2
Studienverlaufsplan
Semester
Modulbezeichnung/
Ø
Modulcode
Einführung in das Studiengebiet Sprache
05-GER-LB-EinfSpr
CP
1.
2.
3.
4.
5.
6.
VL
10
PS
Tut
VL
Einführung in das Studiengebiet Literatur
05-GER-LB-EinfLit
10
PS
Tut
VL
Wort und Satz*
05-GER-LB-WuS
10
PST
PSL
Hauptwerke der deutschen Literatur im europäischen Kontext*
05-GER-LB-LitEU
7
Text und Gespräch*
05-GER-LB-TuG
7
VL
PSL
VL
PSL
VL**
Literatur in institutionellen Kontexten*
05-GER-LB-LitInst
10
PSL
PST
PS
PST
PSL
Tut
VL
*
**
=
=
=
=
=
=
=
Proseminar
Proseminar mit aktiver Teilnahme (keine Note)
Proseminar mit benoteter Leistung
Tutorium
Vorlesung
Alternativer Veranstaltungsbesuch möglich/erforderlich, vgl. Modulbeschreibung!
Jeweils eines der Sprach- und eines der Literaturmodule muss im Umfang von 10 LP, das
jeweils andere im Umfang von 7 LP studiert werden. Es wird empfohlen, im 3./4. Semester
sowie im 5./6. Semester jeweils ein Modul im Umfang von 7 LP und ein Modul im Umfang
von 10 LP zu studieren. Der abgebildete Studienverlaufsplan ist eine Empfehlung.
= Alternativ zur Vorlesung „Literatur in institutionellen Kontexten“ können L2-Studierende auch die
Vorlesung „Ausgewählte Probleme der Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik“ besuchen.
Studienfächer
15
Bachelor-Fächer – Bachelor-Studienfach „Germanistik (Schwerpunkt Sprache)“
I.2
Bachelor-Fächer
I.2.1
Bachelor-Studienfach „Germanistik (Schwerpunkt Sprache)“
I.2.1.1
Leitung
§
Prof. H. Feilke
§
Prof. Th. Gloning
I.2.1.2
Modulübersicht
Alle Module sind mit 10 Leistungspunkten (CP) versehen, bis auf das Thesis-Modul und die Basismodule 1 und 4 weisen alle Module Lehrveranstaltungen im Umfang von 6 Semesterwochenstunden auf.
§ Einführungsmodul 1: Einführung in das Studiengebiet Sprache [05-GER-LB-EinfSpr]
§
Einführungsmodul 2: Einführung in das Studiengebiet Literatur [05-GER-LB-EinfLit]
§
Basismodul 1: Sprachtheorie und Sprachphilosophie [05-GER-B-SpTheo]
§
Basismodul 2: Wort und Satz [05-GER-LB-WuS]
§
Basismodul 3: Angewandte Linguistik [05-GER-B-AL]
§
Basismodul 4: Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte [05-GER-B-SpraLit]
§
Basismodul 5: Hauptwerke der deutschen Literatur im europäischen Kontext
[05-GER-LB-LitEU]
§
Vertiefungsmodul 1: Text und Gespräch [05-GER-LB-TuG]
§
Vertiefungsmodul 2: Ausgewählte Probleme der Linguistik [05-GER-B-Ling]
§
Thesis-Modul [05-GER-B-Thesis]
Studienfächer
16
Bachelor-Fächer – Bachelor-Studienfach „Germanistik (Schwerpunkt Sprache)“
I.2.1.3
Studienverlaufsplan 1. Hauptfach
Semester
Modulbezeichnung/
Ø
Modulcode
Einführung in das Studiengebiet Sprache
05-GER-LB-EinfSpr
CP 1.
2.
3.
4.
5.
6.
VL
10
PS
Studiengebiet Sprache: Pflichtmodule
Tut
Wahlpflicht;
ein
Modulaus:
VL
Sprachtheorie und Sprachphilosophie
05-GER-B-SpTheo
10
S
VL
Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte
05-GER-B-SpraLit
S
VL
Wort und Satz
05-GER-LB-WuS
10
PS
PS
S
Angewandte Linguistik
05-GER-B-AL
10
S
PR
VL
Text und Gespräch
05-GER-LB-TuG
10
PS
PS
VL
Ausgewählte Probleme der Linguistik
05-GER-B-Ling
10
S
Studiengebiet Literatur: Pflichtmodule
S
VL
Einführung in das Studiengebiet Literatur
05-GER-LB-EinfLit
10
Tut
Hauptwerke der deutschen Literatur im europäischen
Kontext
05-GER-LB-LitEu
VL
10
PS
PS
Summe CP
80
Thesis-Modul
05-GER-B-Thesis
10
PR
PS
S
Tut
VL
S
= Projektseminar
= Proseminar
= Seminar
= Tutorium
= Vorlesung
= Ggf. alternativer Veranstaltungsbesuch möglich/erforderlich, vgl. Modulbeschreibung!
T
Studienfächer
17
Bachelor-Fächer – Bachelor-Studienfach „Germanistik (Schwerpunkt Sprache)“
I.2.1.4
Studienverlaufsplan 2. Hauptfach (SLK)
Semester
Modulbezeichnung/
Ø
Modulcode
Einführung in das Studiengebiet Sprache
05-GER-LB-EinfSpr
CP 1.
2.
3.
4.
5.
6.
VL
10
PS
Studiengebiet Sprache: Pflichtmodule
Tut
Wahlpflicht;
ein
Modul
aus
VL
Sprachtheorie und Sprachphilosophie
05-GER-B-SpTheo
10
S
VL
Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte
05-GER-B-SpraLit
S
VL
Wort und Satz
05-GER-LB-WuS
10
PS
PS
S
Angewandte Linguistik
05-GER-B-AL
10
S
PR
VL
Text und Gespräch
05-GER-LB-TuG
10
PS
PS
VL
Ausgewählte Probleme der Linguistik
05-GER-B-Ling
10
S
Studiengebiet Literatur: Pflichtmodule
S
VL
Einführung in das Studiengebiet Literatur
05-GER-LB-EinfLit
PS
Tut
Hauptwerke der deutschen Literatur im europäischen
Kontext
05-GER-LB-LitEu
Summe CP
PR
PS
S
Tut
VL
10
VL
10
PS
PS
80
= Projektseminar
= Proseminar
= Seminar
= Tutorium
= Vorlesung
= Ggf. alternativer Veranstaltungsbesuch möglich/erforderlich, vgl. Modulbeschreibung!
Studienfächer
18
Bachelor-Fächer – Bachelor-Studienfach „Germanistik (Schwerpunkt Sprache)“
I.2.1.5
Studienverlaufsplan 2. HF (GuK)
Semester
Modulbezeichnung/
Ø
Modulcode
Einführung in das Studiengebiet Sprache
05-GER-LB-EinfSpr
CP 1.
2.
3.
4.
5.
6.
VL
10
PS
Studiengebiet Sprache: Pflichtmodule
Tut
Wahlpflicht;
ein
Modul
aus
VL
Sprachtheorie und Sprachphilosophie
05-GER-B-SpTheo
10
S
VL
Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte
05-GER-B-SpraLit
S
VL
Wort und Satz
05-GER-LB-WuS
10
PS
PS
S
Angewandte Linguistik
05-GER-B-AL
10
S
PR
VL
Text und Gespräch
05-GER-LB-TuG
10
PS
PS
VL
Ausgewählte Probleme der Linguistik
05-GER-B-Ling
10
S
Studiengebiet
Literatur
S
VL
Einführung in das Studiengebiet Literatur
05-GER-LB-EinfLit
PS
Tut
Summe CP
PR
PS
S
Tut
VL
10
70
= Projektseminar
= Proseminar
= Seminar
= Tutorium
= Vorlesung
= Ggf. alternativer Veranstaltungsbesuch möglich/erforderlich, vgl. Modulbeschreibung!
Studienfächer
19
Bachelor-Fächer – Bachelor-Studienfach „Germanistik (Schwerpunkt Sprache)“
I.2.1.6
Studienverlaufsplan Nebenfach (wenn Germanistik Literatur kein HF ist)
Studiengebiet Sprache: Pflichtmodule
Modulbezeichnung/
Ø
Modulcode
Einführung in das Studiengebiet Sprache
05-GER-LB-EinfSpr
Semester
CP 1.
2.
3.
4.
5.
VL
10
PS
Tut
Wahlpflicht;
ein
Modul
aus
VL
Sprachtheorie und Sprachphilosophie
05-GER-B-SpTheo
10
Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte
05-GER-B-SpraLit
S
VL
S
VL
Wort und Satz
05-GER-LB-WuS
10
PS
PS
VL
Text und Gespräch
05-GER-LB-TuG
10
PS
PS
Summe CP
PS
S
Tut
VL
40
= Proseminar
= Seminar
= Tutorium
= Vorlesung
= Ggf. alternativer Veranstaltungsbesuch möglich/erforderlich, vgl. Modulbeschreibung!
6.
Studienfächer
20
Bachelor-Fächer – Bachelor-Studienfach „Germanistik (Schwerpunkt Sprache)“
Studienverlaufsplan Nebenfach (wenn Germanistik Literatur HF ist)
Semester
Modulbezeichnung/
Ø
Modulcode
Sprachtheorie und Sprachphilosophie
05-GER-B-SpTheo
CP 1.
10
2.
3.
4.
5.
6.
VL
S
S
Angewandte Linguistik
05-GER-B-AL
10
S
PR
VL
Ausgewählte Probleme der Linguistik
05-GER-B-Ling
10
S
S
VL
Text und Gespräch
05-GER-LB-TuG
10
PS
PS
Summe CP
PR
PS
S
Tut
VL
40
= Projektseminar
= Proseminar
= Seminar
= Tutorium
= Vorlesung
= Ggf. alternativer Veranstaltungsbesuch möglich/erforderlich, vgl. Modulbeschreibung!
Studienfächer
21
Bachelor-Fächer – Bachelor-Studienfach „Germanistik (Schwerpunkt Sprache)“
I.2.1.7
Studienverlaufsplan NF Germanistik (SP Sprache/30 CP)
Semester
Modulbezeichnung/
Studiengebiet
Sprache
Ø
Modulcode
Einführung in das Studiengebiet Sprache
05-GER-LB-EinfSpr
CP 1.
2.
3.
4.
VL
10
PS
Tut
VL
Wort und Satz
05-GER-LB-WuS
10
PS
Studiengebiet
Literatur
PS
VL
Einführung in das Studiengebiet Literatur
05-GER-LB-EinfLit
PS
Tut
Summe CP
PS
S
Tut
VL
10
30
= Proseminar
= Seminar
= Tutorium
= Vorlesung
= Ggf. alternativer Veranstaltungsbesuch möglich/erforderlich, vgl. Modulbeschreibung!
5.
6.
Studienfächer
22
Bachelor-Fächer – Bachelor-Studienfach „Germanistik (Schwerpunkt Literatur)“
I.2.2
Bachelor-Studienfach „Germanistik (Schwerpunkt Literatur)“
I.2.2.1
Leitung
§
Prof. C. Dietl
§
Dr. Kai Bremer
I.2.2.2
Modulübersicht
Alle Module sind mit 10 Leistungspunkten (CP) versehen, bis auf das Thesis-Modul und die Basismodule 1 und 2 weisen alle Module Lehrveranstaltungen im Umfang von 6 Semesterwochenstunden auf.
§
Einführungsmodul 1: Einführung in das Studiengebiet Literatur [05-GER-LB-EinfLit]
§
Einführungsmodul 2: Einführung in das Studiengebiet Sprache [05-GER-LB-EinfSpr]
§
Basismodul 1: Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie [05-GER-B-EinfLuKth]
§
Basismodul 2: Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte [05-GER-B-SpraLit]
§
Basismodul 3: Hauptwerke der deutschen Literatur im europäischen Kontext
[05-GER-LB-LitEU]
§
Basismodul 4: Literarische Bildung und kulturelle Praxis [05-GER-B-LitBild]
§
Basismodul 5: Wort und Satz [05-GER-LB-WuS]
§
Vertiefungsmodul 1: Literatur in institutionellen Kontexten [05-GER-LB-LitInst]
§
Vertiefungsmodul 2: Ausgewählte Probleme der Literaturwissenschaft [05-GER-B-LitWiss]
§
Thesis-Modul [05-GER-B-Thesis]
Studienfächer
23
Bachelor-Fächer – Bachelor-Studienfach „Germanistik (Schwerpunkt Literatur)“
I.2.2.3
Studienverlaufsplan 1. Hauptfach
Semester
Modulbezeichnung/
Ø
Modulcode
CP 1.
2.
3.
4.
5.
6.
VL
Einführung in das Studiengebiet Literatur
05-GER-LB-EinfLit
10
PS
Studiengebiet Literatur: Pflichtmodule
Tut
Wahlpflicht;
ein
Modul
aus
VL
Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie
05-GER-B-EinfLuKth
10
Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte
05-GER-B-SpraLit
Hauptwerke der deutschen Literatur im europäischen
Kontext
05-GER-LB-LitEu
S
VL
S
VL
10
PS
PS
S
Literarische Bildung und kulturelle Praxis
05GER-B-LitBild
10
S
PR
VL
Literatur in institutionellen Kontexten
05-GER-LB-LitInst
10
PS
PS
S
Ausgewählte Probleme der Literaturwissenschaft
05-GER-B-LitWiss
10
S
Studiengebiet Sprache: Pflichtmodule
TS
VL
Einführung in das Studiengebiet Sprache
05-GER-LB-EinfSpr
10
Tut
VL
Wort und Satz
05-GER-LB-WuS
10
PS
PS
Summe CP
80
Thesis-Modul
05-GER-B-Thesis
10
PR
PS
S
TS
Tut
VL
PS
= Projektseminar
= Proseminar
= Seminar
= Thesis-Seminar
= Tutorium
= Vorlesung
= Ggf. alternativer Veranstaltungsbesuch möglich/erforderlich, vgl. Modulbeschreibung!
T
Studienfächer
24
Bachelor-Fächer – Bachelor-Studienfach „Germanistik (Schwerpunkt Literatur)“
I.2.2.4
Studienverlaufsplan 2. Hauptfach (SLK)
Modulbezeichnung/
Ø
Modulcode
Semester
CP 1.
2.
3.
4.
5.
6.
VL
Einführung in das Studiengebiet Literatur
05-GER-LB-EinfLit
10
PS
Studiengebiet Literatur: Pflichtmodule
Tut
Wahlpflicht;
ein
Modul
aus
VL
Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie
05-GER-B-EinfLuKth
10
Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte
05-GER-B-SpraLit
Hauptwerke der deutschen Literatur im europäischen
Kontext
05-GER-LB-LitEu
S
VL
S
VL
10
PS
PS
S
Literarische Bildung und kulturelle Praxis
05GER-B-LitBild
10
S
PR
VL
Literatur in institutionellen Kontexten
05-GER-LB-LitInst
10
PS
PS
S
Ausgewählte Probleme der Literaturwissenschaft
05-GER-B-LitWiss
10
S
Studiengebiet Sprache: Pflichtmodule
TS*
VL
Einführung in das Studiengebiet Sprache
05-GER-LB-EinfSpr
*
PS
Tut
VL
Wort und Satz
05-GER-LB-WuS
10
PS
PS
Summe CP
PR
PS
S
TS
Tut
VL
10
80
= Projektseminar
= Proseminar
= Seminar
= Thesis-Seminar
= Tutorium
= Vorlesung
= Ggf. alternativer Veranstaltungsbesuch möglich/erforderlich, vgl. Modulbeschreibung!
= Studierende des 2. HF (SLK) belegen alternativ zum Thesis-Seminar ein drittes Seminar, in
dem sie eine benotete Leistung erbringen.
Studienfächer
25
Bachelor-Fächer – Bachelor-Studienfach „Germanistik (Schwerpunkt Literatur)“
I.2.2.5
Studienverlaufsplan 2. HF (GuK)
Modulbezeichnung/
Ø
Modulcode
Semester
CP 1.
2.
3.
4.
5.
6.
VL
Einführung in das Studiengebiet Literatur
05-GER-LB-EinfLit
10
PS
Studiengebiet Literatur: Pflichtmodule
Tut
Wahlpflicht;
ein
Modul
aus:
VL
Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie
05-GER-B-EinfLuKth
10
Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte
05-GER-B-SpraLit
Hauptwerke der deutschen Literatur im europäischen
Kontext
05-GER-LB-LitEu
S
VL
S
VL
10
PS
PS
S
Literarische Bildung und kulturelle Praxis
05GER-B-LitBild
10
S
PR
VL
Literatur in institutionellen Kontexten
05-GER-LB-LitInst
10
PS
PS
S
Ausgewählte Probleme der Literaturwissenschaft
05-GER-B-LitWiss
10
S
Studiengebiet
Sprache
TS*
VL
Einführung in das Studiengebiet Sprache
05-GER-LB-EinfSpr
*
PS
Tut
Summe CP
PR
PS
S
TS
Tut
VL
10
70
= Projektseminar
= Proseminar
= Seminar
= Thesis-Seminar
= Tutorium
= Vorlesung
= Ggf. alternativer Veranstaltungsbesuch möglich/erforderlich, vgl. Modulbeschreibung!
= Studierende des 2. HF (GuK) belegen alternativ zum Thesis-Seminar ein drittes Seminar, in
dem sie eine benotete Leistung erbringen.
Studienfächer
26
Bachelor-Fächer – Bachelor-Studienfach „Germanistik (Schwerpunkt Literatur)“
I.2.2.6
Studienverlaufsplan Nebenfach 40 CP (wenn Germanistik Sprache kein HF ist)
Modulbezeichnung/
Ø
Modulcode
Semester
CP 1.
2.
3.
4.
5.
Studiengebiet Literatur: Pflichtmodule
VL
Einführung in das Studiengebiet Literatur
05-GER-LB-EinfLit
10
PS
Tut
Wahlpflicht;
ein
Modul
aus
VL
Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie
05-GER-B-EinfLuKth
10
Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte
05-GER-B-SpraLit
Hauptwerke der deutschen Literatur im europäischen
Kontext
05-GER-LB-LitEu
S
VL
S
VL
10
PS
PS
VL
Literatur in institutionellen Kontexten
05-GER-LB-LitInst
10
PS
PS
Summe CP
PS
S
Tut
VL
40
= Proseminar
= Seminar
= Tutorium
= Vorlesung
= Ggf. alternativer Veranstaltungsbesuch möglich/erforderlich, vgl. Modulbeschreibung!
6.
Studienfächer
27
Bachelor-Fächer – Bachelor-Studienfach „Germanistik (Schwerpunkt Literatur)“
Studienverlaufsplan Nebenfach 40 CP (wenn Germanistik Sprache HF ist)
Semester
Modulbezeichnung/
Ø
Wahlpflicht;
ein
Modul
**
aus
Modulcode
CP 1.
2.
3.
4.
5.
6.
VL
Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie
05-GER-B-EinfLuKth
10
Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte
05-GER-B-SpraLit
S
VL
S
S
Literarische Bildung und kulturelle Praxis
05GER-B-LitBild
10
S
PR
VL
Literatur in institutionellen Kontexten
05-GER-LB-LitInst
10
PS
PS
S
Ausgewählte Probleme der Literaturwissenschaft
05-GER-B-LitWiss
10
S
TS
Summe CP
PR
PS
S
Tut
VL
*
**
*
40
= Projektseminar
= Proseminar
= Seminar
= Tutorium
= Vorlesung
= Studierende des NF (SLK, HF Germanistische Sprachwissenschaft) belegen alternativ zum
Thesis-Seminar ein drittes Seminar, in dem sie eine benotete Leistung erbringen.
= Die Fachkombination führt dazu, dass Studierende dieser Kombination zwingend im HF das
Modul „Sprachtheorie und –philosophie“ belegen müssen.
Studienfächer
28
Bachelor-Fächer – Bachelor-Studienfach „Germanistik (Schwerpunkt Literatur)“
I.2.2.7
Studienverlaufsplan NF Germanistik (SP Literatur/30 CP)
Semester
Modulbezeichnung/
Ø
Modulcode
CP 1.
2.
3.
4.
Studiengebiet
Sprache
Studiengebiet
Literatur
VL
Einführung in das Studiengebiet Literatur
05-GER-LB-EinfLit
PS
Tut
Hauptwerke der deutschen Literatur im europäischen
Kontext
05-GER-LB-LitEu
VL
10
PS
PS
VL
Einführung in das Studiengebiet Sprache
05-GER-LB-EinfSpr
10
PS
Tut
Summe CP
PS
Tut
VL
10
30
= Proseminar
= Tutorium
= Vorlesung
= Ggf. alternativer Veranstaltungsbesuch möglich/erforderlich, vgl. Modulbeschreibung!
5.
6.
Studienfächer
29
Master-Fächer – Master-Studienfach „Germanistische Linguistik: Texte – Medien – Sprachkompetenz“
I.3
Master-Fächer
I.3.1
Master-Studienfach „Germanistische Linguistik: Texte – Medien – Sprachkompetenz“
I.3.1.1
Leitung
§
Prof. T. Gloning
I.3.1.2
Modulübersicht
Bis auf das Thesis-Modul sind alle Module mit 10 Leistungspunkten (CP) versehen.
§ Portal 1: Texttheorie und Textgrammatik [05-GER-M-TThuTGr]
§
Portal 2: Textproduktion und Schreibforschung [05-GER-M-TextProd]
§
Portal 3: Ausgewählte Themen der Textlinguistik [05-GER-M-TextLing]
§
Profil I:
§
§
§
o
Profil I/1: Texte und Medien [05-GER-M-TextMed]
o
Profil I/2: Textqualität und Textbewertung [05-GER-M-TextQual]
Profil II:
o
Profil II/1: Fremdsprachendidaktische und psycholinguistische Positionen
[05-GER-M-DaF-1]
o
Profil II/2: Sprach-, Literatur- und Landeskundevermittlung
[05-GER-M-DaF-2]
Profil III:
o
Profil III/1: Grundlagen der Computerlinguistik und Texttechnologie
[05-GER-M-ASCL-1]
o
Profil III/2: Anwendungen und Systeme [05-GER-M-ASCL-2] oder
Text- und Korpustechnologie [05-GER-M-ASCL-3]
Thesis-Modul Linguistik [05-GER-M-ThesisLing] (30 CP)
Studienfächer
30
Master-Fächer – Master-Studienfach „Germanistische Linguistik: Texte – Medien – Sprachkompetenz“
I.3.1.3
Studienverlaufsplan Hauptfach
Semester
Modulbezeichnung/
Ø
Modulcode
CP
Portal 1: Texttheorie und Textgrammatik
05-GER-M-TThuTGr
10
Portal 2: Textproduktion und Schreibforschung
05-GER-M-TextProd
10
Portal 3: Ausgewählte Themen der Textlinguistik
05-GER-M-TextLing
10
1.
S
S
S
S
S
S
S
Textqualität und Textbewertung
05-GER-M-TextQual
S
VL
10
+
10
S
S
S
Computerlinguistik und Texttechnologie
05-GER-M-ASCL-1
VL
S
Profil III Anwendungen und Systeme
05-GER-M-ASCL-02
oder
Text- und Korpustechnologie
05-GER-M-ASCL-3
S
S
Summe CP
50
Thesis-Modul Linguistik
05-GER-M-ThesisLing
30
Kol
S
VL
4.
S
Profil I
Wahlpflicht;
ein Profil
Profil II
mit zwei
Fremdsprachendidaktische und
Modulen
psycholinguistische Positionen
aus
05-GER-M-DaF-2
3.
S
Texte und Medien
05-GER-M-TextMed
Sprach-, Literatur- und Landeskundevermittlung
05-GER-M-DaF-1
2.
T
= Kolloquium
= Seminar
= Vorlesung
= Ggf. alternativer Veranstaltungsbesuch möglich/erforderlich, vgl. Modulbeschreibung!
Studienfächer
31
Master-Fächer – Master-Studienfach „Germanistische Linguistik: Texte – Medien – Sprachkompetenz“
I.3.1.4
Studienverlaufsplan Nebenfach
Semester
Modulbezeichnung/
Ø
Modulcode
CP
Portal 1: Texttheorie und Textgrammatik
05-GER-M-TThuTGr
10
Portal 2: Textproduktion und Schreibforschung
05-GER-M-TextProd
10
1.
S
S
S
S
S
Textqualität und Textbewertung
05-GER-M-TextQual
S
VL
10
+
10
S
VL
S
Profil III Anwendungen und Systeme
05-GER-M-ASCL-02
oder
Text- und Korpustechnologie
05-GER-M-ASCL-3
S
VL
S
S
Computerlinguistik und Texttechnologie
05-GER-M-ASCL-1
Summe CP
4.
S
Profil I
Wahlpflicht;
ein Profil
Profil II
mit zwei
Fremdsprachendidaktische und
Modulen
psycholinguistische Positionen
aus
05-GER-M-DaF-2
3.
S
Texte und Medien
05-GER-M-TextMed
Sprach-, Literatur- und Landeskundevermittlung
05-GER-M-DaF-1
2.
S
S
40
= Seminar
= Vorlesung
= Ggf. alternativer Veranstaltungsbesuch möglich/erforderlich, vgl. Modulbeschreibung!
Studienfächer
32
Master-Fächer – Master-Studienfach „Germanistische Linguistik: Texte – Medien – Sprachkompetenz“
I.3.1.5
Studienverlaufsplan Studienelement
Semester
Modulbezeichnung/
Ø
Modulcode
CP
Portal 1: Texttheorie und Textgrammatik
05-GER-M-TThuTLing
10
Portal 2: Textproduktion und Schreibforschung
05-GER-M-TextProd
10
Summe CP
20
S
= Seminar
1.
2.
S
S
S
S
3.
4.
Studienfächer
33
Master-Fächer – Master-Studienfach „Germanistische Literaturwissenschaft: Deutsche Literatur – deutsche
Literaturen“
I.3.2
Master-Studienfach „Germanistische Literaturwissenschaft: Deutsche Literatur – deutsche Literaturen“
I.3.2.1
§
I.3.2.2
Leitung
Prof. J. Jacob
Modulübersicht
Bis auf das Thesis-Modul sind alle Module mit 10 Leistungspunkten (CP) versehen.
§
Portal 1: Theorie/Methodik der Literaturwissenschaft [05-GER-M-MethLit]
§
Portal 2: Geschichte der Literatur(en) [05-GER-M-GesLit]
§
Portal 3: Kulturelle Praxis [05-GER-M-KultPrax]
§
Profil I:
§
§
§
§
o
Profil I/1: Literatur und Zeitgeschichte 1: Kriegs- und Nachkriegsliteratur, Exil- und
Holocaustliteratur [05-GER-M-LituZG-1]
o
Profil I/2: Literatur und Zeitgeschichte 2: Gegenwartsliteratur [05-GER-M-LituZG-2]
Profil II:
o
Profil II/1: Germanistische Mediävistik 1: Dt. Literatur und Sprache von den Anfängen
bis zum Hochmittelalter [05-GER-M-GerMed-1]
o
Profil II/2: Germanistische Mediävistik 2: Dt. Literatur und Sprache vom Hochmittelalter bis zur Frühen Neuzeit [05-GER-M-GerMed-2]
Profil III:
o
Profil III/1: Literatur – Kultur – Medien 1: Literatur und Kulturwissenschaft
[05-GER-M-LitKM-1]
o
Profil III/2: Literatur – Kultur – Medien 2: Literatur- und Medienwissenschaft
[05-GER-M-LitKM-2]
Profil IV:
o
Profil IV/1: Deutsche Literatur im europäischen und internationalen Kontext 1: Neuere komparatistische und kulturwissenschaftliche Ansätze
[05-GER-M-DLitInt-1]
o
Profil IV/2: Deutsche Literatur im europäischen und internationalen Kontext 2: Europäische Literatur- und Kulturgeschichte
[05-GER-M-DLitInt-2]
Thesis-Modul Literaturwissenschaft [05-GER-M-ThesisLit] (30 CP)
Studienfächer
34
Master-Fächer – Master-Studienfach „Germanistische Literaturwissenschaft: Deutsche Literatur – deutsche
Literaturen“
I.3.2.3
Studienverlaufsplan Hauptfach
Semester
Modulbezeichnung/
Ø
Modulcode
CP
Portal 1: Theorie/Methodik der Literaturwissenschaft
05-GER-M-MethLit
10
Portal 2: Geschichte der Literatur(en)
05-GER-M-GesLit
10
Portal 3: Kulturelle Praxis
05-GER-M-KultPrax
10
1.
2.
S
S
S
S
S
S
S
Profil I
S
Literatur und Zeitgeschichte 2
05-GER-M-LituZG-2
S
S
Germanistische Mediävistik 1
05-GER-M-GerMed-1
S
Profil II
Germanistische Mediävistik 2
05-GER-M-GerMed-2
Literatur – Kultur – Medien 1
05-GER-M-LitKM-1
4.
S
Literatur und Zeitgeschichte 1
05-GER-M-LituZG-1
Wahlpflicht;
ein Profil
mit zwei
Modulen
aus:
3.
S
10
+
10
S
S
S
Profil III
S
Literatur – Kultur – Medien 2
05-GER-M-LitKM-02
S
S
Dt. Literatur im europ. Kontext 1
05-GER-M-DLitInt 1
S
Profil IV
S
Dt. Literatur im europ. Kontext 2
05-GER-M-DLitInt 2
S
Summe CP
50
Thesis-Modul Literaturwissenschaft
05-GER-M-ThesisLit
30
S
= Seminar
T
Studienfächer
35
Master-Fächer – Master-Studienfach „Germanistische Literaturwissenschaft: Deutsche Literatur – deutsche
Literaturen“
I.3.2.4
Studienverlaufsplan Nebenfach
Semester
Modulbezeichnung/
Ø
Modulcode
CP
Portal 1: Theorie/Methodik der Literaturwissenschaft
05-GER-M-MethLit
10
Portal 2: Geschichte der Literatur(en)
05-GER-M-GesLit
10
1.
2.
S
S
S
S
S
Literatur und Zeitgeschichte 1
05-GER-M-LituZG-1
S
Profil I
S
Literatur und Zeitgeschichte 2
05-GER-M-LituZG-2
S
S
Germanistische Mediävistik 1
05-GER-M-GerMed-1
S
Profil II
Wahlpflicht;
ein Profil
mit zwei
Modulen
aus:
Germanistische Mediävistik 2
05-GER-M-GerMed-2
Literatur – Kultur – Medien 1
05-GER-M-LitKM-1
3.
S
10
+
10
S
S
S
Profil III
S
Literatur – Kultur – Medien 2
05-GER-M-LitKM-02
S
S
Dt. Literatur im europ. Kontext 1
05-GER-M-DLitInt 1
S
Profil IV
S
Dt. Literatur im europ. Kontext 2
05-GER-M-DLitInt 2
Summe CP
S
= Seminar
S
40
4.
Studienfächer
36
Master-Fächer – Master-Studienfach „Germanistische Literaturwissenschaft: Deutsche Literatur – deutsche
Literaturen“
I.3.2.5
Studienverlaufsplan Studienelement
Semester
Modulbezeichnung/
Ø
Modulcode
CP
Portal 1: Theorie/Methodik der Literaturwissenschaft
05-GER-M-MethLit
10
Portal 2: Geschichte der Literatur(en)
05-GER-M-GesLit
10
Summe CP
20
S
= Seminar
1.
2.
3.
S
S
S
S
4.
Studienfächer
37
Master-Fächer – Master-Studienfach „Deutsch als Fremdsprache“
I.3.3
Master-Studienfach „Deutsch als Fremdsprache“
I.3.3.1
§
I.3.3.2
Leitung
Prof. D. Rösler
Modulübersicht
Bis auf das Thesis-Modul sind alle Module mit 10 Leistungspunkten (CP) versehen.
§
Sprach-, Literatur- und Landeskundevermittlung [05-GER-M-DaF-1]
§
Fremdsprachendidaktische und psycholinguistische Positionen [05-GER-M-DaF-2]
§
Digitale Medien im gesteuerten und ungesteuerten DaF-Erwerb [05-GER-M-DaFDig]
§
Projekt im Bereich der Sprach-, Literatur- und Landeskundevermittlung
[05-GER-M-DaFPro]
§
Aktuelle Forschungsthemen im Bereich Deutsch als Fremdsprache [05-GER-M-DaFForsch]
§
Thesis-Modul Linguistik [05-GER-M-ThesisLing] (30 CP)
I.3.3.3
Studienverlaufsplan Hauptfach
Semester
Modulbezeichnung/
Modulcode
CP
Sprach-, Literatur- und Landeskundevermittlung
05-GER-M-DaF-1
10
Fremdsprachendidaktische und psycholinguistische
Positionen 05-GER-M-DaF-2
10
Ø
Digitale Medien im gesteuerten und ungesteuerten
DaF-Erwerb
05-GER-M-DaFDig
Projekt im Bereich der Sprach-, Literatur- und Landeskundevermittlung
05-GER-M-DaFPro
10
2.
10
Summe CP
50
Thesis-Modul Linguistik
05-GER-M-ThesisLing
30
3.
4.
VL
S
S
S
S
S
10
Aktuelle Forschungsthemen im Bereich DaF
05-GER-M-DaFForsch
S = Seminar
VL = Vorlesung
1.
S
S
S
T
Studienfächer
38
Master-Fächer – Master-Studienfach „Deutsch als Fremdsprache“
I.3.3.4
Studienverlaufsplan Nebenfach
Semester
Modulbezeichnung/
Modulcode
CP
Sprach-, Literatur- und Landeskundevermittlung
05-GER-M-DaF-1
10
Fremdsprachendidaktische und psycholinguistische Positionen 05-GER-M-DaF-2
10
Ø
Digitale Medien im gesteuerten und ungesteuerten
DaF-Erwerb
05-GER-M-DaFDig
Projekt im Bereich der Sprach-, Literatur- und Landeskundevermittlung
05-GER-M-DaFPro
oder
Aktuelle Forschungsthemen im Bereich DaF
05-GER-M-DaFForsch
Summe CP
10
1.
2.
3.
4.
VL
S
S
S
S
S
S
10
S
S
40
S = Seminar
VL = Vorlesung
I.3.3.5
Studienverlaufsplan Studienelement
Semester
Modulbezeichnung/
Modulcode
CP
Sprach-, Literatur- und Landeskundevermittlung
05-GER-M-DaF-1
10
Fremdsprachendidaktische und psycholinguistische Positionen
05-GER-M-DaF-2
10
Summe CP
20
Ø
S = Seminar
VL = Vorlesung
1.
2.
VL
S
S
S
3.
4.
Studienfächer
39
Master-Fächer – Master-Studienfach „Computerlinguistik und Texttechnologie“
I.3.4
Master-Studienfach „Computerlinguistik und Texttechnologie“
I.3.4.1
§
I.3.4.2
Leitung
Prof. H. Lobin
Modulübersicht
Bis auf das Thesis-Modul sind alle Module mit 10 Leistungspunkten (CP) versehen.
§
Grundlagen der Computerlinguistik und Texttechnologie [05-GER-M-ASCL-1]
§
Anwendungen und Systeme [05-GER-M-ASCL-2]
§
Text- und Korpustechnologie [05-GER-M-ASCL-3]
§
Projekt im Bereich Computerlinguistik und Texttechnologie [05-GER-ASCLPro]
§
Aktuelle Forschungsthemen im Bereich Computerlinguistik und Texttechnologie [05-GER-MASCL-5]
§
Thesis-Modul Linguistik [05-GER-M-ThesisLing] (30 CP)
I.3.4.3
Studienverlaufsplan Hauptfach
Modulbezeichnung/
Ø
Modulcode
Semester
CP
Grundlagen der Computerlinguistik und Texttechnologie
05-GER-M-ASCL-1
10
Anwendungen und Systeme
05-GER-M-ASCL-2
10
Text- und Korpustechnologie
05-GER-M-ASCL-3
10
Projekt im Bereich Computerlinguistik und Texttechnologie
05-GER-ASCLPro
10
Aktuelle Forschungsthemen im Bereich Computerlinguistik und Texttechnologie
05-GER-M-ASCL-5
10
Summe CP
50
Thesis-Modul Linguistik
05-GER-M-ThesisLing
30
Kol = Kolloquium
S = Seminar
VL = Vorlesung
1.
2.
3.
4.
VL
S
S
S
S
S
S
S
Kol
T
Studienfächer
40
Master-Fächer – Master-Studienfach „Computerlinguistik und Texttechnologie“
I.3.4.4
Studienverlaufsplan Nebenfach
Semester
Modulbezeichnung/
Ø
Modulcode
CP
Grundlagen der Computerlinguistik und Texttechnologie
05-GER-M-ASCL-1
10
Anwendungen und Systeme
05-GER-M-ASCL-2
10
Text- und Korpustechnologie
05-GER-M-ASCL-3
10
Projekt im Bereich Computerlinguistik und Texttechnologie
05-GER-ASCLPro
10
Summe CP
40
1.
2.
3.
4.
VL
S
S
S
S
S
S
S = Seminar
VL = Vorlesung
I.3.4.5
Studienverlaufsplan Studienelement
Semester
Modulbezeichnung/
Ø
Modulcode
Grundlagen der Computerlinguistik und Texttechnologie
05-GER-M-ASCL-1
CP
10
2.
3.
VL
S
S
Anwendungen und Systeme
05-GER-M-ASCL-2
oder
Text- und Korpustechnologie
05-GER-M-ASCL-3
10
Summe CP
20
S = Seminar
VL = Vorlesung
1.
S
S
S
4.
Studienfächer
41
Master-Fächer – Master-Studienfach „Komparatistik“
I.3.5
Master-Studienfach „Komparatistik“
I.3.5.1
Leitung
§
Prof. A. Simonis
I.3.5.2
Modulübersicht
Beide Module sind mit 10 Leistungspunkten (CP) versehen.
§
Deutsche Literatur im europäischen und internationalen Kontext 1: Neuere komparatistische
und kulturwissenschaftliche Ansätze [05-GER-M-DLitInt-1]
§
Deutsche Literatur im europäischen und internationalen Kontext 2: Europäische Literaturund Kulturgeschichte [05-GER-M-DLitInt-2]
I.3.5.3
Studienverlaufsplan Studienelement
Modulbezeichnung/
Ø
Modulcode
Semester
CP
Deutsche Literatur im europ. und internat. Kontext
05-GER-M-DLitInt-1
10
Deutsche Literatur im europ. und internat. Kontext
05-GER-M-DLitInt-2
10
Summe CP
20
S
= Seminar
1.
2.
3.
S
S
S
S
4.
42
II. Regelungen zur Studienorganisation und Moduldurchführung
II.1
Zuständigkeit der StudiengangsleiterInnen
Die StudiengangsleiterInnen repräsentieren das Studienfach bzw. den Studiengang nach außen, z.B.
auf Informationsveranstaltungen und im Rahmen der Studienberatung. Bei der Planung der Lehrveranstaltungen und des Modulangebots stellen die StudiengangsleiterInnen sicher, dass alle nach den
jeweiligen Studienverlaufsplänen vorzusehenden Module tatsächlich im vorgesehenen Rhythmus
angeboten werden.
II.2
Zuständigkeit der Modulverantwortlichen
Die Modulverantwortlichen sind dafür zuständig, die ordnungsgemäße Durchführung eines Moduls zu
gewährleisten. Sie koordinieren das Lehrveranstaltungsangebot innerhalb des Moduls, gleichen dieses mit den Anforderungen aus den Modulbeschreibungen ab und koordinieren die Veranstaltungszeiten vor dem Hintergrund übergreifender Regelungen. Sie leiten die im Modul lehrenden Lehrbeauftragten bei ihrer Tätigkeit an und informieren sie über die jeweils aktuell gültigen Prüfungsbestimmungen. Zur Gewährleistung dieser Aufgaben sollten die Modulverantwortlichen vor Semesterbeginn eine Besprechung mit allen Lehrenden des Moduls einberufen.
Die Modulverantwortlichen fungieren nach außen als Repräsentanten und Ansprechpersonen für das
Modul, insbesondere hinsichtlich modulübergreifenden Koordinationsbedarfs. Die Modulverantwortlichen koordinieren die Verteilung der Studierenden auf die Lehrveranstaltungen eines Moduls, sind für
modulbezogene Prüfungsangelegenheiten zuständig und haben für die Archivierung der Prüfungsleistungen Sorge zu tragen.
II.3
Außerfachliche Kompetenzen (AfK-Module)
In kombinierten Bachelor-Studiengang „Sprache, Literatur, Kultur“ sind neben den belegten Studienfächern (Haupt- und Nebenfächer sowie Studienelemente) Module aus dem Bereich außerfachlicher
Kompetenzen (AfK-Module) in einem Umfang von insgesamt 10 Leistungspunkten zu belegen. Diese
Regelung bezieht sich auf den Bachelor-Studiengang insgesamt, nicht auf einzelne Fächer innerhalb
des Bachelor-Studiengangs.
Das jeweils aktuelle Angebot an AfK-Modulen kann auf den Web-Seiten der Universität unter
http://www.uni-giessen.de/cms/studium/studienangebot/afk
eingesehen werden.
Der Modulprüfungsausschuss für die Bachelor-Studiengänge hat für die Auswahl von AfK-Modulen
außerdem die folgenden Regelungen getroffen:
• Es dürfen nur solche Module gewählt werden, die nicht in den gewählten Haupt- und Nebenfächern des studierten Studiengangs vorkommen.
• Studiennachweise von anderen Universitäten werden, sofern sie nicht von der oben formulierten
Regelung abweichen, anerkannt.
• Der Erwerb von Studienleistungen für die außerfachlichen Kompetenzen sollte nicht länger als
drei Jahre zurück liegen, Einzelfallentscheidungen sind möglich.
• Studiennachweise, die an einer Fachhochschule erworben wurden, werden nicht anerkannt.
• Als außerfachliche Kompetenzen werden nur universitäre Veranstaltungen anerkannt; ausgeschlossen sind Praktika, (frühere) Berufstätigkeit und andere praktische Arbeiten (Hilfskrafttätigkeit, Projektarbeiten, etc.).
• Die Vorsitzende des Modulprüfungsausschusses entscheidet nach Eingang der Stellungnahmen
der zuständigen Studienfachvertreter.
Regelungen zur Studienorganisation und Moduldurchführung
43
Sprachkenntnisse in den Bachelor-Studiengängen – Master-Studienfach „Komparatistik“
II.4
Sprachkenntnisse in den Bachelor-Studiengängen
Derzeit sind derzeit keine sprachlichen Zulassungsvoraussetzungen vorhanden. Empfohlen für die
Germanistischen Bachelor-Haupt- und -Nebenfächer wird die Kenntnisse in zwei Fremdsprachen, von
denen eine Englisch sein sollte. Ist Englisch nicht eine dieser beiden Fremdsprachen, so wird dringend empfohlen, die Rezeptionsfähigkeit für englische Fachtexte in den ersten vier Semestern zusätzlich zu erwerben. Die näheren Regelungen zum Nachweis der sprachlichen Studienvoraussetzungen
finden sich in der „Ordnung des Fachbereichs 05 – Sprache, Literatur, Kultur – für die gemeinsamen
Studienvoraussetzungen der Bachelor-Studiengänge“. Fehlen die empfohlenen Sprachkenntnisse am
Ende des 2. Fachsemesters, führt dies aber nicht zur Exmatrikulation.
44
III. Prüfungsbestimmungen
III.1 Umfang der Prüfungsleistungen
Alle Module müssen grundsätzlich in allen Studiengängen erfolgreich absolviert werden.
III.1.1
Lehramt-Studiengänge
In den Lehramtsstudiengängen gehen die Modulabschlüsse ein in die Berechnung der Staatsexamensnote. Nicht einbezogen werden in diese Berechnung im Fach Deutsch die Einführungsmodule
sowie das Praktikumsmodul.
Folgende Module sind in den verschiedenen Studiengängen bezogen auf das Fach Deutsch in die
Staatsexamenswertung einzubringen.
• L1-Studierende bringen die beiden Module des dritten bis sechsten Semesters im Fach Deutsch
ein.
• L2-Studierende bringen die vier Module des dritten bis sechsten Semesters im Fach Deutsch ein.
• L3-Studierende bringen die vier Module des dritten bis sechsten Semesters im Fach Deutsch ein.
Möchten Sie darüber hinaus ein weiteres Modul aus dem Fach Deutsch einbringen, können sie
dafür eines der beiden Module des siebten und achten Semesters wählen.
• L5-Studierende wählen von den vier Modulen des dritten bis sechsten Semesters im Fach
Deutsch drei aus, die sie in die Examenswertung einbringen.
III.1.2
Bachelor-Studiengänge
In den germanistischen Bachelor-Studiengängen gehen sämtliche zu absolvierende Module in die
Berechnung der Abschlussnote des Fachs ein. Die Gesamtnote wird gebildet aus dem arithmetischen
Mittel der Modulnoten, wobei die Note des Thesis-Moduls in die Berechnung dreifach eingeht.
III.1.3
Master-Studiengänge
In den germanistischen Master-Studiengängen gehen sämtliche zu absolvierende Module in die Berechnung der Abschlussnote des Fachs ein. Die Gesamtnote wird gebildet aus dem arithmetischen
Mittel der Modulnoten, wobei die Note des Thesis-Moduls in die Berechnung dreifach eingeht
III.2 Formen der Leistungsüberprüfung
III.2.1
Prüfungsformen
Als Grundformen der Wissensüberprüfung und des wissenschaftlichen Darstellens sind in Anlehnung
an die bisherige Praxis folgende Formen vorgesehen:
• Vorlesungsklausur;
• Individualpräsentation: Präsentation im Seminar - auch als Teilleistung in einer Gruppenpräsentation mit anschließender individueller schriftlicher Ausarbeitung in Form einer kürzeren Seminararbeit.
• Seminar- oder Modularbeit.
Eine Erweiterung dieser Formen ist möglich, etwa wenn besondere Werkstücke (Videoproduktion,
Homepage, Wörterbuch, Zeitschriftenedition etc.) als Leistungen anerkannt werden sollen. Hierfür
sind allerdings im Vorfeld die Anforderungen zu definieren und vom zuständigen Prüfungsausschuss
des Faches anzuerkennen. Die Prüfungsleistungen und ihre möglichen Formen werden grundsätzlich
in der Modulbeschreibung aufgeführt; eine Änderung dieser Formen bedarf für die Lehramtsstudiengänge einer Änderung bzw. Ergänzung der Modulbeschreibung durch das Direktorium des Zentrums
für Lehrerbildung.
Prüfungsbestimmungen
45
Formen der Leistungsüberprüfung – Erläuterung zu den Prüfungsformen
III.2.2
III.2.2.1
Erläuterung zu den Prüfungsformen
Vorlesungsklausur
Die Klausur findet in der letzten oder vorletzten Sitzung statt und dauert 90 Minuten. Für die Klausur
ist neben den Vorlesungsinhalten eine definierte Lektüre verbindlich.
III.2.2.2
Seminararbeit
Ab Beginn des Semesters können in Absprache mit den Lehrenden Seminararbeiten übernommen
werden. Thema und erster Gliederungsentwurf werden mit dem Lehrenden abgesprochen. Es gibt
eine Liste der mindestens zu berücksichtigenden Literatur. Dazu gehört auch ein Titel zur Form wissenschaftlicher Arbeiten. Seminararbeiten haben je nach Studienphase 18-22 Seiten Umfang. Seminararbeiten als Ausarbeitungen von Einzelpräsentationen haben je nach Studienphase einen Umfang
von 12-15 Seiten. Jede Seminararbeit enthält eine unterschriebene Versicherung, dass sie selbstständig verfasst worden ist, keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel verwandt worden sind und
alle sinngemäß oder wörtlich zitierten Stellen und Abbildungen mit Quellenangaben kenntlich gemacht
sind. Die Arbeit wird begutachtet (Gutachten) und mit Punkten (15er-Skala) benotet. Auf der Grundlage des Gutachtens soll eine Nachbesprechung der Arbeit stattfinden.
Weitere Regelungen für die Erstellung von Seminararbeiten:
1. Die Abgabe der Seminararbeiten erfolgt bis spätestens sechs Wochen nach Ende der Vorlesungszeit (Wintersemester 31.3., Sommersemester 30.9.). In Einzelfällen (Praktikum, Exkursion,
Erkrankung, besonderer Zeitbedarf) kann der Betreuer eine Fristverlängerung gewähren.
2. Die Korrektur, Rückgabe und Besprechung der Arbeiten erfolgt innerhalb von 8 Wochen nach der
Abgabe.
3. Nicht erfolgreiche Arbeiten müssen nach der Besprechung innerhalb von 2 Wochen überarbeitet
werden.
4. Bei gravierend fehlerhaften Arbeiten (Grammatik, Rechtschreibung, Gliederungs-, Verweis- und
Zitationstechnik) ist – auch wenn sie bestanden sind – vor dem Eintrag in FlexNow die sprachliche und formale Korrektur nachzuweisen.
5. Der Eintrag einer Bewertung in FlexNow erfolgt erst, wenn die schriftliche Rückmeldung zur Arbeit
zur Kenntnis genommen worden ist und gegebenenfalls auch eine persönliche Besprechung der
Arbeit stattgefunden hat.
III.2.2.3
Einzelpräsentation
Übernahme der Präsentation bis zur dritten Veranstaltungssitzung. Bewertungskriterien sollen vorher
bekannt sein (z.B. Gliederung, Inhalt, Vortragsstil, Medieneinsatz, Handreichung); Thema und erster
Gliederungsentwurf werden abgesprochen. Es gibt eine Liste der mindestens zu berücksichtigenden
Literatur. Dazu gehört auch ein Titel zur Form wissenschaftlicher Arbeiten.
Form: ca. 15-20 Minuten individuelle Vortragszeit; bei einer Sitzungsgestaltung durch Zweier- und
Dreiergruppen können entsprechend abgegrenzte Einzelpräsentationen kombiniert werden. Zur Präsentation gehört gleichfalls die Organisation einer 20 -30minütigen Arbeitsphase der Seminarmitglieder. Jede Präsentation muss in Form einer kurzen Seminararbeit (ca. 12-15 Seiten) ausgearbeitet
werden. Es gibt ein Kurzgutachten zum Vortrag, ebenso ein Kurzgutachten zur Seminararbeit. Es wird
eine Gesamtnote gebildet (15er Skala).
Prüfungsbestimmungen
46
Formen der Leistungsüberprüfung – Erläuterung zu den Prüfungsformen
III.2.2.4
Prüfungsan- und -abmeldungen
Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt dadurch, dass die Studierenden sich zum Modul über FlexNow
anmelden und die Lehrenden die Klausurtermine - bzw. bei Seminararbeiten die Abgabefristen - in
den Lehrveranstaltungen bekannt geben.
Abmeldungen von den Prüfungen müssen in den Lehramtstudiengängen schriftlich über das Prüfungsamt beim Prüfungsausschuss erfolgen. § 19 der Studien- und Prüfungsordnungen für die Lehramtsstudiengänge regelt, dass die Studierenden, die zu einer Modulprüfung angemeldet sind, bis 3
Tage vor Prüfungstermin ohne Angaben von Gründen von der Prüfung zurücktreten können. Die
"3 Tage" werden so gezählt, dass man beim Tag vor der Prüfung mit "1" zu zählen beginnt und die
Kalendertage (also auch die Wochenenden und Feiertage mitzählen!) bis 3 durchzählt – und dann den
Tag davor nimmt: an ihm ist noch eine Abmeldung ohne Begründung möglich. Ist dieser "Tag davor"
ein Samstag, Sonntag oder ein Feiertag, gilt der Werktag danach. Der Rücktritt muss schriftlich mitgeteilt werden. Diese Mitteilung ist zu richten an das
Prüfungsamt für die Modul- und Zwischenprüfungen in den Lehramtsstudiengängen
Karl-Glöckner-Str. 21 Haus A Raum 032
35394 Gießen
Tel. 0641 99 16444
Email: [email protected]
bzw. :
Akademisches Prüfungsamt Geisteswissenschaften (APG)
Karl-Glöckner-Straße 5A
35394 Gießen
III.2.2.5
Attest
Einen Anspruch auf eine zeitnahe „Nachprüfung“ gibt es nur bei Vorlage eines ärztlichen Attests. Abmeldungen ohne Vorlage eines Attests haben zur Folge, dass das Modul erst im folgenden Studienturnus (1 Jahr) wieder studiert und abgeschlossen werden kann! Soweit Folgemodule den erfolgreichen Abschluss eines vorhergehenden Moduls voraussetzen, können sie in der Zwischenzeit nicht
studiert werden.
III.2.2.6
Befreiung von Modulabschlussfristen
Von der Verpflichtung, das Modul im festgesetzten Zeitraum zu absolvieren, kann man sich befreien
lassen: bei Krankheit und Schwangerschaften, in Zeiten der Kindererziehung und wenn es nahe Angehörige zu pflegen gibt, bei studienbedingten Auslandsaufenthalten, in genehmigten Urlaubssemestern und bei besonderen persönlichen oder studienbedingten Belastungen.
Diese Befreiung von der Verpflichtung zum vorschriftsgemäßen Absolvieren der Module muss beantragt und vom jeweils zuständigen Modulprüfungsausschuss genehmigt werden. Der Antrag mit allen
geeigneten Unterlagen (ärztliches Attest etc.) muss an das Prüfungsamt (s.o.) gerichtet werden.
III.2.2.7
Anwesenheitsregelung
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung ist die vollständige Teilnahme an allen für ein
Semester geplanten und durchgeführten Sitzungen der Lehrveranstaltung. Vorlesungen sind von
dieser Regelung ausgenommen. Fehlzeiten im Umfang von bis zu drei Sitzungen lassen den Anspruch auf Zulassung zur Prüfung unberührt. Bei dem Versäumen von mehr als drei Sitzungen bis zur
Hälfte der Anzahl der für ein Semester geplanten und durchgeführten Sitzungen ist zur Aufrechterhaltung des Anspruchs auf Zulassung zur Prüfung für jede weitere versäumte Sitzung eine Kompensationsleistung zu erbringen. Art und Umfang der Kompensationsleistung bestimmt die/der Lehrende.
Zulassungen zur Prüfung vor Ende der Lehrveranstaltungszeit eines Semesters erfolgen grundsätzlich
unter dem Vorbehalt, dass die Anwesenheit erfüllt wurde.
Prüfungsbestimmungen
47
Kumulation und Berechnung der Abschlussnote – Ausgleichsprüfung
III.3 Kumulation und Berechnung der Abschlussnote
III.3.1
•
•
•
•
•
•
•
Generell
Die zu kumulierenden Teilleistungen für einen Modulabschluss müssen grundsätzlich innerhalb
desselben Moduls und der diesem zugeordneten konkreten Lehrveranstaltungen erworben werden. Sie können nicht aus äquivalenten angebotenen Parallel- oder Folgemodulen zusammengestellt werden.
Über Anerkennungen von anderweitig erbrachten Leistungen zur Kumulation entscheidet der
Modulverantwortliche in Abstimmung mit dem Modulprüfungsausschuss.
Alle Leistungsformen werden als gleichwertig aufgefasst. Die Klausur und die weiteren Formen
zählen zu gleichen Teilen für den Modulabschluss.
Jeder Studierende sollte insgesamt gleich viele Seminararbeiten und Präsentationen in die Modulabschlüsse einbringen.
Die Studierenden müssen in dreigliedrigen Modulen neben der Vorlesungsklausur einen Leistungsnachweis aus einem der Folgeseminare erbringen. Eine Wahlmöglichkeit zwischen etwaigen
Leistungsnachweisen aus beiden Folgeseminaren gibt es nicht. Die Studierenden müssen sich
entscheiden, in welchem der Seminare sie einen Nachweis zur Kumulation erwerben wollen.
In dem weiteren Seminar brauchen sie eine Bestätigung der aktiven Teilnahme. Die aktive Teilnahme wird für jeden Studierenden in FlexNow bestätigt. Die Lehrenden wählen geeignete Formen zur Feststellung der regelmäßigen und aktiven Teilnahme.
Die zu kumulierenden Einzelleistungen werden erstens nach dem bekannten Punktesystem (0-15
Punkte) und zweitens mit ganzen Noten (6-1) bewertet, wobei mit (+) und (-) eine Notentendenz
zusätzlich angegeben werden kann, die aber nicht in die Berechnung eingeht. Es soll das ganze
Notenspektrum ausgeschöpft werden. Eine zu kumulierende Teilleistung ist nicht bestanden,
wenn sie mit weniger als 5 Punkten bewertet ist.
III.3.2
Ausschluss der Kompensation
Alle Teilleistungen zum Modulabschluss müssen bestanden werden. Die Bestehensgrenze liegt bei 5
Punkten (nach der 15er-Skala). Es gibt keine Möglichkeit zur Kompensation nicht bestandener Teilleistungen. Die Lehrenden tragen die Ergebnisse zeitnah in FlexNow ein.
III.3.3
Ausgleichsprüfung
Für Studierende, die eine Teilleistung nicht bestanden haben, wird eine auf die Teilveranstaltung bezogene sogenannte Ausgleichsprüfung angeboten. Für nicht bestandene Klausuren wird sie in Form
einer 90minütigen Klausur durchgeführt. Sie soll – in der organisatorischen Verantwortung des Lehrenden – innerhalb von 6 Wochen nach Vorlesungsende und frühestens 14 Tage nach Bekanntgabe
der Klausurergebnisse stattfinden. Die Ausgleichsprüfungsklausur bezieht sich auf die Inhalte der
nicht bestandenen Veranstaltung.
Nicht bestandene Seminararbeiten können innerhalb einer Frist von 14 Tagen überarbeitet werden.
Bewertung der Ausgleichsprüfung: Die Ausgleichsprüfung wird in Punkten (15er Skala) bewertet. Die
Note der Ausgleichsprüfung wird mit der Note der (nicht bestandenen) Vorleistung verrechnet. Die
Lehrenden tragen die Ergebnisse zeitnah in FlexNow ein, bzw. ändern das Vorergebnis entsprechend
dem Ergebnis unter Einbeziehung der Ausgleichsprüfung ab.
Dem Studierenden bleibt dann nur noch die Möglichkeit der Wiederholungsprüfung für den erfolgreichen Modulabschluss. Studierende müssen nicht an der Ausgleichsprüfung teilnehmen. Sie können
stattdessen auch direkt in die Wiederholungsprüfung gehen, was allerdings nicht zu empfehlen ist.
Auch bei einem noch nicht erfolgreich absolvierten Vorgängermodul und Nichtbestehen der Ausgleichsprüfung können Studierende Folgemodule studieren. Nur, wenn sie sich von der Modulprüfung
abmelden oder auch bei der Wiederholungsprüfung durchfallen, können sie das Folgemodul nicht
Prüfungsbestimmungen
48
Zeitschema für modulbegleitende Prüfungen – Klausuren
weiterstudieren und werden vom Prüfungsamt aus dem Folgemodul abgemeldet. Das Studium kann
dann im gewählten Studiengang nicht fortgeführt werden.
III.3.4
Wiederholungsprüfung sowie Täuschungsversuch
1. Wie die Wiederholungsprüfung durchzuführen ist, regelt die Modulbeschreibung.
2. Eine erfolgreich absolvierte Veranstaltung kann bei Modulen mit Teilprüfungen in den einzelnen
Lehrveranstaltungen für die Wiederholungsprüfung zu 50% angerechnet werden, wenn der Student/die Studentin damit einverstanden ist.
3. Wenn sich nach Anrechnung einer Seminarnote die Wiederholungsprüfung auf nur eine Teilveranstaltung (i.d.R. Vorlesung) bezieht, dauert die Klausur entsprechend 90 Minuten.
4. In der Wiederholungsprüfung müssen insgesamt 50% der möglichen Punkte erreicht werden,
Teilprüfungen kompensieren einander ggfs.
Wird die Wiederholungsprüfung nicht bestanden, ist das gesamte Modul endgültig nicht bestanden.
Das endgültige Nichtbestehen eines Moduls führt nach den Allgemeinen Bestimmungen der JLU dazu, dass Folgemodule nicht mehr besucht werden und damit der Studiengang nicht mehr mit Erfolg
abgeschlossen werden kann.
Die zuvor ausgeführten Regelungen gelten nicht für Täuschungsversuche. Sie sind in §30 Absatz 4
der Allgemeine Bestimmungen für modularisierte und gestufte Studiengänge geregelt:
Versucht der Prüfling das Ergebnis seiner Prüfungsleistungen durch Täuschung oder Benutzung nicht
zugelassener Hilfsmittel zu beeinflussen, wird die Prüfung als mit "Nicht Bestanden" (0 Prozent, Note
5,0 bzw. 0 Punkte) bewertet. Handelt es sich um den ersten Prüfungsversuch in einer modulabschließenden Prüfung, steht dem Prüfling nur noch die Wiederholungsprüfung offen. Handelt es sich um
den ersten Prüfungsversuch innerhalb einer der modulbegleitenden Prüfungen eines Moduls, gelten
die modulbegleitenden Prüfungen im betreffenden Modul insgesamt als nicht bestanden und dem
Prüfling steht auch hier nur noch die Wiederholungsprüfung offen. Ein Prüfling, der sich einer Störung
des Prüfungsablaufes schuldig gemacht hat, kann von den jeweiligen Prüfern oder Aufsichtsführenden
von der Fortsetzung der Prüfungsleistungen ausgeschlossen werden. Ist dem Prüfling in dem Studiengang bereits bei einer vorherigen Prüfung eine Täuschung nachgewiesen worden, gilt bei erneuter
Täuschung die Prüfung als endgültig nicht bestanden.
III.4 Zeitschema für modulbegleitende Prüfungen
Das Zeitschema ergibt sich aus der Verpflichtung, erfolgreichen Studierenden durch die Studienstruktur den Abschluss des Studiums in der Regelstudienzeit zu ermöglichen. Wenn Wiederholungsprüfungen erforderlich werden, verzögert sich der Abschluss entsprechend.
Studierende können auch in Zukunft länger studieren, als die Regelstudienzeit vorgibt, soweit sie die
Pflichtmodule bestehen. Es gibt keinen Zwang an einer Modulprüfung teilzunehmen. Die Studierenden
können sich rechtzeitig abmelden, sie verlieren aber in Zukunft (wegen des Jahresturnus) jedes Mal
ein Jahr, wenn sie die Prüfung verschieben.
III.4.1
•
•
Übernahme von Präsentationen und Seminararbeiten in den ersten drei Veranstaltungsterminen.
Seminararbeiten müssen bis spätestens sechs Wochen nach Vorlesungsende beim Lehrenden
abgegeben sein (Eingangsstempel Sekretariat, Poststempel).
Den weiteren Prüfungsablauf regelt III.2.2.2.
III.4.2
•
Seminararbeiten und andere schriftliche Ausarbeitungen
Klausuren
Vorlesungs- und Seminarklausuren werden in der vorletzten oder letzten Vorlesungswoche geschrieben.
Prüfungsbestimmungen
49
Zeitschema für modulbegleitende Prüfungen – Klausuren
•
•
•
Alle Ergebnisse zu Klausuren werden innerhalb von drei Wochen vom jeweiligen Lehrenden in
FlexNow eingetragen.
Die Ausgleichsprüfungsklausur wird frühestens 14 Tage nach Bekanntgabe der Ergebnisse in
FlexNow geschrieben.
Die mit dem ersten Resultat verrechneten Ergebnisse der Ausgleichsprüfungsklausur werden
innerhalb von drei Wochen in FlexNow eingetragen.
Prüfungsbestimmungen
50
Zeitschema für modulbegleitende Prüfungen – Synopsen
III.4.3
III.4.3.1
Synopsen
Zeitschema für Präsentationen und Seminararbeiten
Wintersemester
Sommersemester
Anmeldung Präsentationen
bis spätestens zur 3. Sitzung
bis spätestens zur 3. Sitzung
Übernahme von Seminararbeiten
ab Beginn der Vorlesungszeit
ab Beginn der Vorlesungszeit
Abgabe Seminararbeiten
bis 31. März
bis 31. August
Ergebnisse Seminararbeiten in FlexNow
bis 15. April
bis 15. September
Überarbeitungen von Seminararbeiten
(= Ausgleichsprüfung)
bis 30. April
bis 30. September
mit dem Erstergebnis verrechnetes
Ergebnis der Seminararbeit in FlexNow
bis 10. Mai
bis 10. Oktober
Wintersemester
Sommersemester
vorletzte oder letzte Semesterwoche
vorletzte oder letzte Semesterwoche
bis 15. März
bis 15. August
Ausgleichsprüfungen zu den Klausuren
letzte Märzwoche
letzte Augustwoche
verrechnete Ergebnisse der Ausgleichsprüfungsklausur in FlexNow
bis 15. April
bis 15. September
III.4.3.2
Zeitschema für Klausuren
Klausurtermine
Ergebnisse Klausuren in FlexNow
Prüfungsbestimmungen
51
Zeitschema für modulbegleitende Prüfungen – Synopsen
III.4.3.3
Verfahrensschema
Klausur – Nachholklausur/Ausgleichsklausur – Wiederholungsklausur
Teilnehmer
a) Klausur
alle
Zeitraum, Dauer Inhalt
•
•
•
In der letzten oder vorletzten Sitzung
Dauer 90 Minuten
Inhalt: der Modulteil
Ergebnis
Bestanden, wenn 50 % der Klausurpunkte
erreicht wurden
Attest eingereicht:
b) Nachholklausur
Nicht bestanden:
c) Ausgleichsklausur
b) Nachholklausur
Wenn Attest bei
a) Klausur
•
•
•
Möglichst schnell
Dauer 90 Minuten
Inhalt: der Modulteil
Bestanden, wenn 50 % der Klausurpunkte
erreicht wurden
Attest eingereicht:
b) 2. Nachholklausur
Nicht bestanden:
c) Ausgleichsklausur
c) Ausgleichsklausur
Wenn durchgefallen
bei
a) Klausur
b) Nachholklausur
•
•
•
Innerhalb von 6 Wochen
nach Vorlesungsende
und frühestens 14 Tage
nach Bekanntgabe der
Klausurergebnisse
Dauer 90 Min
Inhalt: der Modulteil
Bestanden, wenn die aus den Klausurpunkten umgerechnete Note zusammen
mit der ersten Note ausreichend ist; die
zusammengerechnete Note wird aufgerundet (Beispiel: 4 P + 5 P ergibt 4,5 P
ist 5 P = bestanden)
Eintrag in Flex Now:
Bestanden durch Ausgleichsprüfung
Alle Studiengänge:
Attest eingereicht: c) 2. Ausgleichsklausur
Nicht bestanden: d) Wiederholungsklausur
Prüfungsbestimmungen
52
Zeitschema für modulbegleitende Prüfungen – Synopsen
d)
Wieder-holungsklausur
(auch:
Modulwiederholungs-prüfung
oder
Modulabschlussprüfung)
Wenn durchge- •
fallen bei
a) Klausur
b) Ausgleichs- •
klausur
•
Für WS: im Normalfall: in der 1. Junihälfte
Für SS: Im Normalfall
in der 1. Novemberhälfte
Dauer,
a.) wenn ein anderer
zu benotender Modulteil erfolgreich absolviert wurde: 90
Min, Inhalt: der Modulteil (mit Einverständnis des Studierenden),
b) wenn zwei zu benotende Modulteile
nicht mit Erfolg absolviert wurden:
180 Min, Inhalt: das
gesamte Modul
Bestanden, wenn insgesamt 50%
korrekt = 5 P. Keine Verrechnung mit
früheren Ergebnissen, bestandene
Teile kompensieren nicht-bestandene
Teile.
Eintrag in FlexNow:
Bestanden durch Wiederholungsprüfung
Nicht bestanden:
Folgemodule können nicht mehr besucht und
damit kann der Studiengang nicht mehr mit
Erfolg abgeschlossen werden.
53
IV. Modulübersichten
IV.1 Modulverwendung
IV.1.1
Bachelor- und Lehramt-Studienfächer
BA Germanistik
(Schwerpunkt
Sprache)
Lehramt Deutsch
L1
BA Germanistik
(Schwerpunkt
Literatur)
L2
L3
L5
HF
NF
HF
Einführung in das Studiengebiet
Sprache
Ï
Ï
Ï
Ï
Ï
Ï
Wort und Satz
Ï
Ï
Ï
Ï
Ï
Ï
Text und Gespräch
Ï
Ï
Ï
Ï
Ï
Sprachtheorie und Sprachphilosophie
Ï
Ï
Angewandte Linguistik
Ï
Ausgewählte Probleme der
Linguistik
Ï
Ausgewählte Probleme der
Linguistik und Sprachdidaktik
Ï
Sprachtheorie und Sprachphilosophie (L3)
Ï
NF
Einführung in das Studiengebiet
Literatur
Ï
Ï
Ï
Ï
Ï
Ï
Hauptwerke der deutschen
Literatur im europ. Kontext
Ï
Ï
Ï
Ï
Ï
Ï
Literatur in institutionellen Kontexten
Ï
Ï
Ï
Ï
Ï
Einführung in die Literatur- und
Kulturtheorie
Ï
Ï
Ausgewählte Probleme der
Literaturwissenschaft
Ï
Literarische Bildung und kulturelle Praxis
Ï
Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte
Ï
Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte (L3)
Ï
Ausgewählte Probl. der Literaturwiss. und Literaturdidaktik
Ï
Einführung in die Literatur- und
Kulturtheorie (L3)
Ï
Grundlagen der Vermittlung spr.
u. lit.-ästh. Kompetenzen
Ï
Sprache und Literatur
Ï
Literale Kompetenz
Ï
Praktikumsmodul
Ï
HF: Hauptfach, NF: Nebenfach
Ï
Ï
Ï
Ï
Ï
Ï
Modulübersichten
54
Modulverwendung – Master-Studienfächer
IV.1.2
Master-Studienfächer
MA Texte - Medien
- Sprachkomp.
MA Dt. Literatur –
dt. Literaturen
HF
NF
SE
HF
NF
SE
Texttheorie und Textgrammatik
Ï
Ï
Ï
Textproduktion und
Schreibforschung
Ï
Ï
Ï
Ausgewählte Themen
der Textlinguistik
Ï
Theorie/Methodik der
Literaturwissenschaft
Ï
Ï
Ï
Geschichte der Literatur(en)
Ï
Ï
Ï
Kulturelle Praxis
Ï
MA Deutsch als
Fremdsprache
HF
NF
SE
Ï
Ï
Ï
Ï
Ï
E-Learning
Ï
Ï
Projekt im Bereich CL
und TT
Ï
Ï
Aktuelle Forschungsth. im Ber. CL und TT
Ï
Texte und Medien
(Ï)
(Ï)
Textqualität und
Textbewertung
(Ï)
(Ï)
Literatur und Zeitgeschichte 1
(Ï)
(Ï)
Literatur und Zeitgeschichte 2
(Ï)
(Ï)
Germanistische Mediävistik 1
(Ï)
(Ï)
Germanistische Mediävistik 2
(Ï)
(Ï)
Literatur – Kultur –
Medien 1
(Ï)
(Ï)
Literatur – Kultur –
Medien 2
(Ï)
(Ï)
HF
NF
SE
MA Computerling.
und Texttechn.
Sprach-, Lit.- und Landeskundevermittlung
(Ï)
(Ï)
Ï
Ï
Ï
Fremdsprachendid. u.
psycholing. Positionen
(Ï)
(Ï)
Ï
Ï
Ï
Dig. Medien im gest.
u. ungest. DaF-Erwerb
Ï
Ï
Projekt im Ber.SprachLit.- u. Landesk.verm.
Ï
Ï
Akt. Forschungsthemen im Bereich DaF
Ï
Grundlagen der Computerling. u. Texttech.
(Ï)
(Ï)
(Ï)
(Ï)
Texttechnologie
MA
Komp.
SE
Ï
Dt. Lit. im europ. und
intern. Kontext 1
(Ï)
(Ï)
Ï
Dt. Literatur im europ.
und intern. Kontext 2
(Ï)
(Ï)
Ï
HF: Hauptfach, NF: Nebenfach, SE: Studienelement, Kreuze in Klammern kennzeichnen Wahlpflichtmodule
Modulübersichten
55
Modulverantwortliche – Bachelor- und Lehramt-Studienfächer
IV.2 Modulverantwortliche
Einführung in das Studiengebiet
Sprache
Ï
Ï
Ï
Ï
Ï
Ï
Ï
Ï
Sprachtheorie und Sprachphilosophie
Ï
Ausgewählte Probleme der
Linguistik
Ï
Ausgewählte Probleme der
Linguistik und Sprachdidaktik
Ï
Sprachtheorie und Sprachphilosophie (L3)
Ï
Einführung in das Studiengebiet
Literatur
Ï
Hauptwerke der deutschen
Literatur im europ. Kontext
Ï
Literatur in institutionellen Kontexten
Ï
Einführung in die Literatur- und
Kulturtheorie
Ï
Ausgewählte Probleme der
Literaturwissenschaft
Ï
Literarische Bildung und kulturelle Praxis
Ï
Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte
Ï
Ï
Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte (L3)
Ï
Ï
Ausgewählte Probl. der Literaturwiss. und Literaturdidaktik
Ï
Einführung in die Literatur- und
Kulturtheorie (L3)
Ï
Grundlagen der Vermittlung spr.
u. lit.-ästh. Kompetenzen
Ï
Ï
Sprache und Literatur
Ï
Ï
Praktikumsmodul
Wirth
Ï
Ï
Angewandte Linguistik
Literale Kompetenz
Simonis
Jacob
Gansel
Möbius
Dietl
FernandezPerez
Wachtel
Voeste
Rösler
Lobin
Lehnen
Ï
Ï
Wort und Satz
Text und Gespräch
Hennig
Gloning
Bachelor- und Lehramt-Studienfächer
Feilke
IV.2.1
Ï
Ï
Ï
Ï
Modulübersichten
56
– Master-Studienfächer
Texttheorie und Textgrammatik
Textproduktion und Schreibforschung
Textqualität und Textbewertung
Wirth
Simonis
Jacob
Gansel
Möbius
Dietl
FernandezPerez
Wachtel
Ï
Ï
Ausgewählte Themen der
Textlinguistik
Texte und Medien
Voeste
Rösler
Lobin
Lehnen
Hennig
Gloning
Master-Studienfächer
Feilke
IV.2.2
Ï
Ï
Ï
Theorie/Methodik der Literaturwissenschaft
Ï
Ï
Geschichte der Literatur(en)
Ï
Kulturelle Praxis
Literatur und Zeitgeschichte
1
Ï
Literatur und Zeitgeschichte
2
Ï
Germanistische Mediävistik
1
Ï
Germanistische Mediävistik
2
Ï
Literatur – Kultur – Medien 1
Ï
Literatur – Kultur – Medien 2
Ï
Sprach-, Lit.- und Landeskundevermittlung
Fremdsprachendidaktische
und psycholinguistische
Positionen
Digitale Medien im gesteuerten und ungesteuert DaFErwerb
Projekt im Bereich Sprach-,
Lit.- und Landeskundeverm.
Ï
Aktuelle Forschungsthemen
im Bereich DaF
Grundlagen der Computerlinguistik und Texttechnologie
Ï
Ï
Ï
Ï
Ï
Anwendungen und Systeme
Ï
Text- und Korpustechnologie
Ï
Projekt im Bereich Computerlinguistik und Texttechnologie
Aktuelle Forschungsthemen
i. Ber. Comp.ling. u.
Texttech.
Dt. Lit. im europäischen und
internationalen Kontext 1
Dt. Lit. im europäischen und
internationalen Kontext 2
Ï
Ï
Ï
Ï
57
V. Modulkatalog
V.1
Studienbereich Sprache
V.1.1
V.1.1.1
Bachelor und Lehramt
Einführung in das Studiengebiet Sprache
05-GER-LB-EinfSpr
Einführung in das Studiengebiet Sprache
10 CP
Modulbezeichnung
Einführung in das Studiengebiet Sprache
Modulcode
05-GER-LB-EinfSpr
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik, Deutsch / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
L2/L3/L5 „Deutsch“, BA SLK/GuK „Germanistik (Schwerpunkt Sprache)“ (1. Hauptfach, 2. Hauptfach, Nebenfach), BA SLK/GuK „Germanistik (Schwerpunkt Literatur)“ (1. Hauptfach, 2. Hauptfach), 2. Semester
Modulverantwortliche/r
Professuren für Germanistische Linguistik und Sprachdidaktik
Teilnahmevoraussetzungen
Kompetenzen
Das Modul führt ein in die Grundlagen der Untersuchung von Sprache und sprachlicher Kommunikation.
Die Studierenden sollen nach Absolvierung des Moduls in der Lage sein, ihr alltägliches Sprach- und
Kompetenzkonzept zu reflektieren, Alternativen theoriegeleiteter Sprachbegriffe kennen und deren praktische Konsequenzen für die Untersuchung von Sprachstruktur und Sprachfähigkeit einschätzen können.
Sie sollen Ebenen der Konstitution sprachlicher Zeichenhaftigkeit kennen und ebenenübergreifende
linguistische Methoden und operationale Verfahren der Analyse verstehen und anwenden können. Sie
sollen am exemplarischen Fall Zusammenhänge von Sprachfunktion, Sprachstruktur und Sprachkompetenz erkennen.
In diesem Kontext sollen die Studierenden die Leistung des Spracherwerbs einschätzen können, der im
primären Spracherwerb wie auch im Erwerb literaler Kompetenz Bedingungen und Formen einzelsprachlicher Ordnungsbildung reflektiert.
Die Studierenden der Lehramtsstudiengänge sollen die hier verankerten sachimmanenten Bezugspunkte für die Begründung des Deutschunterrichts als schulisches Fach, das auf Kompetenzerwerb und
Sprachreflexion bezogen ist, verstehen und auf die eigene Studienperspektive beziehen können.
Im Proseminar werden im Zusammenhang mit den fachlichen Kompetenzen zugleich grundlegende
Kompetenzen im wissenschaftlichen Schreiben vermittelt.
Modulkatalog
58
Studienbereich Sprache – Bachelor und Lehramt
Modul „Einführung in das Studiengebiet Sprache“
Im Einführungsmodul geht es zunächst um die Begründung und den Vergleich möglicher wissenschaftlicher Perspektiven auf „Sprache“ und sprachliches Können und Wissen. Im Rekurs auf verschiedene
Traditionen der Gegenstandskonstitution in der Linguistik wird die Universalität der Sprachfähigkeit
ebenso zum theoriebildenden Gesichtspunkt wie die spezifisch einzelsprachlich rückgebundene Organisation des Zeichensystems jeder Sprache.
Die Aspekte der Sprachstruktur, des Sprachgebrauchs, der Sprachvariation und der Sprachgenese in
Erwerb und Geschichte bilden dabei wechselseitig aufeinander verweisende Fragezusammenhänge.
Modulinhalte
Inhaltlich werden unter den folgenden Stichworten Perspektiven auf Sprache und sprachliche Kompetenz integriert behandelt:
–
Sprachstruktur und Sprachfähigkeit als Gegenstand der Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik
–
Semiotik und sprachliche Zeichenhaftigkeit
–
Modelle der Sprachstruktur, Ebenen der Sprache: Phonologie/Graphematik, Morphologie und Lexik,
Syntax, Text und Diskurs
–
Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Sprachstruktur
–
Konzepte des Spracherwerbs
–
Institutionale Bedingungen der Förderung und Entwicklung sprachlicher Kompetenz
Fachdidaktische Fragestellungen sind in der Lehre vermittelt mit fachwissenschaftlichen Problemen und
Kenntnissen: z.B. kompetenz- vs. normorientierte Sprachbegriffe, Rolle der Sprachbewusstheit im Erwerb, Konzeption didaktischer Grammatiken, Graphematik und Rechtschreibkompetenz; Textbegriffe in
der Bildungsforschung etc. Fachdidaktische Inhalte und Kompetenzen sind nicht exklusiv lehramtsbezogen, sondern auch für mögliche Berufsperspektiven der BA-Studierenden im Modul relevant. Fachdidaktische Lehre wird in den Vorlesungen und Seminaren des Einführungsmoduls integriert im Umfang von 4
CP erbracht.
Vorlesung A1
Proseminar A2
Tutorium A3
Prüfungsform
Modulbegleitende Prüfung
Arbeitsaufwand in Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Vorlesung
A1
Proseminar
A2
Tutorium
A3
Aa Präsenzstunden
30
30
20
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
90
90
40
B Selbstgestaltete Arbeit
C Modulabschlussprüfung
Modulprüfung
Modulbegleitende Prüfung
bestehend aus:
Die Modulabschlussnote
A1: Klausur (60 Minuten)
A2: Zwei bis vier erfolgreich absolvierte Schreibübungen, die in Form
eines Portfolios dokumentiert werden. Der genaue Umfang der Schreibübungen richtet sich nach der gewählten Form der Übungen. Art und
Umfang der Schreibübungen werden von Lehrenden zu Beginn des
Semesters festgelegt. Die Teilprüfungen A1 und A2 müssen bestanden sein.
Ausgleichsprüfung: Wird die Vorlesungsklausur nicht bestanden
(weniger als 5 Punkte / „ausreichend“), findet als Ausgleichsprüfung
eine auf die Inhalte der Vorlesung bezogene 60-minütige Klausur statt.
Wurden die Schreibübungen nicht bestanden, wird eine Überarbeitung
innerhalb von 14 Tagen ermöglicht.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung wird als eine auf
das gesamte Modul bezogene Klausur durchgeführt (60 Minuten).
besteht zu 100% aus der Note der Klausur in A1. Die Schreibübungen
in A2 werden mit „bestanden“ / „nicht bestanden“ bewertet.
Modulkatalog
59
Studienbereich Sprache – Bachelor und Lehramt
Modul „Einführung in das Studiengebiet Sprache“
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem SS, Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Vorlesung: unbegrenzt
Proseminar: max. 60 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
60
Studienbereich Sprache – Bachelor und Lehramt
Modul „Wort und Satz“
V.1.1.2
Wort und Satz
05-GER-LB-WuS
Wort und Satz
10 CP
(L2/L5 ggfs. nur 7)
Modulbezeichnung
Wort und Satz
Modulcode
05-GER-LB-WuS
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik, Deutsch / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
L2/L3/L5 „Deutsch“, BA SLK/GuK „Germanistik (Schwerpunkt Sprache)“ (1. Hauptfach, 2. Hauptfach, Nebenfach), BA SLK/GuK „Germanistik (Schwerpunkt Literatur)“ (1. Hauptfach, 2. Hauptfach), 3. und 4.
Semester
Modulverantwortliche/r
Hennig
Teilnahmevoraussetzungen
Einführung in das Studiengebiet Sprache [05-GER-LB-EinfSpr]
Kompetenzen
Die Studierenden sollen theoretische und methodische Konzepte der Grammatik- und Wortschatzforschung kennen und sie bei der Analyse und Beschreibung von sprachlichen Strukturen anwenden können. Auf der Grundlage dieser Fähigkeiten sollen sie in der Lage sein, Aspekte des Grammatikerwerbs
und der Reflexion über Grammatik aus didaktischer Perspektive zu beurteilen. Zu den fachdidaktischen
Kompetenzzielen gehören die Kenntnis von Funktionen des Grammatik- und Wortschatzunterrichts, der
Überblick über Möglichkeiten der Erweiterung sprachlicher Fähigkeiten von Schülern sowie die Fähigkeit, die gängigen Kategorien der Schulgrammatik bewerten zu können.
Nach Abschluss des Moduls sollen die Studierenden folgende Kenntnisse und Fähigkeiten besitzen:
–
einen Überblick über Aspekte der grammatischen Kompetenz der Sprecher/Schreiber sowie deren
theoretische Modellierung,
–
einen Überblick über wichtige Funktionen sprachlicher Mittel für Gesprächsführung, Textproduktion
und Textverstehen,
–
die Fähigkeit zu theoriegeleiteter grammatischer Analyse und Argumentation,
–
die Fähigkeit zur Charakterisierung unterschiedlicher Grammatikdarstellungen nach Zielen, Methoden und Reichweite,
–
die Kenntnis grundlegender Fakten der Grammatik des Deutschen auf den verschiedenen Beschreibungsebenen (Graphematik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexikon),
–
die Fähigkeit zur Reflexion von grammatischen Normen,
–
die Kenntnis von Formen der Variation (gesprochene vs. geschriebene Sprache, regionale und sozialgruppenspezifische Variation),
–
die Kenntnis von Entwicklungsstufen des Spracherwerbs in den Bereichen Grammatik und Wortschatz,
–
exemplarische Kenntnisse der historischen Grammatik und von Grammatikalisierungsprozessen,
Einsicht in den historisch-konventionellen Charakter sprachlicher Regeln,
–
die Fähigkeit zur didaktischen Sachanalyse in den Bereichen Grammatik und Wortschatz,
–
die Kenntnis unterschiedlicher Konzeptionen des Grammatikunterrichts,
–
die Fähigkeit, die Sprachkompetenz von Schülern zu beurteilen und zu fördern.
Modulkatalog
61
Studienbereich Sprache – Bachelor und Lehramt
Modul „Wort und Satz“
Das Modul „Wort und Satz“ vermittelt grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten in Bezug auf Strukturen
und Funktionen sprachlicher Mittel des Deutschen und deren Vermittlung im Sprachunterricht. Die Modulinhalte umfassen folgende Bereiche:
Syntax: Grundprinzipien der linearen und hierarchischen Organisation des Satzes, syntaktische Kategorien (Phrasenkategorien, lexikalische Kategorien), syntaktische Funktionen, Konstituenz, Dependenz
und Valenz, Strukturen des komplexen Satzes sowie die grundlegenden topologischen Regularitäten
des Deutschen (Satztypen, Satzklammer, Felderlehre).
Morphologie: Morphemtypen und morphologische Regeln, Zusammenhang zwischen Morphologie und
Syntax, Phonologie, Wortbildungslehre
Modulinhalte
Phonologie/Graphemik: phonologische/graphemische Einheiten und Regeln, Prinzipien der Rechtschreibung
Lexikon: syntaktische und semantische Eigenschaften von lexikalischen Einheiten, Strukturen des Wortschatzes (exemplarisch), Grundzüge der Lexikologie und der Lexikographie
Bei der Behandlung der verschiedenen Beschreibungsformen werden die Aspekte der Sprachvariation,
des Spracherwerbs und der historischen Sprachentwicklung durchgängig berücksichtig.
Die Vermittlung fachdidaktischer Inhalte orientiert sich zum einen an der systematischen Gliederung der
Inhalte im fachwissenschaftlichen Sinne. Zum anderen ist die Theorie und Empirie des Erwerbs und der
Vermittlung grammatischer, lexikalischer und sprachlicher Kompetenzen Grundlage für die Konzeption
entsprechender unterrichtlicher Vermittlungsprozesse. Dabei werden Aspekte der Syntax, der Morphologie, der Phonologie bzw. der Graphemik und des Lexikons in Hinsicht auf Aneignung und Förderung
sprachlicher und textlicher Kompetenzen im Deutschunterricht behandelt. Darüber hinaus werden
grundlegende Gegenstände des Grammatik- und Wortschatzunterrichts und deren didaktische Begründung und Strukturierung vermittelt, z.B. Probleme des Sprach- und Schriftspracherwerbs, Strukturen
und Funktionen komplexer Sätze im Text, Redewiedergabe, Rechtschreibung und Zeichensetzung.
Fachdidaktische Fragestellungen sind in der Lehre vermittelt mit fachwissenschaftlichen Problemen und
Kenntnissen. Fachdidaktische Lehre wird in den Vorlesungen und Seminaren des Moduls integriert im
Umfang von 4 CP erbracht. Je eins der Seminare des Moduls hat überdies einen ausweislich des Titels
erkennbaren fachdidaktischen Schwerpunkt. Fachdidaktische Inhalte und Kompetenzen sind nicht exklusiv lehramtsbezogen, sondern auch für mögliche Berufsperspektiven der BA-Studierenden im Modul
relevant.
Vorlesung A1
Proseminar A2
Proseminar A3
Prüfungsform
modulbegleitende Prüfungen
Arbeitsaufwand in Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Vorlesung
A1
Proseminar
A2
Proseminar
A3
Aa Präsenzstunden
30
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
60
90
30
B Selbstgestaltete Arbeit
C Modulabschlussprüfung
30
Modulkatalog
62
Studienbereich Sprache – Bachelor und Lehramt
Modul „Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Modulprüfung
Modulbegleitende (kumulative)
Prüfung bestehend aus
Termin s. Vorlesungsverzeichnis“
Prüfungsvorleistung in A1: 14-tägliche Testaufgaben, von deren
Gesamtzahl bis zur Vorlesungsklausur 50% bestanden sein müssen.
– Vorlesungsklausur 90 Minuten oder alternativ: Hausarbeit,
Übungsaufgaben, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio, Protokoll,
Bericht in A1.
– Seminararbeit, Klausur oder Einzelpräsentation mit Seminararbeit
(oder alternativ: Übungsaufgaben, mündliche Prüfung, Essay,
Portfolio, Protokoll, Bericht) in A2 oder A3.
Kompensation: Eine Kompensation nicht bestandener Teilprüfungen
ist nicht möglich.
–
Ausgleichsprüfung: Wird von den Teilprüfungen des Moduls eine
nicht bestanden (weniger als 5 Punkte/“ausreichend“), findet als Ausgleichprüfung eine auf die Inhalte der Veranstaltung bezogene 90minütige Klausur statt. Wurde die geforderte Seminararbeit bzw. Einzelpräsentation mit Seminararbeit mit weniger als 5 Punkten
/“ausreichend“ bewertet, wird dem Studierenden als Ausgleichsprüfung
eine Überarbeitung innerhalb von 14 Tagen ermöglicht.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung wird als eine auf
das gesamte Modul bezogene Klausur durchgeführt (180 Minuten).
Die Modulabschlussnote
Leistungspunkte
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
Die zu kumulierenden Leistungen zählen zu gleichen Teilen.
10 (L2/L5 ggfs. nur 7)
In jedem Studienjahr, Dauer 2 Semester:
1. Modulsemester (WS): A1, A2 und A3
2. Modulsemester (SS): A2 und A3
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Vorlesung: unbegrenzt
Proseminar: max. 60 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
63
Studienbereich Sprache – Bachelor und Lehramt
Modul „Text und Gespräch“
V.1.1.3
Text und Gespräch
05-GER-LB-TuG
Text und Gespräch
10 CP
(L2/L5 ggfs. nur 7)
Modulbezeichnung
Text und Gespräch
Modulcode
05-GER-LB-TuG
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik, Deutsch / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
L2/L3/L5 „Deutsch“, BA SLK/GuK „Germanistik (Schwerpunkt Sprache)“ (1. Hauptfach, 2. Hauptfach, Nebenfach), 5. und 6. Semester
Modulverantwortliche/r
Gloning, Feilke
Teilnahmevoraussetzungen
Einführung in das Studiengebiet Sprache [05-GER-LB-EinfSpr], Wort
und Satz [05-GER-LB-WuS]
Die Studierenden sollen theoretische und methodische Konzepte der linguistischen Kommunikationsanalyse und Textforschung kennen und sie auf Fragen der Kommunikationspraxis in verschiedenen
Feldern des sprachlichen Handelns anwenden können.
Kompetenzen
Sie sollen die im engeren Sinne sprachstrukturellen sowie die pragmatischen Bedingungen der Konstitution von Texten und Gesprächen kennen und ihre Implikationen für das Hör- und Leseverstehen einschätzen können. Hierzu zählt insbesondere auch Bewusstheit für die medial und soziokulturell differenzierten Bedingungen des Sprachhandelns.
Die Studierenden sollen nach Abschluss des Moduls in der Lage sein, Probleme der Textproduktion und
des Textverstehens theoretisch interpretieren und analysieren zu können. Dafür brauchen sie eine breite
Kenntnis einschlägiger Theoriekonzepte aus dem Bereich der Pragmatik, der Textlinguistik und Gesprächsforschung sowie der Textproduktions- und -verstehensforschung.
Zu den fachdidaktischen Kompetenzzielen des Moduls zählt darüber hinaus die Kenntnis sozialisatorischer, entwicklungspsychologischer und spracherwerbstheoretischer Determinanten der Entwicklung
von Text- und Gesprächskompetenz bei Schülern verschiedenen Alters.
Vor diesem Hintergrund sollen die Studierenden der Lehramtsstudiengänge in der Lage sein, den Erwerb von Textkompetenzen didaktisch zu modellieren. Dazu gehört auch die Fähigkeit schulische Gattungstraditionen, etwa kommunikative Gattungen des Unterrichtsgesprächs oder tradierte Formen schulischer Aufsatzgattungen, kritisch zu bewerten und ihre Leistung für Ziele des Deutschunterrichts einzuschätzen.
Modulkatalog
64
Studienbereich Sprache – Bachelor und Lehramt
Modul „Text und Gespräch“
Das Modul "Text und Gespräch" vermittelt grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit
geschriebenen und gesprochenen Texten. Im Mittelpunkt stehen dabei einerseits die übergreifenden
Gemeinsamkeiten verschiedener Formen textlichen Handelns, andererseits aber auch die besonderen
medialen Unterschiede etwa zwischen Sprechen und Schreiben, Hören und Lesen.
Modulinhalte
Aus fachsystematischer Perspektive sind einerseits Fragen der formalen Struktur und Organisation
kommunikativer Einheiten in Texten wie Kohärenz, Sequenzierung etc. Gegenstand, andererseits Fragen der Intentionalität und Strategie sowie der Darstellungsmodi (Berichten, Beschreiben, Erklären,
Argumentation, Erzählen). Ein zentraler Bereich der Textanalyse ist die Vermittlung der Gelingens- und
Misslingensbedingungen bei der Produktion und Rezeption von Texten (Verständlichkeit, Gesprächserfolg, etc.). Deshalb gehört auch die eigene Textproduktion (Schreiben und Reden) und deren Reflexion
zu den Arbeitsbereichen des Moduls.
Aus historischer und varianzsystematischer Perspektive werden Probleme der Entstehung und Entwicklung von Textsorten und Gesprächsformen als geronnene Kommunikationsgeschichte und als Widerspiegelung kommunikativer Bedürfnisse behandelt. Für heutige Kommunikationsformen wird die Varianzstruktur in Hinsicht auf Institutionalität, Medialität, Situation und Adressatenspezifik erarbeitet. Dabei
werden Verfahren der empirischen Beobachtung und ihr Verhältnis zu theoretischer Rekonstruktion
reflektiert.
Aus fachdidaktischer Perspektive stehen die Bedingungen und Prozesse der Aneignung und der Vermittlung von Schreib- und Lesefähigkeiten im Mittelpunkt, soweit sie schriftliche und mündliche Textproduktion und -rezeption zum Gegenstand haben. Hinzu kommen Fragen der Didaktik der Textanalyse
und der Lehrwerkanalyse und der Reflexion von Unterrichtskommunikation.
Fachdidaktische Fragestellungen sind in der Lehre vermittelt mit fachwissenschaftlichen Problemen und
Kenntnissen. Fachdidaktische Lehre wird in den Vorlesungen und Seminaren des Moduls integriert im
Umfang von 4 CP erbracht. Je eins der Seminare des Moduls hat überdies einen ausweislich des Titels
erkennbaren fachdidaktischen Schwerpunkt. Fachdidaktische Inhalte und Kompetenzen sind nicht exklusiv lehramtsbezogen, sondern auch für mögliche Berufsperspektiven der BA-Studierenden im Modul
relevant.
Vorlesung A1
Proseminar A2
Proseminar A3
Prüfungsform
modulbegleitende Prüfungen
Arbeitsaufwand in Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Vorlesung
A1
Proseminar
A2
Proseminar
A3
Aa Präsenzstunden
30
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
60
90
30
B Selbstgestaltete Arbeit
C Modulabschlussprüfung
30
Modulkatalog
65
Studienbereich Sprache – Bachelor und Lehramt
Modul „Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Modulprüfung
Modulbegleitende (kumulative)
Prüfung bestehend aus
Termin s. Vorlesungsverzeichnis“
Vorlesungsklausur 90 Minuten oder alternativ: Hausarbeit,
Übungsaufgaben, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio, Protokoll,
Bericht in A1.
– Seminararbeit, Klausur oder Einzelpräsentation mit Seminararbeit
(oder alternativ: Übungsaufgaben, mündliche Prüfung, Essay,
Portfolio, Protokoll, Bericht ) in A2 oder A3.
Kompensation: Eine Kompensation nicht bestandener Teilprüfungen
ist nicht möglich.
–
Ausgleichsprüfung: Wurde die Vorlesungsklausur nicht bestanden
(weniger als 5 Punkte/“ausreichend“), findet als Ausgleichprüfung eine
auf die Inhalte der Veranstaltung bezogene 90-minütige Klausur statt.
Wurde die bewertete Leistung in A2 oder A3 nicht bestanden (weniger
als 5 Punkte/“ausreichend“),wird dem Studierenden als Ausgleichsprüfung eine Überarbeitung innerhalb von 14 Tagen ermöglicht. Wenn in
diesem Modul die Hausarbeit geschrieben und nicht bestanden wurde,
wird dem Studierenden als Ausgleichsprüfung eine Überarbeitung
innerhalb von 14 Tagen ermöglicht.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung wird als eine auf
das gesamte Modul bezogene Klausur durchgeführt (180 Minuten).
Die Modulabschlussnote
Leistungspunkte
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
Die zu kumulierenden Leistungen zählen zu gleichen Teilen.
10 (L2/L5 ggfs. nur 7)
In jedem Studienjahr, Dauer 2 Semester:
1. Modulsemester (WS): A1, A2 und A3
2. Modulsemester (SS): A2 und A3
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Vorlesung: unbegrenzt
Proseminar: max. 60 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
66
Studienbereich Sprache – Nur Bachelor
Modul „Sprachtheorie und Sprachphilosophie“
V.1.2
Nur Bachelor
V.1.2.1
Sprachtheorie und Sprachphilosophie
05-GER-B-SpTheo Sprachtheorie und Sprachphilosophie
10 CP
Modulbezeichnung
Sprachtheorie und Sprachphilosophie
Modulcode
05-GER-B-SpTheo
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
BA SLK/GuK „Germanistik (Schwerpunkt Sprache)“ (1. Hauptfach, 2.
Hauptfach, Nebenfach), 1. und 2. Semester
Modulverantwortliche/r
Gloning
Kompetenzen
Teilnahmevoraussetzungen
–
Kenntnis einschlägiger sprachtheoretischer- und philosophischer Positionen sowie der entsprechend
zuzuordnenden Begrifflichkeit und Arbeitsweise
–
Entwicklung der Fähigkeit, diese Positionen wissenschaftsgeschichtlich einzuordnen
–
Entwicklung der Fähigkeit, alternative Beschreibungs- und Erklärungsoptionen im Umgang mit konkreten linguistischen Problemen sprachtheoretischen Positionen und Kontroversen zuzuordnen
–
Entwicklung einer Bewusstheit gegenüber wissenschaftstheoretisch verschiedenen Methoden linguistischen Arbeitens
Modulkatalog
67
Studienbereich Sprache – Nur Bachelor
Modul „Sprachtheorie und Sprachphilosophie“
Modulinhalte
Sprachtheorie im Sinn dieses Moduls wird nicht verstanden als die Summe der für die verschiedenen
Deskriptions- und Erklärungsbereiche der Linguistik erforderlichen, jeweils bereichsspezifischen Theorieentwicklungen. Vielmehr geht es in diesem Modul um das Kennenlernen theoretischer Konzeptionen
und Begriffe, die für alle bzw. sehr viele Arbeitsbereiche der Linguistik gleichermaßen relevant sind.
Einschlägige Kristallisationspunkte der Sprachtheorie in diesem Sinn sind z.B.
–
Begriff der Sprache
–
Sprachliche Kompetenz (inkl. der Bewusstheitsproblematik)
–
Zeichen (inkl. der Problematik des Wirklichkeitsbezugs und Wirklichkeitsbegriffs, Sprachrelativismusdebatte; abbildtheoretische, strukturalistische, instrumentalistische Zeichenkonzeptionen, Zeichengenese, Symbolbegriff)
–
Kommunikation / Interaktion (inkl. der Intentionalitätsproblematik)
–
Sprachliche Handlung/Handeln
–
Bedeutung/Begriff/Kompositionalität
–
Meinen und Verstehen
–
Regel/Norm/System
Die Punkte bilden keinen geschlossenen Themenkatalog, geschweige denn einen Kanon. Vielmehr
sollen Vorlesungen und Seminare des Moduls hier variabel unterschiedliche Schwerpunkte setzen können.
Neben genuin linguistischen Konzepten sollen in dem Modul für linguistische Fragen relevante theoretische Konzepte aus Nachbardisziplinen gelehrt werden. Hierzu zählen neben der Semiotik und Kommunikationstheorie auch die Sprachphilosophie (Logik, Ästhetik, Phänomenologie, Philosophische Anthropologie, Pragmatismus, Philosophie der idealen Sprache/ordinary language philosophy, Sozialphilosophie, Kommunikative Ethik), die Soziologie (Wissenssoziologie, Theorie sozialen Handelns, Systemtheorie) und ggf. auch die Sprachpsychologie. Auch hier ist die Aufzählung nicht als definitiver Inhaltskatalog zu sehen, sondern als Spektrum theoretischer Perspektiven, die in Auswahl und mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung Inhalte des Moduls bestimmen.
Hochschuldidaktisch sollte dabei die Genese der Konzepte und disziplinären Orientierungen wissenschaftshistorisch rekonstruiert werden. Ihre Relevanz sollte zweitens ausgehend von linguistischen Fragestellungen und Kontroversen exemplarisch und phänomenbezogen erarbeitet werden (etwa am Beispiel der Russell-Strawson-Kontroverse zur Referenz, der Eigennamen-Kontroverse oder der Komposita-Kontroverse). Das heißt anhand der Erörterung eines konkreten linguistischen Analyse- oder Beschreibungsproblems (z.B. Weltwissen vs. Sprachwissen beim Kompositum oder Präsuppositionen als
Aspekt der Satzsemantik) sollte deutlich werden, dass hinter den Analyseoptionen jeweils philosophische und sprachtheoretische Kontroversen stehen können. Bei diesem Vorgehen können auch sprachtheoretische Grundorientierungen (z.B. Funktionalpragmatik, Generative Theorie, Strukturalismus) und
wissenschaftstheoretisch unterschiedene Verfahrensweisen, z.B. Sprachvergleich, Sprachstatistik, Simulation, Grammatikalitätsurteile anschaulich werden.
Vorlesung A1
Seminar A2
Prüfungsform
modulbegleitende Prüfungen
Arbeitsaufwand in Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Vorlesung
A1
Seminar
A2
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
60
90
B Selbstgestaltete Arbeit
C Modulabschlussprüfung
90
Modulkatalog
68
Studienbereich Sprache – Nur Bachelor
Modul „Sprachtheorie und Sprachphilosophie“
Modulprüfung
Modulbegleitende (kumulative)
Prüfung bestehend aus
Zu kumulierende Prüfungsleistungen:
– Vorlesungsklausur 90 Minuten in A1 oder alternativ: Hausarbeit,
mündliche Prüfung, Essay, Portfolio oder Bericht.
– Seminararbeit, Klausur oder Einzelpräsentation mit Seminararbeit
in A2
Kompensation: Eine Kompensation nicht bestandener Teilprüfungen
ist nicht möglich.
Ausgleichsprüfung: Wird von den Teilprüfungen des Moduls eine
nicht bestanden (weniger als 5 Punkte/“ausreichend“), findet als Ausgleichprüfung eine auf die Inhalte der Veranstaltung bezogene 90minütige Klausur statt. Wurde die geforderte Seminararbeit bzw. Einzelpräsentation mit Seminararbeit mit weniger als 5 Punkten/“ausreichend“ bewertet, wird dem Studierenden als Ausgleichsprüfung eine Überarbeitung innerhalb von 14 Tagen ermöglicht.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung wird als eine auf
das gesamte Modul bezogene Klausur durchgeführt (180 Minuten).
Die Modulabschlussnote
Die zu kumulierenden Leistungen zählen zu gleichen Teilen.
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem WS, Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Vorlesung: unbegrenzt
Seminar: max. 60 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
69
Studienbereich Sprache – Nur Bachelor
Modul „Angewandte Linguistik“
V.1.2.2
Angewandte Linguistik
05-GER-B-AL
Angewandte Linguistik
10 CP
Modulbezeichnung
Angewandte Linguistik
Modulcode
05-GER-B-AL
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
BA SLK/GuK „Germanistik (Schwerpunkt Sprache)“ (1. Hauptfach, 2.
Hauptfach) / 4. oder 6. Semester
Modulverantwortliche/r
Lobin, Rösler
Teilnahmevoraussetzungen
Einführung in das Studiengebiet Sprache [05-GER-LB-EinfSpr],
Sprachphilosophie und Sprachtheorie [05-GER-B-SpTheo] oder Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte [05-GER-B-SpraLit]
Modulinhalte
Kompetenzen
Die Studierenden sollen die in den Modulen des ersten bzw. der beiden ersten Studienjahre erworbenen
theoretischen und methodischen sprachwissenschaftlichen Konzepte anwenden können, sie vertiefen
und das für eigenständiges praxisorientierte Arbeiten notwendige Wissen erworben haben.
Die Studierenden sollen nach Abschluss des Moduls in der Lage sein, für bestimmte Gegenstände (s.
Modulinhalte)
Forschungsvorhaben formulieren zu können, die im Anschluss an das Modul zur Abschlussarbeit
(BA) führen können, sofern das Modul im dritten Studienjahr belegt wird,
Kompetenzen zu erwerben, die es ihnen erlauben, bestimmten Fragestellungen angemessene Forschungskonzepte (empirisch quantitativ, empirisch qualitativ, introspektiv, hermeneutisch) zuordnen
zu können,
die erworbenen Kompetenzen angemessen auf nicht wissenschaftsimmanente Anwendungsfelder
zu transferieren sowie
allgemeine anwendungs- und berufsbezogene Qualifikation zu erwerben
–
Überblick über die Felder der angewandten Linguistik
–
Methoden und Fragestellungen der angewandten Linguistik anhand ausgewählter Teilbereiche
–
Übertragung und Nutzung linguistischer Kernkompetenzen auf ausgewählte Praxisfelder
–
Vorgesehene Teilbereiche:
o
Sprach- und Texttechnologie
o
Deutsch als Zweit- und Fremdsprache
o
sprach- und textorientierte Medienwissenschaft
o
Textverständlichkeit
Seminar A1
Seminar A2
Projektseminar A3
Prüfungsform
modulbegleitende Prüfungen
Arbeitsaufwand in Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Seminar
A1
Seminar
A2
Projektseminar
A3
Aa Präsenzstunden
30
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
30
90
B Selbstgestaltete Arbeit
C Modulabschlussprüfung
60
Modulkatalog
70
Studienbereich Sprache – Nur Bachelor
Modul „Angewandte Linguistik“
Modulprüfung
Modulbegleitende (kumulative)
Prüfung bestehend aus
Zu kumulierende Prüfungsleistungen:
– Seminararbeit, Klausur oder Einzelpräsentation mit Seminararbeit
in A1 oder A2
– Einzelpräsentation und Projektbericht in A3
Kompensation: Eine Kompensation nicht bestandener Teilprüfungen
ist nicht möglich.
Ausgleichsprüfung: Wird von den Teilprüfungen des Moduls eine
nicht bestanden (weniger als 5 Punkte/“ausreichend“), findet als Ausgleichprüfung eine auf die Inhalte der Veranstaltung bezogene 90minütige Klausur statt. Wurde die geforderte Seminararbeit bzw. Einzelpräsentation mit Seminararbeit mit weniger als 5 Punkten
/“ausreichend“ bewertet, wird dem Studierenden als Ausgleichsprüfung
eine Überarbeitung innerhalb von 14 Tagen ermöglicht.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung wird als eine auf
das gesamte Modul bezogene Klausur durchgeführt (180 Minuten).
Die Modulabschlussnote
Die zu kumulierenden Leistungen zählen zu gleichen Teilen.
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
in jedem Sommersemester, Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Seminar: max. 60 Teilnehmer
Projektseminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
71
Studienbereich Sprache – Nur Bachelor
Modul „Ausgewählte Probleme der Linguistik“
V.1.2.3
Ausgewählte Probleme der Linguistik
05-GER-B-Ling
Ausgewählte Probleme der Linguistik
10 CP
Ausgewählte Probleme der Linguistik
Modulcode
05-GER-B-Ling
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
BA SLK/GuK „Germanistik (Schwerpunkt Sprache)“ (1. Hauptfach, 2.
Hauptfach) / 4. oder 6. Semester
Modulverantwortliche/r
Voeste
Teilnahmevoraussetzungen
Einführung in das Studiengebiet Sprache [05-GER-LB-EinfSpr],
Sprachphilosophie und Sprachtheorie [05-GER-B-SpTheo] oder Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte [05-GER-B-SpraLit]
Kompetenzen
Modulbezeichnung
Die Studierenden sollen mit ausgewählten Theorien, Methoden und Gegenständen der Linguistik vertraut gemacht werden, die in den Modulen des Kerncurriculums nur exemplarisch eingeführt werden
(z.B. Kognitive Linguistik, Korpuslinguistik, Varietätenlinguistik, Historische Grammatik und Sprachgeschichte). Die vertiefende Beschäftigung mit einem derartigen Arbeitsbereich soll zu einer Erweiterung
des Problemhorizonts und zu Schärfung des Theorie- und Methodenbewusstseins der Studierenden
beitragen und damit auch der Vorbereitung auf die BA-Thesis dienen.
Die Studierenden sollen nach Abschluss des Moduls für einen der genannten Arbeitsbereiche
–
zentrale theoretische und methodische Prinzipien der heutigen Forschung kennen,
–
einschlägige linguistische Beschreibungs- bzw. Analyseansätze kennen,
–
diese auf die Beschreibung und Erklärung von sprachlichen Phänomenen des Deutschen anwenden
können und
–
mit einschlägigem sprachlichem Datenmaterial vertraut sein.
Modulinhalte
Inhalte dieses Moduls sind:
–
theoretische Grundlagen und Analysemethoden eines linguistischen Arbeitsbereichs wie der Kognitiven Linguistik, der Korpuslinguistik, der Varietätenlinguistik oder der Historischen Grammatik und
Sprachgeschichte,
–
vorliegende linguistische Beschreibungen bzw. Analysen auf der Grundlage der behandelten Theorien und Methoden,
–
eigene Anwendung der einschlägigen theoretischen und methodischen Konzepte auf ausgewähltes sprachliches Datenmaterial.
Vorlesung A1
Seminar A2
Seminar A3
Prüfungsform
modulbegleitende Prüfungen
Arbeitsaufwand in Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Vorlesung
A1
Seminar
A2
Seminar
A3
Aa Präsenzstunden
30
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
60
60
B Selbstgestaltete Arbeit
C Modulabschlussprüfung
60
Modulkatalog
72
Studienbereich Sprache – Nur Bachelor
Modul „Ausgewählte Probleme der Linguistik“
Modulprüfung
Modulbegleitende (kumulative)
Prüfung bestehend aus
Zu kumulierende Prüfungsleistungen:
– Vorlesungsklausur 90 Minuten in A1 oder alternativ: Hausarbeit,
mündliche Prüfung, Essay, Portfolio, Bericht.
– Seminararbeit, Klausur oder Einzelpräsentation mit Seminararbeit
in A2 oder A3
Kompensation: Eine Kompensation nicht bestandener Teilprüfungen
ist nicht möglich.
Ausgleichsprüfung: Wird von den Teilprüfungen des Moduls eine
nicht bestanden (weniger als 5 Punkte/“ausreichend“), findet als Ausgleichprüfung eine auf die Inhalte der Veranstaltung bezogene 90minütige Klausur statt. Wurde die geforderte Seminararbeit bzw. Einzelpräsentation mit Seminararbeit mit weniger als 5 Punkten/“ausreichend“ bewertet, wird dem Studierenden als Ausgleichsprüfung eine Überarbeitung innerhalb von 14 Tagen ermöglicht.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung wird als eine auf
das gesamte Modul bezogene Klausur durchgeführt (180 Minuten).
Die Modulabschlussnote
Die zu kumulierenden Leistungen zählen zu gleichen Teilen.
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Sommersemester, Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Vorlesung: unbegrenzt
Seminar: max. 60 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
73
Studienbereich Sprache – Nur Lehramt
Modul „Sprachtheorie und Sprachphilosophie (L3)“
V.1.3
Nur Lehramt
V.1.3.1
Sprachtheorie und Sprachphilosophie (L3)
05-GER-L-SpTheo
Sprachtheorie und Sprachphilosophie (L3)
Modulbezeichnung
Sprachtheorie und Sprachphilosophie (L3)
Modulcode
05-GER-L-SpTheo
FB / Fach / Institut
FB 05 / Deutsch / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
L3 „Deutsch“, 1. oder 2. Semester
Modulverantwortliche/r
Gloning
4 CP
Kompetenzen
Teilnahmevoraussetzungen
–
Kenntnis einschlägiger sprachtheoretischer- und philosophischer Positionen sowie der entsprechend
zuzuordnenden Begrifflichkeit und Arbeitsweise
–
Entwicklung der Fähigkeit, diese Positionen wissenschaftsgeschichtlich einzuordnen
–
Entwicklung der Fähigkeit, alternative Beschreibungs- und Erklärungsoptionen im Umgang mit konkreten linguistischen Problemen sprachtheoretischen Positionen und Kontroversen zuzuordnen
–
Entwicklung einer Bewusstheit gegenüber wissenschaftstheoretisch verschiedenen Methoden linguistischen Arbeitens
Modulkatalog
74
Studienbereich Sprache – Nur Lehramt
Modul „Sprachtheorie und Sprachphilosophie (L3)“
Modulinhalte
Sprachtheorie im Sinn dieses Moduls wird nicht verstanden als die Summe der für die verschiedenen
Deskriptions- und Erklärungsbereiche der Linguistik erforderlichen, jeweils bereichsspezifischen Theorieentwicklungen. Vielmehr geht es in diesem Modul um das Kennenlernen theoretischer Konzeptionen
und Begriffe, die für alle bzw. sehr viele Arbeitsbereiche der Linguistik gleichermaßen relevant sind.
Einschlägige Kristallisationspunkte der Sprachtheorie in diesem Sinn sind z.B.
–
Begriff der Sprache
–
Sprachliche Kompetenz (inkl. der Bewusstheitsproblematik)
–
Zeichen (inkl. der Problematik des Wirklichkeitsbezugs und Wirklichkeitsbegriffs, Sprachrelativismusdebatte; abbildtheoretische, strukturalistische, instrumentalistische Zeichenkonzeptionen, Zeichengenese, Symbolbegriff)
–
Kommunikation / Interaktion (inkl. der Intentionalitätsproblematik)
–
Sprachliche Handlung/Handeln
–
Bedeutung/Begriff/Kompositionalität
–
Meinen und Verstehen
–
Regel/Norm/System
Die Punkte bilden keinen geschlossenen Themenkatalog, geschweige denn einen Kanon. Vielmehr
sollen Vorlesungen und Seminare des Moduls hier variabel unterschiedliche Schwerpunkte setzen können.
Neben genuin linguistischen Konzepten sollen in dem Modul für linguistische Fragen relevante theoretische Konzepte aus Nachbardisziplinen gelehrt werden. Hierzu zählen neben der Semiotik und Kommunikationstheorie auch die Sprachphilosophie (Logik, Ästhetik, Phänomenologie, Philosophische Anthropologie, Pragmatismus, Philosophie der idealen Sprache/ordinary language philosophy, Sozialphilosophie, Kommunikative Ethik), die Soziologie (Wissenssoziologie, Theorie sozialen Handelns, Systemtheorie) und ggf. auch die Sprachpsychologie. Auch hier ist die Aufzählung nicht als definitiver Inhaltskatalog zu sehen, sondern als Spektrum theoretischer Perspektiven, die in Auswahl und mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung Inhalte des Moduls bestimmen.
Hochschuldidaktisch sollte dabei die Genese der Konzepte und disziplinären Orientierungen wissenschaftshistorisch rekonstruiert werden. Ihre Relevanz sollte zweitens ausgehend von linguistischen Fragestellungen und Kontroversen exemplarisch und phänomenbezogen erarbeitet werden (etwa am Beispiel der Russell-Strawson-Kontroverse zur Referenz, der Eigennamen-Kontroverse oder der Komposita-Kontroverse). Das heißt anhand der Erörterung eines konkreten linguistischen Analyse- oder Beschreibungsproblems (z.B. Weltwissen vs. Sprachwissen beim Kompositum oder Präsuppositionen als
Aspekt der Satzsemantik) sollte deutlich werden, dass hinter den Analyseoptionen jeweils philosophische und sprachtheoretische Kontroversen stehen können. Bei diesem Vorgehen können auch sprachtheoretische Grundorientierungen (z.B. Funktionalpragmatik, Generative Theorie, Strukturalismus) und
wissenschaftstheoretisch unterschiedene Verfahrensweisen, z.B. Sprachvergleich, Sprachstatistik, Simulation, Grammatikalitätsurteile anschaulich werden.
Vorlesung A1
Prüfungsform
modulabschließende Prüfung
Arbeitsaufwand in Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
120
Vorlesung
A1
Aa Präsenzstunden
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
45
B Selbstgestaltete Arbeit
30
C Modulabschlussprüfung
15
Modulkatalog
75
Modulprüfung
Studienbereich Sprache – Nur Lehramt
Modul „Sprachtheorie und Sprachphilosophie (L3)“
Modulabschließende Prüfung
bestehend aus
Vorlesungsklausur 90 Minuten oder alternativ: Hausarbeit, mündliche
Prüfung, Essay, Portfolio, Bericht.
Wiederholungsprüfung: Vorlesungsklausur 90 Minuten oder alternativ:
Hausarbeit, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio, Bericht.
Leistungspunkte
4
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Wintersemester, Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Vorlesung: unbegrenzt
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
76
Studienbereich Sprache – Nur Lehramt
Modul „Ausgewählte Probleme der Linguistik und Sprachdidaktik“
V.1.3.2
Ausgewählte Probleme der Linguistik und Sprachdidaktik
05-GER-LLingSprdid
Ausgewählte Probleme der Linguistik und
Sprachdidaktik
10 CP
Ausgewählte Probleme der Linguistik und Sprachdidaktik
Modulcode
05-GER-L-LingSprdid
FB / Fach / Institut
FB 05 / Deutsch / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
L3 „Deutsch“, 7. und 8. Semester
Modulverantwortliche/r
Lehnen
Teilnahmevoraussetzungen
Text und Gespräch [05-GER-LB-TuG]
Kompetenzen
Modulbezeichnung
Die L3-Studierenden sollen die in den Modulen der ersten drei Studienjahre erworbenen theoretischen
und methodischen sprachwissenschaftlichen Konzepte anwenden können, sie vertiefen und das für
eigenständiges empirisches Arbeiten notwendige Wissen erwerben.
Die Studierenden sollen nach Abschluss des Moduls in der Lage sein, für bestimmte Gegenstände (s.
Modulinhalt) Forschungsvorhaben formulieren zu können, die im Anschluss an das Modul zur Abschlussarbeit (L3) führen können, wobei zur erworbenen Kompetenz auch gehört, bestimmten Fragestellungen angemessene Forschungskonzepte (empirisch quantitativ, empirisch qualitativ, introspektiv, hermeneutisch) zuordnen zu können.
Modulinhalte
Die Inhalte dieses Moduls können sprachdidaktische und sprachwissenschaftliche Schwerpunkte verfolgen. Die Behandlung erfolgt dabei grundsätzlich integriert und mit spezifischer Orientierung auf Probleme der Entwicklung und Förderung sprachlicher Kompetenzen bis hin zu fachpropädeutischen Kompetenzen im Oberstufenunterricht. Der fortgeschrittenen Phase des Studiums entsprechend liegt dabei
der Fokus jeweils auf Zusammenhängen von Theorie, Methode und Resultaten der Forschung. Insofern
hat das Modul auch vorbereitende Funktion für die Staatsexamensarbeiten.
Dabei kann es kann sowohl zu einer vertiefenden und forschungsorientierten Aufnahme der Thematik
eines der Module der ersten drei Studienjahre kommen (z.B.), als auch zu einer Fokussierung auf weiterführende Themen.
Variierende Inhalte des Moduls sind in diesem Sinn z.B.:
Schulische Grammatikvermittlung, das mentale Lexikon, Lexikologie-Lexikographie- Wörterbuchdidaktik,
Literale Kompetenz, ‚Sprachentwicklung von 6 bis 16’, Kompetenzbeschreibung und Kompetenzmessung im Bereich sprachlicher Fähigkeiten, Sprachvariation-Soziale Stile-Sprachkompetenz; Sprachgeschichte;
Sprachgeschichte, Varianz oder sprachbezogene Lehr- und Lernprozesse in der Schule, die thematische Aspekte aller drei Module aufgreifen (z.B. ‚Soziolinguistik’). Bei jedem Thema wird die Beschäftigung mit ihm bis zur Auseinandersetzung mit den jeweils aktuellen Forschungsfragen und –texten geführt werden.
Fachdidaktische Fragestellungen sind in der Lehre vermittelt mit fachwissenschaftlichen Problemen und
Kenntnissen. Fachdidaktische Lehre wird in den Vorlesungen und Seminaren des Moduls integriert im
Umfang von 4 cp erbracht.
Vorlesung A1
Seminar A2
Prüfungsform
modulbegleitende Prüfungen
Arbeitsaufwand in
Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
Aa Präsenzstunden
300
Vorlesung
A1
Seminar
A2
30
30
Modulkatalog
77
Studienbereich Sprache – Nur Lehramt
Modul „Ausgewählte Probleme der Linguistik und Sprachdidaktik“
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
60
B Selbstgestaltete Arbeit
120
60
C Modulabschlussprüfung
Modulbegleitende (kumulative)
Prüfung bestehend aus
Vorlesungsklausur 90 Min. (alternativ: Hausarbeit, mündliche
Prüfung, Essay, Portfolio, Bericht) und Seminarpräsentation/-arbeit
oder
– Modulpräsentation mit Modularbeit
Kompensation: Eine Kompensation nicht bestandener Teilprüfungen
ist nicht möglich.
–
Modulprüfung
Ausgleichsprüfung: Wird von den Teilprüfungen des Moduls eine
nicht bestanden (weniger als 5 Punkte/“ausreichend“), findet als Ausgleichprüfung eine auf die Inhalte der Veranstaltung bezogene 90minütige Klausur statt. Wurde die geforderte Seminararbeit bzw. Einzelpräsentation mit Seminararbeit mit weniger als 5 Punkten/“ausreichend“ bewertet, wird dem Studierenden als Ausgleichsprüfung eine Überarbeitung innerhalb von 14 Tagen ermöglicht.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung wird als eine auf
das gesamte Modul bezogene Klausur durchgeführt (180 Minuten).
Die Modulabschlussnote
Vorlesungsklausur und Seminararbeit je 50%
oder Modulpräsentation und Modularbeit je 50%
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Studienjahr, Dauer 2 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Vorlesung: unbegrenzt
Seminar: (nach Studprüfordng.) max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
78
Studienbereich Sprache – Master
Modul „Texttheorie und Textgrammatik“
V.1.4
Master
V.1.4.1
Texttheorie und Textgrammatik
5-GER-M-TThuTGr
Texttheorie und Textgrammatik
10 CP
Modulbezeichnung
Texttheorie und Textgrammatik
Modulcode
05-GER-M-TThuTGr
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Texte – Medien – Sprachkompetenz“ (Hauptfach, Nebenfach,
Studienelement), 1. Semester
Modulverantwortliche/r
Hennig
Kompetenzen
Die Studierenden sollen theoretische und methodische Konzepte der Texttheorie und Textgrammatik
kennen und sie bei der Analyse von gegenwartssprachlichen und historischen Texten anwenden können.
Die Studierenden sollen insbesondere Prinzipien und Aufbau gängiger Texttheorien kennen und diese in
Bezug auf Probleme der Modellierung des Aufbaus von Texten und der Textkompetenz in ihrer Reichweite vergleichend bewerten können. Sie sollen Zusammenhänge zwischen grammatischer Textgestaltung und pragmatischen sowie variationslinguistischen Bedingungen der Textproduktion systematisch
erkennen und erläutern können.
Sie sollen die wichtigsten Organisationsprinzipien von Texten und deren Zusammenwirken kennen sowie
die Funktion sprachlicher Mittel für den Aufbau textueller Strukturen beschreiben können. Dabei sollen
sie Linearisierungsprobleme (Vertextungsstrategien, Sequenzierungsalternativen, Zusammenhang zwischen hierarchischen und linearen Strukturen) erkennen und beschreiben können.
Die Studierenden sollen Probleme der Textsortenforschung kennen (z.B. Methoden der Textsortenklassifikation, der Textsortengeschichte).
Schließlich sollen die Studierenden Methoden der linguistischen Textanalyse anwenden und deren Zusammenhang mit den zugrunde liegenden Texttheorien beschreiben können.
Modulinhalte
Teilnahmevoraussetzungen
– allgemeiner Überblick über das Gebiet der Textlinguistik
– strukturelle, kognitive, funktionale bzw. handlungstheoretische Texttheorien, Theorievergleich
– Organisationsprinzipien von Texten (z.B. lokale und globale Sequenzierung, Themenstruktur und
Themenentfaltung, Wissensaufbau)
– sprachliche Mittel der Textorganisation (z.B. grammatische und lexikalische Mittel der Satzverknüpfung, der Koreferenz und der Themenentfaltung)
– Korrelationen zwischen grammatischen Mitteln der Textorganisation und pragmatischen und variationslinguistischen Bedingungen der Textorganisation
– Methoden der Textanalyse und der Textstrukturierung (synchron und diachron)
– korpuslinguistische Methoden der Textanalyse
– Textsorten (Klassifikation, Textsortenspezifik der Textorganisation, textsortenspezifische Qualitätskriterien für Texte, Textsortengeschichte).
Seminar A1
Seminar A2
Prüfungsform
modulabschließende Prüfung
Arbeitsaufwand in
Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Vorlesung
A1
Seminar
A2
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
30
Modulkatalog
79
Modulprüfung
Studienbereich Sprache – Master
Modul „Texttheorie und Textgrammatik“
B Selbstgestaltete Arbeit
150 Prüfungsvorbereitung und Prüfung in A1 oder A2, 30 selbst gestaltete Projektarbeit, Präsentation, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio im
anderen Seminar.
Modulabschließende Prüfung
Modulabschließende Prüfung bestehend aus Leistungsnachweis in A1
oder A2, mögliche Prüfungsleistungen: Seminararbeit oder Präsentation mit Seminararbeit in A1 oder A2.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung entspricht in Art
und Umfang der vorausgegangenen Modulprüfung.
Die Modulabschlussnote
Leistungsnachweis aus A1 oder A2: 100%.
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Studienjahr (im WS), Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
80
Studienbereich Sprache – Master
Modul „Textproduktion und Schreibforschung“
V.1.4.2
Textproduktion und Schreibforschung
05-GER-M-TextProd
Textproduktion und Schreibforschung
10 CP
Modulbezeichnung
Textproduktion und Schreibforschung
Modulcode
05-GER-M-TextProd
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Texte – Medien – Sprachkompetenz“ (Hauptfach, Nebenfach,
Studienelement), 2. Semester
Modulverantwortliche/r
Feilke
Teilnahmevoraussetzungen
Texttheorie und Textgrammatik [05-GER-M-TThuTGr]
Die Studierenden sollen
– die sprachtheoretischen Grundlagen textproduktionsorientierter Sprachbegriffe kennenlernen
– die Rolle von Mündlichkeit und Schriftlichkeit für die Struktur und Produktion/Rezeption von Texten
verstehen
Kompetenzen
– ausgewählte Methoden der Textproduktionsforschung kennenlernen und anwenden können
– in der Lage sein, Schreibprozesse mit Hilfe verschiedener Modelle in ihre Komponenten zur zerlegen
und komponentenbezogen zu optimieren
– Modelle der Entwicklung von Textkompetenzen kennen, Ursachen von Schreibschwierigkeiten kennen und auf Schreibprozesse beziehen können
– Systeme computerunterstützten Schreibens kennenlernen und nutzen können
– die engen Beziehungen zwischen (professionellen) Handlungsfeldern/Domänen und spezifischen
Texterwartungen und Normen verstehen
– die Textproduktion in einem Handlungsfeld professionellen Schreibens modellhaft erfassen, analysieren und vermitteln können
– auf dieser Grundlage Vorschläge zur Optimierung der Infrastruktur von Schreibumgebungen entwickeln und begründen können
– Sprachtheorie und Theorie der Textproduktion
Modulinhalte
– Schrift, Schreiben und Schriftlichkeit
– Modelle der Textproduktion, Schreibprozessmodelle
– Methoden der Schreibforschung: Produkt- und Prozessanalysen
– Psycholinguistik der Textproduktion, Schreibschwierigkeiten
– Computergestütztes Schreiben
– aufgabenbezogene Analyse von Schreibkontexten in exemplarischen Tätigkeitsfeldern
– Konzeption und Optimierung der Infrastruktur professionellen Schreibens
Lehrveranstaltungsform (en)
Seminar A1
Seminar A2
Arbeitsaufwand in
Stunden
Prüfungsform
modulabschließende Prüfungen
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
Aa Präsenzstunden
300
Seminar
A1
Seminar
A2
30
30
Modulkatalog
81
Studienbereich Sprache – Master
Modul „Textproduktion und Schreibforschung“
Modulprüfung
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
30
B Selbstgestaltete Arbeit
150 Prüfungsvorbereitung und Prüfung in A1 oder A2, 30 selbst gestaltete Projektarbeit, Präsentation, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio im
anderen Seminar.
Modulabschließende Prüfung
Modulabschließende Prüfung bestehend aus Leistungsnachweis in A1
oder A2, mögliche Prüfungsleistungen: Seminararbeit oder Präsentation mit Seminararbeit in A1 oder A2.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung entspricht in Art
und Umfang der vorausgegangenen Modulprüfung.
Die Modulabschlussnote
Leistungsnachweis aus A1 oder A2: 100%.
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Studienjahr (im SS), Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
82
Studienbereich Sprache – Master
Modul „Ausgewählte Themen der Textlinguistik“
V.1.4.3
Ausgewählte Themen der Textlinguistik
05-GER-M-TextLing
Ausgewählte Themen der Textlinguistik
10 CP
Ausgewählte Themen der Textlinguistik
Modulcode
05-GER-M-TextLing
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Texte – Medien – Sprachkompetenz“ (Hauptfach), 2. und 3. Semester
Modulverantwortliche/r
Voeste
Teilnahmevoraussetzungen
Texttheorie und Textgrammatik [05-GER-M-TThuTGr]
Modulinhalte
Kompetenzen
Modulbezeichnung
Die Studierenden sollen an ausgewählten Themen ihr textlinguistisches Wissen erweitern, vertiefen und
in Textanalysen empirisch anwenden. Dabei sollen u.a. folgende Fähigkeiten vertieft werden:
- die Analyse der funktionalen, medialen und historischen Bedeutung von Texten
- die Bestimmung des textsituativen Rahmens (Kommunikationsbereiche/Handlungsbereiche)
- die Berücksichtigung soziopragmatischer Parameter
- die Reichweite texttypologischer Konzeptionen (z.B. Prototypikalität, taxonomische Verfahren)
- die Analyse textgrammatischer und historischer Besonderheiten
- vertiefende Behandlung von ausgewählten Texttheorien
- Anwendung von Methoden der linguistischen Textanalyse an ausgewählten Beispielen, auch in historischer Perspektive
- Vergleich von Textsorten, ihren formalen Organisationsprinzipien und ihrer funktionalen Bedeutung
Lehrveranstaltungsform (en)
Seminar A1
Seminar A2
Prüfungsform
modulabschließende Prüfung
Modulprüfung
Arbeitsaufwand in Stunden
Insgesamt
300
davon für
A Lehrveranstaltungen
Seminar
A1
Kolloquium
A2
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
30
B Selbstgestaltete Arbeit
150 Prüfungsvorbereitung und Prüfung in A1 oder A2, 30 selbst gestaltete Projektarbeit, Präsentation, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio im
anderen Seminar.
Modulabschließende Prüfung
Modulabschließende Prüfung bestehend aus Leistungsnachweis in A1
oder A2, mögliche Prüfungsleistungen: Seminararbeit oder Präsentation mit Seminararbeit in A1 oder A2.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung entspricht in Art
und Umfang der vorausgegangenen Modulprüfung.
Die Modulabschlussnote
Leistungsnachweis aus A1 oder A2: 100%.
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Studienjahr, Dauer 2 Semester
1.
Modulsemester: Seminar A1 (im SS)
Modulkatalog
83
Studienbereich Sprache – Master
Modul „Ausgewählte Themen der Textlinguistik“
2.
Modulsemester: Seminar A2 (im WS)
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
84
Studienbereich Sprache – Master
Modul „Texte und Medien“
V.1.4.4
Texte und Medien
05-GER-M-TextMed
Texte und Medien
10 CP
Modulbezeichnung
Texte und Medien
Modulcode
05-GER-M-TextMed
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Texte – Medien – Sprachkompetenz“ (Hauptfach, Nebenfach), 1.
Semester
Modulverantwortliche/r
Gloning
Teilnahmevoraussetzungen
Die Studierenden sollen
Kompetenzen
– theoretisch fundiert die Medienspezifik von Textstrukturen und Textverwendungen beschreiben können sowie die Formen und das kommunikative Potenzial der Verwendung von Bildern und Tönen sowie von Text-Bild-Verbindungen in unterschiedlichen Medien kennen und reflektieren können;
– Bildarten und Formen der Bildverwendung kennen und in der Lage sein, Text-Bild-Zusammenhänge
unter funktionalem Gesichtspunkt zu analysieren und herzustellen. Sie sollen Formen der Medienintegration kennen und mit medienspezifischen Kommunikationsproblemen vertraut sein;
– für ausgewählte mediale Textsorten Gestaltungsprinzipien (z.B. Modularisierung und Textdesign) und
einschlägige Qualitätskriterien (Verständlichkeit, Anschaulichkeit, Usability) kennen und anwenden
können;
– grundlegende Methoden der Produktions-, Produkt- und Rezeptionsanalyse für Medienprodukte kennen und exemplarisch anwenden können;
– exemplarisch die historische Dimension der Entwicklung von medienspezifischen Kommunikationsformen und Produktarten beschreiben können.
Modulinhalte
– Texttheorie, Text-Bild-Theorie und Medientheorie
– mediale Textsorten (z.B. Zeitungsberichte, Online-Nachrichten, technische Dokumentation, Werbungstexte in unterschiedlichen Medien, Informations- und Lehrmaterialien, Präsentationen, Hypertextsorten)
– Text-Bildzusammenhänge in unterschiedlichen Medien und Textsorten
– medien- und textsortenspezifische Gestaltungsprinzipien und Qualitätskriterien, medienspezifische
Kommunikationsprobleme
– Produktions-, Produkt- und Rezeptionsanalyse
– historischer Wandel medienspezifischer Kommunikationsformen
Lehrveranstaltungsform (en)
Seminar A1
Seminar A2
Arbeitsaufwand in
Stunden
Prüfungsform
modulabschließende Prüfung
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Seminar
A1
Seminar
A2
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
30
Modulkatalog
85
Modulprüfung
Studienbereich Sprache – Master
Modul „Texte und Medien“
B Selbstgestaltete Arbeit
150 Prüfungsvorbereitung und Prüfung in A1 oder A2, 30 selbst gestaltete Projektarbeit, Präsentation, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio im
anderen Seminar.
Modulabschließende Prüfung
Modulabschließende Prüfung bestehend aus Leistungsnachweis in A1
oder A2, mögliche Prüfungsleistungen: Seminararbeit oder Präsentation mit Seminararbeit in A1 oder A2.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung entspricht in Art
und Umfang der vorausgegangenen Modulprüfung.
Die Modulabschlussnote
Leistungsnachweis aus A1 oder A2: 100%.
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Studienjahr (im WS), Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
86
Studienbereich Sprache – Master
Modul „Textqualität und Textbewertung“
V.1.4.5
Textqualität und Textbewertung
05-GER-M-TextQual
Textqualität und Textbewertung
10 CP
Modulbezeichnung
Textqualität und Textbewertung
Modulcode
05-GER-M-TextQual
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Texte – Medien – Sprachkompetenz“ (Hauptfach, Nebenfach), 3.
Semester
Modulverantwortliche/r
Lehnen
Teilnahmevoraussetzungen
Die Studierenden sollen
Kompetenzen
– die linguistische Forschung zu Textqualitäten im Kontext der rhetorischen, grammatischen und ästhetischen Tradition verstehen und verorten können
– erkennen, wie Textqualitäten relativ zu kultur- und domänentypischen Werten und Normen und entsprechenden Zielen der Kommunikation zu bestimmen sind
– Einsicht in die Konventionsgebundenheit und Sortenspezifik textbezogener Qualitätsmaßstäbe gewinnen
– Modelle des Textverstehens, der neueren Textrezeptions-, und Verständlichkeitsforschung kennen
– linguistische Kriterien für die Bestimmung von Textqualitäten entwickeln und begründen können
– Empirische Methoden zur Messung von Textqualitäten bzw. Textproduktionsleistungen kennen und
anwenden können
– Texte kriteriengestützt analysieren, bewerten und zielentsprechend optimieren können
– Forschungsgeschichte, Rhetorische Tradition
– Textrezeptionsforschung
Modulinhalte
– Textqualitäten: Werte, Normen und Zielkonflikte
– Domänenspezifik von Textqualitäten
– Sortenspezifik von Textqualitäten
– Forschungsmethoden zur Messung von Textqualitäten
– Informationsstruktur und Textstrukturen
– Psycholinguistik der Textverständlichkeit
– Ästhetische Textqualitäten, Empirische Stilistik
– Textoptimierung
Lehrveranstaltungsform (en)
Seminar A1
Seminar A2
Arbeitsaufwand in
Stunden
Prüfungsform
modulabschließende Prüfung
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Seminar
A1
Seminar
A2
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
30
Modulkatalog
87
Modulprüfung
Studienbereich Sprache – Master
Modul „Textqualität und Textbewertung“
B Selbstgestaltete Arbeit
150 Prüfungsvorbereitung und Prüfung in A1 oder A2, 30 selbst gestaltete Projektarbeit, Präsentation, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio im
anderen Seminar.
Modulabschließende Prüfung
Modulabschließende Prüfung bestehend aus Leistungsnachweis in A1
oder A2, mögliche Prüfungsleistungen: Seminararbeit oder Präsentation mit Seminararbeit in A1 oder A2.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung entspricht in Art
und Umfang der vorausgegangenen Modulprüfung.
Die Modulabschlussnote
Leistungsnachweis aus A1 oder A2: 100%.
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Studienjahr (im WS), Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
88
Studienbereich Literatur – Bachelor und Lehramt
Modul „Einführung in das Studiengebiet Literatur“
V.2
Studienbereich Literatur
V.2.1
V.2.1.1
Bachelor und Lehramt
Einführung in das Studiengebiet Literatur
05-GER-LB-EinfLit Einführung in das Studiengebiet Literatur
10 CP
Modulbezeichnung
Einführung in das Studiengebiet Literatur
Modulcode
05-GER-LB-EinfLit
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik, Deutsch / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
L2/L3/L5 „Deutsch“, BA SLK/GuK „Germanistik (Schwerpunkt Literatur)“ (1. Hauptfach, 2. Hauptfach, Nebenfach), BA SLK/GuK „Germanistik (Schwerpunkt Sprache)“ (1. Hauptfach, 2. Hauptfach), 1.. Semester
Modulverantwortliche/r
Möbius
Kompetenzen
Teilnahmevoraussetzungen
Nach Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über Basiskenntnisse zum wissenschaftlich
reflektierten Umgang mit Literatur. Die Studierenden verfügen über Kenntnisse in den Grundlagen der
Analyse von Literatur und literarischer Kommunikation mit ihren medialen Bedingungen und Formen. Sie
erhalten einen Überblick über die Reichweite des Begriffs Literatur, die grundlegenden Fragestellungen
der Literaturwissenschaft und grundlegende literaturwissenschaftliche Begriffe, die sie wiederum anwenden und in ihrem methodischen Stellenwert reflektieren können. Sie erwerben exemplarische Einsichten in die Struktur und Funktion literarischer und nicht-literarischer Texte, in das Verhältnis von Lesen und Interpretieren sowie in die Zusammenhänge von literarischer Produktion, Distribution und Rezeption. Sie erwerben Fähigkeiten, selbstständig zu recherchieren, die wissenschaftliche Arbeit planvoll
zu organisieren, kooperativ zu argumentieren sowie Fragestellungen in mündlicher wie schriftlicher
Form verständlich zu erörtern und situationsspezifisch zu präsentieren.
Modulinhalte
Die Studierenden verfügen über Basiskenntnisse zum didaktischen Ungang mit Literatur. Sie kennen
fachdidaktische Ansätze für die Lektürepraxis in Schule und Erwachsenenbildung und zur Entwicklung
von Lese-/Interpretationskompetenzen und können Prozesse der Kanonbildung u. a. im Deutschunterricht und seinen Medien (Lesewerke) reflektieren und historisch-gesellschaftlich einordnen.
Das Modul übt in die Methoden und in die literaturdidaktische Dimension des Umgangs mit Texten ein.
Vermittelt werden grundlegende Fragestellungen und Konzepte der literaturwissenschaftlichen Analyse
(u. a. Erzähler, Figuren, Handlung, Motiv, Gattung, Medien). Behandelt werden ferner die für die
Textanalyse maßgeblichen rhetorischen Figuren. Die erworbenen Kenntnisse werden exemplarisch an
unterschiedlichen Gattungen erprobt. In fachdidaktischer Perspektive werden Fragestellungen, Konzepte und Theorien des Erwerbs und der Aneignung literarischer Kenntnisse und Kompetenzen u. a. im
schulischen Curriculum behandelt.
Fachdidaktische Fragestellungen sind in der Lehre vermittelt mit fachwissenschaftlichen Problemen und
Kenntnissen. Fachdidaktische Lehre wird in den Vorlesungen und Seminaren des Einführungsmoduls
integriert im Umfang von 4 CP erbracht.
Lehrveranstaltungsform (en)
Vorlesung A1
Proseminar A2
Tutorium A3
Prüfungsform
modulabschließende Prüfung
Ar
be
its
au
fw
an
d
in
St
un
de
n
Insgesamt
300
Modulkatalog
89
Studienbereich Literatur – Bachelor und Lehramt
Modul „Einführung in das Studiengebiet Literatur“
davon für
A Lehrveranstaltungen
Vorlesung
A1
Proseminar
A2
Tutorium
A3
Aa Präsenzstunden
30
30
20
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
90
90
40
B Selbstgestaltete Arbeit
C Modulabschlussprüfung
Modulprüfung
Modulabschließende Prüfung
A1 und A2: Eine modulabschließende Klausur (90 Minuten), die sich
aus vorlesungsbezogenen und seminarbezogenen Aufgaben zusammensetzt.
Wiederholungsprüfung: Wird die Klausur nicht bestanden (weniger
als 5 Punkte/ausreichend) findet eine auf Inhalte der Vorlesung und
des Seminars bezogene 90-minütige Klausur statt.
Die Modulabschlussnote
A1 und A2: 100%
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem WS, Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Vorlesung: unbegrenzt
Proseminar: max. 60 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
90
Studienbereich Literatur – Bachelor und Lehramt
Modul „Hauptwerke der deutschen Literatur im europäischen Kontext“
V.2.1.2
Hauptwerke der deutschen Literatur im europäischen Kontext
05-GER-LB-LitEU
Hauptwerke der deutschen Literatur im
europäischen Kontext
10 CP
(L2/L5 ggfs. nur 7)
Modulbezeichnung
Hauptwerke der deutschen Literatur im europäischen Kontext
Modulcode
05-GER-LB-LitEU
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik, Deutsch / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
L2/L3/L5 „Deutsch“, BA SLK/GuK „Germanistik (Schwerpunkt Literatur)“ (1. Hauptfach, 2. Hauptfach, Nebenfach), BA SLK/GuK „Germanistik (Schwerpunkt Sprache)“ (1. Hauptfach, 2. Hauptfach), 3. und 4.
Semester
Modulverantwortliche/r
Simonis
Teilnahmevoraussetzungen
Einführung in das Studiengebiet Literatur [05-GER-LB-EinfLit] sowie im
BA eins der beiden WP-Module des 2. Semesters [05-GER-BEinfLuKth] oder [05-GER-B-SpraLit].
Modulinhalte
Kompetenzen
Das Modul vermittelt einen exemplarischen, fundierten Überblick über die Geschichte der deutschen
Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart im europäischen (und außereuropäischen) Kontext. In Verbindung mit der Analyse literarischer Texte gewinnen die Studierenden zugleich einen Einblick in die
Geschichte der deutschen Sprache und stärken ihre Kompetenzen im Umgang mit ästhetischen Kategorien wie z.B. dem Erhabenen, dem Komischen, dem Grotesken. Neben dem literaturhistorischen Wissen
und der analytischen Kompetenz erwerben die Studierenden die Fähigkeit, in historischen und komparatistischen Zusammenhängen zu denken (systemische Kompetenz), literaturhistorische Konzepte wie die
Einteilung in Epochen und die gesellschaftliche Funktion literarischer Texte zu klären und zu reflektieren; sie lernen historische Poetiken und rhetorische Theorien in ihren Möglichkeiten und Grenzen einzuschätzen und die exemplarische Rolle literarischer Texte für methodische Fragestellungen zu beurteilen. Sie erkennen zudem die Bedingungen und Funktionen von Kanonbildung sowie der literarischen
Wertung. Zu den fachdidaktischen Kompetenzzielen des Moduls gehört daher die Einsicht in verschiedene literarische Ordnungsmuster (z. B. Unterhaltungs-/ernste Literatur, Kinder- und Jugendliteratur,
einfache Formen). Mit Abschluss des Moduls kennen Studierende Grundlagen der Theorie und Praxis
der Vermittlung literarischer Hauptwerke und der Aneignung literaturhistorischen Wissens. Sie verfügen
über Konzepte zur Entwicklung von Interpretations-/Wertungskompetenzen u. a. im Deutschunterricht
und können literarische Theorien und Poetiken auch in ihrer Bedeutung für den Deutschunterricht zu
reflektieren und in didaktischen Kontexten umzusetzen.
In dem Modul werden ausgewählte Werke (auch aus der Kinder- und Jugendliteratur) seit dem Mittelalter einschließlich ihrer sprachlichen Voraussetzungen sowie Konzepte und Fragen der Literaturgeschichtsschreibung wie die Einteilung in Epochen, die Bildung von Traditionen, Konjunkturen und Strömungen, die Bedeutung literarischer Gattungen und Gattungswechsel behandelt. Zu den Inhalten des
Moduls gehören auch historische Entwicklungen von Literaturtheorie, Poetik und Literaturkritik sowie
das Verhältnis von Autor–Werk–Rezipient. Die komparatistische Perspektive schließt motiv-, themen-,
stilgeschichtliche und imagologische Untersuchungen sowie die Untersuchung der Funktion von Übersetzungen im Literatursystem und Transferforschung ein. In literaturdidaktischer Perspektive werden
Theorien und Konzepte zur Vermittlung literarischer Werke und poetologischer Theorien innerhalb ihres
historischen Funktionszusammenhanges behandelt sowie Einsichten in Bedingungen und Funktionen
von Kanonbildung geboten.
Fachdidaktische Fragestellungen sind in der Lehre vermittelt mit fachwissenschaftlichen Problemen und
Kenntnissen. Fachdidaktische Lehre wird in den Vorlesungen und Seminaren des Moduls integriert im
Umfang von 4 LP erbracht. Je eins der Seminare des Moduls hat überdies einen ausweislich des Titels
erkennbaren fachdidaktischen Schwerpunkt. Fachdidaktische Inhalte und Kompetenzen sind nicht exklusiv lehramtsbezogen, sondern auch für mögliche Berufsperspektiven der BA-Studierenden im Modul
relevant.
Modulkatalog
91
Studienbereich Literatur – Bachelor und Lehramt
Modul „Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Vorlesung A1
Proseminar A2
Proseminar A3
Prüfungsform
modulbegleitende Prüfung
Arbeitsaufwand in Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
Termin s. Vorlesungsverzeichnis“
300
Vorlesung
A1
Proseminar
A2
Proseminar
A3
Aa Präsenzstunden
30
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
90
30
B Selbstgestaltete Arbeit
60
C Modulabschlussprüfung
Modulprüfung
Modulbegleitende (kumulative)
Prüfung bestehend aus
Prüfungsleistung:
– Seminararbeit (18-22 Seiten) mit einer weiteren bewerteten Leistung (u.a. Referat oder Essay) in A2 oder A3
Kompensation: Eine Kompensation nicht bestandener Teilleistungen
ist nicht möglich.
Ausgleichsprüfung: Wurde die geforderte Seminararbeit mit weiterer
bewerteter Leistung mit weniger als 5 Punkten /“ausreichend“ bewertet, wird dem Studierenden als Ausgleichsprüfung eine Überarbeitung
innerhalb von 14 Tagen ermöglicht.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung wird als eine auf
das gesamte Modul bezogene Klausur durchgeführt (180 Minuten).
Die Modulabschlussnote
Leistungspunkte
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
A2 oder A3: Seminararbeit 80%, weitere Leistung 20%.
10 (L2/L5 ggfs. nur 7)
In jedem Studienjahr, Dauer 2 Semester:
1. Modulsemester (WS): A1, A2 und A3
2. Modulsemester (SS): A2 und A3
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Vorlesung: unbegrenzt
Proseminar: max. 60 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
92
Studienbereich Literatur – Bachelor und Lehramt
Modul „Literatur in institutionellen Kontexten“
V.2.1.3
Literatur in institutionellen Kontexten
05-GER-LB-LitInst
Literatur in institutionellen Kontexten
10 CP
(L2/L5 ggfs. nur 7)
Modulcode
05-GER-LB-LitInst
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik, Deutsch / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
L2/L3/L5 „Deutsch“, BA SLK/GuK „Germanistik (Schwerpunkt Literatur)“ (1. Hauptfach, 2. Hauptfach, Nebenfach), 5. und 6. Semester
Modulverantwortliche/r
Gansel
Teilnahmevoraussetzungen
Einführung in das Studiengebiet Literatur [05-GER-LB-EinfLit], Hauptwerke der deutschen Literatur im europäischen Kontext
[05-GER-LB-LitEU]
Kompetenzen
Literatur in institutionellen Kontexten
Bei Abschluss des Moduls besitzen die Studierenden vertiefte Kenntnisse und Fähigkeiten zur Analyse/Interpretation literarischer Texte und sind in der Lage, literarische Epochen und Gattungen präzis
historisch-kulturell zu verorten. Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, die Struktur literarischer Texte
in Verbindung mit einem Prozess von Modernisierung und vor dem Hintergrund eines kulturellen Wandels zu erfassen und Lesekulturen als institutionell bestimmte Kontexte für die Aneignung literarischästhetischer und systemischer Kompetenzen zu reflektieren. Sie können Einzeltexte bzw. Textkorpora
(auch aus der Kinder- und Jugendliteratur) auf der Grundlage kulturwissenschaftlicher Methodik in ihren
relevanten Produktions- sowie Rezeptionszusammenhängen erschließen. Auf der Basis einer Erweiterung von Fähigkeiten zur Textanalyse und Interpretation vertiefen die Studierenden ihr Wissen über den
Zusammenhang von Literatur als Handlungs- und Symbolsystem. Sie erkennen dabei die spezifischen
Rahmenfunktionen (Handlungsrollen) ausgewählter Institutionen und die Rolle von Medien und Kulturtechniken. Sie werden in die Lage versetzt, Adaptionen eines Werkes in unterschiedlichen Handlungsfeldern zu bewerten. Auf diese Weise sammeln sie exemplarische Erfahrungen in einem Feld der literarischen bzw. medialen Praxis. Die Studierenden nutzen die vertieften Einsichten in das Handlungs- und
Symbolsystem Literatur, um selbstständig den spezifischen ‚Gebrauch‘ von Literatur in ausgewählten
Institutionen (insbesondere Schule, Universität, Verlagswesen) und Medien (Film, Theater) herauszuarbeiten und für den Lernbereich ‚Umgang mit Texten‘ produktiv zu machen.
Modulinhalte
Modulbezeichnung
Im Modul werden die kulturwissenschaftlichen und kulturgeschichtlichen Einblicke in die Literatur als
Handlungs- und Symbolsystem vertieft. Die erweiterten Kenntnisse zur Geschichte der literarischen
Gattungen, zu Epocheneinteilungen und zu Analyse/Interpretation stehen durchgängig in Verbindung mit
der kulturellen Funktion von Texten und Medien in einer sich wandelnden Gesellschaft und in ihren Institutionen seit dem Mittelalter. Am Beispiel exemplarischer Autoren und Werke (auch aus der Kinder- und
Jugendliteratur) gehen die Studierenden dem ′Gebrauch′undderProduktionvon Texten in Institutionen
nach (u.a.Schule, Universität, Theater, Literaturkritik, Film, Medien, Buchmarkt, Literarische Gruppen/Gesellschaften, )) und stellen Bezüge zur kulturellen Praxis her. Dazu gehören auch die Geschichte
des Lesens und die institutionelle Verortung von Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Medialität seit dem
Mittelalter bis in die Gegenwart.
Unter fachdidaktischer Perspektive wird der Deutschunterricht als besondere Institution von Leseförderung, Mediensozialisation und literarischer Vermittlung in diachroner Perspektive untersucht. Dabei werden Wandlungen von fachdidaktischen Konzepten erfasst und in Verbindung mit Modernisierungsanforderungen gebracht. Die Kenntnis neuester Konzepte ermöglicht den Studierenden, selbstständig Modelle
für den Umgang mit ausgewählten Texten/Autoren in institutionellen Kontexten zu entwickeln.
Fachdidaktische Fragestellungen sind in der Lehre vermittelt mit fachwissenschaftlichen Problemen und
Kenntnissen. Fachdidaktische Lehre wird in den Vorlesungen und Seminaren des Moduls integriert im
Umfang von 4 CP erbracht. Je eins der Seminare des Moduls hat überdies einen ausweislich des Titels
erkennbaren fachdidaktischen Schwerpunkt. Fachdidaktische Inhalte und Kompetenzen sind nicht exklusiv lehramtsbezogen, sondern auch für mögliche Berufsperspektiven der BA-Studierenden im Modul
relevant.
Modulkatalog
93
Studienbereich Literatur – Bachelor und Lehramt
Modul „Literatur in institutionellen Kontexten“
Vorlesung A1
Proseminar A2
Proseminar A3
Prüfungsform
modulbegleitende Prüfungen
Arbeitsaufwand in Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
300
davon für
A Lehrveranstaltungen
Vorlesung
A1
Proseminar
A2
Proseminar
A3
Aa Präsenzstunden
30
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
60
90
30
B Selbstgestaltete Arbeit
30
C Modulabschlussprüfung
Modulprüfung
Modulbegleitende (kumulative)
Prüfung bestehend aus
Vorlesungsklausur 90 Minuten oder alternativ: Hausarbeit, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio, Bericht.in A1
– Seminararbeit, Klausur oder Einzelpräsentation mit Seminararbeit
in A2 oder A3
Kompensation: Eine Kompensation nicht bestandener Teilprüfungen
ist nicht möglich.
–
Ausgleichsprüfung: Wird von den Teilprüfungen des Moduls eine
Klausur nicht bestanden (weniger als 5 Punkte/“ausreichend“), findet
als Ausgleichprüfung eine auf die Inhalte der Veranstaltung bezogene
90-minütige Klausur statt. Wurde die geforderte Seminararbeit bzw.
Einzelpräsentation mit Seminararbeit mit weniger als 5 Punkten/“ausreichend“ bewertet, wird dem Studierenden als Ausgleichsprüfung eine Überarbeitung innerhalb von 14 Tagen ermöglicht.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung wird als eine auf
das gesamte Modul bezogene Klausur durchgeführt (180 Minuten).
Die Modulabschlussnote
Leistungspunkte
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
Die zu kumulierenden Leistungen zählen zu gleichen Teilen.
10 (L2/L5 ggfs. nur 7)
In jedem Studienjahr, Dauer 2 Semester:
1. Modulsemester (WS): A1, A2 und A2
2. Modulsemester (SS): A2 und A3
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Vorlesung: unbegrenzt
Proseminar: max. 60 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
94
Studienbereich Literatur – Nur Bachelor
Modul „Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie“
V.2.2
Nur Bachelor
V.2.2.1
Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie
05-GER-B-EinfLuKth
Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie
10 CP
Modulbezeichnung
Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie
Modulcode
05-GER-B-EinfLuKth
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
BA SLK/GuK „Germanistik (Schwerpunkt Literatur)“ (1. Hauptfach, 2.
Hauptfach, Nebenfach), 1. und 2. Semester
Modulverantwortliche/r
Wirth
Kompetenzen
Die Studierenden gewinnen Einsichten in die kulturelle Funktion von Literatur und erwerben durch die
Beschäftigung mit grundlegenden theoretischen Texten elementare Kenntnisse unterschiedlicher Richtungen der Literaturtheorie und Kulturtheorie. Sie können die verschiedenen Ansätze bei der Analyse
literarischer und nichtliterarischer Texte gezielt und sinnvoll einsetzen, theoretische Zusammenhänge
adäquat und verständlich zusammenfassen, kritisch darstellen sowie effektiv und situationsspezifisch
präsentieren. Mit der wissenschaftlichen Kompetenz ist zugleich eine analytische und soziale Kompetenz in Hinblick auf eine mögliche kulturelle wie berufliche Praxis verbunden.
Modulinhalte
Teilnahmevoraussetzungen
Ausgehend von grundlegenden theoretischen Ansätzen (z. B. Ethnologie, Diskurstheorie, cultural studies) zum Verhältnis von Literatur- und Kulturwissenschaft werden literarische Texte als Symbol- und
Handlungssysteme in ihren kulturellen Kontexten (u. a. Akteure, Institutionen, Gesellschaft) untersucht.
Untersucht werden die Schritte des Literaturprozesses von der Produktion über die Distribution zur Rezeption. An Fallbeispielen wird gezeigt, auf welche Weise die wissenschaftliche Untersuchung literarischer Phänomene eine komplexe Vielfalt von kulturellen Faktoren zu beobachten hat.
VorlesungA1
Seminar A2
Prüfungsform
modulbegleitende Prüfungen
Arbeitsaufwand in Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Vorlesung
A1
Seminar
A2
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
60
90
B Selbstgestaltete Arbeit
C Modulabschlussprüfung
90
Modulkatalog
95
Studienbereich Literatur – Nur Bachelor
Modul „Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie“
Modulprüfung
Modulbegleitende (kumulative)
Prüfung bestehend aus
Zu kumulierende Prüfungsleistungen:
– Vorlesungsklausur 90 Minuten in A1 oder alternativ: Hausarbeit,
Übungsaufgaben, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio, Protokoll,
Bericht.
– Seminararbeit, Klausur oder Einzelpräsentation mit Seminararbeit
in A2
Kompensation: Eine Kompensation nicht bestandener Teilprüfungen
ist nicht möglich.
Ausgleichsprüfung: Wird von den Teilprüfungen des Moduls eine
nicht bestanden (weniger als 5 Punkte/“ausreichend“), findet als Ausgleichprüfung eine auf die Inhalte der Veranstaltung bezogene 90minütige Klausur statt. Wurde die geforderte Seminararbeit bzw. Einzelpräsentation mit Seminararbeit mit weniger als 5 Punkten/“ausreichend“ bewertet, wird dem Studierenden als Ausgleichsprüfung eine Überarbeitung innerhalb von 14 Tagen ermöglicht.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung wird als eine auf
das gesamte Modul bezogene Klausur durchgeführt (180 Minuten).
Die Modulabschlussnote
Die zu kumulierenden Leistungen zählen zu gleichen Teilen.
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem SS, Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Vorlesung: unbegrenzt
Seminar: max. 60 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
96
Studienbereich Literatur – Nur Bachelor
Modul „“
V.2.2.2
Literarische Bildung und kulturelle Praxis
05-GER-B-LitBild Literarische Bildung und kulturelle Praxis
10 CP
Literarische Bildung und kulturelle Praxis
Modulcode
05-GER-B-LitBild
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
BA SLK/GuK „Germanistik (Schwerpunkt Literatur)“ (1. Hauptfach, 2.
Hauptfach) / 3. und 4. Semester
Modulverantwortliche/r
Gansel
Teilnahmevoraussetzungen
Einführung in das Studiengebiet Literatur [05-GER-LB-EinfLit],
Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie [05-GER-B-EinfLuKth]
oder Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte [05-GER-B-SpraLit].
Modulinhalte
Kompetenzen
Modulbezeichnung
Das Modul vertieft die Kenntnisse über das Funktionieren des Symbol- und Handlungssystems Literatur
in der modernen Gesellschaft und vermittelt theoretische Einsichten und praktische Erfahrungen in Feldern einer angewandten Literaturwissenschaft. Die Studierenden gewinnen Einsichten in die Geschichte
und Theorie literarischer Kultur, in ihre gesellschaftliche Relevanz, in die Funktion von Textsorten und
Gattungen, in die Spezifik der Medialität und Intermedialität von Texten (literarischer Text, Film, Fernsehen, Internet, Hörspiel, Hörbuch, Lesung, Ausstellung, Performances u. a.), sowie in die Anforderungen
kultureller bzw. literarischer Praxisfelder (Literaturkritik, Verlag, Fernsehen, Theater, Presse, Werbung,
Internet, Schule, Volkshochschule u. a.). Die Studierenden sammeln exemplarische Erfahrungen in Feldern und Handlungsrollen literarischer bzw. kultureller Praxis.
Untersucht werden die Geschichte und Relevanz der literarischen Kultur und der literarischen Bildung
sowie, anhand von exemplarischen Einzeltextanalysen, die Funktion von Gattungen, Textsorten, Medien
und Handlungsrollen. Die Anforderungen von spezifischen Feldern literarischer Bildung und kultureller
Praxis werden in Theorie und Praxis vermittelt.
Seminar A1
Seminar A2
Projektseminar A3
Prüfungsform
modulbegleitende Prüfungen
Arbeitsaufwand in Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Seminar
A1
Seminar
A2
Projektseminar
A3
Aa Präsenzstunden
30
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
30
90
B Selbstgestaltete Arbeit
C Modulabschlussprüfung
60
Modulkatalog
97
Studienbereich Literatur – Nur Bachelor
Modul „Literarische Bildung und kulturelle Praxis“
Modulprüfung
Modulbegleitende (kumulative)
Prüfung bestehend aus
Zu kumulierende Prüfungsleistungen:
– Seminararbeit, Klausur oder Einzelpräsentation mit Seminararbeit
in A1 oder A2
– Einzelpräsentation und Projektbericht in A3
Kompensation: Eine Kompensation nicht bestandener Teilprüfungen
ist nicht möglich.
Ausgleichsprüfung: Wird von den Teilprüfungen des Moduls eine
nicht bestanden (weniger als 5 Punkte/“ausreichend“), findet als Ausgleichprüfung eine auf die Inhalte der Veranstaltung bezogene 90minütige Klausur statt. Wurde die geforderte Seminararbeit bzw. Einzelpräsentation mit Seminararbeit mit weniger als 5 Punkten/“ausreichend“ bewertet, wird dem Studierenden als Ausgleichsprüfung eine Überarbeitung innerhalb von 14 Tagen ermöglicht.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung wird als eine auf
das gesamte Modul bezogene Klausur durchgeführt (180 Minuten).
Die Modulabschlussnote
Die zu kumulierenden Leistungen zählen zu gleichen Teilen.
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Studienjahr, Dauer 2 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Vorlesung: unbegrenzt
Seminar: max. 60 Teilnehmer
Projektseminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
98
Studienbereich Literatur – Nur Bachelor
Modul „Ausgewählte Probleme der Literaturwissenschaft“
V.2.2.3
Ausgewählte Probleme der Literaturwissenschaft
05-GER-B-LitWiss
Ausgewählte Probleme der Literaturwissenschaft
10 CP
Modulcode
05-GER-B-LitWiss
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
BA SLK/GuK „Germanistik (Schwerpunkt Literatur)“ (1. Hauptfach, 2.
Hauptfach) / 5. und 6. Semester
Modulverantwortliche/r
Jacob
Teilnahmevoraussetzungen
Einführung in das Studiengebiet Literatur [05-GER-LB-EinfLit],
Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie [05-GER-B-EinfLuKth]
oder Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte [05-GER-B-SpraLit],
Hauptwerke der deutschen Literatur im europäischen Kontext
[05-GER-LB-LitEU]
Literarische Bildung und Kulturelle Praxis [05-GER-B-LitBild]
Kompetenzen
Ausgewählte Probleme Literaturwissenschaft
Das Modul erweitert die Kompetenzen der Module der vorhergehenden Semester und bereitet zudem
auf die Thesis-Arbeit vor. Insbesondere erwerben sie spezifische problemorientierte Kompetenzen in der
literaturwissenschaftlichen Begriffsbildung und Hermeneutik. Sie beherrschen Gattungskonventionen
und können ihre Reichweiten und Grenzen reflektieren. In historischer Perspektive verfügen die Studierenden über Kenntnisse zur Problematik der Epochengliederung/-kategorisierung, zur Gattungstheorie
und Kanonbildung. Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, Prozesse der Kanonbildung aus ausgewählten Texten/Autoren einsehbar zu machen und Aspekte der literarischen Sozialisation zu diskutieren.
Modulinhalte
Modulbezeichnung
Ausgehend von grundlegenden Theorien (Interpretations-/Gattungstheorien, Kultur- und Sozialisationstheorien u. a.) werden aktuelle fachwissenschaftliche Fragestellungen in den folgenden Bereichen untersucht: literarische Sozialisation, literarische Kulturation, literarische Hermeneutik, Kanonisierungsprozesse (auch in didaktischer Perspektive), Gattungstheorie, Ordnungs- und Bewertungsproblematik,
Funktion und Problematik der Epochenbegriffe.
Die jeweils aktuellen Schwerpunkte des Instituts werden berücksichtigt.
Seminar A1
Seminar A2
Thesis-Seminar A3
Prüfungsform
modulbegleitende Prüfungen
Arbeitsaufwand in Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Seminar
A1
Seminar
A2
Thesis-Seminar
A3
Aa Präsenzstunden
30
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
60
60
B Selbstgestaltete Arbeit
C Modulabschlussprüfung
60
Modulkatalog
99
Studienbereich Literatur – Nur Bachelor
Modul „Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Modulprüfung
Modulbegleitende (kumulative)
Prüfung bestehend aus
Termin s. Vorlesungsverzeichnis“
Zu kumulierende Prüfungsleistungen:
– Seminararbeit, Klausur oder Einzelpräsentation mit Seminararbeit
in A1 oder A2
– Präsentation der Thesis in A3; Studierende, die das Modul als 2.
HF oder NF besuchen, erbringen eine Seminararbeit, Klausur oder
Einzelpräsentation mit Seminararbeit in einem weiteren Seminar.
Kompensation: Eine Kompensation nicht bestandener Teilprüfungen
ist nicht möglich.
Ausgleichsprüfung: Wird von den Teilprüfungen des Moduls eine
nicht bestanden (weniger als 5 Punkte/“ausreichend“), findet als Ausgleichprüfung eine auf die Inhalte der Veranstaltung bezogene 90minütige Klausur statt. Wurde die geforderte Seminararbeit bzw. Einzelpräsentation mit Seminararbeit mit weniger als 5 Punkten
/“ausreichend“ bewertet, wird dem Studierenden als Ausgleichsprüfung
eine Überarbeitung innerhalb von 14 Tagen ermöglicht.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung wird als eine auf
das gesamte Modul bezogene Klausur durchgeführt (180 Minuten).
Die Modulabschlussnote
Die zu kumulierenden Leistungen zählen zu gleichen Teilen.
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in
Semestern
In jedem Studienjahr, Dauer 2 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Vorlesung: unbegrenzt
Seminar: max. 60 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
100
Studienbereich Literatur – Nur Lehramt
Modul „Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie (L3)
“
V.2.3
V.2.3.1
Nur Lehramt
Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie (L3)
05-GER-L-EinfLuKth
Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie (L3)
4 CP
Modulbezeichnung
Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie (L3)
Modulcode
05-GER-L-EinfLuKth
FB / Fach / Institut
FB 05 / Deutsch / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
L3 „Deutsch“, 1. oder 2. Semester
Modulverantwortliche/r
Wirth
Kompetenzen
Die Studierenden gewinnen Einsichten in die kulturelle Funktion von Literatur und erwerben durch die
Beschäftigung mit grundlegenden theoretischen Texten elementare Kenntnisse unterschiedlicher Richtungen der Literaturtheorie und Kulturtheorie. Sie können die verschiedenen Ansätze bei der Analyse
literarischer und nichtliterarischer Texte gezielt und sinnvoll einsetzen, theoretische Zusammenhänge
adäquat und verständlich zusammenfassen, kritisch darstellen sowie effektiv und situationsspezifisch
präsentieren. Mit der wissenschaftlichen Kompetenz ist zugleich eine analytische und soziale Kompetenz in Hinblick auf eine mögliche kulturelle wie berufliche Praxis verbunden.
Modulinhalte
Teilnahmevoraussetzungen
Ausgehend von grundlegenden theoretischen Ansätzen (z. B. Ethnologie, Diskurstheorie, cultural studies) zum Verhältnis von Literatur- und Kulturwissenschaft werden literarische Texte als Symbol- und
Handlungssysteme in ihren kulturellen Kontexten (u. a. Akteure, Institutionen, Gesellschaft) untersucht.
Untersucht werden die Schritte des Literaturprozesses von der Produktion über die Distribution zur Rezeption. An Fallbeispielen wird gezeigt, auf welche Weise die wissenschaftliche Untersuchung literarischer Phänomene eine komplexe Vielfalt von kulturellen Faktoren zu beobachten hat.
Vorlesung A1
Prüfungsform
modulabschließende Prüfung
Modulprüfung
Arbeitsaufwand in Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
120
davon für
A Lehrveranstaltungen
Vorlesung
A1
Aa Präsenzstunden
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
45
B Selbstgestaltete Arbeit
30
C Modulabschlussprüfung
15
Modulabschließende Prüfung
bestehend aus
Vorlesungsklausur 90 Minuten in A1 oder alternativ: Hausarbeit, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio, Bericht.
Wiederholungsprüfung: Vorlesungsklausur 90 Minuten oder alternativ:
Hausarbeit, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio, Bericht.
Leistungspunkte
4
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Sommersemester, Dauer 1 Semester
Modulkatalog
101
Studienbereich Literatur – Nur Lehramt
Modul „Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie (L3)
“
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Vorlesung: unbegrenzt
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
102
Studienbereich Literatur – Nur Lehramt
Modul „Ausgewählte Probleme der Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik“
V.2.3.2
Ausgewählte Probleme der Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik
05-GER-L-LitLitdid
Ausgewählte Probleme der Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik
10 CP
Modulcode
05-GER-L-LitLitdid
FB / Fach / Institut
FB 05 / Deutsch / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
L3 „Deutsch“, 7. und 8. Semester
Modulverantwortliche/r
Möbius
Teilnahmevoraussetzungen
Literatur in institutionellen Kontexten [05-GER-LB-LitInst]
Kompetenzen
Ausgewählte Probleme der Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik
Mit Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über jene Kompetenzen, die sie zum selbständigen
literaturwissenschaftlichen Verfassen einer wissenschaftlichen Hausarbeit (Thesis) benötigen. Dazu
gehören u. a. die selbstständige Wahl eines Themas, das umfassende Erschließen und kritische Reflektieren des Forschungsstandes, die argumentative Begründung methodologischer Grundpositionen und
die Fähigkeit, die eigenen Argumentationslinien schriftlich ausgewogen zu formulieren. Darüber hinaus
erwerben sie vertiefte Fähigkeiten zur didaktischen Präsentation von wissenschaftlichen Ergebnissen in
institutionellen Kommunikationssituationen.
Modulinhalte
Modulbezeichnung
Das Modul greift Fragestellungen der Vertiefungsmodule auf und verknüpft sie mit aktuellen fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Diskussionen. Dazu gehören u. a. literarische Hermeneutik, Gattungstheorie, literarische Sozialisation und Kanonisierungsprozesse. In literaturdidaktischer Perspektive erfolgt
eine besondere Ausrichtung auf jene Fachgegenstände, die für den Deutschunterricht in den verschiedenen Schularten eine zentrale Rolle besitzen. Dazu gehört die selbstständige Auseinandersetzung mit
fachdidaktischen Konzepten wie die Erarbeitung literaturdidaktischer Modelle.
Dem aktuellen Forschungsprofil des Instituts wird Rechnung getragen
Vorlesung A1
Seminar A2
Prüfungsform
modulbegleitende Prüfungen
Arbeitsaufwand in Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Vorlesung
A1
Seminar
A2
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
60
120
B Selbstgestaltete Arbeit
C Modulabschlussprüfung
Bearbeitung eines modulspezifischen Lektürekanons: 60
Modulkatalog
103
Studienbereich Literatur – Nur Lehramt
Modul „Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Modulprüfung
Modulbegleitende (kumulative)
Prüfung bestehend aus
Die Modulabschlussnote
Termin s. Vorlesungsverzeichnis“
Vorlesungsklausur 90 Minuten (alternativ: Hausarbeit, mündliche
Prüfung, Essay, Portfolio, Bericht) und Seminararbeit/Einzelpräsentation mit Seminararbeit in A1 oder
– Modularbeit/Modulpräsentation mit Modularbeit in A2
Kompensation: Eine Kompensation nicht bestandener Teilprüfungen
ist nicht möglich.
Ausgleichsprüfung: Wird von den Teilprüfungen des Moduls eine nicht
bestanden (weniger als 5 Punkte/“ausreichend“), findet als Ausgleichprüfung eine auf die Inhalte der Veranstaltung bezogene 90-minütige
Klausur statt. Wurde die geforderte Seminararbeit bzw. Einzelpräsentation mit Seminararbeit mit weniger als 5 Punkten/“ausreichend“
bewertet, wird dem Studierenden als Ausgleichsprüfung eine Überarbeitung innerhalb von 14 Tagen ermöglicht.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung wird als eine auf
das gesamte Modul bezogene Klausur durchgeführt (180 Minuten).
–
Vorlesungsklausur und Einzelpräsentation/Seminararbeit je 50%
oder Modulpräsentation und Modularbeit je 50%
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Studienjahr, Dauer 2 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Vorlesung: unbegrenzt
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
104
Studienbereich Literatur – Master
Modul „Theorie/Methodik der Literaturwissenschaft“
V.2.4
Master
V.2.4.1
Theorie/Methodik der Literaturwissenschaft
05-GER-M-MethLit
Theorie/Methodik der Literaturwissenschaft
10 CP
Modulbezeichnung
Theorie/Methodik der Literaturwissenschaft
Modulcode
05-GER-M-MethLit
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Deutsche Literatur – deutsche Literaturen“ (Hauptfach, Nebenfach, Studienelement), 1. Semester
Modulverantwortliche/r
Jacob
Teilnahmevoraussetzungen
Das Modul vermittelt eine historisch fundierte, vertiefte Kompetenz in Theorien und Methoden der germanistischen Literaturwissenschaft. Die Studierenden sollen die Kompetenz erwerben,
Kompetenzen
– literaturwissenschaftliche Theorien wie z.B. Theorie der literarischen Kommunikation, des Textes, der
literarischen Übersetzung, des Diskurses, der Medien, fiktiver/imaginärer Welten, literaturwissenschaftliche Kulturanthropologie kritisch zu durchdenken und anzuwenden;
– theoretisch-methodische Paradigmen der Literaturwissenschaft wie Hermeneutik, Strukturalismus,
Poststrukturalismus, New Historicism zu reflektieren und anzuwenden;
– das Erkenntnispotential der Tradition der Ästhetik, Poetik und Rhetorik für die Analyse literarischer
Texte fruchtbar zu machen;
– interdisziplinäre und komparatistische Verbindungen herzustellen;
– die medialen und intermedialen Bedingungen und Möglichkeiten (z. B. Oralität, Skripturalität, Biliteralität, Internet) zu erfassen;
– Literatur als ein „Polysystem von Literatur“ zu erkennen, d. h. die Vielfalt der deutschen Literatur in
ihrer Entstehung und Funktionalität (z. B. identitätsstiftende Funktion der höfischen Literatur, der konfessionellen Literatur, der Mundartliteratur, der Exilliteratur, der deutsch-jüdischen Literatur, der DDRLiteratur, der Migrationsliteratur, der Gender-Literatur, der rumäniendeutschen Literatur) untersuchen
zu können.
Modulinhalte
– Kritische Analyse literaturwissenschaftlicher Theorien, ihrer erkenntnistheoretischen Voraussetzungen, Anwendungsmöglichkeiten und Anwendungsgrenzen;
– Reflexion des Verhältnisses von erkenntnisleitender Theorie und textanalytischer Praxis;
– Analyse der Methodik literaturwissenschaftlicher Interpretation und Argumentation an Beispielen;
– Analyse von Basistexten der Ästhetik, Rhetorik und Poetik;
– Analyse der Medialität und Intermedialität von Literatur;
– Erarbeitung einer Theorie der „Vielfalt der deutschen Literatur“, d. h. der deutschen Literatur als einer
Einheit sprachlich, regional, national, funktional differenzierter Literaturen einschließlich der übersetzten Literatur.
Seminar A1
Seminar A2
Prüfungsform
modulabschließende Prüfung
Arbeitsaufwand in
Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
Aa Präsenzstunden
300
Seminar
A1
Seminar
A2
30
30
Modulkatalog
105
Studienbereich Literatur – Master
Modul „Theorie/Methodik der Literaturwissenschaft“
Modulprüfung
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
30
B Selbstgestaltete Arbeit
150 Prüfungsvorbereitung und Prüfung in A1 oder A2, 30 selbst gestaltete Projektarbeit, Präsentation, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio im
anderen Seminar.
Modulabschließende Prüfung
Modulabschließende Prüfung bestehend aus Leistungsnachweis in A1
oder A2, mögliche Prüfungsleistungen: Seminararbeit oder Präsentation mit Seminararbeit in A1 oder A2.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung entspricht in Art
und Umfang der vorausgegangenen Modulprüfung.
Die Modulabschlussnote
Leistungsnachweis aus A1 oder A2: 100%.
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Wintersemester, Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
106
Studienbereich Literatur – Master
Modul „Geschichte der Literatur(en)“
V.2.4.2
Geschichte der Literatur(en)
05-GER-M-GesLit
Geschichte der Literatur(en)
10 CP
Modulbezeichnung
Geschichte der Literatur(en)
Modulcode
05-GER-M-GesLit
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Deutsche Literatur – deutsche Literaturen“ (Hauptfach, Nebenfach, Studienelement), 1. Semester (HF, NF), 3. Semester (SE)
Modulverantwortliche/r
Dietl
Teilnahmevoraussetzungen
Die Studierenden sollen
Kompetenzen
– Kompetenzen in der Analyse und Interpretation literarischer Werke in ihrem jeweiligen historischen,
sozialen, kulturellen und sprachlichen Kontext erwerben;
– befähigt werden, die an der Literaturgeschichte geschärften Analysemethode auch auf Gegenwartstexte zu übertragen;
– an Texten verschiedener Gattungen Formen und Strategien der Publikumslenkung oder Identitätsstiftung erkennen können;
– ein fundiertes Überblickswissen über die Geschichte der deutschen Literatur(en) seit Beginn der
deutschsprachigen Schriftlichkeit im 8. Jahrhundert erhalten;
– literaturwissenschaftliche und -historische Kenntnisse in den Bereichen Intertextualität, Komparatistik,
Biliteralität, Intermedialität und Kulturwissenschaft erwerben;
– Einblicke in historische Theorien und Praktiken literarischer Übersetzung erlangen;
– die historischen, politischen und sozialen Voraussetzungen von Literaturinterpretationen kritisch betrachten können.
– Problematisierungen der historischen Alternative von Übersetzung und Eigenproduktion;
Modulinhalte
– Biliteralität und ihre Bedingungen;
– verschiedensprachige (z.B. lateinische, jiddische) Literatur(en) in den deutschsprachigen Ländern und
ihr Bezug zu Zielgruppe und Kontext;
– deutsche Literatur außerhalb der deutschsprachigen Länder (z.B. Exilliteratur);
– Literatur in den unterschiedlichen deutschsprachigen Ländern (z.B. DDR-Literatur, österreichische
Literatur);
– Literatur(en) einzelner Kommunikations- und Erfahrungsgemeinschaften (Regionalliteratur, Gettoliteratur, Minderheitenliteratur, Elitenliteratur, Kinder- und Jugendliteratur);
– Interferenzen zwischen der Literatur und den Medien sowie Formen der Intermedialität.
Seminar A1
Seminar A2
Prüfungsform
modulabschließende Prüfung
Arbeitsaufwand in
Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Seminar
A1
Seminar
A2
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
30
Modulkatalog
107
Modulprüfung
Studienbereich Literatur – Master
Modul „Geschichte der Literatur(en)“
B Selbstgestaltete Arbeit
150 Prüfungsvorbereitung und Prüfung in A1 oder A2, 30 selbst gestaltete Projektarbeit, Präsentation, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio im
anderen Seminar.
Modulabschließende Prüfung
Modulabschließende Prüfung bestehend aus Leistungsnachweis in A1
oder A2, mögliche Prüfungsleistungen: Seminararbeit oder Präsentation mit Seminararbeit in A1 oder A2.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung entspricht in Art
und Umfang der vorausgegangenen Modulprüfung.
Die Modulabschlussnote
Leistungsnachweis aus A1 oder A2: 100%.
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Wintersemester, Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
108
Studienbereich Literatur – Master
Modul „Kulturelle Praxis“
V.2.4.3
Kulturelle Praxis
05-GER-M-KultPrax
Kulturelle Praxis
10 CP
Modulbezeichnung
Kulturelle Praxis
Modulcode
05-GER-M-KultPrax
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Deutsche Literatur – deutsche Literaturen“ (Hauptfach), 2. Semester
Modulverantwortliche/r
Möbius
Teilnahmevoraussetzungen
Theorie/Methodik der Literaturwissenschaft [05-GER-M-MethLit], Geschichte der Literatur(en) [05-GER-M-GesLit]
Die Studierenden sollen
Kompetenzen
– Kompetenzen in literarischer Kultur erwerben, insbesondere praktische Kompetenzen für literarische/
kulturelle Berufsfelder, wie Literaturkritik, Verlag, Fernsehen, Theater, Messen, Museum, Ausstellungen Öffentlichkeitsarbeit,
– Kompetenzen in der Vermittlung von Literatur und szenischen Darstellungsformen in verschiedenen
Lehr-/Lernzusammenhängen von Schule, Universität, Erwachsenenbildung erwerben,
– Literaturwissenschaftliche Kenntnisse in Feldern der Erzeugung, Vermittlung und Rezeption von
Literatur sowie der literarischen Sozialisation anwenden können,
– Spezifische, medienübergreifende Schreibverfahren und Erzählstrategien, die kulturelle literale Praktiken konstituieren, erfassen und funktional bewerten können, z. B. alltagskulturelle Formen von Phantastik, Dynamik kultureller Vorstellungswelten (Metaphorik),
– Einsicht in Medialität (Text-Bild-Beziehungen, Verfilmungen) und Intermedialität von Texten (literarischer Text, Hörspiel u.a.) erlangen,
– die spezifischen Funktionen der Vielfalt deutschsprachiger Literatur untersuchen können (z. B. identitätsstiftende Funktion von Migrationsliteratur).
– Literatur-/Literaturvermittlungstheorien
Modulinhalte
– Institutionen einer literarischen Kultur
– Kulturelle Praktiken und Anforderungen in gesellschaftlichen Einrichtungen, insbesondere in Berufsfeldern der Erzeugung, Aneignung und Vermittlung von Einzelliteraturen
– Praxisbezogene Projekte
– Sozialisations-/Kulturalisationsprozesse
– Kanonisierungsprozesse
– Erzählerische, dramatische Formen sowie poetische Mittel in Praxisfeldern
– Performativität
Seminar A1
Seminar A2
Prüfungsform
modulabschließende Prüfung
Arbeitsaufwand in
Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Seminar
A1
Seminar
A2
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
30
Modulkatalog
109
Modulprüfung
Studienbereich Literatur – Master
Modul „Kulturelle Praxis“
B Selbstgestaltete Arbeit
150 Prüfungsvorbereitung und Prüfung in A1 oder A2, 30 selbst gestaltete Projektarbeit, Präsentation, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio im
anderen Seminar.
Modulabschließende Prüfung
Modulabschließende Prüfung bestehend aus Leistungsnachweis in A1
oder A2, mögliche Prüfungsleistungen: Seminararbeit oder Präsentation mit Seminararbeit in A1 oder A2.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung entspricht in Art
und Umfang der vorausgegangenen Modulprüfung.
Die Modulabschlussnote
Leistungsnachweis aus A1 oder A2: 100%.
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Sommersemester, Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
110
Studienbereich Literatur – Master
Modul „Literatur und Zeitgeschichte 1: Kriegs- und Nachkriegsliteratur, Exil- und Holocaustliteratur“
V.2.4.4
Literatur und Zeitgeschichte 1: Kriegs- und Nachkriegsliteratur, Exil- und Holocaustliteratur
05-GER-M-LituZG-1
Literatur und Zeitgeschichte 1: Kriegs- und
Nachkriegsliteratur, Exil- und Holocaustliteratur
10 CP
Modulbezeichnung
Literatur und Zeitgeschichte 1: Kriegs- und Nachkriegsliteratur, Exil- und Holocaustliteratur
Modulcode
05-GER-M-LituZG-1
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Deutsche Literatur – deutsche Literaturen“ (Hauptfach, Nebenfach), 2. Semester
Modulverantwortliche/r
Wirth
Teilnahmevoraussetzungen
Theorie/Methodik der Literaturwissenschaft [05-GER-M-MethLit], Geschichte der Literatur(en) [05-GER-M-GesLit]
Kompetenzen
Die Studierenden sollen:
– mit verschiedenen Literatur- und Kulturtheorien vertraut werden, die das Verhältnis von Literatur und
Zeitgeschichte beschreiben;
– Kompetenzen bei der Abgrenzung/Definition von Gattungen und Epochen erwerben;
– einen fundierten Überblick über das Verhältnis von Literatur und Zeitgeschichte im 20. Jahrhundert
erwerben;
– Kompetenzen bei der Interpretation literarischer Texte erwerben, in denen zeitgeschichtliche Themen
/ Bezüge wesentlich sind;
– Unterschiede beschreiben lernen, wie die deutsche Literatur in ihrer Vielfalt auf zentrale zeitgeschichtliche Ereignisse reagiert und eingewirkt hat.
– Literatur- und Kulturtheorien (u.a. zur Gedächtnis- und Speicherfunktion von Literatur, zu Literatur als
Archiv und als Medium öffentlicher Kritik, zu Gattungstheorien, zu Kanonisierungsprozessen);
Modulinhalte
– deutschsprachige Kriegsliteratur (v.a. zu beiden Weltkriegen);
– deutschsprachige Exilliteratur aus unterschiedlichen Regionen (z.B. Frankreich, England, USA) und
Zeiträumen;
– deutschsprachige Holocaustliteratur (Texte vor und nach 1945);
– deutschsprachige Nachkriegsliteratur in ihrer nationalen und regionalen Vielfalt (z.B. BRD, DDR,
Österreich, Schweiz) und thematischen Breite im Hinblick auf ihre Auseinandersetzung mit zeitgeschichtlichen Themen (Erfahrung mit totalitären Systemen, deutsche Teilung, Vergangenheitspolitik
etc.)
Seminar A1
Seminar A2
Prüfungsform
modulabschließende Prüfung
Arbeitsaufwand in
Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Seminar
A1
Seminar
A2
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
30
Modulkatalog
111
Modulprüfung
Studienbereich Literatur – Master
Modul „Literatur und Zeitgeschichte 1: Kriegs- und Nachkriegsliteratur, Exil- und Holocaustliteratur“
B Selbstgestaltete Arbeit
150 Prüfungsvorbereitung und Prüfung in A1 oder A2, 30 selbst gestaltete Projektarbeit, Präsentation, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio im
anderen Seminar.
Modulabschließende Prüfung
Modulabschließende Prüfung bestehend aus Leistungsnachweis in A1
oder A2, mögliche Prüfungsleistungen: Seminararbeit oder Präsentation mit Seminararbeit in A1 oder A2.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung entspricht in Art
und Umfang der vorausgegangenen Modulprüfung.
Die Modulabschlussnote
Leistungsnachweis aus A1 oder A2: 100%.
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem dritten Sommersemester, Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
112
Studienbereich Literatur – Master
Modul „Literatur und Zeitgeschichte 2: Gegenwartsliteratur“
V.2.4.5
Literatur und Zeitgeschichte 2: Gegenwartsliteratur
05-GER-M-LituZG-2
Literatur und Zeitgeschichte 2: Gegenwarts10 CP
literatur
Modulbezeichnung
Literatur und Zeitgeschichte 2: Gegenwartsliteratur
Modulcode
05-GER-M-LituZG-2
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Deutsche Literatur – deutsche Literaturen“ (Hauptfach, Nebenfach), 3. Semester
Modulverantwortliche/r
Wirth
Teilnahmevoraussetzungen
Literatur und Zeitgeschichte 1: Kriegs- und Nachkriegsliteratur, Exilund Holocaustliteratur [05-GER-M-LituZG-1]
Kompetenzen
Die Studierenden sollen
– mit verschiedenen Literatur- und Kulturtheorien vertraut werden, die das Verhältnis von Literatur und
Zeitgeschichte für die Gegenwartsliteratur beschreiben;
– einen fundierten Überblick über die regionale, formale und thematische Vielfalt deutschsprachiger
Gegenwartsliteratur erwerben;
– mit Vermittlungsprozessen von Gegenwartsliteratur vertraut werden;
– Kompetenzen bei der Interpretation von Gegenwartsliteratur erwerben, in denen zeitgeschichtliche
und politische Themen / Bezüge wesentlich sind;
Modulinhalte
– Unterschiede beschreiben lernen, wie die deutschsprachige Literatur in ihrer Vielfalt auf zentrale
zeitgeschichtliche Ereignisse seit 1989 reagiert und eingewirkt hat.
– Literatur- und Kulturtheorien (u.a. zu ‚Schreibweisen’, zu Funktionen und Institutionen von Literatur, zu
Vermittlungsinstanzen)
– deutschsprachige Gegenwartsliteratur in ihrer nationalen und regionalen Vielfalt (z.B. Deutschland,
Österreich, Schweiz), formalen Varianz (u.a. Popliteratur, Internetliteratur) und thematischen Breite im
Hinblick auf ihre Auseinandersetzung mit zeitgeschichtlichen und politischen Themen (u.a. ‚Wende’,
Migration, sozialer Wandel, nationale Identitäten)
Lehrveranstaltungsform (en)
Seminar A1
Seminar A2
Prüfungsform
modulabschließende Prüfung
Modulprüfung
Arbeitsaufwand in Stunden
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Seminar
Seminar
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
30
B Selbstgestaltete Arbeit
150 Prüfungsvorbereitung und Prüfung in A1 oder A2, 30 selbst gestaltete Projektarbeit, Präsentation, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio im
anderen Seminar.
Modulabschließende Prüfung
Modulabschließende Prüfung bestehend aus Leistungsnachweis in A1
oder A2, mögliche Prüfungsleistungen: Seminararbeit oder Präsentation mit Seminararbeit in A1 oder A2.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung entspricht in Art
und Umfang der vorausgegangenen Modulprüfung.
Modulkatalog
113
Studienbereich Literatur – Master
Modul „Literatur und Zeitgeschichte 2: Gegenwartsliteratur“
Die Modulabschlussnote
Leistungsnachweis aus A1 oder A2: 100%.
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem dritten Wintersemester, Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
114
Studienbereich Literatur – Master
Modul „Germ. Mediävistik 1: Dt. Lit. u. Spr. von den Anfängen bis zum Hochmittelalter“
V.2.4.6
Germ. Mediävistik 1: Dt. Lit. u. Spr. von den Anfängen bis zum Hochmittelalter
05-GER-M-GerMed-1
Germ. Mediävistik 1: Dt. Lit. u. Spr. von den
Anfängen bis zum Hochmittelalter
10 CP
Modulcode
05-GER-M-GerMed-1
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Deutsche Literatur – deutsche Literaturen“ (Hauptfach, Nebenfach), 2. Semester
Modulverantwortliche/r
Dietl
Teilnahmevoraussetzungen
Theorie/Methodik der Literaturwissenschaft [05-GER-M-MethLit], Geschichte der Literatur(en) [05-GER-M-GesLit], nachgewiesene Kenntnisse des Mittelhochdeutschen.
Kompetenzen
Germanistische Mediävistik 1: Deutsche Literatur und
Sprache von den Anfängen bis zum Hochmittelalter
Die Studierenden sollen
- alt- und frühmittelhochdeutsche Texte übersetzen und sprachlich kommentieren können;
- den Medienwandel von der Oralität zur Skriptualität und die Interferenzen zwischen lateinischer und
deutscher Literatur reflektieren können;
- Handschriften lesen und interpretieren können;
- einen Überblick über die Geschichte der früh- und hochmittelalterlichen deutschen Literatur besitzen;
- literarische Zeugnisse des Früh- und Hochmittelalters historisch kontextualisieren können.
Modulinhalte
Modulbezeichnung
Im Modul werden behandelt:
- Deutsche Sprachgeschichte vom Germanischen bis zum Mittelhochdeutschen
- historische Grammatik
- Skriptographie und Kodikologie, Handschriftenherstellung
- Geschichte der früh- und hochmittelalterlichen deutschen Literatur
- Oralität vs. Skripturalität
- Grenzüberschneidungen zwischen pragmatischer und epischer Literatur
- Kulturelle, religiöse und politische Kontexte der mittelalterlichen Literatur
- Kloster und Hof als Institutionen der Kultur
- und Literaturproduktion
- Bildung, Lesefähigkeit und Literaturkenntnisse.
Seminar A1
Seminar A2 (Mittelhochdeutsch)
Prüfungsform
modulabschließende Prüfung
Arbeitsaufwand in Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Seminar
A1
Seminar
A2
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
30
B Selbstgestaltete Arbeit
150 Prüfungsvorbereitung und Prüfung in A1 oder A2, 30 selbst gestaltete Projektarbeit, Präsentation, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio im
anderen Seminar
Modulkatalog
115
Modulprüfung
Studienbereich Literatur – Master
Modul „Germ. Mediävistik 1: Dt. Lit. u. Spr. von den Anfängen bis zum Hochmittelalter“
Modulabschlussprüfung
Modulabschließende Prüfung bestehend aus Leistungsnachweis in A1
oder A2, mögliche Prüfungsleistungen: Seminararbeit oder Präsentation mit Seminararbeit in A1 oder A2.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung entspricht in Art
und Umfang der vorausgegangenen Modulprüfung.
Die Modulabschlussnote
Leistungsnachweis aus A1 oder A2: 100%.
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Studienjahr (SoSe), Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
116
Studienbereich Literatur – Master
Modul „Germanistische Mediävistik 2: Dt. Lit. u. Spr. vom Hochmittelalter bis zur Frühen Neuzeit“
V.2.4.7
Germanistische Mediävistik 2: Dt. Lit. u. Spr. vom Hochmittelalter bis zur Frühen Neuzeit
05-GER-M-GerMed-2
Germanistische Mediävistik 2: Dt. Lit. u.
Spr. vom Hochmittelalter bis zur Frühen
Neuzeit
10 CP
Modulcode
05-GER-M-GerMed-2
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Deutsche Literatur – deutsche Literaturen“ (Hauptfach, Nebenfach), 3. Semester
Modulverantwortliche/r
Dietl
Teilnahmevoraussetzungen
Germanistische Mediävistik 1: Deutsche Literatur und Sprache von
den Anfängen bis zum Hochmittelalter [05-GER-M-GerMed-1]
Kompetenzen
Germanistische Mediävistik 2: Deutsche Literatur und
Sprache vom Hochmittelalter bis zur Frühen Neuzeit
Die Studierenden können
– mittelalterliche und frühneuzeitliche Texte verschiedener Regionen übersetzen und sprachlich kommentieren;
– sprachliche Eigenheiten des Deutschen verschiedener Sprachstufen und Dialektgebiete mit Bezug auf
die Sprach- und Kulturgeschichte herleiten;
– die Bedingungen sprachlicher Veränderungen und des Bedeutungswandels an Beispielen erörtern;
– einen Überblick über die Geschichte und die Vielfalt der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen deutschen Literatur besitzen und die Eigenarten der regionalen Literatur des Mittelalters erklären;
– an Originalen bzw. Digitalisaten von Originalen (Handschriften und Frühdrucken) arbeiten;
– die Medialität (Text-Bild-Beziehungen, Handschrift vs. Druck) und Intermedialität von älteren Texten(Dramatisierung, Prosaisierung u.a.) reflektieren;
– den Einfluss von Mäzenatentum, Religion und Politik auf die Literatur des Mittelalters abschätzen.
Modulinhalte
Modulbezeichnung
Im Modul werden behandelt:
– Dt. Sprachgeschichte vom Mittelhochdeutschen bis zum Neuhochdeutschen
– historische Dialektologie des Deutschen
– Grammatik und Syntax des Mittel- und Frühneuhochdeutschen
– historische Semantik
– Medienwandel von der Handschrift zum Druck
– Konkurrenz zwischen Vers und Prosa im Spätmittelalter
– Text-Bild-Beziehungen in Mittelalter und Früher Neuzeit
– Geschichte der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen deutschen Literatur, insbesondere der
Regionalliteratur
– Kulturelle, religiöse und politische Kontexte der mittelalterlichen Literatur
– Hof, Kloster, Stadt, Universität als literarische Institutionen
– Performanz und Medialität
– Bildung, Lesefähigkeit und Literaturkenntnisse.
Seminar A1
Seminar A2
Prüfungsform
modulabschließende Prüfung
Arbeitsaufwand in
Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Seminar
A1
Seminar
A2
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
30
Modulkatalog
117
Modulprüfung
Studienbereich Literatur – Master
Modul „Germanistische Mediävistik 2: Dt. Lit. u. Spr. vom Hochmittelalter bis zur Frühen Neuzeit“
B Selbstgestaltete Arbeit
150 Prüfungsvorbereitung und Prüfung in A1 oder A2, 30 selbst gestaltete Projektarbeit, Präsentation, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio im
anderen Seminar
Modulabschlussprüfung
Modulabschließende Prüfung bestehend aus Leistungsnachweis in A1
oder A2, mögliche Prüfungsleistungen: Seminararbeit oder Präsentation mit Seminararbeit in A1 oder A2.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung entspricht in Art
und Umfang der vorausgegangenen Modulprüfung.
Die Modulabschlussnote
Leistungsnachweis aus A1 oder A2: 100%.
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Studienjahr (im WiSe), Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
118
Studienbereich Literatur – Master
Modul „Literatur – Kultur – Medien 1: Literatur und Kulturwissenschaft“
V.2.4.8
Literatur – Kultur – Medien 1: Literatur und Kulturwissenschaft
05-GER-M-LitKM-1
Literatur – Kultur – Medien 1: Literatur und
Kulturwissenschaft
10 CP
Modulbezeichnung
Literatur – Kultur – Medien 1: Literatur und Kulturwissenschaft
Modulcode
05-GER-M-LitKM-1
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Deutsche Literatur – deutsche Literaturen“ (Hauptfach, Nebenfach), 2. Semester
Modulverantwortliche/r
Gansel
Teilnahmevoraussetzungen
Theorie/Methodik der Literaturwissenschaft [05-GER-M-MethLit], Geschichte der Literatur(en) [05-GER-M-GesLit]
Die Studierenden sollen
Kompetenzen
– grundlegende Kenntnisse über die Rolle von Literatur in kulturellen und medialen Kontexten vertiefen,
– die Kompetenz ausbauen, kulturelle Phänomene und Äußerungsformen in einem literaturwissenschaftlich-systematischen und allgemein-literaturtheoretischen Zusammenhang zu reflektieren und zu
präsentieren,
– die Fähigkeit weiter ausprägen, literarische Texte unter kulturwissenschaftlicher und kulturgeschichtlicher Perspektive zu analysieren und in Beziehung zu den jeweiligen Medien zu setzen,
– Anhand ausgewählter Texte und Varietäten der deutschsprachigen Literatur (auch der Kinder- und
Jugendliteratur) die Fähigkeit vertiefen, diese auf der Grundlage von kultur- und medienwissenschaftlichen Methoden in ihren Produktions-, Distributions- und Rezeptionszusammenhängen zu erschließen. Dabei gewinnen die Studierenden die Fähigkeit, historisch-systematisch eine selbständige und
kritische Auseinandersetzung mit Texten als kulturellen Äußerungen zu führen.
Modulinhalte
– Diskussion von theorie- und problemgeschichtlichen Zusammenhängen, in denen Kultur als ‚Textualität’ und ‚Medialität’ reflektiert wird.
– Im Rahmen des Moduls wird untersucht, in welchem Maße ‚Literaturgeschichte als Kulturgeschichte’
zu verstehen und zu beschreiben ist. In Verbindung damit wird danach gefragt, welchen Stellenwert
eine Sozial-, Mentalitäts- oder Wissenschaftsgeschichte für das literaturwissenschaftliche Selbstverständnis sowie die Klärung des Zusammenhangs von Literatur und Kultur haben.
– Auseinandersetzung mit der Rolle von kulturanthropologischen Fragestellungen, von Gender, Ethnizität, Kognitions- und Evolutionstheorie bzw. -psychologie für den Umgang mit Literatur. In diesem
Rahmen werden Grenzbereiche zwischen menschlicher Natur und Kultur in ihrer Bedeutung für Literatur geprüft.
– Analyse ausgewählter literarischer Texte (auch aus der KJL) unter kultur- und medienwissenschaftlicher bzw. didaktischer Perspektive.
– Untersuchung der kulturellen Funktion von Texten im ‚Handlungssystem Literatur’ wie des Verhältnisses von Mündlichkeit und Schriftlichkeit.
Seminar A1
Seminar A2
Prüfungsform
modulabschließende Prüfung
Arbeitsaufwand in
Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
Aa Präsenzstunden
300
Seminar
A1
Seminar
A2
30
30
Modulkatalog
119
Studienbereich Literatur – Master
Modul „Literatur – Kultur – Medien 1: Literatur und Kulturwissenschaft“
Modulprüfung
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
30
B Selbstgestaltete Arbeit
150 Prüfungsvorbereitung und Prüfung in A1 oder A2, 30 selbst gestaltete Projektarbeit, Präsentation, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio im
anderen Seminar.
Modulabschließende Prüfung
Modulabschließende Prüfung bestehend aus Leistungsnachweis in A1
oder A2, mögliche Prüfungsleistungen: Seminararbeit oder Präsentation mit Seminararbeit in A1 oder A2.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung entspricht in Art
und Umfang der vorausgegangenen Modulprüfung.
Die Modulabschlussnote
Leistungsnachweis aus A1 oder A2: 100%.
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem dritten Sommersemester, Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
120
Studienbereich Literatur – Master
Modul „Literatur – Kultur – Medien 2: Literatur- und Medienwissenschaft“
V.2.4.9
Literatur – Kultur – Medien 2: Literatur- und Medienwissenschaft
05-GER-M-LitKM-2
Literatur – Kultur – Medien 2: Literatur- und
Medienwissenschaft
10 CP
Modulbezeichnung
Literatur – Kultur – Medien 2: Literatur- und Medienwissenschaft
Modulcode
05-GER-M-LitKM-2
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Deutsche Literatur – deutsche Literaturen“ (Hauptfach, Nebenfach), 3. Semester
Modulverantwortliche/r
Gansel
Teilnahmevoraussetzungen
Literatur – Kultur – Medien 1: Literatur und Kulturwissenschaft [05GER-M-LitKM-1]
Die Studierenden sollen
Kompetenzen
– grundlegende Erkenntnisse über die Rolle von Literatur in kulturellen und medialen Kontexten vertiefen;
– die Kompetenz erwerben, unterschiedliche medienwissenschaftliche und medienkulturelle Forschungs- und Theorieansätze literaturwissenschaftlich zu reflektieren. Dabei vertiefen Sie die Fähigkeit, eine Analyse ausgewählter medialisierter Formen von Literatur vorzunehmen;
– in die Lage versetzt werden, medientheoretische und mediengeschichtliche Fragestellungen in größere literatur- wie kulturtheoretische Zusammenhänge einzuordnen. In Verbindung damit bilden sie spezifische medienanalytische, medientheoretische und medienhistorische Kenntnisse aus;
– die Kompetenz entwickeln, die Medialität von Literatur, die Ästhetik unterschiedlicher Medien sowie
intermediale Zusammenhänge historisch und systematisch einzuordnen;
– Fähigkeiten und Fertigkeiten der Medienanalyse exemplarisch einüben und präzisieren. Auf diese
Weise gelingt es den Studierenden, das Verhältnis von Literatur und anderen Medien sowie die wechselseitig erfolgende Einflussnahme kompetent zu reflektieren und zu analysieren;
– Formen des Umgangs mit Texten u.a. im Medium Hörfunk, TV, Film, Internet und in der Werbung
analysieren und kritisch reflektieren.
Das Modul vermittelt ein kategoriales Verständnis für den historischen wie kulturellen Wandel im Verhältnis von Literatur und Medien. Folgende Aspekte stehen im Zentrum:
Modulinhalte
– Gefragt wird nach dem Verhältnis von Literatur zu anderen Medien (Intermedialität). Dies betrifft vor
allem Fotografie, Rundfunk, Telefon, Film, Fernsehen, aber auch die Werbung sowie neuere digitale
Technologien.
– Die Auseinandersetzung mit Aspekten der Mediengeschichte auch unter medienkulturwissenschaftlicher Perspektive ist verbunden mit der Untersuchung von Kommunikationsformen und Medientypen
im Kontext verschiedener Literaturen und Kulturen. In Verbindung damit werden jeweils Fragen nach
der spezifischen Ästhetik unterschiedlicher Medien diskutiert und ihr Verhältnis zur Literatur geklärt.
– Einen hervorgehobenen Stellenwert unter dem Blickwinkel der ‚Literaturvermittlung in den Medien’
gewinnt die Analyse von Literaturverfilmungen. Darüber hinaus geht es um die Auseinandersetzung
mit anderen medialisierten Formen von Literatur. Dies betrifft u.a. die Rolle von literarischen Texten
auf dem Theater, im Hörfunkfeuilleton, dem Fernsehen oder im Museum sowie neuere Formen der Internetliteratur (u.a. Blogs).
Fragen der Mediensozialisation werden unter Berücksichtigung von Problemen des Lesens im Rahmen
der Medienkonkurrenz diskutiert.
Lehrveranstaltungsform (en)
Seminar A1
Seminar A2
Prüfungsform
modulabschließende Prüfung
Ar
be
its
au
fw
an
d
in
St
un
de
n
Insgesamt
300
Modulkatalog
121
Studienbereich Literatur – Master
Modul „Literatur – Kultur – Medien 2: Literatur- und Medienwissenschaft“
Modulprüfung
davon für
A Lehrveranstaltungen
Seminar
A1
Seminar
A2
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
30
B Selbstgestaltete Arbeit
150 Prüfungsvorbereitung und Prüfung in A1 oder A2, 30 selbst gestaltete Projektarbeit, Präsentation, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio im
anderen Seminar.
Modulabschließende Prüfung
Modulabschließende Prüfung bestehend aus Leistungsnachweis in A1
oder A2, mögliche Prüfungsleistungen: Seminararbeit oder Präsentation mit Seminararbeit in A1 oder A2.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung entspricht in Art
und Umfang der vorausgegangenen Modulprüfung.
Die Modulabschlussnote
Leistungsnachweis aus A1 oder A2: 100%.
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem dritten Wintersemester, Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
122
Studienbereich Deutsch als Fremdsprache – Master
Modul „Sprach-, Literatur- und Landeskundevermittlung“
V.3
Studienbereich Deutsch als Fremdsprache
V.3.1
Master
V.3.1.1
Sprach-, Literatur- und Landeskundevermittlung
05-GER-M-DaF-1
Sprach-, Literatur- und Landeskundevermittlung
10 CP
Modulbezeichnung
Sprach-, Literatur- und Landeskundevermittlung
Modulcode
05-GER-M-DaF-1
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik / Fachgebiet Deutsch als
Fremdsprache
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Deutsch als Fremdsprache“ (Hauptfach, Nebenfach, Studienelement), MA „Texte – Medien – Sprachkompetenz“ (Hauptfach, Nebenfach), MA „Sprachtechnologie und Fremdsprachendidaktik“, Nebenfach/Studienelement in weiteren Master-Studiengängen: MLL, Society
1
and Modern Cultures / 2. Semester
Modulverantwortliche/r
Rösler
Teilnahmevoraussetzungen
Die Studenten sollen zielgruppenangemessen
– grammatische Phänomene des Deutschen vermitteln können,
Kompetenzen
– Aussprache und Wortschatz des Deutschen vermitteln können,
– den Einsatz literarischer und anderer Texte einschätzen können,
– verschiedene Landeskundekonzeptionen (Realienkunde, kommunikative Landeskunde, interkulturelle
Landeskunde) für unterschiedliche Lernkontexte adaptieren können,
– kulturspezifische Aspekte von Textproduktion und Textrezeption bei der Unterrichtsgestaltung berücksichtigen können,
– fachsprachlichen Unterricht vorbereiten können,
– die Vielfalt von geschlossenen und offenen Übungs- und Aufgabenformen für die Sprach-, Literaturund Landeskundevermittlung einsetzen können,
– in didaktischen Großformen Sprach, Literatur- und Landeskundevermittlung integrieren können.
Das Lehren und Lernen des Deutschen als Fremdsprache bezogen auf die Bereiche:
Modulinhalte
– Aussprache des Deutschen
– Wortschatz des Deutschen
– Grammatik des Deutschen
– Spezifika deutschsprachiger Texte
– literarische Texte im DaF-Unterricht
– Landeskunde aus realienkundlicher, kommunikativer und interkultureller Sicht
– Fachsprachenunterricht
– Projektarbeit zur Integration von Sprach- und Landeskundeerwerb
Lehrveranstaltungsform (en)
Vorlesung A1
Seminar A2
1
Vorbehaltlich der endgültigen Entscheidungen des FB 03
Modulkatalog
123
Studienbereich Deutsch als Fremdsprache – Master
Modul „Sprach-, Literatur- und Landeskundevermittlung“
modulbegleitende Prüfungen
Insgesamt
300
davon für
A Lehrveranstaltungen
Vorlesung
A1
Seminar
A2
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
60
90
B Selbstgestaltete Arbeit
90
C Modulabschlussprüfung
Modulbegleitende (kumulative)
Prüfung bestehend aus
Zu kumulierende Prüfungsleistungen:
– Vorlesungsklausur 90 Minuten in A1 oder alternativ: Hausarbeit,
Übungsaufgaben, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio, Protokoll,
Bericht.
– Seminararbeit, Klausur oder Einzelpräsentation mit Seminararbeit
in A2.
Kompensation: Eine Kompensation nicht bestandener Teilprüfungen
ist nicht möglich.
Ausgleichsprüfung: Wird von den Teilprüfungen des Moduls eine
nicht bestanden (weniger als 5 Punkte/“ausreichend“), findet als Ausgleichprüfung eine auf die Inhalte der Veranstaltung bezogene 90minütige Klausur statt. Wurde die geforderte Seminararbeit bzw. Einzelpräsentation mit Seminararbeit mit weniger als 5 Punkten/“ausreichend“ bewertet, wird dem Studierenden als Ausgleichsprüfung eine Überarbeitung innerhalb von 14 Tagen ermöglicht.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung wird als eine auf
das gesamte Modul bezogene Klausur durchgeführt (180 Minuten).
Die Modulabschlussnote
Die zu kumulierenden Leistungen zählen zu gleichen Teilen.
Modulprüfung
Arbeitsaufwand in Stunden
Prüfungsform
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Studienjahr (im WS), Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Vorlesung: unbegrenzt
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
124
Studienbereich Deutsch als Fremdsprache – Master
Modul „Fremdsprachendidaktische und psycholinguistische Positionen“
V.3.1.2
Fremdsprachendidaktische und psycholinguistische Positionen
05-GER-M-DaF-2
Fremdsprachendidaktische und psycholinguistische Positionen
10 CP
Modulbezeichnung
Fremdsprachendidaktische und psycholinguistische Positionen
Modulcode
05-GER-M-DaF-2
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik / Fachgebiet Deutsch als
Fremdsprache
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Deutsch als Fremdsprache“ (Hauptfach, Nebenfach, Studienelement), MA „Texte – Medien – Sprachkompetenz“ (Hauptfach, Nebenfach), MA „Sprachtechnologie und Fremdsprachendidaktik“, Nebenfach/Studienelement in weiteren Master-Studiengängen: MLL, Society
2
and Modern Cultures / 1. Semester
Modulverantwortliche/r
Rösler
Teilnahmevoraussetzungen
Die Studenten sollen
– einen Überblick über die Teilgebiete des Faches Deutsch als Fremdsprache und deren Zusammenhang haben,
Kompetenzen
– vertieftes Wissen über die Fertigkeiten und die sprachlichen und kulturellen Lerngegenstände haben,
– Lehrwerke in zielgruppenangemessener Weise analysieren und im Hinblick auf ihre Verwendungsmöglichkeit einschätzen können,
– Fehlerkorrekturen im Hinblick auf ihre Notwendigkeit und Angemessenheit einschätzen können,
– grundlegende Kenntnisse der Theorie des Spracherwerbs (Erstspracherwerb, Zweitsprach- und
Fremdsprachenerwerb, Bilingualismus) auf verschiedene Lehr- und Lernkontexte anwenden können,
– das Verhältnis von gesteuertem und natürlichem Spracherwerb in Bildungsinstitutionen innerhalb und
außerhalb des deutschsprachigen Raums einschätzen und produktiv nutzbar machen können,
–
psycholinguistische Erkenntnisse zum Wortschatzerwerb, zum Leseverstehen usw. im Hinblick auf
konkrete Lehr- Lernsituationen interpretieren können.
– Fertigkeiten
Modulinhalte
– Lehrmaterial für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache und Lehrmaterialanalyse
– Fehler und Korrektur
– Lernervariablen (Alter, Motivation, Einstellungen usw.)
– Bedeutung bereits erworbener Sprachen für das Lernen des Deutschen als Fremdsprache
– Theorien des Erst-, Zweit- und Fremdspracherwerbs
– Psycholinguistik des Lesens
– mentales Lexikon
Lehrveranstaltungsform (en)
Seminar A1
Seminar A2
Prüfungsform
modulabschließende Prüfung
Ar
be
its
au
fw
an
d
in
St
un
de
n
Insgesamt
2
Vorbehaltlich der endgültigen Entscheidungen des FB 03
300
Modulkatalog
125
Studienbereich Deutsch als Fremdsprache – Master
Modul „Fremdsprachendidaktische und psycholinguistische Positionen“
Modulprüfung
davon für
A Lehrveranstaltungen
Seminar
A1
Seminar
A2
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
30
B Selbstgestaltete Arbeit
150 Prüfungsvorbereitung und Prüfung in A1 oder A2, 30 selbst gestaltete Projektarbeit, Präsentation, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio im
anderen Seminar.
Modulabschließende Prüfung
Modulabschließende Prüfung bestehend aus Leistungsnachweis in A1
oder A2, mögliche Prüfungsleistungen: Seminararbeit oder Präsentation mit Seminararbeit in A1 oder A2.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung entspricht in Art
und Umfang der vorausgegangenen Modulprüfung.
Die Modulabschlussnote
Leistungsnachweis aus A1 oder A2: 100%.
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Studienjahr (im SoSe), Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
126
Studienbereich Deutsch als Fremdsprache – Master
Modul „Digitale Medien im gesteuerten und ungesteuerten DaF-Erwerb“
V.3.1.3
Digitale Medien im gesteuerten und ungesteuerten DaF-Erwerb
05-GER-M-DaFDig
Digitale Medien im gesteuerten und ungesteuerten DaF-Erwerb
10 CP
Modulbezeichnung
Digitale Medien im gesteuerten und ungesteuerten DaFErwerb
Modulcode
05-GER-M-DaFDig
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik / Fachgebiet Deutsch als
Fremdsprache
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Deutsch als Fremdsprache“ (Hauptfach, Nebenfach), MA
„Sprachtechnologie und Fremdsprachendidaktik“ / 1. und 2. Semester
Modulverantwortliche/r
Rösler
Teilnahmevoraussetzungen
Die Studierenden sollen
– die Leistungen und Grenzen des Einsatzes digitaler Medien beim Fremdsprachenlernen einschätzen
können,
Kompetenzen
– lehrwerkbegleitende und lehrwerkunabhängige Lernsoftware im Hinblick auf ihren Zielgruppenbezug
einordnen können,
– die Leistungsfähigkeit von digitalen Kommunikationskanälen für kooperative Lernformen einschätzen
können, sowohl bezogen auf Gruppenkooperationen wie Klassenkorrespondenzen als auch auf individualisierte Lernprozesse wie beim Tandemlernen,
– das Potential der digitalen Medien für Fernlernkontexte einschätzen können,
– die Rolle von E-Learning und Blended Learning für das Fremdsprachenlernen einschätzen können,
– die Veränderungen der Lehrer- und Tutorrolle in digitalen Lernszenarien einschätzen können,
– die Besonderheiten der digitalen Textproduktion für das Fremdsprachenlernen nutzbar machen,
– die Vor- und Nachteile von Lernplattformen für das Fremdsprachenlernen einschätzen und begründete Auswahlentscheidungen treffen können,
– auf elementarer Ebene mit Hilfe von Autorenprogrammen digitales Lernmaterial produzieren können.
– Online-Tutorierung
Modulinhalte
– digitales Lehrmaterial als Begleitung von Print-Lehrmaterial
– selbständiges digitales Lehrmaterial
– E-Learning und Blended Learning
– animierte Grammatikdarstellung
– Spezifika digitaler Übungen und Aufgaben für die in Modul DaF II behandelten Aspekte der Sprach-,
Literatur- und Landeskundevermittlung
– Lernertexte als Ausgangspunkt für Lernertexte
– bildungspolitische Folgen der Digitalisierung des Fremdsprachenlernens
Lehrveranstaltungsform (en)
Seminar A1
Seminar A2
Arbeitsaufwand in
Stunden
Prüfungsform
modulabschließende Prüfung
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
Aa Präsenzstunden
300
Seminar
A1
Seminar
A2
30
30
Modulkatalog
127
Studienbereich Deutsch als Fremdsprache – Master
Modul „Digitale Medien im gesteuerten und ungesteuerten DaF-Erwerb“
Modulprüfung
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
30
B Selbstgestaltete Arbeit
150 Prüfungsvorbereitung und Prüfung in A1 oder A2, 30 selbst gestaltete Projektarbeit, Präsentation, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio im
anderen Seminar.
Modulabschließende Prüfung
Modulabschließende Prüfung bestehend aus Leistungsnachweis in A1
oder A2, mögliche Prüfungsleistungen: Seminararbeit oder Präsentation mit Seminararbeit in A1 oder A2.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung entspricht in Art
und Umfang der vorausgegangenen Modulprüfung.
Die Modulabschlussnote
Leistungsnachweis aus A1 oder A2: 100%.
Leistungspunkte
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
10
In jedem Studienjahr, Dauer 2 Semester
1.
Modulsemester (WS): A1
2.
Modulsemester: A2
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
128
Studienbereich Deutsch als Fremdsprache – Master
Modul „Projekt im Bereich der Sprach-, Literatur- und Landeskundevermittlung“
V.3.1.4
Projekt im Bereich der Sprach-, Literatur- und Landeskundevermittlung
05-GER-M-DaFPro
Projekt im Bereich der Sprach-, Literaturund Landeskundevermittlung
10 CP
Modulbezeichnung
Projekt im Bereich der Sprach-, Literatur- und Landeskundevermittlung
Modulcode
05-GER-M-DaFPro
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik / Fachgebiet Deutsch als
Fremdsprache
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Deutsch als Fremdsprache“ (Hauptfach, Nebenfach), MA
„Sprachtechnologie und Fremdsprachendidaktik“ / 3. Semester
Modulverantwortliche/r
Rösler
Teilnahmevoraussetzungen
Fremdsprachendidaktische und psycholinguistische Positionen [05GER-M-DaF-1], Sprach-, Literatur- und Landeskundevermittlung [05GER-M-DaF-2]
Kompetenzen
Die Studierenden sollen
– ein Projekt eigenständig planen und durchführen können,
– die Projektergebnisse eigenständig auf professionellem Standard darstellen und kritisch reflektieren
können,
– sich für ausgewählte Teilbereiche vertiefte Kenntnisse aneignen können,
– sich berufsfeldbezogen qualifiziert haben.
Modulinhalte
– Anwendung und Vertiefung der im Modul DaF II erworbenen Kenntnisse, (wo möglich in Kombination
mit den im Modul DaF III erworbenen Fertigkeiten und Kenntnissen),
– Methodik der projektbezogenen Erstellung von Arbeitsprogrammen und Zeitplänen,
– Prinzipien der Dokumentation laufender Projektarbeit,
– je nach gewähltem Gegenstand Methoden des Umgangs mit größeren Datenmengen und/oder komplexen Lehr- Lernszenarien,
– Reflektion des eigenen Arbeitsprozesses im Kontext der Theorie des autonomen Lernens,
– Projektcontrolling.
Tutoriertes Projekt
Prüfungsform
modulbegleitende Prüfungen
Arbeitsaufwand in Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Seminar
Aa Präsenzstunden
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
60
B Selbstgestaltete Arbeit
210
C Modulabschlussprüfung
Modulkatalog
129
Studienbereich Deutsch als Fremdsprache – Master
Modul „Projekt im Bereich der Sprach-, Literatur- und Landeskundevermittlung“
Zu kumulierende Prüfungsleistungen:
– Einzelpräsentation
– Projektbericht
Kompensation: Eine Kompensation nicht bestandener Teilprüfungen
ist nicht möglich.
Ausgleichsprüfung: Wurde der geforderte Projektbericht mit weniger
als 5 Punkten/“ausreichend“ bewertet, wird dem Studierenden als
Ausgleichsprüfung eine Überarbeitung innerhalb von einem Monat
auferlegt.
Wiederholungsprüfung: Wird auch der überarbeitete Projektbericht
mit weniger als 5 Punkten/“ausreichend“ bewertet, kann der Studierenden eine Wiederholungsprüfung ablegen. Diese besteht aus einer
erneuten Überarbeitung des Projektberichts innerhalb von zwei Wochen und einer mündlichen Prüfung (30 Minuten), die zu gleichen
Teilen gewertet werden. Beide Teile müssen mit mindestens 5 Punkten/“ausreichend“ bewertet sein.
Die Modulabschlussnote
Die zu kumulierenden Leistungen zählen zu gleichen Teilen.
Modulprüfung
Modulbegleitende (kumulative)
Prüfung bestehend aus
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Studienjahr (im WS), Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
130
Studienbereich Deutsch als Fremdsprache – Master
Modul „Aktuelle Forschungsthemen im Bereich Deutsch als Fremdsprache“
V.3.1.5
Aktuelle Forschungsthemen im Bereich Deutsch als Fremdsprache
05-GER-MDaFForsch
Aktuelle Forschungsthemen im Bereich
Deutsch als Fremdsprache
10 CP
Modulbezeichnung
Aktuelle Forschungsthemen im Bereich Deutsch als
Fremdsprache
Modulcode
05-GER-M-DaFForsch
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik / Fachgebiet Deutsch als
Fremdsprache
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Deutsch als Fremdsprache“ (Hauptfach, Nebenfach), MA
„Sprachtechnologie und Fremdsprachendidaktik“ / 2. und 3. Semester
Modulverantwortliche/r
Rösler
Teilnahmevoraussetzungen
Fremdsprachendidaktische und psycholinguistische Positionen [05GER-M-DaF-1]
Kompetenzen
Die Studierenden sollen
– Forschungsbereiche kennenlernen, in denen zukünftig eine besondere Forschungsdynamik zu erwarten ist,
– die Identifikation von Forschungsproblemen nachvollziehen können,
– aktuelle Forschungsprobleme in einen größeren fachlichen Kontext einordnen können,
– auf der Grundlage gesicherten Fachwissens mit den Methoden anwendungsbezogener wissenschaftlicher Forschung vertraut sein.
Modulinhalte
Aktuelle Forschungsthemen aus Deutsch als Fremdsprache.
Lehrveranstaltungsform (en)
Seminar A1
Seminar A2
Prüfungsform
modulabschließende Prüfungen
Modulprüfung
Arbeitsaufwand in Stunden
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Seminar
A1
Seminar
A2
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
30
B Selbstgestaltete Arbeit
150 Prüfungsvorbereitung und Prüfung in A1 oder A2, 30 selbst gestaltete Projektarbeit, Präsentation, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio im
anderen Seminar.
Modulabschließende Prüfung
Modulabschließende Prüfung bestehend aus Leistungsnachweis in A1
oder A2, mögliche Prüfungsleistungen: Seminararbeit oder Präsentation mit Seminararbeit in A1 oder A2.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung entspricht in Art
und Umfang der vorausgegangenen Modulprüfung.
Die Modulabschlussnote
Leistungsnachweis aus A1 oder A2: 100%.
Modulkatalog
131
Studienbereich Deutsch als Fremdsprache – Master
Modul „Aktuelle Forschungsthemen im Bereich Deutsch als Fremdsprache“
Leistungspunkte
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
10
In jedem Studienjahr, Dauer 2 Semester
1.
Modulsemester (SoSe): A1
2.
Modulsemester: A2
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
132
Studienbereich Angewandte Sprachwissenschaft und Computerlinguistik – Master
Modul „Grundlagen der Computerlinguistik und Texttechnologie“
V.4
Studienbereich Angewandte Sprachwissenschaft und Computerlinguistik
V.4.1
Master
V.4.1.1
Grundlagen der Computerlinguistik und Texttechnologie
05-GER-M-ASCL-1
Grundlagen der Computerlinguistik und
Texttechnologie
10 CP
Modulbezeichnung
Grundlagen der Computerlinguistik und Texttechnologie
Modulcode
05-GER-M-ASCL-1
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik / Fachgebiet Angewandte
Sprachwissenschaft und Computerlinguistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Computerlinguistik und Texttechnologie“ (Hauptfach, Nebenfach,
Studienelement), MA „Texte – Medien – Sprachkompetenz“ (Hauptfach, Nebenfach), MA „Sprachtechnologie und Fremdsprachendidaktik“, MA „Sprachen und Sprachwissenschaft (MLL)“ (Studienelement) /
1. Semester
Modulverantwortliche/r
Lobin
Teilnahmevoraussetzungen
Die Studierenden sollen
Kompetenzen
– einen Überblick über die Gebiete Computerlinguistik und Texttechnologie haben,
– über Grundwissen bzgl. der formalen Grundlagen von Computerlinguistik und Texttechnologie verfügen und diese für praktische Analysetätigkeiten einsetzen können,
– grundlegende Repräsentationstechniken von morphologischer, grammatischer und semantischer
Information kennen und nutzen,
– verschiedene auf die linguistischen Systemebenen bezogene Verarbeitungsverfahren kennen und
anwenden,
– verschiedene Auszeichnungssprachen bzw. Standards im Bereich Texttechnologie kennen.
Modulinhalte
– Ebenen des Sprachsystems, Teilbereiche der Linguistik und deren Formalisierung, insbesondere
Morphologie, Syntax und Semantik
– formale Grammatikformalismen
– unifikationsbasierte Verarbeitungsverfahren
– Parsing-Verfahren
– Eigenschaften elektronischer Texte, Methoden ihrer Erstellung und Strukturierung
– Hypertexttheorie und -praxis
– Auszeichnungssprachen
Lehrveranstaltungsform (en)
Vorlesung A1
Seminar A2
Arbeitsaufwand in
Stunden
Prüfungsform
modulbegleitende Prüfungen
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
Aa Präsenzstunden
300
Vorlesung
A1
Seminar
A2
30
30
Modulkatalog
133
Studienbereich Angewandte Sprachwissenschaft und Computerlinguistik – Master
Modul „Grundlagen der Computerlinguistik und Texttechnologie“
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
60
B Selbstgestaltete Arbeit
90
90
C Modulabschlussprüfung
Zu kumulierende Prüfungsleistungen:
– Vorlesungsklausur 90 Minuten in A1 oder alternativ: Hausarbeit,
Übungsaufgaben, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio, Protokoll,
Bericht.
– Seminararbeit, Klausur oder Einzelpräsentation mit Seminararbeit
in A2.
Kompensation: Eine Kompensation nicht bestandener Teilprüfungen
ist nicht möglich.
Ausgleichsprüfung: Wird von den Teilprüfungen des Moduls eine
nicht bestanden (weniger als 5 Punkte/“ausreichend“), findet als Ausgleichprüfung eine auf die Inhalte der Veranstaltung bezogene 90minütige Klausur statt. Wurde die geforderte Seminararbeit bzw. Einzelpräsentation mit Seminararbeit mit weniger als 5 Punkten/“ausreichend“ bewertet, wird dem Studierenden als Ausgleichsprüfung eine Überarbeitung innerhalb von 14 Tagen ermöglicht.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung wird als eine auf
das gesamte Modul bezogene Klausur durchgeführt (180 Minuten).
Die Modulabschlussnote
Die zu kumulierenden Leistungen zählen zu gleichen Teilen.
Modulprüfung
Modulbegleitende (kumulative)
Prüfung bestehend aus
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Studienjahr (im WS), Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Vorlesung: unbegrenzt
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
134
Studienbereich Angewandte Sprachwissenschaft und Computerlinguistik – Master
Modul „Anwendungen und Systeme“
V.4.1.2
Anwendungen und Systeme
05-GER-M-ASCL-2
Anwendungen und Systeme
10 CP
Modulbezeichnung
Anwendungen und Systeme
Modulcode
05-GER-M-ASCL-2
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik / Fachgebiet Angewandte
Sprachwissenschaft und Computerlinguistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Computerlinguistik und Texttechnologie“ (Hauptfach, Nebenfach,
Studienelement), MA „Texte – Medien – Sprachkompetenz“ (Hauptfach, Nebenfach), MA „Sprachtechnologie und Fremdsprachendidaktik“, MA „Sprachen und Sprachwissenschaft (MLL)“ (Studienelement) /
1. und 2. Semester
Modulverantwortliche/r
Lobin
Kompetenzen
Teilnahmevoraussetzungen
Die Studierenden sollen
theoretische Kenntnisse aus den Bereichen Computerlinguistik und Texttechnologie mit spezifischen
Anwendungskontexten verknüpfen können,
Prinzipien und Prozesse bei der Evaluation von Software und Benutzerinterfaces kennen und anwenden können
Anwendungen und infrastrukturelle Systeme aus den Bereichen Sprach- und Textverarbeitung, ELearning und digitalen Geisteswissenschaften kennen und anwenden können,
verschiedene sprach- und texttechnologische Methoden kennen und in die Konzeption sprach- und
textbezogener Software-Komponenten einbeziehen können,
- über grundlegende Kenntnisse zu Software-Entwicklungsprozessen verfügen.
Modulinhalte
-
-
Infrastruktursysteme für Sprach- und Textverarbeitung, E-Learning und digitale Geisteswissenschaften
Sprachressourcen und –technologien für forschungsnahe Anwendungsfelder
Sprach- und texttechnologische Anwendungen im E-Learning
Korpora und Korpustechnologie
Aspekte der Softwareentwicklung und –evaluation
Mensch-Maschine-Interaktion, computergestützte Kommunikation und Usability von Benutzerinterfaces
Lehrveranstaltungsform (en)
Seminar A1
Seminar A2
Arbeitsaufwand in Stunden
Prüfungsform
Modulbegleitende Prüfungen
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Seminar
A1
Seminar
A2
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
90
90
B Selbstgestaltete Arbeit
C Modulabschlussprüfung
60
Modulkatalog
135
Studienbereich Angewandte Sprachwissenschaft und Computerlinguistik – Master
Modul „Anwendungen und Systeme“
Zu kumulierende Prüfungsleistungen:
– Seminararbeit, Klausur oder Einzelpräsentation mit Seminararbeit
in A1
– Seminararbeit, Klausur oder Einzelpräsentation mit Seminararbeit
in A2
Kompensation: Eine Kompensation nicht bestandener Teilprüfungen
ist nicht möglich.
Ausgleichsprüfung: Überarbeitung jeder nicht bestandenen Seminararbeit innerhalb von 14 Tagen bzw. Wiederholung der nicht bestandenen Klausur(en).
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung wird als eine auf
das gesamte Modul bezogene Klausur durchgeführt (180 Minuten).
Die Modulabschlussnote
50%: A1, 50%: A2.
Modulprüfung
Modulbegleitende (kumulative)
Prüfung bestehend aus
Leistungspunkte
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
10
In jedem Studienjahr, Dauer 2 Semester
1.
Modulsemester (WS): A1
2.
Modulsemester (SS): A2
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
A1: 30, A2: 30.
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
136
Studienbereich Angewandte Sprachwissenschaft und Computerlinguistik – Master
Modul „Text- und Korpustechnologie“
V.4.1.3
Text- und Korpustechnologie
05-GER-M-ASCL-3
Text- und Korpustechnologie
10 CP
Text- und Korpustechnologie
Modulcode
05-GER-M-ASCL-3
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik / Fachgebiet Angewandte
Sprachwissenschaft und Computerlinguistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Computerlinguistik und Texttechnologie“ (Hauptfach, Nebenfach,
Studienelement), MA „Texte – Medien – Sprachkompetenz“ (Hauptfach, Nebenfach), MA „Sprachtechnologie und Fremdsprachendidaktik“, MA „Sprachen und Sprachwissenschaft (MLL)“ (Studienelement) /
2. und 3. Semester
Modulverantwortliche/r
Lobin
Teilnahmevoraussetzungen
Grundlagen der Computerlinguistik und Texttechnologie [05-GER-MASCL-1]
Kompetenzen
Modulbezeichnung
Die Studierenden sollen
grundlegende Verfahren, Techniken und Anwendungen im Bereich der Texttechnologie kennen und
die Teilgebiete der Texttechnologie überblicken,
grundlegende Modelle im Bereich Textlinguistik und Textstrukturtheorien besitzen und auf diese
texttechnologische Methoden anwenden können,
verschiedene texttechnologische Auszeichnungssprachen bzw. Standards beschreiben, im Hinblick
auf ihre Anwendungsbereiche unterscheiden und adäquat zur Annotation von Texten einsetzen können,
eigene Dokumentgrammatiken für diverse Texttypen entwickeln können,
grundlegende Verfahren, Techniken und Anwendungen im Bereich der Korpustechnologie kennen,
verschiedene annotierte Korpora und Baumbanken beschreiben, vergleichen und zur Bearbeitung
eigener Forschungsfragen einsetzen können,
eigene Korpora aufbauen und auswerten können,
Standardsoftware und Tools zur Strukturierung, Manipulation und Auswertung von annotierten Texten und Korpora im Bereich der digitalen Geisteswissenschaften kennen, bewerten und anwenden
können,
- texttechnologische Programmiermethoden kennen und zur Manipulation und Auswertung annotierten Texten und Korpora anwenden können.
-
GrundlagenderTextlinguistik,exemplarischeTextstrukturtheorien,formalgrammatischeGrundlagenstrukturierterDokumente
MethodikderInformationsmodellierungmitXML-basiertenAuszeichnungssprachen
AuszeichnungsstandardsausverschiedenenAnwendungsbereichen(vonMetadatenstandards
überLernobjektstandardsbishinzugeisteswissenschaftlichenStandards)
KorporaundBaumbanken
texttechnologischeProgrammiermethodenundToolszurManipulationundAuswertungvonannotiertenTexten
korpusbasierteVerfahrenderdigitalenGeisteswissenschaftenstatistischeMethoden
grundlegendeAlgorithmeundDatenstrukturen
-
reguläre Ausdrücke
Modulinhalte
-
Lehrveranstaltungsform (en)
Seminar A1
Seminar A2
Arbeitsaufwand in
Stunden
Prüfungsform
Modulbegleitende Prüfungen
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Seminar
A1
Seminar
A2
Modulkatalog
137
Studienbereich Angewandte Sprachwissenschaft und Computerlinguistik – Master
Modul „Text- und Korpustechnologie“
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
90
90
B Selbstgestaltete Arbeit
60
C Modulabschlussprüfung
Zu kumulierende Prüfungsleistungen:
– Seminararbeit, Klausur oder Einzelpräsentation mit Seminararbeit
in A1
– Seminararbeit, Klausur oder Einzelpräsentation mit Seminararbeit
in A2
Kompensation: Eine Kompensation nicht bestandener Teilprüfungen
ist nicht möglich.
Ausgleichsprüfung: Überarbeitung jeder nicht bestandenen Seminararbeit innerhalb von 14 Tagen bzw. Wiederholung der nicht bestandenen Klausur(en).
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung wird als eine auf
das gesamte Modul bezogene Klausur durchgeführt (180 Minuten).
Die Modulabschlussnote
50% A1, 50% A2.
Modulprüfung
Modulbegleitende (kumulative)
Prüfung bestehend aus
Leistungspunkte
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
10
In jedem Studienjahr, Dauer 2 Semester
1.
Modulsemester (SoSe): A1
2.
Modulsemester (WiSe): A2
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
A1: 30, A2: 30.
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
138
Studienbereich Angewandte Sprachwissenschaft und Computerlinguistik – Master
Modul „Projekt“
V.4.1.4
Projekt
05-GER-ASCLPro
Projekt im Bereich Computerlinguistik und
Texttechnologie
10 CP
Modulbezeichnung
Projekt im Bereich Computerlinguistik und Texttechnologie
Modulcode
05-GER-ASCLPro
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik / Fachgebiet Angewandte
Sprachwissenschaft und Computerlinguistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Computerlinguistik und Texttechnologie“ (Hauptfach, Nebenfach),
Master-Studiengang „Sprachtechnologie und Fremdsprachendidaktik“ /
3. Semester
Modulverantwortliche/r
Lobin
Teilnahmevoraussetzungen
Grundlagen der Computerlinguistik und Texttechnologie [05-GER-MASCL-1]
Kompetenzen
Die Studierenden
– können ein Projekt eigenständig planen und durchführen,
– können Projektergebnisse professionell darstellen und kritisch reflektieren,
– haben Kenntnisse und Fertigkeiten aus den Bereichen „Anwendungen und Systeme“ sowie „Text- und
Korpustechnologie“ vertieft und projektbezogen angewandt,
Modulinhalte
– haben sich berufsfeldbezogen qualifiziert.
– Anwendung und Vertiefung der in den Modulen „Anwendungen und Systeme“ (ASCL-II) und/oder
„Text- und Korpustechnologie“ (ASCL-III) erworbenen Kenntnisse
– Methodik der projektbezogenen Erstellung von Arbeitsprogrammen und Zeitplänen
– Prinzipien der Dokumentation laufender Projektarbeit und abgeschlossener Arbeitspakete
– Methoden größerer computerlinguistischer oder texttechnologischer Implementierungen
– Projektcontrolling
Tutoriertes Projekt
Prüfungsform
modulbegleitende Prüfungen
Arbeitsaufwand in Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Seminar
Aa Präsenzstunden
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
60
B Selbstgestaltete Arbeit
210
C Modulabschlussprüfung
Modulkatalog
139
Studienbereich Angewandte Sprachwissenschaft und Computerlinguistik – Master
Modul „Projekt“
Zu kumulierende Prüfungsleistungen:
– Einzelpräsentation
– Projektbericht
Kompensation: Eine Kompensation nicht bestandener Teilprüfungen
ist nicht möglich.
Ausgleichsprüfung: Wurde der geforderte Projektbericht mit weniger
als 5 Punkten/“ausreichend“ bewertet, wird dem Studierenden als
Ausgleichsprüfung eine Überarbeitung innerhalb von einem Monat
auferlegt.
Wiederholungsprüfung: Wird auch der überarbeitete Projektbericht
mit weniger als 5 Punkten/“ausreichend“ bewertet, kann der Studierenden eine Wiederholungsprüfung ablegen. Diese besteht aus einer
erneuten Überarbeitung des Projektberichts innerhalb von zwei Wochen und einer mündlichen Prüfung (30 Minuten), die zu gleichen
Teilen gewertet werden. Beide Teile müssen mit mindestens 5 Punkten/“ausreichend“ bewertet sein.
Die Modulabschlussnote
Die zu kumulierenden Leistungen zählen zu gleichen Teilen.
Modulprüfung
Modulbegleitende (kumulative)
Prüfung bestehend aus
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Studienjahr (im WS), Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
140
Studienbereich Angewandte Sprachwissenschaft und Computerlinguistik – Master
Modul „Aktuelle Forschungsthemen“
V.4.1.5
Aktuelle Forschungsthemen
05-GER-M-ASCL-5
Aktuelle Forschungsthemen im Bereich
Computerlinguistik und Texttechnologie
10 CP
Modulbezeichnung
Aktuelle Forschungsthemen im Bereich Computerlinguistik
und Texttechnologie
Modulcode
05-GER-M-ASCL-5
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik / Fachgebiet Angewandte
Sprachwissenschaft und Computerlinguistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Computerlinguistik und Texttechnologie“ (Hauptfach), MA
„Sprachtechnologie und Fremdsprachendidaktik“ / 2. und 3. Semester
Modulverantwortliche/r
Lobin
Teilnahmevoraussetzungen
Grundlagen der Computerlinguistik und Texttechnologie [05-GER-MASCL-1]
Modulinhalte
Kompetenzen
Die Studierenden sollen
– Forschungsbereiche kennen lernen, in denen zukünftig eine besondere Forschungsdynamik zu erwarten ist,
– die Identifikation von Forschungsproblemen nachvollziehen können,
– aktuelle Forschungsprobleme in einen größeren fachlichen Kontext einordnen können,
– auf der Grundlage gesicherten Fachwissens mit den Methoden anwendungsbezogener wissenschaftlicher Forschung vertraut sein.
Aktuelle Forschungsthemen aus Computerlinguistik und Texttechnologie, z.B. aus den Bereichen Parsingtechnologie, maschinelle Übersetzung, Information Retrieval, Text-Parsing und Text-Mining.
Lehrveranstaltungsform (en)
Seminar A1
Kolloquium A2
Arbeitsaufwand in Stunden
Prüfungsform
modulbegleitende Prüfungen
Insgesamt
300
davon für
A Lehrveranstaltungen
Seminar
A1
Kolloquium
A2
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
90
90
B Selbstgestaltete Arbeit
C Modulabschlussprüfung
60
Modulkatalog
141
Studienbereich Angewandte Sprachwissenschaft und Computerlinguistik – Master
Modul „Aktuelle Forschungsthemen“
Modulprüfung
Modulbegleitende (kumulative)
Prüfung bestehend aus
Die Modulabschlussnote
Leistungspunkte
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
Zu kumulierende Prüfungsleistungen:
– Seminararbeit, Klausur oder Einzelpräsentation mit Seminararbeit
in A1
– Kolloquiumsarbeit oder Einzelpräsentation mit Kolloquiumsarbeit
in A2
Kompensation: Eine Kompensation nicht bestandener Teilprüfungen
ist nicht möglich.
Ausgleichsprüfung: Wird von den Teilprüfungen des Moduls eine
nicht bestanden (weniger als 5 Punkte/“ausreichend“), findet als Ausgleichprüfung eine auf die Inhalte der Veranstaltung bezogene 90minütige Klausur statt. Wurde die geforderte Seminararbeit bzw. Einzelpräsentation mit Seminararbeit mit weniger als 5 Punkten/“ausreichend“ bewertet, wird dem Studierenden als Ausgleichsprüfung eine Überarbeitung innerhalb von 14 Tagen ermöglicht.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung wird als eine auf
das gesamte Modul bezogene Klausur durchgeführt (180 Minuten).
Die zu kumulierenden Leistungen zählen zu gleichen Teilen.
10
In jedem Studienjahr, Dauer 2 Semester
1.
Modulsemester (SS): A1
2.
Modulsemester: A2
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
142
Studienbereich Komparatistik – Master
Modul „Deutsche Literatur im europäischen und internationalen Kontext 1: Neuere komparatistische und
kulturwissenschaftliche Ansätze“
V.5
Studienbereich Komparatistik
V.5.1
V.5.1.1
Master
Deutsche Literatur im europäischen und internationalen Kontext 1: Neuere komparatistische
und kulturwissenschaftliche Ansätze
05-GER-M-DLitInt-1
Deutsche Literatur im europäischen und
internationalen Kontext 1: Neuere komparatistische und kulturwissenschaftliche Ansätze
10 CP
Modulbezeichnung
Deutsche Literatur im europäischen und internationalen
Kontext 1: Neuere komparatistische und kulturwissenschaftliche Ansätze
Modulcode
05-GER-M-DLitInt-1
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Deutsche Literatur – deutsche Literaturen“ (Hauptfach, Nebenfach), MA „Komparatistik“ (Studienelement) / 2. Semester
Modulverantwortliche/r
Simonis
Teilnahmevoraussetzungen
Kompetenzen
Die Studierenden sollen
– vertiefte Kenntnisse im Bereich der neueren literatur- und kulturwissenschaftlichen Methoden und
Theorien erwerben und diese im Blick auf die komparatistische Textanalyse reflektieren und in Anwendungen erproben;
– ihre analytischen Kompetenzen im Umgang mit europäischer Literatur(geschichte) erweitern;
– ihre methodologischen Kompetenzen in der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft
vertiefen, besonders in den Teilbereichen der Poetik, Literaturtheorie, Gattungstheorie, Epochenkonstruktion, Medientheorie;
– Kenntnisse der übergreifenden Zusammenhänge zwischen der deutschen und der europäischen
Literatur und Kultur unter Berücksichtigung ihrer kulturhistorischen und sozialen Kontexte erwerben.
– Methoden und Theorien der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft
Modulinhalte
– Wechselwirkungen zwischen deutscher und europäischer Literatur (bes. französischer, italienischer,
spanischer und englischer) anhand ausgewählter Beispiele
– Historische bzw. wissenschaftsgeschichtliche Dimension: Entstehung einer ‚eurozentrischen’ Literaturgeschichtsschreibung in der deutschen Romantik
– Poetik – Literaturtheorie – Kulturtheorie unter komparatistischen Gesichtspunkten
– Exemplarische Anwendungen und Vertiefungen der Ansätze der allgemeinen und vergleichenden
Literaturwissenschaft und der komparatistischen Textanalyse
– Vergleichende Einzelstudien mit Schwerpunkt im europäischen Sprachraum
– Ausblicke in den weiteren Kontext der Globalisierung und Internationalisierung
Lehrveranstaltungsform (en)
Seminar A1
Seminar A2
Prüfungsform
modulabschließende Prüfung
Ar
be
its
au
fw
an
d
in
St
un
de
n
Insgesamt
300
Modulkatalog
143
Studienbereich Komparatistik – Master
Modul „Deutsche Literatur im europäischen und internationalen Kontext 1: Neuere komparatistische und
kulturwissenschaftliche Ansätze“
Modulprüfung
davon für
A Lehrveranstaltungen
Seminar
A1
Seminar
A2
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
30
B Selbstgestaltete Arbeit
150 Prüfungsvorbereitung und Prüfung in A1 oder A2, 30 selbst gestaltete Projektarbeit, Präsentation, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio im
anderen Seminar.
Modulabschließende Prüfung
Modulabschließende Prüfung bestehend aus Leistungsnachweis in A1
oder A2, mögliche Prüfungsleistungen: Seminararbeit oder Präsentation mit Seminararbeit in A1 oder A2.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung entspricht in Art
und Umfang der vorausgegangenen Modulprüfung.
Die Modulabschlussnote
Leistungsnachweis aus A1 oder A2: 100%.
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Sommersemester, Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
144
Studienbereich Komparatistik – Master
Modul „Deutsche Literatur im europäischen und internationalen Kontext 2: Europäische Literatur- und
Kulturgeschichte“
V.5.1.2
Deutsche Literatur im europäischen und internationalen Kontext 2: Europäische Literaturund Kulturgeschichte
05-GER-M-DLitInt-2
Deutsche Literatur im europäischen und
internationalen Kontext 2: Europäische Literatur- und Kulturgeschichte
10 CP
Modulbezeichnung
Deutsche Literatur im europäischen und internationalen
Kontext 2: Europäische Literatur- und Kulturgeschichte
Modulcode
05-GER-M-DLitInt-2
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Deutsche Literatur – deutsche Literaturen“ (Hauptfach, Nebenfach), MA „Komparatistik“ (Studienelement) / 3. Semester
Modulverantwortliche/r
Simonis
Teilnahmevoraussetzungen
Deutsche Literatur im europäischen und internationalen Kontext 1:
Neuere komparatistische und kulturwissenschaftliche Ansätze [05GER-M-DLitInt-1]
Die Studierenden sollen:
– vertiefte Kenntnisse im Bereich der europäischen Literatur- und Kulturgeschichte erwerben;
Kompetenzen
– sich die aktuellen Methoden und Theorien der Literaturgeschichtsschreibung mit wissensgeschichtlichen Anteilen aneignen;
– ein wissenschaftliches Problembewusstsein im Blick auf die Entwicklung der deutschen Literatur in
europäischen und internationalen Kontexten erwerben;
– die Epochen der europäischen Literaturgeschichte in internationalen und globalen Zusammenhängen
verorten;
– ihre interpretatorischen Kompetenzen im Umgang mit deutscher und europäischer Literaturgeschichte
erweitern;
– präzise methodologische Kompetenzen in der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturgeschichte
erwerben, etwa zu einzelnen Epochen, Gattungsgeschichten und Geschichte der Medien;
– die übergreifenden Zusammenhänge zwischen der deutschen Literatur und Kultur und der europäischen kenntnisreich beschreiben lernen, und zwar in diachroner bzw. historischer Hinsicht;
– die Besonderheiten europäischer Literaturen und ihrer Wechselwirkungen untereinander sowie innerhalb der weiteren globalen Vernetzung analysieren.
– Deutsche und europäische Literaturgeschichte
Modulinhalte
– Konzepte der allgemeinen und vergleichenden Literatur- und Kulturgeschichtsschreibung
– Vergleichende Analyse einzelner Epoche der europäischen Literaturgeschichte wie Barock, Klassik,
Romantik
– Epochenschwellen, Periodisierungsprobleme, innereuropäische Phasenverschiebungen
– Überblick über den jeweils aktuellen Forschungsstand
– Wechselwirkungen zwischen deutscher und europäischer Literaturgeschichte(n) (bes. französischer,
italienischer, spanischer und englischer) anhand ausgewählter Beispiele
– Kriterien einer spezifisch europäischen Literaturgeschichtsschreibung
Lehrveranstaltungsform (en)
Seminar A1
Seminar A2
Prüfungsform
modulabschließende Prüfung
Ar
be
its
au
fw
an
d
in
St
un
de
n
Insgesamt
300
Modulkatalog
145
Studienbereich Komparatistik – Master
Modul „Deutsche Literatur im europäischen und internationalen Kontext 2: Europäische Literatur- und
Kulturgeschichte“
Modulprüfung
davon für
A Lehrveranstaltungen
Seminar
A1
Seminar
A2
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
30
B Selbstgestaltete Arbeit
150 Prüfungsvorbereitung und Prüfung in A1 oder A2, 30 selbst gestaltete Projektarbeit, Präsentation, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio im
anderen Seminar.
Modulabschließende Prüfung
Modulabschließende Prüfung bestehend aus Leistungsnachweis in A1
oder A2, mögliche Prüfungsleistungen: Seminararbeit oder Präsentation mit Seminararbeit in A1 oder A2.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung entspricht in Art
und Umfang der vorausgegangenen Modulprüfung.
Die Modulabschlussnote
Leistungsnachweis aus A1 oder A2: 100%.
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Wintersemester, Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Seminar: max. 30 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
146
Bereichsübergreifende Module – Nur Lehramt
Modul „Grundlagen der Vermittlung sprachlicher und literarisch-ästhetischer Kompetenzen in der Grundschule“
V.6
Bereichsübergreifende Module
V.6.1
Nur Lehramt
V.6.1.1
Grundlagen der Vermittlung sprachlicher und literarisch-ästhetischer Kompetenzen in der
Grundschule
05-GER-LVermKomp
Grundlagen der Vermittlung sprachlicher
und literarisch-ästhetischer Kompetenz in
der Grundschule
6 CP
Modulbezeichnung
Grundlagen der Vermittlung sprachlicher und literarischästhetischer Kompetenz in der Grundschule
Modulcode
05-GER-L-VermKomp
FB / Fach / Institut
FB 05 /Deutsch / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
L1 „Deutsch“, 1. und 2. Semester
Modulverantwortliche/r
Wachtel, Fernandez-Perez
Modulinhalte
Kompetenzen
Teilnahmevoraussetzungen
Die Studierenden gewinnen einen Einblick in Ziele und Aufbau des Studiums, zudem einen Überblick
über das Fach Deutsch, seine Einteilung in Arbeitsbereiche und Anwendungsfelder.
Nach Abschluss des Moduls kennen sie in den Studiengebieten Sprache und Literatur grundlegende
Strukturen, Konzepte und Inhalte der Fachwissenschaft und Fachdidaktik.
Zudem beherrschen die Studierenden die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens.
Modulinhalte im Studiengebiet Sprache sind die folgenden Beschreibungsebenen der Sprache: Phonologie/Graphemik; Morphologie und Wortschatz; Syntax; Gespräch; Text; Text-Bildzusammenhänge.
Diese Beschreibungsebenen werden mit Blick auf die folgenden Lernbereiche/Anwendungsfelder des
Sprachunterrichtes fachdidaktisch konkretisiert: Sprechen, Hören; Schriftspracherwerb, Texte schreiben,
Texte lesen; Orthographie; Reflexion über grundlegende Sprachstrukturen und Sprachfunktionen.
Modulinhalte im Studiengebiet Literatur/Medien sind zunächst literaturwissenschaftliche Grundlagen:
Literatur - und Medienbegriff; Lesen, Textverstehen und Interpretation; Gattungen und Formen; Kinderund Jugendliteratur in verschiedenen Medien; Rezeption. Diese werden auf die folgenden Lernbereiche/Anwendungsfelder des Literaturunterrichts der Primarstufe bezogen: Lese- und Medienkompetenz;
Umgang mit literarischen Texten; Texte in verschiedenen Medien.
Lehrveranstaltungsform (en)
Vorlesung A1
Vorlesung A2
Proseminar A3
Proseminar A4
Prüfungsform
modulbegleitende Prüfungen
Arbeitsaufwand in
Stunden
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
180
Vorlesung I
A1
Vorlesung II
A2
Proseminar I
A3
Proseminar II
A4
Aa Präsenzstunden
15
15
15
15
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
30
30
30
B Selbstgestaltete Arbeit
Modulkatalog
147
Bereichsübergreifende Module – Nur Lehramt
Modul „Grundlagen der Vermittlung sprachlicher und literarisch-ästhetischer Kompetenzen in der Grundschule“
C Modulabschlussprüfung
Modulbegleitende (kumulative)
Prüfung bestehend aus
Zu kumulierende Prüfungsleistungen:
–
Vorlesungsklausur zu Vorlesung I und Proseminar I in A1 und A3,
90 Minuten und
–
Vorlesungsklausur zu Vorlesung II und Proseminar II in A2 und
A4, 90 Minuten
Modulprüfung
Kompensation: Eine Kompensation nicht bestandener Teilprüfungen
ist nicht möglich.
Ausgleichsprüfung: Wird von den Teilprüfungen des Moduls eine
nicht bestanden (weniger als 5 Punkte/“ausreichend“), findet als Ausgleichprüfung eine auf die Inhalte der Veranstaltungen bezogene 90minütige Klausur statt. Wurden beide Teilprüfungen nicht bestanden,
findet die Ausgleichsprüfung als Klausur im Umfang von 180 Minuten
statt.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung wird als eine auf
das gesamte Modul bezogene Klausur durchgeführt (180 Minuten).
Die Modulabschlussnote
Die zu kumulierenden Leistungen zählen zu gleichen Teilen.
Leistungspunkte
6
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
Vorlesung I und Proseminar I in jedem Wintersemester, Vorlesung II
und Proseminar II in jedem Sommersemester, Dauer des Moduls 2
Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Vorlesung: unbegrenzt
Proseminar: max. 60 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
148
Bereichsübergreifende Module – Nur Lehramt
Modul „Sprache und Literatur“
V.6.1.2
Sprache und Literatur
05-GER-L-SprLit
Sprache und Literatur
10 CP
Sprache und Literatur
Modulcode
05-GER-L-SprLit
FB / Fach / Institut
FB 05 / Deutsch / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
L1 „Deutsch“, 3. und 4. Semester
Modulverantwortliche/r
Möbius, Voeste
Teilnahmevoraussetzungen
Grundlagen der Vermittlung sprachlicher und literarisch-ästhetischer
Kompetenz in der Grundschule [05-GER-L-VermKomp]
Kompetenzen
Modulbezeichnung
Im Studiengebiet Sprache erwerben die Studierenden folgende Kompetenzen:
– In fachwissenschaftlicher Hinsicht:
Die Studierenden kennen grundlegende Fakten der Phonologie, Grammatik und Textgrammatik des
Deutschen und der Entwicklungsstufen des Spracherwerbs in den Bereichen Grammatik, Wortschatz,
Text und Gespräch. Sie besitzen u.a. die Fähigkeit zur Satz- und Textanalyse, zur Charakterisierung
unterschiedlicher Grammatikdarstellungen und zur Reflexion grammatischer und orthographischer
Normen,
– In fachdidaktischer Hinsicht: Die Studierenden können Kategorien, Inhalte, Ziele und Verfahren des
Orthographie- und Grammatikunterrichts beschreiben, den hauptsächlichen Positionen der Grammatikdidaktik zuordnen und kritisch bewerten. Sie können zudem die Bedeutung grammatischer, textgrammatischer und gesprächsanalytischer Kenntnisse und Fertigkeiten für die unterschiedlichen Lernund Arbeitsbereiche des Deutschunterrichtes einschätzen.
Im Studiengebiet Literatur erwerben die Studierenden folgende Kompetenzen:
– In fachwissenschaftlicher Hinsicht:
vertiefte Kenntnisse des Handlungs- und Symbolsystems „Literatur“, besonders der Kinder- und Jugendliteratur sowie vertiefte textanalytische Fertigkeiten, je nach Modulwahl stärker an exemplarischen Werken, Gattungen und Formen, Epochen oder Institutionen orientiert.
– In fachdidaktischer Hinsicht: lernziel- und anwendungsorientierte Reflexion literaturwissenschaftlichen
Wissens und textanalytischer Fertigkeiten im Rahmen L1 bezogener literatur- und mediendidaktischer
Konzepte, Kenntnisse diagnostischer Verfahren und Methoden zur Förderung der Lesekompetenz.
Modulkatalog
149
Modulinhalte
Bereichsübergreifende Module – Nur Lehramt
Modul „Sprache und Literatur“
Die Studierenden befassen sich in den Modulbausteinen des Studiengebiets Sprache mit folgenden
Lerninhalten:
– In fachwissenschaftlicher Hinsicht:
Grundbegriffe und -prinzipien der linearen und hierarchischen Organisation des Satzes; Morphemtypen und morphologische Regeln; Regeln und Prinzipien der Rechtschreibung; syntaktische und semantische Eigenschaften von lexikalischen Einheiten, Textgrammatik, Textpragmatik, Kommunikationsanalyse und Gesprächslinguistik.
– In fachdidaktischer Hinsicht:
Konzepte, Ziele und Methoden des Grammatikunterrichts der Primarstufe und deren Bezug zu den
Arbeitsbereichen des Deutschunterrichts in der Primarstufe, insbesondere zu Fragen des Schriftspracherwerbs. Relevante Inhalte sind darüber hinaus: Spracherwerb und Sprachdiagnostik, mündlicher und schriftlicher Sprachgebrauch bei Schülern der Primarstufe, Unterrichtskommunikation und
didaktische Gattungen.
Neben der Vorlesung mit Schwerpunkten in der Phonologie, Schriftlinguistik und Grammatik gibt es ein
primarstufenbezogenes Seminarangebot mit folgendem Inhaltsprofil: Erwerb und Diagnostik, Textgrammatik, Textpragmatik, Mündlichkeit und Gespräch.
Die Studierenden befassen sich in den Modulbausteinen des Studiengebiets Literatur mit folgenden
Lerninhalten:
– Fachwissenschaftliche Inhalte sind:
Hauptwerke der deutschen Literatur im europäischen Kontext (möglichst mit Schwerpunkt „Kinderund Jugendliteratur“), Gattungen und Formen (z.B. Einfache Formen, Kinderlyrik, Kinderroman, Kindertheater),
Lesen, literarische und Mediensozialisation,
Intermedialität in der Kinderkultur.
Fachdidaktische Modulinhalte sind:
– Entwicklung, Testung und Förderung von Lese- und Medienkompetenz,
– Kanonfragen,
– Konzepte der Literatur- und Mediendidaktik,
– Lehr- und Lernmaterial-Analyse.
Vorlesung A1
Proseminar A2
Proseminar A3
Prüfungsform
modulbegleitende Prüfungen
Arbeitsaufwand in Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Vorlesung
A1
Proseminar I
A2
Proseminar II
A3
Aa Präsenzstunden
30
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
60
90
30
B Selbstgestaltete Arbeit
C Modulabschlussprüfung
30
Modulkatalog
150
Bereichsübergreifende Module – Nur Lehramt
Modul „Sprache und Literatur“
Prüfungsleistung:
A1: Vorlesungsklausur 90 Minuten oder alternativ: Hausarbeit,
Übungsaufgaben, mündliche Prüfung (20 Min.), Essay, Portfolio, Protokoll, Bericht.
A2 oder A3: Seminararbeit oder Einzelpräsentation mit Seminararbeit.
Der nicht benotete Modulteil wird mit „bestanden“ / „nicht bestanden“
bewertet.
Alle Modulteile müssen bestanden werden.
Ausgleichsprüfung:
Wurde die Vorlesungsklausur nicht bestanden (weniger als 5 Punkte/„ausreichend“), findet als Ausgleichprüfung eine auf die Inhalte der
Veranstaltung bezogene 90-minütige Klausur statt. Wurde die bewertete Leistung in A 2 oder A3 nicht bestanden (weniger als 5 Punkte/„ausreichend“), wird dem Studierenden als Ausgleichsprüfung eine
Überarbeitung innerhalb von 14 Tagen ermöglicht.
Wiederholungsprüfung:
Die Wiederholungsprüfung wird als eine auf das gesamte Modul bezogene Klausur durchgeführt (180 Minuten).
Die Modulabschlussnote
A 1: 50%, A2 oder A3: 50%.
Modulprüfung
Modulbegleitende (kumulative)
Prüfung bestehend aus
Leistungspunkte
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
10
In jedem Studienjahr, Dauer 2 Semester:
1. Modulsemester (WS): A1, A2 und A3
2. Modulsemester (SS): A2 und A3
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Vorlesung: unbegrenzt
Proseminar: max. 60 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
151
Bereichsübergreifende Module – Nur Lehramt
Modul „Literale Kompetenz“
V.6.1.3
Literale Kompetenz
05-GER-L-LitKomp
Literale Kompetenz
Modulbezeichnung
Literale Kompetenz
Modulcode
05-GER-L-LitKomp
FB / Fach / Institut
FB 05 / Deutsch / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
L1 „Deutsch“, 5. und 6. Semester
Modulverantwortliche/r
Feilke, Gansel
Teilnahmevoraussetzungen
Sprache und Literatur [05-GER-L-SprLit]
10 CP
Kompetenzen
Kompetenzziele im Bereich Erstlesen und Erstschreiben: Die Studierenden sollen die fachlichen Grundlagen für den Erwerb des Erstlesens und Erstschreibens sicher beherrschen und eigenständig auf Fragen des Anfangsunterrichts beziehen können. Sie sollen das Feld alternativer didaktischer Konzeptionen für den Anfangsunterricht kennen und solche Konzeptionen im Blick auf ihre Stärken und Schwächen analysieren und kritisch vergleichen können. Sie sollen nach Abschluss des Moduls in der Lage
sein, eine eigene Konzeption für das Erstlesen und Erstschreiben inklusive der notwendigen didaktischen und methodischen Unterscheidungen praktisch zu entwickeln und theoretisch zu begründen.
Kompetenzziele zum weiterführenden Lesen und Schreiben:
Die Studierenden sollen die Grundlagen der modernen Lese- und Schreibforschung mit ihrer Fokussierung auf das Lesen und Schreiben als Prozess kennenlernen.
Sie sollen ebenfalls in die Grundlagen zweitsprachlichen Lesens eingeführt werden.
Sie sollen am Ende des Moduls befähigt sein,
1. das Lesen in seine Teilkomponenten wie Selektivität, Inferieren, Abstraktionsbildung, Bewertung
von Einzelelementen und ihre Integration zu untergliedern;
2.
das Schreiben in seinen Prozesskomponenten des Planens, Formulierens und Überarbeitens zu
untergliedern;
3.
Lese- und Schreibprobleme zu diagnostizieren;
4.
Lese- und Schreibaufgaben unterschiedlichen Anforderungsniveaus und im Hinblick auf unterschiedliche Textsorten zu konzipieren;
5.
geeignete Konzepte zum Aufbau und zur Weiterentwicklung von Lese-/Schreibfähigkeiten zu entwickeln;
6.
Fördermaßnahmen zur Habitualisierung von Lesen zu treffen;
7.
zwischen dem Lesen als einem kognitiven Prozess und Lesen im sozialen Kontext (sozialisatorische Perspektive) unterscheiden zu können.
Modulinhalte
Das Modul umfasst die Bereiche Erstlesen und Erstschreiben in der Grundschule. Es behandelt die
theoretischen und empirischen Grundlagen des Erwerbs literaler Kompetenz. Dazu zählen Fragen der
soziokulturellen, psychologischen, linguistischen und auch literarisch-ästhetischen Aneignungsbedingungen.
In besonderer Weise zu berücksichtigen sind dabei auch heterogene kulturelle und sprachliche Ausgangsbedingungen des Erwerbs bei Schülern unterschiedlicher Herkunft sowie die Konsequenzen und
Optionen für einen differenzierenden Unterricht.
Für den Bereich des Erstlesens und Erstschreibens sind Modulinhalte: Entwicklungsmodelle des Schriftspracherwerbs, Funktionsmodelle des Schreibens und Lesens; Determinanten für LeseRechtschreibschwierigkeiten; Möglichkeiten der unterrichtlichen Diagnose des Standes der Schreib- und
Lesekompetenz zu Schulbeginn; Geschichte der Methoden des Anfangsunterrichts; aktuelle Kontroversen zur Didaktik und Methodik des Anfangsunterrichts; Lesematerialien für den Anfangsunterricht; Ausgangsschriftendiskussion.
Das Modul umfasst des Weiteren die Bereiche des weiterführenden Lesens und Schreibens in der
Grundschule: Behandelt werden Konzepte der modernen Lese- und Schreibforschung sowie Forschungen zur Lesesozialisation. Insbesondere sollen auch Differenzmerkmale zweitsprachlichen Lesens behandelt werden sowie die Diagnostik von Leseverständnis- und Schreibproblemen; Ansätze einer Lesedidaktik auch in historischer Perspektive; textsortendifferenzierte Lese- und Schreibaufgaben.
Modulkatalog
152
Bereichsübergreifende Module – Nur Lehramt
Modul „Literale Kompetenz“
Lehrveranstaltungsform (en)
Vorlesungen, Proseminare
Prüfungsform
modulbegleitende Prüfungen
Arbeitsaufwand in Stunden
Insgesamt
300
Vorlesung I
(Schriftsprachenerwerb)
Vorlesung II
(Lesen/Lesekompetenz)
Proseminar I
(Schriftsprachenerwerb)
Proseminar II
(Lesen/Lesekompetenz)
Aa Präsenzstunden
15
15
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
15
15
30
30
davon für
A Lehrveranstaltungen
B Selbstgestaltete Arbeit
120
C Modulabschlussprüfung
Modulprüfung
Modulbegleitende (kumulative)
Prüfung bestehend aus
Die Modulabschlussnote
Vorlesungsklausuren (je 45 Minuten) oder alternativ: Hausarbeit,
mündliche Prüfung, Essay, Portfolio, Bericht.
– Seminararbeit, Klausur oder Einzelpräsentation mit Seminararbeit
in einem der besuchten Seminare nach Wahl der Studierenden.
Kompensation: Eine Kompensation nicht bestandener Teilprüfungen
ist nicht möglich.
Ausgleichsprüfung: Wird eine Klausur nicht bestanden (weniger als 5
Punkte/“ausreichend“), findet als Ausgleichprüfung jeweils eine auf die
Inhalte der Veranstaltung bezogene 45-minütige Klausur statt. Wurde
die geforderte Seminararbeit bzw. Einzelpräsentation mit Seminararbeit mit weniger als 5 Punkten/“ausreichend“ bewertet, wird dem Studierenden als Ausgleichsprüfung eine Überarbeitung innerhalb von 14
Tagen ermöglicht.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung wird als eine auf
das gesamte Modul bezogene Klausur durchgeführt (180 Minuten).
–
Vorlesungsklausuren je 25 % Note aus dem Proseminar mit Prüfungsleistungen: 50%
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Studienjahr, Dauer 2 Semester VL I und S I im WS VL II und
S II im SoSe
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Vorlesung: unbegrenzt
Seminar: max. 60 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
153
Bereichsübergreifende Module – Nur Lehramt
Modul „Schulpraktische Studien – Fachdidaktisches Blockpraktikum (WP)“
V.6.1.4
Schulpraktische Studien – Fachdidaktisches Blockpraktikum (WP)
05-GER-L-SchulStud
Schulpraktische Studien – Fachdidaktisches Blockpraktikum (WP)
12 CP
Modulbezeichnung
Schulpraktische Studien – Fachdidaktisches Blockpraktikum (WP)
Modulcode
05-GER-L-SchulStud
FB / Fach / Institut
FB 05 / Deutsch / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
L1/L2/L5 „Deutsch“, 4. oder 5. Semester
L3 „Deutsch“, 5., 6. oder 7. Semester
Modulverantwortliche/r
Wachtel, Fernandez-Perez
Teilnahmevoraussetzungen
Grundschuldidaktisches Praktikum (L1) bzw. Allgemeines
Schulpraktikum (L2/L3) bzw. Förderpädagogisches Blockpraktikum (L5)
Die Studierenden erwerben in vier Feldern folgende Kompetenzen, d. h. sie können…
Kompetenzen
Fachbezogenes Diagnostizieren und Beurteilen
–
lernbiografisch geprägte Vorstellungen zu den Bedingungen und Möglichkeiten des Unterrichtens
benennen und im Lichte fachdidaktischer und pädagogischer Ansätze reflektieren,
–
Lernprozesse in den schulformbezogenen Arbeitsbereichen des Deutschunterrichts hinsichtlich ihrer
Bedingungen, ihrer Verläufe und ihrer Ergebnisse erkennen, beschreiben und beurteilen.
Fachbezogenes Unterrichten und Forschendes Lernen
–
Lernprozesse in den schulformbezogenen Arbeitsbereichen des Deutschunterrichts für unterschiedliche Lernergruppen konzipieren, planen, durchführen und auswerten,
–
ausgewählte Aspekte dieser Lernprozesse isolieren, in unterschiedlichen Lernergruppen verfolgen
und im Lichte fachdidaktischer Theorie analysieren.
Modulinhalte
Fachbezogenes Kommunizieren
–
den eigenen Lernprozess wahrnehmen, beschreiben, im Rahmen fachdidaktischer Konzeptionen
reflektieren und diskutieren.
–
Lehrpläne „Deutsch“ für Grundschule, Hauptschule, Realschule, Gymnasium, Gesamtschule
–
schulformbezogene Ausdifferenzierung des Deutschunterrichts in Arbeitsbereiche
–
Lern- und Kompetenzziele des Deutschunterrichts
–
fachdidaktische Konzepte
–
Aspekte der Integration von Lernbereichen
–
Unterrichtsplanung/ -reflexion
–
fachspezifische Unterrichtsmedien
Praktikum A1
Seminar A2
Seminar A3
Prüfungsform
modulabschließende Prüfung
Arbeitsaufwand in
Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
Aa Präsenzstunden
360
Vorbereitungsseminar
A1
Praktikum plus mindestens drei zweistündige. Begleitseminare
A2
Auswertungsseminar
A3
30
100
30
Modulkatalog
154
Bereichsübergreifende Module – Nur Lehramt
Modul „Schulpraktische Studien – Fachdidaktisches Blockpraktikum (WP)“
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
100
10
B Selbstgestaltete Arbeit
C Modulabschlussprüfung
Modulabschließende Prüfung
bestehend aus
60 (Anfertigung eines Praktikumsportfolios)
Dokumentation der gesamten Arbeit im Modul in einem Praktikumsportfolio.
Modulprüfung
Prüfungsvoraussetzungen:
a.
Aktive und erfolgreiche Teilnahme am Vorbereitungsseminar mit
Präsentation,
b.
erfolgreiches Absolvieren des 5-wöchigen Schulpraktikums, darin
mindestens 16 Unterrichtsversuche (davon 2 unter Supervision),
c.
aktive und erfolgreiche Teilnahme am Auswertungsseminar mit
Präsentation.
Wiederholungsprüfung: Hat der/die Studierende die Prüfungsvoraussetzung a) nicht erbracht, kann er bzw. sie das Praktikum in der
Schule nicht antreten und muss im nächstmöglichen Semester das
Modul wiederholen; wurde die Prüfungsvoraussetzung b) nicht erbracht, ist das Modul ebenfalls im Ganzen zu wiederholen (es ist nur
eine Wiederholung möglich), wurde die Prüfungsvoraussetzung c)
nicht erbracht, ist im Folgesemester ein Auswertungsseminar zu besuchen.
Wird das Portfolio mit weniger als 5 Punkten/“ausreichend“ bewertet,
kann es im Sinne einer Wiederholungsprüfung einmal in einem Zeitraum von vier Wochen überarbeitet werden. Eine weitere Wiederholungsprüfung gibt es nicht.
Die Bewertung des Portfolios als nicht ausreichend bedarf der Begutachtung durch den Praktikumsbeauftragten und den Modulverantwortlichen (ist dieser selbst der Praktikumsbeauftragte, wird ein Zweitgutachter bestellt).
Leistungspunkte
12
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Semester, Dauer 2 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Das gesamte Modul wird in Gruppen von jeweils ca. 12 Studierenden
durchgeführt
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
155
Bereichsübergreifende Module – Nur Lehramt
Modul „Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte (L3)“
V.6.1.5
Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte (L3)
05-GER-L-SpraLit
Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte (L3)
Modulbezeichnung
Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte (L3)
Modulcode
05-GER-L-SpraLit
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
L3 „Deutsch“, 2. Semester
Modulverantwortliche/r
Dietl, Voeste
4 CP
Teilnahmevoraussetzungen
Kompetenzen
Die Studierenden sollen
–
einen Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des 8. bis 17. Jh.s besitzen;
–
historische Texte sprachlich kommentieren und den verschiedenen Epochen der deutschen Sprachgeschichte (Ahd., Mhd., Frnhd.) und Literaturgeschichte (frühes, hohes, spätes Mittelalter, Renaissance/Humanismus, Barock) zuordnen können;
–
Textausschnitte des Ahd., Mhd. und Frnhd. übersetzen und zeitadäquat interpretieren können;
–
historische Texte gattungsspezifisch zuordnen und Bezüge zu Politik, Religion, Gesellschafts- und
Kulturgeschichte herstellen können;
–
Medienwechsel (Mündlichkeit-Schriftlichkeit, Handschrift-Druck) und Gattungswechsel (Dramatisierung, Prosaisierung) reflektieren können;
–
Sprach- und Bedeutungswandel an Beispielen erörtern können;
–
Editionstechniken erkennen und beurteilen können.
Modulinhalte
Im Modul werden behandelt:
–
Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte vom Althochdeutschen bis zum Frühneuhochdeutschen
–
Kulturelle, religiöse, politische und institutionelle Kontexte der Entstehung von Texten
–
Geschichte der Gattungen und Textsorten
–
Phonologische, morphologische und syntaktische Unterschiede der historischen Epochen
–
Grundlagen des Sprach- und Bedeutungswandels
–
Auswirkungen der Medialität auf Entstehung, Ausformung und Überlieferung von Texten
–
Editionstechniken
Vorlesung A1
Prüfungsform
modulabschließende Prüfung
Arbeitsaufwand in Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
120
Vorlesung
A1
Aa Präsenzstunden
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
45
B Selbstgestaltete Arbeit
30
C Modulabschlussprüfung
15
Modulkatalog
156
Modulprüfung
Bereichsübergreifende Module – Nur Lehramt
Modul „Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Modulabschließende Prüfung
bestehend aus
–
–
Termin s. Vorlesungsverzeichnis“
Vorlesungsklausur 90 Minuten in A1 oder alternativ: Hausarbeit,
mündliche Prüfung, Essay, Portfolio, Bericht.
Wiederholungsprüfung: Vorlesungsklausur 90 Minuten oder alternativ: Hausarbeit, mündliche Prüfung, Essay, Protokoll, Bericht.
Leistungspunkte
4
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem SoSe, Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Vorlesung: unbegrenzt
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
157
Bereichsübergreifende Module – Bachelor
Modul „Thesis-Modul“
V.6.2
Bachelor
V.6.2.1
Thesis-Modul
05-GER-B-Thesis
Thesis-Modul
10 CP
Thesis-Modul
Modulcode
05-GER-B-Thesis
FB / Fach / Institut
FB 05 / Deutsch / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
BA SLK „Germanistik (Schwerpunkt Sprache)“ (1. Hauptfach), BA SLK
„Germanistik (Schwerpunkt Literatur)“ (1. Hauptfach), 6. Semester
Modulverantwortliche/r
Professuren für Germanistik
Teilnahmevoraussetzungen
Erfolgreicher Abschluss der Module des 1. bis 5. Studiensemesters
gemäß Studienverlaufsplänen
Modulinhalte
Kompetenzen
Modulbezeichnung
Fähigkeit, selbständig ein sprachwissenschaftliches oder eine literaturwissenschaftliches Projekt zu planen, durchzuführen und in angemessener Form zu dokumentieren.
Planung, Durchführung und Dokumentation eines sprachwissenschaftlichen oder eines literaturwissenschaftlichen Forschungsprojekts, Erstellung einer wissenschaftlichen Bachelor-Arbeit
Lehrveranstaltungsform (en)
Modulprü
fung
Arbeitsaufwand in Stunden
Prüfungsform
Bachelor-Thesis
Insgesamt
300
davon für
A Lehrveranstaltungen
Aa Präsenzstunden
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
B Selbstgestaltete Arbeit
300
C Modulabschlussprüfung
Modulabschließende Prüfung
bestehend aus
Bachelor-Thesis
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Semester, Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Sprache der Bachelor-Thesis: Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Modulkatalog
158
Bereichsübergreifende Module – Bachelor
Modul „Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte“
V.6.2.2
Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte
05-GER-B-SpraLit
Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte
10 CP
Modulbezeichnung
Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte
Modulcode
05-GER-B-SpraLit
FB / Fach / Institut
FB 05 / Germanistik / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
BA SLK/GuK „Germanistik (Schwerpunkt Sprache)“, BA SLK/GuK
„Germanistik (Schwerpunkt Literatur)“ (1. Hauptfach, 2. Hauptfach,
Nebenfach), 1. und 2. Semester
Modulverantwortliche/r
Dietl, Voeste
Teilnahmevoraussetzungen
Kompetenzen
Die Studierenden sollen
–
einen Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des 8. bis 17. Jh.s besitzen;
–
historische Texte sprachlich kommentieren und den verschiedenen Epochen der deutschen Sprachgeschichte (Ahd., Mhd., Frnhd.) und Literaturgeschichte (frühes, hohes, spätes Mittelalter, Renaissance/Humanismus, Barock) zuordnen können;
–
Textausschnitte des Ahd., Mhd. und Frnhd. übersetzen und zeitadäquat interpretieren können;
–
historische Texte gattungsspezifisch zuordnen und Bezüge zu Politik, Religion, Gesellschafts- und
Kulturgeschichte herstellen können;
–
Medienwechsel (Mündlichkeit-Schriftlichkeit, Handschrift-Druck) und Gattungswechsel (Dramatisierung, Prosaisierung) reflektieren können;
–
Sprach- und Bedeutungswandel an Beispielen erörtern können;
–
Editionstechniken erkennen und beurteilen können.
Modulinhalte
Im Modul werden behandelt:
–
Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte vom Althochdeutschen bis zum Frühneuhochdeutschen
–
Kulturelle, religiöse, politische und institutionelle Kontexte der Entstehung von Texten
–
Geschichte der Gattungen und Textsorten
–
Phonologische, morphologische und syntaktische Unterschiede der historischen Epochen
–
Grundlagen des Sprach- und Bedeutungswandels
–
Auswirkungen der Medialität auf Entstehung, Ausformung und Überlieferung von Texten
–
Editionstechniken
Vorlesung A1
Seminar A2L
Seminar A2S
Prüfungsform
modulbegleitende Prüfungen
Arbeitsaufwand in Stunden
Lehrveranstaltungsform (en)
Insgesamt
davon für
A Lehrveranstaltungen
300
Vorlesung
A1
Seminar
A2L oder A2S
Aa Präsenzstunden
30
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
60
90
B Selbstgestaltete Arbeit
C Modulabschlussprüfung
90
Modulkatalog
159
Bereichsübergreifende Module – Bachelor
Modul „Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte“
Modulprüfung
Modulbegleitende (kumulative)
Prüfung bestehend aus
Zu kumulierende Prüfungsleistungen:
– Vorlesungsklausur 90 Minuten oder alternativ: Hausarbeit,
Übungsaufgaben, mündliche Prüfung, Essay, Portfolio, Protokoll,
Bericht in A1.
– Seminararbeit, Klausur oder Einzelpräsentation mit Seminararbeit
in A2L oder A2S
Kompensation: Eine Kompensation nicht bestandener Teilprüfungen
ist nicht möglich.
Ausgleichsprüfung: Wird von den Teilprüfungen des Moduls eine
nicht bestanden (weniger als 5 Punkte/“ausreichend“), findet als Ausgleichprüfung eine auf die Inhalte der Veranstaltung bezogene 90minütige Klausur statt. Wurde die geforderte Seminararbeit bzw. Einzelpräsentation mit Seminararbeit mit weniger als 5 Punkten/“ausreichend“ bewertet, wird dem Studierenden als Ausgleichsprüfung eine Überarbeitung innerhalb von 14 Tagen ermöglicht.
Wiederholungsprüfung: Die Wiederholungsprüfung wird als eine auf
das gesamte Modul bezogene Klausur durchgeführt (180 Minuten).
Die Modulabschlussnote
Die zu kumulierenden Leistungen zählen zu gleichen Teilen.
Leistungspunkte
10
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem SoSe, Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
Vorlesung: unbegrenzt
Seminar: max. 40 Teilnehmer
Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesterinformation
Termin s. Vorlesungsverzeichnis
Modulkatalog
160
Bereichsübergreifende Module – Master
Modul „Thesis-Modul Linguistik“
V.6.3
Master
V.6.3.1
Thesis-Modul Linguistik
05-GER-MThesisLing
Thesis-Modul Linguistik
30 CP
Thesis-Modul Linguistik
Modulcode
05-GER-M-ThesisLing
FB / Fach / Institut
FB 05 / Deutsch / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Germanistische Linguistik: Texte – Medien -- Sprachkompetenz“
(1. Hauptfach), MA „Deutsch als Fremdsprache“ (1. Hauptfach), MA
„Computerlinguistik und Texttechnologie“ (1. Hauptfach), MA „Computerlinguistik und Texttechnologie“ 4. Semester
Modulverantwortliche/r
Professuren für Germanistik
Teilnahmevoraussetzungen
Erfolgreicher Abschluss der Module des 1. bis 3. Studiensemesters
gemäß Studienverlaufsplänen.
Modulinhalte
Kompetenzen
Modulbezeichnung
Fähigkeit, selbständig ein sprachwissenschaftliches Projekt zu planen, durchzuführen und in
angemessener Form zu dokumentieren.
Planung, Durchführung und Dokumentation eines sprachwissenschaftlichen Forschungsprojekts, Erstellung einer wissenschaftlichen Master-Arbeit.
Lehrveranstaltungsform (en)
Modulprüfung
Arbeitsaufwand in
Stunden
Prüfungsform
Master-Thesis
Insgesamt
900
Modulabschließende
Prüfung bestehend
aus
Master-Thesis, Bei nicht bestandener Thesis Neuanfertigung gemäß §
34, Abs. 2, Satz 2 AllB.
Leistungspunkte
30
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Semester, Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Sprache der Master-Thesis: Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen
161
V.6.3.2
Thesis-Modul Literaturwissenschaft
05-GER-M-ThesisLit
Thesis-Modul Literaturwissenschaft
30 CP
Thesis-Modul Literaturwissenschaft
Modulcode
05-GER-M-ThesisLing
FB / Fach / Institut
FB 05 / Deutsch / Institut für Germanistik
Verwendet in Studiengängen / Semestern ...
MA „Germanistische Literaturwissenschaft: Deutsche Literatur – deutsche Literaturen)“
Modulverantwortliche/r
Professuren für Germanistik
Teilnahmevoraussetzungen
Erfolgreicher Abschluss der Module des 1. bis 3. Studiensemesters
gemäß Studienverlaufsplänen.
Modulinhalte
Kompetenzen
Modulbezeichnung
Fähigkeit, selbständig ein literaturwissenschaftliches Projekt zu planen, durchzuführen und in
angemessener Form zu dokumentieren.
Planung, Durchführung und Dokumentation eines literaturwissenschaftliches Forschungsprojekts, Erstellung einer wissenschaftlichen Master-Arbeit.
Lehrveranstaltungsform (en)
Modulprüfung
Arbeitsaufwand in Stunden
Prüfungsform
Master-Thesis
Insgesamt
900
davon für
A Lehrveranstaltungen
60
Aa Präsenzstunden
30
Ab Vor- und Nachbereitung,
modulbegleitende Prüfungen
30
B Selbstgestaltete Arbeit
840
C Modulabschlussprüfung
Modulabschließende Prüfung
bestehend aus
Prüfungsvorleistung: regelmäßige und aktive Teilnahme am Kolloquium, Master-Thesis, Bei nicht bestandener Thesis Neuanfertigung
gemäß § 34, Abs. 2, Satz 2 AllB.
Leistungspunkte
30
Angebotsrhythmus, Dauer in Semestern
In jedem Semester, Dauer 1 Semester
Unterrichtssprache
Sprache der Master-Thesis: Deutsch
Aufnahme-Kapazität der einzelnen
Lehrveranstaltungen