Herbstlichter im Brückenkopf-Park vom 7. bis 23

Jahrgang 18
Woche 40
Nr
Nr.. 20 / 07.10.2016
Herbstlichter im
Brückenkopf-Park
vom 7. bis 23. Oktober
So ein Wetter
Musikalische Entdeckerreisen mit Andantino
Andantino ist eine Konzertreihe,
die die beiden erfahrenen DiplomMusikpädagoginnen Anja Leu und
Lisa Klingenburg entwickelt haben, um Kinder von drei bis zehn
Jahren an klassische Musik heranzuführen. Mit Andantino gehen
die Kinder auf spannende musikalische Entdeckerreisen, in den
szenisch dargestellten Konzerten
hören und sehen Sie die Welt der
Musik, lernen Instrumente kennen und werden durch Mitmachaktionen ein Teil der Musik und
des Konzertes.
Am Donnerstag, dem 27.10.2016
um 10:00 Uhr ist Andantino zu
Gast im Kulturbahnhof Jülich. So
ein Wetter! Von Regen, Sonne,
Blättertanz heißt das Programm
Anja Leu und Lisa Klingenburg im herbstlichen Garten.
des Herbstkonzerts der Kinderkonzertreihe des Kulturbüros der
Stadt Jülich.
Andantino mag den Herbst! Wenn
die Blätter bunt werden und
wenn der Wind die Blätter von
den Bäumen wirbelt, dann sieht
es aus als wenn sie tanzen. Aber
Regen, den mag er gar nicht!
Aber davon gibt es einfach viel
zu viel im Herbst! Anja Leu (Trompete) und Lisa Klingenburg (Quer-
flöte) werden gemeinsam mit einem Gitarristen auf der Bühne
zu erleben sein und mit Andantino den Herbst in Andantinos Garten musikalisch entdecken und
da ist im Herbst ganz schön was
los! Es werden unter anderem
Werke von Vivaldi, Piazzolla und
Bernstein zu hören sein. Weitere
Informationen und Anmeldungen
im Kulturbüro und unter 02461
63284.
Liebe Jülicherinnen und Jülicher,
Herbstzeit ist Bücherzeit und so
erwartet die großen und kleinen
Leserinnen und Leser wieder ein
abwechslungsreiches Programm
in der Stadtbücherei Jülich. So ist
u.a. in Kooperation mit der VHS
Jülicher Land am 22. Oktober ein
Besuch der Frankfurter Buchmesse geplant. Weitere Informationen finden Sie unter https://
buecherei.juelich.de/.
Vom 7. bis 23. Oktober verwandeln die Herbstlichter den Brü-
ckenkopf-Park in ein Traumland
aus Licht, Farben und Formen. Illuminationen werden Bäume,
Sträucher, Wiesen und Gebäude
des Parks in wunderschönem
Glanz erstrahlen lassen. Lassen
Sie sich von dieser einzigartigen
Stimmung im Park verzaubern.
Das Jazzkonzert der Musikschule
der Stadt Jülich mit dem Stefan
Michalke Quartett findet am 8.
Oktober in der Aula der Musikschule (Schulzentrum) statt. Das
Quartett widmet sich diesmal ausschließlich den Kompositionen
von Stefan Michalke. Mit dem
gefühlvollen und gleichzeitig dynamischen Zusammenspiel verzaubert das Quartett sein Publikum immer wieder aufs Neue.
Das Jubiläumsjahr anlässlich des
500. Geburtstags Herzog Wilhelm
V. neigt sich seinem Ende
entgegen. Letztmalig bietet das
Museum Zitadelle Jülich am 16.
Oktober eine exklusive Kuratorenführung die Ausstellung „Der
reiche Herzog. Renaissancefürst
Wilhelm V. und seine Residenz Jü-
lich“ an. Die Ausstellung selber
ist noch bis zum 30. Oktober im
Schlosskeller der Zitadelle zu sehen.
Die Gesellschaft Frohsinn Stetternich 1880 e.V. führt an ihrem Lieder- und Theaterabend die Komödie „Verrückte haben’s auch nicht
leicht!“ auf. Wer wissen will, ab
wann man noch
normal oder schon verrückt ist,
der muss in den Kulturbahnhof
Jülich kommen. Premiere ist am
21. Oktober, weitere Aufführungen finden am 22. und 23. Oktober statt.
Der Jazzclub Jülich e.V., die Jazzfreunde Aachen und der Stichting
Jazz Club Vaals bringen am 22.Oktober mit dem 4. Euregio Jazz Festival die Jülicher Innenstadt zum
Swingen. In fünf Lokalitäten sind
Künstler unterschiedlicher Stilrichtungen zu hören.
Im Rahmen der Kinderkonzertreihe des Kulturbüros der Stadt Jülich ist am 27. Oktober Andantino
mit seinem Herbstkonzert „So ein
Wetter! Von Regen, Sonne
Sonne,, Blät-
tertanz“ im Kuba zu Gast. Andantino eine Konzertreihe für Kinder von drei bis zehn Jahren. Die
Kinder gehen auf spannende musikalische Entdeckerreise in die
klassische Welt der Musik. In den
szenisch dargestellten Konzerten
hören und sehen Sie die Welt der
Musik, lernen Instrumente kennen und werden durch Mitmachaktionen ein Teil der Musik und
des Konzertes.
Der Jülicher Kulturbahnhof feiert
in diesem Jahr sein 20-jähriges
Jubiläum, das natürlich auch gefeiert wird. Am 29. Oktober werden Live-Auftritte verschiedener
Bands sowie DJs für Partystimmung bis in den Morgen sorgen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Bürgermeister
Axel Fuchs
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Urteil mit Signalwirkung
Händler muss Autos im Dieselskandal zurücknehmen
Jetzt geht es Schlag auf Schlag!
Das nächste Urteil zugunsten
betroffener Kunden ist gefallen
- und das ausgerechnet in NRW.
Das Landgericht Krefeld hat
entschieden, dass ein AudiHändler zwei Dieselfahrzeuge
mit Schummelsoftware gegen
Erstattung des Kaufpreises zurücknehmen muss. Wir erklären, warum das Urteil Signalwirkung für weitere Klagen haben wird:
In den letzten Wochen hatten
wir mehrfach davon berichtet,
dass die Rechtsprechung im Abgasskandal sehr verbraucherfreundlich ist und unsere schon
im September des vergangenen
Jahres geäußerte Rechtsauffassung bestätigt! So haben div.
erstinstanzliche Urteile gezeigt,
dass es am Vorliegen eines Mangels und der Berechtigung zu
einem Rücktritt keine Zweifel
gibt. Das sieht auch das Land-
gericht Krefeld so. Die Manipulationssoftware berechtige zu einem sofortigen Rücktritt vom
Kauf. Eine etwaige Nacherfüllung
durch das Kraftfahrtbundesamt
sei nicht zumutbar, schließlich
bleibe auch nach der Umrüstung
ein grundsätzlicher „Mangelverdacht“ bestehen. Eine Berufung
ist nach Angaben von VW aber
nicht ausgeschlossen.
Nach Ansicht der Richter sei das
Spannungsverhältnis günstiger
Stickoxidwerte mit geringen CO2Werten nicht lösbar. So sei es
nicht hinnehmbar, dass Verbesserungen der Stickoxidwerte nur
auf Kosten höherer CO2-Werte
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
erfolgen könnten. Für die Unzumutbarkeit müssten auch keine technischen Details erbracht
werden, vielmehr genügt ein
berechtigter Verdacht. Darüber
hinaus war im Zeitpunkt des
Rücktritts noch nicht klar, wann
das KBA eine Umrüstung vornehmen wollte, Rückrufaktionen wurden immer wieder verschoben.
Urteil hat Signalwirkung für
weitere Klagen!
Auch in NRW hat jetzt erstmals
ein Gericht zugunsten betroffener Kunden geurteilt. Auf eine
solche Entscheidung hat man lange gewartet - umso größer kann
jetzt die Freude betrogener Käufer und Leasingnehmer sein. Es
steht außer Frage, dass ein wesentlicher Mangel, der zum Rücktritt vom Kaufvertrag berechtigt,
vorliegt. Das sollten Betroffene
sich jetzt zu Nutze machen und
eigene Ansprüche einleiten.
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Wir müssen alle gemeinsam dafür sorgen,
dass wir im Alter gut leben können
Fachtagung im Schulzentrum beendet NAH-Projekt
Hat das Alter eine Zukunft oder
ist die Zukunft alt? Das Thema
der Fachtagung „Zukunft Alter“
am vergangenen Wochenende im
Schulzentrum scheint ein Widerspruch zu sein. „Fakt ist, dass die
Bevölkerung insgesamt immer älter wird und dass wir alle gemeinsam dafür sorgen müssen, dass
wir im Alter gut leben können.
Daher müssen wir jetzt die Weichen für eine gute Zukunft im Alter stellen.“, so Bürgermeister
Axel Fuchs in seiner Begrüßung.
Die Veranstaltung bildete den Abschluss der dreijährigen Förderzeit des Pilotprojektes „NAH Netzwerk ambulanter Hilfen“. Die
Alterung der Bevölkerung in Jülich erfolgt nach den gleichen Gesetzmäßigkeiten wie in allen
Kommunen in Deutschland. Die
Verschiebung der Altersstruktur
wirkt sich auf die soziale und wirtschaftliche Entwicklung in jeder
Region aus. Sie berührt tendenziell alle Lebensbereiche und Politikfelder. Die kommunale Altenund Seniorenpolitik hat die Aufgabe, die Bedarfslagen zu bündeln und mit der Angebotsebene
besser zu vernetzen. Die Angebote müssen institutionell verankert,
Unterstützungsstrukturen und Finanzierungsmodelle für die regionalen Netzwerke aufgebaut werden.
„Dazu müssen der Informationsfluss über Institutionengrenzen
hinweg gut organisiert und kurze
Wege zwischen relevanten Akteuren sicherstellt werden“, so
Fuchs. Die demografische Entwicklungsplanung in der Region müsse als ganzheitlicher Ansatz einer
Kommune begriffen und umgesetzt werden.
Regionale Entwicklungskonzepte
stellen dabei die Handlungsbasis
für gemeinsame Problemlagen
und regionale Interessen dar. Dies
setzt umfassende Kenntnisse über
die zukünftige Bevölkerungsentwicklung und die daraus resultierenden regionalen Bedarfslagen
voraus.
Wolfgang Wähnke von der Bertelsmann-Stiftung erklärte in seinem Vortrag anhand des statistischen Datenmaterials, welche Herausforderungen auf die Stadt Jülich zukommen.
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Bürgermeister Axel Fuchs, Dezernentin Doris Vogel, Amtsleiterin Lisa-Fasel-Rüdebusch und Referent
Wolfgang Wähnke freuten sich über ein großes Auditorium, das die Fachtagung mit Leben füllte. Foto: Stadt
Jülich/Stein
„Jülich ist bereits seit vielen Jahren auf einem guten Weg, Hilfeund Unterstützungsangebote in
der Kernstadt aufzubauen und
miteinander zu vernetzen. Zu nennen sind hier beispielsweise der
Seniorenbeirat mit seinem Einkaufsdienst, Senioren ins Netz,
der Reparaturdienst Senioren helfen Senioren, die Demenzlotsen
oder der Bürgerbus“, weist Lisa
Fasel-Rüdebusch als Leiterin des
Amtes für Familie, Generationen
und Integration darauf hin, dass
die Stadt Jülich für diese Aufgabe
gut gerüstet ist.
Das mit Bundesmitteln geförderte Projekt „NAH - Netzwerk ambulanter Hilfen“ bot vor drei Jahren die Chance, weitere Unterstützungs-Bausteine in den umliegenden Dörfern zu installieren
mit dem Ziel, die dörflichen Strukturen unserer Kommune zu stärken. Bourheim, Daubenrath, Welldorf, Güsten und Serrest nahmen
die Herausforderung an. Sie entwickelten gemeinsam mit dem
Amt für Familie, Generationen
und Integration ein tragfähiges
Konzept für die Hilfe-Netzwerke
in den Dörfern. Dabei konnte auf
die Erfahrungen der innerstädtischen Angebote zurückgegriffen
werden, was die Entwicklung der
Netzwerkstrukturen erleichterte.
Entstanden sind drei Anlaufstellen, die zum Teil noch weitere Dörfer mitbedienen.
In den Ortschaften existiert nach
wie vor eine gut funktionierende
Nachbarschaftshilfe. Dies ist die
Hilfe durch Bekannte, die aus dem
Alltag heraus entsteht. Menschen
aus der Nachbarschaft, die sich
kennen und sympathisch finden,
helfen sich gegenseitig. Der
„Lohn“ bzw. Ausgleich sind dabei
die Freude am Helfen, die gegenseitigen Beziehungen oder die
Befriedigung, etwas Sinnvolles zu
tun.
Größere Probleme haben neuhinzugezogene Personen sowie Personen, die nicht mehr in vollem
Umfang am öffentlichen Leben
teilnehmen können. Dann fällt es
schwer, nachbarschaftliche Kontakte zu knüpfen und zu pflegen.
Hier kann organisierte Nachbarschaftshilfe unterstützend einspringen. Im Projekt „NAH - Netzwerk ambulanter Hilfen“ agieren
die Hilfe-Netzwerke auf dieser
Grundlage.
Die organisierte Nachbarschaftshilfe vermittelt UnterstützungsDienstleistungen und führt Nachbarn zusammen, die etwas brauchen oder die etwas anbieten können. Hier kann sich jeder mit seinen Fähigkeiten einbringen. Und
jeder kann die Unterstützung nutzen, ohne dass dabei eine besondere oder enge Beziehung notwendig wäre. Wie die nachbarschaftliche Unterstützung ist auch
die organisierte Hilfe unentgeltlich, sie wird ohne Gegenleistung
gewährt und steht allen Dorfbewohnern zur Verfügung. In der
Regel greifen allerdings ältere
Menschen häufiger darauf zurück.
Mit den Angeboten wird immer
auch der Austausch zwischen den
Generationen gefördert. Organisierte Nachbarschaftshilfe kann
entscheidend dazu beitragen, die
Lebensqualität zu erhalten und zu
verbessern. Sie zielt vor allem
darauf ab, hilfsbedürftigen Menschen bei der Bewältigung ihres
Alltags zu unterstützen, wie eine
Fahrt zum Arzt oder das Wechseln
einer Glühbirne. Diese Hilfe wird
in der Regel nicht von professionellen Diensten oder Betrieben
durchgeführt.
Immer dann, wenn das ehrenamtliche Hilfe-Netzwerk an seine zeitlichen, personellen und fachlichen
Grenzen stößt, ist ein Kooperations-Netzwerk aus weiteren ehrenamtlichen Gruppen und professionellen Einrichtungen hilfreich. Im
Bedarfsfall können die Helferinnen
und Helfer dorthin verweisen oder
sich die benötigten Informationen
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de
beschaffen. Jülich ist breit aufgestellt mit Angeboten wie ambulante und stationäre Krankenpflege, Demenz, Gesundheits- und
Pflegeberatung, Hausnotruf; Hos-
piz, Mittagstisch, Pflegewohnheime, Selbsthilfe und vieles mehr.
Sie sind unverzichtbarer Bestandteil des gesamten Netzwerkes.
„Insgesamt kann ich als Bürger-
meister feststellen, dass Jülich mit
seinen Angeboten auf einem guten Weg ist, eine lebenswerte
Stadt bis ins hohe Alter zu sein.
Mein Dank gilt daher allen Akteu-
ren, die ihren Teil dazu beitragen“,
so Fuchs abschließend, bevor gemeinsame Gespräche und Workshops sowie Vorträge das Thema
verinnerlichen halfen.
Jülich wird schneller
Telekom startet Glasfaserausbau
Rund 10.000 Haushalte können
ab Dezember 2016 schnellere
Anschlüsse nutzen
Jülich. Die Telek
om hat mit dem
elekom
Ausbau von schnellen Internetanschlüssen im Vorw
ahlbereich
orwahlbereich
02461 begonnen. Los ging es in
Jülich mit den ersten Tiefbauar
iefbauar-beiten im August. Insgesamt wird
die Telek
om rund 23 Kilometer
elekom
Glasfaser verlegen und 37 Ver
er-teiler mit moderner Technik aufstellen.
Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig
möglich sind. Auch das Streamen
Bürgermeister Axel Fuchs überzeugt sich vor Ort von dem Fortschreiten der Bauarbeiten. Foto:
Stadt Jülich/Stein
von Musik und Videos oder das
Speichern in der Cloud wird bequemer. Das maximale Tempo
beim Herunterladen steigt auf bis
zu 100 Megabit pro Sekunde
(MBit/s) und beim Hochladen auf
bis zu 40 MBit/s. Das hohe Tempo hat allerdings seinen Preis:
Das Verlegen von Glasfaser kostet die Telekom rund 70.000 Euro
pro Kilometer. Von dem Glasfaser-Ausbau profitieren rund
10.000 Haushalte ab Dezember
2016.
„Ich freue mich, dass die Arbeiten
in Jülich nun gestartet sind“, sagt
Axel
Fuchs,
Bürgermeister.
„Schnelle Internetverbindungen
sind aus dem Leben unserer Bürgerinnen und Bürger nicht mehr
wegzudenken - privat und geschäftlich. Sie sind ein wichtiger
digitaler Standortvorteil.“
„Die Planungen sind abgeschlossen, es wird gegraben“, sagt Anja
Oppermann, Regio Manager der
Deutschen Telekom. „Wir werden
die Beeinträchtigungen für die
Anwohner so gering wie möglich
halten. Wir gehen immer in überschaubaren Bauabschnitten vor.“
Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und
dem Verteiler wird das Kupferdurch Glasfaserkabel ersetzt.
Das sorgt für erheblich höhere
Übertragungsgeschwindigkeiten.
Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umge-
Bürgermeister Axel Fuchs und Anja Oppermann, Regio Managerin der
Deutschen Telekom Foto: Stadt Jülich/Stein
baut. Die großen grauen Kästen
am Straßenrand werden zu MiniVermittlungsstellen. Im MFG
wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal
umgewandelt und von dort über
das bestehende Kupferkabel zum
Anschluss des Kunden übertragen. Um die Kupferleitung schnell
zu machen, kommt Vectoring zum
Einsatz. Diese Technik beseitigt
elektromagnetische Störungen.
Dadurch werden beim Hoch- und
Euroschlüssel für
behindertengerechte Toiletten
In vielen deutschen und europäischen Städten gibt es spezielle
behindertengerechte Toiletten,
die nur mit dem „Euroschlüssel“
zugänglich sind. Auch in Jülich sind
mehrere Toiletten mit dem Eurozylinderschloss ausgestattet. Eine
detaillierte Auflistung finden Sie
im Flyer „Nette Toilette“.
Der Euroschlüssel kann nur an
Behinderte, die auf besondere
Einrichtung und Ausstattung an-
gewiesen sind, ausgehändigt
werden; die Vorlage des Schwerbehindertenausweises ist zwingend erforderlich. Den Schlüssel
zum Preis von € 20,- und weitere
Informationen hierzu erhalten
Sie bei der Stadt Jülich, Neues
Rathaus, Nebengebäude, Zimmer 161, Amt für Familie, Generationen und Integration, Frau
Claudia Tonic-Cober, Telefon
02461-63 268.
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Herunterladen höhere Bandbreiten erreicht. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG
wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit.
Wer mehr über Verfügbarkeit,
Geschwindigkeiten und Tarife erfahren will, kann sich im Internet
oder beim Kundenservice der Telekom
informieren:
www.telekom.de/breitbandausbau-deutschland oder im T-Shop
Jülich in der Kölnstraße 44.
Nachruf
Am 29.08.2016 verstarb
Herr Jürgen Gehrmann
Von 2003 bis 2007 war er Ortsvorsteher
des Stadtteils Bourheim.
Durch seine langjährige kommunalpolitische Arbeit
erwarb er sich das Ansehen und Vertrauen seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Rat und Verwaltung der Stadt Jülich werden
dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.
Jülich, den 23.09.2016
Axel Fuchs
Bürgermeister
5
Hilfen geben beim Älterwerden
9. Jülicher Seniorentag zeigte Vielfalt der Möglichkeiten
Jülich. Traditionell fand der
mittlerweile neunte Seniorentag
im Bonhoefferhaus statt und hieß
insgesamt über 100 Seniorinnen
und Senioren herzlich willkommen.
Unter Vorsitz von Ruth TavernierSchwab und dem Organisationsteam des Seniorenbeirats wurde
ein buntes künstlerisches und
rhythmisches Programm geboten. Nach der musikalischen Eröffnung des allseits beliebten
Singkreises des Seniorenbeirates unter leidenschaftlicher Leitung von Inge Duwe begrüßten
Ruth Tavernier-Schwab als neue
Vorsitzende des Seniorenbeirats
und Wolfgang Gunia als stellvertretender Bürgermeister die
Gäste.
„Wir im Seniorenbeirat haben uns
auch im vergangenen Jahr bemüht, Achtsamkeit zu leben. Das
ist unsere Aufgabe: alle wahrzunehmen und genauer hinzuschauen und Hilfen zu geben“, so Ruth
Tavernier-Schwab. Sie verwies
auf den Einkaufsdienst, bei dem
Ehrenamtliche regelmäßig einkaufen gehen für Leute, die den
Weg nicht mehr schaffen oder
begleitet werden möchten, weil
sie unsicher sind oder gar nichts
tragen können. Auch die Herausgabe der Notfallkarte, das 13.
Semester „Altern mit Kultur Kunst vor meiner Haustür“ oder
auch der „Donnerstags-Treff“ im
Brückenkopfpark wurden als
wichtige Aktionen erwähnt.
Eine recht große und wichtige
Veranstaltung fand im August
statt. Da ging es um ein ernsteres Thema: die Besteuerung der
Renten. Der Andrang war so groß,
der Große Sitzungssaal reichte
6
Ob beim gemeinsamen Singen, Tanzen oder dem Erstellen einer Collage aus selbst gefertigten Bildern - der
diesjährige Seniorentag bot neben Rück und Ausblick viele kreative Beschäftigungsmöglichkeiten. Foto: Stadt
Jülich/Stein
nicht aus, deshalb soll die Veranstaltung wiederholt werden.
„Es gibt Themen, die begleiten
den Seniorenbeirat, wahrscheinlich von Anfang an, so profane
aber wichtige, wie: behindertengerechte Toiletten in der Stadt,
Barrierefreiheit an den Straßenübergängen und in Gebäuden, der
ÖPNV, dass überhaupt ein Bus
fährt und auch die Lesbarkeit der
Pläne und ganz wichtig ist seniorengerechter und bezahlbarer
Wohnraum.
Das sind alles keine neuen Themen, aber Themen, die dauerhaft bearbeitet werden müssen und von der Politik schneller als
bisher umgesetzt werden müssen“, mahnte sie an.
Einen erheiternden Programmteil
bot anschließend das künstlerische Trio der Aachener Schauspielschule unter Leitung von
Renée Blanche. Mit einem Potpourri aus alltäglichen Dialogen
zwischen Mann und Frau trafen
sie mit den witzigen Bühnenszenen den Nerv der Zuschauer über
die Darstellung des täglichen
Ehewahnsinns.
Locker blieb es im weiteren Programmablauf durch die Seniorentanzgruppe unter Leitung von
Dagmar Schmitz, die mit flotten
Rhythmen die Damen und einen
mutigen Herrn zum Tanz animierte. Auch wenn der ein oder andere Schritt daneben ging, das Fazit aller lautete: Tanzen tut gut,
macht Freude und verbindet. Den
künstlerisch-handwerklichen Teil
bot der Programmpunkt Metalldrücken. Malvorlagen dienten für
die auf Leichtmetall zu übertragenden Motive.
Aus etwa 90 einzelnen Werken
in Postkartengröße wurde ein
etwa einen Quadratmeter großes Gesamtwerk geschaffen, das
sich zu dem bereits im Neuen
Rathaus ausgestellten Filzwerk
aus dem 7. Seniorentag gesellen
könnte.
Bei Kaffee und Kuchen gab es
am Nachmittag Gelegenheit,
miteinander ins Gespräch zu
kommen, sich kennenzulernen
und rund ums Thema „Älter werden“ Informationen zu erhalten.
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de
Stadtverwaltung erneut unterstützt
Stadtwerke übergeben zwei weitere Elektro-Fahrräder
Jülich. „Wir haben so viel positive Resonanz zu unserer Aktion
letztes Jahr bekommen, dass wir
uns entschlossen haben, zwei
weitere E-Bikes für die Stadt zu
sponsern“, erklärt Ulf Kamburg,
Geschäftsführer der Stadtwerke
Jülich GmbH (SWJ) bei der Über
Über--
gabe vor dem Neuen Rathaus.
Im letzten Juli stiftete die SWJ
den
Verwaltungs-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern der Stadt
Jülich bereits zwei dieser Elektro-Fahrräder, die seitdem rege
im Einsatz sind. Die zwei weiteren Elektro-Fahrräder wurden der
Aus den Händen von Stadtwerke-Chef Ulf Kamburg (Mitte) und seiner
Kollegin Sigrid Baum (3.v.l.) konnte Bürgermeister Axel Fuchs (r.) die
Schlüssel für zwei weitere E-Bikes entgegennehmen. Darüber freuten
sich auch der Technische Beigeordnete Martin Schulz (2.v.r.) und
natürlich Markus Danz (2.v.l.) und Marc Schlösser (l.) vom Städtischen
Bauhof. Foto: Stadt Jülich/Stein
Stadt Jülich nun für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauund des Abwasserbauhofes übergeben. Damit können zahlreiche
Dienstfahrten übernommen werden, die keinen Transport erforderlich machen wie beipielsweise
Baumkontrollen oder Fahrten zu
städtischen Schulen außerhalb
des Stadtkerns.
„Wir freuen uns sehr über diese
erneute Unterstützung durch die
Stadtwerke“, so Bürgermeister
Axel Fuchs. „Im Rahmen der Gesundheitsförderung erleichtert ein
E-Bike den Weg zur Arbeit - und
ist durch die Tretunterstützung für
Jedermann geeignet, da die Fahrweise individuell beeinflusst werden kann.“ Gemeinsam mit Martin Schulz als technischem Beigeordneten sowie Markus Danz und
Marc Schlösser vom Bauhof nahm
er die E-Bikes entgegen.
„Wir freuen uns, damit nicht nur
etwas für Jülich sondern gleichzeitig etwas für die grüne Mobilität und die Umwelt zu tun. Denn
so werden - zumindest die kürzeren Dienstwege - sicher eher mit
dem Rad als mit dem Auto zurückgelegt“, so Ulf Kamburg.
Freude an Bewegung im Alter
Ein Angebot für ältere Menschen im Stadtteilzentrum Nordviertel
ben für 6 x 60 Minuten. Die Gruppengröße ist auf 6 bis 8 Teilnehmer/innen begrenzt.
Anmeldung erfolgt im Amt für
Familie, Generationen und Integr
ation unter Tel. 0 24 61 63
gration
239 (Beatrix Lenzen) oder E-Mail
[email protected]
Ausbau
schnelles
Internet
Mit leichten gymnastischen Übungen im Sitzen, Stehen und Gehen
fördert Ute Spradau, Gymnastiklehrerin und Demenzbegleiterin,
die Mobilität und Bewegungsfreude der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Ganz nebenbei wird das
Gedächtnis trainiert und die Wahrnehmung gestärkt. Verschiedene
Materialien kommen zum Einsatz.
Im Vordergrund steht die Freude
an Bewegung in Gemeinschaft.
Dieses Angebot richtet sich an ältere Menschen mit und ohne demenzielle Veränderungen. Es können Einzelpersonen und Paare
teilnehmen. Das Bewegungsangebot findet am Mittwoch, 26. Ok-
tober bis 30. November 2016
jeweils um 15:30 Uhr bis 16:30
Uhr im Stadtteilzentrum Nordviertel, Nordstr
Nordstr.. 39 (ehemals Eiscafé) statt. Die Räume sind barrierefrei zugänglich. Kostenlose
Parkmöglichkeit ist vorhanden.
Pro Teilnehmer wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 36 Euro erho-
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Zurzeit finden im Stadtgebiet umfangreiche Tiefbauarbeiten für den
Ausbau des Glasfasernetzes statt.
Im Ortsteil Kirchberg wird entlang
der Straße „Zur Rur“ eine Freileitung errichtet.
Diese Freileitung ist temporär und
wird im Rahmen der Wassernetzerneuerung der Stadtwerke Jülich
in 2017 wieder zurückgebaut.
7
Wenn der Wasserhahn tropft...
Reparaturdienst bietet ehrenamtliche Hilfe an
Bereits seit knapp vier Jahren bieten die Helfer des Reparaturdienstes ihre Unterstützung bei Kleinstreparaturen im Haushalt an. Rund
150 Anfragen werden im Jahr ge-
stellt - vom Austausch eines
Leuchtmittels über das Leimen
und Reparieren von Holzmöbeln
bis zum tropfenden Wasserhahn
ist alles dabei. Und die vierzehn
Damen und Herren setzen vieles
daran, dass die Reparaturen zeitnah ausgeführt werden. Ab November trifft sich der Handwerkerkreis im Stadtteilbüro im Nordviertel, Nordstr. 39. Hier sind sie
nun auch besser persönlich erreichbar, da das Ladenlokal barrierefrei ist und es vor dem Haus
kostenfreie Parkplätze gibt.
Immer mittwochs von 10 - 11 Uhr
sind die Helfer am Servicetelefon
unter der Nummer 63289 erreichbar. Die Telefonnummer bleibt
auch im Stadtteilbüro weiterhin
gültig. Die handwerklichen Dienste werden ehrenamtlich und kostenfrei durchgeführt. Für Fahrtkosten wird eine Pauschale von 5,- €
erhoben. Materialkosten werden
selbst getragen. Begleitet wird
der Reparaturdienst vom Amt für
Familie, Generationen und Integration.
Reparaturdienst freut sich auf
Anrufe
In Jülich werden die Mülltonnen ausgetauscht
Nach einer europaweiten Ausschreibung wechselt die Stadt Jülich den Entsorgungsdienstleister.
Statt Schönmackers Umweltdienste GmbH & Co. KG heißt dieser
künftig „May Biopower GmbH“.
Das Jülicher Unternehmen übernimmt ab dem 1.November 2016
die Müllabfuhr in der Herzogstadt.
Lediglich die Sammlung von Elektro- und Elektronikschrott verbleibt bei Schönmackers Umweltdienste GmbH & Co. KG.
In Jülich sind die Mülltonnen Eigentum der jeweiligen Entsorger.
Wurden in der Vergangenheit die
Müllgefäße vom jeweiligen Vorgänger übernommen, so ist das
diesmal nicht der Fall: Beim bevorstehenden Unternehmerwechsel ist ein Tonnentausch erforder-
lich: Ganz Jülich bekommt 20.000
fabrikneue Bio- und Restmülltülltonnen. Der neue Unternehmer
wird seine Mülltonnen aufstellen
und der alte Unternehmer wird
seine einsammeln. Die Abfuhrtermine im Abfall- und Umweltkalender 2016 bleiben bis Jahresende unverändert bestehen. Die
gelben bzw. blauen Tonnen sind
vom Umtausch nicht betroffen.
Weil die Verteilung der neuen Biound Restmülltonnen Tonnen erheblich länger dauert, als das Einsammeln der alten Tonnen wird
bereits in der 1. Oktoberwoche
mit der Verteilung in den Stadtteilen begonnen. Einen taggenauen Aufstellplan kann es nicht geben, da zu viele Unwägbarkeiten
dies verhindern. Die neuen Müll-
tonnen werden deshalb einfach
nur vor die Haustüre gestellt, es
braucht niemand dafür zu Hause
zu sein. Die alten Tonnen werden
bei der jeweils letzten Bio- und
Restmüllabfuhr Ende Oktober
nach der Leerung eingesammelt.
Die neuen Bio- und Restmülltonnen werden erst ab dem 1.11.2016
geleert, die alten Tonnen ab diesem Zeitpunkt nicht mehr. Es werden nur Bio- und Restmülltonnen
ausgegeben, die bei der Stadt Jülich angemeldet sind. Weitere Informationen zum Tonnentausch
werden mitsamt den neuen Mülltonnen verteilt: ein Infoblatt unter dem Deckel informiert, wie es
weitergeht.
Bei Rückfragen zur Anzahl und
Größe der Gefäße (nur Eigentü-
merinnen und Eigentümer und
Hausverwaltungen - Kassenzeichen erforderlich):
Innenstadt, Daubenrath, Altenburg, Selgersdorf, Lich-Steinstraß:
02461/63346,
[email protected]
Stadtteile Barmen, Broich, Bourheim, Kirchberg, Koslar, Merzenhausen:
02461/63390,
[email protected]
Stadtteile Güsten, Mersch, Pattern, Stetternich, Welldorf und
Serrest:
02461/63391, [email protected]
Zur Organisation des Austauschs:
02461/63251
02461/63252
02461/63272
02461/63616
Dörfliche Hilfe-Netzwerke
bieten ehrenamtlich und kostenfrei Nachbarschaftshilfe an
Zahlreiche Helferinnen und Helfer
bieten ein breit gefächertes Angebot rund um haushaltsnahe Dienste und Pflege an, wie kleine Reparaturen, Einkäufe, Beratung rund
um Pflege, Hilfe bei Computerproblemen und vieles mehr. Bei Bedarf
werden passende Hilfsdienste empfohlen. Anfragen werden persönlich
8
am Telefon entgegen genommen:
Bourheim
montags und donnerstags
von 9-12 Uhr, 0157-52738262
Frau Fücker
Daubenrath
dienstags von 11-12 Uhr
0157-52738263
Frau Reisten und Herr Neuenhoff
Welldorf/Güsten/Serrest
mittwochs von 10-11 Uhr
01575-2738261
Frau Bäumker
Darüber hinaus ist bei jeder Telefonnummer ein Anrufbeantworter
eingerichtet, so dass Anfragen
jederzeit möglich sind. Alle Anrufe werden zeitnah abgehört.
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de
Staatssekretär Dr. Schäffer:
Interkulturelle Öffnung in der Verwaltung
Die Stadt Jülich setzt noch stärker auf Vielfalt durch Menschen mit Migrationshintergrund
Die Stadt Jülich schließt sich der
Partnerinitiative des Landes „Vielfalt verbindet. Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor“ an
Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales informiert:
Staatssekretär Dr. Wilhelm Schäffer hat mit dem Bürgermeister der
Stadt Jülich, Axel Fuchs, die Vereinbarung zur Partnerinitiative
des Landes „Vielfalt verbindet.
Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor“ unterzeichnet.
Bei der Unterzeichnung im Rahmen einer Veranstaltung der Interkulturellen Woche 2016 in Jülich sagte Staatssekretär Dr. Schäffer: „Interkulturelle Kompetenz ist
ein Muss in der heutigen Arbeitswelt. Durch die Flüchtlingsentwicklung und Einwanderung im
Rahmen der Europäischen Freizügigkeit gerät die interkulturelle
Öffnung von Behörden und Unternehmen noch stärker ins Blickfeld. Interkulturelle Öffnung ist
mittlerweile Voraussetzung für die
Leistungsfähigkeit von Behörden
in unserer Einwanderungsgesellschaft, für Teilhabe und gelingende Integration sowie für ein Klima
des Willkommens.“
Bürgermeister Fuchs sagte: „Jülich ist eine weltoffene und von
kultureller Vielfalt geprägte Kommune. Diese Vielfalt wird in der
Bürgergesellschaft gelebt. Die Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte ist auch
der Stadt Jülich längst ein besonderes Anliegen. Seit vielen Jah-
ren ist sie in unterschiedlichen
Projekten zur Förderung der Integration von Zugewanderten Initiatorin, Veranstalterin und Unterstützerin. Zweifellos spielt eine
Stadtverwaltung bei einer gelingenden Integration von Neuzugewanderten eine entscheidende
Rolle. Es ist mir ein großes Anliegen, dass mit der Selbstverpflichtung zur interkulturellen Öffnung
unserer Verwaltung sich die Vielfalt in der Stadtgesellschaft zukünftig auch in unserer Verwaltung widerspiegelt.“
Die Stadt Jülich wird die Partnerinitiative durch zahlreiche Maßnahmen umsetzen. Hierzu gehören z.B. die Information und Sensibilisierung der Beschäftigten
zum Thema Interkulturelle Öffnung sowie Fortbildungen der Beschäftigten im Bereich interkultureller Kompetenz. Darüber hinaus ist vorgesehen, ein internes Auszubildendenprojekt anzu-
stoßen, das Neuzugewanderten
bzw. Eltern mit Migrationshintergrund über Ausbildungsberufe
und Beschäftigungsmöglichkeiten bei der Stadt Jülich informiert,
um den Anteil der Menschen mit
Migrationshintergrund zu erhöhen.
Dr. Schäffer erklärte: „Menschen
mit Migrationshintergrund tragen
seit Jahrzehnten entscheidend zur
Entwicklung unseres Landes bei.
Es ist mir ein großes Anliegen,
dass wir landesweit in Politik,
Verwaltung, Wirtschaft und Verbänden gemeinsam dazu beitragen, die Chancen von Zugewanderten in der Arbeitswelt zu stärken.“
Das Integrationsministerium organisiert die Vernetzung seiner Partner aus Behörden, Verbänden und
Unternehmen, um einen Erfahrungs- und Informationsaustausch
zum Thema „Interkulturelle Öffnung“ zu ermöglichen.
Die Partnerinitiative ist ein zentraler Baustein aus dem umfangreichen Maßnahmenkatalog der
Landesinitiative „Mehr Migrantinnen und Migranten in den öffentlichen Dienst - Interkulturelle
Öffnung der Landesverwaltung“.
Ziele der Landesinitiative sind die
Erhöhung des Anteils der Menschen mit Migrationshintergrund
im öffentlichen Dienst, die gezielte Förderung der interkulturellen
Kompetenz der Landesbediensteten sowie das Thema der interkulturellen Öffnung landesweit
voran zu bringen.
Der Partnerinitiative des Landes
haben sich bereits zahlreiche Partner angeschlossen. Dazu gehören
die Kreisverwaltungen Soest und
Lippe, die Stadt Duisburg und das
Jobcenter Duisburg, die Stadt
Gelsenkirchen und die Polizei
Gelsenkirchen, die Stadt Solingen,
die Städtekooperation Integration Interkommunal (mit 8 Ruhrgebietsstädten), die Bezirksregierungen Arnsberg, Düsseldorf und
Münster, der Westdeutsche Rundfunk Köln, der Landesverband der
Volkshochschulen NRW, das Multikulturelle Forum in Lünen, der
Caritas Verband für den Kreis
Unna, der Paritätische Wohlfahrtsverband in NRW, der Landessportbund, der Landschaftsverband
Rheinland, der Polizeipräsident
und das Jobcenter aus Dortmund,
das Jobcenter StädteRegion Aachen und die Rheinbahn AG Düsseldorf.
Jülicher Demenz-Lotsen
begleiten und unterstützen Sie gerne
Die ehrenamtlichen „DemenzLotsen“ entlasten und begleiten
Familien von Demenzerkrankten
und
- informieren und beraten Sie unabhängig über Hilfeleistungen in
Jülich,
- vermitteln Sie zu Ärzten, Beratungsstellen, Pflegeeinrichtungen
etc.
- haben die Abstimmung und Koordinierung der Betreuungs- und
Pflegeleistungen mit im Blick.
Die telefonische Beratung kann
im Erstkontakt auch gerne ano-
nym erfolgen. In jedem Fall wird
Ihnen Vertraulichkeit zugesichert.
Sie erreichen uns über das Demenz-Lotsen-T
elefon:
menz-Lotsen-Telefon:
Jeden Donnerstag von 16:30 Uhr
bis 18:00 Uhr
Tel. 02461 / 63-237
E-Mail:
[email protected]
Informationen zum Projekt sind
zu erhalten beim Amt für Familie,
Generationen und Integration unter Telefonnr. 02461 63 239
(Beatrix Lenzen)
E-mail: [email protected]
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
9
Ehrenamtlicher Einkaufsdienst
für ältere Menschen
für kranke Menschen
für behinderte Menschen
Bestellungen werden entgegengenommen:
Montag bis Freitag jeweils von
9.00 bis 12.00 Uhr
Kontakt:
Gisela Booz
Tel.: 02461-576 18
Renate Hövelmann
Tel.: 02461-910 175
Ruth Tavernier-Schwab
Tel.: 02461-340 444
Ende: Notizen aus dem Rathaus
Änderung des Flächennutzungsplans
zur Ausweisung von Konzentrationszonen für die Windenergie
- Aufstellungsbeschluss gemäß §§ 1 und 2 Baugesetzbuch (BauGB)
- Verlängerung der frühzeitige Unterrichtung der Öffentlichk
eit geÖffentlichkeit
mäß § 3 Abs
Abs.. 1 BauGB
Der Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss der Stadt Jülich hat in
seiner Sitzung am 01.06.2015 beschlossen, gem. § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September
2004 (BGBI. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes
vom 20.11.2014 (BGBI. I S. 1748) das Verfahren zur Änderung des
Flächennutzungsplans „ Ausweisung von Konzentrationszonen für die
Windenergie „ einzuleiten.
Während der momentan laufenden Unterrichtung der Öffentlichkeit
kam aus der Bürgerschaft die Anregung, die Beteiligung zeitlich zu
verlängern.
Der Entwurf der Änderung des Flächennutzungsplans „ Ausweisung
von Konzentrationszonen für Windenergie „ und die Begründung sowie die wesentlichen bereits vorliegenden umweltbezogenen Informationen (Umweltbericht, Landschaftsbildbewertung, Artenschutzprüfung, Standortuntersuchung)
liegen im Rahmen der Verlängerung der frühzeitigen Beteiligung gem.
§ 3 Abs. 1 BauGB in der z. Zt. gültigen Fassung bis 04.11.2016
einschließlich bei der Stadtverwaltung Jülich, Große Rurstraße 17,
Zimmer 211 (II. Obergeschoss im Nebengebäude Kartäuserstraße)
während der Dienststunden
montags bis freitags von 8.30 - 12.00 Uhr
montags bis mittwochs von 14.00 - 15.30 Uhr
donnerstags von 14.00 - 16.30 Uhr
öffentlich aus. Während dieser Zeit wird Gelegenheit zur Äußerung
und Erörterung gegeben.
Es wird empfohlen, sich telefonisch unter 02461 / 63-259 bis -261
zwecks Terminabsprache zu melden.
Es wird darauf hingewiesen, dass Stellungnahmen, die nicht fristgerecht eingereicht werden, bei der Beschlussfassung über den Flächennutzungsplan, gemäß § 4a Abs. 6 Satz 1 BauGB, unberücksich-
10
tigt bleiben können, sofern die Stadt Jülich deren Inhalt nicht kannte
und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Flächennutzungsplanes nicht von Bedeutung ist. Es wird auf
den § 47 Abs. 2a Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) hingewiesen.
Hiernach ist in einem späteren Normenkontrollverfahren der Antrag
einer Person zu einem Flächennutzungsplan unzulässig, wenn die
den Antrag stellende Person nur Einwendungen geltend macht, die
sie im Rahmen der öffentlichen Auslegung nicht oder verspätet
geltend gemacht hat, aber hätte geltend machen können.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Verletzung von Verfahrens- oder
Formvorschriften nach der Gemeindeordnung gegen die vorstehende
Flächennutzungsplanänderung nach Ablauf eines Jahres seit Ihrer Verkündung nicht mehr geltend gemacht werden, es sei denn,
a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt,
b) die Flächennutzungsplanänderung ist nicht ordnungsgemäß bekannt gemacht worden,
c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet,
d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Gemeinde
vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.
Jülich, den 29.09.2016
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Fuchs
Bekanntmachungsanordnung
Der vorstehende Beschluss des Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss
wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.
Jülich, den 29.09.2016
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Fuchs
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de
Ablauf der Ruhefrist und Einziehung
von Reihengräbern auf dem Kommunalfriedhof in Jülich
Da die Ruhefrist der Reihengräber auf dem Kommunalfriedhof in Jülich
Feld 29 Reihe 16 Nr. 10-13 abgelaufen ist, werden die Gräber gem. §
13 Abs. 5 der Satzung über das Friedhofs-und Bestattungswesen der
Stadt Jülich vom 14.12.2007 der Nutzung entzogen. Sie können danach
zur Anlegung von Wahl- oder Reihengräbern in Anspruch genommen
werden.
Feld 29 Reihe 16
Nr. 10: Vaselow, Richard Ewald Reinhold
Nr. 12: Winkens, Josefine
Nr. 13: Reinwaldt, Hans-Josef
Grabsteine, Grabeinfassungen, Fundamente, Bepflanzung usw. sind
von den Nutzungsberechtigten bis spätestens 30.04.2017 zu entfernen. Nicht entfernte Grabsteine usw. gehen nach dieser Zeit ohne
Entschädigung in das Eigentum der Stadt Jülich über.
Jülich, den 23.09.2016
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Fuchs
Hinweis auf die Vernachlässigung
der Grabpflege auf dem Kommunalfriedhof in Jülich
Da die folgenden Gräber auf dem Kommunalfriedhof in Jülich nicht
mehr ordnungsgemäß gepflegt werden und die Nutzungsberechtigten
bzw. Verantwortlichen nicht bekannt bzw. zu ermitteln sind, werden
die Gräber gem. § 25 Abs. 1 und 2 der Satzung über das Friedhofs- und
Bestattungswesen der Stadt Jülich vom 14.12.2007 öffentlich bekannt
gemacht.
Kommunalfriedhof Jülich
Gr
abnummer: Name Verstorbene
Grabnummer:
F. 31 R. 1 Nr. 28-29: Reinartz, Maria und Peter Joseph
F. 34 R. 2 Nr. 41: Tschelzek, Walter Gottfried
F. 34 R. 2 Nr. 46: Drothen, Bernhard Sebastian
F. 34 R. 2 Nr. 47: Meineke, Elisabeth Josefine
Die Verantwortlichen bzw. Nutzungsberechtigten werden hiermit auf-
gefordert, die Grabstätten bis zum 30.04.2017 wieder ordnungsgemäß
herzurichten. Die Grabstätten die bis zu diesem Zeitpunkt nicht wieder
in einem ordnungsgemäßen Zustand sind, werden durch die Stadt
Jülich entfernt. Dies bedeutet, dass die Bepflanzung, Grabmale und
sonstige bauliche Anlagen entfernt werden. Diese gehen ohne Entschädigung in das Eigentum der Stadt Jülich über. Das Verfügungsrecht
bzw. das Nutzungsrecht an den Grabstätten wird damit ebenfalls ohne
Entschädigung entzogen. Nach Ablauf der Ruhezeiten der Verstorbenen können die Grabstätten wieder neu belegt werden
Jülich, den 23.09.2016
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Fuchs
Haushaltssatzung der Stadt Jülich
für das Haushaltsjahr 2016
Aufgrund der §§ 78 ff. der Gemeindeordnung für das Land NordrheinWestfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV
NRW Seite 666), zuletzt geändert durch Gesetz vom 03.02.2015 (GV.
NRW Seite 208), hat der Rat der Stadt Jülich mit Beschluss vom
30.06.2016 folgende Haushaltssatzung erlassen:
§1
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2016, der die für die Erfüllung
der Aufgaben der Stadt Jülich voraussichtlich erzielbaren Erträge und
entstehenden Aufwendungen sowie eingehenden Einzahlungen und zu
leistenden Auszahlungen und notwendigen Verpflichtungsermächtigungen enthält, wird
im Ergebnisplan mit
88.401.630 Euro
dem Gesamtbetrag der Erträge auf
97.078.060 Euro
dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf
im Finanzplan mit
dem Gesamtbetrag der Einzahlungen
83.455.390 Euro
aus laufender Verwaltungstätigkeit auf
dem Gesamtbetrag der Auszahlungen
87.025.410 Euro
aus laufender Verwaltungstätigkeit auf
dem Gesamtbetrag der Einzahlungen
5.254.200 Euro
aus der Investitionstätigkeit auf
dem Gesamtbetrag der Auszahlungen
7.051.000 Euro
aus der Investitionstätigkeit auf
dem Gesamtbetrag der Einzahlungen
1.796.800 Euro
aus der Finanzierungstätigkeit auf
dem Gesamtbetrag der Auszahlungen
2.000.000 Euro
aus der Finanzierungstätigkeit auf
festgesetzt.
§2
ag der Kredite
Der Gesamtbetr
Gesamtbetrag
Kredite,, deren Aufnahme für Investitionen erforderlich ist,, wird auf
1.796.800 Euro
festgesetzt.
§3
Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen, der zur Leistung von Investitionsauszahlungen in künftigen Jahren erforderlich ist,
wird auf
6.420.000 Euro
festgesetzt.
§4
Die Verringerung der Allgemeinen Rücklage aufgrund des voraussichtliches Jahresergebnisses im Ergebnisplan wird auf
8.676.430 Euro
festgesetzt.
§5
ag der Kredite
Der Höchstbetr
Höchstbetrag
Kredite, die zur Liquiditätssicherung in Anspruch
genommen werden dürfen, wird auf
120.000.000 Euro
festgesetzt.
§6
Die Steuersätze für die Gemeindesteuern werden für das Haushaltsjahr 2016 wie folgt festgesetzt
1. Grundsteuer
1.1. für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A)
307%
auf
535%
1.2. für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
11
2. Gewerbesteuer auf
513%
§7
Nach dem Haushaltssicherungskonzept ist der Haushaltsausgleich im
Jahre 2020 wieder hergestellt. Die dafür im Haushaltssicherungskonzept enthaltenen Konsolidierungsmaßnahmen sind bei der Ausführung
des Haushaltsplanes umzusetzen.
Bekanntmachungsanordnung
Die vorstehende Haushaltssatzung mit ihren Anlagen für das Haushaltsjahr 2016 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.
Die Haushaltssatzung mit ihren Anlagen ist gemäß § 80 Absatz 5 der
Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) dem
Landrat als untere staatliche Verwaltungsbehörde in Düren mit Schreiben vom 04.07.2016 zur Genehmigung vorgelegt worden. Die nach §
76 GO erforderliche Genehmigung der Fortschreibung des Haushaltssicherungskonzeptes ist vom Landrat als untere staatliche Verwaltungsbehörde in Düren mit Verfügung vom 27.09.2016 erteilt
worden.
Der Haushaltsplan einschließlich der Fortschreibung des Haushaltssicherungskonzeptes liegt gemäß § 80 Absatz 6 GO NRW vom 10.10.2016
bis zum Ende der Auslegung des Jahresabschlusses 2016 zur Einsichtnahme während der Dienststunden im Neuen Rathaus in Jülich, Große
Rurstraße 17, Zimmer 126, öffentlich aus, und zwar
montags, dienstags und mittwochs von 8.30 bis 12.00 Uhr und
von 14.00 bis 15.30 Uhr
donnerstags von 8.30 bis 12.00 Uhr und
von 14.00 bis 18.00 Uhr
freitags von 8.30 bis 12.00 Uhr
Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- und
Formvorschriften der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO) beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf eines
Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn,
a) eine vorgeschriebene Genehmigung oder Anzeige fehlt
b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht
worden,
c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet oder
d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt Jülich
vorher gerügt worden und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die
Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.
Jülich, den 28.09.2016
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Fuchs
Bürgermeister
Ende: Amtliche Bekanntmachungen
Veranstaltungshinweis der Caritas Düren-Jülich e.V
Beginn „Gesprächskreis pflegende Angehörige“
Die Pflege eines Menschen ist eine
anspruchsvolle Aufgabe. Immer
wieder erlebt man Unerwartetes.
Immer wieder steht man vor Fragen. Der Pflegekreis will helfen, im
Gespräch mit anderen Betroffenen
die eigene Situation besser zu verstehen. In vertraulicher Runde können sich die Teilnehmer manches
von der Seele sprechen und eigene
12
Antworten auf ihre Fragen finden.
01.12.16,
Folgetermine:
05.01.17, 02.02.17
Ver
anstalter: Beratungsbüro Titz
eranstalter:
des Caritasverbandes für die Region Düren-Jülich e.V.
Ort & Zeit: Donnerstag, den
03.11.2016, von 15.00 bis 16.30
Uhr, im Beratungsbüro Titz, Landstraße 7a, 52445 Titz
Kontakt, Anmeldung, ggf
osten:
ggf.. KKosten:
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Um Anmeldung bei Frau Riedesel
unter der Telefonnummer 02463
993 993 wird gebeten.
Beginn „Frühstück ab 55“
Wir laden herzlich ein zum ersten
Frühstück im Caritas-Beratungsbüro. Erstes Thema: „Der Caritasverband mit seiner vielfältigen
Hilfsmöglichkeit in der Versorgung
älterer Menschen“. Das Angebot
soll einmal monatlich stattfinden
Ver
anstalter: Beratungsbüro Titz
eranstalter:
des Caritasverbandes für die Region Düren-Jülich e.V.
Ort & Zeit: Dienstag, den
03.11.2016, von 09.00 bis 10.30
Uhr, im Beratungsbüro Titz, Landstraße 7a, 52445 Titz
osten:
Kontakt, Anmeldung, ggf
ggf.. KKosten:
Für das Frühstück wird eine Kostenbeteiligung von drei Euro erhoben. Um Anmeldung bei Frau
Riedesel unter der Telefonnummer 02463 993 993 wird gebeten.
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de
„Eat a Rainbow“
Bunt durch den Tag mit heimischem Obst und Gemüse
Morgens ein Smoothie aus roten
Beeren, mittags grüne Zucchini
auf Bandnudeln und abends gefüllte, gelbe Paprika: Bunte Speisen verbessern nicht nur die Laune, sondern auch die Gesundheit.
Denn wer zu jeder Tageszeit ein
Stück des kulinarischen Regenbogens genießt, nimmt den Tag
über viele wichtige Nährstoffe zu
sich. Die Bundesvereinigung der
Erzeugerorganisationen Obst und
Gemüse e.V. (BVEO) hat die besten Rezepte für den Tag zusammengestellt, mit denen Farbe auf
den Teller kommt.
Roter Frischekick am Morgen Das
erste Stückchen Regenbogen des
Tages ist ein leckerer Wachmacher in rot. Denn mit einem erfrischenden
Erdbeer-RhabarberSmoothie lässt es sich vitaminreich in den Tag starten. Dazu Rhabarber schälen und bei den Erdbeeren den Strunk entfernen.
Anschließend beides waschen und
in kleine Stücke schneiden.
Danach alles zusammen in einen
Mixer geben und pürieren. Der
Erdbeer-Rhabarber-Smoothie
sorgt nicht nur für einen leckeren
Start in den Tag - er versorgt den
Körper auch mit einer ganzen
Menge an Nährstoffen. Denn rote
Früchte wie Erdbeeren enthalten
den Pflanzenfarbstoff Lycopin, der
den Früchten ihre rote Farbe verleiht. Der Verzehr von Lycopin
beugt Herz-Kreislauferkrankungen vor und verlangsamt die Alterung von Haut und Zellen.
Grüne Welle am Mittag
Weiter entlang des Regenbogens
geht es mit sattem Grün für die
Mittagsstunden.
Denn die Farbe Grün steht für Vitalität - und genau diese kann
der Verzehr von grünem Gemüse
steigern. Der in Zucchini, Gurke
und Co. enthaltene Pflanzenfarbstoff Chlorophyll hat eine entschlackende Wirkung und unterstützt den Aufbau neuer Blutzellen. Auch grüne Kräuter wie Basilikum punkten mit diesem Detox-
Effekt. Es gilt: Je größer der Anteil
an Chlorophyll im Gemüse, desto
höher sein gesundheitlicher Nutzen. Eine Zubereitungsidee für
grünen Genuss sind Bandnudeln
mit einer frischen Zucchini-Soße.
Während die grünen Bandnudeln
kochen, die Zucchini waschen, in
dünne Scheiben schneiden und in
Öl anbraten. Anschließend etwas
Butter hinzugeben, schmelzen
lassen und das Ganze mit Wasser
ablöschen. Die Soße mit Salz, Pfeffer und frischem Basilikum abschmecken. Bandnudeln auf einem Teller anrichten, Soße drüber
und fertig ist das grüne Mittagessen.
Blaupause - eiskalter Snack für
zwischendurch
Nach der warmen Mittagsmahlzeit erfrischt Blau Kopf, Geist und
Magen. Die kühlste Farbe des
Regenbogens sorgt in Form eines
leckeren Heidelbeer-Eis für Abkühlung an heißen Sommertagen.
Diese Leckerei ist leicht zuzubereiten und gibt dem Körper einen
Vitaminkick. Dafür einfach Heidelbeeren mit Zucker zu einem
Fruchtpüree mixen. Eigelb und
Vanillezucker in einer Schüssel
cremig rühren und anschließend
mit aufgeschlagener Sahne, Milch
und den Früchten vermengen.
Danach die Masse in die Eismaschine geben - fertig ist die gesunde Erfrischung. Bläuliche Gemüse- und Obstsorten sind reich
an Anthocyanen. Diese halten die
Blutgefäße jung und besitzen außerdem eine entzündungshemmende Wirkung.
Gelber Sonnenschein am Abend
Zum Abschluss des bunten Tages
kommt zum Abendessen etwas
Gelbes auf den Teller. Gelbes Gemüse enthält Carotinoide, die das
Immunsystem stärken und den
Stoffwechsel anregen. Gefüllte
Paprika eignen sich hervorragend,
um Carotinoide aufzunehmen.
Dazu die gelben Schoten waschen,
halbieren und entkernen. Für die
Füllung Schafskäse zerbröseln und
mit Salz, Pfeffer und Knoblauch
abschmecken. Danach die Masse
mit Olivenöl verrühren und in die
Paprikahälften füllen.
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Anschließend entweder im Backofen backen oder auf den Grill
vlegen - fertig ist der kulinarische
Regenbogen. (BVEO)
13
Fit durch die Woche
Fünf leckere Rezeptideen für die Mittagspause
Kantine, Imbiss, Lieferdienst? Nein
danke! Wer sich in seiner Mittagspause wirklich gesund und ausgewogen ernähren möchte, setzt auf
Selbstgemachtes. Die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst & Gemüse (BVEO) hat fünf
leckere Rezepte für die Arbeitswoche zusammengestellt. Diese sorgen nicht nur für Abwechslung auf
dem Speiseplan, sondern dank frischem Obst und Gemüse auch für
die nötige Energie.
1. Mit Müsli vital durch den Montag
Vielen fällt der Wochenstart
schwer. Ein knuspriges Vital-Müsli
mit frischem Obst, Joghurt oder
Milch ist der ideale Energielieferant. Das Beste daran: Jeder kann
sich das Power-Frühstück indivi-
duell nach seinem Geschmack
zusammenstellen.
Getreideflocken aus Vollkorn sorgen dank ihres hohen Ballaststoffgehalts für lang anhaltende
Sättigung. Dazu passen Nüsse, die
durch ihren hohen Anteil an BVitaminen und Magnesium die Nerven stärken. Vitaminreiche Apfelstücke, Himbeeren, Mirabellen
oder Heidelbeeren bringen die
Extraportion Energie für den Tag.
2. Ein Vollk
orn-Sandwich
ollkorn-Sandwich
für den Dienstag
Gut vorbereiten lässt sich auch
ein leckeres Vollkorn-Sandwich
mit viel Gemüse und selbstgemachtem Tomatenketchup (siehe
Rezept). Zucchini, Paprika und
Fenchel sorgen für die nötige Power. So gehören Paprika
beispielsweise zu den VitaminCreichsten
Nahrungsmitteln
überhaupt. Fenchel ist wiederum
gut für die Nerven - er enthält
besonders viel Kalium. Dazu kommen reife Tomaten und frische
Kräuter, wie etwa Rosmarin oder
Thymian, die im Tomatenketchup
verarbeitet werden. In Gläsern
und Flaschen hält sich der Ketchup etwa ein halbes Jahr. Am besten also direkt eine doppelte Portion zubereiten und den Vorrat
dunkel und kühl lagern. Angebrochene Flaschen sollten innerhalb
von zwei Wochen verbraucht werden.
Malteser Menüservice
Der Malteser Menüservice –
garantiert leckere Gerichte, von
Profis gekocht und freundlichen
Maltesern gebracht. Aus frischen
Zutaten, abwechslungsreich und
gesund – auf Wunsch 7 Tage die
Woche. Mal probieren?
Einfach anrufen.
www.malteser-menueservice.de
Tel.: 02461/9735 16
» Malteser Menüservice:
weil man Qualität
schmeckt.«
14
3. Bergfest mit
Pflaumen-Mandel-Schnecken
Die Hälfte der Woche ist geschafft.
Warum die Kollegen zum WochenEndspurt nicht einmal mit Selbstgebackenem überraschen? Süße
Pflaumen-Schnecken sind der ideale Motivations-Kick. Einfach Hefe
in Milch auflösen und mit Mehl,
Zucker, Butter, Vanillezucker, Ei,
Joghurt, Salz und Zimt zu einem
Teig vermengen und eine Stunde
zugedeckt ziehen lassen. In der
Zwischenzeit Pflaumen in kleine
Stücke schneiden und mit Zimt,
Zucker, Nelken und Mandelplättchen mischen. Anschließend den
Teig zu einem dünnen Rechteck
formen und mit der Fruchtmischung
belegen. Zum Schluss das Ganze
zu einer Rolle formen, in Stücke
schneiden und für 25 Minuten bei
180 Grad backen.
4. Deftiges für den Donnerstag
Leicht und gesund, aber trotzdem
deftig im Geschmack? Kein Problem! Ein herzhaftes Curry aus frischem Gemüse lässt sich ganz
leicht in der heimischen Küche vorkochen. Dazu Zwiebeln, Paprika,
Kohlrabi, Zucchini, Brokkoli und
Blumenkohl würfeln, Spitzkraut in
feine Streifen schneiden. Alles gemeinsam andünsten, mit Currypulver bestreuen und in einer Pfanne
anrösten. Anschließend mit Gemüsefond ablöschen, Kokosmilch hinzugeben und aufkochen lassen.
Zum Mitnehmen eignen sich Ein-
machgläser ideal. Die halten das
Gemüsecurry nicht nur frisch, sondern machen auch optisch viel her.
Da macht das Löffeln der kalorienarmen Mahlzeit doppelt Spaß.
5. W ochenausklang mit Pfiff
Das Wochenende naht und damit
sicher auch die ein oder andere
Verabredung zum Abendessen.
Um dafür noch ausreichend Platz
im Magen zu lassen, empfiehlt
sich am Mittag ein fruchtig-roter
Tomatensalat mit frischen Himbeeren. Für den Salat einfach Tomaten vierteln und mit frischen
Kräutern wie Basilikum und Minze vermengen. Wem das Grün
fehlt, der mischt noch ein paar
Blätter Rucola unter. Für das Dressing Himbeeren, Senf, Honig, Olivenöl, Salz und Pfeffer mischen
und über den Salat geben. Wer es
herzhafter mag, fügt Mozzarella
oder Schafskäse-Würfel hinzu.
Auch kleingehackte Nüsse, wie
etwa Walnüsse, passen gut.
Rezepte für das ganze Jahr
Die Gastronomen Andi und Franzi
Schweiger sind die Botschafter der
Verbraucherkampagne „Deutschland - Mein Garten.“. In ihrem
Münchner Sterne-Restaurant legen
die Köche Wert auf heimische Produkte und eine hohe Qualität der
Ware. Die Gastronomen haben exklusiv für die Kampagne Rezepte
entwickelt, die das ganze Spektrum
der heimischen Obst- und Gemüseerzeugnisse abdecken. (BVEO)
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de
Power-Snacks: Eine gesunde Pausenbox
liefert Energie für den Tag
Ob in der Schule, am Arbeitsplatz
oder beim Familienausflug: Um
den ganzen Tag über fit und aktiv
zu bleiben, brauchen Körper und
Geist zwischendurch neue Energie. Eine gesund bestückte Snackbox mit frischem Obst und Gemüse ist dafür die perfekte Wahl. Im
Sommer sorgen köstliche Kohlrabi- und Paprikastifte, Gurkenscheiben, knackige Radieschen
und Tomaten oder saftige
Zwetschgen/Pflaumen für die nötige Power.
Vitamine, Ballaststoffe, Mineralien: Wenn das Mittagstief einsetzt, brauchen Körper und Geist
neue Energie, um wieder in Fahrt
zu kommen. Das gilt sowohl für
Erwachsene als auch für Kinder.
Besonders dann, wenn für ein
Frühstück am Morgen keine Zeit
war. Jetzt im Sommer bieten sich
als Energiespender besonders
Kohlrabi, Salatgurken, Paprika,
Radieschen, Tomaten sowie
Zwetschgen/Pflaumen an. Denn
die haben nicht nur Saison, sondern lassen sich in kleine Häppchen geschnitten auch wunderbar
mitnehmen.
Brainfood im Büro
hält graue Zellen fit
Das Gehirn verbraucht rund ein
Fünftel des täglichen Energiebedarfs. Um längere Zeit konzentriert zu arbeiten, ist deswegen
eine gleichmäßige Energieversorgung wichtig.
Wer sich im Büro schlapp fühlt,
greift dafür gerne zu kalorienreichen Snacks wie Müsli- oder Schokoriegeln. Diese lassen den Blutzuckerspiegel jedoch meist nur
kurz ansteigen. Der Griff zum Obst
und Gemüse ist die bessere Alternative. Denn das geht langsam
ins Blut und versorgt das Gehirn
gleichmäßig und anhaltend mit
Energie.
Für den Snack am Schreibtisch
eignet sich beispielsweise ein
herzhaftes Clubsandwich mit Gurke, Radieschen und Senf. Das
schmeckt nicht nur köstlich, son-
dern bringt das Gehirn, wenn es
drauf ankommt, auch wieder auf
Touren. Dazu passen ein paar leckere Cherry-Rispentomaten.
Der richtige Snack
für Schule und Ferien
In der Schule aufmerksam bleiben oder den Ausflug mit der Familie und Freunden voller Energie
genießen können: Gerade Kinder,
die mental gefordert werden oder
sich viel bewegen, brauchen
zwischendurch neue Kraft. Deswegen müssen Körper und Geist
optimal versorgt werden. Wer will
schon schlapp auf der Bank sitzen, wenn die Eltern auf große
Entdeckungstour gehen? Eine mit
gesundem Vollkornbrot und regionalem Obst und Gemüse gefüllte Snackbox kommt da gerade
recht. So können Kohlrabi und
Paprika etwa in mundgerechte
Stifte geschnitten werden, dazu
ein paar knackige Radieschen
oder Cherry-Rispentomaten und
für den süßen Abschluss noch ein
paar leckere Zwetschgen/Pflaumen. Fertig ist der gesunde und
abwechslungsreiche
Pausensnack. Die Freunde sollen Augen
machen? Aus Gurkenscheiben,
Radieschen, Frischkäse und
Schnittlauch lassen sich schnell
kleine Radieschen-Ufos herstellen.
Dazu einfach ein Radieschen waschen und halbieren. Den Frisch-
käse mit dem Schnittlauch vermengen und die Hälften damit
bestreichen. Das Ganze mit einer
Gurkenscheibe belegen. Dann die
andere Radieschen-Hälfte darauf
legen. Tipp: Dürfen die Kinder
beim Belegen ihrer Ufos helfen,
lernen sie auch gleich noch, wie
sie sich selbst eine gesunde Mahlzeit aus regionalen Zutaten zubereiten können. Da macht das gesunde Knabbern doppelt Spaß.
Schon gewusst?
• Kohlrabi ist ein typisch deutsches Produkt. Das zeigt sich
schon daran, dass es in vielen europäischen Sprachen kein eigenes Wort für dieses Gemüse gibt.
Deutschland ist aber auch das
Land mit der größten Anbaufläche. Rund 60 Prozent der europä-
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
ischen Kohlrabifläche befindet
sich in Deutschland.*
• Die Verwandtschaft mit dem
Rettich schmeckt man dem Radieschen an: beide Pflanzen enthalten Senföl, welches das mehr
oder minder scharfe Aroma ausmacht. Im Kühlschrank lagern sich
die appetitlichen Knöllchen am
besten in einem Gefrierbeutel.
• Paprika ist besonders bei jüngeren Konsumenten beliebt. Aber
auch „Gemüsemuffel“ wie männliche Singles greifen bei Paprika
gerne zu.*
• Salatgurken zählen Jahr für Jahr
zu den meistgekauften Gemüsearten in Deutschland. 2015 kaufte jeder Deutsche 3,3 Kilogramm
ein. Das sind etwa sieben mittelgroße Salatgurken. *
• Pflaumen und Zwetschgen gehören zur Familie der Rosengewächse. Weltweit gibt es über
2000 Pflaumensorten. In Deutschland spielen etwa 25 Sorten eine
Rolle.
• Tomaten sind in Deutschland
die Nummer Eins unter den Gemüsesorten.
Durchschnittlich
rund 10 Kilogramm verspeist jeder Verbraucher pro Jahr.
Besonders beliebt sind die aromatischen Rispentomaten, gefolgt von den saftig-süßen Kirschtomaten. (BVEO)
* Quelle: AMI (Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH, 2016)
15
Laufen für Vielfalt und Frieden
Fast 1.600 Kinder und Jugendliche beim 5. Jülicher Friedenslauf
Jülich, 16.09.2016. Unter dem
Motto „Vielfalt leben! Gemeinsam für den Frieden“ setzten beim
5. Friedenslauf erstmalig mitten
im Herzen der Stadt Jülich etwa
1.600 Schülerinnen und Schüler
von insgesamt acht Schulen ein
eindrucksvolles Zeichen für eine
Willkommenskultur und Solidarität mit Geflüchteten. Die Schirmherrschaft für den Friedenslauf
übernahm Bürgermeister Axel
Fuchs. Heinz Wagner, ehemaliger
Geschäftsführer des Forum Ziviler
Friedensdienst begrüßte die Läuferinnen und Läufer persönlich.
Vor dem Lauf hatten die Teilnehmenden private Sponsoren gesucht, die pro gelaufener Runde
einen zuvor festgelegten Betrag
spendeten. Mit dem Erlös des Friedenslaufs unterstützen die Kinder und Jugendlichen die Projektarbeit des Forum Ziviler Friedensdienst e. V. (forumZFD).
Im Fokus des diesjährigen Friedenslaufs stand die Friedensarbeit des forumZFD im Libanon und
in Deutschland. Mit den erlaufenen Spenden bildet die Organisation Friedensfachkräfte aus und
entsendet sie in Konfliktregionen.
Im Libanon fördern diese Fachkräfte den Dialog zwischen Einheimischen und Geflüchteten aus
Syrien, zum Beispiel durch die
Schulung von Mediatoren aus al-
16
len betroffenen Gruppen. Auch in
Deutschland berät das forumZFD
Städte und Gemeinden zur Integration von Geflüchteten.
Vor dem Friedenslauf konnten sich
die Teilnehmenden nicht nur
sportlich sondern auch inhaltlich
vorbereiten: Ein Bildungsheft mit
dem Titel „Fluchtursachen verstehen - Geflüchtete willkommen
heißen“ zeigt den Schülerinnen
und Schülern die Entstehung von
Fluchtursachen durch globale Zusammenhänge auf. Ein Gesprächsangebot an den Schulen
mit Heinz Wagner lud die Kinder
und Jugendlichen dazu ein, das
Projekt im Libanon kennenzulernen und zu reflektieren, wie
Fluchtursachen auch in unserem
Lebensstil und Konsumverhalten
begründet liegen.
Die Organisatoren des Friedenslaufs danken ausdrücklich den
Sponsoren und Dienstleistern, die
den Jülicher Friedenslauf unterstützten:
BanaFair, AWA Service GmbH, Fleischerei Schepanski, eps GmbH,
Meyer - Internationale e.K. Umzüge und Transport, DpvB Veranstaltungstechnik, Elektro Schmitz
sowie Adler Hilfsdienst e.V.
Der Jülicher Friedenslauf ist einer
von insgesamt acht Friedensläufen in Darmstadt, Bremen, Neuss,
Augsburg, Aachen, Jülich, Bonn
und Berlin.
Insgesamt nahmen in diesem Jahr
über 16.000 Schülerinnen und
Schüler an den Friedensläufen teil.
Pressefotos schicken wir Ihnen
noch heute per E-Mail zu.
Acht Schulen nahmen am 5. Jülicher Friedenslauf teil:
Promenadenschule Jülich (220
Teilnehmende) Gemeinschaftsgrundschule Jülich Nord (530 Teilnehmende) Berufskolleg Jülich (50
Teilnehmende) Gemeinschaftshauptschule Ruraue (50 Teilnehmende) Gymnasium Zitadelle (330
Teilnehmende) KGS Jülich (105
Teilnehmende)
Schirmerschule
Jülich (170 Teilnehmende) Sekundarschule Jülich (100 Teilnehmende)
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de
Auch dieses Jahr waren wieder 13
Messdienerinnen und Messsdiener der Gemeinde St. Rochus mit
ihren Betreuern auf Messdienerfahrt. Am ersten Wochenende im
September führte die Fahrt nach
Monschau-Hargard. Mit Petrus im
Gepäck kam die Gruppe am Freitagnachmittag bei strahlendem
Sonnenschein in der neu renovierten Jugendherberge an. Schnell
wurden die Jugendherberge und
das umliegende Gelände in Beschlage genommen und ausgekundschaftet.
Am Samstagmorgen ging es als
Erstes nach Leykaul/Belgien. Von
da aus startete eine aufregende
Rail-bike-Tour. Mit 4 Draisinen
ging es in atemberaubender Geschwindigkeit auf 7 km Eisenbahnschienen durch die „Wildnis“
des Naturschutzgebietes „Hohes
Venn“. Ziel war der Bahnhof in
Sourbrodt. Nach kurzer Pause ging
es in genauso rasanter und lustiger Fahrt wieder zurück. Stolz auf
das Abenteuer, den Kopf voller
Bilder, ein Lächeln im Gesicht
wurde bereits der
nächste Programmpunkt angesteuert.
Auf dem Hinweg
hatten die Kinder
den sogenannten Eifeldom
entdeckt: St. Lambertus in Kalterherberg. Kurzentschlossen wurde dieser in
aller Andacht besichtigt.
Kerzen wurden in
verschiedenen Gedenken angezündet
und ein Gebet gesprochen. Mit geistlichem Segen gestärkt, ging es
weiter nach Rohren zur Sommerrodelbahn. Hier durften sich alle
austoben und nicht minder rasant
talwärts stürzen. Einige mussten
ihre Scheu und Angst überwinden
und so konnten schlussendlich
alle die Talfahrten genießen. Der
tolle Tag fand seinen Ausklang am
Lagerfeuer bei Stockbrotbacken.
Hier wurde bis spät in den Abend
Foto: Ingo Weiermann
Rochus-Messdiener auf Fahrt
hinein gespielt, gegessen und geklönt. Am Sonntagmorgen ging es
dann zu Fuß den Berg hinab ins
Städtchen Monschau zu einer kleinen Bummeltour. Nach dem Mittagessen war es dann schon
wieder Zeit die Sachen zu packen
und Heim zu fahren. Es war eine
super Tour mit toller Stimmung!
Und wie jedes Jahr herrschte Einigkeit auf Wiederholung. Dank
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
gilt zum einem Pfarrer Konny Keutmann, der die Fahrt großzügig
unterstützte, und zum anderen der
Gemeinde für die Spenden bei der
Türkollekte im August. Die Messdiener wollen sich hierfür in der
Familienmesse am Sonntag,
04.12.2016, um 09:30 Uhr, bedanken. Hierzu sind alle herzlich eingeladen. Lassen Sie sich überraschen.
17
Jülich-Comeback eines Engels
Markante Stimme, kölsche Leeder, viel Hätz: Das ist Tommy Engel! Seit über 50 Jahren steht das
Musik-Kraftpaket nun schon auf
den großen Bühnen Kölns und
Umgebung - und feiert mit Hymnen wie „Du bes Kölle“ oder
„Drink doch ene mit“ riesige Erfolge. Am 7. Oktober wird Engel
nun nach Jülich kommen und im
Kulturbahnhof ein kleines intimes
Konzert spielen.
Der Kölner Musiker besucht
bereits zum zweiten Mal die Konzert-Reihe „Der Ulk rockt den
Kuba“ - eine Kooperation der KG
Ulk 1902 und des Jülicher Kulturbahnhofes. „Wir sind froh, dass
Tommy Engel wieder einmal zu
uns kommt“, so Ulk-Präsident
Jörg Bücher stolz. Seit 2009 holen
Ulk und „Kuba“ gemeinsam be-
kannte rheinische Musik-Größen
nach Jülich. „Wir wollen mit dieser Konzert-Reihe die rheinische
Mund- und Musikart pflegen auch über den Karneval hinaus. In
diesen Plan passt Tommy Engel
perfekt rein“, sagt Ulk-Mann Bücher. In den vergangenen sieben
Jahren besuchten bereits Jürgen
Zeltinger (2009), Tommy Engel
(2010), Linus (2011) und die Bläck
Fööss (2013) die Herzogstadt. Engel feiert nun als erster Künstler
sein Comeback.
„Nach dem ersten Konzert vor
sechs Jahren war Tommy Engel
schon so begeistert, dass er signalisiert hat, gerne einmal wieder
kommen zu wollen“, so Cornel
Cremer, Geschäftsführer des Kulturbahnhofes. Dem kölschen Musik-Star habe besonders die Kon-
zert-Atmosphäre im
Kuba gefallen. „Einen so intimen Rahmen findet man bei
so einem Künstler
wie Tommy Engel
eher selten“, so Cremer. Tatsächlich ist
Engel zweifelsfrei
eine der kölschen
Musik-Größen. Ab
1970 feierte er als
Gründungsmitglied
der „Bläck Fööss“
große Erfolge. 1994
trennte sich der Sänger dann von der
Band und konzentrierte sich auf seine zwei Jahre
zuvor gegründete Formation
L.S.E., mit der er bis heute gelegentlich auftritt.
Außerdem trieb Engel seine SoloKarriere voran, etwa mit Projekten wie seiner winterlich-weihnachtlichen Konzert-Reihe „Der
Weihnachts-Engel“. Er engagiert
sich in Köln außerdem bei vielen
sozialen Projekten (u.a. „Arsch
huh“) und spielte in der WDR-Serie „Die Anrheiner“ als Lastwagenfahrer Jaco Kließ mit.
Was Engel bis heute immer
wieder volle Konzert-Säle beschert: Kaum ein Kölner Musiker
bringt ein solch bekanntes Musik-Repertoire mit auf die Bühne.
Engel singt Songs wie „En un-
serm Veedel“ oder „Drink doch
eine met“, die er selber zu „Bläck
Fööss“-Zeiten mitschrieb. Darüber
hinaus spielt er aber auch eigene
Hits wie „Saunaboy“ oder die bekannte Kölner Hymne „Du bes
Kölle“. Nach Jülich wird Engel mit
seiner eigenen Band kommen,
unter der Leitung seines kongenialen Partners Jürgen Fritz. Der
bekannte Komponist schrieb
schon Songs wie „Niemals geht
man so ganz“ für Trude Herr. Wer
das Jülich-Comeback von Tommy
Engel und Band live miterleben
möchte: Eintrittskarten für das
Konzert am 7. Oktober (Beginn:
20.00 Uhr) gibt es für 23 Euro zzgl.
Vorverkaufsgebühren in der Buchhandlung Fischer in Jülich.
Jazzkonzert in der Musikschule der Stadt Jülich
mit dem Stefan Michalke Quartett
Im Verlauf eines jeden Schuljahres
hat in der Veranstaltungsreihe der
Musikschule das Jazzkonzert der
Dozenten einen festen Platz. In loser Reihenfolge wechseln sich
dabei Programme mit unterschiedlichen Schwerpunkten ab, die entweder von den Dozenten zumeist
in einer der klassischen Besetzungen des Jazz, dem Quintett mit
zwei Bläsern, Klavier, Bass und
Schlagzeug, oder von einer Band
eines Kollegen dargeboten werden. Dieses Jahr ist letzteres der
Fall. Der langjährige Klavierdozent
der Musikschule Stefan Michalke
präsentiert mit seinem Quartett
eine Formation, die, nicht wie im
Jazz oft üblich, eine nur für den
jeweiligen Auftritt zusammengewürfelte Band ist, sondern ein regelmäßig zusammen arbeitendes
und konzertierendes Ensemble
darstellt. Mit der Saxophonistin
Christine Corvisier, dem Bassisten
Stefan Berger und dem Schlagzeuger Stefan Kremer konnte Stefan
Michalke in unterschiedlichen Projekten schon häufig in den vergangenen Jahren das Jülicher Jazzpu-
Die nächste Ausgabe erscheint am
21.10.2016
. der 11.10.2016.
Redaktionsschluss ist
18
blikum in der Musikschule begeistern. Als Quartett widmen sie sich
diesmal ausschließlich den Kompositionen von Stefan Michalke.
Mit ihrem gefühlvollen und gleichzeitig dynamischen Zusammenspiel verzaubern die vier ihr Publikum immer wieder aufs Neue.
Auch wenn der Jazz ihr musikalisches Heimatland ist, reisen sie
mit ebenso großer Leidenschaft wie
Professionalität in die Nachbarlän-
der der Welt-, Pop-, Folk- und Tangomusik. Musik, die nie langweilt
und immer wieder neue Harmonieräume auslotet. Während der
Veranstaltung bietet ein vom Förderverein der Musikschule organisierter Getränkestand Erfrischungen an.
Samstag, 08. Oktober 20.00 Uhr
Aula der Musikschule der Stadt
Jülich, Schulzentrum Linnicher Str.
67 Eintritt: 10/5 €
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de
Für die Gesundheit vorsorgen und aktiv bleiben
Was Personen ab 60 Jahren und Menschen mit chronischen Erkrankungen tun sollten
Für die Gesundheit vorsorgen und aktiv bleiben. Foto: djd/Pfizer/Monkey Business - Fotolia
beim Husten oder beim Niesen,
aber auch beim normalen Sprechen oder Atmen, weitergegeben
werden - gelten als die wichtigsten und häufigsten Erreger einer
Lungenentzündung. Die Langzeitfolgen einer Lungenentzündung
werden oftmals unterschätzt: Patienten haben oft monatelang mit
den körperlichen Folgen der Lungenentzündung zu kämpfen. Viele fühlen sich schlapp und erschöpft und sind in der körperlichen Bewegung stark einge-
schränkt oder sogar auf fremde
Hilfe angewiesen.
Gesunde Ernährung, Bewegung
und Impfungen
Um solchen Erkrankungen vorzubeugen, ist die richtige Gesundheitsvorsorge wichtig. Dazu gehören beispielsweise eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung oder verschiedene Auffrischungsimpfungen, etwa gegen
Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten. Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Ins-
titut empfiehlt Menschen über 60
Jahren und Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Asthma,
COPD, Diabetes oder chronischen
Herzerkrankungen darüber hinaus
die Impfung gegen Pneumokokken. Mit dieser Impfung kann einer Lungenentzündung vorgebeugt werden. Die Kosten für die
Impfung werden für Menschen ab
60 Jahren sowie für Menschen mit
chronischen Erkrankungen jeden
Alters von den gesetzlichen Krankenkassen getragen. (djd).
Foto: djd/Pfizer/Ralf Kalytta - Fotolia
Noch nie war die Generation
60plus so aktiv wie heute, noch
nie fühlten sich Senioren so jung.
Sie sind vielseitig interessiert,
reiselustig und stecken voller
Ideen und Pläne. Von Erkrankungen wollen sie sich in ihrem Tatendrang möglichst nicht aufhalten lassen. Was viele Menschen
ab 60 Jahren jedoch nicht wissen:
Mit dem Alter lässt das Immunsystem nach. Dadurch sind sie
anfälliger für Erkrankungen. Das
können leichte grippale Infekte,
aber auch schwere Infektionskrankheiten wie eine Lungenentzündung sein.
Auch das Immunsystem von Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Asthma, COPD, Diabetes
oder chronischen Herzerkrankungen ist in der Regel schwächer
als das eines gesunden jungen
Menschen. Bakterien und Viren
haben es daher besonders leicht.
Trotz chronischer Erkrankung wollen sie aktiv sein und schätzen
die Möglichkeiten für ein nahezu
normales Leben, die ihnen dank
moderner Medizin heute zur Verfügung stehen. Zwar kennen sich
viele Patienten sehr gut mit ihrer
Krankheit aus und therapieren sie
richtig, die erhöhte Anfälligkeit für
Infektionskrankheiten, wie für
eine durch Pneumokokken verursachte Lungenentzündung, wird
jedoch oftmals schnell vergessen.
Pneumokokken - Bakterien, die
über Tröpfcheninfektion, etwa
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
19
30 Jahre Caritas-Alten- und
Pflegezentrum St. Hildegard in Jülich
Jubiläumsfestakt und traditionelles Hildegardisfest am 18.09.2016
Petrus hatte am Sonntag Nachmittag doch noch ein Einsehen und
so konnte mit dem Wortgottesdienst unter freiem Himmel das
diesjährige Hildegardisfest trockenen Fußes eröffnet werden. In guter ökumenischer Tradition zelebrierten Pfarrer Konny Keutmann
und Pfarrer Horst Grothe gemeinsam. Musikalisch begleitet wurden sie vom Chor Soluna.
Ihre Predigten griffen den diesjährigen Leitspruch zum dreißigjährigen Jubiläum -„Ein Stück des
Weges…und Gottes Segen begleitet uns!“ - des Caritas-Altenzentrums in der Merkatorstraße
auf. Im Gedenken an die Namenspatronin Hildegard von Bingen,
begeht das Altenzentrum St. Hildegard alljährlich sein Patrozinium und feierte in diesem Jahr
gleichzeitig einen runden Geburtstag.
Vorstandssprecher Dirk Hucko begrüßte die zahlreichen Gäste und
Bewohner im Garten, im Saal und
auf den Wohnbereichen, die den
V.l.: Caritas-Vorstände Marcus Mauel und Dirk Hucko, Ulrike Breuer
(Leitung Sozialer Dienst), Bürgermeister Axel Fuchs, Diana Augusto
(Hausleitung) und Fachbereichsleiter Bernhard Volkmer
Festakt per Audioübertragung verfolgen konnten. Er dankte den
haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern für ihren großartigen Einsatz für die Bewohner und der Politik und den Vertretern befreundeter Einrichtungen für die gute
langjährige Kooperation.
Arbeiten mitten im Leben?
„ Neu durchstarten und selbstständig arbeiten mit Kindern – für mich
ging ein Traum in Erfüllung… Ich wurde Erzieherin und SOS-Kinderdorfmutter. Mit meinem Team begleite ich sechs Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden. Bei ihrer Erziehung und
Förderung kann ich zeigen, was in mir steckt. Der Beruf fordert viel,
er gibt meinem Leben jedoch einen besonderen Sinn.
“
SOS-Kinderdorfmutter/-vater
Ein Beruf für Sie?
Sie sollten eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie
Lebenserfahrung mitbringen und gerne im Team mit
weiteren Fachkräften arbeiten. Bei Eignung bilden wir Sie
zur Erzieherin oder zum Erzieher aus.
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und Freizeit.
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20
Dem schloss sich Bürgermeister
Axel Fuchs an, lobte den Caritasverband als verlässlichen Partner
in der Seniorenbetreuung in Jülich
und verwies auf die positive und
unkomplizierte Zusammenarbeit beispielsweise in der Lokalen Allianz Demenz oder bei den „Senioren im Netz“: „Mein ganz persönlicher Dank geht an die „pflegende Caritas“. Es ist großartig, was
Tag für Tag vor Ort geleistet wird!“
Der Verband habe es in den 30
Jahren immer wieder geschafft sich
auf neue Bedarfe einzustellen.
„Die Versorgung ist hervorragend.
Insbesondere die Demenzangebote sind eine große Unterstützung
für die Familien“, so Fuchs.
Tatsächlich ist in den 30 Jahren
nach dem Umzug aus der Stiftsherrenstraße in das 1986 eingeweihte Haus einiges hinzugekommen.
Das Pflegezentrum St. Hildegard
bietet, neben dem stationären
Wohnheim mit 60 Einzel- und 46
Doppelzimmern, einen ambulanten Pflegedienst, die Tagespflege,
den ambulanten Hospizdienst, die
Demenzberatung „Kompass“ oder
auch Essen auf Rädern, um nur
einige Dienste in der Merkatorstraße 31 aufzuzählen. CaritasVorstand Marcus Mauel schlug den
Bogen von der Rückschau auf 30
Jahre guter Arbeit hin zu den anstehenden Veränderungen: „Dreißig Jahre St. Hildegard heißt nicht
nur instand halten - es bedeutet
auch Veränderungen, denen man
mit Begeisterung und konstanter
Leidenschaft für die Menschen
immer wieder begegnen muss.“
So tut sich momentan einiges rund
um das Haus, was an den Bautätigkeiten zu sehen ist. „Wir beabsichtigen in den nächsten Jahren
rund sechs Millionen Euro in die
Modernisierung des Hauses zu investieren“ berichtet Mauel. So wird
zum Beispiel die Einzelzimmerquote erhöht oder Gebäudeteile so
umgestaltet, dass noch mehr kleingruppige Betreuungsformen ermöglicht werden. Ein neues Personaleinsatzkonzept soll diese positive Entwicklung unterstützen und
gleichzeitig Arbeitszeiten für die
rund 150 Mitarbeiter soweit möglich flexibler und familienfreundlicher machen. Die Bereiche Demenzbetreuung und palliative Pflege werden konsequent weiterentwickelt werden.
Dass dies gut gelingt, dürfte eine
der Kernaufgaben des neu gegründeten Fachbereichs „Wohnen im
Alter“ werden. Fachbereichsleiter
Bernhard Volkmer kennt das Jülicher Haus noch aus seiner Zeit als
dortiger Heimleiter gut und freute
sich, bei dieser Gelegenheit die
neue Hausleitung Diana Augusto
vorzustellen, die seit dem 1. September kommissarisch im Amt ist.
Das anschließende Fest bot ein
buntes, kurzweiliges Unterhaltungsprogramm. Ponyreiten, Hüpfburg oder Schminken für die Kinder. Die Chöre „Soluna“ und „Rochus Vokale“ der Pfarrei Heilig
Geist Jülich trugen, neben den
Spielmannszügen aus Baesweiler
und Siersdorf, zur musikalischen
Unterhaltung bei. Für den tänzerischen Höhepunkt zeigten sich die
Tänzer und Tänzerinnen von
Schwarz Gelb Jülich verantwortlich.
Wie immer konnte die Hauswirtschaft des Altenzentrums zeigen
was sie kann. Das kulinarische Angebot für jeden Geschmack war
riesig. Der Andrang am Kuchenbuffet in der Cafeteria, am Waffelstand, am italienischen Spezialitätenstand oder am Grill war groß.
In der hauseigenen Tagespflege gab
es auch Gelegenheit die Räumlichkeiten kennen zu lernen und
sich zu informieren. Des Weiteren
präsentierten sich die Caritas-Pflegestation Jülich und die anderen
Angebote des Zentrums.
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de
Komödie „Verrückte haben’s auch nicht leicht!“
Lieder- und Theaterabende der Gesellschaft Frohsinn Stetternich 1880 e.V.
Das Leben könnte so schön sein,
gemeint Jonas Doppelstein (gespielt von Sascha Maßmann
Maßmann) in
errückte haben’
der Komödie „V
„Verrückte
haben’ss
auch nicht leicht!“ von Bernd
Spehling unter der Regie von Angelika Ponten-Drzewiecki. Warum sich in den besten Jahren seines Lebens abmühen, wenn es
doch die Frührente gibt? Zu seinem Glück fehlt ihm nur noch
eine ärztliche Bescheinigung, die
ihm ein physisches Problem attestiert. Die hofft er in der Kurklinik von Prof. Dr. Scheinheiler
Nicholas Heck
(Nicholas
Heck) zu bekommen.
Schließlich sind so richtig Ver-
rückte nicht mehr zu gebrauchen.
Für die Psychologin Dr. SchopSandrine Crowling
penhauer (Sandrine
Crowling)
sind Farben der Spiegel der Seele. Kann Jonas sie von seiner
Macke überzeugen? Unterstützt
von seinem Kollegen Manfred
Meinhard Bock
Heuler (Meinhard
Bock) nimmt
er die Herausforderung an. Dabei
trifft er auf Mitpatienten mit echten „seelischen Problemen“. So
z.B. Tatjana Simmel (PPetr
etraa Vallentin
lentin), die unentwegt Unterstützung für ihr technisches Problem
Julisucht. Oder Mehmet Özgül (Julian Heck
Heck), der eine Lösung für sein
familiäres Problem benötigt. Gut,
Die Protagonisten
dass da die hübsche Schwester
Seda Demirok
Jasmin (Seda
Demirok) und adrette Masseuse Rita Greifmöller
Saskia Robinius
(Saskia
Robinius) für die nötige
Ablenkung sorgen. Für Praktikant
Anton Fatjanov
Sven Ungetüm (Anton
Fatjanov)
läuft es prima, er lässt sich von
Mehmet in die hohe Kunst des
orientalischen Feilschens einweihen. Das Chaos ist perfekt, als
Ines
auch noch Ehefrau Chantal (Ines
Ponten
onten) unverhofft aufkreuzt. Wer
wissen will, ab wann man noch
normal oder schon verrückt ist,
der muss in den Kulturbahnhof
Jülich kommen.
Klangvolle Gehörproben geben
wie gewohnt Tonalita und der
Männerchor unter der Leitung von
Inge Duwe.
Die Premiere ist am Freitag, den
21.10.2016 um 20:00 Uhr. Weitere Aufführungen finden am Samstag (19:00 Uhr) und Sonntag (18:00
Uhr) statt. Der Eintritt kostet 8€.
Karten gibt es im Vorverkauf nur
bei Foto Schwarz in Jülich (Kleine
Kö. 8).
Nagt an Ihrem Polstermöbel
auch der Zahn der Zeit?
Große
Eintauschaktion
Komödie „Verrückte haben’s auch nicht leicht!“
Bei Neukauf einer Polstergarnitur
zahlen wir für Ihre Altgarnitur je nach Größe
und Zustand
bis zu 1000,- € in bar*!
PC- und
Internet-Stammtisch
Immer mehr ältere Menschen
wagen den Einstieg in die digitale Welt. Aber trotz Starthilfen in
Anfängerkursen oder durch sonstige Hilfestellungen bleiben
oftmals immer noch offene Fragen oder Probleme. Beim nächsten „Treff @ktiv 55 plus“ soll dann
sowohl PC- oder Internetanfängern als auch schon fortgeschrittenen Anwendern in einer lockeren Gesprächsrunde die Möglichkeit eines Erfahrungsaustausches
gegeben werden mit dem Ziel,
Antworten und Hilfen auf Fragen
und Problemstellungen zu bekommen.
Für Interessenten besteht hierzu
Gelegenheit am Mittwoch, 19. Oktober um 15.00 Uhr in der Dach-
steinhütte am Altenzentrum St.
Hildegard, Merkatorstr. 31 in Jülich.
Der „Treff @ktiv 55 plus“ ist ein
offener Treff, der Seniorinnen und
Senioren neben aktuellen Sachvorträgen und geselligen Treffen
insbesondere auch den Einstieg
ins Internet ermöglichen will.
Initiatoren des „Treff @ktiv 55
plus“ sind Ehrenamtler der Informations- Hobby- und Austauschbörse (IHA-Börse) von „Senioren
ins Netz“ in Zusammenarbeit mit
dem Amt für Familie, Generationen und Integration bei der Stadtverwaltung Jülich. Für Rückfragen
stehen Margot Fromm (024635965) und Heinz-Theo Syberichs
(02461-54839) zur Verfügung.
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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21
Ein Geburtstagsständchen zu 16 Jahre NoiseLess
mit THIN CROW - The Incredible Classic Rock Show
Eine akustische Reise durch mehr
als 40 Jahre Rockmusik
Rock, rockiger, THIN CROW! Mit
ihrer mehr als zweistündigen, abwechslungs-reichen Reise durch
die Geschichte des Rock von 1965
bis heute haben sich Michael
Dorp, Michael Rick und Roger
Weitz in den vergangenen drei
Jahren zu einer der anspruchsvollsten Rock-Coverbands des
Rheinlands entwickelt. Völlig unterschiedliche Stilrichtungen und
Epochen der Rockmusik bringen
die drei Musiker so authentisch
und mitreißend rüber, dass sich
bei ihren Konzerten spätestens
nach zwei, drei Songs ausgelassene Partystimmung breit macht.
Ob Folk-, Psychedelic-, Progressive- oder Hard-Rock, ob Punk, Sin-
ger/Songwriter, West Coast, Independent oder Mainstream - THIN
CROW lassen keine Wünsche offen. Von den Anfängen der „Classic Rock“-Ära der späten 60er mit
Bands wie den Beatles, den
Stones oder The Who über die großen Rock-Giganten der 70er wie
Pink Floyd, Led Zeppelin oder
Queen bis hin zu den besten Acts
der 80er/90er und den interessantesten Bands unserer Tage wie
U2, den Red Hot Chili Peppers
oder Mando Diao lassen THIN
CROW nichts aus. Eine Zeitreise,
die Rockfans aller Altersklassen
begeistert!
Wenn es den Begriff „intelligentes Covern“ noch nicht geben sollte, diese Band hat es erfunden.
Oftmals besser als das Original
zieht Thin Crow mit ihrer Musik
alle in ihren Bann. Man hört nicht
einfach „Space Oddity“ man ist
Major Tom, den Solsbury Hill erklettert man selbst und bei „The
Wall“ fühlt sich der Zuhörer zurückversetzt in die Schulzeit, als
dieser Hit in den 70ern zu Hymne
wurde. Es ist nicht einfach ein
Nachspielen beliebter und bekannter Songs sondern ein Mitnehmen und davonfliegen mit selbigen.
Thin Crow wird am Samstag, den
08. Oktober live beim NoiseLess
in Jülich zu hören sein. Seid dabei
und rockt die Bude, wir lassen
Platz zum Tanzen und Träumen!!
Hier eine kleine Hörprobe. https://
w w w.youtube.com/
watch?v=cFLSllhWF
aQ
atch?v=cFLSllhWFaQ
aQ.. Weitere In-
fos auch hier http://www.thincrow.de/
Kuba Halle, Bahnhofstraße 13,
Jülich, Einlass ist um 19:30 Uhr
Beginn: 20 Uhr
Uhr,, Eintritt 5 Euro
Angebote des Familienzentrums Hand in Hand
Angebote für das zweite Halbjahr 2016 des Familienzentrums:
Elternveranstaltung - Infoveranstaltung
Alleinerziehenden Treff
07. Oktober 2016 Weitere Termine auf Absprache!
15.00 Uhr, Kita Rappelkiste,
Matthiasplatz 2
Kursleitung: Kathi Schwarze
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Bitte melden Sie sich! Eltern finden bei uns im Gesprächskreis
Informationen, Anregungen und
Austausch zu verschiedenen gewünschten Themen. Alleinerziehende sollen gute Erfahrungen von
Gemeinschaft, Freude und Angenommen sein mit nach Hause nehmen.
Trotzphase!!! Ich will aber!!! Alleine machen!!!
27.10.2016, 15.00 -16.30 Uhr, Kita
Rappelkiste, Matthiasplatz 2
Kursleitung: Judith Cervigne,
Evangelische Erwachsenen Bildung, Kirchenkreis Jülich
Oh, wer kennt es nicht? Geschrei,
trotzig in der Ecke stehen, bei
allem erstmal „Nein!“, nicht hören - erst wenn man schreit, oder
bis drei zählt. Solche und andere
Situationen bringen Eltern zum
Verzweifeln und an ihre Grenzen
und ist manchmal auch peinlich.
• Was passiert in den oben geschilderten Situationen?
• Wie können Eltern mit ihrem
„Elternblick“ verstehen, was
22
sich bei einem gepflegten
Wutanfall im Kopf ihres Kindes abspielt?
• Wieso ist diese Phase wichtig
und wie können sie sie begleiten?
Diesen und vielen anderen Fragen werden wir uns an diesem
Abend stellen und Antworten finden.
„Ich rede mit dir“ Kommunikation
10.11.2016, 15.00 -16.30 Uhr, Kita
Rappelkiste, Matthiasplatz 2
Kursleitung: Judith Cervigne,
Evangelische Erwachsenen Bildung, Kirchenkreis Jülich
Kommt es in der Kommunikation
in der Erziehung mit unseren Kindern in erster Linie auf die schiere
Menge an Gesprochenem an?
Natürlich nicht - wie jeder Pädagoge bestätigt, ist es ebenso wichtig, wie wir mit unseren Kindern
reden. Oft ein leidiges Thema:
Denn wer die Erfahrung macht,
dass seine Botschaften kaum ankommen („Jetzt habe ich dir schon
dreimal gesagt, du sollst deine
Jacke aufheben, aber sie liegt
immer noch auf dem Boden“),
kommt schon mal auf den Gedanken, sein Kind könnte einen Hörfehler haben. Im Austausch erfahren wir mehr darüber, wie wir
miteinander kommunizieren können, damit der Andere uns
möglichst die Liebe tut das zu tun,
was wir von ihm wünschen.
Erste Hilfe im Kinderzimmer
25.10.2016, 16.00 - 18.00 Uhr, Kita
Rappelkiste
Kursleitung: Sabine Schulte, Kinderkrankenschwester
Kursgebühr: 10,00€
Frau Schulte, eine erfahrene Kinderkrankenschwester, gibt ihnen
Informationen die vielleicht lebensrettend sein können. Sie
kommt mit Eltern oder Großeltern ins Gespräch über, wie verhalte ich mich bei Unfällen im
Haus, Garten und auf dem Spielplatz: Was mache ich zuerst? Was
kann ich selber behandeln?Wann
muss ich den Notarzt rufen?
Kürbisköpfe schnitzen - Vater/Opa
Kind Aktionen
28.10.2016, 15.00 Uhr -17.00 Uhr,
Kita Rappelkiste, Außengelände
Kursleitung: Valentina Lorenz +
Ramona Rosellen
Immer wieder im Herbst sind
selbst geschnitzte beleuchtete
Kürbisköpfe schön anzusehen. Interessierte Väter haben an diesem Nachmittag die Möglichkeit
mit ihrem Kind einen solchen zu
gestalten. Bitte bringen Sie den
schönsten Kürbis ihrer Wahl mit
und Ihr Lieblingsschnitzmesser
Lieblingsschnitzmesser..
Der Spaß dabei steht im Vordergrund.
Vater - Kind Aktion Wir entdecken die Sophienhöhe
15.10.2016, 9.30 Uhr - 12.30Uhr,
Wir treffen uns am Parkplatz
Forsthaus Sophienhöhe
Kursleitung: Valentina Lorenz +
Barbara Ilski
Spiele- Nachmittag der Generationen
Wir laden interessierte Senioren
in unser Familienzentrum zum
Spiele- Nachmittag ein. Sie verbringen einen Nachmittag beim
Spiel mit den Kindern und lernen
unser Haus kennen. Es besteht
auch die Möglichkeit bei Kaffee
und Plätzchen Kontakte zu Kindergartenkindern und deren Familien zu knüpfen. Kommen Sie
gerne in unser Haus und beteiligen Sie sich!
Anmeldung bitte nicht vergessen:
02461/58374.
Montag, 21.November 2016,
14.30 Uhr - 16.00 Uhr, Kita Rappelkiste, Lich Steinstraß
Martinsumzug der Kita Rappelkiste
08.11.2016, 17.30 Uhr, Kita Rappelkiste, Matthiasplatz 2
Der Kindergarten veranstaltet einen Martins- und Laternenumzug
für die Familien der Tageseinrichtung und interessierte Familien
aus der näheren Umgebung.
Weckmänner können in der Kita
bis 04.11.2015 bestellt werden.
Nach dem Umzug klingt der Abend
auf dem Außengelände bei Martinfeuer, warmen Getränken und
Weckemannverteilung aus. Bitte
melden Sie sich an unter 02461/
58374 in der KiT
KiTaa Rappelkiste
Matthiasplatz 2, in Jülich.
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de
Bild: Tomicek/LBvS
Startverbot für Drohne
Gericht entschied zu
Gunsten eines belästigten Nachbarn
Für wenig Geld kann sich
inzwischen jedermann eine mit
einer Kamera ausgestatte Drohne kaufen - und sie im eigenen
Garten starten lassen. Es war
deswegen nur eine Frage der
Zeit, bis Grundstücksnachbarn
wegen Belästigung und Verletzung der Persönlichkeitsrechte
vor Gericht ziehen würden. Nach
Auskunft des Infodienstes Recht
und Steuern der LBS setzte sich
in einem derartigen Fall der
„Überwachte“ durch. (Amtsgericht Potsdam, Aktenzeichen 37
C 454/13)
Der Fall:
Die Lebensgefährtin eines Grundstückseigentümers lag an einem
Sommervormittag auf einer Liege im Garten und las in einem
Buch. Nach eigener Aussage wurde sie durch ein Motorengeräusch aufgeschreckt, das von
oben kam. Es handelte sich um
eine Flugdrohne, die nur wenige
Meter über ihrem Kopf schweb-
te. Sie war vom Nachbaranwesen aus gestartet worden. Das
wollten sich die Betroffenen nicht
gefallen lassen. Sie forderten,
dass es der Drohnenbesitzer in
Zukunft unterlasse, Aufnahmen
vom Grundstück und den darauf
befindlichen Personen zu fertigen.
Das Urteil:
Das Amtsgericht Potsdam entsprach diesem Ansinnen, stimmte der Unterlassungsklage zu und
drohte für den Fall der Zuwiderhandlung mit einem Ordnungsgeld von (theoretisch) bis zu
250.000 Euro. In der schriftlichen
Urteilsbegründung hieß es: „Die
Handlungsfreiheit des Beklagten,
seine Drohne hobbymäßig herumfliegen zu lassen, hat hinter
der geschützten Privatsphäre
Dritter zurückzutreten, zumal es
genug Flächen und Räume gibt,
in denen der Beklagte seinem
Hobby nachgehen kann, ohne
Dritte zu stören.“ Quelle: LBS
Anwaltskanzlei Dr. Beck GbR
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Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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23
Marc Flatten spendet
Einnahmen aus dem „Tag rund um die Milch“
Kindergarten Koslar sagt Danke
Koslar
oslar.. 20 Jahre gibt es nun schon
einen Milchautomaten auf Gut
Waldeck in Koslar. Dieses Jubiläum nahmen Landwirt Marc Flatten und seine Familie zum Anlass, um zu einem Tag der offenen
Tür auf ihren Bauernhof einzuladen. Bei strahlendem Sonnenschein konnten sich mehrere hundert Besucher an einem bunten
und informativen Programm für
Groß und Klein erfreuen. Sie hatten die Möglichkeit, diverse
Milchspeisen und -getränke zu
probieren und sich über die Herstellung der angebotenen Produkte sowie über die Funktion des
neuen Milchautomaten zu informieren. Darüber hinaus gab es
vom Hausherren persönlich Führungen durch den im Frühjahr fertiggestellten modernen und voll-
Stellvertretend für den Förderverein Regenbogenkinder Koslar bedankte sich Franz-Josef Krieger (v.l.) bei Marc Flatten und den engagierten
Eltern für ihren Einsatz.
automatisierten Kuhstall. Milchshakes, Pudding, Milchreis und
Waffeln, die von Judith Chilla und
einigen anderen Eltern der Kos-
larer Kindertagesstätte „Unterm
Regenbogen“ zubereitet und verkauft wurden, rundeten das Angebot ab. Einen großen Teil der
Einnahmen aus dem Tag der offenen Tür spendete Marc Flatten
anschließend dem Förderverein
Regenbogenkinder
Koslar.
Hierüber freuen sich insbesondere
natürlich die Erzieherinnen und
Kinder des Kindergartens. Mit
dem Geld soll die Anschaffung eines neuen 6-Sitzer Kinderwagens
finanziert werden, der vom Kindergarten dringend benötigt wird.
Im eigenen Hofladen, der täglich
von 8 Uhr bis 19 Uhr geöffnet ist,
bietet Familie Flatten nicht nur
frische Milch aus dem Milchautomaten, sondern seit kurzem auch
Kartoffeln und Eier aus dem Jülicher Land sowie Wein aus Rheinhessen an. Weitere Informationen
über den zukunftsorientierten
Koslarer Betrieb gibt es im Internet unter www.gut-waldeck.de
Schwerbehindertenberatung in der CDU-Geschäftsstelle
Die nächste Beratung in Schwer
Schwer-behindertenangelegenheiten findet statt am Donnerstag, den 13.
und 20. Oktober 2016 in der Zeit
von 16:00 bis 18.00 Uhr. Diese
wird in der CDU-Geschäftsstelle,
Jülich, Wilhelmstraße Nr. 22 noch
gehalten bis Ende November diesen Jahres, da selbige geschlossen werden soll. Aufgrund der fast
25jährigen Erfahrung, aber unter
Berücksichtigung der Gesundheit
wird der Berater die Beratung in
Schwerbehindertenangelegenheiten in einem eigens hierfür eingerichteten Arbeitszimmer in seinem Hause fortführen und intensiver gestalten können. Hierfür ist
mit dem Berater Bernhard Schüller eine Terminvereinbarung
(02463 / 7969444) zu treffen.
Das Angebot für die Ratsuchenden aus Nah und Fern umfasst
die Aufnahme von Erst- und Verschlimmerungsanträgen sowie
Auskünfte zum Schwerbehindertenausweis. Desweiteren ist der
Berater bereit, den Bescheid des
Kreises Düren -Schwerbehindertenstelle- gegenüber dem Antrag
zu überprüfen, da der Behörde
freigestellt ist, Fachärzte anzuschreiben, was von großer Wichtigkeit ist. Oft schickt der Hausarzt des Antragsstellers auch alte
Befunde mit seinem Gutachten
mit zu dieser Behörde, die
teilweise aber nicht mehr brauchbar sind. Manchmal fehlen auch
im Bescheid Krankheiten, die in
den Befunden niedergeschrieben
sind.
Für die Stellung des Verschlimmerungsantrages ist die Vorlage
des letzten Bescheides der Kreisverwaltung -Schwerbehindertenstelle- Düren oder der Bescheid
des Versorgungsamtes Aachen
erforderlich, in dem die anerkannten Krankheiten aufgeführt sind.
Sollte man im Besitz von ausführlichen Befunden von Ärzten oder
Krankenanstalten sein, in denen
nicht nur Diagnosen aufgezählt
sind, sondern zu diesen auch Symptome usw., sollten diese
ebenfalls für den Erst- oder Verschlimmerungsantrag entweder in
Fotokopie oder im Original mitgebracht werden. Gleiches gilt für
den Besitz von irgendwelchen
Pässen (z.B. Allergiepass oder Zuckerpass usw.) oder aber auch des
Bescheides über Pflegegeld.
Befunde, in denen nur Diagnosen
aufgeführt sind, sind für die
Schwerbehindertenstelle
nicht
brauchbar. Das Lichtbild für den
Ausweis sollte erst dann eingesandt werden, wenn man mit dem
Bescheid zufrieden ist.
Mögliche Spartipps stehen in den
Broschüren, die in der Geschäftsstelle oder auch beim Berater im
Arbeitszimmer bereit liegen und
kostenlos mitgenommen werden
dürfen.
Hausbesuche werden vom Berater nicht geführt. Hilfesuchende
Personen, die nicht zu den Beratungsstunden kommen können,
biete ich auch gegen Terminvereinbarung Hilfe in meinem Hause
an (Parkmöglichkeit ist gegeben).
Dies gilt auch für die schnelle Einlegung eines Widerspruchs, der
innerhalb eines Monats nach Zustellung des Bescheides eingelegt
werden muss oder für die Begründung des Widerspruchs, der später in der Angelegenheit folgen
muss.
Da der Schwerbehindertenausweis Eigentum der ausstellenden
Behörde ist, muss selbiger nach
dem Tode des Ausweisinhabers
mit einer Kopie der Sterbeurkunde zurückgesandt werden, was
gerne vom Berater Bernhard
Schüller übernommen wird.
Kunstverein unterwegs - Fahrt Straßburg und Elsass
Vom 16. bis 19. Oktober 2016
fährt der Kunstverein nach Straßburg und den Elsass.
Wir wohnen zentral in Straßburg
und werden u.a. Kayserberg, den
Geburtsort von Albert Schweizer
besuchen sowie die Weingegend
24
des Elsass. Im Museum Unterlinden in Colmar gibt es eine Sonderausstellung von Otto Dix in
Betrachtung auf den lebenslangen Einfluss des berühmten Altaraufsatzes (Isenheimer Altar
von Matthias Grünewald) auf
Otto Dix Oeuvre. Auch in Straßburg werden wir Stadt und Münster besuchen und eine Lichterfahrt auf der ill machen.
Da ein Mitfahrer krank geworden ist, haben wir für diese Fahrt
nach Straßburg einen Platz frei.
Sollten Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte umgehend bei
Marlies Keil, Tel. 02461 1513
oder E-Mail:
[email protected].
Ein vollständiges Programm wird
Ihnen dann zugesandt.
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de
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Seniorenbetreuung und Pflege im eigenen Heim
Dr
aubs Pflegehelden beDr.. Str
Straubs
treuen rund um die Uhr - Legal,
seriös und bezahlbar
So stehen die Pflegehelden
Köln - Bonn - Aachen bereits
seit Jahren für eine fürsorgliche Betreuung, die vor allem
durch die positiven Rückmeldungen der zahlreichen Kunden und Angehörigen aus der
Region bestätigt werden:
„Die liebevolle Rund-um-dieUhr Betreuung unseres Angehörigen zuhause und das legale Konzept überzeugte uns,
denn mir ist es wichtig,
Schwarzarbeit nicht zu unterstützen“, sagt eine Kundin
aus Bonn-Beuel. Sie bekam
für ihre sozialversicherungspflichtige Pflegekraft natürlich auch eine A1-Bescheinigung ausgestellt.
Trotz Mindestlohn realisiert
das Unternehmen eine gewünschte und günstige, legale Möglichkeit der häuslichen
Betreuung.
Darüber hinaus sind die Kosten beim Finanzamt steuerlich absetzbar und werden bei
Inanspruchnahme von Verhinderungspflege von der Pflegekasse erstattet.
Der deutsche Vermittlungsvertrag garantiert Rechtssicherheit und die Betreuer/innen sind bei einem Unfall
versichert.
Alle Mitarbeiter sind bei zuverlässigen Partnerunternehmen angestellt, dort werden
selbstverständlich Beiträge
zur Sozial- und Krankenversicherung abgeführt. Auch das
Formular A1 wird für die Entsendung ausgestellt, welches
die Rechtmäßigkeit dokumentiert. Scheinselbstständigkeit wird im Interesse aller Beteiligten ausdrücklich
vermieden!
Das Konzept ist ganz auf den
persönlichen Bedarf des Pflegebedürftigen ausgerichtet.
Hier steht Dr. Straub von Pflegehelden als kompetenter
Fachmann zur Seite.
So füllen der Kunde bzw. die
Angehörigen einen Fragebogen aus, wo alles Wichtige zur
Situation festgehalten wird
oder man kann telefonisch
Kontakt mit Dr. Straub und
seinem Team aufnehmen, um
alles Wesentliche vorab zu
besprechen. Hier profitiert
der Kunde vom umfassenden
Erfahrungsschatz der Pflegeexperten, die jede Situation kompetent beurteilen. Innerhalb
kürzester Zeit erhält man sein
maßgeschneidertes Angebot.
Die Vorteile liegen klar auf der
Hand: Es ist Tag und Nacht jemand da, der sich um den Haushalt kümmert und leichte pflegerische Aufgaben wie Hilfe bei
der Hygiene, Anziehen und Essenszubereitung übernimmt.
Alternativ ist es aber einfach
die persönliche Zuwendung und
die Unterhaltung in der gewohnten Umgebung. So meinte
ein sehr zufriedener Kunde aus
Bergheim, „…wir möchten uns
bedanken, Sie haben uns
damals aus einer sehr schwierigen Zeit geholfen, indem sie
uns als kompetenter Fachmann
zur Seite standen. Danke!“
24h-Pflege-Zuhause mit Zufriedenheitsgarantie, d.h. tägliche
Kündigung ist jederzeit möglich.
Nicht alltäglich, die Pflegehelden garantieren für den vereinbarten Service und wollen mit
Leistung überzeugen. So achtet Dr. Straub sehr auf die fachliche Qualität und die Herzlichkeit der Mitarbeiter, wobei die
Betreuerinnen über jahrelange
Erfahrung und gute Deutschkenntnisse verfügen. Viele Mitarbeiter kommen aus dem sozialen oder medizinischen Bereich, andere haben „einfach“
ihre eigenen Eltern gepflegt und
sich weitergebildet. Und wer mit
der Pflegehilfskraft nicht zufrieden ist, bekommt auf Wunsch
eine andere Pflegehilfskraft innerhalb von einer Woche, denn
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
so meint Dr. Straub „die Chemie zwischen Menschen kann
manchmal einfach nicht stimmen, trotz aller Sorgfalt bei
der Auswahl.“ (RSC)
25
Kunstausstellung „Farben im Fokus“
Mit freundlicher Unterstützung
des Fördervereins Hohenbusch e.V.
und Sparkasse Düren findet vom
28. bis 30. Oktober eine internationale Kunstausstellung in den
Räumlichkeiten des ehemaligen
Kreuzherrenklosters in Hetzerath
statt.
Beteiligt sind insgesamt 45 Künstlerinnen und Künstler. Sie kommen von der Weihai Association
for Cultural Communication (China), dem chinesischen Kulturverein Jülich e. V. und den Gruppen
Kunstgeflecht und FotogruppeGerderath aus dem Stadtgebiet
Erkelenz. Gemeinsam stellen wir
unter dem Titel „Farben im Fokus“ über 200 Exponate zu den
Themen Malerei, Kalligrafie und
Fotografie aus. Organisiert wird
die Veranstaltung von den Erkelenzer Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie dem chinesischen
Kulturverein e.V. in Jülich.
Eingeladen sind unter anderem
Vertreter der chinesischen Botschaft in Düsseldorf und Vertreter
der Städte Jülich und Erkelenz.
Die Ausstellung wird am 28. Oktober, 17 Uhr, im Rahmen einer
Vernissage eröffnet. Zu sehen
sind die Kunstwerke auch am
Samstag, 29. Oktober, und Sonn-
tag, 30. Oktober, von 11:00 bis
18:00 Uhr.
Ort: Haus Hohenbusch,
41812 Erkelenz
Helmut Heutz
i.A. des Organisationsteams
Exkursion zum RautenstrauchJoest- und Schnütgen-Museum
Das Rautenstrauch-Joest-Museum wirft mit der aktuellen Sonderausstellung „Pilgern“ einen
Blick in verschiedenen Religionen. Die Ev. Erwachsenenbildung
bietet dazu einen Besuch mit Führung zu dieser Ausstellung an und
kombiniert es mit einem Besuch
des benachbarten SchnütgenMuseums zu zwei Schwerpunktthemen. Das Phänomen des Pilgerns kennen alle Religionen seit
jeher. Bis heute besuchen Millionen Menschen jedes Jahr Pilgerstätten auf der ganzen Welt.
Was bringt sie auf den Weg? Ihr
Glaube, die Suche nach Erleuchtung, Heilung oder Glück oder
einfach nur der Wunsch nach Entschleunigung oder innerer Klärung? Die Ausstellung zeigt ausgewählte Wallfahrtsorte und Pilgerwege - darunter so bekannte
wie Jerusalem, Mekka oder den
Jakobsweg, aber auch überraschende Orte. Auf einer Fläche
von rund 1.400 Quadratmetern
veranschaulichen hochkarätige
Exponate aus allen Kontinenten
die Faszination des Pilgerns. Interaktive Stationen, Live-Schaltungen aus den Pilgerorten und
Erzählungen von Pilgern laden
die Besucher ein, sich auf „Pilgerreisen in alle Glaubensrichtungen“ zu begeben - ein sinnli-
ches Erlebnis. Daneben besteht
die Möglichkeit, die hervorragende Dauerausstellung des
Haues zu besuchen. Im benachbarten Schnütgen-Museum konzentriert sich der Blick auf die
christliche Kunst und Religion.
Hier wollen wir uns schwerpunktmäßig mit verschiedenen Maria
und Christus-Darstellungen und
unterschiedlichen Kreuzes-Auslegungen
auseinandersetzen.
Zugang zu Glaubensverständnisse ermöglicht die Sonderausstellung „Auf den Spuren von Reliquien und Heiligen. Neue Wege
zur Kunst des Mittelalters“. Die
Exkursion wird von Elke Benne-
treu geleitet, vor Ort stehen die
Kunstvermittler der Museen für
die Führungen zur Verfügung. Die
Fahrt ist mit Gruppenkarten der
Deutschen Bahn vorgesehen.
Fahrten sind ab Düren und, bei
genügenden Anmeldungen, auch
ab Geilenkirchen möglich. Die
Gebühr beträgt inklusive Eintritte, Führungen und Fahrtkostenumlage 39,00 €. Die Exkursion
findet am Freitag, 14. Oktober
2016, 9.00 - ca. 18.00 Uhr statt.
Bei Interesse ist die Anmeldung
zu richten an die Ev. Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Jülich unter 02461 9966-0 bzw.
[email protected].
10. & 11.10.2016, 20 Uhr, Kuba
Komödie | Frankreich 2016 | Regie: Laurent Tirard | Darsteller:
Jean Dujardin, Virginie Efira, Ced-
26
ric Kahn, Stéphanie Papanian |
FSK: ab 6 | Beginn: 20.00 Uhr |
Einlass: 19.30 Uhr | Prädikat:
besonders wertvoll | Laufzeit: 99
Minuten | Eintritt: 5.50 € / 5.00 €
ermäßigt | KuBa-Kino
Diane, Anwältin und Single, erhält eines Abends einen unerwarteten Anruf. Am anderen Ende der
Leitung: Alexandre, ein charmanter Architekt, der von ihrem Handy aus anruft, welches sie in einem Restaurant hat liegen lassen. Nach einer kleinen Plänkelei willigt Diane gerne in ein Treffen zur Übergabe ein.
Doch die Verabredung nimmt eine
so nicht erwartete Wendung.
Denn als Diane im Restaurant
auf Alexandre trifft, steht vor ihr:
Foto copyright: © Concorde Filmverleih
Kino: Mein ziemlich kleiner Freund
ein Winzling, gerade mal knapp
1,40 m groß! Nachdem dieser
allerdings so unbeschwert mit
seiner „Größe“ umgeht und sie
auf die verrücktesten Dates entführt, weicht bei Diane der anfängliche Schock einer großen
Sympathie für diesen Mann. Und
der Sympathie folgt Liebe. Dianes Umfeld jedoch reagiert konsterniert auf das ungleiche Paar.
Und am Ende stellt sich die Frage: Besitzt Diane die Größe, die
Skepsis der Umstehenden zu ignorieren und auf ihr Herz zu hören?
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de
Sicher fahren: Das richtige
Verhalten im Tunnel
Bei einem Brand unbedingt den
Zündschlüssel stecken lassen
Im Grunde sind Tunnel sicherer als normale Straßen - und doch versetzen
sie viele Autofahrer in Angst. Foto: dmd/thx
Sie kürzen die Wege ab - und sind
gleichzeitig ein Horror für viele
Autofahrer: Tunnel. Immer wieder
kommt es in den engen Röhren zu
teils verheerenden Unfällen auch, weil sich manche Fahrer dort
schlicht und einfach falsch verhalten. Hier die wichtigsten Regeln
für eine sichere Fahrt durch Tunnel.
Es sind Horrorszenarios, die zu
den klassischen Albträumen jedes Autofahrers gehören: Brennende Autos, versperrte Ausfahrten und Massenunfälle in einem
Tunnel. Dabei gehören sie eigentlich zu den sichersten Strecken
auf der Straße. Laut dem Bundesministerium für Verkehr passieren in den Autobahntunneln halb
so viele Unfälle wie auf freier Strecke. Wenn es allerdings doch geschieht, liegt die Statistik der Todesopfer dann wieder höher als
bei Unfällen außerhalb von Tunneln.
Wer so sicher wie möglich einen
Tunnel durchqueren will, sollte
zuallererst die Basis-Regeln beachten: Abblendlicht einschalten,
Radio einschalten und auf den
Verkehrsfunk
achten
sowie
möglichst großen Abstand zum
Vordermann halten. Anweisungen
an der Tunnelwand, wo und in
welcher Entfernung sich die
nächsten Notausgänge und Not-
ruftelefone befinden, müssen sich
während der Fahrt gut eingeprägt
werden.
Ansonsten heißt es: ruhig atmen
und ruhig bleiben. Wer sich selbst
in Panik versetzt, erhöht die Gefahr, in bestimmten Situationen
falsch zu handeln. Kommt es zu
einer Panne im Tunnel, sofort die
Warnblinker einschalten und das
Fahrzeug auf dem Standstreifen
oder in einer Bucht abstellen. Für
den Notruf nicht das eigene Handy, sondern das nächstgelegene
Notruftelefon benutzen. Auch bei
einem Unfall muss - wie bei der
Panne auch - sofort die Warnweste angezogen und der Notfalldienst benachrichtigt werden.
Erst danach sollte man sich um
Verletzte kümmern.
Ein Brand gehört zu den absoluten Schreckensszenarios im Tunnel. Steigt plötzlich aus dem eigenen Fahrzeug Rauch auf, gilt es
ruhig abzuwägen, ob es noch
machbar ist, den Tunnelausgang
dennoch zu erreichen. Geht dies
nicht, sofort aussteigen, den Motor ausschalten, den Zündschlüssel stecken lassen und die Rettungskräfte informieren. Scheitert
der Versuch, das Feuer selbst zu
löschen, muss der Tunnel so
schnell wie möglich über den
nächsten Notausgang verlassen
werden. (dmd)
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Obstbaumbestellung und Obstankauf
Bis 28. Oktober 2016 können
wieder im Rahmen einer Sammelbestellung Obstbäume alter Sor
Sor-ten günstig als Hochstamm oder
Halbstamm erworben werden.
Am 15. Oktober findet der Obstankauf am Biur
-Bliesheimer LaBiur-Bliesheimer
ger Ameln statt.
Seit vielen Jahren schon besteht
im Herbst die Möglichkeit bei der
Biologischen Station Düren regionale Obstbäume günstig zu erwerben. Dem Kreis Düren und der
Biologischen Station ist es ein
Anliegen, dabei zu helfen wieder
mehr junge Bäume auf die oftmals
veralteten Obstwiesen zu bringen.
Jedes Jahr werden so zwischen
100 und 250 Bäume von Obstwieseneigentümern erworben und auf
ihren Wiesen gepflanzt.
Der Hochstamm kostet 21 Euro,
der Halbstamm 14 Euro. Es wer-
den auch Beerensträucher angeboten. Die Bäume werden wurzelnackt geliefert. Die Lieferung
erfolgt Mitte November wahlweise nach Nideggen oder Linnich.
Einen Überblick über die vorhandenen Sorten finden Sie hier unter
„Obstsortenliste“
auf
www.neuenfels.com. Als besonderes Highlight bieten wir folgende
seltene Lokalsorten an: Rheinisches Seidenhemdchen, Flandrischer Rambur, Schicks Rheinischer Landapfel, Eifeler Rambur
und die Juffernbirne. Bestellung
unter 02427 / 94987-17 oder per
Mail
an
[email protected]. In allen Fragen zur
Obstbaumbestellung hilft Alexandra Schieweling unter 02427/
94987-17 gerne weiter. Infos rund
ums Obst finden Sie unter:
www.neuenfels.com
www.streuobstwiesen.net
Wir wollen Ihr Obst!
Für Obstwiesenbesitzer oder -nutzer, die trotz Lagerung und Saftpressen noch Obst übrig haben,
bieten wir am Samstag, den 15.
Oktober am Buir-Bliesheimer Lager Ameln von 9.00 bis 12.00 Uhr
einen Obstankauf an.
Aus der Ernte wird in einer Mosterei der köstliche „Apfelsaft/Birnensaft von Obstwiesen des Aachener Raumes“ hergestellt.
Wahlweise erhalten die Anliefernden ein Entgelt von 18 € je Doppelzentner oder heimischen Streuobstwiesensaft. Mit dieser Aktion
unterstützen wir den Erhalt und
die Pflege der Streuobstwiesen
unserer Region. Bitte melden Sie
sich zur Terminvergabe an unter
Tel. 02402/12617-0.
Foto: Biologische Station Düren
bei der Biologischen Station Düren
Nähere Informationen zu Ankauf
und Terminen finden Sie unter:
http://www.biostation-dueren.de/
53-0-Startartikel-Aktuelles.html
und http://www.bs-aachen.de/de/
veranstaltungen/detail/18-Obstsammelaktion-98i/
Der Jülicher Kulturbahnhof wird 20 Jahre alt
Das wollen wir gebührend feiern
Am Samstag, den 29. Oktober
haben wir dazu ein passendes
Party-Paket geschnürt.
Los geht es mit der bundesweit
bekannten Band SKIN OF TEARS.
Das Trio aus Wermelskirchen
mischt seit 1991 mit im großen
Punk Rock Circus und gehört damit zu den Pionieren des Melodic
Core aus deutschen Landen. Zu
Beginn der 90er lagen sie mit diesem Sound genau am Puls der
Zeit und die Kritiker attestierten
der Band eine musikalische Qualität, die sich hinter den Großen
dieses Genres nicht zu verstecken
braucht. Es folgten unzählige Gigs
und Touren im In- und Ausland, u.
a. eine Support-Tour mit Propagandhi, Supportslots für Bad Religion, Donots, Lagwagon, Mad
Caddies, Auftritte auf dem Bizarre Festival, Groezrock oder With
full force Festival. Mit Unterbrechung - sozusagen „brutto“ - sind
SKIN OF TEARS seit fast 25 Jahren
unterwegs und haben sich einen
Kultstatus erspielt. Weiter geht
es mit den TOTEN ÄRZTEN. Viel
braucht man sicherlich nicht zu
der Band sagen. Der Name ist
Programm.
Die Kultcoverband aus Hamburg
ist Europas meist gebuchter Tribute Act und hat inzwischen bei
über 600 Konzerten mit weit mehr
als einer Millionen Besucher die
Fans an den Rand der Ekstase
gebracht. Highlights waren u.a.
Shows am Brandenburger Tor, am
Nürburgring oder am Sachsenring. Eine ausgelassene Party ist
mit Sicherheit vorprogrammiert.
Nach den Live-Shows werden DJ
CHRIS und DJ BUTO bis in die
Morgenstunden für Party in Halle
und Kneipe sorgen.
Und das Beste die Karten für die
Geburtstagssause kosten nur 5 €.
Am besten schnell Tickets besorgen. Entweder im Kuba Büro, Kiosk oder Kneipe oder bei der Buchhandlung Fischer in Jülich (Telefon: 02461-937833).
20 JAHRE KUBA FESTIVAL
Samstag, 29.10.2016,
Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr
KULTURBAHNHOF JÜLICH
Rentenberatung in der CDU-Geschäftsstelle
Die nächste Beratung in Sachen
„Rentenversicherung findet statt
am Donnerstag, den 20. Oktober
2016
2016, in der Zeit von 17 bis 18:30
Uhr in der CDU-Geschäftsstelle,
Jülich, Wilhelmstraße 22 (Ecke
28
Wilhelmstraße / Dr.-Weyer-Straße).
Das Angebot des Rentenberaters
umfasst etwa die Prüfung des Renten-Versicherungsverlaufs, die
Mitteilung des möglichen Renten-
eintrittsalters usw. Die Aufnahme
des Antrages auf Kontenklärung
oder des Rentenantrags ist während der oben genannten Zeit
nicht möglich. Hierzu wird ggfls.
ein Termin vereinbart. Bringen Sie
bitte Ihre gesamten Rentenunterlagen mit.
Beachten Sie die im Regal liegenden neuen Broschüren zur Schwerbehinderten-, Rentenangelegenheit und zur Pflegeversicherung.
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de
Kuratorenführung
„Der reiche Herzog - Renaissancefürst Wilhelm V. und seine Residenz Jülich“
Das Jubiläumsjahr anlässlich des
500. Geburtstags Herzog Wilhelm
V. neigt sich seinem Ende
entgegen. Das Museum Zitadelle Jülich bietet letztmals am
Sonntag, 16. Oktober eine exklusive Kuratorenführung an.
Kurator Guido von Büren führt
durch die Ausstellung „Der reiche Herzog. Renaissancefürst
Wilhelm V. und seine Residenz
Jülich“, die noch bis zum 30. Oktober im Schlosskeller der Zitadelle zu sehen ist. Im Zentrum
steht das Schloss in der Zitadelle Jülich, das ab 1549 als neue
Residenz für den Herzog errichtet wurde. Der italienische Architekt Alessandro Pasqualini
schuf einen seinerzeit hochmodernen Bau, der von den Zeitgenossen als so schön und stattlich
angesehen wurde, „… dass
selbst der Kaiser darin hätte
wohnen können“.
Die neue und aufwändige Teilrekonstruktion des ehemaligen
Südportals kündet von der vergangenen Pracht. Die Führung
gibt Einblicke in wichtige Ereignisse und Lebensabschnitte des
Herzogs und beleuchtet unterschiedliche Aspekte des bedeutenden Renaissancefürsten, seinen Einfluss, seine humanistischen Ideen und Kontakte, seine
für damalige Verhältnisse äußerst fortschrittliche Haltung in
Glaubensfragen und sein künstlerisches Ambiente. Erläutert
werden zeitgenössische Darstellungen und die Beschreibung der
gut dokumentierten Hochzeit
seines Erbsohnes. Zusammen mit
Karten, Bücher, Portraits, Zeichnungen und viele andere authentische Objekte ergeben sie ein
facettenreichen Bild eines bedeutenden Herrschers in einer
bewegten Zeit.
Treffpunkt ist am Sonntag, 16.
Oktober, um 11 Uhr der Infopavillon im Innenhof der Zitadelle. Die
Führung ist kostenlos, lediglich
der Museumseintritt ist zu entrichten (4 €, 3 € ermäßigt, 6 €
Familien).
Wilhelm 500 - Fahne vor dem Südportal der herzoglichen Zitadelle
(Foto: Museum Zitadelle Jülich)
Veranstaltungen der KoKoBe
im Kreis Düren (Düren/Jülich)
Das neue Pflegestärkungsgesetz
und eine Wohnmesse für Menschen mit geistiger Behinderung
Die Koordinierungs- Kontakt und
Beratungsstelle für Menschen mit
geistiger Behinderung (KoKoBe)
im Kreis Düren bietet in diesem
Jahre zwei Informationsveranstaltungen an.
Die Veranstaltung richtet sich an
Menschen mit geistiger Behinderung und deren Eltern, und/oder
Bezugspersonen.
Die Ausschreibung wurde in einfacher Sprache formuliert, so dass
Menschen mit Lernschwierigkeiten Sie besser verstehen.
Pflegestärkungsgesetz 2, am
9.11.2016
Ab dem 1.1.2017 gibt es keine
Pflege-Stufen mehr. Es gibt dann
5 Pflege-Grade.
Jeder Pflege-Bedürftige bekommt
einen Pflege-Grad.Zum Beispiel:
Eine Person hat jetzt die PflegeStufe 1.Diese Person hat dann den
Pflege-Grad 2.
Die Person bekommt dann auch
mehr Geld als jetzt.
Herr Esser von der Lebenshilfe
NRW erklärt alle Veränderungen
Zeit: 19 Uhr
Ort: Rurtalwerkstatt W2, Industriestr.2
52382 Niederzier
9.11.2016, 19 Uhr
Ort: Rurtalwerkstatt W2, Industriestr.2, 52382 Niederzier
Anmeldung bis zum 2.11.2016 bei
KoKoBe Jülich, 02461/9954290
Wohnen Sie wie Sie wollen? Wohn-Messe-am 12.11.2016
Sie möchten in einer eigenen
Wohnung wohnen? Oder mit anderen Menschen in einem Wohnhaus zusammen? Sie brauchen
Hilfe? Den ganzen Tag? Oder nur
wenige Stunden? Zum Beispiel:
beim Kochen, beim Einkaufen,
beim Wäsche waschen?
Auf der Wohn-Messe stellen sich
verschiedene Wohnhäuser vor.
Auch Dienste für Ambulant Betreutes Wohnen sind dabei.
Zeit: 14-18 Uhr
Ort: Stephanusschule Selgersdorf
Stephanusweg 2, 52428 Jülich
anstalAnmeldung für beide Ver
eranstaltungen bitte bis zum: 2.11.2016
Bei der KoKoBe Jülich 0 24 61-99
54 290
Herbstwerkstatt
für Väter mit Kind/-ern
Der Verbund Kita Rappelkiste Kita Sonnenschein lädt ganz herzlich zu einer Herbstwerkstatt ein.
Bei der Vater-Kind-Aktion stehen
Kürbisse schnitzen, Herbstmotive
aus Holz und Nägeln und verschiedene Tiere aus Holz und Farbe im Fokus des Nachmittages.
Die Kindertagesstätte bittet um
telefonische Anmeldung bis zum
24.10.2016 unter 02461-8953.
Mittwoch, 26.10.2016, 14.3016.00 Uhr, Städt. Kindertagesstätte Sonnenschein, Buchenweg 19
Kursleitung: Mitarbeiter der Kindertagesstätte
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
29
Kino: El Olivio
unberührt lässt, am wenigsten sie
selbst. Alma ist Anfang 20, rebellisch und impulsiv. Ihre ganze Lie-
be gilt ihrem Großvater, der nicht
mehr spricht, seit die Familie vor
Jahren gegen seinen Willen den
uralten Olivenbaum verkauft hat,
und langsam im Nebel des Alters
zu verschwinden droht. Alma beschließt zu handeln: Sie will den
Olivenbaum nach Hause zurückholen, um so dem Großvater seinen
größten Wunsch zu erfüllen. Doch
der Baum steht längst als Symbol
für Nachhaltigkeit eingetopft im
Atrium eines Düsseldorfer Energiekonzerns. Hals über Kopf stürzt sich
Alma in eine Reise, die Don Quijote alle Ehre machen würde. Umso
mehr, als die beiden Sancho Pansas, ihr schräger Onkel Alcachofa
und ihr still verliebter Kollege Rafa,
keine Ahnung davon haben, wie
schwierig die Unternehmung ist,
auf die sie sich da einlassen.
und Co“
Mittwoch,19.10.16
15-18.00 Uhr: Treff @ktiv 55 plus
Donnerstag,20.10.16
10-12.00 Uhr: Offener Surftreff
16-18.00 Uhr: Offener Surftreff
Montag,24.10.16
09-12.00 Uhr:
Fotofreunde, digitale Fotografie
14-16.00 Uhr: Offener Surftreff
Dienstag,25.10.16
10-12.00 Uhr: „
Rund um den PC und Co“
Mittwoch,26.10.16
16-18.00 Uhr:
Digitale Videobearbeitung
Donnerstag,27.10.16
10-12.00 Uhr: Offener Surftreff
16-18.00 Uhr: Offener Surftreff
Montag,31.10.16
09-12.00 Uhr:
Fotofreunde, digitale Fotografie
14-16.00 Uhr: Offener Surftreff
F.d.R: Heinz-Theo Syberichs
([email protected])
02461-54839
Blumenrather Straße 48, Alsdorf
15.10.2016
Apotheke am Denkmalplatz,
Denkmalplatz 41, Alsdorf
16.10.2016
Apotheke Bacciocco Koslar,
Kreisbahnstraße 35c, Jülich
17.10.2016
Apotheke am Alten Turm,
Alte Turmstraße 26, Aldenhoven
18.10.2016
Martinus-Apotheke, Frauenrather
Straße 7, Aldenhoven
19.10.2016
Marien-Apotheke,
Rurdorfer Straße 56, Linnich
20.10.2016
Klara-Apotheke,
Dürener Straße 498a, Eschweiler
21.10.2016
Rathaus-Apotheke,
Luisenstraße 55, Alsdorf
Foto copyright: © Jose Haro/ Piffl Medien
17. & 18.10.2016, 20 Uhr, Kuba
Drama | Spanien/ Deutschland
2016 | Regie: Icíar Bollaín | Darsteller: Anna Castillo, Javier Gutierrez, Pep Ambròs, Maunel Cucala, Miguel Angel Aladren, Carme Pla | FSK: ab 6 |
Beginn: 20.00 Uhr |
Einlass: 19.30 Uhr |
Prädikat: besonders wertvoll |
Laufzeit: 98 Minuten |
Eintritt: 5.50 € / 5.00 € ermäßigt |
KuBa-Kino
Mit Zärtlichkeit, emotionaler Wahrhaftigkeit und tragikomischem Humor erzählt „El Olivo“ die Geschichte einer jungen Frau, die auszieht, das Unmögliche zu versuchen: Eine Reise, die niemanden
Senioren ins Netz“, Jülich
( www
.juelich.de/
www.juelich.de/
senioreninsnetz
senioreninsnetz))
Die Treffen sind, soweit nichts anderes vermerkt, in der Dachsteinhütte am Altenzentrum St. Hildegard, Merkatorstr. 31 in 52428
Jülich und offen zugänglich
Montag,10.10.16
09-12.00 Uhr:
Fotofreunde, digitale Fotografie
14-16.00 Uhr: Offener Surftreff
Dienstag,11.10.16
10-12.00 Uhr:
Rund um den PC und C
Mittwoch,12.10.16
16-18.00 Uhr:
Digitale Videobearbeitung
Donnerstag,13.10.16
10-12.00 Uhr: Offener Surftreff
16-18.00 Uhr Offener Surftreff
Montag,17.10.16
09-12.00 Uhr:
Fotofreunde, digitale Fotografie
14-16.00 Uhr: Offener Surftreff
Dienstag,18.10.16
10-12.00 Uhr: „Rund um den PC
Notdienst der Apotheken
07.10.2016
Marien-Apotheke,
Hauptstraße 88, Langerwehe
08.10.2016
Apotheke Bacciocco Jülich
Am Markt, Marktplatz 5, Jülich
09.10.2016
Rathaus-Apotheke,
Indestraße 119, Eschweiler
10.10.2016
Mohren-Apotheke OHG,
Kückstraße 38, Baesweiler
11.10.2016
Marien-Apotheke,
Marienstraße 1, Aldenhoven
12.10.2016
Gertruden-Apotheke, Nordstr. 44, Düren
13.10.2016
Rosen-Apotheke,
Mühlenstraße 23c, Niederzier
14.10.2016
Blumenrather-Apotheke,
KINO IM KUBA
Mo. 10.10.2016 & Di. 11.10.2016,
jeweils 20 Uhr
MEIN ZIEMLICH KLEINER FREUND
Do. 13.10.2016, 09:30 Uhr
FILMFRÜHSTÜCK: MUSTANG
Sa. 15.10.2016, 09:30 Uhr
FILMFRÜHSTÜCK: DER HAUPT-
30
MANN VON KÖPENICK
Mo. 17.10.2016 & Di. 18.10.2016,
jeweils 17 Uhr
ELLIOT, DER DRACHE
Mo. 17.10.2016 & Di. 18.10.2016,
jeweils 20 Uhr
EL OLIVO
Tafeln sind
Orte der Begegnung
Bundesweiter Aktionstag rund um
den 1. Oktober 2016
Die Jülicher Tafel e.V. lädt ein, am
08.10.2016 ab 10 Uhr an unseren
Stand Ecke Kölnstraße/Baierstraße
zum Austausch, zur Information und
zum Reibekuchenessen. Wir freuen
uns auf Ihren Besuch und gute Gespräche. Kontakt: 02461-99 52 44
oder [email protected]
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de
Was war das früher einfach:
Taunus, Käfer und Kadett hatten
Scheinwerfer mit H4-Halogenlampen. Die erzeugten Abblend- und
Fernlicht. Der Licht-Test ging Ruckzuck, das Überprüfen vor dem Einstellgerät und die korrekte Einstellung mit dem Schraubendreher dauerten nur wenige Minuten.
Heute ist das anders. „Inzwischen
gibt es allein über 60 verschiedene Abblendlicht-Verteilungen“,
sagt Autolicht-Spezialist Carsten
Aring von Hella-Gutmann Solutions. „Und es gibt auch nicht mehr
nur eine Hell-Dunkel-Grenze, an
der sich der Kfz-Mechatroniker
bei der Scheinwerfer-Einstellung
orientieren kann.“
Die Revolution in der Lichttechnik ist mit dem Einsatz der Leuchtdioden so richtig in Fahrt gekommen. Ein moderner Audi A8 Matrix-LED-Scheinwerfer hat 25 LEDs
als Lichtquellen. Alle lassen sich
einzeln ansteuern und dimmen.
Unvorstellbare 966 Millionen
Lichtverteilungen sind möglich.
Blendfreies Fahren ist Realität:
Bis zu acht Verkehrsteilnehmer
können im Zusammenspiel zwischen Frontkamera, komplexer
Sensorik und Scheinwerfersteuerung während der Fahrt ausgeblendet werden. Der Fahrer hat
immer optimales Licht, und niemand wird geblendet.
Damit ist die Entwicklung komplexer Scheinwerfersysteme aber
längst noch nicht am Ende - im
Gegenteil: Lichtquellen wie organische Leuchtdioden oder Laserlicht stehen gerade erst am An-
fang ihres Einsatzes in der Automobilbeleuchtung.
Diese komplexe Lichttechnik stellt
die Kfz-Werkstätten beim LichtTest vor große Herausforderungen.
Zwar ist die reine Sichtprüfung
der Funktionen Abblend-, Fernund Nebellicht nach wie vor mit
dem Scheinwerfer-Prüfgerät möglich.
Stellt der Kfz-Mechatroniker jedoch Abweichungen von der Norm
fest, lässt sich der Fehler nicht
mehr einfach per Schraubendreher beheben. Dann geht es nur
mit dem Auslesen der Steuerelektronik und der Neujustierung des
Scheinwerfersystems mit einem
elektronischen Testgerät weiter.
Und das ist nicht mal eben schnell
im Vorbeigehen gemacht.
„Dafür müssen die Kfz-Meisterbetriebe, die sich am Licht-Test
beteiligen, den notwendigen Aufwand berechnen“, sagt ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. Die kostenlose Sichtprüfung hingegen ist
auch weiterhin Teil des jährlichen
Licht-Tests.
„Die Halogenlampe bekommt auch
in den Segmenten der Klein- und
Kompaktwagen heftige Konkurrenz durch die Leuchtdiode, weil
sie zum einen mit guter KostenNutzen-Relation überzeugt und
zum anderen für das Scheinwerfer-Styling noch einige Möglichkeiten bietet“, so Carsten Aring.
Scheinwerfer und Heckleuchten
dienen immer mehr dazu, den
Markenfamilien, aber auch den
einzelnen Modellreihen ein unverwechselbares Erscheinungsbild zu geben.
Foto: ProMotor/Volz
Hoher Prüfaufwand für komplexe Scheinwerfer
Moderne Lichttechnik stellt also
in Zukunft hohe Anforderungen an
den Service. Die Werkstätten müssen mit genormten Prüfplätzen für
die Scheinwerfereinstellung und
mit neuen Prüfgeräten ausgerüstet werden. „Der Licht-Test als
größte Verkehrssicherheitsaktion
in Deutschland wird dadurch je-
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
doch keineswegs an Bedeutung
verlieren“, betont ZDK-Präsident
Karpinski. Ganz im Gegenteil: Gutes Licht bringt gute Sicht und damit mehr Sicherheit. Und die Sicherheit sollte jedem Autofahrer
auch den Kostenaufwand für die
komplexe Scheinwerfer-Einstellung
wert sein. www.licht-test.de
31
Sehen und gesehen werden
Im Oktober 2016 bieten Kfz-Werkstätten wieder einen kostenlosen Licht-Test an
Die Beleuchtung eines Autos ist
wichtig, um selbst gut zu sehen.
„Sie spielt aber auch eine entscheidende Rolle für die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer“, erklärt Martin Blömer, Fachautor für Mobilität beim Verbraucherportal RGZ24.de. Bereits 1956
gab es daher die ersten sogenannten Lichtwochen unter dem
Motto „Ein geblendeter Fahrer ist
blind“. Bei den wesentlich lichtstärkeren Leuchtmitteln, die es
heute gibt, hat diese Überschrift
immer noch Gültigkeit. Rund 400
Millionen Autofahrer haben seit
dem ersten Aufruf zum Licht-Test
bis heute die Beleuchtung ihres
Fahrzeugs checken lassen.
Gleichbleibend hohe Mängelquote
Dass der Bedarf dafür weiterhin
hoch ist, zeigt die Mängelquote,
die das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe jährlich veröffentlicht. Im
gesamten Bundesgebiet war die
Beleuchtung bei deutlich über 30
Prozent der untersuchten Pkw zu
beanstanden, lediglich die Thüringer und Berliner schafften es
beim Licht-Test auf Mängelquoten von unter 20 Prozent. Spit-
Defekte Leuchtmittel werden beim Licht-Test unmittelbar ausgetauscht.
Foto: djd/ProMotor
zenreiter bei den festgestellten
Mängeln sind zu hoch eingestellte Scheinwerfer, die den Gegenverkehr blenden können. Auf Platz
zwei liegen nicht ordnungsgemäß
funktionierende Heckleuchten. Zu
tief eingestellte Scheinwerfer und
defekte Bremsleuchten waren et-
32
was seltener zu beobachten als
im Vorjahr. Doch immer noch gab
es Fahrzeuge, bei denen beide
Hauptscheinwerfer ausgefallen
waren.
Rechtzeitig Werkstatttermin
vereinbaren
Die kostenlose Überprüfung der
Beleuchtung bieten die teilnehmenden
Kfz-Meisterbetriebe
wieder rechtzeitig zum Beginn der
dunklen Jahreszeit an. Aufwändige Einstellarbeiten und Ersatzteile müssen hingegen berechnet
werden. Wer den Licht-Test-Monat Oktober nutzen und lange
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de
Wartezeiten vermeiden möchte,
sollte am besten frühzeitig einen
Termin
vereinbaren.
Unter
www.kfz-meister-finden.de gibt es
Adressen von Werkstätten im ganzen Bundesgebiet und eine praktische Postleitzahlen-Suche. (djd).
Licht-T
est: Das verlangt
Licht-Test:
der Gesetzgeber
Die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) schreibt genau
vor, was am Kraftfahrzeug im Rahmen eines Licht-Tests kontrolliert
werden muss. Zu überprüfen sind:
• Fern- und Abblendlicht
• Nebel-, Such- und andere zugelassene eingetragene Zusatzscheinwerfer
• Begrenzungs- und Parkleuchten
• Bremslichter
• Warnblinkanlage
• Fahrtrichtungsanzeiger
(„Blinker“)
• Nebelschlussleuchte
Unter www.licht-test.de gibt es
mehr Informationen und Tipps rund
um das Thema Kfz-Beleuchtung.
(djd).
Licht-Test: Düstere Zeiten bei Nutzfahrzeugen
Die Bilanz des Licht-Tests 2015
für Nutzfahrzeuge zeigt Handlungsbedarf: Mit 36,3 Prozent
wiesen mehr als ein Drittel der
Fahrzeuge Mängel auf.
Insgesamt flossen 11 103 Prüfberichte in die Statistik ein. Damit
war das Ergebnis zwar besser als
im Vorjahr, doch im Sinne der Verkehrssicherheit immer noch alarmierend.
Die Hauptmängel sind zu hoch
(11,5 Prozent; 2014: 13 Prozent)
oder zu tief (11,1 Prozent; 2014:
9,5 Prozent) eingestellter Scheinwerfer sowie fehlerhafte rückwärtige Beleuchtung (10,3 Prozent;
2014: 14,3 Prozent).
Einen vollständig ausgefallenen
Hauptscheinwerfer stellten die
Prüfer bei 4,4 Prozent (2014: 3,3
Prozent) der Lkw und Busse fest,
einen Totalausfall bei 1,2 Prozent
(2014: 0,5 Prozent). Das Bremslicht war bei 4,4 Prozent der Fahrzeuge nicht in Ordnung (2014: 5,9
Prozent).
„Bei allen erfreulichen Tendenzen,
die das Ergebnis zeigt: Nutzfahrzeuge, bei denen beide Hauptscheinwerfer ausgefallen sind, trü-
ben das Ergebnis sehr“, so Prof.
Kurt Bodewig, Präsident DVW und
Bundesminister a.D.
„Nutzfahrzeuge, die ihre Fahrbahn
nicht gut ausleuchten und von
anderen
Verkehrsteilnehmern
nicht gut gesehen werden, sind
eine massive Bedrohung.“
ZDK-Präsident Jürgen Karpinski
ergänzt: „Jeder Brummifahrer sollte sein Fahrzeuglicht regelmäßig
überprüfen und Mängel umgehend beheben lassen. Der jährliche Licht-Test ist eine zuverlässige und überdies kostenfreie Kontrolle der relevanten Bestandteile.“
„Die Mängelquote ist erneut alarmierend“, so Karpinski, „und belegt eindrucksvoll die hohe Bedeutung der Aktion. Die jährlichen
Tests werden künftig überdies
noch wichtiger für die Verkehrssicherheit, denn immer mehr Autos
mit technisch hochgerüsteten
Lichtsystemen fahren auf unseren
Straßen. Diese erfordern zukünftig unter Sicherheitsaspekten einen deutlich anspruchsvolleren
Service.“ Den Licht-Test für Pkw
gibt es seit 1956, für Nutzfahr-
zeuge wird er seit 2006 angeboten. Schirmherr der Aktion ist Bundesverkehrsminister Alexander
Dobrindt. Partner der Aktion 2015
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
sind Renault, Osram, AUTO BILD,
Fuchs Schmierstoffe, der Zentralverband der Augenoptiker uvnd
der ADAC. www.licht-test.de
33
Neue Kreißsäle für die Geburtshilfe
und neue Bettenstation für die Geriatrie fertig St. Marien-Hospital Düren investiert 4,4 Mio. Euro
Im laufenden Betrieb fertiggestellt
- Ein gutes Jahr Bauzeit - Baukosten und Zeitplan eingehalten
Der neue Kreißsaalbereich sowie
die neue Station mit 24 Betten für
die Abteilung für Geriatrie im St.
Marien-Hospital sind fertig. Innerhalb eines guten Jahres wurden
die Erweiterungsneubauten im
laufenden Betrieb auf bereits vorhandene Gebäude aufgebaut und
eingerichtet. Rund 1.400 Quadratmeter konnten so zusätzlich entstehen. Knapp 4,4 Millionen Euro
wurden dafür investiert.
„Mit beiden Neubauten herrschen
nun optimale Voraussetzungen im
Hinblick auf die Alleinstellungsmerkmale Geriatrie, Geburtszentrum und Kinderzentrum am St.
Marien-Hospital Düren“, so Dipl.Kfm. Bernd Koch, Geschäftsführer
der ctw.
Das komfortable Ausstattungskonzept in der neuen und in der Region einzigen Geriatrie-Station setzt
nicht nur in Düren einen Meilenstein in der Krankenhausversorgung von geriatrischen Patienten.
Auf die bereits in Betrieb befindlichen Kreißsäle erhält das geburtshilfliche Zentrum schon jetzt sehr
positive Rückmeldungen von Patientinnen
und
Angehörigen
gleichermaßen.
Besonderen Dank sprach Koch bei
der Begrüßung den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den
Patientinnen und Patienten für die
Geduld während der Bauphase aus.
Ebenfalls galt der Dank in besonderem Maße dem ersten Bürger
der Stadt Düren, Paul Larue und
dem Vorsitzenden des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und
Wirtschaftsförderung, Stefan Weschke, für die außerordentliche
Unterstützung der KrankenhausProjekte in Düren.
Der geburtshilfliche Bereich im Birkesdorfer Krankenhaus verfügt
nun über vier Kreißsäle, drei Multifunktionsräume, modernste Ultraschalldiagnostik und über eine
zentrale CTG-Überwachung (Wehenschreiber), mit der gleichzeitig
die Wehen der Mutter und die Herztöne des Kindes gemessen werden. Die Kreißsäle in frischen hellen Farben sind mit breiten Betten
ausgestattet, mit Gebärstuhl,
Sprossenwand und Seilen, Pezzibällen, Kuschelcouch und Geburts-
34
wanne mit kabelloser Überwachung des Kindes. Zusätzliche Sicherheit bietet der Eingriffsraum
im Kreißsaalbereich, um in Notfällen schnelle Hilfe leisten zu können.
„Wir freuen uns über die Fertigstellung der Kreißsäle und Multifunktionsräume. Diese werden zum
Beispiel für eine längere Überwachung genutzt. Die Sicherheit für
Mutter und Kind steht für uns im
Vordergrund und mit dem Neubau
möchten wir unseren geburtshilflichen Schwerpunkt weiterentwickeln“, erklärt Prof. Dr. med. Gerd
Crombach, Chefarzt der Abteilung
für Gynäkologie und Geburtshilfe
im Dürener St. Marien-Hospital.
Die Geburtshilfe ist gemeinsam mit
der Birkesdorfer Kinderklinik das
in der Region einzige Perinatalzentrum Level 1 und für Risikoschwangerschaften und die Versorgung von Risikokindern optimal
ausgerichtet. Die Kinderklinik verfügt außerdem über eine Intensivstation für Frühgeborene und Neugeborene (neonatologische Intensivstation). Diese Sicherheit für
Mutter und Kind nutzen sowohl
werdende Mütter mit Risiko- als
auch mit unkomplizierter Schwangerschaft. Im Birkesdorfer Krankenhaus werden jedes Jahr etwa
1300 Kinder geboren. Als nächstes
wird die Gynäkologisch-Geburtshilfliche Station umgebaut werden,
sodass dann 1- und 2-Bett-Zimmer in ausreichender Zahl den Patientinnen zur Verfügung stehen
werden. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des St. Marien-Hos-
pitals ist die Altersmedizin (Geriatrie). „Der demografische Wandel
führt auch in Düren dazu, dass
immer mehr alte und ältere Menschen geriatrisch versorgt werden
müssen“, erklärt der Chefarzt der
Geriatrie, Dr. med. Stefan Schreiber, die steigende Nachfrage in
dem Bereich. Denn mit dem Alter
werden auch die altersspezifischen
Krankheiten zunehmen. Die neue
und in der Region einzige Geriatrie-Station ist sehr komfortabel
ausgestattet und setzt damit nicht
nur in Düren einen Meilenstein in
der Versorgung von geriatrischen
Patienten.
Die Aufgabe der geriatrischen Abteilung ist es, die im Alter typisch
und besonders oft, meist gleichzeitig, auftretenden Gesundheitsstörungen zu behandeln und Maßnahmen zu ergreifen, um die (Teil) Mobilität und Selbstständigkeit
der Patienten zu erhalten oder wiederzuerlangen. Das therapeutische
Team, zusammengesetzt aus Ärzten, Fachkräften für Krankenpflege, Physio-, Ergo- und Sprachtherapeuten bzw. Sozialarbeitern, bei
Bedarf Ernährungsberatern oder
Seelsorgern, behandelt die Patienten nach einem ganzheitlichen
Therapiekonzept. Die den individuellen Patientenbedürfnissen angepasste Behandlung verhilft eine
funktionelle Erholung zu erreichen
bzw. eine Verbesserung oder Wiedererlangung von Mobilität und
Selbstständigkeit zu ermöglichen.
Seit dem letzten besteht zudem
das alterstraumatologische Zentrum (ATZ) im St. Marien-Hospital
mit speziellen Kompetenzen für die
optimale Versorgung von älteren
verletzten Menschen. Die Abteilung für Unfallchirurgie und die
Abteilung für Geriatrie erfüllen
gemeinsam den Anforderungskatalog für ein ATZ.
Bürgermeister Paul Larue würdigte in seinem Grußwort die Arbeit
im St. Marien-Hospital in Düren.
Er war mit seiner Familie bereits
mehrfach dort und fühlte sich gut
bis sehr gut aufgehoben. Die Geriatrie sei eine Birkesdorfer Spezialität, sodass eine ausgezeichnete
medizinische Versorgung in vielen
Facetten vorhanden sei.
Raoul Pöhler, Stellvertreter des
Landrats des Kreises Düren, sah
die richtigen investiven Entscheidungen getroffen. Er versicherte,
dass der Kreis zur Seite stehe,
„wenn Sie uns brauchen“ und erklärte, dass man zu schätzen wisse, „wer Sie sind und wie Sie Ihre
Arbeit verrichten“, mit Blick auf
den Träger ctw.
Prof. Dr. med. Gerd Crombach,
Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, sprach
über die positives Entwicklungsschritte der Klinik bis in die Gegenwart. Er berichtete von seinem
Vertrauen in die Abteilung und das
seiner Kinder, denn seine Enkelkinder sind hier zur Welt gekommen, obwohl aufgrund der Wohnsitze auch andere und größere Städte in Betracht gekommen wären.
Solch ein Vertrauen wünschte er
sich auch für die Zukunft.
Dr. med. Stefan Schreiber, Chefarzt der Geriatrie, beschrieb bei-
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de
spielhaft, dass es wichtig sei, den
Patienten in interdisziplinärer Zusammenarbeit die Würde und
auch Lebensqualität zurückzugeben und hob in diesem Zusammenhang die engen Absprachen
mit den Hausärzten hervor. Abschließend zitierte er einen Jeremia-Vers: ‚Suchet der Stadt Bestes‘, und kam zum Schluss, dass
„wir dies erreichen können und
dass es gelungen ist“.
Zwischen den Ansprachen sorgte
das Duo Avilés für einen schönen
musikalischen Rahmen. Zum Abschluss des Festaktes weihte Pfarrer Rainer Mohren die neuen Bereiche feierlich ein, nachdem er,
Pfarrerin Irene Weyer und Gemeindereferentin Maria Oude Lansink
darauf eingestimmt hatten.
Auf der Internetseite www.marienhospital-dueren.de befinden sich
Fotos der beiden neuen Bereiche.
1000. Geburt im St. Marien-Hospital Düren
Ayla im Birkesdorfer Krankenhaus im neugebauten Kreißsaal zur Welt gekommen
Die kleine Ayla ist die 1000. Geburt im St. Marien-Hospital Düren im Jahr 2016. Die Eltern Antje
und Aykut Evci aus Düren freuen
sich über die Geburt ihres ersten
Kindes. Mit einer Größe von 50
cm und 2815 Gramm schwer startet Ayla ins Leben.
Ulrich Bergsch, leitender Oberarzt
der Abteilung für Gynäkologie und
Geburtshilfe, Magdalene Sanders, stellvertretende leitende
Hebamme, Claudia Grisar Leitung
Neugeborenenzimmer, und Gabi
Kalkbrenner,
stellvertretende
kaufmännische Direktorin, gratulierten den glücklichen Eltern herzlich im Namen des St. MarienHospitals und überreichten Blumen und einen Gutschein für professionelle Familienfotos.
Rund einen Monat früher als im
letzten Jahr freuen sich die Verantwortlichen des Birkesdorfer
Krankenhauses über die 1000.
Geburt in diesem Jahr. Und nach
der Fertigstellung des neuen
Kreißsaalbereichs Anfang Septem-
ber ist dies auch die erste im neugestalteten
Entbindungsraum.
„Die Tendenz ist erfreulich, wir
verzeichnen zurzeit mehr Geburten. Die Resonanz zu den neugestalteten Räumen ist sehr positiv,
die (werdenden) Eltern fühlen sich
hier wohl“, so Magdalene Sanders, stellvertretende leitende
Hebamme.
Neben vier Kreißsälen und drei
Multifunktionsräumen gehören zu
dem Entbindungsbereich auch
modernste Ultraschalldiagnostik
und eine zentrale CTG-Überwachung (Wehenschreiber), mit der
gleichzeitig die Wehen der Mutter und die Herztöne des Kindes
gemessen werden.
Die geburtshilfliche Abteilung des
St. Marien-Hospitals mit etwa
1.300 Geburten pro Jahr ist als
Perinatalzentrum Level 1 offiziell
anerkannt. Zusammen mit der im
Kreis Düren einzigen Klinik für
Kinder- und Jugendmedizin im St.
Marien-Hospital, die über eine
neonatologische Intensivstation
v.l.: Vater Aykut Evci, Ulrich Bergsch (ltd. Oberarzt), Anje Evci mit der
kleinen Ayla, Magdalene Sanders (stellv. ltd. Hebamme), Claudia Grisar
(Ltg. Neugeborenenzimmer) und Gabi Kalkbrenner (stellv. kfm. Direktorin) (© K. Erdem)
verfügt, wird ein Höchstmaß an
Sicherheit für Mutter und Kind
erreicht. Hochrisikoschwangerschaften zu betreuen, ist den Fachärzten ein besonderes Anliegen.
Das St. Marien-Hospital hat auf
der Internetseite www.marien-
hospital-dueren.de
einen
besonders beliebten Service eingerichtet. Unter der Rubrik „Babygalerie“ sind tagesaktuell die
Fotos der Neugeborenen im St.
Marien-Hospital zu sehen. So auch
das Foto von Ayla.
Neue Kunstausstellung
im St. Josef-Krankenhaus Linnich
mit Bildern von Inge von Mueller
Werke hängen im Erdgeschoss
und auf der ersten Etage - „Bilderspur“ ist bis 31. Dezember
2016 zu sehen. Eine neue Kunstausstellung mit dem Titel „Bilderspur“ hat im St. Josef-Krankenhaus Linnich begonnen: Die
Bilder von Inge von Mueller, Künstlerin aus Titz, sind bis zum 30.
Dezember 2016 im Erdgeschoss
und in der ersten Etage des Krankenhauses zu sehen. Anders als
bislang ist damit die Ausstellungsfläche ausgeweitet, denn zuvor
hingen die ausgestellten Bilder
ausschließlich im Eingangsbereich
des Linnicher Krankenhauses, um
zum Beispiel in den Wartebereichen von der Krankenhausatmosphäre abzulenken. Zusammen mit
der Künstlerin hat der kaufmän-
nische Direktor des St. Josef-Krankenhauses nun das Konzept von
den regelmäßig stattfindenden
Ausstellungen erneuert. Alle Interessierten - Patienten, Besucher
sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - können jetzt in einem
Rundgang über die Flure im Erdgeschoss und in der ersten Etage
die 41 Bilder auf sich wirken lassen. Ohne Titel sind die Werke
der Künstlerin und laden so zum
unvoreingenommenen Betrachten
ein. Inge von Mueller studierte
Malerei, Bildhauerei und Philosophie bei Prof. Max Seiz, Schwäbisch Gmünd, Thomas Egelkamp,
Bonn und der Alanus Hochschule
in Alfter. Sie zeigt regelmäßig ihre
Werke in Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland.
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Herbstprogramm für
Kinder in der Stadtbücherei
In diesem Jahr bietet die Stadtbücherei in den Herbstferien drei
Veranstaltungen für Kinder an.
Am 15.10. findet in der Stadtbücherei der Star Wars Reads Day
statt. Ab 14.00 Uhr sind Kinder
von 7-10 Jahren eingeladen, einen interessanten Nachmittag
mit ihren „Helden“ zu verbringen. Weiter geht es am 18.10. ab
15.00 Uhr mit einem DetektivSeminar der Detektei Adler für
Filmabend
Kinder von 8-12 Jahren. Für die
jüngeren Kinder von 3-6 Jahren
wird am 19.10. ein Kamishibai
(japanisches Papiertheater) angeboten: Beginn der Veranstaltung ist 15.30 Uhr.
Am Freitag, den 21.10.2016 ab
18:30 Uhr zeigt der Heimatverein Welldorf im Rahmen eines
Filmabends im Saal des Pfarr- und
Jugendheims Welldorf alle Bilder
aus dem Vereinsleben.
Der Eintritt ist kostenfrei.
Ein „Zwergenland“ für die ganz Kleinen
Neue Spiellandschaft im Brückenkopf-Park Jülich eröffnet
Grund zur Freude haben die Kleinen unter 6 Jahren im Brückenkopf-Park: seit dem 15. September wartet eine neue, attraktiv
gestaltete Spiellandschaft auf sie
- das Zwergenland.
Neun Zwerge sind als Gestaltungselemente für Kleinkinder
entwickelt und bieten differenzierte Bewegungsmöglichkeiten für
Kinder im Alter bis 6 Jahre an.
In einer natürlichen, hügeligen
Umgebung animieren und motivieren die „Zwerge“ zum spielen,
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experimentieren, ausprobieren,
toben und entspannen.
In dieser unterstützenden Umgebung werden sowohl die selbständigen Aktivitäten des Kindes gefördert als auch die eigenen Lernversuche angespornt.
Landschaftsarchitekt Norbert Kloeters, 3+ Freiraumplaner: „Kinder im Alter von 2 - 6 Jahren brauchen einen geschützten Spielraum
für sich. In diesem Alter entwickeln sich die kognitiven Fähigkeiten in Verbindung mit wichtigen motorischen Fähigkeiten. Erste soziale Erfahrungen werden
gemacht - mitspielen, mitspielen
lassen, Initiative ergreifen, gewinnen, verlieren, nachgeben, sich
durchsetzen, helfen und viel mehr.
Deshalb ist das Zwergenland mehr
als ein gewöhnlicher Spielplatz!
Für uns als Planer ist es darüber
hinaus wichtig, Spielorte mit einer eigenen Identität zu schaffen.
Das Thema Zwergenland mit seinen sieben Bergen lag wegen des
benachbarten Spielortes „Kind
und Kegel“ nahe und wird im besten Fall dafür sorgen, dass die
Kleinen sich mit diesem besonderen Ort identifizieren. „
Mit dem Zwergenland bietet der
Brückenkopf-Park ein stressfreies, positives Umfeld und ermöglicht freies Spiel der Kleinen unter sich.
„Mir ist es wichtig, dass Kinder
im Park nicht bespielt werden,
sondern lernen, sich selbst zu
mobilisieren“ äußert sich Frau Dr.
Esser-Link, Geschäftsführerin im
Brückenkopf-Park.
„Selbstbestimmtes und spontanes Handeln
der Kinder unterstützt die Entwicklung ihrer Persönlichkeitsmerkmale. Die Anregung der
Phantasie stimuliert die Sinne und
steigert Lernvermögen und Konzentrationsfähigkeit. Ein entspanntes Miteinander von Eltern
und Kind ist ein wesentlicher Baustein für die seelische Gesundheit von Kindern und dies zu fördern, liegt mir sehr am Herzen.“
Gebaut wurde das Zwergenland
von der Firma Zimmer.Obst aus
Spreenhagen, die für die Schaffung einzigartiger Spielorte über
Deutschland hinaus bekannt ist.
„Die Zwerge wurden nach ausgiebiger Recherche aus Märchen
und Sagen entworfen und aus Eichenholz geschnitzt. Da der Zwerg
an sich unter der Erdoberfläche
arbeitet, in tiefen Stollen nach
Schätzen suchend, sind ihre Au-
gen das Sonnenlicht nicht gewohnt. Frank Zimmer und Carsten Obst haben ein einzigartiges
und pädagogisch wertvolles Spielgeräte-Konzept!“ dankt die Geschäftsführerin den Firmeninhabern.
Unterstützt wurde das Zwergenland von Sponsoren und Kooperationspartnern.
„Die Konzept-Idee des neuen
Zwergenlandes hat uns auf Anhieb sehr gut gefallen“, sagt Waldemar Radtke, Regionaldirektor
der AOK Rheinland/Hamburg.
Denn die Sinne der Kinder schärfen, ihre motorischen Fähigkeiten
schulen und Spaß an Bewegung
vermitteln, sind Ansätze, die die
größte gesetzliche Krankenkasse
in NRW seit jeher mit ihren Präventionsprojekten für Kitas und
Schulen verfolgt.
„Fortan werden wir einen Besuch
im Jülicher Zwergenland zum Bestandteil des AOK-Präventionsangebots für Kitas in der Region
machen“, erklärt Waldemar Radtke. Diese Kita-Gruppen können
den Brückenkopf-Park zu vergünstigten Eintrittspreisen besuchen. Besonders gut gefällt dem
AOK-Chef, dass der neue Spielbereich im Brückenkopf-Park frei
von Technik oder sonstigen medialen Angeboten ist: „Hier können
Kinder ungestört in der freien
Natur ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben.“
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de
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Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Herbstlichter im Brückenkopf-Park Jülich
vom 07. bis 23. Oktober 2016
Eine faszinierende Licht- und Farbinszenierung verwandelt den Brückenkopf-Park Jülich in der Zeit
vom 07. bis zum 23. Oktober 2016
jeden Tag in eine Welt voll zauberhafter Stimmungen: Wege schillern in bunten Farben und Wallanlagen werden geheimnisvoll angestrahlt. Dazu heben sich Büsche und Baumwipfel hell gegen
den dunklen Nachthimmel ab. Illuminationen aus Lichternetzen,
Scheinwerfern und Projektionen
lassen die Flora und Gebäude des
Parks in mystischem Glanz er-
strahlen. Scheinbar bekannte
Ecken erscheinen auf einmal in
ganz neuem Licht und Orte, die
am Tag eher versteckt sind, kommen dank der Lichtinszenierung
bei Einbruch der Dämmerung groß
zum Vorschein.
Sobald es dunkel wird, verwandeln LEDs, Strahler, Projektoren,
Scheinwerfer, Lichterketten und
Lampions das Parkgelände in eine
phantasievolle Lichterlandschaft.
Lichtkunstobjekte sorgten für eine
fast surreale Atmosphäre - man
muss es einfach mal sehen, um
eine solche Stimmung nachempfinden zu können! Eine spektakuläre Licht- und Farbinszenierung
verwandelt den ganzen Brückenkopf-Park in eine Welt voll zauberhafter Stimmungen.
Verantwortlich für die künstlerische Konzeption der „Herbstlichter“ zeichnet sich erneut der Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld
von „World of lights“ aus Unna,
der in den letzten Jahren überall
in Deutschland Parks, Höhlen,
Stauseemauern und Schlösser
spektakulär beleuchtet hat. Es
gelten folgende Kassenöffnungszeiten
zeiten: So.-Do. 8.30 Uhr - 21.00
Veranstaltung bis 22.00 Uhr
Uhr (Veranstaltung
Uhr)
und Fr.-Sa. 18.30 Uhr - 22.00 Uhr
Veranstaltung bis 23.00 Uhr
(Veranstaltung
Uhr).
Der Sondereintritt beträgt für Er
Er-wachsene 7 Euro und für Kinder/
Jugendliche 5 Euro
Euro. Dauerkartenbesitzer erhalten einen ermäßigten Eintrittspreis zu dieser Veranstaltung.
tionen rund um den Apfel erwarten die Kinder. Auch ein breites
Informationsangebot hält der
Park an diesem Tag bereit. Die
Bedeutung der gesunden Ernährung wird ebenso wie die ökologische Bedeutung der Streuobstwiese oder der Apfel als Symbol
in Märchen und Bibel thematisiert. Hierzu präsentierten sich
die Obstbaumwarte/innen und
die AOK Aachen/ Jülich mit Infoständen. Der Bienenzuchtverein
„Immentreu“ stellt die Arbeit eines Imkers und das fleißige
Schaffen der Bienen vor.
Apfeltag im Park
am Lindenrondell und Apfelquadrat
03. Oktober 2016 11.00 Uhr bis
17.00 Uhr
Der Apfeltag im BrückenkopfPark Jülich soll eine knackige Veranstaltung werden - gerade so
wie ein rotbackiger Apfel. Dieser
gesunde Fitmacher beherrscht an
diesem Tag die Szenerie am Lin-
denrondell und Apfelquadrat und
wird in vielfältiger Form im Mittelpunkt des Geschehens stehen.
Sowohl kleine als auch große Besucher können sich dem intensiven Duft und der Verlockung frischer Äpfel kaum entziehen. Vielfältige lustige und spannende Ak-
Geben Sie Impulse!
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der Stadtverwaltung Jülich
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Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de
Ordnung ist das halbe Leben
Einbauschränke und -regale schaffen optisch ansprechenden Stauraum nach Maß
Sommer- und Wintergarderobe
machen sich den Platz streitig,
dazu kommen Fotoalben, Bücher,
die CD- und DVD-Sammlung und
noch vieles mehr. Stauraum kann
man eigentlich nie genug haben.
„Sehr häufig jedoch passen Standardmaße für Regale und Schränke nicht zu den Wänden - viel
wertvolle
Staufläche
wird
dadurch verschenkt“, schildert
Fachjournalist Martin Blömer
vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale. Eine ebenso sinnvolle wie optisch reizvolle Alternative können hier Einbauschränke oder -regale sein, die millimetergenau für den vorhandenen Raum geplant und passend
eingebaut werden.
Passt wie ein Maßanzug
Ordnung halten fällt viel leichter, wenn man sich mit den passenden Tricks ein Plus an Staufläche verschafft. Das bestätigt
auch Einrichtungsexperte Michael
Ritz von TopaTeam Wohnkultur:
„Unterstützung erhalten Verbraucher dabei im Tischler- oder
Schreinerfachbetrieb vor Ort. Die
Handwerker können Möbelserien von Markenherstellern so adaptieren, dass sie wie ein Maßanzug ins eigene Zuhause passen.“ In Sachen Optik sei dabei
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… damit alles
passt!
erlaubt, was gefällt - ob eher klassisch mit einer edlen NaturholzOberfläche oder modisch mit
kräftigen Farben und HochglanzOberflächen für die Schiebetüren. Ansprechpartner vor Ort findet
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www.topateam.com, hier gibt es
zudem
das
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„WohnSinn“ mit vielen Einrichtungstipps als kostenfreies Abonnement.
Ergonomisch sinnvoll planen
Bei der Planung sollte man darauf achten, dass die Einbauschränke und Regale optimal erreichbar sind, so Ritz weiter: „Einbauten, für die man sich bücken
oder erst Stühle oder gar Tische
zur Seite schieben muss, werden
am Ende doch nicht genutzt.“
Umso wichtiger sei die professionelle Planung durch den Tischler, der auch an ergonomische
Details denke.
Echte Maßarbeit: Einbauschränke bieten nicht nur extra viel Stauraum
für die gesamte Garderobe, sie sind auch ein schmückender Hingucker.
Foto: djd/TopaTeam/Raumplus
Neben dem passgenauen Einbau
und der Oberflächenwahl der
neuen Möbel sollte man sich auch
gründlich Gedanken über die
Innenaufteilung und praktische
Ordnungssysteme machen. Damit sollte die Suche nach der
Lieblings-DVD der Vergangenheit
angehören. (djd).
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Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Benefizveranstaltung
„Sommerfestival der Aktion Lebensfreude“ im Brückenkopf-Park
Der Verein Aktion Lebensfreude
e.V. veranstaltete am 20. August
im Brückenkopf-Park ein Sommerfestival und bot ein abwechslungsreiches Programm mit Tanz,
Gesang und Comedy.
Schirmherr des Sommerfestivals
war Landtagsabgeordneter Josef
Wirtz, langjähriges Fördermitglied
der Aktion Lebensfreude e.V.
Es gab großen Zulauf zur Benefizveranstaltung bei freiem Eintritt.
Verschiedene Infostände von der
KoKoBe (Koordinierungs-, Kontakt-und Beratungsstelle), dem
HPZ (Heilpädagogisches Zentrum
Jülich), dem BeWo (Betreutes
Wohnen), dem AKI (Arbeitskreis
für ein inklusives Jülich) und der
Aktion Lebensfreude, waren vertreten.
Viele regionale Künstler wie Virginia (Gesang und Gitarre) und Jo
(Cajon) Lisken, Claudia Puhl (Gesang), Can Yalin (Gitarre und Gesang), Thorsten Baulig (Gesang
und Tanzaufführungen der gleichnamigen Tanzschule Baulig), Iris
Freudental (Tanztheater Aldenhoven), Stadtgarde Jülich (Tanz) und
TSC Schwarz-Gelb (Tanz) unterstützten Ehrenamtlich diese Aktion. Virginia Lisken sagte zur Veranstaltung „Für mich ist ein Benefizkonzert eine Ehre, denn wir
Musiker können mit unserer Musik etwas Gutes bewirken“.
Ein großes Highlight waren die
Tanz-Auftritte der Mitglieder des
Vereins Aktion Lebensfreude. Hier
war es dem Verein wichtig zu zeigen, dass es keine Berührungsängste zwischen Behinderten-und
Nichtbehinderten Menschen geben sollte und dass auch Menschen mit Handicaps ihre Stärken
haben.
Vom Musical „Starlight Express“
wurde das Lied „Für Immer“ von
Lucas Abels, Mitglied des Vereins
und Nicole Fulbrecht, Trainerin der
Tanzgruppe gesungen und andere Mitglieder und ein Teil des Vorstandes kamen auf die Bühne und
sangen das gefühlvolle Lied mit.
Das Publikum war begeistert und
es gab reichlich Applaus. Weitere
Musik Acts: Gewinner Gesang vom
Talentwettbewerb „Jülich hat
Talente“:Yassemine Kardoudi 1.
Platz und Lena Puhl 2. Platz. Auch
die Gewinner des Tanzwettbewerbs „Jülich hat Talente“ Leonie
und Julia zeigten ihr Können.
Die Tanzschule Baulig (Thorsten
Baulig) und das Tanztheater Aldenhoven (Iris Freudental) sorgten mit verschiedenen Stilrichtungen wie Hipp-Hopp, Jazz, Breakdance oder Videoclip Dancing für
reichlich Abwechslung auf der
Bühne und begeisterten auch hier
das Publikum.
Besonderes Gefallen hatten die
Kinder an den Komödianten „Oma
Hilde“ (Dominik Drieschner) der
gemeinsam mit den Kindern das
bekannte „Fliegerlied“ sang und
mit seiner Comedy Show für Unterhaltung sorgte.
Ein ganz großes Dankeschön an
dieser Stelle an Herrn Rüttgers
der als Ballonclown gegen eine
kleine Spende die dem Verein zu
100 % zugutekam tolle Ballon Figuren zauberte.
Danke, Marie Penser und Tanja
Sodekamp die mit Kinderschminken unseren kleinen Gästen eine
große Freude bescherten und
Danke auch allen anderen Helfer
für Ihre Unterstützung.
Abgerundet wurde das Programm
am Abend von der Cover Band
Grey Hats die mit Rock und Pop
noch mal ordentlich für Stimmung
sorgte.
Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit zu geben,
ihre Freizeit abwechslungsreich
und interessant zu gestalten.Wir
unterstützen besondere Menschen.
Theaterproben laufen
auf Hochtouren
Theaterlust Lich Steinstraß feiert am
4. November Premiere mit „Akt mit Rose“
Die Schauspieler der diesjährigen Komödie bei der Probe
40
Die Theatergruppe Lich-Steinstraß
wird in diesem Jahr im Andreashaus
wieder eine englische Komödie präsentieren Zum Inhalt: Abigal Heptinstall (Andrea Heinrichs) ist wahrscheinlich die besitzergreifenste
Schwester, die man sich vorstellen
kann. Ihr größtes Ziel: Die Scheidung ihrer „armen Schwester Muriel“ (Sandra Peters)von dem vermeintlichen Sex-Gorilla Albert (Hans-
Dieter Emunds). Als dieser sich als
Nacktmodell für die attraktive Malerin Virginia (Rita Hamacher) zur
Verfügung stellt und eine Hillary
(Hans Nehr) sich via Brief zum Besuch anmeldet, geraten Albert und
sein bester Freund Wilf (Ferdi Wagemann) in die Bedrouille. Das Stück
verspricht wieder beste Unterhaltung. Restkarten sind erhältlich unter Telefon: 02461-56603.
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de
Tenniscamp und Clubmeisterschaften
des TV Grün-Weiß Welldorf-Güsten
Vom Wettergott mal wieder begünstigt veranstaltete der Tennisverein Grün-Weiß WelldorfGüsten vom 9.9. - 11.9.2016 auf
der Anlage am Sandweg sein 3.
Tenniscamp für Kinder und Jugendliche.
Nahezu 30 junge Teilnehmer im
Alter von sieben bis 17 Jahren
wurden am Freitag von mehreren Trainer auf vier Plätzen intensiv geschult. Entsprechend
den Altersklassen wurde eine
Vielzahl von Ball-, Lauf- und
Spielübungen
durchgeführt.
Dabei stand der Spaßfaktor natürlich immer im Vordergrund.
Am Samstag schlossen sich die
Clubmeisterschaften an. In den
Konkurrenzen Midcourt, Junioren
14 und Junioren 18 wurden die
Sieger und Platzierten ermittelt.
In der gemischten Midcourt-Gruppe setzte sich Jan Etzkorn gegen
Christian Breuer durch. Die Geschwister Jana und Ella Kremer
belegten gemeinsam den 3. Platz.
Simon von Wirth gewann die Junioren 14-Konkurrenz vor Dominik
Krieger und Niklas Langen. JanAndre Piecha verteidigte seinen
Titel aus dem Vorjahr vor Lukas
Müller und Denis Etzkorn bei den
Junioren 18.
Am Sonntag, den 11.9.2016 besuchten die Campteilnehmer mit
dem angemieteten Reisebus die
Indoor-Trampolinhalle „Superfly“
in Duisburg. Alle mitgereisten Kinder, Jugendliche und Erwachsene
hatten sichtlich Spaß.
Das Wochenende endete mit einem launigen Grillfest auf der
Clubanlage. Der Vereinsvorsitzen-
de Dr. Oliver Kremer dankte allen
Organisatoren, Helfern und großzügigen Sponsoren, insbesondere
der Actimonda Krankenkasse.
Clubmeisterschaften der Senioren
Im August wurden die Clubmeisterschaften im Seniorenbereich
durchgeführt. Aufgrund der erfreulich hohen Teilnehmerzahl konnten in folgenden Konkurrenzen
die Sieger und Platzierten ermittelt werden:
Damen Einzel: 1. Sonja LehmannPiecha, 2. Anna Reisky
Damen Doppel: 1. Sonja Lehmann-Piecha/Michaela
Dymowski-Berger, 2. Carmen von
Wirth/Yvonne Radmacher
Mixed: 1. Carmen von Wirth/Hermann Radmacher, 2. Michaela
Dymowski-Berger/Daniel Rohe,
3. Sonja Lehmann-Piecha/Michael Zabach
Herren 30 Einzel: 1. Björn Dreesen, 2. Oliver Kremer, 3. Hermann
Radmacher
Herren 50 Einzel: 1. Jörg Möller,
2. Fritz Schmitz, 3. Jürgen Kreuzer
Herren Doppel: 1. André Tribbels/
Oliver Kremer, 2. Björn Dreesen/
Jörg Lindenlauf, 3. Thomas Langen/Karsten Krieger
Bei phantastischen Wetterbedingungen konnte man sich nach
teilweise hochklassigen Begegnungen abends mit einem Kaltgetränk am Grill stärken. Der Turniermodus einer zeitlich kompensierten Veranstaltung über 10
Tage wurde begeistert aufgenommen und wird 2017 fortgesetzt
werden. Auch das Tennisjugendcamp wird im nächsten Jahr sicher eine Fortsetzung finden.
Allen Siegern und Platzierten
nochmals herzlichen Glückwunsch!
KG Bretzelbäckere in der Session 2016/2017
wieder mit Dreigestirn
Bei der KG Bretzelbäcker aus
Mersch-Pattern laufen die Vorbereitungen für die neue Session
schon auf Hochtouren. Besonders
freut man sich darauf das man
wieder mit einem Dreigestirn in
die närrische Zeit geht. Mit dem
Prinzen Hubert I. (Küpper) steht
ein waschechter „Patterner Jong“
an der Spitze der Gesellschaft.
Der 56-jährige stellvertretende
Senatspräsident, ist als „Weltenbummler“ und als eingefleischter
Fußballfan, in der näheren Umgebung bestens bekannt und arbeitet als Haustechniker im Forschungszentrum Jülich.
Bauer Heinrich I. (Gormanns) ist
zwar kein gebürtiger Mersch-Patterner, hat aber seit 1980 durch
seine Vereinstätigkeiten beim
MC-Mersch und zur Zeit als Geschäftsführer bei der KG Bretzelbäckere, in Mersch-Pattern seine
zweite Heimat gefunden.
Der 58-jährige Maschinenbautechniker arbeitet als CAD-Administrator bei einem Maschinenbauunternehmen in Düren.
Jungfrau Diana II. (Dieter Löhr)
hat wohl die besten Voraussetzungen für ein Dreigestirn.
Der 55-jährige Zerspanungsmechaniker war schon Prinz bei den
Närrischen Lehmjörese der KG
Vicht, ist Mitbegründer der KG
Erste Stolberger Bürgerwehr und
unterstützt nun, wie auch Prinz
und Bauer, als Senator die KG
Bretzelbäckere.
Prinzenführer Ralf Clusmann wird
darauf achten, dass die gesamte
Amtszeit des Dreigestirns in sicheren und in geregelten Bahnen
verläuft. Als Polizeibeamter und
Jugendwart der KG, kennt sich
der 50 jährige bestens mit Problemfällen aus und weiß wie man
diese meistern kann. Unter dem
Motto „ Wenn nicht jetzt, wann
dann“ hatten sich die vier schnell
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
gefunden und freuen sich schon
auf die bald beginnende Session
2016/2017.
Die Sessionseröffnung der KG
Bretzelbäckere
findet
am
18.11.2016 im Festzelt am Merscher Sportplatz statt, wo jeder
bei freiem Eintritt herzlich willkommen ist.
41
Kartenvorverkauf bei der KG Schnapskännchen
Güsten - Die Session ist zwar noch
fern, trotzdem starten die Güstener Jecken in diesen Tagen mit
dem Kartenvorverkauf für ihre
große Kostümsitzung im Februar
nächsten Jahres.
„Nach den guten Erfahrungen aus
dem Vorjahr wollen wir mit dem
Kartenverkauf wieder bereits im
Herbst beginnen“ erklärte der
Vorsitzende Jürgen Breuer. So
könne man sich frühzeitig seinen
Sitzplatz für die Veranstaltung si-
Hastenraths Will
chern. Präsident Thomas Beys verriet indes schon, auf welche Künstler man sich am 11.2.2017 in Güsten freuen darf. Mit dabei ist
erstmals Redner „Hastenraths
Will“, der trotz TV-Verpflichtungen an diesem Abend bei den
Schnapskännchen auf der Bühne
stehen wird. Aus Hamburg hat
man die Kultgruppe „Big Maggas“ verpflichten können, die man
„unbedingt einmal live erlebt haben muss“ so Beys. Knacki Deuser und das unvergleichliche Duo
„Willi und Ernst“ stehen ebenfalls
für Unterhaltung und Humor auf
allerhöchstem Niveau.
Kölsche Originale dürfen bei einer
Kostümsitzung ebenfalls nicht fehlen: hier erwartet man u.a. Wicky
Junggeburth („Einmol Prinz ze
sin“) sowie die „Blömcher“ mit
ihrem legendären Frontmann Johannes Blum, der 2017 übrigens
in seine Abschiedssession geht.
Stolz ist man in Güsten natürlich
Big Maggas
auch auf die „eigenen“ Kräfte. Da
wird das Publikum wieder einige
neue Tanzdarbietungen auf der
großen Bühne bestaunen dürfen.
Für den musikalischen Rahmen
sorgt erstmals die Thomas Arens
Combo, eine der bekanntesten Sitzungskapellen aus Köln. Eintritts-
karten für die Güstener Sitzung
gibt es ab sofort unter Tel. 024631499 sowie jetzt auch online unter www.kg-schnapskaennchen.de
Große Gruppen dürfen sich freuen. Bei einer Bestellung von mehr
als 10 Karten, gibt es die 11.Karte
gratis!
Vorverkauf für die Große Kostümsitzung
in Lich-Steinstraß
Zur Großen Kostümsitzung lädt die
KG Maiblömche Lich-Steinstraß
für Samstag, 28. Januar 2017, um
17 Uhr ein und verspricht ihren
Gästen einen wunderschönen jecken Abend. Das besondere Flair
des in rot und weiß geschmückten
Festzeltes, herrlich kostümierte
Gäste und ein Programm der Spitzenklasse garantieren, dass die
Besucher mit dem „FastelovendsVirus“ infiziert werden. Auf der
Großen Kostümsitzung 2017 werden die Besucher von den Spitzenkarnevalisten Kölns unterhalten. Die Gardisten des Traditionskorps Treuer Husar Blau-Gelb Köln
marschieren mit dem MaiblömcheElferrat unter dem Sitzungsleiter
Mike Schmitz ein und eröffnen mit
ihrem Spielmannszug die Sitzung.
Als Redner werden die kölschen
Hochkaräter Joachim Jung als „Lieselotte Lotterlappen“ und Jürgen
Beckers als „Jürgen B. Hausmann“
erwartet. Ferner erfreuen die Parodien von Martin Schopps sowie
die Musik von „Querbeat“ unter
dem Motto „laut, knallbunt,
schrill und schräg“ das Publikum.
Als weitere musikalische Höhepunkte sind für die Lich-Steinstraßer Sitzung die Gesangsgruppen
„Domstürmer“ und „Kölsch Fraktion“ verpflichtet worden. Als Tanzgruppen werden die „Höppemötzjer“ sowie die Showtanzgruppe,
die Tanzmüüs und die Solotänzerinnen der KG die Gäste beeindrucken. Ein Höhepunkt des Abends
wird der Einzug des Lich-Steinstraßer Dreigestirns sein. Prinz Guido
Tirtey mit seiner Jungfrau Franzi
und Bauer Stefan werden unter
den Klängen des Orchesters Markus Quodt dem närrischen Publikum einen kurzweiligen Auftritt
bieten. Der Abschluss wird ein besonderer Programmpunkt sein: Die
Musikgruppe „Mennekrather“ erobert mit traditioneller kölscher
Karnevalsmusik
die
Bühne.
Kurzum wird die Lich-Steinstraßer
Sitzung ein Muss für jeden Karne-
Vorstellung des diesjährigen Sitzungsplakates durch Maiblömche-Vorstandsmitglieder (v.l.n.r. Vorsitzender Elmar Schumacher, Präsident
Mike Schmitz, Kassierer Stefan Hamacher und Prinz Guido Tirtey).
(Rechte: KG Maiblömche).
valsbegeisterten aus nah und fern
sein. Eintrittskarten sind ab 26.
September zum Preis von 25 Euro
bei den Eheleuten Dohmen unter
der Rufnummer 0157-85598584
(Montag bis Freitag, 9:00-20:00
Uhr) oder über die Homepage
42
www.maibloemche.de sowie die EMail-Adresse kartenvorverkauf@
maibloemche.de erhältlich. Die KG
Maiblömche freut sich mit allen
Besuchern auf eine kurzweilige
Fastelovends-Sitzung in LichSteinstraß.
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de
Kochkunst bei Küchen Geyer
Dampfgaren und Combi-Dampfgaren
- Was ist das? Wie schmeckt das?
Um das herauszufinden, treffen
sich auch in diesem Jahr am 7.10.
wieder über 25 interessierte
Gäste im Küchenstudio Geyer im
Königskamp. Dort findet die beliebte Kochveranstaltung der Firma Miele statt. Mit viel Dampf
wird gegart und gebacken, und
im Handumdrehen sind kleine Leckerbissen zum Probieren bereit.
Vom Snack über Brot bis hin zum
Mehrgangmenü kann dann alles
probiert werden. Nicht nur für
den Privathaushalt sind die Tipps
& Tricks lehrreich, auch Personal
von Schulen und Kindergärten
wurde geschult, denn auch dort
heißt die neue Garmethode für
kleine Feinschmecker „Dampfgaren“.
Gesund oder lecker? - Beides!
Genießen oder gesundheitsbewusst leben? Wäre es nicht schön,
wenn das kein Widerspruch mehr
wäre? Der Miele Combi-Dampfgarer macht‚s möglich! Da Speisen beim Dampfgaren nicht im
Wasser liegen, laugen sie nicht
aus und Vitamine und Mineralstoffe bleiben fast vollständig erhalten. So weist in Dampf gegartes Gemüse bis zu doppelt soviel
Vitamin C auf wie klassisch Gekochtes.
Die geschmacksintensiven Speisen müssen zudem kaum noch
gesalzen und gewürzt werden, der
Garvorgang erfordert darüber hinaus keine Zugabe von Fett! Der
Miele Combi-Dampfgarer erfüllt
somit alle Ansprüche an eine mo-
derne, gesunde Ernährung. Steigern Sie Ihr Wohlbefinden mit
leichten, bekömmlichen Gerichten und genießen Sie zugleich
guten Gewissens die geschmackvollen Garergebnisse!
Das Credo, wonach jedes gelungene Gericht hohen Anforderungen an Gesundheit, Farbe, Aroma, Wohlgeschmack und Form
entsprechen sollte, ist heute aktueller denn je.
Küchen Geyer hat übrigens seine
Web-Präsenz neu gestaltet und
eine sowohl attraktive als auch
informative Website geschaffen:
www
.kuechengeyer
.de
www.kuechengeyer
.kuechengeyer.de
Das gesamte Küchen Geyer Team
freut sich auf eine gelungene Veranstaltung und bedankt sich schon
einmal für das Interesse und das
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Vertrauen aller Teilnehmer.
erfor-Telefonische Anmeldung ist erfor
derlich. Gerne können sich Inter
Inter-essierte für diese oder eine weitere Vorführung anmelden. Sie
werden dann zur nächsten Veranstaltung eingeladen.
43
Ausflug der Lich-Steinstraßer Senioren nach Köln
Donnerstag, 15.9.2016
Gegen 11.30 Uhr stand ein großer
Bus (81 Personen) bereit, um den
diesjährigen Seniorenausflug anzutreten. Getroffen wurde sich am
Matthiasplatz vor dem Lokal „Zum
Maiblömche!“.
80 Seniorinnen und Senioren fuhren gemeinsam nach Köln. Hier
wurde am Schokoladenmuseum
angehalten. Hier stiegen alle aus
und gingen zur Anlegestelle zwischen dem Schokoladenmuseum
und dem Deutschen Sportmuseum. Am Schiffsanleger „Kölntourist“ stiegen die Ausflügler dann
in die „Rheinperle“ zu und los
ging die „Rheintour“ bis Köln-Rodenkirchen und zurück an der Skyline der Stadt Köln vorbei und
wieder zurück zur Anlegestelle
Schokoladenmuseum.
Danach war eine Stadtrundfahrt
geplant. Dazu war eine Stadterklärerin bestellt worden. Das Besondere daran, „Tour op Kölsche
Art un met Kölsche Tön“!
Die Stadtrundfahrt war ein Erlebnis, und Frau Barbara Greifeld erklärte alles über die Besonderheiten der Stadt am Rhein und
gab so manche Anekdote, natürlich „op Kölsch“, zum Besten!
Nach etwa zweistündiger Rundfahrt endete die Tour vor dem Restaurant „Scholzen“ in Köln-Ehrenfeld. Eine Lokalität mit alter
Tradition, hier kann man ohne
Bedenken einkehren! Die Tische
für uns waren schon vorbereitet
und eingedeckt und alle freuten
sich jetzt auf ein leckeres Kölsch,
kühl und frisch gezapft! Einige
Menüs standen zur Auswahl und
beim gemütlichen Beisammensein
wurden die Speisen genüsslich
verkostet. Ein Dank ging an die
Inhaber, die alles zur vollsten Zufriedenheit vorbereitet hatten.
Gegen 19.30 Uhr begab man sich
dann auf die Heimreise nach LichSteinstraß!
Ein besonderer Dank ging auch
an den „Busfahrer“, der uns
wieder gesund zum Ausgangs-
punkt zurück gebracht hat sowie
an die Helfer, die mit viel Engagement zur Organisation beigetragen hatten.
Als älteste Teilnehmerin wurde
Frau Anna Busch (84 Jahre) und
als ältester Mitfahrer Herr Gustav Rechtziegler (85 Jahre) mit
einer Flasche Sekt geehrt!
Ein schöner Tag ging zu Ende und
der Wettergott war uns gut gesonnen!
Fünf neue Taekwondo-Meister in Jülich
Großmeister Ralf Esser - Mitte (6.
DAN Taekwondo, 4. DAN Hapkido) und seine Prüflinge nach erfolgreichem Bestehen.
Seit dem 25.09.2016 hat der Jülicher Taekwondo-Verein KMA
Taekyon ee.V
.V
.V.. auf einen Schlag 5
neue Meister. Somit gibt es nun
24 Dan/Poom Träger im Verein
und es ist sehr wahrscheinlich,
dass dieses Jahr noch weitere
Dan-Träger hinzukommen. Poom
44
ist der erste Meistergrad für unter 15-Jährige.
Nach einem Jahr intensiven Trainings nahmen Niklas Dillgard
(11), Hanna von Lewinski (12),
Julia Reuter (13), Julia Dillgard
(13) und Celine Montsch (14) Jahre gemeinsam mit 2 weiteren
Prüfungsaspiranten an der Landes-Poom-Prüfung in Essen teil.
Die Prüflinge mussten ihr Können gegenüber einer dreiköpfi-
gen und hoch graduierten Prüferjury unter Beweis stellen.
Neben der Präzision von technischen Ausführungen spielt auch
bei einer Dan/Poom-Prüfung der
Formenlauf, der wettkampfmäßige Freikampf, eine straßentaugliche Selbstverteidigung sowie die
nachweisliche Effektivität und
Kraft einer Technik eine wesentliche Rolle. In allen Prüfungsfächern
präsentierten die Sportler über-
durchschnittliche Leistungen.
Der stolze Trainer Ralf Esser konnte den Vereinssportlern zu ihrem
schwarzen Gürtel ersten Grades
gratulieren.
Wer mal ins Taekwondo und/oder
ins Hapkido hineinschnuppern
möchte, kommt einfach zum Training.
Weitere Information auf unserer
Homepage: www.kma-taekyon.de
oder unter 02464/9097321.
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de
Verriegeln! Einbruchschutz: Sichere Türen für den Keller
Die Zahl an Einbrüchen steigt in
den letzten Jahren stetig: 2014
waren es knapp 150.000 - so viel
wie seit 15 Jahren nicht.
Besonders gern sind Diebe in der
jetzt beginnenden dunklen Jahreszeit aktiv, denn Dunkelheit gibt
ihnen zusätzliche Sicherheit. Als
bester „Einbruchschutz“ gilt die
Zeit: Einbrecher wollen schnell in
Gebäude und wenn es länger als
wenige Sekunden dauert, brechen
viele ihren Versuch ab. Deshalb
raten Polizei und Versicherungen,
möglichst alle Hausöffnungen gut
zu sichern - beispielsweise mit
abschließbaren Fenstern im Erdgeschoss und widerstandsfähigen
Türen. Viele Hauseigentümer kennen die Gefahren - doch einen
großen Schwachpunkt übersehen
sie oft: die Kellertür. Dabei haben
es Diebe gerade dort in vielen
Fällen besonders leicht, da sie
„mit Sichtschutz“ ihren KnackVersuch starten können. Stoßen
sie dort auf eine altersschwache
Holztür, vielleicht sogar mit Fenster und veraltetem Schloss, spielt
eine hochgesicherte Vordertür
keine Rolle mehr. Wer sich optimal gegen Einbrüche wappnen
will, setzt deshalb im Keller und
an Hintereingängen auf mehr Widerstand. Türen der Widerstandsklasse 2 sind für den privaten Einsatz konzipiert. Solche einbruchhemmenden Kellersicherheitstüren - beispielsweise von Teckentrup - verfügen über mehrere Sicherheitssysteme: Mehrfach-Verriegelung, Sicherungszapfen aus
Stahl, massive Bänder (die sogenannten „Angeln“ oder „Scharniere“), Aufhebelsicherung sowie
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Profilzylinder mit Aufbohr- und
Aufziehschutz. Die TeckentrupKeller-Sicherheitstür ist darüber
hinaus schall- und wärmedämmend. Der Einbau erfolgt schnell
und sauber durch einen Fachhandwerker.
Da bei einem Kellerzugang die
Optik für gewöhnlich nicht so
wichtig ist, sind die Türen zudem
wesentlich günstiger als sicherheitstechnisch
vergleichbare
Haustüren.
Mehr Tipps zum Einbruchschutz
liefert zum Beispiel die Website
www.zuhause-sicher.de. akz-o
45
Mit Hans und Peter gegen feuchte Wände
Es war einfach perfekt. Die Lage,
die Aufteilung der Zimmer und
natürlich der Preis. Dann nach
einiger Zeit die Ernüchterung: im
Keller zeigte sich Feuchtigkeit im
Arbeitszimmer. Damit schien der
Wunsch von ungetrübter Nutzung
des Eigenheims für Familie
Schulz aus Pulheim bei Köln erst
einmal passé. Dann aber kam der
Kontakt mit den Profis von FeuchteHans & SchimmelPeter zustande und das Arbeitszimmer konnte gerettet werden.
Das alles so einfach gehen würde, damit hatte Familie Schulz
nicht gerechnet. „Der erste Kontakt kam über eine Empfehlung
von Bekannten. Meine Frau hat
gleich einen Termin mit Raimund
46
Sieben, dem Bausachverständigen gemacht“, erzählt Herr
Schulz. Der Beratungstermin sowie die gesamte Ursachenforschung ist bei FeuchteHans &
SchimmelPeter völlig kostenfrei.
So kann der Kunde in Ruhe entscheiden, ob er das Angebot annehmen möchte. Dank des innovativen Produktes, das FeuchteHans & SchimmelPeter nutzt,
ist keine Ausschachtung nötig
und die Arbeiten verlaufen für
den Kunden stressfrei. „Die Arbeiten waren schon nach nur einem Tag fertig und der Keller absolut sauber“, erinnert sich Herr
Schulz.
25 Jahre Ruhe - garantiert!
Feuchtigkeit und der daraus re-
sultierende Schimmel bedrohen
nicht nur die Bausubstanz des
Hauses, sondern auch die Gesundheit seiner Bewohner. Die
Fachmänner von FeuchteHans &
SchimmelPeter nutzen ein hydrophobierendes Injektionsverfahren, das sich seit über 45 Jahren
bestens bewährt hat. Raimund
Sieben erklärt: „Wir garantieren
eine bauphysikalisch korrekte,
dauerhafte Austrocknung. Das
Mauerwerk erhält seine natürliche Fähigkeit zur Wärmedämmung zurück.“ Das Verfahren
funktioniere sogar bei besonders
starker Durchfeuchtung ohne
Vortrocknung und wird mit einem langlebigen und gesundheitlich unbedenklichen Material
durchgeführt.
FeuchteHans & SchimmelPeter
nutzt exclusiv ein Material der
BKM.Mannesmann AG, welches
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de
in Beschaffenheit und Technologie einzigartig ist. Der Produzent
ist so überzeugt von seinem Produkt, dass er darauf 25 Jahre Garantie gibt - in Deutschland
ebenfalls einzigartig.
Wer sind Hans und Peter?
Der Firmenname FeuchteHans &
SchimmelPeter macht neugierig,
wurde aber keineswegs einzig zu
diesem Zweck gewählt, wie Raimund Sieben auf Nachfrage lachend erklärt. „Wir haben uns
für die bekannten deutschen Namen Hans und Peter entschieden, weil sie das verkörpern,
wofür wir stehen: Innovation und
Qualität aus Deutschland. Feuchtigkeit und Schimmel sollten natürlich auch noch in den Namen,
damit jeder gleich darauf kommen kann, was wir tun.“ Das
„wir“ hinter Hans und Peter ist
ein Verbund von über 30 verschiedenen Abdichtungsfirmen
aus ganz Deutschland. Alle Mit-
glieder haben einen Ehrenkodex
unterzeichnet. Dieser beinhaltet
unter anderem die für den Kunden stets kostenfreie Ursachenforschung sowie die Verpflichtung
aller Mitglieder und deren Mitarbeiter, regelmäßige Weiterbildungen zu besuchen.
Raimund Sieben hat neben 30 Jahren Berufserfahrung u.a. Sachkunde-Zertifikate der TÜV Akademie
für Sanierung Schimmelpilz,
Feuchteschäden und Abdichtung
erworben. Dazu kommen weitere
Punkte, die heutzutage leider
nicht immer selbstverständlich
sind. „Wenn ein Fachmann von
FeuchteHans & SchimmelPeter vor
der Tür steht, hat er immer einen
Staubsauger dabei. Denn wir verlassen die Baustelle so, wie wir
sie vorgefunden haben“, sagt Raimund Sieben.
Ehrensache.
Redaktion A.W.
FeuchteHans
Fachkraft für Haustechnik
Die Wärme der Heizung, das fließende Wasser aus dem Wasserhahn und die saubere Luft in den
Wohnräumen sind für uns selbstverständlich geworden. Doch die
dafür erforderlichen Installationen
zu planen, einzubauen und zu warten, ist Aufgabe von Fachhandwerkern. Eigenheimbesitzer, die sich
auf die Suche nach geeigneten
Fachkräften für Bau- und Sanierungsmaßnahmen aus den Bereichen Sanitär, Heizung und Klima
(SHK) machen, stehen oft einer Vielzahl von Angeboten gegenüber.
Wer auf Nummer sicher gehen
möchte, sollte auf Qualitätsmarken wie den „Meister der Elemente“ setzen. Hierbei handelt es sich
um besondere SHK-Betriebe, die
ausnehmend kundenorientiert arbeiten. Die Experten beraten umfassend und in enger Absprache
mit den Hausbesitzern. Auch finanziell lohnt sich das, da hinter den
Fachfirmen eine starke Einkaufsgemeinschaft steht, was den Zugriff auf Premiumprodukte zu guten Konditionen möglich macht.
Und nach Abschluss der Installationsarbeiten hört der Service noch
nicht auf: Denn die Fachbetriebe
übernehmen die regelmäßige Wartung der Anlagen und bieten einen
verlässlichen Notdienst.
Weitere Informationen gibt es im
Internet unter www.meister-derelemente.de. rbr-p.
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Neuer Kurs für
ehrenamtliche Hospizbegleiter
Die Hospizbewegung Düren-Jülich
e.V. startet im Januar 2017 mit
einem neuen Kurs zur ehrenamtlichen Mitarbeit.
Die meisten Menschen wünschen
sich bis zu ihrem Tod in ihrem
gewohnten Umfeld zu bleiben und
nicht alleine zu sterben. Hospizliche Begleitung bedeutet da zu
sein, zuhören, Zeit schenken. Die
ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter/in der Hospizbewegung besuchen die Menschen zu Hause, in
Alten- und Pflegeeinrichtungen,
im Krankenhaus oder auch in stationären Einrichtungen für behinderte Menschen. Auf diese verantwortungsvolle Aufgabe werden
die Teilnehmer gründlich vorbereitet.
Der Kurs bietet die Möglichkeit
sich mit den Themen Krankheit,
Sterben, Tod und Trauer auseinanderzusetzen und die eigene innere Haltung zu erspüren. Fachliches Wissen ist für die Kursteilnahme keine Voraussetzung wohl
aber die Bereitschaft offen und
unvoreingenommen auf andere
Menschen zuzugehen und sich auf
einen gemeinsamen Prozess in
einer Gruppe einzulassen.
Innerhalb eines Jahres können so
eigene Erfahrungen und Erlebnisse reflektiert werden. Der Kurs
umfasst ca. 120 Stunden und gliedert sich in Grundkurs, Praktikum,
Vertiefungskurs und Trauerseminar. Nähere Informationen erhalten sie bei der
Hospizbewegung Düren-Jülich e.V.
Roonstr.30
52351 Düren
Tel.: 02421/393220
Am Sonntag, dem 9. Oktober, begleitet Wanderführer Wolfgang
Lang (Tel. 02461/910206) eine Tageswanderung im Dreiländereck,
ca. 15 km mit Rucksackverpflegung. Treffpunkt zur Anreise mit
Pkw in Fahrgemeinschaft ist um
8:30 Uhr am Parkstreifen Kartäuserstraße.
Zu einer Erlebniswanderung durch
die blühende Drover Heide startet die Jugendgruppe mit Wanderführer Georg Bertram am selben Tag um 10:00 Uhr in Fahrgemeinschaft am Bahnhof Jülich.
Eine Tageswanderung im unteren
Kalltal, ca. 15 km mit Rucksackverpflegung, unternehmen die Teilnehmer mit Wanderführer Albert
Fischermann (Tel. 02463/1243) am
Mittwoch, dem 12. Oktober. Treffpunkt ist um 8:30 Uhr auf dem
Parkplatz am Bahnhof Jülich.
Die Nachmittagsgruppe wandert
am selben Tag um den Brückenkopfpark zur Einkehr im Café Pasqualini, begleitet von Adolf Klöcker (Tel. 02461/50514). Treffpunkt
ist um 14:00 Uhr am Schwanenteich. Die Tageswanderung am
Sonntag, dem 16. Oktober, begleitet Wanderführer Heinz Peter
Claßen (Tel. 02461/1581), ca. 16
km mit Rucksackverpflegung, von
Übach durch das Wurmtal. Treffpunkt ist um 8:30 Uhr am Parkstreifen Kartäuserstraße zur Anfahrt
mit Pkw in Fahrgemeinschaft.
Die Gruppe der Radwanderer beendet bei geeignetem Wetter am
Montag, dem 17. Oktober, mit einer Fahrradtour nach Merzenhausen und anschließender Einkehr
in der Bürgerhalle bei Kaffee und
Kuchen ihre diesjährigen Unternehmungen. Treffpunkt ist wie
gewohnt um 14:00 Uhr mit Wanderführer Karl-Josef Sentis (Tel.
02461/3404607) an der Stadionbrücke - für den Fall, dass das
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Wetter nicht mitspielt - direkt in
der Bürgerhalle. Gäste sind willkommen!
Eine Tageswanderung von Birgel
durch den Meroder Wald nach
Derichsweiler unternimmteide die
Mittwochs-Tagesgruppe am 19.
Oktober mit Wanderführer HansEgon Drews (Tel. 02461/8416), ca.
12 km mit Einkehr. Treffpunkt ist
um 8:25 Uhr am Bahnhof Jülich
zur Anreise mit der Rurtalbahn.
Die Nachmittagsgruppe wandert
am selben Tag nach Stetternich,
begleitet von Anita Heckhausen
(Tel. 02461/51753). Treffpunkt ist
um 14:00 Uhr am Schwanenteich.
Am Sonntag, dem 23. Oktober,
begleitet Wanderführer Manfred
Britz (Tel. 02461/52632) die Tageswanderung von Winden über
Kufferath nach Obermaubach, ca.
17 km mit Mittagseinkehr. Treffpunkt zur Anreise mit Pkw in Fahrgemeinschaft ist um 8:30 Uhr am
Parkstreifen Kartäuserstraße.
Eine Tageswanderung von Liblar
zu den Ville-Seen unternimmt die
Mittwochs-Tagesgruppe am 26.
Oktober mit Wanderführerin Helga Bohnenkamp (Tel. 02272/2289).
Treffpunkt ist um 8:30 Uhr auf dem
Parkplatz am Bahnhof Jülich.
Die Nachmittagsgruppe wandert
am selben Tag nach Bourheim,
begleitet von Dieter Dreilich (Tel.
0163-7749375). Treffpunkt ist um
14:00 Uhr am Schwanenteich.
Die Tageswanderung am Sonntag,
dem 30. Oktober, begleitet Wanderführer Heinz Peter Claßen (Tel.
02461/1581), ca. 16 km mit Rucksackverpflegung, rund um die
Wehebachtalsperre. Treffpunkt ist
um 8:30 Uhr am Parkstreifen Kartäuserstraße zur Anfahrt mit Pkw
in Fahrgemeinschaft.
Weitere Informationen hält die Ortsgruppe Jülich im Internet bereit unter „www.eifelverein-juelich.de“
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2016
Sehr gute Besucherzahlen und viel Zustimmung:
Die Jülicher Freibad-Saison mit Verlängerung
Jülich. „Man sollte aufhören, wenn es am
Schönsten ist“, so lautet das alt-bekannte
Zitat. Die Stadtwerke Jülich GmbH (SWJ),
verantwortlich für das Jülicher Freibad,
sahen dies aber anders. Denn bei dem
Kaiserwetter, das in der theoretisch letzten Woche der Freibad-Saison lachte – und
auch für die darauffolgende Woche angekündigt war – entschieden sie sich kurzfristig dazu, die Öffnungszeiten um sieben
Tage zu verlängern. „Damit die Jülicher das
schöne Wetter auch noch so richtig nutzen
konnten“, erklärt Andreas Kayser, der bei
der SWJ für den Bäderbetrieb zuständig ist.
Eine flexible Entscheidung, die mit guten
Besucherzahlen belohnt wurde. Denn mehr
als 3.000 Menschen nutzten die Möglichkeit, das Freibad und seine großzügigen
Liegewiesen eine Woche länger als geplant
zu genießen. Insgesamt kamen in diesem
Jahr 41.210 Schwimmer ins Freibad – 2015
waren es mit 40.808 etwas weniger.
Höhen und Tiefen
Pünktlich zum 1. Mai öffneten sich die
Freibad-Pforten zur diesjährigen Saison.
Doch scheinbar war Petrus zunächst kein
Freibad-Fan, denn die kühlen Temperaturen lockten zunächst nur die IntensivNutzer an den Stadionweg. Sie konnten
dafür das angenehm temperierte Wasser –
wie auch schon in den Vorjahren – im Freibad genießen.
Zwar machten vor allem die kalten Nächte
das Erreichen der Wunsch-Temperatur von
23 bis 27 Grad Celsius für das Schwimmer-, Nichtschwimmer- und Planschbecken
nicht einfach. „Aber darum starteten wir in
50
diesem Jahr bereits früh mit der Temperierung. Schon Mitte April sind die ersten
Tanker, die als Wärmespeicher genutzt
wurden, im Einsatz gewesen“, erläutert
Andreas Kayser. Es funktionierte – und
ab Mai startete die zunächst wettermäßig
durchwachsene Saison.
Ferienstart-Party zum letzten Schultag
Doch das Wetter besserte sich. Im Juli
und August – und bei herrlichem Sonnenschein – besuchten die meisten Gäste das
Jülicher Freibad. Außerdem gab es im Juli
auch das alljährliche Highlight: die große
SWJ-Ferienstart-Party. Jahr für Jahr wird
am letzten Schultag im Freibad ordentlich
gefeiert. Mit viel Musik, Animation und
guter Laune – sowie zahlreichen Spielen
zu Wasser und zu Lande. Und manche
auch in der Luft… Dazu engagierte die
SWJ ein professionelles Team, das mit
vielen Ideen, Effekten und Wasserspielzeugen unterschiedlichster Größen und
Formen die jungen Gäste zum Mitfeiern
animierte.
Rekorde im Juli und August
An gleich drei Tagen im Juli wurde die
Marke von mehr als 2.000 Schwimmern
geknackt. Auch der best-besuchteste Freibad-Tag fiel in diesen Monat: 3.281 Gäste
kamen am 20. Juli in den Stadionweg.
Die besucherstärkste Woche hingegen war
im August. Ausgerechnet in der Woche
nach den Sommerferien lockte das Wetter
zahlreiche Wasserratten und Sonnenanbeter an. Da wurde die 2.000-Marke sogar
an vier Tagen überschritten. Auch in der
Gesamtbetrachtung war August der Monat
mit den meisten Besuchern. „Die Rechnung
ist einfach: Haben wir schönes Wetter, haben wir auch viele Besucher“, zieht Andreas
Kayser Bilanz.
Aussicht auf 2017
Und da quasi nach der Freibad-Saison
auch vor der Freibad-Saison ist, haben
sich die SWJ-Verantwortlichen natürlich
auch schon Gedanken für das kommende
Jahr gemacht. „Da wir für die Temperierung – und das besonders von Familien
für das Nichtschwimmer- und Planschbecken – viele positive Rückmeldungen
erhalten haben, planen wir sie auch wieder für das kommende Jahr. Auch die
Ferienstart-Party ist fest eingeplant. Die
hat ja fast schon Tradition bei den Kindern
und Jugendlichen“, lacht Andreas Kayser.
Und was die Öffnungszeiten angeht: der
Start steht fest – es ist der 1. Mai wie
immer. Die Planung für die Saison 2017
geht bis zum 10. September. Mal sehen,
was Petrus dazu sagt…
Schon einmal zum
Vormerken:
1. Mai 2017
Eröffnung der Freibad-Saison 2017
14. Juli 2017
Große SWJ-Ferienstart-Party
10. September 2017
Voraussichtliches Ende der Saison
Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de
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Änderungen weiterer Preisbestandteile geben wir während der Laufzeit nicht an Sie weiter.
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