Jahrgang 18 Woche 40 Nr Nr.. 20 / 07.10.2016 Herbstlichter im Brückenkopf-Park vom 7. bis 23. Oktober So ein Wetter Musikalische Entdeckerreisen mit Andantino Andantino ist eine Konzertreihe, die die beiden erfahrenen DiplomMusikpädagoginnen Anja Leu und Lisa Klingenburg entwickelt haben, um Kinder von drei bis zehn Jahren an klassische Musik heranzuführen. Mit Andantino gehen die Kinder auf spannende musikalische Entdeckerreisen, in den szenisch dargestellten Konzerten hören und sehen Sie die Welt der Musik, lernen Instrumente kennen und werden durch Mitmachaktionen ein Teil der Musik und des Konzertes. Am Donnerstag, dem 27.10.2016 um 10:00 Uhr ist Andantino zu Gast im Kulturbahnhof Jülich. So ein Wetter! Von Regen, Sonne, Blättertanz heißt das Programm Anja Leu und Lisa Klingenburg im herbstlichen Garten. des Herbstkonzerts der Kinderkonzertreihe des Kulturbüros der Stadt Jülich. Andantino mag den Herbst! Wenn die Blätter bunt werden und wenn der Wind die Blätter von den Bäumen wirbelt, dann sieht es aus als wenn sie tanzen. Aber Regen, den mag er gar nicht! Aber davon gibt es einfach viel zu viel im Herbst! Anja Leu (Trompete) und Lisa Klingenburg (Quer- flöte) werden gemeinsam mit einem Gitarristen auf der Bühne zu erleben sein und mit Andantino den Herbst in Andantinos Garten musikalisch entdecken und da ist im Herbst ganz schön was los! Es werden unter anderem Werke von Vivaldi, Piazzolla und Bernstein zu hören sein. Weitere Informationen und Anmeldungen im Kulturbüro und unter 02461 63284. Liebe Jülicherinnen und Jülicher, Herbstzeit ist Bücherzeit und so erwartet die großen und kleinen Leserinnen und Leser wieder ein abwechslungsreiches Programm in der Stadtbücherei Jülich. So ist u.a. in Kooperation mit der VHS Jülicher Land am 22. Oktober ein Besuch der Frankfurter Buchmesse geplant. Weitere Informationen finden Sie unter https:// buecherei.juelich.de/. Vom 7. bis 23. Oktober verwandeln die Herbstlichter den Brü- ckenkopf-Park in ein Traumland aus Licht, Farben und Formen. Illuminationen werden Bäume, Sträucher, Wiesen und Gebäude des Parks in wunderschönem Glanz erstrahlen lassen. Lassen Sie sich von dieser einzigartigen Stimmung im Park verzaubern. Das Jazzkonzert der Musikschule der Stadt Jülich mit dem Stefan Michalke Quartett findet am 8. Oktober in der Aula der Musikschule (Schulzentrum) statt. Das Quartett widmet sich diesmal ausschließlich den Kompositionen von Stefan Michalke. Mit dem gefühlvollen und gleichzeitig dynamischen Zusammenspiel verzaubert das Quartett sein Publikum immer wieder aufs Neue. Das Jubiläumsjahr anlässlich des 500. Geburtstags Herzog Wilhelm V. neigt sich seinem Ende entgegen. Letztmalig bietet das Museum Zitadelle Jülich am 16. Oktober eine exklusive Kuratorenführung die Ausstellung „Der reiche Herzog. Renaissancefürst Wilhelm V. und seine Residenz Jü- lich“ an. Die Ausstellung selber ist noch bis zum 30. Oktober im Schlosskeller der Zitadelle zu sehen. Die Gesellschaft Frohsinn Stetternich 1880 e.V. führt an ihrem Lieder- und Theaterabend die Komödie „Verrückte haben’s auch nicht leicht!“ auf. Wer wissen will, ab wann man noch normal oder schon verrückt ist, der muss in den Kulturbahnhof Jülich kommen. Premiere ist am 21. Oktober, weitere Aufführungen finden am 22. und 23. Oktober statt. Der Jazzclub Jülich e.V., die Jazzfreunde Aachen und der Stichting Jazz Club Vaals bringen am 22.Oktober mit dem 4. Euregio Jazz Festival die Jülicher Innenstadt zum Swingen. In fünf Lokalitäten sind Künstler unterschiedlicher Stilrichtungen zu hören. Im Rahmen der Kinderkonzertreihe des Kulturbüros der Stadt Jülich ist am 27. Oktober Andantino mit seinem Herbstkonzert „So ein Wetter! Von Regen, Sonne Sonne,, Blät- tertanz“ im Kuba zu Gast. Andantino eine Konzertreihe für Kinder von drei bis zehn Jahren. Die Kinder gehen auf spannende musikalische Entdeckerreise in die klassische Welt der Musik. In den szenisch dargestellten Konzerten hören und sehen Sie die Welt der Musik, lernen Instrumente kennen und werden durch Mitmachaktionen ein Teil der Musik und des Konzertes. Der Jülicher Kulturbahnhof feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum, das natürlich auch gefeiert wird. Am 29. Oktober werden Live-Auftritte verschiedener Bands sowie DJs für Partystimmung bis in den Morgen sorgen. Mit freundlichen Grüßen Ihr Bürgermeister Axel Fuchs Anzeige Urteil mit Signalwirkung Händler muss Autos im Dieselskandal zurücknehmen Jetzt geht es Schlag auf Schlag! Das nächste Urteil zugunsten betroffener Kunden ist gefallen - und das ausgerechnet in NRW. Das Landgericht Krefeld hat entschieden, dass ein AudiHändler zwei Dieselfahrzeuge mit Schummelsoftware gegen Erstattung des Kaufpreises zurücknehmen muss. Wir erklären, warum das Urteil Signalwirkung für weitere Klagen haben wird: In den letzten Wochen hatten wir mehrfach davon berichtet, dass die Rechtsprechung im Abgasskandal sehr verbraucherfreundlich ist und unsere schon im September des vergangenen Jahres geäußerte Rechtsauffassung bestätigt! So haben div. erstinstanzliche Urteile gezeigt, dass es am Vorliegen eines Mangels und der Berechtigung zu einem Rücktritt keine Zweifel gibt. Das sieht auch das Land- gericht Krefeld so. Die Manipulationssoftware berechtige zu einem sofortigen Rücktritt vom Kauf. Eine etwaige Nacherfüllung durch das Kraftfahrtbundesamt sei nicht zumutbar, schließlich bleibe auch nach der Umrüstung ein grundsätzlicher „Mangelverdacht“ bestehen. Eine Berufung ist nach Angaben von VW aber nicht ausgeschlossen. Nach Ansicht der Richter sei das Spannungsverhältnis günstiger Stickoxidwerte mit geringen CO2Werten nicht lösbar. So sei es nicht hinnehmbar, dass Verbesserungen der Stickoxidwerte nur auf Kosten höherer CO2-Werte Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ erfolgen könnten. Für die Unzumutbarkeit müssten auch keine technischen Details erbracht werden, vielmehr genügt ein berechtigter Verdacht. Darüber hinaus war im Zeitpunkt des Rücktritts noch nicht klar, wann das KBA eine Umrüstung vornehmen wollte, Rückrufaktionen wurden immer wieder verschoben. Urteil hat Signalwirkung für weitere Klagen! Auch in NRW hat jetzt erstmals ein Gericht zugunsten betroffener Kunden geurteilt. Auf eine solche Entscheidung hat man lange gewartet - umso größer kann jetzt die Freude betrogener Käufer und Leasingnehmer sein. Es steht außer Frage, dass ein wesentlicher Mangel, der zum Rücktritt vom Kaufvertrag berechtigt, vorliegt. Das sollten Betroffene sich jetzt zu Nutze machen und eigene Ansprüche einleiten. 3 Wir müssen alle gemeinsam dafür sorgen, dass wir im Alter gut leben können Fachtagung im Schulzentrum beendet NAH-Projekt Hat das Alter eine Zukunft oder ist die Zukunft alt? Das Thema der Fachtagung „Zukunft Alter“ am vergangenen Wochenende im Schulzentrum scheint ein Widerspruch zu sein. „Fakt ist, dass die Bevölkerung insgesamt immer älter wird und dass wir alle gemeinsam dafür sorgen müssen, dass wir im Alter gut leben können. Daher müssen wir jetzt die Weichen für eine gute Zukunft im Alter stellen.“, so Bürgermeister Axel Fuchs in seiner Begrüßung. Die Veranstaltung bildete den Abschluss der dreijährigen Förderzeit des Pilotprojektes „NAH Netzwerk ambulanter Hilfen“. Die Alterung der Bevölkerung in Jülich erfolgt nach den gleichen Gesetzmäßigkeiten wie in allen Kommunen in Deutschland. Die Verschiebung der Altersstruktur wirkt sich auf die soziale und wirtschaftliche Entwicklung in jeder Region aus. Sie berührt tendenziell alle Lebensbereiche und Politikfelder. Die kommunale Altenund Seniorenpolitik hat die Aufgabe, die Bedarfslagen zu bündeln und mit der Angebotsebene besser zu vernetzen. Die Angebote müssen institutionell verankert, Unterstützungsstrukturen und Finanzierungsmodelle für die regionalen Netzwerke aufgebaut werden. „Dazu müssen der Informationsfluss über Institutionengrenzen hinweg gut organisiert und kurze Wege zwischen relevanten Akteuren sicherstellt werden“, so Fuchs. Die demografische Entwicklungsplanung in der Region müsse als ganzheitlicher Ansatz einer Kommune begriffen und umgesetzt werden. Regionale Entwicklungskonzepte stellen dabei die Handlungsbasis für gemeinsame Problemlagen und regionale Interessen dar. Dies setzt umfassende Kenntnisse über die zukünftige Bevölkerungsentwicklung und die daraus resultierenden regionalen Bedarfslagen voraus. Wolfgang Wähnke von der Bertelsmann-Stiftung erklärte in seinem Vortrag anhand des statistischen Datenmaterials, welche Herausforderungen auf die Stadt Jülich zukommen. 4 Bürgermeister Axel Fuchs, Dezernentin Doris Vogel, Amtsleiterin Lisa-Fasel-Rüdebusch und Referent Wolfgang Wähnke freuten sich über ein großes Auditorium, das die Fachtagung mit Leben füllte. Foto: Stadt Jülich/Stein „Jülich ist bereits seit vielen Jahren auf einem guten Weg, Hilfeund Unterstützungsangebote in der Kernstadt aufzubauen und miteinander zu vernetzen. Zu nennen sind hier beispielsweise der Seniorenbeirat mit seinem Einkaufsdienst, Senioren ins Netz, der Reparaturdienst Senioren helfen Senioren, die Demenzlotsen oder der Bürgerbus“, weist Lisa Fasel-Rüdebusch als Leiterin des Amtes für Familie, Generationen und Integration darauf hin, dass die Stadt Jülich für diese Aufgabe gut gerüstet ist. Das mit Bundesmitteln geförderte Projekt „NAH - Netzwerk ambulanter Hilfen“ bot vor drei Jahren die Chance, weitere Unterstützungs-Bausteine in den umliegenden Dörfern zu installieren mit dem Ziel, die dörflichen Strukturen unserer Kommune zu stärken. Bourheim, Daubenrath, Welldorf, Güsten und Serrest nahmen die Herausforderung an. Sie entwickelten gemeinsam mit dem Amt für Familie, Generationen und Integration ein tragfähiges Konzept für die Hilfe-Netzwerke in den Dörfern. Dabei konnte auf die Erfahrungen der innerstädtischen Angebote zurückgegriffen werden, was die Entwicklung der Netzwerkstrukturen erleichterte. Entstanden sind drei Anlaufstellen, die zum Teil noch weitere Dörfer mitbedienen. In den Ortschaften existiert nach wie vor eine gut funktionierende Nachbarschaftshilfe. Dies ist die Hilfe durch Bekannte, die aus dem Alltag heraus entsteht. Menschen aus der Nachbarschaft, die sich kennen und sympathisch finden, helfen sich gegenseitig. Der „Lohn“ bzw. Ausgleich sind dabei die Freude am Helfen, die gegenseitigen Beziehungen oder die Befriedigung, etwas Sinnvolles zu tun. Größere Probleme haben neuhinzugezogene Personen sowie Personen, die nicht mehr in vollem Umfang am öffentlichen Leben teilnehmen können. Dann fällt es schwer, nachbarschaftliche Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Hier kann organisierte Nachbarschaftshilfe unterstützend einspringen. Im Projekt „NAH - Netzwerk ambulanter Hilfen“ agieren die Hilfe-Netzwerke auf dieser Grundlage. Die organisierte Nachbarschaftshilfe vermittelt UnterstützungsDienstleistungen und führt Nachbarn zusammen, die etwas brauchen oder die etwas anbieten können. Hier kann sich jeder mit seinen Fähigkeiten einbringen. Und jeder kann die Unterstützung nutzen, ohne dass dabei eine besondere oder enge Beziehung notwendig wäre. Wie die nachbarschaftliche Unterstützung ist auch die organisierte Hilfe unentgeltlich, sie wird ohne Gegenleistung gewährt und steht allen Dorfbewohnern zur Verfügung. In der Regel greifen allerdings ältere Menschen häufiger darauf zurück. Mit den Angeboten wird immer auch der Austausch zwischen den Generationen gefördert. Organisierte Nachbarschaftshilfe kann entscheidend dazu beitragen, die Lebensqualität zu erhalten und zu verbessern. Sie zielt vor allem darauf ab, hilfsbedürftigen Menschen bei der Bewältigung ihres Alltags zu unterstützen, wie eine Fahrt zum Arzt oder das Wechseln einer Glühbirne. Diese Hilfe wird in der Regel nicht von professionellen Diensten oder Betrieben durchgeführt. Immer dann, wenn das ehrenamtliche Hilfe-Netzwerk an seine zeitlichen, personellen und fachlichen Grenzen stößt, ist ein Kooperations-Netzwerk aus weiteren ehrenamtlichen Gruppen und professionellen Einrichtungen hilfreich. Im Bedarfsfall können die Helferinnen und Helfer dorthin verweisen oder sich die benötigten Informationen Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de beschaffen. Jülich ist breit aufgestellt mit Angeboten wie ambulante und stationäre Krankenpflege, Demenz, Gesundheits- und Pflegeberatung, Hausnotruf; Hos- piz, Mittagstisch, Pflegewohnheime, Selbsthilfe und vieles mehr. Sie sind unverzichtbarer Bestandteil des gesamten Netzwerkes. „Insgesamt kann ich als Bürger- meister feststellen, dass Jülich mit seinen Angeboten auf einem guten Weg ist, eine lebenswerte Stadt bis ins hohe Alter zu sein. Mein Dank gilt daher allen Akteu- ren, die ihren Teil dazu beitragen“, so Fuchs abschließend, bevor gemeinsame Gespräche und Workshops sowie Vorträge das Thema verinnerlichen halfen. Jülich wird schneller Telekom startet Glasfaserausbau Rund 10.000 Haushalte können ab Dezember 2016 schnellere Anschlüsse nutzen Jülich. Die Telek om hat mit dem elekom Ausbau von schnellen Internetanschlüssen im Vorw ahlbereich orwahlbereich 02461 begonnen. Los ging es in Jülich mit den ersten Tiefbauar iefbauar-beiten im August. Insgesamt wird die Telek om rund 23 Kilometer elekom Glasfaser verlegen und 37 Ver er-teiler mit moderner Technik aufstellen. Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch das Streamen Bürgermeister Axel Fuchs überzeugt sich vor Ort von dem Fortschreiten der Bauarbeiten. Foto: Stadt Jülich/Stein von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud wird bequemer. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s. Das hohe Tempo hat allerdings seinen Preis: Das Verlegen von Glasfaser kostet die Telekom rund 70.000 Euro pro Kilometer. Von dem Glasfaser-Ausbau profitieren rund 10.000 Haushalte ab Dezember 2016. „Ich freue mich, dass die Arbeiten in Jülich nun gestartet sind“, sagt Axel Fuchs, Bürgermeister. „Schnelle Internetverbindungen sind aus dem Leben unserer Bürgerinnen und Bürger nicht mehr wegzudenken - privat und geschäftlich. Sie sind ein wichtiger digitaler Standortvorteil.“ „Die Planungen sind abgeschlossen, es wird gegraben“, sagt Anja Oppermann, Regio Manager der Deutschen Telekom. „Wir werden die Beeinträchtigungen für die Anwohner so gering wie möglich halten. Wir gehen immer in überschaubaren Bauabschnitten vor.“ Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupferdurch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umge- Bürgermeister Axel Fuchs und Anja Oppermann, Regio Managerin der Deutschen Telekom Foto: Stadt Jülich/Stein baut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu MiniVermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Um die Kupferleitung schnell zu machen, kommt Vectoring zum Einsatz. Diese Technik beseitigt elektromagnetische Störungen. Dadurch werden beim Hoch- und Euroschlüssel für behindertengerechte Toiletten In vielen deutschen und europäischen Städten gibt es spezielle behindertengerechte Toiletten, die nur mit dem „Euroschlüssel“ zugänglich sind. Auch in Jülich sind mehrere Toiletten mit dem Eurozylinderschloss ausgestattet. Eine detaillierte Auflistung finden Sie im Flyer „Nette Toilette“. Der Euroschlüssel kann nur an Behinderte, die auf besondere Einrichtung und Ausstattung an- gewiesen sind, ausgehändigt werden; die Vorlage des Schwerbehindertenausweises ist zwingend erforderlich. Den Schlüssel zum Preis von € 20,- und weitere Informationen hierzu erhalten Sie bei der Stadt Jülich, Neues Rathaus, Nebengebäude, Zimmer 161, Amt für Familie, Generationen und Integration, Frau Claudia Tonic-Cober, Telefon 02461-63 268. Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Herunterladen höhere Bandbreiten erreicht. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit. Wer mehr über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife erfahren will, kann sich im Internet oder beim Kundenservice der Telekom informieren: www.telekom.de/breitbandausbau-deutschland oder im T-Shop Jülich in der Kölnstraße 44. Nachruf Am 29.08.2016 verstarb Herr Jürgen Gehrmann Von 2003 bis 2007 war er Ortsvorsteher des Stadtteils Bourheim. Durch seine langjährige kommunalpolitische Arbeit erwarb er sich das Ansehen und Vertrauen seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger. Rat und Verwaltung der Stadt Jülich werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Jülich, den 23.09.2016 Axel Fuchs Bürgermeister 5 Hilfen geben beim Älterwerden 9. Jülicher Seniorentag zeigte Vielfalt der Möglichkeiten Jülich. Traditionell fand der mittlerweile neunte Seniorentag im Bonhoefferhaus statt und hieß insgesamt über 100 Seniorinnen und Senioren herzlich willkommen. Unter Vorsitz von Ruth TavernierSchwab und dem Organisationsteam des Seniorenbeirats wurde ein buntes künstlerisches und rhythmisches Programm geboten. Nach der musikalischen Eröffnung des allseits beliebten Singkreises des Seniorenbeirates unter leidenschaftlicher Leitung von Inge Duwe begrüßten Ruth Tavernier-Schwab als neue Vorsitzende des Seniorenbeirats und Wolfgang Gunia als stellvertretender Bürgermeister die Gäste. „Wir im Seniorenbeirat haben uns auch im vergangenen Jahr bemüht, Achtsamkeit zu leben. Das ist unsere Aufgabe: alle wahrzunehmen und genauer hinzuschauen und Hilfen zu geben“, so Ruth Tavernier-Schwab. Sie verwies auf den Einkaufsdienst, bei dem Ehrenamtliche regelmäßig einkaufen gehen für Leute, die den Weg nicht mehr schaffen oder begleitet werden möchten, weil sie unsicher sind oder gar nichts tragen können. Auch die Herausgabe der Notfallkarte, das 13. Semester „Altern mit Kultur Kunst vor meiner Haustür“ oder auch der „Donnerstags-Treff“ im Brückenkopfpark wurden als wichtige Aktionen erwähnt. Eine recht große und wichtige Veranstaltung fand im August statt. Da ging es um ein ernsteres Thema: die Besteuerung der Renten. Der Andrang war so groß, der Große Sitzungssaal reichte 6 Ob beim gemeinsamen Singen, Tanzen oder dem Erstellen einer Collage aus selbst gefertigten Bildern - der diesjährige Seniorentag bot neben Rück und Ausblick viele kreative Beschäftigungsmöglichkeiten. Foto: Stadt Jülich/Stein nicht aus, deshalb soll die Veranstaltung wiederholt werden. „Es gibt Themen, die begleiten den Seniorenbeirat, wahrscheinlich von Anfang an, so profane aber wichtige, wie: behindertengerechte Toiletten in der Stadt, Barrierefreiheit an den Straßenübergängen und in Gebäuden, der ÖPNV, dass überhaupt ein Bus fährt und auch die Lesbarkeit der Pläne und ganz wichtig ist seniorengerechter und bezahlbarer Wohnraum. Das sind alles keine neuen Themen, aber Themen, die dauerhaft bearbeitet werden müssen und von der Politik schneller als bisher umgesetzt werden müssen“, mahnte sie an. Einen erheiternden Programmteil bot anschließend das künstlerische Trio der Aachener Schauspielschule unter Leitung von Renée Blanche. Mit einem Potpourri aus alltäglichen Dialogen zwischen Mann und Frau trafen sie mit den witzigen Bühnenszenen den Nerv der Zuschauer über die Darstellung des täglichen Ehewahnsinns. Locker blieb es im weiteren Programmablauf durch die Seniorentanzgruppe unter Leitung von Dagmar Schmitz, die mit flotten Rhythmen die Damen und einen mutigen Herrn zum Tanz animierte. Auch wenn der ein oder andere Schritt daneben ging, das Fazit aller lautete: Tanzen tut gut, macht Freude und verbindet. Den künstlerisch-handwerklichen Teil bot der Programmpunkt Metalldrücken. Malvorlagen dienten für die auf Leichtmetall zu übertragenden Motive. Aus etwa 90 einzelnen Werken in Postkartengröße wurde ein etwa einen Quadratmeter großes Gesamtwerk geschaffen, das sich zu dem bereits im Neuen Rathaus ausgestellten Filzwerk aus dem 7. Seniorentag gesellen könnte. Bei Kaffee und Kuchen gab es am Nachmittag Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, sich kennenzulernen und rund ums Thema „Älter werden“ Informationen zu erhalten. Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de Stadtverwaltung erneut unterstützt Stadtwerke übergeben zwei weitere Elektro-Fahrräder Jülich. „Wir haben so viel positive Resonanz zu unserer Aktion letztes Jahr bekommen, dass wir uns entschlossen haben, zwei weitere E-Bikes für die Stadt zu sponsern“, erklärt Ulf Kamburg, Geschäftsführer der Stadtwerke Jülich GmbH (SWJ) bei der Über Über-- gabe vor dem Neuen Rathaus. Im letzten Juli stiftete die SWJ den Verwaltungs-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern der Stadt Jülich bereits zwei dieser Elektro-Fahrräder, die seitdem rege im Einsatz sind. Die zwei weiteren Elektro-Fahrräder wurden der Aus den Händen von Stadtwerke-Chef Ulf Kamburg (Mitte) und seiner Kollegin Sigrid Baum (3.v.l.) konnte Bürgermeister Axel Fuchs (r.) die Schlüssel für zwei weitere E-Bikes entgegennehmen. Darüber freuten sich auch der Technische Beigeordnete Martin Schulz (2.v.r.) und natürlich Markus Danz (2.v.l.) und Marc Schlösser (l.) vom Städtischen Bauhof. Foto: Stadt Jülich/Stein Stadt Jülich nun für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauund des Abwasserbauhofes übergeben. Damit können zahlreiche Dienstfahrten übernommen werden, die keinen Transport erforderlich machen wie beipielsweise Baumkontrollen oder Fahrten zu städtischen Schulen außerhalb des Stadtkerns. „Wir freuen uns sehr über diese erneute Unterstützung durch die Stadtwerke“, so Bürgermeister Axel Fuchs. „Im Rahmen der Gesundheitsförderung erleichtert ein E-Bike den Weg zur Arbeit - und ist durch die Tretunterstützung für Jedermann geeignet, da die Fahrweise individuell beeinflusst werden kann.“ Gemeinsam mit Martin Schulz als technischem Beigeordneten sowie Markus Danz und Marc Schlösser vom Bauhof nahm er die E-Bikes entgegen. „Wir freuen uns, damit nicht nur etwas für Jülich sondern gleichzeitig etwas für die grüne Mobilität und die Umwelt zu tun. Denn so werden - zumindest die kürzeren Dienstwege - sicher eher mit dem Rad als mit dem Auto zurückgelegt“, so Ulf Kamburg. Freude an Bewegung im Alter Ein Angebot für ältere Menschen im Stadtteilzentrum Nordviertel ben für 6 x 60 Minuten. Die Gruppengröße ist auf 6 bis 8 Teilnehmer/innen begrenzt. Anmeldung erfolgt im Amt für Familie, Generationen und Integr ation unter Tel. 0 24 61 63 gration 239 (Beatrix Lenzen) oder E-Mail [email protected] Ausbau schnelles Internet Mit leichten gymnastischen Übungen im Sitzen, Stehen und Gehen fördert Ute Spradau, Gymnastiklehrerin und Demenzbegleiterin, die Mobilität und Bewegungsfreude der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Ganz nebenbei wird das Gedächtnis trainiert und die Wahrnehmung gestärkt. Verschiedene Materialien kommen zum Einsatz. Im Vordergrund steht die Freude an Bewegung in Gemeinschaft. Dieses Angebot richtet sich an ältere Menschen mit und ohne demenzielle Veränderungen. Es können Einzelpersonen und Paare teilnehmen. Das Bewegungsangebot findet am Mittwoch, 26. Ok- tober bis 30. November 2016 jeweils um 15:30 Uhr bis 16:30 Uhr im Stadtteilzentrum Nordviertel, Nordstr Nordstr.. 39 (ehemals Eiscafé) statt. Die Räume sind barrierefrei zugänglich. Kostenlose Parkmöglichkeit ist vorhanden. Pro Teilnehmer wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 36 Euro erho- Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Zurzeit finden im Stadtgebiet umfangreiche Tiefbauarbeiten für den Ausbau des Glasfasernetzes statt. Im Ortsteil Kirchberg wird entlang der Straße „Zur Rur“ eine Freileitung errichtet. Diese Freileitung ist temporär und wird im Rahmen der Wassernetzerneuerung der Stadtwerke Jülich in 2017 wieder zurückgebaut. 7 Wenn der Wasserhahn tropft... Reparaturdienst bietet ehrenamtliche Hilfe an Bereits seit knapp vier Jahren bieten die Helfer des Reparaturdienstes ihre Unterstützung bei Kleinstreparaturen im Haushalt an. Rund 150 Anfragen werden im Jahr ge- stellt - vom Austausch eines Leuchtmittels über das Leimen und Reparieren von Holzmöbeln bis zum tropfenden Wasserhahn ist alles dabei. Und die vierzehn Damen und Herren setzen vieles daran, dass die Reparaturen zeitnah ausgeführt werden. Ab November trifft sich der Handwerkerkreis im Stadtteilbüro im Nordviertel, Nordstr. 39. Hier sind sie nun auch besser persönlich erreichbar, da das Ladenlokal barrierefrei ist und es vor dem Haus kostenfreie Parkplätze gibt. Immer mittwochs von 10 - 11 Uhr sind die Helfer am Servicetelefon unter der Nummer 63289 erreichbar. Die Telefonnummer bleibt auch im Stadtteilbüro weiterhin gültig. Die handwerklichen Dienste werden ehrenamtlich und kostenfrei durchgeführt. Für Fahrtkosten wird eine Pauschale von 5,- € erhoben. Materialkosten werden selbst getragen. Begleitet wird der Reparaturdienst vom Amt für Familie, Generationen und Integration. Reparaturdienst freut sich auf Anrufe In Jülich werden die Mülltonnen ausgetauscht Nach einer europaweiten Ausschreibung wechselt die Stadt Jülich den Entsorgungsdienstleister. Statt Schönmackers Umweltdienste GmbH & Co. KG heißt dieser künftig „May Biopower GmbH“. Das Jülicher Unternehmen übernimmt ab dem 1.November 2016 die Müllabfuhr in der Herzogstadt. Lediglich die Sammlung von Elektro- und Elektronikschrott verbleibt bei Schönmackers Umweltdienste GmbH & Co. KG. In Jülich sind die Mülltonnen Eigentum der jeweiligen Entsorger. Wurden in der Vergangenheit die Müllgefäße vom jeweiligen Vorgänger übernommen, so ist das diesmal nicht der Fall: Beim bevorstehenden Unternehmerwechsel ist ein Tonnentausch erforder- lich: Ganz Jülich bekommt 20.000 fabrikneue Bio- und Restmülltülltonnen. Der neue Unternehmer wird seine Mülltonnen aufstellen und der alte Unternehmer wird seine einsammeln. Die Abfuhrtermine im Abfall- und Umweltkalender 2016 bleiben bis Jahresende unverändert bestehen. Die gelben bzw. blauen Tonnen sind vom Umtausch nicht betroffen. Weil die Verteilung der neuen Biound Restmülltonnen Tonnen erheblich länger dauert, als das Einsammeln der alten Tonnen wird bereits in der 1. Oktoberwoche mit der Verteilung in den Stadtteilen begonnen. Einen taggenauen Aufstellplan kann es nicht geben, da zu viele Unwägbarkeiten dies verhindern. Die neuen Müll- tonnen werden deshalb einfach nur vor die Haustüre gestellt, es braucht niemand dafür zu Hause zu sein. Die alten Tonnen werden bei der jeweils letzten Bio- und Restmüllabfuhr Ende Oktober nach der Leerung eingesammelt. Die neuen Bio- und Restmülltonnen werden erst ab dem 1.11.2016 geleert, die alten Tonnen ab diesem Zeitpunkt nicht mehr. Es werden nur Bio- und Restmülltonnen ausgegeben, die bei der Stadt Jülich angemeldet sind. Weitere Informationen zum Tonnentausch werden mitsamt den neuen Mülltonnen verteilt: ein Infoblatt unter dem Deckel informiert, wie es weitergeht. Bei Rückfragen zur Anzahl und Größe der Gefäße (nur Eigentü- merinnen und Eigentümer und Hausverwaltungen - Kassenzeichen erforderlich): Innenstadt, Daubenrath, Altenburg, Selgersdorf, Lich-Steinstraß: 02461/63346, [email protected] Stadtteile Barmen, Broich, Bourheim, Kirchberg, Koslar, Merzenhausen: 02461/63390, [email protected] Stadtteile Güsten, Mersch, Pattern, Stetternich, Welldorf und Serrest: 02461/63391, [email protected] Zur Organisation des Austauschs: 02461/63251 02461/63252 02461/63272 02461/63616 Dörfliche Hilfe-Netzwerke bieten ehrenamtlich und kostenfrei Nachbarschaftshilfe an Zahlreiche Helferinnen und Helfer bieten ein breit gefächertes Angebot rund um haushaltsnahe Dienste und Pflege an, wie kleine Reparaturen, Einkäufe, Beratung rund um Pflege, Hilfe bei Computerproblemen und vieles mehr. Bei Bedarf werden passende Hilfsdienste empfohlen. Anfragen werden persönlich 8 am Telefon entgegen genommen: Bourheim montags und donnerstags von 9-12 Uhr, 0157-52738262 Frau Fücker Daubenrath dienstags von 11-12 Uhr 0157-52738263 Frau Reisten und Herr Neuenhoff Welldorf/Güsten/Serrest mittwochs von 10-11 Uhr 01575-2738261 Frau Bäumker Darüber hinaus ist bei jeder Telefonnummer ein Anrufbeantworter eingerichtet, so dass Anfragen jederzeit möglich sind. Alle Anrufe werden zeitnah abgehört. Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de Staatssekretär Dr. Schäffer: Interkulturelle Öffnung in der Verwaltung Die Stadt Jülich setzt noch stärker auf Vielfalt durch Menschen mit Migrationshintergrund Die Stadt Jülich schließt sich der Partnerinitiative des Landes „Vielfalt verbindet. Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor“ an Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales informiert: Staatssekretär Dr. Wilhelm Schäffer hat mit dem Bürgermeister der Stadt Jülich, Axel Fuchs, die Vereinbarung zur Partnerinitiative des Landes „Vielfalt verbindet. Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor“ unterzeichnet. Bei der Unterzeichnung im Rahmen einer Veranstaltung der Interkulturellen Woche 2016 in Jülich sagte Staatssekretär Dr. Schäffer: „Interkulturelle Kompetenz ist ein Muss in der heutigen Arbeitswelt. Durch die Flüchtlingsentwicklung und Einwanderung im Rahmen der Europäischen Freizügigkeit gerät die interkulturelle Öffnung von Behörden und Unternehmen noch stärker ins Blickfeld. Interkulturelle Öffnung ist mittlerweile Voraussetzung für die Leistungsfähigkeit von Behörden in unserer Einwanderungsgesellschaft, für Teilhabe und gelingende Integration sowie für ein Klima des Willkommens.“ Bürgermeister Fuchs sagte: „Jülich ist eine weltoffene und von kultureller Vielfalt geprägte Kommune. Diese Vielfalt wird in der Bürgergesellschaft gelebt. Die Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte ist auch der Stadt Jülich längst ein besonderes Anliegen. Seit vielen Jah- ren ist sie in unterschiedlichen Projekten zur Förderung der Integration von Zugewanderten Initiatorin, Veranstalterin und Unterstützerin. Zweifellos spielt eine Stadtverwaltung bei einer gelingenden Integration von Neuzugewanderten eine entscheidende Rolle. Es ist mir ein großes Anliegen, dass mit der Selbstverpflichtung zur interkulturellen Öffnung unserer Verwaltung sich die Vielfalt in der Stadtgesellschaft zukünftig auch in unserer Verwaltung widerspiegelt.“ Die Stadt Jülich wird die Partnerinitiative durch zahlreiche Maßnahmen umsetzen. Hierzu gehören z.B. die Information und Sensibilisierung der Beschäftigten zum Thema Interkulturelle Öffnung sowie Fortbildungen der Beschäftigten im Bereich interkultureller Kompetenz. Darüber hinaus ist vorgesehen, ein internes Auszubildendenprojekt anzu- stoßen, das Neuzugewanderten bzw. Eltern mit Migrationshintergrund über Ausbildungsberufe und Beschäftigungsmöglichkeiten bei der Stadt Jülich informiert, um den Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund zu erhöhen. Dr. Schäffer erklärte: „Menschen mit Migrationshintergrund tragen seit Jahrzehnten entscheidend zur Entwicklung unseres Landes bei. Es ist mir ein großes Anliegen, dass wir landesweit in Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Verbänden gemeinsam dazu beitragen, die Chancen von Zugewanderten in der Arbeitswelt zu stärken.“ Das Integrationsministerium organisiert die Vernetzung seiner Partner aus Behörden, Verbänden und Unternehmen, um einen Erfahrungs- und Informationsaustausch zum Thema „Interkulturelle Öffnung“ zu ermöglichen. Die Partnerinitiative ist ein zentraler Baustein aus dem umfangreichen Maßnahmenkatalog der Landesinitiative „Mehr Migrantinnen und Migranten in den öffentlichen Dienst - Interkulturelle Öffnung der Landesverwaltung“. Ziele der Landesinitiative sind die Erhöhung des Anteils der Menschen mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst, die gezielte Förderung der interkulturellen Kompetenz der Landesbediensteten sowie das Thema der interkulturellen Öffnung landesweit voran zu bringen. Der Partnerinitiative des Landes haben sich bereits zahlreiche Partner angeschlossen. Dazu gehören die Kreisverwaltungen Soest und Lippe, die Stadt Duisburg und das Jobcenter Duisburg, die Stadt Gelsenkirchen und die Polizei Gelsenkirchen, die Stadt Solingen, die Städtekooperation Integration Interkommunal (mit 8 Ruhrgebietsstädten), die Bezirksregierungen Arnsberg, Düsseldorf und Münster, der Westdeutsche Rundfunk Köln, der Landesverband der Volkshochschulen NRW, das Multikulturelle Forum in Lünen, der Caritas Verband für den Kreis Unna, der Paritätische Wohlfahrtsverband in NRW, der Landessportbund, der Landschaftsverband Rheinland, der Polizeipräsident und das Jobcenter aus Dortmund, das Jobcenter StädteRegion Aachen und die Rheinbahn AG Düsseldorf. Jülicher Demenz-Lotsen begleiten und unterstützen Sie gerne Die ehrenamtlichen „DemenzLotsen“ entlasten und begleiten Familien von Demenzerkrankten und - informieren und beraten Sie unabhängig über Hilfeleistungen in Jülich, - vermitteln Sie zu Ärzten, Beratungsstellen, Pflegeeinrichtungen etc. - haben die Abstimmung und Koordinierung der Betreuungs- und Pflegeleistungen mit im Blick. Die telefonische Beratung kann im Erstkontakt auch gerne ano- nym erfolgen. In jedem Fall wird Ihnen Vertraulichkeit zugesichert. Sie erreichen uns über das Demenz-Lotsen-T elefon: menz-Lotsen-Telefon: Jeden Donnerstag von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr Tel. 02461 / 63-237 E-Mail: [email protected] Informationen zum Projekt sind zu erhalten beim Amt für Familie, Generationen und Integration unter Telefonnr. 02461 63 239 (Beatrix Lenzen) E-mail: [email protected] Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9 Ehrenamtlicher Einkaufsdienst für ältere Menschen für kranke Menschen für behinderte Menschen Bestellungen werden entgegengenommen: Montag bis Freitag jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr Kontakt: Gisela Booz Tel.: 02461-576 18 Renate Hövelmann Tel.: 02461-910 175 Ruth Tavernier-Schwab Tel.: 02461-340 444 Ende: Notizen aus dem Rathaus Änderung des Flächennutzungsplans zur Ausweisung von Konzentrationszonen für die Windenergie - Aufstellungsbeschluss gemäß §§ 1 und 2 Baugesetzbuch (BauGB) - Verlängerung der frühzeitige Unterrichtung der Öffentlichk eit geÖffentlichkeit mäß § 3 Abs Abs.. 1 BauGB Der Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss der Stadt Jülich hat in seiner Sitzung am 01.06.2015 beschlossen, gem. § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBI. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 20.11.2014 (BGBI. I S. 1748) das Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplans „ Ausweisung von Konzentrationszonen für die Windenergie „ einzuleiten. Während der momentan laufenden Unterrichtung der Öffentlichkeit kam aus der Bürgerschaft die Anregung, die Beteiligung zeitlich zu verlängern. Der Entwurf der Änderung des Flächennutzungsplans „ Ausweisung von Konzentrationszonen für Windenergie „ und die Begründung sowie die wesentlichen bereits vorliegenden umweltbezogenen Informationen (Umweltbericht, Landschaftsbildbewertung, Artenschutzprüfung, Standortuntersuchung) liegen im Rahmen der Verlängerung der frühzeitigen Beteiligung gem. § 3 Abs. 1 BauGB in der z. Zt. gültigen Fassung bis 04.11.2016 einschließlich bei der Stadtverwaltung Jülich, Große Rurstraße 17, Zimmer 211 (II. Obergeschoss im Nebengebäude Kartäuserstraße) während der Dienststunden montags bis freitags von 8.30 - 12.00 Uhr montags bis mittwochs von 14.00 - 15.30 Uhr donnerstags von 14.00 - 16.30 Uhr öffentlich aus. Während dieser Zeit wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben. Es wird empfohlen, sich telefonisch unter 02461 / 63-259 bis -261 zwecks Terminabsprache zu melden. Es wird darauf hingewiesen, dass Stellungnahmen, die nicht fristgerecht eingereicht werden, bei der Beschlussfassung über den Flächennutzungsplan, gemäß § 4a Abs. 6 Satz 1 BauGB, unberücksich- 10 tigt bleiben können, sofern die Stadt Jülich deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Flächennutzungsplanes nicht von Bedeutung ist. Es wird auf den § 47 Abs. 2a Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) hingewiesen. Hiernach ist in einem späteren Normenkontrollverfahren der Antrag einer Person zu einem Flächennutzungsplan unzulässig, wenn die den Antrag stellende Person nur Einwendungen geltend macht, die sie im Rahmen der öffentlichen Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht hat, aber hätte geltend machen können. Es wird darauf hingewiesen, dass die Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften nach der Gemeindeordnung gegen die vorstehende Flächennutzungsplanänderung nach Ablauf eines Jahres seit Ihrer Verkündung nicht mehr geltend gemacht werden, es sei denn, a) eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt, b) die Flächennutzungsplanänderung ist nicht ordnungsgemäß bekannt gemacht worden, c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet, d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Gemeinde vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt. Jülich, den 29.09.2016 Stadt Jülich Der Bürgermeister Fuchs Bekanntmachungsanordnung Der vorstehende Beschluss des Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Jülich, den 29.09.2016 Stadt Jülich Der Bürgermeister Fuchs Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de Ablauf der Ruhefrist und Einziehung von Reihengräbern auf dem Kommunalfriedhof in Jülich Da die Ruhefrist der Reihengräber auf dem Kommunalfriedhof in Jülich Feld 29 Reihe 16 Nr. 10-13 abgelaufen ist, werden die Gräber gem. § 13 Abs. 5 der Satzung über das Friedhofs-und Bestattungswesen der Stadt Jülich vom 14.12.2007 der Nutzung entzogen. Sie können danach zur Anlegung von Wahl- oder Reihengräbern in Anspruch genommen werden. Feld 29 Reihe 16 Nr. 10: Vaselow, Richard Ewald Reinhold Nr. 12: Winkens, Josefine Nr. 13: Reinwaldt, Hans-Josef Grabsteine, Grabeinfassungen, Fundamente, Bepflanzung usw. sind von den Nutzungsberechtigten bis spätestens 30.04.2017 zu entfernen. Nicht entfernte Grabsteine usw. gehen nach dieser Zeit ohne Entschädigung in das Eigentum der Stadt Jülich über. Jülich, den 23.09.2016 Stadt Jülich Der Bürgermeister Fuchs Hinweis auf die Vernachlässigung der Grabpflege auf dem Kommunalfriedhof in Jülich Da die folgenden Gräber auf dem Kommunalfriedhof in Jülich nicht mehr ordnungsgemäß gepflegt werden und die Nutzungsberechtigten bzw. Verantwortlichen nicht bekannt bzw. zu ermitteln sind, werden die Gräber gem. § 25 Abs. 1 und 2 der Satzung über das Friedhofs- und Bestattungswesen der Stadt Jülich vom 14.12.2007 öffentlich bekannt gemacht. Kommunalfriedhof Jülich Gr abnummer: Name Verstorbene Grabnummer: F. 31 R. 1 Nr. 28-29: Reinartz, Maria und Peter Joseph F. 34 R. 2 Nr. 41: Tschelzek, Walter Gottfried F. 34 R. 2 Nr. 46: Drothen, Bernhard Sebastian F. 34 R. 2 Nr. 47: Meineke, Elisabeth Josefine Die Verantwortlichen bzw. Nutzungsberechtigten werden hiermit auf- gefordert, die Grabstätten bis zum 30.04.2017 wieder ordnungsgemäß herzurichten. Die Grabstätten die bis zu diesem Zeitpunkt nicht wieder in einem ordnungsgemäßen Zustand sind, werden durch die Stadt Jülich entfernt. Dies bedeutet, dass die Bepflanzung, Grabmale und sonstige bauliche Anlagen entfernt werden. Diese gehen ohne Entschädigung in das Eigentum der Stadt Jülich über. Das Verfügungsrecht bzw. das Nutzungsrecht an den Grabstätten wird damit ebenfalls ohne Entschädigung entzogen. Nach Ablauf der Ruhezeiten der Verstorbenen können die Grabstätten wieder neu belegt werden Jülich, den 23.09.2016 Stadt Jülich Der Bürgermeister Fuchs Haushaltssatzung der Stadt Jülich für das Haushaltsjahr 2016 Aufgrund der §§ 78 ff. der Gemeindeordnung für das Land NordrheinWestfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NRW Seite 666), zuletzt geändert durch Gesetz vom 03.02.2015 (GV. NRW Seite 208), hat der Rat der Stadt Jülich mit Beschluss vom 30.06.2016 folgende Haushaltssatzung erlassen: §1 Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2016, der die für die Erfüllung der Aufgaben der Stadt Jülich voraussichtlich erzielbaren Erträge und entstehenden Aufwendungen sowie eingehenden Einzahlungen und zu leistenden Auszahlungen und notwendigen Verpflichtungsermächtigungen enthält, wird im Ergebnisplan mit 88.401.630 Euro dem Gesamtbetrag der Erträge auf 97.078.060 Euro dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf im Finanzplan mit dem Gesamtbetrag der Einzahlungen 83.455.390 Euro aus laufender Verwaltungstätigkeit auf dem Gesamtbetrag der Auszahlungen 87.025.410 Euro aus laufender Verwaltungstätigkeit auf dem Gesamtbetrag der Einzahlungen 5.254.200 Euro aus der Investitionstätigkeit auf dem Gesamtbetrag der Auszahlungen 7.051.000 Euro aus der Investitionstätigkeit auf dem Gesamtbetrag der Einzahlungen 1.796.800 Euro aus der Finanzierungstätigkeit auf dem Gesamtbetrag der Auszahlungen 2.000.000 Euro aus der Finanzierungstätigkeit auf festgesetzt. §2 ag der Kredite Der Gesamtbetr Gesamtbetrag Kredite,, deren Aufnahme für Investitionen erforderlich ist,, wird auf 1.796.800 Euro festgesetzt. §3 Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen, der zur Leistung von Investitionsauszahlungen in künftigen Jahren erforderlich ist, wird auf 6.420.000 Euro festgesetzt. §4 Die Verringerung der Allgemeinen Rücklage aufgrund des voraussichtliches Jahresergebnisses im Ergebnisplan wird auf 8.676.430 Euro festgesetzt. §5 ag der Kredite Der Höchstbetr Höchstbetrag Kredite, die zur Liquiditätssicherung in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 120.000.000 Euro festgesetzt. §6 Die Steuersätze für die Gemeindesteuern werden für das Haushaltsjahr 2016 wie folgt festgesetzt 1. Grundsteuer 1.1. für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 307% auf 535% 1.2. für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11 2. Gewerbesteuer auf 513% §7 Nach dem Haushaltssicherungskonzept ist der Haushaltsausgleich im Jahre 2020 wieder hergestellt. Die dafür im Haushaltssicherungskonzept enthaltenen Konsolidierungsmaßnahmen sind bei der Ausführung des Haushaltsplanes umzusetzen. Bekanntmachungsanordnung Die vorstehende Haushaltssatzung mit ihren Anlagen für das Haushaltsjahr 2016 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die Haushaltssatzung mit ihren Anlagen ist gemäß § 80 Absatz 5 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) dem Landrat als untere staatliche Verwaltungsbehörde in Düren mit Schreiben vom 04.07.2016 zur Genehmigung vorgelegt worden. Die nach § 76 GO erforderliche Genehmigung der Fortschreibung des Haushaltssicherungskonzeptes ist vom Landrat als untere staatliche Verwaltungsbehörde in Düren mit Verfügung vom 27.09.2016 erteilt worden. Der Haushaltsplan einschließlich der Fortschreibung des Haushaltssicherungskonzeptes liegt gemäß § 80 Absatz 6 GO NRW vom 10.10.2016 bis zum Ende der Auslegung des Jahresabschlusses 2016 zur Einsichtnahme während der Dienststunden im Neuen Rathaus in Jülich, Große Rurstraße 17, Zimmer 126, öffentlich aus, und zwar montags, dienstags und mittwochs von 8.30 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 15.30 Uhr donnerstags von 8.30 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr freitags von 8.30 bis 12.00 Uhr Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO) beim Zustandekommen dieser Satzung nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn, a) eine vorgeschriebene Genehmigung oder Anzeige fehlt b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht worden, c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet oder d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt Jülich vorher gerügt worden und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt. Jülich, den 28.09.2016 Stadt Jülich Der Bürgermeister Fuchs Bürgermeister Ende: Amtliche Bekanntmachungen Veranstaltungshinweis der Caritas Düren-Jülich e.V Beginn „Gesprächskreis pflegende Angehörige“ Die Pflege eines Menschen ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Immer wieder erlebt man Unerwartetes. Immer wieder steht man vor Fragen. Der Pflegekreis will helfen, im Gespräch mit anderen Betroffenen die eigene Situation besser zu verstehen. In vertraulicher Runde können sich die Teilnehmer manches von der Seele sprechen und eigene 12 Antworten auf ihre Fragen finden. 01.12.16, Folgetermine: 05.01.17, 02.02.17 Ver anstalter: Beratungsbüro Titz eranstalter: des Caritasverbandes für die Region Düren-Jülich e.V. Ort & Zeit: Donnerstag, den 03.11.2016, von 15.00 bis 16.30 Uhr, im Beratungsbüro Titz, Landstraße 7a, 52445 Titz Kontakt, Anmeldung, ggf osten: ggf.. KKosten: Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung bei Frau Riedesel unter der Telefonnummer 02463 993 993 wird gebeten. Beginn „Frühstück ab 55“ Wir laden herzlich ein zum ersten Frühstück im Caritas-Beratungsbüro. Erstes Thema: „Der Caritasverband mit seiner vielfältigen Hilfsmöglichkeit in der Versorgung älterer Menschen“. Das Angebot soll einmal monatlich stattfinden Ver anstalter: Beratungsbüro Titz eranstalter: des Caritasverbandes für die Region Düren-Jülich e.V. Ort & Zeit: Dienstag, den 03.11.2016, von 09.00 bis 10.30 Uhr, im Beratungsbüro Titz, Landstraße 7a, 52445 Titz osten: Kontakt, Anmeldung, ggf ggf.. KKosten: Für das Frühstück wird eine Kostenbeteiligung von drei Euro erhoben. Um Anmeldung bei Frau Riedesel unter der Telefonnummer 02463 993 993 wird gebeten. Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de „Eat a Rainbow“ Bunt durch den Tag mit heimischem Obst und Gemüse Morgens ein Smoothie aus roten Beeren, mittags grüne Zucchini auf Bandnudeln und abends gefüllte, gelbe Paprika: Bunte Speisen verbessern nicht nur die Laune, sondern auch die Gesundheit. Denn wer zu jeder Tageszeit ein Stück des kulinarischen Regenbogens genießt, nimmt den Tag über viele wichtige Nährstoffe zu sich. Die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse e.V. (BVEO) hat die besten Rezepte für den Tag zusammengestellt, mit denen Farbe auf den Teller kommt. Roter Frischekick am Morgen Das erste Stückchen Regenbogen des Tages ist ein leckerer Wachmacher in rot. Denn mit einem erfrischenden Erdbeer-RhabarberSmoothie lässt es sich vitaminreich in den Tag starten. Dazu Rhabarber schälen und bei den Erdbeeren den Strunk entfernen. Anschließend beides waschen und in kleine Stücke schneiden. Danach alles zusammen in einen Mixer geben und pürieren. Der Erdbeer-Rhabarber-Smoothie sorgt nicht nur für einen leckeren Start in den Tag - er versorgt den Körper auch mit einer ganzen Menge an Nährstoffen. Denn rote Früchte wie Erdbeeren enthalten den Pflanzenfarbstoff Lycopin, der den Früchten ihre rote Farbe verleiht. Der Verzehr von Lycopin beugt Herz-Kreislauferkrankungen vor und verlangsamt die Alterung von Haut und Zellen. Grüne Welle am Mittag Weiter entlang des Regenbogens geht es mit sattem Grün für die Mittagsstunden. Denn die Farbe Grün steht für Vitalität - und genau diese kann der Verzehr von grünem Gemüse steigern. Der in Zucchini, Gurke und Co. enthaltene Pflanzenfarbstoff Chlorophyll hat eine entschlackende Wirkung und unterstützt den Aufbau neuer Blutzellen. Auch grüne Kräuter wie Basilikum punkten mit diesem Detox- Effekt. Es gilt: Je größer der Anteil an Chlorophyll im Gemüse, desto höher sein gesundheitlicher Nutzen. Eine Zubereitungsidee für grünen Genuss sind Bandnudeln mit einer frischen Zucchini-Soße. Während die grünen Bandnudeln kochen, die Zucchini waschen, in dünne Scheiben schneiden und in Öl anbraten. Anschließend etwas Butter hinzugeben, schmelzen lassen und das Ganze mit Wasser ablöschen. Die Soße mit Salz, Pfeffer und frischem Basilikum abschmecken. Bandnudeln auf einem Teller anrichten, Soße drüber und fertig ist das grüne Mittagessen. Blaupause - eiskalter Snack für zwischendurch Nach der warmen Mittagsmahlzeit erfrischt Blau Kopf, Geist und Magen. Die kühlste Farbe des Regenbogens sorgt in Form eines leckeren Heidelbeer-Eis für Abkühlung an heißen Sommertagen. Diese Leckerei ist leicht zuzubereiten und gibt dem Körper einen Vitaminkick. Dafür einfach Heidelbeeren mit Zucker zu einem Fruchtpüree mixen. Eigelb und Vanillezucker in einer Schüssel cremig rühren und anschließend mit aufgeschlagener Sahne, Milch und den Früchten vermengen. Danach die Masse in die Eismaschine geben - fertig ist die gesunde Erfrischung. Bläuliche Gemüse- und Obstsorten sind reich an Anthocyanen. Diese halten die Blutgefäße jung und besitzen außerdem eine entzündungshemmende Wirkung. Gelber Sonnenschein am Abend Zum Abschluss des bunten Tages kommt zum Abendessen etwas Gelbes auf den Teller. Gelbes Gemüse enthält Carotinoide, die das Immunsystem stärken und den Stoffwechsel anregen. Gefüllte Paprika eignen sich hervorragend, um Carotinoide aufzunehmen. Dazu die gelben Schoten waschen, halbieren und entkernen. Für die Füllung Schafskäse zerbröseln und mit Salz, Pfeffer und Knoblauch abschmecken. Danach die Masse mit Olivenöl verrühren und in die Paprikahälften füllen. Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Anschließend entweder im Backofen backen oder auf den Grill vlegen - fertig ist der kulinarische Regenbogen. (BVEO) 13 Fit durch die Woche Fünf leckere Rezeptideen für die Mittagspause Kantine, Imbiss, Lieferdienst? Nein danke! Wer sich in seiner Mittagspause wirklich gesund und ausgewogen ernähren möchte, setzt auf Selbstgemachtes. Die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst & Gemüse (BVEO) hat fünf leckere Rezepte für die Arbeitswoche zusammengestellt. Diese sorgen nicht nur für Abwechslung auf dem Speiseplan, sondern dank frischem Obst und Gemüse auch für die nötige Energie. 1. Mit Müsli vital durch den Montag Vielen fällt der Wochenstart schwer. Ein knuspriges Vital-Müsli mit frischem Obst, Joghurt oder Milch ist der ideale Energielieferant. Das Beste daran: Jeder kann sich das Power-Frühstück indivi- duell nach seinem Geschmack zusammenstellen. Getreideflocken aus Vollkorn sorgen dank ihres hohen Ballaststoffgehalts für lang anhaltende Sättigung. Dazu passen Nüsse, die durch ihren hohen Anteil an BVitaminen und Magnesium die Nerven stärken. Vitaminreiche Apfelstücke, Himbeeren, Mirabellen oder Heidelbeeren bringen die Extraportion Energie für den Tag. 2. Ein Vollk orn-Sandwich ollkorn-Sandwich für den Dienstag Gut vorbereiten lässt sich auch ein leckeres Vollkorn-Sandwich mit viel Gemüse und selbstgemachtem Tomatenketchup (siehe Rezept). Zucchini, Paprika und Fenchel sorgen für die nötige Power. So gehören Paprika beispielsweise zu den VitaminCreichsten Nahrungsmitteln überhaupt. Fenchel ist wiederum gut für die Nerven - er enthält besonders viel Kalium. Dazu kommen reife Tomaten und frische Kräuter, wie etwa Rosmarin oder Thymian, die im Tomatenketchup verarbeitet werden. In Gläsern und Flaschen hält sich der Ketchup etwa ein halbes Jahr. Am besten also direkt eine doppelte Portion zubereiten und den Vorrat dunkel und kühl lagern. Angebrochene Flaschen sollten innerhalb von zwei Wochen verbraucht werden. Malteser Menüservice Der Malteser Menüservice – garantiert leckere Gerichte, von Profis gekocht und freundlichen Maltesern gebracht. Aus frischen Zutaten, abwechslungsreich und gesund – auf Wunsch 7 Tage die Woche. Mal probieren? Einfach anrufen. www.malteser-menueservice.de Tel.: 02461/9735 16 » Malteser Menüservice: weil man Qualität schmeckt.« 14 3. Bergfest mit Pflaumen-Mandel-Schnecken Die Hälfte der Woche ist geschafft. Warum die Kollegen zum WochenEndspurt nicht einmal mit Selbstgebackenem überraschen? Süße Pflaumen-Schnecken sind der ideale Motivations-Kick. Einfach Hefe in Milch auflösen und mit Mehl, Zucker, Butter, Vanillezucker, Ei, Joghurt, Salz und Zimt zu einem Teig vermengen und eine Stunde zugedeckt ziehen lassen. In der Zwischenzeit Pflaumen in kleine Stücke schneiden und mit Zimt, Zucker, Nelken und Mandelplättchen mischen. Anschließend den Teig zu einem dünnen Rechteck formen und mit der Fruchtmischung belegen. Zum Schluss das Ganze zu einer Rolle formen, in Stücke schneiden und für 25 Minuten bei 180 Grad backen. 4. Deftiges für den Donnerstag Leicht und gesund, aber trotzdem deftig im Geschmack? Kein Problem! Ein herzhaftes Curry aus frischem Gemüse lässt sich ganz leicht in der heimischen Küche vorkochen. Dazu Zwiebeln, Paprika, Kohlrabi, Zucchini, Brokkoli und Blumenkohl würfeln, Spitzkraut in feine Streifen schneiden. Alles gemeinsam andünsten, mit Currypulver bestreuen und in einer Pfanne anrösten. Anschließend mit Gemüsefond ablöschen, Kokosmilch hinzugeben und aufkochen lassen. Zum Mitnehmen eignen sich Ein- machgläser ideal. Die halten das Gemüsecurry nicht nur frisch, sondern machen auch optisch viel her. Da macht das Löffeln der kalorienarmen Mahlzeit doppelt Spaß. 5. W ochenausklang mit Pfiff Das Wochenende naht und damit sicher auch die ein oder andere Verabredung zum Abendessen. Um dafür noch ausreichend Platz im Magen zu lassen, empfiehlt sich am Mittag ein fruchtig-roter Tomatensalat mit frischen Himbeeren. Für den Salat einfach Tomaten vierteln und mit frischen Kräutern wie Basilikum und Minze vermengen. Wem das Grün fehlt, der mischt noch ein paar Blätter Rucola unter. Für das Dressing Himbeeren, Senf, Honig, Olivenöl, Salz und Pfeffer mischen und über den Salat geben. Wer es herzhafter mag, fügt Mozzarella oder Schafskäse-Würfel hinzu. Auch kleingehackte Nüsse, wie etwa Walnüsse, passen gut. Rezepte für das ganze Jahr Die Gastronomen Andi und Franzi Schweiger sind die Botschafter der Verbraucherkampagne „Deutschland - Mein Garten.“. In ihrem Münchner Sterne-Restaurant legen die Köche Wert auf heimische Produkte und eine hohe Qualität der Ware. Die Gastronomen haben exklusiv für die Kampagne Rezepte entwickelt, die das ganze Spektrum der heimischen Obst- und Gemüseerzeugnisse abdecken. (BVEO) Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de Power-Snacks: Eine gesunde Pausenbox liefert Energie für den Tag Ob in der Schule, am Arbeitsplatz oder beim Familienausflug: Um den ganzen Tag über fit und aktiv zu bleiben, brauchen Körper und Geist zwischendurch neue Energie. Eine gesund bestückte Snackbox mit frischem Obst und Gemüse ist dafür die perfekte Wahl. Im Sommer sorgen köstliche Kohlrabi- und Paprikastifte, Gurkenscheiben, knackige Radieschen und Tomaten oder saftige Zwetschgen/Pflaumen für die nötige Power. Vitamine, Ballaststoffe, Mineralien: Wenn das Mittagstief einsetzt, brauchen Körper und Geist neue Energie, um wieder in Fahrt zu kommen. Das gilt sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. Besonders dann, wenn für ein Frühstück am Morgen keine Zeit war. Jetzt im Sommer bieten sich als Energiespender besonders Kohlrabi, Salatgurken, Paprika, Radieschen, Tomaten sowie Zwetschgen/Pflaumen an. Denn die haben nicht nur Saison, sondern lassen sich in kleine Häppchen geschnitten auch wunderbar mitnehmen. Brainfood im Büro hält graue Zellen fit Das Gehirn verbraucht rund ein Fünftel des täglichen Energiebedarfs. Um längere Zeit konzentriert zu arbeiten, ist deswegen eine gleichmäßige Energieversorgung wichtig. Wer sich im Büro schlapp fühlt, greift dafür gerne zu kalorienreichen Snacks wie Müsli- oder Schokoriegeln. Diese lassen den Blutzuckerspiegel jedoch meist nur kurz ansteigen. Der Griff zum Obst und Gemüse ist die bessere Alternative. Denn das geht langsam ins Blut und versorgt das Gehirn gleichmäßig und anhaltend mit Energie. Für den Snack am Schreibtisch eignet sich beispielsweise ein herzhaftes Clubsandwich mit Gurke, Radieschen und Senf. Das schmeckt nicht nur köstlich, son- dern bringt das Gehirn, wenn es drauf ankommt, auch wieder auf Touren. Dazu passen ein paar leckere Cherry-Rispentomaten. Der richtige Snack für Schule und Ferien In der Schule aufmerksam bleiben oder den Ausflug mit der Familie und Freunden voller Energie genießen können: Gerade Kinder, die mental gefordert werden oder sich viel bewegen, brauchen zwischendurch neue Kraft. Deswegen müssen Körper und Geist optimal versorgt werden. Wer will schon schlapp auf der Bank sitzen, wenn die Eltern auf große Entdeckungstour gehen? Eine mit gesundem Vollkornbrot und regionalem Obst und Gemüse gefüllte Snackbox kommt da gerade recht. So können Kohlrabi und Paprika etwa in mundgerechte Stifte geschnitten werden, dazu ein paar knackige Radieschen oder Cherry-Rispentomaten und für den süßen Abschluss noch ein paar leckere Zwetschgen/Pflaumen. Fertig ist der gesunde und abwechslungsreiche Pausensnack. Die Freunde sollen Augen machen? Aus Gurkenscheiben, Radieschen, Frischkäse und Schnittlauch lassen sich schnell kleine Radieschen-Ufos herstellen. Dazu einfach ein Radieschen waschen und halbieren. Den Frisch- käse mit dem Schnittlauch vermengen und die Hälften damit bestreichen. Das Ganze mit einer Gurkenscheibe belegen. Dann die andere Radieschen-Hälfte darauf legen. Tipp: Dürfen die Kinder beim Belegen ihrer Ufos helfen, lernen sie auch gleich noch, wie sie sich selbst eine gesunde Mahlzeit aus regionalen Zutaten zubereiten können. Da macht das gesunde Knabbern doppelt Spaß. Schon gewusst? • Kohlrabi ist ein typisch deutsches Produkt. Das zeigt sich schon daran, dass es in vielen europäischen Sprachen kein eigenes Wort für dieses Gemüse gibt. Deutschland ist aber auch das Land mit der größten Anbaufläche. Rund 60 Prozent der europä- Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ ischen Kohlrabifläche befindet sich in Deutschland.* • Die Verwandtschaft mit dem Rettich schmeckt man dem Radieschen an: beide Pflanzen enthalten Senföl, welches das mehr oder minder scharfe Aroma ausmacht. Im Kühlschrank lagern sich die appetitlichen Knöllchen am besten in einem Gefrierbeutel. • Paprika ist besonders bei jüngeren Konsumenten beliebt. Aber auch „Gemüsemuffel“ wie männliche Singles greifen bei Paprika gerne zu.* • Salatgurken zählen Jahr für Jahr zu den meistgekauften Gemüsearten in Deutschland. 2015 kaufte jeder Deutsche 3,3 Kilogramm ein. Das sind etwa sieben mittelgroße Salatgurken. * • Pflaumen und Zwetschgen gehören zur Familie der Rosengewächse. Weltweit gibt es über 2000 Pflaumensorten. In Deutschland spielen etwa 25 Sorten eine Rolle. • Tomaten sind in Deutschland die Nummer Eins unter den Gemüsesorten. Durchschnittlich rund 10 Kilogramm verspeist jeder Verbraucher pro Jahr. Besonders beliebt sind die aromatischen Rispentomaten, gefolgt von den saftig-süßen Kirschtomaten. (BVEO) * Quelle: AMI (Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH, 2016) 15 Laufen für Vielfalt und Frieden Fast 1.600 Kinder und Jugendliche beim 5. Jülicher Friedenslauf Jülich, 16.09.2016. Unter dem Motto „Vielfalt leben! Gemeinsam für den Frieden“ setzten beim 5. Friedenslauf erstmalig mitten im Herzen der Stadt Jülich etwa 1.600 Schülerinnen und Schüler von insgesamt acht Schulen ein eindrucksvolles Zeichen für eine Willkommenskultur und Solidarität mit Geflüchteten. Die Schirmherrschaft für den Friedenslauf übernahm Bürgermeister Axel Fuchs. Heinz Wagner, ehemaliger Geschäftsführer des Forum Ziviler Friedensdienst begrüßte die Läuferinnen und Läufer persönlich. Vor dem Lauf hatten die Teilnehmenden private Sponsoren gesucht, die pro gelaufener Runde einen zuvor festgelegten Betrag spendeten. Mit dem Erlös des Friedenslaufs unterstützen die Kinder und Jugendlichen die Projektarbeit des Forum Ziviler Friedensdienst e. V. (forumZFD). Im Fokus des diesjährigen Friedenslaufs stand die Friedensarbeit des forumZFD im Libanon und in Deutschland. Mit den erlaufenen Spenden bildet die Organisation Friedensfachkräfte aus und entsendet sie in Konfliktregionen. Im Libanon fördern diese Fachkräfte den Dialog zwischen Einheimischen und Geflüchteten aus Syrien, zum Beispiel durch die Schulung von Mediatoren aus al- 16 len betroffenen Gruppen. Auch in Deutschland berät das forumZFD Städte und Gemeinden zur Integration von Geflüchteten. Vor dem Friedenslauf konnten sich die Teilnehmenden nicht nur sportlich sondern auch inhaltlich vorbereiten: Ein Bildungsheft mit dem Titel „Fluchtursachen verstehen - Geflüchtete willkommen heißen“ zeigt den Schülerinnen und Schülern die Entstehung von Fluchtursachen durch globale Zusammenhänge auf. Ein Gesprächsangebot an den Schulen mit Heinz Wagner lud die Kinder und Jugendlichen dazu ein, das Projekt im Libanon kennenzulernen und zu reflektieren, wie Fluchtursachen auch in unserem Lebensstil und Konsumverhalten begründet liegen. Die Organisatoren des Friedenslaufs danken ausdrücklich den Sponsoren und Dienstleistern, die den Jülicher Friedenslauf unterstützten: BanaFair, AWA Service GmbH, Fleischerei Schepanski, eps GmbH, Meyer - Internationale e.K. Umzüge und Transport, DpvB Veranstaltungstechnik, Elektro Schmitz sowie Adler Hilfsdienst e.V. Der Jülicher Friedenslauf ist einer von insgesamt acht Friedensläufen in Darmstadt, Bremen, Neuss, Augsburg, Aachen, Jülich, Bonn und Berlin. Insgesamt nahmen in diesem Jahr über 16.000 Schülerinnen und Schüler an den Friedensläufen teil. Pressefotos schicken wir Ihnen noch heute per E-Mail zu. Acht Schulen nahmen am 5. Jülicher Friedenslauf teil: Promenadenschule Jülich (220 Teilnehmende) Gemeinschaftsgrundschule Jülich Nord (530 Teilnehmende) Berufskolleg Jülich (50 Teilnehmende) Gemeinschaftshauptschule Ruraue (50 Teilnehmende) Gymnasium Zitadelle (330 Teilnehmende) KGS Jülich (105 Teilnehmende) Schirmerschule Jülich (170 Teilnehmende) Sekundarschule Jülich (100 Teilnehmende) Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de Auch dieses Jahr waren wieder 13 Messdienerinnen und Messsdiener der Gemeinde St. Rochus mit ihren Betreuern auf Messdienerfahrt. Am ersten Wochenende im September führte die Fahrt nach Monschau-Hargard. Mit Petrus im Gepäck kam die Gruppe am Freitagnachmittag bei strahlendem Sonnenschein in der neu renovierten Jugendherberge an. Schnell wurden die Jugendherberge und das umliegende Gelände in Beschlage genommen und ausgekundschaftet. Am Samstagmorgen ging es als Erstes nach Leykaul/Belgien. Von da aus startete eine aufregende Rail-bike-Tour. Mit 4 Draisinen ging es in atemberaubender Geschwindigkeit auf 7 km Eisenbahnschienen durch die „Wildnis“ des Naturschutzgebietes „Hohes Venn“. Ziel war der Bahnhof in Sourbrodt. Nach kurzer Pause ging es in genauso rasanter und lustiger Fahrt wieder zurück. Stolz auf das Abenteuer, den Kopf voller Bilder, ein Lächeln im Gesicht wurde bereits der nächste Programmpunkt angesteuert. Auf dem Hinweg hatten die Kinder den sogenannten Eifeldom entdeckt: St. Lambertus in Kalterherberg. Kurzentschlossen wurde dieser in aller Andacht besichtigt. Kerzen wurden in verschiedenen Gedenken angezündet und ein Gebet gesprochen. Mit geistlichem Segen gestärkt, ging es weiter nach Rohren zur Sommerrodelbahn. Hier durften sich alle austoben und nicht minder rasant talwärts stürzen. Einige mussten ihre Scheu und Angst überwinden und so konnten schlussendlich alle die Talfahrten genießen. Der tolle Tag fand seinen Ausklang am Lagerfeuer bei Stockbrotbacken. Hier wurde bis spät in den Abend Foto: Ingo Weiermann Rochus-Messdiener auf Fahrt hinein gespielt, gegessen und geklönt. Am Sonntagmorgen ging es dann zu Fuß den Berg hinab ins Städtchen Monschau zu einer kleinen Bummeltour. Nach dem Mittagessen war es dann schon wieder Zeit die Sachen zu packen und Heim zu fahren. Es war eine super Tour mit toller Stimmung! Und wie jedes Jahr herrschte Einigkeit auf Wiederholung. Dank Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ gilt zum einem Pfarrer Konny Keutmann, der die Fahrt großzügig unterstützte, und zum anderen der Gemeinde für die Spenden bei der Türkollekte im August. Die Messdiener wollen sich hierfür in der Familienmesse am Sonntag, 04.12.2016, um 09:30 Uhr, bedanken. Hierzu sind alle herzlich eingeladen. Lassen Sie sich überraschen. 17 Jülich-Comeback eines Engels Markante Stimme, kölsche Leeder, viel Hätz: Das ist Tommy Engel! Seit über 50 Jahren steht das Musik-Kraftpaket nun schon auf den großen Bühnen Kölns und Umgebung - und feiert mit Hymnen wie „Du bes Kölle“ oder „Drink doch ene mit“ riesige Erfolge. Am 7. Oktober wird Engel nun nach Jülich kommen und im Kulturbahnhof ein kleines intimes Konzert spielen. Der Kölner Musiker besucht bereits zum zweiten Mal die Konzert-Reihe „Der Ulk rockt den Kuba“ - eine Kooperation der KG Ulk 1902 und des Jülicher Kulturbahnhofes. „Wir sind froh, dass Tommy Engel wieder einmal zu uns kommt“, so Ulk-Präsident Jörg Bücher stolz. Seit 2009 holen Ulk und „Kuba“ gemeinsam be- kannte rheinische Musik-Größen nach Jülich. „Wir wollen mit dieser Konzert-Reihe die rheinische Mund- und Musikart pflegen auch über den Karneval hinaus. In diesen Plan passt Tommy Engel perfekt rein“, sagt Ulk-Mann Bücher. In den vergangenen sieben Jahren besuchten bereits Jürgen Zeltinger (2009), Tommy Engel (2010), Linus (2011) und die Bläck Fööss (2013) die Herzogstadt. Engel feiert nun als erster Künstler sein Comeback. „Nach dem ersten Konzert vor sechs Jahren war Tommy Engel schon so begeistert, dass er signalisiert hat, gerne einmal wieder kommen zu wollen“, so Cornel Cremer, Geschäftsführer des Kulturbahnhofes. Dem kölschen Musik-Star habe besonders die Kon- zert-Atmosphäre im Kuba gefallen. „Einen so intimen Rahmen findet man bei so einem Künstler wie Tommy Engel eher selten“, so Cremer. Tatsächlich ist Engel zweifelsfrei eine der kölschen Musik-Größen. Ab 1970 feierte er als Gründungsmitglied der „Bläck Fööss“ große Erfolge. 1994 trennte sich der Sänger dann von der Band und konzentrierte sich auf seine zwei Jahre zuvor gegründete Formation L.S.E., mit der er bis heute gelegentlich auftritt. Außerdem trieb Engel seine SoloKarriere voran, etwa mit Projekten wie seiner winterlich-weihnachtlichen Konzert-Reihe „Der Weihnachts-Engel“. Er engagiert sich in Köln außerdem bei vielen sozialen Projekten (u.a. „Arsch huh“) und spielte in der WDR-Serie „Die Anrheiner“ als Lastwagenfahrer Jaco Kließ mit. Was Engel bis heute immer wieder volle Konzert-Säle beschert: Kaum ein Kölner Musiker bringt ein solch bekanntes Musik-Repertoire mit auf die Bühne. Engel singt Songs wie „En un- serm Veedel“ oder „Drink doch eine met“, die er selber zu „Bläck Fööss“-Zeiten mitschrieb. Darüber hinaus spielt er aber auch eigene Hits wie „Saunaboy“ oder die bekannte Kölner Hymne „Du bes Kölle“. Nach Jülich wird Engel mit seiner eigenen Band kommen, unter der Leitung seines kongenialen Partners Jürgen Fritz. Der bekannte Komponist schrieb schon Songs wie „Niemals geht man so ganz“ für Trude Herr. Wer das Jülich-Comeback von Tommy Engel und Band live miterleben möchte: Eintrittskarten für das Konzert am 7. Oktober (Beginn: 20.00 Uhr) gibt es für 23 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren in der Buchhandlung Fischer in Jülich. Jazzkonzert in der Musikschule der Stadt Jülich mit dem Stefan Michalke Quartett Im Verlauf eines jeden Schuljahres hat in der Veranstaltungsreihe der Musikschule das Jazzkonzert der Dozenten einen festen Platz. In loser Reihenfolge wechseln sich dabei Programme mit unterschiedlichen Schwerpunkten ab, die entweder von den Dozenten zumeist in einer der klassischen Besetzungen des Jazz, dem Quintett mit zwei Bläsern, Klavier, Bass und Schlagzeug, oder von einer Band eines Kollegen dargeboten werden. Dieses Jahr ist letzteres der Fall. Der langjährige Klavierdozent der Musikschule Stefan Michalke präsentiert mit seinem Quartett eine Formation, die, nicht wie im Jazz oft üblich, eine nur für den jeweiligen Auftritt zusammengewürfelte Band ist, sondern ein regelmäßig zusammen arbeitendes und konzertierendes Ensemble darstellt. Mit der Saxophonistin Christine Corvisier, dem Bassisten Stefan Berger und dem Schlagzeuger Stefan Kremer konnte Stefan Michalke in unterschiedlichen Projekten schon häufig in den vergangenen Jahren das Jülicher Jazzpu- Die nächste Ausgabe erscheint am 21.10.2016 . der 11.10.2016. Redaktionsschluss ist 18 blikum in der Musikschule begeistern. Als Quartett widmen sie sich diesmal ausschließlich den Kompositionen von Stefan Michalke. Mit ihrem gefühlvollen und gleichzeitig dynamischen Zusammenspiel verzaubern die vier ihr Publikum immer wieder aufs Neue. Auch wenn der Jazz ihr musikalisches Heimatland ist, reisen sie mit ebenso großer Leidenschaft wie Professionalität in die Nachbarlän- der der Welt-, Pop-, Folk- und Tangomusik. Musik, die nie langweilt und immer wieder neue Harmonieräume auslotet. Während der Veranstaltung bietet ein vom Förderverein der Musikschule organisierter Getränkestand Erfrischungen an. Samstag, 08. Oktober 20.00 Uhr Aula der Musikschule der Stadt Jülich, Schulzentrum Linnicher Str. 67 Eintritt: 10/5 € Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de Für die Gesundheit vorsorgen und aktiv bleiben Was Personen ab 60 Jahren und Menschen mit chronischen Erkrankungen tun sollten Für die Gesundheit vorsorgen und aktiv bleiben. Foto: djd/Pfizer/Monkey Business - Fotolia beim Husten oder beim Niesen, aber auch beim normalen Sprechen oder Atmen, weitergegeben werden - gelten als die wichtigsten und häufigsten Erreger einer Lungenentzündung. Die Langzeitfolgen einer Lungenentzündung werden oftmals unterschätzt: Patienten haben oft monatelang mit den körperlichen Folgen der Lungenentzündung zu kämpfen. Viele fühlen sich schlapp und erschöpft und sind in der körperlichen Bewegung stark einge- schränkt oder sogar auf fremde Hilfe angewiesen. Gesunde Ernährung, Bewegung und Impfungen Um solchen Erkrankungen vorzubeugen, ist die richtige Gesundheitsvorsorge wichtig. Dazu gehören beispielsweise eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung oder verschiedene Auffrischungsimpfungen, etwa gegen Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten. Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Ins- titut empfiehlt Menschen über 60 Jahren und Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Asthma, COPD, Diabetes oder chronischen Herzerkrankungen darüber hinaus die Impfung gegen Pneumokokken. Mit dieser Impfung kann einer Lungenentzündung vorgebeugt werden. Die Kosten für die Impfung werden für Menschen ab 60 Jahren sowie für Menschen mit chronischen Erkrankungen jeden Alters von den gesetzlichen Krankenkassen getragen. (djd). Foto: djd/Pfizer/Ralf Kalytta - Fotolia Noch nie war die Generation 60plus so aktiv wie heute, noch nie fühlten sich Senioren so jung. Sie sind vielseitig interessiert, reiselustig und stecken voller Ideen und Pläne. Von Erkrankungen wollen sie sich in ihrem Tatendrang möglichst nicht aufhalten lassen. Was viele Menschen ab 60 Jahren jedoch nicht wissen: Mit dem Alter lässt das Immunsystem nach. Dadurch sind sie anfälliger für Erkrankungen. Das können leichte grippale Infekte, aber auch schwere Infektionskrankheiten wie eine Lungenentzündung sein. Auch das Immunsystem von Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Asthma, COPD, Diabetes oder chronischen Herzerkrankungen ist in der Regel schwächer als das eines gesunden jungen Menschen. Bakterien und Viren haben es daher besonders leicht. Trotz chronischer Erkrankung wollen sie aktiv sein und schätzen die Möglichkeiten für ein nahezu normales Leben, die ihnen dank moderner Medizin heute zur Verfügung stehen. Zwar kennen sich viele Patienten sehr gut mit ihrer Krankheit aus und therapieren sie richtig, die erhöhte Anfälligkeit für Infektionskrankheiten, wie für eine durch Pneumokokken verursachte Lungenentzündung, wird jedoch oftmals schnell vergessen. Pneumokokken - Bakterien, die über Tröpfcheninfektion, etwa Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19 30 Jahre Caritas-Alten- und Pflegezentrum St. Hildegard in Jülich Jubiläumsfestakt und traditionelles Hildegardisfest am 18.09.2016 Petrus hatte am Sonntag Nachmittag doch noch ein Einsehen und so konnte mit dem Wortgottesdienst unter freiem Himmel das diesjährige Hildegardisfest trockenen Fußes eröffnet werden. In guter ökumenischer Tradition zelebrierten Pfarrer Konny Keutmann und Pfarrer Horst Grothe gemeinsam. Musikalisch begleitet wurden sie vom Chor Soluna. Ihre Predigten griffen den diesjährigen Leitspruch zum dreißigjährigen Jubiläum -„Ein Stück des Weges…und Gottes Segen begleitet uns!“ - des Caritas-Altenzentrums in der Merkatorstraße auf. Im Gedenken an die Namenspatronin Hildegard von Bingen, begeht das Altenzentrum St. Hildegard alljährlich sein Patrozinium und feierte in diesem Jahr gleichzeitig einen runden Geburtstag. Vorstandssprecher Dirk Hucko begrüßte die zahlreichen Gäste und Bewohner im Garten, im Saal und auf den Wohnbereichen, die den V.l.: Caritas-Vorstände Marcus Mauel und Dirk Hucko, Ulrike Breuer (Leitung Sozialer Dienst), Bürgermeister Axel Fuchs, Diana Augusto (Hausleitung) und Fachbereichsleiter Bernhard Volkmer Festakt per Audioübertragung verfolgen konnten. Er dankte den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern für ihren großartigen Einsatz für die Bewohner und der Politik und den Vertretern befreundeter Einrichtungen für die gute langjährige Kooperation. Arbeiten mitten im Leben? „ Neu durchstarten und selbstständig arbeiten mit Kindern – für mich ging ein Traum in Erfüllung… Ich wurde Erzieherin und SOS-Kinderdorfmutter. Mit meinem Team begleite ich sechs Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden. Bei ihrer Erziehung und Förderung kann ich zeigen, was in mir steckt. Der Beruf fordert viel, er gibt meinem Leben jedoch einen besonderen Sinn. “ SOS-Kinderdorfmutter/-vater Ein Beruf für Sie? Sie sollten eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie Lebenserfahrung mitbringen und gerne im Team mit weiteren Fachkräften arbeiten. Bei Eignung bilden wir Sie zur Erzieherin oder zum Erzieher aus. Wir bieten eine attraktive Vergütung mit Sozialleistungen, DUEHLWJHEHUƄQDQ]LHUWHU$OWHUVYRUVRUJHJHUHJHOWHP8UODXE und Freizeit. Mehr Informationen unter: www.sos-mitarbeit.de/kdm Chiffre KDX 1 20 Dem schloss sich Bürgermeister Axel Fuchs an, lobte den Caritasverband als verlässlichen Partner in der Seniorenbetreuung in Jülich und verwies auf die positive und unkomplizierte Zusammenarbeit beispielsweise in der Lokalen Allianz Demenz oder bei den „Senioren im Netz“: „Mein ganz persönlicher Dank geht an die „pflegende Caritas“. Es ist großartig, was Tag für Tag vor Ort geleistet wird!“ Der Verband habe es in den 30 Jahren immer wieder geschafft sich auf neue Bedarfe einzustellen. „Die Versorgung ist hervorragend. Insbesondere die Demenzangebote sind eine große Unterstützung für die Familien“, so Fuchs. Tatsächlich ist in den 30 Jahren nach dem Umzug aus der Stiftsherrenstraße in das 1986 eingeweihte Haus einiges hinzugekommen. Das Pflegezentrum St. Hildegard bietet, neben dem stationären Wohnheim mit 60 Einzel- und 46 Doppelzimmern, einen ambulanten Pflegedienst, die Tagespflege, den ambulanten Hospizdienst, die Demenzberatung „Kompass“ oder auch Essen auf Rädern, um nur einige Dienste in der Merkatorstraße 31 aufzuzählen. CaritasVorstand Marcus Mauel schlug den Bogen von der Rückschau auf 30 Jahre guter Arbeit hin zu den anstehenden Veränderungen: „Dreißig Jahre St. Hildegard heißt nicht nur instand halten - es bedeutet auch Veränderungen, denen man mit Begeisterung und konstanter Leidenschaft für die Menschen immer wieder begegnen muss.“ So tut sich momentan einiges rund um das Haus, was an den Bautätigkeiten zu sehen ist. „Wir beabsichtigen in den nächsten Jahren rund sechs Millionen Euro in die Modernisierung des Hauses zu investieren“ berichtet Mauel. So wird zum Beispiel die Einzelzimmerquote erhöht oder Gebäudeteile so umgestaltet, dass noch mehr kleingruppige Betreuungsformen ermöglicht werden. Ein neues Personaleinsatzkonzept soll diese positive Entwicklung unterstützen und gleichzeitig Arbeitszeiten für die rund 150 Mitarbeiter soweit möglich flexibler und familienfreundlicher machen. Die Bereiche Demenzbetreuung und palliative Pflege werden konsequent weiterentwickelt werden. Dass dies gut gelingt, dürfte eine der Kernaufgaben des neu gegründeten Fachbereichs „Wohnen im Alter“ werden. Fachbereichsleiter Bernhard Volkmer kennt das Jülicher Haus noch aus seiner Zeit als dortiger Heimleiter gut und freute sich, bei dieser Gelegenheit die neue Hausleitung Diana Augusto vorzustellen, die seit dem 1. September kommissarisch im Amt ist. Das anschließende Fest bot ein buntes, kurzweiliges Unterhaltungsprogramm. Ponyreiten, Hüpfburg oder Schminken für die Kinder. Die Chöre „Soluna“ und „Rochus Vokale“ der Pfarrei Heilig Geist Jülich trugen, neben den Spielmannszügen aus Baesweiler und Siersdorf, zur musikalischen Unterhaltung bei. Für den tänzerischen Höhepunkt zeigten sich die Tänzer und Tänzerinnen von Schwarz Gelb Jülich verantwortlich. Wie immer konnte die Hauswirtschaft des Altenzentrums zeigen was sie kann. Das kulinarische Angebot für jeden Geschmack war riesig. Der Andrang am Kuchenbuffet in der Cafeteria, am Waffelstand, am italienischen Spezialitätenstand oder am Grill war groß. In der hauseigenen Tagespflege gab es auch Gelegenheit die Räumlichkeiten kennen zu lernen und sich zu informieren. Des Weiteren präsentierten sich die Caritas-Pflegestation Jülich und die anderen Angebote des Zentrums. Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de Komödie „Verrückte haben’s auch nicht leicht!“ Lieder- und Theaterabende der Gesellschaft Frohsinn Stetternich 1880 e.V. Das Leben könnte so schön sein, gemeint Jonas Doppelstein (gespielt von Sascha Maßmann Maßmann) in errückte haben’ der Komödie „V „Verrückte haben’ss auch nicht leicht!“ von Bernd Spehling unter der Regie von Angelika Ponten-Drzewiecki. Warum sich in den besten Jahren seines Lebens abmühen, wenn es doch die Frührente gibt? Zu seinem Glück fehlt ihm nur noch eine ärztliche Bescheinigung, die ihm ein physisches Problem attestiert. Die hofft er in der Kurklinik von Prof. Dr. Scheinheiler Nicholas Heck (Nicholas Heck) zu bekommen. Schließlich sind so richtig Ver- rückte nicht mehr zu gebrauchen. Für die Psychologin Dr. SchopSandrine Crowling penhauer (Sandrine Crowling) sind Farben der Spiegel der Seele. Kann Jonas sie von seiner Macke überzeugen? Unterstützt von seinem Kollegen Manfred Meinhard Bock Heuler (Meinhard Bock) nimmt er die Herausforderung an. Dabei trifft er auf Mitpatienten mit echten „seelischen Problemen“. So z.B. Tatjana Simmel (PPetr etraa Vallentin lentin), die unentwegt Unterstützung für ihr technisches Problem Julisucht. Oder Mehmet Özgül (Julian Heck Heck), der eine Lösung für sein familiäres Problem benötigt. Gut, Die Protagonisten dass da die hübsche Schwester Seda Demirok Jasmin (Seda Demirok) und adrette Masseuse Rita Greifmöller Saskia Robinius (Saskia Robinius) für die nötige Ablenkung sorgen. Für Praktikant Anton Fatjanov Sven Ungetüm (Anton Fatjanov) läuft es prima, er lässt sich von Mehmet in die hohe Kunst des orientalischen Feilschens einweihen. Das Chaos ist perfekt, als Ines auch noch Ehefrau Chantal (Ines Ponten onten) unverhofft aufkreuzt. Wer wissen will, ab wann man noch normal oder schon verrückt ist, der muss in den Kulturbahnhof Jülich kommen. Klangvolle Gehörproben geben wie gewohnt Tonalita und der Männerchor unter der Leitung von Inge Duwe. Die Premiere ist am Freitag, den 21.10.2016 um 20:00 Uhr. Weitere Aufführungen finden am Samstag (19:00 Uhr) und Sonntag (18:00 Uhr) statt. Der Eintritt kostet 8€. Karten gibt es im Vorverkauf nur bei Foto Schwarz in Jülich (Kleine Kö. 8). Nagt an Ihrem Polstermöbel auch der Zahn der Zeit? Große Eintauschaktion Komödie „Verrückte haben’s auch nicht leicht!“ Bei Neukauf einer Polstergarnitur zahlen wir für Ihre Altgarnitur je nach Größe und Zustand bis zu 1000,- € in bar*! PC- und Internet-Stammtisch Immer mehr ältere Menschen wagen den Einstieg in die digitale Welt. Aber trotz Starthilfen in Anfängerkursen oder durch sonstige Hilfestellungen bleiben oftmals immer noch offene Fragen oder Probleme. Beim nächsten „Treff @ktiv 55 plus“ soll dann sowohl PC- oder Internetanfängern als auch schon fortgeschrittenen Anwendern in einer lockeren Gesprächsrunde die Möglichkeit eines Erfahrungsaustausches gegeben werden mit dem Ziel, Antworten und Hilfen auf Fragen und Problemstellungen zu bekommen. Für Interessenten besteht hierzu Gelegenheit am Mittwoch, 19. Oktober um 15.00 Uhr in der Dach- steinhütte am Altenzentrum St. Hildegard, Merkatorstr. 31 in Jülich. Der „Treff @ktiv 55 plus“ ist ein offener Treff, der Seniorinnen und Senioren neben aktuellen Sachvorträgen und geselligen Treffen insbesondere auch den Einstieg ins Internet ermöglichen will. Initiatoren des „Treff @ktiv 55 plus“ sind Ehrenamtler der Informations- Hobby- und Austauschbörse (IHA-Börse) von „Senioren ins Netz“ in Zusammenarbeit mit dem Amt für Familie, Generationen und Integration bei der Stadtverwaltung Jülich. Für Rückfragen stehen Margot Fromm (024635965) und Heinz-Theo Syberichs (02461-54839) zur Verfügung. Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Große schEintau Aktion Möbelhaus Gardinenstudio *gilt nicht für bereits reduzierte Ausstellungsstücke. Angebote gültig bis 31.10.2016 Sonnen- & Insektenschutz Polsterei Hauptstraße 195 52379 Langerwehe Tel. 02423 902922 [email protected] www.w-kreuder.de 21 Ein Geburtstagsständchen zu 16 Jahre NoiseLess mit THIN CROW - The Incredible Classic Rock Show Eine akustische Reise durch mehr als 40 Jahre Rockmusik Rock, rockiger, THIN CROW! Mit ihrer mehr als zweistündigen, abwechslungs-reichen Reise durch die Geschichte des Rock von 1965 bis heute haben sich Michael Dorp, Michael Rick und Roger Weitz in den vergangenen drei Jahren zu einer der anspruchsvollsten Rock-Coverbands des Rheinlands entwickelt. Völlig unterschiedliche Stilrichtungen und Epochen der Rockmusik bringen die drei Musiker so authentisch und mitreißend rüber, dass sich bei ihren Konzerten spätestens nach zwei, drei Songs ausgelassene Partystimmung breit macht. Ob Folk-, Psychedelic-, Progressive- oder Hard-Rock, ob Punk, Sin- ger/Songwriter, West Coast, Independent oder Mainstream - THIN CROW lassen keine Wünsche offen. Von den Anfängen der „Classic Rock“-Ära der späten 60er mit Bands wie den Beatles, den Stones oder The Who über die großen Rock-Giganten der 70er wie Pink Floyd, Led Zeppelin oder Queen bis hin zu den besten Acts der 80er/90er und den interessantesten Bands unserer Tage wie U2, den Red Hot Chili Peppers oder Mando Diao lassen THIN CROW nichts aus. Eine Zeitreise, die Rockfans aller Altersklassen begeistert! Wenn es den Begriff „intelligentes Covern“ noch nicht geben sollte, diese Band hat es erfunden. Oftmals besser als das Original zieht Thin Crow mit ihrer Musik alle in ihren Bann. Man hört nicht einfach „Space Oddity“ man ist Major Tom, den Solsbury Hill erklettert man selbst und bei „The Wall“ fühlt sich der Zuhörer zurückversetzt in die Schulzeit, als dieser Hit in den 70ern zu Hymne wurde. Es ist nicht einfach ein Nachspielen beliebter und bekannter Songs sondern ein Mitnehmen und davonfliegen mit selbigen. Thin Crow wird am Samstag, den 08. Oktober live beim NoiseLess in Jülich zu hören sein. Seid dabei und rockt die Bude, wir lassen Platz zum Tanzen und Träumen!! Hier eine kleine Hörprobe. https:// w w w.youtube.com/ watch?v=cFLSllhWF aQ atch?v=cFLSllhWFaQ aQ.. Weitere In- fos auch hier http://www.thincrow.de/ Kuba Halle, Bahnhofstraße 13, Jülich, Einlass ist um 19:30 Uhr Beginn: 20 Uhr Uhr,, Eintritt 5 Euro Angebote des Familienzentrums Hand in Hand Angebote für das zweite Halbjahr 2016 des Familienzentrums: Elternveranstaltung - Infoveranstaltung Alleinerziehenden Treff 07. Oktober 2016 Weitere Termine auf Absprache! 15.00 Uhr, Kita Rappelkiste, Matthiasplatz 2 Kursleitung: Kathi Schwarze Haben wir Ihr Interesse geweckt? Bitte melden Sie sich! Eltern finden bei uns im Gesprächskreis Informationen, Anregungen und Austausch zu verschiedenen gewünschten Themen. Alleinerziehende sollen gute Erfahrungen von Gemeinschaft, Freude und Angenommen sein mit nach Hause nehmen. Trotzphase!!! Ich will aber!!! Alleine machen!!! 27.10.2016, 15.00 -16.30 Uhr, Kita Rappelkiste, Matthiasplatz 2 Kursleitung: Judith Cervigne, Evangelische Erwachsenen Bildung, Kirchenkreis Jülich Oh, wer kennt es nicht? Geschrei, trotzig in der Ecke stehen, bei allem erstmal „Nein!“, nicht hören - erst wenn man schreit, oder bis drei zählt. Solche und andere Situationen bringen Eltern zum Verzweifeln und an ihre Grenzen und ist manchmal auch peinlich. • Was passiert in den oben geschilderten Situationen? • Wie können Eltern mit ihrem „Elternblick“ verstehen, was 22 sich bei einem gepflegten Wutanfall im Kopf ihres Kindes abspielt? • Wieso ist diese Phase wichtig und wie können sie sie begleiten? Diesen und vielen anderen Fragen werden wir uns an diesem Abend stellen und Antworten finden. „Ich rede mit dir“ Kommunikation 10.11.2016, 15.00 -16.30 Uhr, Kita Rappelkiste, Matthiasplatz 2 Kursleitung: Judith Cervigne, Evangelische Erwachsenen Bildung, Kirchenkreis Jülich Kommt es in der Kommunikation in der Erziehung mit unseren Kindern in erster Linie auf die schiere Menge an Gesprochenem an? Natürlich nicht - wie jeder Pädagoge bestätigt, ist es ebenso wichtig, wie wir mit unseren Kindern reden. Oft ein leidiges Thema: Denn wer die Erfahrung macht, dass seine Botschaften kaum ankommen („Jetzt habe ich dir schon dreimal gesagt, du sollst deine Jacke aufheben, aber sie liegt immer noch auf dem Boden“), kommt schon mal auf den Gedanken, sein Kind könnte einen Hörfehler haben. Im Austausch erfahren wir mehr darüber, wie wir miteinander kommunizieren können, damit der Andere uns möglichst die Liebe tut das zu tun, was wir von ihm wünschen. Erste Hilfe im Kinderzimmer 25.10.2016, 16.00 - 18.00 Uhr, Kita Rappelkiste Kursleitung: Sabine Schulte, Kinderkrankenschwester Kursgebühr: 10,00€ Frau Schulte, eine erfahrene Kinderkrankenschwester, gibt ihnen Informationen die vielleicht lebensrettend sein können. Sie kommt mit Eltern oder Großeltern ins Gespräch über, wie verhalte ich mich bei Unfällen im Haus, Garten und auf dem Spielplatz: Was mache ich zuerst? Was kann ich selber behandeln?Wann muss ich den Notarzt rufen? Kürbisköpfe schnitzen - Vater/Opa Kind Aktionen 28.10.2016, 15.00 Uhr -17.00 Uhr, Kita Rappelkiste, Außengelände Kursleitung: Valentina Lorenz + Ramona Rosellen Immer wieder im Herbst sind selbst geschnitzte beleuchtete Kürbisköpfe schön anzusehen. Interessierte Väter haben an diesem Nachmittag die Möglichkeit mit ihrem Kind einen solchen zu gestalten. Bitte bringen Sie den schönsten Kürbis ihrer Wahl mit und Ihr Lieblingsschnitzmesser Lieblingsschnitzmesser.. Der Spaß dabei steht im Vordergrund. Vater - Kind Aktion Wir entdecken die Sophienhöhe 15.10.2016, 9.30 Uhr - 12.30Uhr, Wir treffen uns am Parkplatz Forsthaus Sophienhöhe Kursleitung: Valentina Lorenz + Barbara Ilski Spiele- Nachmittag der Generationen Wir laden interessierte Senioren in unser Familienzentrum zum Spiele- Nachmittag ein. Sie verbringen einen Nachmittag beim Spiel mit den Kindern und lernen unser Haus kennen. Es besteht auch die Möglichkeit bei Kaffee und Plätzchen Kontakte zu Kindergartenkindern und deren Familien zu knüpfen. Kommen Sie gerne in unser Haus und beteiligen Sie sich! Anmeldung bitte nicht vergessen: 02461/58374. Montag, 21.November 2016, 14.30 Uhr - 16.00 Uhr, Kita Rappelkiste, Lich Steinstraß Martinsumzug der Kita Rappelkiste 08.11.2016, 17.30 Uhr, Kita Rappelkiste, Matthiasplatz 2 Der Kindergarten veranstaltet einen Martins- und Laternenumzug für die Familien der Tageseinrichtung und interessierte Familien aus der näheren Umgebung. Weckmänner können in der Kita bis 04.11.2015 bestellt werden. Nach dem Umzug klingt der Abend auf dem Außengelände bei Martinfeuer, warmen Getränken und Weckemannverteilung aus. Bitte melden Sie sich an unter 02461/ 58374 in der KiT KiTaa Rappelkiste Matthiasplatz 2, in Jülich. Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de Bild: Tomicek/LBvS Startverbot für Drohne Gericht entschied zu Gunsten eines belästigten Nachbarn Für wenig Geld kann sich inzwischen jedermann eine mit einer Kamera ausgestatte Drohne kaufen - und sie im eigenen Garten starten lassen. Es war deswegen nur eine Frage der Zeit, bis Grundstücksnachbarn wegen Belästigung und Verletzung der Persönlichkeitsrechte vor Gericht ziehen würden. Nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS setzte sich in einem derartigen Fall der „Überwachte“ durch. (Amtsgericht Potsdam, Aktenzeichen 37 C 454/13) Der Fall: Die Lebensgefährtin eines Grundstückseigentümers lag an einem Sommervormittag auf einer Liege im Garten und las in einem Buch. Nach eigener Aussage wurde sie durch ein Motorengeräusch aufgeschreckt, das von oben kam. Es handelte sich um eine Flugdrohne, die nur wenige Meter über ihrem Kopf schweb- te. Sie war vom Nachbaranwesen aus gestartet worden. Das wollten sich die Betroffenen nicht gefallen lassen. Sie forderten, dass es der Drohnenbesitzer in Zukunft unterlasse, Aufnahmen vom Grundstück und den darauf befindlichen Personen zu fertigen. Das Urteil: Das Amtsgericht Potsdam entsprach diesem Ansinnen, stimmte der Unterlassungsklage zu und drohte für den Fall der Zuwiderhandlung mit einem Ordnungsgeld von (theoretisch) bis zu 250.000 Euro. In der schriftlichen Urteilsbegründung hieß es: „Die Handlungsfreiheit des Beklagten, seine Drohne hobbymäßig herumfliegen zu lassen, hat hinter der geschützten Privatsphäre Dritter zurückzutreten, zumal es genug Flächen und Räume gibt, in denen der Beklagte seinem Hobby nachgehen kann, ohne Dritte zu stören.“ Quelle: LBS Anwaltskanzlei Dr. Beck GbR Rechtsanwälte & Fachanwälte - Jülich Familienrecht Eherecht (Mediation) Arbeitsrecht Mietrecht Verkehrsrecht Unfallabwicklung Straf- u. Bußgeldrecht Südafrikanisches Recht Kölnstrasse 32 / 52428 Jülich Fon 02461 / 910 888 Fax 02461 / 910 698 Mail [email protected] Web www.rechtsanwalt-lingnau.de Bundesvorsitzender des Deutsch-Südafrikanischen Jugendwerkes e.V. DSJW, Bad Honnef Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Dr. Friedhelm Beck Ramón Jumpertz vereidigter Buchprüfer Fachanwalt für Familienrecht Fachanwalt für Arbeitsrecht Gesellschaftsrecht - Steuerrecht Fachanwalt für Verkehrsrecht Fachanwalt für Strafrecht Versicherungsrecht Vertragsrecht Christian Österreicher Stephan Thiel Fachanwalt für Arbeitsrecht Strafrecht - Mietrecht Tel. 02461.93550 Neusser Str. 24 Fachanwalt für Erbrecht Baurecht - Sozialrecht 24h-Notfall 0157.80700040 Fax 02461.935510 52428 Jülich www.advobeck.de 23 Marc Flatten spendet Einnahmen aus dem „Tag rund um die Milch“ Kindergarten Koslar sagt Danke Koslar oslar.. 20 Jahre gibt es nun schon einen Milchautomaten auf Gut Waldeck in Koslar. Dieses Jubiläum nahmen Landwirt Marc Flatten und seine Familie zum Anlass, um zu einem Tag der offenen Tür auf ihren Bauernhof einzuladen. Bei strahlendem Sonnenschein konnten sich mehrere hundert Besucher an einem bunten und informativen Programm für Groß und Klein erfreuen. Sie hatten die Möglichkeit, diverse Milchspeisen und -getränke zu probieren und sich über die Herstellung der angebotenen Produkte sowie über die Funktion des neuen Milchautomaten zu informieren. Darüber hinaus gab es vom Hausherren persönlich Führungen durch den im Frühjahr fertiggestellten modernen und voll- Stellvertretend für den Förderverein Regenbogenkinder Koslar bedankte sich Franz-Josef Krieger (v.l.) bei Marc Flatten und den engagierten Eltern für ihren Einsatz. automatisierten Kuhstall. Milchshakes, Pudding, Milchreis und Waffeln, die von Judith Chilla und einigen anderen Eltern der Kos- larer Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“ zubereitet und verkauft wurden, rundeten das Angebot ab. Einen großen Teil der Einnahmen aus dem Tag der offenen Tür spendete Marc Flatten anschließend dem Förderverein Regenbogenkinder Koslar. Hierüber freuen sich insbesondere natürlich die Erzieherinnen und Kinder des Kindergartens. Mit dem Geld soll die Anschaffung eines neuen 6-Sitzer Kinderwagens finanziert werden, der vom Kindergarten dringend benötigt wird. Im eigenen Hofladen, der täglich von 8 Uhr bis 19 Uhr geöffnet ist, bietet Familie Flatten nicht nur frische Milch aus dem Milchautomaten, sondern seit kurzem auch Kartoffeln und Eier aus dem Jülicher Land sowie Wein aus Rheinhessen an. Weitere Informationen über den zukunftsorientierten Koslarer Betrieb gibt es im Internet unter www.gut-waldeck.de Schwerbehindertenberatung in der CDU-Geschäftsstelle Die nächste Beratung in Schwer Schwer-behindertenangelegenheiten findet statt am Donnerstag, den 13. und 20. Oktober 2016 in der Zeit von 16:00 bis 18.00 Uhr. Diese wird in der CDU-Geschäftsstelle, Jülich, Wilhelmstraße Nr. 22 noch gehalten bis Ende November diesen Jahres, da selbige geschlossen werden soll. Aufgrund der fast 25jährigen Erfahrung, aber unter Berücksichtigung der Gesundheit wird der Berater die Beratung in Schwerbehindertenangelegenheiten in einem eigens hierfür eingerichteten Arbeitszimmer in seinem Hause fortführen und intensiver gestalten können. Hierfür ist mit dem Berater Bernhard Schüller eine Terminvereinbarung (02463 / 7969444) zu treffen. Das Angebot für die Ratsuchenden aus Nah und Fern umfasst die Aufnahme von Erst- und Verschlimmerungsanträgen sowie Auskünfte zum Schwerbehindertenausweis. Desweiteren ist der Berater bereit, den Bescheid des Kreises Düren -Schwerbehindertenstelle- gegenüber dem Antrag zu überprüfen, da der Behörde freigestellt ist, Fachärzte anzuschreiben, was von großer Wichtigkeit ist. Oft schickt der Hausarzt des Antragsstellers auch alte Befunde mit seinem Gutachten mit zu dieser Behörde, die teilweise aber nicht mehr brauchbar sind. Manchmal fehlen auch im Bescheid Krankheiten, die in den Befunden niedergeschrieben sind. Für die Stellung des Verschlimmerungsantrages ist die Vorlage des letzten Bescheides der Kreisverwaltung -Schwerbehindertenstelle- Düren oder der Bescheid des Versorgungsamtes Aachen erforderlich, in dem die anerkannten Krankheiten aufgeführt sind. Sollte man im Besitz von ausführlichen Befunden von Ärzten oder Krankenanstalten sein, in denen nicht nur Diagnosen aufgezählt sind, sondern zu diesen auch Symptome usw., sollten diese ebenfalls für den Erst- oder Verschlimmerungsantrag entweder in Fotokopie oder im Original mitgebracht werden. Gleiches gilt für den Besitz von irgendwelchen Pässen (z.B. Allergiepass oder Zuckerpass usw.) oder aber auch des Bescheides über Pflegegeld. Befunde, in denen nur Diagnosen aufgeführt sind, sind für die Schwerbehindertenstelle nicht brauchbar. Das Lichtbild für den Ausweis sollte erst dann eingesandt werden, wenn man mit dem Bescheid zufrieden ist. Mögliche Spartipps stehen in den Broschüren, die in der Geschäftsstelle oder auch beim Berater im Arbeitszimmer bereit liegen und kostenlos mitgenommen werden dürfen. Hausbesuche werden vom Berater nicht geführt. Hilfesuchende Personen, die nicht zu den Beratungsstunden kommen können, biete ich auch gegen Terminvereinbarung Hilfe in meinem Hause an (Parkmöglichkeit ist gegeben). Dies gilt auch für die schnelle Einlegung eines Widerspruchs, der innerhalb eines Monats nach Zustellung des Bescheides eingelegt werden muss oder für die Begründung des Widerspruchs, der später in der Angelegenheit folgen muss. Da der Schwerbehindertenausweis Eigentum der ausstellenden Behörde ist, muss selbiger nach dem Tode des Ausweisinhabers mit einer Kopie der Sterbeurkunde zurückgesandt werden, was gerne vom Berater Bernhard Schüller übernommen wird. Kunstverein unterwegs - Fahrt Straßburg und Elsass Vom 16. bis 19. Oktober 2016 fährt der Kunstverein nach Straßburg und den Elsass. Wir wohnen zentral in Straßburg und werden u.a. Kayserberg, den Geburtsort von Albert Schweizer besuchen sowie die Weingegend 24 des Elsass. Im Museum Unterlinden in Colmar gibt es eine Sonderausstellung von Otto Dix in Betrachtung auf den lebenslangen Einfluss des berühmten Altaraufsatzes (Isenheimer Altar von Matthias Grünewald) auf Otto Dix Oeuvre. Auch in Straßburg werden wir Stadt und Münster besuchen und eine Lichterfahrt auf der ill machen. Da ein Mitfahrer krank geworden ist, haben wir für diese Fahrt nach Straßburg einen Platz frei. Sollten Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte umgehend bei Marlies Keil, Tel. 02461 1513 oder E-Mail: [email protected]. Ein vollständiges Programm wird Ihnen dann zugesandt. Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de Anzeige Seniorenbetreuung und Pflege im eigenen Heim Dr aubs Pflegehelden beDr.. Str Straubs treuen rund um die Uhr - Legal, seriös und bezahlbar So stehen die Pflegehelden Köln - Bonn - Aachen bereits seit Jahren für eine fürsorgliche Betreuung, die vor allem durch die positiven Rückmeldungen der zahlreichen Kunden und Angehörigen aus der Region bestätigt werden: „Die liebevolle Rund-um-dieUhr Betreuung unseres Angehörigen zuhause und das legale Konzept überzeugte uns, denn mir ist es wichtig, Schwarzarbeit nicht zu unterstützen“, sagt eine Kundin aus Bonn-Beuel. Sie bekam für ihre sozialversicherungspflichtige Pflegekraft natürlich auch eine A1-Bescheinigung ausgestellt. Trotz Mindestlohn realisiert das Unternehmen eine gewünschte und günstige, legale Möglichkeit der häuslichen Betreuung. Darüber hinaus sind die Kosten beim Finanzamt steuerlich absetzbar und werden bei Inanspruchnahme von Verhinderungspflege von der Pflegekasse erstattet. Der deutsche Vermittlungsvertrag garantiert Rechtssicherheit und die Betreuer/innen sind bei einem Unfall versichert. Alle Mitarbeiter sind bei zuverlässigen Partnerunternehmen angestellt, dort werden selbstverständlich Beiträge zur Sozial- und Krankenversicherung abgeführt. Auch das Formular A1 wird für die Entsendung ausgestellt, welches die Rechtmäßigkeit dokumentiert. Scheinselbstständigkeit wird im Interesse aller Beteiligten ausdrücklich vermieden! Das Konzept ist ganz auf den persönlichen Bedarf des Pflegebedürftigen ausgerichtet. Hier steht Dr. Straub von Pflegehelden als kompetenter Fachmann zur Seite. So füllen der Kunde bzw. die Angehörigen einen Fragebogen aus, wo alles Wichtige zur Situation festgehalten wird oder man kann telefonisch Kontakt mit Dr. Straub und seinem Team aufnehmen, um alles Wesentliche vorab zu besprechen. Hier profitiert der Kunde vom umfassenden Erfahrungsschatz der Pflegeexperten, die jede Situation kompetent beurteilen. Innerhalb kürzester Zeit erhält man sein maßgeschneidertes Angebot. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Es ist Tag und Nacht jemand da, der sich um den Haushalt kümmert und leichte pflegerische Aufgaben wie Hilfe bei der Hygiene, Anziehen und Essenszubereitung übernimmt. Alternativ ist es aber einfach die persönliche Zuwendung und die Unterhaltung in der gewohnten Umgebung. So meinte ein sehr zufriedener Kunde aus Bergheim, „…wir möchten uns bedanken, Sie haben uns damals aus einer sehr schwierigen Zeit geholfen, indem sie uns als kompetenter Fachmann zur Seite standen. Danke!“ 24h-Pflege-Zuhause mit Zufriedenheitsgarantie, d.h. tägliche Kündigung ist jederzeit möglich. Nicht alltäglich, die Pflegehelden garantieren für den vereinbarten Service und wollen mit Leistung überzeugen. So achtet Dr. Straub sehr auf die fachliche Qualität und die Herzlichkeit der Mitarbeiter, wobei die Betreuerinnen über jahrelange Erfahrung und gute Deutschkenntnisse verfügen. Viele Mitarbeiter kommen aus dem sozialen oder medizinischen Bereich, andere haben „einfach“ ihre eigenen Eltern gepflegt und sich weitergebildet. Und wer mit der Pflegehilfskraft nicht zufrieden ist, bekommt auf Wunsch eine andere Pflegehilfskraft innerhalb von einer Woche, denn Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ so meint Dr. Straub „die Chemie zwischen Menschen kann manchmal einfach nicht stimmen, trotz aller Sorgfalt bei der Auswahl.“ (RSC) 25 Kunstausstellung „Farben im Fokus“ Mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins Hohenbusch e.V. und Sparkasse Düren findet vom 28. bis 30. Oktober eine internationale Kunstausstellung in den Räumlichkeiten des ehemaligen Kreuzherrenklosters in Hetzerath statt. Beteiligt sind insgesamt 45 Künstlerinnen und Künstler. Sie kommen von der Weihai Association for Cultural Communication (China), dem chinesischen Kulturverein Jülich e. V. und den Gruppen Kunstgeflecht und FotogruppeGerderath aus dem Stadtgebiet Erkelenz. Gemeinsam stellen wir unter dem Titel „Farben im Fokus“ über 200 Exponate zu den Themen Malerei, Kalligrafie und Fotografie aus. Organisiert wird die Veranstaltung von den Erkelenzer Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie dem chinesischen Kulturverein e.V. in Jülich. Eingeladen sind unter anderem Vertreter der chinesischen Botschaft in Düsseldorf und Vertreter der Städte Jülich und Erkelenz. Die Ausstellung wird am 28. Oktober, 17 Uhr, im Rahmen einer Vernissage eröffnet. Zu sehen sind die Kunstwerke auch am Samstag, 29. Oktober, und Sonn- tag, 30. Oktober, von 11:00 bis 18:00 Uhr. Ort: Haus Hohenbusch, 41812 Erkelenz Helmut Heutz i.A. des Organisationsteams Exkursion zum RautenstrauchJoest- und Schnütgen-Museum Das Rautenstrauch-Joest-Museum wirft mit der aktuellen Sonderausstellung „Pilgern“ einen Blick in verschiedenen Religionen. Die Ev. Erwachsenenbildung bietet dazu einen Besuch mit Führung zu dieser Ausstellung an und kombiniert es mit einem Besuch des benachbarten SchnütgenMuseums zu zwei Schwerpunktthemen. Das Phänomen des Pilgerns kennen alle Religionen seit jeher. Bis heute besuchen Millionen Menschen jedes Jahr Pilgerstätten auf der ganzen Welt. Was bringt sie auf den Weg? Ihr Glaube, die Suche nach Erleuchtung, Heilung oder Glück oder einfach nur der Wunsch nach Entschleunigung oder innerer Klärung? Die Ausstellung zeigt ausgewählte Wallfahrtsorte und Pilgerwege - darunter so bekannte wie Jerusalem, Mekka oder den Jakobsweg, aber auch überraschende Orte. Auf einer Fläche von rund 1.400 Quadratmetern veranschaulichen hochkarätige Exponate aus allen Kontinenten die Faszination des Pilgerns. Interaktive Stationen, Live-Schaltungen aus den Pilgerorten und Erzählungen von Pilgern laden die Besucher ein, sich auf „Pilgerreisen in alle Glaubensrichtungen“ zu begeben - ein sinnli- ches Erlebnis. Daneben besteht die Möglichkeit, die hervorragende Dauerausstellung des Haues zu besuchen. Im benachbarten Schnütgen-Museum konzentriert sich der Blick auf die christliche Kunst und Religion. Hier wollen wir uns schwerpunktmäßig mit verschiedenen Maria und Christus-Darstellungen und unterschiedlichen Kreuzes-Auslegungen auseinandersetzen. Zugang zu Glaubensverständnisse ermöglicht die Sonderausstellung „Auf den Spuren von Reliquien und Heiligen. Neue Wege zur Kunst des Mittelalters“. Die Exkursion wird von Elke Benne- treu geleitet, vor Ort stehen die Kunstvermittler der Museen für die Führungen zur Verfügung. Die Fahrt ist mit Gruppenkarten der Deutschen Bahn vorgesehen. Fahrten sind ab Düren und, bei genügenden Anmeldungen, auch ab Geilenkirchen möglich. Die Gebühr beträgt inklusive Eintritte, Führungen und Fahrtkostenumlage 39,00 €. Die Exkursion findet am Freitag, 14. Oktober 2016, 9.00 - ca. 18.00 Uhr statt. Bei Interesse ist die Anmeldung zu richten an die Ev. Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Jülich unter 02461 9966-0 bzw. [email protected]. 10. & 11.10.2016, 20 Uhr, Kuba Komödie | Frankreich 2016 | Regie: Laurent Tirard | Darsteller: Jean Dujardin, Virginie Efira, Ced- 26 ric Kahn, Stéphanie Papanian | FSK: ab 6 | Beginn: 20.00 Uhr | Einlass: 19.30 Uhr | Prädikat: besonders wertvoll | Laufzeit: 99 Minuten | Eintritt: 5.50 € / 5.00 € ermäßigt | KuBa-Kino Diane, Anwältin und Single, erhält eines Abends einen unerwarteten Anruf. Am anderen Ende der Leitung: Alexandre, ein charmanter Architekt, der von ihrem Handy aus anruft, welches sie in einem Restaurant hat liegen lassen. Nach einer kleinen Plänkelei willigt Diane gerne in ein Treffen zur Übergabe ein. Doch die Verabredung nimmt eine so nicht erwartete Wendung. Denn als Diane im Restaurant auf Alexandre trifft, steht vor ihr: Foto copyright: © Concorde Filmverleih Kino: Mein ziemlich kleiner Freund ein Winzling, gerade mal knapp 1,40 m groß! Nachdem dieser allerdings so unbeschwert mit seiner „Größe“ umgeht und sie auf die verrücktesten Dates entführt, weicht bei Diane der anfängliche Schock einer großen Sympathie für diesen Mann. Und der Sympathie folgt Liebe. Dianes Umfeld jedoch reagiert konsterniert auf das ungleiche Paar. Und am Ende stellt sich die Frage: Besitzt Diane die Größe, die Skepsis der Umstehenden zu ignorieren und auf ihr Herz zu hören? Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de Sicher fahren: Das richtige Verhalten im Tunnel Bei einem Brand unbedingt den Zündschlüssel stecken lassen Im Grunde sind Tunnel sicherer als normale Straßen - und doch versetzen sie viele Autofahrer in Angst. Foto: dmd/thx Sie kürzen die Wege ab - und sind gleichzeitig ein Horror für viele Autofahrer: Tunnel. Immer wieder kommt es in den engen Röhren zu teils verheerenden Unfällen auch, weil sich manche Fahrer dort schlicht und einfach falsch verhalten. Hier die wichtigsten Regeln für eine sichere Fahrt durch Tunnel. Es sind Horrorszenarios, die zu den klassischen Albträumen jedes Autofahrers gehören: Brennende Autos, versperrte Ausfahrten und Massenunfälle in einem Tunnel. Dabei gehören sie eigentlich zu den sichersten Strecken auf der Straße. Laut dem Bundesministerium für Verkehr passieren in den Autobahntunneln halb so viele Unfälle wie auf freier Strecke. Wenn es allerdings doch geschieht, liegt die Statistik der Todesopfer dann wieder höher als bei Unfällen außerhalb von Tunneln. Wer so sicher wie möglich einen Tunnel durchqueren will, sollte zuallererst die Basis-Regeln beachten: Abblendlicht einschalten, Radio einschalten und auf den Verkehrsfunk achten sowie möglichst großen Abstand zum Vordermann halten. Anweisungen an der Tunnelwand, wo und in welcher Entfernung sich die nächsten Notausgänge und Not- ruftelefone befinden, müssen sich während der Fahrt gut eingeprägt werden. Ansonsten heißt es: ruhig atmen und ruhig bleiben. Wer sich selbst in Panik versetzt, erhöht die Gefahr, in bestimmten Situationen falsch zu handeln. Kommt es zu einer Panne im Tunnel, sofort die Warnblinker einschalten und das Fahrzeug auf dem Standstreifen oder in einer Bucht abstellen. Für den Notruf nicht das eigene Handy, sondern das nächstgelegene Notruftelefon benutzen. Auch bei einem Unfall muss - wie bei der Panne auch - sofort die Warnweste angezogen und der Notfalldienst benachrichtigt werden. Erst danach sollte man sich um Verletzte kümmern. Ein Brand gehört zu den absoluten Schreckensszenarios im Tunnel. Steigt plötzlich aus dem eigenen Fahrzeug Rauch auf, gilt es ruhig abzuwägen, ob es noch machbar ist, den Tunnelausgang dennoch zu erreichen. Geht dies nicht, sofort aussteigen, den Motor ausschalten, den Zündschlüssel stecken lassen und die Rettungskräfte informieren. Scheitert der Versuch, das Feuer selbst zu löschen, muss der Tunnel so schnell wie möglich über den nächsten Notausgang verlassen werden. (dmd) Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 27 Obstbaumbestellung und Obstankauf Bis 28. Oktober 2016 können wieder im Rahmen einer Sammelbestellung Obstbäume alter Sor Sor-ten günstig als Hochstamm oder Halbstamm erworben werden. Am 15. Oktober findet der Obstankauf am Biur -Bliesheimer LaBiur-Bliesheimer ger Ameln statt. Seit vielen Jahren schon besteht im Herbst die Möglichkeit bei der Biologischen Station Düren regionale Obstbäume günstig zu erwerben. Dem Kreis Düren und der Biologischen Station ist es ein Anliegen, dabei zu helfen wieder mehr junge Bäume auf die oftmals veralteten Obstwiesen zu bringen. Jedes Jahr werden so zwischen 100 und 250 Bäume von Obstwieseneigentümern erworben und auf ihren Wiesen gepflanzt. Der Hochstamm kostet 21 Euro, der Halbstamm 14 Euro. Es wer- den auch Beerensträucher angeboten. Die Bäume werden wurzelnackt geliefert. Die Lieferung erfolgt Mitte November wahlweise nach Nideggen oder Linnich. Einen Überblick über die vorhandenen Sorten finden Sie hier unter „Obstsortenliste“ auf www.neuenfels.com. Als besonderes Highlight bieten wir folgende seltene Lokalsorten an: Rheinisches Seidenhemdchen, Flandrischer Rambur, Schicks Rheinischer Landapfel, Eifeler Rambur und die Juffernbirne. Bestellung unter 02427 / 94987-17 oder per Mail an [email protected]. In allen Fragen zur Obstbaumbestellung hilft Alexandra Schieweling unter 02427/ 94987-17 gerne weiter. Infos rund ums Obst finden Sie unter: www.neuenfels.com www.streuobstwiesen.net Wir wollen Ihr Obst! Für Obstwiesenbesitzer oder -nutzer, die trotz Lagerung und Saftpressen noch Obst übrig haben, bieten wir am Samstag, den 15. Oktober am Buir-Bliesheimer Lager Ameln von 9.00 bis 12.00 Uhr einen Obstankauf an. Aus der Ernte wird in einer Mosterei der köstliche „Apfelsaft/Birnensaft von Obstwiesen des Aachener Raumes“ hergestellt. Wahlweise erhalten die Anliefernden ein Entgelt von 18 € je Doppelzentner oder heimischen Streuobstwiesensaft. Mit dieser Aktion unterstützen wir den Erhalt und die Pflege der Streuobstwiesen unserer Region. Bitte melden Sie sich zur Terminvergabe an unter Tel. 02402/12617-0. Foto: Biologische Station Düren bei der Biologischen Station Düren Nähere Informationen zu Ankauf und Terminen finden Sie unter: http://www.biostation-dueren.de/ 53-0-Startartikel-Aktuelles.html und http://www.bs-aachen.de/de/ veranstaltungen/detail/18-Obstsammelaktion-98i/ Der Jülicher Kulturbahnhof wird 20 Jahre alt Das wollen wir gebührend feiern Am Samstag, den 29. Oktober haben wir dazu ein passendes Party-Paket geschnürt. Los geht es mit der bundesweit bekannten Band SKIN OF TEARS. Das Trio aus Wermelskirchen mischt seit 1991 mit im großen Punk Rock Circus und gehört damit zu den Pionieren des Melodic Core aus deutschen Landen. Zu Beginn der 90er lagen sie mit diesem Sound genau am Puls der Zeit und die Kritiker attestierten der Band eine musikalische Qualität, die sich hinter den Großen dieses Genres nicht zu verstecken braucht. Es folgten unzählige Gigs und Touren im In- und Ausland, u. a. eine Support-Tour mit Propagandhi, Supportslots für Bad Religion, Donots, Lagwagon, Mad Caddies, Auftritte auf dem Bizarre Festival, Groezrock oder With full force Festival. Mit Unterbrechung - sozusagen „brutto“ - sind SKIN OF TEARS seit fast 25 Jahren unterwegs und haben sich einen Kultstatus erspielt. Weiter geht es mit den TOTEN ÄRZTEN. Viel braucht man sicherlich nicht zu der Band sagen. Der Name ist Programm. Die Kultcoverband aus Hamburg ist Europas meist gebuchter Tribute Act und hat inzwischen bei über 600 Konzerten mit weit mehr als einer Millionen Besucher die Fans an den Rand der Ekstase gebracht. Highlights waren u.a. Shows am Brandenburger Tor, am Nürburgring oder am Sachsenring. Eine ausgelassene Party ist mit Sicherheit vorprogrammiert. Nach den Live-Shows werden DJ CHRIS und DJ BUTO bis in die Morgenstunden für Party in Halle und Kneipe sorgen. Und das Beste die Karten für die Geburtstagssause kosten nur 5 €. Am besten schnell Tickets besorgen. Entweder im Kuba Büro, Kiosk oder Kneipe oder bei der Buchhandlung Fischer in Jülich (Telefon: 02461-937833). 20 JAHRE KUBA FESTIVAL Samstag, 29.10.2016, Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr KULTURBAHNHOF JÜLICH Rentenberatung in der CDU-Geschäftsstelle Die nächste Beratung in Sachen „Rentenversicherung findet statt am Donnerstag, den 20. Oktober 2016 2016, in der Zeit von 17 bis 18:30 Uhr in der CDU-Geschäftsstelle, Jülich, Wilhelmstraße 22 (Ecke 28 Wilhelmstraße / Dr.-Weyer-Straße). Das Angebot des Rentenberaters umfasst etwa die Prüfung des Renten-Versicherungsverlaufs, die Mitteilung des möglichen Renten- eintrittsalters usw. Die Aufnahme des Antrages auf Kontenklärung oder des Rentenantrags ist während der oben genannten Zeit nicht möglich. Hierzu wird ggfls. ein Termin vereinbart. Bringen Sie bitte Ihre gesamten Rentenunterlagen mit. Beachten Sie die im Regal liegenden neuen Broschüren zur Schwerbehinderten-, Rentenangelegenheit und zur Pflegeversicherung. Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de Kuratorenführung „Der reiche Herzog - Renaissancefürst Wilhelm V. und seine Residenz Jülich“ Das Jubiläumsjahr anlässlich des 500. Geburtstags Herzog Wilhelm V. neigt sich seinem Ende entgegen. Das Museum Zitadelle Jülich bietet letztmals am Sonntag, 16. Oktober eine exklusive Kuratorenführung an. Kurator Guido von Büren führt durch die Ausstellung „Der reiche Herzog. Renaissancefürst Wilhelm V. und seine Residenz Jülich“, die noch bis zum 30. Oktober im Schlosskeller der Zitadelle zu sehen ist. Im Zentrum steht das Schloss in der Zitadelle Jülich, das ab 1549 als neue Residenz für den Herzog errichtet wurde. Der italienische Architekt Alessandro Pasqualini schuf einen seinerzeit hochmodernen Bau, der von den Zeitgenossen als so schön und stattlich angesehen wurde, „… dass selbst der Kaiser darin hätte wohnen können“. Die neue und aufwändige Teilrekonstruktion des ehemaligen Südportals kündet von der vergangenen Pracht. Die Führung gibt Einblicke in wichtige Ereignisse und Lebensabschnitte des Herzogs und beleuchtet unterschiedliche Aspekte des bedeutenden Renaissancefürsten, seinen Einfluss, seine humanistischen Ideen und Kontakte, seine für damalige Verhältnisse äußerst fortschrittliche Haltung in Glaubensfragen und sein künstlerisches Ambiente. Erläutert werden zeitgenössische Darstellungen und die Beschreibung der gut dokumentierten Hochzeit seines Erbsohnes. Zusammen mit Karten, Bücher, Portraits, Zeichnungen und viele andere authentische Objekte ergeben sie ein facettenreichen Bild eines bedeutenden Herrschers in einer bewegten Zeit. Treffpunkt ist am Sonntag, 16. Oktober, um 11 Uhr der Infopavillon im Innenhof der Zitadelle. Die Führung ist kostenlos, lediglich der Museumseintritt ist zu entrichten (4 €, 3 € ermäßigt, 6 € Familien). Wilhelm 500 - Fahne vor dem Südportal der herzoglichen Zitadelle (Foto: Museum Zitadelle Jülich) Veranstaltungen der KoKoBe im Kreis Düren (Düren/Jülich) Das neue Pflegestärkungsgesetz und eine Wohnmesse für Menschen mit geistiger Behinderung Die Koordinierungs- Kontakt und Beratungsstelle für Menschen mit geistiger Behinderung (KoKoBe) im Kreis Düren bietet in diesem Jahre zwei Informationsveranstaltungen an. Die Veranstaltung richtet sich an Menschen mit geistiger Behinderung und deren Eltern, und/oder Bezugspersonen. Die Ausschreibung wurde in einfacher Sprache formuliert, so dass Menschen mit Lernschwierigkeiten Sie besser verstehen. Pflegestärkungsgesetz 2, am 9.11.2016 Ab dem 1.1.2017 gibt es keine Pflege-Stufen mehr. Es gibt dann 5 Pflege-Grade. Jeder Pflege-Bedürftige bekommt einen Pflege-Grad.Zum Beispiel: Eine Person hat jetzt die PflegeStufe 1.Diese Person hat dann den Pflege-Grad 2. Die Person bekommt dann auch mehr Geld als jetzt. Herr Esser von der Lebenshilfe NRW erklärt alle Veränderungen Zeit: 19 Uhr Ort: Rurtalwerkstatt W2, Industriestr.2 52382 Niederzier 9.11.2016, 19 Uhr Ort: Rurtalwerkstatt W2, Industriestr.2, 52382 Niederzier Anmeldung bis zum 2.11.2016 bei KoKoBe Jülich, 02461/9954290 Wohnen Sie wie Sie wollen? Wohn-Messe-am 12.11.2016 Sie möchten in einer eigenen Wohnung wohnen? Oder mit anderen Menschen in einem Wohnhaus zusammen? Sie brauchen Hilfe? Den ganzen Tag? Oder nur wenige Stunden? Zum Beispiel: beim Kochen, beim Einkaufen, beim Wäsche waschen? Auf der Wohn-Messe stellen sich verschiedene Wohnhäuser vor. Auch Dienste für Ambulant Betreutes Wohnen sind dabei. Zeit: 14-18 Uhr Ort: Stephanusschule Selgersdorf Stephanusweg 2, 52428 Jülich anstalAnmeldung für beide Ver eranstaltungen bitte bis zum: 2.11.2016 Bei der KoKoBe Jülich 0 24 61-99 54 290 Herbstwerkstatt für Väter mit Kind/-ern Der Verbund Kita Rappelkiste Kita Sonnenschein lädt ganz herzlich zu einer Herbstwerkstatt ein. Bei der Vater-Kind-Aktion stehen Kürbisse schnitzen, Herbstmotive aus Holz und Nägeln und verschiedene Tiere aus Holz und Farbe im Fokus des Nachmittages. Die Kindertagesstätte bittet um telefonische Anmeldung bis zum 24.10.2016 unter 02461-8953. Mittwoch, 26.10.2016, 14.3016.00 Uhr, Städt. Kindertagesstätte Sonnenschein, Buchenweg 19 Kursleitung: Mitarbeiter der Kindertagesstätte Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 29 Kino: El Olivio unberührt lässt, am wenigsten sie selbst. Alma ist Anfang 20, rebellisch und impulsiv. Ihre ganze Lie- be gilt ihrem Großvater, der nicht mehr spricht, seit die Familie vor Jahren gegen seinen Willen den uralten Olivenbaum verkauft hat, und langsam im Nebel des Alters zu verschwinden droht. Alma beschließt zu handeln: Sie will den Olivenbaum nach Hause zurückholen, um so dem Großvater seinen größten Wunsch zu erfüllen. Doch der Baum steht längst als Symbol für Nachhaltigkeit eingetopft im Atrium eines Düsseldorfer Energiekonzerns. Hals über Kopf stürzt sich Alma in eine Reise, die Don Quijote alle Ehre machen würde. Umso mehr, als die beiden Sancho Pansas, ihr schräger Onkel Alcachofa und ihr still verliebter Kollege Rafa, keine Ahnung davon haben, wie schwierig die Unternehmung ist, auf die sie sich da einlassen. und Co“ Mittwoch,19.10.16 15-18.00 Uhr: Treff @ktiv 55 plus Donnerstag,20.10.16 10-12.00 Uhr: Offener Surftreff 16-18.00 Uhr: Offener Surftreff Montag,24.10.16 09-12.00 Uhr: Fotofreunde, digitale Fotografie 14-16.00 Uhr: Offener Surftreff Dienstag,25.10.16 10-12.00 Uhr: „ Rund um den PC und Co“ Mittwoch,26.10.16 16-18.00 Uhr: Digitale Videobearbeitung Donnerstag,27.10.16 10-12.00 Uhr: Offener Surftreff 16-18.00 Uhr: Offener Surftreff Montag,31.10.16 09-12.00 Uhr: Fotofreunde, digitale Fotografie 14-16.00 Uhr: Offener Surftreff F.d.R: Heinz-Theo Syberichs ([email protected]) 02461-54839 Blumenrather Straße 48, Alsdorf 15.10.2016 Apotheke am Denkmalplatz, Denkmalplatz 41, Alsdorf 16.10.2016 Apotheke Bacciocco Koslar, Kreisbahnstraße 35c, Jülich 17.10.2016 Apotheke am Alten Turm, Alte Turmstraße 26, Aldenhoven 18.10.2016 Martinus-Apotheke, Frauenrather Straße 7, Aldenhoven 19.10.2016 Marien-Apotheke, Rurdorfer Straße 56, Linnich 20.10.2016 Klara-Apotheke, Dürener Straße 498a, Eschweiler 21.10.2016 Rathaus-Apotheke, Luisenstraße 55, Alsdorf Foto copyright: © Jose Haro/ Piffl Medien 17. & 18.10.2016, 20 Uhr, Kuba Drama | Spanien/ Deutschland 2016 | Regie: Icíar Bollaín | Darsteller: Anna Castillo, Javier Gutierrez, Pep Ambròs, Maunel Cucala, Miguel Angel Aladren, Carme Pla | FSK: ab 6 | Beginn: 20.00 Uhr | Einlass: 19.30 Uhr | Prädikat: besonders wertvoll | Laufzeit: 98 Minuten | Eintritt: 5.50 € / 5.00 € ermäßigt | KuBa-Kino Mit Zärtlichkeit, emotionaler Wahrhaftigkeit und tragikomischem Humor erzählt „El Olivo“ die Geschichte einer jungen Frau, die auszieht, das Unmögliche zu versuchen: Eine Reise, die niemanden Senioren ins Netz“, Jülich ( www .juelich.de/ www.juelich.de/ senioreninsnetz senioreninsnetz)) Die Treffen sind, soweit nichts anderes vermerkt, in der Dachsteinhütte am Altenzentrum St. Hildegard, Merkatorstr. 31 in 52428 Jülich und offen zugänglich Montag,10.10.16 09-12.00 Uhr: Fotofreunde, digitale Fotografie 14-16.00 Uhr: Offener Surftreff Dienstag,11.10.16 10-12.00 Uhr: Rund um den PC und C Mittwoch,12.10.16 16-18.00 Uhr: Digitale Videobearbeitung Donnerstag,13.10.16 10-12.00 Uhr: Offener Surftreff 16-18.00 Uhr Offener Surftreff Montag,17.10.16 09-12.00 Uhr: Fotofreunde, digitale Fotografie 14-16.00 Uhr: Offener Surftreff Dienstag,18.10.16 10-12.00 Uhr: „Rund um den PC Notdienst der Apotheken 07.10.2016 Marien-Apotheke, Hauptstraße 88, Langerwehe 08.10.2016 Apotheke Bacciocco Jülich Am Markt, Marktplatz 5, Jülich 09.10.2016 Rathaus-Apotheke, Indestraße 119, Eschweiler 10.10.2016 Mohren-Apotheke OHG, Kückstraße 38, Baesweiler 11.10.2016 Marien-Apotheke, Marienstraße 1, Aldenhoven 12.10.2016 Gertruden-Apotheke, Nordstr. 44, Düren 13.10.2016 Rosen-Apotheke, Mühlenstraße 23c, Niederzier 14.10.2016 Blumenrather-Apotheke, KINO IM KUBA Mo. 10.10.2016 & Di. 11.10.2016, jeweils 20 Uhr MEIN ZIEMLICH KLEINER FREUND Do. 13.10.2016, 09:30 Uhr FILMFRÜHSTÜCK: MUSTANG Sa. 15.10.2016, 09:30 Uhr FILMFRÜHSTÜCK: DER HAUPT- 30 MANN VON KÖPENICK Mo. 17.10.2016 & Di. 18.10.2016, jeweils 17 Uhr ELLIOT, DER DRACHE Mo. 17.10.2016 & Di. 18.10.2016, jeweils 20 Uhr EL OLIVO Tafeln sind Orte der Begegnung Bundesweiter Aktionstag rund um den 1. Oktober 2016 Die Jülicher Tafel e.V. lädt ein, am 08.10.2016 ab 10 Uhr an unseren Stand Ecke Kölnstraße/Baierstraße zum Austausch, zur Information und zum Reibekuchenessen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und gute Gespräche. Kontakt: 02461-99 52 44 oder [email protected] Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de Was war das früher einfach: Taunus, Käfer und Kadett hatten Scheinwerfer mit H4-Halogenlampen. Die erzeugten Abblend- und Fernlicht. Der Licht-Test ging Ruckzuck, das Überprüfen vor dem Einstellgerät und die korrekte Einstellung mit dem Schraubendreher dauerten nur wenige Minuten. Heute ist das anders. „Inzwischen gibt es allein über 60 verschiedene Abblendlicht-Verteilungen“, sagt Autolicht-Spezialist Carsten Aring von Hella-Gutmann Solutions. „Und es gibt auch nicht mehr nur eine Hell-Dunkel-Grenze, an der sich der Kfz-Mechatroniker bei der Scheinwerfer-Einstellung orientieren kann.“ Die Revolution in der Lichttechnik ist mit dem Einsatz der Leuchtdioden so richtig in Fahrt gekommen. Ein moderner Audi A8 Matrix-LED-Scheinwerfer hat 25 LEDs als Lichtquellen. Alle lassen sich einzeln ansteuern und dimmen. Unvorstellbare 966 Millionen Lichtverteilungen sind möglich. Blendfreies Fahren ist Realität: Bis zu acht Verkehrsteilnehmer können im Zusammenspiel zwischen Frontkamera, komplexer Sensorik und Scheinwerfersteuerung während der Fahrt ausgeblendet werden. Der Fahrer hat immer optimales Licht, und niemand wird geblendet. Damit ist die Entwicklung komplexer Scheinwerfersysteme aber längst noch nicht am Ende - im Gegenteil: Lichtquellen wie organische Leuchtdioden oder Laserlicht stehen gerade erst am An- fang ihres Einsatzes in der Automobilbeleuchtung. Diese komplexe Lichttechnik stellt die Kfz-Werkstätten beim LichtTest vor große Herausforderungen. Zwar ist die reine Sichtprüfung der Funktionen Abblend-, Fernund Nebellicht nach wie vor mit dem Scheinwerfer-Prüfgerät möglich. Stellt der Kfz-Mechatroniker jedoch Abweichungen von der Norm fest, lässt sich der Fehler nicht mehr einfach per Schraubendreher beheben. Dann geht es nur mit dem Auslesen der Steuerelektronik und der Neujustierung des Scheinwerfersystems mit einem elektronischen Testgerät weiter. Und das ist nicht mal eben schnell im Vorbeigehen gemacht. „Dafür müssen die Kfz-Meisterbetriebe, die sich am Licht-Test beteiligen, den notwendigen Aufwand berechnen“, sagt ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. Die kostenlose Sichtprüfung hingegen ist auch weiterhin Teil des jährlichen Licht-Tests. „Die Halogenlampe bekommt auch in den Segmenten der Klein- und Kompaktwagen heftige Konkurrenz durch die Leuchtdiode, weil sie zum einen mit guter KostenNutzen-Relation überzeugt und zum anderen für das Scheinwerfer-Styling noch einige Möglichkeiten bietet“, so Carsten Aring. Scheinwerfer und Heckleuchten dienen immer mehr dazu, den Markenfamilien, aber auch den einzelnen Modellreihen ein unverwechselbares Erscheinungsbild zu geben. Foto: ProMotor/Volz Hoher Prüfaufwand für komplexe Scheinwerfer Moderne Lichttechnik stellt also in Zukunft hohe Anforderungen an den Service. Die Werkstätten müssen mit genormten Prüfplätzen für die Scheinwerfereinstellung und mit neuen Prüfgeräten ausgerüstet werden. „Der Licht-Test als größte Verkehrssicherheitsaktion in Deutschland wird dadurch je- Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ doch keineswegs an Bedeutung verlieren“, betont ZDK-Präsident Karpinski. Ganz im Gegenteil: Gutes Licht bringt gute Sicht und damit mehr Sicherheit. Und die Sicherheit sollte jedem Autofahrer auch den Kostenaufwand für die komplexe Scheinwerfer-Einstellung wert sein. www.licht-test.de 31 Sehen und gesehen werden Im Oktober 2016 bieten Kfz-Werkstätten wieder einen kostenlosen Licht-Test an Die Beleuchtung eines Autos ist wichtig, um selbst gut zu sehen. „Sie spielt aber auch eine entscheidende Rolle für die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer“, erklärt Martin Blömer, Fachautor für Mobilität beim Verbraucherportal RGZ24.de. Bereits 1956 gab es daher die ersten sogenannten Lichtwochen unter dem Motto „Ein geblendeter Fahrer ist blind“. Bei den wesentlich lichtstärkeren Leuchtmitteln, die es heute gibt, hat diese Überschrift immer noch Gültigkeit. Rund 400 Millionen Autofahrer haben seit dem ersten Aufruf zum Licht-Test bis heute die Beleuchtung ihres Fahrzeugs checken lassen. Gleichbleibend hohe Mängelquote Dass der Bedarf dafür weiterhin hoch ist, zeigt die Mängelquote, die das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe jährlich veröffentlicht. Im gesamten Bundesgebiet war die Beleuchtung bei deutlich über 30 Prozent der untersuchten Pkw zu beanstanden, lediglich die Thüringer und Berliner schafften es beim Licht-Test auf Mängelquoten von unter 20 Prozent. Spit- Defekte Leuchtmittel werden beim Licht-Test unmittelbar ausgetauscht. Foto: djd/ProMotor zenreiter bei den festgestellten Mängeln sind zu hoch eingestellte Scheinwerfer, die den Gegenverkehr blenden können. Auf Platz zwei liegen nicht ordnungsgemäß funktionierende Heckleuchten. Zu tief eingestellte Scheinwerfer und defekte Bremsleuchten waren et- 32 was seltener zu beobachten als im Vorjahr. Doch immer noch gab es Fahrzeuge, bei denen beide Hauptscheinwerfer ausgefallen waren. Rechtzeitig Werkstatttermin vereinbaren Die kostenlose Überprüfung der Beleuchtung bieten die teilnehmenden Kfz-Meisterbetriebe wieder rechtzeitig zum Beginn der dunklen Jahreszeit an. Aufwändige Einstellarbeiten und Ersatzteile müssen hingegen berechnet werden. Wer den Licht-Test-Monat Oktober nutzen und lange Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de Wartezeiten vermeiden möchte, sollte am besten frühzeitig einen Termin vereinbaren. Unter www.kfz-meister-finden.de gibt es Adressen von Werkstätten im ganzen Bundesgebiet und eine praktische Postleitzahlen-Suche. (djd). Licht-T est: Das verlangt Licht-Test: der Gesetzgeber Die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) schreibt genau vor, was am Kraftfahrzeug im Rahmen eines Licht-Tests kontrolliert werden muss. Zu überprüfen sind: • Fern- und Abblendlicht • Nebel-, Such- und andere zugelassene eingetragene Zusatzscheinwerfer • Begrenzungs- und Parkleuchten • Bremslichter • Warnblinkanlage • Fahrtrichtungsanzeiger („Blinker“) • Nebelschlussleuchte Unter www.licht-test.de gibt es mehr Informationen und Tipps rund um das Thema Kfz-Beleuchtung. (djd). Licht-Test: Düstere Zeiten bei Nutzfahrzeugen Die Bilanz des Licht-Tests 2015 für Nutzfahrzeuge zeigt Handlungsbedarf: Mit 36,3 Prozent wiesen mehr als ein Drittel der Fahrzeuge Mängel auf. Insgesamt flossen 11 103 Prüfberichte in die Statistik ein. Damit war das Ergebnis zwar besser als im Vorjahr, doch im Sinne der Verkehrssicherheit immer noch alarmierend. Die Hauptmängel sind zu hoch (11,5 Prozent; 2014: 13 Prozent) oder zu tief (11,1 Prozent; 2014: 9,5 Prozent) eingestellter Scheinwerfer sowie fehlerhafte rückwärtige Beleuchtung (10,3 Prozent; 2014: 14,3 Prozent). Einen vollständig ausgefallenen Hauptscheinwerfer stellten die Prüfer bei 4,4 Prozent (2014: 3,3 Prozent) der Lkw und Busse fest, einen Totalausfall bei 1,2 Prozent (2014: 0,5 Prozent). Das Bremslicht war bei 4,4 Prozent der Fahrzeuge nicht in Ordnung (2014: 5,9 Prozent). „Bei allen erfreulichen Tendenzen, die das Ergebnis zeigt: Nutzfahrzeuge, bei denen beide Hauptscheinwerfer ausgefallen sind, trü- ben das Ergebnis sehr“, so Prof. Kurt Bodewig, Präsident DVW und Bundesminister a.D. „Nutzfahrzeuge, die ihre Fahrbahn nicht gut ausleuchten und von anderen Verkehrsteilnehmern nicht gut gesehen werden, sind eine massive Bedrohung.“ ZDK-Präsident Jürgen Karpinski ergänzt: „Jeder Brummifahrer sollte sein Fahrzeuglicht regelmäßig überprüfen und Mängel umgehend beheben lassen. Der jährliche Licht-Test ist eine zuverlässige und überdies kostenfreie Kontrolle der relevanten Bestandteile.“ „Die Mängelquote ist erneut alarmierend“, so Karpinski, „und belegt eindrucksvoll die hohe Bedeutung der Aktion. Die jährlichen Tests werden künftig überdies noch wichtiger für die Verkehrssicherheit, denn immer mehr Autos mit technisch hochgerüsteten Lichtsystemen fahren auf unseren Straßen. Diese erfordern zukünftig unter Sicherheitsaspekten einen deutlich anspruchsvolleren Service.“ Den Licht-Test für Pkw gibt es seit 1956, für Nutzfahr- zeuge wird er seit 2006 angeboten. Schirmherr der Aktion ist Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt. Partner der Aktion 2015 Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ sind Renault, Osram, AUTO BILD, Fuchs Schmierstoffe, der Zentralverband der Augenoptiker uvnd der ADAC. www.licht-test.de 33 Neue Kreißsäle für die Geburtshilfe und neue Bettenstation für die Geriatrie fertig St. Marien-Hospital Düren investiert 4,4 Mio. Euro Im laufenden Betrieb fertiggestellt - Ein gutes Jahr Bauzeit - Baukosten und Zeitplan eingehalten Der neue Kreißsaalbereich sowie die neue Station mit 24 Betten für die Abteilung für Geriatrie im St. Marien-Hospital sind fertig. Innerhalb eines guten Jahres wurden die Erweiterungsneubauten im laufenden Betrieb auf bereits vorhandene Gebäude aufgebaut und eingerichtet. Rund 1.400 Quadratmeter konnten so zusätzlich entstehen. Knapp 4,4 Millionen Euro wurden dafür investiert. „Mit beiden Neubauten herrschen nun optimale Voraussetzungen im Hinblick auf die Alleinstellungsmerkmale Geriatrie, Geburtszentrum und Kinderzentrum am St. Marien-Hospital Düren“, so Dipl.Kfm. Bernd Koch, Geschäftsführer der ctw. Das komfortable Ausstattungskonzept in der neuen und in der Region einzigen Geriatrie-Station setzt nicht nur in Düren einen Meilenstein in der Krankenhausversorgung von geriatrischen Patienten. Auf die bereits in Betrieb befindlichen Kreißsäle erhält das geburtshilfliche Zentrum schon jetzt sehr positive Rückmeldungen von Patientinnen und Angehörigen gleichermaßen. Besonderen Dank sprach Koch bei der Begrüßung den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Patientinnen und Patienten für die Geduld während der Bauphase aus. Ebenfalls galt der Dank in besonderem Maße dem ersten Bürger der Stadt Düren, Paul Larue und dem Vorsitzenden des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Wirtschaftsförderung, Stefan Weschke, für die außerordentliche Unterstützung der KrankenhausProjekte in Düren. Der geburtshilfliche Bereich im Birkesdorfer Krankenhaus verfügt nun über vier Kreißsäle, drei Multifunktionsräume, modernste Ultraschalldiagnostik und über eine zentrale CTG-Überwachung (Wehenschreiber), mit der gleichzeitig die Wehen der Mutter und die Herztöne des Kindes gemessen werden. Die Kreißsäle in frischen hellen Farben sind mit breiten Betten ausgestattet, mit Gebärstuhl, Sprossenwand und Seilen, Pezzibällen, Kuschelcouch und Geburts- 34 wanne mit kabelloser Überwachung des Kindes. Zusätzliche Sicherheit bietet der Eingriffsraum im Kreißsaalbereich, um in Notfällen schnelle Hilfe leisten zu können. „Wir freuen uns über die Fertigstellung der Kreißsäle und Multifunktionsräume. Diese werden zum Beispiel für eine längere Überwachung genutzt. Die Sicherheit für Mutter und Kind steht für uns im Vordergrund und mit dem Neubau möchten wir unseren geburtshilflichen Schwerpunkt weiterentwickeln“, erklärt Prof. Dr. med. Gerd Crombach, Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe im Dürener St. Marien-Hospital. Die Geburtshilfe ist gemeinsam mit der Birkesdorfer Kinderklinik das in der Region einzige Perinatalzentrum Level 1 und für Risikoschwangerschaften und die Versorgung von Risikokindern optimal ausgerichtet. Die Kinderklinik verfügt außerdem über eine Intensivstation für Frühgeborene und Neugeborene (neonatologische Intensivstation). Diese Sicherheit für Mutter und Kind nutzen sowohl werdende Mütter mit Risiko- als auch mit unkomplizierter Schwangerschaft. Im Birkesdorfer Krankenhaus werden jedes Jahr etwa 1300 Kinder geboren. Als nächstes wird die Gynäkologisch-Geburtshilfliche Station umgebaut werden, sodass dann 1- und 2-Bett-Zimmer in ausreichender Zahl den Patientinnen zur Verfügung stehen werden. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des St. Marien-Hos- pitals ist die Altersmedizin (Geriatrie). „Der demografische Wandel führt auch in Düren dazu, dass immer mehr alte und ältere Menschen geriatrisch versorgt werden müssen“, erklärt der Chefarzt der Geriatrie, Dr. med. Stefan Schreiber, die steigende Nachfrage in dem Bereich. Denn mit dem Alter werden auch die altersspezifischen Krankheiten zunehmen. Die neue und in der Region einzige Geriatrie-Station ist sehr komfortabel ausgestattet und setzt damit nicht nur in Düren einen Meilenstein in der Versorgung von geriatrischen Patienten. Die Aufgabe der geriatrischen Abteilung ist es, die im Alter typisch und besonders oft, meist gleichzeitig, auftretenden Gesundheitsstörungen zu behandeln und Maßnahmen zu ergreifen, um die (Teil) Mobilität und Selbstständigkeit der Patienten zu erhalten oder wiederzuerlangen. Das therapeutische Team, zusammengesetzt aus Ärzten, Fachkräften für Krankenpflege, Physio-, Ergo- und Sprachtherapeuten bzw. Sozialarbeitern, bei Bedarf Ernährungsberatern oder Seelsorgern, behandelt die Patienten nach einem ganzheitlichen Therapiekonzept. Die den individuellen Patientenbedürfnissen angepasste Behandlung verhilft eine funktionelle Erholung zu erreichen bzw. eine Verbesserung oder Wiedererlangung von Mobilität und Selbstständigkeit zu ermöglichen. Seit dem letzten besteht zudem das alterstraumatologische Zentrum (ATZ) im St. Marien-Hospital mit speziellen Kompetenzen für die optimale Versorgung von älteren verletzten Menschen. Die Abteilung für Unfallchirurgie und die Abteilung für Geriatrie erfüllen gemeinsam den Anforderungskatalog für ein ATZ. Bürgermeister Paul Larue würdigte in seinem Grußwort die Arbeit im St. Marien-Hospital in Düren. Er war mit seiner Familie bereits mehrfach dort und fühlte sich gut bis sehr gut aufgehoben. Die Geriatrie sei eine Birkesdorfer Spezialität, sodass eine ausgezeichnete medizinische Versorgung in vielen Facetten vorhanden sei. Raoul Pöhler, Stellvertreter des Landrats des Kreises Düren, sah die richtigen investiven Entscheidungen getroffen. Er versicherte, dass der Kreis zur Seite stehe, „wenn Sie uns brauchen“ und erklärte, dass man zu schätzen wisse, „wer Sie sind und wie Sie Ihre Arbeit verrichten“, mit Blick auf den Träger ctw. Prof. Dr. med. Gerd Crombach, Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, sprach über die positives Entwicklungsschritte der Klinik bis in die Gegenwart. Er berichtete von seinem Vertrauen in die Abteilung und das seiner Kinder, denn seine Enkelkinder sind hier zur Welt gekommen, obwohl aufgrund der Wohnsitze auch andere und größere Städte in Betracht gekommen wären. Solch ein Vertrauen wünschte er sich auch für die Zukunft. Dr. med. Stefan Schreiber, Chefarzt der Geriatrie, beschrieb bei- Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de spielhaft, dass es wichtig sei, den Patienten in interdisziplinärer Zusammenarbeit die Würde und auch Lebensqualität zurückzugeben und hob in diesem Zusammenhang die engen Absprachen mit den Hausärzten hervor. Abschließend zitierte er einen Jeremia-Vers: ‚Suchet der Stadt Bestes‘, und kam zum Schluss, dass „wir dies erreichen können und dass es gelungen ist“. Zwischen den Ansprachen sorgte das Duo Avilés für einen schönen musikalischen Rahmen. Zum Abschluss des Festaktes weihte Pfarrer Rainer Mohren die neuen Bereiche feierlich ein, nachdem er, Pfarrerin Irene Weyer und Gemeindereferentin Maria Oude Lansink darauf eingestimmt hatten. Auf der Internetseite www.marienhospital-dueren.de befinden sich Fotos der beiden neuen Bereiche. 1000. Geburt im St. Marien-Hospital Düren Ayla im Birkesdorfer Krankenhaus im neugebauten Kreißsaal zur Welt gekommen Die kleine Ayla ist die 1000. Geburt im St. Marien-Hospital Düren im Jahr 2016. Die Eltern Antje und Aykut Evci aus Düren freuen sich über die Geburt ihres ersten Kindes. Mit einer Größe von 50 cm und 2815 Gramm schwer startet Ayla ins Leben. Ulrich Bergsch, leitender Oberarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, Magdalene Sanders, stellvertretende leitende Hebamme, Claudia Grisar Leitung Neugeborenenzimmer, und Gabi Kalkbrenner, stellvertretende kaufmännische Direktorin, gratulierten den glücklichen Eltern herzlich im Namen des St. MarienHospitals und überreichten Blumen und einen Gutschein für professionelle Familienfotos. Rund einen Monat früher als im letzten Jahr freuen sich die Verantwortlichen des Birkesdorfer Krankenhauses über die 1000. Geburt in diesem Jahr. Und nach der Fertigstellung des neuen Kreißsaalbereichs Anfang Septem- ber ist dies auch die erste im neugestalteten Entbindungsraum. „Die Tendenz ist erfreulich, wir verzeichnen zurzeit mehr Geburten. Die Resonanz zu den neugestalteten Räumen ist sehr positiv, die (werdenden) Eltern fühlen sich hier wohl“, so Magdalene Sanders, stellvertretende leitende Hebamme. Neben vier Kreißsälen und drei Multifunktionsräumen gehören zu dem Entbindungsbereich auch modernste Ultraschalldiagnostik und eine zentrale CTG-Überwachung (Wehenschreiber), mit der gleichzeitig die Wehen der Mutter und die Herztöne des Kindes gemessen werden. Die geburtshilfliche Abteilung des St. Marien-Hospitals mit etwa 1.300 Geburten pro Jahr ist als Perinatalzentrum Level 1 offiziell anerkannt. Zusammen mit der im Kreis Düren einzigen Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im St. Marien-Hospital, die über eine neonatologische Intensivstation v.l.: Vater Aykut Evci, Ulrich Bergsch (ltd. Oberarzt), Anje Evci mit der kleinen Ayla, Magdalene Sanders (stellv. ltd. Hebamme), Claudia Grisar (Ltg. Neugeborenenzimmer) und Gabi Kalkbrenner (stellv. kfm. Direktorin) (© K. Erdem) verfügt, wird ein Höchstmaß an Sicherheit für Mutter und Kind erreicht. Hochrisikoschwangerschaften zu betreuen, ist den Fachärzten ein besonderes Anliegen. Das St. Marien-Hospital hat auf der Internetseite www.marien- hospital-dueren.de einen besonders beliebten Service eingerichtet. Unter der Rubrik „Babygalerie“ sind tagesaktuell die Fotos der Neugeborenen im St. Marien-Hospital zu sehen. So auch das Foto von Ayla. Neue Kunstausstellung im St. Josef-Krankenhaus Linnich mit Bildern von Inge von Mueller Werke hängen im Erdgeschoss und auf der ersten Etage - „Bilderspur“ ist bis 31. Dezember 2016 zu sehen. Eine neue Kunstausstellung mit dem Titel „Bilderspur“ hat im St. Josef-Krankenhaus Linnich begonnen: Die Bilder von Inge von Mueller, Künstlerin aus Titz, sind bis zum 30. Dezember 2016 im Erdgeschoss und in der ersten Etage des Krankenhauses zu sehen. Anders als bislang ist damit die Ausstellungsfläche ausgeweitet, denn zuvor hingen die ausgestellten Bilder ausschließlich im Eingangsbereich des Linnicher Krankenhauses, um zum Beispiel in den Wartebereichen von der Krankenhausatmosphäre abzulenken. Zusammen mit der Künstlerin hat der kaufmän- nische Direktor des St. Josef-Krankenhauses nun das Konzept von den regelmäßig stattfindenden Ausstellungen erneuert. Alle Interessierten - Patienten, Besucher sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - können jetzt in einem Rundgang über die Flure im Erdgeschoss und in der ersten Etage die 41 Bilder auf sich wirken lassen. Ohne Titel sind die Werke der Künstlerin und laden so zum unvoreingenommenen Betrachten ein. Inge von Mueller studierte Malerei, Bildhauerei und Philosophie bei Prof. Max Seiz, Schwäbisch Gmünd, Thomas Egelkamp, Bonn und der Alanus Hochschule in Alfter. Sie zeigt regelmäßig ihre Werke in Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland. Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 35 Herbstprogramm für Kinder in der Stadtbücherei In diesem Jahr bietet die Stadtbücherei in den Herbstferien drei Veranstaltungen für Kinder an. Am 15.10. findet in der Stadtbücherei der Star Wars Reads Day statt. Ab 14.00 Uhr sind Kinder von 7-10 Jahren eingeladen, einen interessanten Nachmittag mit ihren „Helden“ zu verbringen. Weiter geht es am 18.10. ab 15.00 Uhr mit einem DetektivSeminar der Detektei Adler für Filmabend Kinder von 8-12 Jahren. Für die jüngeren Kinder von 3-6 Jahren wird am 19.10. ein Kamishibai (japanisches Papiertheater) angeboten: Beginn der Veranstaltung ist 15.30 Uhr. Am Freitag, den 21.10.2016 ab 18:30 Uhr zeigt der Heimatverein Welldorf im Rahmen eines Filmabends im Saal des Pfarr- und Jugendheims Welldorf alle Bilder aus dem Vereinsleben. Der Eintritt ist kostenfrei. Ein „Zwergenland“ für die ganz Kleinen Neue Spiellandschaft im Brückenkopf-Park Jülich eröffnet Grund zur Freude haben die Kleinen unter 6 Jahren im Brückenkopf-Park: seit dem 15. September wartet eine neue, attraktiv gestaltete Spiellandschaft auf sie - das Zwergenland. Neun Zwerge sind als Gestaltungselemente für Kleinkinder entwickelt und bieten differenzierte Bewegungsmöglichkeiten für Kinder im Alter bis 6 Jahre an. In einer natürlichen, hügeligen Umgebung animieren und motivieren die „Zwerge“ zum spielen, 36 experimentieren, ausprobieren, toben und entspannen. In dieser unterstützenden Umgebung werden sowohl die selbständigen Aktivitäten des Kindes gefördert als auch die eigenen Lernversuche angespornt. Landschaftsarchitekt Norbert Kloeters, 3+ Freiraumplaner: „Kinder im Alter von 2 - 6 Jahren brauchen einen geschützten Spielraum für sich. In diesem Alter entwickeln sich die kognitiven Fähigkeiten in Verbindung mit wichtigen motorischen Fähigkeiten. Erste soziale Erfahrungen werden gemacht - mitspielen, mitspielen lassen, Initiative ergreifen, gewinnen, verlieren, nachgeben, sich durchsetzen, helfen und viel mehr. Deshalb ist das Zwergenland mehr als ein gewöhnlicher Spielplatz! Für uns als Planer ist es darüber hinaus wichtig, Spielorte mit einer eigenen Identität zu schaffen. Das Thema Zwergenland mit seinen sieben Bergen lag wegen des benachbarten Spielortes „Kind und Kegel“ nahe und wird im besten Fall dafür sorgen, dass die Kleinen sich mit diesem besonderen Ort identifizieren. „ Mit dem Zwergenland bietet der Brückenkopf-Park ein stressfreies, positives Umfeld und ermöglicht freies Spiel der Kleinen unter sich. „Mir ist es wichtig, dass Kinder im Park nicht bespielt werden, sondern lernen, sich selbst zu mobilisieren“ äußert sich Frau Dr. Esser-Link, Geschäftsführerin im Brückenkopf-Park. „Selbstbestimmtes und spontanes Handeln der Kinder unterstützt die Entwicklung ihrer Persönlichkeitsmerkmale. Die Anregung der Phantasie stimuliert die Sinne und steigert Lernvermögen und Konzentrationsfähigkeit. Ein entspanntes Miteinander von Eltern und Kind ist ein wesentlicher Baustein für die seelische Gesundheit von Kindern und dies zu fördern, liegt mir sehr am Herzen.“ Gebaut wurde das Zwergenland von der Firma Zimmer.Obst aus Spreenhagen, die für die Schaffung einzigartiger Spielorte über Deutschland hinaus bekannt ist. „Die Zwerge wurden nach ausgiebiger Recherche aus Märchen und Sagen entworfen und aus Eichenholz geschnitzt. Da der Zwerg an sich unter der Erdoberfläche arbeitet, in tiefen Stollen nach Schätzen suchend, sind ihre Au- gen das Sonnenlicht nicht gewohnt. Frank Zimmer und Carsten Obst haben ein einzigartiges und pädagogisch wertvolles Spielgeräte-Konzept!“ dankt die Geschäftsführerin den Firmeninhabern. Unterstützt wurde das Zwergenland von Sponsoren und Kooperationspartnern. „Die Konzept-Idee des neuen Zwergenlandes hat uns auf Anhieb sehr gut gefallen“, sagt Waldemar Radtke, Regionaldirektor der AOK Rheinland/Hamburg. Denn die Sinne der Kinder schärfen, ihre motorischen Fähigkeiten schulen und Spaß an Bewegung vermitteln, sind Ansätze, die die größte gesetzliche Krankenkasse in NRW seit jeher mit ihren Präventionsprojekten für Kitas und Schulen verfolgt. „Fortan werden wir einen Besuch im Jülicher Zwergenland zum Bestandteil des AOK-Präventionsangebots für Kitas in der Region machen“, erklärt Waldemar Radtke. Diese Kita-Gruppen können den Brückenkopf-Park zu vergünstigten Eintrittspreisen besuchen. Besonders gut gefällt dem AOK-Chef, dass der neue Spielbereich im Brückenkopf-Park frei von Technik oder sonstigen medialen Angeboten ist: „Hier können Kinder ungestört in der freien Natur ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben.“ Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de Große Jubiläumsaktion Wir feiern 38 Jahre DWT! MEHRWERTSTEUER * geschenkt! auf alle Kamine, Kachelöfen, Kaminöfen und Pelletöfen (ausgenommen reduzierte Ware, Sonderausstattung und Zubehör) Großausstellung mit Vorführung 1ge9sc% henk t MwSt. 3795,- 3189,- *DWT gewährt Ihnen beim Kauf eines Kamins, Kachelofens, Kaminofens oder Pelletofens einen Rabatt in Höhe des MwSt.-Anteils, der auf den Verkaufspreis anfallen würde. Der MwSt.-Anteil entspricht einer Kaufpreisminderung von 15,97%. Angebot gültig bis auf Widerruf. Beispielrechnung: Der Preis beträgt 100 Euro, die Höhe der MwSt. beträgt 19% – Sie sparen 15,97 Euro bzw. 15,97%. DWT kann aus gesetzlichen Gründen die Mehrwertsteuer als solche nicht erlassen. Auf der Rechung wird daher weiterhin eine Mehrwertsteuer ausgewiesen, welche sich auf den reduzierten Betrag bezieht. Der Kunde ist nicht berechtigt, die Erstattung des auf der Rechnung ausgewiesenen MwSt.-Anteils zu verlangen. Die Aktion ist nicht kombinierbar mit anderen Rabattaktionen (z.B. Angebote der Woche, bereits reduzierte Ware, Ausstellungsstücke). Haupthändler DWT GmbH • Neffeltalstraße 14 • 52388 Nörvenich-Hochkirchen • Tel. 02426 / 1705 Unsere Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 10.00 - 18.30 Uhr, Samstag: 10.00 - 14.00 Uhr Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 37 Herbstlichter im Brückenkopf-Park Jülich vom 07. bis 23. Oktober 2016 Eine faszinierende Licht- und Farbinszenierung verwandelt den Brückenkopf-Park Jülich in der Zeit vom 07. bis zum 23. Oktober 2016 jeden Tag in eine Welt voll zauberhafter Stimmungen: Wege schillern in bunten Farben und Wallanlagen werden geheimnisvoll angestrahlt. Dazu heben sich Büsche und Baumwipfel hell gegen den dunklen Nachthimmel ab. Illuminationen aus Lichternetzen, Scheinwerfern und Projektionen lassen die Flora und Gebäude des Parks in mystischem Glanz er- strahlen. Scheinbar bekannte Ecken erscheinen auf einmal in ganz neuem Licht und Orte, die am Tag eher versteckt sind, kommen dank der Lichtinszenierung bei Einbruch der Dämmerung groß zum Vorschein. Sobald es dunkel wird, verwandeln LEDs, Strahler, Projektoren, Scheinwerfer, Lichterketten und Lampions das Parkgelände in eine phantasievolle Lichterlandschaft. Lichtkunstobjekte sorgten für eine fast surreale Atmosphäre - man muss es einfach mal sehen, um eine solche Stimmung nachempfinden zu können! Eine spektakuläre Licht- und Farbinszenierung verwandelt den ganzen Brückenkopf-Park in eine Welt voll zauberhafter Stimmungen. Verantwortlich für die künstlerische Konzeption der „Herbstlichter“ zeichnet sich erneut der Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld von „World of lights“ aus Unna, der in den letzten Jahren überall in Deutschland Parks, Höhlen, Stauseemauern und Schlösser spektakulär beleuchtet hat. Es gelten folgende Kassenöffnungszeiten zeiten: So.-Do. 8.30 Uhr - 21.00 Veranstaltung bis 22.00 Uhr Uhr (Veranstaltung Uhr) und Fr.-Sa. 18.30 Uhr - 22.00 Uhr Veranstaltung bis 23.00 Uhr (Veranstaltung Uhr). Der Sondereintritt beträgt für Er Er-wachsene 7 Euro und für Kinder/ Jugendliche 5 Euro Euro. Dauerkartenbesitzer erhalten einen ermäßigten Eintrittspreis zu dieser Veranstaltung. tionen rund um den Apfel erwarten die Kinder. Auch ein breites Informationsangebot hält der Park an diesem Tag bereit. Die Bedeutung der gesunden Ernährung wird ebenso wie die ökologische Bedeutung der Streuobstwiese oder der Apfel als Symbol in Märchen und Bibel thematisiert. Hierzu präsentierten sich die Obstbaumwarte/innen und die AOK Aachen/ Jülich mit Infoständen. Der Bienenzuchtverein „Immentreu“ stellt die Arbeit eines Imkers und das fleißige Schaffen der Bienen vor. Apfeltag im Park am Lindenrondell und Apfelquadrat 03. Oktober 2016 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr Der Apfeltag im BrückenkopfPark Jülich soll eine knackige Veranstaltung werden - gerade so wie ein rotbackiger Apfel. Dieser gesunde Fitmacher beherrscht an diesem Tag die Szenerie am Lin- denrondell und Apfelquadrat und wird in vielfältiger Form im Mittelpunkt des Geschehens stehen. Sowohl kleine als auch große Besucher können sich dem intensiven Duft und der Verlockung frischer Äpfel kaum entziehen. Vielfältige lustige und spannende Ak- Geben Sie Impulse! Ideen- und Beschwerdemanagement der Stadtverwaltung Jülich Fragen stellen, Ideen einbringen, Mitteilungen geben, Beschwerden loswerden! Neues Rathaus · Große Rurstraße 17 · 52428 Jülich Claudia Noppen · Zimmer 111 E-Mail: [email protected] Telefon: 02461/63-111 · Telefax: 02461/63-357 38 Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de Ordnung ist das halbe Leben Einbauschränke und -regale schaffen optisch ansprechenden Stauraum nach Maß Sommer- und Wintergarderobe machen sich den Platz streitig, dazu kommen Fotoalben, Bücher, die CD- und DVD-Sammlung und noch vieles mehr. Stauraum kann man eigentlich nie genug haben. „Sehr häufig jedoch passen Standardmaße für Regale und Schränke nicht zu den Wänden - viel wertvolle Staufläche wird dadurch verschenkt“, schildert Fachjournalist Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale. Eine ebenso sinnvolle wie optisch reizvolle Alternative können hier Einbauschränke oder -regale sein, die millimetergenau für den vorhandenen Raum geplant und passend eingebaut werden. Passt wie ein Maßanzug Ordnung halten fällt viel leichter, wenn man sich mit den passenden Tricks ein Plus an Staufläche verschafft. Das bestätigt auch Einrichtungsexperte Michael Ritz von TopaTeam Wohnkultur: „Unterstützung erhalten Verbraucher dabei im Tischler- oder Schreinerfachbetrieb vor Ort. Die Handwerker können Möbelserien von Markenherstellern so adaptieren, dass sie wie ein Maßanzug ins eigene Zuhause passen.“ In Sachen Optik sei dabei KÜCHEN WOHNMÖBEL TISCHLEREI … damit alles passt! erlaubt, was gefällt - ob eher klassisch mit einer edlen NaturholzOberfläche oder modisch mit kräftigen Farben und HochglanzOberflächen für die Schiebetüren. Ansprechpartner vor Ort findet man unter www.topateam.com, hier gibt es zudem das Trendmagazin „WohnSinn“ mit vielen Einrichtungstipps als kostenfreies Abonnement. Ergonomisch sinnvoll planen Bei der Planung sollte man darauf achten, dass die Einbauschränke und Regale optimal erreichbar sind, so Ritz weiter: „Einbauten, für die man sich bücken oder erst Stühle oder gar Tische zur Seite schieben muss, werden am Ende doch nicht genutzt.“ Umso wichtiger sei die professionelle Planung durch den Tischler, der auch an ergonomische Details denke. Echte Maßarbeit: Einbauschränke bieten nicht nur extra viel Stauraum für die gesamte Garderobe, sie sind auch ein schmückender Hingucker. Foto: djd/TopaTeam/Raumplus Neben dem passgenauen Einbau und der Oberflächenwahl der neuen Möbel sollte man sich auch gründlich Gedanken über die Innenaufteilung und praktische Ordnungssysteme machen. Damit sollte die Suche nach der Lieblings-DVD der Vergangenheit angehören. (djd). AM SONNTAG 09. OKTOBER 2016 | 10–17 UHR TAG DES TISCHLERS bei Möbel Herten FÜR DAS LEIBLICH E WOHL IST BESTEN S GESORG T! f Erleben Sie unsere CNC-Fräse im Einsatz f Testen Sie Fenster-Sicherheitsbeschläge auf Herz und Nieren f Erfahren Sie Tipps und Kniffe zu »aufgemöbelten« Küchen vom Tischler möbel herten TISCHLEREI | Ulhaus 17 | 52379 Langerwehe | Telefon: 02423 9400-0 | www.moebel-herten.de Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 39 Benefizveranstaltung „Sommerfestival der Aktion Lebensfreude“ im Brückenkopf-Park Der Verein Aktion Lebensfreude e.V. veranstaltete am 20. August im Brückenkopf-Park ein Sommerfestival und bot ein abwechslungsreiches Programm mit Tanz, Gesang und Comedy. Schirmherr des Sommerfestivals war Landtagsabgeordneter Josef Wirtz, langjähriges Fördermitglied der Aktion Lebensfreude e.V. Es gab großen Zulauf zur Benefizveranstaltung bei freiem Eintritt. Verschiedene Infostände von der KoKoBe (Koordinierungs-, Kontakt-und Beratungsstelle), dem HPZ (Heilpädagogisches Zentrum Jülich), dem BeWo (Betreutes Wohnen), dem AKI (Arbeitskreis für ein inklusives Jülich) und der Aktion Lebensfreude, waren vertreten. Viele regionale Künstler wie Virginia (Gesang und Gitarre) und Jo (Cajon) Lisken, Claudia Puhl (Gesang), Can Yalin (Gitarre und Gesang), Thorsten Baulig (Gesang und Tanzaufführungen der gleichnamigen Tanzschule Baulig), Iris Freudental (Tanztheater Aldenhoven), Stadtgarde Jülich (Tanz) und TSC Schwarz-Gelb (Tanz) unterstützten Ehrenamtlich diese Aktion. Virginia Lisken sagte zur Veranstaltung „Für mich ist ein Benefizkonzert eine Ehre, denn wir Musiker können mit unserer Musik etwas Gutes bewirken“. Ein großes Highlight waren die Tanz-Auftritte der Mitglieder des Vereins Aktion Lebensfreude. Hier war es dem Verein wichtig zu zeigen, dass es keine Berührungsängste zwischen Behinderten-und Nichtbehinderten Menschen geben sollte und dass auch Menschen mit Handicaps ihre Stärken haben. Vom Musical „Starlight Express“ wurde das Lied „Für Immer“ von Lucas Abels, Mitglied des Vereins und Nicole Fulbrecht, Trainerin der Tanzgruppe gesungen und andere Mitglieder und ein Teil des Vorstandes kamen auf die Bühne und sangen das gefühlvolle Lied mit. Das Publikum war begeistert und es gab reichlich Applaus. Weitere Musik Acts: Gewinner Gesang vom Talentwettbewerb „Jülich hat Talente“:Yassemine Kardoudi 1. Platz und Lena Puhl 2. Platz. Auch die Gewinner des Tanzwettbewerbs „Jülich hat Talente“ Leonie und Julia zeigten ihr Können. Die Tanzschule Baulig (Thorsten Baulig) und das Tanztheater Aldenhoven (Iris Freudental) sorgten mit verschiedenen Stilrichtungen wie Hipp-Hopp, Jazz, Breakdance oder Videoclip Dancing für reichlich Abwechslung auf der Bühne und begeisterten auch hier das Publikum. Besonderes Gefallen hatten die Kinder an den Komödianten „Oma Hilde“ (Dominik Drieschner) der gemeinsam mit den Kindern das bekannte „Fliegerlied“ sang und mit seiner Comedy Show für Unterhaltung sorgte. Ein ganz großes Dankeschön an dieser Stelle an Herrn Rüttgers der als Ballonclown gegen eine kleine Spende die dem Verein zu 100 % zugutekam tolle Ballon Figuren zauberte. Danke, Marie Penser und Tanja Sodekamp die mit Kinderschminken unseren kleinen Gästen eine große Freude bescherten und Danke auch allen anderen Helfer für Ihre Unterstützung. Abgerundet wurde das Programm am Abend von der Cover Band Grey Hats die mit Rock und Pop noch mal ordentlich für Stimmung sorgte. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit zu geben, ihre Freizeit abwechslungsreich und interessant zu gestalten.Wir unterstützen besondere Menschen. Theaterproben laufen auf Hochtouren Theaterlust Lich Steinstraß feiert am 4. November Premiere mit „Akt mit Rose“ Die Schauspieler der diesjährigen Komödie bei der Probe 40 Die Theatergruppe Lich-Steinstraß wird in diesem Jahr im Andreashaus wieder eine englische Komödie präsentieren Zum Inhalt: Abigal Heptinstall (Andrea Heinrichs) ist wahrscheinlich die besitzergreifenste Schwester, die man sich vorstellen kann. Ihr größtes Ziel: Die Scheidung ihrer „armen Schwester Muriel“ (Sandra Peters)von dem vermeintlichen Sex-Gorilla Albert (Hans- Dieter Emunds). Als dieser sich als Nacktmodell für die attraktive Malerin Virginia (Rita Hamacher) zur Verfügung stellt und eine Hillary (Hans Nehr) sich via Brief zum Besuch anmeldet, geraten Albert und sein bester Freund Wilf (Ferdi Wagemann) in die Bedrouille. Das Stück verspricht wieder beste Unterhaltung. Restkarten sind erhältlich unter Telefon: 02461-56603. Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de Tenniscamp und Clubmeisterschaften des TV Grün-Weiß Welldorf-Güsten Vom Wettergott mal wieder begünstigt veranstaltete der Tennisverein Grün-Weiß WelldorfGüsten vom 9.9. - 11.9.2016 auf der Anlage am Sandweg sein 3. Tenniscamp für Kinder und Jugendliche. Nahezu 30 junge Teilnehmer im Alter von sieben bis 17 Jahren wurden am Freitag von mehreren Trainer auf vier Plätzen intensiv geschult. Entsprechend den Altersklassen wurde eine Vielzahl von Ball-, Lauf- und Spielübungen durchgeführt. Dabei stand der Spaßfaktor natürlich immer im Vordergrund. Am Samstag schlossen sich die Clubmeisterschaften an. In den Konkurrenzen Midcourt, Junioren 14 und Junioren 18 wurden die Sieger und Platzierten ermittelt. In der gemischten Midcourt-Gruppe setzte sich Jan Etzkorn gegen Christian Breuer durch. Die Geschwister Jana und Ella Kremer belegten gemeinsam den 3. Platz. Simon von Wirth gewann die Junioren 14-Konkurrenz vor Dominik Krieger und Niklas Langen. JanAndre Piecha verteidigte seinen Titel aus dem Vorjahr vor Lukas Müller und Denis Etzkorn bei den Junioren 18. Am Sonntag, den 11.9.2016 besuchten die Campteilnehmer mit dem angemieteten Reisebus die Indoor-Trampolinhalle „Superfly“ in Duisburg. Alle mitgereisten Kinder, Jugendliche und Erwachsene hatten sichtlich Spaß. Das Wochenende endete mit einem launigen Grillfest auf der Clubanlage. Der Vereinsvorsitzen- de Dr. Oliver Kremer dankte allen Organisatoren, Helfern und großzügigen Sponsoren, insbesondere der Actimonda Krankenkasse. Clubmeisterschaften der Senioren Im August wurden die Clubmeisterschaften im Seniorenbereich durchgeführt. Aufgrund der erfreulich hohen Teilnehmerzahl konnten in folgenden Konkurrenzen die Sieger und Platzierten ermittelt werden: Damen Einzel: 1. Sonja LehmannPiecha, 2. Anna Reisky Damen Doppel: 1. Sonja Lehmann-Piecha/Michaela Dymowski-Berger, 2. Carmen von Wirth/Yvonne Radmacher Mixed: 1. Carmen von Wirth/Hermann Radmacher, 2. Michaela Dymowski-Berger/Daniel Rohe, 3. Sonja Lehmann-Piecha/Michael Zabach Herren 30 Einzel: 1. Björn Dreesen, 2. Oliver Kremer, 3. Hermann Radmacher Herren 50 Einzel: 1. Jörg Möller, 2. Fritz Schmitz, 3. Jürgen Kreuzer Herren Doppel: 1. André Tribbels/ Oliver Kremer, 2. Björn Dreesen/ Jörg Lindenlauf, 3. Thomas Langen/Karsten Krieger Bei phantastischen Wetterbedingungen konnte man sich nach teilweise hochklassigen Begegnungen abends mit einem Kaltgetränk am Grill stärken. Der Turniermodus einer zeitlich kompensierten Veranstaltung über 10 Tage wurde begeistert aufgenommen und wird 2017 fortgesetzt werden. Auch das Tennisjugendcamp wird im nächsten Jahr sicher eine Fortsetzung finden. Allen Siegern und Platzierten nochmals herzlichen Glückwunsch! KG Bretzelbäckere in der Session 2016/2017 wieder mit Dreigestirn Bei der KG Bretzelbäcker aus Mersch-Pattern laufen die Vorbereitungen für die neue Session schon auf Hochtouren. Besonders freut man sich darauf das man wieder mit einem Dreigestirn in die närrische Zeit geht. Mit dem Prinzen Hubert I. (Küpper) steht ein waschechter „Patterner Jong“ an der Spitze der Gesellschaft. Der 56-jährige stellvertretende Senatspräsident, ist als „Weltenbummler“ und als eingefleischter Fußballfan, in der näheren Umgebung bestens bekannt und arbeitet als Haustechniker im Forschungszentrum Jülich. Bauer Heinrich I. (Gormanns) ist zwar kein gebürtiger Mersch-Patterner, hat aber seit 1980 durch seine Vereinstätigkeiten beim MC-Mersch und zur Zeit als Geschäftsführer bei der KG Bretzelbäckere, in Mersch-Pattern seine zweite Heimat gefunden. Der 58-jährige Maschinenbautechniker arbeitet als CAD-Administrator bei einem Maschinenbauunternehmen in Düren. Jungfrau Diana II. (Dieter Löhr) hat wohl die besten Voraussetzungen für ein Dreigestirn. Der 55-jährige Zerspanungsmechaniker war schon Prinz bei den Närrischen Lehmjörese der KG Vicht, ist Mitbegründer der KG Erste Stolberger Bürgerwehr und unterstützt nun, wie auch Prinz und Bauer, als Senator die KG Bretzelbäckere. Prinzenführer Ralf Clusmann wird darauf achten, dass die gesamte Amtszeit des Dreigestirns in sicheren und in geregelten Bahnen verläuft. Als Polizeibeamter und Jugendwart der KG, kennt sich der 50 jährige bestens mit Problemfällen aus und weiß wie man diese meistern kann. Unter dem Motto „ Wenn nicht jetzt, wann dann“ hatten sich die vier schnell Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ gefunden und freuen sich schon auf die bald beginnende Session 2016/2017. Die Sessionseröffnung der KG Bretzelbäckere findet am 18.11.2016 im Festzelt am Merscher Sportplatz statt, wo jeder bei freiem Eintritt herzlich willkommen ist. 41 Kartenvorverkauf bei der KG Schnapskännchen Güsten - Die Session ist zwar noch fern, trotzdem starten die Güstener Jecken in diesen Tagen mit dem Kartenvorverkauf für ihre große Kostümsitzung im Februar nächsten Jahres. „Nach den guten Erfahrungen aus dem Vorjahr wollen wir mit dem Kartenverkauf wieder bereits im Herbst beginnen“ erklärte der Vorsitzende Jürgen Breuer. So könne man sich frühzeitig seinen Sitzplatz für die Veranstaltung si- Hastenraths Will chern. Präsident Thomas Beys verriet indes schon, auf welche Künstler man sich am 11.2.2017 in Güsten freuen darf. Mit dabei ist erstmals Redner „Hastenraths Will“, der trotz TV-Verpflichtungen an diesem Abend bei den Schnapskännchen auf der Bühne stehen wird. Aus Hamburg hat man die Kultgruppe „Big Maggas“ verpflichten können, die man „unbedingt einmal live erlebt haben muss“ so Beys. Knacki Deuser und das unvergleichliche Duo „Willi und Ernst“ stehen ebenfalls für Unterhaltung und Humor auf allerhöchstem Niveau. Kölsche Originale dürfen bei einer Kostümsitzung ebenfalls nicht fehlen: hier erwartet man u.a. Wicky Junggeburth („Einmol Prinz ze sin“) sowie die „Blömcher“ mit ihrem legendären Frontmann Johannes Blum, der 2017 übrigens in seine Abschiedssession geht. Stolz ist man in Güsten natürlich Big Maggas auch auf die „eigenen“ Kräfte. Da wird das Publikum wieder einige neue Tanzdarbietungen auf der großen Bühne bestaunen dürfen. Für den musikalischen Rahmen sorgt erstmals die Thomas Arens Combo, eine der bekanntesten Sitzungskapellen aus Köln. Eintritts- karten für die Güstener Sitzung gibt es ab sofort unter Tel. 024631499 sowie jetzt auch online unter www.kg-schnapskaennchen.de Große Gruppen dürfen sich freuen. Bei einer Bestellung von mehr als 10 Karten, gibt es die 11.Karte gratis! Vorverkauf für die Große Kostümsitzung in Lich-Steinstraß Zur Großen Kostümsitzung lädt die KG Maiblömche Lich-Steinstraß für Samstag, 28. Januar 2017, um 17 Uhr ein und verspricht ihren Gästen einen wunderschönen jecken Abend. Das besondere Flair des in rot und weiß geschmückten Festzeltes, herrlich kostümierte Gäste und ein Programm der Spitzenklasse garantieren, dass die Besucher mit dem „FastelovendsVirus“ infiziert werden. Auf der Großen Kostümsitzung 2017 werden die Besucher von den Spitzenkarnevalisten Kölns unterhalten. Die Gardisten des Traditionskorps Treuer Husar Blau-Gelb Köln marschieren mit dem MaiblömcheElferrat unter dem Sitzungsleiter Mike Schmitz ein und eröffnen mit ihrem Spielmannszug die Sitzung. Als Redner werden die kölschen Hochkaräter Joachim Jung als „Lieselotte Lotterlappen“ und Jürgen Beckers als „Jürgen B. Hausmann“ erwartet. Ferner erfreuen die Parodien von Martin Schopps sowie die Musik von „Querbeat“ unter dem Motto „laut, knallbunt, schrill und schräg“ das Publikum. Als weitere musikalische Höhepunkte sind für die Lich-Steinstraßer Sitzung die Gesangsgruppen „Domstürmer“ und „Kölsch Fraktion“ verpflichtet worden. Als Tanzgruppen werden die „Höppemötzjer“ sowie die Showtanzgruppe, die Tanzmüüs und die Solotänzerinnen der KG die Gäste beeindrucken. Ein Höhepunkt des Abends wird der Einzug des Lich-Steinstraßer Dreigestirns sein. Prinz Guido Tirtey mit seiner Jungfrau Franzi und Bauer Stefan werden unter den Klängen des Orchesters Markus Quodt dem närrischen Publikum einen kurzweiligen Auftritt bieten. Der Abschluss wird ein besonderer Programmpunkt sein: Die Musikgruppe „Mennekrather“ erobert mit traditioneller kölscher Karnevalsmusik die Bühne. Kurzum wird die Lich-Steinstraßer Sitzung ein Muss für jeden Karne- Vorstellung des diesjährigen Sitzungsplakates durch Maiblömche-Vorstandsmitglieder (v.l.n.r. Vorsitzender Elmar Schumacher, Präsident Mike Schmitz, Kassierer Stefan Hamacher und Prinz Guido Tirtey). (Rechte: KG Maiblömche). valsbegeisterten aus nah und fern sein. Eintrittskarten sind ab 26. September zum Preis von 25 Euro bei den Eheleuten Dohmen unter der Rufnummer 0157-85598584 (Montag bis Freitag, 9:00-20:00 Uhr) oder über die Homepage 42 www.maibloemche.de sowie die EMail-Adresse kartenvorverkauf@ maibloemche.de erhältlich. Die KG Maiblömche freut sich mit allen Besuchern auf eine kurzweilige Fastelovends-Sitzung in LichSteinstraß. Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de Kochkunst bei Küchen Geyer Dampfgaren und Combi-Dampfgaren - Was ist das? Wie schmeckt das? Um das herauszufinden, treffen sich auch in diesem Jahr am 7.10. wieder über 25 interessierte Gäste im Küchenstudio Geyer im Königskamp. Dort findet die beliebte Kochveranstaltung der Firma Miele statt. Mit viel Dampf wird gegart und gebacken, und im Handumdrehen sind kleine Leckerbissen zum Probieren bereit. Vom Snack über Brot bis hin zum Mehrgangmenü kann dann alles probiert werden. Nicht nur für den Privathaushalt sind die Tipps & Tricks lehrreich, auch Personal von Schulen und Kindergärten wurde geschult, denn auch dort heißt die neue Garmethode für kleine Feinschmecker „Dampfgaren“. Gesund oder lecker? - Beides! Genießen oder gesundheitsbewusst leben? Wäre es nicht schön, wenn das kein Widerspruch mehr wäre? Der Miele Combi-Dampfgarer macht‚s möglich! Da Speisen beim Dampfgaren nicht im Wasser liegen, laugen sie nicht aus und Vitamine und Mineralstoffe bleiben fast vollständig erhalten. So weist in Dampf gegartes Gemüse bis zu doppelt soviel Vitamin C auf wie klassisch Gekochtes. Die geschmacksintensiven Speisen müssen zudem kaum noch gesalzen und gewürzt werden, der Garvorgang erfordert darüber hinaus keine Zugabe von Fett! Der Miele Combi-Dampfgarer erfüllt somit alle Ansprüche an eine mo- derne, gesunde Ernährung. Steigern Sie Ihr Wohlbefinden mit leichten, bekömmlichen Gerichten und genießen Sie zugleich guten Gewissens die geschmackvollen Garergebnisse! Das Credo, wonach jedes gelungene Gericht hohen Anforderungen an Gesundheit, Farbe, Aroma, Wohlgeschmack und Form entsprechen sollte, ist heute aktueller denn je. Küchen Geyer hat übrigens seine Web-Präsenz neu gestaltet und eine sowohl attraktive als auch informative Website geschaffen: www .kuechengeyer .de www.kuechengeyer .kuechengeyer.de Das gesamte Küchen Geyer Team freut sich auf eine gelungene Veranstaltung und bedankt sich schon einmal für das Interesse und das Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Vertrauen aller Teilnehmer. erfor-Telefonische Anmeldung ist erfor derlich. Gerne können sich Inter Inter-essierte für diese oder eine weitere Vorführung anmelden. Sie werden dann zur nächsten Veranstaltung eingeladen. 43 Ausflug der Lich-Steinstraßer Senioren nach Köln Donnerstag, 15.9.2016 Gegen 11.30 Uhr stand ein großer Bus (81 Personen) bereit, um den diesjährigen Seniorenausflug anzutreten. Getroffen wurde sich am Matthiasplatz vor dem Lokal „Zum Maiblömche!“. 80 Seniorinnen und Senioren fuhren gemeinsam nach Köln. Hier wurde am Schokoladenmuseum angehalten. Hier stiegen alle aus und gingen zur Anlegestelle zwischen dem Schokoladenmuseum und dem Deutschen Sportmuseum. Am Schiffsanleger „Kölntourist“ stiegen die Ausflügler dann in die „Rheinperle“ zu und los ging die „Rheintour“ bis Köln-Rodenkirchen und zurück an der Skyline der Stadt Köln vorbei und wieder zurück zur Anlegestelle Schokoladenmuseum. Danach war eine Stadtrundfahrt geplant. Dazu war eine Stadterklärerin bestellt worden. Das Besondere daran, „Tour op Kölsche Art un met Kölsche Tön“! Die Stadtrundfahrt war ein Erlebnis, und Frau Barbara Greifeld erklärte alles über die Besonderheiten der Stadt am Rhein und gab so manche Anekdote, natürlich „op Kölsch“, zum Besten! Nach etwa zweistündiger Rundfahrt endete die Tour vor dem Restaurant „Scholzen“ in Köln-Ehrenfeld. Eine Lokalität mit alter Tradition, hier kann man ohne Bedenken einkehren! Die Tische für uns waren schon vorbereitet und eingedeckt und alle freuten sich jetzt auf ein leckeres Kölsch, kühl und frisch gezapft! Einige Menüs standen zur Auswahl und beim gemütlichen Beisammensein wurden die Speisen genüsslich verkostet. Ein Dank ging an die Inhaber, die alles zur vollsten Zufriedenheit vorbereitet hatten. Gegen 19.30 Uhr begab man sich dann auf die Heimreise nach LichSteinstraß! Ein besonderer Dank ging auch an den „Busfahrer“, der uns wieder gesund zum Ausgangs- punkt zurück gebracht hat sowie an die Helfer, die mit viel Engagement zur Organisation beigetragen hatten. Als älteste Teilnehmerin wurde Frau Anna Busch (84 Jahre) und als ältester Mitfahrer Herr Gustav Rechtziegler (85 Jahre) mit einer Flasche Sekt geehrt! Ein schöner Tag ging zu Ende und der Wettergott war uns gut gesonnen! Fünf neue Taekwondo-Meister in Jülich Großmeister Ralf Esser - Mitte (6. DAN Taekwondo, 4. DAN Hapkido) und seine Prüflinge nach erfolgreichem Bestehen. Seit dem 25.09.2016 hat der Jülicher Taekwondo-Verein KMA Taekyon ee.V .V .V.. auf einen Schlag 5 neue Meister. Somit gibt es nun 24 Dan/Poom Träger im Verein und es ist sehr wahrscheinlich, dass dieses Jahr noch weitere Dan-Träger hinzukommen. Poom 44 ist der erste Meistergrad für unter 15-Jährige. Nach einem Jahr intensiven Trainings nahmen Niklas Dillgard (11), Hanna von Lewinski (12), Julia Reuter (13), Julia Dillgard (13) und Celine Montsch (14) Jahre gemeinsam mit 2 weiteren Prüfungsaspiranten an der Landes-Poom-Prüfung in Essen teil. Die Prüflinge mussten ihr Können gegenüber einer dreiköpfi- gen und hoch graduierten Prüferjury unter Beweis stellen. Neben der Präzision von technischen Ausführungen spielt auch bei einer Dan/Poom-Prüfung der Formenlauf, der wettkampfmäßige Freikampf, eine straßentaugliche Selbstverteidigung sowie die nachweisliche Effektivität und Kraft einer Technik eine wesentliche Rolle. In allen Prüfungsfächern präsentierten die Sportler über- durchschnittliche Leistungen. Der stolze Trainer Ralf Esser konnte den Vereinssportlern zu ihrem schwarzen Gürtel ersten Grades gratulieren. Wer mal ins Taekwondo und/oder ins Hapkido hineinschnuppern möchte, kommt einfach zum Training. Weitere Information auf unserer Homepage: www.kma-taekyon.de oder unter 02464/9097321. Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de Verriegeln! Einbruchschutz: Sichere Türen für den Keller Die Zahl an Einbrüchen steigt in den letzten Jahren stetig: 2014 waren es knapp 150.000 - so viel wie seit 15 Jahren nicht. Besonders gern sind Diebe in der jetzt beginnenden dunklen Jahreszeit aktiv, denn Dunkelheit gibt ihnen zusätzliche Sicherheit. Als bester „Einbruchschutz“ gilt die Zeit: Einbrecher wollen schnell in Gebäude und wenn es länger als wenige Sekunden dauert, brechen viele ihren Versuch ab. Deshalb raten Polizei und Versicherungen, möglichst alle Hausöffnungen gut zu sichern - beispielsweise mit abschließbaren Fenstern im Erdgeschoss und widerstandsfähigen Türen. Viele Hauseigentümer kennen die Gefahren - doch einen großen Schwachpunkt übersehen sie oft: die Kellertür. Dabei haben es Diebe gerade dort in vielen Fällen besonders leicht, da sie „mit Sichtschutz“ ihren KnackVersuch starten können. Stoßen sie dort auf eine altersschwache Holztür, vielleicht sogar mit Fenster und veraltetem Schloss, spielt eine hochgesicherte Vordertür keine Rolle mehr. Wer sich optimal gegen Einbrüche wappnen will, setzt deshalb im Keller und an Hintereingängen auf mehr Widerstand. Türen der Widerstandsklasse 2 sind für den privaten Einsatz konzipiert. Solche einbruchhemmenden Kellersicherheitstüren - beispielsweise von Teckentrup - verfügen über mehrere Sicherheitssysteme: Mehrfach-Verriegelung, Sicherungszapfen aus Stahl, massive Bänder (die sogenannten „Angeln“ oder „Scharniere“), Aufhebelsicherung sowie Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Profilzylinder mit Aufbohr- und Aufziehschutz. Die TeckentrupKeller-Sicherheitstür ist darüber hinaus schall- und wärmedämmend. Der Einbau erfolgt schnell und sauber durch einen Fachhandwerker. Da bei einem Kellerzugang die Optik für gewöhnlich nicht so wichtig ist, sind die Türen zudem wesentlich günstiger als sicherheitstechnisch vergleichbare Haustüren. Mehr Tipps zum Einbruchschutz liefert zum Beispiel die Website www.zuhause-sicher.de. akz-o 45 Mit Hans und Peter gegen feuchte Wände Es war einfach perfekt. Die Lage, die Aufteilung der Zimmer und natürlich der Preis. Dann nach einiger Zeit die Ernüchterung: im Keller zeigte sich Feuchtigkeit im Arbeitszimmer. Damit schien der Wunsch von ungetrübter Nutzung des Eigenheims für Familie Schulz aus Pulheim bei Köln erst einmal passé. Dann aber kam der Kontakt mit den Profis von FeuchteHans & SchimmelPeter zustande und das Arbeitszimmer konnte gerettet werden. Das alles so einfach gehen würde, damit hatte Familie Schulz nicht gerechnet. „Der erste Kontakt kam über eine Empfehlung von Bekannten. Meine Frau hat gleich einen Termin mit Raimund 46 Sieben, dem Bausachverständigen gemacht“, erzählt Herr Schulz. Der Beratungstermin sowie die gesamte Ursachenforschung ist bei FeuchteHans & SchimmelPeter völlig kostenfrei. So kann der Kunde in Ruhe entscheiden, ob er das Angebot annehmen möchte. Dank des innovativen Produktes, das FeuchteHans & SchimmelPeter nutzt, ist keine Ausschachtung nötig und die Arbeiten verlaufen für den Kunden stressfrei. „Die Arbeiten waren schon nach nur einem Tag fertig und der Keller absolut sauber“, erinnert sich Herr Schulz. 25 Jahre Ruhe - garantiert! Feuchtigkeit und der daraus re- sultierende Schimmel bedrohen nicht nur die Bausubstanz des Hauses, sondern auch die Gesundheit seiner Bewohner. Die Fachmänner von FeuchteHans & SchimmelPeter nutzen ein hydrophobierendes Injektionsverfahren, das sich seit über 45 Jahren bestens bewährt hat. Raimund Sieben erklärt: „Wir garantieren eine bauphysikalisch korrekte, dauerhafte Austrocknung. Das Mauerwerk erhält seine natürliche Fähigkeit zur Wärmedämmung zurück.“ Das Verfahren funktioniere sogar bei besonders starker Durchfeuchtung ohne Vortrocknung und wird mit einem langlebigen und gesundheitlich unbedenklichen Material durchgeführt. FeuchteHans & SchimmelPeter nutzt exclusiv ein Material der BKM.Mannesmann AG, welches Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de in Beschaffenheit und Technologie einzigartig ist. Der Produzent ist so überzeugt von seinem Produkt, dass er darauf 25 Jahre Garantie gibt - in Deutschland ebenfalls einzigartig. Wer sind Hans und Peter? Der Firmenname FeuchteHans & SchimmelPeter macht neugierig, wurde aber keineswegs einzig zu diesem Zweck gewählt, wie Raimund Sieben auf Nachfrage lachend erklärt. „Wir haben uns für die bekannten deutschen Namen Hans und Peter entschieden, weil sie das verkörpern, wofür wir stehen: Innovation und Qualität aus Deutschland. Feuchtigkeit und Schimmel sollten natürlich auch noch in den Namen, damit jeder gleich darauf kommen kann, was wir tun.“ Das „wir“ hinter Hans und Peter ist ein Verbund von über 30 verschiedenen Abdichtungsfirmen aus ganz Deutschland. Alle Mit- glieder haben einen Ehrenkodex unterzeichnet. Dieser beinhaltet unter anderem die für den Kunden stets kostenfreie Ursachenforschung sowie die Verpflichtung aller Mitglieder und deren Mitarbeiter, regelmäßige Weiterbildungen zu besuchen. Raimund Sieben hat neben 30 Jahren Berufserfahrung u.a. Sachkunde-Zertifikate der TÜV Akademie für Sanierung Schimmelpilz, Feuchteschäden und Abdichtung erworben. Dazu kommen weitere Punkte, die heutzutage leider nicht immer selbstverständlich sind. „Wenn ein Fachmann von FeuchteHans & SchimmelPeter vor der Tür steht, hat er immer einen Staubsauger dabei. Denn wir verlassen die Baustelle so, wie wir sie vorgefunden haben“, sagt Raimund Sieben. Ehrensache. Redaktion A.W. FeuchteHans Fachkraft für Haustechnik Die Wärme der Heizung, das fließende Wasser aus dem Wasserhahn und die saubere Luft in den Wohnräumen sind für uns selbstverständlich geworden. Doch die dafür erforderlichen Installationen zu planen, einzubauen und zu warten, ist Aufgabe von Fachhandwerkern. Eigenheimbesitzer, die sich auf die Suche nach geeigneten Fachkräften für Bau- und Sanierungsmaßnahmen aus den Bereichen Sanitär, Heizung und Klima (SHK) machen, stehen oft einer Vielzahl von Angeboten gegenüber. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte auf Qualitätsmarken wie den „Meister der Elemente“ setzen. Hierbei handelt es sich um besondere SHK-Betriebe, die ausnehmend kundenorientiert arbeiten. Die Experten beraten umfassend und in enger Absprache mit den Hausbesitzern. Auch finanziell lohnt sich das, da hinter den Fachfirmen eine starke Einkaufsgemeinschaft steht, was den Zugriff auf Premiumprodukte zu guten Konditionen möglich macht. Und nach Abschluss der Installationsarbeiten hört der Service noch nicht auf: Denn die Fachbetriebe übernehmen die regelmäßige Wartung der Anlagen und bieten einen verlässlichen Notdienst. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.meister-derelemente.de. rbr-p. Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 47 Freitag, 21. Oktober 2016 Angebote Antiquitäten Antik Antikee Weichholzmöbel - T. Tebeck Große Ausstellung in Girbelsrath bei Düren. Tägl. geöffnet, Tel. 02421770004, www.ambuschfeld.de Bücher Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns unter: [email protected] (oder 022412600) Sägeketten schärfen / HäckslerVermietung Kette schärfen ab 4,00 EUR/Stk. Eteile, Verk., Rep. v. Rasenmähern/Traktoren, Motorsägen uvm., alle Fabrikate, Hol- u. Bringservice. Fa. 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Die meisten Menschen wünschen sich bis zu ihrem Tod in ihrem gewohnten Umfeld zu bleiben und nicht alleine zu sterben. Hospizliche Begleitung bedeutet da zu sein, zuhören, Zeit schenken. Die ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter/in der Hospizbewegung besuchen die Menschen zu Hause, in Alten- und Pflegeeinrichtungen, im Krankenhaus oder auch in stationären Einrichtungen für behinderte Menschen. Auf diese verantwortungsvolle Aufgabe werden die Teilnehmer gründlich vorbereitet. Der Kurs bietet die Möglichkeit sich mit den Themen Krankheit, Sterben, Tod und Trauer auseinanderzusetzen und die eigene innere Haltung zu erspüren. Fachliches Wissen ist für die Kursteilnahme keine Voraussetzung wohl aber die Bereitschaft offen und unvoreingenommen auf andere Menschen zuzugehen und sich auf einen gemeinsamen Prozess in einer Gruppe einzulassen. Innerhalb eines Jahres können so eigene Erfahrungen und Erlebnisse reflektiert werden. Der Kurs umfasst ca. 120 Stunden und gliedert sich in Grundkurs, Praktikum, Vertiefungskurs und Trauerseminar. Nähere Informationen erhalten sie bei der Hospizbewegung Düren-Jülich e.V. Roonstr.30 52351 Düren Tel.: 02421/393220 Am Sonntag, dem 9. Oktober, begleitet Wanderführer Wolfgang Lang (Tel. 02461/910206) eine Tageswanderung im Dreiländereck, ca. 15 km mit Rucksackverpflegung. Treffpunkt zur Anreise mit Pkw in Fahrgemeinschaft ist um 8:30 Uhr am Parkstreifen Kartäuserstraße. Zu einer Erlebniswanderung durch die blühende Drover Heide startet die Jugendgruppe mit Wanderführer Georg Bertram am selben Tag um 10:00 Uhr in Fahrgemeinschaft am Bahnhof Jülich. Eine Tageswanderung im unteren Kalltal, ca. 15 km mit Rucksackverpflegung, unternehmen die Teilnehmer mit Wanderführer Albert Fischermann (Tel. 02463/1243) am Mittwoch, dem 12. Oktober. Treffpunkt ist um 8:30 Uhr auf dem Parkplatz am Bahnhof Jülich. Die Nachmittagsgruppe wandert am selben Tag um den Brückenkopfpark zur Einkehr im Café Pasqualini, begleitet von Adolf Klöcker (Tel. 02461/50514). Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am Schwanenteich. Die Tageswanderung am Sonntag, dem 16. Oktober, begleitet Wanderführer Heinz Peter Claßen (Tel. 02461/1581), ca. 16 km mit Rucksackverpflegung, von Übach durch das Wurmtal. Treffpunkt ist um 8:30 Uhr am Parkstreifen Kartäuserstraße zur Anfahrt mit Pkw in Fahrgemeinschaft. Die Gruppe der Radwanderer beendet bei geeignetem Wetter am Montag, dem 17. Oktober, mit einer Fahrradtour nach Merzenhausen und anschließender Einkehr in der Bürgerhalle bei Kaffee und Kuchen ihre diesjährigen Unternehmungen. Treffpunkt ist wie gewohnt um 14:00 Uhr mit Wanderführer Karl-Josef Sentis (Tel. 02461/3404607) an der Stadionbrücke - für den Fall, dass das Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ H EIMAT FÜR Wetter nicht mitspielt - direkt in der Bürgerhalle. Gäste sind willkommen! Eine Tageswanderung von Birgel durch den Meroder Wald nach Derichsweiler unternimmteide die Mittwochs-Tagesgruppe am 19. Oktober mit Wanderführer HansEgon Drews (Tel. 02461/8416), ca. 12 km mit Einkehr. Treffpunkt ist um 8:25 Uhr am Bahnhof Jülich zur Anreise mit der Rurtalbahn. Die Nachmittagsgruppe wandert am selben Tag nach Stetternich, begleitet von Anita Heckhausen (Tel. 02461/51753). Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am Schwanenteich. Am Sonntag, dem 23. Oktober, begleitet Wanderführer Manfred Britz (Tel. 02461/52632) die Tageswanderung von Winden über Kufferath nach Obermaubach, ca. 17 km mit Mittagseinkehr. Treffpunkt zur Anreise mit Pkw in Fahrgemeinschaft ist um 8:30 Uhr am Parkstreifen Kartäuserstraße. Eine Tageswanderung von Liblar zu den Ville-Seen unternimmt die Mittwochs-Tagesgruppe am 26. Oktober mit Wanderführerin Helga Bohnenkamp (Tel. 02272/2289). Treffpunkt ist um 8:30 Uhr auf dem Parkplatz am Bahnhof Jülich. Die Nachmittagsgruppe wandert am selben Tag nach Bourheim, begleitet von Dieter Dreilich (Tel. 0163-7749375). Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am Schwanenteich. Die Tageswanderung am Sonntag, dem 30. Oktober, begleitet Wanderführer Heinz Peter Claßen (Tel. 02461/1581), ca. 16 km mit Rucksackverpflegung, rund um die Wehebachtalsperre. Treffpunkt ist um 8:30 Uhr am Parkstreifen Kartäuserstraße zur Anfahrt mit Pkw in Fahrgemeinschaft. Weitere Informationen hält die Ortsgruppe Jülich im Internet bereit unter „www.eifelverein-juelich.de“ L ANDSCHAFTSPFLEGER N ATÜRLICH N ATURPARKE ! Entdecken Sie Heimat neu – Besuchen Sie die Naturparke in Deutschland! www.naturparke.de 49 Anzeige r e h c i l ü J n o s i a S d a b i e r F 2016 Sehr gute Besucherzahlen und viel Zustimmung: Die Jülicher Freibad-Saison mit Verlängerung Jülich. „Man sollte aufhören, wenn es am Schönsten ist“, so lautet das alt-bekannte Zitat. Die Stadtwerke Jülich GmbH (SWJ), verantwortlich für das Jülicher Freibad, sahen dies aber anders. Denn bei dem Kaiserwetter, das in der theoretisch letzten Woche der Freibad-Saison lachte – und auch für die darauffolgende Woche angekündigt war – entschieden sie sich kurzfristig dazu, die Öffnungszeiten um sieben Tage zu verlängern. „Damit die Jülicher das schöne Wetter auch noch so richtig nutzen konnten“, erklärt Andreas Kayser, der bei der SWJ für den Bäderbetrieb zuständig ist. Eine flexible Entscheidung, die mit guten Besucherzahlen belohnt wurde. Denn mehr als 3.000 Menschen nutzten die Möglichkeit, das Freibad und seine großzügigen Liegewiesen eine Woche länger als geplant zu genießen. Insgesamt kamen in diesem Jahr 41.210 Schwimmer ins Freibad – 2015 waren es mit 40.808 etwas weniger. Höhen und Tiefen Pünktlich zum 1. Mai öffneten sich die Freibad-Pforten zur diesjährigen Saison. Doch scheinbar war Petrus zunächst kein Freibad-Fan, denn die kühlen Temperaturen lockten zunächst nur die IntensivNutzer an den Stadionweg. Sie konnten dafür das angenehm temperierte Wasser – wie auch schon in den Vorjahren – im Freibad genießen. Zwar machten vor allem die kalten Nächte das Erreichen der Wunsch-Temperatur von 23 bis 27 Grad Celsius für das Schwimmer-, Nichtschwimmer- und Planschbecken nicht einfach. „Aber darum starteten wir in 50 diesem Jahr bereits früh mit der Temperierung. Schon Mitte April sind die ersten Tanker, die als Wärmespeicher genutzt wurden, im Einsatz gewesen“, erläutert Andreas Kayser. Es funktionierte – und ab Mai startete die zunächst wettermäßig durchwachsene Saison. Ferienstart-Party zum letzten Schultag Doch das Wetter besserte sich. Im Juli und August – und bei herrlichem Sonnenschein – besuchten die meisten Gäste das Jülicher Freibad. Außerdem gab es im Juli auch das alljährliche Highlight: die große SWJ-Ferienstart-Party. Jahr für Jahr wird am letzten Schultag im Freibad ordentlich gefeiert. Mit viel Musik, Animation und guter Laune – sowie zahlreichen Spielen zu Wasser und zu Lande. Und manche auch in der Luft… Dazu engagierte die SWJ ein professionelles Team, das mit vielen Ideen, Effekten und Wasserspielzeugen unterschiedlichster Größen und Formen die jungen Gäste zum Mitfeiern animierte. Rekorde im Juli und August An gleich drei Tagen im Juli wurde die Marke von mehr als 2.000 Schwimmern geknackt. Auch der best-besuchteste Freibad-Tag fiel in diesen Monat: 3.281 Gäste kamen am 20. Juli in den Stadionweg. Die besucherstärkste Woche hingegen war im August. Ausgerechnet in der Woche nach den Sommerferien lockte das Wetter zahlreiche Wasserratten und Sonnenanbeter an. Da wurde die 2.000-Marke sogar an vier Tagen überschritten. Auch in der Gesamtbetrachtung war August der Monat mit den meisten Besuchern. „Die Rechnung ist einfach: Haben wir schönes Wetter, haben wir auch viele Besucher“, zieht Andreas Kayser Bilanz. Aussicht auf 2017 Und da quasi nach der Freibad-Saison auch vor der Freibad-Saison ist, haben sich die SWJ-Verantwortlichen natürlich auch schon Gedanken für das kommende Jahr gemacht. „Da wir für die Temperierung – und das besonders von Familien für das Nichtschwimmer- und Planschbecken – viele positive Rückmeldungen erhalten haben, planen wir sie auch wieder für das kommende Jahr. Auch die Ferienstart-Party ist fest eingeplant. Die hat ja fast schon Tradition bei den Kindern und Jugendlichen“, lacht Andreas Kayser. Und was die Öffnungszeiten angeht: der Start steht fest – es ist der 1. Mai wie immer. Die Planung für die Saison 2017 geht bis zum 10. September. Mal sehen, was Petrus dazu sagt… Schon einmal zum Vormerken: 1. Mai 2017 Eröffnung der Freibad-Saison 2017 14. Juli 2017 Große SWJ-Ferienstart-Party 10. September 2017 Voraussichtliches Ende der Saison Jülich Magazin – 07. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 20 – www.juelich-magazin.de SWJ Strom & Gas Energiepartner Jetzt richtig planen, Jülich! DIE ENERGIE IST DA. Entspannen mit unseren sicher-günstigen Festpreisen* Unsere Strom und Gastarife verbinden langfristig stabile und günstige Preise mit einem zeitgemäßem Umweltbewusstsein. Gemeinsam auf dem Weg in eine klimafreundliche Zukunft für Jülich. SWJ SWJ StabilStrom FixGas 2018 2018 Kunden Service 02461/ 625 122 Garantierte Konditionen für die gesamte Laufzeit. Garantierte Konditionen für die gesamte Laufzeit. Preisgarantie vom 01.01.2017 bis 31.12.2018 Preisgarantie vom 01.01.2017 bis 31.12.2018 pro kWh: 24,41 ct pro kWh: 4,74 ct ( 2-Jahresprodukt ) ( 2-Jahresprodukt ) SWJ – Mit aller Energie für Jülich. * Ausgenommen sind Änderungen der Umsatz-, Strom- oder Erdgassteuer. 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