40/2016

Ausgabe 40/2016
Investitionsschub
Inhalt
Netzausbau der E-Control02
Österreichisches Kraftwerks-Know-how ist weltweit gefragt.
E tigt Global Hydro in den kommenden
drei Jahren am Unternehmenssitz im Mühlviertel. Der heimische Spezialist für Kleinwasserkraftwerke wird rund fünf Millionen
Euro in den Ausbau des Produktionsstandortes investieren, eine weitere Million fließt
in die Erneuerung bzw. Erweiterung des
Maschinenparks. Damit erfolgt die Weichenstellung für ein nachhaltiges Wachstum, dass vor allem auf den internationalen
Märkten generiert wird. „Die Nachfrage auf
den internationalen Märkten stimmt uns
wirklich positiv, dass wir unsere sehr ambitionierten Ziele auch erreichen können“, betont Geschäftsführer Marius Hager. Vor
allem auf den Emerging Markets herrschen
gute bis hervorragende Rahmenbedin-
© Global Hydro
inen signifikanten Investitionsschub tä-
Personalmanagement06
„IoT“ verändert das Leben07
Top-Erfolg
GLOBAL Hydro ist weltweit erfolgreich im
­Bereich der Kleinwasserkrafttechnologie tätig.
gungen für Kleinwasserkraftwerke. „Dies
liegt einerseits an den attraktiven Einspeistarifen, aber auch an dem immer größeren Investitionspotential auf diesen Märkten“, so Hager.
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www.global-hydro.eu
Fokus
Kremser Keramik geht um die Welt
Online-Vermarktung bringt Kunden von Georgien bis USA.
„Aus einem Stück Erde ein Gefäß zu formen, es durchs Feuer zu schicken, um es am
Ende in Händen zu halten und daraus essen
zu können, macht wirklich glücklich.“ Mit
diesem Bekenntnis offenbart Sabine BauerMayerhofer, die sich vor dreizehn Jahren
selbständig gemacht und in Krems Lastenstraße ein Keramikatelier eröffnet hat, ihre
Motivation als kreative Künstlerin und im
wahrsten Sinn des Wortes zugleich auch
weltoffene Unternehmerin. Denn was sie
produziert, versteht sie per E-Mail und ihrer
Webseite im Internet auch in Deutschland,
Innviertler Unternehmenssoftware03
Kreativität und Kompetenz05
Frankreich, Griechenland, Türkei, Georgien
und USA zu vermarkten. Neben Objekten
für den Außen- und Innenbereich sowie kulinarischen Gefäßen stellt die 46-jährige Niederösterreicherin vor allem Unikate sowie
Kleinserien aus Designlinien her, die sie selber entwickelt hat. Als wichtig für ihre Arbeiten nennt sie Ausdruckskraft, klares Design
und Funktionalität sowie eine individuelle
Handschrift gepaart mit handwerklicher Professionalität. Das begeistert mittlerweile
Kunden auf der ganzen Welt.
Ihre EXPORT today-Redaktion
www.keramikatelier.at
Schmuck von Schweden bis USA.
Wie aus einer Buchbinderin eine Kunsthandwerkerin wird, die ihre Arbeit bis
nach Australien und Japan liefert, demonstriert Monika Hartl. Hartl produziert Glasschmuck, fertigt Colliers, Ohrringe, Anhänger, Broschen sowie Rosenkränze, Brieföffner, Füllfedern und
Schlüsselanhänger. Die meisten ihrer
Kunden sind aus Österreich und
Deutschland. „Doch durch meine
Homepage werden natürlich Menschen
auf der ganzen Welt auf meine Produkte aufmerksam“, teilt sie mit.
www.kunst-trifft-handwerk.at
Impressum
EXPORT today wird vom
Observer beobachtet.
Medieneigentümer, Redaktions­adresse: New Business Verlag
GmbH, 1060 Wien, Otto-­Bauer-G. 6, Tel.: +43/1/235 13
66-0, Konzept, Gestaltung und ­Pro­duktion: New Business
Verlag GmbH Chefredaktion: Melanie Wachter (melanie.wachter@
newbusiness.at), Max Gfrerer ([email protected])
Projektlei­terin: Sylvia Polak Geschäfts­führer: Lorin Polak
(+43/1/235 13 66-300, [email protected])
Art­direktion: Gabriele Sonnberger (gabriele.sonnberger@
newbusiness.at) Hinweis: Im Sinne der ­leichteren ­Lesbarkeit
werden geschlechts­spezifische ­Bezeichnungen nur in ihrer
männlichen Form angeführt. Dies impliziert keinesfalls eine
Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts. Frauen und
Männer mögen sich von den Inhalten unseres Newsletters
gleichermaßen angesprochen fühlen.
www.newbusiness.at
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SEITE 2
Bessere Versorgung durch Netzausbau
Die Energieregulierungsbehörde genehmigte Netzentwicklungspläne für das heimische Gasnetz.
Der Erdgasspeicher wird noch besser an den österreichischen Großhandelsplatz angebunden.
ie Bedeutung der Versorgungssicherheit sowie die Entwicklung des europäischen Binnenmarktes stellen zusätzliche
Anforderungen an den Erdgastransport. Daher muss der Regulierungsbehörde E-Control jährlich ein zehnjähriger „Koordinierter
Netzentwicklungsplan“ zur Genehmigung
vorgelegt werden. Dieser Verpflichtung sind
die österreichischen Fernleitungsnetzbetreiber, in Koordination mit dem Marktgebietsmanager, sowie der Verteilergebietsmanager auch heuer wieder nachgekommen.
„Durch die Genehmigung der Pläne durch
die E-Control wird sichergestellt, dass die
betroffenen Marktteilnehmer den Anfor­
derungen für eine weiterhin hohe Versorgungssicherheit im Gasbereich in Öster­
reich Rechnung tragen“, erläutert Wolfang
Urbantschitsch, Vorstand der E-Control.
Infrastrukturstandard auf hohem Niveau
Der Infrastrukturstandard ist ein im Rahmen
der Verordnung der Europäischen Union
über Maßnahmen zur Gewährleistung der
sicheren Erdgasversorgung festgelegtes
Kriterium. „Dabei muss nachgewiesen werden, dass die Leitungskapazität so dimensioniert ist, dass eine sehr hohe Nachfrage
auch bei Ausfall der größten Einzelinfrastruktur gedeckt werden kann. Im Marktgebiet Ost beträgt das aktuelle Ergebnis dieser
sogenannten n-1 Formel 233 Prozent gemäß
den Berechnungen in den nun genehmigten
Netzentwicklungsplänen. Der Infrastrukturstandard gilt ab 100 Prozent als erreicht. Die
österreichische Erdgasinfrastruktur ist somit bei einem Ausfall der größten Einzelinfrastruktur bestens gewappnet“, zeigt sich
Urbantschitsch zufrieden.
Beitrag zur Versorgungssicherheit
„In den vergangenen Jahren wurden die an
das heimische Verteilergebiet angeschlossenen Speicherkapazitäten massiv erhöht,
um die österreichische Versorgungsicherheit auch bei einem Lieferausfall zu gewährleisten. Um diese Netzanschlüsse zu
ermöglichen, wurde in den vergangenen
© E-Control/A. Rauchenberger.
D
Die Ausbaumaßnahmen ermöglichen auch in Hochlastzeiten die österreichischen Speicher als
Liquiditätsquelle. Bild: Dr. Wolfgang Urbantschitsch (links) und DI Andreas Eigenbauer.
Jahren im Rahmen der Langfristigen Planung eine Reihe von Projekten umgesetzt“,
erläutert Andreas Eigenbauer, Vorstand der
E-Control.
Alle beteiligten Marktteilnehmer, die beiden Fernleitungsnetzbetreiber, der Marktgebietsmanager sowie der Verteilergebietsmanager sind zur generellen Kooperation und
im Speziellen zur Koordination und Abstimmung im Rahmen der Erarbeitung der
Netzausbauplanung Gas verpflichtet. Die
E-Control fordert und fördert dabei diese
Teamarbeit explizit. Die Vorstände der EControl begrüßen daher die Ankündigung
der Fernleitungsnetzbetreiber, „dass künftig
insbesondere die Bedarfsträger im Falle einer zeitlichen Verschiebung eines Projekts
umgehend informiert und der gesamte
Kommunikationsprozess in Zusammenhang mit der Netzentwicklungsplanung
transparenter gestaltet wird.“
Ausbau grenzüberschreitender Kapazitäten
Im „Koordinierten Netzentwicklungsplan“
wurde neben Projekten, die die bidirektionale Betreibbarkeit der bestehenden Leitungsverbindungen zu Italien, Ungarn und
Slowenien und die Erschließung neuer Erd-
gasquellen im Auge haben, ein Fokus auf
die Optimierung bestehender Anlagen gelegt. „Nur durch ein leistungsfähiges Netz
mit ausreichenden grenzüberschreitenden
Austauschmöglichkeiten kann die Versorgungssicherheit Österreichs nachhaltig gesichert und der Wirtschaftsstandort Österreich weiter attraktiviert werden“, betont
Urbantschitsch. So wurden zum Beispiel
erstmalig die Rahmenbedingungen geschaffen, um den Import von Gas aus Italien zu
ermöglichen. Für weitere Projekte, die eine
bessere Anbindung des österreichischen
Marktgebiets an liquide Handelsplätze gewährleisten, wurden die Netzbetreiber beauftragt, weitere Detailanalysen vorzulegen. „Gerade in Zeiten eines sinkenden
Gasabsatzes muss die Ausgewogenheit zwischen zusätzlichen Kosten und Investitionen im Sinne der Marktintegration besonders beachtet werden. Eine bessere
physikalische Verbindung zu liquiden Märkten könnte allerdings der Schlüssel dazu
sein, dass die österreichischen Gaskunden
von einem gestärkten Wettbewerb auf den
Gasmärkten noch mehr profitieren“, so Eigenbauer.
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www.e-control.at
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Innviertler Unternehmenssoftware
Seit 15 Jahren programmiert und vertreibt globesystems Business Software GmbH aus
­Tumeltsham e­ rfolgreich Unternehmenssoftware für KMU.
D
ERP-Softwarelösung passt sich an Unternehmen an
Das Leadprodukt des Unternehmens ist seit
einigen Jahren die flexible ERP-Software­
lösung globemanager plus®. „Basis für die
Entwicklung des globemanager plus® war
eine gründliche, praxisorientierte Bedarfsanalyse. Viele äußerten die Dringlichkeit,
alle Unternehmensabläufe zu vereinheitlichen und unternehmensspezifischer zu gestalten. Nach fünf Jahren harter Entwicklungsarbeit haben wir die Lösung für diese
Anforderungen gefunden. Mit dem globemanager plus® können nun alle relevanten
Bereiche eines Unternehmens mit nur einer
Softwarelösung verwaltet werden, und das
schneller, kostengünstiger und flexibler als
vergleichbare Systeme“, erklärt Geschäftsführer Thomas Erler.
Der globemanager plus® umfasst typi­sche
Komponenten wie Lagerbuchhaltung, Auftragsbearbeitung, Produktion, Zeiterfassung, Organizer, Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung,
Ressourcenplaner
und
weitere Module, mit denen der tägliche Ablauf und das Controlling eines gesamten
Unternehmens abgedeckt werden können.
Die Vorteile des globemanager plus® liegen
auf der Hand: Dieser passt sich zu hundert
Prozent an die jeweilige Branche bzw. Organisation an. Außerdem ist er unschlagbar
in Individualität und Flexibilität.
Aufgrund der problemlosen Implementierung aller Geschäftsbereiche in die Software bedeutet der globemanager plus® auch
das Ende sämtlicher Insellösungen auf Basis von Microsoft® Access®, Excel® u. a.
Auch die Datenübernahme von bestehenden
Systemen ist rasch möglich. Darüber hinaus
gehören mit der innovativen Lösung Relea-
© Globesystems
ie innovative Softwareschmiede aus
dem Herzen des Innviertels bringt ihre
Produkte in Österreich und Deutschland sowohl eigenständig als auch über zertifizierte
­­Vertriebspartner an den Endverbraucher.
Mittlerweile arbeiten rund 250 Firmen mit
Softwareprodukten von globesystems.
Mag. Thomas Erler, Geschäftsführer der globesystems Business Software GmbH
sewechsel- und Updateprobleme der Vergangenheit an.
Rundum zufriedene Kunden
Einer von vielen zufriedenen Kunden ist die
Firma Müller Martini Österreich aus
Schwechat-Rannersdorf. Der Hauptsitz der
Unternehmensgruppe liegt in der Schweiz.
Müller Martini ist ein weltweit führender
Hersteller von innovativen Systemlösungen
für die grafische Industrie in den Bereichen
der Druckweiterverarbeitung, Buchproduktion (Hard- und Softcover), ZeitungsVersand­systeme und des formatvariablen
Rollenoffsetdrucks.
Prokurist Walter Thiem ist mit der Umsetzung hochzufrieden. Dabei nennt er folgende Gründe, die für eine Zusammenarbeit
mit globesystems ausschlaggebend waren:
„Die Software globemanager plus® ist sehr
einfach zu bedienen. Die übersichtliche Datenbankstruktur ermöglicht ein unkompliziertes automatisches Zugreifen auf die benötigten Daten durch unser externes
Reporting-Tool. Geschäftsspezifische Anpassungen können einfach und flexibel vorgenommen werden. Dazu kommt, dass die
Verkaufsdaten der gesamten Region nun in
einer zentralen Daten­bank liegen. Dadurch
ist ein rascher und unkomplizierter Zugriff
darauf gewährleistet. Anrufe beim globesystems-Helpdesk werden rasch und kompetent bearbeitet. Zudem ist es ein großer Vorteil, dass wir für unser Projekt einen fixen
Ansprechpartner haben. Dadurch war es
möglich, in sehr kurzer Zeit eine für uns
maßgeschneiderte Lösung in der gesamten
Verkaufsregion einzuführen. Fazit: Wir sind
mit dem Resultat sehr zufrieden und planen
im nächsten Schritt, weitere Länder, für die
wir zwischenzeitlich die Verantwortung
übernommen haben, in diese Lösung zu integrieren.“
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globesystems Business Software GMBH
4911 Tumeltsham
Hannesgrub Nord 30
Tel: +43/7752/81050-0
[email protected]
www.globesystems.net
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zum Tatort wird!
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bevor Ihr Datacenter zum Tatort wird.
Bei entsprechendem Datacenter- und Netzwerk-Design finden
Angreifer keinen Zugang über offene Schwachstellen.
Sichere Symbiose: Datacenter-Infrastructure und IT-Security
Beim Design von Infrastruktur-Lösungen berücksichtigen wir die
IT-Security über alle Komponenten hinweg. Und umgekehrt.
Damit erreichen wir für unsere Kunden den höchsten
Level an Sicherheit für sensible Daten und Geschäftsprozesse.
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SEITE 5
kreativ.kompetent.FETZEL.
Wenn es um Maschinen-Lösungen, präzise CNC-Fertigungsteile sowie Laminatoren und
­Kaschiermaschinen geht, gibt es in Vorarlberg nur eine Adresse: FETZEL Maschinenbau GmbH.
G
Laminatoren für industrielle
­Anwendungen
Die modular gebauten Laminatoren und Kaschiermaschinen von FETZEL begeistern
weltweit. Überall dort, wo höchste Anforderungen gelten: in der Elektronikindustrie, in
Forschungseinrichtungen, in der Medizintechnik, in Druckereien usw.
Mit den Laminatoren kann man verschiedenste Materialien mit allen Arten von Trockenfilmen beschichten: z. B. Leiterplatten,
gedruckte Schaltungen, Flachbandkabel,
Keramikteile, Glas, Bleche, Siliziumwaver,
Touchscreens, Membranen und viele Anwendungen mehr. Was auch immer be-
© Fetzel
ebaut, gefräst und gedreht wird beim
Vorarlberger Unternehmen FETZEL
schon seit 1979 unter einem Dach. Bereits in
der zweiten Generation entwickelt die Firma
mit Standort in Thüringen kundenspezifische Maschinen-Lösungen, stellt präzise
CNC-Fertigungsteile her und vertreibt eigene Laminatoren und Kaschiermaschinen.
Und das Angenehme für die Kunden: Von
der Lösungsfindung bis zur Lieferung gibt es
bei FETZEL nur einen Ansprechpartner, der
mit Know-how und bestem Servicegedanken unterstützt! Im dynamischen, motivierten Team von Thomas Fetzel arbeiten
rund 25 Mitarbeiter in der Produktentwicklung, Fertigung, Montage und Verwaltung.
schichtet werden muss – FETZEL baut die
passende Laminiermaschine!
Kaschiermaschinen für Drucksorten – die
neue Generation
Mit Kaschiermaschinen von FETZEL erledigen Offsetdruckereien, Digitaldruckereien
und Copyshops weltweit die Druckveredelung von Kundenaufträgen im Handumdrehen. Das Ergebnis sind abriebfeste, edle und
beständige Drucksorten in brillanten Farben.
Die verschiedenen Thermo-Kaschiermaschinen genügen allen Wünschen. Sie ermöglichen einen vollautomatischen oder
halbautomatischen Betrieb für die Druckveredelung.
Seit Anfang 2016 ist die fünfte Generation
der bewährten TLM-Serie erhältlich. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf einfache Bedienung und das schnelle Umstellen auf andere Bogenformate und
Papierstärken gelegt. Alle relevanten Prozessparameter können vom zentralen
Touchscreen aus verändert werden. Möglich wird dies durch den Einsatz der revolutionären Tornado-Technologie von BDT,
die bislang einzigartig bei einer Folien-Kaschiermaschine eingesetzt wird.
Diese Einstellungen können für jedes verwendete Papier und jede Folie individuell
abgespeichert werden. Somit können auch
angelernte Mitarbeiter sehr schnell perfekte
Produkte erzeugen. Programm laden – Papier einlegen – Folie einrichten – fertig. Ein
echter Mehrwert, der sich schnell rechnet!
CNC-Fertigung
FETZEL ist eine der ersten Adressen für
die CNC-Zerspanung. Einzelteile und Serien werden in kleinen und mittelgroßen
Stückzahlen und aus den verschiedensten
Materialien gefertigt: aus Aluminium, unterschiedlichen Stahl- und Kunststoffsorten. Den Kunden erwarten fertige Fräs- und
Drehteile, auf Wunsch auch mit Oberflächenbehandlung!
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FETZEL Maschinenbau GmbH
A-6712 Thüringen, Walgaustraße 66
Tel.: +43/5550/2112-0
Fax: +43/5550/2112-16
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die einen revisionssicheren und jederzeit nachvollziehbaren
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it seiner digitalen Personalakte bietet
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Ablage Ihrer sensiblen Personaldokumente,
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Mit dem Qualifikations- und Seminarmanagement behalten Sie kontinuierlich den
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n Die Abläufe gewinnen spürbar an
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SEITE 7
„Internet der Dinge“ ändert das Leben
Breite Diskussion im Rahmen des Internet Governance Forum Austria 2016 über die
­Auswirkungen des „Internet of Things“ auf unsere Zukunft.
M
Die Welt wird zu Software und Daten
Stefan Hupe von IoT Austria gab einen
Überblick über die Möglichkeiten, die sich
mit dem Einsatz des „Internets der Dinge“
ergeben. „Die Welt wird zu Software und
Daten“, fasste Hupe die aktuelle Entwicklung zusammen. Als Beispiel nannte er den
Bankensektor: Immer weniger Filialen,
Bankgeschäfte werden online abgewickelt.
Entscheidend wird künftig sein, wer den
Zugang zu Technologie, Daten und Infrastruktur hat.
Von Big Data zu Smart Data
Wilfried Sihn, Geschäftsführer der Frauenhofer Austria Research GmbH, stellte die
zentrale Frage, wie durch die Integration
von Informations- und Kommunikationstechnologien in physische Produkte und
Prozesse ein kundenindividueller Mehrwert
generiert werden kann. Als Schlüssel dafür
sieht er die Nutzung von Daten – die Transformation von Big Data zu Smart Data. Für
ihn zeichnen sich künftige IoT-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter durch hohe Flexibilität, IT-Kompetenz und den Willen zur
Fortbildung aus.
Experten-Diskussionen in Workshops
Durch eine Standardisierung im IoT-Bereich wird die Stärkung der Awareness und
eine Kooperation mit Herstellern gefördert.
Ebenso soll der verstärkte Einsatz von ITSicherheitsbeauftragten und eine bessere
Bildung in diesem Bereich dazu beitragen,
Gefahren besser abschätzen zu können. Die
Ausarbeitung von rechtlichen Rahmenbedingungen für mehr Rechtssicherheit wurde
© ISPA/APA-Fotoservice/Hörmandinger
it dem „Internet der Dinge“ entwickeln sich viele neue Möglichkeiten,
gleichzeitig aber auch neue Risiken, etwa
im Bereich der Cybersicherheit. Ein zeitgemäßer Schutz und moderne Strukturen gegen Angriffe im Internet sind daher unabdingbar“,
meinte
Muna
Duzdar,
Staatssekretärin für Diversität, Öffentlichen
Dienst und Digitalisierung.
Podiumsdiskussion „Herausforderung von IoT“ Teilnehmer v.l.n.r.: Julia Bock-Schappelwein,
WIFO; Markus Deutsch, GF Werbung & Marktkommunikation WKO; Roland Sommer, GF Plattform Industrie 4.0; Herbert Dirnberger, Cyber Security Austria; Rolf-Dieter Kargl, Research Institute;
Günter Obiltschnig, GF Applied Informatics; Moderator Philipe Reinisch, Vizepräsident IoT Austria
ebenso als wesentlicher Faktor gesehen wie
die verbesserte Datennutzung für mehr
Qualität in der Serviceleistung.
Die Regulierung des Internet of Things
Als Vorreiter in Sachen vernetzter Technologie sieht sich die TTTech Computertechnik AG mit Sitz in Wien. Georg Kopetz als
Member of the Executive Board, gab in der
dritten Keynote einen umfassenden Einblick in Forschung und Entwicklungen seines Unternehmens auf dem Gebiet der vernetzten Sicherheitssteuerung. Die Produkte
und Services des Unternehmens kommen in
verschiedenen Bereichen wie in der Automobil-, Luft- und Raumfahrt-, Energie- oder
der Bahn-Branche zum Einsatz.
Podiumsdiskussion mit hochkarätigen
Expertinnen und Experten
In der breit angelegten Diskussionsrunde
zum Thema „Herausforderungen von IoT“
wurden Themenstellungen aus unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchtet. Für
Günter Obiltschnig, Geschäftsführer von
Applied Informatics, besteht eine der großen Herausforderungen im IoT-Bereich in
der Anwendung von Open Source Lösungen. Ziel müsse sein, dass diese Softwarelösungen qualitativ gleich sind oder
herkömmliche sogar übertreffen. Dabei sei
in Zukunft der Fokus auf die Standardisierung zu legen. Rolf-Dieter Kargl vom Research Institut forderte aus juristischer Sicht
geeignete Rahmenbedingen, die neue Möglichkeiten schaffen, aber nichts von vornherein verhindern sollten. Der Vertreter von
Cyber Security Austria, Herbert Dirnberger,
brachte es im Rahmen der Diskussion über
IoT-Sicherheit auf den Punkt: „Wir müssen
Security von Anfang an mitdenken.“
Auf die Frage nach den Fähigkeiten, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in einer
sich verändernden Welt einbringen werden
müssen, skizzierte Julia Bock-Schappelwein vom Wirtschaftsforschungsinstitut,
dass künftig mehr Fachwissen gefragt sein
werde. Aber auch die Unterscheidbarkeit zu
anderen Teilnehmern am Arbeitsmarkt, die
Fähigkeiten zur Kommunikation und Filterung von Informationen sowie sprachliche
und soziale Kompetenzen werden aus ihrer
Sicht an Bedeutung gewinnen.
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Sicherheit im Sport
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SEITE 9
© WAGNER Maschinenbau Gmbh
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Mit hochwertiger Leistung und zuverlässigem Service sorgt WAGNER für weltweit zufreidene Kunden.
Der entscheidende Mehrwert
Die Liebe zum Detail und der Wunsch, hochwertige Produkte zu entwickeln und zu bauen,
begleitet die WAGNER Maschinenbau Gmbh seit Jahrzehnten. Kunden ­profitieren von einem
Höchstmaß an Qualität, Leistung und Zuverlässigkeit.
Qualität und Wertigkeit seit
­Generationen
Das 1977 von Gerhard Wagner gegründete
Familienunternehmen ist seit Beginn seiner
preisgekrönten Erfolgsgeschichte ein verlässlicher und kompetenter Partner in der
Konstruktion und Produktion von Maschinen. Eine Vielzahl von zufriedenen Kunden,
renommierten Referenzprojekte in ganz Europa und Übersee und vor allem rechtzeitig
gesetzte und zukunftsweisende Schwerpunkt auf die Konstruktion und Produktion
von Recycling-Maschinen ebnete den Erfolgsweg der WAGNER Maschinenbau
Gmbh.
Shredder-Technik, die begeistert
Kunden, die sich für die Recyclingmaschinen aus dem Hause Wagner entscheiden,
dürfen mehr erwarten: mehr Effizienz, mehr
Produktivität und mehr Service.
n Einwelleshredder
Die WS-Serie überzeugt vor allem durch
ihre durchdachte Konstruktion und innovative Bauweise, welche die individuell optimale Lösung für effizientes Zerkleinern ermöglicht - je nach Größe und Leistung.
Diese Einwelleshredder kommen bei der
Zerkleinerung von unterschiedlichsten Recyclingmaterialien, bei der Aufbereitung
von Granulat, bei Vor- und Nachzerkleinerung, zur Volumensreduktion oder für innerbetriebliches Recycling zum Einsatz. Bauteile namhafter Hersteller sowie die hohe
Fertigungstiefe garantieren einen hohen
Qualitätsstandard.
n Perforator
Die Perforatoren werden für das perforieren
von PET-Flaschen eingesetzt. Eine kompakte Bauweise, einfache aber robuste Konstruktion, Werkzeuge mit einer hohen
Standzeit zeichnen diese WAGNER Maschinen aus. Sie kommen in Recycling- und
Sortieranlagen zum Einsatz.
n Reifentrenner
Die Entwicklung dieses Maschinentyps verdeutlicht die unkomplizierte und rasche Herangehensweise an einer Problemstellung
des WAGNER-Teams. Innerhalb kurzer
Zeit konnte dem Kunden eine höchst effektive Lösung für seine Aufgabenstellung geliefert werden. Bis auf wenige Änderungen
wird die Maschine nach wie vor gleich
­gebaut. Die WRD-Baureihe dient zum
Trennen von Felgen und Reifen von PKW
Rädern
n Zweiwellenshredder
Das neue Meisterstück „Made in Austria“
ist die WTS 500, ein wirtschaftlicher Universal-Zweiwellenshredder, der neben seiner Vielfältigkeit in der Anwendung vor
allem durch seine innovative Technologie
besticht. Schon beim ersten Blick beweist
der neue Shredder, dass sich die Entwicklungsabteilung intensiv mit den Bedürfnissen der Recycling-Branche auseinandergesetzt hat. So kann man die WTS 500 als
konsequente Antwort auf die Anforderungen des Marktes sehen – als neuen Zweiwellenshredder, der in Sachen Qualität und
Benutzerfreundlichkeit keine Kompromisse
macht.
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WAGNER Maschinenbau Gmbh
8385 Neuhaus am Klausenbach • Panoramastraße 13
Tel.: +43/3329/24780
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