Ausgabe 40/2016 Investitionsschub Inhalt Netzausbau der E-Control02 Österreichisches Kraftwerks-Know-how ist weltweit gefragt. E tigt Global Hydro in den kommenden drei Jahren am Unternehmenssitz im Mühlviertel. Der heimische Spezialist für Kleinwasserkraftwerke wird rund fünf Millionen Euro in den Ausbau des Produktionsstandortes investieren, eine weitere Million fließt in die Erneuerung bzw. Erweiterung des Maschinenparks. Damit erfolgt die Weichenstellung für ein nachhaltiges Wachstum, dass vor allem auf den internationalen Märkten generiert wird. „Die Nachfrage auf den internationalen Märkten stimmt uns wirklich positiv, dass wir unsere sehr ambitionierten Ziele auch erreichen können“, betont Geschäftsführer Marius Hager. Vor allem auf den Emerging Markets herrschen gute bis hervorragende Rahmenbedin- © Global Hydro inen signifikanten Investitionsschub tä- Personalmanagement06 „IoT“ verändert das Leben07 Top-Erfolg GLOBAL Hydro ist weltweit erfolgreich im Bereich der Kleinwasserkrafttechnologie tätig. gungen für Kleinwasserkraftwerke. „Dies liegt einerseits an den attraktiven Einspeistarifen, aber auch an dem immer größeren Investitionspotential auf diesen Märkten“, so Hager. ❮ www.global-hydro.eu Fokus Kremser Keramik geht um die Welt Online-Vermarktung bringt Kunden von Georgien bis USA. „Aus einem Stück Erde ein Gefäß zu formen, es durchs Feuer zu schicken, um es am Ende in Händen zu halten und daraus essen zu können, macht wirklich glücklich.“ Mit diesem Bekenntnis offenbart Sabine BauerMayerhofer, die sich vor dreizehn Jahren selbständig gemacht und in Krems Lastenstraße ein Keramikatelier eröffnet hat, ihre Motivation als kreative Künstlerin und im wahrsten Sinn des Wortes zugleich auch weltoffene Unternehmerin. Denn was sie produziert, versteht sie per E-Mail und ihrer Webseite im Internet auch in Deutschland, Innviertler Unternehmenssoftware03 Kreativität und Kompetenz05 Frankreich, Griechenland, Türkei, Georgien und USA zu vermarkten. Neben Objekten für den Außen- und Innenbereich sowie kulinarischen Gefäßen stellt die 46-jährige Niederösterreicherin vor allem Unikate sowie Kleinserien aus Designlinien her, die sie selber entwickelt hat. Als wichtig für ihre Arbeiten nennt sie Ausdruckskraft, klares Design und Funktionalität sowie eine individuelle Handschrift gepaart mit handwerklicher Professionalität. Das begeistert mittlerweile Kunden auf der ganzen Welt. Ihre EXPORT today-Redaktion www.keramikatelier.at Schmuck von Schweden bis USA. Wie aus einer Buchbinderin eine Kunsthandwerkerin wird, die ihre Arbeit bis nach Australien und Japan liefert, demonstriert Monika Hartl. Hartl produziert Glasschmuck, fertigt Colliers, Ohrringe, Anhänger, Broschen sowie Rosenkränze, Brieföffner, Füllfedern und Schlüsselanhänger. Die meisten ihrer Kunden sind aus Österreich und Deutschland. „Doch durch meine Homepage werden natürlich Menschen auf der ganzen Welt auf meine Produkte aufmerksam“, teilt sie mit. www.kunst-trifft-handwerk.at Impressum EXPORT today wird vom Observer beobachtet. Medieneigentümer, Redaktionsadresse: New Business Verlag GmbH, 1060 Wien, Otto-Bauer-G. 6, Tel.: +43/1/235 13 66-0, Konzept, Gestaltung und Produktion: New Business Verlag GmbH Chefredaktion: Melanie Wachter (melanie.wachter@ newbusiness.at), Max Gfrerer ([email protected]) Projektleiterin: Sylvia Polak Geschäftsführer: Lorin Polak (+43/1/235 13 66-300, [email protected]) Artdirektion: Gabriele Sonnberger (gabriele.sonnberger@ newbusiness.at) Hinweis: Im Sinne der leichteren Lesbarkeit werden geschlechtsspezifische Bezeichnungen nur in ihrer männlichen Form angeführt. Dies impliziert keinesfalls eine Benachteiligung des jeweils anderen Geschlechts. Frauen und Männer mögen sich von den Inhalten unseres Newsletters gleichermaßen angesprochen fühlen. www.newbusiness.at 40/2016 SEITE 2 Bessere Versorgung durch Netzausbau Die Energieregulierungsbehörde genehmigte Netzentwicklungspläne für das heimische Gasnetz. Der Erdgasspeicher wird noch besser an den österreichischen Großhandelsplatz angebunden. ie Bedeutung der Versorgungssicherheit sowie die Entwicklung des europäischen Binnenmarktes stellen zusätzliche Anforderungen an den Erdgastransport. Daher muss der Regulierungsbehörde E-Control jährlich ein zehnjähriger „Koordinierter Netzentwicklungsplan“ zur Genehmigung vorgelegt werden. Dieser Verpflichtung sind die österreichischen Fernleitungsnetzbetreiber, in Koordination mit dem Marktgebietsmanager, sowie der Verteilergebietsmanager auch heuer wieder nachgekommen. „Durch die Genehmigung der Pläne durch die E-Control wird sichergestellt, dass die betroffenen Marktteilnehmer den Anfor derungen für eine weiterhin hohe Versorgungssicherheit im Gasbereich in Öster reich Rechnung tragen“, erläutert Wolfang Urbantschitsch, Vorstand der E-Control. Infrastrukturstandard auf hohem Niveau Der Infrastrukturstandard ist ein im Rahmen der Verordnung der Europäischen Union über Maßnahmen zur Gewährleistung der sicheren Erdgasversorgung festgelegtes Kriterium. „Dabei muss nachgewiesen werden, dass die Leitungskapazität so dimensioniert ist, dass eine sehr hohe Nachfrage auch bei Ausfall der größten Einzelinfrastruktur gedeckt werden kann. Im Marktgebiet Ost beträgt das aktuelle Ergebnis dieser sogenannten n-1 Formel 233 Prozent gemäß den Berechnungen in den nun genehmigten Netzentwicklungsplänen. Der Infrastrukturstandard gilt ab 100 Prozent als erreicht. Die österreichische Erdgasinfrastruktur ist somit bei einem Ausfall der größten Einzelinfrastruktur bestens gewappnet“, zeigt sich Urbantschitsch zufrieden. Beitrag zur Versorgungssicherheit „In den vergangenen Jahren wurden die an das heimische Verteilergebiet angeschlossenen Speicherkapazitäten massiv erhöht, um die österreichische Versorgungsicherheit auch bei einem Lieferausfall zu gewährleisten. Um diese Netzanschlüsse zu ermöglichen, wurde in den vergangenen © E-Control/A. Rauchenberger. D Die Ausbaumaßnahmen ermöglichen auch in Hochlastzeiten die österreichischen Speicher als Liquiditätsquelle. Bild: Dr. Wolfgang Urbantschitsch (links) und DI Andreas Eigenbauer. Jahren im Rahmen der Langfristigen Planung eine Reihe von Projekten umgesetzt“, erläutert Andreas Eigenbauer, Vorstand der E-Control. Alle beteiligten Marktteilnehmer, die beiden Fernleitungsnetzbetreiber, der Marktgebietsmanager sowie der Verteilergebietsmanager sind zur generellen Kooperation und im Speziellen zur Koordination und Abstimmung im Rahmen der Erarbeitung der Netzausbauplanung Gas verpflichtet. Die E-Control fordert und fördert dabei diese Teamarbeit explizit. Die Vorstände der EControl begrüßen daher die Ankündigung der Fernleitungsnetzbetreiber, „dass künftig insbesondere die Bedarfsträger im Falle einer zeitlichen Verschiebung eines Projekts umgehend informiert und der gesamte Kommunikationsprozess in Zusammenhang mit der Netzentwicklungsplanung transparenter gestaltet wird.“ Ausbau grenzüberschreitender Kapazitäten Im „Koordinierten Netzentwicklungsplan“ wurde neben Projekten, die die bidirektionale Betreibbarkeit der bestehenden Leitungsverbindungen zu Italien, Ungarn und Slowenien und die Erschließung neuer Erd- gasquellen im Auge haben, ein Fokus auf die Optimierung bestehender Anlagen gelegt. „Nur durch ein leistungsfähiges Netz mit ausreichenden grenzüberschreitenden Austauschmöglichkeiten kann die Versorgungssicherheit Österreichs nachhaltig gesichert und der Wirtschaftsstandort Österreich weiter attraktiviert werden“, betont Urbantschitsch. So wurden zum Beispiel erstmalig die Rahmenbedingungen geschaffen, um den Import von Gas aus Italien zu ermöglichen. Für weitere Projekte, die eine bessere Anbindung des österreichischen Marktgebiets an liquide Handelsplätze gewährleisten, wurden die Netzbetreiber beauftragt, weitere Detailanalysen vorzulegen. „Gerade in Zeiten eines sinkenden Gasabsatzes muss die Ausgewogenheit zwischen zusätzlichen Kosten und Investitionen im Sinne der Marktintegration besonders beachtet werden. Eine bessere physikalische Verbindung zu liquiden Märkten könnte allerdings der Schlüssel dazu sein, dass die österreichischen Gaskunden von einem gestärkten Wettbewerb auf den Gasmärkten noch mehr profitieren“, so Eigenbauer. ❮ www.e-control.at 40/2016 SEITE 3 Innviertler Unternehmenssoftware Seit 15 Jahren programmiert und vertreibt globesystems Business Software GmbH aus Tumeltsham e rfolgreich Unternehmenssoftware für KMU. D ERP-Softwarelösung passt sich an Unternehmen an Das Leadprodukt des Unternehmens ist seit einigen Jahren die flexible ERP-Software lösung globemanager plus®. „Basis für die Entwicklung des globemanager plus® war eine gründliche, praxisorientierte Bedarfsanalyse. Viele äußerten die Dringlichkeit, alle Unternehmensabläufe zu vereinheitlichen und unternehmensspezifischer zu gestalten. Nach fünf Jahren harter Entwicklungsarbeit haben wir die Lösung für diese Anforderungen gefunden. Mit dem globemanager plus® können nun alle relevanten Bereiche eines Unternehmens mit nur einer Softwarelösung verwaltet werden, und das schneller, kostengünstiger und flexibler als vergleichbare Systeme“, erklärt Geschäftsführer Thomas Erler. Der globemanager plus® umfasst typische Komponenten wie Lagerbuchhaltung, Auftragsbearbeitung, Produktion, Zeiterfassung, Organizer, Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung, Ressourcenplaner und weitere Module, mit denen der tägliche Ablauf und das Controlling eines gesamten Unternehmens abgedeckt werden können. Die Vorteile des globemanager plus® liegen auf der Hand: Dieser passt sich zu hundert Prozent an die jeweilige Branche bzw. Organisation an. Außerdem ist er unschlagbar in Individualität und Flexibilität. Aufgrund der problemlosen Implementierung aller Geschäftsbereiche in die Software bedeutet der globemanager plus® auch das Ende sämtlicher Insellösungen auf Basis von Microsoft® Access®, Excel® u. a. Auch die Datenübernahme von bestehenden Systemen ist rasch möglich. Darüber hinaus gehören mit der innovativen Lösung Relea- © Globesystems ie innovative Softwareschmiede aus dem Herzen des Innviertels bringt ihre Produkte in Österreich und Deutschland sowohl eigenständig als auch über zertifizierte Vertriebspartner an den Endverbraucher. Mittlerweile arbeiten rund 250 Firmen mit Softwareprodukten von globesystems. Mag. Thomas Erler, Geschäftsführer der globesystems Business Software GmbH sewechsel- und Updateprobleme der Vergangenheit an. Rundum zufriedene Kunden Einer von vielen zufriedenen Kunden ist die Firma Müller Martini Österreich aus Schwechat-Rannersdorf. Der Hauptsitz der Unternehmensgruppe liegt in der Schweiz. Müller Martini ist ein weltweit führender Hersteller von innovativen Systemlösungen für die grafische Industrie in den Bereichen der Druckweiterverarbeitung, Buchproduktion (Hard- und Softcover), ZeitungsVersandsysteme und des formatvariablen Rollenoffsetdrucks. Prokurist Walter Thiem ist mit der Umsetzung hochzufrieden. Dabei nennt er folgende Gründe, die für eine Zusammenarbeit mit globesystems ausschlaggebend waren: „Die Software globemanager plus® ist sehr einfach zu bedienen. Die übersichtliche Datenbankstruktur ermöglicht ein unkompliziertes automatisches Zugreifen auf die benötigten Daten durch unser externes Reporting-Tool. Geschäftsspezifische Anpassungen können einfach und flexibel vorgenommen werden. Dazu kommt, dass die Verkaufsdaten der gesamten Region nun in einer zentralen Datenbank liegen. Dadurch ist ein rascher und unkomplizierter Zugriff darauf gewährleistet. Anrufe beim globesystems-Helpdesk werden rasch und kompetent bearbeitet. Zudem ist es ein großer Vorteil, dass wir für unser Projekt einen fixen Ansprechpartner haben. Dadurch war es möglich, in sehr kurzer Zeit eine für uns maßgeschneiderte Lösung in der gesamten Verkaufsregion einzuführen. Fazit: Wir sind mit dem Resultat sehr zufrieden und planen im nächsten Schritt, weitere Länder, für die wir zwischenzeitlich die Verantwortung übernommen haben, in diese Lösung zu integrieren.“ ❮ globesystems Business Software GMBH 4911 Tumeltsham Hannesgrub Nord 30 Tel: +43/7752/81050-0 [email protected] www.globesystems.net VOR EINTRITT TÜREN SCHLIESSEN Bevor Ihr Datacenter zum Tatort wird! bacher.at/checkup Eindringlinge vor Eintritt ins Datacenter stoppen Wehren Sie Cyber-Attacken, selbst noch unbekannter Art, ab, bevor Ihr Datacenter zum Tatort wird. Bei entsprechendem Datacenter- und Netzwerk-Design finden Angreifer keinen Zugang über offene Schwachstellen. Sichere Symbiose: Datacenter-Infrastructure und IT-Security Beim Design von Infrastruktur-Lösungen berücksichtigen wir die IT-Security über alle Komponenten hinweg. Und umgekehrt. Damit erreichen wir für unsere Kunden den höchsten Level an Sicherheit für sensible Daten und Geschäftsprozesse. Datacenter-Infrastructure | Information-Security | IT-Operations Ihre IT-Verantwortung … wir tragen sie mit. 40/2016 SEITE 5 kreativ.kompetent.FETZEL. Wenn es um Maschinen-Lösungen, präzise CNC-Fertigungsteile sowie Laminatoren und Kaschiermaschinen geht, gibt es in Vorarlberg nur eine Adresse: FETZEL Maschinenbau GmbH. G Laminatoren für industrielle Anwendungen Die modular gebauten Laminatoren und Kaschiermaschinen von FETZEL begeistern weltweit. Überall dort, wo höchste Anforderungen gelten: in der Elektronikindustrie, in Forschungseinrichtungen, in der Medizintechnik, in Druckereien usw. Mit den Laminatoren kann man verschiedenste Materialien mit allen Arten von Trockenfilmen beschichten: z. B. Leiterplatten, gedruckte Schaltungen, Flachbandkabel, Keramikteile, Glas, Bleche, Siliziumwaver, Touchscreens, Membranen und viele Anwendungen mehr. Was auch immer be- © Fetzel ebaut, gefräst und gedreht wird beim Vorarlberger Unternehmen FETZEL schon seit 1979 unter einem Dach. Bereits in der zweiten Generation entwickelt die Firma mit Standort in Thüringen kundenspezifische Maschinen-Lösungen, stellt präzise CNC-Fertigungsteile her und vertreibt eigene Laminatoren und Kaschiermaschinen. Und das Angenehme für die Kunden: Von der Lösungsfindung bis zur Lieferung gibt es bei FETZEL nur einen Ansprechpartner, der mit Know-how und bestem Servicegedanken unterstützt! Im dynamischen, motivierten Team von Thomas Fetzel arbeiten rund 25 Mitarbeiter in der Produktentwicklung, Fertigung, Montage und Verwaltung. schichtet werden muss – FETZEL baut die passende Laminiermaschine! Kaschiermaschinen für Drucksorten – die neue Generation Mit Kaschiermaschinen von FETZEL erledigen Offsetdruckereien, Digitaldruckereien und Copyshops weltweit die Druckveredelung von Kundenaufträgen im Handumdrehen. Das Ergebnis sind abriebfeste, edle und beständige Drucksorten in brillanten Farben. Die verschiedenen Thermo-Kaschiermaschinen genügen allen Wünschen. Sie ermöglichen einen vollautomatischen oder halbautomatischen Betrieb für die Druckveredelung. Seit Anfang 2016 ist die fünfte Generation der bewährten TLM-Serie erhältlich. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf einfache Bedienung und das schnelle Umstellen auf andere Bogenformate und Papierstärken gelegt. Alle relevanten Prozessparameter können vom zentralen Touchscreen aus verändert werden. Möglich wird dies durch den Einsatz der revolutionären Tornado-Technologie von BDT, die bislang einzigartig bei einer Folien-Kaschiermaschine eingesetzt wird. Diese Einstellungen können für jedes verwendete Papier und jede Folie individuell abgespeichert werden. Somit können auch angelernte Mitarbeiter sehr schnell perfekte Produkte erzeugen. Programm laden – Papier einlegen – Folie einrichten – fertig. Ein echter Mehrwert, der sich schnell rechnet! CNC-Fertigung FETZEL ist eine der ersten Adressen für die CNC-Zerspanung. Einzelteile und Serien werden in kleinen und mittelgroßen Stückzahlen und aus den verschiedensten Materialien gefertigt: aus Aluminium, unterschiedlichen Stahl- und Kunststoffsorten. Den Kunden erwarten fertige Fräs- und Drehteile, auf Wunsch auch mit Oberflächenbehandlung! ❮ FETZEL Maschinenbau GmbH A-6712 Thüringen, Walgaustraße 66 Tel.: +43/5550/2112-0 Fax: +43/5550/2112-16 [email protected] www.fetzel.com FETZEL Maschinenbau GmbH 40/2016 SEITE 6 So Easy ist Easy HR Besuchen Sie uns auch auf der Personal Austria, Halle A, Stand C.14 EASY HR ist eine benutzerfreundliche und intuitive Lösung, die einen revisionssicheren und jederzeit nachvollziehbaren Zugriff auf die Informationen und Akten unabhängig vom Standort ermöglicht. M it seiner digitalen Personalakte bietet EASY HR eine sichere und einfache Ablage Ihrer sensiblen Personaldokumente, einen vollständig steuerbaren Zugriff und eine stets lückenlose Dokumentation. Ein flexibles On- und Offboarding-Management steuert und überwacht alle anfallenden Aufgaben bei der Einstellung und Freisetzung der Mitarbeiter. Die digitale Firmenakte bietet eine flexible und sichere Ablage für alle Informationen und Dokumente im HR-Bereich über die Personalakten hinaus. Ausschreibungs- und Bewerbermanagement Ein elektronisches Ausschreibungs- und Bewerbermanagement schafft massive Arbeitserleichterungen in Recruiting-Prozes- sen. Sie steigert somit Ihre Reaktionsfähigkeit und verbessert durch beschleunigte Prozesse und transparente Steuerung die Ergebnisse in der Personalgewinnung. Die optionale Anbindung an Online-Stellenmärkte, auf der eigenen Firmen-Webseite ebenso wie bei Drittanbietern, ermöglicht einen durchgängigen Informationsfluss und schnelle Ergebnisse. Qualifikations- und Seminarmanagement Mit dem Qualifikations- und Seminarmanagement behalten Sie kontinuierlich den Überblick über die Möglichkeiten und Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter. Zudem erhalten Sie optimale Unterstützung bei der Weiterbildung und strategischen Personalentwicklung. Vorteile von EASY HR auf einem Blick: n Arbeitsprozesse im Personalbereich laufen gesteuert ab n Die Lösung ist weitgehend intuitiv nutzbar n Die Abläufe gewinnen spürbar an Transparenz, Sicherheit und Tempo n Die Mitarbeiter werden von lästigen Routinetätigkeiten entlastet n Die Sicherheit im Umgang mit den sensiblen Personalinformationen steigt n Viele Fehlerquellen lassen sich so leicht vermeiden ❮ www.easy-austria.at WIR KÖNNEN IHR PERSONALWESEN NICHT NEU AUFSTELLEN. ABER LASSEN ES IN EINER GANZ ANDEREN LIGA SPIELEN. IHR HIDDEN CHAMPION FÜR DIGITALES PERSONAL-MANAGEMENT. Schließlich ermöglichen wir mit EASY HR eine effiziente und sichere Verwaltung sensibler Personaldokumente. Intuitiv, transparent, benutzerfreundlich. Ganz im Hintergrund. Ganz für Ihren Erfolg. Machen Sie sich einen Eindruck: www.easy-austria.at 40/2016 SEITE 7 „Internet der Dinge“ ändert das Leben Breite Diskussion im Rahmen des Internet Governance Forum Austria 2016 über die Auswirkungen des „Internet of Things“ auf unsere Zukunft. M Die Welt wird zu Software und Daten Stefan Hupe von IoT Austria gab einen Überblick über die Möglichkeiten, die sich mit dem Einsatz des „Internets der Dinge“ ergeben. „Die Welt wird zu Software und Daten“, fasste Hupe die aktuelle Entwicklung zusammen. Als Beispiel nannte er den Bankensektor: Immer weniger Filialen, Bankgeschäfte werden online abgewickelt. Entscheidend wird künftig sein, wer den Zugang zu Technologie, Daten und Infrastruktur hat. Von Big Data zu Smart Data Wilfried Sihn, Geschäftsführer der Frauenhofer Austria Research GmbH, stellte die zentrale Frage, wie durch die Integration von Informations- und Kommunikationstechnologien in physische Produkte und Prozesse ein kundenindividueller Mehrwert generiert werden kann. Als Schlüssel dafür sieht er die Nutzung von Daten – die Transformation von Big Data zu Smart Data. Für ihn zeichnen sich künftige IoT-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter durch hohe Flexibilität, IT-Kompetenz und den Willen zur Fortbildung aus. Experten-Diskussionen in Workshops Durch eine Standardisierung im IoT-Bereich wird die Stärkung der Awareness und eine Kooperation mit Herstellern gefördert. Ebenso soll der verstärkte Einsatz von ITSicherheitsbeauftragten und eine bessere Bildung in diesem Bereich dazu beitragen, Gefahren besser abschätzen zu können. Die Ausarbeitung von rechtlichen Rahmenbedingungen für mehr Rechtssicherheit wurde © ISPA/APA-Fotoservice/Hörmandinger it dem „Internet der Dinge“ entwickeln sich viele neue Möglichkeiten, gleichzeitig aber auch neue Risiken, etwa im Bereich der Cybersicherheit. Ein zeitgemäßer Schutz und moderne Strukturen gegen Angriffe im Internet sind daher unabdingbar“, meinte Muna Duzdar, Staatssekretärin für Diversität, Öffentlichen Dienst und Digitalisierung. Podiumsdiskussion „Herausforderung von IoT“ Teilnehmer v.l.n.r.: Julia Bock-Schappelwein, WIFO; Markus Deutsch, GF Werbung & Marktkommunikation WKO; Roland Sommer, GF Plattform Industrie 4.0; Herbert Dirnberger, Cyber Security Austria; Rolf-Dieter Kargl, Research Institute; Günter Obiltschnig, GF Applied Informatics; Moderator Philipe Reinisch, Vizepräsident IoT Austria ebenso als wesentlicher Faktor gesehen wie die verbesserte Datennutzung für mehr Qualität in der Serviceleistung. Die Regulierung des Internet of Things Als Vorreiter in Sachen vernetzter Technologie sieht sich die TTTech Computertechnik AG mit Sitz in Wien. Georg Kopetz als Member of the Executive Board, gab in der dritten Keynote einen umfassenden Einblick in Forschung und Entwicklungen seines Unternehmens auf dem Gebiet der vernetzten Sicherheitssteuerung. Die Produkte und Services des Unternehmens kommen in verschiedenen Bereichen wie in der Automobil-, Luft- und Raumfahrt-, Energie- oder der Bahn-Branche zum Einsatz. Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Expertinnen und Experten In der breit angelegten Diskussionsrunde zum Thema „Herausforderungen von IoT“ wurden Themenstellungen aus unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchtet. Für Günter Obiltschnig, Geschäftsführer von Applied Informatics, besteht eine der großen Herausforderungen im IoT-Bereich in der Anwendung von Open Source Lösungen. Ziel müsse sein, dass diese Softwarelösungen qualitativ gleich sind oder herkömmliche sogar übertreffen. Dabei sei in Zukunft der Fokus auf die Standardisierung zu legen. Rolf-Dieter Kargl vom Research Institut forderte aus juristischer Sicht geeignete Rahmenbedingen, die neue Möglichkeiten schaffen, aber nichts von vornherein verhindern sollten. Der Vertreter von Cyber Security Austria, Herbert Dirnberger, brachte es im Rahmen der Diskussion über IoT-Sicherheit auf den Punkt: „Wir müssen Security von Anfang an mitdenken.“ Auf die Frage nach den Fähigkeiten, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in einer sich verändernden Welt einbringen werden müssen, skizzierte Julia Bock-Schappelwein vom Wirtschaftsforschungsinstitut, dass künftig mehr Fachwissen gefragt sein werde. Aber auch die Unterscheidbarkeit zu anderen Teilnehmern am Arbeitsmarkt, die Fähigkeiten zur Kommunikation und Filterung von Informationen sowie sprachliche und soziale Kompetenzen werden aus ihrer Sicht an Bedeutung gewinnen. ❮ www.ispa.at • Innsbruck • Wien • Klagenfurt DIGITALDRUCK • WERBETECHNIK • KONFEKTION Branding und Sicherheit im Sport Werbetechnik Smarte Lösungen für kreative Kunden Bellutti ist Spezialist für Digitaldrucke, Beklebungen und deren Umsetzungen. Kompetente Mitarbeiter und ein hochmoderner Maschinenpark ermöglichen auch scheinbar unmögliche Umsetzungen. Mehr Bilder finden Sie auf unserer Homepage: www.bellutti.at Bellutti Planen Innsbruck GmbH, Hallerstraße 125b, A-6020 Innsbruck, fon +43 512 - 264 150, [email protected] SEITE 9 © WAGNER Maschinenbau Gmbh 40/2016 Mit hochwertiger Leistung und zuverlässigem Service sorgt WAGNER für weltweit zufreidene Kunden. Der entscheidende Mehrwert Die Liebe zum Detail und der Wunsch, hochwertige Produkte zu entwickeln und zu bauen, begleitet die WAGNER Maschinenbau Gmbh seit Jahrzehnten. Kunden profitieren von einem Höchstmaß an Qualität, Leistung und Zuverlässigkeit. Qualität und Wertigkeit seit Generationen Das 1977 von Gerhard Wagner gegründete Familienunternehmen ist seit Beginn seiner preisgekrönten Erfolgsgeschichte ein verlässlicher und kompetenter Partner in der Konstruktion und Produktion von Maschinen. Eine Vielzahl von zufriedenen Kunden, renommierten Referenzprojekte in ganz Europa und Übersee und vor allem rechtzeitig gesetzte und zukunftsweisende Schwerpunkt auf die Konstruktion und Produktion von Recycling-Maschinen ebnete den Erfolgsweg der WAGNER Maschinenbau Gmbh. Shredder-Technik, die begeistert Kunden, die sich für die Recyclingmaschinen aus dem Hause Wagner entscheiden, dürfen mehr erwarten: mehr Effizienz, mehr Produktivität und mehr Service. n Einwelleshredder Die WS-Serie überzeugt vor allem durch ihre durchdachte Konstruktion und innovative Bauweise, welche die individuell optimale Lösung für effizientes Zerkleinern ermöglicht - je nach Größe und Leistung. Diese Einwelleshredder kommen bei der Zerkleinerung von unterschiedlichsten Recyclingmaterialien, bei der Aufbereitung von Granulat, bei Vor- und Nachzerkleinerung, zur Volumensreduktion oder für innerbetriebliches Recycling zum Einsatz. Bauteile namhafter Hersteller sowie die hohe Fertigungstiefe garantieren einen hohen Qualitätsstandard. n Perforator Die Perforatoren werden für das perforieren von PET-Flaschen eingesetzt. Eine kompakte Bauweise, einfache aber robuste Konstruktion, Werkzeuge mit einer hohen Standzeit zeichnen diese WAGNER Maschinen aus. Sie kommen in Recycling- und Sortieranlagen zum Einsatz. n Reifentrenner Die Entwicklung dieses Maschinentyps verdeutlicht die unkomplizierte und rasche Herangehensweise an einer Problemstellung des WAGNER-Teams. Innerhalb kurzer Zeit konnte dem Kunden eine höchst effektive Lösung für seine Aufgabenstellung geliefert werden. Bis auf wenige Änderungen wird die Maschine nach wie vor gleich gebaut. Die WRD-Baureihe dient zum Trennen von Felgen und Reifen von PKW Rädern n Zweiwellenshredder Das neue Meisterstück „Made in Austria“ ist die WTS 500, ein wirtschaftlicher Universal-Zweiwellenshredder, der neben seiner Vielfältigkeit in der Anwendung vor allem durch seine innovative Technologie besticht. Schon beim ersten Blick beweist der neue Shredder, dass sich die Entwicklungsabteilung intensiv mit den Bedürfnissen der Recycling-Branche auseinandergesetzt hat. So kann man die WTS 500 als konsequente Antwort auf die Anforderungen des Marktes sehen – als neuen Zweiwellenshredder, der in Sachen Qualität und Benutzerfreundlichkeit keine Kompromisse macht. ❮ WAGNER Maschinenbau Gmbh 8385 Neuhaus am Klausenbach • Panoramastraße 13 Tel.: +43/3329/24780 [email protected] www.wagner-shredder.com www.newbusiness.at DAS MAGAZIN FÜR UNTERNEHMER ww w.n ew bus ines s.at DAS MA GAZ IN F ÜR Alles, was Sie für Ihr Business brauchen! UNT ERN EHM ER Das neue Arbe iten Arbe its Life-M zeitkontr olle u odell nd A e auf. nwes Unte enhe rneh itspfl men icht lö und sen s Top-T Mita rbeit ich in hem er pro Vertra flexib a fitiere uensa le W orkrbeit statt n gle szeit veralt icherm eter aßen Struk ture 6, OK TOBE R 2016 ��� ��� ��� ��� � ���� � ���� � , 3,90 EU P. B. B., RO + ABS VERL AGS POST OTTO -BAUEND ER: A-10 AMT POST ZULA ER-G ASSE 6 60 WIE N 02Z0 309 SSUN GSN UMM 69M ER NE NR. 8/1 ��� W with S e ES vativ Indu d Ind strie ustrie für d rüste en d n sic igita h len W ande l KNA St PP A G: Sm eierma am L rk arte eobe Lösu ner L nge ogisti k Som n mer BUSIN E R S ES Inno IT un MO n BUSIN DAS NEW BUSINESS PAKET um nur 33 Euro! Abonnieren & profitieren Sie! Hotline: 01/235 13 66-100 Fax: 01/235 13 66-999 E-Mail: [email protected] ❏ Ja, ich bestelle NEW BUSINESS für ein Jahr (elf Ausgaben) um nur 33 Euro. ❏ Ja, ich bestelle das Vorteilsabo NEW BUSINESS für zwei Jahre (22 Ausgaben) um nur 55 Euro. NEW BUSINESS, 1060 Wien, Otto-Bauer-Gasse 6, www.newbusiness.at
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