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Symposium „Tour der Sinne – Erste Hörerfahrungen und deren Bedeutung für die
2016_07_13_MZ
ANMELDETALON / FAXANTWORT / E-MAIL
weitere Entwicklung frühgeborener Kinder“
Donnerstag, 06. Oktober 2016
Universitätsklinik für Kinderheilkunde
Pathologisches Institut, Eingang 43A, Hörsaal 7, Auditorium Langhans
Name
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Vorname
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Funktion
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Adresse
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SYMPOSIUM DER ABTEILUNG NEONATOLOGIE
TOUR DER SINNE - ERSTE HÖRERFAHRUNGEN UND DEREN
BEDEUTUNG FÜR DIE WEITERE ENTWICKLUNG
FRÜHGEBORENER KINDER
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E-Mail
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Anmeldung per E-Mail oder Fax bis am 22.09.2016 an:
Monika Aeberhard
Sekretariat Neonatologie, Universitätsklinik für Kinderheilkunde
Telefon +41 (0)31 632 1403, Fax + 41 (0)31 632 14 05, [email protected]
Unkostenbeitrag von 25 CHF vor Ort. Kollekte erwünscht.
Wir bedanken uns bei dem Unternehmen Dräger für die grosszügige finanzielle Unterstützung, bei der Fondation ArtTherapie für die schriftliche Übersetzung der Vorträge
ins Französische sowie dem Sensorium im Berner Oberland für die Unterstützung bei der
Realisierung des Sinnesparcours.
Anschliessend Konzert mit Tilo Wachter
Donnerstag, 06. Oktober 2016
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Interessierte,
PROGRAMM
gerne laden wir Sie zum Auftakt der „Tour der Sinne“ mit dem Fokus auf den Hörsinn nach
14.00
Bern ein.
PD Dr. Mathias Nelle, Abteilungsleiter Neonatologie, Inselspital
Das Hören ist einer der ersten voll entwickelten Sinne des Embryos. Erste Hörerfahrungen
wie die Stimme der Mutter und ihr Herzschlag prägen und fördern die (Gehirn-)Entwicklung
Begrüssung
14.10 - 15.00
Hören, musikalischer Ausdruck und dialogisches Selbst beim
bereits intrauterin. Und auch in der weiteren Entwicklung des Kindes spielen musikalische
vorsprachlichen Kind
Erfahrungen wie z.B. in der vokalen Interaktion eine bedeutende Rolle. Kommt es zu einer
Prof. Dr. Maria Spychiger, Professorin an der Hochschule für
Frühgeburt, sind diese Hörerfahrungen und Kommunikationsmöglichkeiten eingeschränkt.
Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt am Main
Hochkarätige Experten wie Herr Prof. Jäncke von der Universität Zürich und Frau Prof.
Spychiger der Musikhochschule Frankfurt beleuchten neuropsychologische und musikwis-
15.00 - 15.50
Gehirnentwicklung
senschaftliche Aspekte, während Vorträge aus den Bereichen der Musiktherapie (Dr. Friede-
Prof. Dr. Lutz Jäncke, Ordinarius am Institut für Psychologie,
rike Haslbeck) und Medizintechnik (Tilo Stutz) speziell die Hörerfahrungen von frühgebore-
Depart. Neuropsychologie, Universtität Zürich
nen Kindern fokussieren.
Im Anschluss an die Referate möchten wir Sie zum interdisziplinären Dialog und Diskurs
sowie in den Pausen zu eigenen Klangerfahrungen im Sinnesparcour einladen. Musikalisch
führt Sie der Ausnahmemusiker Tilo Wachter durch das Programm und rundet das Sympo-
15.50 - 16.30
Kaffee und Sinnesparcour
16.30 - 16.55
Medizintechnik auf der Frühgeborenenstation – negative Reize
reduzieren, positive Stimulation unterstützen
sium mit einem Solo-Konzert in der SpitalKapelle ab.
Das interdisziplinäre Symposium richtet sich an ÄrztInnen, Pflegefachpersonen, Hebammen,
PsychologInnen, (Musik-) TherapeutInnen, (Heil-) PädagogInnen sowie weitere Interes-
Tilo Stutz, Dräger
16.55 - 17.30
Dr. Friederike Haslbeck, Klinische Musiktherapeutin und Post-doc
researcher am UniversitäsSpital Bern und Zürich
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Ihre aktive Teilnahme.
PD Dr. Matthias Nelle
Musik - ein gemeinsamer Weg ins Leben. Musiktherapie in der
Neonatologie
sierte aus den Bereichen der Musik und Kinderversorgung.
Dr. Friederike Haslbeck
Erste Hör- und Musikerfahrungen und deren Einfluss auf die
17.30 - 18.00
Podiumsdiskussion
18.00
Apero und Sinnesparcour
19.15
Solokonzert mit Tilo Wachter am Hang in der SpitalKapelle des
InselSpitals Bern
Rosmarie Suter-Frei
Für mehr Infos zur Musiktherapie auf der Neonatologie am InselSpital
http://www.kinderkliniken.insel.ch/de/kinderkliniken/kinderheilkunde/neonatologie/
neo-angebot/musiktherapie/
„In Tilo Wachter hat das Hang- das derzeit neuste Instrument der Welt,
einen virtuosen Tonkünstler gefunden, der ihm diese spezielle Magie
entlockt, die seine Klänge seidig, sinnlich und unwiderstehlich machen...“
(Badische Zeitung)