10 2016 – 112016 Die Mariengemeinde Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt am Main-Seckbach 499 JAHRE REFORMATION AUF EIN WORT 499 JAHRE REFORMATION Foto rechts: Stefan Brand Liebe Leserin, lieber Leser, THEMA 499 Jahre Reformation Die Grundideen der Reformation Ein Lutherlied Aus dem Evangelischen Gesangbuch Ferienspiele des CVJM Ein Erfolgsmodell seit 12 Jahren 4 Krippenspiel 9 Mit Musik und Mary’s Gospel Singers in den Herbst AUS DER GEMEINDE Engel und Hirten – aufgepasst! Interessierte sind herzlich eingeladen Dank an Linda Sieber Zauberklang Neugierig, neu-entdeckend und in neuer Gemeinschaft auf unserem Lebensweg Mariengemeinde im August und September Abschied nach fünf Jahren als Organistin 10 Familienwochenendfreizeit Konfirmanden starten auf dem Kirchturm Wir begrüßen die neuen Konfirmanden Ein neues Altarkreuz Seit Juni in der Marienkirche Sagen aus Alt-Frankfurt Ein Rückblick in Bildern 12 Ökumenischer Adventsmarkt 13 KIRCHE UND WELT 14 Gottesdienst im Austausch mit Literatur Am ersten Advent Harry Potter und die Bibel Erntedank – Gott sei Dank Räder für Flüchtlinge 15 Die Nidda – eine Flussgeschichte Der Erwachsenenkreis lädt ein 16 Das Kreuz in der Vielfalt seiner Ausdrucksmöglichkeiten Der Erwachsenenkreis lädt ein 16 Vom Höllenfeuer zum Paradiesgärtlein Der Erwachsenenkreis lädt ein 17 Adventskonzert von „Randale Vocale“ Am zweiten Adventswochenende 17 Herrenoberhemden gesucht Erntedankgottesdienst mit Großen und Kleinen Fahrradwerkstatt im Riederwald Spenden für ModeKreativWerkstatt 20 22 22 23 35 36 24 25 am 31. Oktober 1517 hat Martin Luther seine 95 Thesen veröffentlicht. Ob wirklich er mit Hammer und Nagel an Tür der Schlosskirche stand oder ob es der Universitätsdiener von Wittenberg war, ob es überhaupt so passiert ist, ist historisch nicht gesichert. Sicher ist, dass er seine Überzeugung in 95 Thesen dargelegt und dem Erzbischof Albrecht von Mainz geschickt hat. Sie sind in die Öffentlichkeit gelangt und haben ein großes Echo hervorgerufen. Sie haben eine Entwicklung von weltgeschichtlicher Bedeutung angestoßen, die Luther sich nicht hat vorstellen können. Dem Titel nach kennen die Meisten die 95 Thesen. Gelesen haben die Wenigsten den Text. Dies ist die erste These: „Als unser Herr und Meister Jesus Christus sagte: „Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen,“ wollte er, dass das ganze Leben Buße sei.“ Für unsere Ohren klingt das fromm, streng und klösterlich. Das kritische Potenzial hören wir nicht mit. Aber damals erschütterten die Thesen die Macht der Kirche. Buße und die Bitte um Vergebung benötigen nach Luthers Auffassung keine priesterliche Lossprechung. Niemand braucht dafür einen Ablassbrief. Umgekehrt ist es mit „Loskaufen“ nicht getan. Vielmehr ist Buße eine innere Haltung, die sich immer wieder und immer neu zu Gott wendet. Von der kirchlichen Vollmacht zur inneren Entscheidung. Vom Geldhandel zum Gottvertrauen. Luther wollte keine neue Konfession und doch hat seine Einsicht die religiöse Welt verändert. Auf die Reformation folgten die Gegenreformation, Konfessionskriege und Auseinandersetzungen bis in Städte, Dörfer und Familien. Aber Europa war genötigt, Regelungen zu finden, um das friedliche Nebeneinander – heute das Miteinander – zu gestalten. „Frieden durch Trennung“ war das Konzept des Augsburger Religionsfriedens von 1555. Über die Jahrhunderte haben wir gelernt, unterschiedliche Überzeugungen auszuhalten und wieder aufeinander zuzugehen – ein Lernprozess, der im 21. Jahrhundert erneut vonnöten ist. 25 GEMEINDE AKTUELL Treffpunkt Mariengemeinde Veranstaltungsübersicht Freud und Leid Gottesdienste Gemeinde auf einen Blick Impressum 18 29 30 31 34 34 Herzliche Grüße Ihre Pfarrerin Ute Pietsch 3 4 THEMA THEMA Das Turmerlebnis 499 Jahre Reformation Luther peinigte lange Zeit die große Angst, er könne nicht vor Gott bestehen und nicht in den Himmel kommen. Als er im Jahr 1515 in seinem Turmzimmer saß und eine Lesung vorbereitete, erkannte er anhand eines Bibeltextes aus dem Römerbrief, dass der Mensch sich das „ewige Heil“ gar nicht verdienen kann, sondern allein durch die Gnade Gottes „gerechtfertigt“ ist, wie Luther es nannte. Dieses sogenannte Turmerlebnis empfand Luther als eine ungeheure Befreiung. Reformationsjubiläum Wer war Martin Luther? Wider den Ablass Am 31. Oktober 1517, am Vorabend des Allerheiligenfestes, soll der Überlieferung nach der Mönch und Theologieprofessor Martin Luther 95 Thesen gegen den Missbrauch des Ablasses an die Tür der Wittenberger Schlosskirche geschlagen haben. Obwohl dieses Ereignis historisch nicht zweifelsfrei belegt ist, gilt dieses Datum als Beginn der Reformation. Im Jahr 2017 jährt sich der Thesenanschlag zum 500. Mal. Das Jubiläumsjahr „500 Jahre Reformation“ wird weltweit mit kirchlichen und kulturellen Veranstaltungen gefeiert werden. Der Reformationstag am 31. Oktober 2017 wird ein bundesweiter Feiertag. Martin Luther wurde am 10. November 1483 in Eisleben geboren. Als achtes von neun Kindern eines Mineneigners und Ratsherrn wuchs er in bescheidenem Wohlstand auf. 1505 trat er dem Orden der Augustiner-Eremiten in Erfurt bei. Er wurde zum Priester geweiht und studierte Theologie. Seinen Doktortitel erwarb er 1512 in Wittenberg, wo er bis zu seinem Tod 1546 als Theologieprofessor wirkte. Der Ablass ist nach katholischer Lehre ein Gnadenakt der Kirche, durch den Sündenstrafen erlassen werden können. In der Renaissancezeit fand ein reger Handel mit Ablassbriefen statt. Seit 1515 vertrieb der Dominikanermönch Johannes Tetzel den sogenannten Petersablass. Mit den Einnahmen sollte die Fertigstellung des Petersdomes in Rom finanziert werden. Luther prangerte den Ablasshandel der katholischen Kirche an und bestritt, dass der Erlass von Sündenstrafen durch eine Geldzahlung möglich sei. Nicht durch gute Werke, sondern allein durch den Glauben an die Barmherzigkeit Gottes wird der Mensch erlöst. Die Gnade kann nicht nach menschlichem Gutdünken verwaltet und verteilt werden, sondern liegt allein in Gottes Hand. Gegen den Ablass formulierte Luther seine 95 Thesen. Die Lutherrose im Lutherhaus in Wittenberg. Die fünfblättrige Rose mit einem vom Kreuz geprägten Herzen in der Mitte war das Wappen des Reformators Martin Luther. Der Thesenanschlag Dass Luther mit lauten Hammerschlägen, die quasi durch ganz Deutschland und Europa hallten, seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg nagelte, ist ein famoses Bild. Historisch gesichert ist es allerdings nicht, wiewohl der Anschlag von Disputationsthesen zur damaligen Zeit durchaus üblich war. Historisch belegt ist, dass Luther 1517 die 95 Thesen handschriftlich und in lateinischer Sprache an Erzbischof Albrecht von Mainz und einige weitere geistliche Würdenträger schickte. Noch im selben Jahr kamen dann die Thesen gedruckt und in deutscher Übersetzung in Umlauf. 5 6 THEMA Was passierte nach dem Thesenanschlag? Martin Luther wurde mehrfach aufgefordert, seine Thesen zurückzunehmen. Doch er verbrannte selbst die „Päpstliche Bulle“ (eine Androhung, ihn aus der Kirche auszuschließen). Während sich einige deutsche Reichsfürsten, vor allem Friedrich der Weise von Sachsen, für Luther einsetzten, wurde er von anderen bekämpft. Auf dem Reichstag in Worms im Jahr 1521 erklärte Luther vor dem Kaiser, er werde seine Meinung nur ändern, wenn man ihm anhand der Bibel nachweise, dass er sich irre. Faktisch bestand zu dieser Zeit in Deutschland schon eine eigene „Lutherische Kirche“, und viele Reformatoren in anderen Ländern ließen sich in den kommenden Jahren davon inspirieren. THEMA Evangelisch – protestantisch Reformation bedeutet Erneuerung. Martin Luther und viele weitere Reformatoren wollten die katholische Kirche reformieren und Missstände beseitigen. Sie wollten die Kirche so verändern, dass sie sich neu auf die Werte des Evangeliums besinnt – daher evangelisch. Kirche und Gläubige sollten sich wieder mehr an den Schriften der Bibel orientieren. Dazu war es nötig, dass jeder Gläubige die Bibel auch versteht: Luther übersetzte sie ins Deutsche. Dazu war es auch nötig, dass die Gottesdienste nicht mehr in lateinischer sondern in deutscher Sprache gehalten wurden: eine Grundforderung Luthers. Der Begriff Protestanten wurde seit dem Reichstag von Speyer 1529 benutzt. Die „Protestation“ war ein Instrument des Reichsrechts, mit dem eine Minderheit, in diesem Fall die evangelischen Stände, ihre Anliegen vor dem Reichstag vorbringen konnte. Luther und den anderen Reformatoren gelang jedoch nicht eine Reform der bestehenden Kirche, sondern aus der Reformationsbewegung entwickelte sich eine eigene Konfession. Die Grundideen der Reformation Sie lassen sich mit den vier „soli“ zusammenfassen (von lat. solus = allein). Sola gratia: Allein durch die Gnade Gottes wird der glaubende Mensch errettet, nicht durch seine Werke. Sola fide: Allein durch den Glauben erfährt der Mensch die Gnade Gottes. Sola scriptura: Allein die Heilige Schrift ist die Grundlage des Glaubens, nicht die kirchliche Tradition. Solus Christus: Allein Jesus Christus, sein Wirken und seine Lehre sind Grundlage für den Glauben und die Errettung des Menschen. Bibel statt Papst Priestertum aller Gläubigen Im Mittelalter glaubten viele Christen, was ein Priester oder der Papst verkündete. Die einfache Bevölkerung hatte nicht die Möglichkeit, die Aussagen in der Bibel zu überprüfen. Die Bibel war damals sehr teuer und nur in Latein geschrieben. Die katholische Kirche konnte die Heilige Schrift so auslegen, wie sie es für richtig hielt. Als Mönch las Luther die Bibel genau. Er stellte fest, dass in der Bibel nicht steht, dass ein Papst das Oberhaupt der Kirche ist. Für Luther ist allein die Bibel und Christus die Richtschnur, an der sich die Gläubigen orientieren sollen. Folglich lehnte er die Autorität des Papstes und seine kirchlichen Anweisungen und Gesetze ab. Nach Martin Luther ermöglicht der Heilige Geist jedem getauften Christen, die Bibel zu verstehen. Aus diesem Grund übersetzte Luther das Alte und das Neue Testament ins Deutsche und forderte, dass jeder lesen und schreiben lernt. Er war überzeugt, dass jeder, der die Bibel selbst lesen kann, sich auch an der Reform der Kirche beteiligt. Durch den Gleichheits-Grundsatz des „Priestertums aller Gläubigen“ ist ein besonderer Lebenswandel für Geistliche nicht mehr notwendig: Pfarrer dürfen heiraten. 7 8 THEMA THEMA Zwei Sakramente Freiheit eines Christenmenschen Die katholische Kirche kennt sieben Sakramente, also Handlungen, die nur ein geweihter Priester ausführen darf: Taufe, Abendmahl, Beichte, Firmung, Eheschließung, Krankensalbung, Priesterweihe. Für die evangelische Kirche gibt es aber nur zwei Sakramente, die Taufe und das Abendmahl. Auch in diesem Punkt orientierte sich Luther an der Bibel, in der nur die Taufe und das Abendmahl als „heilige Handlungen“ erwähnt werden. Martin Luther schrieb ein kleines Buch über die Freiheit des Christenmenschen, das mit zwei widersprüchlichen Sätzen beginnt. „Ein Christ ist ein freier Mensch und niemandem untertan“, lautet der erste Satz, dann folgt: „Ein Christ ist ein Knecht und jedermann untertan“. In der Spannung dieser beiden Sätze entfaltet sich für Luther die persönliche Freiheit. Luther wollte damit die Menschen von selbst ernannten Vordenkern befreien und sie ermutigen, ihr Gewissen selbst anhand biblischer Texte zu schärfen. Es bedeutet aber auch, dass die eigene Freiheit stets auch die Freiheit anderer berührt und keinen Platz lässt für reinen Egoismus. So beendet Luther sein Buch mit dem Grundsatz: „Der Christ lebt nicht in sich selbst sondern in Christus und seinem Nächsten, in Christus durch den Glauben, in seinem Nächsten durch die Liebe.“ Dr. Christine Rubel Quellen: http://www.ekhn.de/glaube/kirchenjahr/reformationstag/luthers-grundsaetze.html http://gott-neu-entdecken.ekhn.de/reformation-worum-es-geht.html Ein Lutherlied Dem Teufel ich gefangen lag, / im Tod war ich verloren, / mein Sünd mich quälte Nacht und Tag, / darin ich war geboren. / Ich fiel auch immer tiefer drein, / es war kein Guts am Leben mein, / die Sünd hatt’ mich besessen. Der Sohn dem Vater g’horsam ward, / er kam zu mir auf Erden / von einer Jungfrau rein und zart, / er sollt mein Bruder werden. / Gar heimlich führt er sein Gewalt, / er ging in meiner armen G’stalt, / den Teufel wollt er fangen. Mein guten Werk, die galten nicht, / es war mit ihn’ verdorben; / der frei Will hasste Gotts Gericht, / er war zum Gutn erstorben. / Die Angst mich zu verzweifeln trieb, / dass nichts denn Sterben bei mir blieb, / zur Hölle musst ich sinken. Er sprach zu mir: „Halt dich an mich, / es soll dir jetzt gelingen; / ich geb mich selber ganz für dich, / da will ich für dich ringen; / denn ich bin dein, und du bist mein, / und wo ich bleib, da sollst du sein, / uns soll der Feind nicht scheiden. Da jammert Gott in Ewigkeit / mein Elend übermaßen; / er dacht an sein Barmherzigkeit, / er wollt mir helfen lassen; / er wandt zu mir das Vaterherz, / es war bei ihm fürwahr kein Scherz, / er ließ’s sein Bestes kosten. Vergießen wird er mir mein Blut, / dazu mein Leben rauben; / das leid ich alles dir zugut, / das halt mit festem Glauben. / Den Tod verschlingt das Leben mein, / mein Unschuld trägt die Sünde dein: / da bist du selig worden.“ Er sprach zu seinem lieben Sohn: / „Die Zeit ist hier zu erbarmen; / fahr hin, meins Herzens werte Kron, / und sei das Heil dem Armen / und hilf ihm aus der Sünden Not, / erwürg für ihn den bittern Tod / und lass ihn mit dir leben.“ Martin Luther Lied 341, 2–8 9 10 AUS DER GEMEINDE AUS DER GEMEINDE Kirchenvorstand dankt Linda Sieber Wir danken Linda Sieber für ihre Mitwirkung in den Gottesdiensten und Konzerten der Mariengemeinde. Seit fünf Jahren ist sie die Organistin in der Marienkirche. Während der Sanierung der Kirche hat sie sich bereitwillig auf das Klavier im Gartensaal eingestellt und anschließend die Inbetriebnahme der Orgel begleitet. Sie war nicht nur den Tasten, sondern auch den Saiten zugewandt. Besondere Freude löste Linda Sieber mit ihrem Harfenspiel aus. Die Engelsmusik in der Christvesper oder die Matinee für Orgel und Harfe gehören zu den musikalischen Kostbarkeiten, die wir sehr gerne in Erinnerung behalten. Wir wünschen Linda Sieber weiterhin Freude und Erfüllung in der Musik. Im Namen des Kirchenvortandes, Pfarrerin Ute Pietsch liver Foto: Tim O Reinschmid t einde, Liebe Gem arien istin in der M gkeit n a rg O ls a eite ich ine Täti Mai 2011 arb 30. November 2016 me . 5 1 m e d it se m enden. nd werde zu gemeinde u beruflicher Aufgaben be r , die wegen neue it bedanken nerung e Z ie d r fü herzlich ter Erin ich deshalb Konzerte, die ich in gu m te h c ö m Ich und lles Gute. ttesdienste erlebten Go e und wünsche Ihnen a rd behalten we be r Linda Sie , e ß ü r G le Vie 11 AUS DER GEMEINDE AUS DER GEMEINDE Neugierig, neu-entdeckend und in neuer Gemeinschaft auf unserem Lebensweg Foto: Ute Pietsch 12 Familienwochenendfreizeit des Gemeindepädagogischen Dienstes vom 15. bis 17. Juli 2016 Foto: Julia Bengeser Für acht Familien aus dem Planungsbezirk der Gemeinden Bornheim, Luthergemeinde, Wartburggemeinde und Mariengemeinde ging das erste Wochenende der Sommerferien im Haus Heliand in Oberstedten mit einer Mischung aus Abenteuer, Wegentdeckung und viel Spiel, Gesang und Kreativität los: Die 13 Erwachsenen und 12 Kinder im Alter von 3 Monaten bis 6 Jahren konnten unter dem Motto „Wo kommen wir her? Wo wollen wir hin?“ viel Unterschiedliches erfahren. Sowohl als ganze Familien als auch getrennt in Kinder und Erwachsene zeichneten wir zum einen unseren eigenen Lebensweg nach und wagten zum anderen einen Blick in die Zukunft. Gleich zu Beginn widmeten wir uns der Schöpfungsgeschichte, die wir mit den Kindern kreativ umsetzten. Die Eltern hatten in der abendlichen Gesprächsrunde die Möglichkeit, ihren Zugang zum biblischen Inhalt ins Verhältnis zur wissenschaftlichen Evolutionstheorie zu setzen und miteinander in einen Austausch über das Wie und Was, aber auch das Warum zu kommen. Am Samstag konnten die Eltern sich auf einem Stationenweg zu ihrem eigenen Glaubens- und Lebensweg begeben, während die Kinder sich spielerisch ihren Träumen und Größenphantasien hingeben durften: „Was werde ich einmal, wenn ich groß bin?“ stand hier im Mittelpunkt der kreativen Entdeckung. Immer abenteuerlicher wurde der Tag am Nachmittag mit gemeinsamer Schatzsuche, Grillen und Lagerfeuer mit Stockbrot bei Gitarre und Gesang. Viel zu schnell war dann auch schon der Sonntag erreicht. Unter der Losung des Psalmwortes „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ fanden wir eine Klammer für unser Thema: Viele Wegentscheidungen liegen hinter uns, viele noch vor uns und unseren Kindern. Auch wenn Wege nicht immer geradlinig verlaufen (müssen), können wir auf Gottes Segen auf unseren Wegen vertrauen. Konfirmanden starten auf dem Kirchturm Der neue Konfirmandenkurs will hoch hinaus. Beim ersten Treffen stiegen die Jugendlichen auf den Kirchturm. Großes Staunen: das Kirchendach, die vier Glocken, ein unbekanntes Wäldchen und das eigene Zuhause von oben. Zur ersten Konfirmandenfreizeit verreisen sie vom 14. bis 16. Oktober. Wir wünschen den Konfirmandinnen und Konfirmanden viele weitere Entdeckungen, eine gute Gemeinschaft und Gottes Segen. Gemeindepädagogin Sina Burghard Pfarrerin Ute Pietsch Willkommen an: Jana Braun, Lea Büsgen, Nina Dahlmann, Mathis Felsinger, Timo Gößling, Julius Humpert, Philipp Kaufmann, Lea Krauter, Dennis Schmidt, Merle Schopp und Marie Warzecha. 13 AUS DER GEMEINDE Ein neues Altarkreuz AUS DER GEMEINDE Foto: Doris Bende 14 Licht auf das Kreuz und durch das Kreuz hindurch. Trost im Leiden. Leben im Tod. Diese Hoffnung sehe ich auch in der Bewegung der inneren Linie. Die innere Linie steht auffällig im Kontrast zur Geraden der Kreuzesbalken. Sie fügt sich nicht ein. Ich sehe darin Gottes Widerspruch gegen den Tod. Das Altarkreuz ist in der Werkstatt eines Künstlerpaares aus Frankfurt entstanden. Charlotte Gehrig ist Designerin und Silberschmiedin, Marc Hilgenfeld ist Goldschmiedemeister und Silberschmied. Zu ihren Arbeiten gehören Altargeräte, Taufschalen und Schmuck. Seit dem vergangenem Juni hat die hunger ist. Aber es ist ein Tod in die Marienkirche ein neues Altarkreuz. Es Auferstehung hinein. erinnert an den Gekreuzigten ohne ihn darzustellen. Eine Öffnung in der Mitte „Das Kreuz soll Licht enthalten“. Mit lässt die Betrachter unwillkürlich an den diesen Worten beschreibt der Künstler, leidenden Christus denken. Die Linie Marc Hilgenfeld, seine Vorstellung vom der Öffnung bildet nicht den Umriss Kreuz. In der Todesstunde Jesu ist auch des Kreuzes nach, sondern beschreibt die gütige Hand Gottes wirksam – Gott, eine eigene Figur. Man wird an den der Leben schafft, wo alles zu Ende ist, Körper Jesu Christi erinnert. Er stirbt, wo wir Menschen am Ende der Mögweil die Welt voller Gewalt und Macht- lichkeiten sind. In der Marienkirche fällt Beratend standen Pfarrer Dr. Markus Zink und Architekt Joachim Gottstein zur Seite. Der Kirchenvorstand ist einen langen Weg bis zu dieser Entscheidung gegangen. Er dankt für die anregenden und lebhaften Gespräche, in denen theologische und künstlerische Aspekte zur Sprache kamen. Er dankt auch dem anonym bleiben wollenden Gemeindemitglied, das durch eine Spende die Anschaffung des Kreuzes möglich gemacht hat. Erntedank – Gott sei Dank Erntedankgottesdienst mit Großen und Kleinen Foto: Wodicka Herzliche Einladung zu einem DankGottesdienst mit Großen und Kleinen. Wir beginnen den Gottesdienst mit den Kindern, die dann eine eigene Geschichte in der Kita hören. Zum Ausklang treffen wir uns wieder. Bitte helfen Sie mit, den Altar zu einem Zeichen des Dankes zu machen, und legen Sie eine Erntegabe auf den Altar. Nach dem Erntedankfest unterstützen wir mit den Erntegaben die Einrichtung für unbegleitete Flüchtlinge in Seckbach. Wer das Kreuz betrachtet, wird zu einer eigenen Deutung eingeladen – zum Nachdenken, Beten oder Meditieren. Wir laden ein, dies zu tun. Nach jedem Gottesdienst steht die Kirche offen. ERNTEGABEN 1. Oktober 2016 · 10:00 bis 13:00 Uhr ERNTEDANKGOTTESDIENST 2. Oktober 2016 · 10:00 Uhr Pfarrerin Ute Pietsch Evangelische Marienkirche Wilhelmshöher Straße 133, Seckbach WANN ∙ WO 15 AUS DER GEMEINDE AUS DER GEMEINDE Die Nidda – eine Flussgeschichte Eine Veranstaltung des Erwachsenenkreises Das Kreuz in der Vielfalt seiner Ausdrucksmöglichkeiten Eine Veranstaltung Vom Höllenfeuer zum Paradiesgärtlein Adventskonzert von „Randale Vocale“ Eine Veranstaltung Am zweiten Adventswochenende des Erwachsenenkreises in Seckbach zu Gast des Erwachsenenkreises Foto: Wikipedia Foto: Privat Foto: Stefan Brand Foto: Wikipedia 16 Die Nidda ist eine echte Hessin: sie entspringt im Vogelsberg und mündet in Frankfurt-Höchst in den Main. Die Biologin Anne Schroth folgt in ihrem Vortrag und anhand von zahlreichen Bildern dem Fluss von der Quelle bis zur Mündung. Sie erzählt historische Flussgeschichten und zeigt, was der Mensch ihm im Laufe der Jahrhunderte bei seinen Denaturierungsmaßnahmen angetan hat, um den Fluss seinen Wünschen anzupassen. Kunsthistorische Betrachtungen anhand einer Bilddokumentation von Dr. Markus Zink, Pfarrer und Referent für Kunst und Kirche im Zentrum für Verkündigung der EKHN. Bild: Caspar David Friedrich, Kreuz an der Ostsee (um 1815). Anlässlich des 500. Todesjahres des Malers Hieronymus Bosch führt Pfarrer David Schnell, Inhaber der Pfarrstelle für Stadtkirchenarbeit am Museumsufer, mit einer Bildpräsentation in das Werk des Malers ein. Bild: Maler Hieronymus Bosch, Posthumes Porträt (um 1550), Jacues le Boucq zugeschrieben Auch in diesem Jahr wird der Chor Randale Vocale unter der Leitung von Peter Hell am zweiten Adventswochenende in der Evangelischen Mariengemeinde in Seckbach zu Gast sein. Traditionelle Weihnachtslieder aus ganz Europa stehen ebenso auf dem Programm wie Marienlieder und Gospelstücke. Musikalischer Partner wird an diesem Abend ein Klavier-Violine-Duo sein. Der Eintritt ist frei, Chor und Instrumentalensemble freuen sich aber über eine Spende für die musikalische Arbeit. WANN ∙ WO WANN ∙ WO WANN ∙ WO WANN ∙ WO VORTRAG MIT BILDDOKUMENTEN 4. Oktober 2016 · 20:00 Uhr Biologin Anne Schroth BILDDOKUMENTATION 15. November 2016 · 20:00 Uhr Dr. Markus Zink BILDPRÄSENTATION 29. November 2016 · 20:00 Uhr Pfarrer David Schnell ADVENTSKONZERT 3. Dezember 2016 · 19:00 Uhr Randale Vocale Gartensaal Evangelische Mariengemeinde An der Marienkirche 1, Seckbach Gartensaal Evangelische Mariengemeinde An der Marienkirche 1, Seckbach Gartensaal Evangelische Mariengemeinde An der Marienkirche 1, Seckbach Evangelische Marienkirche Wilhelmshöher Straße 133, Seckbach 17 18 TREFFPUNKT MARIENGEMEINDE Angebote für KINDER UND JUGENDLICHE MINICLUB Kinder von 0 bis 3 Jahren & Eltern Donnerstags 9:30–11:00 Uhr Treffpunkt: Foyer Gemeindehaus Kontakt:Pia Kobbelt Tel.: (0151) 52 49 53 46 EJW-HELIAND-PFADFINDERGRUPPE Jungen von 13 bis 15 Jahren Freitags 17:00–18:30 Uhr Treffpunkt:Pfadfinderhütte im Huthpark Kontakt:Philipp Lang Tel.: (0151) 23 66 52 57 CVJM-MINI-JUNGSCHAR Mädchen und Jungen im Grundschulalter Mittwochs 16:30–18:00 Uhr Treffpunkt: Foyer Gemeindehaus Kontakt:Andrea Haase Tel.: (069) 47 88 45 19 CVJM-MÄDCHEN-JUNGSCHAR Mädchen von 9 bis 13 Jahren Freitags 17:00–18:30 Uhr Treffpunkt: Foyer Gemeindehaus Kontakt:Kyra Sievertsen über das Gemeindebüro Tel.: (069) 47 91 31 TREFFPUNKT MARIENGEMEINDE KONFIRMANDENSTUNDE THEATERGRUPPE AMATHEGA Dienstags 16:00 Uhr Treffpunkt: Gartensaal Kontakt:Pfarrerin Ute Pietsch Tel.: (069) 47 31 41 Dienstags 20:00 Uhr Treffpunkt: Gartensaal Kontakt:Peter Schack Tel.: (069) 47 21 34 SPIELRAUMPROJEKT Kinder von 7 bis 12 Jahren Donnerstags 15.9. / 22.9. / 13.10. 16:15–18:15 Uhr Treffpunkt: Gartensaal Kontakt:Gudrun Rathke Tel.: (06109) 50 96 51 Anmeldung:Gemeindebüro Tel.: (069) 47 91 31 Angebote für ERWACHSENE HORIZONTE Ökumenischer Gesprächskreis 15.11. und 12.12. / 19:30 Uhr Treffpunkt: Marienkirche Kontakt:Pfarrerin Ute Pietsch Tel.: (069) 47 31 41 ERWACHSENENKREIS 4.10., 15.11. und 29.11. / 20:00 Uhr Treffpunkt: Gartensaal Kontakt:Sigrid Mahr Tel.: (069) 47 37 44 CVJM-JUNGEN-JUNGSCHAR FRAUENBIBELKREIS Jungen von 9 bis 13 Jahren Samstags 10:00–12:00 Uhr Treffpunkt: Gemeindehaus Kontakt:Uwe Haase Tel.: (069) 47 88 45 19 17.10. und 14.11. / 20:00 Uhr Treffpunkt: Gemeindehaus Kontakt:Brigitte Gößling Tel.: (06101) 120 89 CVJM JUGENDUND MITARBEITERTREFF Jugendliche ab 14 Jahren Freitags 20:00–21:30 Uhr Treffpunkt:Hintereingang Jugendkeller Gemeindehaus Kontakt:Kyra Sievertsen über das Gemeindebüro Tel.: (069) 47 91 31 OEKMÄN Ökumenische Männergruppe Montags 20:00 Uhr Termine nach Absprache Treffpunkt: Info über Kontakt:Jürgen Richter Tel.: (069) 474991 GARTENSAALKÖCHE 7.10. und 4.11. / 18:00 Uhr Treffpunkt: Gartensaal Kontakt:Klaus Schöppe Tel.: (069) 47 39 32 MUSIK POSAUNENCHOR Dienstags 20:00–21:30 Uhr Treffpunkt: Marienkirche Kontakt:Aaron Böhler Tel.: (069) 95 51 82 23 POSAUNENCHOR ANFÄNGERAUSBILDUNG ab 8 Jahren Dienstags 19:00–20:00 Uhr Treffpunkt: Marienkirche Kontakt:Aaron Böhler Tel.: (069) 95 51 82 23 GOSPELCHOR Mittwochs 20:00–21:30 Uhr Treffpunkt: Gartensaal Kontakt:Marit Trantel Tel.: (0151) 20 73 24 61 GOSPELKIDS Kinder von 7 bis 10 Jahren Freitags 16:00–17:00 Uhr Treffpunkt: Gartensaal Kontakt:Ana Batistic Tel.: (0176) 24 94 91 26 TROMMELWORKSHOP Sonntags 17:30–20:00 Uhr Treffpunkt: Jugendkeller Kontakt:Dr. Facko Traoré Tel.: (0157) 87 16 68 54 SONSTIGES BESUCHSKREIS Kontakt:Marlen Ellinghaus Tel.: (069) 47 21 83 GHANAPARTNERSCHAFT Kontakt:Dr. Christine Rubel Tel.: (069) 47 69 11 WELTLADEN Wilhelmshöher Straße 158 Öffnungszeiten Mo / Di / Do / Fr 16:30–18:30 Uhr Sa 10:00–12:00 Uhr Kontakt:Gaby Deibert-Dam Tel.: (069) 47 67 04 SITZUNGEN DES KIRCHENVORSTANDS 19:30 Uhr 11.10. / 7.11. AMBULANTE PFLEGEDIENSTE DIAKONIESTATION BERGEN-ENKHEIM Ambulanter Pflegedienst Milseburgstraße 17 60388 Frankfurt am Main Tel.: (06109) 3 51 22 HUFELAND-HAUS Wilhelmshöher Straße 34 60389 Frankfurt am Main Tel.: (069) 47 04 350 [email protected] 19 20 AUS DER GEMEINDE AUS DER GEMEINDE Ferienspiele Ferienspiele 2016 des CVJM-Seckbach – ein Erfolgsmodell seit 12 Jahren 40 Kinder zwischen 6 und 12 Jahren und 15 Mitarbeitende zwischen 13 und 53 Jahren, diese Mischung versprach eine aufregende Zeit. Dazu kam die spannende Geschichte von Joseph in Ägypten. Mit selbstgenähten Kostümen, einer individuellen Ausstattung jeder Rolle, viel Geduld bei der Regie und schauspielerischer Hingabe wurde die biblische Geschichte für Team und Kinder zu einem unvergesslichen Erlebnis. Das Thema „Ägypten“ bot hervorragende Anknüpfungspunkte für ein thematisch passendes Rahmenprogramm: Da wurden Hieroglyphen entschlüsselt, Schätze gesucht und Paläste gebaut. Auch beim Basteln war für alle etwas dabei: Sandbilder, Speckstein, Schmuck, Masken, Stoffmalerei waren u. a. im Angebot. Wir sind dankbar, dass Gott seine schützende Hand über uns gehalten hat, drei Pflaster haben wir insgesamt benötigt, obwohl die Kinder auch scharfe und spitze Werkzeuge benutzten. Fast alle Teamer waren in früheren Jahren selbst einmal Teilnehmer und geben nun weiter, was sie als Teilnehmer damals geschenkt bekommen haben: schöne Spielideen, Wissen und Kenntnisse, Zeit und Zuwendung und vor allem Gottes Liebe zu allen Menschenkindern. Gipsmasken Stoffmalfarben Arbeiten mit Speckstein Sandbilder Der Pharao und seine Berater Gebannte Zuschauer Andrea und Dr. Uwe Haase 21 22 AUS DER GEMEINDE AUS DER GEMEINDE Krippenspiel Engel und Hirten – aufgepasst! Foto: Sonja Braun Die Proben für das Krippenspiel beginnen am 9. November um 16:00 Uhr in der Kirche, Wilhelmshöher Straße 133. Natürlich brauchen wir auch Maria und Josef, die Könige, einen Esel und in diesem Jahr auch einige kleine Stallmäuse … Die Infos entnehmen Sie bitte dem Marienkäfer. Mit Musik und Mary’s Gospel Singers in den Herbst innen die Ab sofort beg Chores für Proben des ottesdienst den Gospelg ber am 26. Dezem Interessierte Sängerinnen und insbesondere auch Sänger sind herzlich zum Mitsingen eingeladen, immer mittwochs von 20 bis 21:30 Uhr im Gartensaal der Mariengemeinde. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Chorleiterin Marit Trantel unter: [email protected] 23 Zauberklang Erzählung mit Musik Sagen aus Alt-Frankfurt Die verwinkelten Gassen sind verschwunden, geblieben sind ihre Geschichten! Gudrun Rathke erzählt die schönsten Sagen aus dem alten Frankfurt. Cornelia Ilg und Cordula Utsch stimmen mit ihren Geigen ins Erzählen ein und verleihen ihm einen besonderen Zauberklang. Freuen Sie sich auf einen sagenhaften Abend und hören Sie, wie einen Henker das Gewissen plagt, warum es in der alten Mainzer Gasse ein Hexenplätzchen gab und wie es kam, dass der Äppler aus dem Bembel ausgeschenkt wird. Nach dem Spaziergang durch alte Zeiten erfrischt ein Glas Äppler oder Süßer - natürlich aus dem Bembel ausgeschenkt. Gartensaal der evangelischen Mariengemeinde Seckbach, An der Marienkirche 1 Samstag; 5. November 2016; um 18:00 Uhr Für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren Der Eintritt ist frei, am Ausgang steht ein Spendenkorb 24 KIRCHE UND WELT KIRCHE UND WELT Harry Potter und die Bibel Räder für Flüchtlinge – Fahrradwerkstatt im Riederwald Was hat Harry Potter mit der Bibel zu tun? Nicht wenig! Seit fast zwanzig Jahren fesselt ein britischer Zauberschüler Generationen von Leserinnen und Kino-Gängern. In sieben Büchern der englischen Autorin J. K. Rowling reifen in sieben Schuljahren auf etwa 4.000 Buchseiten ihre Hauptfiguren zu Personen heran, die sich empathisch für andere einsetzen. Ein neues Schauspiel, das im Sommer 2016 in London angelaufen ist, zeigt einen erwachsenen Harry Potter in Auseinandersetzung mit seinem 14-jährigen Sohn. Wieder geht es um Läuterung und Reifung. Das Drama kommt im Herbst auf den deutschen Buchmarkt und ist bereits jetzt das meistverkaufte Bühnenstück weltweit. Der Bann ist ungebrochen – für viele Menschen unterschiedlicher Generationen gehört das Schicksal Harry Potters zur eigenen Biographie dazu. Harry Potter ist eben mehr als ein Kinderbuch: es behandelt auf erzählerische und unterhaltende Weise zentrale und nicht immer einfache Lebensthemen. J. K. Rowling wies Die Fahrradwerkstatt dankt allen, die ein gebrauchtes Fahrrad zur Instandsetzung gespendet haben. Es waren erfreulich viele Räder! „Zur Bewältigung des Spendenaufkommens können wir auch gut noch einige „Schrauber/innen" gebrauchen. Alle die mindestens schon mal selbst einen Schlauch repariert haben sind willkommen. Ein Gottesdienst im Austausch mit Literatur in einem Kommentar darauf hin, dass der Bibelvers, der in der Mitte ihres siebten Harry-Potter-Bandes auftaucht, als Zusammenfassung für die ganze Serie verstanden werden kann: „Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod“ (1. Kor 15, 26). Auch im neuen Schauspiel hat Harry Potter den Kampf wieder aufgenommen … Wer aufmerksam liest, findet auch andere biblische, ja christliche Motive erfrischend undogmatisch in Harry Potters Welt. WANN ∙ WO GOTTESDIENST IM AUSTAUSCH MIT LITERATUR 16. Oktober 2016 · 10:00 Uhr Pfarrer Veit Dinkelaker, Theologischer Referent am Bibelhaus Erlebnis Museum Evangelische Marienkirche Wilhelmshöher Straße 133, Seckbach Wer helfen will, kann in der Zeit vorbeikommen, sich informieren und mitmachen. Arbeiten zu anderen als den genannten Zeiten sind möglich, bedürfen aber der vorherigen Absprache. Walter Schmidt Telefon: (0152) 21 51 24 53 [email protected] Derzeit arbeiten wir in der Radwerkstatt in der Philippus-Gemeinde, Raiffeisenstraße 70. In der Regel sind wir an folgenden Tagen dort: Dienstag 11 bis 13 Uhr und Donnerstag 11 bis 13 Uhr und 17 bis 19 Uhr. ModeKreativWerkstatt sucht Herrenoberhemden Die ModeKreativWerkstatt der Diakonie Frankfurt bittet um Spenden von Herrenoberhemden, aus denen die Teilnehmerinnen originelle Einkaufs taschen nähen, die in der dazugehörigen Second Hand Boutique „samt & sonders“ verkauft werden. Insgesamt 25 langzeitarbeitslose Frauen sind in der ModeKreativWerkstatt im Rahmen einer durch das Jobcenter Frankfurt und der Stadt Frankfurt geförderten Maßnahme beschäftigt und werden schrittweise an Anforderungsprofile des Arbeitsalltages herangeführt. Die Spenden können bei „samt & sonders“ in der Rohrbachstraße 54 während der Öffnungszeiten abgegeben werden: Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10 bis 18 Uhr. 25 26 ANZEIGEN ANZEIGEN anZeiGen anZeiGen 27 23 23 Für Juden und Christen ein Ort, gemeinsam in Würde zu altern. Das war 1920 der Wunsch des Stifterehepaares Henry und Emma Budge. Stadtnah und dennoch im Grünen liegen die Wohnanlage mit über 170 Ein- und Zweizimmerwohnungen und das moderne Pflegeheim, das in sonnigen Ein- und Zweibettzimmern qualifizierte Pflege und Betreuung anbietet. Unsere Kurzzeitpflege steht Ihnen bei vorübergehender Pflegebedürftigkeit zur Verfügung. Über die Möglichkeiten jüdischen Lebens in der Stiftung informiert Sie gern unser Rabbiner Andrew Steiman. Das Haus verfügt über eine eigene Synagoge und eine koschere Küche. Eine Kapelle bietet Raum für christliche Gottesdienste. Nehmen Sie die Budge-Stiftung mit ihrer Kompetenz für Pflege und Betreuung in Anspruch. MEDIzInISchE MEDIzInISchE FuSSPFLEGE SIEFuSSPFLEGE MÖCHTEN EINE ANZEIGE IM MAnIKüRE MAnIKüRE GEMEINDEBRIEF VERÖFFENTLICHEN? im im m moobbilileenn E Ein inssaatz tz Informationen über das Gemeindebüro Telefon: (069) 47 91 31 E-Mail: [email protected] Wilhelmshöher Str. 279 - 60389 Frankfurt/Main - Telefon 069 47 87 1-0 - Fax 0 69 47 71 64 www.BUDGE-STIFTUNG.de - [email protected] MITGLIED IM PARITÄTISCHEN WOHLFAHRTSVERBAND HESSEN Jahre 1964 – 2014 Kathrin Kathrin Pogodalla Pogodalla Soziale Kompetenz Stationäre Altenpflege • Wohnpflegebereich für Menschen mit Behinderung • Tagespflege • Ambulanter Pflegedienst • Essen auf Rädern • Therapiepraxis • Altenpflegeschule • Kindertagesstätte • Betreutes Wohnen • Cafeteria / Mittagstisch • und vieles mehr … Tel.: Tel.: (0 (0 69) 69) 94 94 76 76 21 21 39 39 Mobil: Mobil: (0177) (0177) 82 82 25 25 710 710 Elektro - Diehl Haustechnik Ladengeschäft SIE mit SIEFachberatung MÖchTEn MÖchTEn EInE EInE AnzEIGE AnzEIGE hochwertige Kristall- und Bronzeleuchten Außenleuchten • Lampen • Glühbirnen Röhren und LED Leuchtmittel Rauchmelder • Batterien • Seniorentechnik Informationen Informationen über über das das Gemeindebüro Gemeindebüro Elektromaterial • Fakir Kundendienst • u.v.m. IM IM GEMEInDEBRIEF GEMEInDEBRIEF VERÖFFEnTLIchEn? VERÖFFEnTLIchEn? Tel.: Tel.: (069) (069) 47 47 91 91 31 31 ·· E-Mail: E-Mail: [email protected] [email protected] Elektroarbeiten • Reparatur und Wartung Wilhelmshöher Straße 34 60389 Frankfurt Tel.: 0 69 / 47 04-0 [email protected] www.hufeland-haus.de Lieferung von Elektro Klein- und Großgeräten Satellitentechnik • u.v.m. Hausmeisterdienstleistungen Wilhelmshöher Str. 27 Tel.: 069 / 23 45 77 Fax: 069 / 24 00 73 76 60389 Frankfurt/M.-Seckbach Mobil: 0160 / 9444 7306 Email: [email protected] 22 22 22 28 anZeiGen anZeiGen anZeiGen ANZEIGEN AUS DER GEMEINDE Weltladen Weltladen Weltladen WELTLADEN FrankFurt-SeckBach FrankFurt-SeckBach FrankFurt-SeckBach FRANKFURT-SECKBACH Produkte Produkte Produkteaus aus ausfairem fairem fairemhandel handel handel Produkte aus fairem Handel Kunsthandwerk Kunsthandwerk Kunsthandwerkaus aus ausaller aller allerWelt Welt Welt Kunsthandwerk aus aller Welt Lebensmittel Lebensmittel Lebensmittelin ininBio-Qualität Bio-Qualität Bio-Qualität Lebensmittel in Bio-Qualität ÖFFnunGSzEITEn ÖFFnunGSzEITEn ÖFFnunGSzEITEn ÖFFNUNGSZEITEN Mo Mo Mo·· Di ·Di Di·· Do ·Do Do·· Fr ·Fr Fr 16.30 16.30 16.30-- -18.30 18.30 18.30uhr uhr uhr Mo · Di · Do · Fr 16:30 –18:30 Uhr Sa Sa Sa 10.00 10.00 10.00-- -12.00 12.00 12.00uhr uhr uhr Sa 10:00 –12:00 Uhr Wilhelmshöher Wilhelmshöher WilhelmshöherStr. Str. Str.158 158 158·· 60389 ·60389 60389Frankfurt Frankfurt Frankfurt Wilhelmshöher Str. 158 · 60389 Frankfurt Kontakt: Kontakt: Kontakt: Gaby Gaby GabyDeibert-Dam Deibert-Dam Deibert-Dam ·· Tel.: ·Tel.: Tel.:(069) (069) (069)47 47 4767 67 6704 04 04 Kontakt: Gaby Deibert-Dam · Tel.: (069) 47 67 04 A K TUELLE V ER A NSTA LTU NG EN Evangelische Kirchengemeinde Frankfurt am Main / Seckbach 2.10. Erntedankgottesdienst mit Großen und Kleinen Evangelische Marienkirche Wilhelmshöher Straße 133, Seckbach Info Seite 15 4.10. Die Nidda – eine Flussgeschichte Gartensaal Evangelische Mariengemeinde An der Marienkirche 1, Seckbach Info Seite 16 16.10. Harry Potter und die Bibel, ein Gottesdienst im Austausch mit Literatur Evangelische Marienkirche Wilhelmshöher Straße 133, Seckbach Info Seite 24 5.11. Zauberklang, Sagen aus Alt-Frankfurt Gartensaal Evangelische Mariengemeinde An der Marienkirche 1, Seckbach Info Seite 23 15.11. Das Kreuz in der Vielfalt seiner Ausdrucksmöglichkeiten Gartensaal Evangelische Mariengemeinde An der Marienkirche 1, Seckbach Info Seite 16 27.11. Ökumenischer Adventsmarkt Kirchhof der Evangelischen Marienkirche Wilhelmshöher Straße 133, Seckbach Info Seite 36 29.11. Vom Höllenfeuer zum Paradiesgärtlein Gartensaal Evangelische Mariengemeinde An der Marienkirche 1, Seckbach Info Seite 17 3.12. Adventskonzert von „Randale Vocale“ Evangelische Marienkirche Wilhelmshöher Straße 133, Seckbach Info Seite 17 10:00 Uhr 20:00 Uhr 10:00 Uhr lohrberg lohrberg lohrbergapotheke apotheke apotheke Salbe, Salbe, Salbe,Pille Pille PilleunununTablette Tablette Tablette könne könne könnezwar zwar zwarkein kein keinLewe Lewe Lewerette rette rette doch doch dochsie siesielindern lindern lindernallemal allemal allemal manche manche manchekörperliche körperliche körperlicheQual Qual Qual K.Sch. K.Sch. K.Sch. Wilhelmshöher Wilhelmshöher WilhelmshöherStr. Str. Str.137 137 137 tel.: tel.: tel.: (069) (069) (069)47 47 4724 24 2454 54 54 Yvonne Yvonne YvonneBellomo Bellomo Bellomound und undihr ihr ihrTeam Team Team freuen freuen freuensich, sich, sich,Ihnen Ihnen Ihnenauf auf aufdem dem dem Arzneimittelsektor Arzneimittelsektor Arzneimittelsektormit mit mitRat Rat Ratund und und Tat Tat Tatzur zur zurSeite Seite Seitestehen stehen stehenzu zu zudürfen. dürfen. dürfen. 18:00 Uhr 20:00 Uhr „Einen „Einen alten alten Baum Baum verpflanzt verpflanzt man man nicht!“ nicht!“ 15:00 Uhr Wir Wir Wir unterstützen unterstützen unterstützen Ihr Ihr Ihr selbstbestimmtes selbstbestimmtes selbstbestimmtes und und und selbstselbstselbstständiges ständiges ständiges Leben Leben Leben zu zu zu Hause. Hause. Hause. Wir Wir Wir greifen greifen greifen als als als PflegePflegePflegedienst dienst dienst dort dort dort ein, ein, ein, wo wo wo Sie Sie Sie oder oder oder Ihre Ihre Ihre Angehörigen Angehörigen Angehörigen den den den vermehrten Anforderungen im Alter alleine nicht vermehrten vermehrten Anforderungen Anforderungen im im Alter Alter alleine alleine nicht nicht gerecht werden können. gerecht gerechtwerden werdenkönnen. können. 20:00 Uhr Unsere Leistungen: Pflegeberatung Behandlungspflege Hauswirtschaftliche Versorgung Unsere UnsereLeistungen: Leistungen: Pflegeberatung Pflegeberatung ··· Behandlungspflege Behandlungspflege ··· Hauswirtschaftliche HauswirtschaftlicheVersorgung Versorgung Pflegegutachten nach 37,3 SGB XI Urlaubsvertretung und vieles mehr Pflegegutachten Pflegegutachtennach nach§§§37,3 37,3SGB SGBXI XI ··· Urlaubsvertretung Urlaubsvertretung ··· und undvieles vielesmehr mehr Gelastraße Gelastraße Gelastraße48 48 48 ··· 60388 60388 60388Frankfurt Frankfurt Frankfurt ··· Telefon Telefon Telefon069/47885676 069/47885676 069/47885676 [email protected] [email protected] [email protected] 24-Stunden-Notfall-Bereitschaftsdienst: 24-Stunden-Notfall-Bereitschaftsdienst: 24-Stunden-Notfall-Bereitschaftsdienst:0173-6811444 0173-6811444 0173-6811444 19:00 Uhr 10 2016 11 2016 29 30 FREUD UND LEID GOTTESDIENSTE Gottesdienste Marienkirche 2.10. / 10:00 Uhr Erntedankgottesdienst mit Kindern und Erwachsenen 9.10. / 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufen 16.10. / 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Informationen zu 21. Sonntag nach Trinitatis TAUFEN, TRAUUNGEN und BEERDIGUNGEN 23.10. / 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) finden Sie in der gedruckten Ausgabe des Gemeindebriefes. 30.10. / 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) 31.10. / 19:00 Uhr Kantatengottesdienst zum Reformationstag 6.11. / 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) 11.11. / 17:00 Uhr Kindergottesdienst zum St. Martinsfest 13.11. / 9:15 Uhr Ökumenischer Gottesdienst 19. Sonntag nach Trinitatis 20. Sonntag nach Trinitatis Aus datenschutzrechtlichen Gründen können wir diese nicht im Internet publizieren. Wir bitten um Ihr Verständnis. 22. Sonntag nach Trinitatis 23. Sonntag nach Trinitatis Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr 9.10. • 27.11. • 11.12. • 15.1. und nach Vereinbarung HERZLICHE EINLADUNG zum Kirchenkaffee im Anschluss an die Gottesdienste. Pfarrerin Ute Pietsch Kollekte: wings of hope (kriegstraumatisierte Kinder) „Was hat Harry Potter mit der Bibel zu tun?“ Pfarrer Veit Dinkelaker Kollekte: Menschen mit psychischen Erkrankungen (DWHN) Pfarrerin Henriette Crüwel, Pfarrerin Ute Pietsch Kollekte: Mein Dorf in Mali (Facko Traoré) Prädikant Dieter Merget Kollekte: Initiative Polen / Deutschland – Zeichen der Hoffnung Ev. St. Katharinenkirche, An der Hauptwache, Innenstadt Ev. Stadtdekan Dr. Achim Knecht Ensemble „Concerto Vocale Frankfurt“, Mitglieder des Bach-Collegiums Frankfurt Leitung: Michael Graf Münster; Orgel: Prof. Martin Lücker Pfarrerin i. R. Elisabeth Ickler Kollekte: Gustav Adolf Werk Posaunenchor, Aaron Böhler Gemeindepädagoge Jakob Wegner, Pfarrerin Ute Pietsch Gemeindegarten, An der Marienkirche 1 N. N. und Pfarrerin Ute Pietsch Katholische Kirche Maria Rosenkranz, Wilhelmshöher Straße 67 Kollekte: Flüchtlinge in Kirchengemeinden MINI GoDi 10:00 Uhr 16.11. / 19:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Buß- und Bettag 20.11. / 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) zum Ewigkeitssonntag 27.11. / 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft) 4.12. / 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) Buß- und Bettag TAUFGOTTESDIENSTE in der Mariengemeinde Gemeinsamer Beginn und Ausklang Pfarrerin Ute Pietsch und Team Kollekte: Brot für die Welt (Diakonie Deutschland) Ewigkeitssonntag 1. Advent 2. Advent Stadtdekan Dr. Achim Knecht, Stadtdekan Johannes zu Elzt Sankt Katharinenkirche Gedenken der Vertstorbenen Pfarrerin Ute Pietsch Kollekte: Stiftungsfonds DiaDem – Hilfe für demenzkranke Menschen Pfarrerin Ute Pietsch Kollekte: Partnerschaftsgemeinde Ghana N. N. Kollekte: Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e. V. 31 GOTTESDIENSTE GOTTESDIENSTE MINI GoDi KINDER GoDi Gottesdienste Hufeland-Haus (Kapelle) 2.10. / 10:00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl Erntedankfest Prädikant Werner Gutmann MINIGOTTESDIENST KINDERGOTTESDIENST 16.10. / 10:00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst für die Kleinsten Kinder ab 3 Jahre 30.10. / 10:00 Uhr Gottesdienst 13.11. / 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 20.11. / 15:00 Uhr Gottesdienst mit Gedenken der Verstorbenen 21. Sonntag nach Trinitatis 23. Sonntag nach Trinitatis Das Erntedankfest feiern Große und Kleine zusammen: am 2. Oktober um 10:00 Uhr in der Marienkirche. Vorletzter So. des Kirchenjahres (Mehr auf Seite 15) Ewigkeitssonntag Letzter So. des Kirchenjahres Pfarrer Dr. Fred Balke Prädikant Werner Gutmann Prädikant Werner Gutmann Prädikant Werner Gutmann, Diakon Franz Reuter Musik: Anita Körner, Sopran; Margarete Baron, Orgel Der nächste Minigottesdienst ist am 13. November um 10:00 Uhr in der Marienkirche. Leitung: Christoph Kampe 27.11. / 10:00 Uhr Gottesdienst 29.11. / 15:30 Uhr Eröffnung der Ökumenischen Adventsandachten Leitung: Christoph Kampe und Pfarrerin Ute Pietsch Ältere und jüngere Geschwister sind herzlich willkommen. Leitung / Kontakt: Christoph Kampe [email protected] · Tel. (069) 46 89 19 4.12. / 10:00 Uhr Musikgottesdienst Kollekte: Partnerschaftsgemeinden Ghana 1. Sonntag im Advent Dienstag 2. Sonntag im Advent Eltern, Geschwister, Freunde sind herzlich willkommen. Kontakt: Christoph Kampe und Pfarrerin Ute Pietsch 10 Fotomontage / Foto Erntedankkorb: Okapia 32 MONATSSPRUCH 2016 Schwester Christine Schirrmeister Prädikant Werner Gutmann, Diakon Franz Reuter Prädikant Werner Gutmann Musik: Almuth Modschiedler-Arnold, Sopran; Margarete Baron, Orgel Gottesdienste Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik (Andachtsraum) Jeden Sonntag / 10:30 Uhr Katholischer und Evangelischer Gottesdienst im Wechsel Gottesdienste Henry und Emma Budge-Stiftung (Kapelle) Jeden zweiten Sonntag / 10:00 Uhr 11 Evangelischer Gottesdienst Pfarrerin Gisa Reuschenberg MONATSSPRUCH Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. 2. Kor 3, 17 2016 Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen. 2. Petr 1, 19 33 MARIENGEMEINDE AUF EINEN BLICK 34 GEMEINDE IN BILDERN Kirche Wilhelmshöher Straße 133 · 60389 Frankfurt am Main Gemeindebüro Evangelische Mariengemeinde Frankfurt am Main / Seckbach Zentgrafenstraße 23 · 60389 Frankfurt am Main Heike Brandau Tel.: (069) 47 91 31 · Fax: (069) 94 73 41 61 E-Mail: [email protected] Bürozeiten: 35 Di, Do, Fr 11:00–13:00 Uhr Mi 16:00–19:00 Uhr Bankverbindung: Frankfurter Sparkasse IBAN DE69 5005 0201 0000 4054 26 · BIC HELADEF1822 Gemeindehaus Zentgrafenstraße 23 · 60389 Frankfurt am Main Gartensaal An der Marienkirche 1 · 60389 Frankfurt am Main Pfarrerin/ Vorsitzende des Kirchenvorstandes Pfarrerin Ute Pietsch Melsunger Straße 8a · 60389 Frankfurt am Main Tel.: (069) 47 31 41 · E-Mail: [email protected] Sprechzeiten nach Vereinbarung Kindertagesstätte Leiterin: Bettina Christ, stellv. Leiterin: N. N. Zentgrafenstraße 25 · 60389 Frankfurt am Main Tel.: (069) 47 49 23 · Fax: (069) 47 45 54 E-Mail: [email protected] Gemeindepädagoge Jakob Wegner Tel.: (069) 94 54 78 13 · E-Mail: [email protected] Küster Johann Kartmann · Tel.: (069) 94 73 41 62 Kirchenmusik Linda Sieber · Organistin · Tel.: (0176) 96 11 46 03 (E-Mail: [email protected]) Aaron Böhler · Posaunenchor · Tel.: (069) 95 51 82 23 Marit Trantel · Gospelchor · Tel.: (0151) 20 73 24 61 (E-Mail: [email protected]) Ana Batistic · Gospelkids · Tel.: (0176) 24 94 91 26 DIE MARIENGEMEINDE im August und September 2016 Seit dem Sommer hat die Marienkirche ein neues Altarkreuz, geschaffen von den beiden Frankfurter Künstlern Charlotte Gehrig und Marc Hilgenfeld. Die Bilder unten zeigen Eindrücke vom Wilhelmshöher Straßenfest. IMPRESSUM HERAUSGEBEREvangelische Mariengemeinde Frankfurt am Main / Seckbach Zentgrafenstraße 23 · 60389 Frankfurt am Main REDAKTION V.i.S.d.P.: Pfarrerin Ute Pietsch Redaktionsteam: Birgit Arens-Dürr, Sissi Hajtmanek, Christoph Kampe, Ute Pietsch, Dr. Christine Rubel, Petra Stein GESTALTUNGStefan Brand DRUCKcross effect · Eckoldt GmbH & Co. KG · Ingelheim AUFLAGE1.900 kostenfreie Exemplare · 6 Ausgaben pro Jahr BILDNACHWEIS Dr. Christine Rubel (Titel) BEITRÄGE GEMEINDEBRIEF Ausgabe 12–1/2016: Anmeldung 7.10.2016 I Abgabe 7.11.2016 E-Mail: [email protected] In allen Texten sind immer Frauen und Männer gleichermaßen angesprochen, auch wenn aus Gründen der besseren Lesbarkeit nur eine Form verwendet wird. Fotos: Petra Stein www.mariengemeinde-frankfurt.de Foto: Lotz 27.11. Ökumenischer Adventsmarkt 15 Uhr Am ersten Advent geht die Tür einen Spaltbreit auf: Die ersten Plätzchen liegen auf dem Teller, Sterne leuchten, Kunstgewerbe aus dem Weltladen und Selbstgemachtes aus Seckbachs Häusern liegt zum Verkauf aus. Sie sind eigeladen zu Köstlichkeiten aus evangelischen und katholischen Kochtöpfen, adventlicher Musik, zu Gesprächen oder zur Stille in der Kirche. 15:00 Uhr Posaunenchor im Kirchhof 15:30 UhrKinder-Advents-Singen von 2 bis 12 Jahren (Erwachsene willkommen) 16:15 Uhr Posaunenchor im Kirchhof 17:00 Uhr Fathers Jazzband Kirchhof der Evangelischen Marienkirche Wilhelmshöher Straße 133 (bei Regen im Gartensaal, An der Marienkirche 19)
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