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TITEL
Zukunft der
Hilfsmittelversorgung
Handlungsbedarf und
Konsequenzen
DATUM
VERANSTALTUNGSORT
THEMEN
7. Oktober 2016
HOTEL RIU PLAZA BERLIN
Rolf Stuppardt
Dr. Constanze Püschel
Carla MeyerhoffGrienberger
— Aktueller Stand des Gesetzes zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung
— Umsetzungsschwerpunkte des GKV-Spitzenverbandes
— Perspektiven des Wettbewerbs – wie orientieren sich die Kassen?
— Vertragsgestaltung in der Hilfsmittelversorgung –
was erwartet das Bundesversicherungsamt
Antje Domscheit
— Hilfsmittelausschreibung im Spannungsfeld von Ökonomie und
Kundenzufriedenheit
— Konzepte und Strategien der Umsetzung
Dr. Jan Helfrich
Dr. Gertrud Demmler
Steven Anderson
MODERATOR
—— Rolf Stuppardt, Herausgeber, WELT DER KRANKENVERSICHERUNG, Heidelberg
REFERENTEN
—— Dr. Constanze Püschel, Fachanwältin für Medizinrecht, DIERKS + BOHLE Rechtsanwälte Partnerschaft mbB, Berlin
—— Carla Meyerhoff-Grienberger, Leiterin des Referats Hilfsmittel, GKV-Spitzenverband, Berlin
—— Antje Domscheit, Leiterin des Referats 215 Vertragsangelegenheiten der Kranken- und Pflegekassen,
Bundesversicherungsamt, Bonn
—— Dr. Jan Helfrich, Leiter der Abteilung Leistungen und Vertragsmanagement, DAK-Gesundheit, Hamburg
—— Dr. Gertrud Demmler, Mitglied des Vorstands, SBK Siemens Betriebskrankenkasse, München
—— Steven Anderson, Senior Vice President, Paul Hartmann AG; Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands,
Bundesverband Medizintechnologie e. V., Berlin
HINTERGRUND
Mit dem Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung haben der Patienten- und Pflegebeauftragte
der Bundesregierung, die Koalitionsparteien sowie das Bundesministerium für Gesundheit die Initiative für ein
weiteres Reformvorhaben ergriffen. In der Koalitionsvereinbarung ist dazu nichts vereinbart – nichtsdestotrotz
soll das Gesetz ab 2017 in Kraft treten.
Defizitäre Entwicklungen, insbesondere in der Qualität der Versorgung mit Hilfsmitteln, ein Anstieg des
Behandlungsbedarfs sowie strukturelle Anpassungserfordernisse bei den Heilmitteln waren die ausschlaggebenden Gründe für die aktuelle Gesetzesinitiative.
Ziele und Maßnahmen des Reformvorhabens orientieren sich u. a. an Systemen der Preisfindung und einer
stärkeren Einbindung der Heilmittelerbringer in die Versorgungsverantwortung.
Eine Aktualisierung und Bereinigung des Hilfsmittelverzeichnisses, die damit verbundene qualitative Leistungsgestaltung sowie die Verbesserung des Verhältnisses von Kosten- und Qualitätsorientierung sind weitere
Ansätze. Anforderungen an Ausschreibungen, Transparenz sowie Wahlmöglichkeiten der Versicherten unter
Berücksichtigung von Entwicklungen der Zuzahlung gehören ebenfalls zu den Zielen. Herausgekommen ist ein
Referentenentwurf, der heftig diskutiert wird.
Welche Lösungen hier vorgesehen sind, wer welche Aufgaben zu erfüllen hat und welche Konsequenzen für
Industrie, Leistungserbringer, Krankenkassen und Patienten zu erwarten sind, wird von ausgewiesenen Experten
zur Diskussion gestellt.
MEDIENPARTNER
www.wokwissen.de
Programm
LEITUNG
AB 08:30 UHR
Rolf Stuppardt
Programmänderungen vorbehalten | Stand: 22. September 2016
14:00 UHR
Dr. Jan Helfrich
Hilfsmittelausschreibung im Spannungsfeld
von Ökonomie und Kundenzufriedenheit
— Das Hilfsmittelverzeichnis als
Innovationsbremse?
— Wem nützt Kassenwettbewerb bei
Hilfsmitteln?
— Erfahrungen der DAK-Gesundheit mit OpenBook-Ausschreibungen
14:45 UHR
Dr. Gertrud Demmler
Perspektiven der Hilfsmittelversorgung –
mehr Nähe zu den Versicherten und zur
echten Versorgung
— Verhältnis von Qualität und Wirtschaftlichkeit – was sind Maßstäbe?
— Ausschreibungen und andere Vertragsformen – was ist geboten?
— Beratung und Betreuung – was bringt
Digitalisierung und Versicherteneinbindung?
15:30 UHR
Fragen und Diskussion
16:00 UHR
kurze Kaffeepause
16:15 UHR
Steven Anderson
Anforderungen und Perspektiven der
Industrie in der Hilfsmittelversorgung
— Wie kann sich die Industrie einbringen?
17:00 UHR
Fragen und Diskussion
17:30 UHR
Ende der Veranstaltung
Check-in
09:30 UHR
Begrüßung und Einführung durch den
Moderator
09:45 UHR
Dr. Constanze Püschel
Das HHVG - Neues für die Leistungserbringer
— Änderungen bei Ausschreibungen
— Überwachung der Qualität
— Stärkung der Beratungskompetenzen und
-pflichten der Leistungserbringer
10:30 UHR
Carla Meyerhoff-Grienberger
Schwerpunkte aus Sicht des GKVSpitzenverbandes bei der Hilfsmittelreform
— Verbesserung der Qualität und Transparenz
11:15 UHR
Kaffeepause
11:45 UHR
Antje Domscheit
Vertragsgestaltung in der
Hilfsmittelversorgung – was erwartet das
BVA?
— Verantwortung der Kassen für die Qualität
der Versorgung
— Grenzen der finanziellen Beteiligung der
Versicherten
— Elektronische Kommunikation mit
Leistungserbringern
12:30 UHR
Fragen und Diskussion
13:00 UHR
Mittagessen
WOKwissen
Palisadenstraße 48
10243 Berlin
T +49 (0)30.49 85 50.77
F +49 (0)30.49 85 50.78
[email protected]
»Zukunft der Hilfsmittelversorgung«, 7. Oktober 2016
HOTEL RIU PLAZA BERLIN, Martin-Luther-Straße 1, 10777 Berlin
Faxanmeldung: +49 (0)30.49 85 50.78
Onlineanmeldung: www.wokwissen.de
Ich melde mich verbindlich an zum:
Frühbuchertarif 645,00 EUR (zzgl. 19 % MwSt.) bis 21. August 2016
Normaltarif 695,00 EUR (zzgl. 19 % MwSt.) ab 22. August 2016
In der Teilnahmegebühr sind Kaffeepausen, Mittagessen und Konferenzunterlagen enthalten.
Ab dem 2. Teilnehmer derselben Einrichtung beträgt die Teilnahmegebühr 395,00 EUR (zzgl. 19 % MwSt.).
Ich melde verbindlich als zweite Person an:
Begleitperson
Zahlung und Hotelbuchung Sie erhalten nach Eingang der Anmeldung eine Rechnung. Im Veranstaltungshotel ist ein Zimmerkontingent unter dem Stichwort »WOKwissen« eingerichtet.
Anreise Sonderkonditionen zur Anreise mit der Deutschen Bahn sowie weitere Informationen zur Anfahrt finden Sie auf der
Konferenzwebseite.
Teilnahmebedingungen Diese Anmeldung ist verbindlich, aber jederzeit übertragbar. Für die Bearbeitung von Stornierungen,
die schriftlich bis 4 Wochen vor Veranstaltung an die Adresse des Konferenzbüros mitgeteilt werden müssen, erheben wir eine
Gebühr von 150,00 EUR (zzgl. 19 % MwSt.). Bei Nichterscheinen oder Stornierung ab diesem Datum wird die volle Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt. Dies gilt auch dann, wenn die Anmeldung innerhalb von 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn bei
uns eingeht. Der Veranstalter behält sich zeitliche und inhaltliche Programmänderungen aus dringendem Anlass vor.
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E-Mail (Erforderlich für den Erhalt der Tagungsbeiträge im Anschluss an die Konferenz)
Datum, Unterschrift
Mit meiner Unterschrift erkenne ich die genannten Teilnahmebedingungen an. Ohne Unterschrift ist die Anmeldung nicht gültig.