Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 1 Zugestellt durch Post.at Nr. 5 | Oktober 2016 | Amtliche Mitteilung S TA D T M I T L E B E N S Q U A L I T Ä T HERZOGENBURGER STADTNACHRICHTEN Besuch von Bischof DDr. Klaus Küng Unter den Klängen der Stadtkapelle wurde Diözesanbischof DDr. Klaus Küng von Bgm. RegRat Franz Zwicker und Vizebgm. Mag. Christoph Artner, Vertretern des Stiftskapitels und der Pfarre sowie Abordnungen von Feuerwehr, Rotem Kreuz, Kameradschaftsbund und Marinekameradschaft gebührend in unserer Stadt empfangen. Neben dem Festgottesdienst standen Gespräche mit und über die lebendige Pfarrgemeinde sowie der Besuch des Martinsheims am Programm. Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 2 >2 ++++Mitteilung des Bürgermeisters++++ am Rathausplatz auseinandergesetzt hat, wurde nach Rücksprache mit dem Verkehrsplaner DI Hasenzagl vom Büro DI Prem als erste Maßnahme eine Erhebung der Parkplatzauslastung in der Innenstadt (Rathausplatz – Kremser Straße bis G. Nast-Gasse – Kirchengasse bis FF – Kirchenplatz – Jubiläumsstraße bis Schillerring) durchgeführt. Bürgermeister RegRat Franz Zwicker Liebe Herzogenburgerinnen! Liebe Herzogenburger! Nach langen Verhandlungen hat sich die Siedlungsgenossenschaft NBG dazu entschlossen, die neuen Wohnbauten an der Traismauerstraße an das Netz der Nahwärme Herzogenburg GmbH anzuschließen. Zu diesem Verhandlungserfolg möchte ich den beiden Geschäftsführern Ing. Hameter und Ing. Haferl recht herzlich gratulieren. Dadurch wurde eine weitere Vergrößerung des Versorgungsnetzes in den Norden unserer Stadt ermöglicht. Natürlich ergeben sich dadurch auch umfangreiche Bauarbeiten zur Verlegung der Nahwärmeleitungen. Eine vorübergehende Einbahnführung der Kremser Straße und kurzfristig auch die komplette Verkehrssperre der Kremser Straße (bei den Arbeiten in der Bruckner-Kurve) sind die erforderlichen Maßnahmen, um möglichst schnell und effizient arbeiten zu können. Nachdem am 5.10.2016 mit den Arbeiten begonnen wurde, hoffe ich, dass der Bauzeitplan von sechs Wochen für die Kremser Straße eingehalten werden kann und es zu keinen witterungsbedingten Verzögerungen kommt, damit die Verkehrsbeeinträchtigungen in der Innenstadt möglichst kurz dauern. Nachdem sich der Verkehrssicherheitsausschuss mit der Parkplatzproblematik Eine Woche im August und eine Woche im Oktober erfolgte durch Zählorgane der Stadtgemeinde in einem viertelstündigen Intervall die Erhebung der parkenden Fahrzeuge. Dadurch kann die Parkdauer, die Herkunft der Fahrzeuge und auch eine eventuelle Hauptauslastungszeit ermittelt werden. Ebenso wurde erhoben, wie viele Fahrzeuge mit Ausnahmegenehmigungen abgestellt waren. Sobald die Zählergebnisse ausgewertet sind, sollen geeignete Maßnahmen in Zusammenarbeit mit unserem Verkehrsplaner erarbeitet werden. Ich hoffe, dass ich bereits bis zur nächsten Ausgabe unserer Stadtnachrichten über konkrete Ergebnisse und Maßnahmen berichten kann. Bei der Verordnung des Raumordnungsprogramms für Windkraftanlagen haben sich die Stadtgemeinde Herzogenburg und auch die Gemeinde Sitzenberg-Reidling klar gegen die Ausweisung weiterer Widmungszonen im Unteren Traisental ausgesprochen. Leider wurden unsere Bedenken nur teilweise berücksichtigt und ein Bereich in Traismauer (Reuthbühel) angrenzend an das Gemeindegebiet von Herzogenburg und Sitzenberg-Reidling als Eignungszone ausgewiesen. Die Stadtgemeinde Traismauer hat trotz unserer Bedenken (Zerstörung der Landschaft, negative Auswirkungen durch Schattenwurf, Infraschall etc.) eine Widmung beschlossen und mit einem Windkraftbetreiber bereits einen Gestattungsvertrag für die Errichtung von fünf Windkraftanlagen auf Gemeindegebiet von Traismauer abgeschlossen. Unverständlich ist für uns Anrainergemeinden aber, dass in diesem Vertrag eine Zufahrt zur Errichtung dieser Anlagen über das Gemeindegebiet von Traismauer praktisch ausgeschlossen wird. Nachdem zuerst vom Betreiber eine Zufahrt über Sitzenberg-Reidling angestrebt wurde, ist nunmehr nach einer Vorsprache im Rathaus Herzogen- burg Ende September eine Zufahrt über das Herzogenburger Gemeindegebiet angekündigt worden. Dabei würde das Güterwegenetz in Herzogenburg in den Katastralgemeinden St. Andrä an der Traisen, Angern, Einöd, Ober- und Unterwinden oder auch Hameten genutzt. Umfangreiche Adaptierungsarbeiten und Wegverbreiterungen wären notwendig, um die Sondertransporte und die Schwertransporte während der Bauphase (6 bis 8 Monate) über unsere Güterwege zu führen. Die Fahrten entlang des Werksbaches führen zu zusätzlichen Lärm- und Staubbelastungen für die angrenzenden Wohngebiete unserer Gemeinde. Deshalb habe ich dem Vertreter der „WEB Windenergie AG“ und „Naturkraft Schwarzenbohler“ unmissverständlich erklärt, dass die Stadtgemeinde Herzogenburg einer Nutzung der Güterwege in ihrem Gemeindegebiet auf keinen Fall zustimmen wird und deshalb auch alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpft, um diese Belästigung und Einschränkung der Lebensqualität für unsere Bürgerinnen und Bürger zu verhindern. Eine Interessengemeinschaft der Bürger aus den betroffenen Katastralgemeinden hat sich ebenfalls gegründet und ich habe den Vertretern dieser Gruppe unsere volle Unterstützung zugesagt. In diesem Zusammenhang überlegen wir auch, gemeinsam mit der Gemeinde Sitzenberg-Reidling rechtliche Unterstützung in diesem Verfahren einzuholen. Es ist nicht einzusehen, dass die Stadtgemeinde Traismauer die Vorteile aus der Widmung lukriert (einmalig € 10.000,– je errichteter MW-Leistung der Windkraftanlagen und jährlich € 125.000,– bei fünf installierten WKA), aber die unangenehmen Nebenerscheinungen (voraussichtlich bis zu 75 Sondertransporte und bis zu 750 Schwertransporte innerhalb von 6 bis 8 Monaten Bauzeit) die Nachbargemeinden in Kauf nehmen sollen. Mit freundlichen Grüßen Ihr Bürgermeister Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 3 ++++Auszeichnung OSR Dir. Schandl z Neuer Allgemeinmediziner Dr. Harb++++ 3< Auszeichnung von OSR Dir. Otto Schandl Auf die „Bühne der Dankbarkeit“ – so bezeichnete Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll den Landtagssitzungssaal anlässlich der Ehrenzeichenverleihung am 20. September – wurde der Direktor der Neuen Musik-Mittelschule, Regens Chori des Motettenchores und Gründer des „Ensemble Con Spirito“ OSR Dir. Otto Schandl gebeten. Dort wurde ihm für seinen jahrzehntelangen Einsatz in den Bereichen Bildung und Kunst das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich verliehen. Wir gratulieren herzlich! © NLK Pfeiffer/Filzwieser NÖGKK nimmt neuen Arzt für Allgemeinmedizin in Herzogenburg unter Vertrag Dr. Bernhard Harb wurde als Gesellschafter der Nachfolgepraxis für Allgemeinmedizin in Herzogenburg mit dem Seniorpartner Dr. Gerold Götz ab 1.7.2016 bestimmt. Gleichzeitig wurde die Vergabe eines Einzelvertrages an Herrn Dr. Harb beschlossen. Insgesamt hat die NÖGKK im Bezirk St. Pölten 68 Ärztinnen und Ärzte für Allgemeinmedizin unter Vertrag. Gruppenpraxis für Allgemeinmedizin Dr. Götz & Dr. Harb OG Von links nach rechts: SCL Martin Trattner (NÖGKK), Dr. Bernhard Harb, Casemanager Andreas Luger (NÖGKK) Dr. Bernhard Harb, Arzt für Allgemeinmedizin Ordinationsadresse: Jubiläumsstraße 1, 3130 Herzogenburg Tel. 02782/82400 Ordinationszeiten: Mo 7.00 – 11.00 und 16.00 – 18.00 Uhr Di 7.00 – 11.00 Uhr Do 7.00 - 11.00 und 14.00 – 16.00 Uhr Fr 7.00 – 11.00 Uhr Ältestes Mitglied der FF St. Andrä/Traisen feierte Geburtstag! Das älteste Mitglied der FF St. Andrä an der Traisen, Herr ELM Anton Redl, feierte kürzlich seinen 85. Geburtstag. Der Verwalter der FF Günter Steinwendtner und Kommandant Fritz Bertl bedanken sich für die jahrelange Treue zur Feuerwehr und überbrachten Glückwünsche und überreichten Geschenke. Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 4 >4 ++++Interessengemeinschaft der Wirtschaft++++ Liebe Herzogenburgerinnen und Herzogenburger! Die Zeit vergeht einfach zu schnell und das Jahr 2016 neigt sich wieder dem Ende zu! Bei der Wirtschaftsmesse sind die Besucher von den Angeboten begeistert gewesen. Der Wettergott hat es gut mit uns gemeint und die Aussteller freuten sich über die Interessenten. Wir dürfen uns jetzt schon auf ein ereignisreiches Jahr 2017 freuen: da feiert die Stadtgemeinde „90 Jahre Stadt Herzogenburg“. Vorerst darf ich Sie jetzt schon einladen, den heurigen „G’miatlichen Advent“ zu besuchen. Wir werden Sie wieder mit einigen „Highlights“ überraschen, unter anderem mit dem Hollenburger Gospelchor zur Eröffnung am 25.11.2016. Leider mussten wir die lange Einkaufsnacht, welche am 7.10. stattgefunden hätte, absagen, da zu wenige Handelsbetriebe in der Innenstadt mitgemacht hätten. Darum wollen wir dem Motto „Herzogenburg – Stadt mit Lebensqualität“ gerecht werden, und Sie, liebe Herzogenburger, vergessen Sie nicht die Herzogenburger Wirtschaft, nur gemeinsam sind wir stark und wir sollten alle an einem Strang ziehen. Wir, die Herzogenburger Handelsbetriebe, können nur durch Ihren Einkauf in Herzogenburg profitieren. Unter dem Motto „Fahr nicht fort – kauf im Ort“ versuchen wir unsere Kunden mit persönlicher und individueller Beratung zu verwöhnen. Auch die Stadtgemeinde Wirtschaftsempfang Zahlreiche Unternehmer, Geschäftsführer und Führungskräfte nahmen die Einladung des Bürgermeisters zum 4. Wirtschaftsempfang wahr und fanden sich am 30. September in der Anton Rupp Sporthalle ein. Neben der Vorstellung neuer Betriebe und einem Bericht des Bürgermeisters mit den wirtschaftlichen Highlights bzw. den geplanten Vorhaben der Stadtgemeinde Herzogenburg erfolgte heuer auch im Rahmen des Wirtschaftsempfangs die offizielle Eröffnung der Herzogenburger Wirtschaftsmesse, welche gleichzeitig im Anton Rupp Freizeitzentrum stattfand. versucht die Herzogenburger Wirtschaft zu stärken, indem sie Bonifikationen durch IW-Einkaufsgutscheine honoriert. Liebe Mitbewohner, wir verwöhnen unsere Kunden in Herzogenburg, scheuen Sie sich nicht, in den Herzogenburger Geschäften einzukaufen – wir sind stets bemüht, unsere Kunden mit einem Mehrwert an Fachwissen zu informieren. Als Vertreterin der IW Herzogenburg freut es mich, Sie bald in den Innenstadtgeschäften wiederzusehen. Bis bald! Ihre Evelyne Moser-Bruckner Präsentation von Lehrbetrieben Auf Anregung der Firma „dormakaba“ organisierte die Wirtschaftsservicestelle der Stadtgemeinde Herzogenburg erstmals im Rahmen der Herzogenburger Wirtschaftsmesse am Freitag, 30. September 2016, vormittags eine Präsentation von Lehrbetrieben aus Herzogenburg im Anton Rupp Freizeitzentrum. Die Schüler der Polytechnischen Schule Herzogenburg sowie die 4. Klassen der Neuen Musikmittelschule Herzogenburg konnten sich an den Ständen der Lehrbetriebe (dormakaba, G. Fischer Automotive, Paweronschitz, Knabb, Optik Spindler, ITGA Ing. Brunner) über die Möglichkeiten einer Lehre ausführlich informieren und bekamen von Lehrlingen der Betriebe Informationen aus der Praxis. Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 5 ++++Informationen zur Abfallentsorgung++++ Baum- und Strauchschnitt – kostenpflichtige Abholaktion Von der Stadtgemeinde Herzogenburg wird auch heuer im Herbst wieder eine kostenpflichtige Abholaktion von Baum- und Strauchschnitt am Dienstag, 8. November 2016, durch den Bauhof angeboten. Der Baum- und Strauchschnitt ist gebündelt beim Grundstück ab 6.00 Uhr früh bereitzulegen. Grasschnitt kann nicht mitübernommen werden. Die Kosten betragen € 9,70 pro m³ und werden mittels Rechnung vorgeschrieben. Dieser Betrag beinhaltet sämtliche Kosten für die Übernahme auf der Bodenaushubdeponie, die Abholung von der Liegenschaft, die Be- und Entladung des Fahrzeuges sowie den Transport. Interessenten müssen sich für die Abholung bis spätestens Freitag, 4. November 2016, bei den zuständigen Sachbearbeitern Frau Teufl oder Herrn Franz, Tel. 02782/83315-77, während der Amtsstunden anmelden. Reuse-Wiederverwertung 5< Bauschutt darf nicht in der Restmülltonne entsorgt werden! Um in Zukunft eine problemlose Restmüllentsorgung zu gewährleisten, ersucht die Stadtgemeinde Herzogenburg dringend um Einhaltung der Mülltrennung! Bitte beachten: Tonnen mit Fehlwürfen werden nicht entleert! Zusätzliche erforderliche Entleerungen führen zu Mehrkosten, die den jeweiligen Verursachern auch verrechnet werden! Aufgrund behördlicher Auflagen kann der Grünschnitt aus privaten Haushalten (Baum- und Strauchschnitt in Haushaltsmengen!) ab September 2016 nur mehr beim ASZ (Altstoffsammelzentrum) in Herzogenburg/Unterwinden, Barockstraße 25 ausschließlich in dem dafür bereitstehenden überdachten Container abgegeben werden! Problemstoffsammlung NEU im Altstoffsammelzentrum Herzogenburg – Abgabe von gebrauchten PCs und EDV-Geräten! In Vereinbarung mit der Fa. SOCIUS werden die am ASZ zur Entsorgung abgegebenen Alt-PCs, EDV-Geräte und Zubehör größtenteils repariert und der Wiederverwendung zugeführt. In der SO COM-Filiale Herzogenburg, Kremser Straße 7, können die gebrauchten und wieder funktionstüchtigen Geräte kostengünstig erworben werden. SOCIUS ist eine gemeinnützige, sozialökologische und unabhängige Organisation. Das oberste Ziel von SOCIUS ist, hilfsbedürftige Mitmenschen in Österreich zu unterstützen, sie zu beraten und konkrete Hilfestellung anzubieten. Ein weiteres Ziel ist aber auch, die Umwelt zu schützen, die Natur zu erhalten und dem Klimawandel entgegenzuwirken. Bei dem sozialen Entsorgungskonzept steht die Wiederverwendung vor dem Recycling, wodurch nicht nur weniger Müll entsteht und Menschen in Not in Österreich geholfen werden kann, sondern auch CO2 in großen Mengen eingespart und die Umwelt dadurch weniger belastet wird. Info auf der SOCIUS-Homepage: www.socius.at Die Stadtgemeinde Herzogenburg führt am 5. November 2016 in der Zeit von 7.00 bis 13.00 Uhr wieder eine Problemstoffsammlung durch. Sammelplatz ist in Herzogenburg am Parkplatz bei der Nordeinfahrt (Stiftsparkplatz). Problemstoffe dürfen ausschließlich dem Sammelorgan zu den angeführten Zeiten übergeben werden. Die Abgabe von Altöl und Autoreifen (diese können nur ohne Felgen übernommen werden) ist kostenpflichtig. Achtung: Energiesparlampen gehören ebenfalls zur Problemstoffsammlung! Altstoffsammelzentrum Unterwinden ACHTUNG! Von 14.11.2016 bis 11.03.2017 gelten wieder die Winter-Öffnungszeiten! Freitag von 13.00 bis 16.00 Uhr Samstag von 9.00 bis 12.00 Uhr Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 6 >6 ++++Das war Summer in the City 2016++++ Das war „Summer in the City“ 2016 Eine Initiative des Kulturausschusses der Stadt Herzogenburg TimeOut SportsBar Schick’s Stadtbeisl Schmankerlheuriger Groiss Zeitlos, Schirmbar „Royal Sound Group“ mit Rock ’n’ Roll aus den 70ern „Men from Paradise“ – Reggae Night „Gerald Etzler“ mit Countrysongs und Austropop „… die Steinbach“ – Dialekttext trifft Volksmusik Vielen Dank für Ihren Besuch! Martinimarkt Der alljährliche Martinimarkt findet am 10. November 2016 La Strada „Hemenex“ Rockabilly on the run ganztägig am Rathausplatz in Herzogenburg statt. Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 7 ++++Schon jetzt an Weihnachten denken – Karten sind bereits erhältlich!++++ 7< Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 8 >8 ++++Information der Stadterneuerung++++ Erfolgreiches Crowdfunding für Boulderhalle Die geplante Boulderhalle der Naturfreunde Herzogenburg ist auf dem besten Weg zur Realisierung, wozu auch Wirtschaftslandesrätin Dr.in Petra Bohuslav gratuliert. Die Gesamtkosten für die 125 m² große Boulderhalle belaufen sich auf rund 53.000 Euro, davon konnte schon etwa die Hälfte mit Eigenleistung, Sponsoring und nun auch mit Crowdfunding aufgebracht werden. Manuela Dorwekinger von der Sektion Sportklettern der Naturfreunde nützte im Juni nach einer Beratung durch Stadterneuerungsbetreuerin Mag.a Monika Heindl die Möglichkeit, das Projekt auf die neue Crowdfunding-Plattform gemeinsam.noeregional.at zu stellen. Das hat sich im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt gemacht, denn 32 begeisterte Crowdfunder haben mit 2800 Euro mehr als die Hälfte der erhofften Crowdfundingsumme aufgebracht. So viel Engagement hat auch die HYPO NOE Gruppe überzeugt, die weitere 1500 Euro beigesteuert hat. Die Naturfreunde Herzogenburg werden mit diesen 4300 Euro fast alle Griffe für die Boulderwand finanzieren können. Wirtschaftslandesrätin Dr.in Petra Bohuslav: „Nicht nur, dass mit der Boulderhalle der Breitensport gefördert wird, werden in Herzogenburg sportliche Leistung und Spaß sinnvoll miteinander kombiniert. Abgesehen vom sportlichen Aspekt be- eindruckt mich Manuela Dorwekingers Engagement für das Projekt. Es freut mich, dass sie die Crowdfunding-Plattform der NÖ.Regional für ihre Idee genutzt hat.“ Auf die Frage, warum Manuela Dorwekinger sich für die Teilfinanzierung der Boulderhalle über Crowdfunding entschieden hat, antwortet sie spontan: „Wir wollten damit vielen Privatpersonen ermöglichen, sich mit vielen kleinen Beträgen am Projekt zu beteiligen und sich so noch intensiver mit dieser Sportart zu identifizieren und einen Beitrag dafür zu leisten, Bouldern quasi vor der Haustür zu haben.“ Wer ist gemeinsam.noeregional.at? gemeinsam.noeregional.at ist eine Initiative der NÖ.Regional.GmbH und dem Verein „Service Freiwillige“ zur Förderung von Talenten sowie regionalen und sozialen Projekten. Die NÖ.Regional.GmbH stellt die digitale Plattform zur Verfügung, auf der niederösterreichische Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Jugendliche, Schulen, Gemeinden, Kleinregionen – generell Einzelpersonen oder Gruppen – ihre Projekte vorstellen und bewerben können. Kooperationspartner ist die HYPO Niederösterreich, die das Projekt finanziell unterstützt. Die technische Komponente der Plattform stammt von A2business. Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav freut sich über das tolle Engagement von Manuela Dorwekinger für die Boulderhalle Herzogenburg. V.l.n.r. Mag. Armin Wodizka – Vertriebsprodukte & Marketing HYPO NOE, Konrad Tiefenbacher – Leiter Service Freiwillige NÖ.Regional.GmbH, LR Dr.in Petra Bohuslav, Manuela Dorwekinger – Naturfreunde Herzogenburg, DI Walter Kirchler – Geschäftsführer NÖ.Regional.GmbH, Mag.a Karin Peter – Öffentlichkeitsarbeit NÖ.Regional.GmbH, Mag. Walter Fahrnberger – Chefredakteur-Stv. NÖN Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 9 ++++Information der Stadterneuerung++++ Bereits 90 Grünraumpaten! Was als eine von vielen Ideen bei der Auftaktveranstaltung zur Stadterneuerung in Herzogenburg begann, ist jetzt zur erfolgreichen Aktion geworden, die ständig mehr Mithelfer findet und den Bauhof in seinem kaum mehr zu bewältigenden Pflegeaufwand enorm unterstützt. Fast 90 Pflegeschilder stecken schon in ebenso vielen Rabatten und weisen auf die Übernahme der Pflege durch die BürgerInnen hin. Über den Sommer hinweg haben die Ideenpatin Theresia Janisch, Günther Haslinger und STR Helmut Schwarz als Mitglieder der Projektgruppe Grünraum die dazugehörigen Vereinbarungen mit den Grünpflegepaten getroffen und die nötigen Daten eingesammelt. Damit erhält der Bauhof einen Überblick über jene Bereiche, um die er sich nicht mehr kümmern muss, was zu einer Entlastung beiträgt. Das Projekt zeigt auch den verbindenden Aspekt der Bürgerbeteiligung. „Durch die Gespräche mit den Grünpflegepaten konnte ich alte Kontakte wieder auffrischen und nette neue Bekanntschaften knüpfen“, zieht Theresia Janisch Bilanz. Auch mit der Flüchtlingsunterkunft in Herzogenburg hat die Projektgruppe schon Gespräche geführt, um auch den Flüchtlingen Patenschaften zu ermöglichen. Es ist ein Projekt, das der Stadtgemeinde nicht allzu viel an Investitionen kostete, aber der Gemeinschaft viel bringt, freut sich Stadterneuerungsberaterin Mag. Monika Heindl, NÖ.Regional.GmbH, über das kleine „Ideenpflänzchen“, das jetzt prächtig gedeiht. – eine ganz begeisterte Grünraumpatin Luise Brandstätter „Kostbarer“ JUZE-Garten Aus meiner Sicht als JUZE-Leiter halte ich das Projekt „Kostbare Jubiläums.Runde“, welches das JUZE mit einschließt, für zukunftsweisend. Aus meiner sozialarbeitenden Perspektive entspricht es einer nachhaltigen Gemeinwesenarbeit im besten Sinne. Der geplante Einsatz von kost-, nutz- und essbaren Pflanzen im JUZE-Garten wird sowohl den Jugendlichen als auch den JUZE-BetreuerInnen „sehr gut schmecken“. Nach der Begehung mit dem Experten für die „Kostbare Pflanzkultur“, Mag. Siegfried Tatschl, entstand das Pflanzkonzept für den JUZE-Garten, der unter Mitwirkung der Jugendlichen im Frühjahr gestaltet werden wird. Im Oktober wird das Projekt der „Kostbaren Jubiläums.Runde“ beim Ideenwettbewerb der Dorf- und Stadterneuerung eingereicht. 9< Grünraumpaten-Interview mit Frau Luise Brandstätter Frau Brandstätter, warum engagieren Sie sich als Grünraumpatin? Weil es mir Spaß macht und ich die Arbeiter des Bauhofes der Gemeinde Herzogenburg etwas entlasten möchte, da diese ja viele andere Arbeiten zu leisten haben, und auch die Umgebung meines/unseres Wohnhauses soll schön gestaltet sein. Was ist Ihnen in „Ihrem“ Beet wichtig? Dass die Blumen und Stauden wachsen und die Menschen, die an dem Beet vorübergehen, Freude daran haben. Was halten Sie von der Idee, BürgerInnen in die Grünraumpflege mit einzubeziehen? Ich finde die Idee ganz wunderbar, dass viele Bürger von Herzogenburg die Umgebung ihres Wohnortes mitgestalten, denn wenn viele eine kleine Fläche pflegen, ist das Ergebnis doch ein großes. Haben Sie irgendein Erlebnis im Zusammenhang mit der Grünraumpatenschaft? Ich werde darauf angesprochen, dass das Blumenbeet vor unserem Haus besonders schön ist, und das freut mich natürlich. Überhaupt gibt es viele positive Rückmeldungen. Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 10 > 10 ++++Jubilare++++ Die Stadtgemeinde gratuliert Frau Rosa Gugerel zum 90. Geburtstag Herrn Josef Gradinger zum 90. Geburtstag Franziska und Josef Westermayr zur Eisernen Hochzeit Gertrude und Johann Burger zur Diamantenen Hochzeit Frau Theresia Braun zum 95. Geburtstag Frau Herta Richnovsky zum 90. Geburtstag Herausgeber und Medieninhaber: Stadtgemeinde Herzogenburg, Rathausplatz 8, 3130 Herzogenburg. Druck: Druckhaus Schiner GmbH, Krems. Fotos: Stadtgemeinde, Kopitz. Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 11 ++++Jubilare z Sozial- und Standesamtsnachrichten z „Essen auf Rädern“++++ 11 < Die Stadtgemeinde gratuliert Johanna und Herbert Thurner zur Goldenen Hochzeit Brigitta u. Karl Walter zur Goldenen Hochzeit Sonn- und Feiertagsfahrer für „Essen auf Rädern“ dringend gesucht! Wir benötigen dringend Teams (Fahrer und Beifahrer) für Sonnund Feiertage für unser Projekt „Essen auf Rädern“. Da unsere Damen vom Sozialdienst das ganze Jahr tagein, tagaus bei jedem Wetter mit dem Essen unterwegs sind, haben sich auch diese einen freien Tag pro Woche (Sonnoder Feiertag) verdient. Gerlinde und Bgm. i.R. Anton Rupp zur Goldenen Hochzeit Geburten Al Falah Adam Ahmad, Bertl Sebastian, Eren Mislina, Gradowa Nel, Lulcheva Kristin, Moritz Palina, Sahin Sarya, Schnurrer Lindsey, Widder Vincent Hochzeiten Renner Philipp – Schneiber Elisabeth, Stöckel Michael – Amon Jacqueline, Böhm Mario Alexander, MSc – Dr. Wiletel Kathrin Wilhelmina, Dipl.-Wirtschaftsing. (FH) Braunstorfer Johannes – Mag. Gschaider Elisabeth, Hönig Bernhard – Türk Alev, Mag. Knedelstorfer Christian – Pummer Susanne Maria, Mag. Madl Robert – Mag. Wiltschko Marlene, Ing. Prochazka Andreas Stefan – Edlinger Christa, Bora Ömer – Anibas Perihan Patrizia, Dr. Hintermayer Gregor Johannes – Petrak Angela, MSc, Zboril. Martin Peter Josef, M.A. – Dr. Fink Stephanie Maria Magdalena, Bagci Serdar – Ötztürk Özden, Ing. Hubbauer Matthias – Prisching Julia Sterbefälle Kugler Johann (83), Kary Leopoldine (81), Fischer Erika (62), Hofbauer Ignaz (76), Burger Herbert (78), Schiegl Maria (78), Kral Barbara (99), Schiebl Oswin (75), Kreimel Helene (94), Fröhlich Helga (53), Hanzlik Hildegard (84), Schneider Thomas (48), Werth Franz (57), Kotzina Maria (91) Deshalb startet die Stadtgemeinde den Aufruf an alle HerzogenburgerInnen, die ein Herz für ältere oder kranke Menschen haben, um ihnen einmal im Jahr an einem Sonn- oder Feiertag das Mittagessen zu liefern. Sollte irgendwer im Bekannten- und Freundeskreis jemanden wissen, der gerne Bedürftigen helfen will, dann melden Sie sich bitte bei: Frau Michaela Strasser Tel. 02782/83315-71 oder unter der E-Mail-Adresse: [email protected] Alle älteren und kranken Menschen würden sich über die Unterstützung sehr freuen und als Bürgermeister der Stadtgemeinde Herzogenburg sage ich jetzt schon Danke! Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 12 > 12 ++++Inserate++++ Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 13 ++++Bundespräsidentenwahl am 4. Dezember 2016++++ 13 < Bundespräsidentenwahl 2016 – Wiederholung des 2. Wahlganges Der Nationalrat ist dem Ersuchen des Bundesministeriums für Inneres, die Wiederholung des zweiten Wahlganges der Bundespräsidentenwahl 2016 zu verschieben, gefolgt und hat durch die Schaffung eines Sondergesetzes als Wahltermin den 4. Dezember 2016 festgelegt. Das Gesetz tritt mit 27.9.2016 in Kraft. Stichtag: 27.9.2016 Wahlberechtigt sind alle österreichischen Staatsbürger, die am Stichtag den Hauptwohnsitz in Herzogenburg haben, und jene österreichischen Staatsbürger, die am 4.12.2016 das 16. Lebensjahr vollendet haben. Sprengel, Wahllokale, Wahlzeiten: Wie bei den letzten Wahlen werden den Wahlberechtigten wieder Informationen über Wahlsprengel, Wahlzeit und Wahllokal zugesandt. Achtung: Im Sprengel 8 – Ossarn – wird das Wahllokal in das Anton Rupp Freizeitzentrum verlegt. Wahlkarten: Die für 2.10.2016 ausgestellten Wahlkarten und Stimmzettel dürfen bei der Wiederholungswahl am 4.12.2016 nicht mehr verwendet werden. Sofern auch am 4.12.2016 eine Wahlkarte benötigt werden sollte, ist jedenfalls ein neuerlicher begründeter Antrag erforderlich. ∑ Wahlkarten können schriftlich (Telefax, E-Mail oder über eine Internetmaske) bis zum 30. November und mündlich bis zum 2. Dezember, 12.00 Uhr, beantragt werden. ∑ Schriftliche Anträge müssen unbedingt begründet und mit Angabe der Passnummer oder Kopie eines amtlichen Lichtbildausweises oder einer anderen Urkunde gestellt werden. ∑ Jeder Antrag auf Ausstellung einer Wahlkarte muss persönlich, unter Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises, gestellt werden. ∑ Eine telefonische Antragstellung ist nicht möglich! Nähere Auskünfte unter Stadtgemeinde, Rathausplatz 8, 3130 Herzogenburg Tel. 02782/83315 DW 72 [email protected] Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 14 > 14 ++++NÖ Heckentag++++ Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 15 ++++Diverses++++ News vom Jugendzentrum Aufgrund des großartigen Erfolges und Turniersieges des JUZE-Fußballteams beim Jugend-Fußballturnier im Jugendzentrum Steppenwolf in St. Pölten möchten wir gerne diese Erfolgsgeschichte in den Vordergrund stellen. Dazu ist zu berichten, dass die Jungs Atilla, Özkan, Ali, Tolga und Delal nicht nur hervorragend zusammengespielt und vollen Einsatz gezeigt, sondern sich auch ausgesprochen fair und zuvorkommend sowohl auf als auch abseits des Spielfeldes präsentiert haben. Einen wesentlichen Anteil am Turniersieg haben auch die mitangereisten JUZE-Fans, die das Team am Spielfeldrand tatkräftig unterstützt haben. Von Donnerstag bis Samstag, jeweils von 15 bis 22 Uhr, stehen den Jugendlichen immer zwei sozialpädagogische/sozialarbeitende Betreuer oder Betreuerinnen zur Verfügung. Eine besondere Einladung spricht dieses Betreuungsteam an die Herzogenburger Mädchen aus. Unter der Anleitung zweier JUZE-Betreuerinnen erfährt gegenwärtig der „Girls-Room“ eine Neugestaltung und Neuausrichtung. Alle weiblichen Jugendlichen ab 12 Jahren sind herzlich eingeladen, uns zu besuchen und ihren „Girls-Room“ nach ihren eigenen Vorstellungen und Ideen einzurichten. 40 Jahre Tischtennisverein Zahlreiche Gäste konnte Obmann Franz Schneider (10.v. l.) zur Jubiläumsfeier im Anton Rupp Freizeitzentrum begrüßen, darunter auch Gerald Heurix, der bis zu seinem Unfall, der ihn in den Rollstuhl zwang, auch zu den begeisterten Sportlern zählte. Einer der vielen Turn- und Sportvereine der Stiftstadt, der Tischtennisverein ASKÖ Sparkasse Herzogenburg, feierte sein 40-jähriges Jubiläum. Für ihre mehr als 25-jährige Spielertätigkeit im Rahmen der Meisterschaft des NÖ Tischtennisvereins bekamen Roman Böck, Werner Damböck, Johann Gugerell, Franz Hartl, Christian Jöchl, Franz Schönbichler und Reinhard Zenz das Leistungsabzeichen in Bronze überreicht. 15 < Kinderpreisfischen Ganze 36,4 kg angelten die Kinder beim Kinderpreisfischen am Reinisch-Teich. Der Fischereiverein „Petri Heil“ veranstaltete das Preisfischen bereits zum 33. Mal. Bürgermeister RegRat Franz Zwicker nahm die Siegerehrung vor und die Familie Regina und Helmut Grundhammer freute sich über die rege Teilnahme. Jungbürgerfeier der Jahrgänge 1997/98: Volljährigkeit wurde gefeiert! Im Rahmen der Herzogenburger Wirtschaftsausstellung fand am 01.10.2016 auch die Jungbürgerfeier der Stadtgemeinde für die Jahrgänge 1997 und 1998 statt. 21 junge HerzogenburgerInnen folgten der Einladung ins Anton Rupp Freizeitzentrum, um sich in der Welt der Erwachsenen willkommen heißen zu lassen. Gefordert waren die Jungbürger bereits bei der Anmeldung, welche diesmal mit einem Quiz über Herzogenburg verbunden war. Wer alle Fragen richtig beantworten konnte, wurde mit einem kostenlosen Hubschrauberflug über die Gemeinde belohnt. Der eigentliche Festakt fand im Tischtennis-Saal des Freizeitzentrums statt. Stadtrat Richard Waringer und Jugendgemeinderat Kurt Schirmer, die für die Organisation verantwortlich waren, begrüßten die Gäste und informierten über aktuelle Themen aus dem Gemeindegeschehen. Vizebürgermeister Mag. Christoph Artner betonte in seiner Festrede, wie wichtig es für unsere Gesellschaft ist, dass auch junge Menschen Verantwortung übernehmen und sich in Vereinen, Hilfsorganisationen und auch in der Politik engagieren. Anschließend wurden die traditionellen Jungbürgerbriefe überreicht, denen auch ein Einkaufsgutschein der Herzogenburger Wirtschaft beilag. Ihren gemütlichen Ausklang fand die Feier bei einem gemeinsamen Abendessen im Festzelt der Wirtschaftsausstellung, wo die anwesenden Gemeindevertreter für die Fragen und Anregungen der Jungbürger zur Verfügung standen. Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 16 > 16 ++++NÖGKK informiert++++ NÖGKK: Gut versichert beim Studium Im Herbst startet an den Universitäten und (Fach-)Hochschulen das neue Wintersemester. Wie lange Studentinnen und Studenten in der gesetzlichen Krankenversicherung bei den Eltern mitversichert sind bzw. welche Möglichkeiten es danach gibt, darüber informiert die NÖ Gebietskrankenkasse (NÖGKK). Kostenlos mitversichert bis 27 „Kinder sind automatisch bis zum 18. Lebensjahr mit den Eltern kostenlos mitversichert. Damit sie dann nicht unbemerkt aus dem Versicherungsschutz fallen, informieren wir die Eltern rechtzeitig schriftlich über das Ende der Mit- versicherung. Wer danach eine Schule oder Universität besucht, ist bis zum 27. Lebensjahr beitragsfrei mitversichert“, weiß NÖGKK-Service-Center-Leiter Martin Trattner. Wird für das Kind noch Familienbeihilfe bezogen, verlängert sich automatisch die Mitversicherung. Besteht kein Anspruch auf Familienbeihilfe, müssen eine Schulbesuchs- oder Studienbestätigung sowie ein Studienerfolgsnachweis bzw. im 2. Abschnitt ein Nachweis über das positive Ablegen der 1. Diplomprüfung vorgelegt werden. Ab einem Masterstudium genügt die Vorlage einer aktuellen Fortsetzungsbestätigung. Weitere Möglichkeiten SCL Trattner: „Wer die Voraussetzungen für die Mitversicherung nicht mehr erfüllt und auch sonst keinen gesetzlichen Krankenversicherungsschutz hat, kann sich bei der NÖGKK freiwillig versichern lassen.“ Die Selbstversicherung für Studentinnen und Studenten kostet heuer monatlich 55,40 €. Wer neben dem Studium jobbt und nicht über 415,72 € (Geringfügigkeitsgrenze 2016) verdient, ist nur unfallversichert und kann sich in der Kranken- und Pensionsversicherung um monatlich 58,68 € selbst versichern lassen. Unter www.noegkk.at kann man mittels Online-Ratgeber rasch ermitteln, ob man die Voraussetzungen für diese Selbstversicherungen erfüllt. Studium im Ausland Martin Trattner rät: „Wer im Ausland ein Studium oder eine Ausbildung machen will, sollte sich rechtzeitig bei uns über den richtigen Versicherungsschutz und den Leistungsumfang im jeweiligen Land informieren. So kann man böse Überraschungen vermeiden.“ NÖGKK-Service-Center St. Pölten Kremser Landstraße 3, 3100 St. Pölten [email protected] Versichertenhotline: 050899-6100 www.noegkk.at Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 17 ++++Heizkostenzuschuss der Stadtgemeinde z Veranstaltungen demnächst++++ 17 < St. Pölten-Tag in Herzogenburg Als Gegeneinladung zum Gästival besuchte eine St. Pöltner Abordnung Stadt und Stift Herzogenburg. Damit unsere Freunde aus St. Pölten auch ihre nähere Umgebung kennenlernen konnten, lud Propst Maximilian zum St. Pölten-Tag ins Stift. Auf dem Programm standen ein Orgelkonzert, die Besichtigung des Stiftes und abschließend gemütliches Beisammensein. Die Bürgermeister Mag. Matthias Stadler und RegRat Franz Zwicker unterhielten sich beim nachbarschaftlichen Gespräch ebenso wie unsere St. Pöltner Gäste bei Egger-Bier und Weinverkostung bestens. Heizkostenzuschuss der Stadtgemeinde Herzogenburg Von 2.11. bis 25.11.2016 wird von Montag bis Freitag in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr der Heizkostenzuschuss der Stadtgemeinde Herzogenburg ausbezahlt. Anspruchsberechtigt sind Personen mit österreichischer Staatsbürgerschaft, die einen Hauptwohnsitz in Herzogenburg haben und einen eigenen Haushalt führen. Einkommensgrenzen: Alleinstehende – brutto € 882,78 Ehepaare, Lebensgefährten – brutto € 1.323,58 Erhöhung für jedes Kind – brutto € 136,21 Das Pflegegeld wird nicht als Einkommen berücksichtigt. Der Antrag muss unter Vorlage des Einkommensnachweises gestellt werden, der Betrag wird in bar ausbezahlt. Vorschau: Veranstaltungen demnächst 13.11. Leopoldi-Weinkost, Volksheim 02.12. Adventkonzert mit Mehrklangchor, Sparkassensaal 03.12. Perchtenlauf, Nikolaus kommt, Oberndorf 03.12. Nikolaus kommt mit Kutsche, Gutenbrunn 08.12. Adventkonzert, Stiftskirche 31.12. Silvesterabend, Volksheim Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.herzogenburg.at Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 18 > 18 ++++Stillgruppe Herzogenburg im Martinsheim++++ Richtig essen von Anfang an Das Projekt „Richtig essen von Anfang an“ wird von der ARGEF (Arbeitsgemeinschaft Gesundheitsförderung) im Rahmen des übergeordneten Projektes Babycouch im Auftrag der NÖGKK organisiert und betreut. Workshops in ganz Niederösterreich bieten umfassende Gesundheitsinformationen für Schwangere und junge Eltern an. Im Fokus steht die qualitätsgesicherte Wissensvermittlung zu den Themen „Ernährung in der Schwangerschaft“, „Ernährung in der Stillzeit und im Beikostalter“ sowie „Jetzt ess ich mit den Großen – Richtig essen für 1- bis 3-Jährige“. Aufgrund der Anfrage der ÖAFS-Stillgruppe Herzogenburg freut sich die ARGEF GmbH, den 4. REVAN-Workshop am 30.11.2016 um 8.30 Uhr im Landespflegeheim Herzogenburg Martinsheim (Schillerring 7) anbieten zu können. Bitte um Voranmeldung bei Cornelia Bleichner, 0680/3169920. Initiiert von der ÖAFS-Stillgruppe Herzogenburg. Workshop „Babys erstes Löffelchen – Ernährung in der Stillzeit und im Beikostalter“ Wie lange soll ich stillen? Mit welchem Brei soll ich beginnen? Wird mein Kind mit allen Nährstoffen versorgt? Solche und noch viel mehr Fragen werden im kostenlosen Workshop von einer Ernährungsexpertin beantwortet. Ingrid Berger, Diätologin, freut sich schon darauf, zahlreiche InteressentInnen beim Workshop begrüßen zu dürfen! Informationen: www.argef.at, [email protected] oder unter 0664/886 02 12 3 Sauber tanken in Herzogenburg Autos sind so attraktiv wie nie: Elektrische Antriebe sind leise, deutlich effizienter als Verbrennungsmotoren und arbeiten mit Ökostrom betrieben klimaschonend. Wesentlich für die weitere Etablierung der e-Mobilität ist eine flächendeckende Versorgung mit e-Ladestationen. Insgesamt warten 420 Ladepunkte und 33 Schnellladestationen in über 250 Gemeinden, um e-Fahrzeuge aufzuladen. Stromtanken kann man auch in unserer Stadtgemeinde am Rathausplatz. Vorteile eines e-Autos Elektrofahrzeuge haben in den letzten Jahren ständig an Attraktivität gewonnen. Fahrgefühl, Beschleunigung und Komfort halten nicht nur mit dem Verbrenner mit, sondern sind im Regelfall sogar besser. Die aktuellsten e-Fahrzeuge kommen schon auf Reichweiten bis zu 250 km bzw. im Premiumsegment sogar auf über 500 km. Die erhöhte Nachfrage und Marktdurchdringung führt zudem zu geringeren Anschaffungskosten. Zusätzlichen Rückenwind für e-Autos insbesondere für Firmenfahrzeuge bringen u. a. attraktive Begünstigungen durch die mit 1.1.2016 in Kraft getretene Steuerreform mit sich. Vorteile im Überblick – Geringe Betriebs- und Unterhaltskosten – Niedrige Steuerlast und Versicherungsbeiträge – Vorsteuerabzug und Sachbezugsbefreiung bei Firmenfahrzeugen – Elektromotoren sind weniger wartungsintensiv – Elektroautos schonen Umwelt und Klima Förderungen Bei Fahrzeugen mit reinem Elektroantrieb beträgt die Förderhöhe vom Land NÖ 2.000 bzw. 3.000 Euro bei Ökostrom. Zusätzlich gibt es bei reinen Elektroautos 50 % bzw. bis zu 2.000 Euro für Zusatzleistungen, die begeistern: maximal 2 Jahrestickets für öffentlichen Verkehr bzw. ÖBB-Vorteilscard, Ladestation für das e-Auto, Energiemanagementsystem und stationärer Stromspeicher. Weitere Förderinfos auf www.enu.at/e-mobilitaet Weitere Informationen zum Thema „e-Mobilität“ erhalten Sie bei der Energie- und Umweltagentur NÖ unter Tel. 02742/219 19, [email protected], www.enu.at, bzw. auf http://www.enu.at/ elektromobilitaet bzw. bei der Initiative e-mobil in NÖ der ecoplus www.e-mobil-noe.at Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 19 ++++Rundfahrt z Wandertag++++ 19 < Rundfahrt für alleinstehende Pensionisten Über Einladung des Bürgermeisters nahmen zahlreiche alleinstehende Pensionisten aus Herzogenburg an einer informativen Rundfahrt durch das Gemeindegebiet teil. Während der Fahrt stellte Bgm. RegRat Franz Zwicker die Besonderheiten unserer Stadt mit Lebensqualität vor. Weiters erfolgte ein Besuch des Hametner Bauernmuseums und der Abschluss fand bei der Wirtschaftsausstellung statt. Wandertag der Stadtgemeinde Rund 120 Personen nahmen den Kampf mit der rund 11 km langen Strecke beim 49. Gemeindewandertag am 1.10.2016 auf. Die Strecke verlief vom Rathausplatz über Jubiläumsstraße, Langer Hainerberg, Unterradlberg, Oberndorfer Steg zurück ins Anton Rupp Freizeitzentrum, wo gleichzeitig auch die Wirtschaftsausstellung stattfand. Für das leibliche Wohl sorgte der ARBÖ RC Fischer mit seinen Mitarbeitern bei den Labestellen. Alle Teilnehmer bekamen als Dank eine Strandmatte, um für den nächsten Sommer gerüstet zu sein. Für unsere jüngsten und ältesten Wanderer gab es wieder Sonderpreise in Form von Schokolade und Pokalen. Danach ließ man im Bierzelt der Wirtschaftsausstellung den Tag gemütlich ausklingen. Die ältesten Teilnehmer waren Johann Gaßner, Jg. 1933, und Franziska Nagl, Jg. 1940, die jüngsten Emma Rupp und Felix Mayrhofer mit jeweils drei Jahren. Im Bild Johann und Maria Gaßner sowie Franziska Nagl mit Gemeinderätin Doris Riedler. Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 20 Lesung „Maulwurfhatz“ von Oskar Feifar Am 28. Oktober um 19 Uhr liest der in Wien geborene Autor Oskar Feifar aus seinem neuen Buch „Maulwurfhatz“, einem Krimi aus der österreichischen Provinz. Die Lesung findet im Kulturzentrum Reither-Haus am Rathausplatz in Herzogenburg statt. Der seit 2008 in Salzburg lebende Autor ist im Landeskriminalamt tätig und schreibt seit 2012 nebenberuflich Kriminalromane rund um den Postenkommandanten Leopold Strobel. Abschließend gibt es eine Weinverkostung und ein Aufstrichbuffet. Der Kulturausschuss der Stadtgemeinde und das Team der Stadtbücherei freuen sich auf Ihren Besuch. Eintritt frei! Freie Platzwahl! Vorankündigung: Christoph Fälbl „Viecherl & Co“ 17. März 2017 Beginn: 19.30 Uhr Volksheim Herzogenburg Auring 29, 3130 Herzogenburg Wenn Christoph Fälbl an einem verregneten Morgen auf den Gedanken kommt, dass er vielleicht einmal etwas Gutes in seinem Leben tun sollte, und er das Gute nicht nur für die „Tierheit“ tun möchte, ist es logisch, dass er gerade dann auch eine Nachricht vom Tiergarten Schönbrunn bekommt. Ganz klar, ab diesem Moment drehen sich Christophs Gedanken ausschließlich um die kleinen und großen Viecherl … Die Viecherl werden sich freuen. Sie auch! Kartenverkauf: Tourismusbüro oder Buchhaltung der Stadtgemeinde Rathausplatz 22, 3130 Herzogenburg Tel. 02782/83315-79 Vorverkauf: € 23,– / Abendkassa: € 25,– Pressefoto Jan Frankl Gerne können die Karten bei Fr. Barbara Senger, E-Mail: [email protected], vorreserviert und an der Abendkassa zum Vorverkaufspreis abgeholt werden.
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