herzogenburger stadtnachrichten

Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 1
Zugestellt durch Post.at
Nr. 5 | Oktober 2016 | Amtliche Mitteilung
S TA D T M I T L E B E N S Q U A L I T Ä T
HERZOGENBURGER
STADTNACHRICHTEN
Besuch von Bischof DDr. Klaus Küng
Unter den Klängen der Stadtkapelle wurde Diözesanbischof DDr. Klaus Küng von Bgm. RegRat Franz
Zwicker und Vizebgm. Mag. Christoph Artner, Vertretern des Stiftskapitels und der Pfarre sowie
Abordnungen von Feuerwehr, Rotem Kreuz, Kameradschaftsbund und Marinekameradschaft gebührend
in unserer Stadt empfangen. Neben dem Festgottesdienst standen Gespräche mit und über die lebendige
Pfarrgemeinde sowie der Besuch des Martinsheims am Programm.
Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 2
>2
++++Mitteilung des Bürgermeisters++++
am Rathausplatz auseinandergesetzt
hat, wurde nach Rücksprache mit dem
Verkehrsplaner DI Hasenzagl vom Büro
DI Prem als erste Maßnahme eine
Erhebung der Parkplatzauslastung
in der Innenstadt (Rathausplatz –
Kremser Straße bis G. Nast-Gasse –
Kirchengasse bis FF – Kirchenplatz –
Jubiläumsstraße bis Schillerring) durchgeführt.
Bürgermeister
RegRat Franz Zwicker
Liebe Herzogenburgerinnen!
Liebe Herzogenburger!
Nach langen Verhandlungen hat sich die
Siedlungsgenossenschaft NBG dazu
entschlossen, die neuen Wohnbauten an
der Traismauerstraße an das Netz der
Nahwärme Herzogenburg GmbH
anzuschließen. Zu diesem Verhandlungserfolg möchte ich den beiden Geschäftsführern Ing. Hameter und Ing.
Haferl recht herzlich gratulieren. Dadurch wurde eine weitere Vergrößerung
des Versorgungsnetzes in den Norden
unserer Stadt ermöglicht. Natürlich ergeben sich dadurch auch umfangreiche
Bauarbeiten zur Verlegung der Nahwärmeleitungen. Eine vorübergehende Einbahnführung der Kremser Straße und
kurzfristig auch die komplette Verkehrssperre der Kremser Straße (bei
den Arbeiten in der Bruckner-Kurve)
sind die erforderlichen Maßnahmen,
um möglichst schnell und effizient
arbeiten zu können. Nachdem am
5.10.2016 mit den Arbeiten begonnen
wurde, hoffe ich, dass der Bauzeitplan
von sechs Wochen für die Kremser
Straße eingehalten werden kann und es
zu keinen witterungsbedingten Verzögerungen kommt, damit die Verkehrsbeeinträchtigungen in der Innenstadt
möglichst kurz dauern.
Nachdem sich der Verkehrssicherheitsausschuss mit der Parkplatzproblematik
Eine Woche im August und eine Woche
im Oktober erfolgte durch Zählorgane
der Stadtgemeinde in einem viertelstündigen Intervall die Erhebung der parkenden Fahrzeuge. Dadurch kann die
Parkdauer, die Herkunft der Fahrzeuge
und auch eine eventuelle Hauptauslastungszeit ermittelt werden. Ebenso
wurde erhoben, wie viele Fahrzeuge mit
Ausnahmegenehmigungen abgestellt
waren. Sobald die Zählergebnisse ausgewertet sind, sollen geeignete Maßnahmen in Zusammenarbeit mit unserem
Verkehrsplaner erarbeitet werden. Ich
hoffe, dass ich bereits bis zur nächsten
Ausgabe unserer Stadtnachrichten über
konkrete Ergebnisse und Maßnahmen
berichten kann.
Bei der Verordnung des Raumordnungsprogramms für Windkraftanlagen
haben sich die Stadtgemeinde Herzogenburg und auch die Gemeinde Sitzenberg-Reidling klar gegen die Ausweisung weiterer Widmungszonen im Unteren Traisental ausgesprochen. Leider
wurden unsere Bedenken nur teilweise
berücksichtigt und ein Bereich in
Traismauer (Reuthbühel) angrenzend an
das Gemeindegebiet von Herzogenburg
und Sitzenberg-Reidling als Eignungszone ausgewiesen. Die Stadtgemeinde
Traismauer hat trotz unserer Bedenken
(Zerstörung der Landschaft, negative
Auswirkungen durch Schattenwurf,
Infraschall etc.) eine Widmung
beschlossen und mit einem Windkraftbetreiber bereits einen Gestattungsvertrag für die Errichtung von fünf
Windkraftanlagen auf Gemeindegebiet von Traismauer abgeschlossen.
Unverständlich ist für uns Anrainergemeinden aber, dass in diesem Vertrag
eine Zufahrt zur Errichtung dieser Anlagen über das Gemeindegebiet von
Traismauer praktisch ausgeschlossen
wird. Nachdem zuerst vom Betreiber
eine Zufahrt über Sitzenberg-Reidling
angestrebt wurde, ist nunmehr nach
einer Vorsprache im Rathaus Herzogen-
burg Ende September eine Zufahrt über
das Herzogenburger Gemeindegebiet
angekündigt worden. Dabei würde das
Güterwegenetz in Herzogenburg in den
Katastralgemeinden St. Andrä an der
Traisen, Angern, Einöd, Ober- und Unterwinden oder auch Hameten genutzt.
Umfangreiche Adaptierungsarbeiten
und Wegverbreiterungen wären notwendig, um die Sondertransporte und
die Schwertransporte während der Bauphase (6 bis 8 Monate) über unsere Güterwege zu führen. Die Fahrten entlang
des Werksbaches führen zu zusätzlichen
Lärm- und Staubbelastungen für die
angrenzenden Wohngebiete unserer
Gemeinde. Deshalb habe ich dem Vertreter der „WEB Windenergie AG“ und
„Naturkraft Schwarzenbohler“ unmissverständlich erklärt, dass die Stadtgemeinde Herzogenburg einer Nutzung
der Güterwege in ihrem Gemeindegebiet auf keinen Fall zustimmen
wird und deshalb auch alle rechtlichen
Möglichkeiten ausschöpft, um diese
Belästigung und Einschränkung der
Lebensqualität für unsere Bürgerinnen
und Bürger zu verhindern. Eine Interessengemeinschaft der Bürger aus den
betroffenen Katastralgemeinden hat
sich ebenfalls gegründet und ich habe
den Vertretern dieser Gruppe unsere
volle Unterstützung zugesagt. In diesem
Zusammenhang überlegen wir auch, gemeinsam mit der Gemeinde Sitzenberg-Reidling rechtliche Unterstützung
in diesem Verfahren einzuholen. Es ist
nicht einzusehen, dass die Stadtgemeinde Traismauer die Vorteile aus der
Widmung lukriert (einmalig € 10.000,–
je errichteter MW-Leistung der Windkraftanlagen und jährlich € 125.000,–
bei fünf installierten WKA), aber die
unangenehmen Nebenerscheinungen
(voraussichtlich bis zu 75 Sondertransporte und bis zu 750 Schwertransporte
innerhalb von 6 bis 8 Monaten Bauzeit)
die Nachbargemeinden in Kauf nehmen
sollen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Bürgermeister
Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 3
++++Auszeichnung OSR Dir. Schandl z Neuer Allgemeinmediziner Dr. Harb++++
3<
Auszeichnung von
OSR Dir. Otto Schandl
Auf die „Bühne der Dankbarkeit“ – so bezeichnete Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll den Landtagssitzungssaal
anlässlich der Ehrenzeichenverleihung am 20. September
– wurde der Direktor der Neuen Musik-Mittelschule, Regens Chori des Motettenchores und Gründer des „Ensemble Con Spirito“ OSR Dir. Otto Schandl gebeten. Dort
wurde ihm für seinen jahrzehntelangen Einsatz in den Bereichen Bildung und Kunst das Goldene Ehrenzeichen für
Verdienste um das Bundesland Niederösterreich verliehen.
Wir gratulieren herzlich!
© NLK Pfeiffer/Filzwieser
NÖGKK nimmt neuen Arzt für Allgemeinmedizin in Herzogenburg
unter Vertrag
Dr. Bernhard Harb wurde als Gesellschafter der Nachfolgepraxis für Allgemeinmedizin in Herzogenburg mit dem
Seniorpartner Dr. Gerold Götz ab 1.7.2016 bestimmt.
Gleichzeitig wurde die Vergabe eines Einzelvertrages an
Herrn Dr. Harb beschlossen.
Insgesamt hat die NÖGKK im Bezirk St. Pölten 68 Ärztinnen und Ärzte für Allgemeinmedizin unter Vertrag.
Gruppenpraxis für Allgemeinmedizin
Dr. Götz & Dr. Harb OG
Von links nach rechts: SCL Martin Trattner (NÖGKK), Dr.
Bernhard Harb, Casemanager Andreas Luger (NÖGKK)
Dr. Bernhard Harb, Arzt für Allgemeinmedizin
Ordinationsadresse:
Jubiläumsstraße 1, 3130 Herzogenburg
Tel. 02782/82400
Ordinationszeiten:
Mo 7.00 – 11.00 und 16.00 – 18.00 Uhr
Di 7.00 – 11.00 Uhr
Do 7.00 - 11.00 und 14.00 – 16.00 Uhr
Fr 7.00 – 11.00 Uhr
Ältestes Mitglied der FF St. Andrä/Traisen feierte Geburtstag!
Das älteste Mitglied der FF St.
Andrä an der Traisen, Herr ELM
Anton Redl, feierte kürzlich seinen
85. Geburtstag.
Der Verwalter der FF Günter
Steinwendtner und Kommandant
Fritz Bertl bedanken sich für die
jahrelange Treue zur Feuerwehr
und überbrachten Glückwünsche
und überreichten Geschenke.
Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 4
>4
++++Interessengemeinschaft der Wirtschaft++++
Liebe Herzogenburgerinnen und Herzogenburger!
Die Zeit vergeht einfach zu schnell
und das Jahr 2016 neigt sich wieder
dem Ende zu!
Bei der Wirtschaftsmesse sind die Besucher von den Angeboten begeistert
gewesen. Der Wettergott hat es gut
mit uns gemeint und die Aussteller
freuten sich über die Interessenten.
Wir dürfen uns jetzt schon auf ein
ereignisreiches Jahr 2017 freuen: da
feiert die Stadtgemeinde „90 Jahre
Stadt Herzogenburg“.
Vorerst darf ich Sie jetzt schon einladen, den heurigen „G’miatlichen
Advent“ zu besuchen. Wir werden Sie
wieder mit einigen „Highlights“
überraschen, unter anderem mit dem
Hollenburger Gospelchor zur Eröffnung am 25.11.2016.
Leider mussten wir die lange Einkaufsnacht, welche am 7.10. stattgefunden
hätte, absagen, da zu wenige Handelsbetriebe in der Innenstadt mitgemacht
hätten.
Darum wollen wir dem Motto „Herzogenburg – Stadt mit Lebensqualität“
gerecht werden, und Sie, liebe Herzogenburger, vergessen Sie nicht die Herzogenburger Wirtschaft, nur gemeinsam
sind wir stark und wir sollten alle an
einem Strang ziehen.
Wir, die Herzogenburger Handelsbetriebe, können nur durch Ihren Einkauf
in Herzogenburg profitieren. Unter dem
Motto „Fahr nicht fort – kauf im Ort“
versuchen wir unsere Kunden mit persönlicher und individueller Beratung zu
verwöhnen. Auch die Stadtgemeinde
Wirtschaftsempfang
Zahlreiche Unternehmer, Geschäftsführer und Führungskräfte nahmen die Einladung des Bürgermeisters zum
4. Wirtschaftsempfang wahr und fanden sich am 30. September in der Anton Rupp Sporthalle ein.
Neben der Vorstellung neuer Betriebe und einem Bericht
des Bürgermeisters mit den wirtschaftlichen Highlights
bzw. den geplanten Vorhaben der Stadtgemeinde Herzogenburg erfolgte heuer auch im Rahmen des
Wirtschaftsempfangs die offizielle Eröffnung der Herzogenburger Wirtschaftsmesse, welche gleichzeitig im
Anton Rupp Freizeitzentrum stattfand.
versucht die Herzogenburger Wirtschaft zu stärken, indem sie Bonifikationen durch IW-Einkaufsgutscheine
honoriert.
Liebe Mitbewohner, wir verwöhnen
unsere Kunden in Herzogenburg,
scheuen Sie sich nicht, in den Herzogenburger Geschäften einzukaufen –
wir sind stets bemüht, unsere Kunden
mit einem Mehrwert an Fachwissen zu
informieren.
Als Vertreterin der IW Herzogenburg
freut es mich, Sie bald in den Innenstadtgeschäften wiederzusehen.
Bis bald!
Ihre Evelyne Moser-Bruckner
Präsentation von Lehrbetrieben
Auf Anregung der Firma „dormakaba“ organisierte die Wirtschaftsservicestelle der Stadtgemeinde Herzogenburg erstmals
im Rahmen der Herzogenburger Wirtschaftsmesse am Freitag,
30. September 2016, vormittags eine Präsentation von Lehrbetrieben aus Herzogenburg im Anton Rupp Freizeitzentrum.
Die Schüler der Polytechnischen Schule Herzogenburg sowie die
4. Klassen der Neuen Musikmittelschule Herzogenburg konnten
sich an den Ständen der Lehrbetriebe (dormakaba, G. Fischer
Automotive, Paweronschitz, Knabb, Optik Spindler, ITGA Ing.
Brunner) über die Möglichkeiten einer Lehre ausführlich informieren und bekamen von Lehrlingen der Betriebe Informationen
aus der Praxis.
Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 5
++++Informationen zur Abfallentsorgung++++
Baum- und Strauchschnitt –
kostenpflichtige Abholaktion
Von der Stadtgemeinde Herzogenburg wird auch heuer im
Herbst wieder eine kostenpflichtige Abholaktion von
Baum- und Strauchschnitt am Dienstag, 8. November
2016, durch den Bauhof angeboten.
Der Baum- und Strauchschnitt ist gebündelt beim Grundstück ab 6.00 Uhr früh bereitzulegen. Grasschnitt kann nicht
mitübernommen werden.
Die Kosten betragen € 9,70 pro m³ und werden mittels
Rechnung vorgeschrieben.
Dieser Betrag beinhaltet sämtliche Kosten für die Übernahme auf der Bodenaushubdeponie, die Abholung von der
Liegenschaft, die Be- und Entladung des Fahrzeuges sowie
den Transport.
Interessenten müssen sich für die Abholung bis spätestens
Freitag, 4. November 2016, bei den zuständigen Sachbearbeitern Frau Teufl oder Herrn Franz, Tel. 02782/83315-77,
während der Amtsstunden anmelden.
Reuse-Wiederverwertung
5<
Bauschutt darf nicht in der Restmülltonne entsorgt werden!
Um in Zukunft eine problemlose Restmüllentsorgung zu
gewährleisten, ersucht die Stadtgemeinde Herzogenburg
dringend um Einhaltung der Mülltrennung!
Bitte beachten: Tonnen mit Fehlwürfen werden nicht
entleert!
Zusätzliche erforderliche Entleerungen führen zu Mehrkosten, die den jeweiligen Verursachern auch verrechnet
werden!
Aufgrund behördlicher Auflagen kann der
Grünschnitt aus privaten Haushalten
(Baum- und Strauchschnitt
in Haushaltsmengen!)
ab September 2016 nur mehr beim
ASZ (Altstoffsammelzentrum)
in Herzogenburg/Unterwinden, Barockstraße 25
ausschließlich in dem dafür bereitstehenden
überdachten Container abgegeben werden!
Problemstoffsammlung
NEU im Altstoffsammelzentrum Herzogenburg – Abgabe
von gebrauchten PCs und EDV-Geräten!
In Vereinbarung mit der Fa. SOCIUS werden die am ASZ zur
Entsorgung abgegebenen Alt-PCs, EDV-Geräte und Zubehör
größtenteils repariert und der Wiederverwendung zugeführt.
In der SO COM-Filiale Herzogenburg, Kremser Straße 7,
können die gebrauchten und wieder funktionstüchtigen Geräte kostengünstig erworben werden.
SOCIUS ist eine gemeinnützige, sozialökologische und unabhängige Organisation. Das oberste Ziel von SOCIUS ist,
hilfsbedürftige Mitmenschen in Österreich zu unterstützen,
sie zu beraten und konkrete Hilfestellung anzubieten.
Ein weiteres Ziel ist aber auch, die Umwelt zu schützen, die
Natur zu erhalten und dem Klimawandel entgegenzuwirken.
Bei dem sozialen Entsorgungskonzept steht die Wiederverwendung vor dem Recycling, wodurch nicht nur weniger Müll
entsteht und Menschen in Not in Österreich geholfen werden
kann, sondern auch CO2 in großen Mengen eingespart und
die Umwelt dadurch weniger belastet wird.
Info auf der SOCIUS-Homepage: www.socius.at
Die Stadtgemeinde Herzogenburg führt am 5. November
2016 in der Zeit von 7.00 bis 13.00 Uhr wieder eine Problemstoffsammlung durch.
Sammelplatz ist in Herzogenburg am Parkplatz bei der Nordeinfahrt (Stiftsparkplatz).
Problemstoffe dürfen ausschließlich dem Sammelorgan zu
den angeführten Zeiten übergeben werden.
Die Abgabe von Altöl und Autoreifen (diese können nur ohne
Felgen übernommen werden) ist kostenpflichtig.
Achtung: Energiesparlampen gehören ebenfalls zur Problemstoffsammlung!
Altstoffsammelzentrum Unterwinden
ACHTUNG!
Von 14.11.2016 bis 11.03.2017
gelten wieder die Winter-Öffnungszeiten!
Freitag von 13.00 bis 16.00 Uhr
Samstag von 9.00 bis 12.00 Uhr
Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 6
>6
++++Das war Summer in the City 2016++++
Das war
„Summer in the City“ 2016
Eine Initiative des Kulturausschusses der Stadt Herzogenburg
TimeOut SportsBar
Schick’s Stadtbeisl
Schmankerlheuriger Groiss
Zeitlos, Schirmbar
„Royal Sound Group“ mit Rock ’n’ Roll aus den 70ern
„Men from Paradise“ – Reggae Night
„Gerald Etzler“ mit Countrysongs und Austropop
„… die Steinbach“ – Dialekttext trifft Volksmusik
Vielen Dank für Ihren Besuch!
Martinimarkt
Der alljährliche Martinimarkt
findet am
10. November 2016
La Strada
„Hemenex“ Rockabilly on the run
ganztägig am Rathausplatz
in Herzogenburg statt.
Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 7
++++Schon jetzt an Weihnachten denken – Karten sind bereits erhältlich!++++
7<
Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 8
>8
++++Information der Stadterneuerung++++
Erfolgreiches Crowdfunding
für Boulderhalle
Die geplante Boulderhalle der Naturfreunde Herzogenburg
ist auf dem besten Weg zur Realisierung, wozu auch Wirtschaftslandesrätin Dr.in Petra Bohuslav gratuliert. Die Gesamtkosten für die 125 m² große Boulderhalle belaufen sich
auf rund 53.000 Euro, davon konnte schon etwa die Hälfte
mit Eigenleistung, Sponsoring und nun auch mit Crowdfunding aufgebracht werden.
Manuela Dorwekinger von der Sektion Sportklettern der
Naturfreunde nützte im Juni nach einer Beratung durch
Stadterneuerungsbetreuerin Mag.a Monika Heindl die Möglichkeit, das Projekt auf die neue Crowdfunding-Plattform
gemeinsam.noeregional.at zu stellen. Das hat sich im
wahrsten Sinne des Wortes bezahlt gemacht, denn 32 begeisterte Crowdfunder haben mit 2800 Euro mehr als die Hälfte
der erhofften Crowdfundingsumme aufgebracht. So viel
Engagement hat auch die HYPO NOE Gruppe überzeugt,
die weitere 1500 Euro beigesteuert hat. Die Naturfreunde
Herzogenburg werden mit diesen 4300 Euro fast alle Griffe
für die Boulderwand finanzieren können.
Wirtschaftslandesrätin Dr.in Petra Bohuslav: „Nicht nur, dass
mit der Boulderhalle der Breitensport gefördert wird, werden
in Herzogenburg sportliche Leistung und Spaß sinnvoll miteinander kombiniert. Abgesehen vom sportlichen Aspekt be-
eindruckt mich Manuela Dorwekingers Engagement für das
Projekt. Es freut mich, dass sie die Crowdfunding-Plattform
der NÖ.Regional für ihre Idee genutzt hat.“
Auf die Frage, warum Manuela Dorwekinger sich für die Teilfinanzierung der Boulderhalle über Crowdfunding entschieden hat, antwortet sie spontan: „Wir wollten damit vielen
Privatpersonen ermöglichen, sich mit vielen kleinen Beträgen
am Projekt zu beteiligen und sich so noch intensiver mit dieser Sportart zu identifizieren und einen Beitrag dafür zu leisten, Bouldern quasi vor der Haustür zu haben.“
Wer ist gemeinsam.noeregional.at?
gemeinsam.noeregional.at ist eine Initiative der NÖ.Regional.GmbH und dem Verein „Service Freiwillige“ zur Förderung von Talenten sowie regionalen und sozialen Projekten.
Die NÖ.Regional.GmbH stellt die digitale Plattform zur
Verfügung, auf der niederösterreichische Bürgerinnen und
Bürger, Vereine, Jugendliche, Schulen, Gemeinden, Kleinregionen – generell Einzelpersonen oder Gruppen – ihre Projekte vorstellen und bewerben können. Kooperationspartner
ist die HYPO Niederösterreich, die das Projekt finanziell unterstützt. Die technische Komponente der Plattform stammt
von A2business.
Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav freut sich über das tolle Engagement von Manuela Dorwekinger für die Boulderhalle
Herzogenburg. V.l.n.r. Mag. Armin Wodizka – Vertriebsprodukte & Marketing HYPO NOE, Konrad Tiefenbacher – Leiter
Service Freiwillige NÖ.Regional.GmbH, LR Dr.in Petra Bohuslav, Manuela Dorwekinger – Naturfreunde Herzogenburg,
DI Walter Kirchler – Geschäftsführer NÖ.Regional.GmbH, Mag.a Karin Peter – Öffentlichkeitsarbeit NÖ.Regional.GmbH,
Mag. Walter Fahrnberger – Chefredakteur-Stv. NÖN
Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 9
++++Information der Stadterneuerung++++
Bereits 90 Grünraumpaten!
Was als eine von vielen Ideen bei der Auftaktveranstaltung
zur Stadterneuerung in Herzogenburg begann, ist jetzt zur erfolgreichen Aktion geworden, die ständig mehr Mithelfer findet und den Bauhof in seinem kaum mehr zu bewältigenden
Pflegeaufwand enorm unterstützt. Fast 90 Pflegeschilder stecken schon in ebenso vielen Rabatten und weisen auf die
Übernahme der Pflege durch die BürgerInnen hin. Über den
Sommer hinweg haben die Ideenpatin Theresia Janisch, Günther Haslinger und STR Helmut Schwarz als Mitglieder der
Projektgruppe Grünraum die dazugehörigen Vereinbarungen
mit den Grünpflegepaten getroffen und die nötigen Daten
eingesammelt. Damit erhält der Bauhof einen Überblick über
jene Bereiche, um die er sich nicht mehr kümmern muss, was
zu einer Entlastung beiträgt.
Das Projekt zeigt auch den verbindenden Aspekt der Bürgerbeteiligung. „Durch die Gespräche mit den Grünpflegepaten
konnte ich alte Kontakte wieder auffrischen und nette neue
Bekanntschaften knüpfen“, zieht Theresia Janisch Bilanz.
Auch mit der Flüchtlingsunterkunft in Herzogenburg hat die
Projektgruppe schon Gespräche geführt, um auch den
Flüchtlingen Patenschaften zu ermöglichen.
Es ist ein Projekt, das der Stadtgemeinde nicht allzu viel an
Investitionen kostete, aber der Gemeinschaft viel bringt,
freut sich Stadterneuerungsberaterin Mag. Monika Heindl,
NÖ.Regional.GmbH, über das kleine „Ideenpflänzchen“, das
jetzt prächtig gedeiht.
– eine ganz begeisterte Grünraumpatin
Luise Brandstätter „Kostbarer“ JUZE-Garten
Aus meiner Sicht als JUZE-Leiter halte ich das Projekt „Kostbare Jubiläums.Runde“, welches das JUZE mit einschließt, für
zukunftsweisend. Aus meiner sozialarbeitenden Perspektive
entspricht es einer nachhaltigen Gemeinwesenarbeit im besten Sinne. Der geplante Einsatz von kost-, nutz- und essbaren
Pflanzen im JUZE-Garten wird sowohl den Jugendlichen als
auch den JUZE-BetreuerInnen „sehr gut schmecken“.
Nach der Begehung mit dem Experten für die „Kostbare
Pflanzkultur“, Mag. Siegfried Tatschl, entstand das Pflanzkonzept für den JUZE-Garten, der unter Mitwirkung
der Jugendlichen im Frühjahr gestaltet werden wird. Im
Oktober wird das Projekt der „Kostbaren Jubiläums.Runde“
beim Ideenwettbewerb der Dorf- und Stadterneuerung eingereicht.
9<
Grünraumpaten-Interview
mit Frau Luise Brandstätter
Frau Brandstätter, warum engagieren Sie sich als Grünraumpatin?
Weil es mir Spaß macht und ich die Arbeiter des Bauhofes
der Gemeinde Herzogenburg etwas entlasten möchte, da
diese ja viele andere Arbeiten zu leisten haben, und auch die
Umgebung meines/unseres Wohnhauses soll schön gestaltet
sein.
Was ist Ihnen in „Ihrem“ Beet wichtig?
Dass die Blumen und Stauden wachsen und die Menschen,
die an dem Beet vorübergehen, Freude daran haben.
Was halten Sie von der Idee, BürgerInnen in die Grünraumpflege mit
einzubeziehen?
Ich finde die Idee ganz wunderbar, dass viele Bürger von Herzogenburg die Umgebung ihres Wohnortes mitgestalten, denn
wenn viele eine kleine Fläche pflegen, ist das Ergebnis doch
ein großes.
Haben Sie irgendein Erlebnis im Zusammenhang mit der Grünraumpatenschaft?
Ich werde darauf angesprochen, dass das Blumenbeet vor unserem Haus besonders schön ist, und das freut mich natürlich.
Überhaupt gibt es viele positive Rückmeldungen.
Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 10
> 10
++++Jubilare++++
Die Stadtgemeinde gratuliert
Frau Rosa Gugerel zum 90. Geburtstag
Herrn Josef Gradinger zum 90. Geburtstag
Franziska und Josef Westermayr zur Eisernen Hochzeit
Gertrude und Johann Burger zur Diamantenen Hochzeit
Frau Theresia Braun zum 95. Geburtstag
Frau Herta Richnovsky zum 90. Geburtstag
Herausgeber und Medieninhaber: Stadtgemeinde Herzogenburg, Rathausplatz 8, 3130 Herzogenburg. Druck: Druckhaus Schiner GmbH, Krems. Fotos:
Stadtgemeinde, Kopitz.
Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 11
++++Jubilare z Sozial- und Standesamtsnachrichten z „Essen auf Rädern“++++
11 <
Die Stadtgemeinde gratuliert
Johanna und Herbert Thurner zur Goldenen Hochzeit
Brigitta u. Karl Walter zur Goldenen Hochzeit
Sonn- und Feiertagsfahrer
für „Essen auf Rädern“
dringend gesucht!
Wir benötigen dringend Teams
(Fahrer und Beifahrer) für Sonnund Feiertage für unser Projekt
„Essen auf Rädern“.
Da unsere Damen vom Sozialdienst
das ganze Jahr tagein, tagaus bei
jedem Wetter mit dem Essen unterwegs sind, haben sich auch diese
einen freien Tag pro Woche (Sonnoder Feiertag) verdient.
Gerlinde und Bgm. i.R. Anton Rupp zur Goldenen Hochzeit
Geburten
Al Falah Adam Ahmad, Bertl Sebastian, Eren Mislina, Gradowa Nel, Lulcheva
Kristin, Moritz Palina, Sahin Sarya, Schnurrer Lindsey, Widder Vincent
Hochzeiten
Renner Philipp – Schneiber Elisabeth, Stöckel Michael – Amon Jacqueline,
Böhm Mario Alexander, MSc – Dr. Wiletel Kathrin Wilhelmina, Dipl.-Wirtschaftsing. (FH) Braunstorfer Johannes – Mag. Gschaider Elisabeth, Hönig
Bernhard – Türk Alev, Mag. Knedelstorfer Christian – Pummer Susanne
Maria, Mag. Madl Robert – Mag. Wiltschko Marlene, Ing. Prochazka Andreas
Stefan – Edlinger Christa, Bora Ömer – Anibas Perihan Patrizia, Dr. Hintermayer Gregor Johannes – Petrak Angela, MSc, Zboril. Martin Peter Josef,
M.A. – Dr. Fink Stephanie Maria Magdalena, Bagci Serdar – Ötztürk Özden,
Ing. Hubbauer Matthias – Prisching Julia
Sterbefälle
Kugler Johann (83), Kary Leopoldine (81), Fischer Erika (62), Hofbauer Ignaz
(76), Burger Herbert (78), Schiegl Maria (78), Kral Barbara (99), Schiebl Oswin
(75), Kreimel Helene (94), Fröhlich Helga (53), Hanzlik Hildegard (84), Schneider Thomas (48), Werth Franz (57), Kotzina Maria (91)
Deshalb startet die Stadtgemeinde
den Aufruf an alle HerzogenburgerInnen, die ein Herz für ältere oder
kranke Menschen haben, um ihnen
einmal im Jahr an einem Sonn- oder
Feiertag das Mittagessen zu liefern.
Sollte irgendwer im Bekannten- und
Freundeskreis jemanden wissen, der
gerne Bedürftigen helfen will, dann
melden Sie sich bitte bei:
Frau Michaela Strasser
Tel. 02782/83315-71
oder unter der E-Mail-Adresse:
[email protected]
Alle älteren und kranken Menschen
würden sich über die Unterstützung
sehr freuen und als Bürgermeister
der Stadtgemeinde Herzogenburg
sage ich jetzt schon Danke!
Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 12
> 12
++++Inserate++++
Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 13
++++Bundespräsidentenwahl am 4. Dezember 2016++++
13 <
Bundespräsidentenwahl 2016 –
Wiederholung des 2. Wahlganges
Der Nationalrat ist dem Ersuchen des Bundesministeriums für Inneres, die Wiederholung des zweiten Wahlganges der Bundespräsidentenwahl 2016 zu verschieben,
gefolgt und hat durch die Schaffung eines Sondergesetzes als Wahltermin den
4. Dezember 2016 festgelegt. Das Gesetz tritt mit 27.9.2016 in Kraft.
Stichtag: 27.9.2016
Wahlberechtigt sind alle österreichischen Staatsbürger, die am Stichtag den Hauptwohnsitz in Herzogenburg haben, und jene österreichischen Staatsbürger, die am
4.12.2016 das 16. Lebensjahr vollendet haben.
Sprengel, Wahllokale, Wahlzeiten:
Wie bei den letzten Wahlen werden den Wahlberechtigten wieder Informationen über
Wahlsprengel, Wahlzeit und Wahllokal zugesandt.
Achtung: Im Sprengel 8 – Ossarn – wird das Wahllokal in das Anton Rupp Freizeitzentrum verlegt.
Wahlkarten:
Die für 2.10.2016 ausgestellten Wahlkarten und Stimmzettel dürfen bei der Wiederholungswahl am 4.12.2016 nicht mehr verwendet werden. Sofern auch am 4.12.2016 eine
Wahlkarte benötigt werden sollte, ist jedenfalls ein neuerlicher begründeter Antrag
erforderlich.
∑ Wahlkarten können schriftlich (Telefax, E-Mail oder über eine Internetmaske) bis
zum 30. November und
mündlich bis zum 2. Dezember, 12.00 Uhr, beantragt werden.
∑ Schriftliche Anträge müssen unbedingt begründet und mit Angabe der Passnummer
oder Kopie eines amtlichen Lichtbildausweises oder einer anderen Urkunde gestellt
werden.
∑ Jeder Antrag auf Ausstellung einer Wahlkarte muss persönlich, unter Vorlage eines
amtlichen Lichtbildausweises, gestellt werden.
∑ Eine telefonische Antragstellung ist nicht möglich!
Nähere Auskünfte unter
Stadtgemeinde, Rathausplatz 8, 3130 Herzogenburg
Tel. 02782/83315 DW 72
[email protected]
Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 14
> 14
++++NÖ Heckentag++++
Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 15
++++Diverses++++
News vom Jugendzentrum
Aufgrund des großartigen Erfolges und Turniersieges des
JUZE-Fußballteams beim Jugend-Fußballturnier im Jugendzentrum Steppenwolf in St. Pölten möchten wir gerne diese
Erfolgsgeschichte in den Vordergrund stellen. Dazu ist zu berichten, dass die Jungs Atilla, Özkan, Ali, Tolga und Delal
nicht nur hervorragend zusammengespielt und vollen Einsatz
gezeigt, sondern sich auch ausgesprochen fair und zuvorkommend sowohl auf als auch abseits des Spielfeldes präsentiert
haben. Einen wesentlichen Anteil am Turniersieg haben auch
die mitangereisten JUZE-Fans, die das Team am Spielfeldrand
tatkräftig unterstützt haben.
Von Donnerstag bis Samstag, jeweils von 15 bis 22 Uhr, stehen
den Jugendlichen immer zwei sozialpädagogische/sozialarbeitende Betreuer oder Betreuerinnen zur Verfügung. Eine besondere Einladung spricht dieses Betreuungsteam an die
Herzogenburger Mädchen aus. Unter der Anleitung zweier
JUZE-Betreuerinnen erfährt gegenwärtig der „Girls-Room“
eine Neugestaltung und Neuausrichtung. Alle weiblichen
Jugendlichen ab 12 Jahren sind herzlich eingeladen, uns zu
besuchen und ihren „Girls-Room“ nach ihren eigenen Vorstellungen und Ideen einzurichten.
40 Jahre Tischtennisverein
Zahlreiche Gäste konnte Obmann Franz Schneider (10.v. l.)
zur Jubiläumsfeier im Anton Rupp Freizeitzentrum begrüßen, darunter auch Gerald Heurix, der bis zu seinem
Unfall, der ihn in den Rollstuhl zwang, auch zu den
begeisterten Sportlern zählte.
Einer der vielen Turn- und Sportvereine der Stiftstadt, der
Tischtennisverein ASKÖ Sparkasse Herzogenburg, feierte
sein 40-jähriges Jubiläum.
Für ihre mehr als 25-jährige Spielertätigkeit im Rahmen der
Meisterschaft des NÖ Tischtennisvereins bekamen Roman
Böck, Werner Damböck, Johann Gugerell, Franz Hartl,
Christian Jöchl, Franz Schönbichler und Reinhard Zenz das
Leistungsabzeichen in Bronze überreicht.
15 <
Kinderpreisfischen
Ganze 36,4 kg angelten die Kinder beim Kinderpreisfischen
am Reinisch-Teich. Der Fischereiverein „Petri Heil“ veranstaltete das Preisfischen bereits zum 33. Mal.
Bürgermeister RegRat Franz Zwicker nahm die Siegerehrung
vor und die Familie Regina und Helmut Grundhammer freute
sich über die rege Teilnahme.
Jungbürgerfeier der Jahrgänge
1997/98: Volljährigkeit wurde
gefeiert!
Im Rahmen der Herzogenburger Wirtschaftsausstellung fand
am 01.10.2016 auch die Jungbürgerfeier der Stadtgemeinde
für die Jahrgänge 1997 und 1998 statt. 21 junge HerzogenburgerInnen folgten der Einladung ins Anton Rupp Freizeitzentrum, um sich in der Welt der Erwachsenen willkommen
heißen zu lassen.
Gefordert waren die Jungbürger bereits bei der Anmeldung,
welche diesmal mit einem Quiz über Herzogenburg verbunden war. Wer alle Fragen richtig beantworten konnte, wurde
mit einem kostenlosen Hubschrauberflug über die Gemeinde
belohnt.
Der eigentliche Festakt fand im Tischtennis-Saal des Freizeitzentrums statt. Stadtrat Richard Waringer und Jugendgemeinderat Kurt Schirmer, die für die Organisation
verantwortlich waren, begrüßten die Gäste und informierten
über aktuelle Themen aus dem Gemeindegeschehen. Vizebürgermeister Mag. Christoph Artner betonte in seiner Festrede, wie wichtig es für unsere Gesellschaft ist, dass auch
junge Menschen Verantwortung übernehmen und sich in Vereinen, Hilfsorganisationen und auch in der Politik engagieren.
Anschließend wurden die traditionellen Jungbürgerbriefe
überreicht, denen auch ein Einkaufsgutschein der Herzogenburger Wirtschaft beilag.
Ihren gemütlichen Ausklang fand die Feier bei einem gemeinsamen Abendessen im Festzelt der Wirtschaftsausstellung, wo
die anwesenden Gemeindevertreter für die Fragen und Anregungen der Jungbürger zur Verfügung standen.
Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 16
> 16
++++NÖGKK informiert++++
NÖGKK: Gut versichert beim Studium
Im Herbst startet an den Universitäten und (Fach-)Hochschulen das neue Wintersemester. Wie lange Studentinnen und
Studenten in der gesetzlichen Krankenversicherung bei den
Eltern mitversichert sind bzw. welche Möglichkeiten es
danach gibt, darüber informiert die NÖ Gebietskrankenkasse
(NÖGKK).
Kostenlos mitversichert bis 27
„Kinder sind automatisch bis zum 18. Lebensjahr mit den
Eltern kostenlos mitversichert. Damit sie dann nicht
unbemerkt aus dem Versicherungsschutz fallen, informieren
wir die Eltern rechtzeitig schriftlich über das Ende der Mit-
versicherung. Wer danach eine Schule oder Universität besucht, ist bis zum 27. Lebensjahr beitragsfrei mitversichert“,
weiß NÖGKK-Service-Center-Leiter Martin Trattner. Wird
für das Kind noch Familienbeihilfe bezogen, verlängert sich
automatisch die Mitversicherung. Besteht kein Anspruch auf
Familienbeihilfe, müssen eine Schulbesuchs- oder Studienbestätigung sowie ein Studienerfolgsnachweis bzw. im 2. Abschnitt ein Nachweis über das positive Ablegen der
1. Diplomprüfung vorgelegt werden. Ab einem Masterstudium genügt die Vorlage einer aktuellen Fortsetzungsbestätigung.
Weitere Möglichkeiten
SCL Trattner: „Wer die Voraussetzungen für die Mitversicherung nicht mehr erfüllt und auch sonst keinen gesetzlichen
Krankenversicherungsschutz hat, kann sich bei der NÖGKK
freiwillig versichern lassen.“ Die Selbstversicherung für Studentinnen und Studenten kostet heuer monatlich 55,40 €.
Wer neben dem Studium jobbt und nicht über 415,72 € (Geringfügigkeitsgrenze 2016) verdient, ist nur unfallversichert
und kann sich in der Kranken- und Pensionsversicherung um
monatlich 58,68 € selbst versichern lassen.
Unter www.noegkk.at kann man mittels Online-Ratgeber
rasch ermitteln, ob man die Voraussetzungen für diese Selbstversicherungen erfüllt.
Studium im Ausland
Martin Trattner rät: „Wer im Ausland ein Studium oder eine
Ausbildung machen will, sollte sich rechtzeitig bei uns über
den richtigen Versicherungsschutz und den Leistungsumfang
im jeweiligen Land informieren. So kann man böse Überraschungen vermeiden.“
NÖGKK-Service-Center St. Pölten
Kremser Landstraße 3, 3100 St. Pölten
[email protected]
Versichertenhotline: 050899-6100
www.noegkk.at
Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 17
++++Heizkostenzuschuss der Stadtgemeinde z Veranstaltungen demnächst++++
17 <
St. Pölten-Tag in Herzogenburg
Als Gegeneinladung zum Gästival besuchte eine St. Pöltner Abordnung Stadt und Stift Herzogenburg. Damit unsere Freunde
aus St. Pölten auch ihre nähere Umgebung kennenlernen konnten, lud Propst Maximilian zum St. Pölten-Tag ins Stift. Auf
dem Programm standen ein Orgelkonzert, die Besichtigung des Stiftes und abschließend gemütliches Beisammensein. Die
Bürgermeister Mag. Matthias Stadler und RegRat Franz Zwicker unterhielten sich beim nachbarschaftlichen Gespräch ebenso
wie unsere St. Pöltner Gäste bei Egger-Bier und Weinverkostung bestens.
Heizkostenzuschuss der
Stadtgemeinde Herzogenburg
Von 2.11. bis 25.11.2016 wird von Montag bis Freitag in der
Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr der Heizkostenzuschuss der
Stadtgemeinde Herzogenburg ausbezahlt.
Anspruchsberechtigt sind Personen mit österreichischer
Staatsbürgerschaft, die einen Hauptwohnsitz in Herzogenburg haben und einen eigenen Haushalt führen.
Einkommensgrenzen:
Alleinstehende – brutto € 882,78
Ehepaare, Lebensgefährten – brutto € 1.323,58
Erhöhung für jedes Kind – brutto € 136,21
Das Pflegegeld wird nicht als Einkommen berücksichtigt.
Der Antrag muss unter Vorlage des Einkommensnachweises
gestellt werden, der Betrag wird in bar ausbezahlt.
Vorschau:
Veranstaltungen demnächst
13.11. Leopoldi-Weinkost, Volksheim
02.12. Adventkonzert mit Mehrklangchor,
Sparkassensaal
03.12. Perchtenlauf, Nikolaus kommt, Oberndorf
03.12. Nikolaus kommt mit Kutsche, Gutenbrunn
08.12. Adventkonzert, Stiftskirche
31.12. Silvesterabend, Volksheim
Weitere Informationen finden Sie auf
unserer Homepage
www.herzogenburg.at
Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 18
> 18
++++Stillgruppe Herzogenburg im Martinsheim++++
Richtig essen von Anfang an
Das Projekt „Richtig essen von Anfang an“ wird von der
ARGEF (Arbeitsgemeinschaft Gesundheitsförderung) im
Rahmen des übergeordneten Projektes Babycouch im Auftrag
der NÖGKK organisiert und betreut. Workshops in ganz
Niederösterreich bieten umfassende Gesundheitsinformationen für Schwangere und junge Eltern an. Im Fokus steht die
qualitätsgesicherte Wissensvermittlung zu den Themen „Ernährung in der Schwangerschaft“, „Ernährung in der Stillzeit
und im Beikostalter“ sowie „Jetzt ess ich mit den Großen –
Richtig essen für 1- bis 3-Jährige“.
Aufgrund der Anfrage der ÖAFS-Stillgruppe Herzogenburg
freut sich die ARGEF GmbH, den 4. REVAN-Workshop am
30.11.2016 um 8.30 Uhr im Landespflegeheim Herzogenburg
Martinsheim (Schillerring 7) anbieten zu können. Bitte um
Voranmeldung bei Cornelia Bleichner, 0680/3169920. Initiiert
von der ÖAFS-Stillgruppe Herzogenburg.
Workshop
„Babys erstes Löffelchen – Ernährung in der Stillzeit
und im Beikostalter“
Wie lange soll ich stillen?
Mit welchem Brei soll ich beginnen?
Wird mein Kind mit allen Nährstoffen versorgt?
Solche und noch viel mehr Fragen werden im kostenlosen
Workshop von einer Ernährungsexpertin beantwortet.
Ingrid Berger, Diätologin, freut sich schon darauf, zahlreiche
InteressentInnen beim Workshop begrüßen zu dürfen!
Informationen: www.argef.at, [email protected] oder unter
0664/886 02 12 3
Sauber tanken in Herzogenburg
Autos sind so attraktiv wie nie:
Elektrische Antriebe sind leise, deutlich effizienter als Verbrennungsmotoren und arbeiten mit Ökostrom betrieben
klimaschonend.
Wesentlich für die weitere Etablierung der e-Mobilität ist
eine flächendeckende Versorgung mit e-Ladestationen. Insgesamt warten 420 Ladepunkte und 33 Schnellladestationen
in über 250 Gemeinden, um e-Fahrzeuge aufzuladen. Stromtanken kann man auch in unserer Stadtgemeinde am Rathausplatz.
Vorteile eines e-Autos
Elektrofahrzeuge haben in den
letzten Jahren ständig an Attraktivität gewonnen. Fahrgefühl, Beschleunigung und
Komfort halten nicht nur mit
dem Verbrenner mit, sondern
sind im Regelfall sogar besser.
Die aktuellsten e-Fahrzeuge kommen schon auf Reichweiten
bis zu 250 km bzw. im Premiumsegment sogar auf über 500
km. Die erhöhte Nachfrage und Marktdurchdringung führt
zudem zu geringeren Anschaffungskosten.
Zusätzlichen Rückenwind für e-Autos insbesondere für Firmenfahrzeuge bringen u. a. attraktive Begünstigungen durch
die mit 1.1.2016 in Kraft getretene Steuerreform mit sich.
Vorteile im Überblick
– Geringe Betriebs- und Unterhaltskosten
– Niedrige Steuerlast und Versicherungsbeiträge
– Vorsteuerabzug und Sachbezugsbefreiung bei Firmenfahrzeugen
– Elektromotoren sind weniger wartungsintensiv
– Elektroautos schonen Umwelt und Klima
Förderungen
Bei Fahrzeugen mit reinem Elektroantrieb beträgt die Förderhöhe vom Land NÖ 2.000 bzw. 3.000 Euro bei Ökostrom.
Zusätzlich gibt es bei reinen Elektroautos 50 % bzw. bis zu
2.000 Euro für Zusatzleistungen, die begeistern: maximal
2 Jahrestickets für öffentlichen Verkehr bzw. ÖBB-Vorteilscard, Ladestation für das e-Auto, Energiemanagementsystem
und stationärer Stromspeicher. Weitere Förderinfos auf
www.enu.at/e-mobilitaet
Weitere Informationen zum Thema
„e-Mobilität“ erhalten Sie bei der
Energie- und Umweltagentur NÖ
unter Tel. 02742/219 19, [email protected],
www.enu.at, bzw. auf http://www.enu.at/
elektromobilitaet bzw. bei der Initiative
e-mobil in NÖ der ecoplus
www.e-mobil-noe.at
Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 19
++++Rundfahrt z Wandertag++++
19 <
Rundfahrt für alleinstehende Pensionisten
Über Einladung des Bürgermeisters nahmen zahlreiche alleinstehende Pensionisten aus Herzogenburg an einer informativen
Rundfahrt durch das Gemeindegebiet teil. Während der Fahrt stellte Bgm. RegRat Franz Zwicker die Besonderheiten unserer
Stadt mit Lebensqualität vor. Weiters erfolgte ein Besuch des Hametner Bauernmuseums und der Abschluss fand bei der
Wirtschaftsausstellung statt.
Wandertag der Stadtgemeinde
Rund 120 Personen nahmen den Kampf mit der rund 11 km langen Strecke beim 49. Gemeindewandertag am 1.10.2016 auf.
Die Strecke verlief vom Rathausplatz über Jubiläumsstraße, Langer Hainerberg, Unterradlberg, Oberndorfer Steg zurück ins
Anton Rupp Freizeitzentrum, wo gleichzeitig auch die Wirtschaftsausstellung stattfand. Für das leibliche Wohl sorgte der
ARBÖ RC Fischer mit seinen Mitarbeitern bei den Labestellen. Alle Teilnehmer bekamen als Dank eine Strandmatte, um
für den nächsten Sommer gerüstet zu sein. Für unsere jüngsten und ältesten Wanderer gab es wieder Sonderpreise in Form
von Schokolade und Pokalen. Danach ließ man im Bierzelt der Wirtschaftsausstellung den Tag gemütlich ausklingen. Die ältesten Teilnehmer waren Johann Gaßner, Jg. 1933, und Franziska Nagl, Jg. 1940, die jüngsten Emma Rupp und Felix Mayrhofer
mit jeweils drei Jahren. Im Bild Johann und Maria Gaßner sowie Franziska Nagl mit Gemeinderätin Doris Riedler.
Herz_05_2016:Layout 1 06.10.16 12:17 Seite 20
Lesung „Maulwurfhatz“
von Oskar Feifar
Am 28. Oktober um 19 Uhr liest der in
Wien geborene Autor Oskar Feifar
aus seinem neuen Buch „Maulwurfhatz“, einem Krimi aus der österreichischen Provinz.
Die Lesung findet im Kulturzentrum
Reither-Haus am Rathausplatz in Herzogenburg statt. Der seit 2008 in
Salzburg lebende Autor ist im Landeskriminalamt tätig und schreibt
seit 2012 nebenberuflich Kriminalromane rund um den Postenkommandanten Leopold Strobel.
Abschließend gibt es eine Weinverkostung und ein Aufstrichbuffet. Der
Kulturausschuss der Stadtgemeinde
und das Team der Stadtbücherei
freuen sich auf Ihren Besuch.
Eintritt frei! Freie Platzwahl!
Vorankündigung:
Christoph Fälbl
„Viecherl & Co“
17. März 2017
Beginn: 19.30 Uhr
Volksheim Herzogenburg
Auring 29, 3130 Herzogenburg
Wenn Christoph Fälbl an einem verregneten Morgen auf den
Gedanken kommt, dass er vielleicht einmal etwas Gutes in
seinem Leben tun sollte, und er das Gute nicht nur für die
„Tierheit“ tun möchte, ist es logisch, dass er gerade dann auch
eine Nachricht vom Tiergarten Schönbrunn bekommt.
Ganz klar, ab diesem Moment drehen sich Christophs Gedanken ausschließlich um die kleinen und großen Viecherl …
Die Viecherl werden sich freuen. Sie auch!
Kartenverkauf:
Tourismusbüro oder Buchhaltung der Stadtgemeinde
Rathausplatz 22, 3130 Herzogenburg
Tel. 02782/83315-79
Vorverkauf: € 23,– / Abendkassa: € 25,–
Pressefoto Jan Frankl
Gerne können die Karten bei Fr. Barbara Senger, E-Mail:
[email protected], vorreserviert und an
der Abendkassa zum Vorverkaufspreis abgeholt werden.