Sieben hoffen auf das Gala-Finale Eine

AZ 5200 Brugg • Nr. 40 – 6. Oktober 2016
Aktuelles auch
ien.ch
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Das Amtsblatt der Gemeinden Birmenstorf,
Ehrendingen, Freienwil, Gebenstorf,
Obersiggenthal, Turgi, Untersiggenthal
Die Regionalzeitung für Endingen,
Lengnau, Schneisingen, Tegerfelden,
Würenlingen (Ausgabe Nord)
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KIRCHDORF Die Pfarreiratsmitglieder orientieren über die Beweggründe ihres Rücktrittes. Seite 5
BIRMENSTORF Vor 120 Jahren zog
Eberhard Zehnder aus, um sein
Glück in Peru zu suchen. Seite 7
LENGNAU In der aktuellen Sonderausstellung im Dorfmuseum dreht
sich alles um Glas. Seite 8
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REGION Das 125-Jahr-Jubiläum von
BBC/ABB wird mit einer Sonderausstellung gefeiert. Seite 14
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«Ohne Nähmaschine gäbe es keine
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Jürg Kunze stand 50 Jahre lang im Nähmaschinen- Fachgeschäft Bernina. Seite 11
Eine Meisterin zu Gast in Baden
Eine Meisterin der klassischen Gitarre ist im Rahmen der
Badener Meisterkonzerte im Gartensaal der Villa Boveri zu
Gast. Berta Rojas aus Paraguay ist in den USA längst ein Star.
Für ihr jüngstes Album «Historia del Tango» wurde sie 2015
bereits zum dritten Mal für einen Latin Grammy Award
nominiert. Zum ersten Mal tritt Berta Rojas, die in ihrem
Heimatland zur Kulturbotschafterin ernannt wurde, in der
Schweiz auf und spielt Werke zweier südamerikanischen
Komponisten. Gewinnen Sie in der Rundschau Tickets für
dieses einzigartige Konzert. Seite 15
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Die NAB-Award-Jury hat sieben Kandidaten für die Auszeichnung «Aargauer/in des
Jahres» nominiert.
ADRIAN VONLANTHEN
Zum sechsten Mal wird Mitte November im Rahmen des NAB-Award die
Auszeichnung «Aargauer/in des Jahres» verliehen. Die 12-köpfige Jury, in
der auch Sina und Adrian Stern vertreten sind, hat nun aus über 200 eingesandten Vorschlägen sieben Personen nominiert. Unter den nominierten
sind auch zwei Frauen aus unserer Region, die mit ihren besonderen Leistungen auf sich aufmerksam gemacht
haben. Eine stammt aus Ennetbaden,
die andere wohnt in Schinznach-Dorf.
Beide geben vollen Einsatz für ihre
Leidenschaft, beide prägen durch ihr
Schaffen unsere Region.
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Adrian Stern, Corina Eichenberger, Sina und Roland Herrmann stellten in der
Umwelt Arena die sieben Nominierten vor
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einsteht.
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Schule: ein
positives Bild
Sieben hoffen auf das Gala-Finale
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In Untersiggenthal wurde die Integrative Schule in den vergangenen Jahren erfolgreich umgesetzt. Dieses
Schulmodell ist mittlerweile in 193
Gemeinden des Kantons eingeführt.
Doch Lehrpersonen und Heilpädagogen stossen nicht selten an Grenzen
beim Versuch, eine «Schule für alle»
zu bilden, wie sie propagiert und von
der Gesellschaft erwartet wird. Oft
hört man auch Klagen über mangelnde Ressourcen. Davon, dass die
Integrative Schule in Untersiggenthal
erfolgreich umgesetzt wird, konnten
sich Entscheidungsträgeraus der Politik überzeugen. Zahlreiche Grossratsmitglieder des Bezirks Baden, Lehrpersonen und Schulpflegemitglieder
angrenzender Gemeinden durften den
Unterricht zeitnah miterleben. Beim
Besuch konnten sie sich von der vielseitigen Umsetzung der integrativen
Schule überzeugen. Seite 3
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2
Rundschau Nord • Nr. 40
6. Oktober 2016
AMTLICHES
● Kath. Kirchgemeinde
Samstag: 18.00 Eucharistiefeier mit Yosef
Langga. Sonntag: 9.30 Eucharistiefeier in
Kirchdorf (Ferienordnung) mit Hans Boog.
Dienstag: 19.00 Rosenkranzgebet. Mittwoch: 9.15 Kommunionfeier mit Yosef
Langga.
● Ref. Kirchgemeinde
Sonntag: 10.15 Gottesdienst, mit Martin
Zingg, ref. Kirche Untersiggenthal.
10.00 Ökum. Gottesdienst im Alterszentrum Fislisbach, Pfr. Christoph Monsch.
GEBENSTORF
Ref. Kirchgemeinde
Sonntag: 9.45 Gottesdienst, Pfrn. Brigitte
Oegerli; anschliessend Kirchenkaffee.
●
TURGI
● Ref. Kirchgemeinde
Sonntag: 9.45 Gottesdienst in Gebenstorf
(Fahrdienst s. reformiert).
KIRCHDORF
EHRENDINGEN-FREIENWIL
Kath. Kirchgemeinde
Sonntag: 9.30 Eucharistiefeier mit Hans
Boog. Mittwoch: 18.30 Rosenkranzgebet.
● Ref. Kirchgemeinde
Während den Herbstferien vom 2. bis 16.
Oktober finden in Ehrendingen und Freienwil keine reformierten Gottesdienste statt.
Sie sind für die Gottesdienste zum Mitfeiern
in den anderen Teilkirchgemeinden eingeladen. Donnerstag: 11.00 Wort- und Kommunionfeier, mit Ursula Schmidt Mezger,
Alterszentrum Breitwies.
●
NUSSBAUMEN
● Kath. Kirchgemeinde
Freitag: 16.15 Kommunionfeier im Alterswohnzentrum mit Konrad Krattenmacher.
18.30 Eucharistiefeier mit Albert Schneider. Sonntag: 10.45 Eucharistiefeier mit
Hans Boog. Mittwoch: 9.15 Kommunionfeier mit Konrad Krattenmacher.
● Ref. Kirchgemeinde
Sonntag: 10.15 Gottesdienst, mit Martin
Zingg, ref. Kirche Untersiggenthal.
BIRMENSTORF
Ref. Kirchgemeinde
Sonntag: 9.45 Gottesdienst in Gebenstorf
(Fahrdienst s. «reformiert.»). Dienstag:
●
Gemeinde Obersiggenthal
Folgende Personen haben bei der Gemeinde Obersiggenthal ein Gesuch um ordent­
liche Einbürgerung gestellt:
Arasu, Akash, geb. 1990, männlich, Indien, wohnhaft in 5415 Nussbaumen,
Schulstrasse 24
Garg, Sona, geb. 2004, weiblich, Indien, wohnhaft in 5415 Nussbaumen,
Landstrasse 117
Molpeceres Garcia, Vicente, geb. 1966, männlich, Spanien, wohnhaft in
5415 Rieden, Boldistrasse 8
Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat
eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl
positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen
und in seine Beurteilung einfliessen lassen.
Nussbaumen, 6. Oktober 2016
Gemeinde Obersiggenthal
REIN
Reformierte Kirchgemeinde
www.ref-rein.ch
Donnerstag: 18.30–19.00 im Chor der Kirche Rein, Abendgebet. Sonntag: 9.30 Kirche Rein, Gottesdienst. 10.45 Kath. Kirche
Würenlingen, ref. Gottesdienst, Pfr. U.
Klingler. Amtswoche: Pfr. Urs Klingler, Neuzelgweg 12, Villigen, 056 284 19 64, urs.
[email protected].
●
Baugesuch
2 Kenntnisnahme Aufgaben- und Finanzpläne 2017–2021.
3 Genehmigung Budget 2017 mit einem Gemeindesteuerfuss von 103 %.
Bauherrschaft:
Gegen den Beschluss gemäss Ziffer 3 kann von einem Zehntel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen, von der Bekanntmachung in der Rundschau an gerechnet, das
Referendum ergriffen werden (es sind die Bestimmungen der Gemeindeordnung
sowie des Gesetzes über die politischen Rechte zu beachten). Unterschriftenlisten
können auf der Gemeindekanzlei unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung ist die Unterschriftenliste auf der Gemeindekanzlei zu hinterlegen. Die Referendumsfrist läuft am 7. November 2016 ab.
98930 RSN
Sa, 08.10.2016 Sana Vet GmbH, Dr. Regula Keel, Rütihaldenstrasse 4,
So, 09.10.2016 8956 Killwangen
✆ 056 288 20 20
Ersatzwahl Gemeinderat und Gemeindeammann
für den Rest der Amtsdauer 2014–2017
Resultate 1. Wahlgang vom 25. September 2016
APOTHEKEN
Anzahl Stimmberechtigte
Gültig eingereichte Stimmrechtsausweise
In Betracht fallende Wahlzettel
Notfalldienst Baden und Unteres Aaretal
Husmatt-Apotheke, Husmatt 3, 5e05 Baden-Dättwil
Telefon 056 493 00 18
IMRESSUM
Auflage
20 636 Exemplare (WEMF-bestätigt)
Erscheint wöchentlich
Donnerstag, Verteilung durch die Post in
jede Haushaltung
Inserateschluss: Dienstag, 10.00 Uhr
Abo-Service: 056 460 77 77
Tarife
Millimeterpreis
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farbig
– Annoncen
0.81
0.87
– Stellen/Immobilien
0.93
1.00
Abo-Preis: Fr. 60.– pro Jahr, exkl. MwSt.
Inserateverkauf
Martin Hunziker, Leiter Anzeigenverkauf
Telefon 056 460 77 87
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Roger Dürst, Anzeigenverkauf
Telefon 056 460 77 95
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Daniela Novaretti, Anzeigenverkauf
Telefon 056 460 77 83
[email protected]
Erika Schwarz, Verkaufsberatung
Telefon 056 460 77 94
[email protected]
Disposition
Tel. 056 460 77 84, Fax 056 460 77 80
[email protected]
Tegerfelden
Endingen
Würenlingen
Lengnau
Schneisingen
Ersatzwahl Gemeindeammann
Absolutes Mehr:
Gewählt ist:
– Dr. Schoop Adrian
– Vereinzelt gültige Stimmen
– Vereinzelt leere Stimmen
– Vereinzelt ungültige Stimmen
Ehrendingen
Gebenstorf
Birmenstorf
Redaktion
Adrian Vonlanthen (av), Chefredaktor
Brigitte Brünisholz (bb)
Annabarbara Gysel (ag)
Annegret Ruoff (ar)
Silvia Wüthrich (siw)
Telefon 056 460 77 98, Fax 056 460 77 80
[email protected]
Für die Rundschau unterwegs
Katleen De Beukeleer (kdb)
Claudio Eckmann (ce)
Anna Käthi Fitze (af)
Peter Graf (pg)
Andrina Sarott (as)
Ilona Scherer (is)
Suzana Senn-Benes (sbs)
Isabel Steiner (isp)
Teresa Widmer (tw)
Abteilung Bau Planung
Umwelt vom 7. Oktober
bis 7. November 2016
während den ordentlichen Schalterstunden.
Allfällige Einsprachen gegen dieses
Bauvorhaben sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Ehrendingen
schriftlich im Doppel einzureichen. Sie
haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Der Gemeinderat
98893 RSN
Turgi, 29. September 2016
Dürr Franz,
Panoramastrasse 11,
5417 Untersiggenthal
Bauobjekt: Erstellen Gartenschwimmbad
Stimmen
Stimmen
Stimmen
Stimme
Lage:
Wahl- und Abstimmungsbeschwerden (§§ 66 ff des Gesetzes über die politischen
Rechte) sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am 3. Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses eingeschrieben an
den Regierungsrat des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen.
Wahlbüro
Panoramastrasse 11,
Parzelle Nr. 2816,
Gebäude Nr. 1786
Öffentliche Auflage der Pläne in der
Abteilung Bau und Planung vom
6.10.2016 bis 7.11.2016. Allfällige
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat im Doppel
einzureichen.
GEMEINDERAT UNTERSIGGENTHAL
Gebrauchtwarenmarkt für die Einwohner
und Einwohnerinnen von Untersiggenthal
Wann?
Samstag, 15. Oktober 2016
Wo?
Werkhof Zelgli, Zelglistrasse 40
Was?
Brauchbare, gut erhaltene und saubere Kleinmöbel,
Velos, Spielgeräte, Bücher, Elektroartikel etc.
Was nicht?
Keine Grossmöbel wie Polstergruppen, Schrankwände etc.
sowie Matratzen, Sportartikel und defekte Gegenstände
Wie?
Sie bringen Ihre Gegenstände zwischen 9.00 und 11.00 Uhr.
Dann wird der Platz für Anlieferungen geschlossen.
Abholen können Sie brauchbare Gegenstände bis 12.00 Uhr.
Wichtig:
Die Gegenstände werden kontrolliert. Gratis werden nur Dinge
angenommen, die in gutem Zustand sind. Unbrauchbare, verschmutzte oder defekte Gegenstände werden zurückgewiesen.
Diese sind gebührenpflichtig zu entsorgen.
Alles, was abgeholt wird, ist gratis.
Fragen?
Auskunft erteilt die Abteilung Bau und Planung
unter Telefon 056 298 03 04
Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr
Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder in
irgendeiner Form verwendet werden. Insbesondere die Einspeisung auf Online-Dienste und die Bearbeitung hierfür ist untersagt. Jeder Verstoss wird rechtlich verfolgt.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung
ab.
Planauflage:
ProjektAqua Emotion AG,
verfasser: Kreuzackerstrasse 3,
4622 Egerkingen
Nachdem die Wahlen zustande gekommen sind, findet kein zweiter Wahlgang statt.
UnterFreienwil
siggenthal Kirchdorf
Obersiggenthal
Nussbaumen
Turgi
Baustelle: Parzelle 3361,
Liegenschaft Nr. 1159,
Heimeli 17, Ehrendingen
Bauherr:
Stimmen
Stimmen
Stimmen
Stimme
180 Stimmen
301
58
37
1
Bauobjekt: Aufstockung Einfamilienhaus mit Wohnraumerweiterung, neuer
Eingangsbereich
Baugesuch
185 Stimmen
326
43
27
1
Deiss, Fabian und
Stirnimann, Ingrid,
Heimeli 17,
5420 Ehrendingen
9893 RSN
Während des Marktes betreibt die Trachtengruppe Untersiggenthal eine Kaffee­
stube mit feinen selbst gemachten Spezialitäten.
Weitere
amtliche
Mitteilungen
finden Sie
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Herausgeberin
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5201 Brugg
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1553
535
397
Ersatzwahl Gemeinderat
Absolutes Mehr:
Gewählt ist:
– Lienammer Daniel
– Vereinzelt gültige Stimmen
– Vereinzelt leere Stimmen
– Vereinzelt ungültige Stimmen
Öffnungszeiten: 0–24 Uhr
Martin und Magdalena
Prenaj, Lindenstrasse 13,
5303 Würenlingen.
Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus
mit Doppelgarage
Ortslage:
Poststrasse
Parzelle Nr. 2603.
Das Baugesuch liegt vom 3. Oktober
bis 2. November 2016 während den or­
dentlichen Bürozeiten öffentlich in der
Bauverwaltung auf.
Einwendungen sind während der Auf­
lagefrist schriftlich an den Gemeinderat
einzureichen und haben eine Begrün­
dung und einen Antrag zu enthalten.
Würenlingen, 29. September 2016
DER GEMEINDERAT
Beschlüsse des Einwohnerrates Obersiggenthal
Sitzung vom 29. September 2016
Gemeinderat Turgi
Baden und Umgebung
Bauherr:
GEMEINDE
EHRENDINGEN
Die Unterlagen können im Obergeschoss des Gemeindehauses, Auflageecke neben
Zimmer 216, Gemeindehaus, eingesehen werden.
Der Gemeinderat
TIERÄRZTLICHER NOTFALLDIENST
Gemeinde
Würenlingen
Baugesuch
Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung
9874198904.
UNTERSIGGENTHAL
98879 RSN
Do, 6. Okt. 2016, 12.00 Uhr bis Do., 13. Okt. 2016, 12.00 Uhr.
98876 RSN
KIRCHENZETTEL
auf Seite 4
SIGGENTHAL | WÜRENLINGEN
3
UNTERSIGGENTHAL: Erfolgreiche Umsetzung der Integrativen Schule
97630 RSP
Rundschau Nord • Nr. 40
6. Oktober 2016
LISTE 6
Ein positives Bild
Wieder in den
Grossen Rat
2x
auf Ihren l
Wahlzette
Fortsetzung von der Front
SANDER
MALLIEN
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Jean-Pierre Leutwyler
in den Grossen Rat
2 Mal auf
Ihre Liste
Für Schulabgänger und Schulabgängerinnen mit schwächeren schulischen Leistungen bietet sich eine zweijährige Attestausbildung an.
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Grossrätin Marianne Binder-Keller schaut den Schülern über die Schulter
Integrative Schulung – live
Zum täglichen Unterricht gehört auch die Arbeit am Computer
BILDER: PG
Freude herrschte: Einweihung der Photovoltaikanlage Goldiland
mit sich die Ernte gleichmässiger über den Tag verteilt. Ziel ist,
den Strom primär im Gebäude selbst
«Wege finden –
statt Gründe suchen.»
«Für eine
starke
Region
Baden.»
98840 RSP
Beim Besuch der einzelnen Abteilungen konnten sich die Teilnehmenden
von der vielseitigen Umsetzung der integrativen Schule vom Kindergarten
bis zur Oberstufe überzeugen. Alle
Lehrpersonen betonen den Wert und
Nutzen der engen Zusammenarbeit
mit der Schulischen Heilpädagogin
SHP. Häufig arbeiten die Lehrpersonen und die Schulische Heilpädagogin
in Gruppen. So kommen schon im Kindergarten die verschiedenartigen Fähigkeiten der Kinder zum Tragen. Die
Entwicklung der sozialen Fähigkeiten
wie auch des Durchhaltevermögens
und die Leistungsbereitschaft sind
wichtige Pluspunkte bei der Lehrstellensuche. Bestimmt dürfte der umfassende Einblick in den Schulalltag zur
Meinungsbildung beitragen.
Simon Binder
4.14
SIMON BINDER
in den Grossen Rat
und Markus Dieth in den Regierungsrat
WÜRENLINGEN
S O L A R LO B B Y O B E R S I G G E N T H A L
■ Einweihung der Photovoltaikanlage
Mit einer kleinen Feier hat die Solarlobby in Obersiggenthal ihre neu errichtete Photovoltaikanlage auf der
Kindertagesstätte Goldiland eingeweiht. Als Vertreter der Gemeinde,
die dem Verein das Dach für die Anlage zur Verfügung stellt, nahmen
Ammann Dieter Martin, Gemeinderätin Franziska Grab und Baukommissionspräsident Maurizio De Santis teil.
Solarlobby-Präsident Theo Flückiger
dankte den Beteiligten für ihr Mitwirken und die gute Zusammenarbeit.
Urs Imboden stellte als Installateur
die Eckwerte der neuen Photovoltaikanlage vor. Sie besteht aus 114 Panels
und hat eine Nennleistung von knapp
30 Kilowatt. Die Module sind nach Osten und nach Westen ausgerichtet, da-
perte
• Finanzex förderer
gs
• Ausbildun ent
äsid
• Spitex Pr
98739 RSN
An der Schule Untersiggenthal, so die
Schulleiterin Silvia Mallien, ist die
Sorge bezüglich der Motion SVP und
des Postulats der FDP zur Abschaffung der Integrativen Schule sehr
gross. Eine allfällige Abschaffung bezeichnet sie als ziemliche Bildungskatastrophe. Das sieht auch die Schulpflege so. Tatsache ist, dass über 70
Prozent der betroffenen Lehrpersonen im Aargau dieses Schulmodell positiv beurteilen und die Integrative
Schulung beibehalten möchten. Ein
Wechsel zurück zu Kleinklassen wäre
ein krasser Rückschritt. Entgegen
der Behauptung, dass nur die schwachen Schüler im Zentrum stehen, profitieren alle Schüler von einer weiteren Fachperson im Unterricht. Da in
Kleinklassen weniger Kinder gefördert werden können, ist es zu bezweifeln, dass dies weniger kostet.
Ziel muss es sein, so Silvia Mallien,
dass alle Kinder und Jugendlichen mit
ihren unterschiedlichen Bedürfnissen
und Fähigkeiten möglichst gemeinsam
in der Regelklasse unterrichtet werden können. Dabei spielt die Integrative Förderung (IF) eine wichtige
Rolle. Vom Angebot der integrativen
Förderung profitieren alle Kinder. Das
Wissen der Heilpädagogin über die
spezifische Förderung unterstützt die
Arbeit der Lehrpersonen bei ihrer Planung, bei der Klassenführung und den
Elterngesprächen. Erreicht ein Schüler die Lernziele nicht, so werden anstelle einer Note individuelle Lernziele vereinbart. In Untersiggenthal
sind es durchschnittlich ein bis drei
Kinder pro Klasse mit individuellen
Lernzielen in einem Fach. Die Heilpädagogin unterstützt in diesem Fall das
Kind beim Erreichen dieser individuellen Ziele. Auch Schüler mit individuellen Lernzielen können eine erfolgreiche Berufsausbildung absolvieren.
BILD: ZVG
zu verbrauchen. Die Gemeinde ist weder an der Anlage beteiligt, noch erwächst ihr durch die Zusammenarbeit
mit der Solarlobby ein Nachteil; sie
bezieht den Strom vom Dach zum gleichen Preis, wie sie der ElektrizitätsGenossenschaft Siggenthal EGS bezahlen müsste.
Das Solarkraftwerk auf dem Goldiland ist das zweite, das die Solarlobby
realisiert hat. Mit Blick auf die historisch tiefen Strompreise und die zurückhaltende Förderpolitik des Bundes
ist ungewiss, ob die Anlage langfristig
rentabel betrieben werden kann. Dies
hängt nicht zuletzt vom Eigenverbrauch der Kindertagesstätte ab. Die
Investoren können jedoch damit leben,
dass ihre Investition keine Goldgrube
ist; im Vordergrund steht nicht die
Rendite, sondern langfristiges Denken
und der Wunsch, einen Beitrag zur
Energiewende zu leisten.
ZVG
Spielzeugbörse
Die Frauengemeinschaft Würenlingen
organisiert eine Kinderkleider- und
Spielzeugbörse im Eigenverkauf. Der
Verein stellt allen Interessierten, gegen eine kleine Gebühr, einen Tisch
zur Verfügung, worauf die mitgebrachten Gegenstände selber verkauft werden können.
ZVG
Samstag, 22. Oktober, 11 bis 13 Uhr,
Mehrzweckhalle, Würenlingen
A M T LI C H E M I T T E I LU N G E N
OBERSIGGENTHAL
■ Baustelle Goldiland
Die Baustelle der Tagesstrukturen im
Goldiland nähert sich der Schlussphase. Von aussen springt gleich die
nahezu fertiggestellte Holzfassade ins
Auge, welche das Gebäude zusammen
mit den noch zu erstellenden Einzäunungen mit der Umgebung verweben
wird. Nach deren Vollendung folgen
noch die Umgebungsarbeiten für Hof
und Spielgarten. Im Inneren erhalten
zurzeit die Wände und die Decken ihren endgültigen Ausdruck. Mit einer
feinen Schlämme erfahren die sichtbar
gemauerten Wände und die Betonteile
eine Veredelung, welche dennoch die
konstruktive Fügung erkennbar lässt.
Die Innentüren und die inneren Verglasungen mit dunklen Eichenrahmen
sind bereits fertiggestellt, der Schreiner montiert die Schrankfronten in
Weisstanne, der Bodenleger startet
mit den Holzböden in Lärche; Elektriker und Sanitärinstallateur beginnen
mit den Fertigmontagen. Ganz zuletzt
erhalten mit den hölzernen Akustikdecken auch die Haupträume noch ihre
endgültige Materialisierung.
Eine öffentliche Besichtigung ist auf
nächsten Frühsommer geplant, wenn
das ganze Haus mit Kindern belebt ist.
■ Baubewilligungen
Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt:
g an die MoAb Architektur AG,
Baden, für den Abbruch eines
Einfamilienhauses und den Neubau
eines Doppel-Einfamilienhauses,
Stockackerstrasse 2, Parzelle 2889,
Nussbaumen
g an Baysal Talip, Nussbaumen, für
den Abbruch eines Einfamilienhauses und den Neubau eines Terrassenhauses mit vier Wohnungen,
Hombergstrasse 1, Parzelle 2362,
Nussbaumen
g an Zubler Charlotte und Robert, Ennetbaden, für den Neubau eines Einfamlienhauses, Mehrhaldenstrasse,
Parzelle 3799, Nussbaumen
g an die Liebherr Export AG, Nussbaumen, für einen Vordachanbau,
General-Guisanstrasse 6, Parzelle
2754, Nussbaumen
UNTERSIGGENTHAL
■ Birnel-Aktion 2016
Profitieren Sie wieder von der BirnelAktion der Winterhilfe Schweiz. Der
gesunde und nahrhafte Birnendicksaft stammt ausschliesslich von
Früchten einheimischer Feldobstbäumen. Birnel ist ein reines Naturprodukt ohne irgendwelche Zusätze und
kann zu folgenden Mengen und Preisen bezogen werden:
Dispenser
Glas
Glas
Kessel
Kessel
à 250 g
à 500 g
à 1,0 kg
à 5,0 kg
à 12,5 kg
Fr. 4.20
Fr. 6.50
Fr. 10.60
Fr. 46.00
Fr. 105.00
Beim Kauf erhalten Sie gratis eine
Broschüre mit vielen gluschtigen
Birnel-Rezepten (siehe auch unter
www.winterhilfe.ch).
Bestellungen:
Diese können bis 31. Oktober direkt
bei der Gemeindekanzlei Untersiggenthal, 056 298 01 20, oder
[email protected],
aufgegeben werden.
■ Bewilligungen
Nach erfolgter Prüfung hat die Abteilung Bau und Planung folgende Baubewilligung erteilt:
g Küng Dieter und Madeleine, Aufstellen Sichtschutz mit Steinkorb,
Rooststrasse 19, Gebäude Nr. 1992,
Parzelle Nr. 914.
Nach erfolgter Prüfung hat der Gemeinderat Untersiggenthal folgende
Baubewilligung erteilt:
g Konsortium Bergstrasse 11, c/o
KMP Architektur AG, Wettingen,
Rückbau Wohnhaus Gebäude
Nr. 381, Neubau vier Terrassenhäuser und ein Einfamilienhaus mit
Tiefgarage, Bergstrasse 11, Parzelle Nr. 1616.
SIGGENTHAL | WÜRENLINGEN
BILD: ZVG
■ Lotti Gimmel
Mit grosser Bestürzung haben die
Turnerinnen zur Kenntnis genommen,
dass Lotti Gimmel, Mitglied des Frauenturnvereins STV Untersiggenthal,
nach einem tragischen Verkehrsunfall
überraschend verstorben ist.
1984 zog Lotti Gimmel mit ihrer
Familie von Neuenhof nach Untersiggenthal in ihr Elternhaus ein. Seit Januar 1985 war sie ein sehr treues und
geschätztes Mitglied. Sie turnte immer mit viel Freude und Begeisterung, war ihr doch die Bewegung für
ihre Gesundheit sehr wichtig.
Baugesuch
Bauherrschaft:
Thomas Komauer und
Hsi-Yuan Hsu,
Weinbergweg 32,
5303 Würenlingen
Bauobjekt: Wärmepumpe Luft/Wasser
mit Schalldämmgehäuse
(Splitgerät)
Ortslage:
Parzelle 2630,
Nuechtalstrasse 1,
Nussbaumen
Öffentliche Gesuchauflage im Sekretariat der Abteilung Bau und Planung
während den Schalteröffnungszeiten
vom 7. Oktober 2016 bis 7. November 2016.
Allfällige Einwendungen sind im Doppel innerhalb der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie müssen
einen Antrag und eine Begründung
enthalten.
Abteilung Bau und Planung
HINWEISE DER REDAKTION
Redaktionsschluss: Der Redaktionsschluss für eingesandte redaktionelle Texte ist jeweils am Freitag um 9 Uhr.
Die Redaktion
ZVG/INGE HORLACHER, MARIANNE KIM
13
11
10
9
8
8
6
6
5
5
EDU
CVP
SVP
FDP
BDP
EVP
GLP
SP
Grüne
Gemeinde
Obersiggenthal
Gemäss AZ ist die Aargauer Bevölkerung in den letzten
vier Jahren am meisten den Parolen der EDU gefolgt.
Abstimmungsvorlagen
Einige Zeit lang spielte sie im Schnurballteam des Frauenturnverein und
unterstützte das Team, sei es beim
Training, bei den Wettkämpfen oder
einfach als interessierter Fan. Das
gesellige und gemütliche Zusammensein nach dem Turnen gehörte für
Lotti Gimmel auch dazu. Gerne nahm
die Verstorbene an allen Aktivitäten
des Turnvereins teil, wie Turnfahrten, Nachtmärschen, Spazieren und
Turnervorstellungen. Bei den Anlässen durfte der Verein immer auf
ihre feinen Kuchen und ihre Mithilfe
zählen.
Eine Woche im Sommer war über
viele Jahre hinweg reserviert für einen Gymnastikkurs mit Kolleginnen in
Filzbach. In Untersiggenthal besuchte
sie ausser dem Turnverein regelmässig einen Atemgymnastikkurs. Diese
Übungen und die Teilnahme waren
Lotti Gimmel sehr wichtig für ihr persönliches Wohlbefinden.
Nebst der Familie und den drei Enkelkinder pflegte die Verstorbene viele
Freundschaften. In kleineren und grösseren Runden führte sie angeregte Gespräche und Spaziergänge. Sie hatte
stets ein offenes Ohr für ihre Mitmenschen. Wenn jemand krank war oder
Hilfe brauchte, schaute sie vorbei,
meistens mit einem Gruss aus ihrem
wunderschönen Blumengarten. Das
Haus und den grossen Garten pflegte
Lotti Gimmel mit ihrem Ehegatten Paul
mit viel Liebe und Hingabe.
Der Verein trauert um Lotti Gimmel und wird sie in liebevoller Erinnerung behalten.
0
Wer Volksnähe will, wählt am
23. Oktober die EDU, Liste 9,
in den Grossen Rat!
Liste
9
www.ag.edu-schweiz.ch
98917 ACM
Lotti Gimmel
Rundschau Nord • Nr. 40
6. Oktober 2016
AMTLICHES
ZUM GEDENKEN
98929 RSN
4
ARBEITSMARKT
UNTERSIGGENTHAL: Alters- und Pflegeheim Sunnhalde
Geplanter Neu- und Umbau
Das Alters- und Pflegeheim Sunnhalde betreibt derzeit 80 Plätze. Das
Hochhaus mit 52 Zimmern auf acht
Stockwerken wurde 1974 in Betrieb
genommen. Im Jahre 2008 wurde ein
zweigeschossiger Anbau mit 28 Plätzen realisiert.
Hoher Sanierungsbedarf
Teile des 42-jährigen Hochhauses entsprechen nicht mehr den heutigen
Anforderungen: Es besteht ein hoher
Sanierungsbedarf und die bauliche
Grundkonzeption ist aus betrieblicher
Sicht suboptimal. Das Gebäude muss
deshalb grundlegend saniert werden.
Die Verantwortlichen der «Sunnhalde» nahmen dies zum Anlass, das
Gesamtkonzept zu überprüfen und
den neuen Gegebenheiten anzupassen. Insbesondere wünschen vielebetagte Menschen Wohnformen, die
eine grosse Selbständigkeit ermöglichen – auch bei Pflegebedürftigkeit.
So plant die Sunnhalde neu ein
Pflegeheim mit Wohnanlage, in dem
ein Leben in Autonomie und Selbstbestimmung möglich ist und in der differenziert auf die Bedürfnisse der betagten Menschen eingegangen werden kann.
Geplant sind:
g Ein Pflegeheim mit 80 Pflegeplätzen mit Einzelzimmern in drei
Wohnbereichen. Davon sind Plätze
für an Demenz erkrankte
Menschen vorgesehen.
g 24 Seniorenwohnungen (1½- und
2½-Zimmer-Wohnungen) mit der
Möglichkeit der Nutzung von
Dienstleistungen à la carte (Verpflegung, Reinigung, Wäscheversorgung, Betreuung und Pflege).
g Autoeinstellhalle mit 40 Parkplätzen für die Wohnungsmieter,
Heimbesucher und Mitarbeitende.
Dieses Raumprogramm kann mit einem achtstöckigen Anbau an das
Hochhaus realisiert werden. Die Neuund Umbauten werden so aufeinander
abgestimmt, dass während der ganzen Bauzeit der heutige Betrieb aufrecht erhalten werden kann.
Es wird mit einer vierjährigen Planungs- und Bauzeit und rund 20 Millionen Franken Investitionsaufwand
gerechnet. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Losinger Marazzi
AG und dem Architekturbüro Otto &
Partner AG, entwickelt.
ZVG
Für Fragen stehen zur Verfügung:
g Silvana Marbach, Präsidentin der
Sunnhaldekommission,
[email protected]
g Gerhard Weber, Geschäftsleiter,
056 298 50 50,
[email protected]
Die IBB ist im Kanton Aargau ein mittelgrosses Energieversorgungsunternehmen mit
einem leistungsstarken Dienstleistungsangebot.
Für unsere Abteilung Kundenberatung suchen wir für Dezember 2016/Januar 2017 in
Brugg und den angrenzenden Gemeinden
Zählerableser/innen
Die Stelle ist befristet vom 07.12.2016 bis 18.01.2017 (jeweils 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr)
Um diese Aufgabe erfüllen zu können, stellen wir folgende Anforderungen:
!
!
!
!
Sie sind ortskundig und für den gesamten Zeitraum verfügbar
Der Umgang mit mobilen Datenerfassungsgeräten (PDA) ist Ihnen vertraut
Sie haben ein gutes technisches Verständnis
Sie besitzen gute Umgangsformen, sind vertrauenswürdig und haben ein sicheres,
freundliches Auftreten
! Sie wohnen in Brugg oder in einer angrenzenden Gemeinde
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bitten wir Sie, uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 31. Oktober 2016, vorzugsweise per E-Mail, an
[email protected] oder per Post an Frau Michaela Flury, IBB Energie AG,
Gaswerkstrasse 5, 5201 Brugg zuzustellen.
Für ergänzende Auskünfte steht Ihnen Daniel Meyer, Telefon 056 460 28 37, ab dem
18. Oktober 2016 gerne zur Verfügung.
SCHULEN/KURSE/WEITERBILDUNG
WÜRENLINGEN: Gewerbe- und Industrieverein
Der diesjährige Anlass
«Lehrlings-Start-up» stiess auf
grosses Interesse.
Das Vorstandsmitglied Elisabeth
Schwarz konnte rund 100 Personen,
Lernende sowie deren Ausbildner und
weitere interessierte Mitglieder der
vier Gewerbevereine begrüssen. In
der Einladung hiess es: ein LehrlingsStartup, der einmal anders ist. Denn
die eingeladenen Gäste kamen aus
Somalia, Syrien, Safenwil und Vogelsang.
Anik Lautenschlager von Radio
SRF 3 erklärte in einer Sendung, wie
Geld aus der Sammlung «Jede Rappe
zellt» zum Verein Lernwerk nach Vogelsang gelangte. Diese unterstützen
jugendliche Flüchtlinge bei der Lehrstellensuche. Die im Beitrag erwähnten Personen kamen alle, um von ih-
ren Geschichten zu erzählen. Zu erzählen, wie wichtig es ist, im Leben
eines jungen Menschen durch eine
Ausbildung eine neue Perspektive zu
geben. Zu erzählen, dass es sich lohnt
einem jungen Flüchtling in der
Schweiz diese Chance zu geben.
Abdulahli Ali kam als jugendlicher
Flüchtling aus Somalia in die Schweiz
und wollte rasch etwas Nützliches aus
seiner Situation machen. Er bekam
die Chance, in der Türenfabrik von
Rolf Honegger, Türenfabrik Safenwil
AG, eine Anlehre als Schreiner zu absolvieren. Diesen Frühling hat er mit
einem Notenschnitt von 5.30 bestanden. Nun ist Mahmoud Younes aus Syrien in seine Fussstapfen getreten.
Rolf Honegger erklärte, wie es dazu
kam, dass er jungen Flüchtlingen eine
Chance gibt. Mit der Arbeitsleistung
ist er zudem sehr zufrieden. Marianne
Maurer vom Lernwerk in Vogelsang
ist bestens mit den Situationen von jugendlichen Flüchtlingen bekannt. Sie
zeigte in ihrer Präsentation auf, wie
sie die Unternehmen in der Begleitung der Lernenden unterstützen. Sie
zahlen zum Beispiel Sprachkurse, begleiten sie in der Schule und sind für
viele der Ansprechpartner, wenn es
Schwierigkeiten gibt. Denn, wenn alles gut läuft wie bei Abdulahi Ali, gibt
es vor allem etwas zu tun: sich mit
dem junge Berufsmann über die guten
Leistungen zu freuen. Und wer weiss,
vielleicht kann er seinen Traum Informatiker zu werden auch noch verwirklichen. Markus Scherrer, Präsident des GIVW, übergab den Gästen
ein Geschenk, bedankte sich bei allen
Teilnehmern und lud zum Austausch
beim anschliessenden Apéro ein. ZVG
Mehr Infos finden Sie unter
www.givw.ch
98172 RSK
Lehrlings-Start-up
Visagistenschule / School of
Make Up in Brugg
Professionelle Grundausbildung zur Make Up Artistin/Artist
Die aktuellen Kursdaten für 2016:
Abendkurs – Mittwochs: 19. Oktober 2016 bis
8. Februar 2017 (Pause am 28. Dez. / 4. Jan.) 17–22 Uhr
Nachmittagskurs – Samstags: 5. November 2016 bis
25. Februar 2017 (Pause am 24. / 31. Dez.) 15–20 Uhr
Unsere nächsten Info-Abende (Open Door) finden am
Montag, 10. Oktober, zwischen 17–19 Uhr und am
Montag, 17. Oktober, zwischen 17–19 Uhr in unseren
Schulungsräumen statt: Il Capello, Fröhlichstrasse 55,
5200 Brugg.
Weitere Informationen über unser professionelles Kursangebot finden Sie
auf www.thelookcenter.ch oder kontaktieren Sie uns unter 076 411 98 19.
98943 BK
Informationen über das
geplante Pflegeheim mit
Wohnanlage.
SIGGENTHAL
5
KIRCHDORF: Rücktritt der Pfarreiratsmitglieder
Inserat
Die Pfarreiratsmitglieder von
Kirchdorf orientieren über
die Beweggründe ihres Rücktrittes.
«Liebe Pfarreiangehörige und
Freunde der Pfarrei Kirchdorf. Wir,
der Pfarreirat Kirchdorf, haben uns
während der letzten zwei Jahre laufend Gedanken und Sorgen um die
Situation der Kirchgemeinde, insbesondere um die Pfarrei Kirchdorf
gemacht. Dies brachten wir verschiedentlich zum Ausdruck, ohne aber
unser Engagement zu reduzieren, im
Gegenteil. Diese Gedanken, Sorgen
und der Umstand, dass einige der
langjährigen Pfarreiräte bereits Anfang Jahr gemeldet hatten, ihr
Engagement per Ende des Jahres 2016
beenden zu wollen, haben uns dazu
veranlasst, uns am Pfarreiratsweekend vom 3./4. September intensiv mit
der aktuellen Situation der Kirchgemeinde Kirchdorf, der Situation des
Pfarreirats und dessen Funktion und
Arbeit auseinanderzusetzen.»
Hier eine Auflistung der Tätigkeiten des Pfarreirats in den letzten Jahren, die Gründe für ein erfolgreiches
Wirken und eine Betrachtung der
heutigen Rahmenbedingungen:
Tätigkeiten seit 1983
g Erarbeitung und Umsetzung des
Leitbildes der Pfarrei Kirchdorf
g Erarbeitung und Umsetzung des
Leitfadens Pfarreirat Kirchdorf
g Erarbeitung und Umsetzung von
Jahresthemen bis 2014
g Gottesdienste: Mitgestaltung, Unterstützung des GL
g Hochfeste: Mitgestaltung, Unterstützung, Apéros für die Pfarrei
g Ökumenische Gottesdienste und
Festwirtschaft zur Auffahrt
g Feuerwache, Nachtwache, Osternacht: Mitgestaltung, Unterstützung des GL
g Rorate und Auszeiten im Advent
g Wort und Musik zum Bettag bis
2012
g Pfarreireisen: Pilgerfahrt zu
«Bruder Klaus»
g Besuche der Jubilare durch die
Besuchergruppe
g Elternbildungsprogramme
g Kulturelle Kinderprogramme
g Öffentlichkeitsarbeit: Plakate,
Rundschau, Horizonte, Homepage
g Organisation und Gestaltung des
Mitarbeiterabends
g Repräsentation der Pfarrei im
Dorfleben: «Sichlete», «Bücherwurm»
g Kulissenbau für Projekte des Jugendchors
g Umbau Pfarrhaus: Beisitz in der
Planungskommission, Räumung,
Einrichtung, Verwaltung
g Konzert – Apéros für die Chöre
g Feste für Jubilare: Agnes Hitz zur
Pension, Familie Sohn 15, 20, 25
und 30 Jahre, Herby und Megi zum
Abschied
g Pfarreifeste: Polen, Kroatien (Vukovar), Onyi Okeke (Brunnenfest)
zwei Mal, Einweihung Pfarrhaus,
Chor aus Finnland
g Projekte: Haus der offenen Herzen
(Polen), Kinderheim Vukovar,
Brunnenprojekt Nigeria (Onyi
Okeke)
98438 ACM
Gedanken und Sorgen
g Kontaktpflege mit den Pfarreien
(Projekte)
Gründe für das erfolgreiche Wirken
des Pfarreirats Kirchdorf
g Starke, entscheidungsfreudige und
-fähige Persönlichkeit als Gemeindeleiter und Seelsorger in Kirchdorf, mit viel Kreativität und Engagement, als direkte Bezugsperson
des Pfarreirats
g Akzeptanz des Seelsorgers in der
Pfarrei und in der Kirchgemeinde
g Aktive, kreative und engagierte
Mitglieder des Pfarreirats
Rahmenbedingungen heute und Ausblicke
g Unser Seelsorger ist noch nicht
ersetzt, Kirchdorf hat somit keine
Bezugs- oder Identifikationsperson.
g Unser neuer priesterlicher Mitarbeiter (zu 50%) ist für das ganze
Tal für Liturgie und Diakonie bestimmt.
g Eventuell wird ein Religionspädagoge gefunden, der Religionsunterricht erteilen und Bezugsperson
für Kirchdorf werden wird.
g Der Pastoralraum wird, nach
Ansicht des Pfarreirates, über
kurz oder lang die einzelnen
Pfarreien aufheben.
g Kirchdorf ist/wird aus pfarreirätlicher Sicht so keine Pfarrei mehr,
sie verliert (oder hat ihn schon verloren) den Status einer selbstständigen Pfarrei im Seelsorgeverband
der Kirchgemeinde Kirchdorf.
g Ein Pfarreirat als «Apéro-Gruppe»
genügt nicht den Ansprüchen der
Mitglieder.
g Nur durch intensives Engagement
einer «Bezugsperson» für das
Pfarreileben wäre die Pfarrei möglicherweise erhaltbar.
Da Gemeindeleiter a.i. DDr. Markus
Stohldreier bereits in der Pfarrei
Untersiggenthal als Bezugsperson
fungiert, kann er diese Funktion
verständlicherweise für keinen weiteren Pfarreirat wahrnehmen. Seine Bemühungen in dieser Hinsicht wissen
wir aber sehr zu schätzen und danken
ihm dafür. So sehen wir, die Mitglieder des Pfarreirats Kirchdorf, in naher, mittel- und langfristiger Zukunft
bei den jetzigen und absehbaren Rahmenbedingungen keine Perspektiven
für eine befriedigende und wirkungsvolle Tätigkeit zugunsten der Pfarrei
Kirchdorf. Unsere Entscheidung ist
uns sehr schwer gefallen und wir hoffen auf Ihr Verständnis.
Die unterzeichnenden Mitglieder des
Pfarreirats Kirchdorf treten per Ende
2016 aus dem Pfarreirat aus:
Gregorio Mazzotta, nach 4 Jahren;
Denise Höhener, nach 7 Jahren; Karl
Halada, nach 10 Jahren; Giuseppe
Marra, nach 11 Jahren; Heinz Schneider, nach 11 Jahren; Markus Graf,
nach 11 Jahren; Petra Peter, nach
12 Jahren; Beat Peter, nach 12 Jahren;
Nicole Leder, nach 16 Jahren, davon
11 Jahre als Präsidentin.
«Wir alle danken den Pfarreiangehörigen, den Freunden der Pfarrei,
der Kirchgemeinde und der Kirchenpflege für das langjährige Vertrauen
in unsere Arbeit. Mit herzlichem,
wenn auch wehmütigem Gruss, Ihr
Pfarreirat Kirchdorf.»
ZVG
Im Budget wurde das Sparpotenzial
weiter ausgereizt. Der Einwohnerrat
ist die oberste gesetzgebende Gemeindebehörde. Er entscheidet über
grundlegende Geschäfte und hat die
Oberaufsicht über die anderen Behörden und die Verwaltung.
Die Sitzung, welcher zahlreiche
Gäste aus der Bevölkerung beiwohnten, stand ganz im Zeichen der Budgetberatung. Für viele dürfte es bei
diesem im Wissen um die Finanzlage
der Gemeinde wichtigen Geschäft
nicht nachvollziehbar gewesen sein,
dass 20 Prozent der Ratsmitglieder
der Sitzung fernblieben. Bestimmt
hätte sich die eine oder andere der
34 Abstimmungen zu Streichungen
oder Kürzungen bei einer lückenlosen
Anwesenheit anders ausgewirkt.
Bei der Präsentation der Aufgabenund Finanzplanung 2017 bis 2021
wies Ressortvorsteher Linus Egger
darauf hin, dass künftig grössere
Investitionen nur über eine Steuerfusserhöhung zu realisieren sind.
Obersiggenthal lösen lassen. Die Probleme, so Einwohnerrats-Vizepräsident
Christian Keller (Grüne), verursachen
nicht die Ausgaben, sondern die fehlenden Einnahmen. Mit dem fehlenden
Mut, Entscheidungen zu fällen und
Probleme auf die lange Bank zu schieben, werde auch die Selbständigkeit
der Gemeinde infrage gestellt. Keller
fragt auch, ob sich das Verhalten mit
dem abgelegten Eid, für die Wohlfahrt
der Gemeinde zu sorgen, vereinbaren
lässt. Während annähernd vier Stunden hat sich der Einwohnerrat mit dem
Budget 2017 auseinandergesetzt.
Nachdem in jüngster Zeit verschiedene Projekte aufgegeben (Fussballplatz) oder zurückgestellt (Schulbauten) wurden, konnte die ursprünglich
auf 30 Mio. Franken bezifferte Schuldenlast für das Jahr 2021 auf 21 Mio.
Franken reduziert werden. In der Budget-Detailberatung kam es nicht selten zu ausufernden Voten.
Mättelisteg – wie weiter
Bereits 2010 hat der Einwohnerrat
einen Planungskredit für ein Parkhaus
auf dem Oederlin-Areal abgelehnt. Um
jedoch die Entwicklung des Areals
weiter zu bringen, beabsichtigten die
Gemeinden Baden, Ennetbaden und
Obersiggenthal einen neuen Flussübergang für den Fuss- und Radverkehr über die Limmat zu realisieren.
Der Steg, so Gemeindeammann Dieter
Schwarze Null nicht erreicht
Gemeindehaus Obersiggenthal
Martin, habe strategische Bedeutung,
zumal auf dem Areal 200 bis 300
Wohneinheiten entstehen könnten und
die Gemeinde dadurch dringend notwendige Steuereinnahmen generieren
könnte. Die Krux liegt in der Tatsache,
dass das Ende des Steges ausserhalb
der Gemeindegrenze liegt. Dies veranlasste die SVP Obersiggenthal bereits
vor zwei Jahren, eine finanzielle
Beteiligung, welche mit 98e 000 Franken beziffert wird, infrage zu stellen.
Sowohl im Badener Einwohnerrat als
auch an der Ennetbadener Gemeindeversammlung werden die Kreditanträge in den bevorstehenden Versammlungen traktandiert. Die Gemeinde Obersiggenthal steht derzeit
mit den Arealinvestoren in Verhand-
BILD: PG
lung, in der Hoffnung, dass diese sich
an den Kosten beteiligen. Das Geschäft, so Dieter Martin, wird an der
Einwohnerratssitzung vom 8. Dezember nicht traktandiert.
Sparen macht erfinderisch
Einleitend zur Debatte wies FIKO-Präsident Peter Marten (FDP) eingehend
auf die aktuellen Probleme hin. Bereits wurden verschiedene Sparmassnahmen umgesetzt, und auch im vorliegenden Budget wurden weitere Anpassungen vorgenommen. Obwohl
Bundeskanzlerin Angela Merkel angesichts der Flüchtlingskrise sagte «Wir
schaffen das», ist Marten nicht überzeugt, dass sich mit dieser Aussage
auch die finanziellen Probleme in
NUSSBAUMEN
«Weinworte»
Weindegustation kombiniert mit
literarischen Texten – oder Dichtung
und Wahrheit für Leib und Seele.
Diesmal lädt die Dorfbibliothek Nussbaumen zu einem Abend der besonderen Art: Akteure sind Weinhändler
Daniel Cortellini und Autor Markus
Bundi – beide eng mit Nussbaumen
verbunden. Während der eine ausgewählte Schweizer Weine vorstellt, zu
denen passende Häppchen gereicht
werden, liest der andere verschiedene
Texte.
ZVG
Donnerstag, 20. Oktober, 19 Uhr,
kostenpflichtig
VEREINE / TREFFS
GEBENSTORF
Stricktreff Gebenstorf
Jeden Donnerstag ab 19.00, Restaurant
Cherne. Für Fragen und Fahrdienst: Rachela Massei, 079 245 76 67.
●
Internetkafi
Di, 4. Oktober, 14.00–16.30, im Alterswohnzentrum Gässliacker für Seniorinnen
und Senioren von Obersiggenthal.
● Seniorenjassen
Fr, 7. Oktober, 14.00–17.00, ref. Kirche
Nussbaumen. Leitung/Auskunft: Arlette
Baumann, 056 282 12 10.
●
Entscheide müssen gefällt werden
PETER GR AF
wieder in den Regierungsrat
OBERSIGGENTHAL
OBERSIGGENTHAL: Budget bei gleichbleibendem Steuerfuss verabschiedet
Erneut rückläufige Steuereinnahmen und die gesetzlich
gebundenen Ausgaben wirken
sich weiterhin negativ auf den
Finanzhaushalt aus.
Alex Hürzeler
Ihre Gedanken zur gegenwärtigen
Situation hat auch Daniela Graubner
(EVP) dargelegt. Was soll die Gemeinde ausmachen? Können wir uns
3,5 Millionen Franken für die Sanierung des defizitären Hallen- und
Gartenbades leisten? Tragen Bibliothek, Ludothek und ausserfamiliäre
Betreuung zur Wohn- und Lebensqualität bei? Während dem Rat die Erhaltung der 1.-August-Feier 8000 Franken
wert ist, streicht er den Betrag von
5000 Franken für Altersausflüge mit
16 Ja zu 14 Nein bei 2 Enthaltungen.
Trotz intensiven Bemühungen und Einsparungen von 8d 300 Franken konnte
die angestrebte schwarze Null nicht
erreicht werden. Es muss ein Defizit
von rund 100 000 Franken hingenommen werden. Eine halbe Stunde nach
Mitternacht wurde das Budget 2017
mit 27 Ja gegen 5 Nein verabschiedet.
UNTERSIGGENTHAL
Pro Senectute Mittagstisch
Do, 13. Oktober, 11.30, Restaurant Löwen.
An- und Abmeldungen bis 2 Tage vorher:
Hugo Blikisdorf, 056 288 21 30, Restaurant Löwen, 056 288 03 03.
●
WÜRENLINGEN
Männerchor Würenlingen
Erich Wernli, Rebbergstrasse 3, 5303
Würenlingen, Tel. 056 281 27 29. E-Mail:
[email protected],
www.maennerchor-wuerenlingen.ch.
●
EHRENDINGEN
Spitex-Verein Surbtal-Studenland
Blutdruckmessen im Spitex-Zentrum,
Brunnenhof 4, 5420 Ehrendingen, Tel.
056 221 14 42, Bürozeiten: 14.00– 15.00.
●
FREIENWIL
Kirchenchor Freienwil
Auskunft: Strebel Willy, 056 222 72 07.
● Spitex-Verein Surbtal-Studenland
Blutdruckmessen im Spitex-Zentrum,
Brunnenhof 4, 5420 Ehrendingen, Tel.
056 221 14 42, Bürozeiten: 14.00– 15.00.
●
Inserat
New INFINITI QX30
98697 AP
Rundschau Nord • Nr. 40
6. Oktober 2016
Direkt an der A1
www.infiniti-baden.ch
Rundschau Nord • Nr. 40
6. Oktober 2016
6.95
statt 9.40
-26%
Emmi
Raclette
Classique
Scheiben,
45% F.i.T. 400 g
GEBENSTORF: Sanierung Landstrasse
1.95
Agri Natura
Bratspeck
Sicherer, flüssiger und
leiser
-30%
6.25
statt 2.45
statt 8.95
Agri Natura
Kalbsschnitzel
geschnitten, 100 g
mini, 100 g
Ab Mittwoch
Der Belag der Landstrasse
in Gebenstorf ist in einem
schlechten, sanierungsbedürftigen Zustand.
Frische-Aktionen
-34%
2.80
statt 4.30
Div. Äpfel, Kl. 1
-19%
1.90
statt 2.35
Div. Kartoffeln
-25%
-25%
4.80
–.75
statt 6.40
statt 1.–
Emmi Jogurt pur
div. Sorten, z.B. Erdbeer, 150 g
Findus
Rahmspinat
800 g
n
i
o
t
k
A
Vo l g
z.B. Gala,
Schweiz, kg
z.B. grün TT,
Schweiz, 1,5 kg
A ARGAUER TURNVETER ANEN-VEREINIGUNG
1377155
.16
0
.1
8
,
g
a
t
s
m
a
S
is
b
Montag, 3.
In einer Mitteilung vom 29. September gab der Kanton bekannt, dass Gemeinde und Kanton die Belagssanierung nutzen, um die Werkleitungen
wie auch die Kantonsstrasse für die
neuen Anforderungen fit zu machen.
Geplant sind ein Kreisel, Mittelzonen,
Radstreifen und ein lärmarmer Belag,
die den Verkehr sicherer, flüssiger
und leiser machen. Der Ausbau ist für
die Jahre 2018 bis 2020 geplant, die
Kosten dafür betragen rund 11,7 Millionen Franken. Der Belag der Landstrasse in Gebenstorf stammt aus den
Jahren 1979 und 1980. Er hat die
durchschnittliche Lebenserwartung
von Belägen von 25 Jahren bereits
überschritten und ist entsprechend in
einem schlechten Zustand. Im Hinblick auf die bevorstehenden Sanierungsarbeiten haben die Gemeinde
und das Departement Bau, Verkehr
und Umwelt BVU von 2008 bis 2011
ein sogenanntes Betriebs- und Gestaltungskonzept BGK für die Landstrasse
und die Knoten Gemeindehaus, Rotes
Haus und Wiesenstras-se erarbeitet.
Die Gesamtsanierung der Landstrasse ist ein umfangreiches, komplexes Unterfangen. Deshalb hat das
BVU mit dem Gemeinderat im Rahmen des BGK eine Etappierung der
Sanierungsarbeiten definiert. Die Sanierung der Landstrasse von der Wiesenstrasse bis zur Ortsgrenze Turgi
ist demnach als erste Massnahme aus
dem BGK definiert worden. Die weiteren Massnahmen, die in den nächsten
zehn Jahren umgesetzt werden, sind
der Knoten Rotes Haus und Birmenstorferstrasse sowie die Vogelsangund Limmatstrasse mit dem Knoten
Vogelsangstrasse.
PD/AR
-26%
2.10
statt 5.60
Camille Bloch
Schokolade
div. Sorten, z.B.
Ragusa Blond, 2 x 100 g
3.95
statt 5.10
Saclà Antipasti
div. Sorten, z.B.
getrocknete Tomaten, 280 g
Volg
Essiggemüse
div. Sorten, z.B.
Delikatess Gurken, 430 g
(Jahrgangsänderung vorbehalten)
4.45
statt 2.85
-34%
-25%
5.20
statt 6.50
Zweifel Chips
Paprika, 280 g oder
Nature, 300 g
6.30
statt 7.90
Le Parfait
Brotaufstrich
div. Sorten, z.B.
Leber, 2 x 200 g
statt 3.75
1.95
statt 2.65
Whiskas
Katzen-Nassnahrung Hunde- und
Katzensnacks
div. Sorten, z.B.
Fleisch Auswahl in Sauce,
4 x 100 g
WERNLI BISCUITS
div. Sorten, z.B.
Choco Petit Beurre
au lait, 2 x 125 g
VOLG EIER-TEIGWAREN
div. Sorten, z.B.
Spiralen, 500 g
VOLG REINIGUNGSMITTEL
div. Sorten, z.B.
Handabwaschmittel
Citron, 2 x 750 ml
div. Sorten, z.B.
Temptations Huhn, 60 g
6.40
statt 7.60
NESCAFÉ
div. Sorten, z.B.
Gold de Luxe, 200 g
Œil-dePerdrix
AOC Valais
statt 7.95
Rhäzünser
Mineralwasser
mit Kohlensäure, 6 x 1,5 l
Nid d’Amour,
Schweiz, 75 cl, 2015
-35%
10.90
■ Landsgemeinde der Aargauer
Turnveteranen in Birr-Lupfig
Zur 85. Landsgemeinde trafen sich am
vergangenen Sonntag rund 750 Turnveteraninnen und -veteranen in BirrLupfig. Unter der Direktion von Hans
Binder hiess die Blaskapelle Eigenamt
die Turnveteranen mit stimmungsvollen Einlagen willkommen. Kantonalobmann Heinz Kim, Zuzgen, wickelte
die statutarischen Geschäfte in gewohnt souveräner Art ab. Kassier Josef Huwiler konnte eine erfreuliche
Vermögensvermehrung bekannt geben. Dies, obwohl die Aargauer Turnveteranenvereinigung trotz grosszügigen Spenden von 8000 Franken die
Aargauer Turnbewegung unterstützt.
Seit der letzten Landsgemeinde
mussten die Turnveteranen von 130
Kameraden Abschied nehmen. Rekordverdächtigen 167 Turnveteranen
konnte Lorenz Caroli, Holderbank,
zum 75. Geburtstag gratulieren. Für
ihre zehnjährige Tätigkeit wurden sie-
BILD: ZVG
ben Ortsobmänner und eine Ortsobfrau geehrt. Traditionsgemäss wurden
die ältesten und jüngsten Tagungsteilnehmer, diesmal waren dies Willi
Steinauer, Brugg, 94 Jahre, und Roger
Koller, Künten-Sulz, 40 Jahre, geehrt.
Regierungsrat Alex Hürzeler, seines Zeichens Fricktaler Turnveteran,
dankte den Turnveteranen für ihren
Einsatz für die Volksgesundheit. Er
wies auch bereits auf das Eidgenössische Turnfest hin, welches 2018 in
Aarau stattfinden wird. Auch Gemeindeammann Richard Plüss hiess in seiner Begrüssungsansprache die Turnveteranen herzlich willkommen. Erstmals seit seiner Wahl als neuer
Kantonalpräsident war Jörg Sennrich
an der Landsgemeinde dabei. Er forderte die Turnveteraninnen und Turnveteranen auf, sich für die Turnerei
weiterhin einzusetzen.
Die nächste Landsgemeinde findet
im Rahmen des Kantonalturnfestes
am 18. Juni 2017 in Muri statt.
ZVG
statt 17.–
Energizer Batterien
LE S E R B R I E F
div. Sorten, z.B.
Max LR06 AA, 8 Stück
11.95
statt 14.95
ANANAS
4 Scheiben
HUNDENAHRUNG
1.80
div. Sorten, z.B.
Frolic Rind, 1,5 kg
statt 2.15
4.20
statt 11.95
5.20
-26%
2.95
8.95
An der 85. Landsgemeinde nahmen rund 750 Turnveteranen teil
In kleineren Volg-Verkaufsstellen
evtl. nicht erhältlich
statt 5.40
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■ Franziska Roth in den Regierungsrat
Politik läuft vielfach Gefahr, in alten,
bestehenden Gleisen zu verharren.
Man diskutiert aus lauter Gewohnheit
in altbekannten Gefässen. Neues hat
es schwer. Dagegen hilft eine neue
Sicht aus etwas mehr Distanz zur Gewohnheitspolitik. Diese Chance haben wir mit Franziska Roth. Sie kennt
die Auswirkungen der politischen Gesetzgebung auf unsere Gesellschaft
und deren Folgen als Richterin bestens. Sie weiss, wo Handlungsbedarf
besteht bei der Jugend, bei Randgruppen und bei sozial Benachteiligten.
Die Rechtsprechung ist das Abbild der
Gesellschaft und kann wichtige Hin-
weise geben für notwendige Korrekturen bei der politischen Arbeit. Die
Gewaltenteilung in unserem Land verhindert, dass Richterpersonen gleichzeitig politisch tätig sein können. Das
ist gut so. Sie bietet aber immer die
Chance, starke Persönlichkeiten mit
Erfahrungen in die Exekutive zu bringen, wie wir das im Kanton Aargau
schon wiederholt erlebt haben. Ich
habe Franziska Roth als charakterstarke, lebenserfahrene Frau mit klaren Meinungen kennengelernt. Ich
wähle sie aus Überzeugung, weil sie
frischen Wind von aussen in die Regierung bringen kann.
HANS KILLER, UNTERSIGGENTHAL
BIRMENSTORF | WASSERSCHLOSS
BIRMENSTORF: Besuch aus Peru und Argentinien
BIRMENSTORF
Auf der Suche
nach den eigenen Wurzeln
Vor 120 Jahren zog Eberhard
Zehnder aus, um sein Glück in
Peru zu suchen. Jetzt kehrten
seine Nachfahren für einen
Besuch zurück.
Der Zufall wollte es, dass vor einigen
Tagen Nachfahren von Auswanderern
zurück nach Birmenstorf fanden. Familie Zehnder aus der peruanischen
Hauptstadt Lima besuchte im Weinbauerndorf an der Reuss das ehemalige Wohnhaus ihrer Vorfahren. Von
hier, aus einer der alten Dorfschmitten,
zog vor 120 Jahren Eberhard Zehnder
aus, um in der neuen Welt sein Glück zu
versuchen. Dieses fand er in Chuchurras im amazonischen Urwald Perus, wo
eine grosse Sippe noch heute von der
Rinderzucht und der Luftfahrt lebt.
Ganz besonders war für die junge Familie der Besuch bei einem entfernten
Verwandten, nach dessen Namen sie
ihren Sohn Othmar taufen liessen.
Fast gleichzeitig fand eine Gruppe
Jugendlicher aus Argentinien mit ihren
Begleitern den Weg nach Birmenstorf.
Sie übernachteten bei verschiedenen
Familien und lernten so nicht nur das
Dorf und die hiesige Landwirtschaft
kennen, sondern durften in Baden auch
Einweihung
Kreisel
In 14 Monaten Bauzeit, und rund sechs
Monate früher als ursprünglich geplant, wurde der Kreisel Chrüz erstellt
und die Fislisbacherstrasse neu auf
diesen angeschlossen. Zeitgleich wurden Werkleitungen ersetzt und im
Gebiet «Hübel» eine Versickerungsanlage erstellt, in welche das am
östlichen Dorfrand anfallende Sauberwasser abgeleitet wird. Die Gemeinde
Birmenstorf und der Kanton laden die
Bevölkerung nun ein, im Beisein von
Regierungsrat Stephan Attiger den
Abschluss dieses umfangreichen Projekts zu feiern. Anmeldung bis 17. Oktober: [email protected]
PD/AG
Samstag, 29. Oktober, 10.30 Uhr,
Einmünder Pilgerweg, Birmenstorf
GEBENSTORF
zur Schule gehen. Ihre Vorfahren wanderten vor 150 Jahren aus purer Not
nach Lateinamerika aus, wo sie in der
argentinischen Provinz Santa Fé die
Kolonien Esperanza und Humboldt mit-
begründeten. Die Siedlung Humboldt
ist seit 2001 feierlich mit Birmenstorf verbrüdert. Davon zeugt ein Erinnerungsstein am Birmenstorfer Gemeindehaus.
ZVG
Inserat
STEPHAN
ATTIGER
Wieder in den Regierungsrat
GEBENSTORF
Weihnachtsmarkt Huttwil
Das wöchentliche Ganzkörpertraining des Turnvereins STV Gebenstorf
verspricht fetziges Aufwärmen, Koordinations- und Beweglichkeitsübungen. «Winterfit» ist ein Beitrag zur
Gesundheitsförderung. Auskunft:
Sonja Hitz, 056 223 33 01.
ZVG/SIW
Der Katholische Frauenbund Untersiggenthal lädt alle Interessierten zum
Besuch des Weihnachtsmarktes in
Huttwil ein. Die Fahrt mit dem Bus wird
gemeinsam organisiert, anschliessend
kann jeder den Weihnachtsmarkt in
all seinen Facetten geniessen. Donnerstag, 24. November, Abfahrt Untersiggenthal: 14 Uhr, Ankunft in Huttwil:
15.30 Uhr; Abfahrt: 21 Uhr, Ankunft in
Untersiggenthal: 22.30 Uhr.
ZVG
Ab 19. Oktober, mittwochs, 19 bis
20 Uhr, Turnhalle Brühl, Gebenstorf
Auskunft: [email protected],
056 288 31 47
Fit im Winter
Familie Zulauf vor einer der alten Dorfschmitten in Birmenstorf BILD: ZVG/PATRICK ZEHNDER
7
97443 ACM
Rundschau Nord • Nr. 40
6. Oktober 2016
A M T LI C H E M I T T E I LU N G E N
■ Senioren 60+ laden ein zum Seniorentreff, Mittwoch, 12. Oktober, ab
14 Uhr, Gaststube zur alten Schmitte
Plaudern – Spielen – Spass
Verbringen Sie ein paar gemütliche
Stunden mit Gleichgesinnten. Fahrdienst erwünscht? Melden Sie sich,
056 225 18 32 oder 056 441 83 56. Die
Seniorenkommission freut sich auf
zahlreiches Erscheinen.
■ Der Gemeinderat informiert am
25. Oktober, 19.30 Uhr in der Turnhalle Träff
Der Gemeinderat lädt Sie ein, sich
über die Versammlungstraktanden
und weitere «Tagesaktualitäten» aus
der gemeinderätlichen Tätigkeit informieren zu lassen. Reservieren Sie sich
den Abend des 25. Oktober für Informationen aus erster Hand mit anschliessendem Apéro. Ein Flugblatt
mit Traktandenliste folgt in alle Haushaltungen.
■ Rechnungen 2015 durch Gemeindeinspektorat geprüft
Das Gemeindeinspektorat hat die Jahresrechnungen 2015 der Einwohnerund der Ortsbürgergemeinde geprüft,
wobei auf eine Inspektion vor Ort verzichtet wurde. Dem Gemeindeinspektorat lagen hierfür auch die positiven
Prüfberichte der Finanzkommission
Inserat
98077 RSP
R
BISHE
Zäme für euse Aargau
Markus Dieth
in den Regierungsrat
sowie der externen Bilanzprüfung
vor. Die Kennzahlen der Verschuldung
und der Leistungsfähigkeit weisen
gute Werte aus. Die kantonale Prüfung gibt zu keinen Bemerkungen Anlass. Entsprechend wurden die Rechnungen 2015 der Einwohner- und der
Ortsbürgergemeinde genehmigt.
GEBENSTORF
■ INForum – Einladung
Das nächste INForum findet am
Dienstag, 25. Oktober, um 19 Uhr in
der Aula Mehrzweckhalle Brühl statt.
Die interessierte Bevölkerung wird
herzlich zu diesem Anlass eingeladen.
Der Gemeinderat informiert Sie über
den Stand der Legislaturziele, der laufenden und vor dem Abschluss stehenden Projekte. Ebenfalls erfolgt eine
Vorschau und Information über die
Traktanden der Budgetgemeindeversammlung vom 1. Dezember 2016. Der
Gemeinderat freut sich über Ihren
Besuch. Die Broschüre mit Einladung
wird allen Haushaltungen bis Mitte
Oktober 2016 zugestellt.
■ Neues Bestattungs- und Friedhofreglement
Das aus dem Jahr 1997 stammende
Bestattungs- und Friedhofreglement
(BFR) wurde überarbeitet und die
Gebühren auf die heutige Zeit angepasst. Zugrunde gelegen sind ebenfalls die kantonale Verordnung über
das Bestattungswesen vom 11. September sowie Reglemente vergleichbarer Gemeinden. Im neuen Reglement werden die Zuständigkeiten, Art
der Bestattungen, Grabarten, Masse
der Grabmäler sowie die Gebühren
für verstorbene Einwohner und für
auswärtige Verstorbene zeitgemäss
geregelt. Die wesentlichen Änderungen gegenüber dem heutigen Reglement sind hauptsächlich formeller Natur und beziehen sich weitgehend auf
die Ausgestaltung der Grabmäler sowie den Gebrauch der Abdankungshalle. Im Bereich der Gebührenordnung hat der Gemeinderat die Beisetzungs- und Bestattungsgebühren für
Auswärtige moderat erhöht. Den
Angehörigen von verstorbenen Einwohnerinnen und Einwohnern werden
zukünftig die Kremationskosten in
Rechnung gestellt, was eine Gleichbe-
handlung mit anderen Bestattungsarten bedeutet. Das neue Bestattungsund Friedhofreglement gibt dem
Gemeinderat und der Verwaltung die
nötige Kompetenz für eine zeit- und
ordnungsgemässe Bewirtschaftung
des Friedhofes. Das neue Bestattungsund Friedhofreglement wird der Budgetgemeindeversammlung vom 1. Dezember 2016 zur Beschlussfassung
unterbreitet.
■ Revision der Bau- und Nutzungsordnung verursacht Mehrkosten
Am 3. Dezember 2010 hat die Gemeindeversammlung einen Kredit von
Fr. 190 000.f für die Revision der Bauund Nutzungsplanung bewilligt. Das
Projekt liegt gegenüber dem ursprünglichen Terminplan stark im
Verzug. Die Arbeiten sind weit fortgeschritten, und der Kredit ist vollständig aufgebraucht. Aus nicht vorhersehbaren Gründen haben sich die
Spielregeln mit der Revision des
Raumplanungsgesetzes sowie den erfolgten Anpassungen an das Baugesetz und die Bauverordnung massgebend verändert. Mit dem neuen Raumplanungsgesetz liegt der Fokus klar in
der inneren Verdichtung, und es müssen neu entsprechende Konzepte aufgezeigt werden. Die vorgesehenen
Einzonungen sind nach aktuellem
Recht nicht mehr möglich. Zudem
werden die der Dekrete Wasserschloss und Reuss angepasst. Die
Waldgrenzen im Bereich der Bauzonen und Dekrete müssen ergänzt
werden. Grosse Bedeutung erlangte
auch das neu geforderte Verkehrsgutachten «Kommunaler Gesamtplan
Verkehr» gemäss Anforderungen des
Richtplans. Letztlich ist auch die Umsetzung des Gewässerraums aufzuzeigen (Anforderung § 127 BauG in Kraft
seit Mai 2016). Die kantonalen Forderungen gemäss Vorprüfungsbericht
gehen zum Teil sehr weit. Leider ist
diese Entwicklung der Planungsarbeiten kein Einzelfall. Um die Planungsarbeiten zu Ende zu führen beantragt
der Gemeinderat an der Gemeindeversammlung vom 1. Dezember 2016 einen Zusatzkredit von Fr. 1d0 000.f.
■ Gut Ding will Weile haben – Überwachung Gemeindeliegenschaften
Die Gemeindeversammlung hat am
29. November 2013 einen Kredit von
Fr. 150 000.f bewilligt für mehr
Sicherheit der Gemeindeliegenschaften (Videoüberwachungssystem). Das
Projekt hat sich durch verschiedene
Umstände verzögert und wird nun
vorangetrieben. In Zusammenarbeit
mit der Firma Relis AG Baden werden
gegenwärtig die Grundlagen für die
Submission und Realisierung der
Viedoüberwachung erarbeitet. Ebenfalls steht das erforderliche Reglement in Bearbeitung. Bis Ende
November sollen die Videokameras
bei der Schulanlage Brühl, im Bereich
der Muldensammelstellen sowie in
der Unterführung alter Löwen installiert sein.
■ Birnel-Aktion 2016
Profitieren Sie noch von der BirnelAktion der Winterhilfe Schweiz.
Birnel ist ein aus Birnensaft gewonnenes Naturprodukt und ist sehr
schmackhaft, vielseitig verwendbar
und auch ausgesprochen gesund.
Birnel nährt, stärkt, ist leicht verdaulich und bringt den Stoffwechsel in
Schwung. Birnel kann zu folgenden
Einheiten und Preisen bezogen werden:
Dispenser à 250 g zu Fr. 5.–
Glas à 500 g zu Fr. 8.–
Glas à 1 kg zu Fr. 12.–
Kessel à 5,0 kg zu Fr. 50.–
Kessel à 12,5 kg zu Fr. 110.–
Ihre Bestellung nehmen wir noch bis
spätestens Montag, 31. Oktober,
entgegen, 056 201 94 30 oder an
[email protected]. Der
Birnel wird Anfang Dezember 2016
zum Abholen bereit sein.Besteller/innen werden telefonisch, per E-Mail
oder schriftlich per Brief benachrichtigt.
TURGI
■ Manuela Gauch – seit fünf Jahren
Leiterin der Jugendarbeit
Wasserschloss
Bereits seit fünf Jahren steht Manuela
Gauch im Dienste der Gemeinde Turgi.
Am 1. Oktober 2011 hat sie ihre Tätigkeit als Leiterin der Jugendarbeit Wasserschloss aufgenommen und feiert
nun ihr Jubiläum.Frau Gauch führt die
beiden Treffs in Turgi und Gebenstorf
mit viel Herzblut und Begeisterung.
Tagtäglich können die Gemeinde, die
Bevölkerung und insbesondere die
jungen Menschen von ihrer Professionalität und Einsatzbereitschaft profitieren. Durch ihre Kollegialität und
ihre natürlichen Umfangsformen ist
Manuela Gauch bei allen sehr beliebt.
Wir danken Manuela Gauch ganz
herzlich für ihren bisherigen Einsatz
und ihr Engagement und hoffen, dass
sie der Jugendarbeit Wasserschloss
noch lange erhalten bleibt. Wir freuen
uns auf die weitere Zusammenarbeit
und gratulieren ihr ganz herzlich zu
ihrem Jubiläum.
Inserat
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8
Rundschau Nord • Nr. 40
6. Oktober 2016
LENGNAU: Sonderausstellung zum Dorfmuseums-Jubiläum
Mit Rückblick und Durchblick
Das Dorfmuseum feiert das
30-jährige Bestehen. Zu diesem Anlass findet eine glasklare Ausstellung statt,
inszeniert von Sepp Schmid.
ser durchsichtigen Vielfalt ist Sepp
Schmid gerne auch selbst vor Ort und
berichtet über alte Geschichten –
nimmt den Besucher mit auf eine Zeitreise. Das Dorfmuseum wird von Anfang an ehrenamtlich betrieben, mit
Herzblut und Begeisterung. Unterstützt wird es durch Gönnerbeiträge
und das aufgestellte Spendenkässeli.
Im Treppenhaus ist die ganze Chronik
aufgelistet und entführt den Besucher
in alte Zeiten zurück. Doch zurzeit
heisst es, im Hier und Jetzt zu verweilen mit Ausblick auf die vielfältige
Glassammlung, mit Rückblick auf
alles was war und mit Vorfreude auf
alles, was noch kommt.
SUZANA SENN-BENES
Nicht jedes Dorf kann sich glücklich
schätzen, ein eigenes Museum zu besitzen. Die Lengnauer hingegen können das. Schon seit drei Jahrzehnten
steht das hübsche Häuschen bei der
Dorfeinfahrt fürs gestrige Geschehen.
Die Ausstellung startete 1986 mit der
Geschichte über Lengnau. Danach
folgten jährlich verschiedenste Themen. In all den Jahren wurden die
Schulen vom Dorf gezeigt, kreative
Adventsfenster, bunte Spielsachen, alles übers Pferd oder ein Jahr im Zeichen des Schweins. Vorgestellt wurde
auch, wie ein Buch entsteht, eine Fotoausstellung vergangener Lengnauer-Feste, alles rund um den Apfel,
und natürlich wurden jeweils die Jubiläen in Szene gesetzt. 2013 erhielt die
Vielfalt Holz durch Sepp Schmid den
gewissen Schliff. Da es so spannend
war, wiederholt der pensionierte Badener Geschäftsmann erneut seine
Fähigkeiten und setzt zum 30-Jahr-Jubiläum das Glas in Szene.
DORFMUSEUM LENGNAU
Die Sonderausstellung «Glas» läuft
noch bis am 6. November.
Sepp Schmid hat die «glasklare» Ausstellung im Dorfmuseum Lengnau inszeniert
Vollkommenheit in Transparenz
In stundenlanger Arbeit wurde die aktuelle Ausstellung geplant und die vielen gläsernen Stücke aufgestellt. 1000
Schnapsgläser aus aller Welt dürfen
nun besichtigt werden, und zu fast jedem Gläschen kennt der Sammler eine
Geschichte. Sepp Schmid sieht im Glas
die Vollkommenheit in Transparenz
mit Durchblick. Gläser, Vasen und
Kerzenständer wie auch Glaskunst
und diverse Souvenirs, welche auch
ein Stück Erinnerung beinhalten, zieren die Vitrinen. Stücke aus Murano-
BILD: SBS
glas, Kosta-Boda, Orrefors und nicht
zuletzt Werke vom bekannten Schweizer Glas-Designer Roberto Niederer
sind ausgestellt. Wer genau hinschaut,
erblickt so manche Überraschung und
selbstverständlich fehlt auch das Müllerbräu-Glas nicht! Aus Freude an die-
Öffnungszeiten:
Samstag und Sonntag von 11 bis
16 Uhr
Museumskaffe:
– Sonntag, 16. Oktober
– Sonntag, 20. November
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jeweils von 13.30 bis 17 Uhr
TURGI/REGION: Tagung des Planungsverbands Baden Regio
Verdichtet bauen – aber wie?
Das Schlagwort ist heute in
aller Munde. Die planerische
Umsetzung liegt bei den
Gemeinden. Sie liessen sich
zum Thema weiterbilden.
CLAUDIO ECKMANN
Verdichtetes Bauen – nein, dieser Begriff wird schon nicht mehr verwendet:
«innere Siedlungsentwicklung» lautete der Titel einer Tagung des Planungsverbandes Baden Regio und richtete sich an Gemeindeammänner und
Bauverwalter. Einen Tag lang wurden
Instrumente für die Planung und konkrete, ausgeführte Beispiele angeschaut und besprochen. Die mittlere
Landstrasse in Wettingen diente als
Beispiel im theoretischen Teil, wie eine
Planung anzugehen ist, mit einem Masterplan und vor allem unter dauerndem Einbezug der Bevölkerung. Als interessanter Teil der Planung fällt eine
sehr konkrete, wirtschaftliche Studie
auf, welche Ladenmöglichkeiten in
Wettingen – zwischen den beiden
Grosszentren Baden und Zürich – überhaupt realistischerweise unter ökonomischem Blickwinkel möglich sind.
Der erste Besuch der Rundfahrt
galt dem Kunzareal in Windisch mit
der ehemaligen Spinnerei. Alte Gebäude wurden umgenutzt, neue Ergänzungsbauten dazugestellt. Dank der
Grösse des Areals konnten hier wichtige Elemente einer verdichteten Bauweise realisiert werden: Wohnen und
Gewerbe liegen nahe nebeneinander.
Freiräume für Spielplätze und Begegnung sind vorhanden. Bei den Wohnungen legte die Immobilienfirma Wert
darauf, von der einfachen Mietwohnung bis zum grosszügigen Loft alle
Segmente des Wohnungsbaus anzubieten. Weil das Kunzareal auf einer Halbinsel liegt und es nur eine Zufahrtstrasse gibt, ergab sich durch die verdichtete Bauweise auf dieser Zufahrt
Mehrverkehr. Der Gestaltungsplan für
das Kunzareal sieht darum – wohl ein
Unikum im Aargau – eine Kontingentierung, also zahlenmässige Beschränkung des Autovekehrs vor. Eine nicht
Gemeindeammänner und Bauverwalter besuchen zusammen mit dem Planungsverband Baden Regio das Kunzareal in
BILDER: CE
Windisch
V.l.: Umnutzung – altes Fabrikgebäude bietet Platz für Wohnungen und verdichtete Bauweise mit dörflichem Charakter
in Koblenz
ganz einfache Aufgabe, wie der Vertreter der Immobilienfirma zugab. Die
ganze Planung bis zur Fertigstellung
der meisten Neu- und Umbauten habe
etwa 15 Jahre gedauert, eine Dauer,
die er als realistisch bezeichnete.
Einen ganz anderen Ansatz wählte
Turgi. Ausgangspunkt der Planung
war hier die grosse Zahl an historischen Bauten, die aus der Zeit der
Spinnerei Bebié stammt: Fabrikgebäude, Arbeiterhäuser und Direktorenvillen. Turgi wollte diese Gebäude erhalten und stellte sie unter Schutz,
speziell auch die grossen Parks bei den
Villen. Dazwischen wurde eine nur
sehr moderate Verdichtung definiert.
Hier zeigte sich also, dass innere Siedlungsentwicklung nicht immer mit verdichtetem Bauen gleichzusetzen ist.
Der Wortwechsel ist also berechtigt.
Eine Gemeinde kann hier selber Prioritäten setzen. Jedenfalls solange die
Vorgaben des neuen Raumplanungsgesetzes bezüglich Verdichtung für das
Gesamtsiedlungsgebiet erfüllt sind.
Zwischen den Besichtigungen wurde
angeregt diskutiert unter den anwesenden Behördemitgliedern, über eigene Erfahrungen, über den eigenen
Planungsstand oder über den nicht immer einfachen Interessenausgleich
zwischen bauwilligen Investoren und
den Anliegen der Allgemeinheit.
Das dritte Ziel der Rundfahrt war
Koblenz. Hier wurde verdichtetes
Bauen in einem dörflichen Umfeld gezeigt: eine verdichtete Wohnsiedlung,
total 15 Reihenhäuser und acht Wohnungen in zwei- bis dreigeschossiger
Bauweise. Die Siedlung ist bereits in
den 1980er-Jahren erstellt worden und
hat stark ländlichen Charakter mit
Schrägdach und Holzbalken. Gebaut
wurde sie von einer Stiftung des damaligen Industriellen Stoll Giroflex
Büromöbel. Die sehr vielseitige
Tagung mit allen Aspekten von städtischer Planung über dörfliche Verdichtung bis zur historischen Architekturgeschichte war vom Planungsverband
Regio sehr gut organisiert und löste
bei den Behördevertretern viele Denkanstösse aus, zumal viele Gemeinden
gerade in einem Planungsprozess
stehen.
HÖHTAL | SURBTAL
9
S P I T E X S U R B TA L- S T U D E N L A N D
Baubewilligung erteilt
Die Gemeinde Freienwil gab
grünes Licht für den Umbau
des «Weissen Windes».
Die Bauarbeiten sollen im November
starten, die Eröffnung ist weiterhin
im Spätsommer oder Herbst 2017 geplant. Bis zu diesem Entscheid war für
die Bauherren von der Genossenschaft Weisser Wind Geduld gefragt.
Das Baugesuch mit den Plänen wurde
vor einem halben Jahr eingereicht.
Wegen einer Einsprache bestellte die
Gemeinde ein unabhängiges Fachgutachten, das nach den Sommerferien
vorlag. Die Resultate des Lenzburger
Planungsbüros Marti bescheinigen
dem Bauprojekt hohe Qualität. Der Erhalt von Wirtschaft und Saal mit viel
Originalsubstanz sei lobenswert, die
Gestaltung und Einordnung ins Ortsbild an dieser exponierten Lage gelungen, die leichte Volumenvergrösserung machbar.
Für die Genossenschaft kann damit
die Umsetzung des Projekts beginnen, das mit dem Kauf der Liegenschaft vor drei Jahren seinen Anfang
Die Baugespanne auf dem «Weissen Wind»
nahm. Im umgebauten «Weissen
Wind» soll neben der Wirtschaft auch
eine Kindertagesstätte einziehen. Deren Bewilligung liegt vor, und schon
heute bezeugen verschiedene Reservationen das Bedürfnis nach einer solchen Institution in Freienwil. Nach
der Baubewilligung kann auch das
Kulturprogramm im Saal organisiert
werden. Im Dachgeschoss entstehen
zwei Wohnungen. Zusammen soll im
BILD: ZVG/LEHMANN HOLZBAU AG
«Weissen Wind» ein generationenübergreifender Treffpunkt von regionaler Ausstrahlung entstehen. 84 Genossenschafterinnen und Genossenschafter unterstützen das Projekt.
Der Beitrag verschiedener namhafter
Fonds und Stiftungen erleichtert die
Finanzierung.
ZVG
Mehr Informationen:
www.weisserwindfreienwil.ch
P O LY S P O R T N O R D W E S T S C H W E I Z
■ Regionaler Jugendsporttag in
Schneisingen
Der Regionale Jugendsporttag AG/BS/
BL/SO vom Polysport Nordwestschweiz wurde vom Turn- und Sportverein Schneisingen TSV durchgeführt. Die Wettkämpfe fanden auf den
Sportanlagen Aemmert in Schneisingen statt. Rund 300 Jugendliche nahmen mit viel Elan daran teil. Um 7.30
Uhr wurde mit den Einzelwettkämpfen begonnen. Die Mannschaften zogen von Posten zu Posten. Die jungen
Sportler und Sportlerinnen versuchten, möglichst viele Punkte einzuheimsen. Bis zum Beginn der Finalläufe «Der schnellst Jugiler» hatten
die Jugendlichen den ersten Wettkampfteil erfolgreich absolviert. Gespannt wurden die beiden Finalläufe
von den vielen Zuschauern verfolgt.
Die vier Finalisten pro Kategorie qualifizierten sich mit der Zeit aus dem
Sprint des Einzelwettkampfes am Vormittag. Dann folgte die Mittagspause.
In der Festwirtschaft wurde man mit
einem vielseitigen Angebot erwartet.
Nach dem Mittag wurde mit den Gruppenwettkämpfen gestartet. Dreieckball und Keulenstehlen wurden von
den vielen Zuschauern mit grossem
Interesse verfolgt. Anschliessend
fand die Kantonalstafette statt. Die
Jugendlichen gaben alles. Von den Zuschauern wurden sie angefeuert. Eine
junge Sportlerin bemerkte nach dem
Lauf, sie sei so schnell gelaufen, als ob
es um ihr Leben gegangen wäre. Gespannt wurde anschliessend das
Rangverlesen abgewartet. Vera Barritt, Präsidentin vom Polysport NWS,
dankte dem TSV Schneisingen für die
ausgezeichnete Organisation des Regionalen Jugendsporttages. Auch bei
den vielen Helfern und Helferinnen
bedankte sie sich. Einen speziellen
Dank richtete sie an Hansruedi
■ Audit mit Bravour bestanden
Die Spitexorganisationen sind gemäss Pflegeverordnung verpflichtet,
sich an die organisatorischen Vorgaben des Departementes Gesundheit
und Soziales zu halten. Um dies zu
überprüfen, werden regelmässig Audits durchgeführt. Nur so kann die
Qualität und Leistungsfähigkeit sichergestellt werden. Vorgehend bewertet sich die jeweilige Organisation
per Qualitäts-Reporting selbst und
schickt dies ein. Beim Audit wird
dann überprüft, ob die jeweiligen
Themen der Organisation adäquat bearbeitet wurden. Dabei liegt der Fokus auf Prozessen und wie diese umgesetzt werden.
Mit viel Engagement, Fachwissen und
Professionalität wurden die Vorbereitungen von den Zentrumsleitern Cornelia Sandmeier und Gabriel Bürgisser, in Zusammenarbeit mit dem Qualitätsverantwortlichen Ramon Soler
und der Vorstandspräsidentin Priska
Flückiger, durchgeführt. Umfangreiche Dossiers zu Themen wie Dienstleistung, Qualität, Organisation, Arbeitsplatzsicherheit, Ressourcen wurden überarbeitet.
Der grosse Einsatz hat sich gelohnt.
Das Audit wurde mit Bravour bestanden!
ZVG
FR AUEN IM ZENTRUM
Schweri für das grosse Engagement
für die Weiterführung des Regionalen
Jugendsporttages vom Polysport
NWS. Bald war es Zeit für das Rangverlesen. Stolz nahmen die erfolgreichen Einzelsportler die Medaillen entgegen. Bei den Gruppenwettkämpfen
wurde für den ersten Rang ein Gruppenpreis übergeben. Bei der Kantonalstafette konnten die Mannschaften
vom ersten Rang einen Wanderpokal
in Empfang nehmen. Mit der Rangverkündigung erhielt der Jugendsporttag, hervorragend organisiert vom
TSV Schneisingen, einen würdigen
Abschluss.
ZVG
■ Herbst- und Winterbörse
Bei der schon fast traditionellen Kinderkleider- und Spielwarenbörse fand
man im Kleiderangebot für Babys bis
hin zu Schulkindern in allen Grössen
etwas zum Anziehen. Von Velos zu
Skiern, von Puppen zu Kuscheltieren,
von Kartenspielen zu Puzzles oder
vom Kinderwagen zum Autositz – alles
war im Angebot. Die Erwachsenen
konnten einen Tisch «mieten» und
ihre Waren direkt selber verkaufen.
Die Kinder boten untereinander ihre
eigenen Spielsachen an. Das verdiente
Geld wurde meist rasch wieder in
neues Spielzeug investiert. So wechselten Puzzles, DVDs, Autos, Playmobil oder Plüschtiere schnell ihre Besitzer. Ob Gross oder Klein, für jeden Geschmack war etwas dabei. Von den
«Frauen im Zentrum» wurde man mit
selbst gebackenem Kuchen, Gipfeli
und feinem Kaffee verwöhnt, und gegen Mittag konnte man den Hunger
mit einem leckeren Hotdog stillen. ZVG
A M T LI C H E M I T T E I LU N G E N
EHRENDINGEN
■ Korrigendum Infoveranstaltung
Aufgrund einer Terminkollision muss
die angekündigte Informationsveranstaltung zur Referendumsabstimmung «Sporthalle Projektierungskredit» am Montag, 24. Oktober, 19.30
Uhr, in die Turnhalle Chilpen verlegt
werden. Nutzen Sie die Gelegenheit,
und lassen Sie sich umfassend über
das geplante Sporthallenprojekt, die
Bedürfnisse der Vereine und die
finanziellen Auswirkungen auf die
Gemeindefinanzen informieren.
■ Gemeindeversammlungen
vom 21. November
Folgende Traktanden werden an der
Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom Montag, 21. November, in der Turnhalle Lägernbreite
behandelt:
Ortsbürgergemeindeversammlung,
19 Uhr
1. Protokoll
2. Budget 2017
3. Beitritt zum Forstbetrieb Studenland
4. Mitteilungen, Umfrage und Verschiedenes
Einwohnergemeindeversammlung,
20 Uhr
1. Protokoll
2. Kreditabrechnungen
2.1. Einrichtung Tagesstrukturen
2.2. Anschaffung Feuerwehrfahrzeug (Pikettfahrzeug 2) für
die Feuerwehr EhrendingenFreienwil
2.3. Erneuerung Sammelkanal
Grüt & Ried (Abwasser)
2.4. Sauberwasserleitung Kirchweg (Wasser)
2.5. Schutzzonenmassnahmen
Grundwasserfassung Böndleren (Abwasser)
2.6. Schiessanlage Ifängli. Altlastensanierung Kugelfang Hagacker
2.7. Erweiterungsbau Schulhaus
Brühl
2.8. Abwasserpumpwerk Tiefenwaag. Umbau (Abwasser)
3. Strassensanierungen, Kredit von
d50 000 Franken
4. Beitragsreglement Tagesstrukturen Ehrendingen
5. Spezialfonds Dorffeste, Errichtung
6. Budget 2017
7. Gemeindeordnung Revision
8. Einbürgerungen
8.1. Arnoux, François Henri mit
Amélie Liz und Louis Julien
8.2. Barretta, Antonella
8.3. Entringer, Mathias und
Entringer-Mangones Monroy,
Herminia
8.4. Krack, Matthias und KrackKeuter, Hiltrud mit Thomas
und Philipp
8.5. Krack, Peter
8.6. Krack, Felix
8.7. Mercado Rodriquez,
Cristopher Rafael
8.8. Tippkemper, Bernd
9. Mitteilungen, Umfrage und
Verschiedenes
■ Moderne Melioration Ehrendingen
BVG Ehrendingen informiert: Infolge
der ungünstigen Witterungsverhältnisse Anfang Sommer und der
Arbeitsüberlastung bei der myx
GmbH kommt es bei der Ausführung
der Bodenkartierung zu Verzögerungen. Der Fahrplan für die öffentliche
Auflage des Generellen Projekts Juni/
Juli 2017 sollte aber trotzdem eingehalten werden können.
■ Birnel-Aktion
Jetzt kann wieder jeder von der Birnel-Aktion der Winterhilfe profitieren.
Mit dem Gewinn aus dem Birnel-Verkauf wird Menschen in Not in der
Schweiz geholfen. Birnel kann in folgenden Einheiten bezogen werden:
250 g CHF e.20j, CHF e.60jj
500 g CHF 6.50j, CHF 8.00jj
1,0 kg CHF 10.60j, CHF 12.50jj
5,0 kg CHF e6.00j, CHF 56.50jj
12,5 kg CHF 105.00j, CHF 131.00jj
* Rein natürliches (konventionelles)
Birnel
** Zertifiziertes Birnel mit der BioKnospe
Die Preise gelten nur bei einer Mindestbestellmenge von 80 kg, ansonsten kann der Preis abweichen. Bestellungen nimmt das Gemeindebüro
(056 200 77 00) gerne bis spätestens
11. November entgegen. Die Bestellung wird nur ab einer gewissen
Menge durchgeführt. Das Birnel muss
im Gemeindebüro, Brunnenhof 6,
5420 Ehrendingen, abgeholt werden.
■ Mütter- und Väterberatung
Beraterin Beatrice Strub freut sich
auf Ihren Besuch im ökumenischen
Kirchenzentrum Ehrendingen!
Montag, 10. Oktober, 14.30 bis 17.15
Uhr, Beratung ohne Voranmeldung
Weitere Beratungsstellen und sämtliche Termine: www.mvb-baden.ch.
Inserat
98755 ACM
FREIENWIL: Projekt «Weissen Wind»
- Weniger Staat
- Mehr Eigenverantwortung
- Christliche
Grundwerte
www.franziska-roth.ch
zusammen mit
Alex Hürzeler, bisher
LENGNAU
Surbbrücke
eingeweiht
Anfang März wurde in Lengnau mit
den Bauarbeiten für die Aufweitung
der Kantonsstrasse und den Brückenneubau über die Surb bei der Baulanderschliessung Bleiwiese gestartet. Nach der veranschlagten und eingehaltenen Bauzeit von sechs Monaten
wurde das Bauwerk in der ersten
Septemberwoche in Betrieb genommen. Offiziell eingeweiht wurde das
Bauwerk am Freitag, 30. September.
Nach dem kurzen, aber imposanten
Abbruch der alten Surbbrücke sowie
der Errichtung der Werkleitungsprovisorien erfolgte der Bau der neuen
Brücke über die Surb bis Mitte Juli.
Teilweise parallel zum Brückenbau
konnte an der Verbreiterung der Kantonsstrasse für den neuen Knoten
Bleiwiese ebenfalls gearbeitet werden. Bis Ende August erfolgten die
Strassenbauarbeiten in den Anschlussbereichen zur neuen Brücke
sowie die Belagseinbauten, der Einbau der beiden Mittelinseln und die
Markierungs- und Signalisationsarbeiten. Die abschliessenden Gartenbauarbeiten werden bis Anfang November erfolgen.
ZVG/AR
HINWEISE DER REDAKTION
Redaktionsschluss: Der Redaktionsschluss für eingesandte redaktionelle Texte ist jeweils am Freitag um 9 Uhr. Nach diesem Zeitpunkt können Einsendungen für
die aktuelle Nummer nicht mehr
berücksichtigt werden. Wir behalten uns aber auch vor, wenn nötig,
Nachberichte in einer späteren
Ausgabe zu publizieren.
Bilder: Bei ungenügender Qualität
(sie sollten mindestens 1200 Pixel
aufweisen und scharf sein), werden sie ohne Rückmeldung nicht
abgedruckt.
Die Redaktion
Inserat
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Rundschau Nord • Nr. 40
6. Oktober 2016
«Ich wähle Urs Hofmann, weil
ihm eine nachhaltige
Standortförderung wichtig ist.»
Karsten Bugmann
lic. iur. / MBA, VR-Präsident Spitex Region Brugg
Windisch
10
PUBLIREPORTAGE
Rundschau Nord • Nr. 40
6. Oktober 2016
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Rundschau Nord • Nr. 40
6. Oktober 2016
REGION
11
BADEN: Festival rund um gesundes Essen
Essen hält Leib und Seele zusammen
Als Soulfood wird die traditionelle Küche der Afroamerikaner in den Südstaaten der USA bezeichnet. Sie geht
in die Mitte des letzten Jahrhunderts
zurück. Viele der Gerichte, die aus einer Küche des Mangels entstanden,
sind heute fester Bestandteil der USamerikanischen Küche und auch international beliebt. Dazu zählen beispielsweise Spareribs oder Chicken
Wings. Ursprünglich mussten sich die
Afroamerikaner in den USA während
der Sklaverei und in der Zeit danach
meist mit minderwertigen oder billigen Lebensmitteln oder dem, was
keine andere Verwendung fand, zufriedengeben. Essen hält Leib und
Seele zusammen, sagt ein altes
Sprichwort. Vor diesem Hintergrund
fand am vergangenen Wochenende in
Baden ein Soulfood-Festival rund um
das Thema gesundes, regionales und
nachhaltiges Essen statt. An verschiedenen Standorten und in zahlreichen
Gastrobetrieben wurden alle möglichen kulinarischen Ebenen von der
Gourmet-Küche bis zum StreetfoodStand angeboten. Das Festival, an
welchem sich die Besucherinnen und
Besucher von einem vielfältigen Angebot überzeugen konnten, soll nun alljährlich stattfinden und sich als Bereicherung für den Standort Baden etablieren.
TEXT UND BILDER: PETER GRAF
BADEN: Was macht eigentlich Jürg Kunze?
Für Fortschritt mit nachhaltigem Sinn
Heute ist kreatives Arbeiten angesagt. Die heutigen Maschinen sind
Nähcomputer mit einfachster Bedienung. Das macht Spass und erfreut
immer mehr auch junge Anwenderinnen. Auch in den Schulen sind heute
moderne Maschinen vorzufinden, und
das bereitet den Schülern sichtlich
Freude. Diese modernen Geräte helfen auch bei der Motorik und fördern
die Kreativität. Die vielen Nähzutaten
haben mich schon immer begeistert.
Und gerade auch diese Vielseitigkeit
schätzen die Kunze-Kunden.
SUZANA SENN-BENES
Das Nähmaschinen-Fachgeschäft
Bernina wurde 1947 gegründet. Noch
heute wird es erfolgreich in dritter
Generation betrieben. Fünfzig Jahre
stand Jürg Kunze mit Freude im Laden und behielt stets auch die technische Entwicklung im Auge.
Wie sehen Sie die Zukunft des
Nähens?
Genäht wurde schon immer, und
das wird mit Bestimmtheit so bleiben.
Ohne Nähmaschine gäbe es ja auch
keine Fasnacht. Wichtig ist, dass der
Anbieter auch eine Erlebniswelt mit
allem Drum und Dran schafft. So wie
auch Dienstleistungen, Reparaturservice für Nähmaschinen und Nähkurse
anbietet.
Herr Kunze, wie lange sind Sie schon
in Pension?
Vor zehn Jahren haben wir das Geschäft Kunze AG unserem Sohn Thomas übergeben. Natürlich besuche
ich hie und da den Laden und stehe
bei Fragen jederzeit zur Verfügung.
Womit haben Sie sich besonders
schwer getan, loszulassen?
Eigentlich ging das ganz gut. Die
Branche ist nach wie vor spannend,
und darum interessiere ich mich auch
heute noch, wie sich alles entwickelt.
Etwas vermissen tue ich bestimmt
den Kontakt mit den treuen Kunden
und Lieferanten und auch die Zusammenarbeit mit dem Personal. Wir waren ein super Team.
Wie waren Sie als Chef, wie sehen Sie
Ihren Sohn in dieser Position?
Eigentlich müssten Sie diese Frage
dem Personal stellen. Mein persönliches Ziel war es stets, branchenführend zu sein. Da wurde natürlich auch
sehr viel von den Beteiligten verlangt.
Für Fragen war ich immer offen, und
die Gespräche mit den Mitarbeiterinnen haben sicher auch dazu beigetragen, ein gutes Klima zu schaffen.
Mein Sohn verkörpert eine neue Generation, und das ist gut so. So wie ich
es beobachte, setzt er auf Zukunft mit
Tradition und Innovation.
Konnten Sie auch etwas von Ihrem
Nachwuchs lernen?
Also: Man hat nie ausgelernt und
ist immer nur am Anfang. Das war
Jürg Kunze stand 50 Jahre lang mit Freude im Nähmaschinen-Fachgeschäft
Bernina
BILD: SBS
mein Losungswort meines Lehrmeisters. Die Technik in der Nähmaschinenbranche steht nicht still. Es ist
eine Herausforderung, was all die
elektronischen Maschinen mit den
neuen und innovativen Möglichkeiten
zu bieten haben. Wunderbar, dass
sich unser Nachfolger mit Begeisterung und Herzblut weiterbildet. Darauf sind wir, meine Frau und ich, sehr
stolz.
Wie sieht Ihr heutiger Alltag aus?
Meine Frau und ich geniessen jeden
Tag und unsere flexible Freizeit. Mit
Freude pflege ich gerne den Garten.
Auch haben wir eine Ferienwohnung in
Sedrun, wo wir inzwischen viele
Freunde haben. Da ist auch noch unsere Tochter mit Familie. Leider sind
sie nach Chile ausgewandert. Ein schönes, für uns noch wenig bekanntes
Land. So freuen wir uns, jedes Jahr im
Winter für einige Wochen nach Pucón
zu reisen und die Familie zu besuchen
und das Land zu erkunden.
Welche besonderen Erlebnisse bleiben Ihnen in Erinnerung?
Kunden sind Menschen wie du und
ich. Ich habe den Menschen gerne,
auch wenn er manchmal kritisch ist.
Aufeinander zugehen und immer das
Positive im Vordergrund sehen, das
erleichtert sehr den Umgang.
Was gefällt Ihnen im Hinblick auf den
Fortschritt, was eher weniger?
Fortschritt oder Stillstand. Ja, mit
dieser Auseinandersetzung müssen
wir uns befassen. Ich bin
für Fortschritt – aber nur,
Was würden Sie ändern
«Kunden sind
wenn es nachhaltig Sinn
im Hinblick der jetzigen
Menschen wie
macht. Aus diesem Grund
Wirtschaftssituation,
du und ich.»
befürworte ich Produkte,
wenn sie könnten?
die gewartet werden könEine nicht ganz einfache
Frage. Ich denke, dass die Aus- und
nen. Den Bernina-Nähmaschinen sagt
Weiterbildung hohe Priorität haben
man nach, dass sie eine Generation
sollte. Dazu gehört auch der vorsichaushalten. Das ist gut für den Kunden,
aber weniger gut für den Verkäufer.
tige Umgang mit Geld. Und wir als
Es ist nun eben so, dass Bernina heute
Binnenland müssen viele Sprachen
das Premium-Produkt in der weltweibeherrschen.
ten Branche ist. Das bestärkt meine
Überlegungen, sich für etwas SinnvolFürchten Sie sich vor dem Morgen?
les einzusetzen. Sorge macht mir die
Nein. Angst ist der grösste Feind.
Eintönigkeit im Detailhandel mit den
schnelllebigen Massengütern.
Welche Hobbys haben Sie?
Seit 59 Jahren bin ich im SAC. DieWie stehen Sie zum Nähen und allgeser Verein hat mir überdurchschnittmein zur Handarbeit?
lich viel gebracht. Viele Jahre habe ich
Das Nähen und Stopfen wie früher
Ski-Hochtouren unternommen, im
hat sich schon lange verabschiedet.
Winter wie auch im Sommer. Heute
habe ich da etwas zurückgeschraubt –
die Natur bringt mir aber nach wie
vor viel Kraft.
Wie würden Sie sich als Persönlichkeit beschreiben?
Mein Vater sagte mir, dass ich einen
anständigen Beruf erlernen soll. Diesen Ratschlag habe ich zielstrebig befolgt, trotz Schwierigkeiten nach dem
Zweiten Weltkrieg. Auch habe ich mich
immer wieder weitergebildet. Ich liebe
die Stadt Baden. Darum habe ich mich
für das Geschäftsleben der damaligen
Vereinigung Pro Badstrasse, für Parkplätze und eine verkehrsfreie Badstrasse eingesetzt. Ich habe mich für
die Interessen der Stadt und somit
auch in der Politik eingesetzt. Es war
eine schöne Zeit im Einwohnerrat und
in der Finanzkommission. Ich liebe es,
mit Mitmenschen, welche auch andere
Perspektiven vertreten, zu diskutieren. So ist es mir auch wichtig, allen
Menschen mit Respekt zu begegnen.
Was geben Sie gerne der Bevölkerung
auf dem Weg?
Ratschläge zu geben, ist eine
schwierige Angelegentheit. Ich wünsche allen Gesundheit, und freuen wir
uns auf das Ende der Bauarbeiten
rund um die Stadt und nächstes Jahr
auf die Badenfahrt.
Inserat
MARK FÜLLEMANN
Mit Mut und Mass
den Aargau gestalten
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Die meisten Badener verbinden den Namen Kunze automatisch mit Bernina – dem
Nähmaschinen-Fachgeschäft.
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12
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Rundschau Nord • Nr. 40
6. Oktober 2016
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FDP-Bezirksparteipräsident
Stephan Attiger wieder in den Regierungsrat
Rundschau Nord • Nr. 40
6. Oktober 2016
REGION
13
SPREITENBACH: Ennetbadenerin nominiert für Aargauerin des Jahres
Sieben hoffen auf das Gala-Finale
Fortsetzung von der Front
«Wir haben eine vielfältige Auswahl
von sieben Menschen, die mit Leidenschaft und oft auch unbemerkt Einzigartiges leisten», stellte Jury-Präsidentin Corina Eichenberger fest. Aber
nicht nur was die Tätigkeiten anbelangt, auch in Bezug auf das Alter decken die sieben Nominierten ein breites Spektrum ab. Zwischen 22 und 70
Jahren bewegen sich die Anwärter
und Anwärterinnen des/der «Aargauers/in des Jahres».
Karate-Talent aus SchinznachDorf
Die jüngste Nominierte übt einen
Sport aus, den jeder kennt und doch
die wenigsten wissen, was es braucht,
um zur internationalen Elite zu gehören. Eine die dazu gehört, ist Elena
Quirici. Die mehrfache KarateSchweizer-Meisterin wurde im Frühling dieses Jahres in Montpellier zur
Europameisterin gekrönt. Sie ist damit die erste Schweizerin, die diesen
Titel sowohl in der Elite- als auch in
der Junioren- und U-21-Kategorie gewinnen konnte.
Bereits als Vierjährige stand Elena
Quirici erstmals im Dojo. Inzwischen
investiert sie 20 bis 30 Stunden in der
Woche für ihren Sport. Des Geldes
wegen würde sich dieses Engagement
nicht lohnen. «Ich bin zwar nicht reich
im Portemonnaie, dafür im Herzen»,
sagt Quirici, die neben ihrem Sportpensum einem Teilzeitjob im Büro
nachgeht. Trotzdem würde sie sich
Ein Teil der Jury stellt die sieben Nominierten vor
immer wieder aufs Neue für Karate
entscheiden. Neben der Ausscheidung
für das Gala-Finale steht ein weiteres
Highlight im Fokus der jungen Sportlerin. Ende Oktober tritt sie an den
Karateweltmeisterschaften im österreichischen Linz an.
Ein Leben für die Pfadi
Viele kennen sie unter dem Namen
Kim. Denn dies war bis Juni diesen
Jahres der Pfadiname der höchsten
Pfadfinderin Europas. Drei Jahre im
Vorstand und weitere drei Jahre als
Präsidentin des Europakomitees der
«World Association of Girl Guides and
Girl Scouts» vertrat Corinna Hauri
aus Ennetbaden die Interessen von
1,2 Millionen Pfadfindern und Pfadfinderinnen in 39 Ländern. Eine Funktion, welche die 42-Jährige trotz des
BILD: AV
Aufwands von bis zu 70 Stunden pro
Monat ehrenamtlich ausübte. Als
Highlight ihrer Arbeit als Koordinatorin der verschiedenen Verbände leitete sie im Juni dieses Jahres eine
fünftägige Europakonferenz in Norwegen mit 520 Delegierten aus ganz
Europa.
«In den Jahren als ich die Schule
besuchte habe ich die ‹Pfadfrau› oft in
der Stadt gesehen. Mit ihrem ehrenamtlichen Engagement hat sie die Nomination verdient», erzählte Adrian
Stern, der seine Wurzeln ebenfalls in
Ennetbaden hat. Schon als Siebenjährige trat Corinna Hauri in die Pfadi
ein, leitete mit 14 Jahren die erste
Gruppe, mit 19 Jahren Lager mit 50
Kindern und mit 25 Jahren war sie CoLeiterin des Kantonallagers der Pfadi
Aargau mit 1000 Teilnehmenden und
Corinna Hauri und Elena Quirici gehören zu den Nominierten
Mitglied der Bundesleitung der Pfadibewegung Schweiz. Sie freut sich,
dass immer mehr Menschen ihre Leidenschaft teilen. «Die Mitgliederzahlen der Schweiz steigen und die Pfadi
Aargau gehört zu den Top 5 der wachsenden Kantonalverbände», erklärt
Hauri. Ende Juni hat sie ihr Amt als
höchste Pfadfinderin Europas abgelegt, nun bleibe ihr wieder mehr Zeit
für ihre beiden Kinder und ihre Arbeit
als freie Journalistin.
BILDER: ZVG
seurin Sabine Boss sind zwei Damen
nominiert, die das Schicksal von
Flüchtlingen nicht kalt lässt. Marit
Neukomm aus Oberentfelden sammelt
derzeit Geld für eine mobile Zahnarztklinik für Flüchtlinge und Johanna
Gündel aus Oberwil-Lieli trat öffentlich für die humanitäre Tradition der
Schweiz ein.
Auf www.nab-award.ch kann man
ab sofort für seine/n Favorit/in abstimmen, um ihm oder ihr mit zwei
weiteren Nominierten den Einzug in
das Gala-Finale ermöglichen. Diese
findet am 19. November statt und
wird live im Fernsehen übertragen.
Dann bestimmt, das Saalpublikum
und die Zuschauer vor dem TV-Bildschirm, welcher der drei Finalisten
dieses Jahr mit dem Titel «Aargauer/
in des Jahres» ausgezeichnet wird.
Von der Starregisseurin bis zum
Olympia-Bobfahrer
Obwohl die beiden Frauen alleine
schon ein Buch über ihre Tätigkeiten
schreiben könnten, muss sich die Konkurrenz nicht verstecken. Neben Vollblutmusiker Pepe Lienhard, dem Bobfahrer Rico Peter und der Filmregis-
PUBLIREPORTAGE
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14
Rundschau Nord • Nr. 40
6. Oktober 2016
REGION: Vernissage «IndustrieStadt» – 125 Jahre BBC/ABB und Baden
Firmengeschichte schafft Badener Geist
125 Jahre Firmengeschichte
BBC/ABB verknüpft mit der
Stadt Baden: Den Besucher
erwartet nicht eine chronologisch exakte Ausstellung.
CLAUDIO ECKMANN
Es ist klar: Baden und BBC/ABB, das
ist untrennbar miteinander verbunden. Fast jedermann in Baden ist
irgendwie mit dieser Firma verbunden,
arbeitet hier oder hat sicher einen Vorfahren, der in dieser Grossfirma gearbeitet hat. Das waren übrigens seit
jeher Männer und Frauen, nicht nur
im Büro, sondern auch in den Werkstätten. Regierungsrat Urs Hofmann
zeigte in seiner Begrüssungsrede
auf, dass im Kanton Aargau ein Drittel aller Beschäftigten immer noch
im industriellen Sektor tätig sind –
europaweit ein sehr hoher Wert.
Remo Lütolf, Chef ABB Schweiz, und
die Badener Stadträtin Ruth Müri
gingen in ihren Reden noch vertiefter
auf die speziellen Verbindungen
zwischen der Firma und der Stadt
ein: Das lange Zeit hermetisch abgeriegelte Firmenareal, die «verbotene Stadt», übte eine eigenartige
Anziehungskraft auf die restliche
Stadt aus.
Die Lehrlingsausbildung legte für
unzählige Badener den Grundstock
für die berufliche Ausbildung, die
Urs Hofmann geht auf den Industriekanton Aargau und die Industriestadt
Baden ein
Technikerschule für die höheren
Fachkräfte. Schon vor fünfzig Jahren
entstand die erste Kinderkrippe hier.
Von allem Anfang an war die BBC/ABB
ein Konzern, der weltweit tätig war:
Die ersten Auslandaufträge gingen
nach Italien und Argentinien, heute
gehen sie in alle Welt. So kamen bald
auch ausländische Ingenieure nach
Baden, umgekehrt erlebten viele Badener Monteure und Ingenieure einen
Auslandaufenthalt. Auf diese beidseitige Internationalität führt Ruth Müri
die vielgerühmte Weltoffenheit, den
vielgerühmten «Badener Geist» zurück.
Prominenz: Remo Lütolf, Chef ABB Schweiz, und Edwin Somm, ehemaliger ABBGeschäftsführer und Verwaltungsrat
BILDER: CE
Menschliches im Vordergrund
Und so wurde im Laufe der Reden und
beim ersten Rundgang klar, was die
Ausstellung zeigen will: nicht eine
chronologisch exakte Geschichte,
sondern das Persönliche, das Menschliche: das handgeschriebene Schulheft aus der Technikerschule. Das Erinnerungsalbum des Arbeitsjubiläums. Die Uniform der BBC-Musik.
Original erhaltene Arbeitskleider.
Dazu kommen viele audiovisuelle Features: gesprochene Erzählungen, Erinnerungen von ehemaligen BBC-Mitarbeitern und Zeitzeugen, kombiniert
mit Fotoprojektionen. Eine Serie von
Holzschnitten, entstanden bei einer
der wenigen Gelegenheiten, als die
verbotene Stadt für das Publikum und
somit auch für Künstler offen war.
Viele Ausstellungsstücke stammen
von Privaten und sind persönliche Erinnerungsstücke.
Eine Ausstellung, durch die man
nicht einfach schnell hindurchgehen
kann, sondern wo man sich Zeit nehmen muss für die vielen sorgfältig gestalteten Details.
Die Ausstellung «IndustrieStadt»
dauert noch bis zum 12. März 2017.
Historisches Museum Baden. Montag
geschlossen.
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warum leuchtet der bisher schlichte
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Die Redaktion
15
Rundschau Nord • Nr. 40
6. Oktober 2016
BADEN: Die Meistergitarristin Berta Rojas gastiert in der Villa Boveri
◈
DVzuD
Gitarrenklänge aus Lateinamerika
n!
inne
w
e
g
◈
Die Grande Dame der
klassischen Gitarre tritt an
den Badener Meisterkonzerten zum ersten Mal in der
Schweiz auf.
«Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln» von Disney
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Alice im Wunderland
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Hutmacher (Johnny Depp) zu retten.
Auf einer gefährlichen Reise durch
die Zeit erfährt sie viel über die Vergangenheit ihrer Freunde (und
Feinde) und lernt, wie wichtig Vergebung, Familie und Freundschaft sind.
Eine spektakuläre Mischung aus
Spannung, Emotionen und beeindruckenden Bilderwelten macht «Alice im
Wunderland: Hinter den Spiegeln» zu
einem mitreissenden Abenteuer! ZVG
«Alice im Wunderland: Hinter den
Spiegeln» von Disney, freigegeben ab
6 Jahren, ab sofort erhältlich auf DVD,
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Freitag, 7. Oktover, 12 Uhr.
Die Gewinner werden anschliessend sogleich per E-Mail benachrichtigt.
Viel Glück!
Performing Arts in Washington ernannte Rojas für ihr künstlerisches
Schaffen zum «Fellow of the Americas». Ihr Heimatland machte sie zur
Kulturbotschafterin.
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Gitarre im Zentrum
Im Fokus der Badener Meisterkonzerte steht die klassische Gitarre. In
dieser Konzertreihe erleben Musikliebhaber dieses wunderbare Instrument mit all seinen Facetten: vom
Solorezital bis zum kammermusikalischen Dialog, von Werken der Renaissance bis zu zeitgenössischen
Kompositionen, gespielt auf historischen und modernen Gitarren von
Meistern ihrer Kunst.
ZVG
In Amerika ist Berta Rojas ein Star,
nun kommt die Meistergitarristin
erstmals in die Schweiz. An den Badener Meisterkonzerten feiert ihr
Programm «Suite Americana» Premiere. Die Paraguayanerin widmet sich
darin insbesondere dem musikalischen Kosmos Lateinamerikas. Im
Zentrum stehen zwei der bedeutendsten Komponisten für Gitarre: Der
Mexikaner Manuel Ponce (1882–1948)
war geprägt von der Musiksprache
des europäischen Impressionismus,
die er mit den folkloristischen Harmonien und Formen seiner Heimat verband. Der von der Romantik beeinflusste Paraguayaner Agustín Barrios
(1885–1944) nutzte als Erster das
volle Klangspektrum der Gitarre und
komponierte Werke von grosser Ausdruckskraft.
Samstag, 15. Oktober, 19.30 Uhr
Gartensaal der Villa Boveri, Baden
TICKETVERLOSUNG
Gewinnen Sie Tickets für das Konzert von Berta Rojas im Gartensaal der Villa Boveri vom 15. Oktober, 19.30 Uhr.
Paraguays Kulturbotschafterin
Die Musik von Barrios bildet einen
Schwerpunkt des Repertoires von
Berta Rojas. Auf den Spuren von Barrios tourte sie ab 2011 längere Zeit
mit dem kubanischen Saxofonisten
und Klarinettisten Paquito D'Rivera
durch Lateinamerika und die Karibik.
Konzerte, Radio- und Fernsehaufnahmen führten sie durch Südamerika, in
die USA und gelegentlich bis nach Europa. Mit ihrer herausragenden Tech-
Berta Rojas
BILD: ZVG
nik und ihrer Musikalität gehört
Rojas weltweit zu den führenden
Klassikgitarristen. Für ihr jüngstes
Album «Historia del Tango» wurde
sie 2015 bereits zum dritten Mal für
einen Latin Grammy Award nominiert. Das Kennedy Center for the
Stars auf vier Rädern
Schicken Sie uns ein E-Mail mit
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Einsendeschluss:
Freitag, 7. Oktober, 12 Uhr.
Die Gewinner werden anschliessend sogleich per E-Mail benachrichtigt.
Viel Glück!
AGVS AUTO AUSSTELLUNG IM TRAFO BADEN
AGVS-Auto-Ausstellung
im TRAFO Baden
Datum:
Ort:
Zeit:
14.–16. Oktober 2016
Kultur- und Kongresszentrum TRAFO Baden
Freitag, 14. Oktober, 17–21 Uhr
Samstag, 15. Oktober, 10–18 Uhr
Sonntag, 16. Oktober, 10–17 Uhr
Aussteller: 26
Marken:
25 Marken
Autos:
152 Neuwagen
Eintritt:
gratis
Website:
www.auto-aargau.ch
ken machen möchte, ist an dieser
Mehrmarkenausstellung am richtigen Ort: bber 152 Autos f vom Sportwagen bis zum VAN f lassen sich unter einem Dach bestens miteinander
vergleichen.
Sehen und gesehen werden
Andrh Tinner, Vorstandsmitglied
AGVS Sektion Aargau, freut sich
schon heute auf den Event: «Die Besucher und die Aussteller machen
diese Schönheitskonkurrenz für Automobile im TRAFO Baden gemeinsam zur Erfolgsstory.»
Im Kultur- und Kongresszentrum TRAFO Baden dreht
sich vom 1e. bis 16. Oktober
2016 alles um Mobilität,
Fahrspass, PS-Stärken,
Lifestyle und Vergnügen.
Die Fans von schönen Autos
kommen in den Genuss
einer riesigen Marken- und
Modellvielfalt.
sche Entwicklung der Modelle sowie
die vorgestellten Neuheiten im Bereich Vernetzung zeigen sich zahlreicher und nützlicher denn je.
Wer sich ein Bild über die derzeitigen Modelle von über 25 Top-Mar-
baden
Kultur- und
Kongresszentrum
TRAFO Baden
AGVS mit eigenem Stand
bK-Leiter der Berufsschule Lenzburg informieren am AGVS-Stand
über die attraktiven Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten der Autobranche. Dies ist besonders spannend für Jugendliche, die auf der
Suche nach einer interessanten
Lehrstelle sind.
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14. – 16. Okt. 2016
Freitag, 14. Okt. 2016, 17 – 21 Uhr
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CRC. Ein buntes Auto-Feuerwerk an
Eine Ausstellung der
Garagisten des AGVS
der Sektion Aargau
Publireportage
Technologie und Design wird die
Herzen der Auto-Fans höher schlagen lassen. Rund 26 Aussteller rücken ihre aktuelle Markenpalette
ins Rampenlicht. Man darf sich über
die Tatkraft und Kreativität der Automobilbranche freuen. Die ästheti-
Unterstützt von unseren Partnern
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Testcenter
AGVS
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Die AGVS-Auto-Ausstellung Baden präsentiert diesen Herbst Autoneuheiten
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unterschiedlichster Marken unter einem Dach.
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Bis Dezember 2016 täglich:
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Brunch-Buffet vom Heuwagen (was dein
Herz begehrt) Fr. 23.–.
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Wir freuen uns, Sie verwöhnen zu dürfen.
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Geniessen Sie im italienischen traditionsbewussten Ristorante in Brugg
Wildspezialitäten auf italienisch
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Wein.
7 Tage geöffnet
Montag bis Samstag 10.00–23.30 Uhr
Sonntag 10.00–23.00 Uhr
TR ACHTENGRUPPE UNTERSIGGENTHAL
Unterwegs mit Ross und Wagen: Trachtengruppe Untersiggenthal
■ Ausflug mit Pferd und Wagen
Welch schöne Überraschung! Am vergangenen Mittwochabend konnten
die Trachtenfrauen eine Ausfahrt mit
Ross und Wagen geniessen. Unter der
kundigen Hand von Pius Benz aus
Wettingen zogen die drei Pferde die
Gruppe, die es sich im bequem gepolsterten Wagen gemütlich machte, über
Feldwege und Nebenstrassen nach
Würenlingen. Mit einem Glas Weisswein und einigen unterhaltsamen An-
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ab 11.00 Uhr: günstige Tagesmenüs,
bestehend aus Suppe, Menüsalat, Haupt­
teller und Überraschung.
ab 14.00 Uhr: kalte Teller und tolle haus­
gemachte Desserts
ab 17.00 Uhr: reichhaltige Speisekarte für
Feinschmecker – grosses Weinangebot
– Hauslieferdienst
Täglich 17.00 Uhr – 22.30 Uhr
Gasthof und Metzgerei
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Ristorante L’ulivo
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wieder unsere Blut-, Leber-, Brat-, und
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uns auf Ihren Besuch.
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Oktober bis Ende Dezember
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ekdoten vom Kutscher verging die
Zeit bis zur Ankunft im Restaurant
Sternen wie im Flug. Gestärkt mit
Schnitzel, Pommes frites oder Kürbisravioli mit Pilzen und mit einem Dessert, machten sich die Teilnehmenden
im Dunkeln auf den Heimweg. Auch
die kühlere Rückfahrt war sehr gut
organisiert. Mit einer Wolldecke auf
den Knien und mit Sira, dem Therapiehund, auf den Füssen hätte die Fahrt
noch lange andauern können.
ZVG
■ Giovanna Miceli in den Grossrat
Unser Kanton ist in Bewegung und
braucht im Grossen Rat fähige Vertreter, die mit den gesellschaftlichen
Entwick lungen Schritt halten.
Giovanna Miceli, SP, welche sich als
engagierte Gemeinderätin der
Gemeinde Gebenstorf, Ressort Elektrizitätsversorgung, Tiefbau, Wasser
sowie Abwasser, für den Grossen Rat
zur Wahl stellt, bringt ideale Voraussetzungen mit für dieses herausfordernde Amt. Sie hat langjährige politische Erfahrung auf kommunaler
Ebene und zeigt vielfältiges Engagement in verschiedenen Gremien. Als
Familien- und Bankkauffrau liegen
ihr einerseits die Familien- und Sozialpolitik am Herzen und andererseits
Wirtschaftsfragen.
Ich bin überzeugt, dass Giovanna
Miceli ihre Kompetenzen und Interessen auch im Grossen Rat für den Kanton Aargau effizient einbringen kann.
Deshalb wähle ich sie am 23. Oktober
in den Grossen Rat.
MONICA GARCIA, GEBENSTORF
■ Max Chopard-Acklin in den Grossrat
Schon bald sind Gross- und Regierungsratswahlen. Jede Stimme zählt
und prägt die politische Richtung unseres Kantons mit. Meine Stimme auf
sicher hat Max Chopard-Acklin. Seit
Jahren verfolge ich sein politisches
Engagement und nehme ihn in sozialen und energiepolitischen Fragen als
progressiv und verantwortungsvoll
wahr. Eine gesunde Umwelt und
Menschlichkeit sind für ihn zentral.
Seine Überzeugung, dass eine Gesellschaft nur funktioniert, wenn die
Menschen miteinander teilen und
wenn jedem Menschen, unabhängig
von Geschlecht, Alter oder Herkunft,
ein Leben in Würde zusteht, setzt er
beharrlich um. Er steht deshalb für
Steuergerechtigkeit, Chancengleichheit in der Bildung, faire Arbeitsbedingungen und Kulturförderung ein.
Umweltpolitisch hat er die Zeichen
der Zeit erkannt: Konsequent macht
er sich für die Entwicklung erneuerbarer Energien und damit für einen
Werkplatz mit modernsten Technolo-
gien stark. Dank seiner langjährigen
Erfahrung als Politiker und seiner positiven Einstellung weiss er, Schwierigkeiten als Herausforderungen und
Chance zu nutzen. Er ist innovativ,
vernetzt, menschlich fair und packt
an. Er hat das, was ich von einem Politiker erwarte: Vision und Bodenhaftung zugleich. Deshalb wähle ich am
23. Oktober Max Chopard-Acklin in
den Grossrat.
CHRISTINE BRÜESCH, OBERSIGGENTHAL
HINWEISE DER REDAKTION
Flyer, Programme und Faxe:
Die Daten davon werden in der
Agenda publiziert. Möchten Sie
aber ausführlicher über diese
Events in der Rundschau informieren, dann bitten wir Sie, einen
kleinen, verständlichen Text
(Word) zu verfassen und diesen
einzusenden.
Die Redaktion
17
Rundschau Nord • Nr. 40
6. Oktober 2016
Grossratswahlen
LISTE4
23. Oktober 2016
Flavia Näf
Birmenstorf, 1991
Master of Law UZH
Praktikantin (ESchK)
Organistin
Jeannette Schneider Hirt
Würenlingen, 1961
Lehrperson für Kindergarten
und Deutsch als Zweitsprache
(DaZ)
Markus Mötteli
Spreitenbach, 1958
dipl. Ing. ETH/SVI
Gemeinderat
Rolf Fehr
Würenlos, 1956
Eidg. dipl. Baumeister
Betontechnologe FHA
Gebietsmanager
Zäme für euse Aargau!
Reto Schmid
Baden, 1974
Geschäftsleiter
Unternehmer
ehem. Stadtrat
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Markus Dieth, bisher
Wettingen, 1967
Dr. iur. Rechtsanwalt
Gemeindeammann
und Markus Dieth in den Regierungsrat.
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Ein Jahr «effingermedien.ch»
Es ist erstaunlich, wie schnell die Zeit doch vergeht. Am vergangenen Samstag war
es genau ein Jahr her, dass wir unser Online-Portal «effingermedien.ch» live geschaltet haben. Am Stichtag, dem 1. Oktober 2015, gab es knapp 48 regionale Geschichten zu lesen. Seither hat sich einiges getan. Es wurden nicht nur regelmässig
weitere Artikel aufgeschaltet, sondern wir kreierten auch neue Rubriken wie die
«Unternehmensseite», das «Online Special» oder die Blogs. Zeit zum Ausruhen bietet dieses kleine Jubiläum aber nicht. Wir werden weiterhin daran arbeiten, mit
unserem Online-Auftritt einen Mehrwert für Sie, liebe Leserinnen und Leser, zu
schaffen.
TEXT: ANNABARBARA GYSEL, BILD: EFFINGERMEDIEN.CH
LÖSUNGSWORT:
Zu gewinnen: 1 Gutschein von Fr. 30.–, von Priz Beauty, Landstrasse 138, 5415 Nussbaumen. Lösungswort mit Ihrer
Adresse per E-Mail senden an [email protected] (Betreff: Schwedenrätsel Rundschau Nord), oder auf A-Postkarte schreiben und einsenden an Effingerhof AG, Schwedenrätsel Rundschau Nord, Storchengasse 15, 5201 Brugg.
Einsendeschluss ist Montag, 10. Oktober 2016 (Datum des Poststempels). Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Das Lösungswort wird in
der nächsten Ausgabe publiziert. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser den Mitarbeitenden der Effingerhof AG.
WITZE DER WOCHE
«Herr Professor», sagt Frau Meier zu Doktor Müller,
«unser Marco hält sich für den bösen Wolf. Was sollen
wir tun?»
«Vor allem aufpassen», sagt Doktor Müller, «dass die
Grossmutter nicht auf Besuch kommt!»
FINDEN SIE DIE BILDAUSSCHNITTE:
Auf welcher Seite befindet sich das vollständige Foto? Wir wünschen viel
Glück und Spass beim Durchblättern dieser Zeitung.
Stadtindianer
SUDOKU – FÜR TÜFTLER
So gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedem Quadrat und auf jeder
Zeile (horizontal und vertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auflösung finden Sie nächste Woche auf dieser Rätselseite.
schwierig
leicht
Du bisch so doof !
9
Weisch nöd emol wie mer
en Räche i'd Finger nimmt !
Nei, ich bin so gschiit, dass ich mich doof stelle !
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Lösung Sudoku leicht
www.connyluescher.ch
«Unser Kanarienvogel hat Benzin getrunken!»
«Ja, und?»
«Er flog dreimal wie ein Düsenjet durchs Wohnzimmer, dann stürzte er ab.»
«Tot?»
«Nein, das Benzin war alle.»
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Das Lösungswort heisst: ANAGRAMM
Gewinnerin: Heidemarie Liebeskind, Untersiggenthal
1 Gutschein von Fr. 30.–, von der Metzgerei
Hans Höhn, 5417 Untersiggenthal
Der Preis wird per Post zugestellt.
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Lösung Sudoku schwer
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DIE TUNISREISE
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Regie: Bruno Moll
Paul Klees Reise nach Tunesien.
NEU IM PROGRAMM – PREMIERE
Donnerstag/Sonntag/Dienstag 20.15 Uhr
Montag 10. Oktober 18 Uhr
LA PAZZA GIOIA
I 2016 116 Min. I/df ab 12 Jahren
Regie: Paolo Virzì
Eine berührende Frauenfreundschaft.
NEU IM PROGRAMM – PREMIERE
Samstag/Sonntag 11 Uhr
LOOKING LIKE MY MOTHER
CH 2016 78 Min. ab 14 Jahren
Regie: Dominique Margot
VERANSTALTUNGEN
WETTINGEN
BADEN
Filmreihe
Seniorient
Jamsession
Die Reihe «Seniorient» zeigt «Lawrence of Arabia» des Regisseurs David Lean aus dem Jahr 1962. Der Film
beleuchtet die auf wahren Gegebenheiten beruhende Heldengeschichte
eines aussergewöhnlichen Mannes,
T. E. Lawrence. Der britische Offizier,
dargestellt von Peter O’Toole, wird
auf die arabische Halbinsel geschickt,
um die dortigen politischen Entwicklungen unter Prinz Faisal, dargestellt
von Omar Sharif, zu beobachten und
den Aufstand der Araber gegen das
Osmanische Reich zu unterstützen.
Kurz nach seiner Ankunft wird ihm
vermittelt, dass es zwischen den versch iedenen
Bedu i nenst ä m men
schwerwiegende Konflikte gibt. Gemeinsam machen sich der Offizier und
Prinz Faisal auf den Weg durch die
Wüste, um nach Akaba zu gelangen.
Das bildmächtige Wüstenepos machte
die Hauptdarsteller Peter O’Toole und
Omar Sharif international bekannt
und erhielt 1963 sieben Oscars.
ZVG
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Keine Platzreservation
Dokfilm über Mutter und Tocher.
WEITERHIN IM PROGRAMM
Samstag/Mittwoch 15 Uhr
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DE/AT 2016 113 Min. D ab 16 Jahren
Regie: Cordula Kablitz-Post
Filmbiografie über Lou Andreas-Salomé.
HINWEIS DER REDAKTION
Textlänge: Eingesandte redaktionelle Texte dürfen eine Länge von
2000 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
nicht überschreiten und nicht in
«WIR»-Form geschrieben sein.
Ansonsten behalten wir uns vor,
Texte nicht abzudrucken.
Die Redaktion
WEITERHIN IM PROGRAMM
Samstag 8. Oktober 18 Uhr
BARAKAH MEETS BARAKAH
SA 2016 88 Min. O/df ab 14 Jahren
Regie: Mahmoud Sabbagh
Sie ist noch jung und doch schon fast
eine Legende in der Stadt. Nicolas
Struchen und seine Hausband laden
zur Jam Session im Royal. Die Backline steht – Instrumente bitte selber
mitbringen. Ob gemütlicher Zuhörer
beim Bier mit Freunden, unermüdlicher Drummer oder ab und zu einspringende Gitarristin: Jedermann
und -frau ist herzlich eingeladen. Genregrenzen gibt werden einzig von den
Teilnehmenden definiert, die Bühne
steht allen offen. Backline: 2x Vocals,
Drums, E-Piano, Git-Amp, Bass-Amp,
PA, Engineer.
ZVG
Freitag, 7. Oktober, 20 Uhr, Kulturhaus
Royal, Baden, www.royalbaden.ch
BADEN
Rapide Rave
Liebste Damen und Herren, der Plan
ist und bleibt einfach. 15 Minuten vor
Beginn öffnet das Kulturhaus Royal
die Türen. Danach kennt Tim Wettstein keine Gnade. Der in Kopenhagen
sesshaft gewordene DJ und Produzent
beehrt uns mit einem Set der treibenden Sonderklasse, wie es für einen Rapid Rave nicht passender sein könnte.
Die Bar ist offen, die Beats pulsieren,
der Eintritt ist Kollekte und der Countdown läuft. Am nächsten Morgen
bleibt einen Mittwochabend im Gedächtnis, welcher die Nächte von Freitag und Samstag mühelos in den
Schatten stellt.
ZVG
Mittwoch, 12. Oktober, 20.45 Uhr,
Kulturhaus Royal, Baden,
www.royalbaden.ch
19
Wandern – ein Erlebnis
BILD: ARCHIV
ZURZIBIET: Pro-Senectute-Wanderung
Ziel ist der Altberg
Der Altberg ist eine 629 Meter
hohe Erhebung im Grenzgebiet der Kantone Aargau
und Zürich.
Die Wanderung beginnt am Bahnhof
Geroldswil. Nach einem leichten Aufstieg verläuft der Weg oberhalb der
Weinberge von Weiningen und dann
durch ein Waldstück mit einem steilen
Anstieg auf den Altberg, mit seinem
Restaurant, der «Waldschenke». Bei
genügender Kondition und guter Fernsicht kann der Aufstieg auf die 30 m
höher liegende Plattform des Aussichtsturms gewagt werden. Dafür
sind allerdings 142 Treppenstufen zu
überwinden.
Für die Verpflegung bietet sich die
«Waldschenke» mit einfachen Mahlzeiten an, oder es besteht auch die
Möglichkeit, sich im Freien aus dem
Rucksack zu bedienen. Die reine
Marschzeit wird sich auf rund
drei Stunden belaufen, auf und ab
sind je rund 250 Meter. Für zwei eher
steile Wegstücke werden Wander-
stöcke empfohlen, und wie gewohnt
ist eine dem Wetter angepasste Bekleidung unerlässlich. Die Wanderung
findet nur bei guter Witterung statt.
Die Teilnehmer treffen sich um 8.40
Uhr am Bahnhof Döttingen bzw. Ankunft Postauto oder Zustieg unterwegs (Zugsabfahrt Döttingen 8.49
Uhr bzw. Baden ab 9.15 Uhr). Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Wer unterwegs zusteigt oder sich in Döttingen bereits im Zug befindet, ist gebeten, dies dem Tourenleiter zu melden.
Das Billett ist dem Einsteigeort entsprechend selbst zu lösen, und zwar
A-Welle-ZVV bis Oetwil an der Limmat. Die Rückkehr nach Döttingen ist
auf 16.38 Uhr geplant. Eingeladen
sind alle ab 60 Jahren aus dem Zurzibiet und Umgebung, wie auch der
Region Baden, die gerne wandern. Bei
zweifelhafter Witterung erteilt der
Wanderleiter Alfred Frei Auskunft am
Donnerstag, 13. Oktober, von 16 bis
17.30 Uhr, 056 246 15 13 oder
ZVG
[email protected].
Freitag, 14. Oktober, 8.40 Uhr
Bahnhof Döttingen
Eine Komödie aus Saudi-Arabien.
NEU IM PROGRAMM – PREMIERE
Samstag/Montag/Mittwoch 20.15 Uhr
Sonntag 9. Oktober 18 Uhr
FRANTZ
F/D 2016 113 Min. D/f ab 12 Jahren
Regie: François Ozon
D O N N E R S TA G , 6 . O K T O B E R
Baden
18.00 Club Joy: Stonee’s Nightfever. FunkSoul-Reggae. Eintritt frei.
●
Der meisterhafte neue Film von Ozon.
S A M S TA G , 8 . O K T O B E R
WEITERHIN IM PROGRAMM
Samstag 8. Oktober 23 Uhr
THE BEATLES: EIGHT DAYS A WEEK
UK 2016 130 Min. E/df ab 12 Jahren
Regie: Ron Howard
Dokfilm über die Tourjahre.
Baden
13.30–16.00 Brockenstube des Gemeinnützigen Frauenvereins. Kontak und Auskunft 079 898 43 29, Abholdienst 079
617 46 29.
LETZTE VORSTELLUNGEN
Sonntag 9. Oktober 13 Uhr
LA VACHE
F 2015 96 Min. F/d ab 12 Jahren
Regie: Mohamed Hamidi
Eine liebenswerte Sommerkomödie.
S O N N TA G , 9. O K T O B E R
PREMIERE MIT APERO
Sonntag 9. Oktober 16 Uhr
VECCHI PAZZI
CH 2016 89 Min. I/df ab 10 Jahren
Regie: Sabine Boss
Der neue Film von Sabine Boss.
WEITERHIN IM PROGRAMM
Dienstag 11. Oktober 18 Uhr
MÉDECIN DE CAMPAGNE
F 2016 102 Min. F/d ab 12 Jahren
Regie: Thomas Lilti
Eine liebevolle Geschichte über einen
Landarzt und seine Patienten.
CAMPUSCINEMA MIT GESPRÄCH
Mittwoch 12. Oktober 18 Uhr
DEMOCRACY – IM RAUSCH DER DATEN
F/D/CH 2015 99 Min. O/df ab 12 J.
Regie: David Bernet
Dokfilm über die Gefahren von Big Data.
BÜHNE
Freitag 7. Okober 20.15 Uhr
KIERAN GOSS – SOLO
Einer der führenden Musiker Irlands.
BÜHNE KINDER IM FORUM
Dienstag/Mittwoch/Donnerstag 18 Uhr
ZAUBERFADEN
ABENDGESCHICHTEN FÜR KINDER
ab 4 Jahren 60 Minuten Mundart
BADEN: Indie-Konzert im Nordportal
AGENDA
●
18.00, Sa 9.30–11.30. In den Schulferien:
Di/Do 17.00–20.00, Mi 14.00–18.00.
● Wettingen, Mattenstrasse 26
Öffnungszeiten: Mo 16.00–20.00, Di 9.00–
12.00/16.00–20.00, Mi 14.00–20.00,
Do 16.00–20.00, Fr 9.00–12.00/16.00–
20.00, Sa 9.00–16.00.
Infos: www.wettingen.ch/bibliothek
LU D O T H E K E N
Baden
22.00 Kulturhaus Rolyal: Club Tropicana
– Inbox Beach Live. Tanzen wie in den
80er Jahren.
● Nussbaumen, Hertensteinstrasse 10
Öffnungszeiten: Mi/Fr 15.00–17.00, Sa
9.30–11.30. Während der Schulferien ist
die Ludothek jeden Mi 15.00 bis 17.00
geöffnet. Über 2000 Spielwaren können
zu günstigen Konditionen gemietet werden.
● Wettingen, Staffelstrasse 49
Öffnungszeiten: Mi 14.00–19.00, Fr
15.00–17.30, Sa 10.00–12.00. Gegen
Gebühr können Spiele, Instrumente, Freizeitartikel usw. ausgeliehen werden. Erkundigen Sie sich über das Abonnement.
MITTWOCH, 12. OKTOBER
A U S S T E L LU N G E N
Baden
9.00–12.00 oder 14.00–17.00 Kindermuseum, Ferienkurs: Trickfilm «Tutti frutti»
selber machen, ab 8 Jahren. Anmeldung
056 222 14 44.
● Baden
15.00–17.30 Brockenstube des Gemeinnützigen Frauenvereins. Kontak und Auskunft 079 898 43 29, Abholdienst 079
617 46 29.
Nussbaumen
Galerie Sonderwunsch, Landstrasse 71.
www.sonderwunsch.ch, 079 285 63 37.
Entdeckt Künstlerinnen und Künstler und
bietet Raum zum Ausstellen.
Öffnungszeiten: Siehe Internetseite (Konzept/Projekte) oder nach tel. Vereinbarung.
Baden
19.30 Club Joy: Salsa Spektakel. Tanzen
bis in die späten Abenstunden. Kostenpflichtig.
●
D I E N S TA G , 11 . O K T O B E R
●
●
●
Red Shoes im Fjord
Das neue junge Konzertlabel
vom Nordportal mit Indiemusik vom Feinsten! Zur zehnten
Ausgabe tritt die Band «Red
Shoes» im Fjord auf.
Wenn kein Bein am Boden, kein Auge
trocken und keine Seele unberührt
bleibt, dann könnten es die RED Shoes
sein. Auf einzigartige Weise verbinden sie Gänsehautfeeling mit Partyfaktor und nehmen ihr Publikum mit
auf eine Gefühlsachterbahn, wie es
sie so kein zweites Mal gibt. Packendes Entertainment, süffige Songs und
eine gehörige Portion Schalk stehen
bei RED Shoes im Vordergrund.
Ihr Sound ist ein erfrischender Mix
aus modernem Pop, retroinspiriertem
Rock ‘n‘ Roll und eingängigem Folk.
Virtuose Mundharmonika-Einlagen
lassen hin und wieder auch eine gewisse Vorliebe für schnellen Country
und Blues durchschimmern.
Ihre erste Single «California» wird
im ganzen Land von diversen Radiostationen, darunter SRF 3 gespielt.
Mit dem zweiten Album «Two Very
Different Animals» könnten sie den
Sprung vom Geheimtipp zur nationalen Neuentdeckung schaffen. Nach
über 100 Konzerten, unter anderem
am Gurtenfestival und am Heitere
Open Air, geniessen sie einen Ruf als
mitreissenden Live-Act. Dabei gilt bei
jedem ihrer Konzerte das RED Shoes
Versprechen: Niemand geht schlecht
gelaunt nach Hause!
ZVG
Samstag, 8. Oktober, 20.30 Uhr
Fjord, Nordportal, Baden
www.nordportal.ch
TICKETVERLOSUNG
Gewinnen Sie Tickets für das Konzert der «Red Shoes» im Fjord
vom Samstag, 8. Oktober, 20.30
Uhr.
Schicken Sie uns ein E-Mail mit
Ihrem Namen und Ihrer Adresse
mit dem Betreff: «Red Shoes» an
[email protected].
Einsendeschluss:
Freitag, 7. Oktober, 12 Uhr.
Die Gewinner werden anschliessend sogleich per E-Mail benachrichtigt.
Viel Glück!
BIBLIOTHEKEN
Baden, Mellingerstrasse 19
Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–19.00, Sa
8.00–16.00. Jeden letzten Mittwoch im
Monat: Öffentlicher Spielabend mit Miracoolix Spiel und Spass.
● Gebenstorf, «Mitenand-Träff», Dorfstr. 6
Öffnungszeiten: Mi und Sa, 10.00–12.00.
● Turgi, Weichlenstrasse
Öffnungszeiten: Mo 16.30–19.00, Do
14.00–17.00, Sa 10.00–12.00.
● Nussbaumen, Landstrasse 132
Öffnungszeiten: Di 16.30–19.00, Mi/Fr
15.00–17.00, Sa 9.30–12.00.
● Spreitenbach, Langäckerstrasse 11
Öffnungszeiten: Di/Do 17.00–20.00, Mi
9.00–11.00/14.00–18.00, Fr 16.00–
●
Kino Orient, Wettingen
www.orientkino.ch / 6. bis 12. 10. 2016
Fr/Sa 20.30, So 19.00, OV/d, ab 12 Jahren «MR. GAGA». Ohad Naharin – Tanz in
vollendeter Schönheit. Dokumentarfilm von
Tomer Heymann.
So 19.00, E/d, ab 10 Jahren «THE MUSIC
OF STRANGERS». Yo-yo Ma & The Silk Road
Ensemble. Herzen bewegt man mit Musik.
Di 20.00, OV/d, ab 12 Jahren «1938: WELTREKORD HALLWILERSEE». Auf den Spuren
von Sir Malcolm Campbell. Dokumentarfilm
von Heinz Bertschi.
Mi 20.30, OV, ab 14 Jahren «BEST OF
FANTOCHE 2016». Die besten Filme aus
dem diesjährigen Wettbewerbsprogramm.
●
«Red Shoes» zu Gast im Nordportal
BILD: ZVG
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