032016 NEWS - Universität Leipzig

03 2016 NEWS
Editorial
Liebe Alumnae, liebe Alumni,
vielleicht haben Sie es selbst erlebt: Studierende
der Geisteswissenschaften werden oft gefragt,
was sie nach ihrem Studium beruflich einmal
machen wollen. Da lohnt sich eine Recherche,
wo denn jene heute arbeiten, die Seminare,
Vorlesungen und Prüfungen bereits erfolgreich
hinter sich gelassen haben. Über das Programm „Ein Tag mit ...“ können Studierende
einen Einblick in das Arbeitsleben von Alumni
ihres Studienganges bekommen. Mit Start des
Wintersemesters erweitern wir das Projekt, das
bereits seit nunmehr drei Jahren erfolgreich
läuft, um neue Studiengänge. Die Anmeldung
für Alumni und Studierende ist ganz einfach
online möglich. Details dazu finden Sie hier im
Newsletter. Wir freuen uns auf viele Alumni,
die sich engagieren und damit aufzeigen, wie
vielfältig das Berufsangebot mit einem Studium
der Geistes- und Sozial- wissenschaften ist.
Universität Leipzig rückt vor
Alma mater gehört zu den 200 besten Hochschulen weltweit
Die Universität Leipzig ist vorgerückt unter die
200 besten Universitäten der Welt: Im Mitte
August veröffentlichten Academic Ranking
of World Universities 2016, dem sogenannten
Shanghai-Ranking, wurde die Hochschule im Bereich der Plätze 151 bis 200 eingeordnet und zählt
damit zu den Top 14 Deutschlands. Die Universität Leipzig und die TU Dresden sind zugleich
die bestplatzierten ostdeutschen Hochschulen.
„Ich freue mich sehr, dass wir zurückgekehrt sind in den Kreis der Top 200 weltweit,
aus dem wir 2006 leider herausgefallen waren“,
sagt Prof. Dr. Beate Schücking, Rektorin der
Universität Leipzig. „Ich freue mich vor
allem für unsere Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler, deren Anstrengungen auf diese
Weise international Anerkennung finden. Zudem
denke ich, dass unsere konsequente Profilierung
im Forschungsbereich Früchte trägt.“
Für das Shanghai-Ranking zählen vor allem
Leistungen im Bereich Forschung. In die Wertung fließen zum Beispiel die Anzahl der wissenschaftlichen Publikationen in internationalen Wissenschaftsmagazinen und die Anzahl
der Zitierungen ein. Weitere Faktoren sind die
Forschungsleistung gemessen an der Größe der
Institution und Auszeichnungen mit dem Nobelpreis oder der Fields-Medaille an aktuelle oder
ehemalige Wissenschaftler der Universität. Mehr
als 1.200 Universitäten werden für das Ranking
jährlich betrachtet, die 500 besten veröffentlicht.
www.shanghairanking.com/ARWU2016.html ↗
Mentoring-Programm „Ein Tag mit ...“ wird erweitert
Mit Beginn des aktuellen Wintersemesters erhält
auch das Projekt „Ein Tag mit ...“ neuen Schwung.
Neben den Studiengängen Anglistik, Germanistik, Romanistik und Sportwissenschaft nehmen ab
sofort auch Geschichte, Musikwissenschaft,
Afrikanistik und Arabistik teil. Ziel ist es, Studierende mit Berufsfeldern und -möglichkeiten vertraut zu machen, in denen Absolventen ihres Studiengangs arbeiten. Das Projekt soll Studierenden
dabei helfen, sich frühzeitig über Berufsperspektiven zu informieren, Kontakte zu knüpfen und sich mit
einer erfahrenen Person über mögliche Berufseinstiege, individuelle Karrierewege und Zukunftsaussichten auszutauschen. Wir freuen uns über
alle Alumni, die das Projekt unterstützen wollen.
Bewerbungen sind online möglich.
www.uni-leipzig.de/+eintagmit ↗
Auch im aktuellen Wintersemester sind Sie
wieder herzlich eingeladen, im Rahmen verschiedener Veranstaltungen an Ihre Universität
zurückzukehren und andere Ehemalige zu
treffen. Hier im Newsletter finden Sie zahlreiche
Anregungen dafür. So würde ich mich zum
Beispiel sehr freuen, Sie am Freitag, 2. Dezember, anlässlich des Dies academicus an Ihrer
Alma mater begrüßen zu dürfen und gemein­sam
mit Ihnen den 607. Geburtstag der Universität
Leipzig zu feiern. Und Ihren Kindern und
Enkelkindern empfehle ich die Kinderuniversität, wo Wissenschaft für kleine Entdecker gelehrt wird. In vier Vorlesungen geben
Wissenschaftler Schülern im Alter von acht bis
zwölf Jahren auf kindgerechte Weise Einblicke
in ihre Forschung. So berichtet zum Beispiel der
Musikwissenschaftler Professor Loos zum Karnevalsbeginn am 11. November 2016 über den
„Karneval der Tiere“. Folgende Termine sollten
sich Eltern/Großeltern vormerken:
4., 11., 18., 25. November 2016 um jeweils
16:30 Uhr. Eine Anmeldung ist erforderlich und
ab Oktober online möglich:
www.uni-leipzig.de/kinderuni
Eine angenehme Lektüre wünscht Ihnen
Ihre Alumni-Koordinatorin
ALUM N I I NTERN
L E I P Z I G A L U M N I L E B E N S L A N G E S N E T Z W E R K — O K T O B E R 2 016
Alumni-Profi(l)
René Rudorisch
René Rudorisch (38) absolvierte von 1998 bis 2004
ein sportwissenschaftliches Studium an der Universität
Leipzig mit dem Schwerpunkt Sportmanagement.
Bereits 2001 kam er über ein studienbegleitendes
Praktikum im Bereich Öffentlichkeitsarbeit zum Eishockey- & Tennisclub Crimmitschau e.V., ab 2008 war
er Geschäftsführer der Eispiraten mit dem Spielbetrieb
in der 2. Eishockey Bundesliga. Seit mittlerweile
zwei Jahren ist er der Geschäftsführer der Deutschen
Eishockey Liga 2 mit Sitz in Neuss.
Drei Fragen an den
Geschäftsführer der Deutschen
Eishockey Liga 2
1. Welches Ereignis Ihrer Studienzeit ist
Ihnen in besonders guter Erinnerung
geblieben?
Das allererste hängengebliebene Ereignis lag eigentlich schon vor meiner Studienzeit. Nämlich
im Rahmen des Eignungstests. Sportverrückt
wie meine Familie und ich schon immer waren,
schlauchte mich und meinen mitfiebernden Vater
der Tag total und die abschließenden 3.000 Meter in praller Sonne werde ich wohl nie vergessen.
Im Studium selbst gab es viele positive Erlebnisse,
nette Kollegen und stets das ganz besondere Flair
eines Sportstudiums mit praktischen und theoretischen Ausbildungen im Wechsel. Hier ist zudem der
abschließende Gerätturn-Mehrkampf zu nennen.
Speziell für die männlichen Teilnehmer ist dieser
vor den anwesenden Zuschauern immer ein Erlebnis
sen, drei Jahre als Praktikant, zehn Jahre angestellt,
davon sieben Jahre als Geschäftsführer. Von dort
aus ging es dann in die Ligagesellschaft.
2. Welche Bedeutung hat die Universität
Leipzig heute für Sie?
3. Sportmanager ist für mich mehr als nur
ein Job, weil
Ich habe leider viel zu wenig Zeit dazu, aber ich
komme stets sehr gern vor allem an die Sportwissenschaftliche Fakultät zurück. Das Studium dort
war für mich der wichtige Türöffner in den Verwaltungsbereich des Sports hinein. Während des
Studiums habe ich bereits mein Praktikum beim
ETC Crimmitschau im Eishockey absolviert
und war dann insgesamt 13 Jahre bei den Westsach-
… die Mischung zwischen Wettkampfemotionen,
dem Produkt der Arbeit, und dem wirtschaftlichen
Tagesgeschäft in keinem anderen Bereich eine
derartige Wechselwirkung erlebt. Zudem verläuft
die Tätigkeit auf Grund des öffentlichen Interesses
und der täglichen Arbeit mit den Medien so dynamisch wie kaum irgendwo sonst. Man kann sich
geehrt schätzen, im Sport, arbeiten zu dürfen.
Veranstaltungen
FÜR und MIT Alumni
Anmeldung und Informationen: Christin Kieling,
Telefon +49 341 97-35036, [email protected],
www.alumni.uni-leipzig.de/alumni-exklusiv
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Der Eintritt ist frei.
Spenden für die jeweilige Einrichtung sind erwünscht.
24. November 2016, 17:00 Uhr
7. Dezember 2016, 17:00 Uhr
26. Januar 2017, 16:30 Uhr
In Krimiserien haben Pathologen und Rechtsmediziner feste Rollen: Sie stehen blutverschmiert mit
einem Kaffeebecher im Obduktionssaal und rattern
Untersuchungsergebnisse herunter. Die Leiche
haben sie untersucht, Ärzten oder Ermittlern
erklären sie launig, woran das Opfer gestorben ist.
Dass das mit der Realität wenig zu tun hat
und welche Aufgaben er wirklich hat, wird uns
der Direktor des Instituts für Pathologie ­Professor
Dr. Christian Wittekind bei einer Führung erläutern.
Kurz vor Weihnachten wird es festlich: Der Kustos
Dr. Dietrich Raue des Ägyptischen Museums
berichtet uns von Partys und Götterfesten der alten
Ägypter. Das Ägyptische Museum der Universität
Leipzig beherbergt die größte und bedeutendste
Universitätssammlung ihrer Art in Deutschland.
Sie hält einzigartige archäologische Funde, vor
allem aus dem unternubischen Aniba, für Lehre und
Forschung bereit. Die Ausstellung präsentiert mit
etwa 7000 Objekten einen vollständigen Überblick
über viertausend Jahre altägyptischer Kultur.
Als weltweite Kreativplattform für Kleidung und
Accessoires ist Spreadshirt die zentrale Anlaufstelle für alle, die ihre Ideen auf Textilien bringen
möchten. Auf über 150 verschiedenen Produkten
können Spreadshirts Kunden ihre Phantasie spielen
lassen. Alumna Eike Adler nimmt uns mit auf einen
exklusiven Rundgang durch die Firmenzentrale
des Unternehmens, das 2002 in Leipzig gegründet wurde und heute zu den weltweit führenden
E-Commerce-Plattformen gehört.
Treffpunkt: Institut für Pathologie
Liebigstraße 26, 04103 Leipzig
Anmeldefrist: 23. November 2016
Treffpunkt: Ägyptisches Museum – Georg Steindorff –
der Universität Leipzig, Goethestr. 2 (vor dem Eingang)
Anmeldefrist: 6. Dezember 2016
Zwischen Fernsehkrimi und
Realität
Mach dir einen schönen Tag!
Von Partys und Götterfesten
Hinter den Kulissen von
Spreadshirt
Treffpunkt: Haupteingang Spreadshirt,
Gießerstraße 27, 04229 Leipzig-Plagwitz
Anmeldefrist: 25. Januar 2017
U N IVERSUM
L E I P Z I G A L U M N I L E B E N S L A N G E S N E T Z W E R K — O K T O B E R 2 016
Vorlesungen für alle im
Wintersemester
studium universale startet in eine
neue Runde
Die öffentliche Vorlesungsreihe studium universale beschäftigt sich im Wintersemester 2016/17
mit „Identität“. Jeder hat diesen Begriff schon
einmal verwendet. Sobald man jedoch anfängt,
darüber nachzudenken, beginnt die im Wort
Identität beschworene Eindeutigkeit sich aufzulösen. Wer sind wir, wer bin ich? Die Antwort ist
unbekannt. Man mag folglich zunächst an psychologische Aspekte denken, an Begriffe, wie
Identitätskrise, Identitätsverlust und Identitätssuche oder eben an Heraklits Satz „es ist unmöglich, zweimal in denselben Fluss hineinzusteigen“.
Ein Universalgelehrter, wie Gottfried Wilhelm
Leibniz, dessen Todestag sich in diesem Jahr zum
300. Mal jährt, hat wiederum ganz pragmatisch
definiert, „dass ein Gegenstand A genau dann mit
einem Gegenstand B identisch ist, wenn sich zwischen A und B kein Unterschied finden lässt“. Ist
Identität also der Mangel an Sinnesschärfe?xxxxx
Menschen, die sich in der einen oder anderen
Weise mit „Identität“ beschäftigen, werden in
diesem Semester Einblicke in ihre Universen
verschaffen. Los geht es am Mittwoch, 12. Oktober,
um 19:00 
Uhr mit einem Vortrag von
Professor Pirmin Stekeler-Weithofer zum Thema
„Wer wir sind – die Philosophie der Identität“.
Es folgen bis 25. Januar viele weitere Vorträge aus
verschiedenen Fachrichtungen. Dabei werden Fragen der Geschlechtsidentität und Transsexualität
aufgegriffen, Identität im religiösen und nationalen
Zusammenhang betrachtet und in Erfahrung gebracht, was es mit dem Hitlerbärtchen auf sich hatte.
Eine Podiumsdiskussion über die identitätsstiftende
Wirkung von Kunst ist ebenfalls im Programm.xxx
Zur Abschlussveranstaltung in der Volkshochschule Leipzig am 1. Februar 2017 spricht Dr. Dietlind
Kremer von der Namensberatungsstelle der Universität Leipzig zu: „Mein Name – das bin ich.
Namen und Identität.“
Stadt Leipzig und dem Grassimuseum für Völkerkunde möchten wir Sie herzlich einladen, unsere
Veranstaltungen im Wintersemester 2016/17 zu besuchen.
Alle Vorlesungen des studium universale finden mittwochs im Hörsaal 1 am Campus Augustusplatz statt.
www.uni-leipzig.de/+studium-universale ↗
Gemeinsam mit den Partnern, der Stiftung
„Friedliche Revolution“, der Volkshochschule der
iDiv erhält zusätzliche Millionen
für neue Förderperiode
Vier Straßenlaternen zu Lade­
stationen für E-Autos umgebaut
Uni Leipzig bildet internationale
Handball-Trainer aus
Das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig hat sich
mit Erfolg um eine weitere Förderung durch die
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) beworben. Nach einer internationalen Begutachtung
im April beschloss die DFG auf ihrer Hauptausschuss-Sitzung am Dienstag in Bonn, dass das
DFG-Forschungszentrum iDiv über weitere vier
Jahre finanziert werden soll. Das Fördervolumen
steigt laut Sächsischem Staatsministerium für
Wissenschaft und Kunst im Vergleich zur ersten
Förderperiode um 32 Prozent und liegt nun bei
36,5 Millionen Euro über einen Zeitraum von vier
Jahren.
iDiv wurde 2012 gegründet und erforscht das
komplexe Feld der Biodiversität und ihre Bedeutung für uns Menschen. „Wir haben uns in der
ersten Phase rasant entwickelt, zahlreiche Feldund Labor-Forschungsplattformen aufgebaut
und untereinander vernetzt.“, sagt Christian
Wirth, Professor der Universität Leipzig und
geschäftsführender Direktor von iDiv. „Jetzt
müssen wir die Frage beantworten: Können wir
die dramatischen Veränderungen der biologischen Vielfalt schnell genug verstehen, um die
Folgen für die Gesellschaft abzuschätzen?“
Sozialpsychologen der Universität Leipzig und
Experten der Hochschule für Technik, Wirtschaft
und Kultur (HTWK) Leipzig haben in Zusammenarbeit mit dem Praxispartner „Leipziger“ ein
System entwickelt, mit dem Straßenlaternen zu
Ladestationen für Elektroautos umgebaut werden
können. Vier solcher Ladestationen für E-Autos
wurden im August 2016 unweit des Geisteswissenschaftlichen Zentrums eingeweiht.
Die Forscher der Universität widmeten sich
explizit den psychologischen Aspekten des
Themas und fanden heraus, dass es – neben der
persönlichen Kosten-Nutzen-Abwägungen –
darauf ankomme, ob Menschen wahrnehmen,
dass es innerhalb ihrer Umgebung oder ihrer
Stadt einen gemeinsamen Trend zur nachhaltigen Mobilität gibt und kollektiv tatsächlich
die Wende erreicht werden könne. Dass die
neuen Laternen-Ladestationen in Leipzig leicht
zugänglich sind, könne helfen, dass die breite Masse Elektroautos eher akzeptiere, sagte
Professor Immo Fritsche von der Universität:
„Die schnelle Verbreitung öffentlich sichtbarer
Lademöglichkeiten fördert genau diese Wahrnehmung: In Zukunft ist in Leipzig die Elektromobilität einfach eine Selbstverständlichkeit.“
Die Universität Leipzig wird von 2017 an verstärkt
deutsche und internationale ­Handball‑Trainer
ausbilden. Einen entsprechenden Vertrag zwischen
der Hochschule, dem Weltverband IHF und dem
Deutschen Handballbund (DHB) unterzeichneten während der in Rio de Janeiro stattfindenen
Olympischen Spiele IHF-Präsident Hassan
Moustafa und DHB-Chef Andreas Michelmann.
„Die Qualität unserer Trainerinnen und Trainer
ist entscheidend für die Zukunft des Handballs“,
sagte Moustafa am Rande der Olympischen
Spiele. Die Ausbildung der Trainer werde auf ein
akademisches Niveau gehoben. „Davon kann die
gesamte Handball-Familie profitieren“, sagte der
Ägypter, der 1974 in Leipzig studiert hat. In der
Zusammenarbeit des DHB mit der Sportwissenschaftlichen Fakultät soll die Trainerausbildung
professionalisiert werden. So würden künftig vom
Verband auch in Leipzig erworbene A-Lizenzen
anerkannt. Bislang war in Leipzig bereits der
Internationale Trainerkurs (ITK) beheimatet. Der
erste Kurs der neuen Trainerausbildung soll laut
IHF-Methodikkommission im Frühjahr 2017 mit
16 Trainern starten. Seit 1964 finden im Rahmen
des ITK regelmäßige Aus- und Weiterbildungs­
kurse in Leipzig statt.
www.uni-leipzig.de/+biodiversitaet ↗
www.uni-leipzig.de/+e-autos ↗
www.itk.uni-leipzig.de ↗
TI PPS & TER M I N E
L E I P Z I G A L U M N I L E B E N S L A N G E S N E T Z W E R K — O K T O B E R 2 016
Termine
immer samstags, 11:00 Uhr
Infopunkt Neues Augusteum
Campus-Führungen
Bei Rundgängen die Uni neu entdecken
Eintritt: 8 Euro
www.leipzigdetails.de ↗
18. Oktober 2016, 19:00 Uhr
Zeitgeschichtliches Forum
Wissenschaftskino „Alois Nebel“
mit Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Frank Hadler
und Medienwissenschaftler Prof. Dr. Rüdiger
Steinmetz
20. Oktober 2016, 19:30 Uhr
Campus Augustusplatz, Auditorium maximum
im Neuen Augusteum
DonnerstagsDebatte
www.uni-leipzig.de/+diskurs ↗
31. Oktober 2017, 18:00 Uhr
Leipziger Poetikvorlesung mit
Doris Dörrie.
Festsaal im Alten Rathaus, Markt 1
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
www.deutsches-literaturinstitut.de ↗
2. Dezember 2016
Campus Augustusplatz und viele weitere Orte
Dies academicus
Buntes Veranstaltungsprogramm zum Universitätsgeburtstag für alle Interessierten
www.uni-leipzig.de/+dies ↗
5. Dezember 2015, 10:00 – 13:00 Uhr
Botanischer Garten, Linnéstr. 1
„Morgen kommt der Nikolaus“
Weihnachtliche Bastelaktion für Kinder und
ihre Begleitung.
Unkostenbeitrag: 10 Euro/Teilnehmer.
Anmeldung bis 25.11.
www.bota.uni-leipzig.de ↗
20. Dezember 2016, 19:30 Uhr
Peterskirche zu Leipzig
Johann Sebastian Bach:
Weihnachtsoratorium BWV 248.
Kantaten I – III
Konzert des Leipziger Universitätschor und
Pauliner Barockensembles
www.uni-leipzig.de/unichor ↗
12. Januar 2017, 9:00 – 15:00 Uhr
Campus Augustusplatz und viele weitere Orte
Tag der offenen Tür
Die Fakultäten und Institute der Universität
Leipzig öffnen Studieninteressierten ausgewählte Vorlesungen und Seminare für ein „Schnupperstudium“.
www.uni-leipzig.de/+tdot2017 ↗
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen
der Universität unter
www.uni-leipzig.de/veranstaltungen ↗
Bücher von und für Alumni
Im Club der Zeitmillionäre: Wie ich mich auf die
Suche nach einem anderen Reichtum machte
Ist Zeit wirklich Geld? Fühlt man sich reich, wenn man unbegrenzt
Zeit hat? Und kann ein anderer Umgang mit Zeit die Gesellschaft
verändern? Greta Taubert will wissen, was Zeitwohlstand ist und
besucht Menschen, die ihn leben. Sie nimmt sich Zeit, lässt sich
treiben, wird inspiriert – und dabei immer aktiver. Im Club der
Zeitmillionäre lernt sie neue Lebensentwürfe kennen und wird vor
Herausforderungen gestellt, mit denen sie nicht gerechnet hat. Ein
Projekt voller Überraschungen – lebensverändernd und erhellend.
Greta Taubert studierte Diplom Journalistik mit Hauptfach Politikwissenschaften an der Universität Leipzig. Seitdem lebt sie als freie
Autorin in Leipzig und berichtet für Die Zeit, taz oder die FAS.
Greta Taubert, Eichborn Verlag, Preis: 18,00 EUR,
ISBN: 978-3847906223, erschienen im September 2016
Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit:
Der lange Weg von Ost nach West
Fast dreißig Jahre DDR-Diktatur hinterlassen Spuren im Leben
eines Menschen, prägen ihn. Der mutige Versuch einer allein
erziehenden, privilegiert erscheinenden Pathologin, mit ihrer
kleinen Tochter die stark gesicherte innerdeutsche Grenze zu
überwinden, scheitert. Sie gerät in die Fänge der Stasi und muss
eine Freiheitsstrafe im Frauenzuchthaus Hoheneck verbüßen.
Durch den Häftlingsfreikauf der Bundesregierung gelangt sie
1977, später auch ihre Tochter in den Westen, wo für beide ein
„zweites“ selbstbestimmtes Leben mit vielfältigen Herausforderungen beginnt. Der Zeitzeugen-Bericht von Alumna Karin
Sorger gibt dem Leser einen exemplarischen Einblick in das Leben von Ärzten und Wissenschaftlern in der Praxis und an der
Universität im Osten und im Westen des geteilten Deutschlands.
Karin Sorger, Helios, Preis: 18,00 EUR,
ISBN: 978-3869331515, erschienen im Mai 2016
Chemie an der Universität Leipzig: Von den
Anfängen bis zur Gegenwart
Die Chemie wuchs in Leipzig im Schoße der Medizin und wurde mit der Universitätsreform um 1830 unter Otto Linné Erdmann
selbständig. Hervorragende Wissenschaftler haben hier gelehrt
und geforscht, kreative Studierende und Nachwuchswissenschaftler wurden angezogen. Alumnus Lothar Beyer stellt die mehr als
300-jährige Geschichte der Chemie an der Universität Leipzig
von den Anfängen bis zur Gegenwart detailliert dar. Das Buch
richtet sich nicht nur an Studierende, Absolventen und aktive
bzw. ehemalige Mitarbeiter der Leipziger Chemischen Institute,
sondern auch an Chemiker in der gesamten Bundesrepublik, an
Angehörige der Chemischen Industrie, an Lehrer, Historiker und
Medienvertreter sowie die an Chemie interessierte Öffentlichkeit.
Lothar Beyer, Passage-Verlag, Preis: 19,50 EUR,
ISBN: 978-3938543610, erschienen im Mai 2009
Kontakt und Impressum
© Universität L­ eipzig, Leipzig Alumni
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T +49 341 97-35036, F +49 341 97-35039,
[email protected], www.alumni.uni-leipzig.de
Layoutvorlage: VISIONAUTEN,
Texte: Universität Leipzig,
Foto S. 1 Christian Hüller
Fotos S. 2 Colourbox, Christian Hüller, Spreadshirt
Foto S. 3 Annelie Witzling
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Der nächste Alumni-Newsletter erscheint im März 2017. Grammatisch maskuline Personenbezeichnungen in diesem
Newsletter gelten gleichermaßen für Personen weiblichen und männlichen Geschlechts.