03 2016 NEWS Editorial Liebe Alumnae, liebe Alumni, vielleicht haben Sie es selbst erlebt: Studierende der Geisteswissenschaften werden oft gefragt, was sie nach ihrem Studium beruflich einmal machen wollen. Da lohnt sich eine Recherche, wo denn jene heute arbeiten, die Seminare, Vorlesungen und Prüfungen bereits erfolgreich hinter sich gelassen haben. Über das Programm „Ein Tag mit ...“ können Studierende einen Einblick in das Arbeitsleben von Alumni ihres Studienganges bekommen. Mit Start des Wintersemesters erweitern wir das Projekt, das bereits seit nunmehr drei Jahren erfolgreich läuft, um neue Studiengänge. Die Anmeldung für Alumni und Studierende ist ganz einfach online möglich. Details dazu finden Sie hier im Newsletter. Wir freuen uns auf viele Alumni, die sich engagieren und damit aufzeigen, wie vielfältig das Berufsangebot mit einem Studium der Geistes- und Sozial- wissenschaften ist. Universität Leipzig rückt vor Alma mater gehört zu den 200 besten Hochschulen weltweit Die Universität Leipzig ist vorgerückt unter die 200 besten Universitäten der Welt: Im Mitte August veröffentlichten Academic Ranking of World Universities 2016, dem sogenannten Shanghai-Ranking, wurde die Hochschule im Bereich der Plätze 151 bis 200 eingeordnet und zählt damit zu den Top 14 Deutschlands. Die Universität Leipzig und die TU Dresden sind zugleich die bestplatzierten ostdeutschen Hochschulen. „Ich freue mich sehr, dass wir zurückgekehrt sind in den Kreis der Top 200 weltweit, aus dem wir 2006 leider herausgefallen waren“, sagt Prof. Dr. Beate Schücking, Rektorin der Universität Leipzig. „Ich freue mich vor allem für unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, deren Anstrengungen auf diese Weise international Anerkennung finden. Zudem denke ich, dass unsere konsequente Profilierung im Forschungsbereich Früchte trägt.“ Für das Shanghai-Ranking zählen vor allem Leistungen im Bereich Forschung. In die Wertung fließen zum Beispiel die Anzahl der wissenschaftlichen Publikationen in internationalen Wissenschaftsmagazinen und die Anzahl der Zitierungen ein. Weitere Faktoren sind die Forschungsleistung gemessen an der Größe der Institution und Auszeichnungen mit dem Nobelpreis oder der Fields-Medaille an aktuelle oder ehemalige Wissenschaftler der Universität. Mehr als 1.200 Universitäten werden für das Ranking jährlich betrachtet, die 500 besten veröffentlicht. www.shanghairanking.com/ARWU2016.html ↗ Mentoring-Programm „Ein Tag mit ...“ wird erweitert Mit Beginn des aktuellen Wintersemesters erhält auch das Projekt „Ein Tag mit ...“ neuen Schwung. Neben den Studiengängen Anglistik, Germanistik, Romanistik und Sportwissenschaft nehmen ab sofort auch Geschichte, Musikwissenschaft, Afrikanistik und Arabistik teil. Ziel ist es, Studierende mit Berufsfeldern und -möglichkeiten vertraut zu machen, in denen Absolventen ihres Studiengangs arbeiten. Das Projekt soll Studierenden dabei helfen, sich frühzeitig über Berufsperspektiven zu informieren, Kontakte zu knüpfen und sich mit einer erfahrenen Person über mögliche Berufseinstiege, individuelle Karrierewege und Zukunftsaussichten auszutauschen. Wir freuen uns über alle Alumni, die das Projekt unterstützen wollen. Bewerbungen sind online möglich. www.uni-leipzig.de/+eintagmit ↗ Auch im aktuellen Wintersemester sind Sie wieder herzlich eingeladen, im Rahmen verschiedener Veranstaltungen an Ihre Universität zurückzukehren und andere Ehemalige zu treffen. Hier im Newsletter finden Sie zahlreiche Anregungen dafür. So würde ich mich zum Beispiel sehr freuen, Sie am Freitag, 2. Dezember, anlässlich des Dies academicus an Ihrer Alma mater begrüßen zu dürfen und gemeinsam mit Ihnen den 607. Geburtstag der Universität Leipzig zu feiern. Und Ihren Kindern und Enkelkindern empfehle ich die Kinderuniversität, wo Wissenschaft für kleine Entdecker gelehrt wird. In vier Vorlesungen geben Wissenschaftler Schülern im Alter von acht bis zwölf Jahren auf kindgerechte Weise Einblicke in ihre Forschung. So berichtet zum Beispiel der Musikwissenschaftler Professor Loos zum Karnevalsbeginn am 11. November 2016 über den „Karneval der Tiere“. Folgende Termine sollten sich Eltern/Großeltern vormerken: 4., 11., 18., 25. November 2016 um jeweils 16:30 Uhr. Eine Anmeldung ist erforderlich und ab Oktober online möglich: www.uni-leipzig.de/kinderuni Eine angenehme Lektüre wünscht Ihnen Ihre Alumni-Koordinatorin ALUM N I I NTERN L E I P Z I G A L U M N I L E B E N S L A N G E S N E T Z W E R K — O K T O B E R 2 016 Alumni-Profi(l) René Rudorisch René Rudorisch (38) absolvierte von 1998 bis 2004 ein sportwissenschaftliches Studium an der Universität Leipzig mit dem Schwerpunkt Sportmanagement. Bereits 2001 kam er über ein studienbegleitendes Praktikum im Bereich Öffentlichkeitsarbeit zum Eishockey- & Tennisclub Crimmitschau e.V., ab 2008 war er Geschäftsführer der Eispiraten mit dem Spielbetrieb in der 2. Eishockey Bundesliga. Seit mittlerweile zwei Jahren ist er der Geschäftsführer der Deutschen Eishockey Liga 2 mit Sitz in Neuss. Drei Fragen an den Geschäftsführer der Deutschen Eishockey Liga 2 1. Welches Ereignis Ihrer Studienzeit ist Ihnen in besonders guter Erinnerung geblieben? Das allererste hängengebliebene Ereignis lag eigentlich schon vor meiner Studienzeit. Nämlich im Rahmen des Eignungstests. Sportverrückt wie meine Familie und ich schon immer waren, schlauchte mich und meinen mitfiebernden Vater der Tag total und die abschließenden 3.000 Meter in praller Sonne werde ich wohl nie vergessen. Im Studium selbst gab es viele positive Erlebnisse, nette Kollegen und stets das ganz besondere Flair eines Sportstudiums mit praktischen und theoretischen Ausbildungen im Wechsel. Hier ist zudem der abschließende Gerätturn-Mehrkampf zu nennen. Speziell für die männlichen Teilnehmer ist dieser vor den anwesenden Zuschauern immer ein Erlebnis sen, drei Jahre als Praktikant, zehn Jahre angestellt, davon sieben Jahre als Geschäftsführer. Von dort aus ging es dann in die Ligagesellschaft. 2. Welche Bedeutung hat die Universität Leipzig heute für Sie? 3. Sportmanager ist für mich mehr als nur ein Job, weil Ich habe leider viel zu wenig Zeit dazu, aber ich komme stets sehr gern vor allem an die Sportwissenschaftliche Fakultät zurück. Das Studium dort war für mich der wichtige Türöffner in den Verwaltungsbereich des Sports hinein. Während des Studiums habe ich bereits mein Praktikum beim ETC Crimmitschau im Eishockey absolviert und war dann insgesamt 13 Jahre bei den Westsach- … die Mischung zwischen Wettkampfemotionen, dem Produkt der Arbeit, und dem wirtschaftlichen Tagesgeschäft in keinem anderen Bereich eine derartige Wechselwirkung erlebt. Zudem verläuft die Tätigkeit auf Grund des öffentlichen Interesses und der täglichen Arbeit mit den Medien so dynamisch wie kaum irgendwo sonst. Man kann sich geehrt schätzen, im Sport, arbeiten zu dürfen. Veranstaltungen FÜR und MIT Alumni Anmeldung und Informationen: Christin Kieling, Telefon +49 341 97-35036, [email protected], www.alumni.uni-leipzig.de/alumni-exklusiv Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Der Eintritt ist frei. Spenden für die jeweilige Einrichtung sind erwünscht. 24. November 2016, 17:00 Uhr 7. Dezember 2016, 17:00 Uhr 26. Januar 2017, 16:30 Uhr In Krimiserien haben Pathologen und Rechtsmediziner feste Rollen: Sie stehen blutverschmiert mit einem Kaffeebecher im Obduktionssaal und rattern Untersuchungsergebnisse herunter. Die Leiche haben sie untersucht, Ärzten oder Ermittlern erklären sie launig, woran das Opfer gestorben ist. Dass das mit der Realität wenig zu tun hat und welche Aufgaben er wirklich hat, wird uns der Direktor des Instituts für Pathologie Professor Dr. Christian Wittekind bei einer Führung erläutern. Kurz vor Weihnachten wird es festlich: Der Kustos Dr. Dietrich Raue des Ägyptischen Museums berichtet uns von Partys und Götterfesten der alten Ägypter. Das Ägyptische Museum der Universität Leipzig beherbergt die größte und bedeutendste Universitätssammlung ihrer Art in Deutschland. Sie hält einzigartige archäologische Funde, vor allem aus dem unternubischen Aniba, für Lehre und Forschung bereit. Die Ausstellung präsentiert mit etwa 7000 Objekten einen vollständigen Überblick über viertausend Jahre altägyptischer Kultur. Als weltweite Kreativplattform für Kleidung und Accessoires ist Spreadshirt die zentrale Anlaufstelle für alle, die ihre Ideen auf Textilien bringen möchten. Auf über 150 verschiedenen Produkten können Spreadshirts Kunden ihre Phantasie spielen lassen. Alumna Eike Adler nimmt uns mit auf einen exklusiven Rundgang durch die Firmenzentrale des Unternehmens, das 2002 in Leipzig gegründet wurde und heute zu den weltweit führenden E-Commerce-Plattformen gehört. Treffpunkt: Institut für Pathologie Liebigstraße 26, 04103 Leipzig Anmeldefrist: 23. November 2016 Treffpunkt: Ägyptisches Museum – Georg Steindorff – der Universität Leipzig, Goethestr. 2 (vor dem Eingang) Anmeldefrist: 6. Dezember 2016 Zwischen Fernsehkrimi und Realität Mach dir einen schönen Tag! Von Partys und Götterfesten Hinter den Kulissen von Spreadshirt Treffpunkt: Haupteingang Spreadshirt, Gießerstraße 27, 04229 Leipzig-Plagwitz Anmeldefrist: 25. Januar 2017 U N IVERSUM L E I P Z I G A L U M N I L E B E N S L A N G E S N E T Z W E R K — O K T O B E R 2 016 Vorlesungen für alle im Wintersemester studium universale startet in eine neue Runde Die öffentliche Vorlesungsreihe studium universale beschäftigt sich im Wintersemester 2016/17 mit „Identität“. Jeder hat diesen Begriff schon einmal verwendet. Sobald man jedoch anfängt, darüber nachzudenken, beginnt die im Wort Identität beschworene Eindeutigkeit sich aufzulösen. Wer sind wir, wer bin ich? Die Antwort ist unbekannt. Man mag folglich zunächst an psychologische Aspekte denken, an Begriffe, wie Identitätskrise, Identitätsverlust und Identitätssuche oder eben an Heraklits Satz „es ist unmöglich, zweimal in denselben Fluss hineinzusteigen“. Ein Universalgelehrter, wie Gottfried Wilhelm Leibniz, dessen Todestag sich in diesem Jahr zum 300. Mal jährt, hat wiederum ganz pragmatisch definiert, „dass ein Gegenstand A genau dann mit einem Gegenstand B identisch ist, wenn sich zwischen A und B kein Unterschied finden lässt“. Ist Identität also der Mangel an Sinnesschärfe?xxxxx Menschen, die sich in der einen oder anderen Weise mit „Identität“ beschäftigen, werden in diesem Semester Einblicke in ihre Universen verschaffen. Los geht es am Mittwoch, 12. Oktober, um 19:00 Uhr mit einem Vortrag von Professor Pirmin Stekeler-Weithofer zum Thema „Wer wir sind – die Philosophie der Identität“. Es folgen bis 25. Januar viele weitere Vorträge aus verschiedenen Fachrichtungen. Dabei werden Fragen der Geschlechtsidentität und Transsexualität aufgegriffen, Identität im religiösen und nationalen Zusammenhang betrachtet und in Erfahrung gebracht, was es mit dem Hitlerbärtchen auf sich hatte. Eine Podiumsdiskussion über die identitätsstiftende Wirkung von Kunst ist ebenfalls im Programm.xxx Zur Abschlussveranstaltung in der Volkshochschule Leipzig am 1. Februar 2017 spricht Dr. Dietlind Kremer von der Namensberatungsstelle der Universität Leipzig zu: „Mein Name – das bin ich. Namen und Identität.“ Stadt Leipzig und dem Grassimuseum für Völkerkunde möchten wir Sie herzlich einladen, unsere Veranstaltungen im Wintersemester 2016/17 zu besuchen. Alle Vorlesungen des studium universale finden mittwochs im Hörsaal 1 am Campus Augustusplatz statt. www.uni-leipzig.de/+studium-universale ↗ Gemeinsam mit den Partnern, der Stiftung „Friedliche Revolution“, der Volkshochschule der iDiv erhält zusätzliche Millionen für neue Förderperiode Vier Straßenlaternen zu Lade stationen für E-Autos umgebaut Uni Leipzig bildet internationale Handball-Trainer aus Das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig hat sich mit Erfolg um eine weitere Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) beworben. Nach einer internationalen Begutachtung im April beschloss die DFG auf ihrer Hauptausschuss-Sitzung am Dienstag in Bonn, dass das DFG-Forschungszentrum iDiv über weitere vier Jahre finanziert werden soll. Das Fördervolumen steigt laut Sächsischem Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst im Vergleich zur ersten Förderperiode um 32 Prozent und liegt nun bei 36,5 Millionen Euro über einen Zeitraum von vier Jahren. iDiv wurde 2012 gegründet und erforscht das komplexe Feld der Biodiversität und ihre Bedeutung für uns Menschen. „Wir haben uns in der ersten Phase rasant entwickelt, zahlreiche Feldund Labor-Forschungsplattformen aufgebaut und untereinander vernetzt.“, sagt Christian Wirth, Professor der Universität Leipzig und geschäftsführender Direktor von iDiv. „Jetzt müssen wir die Frage beantworten: Können wir die dramatischen Veränderungen der biologischen Vielfalt schnell genug verstehen, um die Folgen für die Gesellschaft abzuschätzen?“ Sozialpsychologen der Universität Leipzig und Experten der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig haben in Zusammenarbeit mit dem Praxispartner „Leipziger“ ein System entwickelt, mit dem Straßenlaternen zu Ladestationen für Elektroautos umgebaut werden können. Vier solcher Ladestationen für E-Autos wurden im August 2016 unweit des Geisteswissenschaftlichen Zentrums eingeweiht. Die Forscher der Universität widmeten sich explizit den psychologischen Aspekten des Themas und fanden heraus, dass es – neben der persönlichen Kosten-Nutzen-Abwägungen – darauf ankomme, ob Menschen wahrnehmen, dass es innerhalb ihrer Umgebung oder ihrer Stadt einen gemeinsamen Trend zur nachhaltigen Mobilität gibt und kollektiv tatsächlich die Wende erreicht werden könne. Dass die neuen Laternen-Ladestationen in Leipzig leicht zugänglich sind, könne helfen, dass die breite Masse Elektroautos eher akzeptiere, sagte Professor Immo Fritsche von der Universität: „Die schnelle Verbreitung öffentlich sichtbarer Lademöglichkeiten fördert genau diese Wahrnehmung: In Zukunft ist in Leipzig die Elektromobilität einfach eine Selbstverständlichkeit.“ Die Universität Leipzig wird von 2017 an verstärkt deutsche und internationale Handball‑Trainer ausbilden. Einen entsprechenden Vertrag zwischen der Hochschule, dem Weltverband IHF und dem Deutschen Handballbund (DHB) unterzeichneten während der in Rio de Janeiro stattfindenen Olympischen Spiele IHF-Präsident Hassan Moustafa und DHB-Chef Andreas Michelmann. „Die Qualität unserer Trainerinnen und Trainer ist entscheidend für die Zukunft des Handballs“, sagte Moustafa am Rande der Olympischen Spiele. Die Ausbildung der Trainer werde auf ein akademisches Niveau gehoben. „Davon kann die gesamte Handball-Familie profitieren“, sagte der Ägypter, der 1974 in Leipzig studiert hat. In der Zusammenarbeit des DHB mit der Sportwissenschaftlichen Fakultät soll die Trainerausbildung professionalisiert werden. So würden künftig vom Verband auch in Leipzig erworbene A-Lizenzen anerkannt. Bislang war in Leipzig bereits der Internationale Trainerkurs (ITK) beheimatet. Der erste Kurs der neuen Trainerausbildung soll laut IHF-Methodikkommission im Frühjahr 2017 mit 16 Trainern starten. Seit 1964 finden im Rahmen des ITK regelmäßige Aus- und Weiterbildungs kurse in Leipzig statt. www.uni-leipzig.de/+biodiversitaet ↗ www.uni-leipzig.de/+e-autos ↗ www.itk.uni-leipzig.de ↗ TI PPS & TER M I N E L E I P Z I G A L U M N I L E B E N S L A N G E S N E T Z W E R K — O K T O B E R 2 016 Termine immer samstags, 11:00 Uhr Infopunkt Neues Augusteum Campus-Führungen Bei Rundgängen die Uni neu entdecken Eintritt: 8 Euro www.leipzigdetails.de ↗ 18. Oktober 2016, 19:00 Uhr Zeitgeschichtliches Forum Wissenschaftskino „Alois Nebel“ mit Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Frank Hadler und Medienwissenschaftler Prof. Dr. Rüdiger Steinmetz 20. Oktober 2016, 19:30 Uhr Campus Augustusplatz, Auditorium maximum im Neuen Augusteum DonnerstagsDebatte www.uni-leipzig.de/+diskurs ↗ 31. Oktober 2017, 18:00 Uhr Leipziger Poetikvorlesung mit Doris Dörrie. Festsaal im Alten Rathaus, Markt 1 Eintritt frei, Anmeldung erforderlich www.deutsches-literaturinstitut.de ↗ 2. Dezember 2016 Campus Augustusplatz und viele weitere Orte Dies academicus Buntes Veranstaltungsprogramm zum Universitätsgeburtstag für alle Interessierten www.uni-leipzig.de/+dies ↗ 5. Dezember 2015, 10:00 – 13:00 Uhr Botanischer Garten, Linnéstr. 1 „Morgen kommt der Nikolaus“ Weihnachtliche Bastelaktion für Kinder und ihre Begleitung. Unkostenbeitrag: 10 Euro/Teilnehmer. Anmeldung bis 25.11. www.bota.uni-leipzig.de ↗ 20. Dezember 2016, 19:30 Uhr Peterskirche zu Leipzig Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248. Kantaten I – III Konzert des Leipziger Universitätschor und Pauliner Barockensembles www.uni-leipzig.de/unichor ↗ 12. Januar 2017, 9:00 – 15:00 Uhr Campus Augustusplatz und viele weitere Orte Tag der offenen Tür Die Fakultäten und Institute der Universität Leipzig öffnen Studieninteressierten ausgewählte Vorlesungen und Seminare für ein „Schnupperstudium“. www.uni-leipzig.de/+tdot2017 ↗ Weitere Informationen zu den Veranstaltungen der Universität unter www.uni-leipzig.de/veranstaltungen ↗ Bücher von und für Alumni Im Club der Zeitmillionäre: Wie ich mich auf die Suche nach einem anderen Reichtum machte Ist Zeit wirklich Geld? Fühlt man sich reich, wenn man unbegrenzt Zeit hat? Und kann ein anderer Umgang mit Zeit die Gesellschaft verändern? Greta Taubert will wissen, was Zeitwohlstand ist und besucht Menschen, die ihn leben. Sie nimmt sich Zeit, lässt sich treiben, wird inspiriert – und dabei immer aktiver. Im Club der Zeitmillionäre lernt sie neue Lebensentwürfe kennen und wird vor Herausforderungen gestellt, mit denen sie nicht gerechnet hat. Ein Projekt voller Überraschungen – lebensverändernd und erhellend. Greta Taubert studierte Diplom Journalistik mit Hauptfach Politikwissenschaften an der Universität Leipzig. Seitdem lebt sie als freie Autorin in Leipzig und berichtet für Die Zeit, taz oder die FAS. Greta Taubert, Eichborn Verlag, Preis: 18,00 EUR, ISBN: 978-3847906223, erschienen im September 2016 Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit: Der lange Weg von Ost nach West Fast dreißig Jahre DDR-Diktatur hinterlassen Spuren im Leben eines Menschen, prägen ihn. Der mutige Versuch einer allein erziehenden, privilegiert erscheinenden Pathologin, mit ihrer kleinen Tochter die stark gesicherte innerdeutsche Grenze zu überwinden, scheitert. Sie gerät in die Fänge der Stasi und muss eine Freiheitsstrafe im Frauenzuchthaus Hoheneck verbüßen. Durch den Häftlingsfreikauf der Bundesregierung gelangt sie 1977, später auch ihre Tochter in den Westen, wo für beide ein „zweites“ selbstbestimmtes Leben mit vielfältigen Herausforderungen beginnt. Der Zeitzeugen-Bericht von Alumna Karin Sorger gibt dem Leser einen exemplarischen Einblick in das Leben von Ärzten und Wissenschaftlern in der Praxis und an der Universität im Osten und im Westen des geteilten Deutschlands. Karin Sorger, Helios, Preis: 18,00 EUR, ISBN: 978-3869331515, erschienen im Mai 2016 Chemie an der Universität Leipzig: Von den Anfängen bis zur Gegenwart Die Chemie wuchs in Leipzig im Schoße der Medizin und wurde mit der Universitätsreform um 1830 unter Otto Linné Erdmann selbständig. Hervorragende Wissenschaftler haben hier gelehrt und geforscht, kreative Studierende und Nachwuchswissenschaftler wurden angezogen. Alumnus Lothar Beyer stellt die mehr als 300-jährige Geschichte der Chemie an der Universität Leipzig von den Anfängen bis zur Gegenwart detailliert dar. Das Buch richtet sich nicht nur an Studierende, Absolventen und aktive bzw. ehemalige Mitarbeiter der Leipziger Chemischen Institute, sondern auch an Chemiker in der gesamten Bundesrepublik, an Angehörige der Chemischen Industrie, an Lehrer, Historiker und Medienvertreter sowie die an Chemie interessierte Öffentlichkeit. Lothar Beyer, Passage-Verlag, Preis: 19,50 EUR, ISBN: 978-3938543610, erschienen im Mai 2009 Kontakt und Impressum © Universität L eipzig, Leipzig Alumni Christin Kieling (V.i.S.d.P.), Ritterstraße 30 – 36, 04109 Leipzig T +49 341 97-35036, F +49 341 97-35039, [email protected], www.alumni.uni-leipzig.de Layoutvorlage: VISIONAUTEN, Texte: Universität Leipzig, Foto S. 1 Christian Hüller Fotos S. 2 Colourbox, Christian Hüller, Spreadshirt Foto S. 3 Annelie Witzling Wenn Sie den Alumni-Newsletter bestellen oder abbestellen wollen, schicken Sie bitte eine E-Mail mit Ihrem Namen und dem Betreff „Newsletter“ an [email protected] oder kontaktieren Sie uns über oben stehende Kontaktdaten. Der nächste Alumni-Newsletter erscheint im März 2017. Grammatisch maskuline Personenbezeichnungen in diesem Newsletter gelten gleichermaßen für Personen weiblichen und männlichen Geschlechts.
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