Katholischen Kirchengemeinde Zur Heiligsten Dreifaltigkeit Hirschlanden mit Heimerdingen und Schöckingen Kontakte Oktober/November 2016 KONTAKTE – online lesen?! Einfach QR-Code scannen und Sie haben alle Ausgaben auf einen Blick!!! Redaktionsschluss: bis zum 06. November 2016 nehmen wir gerne Artikel und Termine für die nächste Kontakte-Ausgabe "Dezember/Januar" entgegen! Sie lesen in dieser Ausgabe: Impuls Rückblicke 30 Jahre Frauenkreis Junge Erwachsene Glutenintoleranz/Hostien Bastelseite Gottesdienste Termine IMPRESSUM Herausgeber: Redaktion: Zu beachten: 4 7 8 12 13 18 20 22 Sternsinger Die besondere Seite Martinsaktion Christkönigsonntag Jahr der Barmherzigkeit Aus der Gemeinde Wir sind für Sie da 24 26 29 30 31 35 36 Katholisches Pfarramt "Heiligste Dreifaltigkeit" Hirschlanden Gisela Schäfer, Verena Schäfer, Harald Geisel, Werner Gatzweiler, Claudius Fischer Bildrechte liegt bei der Redaktion bzw. den Fotografen, ©iStockphoto, ©Kindermissionswerk "Die Sternsinger" e.V., ©Andreas Gerlach, ©Walter Collinet, ©Christine Denk; ©Pfarrbriefservice: Peter Weidemann, Karin Teichmann, Marylène Brito; ©Pixelio: Michaela Schöllhorn, BirgitH, Riccardo Franke, Julian Nitzsche, I-vista, Jan Claus, versonnen, Sonja Häusl-Vad (www.kinder-regenbogen.at), ©Verband der Diözesen Deutschlands, ©Bischöfliches Ordinariat der Diözese Rottenburg-Stuttgart, ©BDKJ Impuls zum Thema Erwarten Liebe Gemeinde, die dritte Haltung in dem Projekt „Kirche am Ort“ ist das „Erwarten“. In dem „erwarten“ steckt das Wort warten. Ich weiß, dass ich nicht gerne warte. Auf jemanden warten oder auf etwas warten bedeutet für mich, dass ich keinen Einfluss habe, dass andere für mich entscheiden, aber diese Entscheidung beeinflusst mein Leben. Ein kleines Beispiel: Ich kann mich an einen Rückflug von Berlin nach Stuttgart erinnern und die Abflugzeit wurde immer wieder wegen schlechten Wetters verschoben. Ich hatte die Erwartung, dass ich gegen 16 Uhr zu Hause bin, weil ich am Abend noch einen anderen Termin hatte. Aber ich war dem Wetter ausgeliefert. Wenn ich an dem Abend keinen Termin gehabt hätte, wäre es ja auch nicht so schwierig für mich gewesen. Das Beispiel zeigt, dass ich Erwartungen gerne erfüllen möchte. Manchmal sind die Erwartungen an uns aber gar nicht so klar wie in diesem Beispiel. Natürlich kenne ich nicht alle Erwartungen, die Menschen an mich in der Rolle des Diakons in unserer Gemeinde haben. Und selbst wenn ich sie kennen würde, könnte ich nicht alle erfüllen, denn als begrenzter Mensch ist das unmöglich. In einer Beziehung, in einer Familie oder in einer kirchlichen Gruppe könnten wir uns manchmal Zeit nehmen, um über unsere gegenseitigen Erwartungen zu sprechen. Manchmal ist es ja gar keine Absicht, eine Erwartung nicht zu erfüllen, sondern es ist mir nicht bewusst, dass es diese Erwartung gibt. Wir könnten durch das Sprechen über unsere Erwartungen ein anderes Miteinander fördern, um so zu spüren, dass ein „guter Geist“ bei uns weht. Im Duden werden zwei „Übersetzungsmöglichkeiten“ für „etwas erwarten“ angeboten. Zum einen „ich rechne damit“ und zum anderen „ich hoffe darauf “. Letztere Übersetzung ist mir viel lieber. Erwartungen können, wenn der andere damit rechnet, dass ich etwas leiste, auch sehr belastend sein. Wenn er aber darauf hofft, bietet das mehr Freiraum. Denn es geht ja nicht nur darum, dass ich Erwartungen erfüllen muss, sondern auch darum, zu klären, ob diese berechtigt sind. ▶ Impuls zum Thema Erwarten In dem Projekt „Kirche am Ort“ geht es für mich nicht darum, dass wir Erwartungen an andere richten, sondern uns mehr fragen, welche Erwartungen haben Menschen heute. Und haben wir als Christen „etwas“ zu bieten, damit Menschen durch unsere Unterstützung besser leben können. Darauf will ich in dem Beitrag zur Danke für die Gastfreundschaft Barmherzigkeit Gottes nochmals eingehen, in dem es auch um Erwartungen Gottes an uns geht und wie seine Erwartungen mit menschlichen Erwartungen zusammen hängen könnten. ◆ Diakon Werner Gatzweiler Für alle die es wissen wollen! Im letzten Heft gab es ein Bilderrätel. Auf dem rechten Bild mit der Giraffe hatten sich 10 Fehler eingeschlichen. Hast du alle gefunden? Wenn nicht, dann gibt es hier nun die Lösung. Die Hirschlander Jugendfreizeit wieder bei uns zu Gast Kleiner Rückblick: In der ersten Augustwoche in den Sommerferien durften wir wieder mit 25 Jugendlichen und Mitarbeitern ab der 7. Klasse im katholischen Gemeindezentrum zu Gast sein. Die Hirschlander Jugendfreizeit der evangelischen Kirche ist sozusagen die Erweiterung der Kinderfreizeit, die parallel im evangelischen Gemeindehaus stattfindet. Dieses Jahr stand unsere Woche unter dem Motto „Voll das Leben“ und wir konnten bei Petrus sehen, wie vielseitig alles sein kann. Und er hat uns angesteckt, wieder ganz auf Gott zu vertrauen. Natürlich hatten wir jeden Tag auch verschiedene Highlights im Gemeindezent- rum und außerhalb. So konnten wir eine Mega-Wasser-Rutschen-Aktion machen, wir hatten ein tolles Geländespiel mit witzigen Charakteren, einen Tagesausflug nach Stuttgart und Fellbach, einen Hollywoodtag und natürlich wieder die Open-Air-Übernachtung als Abschlussevent (zum Glück gab es keinen Regen!). Wir danken der Katholischen Gemeinde für die mittlerweile viele Jahre bestehende Gastfreundschaft. Das ist super! Und wir kommen gerne wieder, weil es so schön ist. ◆ Diakon Andreas Gerlach und Team Ein besonderes Jubiläum Vor 30 Jahren, wurden die Grundsteine für den heutigen Frauenkreis gelegt. Seit 1985 treffen sich die Frauen aus der Gemeinde zu verschiedensten Treffen und Aktionen. Im Frühjahr 85 trafen sich einige Frauen der Gemeinde auf Initiative von Frau Lettenmaier (damalige Pfarrsekretärin) um das Angebote für Frauen in der Gemeinde zu beraten. Es fand sich eine Gruppe von Frauen, die sich Frauenkreis nannte. Aus diesem Kreis heraus entstanden bald auch andere Aktivitäten; der Kirchenchor, 1987 die Caritasgruppe, die Faschingsaktionen 88 und eine Gymnastikgruppe. Die derzeitige Gruppe trifft sich am ersten Mittwoch des Monats in den Räumen des Gemeindezentrums von 15.00 bis 17.30 Uhr. Immer im Januar wird ein Jahresprogramm besprochen und festgelegt. Es gibt Museumsbesuche, Stadtbesichtigungen, Vortragsbesuche oder einfach nur ein Kaffeemittag; man muss schließlich auch die Geburtstage feiern. Die Gruppe besteht aus 20-25 Frauen. Leider mussten wir schon von Hannelore Tückmantel, Dr. Magdalena Vettel, Ingrid Mokosch und Reinhilde Wührl Abschied nehmen. ein Thema, das mit oder ohne Referent das Motto fürs Wochenende war. In den letzten Jahren waren wir in Ludwigsburg-Hoheneck bei Schwester Edith zu Gast. Es wurde über ein Thema referiert, diskutiert, gemalt und getanzt. Es waren sehr schöne Wochenenden. In den Jahren 1991 bis 2004 haben wir einmal im Jahr ein Wochenende im Kloster verbracht. Es gab Besichtigungen und Zu den Aufgaben des Frauenkreises gehört auch das alljährliche Palmstangenbinden für die österliche Zeit. ▶ Auch der Adventsbasar entstand aus der Gruppe. Der arbeitsame Höhepunkt des Jahres war das Basteln für den Adventsbasar. Von 1986 bis 1991 organisierte der Frauenkreis den Basar im katholischen Gemeindezentrum alleine. Ab 1991 wurde der Basar gemeinsam mit der evang. Kirchengemeinde in Hirschlanden bis 2013 durchgeführt. Da die Arbeitskraft nachlässt und auch aus Altersgründen können wir den Bazar nicht mehr durchführen. In all den Jahren wurden viele Tausend Euro an die Kirchengemeinde (für verschiedene Anschaffungen) oder an andere Organisationen gespendet. Auch bei den Weltgebetstagen war der Frauenkreis aktiv mit dabei. Ebenso sind viele Feste der Gemeinde ohne Mithilfe des Frauenkreises undenkbar. Viele Frauen sind seit Anfang an mit dabei und nehmen an den Treffen regelmäßig teil. Frau Dr. Magdalena Vettel hat die Gruppe bis 1991 geleitet. Danach haben sich Marlene Kässbohrer und Rosemarie Kraft in der Leitung engagiert. Nach Wegzug von Marlene Kässbohrer an den Bodensee übernahm Rosemarie Kraft die Leitung. ◆ Rosemarie Kraft INFO Gerne möchten wir auch weitere Frauen einladen bei uns vorbeizukommen. Bei Interesse, bitte melden! Frau R. Kraft, Tel. 8831 oder Kath. Pfarrbüro, Tel: 34739 Sommerfest des Kindergartens Bereits Ende Juni fand das diesjährige Sommerfest der Katholischen Kindertagesstätte im Mozartweg statt. Dafür hatten sich die Erzieherinnen eine besondere Aktion ausgedacht. So gut gestärkt war auch der Weg bis hoch zur Katholischen Kirche leicht zu bewältigen, schließlich musste ja auch noch die Fahne gefunden werden. Diese hing dann an einem Balkon des Guldenhofs. Da sich die Kinder schon seit dem letzten Herbst mit ihrer Heimat Hirschlanden beschäftigen, wurden die Kindergartenkinder mit ihren Familien am Samstag, den 25. Juni auf eine spannende und überraschende Dorfrally geschickt. Bereits in den Tagen vor dem Sommerfest waren die Kinder mächtig aufgeregt, denn die Zugvögel, die ältesten Kinder der Kindertagesstätte, hatten eine Fahne gestaltet, die dann auch während der Dorfrally gefunden werden sollte. So wurde bereits vor dem eigentlichen Fest immer wieder in der Umgebung des Kin- Die wahrscheinlich wichtigste und beliebteste Station war im Garten in der Schulstraße, hier gab es nämlich Stärkungen und Erfrischungen. dergartens geschaut, ob die Fahne nicht schon irgendwo versteckt ist. Am Samstag erhielten dann vor dem Kindergarten alle Familien ein Heftchen, welches die verschiedenen Stationen, wie zum Beispiel den Friedhof, das Feuerwehrhaus, die Schule oder auch die Katholische Kirche, enthielt. Zu jeder Station gab es mehrere Detailbilder, die gesucht und entdeckt werden wollten. An jeder Station wartete eine Erzieherin, die den Suchenden noch etwas helfen konnte. Quer durch Hirschlanden versuchten alle die abgebildeten Orte zu finden, selbst für eingefleischte Hirschlander gab es die eine oder andere Überraschung, was es denn alles für besondere Details, die sonst nicht beachtet werden, in unserem Ort gibt. ▶ Zum Abschluss wurden die Rückkehrer mit einem Meer von bunten Seifenblasen begrüßt, welches vom Dach der Kindertagesstätte wehte. Dazu hatte das Kindergartenteam für alle ein Büffet mit leckeren Fleischkäse- und Käsebrötchen sowie Getränken vorbereitet, für die Eltern gab es sogar noch einen Kaffee. Nach dieser Stärkung sprangen und turnten die Kinder noch eine Weile durch den Garten, bevor sie noch das passende Lied „Hirschlanden ist eine schöne Stadt“ vortragen durften und dann für ihre erfolgreiche Bewältigung der Dorfrally eine Medaille umgehängt bekamen. Herzlichen Dank an das gesamte Team für die tolle Idee und die aufwändige Vorbereitung und Umsetzung! Es war ein wirklich gelungenes Sommerfest! Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Fest. ◆ Christiane Pfeiffer Junge Erwachsene – Glaube und Gott im Alltag Es war vor ca. 1 Jahr, als sich 6 junge Erwachsene im Ditzinger Gemeindezentrum trafen, um eine neue Gruppe für die gesamte Seelsorgeeinheit ins Leben zu rufen. Ziel der Gruppe sollten lockere und ungezwungene Treffen junger Menschen sein, die sich – in welcher Form auch immer – für Gott und die Kirche interessieren. Wo begegnet mir mein Glaube und Gott im Alltag, ist die Frage, die hinter den Treffen stehen soll. So hat sich im ersten Jahr des Bestehens eine große Gruppe junger Menschen gefunden, die an den Abenden teilnehmen. Organisiert werden die Treffen über eine What’s App- Gruppe, in die wir gerne alle Interessierten aufnehmen. So möchten wir alle InterBei UnternehGlaube und Gott im Alltag essierten ganz mungen, Theherzlich zu den menabenden oder Abenden einladen. Stammtischen möchten Während der kommenwir eine Gemeinschaft den Abende in diesem Jahr möchten wir aufbauen, uns mit den religiösen Fragen das Programm für 2017 festlegen. Über beschäftigen, die sich junge Erwachsene stellen oder auch Ausflüge und Unterneh- Ideen, Fragen und Anregungen freuen wir uns immer. Hier im Kontakte werden wir mungen planen. auch die Termine für 2017 veröffentlichen. Nun treffen wir uns schon seit einem Jahr Wer weiß, vielleicht hast du ja Lust, an der ein oder anderen Unternehmung teilzujeden ersten Freitagabend im Monat an nehmen oder auch mit zu organisieren? ▶ unterschiedlichen Orten. Von Grill- und Filmabenden, über Fair-Trade-Kochkurs, bis hin zum Barbetrieb am Hirschlander Gemeindefest war in den letzten zwölf Monaten ganz unterschiedliches geboten. Herzliche Einladung an alle jungen Erwachsenen, über Konfessions- und Ortsgrenzen hinweg! Wer keinen Termin mehr verpassen will, der schreibt eine kurze Mail an claudius. [email protected] und wird umgehend in die Whatsapp-Gruppe aufgenommen. ◆ INFO 07.10.2016Filmabend 04.11.2016Spieleabend 02.12.2016Weihnachtsfeier jeweils um 19.30 Uhr im kath. Gemeindezentrum Ditzingen Komm !! vorbei Claudius Fischer Die Kommunion empfangen bei Glutenintoleranz Bei immer mehr Menschen werden Unverträglichkeiten gegenüber Lebensmittelbestandteilen festgestellt. Weil die Hostien in der Regel Gluten enthalten, können diese von Menschen mit einer Glutenintoleranz nicht verzehrt werden. Deshalb haben wir in Hirschlanden und Heimerdingen glutenfreie Hostien vorrätig. Falls also eine Glutenintoleranz bei Ihnen vorliegt und Sie die Kommunion empfangen möchten, sagen Sie doch vor dem Gottesdienst in der Sakristei Bescheid, dann können Sie wie die anderen auch an der Kommunion teilnehmen. Wenn Sie in Ihrem Umfeld Menschen mit Glutenintoleranz kennen, geben Sie ihnen doch bitte diese Information weiter. ◆ Schulunterricht im Gemeindesaal in Hirschlanden Die Sommerferien sind inzwischen vorbei und der Alltag ist wieder eingekehrt. Wie Sie aus der Presse sicherlich erfahren haben, wird die Theodor-Heuglin-Schule in den nächsten Jahren vollständig umgebaut. Deutlich sichtbares Zeichen dafür sind die grünen und gelben Container oberhalb der Katholischen Kirche in Hirschlanden sowie die Abrissarbeiten der Schulpavillions in den letzten Wochen. Alle Grundschüler der THS werden zur Zeit in den Containern unterrichtet, die über 14 Klassenzimmer verfügen. Im Angebot der THS gibt es auch Förderunterricht in Kleingruppen. Die Räumlichkeiten in den Containern sind dafür Erntedank in Hirschlanden und Heimerdingen Am 25.9.2016 haben wir in unseren Kirchen das Erntedankfest gefeiert. allerdings nicht ausreichend. Auf Antrag des Elternbeirats der THS und der Stadt Ditzingen hat der Kirchengemeinderat zugestimmt, zwei Räume des Gemeindezentrums in Hirschlanden jeweils Montag bis Freitag jeweils vormittags für diesen Unterricht zur Verfügung zu stellen. Wir wünschen allen Schülern, Lehrern und Lernbegleitern ein erfolgreiches Lernen in den Räumen der Kirchengemeinde. ◆ Für den Kirchengemeinderat Berthold Götz Danken möchten wir allen Spendern, die uns so reich gedeckte Erntedankaltäre ermöglicht haben. Danke der Kath. Kindertagesstätte Mozartweg die den Gottesdienst mitgestaltet haben und ihre Gaben zur Kirche brachten. Danke dem Festausschuss für die Bewirtung nach dem Gottesdienst. Danke auch den vielen Gewerbetreibenden und Landwirten – einfach allen die uns dieses Jahr wieder so großzügig bedachten. Der Erlös der Erntegaben in beiden Kirchen ergab eine ganz tolle Summe von 770,00€. Die Spende geht an die Schönstatt Marienschwestern, die in Burundi ein Krankenhaus unterhalten, dort fehlt es an vielem z.B. Krankenbetten die breiter sind als die jetzigen und die nun angeschafft werden können. Auch dem Ditzinger Strohgäu Tafelladen konnten wir viele Gaben zukommen lassen. Das gesamte Erntedank-Team aus Heimerdingen und Hirschlanden sagt: "Vergelt’s Gott".◆ Barbara Wessinger Bastle dein eigenes Windrad! „Der Heilige Geist wird in der Bibel öfter mit dem Wind oder einem Sturm verglichen. Am Pfingsttag erleben die Jünger den Heiligen Geist als heftigen Sturm. Denn mit großer Kraft bewegt der Heilige Geist an diesem Tag die Herzen der Menschen. Er bewegt sie, wie der Wind ein Windrad antreibt, damit es Energie erzeugt. Wenn wir den Heiligen Geist also mit dem Wind vergleichen, können wir uns mit einem Windrad vergleichen. Denn wir sollen wie ein Windrad sein, das sich vom Heiligen Geist zum Guten bewegen lässt.“ Du brauchst: 1 Quadrat farbigen oder selbst bemalten, weichen Karton, ungefähr 15 x 15 cm 1 Stock (Ast, Holzleiste, ...) 2 Holzperlen (10 mm) 1 Nagel (ca. 3 cm lang) Hammer, Schere, Klebstoff 1. Das Quadrat aus Karton wird zweimal diagonal gefaltet, dann wieder geöffnet. 2. Nun werden alle diagonalen Faltlinien jeweils bis zur Hälfte eingeschnitten. Nun biege jede zweite Spitze in die Mitte. 3. Klebe jede Spitze in der Mitte fest. Die Spitzen sollen dabei übereinander liegen. Stecke nun zuerst eine Holzperle auf den Nagel, dann das Windrad und zuletzt die zweite Holzperle. 4. Schlage nun den Nagel ca. 1 cm vom oberen Ende in einen Stock. Der Nagel sollte aber nicht zu tief eingeschlagen werden, sondern etwas locker sitzen, damit sich das Rad gut drehen lässt. Fertig! Quelle: Kath. Kinderzeitschrift Regenbogen, www.kinder-regenbogen.at In: Pfarrbriefservice.de Gottesdienste Oktober/November Sonntag, 02.10.16 Freitag, 21.10.16 Mittwoch, 05.10.16 Sonntag, 23.10.16 9.00 Uhr Eucharistiefeier in Hirschlanden 10.30 Uhr Eucharistiefeier in Heimerdingen 18.30 UIhr ökum. Abendgebet, Heimerdingen Sonntag, 09.10.16 9.00 Uhr Eucharistiefeier in Heimerdingen 10.30 Uhr Eucharistiefeier in Hirschlanden Dienstag, 11.10.16 19.00 Uhr Gottesdienst zum Mitarbeiterfest, Hirschlanden | Christkönigsonntag Sonntag, 30.10.16 9.00 Uhr Eucharistiefeier in Heimerdingen 10.30 Uhr Jugendgottesdienst zum Christkönigssonntag, Hirschlanden 9.00 Uhr Wortgottesfeier in Hirschlanden 10.30 Uhr Eucharistiefeier in Heimerdingen | Allerheiligen Sonntag, 16.10.16 9.00 Uhr Eucharistiefeier in Hirschlanden 10.30 Uhr Wortgottesfeier anschl. Gräberbesuch auf dem Friedhof, Heimerdingen 14.30 Uhr Gräberbesuch auf den Friedhöfen in Hirschlanden und Schöckingen Mittwoch, 19.10.16 18.30 UIhr ökum. Abendgebet, Heimerdingen Donnerstag, 20.10.16 18.00 Uhr Rosenkranz in Heimerdingen 18.30 Uhr Eucharistiefeier in Heimerdingen 9.00 Uhr Eucharistiefeier in Hirschlanden 10.00 Uhr ökum. Wortgottesfeier in Heimerdingen 9.00 Uhr Eucharistiefeier in Heimerdingen 10.30 Uhr Eucharistiefeier in Hirschlanden 15.30 Uhr Gottesdienst im Guldenhof, Hirschlanden 9.00 Uhr Eucharistiefeier in Hirschlanden 10.30 Uhr Eucharistiefeier in Heimerdingen Sonntag, 13.11.16 Dienstag, 01.11.16 Mittwoch, 02.11.16 18.30 UIhr ökum. Abendgebet, Heimerdingen Sonntag, 20.11.16 Dienstag, 22.11.16 15.30 Uhr Gottesdienst im Guldenhof, Hirschlanden Donnerstag, 24.11.16 18.00 Uhr Rosenkranz in Heimerdingen 18.30 Uhr Eucharistiefeier in Heimerdingen | 1. Advent Sonntag, 27.11.16 9.00 Uhr Wortgottesfeier in Hirschlanden 10.30 Uhr Eucharistiefeier in Heimerdingen Mittwoch, 30.11.16 18.30 UIhr ökum. Abendgebet, Heimerdingen Einladung zum Kartoffelfeuer mit Übernachtung Termine Oktober/November Mittwoch, 12.10.16 Mittwoch, 02.11.16 19.30 Uhr öffentliche Sitzung des KGRs in 15.00 Uhr Frauenkreis in Hirschlanden Hirschlanden Donnerstag, 13.10.16 Dienstag, 08.11.16 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Hirsch20.00 Uhr Elternabend Erstkommunion landen, Thema: Klara und Franz von Assi2017, im Gemeindezentrum Hirschlanden simit Gemeindeassistentin Carina Lange Freitag, 14.10.16 17.00 Uhr Kartoffelfeuer der Jugend mit Übernachtung im Gemeindezentrum Hirschlanden Dienstag, 18.10.16 ab 19.00 Uhr Männertreff, „Heimat, deine Sterne“, im ev. Gemeindehaus Hirschlanden mit Norbert Eilts, von „Dein Theater“, Stuttgart. Ausklang mit Imbiss, Frauen sind eingeladen. Anmeldung erforderlich Organisation: F. Höfer u.a. Freitag, 21.10.16 Donnerstag, 10.11.16 17.00 Uhr Martinsfeier, auf der Spielwiese (Hohestraße) Hirschlanden Sonntag, 13.11.16 15.00 bis 17.30 Uhr erstes Treffen Erstkommunion 2017, im Gemeindezentrum Hirschlanden Mittwoch, 16.11.16 19.30 Uhr öffentliche Sitzung des KGRs in Hirschlanden Dienstag, 22.11.16 19.00 Uhr Mitarbeiterfest, Hirschlanden 15.00 Uhr Männertreff, ev. Gemeindehaus Hirschlanden – „Endlich leben – endlich Samstag, 22.10.16 leben“, Referat Sabine Horn, Ökumenische Meditatives Wandern der Schönstattfrau- Hospiz-Initiative Ludwigsburg, Organisaen-Gruppe, Treffpunkt um 9.00 Uhr ev. tion: Georg Müller Kirche Hirschlanden, Ende ca. 12 Uhr mit kl. Imbis an der Waldhütte Schöckingen am Freitag, 14.10.2016 ab 17 Uhr hinter der katholischen Kirche an der Grillstelle. Für Kartoffeln, Salate und Getränke sorgen wir, die JMR. Allerdings solltet ihr euch um die "Grillwurst" und den Teller etc. kümmern! Übernachtet wird im Gemeindehaus bitte denkt an Zahnbürste, Schlafsack und co. (wenn du lieber zu Hause schlafen willst freuen wir uns trotzdem, wenn du zum Grillen kommst!) Am Samstagmorgen wollen wir dann gemeinsam frühstücken und in die Planung für die Umgestaltung der Jugendräume einsteigen. Wir freuen uns über jeden der kommt. Spiel, Spaß und gute Laune sind auch am Start. Bis dahin - macht‘s gut! s un en H!!! u e fr EUC R ir f JM W au e Di Volker Greulich Projektreferent Afrika Wir wollen uns ca. einmal im Monat treffen und gemeinsam unsere Spiritualität erleben und feiern, biblische Geschichten erfahren und spielen, spannende Themen aufgreifen, Musik machen, singen und tanzen, Kultur erleben, z.B. ins Theater gehen, ein Buch miteinander lesen, interessante Menschen einladen, kreativ sein … und was uns sonst noch einfällt. Ein erstes Treffen soll am Freitag, 14. Oktober um 19.30 Uhr im kleinen Saal im Gemeindezentrum Ditzingen sein. An diesem Abend wollen wir den Herbst in seiner Fülle mit allen Sinnen genießen. Herzlich Willkommen an alle Frauen! Carina Lange und Annedore Barbier-Piepenbrock 52 € - Aktion 2016 Ein neues Angebot für Frauen kann in unserer Seelsorgeeinheit entstehen: kreuz und quer durch alle Altersgruppen und kreuz und quer mit ganz unterschiedlichen Inhalten und Angeboten, so vielfältig und bunt, wie die Frauen sind, die dabei gerne mitmachen möchten. Ein Abend mit Informationen zu: - Entwicklungsprojekten in Afrika - fairem Handel, Ceta, TTIP, … - unserem Beitrag dazu Abendgestaltung: - Geistl. Impuls - Weltgebetstag - Kinderchor Frau Beckenbauer - afrikanisches Fingerfood Donnerstag 27. Oktober, 19:30 Uhr Gemeindezentrum St. Maria Ditzingen Vorankündigung: Aktion Dreikönigssingen 2017 Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit! Die Landschaft ist von immer länger werdenden Dürreperioden sichtbar gezeichnet. Pablo, der Junge auf dem Aktionsplakat, die in dieser kargen Region aufwachsen. Pablos Familie lebt vom Fischfang am Turkana-See, der langsam, aber stetig austrocknet und versalzt. Seit Jahren schon setzen sich die Projektpartner des Kindermissionswerks ‚Die Sternsinger‘ erfolgreich dafür ein, gemeinsam mit den Menschen vor Ort sichere Lebensgrundlagen und bessere Zukunftsperspektiven zu schaffen. Gemeinsamer Schulunterricht, gemeinschaftlich genutzte Staubecken und eine mobile Ambulanz zur Gesundheitsversorgung in der Grenzregion helfen, den neuen Frieden zu stabilisieren. Deswegen brauchen wir DICH, um den Menschen in diesem Land weiterhin eine Zukunft zu geben und den Kinder das Lachen. S – SpaSS T – Teilen E – Eindrücke R – Respekt N – Not lindern S – Singen I – Initiative N – Neugier G – Gemeinschaft E – Engagement R – Rechte Weitere Informationen, zu den Treffen und den Terminen an denen wir unterwegs seinen werden, werden demnächst im Ditzinger Anzeiger und auf der Homepage der kath. Kirche Hirschlanden veröffentlicht. Hast du Fragen im Voraus, die dich oder deine Familie zu diesem Projekt interessieren, kannst du mich gerne kontaktieren. ◆ Bis dahin Katharina Denk und das ganze Sternsinger Team Kontakt Katharina Denk e-mail: [email protected] Handy: 0170/9085987 Die besondere Seite Auf dieser Seite wollen wir das "Besondere" veröffentlichen – z.B. Buchtipps, Bastelideen, Ausflugsziele, Reisetipps oder auch mal ein Rezept. Gerne nehmen wir Ihre Anregunngen entgegen. In dieser Ausgabe Gisela Schäfer zum Thema Kaffee. Kaffee – der Muntermacher Am Morgen bringt Kaffee den nötigen Schwung für den Arbeitstag, nachmittags hilft er gegen die Müdigkeit und stets genießen wir seinen Duft. Kaum Jemand macht sich aber Gedanken über die Herkunft und die Geschichte der aromatischen Kaffeebohnen. Die Heimat soll in Abessinien, dem heutigen Äthiopien, bzw. im ostafrikanischen Raum liegen. Nach alter Tradition werden dort die Kaffeebohnen in der Pfanne geröstet, bevor man sie zerstampft und mit Wasser vermischt und süßt. Von Afrika breitete sich das Getränk in die arabischen Länder aus. Die Araber kultivierten den Anbau auf Terrassen, die künstlich bewässert wurden. Im 16. Jahrhundert eroberten die Türken einige arabische Länder und somit auch die Anbaugebiete. Sie machten aus der Röstung der Kaffeebohnen und der Zubereitung des Tranks eine hohe Kunst und verbreiteten sie in ihrem Herrschaftsgebiet. Durch den schwungvollen Handel gelangte immer mehr Kaffee in die Handelsmetropolen Venedig, Kaffeegewinnung Amsterdam, Hamburg und London und wurde dort umgeschlagen. Das erste Kaffeehaus wurde 1554 in Konstantinopel gegründet. In Paris eröffnete 1672 ein Kaffeehaus, dann 1673 in Bremen das erste deutsche. Der Siegeszug des Kaffees war nicht aufzuhalten – europaweit trinkt man Kaffee seit dem 18. Jahrhundert. Neben Erdöl gehört Kaffee zu den wichtigsten Handelsgütern der Welt. In Brasilien, Vietnam, Indonesien, Kolumbien und Äthiopien werden über acht Millionen Tonnen Kaffeebohnen produziert. ▶ Anfang Mai sind die Blüten der Kaffeepflanzen ausgebildet, aber geschlossen. Wenn die ersten starken tropischen Regengüsse in den Boden eindringen, öffnen sich die Knospen. Wenn es genug regnet, brechen die Blüten 8 Tage später auf. Ein herrlicher Anblick. In den folgenden neun Monaten reifen aus den Blüten rote Kaffeekirschen. Man unterscheidet zwischen den beiden wichtigsten Kaffeege- wächsen Arabica und Robusta. Aus dem äthiopischen Hochland stammt die Arabica-Art. Sie ist eine hochwertige Bohne. Robusta ist ertragreicher und widerstandsfähiger, aber auch nicht so aromatisch. ▶ Kinder helfen Kindern Kleider teilen wie Sankt Martin Die diesjährige Aktion unterstützt bedürftige Kinder in Deutschland und Kenia Wir sammeln Kinderkleidung, Kinderschuhe und Stofftiere (bitte KEINE Spielsachen) Bitte spenden Sie nur saubere und gewaschene Kleidung und Schuhe, mit voll funktionsfähigen Reißverschlüssen und mit allen Knöpfen dran. Wir laden ein zum Sankt Martin-Spiel mit Laternenumzug am 10.11.2016 um 17 Uhr auf der Spielwiese Hohe Strasse in Hirschlanden Die Erntezeit liegt zwischen Dezember und März. Man unterscheidet in zwei Erntemethoden. „Picking“ – bringt hochwertigsten Kaffee hervor und „ Stripping“ – dabei wird in hohem Tempo geerntet und anschließend kontrolliert. Aber oft werden qualitätsmindernde Kirschen übersehen. Das drückt den Preis. Anschließend werden die Bohnen aus den Kirschen im Trockenoder Nassverfahren herausgelöst. Unreife und einzelne gärende Bohnen sowie Kaffeekäfer werden ständig entfernt – die Auslese – da sonst die Ernte zu großen Teilen ungenießbar werden kann. Durch das Rösten, wird die rohe, getrocknete, für den Menschen unattraktive Bohne veredelt. Heute werden Kaffeebohnen in speziell dafür entwickelten Anlagen geröstet. Dort kann man Zeit und Temperatur perfekt kontrollieren. Auch hier können Sie Ihre Spenden abgeben: Spendenabgabe ab 01.11.2016 bis zum 22.11.2016 In der Katholischen Kirche Hirschlanden und Heimerdingen Im Katholischen Kindergarten Mozartweg in Hirschlanden In der Kindertagesstätte Wiesenäcker in Heimerdingen Vielen Dank für Ihre Hilfe Jeder Kaffee schmeckt anders. Meistens gibt es Mischungen. Wichtig ist das Anbauland. ◆ Gisela Schäfer Katholische Kirchengemeinde Heiligste Dreifaltigkeit Ditzingen-Hirschlanden, Schöckingen, Heimerdingen Schwabstraße 15 71254 Ditzingen-Hirschlanden Kontakt: Barbara Wessinger (07156-3059708) und Mario Martinelli (07156-33369) "Barmherzig wie der Vater" Liebe Gemeinde, in den bisherigen Gedanken zum Thema Barmherzigkeit habe ich mich auf Gottes Barmherzigkeit als seine Wesenseigenschaft konzentriert und die steht für mich außer Frage. Aber wenn Gottes Barmherzigkeit auf dieser Welt sichtbar werden soll, dann braucht er Menschen, die sich von ihm senden lassen und in seinem Namen barmherzig handeln. Gott möchte uns durch seine Barmherzigkeit, durch seine Liebe dazu befreien selbst barmherzig zu handeln. Die Werke der Barmherzigkeit finden sich im Matthäusevangelium und heißen: Hungrige speisen, Durstige tränken, Fremde beherbergen, Nackte bekleiden, Kranke versorgen, Gefangene besuchen (und Tote bestatten). Jesus überrascht die Menschen in dieser Szene, indem er sagt, dass er sich so sehr mit Bedürftigen identifiziert, dass man ihm selbst in diesen Menschen begegnet. Für viele von uns ist es selbstverständlich, in der heiligen Kommunion Jesus Christus zu begegnen aber in anderen Menschen – vor allem in bedürftigen? Mehr denn je braucht unsere Gesellschaft barmherzige Menschen, die sich für Bedürftige unabhängig von Zugehörigkeit zu einem Land oder einer Religion einsetzen – zumin- dest ist das eine zentrale Aussage dieser Textstelle bei Matthäus. In der Diözese Erfurt hat der damalige Bischof Wanke im Elisabethjahr 2007 bedürftige Menschen fragen lassen, was sie heute unter Barmherzigkeit verstehen und auf dieser Grundlage die Werke der Barmherzigkeit neu formuliert, die ich ihnen nun gerne vorstellen möchte. Sie können auf der einen Seite Bestätigung sein, weil wir vieles entdecken können, was wir schon tun. Sie können aber auch Herausforderung sein und zum Handeln auffordern – nach meiner Meinung ohne zu überfordern. ▶ "Barmherzig wie der Vater" 1. Einem Menschen sagen: Du gehörst dazu. Was unsere Gesellschaft oft kalt und unbarmherzig macht, ist die Tatsache, dass in ihr Menschen an den Rand gedrückt werden: die Arbeitslosen, die Ungeborenen, die psychisch Kranken, die Fremden usw. Das Signal, auf welche Weise auch immer ausgesendet: "Du bist kein Außenseiter!" "Du gehörst zu uns!" – z. B. auch in unserer Kirchengemeinde – das ist ein sehr aktuelles Werk der Barmherzigkeit. 2. Ich höre dir zu. Eine oft gehörte und geäußerte Bitte lautet: "Hab doch einmal etwas Zeit für mich!"; "Ich bin so allein!"; "Niemand hört mir zu!" Die Hektik des modernen Lebens, die Ökonomisierung von Pflege und Sozialleistungen zwingt zu möglichst schnellem und effektivem Handeln. Es fehlt oft – gegen den Willen der Hilfeleistenden – die Zeit, einem anderen einfach einmal zuzuhören. Zeit haben, zuhören können – ein Werk der Barmherzigkeit, paradoxerweise gerade im Zeitalter technisch perfekter, hochmoderner Kommunikation so dringlich wie nie zuvor! 3. Ich rede gut über dich. Jeder hat das schon selbst erfahren: In einem Gespräch, einer Sitzung, einer Besprechung – da gibt es Leute, die zunächst einmal das Gute und Positive am anderen, an einem Sachverhalt, an einer Herausforderung sehen. Natürlich: Man muss auch manchmal den Finger auf Wunden legen, Kritik üben und Widerstand anmelden. Was heute freilich oft fehlt, ist die Hochschätzung des anderen, ein grundsätzliches Wohlwollen für ihn und seine Anliegen und die Achtung seiner Person. Gut über den anderen reden – ob nicht auch Kirchenkritiker manchmal barmherziger sein könnten? 4. Ich gehe ein Stück mit dir. Vielen ist mit einem guten Rat allein nicht geholfen. Es bedarf in der komplizierten Welt von heute oft einer Anfangshilfe, gleichsam eines Mitgehens der ersten Schritte, bis der andere Mut und Kraft hat, allein weiterzugehen. Das Signal dieses Werkes der Barmherzigkeit lautet: "Du schaffst das! Komm, ich helfe dir beim Anfangen!" Unsere Sozialarbeiter der Caritas wissen, wovon ich rede. ▶ Aber es geht hier nicht nur um soziale Hilfestellung. Es geht um Menschen, bei denen vielleicht der Wunsch da ist, Gott zu suchen. Sie brauchen Menschen, die ihnen Rede und Antwort stehen und die ein Stück des möglichen Glaubensweges mit ihnen mitgehen. 5. Ich teile mit dir. Es wird auch in Zukunft keine vollkommene Gerechtigkeit auf Erden geben. Es braucht Hilfe für jene, die sich selbst nicht helfen können. Das Teilen von Geld und Gaben, von Möglichkeiten und Chancen wird in einer Welt noch so perfekter Fürsorge notwendig bleiben. Ebenso gewinnt die alte Spruchweisheit gerade angesichts wachsender gesellschaftlicher Anonymität neues Gewicht: "Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude!" wir auch auf jene zu, die nicht zu uns gehören. Sie gehören Gott, das sollte uns genügen. 7. Ich bete für dich. Wer für andere betet, schaut auf sie mit anderen Augen. Er begegnet ihnen anders. Auch Nichtchristen sind dankbar, wenn für sie gebetet wird. Ein Ort in der Stadt, im Dorf, wo regelmäßig und stellvertretend alle Bewohner in das fürbittende Gebet eingeschlossen werden, die Lebenden und die Toten – das ist ein Segen. Sag es als Mutter, als Vater deinem Kind: Ich bete für dich! Tun wir es füreinander, gerade dort, wo es Spannungen gibt, wo Beziehungen brüchig werden, wo Worte nichts mehr ausrichten. Gottes Barmherzigkeit ist größer als unsere Ratlosigkeit und Trauer. Wenn es uns gelingt, ab und zu, vielleicht immer öfter, so zu handeln, dann wird sich durch uns die Barmherzigkeit Gottes zeigen können. ◆ 6. Ich besuche dich. Meine Erfahrung ist: Den anderen in seinem Zuhause aufsuchen ist besser, als darauf warten, dass er zu mir kommt. Diakon Werner Gatzweiler Der Besuch schafft Gemeinschaft. Er holt den anderen dort ab, wo er sich sicher und stark fühlt. Die Besuchskultur in unseren Pfarrgemeinden ist sehr kostbar. Lassen wir sie nicht abreißen! Gehen Zur Vollendung des Lebens kam am November 17.07.2016 Endler, Josef im Alter von 89 Jahren 11.09.2016 Bari, Giovanni im Alter von 78 Jahren 01.11. Engler, Anton 84 Jahre aus Heimerdingen 20.11. Larch, Franz 81 Jahre aus Hirschlanden 21.08.2016 Kühn, Rosa im Alter von 86 Jahren 25.09.2016 Weis, Karl im Alter von 64 Jahren 13.11. Kocher, Marie 80 Jahre aus Hirschlanden 25.11. Glassen, Rolf 88 Jahre aus Hirschlanden 17.11. Schmidt, Marianne 80 Jahre aus Hirschlanden 28.11. Pfeiffer, Christa 80 Jahre aus Hirschlanden 05.09.2016 Lenz, Kreszenzia im Alter von 92 Jahren Wir gratulieren allen Jubilaren zum Geburstag und wünschen Gottes Segen! Oktober Trauungen 03.10. Mattes, Eva 86 Jahre aus Hirschlanden 20.10. Altenöder, Hermann 83 Jahre aus Hirschlanden Stephanie Voß geb. Mitsching und Holger Voß am 27.08.2016 in Friedrichshafen 03.10. Brandl, Angela 90 Jahre aus Schöckingen 20.10. Wrobel, Johann 94 Jahre aus Hirschlanden Corina Wurdig geb. Höschele und Thomas Wurdig am 17.09.2016 in Rutesheim 03.10. Naveira Fernandez, Purificacion 82 Jahre aus Hirschlanden 24.10. Debnar, Marie 89 Jahre aus Hirschlanden 09.10. Kudera, Walter 82 Jahre aus Hirschlanden 24.10. Mahr-Engele, Angela 86 Jahre Schöckingen 10.10. Göbl, Franz 83 Jahre Hirschlanden 25.10. Debre, Magdalena 80 Jahre aus Schöckingen 10.10. Mackiewicz, Josef 100 Jahre aus Hirschlanden 26.10. Tkocz, Johanna 86 Jahre aus Hirschlanden 13.10. Graziutti, Aldo 80 Jahre aus Hirschlanden 29.10. Zeger, Maria 82 Jahre Schöckingen 15.10. Apold, Josef 80 Jahre Heimerdingen Durch die Taufe in die Christliche Gemeinde aufgenommen wurden, Maximilian Matthias Wurdig, am 17.09.2016 in Rutesheim Viktorija Pistoljevi, am 30.07.2016 in Stuttgart Jubiläen am 29.10.2016, Goldene Hochzeit von Helga und Hermann Altenöder Wir sind für Sie da in Hirschlanden: Pfarramtssekretärin Gisela Schäfer Schwabstr. 15, 71254 Ditzingen Telefon 07156/34739, Telefax 07156/958043 Mail: [email protected] Homepage: www.kathkirchehirschlanden.de Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo: 10 – 12 Uhr, Mi: 15.30 – 18.30 Uhr, Do: 11 – 13 Uhr Diakon Dr. Werner Gatzweiler Telefon 07156/958013 Sprechzeiten nach Vereinbarung Mail: [email protected] Pastoralassistent Claudius Fischer Telefon 07156/9667058 Sprechzeiten nach Vereinbarung Mail: [email protected] Kirche/Gemeindezentrum Hirschlanden: Zur Heiligsten Dreifaltigkeit Schwabstr. 15 71254 Ditzingen-Hirschlanden Kirche/Gemeindezentrum Heimerdingen: Heilig-Geist-Kirche Iptinger Weg 5 71254 Ditzingen-Heimerdingen Kindergarten, Ulrike Herthnek Katholische Kindertagesstätte im Mozartweg Mozartweg 2 71254 Ditzingen Telefon 07156/33877 Mail: [email protected] Kirchenpflege, Eva Köder-Schmid Telefon 07156/959185 weitere Kontakte: Dekan Alexander König (Ditzingen) Tel. 07156/501010 Sprechzeiten nach Vereinbarung Mail: [email protected] Pater Josef Moskalski (Gerlingen) Tel. 07156/21722 Sprechzeiten nach Vereinbarung Gemeindeassistentin Carina Lange (Ditzingen) Tel. 07156/501003 Sprechzeiten nach Vereinbarung Mail: [email protected] Diakon Alexander Hofer Tel. 07044/6936 Sprechzeiten nach Vereinbarung Mail: [email protected] Pfarrbüro in Ditzingen: St. Maria Hinter dem Schloss 17 71254 Ditzingen Telefon 07156/501010 Mail: [email protected] Homepage: kath.kirche-ditzingen.de Pfarrbüro in Gerlingen: St. Peter und Paul Maximilian-Kolbe-Platz 2 70839 Gerlingen Telefon 07156/21722 Mail: [email protected] Homepage: www.kath-kirche-gerlingen.de
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