Kontakte - Katholische Kirche Hirschlanden

Katholischen Kirchengemeinde Zur Heiligsten Dreifaltigkeit
Hirschlanden mit Heimerdingen und Schöckingen
Kontakte
Oktober/November 2016
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und Sie haben alle Ausgaben
auf einen Blick!!!
Redaktionsschluss:
bis zum 06. November 2016 nehmen wir gerne Artikel und Termine
für die nächste Kontakte-Ausgabe "Dezember/Januar" entgegen!
Sie lesen in dieser Ausgabe:
Impuls
Rückblicke
30 Jahre Frauenkreis
Junge Erwachsene
Glutenintoleranz/Hostien
Bastelseite
Gottesdienste
Termine
IMPRESSUM
Herausgeber: Redaktion:
Zu beachten:
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7
8
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13
18
20
22
Sternsinger
Die besondere Seite
Martinsaktion
Christkönigsonntag
Jahr der Barmherzigkeit
Aus der Gemeinde
Wir sind für Sie da
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Katholisches Pfarramt "Heiligste Dreifaltigkeit" Hirschlanden
Gisela Schäfer, Verena Schäfer, Harald Geisel, Werner Gatzweiler, Claudius Fischer
Bildrechte liegt bei der Redaktion bzw. den Fotografen,
©iStockphoto, ©Kindermissionswerk "Die Sternsinger" e.V., ©Andreas Gerlach, ©Walter Collinet, ©Christine Denk; ©Pfarrbriefservice: Peter Weidemann, Karin Teichmann, Marylène
Brito; ©Pixelio: Michaela Schöllhorn, BirgitH, Riccardo Franke, Julian Nitzsche, I-vista,
Jan Claus, versonnen, Sonja Häusl-Vad (www.kinder-regenbogen.at), ©Verband der Diözesen Deutschlands, ©Bischöfliches Ordinariat der Diözese Rottenburg-Stuttgart, ©BDKJ
Impuls zum Thema Erwarten
Liebe Gemeinde,
die dritte Haltung in dem Projekt „Kirche
am Ort“ ist das „Erwarten“. In dem
„erwarten“ steckt das Wort warten. Ich
weiß, dass ich nicht gerne warte. Auf
jemanden warten oder auf etwas warten
bedeutet für mich, dass ich keinen
Einfluss habe, dass andere für mich
entscheiden, aber diese Entscheidung
beeinflusst mein Leben. Ein kleines
Beispiel: Ich kann mich an einen Rückflug
von Berlin nach Stuttgart erinnern und
die Abflugzeit wurde immer wieder
wegen schlechten Wetters verschoben.
Ich hatte die Erwartung, dass ich gegen
16 Uhr zu Hause bin, weil ich am Abend
noch einen anderen Termin hatte. Aber
ich war dem Wetter ausgeliefert. Wenn
ich an dem Abend keinen Termin gehabt
hätte, wäre es ja auch nicht so schwierig
für mich gewesen. Das Beispiel zeigt,
dass ich Erwartungen gerne erfüllen
möchte. Manchmal sind die Erwartungen
an uns aber gar nicht so klar wie in
diesem Beispiel. Natürlich kenne ich
nicht alle Erwartungen, die Menschen an
mich in der Rolle des Diakons in unserer
Gemeinde haben. Und selbst wenn ich sie
kennen würde, könnte ich nicht alle erfüllen, denn als begrenzter Mensch ist das
unmöglich. In einer Beziehung, in einer
Familie oder in einer kirchlichen Gruppe
könnten wir uns manchmal Zeit nehmen,
um über unsere gegenseitigen Erwartungen zu sprechen. Manchmal ist es ja
gar keine Absicht, eine Erwartung nicht
zu erfüllen, sondern es ist mir nicht bewusst, dass es diese Erwartung gibt. Wir
könnten durch das Sprechen über unsere
Erwartungen ein anderes Miteinander
fördern, um so zu spüren, dass ein „guter
Geist“ bei uns weht. Im Duden werden
zwei „Übersetzungsmöglichkeiten“ für
„etwas erwarten“ angeboten. Zum einen
„ich rechne damit“ und zum anderen „ich
hoffe darauf “. Letztere Übersetzung
ist mir viel lieber. Erwartungen können,
wenn der andere damit rechnet, dass ich
etwas leiste, auch sehr belastend sein.
Wenn er aber darauf hofft, bietet das
mehr Freiraum. Denn es geht ja nicht nur
darum, dass ich Erwartungen erfüllen
muss, sondern auch darum, zu klären, ob
diese berechtigt sind. ▶
Impuls zum Thema Erwarten
In dem Projekt „Kirche am Ort“ geht es
für mich nicht darum, dass wir Erwartungen an andere richten, sondern uns
mehr fragen, welche Erwartungen haben
Menschen heute. Und haben wir als Christen „etwas“ zu bieten, damit Menschen
durch unsere Unterstützung besser leben
können. Darauf will ich in dem Beitrag zur
Danke für die Gastfreundschaft
Barmherzigkeit Gottes nochmals eingehen,
in dem es auch um Erwartungen Gottes an
uns geht und wie seine Erwartungen mit
menschlichen Erwartungen zusammen
hängen könnten. ◆
Diakon Werner Gatzweiler
Für alle die es wissen wollen!
Im letzten Heft gab es ein Bilderrätel. Auf dem rechten Bild mit der Giraffe
hatten sich 10 Fehler eingeschlichen.
Hast du alle gefunden? Wenn nicht, dann gibt es hier nun die Lösung.
Die Hirschlander Jugendfreizeit wieder bei uns zu Gast
Kleiner Rückblick: In der ersten
Augustwoche in den Sommerferien
durften wir wieder mit 25 Jugendlichen
und Mitarbeitern ab der 7. Klasse im
katholischen Gemeindezentrum zu Gast
sein. Die Hirschlander Jugendfreizeit
der evangelischen Kirche ist sozusagen
die Erweiterung der Kinderfreizeit, die
parallel im evangelischen Gemeindehaus
stattfindet.
Dieses Jahr stand unsere Woche unter
dem Motto „Voll das Leben“ und wir konnten bei Petrus sehen, wie vielseitig alles
sein kann. Und er hat uns angesteckt,
wieder ganz auf Gott zu vertrauen.
Natürlich hatten wir jeden Tag auch verschiedene Highlights im Gemeindezent-
rum und außerhalb. So konnten wir eine
Mega-Wasser-Rutschen-Aktion machen,
wir hatten ein tolles Geländespiel mit
witzigen Charakteren, einen Tagesausflug nach Stuttgart und Fellbach, einen
Hollywoodtag und natürlich wieder die
Open-Air-Übernachtung als Abschlussevent (zum Glück gab es keinen Regen!).
Wir danken der Katholischen Gemeinde
für die mittlerweile viele Jahre bestehende Gastfreundschaft. Das ist super!
Und wir kommen gerne wieder, weil es so
schön ist. ◆
Diakon Andreas Gerlach und Team
Ein besonderes Jubiläum
Vor 30 Jahren, wurden die Grundsteine für den heutigen Frauenkreis gelegt. Seit 1985 treffen sich die Frauen aus der Gemeinde
zu verschiedensten Treffen und Aktionen.
Im Frühjahr 85 trafen sich einige Frauen
der Gemeinde auf Initiative von Frau Lettenmaier (damalige Pfarrsekretärin) um
das Angebote für Frauen in der Gemeinde
zu beraten. Es fand sich eine Gruppe von
Frauen, die sich Frauenkreis nannte. Aus
diesem Kreis heraus entstanden bald
auch andere Aktivitäten; der Kirchenchor,
1987 die Caritasgruppe, die Faschingsaktionen 88 und eine Gymnastikgruppe. Die
derzeitige Gruppe trifft sich am ersten
Mittwoch des Monats in den Räumen des
Gemeindezentrums von 15.00 bis 17.30
Uhr. Immer im Januar wird ein Jahresprogramm besprochen und festgelegt.
Es gibt Museumsbesuche, Stadtbesichtigungen, Vortragsbesuche oder
einfach nur ein Kaffeemittag; man muss
schließlich auch die Geburtstage feiern.
Die Gruppe besteht aus 20-25 Frauen.
Leider mussten wir schon von Hannelore
Tückmantel, Dr. Magdalena Vettel, Ingrid
Mokosch und Reinhilde Wührl Abschied
nehmen.
ein Thema, das mit oder ohne Referent
das Motto fürs Wochenende war.
In den letzten Jahren waren wir in
Ludwigsburg-Hoheneck bei Schwester
Edith zu Gast. Es wurde über ein Thema
referiert, diskutiert, gemalt und getanzt.
Es waren sehr schöne Wochenenden.
In den Jahren 1991 bis 2004 haben wir
einmal im Jahr ein Wochenende im Kloster verbracht. Es gab Besichtigungen und
Zu den Aufgaben des Frauenkreises
gehört auch das alljährliche Palmstangenbinden für die österliche Zeit. ▶
Auch der Adventsbasar entstand aus
der Gruppe. Der arbeitsame Höhepunkt
des Jahres war das Basteln für den
Adventsbasar. Von 1986 bis 1991 organisierte der Frauenkreis den Basar im
katholischen Gemeindezentrum alleine.
Ab 1991 wurde der Basar gemeinsam
mit der evang. Kirchengemeinde in
Hirschlanden bis 2013 durchgeführt.
Da die Arbeitskraft nachlässt und auch
aus Altersgründen können wir den Bazar
nicht mehr durchführen.
In all den Jahren wurden viele Tausend
Euro an die Kirchengemeinde (für
verschiedene Anschaffungen) oder an
andere Organisationen gespendet.
Auch bei den Weltgebetstagen war der
Frauenkreis aktiv mit dabei. Ebenso sind
viele Feste der Gemeinde ohne Mithilfe
des Frauenkreises undenkbar.
Viele Frauen sind seit Anfang an mit dabei und nehmen an den Treffen regelmäßig teil. Frau Dr. Magdalena Vettel hat die
Gruppe bis 1991 geleitet. Danach haben
sich Marlene Kässbohrer und Rosemarie
Kraft in der Leitung engagiert. Nach Wegzug von Marlene Kässbohrer an den
Bodensee übernahm Rosemarie Kraft die
Leitung. ◆
Rosemarie Kraft
INFO
Gerne möchten wir auch weitere Frauen einladen bei uns
vorbeizukommen.
Bei Interesse, bitte melden!
Frau R. Kraft, Tel. 8831 oder Kath. Pfarrbüro, Tel: 34739
Sommerfest des Kindergartens
Bereits Ende Juni fand das diesjährige Sommerfest der Katholischen
Kindertagesstätte im Mozartweg statt. Dafür hatten sich die Erzieherinnen
eine besondere Aktion ausgedacht.
So gut gestärkt war auch der Weg bis hoch
zur Katholischen Kirche leicht zu bewältigen,
schließlich musste ja auch noch die Fahne
gefunden werden. Diese hing dann an einem
Balkon des Guldenhofs.
Da sich die Kinder schon seit dem letzten
Herbst mit ihrer Heimat Hirschlanden
beschäftigen, wurden die Kindergartenkinder mit ihren Familien am Samstag,
den 25. Juni auf eine spannende und
überraschende Dorfrally geschickt.
Bereits in den Tagen vor dem Sommerfest
waren die Kinder mächtig aufgeregt,
denn die Zugvögel, die ältesten Kinder
der Kindertagesstätte, hatten eine Fahne
gestaltet, die dann auch während der
Dorfrally gefunden werden sollte. So
wurde bereits vor dem eigentlichen Fest
immer wieder in der Umgebung des Kin-
Die wahrscheinlich wichtigste und beliebteste Station war im Garten in der Schulstraße,
hier gab es nämlich Stärkungen und Erfrischungen.
dergartens geschaut, ob die Fahne nicht
schon irgendwo versteckt ist.
Am Samstag erhielten dann vor dem
Kindergarten alle Familien ein Heftchen,
welches die verschiedenen Stationen,
wie zum Beispiel den Friedhof, das
Feuerwehrhaus, die Schule oder auch
die Katholische Kirche, enthielt. Zu jeder
Station gab es mehrere Detailbilder, die
gesucht und entdeckt werden wollten.
An jeder Station wartete eine Erzieherin, die den Suchenden noch etwas
helfen konnte. Quer durch Hirschlanden
versuchten alle die abgebildeten Orte
zu finden, selbst für eingefleischte
Hirschlander gab es die eine oder andere
Überraschung, was es denn alles für besondere Details, die sonst nicht beachtet
werden, in unserem Ort gibt. ▶
Zum Abschluss wurden die Rückkehrer
mit einem Meer von bunten Seifenblasen
begrüßt, welches vom Dach der Kindertagesstätte wehte. Dazu hatte das
Kindergartenteam für alle ein Büffet mit
leckeren Fleischkäse- und Käsebrötchen
sowie Getränken vorbereitet, für die Eltern
gab es sogar noch einen Kaffee. Nach dieser
Stärkung sprangen und turnten die Kinder
noch eine Weile durch den Garten, bevor sie
noch das passende Lied „Hirschlanden ist
eine schöne Stadt“ vortragen durften und
dann für ihre erfolgreiche Bewältigung der
Dorfrally eine Medaille umgehängt bekamen.
Herzlichen Dank an das gesamte Team für
die tolle Idee und die aufwändige Vorbereitung und Umsetzung! Es war ein wirklich
gelungenes Sommerfest! Wir freuen uns
jetzt schon auf das nächste Fest. ◆
Christiane Pfeiffer
Junge Erwachsene – Glaube und Gott im Alltag
Es war vor ca. 1 Jahr, als sich 6 junge Erwachsene im Ditzinger Gemeindezentrum trafen, um eine neue Gruppe für die gesamte Seelsorgeeinheit ins
Leben zu rufen.
Ziel der Gruppe sollten lockere und ungezwungene Treffen junger Menschen sein,
die sich – in welcher Form auch immer – für
Gott und die Kirche interessieren. Wo begegnet mir mein Glaube und Gott im Alltag,
ist die Frage, die
hinter den Treffen
stehen soll.
So hat sich im ersten Jahr des Bestehens
eine große Gruppe junger Menschen gefunden, die an den Abenden teilnehmen.
Organisiert werden die Treffen über eine
What’s App- Gruppe, in die wir gerne
alle Interessierten
aufnehmen.
So möchten
wir alle InterBei UnternehGlaube und Gott im Alltag
essierten ganz
mungen, Theherzlich zu den
menabenden oder
Abenden einladen.
Stammtischen möchten
Während der kommenwir eine Gemeinschaft
den Abende in diesem Jahr möchten wir
aufbauen, uns mit den religiösen Fragen
das Programm für 2017 festlegen. Über
beschäftigen, die sich junge Erwachsene
stellen oder auch Ausflüge und Unterneh- Ideen, Fragen und Anregungen freuen wir
uns immer. Hier im Kontakte werden wir
mungen planen.
auch die Termine für 2017 veröffentlichen.
Nun treffen wir uns schon seit einem Jahr Wer weiß, vielleicht hast du ja Lust, an der
ein oder anderen Unternehmung teilzujeden ersten Freitagabend im Monat an
nehmen oder auch mit zu organisieren? ▶
unterschiedlichen Orten. Von Grill- und
Filmabenden, über Fair-Trade-Kochkurs,
bis hin zum Barbetrieb am Hirschlander
Gemeindefest war in den letzten zwölf
Monaten ganz unterschiedliches geboten.
Herzliche Einladung an alle jungen
Erwachsenen, über Konfessions- und
Ortsgrenzen hinweg!
Wer keinen Termin mehr verpassen will,
der schreibt eine kurze Mail an claudius.
[email protected] und wird umgehend in die
Whatsapp-Gruppe aufgenommen. ◆
INFO
07.10.2016Filmabend
04.11.2016Spieleabend
02.12.2016Weihnachtsfeier
jeweils um 19.30 Uhr im
kath. Gemeindezentrum
Ditzingen
Komm
!!
vorbei
Claudius Fischer
Die Kommunion empfangen bei Glutenintoleranz
Bei immer mehr Menschen werden Unverträglichkeiten gegenüber Lebensmittelbestandteilen festgestellt. Weil
die Hostien in der Regel Gluten enthalten, können diese von Menschen
mit einer Glutenintoleranz nicht
verzehrt werden. Deshalb haben wir
in Hirschlanden und Heimerdingen
glutenfreie Hostien vorrätig. Falls
also eine Glutenintoleranz bei Ihnen
vorliegt und Sie die Kommunion empfangen möchten, sagen Sie doch vor dem
Gottesdienst in der Sakristei Bescheid,
dann können Sie wie die anderen auch an
der Kommunion teilnehmen. Wenn Sie in
Ihrem Umfeld Menschen mit Glutenintoleranz kennen, geben Sie ihnen doch bitte
diese Information weiter. ◆
Schulunterricht im Gemeindesaal in Hirschlanden
Die Sommerferien sind inzwischen vorbei
und der Alltag ist wieder eingekehrt.
Wie Sie aus der Presse sicherlich erfahren
haben, wird die Theodor-Heuglin-Schule
in den nächsten Jahren vollständig
umgebaut. Deutlich sichtbares Zeichen
dafür sind die grünen und gelben Container oberhalb der Katholischen Kirche
in Hirschlanden sowie die Abrissarbeiten
der Schulpavillions in den letzten Wochen. Alle Grundschüler der THS werden
zur Zeit in den Containern unterrichtet,
die über 14 Klassenzimmer verfügen.
Im Angebot der THS gibt es auch Förderunterricht in Kleingruppen. Die Räumlichkeiten in den Containern sind dafür
Erntedank in Hirschlanden und Heimerdingen
Am 25.9.2016 haben wir in unseren Kirchen das Erntedankfest gefeiert.
allerdings nicht ausreichend. Auf Antrag
des Elternbeirats der THS und der Stadt
Ditzingen hat der Kirchen­gemeinderat
zugestimmt, zwei Räume des Gemeindezentrums in Hirschlanden jeweils Montag
bis Freitag jeweils vormittags für diesen
Unterricht zur Verfügung zu stellen.
Wir wünschen allen Schülern, Lehrern und
Lernbegleitern ein erfolgreiches Lernen in
den Räumen der Kirchengemeinde. ◆
Für den Kirchengemeinderat
Berthold Götz
Danken möchten wir allen Spendern, die
uns so reich gedeckte Erntedankaltäre
ermöglicht haben.
Danke der Kath. Kindertagesstätte
Mozartweg die den Gottesdienst mitgestaltet haben und ihre Gaben zur Kirche
brachten.
Danke dem Festausschuss für die Bewirtung nach dem Gottesdienst.
Danke auch den vielen Gewerbetreibenden und Landwirten – einfach allen die
uns dieses Jahr wieder so großzügig
bedachten.
Der Erlös der Erntegaben in beiden
Kirchen ergab eine ganz tolle Summe
von 770,00€. Die Spende geht an die
Schönstatt Marienschwestern, die in Burundi ein Krankenhaus unterhalten, dort
fehlt es an vielem z.B. Krankenbetten die
breiter sind als die jetzigen und die nun
angeschafft werden können. Auch dem
Ditzinger Strohgäu Tafelladen konnten
wir viele Gaben zukommen lassen.
Das gesamte Erntedank-Team aus
Heimerdingen und Hirschlanden sagt:
"Vergelt’s Gott".◆
Barbara Wessinger
Bastle dein eigenes Windrad!
„Der Heilige Geist wird in der Bibel öfter mit dem Wind oder
einem Sturm verglichen. Am Pfingsttag erleben die Jünger
den Heiligen Geist als heftigen Sturm. Denn mit großer
Kraft bewegt der Heilige Geist an diesem Tag die Herzen der
Menschen. Er bewegt sie, wie der Wind ein Windrad antreibt,
damit es Energie erzeugt. Wenn wir den Heiligen Geist also
mit dem Wind vergleichen, können wir uns mit einem Windrad vergleichen. Denn wir sollen wie ein Windrad sein, das
sich vom Heiligen Geist zum Guten bewegen lässt.“
Du brauchst:
1 Quadrat farbigen oder selbst bemalten, weichen Karton,
ungefähr 15 x 15 cm
1 Stock (Ast, Holzleiste, ...)
2 Holzperlen (10 mm)
1 Nagel (ca. 3 cm lang)
Hammer, Schere, Klebstoff
1. Das Quadrat aus Karton wird zweimal diagonal gefaltet,
dann wieder geöffnet.
2. Nun werden alle diagonalen Faltlinien jeweils bis zur
Hälfte eingeschnitten.
Nun biege jede zweite Spitze in die Mitte.
3. Klebe jede Spitze in der Mitte fest. Die Spitzen sollen
dabei übereinander liegen.
Stecke nun zuerst eine Holzperle auf den Nagel, dann das
Windrad und zuletzt die zweite Holzperle.
4. Schlage nun den Nagel ca. 1 cm vom oberen Ende in einen
Stock. Der Nagel sollte aber nicht zu tief eingeschlagen
werden, sondern etwas locker sitzen,
damit sich das Rad gut drehen lässt.
Fertig!
Quelle: Kath. Kinderzeitschrift Regenbogen, www.kinder-regenbogen.at
In: Pfarrbriefservice.de
Gottesdienste
Oktober/November
Sonntag, 02.10.16
Freitag, 21.10.16
Mittwoch, 05.10.16
Sonntag, 23.10.16
9.00 Uhr Eucharistiefeier in Hirschlanden
10.30 Uhr Eucharistiefeier in Heimerdingen
18.30 UIhr ökum. Abendgebet, Heimerdingen
Sonntag, 09.10.16
9.00 Uhr Eucharistiefeier in Heimerdingen
10.30 Uhr Eucharistiefeier in Hirschlanden
Dienstag, 11.10.16
19.00 Uhr Gottesdienst zum Mitarbeiterfest, Hirschlanden
| Christkönigsonntag
Sonntag, 30.10.16
9.00 Uhr Eucharistiefeier in Heimerdingen
10.30 Uhr Jugendgottesdienst zum
Christkönigssonntag, Hirschlanden
9.00 Uhr Wortgottesfeier in Hirschlanden
10.30 Uhr Eucharistiefeier in Heimerdingen
| Allerheiligen
Sonntag, 16.10.16
9.00 Uhr Eucharistiefeier in Hirschlanden
10.30 Uhr Wortgottesfeier anschl. Gräberbesuch auf dem Friedhof, Heimerdingen
14.30 Uhr Gräberbesuch auf den Friedhöfen
in Hirschlanden und Schöckingen
Mittwoch, 19.10.16
18.30 UIhr ökum. Abendgebet, Heimerdingen
Donnerstag, 20.10.16
18.00 Uhr Rosenkranz in Heimerdingen
18.30 Uhr Eucharistiefeier in Heimerdingen
9.00 Uhr Eucharistiefeier in Hirschlanden
10.00 Uhr ökum. Wortgottesfeier in
Heimerdingen
9.00 Uhr Eucharistiefeier in Heimerdingen
10.30 Uhr Eucharistiefeier in Hirschlanden
15.30 Uhr Gottesdienst im Guldenhof,
Hirschlanden
9.00 Uhr Eucharistiefeier in Hirschlanden
10.30 Uhr Eucharistiefeier in Heimerdingen
Sonntag, 13.11.16
Dienstag, 01.11.16
Mittwoch, 02.11.16
18.30 UIhr ökum. Abendgebet, Heimerdingen
Sonntag, 20.11.16
Dienstag, 22.11.16
15.30 Uhr Gottesdienst im Guldenhof,
Hirschlanden
Donnerstag, 24.11.16
18.00 Uhr Rosenkranz in Heimerdingen
18.30 Uhr Eucharistiefeier in Heimerdingen
| 1. Advent
Sonntag, 27.11.16
9.00 Uhr Wortgottesfeier in Hirschlanden
10.30 Uhr Eucharistiefeier in Heimerdingen
Mittwoch, 30.11.16
18.30 UIhr ökum. Abendgebet, Heimerdingen
Einladung zum Kartoffelfeuer mit
Übernachtung
Termine
Oktober/November
Mittwoch, 12.10.16
Mittwoch, 02.11.16
19.30 Uhr öffentliche Sitzung des KGRs in 15.00 Uhr Frauenkreis in Hirschlanden
Hirschlanden
Donnerstag, 13.10.16
Dienstag, 08.11.16
14.30 Uhr Seniorennachmittag, Hirsch20.00 Uhr Elternabend Erstkommunion
landen, Thema: Klara und Franz von Assi2017, im Gemeindezentrum Hirschlanden simit Gemeindeassistentin Carina Lange
Freitag, 14.10.16
17.00 Uhr Kartoffelfeuer der Jugend
mit Übernachtung im Gemeindezentrum
Hirschlanden
Dienstag, 18.10.16
ab 19.00 Uhr Männertreff, „Heimat, deine
Sterne“, im ev. Gemeindehaus Hirschlanden mit Norbert Eilts, von „Dein Theater“,
Stuttgart. Ausklang mit Imbiss, Frauen
sind eingeladen. Anmeldung erforderlich
Organisation: F. Höfer u.a.
Freitag, 21.10.16
Donnerstag, 10.11.16
17.00 Uhr Martinsfeier, auf der Spielwiese (Hohestraße) Hirschlanden
Sonntag, 13.11.16
15.00 bis 17.30 Uhr erstes Treffen Erstkommunion 2017, im Gemeindezentrum
Hirschlanden
Mittwoch, 16.11.16
19.30 Uhr öffentliche Sitzung des KGRs in
Hirschlanden
Dienstag, 22.11.16
19.00 Uhr Mitarbeiterfest, Hirschlanden 15.00 Uhr Männertreff, ev. Gemeindehaus
Hirschlanden – „Endlich leben – endlich
Samstag, 22.10.16
leben“, Referat Sabine Horn, Ökumenische
Meditatives Wandern der Schönstattfrau- Hospiz-Initiative Ludwigsburg, Organisaen-Gruppe, Treffpunkt um 9.00 Uhr ev.
tion: Georg Müller
Kirche Hirschlanden, Ende ca. 12 Uhr mit
kl. Imbis an der Waldhütte Schöckingen
am Freitag, 14.10.2016 ab 17 Uhr hinter
der katholischen Kirche an der Grillstelle.
Für Kartoffeln, Salate und Getränke
sorgen wir, die JMR. Allerdings solltet ihr
euch um die "Grillwurst" und den Teller
etc. kümmern!
Übernachtet wird im Gemeindehaus bitte denkt an Zahnbürste, Schlafsack
und co. (wenn du lieber zu Hause schlafen willst freuen wir uns trotzdem, wenn du zum Grillen kommst!)
Am Samstagmorgen wollen wir dann
gemeinsam frühstücken und in die
Planung für die Umgestaltung
der Jugendräume einsteigen.
Wir freuen uns über
jeden der kommt. Spiel,
Spaß und gute Laune
sind auch am Start.
Bis dahin - macht‘s gut!
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en H!!!
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Volker Greulich
Projektreferent
Afrika
Wir wollen uns ca. einmal im Monat treffen und gemeinsam unsere
Spiritualität erleben und feiern, biblische Geschichten erfahren und
spielen, spannende Themen aufgreifen, Musik machen, singen und tanzen,
Kultur erleben, z.B. ins Theater gehen, ein Buch miteinander lesen,
interessante Menschen einladen, kreativ sein … und was uns sonst noch
einfällt.
Ein erstes Treffen soll am Freitag, 14. Oktober um 19.30 Uhr im
kleinen Saal im Gemeindezentrum Ditzingen sein. An diesem Abend
wollen wir den Herbst in seiner Fülle mit allen Sinnen genießen.
Herzlich Willkommen an alle Frauen!
Carina Lange und Annedore Barbier-Piepenbrock
52 € - Aktion 2016
Ein neues Angebot für Frauen kann in unserer Seelsorgeeinheit
entstehen: kreuz und quer durch alle Altersgruppen und kreuz und
quer mit ganz unterschiedlichen Inhalten und Angeboten, so vielfältig
und bunt, wie die Frauen sind, die dabei gerne mitmachen möchten.
Ein Abend mit Informationen zu:
- Entwicklungsprojekten in Afrika
- fairem Handel, Ceta, TTIP, …
- unserem Beitrag dazu
Abendgestaltung:
- Geistl. Impuls - Weltgebetstag
- Kinderchor Frau Beckenbauer
- afrikanisches Fingerfood
Donnerstag 27. Oktober, 19:30 Uhr
Gemeindezentrum St. Maria Ditzingen
Vorankündigung: Aktion Dreikönigssingen 2017
Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und
weltweit!
Die Landschaft ist von immer länger
werdenden Dürreperioden sichtbar
gezeichnet. Pablo, der Junge auf dem
Aktionsplakat, die in dieser kargen Region aufwachsen. Pablos Familie lebt vom
Fischfang am Turkana-See, der langsam,
aber stetig austrocknet und versalzt.
Seit Jahren schon setzen sich die Projektpartner des Kindermissionswerks
‚Die Sternsinger‘ erfolgreich dafür ein,
gemeinsam mit den Menschen vor Ort
sichere Lebensgrundlagen und bessere
Zukunftsperspektiven zu schaffen.
Gemeinsamer Schulunterricht, gemeinschaftlich genutzte Staubecken und eine
mobile Ambulanz zur Gesundheitsversorgung in der Grenzregion helfen, den
neuen Frieden zu stabilisieren.
Deswegen brauchen wir DICH, um den
Menschen in diesem Land weiterhin eine
Zukunft zu geben und den Kinder das
Lachen.
S – SpaSS
T – Teilen
E – Eindrücke
R – Respekt
N – Not lindern
S – Singen
I – Initiative
N – Neugier
G – Gemeinschaft
E – Engagement
R – Rechte
Weitere Informationen, zu den Treffen
und den Terminen an denen wir unterwegs seinen werden, werden demnächst
im Ditzinger Anzeiger und auf der
Homepage der kath. Kirche Hirschlanden
veröffentlicht.
Hast du Fragen im Voraus, die dich
oder deine Familie zu diesem Projekt
interessieren, kannst du mich gerne
kontaktieren. ◆
Bis dahin
Katharina Denk
und das ganze Sternsinger Team
Kontakt
Katharina Denk
e-mail: [email protected]
Handy: 0170/9085987
Die besondere Seite
Auf dieser Seite wollen wir das "Besondere" veröffentlichen – z.B. Buchtipps, Bastelideen, Ausflugsziele, Reisetipps oder auch mal ein Rezept.
Gerne nehmen wir Ihre Anregunngen entgegen. In dieser Ausgabe Gisela
Schäfer zum Thema Kaffee.
Kaffee – der Muntermacher
Am Morgen bringt Kaffee den nötigen
Schwung für den Arbeitstag, nachmittags hilft er gegen die Müdigkeit und
stets genießen wir seinen Duft. Kaum
Jemand macht sich aber Gedanken über
die Herkunft und die Geschichte der aromatischen Kaffeebohnen. Die Heimat soll
in Abessinien, dem heutigen Äthiopien,
bzw. im ostafrikanischen Raum liegen.
Nach alter Tradition werden dort die Kaffeebohnen in der Pfanne geröstet, bevor
man sie zerstampft und mit Wasser
vermischt und süßt. Von Afrika breitete
sich das Getränk in die arabischen Länder
aus. Die Araber kultivierten den Anbau
auf Terrassen, die künstlich bewässert
wurden. Im 16. Jahrhundert eroberten
die Türken einige arabische Länder und
somit auch die Anbaugebiete. Sie machten aus der Röstung der Kaffeebohnen
und der Zubereitung des Tranks eine
hohe Kunst und verbreiteten sie in ihrem
Herrschaftsgebiet. Durch den schwungvollen Handel gelangte immer mehr
Kaffee in die Handelsmetropolen Venedig,
Kaffeegewinnung
Amsterdam, Hamburg und London und
wurde dort umgeschlagen. Das erste Kaffeehaus wurde 1554 in Konstantinopel
gegründet. In Paris eröffnete 1672 ein
Kaffeehaus, dann 1673 in Bremen das
erste deutsche.
Der Siegeszug des Kaffees war nicht aufzuhalten – europaweit trinkt man Kaffee
seit dem 18. Jahrhundert.
Neben Erdöl gehört Kaffee zu den
wichtigsten Handelsgütern der Welt. In
Brasilien, Vietnam, Indonesien, Kolumbien
und Äthiopien werden über acht Millionen
Tonnen Kaffeebohnen produziert. ▶
Anfang Mai sind die Blüten der Kaffeepflanzen ausgebildet, aber geschlossen.
Wenn die ersten starken tropischen
Regengüsse in den Boden eindringen,
öffnen sich die Knospen. Wenn es genug
regnet, brechen die Blüten 8 Tage später
auf. Ein herrlicher Anblick. In den folgenden neun Monaten reifen aus den Blüten
rote Kaffeekirschen.
Man unterscheidet zwischen den
beiden wichtigsten Kaffeege-
wächsen Arabica und Robusta.
Aus dem äthiopischen Hochland stammt
die Arabica-Art. Sie ist eine hochwertige
Bohne. Robusta ist ertragreicher und
widerstandsfähiger, aber auch nicht so
aromatisch. ▶
Kinder helfen Kindern
Kleider teilen wie Sankt Martin
Die diesjährige Aktion unterstützt bedürftige Kinder in Deutschland und Kenia
Wir sammeln Kinderkleidung, Kinderschuhe und Stofftiere (bitte KEINE Spielsachen)
Bitte spenden Sie nur saubere und gewaschene Kleidung und Schuhe, mit voll funktionsfähigen Reißverschlüssen und mit allen Knöpfen dran.
Wir laden ein zum Sankt Martin-Spiel mit Laternenumzug
am 10.11.2016 um 17 Uhr
auf der Spielwiese Hohe Strasse in Hirschlanden
Die Erntezeit liegt zwischen
Dezember und März. Man unterscheidet in zwei Erntemethoden.
„Picking“ – bringt hochwertigsten Kaffee
hervor und „ Stripping“ – dabei wird
in hohem Tempo geerntet und anschließend kontrolliert. Aber oft werden qualitätsmindernde Kirschen übersehen. Das
drückt den Preis. Anschließend werden
die Bohnen aus den Kirschen im Trockenoder Nassverfahren herausgelöst. Unreife und einzelne gärende Bohnen sowie
Kaffeekäfer werden ständig entfernt –
die Auslese – da sonst die Ernte zu
großen Teilen ungenießbar werden kann.
Durch das Rösten, wird die rohe,
getrocknete, für den Menschen unattraktive Bohne veredelt. Heute werden
Kaffeebohnen in speziell dafür entwickelten Anlagen geröstet. Dort kann man Zeit
und Temperatur perfekt kontrollieren.
Auch hier können Sie Ihre Spenden abgeben:
Spendenabgabe ab 01.11.2016 bis zum 22.11.2016
In der Katholischen Kirche Hirschlanden und Heimerdingen
Im Katholischen Kindergarten Mozartweg in Hirschlanden
In der Kindertagesstätte Wiesenäcker in Heimerdingen
Vielen Dank für Ihre Hilfe
Jeder Kaffee schmeckt anders. Meistens
gibt es Mischungen. Wichtig ist das
Anbauland. ◆
Gisela Schäfer
Katholische Kirchengemeinde Heiligste Dreifaltigkeit
Ditzingen-Hirschlanden, Schöckingen, Heimerdingen
Schwabstraße 15
71254 Ditzingen-Hirschlanden
Kontakt:
Barbara Wessinger (07156-3059708) und
Mario Martinelli (07156-33369)
"Barmherzig wie der Vater"
Liebe Gemeinde,
in den bisherigen Gedanken zum
Thema Barmherzigkeit habe ich mich
auf Gottes Barmherzigkeit als seine
Wesenseigenschaft konzentriert und
die steht für mich außer Frage. Aber
wenn Gottes Barmherzigkeit auf dieser
Welt sichtbar werden soll, dann braucht
er Menschen, die sich von ihm senden
lassen und in seinem Namen barmherzig
handeln. Gott möchte uns durch seine
Barmherzigkeit, durch seine Liebe dazu
befreien selbst barmherzig zu handeln.
Die Werke der Barmherzigkeit finden
sich im Matthäusevangelium und heißen:
Hungrige speisen, Durstige tränken,
Fremde beherbergen, Nackte bekleiden,
Kranke versorgen, Gefangene besuchen
(und Tote bestatten). Jesus überrascht
die Menschen in dieser Szene, indem er
sagt, dass er sich so sehr mit Bedürftigen identifiziert, dass man ihm selbst
in diesen Menschen begegnet. Für viele
von uns ist es selbstverständlich, in der
heiligen Kommunion Jesus Christus zu
begegnen aber in anderen Menschen –
vor allem in bedürftigen? Mehr denn je
braucht unsere Gesellschaft barmherzige
Menschen, die sich für Bedürftige unabhängig von Zugehörigkeit zu einem Land
oder einer Religion einsetzen – zumin-
dest ist das eine zentrale Aussage dieser
Textstelle bei Matthäus.
In der Diözese Erfurt hat der damalige
Bischof Wanke im Elisabethjahr 2007 bedürftige Menschen fragen lassen, was sie
heute unter Barmherzigkeit verstehen
und auf dieser Grundlage die Werke der
Barmherzigkeit neu formuliert, die ich
ihnen nun gerne vorstellen möchte. Sie
können auf der einen Seite Bestätigung
sein, weil wir vieles entdecken können,
was wir schon tun. Sie können aber auch
Herausforderung sein und zum Handeln
auffordern – nach meiner Meinung ohne
zu überfordern. ▶
"Barmherzig wie der Vater"
1. Einem Menschen sagen: Du gehörst
dazu.
Was unsere Gesellschaft oft kalt und
unbarmherzig macht, ist die Tatsache,
dass in ihr Menschen an den Rand
gedrückt werden: die Arbeitslosen, die
Ungeborenen, die psychisch Kranken,
die Fremden usw. Das Signal, auf welche
Weise auch immer ausgesendet: "Du bist
kein Außenseiter!" "Du gehörst zu uns!"
– z. B. auch in unserer Kirchengemeinde – das ist ein sehr aktuelles Werk der
Barmherzigkeit.
2. Ich höre dir zu.
Eine oft gehörte und geäußerte Bitte
lautet: "Hab doch einmal etwas Zeit für
mich!"; "Ich bin so allein!"; "Niemand hört
mir zu!" Die Hektik des modernen Lebens,
die Ökonomisierung von Pflege und Sozialleistungen zwingt zu möglichst schnellem und effektivem Handeln. Es fehlt oft
– gegen den Willen der Hilfeleistenden
– die Zeit, einem anderen einfach einmal
zuzuhören. Zeit haben, zuhören können
– ein Werk der Barmherzigkeit, paradoxerweise gerade im Zeitalter technisch
perfekter, hochmoderner Kommunikation
so dringlich wie nie zuvor!
3. Ich rede gut über dich.
Jeder hat das schon selbst erfahren:
In einem Gespräch, einer Sitzung, einer
Besprechung – da gibt es Leute, die
zunächst einmal das Gute und Positive
am anderen, an einem Sachverhalt, an
einer Herausforderung sehen. Natürlich:
Man muss auch manchmal den Finger auf
Wunden legen, Kritik üben und Widerstand anmelden. Was heute freilich oft
fehlt, ist die Hochschätzung des anderen,
ein grundsätzliches Wohlwollen für ihn
und seine Anliegen und die Achtung seiner Person. Gut über den anderen reden
– ob nicht auch Kirchenkritiker manchmal
barmherziger sein könnten?
4. Ich gehe ein Stück mit dir.
Vielen ist mit einem guten Rat allein nicht
geholfen. Es bedarf in der komplizierten
Welt von heute oft einer Anfangshilfe,
gleichsam eines Mitgehens der ersten
Schritte, bis der andere Mut und Kraft
hat, allein weiterzugehen. Das Signal
dieses Werkes der Barmherzigkeit lautet:
"Du schaffst das! Komm, ich helfe dir
beim Anfangen!" Unsere Sozialarbeiter
der Caritas wissen, wovon ich rede. ▶
Aber es geht hier nicht nur um soziale
Hilfestellung. Es geht um Menschen, bei
denen vielleicht der Wunsch da ist, Gott
zu suchen. Sie brauchen Menschen, die
ihnen Rede und Antwort stehen und die
ein Stück des möglichen Glaubensweges
mit ihnen mitgehen.
5. Ich teile mit dir.
Es wird auch in Zukunft keine vollkommene Gerechtigkeit auf Erden geben.
Es braucht Hilfe für jene, die sich selbst
nicht helfen können. Das Teilen von
Geld und Gaben, von Möglichkeiten und
Chancen wird in einer Welt noch so
perfekter Fürsorge notwendig bleiben.
Ebenso gewinnt die alte Spruchweisheit
gerade angesichts wachsender gesellschaftlicher Anonymität neues Gewicht:
"Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte
Freude ist doppelte Freude!"
wir auch auf jene zu, die nicht zu uns
gehören. Sie gehören Gott, das sollte uns
genügen.
7. Ich bete für dich.
Wer für andere betet, schaut auf sie
mit anderen Augen. Er begegnet ihnen
anders. Auch Nichtchristen sind dankbar,
wenn für sie gebetet wird. Ein Ort in
der Stadt, im Dorf, wo regelmäßig und
stellvertretend alle Bewohner in das fürbittende Gebet eingeschlossen werden,
die Lebenden und die Toten – das ist
ein Segen. Sag es als Mutter, als Vater
deinem Kind: Ich bete für dich! Tun wir
es füreinander, gerade dort, wo es Spannungen gibt, wo Beziehungen brüchig
werden, wo Worte nichts mehr ausrichten. Gottes Barmherzigkeit ist größer als
unsere Ratlosigkeit und Trauer.
Wenn es uns gelingt, ab und zu, vielleicht
immer öfter, so zu handeln, dann wird
sich durch uns die Barmherzigkeit Gottes
zeigen können. ◆
6. Ich besuche dich.
Meine Erfahrung ist: Den anderen in
seinem Zuhause aufsuchen ist besser,
als darauf warten, dass er zu mir kommt. Diakon Werner Gatzweiler
Der Besuch schafft Gemeinschaft. Er holt
den anderen dort ab, wo er sich sicher
und stark fühlt. Die Besuchskultur in
unseren Pfarrgemeinden ist sehr kostbar.
Lassen wir sie nicht abreißen! Gehen
Zur Vollendung des Lebens kam am
November
17.07.2016 Endler, Josef
im Alter von 89 Jahren
11.09.2016 Bari, Giovanni
im Alter von 78 Jahren
01.11. Engler, Anton
84 Jahre aus Heimerdingen
20.11. Larch, Franz
81 Jahre aus Hirschlanden
21.08.2016 Kühn, Rosa
im Alter von 86 Jahren
25.09.2016 Weis, Karl
im Alter von 64 Jahren
13.11. Kocher, Marie
80 Jahre aus Hirschlanden
25.11. Glassen, Rolf
88 Jahre aus Hirschlanden
17.11. Schmidt, Marianne
80 Jahre aus Hirschlanden
28.11. Pfeiffer, Christa
80 Jahre aus Hirschlanden
05.09.2016 Lenz, Kreszenzia
im Alter von 92 Jahren
Wir gratulieren allen Jubilaren zum Geburstag und wünschen Gottes Segen!
Oktober
Trauungen
03.10. Mattes, Eva
86 Jahre aus Hirschlanden
20.10. Altenöder, Hermann
83 Jahre aus Hirschlanden
Stephanie Voß geb. Mitsching und Holger Voß
am 27.08.2016 in Friedrichshafen
03.10. Brandl, Angela
90 Jahre aus Schöckingen
20.10. Wrobel, Johann
94 Jahre aus Hirschlanden
Corina Wurdig geb. Höschele und Thomas Wurdig
am 17.09.2016 in Rutesheim
03.10. Naveira Fernandez, Purificacion
82 Jahre aus Hirschlanden
24.10. Debnar, Marie
89 Jahre aus Hirschlanden
09.10. Kudera, Walter
82 Jahre aus Hirschlanden
24.10. Mahr-Engele, Angela
86 Jahre Schöckingen
10.10. Göbl, Franz
83 Jahre Hirschlanden
25.10. Debre, Magdalena
80 Jahre aus Schöckingen
10.10. Mackiewicz, Josef
100 Jahre aus Hirschlanden
26.10. Tkocz, Johanna
86 Jahre aus Hirschlanden
13.10. Graziutti, Aldo
80 Jahre aus Hirschlanden
29.10. Zeger, Maria
82 Jahre Schöckingen
15.10. Apold, Josef
80 Jahre Heimerdingen
Durch die Taufe in die Christliche Gemeinde aufgenommen wurden,
Maximilian Matthias Wurdig,
am 17.09.2016 in Rutesheim
Viktorija Pistoljevi,
am 30.07.2016 in Stuttgart
Jubiläen
am 29.10.2016, Goldene Hochzeit
von Helga und Hermann Altenöder
Wir sind für Sie da
in Hirschlanden:
Pfarramtssekretärin Gisela Schäfer
Schwabstr. 15, 71254 Ditzingen
Telefon 07156/34739,
Telefax 07156/958043
Mail: [email protected]
Homepage: www.kathkirchehirschlanden.de
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo: 10 – 12 Uhr,
Mi: 15.30 – 18.30 Uhr, Do: 11 – 13 Uhr
Diakon Dr. Werner Gatzweiler
Telefon 07156/958013
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Mail: [email protected]
Pastoralassistent Claudius Fischer
Telefon 07156/9667058
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Mail: [email protected]
Kirche/Gemeindezentrum Hirschlanden:
Zur Heiligsten Dreifaltigkeit
Schwabstr. 15
71254 Ditzingen-Hirschlanden
Kirche/Gemeindezentrum Heimerdingen:
Heilig-Geist-Kirche
Iptinger Weg 5
71254 Ditzingen-Heimerdingen
Kindergarten, Ulrike Herthnek
Katholische Kindertagesstätte im Mozartweg
Mozartweg 2
71254 Ditzingen
Telefon 07156/33877
Mail: [email protected]
Kirchenpflege, Eva Köder-Schmid
Telefon 07156/959185
weitere Kontakte:
Dekan Alexander König
(Ditzingen)
Tel. 07156/501010
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Mail: [email protected]
Pater Josef Moskalski
(Gerlingen)
Tel. 07156/21722
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Gemeindeassistentin Carina Lange
(Ditzingen)
Tel. 07156/501003
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Mail: [email protected]
Diakon Alexander Hofer
Tel. 07044/6936
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Mail: [email protected]
Pfarrbüro in Ditzingen:
St. Maria
Hinter dem Schloss 17
71254 Ditzingen
Telefon 07156/501010
Mail: [email protected]
Homepage: kath.kirche-ditzingen.de
Pfarrbüro in Gerlingen:
St. Peter und Paul
Maximilian-Kolbe-Platz 2
70839 Gerlingen
Telefon 07156/21722
Mail: [email protected]
Homepage: www.kath-kirche-gerlingen.de