Spital Kurier

Spital Kurier
Oktober
2016
Verantwortlich für den Inhalt: Stiftung Hl. Geist-Spital
Liebe Leserinnen und Leser,
ich irre schmale Pfade entlang. Weiß bald nicht mehr wo vorne und hinten ist, schon
gar nicht, wo ich gestartet bin. Rechts und links von mir meterhohe Maispflanzen und
irgendwie will ich’s bis in die Mitte schaffen. Gar nicht so einfach, ich stecke nämlich
mittendrin in einem Irrgarten aus Mais.
Der erste Mais-Irrgarten, den ich erlebt habe, war auf einem Feld in der Nähe meines
Heimatorts Neumarkt. Noch als Jugendlicher war ich dort zwei Mal mit meinen Eltern
und meiner Schwester. Später habe ich an immer mehr Orten solche Irrgärten
entdeckt. Sie sind meist von Juni bis Oktober begehbar. Für die Landwirte ein gutes
Zusatzgeschäft, für Touristen und Kinder (einmal war ich mit einer MinistrantenGruppe drin) ein klasse Erlebnis. Ob Taschenlampenparties, Gruselnächte oder –
wie ich – einfach nur den Weg zur Mitte finden: Im Maislabyrinth ist immer was los.
Heinz Kieß ist Agraringenieur aus Stuttgart. Er hat ein großes Maislabyrinth in
Stuttgart-Möhringen eingerichtet. Er sagt: „Das Maislabyrinth ist ein Ort der Kraft.
Man kann sich darin verlieren, aber auch selbst finden.“ Na ja, mir würde jetzt erst
mal der richtige Weg zur Mitte genügen. Aber stimmt schon. Irgendwie hat der Gang
durch den Irrgarten echt auch was Meditatives. Und das kann mich auch zu mir
selbst führen.
Seit langer Zeit schon ist der Irrgarten Sinnbild für das menschliche Leben. Für die
Suche der Menschen nach einem Lebensinhalt. Und vielen geht’s damit so wie mir
im Irrgarten: Mal fühle ich mich verloren, mal lande ich in einer Sackgasse. Es gibt
aber auch Momente, da fühle ich mich der Mitte schon ganz nahe. Und irgendwann
hab ich’s dann geschafft. Ziemlich fertig stehe ich in der Mitte und bin einfach nur
glücklich. Ein tolles Gefühl! Vielleicht fühlt es sich so an, wenn ich meine eigene Mitte
gefunden habe. Dafür würde sich die Suche lohnen – auch ein Leben lang.
In dem ersten Irrgarten, den ich als Jugendlicher besucht habe, war in der Mitte ein
kleiner Aussichtsturm. Wer den erreicht hatte, konnte über den ganzen Irrgarten
schauen, auf seinen eigenen Weg zurückblicken – und anderen, umherirrenden
Besuchern Tipps zurufen.
Ratschläge für den Lebensweg sozusagen „von einem höheren Standpunkt aus“
bietet uns auch Jesus Christus an. Ja, noch mehr: Er behauptet von sich, dass er
selbst „der Weg“ ist; und zwar sagt er das nach dem letzten Abendmahl. Da spricht
Jesus mit seinen Jüngern über seinen bevorstehenden Tod, über das ewige Leben,
aber auch über die Orientierung für das Leben. Jesus sagt: „Wenn ich gegangen bin
und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir
holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin. Und wohin ich gehe – den Weg dorthin
kennt ihr. Thomas sagte zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin die gehst. Wie sollen
wir dann den Weg kennen? Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit
und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“
-2-
Bei Jesus Orientierung für den eigenen Lebensweg finden – Symbol dafür ist das
Labyrinth. Im Gegensatz zum Irrgarten hat das Labyrinth keine Sackgassen und
Irrwege, sondern besteht nur aus einem einzigen Weg – der allerdings sehr
verschlungen ist. In vielen alten Kirchen finden sich Labyrinthe als Symbol für den
Weg der Seele zu Gott. Das Labyrinth der Kathedrale von Chartres habe ich unter
diesem Artikel für Sie abgedruckt – vielleicht haben Sie Lust es nachzufahren? Im
Anschluss finden Sie auch eine meditative Anleitung für den Weg durchs Labyrinth.
In den Tagen, in denen Sie diesen Spital-Kurier erhalten, genauer gesagt am
2. Oktober, wird in den Kirchen übrigens das Erntedankfest gefeiert. Da danken wir
Gott für alles, was uns die Erde liefert. Unter anderem auch für den Mais. Ob als
Tierfutter, Grillkolben oder Irrgarten – auf jeden Fall ein Grund zu danken
findet Ihr
Kaplan Wolfgang Hagner
Labyrinth der Kathedrale von Chartres
von Ssolbergj (Eigenes Werk) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons
Ich fahre mit dem Bleistift unten ins Labyrinth hinein. Ein Stückchen Richtung Ziel,
dann die erste Kurve. Eine Wende, dann wieder Richtung Ziel. Jetzt bin ich eigentlich
schon fast in der Mitte, umkreise sie halb. Dann aber geht es in engen Serpentinen
immer weiter weg von der Mitte.
Ich werde auf die andere Seite des Kreises geleitet. Wieder eng am Ziel entlang.
Aber wieder in engen Kurven nach außen. Die Kurven werden weiter. Lange
Strecken sind zu überwinden. Habe ich das Ziel schon aus den Augen verloren?
Fahre ich nur noch so vor mich hin, weil der Weg mich führt? Oder habe ich noch die
Vision von der Mitte?
Ich halte im Außenkreis kurz inne und betrachte noch einmal die Mitte. Sie sieht aus
wie eine Blüte. Ich nehme die Fahrt mit meinem Bleistift wieder auf. Es geht wieder
auf die andere Seite des Kreises. Viele Kehren, viele langgezogene Geraden.
Manchmal muss ich aufpassen, dass ich nicht über eine Begrenzung fahre, dass
mich die Vielfalt der Wege nicht verwirrt. So langsam wird die Übung auch langweilig
oder eintönig.
Und dann – gerade schien es noch so, als sei ich Ewigkeiten vom Ziel entfernt –
biege ich ein auf die Zielgerade. Plötzlich mittendrin. Ein gutes Gefühl?
-3-
-4-
Das Pflegestärkungsgesetz - alles anders in der Pflege ab 2017?
Zentrales erstrangiges Ziel des Pflegestärkungsgesetzes ist die Einführung eines
neuen
Pflegebedürftigkeitsbegriffs
und
einer
neuen
Systematik
der
Beurteilung/Einschätzung der Pflegebedürftigen. Es entstand aus der Erkenntnis,
dass die bisherige Begutachtung der Pflegebedürftigen, die sich überwiegend an rein
körperlichen Gebrechen orientierte, keine zufriedenstellende Lösung für die
steigende Zahl von Demenzkranken bietet.
Körperliche, geistige und psychische Einschränkungen werden künftig
gleichermaßen erfasst und bei der Einstufung berücksichtigt. So können dann auch
Demenzkranke besser einbezogen werden und erhalten gleichberechtigten Zugang
zu den Leistungen der Pflegeversicherung. Die Pflegebedürftigkeit soll für alle
Pflegebedürftigen ausschließlich nach dem Grad ihrer Selbstständigkeit im Alltag
beurteilt werden. Dieser wird bei der Begutachtung eines Pflegebedürftigen durch die
Medizinischen Dienste der Krankenversicherungen zukünftig in sechs Bereichen
gemessen:
1.
2.
3.
4.
5.
Mobilität
Kognitive und kommunikative Fähigkeiten
Verhaltensweisen und psychische Problemlagen
Selbstversorgung
Bewältigung von und selbstständiger Umgang mit krankheits- oder
therapiebedingten Anforderungen und Belastungen
6. Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte
Die Ergebnisse der sechs Einzelbeurteilungen sollen – mit unterschiedlicher
Gewichtung – zu einer Gesamtbewertung zusammengefasst werden. Aufgrund
dieser soll der Pflegebedürftige in einen von fünf neudefinierten Pflegegraden
eingestuft werden, die ab 2017 die bisher geltenden drei Pflegestufen sowie die
zusätzliche Feststellung von erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz
(insbesondere Demenz) ablösen sollen.
Was bedeutet das nun für Sie als Bewohnerin bzw. Bewohner einer
vollstationären Einrichtung?
Zunächst das Wichtigste: kein Pflegebedürftiger der Stufe 1 bis 3, der jetzt bereits
Leistungen der Pflegekasse erhält, soll durch die neue Regelung schlechter gestellt
werden. Wer bereits Leistungen der Pflegeversicherung bezieht, wird per Gesetz
automatisch in das neue System übergeleitet. Niemand muss einen neuen Antrag
auf Begutachtung stellen. Dabei gilt: Alle, die bereits Leistungen von der
Pflegeversicherung erhalten, erhalten diese auch weiterhin mindestens in gleichem
Umfang.
Konkret gilt die Formel: Menschen mit ausschließlich körperlichen Einschränkungen
werden automatisch in den nächst höheren Pflegegrad übergeleitet. (Beispiele:
Pflegestufe I wird in Pflegegrad 2, Pflegestufe III wird in Pflegegrad 4 übergeleitet).
Menschen mit geistigen Einschränkungen kommen automatisch in den übernächsten
-5-
Pflegegrad. (Beispiel: Pflegestufe 0 wird in Pflegegrad 2, Pflegestufe II mit
eingeschränkter Alltagskompetenz wird in Pflegegrad 4 übergeleitet).
Die Leistungsbeträge der Pflegekassen für stationäre Pflege sehen dann
folgendermaßen aus: Pflegegrad 1: 125 €, Pflegegrad 2: 770 €, Pflegegrad 3: 1.262
€, Pflegegrad 4: 1.775 €, Pflegegrad 5: 2.005 € (jeweils monatlich).
Bisher war es so, dass mit der Einstufung in eine höhere Pflegestufe der vom
Bewohner zu tragende pflegebedingte Eigenanteil ebenfalls stieg. Damit soll nun
Schluss sein: Das Pflegestärkungsgesetz II regelt, dass es in den vollstationären
Pflegeeinrichtungen einen einheitlichen pflegebedingten Eigenanteil für die
Pflegegrade 2 bis 5 gibt, der von der jeweiligen Einrichtung mit den
Pflegekassen/dem Sozialhilfeträger ermittelt wird. Dieser Eigenanteil wird nicht mehr
steigen, wenn jemand in seiner Pflegeeinrichtung in einen höheren Pflegegrad
eingestuft werden muss.
Soweit die Theorie. In der Praxis steckt der Teufel wie immer im Detail.
Mit dem Wechsel von drei Pflegestufen auf 5 Pflegegrade muss sich natürlich auch
unsere Abrechnung ändern, die Entgelte müssen neu berechnet und auch die
Personalzahlen neu festgelegt werden. Alle Mitarbeiter müssen geschult werden, alle
Programme – von der Dokumentation bis zur Buchhaltung – angepasst werden. Und
vieles andere mehr.
Wir haben mit den Pflegekassen bereits die notwendigen Daten zur automatischen
„Überleitung“ aller Bewohnerinnen und Bewohner in die Pflegegrade abgeglichen
und
die
Umrechnung
der
Entgelte
und
die
Neuberechnung
der
Pflegepersonalschlüssel beantragt. Eine Rückmeldung dazu haben wir noch nicht
erhalten.
Noch nicht abschließend geklärt ist auch die Frage, welchen Handlungsbedarf es
bezüglich der Bewohner gibt, die noch rüstig sind oder Pflegestufe 0 haben,
insbesonders dann, wenn die Heimkosten durch die Sozialhilfe gedeckt werden.
Im Moment kann ich Ihnen also nur versichern, dass wir alles Notwendige und
Mögliche in die Wege geleitet haben und Sie persönlich nichts weiter veranlassen
müssen.
Sobald alle notwendigen Daten und Erkenntnisse vorliegen werden wir Sie, liebe
Bewohnerinnen und Bewohner, sehr geehrte Angehörige, natürlich schriftlich
informieren und auch zu einem Informationsabend einladen. Derzeit ist aber auch für
uns noch nicht erkennbar, wann alle offenen Fragen geklärt sein werden und wir Sie
dann umfassend und belastbar über die Neuerungen in Kenntnis setzen können. Wir
sind also leider auch noch nicht in der Lage, einen Termin für den Informationsabend
zu nennen.
Daniela Blaschke, Einrichtungsleitung
-6-
Einladung zum Herbstausflug
am Dienstag, 18. Oktober 2016
fahren wir zum Dehner nach Rain am Lech.
Treffpunkt ist im Heilig-Geist-Spital um 13.00 Uhr an der
Pforte, Abfahrt um 13.30 Uhr. Zurück werden wir gegen
18.00 Uhr kommen.
Die Plätze im Kaminstüberl sind schon für uns reserviert und
der Kaffee (und mehr) geordert! Mit ein bisschen Glück
können wir einen schönen Herbsttag im Freigelände genießen
oder uns drinnen schon mal auf Weihnachten einstimmen.
Anmeldungen nehmen die Stationsleitungen gerne entgegen.
Ehrenamtliche Begleiter sind uns natürlich herzlich
willkommen, die Liste hängt am schwarzen Brett.
-7-
Der Oktober ist der zehnte Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. Im
Mittelalter galt der Oktober als heiliger Monat, in dem man bevorzugte zu heiraten.
Auch Könige heiraten meistens im Oktober.
Er hat 31 Tage. In den Ländern, in denen im Oktober die Zeit von Sommerzeit auf
Normalzeit umgestellt wird, ist der Oktober der längste Monat des Jahres. Der
Oktober beginnt außer in Schaltjahren mit demselben Wochentag wie der Januar.
Besondere Feiertage und Feste
Oktoberfest Am ersten Sonntag im Oktober geht auf der Münchner Theresienwiese
das größte Volksfest der Welt zu Ende. Zum ersten Mal wurde es am 12. Oktober
1810 gefeiert. Kronprinz Ludwig, der spätere König Ludwig I. von Bayern, vermählte
sich an diesem Tag mit Therese von SachsenHildburghausen.
Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober)
Dieser Tag erinnert an die Vereinigung der
vormaligen
DDR mit der Bundesrepublik Deutschland im Jahre
1990 und löste den 17. Juni als Gedenktag ab.
Erntedank (erster Sonntag im Oktober) In den
Kirchen werden die Ernteeinnahmen gesegnet.
Kirchweih Es gibt auch Kirchtage am Tag der
Weihe der jeweiligen Kirche oder am allgemeinen (bayerischen) Kirchtag, das ist der
dritte Sonntag im Oktober.
Reformationstag (31. Oktober) Er erinnert an den Anschlag der 95 Thesen zur
Ablasspraxis der Kirche an die Dompforte in Wittenberg durch Martin Luther und
somit den Beginn der Reformation.
Halloween (31. Oktober)
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Oktober)
>Bringt der Oktober viel Regen, ist's für die Felder ein Segen.
>Nichts kann mehr vor Raupen schützen, als im Oktober Eis mit
Pfützen.
>Hält der Oktober das Laub, wirbelt zu Weihnachten Staub.
>Ist der Oktober warm und fein, kommt ein scharfer Winter
hinterdrein.
>Nach Sankt Gall (16. Oktober) bleibt die Kuh im Stall.
>Sonne an Sankt Franz (04.Oktober) gibt dem Wein den Glanz.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Bauernregeln)
-8-
Herbst
Der Herbst steht vor der Tür
das Laub verfärbt sich schon
und irgendwie ist mir
als lief die Zeit davon.
Kürzer wird der Tag
entsprechend lang die Nacht
spür meines Herzens Schlag
die Angst gewinnt an Macht.
Der Herbst mit seinen Farben
kommt jedes Jahr auf`s neu
zeigt manchmal kleine Narben
doch die Natur bleibt treu.
Bist du im Herbst des Lebens
kann nie Frühling sein
dies Hoffen ist vergebens
bald bricht der Winter ein.
Vergleichst du nun dein Leben
mit dem von der Natur
wird`s kein Dakapo geben
du lebst es einmal nur.
Ein Gedicht von
Annelise Beckmann
-9-
Erkältung und Schnupfen
Kaum hat die kältere Jahreszeit Einzug gehalten, dann kann
man im öffentlichen Leben an vielen Ecken feststellen: Es ist
Erkältungszeit! Es wird wieder gehustet und geschnieft, was
das Zeug hält. Mit dem nasskalten Wetter kommen die
Rhinoviren wieder richtig auf Touren. Meist sind diese Viren
schuld, wenn Erwachsene einen Schnupfen haben.
Die Schnupfenviren verbreiten sich per Tröpfcheninfektion
durch die Luft (durch Niesen und Sprechen) oder durch
Hautkontakt, wie beispielsweise über kontaminierte Hände. Einmal an unseren
Händen, werden die Viren auf Gegenständen und Menschen hinterlassen.
Besonders bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem, haben die Viren
meist leichtes Spiel und infizieren über die Nasenschleimhaut.
Als Folge der Entzündung juckt, brennt und kribbelt die Nase und beginnt zu laufen.
Als Reaktion auf die Virenattacke schwellen die Nasenschleimhäute an und
erschweren das Atmen durch die Nase. Häufig treten als weitere Folge leichtes
Fieber, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen hinzu. Meist nach einer Woche hat der
Körper sich auf die Viren eingestellt und der Schnupfen nimmt wieder ab. Tritt bei
einer Erkältung mit Fieber und Schmerzen nach drei Tagen keine Besserung ein,
dann sollte unbedingt ein Arzt zu Rate gezogen werden.
Wichtige Vorsorge-Tipps







Verzichten Sie in der "Schnupfenzeit" möglichst auf die üblichen Begrüßungs- und
Abschiedsrituale wie Händeschütteln oder Umarmungen. Weisen Sie höflich auf die
Erkältung hin und die Mitmenschen werden es akzeptieren.
Waschen Sie sich häufig, vier- bis fünf Mal pro Tag, die Hände. Geben Sie auf die
trockenen Hände genügend Flüssigseife. Danach waschen Sie die Hände
mindestens 20 Sekunden lang gründlich mit Wasser, auch die Fingerzwischenräume
und den Handrücken. Anschließend spülen Sie die Hände mit reichlich Wasser ab
und trocknen sich sorgfältig ab, am besten mit einem Papierhandtuch. Die Benutzung
von Desinfektionsmittel für die Hände macht ebenfalls Sinn.
Papiertaschentücher sollten Sie möglichst einmal oder nur wenige Male benutzen.
Entsorgen Sie es am besten in einem geschlossenen Abfalleimer! Benutzen Sie
keine Stofftaschentücher.
Vermeiden Sie kalte Füße. Abhilfe schafft ein warmes Fußbad, das die Durchblutung
anregt und die Immunabwehr verbessert.
Gegen die verstopfte Nase hilft eine istonische Salzlösung. Diese schwemmt die
Erkältungsviren aus der Nase. Ein Nasenspray sollte jedoch nicht länger als sieben
Tage genommen werden.
Langfristig ist ein robustes Immunsystem für die Grippevorbeugung sehr wichtig..
Bewegen Sie sich so häufig wie möglich an der frischen Luft.
Sorgen Sie für ausreichend Schlaf und reduzieren Sie den Stress. Wichtig ist auch
eine ausgewogene, vitaminreiche und fettarme Ernährung.
(Quelle: http://gesundheitstrends.de/wellness/herbst/schnupfen.php)
- 10 -
Von Fr. Haußner
Hofamo =
Hefeteig, im „Hofa“ bzw. in der Reine in der
Röhre gebacken und in den Kaffee eingebrockt !
Ribislmamalad =
Johannisbeermarmelade
Drahde Bumsanool = Kartoffelnudel / Kartoffelstemperle ,
„Drahdewixpfeiferl“
Essigbumsa =
Kartoffelsalat ( „Bumsa“ = Kartoffel =
Eichstätter Dialekt)
Beinzle =
Rohrnudel
Schobberle =
Fingernudel aus Roggenmehl, Salz und warmen
Wasser
- 11 -
- 12 -
Rückblick auf den September
Die Geburtstagsfeier für die Bewohner, die im August geboren sind,
fand am Mittwoch, den 07.09. statt. Herr Köhler moderierte die
Veranstaltung und las zusammen
mit Fr. Blaschke (sen.) lustige
Geschichten und Gedichte. Herr
Sterzinger spielte bekannte,
mitreissende Lieder.
Die Bewohner und Gäste hatten viel
Spaß und so wurde es eine
gelungene Feier.
Im Tagestreff bei Fr. Haußner wurde eine schöne
Dekoration für den bevorstehenden Herbst gebastelt.
Alle Teilnehmer hatten Freude und brachten sich so gut
es ging ein.
Am Dienstag, den 20. September war Herr Schiller zu Gast und
bescherte den Teilnehmern am „Musikalischen Nachmittag“ schöne
Stunden. Es wurde gesungen, geklatscht und auch oft geschunkelt. Ein
Höhepunkt des Nachmittags war unter anderem die Quizauflösung und
Preisverteilung aus dem Spitalkurier, bei der Herr Schiller die
Verantwortung der „Glücksfee“
übernahm.
- 13 -
Herbstvolksfest
Am 27. September besuchten wir das Herbstvolksfest in Ingolstadt. Zahlreiche
Bewohner, Angehörige, Ehrenamtliche und Mitarbeiter ließen sich die Gelegenheit
nicht entgehen ein paar fröhliche Stunden zu erleben. Neben einer zünftigen Brotzeit,
wurden die Teilnehmer mit stimmungsvoller Musik verwöhnt, welche zum Tanzen,
klatschen und Schunkeln einlud.
Stimmung
- 14 -
Spaß
Freude
- 15 -
Unser Quiz im Oktober
Welcher Feiertag wird in Deutschland am 03. Oktober
gefeiert?
Wer ist die neue 1. Vorsitzende des Heimbeirats?
Wann erfolgt die Zeitumstellung auf die Winterzeit?
Bitte geben Sie den Quizzettel an der Pforte oder bei den
Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern auf Ihrer Station ab!
Die Auflösung der Rätselfragen sowie die Preisverlosung gibt
es dann beim Bierfest am 25. Oktober 2016!
Viel Glück!
Name, Vorname ........................................ Zi. – Nr. ...................
- 16 -
Die Personalseite
Personelle Veränderungen
Frau Katharina Tänzer, bisher Stationsleitung im Sonnenwinkel und
stellvertretende Pflegedienstleitung, wechselt an das AnnaPonschab-Haus und wird Pflegedienstleiterin. Auch wenn wir Frau
Tänzer im Spital vermissen werden, sind wir doch froh über ihre
Unterstützung im Anna-Ponschab-Haus und wünschen ihr viel
Erfolg und Freude an der neuen Tätigkeit!
Geburtstag feiern im Oktober
Larissa Bitter
Regenbogen
Natalja Kugler
Regenbogen
Ljubov Romme
Rosengarten
Aurelia Wiedemann
Blumenwiese
Gertrud Daser
Blumenwiese
Lucyna Dyrska
Regenbogen
Irma Fomann
Blumenwiese
Daniela Fahrmeier
Verwaltung
Frank Meinhardt
Rosengarten
Monika Pawelke
Sonnenwinkel
Krystyna Dyballa
Sonnenblume
Ljubov Bach
Sonnenwinkel
Natalia Bojatschkin
Sonnenwinkel
Olga Henkel
Blumenwiese
Wir gratulieren recht herzlich und wünschen alles Gute!
- 17 -
Herzliche Glückwünsche
zum Geburtstag im Oktober
Werner Theresia
Köppl Max
Kreis Elsa
Bablitschky Anna
Enderer Anni
Zeitumstellung auf die Winterzeit In
der Nacht vom 29. auf den 30. Oktober ist es wieder soweit, die
Uhren werden umgestellt. Und wie immer im Herbst bekommen wir eine
Stunde geschenkt, d. h. die Uhren werden um eine Stunde zurück
gestellt!
- 18 -
Wir gedenken unserer verstorbenen
Heimbewohnerinnen und Heimbewohner
Josef Kirchbichler
Johann Straub
Ein glückseliges Leben ist
der Genuss der Gegenwart;
das ewige Leben ist
die Hoffnung der Zukunft
(Ambrosius)
- 19 -
Heilige Messen im Oktober 2016
Für † Eltern Breindl
Samstag
01.10.2016
15.30 Uhr Nr. 872
Dienstag
04.10.2016
9.30 Uhr
Nr. 928
Für Anna Busch
Samstag
08.10.2016
15.30 Uhr Nr. 917
Für Familie Karg
Dienstag
11.10.2016
9.30 Uhr
Nr. 908
Für † Notburga Breindl
Für Familie Kauf und
Geschwister
Samstag
15.10.2016
15.30 Uhr Nr. 922
Dienstag
18.10.2016
9.30 Uhr
Nr. 873
Für † Eltern Breindl
Samstag
22.10.2016
15.30 Uhr Nr. 923
Für Frau Kunzmann
Dienstag
25.10.2016
9.30 Uhr
Samstag
29.10.2016
15.30 Uhr Nr. 924
Nr. 926 Für † Notburga Breindl
Für Oswald und Maria
- 20 -
Simon
Herzlichen Glückwunsch,
alles Gute, Gesundheit und frohe Stunden!
Aus dem Ehrenamtlichenkreis feiern im Oktober Geburtstag
Annemarie Schneider
Gerald Schermaul
Auch im Oktober werden viele fleißige Begleiter gesucht!
 für den Herbstausflug zum Dehner, nach Rain am Lech am
Dienstag, 18. Oktober 2016 (Treffpunkt: 13.15 Uhr an der Pforte)
Mitteilung an alle interessierten Ehrenamtliche Mitarbeiter/Innen
Am Mittwoch, 02. November findet um 14.45 Uhr im WB Sonnenwinkel
die Wiederholungsbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz statt.
Herzlich eingeladen sind alle Ehrenamtliche, deren Erstbelehrung 2015
oder früher stattgefunden hat.
Elke Randelzhofer
Hauswirtschaftsleitung
Fr. Haußner bitte um:
> Kleine Flaschen ( 0,2 – 0,25l) zum Abfüllen von Holundersirup.
> Kirschbaum- und Apfelbaumzweige (Barbarazweige) zur
Vorbereitung für die Weihnachtsandacht im Dezember
- 21 -
URLAUBSPAUSE VON FRAU HAUßNER
In der Zeit vom 30. September bis
18. Oktober entfallen aufgrund von
Urlaub folgende Veranstaltungen:
 Tagestreff
(montags bis donnerstags)
 Hoagarten-Tagestreff (freitags)
 Volksliedersingen (freitags)
 Einzelbetreuungen am Montag
Urlaub von Fr. Meinhold
Fr. Meinhold ist vom 04. Oktober bis einschließlich
14. Oktober im Urlaub.
„Tanzen im Sitzen“ entfällt am 05. und 12. Oktober
Vorschau auf den November:
Mittwoch
Montag
Dienstag
Dienstag
Donnerstag
Mittwoch
Dienstag
Mittwoch
IMPRESSUM:
Herausgeber:
Redaktion:
Bilder:
Anschrift
02.11.
07.11.
08.11.
15.11.
17.11.
23.11.
29.11.
30.11.
14.00 Uhr
Geburtstagsfeier der Oktobergeborenen
16.15 Uhr
Flick- & Nähstunde
14.00 Uhr „ Weihnachtsbasteln“ mit den AUDI Freiwilligen
14.30 Uhr Modeverkauf : Textilmode Merkel
10.30 Uhr
Heimbeirat
14.00 Uhr
Diavortrag Fr. Blaschke sen.
14.00 Uhr
Bunter Nachmittag
14.00 Uhr
AVON Produktverkauf
Stiftung Heilig-Geist-Spital
Daniela Blaschke; Roland Köhler
Roland Köhler u. www.pixabay.com (lizenzfreie Bilder)
Altenheim Heilig-Geist-Spital
Fechtgasse 1, 85049 Ingolstadt
- 22 -
Regelmäßige Angebote im Hl.-Geist-Spital
Tag
Uhrzeit
Regelmäßige Angebote / Ort
Montag
10.30 Uhr
Donau-Kurier-Lesen
mit Frau Berta Schlierf
in der Bibliothek
Gedächtnistraining mit Frau Nelly Batten
in der Bibliothek
Katholischer Gottesdienst in der
Kapelle
Donau-Kurier-Lesen
in der Bibliothek
Donau-Kurier-Lesen
mit Frau Ursula Leuschner in der Bibliothek
Obst-Stand’l der Ehrenamtlichen
Verkauf vor der Bibliothek
Sitzgymnastik mit Frau Nelly Batten
im Speisesaal
Donau-Kurier-Lesen mit
Frau Helga Kretschmann in der Bibliothek
Singen am Freitag mit Frau Haußner
im Speisesaal
14.00 Uhr
Dienstag
9.30 Uhr
10.30 Uhr
Mittwoch
10.30 Uhr
10.30 – 11.30
Uhr
Donnerstag
9.30 Uhr
10.30 Uhr
Freitag
9.30 Uhr
10.30 Uhr
13.30 Uhr
Samstag
10.30 Uhr
15.30 Uhr
Sonntag
14.30 Uhr
Donau-Kurier-Lesen mit
Frau Elfriede Meichsner in der
Bibliothek
TagesTreff - Hoagarten mit Frau Haußner
im Tages Treff
Donau-Kurier-Lesen mit
Herrn Edwin Hrubesch in der Bibliothek
Katholischer Gottesdienst
in der Kapelle
Sonntagskaffee im Stüberl mit
Fr. Rohrmeier und Fr. Tharra 02. / 16.10
Das Sonntagscafè findet am 02. und 16.10 statt.
- 23 -
Besondere Veranstaltungen im Oktober 2016
Mittwoch
05.10.
14.00 Uhr
Geburtstagsfeier der im September
geborenen Heimbewohnerinnen und
Bewohner im Speisesaal
Donnerstag
06.10.
14.30 Uhr
Bingogruppe
trifft sich im Spitalstüberl
Montag
10.10.
16.15 Uhr
Flick- & Nähstunde
Dienstag
11.10.
14.00 Uhr
Lesung Fr. Strobl & Hr.
Sterzinger
Mittwoch
12.10.
10.00 Uhr
Konzert Sandrach Musik
Donnerstag
13.10.
14.30
Männerstammtisch
mit Hr. Köhler im Spitalstüberl
Montag
17.10.
09.3011.30 Uhr
Hörgeräte Langer im Speisesaal
Dienstag
18.10.
13.30 Uhr
Mittwoch
19.10.
9,30 Uhr
Tanz im Sitzen mit Fr. Anne
Meinhold im Speisesaal
Mittwoch
19.10.
14.00 Uhr
Streetman Duo
( Musik der 60er / 70er Jahre)
Donnerstag
20.10.
10.30 Uhr
Heimbeirat
Herbstausflug
zum Dehner nach Rain am Lech
Bierfest
Dienstag
25.10.
14.00 Uhr
Mittwoch
26.10.
10.30 Uhr
Ehrenamtlichen Stammtisch
Donnerstag
27.10.
14.30
Männerstammtisch
mit Hr. Köhler im Spitalstüberl
(Musik: Herr Trübswetter und seine
Gruppe)
Im Spitalstüberl
- 24 -