Spital Kurier Oktober 2016 Verantwortlich für den Inhalt: Stiftung Hl. Geist-Spital Liebe Leserinnen und Leser, ich irre schmale Pfade entlang. Weiß bald nicht mehr wo vorne und hinten ist, schon gar nicht, wo ich gestartet bin. Rechts und links von mir meterhohe Maispflanzen und irgendwie will ich’s bis in die Mitte schaffen. Gar nicht so einfach, ich stecke nämlich mittendrin in einem Irrgarten aus Mais. Der erste Mais-Irrgarten, den ich erlebt habe, war auf einem Feld in der Nähe meines Heimatorts Neumarkt. Noch als Jugendlicher war ich dort zwei Mal mit meinen Eltern und meiner Schwester. Später habe ich an immer mehr Orten solche Irrgärten entdeckt. Sie sind meist von Juni bis Oktober begehbar. Für die Landwirte ein gutes Zusatzgeschäft, für Touristen und Kinder (einmal war ich mit einer MinistrantenGruppe drin) ein klasse Erlebnis. Ob Taschenlampenparties, Gruselnächte oder – wie ich – einfach nur den Weg zur Mitte finden: Im Maislabyrinth ist immer was los. Heinz Kieß ist Agraringenieur aus Stuttgart. Er hat ein großes Maislabyrinth in Stuttgart-Möhringen eingerichtet. Er sagt: „Das Maislabyrinth ist ein Ort der Kraft. Man kann sich darin verlieren, aber auch selbst finden.“ Na ja, mir würde jetzt erst mal der richtige Weg zur Mitte genügen. Aber stimmt schon. Irgendwie hat der Gang durch den Irrgarten echt auch was Meditatives. Und das kann mich auch zu mir selbst führen. Seit langer Zeit schon ist der Irrgarten Sinnbild für das menschliche Leben. Für die Suche der Menschen nach einem Lebensinhalt. Und vielen geht’s damit so wie mir im Irrgarten: Mal fühle ich mich verloren, mal lande ich in einer Sackgasse. Es gibt aber auch Momente, da fühle ich mich der Mitte schon ganz nahe. Und irgendwann hab ich’s dann geschafft. Ziemlich fertig stehe ich in der Mitte und bin einfach nur glücklich. Ein tolles Gefühl! Vielleicht fühlt es sich so an, wenn ich meine eigene Mitte gefunden habe. Dafür würde sich die Suche lohnen – auch ein Leben lang. In dem ersten Irrgarten, den ich als Jugendlicher besucht habe, war in der Mitte ein kleiner Aussichtsturm. Wer den erreicht hatte, konnte über den ganzen Irrgarten schauen, auf seinen eigenen Weg zurückblicken – und anderen, umherirrenden Besuchern Tipps zurufen. Ratschläge für den Lebensweg sozusagen „von einem höheren Standpunkt aus“ bietet uns auch Jesus Christus an. Ja, noch mehr: Er behauptet von sich, dass er selbst „der Weg“ ist; und zwar sagt er das nach dem letzten Abendmahl. Da spricht Jesus mit seinen Jüngern über seinen bevorstehenden Tod, über das ewige Leben, aber auch über die Orientierung für das Leben. Jesus sagt: „Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin. Und wohin ich gehe – den Weg dorthin kennt ihr. Thomas sagte zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin die gehst. Wie sollen wir dann den Weg kennen? Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ -2- Bei Jesus Orientierung für den eigenen Lebensweg finden – Symbol dafür ist das Labyrinth. Im Gegensatz zum Irrgarten hat das Labyrinth keine Sackgassen und Irrwege, sondern besteht nur aus einem einzigen Weg – der allerdings sehr verschlungen ist. In vielen alten Kirchen finden sich Labyrinthe als Symbol für den Weg der Seele zu Gott. Das Labyrinth der Kathedrale von Chartres habe ich unter diesem Artikel für Sie abgedruckt – vielleicht haben Sie Lust es nachzufahren? Im Anschluss finden Sie auch eine meditative Anleitung für den Weg durchs Labyrinth. In den Tagen, in denen Sie diesen Spital-Kurier erhalten, genauer gesagt am 2. Oktober, wird in den Kirchen übrigens das Erntedankfest gefeiert. Da danken wir Gott für alles, was uns die Erde liefert. Unter anderem auch für den Mais. Ob als Tierfutter, Grillkolben oder Irrgarten – auf jeden Fall ein Grund zu danken findet Ihr Kaplan Wolfgang Hagner Labyrinth der Kathedrale von Chartres von Ssolbergj (Eigenes Werk) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons Ich fahre mit dem Bleistift unten ins Labyrinth hinein. Ein Stückchen Richtung Ziel, dann die erste Kurve. Eine Wende, dann wieder Richtung Ziel. Jetzt bin ich eigentlich schon fast in der Mitte, umkreise sie halb. Dann aber geht es in engen Serpentinen immer weiter weg von der Mitte. Ich werde auf die andere Seite des Kreises geleitet. Wieder eng am Ziel entlang. Aber wieder in engen Kurven nach außen. Die Kurven werden weiter. Lange Strecken sind zu überwinden. Habe ich das Ziel schon aus den Augen verloren? Fahre ich nur noch so vor mich hin, weil der Weg mich führt? Oder habe ich noch die Vision von der Mitte? Ich halte im Außenkreis kurz inne und betrachte noch einmal die Mitte. Sie sieht aus wie eine Blüte. Ich nehme die Fahrt mit meinem Bleistift wieder auf. Es geht wieder auf die andere Seite des Kreises. Viele Kehren, viele langgezogene Geraden. Manchmal muss ich aufpassen, dass ich nicht über eine Begrenzung fahre, dass mich die Vielfalt der Wege nicht verwirrt. So langsam wird die Übung auch langweilig oder eintönig. Und dann – gerade schien es noch so, als sei ich Ewigkeiten vom Ziel entfernt – biege ich ein auf die Zielgerade. Plötzlich mittendrin. Ein gutes Gefühl? -3- -4- Das Pflegestärkungsgesetz - alles anders in der Pflege ab 2017? Zentrales erstrangiges Ziel des Pflegestärkungsgesetzes ist die Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs und einer neuen Systematik der Beurteilung/Einschätzung der Pflegebedürftigen. Es entstand aus der Erkenntnis, dass die bisherige Begutachtung der Pflegebedürftigen, die sich überwiegend an rein körperlichen Gebrechen orientierte, keine zufriedenstellende Lösung für die steigende Zahl von Demenzkranken bietet. Körperliche, geistige und psychische Einschränkungen werden künftig gleichermaßen erfasst und bei der Einstufung berücksichtigt. So können dann auch Demenzkranke besser einbezogen werden und erhalten gleichberechtigten Zugang zu den Leistungen der Pflegeversicherung. Die Pflegebedürftigkeit soll für alle Pflegebedürftigen ausschließlich nach dem Grad ihrer Selbstständigkeit im Alltag beurteilt werden. Dieser wird bei der Begutachtung eines Pflegebedürftigen durch die Medizinischen Dienste der Krankenversicherungen zukünftig in sechs Bereichen gemessen: 1. 2. 3. 4. 5. Mobilität Kognitive und kommunikative Fähigkeiten Verhaltensweisen und psychische Problemlagen Selbstversorgung Bewältigung von und selbstständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen 6. Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte Die Ergebnisse der sechs Einzelbeurteilungen sollen – mit unterschiedlicher Gewichtung – zu einer Gesamtbewertung zusammengefasst werden. Aufgrund dieser soll der Pflegebedürftige in einen von fünf neudefinierten Pflegegraden eingestuft werden, die ab 2017 die bisher geltenden drei Pflegestufen sowie die zusätzliche Feststellung von erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz (insbesondere Demenz) ablösen sollen. Was bedeutet das nun für Sie als Bewohnerin bzw. Bewohner einer vollstationären Einrichtung? Zunächst das Wichtigste: kein Pflegebedürftiger der Stufe 1 bis 3, der jetzt bereits Leistungen der Pflegekasse erhält, soll durch die neue Regelung schlechter gestellt werden. Wer bereits Leistungen der Pflegeversicherung bezieht, wird per Gesetz automatisch in das neue System übergeleitet. Niemand muss einen neuen Antrag auf Begutachtung stellen. Dabei gilt: Alle, die bereits Leistungen von der Pflegeversicherung erhalten, erhalten diese auch weiterhin mindestens in gleichem Umfang. Konkret gilt die Formel: Menschen mit ausschließlich körperlichen Einschränkungen werden automatisch in den nächst höheren Pflegegrad übergeleitet. (Beispiele: Pflegestufe I wird in Pflegegrad 2, Pflegestufe III wird in Pflegegrad 4 übergeleitet). Menschen mit geistigen Einschränkungen kommen automatisch in den übernächsten -5- Pflegegrad. (Beispiel: Pflegestufe 0 wird in Pflegegrad 2, Pflegestufe II mit eingeschränkter Alltagskompetenz wird in Pflegegrad 4 übergeleitet). Die Leistungsbeträge der Pflegekassen für stationäre Pflege sehen dann folgendermaßen aus: Pflegegrad 1: 125 €, Pflegegrad 2: 770 €, Pflegegrad 3: 1.262 €, Pflegegrad 4: 1.775 €, Pflegegrad 5: 2.005 € (jeweils monatlich). Bisher war es so, dass mit der Einstufung in eine höhere Pflegestufe der vom Bewohner zu tragende pflegebedingte Eigenanteil ebenfalls stieg. Damit soll nun Schluss sein: Das Pflegestärkungsgesetz II regelt, dass es in den vollstationären Pflegeeinrichtungen einen einheitlichen pflegebedingten Eigenanteil für die Pflegegrade 2 bis 5 gibt, der von der jeweiligen Einrichtung mit den Pflegekassen/dem Sozialhilfeträger ermittelt wird. Dieser Eigenanteil wird nicht mehr steigen, wenn jemand in seiner Pflegeeinrichtung in einen höheren Pflegegrad eingestuft werden muss. Soweit die Theorie. In der Praxis steckt der Teufel wie immer im Detail. Mit dem Wechsel von drei Pflegestufen auf 5 Pflegegrade muss sich natürlich auch unsere Abrechnung ändern, die Entgelte müssen neu berechnet und auch die Personalzahlen neu festgelegt werden. Alle Mitarbeiter müssen geschult werden, alle Programme – von der Dokumentation bis zur Buchhaltung – angepasst werden. Und vieles andere mehr. Wir haben mit den Pflegekassen bereits die notwendigen Daten zur automatischen „Überleitung“ aller Bewohnerinnen und Bewohner in die Pflegegrade abgeglichen und die Umrechnung der Entgelte und die Neuberechnung der Pflegepersonalschlüssel beantragt. Eine Rückmeldung dazu haben wir noch nicht erhalten. Noch nicht abschließend geklärt ist auch die Frage, welchen Handlungsbedarf es bezüglich der Bewohner gibt, die noch rüstig sind oder Pflegestufe 0 haben, insbesonders dann, wenn die Heimkosten durch die Sozialhilfe gedeckt werden. Im Moment kann ich Ihnen also nur versichern, dass wir alles Notwendige und Mögliche in die Wege geleitet haben und Sie persönlich nichts weiter veranlassen müssen. Sobald alle notwendigen Daten und Erkenntnisse vorliegen werden wir Sie, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, sehr geehrte Angehörige, natürlich schriftlich informieren und auch zu einem Informationsabend einladen. Derzeit ist aber auch für uns noch nicht erkennbar, wann alle offenen Fragen geklärt sein werden und wir Sie dann umfassend und belastbar über die Neuerungen in Kenntnis setzen können. Wir sind also leider auch noch nicht in der Lage, einen Termin für den Informationsabend zu nennen. Daniela Blaschke, Einrichtungsleitung -6- Einladung zum Herbstausflug am Dienstag, 18. Oktober 2016 fahren wir zum Dehner nach Rain am Lech. Treffpunkt ist im Heilig-Geist-Spital um 13.00 Uhr an der Pforte, Abfahrt um 13.30 Uhr. Zurück werden wir gegen 18.00 Uhr kommen. Die Plätze im Kaminstüberl sind schon für uns reserviert und der Kaffee (und mehr) geordert! Mit ein bisschen Glück können wir einen schönen Herbsttag im Freigelände genießen oder uns drinnen schon mal auf Weihnachten einstimmen. Anmeldungen nehmen die Stationsleitungen gerne entgegen. Ehrenamtliche Begleiter sind uns natürlich herzlich willkommen, die Liste hängt am schwarzen Brett. -7- Der Oktober ist der zehnte Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. Im Mittelalter galt der Oktober als heiliger Monat, in dem man bevorzugte zu heiraten. Auch Könige heiraten meistens im Oktober. Er hat 31 Tage. In den Ländern, in denen im Oktober die Zeit von Sommerzeit auf Normalzeit umgestellt wird, ist der Oktober der längste Monat des Jahres. Der Oktober beginnt außer in Schaltjahren mit demselben Wochentag wie der Januar. Besondere Feiertage und Feste Oktoberfest Am ersten Sonntag im Oktober geht auf der Münchner Theresienwiese das größte Volksfest der Welt zu Ende. Zum ersten Mal wurde es am 12. Oktober 1810 gefeiert. Kronprinz Ludwig, der spätere König Ludwig I. von Bayern, vermählte sich an diesem Tag mit Therese von SachsenHildburghausen. Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober) Dieser Tag erinnert an die Vereinigung der vormaligen DDR mit der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1990 und löste den 17. Juni als Gedenktag ab. Erntedank (erster Sonntag im Oktober) In den Kirchen werden die Ernteeinnahmen gesegnet. Kirchweih Es gibt auch Kirchtage am Tag der Weihe der jeweiligen Kirche oder am allgemeinen (bayerischen) Kirchtag, das ist der dritte Sonntag im Oktober. Reformationstag (31. Oktober) Er erinnert an den Anschlag der 95 Thesen zur Ablasspraxis der Kirche an die Dompforte in Wittenberg durch Martin Luther und somit den Beginn der Reformation. Halloween (31. Oktober) (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Oktober) >Bringt der Oktober viel Regen, ist's für die Felder ein Segen. >Nichts kann mehr vor Raupen schützen, als im Oktober Eis mit Pfützen. >Hält der Oktober das Laub, wirbelt zu Weihnachten Staub. >Ist der Oktober warm und fein, kommt ein scharfer Winter hinterdrein. >Nach Sankt Gall (16. Oktober) bleibt die Kuh im Stall. >Sonne an Sankt Franz (04.Oktober) gibt dem Wein den Glanz. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Bauernregeln) -8- Herbst Der Herbst steht vor der Tür das Laub verfärbt sich schon und irgendwie ist mir als lief die Zeit davon. Kürzer wird der Tag entsprechend lang die Nacht spür meines Herzens Schlag die Angst gewinnt an Macht. Der Herbst mit seinen Farben kommt jedes Jahr auf`s neu zeigt manchmal kleine Narben doch die Natur bleibt treu. Bist du im Herbst des Lebens kann nie Frühling sein dies Hoffen ist vergebens bald bricht der Winter ein. Vergleichst du nun dein Leben mit dem von der Natur wird`s kein Dakapo geben du lebst es einmal nur. Ein Gedicht von Annelise Beckmann -9- Erkältung und Schnupfen Kaum hat die kältere Jahreszeit Einzug gehalten, dann kann man im öffentlichen Leben an vielen Ecken feststellen: Es ist Erkältungszeit! Es wird wieder gehustet und geschnieft, was das Zeug hält. Mit dem nasskalten Wetter kommen die Rhinoviren wieder richtig auf Touren. Meist sind diese Viren schuld, wenn Erwachsene einen Schnupfen haben. Die Schnupfenviren verbreiten sich per Tröpfcheninfektion durch die Luft (durch Niesen und Sprechen) oder durch Hautkontakt, wie beispielsweise über kontaminierte Hände. Einmal an unseren Händen, werden die Viren auf Gegenständen und Menschen hinterlassen. Besonders bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem, haben die Viren meist leichtes Spiel und infizieren über die Nasenschleimhaut. Als Folge der Entzündung juckt, brennt und kribbelt die Nase und beginnt zu laufen. Als Reaktion auf die Virenattacke schwellen die Nasenschleimhäute an und erschweren das Atmen durch die Nase. Häufig treten als weitere Folge leichtes Fieber, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen hinzu. Meist nach einer Woche hat der Körper sich auf die Viren eingestellt und der Schnupfen nimmt wieder ab. Tritt bei einer Erkältung mit Fieber und Schmerzen nach drei Tagen keine Besserung ein, dann sollte unbedingt ein Arzt zu Rate gezogen werden. Wichtige Vorsorge-Tipps Verzichten Sie in der "Schnupfenzeit" möglichst auf die üblichen Begrüßungs- und Abschiedsrituale wie Händeschütteln oder Umarmungen. Weisen Sie höflich auf die Erkältung hin und die Mitmenschen werden es akzeptieren. Waschen Sie sich häufig, vier- bis fünf Mal pro Tag, die Hände. Geben Sie auf die trockenen Hände genügend Flüssigseife. Danach waschen Sie die Hände mindestens 20 Sekunden lang gründlich mit Wasser, auch die Fingerzwischenräume und den Handrücken. Anschließend spülen Sie die Hände mit reichlich Wasser ab und trocknen sich sorgfältig ab, am besten mit einem Papierhandtuch. Die Benutzung von Desinfektionsmittel für die Hände macht ebenfalls Sinn. Papiertaschentücher sollten Sie möglichst einmal oder nur wenige Male benutzen. Entsorgen Sie es am besten in einem geschlossenen Abfalleimer! Benutzen Sie keine Stofftaschentücher. Vermeiden Sie kalte Füße. Abhilfe schafft ein warmes Fußbad, das die Durchblutung anregt und die Immunabwehr verbessert. Gegen die verstopfte Nase hilft eine istonische Salzlösung. Diese schwemmt die Erkältungsviren aus der Nase. Ein Nasenspray sollte jedoch nicht länger als sieben Tage genommen werden. Langfristig ist ein robustes Immunsystem für die Grippevorbeugung sehr wichtig.. Bewegen Sie sich so häufig wie möglich an der frischen Luft. Sorgen Sie für ausreichend Schlaf und reduzieren Sie den Stress. Wichtig ist auch eine ausgewogene, vitaminreiche und fettarme Ernährung. (Quelle: http://gesundheitstrends.de/wellness/herbst/schnupfen.php) - 10 - Von Fr. Haußner Hofamo = Hefeteig, im „Hofa“ bzw. in der Reine in der Röhre gebacken und in den Kaffee eingebrockt ! Ribislmamalad = Johannisbeermarmelade Drahde Bumsanool = Kartoffelnudel / Kartoffelstemperle , „Drahdewixpfeiferl“ Essigbumsa = Kartoffelsalat ( „Bumsa“ = Kartoffel = Eichstätter Dialekt) Beinzle = Rohrnudel Schobberle = Fingernudel aus Roggenmehl, Salz und warmen Wasser - 11 - - 12 - Rückblick auf den September Die Geburtstagsfeier für die Bewohner, die im August geboren sind, fand am Mittwoch, den 07.09. statt. Herr Köhler moderierte die Veranstaltung und las zusammen mit Fr. Blaschke (sen.) lustige Geschichten und Gedichte. Herr Sterzinger spielte bekannte, mitreissende Lieder. Die Bewohner und Gäste hatten viel Spaß und so wurde es eine gelungene Feier. Im Tagestreff bei Fr. Haußner wurde eine schöne Dekoration für den bevorstehenden Herbst gebastelt. Alle Teilnehmer hatten Freude und brachten sich so gut es ging ein. Am Dienstag, den 20. September war Herr Schiller zu Gast und bescherte den Teilnehmern am „Musikalischen Nachmittag“ schöne Stunden. Es wurde gesungen, geklatscht und auch oft geschunkelt. Ein Höhepunkt des Nachmittags war unter anderem die Quizauflösung und Preisverteilung aus dem Spitalkurier, bei der Herr Schiller die Verantwortung der „Glücksfee“ übernahm. - 13 - Herbstvolksfest Am 27. September besuchten wir das Herbstvolksfest in Ingolstadt. Zahlreiche Bewohner, Angehörige, Ehrenamtliche und Mitarbeiter ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen ein paar fröhliche Stunden zu erleben. Neben einer zünftigen Brotzeit, wurden die Teilnehmer mit stimmungsvoller Musik verwöhnt, welche zum Tanzen, klatschen und Schunkeln einlud. Stimmung - 14 - Spaß Freude - 15 - Unser Quiz im Oktober Welcher Feiertag wird in Deutschland am 03. Oktober gefeiert? Wer ist die neue 1. Vorsitzende des Heimbeirats? Wann erfolgt die Zeitumstellung auf die Winterzeit? Bitte geben Sie den Quizzettel an der Pforte oder bei den Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern auf Ihrer Station ab! Die Auflösung der Rätselfragen sowie die Preisverlosung gibt es dann beim Bierfest am 25. Oktober 2016! Viel Glück! Name, Vorname ........................................ Zi. – Nr. ................... - 16 - Die Personalseite Personelle Veränderungen Frau Katharina Tänzer, bisher Stationsleitung im Sonnenwinkel und stellvertretende Pflegedienstleitung, wechselt an das AnnaPonschab-Haus und wird Pflegedienstleiterin. Auch wenn wir Frau Tänzer im Spital vermissen werden, sind wir doch froh über ihre Unterstützung im Anna-Ponschab-Haus und wünschen ihr viel Erfolg und Freude an der neuen Tätigkeit! Geburtstag feiern im Oktober Larissa Bitter Regenbogen Natalja Kugler Regenbogen Ljubov Romme Rosengarten Aurelia Wiedemann Blumenwiese Gertrud Daser Blumenwiese Lucyna Dyrska Regenbogen Irma Fomann Blumenwiese Daniela Fahrmeier Verwaltung Frank Meinhardt Rosengarten Monika Pawelke Sonnenwinkel Krystyna Dyballa Sonnenblume Ljubov Bach Sonnenwinkel Natalia Bojatschkin Sonnenwinkel Olga Henkel Blumenwiese Wir gratulieren recht herzlich und wünschen alles Gute! - 17 - Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag im Oktober Werner Theresia Köppl Max Kreis Elsa Bablitschky Anna Enderer Anni Zeitumstellung auf die Winterzeit In der Nacht vom 29. auf den 30. Oktober ist es wieder soweit, die Uhren werden umgestellt. Und wie immer im Herbst bekommen wir eine Stunde geschenkt, d. h. die Uhren werden um eine Stunde zurück gestellt! - 18 - Wir gedenken unserer verstorbenen Heimbewohnerinnen und Heimbewohner Josef Kirchbichler Johann Straub Ein glückseliges Leben ist der Genuss der Gegenwart; das ewige Leben ist die Hoffnung der Zukunft (Ambrosius) - 19 - Heilige Messen im Oktober 2016 Für † Eltern Breindl Samstag 01.10.2016 15.30 Uhr Nr. 872 Dienstag 04.10.2016 9.30 Uhr Nr. 928 Für Anna Busch Samstag 08.10.2016 15.30 Uhr Nr. 917 Für Familie Karg Dienstag 11.10.2016 9.30 Uhr Nr. 908 Für † Notburga Breindl Für Familie Kauf und Geschwister Samstag 15.10.2016 15.30 Uhr Nr. 922 Dienstag 18.10.2016 9.30 Uhr Nr. 873 Für † Eltern Breindl Samstag 22.10.2016 15.30 Uhr Nr. 923 Für Frau Kunzmann Dienstag 25.10.2016 9.30 Uhr Samstag 29.10.2016 15.30 Uhr Nr. 924 Nr. 926 Für † Notburga Breindl Für Oswald und Maria - 20 - Simon Herzlichen Glückwunsch, alles Gute, Gesundheit und frohe Stunden! Aus dem Ehrenamtlichenkreis feiern im Oktober Geburtstag Annemarie Schneider Gerald Schermaul Auch im Oktober werden viele fleißige Begleiter gesucht! für den Herbstausflug zum Dehner, nach Rain am Lech am Dienstag, 18. Oktober 2016 (Treffpunkt: 13.15 Uhr an der Pforte) Mitteilung an alle interessierten Ehrenamtliche Mitarbeiter/Innen Am Mittwoch, 02. November findet um 14.45 Uhr im WB Sonnenwinkel die Wiederholungsbelehrung nach dem Infektionsschutzgesetz statt. Herzlich eingeladen sind alle Ehrenamtliche, deren Erstbelehrung 2015 oder früher stattgefunden hat. Elke Randelzhofer Hauswirtschaftsleitung Fr. Haußner bitte um: > Kleine Flaschen ( 0,2 – 0,25l) zum Abfüllen von Holundersirup. > Kirschbaum- und Apfelbaumzweige (Barbarazweige) zur Vorbereitung für die Weihnachtsandacht im Dezember - 21 - URLAUBSPAUSE VON FRAU HAUßNER In der Zeit vom 30. September bis 18. Oktober entfallen aufgrund von Urlaub folgende Veranstaltungen: Tagestreff (montags bis donnerstags) Hoagarten-Tagestreff (freitags) Volksliedersingen (freitags) Einzelbetreuungen am Montag Urlaub von Fr. Meinhold Fr. Meinhold ist vom 04. Oktober bis einschließlich 14. Oktober im Urlaub. „Tanzen im Sitzen“ entfällt am 05. und 12. Oktober Vorschau auf den November: Mittwoch Montag Dienstag Dienstag Donnerstag Mittwoch Dienstag Mittwoch IMPRESSUM: Herausgeber: Redaktion: Bilder: Anschrift 02.11. 07.11. 08.11. 15.11. 17.11. 23.11. 29.11. 30.11. 14.00 Uhr Geburtstagsfeier der Oktobergeborenen 16.15 Uhr Flick- & Nähstunde 14.00 Uhr „ Weihnachtsbasteln“ mit den AUDI Freiwilligen 14.30 Uhr Modeverkauf : Textilmode Merkel 10.30 Uhr Heimbeirat 14.00 Uhr Diavortrag Fr. Blaschke sen. 14.00 Uhr Bunter Nachmittag 14.00 Uhr AVON Produktverkauf Stiftung Heilig-Geist-Spital Daniela Blaschke; Roland Köhler Roland Köhler u. www.pixabay.com (lizenzfreie Bilder) Altenheim Heilig-Geist-Spital Fechtgasse 1, 85049 Ingolstadt - 22 - Regelmäßige Angebote im Hl.-Geist-Spital Tag Uhrzeit Regelmäßige Angebote / Ort Montag 10.30 Uhr Donau-Kurier-Lesen mit Frau Berta Schlierf in der Bibliothek Gedächtnistraining mit Frau Nelly Batten in der Bibliothek Katholischer Gottesdienst in der Kapelle Donau-Kurier-Lesen in der Bibliothek Donau-Kurier-Lesen mit Frau Ursula Leuschner in der Bibliothek Obst-Stand’l der Ehrenamtlichen Verkauf vor der Bibliothek Sitzgymnastik mit Frau Nelly Batten im Speisesaal Donau-Kurier-Lesen mit Frau Helga Kretschmann in der Bibliothek Singen am Freitag mit Frau Haußner im Speisesaal 14.00 Uhr Dienstag 9.30 Uhr 10.30 Uhr Mittwoch 10.30 Uhr 10.30 – 11.30 Uhr Donnerstag 9.30 Uhr 10.30 Uhr Freitag 9.30 Uhr 10.30 Uhr 13.30 Uhr Samstag 10.30 Uhr 15.30 Uhr Sonntag 14.30 Uhr Donau-Kurier-Lesen mit Frau Elfriede Meichsner in der Bibliothek TagesTreff - Hoagarten mit Frau Haußner im Tages Treff Donau-Kurier-Lesen mit Herrn Edwin Hrubesch in der Bibliothek Katholischer Gottesdienst in der Kapelle Sonntagskaffee im Stüberl mit Fr. Rohrmeier und Fr. Tharra 02. / 16.10 Das Sonntagscafè findet am 02. und 16.10 statt. - 23 - Besondere Veranstaltungen im Oktober 2016 Mittwoch 05.10. 14.00 Uhr Geburtstagsfeier der im September geborenen Heimbewohnerinnen und Bewohner im Speisesaal Donnerstag 06.10. 14.30 Uhr Bingogruppe trifft sich im Spitalstüberl Montag 10.10. 16.15 Uhr Flick- & Nähstunde Dienstag 11.10. 14.00 Uhr Lesung Fr. Strobl & Hr. Sterzinger Mittwoch 12.10. 10.00 Uhr Konzert Sandrach Musik Donnerstag 13.10. 14.30 Männerstammtisch mit Hr. Köhler im Spitalstüberl Montag 17.10. 09.3011.30 Uhr Hörgeräte Langer im Speisesaal Dienstag 18.10. 13.30 Uhr Mittwoch 19.10. 9,30 Uhr Tanz im Sitzen mit Fr. Anne Meinhold im Speisesaal Mittwoch 19.10. 14.00 Uhr Streetman Duo ( Musik der 60er / 70er Jahre) Donnerstag 20.10. 10.30 Uhr Heimbeirat Herbstausflug zum Dehner nach Rain am Lech Bierfest Dienstag 25.10. 14.00 Uhr Mittwoch 26.10. 10.30 Uhr Ehrenamtlichen Stammtisch Donnerstag 27.10. 14.30 Männerstammtisch mit Hr. Köhler im Spitalstüberl (Musik: Herr Trübswetter und seine Gruppe) Im Spitalstüberl - 24 -
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