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Rund um uns 28. Jahrgang
Folgenummer 4
September 2016
GZ02Z033303S
SponsoringPost
Neuhofen
I N H A LT
Blaue Seite
Seite 2
Selbstverteidigungskurs für Frauen
Krav-Maga in Neuhofen
Seite 3
Aus der Gemeinde
Rätselrallye, 70 Jahre Union
Neuhofen, Starke Frauen,
Partnergemeinden auf Besuch
Seiten 4 und 5
Aus der Gemeinde
Sauna, Spielplatz Dambach, Rot-grüne Zerstörer,
Jubel und Strafe
Seiten 6 und 7
Präsidentenwahl
Verschwörungstheorien?
Seite 8
Angebote:
Bitte nützen Sie die Angebote
der Neuhofner Wirtschaft!
Seiten 9 bis 15
Landesseite
Seite 16
Impressum: Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:
Rund um uns MIH zu 100 %: FPÖ Oberösterreich,
Blütenstraße 21/1, 4040 Linz, Tel.: 0732/736426-0.
Vertreten durch Landesparteivorstand
Herbst
Herbstwind, wirble das Laub und zerschlage die stöhnenden Äste,
doch um so fester im Grund wurzelt der trotzige Stamm.
(Arthur Heinrich Wilhelm Fitger (1840–1909), deutscher Maler, Dichter und Dramatiker)
Verleger und Herausgeber: FPÖ-Landesgruppe
Ober österreich, 4040 Linz, Blütenstraße 21/1.
Verlags- und Herstellungs ort: Linz
Die FPÖ Neuhofen wünscht Ihnen
einen sonnigen Herbst und starke Wurzeln!
September 2016
Die Blaumeise
zum Thema
Die klare VdBLinie
bla
e
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i
t
ue Sei
D
Die Präsidentenwahl wurde zwar vertagt,
doch irgendwann ist unser Kreuzerl
g’fragt.
Das Blaue Brett
Zu verkaufen
Die Medien trommeln: Ihr dürft nur einen
wählen, nämlich den Herrn Van der Bellen.
2 Stück Paravent/Raumteiler in modernem, schwarz-weißem Paris-Design abzugeben. Beide
zusammen um EUR 45, einzeln um je EUR 25,- (Höhe 180 cm, Breite ca. 120 cm).
Weil er nämlich eine klare Linie hat
und außerdem so einen netten Bart.
Bei Interesse unter 0699/10720494 oder [email protected] melden.
Ich hab mir die Linie angesehen, und mir
blieb der Schnabel offen stehen.
BLAU-AUGE, SEI WACHSAM
Erst war er rot, dann war er grün, jetzt
sieht man ihn farblos durch die Lande
zieh’n.
„Unabhängig“ soll er sein, vielleicht
glaubt’s ihm ja ein Großmütterlein!
„Heimat im Herzen, Scheiße im Hirn“ –
sah man die grüne Jugend einst plakatier’n.
Van der Bellen grinste und blieb ganz
still – und plötzlich liebt er auch „Heimat
ganz viel“.
„Wir sind eine Ausländerpartei, na und?“
tat der Grüne einstens kund.
Für welches Land kandidiert er dann,
dieser ach so linientreue Mann?
TTIP fand er supertoll, weil es nur Gutes
für uns bringen soll.
Als er merkte, das kommt nicht so gut an,
paßte er seine Meinung eben an.
Was fällt Ihnen auf, positiv oder negativ?
E-Mail: [email protected]
☺
Ein großes Dankeschön
den Neuhofner Betrieben,
die die FPÖ-Rätselrallye (Bericht
S. 4) mit kniffligen Fragen, Rastmöglichkeiten und viel Geduld unterstützten.
Obwohl es kaum nachvollziehbar war, behauptet die
Post AG, die Filiale Neuhofen sei
unrentabel gewesen und müsse
gesperrt werden. Leider konnte
auch eine einstimmige Resolution
des
Gemeinderates
die
Schließung nicht verhindern. Eine
weiterer trauriger Schritt, der zum
Aussterben des Ortskerns führt.
☺
Herzlichen Glückwunsch an
Stephan Guld, der seit vielen Jahren liebevoll, fachkundig
und zuverlässig die Neuhofner
Heimatstube mit Leben erfüllt. Er
wurde für seine Verdienste vom
Land OÖ mit dem Titel „Konsulent
für Volksbildung und Heimatpflege“ ausgezeichnet. Gerne
wäre eine Abordnung der FPÖ bei
diesem feierlichen Anlaß dabei
gewesen, aber wir haben leider
erst im Nachhinein davon erfahren. Unserem Dank und unseren
guten Wünschen tut dies keinen
Abbruch.
1000 „Gefällt mir“ auf facebook
Auf Demokratie, oh, da hält er viel!
Anfang September hat die FPÖ Neuhofen die 1000er-Marke auf FaceAllerdings nur, wenn sie dient seinem book geknackt. Unsere Seite hat mehr „Likes“ als die Seiten von ÖVP
Ziel.
(265) und SPÖ (168) Neuhofen zusammen. Wir bedanken uns bei allen
Andere Mehrheiten will er nicht akzeptie- unseren Unterstützern und Sympathisanten, die uns durch ihr „Gefällt
mir und die positiven Rückmeldungen ermutigen, für Euch weitzerzuarren, da könnte er ja am End’ verlieren!
beiten und etwas zu bewegen!
Direkte Demokratie? Davon will er nichts
hören! Womöglich könnt’ das Volk die
www.facebook.com/FPÖ-Neuhofen-an-der-Krems
elitären Pläne stören!
Denn wer die EU kritisiert, ist ganz böse,
das verkündet er auch gern mit Getöse.
Als Grüner bekämpfte er alle Waffen, nun
kann man ihn plötzlich als Jäger begaffen.
Wer weiß – wenn der Wahlkampf noch
länger rennt, erleben wir noch, daß er bei
Gaballier-Hymnen flennt ...
So eine „klare Linie“, die hat was für sich.
Seine hat halt ein paar Zacken und ist
nicht nur ein Strich ...
Ein paar Falotten waren am
Tankautomaten beim Lagerhaus am Werk. Was immer sie vorhatten, es ist wohl mißlungen. Den
finanziellen Schaden müssen andere tragen, mit ihrem eigenen
müssen sie selbst leben ...
sch-Ecke
Die Glückwun
Wir gratulieren
unseren Mitgliedern zum Runden, „Halbrunden“
oder über 60sten Geburtstag im Mai, Juni,
Juli,
August, September:
Johann Hauhart
(25.5),
Karl Lederhilger sen. (31.5.)
Norbert Köck (3. 6.)
Elfriede Peßmaßl (8.7.)
Waltraut Burger-Pledl (10. 7.)
Horst Mayer (12. 7.)
Christl Skalet (18. 7.)
Josef Eder (9. 8.)
Johanna Mayer (15. 8.)
September 2016
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DIALOG
Neuer Selbstverteidigungskurs
für Frauen und Mädchen (ab 14 J.)
Aufgrund der großen Nachfrage nach einer Wiederholung des ersten, erfolgreichen Selbstverteidigungskurses der FPÖ im März (siehe S. 4) veranstalten wir einen
weiteren. Gerade, wenn die Tage wieder dunkler werden,
haben auch „dunkle Gestalten“ wieder dunkle Pläne ...
ie Meldungen über Sex- und Grapsch-Attacken, wie zuletzt
am Welser Volksfest und am Linz-Fest, reißen nicht ab. Bei
den Opfern handelt es sich fast nur um Frauen und Mädchen. Da
die Regierenden die Gefahren leider oft kleinreden oder ignorieren, müssen sich Frauen selbst schützen. Ein Selbstverteidigungskurs ist eine gute Grundlage. Einen Beweis lieferte eine
mutige Kematnerin, die nach einem Selbstverteidigungskurs der
FPÖ Kematen einem dreisten Grapscher die Leviten las. Mit einem gezielten Tritt setzte sie den Mann „mit dunklem Teint und
schwarzen Haaren“ außer Gefecht und verjagte ihn.
Die FPÖ Neuhofen veranstaltet nach dem großen Erfolg des ersten
Kurses einen neuen „Krav Maga“-Grundkurs zur Selbstverteidigung.
D
Selbstverteidigungskurs
2 x 2 Stunden Grundkurs
Frauen und Mädchen (ab 14 J.)
7. und 14. Oktober 2016
jeweils Fr., 19.00 bis 21.00 Uhr
Wo:
Volks-/Hauptschule Neuhofen
Treffpunkt Schulhof um 18.45 Uhr
Kosten:
EUR 30,- pro Person, 10 EUR Ermäßigung für FPÖ-Mitglieder
Kursleiter: Ulrich Gruber, Leiter Krav-MagaSchule Linz, staatl. geprüfter Dipl.Fitneßtrainer;
mehr auf www.ulrichgruber.at.
Max. :
20 Teilnehmerinnen
Anmeldeschluß: 3. Oktober 2016
Bei Überbuchung zählt die Reihenfolge der Anmeldungen.
Anmeldung: ab sofort, so rasch wie möglich bei
G. Eder, Tel. 0699/10 72 04 94 oder
[email protected]
Sonstiges: Bequeme Freizeitkleidung genügt,
jedoch bitte keine Straßenschuhe
(Turnsaalboden!). Rutschfeste
Haus- oder Sportschuhe mitnehmen.
Was:
Für wen:
Wann:
Was ist Krav Maga?
Krav Maga ist das offizielle Nahkampfsystem der israelischen Polizei- und
Militäreinheiten. Es zeichnet sich durch einfache Techniken und wirklichkeitsnahe Trainingsszenarien aus. Natürliche Reflexe und instinktive Bewegungen sind die Grundlage. Dadurch ist es schnell erlern- und auch
unter Streß abrufbar. Mit Krav Maga haben auch körperlich schwächere
Personen eine realistische Chance, einen Übergriff unbeschadet zu überstehen. Es geht darum, Gefahrensituationen mit verhältnismäßigen Mitteln im Rahmen des Gesetzes zu lösen.
Mehr dazu auch auf www.ulrich-gruber.at.
Foto: © Ulrich Gruber
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September 2016
DIALOG
Aus der Gemeinde
Rat’ mal, wer da rätselt
Mordsgaudi bei der Rätselrallye
Nicht nur Neuhofner spielten bei der FPÖ-Rätselrallye mit. Selbst aus Linz waren rätselwütige Gäste angereist, um sich zu Fuß
oder am Fahrrad quer durch Neuhofen zu raten. An neun Stationen mußten die Gruppen oder Paare auf dem Weg zum (beim
Start noch unbekannten!) Ziel Rätsel lösen, Figuren basteln, Reime schmieden oder Beweisstücke ihres Besuchs sichern.
ehrere dutzend Teilnehmer
wollten ihre Ortskenntnis,
ihre Kreativität und ihr Rätselkönnen unter Beweis stellen.
Die zwei unterschiedlich langen
Touren konnten entweder mit
dem Fahrrad oder zu Fuß
zurückgelegt werden.
M
Zur Endwertung zählten neben
der Einhaltung der Zeit auch die
errätselten Punkte und die Kreativität beim Lösen der Bastel-,
Sing- und Rätselaufgaben.
Sichtlich glückliche Gewinner waren Stefan Wiltsche und
Günther Wimmer vom Team
„Blue Bulls“ (siehe Foto rechts
unten). Nachdem alle (einige
über Umwege) die Endstation erreicht hatten, gab es noch einen
gemütlichen Ausklang am Ziel,
dem „Beef’s“ im Union-Heim. Die
Teilnehmer waren begeistert, und
noch beim Ausklang
wurden
Wünsche nach
einer Wiederholung im nächsten
Jahr geäußert.
Ein besonderer
Dank gilt nicht
nur den Teilnehmern und Spendern der Sach-
Große Jubiläumsfeier im Forum
70 Jahre Union Neuhofen
In Zeiten wie diesen kann ehrenamtliche Tätigkeit – vor allem im sportlichen Bereich – gar nicht
genug bedankt werden. Die Ehrenamtlichen der Union Neuhofen geben durch ihren Einsatz vielen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine „zweite Heimat“, sinnvolle Freizeitbeschäftigung und sportliche Erfolgserlebnisse. Am 17. September wurde der „70er“ gefeiert.
ehr als 1600 Mitglieder,
über 150 Trainer und Betreuer in 16 Sektionen, unzäh-
M
lige Rekordhalter und Meister in
den ihren Reihen und seit 70
Jahren in Neuhofen nicht weg-
preise, sondern auch den Neuhofner Geschäftsleuten, die sich
trotz ihrer arbeitsintensiven Tätigkeit mit witzigen Ideen, Schätzspielen, Rätselfragen und aufwendigen Vorbereitungen in die
Rätselrallye einbrachten!
zudenken: Die Union Neuhofen
feierte im Forum ihr Bestandjubiläum, und viele Freunde, Un-
terstützer und Ehrengäste waren
der Einladung gefolgt.
Auch FPÖ-Gemeindevorstand
Josef Eder genoß den gelungenen Abend, der exzellent organisiert worden war.
Einlagen von Aktiven, Dankesreden, musikalischen und humoristischen Darbietungen umrahmten die Feier.
Alles Gute zum Geburtstag,
Union Neuhofen. Auf die nächsten 50 Jahre!
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DIALOG
Aus der Gemeinde
„Besser zu können und nicht zu brauchen, als zu brauchen und nicht zu können“
Starke Frauen sind kein leichtes Opfer
Extrem positive Rückmeldungen und den Wunsch nach Wiederholung gab es beim Frauenselbstverteidigungskurs der FPÖ Neuhofen. Das hat uns veranlaßt, einen weiteren Kurs mit
dem Trainer Ulrich Gruber zu organisieren (siehe S. 3).
ie man aus durchschnittlichen Frauen in Alltagskleidung selbstbewußte „Kämpferin-
W
nen“ macht, erlebte man im April
im Sparkassen-Saal in Neuhofen.
In zwei Doppelstunden brachte
der diplomierte Krav-Maga-Trainer Ulrich Gruber den Frauen
und Mädchen erstaunlich einfache, aber umso effektivere
Tricks bei, wie man sich als
„schwaches Geschlecht“ auch
gegen körperlich überlegene Angreifer zur Wehr setzen kann.
„An so einfache Tricks denkt
man gar nicht, wenn man sich
verteidigen muß“, zeigt sich eine
Besucherin erstaunt über die
Möglichkeiten, sich beispielsweise aus einem Würgegriff zu
befreien. Neben dem ernsten
Hintergrund der Veranstaltung
kam auch der Spaß nicht zu
kurz. Viele Besucherinnen werden den Kurs weiterempfehlen
bzw. selbst erneut besuchen.
Jetzt schnell Plätze sichern!
Partnergemeinden zu Gast
Freundschaftsbesuch in Neuhofen
Zwei Partnergemeinden hat Neuhofen bereits. Eine dritte
kommt möglicherweise sehr bald hinzu.
om 9. bis zum 11. September hatte Neuhofen Besuch
aus den Partnergemeinden Gusow-Platkow in Brandenburg
(Deutschland) und Gornji Vakuf-Uskoplje in Zentralbosnien.
V
Eine dritte ausländische Delegation war ebenfalls mit von
der Partie: die Vertreter aus
dem ungarischen Tszaujvaros.
Das erste Zusammentreffen mit
anschließendem Abendessen
fand im Gasthaus Wimmerwald
statt. Bei angenehmer Atmosphäre gab es schon erste Gespräche der Partnergemeinden
untereinander und auch mit
den Vertretern der Gemeinde,
der Feuerwehr und Vertretern
der politischen Fraktionen. Es
gab nicht nur einen politischen
Austausch, sondern auch ein
freundschaftliches, sportliches
Aufeinandertreffen bei einem
Kleinfeldfußballturnier. Für sich
entscheiden konnte dieses Turnier die junge ungarische
Mannschaft, vor den Athleten
aus Bosnien und der Neuhofner Heimmannschaft. Die Deutschen haben zwar weltmeisterlich gekämpft, mußten sich
aber mit dem letzten Platz begnügen.
Am anschließenden Dämmerschoppen wurde noch bis in die
Nacht ausgelassen gefeiert,
getanzt, und es wurden natürlich auch neue Kontakte geknüpft.
Die Musikkapelle Neuhofen in der Stockhalle (oben), unten die
ungarischen Sieger des Fußballturniers im Gh. Wimmerwald.
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DIALOG
September 2016
Aus der Gemeinde
Lösung in Sicht
Spielplatz in Dambach
met, was auch bekannt war. Die
Gemeinde wird jedoch für Sichtschutz durch Büsche sorgen.
In einer Arbeitskreissitzung
mit Gemeindevertretern und
Mitgliedern der Bürgerinitiative „Spielplatz Dambach“
wurde (hoffentlich) eine Lösung für dieses vieldiskutierte Objekt gefunden.
ereits im Frühjahr meldete
die Familie Aigner, auf deren
Grundstück sich derzeit noch der
Spielplatz Dambach befindet, Eigenbedarf an. Bis Ende Oktober
muß das Areal von der Gemeinde geräumt werden. Der zuständige Ausschuß empfahl, in
Ermangelung eines geeigneten
Grundstücks in Dambach, dem
Gemeinderat, die Spielgeräte auf
den neu zu errichtenden Spielplatz im Wiesenweg und den
Spielplatz im Kohlwinkel aufzuteilen.
B
Die Bürgerinitiative „Spielplatz
Dambach“ bat den Gemeinderat
jedoch, noch weiter nach Möglichkeiten zu suchen, um den
Spielplatz im Ortsteil erhalten zu
können. Der Beschluß dazu
wurde auf die erste Sitzung im
Herbst vertagt. Die zwei möglichen Grundstücke, ein gemeindeeigener Platz direkt am Dambach sowie ein Grundstück von
Josef Kemetmüller auf der anderen Bachseite, wurden im Vorhinein aber als ungünstig abgelehnt.
Der Immobilienausschuß begutachtete nun die Möglichkeiten in
Dambach erneut und kam zu
dem Schluß, daß mit etwas
Landschaftsgestaltung (Ausholzung des Ufers zur Verringerung
der Staunässe) das Gemeindegrundstück doch verwendet werden könnte. Von den Anrainern
des zukünftigen Spielplatzes gibt
es zwar Bedenken wegen des
Lärms, aber die Fläche ist schon
seit 1989 als Spielplatz gewid-
Laut dem Spielplatzbauer Herr
Platzer (Fa. Gestra) eignet sich
die Fläche ideal für einen Abenteuerspielplatz. Der Immobilienausschuß sprach sich bei der
letzten Sitzung einstimmig für die
Verwendung des gemeindeeigenen Grundstücks aus und wird
dem Gemeinderat eine Empfehlung für einen Beschluß geben.
Der jetzige Spielplatz (Bild oben) und das geplante Areal in der
Nähe am Dambach (unteres Foto)
Dank FPÖ-Blitz-Lösung
SaunableibtNeuhofenerhalten
Die Gemeinde hatte beschlossen, die Sauna aufgrund der untragbaren Kosten zu schließen. Jetzt gibt
es eine Einigung mit einem privaten Pächter, der den Neuhofner Saunagängern ihr Schwitzvergnügen
weiterhin ermöglichen wird.
ach der Kritik des LandesRechnungshofes beriet der
Immobilien-Ausschuß über die
N
Wirtschaftlichkeit der Neuhofner
Sauna. Der Gemeinderat beschloß schließlich, daß die Sauna
geschlossen werden müsse, sollte
sich innerhalb Halbjahresfrist kein
neuer Pächter finden. Am 7. Mai
trafen sich der FPÖ-Fraktionsobmann Hermann Floimayr und
Ortsobmann-Stv. Günther Wimmer mit der Neuhofner „Saunarunde“ zu einem klärenden Gespräch. Anfänglich gab es bei der
Saunarunde noch Bedenken, man
wollte die Frist des Gemeinderates bis in den September abwarten und dann eine Entscheidung
vorlegen. Günther Wimmer erläuterte aber klar die Situation: „Je
länger mit der Entscheidung gewartet wird, desto schlechter wird
die Ausgangssituation für mögliche Pächter.“ Nach einer halbstündigen Diskussion wurde aber
sehr spontan eine Lösung erarbeitet. Der neue Pächter Herr Gratzl
übernahm kurzerhand die weitere
Bewirtschaftung der Neuhofner
Sauna und startete die neue Saison mit 1. September. Dauerkarten können nun nur noch über
den neuen Pächter und nicht über
die Gemeinde bezogen werden.
Diese schnelle Enscheidungsfindung ist ein Beweis dafür, daß die
FPÖ produktiv Lösungen für Probleme umsetzen kann, über die
schon über Jahre diskutiert wird.
September 2016
7
DIALOG
Aus der Gemeinde
Zeugen gesucht – Belohnung wartet
Rot-grüne Zerstörer
Recht auf freie Meinungsäußerung, andere politische Ansichten, demokratische Spielregeln – das ist
etwas, das manchen Zeitgenossen gar nicht willkommen ist. Oder waren es einfach nur dumme Menschen, die FPÖ-Plakate in Neuhofen mit rot-grünen Schmierereien versahen, gleich komplett zerstörten oder gar stahlen? Wir haben Anzeige wegen Sachbeschädigung erstattet. Zusätzlich setzen wir
eine Prämie von 200 Euro für Hinweise aus, die zu den Tätern führen (100 Euro davon spendet Obmann-Stv. Günther Wimmer aus privater Tasche).
s wird zur traurigen Gewohnheit (nicht nur) in Neuhofen.
Schon bei der Gemeinderatswahl
wurden unsere Plakate beschmiert und zerstört. Damals
wurden die Täter erwischt. Aber
es gibt offenbar mehrere solcher
E
Lumpen. Plakatständer in der
Bauernfeld- und in der Umachlstraße und mehrere Großflächenplakate am Kremsbergerberg waren es Mitte September, die den
Haß auf Andersdenkende zu
„spüren“ bekamen.
Wer Hinweise hat, die zu den Tätern führen, meldet sich bitte bei
der Polizei in Neuhofen oder unter
Tel. 0699/10720494.
Werden die Täter dadurch gefaßt,
zahlen wir eine Belohnung von
200 Euro!
Der Plakatständer in der Bauernfeld- und in der Umachlstraße (Kreuzung B 139) wurden durch Zertreten demoliert.
In Rot und in Grün hinterließen die Täter ihre „Unterschriften“ am Kremsbergerberg. In Wien wurden bereits FPÖ-Mitarbeiter tätlich angegriffen!
Zweierlei Maß
HierJubel,dortStrafe
Ziemlich verärgert ist eine Neuhofnerin, flatterte ihr doch eine saftige Strafe ins Haus – für ein „Vergehen“, das andere direkt neben
ihr ebenso begingen. Zu Tausenden. Aber ...
ie junge Frau ist vor zwölf
Jahren aus dem Ausland
zugewandert, der Liebe wegen.
Sie ist mit einem Neuhofner verheiratet, spricht ausgezeichnet
Deutsch, hat eine geregelte,
sehr schwere Arbeit, bezahlt
Steuern und hält sich streng an
Gesetze und Regeln ihrer neuen
Heimat Österreich. Sie hat einen
österreichischen Führerschein
sowie eine gültige Arbeits- und
Aufenthaltsbescheinigung.
D
Allerdings: Sie verfügt noch
nicht über die österreichische
Staatsbürgerschaft. Mit ihrem
Mann unternahm sie bereits
mehrmals Ausflüge nach Tschechien. Jedes Mal problemlos.
Bis zu jenem verhängnisvollen
Tag, als sie – zum zweiten Mal –
ohne Reisepaß über die Grenze
fuhr. Wie so viele, erlag sie dem
Irrtum, zu glauben, daß der Führerschein als amtlicher Lichtbildausweis für Reisen innerhalb
der EU „offiziell genug“ wäre.
Die Hinreise klappte auch noch.
Weder die österreichischen
noch die tschechischen Beamten beanstandeten etwas. Wie
auch? Es war die Zeit, in der
Hunderttausende „Flüchtlinge“
quer durch Europa strömten,
ohne Papiere problemlos mehrere Grenzen (darunter auch
österreichische) querten und in
vielen Ländern, die sie durchwanderten, jubelnd beklatscht
wurden.
Für unsere Neuhofnerin lief die
Rückreise nach Österreich
nicht ganz so freundlich
ab. Den österreichischen (!) Beamten
genügten Führerschein und
Aufenthaltsbestätig u n g
n i c h t .
Während
Tausende neben ihr völlig
unbehelligt, großteils ohne
Papiere, österreichischen
Boden betraten und mit
Willkommenspaketen
begrüßt wurden, bekam sie eine
Strafe in Höhe von EUR 1.100,(oder 11 Tage Haft) aufgebrummt. Sie versteht die Welt
nicht mehr – und will sich vorerst gar nicht mehr um die
Staatsbürgerschaft bemühen.
„Wer weiß, wie es in diesem
Land
weitergeht,
wenn es steuerzahlende,
gut
Integrierte so behandelt, während
andere, die sich
nicht
integrieren
wollen, mit Samthandschuhen angefaßt werden“,
sagt sie. Und
man
kann
ihren Unmut
und
ihre
A n g s t
ziemlich gut
nachvollziehen ...
8
September 2016
DIALOG
Noch 2010 erhoben die Grünen schwere Anschuldigungen. Und jetzt?
VerschwörungstheoriederFPÖ?
m Zuge der Wahlanfechtung der FPÖ ließ es sich die Fraktionsobfrau der Grünen im Parlament nicht nehmen, die Anschuldigungen als Verschwörungstheorie abzutun, genauso wie Van
der Bellens Anwälte. Ganz vergessen hat sie anscheinend, daß
ihre eigene Partei bei der Bürgermeisterwahl 2010 in Wien der
SPÖ vorwarf, bei den Wahlkarten zu betrügen. Auch die FPÖ
hatte damals vehement auf die Mißbrauchsanfälligkeit bei Wahlkarten hingewiesen. Bei verschiedenen Wahlen in der Vergangenheit waren auch Mißbrauchsfälle verfolgt und aufgedeckt worden. Jetzt so zu tun, als seien das „Hirngespinste“
I
und der FPÖ zu unterstellen, die Kritik diene nur als Vorwand, um
„Menschen mit Behinderung von Wahlen auszuschließen und das
Wahlrecht in Frage zu stellen“, ist der Gipfel der Heuchelei!
Übrigens: Ist es nicht eigenartig, daß die Anschuldigungen der
Grünen gegen die SPÖ in Wien schlagartig verstummten, als sie –
trotz herber Verluste und des gebrochenen Vassilakou-Versprechens, bei Verlusten zurückzutreten – wieder zum SPÖ-Steigbügelhalter in der Wiener Stadtregierungskoalition ernannt
wurden?
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DIALOG
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13
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September 2016
September 2016
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14.10. bis 16.10.
21.10. bis 23.10.
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Wahlkampfauftakt in Wels
Rot-schwarzerDilettantismus
schadetderDemokratie
Die Entscheidung ist gefallen: Die Stichwahl für das Amt des Bundespräsidenten
wird verschoben. Notwendig wurde die Verschiebung wegen Fehlerhaftigkeiten bei
den Briefwahlkuverts. Daher sei eine einwandfreie und rechtskonforme Wahl am 2.
Oktober nicht möglich. „Dieser rot-schwarze Dilettantismus schadet der Demokratie“, so FPÖ-Landesparteiobmann LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner.
„Österreich hat nunmehr in der Welt den Klare Haltung der FPÖ sei, daß es die
Ruf einer Bananenrepublik. Die einfachste Briefwahl nur noch für AuslandsösterLösung des Problems – nämlich die Brief- reicher oder für Personen, die nachweiswahl zu reformieren – wurde offensichtlich lich zur Wahl im Ausland sind, gibt. Alle annicht einmal in Betracht gezogen. Was deren sollen – auch bei zusätzlichen Wahlspricht dagegen, daß mittels Wahlkarte in terminen – in ganz Österreich bei Bundesjedem Wahllokal in Österreich eine Stimmwahlen ihre Stimme ababgabe möglich ist? Und den Auslandsögeben können.
sterreichern sollte die Möglichkeit geboten
werden, mittels sicheren Kuverts ihre
Stimme abzugeben. Wer aus gesundheitlichen Gründen von seinem Stimmrecht in
einem Wahllokal nicht Gebrauch machen
kann, der könnte bei einer der sogenannten
,fliegenden
Wahlkommissionen’
wählen“, so Haimbuchner. Dafür brauche
man aber auch ein zentrales Wählerregister. Laut Innenministerium soll nun ein
früheres Wahlkuvert verwendet werden,
gegen das der Datenschutzrat vor Jahren
Bedenken geäußert hatte.
ur kurz vor dem Wahlkampfauftakt in Wels
war die Verschiebung der Präsidentenwahl bekannt geworden. Da sich Tausende
Besucher angesagt hatten, wurde die Veranstaltung dennoch abgehalten. Rund 5000 kamen schließlich! HC Strache, Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner und der Welser
FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl waren mit
dabei, als Bundespräsidentschaftskandidat
Norbert Hofer (unter anderem) verkündete:
„„Wenn irgendwer glaubt, daß mir die Luft ausgeht, nur weil die Wahl später ist, der irrt gewaltig. Ich bin bereit, weiterzukämpfen, egal
wann der Wahltermin ist.“ In Richtung seiner
politischen Gegner fand Hofer klare Worte: „Je
mehr ihr mich bekämpft, umso stärker werde
ich. Ich lasse mich von meinem Weg nicht abbringen. Und ich werde Bundespräsident der
Republik Österreich.“
Auch eine Abordnung der FPÖ Neuhofen war
dabei (ein Teil davon im Bild unten).
Interessantes Detail am Rande: Der urGlück auf, Norbert!
sprünglich für September geplante
Wahltermin wurde vom Innenministerium auf den 2. Oktober verschoben –
Begründung: Man brauche einen zeitlichen Puffer, falls es Probleme geben
sollte. Bundesparteiobmann HC Strache findet ebenfalls klare Worte: „Die
Regierung ist nicht fähig oder nicht
willens, einen ordnungsgemäßen
Wahltermin zu organisieren.“
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