DAS ETWAS ANDERE WOHNPROJEKT selbstbestimmt • solidarisch • selbstversorgend • integrativ Mehrgenerationen-Wohnprojekt mit 40 bis 80 Wohneinheiten Verdichteter Flachbau in produktiver Gartenlandschaft Eigenständigkeit und solidarische Gemeinschaft Single- und Familienwohnungen Senioren-Wohnungen und -Wohngemeinschaften Organisierte nachbarschaftliche Fürsorge und Kooperation Kinderbetreuung im Haus Selbstversorgung durch eigene Kleinlandwirtschaft In Niederösterreich in der Nähe zu Wien Niederschwellig und ideologiefrei 2 Mehrgenerationen-Wohnen Ziel und Zweck ist es, ein in der heutigen Zeit alltags- und zukunftstaugliches, modernes Modell des Zusammenlebens in christlicher Nächstenliebe zu schaffen. Das heißt gegenseitige Unterstützung von Jung und Alt, Solidarität und eine lebendige Gemeinschaft mit respektvollen Entscheidungsmodellen und vergebender Konfiktbewältigung. Wie in Großfamilien wird der Alltag von mehreren Generationen gemeinsam gemeistert werden, unter Wahrung von individuellen Bedürfnissen, Selbstbestimmung und der Privatsphäre des Einzelnen. Für Organisation, Einschulung und Qualitätskontrolle bei Obsorge und Pflege wird es professionelle Unterstützung geben. Kinder können naturnah aufwachsen, eingebettet in eine große, erweiterte Familie, und sind Teil eines langfristigen Freundeskreises im Haus. Kompetente Betreuung gibt es für die Kinder des Wohnprojektes ebenso wie für externe. Sie finden ausreichend Möglichkeiten zur Entwicklung der Kreativität, zum Spielen und Toben einerseits, andererseits wird die Feinmotorik geübt, und zur Achtsamkeit und Rücksicht angeleitet, z.B. im Gemüsegarten oder im Umgang mit den alten Menschen. Senioren haben keine Chance auf Einsamkeit: egal ob sie in eigenen, kleinen Wohnungen oder in Wohngemeinschaften leben, durch Koch- und EssGemeinschaften mit jungen Familien haben sie immer die Option auf Gesellschaft. Die Mitwirkung beim gemeinsamen Gärtnern, beim Einkochen oder Handarbeiten, Zeit mit den Kindern, Lernunterstützung, das Einbringen der reichen Erfahrung in vielfältigen Aktivitäten und Projekten (in-house Business) immer im eigenen Rhythmus und nach den eigenen Kräften- all diese Aktivitäten in sinnvoller Gemeinschaft können das Leben der Senioren und der ganzen Gemeinschaft gleichermaßen bereichern. Andererseits bieten Ruhe und Rückzug in der Natur oder in den eigenen vier Wänden, sowie die Nachbarschaftshilfe bis hin zum betreuten Wohnen beste Voraussetzungen für einen Lebensabend voller Freunde und Freude. 3 Selbstversorgung Neben der alltäglichen Zusammenarbeit der Generationen bringt ein nachhaltiger und selbstverantwortlicher Lebensstil auch die teilweise Auflösung der Grenzen zwischen Produzenten und Konsumenten. Erzeugung für den eigenen Verbrauch ist erfüllend, spart Ressourcen, schont die Umwelt, und schafft echte Wahlmöglichkeit. Gemeinsame Zubereitung und Konsum des selbst Produzierten erfüllt mir Freude und verbindet. Lebensmittel: Eigenproduktion im Garten und Obstgarten, am Feld, im Gewächshaus, mit Geflügel und in der Aquaponik (intelligent mit GemüseIntensivbau kombinierte Fischzucht) bringt unschlagbar frische, biologische Lebensmittel. Beim Anbau und bei der gemeinsamen, vorratswirtschaftlichen Verarbeitung entsteht familiäres Miteinander. Durch das Miteinander und koordinative Leitung durch Garten-Profis entfällt die Last und Verantwortung des einsamen Bauern - aber auch private Gärtchen sollen möglich sein. Energie: Energiesparende Architektur, Gestaltung des Geländes die natürliche Ressourcen und Energien nutzt (Permakultur), vernünftige Lösungen für Heizung und Lüftung, sowie eigene Stromerzeugung durch Photovoltaik bilden weitere Punkte der unabhängigen und verantwortungsvollen Versorgung. Dienstleistungen: Vor allem im sozialen Bereich (Altenpflege, Einkaufshilfe, Kochen, Kinderaufsicht, etc) bringt die gemeinschaftliche Selbstversorgung durch Austausch von Diensten viel Freiheit, Geldersparnis und Lebensqualität. Ein internes Verrechnungssystem sorgt dafür, damit keine Ungleichgewichte zur Gewohnheit werden und zu vermeidbaren Konflikten führen. Zusammen mit einem soziokratischen Lösungsfindungs- und Entscheidungs-Modell, das ohne Gruppendiskussionen auskommt, sorgt das für soziale Stabilität und friedliche Nachbarschaft. 4 Grundstücks-Bedarf: Je nach Bauklasse und erlaubter Bebauungsdichte suchen wir 3.000 bis 10.000 Quadratmeter Bauland und 1 Hektar, besser 3 bis 4 Hektar landwirtschaftlicher Fläche in der Nähe, maximal ca. 1 km entfernt. In beiden Fällen sind sowohl Eigentum als auch langfristige Pacht (mit Baurecht, 50+ Jahre) mögliche Optionen. Lage im Wiener Einzugsbereich. Architektur: Markus Zilker und Team Bayer und Zilker Baukünstler OG www.einszueins.at 5 Projektentwicklung Thomas Petersen Projektsteuerung und -kontrolle, Finanzen und Verträge Jahrgang 1971 verheiratet, 4 Kinder Georg Parlow Konzeption, Permakultur und Gemeinschaftsbildung, Netzwerken und Kommunikation Jahrgang 1956 verheiratet, 7 erwachsene Kinder Petersen & Parlow Project Design & Development 1150 Wien, Storchengasse 24/4 +43 650 8899345 [email protected] www.ppprojects.eu 6
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