Vier Millionen Blender Aufruf von Obermeister Otfried Mohr Auch im Hochtaunuskreis beteiligen sich die 100 Meisterbetriebe der Kfz-Innung Hochtaunus an der Aktion, für die Landrat Ulrich Krebs wieder die Schirmherrschaft übernommen hat. „Besonders die Regulierung der Leuchtweite steht im Mittelpunkt des diesjährigen Licht-Tes- Mehrmarkenfachwerkstatt 61267 Neu-Anspach Kurt-Schumacher-Str. 1 Telefon 0 60 81 / 96 09 41 Fax 0 60 81 / 96 09 40 tes, da über vier Millionen Blender auf unsern Straßen unterwegs sind. Die Leuchtweitenregulierung verhindert nämlich die Blendung des Gegenverkehrs und verbessert die eigene Sicht“, betont der Obermeister der KfzInnung Hochtaunus, Otfried Mohr. (red) Autohaus Becker Inhaber: Klaus Willner Weilstraße 50 35789 Weilmünster Telefon 0 64 72 / 9 16 50 Fax 0 64 72 / 91 65 71 Startschuss für den Licht-Test 2016: ZDK-Präsident Jürgen Karpinski (rechts) und Frank Jürgens, Skoda Auto Deutschland. Foto:ProMotor Wichtigste Verkehrssicherheitsaktion Raiffeisenstr. 21, 61250 Usingen Tel.: 0 60 81 / 57 60 - 0 Fax: 0 60 81 / 57 60 - 24 www.schaefer-automobile.de Automobiltechnik Internet: www.eundsauto.de Meisterbetrieb der Kfz-Innung An- und Verkauf Am Dornbusch Weilburger Straße2720 61250 Usingen Tel.: 0 60 81 / 91 19 30 Autoservice Seidel Tel. 0 060 81-44 4694 Tel. 60 81-44 46 94 www.ags-usi.de An der Riedwiese 4 Usingen www.ags-usi.de Usingen: 0 60 81/ 94 22 30 Neu-Anspach: 0 60 81/ 9 15 50 www.erlenhoff.de Ress Siegfriedstr. 4 61389 Schmitten – Oberreifenberg – Tel.: 0 60 82/93 04 25 Fax: 0 60 82/93 04 26 E-Mail: [email protected] www.auto-ress.de AUTOHAUS HÖCK GmbH Am Riedborn 12 61250 Usingen Tel. 0 60 81 / 1 29 29 www.autohaus-hoeck.de Im Oktober können Autofahrer einen Monat lang die Lichtanlage kostenlos testen lassen Das gemeinsame Startsignal für den Licht-Test 2016 gaben jetzt der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK), Jürgen Karpinski, und Frank Jürgens, Sprecher der Geschäftsführung von Škoda Auto Deutschland. Wenn in diesem Oktober wieder Millionen Autofahrer die Fahrzeugbeleuchtung in den KfzBetrieben überprüfen lassen, gewinnen sie nicht nur an Sicherheit. Sie können auch an einem Gewinnspiel teilnehmen. Als Hauptpreis lockt ein Skoda Rapid Spaceback JOY 1.2 TSI mit 81 kW im Wert von 22.500 Euro. „Ohne Zweifel zählt der LichtTest nach wie vor zu den wich- tigsten Verkehrssicherheitsaktionen in Deutschland mit vielen Millionen Überprüfungen“, betont Frank Jürgens, Sprecher der Geschäftsführung von Skoda Auto Deutschland. „Diese Aktion zu unterstützen halten wir für extrem sinnvoll und wichtig, weil korrekt eingestellte und voll funktionsfähige Beleuchtung besonders in der dunklen Jahreszeit ganz entscheidend zur Sicherheit im Straßenverkehr beiträgt.“ „Auch im sechzigsten Jahr seiner Durchführung hat der LichtTest eine unvermindert hohe Bedeutung“, ergänzt ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. „Das sieht man allein schon an der hohen Mängelquote von rund einem Drittel der überprüften Fahrzeu- ge. Durch das kostenlose Überprüfen geben die Kfz-Meisterbetriebe jährlich einen dreistelligen Millionenbetrag als geldwerte Leistung an die Autofahrer weiter.“ Ab dem 1. Oktober können Autofahrer einen Monat lang die Lichtanlage ihres Fahrzeugs im Autohaus, in der Werkstatt oder bei anderen Prüfstellen kostenlos testen lassen. Das Deutsche KfzGewerbe organisiert die Aktion für die Verkehrssicherheit gemeinsam mit der Deutschen Verkehrswacht. Neben Skoda wird sie vom ADAC, Osram, Fuchs Schmierstoffe und dem Zentralverband der Augenoptiker unterstützt. Schirmherr ist Bundesverkehrsminister Alexander Do- brindt. Die Zeitschrift Auto Bild wird das Gewinnspiel während des Aktionsmonats Oktober begleiten und ihre Leser über Sicherheitsaspekte der Fahrzeugbeleuchtung informieren. Autobesitzer können darüber hinaus in Autohäusern, Werkstätten und im Internet am Gewinnspiel teilnehmen. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) vertritt die berufsständischen Interessen der 38 400 Kfz-Meisterbetriebe auf nationaler Ebene. Die Mitgliedsbetriebe sind in 237 Innungen und 14 Landesverbänden auf der einen sowie in 38 Markenverbänden auf der anderen Seite organisiert. Das kleine Rädchen mit den Zahlen ... Der Leuchtweitenregler steht in diesem Jahr im Mittelpunkt der Prüfungen Es hat seinen Platz in der Nähe des Lichtschalters, trägt Zahlen von Null bis Drei und sieht völlig harmlos aus. Was hat es mit diesem Stellrad auf sich? Seit dem 1. Januar 1990 müssen alle neu zugelassenen Fahrzeuge in Deutschland die Möglichkeit besitzen, die Leuchtweite der Scheinwerfer der Beladung vom Fahrersitz aus anzupassen. Damit soll verhindert werden, dass ein Auto mit voll beladenem Kofferraum den Gegenverkehr blendet. Denn Gewicht drückt das Auto hinten herunter, deshalb leuchten vorn die Scheinwerfer überspitzt ausgedrückt in die Baumkronen. Mit dem Rädchen des Leuchtweitenreglers (LWR) hat der Fahrer die Möglichkeit, die Scheinwerfer wieder richtig einzustellen. Heute funktioniert das überwiegend mit kleinen Elektromotoren in den Scheinwerfern, früher auch mithilfe von Unterdruck oder Hydraulik. Leider machen nur die wenigsten Fahrer Gebrauch von der Leuchtweitenregulierung. Das weitgehend unbekannte Rädchen: Die Leuchtweitenregulierung. Foto: ProMotor Das ist aus mehreren Gründen schlecht für die Sicherheit: Zum einen blendet das beladene oder mit einem schweren Anhänger belastete Fahrzeug andere Verkehrsteilnehmer. Zum anderen neigt der Regler bei dauerhafter Nichtbenutzung zum Festklemmen. Bei der Hauptuntersuchung wird das System aber alle zwei Jahre geprüft. Funktioniert es dann nicht, wird es als erheblicher Mangel eingestuft und eine Nachkontrolle angeordnet. Allerdings gibt es auch immer wieder einen anderen Extremfall zu beobachten: Das Rädchen ist bei leerem Fahrzeug bis an den Anschlag gestellt, die Scheinwerfer leuchten nur wenige Meter weit – ebenfalls kontraproduktiv für die Sicherheit. Man kann also jedem Autofahrer nur raten, sich mit diesem kleinen Rädchen zu beschäftigen und ruhig auch mal die Bedienungsanleitung zurate zu ziehen. Es gibt allerdings auch Modelle, die haben kein Stellrädchen. Dann leuchten sie mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Xenon- oder mit LED-Licht. Und diese müssen mit einer automatischen Leuchtweitenregulierung ausgestattet sein, um jegliches Blenden zu verhindern. Wobei von beiden Scheinwerfer-Systemen in jüngster Zeit auch leistungsschwächere Ausführungen erschienen sind, die wiederum ein Stellrädchen besitzen. Wer genau wissen will, ob der Leuchtweitenregler arbeitet: Seit dem 1. Oktober läuft der Licht-Test. Dort kommt neben der Beleuchtung auch die Funktion des Reglers in den Blick. Quelle: ProMotor/ZDK
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